Hessen-IT NEWS 034/2011

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Hessisches Ministerium f端r Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung www.hessen-it.de

Hessen-IT NEWS create-it-2011 IT trifft Kreativwirtschaft CeBIT 2012: der Hessen-IT Firmengemeinschaftsstand FRA Medien Treff Beirat Hessen-IT: Aufwachen im Future Internet Frankfurt am Main ist Hauptstadt der QR-Codes IKT-Gr端nder in Hessen Hessen-PIUS速 vor Ort

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Hessen

IT

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Liebe Leserinnen und Leser,

in Kürze beginnt der Kongress „create-it-2011“. Erstmals treffen die IT-Branche sowie die Kultur- und Kreativwirtschaft in Hessen auf einer Veranstaltung zusammen, um andere an ihrem Know-how, an ihren Lösungen und ihrer Sicht der Zukunft von Internet und IT teilhaben zu lassen. Viele Partner von Unternehmen über Hochschulen bis hin zum neugegründeten House of IT unterstützen die Aktionslinie Hessen-IT bei der Ausrichtung des Kongresses am 12. und 13. September 2011 in Darmstadt. Nutzen Sie diese Chance, neue Einblicke und Anregungen zu gewinnen. Ein weiterer wichtiger Wirtschaftsfaktor Hessens ist die Medienwelt, die beim FRA Medientreff „on-airport“ im Mittelpunkt steht. Erstmals findet die von Hessen-IT unterstützte Veranstaltung im neuen Gebäude The Squaire am Flughafen Frankfurt statt. Der Medientreff beleuchtet am 28. September das Thema Social Media, unter idealen Bedingungen für Networking, persönliche Kommunikation und kreativen Ideenaustausch.

Ähnlich gute Bedingungen finden Sie auf dem hessischen Firmengemeinschaftsstand auf der CeBIT, den Hessen-IT auch im kommenden Jahr wieder ausrichtet. Wenige Plätze sind noch zu vergeben, so dass Sie schnell entschlossen handeln sollten, wenn Sie unser attraktives Angebot wahrnehmen wollen. Präsentieren Sie Ihr Unternehmen unter dem Motto „Heart of the digital world“ einem internationalen Publikum. Erstmals in dieser Ausgabe der NEWS finden Sie eine Kolumne zu aktuellen Entwicklungen und Hintergründen in der Welt der IT. Prof. Dr. Ralf Steinmetz von der TU Darmstadt wirft einen Blick auf das „Aufwachen im Future Internet“. Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre. Ihr

INHALT

Dieter Posch Hessischer Minister für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung

1 Kurz informiert / News 2 Aus Bund und EU

10 Frankfurt am Main ist Hauptstadt der QR-Codes

4 create-it-2011 IT trifft Kreativwirtschaft

12 IKT-Gründer in Hessen

7 CeBIT 2012

14 Termine

13 Hessen-PIUS® vor Ort

8 FRA Medien Treff „on-air-port“ 9 Kolumne des Beirats Hessen-IT

Impressum Das Projekt wird kofinanziert aus Mitteln der Europäischen Union

EUROPÄISCHE UNION: Investition in Ihre Zukunft Europäischer Fonds für regionale Entwicklung

Herausgeber Aktionslinie Hessen-IT Wolf-Martin Ahrend HA Hessen Agentur GmbH Abraham-Lincoln-Straße 38–42 65189 Wiesbaden

Leitung und Koordination Hessen-IT Gabriele Gottschalk Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung

Druck Werbedruck GmbH Horst Schreckhase Dörnbach 22, 34286 Spangenberg

Redaktion Hessen-IT NEWS Mirco Sander HA Hessen Agentur GmbH Abraham-Lincoln-Straße 38–42 65189 Wiesbaden Telefon 0611 774-8477, Fax - 8620 mirco.sander@hessen-agentur.de

Auflage: 7 000 Exemplare Gestaltung WerbeAtelier Theißen, 34253 Lohfelden

Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit, die Genauigkeit und die Vollständigkeit der Angaben sowie für die Beachtung privater Rechte Dritter. Die in der Veröffentlichung geäußerten Ansichten und Meinungen müssen nicht mit der Meinung des Herausgebers übereinstimmen.


Kurz informiert / News Mobile Arbeitslösung bewährt sich Mit der Einführung einer CRM-Software mit Schnittstelle zu SAP zur Online-Erfassung von Aufträgen wurde es bei PASCOE Naturmedizin aus Gießen möglich, dass der Außendienstmitarbeiter jederzeit Aufträge mit seinem Tablet-PC erfassen kann. Die Lösung wurde beim Landeswettbewerb „Best Practice“ von Hessen– IT 2010 mit dem 2. Preis ausgezeichnet.

Mobil gewinnt!

Der Auftrag wird online an das ERP-System (SAP) übermittelt. Anschließend bekommt der Außendienst von SAP ein Angebot mit Preisen und Konditionen zurück. Nach Prüfung und Bestätigung durch den Außendienst wird innerhalb von SAP automatisch eine Auslieferung ausgelöst. Damit wird ein neuer Distributionskanal eröffnet. So konnte der Außendienst strategisch neu ausgerichtet werden. Mit der Schaffung dieser Online-Schnittstelle wurde es möglich, unnötige Doppelerfassungen von Aufträgen abzustellen und die Auslieferung zu beschleunigen. Der Außendienstler kann dem Kunden während des Bestellvorgangs Auskunft über Preise und Konditionen geben. Damit erhält der Kunde direkt nach der Übermittlung des gespeicherten Auftrags aus SAP heraus eine Auftragsbestätigung per Fax oder Mail. Bearbeitungszeiten für Auftragserstellung und Auslieferung wurden um einen ganzen Tag reduziert, so dass der Kunde seine bestellte Ware einen Tag früher als vor der Einführung dieser Innovation erhält. Zudem verringern sich die Kosten für Energie und Papierverbrauch erheblich. Anders ausgedrückt rettete seit der Einführung jeder PASCOE Mitarbeiter einen Baum. Die Einführung einer mobilen Arbeitslösung zeigte sich als wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Weitere Informationen bei www.hessen-it.de unter Mobility.

Hessisches Transferforum: Mit Innovationen Zukunft sichern Aus zwei jährlichen Veranstaltungen, der TTN-Jahrestagung und dem Partnertreffen von Hessen ModellProjekte, ist ein neues attraktives Format entstanden: Das Hessische Transferforum am 5. Dezember 2011. Wissenschaftsministerin Eva Kühne-Hörmann und Wirtschaftsminister Dieter Posch laden dazu Wissenschaftler und Unternehmer in die IHK Frankfurt ein, innovative Entwicklungsstrategien aus Forschung und Industrie auszutauschen und neue Impulse für die Praxis aufzunehmen.

Vorläufiges Programm: a Keynote Bernhard Wolff „Think innovative! – Lust auf Ideen“ a Festliche Verleihung des 5. Hessischen Kooperationspreises a Podiumsdiskussion „Innovationen vom Labor bis zur Werkbank“ a Interaktive Fachforen a Ist weniger mehr? – Leichtbau für Produkte von morgen a Innovationsvorsprung in der Gesundheitsforschung – Kooperationen als Erfolgsmodell a Mit ressourceneffizienter Produktion und Prozesslogistik Wettbewerbsvorteile sichern a Soziale Netze und Web 2.0 im Unternehmensalltag a Ausstellung „Innovative Förderprojekte stellen sich vor“ a Möglichkeit zum persönlichen Austausch Kostenfreie Anmeldung und weitere Informationen unter

www.transferforum-hessen.de.

