Weekend Tirol KW 38/2019

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AUTOHERBST: ALLE KNALLER IM ÜBERBLICK

HIRSCHER & CO.: ABSCHIED AM HÖHEPUNKT

EMBER 2019 NR. 17 • 20./21. SEPT

TIROL

SCHULBEGINN: DIE MOBBER WARTEN SCHON SEBASTIAN KURZ NORBERT HOFER PAMELA RENDIWAGNER

WERNER KOGLER

BEATE MEINLREISINGER PETER PILZ

EXKLUSIV-UMFRAGE

KLIMAKOLLAPS, KILLERKÄFER: SO GEHT ES UNSEREM WALD

WIE WÄHLT ÖSTERREICH?




Hier skypte sie mit dem Chef in NYC. Im Etuikleid und Plüsch-Pantoffeln. Entspannt Karriere machen um nur € 999,– How are you, fragte er sie. Great, antwortet sie und meinte es so. Denn ihr ungewöhnliches Bett aus massiver Akazie mit Stoffkopfteil war ihr perfekter Ort für das Meeting. Frühmorgens. Mit Kaffee. Und den bequemsten Schuhen von hier bis New York. Let’s start, sagt sie und er nickt.

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Hier wurde das Bett zum Trampolin. Bis Mama „Ende der Vorstellung!“ rief. Ein guter Platz zum müde werden um € 2.599,– Die Show beginnt um 20 Uhr. Also dann, wenn schon lange Ruhe sein sollte. Das Zirbenbett wird zum Zirkuszelt und die Matratze zur Manege. Gut, dass der gedrechselte Fuß Stabilität und das Kopfteil aus Loden Sicherheit für alle kleinen Clowns bietet.

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6    WEEKEND MAGAZIN

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Wir erhöhen die Pensionen fair und gerecht. Darum sorgen wir dafür, dass die Pensionen fair und gerecht angehoben werden. Die Anhebung der Pensionen wirkt dort, wo sie wirken soll: bei den kleinen Pensionsbeziehern. Kleine Pensionen bis zu 1.111 Euro steigen um 3,6 %. Pensionen bis zu 2.500 Euro werden gestaffelt bis maximal 1,8% erhöht. Höhere Pensionen werden um 1,8% angehoben. Wer sein Lebtag für unser Land gearbeitet und in unser System eingezahlt hat, darf in der Pension nicht der Dumme sein. Die Lebenssituation der Senioren ist uns ein besonderes Anliegen! Dafür arbeiten wir im ÖVP-Parlamentsklub.

August Wöginger Klubobmann


H I G H L I G H TS

NATURE FESTIVAL

High

LIGHTS VERLOSUNG AUF

weekend.at/gewinnspiele

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Vom 4. bis 12. Oktober findet das 18. „Innsbruck Nature Festival“ statt. Herzstück ist der Naturfilm-Wettbewerb im Leokino (Foto: Film „Sea of Shadows“), weiters werden Workshops, Vorträge, Almwanderungen und ein Markt in der Altstadt Innsbruck geboten. www.naturefestival.eu

Am 29. September wird auch heuer wieder österreichweit der Tag des Denkmals gefeiert. In Tirol öffnen zahlreiche Museen und Kirchen, Burgen und Klöster, Ruinen und Schlösser ihre geschichtsträchtigen Pforten (Foto: Schloss Tratzberg). Programm: www.tagdesdenkmals.at

Innferno.

Am 5. Oktober findet die 4. Auflage der Kampfsport-Serie „Innferno Fighting Championship“ in der Dogana im Congress Innsbruck statt. Die Zuschauer können auf zahlreiche internationale Mixed Martial Arts-Fights gespannt sein. In Zusammenarbeit mit dem VST Kitzbühel wird Geld für ein gemeinnütziges Projekt gesammelt. www.innferno.at

CHIPPENDALES ON TOUR

Die legendären Chippendales gastieren am 3. Oktober mit ihrer „Let‘s Misbehave-Tour 2019“ im Innsbrucker Congress. Heiß und sexy bringen sie den Glamour von Las Vegas nach Tirol – und die Ladies mit ihren Waschbrett-Bodies, gekonnter Choreographie und der einen oder anderen Tuchfühlung zum Schwitzen. www.chippendales.com

