den Porsche 911: Legen der Leidenschaft
Jan Böhmermann: t ein Piefke besudel österreich
19 NR. 9 • 17./18. Mai 20
tirol
EU-Wahl: die Spitzenkandidaten im Faktencheck
Die wahren dreckschleudern
Stars und ihre tierischen sternchen Irina Shayk
Wie geht‘s der Luft?
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2 Weekend Magazin
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t i ro l i n s i d e
Tirol
inside
Alexandra Nagiller Chefredakteurin
kommentar
Jene, die dagegen sind
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4 Weekend Magazin
Ulrich Mayerhofer (Berufsgruppenobmann der Tiroler Bäder), Barbara Traweger-Ravanelli (GF IMAD) und Bernhard Wanner (Fachgruppengeschäftsführer der Tiroler Bäder) (v.l.).
Start Freibadsaison. Der Umsatz der Tiroler Bäder
ist in der Wintersaison um 0,4 Prozent auf über 22 Mio. Euro gestiegen, die Besucherzahl hat sich um 3,74 Prozent auf 1,88 Mio. erhöht. Nach einem guten Winter ist nun teilweise bereits die Freibadsaison gestartet – trotz unterdurchschnittlich kaltem Mai blicken die Bäder positiv Richtung Sommer.
Industrie-Bilanz Der Produktionswert der Tiroler Industrie hat 2018 um knapp vier Prozent auf über elf Milliarden zugelegt, die Zahl der Industrie-Mitarbeiter stieg leicht auf über 42.000. Der Facharbeitermangel bleibt aber ein Problem – und man rechnet mit einer Abschwächung der Konjunktur. Vorstandsdirektor Thomas Gasser, Vorstandsvorsitzender Erich Entstrasser und Vorstandsdirektor Johann Herdina präsentierten die Bilanzzahlen.
TIWAG-Bilanz Das Unternehmen konnte den Gewinn vor Steuern auf 78,4 Mio. Euro (2017: 75,8 Mio.) und den Konzernumsatz auf 1,23 Mill. Euro (2017: 1,09 Mill.) steigern. Der TIWAG-Konzern hat 2018 rund 215 Mio. Euro in den Ausbau der Infrastruktur investiert.
Fotos: TIWAG/Vandory, Wi6995/istock/Getty Images, WK Tirol
Dies ist die neunte Direktwahl zum Europäischen Parlament – und wohl auch die kurioseste bisher. Immerhin nimmt mit Großbritannien ein Land daran teil, das gar kein Teil der EU mehr sein will. Aber irgendwie doch nicht den Absprung schafft. (Ob das mit dem neuen Stichtag am 31. Oktober klappt? Wetten würde ich nicht darauf.) 73 Sitze im Parlament werden auf jeden Fall nach der Wahl von den Briten besetzt – mit hoher Wahrscheinlichkeit werden viele dieser Mandatare rechtspopulistische Politiker sein, die eigentlich auch nichts mehr mit der EU zu tun haben wollen. So wie es derzeit aussieht, werden diese Abgeordneten aber nicht die einzigen sein, die ironischerweise mit der Institution, in der sie dann arbeiten und von der sie bezahlt werden, nichts zu tun haben wollen. Prognosen gehen davon aus, dass die rechten Parteien Europas die zweitstärkste EUKraft werden. Manche bezeichnen die Wahl gar als Schicksalswahl. Dass die Wahlbeteiligung deshalb stark steigen wird – 2014 lag diese in Österreich bei 45 Prozent – ist eher unwahrscheinlich. Leider. Denn auch wenn so mancher gerne über die EU schimpft, ohne diese gäbe es eine Vielzahl bequemer Errungenschaften nicht. Das wurde in den letzten Monaten auch den Briten bewusst. Bleibt nur zu sagen: Nutzen Sie Ihre Wahlmöglichkeit am 26. Mai und bestimmen Sie mit, welche 18 Mandatare aus Österreich künftig im EU-Parlament sitzen.
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T i ro l i n s i d e
Cash und Co.
OeNB. Geld ist auch eine hoch emotionale Sache. Ein Gespräch mit Armin Schneider, Direktor der Zweigstelle West der Österreichischen Nationalbank, über Falschgeld, neue Banknoten und die Abschaffung des Bargeldes. Von Alexandra Nagiller
weekend: Dennoch: 2018 sind in Österreich 11.698 gefälschte Euro-Banknoten sichergestellt worden, rund 1.800 mehr als im Jahr zuvor. Armin Schneider: 2017 ist die Zahl sehr stark gesunken, daher gab es 2018 wieder eine Zunahme – langfristig betrachtet sinkt die Zahl aber. Mit der Einführung der neuen Scheine versuchen Fälscher ihre alten Lagerbestände loszuwerden – so kommt es zu einer Steigerung. Normalerweise macht der 50er rund drei Viertel aller Fälschungen aus. In den ersten drei Monaten des heurigen Jahres waren hingegen über 20 Prozent der Fälschungen 100-Euro-
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6 Weekend Magazin
„Acht von zehn täglichen Zahlungen werden in bar abgewickelt. Bargeld hat hierzulande Tradition und wird sicher erhalten bleiben.“ Armin Schneider, Direktor OeNB West
Scheine. Und um die Relation der Fälschungen zu verdeutlichen: In Tirol stehen 960 Fälschungen 56 Millionen echten Scheinen gegenüber – das entspricht einem Stapel so hoch wie der Kilimanjaro. weekend: Der 500-EuroSchein hingegen ist seit Ende April Geschichte. Armin Schneider: Dieser wird nicht mehr ausgegeben, bleibt aber natürlich gültiges Zahlungsmittel und ist immer austauschbar. Derzeit sind hierzulande noch 500er im Wert von 510 Mio. Euro im Umlauf, also eine Menge.
weekend: Der 500er war also sehr beliebt? Armin Schneider: In einer Fessel GFK-Umfrage gab ein Fünftel der Befragten an, zu Hause zu sparen. Dies sind oft ältere Menschen, die ein Misstrauen in unser Bankensystem hegen. Hinzu kommt der haptische Aspekt: Ich kann mein Erspartes in Händen halten. Ich gehe davon aus, dass hier einige 500-Euro-Noten gebunkert werden. Das Risiko sehen viele leider nicht, denn eine Einlagensicherung gibt es nur auf der Bank. weekend: Der haptische Aspekt ist hierzulande in Sachen Geld recht ausgeprägt.
Die Frage ist: Werden wir auch künftig mit Bargeld zahlen? Armin Schneider: Anders als z. B. im angloamerikanischen Raum sind wir es gewohnt, mit Bargeld zu bezahlen – was Auswirkungen auf unser Konsumverhalten hat. Denn Fakt ist, dass wir bei Bargeld um 20 Prozent weniger ausgeben, weil das Bezahlen einen Impuls an das Schmerzzentrum sendet. Wir haben also eine viel bessere Kontrolle über unsere Ausgaben. Ich bin überzeugt, dass Bargeld auch weiter erhalten bleibt. Immerhin werden acht von zehn täglichen Zahlungen in bar abgewickelt. Nicht zu vergessen, dass Bargeld, ohne Gebühren und Beschränkungen, auch ein Stück Freiheit bedeutet. weekend: TIPS wird bald in Österreich von den Banken eingeführt. Armin Schneider: Diese Technologie hat das Potential, Bargeld in vielen Situationen zu ersetzen. Von Handy zu Handy innerhalb von Sekunden zu überweisen ist durchaus attraktiv – aber es gibt zu viele Insellösungen. Gut wäre ein europäischer Standard, der nicht bankenabhängig ist und weltweit funktioniert. Gerade für die junge Generation ist Instant Payment sehr interessant, leider kommt dies schwer in die Gänge.
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Foto: Weekend Magazin/Fritz
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eekend: Am 28. Mai startet die Ausgabe der neuen 100- und 200-EuroBanknoten – mit einer noch besseren Fälschungssicherheit. Warum? Armin Schneider: Fühlen, sehen, kippen – so kann man die Echtheit auch weiterhin gut selbst überprüfen, einiges wurde dabei markanter gestaltet: Neben einem fühlbaren Relief dienen auch Porträtfenster und Wasserzeichen sowie das Satelliten-Hologramm und die Smaragdzahl unter anderem als Nachweis der Echtheit der neuen Euro-Banknoten.
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t i ro l i n s i d e
Baustellen legen den Innsbrucker Verkehr derzeit stellenweise lahm.
Achtung Baustelle Auf Umwegen. Niemand kommt daran vorbei. Alle sprechen darüber und man
hat das Gefühl, sie sind überall. Die Rede ist von Innsbrucks Baustellen. Von Conny Pipal
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stimmungen, tragen auch diese zu weiteren Verkehrskonflikten bei.“ Müssen gewohnte Verhaltensweisen durch Baustellen geändert werden, reagieren auch Fußgänger negativ. Noch dazu werden Fußgänger und Fahrradfahrer durch Baustellenlärm, Staub und Baustellenfahrzeuge beeinflusst.
Warum so viele? Aber wa-
rum so viele Baustellen? „Die wenigsten Baustellen sind ausgewählte Projekte, das allermeiste sind notwendige Sanierungen, Leitungserneuerungen etc. Und einige wenige kleine Baustellen wollen wir auch – ich denke an die Ampel in der Höhenstraße oder die Gehsteigvorziehung an der Ecke Schöpfstraße/Innrain, das sind
dringend notwendige Verkehrssicherheitsprojekte“, erklärt Paul Aigner vom Büro der zuständigen Stadträtin Uschi Schwarzl.
Folder als Ausweg. Die Pla-
nung der Baustellen hat laut Aigner einen genauen Ablauf: „Alleine der Leitfaden für Öffentlichkeitsarbeit zu Baustellen ist vier Seiten lang.“ Im Laufe des Jahres werden es über 60 Baustellen in Innsbruck sein. Zu den drei größten Projekten gehören der Südtiroler Platz, der Südring sowie die Innallee in der Reichenau. Um die Bevölkerung am Laufenden zu halten, informiert die Stadt Innsbruck die Anrainer bei allen längeren Sperren: „Wir haben für die Südtiroler Platz Baustelle erstmals einen städtischen
Folder in der ganzen Innenstadt verteilt. Darin sind Ausweichrouten und das Angebot für Alternativen zum Stau enthalten,“ so Aigner. Bleibt zu hoffen, dass dies bald Wirkung zeigt.
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Fotos: Conny Pipal
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ie Baustellen in Innsbruck sind in aller Munde: „Baustellen und der daraus resultierende Stau samt Umleitungen schränken uns ein. Viele stehen unter Zeitdruck. Stress entsteht und versetzt den Körper in einen Ausnahmezustand. Dieser Stress macht uns fehleranfälliger. Auffahrunfälle, Unfälle beim Spurwechseln und Ähnliches können die Folge sein“, so Verkehrspsychologe Markus Petter vom Institut „sicher unterwegs“. Laut Petter sind auch Fahrradfahrer und Fußgänger betroffen: „Auch wenn man mit dem Fahrrad unterwegs ist, ist man aktuell eingeschränkt. Halten sich Fahrradfahrer nicht an die geltenden Umleitungen oder Be-
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Am 25. & 26. Mai findet rund um den Achensse die dritte Auflage des MTB Festival Achensee statt. Rund 1.200 Biker und 2.500 Besucher werden erwartet, auf dem Programm stehen ein Moutainbike-Marathon, Workshops, eine Bike-Expo, Kids-Cup sowie Techniktrainings. www.mtb-festival.at
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Unter dem Titel „Wedding & Love“ steht bei Goldschmied Juwelier NORZ der Mai im Zeichen von Liebe, Verlobung und Hochzeit. Im Mittelpunkt stehen natürlich traumhafte Ringe, die in der eigens eingerichteten Trauringlounge präsentiert werden – Erfrischungen, ein kleines Geschenk und Gewinnspiel inklusive. www.norz.gold
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Knabenchöre Open-Air auf der Festung Kufstein VERLOSUNG auf
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Anlässlich des 500-Jahr-Jubiläums Kaiser Maximilians geht am 1. Juni auf der Festung Kufstein das Knabenchöre OpenAir über die Bühne. Zu hören sind die Wiener Sängerknaben (Bild), die Augsburger Domsingknaben, die Wiltener Sängerknaben und die Regensburger Domspatzen. Jeder Chor präsentiert sich alleine, es werden aber auch alle insgesamt rund 170 Knaben- und Männerstimmen gemeinsam erklingen und geistliche und weltliche Lieder aus der Zeit Kaiser Maximilians bis in unsere Zeit präsentieren, wie Wiener Musik, Volkslieder, Poppiges und Heiteres. www.kufstein.at
Fotos: norz, neuhauser, MTB Festival, S. Sagmeister, Lukas Beck
Der als „Popstar des Grafikdesigns“ gefeierte Stefan Sagmeister ist am 22. August im Europahaus Mayrhofen zu Gast, dem einzigen Österreich-Termin in diesem Jahr. Inhalt seines Vortrags ist sein Projekt „Happy“, bei dem er sich sechs Jahre lang mit Selbstversuchen auf die Suche nach persönlichem Glück begeben hat. Tickets und Infos: www.europahaus.at
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Mnozil Brass Cirque
Kultur, Natur und Relaxen stehen wieder beim Festival Stoabeatz direkt am Walchsee auf dem Programm. Vom 30. Mai bis 1. Juni sind Almwanderungen, Yoga-Sessions, UkuleleWorkshops und 19 Musikacts angesagt, wie Rebel Musig Crew, Zwoa Bier oder Granada. www.stoabeatz.at
Kultur-Hotspot. Gigantisch groß, gigantisch teuer, gigan-
tisch schön – und fast immer ausverkauft: die Elbphilharmonie ist Hamburgs neues Wahrzeichen und eines der besten Konzerthäuser der Welt. Profi Tours bietet eine Kulturreise vom 21.–23. September inkl. Konzert mit den K&K Philharmonikern im Großen Saal in der Elbphilharmonie. www.profitours.com
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Nach dem Motto „Spüre die Urkraft des Wassers“ geht der Stuiben Trailrun am 17. & 18. Mai im Ötztal über die Bühne. Herzstück der vier unterschiedlichen Disziplinen (vier, 12, 24 und 42,2 Kilometer) bildet der mit 159 Metern größte Wasserfall Tirols, der über 728 Stufen erklommen wird. Auch ein Parcours für Kids ist dabei. www.umhausen.com/stuibentrailrun
IFFI – Internationales Filmfestival Innsbruck Bald schon heißt es zum bereits 28. Mal „Film ab!“ – vom 28. Mai bis 2. Juni findet das IFFI, das Internationale Filmfestival Innsbruck, statt. Rund 65 Lang- und Kurzfilme (Spiel- und Dokumentarfilme) aus Lateinamerika, Afrika, Zentralasien, Ost- und Südeuropa werden im Leokino und im Cinematograph gezeigt, und mehr als 40 Filmemacher und Hauptakteure aus aller Welt sind hautnah zu erleben und erzählen von ihren jeweiligen Produktionen. Es sind allesamt Filme, die neue Perspektiven eröffnen, Filme, die berühren, begeistern oder einfach nur auf geistreiche Art unterhalten. www.iffi.at
Fotos: Christine Bedner, Daniela Matejschek, Oetztal Trailrunning/Elias Holzknecht, iffi
Stoabeatz FEstival
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Foto: Jung von Matt
Am 25. Mai heißt es in der Kufstein Arena: Manege frei für die wilden Wiener Bläser Mnozil Brass! Nach umjubelter Amerikatournee sind die „Monty Pythons der Blasmusik“ mit ihrer Show „Cirque“ in Tirol zu Gast – ein purer Spaß für Ohren, Augen und Lachmuskeln. www.mnozilbrass.at
MARY’S CHAT
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Architekturtage 2019 Die diesjährigen Architekturtage stehen unter dem Motto „Raum Macht Klima“ – vom 23. bis 25. Mai steht ganz Österreich im Zeichen von spannenden Einblicken in die aufregende Welt der Architektur. Geboten werden Spaziergänge, Vorträge, Installationen und Filme – so werden u. a. das Gebiet Wilten Süd in Innsbruck erkundet, eine IKB-Fahrrad-Tour angeboten sowie die neue IVB-Remise (Foto) besucht. www.aut.cc
Musik im Riesen
Das Klavier im Konzert und als Soloinstrument, Musik an der Schnittstelle zwischen regionalem Schaffen und Internationalität sowie sakrale Chormusik prägen das Programm der diesjährigen Ausgabe von „Musik im Riesen“, die vom 22. bis 26. Mai in Wattens und Innsbruck stattfindet. Zudem stehen heuer weibliche Weltstars im Fokus, wie die Pianistinnen Yuja Wang (Foto) und Mirga Gražinyté-Tyla. Programm: kristallwelten.com/musik
Fotos: aut, Swarovski Kristallwelten/Norbert Kniat, berger
Lach mal wieder – ein best of Wo er hinkommt, gibt’s kein Halten mehr: der Tiroler Kabarettist Markus Koschuh. In seinem „Best-Of“-Programm, das er eigentlich für die Tiroler Volksschauspiele 2018 zusammengestellt hat, montiert der humoristische Wortjongleur seine besten Szenen zu einem Programm inklusive Bauchweh-vor-Lachen-Garantie. Am 24. Mai ist er damit im Komma in Wörgl zu Gast, am 6. Juni im Alten Kino in Landeck. www.markuskoschuh.at
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storys
wahre
drecksch Umweltschutz. Alle reden Ăźber den Diesel als Luftverschmutzer. Aber im Vergleich zu den Emissionen der Schifffahrt sind jene der Autos harmlos.
V Von Gert Damberger
wie geht’s der Luft?
hleudern D
ie Deutsche Umwelthilfe reitet erneut zum unheiligen Kreuzzug gegen die Autoindustrie aus. Es sollen jährlich rund 12.000 Menschen allein an Dieselabgasen sterben. Verpackt wird die drastische Message in einen dramatischen Videoclip. Ins selbe Horn bläst der „International Council on Clean Transportation“ (ICC) und meint, es seien 13.000 Deutsche die durch Autoabgase jährlich dahingerafft würden.
Die Horrormeldungen haben aber einen gewaltigen Haken. Sie stimmen nämlich nicht. Trotzdem wird mit solch reißerischen Meldungen eine ganze Branche in Aufruhr versetzt und deren Kunden werden stark verunsichert.
Fake News. Niemand stirbt nachweislich an Autoabgasen, es sei denn, er bringt sich absichtlich damit um. Die angenommenen 13.000 Emissionstoten sind ein Teil jener Menschen, die normalerweise aus
den verschiedensten Gründen sterben, bevor sie ihre statistische Lebenserwartung erreichen. Das ICC nimmt an, dass ein Teil dieser zu frühen Todesfälle auf Luftverschmutzung zurückzuführen ist – das ist aber auch schon alles. Eine schlichte Hochrechnung, die als Tatsache dargestellt wurde, damit sie plakativ herüberkommt.
Sündenbock Diesel. Wor-
um geht’s eigentlich? Die Rede ist von Luftschadstoffen,
die durch den Straßenverkehr entstehen. Normalerweise sind dies Schwefeldioxid (SO₂), Stickoxid (NOx) und der von Medizinern als besonders heimtückisch eingeschätzte Feinstaub. Indirekt durch den Skandal um gefälschte Abgaswerte und direkt durch die Diskussion um Fahrverbote in deutschen Städten entstand der Eindruck einer schleichenden Umweltkatastrophe. Der Diesel-Pkw, früher gelobt als besonders umweltfreund-
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Weekend Magazin 15
Fotos: JUN/ISTOCK/GETTY IMAGES, AGAFAPAPERIAPUNTA/ISTOCK/GETTY IMAGES, VANDERWOLF-IMAGES/ISTOCK/GETTY IMAGES, SSUAPHOTO/ISTOCK/GETTY IMAGES, SCHLOT: COLOURBOX.DE
Sto rys
Sto rys
Problemfall Schifffahrt
lich, gilt jetzt paradoxerweise als Dreckschleuder, dessen Abschaffung man gar nicht schnell genug angehen kann.
Feinstaub moderat. Doch auch hier gilt: Die Fakten geben nicht genug her, um den Notstand auszurufen. Nehmen wir etwa die Feinstaubbelastung, die heute in den meisten westeuropäischen Städten im relativ moderaten zweistelligen Mikrogrammbereich pro Kubikmeter Luft liegt. Wer wissen will, wie
sich eine wirklich schmutzige, belastete Luft atmet, der fahre mal in Smogmetropolen wie Lagos, Dehli oder Shijiazhuang. Dort werden Werte von mehreren Hundert Mikrogramm erreicht.
„Kat“ & gute Filter. Ebenso
ist Schwefeldioxid – in den 1970er-Jahren die Haupt ursache für sauren Regen und Waldsterben – dank verbesserter Filtertechnik weitgehend aus der Luft verschwunden. Auch die Stickoxid
Luftgüte: Trotz der Zunahme des Verkehrs nahm die Belastung durch Stickoyd (NOx) ab.
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emissionen aus dem Verkehr sind in Österreich seit 1990 um 42 Prozent zurückgegangen, in Deutschland gar um 70 Prozent. Zu verdanken ist dieser Rückgang der Einführung des Katalysators beim Benzin-Pkw Mitte der 1980er-Jahre. Auch bei den Lkw gab es viele Verbesserungen in der Abgastechnik.