Mehr

Breitband in Hessen Mehr schnelles Internet für Hessen – im August Förderbescheide in Höhe von über 974 000 Euro Das Land fördert den weiteren Ausbau von Breitband-Internet in Hessen mit 974 272 Euro. Dabei entfällt auf sieben Gemeinden im Vogelsbergkreis (Schotten, Herbstein, Ullrichstein, Grebenhain, Gemünden, Antrifttal und Wartenberg) ein Zuschuss in Höhe von 125 800 Euro, mit dem über 6 000 Haushalte in den Genuss einer leistungsfähigen Anbindung kommen können. Im Main-Kinzig-Kreis erhalten Sinntal, Flörsbachtal und Bad Soden-Salmünster insgesamt 351 368 Euro, um damit die Deckungslücke für den Aufbau einer Versorgung zu schließen. Der Ortsteil Alsfeld wurde mittlerweile ohne Zuschuss mit DSL versorgt. Der Ortsteil Cleeberg der Gemeinde Langgöns im Landkreis Gießen kann mit Hilfe der Förderung in Höhe von 58 500 Euro Anschluss an das Breitbandnetz herstellen. Im Landkreis Waldeck-Frankenberg werden mit einem Zuschuss von insgesamt 400 004 Euro Ortsteile von weiteren sieben Gemeinden (Bromskirchen, Volkmarsen, Willingen, Allendorf, Bad Wildungen, Hatzfeld, Burgwald) mit Breitband versorgt, wobei gemäß den individuellen Gegebenheiten vor Ort ein Technologie-Mix aus Glasfaser, TV-Kabel und Funk zum Einsatz kommt. Damit bekommen hessische Bürgerinnen und Bürger in insgesamt 14 256 Haushalten Zugang zum schnellen Internet. Des Weiteren wird die NGA-Studie im Lahn-Dill-Kreis mit 38 600 Euro gefördert.

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Aus Bund und EU IT meets Education: Anbieter können auf der Buchmesse präsentieren Sind Sie Anbieter oder Entwickler innovativer Bildungsinhalte oder interaktiver Lernmodelle? Dann präsentieren Sie sich einem internationalen Publikum auf der Buchmesse mit einem kostenlosen VierMinuten-Vortrag. Hessen-IT unterstützt diese Aktion des Enterprise Europe Network.

www.een-hessen.de/buchmesse2011 Sieben Milliarden Euro für die europäische Forschung Mit Investitionen in die europäische Forschung in Höhe von sieben Milliarden Euro will die EU-Kommission das Wirtschaftswachstum in der EU ankurbeln und mittelfristig fast 450 000 neue Arbeitsplätze schaffen. Ein entsprechendes Förderpaket im Rahmen des Siebten EU-Forschungsrahmenprogramms (RP7) hat die Kommission am 19. Juli in Brüssel vorgestellt. Das RP7 ist das weltweit größte Forschungsförderprogramm, und die EU-Staaten haben mit der "Innovationsunion" vom Februar 2011 die Forschung zu einem Kernstück der Strategie Europa 2020 gemacht. Schwerpunkt des vorgestellten Förderpakets ist die Verzahnung von Forschung und Innovation. Besonderes Augenmerk liegt zudem auf kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), für die fast eine Milliarde Euro vorgesehen sind. Gefördert werden beispielsweise Projekte in den Bereichen Gesundheitsforschung, Informations- und Kommunikationstechnologie, Umweltforschung, Nanotechnologien sowie Verkehr und Mobilität.

http://cordis.europa.eu/fp7/ict Ansprechpartnerin beim Enterprise Europe Network Hessen: simone.schmidt@hessen-agentur.de 2012: EU-Jahr des aktiven Alterns Das kommende Jahr wird für die EU zum „Jahr des aktiven Alterns“. Ab 2012 wird in Europa die Zahl der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter abnehmen, während die Zahl der über 60-Jährigen jährlich um etwa zwei Millionen zunehmen wird. Der stärkste Umschwung wird zwischen 2015 und 2035 erwartet, wenn die so genannten „Babyboomer“, die geburtenstarken Jahrgänge, in den Ruhestand eintreten werden. Die Möglichkeiten für aktives Altern und ins-

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besondere für ein unabhängiges Leben im Alter können europaweit noch verbessert werden. Dabei müssen so unterschiedliche Bereiche wie Beschäftigung, Gesundheitsversorgung, Sozialdienste, Erwachsenenbildung, Freiwilligentätigkeit, Wohnungswesen, IT-Dienstleistungen und Verkehr einbezogen werden. Das Europäische Jahr soll besonders Politiker und Interessenträger dazu ermutigen, sich Ziele zu setzen und auf deren Realisierung hinzuwirken. Es soll nicht nur Diskussionen anstoßen – sondern greifbare Ergebnisse erbringen. Koordiniert wird das Europäische Jahr 2012 in Deutschland vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

http://ec.europa.eu/social/ey2012main.jsp?catId=971&langId=de Öffentliche EU-Konsultation zum digitalen Binnenmarkt Nachrichten gibt es in der Mediathek, und den Kinofilm kann man zeitnah online kaufen und anschauen: In den vergangenen Jahren hat sich der Konsum klassischer Fernsehinhalte radikal verändert. Die Europäische Kommission fragt, ob für die Vermarktung und den Vertrieb audiovisueller Werke die rechtlichen Rahmenbedingungen geändert werden sollten. Dabei geht es um die Schaffung neuer Geschäftsmodelle, die Urheberrechte beim OnlineVertrieb und die Vergütung der Autoren und Künstler. Binnenmarktkommissar Michel Barnier sagte dazu in Brüssel: „Ich möchte sicherstellen, dass die Europäer die durch das Internet gebotenen Chancen ergreifen können. Es ist mir wichtig, die Meinung aller betroffenen Akteure – Urheber, ausführende Künstler, Produzenten, Vertreiber und Verbraucher – zu hören." Die öffentliche Konsultation ist bis zum 18. November 2011 geöffnet.

http://ec.europa.eu/deutschland/press/pr_releases/10087_de.htm Ein Fünftel aller 15-Jährigen in der EU hat Probleme mit dem Lesen Eine stärkere Förderung der Bildung ist eines der erklärten Ziele der EU. Doch es gibt noch Nachholbedarf: 20 Prozent der 15-Jährigen und viele Erwachsene können nicht richtig lesen, so eine aktuelle Studie. Das EU-Ziel, den Anteil der Jugendlichen mit Leseschwächen auf unter 15 Prozent zu drücken, haben erst wenige erreicht: In Deutschland lag der Wert 2009 bei etwa 18 Prozent.


Vergleichsweise häufig mit Leseschwächen zu kämpfen haben Jungen, Kinder aus sozial schwachen Familien sowie Schülerinnen und Schüler, deren Muttersprache nicht die Unterrichtssprache ist.

http://ec.europa.eu/deutschland/pdf/eu_nachrichten/ eu-nachr_20_2011web.pdf

Kontakt: Olaf Jüptner, Hessen-IT Schwerpunkte: Neue Technologien und Internationale Angelegenheiten c/o HA Hessen Agentur GmbH Telefon 0611 774-8469, Fax -8620 olaf.jueptner@hessen-agentur.de www.hessen-it.de

Kooperationsmöglichkeiten im IT-Bereich Das Enterprise Europe Network Hessen der Hessen Agentur unterstützt Unternehmen bei Ihrem grenzüberschreitenden Europageschäft. Als Teil eines 44 Länder umspannenden Netzwerks der EU-Kommission bietet es Informationen zu EU-Förderprogrammen sowie Beratung zur Antragstellung bei EU-Projekten. Durch die Vermittlung von Kooperationspartnern unterstützt es Unternehmen außerdem bei der Vermarktung neuer Ideen und Technologien auf dem europäischen Markt.