VERLOSUNG AUF

weekend.at/gewinnspiele

Jubiläumsausgabe: 25. Kulturherbst Hochfilzen Der Kulturverein Hochfilzen lädt im Rahmen des 25. Kulturherbstes zu hochkarätigen Kunst- & Musikacts ins Kulturhaus Hochfilzen. Am 28. September läutet das Doppelkonzert Brassessoires Damenbrassquintett & BlechReiz BrassQuintett den Eventreigen ein. Am 5. Oktober sind die Kernölamazonen mit „Was wäre wenn – ein utopisches Musikkabarett“ zu sehen (Foto), am 19. Oktober die österreichischen Chartstürmer Zweikanalton. Am 9. November begeistert Nina Hartmann mit ihrem Kabarett „Laut“ und am 7. Dezember sind die Poxrucker Sisters zu Gast. www.kultur1000hochfilzen.at

FOTOS: TIROL WERBUNG/BERNHARD AICHNER, INNFERNO, SEA OF SHADOWS/LADKANI, CHIPPENDALES, JULIA WESELY

TAG DES DENKMALS


H I G H L I G H TS

GRAVEL INNSBRUCK Mit dem Radevent „Gravel Innsbruck – Ride with passion“ lädt die Stadt Innsbruck am 22. September zum ersten „multi-terrain cycling“Festival. Den Fahrern von Rennrädern, Graveloder Mountainbikes werden dabei besondere Gustostückerl geboten – so führt die Strecke z. B. durch den Eiskanal der Olympiabobbahn, die Skisprungarena des Bergisel oder die Höttinger Höll mit ihrem 28-prozentigen Gefälle. Ziel ist die Innsbrucker Hofburg. www.gravelinnsbruck.com

NINO MALFATTI

LIBRO BALLON CUP

In der Burg Hasegg in Hall in Tirol ist bis 31. Dezember die Ausstellung „Im Laufe der Jahre“ des in Tirol geborenen Künstlers Nino Malfatti zu sehen. Gezeigt wird ein Auszug aus über 40 Jahren seines Schaffens. Im Mittelpunkt stehen natürlich seine berühmten Bergbilder. www.muenze-hall.at

Zum 30. Mal geht vom 21. bis 28. September der Int. Libro-Ballon Cup in Kirchberg über die Bühne. Über 30 Teams aus mehreren Nationen tragen in den Lüften ihre Wettkämpfe aus. Publikumsfahrten und die Nacht der Ballone runden das Programm ab. www.kitzbueheler-alpen.com

FRANZ MORAK LIVE Unter dem Titel „morak/alles – Abend mit Clowns“ lädt Schauspieler, Sänger, Politiker Franz Morak zu einer tiefgründigen Sicht auf aktuelle Geschehnisse. Gewohnt scharf rechnet er mit den prominenten Clowns der heutigen Zeit ab. Am 21. September im Komma in Wörgl. www.komma.at AUSSTELLUNG

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WEEKEND MAGAZIN   9


T I RO L I N S I D E

Tirol

INSIDE

Alexandra Nagiller Chefredakteurin

KOMMENTAR

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10    WEEKEND MAGAZIN

Erfolgreich Events organisieren.

Mit einem guten Event können Unternehmen oder Produkte optimal ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt werden. Der Lehrgang „Eventorganisation und Eventmarketing“ des BFI Tirol vermittelt wertvolles Wissen, wie man eine Veranstaltung erfolgreich konzipiert, bewirbt und umsetzt. Infos unter www.bfi.tirol

RISIKOREICH Eine Studie im Auftrag des Vereins für Sicheres Tirol belegt: Das geänderte Freizeitverhalten und die steigende Lebenserwartung treiben die Zahlen der Unfallstatistik nach oben. Die Ursache für 50 Prozent aller Unfälle in Haushalt und Freizeit sind Stolpern, Ausrutschen und Stürzen. WK-Präs. Christoph Walser, Stefan Kleinlercher (Projektleiter FAFGA) undJosef Hackl (Obmann Tourismus- und Freizeitwirtschaft, v. li.).

