Weekend Tirol KW34/2018

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Geldregen für Die politik

Wenn Autos baden gehen ... st 2018 NR. 15 • 24./25. Augu

tirol

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DIE

genialsten TV-Schnüffler

Schöne Schwestern: Kendall & Kylie Jenner

Promi-beautys im Doppelpack : Mission Impossible so will Kogler die Grünen Retten

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6    Weekend Magazin

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H i g h l i g h ts

19. Achenseelauf

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LIGHTS

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Am 1. & 2. September ist es wieder soweit: Rund 1.500 Hobbysportler und Spitzen-Athleten erlaufen beim internationalen Achenseelauf die 23,2 Kilometer lange, anspruchsvolle Crosslaufstrecke rund um den See. Auch ein Staffellauf sowie ein Kinderlauf sind dabei. www.achenseelauf.at

Das 4. Kulinarik & Kunst Festival in St. Anton am Arlberg lädt bis 9. September zu schmackhaften, kulturellen und unterhaltsamen Leckerbissen. Zu erleben sind u. a. Gourmet-Gondelfahrten, Knödelevents mit „Knedl & Kraut“ live, Piano on the Lake oder Hüttensafari. www.kulinarikkunst.org

Red Carpet Show.

Erleben Sie den bunten Puls des Herbstes! Trendige Mode und peppige Musik sind bei der 5. Red Carpet Show am 7. September in Schwaz angesagt. Die Schwazer Modeboutiquen präsentieren die Must-haves der Saison am glamourösen Laufsteg am Stadtplatz. Ab 18 Uhr lädt die Warm-up-Lounge mit leckeren Cocktails. www.schwaz.at

Spartan RAce

Der spektakuläre Hindernislauf Spartan Race ist vom 7. bis 9. September wieder in Oberndorf in Tirol zu Gast. In den Distanzen Sprint (5+ Kilometer), Super (13+) und der Königsdisziplin Beast (20+) samt Schlammgruben, Speer-Werfen oder Ketten-Schleppen geben die Athleten wieder alles – inkl. Spartan Kids Race und tollem Rahmenprogramm. www.spartanrace.at

Klangspuren Schwaz – viel Grund zu feiern! Zum einen geht das Tiroler Festival für neue Musik heuer in sein 25. Jahr, zum anderen feiert die Klangspuren Internationale Ensemble Modern Academy ihr 15-Jahr-Jubiläum. Unter dem Motto „Feste. Orte.“ werden daher bei den diesjährigen Klangspuren Schwaz vom 6. bis 22. September Akzente auf Werke gelegt, die Aspekte von Feier, Fest und Ritual sowie spezifische Orte und Situationen thematisieren. An verschiedenen Locations in Tirol sind unter anderem das Tiroler Symphonieorchester, das Quartett „Quatuor Diotima“ (Bild) oder „Steamboat Switzerland“ zu hören. www.klangspuren.at

Fotos: tirol werbung/sportograf, Stadtmarketing schwaz, kulinarik & Kunst festival, Quatuor Diotima

Kulinarik & Kunst


Fotos: www.oetztaler-radmarathon.com, Südwind Katharina Lampelmayer, Tirol Werbung/TVB St. Anton am Arlberg/Foto: Teresa Arias

H i g h l i g h ts

Ötztaler Radevent

3. Yoga-Festival

Vom 31. August bis 2. September geht der 38. Ötztaler Radmarathon über die Bühne. Rund 4.000 Biker aus aller Welt nehmen wieder am 238 Kilometer langen Kultrennen teil – samt 5.500 Höhenmetern! Rahmenprogramm: Bike Expo, Bike Shows, Kinderevents, Frühschoppen samt Live-Musik und Mitmachzirkus. www.oetztaler-radmarathon.com

St. Anton am Arlberg präsentiert sich wieder als internationale Yogi-Hochburg. Beim 3. Mountain Yoga Festival vom 30. August bis 2. September vermitteln Experten wie Marc Laws oder Tanja Seehofer ihr Fachwissen über Sonnengruß, Kranich und Co., mal in Höhenlagen von bis zu 1.800 Metern, mal an Kraftorten unten im Tal. www.mountainyogafestivalstanton.at

1. Öko-Fair-messe „Öko Fair“, die erste Messe für Nachhaltigkeit in Tirol findet vom 31. August bis 2. September in der Messe Innsbruck statt. Im Zentrum stehen nachhaltige Alternativen und Ideen für nahezu alle Lebens- und Unternehmensbereiche, von Mode & Textilien, Ernährung und Lifestyle bis Outdoor und ­Tourismus. www.oeko-fair.at

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6. Urlaubswoche Eine 6. Urlaubswoche soll gerecht erreicht werden können, fordert AK-Präsident Erwin Zangerl. Experten der AK Tirol bieten einen kostenlosen persönlichen Urlaubs-Check an. Sie prüfen, ab wann Sie einen Anspruch auf die 6. Urlaubs­ woche haben. Schicken Sie Ihre Unterlagen per eMail an 6.urlaubswoche@ak-tirol.com Weitere Infos: 0800/22 55 22 – 1414

Aktuell Für die ganze Familie

AK Radl-Tour in Kufstein und Reutte Radl-Fans haben noch zweimal die Chance, an der AK Radl-Tour teilzunehmen: Am Samstag, 8. September in Kufstein und am Sonntag, 23. September in Reutte. Es erwarten Sie jeweils zwei unterschiedliche Strecken für die ganze Familie. Genauere Infos zur Strecke erhalten Sie unter: 0512/20 80 66. Immer um 13 Uhr startet das Sattelfest, bei dem Sie musikalisch und kulinarisch verwöhnt werden. Und als Erinnerung gibt es die AK Radl-Nadl sowie kleine ­Geschenke. Radln in Kufstein. Start ist zwischen 9 und 11 Uhr im

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Innenhof der Neuen Mittelschule Ebbs. Dort findet anschließend ab 13 Uhr das Sattelfest statt. Für musikalische Unterhaltung sorgen „Die 4 Tiroler“. Radln in Reutte. Los geht es zwischen 9 und 11 Uhr bei der Hahnenkammhalle. Dort steigt auch ab 13 Uhr das Sattelfest mit der Stimmungsband „Lätz Fetz“. Anmeldung: unter 0800/22 55 10 oder ­direkt beim Start. Weitere Details finden Sie auf: www.ak-tirol.com

Fans von Audiobooks kommen in der AK Bibliothek mittels einer eigenen App noch schneller zur Lieblingsliteratur: Per GratisDownload auf Smartphone, Laptop & Co. Voraussetzung: Sie müssen als Leser der AK Tirol Bücherei registriert sein. Details zu den insgesamt 90.000 Medien der AK Bibliothek finden Sie auch im Falter „AK Bibliothek Tirol – So nutze ich das kostenlose Medienangebot“. Anfordern unter 0800/22 55 22 – 1548. Mehr unter: www.ak-tirol.com

Fotos: W. Heiber/stock.adobe.com, A. Rochau/Fotolia, Fotolia, WavebreakMediaMicro/Fotolia

Schon mehr als 1.000 Tiroler ließen sich von der AK Tirol im Gesundheitsberufe-Register registrieren. Die Maßnahme ist seit 1. Juli Voraussetzung für die Ausübung eines Gesundheitsberufs und dient der Qualitätssicherung. Wie die kostenlose Registrierung durchgeführt wird – auch online, finden Sie auf www.ak-tirol.com/gbr Übrigens: Entgegen anderslautenden Behauptungen gilt der Weg zur AK und die Registrierung in der AK als Dienstzeit.

3.000 Hörbücher zum Download

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Gesundheitsberufe


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Event-Highlights in Hall in Tirol

da ist immer was los! Hall in Tirol begeistert in den kommenden Monaten wieder mit zahlreichen Events – von Kultur über Genuss bis hin zum Shoppingspaß ist für jeden was dabei. Infos zu allen Events: www.hall-in-tirol.at Haller töpfermarkt 24. bis 26. august 9 bis 18 Uhr BachlechnerstraSSe

29. September 10 – 18 Uhr Stiftsplatz

Seit über dreißig Jahren ist die Haller Altstadt Treffpunkt für Töpfer aus dem In- & Ausland, die ihre Werke in liebevoller Handarbeit herstellen.

Sternmarsch über den Oberen Stadtplatz zum Stiftsplatz, Konzerte der Salinenmusik & Speckbachermusik, 9 regionale Jugendmusikkapellen.

Haller Weinherbst 31. August: 17 – 22 Uhr 1. September: 11 – 22 Uhr Stiftsplatz Österreichische Winzer aus verschiedensten Weinbaugebieten des Landes präsentieren persönlich ihre besten edlen Tropfen.

bio-bergbauernfest 8. September 10 – 17 Uhr Stiftsplatz

Fotos: stadtmarketing hall

Bio-Bauern präsentieren ihre schmackhaften Produkte unter dem bedeutsamen Motto: „Bio-Berglandwirtschaft – wertvoll für Mensch und Tier“.

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2. haller blasmusikfest

14. haller kiachlfest 22. September 10 – 17 Uhr Stiftsplatz Genießen Sie die Kiachl-Vielfalt, von pikanten bis süßen Sorten. Live-Unterhaltung: Die Bindertänzer und Franz Posch und seine Innbrüggler.

herbstfest 6. Oktober 9 – 13 Uhr Oberer Stadtplatz Bei diesem Fest präsentiert der traditionelle Haller Bauernmarkt landwirtschaftliche Erzeugnisse mit Einlagerungsaktionen & Schmankerln.

3. haller koffermarkt 13. Oktober 10 – 17 Uhr Stiftsplatz An die 60 kreative BastlerInnen und KunsthandwerkerInnen präsentieren ihre besonderen Werke und Feinheiten in alten und neuen Koffern.

haller nightseeing 25. Oktober Bis Mitternacht Haller Altstadt Kostenlose Kulturführungen, besondere Themen- & Hausführungen, geöffnete Shops und Außergewöhnliches der Haller Kaufleute bis 24 Uhr.


t i ro l i n s i d e

Tirol

inside

Alexandra Nagiller Chefredakteurin

kommentar

Hitzige Posse, eiskalte Fakten

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Ärger für die Gletscherehe (im Bild der Pitztaler Gletscher): Die UVP verzögert sich weiter, nun droht ­sogar eine Zeitstrafe.

Gletscherehe auf Eis. Ein illegaler Skiwegebau am

Pitztaler Gletscher sorgt für Unmut: LH-Stv. Ingrid Filipe lässt juristisch prüfen, ob die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) für die geplante Skiverbindung zwischen Ötztaler und Pitztaler Gletscher mit einer Zeitstrafe belegt werden kann. Ohne Bewilligung zu Baggern sei kein Kavaliersdelikt.

Erfolgreiches Jahr Die Zillertaler Verkehrsbetriebe AG zog Bilanz: Der Jahresüberschuss lag 2017 bei rund 200.000 Euro. Bei den Fahrgastzahlen erzielte die Zillertalbahn ein Plus von 18,5 Prozent auf 2,46 Mio. Passagiere. Der Umsatz betrug erstmals mehr als 16 Mio. Euro. Lokalaugenschein: LH-Stv. Josef Geisler mit den Kletterprofis beim Kletterareal der „Ewigen Jagdgründe“.

Investition Das hintere Zillertal ist ein echter Kletter-Hotspot. Mit Unterstützung des Landes Tirol investiert die Region nun in die Sicherheit des Kletterangebots. 18 Kletter- und fünf Bouldergebiete werden im hinteren Zillertal bis 2020 auf den letzten Stand gebracht.

Aufsichtsratsvorsitzender Franz Hörl, ­Aufsichtsratsvorsitzender-Stv. Dominik Mainusch, techn. Vorstand Helmut Schreiner, kaufm. Vorstand Wolfgang Stöhr.

Fotos: EKZ west, Stihl, Pitztaler Gletscherbahn, Land Tirol/Forcher, Gabriele GrieSSenböck, Angélica Morales, WKT, die Fotografen

Ausgerechnet im Hochsommer ist eine eiskalte Diskussion entbrannt. Das „Reinheitsgebot“ bei der Schneeproduktion – nur Trinkwasser und CO2-neutraler Strom – drohte zu kippen. Denn Seefeld wollte den Zusatzstoff Snomax testen – ein Eiweißpulver aus abgetöteten Bakterien, das eine effizientere Beschneiung bei höheren Temperaturen ermöglicht. Der Aufschrei war enorm – und zwar nicht nur von Umweltorganisationen, sondern auch von der Seilbahnwirtschaft. Und für den Landeshauptmann war klar: Künstliche Zusatzstoffe passen nicht zum glaubwürdigen Tiroler Naturerlebnis. Dieser will eine gesetzliche Grundlage prüfen, damit künstliche Zusatzstoffe ausgeschlossen werden können. Nach einem Gespräch mit der Landesregierung machten die Seefelder zudem endgültig einen Rückzieher. Fazit dieser emotionalen Posse: Keine Beimischung von Zusatzstoffen in Kunstschnee und somit ein weiterhin reinweißes Image für die Schneeerzeugung in Tirol. Vorläufig. Denn langfristig werden sich gerade Skigebiete in mittleren und niedrigen Lagen damit auseinandersetzen müssen – man denke nur an die Temperaturen dieses Jahres: einer der wärmsten Jänner seit Beginn der Aufzeichnungen, wärmster April seit 1800, einer der heißesten Sommer in der 252-jährigen Messgeschichte. Seit den 1930er-Jahren wurden die Winter im Durchschnitt um etwa 0,25 Grad pro Jahrzehnt wärmer. Das ist Fakt. Image hin oder her.


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Drei neue Shops

Forum Alpbach

Das Einkaufszentrum west in Innsbruck erweitert seinen Branchenmix: Zwei neue Shop-Partner sind im Sommer hinzugekommen (Weltbild und KiK), eine weitere Neueröffnung folgt im Herbst 2018 (ein Nagel- und Fußpflegestudio). Das west erreicht damit de facto Vollvermietung.

Das Euopäische Forum Alpbach widmet sich noch bis 31. August dem Thema „Diversity & Resilience“. Der Tenor: Gesellschaftliche Verschiedenartigkeit ist der Schatz Europas. Rund 5.000 Teilnehmer werden zu den über 200 Plenardiskussionen und Breakout Sessions erwartet.

GF Clemens Schaller, Fertigungsleiter Christoph Engelhard, Vorarbeiter Markus Gstrein sowie Produktionsleiter Josef ­Koller (v.li.) verabschiedeten „Servi“.

Ära geht zu Ende

Der Vermietungsgrad liegt aktuell bei 99 Prozent. 270 Menschen finden derzeit im EKZ west Arbeit.

Clemens Plank Landesvorsitzender Junge Wirtschaft Tirol

Der Gartengeräte-Hersteller Viking wurde zum 1. Juli 2018 in Stihl Tirol umbenannt. Ein wichtiger Schritt zur vollständigen Integration der Marke in die Stihl Gruppe. Dennoch gab es noch einen besonderen Moment, als der letzte grüne Viking Rasenmäher namens „Servi“ produziert wurde.

Armin Schneider Regionaldirektor Oesterreichische Nationalbank

Franz Fischler, Präsident des Europäischen Forums Alpbach, eröffnete das Forum offiziell beim traditionellen Tiroltag.

Hanns-Christoph Nägerl Institut für Experimentalphysik, Universität Innsbruck

Neugründungen boomen weiterhin

Bilanz der Euro-Info-Tour

Spitzenförderung für Quantenphysiker

Der Landesvorsitzende kann auf ein hervorragendes erstes Halbjahr verweisen: 1.379 neue Unternehmensgründungen konnten verzeichnet werden. Tirol liegt mit 230 neuen Unternehmen pro Monat somit weiterhin auf einem sehr hohen Niveau. Besonders erfreulich ist auch der Frauenanteil, der bei den österreichweiten Neugründungen mit 57,5 Prozent weiterhin hoch bleibt. Mit 54,4 Prozent verzeichnete das Gewerbe und Handwerk österreichweit die meisten Neugründungen.

Bei der Euro-Info-Tour 2018 wurden in Innsbruck, Landeck, Schwaz, Jenbach, Kufstein und Wörgl insgesamt 3.977 Kundenkontakte verzeichnet. 394 Tiroler nutzten den kostenlosen Schilling-Euro-Tausch und wechselten insgesamt 492.508 Schilling. 2.579 Personen informierten sich über den Euro und seine Sicherheitsmerkmale. 299 Angestellte in 220 Geschäften wurden direkt am Arbeitsplatz über einen sicheren Umgang mit den Euro-Banknoten informiert.

Nach dem Wittgenstein-Preis 2017 und einem ERC Advanced-Grant in diesem Jahr wird Hanns-Christoph Nägerl vom Institut für Experimentalphysik der Universität Innsbruck neuerlich mit einer hochdotierten Förderung ausgezeichnet. Neben einem Ruf an die University of Queensland wurde dem Quantenphysiker jetzt ein Laureate Fellowships des Australischen Forschungsrats in der Höhe von 1,8 Millionen Euro zugesprochen.

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T i ro l i n s i d e

Nah am Gast

Innovativ. In der Hotellerie steht die Zeit nie still. Was will der Gast? Auf diese Frage hat Familie Ultsch Antworten gefunden: Sie betreibt neben dem Romantik-Hotel Schwarzer Adler das Designhotel aDLERS und Harry s Home. Und punktet mit Events. Von A. Nagiller

„Der Gast hat ganz genaue Vorstellungen – dementsprechend sind unterschiedliche Hotelkonzepte von Vorteil. Zudem werden Events auch immer wichtiger.“ Sonja Ultsch

weekend: Innovation ist auch in der Hotellerie enorm ­wichtig. Darum diese unterschiedlichen Konzepte? Sonja Ultsch: Der Gast hat sehr konkrete Vorstellungen, will aber auch flexibel sein. So ist Harry’s Home entstanden, das wie ein Baukasten funktioniert: ein schlankes Hotelkonzept, das upgegradet werden kann. In Innsbruck haben wir

mit dem traditionellen Schwarzen Adler und dem modernen aDLERS zwei sehr unterschiedliche Häuser, die sich perfekt ergänzen. Viele Gäste schlafen z. B. im einen Haus und essen im anderen oder Weihnachtsfeiern starten im Traditionsbetrieb und enden auf der Terrasse des aDLERS. Unser Wunsch wäre es, auch ein Harry’s Home hier in Innsbruck eröffnen zu können, um die ganze Palette abzudecken. weekend: Legendär ist inzwischen die ­Vespa-Party. Sonja Ultsch: Gestartet sind wir vor neun Jahren mit 25

Vespas, letztes Jahr waren es 950 Vespas. Das Straßenfest, verbunden mit dem Charitygedanken für die Kinderkrebshilfe, ist ein echtes Highlight und lockt auch viele Italiener, Deutsche und Schweizer an. Toll ist, dass alle Partner an ­einem Strang ziehen, und so z. B. auch die Baustellen-Umleitungen zeitgerecht beendet sind, um unsere Route fahren zu können. Also am 25. August am besten vorbeikommen – auch ohne Vespa! weekend: Ein weiteres Highlight im aDLERS steht auch schon in den Startlöchern: Dirndl in the City. Fabian Ultsch: Mit dem Clubbing haben wir vor drei Jahren genau den Geschmack der Tiroler getroffen. Für heuer haben wir bereits über 300 Anmeldungen. Solche Events sind zwar viel Arbeit, aber der Aufwand lohnt sich bei einer derartigen Resonanz allemal. Karten gibt es über oeticket.com

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Zahlen & Fakten Sieben Hotels in Österreich und Deutschland gehören der Hotelgruppe Ultsch (Hotel Schwarzer Adler, aDLERS, fünf Harry’s Home Hotels) – mit insgesamt 1.250 Betten und 200 Mitarbeitern. Im Frühjahr 2019 folgt das erste Harry’s Home in der Schweiz. Das Ziel: bis 2021 ­insgesamt 12 bis 17 Hotels. Sonja Ultsch mit Sohn Fabian setzen mit Events Akzente.

Foto: Weekend Magazin/Hörmann

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eekend: Zwei Generationen arbeiten derzeit im Unternehmen. Kommt es da manchmal zu Reibungen? Sonja Ultsch: Nein, mein Mann Harald und Sohn Florian sind Zahlenmenschen und arbeiten gerne hinter den Kulissen, Fabian und ich sind gerne in erster Reihe bei den Gästen. Insofern haben wir eine gute Arbeitsteilung. Zudem sind unsere Häuser sehr unterschiedlich, ebenso wie wir. Ich sehe das als Vorteil: Harald und ich können von der Jugend lernen, was angesagt ist, gleichzeitig können wir unsere Erfahrung einbringen. Das ist sehr spannend.


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Mission impossible: So will Werner Kogler die Grünen retten

MASTERPLAN. Der resolute Steirer hat einen der schwierigsten Jobs des Landes: Er will die Grünen nach ihrem Parlaments-Rauswurf mit einer Rosskur wieder auf Erfolgskurs bringen.

V Von Wolfgang Rössler

Fotos: MICHAEL GRUBER/EXPA/PICTUREDESK.COM MAURITIUS IMAGES/COLLECTION CHRISTOPHEL/CRUISE WAGNER PRODUCTIONS/MI 3 FILM, Motage: Weekend Magazin

storys


Sto rys

Fotos: ROBERT JÄGER/APA/PICTUREDESK.COM, JAN HETFLEISCH

A

ndere mögen die Grünen schon abgeschrieben haben. Werner Kogler nicht. Der Chef der Ökopartei ist super gelaunt, er redet, wie ihm der steirische Schnabel gewachsen ist und träumt von mindestens zehn Prozent bei der nächsten Nationalratswahl. Als müsste er bloß eine harm­lose Sommergrippe kurieren und nicht eine Operation am offenen Herzen, bei der es um Leben oder Tod geht. Immerhin sind die Grünen vor einem Jahr mit Bomben und Granaten aus dem Nationalrat geflogen. „Nur weil man mal eine Periode nicht drin ist, geht die Welt nicht ­unter“, sagt Kogler. Als wäre das ein Hoppala, halb so schlimm: Das sei auch schon den Grünen in Belgien und in Holland passiert. Auch der deutschen FDP. „Alle haben sich wieder zurückgekämpft“, sagt Kogler.

Unter

Schock. Ab Herbst soll es richtig losgehen. Denn zuletzt war von den Grünen nichts mehr zu hören. Nicht nur der Schock der Nationalratswahl lähmte die Partei. Dazu kam ein Schuldenberg in Millionenhöhe, den die verbliebenen Ökos in den Bundesländern nun über Jahre abstottern müssen. Die Konsolidierung sei nun eingeleitet, erzählt Kogler. Zeit für Phase zwei seine Mission impossible. Bloß, was ist sein Plan? Und werden die Österreicher der Partei dann noch eine zweite Chance geben?

1 türkise Regierungschef

Mach es wie Kurz. Der

Sebastian Kurz ist zwar für

„Irgendwelche Mitläufer können wir jetzt nicht mehr brauchen.“ Werner Kogler, Grünen-Chef

die meisten Grünen ein rotes Tuch. Aber etwas hat sich Kogler von ihm abgeschaut: Wie man eine zerstrittene Partei bändigt. Bevor Kurz ÖVP-Chef wurde, mussten ihm alle wichtigen Granden zusichern, dass sie fortan nach seiner Pfeife tanzen. Ganz so hart will es der Obergrüne zwar nicht verstanden wissen. Aber auch er stellt Bedingungen: Wenn er mit seinen Vorstel-

lungen nicht durchkommt, ist er nach dem nächsten Parteitag weg. Und ohne den populären Kogler als Zugpferd haben die Ökos wirklich ein Problem.

2 Als die Grünen vor drei

Handlungsfähig werden.