60.000 Frachtschiffe. Der Kampf gegen die Luftverschmutzung durch Verkehr und Industrie war in den entwickelten Industrieländern durchaus erfolgreich. Am Festland zumindest, aber nicht auf den Meeren – dort sind bis heute die schlimmsten Dreckschleudern unterwegs. Warentransporte mit Containerschiffen gelten als klimafreundlich, weil sie im Vergleich zum Lkw pro transportierter Tonne und Kilometer vergleichsweise wenig Kohlendioxid verursachen. Doch bezüglich Ausstoß von Schwefeloxiden, Stickoxiden, Feinstaub und Ruß übertrifft der Verkehr auf dem Meer denjenigen am Land bei Weitem. Überwiegend fahren die
60.000 Frachtschiffe, die 90 Prozent des globalen Handels abwickeln, nämlich noch immer mit Schweröl, dem schmutzigsten Treibstoff, den es gibt.
300 Tonnen pro Tag. Es
sind gigantische Mengen, die verbraucht werden, so verfeuert ein mittelgroßes, voll beladenes Containerschiff 300 Tonnen Schweröl pro Tag und jagt dessen giftige Verbrennungsrückstände in die Luft. Schweröl, ein Raffinerie-Abfallprodukt, enthält 3.500 Mal so viel Schwefel wie Lkw- Diesel. Man schätzt, dass der globale Schiffsverkehr mindestens für 13 Prozent der Schwefeldioxid- und für 15 Prozent der weltweiten Stickoxidemissionen verantwortlich ist.
Schluss mit Schweröl? Ab
dem kommenden Jahr soll endlich weltweit Schluss sein mit der hochgiftigen Raffineriepampe. Nach dem Beschluss der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation (IMO) dürfen Schiffe auch auf hoher See dann nur noch
Fotos: VISOOT UTHAIRAM/MOMENT/GETTY IMAGES (RAUCH-HG), GLOWIMAGES/GETTY IMAGES, HAUKE-CHRISTIAN DITTRICH/DPA/PICTUREDESK.COM (UNTEN)
90 Prozent von allem, was wir konsumieren, wird auf den Meeren transportiert. Die 20 größten Containerschiffe stoßen – dank Schweröl – mehr Schwefeloxide aus als alle Autos dieses Planeten. Dazu kommt eine exorbitant hohe Feinstaubemission. Durch Luftverfrachtungen können die gefährlichen Feinstaubpartikel auch bei uns landen. Rund 60.000 solcher Containerschiffe sind insgesamt unterwegs.
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Auch die Industrie hat ihre Hausaufgaben gemacht. Dank der Fortschritte in der Filtertechnik wird kaum noch Dreck in die Luft geblasen.
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Holzofen-Boom? Doch jetzt
zurück aufs Festland, wo eine Überraschung auf uns wartet. Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet der „Hausbrand“ in Form von Holz öfen immer mehr zur Belastung für Umwelt und Gesundheit wird? Früher eher die Heizform der Landbewohner und der armen Leute, flackert das gute alte Kaminfeuer heute beinahe wie-
der überall. Prasselnde Scheite im Sichtkamin oder im Kachelofen gelten als Inbegriff von Gemütlichkeit und sind ein Must-have für den ausgebauten Dachboden ebenso wie für das neue Energiesparhaus im Grünen.
Klimaneutral. Verheiztes Holz gilt im Unterschied zu Öl, Gas und Kohle als „klimaneutral“ – doch was gut fürs Klima ist, muss nicht unbedingt gut für die Luft sein, das lernten wir schon am Beispiel der Seefahrt. Das Verbrennen von Holz setzt gesundheitsschädliche Ruß- und Fein staubteilchen frei. 90 Prozent der Partikel, die bei der Holzverbrennung entstehen, sind kleiner als ein Mikrometer, was das Eindringen in Lunge und Blutbahn erleichtert. Bereits jetzt gelten Holzöfen in allen EU-Ländern als die größte Quelle von Feinstaub und Ruß. Dreck und Ruß. Schuld daran sind allerdings nicht Pelletsöfen mit Partikel abscheider, sondern ältere Ka-
minöfen, die mit Holzscheiten befeuert werden und im Betrieb mehr als 100 Milligramm pro Kubikmeter ausstoßen. Veraltete Ofentechnik und falsche Bedienung werden im Jahr 2030 für 40 Prozent des Feinstaubs und 70 Prozent der Rußemis sionen in Europa verantwortlich sein, hat das renommierte Institut für Angewandte Systemanalyse in Wien errechnet.
Messpunkte an Straßen. Aber wie ist dieser triste Tat-
bestand mit der Erkenntnis zu vereinbaren, dass die Luft ja um so vieles sauberer geworden ist? Der Deutsche Meteorologe Jörg Kachelmann, der in letzter Zeit oft gegen die Holzöfen wettert, hat eine einfache Erklärung: „Fast alle Luftmessstationen stehen in der Nähe von extremen Straßen- oder Industriestandorten“, dort sei der Feinstaub „signifikant verringert“. An den neuen Brennpunkten, den Wohnvierteln, stehen keine Messstellen.
Kreuzfahrt wird sauber Mit der Anfang Dezember vom Stapel gelaufenen „Aida Nova“ beginnt ein neues Zeitalter in der Schifffahrt. Die Aida Nova (6.600 Passagiere, 16 Restaurants und 17 Bars) verbrennt kein Schweröl mehr, sondern verflüssigtes Erdgas (LNG). Die Reederei Aida Cruises mit Sitz in Rostock, Deutschland, verspricht sich durch die neue Technik 100 Prozent weniger Ruß und Schwefeldioxid, 80 Prozent weniger Stickoxide und 20 Prozent weniger CO2.
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Fotos: VISOOT UTHAIRAM/MOMENT/GETTY IMAGES (RAUCH-HG), CHARLES O'REAR/CORBIS DOCUMENTARY/GETTY IMAGES (SCHLOTE), AIDA CRUISES
Treibstoff mit einem Schwefelgehalt von 0,5 Prozent verbrennen oder müssen die Abgase entsprechend filtern. Es bleibt abzuwarten, wie schnell oder wie gründlich diese Maßnahmen von den Reedereien umgesetzt werden. Am umweltfreundlichsten wäre es, Frachter und Kreuzfahrtschiffe auf einen Antrieb mit dem relativ emissionsarmen Flüssiggas (LNG) umzustellen – was aber auch die teuerste Option ist. Die auch noch daran krankt, dass LNG in den Häfen noch kaum vorrätig ist.
Für uns sind Lebensmittel aus Österreich kein Thema.
Stimmt! Heimische Lebensmittel sind bei uns schon lange kein Thema mehr ... weil sie längst zur Realität geworden sind. Rund 70% aller bei McDonald’s verarbeiteten Lebensmittel stammen aus Österreich. Und wir arbeiten daran, diese Quote jährlich zu verbessern. Weil die Verwendung heimischer Lebensmittel nicht nur gut für uns ist, sondern auch für viele österreichische Bauernhöfe, von denen wir Fleisch, Obst und Gemüse beziehen. Denn reden allein ist bei McDonald’s kein Thema. Es braucht nachhaltiges Engagement – für Mensch, Umwelt und Gesellschaft. Wir machen’s. Und nennen das Machhaltigkeit.
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Fragen 30 Antworten 1
Wenn Sie in der Union eine Sache ändern könnten, was wäre das?
Wir brauchen einen EU-Reformvertrag. Die EU muss nach Jahren im Krisenmodus Antworten auf anstehende Fragen finden. Wir brauchen daher klare Regeln und einen schlagkräftigen Sanktionsmechanismus. Das heißt: Strafen für Mitglieder,
Ich will ein Europa mit offenen Grenzen nach innen – aber das schaffen wir nur mit einem funktionierenden Außengrenzschutz, etwa durch eine Stärkung von Frontex. Es gibt noch immer zahlreiche illegale Grenzübertritte. So lange die Europäische Union das nicht verhindern kann, braucht es nationalstaatliche Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung.
Große Konzerne müssen sich endlich an die Regeln halten wie jeder andere auch. Es darf keine Bevorzugung mehr geben, weder beim Steuerzahlen, noch beim Zugang zur Politik über Lobbying. Hier brauchen wir endlich mehr Fairness und Gerechtigkeit.
Es braucht endlich ausreichend Außengrenzschutz, damit man die Kontrollen zwischen den Mitgliedsstaaten einstellen kann. Leider hat die schwarz-blaue Bundesregierung den Ausbau von Frontex um Jahre verzögert.
Die EU muss schlanker, effizienter und bürgernaher werden. Nur jene Themen, die grenzüberschreitenden Charakter haben oder bei deren Behandlung ein Mehrwert für alle Mitgliedsstaaten zu erwarten ist, sollten von den EU-Institutionen behandelt werden. Die EU braucht sich nicht um den Bräunungsgrad von Pommes oder die Regelung von nationalen Feiertagen kümmern.
Die Binnengrenzkontrollen sind notwendig, da das Schengener Abkommen nicht funktionstüchtig ist und die EU-Außengrenzen von einzelnen Mitgliedsstaaten wie Griechenland nicht ausreichend gesichert und kontrolliert werden. So lange dies nicht erfolgt, sind Grenzkontrollen der einzige Weg, um die Sicherheit der Österreicher zu gewährleisten.
Ich möchte, dass Europa Taktgeber im Kampf gegen die Klimakrise und für den Erhalt der Artenvielfalt wird, indem die Freiheit des Menschen garantiert und zugleich die ökologischen Grenzen des Planeten respektiert werden.
Nein, die Ausnahmeregelung der nationalen Grenzkontrollen wurde mehrmals verlängert, obwohl sich die Lage rund um die Flüchtlinge längst beruhigt hatte. Wenn offene Grenzen nicht mehr existieren, haben wir ein wichtiges Stück des gemeinsamen Europas verloren. Wir brauchen funktionierende Außengrenzkontrollen und dafür Freiheit innerhalb der EU.
Karoline Edtstadler Staatssekretärin die Schulden machen, Konsequenzen im Bundesmibei Verstößen gegen Rechtsstaatlichkeit nisterium für Inneres und ein sparsames EU-System.
Andreas Schieder Geschäftsführender Klubobmann
Harald Vilimsky Abgeordneter zum Österreichischen Nationalrat
Werner Kogler Abgeordneter zum Österreichischen Nationalrat
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Sind Sie für eine Weiterführung der Grenzkontrollen (Slowenien, Ungarn, Deutschland)?
Fotos: BMI/Alexander Tuma, PARLAMENTSDIREKTION/THOMAS TOPF, EP/MELANIE WENGER, Gebhart de Koekkoek
Grüne
FPÖ
SPÖ
ÖVP
Sto rys
Foto: Colourbox.de
Exklusiv zur EU-wahl am 26. Mai 2019
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Wie nehmen Sie die Stimmung der Österreicher gegenüber der EU wahr?
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Müssen wir uns wirklich Sorgen um den Fortbestand unseres Bargeldes machen?
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Mit welchem Ergebnis wären Sie am Wahlabend zufrieden?
Grundsätzlich spüren die Menschen, dass wir die EU brauchen, aber auch weiterentwickeln müssen. Das Brexit-Chaos zeigt, dass es keine Alternative zur EU gibt. Aber natürlich nehme ich auch Skepsis gegenüber dem oft undurchsichtigen System wahr. Wir müssen den Aufbruch, den wir in Österreich geschafft haben, auch auf europäischer Ebene weitertragen.
Es wird immer wieder darüber diskutiert. Aber das werden wir nicht zulassen. Wir haben uns als Volkspartei immer schon für die Beibehaltung des Bargeldes stark gemacht und werden das auch künftig machen. Mir sind aber auch keine Pläne seitens der EU bekannt, die das Bargeld abschaffen wollen.
Wir wollen mit unserem breit aufgestellten Team klar als Erste über die Ziellinie und möglichst an Stimmen und Mandaten zulegen. Wir sind die Europapartei und wollen gestärkt aus der Wahl hervorgehen. Denn es ist jetzt an der Zeit, Europa zu verändern, um es für die zukünftigen Generationen zu bewahren.
Der Brexit hat gezeigt, was für ein Desaster ein Austritt wäre. Die Stimmung gegenüber der EU ist sehr viel positiver geworden, aber die Angst vor dem Rechtsruck in Europa ist groß.
Nein, das Bargeld bleibt. Das ist garantiert. Sorgen müssen wir uns um die Steuertricksereien der großen Konzerne machen, die unserem Sozialsystem Milliarden entziehen.
Mit einem deutlichen Plus, um fairere und gerechtere Politik in Europa durchsetzen zu können.
Die Österreicher stehen vielen Entscheidungen, die aus Brüssel kommen, zu Recht kritisch gegenüber. Die Überregulierung der alltäglichen Lebensbereiche stößt auf wenig Gegenliebe. Eine Reform der EU, die ihre Kompetenzen auf das Wesentliche reduziert und die wichtigen Fragen wie Frieden und Sicherheit in den Vordergrund stellt, ist daher dringend geboten.
Absolut. Die EZB hat mit der Abschaffung des 500-Euro-Scheins einen Schritt in diese Richtung gesetzt. In einigen Staaten gibt es schon Höchstbeträge für Rechnungen, die man mit Bargeld begleichen kann. Dies alles schränkt die persönliche Freiheit der Bürger immer mehr ein und fördert leider deren Überwachung.
Unser Ziel ist es, stärker zu werden und am Wahlabend einen Zweier vorne stehen zu haben. Das heißt: Ein Ergebnis von
Die Grundstimmung ist eine positive. Woran wir auf jeden Fall arbeiten müssen, ist eine stärkere Beteiligung der Menschen an der europäischen Entscheidungsfindung. Das stärkt auch die europäische Identität und den Glauben an die EU, dass die Stimme einer/s jeden Bürgers*in zählt.
Nein, überhaupt nicht. Pläne der EU zur Abschaffung des Bargeldes sind eine reine Fiktion, erfunden von den Rechten, um Ängste zu schüren.
über 20 Prozent der gültigen Stimmen. Nur so kann eine starke österreichische Vertretung in Brüssel und Straßburg gewährleistet werden.
Ziel ist der Wiedereinzug ins EU-Parlament. Für die großartige Kandidatin Sarah Wiener wäre es schön, wenn wir ein zweites Mandat machen. Dafür brauchen wir jedoch jede Stimme.
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Weekend Magazin 21
Liste Jetzt
Claudia Gamon Politikerin
Johannes Voggenhuber Mitglied des Europäischen Parlaments
Wenn Sie in der Union eine Sache ändern könnten, was wäre das?
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Sind Sie für eine Weiterführung der Grenzkontrollen (Slowenien, Ungarn, Deutschland)?
Ich würde Europa endlich handlungsfähiger machen, damit es das liefern kann, was sich die Europäer zu Recht von ihm erwarten. Nur so kann Europa beim Klimaschutz und der Digitalisierung große Schritte machen und alle Kräfte im Bereich von Medizin sowie Forschung bündeln, um in Zukunft nicht von anderen Weltmächten abgehängt zu werden.
Ganz klar, nein! Die innereuropäischen Grenzkontrollen sind extrem teuer und ein Angriff auf die Grundfreiheiten der Bürger, die rein gar nichts bringen. Nicht nur, dass dadurch lange Staus entstehen, bedeuten sie auch enorme Umsatzeinbußen für Betriebe und Einsatzkräfte. Statt dieser Showpolitik braucht es einen effektiven Schutz der EU-Außengrenzen.
Die voll entfaltete EU-Demokratie:
Nein. Es muss eine gemeinsame Außenund Sicherheitspolitik geben, dies scheitert derzeit an der Einstimmigkeit im EU-Rat. Wir stehen für die vier Grundfreiheiten der EU. Nur unter strengster Einhaltung der in den EU-Verträgen vorgesehenen Fälle im Einvernehmen mit der Europäischen Kommission.
EU-Volksabstimmung, vollendete Demokratisierung des EU-Rates (sprich gewählt als 2. Kammer, Mehrheitsprinzip und nicht Einstimmigkeit), Sozial union (sprich Einführung von EU-Sozialstandards).
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NEOS
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Fragen 30 Antworten
Foto: Colourbox.de
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Wie nehmen Sie die Stimmung der Österreicher gegenüber der EU wahr?
Ich treffe im Wahlkampf jeden Tag Menschen, die mir sagen: Europa ist zu büro-
kratisch und verliert sich im KleinKlein der Regierungschefs. Genau deshalb müssen wir Europa weiterentwickeln in Richtung der Vereinigten Staaten von Europa! Das sieht auch die Mehrheit der Österreicherinnen und Österreicher so. Die Österreicher*innen sind gespalten:
durch populistische und rechte Hetze, durch Unwahrheiten über die EU, welche berechtigte Sorgen auslösen. Es muss die Friedensunion Europa als Union weitergeführt und reformiert werden, alleine hat Österreich keine Chance in
einer Welt der Globalisierung, es geht um die Zukunft der jüngeren Generation.
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Müssen wir uns wirklich Sorgen um den Fortbestand unseres Bargeldes machen?
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Mit welchem Ergebnis wären Sie am Wahlabend zufrieden?
Nein, selbstverständlich nicht. Zu sagen:
Wir wollen bei dieser Wahl stärker werden. Diese Wahl ist eine Entscheidung zwischen ausgelaugten Verwaltern und brandgefährlichen Spaltern auf der einen Seite und progressiv-liberalen Kräften auf der anderen Seite, die Europa reformieren und nach vorne bringen wollen. NEOS wollen Europa in großen Schritten nach vorne bringen.
Nein. Ein derartiger Eingriff in die Freiheit der Bürgerinnen wäre als unverhältnismäßig zu sehen. Zum Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit gehört es, dass man sich für die Dinge, die man macht oder nicht macht, nicht gegenüber Dritten rechtfertigen muss. Dazu gehört auch das Bezahlen mit Bargeld.
Wenn die Gruppe der Nichtwähler*innen den geringsten Stimmenanteil hätte. Wenn die österreichische Regierungskoalition keine Bestätigung ihres Kurses bei der EU-Wahl erfahren würde.
„Ich kämpfe für den Fortbestand des Bargelds“, ist, als würde man sagen: „Ich kämpfe für den Fortbestand des Schnitzels.“ Es gibt in der Europäischen Union glücklicherweise keine ernstzunehmenden Bestrebungen, das Bargeld abzuschaffen – trotz substanzloser Panikmache von mancher Seite.
Mein Paket. Meine Entscheidung.
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Sto rys
Böser Mann Jan Böhmermann. Ein Mann gegen
eine ganze Nation – der deutsche Satiriker beschimpfte Kanzler wie auch Vizekanzler und verunglimpfte Österreich als Land mit acht Millionen Debilen. Die rotweiß-rote Volksseele kocht. Von M. Stoimaier die Freiheit der Kunst auf und wo fängt eine pauschale Diffamierung der Bevölkerung eines Landes an? Die Diskussion über diese Frage macht einmal mehr den Graben, der sich aktuell durch die österreichische Gesellschaft zieht, offensichtlich. Und Auslöser war wieder einmal Jan Böhmermann.
NEOS, Neustiftgasse 73-75, 1070 Wien
VEREINIGTE STAATEN VON
WIR MACHEN DAS. CLAUDIA GAMON
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24 Weekend Magazin
Erdogan-Gedicht. Wieder einmal, weil der deutsche Satiriker schon in der Vergangenheit um seinen Hang zur Provokation kein Geheimnis gemacht hat. So hat er mit dem Vortrag eines Schmähgedichts über Recep Erdogan, in dem er den türkischen Präsidenten wüst beleidigte, eine formidable Staatskrise zwischen Deutschland und der Türkei ausgelöst. Erdogan wird darin als „Präsident mit kleinem Schwanz“, außerdem „schwul“ sowie „pervers, verlaust und zoophil“ verun glimpft – außerdem möge er „am liebsten Ziegen ficken“ und „Minderheiten unterdrücken“.
Acht Millionen Debile. Seit
einiger Zeit beschäftigt sich der 38-Jährige nun mit Österreich. Im Rahmen der Eröffnung seiner Ausstellung „Deuscthland Asnchluss Östereich“ im Grazer Künstlerhaus holte er in einem ORF-Interview zu einem Rundumschlag gegen die Alpenrepublik aus. Zuerst „aktualisierte“ er ein Zitat von Thomas Bernhard, indem er Österreich als ein Land mit „inzwischen acht Millionen Debilen“ bezeichnete. Dann nahm er sich die Politik vor: Ein 32-jähriger Versicherungsvertreter mit Gel in den Haaren – auch Kanzler Sebastian Kurz kommt bei Böhmermann nicht gut weg.
Fotos: GEORG HOCHMUTH/APA/PICTUREDESK.COM, BKA/DRAGAN TATIC, VISTAPRESS/CAMERA PRESS/PICTUREDESK.COM
S
atire, die – Kunstgattung, die durch Übertreibung, Ironie und [beißenden] Spott an Personen, Ereignissen Kritik übt, sie der Lächerlichkeit preisgibt, Zustände anprangert, mit scharfem Witz geißelt. So weit also der Duden. Nur wo hören Satire und
Sto rys gen, sich von diesen Aussagen zu distanzieren – eine Premiere, die auch beweist, wie groß der Druck ist, unter dem man am Küniglberg steht.
Shitstorm. Mit der Ausstel-
lung in Graz wolle der zweifache Romy-Gewinner nach eigenen Angaben dem österreichischen Schmäh auf den
Phase, in der die Kunst oder besser, das was einige eben dafür halten, plötzlich die Tagespolitik bestimmt. Die Aufregung war groß, als sich die Grazer SPÖ bei ihrer Kundgebung am 1. Mai von Erfolgsmusiker Andreas Gabalier distanzierte – entgegen einer Abmachung spielte die Coverband am Hauptplatz nämlich
„Freiheit der Kunst“. Ob er das auch bei Böhmermann so sieht, ist nicht überliefert.