FAFGA Mit über 60 Erstausstellern und insgesamt rund einem Viertel Tiroler Unternehmen war die Hotel- und Gastronomiefachmesse FAFGA alpine superior auch bei ihrer 33. Auflage ein voller Erfolg. Knapp 400 ausstellende Unternehmen waren vor Ort.

Die volkswirtschaftlichen Kosten: 1,7 Milliarden Euro bei den Haushalts- und Freizeitunfällen (Verkehrsunfälle: 468 Mio Euro).

FOTOS: FAFGA, WK TIROL, LAND TIROL/SCHWARZ, KWANCHAI_KHAMMUEAN/ISTOCK/GETTY IMAGES, PETER POCK

#50ShadesOfKurz – unter diesem Hashtag sind so manch amüsante „literarische“ Ergüsse im Netz zu finden, die an die Kurz-Biografie, die vergangene Woche erschienen ist, anknüpfen möchten. Und die Autorin liefert wahrlich eine Steilvorlage für die User – an pathetischen Formulierungen über Kurz‘ Leben und Wirken fehlt es nämlich nicht. Ist das so, wie sich Kurz tatsächlich sieht oder gerne sehen würde? Ist das so, wie ihn seine Anhänger sehen (sollen)? Wir werden es wohl nicht erfahren. Drei Tage später ist auch schon die nächste Politstory erschienen – diesmal die Hofer-Autobiografie, von ihm selbst geschrieben. Ob der Inhalt deshalb gehaltvoller ist? Das muss wohl jeder Leser selbst entscheiden. Fakt ist, dass zumindest die Kurz-Biografie mit all ihren Banalitäten dem Kanditaten so kurz vor der Nationalratswahl wohl eher geschadet hat. Auch der größte Fan hat schließlich ein Limit an zuckersüßer Lobhudelei, die er verträgt (und davon ist in beiden Büchern en masse zu finden). Daher eine ganz große Bitte: Liebe Spitzenpolitiker, verschont uns künftig zumindest in Wahlkampfzeiten mit derartig durchschaubarer Stimmungsmache. Selbstlob stinkt bekanntlich (auch wenn ein anderer Autor am Cover steht). Falls es mit der Politkarriere nicht nach Wunsch klappt, könnt ihr ja in die Mitterlehner-Fußstapfen treten und eine Abrechnung schreiben. Vielleicht mit ein paar Insider-Infos, die wirklich spannend sind.

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Literarisch nicht wertvoll


T I RO L I N S I D E

ERWEITERUNG

WENN’S WEH TUT

Das REHA Zentrum Münster investiert in eine Erweiterung. Mit dem Umbau des Haupthauss, einem zusätzlichen Therapiegebäude sowie funktionalen Anpassungen des Bestandes erwarten die Patienten 72 neue Einzelzimmer. Derzeit gibt es 300 Betten.

Die neue telefonische Gesundheitsberatung „Wenn´s weh tut! 1450“, die bei Fragen und akuten Beschwerden schnelle Hilfe bietet, hat ihren Betrieb in der Leitstelle Tirol in Innsbruck aufgenommen. Das Service von „1450“ steht in ganz Tirol rund um die Uhr kostenlos zur Verfügung. Berufsgruppenobmann Ulrich Mayerhofer, Barbara Traweger-Ravanelli (IMAD) und Fachgruppen-GF Bernhard Wanner.

BADESOMMER 2019

Die Fertigstellung ist für Frühsommer 2020 geplant. Die Investitionssumme beträgt rund 16 Millionen Euro.

Gegenüber dem Vorjahr sind die Besucherzahlen zwar um 4,3 Prozent auf knapp 2,5 Millionen gesunken. Der Umsatz weist hingegen einen leichten Anstieg auf: Über 15 Millionen Euro erwirtschafteten die Tiroler Bäderbetriebe – immerhin ein Plus von 4,6 Prozent.

TGKK-Obmann Werner Salzburger, Fachbereichsleiterin Lisa Sprenger, Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg (v. li.).