Aktuelle Kooperationsangebote aus der Datenbank des Enterprise Europe Network a EUROSTARS Projekt: Entwicklung einer neuen Generation interaktiver Terminals Ein französisches Unternehmen sucht für ein EUROSTARS-Projekt Partner für die Entwicklung einer neuen Generation interaktiver Terminals und Kiosksysteme. Die Firma sucht Partner mit nachweislicher Erfahrung in der Softwareentwicklung für die Gebiete Codec Video, biometrische Anwendungen und künstliche Intelligenz. (11 FR 38m5 3KS1) a Französische Verlage suchen eine Softwarelösung zur Erstellung, Verwaltung und dem Vertrieb von e-Books Mehrere französische Verlage mit unterschiedlichen Spezialisierungen (z. B. Kinderbücher, Comics, Erwachsenenliteratur) möchten ihre Produktpalette um e-Books erweitern. Daher sind sie auf der Suche nach einer Softwarelösung, die es ihnen ermöglicht, e-Books zu erstellen, zu bearbeiten, zu verwalten und zu verkaufen. Die e-Books sollen mit Multimedia-Inhalten angereichert werden sowie Übersetzungen und dynamisches Lesen ermöglichen und/oder das DAISY-Format unterstützen.

Weitere Profile sind unter

www.een-hessen.de/Kooperationsvermittlung abrufbar. Bei Interesse an einem Kooperationsangebot wenden Sie sich bitte an:

a Unterstützung bei der Entwicklung von Embedded Systems gesucht Ein britisches Unternehmen entwickelt hochintegrierte, sicherheitskritische, eingebettete Software und sucht einen europäischen Partner, der es zu Spitzenzeiten bei Projekten unterstützt. Dieser Partner sollte im Entwickeln und Testen von Softwareanwendungen nach Industriestandards wie DO-178B, IEC 61508 usw. äußerst erfahren sein. Einige der Projekte erfordern die Anwesenheit vor Ort in Großbritannien. (11 GB 43O3 3M3N) a Entwicklung einer Open-Source-Plattform für elektronische Dokumentenarchivierung Ein französisches Unternehmen sucht einen IT-Partner für die Weiterentwicklung eines elektronischen Archivierungssystems, das auf der Open-SourceLizenz GPLv3 basiert. Der Partner sollte qualitativ hochwertige Plattformmodule der Bildverwaltung, Videoverwaltung, Moreq 2010Classification Plan und Thesaurus beisteuern. (11 FR 38m7 3M5C).

Simone Schmidt HA Hessen Agentur GmbH Enterprise Europe Network T 0611 774-8957, F -58957 simone.schmidt@hessen-agentur.de

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12. /13.09.2011 | darmstadtium

IT trifft Kreativwirtschaft

create-it-2011 www.create-it-2011.de

e i S n e ! Meld n a t z t sich je Hessen-IT holt gemeinsam mit dem House of IT und der Kultur- und Kreativwirtschaft die Zukunft der Informationsund Kommunikationstechnologien (IKT) in das darmstadtium. Informieren Sie sich am 13. September über aktuelle Entwicklungen wie Social Media, Internet der Zukunft, Cloud Computing oder IT-Sicherheit. Kreativität und Innovationsfähigkeit – zwei Standbeine des Erfolgs der hessischen IKT-Branche Auch dieses Jahr freut sich Hessen-IT, gemeinsam mit Ihnen auf dem Jahreskongress der hessischen IKT-Branche aktuelle und zukunftsträchtige Themen und Entwicklungen der Branche zu diskutieren und von Experten beleuchten zu lassen. Dazu haben wir in Kooperation mit dem House of IT und unter Beteiligung weiterer Partner neue Türen geöffnet und innovative Themen integriert. Unter dem Motto „IT trifft Kreativwirtschaft“ schlägt der Kongress eine Brücke zwischen zwei spannenden und sich ergänzenden innovativen Branchen. Umrahmt von der Kultur- und Kreativwirtschaft und den GameDays sowie unter Beteiligung der Partner aus Wissenschaft und Forschung werden neben der klassischen Zielgruppe unserer IT-Kongresse, wie etwa den etablierten IKT-Anbietern und Anwenderunternehmen, in diesem Jahr auch Netzwerkorganisationen, Verbände und Vertreter aus dem öffentlichen Bereich, Wissenschaft und Forschung sowie die Kreativbranche selbst angesprochen. Besonderes Aufmerksamkeit gilt dabei dem House of IT, das nach seiner Gründung mit der Beteiligung an der create-it-2011 die Gelegenheit nutzen möchte, sich auf dem Kongress zu präsentieren und mit Ihnen in den Dialog treten.

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Durch die Integration der GameDays 2011, der Beteiligung der TU Darmstadt mit dem Forschungscluster Future Internet und des House of IT ist eine spannende Themenvielfalt gesichert. Natürlich wird auch dieses Jahr wieder besonderes Augenmerk auf Schwerpunktthemen für kleine und mittelständische Unternehmen gelegt. Unter dem Motto „Gemeinsam stark“ diskutieren Experten beispielsweise vom Carnegie Mellon Software Engineering Institute sowie vom Software-Cluster unter anderem die Themen Vernetzung, Kooperation und Kollaboration. Geschäftsmodelle, Mythen und Fallbeispiele im Cloud-Computing – der Vortrag von Prof. Peter Buxmann lässt spannende und für kleine und mittelständische Unternehmen interessante Einblicke erwarten. Social Media fürs Business Das für die Unternehmen stets aktuelle Thema Marketing wird in der Workshopsession „Kunden binden und gewinnen 2.0“ vertieft. Von der Nutzung von Social Media für das Business über den Einsatz von Google und Facebook für Marketing und digitalen Dialog – treten Sie mit den Referenten in die Diskussion, stellen Sie Ihre Fragen und hinterfragen Sie die Erfolgsgeheimnisse. Sowohl die GameDays als auch das Forschungscluster Future Internet präsentieren aktuelle Forschungsergebnisse und zeigen, wohin die Reise in die digitale Zukunft geht. Unter dem Motto „Science meets Business“ präsentieren Experten aktuelle Hot Spots der Forschung in den Bereichen Serious Games, Internet der Zukunft und ITSicherheit – mit Sicherheit einige der hessischen Forschungsdiamanten.


M O N TA G

1 2 . S E P T E M B E R : S C H W E R P U N K T K U LT U R U N D K R E AT I V W I R T S C H A F T I N H E S S E N

9.30 Uhr 10.00 Uhr

Anmeldung der Teilnehmer Begrüßung Jochen Partsch Oberbürgermeister der Wissenschaftsstadt Darmstadt

10.15 Uhr

1 3 . S E P T E M B E R : S C H W E R P U N K T I N F O R M AT I O N S U N D K O M M U N I K AT I O N S T E C H N O L O G I E

8.30 Uhr Anmeldung und Ausstellung

Sitzung des Arbeitskreises Forum Hessen-IT 10.00 Uhr Begrüßung Staatssekretär Steffen Saebisch, Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung

KEYNOTE

10.15 Uhr KEYNOTE Vision 2020: „Best IT“ made in Germany

Kultur- und Kreativwirtschaft als Innovationsmotor

11.00 Uhr PA R A L L E L E S E S S I O N 1

Staatssekretär Steffen Saebisch, Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung

10.30 Uhr

D I E N S TA G

Frank Riemensperger, Accenture GmbH

12.30 Uhr Mittagspause 13.30 Uhr KEYNOTE Erfolgsfaktoren für Wachstum und Innovation

– Chancen von Kooperationsplattformen für große und kleine Unternehmen

PODIUM 1

Wie führt Design zu Innovation in der Wirtschaft? Chair: Andrej Kupetz, Hauptgeschäftsführer Rat für Formgebung, Frankfurt am Main

Prof. Dr. Ulrich Weinberg (Impulsreferat 1) Leiter School of Design Thinking, Hasso-Plattner-Institut Potsdam Dr. Sascha Peters (Impulsreferat 2) CEO HAUTE INNOVATION Agentur für Material und Technologie, Berlin Staatssekretär Steffen Saebisch Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung Johannes Barckmann Leiter Abteilung Design, EDAG GmbH & Co. KGaA, Fulda