Kein Platz. Fakt ist, dass die Gräben in Österreichs Gesellschaft immer tiefer werden, es offenbar zwischen Böhmermann und Gabalier keinen Platz zu geben scheint. Schade eigentlich …
V
„Ein 32-jähriger Bundeskanzler ist einfach nicht normal … Ihr Versicherungsvertreter mit Haargel – haben Sie keinen Besseren?“ Jan Böhmermann
„Ein 32-jähriger Bundeskanzler ist einfach nicht normal“, „ab 40 vielleicht, aber dann musst du schon ein MacronTyp sein, aber Ihr Versicherungsvertreter mit Haargel – haben Sie niemand Besseren?“, fragte er Interviewer Christian Konrad. Nach Sebastian Kurz nahm er Heinz-Christian Strache ins Visier – der Vizekanzler poste „volksverhetzende Scheiße auf Facebook“, so Böhmermann wörtlich. Der ORF sah sich sogar gezwun-
Zahn fühlen. Dass seine Beliebtheit hierzulande nun in etwa gleich tief wie die Titanic liegt, war Böhmermann wohl nur allzu bewusst. Schließlich ist er nicht erst seit dem Erdogan-Gedicht Shitstorm-erprobt. Und die Mehrheit der Österreicher hat offensichtlich eine ziemlich klare Meinung, wo Satire aufhört …
Gabalier und die SPÖ. Die Böhmermann-Tirade war aber nur der Höhepunkt einer
ein Lied des VolksRock ’n’ Rollers, was prompt Landesrätin Doris Kampus auf den Plan rief, die auf die Bühne stürmte und Schluss mit „Hulapalu“ machte. Gabalier sprach daraufhin von „Faschismus“ und selbst der Bundeskanzler sah sich genötigt einzuschreiten und appellierte an die
Offen. Ehrlich. Direkt.
Wir sagen, was Sache ist
HC Strache
FPÖ-Bundesparteiobmann
fpoe.eu
Harald Vilimsky
EU-Spitzenkandidat
Die Wahrheit über die dramatischen Folgen der Masseneinwanderung und Islamisierung ist, dass die eigene Bevölkerung immer mehr verdrängt und letztlich durch Zuwanderer ersetzt wird. Wir lassen uns den Mund von niemandem verbieten. Wir stehen für: » Stopp der illegalen Migration und Massenzuwanderung » Keine Islamisierung Österreichs » Konsequente Abschiebung straffälliger Asylwerber
Damit Österreicher nicht zur Minderheit im eigenen Land werden
Am 26. Mai 2019
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Weekend Magazin 25
Sto rys
Verbotsland Tirol? reglemetierungswut. Verbote und Regeln
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schgl, Wintersaison. Hier geht Skifahren in Feiern über und nach dem Feiern geht es tags darauf wieder nahtlos zum Skifahren. Doch sich von der Piste direkt in die Partyzone zu begeben, das geht dort seit Winter 2016 nicht mehr. Dafür sorgt das verhängte Nacht-Skischuhverbot ab 20 Uhr.
Alkoholverbot und Co. Auch mit dem gemütlichen Feierabendbier in der Maria-Theresien-Straße wird es nichts. 2016 beschloss der Gemeinderat, dass Alkohol außerhalb der Gastro-Zonen nicht mehr in der Innsbrucker Prachtstraße konsumiert werden darf. 2017 weiteten die politisch Verantwortlichen diese Verbotszone dann auf weitere Teile der Innenstadt und Altstadt aus. Weitere Zonen folgten. Zudem besteht ein Nächti-
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26 Weekend Magazin
gungsverbot in Teilen der Innenstadt, das vornehmlich Obdachlose trifft. Nicht zu vergessen die Waffenverbotszone bei den Bögen. Ist Innsbruck also eine Verbotsstadt und Tirol ein Verbotsland? Gut möglich, denn da wären schließlich noch die immer wieder angedachten Skitourenverbote für die bösen Skitourensünder, die nichts für eine Tagesskikarte berappenwollen und von den Skipisten ferngehalten werden sollen. Dass es nach dem folgenreichen Kuhzwischenfall mit Todesfolge nun „10 Verhaltensregeln für Alm-Besucher“ gibt, passt da gut in dieses Bild.
Eine
Zwischenbilanz.
Wird also bald gar nichts mehr erlaubt sein, jede Kleinigkeit reglementiert und auf Missstände wie aggressive Bettelei oder übermäßigen Alkoholkonsum im öf-
fentlichen Raum nur mehr mit Verboten reagiert? TVB-Ischgl-Chef Andreas Steibl sieht die Sache differenziert: „Zu Beginn des Nacht-Skischuhverbotes wurden zwar einige Strafen verhängt, die Ordnungs-
kräfte sind aber sehr sensibel vorgegangen.“ So sei beispielsweise kurz nach 20 Uhr nicht gestraft worden. Die Anzahl der zu Beginn verhängten Strafen nennt er „überschaubar“. Gegenwärtig ist das Verbot jedenfalls
Wussten sie, dass… … es in der amerikanischen Stadt Gary verboten ist inner halb von vier Stunden, nachdem man Knoblauch ge gessen hat, Theater oder Kinder zu besuchen? … laut Veranstaltungsgesetz in Tirol am Karfreitag nach wie vor Veran staltungen untersagt sind, die dem „Charakter des Tages nicht entsprechen“? … in Australien Sex mit einem Känguru nur erlaubt ist, wenn man betrunken ist? … in Griechenland das Tragen von High Heels in der Akropolis und in vergleichba ren historischen Stätten untersagt ist?
Fotos: Jacek_Sopotnicki/istock/getty Images, 3Dmask/istock/getty Images, wwwebmeister/istock/gettyimages, Bulat Silvia/istock/Getty Images
überall. Diesen Eindruck könnte man angesichts von Nacht-Skischuhverboten und Almregeln jedenfalls haben. Beschleicht ein solches Gefühl auch Sie? Wir haben uns jedenfalls auf Verbots-Spurensuche begeben. Von Markus Stegmayr
Sto rys
laut Steibl „kein Thema mehr“ und werde „positiv aufgenommen“.
Die Polizei-Sicht. Nüchtern sieht die Verbots-Situation auch der Tiroler Landes-
polizeidirektor Helmut Tomac. „Der österreichische Gesetzgeber will die Dinge nicht über Gebühr regeln. Aber es gibt sich abzeichnende Trends, auf die reagiert wird“, meint Tomac. Außer-
dem sei die Verbots-Situation in Tirol im österreichischen Bundesländervergleich nicht außergewöhnlich.
meisten Verbote beträfen nur wenige, ansonsten wäre der Aufschrei groß, so Welz.
Im Ländervergleich. Ähnli-
bug also mit dem „Verbotsland Tirol bzw. Österreich“? Der Weg dorthin ist für Welz durchaus möglich, sollte nicht endlich sein Motto „Sozialpolitik statt Verbote“ in der heimischen Politik Einzug halten. Leistbares Wohnen, Zugang zu Bildung und Verfügbarkeit von sozialer Unterstützung hält Welz hier für passende Mittel. Für die Vermeidung manch anderen Verbotes – Stichwort Skischuhtragen und Geräuschentwicklung und Verletzungsgefahr – wäre wohl auch die Aktivierung des gesunden Hausverstandes wirksam.
ches sagt der an der Universität Innsbruck tätige Soziologe Frank Welz. „Österreich ist, vor allem auch im Vergleich mit anderen Ländern, ganz sicher kein Verbotsland“, betont er. „In Finnland ist die Regulierung was Essen, Trinken und Rauchen angeht, definitiv strenger“, nennt Welz einen Vergleich. Ähnlichkeiten bei den österreichischen Verboten macht Welz aber dennoch aus. „Es geht dabei zumeist um die Abgrenzung von bestimmten Gruppen, etwa von Obdachlosen, die Alkohol konsumieren oder betteln“, betonte Welz. Die
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Weekend Magazin 27
Impfen rettet Leben Bus des MOnats. Ein Thema, das derzeit emotional diskutiert wird, ist das Impfen.
M
Erfolgreiches
it der Kampagne des Landes Tirol unter dem Titel „Impfen rettet Leben“ galt es einmal mehr, auf die Bedeutung des Impfens aufmerksam zu machen und umfassende Informationen dazu bereitzustellen.
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Blickfang. Das VVT Heck
Albin Egger-Lienz, Die Tochter des Künstlers Ila im Kinderbettchen, 1916; © Leopold Privatsammlung
Peter Buglas und Dominik Sobota (Progress Werbung), Hannes Koschuta (VVT), Landesrat Bernhard Tilg, Verena Karimi (schlossmarketing), Katrin Pfauser (Land Tirol, v. li.).
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lichen Raum wirkt besonders stark, wenn es darum geht Botschaften zu transportie-
ren. Dazu erreicht man mit Transport Media eine breite Masse und das auch noch besonders nachhaltig.
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sticht sofort ins Auge und wirkt besonders auffällig. Damit war die Entscheidung klar: Der Bus des Monats im April geht an das Land Tirol mit der neuen Kampagne zum Thema Impfen. Für die Gestaltung war die Agentur schlossmarketing zuständig.
Konzept.
Der Bus, beziehungsweise die Tram des Monats, ist eine Initiative der Progress Werbung und mittlerweile eine renommierte sowie begehrte Auszeichnung für die Werbewirtschaft und Agenturen.
l a i z e p S e Karrier
Foto: Dolgachov/istock/Getty Images
Sonderteil
Berufswahl
Ausbildung. Die Wahl der richtigen Ausbildung ist gar nicht leicht – ebnet diese doch den Weg fßr die weitere berufliche Karriere. Hier einige Anregungen.
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Lehre im Fokus
Hintergrund. In Zeiten von Fachkräftemangel wird die Lehrausbildung immer wichtiger. Vieles hat sich hier getan – und so einiges ist gerade in Bewegung. Ein Hintergrundgespräch mit Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Walser. Von Alexandra Nagiller
weekend: Die Lehre hat noch immer ein Imageproblem? Christoph Walser: Hier hat
sich gerade in letzter Zeit viel getan, die Akzeptanz der Lehre hat deutlich zugenommen. Grund hierfür ist ein frischer Wind durch die gute Zusammenarbeit von Wirtschaft und Politik. Bald soll z.B. auch die Anpassung der Berufsbilder alle fünf Jahre erfolgen. Das ist wichtig, weil durch die Digitalisierung viel im Wandel ist. Die Entwicklung geht in die richtige Richtung.
weekend: Was können Unternehmen machen und was Schulen, damit sich in den Köpfen etwas ändert? Christoph Walser: In den Betrieben ist es wichtig, dass
die Kompetenzen gehen. Um das zu schaffen ist es wichtig, dass im Bildungssystem keine Barrieren mehr vorhanden sind. Der Meister entspricht zwar nun dem Bachelor – das
„Es sollte möglich sein, zwischem dem theoretischen und berufspraktischen Ausbildungsweg zu wechseln. Nur dann sind die Ausbildungen gleichwertig.” Christoph Walser, Wirtschaftskammer-Präsident
die Ausbildner auf die neuen Berufsbilder geschult werden – und dass Lehrlinge auch stark eingebunden werden, also nicht nur für Hilfsdienste. Auch an den Berufsschulen müssen die Lehrer am neuesten Stand sein, ebenso wie die Infrastruktur. Das bedeutet ständige Investitionen, ist aber enorm wichtig. weekend: Was ist langfristig das Ziel?
Christoph Walser:
Bei der Entscheidungsfindung in Sachen Ausbildung soll es ausschließlich um
reicht mir aber noch nicht. Es sollte möglich sein, zwischen dem theoretischen und berufspraktischen Ausbildungsweg auch zu wechseln. Ein Maurer mit Meisterbrief, der viel Praxiserfahrung hat, sollte z. B. auch Architektur studieren können oder ein gelernter Kaufmann auch ein BWL-Studium absolvieren können. An solchen Ideen arbeiten wir gerade intensiv und sind mit Ministerin Schramböck in Gesprächen. Denn Fakt ist: Wenn man sich nach Lehr- und Meister-Ausbildung zum Studium entscheidet, dann ist die Motivation hoch – und genau solche Leute braucht die Wirtschaft. Wir hoffen bis Ende 2019 auf erste Ergebnisse. Parallel dazu wollen wir in Tirol einen Lehrlingskoordinator installieren, der die Dinge vorantreibt.
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Fotos: Weekend Magazin/Hörmann
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eekend: Die Kampagne „Mei Madl, mei Bua“ ist mit Mai gestartet. Wie wichtig sind Eltern bei der Berufsentscheidung? Christoph Walser: Eltern haben einen erheblichen Anteil. Daher ist es uns wichtig zu zeigen, dass Eltern auf die Entscheidung zur Lehre stolz sind. Auch mein ältester Bub hat sich für die Lehre zum LKW-Mechaniker entschieden und ich bin stolz auf ihn. Manche Kinder gehen gerne in die Schule, manche sind praktischer veranlagt. Wichtig ist es, keine Wertung zu machen, sondern sich für das zu entscheiden, was besser passt.
Am 24. Mai geben Studierende und Wissenschaftler ab 15 Uhr einen Einblick in die Forschungsarbeit der UMIT. Interessierte jeden Alters sind herzlich willkommen!
10 Jahre Mechatronik offene labore. Die Privatuniversität UMIT und die Uni Innsbruck feiern heuer 10 Jahre universitäres Mechatronik-Studium in Tirol. Zu diesem Anlass öffnet das Department für Biomedizinische Informatik & Mechatronik der UMIT am 24. Mai seine Technik-Labore.
entgeltliche einschaltung
Fotos: umit, franz12/iStock/Getty images
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or zehn Jahren startete an der Uni Innsbruck und an der Tiroler Privat universität UMIT erstmals das universitäre Mechatronik-Studium in Tirol. Heute wird das Mechatronik-Studium in Tirol durchgängig vom
Bachelor, über den Master (Dipl.-Ing) bis zum Doktorat angeboten. Aktuell sind 350 Studierende im Mechatronik-Studium inskribiert.
Grund zu feiern. Um diesen Erfolg gebührend zu feiern sowie allen Interessierten das
Die Privatuniversität UMIT in Hall in Tirol feiert 10 Jahre Mechatronik-Studium in Tirol!
Studium mit all seinen spannenden Facetten näherzubringen, lädt die UMIT am Freitag, 24. Mai, ab 15 Uhr zu den „offenen Technik-Laboren“. In geführten Rundgängen geben Studierende und Wissenschaftler einen Einblick in die Forschungsarbeiten des Department für Biomedizinische Informatik und Mechatronik.
Highlights. Zu sehen gibt es unter anderem einen 3 D Drucker in Aktion, einen per Smartphone gesteuerten Roboter und 3 D Animationen, die die Bewegungen der Besucher als Avatar imitieren. Anschaulich dargestellt wird auch, wie Technik die Zukunft der Medizin mitgestaltet. Um
18 Uhr referiert Univ.-Prof. Knut Graichen (Uni Erlangen-Nürnberg) über „Eingebettete Optimierung in der Regelungstechnik – Anwendungen in der Mechatronik und Robotik“.
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Info UMIT Eduard-Wallnöfer-Zentrum 6060 Hall in Tirol Nähere Infos zu den Stationen und zum Programm: www.umit.at/mechafest
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Weekend Magazin 31
Franz Jirka, Astrid Westerthaler und Landesschulinspektor Roland Teissl (re.) gratulierten der Landessiegerin Christina Obernauer (2. v. re.) und der Zweitplatzierten Anna-Maria Erber der Masseure . . .
. . . den drei erstplatzierten Fußpflegerinnen Nathalie Wurzer (2. Platz), Landessiegerin Fabiana Angerer und Stephanie Walser (3. Platz, v. li.), sowie . . .
Schönheit im Blick Tyrolskills schönheitsberufe. Die WK Tirol lud wieder Tirols beste Kosmetik-, Fußpflege- und Masseur-Lehrlinge zum Landeslehrlingswettbewerb in die TFBS für Schönheitsberufe in Innsbruck. Geboten wurden hohes Niveau und großes Talent. richtige Massageanwendung unter Beweis stellen. Bunt wurde es beim Sondergang Fantasie Make-up, der unter dem Motto „Burgenland – Im
Land der historischen Burgen & guten Weine“ stand.
Hohes Niveau. Die Organisatoren zeigten sich begeistert
Fotos: die fotografen
ligkeit und sauberem Arbeiten mussten die Lehrlinge auch ihr theoretisches Wissen über gepflegte Füße, gesunde Haut, optimales Make-up und die
Beim Sonderbewerb Fantasie Make-up konnten sich Landesbeste Bianca Kranebitter, Michelle Pfeiffer (2. Platz) und Nurten Yalman (3. Platz) durchsetzen.
entgeltliche einschaltung
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ei den TyrolSkills der Kosmetiker, Fußpfleger und Masseure gaben die 24 Teilnehmer wieder einen Nachmittag lang „Alles für die Schönheit und das Wohlbefinden“. Eine Fachjury blickte ihnen dabei über die Schulter und begutachtete ihr Können. Neben praktischen Fähigkeiten, Schnel-
Short
Talk
Glückliche Kunden
. . . den drei erstplatzierten Kosmetikerinnen Anna Koch (2. Platz), Landessiegerin Jasmin Wilhelm und Lea Preßlaber (3. Platz, v. li.) herzlich zu ihren großartigen Leistungen. Jasmin Wilhelm Landessiegerin Kosmetik
vom hohen Niveau, darunter auch Spartenobmann Franz Jirka: „Mit begabten Händen haben die Teilnehmer ihrem Berufsstand alle Ehre gemacht. Großen Anteil an den Top-Leistungen der Lehrlinge hat auch das duale Ausbildungssystem, bei dem sowohl auf praktische als auch theoretische Ausbildung großer Wert gelegt wird.“ Die Landessieger vertreten Tirol im Bundeswettbewerb am 24. und 25. Mai in Eisenstadt.
entgeltliche einschaltung
Fotos: die fotografen, weekend magazin/Hörmann
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Was bedeutet dir der Landessieg? Es ist eine sehr große Ehre für mich und gleichzeitig eine Bestätigung meiner konstanten Arbeit. Wie hast du dich besonders auf den Wettbewerb vorbereitet? Mein Lehrbetrieb hat mir alle nötigen Produkte und Materialien zur Verfügung gestellt – vielen Dank dafür! Zudem habe ich die Behandlungen exakt auf die Kundenwünsche abgestimmt, und dabei wichtiges Feedback bekommen, wie sie meine Behandlungen empfinden.
Auch Pediküre, Gesichtsmasken und -peelings standen für die Teilnehmer auf dem Programm.
„Gratulation allen Teilnehmern! Das hohe Niveau spricht für unsere Lehrlinge sowie für die Top-Ausbildung in den Tiroler Unternehmen.” Astrid Westerthaler Landesinnungsmeisterin WK Tirol
„Es war eine Freude, den Jugendlichen beim Arbeiten zuzusehen – sie haben großes Können bewiesen sowie Top-Motivation und viel Engagement.” Carmen Gstrein Leiterin TyrolSkills WK Tirol
Kontakt TyrolSkills Wirtschaftskammer Tirol Carmen Gstrein Tel.: 05 90 90 5-7314 carmen.gstrein@wktirol.at www.tyrolskills.at
Würdest du die Teilnahme an Wettbewerben weiterempfehlen? Ja natürlich. Es ist eine sehr gute Vorbereitung zur Lehrabschlussprüfung – und bei positiver Platzierung noch zusätzlich eine Extraportion Arbeitsmotivation. Was gefällt dir an deinem Beruf besonders? Ich mag die Abwechslung von Kopf bis Fuß und das direkte Miterleben der positiven Veränderungen während der Behandlungen. Und wenn die Kunden dann dankbar und zufrieden sind, weiß ich, dass ich meine Arbeit gut gemacht haben.
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Weekend Magazin 33
Der Ausbildungsleitfaden zum/zur E-Commerce-Kaufmann/frau ist in der WK Tirol erhältlich und bietet Unternehmen, Ausbildern, Eltern und Lehrlingen alles Wissenswerte rund um den neuen Lehrberuf.
Digitale Verkaufswelt E-Commerce-Kaufmann/frau. Der Online-Handel boomt. Um dieser Marktentwicklung gerecht zu werden, wird in Tirol seit 1. Juni 2018 der Lehrberuf zum/zur E-Commerce-Kaufmann/frau angeboten – ein attraktiver und zeitgemäßer Beruf mit großer Zukunft!
Talk
Mathias Lampacher E-Commerce-Lehrling, Grissemann, Zams
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34 Weekend Magazin
stets gerecht werden müssen, besteht seit 1. Juni 2018 die Möglichkeit, den Beruf des/der E-Commerce-Kaufmanns/frau als Lehrausbildung zu erlernen.
Beruf mit Zukunft. E-Com-
merce-Kaufleute sind überall dort gefragt, wo Produkte oder Dienstleistungen online vertrieben werden. Dies betrifft Einzel- oder Großhandelsun-
Spannende Online-Welt Wie bist du auf den Lehrberuf E-Commerce gekommen? Ursprünglich wollte ich eine Bürokaufmann-Lehre machen. Auf der Internetseite meines Lehrbetriebs bin ich dann auf den E-Commerce Kaufmann gestoßen und habe erkannt, dass er meinen Interessen entspricht und Zukunft hat.
