2019 NR. 14 • 26./27. Juli
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Heiße Angebote – coole Preise! Sommer, sparen, Suzuki fahren: Die aktuellen Suzuki Modelle VITARA, SX4 S-CROSS, SWIFT, IGNIS, BALENO und CELERIO – jetzt zum sensationellen Aktionspreis! Mehr auf www.suzuki.at Verbrauch „kombiniert“: 3,9-6,3 l/100 km, CO2-Emission: 89-143 g/km2)
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1) n e r spa
Concept-Cars: so verrückt sind die Designer Jugendgangs: jederzeit gewaltbereit 2019 NR. 14 • 26./27. Juli
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Tom Kaulitz
Heidi Klum
Beach-clubs: wo die sChickeria abfeiert
Österreichs Raserszene
Influencer: alles nur schnorrer?
vollgas in den Crash
H i g h l i g h ts
High
LIGHTS
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Der Arlberg Giro verlangt Anfang August den internationalen Rennradprofis wieder alles ab. Am 3. August startet das Event mit dem Profi Kriterium, am 4. August stehen die Damen- & Herren-Profibewerbe sowie das Jedermanns-Rennen auf dem Programm. www.arlberg-giro.com
schlickeralmlauf
Der internationale Schlickeralmlauf findet am 27. und 28. Juli bereits zum 31. Mal statt und führt die Läufer ins Ziel auf über 2.100 Metern Höhe bei der Bergstation Kreuzjoch. Neben dem Hauptbewerb gibt‘s wieder Kinderläufe, den Benefizlauf und den TelferWiesen-Run. www.stubai.at
Designer Sale.
Die Swarovski Kristallwelten bieten mit dem neu eröffneten temporären Designer Sale ein wahres Shoppingeldorado: Im Souvenir Shop der Kristallwelten in Wattens sind ausgewählte Stücke mit Swarovski Kristallen von namhaften Designerlinien zu Preisvorteilen um bis zu minus 70 Prozent erhältlich. swarovski.com/kristallwelten
Blumenkorso in Ebbs
Vom 22. bis 25. August findet der größte Blumenkorso Österreichs bereits zum 22. Mal in Ebbs statt – Hunderttausende Blütenköpfe werden zu faszinierenden Kunstwerken gesteckt und ziehen durch den Ort. Ein buntes Rahmenprogramm ergänzt das Event, Highlight ist das Open-Air-Konzert von Hansi Hinterseer in der Hödnerhof Arena. www.kufstein.com
VERLOSUNG auf
Filmfestival Kitzbühel
weekend.at/gewinnspiele
Beim siebten Filmfestival Kitzbühel vom 19. bis 25. August stehen wieder beliebte Events wie das Autokino auf dem Programm, bei dem heuer „Der Pate I“ und „Notting Hill“ zu sehen sind. Auch das Kino am Berg auf 1.670 Metern Höhe begeistert wieder die Zuschauer, ebenso das „Kino in der Stadt“, das im Vorfeld des Festivals, am 14. August, zu Hubert von Goiserns Film „Brenna tuat´s scho lang“ in die Kitzbüheler Innenstadt lädt. Neben Top-Movies stehen auch wieder zahlreiche Stargäste, Schauspieler und Regisseure im Mittelpunkt, ebenso jede Menge Side-Events. www.ffkb.at
Fotos: hans osterauer, swarovski kristallwelten, ffkb, Dominik Kiss, TVB Stubai, COVERFOTOS (VON L.N.R. ABSTEIGEND): PAHHAM/ISTOCK/GETTY IMAGES, DAIMLER AG, JACOPO RAULE/GETTY IMAGES/HG: PIERO OLIOSI/POLARIS/VIENNAREPORT/MONTAGE: WEEKEND MAGAZIN, -M-I-S-H-A-/ISTOCK/GETTY IMAGES, WESTEND61/GETTY IMAGES
Arlberg giro
Fotos: Ernst Lorenzi, TVB Paznaun/Ischgl, Tirol werbung/TVB Kitzbühel
H i g h l i g h ts
Ötztal Classic
25. Ischgl ironbike
Die Ötztal Classic geht vom 1. bis 3. August in ihre 21. Runde. Am Start stehen polierte und top-gepflegte Oldtimer, die zahlreiche Gebirgskilometer gespickt mit Wertungsprüfungen bewältigen. Highlight sind die Passstraße hinauf aufs Timmelsjoch, der Grand Prix samt Autocorso in Ötz sowie die Einfahrt in die Innsbrucker Altstadt. www.oetztal-classic.at
Vom 31. Juli bis 3. August wird der legendäre Ischgl Ironbike Marathon zum 25. Mal ausgetragen – und bereits zum vierten Mal als mehrtägiges Mountain Bike Festival. Neu dabei ist ein Etappenrennen als VierTages-Event und eine in Profi- und Amateurfahrer aufgeteilte Wertung bei Silvretta Mountainbike King und Queen 2019. www.ischglironbike.com
75. Generali Open Vom 27. Juli bis 3. August gastiert die ATP World Tour mit dem Generali Open bereits zum 75. Mal in Kitzbühel. Internationale Top-Spieler wie Dominic Thiem, Dennis Novak, Sebastian Ofner oder Jaume Munar matchen sich auf dem Sandplatz. Kulinarik, Musik und Kinderprogramm inklusive. www.generaliopen.com
Wasserschäden ade Auffällig. aquastop ist Bus des Monats Juni der Progress Werbung in Tirol.
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Fotos: Progress
er Entfeuchtungsspezialist aquastop ist bekannt für das Beseitigen von Wasserschäden auf höchstem Niveau. Das Unternehmen steht für Effizienz, Nachhaltigkeit und Kundenorientierung – die Trocknungstechnik im Unterdruckverfahren wurde beispielsweise von aquastop initiiert und entwickelt.
Bus des Monats. Im Mo-
nat Juni hat sich aquastop für die kreative Werbung am Busheck die Auszeichnung zum Bus des Monats der Progress Werbung und
Albert Gfrerer (Geschäftsführer aquastop), Dominika Nordholm (Grafikstudio Nordholm), Peter Eisl und Peter Buglas (Progress Werbung, v. li.).
Kontakt des VVT in Tirol verdient. Das Design stammt vom Grafikstudio Nordholm. Der Bus überzeugt vor allem durch das kontrastrei-
che und auffällige Sujet. Transport Media erzielt dabei Aufmerksamkeit sowie starke Präsenz im öffentlichen Raum.
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Progress Werbung Peter Buglas Regionalmanagement Duilestraße 6a 6020 Innsbruck Tel.: 0512/90 98 80 www.progress-werbung.at
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Weekend Magazin 5
H i g h l i g h ts
VERLOSUNG auf
outreach festival
weekend.at/gewinnspiele
Im Rahmen des alljährlichen Outreach Festivals stellen vom 1. bis 3. August wieder zahlreiche junge und etablierte Musiker ihr Können unter Beweis. Vom 5. bis 10. August werden bei der Outreach WorkshopWeek virtuose Handgriffe verfeinert. www.outreachmusic.org
Der internationale Volksbergmarsch Silvretta-Ferwall-Marsch geht am 24. August in seine 46. Runde. Die Teilnehmer erwandern die traumhafte Landschaft rund um Galtür, ob Mathon (32,7 Kilometer, 1.400 Höhenmeter) oder kinderwagentaugliche Kurzstrecke. www.galtuer.com
Finkenberg Open-Air 2019. Am 3. August ist es
wieder soweit, die legendären Schürzenjäger laden zum Finkgenberg Open-Air ins Zillertal. Und wieder begeistert ein Lineup, das sich sehen lassen kann: Da Rocka & Da Waitler, Lanny Lanner & Band, Dominik Ofner & Band, Gringo Bavaria und Jason Nussbaumer sind mit dabei. www.schuerzenjaeger.com
Kino im Zeughaus
Kino unter den Sternen ist auch heuer wieder vom 1. August bis 1. September im Innenhof des Zeughauses angesagt. Bei jedem Wetter und verköstigt mit Snacks und Drinks sind internationale Kultfilme und Geheimtipps, Blockbuster und Besonderheiten, Neuheiten und Klassiker zu sehen! www.treibhaus.at/delikatessen
OperettenSommer Kufstein „Die Fledermaus“ Der OperettenSommer Kufstein begeistert wieder vom 2. bis 17. August alle Operetten-Fans. Heuer steht Johann Strauß‘ Meisterwerk „Die Fledermaus“ auf dem Programm, die als Höhepunkt der goldenen Operettenära Mitte des 19. Jahrhunderts gilt. Es wird gelogen und betrogen, alle geben dem Alkohol die Schuld und Verkleidungen, Verwechslungen und Liebeleien gipfeln im musikalischen Tenor: „Glücklich ist, wer vergisst“ – bis sich die Festgesellschaft schließlich einig ist: „An allem war nur der Champagner Schuld“. Ein wahrlich unterhaltsamer Abend. www.operettensommer.com
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Fotos: TVB Paznaun/Ischgl, daniel zangerl, Dominik Sommerfeld, operettensommer kufstein, suteishi/iStock/Getty images
Ferwall-marsch
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Notar
informiert (teil 5)
Vorsorgevollmacht Vorausplanen. Um dauerhaft den Rechts- oder Familienfrieden zu sichern,
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ann wird ein Erwachsenenvertreter (früher Sachwalter) nötig? Volljährige Menschen können ihre Angelegenheiten in der Regel eigenverantwortlich besorgen. Ist dies aufgrund ihrer psychischen und geistigen Verfassung nicht möglich, muss das Pflegschaftsgericht im Bedarfsfall einen Erwachsenenvertreter bestellen, der für die betroffene Person die Vermögens- und Personenobsorge übernimmt. Wichtige Vertretungshandlungen bedürfen dann jedenfalls der gerichtlichen Genehmigung.
Vorsorgevollmacht. Ein
Erwachsenenvertreter ist jedoch insbesondere dann nicht erforderlich, wenn die betroffene Person frühzeitig in einer Vorsorgevollmacht
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„Mittels Vorsorgevollmacht kann ein Mensch frühzeitig eine Person seiner Wahl bestimmen, die, sollte es nötig werden, als deren Vertreter agiert.“ Dr. Christoph Sigl Notar Innsbruck
eine Person bestimmt hat, die für sie diverse Angelegenheiten regeln soll, ohne dass der Bevollmächtigte der gerichtlichen Überwachung unterliegt. Die Bandbreite der möglichen Tätigkeitsbereiche umfasst insbesondere die persönlichen Finanzen, die Vermögensverwaltung, behördliche Erledigungen, medizinische Maßnahmen sowie die Wohnund Pflegesituation. Vorsorgevollmachten können individuell ausgestaltet werden und auch nur einzelne die-
ser Tätigkeitsbereiche umfassen.
Vorausplanung. Die Vor-
sorgevollmacht wird im Österreichischen Zentralen Vertretungsverzeichnis registriert, sodass sie im Bedarfsfall leicht auffindbar ist. Gleiches gilt auch für einen allfälligen Widerruf. Wirksam wird die Vorsorgevollmacht grundsätzlich bei Verlust der eigenen Entscheidungsfähigkeit. Häufig wird jedoch zusätzlich zur eigentlichen Vorsorgevollmacht auch eine ge-
nerelle Vollmacht erteilt, die sofort wirksam ist und es der bevollmächtigten Person gleich ermöglicht, für den Vollmachtgeber tätig zu werden. Dies ist vor allem dann sinnvoll, wenn der Vollmachtgeber zwar noch voll entscheidungsfähig ist, aufgrund einer körperlichen Beeinträchtigung aber bestimmte Angelegenheiten nicht mehr selbst besorgen kann oder will. Fachliche Beratung rund um die Themen Vorsorgevollmacht und Erwachsenenvertretung bietet der Notar.
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Kontakt Notariat Dr. Christoph Sigl Museumstraße 4 6020 Innsbruck Tel.: 0512 551920 office@notar.tirol www.notar.tirol
Fotos: dr. sigl, Antonio Guillem/iStock/Getty images
ist frühzeitige rechtliche Vorsorge wichtig. Hier werden verschiedene Möglichkeiten einer selbstbestimmten, vorausschauenden Rechtsvorsorge erläutert.
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t i ro l i n s i d e
Tirol
inside
Alexandra Nagiller Chefredakteurin
kommentar
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Patscherkofelbahn.
Ursprünglich waren es 41, dann 55 Mio. Euro und jetzt sollen noch einmal 11 Mio. dazu kommen – Der Neubau der Patscherkofelbahn sorgt für heftige Diskussionen. Mangelhafte Dokumentation und Projektvorbereitung sollen Schuld sein, Akten sind verschwunden. Künftig soll es daher eine externe Kontrolle bei Großprojekten geben.
Neue leitung Der langjährige Geschäftsführer der Kaunertaler Gletscherbahnen Eugen Larcher zieht sich nach 40 Jahren aus der Geschäftsführung zurück und übergibt an die bisherige Prokuristin Beate RubatscherLarcher sowie an Betriebsleiter und Prokurist Franz Wackernell. Mit den entsprechenden Förderzusagen könnte 2020 mit der Umsetzung begonnen werden. Im Bild die E-Tankstelle.
Startschuss Die TIWAG plant bei Kufstein die Errichtung eines innovativen Wasserstoffzentrums. Die neue Power2X-Anlage soll mit der Bioenergie Kufstein künftig u. a. rund 60 Prozent des Wärmebedarfs der Stadt Kufstein mit CO2-freier Wärme abdecken.
Symbolische Übergabe der Seilscheibe: Franz Wackernell, Beate Rubatscher-Larcher und Seilbahnpionier Eugen Larcher.
Fotos: WKT/Die Fotografen, Franz Oss, Kaunertaler Gletscher, kristen-images.com, TIWAG, WK Tirol
Urlaubszeit – das bedeutet für die einen Erholung und Ruhe, für andere Sport und Action, oder vielleicht auch das Eintauchen in fremde Kulturen. Eines erwarten wir uns aber alle: Ein „Raus“ aus dem Alltag. Abzuschalten gelingt uns dennoch oft nicht leicht – sei es von der Arbeit, Problemen, oder alltäglichen Ärgernissen. Am schwierigsten scheint uns inzwischen fast eines zu gelingen: das Abschalten des Smartphones. Denn seien wir mal ehrlich: gerade im Urlaub laufen nicht nur Influencer und Blogger, sondern vor allem Normalbürger zu wahrer Höchstform in Sachen Facebook, Instagram und Co. auf. Da wird jedes Urlaubsessen, jeder Sonnenuntergang, jeder Ausflug aus jeder erdenklichen Perspektive festgehalten und im www geteilt. Profis nutzen noch ein paar Filter, damit alles noch spektakulärer aussieht. Und dann muss man sich natürlich noch am Laufenden halten was Freunde, Bekannte und Nachbarn so in ihrem Urlaub treiben. Ein paar Kommentare werden auch gepostet. Und schwups – ist der Urlaub auch schon vorbei. Was bleibt? Viele Fotos, genaue Kenntnis, was das Umfeld so gemacht hat – und die Erkenntnis, dass man seinen Urlaub vielleicht doch besser nutzen hätte können. Zum Beispiel, indem man entspannt den Moment genießt. Einfach so, ohne diesen bis ins kleinste Detail für Social Media festhalten zu müssen. Übersetzt für die ganz hart gesottenen: #digitaldetox #auszeit #abschalten #genießen. Das klingt doch nach Urlaub, oder?
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Neubesetzung
Wachstumskurs
Thomas Elzenbaumer ist neuer Leiter des Bereiches Privat- und Geschäftskunden in der RLB Tirol. Der 38-jährige Vertriebsprofi leitete zuletzt die RLB Bankstelle in der Adamgasse. Er folgt Manfred Miglar nach, der im März als Landesdirektor zur Uniqa wechselte.
Das Tirol-Konjunkturbarometer der Wirtschaftskammer belegt: Die Einschätzung von Bauwirtschaft und Handel ist positiv. Abgeschwächt hat sich jedoch die Geschäftslage in Industrie und Gewerbe. Stark zugenommen haben auch in Tirol die Auslandsrisiken (z. B. Handelsstreit USA – China).
JW-Bezirksvorsitzende Nicole Ellinger, JW Bundesvorsitzende Christiane Holzinger, WK-Direktorin Evelyn Geiger-Anker, Keynote-Speaker Charly Kleissner, Wirtschaftsministerin aD Margarete Schramböck, JW-Landesvorsitzender Clemens Plank.
netzwerk Hot-Spot
Elzenbaumer ist nun der jüngste Direktor im Führungsstab der Raiffeisen-Landesbank Tirol.
Startschuss für die Bezirksevents: Die Junge Wirtschaft Innsbruck lud zum Sommercocktail auf die Villa Blanka. Keynote-Speaker Charly Kleissner bot interessante Einblicke in sein Leben im Silicon Valley und wie er sich heute engagiert. Weitere Termine bis 2. August!
WK-Präsident Christoph Walser (li.) und der Leiter der Abteilung Wirtschaftspolitik, Stefan Garbislander.
Das Meilenstein Realitäten GmbH-Team rund um Geschäftsführer Alessandro Piglia, MBA freut sich auf weitere erfolgreiche Jahre mit herausfordernden Projekten.
Wohnen nach Wunsch Träume werden Realität(en). Meilenstein Realitäten GmbH heißt Sie von nun an in der Maria-Theresien-Str. 34 (Arkadenhof) willkommen – und feiert das 8-jährige Bestehen.
Angebot wird bei der Mei-
Das Team. Vom Auszubil-
denden bis zum erfahrenen Profi, ist das mittlerweile 25-köpfige Team österreichweit mit strategischen Partnern sowie Kunden vernetzt. Innovativ, vielschichtig und dynamisch präsen-
„Wir setzen Meilensteine für unsere Kunden und garantieren beste Betreuung, rechtliches Fachwissen sowie Unterstützung bis zum Notar.” Alessandro Piglia, MBA Geschäftsführer Meilenstein Realitäten
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tiert sich das Team auch im Umgang mit neuen Technologien, wie zum Beispiel der virtuellen 360-Grad-Besichtigung, die bequem von Zuhause aus durchgeführt werden kann.
Der Geschäftsführer. Ales-
sandro Piglia, MBA ist vor 12 Jahren in das Business eingestiegen und machte es sich über die Jahre zum Spezialgebiet, großvolumige Geschäfte mit Immobilieninvestoren im nationalen und internationalen Bereich abzuwickeln.
Das neue Projekt. Ab Herbst 2019 stehen zwanzig 3-Zimmer Wohnungen in der Höttinger Au zum Verkauf. Beratung und Vormerkung sind ab sofort möglich.