Karl-Heinz Streibich, Software AG

14.15 Uhr PA R A L L E L E S E S S I O N 2 15.45 Uhr Kaffeepause 16.00 Uhr KEYNOTE Wie IT- und Kreativwirtschaft bei der

Markenkommunikation voneinander profitieren Markus Hirschl, OgilvyOne Düsseldorf

16.45 Uhr KEYNOTE Offene Innovation – Flexible Wertschöpfungs-

netzwerke für das Internet der Zukunft Dr. Udo Bub, European Institute of Innovation and Technology (EIT)

17.30 Uhr Preisverleihung: Innovationspreis IT-Buch Rhein-Main-Neckar 18.00 Uhr Get-together

Olaf Barski Geschäftsführer Barski Design GmbH, Frankfurt am Main Cornelia Dollacker Geschäftsführerin Hessen Design e.V., Darmstadt

12.30 Uhr

11.00 U H R

PA R A L L E L E S E S S I O N 1

VORTRAG

Innovation Union commitment – European Design Innovation Initiative Christine Simon, Europäische Kommission, Generaldirektion Unternehmen und Industrie, Politikentwicklung für industrielle Innovation

GROWTH / MANAGEMENT

SCIENCE MEETS BUSINESS

Kunden gewinnen und binden 2.0

Security and Privacy by Design

Chair: Peter Steffan Peter Steffan Project Consulting Group

Sicherheit und Privatheit als Modell für Datenschutz Chair: Prof. Dr. Johannes Buchmann Technische Universität Darmstadt

13.00 Uhr

Mittagspause

14.00 Uhr

PODIUM 2

Social Media erfolgreich im Business einsetzen

Neue Wachstumsstrategien durch Co-Working

Norbert Schuster, strike 2

Kryptographische Sicherheit des neuen Personalausweises

Google als Marketingplattform in Unternehmen

Datenschutz im Internet der Zukunft

Chair: Prof. Dr. Bastian Lange (Impulsreferat) Multiplicities – Berlin

Loimi David Brautmann, Open_Media_Project, Offenbach am Main Christoph Fahle, Mitbegründer betahaus GmbH & CO. KG, Berlin Gabriele Fladung, Geschäftsführerin TIGZ GmbH, Ginsheim-Gustavsburg Oskar Mahler, Kaiser79, Frankfurt am Main Mike Raven, geschäftsführender Gesellschafter Barbizz GmbH, Hanau Geschäftsführer mquadrat GmbH, Hanau

Lars Lehne, Google Germany GmbH

Facebook als Marketingkanal im Unternehmen und des digitalen Dialogs der Zukunft Curt Simon Harlinghausen, akom360 GmbH

Frank Rein, Gründer und Inhaber COWO21, Darmstadt

15.30 Uhr

Kaffeepause

16.00 Uhr

PODIUM 3

Veränderungen in der Kultur- und Kreativwirtschaft durch Digitalisierung Chair: Cécile Schortmann, Kulturzeit, 3sat

Markus Beckedahl (Impulsreferat) Vorsitzender Digitale Gesellschaft e.V., Berlin Film: Jan Bonath Vorstand scopas medien AG, Frankfurt am Main Dr. Herbert Hirschler Sprecher der Geschäftsleitung der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WIBank), Offenbach am Main Presse: Kai Norbert Pritzsche Redaktionsleiter FAZ.NET Games: Dr. Florian Stadlbauer Geschäftsführer DECK13 Interactive GmbH, Frankfurt am Main Werbung: Dr. Stephan Vogel Geschäftsführer Kreation, Ogilvy & Mather Werbeagentur GmbH, Frankfurt am Main / Vorstandsmitglied ADC

17.30 Uhr

Abschluss: „Und die Zukunft?“ Stephan Meyer, denkstelle Unternehmensentwicklung, Frankfurt am Main Moderation der Veranstaltung: Cécile Schortmann, Kulturzeit, 3sat

Prof. Dr. Marc Fischlin, CASED

Prof. Dr. Michael Ronellenfitsch Hessischer Datenschutzbeauftragter

Sicherheit in der Cloud Michael Herfert, Fraunhofer SIT

Kryptographie Hessischer Jugend-forscht-Preisträger

14.15 U H R PA R A L L E L E S E S S I O N 2 GROWTH / MANAGEMENT

SCIENCE MEETS BUSINESS

Gemeinsam stark – Cooperation & Collaboration

Kommunikation und Visualisierung im Future Internet

Chair: Prof. Dr. Peter Buxmann, House of IT/ Technische Universität Darmstadt Dr. Robert Heinrich, Ernst & Young GmbH

Chair: Prof. Dr.-Ing. Ralf Steinmetz Technische Universität Darmstadt

Wirtschaft und Wissenschaft im Software-Cluster vernetzen

3D-Replikate für‘s Netz: Digitalisierung, Übertragung und Visualisierung im Browser Prof. Dr. Reinhard Klein, Universität Bonn

Gino Brunetti und Dr. Roland Lentz Software-Cluster und IHK Darmstadt

Smart Spaces: die Zukunft des Raumes im Internet der Zukunft

Cooperation & Collaboration for a software-enriched society

Prof. Dr. Max Mühlhäuser, Technische Universität Darmstadt

Jay Douglass / Pat Kirwan, Carnegie Mellon University – Software Engineering Institute

Internet Science – Beyond Protocols and Address Spaces

Cloud Computing: Geschäftsmodelle, Mythen und Fallbeispiele

Prof. Dr. Andreas Mauthe, Lancaster University

Prof. Dr. Peter Buxmann Technische Universität Darmstadt

Future Internet Dokumente – natürlich auch dreidimensional Prof. Dr. Dieter Fellner, Fraunhofer IGD


Prof. Dr. Fischlin, Vertreter des Center for Advanced Security Research Darmstadt (CASED) und Inhaber der ersten Heisenberg-Professur der TU Darmstadt, gibt einen Einblick in die kryptografische Sicherheit des neuen Personalausweises, Michael Herfert vom Fraunhofer Institut für Sicherheit in der Informationstechnik (Fraunhofer SIT) beleuchtet die Sicherheit in der Cloud. Zum Thema Datenschutz im Internet der Zukunft konnten wir mit Prof. Dr. Ronellenfitsch, dem hessischen Datenschutzbeauftragten, einen ausgewiesenen Experten gewinnen. Forschung und Anwendungen im Future Internet Das Schwerpunktthema Future Internet greift eine Vielzahl von interessanten Aspekten auf, die sowohl die Forschung als auch die Anwendung in Unternehmen adressieren. Die Herausforderungen durch das zukünftige Internet betreffen dabei sowohl Infrastruktur und Kommunikation als auch Sicherheit und Organisation. Steigende Nutzung durch soziale Netzwerke, Verlagerung von Geschäftsprozessen und Anwendungen in das Internet, die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle, die Bereitstellung von Diensten und Anwendungen durch das Internet sowie das Cloudcomputing sind durch die Weiterentwicklung des Internet und seine Transformation in das Future Internet überhaupt erst realisierbar. Einen detaillierten Einblick in Kommunikation und Visualisierung im Internet der Zukunft versprechen Referenten wie Prof. Fellner vom Fraunhofer Institut für graphische Datenverarbeitung. Dem Motto der Session folgend, freut sich die Wissenschaft auf den regen Austausch mit den Unternehmen. Eine „Vision 2020 Best IT made in Germany“ eröffnet uns Frank Riemensperger, Vorsitzender der Geschäftsführung Accenture Deutschland und Vertreter eines der PremiumGründungspartner des House of IT.