Jahrzehnten gegründet wurden, wollten sie vieles anders machen als die übrigen Parteien. Zum Beispiel sollten bei wichtigen Entschei-

dungen möglichst viele Leute mitreden, so etwas ­ wie ein Chef war nicht vorgesehen. Statt dessen gab es Sprecherinnen und Sprecher, die kaum etwas alleine entscheiden durften. Das funktionierte eine Weile ganz gut, dann wurde die Partei größer und die Herausforderungen andere. Die Basisdemokratie – so nennt sich das bisherige System – führte dazu, dass sich alle miteinander blockierten. Kogler will nun das Parteistatut ändern: Wie in anderen Parteien oder auch in der Wirtschaft soll es einen Vorstand geben, der Entscheidungen trifft und damit auch die Verantwortung trägt. „Es muss klar sein, wer das ausführende Organ und wer das Aufsichtsorgan ist“, sagt Kogler.

3 Es gab zuletzt auch ein Realistisch bleiben.

paar Erfolge für die Grünen. Zum Beispiel stellen sie seit ein paar Monaten in Innsbruck mit Georg Willi den Bürgermeister von Innsbruck. Und der oberöster­reichische Landesrat Rudi A ­ nschober ist derzeit in aller Munde, weil er sich dafür einsetzt, dass junge Asyl­werber, die erfolgreich eine Lehre machen, länger bleiben dürfen. Damit punktet er auch bei Unternehmern, die mit den Grünen eigentlich nichts am Hut haben. Und immerhin ist mit Alexander Van der Bellen ein ehemaliger Grüner BunKlare Ansagen, kein ­Geschwurbel: Mit Bürgernähe und realistischen Forderungen wurde der Grüne Georg Willi zum Innsbrucker Bürgermeister. Ein Vorbild für Kogler.

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Sto rys

8 Grünen im Nationalrat Kreativität. Solange die

Für viele Grüne ist ­Peter Pilz schuld an allem. Das sieht ­Werner Kogler anders.

despräsident. Was alle drei geschafft haben: Sie sind moderat im Auftreten und realistisch in ihren Zielen. So überzeugen auch Wähler, die sonst nie ihr Kreuz bei den Grünen ­machen würden.

4 Als die Grünen vor eiGenug geschwurbelt.

nem Jahr aus dem Nationalrat flogen, tat das zwar vielen Leuten leid, denen Umweltschutz, Menschenrechte und Kontrolle ein Anliegen sind. Aber die wenigsten haben die Grünen noch ­gewählt. Viele waren längst nur noch genervt, wie oberlehrerhaft und kompliziert sie sprachen. Ein positives Beispiel sind für Kogler die deutschen Grünen, die ­gerade auf einem Höhenflug segeln. Der Grund: „Sie können zuhören und sagen klipp und klar, was sie wollen.“ Daran will sich auch der österreichische Grünenchef ein Vorbild nehmen: „Wir müssen nicht nur hörsaaltauglich formulieren, sondern auch wirtshaustauglich.“

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5 Es gibt wohl noch einige

Schluss mit Fantasien.

Grüne, die sich unbegrenzte Zuwanderung und Asyl für alle wünschen. Aber den meisten dürfte längst gedämmert haben, dass das so nicht funktionieren kann. Sie sagen es bloß nicht laut. „Wir haben uns dauernd den Vorwurf umhängen lassen, dass wir Millionen von Menschen nach Österreich holen wollen“, kritisiert Kogler. „Dabei ist das ein kompletter Unsinn.“ Er will nun das falsche Image der Grünen als realitätsfremde Partei korrigieren.

6 klassische grüne Themen

saßen, lief vieles wie von alleine. Sie waren automatisch in den Medien präsent und wurden immer wieder nach ihrer Meinung gefragt. Jetzt müssen sie sich die Öffentlichkeit selbst erarbeiten: Kogler will vor allem auf Facebook und Co setzen – und auf kreative Zugänge, um die Menschen wieder für seine Partei zu ­interessieren.

9 ­Beitrag

Jeder muss seinen leisten. Die

ärgsten finanziellen Probleme

Mehr Themen. Viele

sind mehrheitsfähig. Kaum jemand hat Freude mit Massentiertransporten, der Klimawandel wird von den meisten Menschen als Gefahr gesehen. Auch ihr Kampf gegen Korruption wird von vielen gewürdigt, die sonst anderer Meinung sind. Hier will Kogler künftig nachschärfen und der Partei mehr Profil geben.

7 viele Funktionäre waren Mehr Konkurrenz. Für

Christian Lindner hat die deutsche FDP wieder zurück ins Spiel gebracht.

sind zwar bewältigt: Dennoch sind die Grünen ziemlich pleite, weil sie kaum noch ­ Geld vom Staat bekommen. Geht es nach Kogler, muss nun jeder, der dabei ist, ein finanzielles Opfer bringen, ­ ­damit die Partei wieder eine Kriegskasse für die nächsten Wahlen hat. „Irgendwelche Mitläufer können wir jetzt nicht mehr brauchen.“

10 dem

Nicht jammern. Nach

Rauswurf der Grünen haben viele die Schuld woanders gesucht: Zum Beispiel bei Ex-Parteifreund Peter Pilz, der ihnen mit seiner eigenen Liste Stimmen abgejagt hat. Kogler stellt klar: „Was Pilz gemacht hat, war legitim.“ Darüber zu klagen, bringe nichts. Er will nun vielmehr nach vorne sehen und den Beweis erbringen, dass die Österreicher in Zukunft wieder eine grüne Partei im Nationalrat haben wollen.

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Fotos: FRANZ NEUMAYR/SB, EMMANUELE CONTINI/NURPHOTO/SIPA USA/VIENNAREPORT

die Grünen bisher eine Kuschelecke. Niemand sollte vor den Kopf gestoßen werden, innerparteiliche Konkurrenz war verpönt. So zogen viele ehrgeizige Leute enttäuscht von dannen. Damit will der Obergrüne jetzt Schluss machen: Leistung, Talent und neue Ideen sollen künftig stärker gewürdigt werden.


Mehrmals wöchentlich werden Tausende Markenprodukte in die Filiale geliefert.

Neues Shoppingparadies Schatzsuche. TK Maxx eröffnet nun auch eine Filiale in Innsbruck am DEZ Areal.

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Fotos: TK Maxx

S

chatzsucher, aufgepasst: Am 23. August zieht TK Maxx an den Stadtrand von Innsbruck und eröffnet auf dem Areal des DEZ seine zweite Filiale in Tirol. Der weltweit führende Off-Price Retailer bietet Tausende Designer-Labels, TopMarken, einzigartige Looks, stylishe Accessoires, Home &

Living-Schätze & Geschenkideen – und das immer bis zu 60 Prozent günstiger als die unverbindliche Preisempfehlung (UVP). Zur Eröffnung des rund 1.600 m² großen Stores gibt es ein spannendes Rahmenprogramm mit Musik und eine Gutscheinjagd in der Filiale und durch Innsbruck.

Schatz finden. Die Eröff-

nung in Innsbruck am DEZ Areal sollte man sich also keinesfalls entgehen ­lassen. Da TK Maxx-Filialen mehrmals wöchentlich mit Tausenden neuen Markenartikeln und Designerprodukten beliefert werden, weiß man nie, was einen in den Stores erwartet. Das macht TK Maxx zu ei-

nem wahren Shoppingparadies! So gibt es bei jedem Besuch neue Markenhighlights zu entdecken. Aber aufgepasst: Schnell sein lohnt sich, denn was Shopper heute im Store finden, kann morgen schon wieder weg sein! Alle Informationen zur Eröffnung finden Sie unter www.facebook.com/tkmaxx.at

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Foto Geld: Colourbox.de

Sto rys

Sebastian Kurz

Donald Trump 350.000,– EUR

pro Jahr

311.050,– EUR

pro Jahr

Die Krawatte sitzt – das Portemonnaie wohl auch. Nur die EU-Bosse verdienen mehr als der Kanzler.

„Mr. President“ hat gut lachen: Die 350.000 Euro pro Jahr sind für den Milliardär wohl nicht mehr als ein Taschengeld.

Angela Merkel 300.000,– EUR

pro Jahr

Die deutsche Bundeskanzlerin kann mit Diäten und Steuerbegünstigungen auf 300.000 Euro im Jahr kommen.

Macht und Geld

Tu felix austria. Kaum ein Land auf der Welt entlohnt seine Politiker fürstlicher als Österreich – schon ein einfacher Nationalrat verdient knapp das Vierfache des Durchschnittsösterreichers. Und doch sind Politiker nicht die Spitzenverdiener in unserem Land. Von Marcus Stoimaier

W

er hat, der hat. Und Österreichs Politiker haben auf alle Fälle – nämlich mit die imposantesten Gehaltszettel. Bundespräsident Alexander Van der Bellen ist mit einem Bruttogehalt von 343.225 Euro im Jahr fast der bestbezahlteste Politiker Europas. Einzig die EU ist da noch großzügiger als die Alpenrepublik: So darf Kommissionspräsident JeanClaude Juncker auf ein Jahressalär von gediegenen 384.000 Euro anstoßen.

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20    Weekend Magazin

Beruf Vorstand ATX-Unternehmen

bruttoGehalt 1.500.000,–

Vizekanzler

273.722,–

Minister + Landeshauptm.

248.840,–

Landesrat

223.955,–

Nationalrat + EU-Abg.

124.419,–

Arzt

94.000,–

Bundesrat

62.210,–

Durchschnittseinkommen

33.000,–

Pensionist

23.672,–

Handelsangestellte

22.400,–

Ordinationshilfe

22.120,–

Kurz vor Merkel. Bundes-

kanzler Sebastian Kurz muss im nationalen Vergleich zwar VDB den Vortritt lassen – im Ranking der EU-Regierungschefs hieven ihn seine knapp über 311.000 pro Jahr aber klar auf Platz eins. Deutschlands Kanzlerin Angela Merkel, landläufig immerhin als mächtigste Frau der Welt bekannt, hat da mit 300.000 Euro klar das Nachsehen. Zum Vergleich: Die britische BrexitPremierministerin Theresa May kommt auf 164.000 Euro pro Jahr – Frankreichs Emma-


Sto rys

pro Jahr

Fotos: famous Pictures/Viennareport, viennareport, Dmitry Azarov/Kommersant/POLARIS/Viennareport, ALEX DOMANSKI/GETTY IMAGES, WIN MCNAMEE/GETTY IMAGES, SUHAIMI ABDULLAH/GETTY IMAGES, HERBERT PFARRHOFER/APA/PICTUREDESK.COM

Offiziell bezieht Russlands Präsident „nur“ 126.000 Euro im Jahr – inoffiziell soll er aber millionenschwer sein.

nuel Macron auf knapp über 180.000 …

1,4 Millionen. Im Vergleich mit dem bestbezahltesten Politiker der Welt ist man allerdings fast schon geneigt, für die europäischen Staatschefs eine Art Spendenkonto einzurichten: Lee Hsien Loong, seines Zeichens Premierminister von Singapur, bekommt pro Jahr die unglaubliche Summe von knapp 1,4 Millionen Euro. Es ist nicht genau überliefert, wie US-Präsident Donald Trump die Tatsache aufgefasst hat, dass dieser weltpolitische No-Name das Vierfache von ihm verdient – 350.000 Euro im Jahr und ein privates Mil­ liardenvermögen werden ihn aber bestimmt über den schlimmsten Schmerz hinweggetröstet haben. Gehaltspyramide. Grundlage für die Politikergehälter in

der Bellen

343.225,– EUR

pro Jahr

Kein Politiker darf in Österreich mehr verdienen als der Bundespräsident – da kann man schon einmal lächeln.

­Österreich ist eine Gehaltspyramide: Basis ist hier das Gehalt der Nationalräte (8.887,10 Euro brutto/Monat) – Minister verdienen das Doppelte, Bundesräte die Hälfte von diesem Ausgangsbetrag (siehe Tabelle links). Der Bundespräsident bekommt eben das 2,8-fache Gehalt eines Abgeordneten, der Bundeskanzler das zweieinhalbfache. Genau geregelt sind auch die Bezüge der Bürgermeister – wie es sich in Österreich gehört, natürlich für jedes Bundesland extra. So muss der Ortschef ­einer niederösterreichischen Gemeinde mit 4.000 Einwohnern mit 4.103,18 Euro (brutto) im Monat auskommen – währen sein Salzburger Kollege sich über 6.013,80 Euro freuen darf. In Vorarlberg variiert das Gehalt je nach Nächtigungszahl zwischen knapp 2.800 Euro und etwas über 8.200 Euro.

Lee Hsien Loong R pro Jahr 1.400.000,– EU

Wolfgang Katzian pro Jahr 198.300,– EUR

Die Nummer eins: Der bestbezahlteste Politiker der Welt ist der Premierminister von Singapur.

Der allmächtige Gewerkschaftsboss hat auch gut lachen: Laut Offenlegung auf der ÖGB-Homepage darf er sich über ein Salär von 7.668,68 Euro (netto) im Monat freuen.

3,7 Millionen. Ob auch alle Politiker diese durchwegs ­respektablen Gehälter auch wirklich verdienen, ist freilich diskutierbar – keinen Zweifel gibt es darüber, dass es dennoch besser dotierte Jobs in Österreich gibt. So dürfen sich die Bosse der börsennotierten ATX-Unternehmen über ein Jahressalär von im Schnitt 1,5 Millionen

Euro freuen. Spitzenreiter ist hierbei Wolfgang Leitner, Vorstandsvorsitzender der Grazer Andritz AG, mit e inem Jahrsgehalt von ­ 3.709.790 Euro – die Arbeiterkammer rechnete vor, dass er genau drei Tage arbeiten muss, um das österreichische Durchschnittseinkommen zu erreichen. In diesem Sinne: Frohes Schaffen.

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Profi-Fotos mit HUAWEI Das HUAWEI P20 und HUAWEI P20 Pro heben in Kooperation mit Leica die Smartphone-Fotografie auf ein neues Level. 19 unterschiedliche Bildszenen werden automatisch erkannt und machen aus jedem Schnappschuss ein Foto in Profi-Qualität. Fotos: Tom Klocker/Huawei

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Wladimir Putin

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Weekend Magazin   21


Sto rys

Berufe wie der Senioren Lifestyle-Berater entstehen.

In der Medizin wird es ExpertInnen fĂźr Genoptimierung geben.

Allein in der Pflege fehlen bis 2050 an die 40.000 Fachkräfte.


Sto rys

Datenscouts könnten die Goldgräber der Zukunft sein.

berufe zukunft der

Welche Ausbildung jetzt sinnvoll ist Qual der wahl. Für viele startet das letzte Schuljahr. Aber was kommt danach? Lehre oder Studium? IT, Handwerk oder Sozialbereich? Welche Berufe Zukunft haben und wovon man lieber die Finger lassen sollte: Das sagen die Experten. Von Stefanie Hermann

D

ie Berufswahl ist eine Entscheidung von enormer Tragweite im Leben eines jungen Menschen. Eine Situation, die nicht nur für Jugendliche überfordernd sein kann. Auch als Elternteil zerbricht man sich den Kopf, was man seinem Sprössling für diese Entscheidung mitgeben soll. Als Faustregel gilt: Beraten ja, unter Druck setzen nein. Aber was soll man raten in einer Zeit, in der traditionelle Berufsbilder wegbrechen und sich Technologie und Gesellschaft rasend schnell zu ändern scheinen?

Fotos: MODEL-FOTOS COLOURBOX.DE

Qualifizierung zählt. Die Auswahl an

Berufen und Ausbildungen ist vielfältig wie nie zuvor. Was, wenn man falsch wählt? „Die Zeiten, in denen wir ein Leben lang ein und demselben Beruf nachgegangen sind, sind vorbei“, sagt Fabian Stephany, Experte für Digitalisierung und Bildungsfragen bei der Agenda Austria. Und Sozialministerin Beate Hartinger-Klein, auch zuständig für den Bereich Arbeit, betont: „Wichtig ist auf jeden Fall, dass sich junge Menschen über die Pflichtschule hinaus weiterbilden.“ Denn der Trend am Arbeitsmarkt geht deutlich in Richtung Höherqua-

lifizierung. Das bedeutet nicht automatisch Uni-Abschluss. „Ob man eine Lehre oder besser ein Studium beginnt, lässt sich nicht konkret sagen. Derzeit spricht einiges für die Lehre, da es mehr offene Lehrstellen als Lehrlinge gibt“, so Hartinger-Klein.

Digitalisierung nimmt zu. Worauf es

ankommt, ist die Ausbildung abzuschließen. In Zukunft werden 30 Prozent der Jobs für Hilfsarbeitskräfte wegfallen. Das geht aus einer Studie des Instituts für Höhere Studien (IHS) hervor. Auch Maschinenbediener (minus 18 Prozent) und Handwerker (minus 19 Prozent) sind gefährdete Berufe. Ein Grund dafür ist die zunehmende Digitalisierung. „Digitale Technologien, wie intelligente Algorithmen, kommen in immer mehr Berufen zur Anwendung“, sagt Stephany. „Das bedeutet keinesfalls, dass Jobs vernichtet werden. In vielen Branchen, wie in der Medizin oder im Journalismus, beobachten wir jetzt schon, dass Mensch und Maschine enger zusammenarbeiten.“ Dadurch ändern sich Arbeitsaufgaben und Abläufe, Routinetätigkeiten ent­ fallen, neue Berufe entstehen.

Verkäufer im digitalen Zeitalter. Ein

Beispiel dafür findet sich derzeit im Einzelhandel. „Die Digitalisierung wirkt sich auch im Markt vor Ort aus, da stationärer und Online-Handel nahtlos ineinander greifen“, erzählt Florian Gietl, CEO / COO von MediaMarktSaturn. Der Elektrohändler bietet seit heuer zwei neue Lehren an. Neben dem „E-Commerce Kaufmann“ steht der Ausbildungsschwerpunkt „Digitaler Verkauf“ zur Wahl. „Dieser Schwerpunkt bietet Know-how und grundlegende Kompetenzen im Bereich Multichannel-Selling“, so Gietl. Lehrlinge lernen Online-Anfragen zu beantworten und unterschied­ liche Kanäle miteinander zu verbinden. Dazu gehört auch, mobile Devices im Verkauf und Beratungsgespräch einzusetzen. Auch Deichmann bietet die Ausbildung zum E-Commerce-Kaufmann heuer erstmalig an. „Der Unterschied zur herkömmlichen kaufmännischen Lehre liegt darin, dass die Ausbildung die Vermittlung von Fähigkeiten aus den Bereichen Verkauf, IT, Logistik und Marketing umfasst “, sagt Georg Müller, Geschäftsführer bei Deichmann.

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Weekend Magazin   23


Berufe Mit Zukunft

Ob Lehre oder Studium: Wichtig ist es, die Ausbildung abszuschließen.

Nachfrage in der IT. Gene-

rell wird die IT künftig eine noch fundamentalere Rolle spielen. „Data-Analysten, ­Datensicherheitsspezialisten, Social-Media-Experten usw. waren vor wenigen Jahren noch kaum ein Thema. Heute werden sie an allen Ecken und Enden gesucht“, sagt Wolfgang Bliem vom Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft (ibw). „Robotiker-

Innen und 3D-DruckspezialistInnen könnten bald schon eine ähnliche Entwicklung nehmen.“ In Zukunft sollte man Stephany zufolge die Sprache der Algorithmen verstehen bzw. ein Grundverständnis von Programmiersprachen und Computercode haben. Zudem sollte man eine Ahnung haben, wie technische Entwicklungen funktionieren. „Das muss nicht im Detail sein“, sagt Bliem. „Aber grundlegend zu wissen, wie ein Smartphone oder 3D funktioniert, was eine Blockchain ist usw., wird immer wichtiger. Und natürlich wird es viele Menschen brauchen, die diese Dinge auch im ­Detail verstehen.“ In der ITBranche allein werden europaweit bis 2020 rund eine Million Fachkräfte fehlen. Gefragt sind hier übrigens nicht nur Akademiker, ­sondern auch Lehrlinge und Maturanten. Die wichtigste Voraussetzung ist Lernbereitschaft.

Goldgräber der Zukunft. „Wie schnell sich digitale Technologien weiterentwickeln werden, ist schwer abzuschätzen“, sagt Stephany. Eines ist jedoch sicher: „Daten“ spielen eine tragende Rolle in den Berufsbildern der Zukunft. Nicht nur Social-Media-Plattformen sammeln permanent Informationen über uns. Auch intelligente Produktions­­sys­ teme der Industrie 4.0 ­dokumentieren sekündlich Dutzende Parameter. Welche Schätze es in diesen Daten­ bergen zu entdecken gibt, kann man heute nur erahnen. Zukunftsforscher Univ.-Prof. Wilfried Sihn ist überzeugt: „Big Data Analysten sind die Goldgräber der Zukunft.“

Gesundheitssektor Die Gesundheitsbranche wird in den nächsten Jahren ein stabiles Wachstum verzeichnen. Allein bis 2020 werden laut Wifo über 40.000 Stellen im Gesundheitssektor entstehen. Die höchste Nachfrage besteht in der Pflege und Geburtshilfe. Gesucht sind: n ÄrztInnen n PharmazeutInnen n KrankenpflegerInnen n MedizintechnikerInnen n GeburtshelferInnen n PflegehelferInnen Umweltschutz Neue Verordnungen zwingen Unternehmen zum Umdenken. Deswegen suchen sie u. a. nach: n RessourcenmanagerInnen n UmweltanalytikerInnen n RecyclingtechnikerInnen

Auf die Skills kommt es an. Eines sollte man dabei nicht aus den Augen verlieren: Das klassische Berufsbild gibt es morgen vielleicht gar nicht mehr. „Es ist wichtig, dass wir uns bei der Frage nach den Berufen der Zukunft

mehr auf die erforderlichen Kompetenzen, Fertigkeiten und Qualifikationen konzentrieren und weniger die Vorhersage versuchen, welche Berufe wegfallen oder neu entstehen“, mahnt Bliem.

die lehre im aufschwung Vorteile Lehre n Geld verdienen statt bezahlen n Praxisnähe n Gute Übernahmechancen Nachteile Lehre n Bei Wechsel eventuell Umschulung nötig n Für Aufstiegschancen und besseres Gehalt sind meist Weiterbildungen nötig

Österreichweit stehen seit Juni 13 neue Lehrberufe zur Auswahl. Ein Beispiel dafür ist die kürzlich eingeführte Lehre zum E-Commerce-Kaufmann. Nicht nur die neuen Ausbildungen bieten eine attraktive Zukunftsperspektive. „Auch das traditionelle Handwerk könnte durch die aktuellen Entwicklungen eine neue Blüte e­ rleben“, sagt Bliem. Gängige Klischees wie „wer nichts kann, muss eine Lehre machen“ oder „wer ungeschickt ist, muss halt weiter in die Schule gehen“ sind gesellschaftlich und in der ­Berufsrealität längst überholt.

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24    Weekend Magazin

Vorteile Studium n Geringe Arbeitslosenquote unter Akademikern n Große Freiheit während des Studiums (Semesterferien, Selbstorganisation) Nachteile Studium n Kosten n Hohe Selbstdisziplin ist gefragt n Meist recht praxisfern


Short

In diesen Branchen wird besonders intensiv nach Personal gesucht.

Talk

IT und Technik In der Technik, Ingenieurwesen, Datenverarbeitung und IT finden sich aktuell jede Menge Mangelberufe. Die Situation wird sich in den kommenden Jahren weiter verschärfen. Es fehlen vor allem: n Software-EntwicklerInnen n ElektrotechnikerInnen n MechatronikerInnen n ProgrammiererInnen n DatenspezialistInnen Service und Tourismus Mit mehr Arbeit, die von Robotern übernommen wird, werden neue Serviceberufe für Menschen entstehen. Aktuell gesucht werden vor allem in Hotellerie und Gastgewerbe in Westösterreich: n Koch/Köchinnen n GastgewerbeassistentInnen n Restaurantfachmänner/-frauen

„Herz zählt“

Das traditionelle Handwerk könnte eine neue Blüte erleben.