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Kontakt Meilenstein Realitäten GmbH Maria-Theresien-Str. 34 6020 Innsbruck Tel.: +43 (0) 800 221 750 info@meilenstein.co.at www.meilenstein.co.at
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lenstein Realitäten GmbH großgeschrieben. Von der urbanen Studentenwohnung über Zinshäuser, bis hin zum Luxus-Chalet ist im Portfolio alles vertreten.
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eit dem Beginn als Start-Up-Unternehmen im Jahre 2011 hat die Meilenstein Realitäten GmbH alle Höhen und Tiefen des Immobilienmarktes miterlebt. Mit viel Herzblut und Engagement konnte sich das Unternehmen über die Jahre an die Spitze der Branche kämpfen.
Für uns ist Integration kein Thema.
Gut so! Das Zusammenarbeiten unterschiedlicher Nationen war bei McDonald’s noch nie ein Thema. Und darauf sind wir stolz. Seit der Eröffnung unseres ersten Restaurants in Österreich 1977 arbeiten Menschen verschiedenster Kulturen bei und mit uns. Heute sind bei uns rund 9.600 Mitarbeiter aus 91 Nationen tätig, die bei uns gleiche Berufschancen finden und ergreifen können, unabhängig von Alter, Geschlecht und Erfahrung. Das werden wir auch in Zukunft so leben. Denn reden allein ist bei McDonald’s kein Thema. Es braucht nachhaltiges Engagement – für Mensch, Umwelt und Gesellschaft. Wir machen’s. Und nennen das Machhaltigkeit. Mehr auf www.machhaltigkeit.at
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Elektrisierend Greenstorm. Das Kufsteiner Unternehmen Greenstorm trifft mit seinem
E-Mobility- Konzept den Puls der Zeit. Ein Gespräch über ambitionierte Wachstumspläne, Investoren und den brandneuen Online-Marketplace. Von Alexandra Nagiller
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weekend: Ende des Vorjahres gab es ein Investment im zweistelligen Millionenbereich aus dem Fonds von Bregal Milestone. War ein so großer Erfolg absehbar? Richard Hirschhuber: Klar wollten wir erfolgreich sein, dass es so toll klappt war aber nicht absehbar. Wir sind genau zum richtigen Zeitpunkt gestartet und waren bereit, als der Boom der E-Mobilität richtig losgegangen ist. Gerade im E-Bike-Segment sehe ich noch viel Potential. Die Leute wollen flexibel sein, ein E-Bike als Zweitgefährt für die Stadt wird bald alltäglich sein. weekend: Was hat sich durch die Finanzspritze geändert? Richard Hirschhuber: Das Risiko ist geringer. Ich bin zudem froh, dass unser Investor voll auf Nachhaltigkeit setzt und eine große Nummer in der Finanzwelt ist. Die tollen Kon-
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„Am 8. August startet unser neuer E-Bike-Marketplace. Dort wollen wir Europas größtes Netzwerk für gebrauchte E-Bikes aufbauen.“ Richard Hirschhuber, Geschäftsführer Greenstorm
takte sind nicht zu unterschätzen. Meetings und Verträge werden jetzt einfach in Englisch abgewickelt. Und was natürlich besonders schön ist: Das Investment ermöglicht uns, nun bald ein weiteres Standbein zu starten: unseren E-Bike-Marketplace. weekend: Was ist hier konkret geplant? Richard Hirschhuber: Am 8. 8. um 8.08 Uhr ist es soweit: Zu diesem Zeitpunkt startet unser Marketplace und alle europäischen Händler können ihre neuen E-Bikes auf unserer Seite (shop.greenstorm.eu) online stellen und provisionsfrei verkaufen. Das hat enorme
Vorteile für den Händler, aber auch für den Kunden: Dieser bekommt sofort einen Überblick, wo in Tirol welche Bikes angeboten werden. Oder wenn er ein ganz spezielles Bike möchte, kann er dieses auch europaweit suchen. weekend: Online-Marktplätze gibt es bereits einige. Warum wird dieser zum Erfolg?
Richard Hirschhuber: Wir sind die einzigen, bei denen neue E-Bikes provisionsfrei verkauft werden können. Über 600 Händler haben sich bereits eingeloggt – und das ohne dass wir Werbung gemacht haben oder mit der Idee in die Öffentlichkeit gegangen sind. Der Start dürfte also gut laufen. Ziel ist es zudem, Europas größtes Händlernetzwerk für gebrauchte Top-E-Bikes zu werden. Wir bieten zwei Jahren Garantie und die Räder um 30 Prozent günstiger an – das sollte uns so hoffentlich gelingen.
weekend: Was sind Herausforderungen für die Zukunft? Richard Hirschhuber: Es ist gar nicht so leicht, hoch qualifizierte Mitarbeiter zu finden – derzeit sind wir ein Team von 110, möchten aber weiter wachsen. Im Hotelbereich in Deutschland sehe ich auch noch Potential. Auszeichnungen wie jene unter die 1.000 der am schnellsten wachsenden Unternehmen Europas (Financial Times, frühjahr 2019) sind hier gute Türöffner.
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Greenstorm 2016 wurde das Öko-Startup gegründet, 2019 soll der Umsatz bereits verdoppelt werden – auf 48 Mio. Euro. Das Ziel bis 2021: in zehn europäischen Ländern vertreten zu sein, 15.000 Hotelvertragspartner, 100.000 E-Bikes, 1.000 E-Cars und 2.000 E-Tankstellen. www.greenstorm.eu
Foto: Greenstorm
eekend: Können Sie uns das Konzept von Greenstorm kurz erläutern? Richard Hirschhuber: Wir stellen mittels Verleihkonzept unseren Kunden E-Bikes, Elektroautos sowie Ladestationen zur Verfügung. Die Hotellerie generiert so zusätzliche Einnahmen und erreicht eine höhere Auslastung. Nach Ende der Verleihfrist warten wir die gebrauchten E-Bikes und bieten sie zum Kauf an.
PORTRÄTWASSERZEICHEN Hält man die Banknote gegen das Licht, werden das Porträt der mythologischen Gestalt Europa, ein Fenster und die Wertzahl sichtbar.
SATELLITENHOLOGRAMM Kippen Sie die Banknote. Ganz oben im Folienstreifen bewegen sich €-Symbole um die Wertzahl. Unter direktem Licht sind die €-Symbole besser zu erkennen. PORTRÄTFENSTER Betrachten Sie die Banknote gegen das Licht. Das im Hologramm enthaltene Fenster wird durchsichtig. In ihm erscheint ein Porträt der mythologischen Gestalt Europa, das von beiden Seiten des Geldscheins zu erkennen ist.
SMARAGDZAHL Kippen Sie die Banknote. Ein Lichtbalken bewegt sich auf der Zahl auf und ab. Außerdem verändert die Zahl ihre Farbe von Smaragdgrün zu Tiefblau und es sind €-Symbole auf ihr zu erkennen.
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Die neue 100-Euro-Banknote Entgeltliche Schaltung
FÜHLEN – SEHEN – KIPPEN Drei einfache Schritte, um die Echtheit einer Banknote zu erkennen.
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Dr. Daniel Stibernitz (STIBIS-MED) erklärt: „Im Aufklärungsgespräch gebe ich mein medizinisches Wissen gerne an Sie weiter, um gemeinsam mit Ihnen die maßgeschneiderte Lösung für Ihre Patientenverfügung zu finden.“
Patientenverfügung Darüber reden. Ein Schlaganfall oder ein unfallbedingtes Schädel-Hirn-Trauma sind schwere Schicksalsschläge, über die niemand gerne nachdenkt. Und doch ist die Angst vor lebensbedrohlichen Erkrankungen und schweren Unfällen in jedem von uns verankert.
Vortrag von Mag. iur. Barbara Stibernitz, LL.M. (medical law) zum Thema „Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht“ am 23. 8. und 6. 9. in der Ordination Dr. Daniel Stibernitz, 17 Uhr. Anmeldung unter 0512/213321 oder www.stibis.at
Qualität. Dr. Daniel Stiber-
nitz (STIBIS-MED) hat sich auf Grund seiner langjährigen Tätigkeit auf der Intensivstation im Landeskrankenhaus Hall in Tirol mit sinnvollen Behandlungsausschlüssen und den diesbezüglichen Fragen der Angehörigen vertiefend auseinandergesetzt. Durch seine
„Je konkreter die ärztliche Aufklärung bei der Patientenverfügung, desto eindeutiger deren rechtliche Auslegung. Nur eine klare Formulierung garantiert, dass der behandelnde Arzt die Wünsche des Patienten befolgt.“ Mag. iur. Barbara Stibernitz, LL.M. Vortragende mit Schwerpunkt Medizinrecht (STIBIS-LAW)
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20 Weekend Magazin
Frau, Mag. iur. Barbara Stibernitz, LL.M. (STIBISLAW), die ihren fachlichen Schwerpunkt im Medizinrecht hat, ist ihm auch der rechtliche Hintergrund dieser Verfügung bestens bekannt.
Aufklärung. Die Patientenverfügung bietet die Mög-
lichkeit, bestimmte Behandlungen abzulehnen. Verpflichtend ist bei verbindlichen Patientenverfügungen die medizinische Aufklärung durch den Arzt. So wird mit Hilfe des Arztes etwa überlegt, in welchem Stadium einer Erkrankung keine lebenserhaltenden Maßnahmen durchgeführt werden sollen.
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Kontakt Dr. Daniel Stibernitz Facharzt f. Innere Medizin Museumstr. 8, Innsbruck Tel.: +43 512 213321 ordination@stibis.at www.stibis.at
Fotos: stibis-med
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echtlich stehen dem Patienten mehrere Möglichkeiten offen, selbstbestimmt auch für diese beklemmenden Situationen vorzusorgen. Dr. Daniel Stibernitz, Facharzt für Innere Medizin, Allgemeinmedizin und Notarzt, erklärt: „Es ist sicherlich eine Überwindung darüber nachzudenken, was passiert, wenn wir schwer erkranken oder einen Unfall haben. Darüber zu sprechen und mit einer individuellen Patientenverfügung vorzusorgen, beruhigt.“
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Mit vo Brennender Asphalt. Die heimischen Straßen werden zur Spielwiese für halbstarke Tempojunkies, die weder an ihr eigenes noch an das Leben anderer Verkehrs teilnehmer denken.
V Von Patrick Deutsch
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22 Weekend Magazin
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Sto rys
ollgas in den Crash
Sto rys
E
Optik vs. Leistung. Wichtig ist, dass man die Teile der Szene unterscheidet: Auf der einen Seite stehen jene, die ihre Fahrzeuge optisch mit Spoi-
Das Ende eines Straßenrennens: Immer wieder kommt es vor, dass Roadrunner schwere Unfälle verursachen.
lern, Tieferlegung und speziellen Felgen verschönern, hier geht es vorrangig ums Sehen-und-gesehen-Werden – Probleme machen diese Tuner nur, wenn die Umbauten nicht den gesetzlichen Vorgaben entsprechen und dadurch die Verkehrssicherheit der Fahrzeuge nicht mehr gegeben ist. Die andere Gruppe sind die sogenannten „Roadrunner“, die sich halsbrecherische Rennen auf öffentlichen Straßen liefern. Die „Roadrunner“ sind gut organisiert. Neben den eigentlichen „Rennfahrern“ gibt es Komplizen, die Radar- und
Polizeikontrollen ausspähen oder den Verkehr blockieren, um für freie Bahn zu sorgen.
Katz und Maus. Mit Schwer-
punktkontrollen versucht die Polizei der Tempobolzer Herr zu werden. Doch die Szene ist dank WhatsApp und Co. gut vernetzt, reagiert schnell und ändert laufend ihre Treffpunkte. Auf den betroffenen Strecken wird versucht, die Raser mit baulichen Maßnahmen, wie zum Beispiel Temposchwellen, zu vertreiben. „Durch die Schwerpunktkontrollen haben sich Hotspots wie
die Triester Straße oder zuletzt der Bereich Klingerstraße/ Sterngasse weitgehend beruhigt“, erklärt Patrick Maierhofer von der Landespolizeidirektion Wien. Über die Stadt verteilt gibt es jedoch auch aktuell kleinere Gruppen: „Zum Beispiel in der Dresdner Straße, der Julius-Meinl-Gasse oder um den Gewerbepark Stadlau“, so Maierhofer. In Kärnten kennt man solche Probleme laut Polizei nur während des GTI-Treffens. „In Reifnitz selbst haben wir diesbezüglich keine Vorfälle. Die Szene trifft sich rund um den Faaker- und
Die Hotspots n Wien: Triester Straße (10. Bezirk) Gewerbepark Stadlau (23. Bezirk) Dresdner Straße (20. Bezirk) Julius-Meinl-Gasse (16./17. Bezirk) Klingerstraße/Sterngasse (23. Bezirk) n Niederösterreich: Ringumfahrung der Shopping City Süd (SCS) Traisencenter (St. Pölten)
Parkplatz am Ratzersdorfer See Mariazeller Straße (St. Pölten) n Oberösterreich: B1 bei Traun und Attnang/Puchheim Eisenhowerstraße (Wels) Salzburgerstraße (Wels) n Steiermark: Hauptsächlich entlang der A2 n Salzburg: Ausfallstraßen der Stadt Salzburg Tauernautobahn Richtung Hallein n Kärnten: Während des GTI-Treffens
Fotos: PHANTOM1311/ISTOCK/GETTY IMAGES, ELMAR GUBISCH/PICTUREDESK.COM
ine heiße Sommernacht im zehnten Wiener Gemeindebezirk, zwei Autos kommen an einer roten Ampel zu stehen. Die beiden Fahrer sitzen in hochgezüchteten PS-Raketen von namhaften deutschen Automobilherstellern. Ein Blick und ein kurzes Streicheln des Gaspedals genügt, und beide Fahrer wissen, was gleich passieren soll. Als die Ampel auf Grün umspringt, treten sie die Gaspedale bis zum Anschlag durch und rasen bis zur nächsten Kreuzung. Zu gewinnen gibt es weder Pokale noch Preisgeld. Der Lohn sind die Anerkennung und die Bewunderung von Gleichgesinnten. Was sich anhört, wie aus einem bekannten Hollywood-Blockbuster, geschieht quasi Nacht für Nacht auf Österreichs Straßen – von Bregenz bis Wien.
Sto rys
Fotos: F.J. JIMÉNEZ/MOMENT/GETTY IMAGES, SISSI FURGLER FOTOGRAFIE, KELLE+REIFENSPUREN: COLOURBOX.DE
den Wörthersee“, so Pressesprecher Mario Nemetz.
Rücksichtslos. „Besonders anfällig sind junge Fahranfänger mit Probeführerschein, die ihre Grenzen ausloten wollen und Anerkennung in ihrem sozialen Umfeld suchen“, erklärt Verkehrspsychologin Carola Strobl-Unterweger und ergänzt: „So ein Verhalten korreliert oft mit einem niedrigen Bildungsniveau.“ Laut der Psychologin ist das Auto für diese Personengruppe zu einem großen Teil ein Statussymbol.
diese Straßenrennen haben können, zeigt ein Beispiel aus Berlin. Zwei Männer im Alter von 27 und 25 Jahren verursachten im Februar 2016 einen schweren Unfall, als sie mit ihren Sportwagen den Kurfürstendamm mit 160 km/h hinunterbretterten und dabei elf rote Ampeln ignorierten. Ihre „Ausfahrt“ hatte jedoch kurz darauf ein abruptes Ende: An
einer Kreuzung rammt der 27-Jährige einen Jeep, der mehr als 70 Meter weit über die Straße geschleudert wurde. Während der Sportwagenfahrer nahezu unverletzt blieb, verstarb der 69-jährige Jeep-Lenker noch am Unfallort. Die beiden Raser fanden sich mit einer Mordanklage vor dem Richter wieder. Solche Strafen hält
Der Tod ist Passagier. Nicht so glimpflich wie im Film, wo sich trotz halsbrecherischer Manöver und wilder Crashes so gut wie nie jemand ernsthaft verletzt, haben diese „Hatzerl“ in der Realität oft gravierende Folgen. Welche Konsequenzen
Short
Talk
Carola Strobl-Unterweger Verkehrspsychologin
Strobl-Unterweger zwar für „zu hoch gegriffen“, die Verkehrspsychologin betont aber gleichzeitig, dass „höhere Strafen in Bezug auf den Führerscheinentzug“ ein probates Mittel sein könnten.
V
Kavaliersdelikt: Unter den Rasern herrscht wenig Einsicht – selbst wenn Unbeteiligte zu Schaden kommen.
Kavaliersdelikt oder Verbrechen? Welche Personengruppen beteiligen sich an illegalen Straßenrennen? Besonders anfällig sind junge Fahranfänger mit Probeführerschein, die ihre Grenzen ausloten wollen und Anerkennung in ihrem sozialen Umfeld suchen. So ein Verhalten korreliert auch oft mit einem niedrigen Bildungsniveau. Für diese Personengruppe spiegelt ihr Fahrzeug ihren gesellschaftlichen Status wider. Hinzu kommt, dass so ein rücksichtloses Verhalten in ihrer Peergroup akzeptiert und zum Teil sogar gefördert wird. Was macht den Reiz aus? Wie schon gesagt, sind es oft der soziale Status und das Ausloten von Grenzen. Es gibt
aber noch eine zweite Gruppe, die vermehrt Geschwindigkeitsübertretungen begeht: Männer im Alter zwischen 40 und 45 Jahren, mit einem hohen Einkommen und einem dementsprechenden Fahrzeug – oft große SUVs. Diese Gruppe ist zwar nicht in Straßenrennen involviert, lebt ihren gesellschaftlichen Status aber in einem Dominanzgehabe auf der Straße aus. Sätze wie „Die Strafe bezahle ich aus der Portokasse“ sind hier keine Seltenheit. Aus Ihrer Erfahrung: Sind die Strafen abschreckend genug? Meine Befragungen unter den Teilnehmern von Nachschulungen zeigen, dass von der Polizei zwar Verwarnungen
ausgesprochen und Geldstrafen verhängt werden, aber gesetzlich vorgesehene Nachschulungen oft nicht angeordnet werden. Gelten Geschwindigkeitsübertretungen unter den Tätern immer noch als „Kavaliersdelikt“? Generell kann man sagen, dass wenig Einsicht herrscht. Geschwindigkeitsübertretungen werden, so lange kein Schaden entsteht, als Kavaliersdelikt angesehen. Vor a llem bei jungen Fahrern ist aber zu beobachten, dass auch nach Personenschäden die Schuld bei anderen gesucht wird. Das hat mög licherweise damit zu tun, dass sich das soziale Gewissen erst entwickeln muss.