Das House of IT freut sich auf den Austausch mit Ihnen und möchte die Gelegenheit nutzen, in inspirierender und entspannter Atmosphäre mit Ihnen zu netzwerken und Sie mit der Interdisziplinarität, Vernetzung und Internationalisierung als handlungsleitende Prinzipien von den Plänen und Angeboten zu überzeugen. In einem weiteren Themenbereich des Kongresses beweisen die Vertreter der GameDays eindrucksvoll, dass Spiele nicht böse sind und dumm machen müssen. Zahlreiche Beispiele für Serious Games werden in der Ausstellung präsentiert und laden zum Ausprobieren ein. Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie unter www.create-it-2011.de. Dort finden Sie auch Informationen, wie Sie sich beim Kongress als Partner und im Rahmen der Ausstellung beteiligen können. Lassen Sie sich inspirieren, nutzen Sie die Gelegenheit und kommen mit Ausstellern, Referenten und Teilnehmern ins Gespräch. Schauen Sie am Vortag zum Schwerpunkt Kultur- und Kreativwirtschaft über den eigenen Tellerrand und lernen Sie potenzielle Kunden und Kooperationspartner kennen.

! T I e t a Cre Infos und Anmeldung

www.create-it-2011.de

Erfolgsfaktoren für Wachstum und Innovation Wie wichtig gerade für große Unternehmen ein gut funktionierendes Ökosystem mit innovativen Unternehmen mit Wachstumspotenzial ist, erläutert Karl-Heinz Streibich, Vorstandsvorsitzender der Software AG und einer der Initiatoren des House of IT. Begleitet wird der Kongress von einer spannenden Ausstellung. Hier präsentiert sich neben den Partnern aus der Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung erstmals das House of IT in größerem Umfang. Nutzen Sie die Gelegenheit, das Kristallisationszentrum hessischer Innovationskraft im IKT-Bereich kennenzulernen und sprechen Sie uns vor Ort an!

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Kontakt: Heike Koch, Hessen-IT Schwerpunkt: Neue Technologien c/o HA Hessen Agentur GmbH Telefon 0611 774-8432, Fax -8620 heike.koch@hessen-agentur.de www.hessen-it.de

Kontakt: Dr. Matthias Donath, Hessen-IT, Schwerpunkt: Software c/o HA Hessen Agentur GmbH Telefon 0611 774-8963, Fax -8620 matthias.donath@hessen-agentur.de www.hessen-it.de


CeBIT 2012

reich! Gemeinsam erfolgen -IT Firmen-

ile des Hess Nutzen Sie die Vorte ussteller! es. Werden Sie Mita gemeinschaftsstand

Die CeBIT ist die weltweit größte Messe zur Darstellung digitaler Lösungen aus der Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) für die Arbeits- und Lebenswelt. Das Land Hessen bietet hessischen Unternehmen daher seit Jahren die Möglichkeit, kostengünstig auf dem Firmengemeinschaftsstand der Aktionslinie Hessen-IT an der Messe teilzunehmen.

Die CeBIT ermöglicht Ihnen einen konzentrierten Erfahrungsaustausch über aktuelle Trends der Branche und intensives Networking. Sie entwickelt sich dabei weiter zur Schnittstelle zwischen internationaler IKT-Branche und Anwenderindustrien. Der Anteil der Fachbesucher mit Investitionsverantwortung betrug 2011 mehr als 70 Prozent von über 330 000 Besuchern insgesamt. Bewährtes Full-Service-Standkonzept wird fortgeschrieben

Der zweigeschossige Firmengemeinschaftsstand wird voraussichtlich wieder in Halle 2 („Business Processes“) angesiedelt sein. Hessen-IT wird mit dem Standkonzept der letztjährigen CeBIT, das sich hervorragend als Präsentationsplattform hinsichtlich Funktionalität, Qualität und Gastlichkeit bewährt hat, vor Ort sein. Die Mitaussteller waren mehr als zufrieden mit ihrem CeBIT-Auftritt – viele von ihnen gingen mit vollen Auftragsbüchern nach Hause. Beste Aussichten also für Ihre Teilnahme an der CeBIT 2012!

Unser Angebot* zur CeBIT 2012 – Ihr Frühbucherrabatt bis 30.09.2011! Eine Teilnahme am Firmengemeinschaftsstand auf der Messe (6. bis 10. März 2012) ist aufgrund der Förderung durch das Land Hessen für die ausstellenden Unternehmen höchst attraktiv. So kostet Sie die Beteiligung bei Buchung bis zum 30.09.2011 nur 4 750 Euro zzgl. MwSt., danach beträgt der Kostenbeitrag 5 000 Euro zzgl. MwSt. Das Angebot von Hessen-IT richtet sich an hessische Firmen insbesondere aus den Bereichen Software, Internet, IT sowie aus dem IT Dienstleistungsbereich. * Angebot vorbehaltlich der Finanzierung des Standes durch das Land Hessen

Unser traditionelles Full-Service-Angebot ermöglicht es Ihnen als teilnehmende Firma, sich während der Messe voll auf die Kundenakquise und Kontaktpflege zu konzentrieren. Denn wie gewohnt kann jedem Mitaussteller ein eigener PC-Arbeitsplatz inklusive Breitband-Internetanbindung, Hardware und technischem Support während der Messe angeboten werden. Darüber hinaus beinhaltet der Service unter anderem die Einladung zur Standparty, die Versorgung am Stand mit Imbissen und Getränken und vieles mehr. Unser Moderator unterstützt Sie gerne bei Ihrer Firmenpräsentation auf der zentralen Bühne des Messestandes. Zusätzlich können Sie den Besprechungsraum des Standes inkl. Präsentationstechnik nutzen. Zu guter Letzt schließt die Öffentlichkeitsarbeit für Hessen-IT selbstverständlich die Mitaussteller ein. Dies beinhaltet unter anderem ein Firmenprofil im CeBIT-Programmheft von Hessen-IT, das im Vorfeld der Messe über einen großen Verteiler versendet wird. CeBIT 2012 steht unter dem Motto „Heart of the digital world“ Die im Jahr 2011 eingeführten Plattformen CeBIT pro, CeBIT gov, CeBIT life und CeBIT lab sorgen für eine klare Struktur. Das übersichtliche Konzept soll Anbieter und Anwender auf kurzem Weg optimal zusammenbringen. So soll die Strahlkraft einer internationalen Leitveranstaltung mit dem klaren Profil von vertikalen Angebotsbereichen verbunden werden. Weitere Informationen finden Sie unter www.hessen-it.de (Rubrik „Firmengemeinschaftsstand“). Weiterhin steht Ihnen Wolfram Koch gerne als Ansprechpartner zur Verfügung.

Kontakt: Wolfram Koch, Hessen-IT Schwerpunkte: Breitband und E- / M-Commerce c/o HA Hessen Agentur GmbH Telefon 0611 774-8472, Fax -8620 wolfram.koch@hessen-agentur.de www.hessen-it.de

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Neueste Medien-Technologien und gesellschaftliches Highlight

Am 28. September 2011 ist es wieder soweit: Bereits zum vierten Mal laden die Fraport AG und die Landesmedienanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen) sowie erstmalig THE SQUAIRE GmbH und Co. KG zum traditionellen FRA Medien Treff „on-air-port“ ins neue spektakuläre Gebäude THE SQUAIRE am Flughafen Frankfurt ein. Wie immer erwarten die Veranstalter rund 500 Gäste, darunter zahlreiche Vertreter der Medien- und Kreativszene, Entscheidungsträger aus Wirtschaft und Politik sowie VIPs aus Sport und Kultur zu diesem zentralen hessischen Medienereignis und gesellschaftlichen Highlight. Die zweigliedrige Veranstaltung beginnt am Nachmittag mit dem hessischen Gesprächsforum zum Thema „You tube, I phone. Ein Leben im Standby – wie Bildschirme unser Leben lenken.“ Nach dem Impulsreferat über neueste technologische Entwicklungen aus dem Hause Intel setzen sich Experten aus verschiedenen Medienbereichen mit der Thematik Social Media versus Kommunikation mit Kaffeehauscharakter auseinander. Die anschließende Abendgala steht ganz im Zeichen des Networking und der persönlichen Kommunikation und gibt Raum für kreativen Ideenaustausch. Künstlerische Highlights und kulinarische Leckerbissen gehören wie immer mit zum Programm. Frankfurt und die Rhein-Main-Region, meist nur bekannt als Bankenplatz und Versicherungsstandort, haben schon seit langem mehr zu bieten als den Ruf als Finanzmetropole. Inzwischen kann sich das wirtschaftliche Zentrum von Hessen ohne Übertreibung in die Reihe namhafter Kreativstandorte einreihen. Was liegt also näher, als Frankfurt als Medienstandort stärker in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken? Fast die Hälfte der großen internationalen Werbe- und PR-Agenturen unseres Landes ist in