Kommunikation oder vernetztes Denken. Bliem bringt es auf den Punkt: „Was unterscheidet mich als Menschen von Robotern und Algo­ rithmen? Was kann ich als Mensch besser? Diese Fähigkeiten gilt es zu entwickeln.“

Neue Services entstehen. Denn nicht nur Technikskills sind in der Arbeitswelt von morgen begehrt. „Typisch menschliche Fähigkeiten, wie soziales Einfühlungsvermögen und Kreativität sind gefragt“, so Stephany. Das belegt auch die Studie des ibw: Softskills werden verstärkt nachgefragt. Darunter versteht man vor allem persön­ liche und soziale Kompetenzen wie Kreativität, Stress­ resistenz, Lernbereitschaft,

Insbesondere im Hinblick auf den zweiten großen Megatrend unserer Zeit sind diese Fähigkeiten gefragt: die Überalterung unserer Gesellschaft. In Österreich werden bis 2050 allein 40.000 weitere Pflegekräfte gebraucht. Zusätzlich zur steigenden Lebenserwartung altern wir heute deutlich gesünder. Daraus werden sich neue Berufsfelder, wie etwa der Senioren Lifestyle-Designer, ergeben. Die Nachfrage

nach persönlichen Dienst­ leistungen wird übrigens quer durch alle Altersschichten steigen. „Dadurch, dass wir immer mehr Dinge selber machen, die früher Spezialisten für uns erledigt haben, wie die Buchung einer Urlaubsreise, bleibt immer weniger Zeit für die Dinge des Alltags“, sagt Bliem. „Hier setzen neue, ­kreative Ideen wie Aufräumcoaches oder Personal Shopper an, die uns in Aufgaben des Alltags unterstützen und damit neue Geschäftsfelder und Beschäftigungschancen eröffnen.“ Aber, so Stephany: „Auch Experten lagen mit ­ihren Vorhersagen über die Zukunft schon oft daneben. Grundsätzlich ist daher zu empfehlen, ein Leben lang ­flexibel zu bleiben.“

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Wolfgang Bliem beschäftigt sich am ibw unter anderem mit den Themen Bildungs- und Berufsinformation sowie Arbeitsmarktforschung. Herr Bliem, welchen Ratschlag ­würden Sie jungen Leuten für ihre Berufswahl geben? In der Öffentlichkeit wird häufig gefordert, dass sich Jugendliche stärker für technische, naturwissenschaftliche und informationstechnische Berufe entscheiden sollen. Natürlich bieten diese ­Bereiche voraussichtlich gute Zukunftsperspektiven. Das hilft aber jenen Jugendlichen nicht, die kein Interesse oder keine Begabung für diese Bereiche mitbringen. Wobei: Interesse wächst manchmal mit der Auseinandersetzung mit einem Thema – und Begabung ­ wird oft nur nicht erkannt und kann entwickelt werden.

Fotos: MODEL-FOTOS COLOURBOX.DE, KLEMENS HORVATH

Nach welchen Kriterien sollte man sich dann für einen Beruf ­entscheiden? Die wichtigsten Kriterien für eine gelungene Berufswahl sind auch in Zukunft das Interesse für einen Bereich, eine Tätigkeit und eine grundsätzliche Eignung oder Begabung dafür. Wenn ich mit Herz bei einer Sache bin und das, was ich mache auch gut kann, wird mir die Ausbildung leichter fallen, die Bereitschaft mich laufend ­weiterzuentwickeln wird größer sein – und die Zufriedenheit im Beruf und damit im Leben ­insgesamt wird höher sein. Kompetenzen wie Kreativität nehmen in Zukunft an Bedeutung zu.

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Weekend Magazin   25


Studieren an der UMIT in Hall in Tirol bedeutet „intensive Ausbildung, individuelle Betreuung“.

Stets am Puls der Zeit Elektrotechnik-Studium. Ab Herbst 2018 startet an der Tiroler Privatuniversität

Im Herbst 2018 startet erstmals das Bachelor-Studium Elektrotechnik an der UMIT in Hall in Tirol.

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26    Weekend Magazin

tätsstudium im Bereich der Elektrotechnik zu absolvieren. Konzipiert wurde es als gemeinsames Studienprogramm von der Universität Innsbruck und der UMIT – damit reagieren die beiden Universitäten auf den dringenden Bedarf an Fachkräften in Forschung

und Entwicklung, der in Zukunft ganz wesentlich für die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschafts- und Wissenschaftsstandorts Tirol ist.

Hohe Nachfrage. Speziell in einem industrialisierten Land wie Österreich sind univer­

sitär ausgebildete Absolventen der traditionellen IngenieurDisziplinen, insbesondere der Elektrotechnik, ein ganz wesentlicher Innovationsmotor für Industrieunternehmen und Forschungseinrichtungen. Gerade die fortschreitende Digitalisierung in allen Bereichen der Produktion, in der Medizin und zunehmend auch im Alltag bedingt eine steigende Nachfrage nach Elektrotechnikern. Der Bedarf wird aber auch durch den Trend zur Nutzung erneuerbarer Energien, durch die Entwicklung hin zur dezentralen Energieversorgung und durch den rasanten Fortschritt bei Elektromobilität getrieben.

Kompetenzen vereint. Für das sechssemestrige Studium werden die bereits vorhandenen Kompetenzen der Universität Innsbruck (Leistungselektronik, Mikroelektronik

entgeltliche einschaltung

I

m kommenden Herbstsemester 2018 startet die Tiroler Privatuniversität UMIT in Hall in Tirol das neue Bachelor-Stu­ dium Elektrotechnik. Damit gibt es ab dem Herbst erstmals auch in Westösterreich die Möglichkeit, ein Universi-

Fotos: umit, golubovy/iStock/THINKSTOCK

UMIT in Hall in Tirol das Bachelor-Studium Elektrotechnik. Am Freitag, 31. August, findet in der UMIT von 14.30 bis 16 Uhr ein Infonachmittag zum neuen Studium statt.


Technologie gestalten.

Ausbildung mit Zukunft: Bachelor-Studium Elektrotechnik.

und Implantierbare Systeme und Signalverarbeitung und Hochfrequenztechnik) und die Kompetenzen der UMIT (Automatisierungs- und Regelungstechnik, Elektrotechnik und Biomedizinische Technik, Mess- und Sensortechnik, Medizinische Informatik und Bildanalyse) gebündelt und durch den Lehrstuhl „Energiesysteme und elektrische Antriebe“ an der LeopoldFranzens-Universität Innsbruck, der aus der Technologieoffensive des Landes Tirol finanziert wird, ganz wesentlich gestärkt. Die Privatuniversität UMIT wird rund um den Schwerpunkt regenerative Energiesysteme eine eigene Forschungseinheit aufbauen.

entgeltliche einschaltung

Fotos: umit

Einfach einziehen. Absol-

venten des Bachelor-Stu­ diums Elektrotechnik werden in Forschung und Entwicklung in den Bereichen Energietechnik, Medizintechnik sowie Automatisierung und Regelungstechnik dringend benötigt. Sie sind insbesondere durch ein breites Grundlagenwissen befähigt, sich den rasch ändernden Bedingungen in der Wirtschaft und am Arbeitsmarkt anzupassen. Das Studium

wird – wie schon das Mechatronik-Studium – als gemeinsames Programm von Universität Innsbruck und Privatuniversität UMIT abgewickelt und ist als Vollzeitstu­ dium konzipiert. Die Regelstudiendauer beträgt sechs Semester. Für die Zukunft werden darauf aufbauende Master-Studien konzipiert.

MECHATRONIK ELEKTROTECHNIK

Infonachmittag. Am Frei-

tag, 31. August, lädt die UMIT von 14.30 bis 16 Uhr zu einem Infonachmittag mit Hauptaugenmerk auf das neue Elektrotechnik-Studium. Weiters informieren am Infonachmittag Professoren, Assistenten und Studierende auch über die weiteren universitären Studien der UMIT in den Bereichen Mechatronik, Psychologie, Betriebswirtschaft im Gesundheitswesen, Gesundheitswissenschaften, Pflegewissenschaft und über das Bachelor-Stu­ dium „Wirtschaft, Gesundheits- und Sporttourismus“, das gemeinsam mit der Universität Innsbruck in Landeck angeboten wird. Um eine effiziente Beratung zu gewährleisten wird unter www.umit.at/info um Anmeldung gebeten.

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Neu ab Winter9 semester 2018/1

Das einzige universitäre Mechatronik-Studium in Westösterreich gemeinsam mit der LeopoldFranzens-Universität Innsbruck. Das universitäre technische Studienangebot in Westösterreich wird ausgebaut. Ab dem Wintersemester 2018/19 bieten die UMIT und die Leopold-Franzens-Universität Innsbruck auch ein Bachelor-Studium in Elektrotechnik an. www.umit.at


Die AMS-Jugendberater helfen bei der Entscheidungsfindung.

Was soll ich werden? Hilfestellung. Im Kindergarten war man noch fest entschlossen: Pilot oder Sängerin. Nach erfolgreichem Abschluss der Schule ist die Wahl nicht mehr ganz so einfach. Das AMS Tirol hilft in dieser schwierigen Phase weiter.

Berufswahl: Koch, Mechaniker oder doch Musiker?

Im BerufsInfoZentrum lassen sich Interessen konkretisieren.

sich junge Menschen selbst auf den Weg machen und den nächsten Schritt angehen, etwa die Recherche nach passenden Schulen oder die Bewerbung für eine Lehrstelle.“

Beratung & Infos. BIZen

und Jugendberater gibt es in allen Geschäftsstellen des AMS Tirol. Ebenso stehen viele hilfreiche Tipps zum Thema Bewerbung sowie Tipps für Mädchen, die sich in sogenannte „Männerberufe“ wagen wollen, auf dem Programm. Darüber hinaus gibt es das AMS Jobfenster und

den Karrierekompass. Weitere Informationen finden Sie unter www.ams.at/tirol oder unter www.arbeitszimmer.cc

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Kontakt AMS Tirol Landesgeschäftsstelle Amraser Straße 8 6020 Innsbruck Tel.: 0512 584664 ams.tirol@ams.at

Fotos: Paul Weber, Betty Trubacova

der Berufswahl nicht weiter kommen, können Berufsberater helfen. Das AMS Tirol ist die erste Anlaufstelle für Infos zu Arbeitsmarkt, Beruf und Ausbildung. Das AMS Tirol betreibt in Imst, Kitzbühel, Kufstein, Landeck, Lienz, Reutte, Schwaz und Innsbruck ein BerufsInfoZentrum (BIZ). Dort steht eine große Auswahl an Informationsmedien über ­verschiedene Berufe, Beschäftigungsmöglichkeiten sowie Aus- und Weiterbildungswege kostenlos zur Verfügung. Darüber hinaus hilft die Jugendberatung, die Frage nach den eigenen Stärken und Berufsträumen zu beantworten und leitet daraus ein passendes Arbeitsfeld ab. „Das wichtigste Anliegen unserer Arbeit ist es, dass Jugendliche am Ende ein konkretes Berufsziel ­mit­nehmen“, betont Sabine ­Platzer-Werlberger vom AMS Tirol. „Anschließend müssen

entgeltliche einschaltung

W

elchen Beruf soll ich wählen? Welche Berufe gibt es überhaupt? Nicht immer fällt die Antwort auf diese Frage leicht. Berufsorientierung ist meistens ein langer Prozess. Wenn Jugendliche trotz Hilfe von ­Eltern und Freunden bei


PREMIUM SHOPPING IM 1.000 MARKEN KAUFHAUS


Jobs mit Zukunft Gesundheit. Das aktuelle Kursangebot des BFI Tirol eröffnet viele Möglichkeiten

Berufschancen. Das Pro-

gramm der Ausbildung wird

von einem professionellen Lehrgangsteam unter Leitung von Alexander Moser (inns-med Gesundheitszentrum) begleitet und reicht von Outdoor-Einheiten über

Krafttraining bis hin zum Gewichtsmanagement. Zusätzlich werden wertvolle Informationen zum Berufsbild sowie Kenntnisse über Anatomie, Physiologie und Trai-

Dipl. Gesundheits- und Fitnesstrainer/-in

Matura am BFI Tirol

Fachlehrgang Grafik und Medien bzw. Webdesign (mit ISO-Zertifikat)

Ausbildung zur Sicherheitsfachkraft

Start am 1. bzw. 2. Oktober 2018

Immobilien-Makler/-Verwalter Assistent Start jeweils am 21. September 2018

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BILDUNG. FREUDE INKLUSIVE.

AUSWAHL AKTUELLER SEMINARE Start am 5. Oktober 2018

ningslehre vermittelt. Ebenso stehen berufliche Möglichkeiten in verwandten Gebieten offen, wie im betrieb­ lichen Gesundheitsmanagement und der Entwicklung von Vorsorge- und Gesundheitsprogrammen. Informieren Sie sich am Infoabend am 6. September, 19.00 Uhr am BFI Tirol Innsbruck. Zusätzlich gibt es einen dreistündigen kostenlosen Schnupperabend am 13. September ab 17.30 Uhr. Infos und Anmeldung: philipp.freinhofer@ bfi-tirol.at

Start BRP ab 24. September 2018 Start Lehre mit Matura ab 1. Oktober 2018 Start am 1. Oktober 2018

Kursstart in 20 Fremdsprachen ab 1. Oktober 2018

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BFI Tirol, Ing.-Etzel-Straße 7, 6020 Innsbruck, Tel. 0512/59 6 60, info@bfi-tirol.at, www.bfi.tirol

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30    Weekend Magazin

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A

m 5. Oktober 2018 startet die Ausbildung zum diplomierten Gesundheits- und Fitnesstrainer am BFI Tirol, die sich vor allem an Personen im Gesundheitsund Aktivtourismus richtet, aber auch an Interessierte, die zum Beispiel in Gesundheitseinrichtungen tätig sind. Der Lehrgang richtet sich an alle Altersgruppen – Mindestalter ist 18 Jahre.

Fotos: nnsmed

im Bereich Gesundheit und Wellness. Im Herbst gibt es die Gelegenheit, die Ausbildung zum diplomierten Gesundheits- und Fitnesstrainer zu beginnen.


Jetzt kommt Ihr Mercedes-Benz. Die beste Zeit ist zwischen gerade eben und gleich. Zwischen schon vorbei und noch zu früh. Die beste Zeit ist JETZT. Jetzt kommt der Mercedes-Benz, den Sie immer schon haben wollten. Neu, auf Lager und mit JETZT Prämie um bis zu € 5.000,– günstiger. Jetzt und solange der Vorrat reicht. Aber höchstens bis 31. August. Bei Ihrem Mercedes-Benz Partner und auf www.mercedes-aktionen.at

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Christoph Walser WK-Bezirksobmann IBK-Land

TIROL IM MITTELPUNKT

Wirtschaft sind wir alle. WKO.at

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32    Weekend Magazin

Der Weinanbau in Tarrenz hat sich einen Namen gemacht.

Weinanbau in Tirol Thema Lokal. Um den Weinanbau in Nordtirol rankt sich eine über 1.000 Jahre alte Geschichte. Gegenwärtig ist der kleine, feine Weinanbau weit mehr als ein Tropfen auf dem heißen Stein. Von Conny Pipal

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uch wenn das Thema Klimawandel in vielen Bereichen so manche Diskussion auslöst, für den Weinanbau in Tirol wirkt sich die Klimaerwärmung in jedem Fall positiv aus – Tiroler HobbyWinzer haben Weingärten für edle Tropfen angelegt, einige Sorten tragen inzwischen sogar das Prädikat „Österreichischer Qualitätswein“ und wurden mit überregionalen Auszeichnungen prämiert. Das Geheimnis: Einige Gebiete in Tirol liegen in Klimabereichen, die ganz besonders für den Weinanbau geeignet sind. Dort sind wichtige Voraussetzungen wie eine südliche Hang- und Höhenlage, wenige Nebeltage und leicht ­erwärmbare und durchlässige Böden gegeben. Einige Orte nahe Innsbruck und spezielle Gegenden im sonnenbegünstigten Oberinntal wie Tarrenz, Roppen, Haiming, das Obere Gericht und Imst

weisen mit einem milden und relativ trockenen Klima nahezu optimale ­Bedingungen für den Weinanbau auf. Dort ist die Vegetationsperiode lang und dauert in manchen Jahren sogar bis Ende Oktober.

Touristisch wertvoll. Besonders Weine aus Tarrenz haben sich in den vergan­

Edle Tropfen von den Weinhängen in Stams.

Fotos: Thomas Böhm

In den nächsten Monaten werden die Blicke weltweit auf Tirol gerichtet sein, weil wir mit drei Weltmeisterschaften (Klettern, Radfahren und Ski-Nordisch) im sportlichen Fokus liegen werden. Medial wird schon seit einiger Zeit viel über diese Events berichtet und natürlich muss man mit einigen Beschränkungen für die Unternehmer bzw. Bevölkerung rechnen. Dennoch darf man nicht vergessen, dass diese Veranstaltungen eine Riesenchance für unser Bundesland bedeuten, weil wir einerseits in den Fokus der internationalen Aufmerksamkeit rücken und andererseits uns als Tourismusmarke positionieren können. Die Wirtschaft wird definitiv von solchen Großveranstaltungen profitieren und wir müssen uns rechtzeitig auf die Rahmenbedingungen und den Zuschauerzustrom vorbereiten. Ich habe das Gefühl, dass besonders die Rad-WM von vielen unterschätzt wird, aber man rechnet mit ca. 750.000 Zuschauern, die in diesem Zeitraum bei uns live dabei sein werden. Auch die Kletter-WM in Innsbruck und die Nordische Ski-WM in Seefeld haben einen positiven wirtschaftlichen Aspekt. Ich freue mich auf diese Ereignisse und bin fest davon überzeugt, dass alle ein großer Erfolg werden. Wir stehen als Bezirksstelle Innsbruck-Land zu 100% dahinter!


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genen Jahren einen Namen gemacht und werden in der Region bereits als touristisches Highlight gehandelt: „Wir sind die Wiege des Nordtiroler Weins und waren schon die Weinkammer von Kaiser Max. Im September ­laden wir sogar zu unserem Weinkulinarium in die Knappenwelt. Dort präsentieren wir Einheimischen und Gästen unsere heimischen Spitzenweine in ihrer ganzen Vielfalt“, so Hannes Staggl, Obmann Imst-Tourismus. Willi Klingler, Geschäftsführer von Österreich Wein, sieht ebenfalls einen touristischen Pluspunkt für den Weinbau: „In Tirol wird seit alters her überall Wein getrunken. Wenn jetzt da und dort, ob in Haiming, Tarrenz oder anderswo durch den Einsatz von vino-

philen Idealisten herzeigbare Weine gekeltert werden, die sogar im ‚Salon‘, dem härtesten Weinwettbewerb Österreichs bestehen können, ist das sicher auch für die Gäste ein willkommener Mehrwert.“

Mehr Weißwein. Bereits vor über 1.000 Jahren wurden ­geschützte Nordtiroler Hänge

genützt. Um das Jahr 965 wurde erstmals Sautens und in späteren Aufzeichnungen Weingärten bei Innsbruck, Telfs, Ötz und bis nach Prutz urkundlich erwähnt. In Tirol gibt es derzeit 55 Weinbauern, und auf einer Gesamtfläche von circa 12 Hektar wird Weinanbau

Imst-TourismusObmann Hannes ­Staggl lädt zum ­Weinkulinarium in die Knappenwelt Gurgltal.

mit und ohne Verkauf betrieben. Bis auf ein Weingut in Tarrenz wird der Weinanbau von Hobby-Winzern im ­Nebenerwerb ausgeübt. Das Klima ist eher für die Produktion von Weißwein geeignet: „Durch einen warmen und nebelfreien Herbst wird die Vegetationsphase der ­Reben verlängert. Dadurch können die Trauben mit genügend Zuckerbildung ausreifen – und es können sich die Fruchtsäure und Tannine harmonisch entwickeln. Durch die großen Tag- und Nachttemperaturunterschiede im Herbst entfaltet sich in der Beere viel Aroma, Frucht und Extrakt“, erklärt Peter Zoller, Obmann vom Tiroler Weinbauverband.

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Vor den Vorhang

Menschen, die

Besonderes

leisten

Kennen auch Sie jemanden, der mit seinem Einsatz etwas Besonderes leistet? Dann schicken Sie uns bitte eine E-Mail an vordenvorhang@weekend.at Tel.: 0512 / 353 888-0

Die Gründerinnen des Vereins: Nadja Geisler und Monika Steinlechner.

Mehr auf weekend.at

Gemeinsam ins Ziel In der Gruppe. Inklusion am Sportplatz. Monika Steinlechner trainiert seit vielen Jahren sportbegeisterte Menschen mit und ohne Behinderung. Ein Blick auf die Sportgemeinschaft Wattens und dessen Erfolge. Von Conny Pipal band ehrenamtlich wirkt. Seit 2017 ist die Sportgemeinschaft Wattens ein eigenständiger Verein. Schwerpunkte sind Leichtathletik und Behindertensportarten.

Neue Regeln. Die Idee wur-

de bereits im Jahr 1993 umgesetzt: „Ich habe bei den Pfadfindern eine Gruppe geleitet und sehr viel mit behinderten Menschen zu tun gehabt.

Die motivierten Sportler beim Training in Wattens.

Für Tirol und seine Menschen.

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34    Weekend Magazin

­ nter ihnen war Martin, ein U Junge mit Down-Syndrom. Er war sehr traurig, als ich nach Wattens gegangen bin und so habe ich ihn zum Training ­geholt. Das war für mich der

Nah. Schnell. Immer.

Fotos: conny pipal

N

och eine halbe Stunde bis zum Trainingsstart. Auf dem Sportplatz Wattens herrscht schon geschäftiges Treiben. Die sportliche Leiterin Monika Steinlechner von der Sportgemeinschaft Wattens nimmt ihre Schützlinge in Empfang: „Ich war früher Leichtathletin und habe im Jahr 2017 gemeinsam mit Nadja Geisler den Verein für behinderte und nicht behinderte Menschen, die zusammen trainieren, gegründet“, erzählt Monika Steinlechner, die auch als Referentin für Leichtathletik beim Tiroler Behindertensportver-


Sto rys

Der Spaß am Sport verbindet Menschen mit und ohne Handicap.

Anstoß, das Prinzip der ­Inklusion auf die sportliche Ebene zu bringen. Seine Mutter und ich haben uns für eigene Regeln eingesetzt. Zum Beispiel, dass Vier-KiloKugeln statt Sieben-Kilo-­ Kugeln für Menschen mit Down-Syndrom verwendet werden“, erzählt Monika.

Große Erfolge. Der Einsatz

der engagierten Tirolerin hat sich gelohnt: „Bei den Weltmeisterschaften 1997 für behinderte Menschen in ­ ­Nothingham haben wir zwei Weltmeistertitel in Kugelstoßen und Speerwurf nach Hause geholt. Bei der WM in Birmingham 1998 haben wir abermals

beim Kugelstoßen und Diskuswerfen gewonnen. Beim Speerwerfen holten wir den vierten Platz. Auch bei den Paralympics in Sydney und Atlanta waren wir dabei“, so Monika Steinlechner. Auch bei sämtlichen Alpencup-Läufen ist sie mit einer Behindertengruppe mit von der Partie.

Zudem organisiert sie den Kinderzehnkampf auf dem USI Sportplatz in Innsbruck: „Es gibt sonst in ganz Österreich keine Inklusionsgruppe in dieser Form beim Zehnkampf“, weiß die Trainerin. Mehr Einblicke gibt es im Weekend-Beitrag, vom 24. bis 26. August auf Tirol TV.