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Weekend Magazin 25
Sto rys
Pubertär, brutal, zur Gewalt bereit! Jugendgewalt. Nach einem Jahrzehnt des Rückgangs nahm die von Teenagern
D
rei Jugendliche in Kapuzenpullis treten mit den Füßen auf einen liegenden Burschen ein, wobei sie auch dessen Kopf
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26 Weekend Magazin
nicht verschonen. Sein Mobiltelefon zertrümmern sie mit dem Schlagstock. In der letzten Einstellung des Handyvideos sieht man das blutverschmierte Gesicht
des Opfers. Sein Nasenbein ist gebrochen. Der Clip, aufgenommen Ende Mai in der Seestadt Aspern, Wiens großem Stadterweiterungsgebiet, macht erst mal auf
WhatsApp die Runde. Dank dieser „Visitenkarte“ sind die beiden Haupttäter schnell ausgeforscht; ein Bub und ein Mädchen im Alter von jeweils 13 Jahren.
Foto: PAHHAM/ISTOCK/GETTY IMAGES
zwischen zehn und 17 Jahren ausgehende Gewalt zuletzt zahlenmäßig wieder zu. Die Brutalität wird intensiver und immer öfter wird zugestochen. Von Gert Damberger
Sto rys
Fast ein Amoklauf. In einer sonderpädagogischen Schule in Linz würgt ein 17-Jähriger eine 16-jährige Klassenkameradin und bedroht einen anderen Schüler mit einem Messer. Eine Lehrerin nimmt es ihm ab, worauf sich der Tobende ein Schneidwerkzeug aus der Teeküche holt. Erst nachdem ihm die Pädagogin auch dieses Messer entwinden kann, beruhigt sich der Teenager, den die Bildungsdirektion als notorisch „verhaltensauffällig“ beschreibt. Er wird sofort von der Schule verwiesen. Gewaltexplosion? Ange-
Der dritte im Bunde ist 15 – er ist somit als Einziger des Trios schon strafmündig. Einsicht, Reue? Fehl anzeige.
sichts derartiger Schlagzeilen liegt die Frage nahe: Rasten Jugendliche öfter aus als früher? Spielt sich eine „Gewalt explosion“ ab? Wir konsultierten den Lagebericht 2018 des Bundeskriminalamts. Dieser enthält einen Zehnjahresvergleich, an dem sich ablesen lässt, dass zwischen 2009 und 2018 die Zahl der „Tatverdächtigen in der Altersgruppe zwischen 14 und 17 Jahren“ relativ stark gesunken ist, von knapp 8.000 im Jahr 2009 auf etwa 6.000 im Jahr 2017. Lässt sich dar-
aus also eine Entwarnung ableiten? Nicht ganz. Denn zuletzt stieg diese Zahl wieder an – auf 6.755 tatverdächtige Teenager im Jahr 2018, was eine Zunahme um immerhin 12,7 Prozent darstellt.
Aggressive Volksschüler. Im Zehnjahresvergleich ist die Zahl der zehn- bis 13-jährigen Täter zwar relativ konstant geblieben (siehe Statistik), aber auch hier ist eine Steigerung um zuletzt 7,6 Prozent zu beobachten. Auch die Feststellung, dass die Täter „immer jünger werden“, scheint zutreffend zu sein und ist auch im Langzeitvergleich ablesbar. Sind 2009 noch 153 Kinder im Volksschulalter und sogar noch darunter als besonders gewaltaffin aufgefallen, waren es 2018 schon fast doppelt so viele, nämlich 285.
Bandenkriege. Augenfällig ist übrigens auch die Zunahme der Messerstechereien. Gab es 2008 in Österreich noch 99 Straftaten unter Jugendlichen bis 17 Jahren, waren es 2017 schon 566 angezeigte Fälle. Laut Polizei han-
delt es sich um einen medial angefeuerten Teufelskreis. Jeder Bericht über eine Messerstecherei führe dazu, dass sich noch mehr Leute eines einstecken, wobei Migranten besonders anfällig für diese Form der Bewaffnung sind. Die meisten „Vorfälle“ mit Messern geschehen naturgemäß in Wien – im Zusammenhang mit einem Phänomen, das immer wieder von sich reden macht: Banden von Jugendlichen mit Migrationshintergrund.
Die Reviere. Eine Tageszei-
tung veröffentlichte vor zwei Jahren einen Stadtplan mit den einschlägigen Revieren. Der Praterstern ist da in der Hand der Nordafrikaner, Lugner-City, Vogelweidpark und Donauzentrum haben die Tschetschenen im Griff, während sich die jungen Afghanen angeblich am Karlsplatz und am Westbahnhof breitmachen. Auf der Donau insel tummeln sich dann alle migrantischen Jugend- Gangs. Es ist das gemeinsame Manövergelände.
Mobbing in der HTL. Ein
Video setzte Anfang
Gewaltkriminalität in Österreich 2009
2012
2015
2017
2018
Veränderung zum Vorjahr (2017) in Prozent
0–9
153
200
274
230
285
+23,9 %
10–13
1.584
1.639
1.432
1.705
1.835
+7,6 %
14–17
7.986
6.588
6.203
5.995
6.755
+12,7 %
18–20
6.989
7.028
6.484
6.525
6.594
+1,1 %
21–24
6.855
8.185
8.138
8.898
8.568
-3,7 %
Quelle: Polizeiliche Kriminalstatistik 2018
Tatverdächtige nach Alter
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Weekend Magazin 27
Sto rys Buben und auch Mädchen gehen entwicklungsbedingt durch eine „wilde“ Phase. Diese legt sich normalerweise mit Erreichen der Volljährigkeit.
Short
Talk
Dr. Walter Fuchs Kriminalsoziologe Universität Wien
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Symbolfoto
Vier Anzeigen pro Tag. Im
Zuge dieses Skandals wurden erstmals vom Innenministerium Zahlen genannt, was die Gewalt an den Schulen betrifft. 2018 gab es in österreichischen Bildungseinrichtungen vom Kindergarten bis zur Uni 1.323 Anzeigen wegen Körperverletzung, gefährlicher Drohung
oder fortgesetzter Belästigung – das sind vier Fälle pro Tag. Um 13,5 Prozent haben die Anzeigen im Vergleich zum Vorjahr zugenommen, wobei in erster Linie die Pflichtschulen betroffen sind. Besorgniserregend ist vor allem auch die Zunahme sexueller Belästigung. Wurden 2016 nur acht
Fälle angezeigt, gab es 2018 bereits 37 Anzeigen.
Mehr Strafen? Nach dem „Spuck-Video“ war die Aufregung groß. Intensiv wurde diskutiert, wie mit hartnäckigen Störern, Mobbern und Schlägern umzugehen ist. Soll man sie streng bestrafen, in „Boot Camps“
Die Tabuisierung hat zugenommen Herr Fuchs, sind Österreichs Jugendliche brutaler geworden? Wenn man sich die Statistiken ansieht, nimmt die Gewaltkriminalität in der Altersgruppe zwischen zehn und 17 Jahren eher ab. Es gibt immer wieder schwere Fälle, die großes Aufsehen erregen, aber ich kenne keine einzige Studie, die mit wissenschaftlicher Evidenz eine Zunahme der Jugendkriminalität, also auch der Gewalt, über einen längeren Zeitraum tatsächlich belegen kann.
Hat sich also nur die Wahrnehmung geändert? Die Tabuisierung von Gewalt hat zugenommen. Hat man früher eine Schulhofrauferei intern geregelt, ruft der Direktor heute gleich die Funkstreife. Die Polizei spricht von ethnisch definierten Gangs und Bandenkriegen in Wien. Was ist da dran? Banden von Jugendlichen hat es immer schon gegeben. Heute sind es zum Teil Gruppen von Afgha-
nen oder Tschetschenen, die ihre Reviere in Wien abstecken, das lässt sich nicht leugnen. Wenn es Gewalt gibt, dann äußert sie sich aber eher in Revierkämpfen gegen „verfeindete“ Gruppen als in Übergriffen gegen Unbeteiligte. Man sollte den Begriff „Gang“ in diesem Zusammenhang aber nicht überstrapazieren. Von Zuständen wie in Lateinamerika oder auch in den Vereinigten Staaten sind wir bei uns sehr weit entfernt.
Fotos: MANLEY099/E+/GETTY IMAGES, Beigestellt
Mai ganz Österreich in helle Aufregung. Ein von einem Schüler aufgenommener und später ins Netz gestellter Clip zeigt einen Streit zwischen einer Schülergruppe und einem Lehrer in einer Elektrotechnik-HTL in Ottakring. Der Lehrer rastet aus und spuckt dem Wortführer ins Gesicht, worauf ihn dieser gegen die Tafel schmettert. Im Lauf der Affäre tauchen andere Handyvideos auf, die zeigen, dass der überforderte Professor von einer Klasse nach allen Regel der Kunst missachtet und gemobbt wurde. Es sind haarsträu bende Szenen, die man eher in einer Brennpunkt-Schule erwarten würde als an einer Ausbildungsstätte zukünftiger Ingenieure.
Sto rys
Messerattacken Tatverdächtige bis 17 Jahre Quelle: Bundeskriminalmat
2017
2016
2015 521 490
schicken, einen Probearrest organisieren oder den Eltern die Familienbeihilfe streichen? Ist vielleicht „Zero Tolerance“ wie in manchen Staaten der USA die Lösung oder soll man die Missetäter vorübergehend in „Time out“-Klassen stecken, wie der damalige Unterrichts minister Rudolf Faßmann (ÖVP) vorschlug?
Entwicklungsphase. Ge-
walt unter Jugendlichen entsteht nicht aus heiterem Himmel. Sie hat viele Ursachen – und eine davon ist, dass sie in gewissem Sinne sogar „normal“ ist, vor allem bei heranwachsenden Männern. Diese treten mit etwa zehn Jahren in eine Phase der bewussten Verletzung von sozialen Normen ein, die ihren Höhepunkt mit etwa 17 Jahren erreicht und meist mit 20 endet. Wenn im familiären oder sozialen Umfeld ungünstige Umstände (siehe Kasten) dazukommen, ist es leicht möglich, dass sich der Hang zur Delinquenz verfestigt.
Im Abnehmen. Kriminalso-
ziologen sehen die Entwicklung der Jugenddelinquenz in Österreich eher gelassen. Walter Fuchs vom Institut für Rechts- und Kriminalsoziologie der Uni Wien weist darauf hin, dass sich auch
2014
404 2011
2013
227 200 2012
die Einstellung in der Gesellschaft geändert habe. Was noch in den 1980er-Jahren als „jugendtypische Schlägerei“ angesehen wurde, gelte eben heute als Kriminalität. „Die von Jugendlichen ausgehende brachiale Gewalt hat in den vergangenen Jah-
2010
282 299
ren eher abgenommen“, ist Fuchs überzeugt. „Vielfach spielt sie sich jetzt auch im virtuellen Raum ab“, sagt Fuchs und spielt damit auf „Cybermobbing“ an.
Großer Überblick. Soziolo-
gen haben längere Zeiträume
Woher kommt die Gewalt? n Lernen am Vorbild. Wenn in der Familie Konflikte gewalttätig ausgetragen werden, dann ist es recht wahrscheinlich, dass auch die Kinder zu diesen „Lösungen“ greifen. Umso mehr, wenn sie selber geschlagen werden. n Bildungsferne. Je ungebildeter das Umfeld und je niedriger die soziale Stellung, desto höher die Gewaltneigung. Vor allem der Bildungsgrad der Mutter hat einen großen Einfluss. n Erziehungsstil. Ein „inkonsistenter“ Erziehungsstil ohne klare Normen ist einer der wichtigsten Faktoren für eine spätere Gewaltneigung. n Kulturkreis. Gewaltverherrlichung und archaische Männerbilder spielen auch eine Rolle, sind aber letztlich weniger entscheidend als Bildung und soziale Stellung. n Entwicklungsstörung/Ausgrenzung. Kinder mit sprachlichen/mentalen Defiziten in der Rolle der Außenseiter fallen schon im Kindergarten bzw. in der Volksschule durch aggressives Verhalten auf.
Foto: Colourbox.de
566
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im Blick. Sie wissen, dass es immer wieder Spitzen in der Fieberkurve der Jugendkriminalität gibt, die dann wieder abklingen. Der letzte große Gewaltausbruch unter Jugendlichen spielte sich zu Beginn der 1990er-Jahre in Deutschland ab. Damals steigerten sich die Fallzahlen im Vergleich zu den Jahren vor der Wende um bis zu 40 Prozent. Skinheads machten sich breit. Die Welle schwappte damals auch nach Österreich über. Um dann nach einigen Jahren wieder zu verebben, heute sind die Glatzen gottlob kein Thema mehr.
Gewalt gegen unbekannt. Zum Schluss noch eine eher beruhigende Zahl aus dem Vorjahr. Nur in 27 Prozent der Fälle von Gewaltanwendung durch Jugendliche kannte der Täter das Opfer nicht. Man hat also als unbeteiligter Bürger statistisch gesehen recht gute Chancen, einen Ausflug auf die Donauinsel ohne Messerwunde zu überstehen.
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Weekend Magazin 29
Sto rys Analogastronautin Carmen bei der stundenlangen Ankleide des Raumanzugsimulators für den Test im Oman.
Innsbruck im All Tiroler Technik am Vor-Mars. Prototypen von Raumanzügen, Marssimulationen, Klimaforschung und Fotos der Erde: Die NASA zählt auf viel wertvollen Input aus Tirol, einiges der aktuellen Technik kommt aus der Tiroler Landeshauptstadt. Von Conny Pipal
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30 Weekend Magazin
tionalen Weltraumforschung wichtige Informationen.
Experten. Die Spezialität von Cede und seinen Mitarbeitern
ist die Eichung und Datenauswertung von Boden- und Satellitengeräten, die die Luftqualität messen. Mit den Bodenmessungen werden die Sa-
tellitendaten weltweit überprüft. „Derzeit wird ein Netzwerk solcher Bodenstationen zur Validierung von Satellitendaten gemeinsam von NASA
Fotos: OeWF/Florian Voggeneder
A
lexander Cede mag im kleinen Kreith bei Mutters in Tirol wohnen, dennoch spricht sein Handy drei Sprachen: Deutsch, Englisch und Außerirdisch. Denn der Physiker steht im Dienste der NASA und reist zwischen Washington und Innsbruck mehrmals im Jahr hin und her. Cedes Firma LuftBlick mit Sitz in der Tiroler Hauptstadt arbeitet für die NASA und ESA (European Space Agency). Umweltsatelliten aus Tiroler messen die Zusammensetzung der Erdatmosphäre und liefern der interna-
Auf den aktiven Bodenstationen werden diverse Messungen durchgeführt.
Sto rys
und ESA aufgestellt“, schildert Cede eines der aktuellen Projekte. „Dies ist das Pandonia Global Network, dessen Daten bei uns in Innsbruck zusammenlaufen und ausgewertet werden.“ Solche Messgeräte sind beispielsweise am Dach der Universität (siehe Bild) installiert und fungieren als Teil der IAO (Innsbruck Atmospheric Observatory).
Passend gekleidet. Es ist auch ein unscheinbares Blockhaus in der Innsbrucker Etrichgasse, dessen Innenleben sehr überrascht. Hier sind die Räumlichkeiten des Österreichischen Weltraum Forums (ÖWF). Prototypen von Raumanzügen, welche die
Marsforschung realitätsnah möglich machen, wurden hier entwickelt und befinden sich in der letzten Testphase. In der Innsbrucker Rossau ist tatsächlich Welt(raum) bewegendes situiert: Aouda, ein Raumanzugsimulator. Der Simulator wird in marsähnlichen Gebieten auf der Erde eingesetzt, unter anderem in der Dachstein Höhle, auf dem Kaunertaler Gletscher oder im Oman.
Tiroler Technik. Sophie
Gruber, Vorstandsmitglied des ÖWF ist verantwortlich für die Einsätze in marsähnlichen Gebieten. „Mit unserer Analogforschung testen wir Arbeitsabläufe, Experimente
Dr. Saleh Al Shidhani (Präsident der Oman Astronomical Society) traf als Kooperationspartner für die AMADEE-18 Analog Mission Dr. Gernot Grömer (Admin. Direktor des ÖWF).
und Hardware“, erklärt die Physikerin, die es selbst kaum erwarten kann, dass die ersten Menschen auf dem Mars landen. „Ich denke aber, dass es zuerst zurück auf den Mond geht“, so Gruber. Denn so könnten Technologien in geringerer Distanz zur Erde getestet werden. Besonders glatt
läuft seit Langem die Zusammenarbeit mit internationalen Weltraumagenturen. Herausragende Ergebnisse lieferte die AMADEE-18 Analog Mission, bei der eine Kamera-basierte Navigation für Dronen getestet wurde, die tatsächlich 2020 von der NASA auf den Mars geschickt wird.
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Mit der traditionellen Aufdingfeier wurden die 52 Maurer-, Schalungsbau- & Tiefbau-Lehrlinge in das Handwerk aufgenommen.
Bauprofis von morgen Tyrolskills Maurer. Die Wirtschaftskammer Tirol lud den heimischen Maurernachwuchs auch heuer wieder zum Landeslehrlingswettbewerb/TyrolSkills. Die Teilnehmer bewiesen Top-Leistungen, viel Engagement und hohes Niveau.
Aufgaben. Zuerst galt es, das
Punkten überzeugen konnte Marco Fraunberger vom
theoretische Fachwissen in
„Im Gewerbe & Handwerk gibt es für jedes Talent den passenden Lehrberuf. Mit der trialen Ausbildung im Baugewerbe wird ein top Grundstein geboten.” Matthias Marth Geschäftsführer Bauinnung Wirtschaftskammer Tirol
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32 Weekend Magazin
Top-Performance. In allen
Lehrbetrieb Ing. Hans Bodner BaugmbH & Co KG in Kufstein. Platz Zwei holte sich Florian Hörtnagl vom Lehrbetrieb MG Bau GmbH in Axams vor Andreas Sieberer vom Lehrbetrieb Rieder Bau gmbH & Co KG in Schwoich/ Kufstein. Lobende Worte gab es im Rahmen der Preisverleihung von Landesinnungsmeister Anton Rieder: „Wir freuen uns, dass wir euch seitens des Lehrbauhofs auf eu-
„Die Lehre ist das Fundament für eine erfolgreiche Laufbahn im Baugewerbe. Ich freue mich sehr, dass die Teilnehmer so hohes Niveau bewiesen haben.” Anton Rieder Landesinnungsmeister Bau Wirtschaftskammer Tirol
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den Bereichen Bautechnik, Fachrechnen und Fachzeichnen unter Beweis zu stellen. Das Kernstück des Wettbewerbs war der praktische Teil: Ein Ziegelmauerwerk mit Fensteröffung, Fertigteilsturz und Fensterstock mussten aufgebaut sowie grob- und feinverputzt werden.