Hautnah die ständige Weiterentwicklung am Markt und die aktuellsten Trends des Online Handels mitzubekommen. Ich finde auch Social Media sehr spannend – Fotos machen, einen fesselnden Text schreiben und zu sehen, wie es bei den Leuten ankommt, macht mir viel Spaß.
Was ist das Spannende an dieser Ausbildung?
Welche Eigenschaften sind für die Lehre von Vorteil?
Das Wichtigste ist sicher Interesse an Social Media und Online Marketing. Welche Möglichkeiten bieten sich nach der Ausbildung? Mein Lehrberuf wird sicher immer relevanter, denn es ist jetzt schon wichtig für Unternehmen Online gut aufzutreten und eine gute Website zu haben – es ist ein Beruf mit Zukunft!
Fotos: Grissemann, WK Österreich, Metmorworks/iStock/Getty images
Short
Computer oder per Smartphone bestellt und bezahlt. Da die Wirtschaft, Berufsbilder und deren Ausbildung dem Wandel der Zeit unterliegen und neuen Entwicklungen
entgeltliche einschaltung
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as Internet ist eine wichtige Verkaufsplattform: Waren und Dienstleistungen werden bequem von zu Hause aus oder unterwegs am
„Der neue Lehrberuf E-Commerce bietet ein topmodernes Lehrangebot für zukünftige Fachkräfte im Online-Handel – ein Beruf mit Zukunft!” Barbara Thaler Vize-Präsidentin Wirtschaftskammer Tirol
entgeltliche einschaltung
Fotos: WK Tirol
ternehmen in unterschiedlichsten Bereichen wie Bekleidung, Sport, Elektronik, Wohnen, Bücher, Spielzeug usw., sowie Tourismus-, Gastro- und Hotelleriebetriebe. E-Commerce-Kaufleute sind Experten dafür, Online-Shops einzurichten, zu optimieren und zu betreuen (Bestellungen aufnehmen, die zeitgerechte Auslieferung veranlassen, LiveChats betreuen, Artikel bewerben, aktualisieren, usw.). Angesichts der zunehmenden Bedeutung von Social Media und Online-Aktivitäten ist E-Commerce-Kaufmann/frau ein Beruf mit großer Zukunft.
Ausbildungsinhalte. Die Ausbildung ist als klassische Lehre festgelegt, die über drei Jahre sowohl theoretischen Unterricht in der Berufsschule als auch Praxis in Lehrbetrieben vorsieht. Ausbildungsinhalte sind unter anderem die Vermittlung von klassischen Kenntnissen in Einkauf und Verkauf, Betriebswirtschaft, betriebliche Produkt- und Warenkunde, Kundenservice,
Beratung, Verkauf, Marketing, Werbung, Vertrieb, Qualitätsmanagement und Umgang mit Reklamation. Hinzu kommen online-spezifische Kenntnisse wie Betreuung der Online-Verkaufsplattformen, Erstellen und Verwalten von Social Media-Seiten, Anwendung unterschiedlicher Werbeformen im Display-Marketing sowie Vermittlung von EDV/IT/Web- Kenntnissen.
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FOR FUTURE
Ausbildungsleitfaden. Um
sich in der neuen Ausbildung zu E-Commerce-Kaufleuten zurecht zu finden, hat das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort zusammen mit der Wirtschaftskammer Österreich einen Ausbildungsleitfaden herausgebracht.
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Kontakt Ansprechperson: Simon Franzoi Wilhelm-Greil-Straße 7 6020 Innsbruck Tel.: 05 90 905-1295 simon.franzoi@wktirol.at
„Eine blühende Wirtschaft setzt Berufe und Ausbildungen voraus, die mit der Zeit gehen – wie die neue Lehre zu E-CommerceKaufleuten!” Simon Franzoi Sparte Handel Wirtschaftskammer Tirol
NEUE
LEHRE
E C R E M E-COM FRAU / N N A M F KAU
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Auch in der klassischen Werkstatt hat die digitale Welt Einzug gehalten.
Berufe mit Zukunft trendig. Die technischen Errungenschaften versprechen uns eine wundervolle Zukunft.
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as Schreckgespenst der Digitalisierung geistert durch unsere Arbeitswelt, die sowieso schon von hoher Arbeitslosigkeit und Zukunftsangst geprägt ist. Dabei ist gerade diese Modernisierung eine Chance auf komplett neue oder adaptierte Jobs, denn selbst der beste Computer oder Roboter braucht jemanden, der ihn programmiert oder wartet. So gesehen ist die Digitalisierung eine Chance auf eine Arbeitswelt, die wir uns heute vielleicht noch schwer vor-
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stellen können – vor allem in Industrie und Technik wird sich viel tun.
Qual der Wahl. Schwierig ist es natürlich, wenn man am Anfang der beruflichen Karri-
Frauen in der Technik sind heiß begehrt – immer mehr entscheiden sich dafür.
ere steht. Nach der Schulpflicht stellt sich oft die F rage: Lehre oder weiterführende Schule? Die Antwort darauf ist genauso individuell wie der Mensch selbst. Wer gleich in die Arbeitswelt eintauchen und die Dinge praktisch anpacken will, geht in die Duale Ausbildung. Positiver Nebeneffekt: die Lehrlingsentschädigung bringt gleich ein wenig Geld aufs Jugendkonto. Wer gerne lernt und sich in der Theorie vertiefen will, wählt eine HTL oder ein Gymna sium und danach eventuell ein Hochschulstudium. Auf jeden Fall bringen beide Wege
Fotos: Stock Rocket/iStock/Getty images, Wavebreakmedia/iStock/Getty images
Aber wie wirkt sich das auf unsere Arbeitswelt aus? Wir versuchen diese Frage zu klären und geben Tipps für die Wahl des richtigen Karrierewegs. Von Lukas Steinberger
Alternative Energien boomen – mit einer technischen Ausbildung stehen die Jobchancen gut.
Erfolg und das Rüstzeug für eine erfolg reiche berufliche Zukunft.
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Erfolg mit Lehre. Der Lehr-
beruf ist schon lange nicht mehr ein Abstellgleis für Lernunwillige. Heutzutage werden junge Menschen zu hochspezialisierten Fachkräften geschult und haben dadurch den Vorteil, bereits viel Praxis gesammelt zu haben. Wer in die Welt der Technik eintauchen will, sollte sich eine Mechatronik-Lehre ansehen. Die Kombination aus Mechanik und Elektronik schafft viele Einsatzfelder für den Ausgelernten. Die Palette im Bereich Technik ist aber groß – von A wie Anlagenmechaniker bis Z wie Zerspanungstechniker. Wer in der Industrie erfolgreich sein will, wählt den Beruf des Industrietechnikers – beginnend mit einer Lehre geht es zur Meisterprüfung, die einem Bachelor gleichgestellt ist. Auch un-
„E-Commerce“ ist ein Beruf mit großer Zukunft.
serer Regierung ist die Bedeutung der Lehre längst bewusst. Bis 2020 sollen mehr als 50 Lehrberufe an die Herausforderung der Digitalisierung angepasst werden. Neue Karrieremöglichkeiten ergeben sich im Handel mit dem Schwerpunkt „Digitaler Verkauf“, also E-Commerce.
Schule. Auch der Weg über eine HTL oder ein Gymnasium führt zu einem erfüllten
Berufsleben. Vor allem nach der HTL ist man bestens auf eine Karriere in Industrie und Technik vorbereitet. Während der Schulzeit kann meist schon eine Spezialisierung gewählt werden, und auch vor der Wahl der Schule sollte man sich bereits über die Schwerpunkte der Schule informieren. Nach der HTL führt es viele auf technische Hochschulen oder Fachhochschulen. Besonders begehrt
sind auch dort Studien im technischen Bereich. Tirol bietet mit der Uni Innsbruck, der UMIT in Hall, der FH Kufstein oder dem MCI in Innsbruck ein breites Spektrum an Studien. Absolventen aus Fächern wie Informatik, Elektronik oder Chemie sind am Arbeitsmarkt hoch begehrt, und auch die Bezahlung ist sehr gut. Und bis dahin kann man das oft lustige Studentenleben auskosten.
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Gehaltsstudie tirol Die aktuelle Gehaltsstudie Tirol* hat folgende Trends ermittelt: n Generell gilt: Die Tiroler Betriebe reagieren auf den knappen Arbeitsmarkt und ziehen mit den Gehältern an. Von der Gehaltssteigerung am meisten profitiert haben Facharbeiter und Beschäftigte mit Spezialfachausbildungen. Einfache Fachausbildungen weisen die niedrigste Steigerung auf. n Am meisten wird in der technischen Entwicklung und in der IT-Dienstleistung in den Expertenfunktionen verdient, ebenso in Finanzfunktionen. n Der Branchenvergleich zeigt, dass Gewerbe und Industrie im mittleren Fachkräftebereich Bestzahler sind. n Bei gleicher Qualifikation und gleicher Tätigkeit verdienen Frauen im Schnitt neun Prozent weniger als Männer (2017 waren es noch 12,5 Prozent). n Der knappe Arbeitsmarkt und das Fehlen von erfahrenen Mitarbeitern verhilft vielen jungen Mitarbeitern zu bereits höheren Positionen – bezahlt werden diese aber aufgrund der fehlenden Erfahrung noch eher unterdurchschnittlich. *Das Innsbruck Beratungsunternehmen Connect Competence hat diese Studie in Kooperation mit BWI Unternehmensberatung durchgeführt; im April 2019 wurde sie veröffentlicht.
Karriereturbo Kochlehre Weltklasse. Mit 15 Jahren wirft Celino seine Bildungspläne kurzerhand über Bord und entscheidet sich überraschend für die Lehre zum Koch. Die Bilanz: kulinarische Kreativität, Jobangebote aus ganz Europa und ein Weltmeistertitel.
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Talk
Celino Waldner gelernter Koch
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Kreativjob Koch. Sein Talent und seine Leidenschaft fürs Kochen hatte Celino nur zufällig entdeckt. Eigentlich wollte er die HTL für Kunst machen, im Sommer vor Schulbeginn mach-
te er aber noch ein Praktikum in der Küche des Hotel Europas. Der Funke sprang sofort über: Celino gefiel es so gut, dass er sich gegen die HTL und für eine Lehre zum Koch entschied. Seine Entscheidung überraschte Familie und Freunde, verwundert rückblickend aber wenig: „Celino hat schon als kleiner Bub immer so gerne
bei Oma und Opa in der Küche mitgeholfen. Mit seiner Uroma hat er oft Teige gerührt und Kuchen gebacken“, erzählt Oma Hannelore. Dass ihr Enkel erfolgreich seinen Weg geht, macht sie stolz: „Entscheiden müssen die Kinder dann selbst – ganz egal ob Schule, Uni oder Lehre. Hauptsache, es macht Spaß.“
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Traumberuf Koch Warum bist du gerne Koch? Jeder Tag ist abwechslungsreich und herausfordernd. Die Stimmung in der Küche ist toll und es macht Spaß, die perfekten Gerichte zuzubereiten. Warum ist Koch ein toller Beruf? Natürlich ist der Arbeitsalltag eines Kochs ein bisschen härter und man
muss viel arbeiten. Aber die Bedingungen haben sich sehr gebessert, die Arbeitszeiten sind flexibler und der Beruf entwickelt sich in eine gute Richtung. Vor allem junge Talente werden sehr gefördert und können viel erreichen, weltweit arbeiten und viel erleben. Was nimmst du dir für die Zukunft vor?
Als Nächstes möchte ich gerne ins Ausland gehen und Erfahrungen in anderen Küchen machen. Der Sieg bei der Koch-Weltmeisterschaft in Luxemburg hat mir viele Türen geöffnet. Und natürlich wäre es toll, irgendwann selbst Küchenchef zu sein. Vielleicht habe ich auch mal ein eigenes Restaurant.
Fotos: WK Tirol
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Jugendnationalteams, dem Celino angehört. Die Krönung: der Sieg der Weltmeisterschaft in Luxemburg.
Entgeltliche Einschaltung
ür seine 22 Jahre hat Celino schon viel erlebt: Nach seiner Lehrzeit in Innsbruck arbeitete der Innsbrucker einige Jahre im Hangar 7 bei Red Bull und kocht derzeit im Vier-Sterne-Hotel Schweizerhof in Kitzbühel auf. Die Sommersaison verbringt Celino noch in Tirol, dann verschlägt es ihn wieder weiter: „Ich möchte gerne nach Portugal, um das Land und die Küche dort kennen zu lernen. Aus meiner Zeit im Hangar habe ich Kontakte zu österreichischen Küchenchefs vor Ort“, erzählt Celino. Als ausgebildeter Koch aus Österreich ist er international gefragt und erhält weltweit Anfragen. Nicht ganz unbeteiligt am internationalen Interesse sind mit Sicherheit auch die Erfolge des österreichischen Koch-
www.meibua.at
junge Tiroler sind 2018 ins erste Lehrjahr einer betrieblichen Lehrlingsausbildung gestartet. Das entspricht einem Plus von
2,7 %
gegenüber dem Vorjahr.
Die Gesamtzahl der Lehrlinge in Tirol ist um
1,4 % auf
10.871 angestiegen.
Tirol zählt derzeit knapp 400 Maturanten, die eine duale Ausbildung absolvieren, sprich Lehre nach der Matura.
lehre in tirol 735
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Österreichweit gibt es
205
Lehrberufe. In rund 150 davon werden aktuell in Tirol Lehrlinge ausgebildet.
Größter Lehrlingsausbilder ist mit 5.414 Lehrlingen das Gewerbe & Handwerk, gefolgt von der Sparte Handel mit 1.615 sowie der Industrie mit 1.321 Lehrlingen.
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Die meisten Lehrlinge wurden mit 1.909 im Bezirk Innsbruck-Stadt ausgebildet, gefolgt von Innsbruck-Land mit 1.710 Lehrlingen, Kufstein mit 1.705 sowie Schwaz mit 1.433 Lehrlingen.
Fotos: Ridofranz/istock/Getty Images, abstractdesignlabs/DigitalVision Vectors/getty Images, maxkrasnov/istock/Getty Images
3.438
In Tirol gibt es derzeit
Als Buslenker kommt man viel herum und erkundet fremde Länder.
Werde jetzt Busfahrer Job mit zukunft. Buslenker kennen die Straßen wie ihre Westentasche. Sie bringen Pendler und Reisende sicher ans gewünschte Ziel. Aber Buslenker machen noch viel mehr!
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ls Busfahrer hat man einen sicheren und aussichtsreichen Beruf – denn Buslenker sind heiß begehrt. Ob als Fahrer im Reiseoder im Linienverkehr: Bei den Tiroler Busunternehmen finden Mann und Frau immer die passende Stelle – je nach Lebenssituation.
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Fotos: wk tirol
Vielseitig. Abenteuerlustige
können ihren Fahrgästen mit dem Reisebus schöne Länder zeigen und unvergessliche Reiseerlebnisse bescheren. Wer lieber im Lande bleibt,
bringt im Linienverkehr Schüler und Pendler sicher in die Arbeit bzw. zur Schule. Buslenker leisten auch einen wichtigen Beitrag zur Entlastung der Umwelt und Sicherheit auf den Straßen.
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Eigenschaften. Neben dem
Mindestalter von 21 Jahren ist körperliche Gesundheit Voraussetzung für die Fahrerlaubnis. Wer Freude am Fahren und am Umgang mit Menschen hat, ist perfekt geeignet. Und das Beste: Buslenker ist ein sicherer Arbeitsplatz und ein Job mit Zukunft.
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„Der Beruf des Busfahrers ist eine vielseitige, abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Aufgabe.” Franz Sailer Obmann Fachgruppe Autobus, WK Tirol
n 140 Busunternehmen n 700 Busse n Bus-Flotte im Wert von 180 Millionen Euro n Jährliche Investitionen von 20 Millionen Euro n 1.100 Lenker n2 50.000 Tirolerinnen und Tiroler werden täglich sicher und umweltfreundlich ans Ziel gebracht. Es besteht jederzeit eine starke Nachfrage an Lenkern! Nähre Informationen und offene Stellen finden Sie unter: www.verkehrsberufe.at oder www.wko.at/tirol/autobus
WK Tirol Fachgruppe Autobus Wilhelm-Greil-Straße 7 6020 Innsbruck Tel.: 05 90 90-1254, www.wko.at/tirol/autobus
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Lebensart
Was macht uns
glücklich? Sinnsucher. John Streleckys Bücher begeistern Millionen. Sein Konzept der „Big Five for Life“ gilt vielen als Wegweiser zum Glück. Was macht den Reiz seiner Philosophie aus? Wir haben den Starauvideo Ich bin SCANDRA. Deine Augmented Reality APP. Lade mich gratis herunter und erwecke diesen Inhalt zum Leben.
tor zum Gespräch getroffen.
V Von Stefanie Hermann
L e b e n sa rt
bensweg verlief nicht immer reibungslos.
Mit Plan C zum Erfolg.
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auchlehrer, Affenwärter und Führungspersönlichkeiten: Es scheinen stets außergewöhnliche Menschen zu sein, von denen John Strelecky in seinen Büchern erzählt. „Tu, was dich glücklich macht“, lautet verknappt die Message seiner millionenfach verkauften Bücher. Doch kann die Anwendung seiner Philosophie als Durchschnittsmensch überhaupt gelingen?
Foto: EVGENYATAMANENKO/ISTOCK/GETTY IMAGES
Kajaks und Buchhalter. „Die Herausforderung in unserem Leben ist, herauszufinden, was uns persönlich glücklich macht. Wenn du dafür bezahlt wirst zu tun, was du liebst, dann ist das natürlich der Jackpot. Aber wer sagt denn, dass du da anfangen musst?“, so Strelecky im Gespräch mit Weekend. Zur Erklärung bedient er sich seiner Lieblingsanalogie: „Wenn du Buchhalter bist und Kajakfahren liebst, dann versuche doch, Buchhalter in einem Kajakunternehmen zu werden. Denn irgendjemand ist genau dort Buchhalter. Warum nicht du?“ Strelecky weiß, wovon er spricht. Auch sein Le-
Sein Jugendtraum, Pilot zu werden, platzte, nachdem er die Ausbildung bereits abgeschlossen hatte. „Von einem Tag auf den anderen wurde mir das einfach weggenommen“, erzählt er. Ein unentdeckter Herzfehler bereitete seiner jungen Karriere ein jähes Ende. Was folgte, war das Aufrappeln und Plan B – ein MBA-Abschluss. „Danach bin ich einen Monat mit dem Rucksack durch Costa Rica und anschließend nach Europa gereist. Das hat mein Leben verändert“, blickt der Amerikaner sichtlich bewegt zurück. „Ich habe Italien gesehen, Rom, Venedig – und ich war fasziniert.“ Strelecky hatte Blut geleckt. Mit 33, am Höhepunkt seiner Karriere, kündigte der Unternehmens-
berater seinen Job, verkaufte Hab und Gut und brach zu einer einjährigen Reise um die Welt auf. Nach seiner Rückkehr schrieb er in nur 21 Tagen „Das Café am Rande der Welt“.
Dünne Story, dichte Moral. Die Geschichte ist schnell gelesen und erzählt: Ein Reisender landet pannenbedingt in einem eigenartigen Café. Auf der Speisekarte finden sich drei Fragen: Warum bist du hier? Hast du Angst vor dem Tod? Führst du ein erfülltes Leben? Die Nacht wird er nun hier verbringen und gemeinsam mit der Kellnerin, dem Koch und einem Gast den großen Fragen seines Lebens auf den Grund gehen. Was simpel klingt, ist auch genauso geschrieben. Freunde literarischer Raffinesse werden sich bei der
So finden Sie Ihre Big Five n Ab durch die Mitte: „Ich bin für ein Jahr von der Bildfläche verschwunden und habe die Welt als Rucksacktourist bereist“, sagt John Strelecky. „Aber nicht für jeden ist das der Weg. Im Prinzip kann sich jeder zu Hause hinsetzen und sich eine Reihe Fragen stellen.“ n In der Ruhe liegt die Kraft: „Lösen Sie sich dazu vom Alltag und schalten Sie Ihr Handy aus“, rät Strelecky. „Nur so kann Ihr Geist zur nötigen Ruhe kommen.“ Ebenfalls tabu: Kopfhörer und Musik. Hilfreich hingegen kann ein Spaziergang in der Natur sein. n Die Fragen: „Die großen Fragen wie Was macht mich glücklich? oder Warum bin ich hier? kann man sich im Grunde immer und überall stellen – wenn man sich erlaubt, sich selbst eine aufrichtige Antwort zu geben“, sagt Strelecky. n Feedback holen: „Es kann helfen, das Gespräch mit einem Freund zu suchen“, sagt der Autor. Wichtig: Verletzlichkeit zulassen und Platz für ehrliche Antworten einräumen. Fragen Sie etwa: „Wann hast du mich zuletzt glücklich gesehen, wann unglücklich?“
Lektüre mehr als einmal unwohl winden.
Eine schwierige Frage. Aber: Trotz aller sprachlicher und handwerklicher Schlichtheit sind es keine einfachen Fragen, mit denen Strelecky die Leser in seinem Erstlingsroman konfrontiert. Über nicht weniger als den „Zweck der eigenen Existenz“ (ZDE) – oder auch den Sinn des Lebens – sollen sie sich bewusst werden. Mit der Botschaft, dass dieser (der Sinn) eine hoch individuelle Angelegenheit ist, hat der Starautor den Nerv der Zeit getroffen.