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DEUTSCH-ÖSTERREICHISCHES DEUTSCH-ÖSTERREICHISCHES

TECHNOLOGIE TECHNOLOGIE FORUM FORUM 2018 2018

voneinander voneinander lernen lernen 20. + 21. September 20. + 21. September 2018 | Palais 2018 Hansen | Palais Kempinski Hansen Kempinski Vienna Vienna „Transformation „Transformation durch Digitalisierung. durch Digitalisierung. Erfolge, Geschäftsmodelle Erfolge, Geschäftsmodelle und Anwendungen.“ und Anwendungen.“

Folgende Referenten Folgende Referenten erwarten Sie erwarten bei unserer Sie bei Veranstaltung: unserer Veranstaltung: Keynote Speaker KeynoteEckard Speaker Minx Eckard (Daimler Minxund (Daimler Benz Stiftung) und Benz Stiftung) Günther Apfalter Günther(Magna Apfalter International (Magna International Europe) Europe) Karlheinz Brandenburg Karlheinz Brandenburg (Fraunhofer-Institut (Fraunhofer-Institut für Digitalefür Medientechnologie Digitale Medientechnologie IDMT) IDMT) Christian Knill Christian (Fachverband Knill (Fachverband Metalltechnische Metalltechnische Industrie FMTI) Industrie FMTI) Karl Pall (Google Karl PallGermany) (Google Germany) Franz Rotter Franz (voestalpine) Rotter (voestalpine) Wolfgang Wolfgang Skrabitz (KNAPP Skrabitz Industry (KNAPPSolutions) Industry Solutions) #technologieforum2018 #technologieforum2018 Info und Anmeldung: Info und Anmeldung: www.dhk.at/technologieforum www.dhk.at/technologieforum Tel: 01 / 545Tel: 14 01 17 /- 30, 545Deutsche 14 17 - 30,Handelskammer Deutsche Handelskammer in Österreich in Österreich

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Weekend Magazin   35


Der Nordkette Perspektivenweg eröffnet gedanklich und visuell neue Aussichten.

Da muss ich rauf! Stadt & berg. In wenigen Minuten aus dem Stadtzentrum in den größten Naturpark Österreichs! Der atemberaubende 360-Grad-Blick mit der Hauptstadt der Alpen einerseits und dem Naturpark Karwendel auf der anderen Seite hinterlässt Eindrücke, die bleiben.

Snøhetta entworfene Perspektivenweg auf der Seegrube lädt zum Verweilen ein. Verschiedene Elemente aus Lärchenholz und Cortenstahl ­fügen sich harmonisch in die Landschaft ein. In Kombina­ tion mit Zitaten des österrei-

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36    Weekend Magazin

Weitblick. Der größte Na-

turpark Österreichs zeigt

sich im Herbst von seiner wunderbarsten Seite! Vom Hafelekar aus geht es über den Goetheweg tief hinein ins Karwendel – wer einmal hier oben war, der möchte immer wieder kommen –

Im Naturpark Karwendel findet man Ruhe und Entspannung.

f­rische Bergluft und Ruhe sind garantiert!

Klettersteig. Über insgesamt sieben Gipfel genießt man am Innsbrucker Klettersteig einen traumhaften Blick über das Inntal und in den Naturpark Karwendel. Klettersteigsets und geführte Touren können in der Nordkette Mountain Base auf der Seegrube gebucht werden. Infos unter www.mountain-base.at

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Kontakt Innsbrucker Nordkettenbahnen Höhenstraße 145 6020 Innsbruck Tel.: +43 512 293344 www.nordkette.com

Fotos: www.guentheregger.at / Fabian Künzel

Philosophisch. Der von

chischen Philosophen Ludwig Wittgenstein werden so unterschiedliche Perspektiven in vielerlei Hinsicht geschaffen.

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on der Stadt auf den Berg: Mit der Hungerburgbahn gelangt man direkt aus der Altstadt, in nur acht Minuten auf die Hungerburg. Über den HermannBuhl-Platz, geht’s weiter zur Fahrt auf die Seegrube. Vom 2.300 Meter hohen Hafelekar, dem Top of Innsbruck, eröffnet sich ein einzigartiger Blick auf die umliegende Bergwelt.


Etwas zum „Koschten“ Genuss. Zillertal Bier ist Bus des Monats Juli der Progress Werbung in Tirol.

die Jury. Auch Peter Buglas, Regionalmanager Tirol der

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Kontakt Martin Baltes (Geschäftsführer IVB), Philipp Geiger (Marketingleiter Zillertal Bier) und Peter Buglas (Regionalmanager Tirol der Progress Werbung, v. li.).

Progress Werbung und Martin Baltes, Geschäftsführer der IVB, sind sich einig: „Mit dem Bus sind wir im öffentlichen

Raum – dort, wo sich die Menschen bewegen. Out of Home macht Lust auf Genuss.“ Der Bus des Monats ist

Progress Werbung Peter Buglas Regionalmanagement Duilestraße 6a 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 90 98 80 www.progress-werbung.at

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Out of Home. Das begeistert

eine Initiative der Progress Werbung und eine begehrte und renommierte Auszeichnung für die Werbewirtschaft und Agenturen. Aus den 12 Monatsbesten wird Ende des Jahres der Out of Home Award-Sieger in der Kategorie Transport Media gekürt.

Oben HUI Unten PFUI?

Fotos: Progress

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ieses Bier muss man einfach „koschten“. Der IVB Bus der Progress Werbung mit dem erfrischenden Sujet von Zillertal Bier ist Bus des Monats Juli. „Das macht Lust auf frischen Genuss“, so Philipp Geiger, Marketingleiter von Zillertal Bier, und zeigt stolz die Urkunde: Bus des Monats Juli 2018. Mit der Initiative will man Tradition und Moderne miteinander verbinden: „Die gute alte Zeit – in einem Bier von heute.“

Haben Sie noch eine Öl-Heizung im Keller? Steigen Sie jetzt um und holen Sie sich den „Raus aus dem Öl“-Bonus von 5.000 €. Das Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT) fördert mit dem 5.000 € „Raus aus dem Öl“-Bonus die Umstellung einer Ölheizung auf eine alternative Heizform — wie thermische Solaranlagen, Holzzentralheizungen oder Nah-/Fernwärmeanschluss. Bei gleichzeitiger thermischer Sanierung des Gebäudes können Sie sich zusätzlich noch bis zu 6.000 € Prämie sichern. Steigen Sie jetzt um und kassieren Sie! Die Aktion gilt bis 28. 2. 2019.

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Lebensart

Teures Singledasein

Kostenfalle Freiheit. Wer glaubt, dass das Leben als Single pure Freiheit bedeutet, irrt. Klar, man hat zwar die 足Fernbedienung f端r sich. Selbiges gilt aber auch f端r 足 Miet- und Fixkosten. Und das ist erst der Anfang.

V Von Stefanie Hermann


l e b ensa rt

Foto: SLPHOTOGRAPHY/ISTOCK/THINKSTOCK

I

n vielen Großstädten ist fast jeder zweite Haushalt heute bereits ein Single-Haushalt – Tendenz stark steigend. Gemeint ist hier keineswegs ausschließlich die Zunahme der ewigen Junggesellen und unternehmungslustigen Scheidungswitwen. Aufgrund der beständig steigenden Lebenserwartung bestreiten auch ­immer mehr Senioren ihren Haushalt alleine. Dadurch müssen sich mehr und mehr Menschen einem massiven Problem stellen: alleine leben ist teuer. Sehr teuer sogar.

Schuldenfalle. Die ASB

Schuldnerberatung GmbH rechnet vor: Die monatlichen Gesamtausgaben betragen für

Alleinstehende 1.358 Euro. Paare kommen auf 2.050 Euro, also einzeln betrachtet auf 1.025 Euro. Neben den ­höheren Lebenskosten lauern zusätzliche Gefahren – in der Zukunft. „Wenn ich alleine verdiene, wird es schwieriger etwas zu sparen und zur Seite zu legen“, sagt Clemens Mitterlehner, Geschäftsführer der ASB Schuldnerberatung. „Das Risiko steigt, dass ich für Anschaffungen – wie etwa ein Auto – einen Kredit aufnehmen muss.“ Warum ist es so ein teurer Luxus, allein zu ­leben? Wir haben uns ange­ sehen, was Singles das Geld aus der Tasche zieht.

1. Wohnen. Alleinstehende zahlen den größten Singlezuschlag beim Wohnen. Von 1986 bis 2016 haben sich die Single-Haushalte in Österreich nahezu verdoppelt. Laut dem Wiener Magistrat für Statistik (MA 23) könnten bis 2035 mehr als die Hälfte der Haushalte in der Bundeshauptstadt aus nur einer Person bestehen. Beson-

ders brisant: Bereits jetzt haben nur 17 Prozent aller angebotenen Immobilien eine für Alleinstehende passende Größe. Durch das mangelnde Angebot und die hohe Nachfrage steigen die Preise. Der Einbau eines Badezimmers, einer ­Küche etc. ist zudem immer gleich aufwendig – egal wie groß die restliche Wohnung ist. Selbst wenn Singles also eine kleinere Wohnung finden, zahlen sie pro Quadratmeter ordentlich drauf. Laut Referenzbudget der Schuldnerberatung kommt ein Single in Österreich auf Mietkosten von 470 Euro pro Monat. Hinzu kommen weitere 239 Euro an Nebenkosten. Das ergibt stattliche 709 Euro pro Monat. Ein Durchschnittspaar zahlt im Gegensatz einen Mietzins von 533 Euro und kommt mit Nebenkosten auf 889 Euro. Pro Person sind das also ­gerade einmal 444,50 Euro im Monat.

2. Strom und Gas. Wieso

aber sind auch die Nebenkosten für Pärchen nur unwesentlich höher als für Singles? Brauchen zwei Personen nicht mehr Strom als eine? Das Teuerste an Strom, Gas und Internet ist die Netznutzungs- bzw. Grundgebühr. Dabei ist es völlig einerlei, ob man alleine oder zu zweit wohnt. Der Verbrauch fällt kaum mehr ins Gewicht. Kann man sich die Grund­ kosten teilen, steigt man ­klarerweise besser aus.

3. Medien. Ähnlich verhält es sich auch mit dem Internetzugang. Auch die GIS wird für die genützten Geräte und nicht pro Nutzer gezahlt. Ebenso können Netflix, Amazon Prime, Tageszeitungen und Magazine in Mehrpersonenhaushalten partnerschaft-

lich geteilt werden – und ­somit auch die Kosten. Das Gleiche gilt übrigens auch für neue Anschaffungen wie Kühlschrank, Waschmaschine und Co.

4. Reisen. Single-Aufschläge

gelten auch und vor allem beim Reisen. Meist werden Übernachtungen pro Zimmer und nicht pro Person abgerechnet. Wenn doch, dann droht der „Einbettzimmeraufschlag“. Besonders drastisch fällt dieser auf Kreuzfahrten aus. Aufschläge zwischen 70 und 90 Prozent für eine Einzelkabine sind durchaus üblich. Und auch den Mietwagen im Urlaub kann man sich als Single natürlich nicht teilen.

5. Mobilität. Wie im Urlaub

können auch im gemeinsamen Haushalt Fahrzeuge gemeinsam genützt werden. Das zahlt sich aus. Laut dem Car Cost Index von LeasePlan machen die Fixkosten rund 84 Prozent der monatlichen Kosten für einen Pkw aus. Rund 540 Euro kostet es pro Monat, ein Auto zu besitzen. Aber auch wer nicht mit dem eigenen Fahrzeug unterwegs ist, spart. Geht es abends alleine heim, ist das Taxi oder Uber allein zu zahlen. Pärchen können hier fifty-fifty machen. Einzig beim öffentlichen Verkehr gelten auch für Paare die doppelten Kosten.

6. Einkaufen. Wer beim

Einkaufen nicht aufpasst, der lässt viel Geld liegen. Meist sind kleine Packungsgrößen um einiges teurer als große. „Das trifft aber nicht nur Singles, sondern alle Konsumenten, die zu kleineren Packungen greifen“, erinnert Roman Umschweif, vom Konsumentenschutzverband Österreich. Der Grund liegt darin,

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l e b ensa rt Model Foto: Colourbox.de

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Singles haben Ausgaben von 1.358 Euro/Monat. Paare kommen auf 2.050 Euro.

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n Strom* Single: 32 Euro Paar: 52 Euro / p. P.: 26 Euro n Heizung* Single: 46 Euro Paar: 55 Euro / p. P: 27,50 Euro n Lebensmittel* Single: 340 Euro Paar: 613 Euro / p. P. 306,50 Euro n Monatliche Kosten Kfz** Single: 540 Euro Paar: 540 Euro / p. P. 270 Euro n Eine Nacht in einem Thermenhotel Single: 95 Euro Paar: 149 Euro / p. P: 74,50 Euro

dass auch bei kleineren Abgabegrößen die Verpackung produziert und das Produkt von A nach B transportiert werden muss. Der kleine Artikel kommt Handel und Produzent durch das Handling teurer. Das kann man sich ähnlich wie bei den Netzkosten vorstellen: Das Produkt selbst fällt preislich nicht mehr so stark ins Gewicht. „Wenn man als Konsument nicht aufpasst, zahlt man den doppelten Preis“, sagt Umschweif. „Es ist wichtig auf den Grundpreis zu achten, das ist der Preis pro Kilo oder Liter oder andere Maßeinheit“, betont auch Gabriele Zgubic, Konsumentenschützerin der AK Wien. Seit einigen Jahren ist der Handel verpflichtet, den Grundpreis am Regal a­uszuweisen. „Konsumenten können so gut vergleichen und müssen nicht mit dem Taschenrechner durch den Supermarkt laufen“, sagt ­ Umschweif. Der

Griff zur Großpackung kann sich also auszahlen. „Wenn es sich um Lebensmittel handelt, die lange haltbar sind, lohnt es sich die größere Packung zu nehmen, wenn der Grundpreis günstiger ist“, rät Zgubic. Heikel wird es bei ­ verderblichen Lebensmitteln. „Wenn man nicht gerade ­einen Kilo Extrawurst kauft, fallen die Preisunterschiede gar nicht auf. Gerade wenn es um Ein- oder Zwei-Euro-Beträge geht, bemerkt man den Unterschied häufig nicht“, sagt Umschweif. Man solle sich aber nicht täuschen lassen, mahnt der Experte: ­ „Nicht zu vergleichen kann sich in Summe ganz schön im Haushaltsbudget niederschlagen.“ Und Zgubic warnt: „Bei schnell verderblichen Lebensmitteln sollte man gut einschätzen, ob man diese auch wirklich aufbrauchen wird. Wenn man Lebensmittel wegwirft, zahlt man auch mehr als notwendig.“

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Fotos: PAUL BRADBURY/OJO IMAGES/GETTY IMAGES

Quellen: * Referenzbudget der ASB Schuldnerberatung, ** Car Cost Index von LeasePlan

n Miete und Betriebskosten* Single: 470 Euro Paar: 533 Euro / p. P: 266,50 Euro


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Mehr als Shopping Events. Nur wenige Gehminuten von der Altstadt entfernt, begrüßt der SILLPARK täglich Tausende Besucher und Shoppingbegeisterte. Das liegt nicht nur an der ausgezeichneten Erreichbarkeit, sondern auch an dem umfangreichen Angebot für Groß und Klein.

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uch im Spät­ sommer jagt ein Highlight das nächste im Shoppingcenter am Sillufer. Von Schachturnieren über kuli­ narische Märkte bis hin zur Modenschau mit Fernsehstar Oliver Pocher – Langeweile ist hier keine Option!

Schach-Festival. Das Spiel

der Könige ist zurück im

SILLPARK. Im Zuge des 2. Chess Festivals in Innsbruck, findet am 25. August das spannende Blitz-Schach-Turnier in den Obergeschossen des Einkaufscenters statt. Über 100 Teilnehmer – darunter auch der österreichische Meister Markus Ragger – kämpfen um die angesehenen Trophäen und mehr als 2.000 Euro Preisgeld. Bereits ab Montag, 20. August können

Schachbegeisterte ihr Können auf zwei Parkschachfeldern zeigen.

Jacques Lemans. Die Uhrenmarke aus Kärnten eröffnet am 24. August im SILLPARK den größten Jacques Lemans Store in West-Österreich. Unter dem Motto „Hohe Qualität zu einem TopPreis“ ticken bald Hunderte schöne Uhren im SILLPARK.

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Die Marke Jacques Lemans steht für Top-Qualität zum erschwinglichen Preis.

Kontakt Shoppingcenter SILLPARK Museumstraße 38 6020 Innsbruck Tel.: +43 512 / 56 74 00 office@sillpark.at www.sillpark.at

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Über 100 Teilnehmer kämpfen beim Chess Festival um den Sieg.

schenkt, kann nur ins Schwarze treffen! Die Shopping-Gutscheine sind in jedem der Geschäfte und Lokalen einlösbar, sowie in elf weiteren Shoppingcentern in Österreich. Diese sind an der Kundeninformation im 1. Stock erhältlich. Wem die Zeit fehlt, oder der Weg zu weit ist, kann die „Zehner“ auch von zu Hause aus bestellen. Event-Infos auf www.sillpark.at

Fotos: Sillpark, Jacques Lemans

Die Zehner. Wer „Zehner“


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UNSER KOMPETENZ-ABC ♦ Verkaufsmessen und Produktpräsentationen ♦ Seminare, Vorträge und Schulungen ♦ Mitarbeitertrainings ♦ Ausstellungen ♦ Tagesbüros

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Ursula Kothgasser ABC-Managerin


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model foto: colourbox.de

Krieg im Büro Machtspiele. Mit unseren lieben Arbeitskollegen verbringen wir bei einer 40-Stunden-Woche rund 2.000 Stunden im Jahr. Das birgt viel Potenzial für Streitigkeiten und Reibereien. Von Sarah Müller

I

n einem Büro kommen Menschen mit den verschiedensten Eigenheiten unter einem Dach zusammen, die sich in freier Wildbahn vielleicht nicht begegnen würden. Meinungsverschiedenheiten und Zicken-Kriege sind da vorprogrammiert. Die goldene Regel für ein ­ gutes Betriebsklima lautet: Was du nicht willst das man dir tut, das füge auch keinem anderen zu! Aber oft ist das einfacher gesagt als getan.

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Grund zur Eskalation? In klassischen Großraumbüros wird der Platz schnell knapp und in stressigen Zeiten kann diese Nähe schnell zu Konflikten führen. Laute ­P rivatgespräche, unterschiedliche Bedürfnisse bei der Raumtemperatur, leere Kaffeemaschinen und verdreckte Küchen sorgen dann schnell für Ärger. Bei einer karriere.at-Umfrage mit rund 600 Befragten gab jeder ­v ierte Arbeitnehmer

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an, dass Meinungsverschiedenheiten an der Tagesordnung stehen. Ebenso viele berichten von Konflikten im Team, die jedoch ausdiskutiert werden. 24 Prozent der Befragten halten sich von Auseinandersetzungen fern. Ohne Konflikte ist das Verhältnis zu den Kollegen nur bei einem Viertel der Befragten. Sollte es aber mal zu Reibereien kommen, rät Psychotherapeut Florian Kwauka dazu, Ruhe zu bewahren: „Sprechen Sie das Problem direkt und im besten Fall unter vier Augen an. Hier hilft es, wenn man ­demjenigen nicht nur Fehler vorhält, sondern erklärt, was dieses Verhalten bei einem selbst auslöst.“

Konflikte lösen. Im Ge-

spräch mit dem „KonfliktKollegen“ sollte man Worte wie „immer“ und „nie“ ver-

meiden. So schwer es klingt: Es führt eher zum Ziel, sich in den anderen hinein zu ­versetzen. Den Kollegen und seine Motive zu verstehen ist nie verkehrt.

Wenn zwei sich streiten. Sollte der Versuch, den Konflikt in einem direkten Gespräch zu klären, misslingen oder auf Unverständnis stoßen, kann es hilfreich sein, das Anliegen dem Chef ­vorzutragen. Dazu aber den Kollegen unbedingt ­mitnehmen. Sollte sich der Konflikt nicht anders lösen lassen, muss der Vorgesetzte Führungsstärke beweisen und eine klare Entscheidung treffen. Chefs können Streitigkeiten vorbeugen, indem sie genügend Freiräume im Büro schaffen und regel­ mäßige Teambuilding-Events organisieren.

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kampfzone: Lärm Szenario: Claudia und Roland besuchen sich ab und zu in ihren Büros. Ihren Tischnachbarn gefällt das gar nicht, denn die beiden besprechen hauptsächlich Privates. Theresa stört das nicht, denn ihr Radio ist so laut, dass sie Claudias und Rolands Gespräche gar nicht hört. Benedikt sitzt genau in der Mitte und kann sich nicht konzentrieren. Was steckt dahinter: Ein Beispiel für „Jeder macht was er möchte“. Claudia und Roland sollten sich einen neutralen Ort für ihre Gespräche suchen. Theresa sollte entweder Kopfhörer verwenden, obwohl das in einem Großraumbüro auch unhöflich wirken kann, oder einfach leiser schalten.

model foto: colourbox.de

kampfzone: Küche

kampfzone: Temperatur

Szenario: Anna hat einen Meeting-Marathon hinter sich und freut sich schon auf einen Kaffee. Als sie in die Küche kommt, steht schmutziges Geschirr vom Mittagessen herum. Außerdem ist kein Wasser in der Kaffeemaschine, und jemand hat sich an Annas Milch im Kühlschrank bedient. Am liebsten würde sie ein wütendes Mail an alle ihre ­Kollegen schreiben und ihrem Frust freien Lauf lassen!

Szenario: Markus ist kein großer Fan von Klimaanlagen oder Heizungen. Darum reißt er auch regelmäßig alle Fenster auf, um Stoß zu lüften. Markus teilt sich sein Büro allerdings mit Lisa und Stefan, die davon nicht wirklich begeistert sind. Sobald Markus seinen Platz verlässt, schließen die beiden die Fenster und schalten Klimaanlage oder Heizung ein.

Was steckt dahinter: TEAM – Toll, ein anderer macht’s. Tatsächlich bedeutet Team-Arbeit zusammenzuarbeiten und sich gegenseitig zu helfen. Ertappt man einen Kollegen auf frischer Tat, kann man ihn auf seinen Fehler aufmerksam machen. Ein wütender Rundumschlag bringt aber nichts – wer würde seinen Fehler so zugeben?

Was steckt dahinter: Markus hat eine sehr gefestigte Meinung, was das Raumklima betrifft. Er muss aber auf seine KollegInnen Rücksicht nehmen. Lisa und Stefan sollten ihre Unzufriedenheit direkt ansprechen. Wichtig wäre dabei, dass sich die beiden nicht gemeinsam gegen ihn stellen, sondern jeweils ihre eigene Meinung vertreten.

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Angy Eiter klettert besonders gerne im Muttekopfgebiet.

Klettern mit Ausblick Felsklettern. Die Kletter-WM in Innsbruck steht kurz bevor. Doch zunächst ein Blick nach Imst, wo der Kletterboom in Tirol seinen Anfang genommen hat und eine der besten Kletterinnen überhaupt lebt: Vierfach-Weltmeisterin Angy Eiter. Von Alexandra Nagiller

Hoch hinaus. Wenn das

Wetter schlecht ist, findet man das Energiebündel in der

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Kletterhalle in Imst, doch bei schönem Wetter erklettert sie die Felsen rund um Imst: „In der Halle gibt es einen abge­ sicherten Bereich, man findet Griffe in den entsprechenden Farben. Am Felsen gibt es viel mehr Aspekte zu berücksichtigen: Man muss den Weg

selbst finden, Steinschlag und Wetter spielen eine Rolle u. v. m. Jeder Fels gibt Aufgaben vor, man muss zwischen den Zügen lesen und herausfinden, was die Route fordert“, so Angy. Das klingt sehr herausfordernd. Doch der Profi versichert: Klettern ist für jeden

empfehlenswert, wichtig sei nur ein Kletterkurs, um die Grundtechniken und das Sichern zu lernen. Dann kann es schon losgehen – denn allein in der Ferienregion Imst finden sich mehr als 3.000 Kletterrouten für alle Levels!