KINDER RICHTIG ABSICHERN: IN SCHULE & FREIZEIT

OLYMPISCHE ZUSAGE Die XXIV. Olympischen Winterspiele 2022 in der chinesischen Hauptstadt Peking werden erstmals zu 100 Prozent auf Schnee von TechnoAlpin ausgetragen. Der Weltmarktführer auf dem Gebiet innovativer Beschneiungslösungen (Österreich-Standort in Volders) ist somit bereits zum siebten Mal an Olympischen Spielen beteiligt.

Kinder sind in ihrem Tagesablauf oftmals einem beträchtlichen Verletzungsrisiko ausgesetzt. Sei es im Kindergarten oder in der Schule, auf dem Weg dorthin, oder aber bei ihren Freizeitbetätigungen. Eltern sollten sich deshalb rechtzeitig Gedanken um eine private Unfallvorsorge für ihr Kind machen.

Umfassender Schutz. Die private Unfallversicherung der Generali schließt genau diese Versorgungslücke. Sie gilt weltweit und bietet unmittelbaren Kostenersatz bei dauernder Invalidität sowie auch infolge von Kinderlähmung und Zeckenbissen.

Roland Rauscher (GF BAT), Trafikantin Olesja Schöpf und Matthias Reiter (Außendienst BAT, v. li.).

TIROLER GEWINNERIN Trafikantin Olesja Schöpf aus Seefeld gewann den begehrten Trafikanten-Oscar in der Kategorie „Partnerin des Jahres 2019“. Die Begründung: Durch Baustellen am Seefelder Bahnhof musste sie zweimal in Ausweichgebäude übersiedeln. Trotz massiver Umsatzeinbußen hat sie aber nie den Mut verloren.

AUSGEZEICHNET

Aktuelle Vorteilsaktion. Noch bis einschließlich 30. September 2019 bieten wir für Kinder und Jugendliche bei Neuabschluss eines Classic- oder Premium-Unfallschutzes eine Prämienfreistellung bis 31. Dezember 2019. Informieren Sie sich noch heute in einer unserer Geschäftsstellen oder bei Ihrem Generali Kundenberater!

Markus Winkler Regionaldirektor für Tirol & Vorarlberg

Wir sind für Sie da! Generali Kundendienst Tirol. Tel.: 0512 / 5926-0 office.tirol.at@generali.com

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12    WEEKEND MAGAZIN

TechnoAlpin konnte sich alle Ausschreibungen sichern. Bereits im Februar 2020 finden die ersten Weltcup-Rennen auf der Abfahrtsstrecke statt.

Alle zwei Jahre werden die mit je 15.000 Euro dotierten Großen Literaturstipendien des Landes Tirol verliehen. In der Sparte Prosa geht das Stipendium an Autorin Carolina Schutti, die mit ihrem Romanentwurf „Schildläuse, Wölfe, Katzenmann“ überzeugte. Markus Köhle erhält das Stipendium in der Sparte Drama für sein Werk „Männer der Tat“. Innungsmeister Helmut Brenner (re.) und Markus Müller stellten die neue Ausbildung mit verkürzter Lehrzeit vor.

AUSBILDUNG NEU Die Tiroler Elektrotechniker bieten Um- und Aufsteigern eine schnelle Möglichkeit für eine hochqualifizierte und gut dotierte Ausbildung zum Elektrotechniker: Innerhalb von nur drei Jahren werden Um- und Aufsteiger in eigenen Berufsschulklassen und eigenem Lehrplan geschult. Bis dato bieten 15 Betriebe die neue Ausbildung an. Tendenz steigend.

Landesrätin Beate Palfrader (Mitte) gratuliert den Preisträgern Carolina Schutti und Markus Köhle.

FOTOS: WKT, TECHNOALPIN, PHILIPP LIPIARSKI, LAND TIROL/HULDSCHINER

Geringe staatliche Absicherung. In Österreich übernimmt die gesetzliche Unfallversicherung die Behandlungskosten bei Unfällen. Bleibende Folgen eines Freizeitunfalls, die das Kind ein Leben lang körperlich und finanziell belasten können, sind allerdings nicht gedeckt. Zudem leistet die gesetzliche Unfallversicherung bei Unfällen im Kindergarten, der Schule oder am Schulweg nur wenig. Und dies vielfach erst ab Ende der Schulausbildung.