Safari des Lebens. „The
Big Five – Was wirklich zählt im Leben“ fand vor allem im deutschsprachigen Raum großen Anklang. Die Idee der Großen Fünf sei Strelecky in Afrika gekommen. Der Erfolg von Safaris wird daran gemessen, wie viele Tiere der „Big Five“ man gesehen hat. Umgelegt auf unser Leben sind es jene fünf Dinge, „die wir tun, sehen oder erleben möchten, bevor wir sterben“, schreibt Strelecky. „Wenn wir diese fünf Dinge vor unserem Tod getan, gesehen oder erlebt haben, können wir am Ende unseres Lebens zurückblicken und zu uns selbst sagen, dass wir unsere Big Five for Life verwirklicht haben und unser Leben daher erfolgreich war.“ Der Clou: Erfolg wird von uns, für uns individuell definiert.
Wie groß ist groß? Folglich müssen auch die Big Five nicht nur den Beruf betreffen. Erlaubt ist, was gefällt. Ob lebenslanges Lernen, eigener Popsong oder die perfekten Spaghetti Bolognese: Die Großen Fünf müssen äußerlich betrachtet gar nicht
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l e b e n sa rt so groß sein. Essenziell ist lediglich die Bedeutung, die man selbst ihnen beimisst. „Vielleicht ist es dein großes Ding, einmal in der Woche Kindern in der Bezirksbibliothek vorzulesen“, erklärt
Interview
Strelecky. „Im Vergleich zu Steve Jobs und Apple sagen viele vielleicht, dass das gar nichts Besonderes wäre. Dem widerspreche ich. Wenn das dein Ding ist, dann macht es das beson-
ders“, ist Strelecky überzeugt: „Wenn du dein Leben mit dem füllst, was dir wirklich wichtig ist, wirst du jeden Abend zufrieden zu Bett gehen. Und mit einem Lächeln aufwachen.“
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John Strelecky: The Big Five for Life – Was im Leben wirklich zählt. Erschienen bei dtv
mit John Strelecky
„Fange mit etwas Kleinem an“
Seine Bücher inspirieren Millionen. Mit uns spricht Starautor John Strelecky (49) über den Mut, aufzubrechen, das Glück, zu tun, was man liebt, und verrät, wie man über die eigene Sterblichkeit seine „Big Five“ findet.
weekend: Am Ende war der Wunsch, zu gehen, also größer als die Angst? John Strelecky: Ja, absolut. Ich erinnere mich, etwa eine Woche nach Abreise in mein Tagebuch geschrieben zu haben: „Bevor ich gegangen bin, gab es 1.000 Gründe, dass das alles keinen Sinn ergibt. Jetzt, wo ich unterwegs bin, ist kein einziger mehr gültig.“ weekend: Ihre Reise war lebensverändernd. Wann haben Sie sich das erste Mal gedacht: „Wow, das ändert alles!“?
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John Strelecky: Ich habe unter-
wegs eine junge Tauchlehrerin getroffen. Sie unterrichtete immer eine Zeit lang, sparte und reiste dann sechs Wochen zum nächsten Traumstrand. Als ich sie kennenlernte, war sie schon fünf Jahre unterwegs. Diese Zeitspanne zeichnete ein völlig neues Bild für mich. Und sie wurde tatsächlich für etwas bezahlt, das sie leidenschaftlich gern tat. Das war unglaublich augenöffnend. weekend: Aber sie war ja auch Tauchlehrerin. Wie können das Leute mit einem alltäglicherem Job machen? John Strelecky: Nicht jedermanns Berufung ist es, Tauchlehrer zu sein. Teil der Herausforderung in unserem LeMarkenzeichen Hut: Wir haben den sympathischen Amerikaner zum Gespräch in Wien getroffen.
ben ist es, herauszufinden, was uns persönlich glücklich macht. weekend: Manche Menschen macht es glücklich, Serien auf Netflix und im TV zu sehen. John Strelecky: Wenn es das ist, was sie lieben, dann ist das doch perfekt. Ich glaube aber auch, dass manche damit nur ein Gefühl der Unzufriedenheit überdecken. Ich war deswegen früher jeden Freitag und Samstag in Bars. Auch das war eine Art, den Schmerz zu betäuben. Es ist absolut nichts Verwerfliches daran, wenn es dein Ding ist. Aber wenn es nur ein Mittel ist, um zu verstecken, was sonst in deinem Leben schmerzhaft wäre, dann erlaube dir die Frage: „Was wäre denn nicht
schmerzhaft?“ Du kannst zum Beispiel draufkommen, dass du als Kind gerne Fußball gespielt hast. Warum nicht einen Verein suchen und einmal die Woche spielen? Fange mit etwas Kleinem an. Einmal angefangen, kannst du dir etwas immer Besseres schaffen. weekend: Haben Sie einen Tipp für unsere Leser, wie sie ihre Big Five finden können? John Strelecky: Im Prinzip kann man sich einfach in Ruhe daheim hinsetzen und sich selbst eine Reihe von Fragen stellen. Ein Beispiel, das ich nicht mehr in meinen Kursen verwende, das aber auch sehr hilfreich sein kann: Welche Dinge würdest du tun, wenn du nur noch 24 Stunden zu leben hättest? Mit wem würdest du sie verbringen? Wo wärst du? Warum? Und: Wie oft machst du genau das in deinem Alltagsleben? Irgendwann kommt tatsächlich der Tag, an dem du nur noch 24 Stunden hast – und ich verspreche dir, dass du nicht weißt, wann er beginnt. Indem du dir erlaubst, diese Dinge schon jetzt zu tun … Großartig! Wenn der 24-Stunden-Countdown dann zu laufen beginnt, tust du schon jeden Tag, was du liebst.
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Fotos: beigestellt
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eekend: Mit 33 haben Sie Ihren Job gekündigt, alles verkauft und sind auf Reisen gegangen. Wie haben Sie den Mut gefunden, einfach aufzubrechen? John Strelecky: Mit 28 war ich das erste Mal für einige Wochen auf Reisen. Als Management Consultant war mir nach kurzer Zeit klar, wo ich in zehn Jahren landen würde – und das war nicht das Leben, das ich mir vorstellte. Ich wünschte mir, die Welt zu sehen. Letztlich habe ich den Mut gefunden, weil ich nicht an dem Platz bleiben wollte, an dem ich war.
Ein Rat am Zweirad: sicher fährt besser! Dein Motorrad ist stärker, als du denkst. • Nimm Rücksicht auf schwächere Verkehrsteilnehmer! • Sind du und dein Motorrad richtig ausgerüstet? • Fahre den Straßenverhältnissen angepasst. • Abblendlicht am Tag ist für Motorräder Pflicht. www.bmvit.gv.at/verkehrssicherheit
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Den Sommer genießen und spektakuläre Sonnenuntergänge erleben – auf Mallorca ist alles möglich.
Abflug in den Sommer Reisefieber. Warme Temperaturen, Sonne und Urlaubsgefühle sind in greifbarer Nähe – traumhafte Urlaubsziele sind nur einen Flug entfernt. Denn der Sommerflugplan 2019 steht ganz im Zeichen von traumhaften Mittelmeerdestinationen.
M
it einem Abflug ab Innsbruck beginnt die Erholung schon am Flughafen. Mit kurzen Wegen und Wartezeiten sowie persönlichem Service lässt sich die Vorfreude auf den Urlaub noch mehr genießen. Auch ein entspanntes NachHause-Kommen ist am Flughafen Innsbruck Programm.
Meeresbrisen. Zurück im Flugplan ist mit einem Flug pro Woche die beliebte Son-
nendestination Antalya (Türkei). Griechenland ist mit Chalkidiki, Kalamata, Kefalonia und Preveza/Lefkas (werden jeweils zweimal wöchentlich angeflogen) sowie Kreta, Korfu, Kos und Rhodos (je ein Flug pro Woche) sehr stark vertreten. In Italien steht der Süden mit Kalabrien und Sardinien je einmal pro Woche hoch im Kurs. Die spanische Insel Mallorca wird bis zu zwei Mal, die kleinere Inselschwester Menorca einmal pro Woche angeflogen. Die
Insel Brac in Kroatien wird ebenso einmal pro Woche angesteuert.
Städte & Fernreisen. Wer
neben sommerlichem Urlaubsfeeling auch Kultur, Architektur und Shopping auf seinem Wunschzettel hat, liegt mit einer Städtereise genau richtig. Von Innsbruck aus geht es direkt in diese aufregenden Städte: Amsterdam (transavia, zweimal pro Woche), erstmals im Sommer Berlin (easyJet, dreimal wö-
chentlich), London Gatwick (easyJet, viermal pro Woche), London Heathrow (British Airways, dreimal wöchentlich), Frankfurt (Lufthansa) und Wien (Austrian Airlines, jeweils mehrmals täglich), Helsinki (Finnair, einmal pro Woche). Amsterdam, Frankfurt, London Heathrow und Wien bieten zudem perfekte Umsteigemöglichkeiten zu einer Vielzahl an weltweiten Zielen. Nähere Infos und der genaue Flugplan unter www.innsbruck-airport.com
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TIPP:Sie
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Vor dem Abflug empfehlen wir einen Besuch der VielfliegerLounge „Tyrol“. Die alpin-urban gestaltete Lounge lädt zum Verweilen und Entspannen ein.
Ab in den
Süden
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GANZJÄHRIGE DIREKTFLÜGE
Antalya, Brac, Chalkidiki/Thessaloniki, Helsinki, Kalabrien, Kalamata, Kefalonia, Korfu, Kos, Kreta, Mallorca, Menorca, Preveza/Lefkas, Rhodos, Sardinien
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DIE
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tödlichsten tiere der welt
tierische bedrohung. Nein, die Top-10-Tiere, die für den Menschen am gefährlichsten sind, werden nicht vom weißen Hai angeführt, sondern von einer winzigen Mücke. Von Conny Engl
01 Mosquitos. Die kleinen Stechmücken töten pro Jahr mehr als eine Million Menschen. Sie sind Überträger zahlreicher Krankheiten, wie etwa Malaria.
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Schlangen. Ihre Bisse führen jährlich
Hunde. 25.000 Menschen sterben pro
Skorpione. In Mexiko, Brasilien
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zu 100.000 Toten. Laut WHO werden jedes Jahr fünf Mio. Menschen gebissen, 300.000 sind daraufhin dauerhaft geschädigt.
Foto: colourbox.de
Jahr an Hundebissen. Allerdings entfallen nur 186 auf Haushunde, der Rest sind Streuner, die z. B. Tollwut hatten.
sowie Nordafrika fordern die giftigen Spinnentiere jährlich bis zu 5.000 Todesopfer.
Foto: colourbox.de
Krokodile. 1.000 Menschen werden
jährlich durch Krokodile getötet. Die meisten tödlichen Angriffe gehen auf Salzwasserkrokodile in Südostasien zurück.
Elefanten. Totgetrampelt oder aufgespießt – etwa 500 Menschen fallen den freundlich aussehenden Dickhäutern jedes Jahr zum Opfer.
Kaffernbüffel. Der Afrikanische Büffel wird auch als „Schwarzer Tod“ bezeichnet. Mehr als 200 Todesopfer pro Jahr gehen auf seine Rechnung.
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Quallen. Die giftigen Nesseltiere sind genauso schön wie gefährlich. Ihr Gift tötet rund 150 Menschen pro Jahr. Am tödlichsten: die Würfelqualle.
Nilpferde. Mehr als 100 Menschen sterben pro Jahr durch ein Nilpferd. Obwohl sie bis zu vier Tonnen schwer sind, können sie 50 km/h schnell laufen.
Raubkatzen. Bei einem Angriff
durch Tiger und Löwen kommen je etwa 50 Menschen jährlich um. Haie fordern übrigens nur 15 Todesopfer pro Jahr.
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Reisewelt
Romantik Pur Zweisamkeit. Entspannende Thermalquellen, farbenfrohe Blumenfelder oder idyllische Küsten mit romantischen Dörfern? Wo sich Amor in Europa wohl am liebsten aufhält, erfahren Sie hier. Von Natalie Hagleitner
Wanderreise Kaukasus Nur wenige Flugstunden entfernt lernen Sie Armenien und Georgien im schönen Kaukasus kennen. Die herrliche Architektur beider Länder, die alten Kirchen, Wehrtürme, die gastfreundliche Bevölkerung und Kulinarik werden Sie begeistern! Entdecken Sie das kleine Armenien, das älteste
christliche Land der Welt, mit dem Sevansee, der blauen Perle Armeniens, sowie Georgien mit seiner Hauptstadt Tiflis und dem berühmten Berg Kasbek. Eine Reise voller Kontraste und wunderschöner Eindrücke. Flug ab/bis Innsbruck, 10. bis 20. September. www.reisedienst-alpbachtal.at
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en Alltagsstress hinter sich lassen und einfach nur Zeit mit dem Partner verbringen. Am besten dort, wo man die Zweisamkeit in vollen Zügen genießen kann. Dafür muss man nicht um die halbe Welt fliegen. Europa hat in Sachen Romantik so einiges zu bieten.
Magisches Island. Eine zu-
gegeben unübliche Destination für einen Romantikurlaub. Die Insel aus Feuer und Eis sollte man aber keineswegs unterschätzen. Mit vielseitigen Landschaften inmitten unberührter Natur fühlt man sich hier wie auf einem anderen Planeten. Besonders kuschelig wird es beim gemeinsamen Bad in der 40 Grad heißen blauen Lagune auf der Reykjanes-Halbinsel nahe der Hauptstadt.
Charmantes
Deauville.
Ganz im Norden Frankreichs liegt die malerische Gemeinde Deauville, die bereits im 19. Jahrhundert ein beliebtes Motiv von Künstlern war. Wer eine idyllische Auszeit zu zweit braucht, ist in Deauville an der richtigen Adresse. Bereits im Mai sind die Temperaturen hier angenehm und Blumen und Apfelbäume zeigen sich in voller Blüte.
Buntes Procida. Die Insel
im Golf von Neapel überrascht mit Architektur im arabischen Stil in Kombination mit italienischem Flair. Das Highlight der Vulkaninsel ist wohl der Hafen mit seinen vielen pastellfarbenen Fischerhäuschen. Das perfekte Reiseziel für einen romantischen Urlaub am Meer, fernab der Touristenmassen.
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Fotos: Anna_Om/ istock/ getty Images, ronnybas/ iStock / Getty Images Plus
Reisedienst Alpbachtal
l e b e n sa rt Christophorus Reisen
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Mit unseren Tipps wird Ihre nächste Grillparty garantiert zum köstlichsten Event des Jahres!
Fotos: Colourbox.de
Feuer frei!
OUTDOOR-KÜCHE. Egal ob Sie mit Kohle-, Strom- oder Gasgriller brutzeln – mit unseren flotten Grilltipps können Sie Familie und Freunde kulinarisch verwöhnen. Ran an die Zange! Von M. Nowak
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Maritime Kost. Holen Sie sich den Geschmack des Urlaubs in den eigenen Garten. Scampi und Gambas gelingen nämlich auch Grillamateuren: Mit Olivenöl, Knoblauch, Zitronensaft, Koriander und Chili marinieren und in einer Schale grillen. Tipp: Nicht zu lange und nicht zu heiß braten.
Rezepttipp
Gesunde Stange. Die ural-
Süßer Abschluss. Auch
Zutaten für einen 0,5 L iSi Gourmet Whip für Hühnerspieße: • 70 ml Rapsöl • 20 g Honig • 15 ml Sojasauce • 1 El Sesam hell und dunkel • Schale einer ½ Zitrone • 1 Chili • 5 g Mandarinensalbei • 400 g gewürfeltes Hühnerfleisch
te Heilpflanze Spargel wird auch vom Grill zu einem gesunden Gaumenschmaus. Den grünen Spargel mit Butter einschmieren, salzen, pfeffern und mit etwas Zucker bestreuen. Ab in eine Gemüsetasse und etwa zehn Minuten garen. Tipp: Wer es herzhafter mag, kann die Stangen vor dem Grillen mit Schinken oder Speck umwickeln.
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die Nachspeise lässt sich schnell auf dem Grill zubereiten. Bunte Obstspieße aus Bananen, Erdbeeren, Birnen, Mangos, Feigen, Wassermelonen und Ananas sorgen für einen krönenden Abschluss. Tipp: Mit herzhaften Grillsaucen oder Vinaigrettes eignet sich der Obstsalat auf dem Spieß auch als Beilage zum Grillfleisch.
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Fotos: iSi/markusgmeiner.com
aum lacht die Sonne vom Himmel, weht einem aus den Gärten, von den Balkonen und Terrassen des Landes ein köstlicher Geruch entgegen: Die Grillsaison ist eröffnet. Wir zeigen Ihnen, dass man in den kleinen Outdoor-Küchen im Handumdrehen kulinarische Hochgenüsse zaubern kann.
Zubereitung Alle Zutaten in einen 0,5 L iSi Gourmet Whip füllen. Rapid Infusion Accessoires laut Anleitung am iSi Gourmet Whip anbringen. Eine iSi Sahnekapsel aufschrauben und mindestens 30 Minuten ruhen lassen. Danach den iSi Gourmet Whip durch Betätigen des Hebels rasch entlüften und Inhalt in eine Schüssel leeren. Das Fleisch auf Spieße stecken (evtl. mit anderen Zutaten z. B. mit Gemüse mischen).
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Immunbooster Entspannung Starke Abwehrkräfte. Unser Immunsystem hält uns Krankheiten vom Leib. Wenn es zu versagen droht und zudem noch ein Urlaub bevorsteht, gilt es ein paar wertvolle Gesundheitstipps zu beachten. Von Stefan Kohlmaier
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begriff dafür geboren hat: Leisure Sickness.
Schädlicher Perfektionismus. So setzten sich etwa
Forscher der niederländischen Tilburg Universität mit dem Phänomen, dass manche Menschen punktgenau an ihrem ersten Urlaubstag oder am Wochenende von einer Krankheit geplagt werden, auseinander. Sie gelangten zu der Erkenntnis, dass es vor allem Perfektionisten mit einem stark ausgeprägten Pflichtbewusstsein sind, die der Leisure Sickness zum Opfer fallen, da diese von Haus aus mit einer höheren Stress- und Arbeitsbelastung zu kämpfen haben und es ihnen auch in der Freizeit oftmals nicht gelingt, den Stecker zu ziehen. Im Gegenteil: Oftmals fühlen sie sich sogar
Tipps zur Immunisierung n Freizeitstress vermeiden: Sie befinden sich im Urlaub, nicht auf der Flucht! Verbannen Sie Ihr Terminkalenderdenken aus Ihrem Kopf und genießen Sie Ihre Freizeit so entspannt wie möglich. n Bewusste Ernährung: Ballaststoffreiche Lebensmittel (Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Obst …) bringen ein angeschlagenes Immunsystem wieder auf Trab. Besonders empfehlenswert: Bioprodukte aus heimischem Anbau. n Sport, Sonne, Frischluft: Die Klassiker des Ausdauersports (Laufen, Schwimmen, Radfahren) verpassen dem Immunsystem einen gehörigen Energieschub. Sollte dabei auch noch die Sonne scheinen, wird zudem die Vitamin-D-Produktion angeregt. n Persönliche Entspannungsmethoden: Integrieren Sie fixe Entspannungszeiträume in Ihren Alltag und füllen Sie diese mit Ihrer ganz persönlichen Entspannungsaktivität (Lesen, Yoga, Tagträumen …) n Offline gehen: Finden Sie während Ihres Urlaubs die Ausschalttaste von Handy, Laptop und Co. und versuchen Sie, nicht an die Arbeit zu denken.
ModelFotos + Fotos: Colourbox.de
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as Immunsystem ist unser körper eigener Schutzschild zur Abwehr von Krankheitserregern. Und in dieser Funktion ist es rund um die Uhr schwer beschäftigt. Denn es steht unter Dauerbeschuss von Bakterien, Viren, Pilzen und Parasiten. Wenn es zu schwächeln beginnt, steht uns meistens eine Virusinfektion in Form einer lästigen Erkältung oder einer nervigen Grippe ins Haus. Nicht selten lässt uns ein besonders hinterhältiger Infekt kurz nach Antritt des heiß ersehnten Urlaubs daniederliegen und unsere diesbezügliche Vorfreude jäh verpuffen. Dies geschieht sogar dermaßen häufig, dass die wissenschaftliche Welt mittlerweile bereits einen Fach-
schuldig, wenn Ruhe und Entspannung einkehren. Hinzu kommt eine gesteigerte Wahrnehmung, die die Aufmerksamkeit auf die kleinen Leiden lenkt, die in der Hitze des Arbeitsalltags ausgeblendet werden.
Stressgeplagt. Aufschlussreich fallen in diesem Zusammenhang auch die Ergebnisse der Biochemie aus. Laut ihr bringt eine hohe Stressbelastung das Immunsystem in zweierlei Hinsicht ins Wanken: Einerseits steigt seine Anfälligkeit für bakterielle und virale Infekte. Andererseits verzögert und verschlechtert sich seine Reaktionsfähigkeit im Kampf gegen die Eindringlinge. Da
Stresshormone (z. B. Cortisol) die Immunantwort unterdrücken, können Krankheitssymptome daher zunächst ausbleiben – bis der Stress nachlässt. Evolutionsbiologisch betrachtet ist das auch sehr sinnvoll, da Stress situationen eine erhöhte Leistungsbereitschaft von unserem Körper verlangen und dafür andere Funktionen, wie etwa das Immunsystem, vorläufig heruntergefahren werden müssen.