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Frankfurt und Umgebung beheimatet, ebenso wie bekannte Zeitungs- und Buchverlage. Der größte Büchermarkt der Welt, die Frankfurter Buchmesse, ist hier zuhause. Hinzu kommen die Internetwirtschaft, zahlreiche Postproduktionsgesellschaften, Unternehmens-Kommunikatoren, die öffentlichrechtlichen Funkhäuser HR und ZDF sowie privater Hörfunk und Fernsehen. Als wirtschaftliches Herz der Region und internationale Verkehrsdrehscheibe spielt der Frankfurter Flughafen eine besondere Rolle. Zentrale Treffpunkte, von internationalen Unternehmensvertretern schnell erreichbar, etablieren sich in der immer stärker globalisierten Geschäftswelt an Luftverkehrsdrehkreuzen: Flughäfen werden zu Airport Cities mit modernster Infrastruktur und Kommunikationszentren. Diese Entwicklung war vor einigen Jahren Anlass zur Initiative der Fraport AG, der Kommunikation eine Plattform zu liefern und gemeinsam mit Partnern den FRA Medien Treff „on-air-port“ ins Leben zu rufen. Inzwischen ist der Medien Treff als das zentrale hessische Stelldichein für Medienschaffende und Meinungsbildner sowie für das „Who is Who“ der Region aus dem gesellschaftlichen Veranstaltungstableau nicht mehr wegzudenken. Informationen Interessenten finden unter www.framedientreff.de weitergehende Informationen und werden gebeten, sich unter framedientreff@fraport.de zu melden.

Kontakt: Fraport AG Ingrid Hamer framedientreff@fraport.de www.fraport.de www.airportcity-frankfurt.de


n-IT e s s e H s t a ir e B s e d Kolumne Aufwachen im Future Internet Die technologische Entwicklung hat unser Leben in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Ein großer Schub ging hierbei vom Internet aus, durch das das Informationswesen radikal revolutioniert wurde. Zukünftig wird sich das Netz noch weiter in das alltägliche Leben integrieren. Eine allgegenwärtige Präsenz von kommunikationsfähigen Sensoren wird unsere Lebens- und Arbeitswelt in weiten Bereichen vereinfachen. Im Internet der Dinge werden neuartige Sensoren in der Lage sein, Daten nicht nur zu sammeln, sondern eingehende Informationen auch zeitnah auszuwerten und auf dieser Basis autonome Entscheidungen zu treffen. Maschinen und Geräte werden selbstständig und ohne menschliches Zutun drahtlos miteinander kommunizieren und handeln. Bei aller Euphorie für den Fortschritt birgt ein solches Szenario jedoch auch Risiken und Gefahren. Zunächst zu nennen ist hier der drohende Verlust der Privatsphäre, da ein solches Netzwerk von Sensoren eine große Menge an privaten Daten über uns, unseren Lebenswandel und unsere Umwelt benötigt. Sorge getragen werden muss deshalb für die Datensicherheit.

Vor allem ist aber zu gewährleisten, dass der Mensch stets die Kontrolle über die Technik behält, die Technik an den Bedürfnissen des Menschen ausgerichtet wird und nicht vice versa. In Forschung und Entwicklung ist somit neben technischem Fachwissen auch ein ausreichendes Verständnis des menschlichen Verhaltens erforderlich. Ein viel versprechender Ansatz ist hier die Zusammenarbeit von Geistes- und Sozialwissenschaftlern auf der einen und Ingenieurs- und Naturwissenschaftlern auf der anderen Seite, wie sie beispielsweise im interdisziplinären Forschungscluster „Future Internet“ an der Technischen Universität Darmstadt praktiziert wird. Denn: Wir müssen Herr über unsere Erfindungen bleiben – auf dass wir nicht irgendwann aufwachen und merken: „Die ich rief, die Geister, werd’ ich nun nicht los.“

Prof. Dr.-Ing. Ralf Steinmetz Institut für Multimediakommunikation – KOM, TU Darmstadt Technologiebeirat und Hessen-IT-Beirat

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Frankfurt am Main ist Hauptstadt der QR-Codes Seit der Einführung des zweidimensionalen Barcodes Quick Response (QR-) Code im Jahre 1994 durch die Firma Denso Wave in Japan, hat sich der QR-Code mittlerweile weltweit verbreitet. Ursprünglich zur Nutzung in der Automobilteilezulieferung gedacht, wurde schnell das Potenzial erkannt und dieser auch auf anderen Gebieten eingesetzt. Normale eindimensionale Barcodes, wie man Sie auf Produkten und auch Büchern findet, haben nur eine eingeschränkte Kapazität. Viele können nur eine begrenzte Anzahl von Zeichen oder Ziffern transportieren. Eine Fehlerkorrektur des Scan-Ergebnisses ist in vielen Fällen nicht möglich. Prüfziffern können in eindimensionalen Barcodes Verwendung finden. Zusätzlich wollte Denso Wave die Möglichkeit haben, neben einer größeren Datenmenge auch japanische Schriftzeichen in einem Barcode zu hinterlegen. Dazu ist eine wesentlich größere Menge an Informationen im Barcode notwendig. Trotzdem sollte der 2D-Barcode in einer rauen Industrieumgebung schnell gelesen werden können. Der Code besteht aus schwarzen und weißen Quadraten, die in einer quadratischen Matrix angeordnet sind. Neben dem erweiterten Zeichensatz wurde auch die Möglichkeit einer Fehlerkorrektur nach der Reed Solomon Codierung bzw. Algorithmus eingebaut (diese findet z. B. auch auf CDs Anwendung). Dabei können bis zu 30 Prozent Fehlerkorrektur in den 2D-Barcode eingebaut werden. Dies wird z. B. dazu genutzt, Logos in dem QR-Code unterzubringen. Durch die „Ecksteine“ (Positionsmarken) und andere Marken, die der Ausrichtung dienen, kann ein Lesegerät (Reader bzw. QR-Code Reader App) die Position des Barcodes schnell bestimmen und ihn durch die Versionsinformationen, Synchronisierung bzw. Formatinformation schnell auslesen.

Anatomie eines QR-Code und Beschreibung der Felder

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Europas größter QR Code am EXPLORA Science Center Frankfurt misst 5x5 Meter.

Aus seinem ursprünglichen Anwendungsfeld der Identifikation von Automobilkomponenten in Japan hat sich der zweidimensionale Barcode seinen Weg in das mobile Umfeld der Smartphone-Besitzer aller Couleur erobert. Aber nicht nur Smartphone-Benutzer können QR-Codes benutzen – auch für viele der POMPs (Plain Old Mobile Phones) gibt es die Möglichkeit, mittels einer eingebauten Kamera (und einer Internetverbindung) QR-Codes auszulesen. Dabei benutzt man auf Mobiltelefonen eine sogenannte QR-Code Reader App oder auch Barcode Scanner App. Diese gibt es vielfältig und kostenlos im entsprechenden Appstore oder Market der Geräte. Zu Empfehlen sind hier die QR-Barcode Reader der Firmen Quickmark, Beetagg, I-Nigma und die Variante von Google names Zxing. Aber nicht nur für das Lesen von QR-Codes gibt es kostenlose Software. Auch für das kreative Erstellen dieser 2D-Barcodes kann man aus der Open-SourceSzene schöpfen (Online-Generatoren im Internet oder auch Anwendungen wie z. B. Zint). Danach sind der Fantasie keine Grenzen mehr gesetzt. Ansonsten braucht man noch ein paar Kenntnisse zur (mobile) Webseitenerstellung, und schon kann man kostengünstig und unter eigener, voller Kontrolle mit einem QR-Code-Projekt loslegen.