Als Buslenker kommt man viel herum und erkundet fremde Länder.

Werde jetzt Busfahrer JOB MIT ZUKUNFT. Buslenker kennen die Straßen wie ihre Westentasche. Sie bringen Pendler und Reisende sicher ans gewünschte Ziel. Aber Buslenker machen noch viel mehr!

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ls Busfahrer hat man einen sicheren und aussichtsreichen Beruf – denn Buslenker sind heiß begehrt. Ob als Fahrer im Reiseoder im Linienverkehr: Bei den Tiroler Busunternehmen finden Mann und Frau immer die passende Stelle – je nach Lebenssituation.

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können ihren Fahrgästen mit dem Reisebus schöne Länder zeigen und unvergessliche Reiseerlebnisse bescheren. Wer lieber im Lande bleibt,

bringt im Linienverkehr Schüler und Pendler sicher in die Arbeit bzw. zur Schule. Buslenker leisten auch einen wichtigen Beitrag zur Entlastung der Umwelt und Sicherheit auf den Straßen.

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Eigenschaften. Neben dem

Mindestalter von 21 Jahren ist körperliche Gesundheit Voraussetzung für die Fahrerlaubnis. Wer Freude am Fahren und am Umgang mit Menschen hat, ist perfekt geeignet. Und das Beste: Buslenker ist ein sicherer Arbeitsplatz und ein Job mit Zukunft.

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„Der Beruf des Busfahrers ist eine vielseitige, abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Aufgabe.” Franz Sailer Obmann Fachgruppe Autobus, WK Tirol

n 140 Busunternehmen n 700 Busse n Bus-Flotte im Wert von 180 Millionen Euro n Jährliche Investitionen von 20 Millionen Euro n 1.100 Lenker n2 50.000 Tirolerinnen und Tiroler werden täglich sicher und umweltfreundlich ans Ziel gebracht. Es besteht jederzeit eine starke Nachfrage an Lenkern! Nähre Informationen und offene Stellen finden Sie unter: www.verkehrsberufe.at

WK Tirol Fachgruppe Autobus Wilhelm-Greil-Straße 7 6020 Innsbruck Tel.: 05 90 90-1254, www.verkehrsberufe.at

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WEEKEND MAGAZIN   13


STORYS

WIE WÄHLT

GE ZUR -UMFRA

9

EXKLUSIV

1 WAHL 20

ÖSTERREICH?

DIE UMFRAGE. Welchem Spitzenkandidaten wird eine besonders starke Persönlichkeit zugeschrieben? Welche Partei punktet mit Inhalt? Wen Norbert Hofer (FPÖ)

würde Österreich derzeit wählen?

V Von Werner Christl

Werner Kogler (Grüne)


STO RYS

Mammutrunden. Charisma oder Personality und manchmal auch Optik sind heute wichtiger denn je. Nicht zuletzt auch durch die Kraft der sozialen Medien. Es vergeht kaum ein Tag, an dem wir nicht irgendein Facebook-Bild, ein Youtube-Video mit einem Politiker

Sebastian Kurz (ÖVP)

Pamela RendiWagner (SPÖ)

Beate Meinl- Reisinger (Neos)

Peter Pilz

(Liste JETZT)

FOTOS: PARLAMENT+FAHNE: COLOURBOX.DE, POLITIKER V. L. N. R.: FRANZ NEUMAYR/WWW.NEUMAYR.CC, DIE GRÜNEN, ÖVP/JAKOB GLASER, MICHAEL GRUBER/EXPA/PICTUREDESK.COM, ASTRID KNIE, LEOPOLD NEKULA/VIENNAREPORT

W

enn wir davon ausgehen, dass ein gewisser Herr Trump nicht nur wegen seiner missratenen Föhnfrisur oder wenig kongenialer Inhalte gewählt wurde, muss es da noch etwas anderes geben, das beim Wähler „zieht“. Auch wenn Herr Trump vielleicht nicht wirklich ein Vorbild ist, steht fest: Persönlichkeit und Partei sind zentrale Wahlmotive und das gilt natürlich auch für die Nationalratswahl am 29. September in Österreich. Die vom Weekend Magazin in Auftrag gegebene Umfrage zeigt eines deutlich: Die ÖVP profitiert enorm von Frontmann Kurz. 42 Prozent der Befragten geben dem Parteichef einen „Einser“ in Sachen Persönlichkeit.