Fotos: WK Tirol, die fotografen
D
er Lehrbauhof war vor kurzem wieder Schauplatz des Landeslehrlingswettbewerbs/TyrolSkills der Maurer. Es wurde gemauert und vermessen, verputzt und gemischt – die 14 besten Tiroler Lehrlinge des 3. Lehrjahres präsentierten ihr Können und Fachwissen.
Short
Talk
Wie hast du dich auf die TyrolSkills vorbereitet? In der Berufschule haben wir das Wettbewerbstück gezielt geübt. Sehr geholfen hat mir auch der Kurs „Verputzen“ im Lehrbauhof Innsbruck, der mir von meinem Lehrbetrieb empfohlen & finanziert wurde.
Millimeterarbeit: Die 14 Teilnehmer bewiesen ihr hohes Niveau.
Was bedeutet dir der Sieg? Ich bin eigentlich mit einer lockeren Einstellung in den Wettbewerb gegangen – die Konkurrenz war ja sehr stark. Umso mehr habe ich mich dann aber über den Sieg gefreut.
entgeltliche einschaltung
Fotos: die fotografen
Was war die größte Herausforderung?
rem Weg begleiten und unterstützen dürfen, indem wir euch das praktische und theoretische Wissen vermitteln, das ihr für eure Karriere mit Lehre braucht. Alles Gute für die Zukunft und weiterhin viel Begeisterung für das Maurerhandwerk“. Die beiden Erstplatzierten konnten sich neben Trophäen und Sachpreisen auch das Ticket für den Bundeslehrlingswettbewerb im Oktober in Wien sichern.
Aufdingfeier. Im Rahmen des TyrolSkills-Wettbewerbs wurde auch ein mehr als 700 Jahre alter Brauch zelebriert: 52 Lehrlinge, die im Jahr 2018 ihre Aus-
Marco Fraunberger, Landessieger Die große Herausforderung für mich und auch alle anderen war eine fachliche, nämlich das Verputzen der Fensterlaibung und der dazugehörigen Kanten. Empfiehlst du die Teilnahme am Wettberb weiter? Natürlich, da man mit solch einer Herausforderung nur besser werden kann und es eine gute Übung für die Lehrabschlussprüfung ist. Was gefällt dir an deinem Beruf? Dass ich fast immer an der frischen Luft bin und viel Abwechslung habe.
bildung zum Maurer, Schalungsbauer oder Tiefbauer begonnen haben, wurden „aufgedungen“. Darunter versteht man die traditionelle Aufnahme der Lehrlinge in das Handwerk. Dabei wurde von den Lehrlingen gemeinsam ein Ziegelstein eingemauert. Dieser symbolische Akt soll den Lehrlingen den Eintritt in einen neuen Lebensabschnitt verdeutlichen.
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Der perfekte Fenstersturz: Sauberes, präzises und zügiges Arbeiten war gefragt.
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Fotos: Achensee Tourismus, TVB Kaiserwinkl, Alpbachtal Seenland Tourismus, Tirol Werbung/Peter Neuser, TVB Paznaun-Ischgl, AlpinPlattform Lienz/Sam Strauss Fotografie
vom Alpenverein gewartete Wanderwege führen durch Tirol. Zum Vergleich: 6.500 Kilometer Luftlinie sind es von Innsbruck nach New York.
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5.000 3.000 1.500
Unsere Lieblingssportarten: 35 Prozent der Tiroler betätigen sich regelmäßig sportlich – der Österreichschnitt liegt bei 28 Prozent. Skifahren, Mountainbiken, Bergsteigen/Klettern und Snowboarden sind hierzulande deutlich beliebter als in Restösterreich: 35 Prozent fahren Ski (Ö-Durchschnitt: 24 Prozent), 17 Prozent fahren mit dem Mountainbike (Ö-Durchschnitt: 10 Prozent), 12 Prozent gehen Bergsteigen/Klettern (Ö-Durchschnitt: 7 Prozent) und 10 Prozent fahren Snowboard (Ö-Durchschnitt: 7 Prozent).
Alpinklet terr
outen
Sportklet terr
115
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Boulder
warten auf Felssportler.
Single trails
6.000
mit insgesamt rund 300 Kilometern Länge sorgen für Abfahrtsspaß am Mountainbike – und es werden laufend neue gebaut.
1.000
kilometer
kilome ter
Radwander wege führen durc hs Land – fü r genussvolle s Radeln.
beschilderte und genehmigte Mountainbike-Routen warten in Tirol.
Eine Kreuzfahrt am Wochenende…
...dazu Unterhaltung vom Feinsten? Auf dem Achensee, dem schönsten Fjord südlich von Norwegen. Mit unseren Veranstaltungs-Highlights im Sommer: • „Das ist ein Theater“ Kabarett am Schiff mit Heinz Marecek. Am 27. Juli, 28. September und 5. Oktober. • „Wiener G‘schichten“ Waltraut Haas erzählt Heiteres aus ihrem Schauspielleben. Am 10. August. • „Lachertorten mit Schlag“ Kabarett am Schiff mit Miguel Herz-Kestranek. Am 31. August. • Tanz am Schiff Mitreißender Tanzmusik-Mix auf Bestellung mit Klaus Sjösten. Am 23. August und 27. September.
Reservierungen und Geschenkgutscheine unter: Tel. +43/5243/5253-0 | info@tirol-schiffahrt.at Achenseeschiffahrt und Gaisalm
tirol-schiffahrt.at
facebook.com/AchenseeSchiffahrt
Der TVB Kitzbüheler Alpen/Pillerseetal lädt bis Mitte September jeden Mittwoch zum Seeleuchten am Pillersee – den Abschluss macht stets das vierminütige Feuerwerk, kreiert von Pyrotechniker Marcus Kienpointner.
Pyrotechnik
Zauberhafte Feuerkunst
Feuerwerke. Spektakuläre Feuerwerke und mit Sound hinterlegte Klangfeuerwerke sind nicht nur zu Silvester beliebt, auch Hochzeiten, Jubiläen, Firmenfeiern oder Sommerfeste erhalten durch sie einen besonderen Kick. Tirols zertifizierte Pyrotechniker sind die erste Adresse für gelungene Feuershows.
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ell leuchtet der Mond in der sternenklaren Sommernacht. Plötzlich ertönt eine wunderbare Melodie und mit ihr explodieren tausende bunte Lichtsprenkel am nächtlichen Himmel, Feuerfontänen und schimmernd-leuchtende Lichterpalmen erhellen die Dunkelheit – Feuerwerke sind nicht nur zu Silvester ein traumhafter Anblick, auch bei privaten Feiern, Hochzeiten oder Firmenjubiläen sorgen sie für unvergessliche Erlebnisse.
Beliebte Feuershows. Eine Umfrage zeigt, dass mehr als die Hälfte der Österreicher Feuerwerke als kulturelle Brauch-
tumspflege ansieht. Zudem sind Feuerwerke bei Anlässen wie Hochzeiten oder Geburtstagsfeiern sehr beliebt: die Hälfte der Bevölkerung sieht dies als tolle Ergänzung für das Event.
Zertifizierte Profis. Professionelle Un-
terstützung und perfekte Abwicklung dieses Highlights garantieren die heimischen Pyrotechniker. Vor allem da es sich dabei im wahrsten Sinne des Wortes um eine sehr explosive Thematik handelt, ist entsprechendes Fachwissen und Qualität in der Vorbereitung und Umsetzung unerlässlich – diese wird nur durch den zertifizierten Profi garantiert!
„Tirols zertifizierte Pyrotechniker zaubern wunderbare private Feuerwerke in den Himmel. Nur sie garantieren Sicherheit & eine gelungene Show.” Verena Weiler Gremialgeschäftsführerin Sparte Handel, WK Tirol
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Atmosphärische Feuerwerke zählen zu den Höhepunkten von Hochzeiten – wie dieses hier, gestaltet von den Pyrotechnik-Profis von HTH-pyrotec.
Am 27. Juli um 21.30 Uhr findet in Waidring das 15-minütige Klangfeuerwerk statt – veransaltet von Pyrotechniker Marcus Kienpointner mit Unterstützung von TVB, Gemeinde & Betrieben.
entgeltliche einschaltung
Fotos: defrancesco, wk tirol/die fotografen, hth pyrotec, Martin Schumacher, www.foto-mitterer.at
Am Ende des legendären JuZi-Open Airs in Strass im Zillertal steht stets ein spektakuläres Feuerwerk von HTH-pyrotec – heuer ist es am 17. August wieder soweit.
JuZi-Open Air. Meister ihres Fachs sind z. B. die sieben staatlich geprüften Pyrotechniker von HTH-pyrotec mit Sitz in Reith im Alpbachtal. Schon seit 15 Jahren bereichern die drei Geschäftsführer Johann und Gerhard Hechenblaikner sowie Hannes Thaler mit ihrem Team alle möglichen privaten und offiziellen Veranstaltungen mit spektakulären und nachhaltigen Feuerwerken. Ein jährlicher Feuerwerk-Fixpunkt ist z. B. das Junge Zillertaler-Open Air in Strass im Zillertal, das heuer am 17. August über die Bühne geht. Seenzauber. Seit über zehn Jahren sorgt
auch Marcus Kienpointner, zertifizierter Pyrotechniker mit Sitz Waidring, für unvergessliche Feuerwerk-Shows. So zeich-
net er auch heuer wieder den ganzen Sommer über jeden Mittwoch verantwortlich für das „Seeleuchten am Pillersee“ sowie für das Sommerfeuerwerk in Waidring, das am 27. Juli bereits zum fünften Mal sattfindet.
Pyrotechnik-Ausbildung. Wer nicht
nur zusehen sondern auch selbst Feuerwerke kreieren möchte, kann sich am WIFI zum Pyrotechniker ausbilden lassen. In aufeinander abgestimmten Modulen werden u. a. Umgang & Lagerung von pyrotechnischen Artikeln sowie rechtliche Grundlagen und wichtiges KnowHow vermittelt. www.wifi.at/tirol
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kontakt Wirtschaftskammer Tirol Sparte Handel Wilhelm-Greil-Str. 7, 6020 Innsbruck www.wko.at/tirol/pyrotechnikhandel
Short
Sichere Feuerwerkskunst
Christoph Riedl Branchensprecher Pyrotechnikhandel, WK Tirol
Welche Feuerwerke darf man als Privatperson selbst zünden? Für den Privatgebrauch sind zwei Feuerwerks-Kategorien erlaubt: F1 (Sternspritzer, Tortensprüher, kleine Vulkane, nur für über 12-Jährige) und F2 (Batterie-Verbundsfeuerwerke, Raketen nur für über 16-Jährige). Alle anderen Kategorien dürfen von Privaten weder erstanden noch verwendet werden!
Talk
Worauf müssen zertifizierte Pyrotechniker bei ihren Feuerwerken speziell achten? Es müssen z. B. die örtlichen Gegebenheiten berücksichtigt und der Abschussplatz behördlich und zivilrechtlich genehmigt werden. Das Allerwichtigste ist die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten, nur zugelassene Qualitätsware sowie kodierte Funk-Zündanlagen zu
verwenden, die vor Fremdzündung schützen. Wie wirtschaftlich ist der Pyrotechnik-Fachhandel? Für Österreich ist der Pyrotechnik-Fachhandel sehr wichtig. Zum einen sichert er Arbeitsplätze, zum anderen liegt der Umsatz pro Jahr österreichweit im dreistelligen Millionenbereich. Und auch die Exportquote beträgt rund 50 Prozent.
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PSST!
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SONNENAUFGANGSFAHRTEN AUFS KREUZJOCH Bergfrühstück, Sonnenaufgangsyoga, Alphornbläser uvm. Am 10., 15. und 24. August 2019! Wanderzentrum Schlick 2000 • 6166 Fulpmes • www.schlick2000.at
15 MINUTEN ab Innsbruck
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Kufstein/Brentenjoch
Seelenpflege
An vier Samstagen bringt der Kaiserlift Kufstein Sonnenanbeter ab 6 Uhr morgens hinauf aufs Brentenjoch, um die unvergleichliche Morgenstimmung zu genießen. Oben angekommen, erfrischt eine kostenlose Yogastunde Körper & Geist sowie kostenlose Themenführungen (7 Uhr, Treffpunkt Bergstation Brentenjoch): 27. Juli „Wanderung mit allen Sinnen“, 10. August „Zusammenleben auf der Alm“, 24. August „Zeitreise durch die geologische Vergangenheit“, 7. September „Die fünf chinesischen Elemente der Natur“. www.kufstein.com
Sonnenauf- & -untergangstouren
Sonnen Spektakel
Erlebnis. Klassische Wanderrouten im Dämmerlicht zu begehen ist ein ganz besonderes Erlebnis. Hier
Fotos: tirol werbung/TVB Pitztal, christina gloeckner, TVB Stubai Tirol/Andre Schönherr, Schlick2000/Norbert Span
eine kleine Auswahl von beliebten Sonnenauf- & -untergangstouren in Tirol, die Wälder und Ebenen, Plateaus und Berggipfel, Täler und Schluchten in faszinierender Atmosphäre erleben lassen. Von M. Fritz
Pitztal/Sechszeiger
Höhenluft Die Hochzeiger Bergbahnen im Pitztal bringen Frühaufsteher auch diesen Sommer früh morgens auf den Sechszeiger auf 2.395 Metern Höhe. Nach einer kurzen Wanderung (ca. 15 Min.) gelangt man zum besten Aussichtspunkt, um den Sonnenaufgang zu erleben. Danach gibt‘s ein Bergfrühstück im Zeigerrestaurant. Termine: 22. und 29. August (Treffpunkt Talstation Hochzeiger, ca. 5.10 – 5.20 Uhr), 5., 12. und 19. September (Treffpunkt ca. 5.30 – 5.50 Uhr). www.pitztal.com
Stubaital/Schlick 2000
Naturschauspiele Morgenmenschen wie Nachtvögel sind im Stubaital an der richtigen Adresse. So geht die Kreuzjochbahn im Wanderzentrum Schlick 2000 am 10., 15. und 24. August schon ab 5.20 Uhr in Betrieb, um den Sonnenaufgang auf der Aussichtsplattform „StubaiBlick“ zu erleben (nur bei schönem Wetter; großes Foto). Sonnenuntergangsfahrten bis 21.30 Uhr bieten jeden Dienstag (bis 20. August) die Elferbahnen in Neustift. Und am 6. August begeistert die Sommer-Wandernacht rund um den Ruetzkatarakt beim WildeWasserWeg nächtliche Wanderer (kleines Bild). www.stubai.at
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Achensee/Astenau Alpe
Geführte Tour
Wanderslust Bis 5. September bringt die Wiedersbergerhornbahn Naturfans jeden zweiten Donnerstag bei Morgendämmerung hinauf aufs Wiedersbergerhorn (je nach Sonnenaufgang zwischen 4.30 und 5.15 Uhr). Nach einer Wanderzeit von rund 45 Minuten erreichen die Frühaufsteher den 2.127 Meter hohen Gipfel. Ein Frühstück im Berggasthof Hornboden oder der Hornalm bietet Stärkung. www.alpbachtal.at
Innsbruck/Patscherkofel
Erlebnisreich Der Patscherkofel lockt jeden Donnerstag mit Abendfahrten von 18 bis 23 Uhr, in den Sommermonaten gibt‘s jeden Donnerstag zudem ein tolles Programm: Sundown-Yoga bis 12. September (Treffpunkt 18 Uhr Talstation), QiGong bis 29. September (Treffpunkt 18.30 Uhr Talstation), Sundowner E-Biketour mit Stephan Görgl vom 22. August bis 26. September (Treffpunkt 16 Uhr, Parkplatz P2), und Jazz-Barbecue im Das Kofel Restaurant am 1. August. www.patscherkofelbahn.at
Bis 24. Oktober führt jeden Donnerstag die Sonnenaufgangstour zu Fuß auf die Astenau Alpe hoch über dem Achensee (nur bei schönem Wetter). Gestartet wird vom Parkplatz Eben in Maurach, je nach Sonnenaufgangszeit zwischen 3.30 und 5.30 Uhr (die genaue Startzeit erhalten Sie in den Informationsbüros). Mit Taschen- und Stirnlampe sowie warmer Kleidung ausgerüstet dauert die Tour rund vier Stunden (drei Stunden reine Gehzeit, ca. 4,4 Kilometer hin und retour). www.achensee.com
Fotos: Tirol Werbung/Alpbachtal Seenland Tourismus, tirol werbung/Achensee Tourismus, TVB Innsbruck/W9 Studios
Alpbachtal Seenland/ Wiedersbergerhorn
Mit dem Schiff auf die Alm – das geht nur am Achensee.
Achensee
Schiff Ahoi!
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nen. Weiter geht die Entdeckungsreise dann z B. mit einem Zwischenstopp auf der Gaisalm. Mit dem Schiff auf die Alm fahren, das gibt es nur am Achensee.
Seeluft schnuppern auf der Alm. Die Gaisalm ist ein Paradies für kleine und große Naturforscher. Zu entdecken gibt es hier das Seeufer, einen Wasserfall, Schotterbänke, Tiere, Pflanzen und einen großen Abenteuerspielplatz, der von der Terrasse aus gut zu überblicken ist. Mit etwas Glück hört man Gämsen pfeifen oder erhascht einen Blick auf ei-
nen Steinbock. Zurück geht die Reise dann wieder gemütlich mit dem Schiff – Zeit, um einen erlebnisreichen Tag am Achensee noch einmal Revue passieren zu lassen.
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kontakt Achenseeschifffahrt und Gaisalm A-6213 Pertisau Tel.: 05243/5253-0 info@tirol-schiffahrt.at www.tirol-schiffahrt.at
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emütlich mit dem Schiff fahren, sich entspannt zurücklehnen und die großartige Aussicht auf den Achensee und die Berge genießen – so kann ein wunderschöner Ferientag am Achensee begin-
Fotos: Achensee Schifffahrt
Erlebnisreich. Eine Schifffahrt am Achensee ist ein tolles Ausflugsziel für die ganze Familie.
Zillertal Bier-Braumeister Peter Kaufmann, Landwirt Christian Sturm und Zillertal Bier-Geschäftsführer Martin Lechner.