Neben internationalen Fluggesellschaften, Eisenbahnen (Deutsche Bahn) und dem öffentlichen Nahverkehr (z. B. RMV) bedienen sich nun auch Presse (z. B. Die Welt Kompakt), TV und Werbung des eleganten Weges aus der analogen Offline-Welt in die mobile Online-WWWelt. Ein Mehrwert, den QRCodes neben einem schnellen Zugang an allen möglichen Orten und über verschiedene Medien bieten, ist die Flexibilität, mit der verschiedensten Informationskanäle bedient werden können. Nivea z. B. hat eine Plakat-Aktion für ein Produkt gestartet, bei der 8 900 Plakate in ganz Deutschland unter anderem einen QR-Code zeigten, der es ermöglichte, auf einer mobilen Webseite Informationen über das beworbene Produkt abzurufen. Frankfurt ist ein Vorreiter für den Einsatz von QR-Codes Neben der bereits erwähnten Deutschen Bahn und dem RMV (Rhein-Main-VerkehrsVerbund), der QRCodes an Haltestellen und in U-Bahnen einsetzt, setzten auch andere Unternehmen und Institutionen in Frankfurt auf diese Technologie. Frankfurt mit seinen gut 500 Kunstwerken und Denkmälern im Stadtgebiet, die vor allem aus den letzten zwei Jahrhunderten und der Gegenwart stammen, hat nun erstmals 23 dieser im öffentlichen Raum befindlichen Werke mit neuen Schildern ausgestattet. Auf diesen befindet sich neben einer kurzen Information ein QR-Code. Dieser verlinkt auf eine mobile Webseite, die dem Betrachter mehr über das Kunstwerk oder Denkmal, seine Geschichte und interaktiv über die in der Nähe befindlichen weiteren Werke berichtet. Neben der einfachen Anwendung wie der Verlinkung auf eine (mobile) Website können auch Audiodateien (MP3, Podcasts), Videos, Geo-Informationen, Öffnungszeiten, PDFs, „Twitter Follows“, „Facebook Likes“ oder auch Tickets und Gutscheine verlinkt oder dargestellt werden. Zusätzlich können auch Anwendungen in der Tourismus-Branche realisiert werden, wie es die 1. Offizielle QR-Code-Schnitzeljagd entlang der Sehenswürdigkeiten Frankfurts zeigte.

Unseren Lesern bietet das EXPLORA Science Center Frankfurt (www.explora.info) und sein Schwestermuseum Museum 3. Dimension in Dinkelsbühl (www.3d-museum.de) im Jahr 2011 einen Rabatt auf den Eintritt in Höhe von 2 Euro pro Person. Bitte bringen Sie diesen Artikel mit zur Kasse.

Dabei wurde erstmalig neben dem mobilen Portal des RMV ein Geocaching (moderner Orientierungslauf mit GPS-Geräten) via QR-Code realisiert. Das Ziel der QR-Code-Schnitzeljagd war das EXPLORA Science Center Frankfurt. Das EXPLORA Museum ist einer der Vorreiter der Verwendung von QR-Codes in der Kunst und der Museumswelt. Seit 2008 ist auf den Flyern der EXPLORA einer dieser zweidimensionalen Barcodes aufgedruckt, der zur Website des Science Centers führt. Diese Aktion hat bereits zahlreiche Nachahmer in Frankfurt und Deutschland gefunden. Als einziges Science Center weltweit zeigt die EXPLORA einen fünf mal fünf Meter großen QRCode an der Außenwand des Frankfurter Science Centers und stellt mit diesem größten QR-Code in Europa einen Rekord auf. Dieser mehr als zwei Stockwerke hohe QR-Code kann von der gegenüberliegenden Straßenseite einfach mit jedem Smartphone (wie z. B. Android oder iPhone) und einer kostenlosen QR-Code Reader App gescannt und ausgelesen werden. Aber auch in die Kunst hat der QR-Code weltweit Einzug gehalten. Die unterschiedlichsten Kunstformen bedienen sich der grafischen Eigenart der QRCodes. Sogar Johann Wolfgang von Goethe hat seinen Weg in die schöne neue Welt der QR-Codes gefunden: Neben Anamorphosen, 3D-Anaglyphen, Vexierbildern, optischen Illusionen und unmöglichen mathematischen Figuren räkelt sich das große Frankfurter Universalgenie à la Tischbein vor den Hügeln Hollywoods. Im EXPLORA Science Center Frankfurt schießen zurzeit die QR-Codes wie Pilze aus dem Boden. Die einzigartige Kombination von Information und multimedialen Internetinhalten durch QR-Codes erlaubt dem Besucher eine völlig neue Form des interaktiven Erlebnisses. Alle Links aus der EXPLORA kann man auf dem Smartphone nach Hause tragen. Steffen W. Schilke

Der Autor Steffen W. Schilke twittert unter @QRCodeART und berichtet dort über die wundersame Welt der QR-Codes. Twitterlink:

e m w o l l Fo tter: i w T n o

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IKT-Gründer in Hessen Hessen ist ein Land der innovativen Start-ups. Hier finden Gründer nicht nur aufgeschlossene Auftraggeber, sondern auch eine Vielzahl von Technologieund Gründerzentren sowie Inkubatoren, die ihnen auf dem Weg zur Marktetablierung helfen. Nicht selten

kommen die Gründungen aus dem Umfeld der hessischen Forschungszentren oder auch dem Umfeld größerer, marktetablierter Unternehmen. Hessen-IT möchte Ihnen in lockerer Reihenfolge einige Erfolg versprechende Start-ups vorstellen. Mit der Firma Yatta konnte ein neu gegründetes Unternehmen in einer Höhe von knapp 143 000 Euro vom LOEWE-Programm profitieren und im Rahmen von zwei Teilprojekten seine Entwicklungen binnen zwei Jahren zu einem marktfähigen Produkt führen. Im Laufe der LOEWE-Förderung wurde der HighTech Gründerfonds als Finanzinvestor für die Firma und damit auch für die Region Nordhessen gewonnen. Das jetzige Preisgeld von 25 000 Euro wird Yatta in Forschung und Entwicklung investieren.

www.yatta.de Yatta Solutions von Wirtschaftsminister Rösler ausgezeichnet

Fördermittel für innovative Ideen – branchenoffen und nicht nur für junge Unternehmen

Die Firma Yatta Solutions aus Kassel wurde von Bundeswirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler als Unternehmensgründung des Jahres 2011 in Berlin ausgezeichnet. Grund für die Auszeichnung ist neben dem Produkt „UML Lab“, einem Entwicklungswerkzeug zum flexiblen Modellieren und Programmieren von Software, auch die Tatsache, dass, so Rösler, das Unternehmen beispielhaft für die Kreativität, die Leistungsfähigkeit und die Chancen junger IKT-Unternehmen in Deutschland stehe.

Das Land Hessen fördert angewandte Forschungsund Entwicklungsvorhaben, z. B. mit der Förderlinie 3 des LOEWE-Programms. Im Rahmen von Hessen ModellProjekte werden bis zu 49 Prozent der Projektausgaben von F&E-Projekten gefördert, die in Kooperation mehrerer Partner (KMU, Hochschulen, Forschungseinrichtungen) durchgeführt werden. Erster Schritt zur Förderung ist das Einreichen einer aussagekräftigen Skizze vor Projektstart. Die Hessen Agentur fungiert als Projektträger und ist Ansprechpartner während der gesamten Projektdauer.