Top-Routen. Hier die Tipps

der Weltmeisterin: „Für Einsteiger ideal ist der linke Teil des Botanischen Gartens in Nassereith – diese Routen sind flach, mit moderater Seillänge und relativ steinschlagsicher. Auch gut geeignet sind der Putzen oder Walchenbach. Für bessere Kletterer ist das Muttekopfgebiet toll. Die verschiedenen Gesteinsarten machen Klettern besonders spannend.“

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Fotos: Bernie Ruech, Günter Durner

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m Jahr 2013 beendete Angy Eiter ihre aktive Wettkampfkarriere, doch damit hat sie erst ihren spektakulärsten Erfolg möglich gemacht: Sie hat als erste Frau überhaupt im Felsklettern eine Route mit Schwierigkeitsgrad 9b gemeistert. Und das bei einer Körpergröße von nur 1,54 Metern – ein echtes Handycap wenn es darum geht, Tritte und Griffe zu erreichen. Heute ­holen sich viele Kletterer bei ihr Anregungen – und zwar in Imst, wo sie eine Kletterschule betreibt und selbst regel­ mäßig am Fels unterwegs ist.


Paradies für Kids Indoor-spielpark joy. Das Kinderparadies Joy in Völs bietet eine einzigartige Kombination aus Spaß, Bewegung und Kulinarik.

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chon beim Betreten des Joy wird klar: Es gibt jede Menge zu entdecken und auszuprobieren, zu erleben und auszukosten! Kin-

der bis 14 Jahre können sich so richtig austoben, von Softplayanlage, Airhockeytisch und Spinnenturm über Rollenrutsche und Trampoline

bis hin zu Hüpfburgen und Gokarts, für jeden Spaß ist was dabei. Ein eigener Spielbereich steht auch den ganz Kleinen zur Verfügung.

Kulinarische Vielfalt. Und

Fotos: Joy/Blitzkneisser

wenn sich ein kleiner oder großer Hunger einstellt, bietet der Restaurantbereich samt sonniger Terrasse mit seiner Vielfalt an hausgemachten Speisen schmackhafte Abhilfe – ob ein herzhaftes Frühstück, Salat- und Nudelvariationen, Wiener Schnitzel, Schlutzkrapfen, Torten oder Eis, die Auswahl ist groß. Regionalität

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Bilder: JOY, click & smile photography, Blitzkneiser-Fotografie

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und Qualität werden groß­ geschrieben.

Raum für Feierlichkeiten. Das Joy bietet mit seinem großen Spaß- und Spielbereich und dem liebevoll eingerichteten Restaurant auch den optimalen Rahmen für Familienfeste aller Art. Besonders Kindergeburtstage werden zum unvergesslichen Erlebnis! Zur Auswahl stehen verschiedene Geburtstagspakete, ob Nudel-, Drachenparty oder Animation mit Kinderschminken. www. joy-daskinderparadies.at/ geburtstagsparty

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h Täglic on net v geöff Uhr 9 - 19

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Gerhard Moser, Geschäftsführer von MediaMarkt in Innsbruck und Imst, feiert das Jubiläum mit tollen Angeboten für die Kunden.

Grund zum Feiern mediamarkt. Am 30. August stehen zwei Jubiläen an: MediaMarkt Innsbruck feiert zehn Jahre Wiedereröffnung nach dem großen Umbau und MediaMarkt Imst sein zehnjähriges Bestehen. Grund zum Feiern für die Kunden – mit Angeboten und einer Extraportion Service!

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op-Angebote zu spektakulären Preisen, quer durch das gesamte Sortiment – anlässlich des Jubiläums bietet MediaMarkt an den ­ beiden Standorten die extra Portion Einkaufs-Spaß. Natürlich mit bestem Service und kompetenter Beratung.

Garantiepakete sorgen für den Rundum-Komfort. In Sachen Smartphone & Co. bietet ­MediaMarkt zudem an eigenen Smartbars schnelle und praktische Hilfe: Von der Datenübertragung auf Neugeräte und der professionellen Beklebung der Displayschutzfolie

bis hin zum raschem, günstigen Akku- und Displaytausch ist alles möglich: Bei MediaMarkt Innsbruck wird Letzteres sogar innerhalb von nur drei Stunden erledigt!

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60.000 Artikel lagernd. Alle Produkte sind vorführbereit – so können vielen Innovationen selbst ge­ ­ testet werden. Unser Tipp: Am besten gleich vorbeikommen und bei den Jubi­ läumsangeboten zuschlagen und mitfeiern!

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den Transport der neuesten Markengeräte müssen sich MediaMarkt-Kunden z. B. keine Sorgen machen. Denn Innsbruck und Imst liefern bequem zum Wunschtermin – wenn es schnell gehen muss auch innerhalb von nur drei Stunden – direkt nach Hause. Viele weitere Services wie das Einrichten von Computern und Receivern, die Altgeräteentsorgung, Montage- und Einbauservices oder praktische

Fotos: Weekend Magazin/Nagiller

Service-Profis. Denn über

MediaMarkt bietet schnelle und praktische Hilfe bei Problemen mit dem Smartphone.


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Der MediaMarkt Club:

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Jetzt Clubmitglied werden. Willkommensgeschenk, Gutscheine bei jedem 3. Einkauf, jährlich 1 Gratis-Lieferung, u.v.m. MediaMarkt Innsbruck: Grabenweg 8 • 6020 Innsbruck Öffnungszeiten: Mo-Fr: 9 - 19 Uhr, Sa: 9 - 18 Uhr

MediaMarkt Imst: Industriezone 30a • 6460 Imst Öffnungszeiten: Mo-Fr: 9 - 18.30 Uhr, Sa: 9 - 17 Uhr

MediaMarkt Kundenservice österreichweit: Hotline: 01/54 6 99, E-Mail: kundenservice@mediamarkt.at

Wo kommt der Spaß her?

Weitere Infos unter www.club.mediamarkt.at


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kultigsten Schnüffler

Von Cool bis Schräg. Vom herzigen Vierbeiner, über knallharte Kommissare bis hin zur überambitionierten Buchautorin – diese 10 TV-Spürnasen haben es echt drauf. Von Esther Vogel

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Kommissar Rex. 1994 hatte der

pelzige Schnüffler mit ausgeprägter Liebe zu Wurstsemmeln seinen ersten Polizeieinsatz in der Bundeshauptstadt.

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Miss Marple. Insgesamt viermal

spielte Margaret Rutherford die liebenswert schrullige Amateurdetektivin aus Agatha Christies berühmten Romanen.

Columbo. Von 1968 bis 1978 und dann wieder von 1989 bis 2003 stand Peter Falk in seiner Kultrolle als Inspektor des LAPD vor der Kamera.

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jagten Don Johnson (rechts) und Philip Michael Thomas in der Kultserie „Miami Vice“ böse Jungs über die Bildschirme.

spielte die neugierige Krimiautorin in „Mord ist ihr Hobby“ (1984 – 1996). Am Bild mit US-Filmstar Stewart Granger.

Shalhoub in der Rolle des neurotischen und zwangsgestörten Privatdetektivs Adrian Monk ein Millionenpublikum.

Crockett & Tubbs. 1984 bis 1989

Jessica Fletcher. Angela Lansbury

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stand Simon Baker als Patrick Jane als charmanter Berater mit unkonventio­ nellen Methoden dem CBI zur Seite.

David Caruso in der Serie CSI in der polarisierenden Rolle des Lieutenant Horatio Caine den Tätern auf der Spur.

Der Mentalist. 2008 bis 2015

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Horatio Caine. 2002 bis 2012 war

Horst Schimanski. 1981 bis

1991 spielte Götz George den gleichnamigen Tatort-Kommissar. 1997 bis 2013 folgte die eigene Serie „Schimanski“.

Monk. 2002 bis 2009 fasziniert Tony

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Sherlock. Nach Sir Arthur Conan Doyles berühmter Vorlage jagt Benedict Cumberbatch seit 2010 mit seinen herausragenden Fähigkeiten Londons Bösewichte.

Fotos: LEOPOLD NEKULA/VIENNAREPORT, MR. AEL, CC BY-NC-ND 2.0, WEBER ANITA/SIPA PRESS/VIENNAREPORT, DPA/PICTURE ALLIANCE/PICTUREDESK.COM, ROGELIO A. GALAVIZ C., CC BY-NC 2.0, CLASSIC FILM, CC BY-NC 2.0, PBG/PA/PICTUREDESK.COM, ACTION PRESS/PICTUREDESK.COM, VIENNAREPORT, Fat Les, CC BY 2.0

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Der Lebensstil im mittleren Alter ist entscheidend für die spätere Lebensqualität. Ausdauer- und Kraftsport beugen hochwirksam gegen Krankheiten vor, schützen vor Herz-Kreislauf-­ Erkrankungen, sind eine gute Demenzprophylaxe und haben positive Effekte bei Depressionen.

Männergesundheit Bewegung ist Lebensqualität. Egal, ob Spazierengehen, Gartenarbeit oder sportliche Betätigung – der Körper bleibt in Schuss. Die Grenze zwischen motivierter Bewegung und Sucht ist aber fließend.

Talk

Alexander Osl Diätologe

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Jeder 2. Tiroler zu dick. In

den letzten Jahrzehnten haben sich die Lebensbedingungen in Zentraleuropa stark ver­ ändert: Nahrungsüberangebot in allen Variationen, ein nicht

überschaubares Konsumangebot, beschleunigte Mobilität ohne körperliche Anstrengung, Stress in Beruf und Freizeit, ständige Erreichbarkeit. Die Folge: Übergewicht und

Ernährung: Natürliches Doping Inwieweit gehören Sport und Ernährung zusammen? Wer sportlich aktiv ist, verbraucht mehr Energie, verbrennt also mehr Kalorien. Je nachdem, welcher Sport wie intensiv betrieben wird, muss die verbrannte Energie mit Nahrungsaufnahme gedeckt werden. Ansonsten drohen Gewichtsverlust, Verringerung der Muskelmasse & Leistung sowie ein schwächeres Immunsystem.

Wie kann ich über die Ernährung meinen Körper natürlich unterstützen? Viel frisches Obst und Gemüse! Über den Schweiß gehen Kalium, Magnesium und Kalzium verloren sowie Jodid und Eisen – Brot, Reis oder Nudeln gleichen dies aus. Je nach Sport sollten gesunde Kohlenhydrate 50 bis 60 % der Ernährung ausmachen. Ausreichend trinken! Ideal sind Apfel-

oder Johannisbeersäfte im Verhältnis 1:1, da sie sehr elektrolytereich sind. Wie sieht es mit Shakes, Riegel, Gels und Nahrungsergänzungsmitteln aus? Meist erbringen sie keinen Zusatznutzen. Manche Energieriegel z. B. sind Zucker- & Fettfallen. Auch der positive Effekt von Carnitin, Koffein, Turin sind nicht vollends ­wissenschaftlich bewiesen.

Fotos: Osl, fotolia

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tiv sind, funktionieren Organe, Stoffwechsel und Abwehrsystem richtig. Die Psyche hängt untrennbar damit zusammen. Gesteuert wird alles vom autonomen Nervensystem.

Entgeltliche einschaltung

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er männliche Körper ist seit Urzeiten auf körperliche Beanspruchung bis ins Extreme ausgelegt. Erst wenn wir ausreichend körperlich ak-


Fettleibigkeit (Adipositas) nehmen rapide zu. Die Übergewichtsrate hat sich seit 1975 fast verdreifacht. Dies betrifft rund die Hälfte der Tiroler Männer. Diese sind dadurch anfälliger für die sogenannten Zivilisationskrankheiten wie Diabetes mellitus Typ II, Bluthochdruck und Herzerkrankungen. Zudem ist in unserem Körper ein natürliches „Ablaufdatum“ einprogrammiert: Im vierten Lebensjahrzehnt beginnt die Leistungsfähigkeit abzunehmen. Ab dem 50. Lebensjahr gewinnt der Muskelverlust an Tempo. Bis zum 70. Lebensjahr gehen ca. 40 Prozent der Skelettmuskulatur verloren. „Mittlerweile werden wir Zentraleuropäer 80 bis 90 Jahre alt. Spätestens jetzt muss klar sein: Wir müssen aktiv werden, um in körperlich gutem Zustand alt zu werden und so das Leben ­genießen zu können“, erklärt Sporttraumatologe und Athletiktrainer Matthias Czornik.

entgeltliche einschaltung

Fotos: TGKK/Andreas, TGKK/Bruckner, BKH Kufstein/Foto Karg

Die richtige Dosis. Lauftrai-

ning im Grundlagenausdauerbereich ist gesundheitsfördernd und stabilisiert die Belastbarkeit des Herzens und des gesamten Körpers. Diskussionswürdig ist für Dr. Czornik hingegen der Trend zu Langstreckensportarten: „Zu viel Ehrgeiz und Besessenheit machen Körper und Seele krank. Hier sind besonders Männer gefährdet.“ Fünf

Vorbild für die Jugend

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Talk

Wie wichtig ist Sport für Dich? Bewegung und Sport waren für mich immer schon täglicher Begleiter. Mit fünf habe ich beim SV Längenfeld mit dem Fußball begonnen. Mit 19 erhielt ich meinen ersten Profivertrag. Warum engagierst Du Dich als Gesundheitsbotschafter? Als Profisportler haben wir eine Vorbildfunktion, v. a. gegenüber der Jugend. Auch ich stelle fest: In vielen Familien kommt Bewegung zu kurz, immer mehr Kinder sind übergewichtig. Hier sind wir alle gefordert.

Alessandro Schöpf, Fußballprofi, FC Schalke 04

von 100 Ausdauersportlern gelten offiziell als sportsuchtgefährdet. Die Ursachen der Sportsucht sind noch nicht geklärt. Czornik: „Das Phänomen ist sehr ernst zu nehmen. Sportliche Extrembelastungen sollten nur nach sportmedizinischem Check und in sportmedizinischer Begleitung durchgeführt werden.“ Der Experte empfiehlt die Kombination aus Konditionstraining (Grundlagenausdauertraining, Laufen, Radfahren, Treppensteigen) in Verbindung mit Kraft- & Koordinationsübungen, wie Liegestütze, Knie­ beugen, Einbeinstand beim Zähneputzen.

Wie sieht Dein täglicher Ernährungsplan aus? Viel Vollkornprodukte und Kohlenhydrate, dazu Obst und Salate. Pizza und Wiener Schnitzel sind weniger gefragt. Die gibt’s dann z­ u Hause bei Mama. Wie und wo entspannt sich ein Profisportler? Auf Schalke trainiere ich bis zu neunmal die Woche in der Vorbereitung, während der Spielzeit mit über 40 Spielen fünfmal die ­Woche. Meinen Urlaub verbringe ich daher gern zu Hause in Umhausen – um die Batterien aufzuladen.

TGKK-Direktor Arno Melitopulos und TGKK-Obmann Werner Salzburger setzen sich für Männergesundheit ein.

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„Ob wir gesund bleiben, hängt maßgeblich davon ab, ob wir uns konditionell fit halten, unsere ­Muskulatur kräftigen und die Koordination schulen.“ Dr. med. Matthias Czornik Sporttraumatologe und Athletiktrainer

Aktion MÄnnergesundheit Steh auf für deine Gesundheit! Unter dem Titel „Mander bleibts g’sund!“ widmet sich die TGKK in den kommenden Monaten verstärkt der Männergesundheit. Mit dieser Initiative soll das Gesundheitsbewusstsein des Mannes in allen Altersstufen gestärkt und auf genderspezifische Krankheiten aufmerksam gemacht werden. Ein Beirat mit Experten aus den verschiedensten Bereichen steht beratend zur Seite. Mehr Informationen: www.mander.tirol

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Guter Start Für Mutter und Kind. Die aufregendsten neun

Direktor und Leiter der Abteilung für Geburtshilfe und Frauenheilkunde am LKH Feldbach, erläutert im Interview mit Mag. Anita Frauwallner, wie der Einsatz von speziellen Probiotika sowohl für Mutter als auch Kind Erleichterung schaffen kann. Werdende Mütter klagen häufig – vor allem in den letzten beiden Schwangerschaftsmonaten – über Ver-

dauungsbeschwerden wie Verstopfung und Flatulenzen. Sie haben in einer klinischen Studie an der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe am LKH Feldbach die Wirkung von Multi-Spezies-Probiotika auf derlei Beschwerden bei Schwangeren überprüft. Welche Ergebnisse konnten dabei erzielt werden? Prim. Dr. Hannes Hofmann:Verdauungsbeschwerden sind bei

werdenden Müttern keine Seltenheit. Bis zu 40 Prozent der Frauen leiden gegen Ende der Schwangerschaft unter diesen Beschwerden. Im Rahmen der Studie wurde das Probiotikum von 148 Schwangeren über den Zeitraum von sechs Monaten (während der letzten zwei Schwangerschaftsmonate sowie der ersten vier Lebensmonate des Neugeborenen) täglich eingekommen. Die Beschwerden konnten

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icht nur Mütter, auch Neugeborene sind vor Verdauungsbeschwerden nicht gefeit: Rund 30 Prozent aller Säuglinge sind von Drei-Monats-Koliken betroffen: Krampfartige Bauchschmerzen, denen durch lang andauerndes Schreien Ausdruck verliehen wird – eine Belastung für Mutter und Kind. Primarius Univ. Doz. Dr. Hannes Hofmann, ärztlicher

Fotos: Foto Furgler, Institut Allergosan/Jungwirth, shutterstock

Monate im Leben einer Frau sind nicht nur von schönen Momenten geprägt – häufig leiden werdende Mütter unter gastrointestinalen Beschwerden wie Verstopfung und Flatulenzen!


deutlich gelindert werden. Gegen Ende der Schwangerschaft litten lediglich 2,4 Prozent der Schwangeren an Verstopfung, nur 5,28 Prozent klagten über Flatulenzen – eine signifikante Verbesserung! Es wurde auch der Einfluss spezifischer Probiotika zur präventiven Behandlung von 3-Monats-Koliken bei Säuglingen untersucht. Wie äußern sich solche Koliken und welche Faktoren haben Einfluss auf deren Auftreten?

Prim. Dr. Hannes Hofmann:

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Drei-Monats-Koliken treten bei Säuglingen häufig ab der zweiten Lebenswoche auf und dauern bis zum dritten Lebensmonat an. Es handelt sich hierbei um krampfartige Bauchschmerzen, die die Babys vor allem nach der Nahrungsaufnahme plagen. Ausdruck verleihen die Neugeborenen diesen Schmerzen durch exzessives Schreien, das laut Definition mindestens drei Mal pro Woche und mehr als 180 Minuten pro Tag andauert. Im Allgemeinen beträgt die Wahrscheinlichkeit auftretender Drei-Monats-Koliken bei Säuglingen 30 Prozent. Dieser Prozentsatz steigt allerdings bei genetischer Vorbelastung, wie zum Beispiel allergischer Rhinitis, Neurodermitis oder Nahrungsmittelallergien. Aber auch der Geburtsmo-

dus, also, ob das Kind auf natürlichem Wege oder per Kaiserschnitt zur Welt kommt, kann darauf Einfluss nehmen. Welche Ergebnisse konnten mit dem Einsatz des Multi-Spezies-Probiotikums erzielt werden?

Ein guter Start für Mutter und

Kind

Prim. Dr. Hannes Hofmann:

Während der Probiotika-Gabe nahm die Schreidauer über den gesamten Beobachtungszeitraum hindurch ab. Lediglich 4,9 Prozent der untersuchten Babys wies nach der Behandlung Merkmale des exzessiven Schreiens auf. Sogar bei akuten gastrointestinalen Koliken zeigte die Einnahme bei 43,9 Prozent der Neugeborenen eine Besserung der Beschwerden innerhalb von 5 Tagen, sowie bei 82,5 Prozent innerhalb der ersten drei Wochen – eine große Erleichterung für Mutter und Kind. Das bestätigten auch die Mütter, die die Wirkung des Probiotikums zu 91 Prozent mit „gut“ oder „sehr gut“ beurteilten. Folglich konnte in der Studie deutlich gezeigt werden, dass bei Verdauungsbeschwerden – sowohl von werdenden Müttern als auch Säuglingen – durch den Einsatz von speziell entwickelten Multispezies-Probiotika maßgeblich posi-tive Effekte erzielt werden können.

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www.omni-biotic.com AllergoSan-Geschäftsführerin Mag. Anita Frauwallner im Gespräch mit Prim. Univ. Doz. Dr. Hannes Hofmann.

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Beruf mit Anspruch Lehre zur PKA. Salben mischen und Waren präsentieren, Kosmetika verkaufen und Rechnungen schreiben, Medikamente bestellen und Auslagen gestalten – so vielfältig und anspruchsvoll ist der Beruf der Pharmazeutisch-kaufmännischen Assistenz (PKA).

„Eine PKA-Lehre bietet die Möglichkeit, in einem ­anspruchsvollen Beruf im Gesundheitswesen zu ­arbeiten, ohne Pharmazie oder Medizin zu studieren.“ Matthias König Präsident Apothekerkammer Tirol

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Anspruchsvoll, abwechslungsreich und sicher – die Lehre als Pharmazeutisch-kaufmännische Assistenz, kurz PKA.

Laufende Weiterbildung. Wer seinen Kunden erstklas­ sige Beratung bieten will, muss immer auf dem aktuellen Stand sein, was Arznei­ waren, Kosmetika, Nahrungsergänzungsmittel oder andere Gesundheitsprodukte betrifft. Laufende Weiterbildung ist daher eine Selbstverständlichkeit für PKAs. Und ein weiteres wichtiges Plus sollte noch erwähnt werden: Familie und Beruf lassen sich als PKA gut miteinander vereinbaren.

Weitere Infos zum Lehrberuf: www.pkainfo.at. Die meisten Lehrlinge werden in Tirols Apotheken zwischen Juni und September aufgenommen – also bald entscheiden!

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Lehre: Die Ausbildung zur PKA n 3 Jahre Lehrzeit n 2 Jahre Lehrzeit mit Matura n Berufsschule in Innsbruck

Fotos: apothekerkammer tirol

Tätigkeiten. PKAs müssen den Kontakt mit Menschen mögen und sich auf deren ­unterschiedliche Bedürfnisse

einstellen können. „In der Apotheke hat man meistens mit Kunden zu tun, die krank sind oder sich sogar in einer Ausnahmesituation befinden“, erklärt König. „Dafür ist es sehr bereichernd, wenn man mit seinem Wissen Menschen helfen und etwas bewirken kann“, führt er weiter aus. Aber auch im Back-Office gibt es für PKAs genug zu tun. Sie kümmern sich um den Zahlungsverkehr, die Warenbestellung und die Betreuung des Lagers. Kreativität wiederum ist dann gefragt, wenn es um die Auslagengestaltung und Warenpräsentation geht.

entgeltliche einschaltung

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KAs sind derzeit sehr gefragt – sorgen sie doch als wichtige Stütze der Apotheken dafür, dass der Betrieb reibungslos funktioniert. „Wer sich für Chemie und Biologie interessiert, gewissenhaft ist und über ein gutes Zahlengefühl verfügt, findet in der Apotheke leicht seinen Traumjob“, weiß Matthias ­König, ApothekerkammerPräsident Tirols.


„High Tech meets Nature“ Die lavera Naturkosmetik-Forschung hat eine pflegende Rezeptur entwickelt, die mit einer exklusiven Wirkstoffkomposition aus hochwirksamem Edelweiß-Zellkulturextrakt und natürlichen Aktivstoffen das Kollagensystem der Haut stimuliert.