Für entspannte Muskeln
Die Schilde aktivieren. Doch wie schützt man sich nun am besten vor einer Krankheit, die den perfekten Traumurlaub platzen lässt? Die probatesten Mittel wirken auf der psychologischen Ebene. Eine veränderte Einstellung kann dabei bereits wahre Wunder vollbringen: Arbeit sollte nicht mehr ganz so wichtig genommen und als zentrales Element des Lebens angesehen werden, ein stückweiser Austritt aus der Tretmühle des Alltags kann ebenfalls nicht schaden und in letzter Konsequenz könnte auch ein Jobwechsel angedacht werden. Zudem gibt es unzählige kleine Tricks, um das Immunsystem zu stärken und für die besonders leistungsintensiven Phasen des Lebens zu rüsten: eine ausgewogene Ernährung, Bewegung an der frischen Luft, ausreichend viel Schlaf oder der Verzicht auf Nikotin.
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Eine hartnäckige Erkältung oder ein grippaler Infekt sind nicht selten das Ergebnis einer Immunschwäche.
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Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsanweisung, Arzt oder Apotheker.
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Foto: Patrick Saringer
Nach dem Start der Kooperation mit Bio vom Berg geht die Bäckerei Therese Mölk noch einen Schritt weiter und stellt einen Großteil des Brotsortiments in den Baguette Filialen auf Bio Qualität um. Darüber hinaus ist Therese Mölk die erste BIO AUSTRIA zertifizierte Bäckerei in Tirol. www.therese-moelk.at
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Fotos: Hersteller, Wasser: Colourbox.de
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Avocado-Shot. Macht sich cool am Pool: Trinkbecher von Sunnylife, EUR 16,–.
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ModelFoto: Colourbox.de
Lippen-Therapie
Schmollmund. Volle, sinnliche Lippen sind nicht erst seit gestern total angesagt. Die
Reality-TV-Sternchen Evelyn Burdecki (30) Auffüller. Lip Maximizer Dior Addict, EUR 36,95.
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ine dicke Lippe riskieren, das ist mehr als nur salonfähig geworden. Die gefürchtete Schlauchbootlippe ist zwar nach wie vor ein Nogo, aber dass „etwas gemacht“ wurde, darf man ruhig sehen. Das gilt jedenfalls in besonders trendbewussten Kreisen. Alle anderen wünschen sich einfach ein bisschen mehr VoHauch von Farbe. Hydra Lip Booster von Artdeco, EUR 9,95.
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lumen, ohne gleich fillern zu lassen (fillern = Unterspritzung mit Hyaluronsäure).
Nachfrage. Die Kosmetikin-
dustrie hat den Hype erkannt und Produkte entwickelt, die eine aufpolsternde Wirkung versprechen. Meistens handelt es sich um Gloss. Sie nennen sich Plumper, Booster oder Volumizer, ihre Farbin-
Fotos: Lippen: Colourbox.de, viennareport, hersteller, COFFEEANDMILK/E+/GETTY IMAGES
Natur hat Ihnen leider wenig Volumen mitgegeben? Kein Problem! Von Andrea Schröder
Zellerneuernd. Allein, als Grundierung oder Topcoat: The Lip Volumizer von La Mer, EUR 65,–.
Anti-Aging. Wirkstoffe für lang anhaltendes Volumen: LusciousLips. 15 Farben, je EUR 49,–.
Gegen vertikale Linien. Lifting Cellular Firming Lip Booster von Doctor Babor, EUR 38,–.
tensität ist geringer als die deckender Lippenstifte. Aber wie entsteht der gewünschte Volumeneffekt?
Was drinsteckt. Die Plum-
per haben einiges gemeinsam: So regen ihre Inhaltsstoffe die Durchblutung an. Bewährt sind etwa Minze, Limette und Stevia, aber auch Capsaicin aus Chili. Kein Wunder, dass es nach dem Auftragen kribbelt! Außerdem wichtig ist die Versorgung mit Feuchtigkeit – trockene Lippen wirken nie so voll wie befeuchtete. Hierfür kommen alle Arten von Ölen zum Einsatz, von Avocado bis Traubenkern. Und wenn es um Befeuchtung geht, darf natürlich die Wunderwaffe schlechthin nicht fehlen: Hyaluron. Es sorgt dank seiner Fähigkeit, viel Wasser zu binden, für den erwünschten Soforteffekt. Der Eindruck, die Lippen seien nach dem Auftragen der Produkte voller, liegt aber auch am glossigen und meist pastelligen Glanz: Visagisten raten bei schma-
len Lippen von matten und dunklen Tönen ab.
Im Dauerbetrieb. Ob die
Booster tatsächlich einen Langzeiteffekt haben? Einige Hersteller versprechen bis zu 30 Prozent mehr Volumen nach vierwöchiger Anwendung. Dafür müsste man aber sehr konsequent sein und den Lippenbooster mehrmals täglich ohne Unterbrechung anwenden.
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Harmonisch schön Permanent Make-up. Kein Verschmieren, lange Haltbarkeit und Zeitersparnis beim Stylen, ob morgens, nach dem Sport oder nach einem langen Arbeitstag – Permanent Make-up bietet zahlreiche Vorzüge für Ihr strahlendes Äußeres und den perfekten Ausdruck.
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ich morgens nicht mehr lange vor dem Spiegel stylen müssen, auch bei Sport, Wellness oder Sauna natürlich gestylt sein oder gleich nach dem langen Arbeitstag mit perfekt akzentuierten Augenbrauen, Lippenkontur und gleichmäßigem Lidstrich zum Treffen mit Freunden erscheinen? All das klingt nach Zeitersparnis und der Sicherheit,
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stets top-gestylt zu sein – und ist tatsächlich möglich, dank Permanent Make-up.
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Wohnen, wie ich will Originelles Zuhause. Outdoormöbel aus Beton, Betten mit außergewöhnlichem Kopfteil, skulpturhafte Kamine – beim Wohnen ist alles erlaubt, was gefällt. Gerne auch mit ungewöhnlichen Einzelstücken, die alle Blicke auf sich ziehen. Von Manuela Fritz
Ü
ber Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten – und das betrifft vor allem auch die Einrichtung der eigenen vier Wände. Denn dort ist der persönliche, individuelle Geschmack Ideenbringer Nummer eins, ganz im Zeichen des puren Wohlfühlwohnens. Dabei rücken angesagte Trends auch mal in den Hintergrund
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und es werden ausgefallene, eben ganz eigene Akzente gesetzt, ob durch besondere Materialien, auffällige Knallfarben, ungewöhnliche Formen oder außergewöhnliche Eyecatcher. Bei Betten spielen Designer gerne mit wuchtigen, dominierenden Kopfteilen – wie bei dem Modell Full Moon von Bonaldo.
Fotos: Century Fincibec/www.meine-fliese.at, Bonaldo
Altholz macht sich wunderbar als Fußboden – auch Fliesen steht die Altholzoptik sehr gut (Fliesenboden Cottage von Century Fincibec).
Fotos: Focus, Connox
L e b e n sa rt
Diese Feuerstelle macht auch im Sommer Eindruck: Das Modell Gyrofocus von Focus schwebt originell von der Decke herab.
Der Designer Willy Guhl hat 1954 mit seinem Outdoorensemble Loop (Sessel und Tisch) aus dem Faserzement Eternit einen zeitlosen Klassiker geschaffen (Connox).
Steinvariationen. Das Spiel mit verschiedenen Materialien schafft generell eine ganz eigene Atmosphäre. Marmor etwa harmoniert wunderbar mit Holz, Glas und Textilien und veredelt jeden Raum. Roher und ursprünglicher wird
von Designer Willy Guhl – er besteht aus dem Faserzement Eternit und ist noch heute ein Eyecatcher in jedem Garten.
es da schon mit Beton, der sich mittlerweile als beliebtes Material auch für Innenräume etabliert hat, etwa für Boden oder Wand. Ein immer noch beliebter Klassiker ist übrigens der Outdoorsessel „Loop“, kreiert im Jahre 1954
Holzspiele. Holz schwimmt schon seit Jahren auf der absoluten Erfolgswelle, ob für Bo-
den, Decke oder Wand, Möbel, Deko oder Accessoires, ob in Küche, Outdoor oder Badezimmer. Besonders viel her macht Altholz, das dank seines gebrauchten Zustandes mit besonderer Färbung und Maserung punktet.
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L e b e n sa rt Wärmender Eyecatcher: der skulpturhafte Heizkörper Milano Freestanding von Tubes.
Die Wandleuchte Notre dame von Karman ist eher ein edler Wandschmuck als effektive Beleuchtung.
Formenstar. Möbel in ungewöhnlicher Form peppen Räume ebenfalls auf. Im Trend sind derzeit organische Formen – weich gerundete Sofas laden geradezu zum Dösen und Entspannen ein. Auch bei Betten spielen Designer mit außergewöhnlich kreierten Kopfteilen. Allerdings wirken diese meist nur in großzügigen Schlafzimmern, in denen das Bett frei steht und so zum absoluten Mittelpunkt des Raums wird.
peppt. Und sind diese noch dazu mit Licht hinterlegt, zaubern sie auch eine ganz eigene Lichtatmosphäre.
Knalleffekte. Mit kräftigen Farben oder außergewöhnlichen Mustern kann man ebenfalls unerwartete Eyecatcher schaffen. Darf es vielleicht eine knallrote, frei stehende Badewanne sein? Oder gar ein tiefschwarzes WC samt ebensolchem Waschbecken, veredelt mit einer Armatur aus glänzendem Messing? Die Küche wird z. B. durch farbige oder gemusterte Spritzwände gehörig aufge-
Skulpturhaft. Zum Highlight in den eigenen vier Wänden werden skulpturhafte Einrichtungsstücke, deren Funktion ob der originellen Optik schon nahezu in den Hintergrund rückt. Viel Kreativität ermöglichen Lampen und Leuchten – die überdimensionale Stehlampe oder die zauberhaft umrandete Wandleuchte ziehen alle Blicke auf sich. Ebenso au-
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66 Weekend Magazin
ßergewöhnlich geformt können sich Wärmespender zeigen: So schwebt der Kamin von der Decke herab oder der mobil platzierbare Heizkörper versteckt sich gar hinter einer geschwungenen Fassade.
Welches Mobiliar auch immer als Skulptur auftritt, man sollte diesen ausgefallenen Stücken generell viel Platz widmen, damit sie als Solitär und außergewöhnliches Element den Raum dominieren.
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„2019 liegen Altholz- sowie Eichen- und FichtenBöden total im Trend. Dabei bestimmen die Maserung und Struktur des Bodens den Look.” Reinhard Sappl Geschäftsführer Wohnkultur Sappl
Fotos: Karman, Tubes/Max Zambelli, Sappl
Zweimal hinsehen muss man aber bei Fliesen, die sich im trendigen Altholz-Look präsentieren – die mit Fußbodenheizung übrigens ein wunderbares Barfußgefühl bieten!
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ährend sich so mancher Deutsche in Bibione wohlfühlt, tut dies der neue 911 eher auf Serpentinen in der Toskana. Auch der neue 911 zeigt, dass man den Sportwagen normal und ohne Stress über italienische Schlagloch-Landstraßen prügeln kann, ohne dabei sein Kreuz zu malträtieren. Auf Wunsch im Sport-Plus-Modus ein Kampfgerät und auf der anderen Seite im Normalmodus ein alltagstauglicher Sportler – typisch Porsche. Und: Ab sofort bietet der Deutsche als Weltpremiere einen Wetmodus für die nasse Fahrbahn. Dabei werden alle verfügbaren Systeme so weit verändert, dass das Hinterteil keine zu großen Wutausbrüche produziert. Auf trockener Fahrbahn muss man
„Auf den Schirm Scotty“, so lautet die Devise im neuen Porsche 911. Der Knöpfewald wurde reduziert.
sich trotz 450 PS im Rücken schon ziemlich blöd anstellen, um die physikalische Grenze des Fahrens zu überschreiten. Der neue 911 fährt sich sogar ein ganzes Stück besser als sein Vorgänger, der ohnehin schon eine Bench mark darstellte. Nein, das ist keine Lobhudelei – man hat einfach gut gearbeitet. Überhaupt ist es schwierig, Negatives zu finden, das nicht
mit „zu kleiner Kofferraum“ oder „nur zwei echte Sitze“ zu tun hat. Seit dem Start des 911 im Jahr 1963 hat sich viel getan. Trotzdem ist man sich treu geblieben. Nicht nur optisch oder in Sachen Fahrspaß. Durch All radantrieb kann man den 911er ganzjährig ohne Reue verwenden. Vorausgesetzt man hat das nötige Kleingeld.
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Am Bild gut erkennbar – die neue dritte Heckleuchte im Bereich der Kühlrippen. Das Öffnen des Verdecks wird zelebriert! Viele Gelenke und Teile verschwinden wie von Zauberhand.
Das Gelbe vom Ei: Der Allrad lässt auch manifestierte Heckantriebsfetischisten staunen. Nicht nur beim Sprint von null auf 100 Sachen hat die Fortbewegung auf allen vieren Vorteile.
Boom der SUVs Erhaben. Zuerst kamen die großen Brummer! Mittlerweile gibt es sie aber in allen Größen – die SUVs. Ein Überblick über die Neuheiten des Jahres 2019. Von Lukas
Mazda CX-30
Steinberger-Weiß
Flotter Dreier tos aus. Ist insofern nicht verwunderlich, da dort oft Allrad gebraucht wird. Aber auch für die Stadtbewohner werden die Autos immer attraktiver – auch wegen des steigenden Angebots an kompakten Hochsitzen, meist ohne Allrad.
Mercedes-Benz GLE
Edel-SUV
Aus dem US-Werk in Tuscaloosa kommt dieser 4,9 Meter lange Koloss zu uns. seat ibiza Der GLE positioniert sich in der Oberklasse und punktet mit einem extrem komfortablen Luftfahrwerk. Die Benzinmotoren sind hybridisiert, Dieselmotoren sind ebenso erhältlich. Die Topvariante ist der AMG 53 4MATIC mit 457 Pferdestärken. Zu haben ist das edle SUV der Stuttgarter ab EUR 69.380,–.
Der neue CX-30 erscheint im Herbst 2019 und positioniert sich zwischen CX-3 und CX-5. Spannend ist der dann erstmals erhältliche Skyactiv-X-Motor. Ein Benziner mit Kompressionszündung, der den Verbrauch eines Diesels ermöglichen soll. Weiters erhältlich sind die aus dem neuen 3er bekannten Skyactiv-G (Benziner)und Skyactiv-D (Diesel)-Motoren.
Die hohe Sitzposition ist allen SUVs gemeinsam.
Spannendes Jahr. Neben City-SUVs wie Skoda Kamiq, VW T-Cross oder DS3-Crossback kommen spannende Kompakte wie der Mazda CX-30, der neue Ford Kuga oder die zweite Generation des Range Rover Evoque. Wer es gerne groß hat, wird ebenso glücklich. Neben Seats Tarraco und BMWs X7 starten heuer auch der neue Mercedes-Benz GLE und der über fünf Meter lange GLS. Erfreulich ist ebenso die immer größer werdende Motorenvielfalt. Neben Benzin, Diesel und Erdgas gibt es auch immer mehr Hybrid-SUVs.
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ätten Sie das gedacht? Jeder dritte Neuwagen in Österreich war 2018 laut Statistik ein SUV. In Regionen nahe den Alpen machen die Hochständler teilweise sogar die Hälfte der neuen Au-
M oto r Range Rover Evoque
Der zweite Streich Seit dem Start im Jahr 2011 ist der Evoque ein Verkaufsschlager für Land Rover. Die zweite Generation wurde daher nur sanft verändert und sieht jetzt dem großen Bruder Velar ähnlicher. Unter der Haube gibt es solide Benziner und Dieselkost (bis zu 300 PS). Ein Plugin-Hybrid ist in Planung. Zu haben ist das knapp 4,4 Meter lange SUV ab EUR 41.400,–.
Ford KUGA
Antriebsvielfalt Mit einer gigantischen Motorenpalette soll der nagelneue Ford Kuga punkten. Er kommt mit Mildhybrid, Plug-in-Hybrid und als Vollhybrid (selbstladend). Diesel und konventioneller Benziner werden aber trotzdem noch angeboten. Auch das Infotainment wurde komplett neu aufgestellt. Dank integriertem Modem wird der neue Kuga zum WLAN-Hotspot für die Insassen. Marktstart soll Ende 2019 sein.
Jetzt bis zu € 3.104,– sparen! € 500,– Leasing- oder Kreditbonus 2) oder zinsfreie 1/3 Finanzierung 3) € 500,– Versicherungsbonus € 175,– Anmeldekosten geschenkt 3) 5 Monate kostenlose Vollkaskoversicherung Gratis 1. Service
Verbrauch „kombiniert“: 5,3-6,2 l/100 km, CO2-Emission: 120-141 g/km4) 1) Am Beispiel SX4 S-CROSS 1.4 DITC ALLGRIP AT „flash“: Gesamtersparnis von € 3.104,– ergibt sich aus € 1.314,– Zinsersparnis bei 1/3 Finanzierung, € 500,– Versicherungsbonus, € 175,– Anmeldekosten, 5 Monaten gratis Vollkaskoversicherung im Wert von bis zu € 727,95 und erstem Service im Wert von € 387,75. 2) Die Abwicklung der Finanzierungsmöglichkeiten erfolgt über die Santander Consumer Bank GmbH. Bankübliche Bonitätskriterien vorausgesetzt. 3) Gültig bei Abschluss einer Versicherung im Vorteilsset (Haftpflicht-, Kasko-, Insassen-Unfallversicherung und/oder Rechtsschutz) bei der GARANTA Versicherungs-AG Österreich. Die Mindestlaufzeit beträgt 36 Monate. Aktion gültig bei Kauf eines Neu- oder Vorführfahrzeugs von 01.05.2019 bis 30.06.2019. Erstzulassung bis 31.08.2019 erforderlich. 4) WLTP-geprüft, auf NEFZ zurückgerechnet. Irrtümer, Druckfehler und Änderungen vorbehalten. Symbolfoto. Abbildung zeigt Modell in Sonderausstattung. Mehr Informationen auf www.suzuki.at oder bei allen teilnehmenden Suzuki Händlern.
Rahofer.
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M oto r
Mercedes-Benz EQC
Produktionsstart für den E-Stern
Motor
news
Mercedes-Benz erstes reines Elektroauto – der EQC – hat seinen Produktionsstart hinter sich und kann ab sofort bestellt werden. Das in Bremen produzierte SUV soll bis zu 450 Kilometer Reichweite bieten und leistet 408 Pferdestärken.
Mehr auf weekend.at/motor
BMW 3er Limousine (320d XDrive) Opel Corsa
In aussergewöhnlicher Tarnung Noch machen die Rüsselsheimer ein großes Geheimnis rund um den neuen Corsa. Getestet wird er aber bereits ausgiebig – hier im Härtetest am Polarkreis. Die Markteinführung soll bereits im Herbst stattfinden.
Flotter Dreier im Test. Außen wie innen ist den Bayern
ein sehr schönes Auto gelungen. Die Fahrleistungen sind hervor ragend: Das Fahrwerk ist zwar sportlich, kann es aber auch komfortabel. Der Motor mit 190 PS ist nicht zu giftig, hat aber in jeder Situation genug Power und hält sich beim Verbrauch zurück (Testverbrauch rund 6,2 Liter). Der Innenraum ist edel und die Armaturen sind klar zu bedienen. Ausführlicher Test auf weekend.at/motor
Erstmals in der Geschichte der Wolfsburger startet ein sogenanntes Pre-Boo king für den VW ID.3. Das E-Auto kann ab sofort gegen eine Kaution von 1.000 Euro reserviert werden. Kunden erhalten dann eine Sonderedition – den ID.3 1ST mit umfangreicher Sonderausstattung und einer Reichweite von rund 420 Kilometern (WLTP). Die Bestellphase startet im September, die ersten Auslieferungen sind für Mitte 2020 geplant. Die Reservierung ist online auf www.volkswagen.at/id-reservieren möglich.
VW ID.3
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74 Weekend Magazin
Fotos: Weekend Magazin/Christl, Hersteller
Volkswagen macht … einen auf Tesla
M oto r Werner Fink Verkaufsberater Renault Dosenberger Innsbruck
„Der neue Koleos vereint typische SUV-Elemente mit der Raffinesse einer Limousine.“
Der Kofferraum fasst bis zu 1.706 Liter.
Renault Koleos
Fotos: hersteller/händler, Dosenberger
Französischer Abenteurer Raumwunder. Der Koleos ist Renaults größtes SUV und stellt aktuell das SUV-Flaggschiff der Marke dar. Er lässt sich luxuriös ausstatten.
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as knapp 4,7 Meter lange SUV der Franzosen kommt mit einer einfachen Motorenauswahl daher. Erhältlich ist ein dCi-Diesel mit 175 PS. Einzi-
ges Getriebe ist ein „X-Tronic“ genanntes CVT-Automatikgetriebe. Allrad ist optional und in allen drei vorhandenen Ausstattungsvarianten bestellbar.
Ausstattungslinien. Den Einstieg macht die Ausstattungslinie „Zen“, serienmäßig u. a. mit Regensensor und 19Zoll- Leichtmetallrädern bestückt, die nächste Stufe
„Intens“ packt z. B. eine Rückfahrkamera dazu. Die Top-Linie „Initiale Paris“ punktet mit einem BOSE-Soundsystem und einer elektrischen Heckklappe.