Bierspezialitäten aus 100% in Tirol angebauter Gerste
Der zweite echte Tiroler
Tyroler Imperial Hell. Zillertal Bier braut die zweite Spezialität aus der wiederentdeckten Fisser Imperial Gerste: Mit dem Tyroler Imperial Hell steht eine weitere regionale und trinkfreudige Bierspezialität in den Getränkeregalen Tirols.
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as mit dem Entdeckergeist zweier Oberländer Bauern begann, ist heute wahrer Tiroler Trinkgenuss. Dank dem Engagement rund um den Tiroler Gerstenanbau kann Zillertal Bier eine zweite Sorte aus 100 Prozent Fisser Imperial Gerste brauen: Das Tyroler Imperial Hell, Bruder des Tyroler Imperial Zwickl – beide ausgezeichnet mit dem „Qualität Tirol“ Gütesiegel.
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Fotos: zillertal bier
Einmalige Trinkfreude. „Aus dieser Gerstensorte mit ihrem hohen Eiweißgehalt feine Bierspezialitäten zu brauen, war nicht einfach. Dank unseUnverwechselbarer und authentischer Biergenuss aus der Region – die beiden „echten“ Tyroler.
rer langen Erfahrung und einem eigenen Sudverfahren ist uns das aber gelungen: Das neue Tyroler Imperial Hell begeistert mit einmaliger Trinkfreude. Gerade jetzt im Sommer genau die richtige Spezialität“, beschreibt Martin Lechner, Geschäftsführer von Zillertal Bier, die Herausforderungen und das schließlich gelungene Ergebnis.
Zwei echte „Tyroler“. Die autoch-
thone Fisser Imperial Gerste wurde mehrere Jahrzehnte nicht mehr angebaut. Durch die intensiven Bemühungen von Zillertal Bier konnten seit mittlerweile sechs Jahren immer mehr Bauern gewonnen werden, die das wertvolle Korn wieder anbauen. Die Brauerei garantiert dabei die Abnahme zum vierfachen Weltmarktpreis. Deshalb werden das neue Tyroler Imperial Hell wie auch das Tyroler Imperial Zwickl zu 100 Prozent aus der heimischen Gerste gebraut – echte „Tyroler“ eben.
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kontakt Zillertal Bier Getränkehandel GmbH Bräuweg 1, 6280 Zell am Ziller Tel: +43 5282 2366 www.zillertal-bier.at
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Höchstes Hindernisrennen der Welt
Extrem Sportlich Am Limit. Am 27. und 28. Juli gastiert die XLETIX Challenge im Kühtai. 6.000 Teilnehmer gehen dort an den Start. Doch was macht die Faszination aus? Ein Gespräch mit dem Gründer der Eventreihe Jannis Bandorski über Hindernisse, Herausforderungen, Grenzen und Teamgeist. Von Alexandra Nagiller
weekend: Was sind die größten Herausforderungen für die Teilnehmer? Jannis Bandorski: Das ist sehr individuell. Für manche sind die zu bewältigenden Höhenmeter beim Lauf und die Lage in den Bergen schwierig. Psychologisch ist das Tauchen durch das Eisbecken auch eine Herausforderung. Manche haben Höhenangst – unsere Hindernisse sind doch bis zu fünf Meter hoch. Und wieder andere haben bei Kraft oder Geschicklichkeit ihre Schwierigkeiten. Jeder kommt hier an einem Punkt an seine Grenzen. Aber das ist auch das Spannende.
Die XLETIX Challenge ist ein Extrem-Hindernislauf mit drei unterschiedlichen Streckenlängen (6, 12, 18 km). Bei der L-Distanz werden zusätzlich zu den Hindernissen 1.500 Höhenmeter überwunden. www.xletix.com
weekend: Gibt es Hindernisse, die besonders beliebt sind? Jannis Bandorski: Viele freuen sich auf die Speedslide – eine Riesenrutsche über knapp 50 Meter, auf der man bis zu 50 km/h schnell wird. Auch die Kletterhindernisse sind recht beliebt, vor allem der Clumsy Cliffhanger und die Slippery Slope – hier ist es steil und matschig, Teamwork und Kreativität – etwa mit menschlichen Pyramiden – sind besonders gefragt, um hier drüber zu kommen.
Jannis Bandorski bringt XLETIX heuer zum sechsten mal ins Kühtai.
weekend: Was erwartet die Teilnehmer heuer an Neuigkeiten? Jannis Bandorski: Wir überlegen uns jedes Jahr neue Hindernisse – heuer sind sieben dazu gekommen: Auf der Wobbly Wire geht es z. B. über eine Slackline, bei Push & Pull muss ein Schlitten gezogen werden oder bei Crazy Climb im inneren eines Kamins hinaufgeklettert werden. weekend: Wie fit muss man sein, um bei XLETIX Spaß zu haben? Jannis Bandorski: Die S-Distanz schafft jeder, der fünf Kilometer laufen kann und ein gutes Team hat. Die Strecke ist zudem eher flach. Für die M-Distanz braucht es schon eine bessere Grundausdauer und Krafttraining – in dieser Kategorie starten rund die Hälfte der Teilnehmer. Rund 30 Prozent der Teilnehmer starten in der L-Distanz – weil sie die Herausforderung suchen. Mit 1.500 Höhenmetern und den vielen Hindernissen ist das Rennen eine echte Challenge. Teamspirit und Spaß kommen aber auch hier nie zu kurz!
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Fotos: Xletix, Phillip Buron
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eekend: Wie ist die Idee für XLETIX entstanden? Jannis Bandorski: Ich war selbst Läufer (Mittelstrecke und Trailrunning), mein Co-Geschäftsführer war Handballer. Beides für sich toll, aber auch einseitig. Die Idee war also, Laufen spannender zu machen und zu eine Art Teamsport zu machen – denn viele Hindernisse kann man nur als Team oder mit Unterstützung schaffen. Und nun kommen wir bereits zum sechsten Mal ins Kühtai!
Wandern und Klettern mit atemberaubendem 360°-Blick hinterlässt Eindrücke, die bleiben.
Nordkette
Der Berg in der Stadt
Highlights. In wenigen Minuten aus dem Stadtzentrum in den größten Naturpark Österreichs
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Fotos: basefive.at, Günther Egger, Fabian Künzel
inklusive atemberaubendem 360°-Blick auf Innsbruck, das Inntal und den Naturpark Karwendel – die Innsbrucker Nordkette machts möglich. Und das Beste: Auch im Sommer sind Top-Events angesagt!
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it der Hungerburgbahn gelangt man direkt aus der Altstadt auf die 1.905 Meter hohe Seegrube, wo Sommer wie Winter waghalsige Bergsportler unterwegs sind und der Blick über ganz Innsbruck einfach atemberaubend ist. Auch das 2.300 Meter hohe Hafelekar ist mit der Bahn zum Greifen nah.
charakter zur Verkostung ihrer edlen Rebsäfte auf die „Gruabn“.
Gruabn Weinerei. Vom 9. bis 11. Au-
on Seegrube aus lädt der Nordkette Perspektivenweg mit verschiedenen Installationen, die sich harmonisch in die Landschaft einfügen, zum Verweilen, Genießen und „aussi schaugn“ ein.
gust laden exklusive Weingüter im MarktYoga, Intervalltraining, Klettersteig-Action und Vieles mehr steht beim Mountain Base-Angebot auf dem Programm.
Panoramafrühstück. Täglich Frühstü-
Kunstvolle Installationen gilt es auf dem Nordkette Perspektivenweg zu erkunden.
cken auf 1.905 Metern Höhe, Panoramablick inklusive. Reservierung im Restaurant Seegrube by DoN erwünscht: seegrube@don.at, 9.15 bis 11.30 Uhr.
Perspektivenweg. Direkt von der Stati-
Mountain Base auf der Seegrube. Al-
len Sportbegeisterten wird ein einzigartiges Outdoor-Angebot direkt am Berg geboten: Neben täglichen Verleihmöglichkeiten von Klettersteigsets & -equipment werden geführte Touren über den Innsbrucker Klettersteig, alpine Karwendel-Wanderungen und Klettercamps für den ersten Felskontakt angeboten. Programm und Anmeldungen (erwünscht) unter www.mountain-base.at
kontakt Innsbrucker Nordkettenbahnen Rennweg 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512/293344, info@nordkette.com www.nordkette.com facebook.com/nordkette
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Lebensart
like mein leben! Influencer. Hoteliers prangern sie als Schnorrer an, bekannte Marken arbeiten wegen abnehmender GlaubwĂźrdigkeit nicht mit ihnen zusammen: Social-Media-Stars spĂźren Gegenwind.
V Von Stefanie Hermann
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Österreichs Top Unterkunft zu buchen. In Dublin war man darüber not amused. „Liebe Influencerin, vielen Dank für Ihre E-Mail“, postete der Hotelier. „Es braucht reichlich Mut, so eine E-Mail zu senden, aber leider auch ziemlich wenig Selbstachtung und Würde.“ Was folgte, war ein Shitstorm gegen die Bloggerin. „Es ist wahnsinnig unangenehm“, kommentiert Elle. „Ich stehe nun da, als wäre ich eine elende Schnorrerin.“
Fotos: WESTEND61/GETTY IMAGES, @johannesbartl / Instagram, @kfreak / Instagram, @lisamarie-schiffner / Instagram, @tajanamariposa / Instagram, @krappiwhatelse / Instagram
Aus dem Leben gegriffen.
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uf YouTube, Instagram und Co. haben sie es auf große Followerzahlen gebracht. Kein Wunder, dass sie bei Unternehmen als Werbepartner und Markenbotschafter heiß begehrt sind: Top-Influencer kommen in den Genuss von Designerklamotten, Goodies und Gratis-Hotelaufenthalten – nur um sie herzuzeigen. Doch die goldenen Zeiten scheinen vorbei zu sein. Immer mehr Unternehmen stoßen entsprechende, aktiv gestellte Anfragen sauer auf. So etwa auch im Fall der 23-jährigen Beauty-Bloggerin Elle Darby. Für einen verfrühten Valentinstags-Urlaub fragte sie in einem Dubliner Hotel um kostenlose Übernachtungen an. Im Gegenzug würde sie ihre Follower dazu ermutigen, die
Den YouTuber und Unternehmer Max Weißenböck aka MaxaMillion macht das grantig. „Das klingt für mich nach Neid und totalem Unverständnis“, sagt der ehemalige Kronehit-Moderator. „Wenn jemand eine Gegenleistung anbietet, ist es kein Schnorren.“ Bezahlte Kooperationen geht er selbst maximal ein bis zweimal im Monat ein. In seinen Videos setzt der 25-Jährige, der auf Insta unter @maxobeyme aktiv ist, vor allem auf Authenzität und Kreativität: „Ich bin aus dem Leben gegriffen und die Leute lieben mich für meinen giftigen und sarkastischen Schmäh.“ Erfolg könne man als Influencer nur haben, wenn man nicht ständig etwas verkaufen möchte, ist er überzeugt. Das bestätigt Erik Hofstädter, Marketing- und Verkaufsleiter der NÖM AG. „Die Glaubwürdigkeit, die zunächst der Grund war, warum Firmen vermehrt auf Influencer als Werbebotschafter gesetzt haben, hat massiv unter der übertriebenen Kommerzialisierung der Influencer gelitten.“
Gefährliche Fakes. Ein wei-
teres Problem: Tatsächlich werden auf Instagram nur zu oft Scheinwelten präsentiert. Die perfekte Inszenierung geht über alles. Legendär mittlerweile das Bild eines ver-
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Influencer Fitness
Johannes Bartl @johannesbartl Follower: 2,05 Millionen Aktivitätsrate: 4,24 %
2 Lifestyle KS @kfreak Follower: 1,04 Millionen Aktivitätsrate: 3,12 %
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Lifestyle Lisa-Marie Schiffner @lisamarie_schiffner Follower: 1,11 Millionen Aktivitätsrate: 14,63 %
4 Fashion Tatjana Ctic @tatjanamariposa Follower: 1,02 Millionen Aktivitätsrate: 0,95 %
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Lifestyle Mr. K @krappiwhatelse Follower: 1,02 Millionen Aktivitätsrate: 2,12 %
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l e b e n sa rt 83 Prozent unserer deutschen Nachbarn haben schon einmal ein von Influencern empfohlenes Produkt gekauft.
können, etwa Beauty, F ashion und Travel“, sagt NÖM-Marketingleiter Hofstädter. „Produkte aus der Kategorie Food zählen allerdings nicht dazu.“
TV ist tot, lang lebe Insta.
ser um einen künstlichen Teich in Nowosibirsk, in den giftige Chemikalien eingeleitet werden. Und nicht nur in Postings wird getrickst. Auch Anhän-
Gewinnspiel
Preis im Wert von EUR 592,–
GEWINNEN SIE zwei nächte IM Bio-HOTEL RETTER
Nachhaltig genieSSen im oststeirischen Hügelland: Klimatisierte groSSzügige Wohlfühlzimmer aus steirischem Vollholz, Green Spa, Allzeit-Bio-Genuss u. v.m.
Foto: Hotel Retter
Einfach mitspielen unter www.weekend.at und zwei Nächte gewinnen! Teilnahmeschluss: Mi., 21.8.2019, 18 Uhr
gerzahlen werden künstlich in die Höhe geschraubt. Ein wichtiger Kennwert ist deswegen die Aktivitätsquote: Wie oft wird der Beitrag angeklickt, kommentiert oder gelikt?
Aktivität trumpft Follower. Fällt diese zu gering aus, ist das ein Indiz für gekaufte Follower, die den Wert eines Instgramers pushen sollen. Was ein Influencer für ein Posting verlangen kann, hängt letztlich also auch von dieser Zahl ab. Bis zu 38.000 Euro zahlen deutsche Unternehmen pro Beitrag für Top-Influencer. In Österreich sehen Profis die Lage skeptisch. „Unsere Analyse zeigt, dass die Zielgruppe das beworbene Produkt meist gar nicht wahrnimmt“, warnt Markus Zimmer, Geschäftsführer vom Social-Media-Marktforscher BuzzValue, der heimische Kampagnen unter die Lupe genommen hat. Zudem ist diese Werbeform nicht für jedes Unternehmen geeignet. „Es gibt Kategorien, in denen Influencer durchaus Sinn machen YouTuber MaxaMillion setzt auf Insta unter @maxobeyme auf Schmäh und Spontanität.
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Fotos: ANYABERKUT/ISTOCK/GETTY IMAGES, Maximilian WeiSSenböck / @maxobeyme
meintlich auf den Malediven urlaubenden Pärchens beim Planschen in funkelnd türkisblauem Wasser. Tatsächlich handelt es sich bei dem Gewäs-
Influencer-Kampagnen seien für viele Marken dennoch eine wertvolle Ergänzung im Marketing, hält BuzzValue fest. Kein Wunder: Bei den 14- bis 29-Jährigen haben YouTube, Netflix und Co. das klassische Fernsehen in puncto Reichweite längst überholt. „Warum sollte ich mich mit irgendwelchen Inhalten zwangsberieseln lassen, wenn ich im Internet jederzeit genau das schauen kann, was mich interessiert?“, so YouTuber MaxaMillion. Influencer würden für Unternehmen an Bedeutung zu nehmen: „Das Fernsehen wird aussterben.“
Leben retten im Sommer Blutspende. Alle 90 Sekunden wird eine Blutkonserve benötigt.
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ei der Vollversorgung der Tiroler Krankenhäuser mit Blut gab es seit Jahrzehnten keinen Ausfall. Aber Blut kommt nicht aus dem Wasserhahn. Nur dank engagierter SpenderInnen kann dieses lebensrettende „System“ funktionieren.
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Fotos: Rotes Kreuz
Wenig Spenden. Nur vier
Prozent der TirolerInnen besuchen regelmäßig eine Spendenaktion. Besonders im Sommer geht die Bereitschaft, Blut zu spenden, zurück. Heuer sind die Auswirkungen der Hitze und die beginnende Urlaubszeit besonders spürbar und führen
dazu, dass die Blutkonserven knapp werden.
So einfach geht’s. Zu-
nächst wird überprüft, ob Sie für eine Spende geeignet sind. Im Anschluss werden ca. 450 Milliliter Blut entnommen. Der vorübergehende Verlust wird von einem gesunden Menschen nicht einmal wahr-
genommen. Spenden darf übrigens jeder, der über 18 Jahre alt ist – und das, sogar alle 8 Wochen. Ein weiterer Pluspunkt ist die Untersuchung des eigenen Blutes. Alle SpenderInnen bekommen die persönlichen Befunde übermittelt und werden bei Verdacht auf Erkrankungen umgehend informiert.
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info Aktuelle Blutspendetermine finden Sie unter www.blut.at und www.gibdeinbestes.at. Wer außerhalb der Termine spenden möchte, kann unter der Woche die Blutbank in Innsbruck aufsuchen.
Sport der Woche
ihr intersport-experte Peter Haider, INTERSPORT Okay, Cyta, Kaufhaus Tyrol, Vomp, Wörgl, Kufstein
Pusht Körper und Geist WANDERN. Immer mehr Österreicher folgen dem Ruf der Berge.
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arum wird Österreichs Wandercommunity immer größer? Peter Haider: Sie wird nicht nur größer, sondern auch jünger. Das liegt auch vor allem an der Motivation, etwas für die Gesundheit zu tun. Wandern als Ausdauersport ist gut für Herz und Kreislauf. Er stärkt die Lungenfunktion und ist gut für Muskeln und Gelenke. Vor allem natürlich die Beinmuskulatur. Wer beim Wandern Wanderstöcke einsetzt, tut nebenher noch etwas für die Kräftigung der Arme und Schultern, ein wenig auch der Nacken- und Rumpfmuskulatur. Wer Wanderwege im Wald und
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in den Bergen nutzt, trainiert auch seine Koordina tion und das Balancegefühl. Wie wirkt sich Wandern auf unsere Psyche aus? Peter Haider: Ein Aufenthalt in der Natur belebt unseren Geist auf jeden Fall, selbst bei schlechtem Wetter. Die frische Luft, das Sonnenlicht und die Abwechslung der Landschaftsbilder bereichern die Seele. Und was wir alle kennen, ist das wunderbare Erfolgsgefühl, ein Ziel erreicht zu haben, eine Etappe geschafft zu haben. Was kann man von einer erfolgreichen Wanderung mitnehmen? Peter Haider: Es ist der Pers-
pektivenwechsel, wenn man oben angekommen ist. Vieles wird relativ, wenn man die Dinge aus der Höhe betrachtet. Manches erscheint einem leichter zu bewältigen. Den Weg zurück tritt man dann mit neuer Gelassenheit an. Was ist Ihre persönliche Lieblingswanderung? Peter Haider: Ich freue mich schon auf die nächsten INTERSPORT Wandertage. Nach dem Start am Schöckl in der Steiermark kommen jetzt noch weitere fünf wunderschöne Wandergebiete in unserem herrlichen Österreich, in denen man jeweils sonntagmorgens dem Ruf der Berge folgen kann. Sportliche Promis wie Benjamin Raich,
Fritz Strobl oder M ichi Dorfmeister wandern mit und man bekommt am Start ein super Goodiebag mit Jause und Überraschungen. Auf der Bühne gibt es ein tolles Programm mit Musik, spannenden Vorträgen und nützlichen Tipps rund ums Wandern. Renommierte Sportartikelhersteller wie Leki, On und Schöffel bieten die Möglichkeit, sich über alles, was das Wandern schöner macht, zu informieren. Außerdem kann man zwei Paar hochwertige Wanderschuhe von On gewinnen. Da bin ich auf jeden Fall mit meiner Familie dabei! Einfach unter www.intersport. at/wandertag informieren und anmelden.