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as haben Sie sicherlich auch schon erlebt – man ist überfordert mit dem Angebot an neuen Cremes, Spezialpflegen, Seren, Ampullen, Make-Up oder der Vielzahl an Haarfarbensortimenten. So ein großes Angebot! Für welche Pflege, welche Farbe sollen wir uns entscheiden? Was passt wirklich zu mir, meiner Haut und meinem Teint? Und was braucht meine Haut? Für diese und weitere Fragen stehen Ihnen unsere gut geschulten reformstark Martin MitarbeiterInnen zur Verfügung. Gerne informieren sie auch über die neuesten Innovationen wie zum Beispiel über die Anti-Ageing Gesichtspflegeserie von lavera. LIFTING AUS DER NATUR Fakt ist: Mit dem Alter sinkt der Kollagengehalt der Haut jährlich um ein Prozent. Die Folge: Die Haut wird schlaffer, verändert ihre Konturen und wir bekommen mehr Falten. Die Lösung: Der Weg zu glatter Haut führt über das Kollagengerüst. Daher empfiehlt es sich, die Kollagensynthese mit verschiedenen Aktivstoffen zu stimulieren. Die lavera

Naturkosmetik-Forschung hat einen innovativen Green Lift Complex entwickelt, der mit einem hochwirksamem Edelweiß-Zellkulturextrakt und natürlichen Aktivstoffen das hauteigene Kollagensystem stimuliert und die Haut strafft. Die Straffende Pflegeserie aus Serum, Tages-, Nacht- und Augenpflege polstert die Haut auf und mildert nachweislich Falten.

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Apotheker MAG.PHARM. Jakob Moncher

Diabetes Adé Diabetes, die verkannte Volkskrankheit. Die aktuell bestehenden Zahlen der von Diabetes Betroffenen bestätigen, dass es sich um eine zunehmende Volkskrankheit handelt. Zu jedem Dritten bekannten Diabetiker kommt ein weiterer unerkannter hinzu!

Der Diabetes kommt meist nicht allein. Leider ist der Diabetes meist der Wegbereiter für viele weitere Erkrankungen wie Bluthochdruck, erhöhte Cholesterin-Werte sowie Gicht. Sie können die Ursache für Todesfälle (Herzinfarkt,

Schlaganfall), Krebs, Erblindung, Amputation, Nierenversagen und Nierenersatztherapie (Dialyse) sowie weiterer Erkrankungen sein. Sie sind Ihrem Schicksal nicht ausgesetzt – Sie können aktiv etwas dagegen tun! Die zuvor genannten Experten sind sich einig: In 90 Prozent der Fälle wäre ein Typ-2-Diabetes zu vermeiden und wer bereits daran leidet, kann die Erkrankung mit den richtigen Maßnahmen zurückdrängen oder sogar ganz heilen. In 12 Wochen dem Diabetes Adé sagen? So kann es auch Ihnen gelingen! Die Ursache des Diabetes ist eine Stoffwechselstörung, die zu einer Erhöhung der Blutzuckerwerte und in der Folge zu einer Schädigung des gesamten Organismus führen kann. Dabei sind insbesondere die beiden Organe betroffen, die den Blutzucker regulieren können: die Leber und die Muskulatur. Mit einer Stoffwechselkur lassen sich beide Organe häufig wieder in ihren ursprünglichen, gesunden Zustand bringen. Sichtbar wird dies bereits in relativ kurzer Zeit an besseren Blutzucker-, Blutfett- und Blutdruckwerten. Auch die Fettverbrennung kommt wieder in Gang und Sie können einige Kilo (etwa 5 bis 10 Kilo in 12 Wochen) verlieren.

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aut aktuellem Diabetes Gesundheitsbericht nehmen die Diabetes-Erkrankungen fortlaufend zu. Aktuell sind in Deutschland mehr als 6 Millionen Menschen davon betroffen. Jährlich kommen etwa 300.000 hinzu. Bei den meisten von ihnen besteht ein Typ-2-Diabetes, der noch vor wenigen Jahren als „Alters-Diabetes“ oder „Alterszucker“ bezeichnet wurde. Diese Bezeichnungen sind heutzutage jedoch nicht mehr zutreffend, da in zunehmendem Maße auch jüngere Menschen und sogar Kinder und Jugendliche davon betroffen sind. Die Ursachen für das zunehmende Auftreten dieser Erkrankung werden neben der genetischen Veranlagung in Fehl- und Überernährung sowie im Bewegungsmangel gesehen. Die Problematik: Nach wie vor wird die Erkrankung oft erst nach vielen Jahren erkannt, sodass viele Menschen von Diabetes betroffen sind, ohne es jedoch zu wissen. Diese sogenannte Dunkelziffer wird aktuell mit 2 Millionen Menschen angegeben. Das heißt: zu jedem dritten bekannten Diabetiker kommen ein unerkannter hinzu!


EXPERTENTIPP

Markus Patreider Innungsmeister-Stv.

MASSAGE

GanzkörperWohlgefühl

Wie wird man ein gewerblicher Masseur? Entweder über die klassische, zweijährige Lehre mit einem weiterführenden Kurs, anschließender Befähigungsprüfung inkl. kaufmännischen Teil und Praxisnachweis, oder über den zweiten Bildungsweg (am Wifi). Dieser sieht 835 Stunden Vollzeit und anschließend eine dreijährige Praxis, Befähigungsprüfung inkl. kaufmännischen Teil vor.

Fotos: LuminaStock/iStock/THINKstock, Katarzyna Bialasiewicz/iStock/THINKstock

wohltuend, auflockernd und bringen neue Energie. Ein Blick auf die Tätigkeiten des gewerblichen Masseurs.

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er Rücken ist verspannt, der Nacken steif, die Muskeln füh­ len sich hart und beansprucht an? Dann kann eine wohltu­ ende Massage durch einen gewerblichen Masseur wahre Wunder bewirken!

Masseur ist unselbstständig in Gesund­ heitseinrichtungen oder bei medizini­ schen Berufen tätig. Zur Info: Die Behandlungskosten des gewerblichen ­ Masseurs werden teilweise von privaten Krankenversicherungen übernommen.

Definition: Gewerblicher Masseur.

Wohlgefühl Massage. Gewerbliche Masseure arbeiten mit unterschiedlichen Massagetechniken, die der Erhaltung des allgemeinen körperlichen Wohlbe­ findens dienen. Durch Wärme- und Wasserbehandlungen, Bestrahlungen oder Schlammpackungen stärken sie zu­ dem die körperliche Widerstandsfähig­ keit und Immunabwehr und dienen der Leistungssteigerung.

Vorab gilt zu erklären: Im Gegensatz zum Heilmasseur darf ein gewerblicher Masseur nur am „gesunden“ Menschen arbeiten. Der gewerbliche Masseur ­findet deshalb seinen Einsatzbereich im präventiven Bereich. Der Heilmasseur hingegen arbeitet selbstständig nach ärztlicher Anordnung, der medizinische

Die Fußreflexmassage wirkt positiv auf die inneren Organe des Körpers.

Massagetechniken. Die klassische

Kopf-Nacken-Massage ist z. B. für jene ideal, die viel am Computer arbeiten und häufig unter Kopfschmerzen leiden. Die Ganzkörper-Massage bringt Entspan­ nung von den Schultern bis zu den Fü­ ßen – und damit alles wieder in Fluss. Die Fußreflexmassage reguliert die inne­ ren Organe – sie regt die körpereigenen Systeme an und wirkt gesundheitserhal­ tend. Mehr Infos über Techniken und Wirkung erfahren Sie persönlich bei den gewerblichen Masseuren Tirols.

Aber warum bilden so wenige Masseure Lehrlinge aus? Das liegt daran, dass die meisten Masseure Einpersonenunternehmen sind. In diesem Rahmen ist es oft schwierig, eine umfangreiche Lehrlingsausbildung zu gewährleisten. Durch die gute und fundierte

Ausbildung ist die Lehre im Bereich Massage aber nach wie vor sehr gefragt. Woran erkenne ich einen gewerblichen Masseur? Der gewerbliche Masseur darf nur „gesunde“ Personen behandeln, er darf im Unterschied zum Heilmasseur keine Patienten mit ärztlicher Verordnung behandeln. Der öffentliche Auftritt muss immer als „gewerblicher Masseur“ gekennzeichnet sein.

Foto: Valua Vitaly/iStock/THINKSTOCK

Gewerblicher Masseur. Massagen wirken entspannend,

Wirtschaft sind wir alle. WKO.at/tirol/fkm

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L e b e n sa rt

Genuss im Glas

Einkochen, einmachen, einlegen. Wenn Sie den Geschmack des Sommers monatelang genießen möchten, dann stecken Sie ihn doch einfach in ein Glas! Von Esther Vogel

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ie Liste der Zuta­ ten und Ge­ schmackskombi­ nationen fürs Einkochen und Einmachen ist lang – so gut wie alles kann auf diese Weise ­haltbar gemacht werden. Sie sich für das Einkochen als Konservierungsmetho­ de, werden die Lebensmit­ tel in geschlossenen Glä­ sern zwischen 75 und 100 Grad erhitzt. Wichtig ist dabei, dass die Gläser abso­ lut sauber sind. Das heißt,

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62    Weekend Magazin

Fotos: colourbox.de

Einkochen. Entscheiden

Perfekt zur Jause: In Essig eingelegtes Gemüse.


L e b e n sa rt Marmelade und Gelees werden in Gläsern eingemacht.

sie müssen vor dem Einko­ chen genauso wie die De­ ckel, Gummiringe und an­ deren Utensilien heiß ge­ spült werden. Wurde dies sorgsam erledigt, heißt es: „Nichts wie ran ans junge Gemüse“! Zuerst wird die­ ses ordentlich geputzt, um es schließlich in den Ein­ kochgläsern zu drapieren. Die befüllten Gläser werden verschlossen in den Koch­ topf gestellt, ohne dass sie sich berühren. Tipp: Legen Sie ein Geschirrtuch auf den Boden, so verrutschen die Gläser nicht. Füllen Sie so viel Wasser in den Topf, dass die Gläser etwa zu drei Viertel im Wasser stehen. Das Einkochen kann dann bis zu zwei Stunden dauern

– je nach Inhalt. Wichtig: Das Wasser nur langsam auf Temperatur bringen. Danach bleiben die Gläser noch gut 10 Minuten im heißen Wasser stehen. Ist die Zeit um, nehmen Sie die heißen Gläser aus dem Topf und legen ein Küchentuch darüber. So kühlen sie lang­ sam ab, das Vakuum kann sich bilden.

Einmachen. Bei der zwei­

ten Konservierungsmetho­ de, die ihren häufigsten Einsatz bei der Herstellung von Marmeladen und Ge­ lees hat, werden alle Zuta­ ten zunächst in einem Topf gekocht und dann in saube­ re(!) Gläser umgefüllt. Die ­geschlossenen Gläser

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die Entdecke HL O KUHW ve Initiati auf ilch.at m u e h

Die KUHWOHL-Initiative: Heumilchkühe werden nicht gehalten, sondern verwöhnt. Seit Urzeiten bekommen Heumilchkühe frische Gräser und Kräuter im Sommer sowie Heu im Winter. Als Ergänzung erhalten sie mineralstoffreichen Getreideschrot. Vergorene Futtermittel wie Silage sind strengstens verboten. Aber nicht nur mit artgemäßer Fütterung verwöhnen die Heumilchbauern ihre Tiere. Auch ausreichend Bewegung, gemütliche Ruheplätze und eine persönliche Betreuung sorgen für Wohlbefinden und lassen Kuhherzen höherschlagen. Entdecken Sie mehr über unsere Heumilch-KUHWOHL-Initiative auf www.heumilch.at.

Ausgezeichnet als „garantiert traditionelle Spezialität“.

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Dank der verschiedenen Konservierungsvarianten können naturbelassene Nahrungsmittel lange haltbar gemacht werden.

dreht man dann auf den Kopf, wodurch im Inneren ein Vakuum entsteht.

Alternative. Wer nicht ko­

chen will, kann Obst und Gemüse auch einlegen, und dieses so über Monate halt­ bar machen. Das Einlegen in Essig eignet sich bei­ spielsweise bestens für fri­ sches Gemüse oder auch Pilze (Rezept!). Tipp: Zuerst das Gemüse salzen und dann einige Stunden zum Entziehen der Flüssigkeit

Helle Krakauer

Lagerung. Ob eingekocht,

eingemacht oder eingelegt, die Gläser sollten immer kühl und am besten dunkel, gelagert werden.

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Rezept: Eingelegte Eierschwammerl

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150 g Pkg.

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120 g Pkg.

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Zutaten (2 Portionen): 750 g eher kleine Eierschwammerl, 250 ml Essig, 250 ml Weißwein, 375 ml Olivenöl, 1 Stk Knoblauchzehe, 1 Stk Lorbeerblatt, 1 TL Gewürznelken, 1 EL Pfefferkörner, 1 Bund Thymian, 1 Bund Rosmarin, 1 Prise Salz Zubereitung: • Die Zwiebel schälen und mit den Gewürznelken spicken. Gemeinsam mit dem Essig, dem Öl, der geschälten Knoblauchzehe und den Gewürzen ca. eine halbe Stun de auf kleiner Flamme köcheln lassen. • Die Eierschwammerl ohne Schneiden oder Schälen in die Marinade legen und noch ein- mal kurz aufkochen und dann bei geringer Hitze 10 Minu ten ziehen lassen. • Alles in ein Glas füllen und über Nacht auskühlen und einwirken lassen. www.gutekueche.at

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Mit einer Wintergarten-Beschattung die Sonnenterrasse genieSSen. Ob als Schräg- oder Horizontalanlage – die Wintergarten-Beschattung von DolenzGollner macht dank Stoffspannung und Design immer eine gute Figur. Auf Wunsch wird das Glasdach ebenso wie die Wintergarten-Beschattung maßgefertigt und lässt sich elegant in die gesamte Architektur integrieren. Die Steuerung können Sie nach Belieben auch mit Ihrem Smartphone übernehmen!

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66    Weekend Magazin

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So sehen Sieger aus

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Die Trend-Schau

vorschau. Die Fashion-Trends für Herbst 2018 sind in den Läden eingetroffen. Modemutige feiern die Wiederkehr des Animal -Print, im Business kombiniert man Karo zu knalligen Farben, und metallische Töne lassen uns edel glänzen. Von Brigitte Biedermann Lila Laune. Leichter Strickpullover von comma, EUR 49,99.

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68    Weekend Magazin

Hoch gewachsen. Veloursleder-Stiefelette von Kate Gray. Bei Humanic, EUR 89,95.


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Marc Cain. Der All-Time-Favorit Leo-Print kehrt diesen Herbst wieder zurück.

„In den Kleiderschrank gehört im Herbst eine Lederhose und ein langer Mantel – dieser unbedingt in einem Rotton, der Farbakzente setzt.“ Theresa Minatti-Einwaller Einkauf Einwaller, Innsbruck

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Weekend Magazin   69


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Rock me. Rock in Metallic-­Plissee von Esprit, EUR 69,95.

Eyecatcher. Jacke mit schimmerndem Lurex-Jacquard von Marc Cain, EUR 299,–.

Trend-Teil. Sock-Boot in Silber und Grau von Tamaris, EUR 65,95.

Metallic & Grün Boyfriend-Pulli. Tannengrüner Pullover von Esprit, EUR 69,95.

Esprit. Metallische Töne lassen sich gut mit Grün und Dunkelrot kombinieren.

Dazu passt Silberstreif. Crossbody Bag aus Leder von Abro bei Peek & Cloppenburg, EUR 249,99.

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70    Weekend Magazin

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Trendfarben für den Herbst


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Fotos: Thomas Bause



Das neue Lichtkonzept frischt den atmosphärischen Store im 600 Jahre alten Gemäuer inmitten der Haller Altstadt ­harmonisch auf.

Bhatti im neuen Look Boutique Andrea B. Inhaberin Andrea Bhatti hat ihre Boutique im Herzen der Haller Altstadt einem Relaunch unterzogen. Hell und in freundlicher Farbgebung und mit verlängerten Öffnungszeiten am Samstag tauchen die Kundinnen nun ein in „Mode für mehr Frau“.

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Fotos: Bhatti

eit dem Jahre 2005 stattet Andrea Bhatti, Inhaberin der Bou­ tique Andrea B. in Hall in Tirol, kurvige Frauen von Größe 42 bis 52 mit ange­ sagter und stilvoller Mode aus.

Wohlfühlambiente. Nach

dem ersten erfolgreichen Jahr­ zehnt wurde es an der Zeit, die Boutique in einen neuen Look zu kleiden. So wurden Logo und Motto sowie der Shop selbst einem Relaunch unterzogen. Dieser erstrahlt nun in einer neuen, freund­ lichen Farbgebung, wobei das neue Lichtkonzept, installiert von Experten ihres Fachs, im Mittelpunkt steht. „Mit dem Lichtkonzept wollten wir eine unschlagbare Wohlfühlatmo­ sphäre schaffen, die auch wunderbar mit dem beson­ deren Ambiente des 600

Jahre alten Gemäuers harmo­ niert“, so Inhaberin Bhatti. Übrigens: Auch an heißen ­Tagen fühlt man sich im Shop dank Klimaanlage wohl.

Kleidsame Mode. Neu ist

auch das Motto, unter dem Modeexpertin Bhatti ihre Kol­ lektionen auswählt: „Mode für mehr Frau.“ Perfekt auf die in­ dividuellen weiblichen Kurven abgezielt, berät Bhatti ihre Kundinnen persönlich und findet gemeinsam mit ihnen das ideale Outfit für jeden An­ lass. Ab Herbst wird es zudem immer wieder exklusiv aus­

„Das neue Motto ,Mode für mehr Frau‘, der neu ­gestaltete Shop samt harmonischem Lichtambiente, die exklusiven Gast-Labels und die neue ­Öffnungszeit am Samstag, bis 16 Uhr – all das bringt frischen Wind in meine Boutique. Was aber gleich bleibt ist die Wohlfühlatmosphäre.“ Andrea Bhatti Inhaberin Boutique Andrea B. Hall in Tirol

gewählte Gast-Labels in limi­ tierter Auflage geben!

Treffpunkt. Eines aber bleibt

unverändert: Die Wohlfühlat­ mosphäre, dank der die Bou­ tique schon immer ein belieb­ ter Treffpunkt zum Plaudern, für Stilberatung und Trend­ gespräche war – und für das nächste Jahrzehnt bleibt.

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Kontakt Boutique Andrea B. Rosengasse 3 6060 Hall in Tirol Tel.: 05223 / 55663 info@boutique-andrea.at www.boutique-andrea.at

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Weekend Magazin   75


Hit aus Japan. Der Nr. 1 Bestseller von Shiseido, die Tagespflege Bio Performance Super Revitalizer, feiert heuer 30. Geburtstag. Glückwunsch! 50 ml EUR 99,–.

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Zauberstab. Mit dem Touche Éclat von Yves Saint Laurent schummeln Frauen seit 1988 Augenschatten und andere kleine Makel einfach weg. Ca. EUR 39,-.

Fast 50. Kiehl’s wurde 1851 von einem deutschen Einwanderer in New York gegründet. Der Lip Balm #1 pflegt spröde Lippen seit 1969. EUR 9,50.

Gruß aus den 70’s. Das Design der Great Lash Mascara hat schon viele Trends kommen und gehen sehen. Maybelline bleibt dem ikonischen pink-grünen Look treu – seit 1971! Ca. EUR 9,–.

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Kult. Ständig kommen neue Produkte in die Parfümerien und Drogeriemärkte. Andere müssen dafür natürlich weichen. Schön, dass es diese Klassiker immer noch gibt! Von Andrea Schröder

Magisch. 1987 entwickelte Guerlain mit Les Météorites ein Puder in Form von mehrfarbigen Kügelchen, die den Hautton optimieren. Auch der Duft ist Kult! Ab ca. EUR 55,–.

Hollywood. Großaufnahmen von Stummfilm-Diven machten diese Erfindung 1925 unerlässlich: Wimpernzangen verliehen den nötigen dramatischen Schwung. Tweezerman, ca. EUR 30,–.

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Multitalent. Die Französinnen lieben das Trockenöl für Haut und Haar seit 1991, Österreich kommt gerade auf den Geschmack.Huile ­Prodigieuse von Nuxe, 50 ml ca. EUR 19,–, Apotheke.

Halt fürs Haar. Der RetroLook spricht Bände: Die Geburtsstunde von Elnett schlägt 1960 und macht L’Oréal zum Weltmarkt­ führer für Haarspray. Ab ca. EUR 3,–.

Signalrot. Der matte Ton Ruby Woo von M·A·C zählt zu den meistverkauften Nuancen und hat das für die schnell­ lebige Branche biblische Alter von 19 Jahren! EUR 21,–.

Fotos: xxxhersteller

Alleskönner. Neben der Wimpernzange der Oldie auf dieser Seite: Die schützende Eight-Hour Rescue Cream wurde von Elizabeth Arden 1930 auf den Markt gebracht. EUR 33,–.


Fotos: We-See Christoph Villgrattner


L e b e n sa rt

Muhammad Ali hat sich das 33 Hektar große Anwesen 1975 als Rückzugsort vor der Öffentlichkeit gekauft.

Promis als Vorbesitzer Star-Villen am Markt. Trainieren in Muhammad Alis Boxring oder schlafen in Shaquille O’Neals Bett mit gigantischen Ausmaßen – für jene, die über das nötige Kleingeld verfügen, hier die schönsten Villen von Berühmtheiten, die derzeit auf dem Markt sind. Von M. Fritz vorweisen, mag für viele der „Wohntraum“ so richtig per­ fekt sein.

37 Knock-outs. Nicht nur

wegen seiner sportlichen Er­

Muhammad Ali

Alis Witwe verkauft die Farm aktuell um exakt 2.895.037 Dollar – die „37“ steht für die Knock-outs in Alis Boxkarriere.

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folge, sondern auch als Bür­ gerrechtler und Idol der schwarzen Bevölkerung ging der als Cassius Clay jr. gebo­ rene Box-Champion Muham­ mad Ali in die Geschichte ein

(1942 – 2016). Seine 33 Hekt­ ar große Luxusfarm in Mi­ chigan, die er 1975 als Rück­ zugsort vor der Öffentlichkeit gekauft hatte, steht nun zum Verkauf. Das Anwesen wird

Fotos: Toptenrealestatedeals.com, AP1967/AP/picturedesk.com

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pulent ausgestattete Villen sind an sich schon der Traum vieler Luxus-Lieb­ haber. Kann man auch noch einen Promi als Vorbe­sitzer


L e b e n sa rt

Fotos: Chip Somodevilla/dpa Picture Alliance/picturedesk.com, Toptenrealestatedeals.com

Donald Trump

Die erste eigene Villa des amtierenden US-Präsidenten Donald Trump ist zu haben – Exfrau Ivana verkauft das 2,4 Hektar große Anwesen in Connecticut um 45 Millionen Dollar.

an drei Seiten vom St. Joseph River umschlossen, Hauptund Nebenhaus samt gemein­ samem Outdoor-Pool und Poolhaus sowie Wirtschafts­ gebäude und der großzügige Fitnessbereich sind platziert inmitten von Wäldern und Weideland. Zentrum der bes­ tens ausgestatteten Fitnessan­

lage ist natürlich ein Boxring samt Massageraum und Whirlpool, inklusive Basket­ ballfeld im Freien. Nachdem Muhammad Ali Anfang der 80er-Jahre an Parkinson er­ krankt ist, verbrachten er und seine vierte Frau Yolanda die meiste Zeit auf der abgeschie­ denen Farm. Nun verkauft die

Witwe das Anwesen um exakt 2.895.037 Dollar. Das Beson­ dere am Preis: Die beiden letzten Nummern stehen für die 37 Knock-outs in Alis Bo­ xerkarriere.