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RENAULT Lagerbonus Sparen Sie bis zu € 8.300,–*!
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z.B. KOLEOS inkl. Finanzierungs- und Versicherungsbonus ab
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Alle Preise und Aktionen verstehen sich inkl. USt., NoVA, Händlerbeteiligung und Boni: Lagerbonus (bei Captur und Kadjar), Finanzierungs- und Versicherungsbonus gültig für Verbraucher bei Kaufvertrag von 01.05.2019 bis 31.05.2019 oder solange der Vorrat reicht. Lagerbonus ist gültig bei Kaufvertragsabschluss eines neuen lagernden Renault Pkw. Finanzierungs- und Versicherungsbonus nur gültig bei Finanzierung über Renault Finance (RCI Banque SA Niederlassung Österreich) mit folgenden Konditionen: Finanzierungsbonus (Mindestlaufzeit 24 Monate, Mindest-Finanzierungsbetrag 50 % vom Kaufpreis), Versicherungsbonus, gültig bei Abschluss von Vollkasko- und Haftpflichtversicherung bei carplus – mit Mindestlaufzeit 36 Monate. Es gelten die Annahmerichtlinien der Versicherung. * Maximale Preisersparnis von € 8.300,- bezieht sich auf ausgewählte verfügbare Lagerfahrzeuge des Modells Espace im Aktionszeitraum und solange der Vorrat reicht.Änderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Symbolfotos.
Gesamtverbrauch Renault Koleos 5,8–7,9 l/100 km, CO2 -Emission 163–168 g/km, homologiert gemäß NEFZ.
Standort INNSBRUCK NEU-RUM Serlesstraße 1, Tel. 0512/261130-0 office@dosenberger.com
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Willi Hartmann Verkaufslberater Unterberger-Denzel, Innsbruck
Sportliches Design, gepaart mit starken Motoren.
„Volle Anziehungskraft voraus! Der BMW X4 punktet mit Dynamik, Design & Technik.“
BMW X4
Das Coupé als SUV
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er neue BMW X4 wurde konsequent modernisiert. Er ist länger (+ 81 mm), breiter (+ 37 mm) und hat mehr Radstand (+ 54 mm) als sein Vorgänger. Zudem bringt er 50 Kilogramm weniger auf die Waage. Außen punktet er mit seiner athletischen Form
und den dynamisch geformten Doppelscheinwerfern. Die bei allen Motorisierungen zweibordigen Endrohre der Abgasanlage lassen die Breite des Hecks deutlich zur Geltung kommen. Im Innenraum erwartet den Käufer modernes Premium-Ambiente im BMW-typischen Stil.
Power. Drei Benziner und
drei Selbstzünder stehen zur Auswahl. Von 184 bis 354 PS im Topmodell M40i reicht die Auswahl. Allradantrieb ist bei allen Modellen serienmäßig an Bord.
Assistenzsysteme. Ausgestattet ist der X4 mit den
modernsten Fahrerassistenzsystemen – von der neuen Generation der Aktiven Geschwindigkeitsregelung mit Stop & Go-Funktion bis hin zum Spurhalteassistenten mit aktivem Seitenkollisionsschutz sowie Querverkehrsund Kreuzungswarnung ist alles dabei.
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NEUE ZIELE ERREICHEN. JETZT MIT AUSGEWÄHLTEN BMW MODELLEN INKLUSIVE BUSINESS LINE. - Navigationssystem Professional - Telefonie mit Wireless Charging - Echtzeit-Verkehrsinformationen
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Der BMW X4 mit Business Line inklusive
- Parksensoren vorne & hinten - Rückfahrkamera
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Unterberger Kufstein Endach 32, 6330 Kufstein info@unterberger.cc
Unterberger St. Johann Anichweg 1, 6380 St. Johann/T. office.stj@unterberger.bmw.at
BMW X4: von 135 kW (184 PS) bis 260 kW (354 PS), Kraftstoffverbrauch gesamt von 5,3 l/100 km bis 9 ,0l/100 km, CO2-Emission von 138 g CO2/km bis 205 g CO2/km. * Dieses Angebot ist gültig für alle BMW X4 Neu- und Vorführwagen mit Kaufvertragsabschluss und Auslieferung bis 31.12.2019.
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76 Weekend Magazin
Freude am Fahren
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Activity Coupé in seine nächste Generation. Mit mehr Individualität und Power.
Fotos: Hersteller/Händler, unterberger-denzel
Neuauflage. Vier Jahre nach dem Start des ersten X4 geht das Sports
M oto r
Martin Niederkofler Inhaber Auto Niederkofler
Kraftvoll, komfortabel und umweltbewusst.
„Der Qashqai punktet mit Fahrkomfort, Sicherheit und ansprechendem Design – und nun auch mit Euro 6d-TEMP.“ Nissan Qashqai
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Fotos: hersteller/händler, weekend magazin/tommasi
Ein Auto für alle Fälle Allrounder. Schnittig, geräuschgedämpft, multifunktional und vielfältig kommt der Qashqai daher – und jetzt auch noch mit der höchsten Abgasnorm Euro 6d-TEMP.
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er Nissan Qashqai ist nicht umsonst eines der wichtigsten Pferde im Stall der Japaner. Sein dynamisches Äußeres mit markantem Heck, definierter Frontpartie samt schmaler Scheinwerfer harmoniert perfekt mit seinem komfor-
tablen Handling – dafür sind die optimierte Radaufhängung, Dämpfung und Lenkung verantwortlich. Was ihn aber seit vergangenem Jahr noch attraktiver macht, ist der höchste Abgasstandard Euro 6d-TEMP, dem vier Motorisierungen entsprechen: die beiden Ben-
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ziner 1.3 DIG-T mit 140 PS und 160 PS sowie die beiden Diesel 1.5 dCi (115 PS) und 1.7 dCi (150 PS).
Ausgestattet. Schon die
Einstiegsversion Visia wartet mit einer üppigen Serienausstattung inklusive Multifunktionslenkrad, beheizbaren
Außenspiegeln und elektronischer Parkbremse auf. Das Topmodell Tekna+ punktet beispielsweise mit seinem Panorama-Glasdach und dem Premium-Audiosystem von Bose. Zu haben ist er wahlweise mit Front- oder Allradantrieb sowie Schaltoder Automatikgetriebe.
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29.04.19 10:56
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Weekend Magazin 77
Immerhin über 4,7 Meter lang ist der Tarraco. Der Spanier ist auch als Siebensitzer erhältlich.
Der „Oberstier“
Gross-SUV. Die Spanier haben mit dem Tarraco einen neuen Leitstier am Markt. Wir sagen Ihnen, warum man mit dem Diesel elektrisch unterwegs ist und wieso im Kofferraum etwas liegt, dass man zum Teil „treten“ muss. Von Werner Christl
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as hätten Sie nicht gedacht! Mit dem neuen Seat Tarraco fährt man zum Teil elektrisch vor. Nein, ich meine nicht die elektrische Heckklappe sonders das dahinter. Dort findet der Tarracofahrer zumindest bis Mitte des Jahres
kostenlos einen Seat „Tret-Elektro-Roller“ von Segway mit einer Reichweite von 25 Kilometern. Eigentlich eine gute Idee. Allerdings sprechen die Eckdaten dann doch für den Tarraco als Diesel. Der fährt nicht 25 km/h, sondern notfalls 210 km/h,
man hat keinen Stehplatz sondern sogar bis zu sieben Sitze, und im Kofferraum verschwinden enorme 760 bis 1.920 Liter (Fünfsitzer). Ja, ein SUV-Flaggschiff. Das Testauto war mit dem 190 PS-Diesel ausgestattet, der mehr als ordentlich anschiebt. Den Hun-
derter knackt der über 4,7 Meter lange Spanier in acht Sekunden. Allerdings regiert das Gaspedal sogar im Sport-Modus etwas träge auf den beherzten Kickdown. Beim Verbrauch gibt Seat 5,6 Liter Diesel an. Im Test lagen wir bei 6,8. Der Tarraco ist üb-
Seat Tarraco 2.0 TDI 4Drive Leistung: 190 PS Testverbrauch: 6,8 Liter Motor: Turbodiesel Kofferraum: 760 bis 1.920 Liter 0 – 100 km/h: 8 Sekunden
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78 Weekend Magazin
Fotos: Werner CHristl/Weekend
Mit an Bord ein E-Tretroller.
M oto r
Werner Christl Ressortleiter Motor
kommentar
Ein Mann sieht rot! rigens auf Fahrkomfort ausgelegt. Platz gibt es wie schon angedeutet genug. Auch die Passagiere in der zweiten Reihe haben viel Kniefreiheit. Die Rundumsicht ist ganz gut, nur die D-Säule ist wirklich dick und stört etwas. Auch bei den Assistenten wird nicht gepatzt – alles an Bord: der Frontassist bremst auch, wenn ein Fahrradfahrer unvermittelt den Weg kreuzt und der Lane-Assist hält nicht nur die Spur, sondern bremst auch nach einer Vorwarnung, wenn der Fahrer längere Zeit nicht aufs Lenkrad greift.
Die Optik. Der Tarraco zeigt sich mit dem neuen Seat-Gesicht, das zukünftig alle Spanier zieren wird. Trotz seiner Größe wirkt er dynamisch.
Auffällig: die Rücklichter scheinen sich über das ganze Fahrzeugheck zu ziehen. Im Innenraum erkennen wir das typische Konzernoutfit. Alles übersichtlich und der Materialmix geht schwer in Ordnung. Natürlich kein Premium, aber gut gelungen. Das 8-Zoll-Display wirkt im ausgeschaltetem Zustand viel größer als es ist, da es mit einem sehr breiten Rahmen versehen ist. Vor der Konkurrenz wie dem Skoda Kodiaq muss er sich sicher nicht verstecken. Zu haben ist der Spanier in zwei verschiedenen Benzinund Dieselvarianten (150 und 190 PS). Preislich startet er ab EUR 31.990,- als 1.5 TSI. Das Testauto mit 4Drive und 7-Gang-DSG startet bei EUR 47.390,-.
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Riesiger Kofferraum: Bis zu 1.920 Liter Volumen stehen zur Verfügung.
Der 190-PS-Diesel zieht mit 400 Newtonmeter kräftig an.
Das Wort Ampel kommt aus dem Lateinischen und bedeutet soviel wie „Leuchte“, was schon irgendwie widersinnig ist, denn Ampeln sind keine „Leuchten“ sondern ziemlich dumm. Unlängst habe ich es wieder einmal geschafft auf einer Strecke von 10 Kilometern quer durch die Stadt an 13 von 14 Ampeln rot zu sehen! Ich hatte also anstatt einer grünen eine rote Welle. Wenn ich einmal davon ausgehe, dass es nicht irgendwo einen (H)ampelmann gibt, der vor einem Verkehrsbeobachtungsschirm sitzt, und extra für mich die Ampeln auf Rot schaltet, so haben wir ein Ampelproblem. Wir träumen vom autonomen Fahren, nutzen künstliche Intelligenz haben Handys die mehr leisten als alle Computer, die zur Mondlandungen notwendig waren und schaffen es im Gegenzug nicht, einen Ampelhindernislauf zu vermeiden. Ampeln gibt es seit 100 Jahren und ich mutmaße einmal, dass sich da bis auf ein paar LED-Lamperl wenig verändert hat. Forscher wollen herausgefunden haben, dass wir mindestens zwei Wochen unseres Lebens nur vor roten Ampeln stehen. Bei mir sind es wohl Jahre! Der Ausweg? Smartphones und Navis finden sich eigentlich in jedem Auto. Wie leicht wäre es, diese dazu zu verwenden um mit Ampeln zu kommunizieren. Das würde nicht nur der Umwelt helfen, sondern auch den Nerven der Autofahrer. Sonst ist die Zukunft nicht selbstfahrend sondern eher selbststehend.
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Weekend Magazin 79
M oto r
SsangYong in Tirol Neu ab August. Autoland Innsbruck und Schwaz erweitern ihr Portfolio.
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Der Tiroler Markt. Ausschlaggebend für die Zu-
alles Punkte, die von den Tiroler Kunden besonders nachgefragt werden.
Alessandro Chieppi, GF SYMA Autohandels GmbH, Erich Gstettner, Sales, Henriett Juszt, Marketing, und die GFs der Autoland PPAT GmbH, Peter Raunicher und Patrick Pfurtscheller (v. li.).
sammenarbeit waren für die beiden Autoland-Geschäftführer die breite Modellpalette an Allradfahrzeugen
im SUV-Segment, aber auch die hohe Anhängelast, die lange Garantie und das gute Preis-Leistungsverhältnis –
Expansion. SsangYong ist der viertgrößte Automobilhersteller Südkoreas, er produziert ausschließlich in Südkorea. Es besteht eine Technologie-Partnerschaft mit Daimler-Benz, für Designs zeichnet seit dem Jahr 2016 das legendäre Designstudio Pininfarina verantwortlich, das ebenfalls zum Konzern gehört. Die Marke ist aktuell in 91 Ländern vertreten und konzentriert sich derzeit vermehrt auf Europa.
Fotos: Doris Bracher
ie Autoland PPAT GmbH mit den Standorten Innsbruck und Schwaz erweitert ihr Portfolio – mit den Fahrzeugen des koreanischen Allradspezialisten SsangYong komplettiert das junge Autohaus sein Angebot. Die offizielle Zusammenarbeit startet mit August 2019. Das Ziel: Der Autoimporteur für Österreich, die SYMA Handels GmbH, und die Autoland PPAT GmbH wollen langfristig eine fixe Größe am Tiroler Markt werden.
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Werde selbst zum Rennfahrer Weekend X-BOW Sommercup. Jetzt beim größten Amateurrennen Österreichs teilnehmen und unvergessliches Fahrvergnügen erleben!
Boliden. Wie immer stehen dabei Fahrspaß, Fahrerlebnis und das Erlernen der
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80 Weekend Magazin
richtigen Reaktion in einer Extremsituation im Vordergrund, dabei genießt man gleichzeitig atemberaubende Drifts auf den schönsten und spannendsten Rennstrecken Österreichs – mit bis zu 160 km/h!
mit individuellen Gruppenpackages teilnehmen.
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sieger bekommt ein „Arrive & Drive“-Package für ein X-BOW ROOKIES CHALLENGE Rennwochenende der Saison 2019! Erfahrungsgemäß sind die Termine rasch ausgebucht! Worauf also noch warten? Jetzt anmelden! www.sommer-cup.at
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Info Hotline: +43 664 19 747 19 Infos & Onlinebuchung: www.sommer-cup.at Termine: 01.06.19 Wachauring (NÖ) 27.07.19 Racing Center Greinbach (STMK) 17.08.19 Wachauring (NÖ) 24.08.19 Saalfelden (SBG) 14.09.19 Racing Center Greinbach (STMK) 21.09.19 Innsbruck (T) SUPERFINALE 05.10.19 Wachauring (NÖ)
Fotos: BeiGestellt, WWW.lUKassaUsenG.at
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sterreichs größtes Amateurrennen bringt deinen Herzschlag im kommenden Sommer innerhalb weniger Zehntelsekunden auf maximale Drehzahl. „razoon – more than racing“ sucht unter den mehr als 1.200 Teilnehmern am Weekend X-BOW Sommercup auch in diesem Jahr den schnellsten KTMX-BOW-Racer.
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Salma Hayek
Tierische Liebe Lewis Hamilton
Nicht nur Rennstar Hamilton (34) ist bei Fans und Fotografen beliebt. Seine beiden Bulldoggen Roscoe und Coco haben einen eigenen Instagram-Account mit über 400.000 Fans. Roscoe steht sogar bei einer Model agentur in L. A. unter Vertrag. Tagesgage: 640 Euro.
Fotos: MARK THOMPSON/GETTY IMAGES, Viennareport / insight media (7), The ImageDirect.com / Action Press / picturedesk.com, Viennareport / BAUER-GRIFFIN.COM, Viennareport (2), Hintergrund: Colourbox.de
Schauspielerin Hayek (52) hat ein Herz für Tiere – zum Leidwesen ihres Mannes: „Als ich neben unzähligen Katzen zehn Hunde, fünf Papageien und Alpakas hatte, musste ich ihm versprechen, aufzuhören.“
Ariana Grande Nicht weniger als sieben Hunde nennt die Sängerin (25) ihr eigen, unter ihnen der Pitbull-Mischling ihres 2018 verstorbenen Exfreundes Mac Miller († 26).
Auf den Hund gekommen. Nicht jede HollywoodKaty Perry Kinderersatz für Katy Perry (34) und ihren Verlobten Orlando Bloom (42)? Während des kurzen Liebesaus 2017 war ihr Teacup-Pudel ein Scheidungskind. Die Hundeeltern teilten sich die Betreuungszeiten von Nugget vorbildlich.
Liebesgeschichte spielt sich auf der großen Leinwand ab. Stars und ihre Vierbeiner: eine Lovestory der ganz besonderen Art.
V Von Stefanie Hermann
Miley Cyrus & Liam Hemsworth Erst im Dezember haben sie sich das Jawort gegeben: Schauspieler Liam Hemsworth (29) und Sängerin Miley Cyrus (26) teilen nicht nur Tisch und Bett, sondern auch ihre Tierliebe. Mehrere Hunde, Katzen und ein Schwein wohnen im Hause Hemsworth-Cyrus.
Mariah Carey Der Luxusfaible der Popdiva (49) macht vor ihren Hunden nicht Halt. Sie spendierte ihren Vierbeinern einen Urlaub im Londoner LuxusHotel „The Paw Seasons“ inklusive Chefkoch, Reiki-Behandlungen und Maniküre für 20.000 Euro.
Drew Barrymore
Eva Longoria
Aller guten Dinge sind drei! Barrymore (44) adoptierte nicht eines, sondern gleich drei kleine Kätzchen. Lucky, Peach und Fern fühlen sich sichtlich wohl bei ihrer neuen Besitzerin. Wenige Wochen zuvor fand auch Tierheim-Hund Douglas Zuflucht bei der Schauspielerin.
Bussi-Bussi: Die Mimin (44) geht nicht nur in ihrer Rolle als Hundemama voll auf. Im Juni 2018 kam Sohn Santiago auf die Welt. Um Popeye behutsam an sein kleines Brüderchen zu gewöhnen, sandte sie ihm regelmäßig Santiagos Babydecken aus dem Spital.
reese witherspoon Anfang Mai musste Witherspoon (43) von ihrem treuen Begleiter, dem Schäferhund Nash, Abschied nehmen. Ob Bulldogge Pepper ihr Frauchen ein wenig trösten kann?
Marc Jacobs Modedesigner Marc Jacobs ist ganz vernarrt in seinen Bullterrier. Neville hat auf Instagram eine eigene Fangemeinschaft (211.000 Follower).
Cara Delevingne
Irina Shayk
Kate Moss
Model und Schauspielerin Delevingne (26) kann von ihren Hunden nicht genug bekommen. 2016 empörte sie Fans und Tierschützer aber mit einem „Zitronenspray“-Halsband, das Husky Leo mittels Gerüchen vom Bellen abhalten sollte.
Anfang des Jahres holte Model Shayk (33) die Welpen Kolizey und Glinka aus dem Tierheim. Die Verlobte von Bradley Cooper (44) nimmt übrigens nicht nur ihre Vierbeiner an die Leine. Auch Töchterchen Lea (2) wurde bereits im Kindergeschirr gesichtet.
Beim Spaziergang mit ihrem Staffordshire Archie verzichtet Model Moss (45) sogar auf Heels. Als es 2016 zu Scheidungsgerüchten kam, lautete die dringendste Frage: Wer erhält das Sorgerecht? (Bild: mit „Leihhund“ auf Gut Aiderbichl 2018).
Socie ty
Das WMF-Team freute sich über die glungene Eröffnung: Julia Laimser, Laura Raich, Anna Lachberger, Peter Schmid, Nicole Pienz, Angelika Karrer und Tanja Meixger (v. li.). Thomas Kössler, Thomas Juen VKL Meinl mit Jakob Lehrl (v. li.).
WMF am neuen Standort
Thomas Schlögel Werbeagentur WAS, Christiana Harnischmacher
Günther Gruber, Privatquelle Gruber
KR Leopold Wedl, Angela Auer (Weekend Magazin) und Caterer Franz Eberharter (v. li.).
Die Rechtsanwälte Christian Mayr und Herbert Matzunski im Gespräch (v. li.).
Die Hoteliers Sonja und Harald Ultsch begutachteten das Sortiment.
DI Architekt Martin Aufschnaiter, Sabine Braunegger, Braunegger Lebensmittel und Kaffee.
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Frauenpower: Sabine Wechselberger, Direktorin Villa Blanka, KR Regina Stanger, Stanger Immobilien, und Vize-Bgm. Christine Oppitz-Plörer (v. li.).
Jeder Topf findet seinen Deckel, sagt man. Kein Wunder, dass WMF nun auch den perfekten Standort am Langen Weg in Innsbruck gefunden hat. So lud Geschäftsführer Manuel Harnischmacher zu einer großen Openingparty in die neuen Räumlichkeiten. TOP: Dort konnte die begeisterte Gästeschar nicht nur die bunte Produktpalette bewundern, sondern wurde auch mit kulinarischen Köstlichkeiten und edlen Tropfen verwöhnt. Die wahrlich beeindruckenden Kaffeeautomaten von WMF waren nicht nur zum Bestaunen, man durfte den herrlich duftenden Kaffee auch gleich vor Ort in vollen Zügen genießen.