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Event-Highlight. Im Zuge des A1 Major Vienna presented by Swatch wird Wien erneut zum Hotspot der internationalen Beachvolleyballszene. Gänsehautmomente garantiert!
Eintritt. Im Beach Village auf der Wiener Donauinsel erwartet die Besucher zudem ein umfangreiches Rahmenprogramm, abends wird die Party dann in den coolsten Locations der ganzen Stadt fortgesetzt.
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Eventankündigung n Ö3 Beach Silent Disco: Mi, 31. Juli, 18 Uhr Strandbar Herrmann n BEACH PARTY NIGHT: Fr., 2. August, 22 Uhr & Sa., 3. August, 22 Uhr Pratersauna & VIE i PEE n Official #ViennaMajor BEACH CHAMPIONS NIGHT: So., 4. August, 22 Uhr VIE i PEE
Fotos: Beach Majors/ Mitter
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on 31. Juli bis 4. August geht das Event-Highlight des Sommers auf der Wiener Donauinsel über die Bühne. Im Rahmen des A1 Major Vienna presented by Swatch werden auch heuer wieder die besten Beachvolleyballspieler der ganzen Welt gegeneinander antreten und Tausende Fans mit spannungsgeladenen Matches auf dem heißen Sand begeistern – und das bei freiem
Das Kola aus den Bergen Tirola Kola. Erfrischend und schmackhaft, regional und umweltbewusst – so präsentiert sich das Tirola Kola, das aus der Privatquelle Gruber in Brixlegg stammt.
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Fotos: privatQuelle gruber
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wir mit Wertschätzung und zeigen Transparenz: Tirola Kola – reines Gebirgsquellwasser, Zirbe und Fichtennadeln mit der exotischen Kolanuss vereint“ beschreibt Erfinder Günther Gruber das schmackhafte Tirola Kola.
mgeben von Bergen und Bächen, inmitten des Tiroler Seenlandes, steht Wasser naturgemäß im Fokus. Vor über 50 Jahren wagte die Familie Gruber buchstäblich den Sprung ins kühle Nass und begann, alkoholfreie Erfrischungsgetränke im Tiroler Unterland abzufüllen.
Regionale Zutaten. Ganz klar und ohne Zweifel: Tirola Kola ist eine Art Kampfansage an multinationale Konzerne. „Unserer Natur gegenüber agieren
Erfolgreiche Forschung.
Das Tirola Kola erfrischt mit Zirben- und Fichtennadelgschmack, original oder leicht.
Tirola Kola stammt aus dem Hause Gruber, dem privat geführten Familienunternehmen aus Brixlegg, Tirol. Nach rund zwei Jahren Forschung, Testen, Mixen und unzähligen Verkostungen
wurde Tirola Kola vor knapp drei Jahren auf den Markt gebracht.
Umweltbewusst. Das Kola aus den Bergen überzeugt nicht nur im Geschmack – junge Menschen achten nämlich auf den bewussten Umgang mit Ressourcen. So steht Tirola Kola für kurze Lieferwege, eine regionale Abfüllung mit frischem Gebirgsquellwasser sowie einer Philosophie, die sich von den großen Konzernen klar distanziert.
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l e b e n sa rt
Reisewelt
Magischer Orient Geschichte erleben. In Israel, Marokko oder dem Oman erwarten Abenteurer
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Wüstenluft schnuppern Kameltrekking Marokko – eine Erlebnisreise der besonderen Art! Marokko ist dank der abwechslungsreichen und farbintensiven Landschaften eine Oase für die Sinne. Entdecken Sie die Faszination Wüste im Erg Chebbi und staunen Sie über stets wechselnde Stimmungen, das Far-
benspiel, die Stille und atemberaubende Sternenhimmel. Die Reise von Marrakesch über den Hohen Atlas durch das Dadès Tal bis zur Wüste sowie die Oasentäler Tafilalet und Dra sind wahre Träume, 17. bis 24. November 2019. Programm anfordern oder www.reisedienst-alpbachtal.at
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rient, naher Osten Morgenland – die Länder aus 1.001 Nacht tragen viele Namen. Wer den Zauber des Ostens selbst erleben möchte, sollte einen Blick auf diese Reiseziele werfen.
Trendziel Oman. Auf der Arabischen Halbinsel findet man ein orientalisches Paradies wie aus dem Märchenbuch. Der Oman überzeugt mit kilometerlangen Stränden fernab von Touristenmassen, smaragdgrünen Buchten umgeben von faszinierenden Dünenwelten und prachtvollen Städten mit glänzenden Moschee Kuppeln und typisch arabischen Bazaren. In der Wahiba Wüste im Osten des Landes dürfen sich Verliebte außerdem über romantische Übernachtungen im Luxus-Zelt freuen.
Pulsierendes Israel. Vor allem bei jungen Reisenden ist das Land am Mittelmeer ein immer beliebteres Urlaubsziel. Was viele nicht wissen: Neben religiös motivierten Touristen, ist Israel einer der größten „Gay-Hotspots“ der Welt. Am spürbarsten ist die offene Liberalität wohl in Tel Aviv, der Heimat progressiver Künstler und zahlreicher Nachtclubs. Buntes Marokko. Farben-
frohe Städte, wunderschöne Strände, weite Wüstenlandschaften und uralte Geschichte – all das erwartet Besucher im Königreich im Nordwesten Afrikas. Eine beliebte Sehenswürdigkeit ist Chefchaouen im Nordwesten, auch „die blaue Stadt“ genannt. Der sanft blaue Anstrich der Hausfassaden verleiht dem Städtchen eine verträumte und reizende Atmosphäre.
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Fotos: Maximoangel/ iStock / Getty Images, Katiekk2/ iStock / Getty Images
nicht nur exotische Düfte und atemberaubende Landschaften. Die Destinationen zwischen Tradition und Moderne überraschen mit multikultureller Vielfalt. Von Natalie Hagleitner
l e b e n sa rt Christophorus Reisen
Orientalische Welten Besuchen Sie mit Christophorus Reisen den faszinierenden Orient! Reiseprofi Marion aus der Christophorus-Filiale Schwaz begleitet Sie auf der geführten Königsstädte-Rundreise durch das aufregende Marokko. Erleben Sie die exotischen Städte Marrakesch, Casab-
lanca, Rabat, Meknes, Fes und Beni Mellal. Sichern Sie sich gleich die letzten Plätze für den Termin vom 21. bis 28. September ab/bis München, ab EUR 999,– pro Person im DZ/HP. Oder bereisen Sie mit einer Kleingruppe den Südoman und besuchen auf der viertägigen, geführten Rundreise „Kokospalmen und Weihrauch“ die faszinierenden Orte Sumharam, Mirbat, die Qara-Berge und Ubar. Entspannung pur bietet dann der Badeaufenthalt in Salalah. Termin: 26. Oktober bis 3. November ab/bis München, ab EUR 1.989,– pro Person im DZ/HP und AI im Badehotel. Für Kurzentschlossene gibt es noch tolle Angebote für
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Gemeinsam, stressfrei und komfortabel verreisen Gemeinsam statt einsam – dieses Motto gilt insbesondere für Busreisen. Viele Tirolerinnen und Tiroler verreisen nicht nur aus diesem Grund immer öfter mit dem Bus. Viele genießen auch, dass der Urlaub bereits beim Betreten des Busses und nicht erst am Urlaubsort beginnt.
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Die Tiroler Reisebusunternehmen – Ihr Partner für gemeinsame Reiseerlebnisse! Die Tatsache, dass man mit anderen Gleichgesinnten verreist, spielt für viele unserer Kunden eine große Rolle. KommR Christof Lüftner, Sprecher der Tiroler Autobusbranche
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Spinat mag kein besonderer Eisenlieferant sein, dafür ist er reich an Vitaminen und vielseitig einsetzbar.
Blatt für Blatt
Grünzeug. Jede Menge Mythen ranken sich um das vermeintliche Allroundtalent Spinat. Doch macht das Blattgemüse tatsächlich so stark und darf man es wirklich nicht aufwärmen? Ein schmackhafter Faktencheck. Von Mirela Nowak
Kraftakt. Starten wir mit ei-
ner guten Nachricht: Ja, Spinat macht uns stark. In dem Gemüse stecken nämlich
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Pflanzenhormone, die den menschlichen Steroiden sehr ähnlich sind und beim Muskelaufbau helfen. Amerikanische Forscher haben herausgefunden, dass mit Spinat versorgte Muskeln um etwa 20 Prozent schneller wachsen als jene, die kein grünes „Doping“ bekommen. Aber: Um dieses Ergebnis zu erreichen, müsste man täglich ein Kilogramm Spinat essen. Wer’s mag …
rungskette. Doch leider geht hier die Rechnung nicht
wirklich auf – Hülsenfrüchte wie Linsen versorgen uns sogar mit doppelt so viel Eisen wie das grüne Blattgemüse. Der Rechenfehler ist einem Chemiker Ende des 19. Jahrhunderts unterlaufen, weil er damals mit Spinatpulver experimentiert hat. Tatsächlich liefern 100 Gramm frischen Spinats lediglich vier Gramm Eisen. Was die gesundheitsfördern-
Verrechnet. Seit Jahrhun-
derten gilt Spinat als wahre Eisenbombe in unserer Nah-
Doping like Popeye: Spinat hilft beim Muskelaufbau.
Fotos: colourbox.de
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m Knödel, Strudel, Salat, Smoothie oder ganz einfach als Bei lage zu Fisch und Fleisch – Spinat bringt nicht nur am Gründonnerstag Farbe auf den Teller. Doch ist der vermeintlich größte Eisenlieferant tatsächlich so gesund? Und gibt er unseren Muskeln tatsächlich einen Kick, damit wir so stark wie Popeye werden?
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Frisch gepflückter Babyspinat schmeckt am besten im Salat.
de Wirkung des Grünzeugs aber nicht schmälert.
ce geben. Außerdem wirken die Inhaltsstoffe entzündungshemmend und beeinflussen die Bildung der roten Blutkörperchen im Rückenmark positiv.
Gemixt. Denn das kalorien-
arme Gemüse ist reich an Bund C-Vitaminen, es weist einen hohen Beta-Carotin- Gehalt auf (Vorstufe des Vitamin A) und versorgt den Körper mit den Mineralstoffen Kalium, Kalzium und dann wieder auf, ist das absoMagnesium. lut unbedenklich.
Tiefkühlabteilung im Supermarkt – Spinat ist gesund.
Erhitzt. Hartnäckig hält sich
Verdauung. Ja, Spinat sind
auch der Mythos, man dürfe Spinat nicht aufwärmen. Richtig ist vielmehr, dass gekochter Spinat – wie viele andere Lebensmittel auch – nicht allzu lange bei Raumtemperatur gelagert werden darf. Stellen Sie jedoch die Essensreste in den Kühlschrank und wärmen sie
Geerntet. Klar, alles, was
frisch geerntet und unmittelbar danach verzehrt wird, ist gesünder als haltbar gemachte Lebensmittel. Stimmt aber nicht in jedem Fall. Im Gemüse, das nach dem Ernten schockgefroren wird, bleibt ein Großteil der Nährstoffe erhalten. Egal also, ob frisch aus dem Garten oder aus der
Extratipp. Gerade (Klein)-
Blätter. Und ja, Blätter bestehen aus Zellulose. Und ja, unser Körper hat so seine Schwierigkeiten damit, Zellulose zu verdauen. Aber, nein, für Spinat gilt das nicht. Denn er enthält so viele Ballaststoffe, die die Darmtätigkeit anregen und Verdauungsproblemen keine Chan-
Kinder sind nicht unbedingt Fans des Grünzeugs, allzu oft landet mehr auf den Wände, dem Boden und der Kleidung als im Mund. Verzweifeln Sie aber nicht, wenn Ihr Liebling unschöne Kleckse auf seinem oder Ihrem Gewand verteilt hat. Denn wir haben auch den Mythos des scheinbar uneliminierbaren Spinatflecks entlarvt: Reiben Sie die frischen Flecken mit Erdäpfelscheiben ein und spülen Sie das Teil danach einfach mit Wasser aus.
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Nachhaltigkeit, nachvollziehbar heißt:
Geschmacksvielfalt hat einen
guten Grund.
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Schmerz & Juckreiz adé
Erste Hilfe. Der Sommer könnte so schön sein – gäbe es die lästigen (wenn auch nützlichen) Plagegeister wie Wespen und Gelsen nicht. Wir verraten Ihnen, was Sie tun können, wenn die Insekten zum Angriff übergehen. Von Mirela Nowak
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it einem gemütlichen Frühstück im Freien lässt sich richtig entspannt in einen herrlichen Sommertag starten. Doch leider möchten auch meist ungebetene Gäste mitnaschen: Wespen. Und auch wenn man weiß, dass man mit Händefuchteln nicht weiterkommt, versuchen wir reflexartig den Plagegeist zu verscheuchen. Und schon ist es passiert. Die Wespe hat zugestochen. Die Einstichstelle brennt fürchterlich. Da sind die frisch gebackenen Semmeln, der köstliche Schinken-Käse-Teller und die selbst gemachte Erdbeermarmelade schnell vergessen. Man denkt nur noch: Wie bekomme ich diesen
Schmerz weg? Mit unseren Tipps natürlich. Ein Tipp vorweg: Nicht kratzen! Klingt leichter gesagt als getan, aber das Aufkratzen der Haut kann zu Infektionen führen.
Gekühlt. Kühlpads, kühler
Auch Wärme hilft bei Wes pen-, Bienen- und Mückenstichen. Die Hitze zerstört nämlich jene Eiweiße, die durch den Stich in die Haut gelangen und den Juckreiz auslösen. Das Hausmittel: Ei-
nen Löffel unter heißes Wasser halten und dann für bis zu 60 Sekunden auf die Wunde drücken. Da die Verbrennungsgefahr hier allerdings hoch ist, sollte man zu Fachwerkzeug greifen. Und dieses
Umschlag mit einem feuchten Lappen oder Eiswürfel sorgen dafür, dass sich die Gefäße zusammenziehen, der Schmerz schnell verschwindet, und verhindern Schwellungen. Tipp: Die Eiswürfel immer in ein dünnes, sauberes Tuch wickeln, damit die Haut nicht einfriert.
Erhitzt. Doch bevor Sie zum Eisfach laufen, um die Schwellung zu bekämpfen, sollten Sie die Einstichstelle erwärmen. Ja, richtig gelesen.
Nicht kratzen! Insekten stiche am besten sofort kühlen, mit Stichheiler erwärmen oder mit entsprechenden Sa lben eincremen.
facts
n Warum sticht’s? Bienen, Wespen und Hornissen stechen, weil sie sich in Gefahr wähnen, um sich zu verteidigen. Daher: Nicht mit Händen fuchteln, um sie zu vertreiben. Mücken, Zecken und Bremsen stechen, weil sie das proteinreiche Blut als Nahrung für sich und ihren Nachwuchs brauchen. Übrigens: Bevor die hungrigen Tierchen zustechen, sondern sie ein betäubendes Sekret ab. Deswegen bemerken wir die Plagegeister auf uns meist erst, wenn es schon zu spät ist.
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model fotos, Fotos: colourbox.de
n Warum juckt’s? Nach dem Stich injiziert die Mücke ein Speichelsekret in die Haut, das die Gerinnung des Blutes verhindern und damit das Blutsaugen erleichtern soll. Dieses Sekret löst die Schwellung, die Rötung und den Juckreiz aus.
hausmittel n Essig ist ein bewährtes Hausmittel gegen Insektenstiche, weil er gleichzeitig kühlt und desinfiziert. Einfach unverdünnt auf die Wunde tröpfeln. n Alkohol (aus der Apotheke oder hochprozentiger Schnaps) desinfiziert nicht nur, sondern entzieht der Haut auch Flüssigkeit und mindert so Schwellungen. Einen in Alkohol getränkten Waschlappen etwa 30 Minuten auf die schmerzende Stelle drücken. n Zwiebel und Zitronen ziehen das Gift heraus und lindern die Beschwerden. Dazu die Früchte aufschneiden und den Stich mit der Schnittseite einreiben. n Teebaumöl hilft gegen Infektionen und Juckreiz.
findet sich im Handel als sogenannte elektrische Stichheiler von verschiedenen Herstellern.
Geschmiert. Aber auch ver-
schiedene Sprays, Cremen und Gele mit Antihistaminika oder Kortison helfen bei Schwellungen und Juckreiz. Um Nebenwirkungen – und
damit ein größeres Übel – zu vermeiden, ist ein Gespräch mit Arzt oder Apotheker ratsam, bei dem man sich über die verschiedenen Inhaltsstoffe informieren kann. Gerade bei Kindern kann eine zu hohe Dosis an Sprays oder Salben zu allergischen Reaktionen wie Hautausschlägen führen.
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Hit – doch leider mer zu jeder Tageszeit ein Essen im Freien ist im Som und Gelsen an. Gäste wie Bienen, Wespen lockt das auch ungebetene
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Titelstar Die ARGE Heumilch ruft zur Wahl von „Austria’s Next Urguter Heumilchkuh“ auf. Heumilchkühe sind nicht nur die Stars der ursprünglichsten Form der Milchproduktion. Ab 2020 lachen sie sogar von ihrem eigenen Heumilch-Kuhkalender herunter. Zwölf Kuhdamen wurden bereits als Kalender-Girls nominiert – doch wer schafft es aufs Titelblatt? Mitmachen geht bis Mitte August auf www.heumilch.at.