Präsidenten-Suite. Er ist s­icherlich eine der aktuell kontroversesten Per­

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US-Bundesstaat Connecti­ cut, die er 1981 mit seiner damaligen Frau I­vana ge­ kauft hatte und die ihr 1991 bei der Scheidung zufiel. „Wieder“ deshalb, da das Anwesen schon mehrmals auf dem Markt war, auf­

mogul von sich reden – und grund schleppender Ange­ kann demgemäß selbst auf bote aber immer wieder zu­ eine stattliche Reihe privater rückgezogen und neu ange­ Luxusanwesen blicken. Ei­ boten wurde. Aktuell kostet das 2,4 Hektar große Anwe­ nes davon steht derzeit wie­ der zum V ­ erkauf: Seine ers­ sen 45 Millionen US-Dollar (2010 stand sie noch für 50 te eigene Luxusvilla auf der Exklusives Interieur: Im Wohnzimmer fährt einDollar Truck durch Millionen zum die Ver­ Halbinsel Greenwich im Wand, O’Neals Bett ist 4,5 Meter breit und neun Meter lang.

Shaquille O’Neal NBA-Superstar Shaquille O’Neal verkauft sein 1,5 Hektar großes Luxusanwesen für 28 Millionen Dollar.

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80    Weekend Magazin

kauf ). Neben dem 1.800 Quadratmeter großen Haupt- samt Nebenhaus mit acht Schlafzimmern, 13 Bä­ dern und einer zweistöcki­ gen Eingangshalle bekommt der neue Besitzer einen pri­ vaten Tennisplatz, einen Spa, ein Heimkino und eine pri­ vate Bootsanlegestelle.

Basketball-Superman. Um einiges günstiger, nämlich um 28 Millionen Dollar, ver­ kauft NBA-Superstar Sha­ quille O’Neal sein 1,5 Hektar großes Anwesen in der Nähe von Orlando, Florida. Ge­ kauft hatte er es sich 1993, als seine Basketballkarriere bei den Orlando Magics ihren Anfang nahm. Das Haupt­ haus umfasst knapp 3.000 Quadratmeter Wohnfläche und beinhaltete neben zwölf Schlaf- und 15 Badezimmern zahlreiche Extras: einen rund

30 Meter langen Swimming­ pool samt Poolbar, Wasser­ fall und Outdoor-Küche, ein Privatkino, ein Zigarrenzim­ mer, zwei Garagen mit Platz für 17 Boliden, einen Boots­ steg samt Pavillon und Su­ perman-Statue, ein Fitnes­ scenter, einen eigenen Bas­ ketball-Platz und ein Aufnah­ mestudio, in dem er an seiner Rap-Karriere feilte. Außerge­ wöhnliche ­ D etails: Im Haupt-Wohnzimmer ragt ein Truck in den Raum – tat­ sächlich ist es eine Mischung aus Wandbild und echter Truckfront mit integriertem Aquarium. Und da Shaquille mit seiner stattlichen Größe von 2,16 Metern in einem normalen Bett kaum Platz findet, ließ er sich ein eigenes mit 4,5 Metern Breite und neun Metern ­Länge zimmern – natürlich mit Super­ man-Logo drauf.

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Fotos: Toptenrealestatedeals.com/Uneek Luxury Tours, Tannen Maury/EPA/picturedesk.com

sönlichkeiten der Welt – kaum ein Tag vergeht, ohne Schlagzeilen und Twit­ ter-News über oder von US-Präsident Donald Trump. Doch schon vor sei­ nem Präsidentendasein machte er als Immobilien­


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Optimales Heizsystem Schuh gmbh. Mit 50 Jahren Erfahrung als Komplettanbieter in Sachen Badsanierung und Heizungsmodernisierung ist der Innsbrucker Familienbetrieb Schuh GmbH Ihr kompetenter Partner – und weiß, dass sich mit der optimalen Heizungsanlage bares Geld sparen lässt.

Pelletsheizung: Die Schuh GmbH ist als zertifizierter Biowärme-Installateur der richtige Ansprechpartner in Sachen „alternatives Heizen“.

50 Jahre Erfahrung. Sein Vater, Herbert Schuh, hat das Unternehmen 1968 ge­ gründet. Seither hat sich vie­ les verändert und weiterent­ wickelt, zugleich sind aber auch die Kompetenz, das

Fachwissen und die Erfah­ rung des Familienbetriebs mitgewachsen. Egal, ob der Kunde an einem Heizsystem mit fossilen, regenerativen Brennstoffen oder einer ­Hybridanlage interessiert ist,

„Meister der elemente“ Die Firma Schuh ist ein zertifizierter Fachbetrieb der Kompetenzmarke „Meister der Elemente“. Mit diesem Gütesiegel hat der Kunde stets die Gewissheit, dass die modernen Technologien mit einem hohen Serviceverständnis verbunden sind und die moderne Haustechnik ganzheitlich betrachtet wird. Dadurch garantiert die Firma Schuh, dass der Kunde natürliche Wärme, sauberes Wasser und frische Luft im Zuhause genießen kann. Gleichzeitig achten die Experten stets auf den Schutz der Umwelt. Ob Heizung, Klima, Sanitär oder Wasseraufbereitung – bei der Firma Schuh finden Sie alle Bereiche für ein gemütliches Zuhause unter einem Dach.

Fotos: weekend magazin/hörmann, Schuh gmbh, kwb

sie eingebaut werden. Daher ist umfassende persönliche Beratung gerade in puncto Heizsystem wesentlich“, weiß Oliver Schuh, Geschäftsführer des Innsbrucker Installations­ betriebs Schuh.

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as ideale Wohlfühl­ klima in den eige­ nen vier Wänden trägt wesentlich zur Lebensqualität bei. „Hei­ zungsanlagen sind aber so in­ dividuell wie die Häuser, in die


Energieeffiziente Gas- und Ölheizungen punkten mit moderner Brennwerttechnologie und großem Modulationsbereich.

Modernste Solaranlage: Die Schuh GmbH hat am Flughafen Innsbruck Tirols größte, frostschutzfreie Röhrenkollektoranlage geplant und installiert.

die Schuh GmbH ist in ­jedem Fall Ihr kompetenter Partner.

Wärmepumpen führen die ­Wärme aus der Luft oder dem Erdreich über das Heizungssystem in den Wohnraum.

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ist die Firma Schuh Kom­ plettanbieter für die Installa­ tion von neuen Heizungsan­ lagen sowie für Heizungs­ modernisierung. Als alleini­ ger Ansprechpartner organi­ siert und koordiniert das Unternehmen sämtliche not­ wendigen Gewerbe, von Elektrik über Tankreinigung bis hin zu Kaminsanierung oder Sondenbohrung.

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Fotos: weekend magazin/hörmann, schuh gmbh, vaillant

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Talk

Oliver Schuh, Geschäftsführer Schuh GmbH

Geld sparen mit neuer Heizung Welches ist das optimale Heizsystem? Das ist von Fall zu Fall verschieden – bei der Wahl der Heizung kommt es auf viele Faktoren an. Dabei spielen die individuellen Kundenwünsche sowie die Rahmenbedingungen eine wesentliche Rolle. Somit ist eine umfassende und ­profunde Beratung unumgänglich, um das jeweils optimale System zu finden.

Wie viel lässt sich mit einer neuen Heizung einsparen? Die Heizkosten sind in unseren Breiten ein nicht zu unterschätzender Kostenfaktor. Alte Heizungen sind nicht nur ineffizient, sondern vor allem extrem teuer. Da kann es schon vorkommen, dass man buchstäblich einen ganzen Urlaub verheizt. Durch eine Teilsanierung mit neuer Heizung können bis zu 44 Prozent

der Energiekosten eingespart werden. Warum ist die Firma Schuh der richtige Partner in puncto Heizung? Dank 50 Jahren Erfahrung, einer umfassenden, individuellen Beratung und einer professionellen Abwicklung als Komplettanbieter ­bekommen unsere Kunden stets die für sie optimale Heizungsanlage.

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Weekend Magazin   83


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Frauenpower im Büro: Susanne Deinhofer (li.) und Heidi Felderer.

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­ nternehmen als KomplettU anbieter für Heizungsan­ lagen und Regelungstechnik auf. Die gut sortierte Produkt­palette erstreckt sich von Öl-, Gas- und Pelletshei­ zungen über Solaranlagen bis hin zu Wärmepumpen und Gebäudeleittechnik. Die Schwerpunkte liegen seit je­ her unverändert auf benut­ zerfreundlichen Geräten, die auf dem neuesten techni­ schen Stand sind und sich durch einen hohen Mehr­ wert für die Umwelt aus­ zeichnen. Dem Kunden wer­ den maßgeschneiderte Ange­ bote unterbreitet, die auf die individuellen Kundenwün­ sche ausgerichtet sind.

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elmut Kotescho­ wetz legte 1967 den Grundstein für ein erfolgrei­ ches Tiroler Handwerksun­ ternehmen. Als Generalver­ treter für das Schweizer Un­ ternehmen „Oertli“ schaffte sich der Familienbetrieb in Sachen Heizsysteme für Ölund Gasbrenner in Tirol und Umgebung einen Namen. Im Laufe der Jahre wurde das Angebot kontinuierlich er­ weitert, heute tritt das


Mit Terrassenverglasungen lässt sich der Wohnraum erweitern.

Mehr Wohnraum Aussichtsreich. Ob Wintergarten, Terrassendach oder Glas-Faltwand – die Firma THIELMANN ist der Tiroler Experte, wenn es um die Erweiterung Ihres Wohntraums geht. Ein Blick auf die Wohnlösungen von Solarlux.

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ohnraum in Tirol ist knapp und teuer. Da­ her macht es Sinn, den bestehenden Wohn­ raum zu nutzen und diesen nach den jeweiligen Erforder­ nissen zu optimieren.

Wohnräume werden mit der Natur verbunden.

Faltwände aus Glas. Mit ei­

ner Glas-Faltwand kann man einen großzügigen Zugang zur Terrasse oder zum Garten ge­ stalten. Bei geöffneter Vergla­ sung verschmelzen Wohnbe­ reich und Natur, und der Au­ ßenbereich erscheint wie eine Glas-Faltwände bieten größtmögliche Flexibilität.

Geschäftsführer Heinz ­Thielmann nimmt sich Zeit für seine Kunden.

natürliche Erweiterung des Wohnraums. Eine weitere ­Besonderheit einer Glas-Falt­

wand ist, dass alle Flügel zu ­einem schmalen Paket auf die Seite geschoben werden kön­ nen. Dank unterschiedlicher Bodenschienen kann der Übergang auch barrierefrei umgesetzt werden.

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Terrassen-Feeling. Ein Ter­

rassendach bietet zwei große Vorteile. Erstens dient es als Wind- und Wetterschutz bei ungemütlicher Witterung. Zweitens kann damit die Nut­ zungsdauer einer Terrasse ver­ längert werden: Auch im Früh­ ling oder Herbst kann ein ­Terrassendach – insbesondere

wenn es mit vertikalen GlasElementen zu einem Glashaus adaptiert wird – die Terrasse zu einem geschützten Wohl­ fühlort machen. Gerne heißt Sie das Thielmann-Team im Schauraum in Innsbruck will­ kommen.

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Motor

Mit dem Auto IN den See

Rinspeed sQuba. Einmal tauchen wie James Bond! Das ist mit diesem Prototyp möglich. Der sQuba basiert auf einem Lotus Elise, wurde aber komplett abgedichtet und kann somit tauchen. Angetrieben wird das Gefährt von drei Elektromotoren. Die Insassen brauchen unter Wasser allerdings Taucherausrüstung und können bis zu fünf Stunden im Auto verbringen. Im See oder Meer ist man gemütlich mit 3 km/h unterwegs, an Land schafft das Gefährt 120 Sachen. Tauchen war noch nie schöner .

Ausflug. AN den See mit Auto kann jeder! IN den See ist absolut außergewöhnlich und ­bedarf spezieller Fahrzeuge. Eine kleine Auswahl.

V Von Lukas Steinberger


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kurril sind sie de­ finitiv – die soge­ nannten Amphi­ bienfahrzeuge, mit denen sowohl an Land als auch zu Wasser gefah­ ren werden kann. Wer je­ doch glaubt, diese Gefähr­ te sind eine neue Erschei­ nung, irrt. Bereits 1588 wurden die ersten Ver­ suche unternommen eine Kutsche in ein schwim­ mendes Fahrzeug zu ver­ wandeln. Das erste motori­ sierte Amphibienfahrzeug wurde 1899 in Dänemark vorgestellt.

An Land

Auf dem Wasser

Rinspeed Splash. Das Konzept der Schweizer Firma Rinspeed ist der Ferrari unter den Amphibienfahrzeugen. Er kann auf Knopfdruck vom Straßenfahrzeug zum Wasserflitzer werden und schafft mit seinen 140 Pferdestärken eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h am Wasser. Der Splash besteht zu großen Teilen aus Carbon und ist dadurch nur 825 Kilogramm schwer.

Fotos: Hersteller, cc by sa 4.0/jan derk remmers, cc by sa 3.0/dontworry, cc by sa 3.0/MartinHansV,

Durchbruch im Krieg. Im Zweiten Weltkrieg wur­ de die Entwicklung von mi­ litärischen Amphibienfahr­ zeugen stark vorangetrie­ ben. Federführend waren die Ingenieure von Volks­ wagen, die mit dem VW128 eine schwimmende Version des Kübelwagens bauten. In größeren Stück­ zahlen wurde dann der Typ 166 Schwimmwagen für die Wehrmacht gebaut.

Selten und teuer. Das erste zivile „Schwimmauto“ wurde erst 1961 vorgestellt. Im ­Privatbereich sind die teuren und wartungsintensiven Ge­ fährte eher eine Seltenheit. In Österreich gibt es noch rund 25 funktionsfähige Amphi­ bienfahrzeuge.

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VW Typ 166. Rund 14.000 Stück des „Schwimmwagens“ wurden ab 1942 gebaut. Das rein für militärische Zwecke eingesetzte Fahrzeug hatte 24,5 Pferdestärken und Allradantrieb. Trotz seiner Schwimmfähig­ keiten wurde der 166er selten im Wasser eingesetzt.

Dutton Surf. Nachdem Firmengründer Tim Dutton mit seiner Autofirma aus der Automobilbranche ­ausgestiegen war, konzentrierte er sich auf Amphibienfahrzeuge. Eines davon ist der Surf – der auf einem Suzuki Jimny basiert. Damit ist der Surf der Allradler unter den schwimmenden Autos und schafft an Land bis zu 136 km/h. Am Wasser ist man gemächlicher mit maximal 10 km/h unterwegs.

Gibbs Aquada. In diesem Gefährt verrichtet ein V6 mit 177 PS aus einem Land Rover Freelander sein Werk. Optisch erinnert das Auto an einen Mazda MX-5. Besonders ist der Aquada, da die Räder auf Wasser eingeklappt werden. Milliardär Richard Branson überquerte mit dem Aquada den Ärmelkanal in nur 90 Minuten und stellte damit einen neuen Rekord mit einem Amphibienfahrzeug auf.

Amphicar 770. 1961 kam dieses Gefährt als erstes ziviles Amphibienfahrzeug auf den Markt und ­wurde bis 1968 produziert. Das in Deutschland gebaute Auto leistet 38 Pferdestärken und kann auf Wasser mit bis zu 12 km/h fahren – an Land ist bei rund 120 Sachen Schluss. Gut erhaltene und ­restaurierte 770er haben heutzutage einen Wert von bis zu EUR 72.000,–.

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Weekend Magazin   89


Auch der neue CLS fällt auf und geht als Stilikone durch. Ein Sportler mit außergewöhnlich viel Komfort.

5-Sterne-Stern

Coupé. Hin und wieder bekommen wir Autos in die Hand gedrückt, die selbst äußerst

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etzt haben uns die von Mercedes doch glatt einen Benziner unter­ gejubelt, obwohl ein Diesel ausgemacht war!

Beim Starten ist nicht ein­ mal ein minimales Nageln, Brummen oder anderes Die­ seltypische zu hören. Wenn da nicht das kleine „d“ für

Diesel am Kofferraumdeckel stehen würde, der CLS 350 ginge glatt als Benziner durch. Ja, die Ingenieure ha­ ben sensationell gut gearbei­

tet und den Diesel praktisch völlig weggedämmt. Gleich­ zeitig sind da 600 Newton­ meter, die gemeinsam mit den 286 Pferden für mehr als

Fotos: weekend Magazin

kritisch betrachtet, kaum echte Kritikpunkte abliefern. Dieser topausgestattete, schöne Mercedes-Stern war uns im Test sicher nicht schnuppe! Von Werner Christl

Elektro-Auszeichnung

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wölf Länder umfasst die BMW Group Ver­ triebsregion Zentralund Südosteuropa. Als den erfolgreichsten BMW i Händ­ ler dieser Region im Jahr 2017 zeichnete die BMW Group jetzt das Innsbrucker Autohaus Unterberger-Denzel aus. „Diese Auszeichnung ist ein außergewöhnlicher Erfolg für uns, und das ist nur durch un­ ser tolles Elektro-Team mög­ lich geworden“, erklärt Dieter Unterberger, geschäftsführen­ der Gesellschafter von Unter­ berger Automobile.

getriebene Fahrzeuge wie den BMW i3 steuerliche Erleichte­ rungen wie die Vorsteuerab­ zugsfähigkeit und den Entfall

Elektromobilität. Seit 2016

BMW-Geschäftsführer Christian Morawa, Unterberger-DenzelBetriebsleiter Giovanni Di Valentino, Dieter Unterberger (v. li.).

gibt es für rein elektrisch an­

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des Sachbezugs. Bund und Land Tirol gewähren zudem Förderungen, die von Firmen angesucht werden können.

„Seit dem Vorjahr kommen nun endlich auch Privatper­ sonen in den Genuss von staatlichen Förderungen. Für reine Elektroautos gibt es ­Zuschüsse von bis zu 4.000 Euro. Auch für Fahrzeuge mit Hybridantrieb winken bis zu 1.500 Euro Unterstützung“, informiert Unterberger-Den­ zel-Betriebsleiter Giovanni Di Valentino. Auch bei den Themen Reichweite und Ladeinfrastruktur gibt es lau­ fend Fortschritte. Der BMW i3 schafft mittlerweile 300 Ki­ lometer Reichweite (NEFZ). Die Zahl der Ladestationen im öffentlichen Raum wächst ebenso.

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Fotos: BMW

Vorreiter. Unterberger-Denzel wurde als erfolgreichster BMW i Händler ausgezeichnet.


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Werner Christl Ressortleitung Motornews

kommentar

Die Vordrängler In 5,7 Sekunden knackt der Diesel den Hunderter. Verbrauch laut Werk: 5,9 Liter.

ordentlichen Schub sorgen. In nur 5,7 Sekunden steht die Tachonadel auf Einhundert. Und: Vor allem im Sport-Modus gibt das Coupé bereits kleine Streicheleinheiten des Gaspe­ dals unmittelbar an die Fahrbahn weiter. Ein Turboloch ist ohnehin kaum zu bemerken. Den Verbrauch gibt Mercedes mit 5,9 Litern an – wer brav unterwegs ist, schafft um die sie­ ben Liter. Auch am Fahrwerk wird nicht genörgelt, der CLS mit Allrad­ antrieb 4Matic lässt viel Fahrspaß zu und bleibt auch im Extremfall ­beherrschbar. Grundsätzlich vor al­ lem auch ein Lang­streckenfahrwerk mit viel Komfort.

Innenraum. Wie schon bei der

E-Klasse gibt es den ­Widescreen und die schönen Turbinen-Luftdüsen, die ­zusätzlich in verschiedenen Far­ ben hintergrundbeleuchtet werden. Schon in der Grundausstattung gibt sich der CLS extrem hochwertig, was aber bei einem Preis ab EUR

71.300,– für eine Dieselversion er­ wartet werden darf. Um irgendwo herumnörgeln zu können, muss der kritische Autofahrer auf den hinte­ ren Plätzen sitzen. Kopf- und Bein­ freiheit könnten besser sein. Auch finden drei Personen – der CLS soll ein Fünfsitzer sein – hinten schwer Platz. Die Rundumsicht für den Fah­ rer ist zudem nicht die Beste. Aber: Wir sprechen hier von einem Coupé! Die Form wirkt sich eben auf derar­ tige Dinge aus.

Design. Auch der neue CLS ist wie­

der sehr schön geworden. Eine elegan­ te, sportliche Erscheinung. Das Coupé wirkt mit seinen fünf Metern Länge von außen betrachtet, kompakter als es ist. Im Grunde ist dieser MercedesBenz innen und außen ein echter op­ tischer Leckerbissen. Dieser Bissen will auch bezahlt werden: Das Testauto (Startpreis: EUR 82.290,–) hatte mit überkompletter Ausstattung einen Endpreis von EUR 107.000,–!

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Viel edler kann man ein Cockpit nicht gestalten. Dazu kommen der Widescreen und viel Hightech.

CLS 350d 4Matic Coupé Leistung: 286 PS Verbrauch: 5,9 Liter Motor: Diesel 2.925 cm3 Getriebe: 9G-Tronic 0 – 100 km/h: 5,7 Sekunden

82 Prozent aller Menschen hassen „Vordrängler“. Man steht minutenlang in der Schlange vor der Wursttheke und plötzlich bestellt da jemand, vor allen anderen, obwohl dieser später gekommen ist. Wenn wir davon aus­ gehen, dass es sich nicht um einen Ego-Gendefekt des Vordränglers handelt, ist so etwas schwer zu begreifen. Ich spreche derartige Zeitgenossen immer gerne an. Die Antwort ist eigentlich immer die gleiche: Ich wusste nicht, dass Sie sich hier alle anstellen.“ Was für eine blöde Ausrede. Dieser Gendefekt ­mutiert nun immer mehr bei Auto­ fahrern. So wird gerne das Reißverschlusssystem ignoriert. Man fährt einfach rechts vor bis über den Pannenstreifen und bremst sich brutal in die Kolonne ein. Oder: Wenn sich alle auf einer rechten Abbiegespur anstellen, überholt man einfach die anderen „Deppen“ und drängelt sich in die Kolonne. Ein gehobenes Aggres­ sionslevel hatte ich auch bei der Heimfahrt aus dem Kroatien-Urlaub. Viele Österreicher haben sich einfach im ­ Zwei-Stunden-Grenzstau über den Pannenstreifen einen halbstündigen Vorsprung verschafft. Liebe Drängler! Haltet ihr alle anderen für plemplem? Oder gilt auch hier der dämlichste Sager aller Zeiten: Ich habe nicht bemerkt, dass sich der Rest der Menschheit anstellt. Leider kann man die ­Fahrer in ihren anonymen Kisten nicht direkt ansprechen! Was bleibt, ist die Genugtuung an besagter Grenze, als ein Polizist dem Drängler einen Strafzettel verpasste und ihn bei 38 Grad Hitze eine halbe Stunde „quälte“. So hatte ich zumindest etwas Freude im Stau.

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Motor

news

Top Auto-Marken Audi Q3

Starke Marke – starkes SUV.

Dass Audi eine starke Marke ist, war bekannt, wurde jetzt aber in einer ­Marketagent.com-Umfrage bestätigt. Audi besitzt die höchste Anziehungskraft aller abgefragten Automarken. Indes geht die SUV-Offensive weiter – und die zweite Generation des beliebten Q3 geht ab November 2018 an den Start.