Yatta Solutions nahm erfolgreich am Businessplanwettbewerb promotion Nordhessen 2008 teil und wurde 2009/2010 aus dem hessischen Exzellenzprogramm LOEWE gefördert.

www.innovationsfoerderung-hessen.de

Wie können Gründer von Hessen-IT profitieren? a Machen Sie sich uns und anderen bekannt. Tragen Sie Ihr Unternehmen in die Hessen-IT Datenbank ein: www.hessen-it.de/datenbank oder nehmen Nehmen Sie Kontakt zu uns auf: info@hessen-it.de a Engagieren Sie sich im Forum Hessen-IT oder anderen regionalen Netzen. Forum Hessen-IT: www.xing.com/net/hessen_it Regionale Netzwerke in Hessen:

www.hessen-it.de/netzwerk a Besuchen Sie uns bei Veranstaltungen oder online. Termine: www.hessen-it.de Gründerseite: www.hessen-it.de/gruender

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a Informieren Sie sich durch Newsletter und Leitfäden. Kostenlosen E-Mail- und Print-Newsletter abonnieren:

www.hessen-it.de/newsletter Leitfäden für Anbieter (etwa Bankenrating für IT-Unternehmen): www.hessen-it.de/broschueren Kontakt: Olaf Jüptner, Hessen-IT Schwerpunkte: Neue Technologien und Internationale Angelegenheiten c/o HA Hessen Agentur GmbH Telefon 0611 774-8469, Fax -8620 olaf.jueptner@hessen-agentur.de www.hessen-it.de


Hessen-PIUS® vor Ort Werbeagentur geht mit umweltfreundlichem IT-System auf Wachstumskurs

Wenn kleine Unternehmen wachsen, stehen sie vor der Aufgabe, ihre betrieblichen Organisationsabläufe und ihre Infrastruktur auf den Wachstumskurs abzustimmen. Eine innovative Strategie dafür kann ein virtuelles Unternehmen sein. Als Schlüssel zu mehr Flexibilität unterstützt ein modernes und besonders umweltfreundliches IT-System den Expansionskurs einer Frankfurter Werbeagentur, die sich im Rahmen des Programms Hessen-PIUS® hat beraten lassen.

Dunja Burghardt, Geschäftsführerin von Rootz & Wingz, erklärt

Ihr Unternehmen auf Wachstum auszurichten und dabei konsequent die Umwelt zu schützen – diese Ziele hatten sich Dunja und Maik Burghardt, Geschäftsführer von „Rootz & Wingz Brand Communication“ selbst gesetzt. Im Rahmen der Informationsreihe „Hessen-PIUS® vor Ort“ der Aktionslinie Hessen-Umwelttech stellten die Werbeprofis in der neuen Stadthalle Langen vor, wie sie ihr Unternehmen auf den Leitgedanken der Nachhaltigkeit ausgerichtet haben. Unterstützt wurden sie bei diesem Vorhaben von dem Beratungsförderungsprogramm „Hessen-PIUS®“, mit dem das Hessische Wirtschaftsministerium kleine und mittelständische Unternehmen bezuschusst, die mehr produktionsintegrierten Umweltschutz (PIUS®) verwirklichen wollen.

das innovative und umweltschonende ITSystem ihrer Agentur

tragen wurden. Diese Sandbox schützt sie dann vor unberechtigten Zugriffen“, verdeutlichte Green-IT Berater Jürgen Rosenow die Funktionsweise. „Im Ergebnis spart das Unternehmen jährlich nicht nur rund 67 000 Euro Büromiete. Es verringert gleichzeitig seine CO2-Emissionen um rund 32 000 Kilogramm. Denn die Fahrten der Mitarbeiter zur Arbeit fallen weg. Außerdem können viele Kundenbesuche durch Meetings via Videokonferenz ersetzt werden“, so der Berater. Weitere Informationen zu Hessen-PIUS®

Mitarbeiter im Home-Office Am Beginn der Beratung stand eine verblüffende unternehmerische Entscheidung, die zur Grundlage für nachhaltiges Wachstum werden sollte: „Wir lösen unser Büro auf und kaufen uns ein Haus“, erklärte Dunja Burghardt das Konzept. Zukünftig führt das Unternehmerpaar seine Geschäfte von zu Hause aus. Auch die Mitarbeiter arbeiten im eigenen HomeOffice. Mithilfe moderner Informations- und Kommunikationstechnologien organisiert sich die Agentur nun als Unternehmen mit mehreren Home-OfficeStandorten. Eine Art „Mini-Rechenzentrum“ im Keller stellt die Verbindung zwischen Mitarbeitern und Kunden her. Dabei bleiben die Daten jederzeit auf dem Server, nur der Bildschirminhalt wird übertragen und verlässt das eigene System. So werden auch sensible Daten sicher geschützt. „Ob die Mitarbeiter in China oder Mecklenburg-Vorpommern sitzen, spielt dabei keine Rolle. Auch ein Offline-Arbeiten ist möglich, bei dem die Daten zuvor vom Server in eine so genannte Sandbox auf dem lokalen Rechner über-

Die Informationsreihe„Hessen-PIUS® vor Ort: Umwelt schützen, Kosten senken“ wird von der Aktionslinie Hessen-Umwelttech des Hessischen Wirtschaftsministeriums durchgeführt. Kooperationspartner sind das RKW Hessen – Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Wirtschaft e. V. – und verschiedene Institutionen der regionalen Wirtschaftsförderung. Die Veranstaltung in Langen wurde von der dortigen Wirtschaftsförderung mit ausgerichtet. Wer sich für die Fördermöglichkeiten des Programms interessiert, findet unter www.hessen-pius.de einen Überblick. Weiterführende Informationen erteilt:

Kay Uwe Bolduan RKW Hessen GmbH Telefon 06196 0702-40 pius@rkw-hessen.de www.rkw-hessen.de www.hessen-pius.de

PIUS® steht für produktionsintegrierten Umweltschutz und ist ein eingetragenes Warenzeichen der Effizienz-Agentur NRW.

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Termine 12./ 13.9.2011, Darmstadt

create-it-2011: Kreativwirtschaft trifft IT Von „Kultur- und Kreativwirtschaft als Innovationsmotor“ über „Von der Forschung in die Praxis – innovative IT-Konzepte“ bis hin zu den Game Days: Der gemeinsame Herbstkongress des Hessischen Wirtschaftsministeriums und der Kultur- und Kreativwirtschaft in Hessen, mit dem House of IT und der TU Darmstadt präsentiert Hessen als Kreativ- und IT-Spitzenregion. www.create-it-2011.de

26.9.2011, Dillenburg

media Forum Internetgesellschaft 11.0. Weltwandel – Welthandel: Nutzen ohne Grenzen? Mit Elmar Theveßen und Prof. Dr. Gunter Dueck. www.media-ldk.de

Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung 27.9.2011, Frankfurt am Main House of Finance, Goethe Universität

www.hessen-it.de

Gameplaces International Treffpunkt der Games- und Finanzindustrie. www.gameplaces.de

28.9.2011, Flughafen Frankfurt

FRA Medien Treff 2011 Gesprächsforum zum Thema „You tube, I phone. Ein Leben im Standby – wie Bildschirme unser Leben lenken.“ Mit anschließender Abendgala.

Kommen Sie mit Hessen-IT auf die CeBIT 2012

www.framedientreff.de

08.10.2011, Wiesbaden

Gründermarkt Forum Kiedrich Das Gründer- und Mentorennetzwerk Forum KIEDRICH bringt auf seinen Gründermärkten wachstumsorientierte Unternehmensgründungen mit Fokus auf der Entwicklung und Nutzung innovativer Technologien mit erfahrenen Mentoren und Business Angels zusammen.

e aufgepasst: Kurzentschlossen e Plätze frei! Nur noch wenig bis spätestens Anmeldung bitte

9. Dezember 20

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www. www.forum-kiedrich.de

25./ 26.10.2011, Messe Frankfurt

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