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ebererkrankungen bei Menschen wie die Fettleber werden häufig mit Alkoholmissbrauch in Verbindung gebracht, die dann „alkoholische Fettleber“ genannt wird. Bis zu 40 Prozent der Österreicher entwickeln aber eine Fettleber aufgrund einer zu hohen Kohlenhydrat- und Zuckerbelastung, also durch falsche Ernährung. Wenn man so will: eine „Menschen-Stopfleber“.
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Leber kann ihren Aufgaben der Blutzucker- und Stoffwechselkontrolle nicht nachkommen. Dies führt zum Anstieg des Hormons Insulin und somit zu einer Insulinresistenz. Die Folgen: Übergewicht und Fettleibigkeit vor allem in der Bauch-
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Weekend Magazin 65
L e b e n sa rt
Wem steht es besser? Style-Duell. Zwei Stars, ein Look: Es kann auch Promis passieren, das gleiche Designerstück zu tragen. Für uns die Gelegenheit, zu fragen: Wem steht es besser? Von Brigitte Biedermann
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lau gegen Blau. Der Schnitt ist gleich, nur der Ausschnitt unterscheidet diese beiden Kleider. Jennifer Garner enthüllte mit dem nachtblauen Kleid ihren Stern am Walk of Fame. Meghan Markle schreitet aus dem Hotel anlässlich ihres Staatsbesuches in Australien. Wir meinen: Beide sehen in diesem Kleid top aus.
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unkte-Match. Unentschieden zwischen Kylie und Cameron. Sowohl der Sängerin als auch der Schauspielerin steht der schwarze Jumpsuit mit den goldenen Punkten wie angegossen. Auch mit den Accessoires machen beide alles richtig. Kylie wählt Schuhe in Gold, Cameron in Schwarz. Passt beides!
Cameron Diaz Meghan Markle Kylie Minogue
Jennifer Garner
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66 Weekend Magazin
Fotos: MediaPunch/Action Press/picturedesk.com, Doug Peters/PA/picturedesk. com (2), Rob Latour/AP/picturedesk.com, Sara De Boer/Action Press/picturedesk. com (2), JEAN-BAPTISTE LACROIX/AFP/picturedesk.com, Joel C Ryan/AP/picturedesk. com, viennareport, Pixelformula/Action Press/Sipa/picturedesk.com
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hort-Duell. Nicht immer passt ein Outfit einem Model automatisch besser. Das beweist das Style-Duell zwischen Kaia Gerber und Charlize Theron. Es gewinnt nämlich eindeutig Charlize. Die Schauspielerin lässt zwar weniger tief blicken, aber die dürren Storchenbeine von Kaia schmeicheln dem Look von Yves Saint Laurent auf keinen Fall. Da kann der Ausschnitt noch so tief sein. Punkt für Charlize!
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ose-Position. Dieser StylingFall zwischen Model Miranda Kerr und Sängerin Ellie Goulding muss zuerst einmal auf Haltungsnoten geprüft werden. Denn da hat Miranda eindeutig die Nase vorn. Das Kleid steht der britischen Singer-Songwriterin Ellie Goulding mindestens genauso gut, aber beim Posen macht das Victoria’s-Secret-Model einfach alles richtig.
Charlize Theron
Kaia Gerber
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omantik-Look. Styling-Match zwischen der britischen Schauspielerin Felicity Jones und der amerikanischen Comedian Amy Schumer. Jones hat in diesem Fall besser lachen und die Nase vorn. Das liegt aber ganz und gar nicht am Figurunterschied. Jones setzt zum Romantik-Kleid auf eine verspieltere Hochsteckfrisur, die besser zu diesem Look passt.
Miranda Kerr
Amy Schumer
Ellie Goulding Felicity Jones
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Leonardo Di Caprio
Kultige Filmkulissen Berühmte Sets. Ein unauffälliges Haus wird zum Inbegriff des cineastischen Geister-
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o mancher Filmklassiker hat neben Handlung, Darstellern und Inszenierung auch ob seiner spektakulären Filmkulisse Kultstatus erlangt. Denn auch Architektur und Landschaft beeinflussen die Stimmung im Film maßgeblich und tragen wesentlich zu idylli-
Die Plantage in Georgia, die als Kulisse für „Twelve Oaks“ in „Vom Winde verweht“ diente, wird aktuell versteigert – das Startgebot liegt bei einer Million Euro.
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68 Weekend Magazin
scher Romantik, düsterer Spannung oder sonniger, guter Laune bei.
Unvergessenes Liebespaar: Scarlett O’Hara und Rhett Butler alias Vivien Leigh und Clark Gable.
Clark GAble und Vivien Leigh
Fotos: Cullman Aerial Real Estate Photography/Target Auction, dpa/picturedesk.com, ORF/TELE MÜNCHEN/WARNER BROS, Warner Bros. Pictures/Viennareport
hauses, die Drehorte des berühmtesten Zauberlehrlings sind wahre Pilgerstätten und „Twelve Oaks“ steht aktuell zum Verkauf. Hier einige unvergessene Filmsets. Von M. Fritz
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Südstaaten-Romantik. Wer kennt sie nicht, die schmachtenden Blicke von Scarlett O’Hara – anfangs für ihren Nachbarn Ashley Wilkes, später endlich für den unvergessenen Rhett Butler?
Für alle Fans des Südstaatenepos „Vom Winde verweht“ (1939) eine wunderbare Nachricht: Die Plantage in der Stadt Covington in Georgia, die als Kulisse von Ash ley Wilkes’ „Twelve Oaks“
diente, wird derzeit mit einem Startgebot von einer Million Dollar versteigert. Der Meistbietende sichert sich damit nicht nur ein Stück Kinogeschichte, sondern auch ein imposantes
Herrenhaus mit rund 930 Quadratmetern Wohnfläche, Bibliothek und Swimmingpool sowie zwölf Schlaf- und 13 Badezimmern – in letzteren befinden sich zwei antike Badewannen, deren
Hier rettete er die Prinzessin vor den Monstern. Und träumte danach von seinem nächsten Abenteuer.
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Die Kulisse für das opulente Herrenhaus von Jay Gatsby in „The Great Gatsby“, gespielt von Leondardo di Caprio, fand Regisseur Baz Luhrmann auf Long Island.
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L e b e n sa rt
Harry Potters Geburtshaus steht in Suffolk und wechselte 2017 für 1,1 Millionen Euro den Besitzer.
Wert auf je 14.000 Dollar geschätzt wird. Umgeben wird die Villa von einer rund 1,3 Hektar großen Parkfläche. Auch die Geschichte, wie die Wahl für „Twelve Oaks“ auf diese Plantage fiel, sei erzählt: „Vom Winde verweht“-Autorin Margaret Mitchell hat sich aus den Dreharbeiten zum Film vollkommen herausgehalten – bis auf ein Detail: In einer Zeitung sah sie ein Foto dieser Plantage in Covington, schnitt es aus und ließ es Produzent David O. Selznick mit Kommentaren am Rand und ihrem ausdrücklichen Wunsch zukommen: „I like this for Ashley’s home.“ Und so geschah es.
Opulente Partynächte. Noch opulenter zeigt sich die gigantische Villa von Jay Gatsby in der Neuverfilmung von „The Great Gatsby“ mit Leonardo di Caprio (2013). Gedreht wurde u. a. auf Long Island nahe New
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70 Weekend Magazin
In diesem Häuschen wuchs Harry Potter bei seiner Tante Petunia Dursley auf – in Wirklichkeit steht es in Berkshire, nicht im fiktiven Ort Little Whinging.
York – dort fand Regisseur Baz Luhrmann ein Herrenhaus im Kolonialstil, das dem im Buch von Autor Francis Scott Fitzgerald beschriebenen Prunkanwesen nahekam. Besonders der 310.000 Quadratmeter große Garten samt Poolhäusern, Springbrunnen, imposantem Treppenaufgang und zauberhafter Pflanzenkunst passte zur Vorlage – hier konnten getrost die ausschweifenden Partys gefeiert werden. Die reale Vorlage für Gatsbys Herrenhaus fand Fitzgerald angeblich ebenfalls auf Long Island: Und zwar in der Villa „Beacon Towers“, die damals dem Journalisten und Pulitzer-Preisträger Herbert Bay-
ard Swope gehörte – auch er soll Anfang des vergangenen Jahrhunderts illustre Partys auf seinem Anwesen gefeiert haben. Leider aber wurde die Villa mit ihren markanten spitzen Türmchen im Jahr 2011 abgerissen.
Magisches Zuhause. Ma-
gisch wird es an den Filmsets des wohl berühmtesten Zauberjungen der Filmgeschichte, Harry Potter. Spezielle Filmset-Touren in England, London und Schottland füh-
ren von Drehort zu Drehort und gelten als wahre Pilgerstätten für Harry-PotterFans. Darunter befindet sich auch jenes Haus, in dem alles begann: Harrys Geburtshaus. Im berühmten „De Vere House“, das eigentlich in Suffolk, nicht im fiktiven Örtchen Godric’s Hollow steht, erblickte Harry nicht nur das Licht der Welt, es ist auch jener Ort, an dem Harry als Baby den Angriff Voldemors überstand und so zu seiner berühmten Narbe kam.
Fotos: SOUTH WEST NEWS SERVICE LTD/Action Press/picturedesk.com, Sandra Wosky/dpa/picturedesk.com, Impress/United Archives/picturedesk.com
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L e b e n sa rt
Ryan Reynolds
2017 wechselte das Sechszimmerhaus, das auf einem 1.500 Quadratmeter großen
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72 Weekend Magazin
stand ein weiteres Haus in England, das mit Harrys Kindheit zusammenhängt: das Haus der Dursleys, in dem er aufgewachsen ist. Das Haus mit der Adresse Ligusterweg 4, das in Wirklichkeit in 12 Picket Post Close in Bracknell, Berkshire, steht, kam 2016 für rund 550.000 Euro auf den Markt. Makler Paul Bosanko erwähnte den Harry-Potter-Bezug im Angebot zwar nicht, als aber Filmfans darauf aufmerksam wurden, erreichte die Angebotsseite Klicks und Anfragen aus aller Welt.
Echtes Horrorhaus. Weni-
ger für gute Laune als vielmehr für puren Horror steht das Haus an der Ocean Avenue 112 im Städtchen Amityville auf Long Island – in diesem nämlich soll Grausames stattgefunden haben, was 1979 im Film „Amityville Horror“ und 2005 in der gleichnamigen Neuverfilmung dargestellt wurde. Im Mittelpunkt stehen reale Geschehnisse: Ronald DeFeo Jr. hat mit seinen Eltern und den
vier Geschwistern in diesem Haus gelebt. Anfang November 1974 hat der damals 23-Jährige eines Nachts seine ganze Familie im Schlaf ermordet und sitzt heute noch dafür im Gefängnis – er bekam 25 Jahre Haft für jedes Familienmitglied. Über das Tatmotiv herrscht noch immer Unklarheit, da Ronald bei Befragungen stets Widersprüchliches angab: einmal habe er im Drogenrausch gehandelt, einmal aus Rache auf den Vater (sie haben sich nicht gut verstanden) und einmal hätten ihn Geisterstimmen zu der Tat angestiftet. Und eben dieses letzte Motiv mit den Poltergeisterscheinungen wurde von der Presse und dann auch von den Drehbuchautoren begierig aufgenommen: So handeln die Filme von der Familie Lutz, die ein Jahr nach den Morden das Haus kaufte, bald darauf aber unheimliche Spukerscheinungen erlebte und das Haus schließlich fluchtartig verließ – scheinbar entspricht auch das realen Begebenheiten.
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Fotos: Richard Drew/AP/picturedesk.com, Everett Collection/picturedesk.com
Diese Aufnahme des Originalhauses „Ocean Avenue 112“ wurde einen Tag nach den Morden gemacht – es zählt zu den berühmtesten Geisterhäusern der Filmgeschichte. Hauptdarsteller im Film „Amityville Horror“ aus 2005 ist Ryan Reynolds als Familienvater, der heimgesucht wird.
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Weekend Magazin 73
Motor
Mazda Ryuga Concept 2007 haben die Japaner diese futuristische Studie auf der Motorshow in Detroit gezeigt. Sie sollte ein Ausblick auf die zukünftige Designsprache der Autos werden. Serienmodell entstand aus dem Ryuga jedoch keines.
Crazy Concepts Vergessene PErlen. Ein Konzept oder eine Studie ist oft futuristisch, ihrer Zeit voraus und wird im seltensten Fall genau so gebaut. Wir
Honda PUYO Concept Diese „Pille“ auf zwei Rädern mit großer Glaskuppel und Silikonkarosserie wurde von Honda 2007 in Tokio präsentiert. Ein Kuriosum war, dass alle Räder lenkbar waren und der Puyo sich damit um die eigene Achse drehen konnte.
haben ein paar skurrile Schätze ausgegraben .
V Von Lukas Steinberger-Weiß
M oto r
Lotus Hot Wheels Concept Dieses Auto stand zwar im Jahr 2007 in Las Vegas auf einer Convention, auf die Straße kam es aber nie. Dafür in die Wohnzimmer – als Spielzeugauto von Hot Wheels.
VW Concept T Ein Buggy von VW? Zumindest wenn es nach den Designern ging, ja. 2004 wurde dieser Flitzer in Detroit präsentiert. Mit 241 Pferden unter der Haube ein richtiges Funmobil für Strand, Dünen und Straße. Gebaut wurde er nie.
Toyota CS&S In Frankfurt am Main erblickte die Öffentlichkeit 2003 das erste Mal diese Studie. Der Allradhybrid wurde hinten von einem Benziner und vorne von einem Elektromotor angetrieben. Die Steuerung von Radio und Navi war holografisch.
Fotos: Hersteller
Mercedes Concept BIOME Der spacige Schwabe erblickte 2010 das Licht der Welt und wurde im Klimavorzeigebundesstaat Kalifornien präsentiert. Er ist besonders windschlüpfrig und fährt mit Bionektar aus gentechnisch veränderten Samen. Die Karosserie besteht ebenso aus Biofasern.
Fiat Oltre Dieser brachiale Fiat stammt aus einer Zeit, in der man noch Hummer Konkurrenz machen wollte und Jeep nicht zum Konzern gehörte. 2005 zeigten die Turiner den 4,9-Meter-Koloss auf der Bologna Motorshow. Serie wurde er nie.
Jeep Treo Studie Diese Studie eines Mini-Jeep war 2003 mit zwei Elektromotoren und Wasserstoffantrieb ihrer Zeit weit voraus. 2008 wollte man ihn realisieren – dann kam die Krise und das Aus für den Serien-Treo.
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Weekend Magazin 75
M oto r
Motor
news
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video
Hyundai i30 Fastback N
Das Cockpit bietet einige sportliche Akzente und ist sehr übersichtlich.
Das „N“ steht für SCHARF!
Ein Japaner … für die raue Mondautobahn Bereits seit 2018 arbeiten Toyota und die japanische Weltraumagentur Jaxa an einem Mondfahrzeug. Jetzt wurde die Zusammenarbeit konkretisiert. In den nächsten drei Jahren sollen gemeinsam mehrere Prototypen gefertigt, getestet und evaluiert werden. Der bemannte Rover mit Brennstoffzellenantrieb soll die Mondoberfläche zukünftig im Rahmen internationaler Projekte erkunden. Er bietet Platz für vier Astronauten, die auf den 13 Quadratmetern Innenfläche sogar kurzfristig leben können.
Toyota Rover
Fotos: Weekend Magazin/Steinberger-WeiSS, HErsteller
Die Performance-Abteilung der Koreaner hat aus dem schönen Kompakt-Coupé ein Straßenbiest gemacht. Der 2-Liter-Biturbo-Benziner leistet in der von uns getesteten Performance-Version (ab EUR 40.490,–) 275 Pferdestärken und lässt sich mit mehreren Fahrmodi bewegen. Im „N“-Modus wird der i30 Fastback zum brettharten Sportflitzer, der Kurven zum Fressen gerne hat. Wer die Bandscheiben schonen will, nimmt den Sportoder Comfort-Modus. Ein Eco-Modus ist auch vorhanden, nur der Vollständigkeit halber. Der Verbrauch ist bei entsprechender Fahrweise schnell zweistellig, Hyundai gibt kombiniert 7,8 Liter an. Ausführlicher Test auf weekend.at/motor
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Acht Zentimeter länger, sieben breiter, einen Zentimeter höher und durch das Stoffdach etwas leichter als der Vorgänger.
Echt fett, der Z!
Roadster. Ein klein bisschen erinnert das Fahren im BMW Z4 M40i an einen Ritt auf einer roten Kanonenkugel. Allerdings hätte man auf einer solchen doch weniger Komfort – und die Kurven „schießt“ der Bayer eindeutig besser. Von Werner Christl Design ist der BMW Z4 kein Mauerblümchen. Trotzdem trägt er im Gegenzug nicht zu dick auf. Und gerade dies macht den Z4 aus. Ein Cabrio mit viel Bums unter der Haube, das sich aber im Alltag durchaus komfortabel und einigermaßen vernünftig bewe-
gen lässt. Sogar der Kofferraum (281 Liter) verdient es, als solcher bezeichnet zu werden – kein Riese, aber sicher keine Brotdose. Auch das Fahrwerk verursacht keine Bandscheibenvorfälle, geht jedoch im Sportmodus trotzdem in Richtung Brett. BMW
schafft hier den Spagat zwischen noch komfortabel und rassig-sportlich extrem gut. Apropos Fahrwerk: Der Schwerpunkt liegt im neuen Z4 etwas tiefer, als es beim Vorgänger der Fall war, was der „Fahrfreude“ entgegenkommt. Insgesamt gibt der
BMW Z4 M40i Leistung: 340 PS Testverbrauch: 8,9 Liter Motor: Reihensechszylinder 2.998 ccm Kofferraum: 281 Liter 0 – 100 km/h: 4,5 Sekunden
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78 Weekend Magazin
Fotos: Werner CHristl/Weekend
M
eine Nachbarn wussten in letzter Zeit sehr genau, wann ich in die Redaktion fuhr. Der Sound des Roadsters ist halt doch nicht unbedingt dezent. Überhaupt mit der roten Farbe und dem scharfen
M oto r
Werner Christl Ressortleiter Motor
kommentar
Angst und Schrecken! Roadster gute Rückmeldung an den Allerwertesten und ist brutal sauber zu fahren. Im Testauto war der 340-PS-Benziner verbaut, der die Hundertermarke in 4,5 Sekunden schafft. Im Grunde reichen aber auch die „kleineren“ Versionen mit 197 und 258 PS. Der Verbrauch des Test ungetüms geht (laut Werk sind es 7,4 Liter) mit 8,9 zumindest in Ordnung.