Laut einer Umfrage von Marketagent.com hat Audi die stärkste Anziehungskraft aller Automarken, gefolgt von VW und Tesla. 1 Audi 2 Volkswagen 3 Tesla 4 BMW 5 Mercedes

VW e-golf

Elektrisierender Bestseller Der e-Golf konnte im ersten Halbjahr 2018 einen Marktanteil von 30 Prozent in seinem Segment erreichen und ist damit aktuell Österreichs meistverkauftes Elektro-Auto. Im Gegensatz zu Deutschland ist der Verkaufsschlager hierzulande uneingeschränkt verfügbar und kann bei Bestellung noch heuer ausgeliefert werden. Die Lieferzeit beträgt zehn bis zwölf Wochen. Zu haben ist der e-Golf ab EUR 39.390,–.

Ford Focus

Der nagelneue Ford Focus steht in den Startlöchern und soll noch im Herbst bei den Händlern stehen. Er kommt mit einer spannenden Technologie, die Geisterfahrten zukünftig verhindern soll. Das Verkehrsschild-Erkennungssystem wurde modifiziert und erkennt, wenn das Fahrzeug falsch auf Autobahnen oder Schnellstraßen auffährt. Mit akustischen und optischen Warnungen soll der Fahrer dann von ­seinem Vorhaben abgebracht werden.

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92    Weekend Magazin

Fotos: Hersteller

Warnt vor Geisterfahrten


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Mehr auf weekend.at/motor

video

BMW M5

Fotos: Werner Christl

Ritt auf Kanonenkugel. Das 600 PS-starke Ungetüm

BMW M5 schafft den Spagat zwischen Supersportler und Kom­ fortlimousine. Eine derart gute Fahrwerksabstimmung überrascht auch abgeklärte Motorjournalisten. Wie es sich anfühlt, den M5 in 3,4 Sekunden auf 100 km/h zu bringen und warum der Allrad­ antrieb auch Hinterradantrieb-Fetischisten Freudentränen in die Augen treibt, lesen Sie im Internet unter www.weekend.at/motor


society

Meine Schwester, das

supermodel Gigi & Bella Hadid Girlpower. Gigi Hadid (rechts) hatte es anfangs nicht leicht, viele Modelagenturen lehnten sie mit der Begründung ab, dass sie für ein Model zu dick sei. 2014 gelang ihr dann der Durchbruch. Ihre jüngere Schwester Bella ist mittlerweile auch im Modelhimmel angekommen. Zuletzt ließ das sexy Duo für ein Fotoshooting sogar gemeinsam die Hüllen fallen.

gen-jackpot. Die Schwester eines Topmodels zu sein, ist nicht gerade einfach. Könnte man meinen. Doch G ­ isèle Bündchen, Kate Moss & Co. sind keinesfalls die einzigen attraktiven Mitglieder in ihrer Familie.

V Von Conny Engl

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Soc i e ty

Fotos: ALEXANDER TAMARGO/GETTY IMAGES, TODD WILLIAMSON/GETTY IMAGES, DIMITRIOS KAMBOURIS/GETTY IMAGES, SJ WEISS/SARA JAYE WEISS/VIENNAREPORT, SONIA MOSKOWITZ/GLOBE PHOTOS INC./STARS/VIENNAREPORT, DAVID X PRUTTING/BFANYC/SIPA/SIPAUSA/VIENNAREPORT, STEPHEN LOCK/I-IMAGES/POLARIS/VIENNAREPORT

Alessandra & Aline Ambrosio

Cara & Poppy Delevingne

Innig. Als Supermodel ist der Terminka- Modelsisters. Poppy (rechts) ist die

Gisèle, Rafaela & Gabriela Bündchen

lender meistens voll, dennoch nimmt sich Ex-„Victoria’s Secret“-Engel Alessandra Ambrosio Zeit für ihre jüngere Schwester Aline (links). Die beiden haben ein sehr inniges Verhältnis und verreisen öfter zusammen. Auch bei Presseterminen ist Aline gelegentlich dabei. Ihre Brötchen verdient sie übrigens als Anwältin.

ältere Schwester des bekannten Models Cara Delevingne, steht ihr jedoch in nichts nach. Sie modelt schon deutlich länger, u. a. für Burberry und Mango; 2009 wurde Poppy außerdem von Karl Lagerfeld höchstpersönlich zur Chanel-Botschafterin ernannt. 2017 haben sich die beiden gebürtigen Engländerinnen zusammen ein Haus in L. A. gekauft.

Bündchen fürs Leben. Gisèle Bündchen, eines der bestbezahlten Models weltweit, ist ein echter Familienmensch. Vier von ihren fünf hübschen Schwestern arbeiten für sie – so hat das Model immer ihre Familie dabei. Rafaela (links) kümmert sich um Gisèles Homepage und ihre beiden Kinder. Gabriela (rechts) berät sie als Anwältin.

Jessica & Ashley Hart

Kate & Lottie Moss

Kendall & Kylie Jenner

Strahlend. Das australische Model

Nachwuchs. Man könnte meinen, als kleine Schwester von Kate Moss hätte man es nicht leicht, aus dem Schatten des Topmodels zu treten. Doch seit Lottie Moss (links) 2011 Kates Brautjungfer gab, besteht ein regelrechter Hype um die 24 Jahre jüngere Schwester des Supermodels. Heute arbeitet Lottie auch als Model und hat sogar ihre eigene Modekollektion.

Verwechslungsgefahr. Kendall

Jessica Hart (rechts) ist vor allem für ihr Zahnlücken-Lächeln bekannt. Auch sie schwebte bereits als „Victoria’s Secret“-­ Engel über den Laufsteg. Ihrer Schwester Ashley fehlt zwar die markante Zahnlücke, das tolle blonde Haar und das strahlende Lächeln hat sie aber ebenfalls zu bieten – kein Wunder, dass auch Ashley modelt.

Jenner (links) und ihre zwei Jahre jüngere Schwester Kylie sehen sich fast schon zum Verwechseln ähnlich. Während Kendall sich auf ihre Modelkarriere konzentriert, vertreibt Kylie – der jüngste Sprössling des bekannten Kardashian-/Jenner-Clans – ihre Beauty-Produkte und bekam im Februar diesen Jahres ihr erstes Baby.

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Flanierten durch den neuen Store: Iris Buxbaumer (Steuerberatung), GF Anna Vesna Dobric, Theresa Minatti-Einwaller, Sonja Schütz (Umbrüggler Alm, v. li.).

Einwaller „Icon“

Stylisher Fashiontempel

Fanden schon bei der Eröffnung neue Lieblingsstücke: Bernhard Walder und Doris Neuner.

Zum Grande Opening des Stores „Icon“ lud Familie Einwaller Freunde und Kunden, Geschäftspartner und Wegbegleiter – gemeinsam wurde die Eröffnung gebührend gefeiert. TOP: Die Boutique für Damen und Herren mitten in der Altstadt präsentiert die neuesten Kollektionen der angesagtesten Labels. So konnten die Gäste schon bei der Eröffnung in die große Welt der stylishen Mode eintauchen – inkl. leckerem Fingerfood, prickelndem Sekt und Sound vom Live-DJ.

Plastischer Chirurg Kurt Öhler mit Gattin Sabine, Christian und Sabine Klausner (Versicherungsmanagement, v. li.).

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Die Gastgeber Josef (li.), Ingeborg und Ambros Einwaller freuten sich über die zahlreichen Gäste zur „Icon“-Eröffnung.

8. Sept. 2018 SPORTPLATZ THAUR

ZT N JET E L E D l

ANMerzlauf.at/tiro .h www

Sonja Weber, Innungs-GF Lebensmittelgewerbe Tirol, Innungsmeister-Stv. Erwin Margreiter, Innungsmeister Peter Zangerl, und Innungsmeister-Stv. Stefan Lener (v. li.).

Tirol

„ACHTE AUF DEIN HERZ UND LAUFE FÜR MEINS! www.herzlauf.at facebook.com/herzlauf.oesterreich lauf.oesterreich Österreich

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Bäcker gehen neue Wege Tirols Bäckerinnung setzt mittels neuem Corporate Design und einer umfassenden Online-Offensive auf nachhaltigen Imagetransfer. TOP: Auf der neuen Plattform www.tiroler-baeckerinnen.at sind ab sofort Reportagen und Videos der Bäcker Tirols zu finden, zudem Rezepte, Aktionen, Porträts und Wissenswertes rund ums Brot. Unter anderem sollen damit gerade junge Menschen die positiven Seiten des Bäckerberufs kennenlernen.

Fotos: Polak Mediaservice, conny pipal

HERZLAUF

Bäckerinnung tirol


www.tiroltv.at

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Bergrud

Magische Eröffnung Bergrud nennt sich die ganz besondere Boutique, die Sandra und Ossi Niederkircher im Rahmen der Black Night in Seefeld eröffneten. Ganz nach dem Motto des Abends kleideten sich die Gäste in fantasievollen schwarzen Outfits. TOP: Mit einem magischen Räucherritual wurden die Zuschauer bei der Fashion-Show ebenso verzaubert wie von der Kollektion des Designers Markus Spatzier, die nun exklusiv bei Bergrud erhältlich ist.

Mehr Fotos auf weekend.at/promitalk

Holzblockhaus Traumlage Eben am Achensee Grundstücksfläche ca. 724 m², Wohnnutzfläche ca. 141 m², KG / EG / OG, Doppelgarage, Werkstatt, 2 Autoabstellplätze im Freien, Baujahr 2015 / FREIZEITWOHNSITZ-Widmung Moderatorin Manuela Kamper, die Boutique-Chefs Ossi und Sandra Niederkircher, Storeleiterin Nadine Albrecht und Manufaktur Herzblut-Designer Markus Spatzier (v. li.).

Köstliche Marmelad Stilvoller Wohntraum Hötting 4 Zimmer, Wohnnutzfläche ca. 90 m², Südterrasse ca. 15 m², 2 Tiefgaragenabstellplätze, Keller, Baujahr 2007

Leistbare Wohnung Brixlegg 3 Zimmer, Wohnnutzfläche ca. 84 m², Keller, 1 Tiefgaragenabstellplatz, Baujahr 1988

Seit Kurzem bereichert ein neuer regionaler Fruchtgenuss die Regale der Firma MPreis – die Marmelad mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“. Und die hat es in sich: In 100 Gramm Marmelad stecken 60 Prozent Tiroler Früchte. Das heißt, weniger Zucker und mehr Frucht – das schmeckt man auch! Die Marmelad gibt es in den Sorten Erdbeere, Heidelbeere, Himbeere und Marille. TOP: Florian und Naomi Hechenblaikner haben sich im Tiroler Unterland auf den Anbau von Beeren- und Steinobst spezialisiert. Während Florian die Produktion führt, ist Naomi in der Küche die Chefin.

IMMOBILIENMANAGEMENT JENEWEIN Peter Jenewein Eduard-Bodem-Gasse 8, 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 26 82 82, Mobil: 0664 / 110 8 200 E-Mail: office@immobilien-jenewein.at www.immobilien-jenewein.at

Naomi und Florian Hechenblaikner stellen in St. Gertraudi die köstliche Marmelad mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“ her.

Fotos: Conny Pipal, AMTirol

SüSSe Verführung


Festwochen-eröffnung

Bewegte Welten & offene Arme Bundespräsident Alexander Van der Bellen eröffnete feierlich die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik. TOP: In seiner Ansprache auf Schloss Ambras erinnerte er sich an seine Studienzeit, die – passend zum Festwochen-Motto „Bewegte Welten“ – auch sehr bewegend war. Regisseur Jürgen Flimm (Oper „Didone abbandonata“) hielt in seiner Rede fest, man müsse „aufeinander zustrebend, aufmerksam und voller Neugier und mit offenen Armen“ der Welt begegnen.

Die Idealtours-Geschäftsleitung Susanne und Christof Neuhauser machten sich selbst ein Bild von ihren geübten Busfahrern.

Idealtours

Fahrsicherheitstraining

Landesrätin Beate Palfrader, Landeshauptmann Günther Platter, ­Bundespräsident Alexander Van der Bellen mit Gattin Doris ­Schmidauer, Bürgermeister Georg Willi mit Gattin Katharina (v. li.).

Die Sicherheit der Kunden steht bei Idealtours an erster Stelle. Deshalb unterziehen sich Buslenker der Partner alle zwei Jahre einem Fahrsicherheitstraining – wie kürzlich wieder am Öamtc-Gelände Zenzenhof. TOP: Die Busfahrer testeten ihr Fahrverhalten sowie jenes ihrer tonnenschweren Fahrzeuge in kritischen Situationen wie bei Aquaplaning oder einer Notbremsung. Der Schwerpunkt lag auf „ökonomischem Fahren“ zur Materialschonung und Sprit-Ersparnis.

Markthalle Innsbruck

Vielfalt dank neuer Mieter

Fotos: idealtours, die fotografen, maschinenring, Markthalle

Um den Kunden einen optimalen Mix zu bieten, finden sich laufend neue Mieter in der Markthalle ein. TOP: So bereichert Mair’s Beerengarten das kulinarische Angebot, ebenso Griechische Erde mit Spezialitäten aus Griechenland. Auch der Tiroler Edelbrenner Erber sowie Rebe Austria mit Natursäften sind neu eingezogen. Lederschuhe, Taschen & Reparatur findet man neu bei SaSch Schuhe, und Schmankerln & Co. mit seinen regionalen Köstlichkeiten wurde vergrößert.

Präsentierten den neuen Aufkleber des Maschinenring: Landesobmann Christian Angerer, Landesgeschäftsführer Hermann Gahr und die beiden Dienstleister Christoph und Gregor Haslwanter (v. li.).

Tirolweite Aufkleberaktion

Miteinander auf der Straße

Peppi Bodner (Rebe Austria), Markthallen-Leiter Kurt Dengg, Irena Knyazyeva (Erber), Alexandra Machatschek (Schmankerl und Co.), Stefan Mair (Mair’s Beerengarten), Sabine Schöffauer (SaSch), Christine Sini (Griechische Erde, v. li.).

Maschinenring wirbt mittels einer tirolweiten Aufkleberaktion für ein Miteinander im Straßenverkehr zwischen Fahrern von landwirtschaftlichen Fahrzeugen und allen weiteren Verkehrsteilnehmern. „Ich fahr noch schnell das Feld retten“ wird man künftig auf Traktoren und landwirtschaftlichen Geräten in Tirol lesen können. TOP: Grund für die Initiative ist der oftmals nicht unbedingt positive Eindruck von agrarischen Fahrzeugen auf der Straße in der Öffentlichkeit.

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Soc i e ty

Interreg-Projekt Inno4wood

Holzbotschafter on Tour

Freuen sich über die neue Innsbruck Info: GF Karin Seiler-Lall (Innsbruck Tourismus), Obmann Karl Gostner (Innsbruck Tourismus) und GF Christine Stelzer (Innsbruck Information, v. li.).

Im Rahmen des Interreg-Projekts Inno4wood* fand kürzlich eine Besuchsreihe der Projektpartner zu diversen Holzforschungseinrichtungen in Österreich und Bayern statt. TOP: Neben vielen Einblicken in aktuelle Forschungsfragen hat die Tour auch ergeben, dass vielerorts mehr Vernetzung gewünscht ist. „Viele kleine Institute leisten hervorragende Arbeit, doch ist nicht noch mehr Miteinander möglich“, überlegt Experte Alfred Teischinger, Uni Tulln a. d. Donau.

Neue Innsbruck Info

Architektonisches Juwel

Markus Blenk (Forst & Holz in Bayern), Maike Breitfeld (Holzforum Allgäu), Philipp Zingerle (Uni Innsbruck) und Eva Moser (proHolz Tirol) zu Gast bei Klaus Richter (Mitte) von der Techn. Uni München.

Tiwag TIWAG-Vorstandsvorsitzender Erich Entstrasser übergibt den Spendenscheck an Lebenshilfe Tirol-Geschäftsführer Georg Willeit (li.).

Spende an Lebenshilfe Tirol Anlässlich des Ötztaler Radmarathons am 2. September hat die TIWAG zwei Startplätze über eine Online-Versteigerung vergeben. TOP: Der Erlös aus der Versteigerung in Höhe von 900 Euro wurde durch die TIWAG verdoppelt und als Spende an die Lebenshilfe Tirol übergeben. „Als einer der Hauptsponsoren des Ötztal Radmarathons ist es uns ein Anliegen, die mediale Aufmerksamkeit auch dafür zu nutzen, mit dieser Spende die wichtige Arbeit der Lebenshilfe Tirol zu unterstützen“, so TIWAG-Vorstandsvorsitzender Erich Entstrasser.

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Tirol GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@weekend.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekend.at. Redaktion Wien: Gumpendorfer Straße 19, 1060 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0, E-Mail: redaktionwien@weekend.at. Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redak­ tionsbg@weekend.at. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 05574 / 200 10-0, vorarlberg@weekend.at. Redak­ tion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekend.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel.: 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekend.at. Redaktion Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg. Geschäftsführung: Mag. Manuel Tommasi. Verlagsanzeigenleitung: Günter Payrhuber. Chefredaktion Tirol: Mag. Alexandra Nagiller. Redaktion: Marcus Stoimaier, Mag. Tamara Hörmann, Mio Paternoss, Andrea Schröder, Volker Angerer, Werner Christl, Philipp Eitzinger, Gerhard Gall, Mag. Gert Damberger, Mag. Simone Reitmeier, Mag. Mariella Beier, Mag. Manuela Fritz, Patrick Deutsch,­ Miriam Defregger, Mag. Elisabeth Stolzer, Margit Wickhoff, Esther Elisabeth Vogel, Lukas Steinberger, Sarah Müller, Dr. Isabella Palfy, Conny Engl. Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Tirol: Österr. Post AG / Tirol Logistik. Erscheinungsweise: 1­ 4-tägig. Druck: NP Druck Gesellschaft m.b.H., Gutenbergstraße 12 A-3100 St. Pölten. Im redaktionellen Teil stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satzund Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Über­nahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2018. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekend.at abgerufen werden. n

Weekend Magazin erscheint im

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Fotos: Lebenshilfe Tirol/Schafferer, TVB Innsbruck, proHolz Tirol

In den letzten sieben Monaten wurde die Innsbruck Info einer umfassenden Renovierung unterzogen – vor Kurzem wurde sie wiedereröffnet. TOP: Die Innsbruck Info präsentiert sich nun als hochmodernes Info- und Servicecenter in einer geschichtsträchtigen, atmosphärischen Säulenhalle. Das reduzierte, geradlinige Interieur bildet einen gelungenen Kontrast zur historischen Struktur der Räumlichkeiten.


Soc i e ty Club Tirol Business-Empfang

Mehr Fotos auf weekend.at/promitalk

Netzwerker unter sich Im Rahmen der Generali Open lud der Kitzbüheler Hotelier und Multiunternehmer Christian Harisch zum zweiten Mal zu einem Club Tirol Business-Empfang ins Hotel Schwarzer Adler. TOP: Beim Weißwurst-Brunch konnten sich die Gäste austauschen und netzwerken. In ihren Vorträgen gaben die beiden Hoteldirektoren Michael Hönigmann (Schwarzer Adler) und Henning Reichel (Weißes Rössl) zudem tiefe Einblicke in die erfolgreiche Hotelgruppe „Harisch-Hotels“.

Klosterbräu-Hotelier und TVB-Obmann Seefeld Alois Seyrling, ­Veranstalter Thomas Pakfeifer, Schirmherr Daniel Swarovski und ­Veranstalter Patrick Jacobs freuten sich über das gelungene Event.

Premium Golf Tour in Seefeld

Golfevent der Extraklasse

Club Tirol-Vizepräsidentin Renate Danler, Direktor Schwarzer Adler Michael Hönigmann, Club Tirol-Vorstandsmitglied Martina Scheiber, Thomas Nothegger, der den Business-Empfang organisierte (v. li.).

Untertags wurde eifrig dem Golfsport im Golfclub Seefeld Wildmoos gefrönt, am Abend dann bei einer fulminanten Party im Hotel Nidum Casual Luxury ordentlich gefeiert – der Auftakt der Premium Golf Tour in Seefeld war ein voller Erfolg. TOP: Die Veranstalter Thomas Pakfeifer und Patrick Jacobs begrüßten persönlich die zahlreichen prominenten Gäste. Und Schirmherr Daniel Swarovski spendete für den „Hole-in-onePreis“ einen Rolls-Royce Silver Cloud III aus dem Jahre 1961.

Jürgen Schmarl in der TCR Italy

Fotos: conny pipal, Club Tirol, schmarl, weekend magazin/tommasi

Hitzige Rennen Erfreulich beendete der Rumer Rennfahrer Jürgen Schmarl die beiden letzten Rennen in Mugello und Imola im Rahmen der TCR Italy Touring Car Championship, bevor sich diese in die Sommerpause verabschiedete. TOP: Schmarl, der für das Team „Target Competition“ an den Start ging, beendete beide Läufe in Mugello auf Platz zehn und zeigte sich damit sehr zufrieden – waren die Bedingungen mit über 30 Grad Lufttemperatur, bis zu 60 Grad im Auto und 60 Kilo Zusatzgewicht im Boliden beschwerlich. Ähnliche Bedingungen herrschten bei den nächsten beiden Läufen in Imola vor – den ersten Lauf konnte Schmarl auf Platz fünf beenden, den zweiten auf Platz sieben.

Bevor es Mitte September in Vallelunga für Jürgen Schmarl weitergeht, ist vorerst Urlaub mit der Familie angesagt.

Stefan Bratusek von Sanitär Heinze (3. v. li.) übergab Gregor Zimmermann von Terrakalor Installationen (4. v. li.) den Gewinn – das gesamte Terrakalor-Team freute sich für den Sieger!

Sanitär heinze

Torwandschießen Passend zur Fußball-WM 2018 veranstaltete Sanitär Heinze im Zeitraum vom 14. Juni bis 15. Juli ein Torwandschießen. TOP: Zahlreiche Kunden ließen sich die Einladung zum Fußball-Spiel nicht zweimal sagen und stellten fleißig ihr Ballgefühl unter Beweis. Als Sieger ging schließlich Gregor Zimmermann vom Team Terrakalor Installationen hervor – höchst erfeut nahm er den Gewinn in Empfang: ein Wochenende in einem niveauvollen Wellness-Hotel.

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aufreger der woche

Dalia Elliott

Fotos: FameFlynet.uk.com / SplashNews.com

Gruselig schön Schon in jungen Jahren begann die in Kuwait geborene Schönheit zu modeln. Neben ihrer Modelkarriere, ist Dalia Elliott vor allem für ihre Rollen in den Horrorfilmen „B-Movie“, „Bunnyman 3“ oder „Blood Angel“ bekannt. So gruselig die Filme auch sind, Angst hatte Dalia noch nie am Set. In einem Interview meinte sie einmal: „Es ist schwer, sich so zu verhalten, als würdest du wirklich Angst haben, wenn wir am Set lachen und scherzen.“

FOTOGALERIE Ich bin SCANDRA. Deine Augmented Reality APP. Lade mich gratis herunter und erwecke diesen Inhalt zum Leben.


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DIE NEUE SERIE AB 27.08. | MO – FR | 17:00


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AM ANFANG WAR... DER BODEN. Er ist der erste Teil der Einrichtung, wird am seltensten getauscht und nimmt die größte Fläche ihres Wohnraumes ein. Umso wichtiger ist es, das richtige Parkett zu finden. Von dauerhafter Qualität. Genau in Ihrem Stil. In der schönsten Parkettwelt Tirols finden Sie Ihren Parkettboden. Lassen Sie sich bereits vorab auf unserem Onlineshop inspirieren oder besuchen Sie gleich unseren über 1.000 m 2 großen Showroom. Selbstverständlich liefern wir kostenlos innerhalb Tirols und auf Wunsch verlegen wir Ihr Traumparkett fachmännisch.

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BAUM SCHNITT PREMIUM

Einrichtungshaus Föger > 6405 Telfs/Pfaffenhofen > Bundesstraße 1 > Mo - Fr 9.00 - 18.00 & Sa 9.00 - 17.00 > verkauf@foeger.at > 0043 5262 6905 www.foeger.at


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