Fotos: Conny Pipal
Großes Opening
Christina Wieland, Lieselotte Sailer, Hotel Weißer Hirsch in Maria Zell, und Rosmarie Demanega (v. li.).
Herbert Weiß, Betriebsleiter Pappas Hall, Peter Hesina, Geschäftsführer Pappas Tirol GmbH (v. li.).
Günther Buchta GF CNT Management, Christian Egger GF CNT Management (v. li.).
Nina Dreier, Hotel „das lieblingshotel“ Pertisau, mit Nici Rieder, Harakiri Bar Mayrhofen (v. li.).
Christian Grote, Tourismuskolleg Innsbruck, KR Alfred Müller Zillertal (v. li.).
Socie ty
Winzer Josef Scharl mit David Mölk, GF MPREIS (v. li.).
Willkommen im neuen Showroom! Christian Nolte, Vice President Global Service, Sarah Dürr, Vice President Human Resources WMF, Ulrike Schott, Vice President Global HR PCM, Johann Van Riet, President WMF, und Manuel Harnischmacher, GF WMF Österreich (v.li.).
Fiegl und Spielberger-Team: Daniel Stocker, Franziska Leiter, Bernhard Kofler und Mirzen Kahrimanovic (v. li.).
Winzer Josef Scharl mit Frau Andrea, Huberta und Roman Almselmi (v. li.).
Barista Johannes Mair, Christian Hoyler, WMF Vorarlberg und Barista Albin Barth (v.li.).
Michael Kasper, Vice President Wholesale WMF, mit Rechtsanwalt Gerald Hauska (v. li.).
Horst Androschin, Bernhard Wildauer, Direktor Zillertaler Tourismusschule, und Peter Farmer, Androschin Privatstiftung (v. li.).
Elisabeth Steinlechner, Director Doilette mit Isabell Krug, Director Doilette (v.li).
Alfred Wieser, Hansjörg Wechselberger, Geschäftsführer Privatquelle Gruber, Franz Staggl (Villa Blanka) und Peter Fluck (v.li.).
Erwin Cassar, GF Porsche Innsbruck-Mitterweg, und Seat-Markenleiter Peter Ensfellner (v. li.).
Manfred Langbauer und Walter Herskovits, beide Recheis unterhielten sich prächtig (v. li.).
Goran Baodic, Patrick Zolly, Mario Stadlbauer und Herbert Fischböck (v. li.).
Parkhotel-Direktor Fred Grishaver und Küchenchef Marco Migliauacca, Bettina Grishaver und Gerald Kopp, Hogatron (v. li.).
ansichts
sache Love is in the Air Die Preisträger v. li.: Benjamin Rau (Baufritz GmbH), Leonhard Unterrainer (Holzbau Unterrainer GmbH), Hannes Ladstätter (Gebrüder Ladstätter KG), Josef Lohr (Langmatz GmbH), Lukas Schiffer (Tjiko GmbH) und Markus Wehner (lightweigth solutions GmbH).
Prämierte Holz-Projekte
Holz-Innovationspreis Nachtportiere in Innsbrucker Hotels geraten im Wonnemonat Mai so richtig unter Druck. Nie werden so viele Duplikate von Zimmerschlüsseln verlangt wie in lauen Frühlingsnächten. Der Grund? Die Hormone. So manch einer Ehegattin reichts nach den langen eisigen Tiroler Winternächten an der Seite ihrer emotionalen Kühlschränke, genannt Gatten. Sogar ansonsten recht biedere Hausmütterchen verwandeln sich im Angesicht der heißen Frühlings-Sonnenstrahlen zum aufreizenden „Agent Provocateur“, zeigen auch gerne mal mehr Bein und investieren plötzlich in heiße Dessous. Da beißt so mancher Hecht gerne an. Erwischt werden will Frau beim ausserehelichen Techtelmechtel aber nicht, also sind Strategie und Raffinesse gefragt: Das geht dann so: der willige Herr bucht ein Einzelzimmer in einem City-Hotel – schliesslich hat die vergebene Frau nicht viel Zeit – und behauptet nach dem Einchecken an der Rezeption, er hätte seine Zimmerkarte verloren. Mit der zweiten Karte fährt er in die Tiefgarage, um dort der bereits wartenden Dame diese auszuhändigen. Völlig diskret gelangen beide, unabhängig voneinander – ins Liebesnest inmitten der Tiroler Bergwelt. Um alsbald gemeinsam den Gipfel der sexuellen Genüsse zu erklimmen. Ein wahrlich verruchter Frühling!
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86 Weekend Magazin
Im Rahmen der Innsbrucker Holzbautage an der Universität Innsbruck wurde der überregionale Holz-Innovationspreis für Produkt-, Prozess- oder Kulturinnovationen vergeben. TOP: Die Bandbreite der Einreichungen war sehr vielfältig – von Laufwagenpatenten für die Holzernte über spezielle Software-Prozess-Lösungen bis hin zu neuen Faser- oder Plattentechnologien. Die beiden Osttiroler Firmen Holzbau Unterrainer GmbH und Gebrüder Ladstätter KG holten sich je eine Auszeichnung, eine weitere sowie zwei Anerkennungen gingen nach Bayern und die Sonderauszeichnung holte sich die Baufritz GmbH in Oberschwaben.
Tilmann Märk (Rektor Uni Innsbruck), Sabine Schindler (Rektorin UMIT), Viktoria Wegscheider, Julia Katharina Kraus, Andreas Altmann (Rektor MCI Innsbruck), Stefanie Essl, Hans Unterdorfer (Vorstand Tiroler Sparkasse) und Philipp Weinkogl v. li.).
graf chotek hochschulpreis
Ausgezeichnete Jungakademiker Im Zweijahresrhythmus verleiht die Tiroler Sparkasse in Zusammenarbeit mit der Uni Innsbruck, dem MCI und der UMIT Jungakademikern, deren Abschlussarbeiten neben einer top-wissenschaftlichen Qualität auch über besonderen Praxisbezug verfügen, den Graf Chotek Preis – vor Kurzem war es wieder soweit. TOP: Der Hauptpreis im Wert von 2.000 Euro ging an Julia Katharina Kraus von der Uni Innsbruck, die drei weiteren Sonderpreise in den Bereichen Innovation, Europa und Tirol gingen an Viktoria Wegscheider (Innovation) und Philipp Weinkogl (Europa, beide MCI) sowie an Stefanie Essl (Tirol, Uni Innsbruck).
Fotos: Ricardo Gstrein, Thomas Steinlechner
Claudia Isaza-Montoya PR-Profi und Society-Insiderin
verein licht.blicke
12. Tiroler Demenztag Der Verein licht.blicke lud zum 12. Tiroler Demenztag in das ORF Landesstudio. Die interessierten Besucher erhielten dabei tiefe Einblicke in die Krankheit. TOP: Auf dem Programm standen zahlreiche Workshops und Vorträge, die unter anderem wichtige Ratschläge für den Umgang mit erkrankten Personen boten sowie Sturzprohylaxe, optimale Kommunikation mit Demenzkranken oder Krankheits-Vorbeugung zum Inhalt hatten.
Die Freude über die fleißigen Bienen ist groß: Markus Hohneder (Hausmeister DAS SIEBEN), Imker Thomas Hausberger und DAS SIEBEN-Direktor Kurt Hummel (v. li.).
Fotos: licht.blicke, Elisabeth Laiminger
Honigbienen im DAs sieben
Auf die Biene gekommen
Anton Mayr (Kassier licht.blicke), licht.blicke-Obfrau Ingeborg Freudenthaler, ORF Tirol-Chefredakteur David Runer und Molekulargenetiker und Referent Michael Nehls (v. li.).
Das Gesundheitsresort DAS SIEBEN in Bad Häring beherbergt bis Herbst drei Bienenvölker von Imker Thomas Hausberger. TOP: „Die Umgebung, in der die Bienen Nektar sammeln, spielt eine wichtige Rolle für die Qualität des Honigs“, weiß der Imker – so eignet sich der ruhige Standort des Gesundheitsresorts perfekt dafür. Neben Honig entstehen bis Herbst wertvolle Produkte wie Propolis und Bienenwachs.
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Abgabe nur in Haushaltsmengen und solange Vorrat reicht.
Socie ty Oster-Gewinnspiel im West
V. li.: Adolf Schinnerl (ärztlicher Leiter Rettungsdienst Land Tirol & Landesfeuerwehrarzt) und die beiden TIROLER-Vorstände Walter Schieferer und Franz Mair machen auf die Gefahren aufmerksam.
Glückliche Gewinnerinnen In der Osterzeit fand im Einkaufszentrum west das Gewinnspiel „Osterhasen-Rallye“ statt: Im ganzen Center wurden 73 west-Osterhasen versteckt – die Teilnehmer konnten zählen, schätzen oder nach Hinweisen suchen. TOP: Der Hauptgewinn, west-Einkaufsgutscheine im Wert von 1.000 Euro, ging an Sabine Pöll, die alle Osterhasen fand. Nadja Vettori freute sich über Gutscheine von Quick Schuh, zudem wurden Gutscheine der INN Fahrschule TIROX verlost.
Tiroler versicherung
Nadja Vettori (Gewinnerin Quick Schuh Gutscheine, li.), west Center-Manager Karl Weingrill und Hauptgewinnerin Sabine Pöll.
Viele Kinder spielen gerne am und im Wasser – doch schon ein kurzer unbeaufsichtigter Moment kann lebensgefährlich sein. TOP: Im Rahmen des diesjährigen Tages der Sicherheit machte die Vereinigung der Österreich. Länderversicherer – darunter die Tiroler Versicherung – mit der Aktion „Sicherer Badespaß!“ auf die Thematik aufmerksam. In allen Kundenbüros ist der Folder „Sicherer Badespaß“ gratis erhältlich.
WIR BAUEN FÜR SIE UM!
Fotos: EKZ west, Koch
Gefahr beim Badespaß
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Feierliche Einweihung
Käse fein geschnitten
Fotos: AMTirol / Die Fotografen, Weekend Magazin/Nagiller
Vor knapp einem Jahr wurde die TirolPack GmbH, Tirols erste Käseschneide- und Verpackungsanlage, in Schlitters im Zillertal in Betrieb genommen. Anfang Mai konnte die Anlage nun feierlich eingeweiht werden. TOP: Bei einer Infotour konnten die Besucher einen Blick hinter die Kulissen werfen: Pro Tag werden rund 20.000 Kilogramm Käse geschnitten und verpackt, 25 Arbeitsplätze sind hier entstanden.
Die Idealtours-Geschäftsführer Christof (li.) und Susanne Neuhauser mit Stefan Leitner und Alex Brunner (li., beide Bärkopf Adventures).
Idealtours zog Bilanz
Griechenland Top-Destination
GF der TirolPack Burkhard Beissert, LH-Stv. Josef Geisler, Bgm. Friedl Abendstein und GF Agrarmarketing Tirol Matthias Pöschl (v. li.).
Idealtours blickt auf ein äußerst erfolgreiches Geschäftsjahr 2018 zurück – mit einem Umsatz von 34 Millionen Euro. Das bedeutet eine Steigerung von zwölf Prozent im Vergleich zum Vorjahr. 45.000 Kunden sind mit Idealtours verreist. TOP: Auch das heurige Jahr läuft gut – auf Platz Eins der Buchungen liegt Chalkidiki vor Lefkas/Epiros und Kefalonia. Neu ist heuer bei den Flugreisen erstmals das eigene Bordmagazin „Frei Zeit Leben“.
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AUF ALLE LAGERNDEN MARKEN!* *Ausgenommen Marco Bicego, Tamara Comolli, Faberge, Capolavoro, Junghans, Tissot und Montblanc
Freuten sich über die zahlreichen Nachtschwärmer: Lisa und Eva (Taschen Angerer & Reisegepäck) mit Vize-Bgm. Schwaz Martin Wex und Toni Löck.
14. Schwazer Silbernacht
Shoppingspaß: Italian Night Die Silberstadt Schwaz lud Anfang Mai im Rahmen der 14. Schwazer Silbernacht zum nächtlichen Flanieren. Shoppingfans und Genießer trotzten den kalten Temperaturen und nutzten zahlreiche Specials und Vorteile in den teilnehmenden Geschäften. TOP: Unter dem Motto „Italian Night“ erwarteten die Besucher viele tolle Überraschungen wie Live-Musik, Walking-Acts, Tanzshows und kulinarische Köstlichkeiten. Luxus-Penthouse AXAMS mit Panoramablick 4 Zimmer, Wohnnutzfläche ca. 107 m², Baujahr 2017, Terrasse ca. 41 m², Südbalkon ca. 11m², Kellerraum ca. 12 m², 2 Tiefgaragenabstellplätze, HWB 45,9 kWh/m²a, KP 680.000,-- Euro
Dank der Spenden können ca. 200.000 Kinder gegen Polio geimpft werden – darüber freuen sich auch Kurt Matzler (li.) und Wolfgang Markl (RC Innsbruck Goldenes Dachl) und Sabrina Gaßner (MPreis). Traumhafte Gartenwohnung IGLS 2 Zimmer, Wohnnutzfläche ca. 55 m², Baujahr 2015, Süd-Terrasse ca. 17 m², Süd-Garten ca. 55 m², HWB 32,5 kWh/m²a, KP 298.000,-Euro, Tiefgaragenabstellplatz möglich, KP 20.000,-- Euro
Erfolgreiche Spenden-initiative
MPreis Tragetaschen-Aktion
4 Neubau Maisonette-Wohnungen NEU ARZL 2-Zimmer, Wohnnutzfläche ca. 50-63 m², Baujahr 2018, Kellerabteil, HWB 32,39 kWh/m²a, KP ab 300.000,-- Euro, Tiefgaragenabstellplatz möglich KP 25.000,--, Anlegergeeignet
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Weekend Magazin erscheint im
VERLAG
Fotos: mpreis, stadtmarketing schwaz
Die MPreis Tragetaschen-Aktion zu Gunsten der Initiative EndPolioNow (Bekämpfung von Kinderlähmung) und mit Unterstützung des Rotary Club (RC) Innsbruck Goldenes Dachl war ein voller Erfolg – sie brachte 40.000 Euro ein. TOP: Zudem spendete MPreis für jeden neuen Istagram- & FacebookFan je einen Euro an die Kampagne. – die Bill & Melinda Gates-Stiftung verdreifacht den Betrag auf 120.000 Euro.
Socie ty
Adi Rauscher (Wiltener Platzl), Markus Siedl (Sillpark), Peter Retter (Rathausgalerien), Sebastian Schneemann (Kaufhaus Tyrol), Innenstadtverein-Obmann Thomas Hudovernik, Helmut Larch (Dez) und Peter-Paul Ploder, Altstadt-Obmann (v. li.) bei der offiziellen Eröffnung.
Mehr Fotos auf weekend.at/promitalk
Ganz Innsbruck tanzt
Ambros Einwaller, Vize-Miss Tirol 2018 Marina Augsten, Miss Tirol 2018 Theresa Ruetz, Mike Mayer (Vanderhall Österreich), Michael Karlinger (Tirol Real Estate), sitzend Ingeborg Einwaller und Michael Hauser (Tirol Real Estate, v. li.).
Bereits zum fünften Mal hieß es in der Tiroler Landeshauptstadt „Ganz Innsbruck tanzt“. Die Innenstadt verwandelte sich in eine große Tanzbühne – in Kombination mit einem Shopping-Erlebnis bis 23 Uhr. TOP: Fast 600 Geschäfte der Innen- und Altstadt sowie die Einkaufszentren Dez, Sillpark, Rathausgalerien und Kaufhaus Tyrol boten pures Shoppingvergnügen. Fazit: Die Tanzvorführungen – verteilt auf die ganze Stadt – waren allesamt grandios. Die Stimmung war toll. Und auch die Kaufleute sowie Gastronomen boten so mach geniales Angebot, dass zum Wiederkommen einlädt – Erlebnis pur!
Hatten schmucke Angebote an diesem Abend: die Julius-Hampl-Ladys Denise Kurz, Claudia Stern und Katharina Obradovic (v. li.).
Freuten sich über den erfolgreichen Abend: Thomas Hudovernik, TVB-Obmann Karl Gostner, IAI-GF Robert Neuner, Wirtschaftsbund-Obmann Mario Gerber (v. li.).
Modischer Hotspot: Liu Jo mit Melanie Gritsch, Rita Kohl, Franz X. Ilmer und Edina Schaffenrath (v. li.).
Bei Beauty Secret empfing Vanessa Seeber die Kunden.
Duchblicker bei Miller United Optics: Mario Wintersteller (Glorify), Angela Oberladstätter und Ulrich Miller.
Auch die Markthalle war dabei: Carmen Parente (Inncontro Risto Bar) und Kurt Dengg.
Fesche Dirndln gab es bei Heu & Stroh: Shopleiterin Roswitha Schöpf, Adi und Cornelia Rauscher (v. li.).
Fotos: Die Fotografen/ Innenstadtverein, Oss/Innenstadtverein, Conny Pipal
Shopping und Mehr
9 PLÄTZE | 9 SCHÄTZE SO GUT ISST ÖSTERREICH SA 25. MAI 20:15
Socie ty
Und dann kam Cordula Josh. „Von Mädchen und Farben“ – der Wiener Singer & Songwriter über sein
W
eekend: Du legst besonderen Wert auf den Punkt nach deinem Namen, wofür steht der eigentlich? Josh.: Ehrlich gesagt, hab ich mir einfach gedacht, dass da ein Punkt cool aussehen würde – und dann haben wir es halt so gemacht. (lacht) weekend: Ähnlich „tiefgründig“ ist ja auch die Geschichte über die Namensgebung deines Hits, der im letzten Jahr durch die Decke ging … Josh.: Ja, das stimmt. Und die Leute fragen trotzdem nach, weil sie es nicht glauben können, dass das einfach so passiert ist. Aber es war so – ich bin dagesessen und dann ist mir der Name Cordula in den Sinn gekommen. weekend: Der Rest ist sozusagen Geschichte – Platz 1 in
Österreich, Wiesn-Hit 2018, über 24 Millionen Aufrufe auf youtube, AmadeusAward usw. Stellt man sich da die Frage, warum gerade der Song? Josh.: Das hab ich mich zum Glück nicht so oft gefragt, weil ich mich einfach gefreut habe. Ich für meinen Teil verstehe ja, warum da so viele mitsingen. Und der Song hat mir ja auch viel ermöglicht. Etwa, dass ich auf Tour gehen kann – das war ein absolutes Lebensziel von mir. Jetzt verkaufe ich in München mehr Tickets als in Wien – ob ich jetzt nach Graz oder Köln fahre, kennen in beiden Städten die Leute meine Musik. Deshalb bin ich der Nummer so dankbar. weekend: Das neue Album heißt jetzt „Von Mädchen und Farben“ – ein Thema, das dich begeistert …
Josh.: Ja. Eigentlich geht es im
ganzen Album um Beziehungen. Beim Schreiben ist mir das gar nicht so aufgefallen, aber ja, bei mir geht es halt um Mädchen. Und ich sage bewusst Mädchen, weil es eben schon etwas besonderes ist, wenn man zu einer Frau sagt, du bist mein Mädchen. Und Farben finde ich immer nett, um etwas besonders zu beschreiben – dieses tiefer werden in einem Text, damit kann man toll Bilder kreieren. weekend: Bist du so ein Beziehungsmensch? Josh.: Ich glaube schon. Ich mein, ich habe viel erlebt (lacht). Ich bin halt ein sehr emotionaler Mensch. Ich sage immer, besser hin und wieder einmal bluten, als ewig frieren. Das war in meinem Leben bisher so und darüber gibt es jetzt eben ein Album.
Die Frau, die ihm die Türen geöffnet hat – Josh. landete mit Cordula Grün den Superhit im Jahr 2018.
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weekend: Stimmt es eigentlich, dass du früher IT-Techniker warst? Josh.: Das kann man so nicht sagen – ich glaub, da würde man jeden IT‘ler beleidigen. Ich hab mir mit diesem Job halt meine Miete finanziert – das Leben hab ich mir mit Musik bezahlt. Ich habe ja auf Hochzeiten oder Firmenfeiern gespielt. Und nachdem ich da insgesamt nicht schlecht verdient habe, konnte ich die Kohle in mein Projekt stecken. Und dazu bin ich zum Glück auch vom österreichischen Musikfonds unterstützt worden. Weil, so ehrlich muss man sein, dass es ohne diese Unterstützung die Cordula Grün gar nicht gegeben hätte, weil ich irgendwann gesagt hätte, okay, es war schön, aber es soll halt nicht sein.
V
Foto: carina antl
neues Album und wie ein Hit sein Leben verändert hat. Von Marcus Stoimaier
aufreger der woche Kate Upton
Läuft bei ihr Die 26-jährige Amerikanerin hat sich nicht nur als Model einen Namen gemacht, sondern auch als Schauspielerin. Im Film „Die Schadenfreundinnen“ hat sie ihrer Schauspielkollegin, Hollywoodstar Cameron Diaz, fast die Show gestohlen. Seit November 2017 ist die blonde Schönheit mit dem zehn Jahre älteren US-Baseballspieler Justin Verlander verheiratet, genau ein Jahr später machte die Geburt ihrer Tochter das gemeinsame Glück perfekt. FOTOGALERIE
ROX versetzt Berge.
www.roxenergy.com
Fotos: Yamamay/Splash News
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Weekend Magazin 95