Arbeitsplatz. Das Cockpit
wirkt aufgeräumt, obwohl sich bei genauerer Betrachtung verdammt viel einstellen lässt. Also übersichtlich, und wer will, kann sich stundenlang in diversen Untermenüs verirren, die sich in einem großen Screen in der Mittelkonsole sowie direkt in einem Screen
im Tachobereich verstecken. Wem das nicht reicht, kann sich über das Head-up-Display weiter beeindrucken lassen. Unterm Strich braucht der Z4-Fahrer aber eh nur die 8-Gang-Automatik, eine feste Hand am Lenkrad, etwas Hirn für den nervösen Gasfuß sowie die Sonne, um offen fahren zu können. Letzteres lässt sich sogar toupetfreundlich bewerkstelligen, da vor allem bei hochgezogenen Seitenscheiben kaum Luftverwirbelungen zu spüren sind. Dass der ganze Spaß auch was kostet, ist logisch. Der getestete M40i steht ab EUR 70.500,– beim Händler. Im Gegenzug gibt es aber den BMW Z4 20i mit 197 Pferden unter der langen Motorhaube schon ab EUR 45.874,–.
V
Nettes Schnäuzelchen: Lange Motorhaube trifft auf breite Nieren.
Das Stoffdach öffnet in zehn Sekunden bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h.
Als ich in meiner Kindheit mit meinen Eltern nach Italien auf Urlaub fuhr, hatten wir immer eine Flasche mit. Nicht einen doofen Onkel, sondern eine Flasche Wasser. Die durfte ich allerdings nicht trinken – das Auto begann über die Alpen immer zu kochen und soff dann selbst wie ein gedörrtes Sahara-Kamel. Überhaupt hatte es das Auto kühler als wir Kinder. Die Klimaanlage hatte vorne eine Kurbel, an der ein Fenster hing, und hinten war es wie im „Häfnbus“, da das schöne Coupé kein zu öffnendes Seitenfenster hatte. Es war immer wieder spannend bis erschreckend, ob wir es überhaupt in den Süden schaffen würden. Getriebeschäden, explodierende Reifen, Auffahrunfälle oder Tanknadeln im roten Bereich ohne Tankstelle in Sicht waren immer ein Garant für leichte Panikattacken. Abgesehen davon lag in den 1970ern die Zahl der Verkehrstoten alleine in Österreich bei 3.000 pro Jahr. Heute sind es 400! Einer der Gründe dafür: Die Sicherheitsfeatures waren maximal in Form eines Haltegriffes vorhanden. Komischerweise fuhr ich übrigens trotzdem extrem gerne in den Süden. Warum ich Ihnen das erzähle? Immer wenn ich heute mit meinen Kindern den Wahnsinn Richtung Süden mitmache, mein Blutdruck steigt, die Kabel am Hals dick werden und besagte „Flaschen“ auf der Straße ihr Unwesen treiben, denke ich an früher – und schon geht’s mir gut. So eine Klimaanlage ist einfach ein geiles Ding. Servolenkung, ABS … Autofahren ist einfach schön …
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Weekend Magazin 79
society
bruce willis
Billionaire Porto Cervo
flavio briatore
ivana trump Wer Kohle hat, der feiert in Flavio Briatores „Klub der Milliardäre“: Seit 21 Jahren geben sich hier Stars wie Beyoncé, Madonna, Bruce Willis und Briatore-Ex Heidi Klum die Klinke in die Hand. Gern gesehen auch der russische Geldadel – so er die Zeche zahlt. 2011 wurde der ehemalige Formel-1-Zampano um Champagner im Wert von 86.000 Euro geprellt. Nicht schlecht: Eine Flasche Cristal kostet rund 900 Euro.
Heidi Klum Tom Kaulitz
Beach-Bars des Jetsets Sommer-Hotspot. Sonne, Sand und Style versüßen Jetset, Geldadel und Hollywoods Elite die Partynächte. Kühle Drinks in heißen Clubs, sehen und gesehen werden – so lässt es sich leben!
V Von Stefanie Hermann
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Nammos Mykonos
Fotos: Viennareport, Piero Oliosi / Polaris / Viennareport, MICHEL DUFOUR/FRENCH SELECT/GETTY IMAGES (2), Courtesy of Billionaire Porto Cervo, Alessandro Tocco / ABACAPRESS.COM / Viennareport, David M. Benett / Gettyimages, Mandoga Media / dpa Picture Alliance / picturedesk.com, Viennareport / Lionel Urman/Sipa USA, Viennareport / Frederick Taylor/Broadimage, Nammos Mykonos (2), wolfgangwilbois. de, Pinterest, Pierre Su / Gettyimages, Peter Bischoff / Getty Images, DFY+PPX/KCS PRESSE/VIENNAREPORT
Oh, griechischer Wein! Oder doch lieber Champagner? Ganz egal, im Nammos Beach Club werden alle Wünsche erfüllt! Kein Wunder, Ariana grande dass der trendige Hotspot in puncto Lieblingsdestionationen in einer Reihe mit Saint Tropez, Monte Carlo und Santorini genannt wird. Zu den Stammgästen zählen Stars wie Victoria’s-Secret-Engel Alessandra Ambrioso, Popsternchen Ariana Grande oder Hollywood-Hottie Gerard Butler.
Sansibar Sylt Berühmteste Strandhütte der Welt: 1974 ursprünglich als Kiosk am FKK-Strand eröffnet, ist das Restaurant heute der norddeutsche Hotspot schlechthin. Hier fühlen sich Touris und Promis (Gottschalk, Schweiger, Netzer) gleichermaßen wohl. Gastronomisch überzeugen Vielfalt und Qualität, Stichwort deutsche Currywurst und russischer Kaviar. Frischer Fisch bei fantastischer Aussicht, da darf ein edles Tröpfchen nicht fehlen! Im Weinkeller unter den Dünen lagern rund 30.000 Flaschen im Wert von mehreren MIllionen Euro.
Elton John
JOhn Legend sylvester stallone
Nikki Beach Club Monte Carlo & weltweit
Club 55 Bei Saint Tropez
Egal ob Premierenfeier im Rahmen der Filmfestspiele von Cannes, Afterrace-Party nach dem Grand Prix von Monaco oder ein Sommertag wie jeder andere: Reich und Schön tummeln sich mit Vorliebe im exklusiven Nikki Beach. Und das nicht nur in Monte Carlo: Der Club hat heute weltweit 14 Zweigstellen.
Der legendäre Club 55 ist eine Institution, die begehrten Tische Wochen im Voraus ausgebucht. Wer zu den Gästen zählt? „Es ist einfacher, wenn ich sage, wer noch nicht da war“, so Eigentümer Patrice de Colmont zur FAZ. „Der Papst war noch nicht da. Falls doch, habe ich ihn nicht gesehen.“
Goldie Hawn
Soci e ty Werkmeisterschule des BFI tirol
Abschlussfeier Es war wieder soweit: Eine Klasse Werkmeister schloss nach vier Semestern in der AK Werkmeisterschule die Ausbildung erfolgreich ab und nahm die Werkmeisterbriefe im Beisein von Familie und Freunden feierlich in Empfang. TOP: „Die Werkmeister sind für die Zukunft bestens gerüstet, denn die heimischen Unternehmen schätzen die Werkmeisterschule aufgrund der Qualität und Praxisnähe unserer Vortragenden“, freut sich BFI Tirol Abteilungsleiter Othmar Tamerl.
Trendscout Marga Indra-Heide, Peter Zelger und Karolina Holaus (Gremialgeschäftsführerin Sparte Handel WK Tirol, v. li.).
Trendinfo Herbst/Winter 2019/2020
Der Tiroler Modehandel lud zur Trendinfo Herbst/Winter 2019/2020, die ganz im Zeichen von „Fashion meets sustainability“ stand, in die Wirtschaftskammer Tirol. TOP: Referentin und Trendscout Marga Indra-Heide resümierte Hannes Seifert, Direktor AK Werkmeisterschule, BFI Tirol Abteilungsleiter kritisch: „Mode steht für den Zeitgeist. Und es ist an der Zeit, Othmar Tamerl und BFI Vorstandsvorsitzender Klaus Purner (v. li.) mit den sich dem Thema ,Nachhaltigkeit‘ zu stellen. Dadurch gewinnt neuen Werkmeistern. auch Handwerkliches wieder mehr an Bedeutung.“ 319701 | Montblanc | Ad | StarWalkerSpace/FP | AT | Weekend | 396 x 138 mm | bleed: t 5, b 5, l 5, r 5 mm | de | coop
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Nachhaltigkeit in der Mode
Soci e ty Sparkassenplatz neu
Fotos: Thomas Steinlechner, AMTirol
Siegerprojekt Bis vor kurzem lief ein Architekturwettbewerb zur Neugestaltung des Sparkassenplatzes in Innsbruck. Die Tiroler Sparkasse kürte nun die Sieger: Architekt Michael Steinlechner und seine Kollegin Judith Widauer konnten sich gegen die 14 Mitstreiter behaupten. TOP: Der Platz erhält durch das Siegerprojekt ein neues charaktervolles Gesicht mit einem stufenlosen Natursteinboden, einem neuen Beleuchtungskonzept sowie einer Fassadenbegrünung.
LH-Stv. Josef Geisler, Stv. Küchenleiter Roland Eberl, Leiter Wirtschaftsbetriebe Markus Wille, Küchenleiter Josef Lindner und Agrarmarketing Tirol Geschäftsführer Matthias Pöschl bei der Verleihung der Auszeichnung (v. li.).
Klinik Innsbruck & Regionalität
Starkes Bekenntnis
Jurymitglied Werner Kleon (Architekt), Hans Unterdorfer (Vorstandsvorsitzender Tiroler Sparkasse), Bgm. Georg Willi, Architekten Michael Steinlechner und Judith Widauer, Christian Reingruber (Vorstand Tiroler Sparkasse, v. li.).
Im Rahmen der Großküchenprämierung der Agrarmarketing Tirol wurde die Klinik Innsbruck das dritte Jahr in Folge für den Einsatz regionaler Lebensmittel ausgezeichnet. TOP: Ob Gemüse, Milch oder Brot, die Klinik Innsbruck gilt als größter regionaler Abnehmer: Pro Tag werden rund 4,5 Tonnen Lebensmittel verarbeitet, im Schnitt verlassen täglich 5.000 Essen die Küche. Jeweils im Winter wird der Anbauplan von Tiroler Bauern und der Klinik gemeinsam gestaltet.
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Operativer Projektleiter Thomas Schmiedinger, Projektcoach Bettina Anker und Kurt Wimmer, Berufsschuldirektor TFBS Kufstein-Rotholz (v. li.).
Unterstrichen
Fake News
Zukunftsweisendes Projekt
Vernetzte Lernsysteme Der Andrang an der TFBS Kufstein-Rotholz war groß, als das von i.ku initialisierte Leuchtturmprojekt „Smart Factories – Connected Learning“ rund 200 Gästen sowie hochrangigen Vertretern aus Bildung, Wirtschaft und Politik präsentiert wurde. TOP: An den drei Standorten FH Kufstein Tirol, TFBS Wirtschaft und Technik Kufstein-Rotholz und bei der Firma STIHL Tirol GmbH wurden sogenannte „Smart Factories“ eingerichtet. Diese modernen Produktionsräume stellen standortübergreifende und miteinander vernetzte gemeinsame Lern- und Ausbildungssysteme dar. K. Anita Schweiger
Foto: Lightcome/istock/Getty Images
Feedback und Anregungen bitte an unterstrichen@weekend.at
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84 Weekend Magazin
Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Festspiel-Intendant Andreas Leisner, Festspielpräsident Hans Peter Haselsteiner und Ex-Bundesministerin Margarete Schramböck bei der feierlichen Eröffnung (v. li.).
Tiroler festspiele erl
Feierliche Eröffnung Feierlich wurden die diesjährigen Tiroler Festspiele Erl durch die Bundesmusikapelle Erl eröffnet. Festspielpräsident Hans Peter Haselsteiner begrüßte persönlich die prominenten Gäste, darunter Bundespräsident Alexander Van der Bellen, den deutschen Alt-Bundespräsident Horst Köhler sowie Martha Schulz, Vize-Präs. Wirtschaftskammer Österreich. TOP: Auf dem Programm im ausverkauften Festspielhaus standen zeitgenössische Werke, darunter die Auftragskomposition von Daniel Schnyder, die ihre Uraufführung feierte, und das Konzert für Orchester von Béla Bartók. Alle Werke wurden von Tito Ceccherini dirigiert.
Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Tirol GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel. 0512/353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@weekend.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel. 0732/69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekend.at. Redaktion Wien: Gumpendorfer Straße 19, 1060 Wien, Tel. 01/60 60 360-0, E-Mail: redaktionwien@weekend.at. Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel. 0662/44 86-0, E-Mail: redaktionsbg@weekend.at. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel. 05574/200 10-0, vorarlberg@weekend.at. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel. 0316/766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekend.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekend.at. Redaktion Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg. Geschäftsführung: Mag. Manuel Tommasi. Verlagsanzeigenleitung: Günter Payrhuber. Chefredaktion Tirol: Mag. Alexandra Nagiller. Redaktion: Andrea Schröder, Mag. Brigitte Biedermann, Dr. Isabella Palfy, Rudolf Grüner, Stefanie Hermann, Tamara Schögl, Gerhard Gall, Werner Christl, Volker Angerer, Philipp Eitzinger, Lukas Steinberger-Weiß, Conny Engl, Mag. Gert Damberger, Mag. Simone Reitmeier, Mag. Manuela Fritz, Marcus Stoimaier, Patrick Deutsch, Elisabeth Stolzer, Katharina Pecnik, Mag. Melanie Lipic-Tscheppe, Esther Elisabeth Vogel, Natalie Hagleitner. Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Tirol: Österr. Post AG / Tirol Logistik. Erscheinungsweise: 14-täglich. Druck: NP Druck Gesellschaft m.b.H., Gutenbergstraße 12 A-3100 St. Pölten. Im redaktionellen Teil stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2019. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekend.at abgerufen werden.
Weekend Magazin erscheint im
VERLAG
Fotos: Xiomara Bender, Felix Steinreiber
US-Präsident Trump hat absolut recht. Es gibt keine Erderwärmung! Wie sonst wäre es zu erklären, dass wir in der ersten Julihälfte den extrem kühlen Temperaturen mit Jacken und langen Hosen trotzen mussten. Was beweist denn schon die Hitzewelle Ende Juni mit Temperaturen über 35 Grad? Alles Fake News – es war gar nicht so heiß! Das wollten uns nur die linkslinken Klima-Jammerer und Globalisierungsgegner einreden. Man sagt immer, der Mensch könne das Wetter glücklicherweise nicht selber machen. Auch das sind Fake News. Yes, he can – der Mensch kann Kälteperioden wie Anfang Juli entgegenwirken, indem er eine klimawärmende Extrarunde mit dem Auto fährt oder sich in die Wochenend-Staus Richtung Italien stellt. Und indem er Waren kauft, die mit dem Lkw von möglichst weit her angeliefert werden. Es macht auch Sinn, dass Städte den Klimanotstand ausrufen – denn damit mobilisieren sie in Zeiten der Sommerkälte die Bewohner, statt mit Öffis vorzugsweise mit dem Auto zu fahren, um den CO2-Asstoß zu erhöhen. Ein bisschen Stau-Stehen, den StadtDuft verbessern und Treibstoff verbrauchen wird man für die wichtige Sache doch noch können!
Wissenschaft erleben
Spannende Ergänzung In Zusammenarbeit mit den Tiroler Landesmuseen haben die Bergbahnen Fieberbrunn vor zwei Jahren den ersten digital-alpinen Rundwanderweg „Museum Goes Wild“ geschaffen. Mit „Museum Plays Wild“ wird nun die Zusammenarbeit erweitert. TOP: „Museum Plays Wild“ soll an acht Stationen in Timoks Wilder Welt spielerisch Wissen über den heimischen Naturraum vermitten. Dieses Mal jedoch nicht digital, sondern in haptischer, greifbarer Form.
Das Trio Trea Swindle, Danica Hart und Devynn Hart, bekannt als Hyperphlyy, heizte auf der Bühne gehörig ein, hier gemeinsam mit Organisator Markus Linder.
Frauenpower
Tom Jank (Tom Jank Network), Toni Niederwieser (Bergbahn-GF), Peter Morass (Tiroler Landesmuseen), Martin Trixl (Bergbahn-GF), Wolfgang Meighörner (Direktor Tiroler Landesmuseen, v. li.).
Wenn Südstaatenfeeling in Innsbruck zu spüren ist, dann hat das New Orleans Festival wieder besten Blues, Soul und Jazz in die Landeshauptstadt geholt. TOP: Zum Opening gaben RLB Tirol und Uniqa einen Vorgeschmack auf die geballte Frauenpower, die das Publikum heuer erwartet hat: Hyperphlyy war eine Naturgewalt auf der Bühne – die stimmgewaltigen Ladies gaben alles und sorgten für Standing Ovations.
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Fotos: Weekend Magazin/Nagiller, WMP
New Orleans Festival
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Michael Schießling gratulierte: Gabriela Maier (4., Hödnerhof, Ebbs), Stefanie Rieder (2., Wagermaier, Brixen im Thale), Siegerin Magdalena Silberberger (LLA Rotholz) und Florian Schnieder (3., LLA Rotholz, v. li.).
Junggärtner
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23 Gärtnerlehrlinge im dritten Lehrjahr stellten sich im Hofgarten Innsbruck dem Lehrlingswettbewerb der Tiroler und Vorarlberger Junggärtner. TOP: Von der Kultivierung von Pflanzen über Gartengestaltung bis hin zum Gestalten von floristisch-kreativen Blumenarrangements reichte der praktische und theoretische Hürdenlauf, den alle Teilnehmer zu bewältigen hatten. Nach drei intensiven Lehrjahren galt es also, alles zu geben und die Jury zu überzeugen.
Fotos: LAK
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aufreger der woche Blakeley Shea Jones
Weg vom Bildschirm? Bevor die brünette Schönheit aus North Carolina durch „The Bachelor“ Bekanntheit erlangte, arbeitete sie als Unterwäsche model und Hooters-Girl. In Woche 6 entschied sich der Bachelor damals gegen sie, doch Blakeley kehrte für Bachelor Pad (Die Junggesellenbude) zurück auf den Bildschirm. Dort eroberte sie das Herz eines alleinerziehenden Vaters, der ihr kurzerhand einen Antrag machte. Doch die Verlobung hielt nur einen Monat. Seither ist es relativ ruhig geworden um den Reality-Star. FOTOGALERIE
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Weekend Magazin 87
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