STO RYS

sehen. Zusätzlich werden wir am TV-Gerät von Elefantenrunden förmlich niedergetrampelt. Letztere haben sich zuletzt in Mammutrunden gewandelt. In der heißesten Phase des Wahlkampfs spazieren die Politiker von einer Diskussionsrunde zur anderen. Die Anzahl derartiger TV-Shows ufert schon beinahe aus. Die Highlights der Elefantenrunden sehen wir übri-

gens dann noch einmal in den sozialen Medien. Die Politiker sind quasi omnipräsent. Früher gab es dagegen nur das Fernsehen, die Zeitung und ein paar Plakate, von denen Parteivorsitzende grinsten.

Welcher Partei-Inhalt? Durch diese ungeheure Medienpräsenz machen sich die Wähler heute viel leichter ein Bild von der

Persönlichkeit eines Politikers als früher. Wählt man womöglich eher die Person und pfeift auf Inhalte? Interessanterweise hat die Umfrage ergeben, dass sich die Bürger zumindest schwer tun die Parteiprogramme einzuschätzen. Und dies, obwohl wir mit „Parteiinfos“ der einzelnen Wahlkämpfer überhäuft werden. Persönlichkeit ist sicher ein zentrales Wahlmotiv, aber

nicht alles. Wahlwerbung, Einfluss durch die Familie und das Umfeld, Vorlieben, die Treue zu einer Partei und viele andere Faktoren spielen da kräftig mit. Am Beispiel Kurz sieht man aber klar, dass ein gut positionierter Spitzenkandidat eine ganze Partei aus der Versenkung holen kann.

Sonntagsfrage.

Wen würden Sie am kommen-

KANDIDAT ODER INHALT?

42%

Welche Spitzenkandidaten haben eine besonders starke Persönlichkeit – welche Partei ist inhaltlich am besten aufgestellt und bekommt ein SEHR GUT? Diese beiden Fragen hat das Market-Institut im Auftrag des Weekend Magazins gestellt:

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15% 8%

15% 8%

7%

6%

Sebastian Kurz

Pamela Rendi-Wagner

Norbert Hofer

Beate Meinl-Reisinger

Der Ex-Kanzler ist vielleicht kein Emotions-Meister und im Grunde eher zurückhaltend, ist aber puncto Persönlichkeit seinen Konkurrenten weit voraus. 80 Prozent geben Kurz die Note „1“ - „3“. Nur wenige verteilten an Kurz ein „Nicht Genügend“.

Die SPÖ-Chefin kann von Ibiza & Co. nur wenig profitieren. Als starke Persönlichkeit wird sie nicht gesehen. Sie ist laut Umfrage Schlusslicht im Persönlichkeitsranking. Allerdings liegt die SPÖ derzeit auf Platz zwei in der Wählergunst.

Der FPÖ-Chef bekommt von 15 Prozent der Befragten die Note SEHR GUT. 28 % geben ihm die Note „Gut“. Bei der Bewertung des Parteiprogramms liegt die FPÖ mit 8 % dort, wo sich auch Neos, SPÖ und Grüne befinden.

Sie musste nach dem Abgang von Matthias Strolz in große Fußstapfen treten. Immerhin erreicht die Parteivorsitzende nach einem Jahr als Frontfrau den gleichen Wert wie Norbert Hofer. Von 15% der Befragten bekam sie ein SEHR GUT.

16    WEEKEND MAGAZIN

FOTOS: PARLAMENTSDIREKTION/PHOTO SIMONIS (3), NEOS/OTS

Parteiprogramm

Quelle: Online Interviews durch das Markte-ONLINE-Panel, Ö. Bevölkerung ab 16 jahre: n=803, maximale statistische Schwankungsbreite +/- 3,53 Prozent, Befragungszeitraum: 5. bis 8. Sepetember 2019,

Persönlichkeit

21%


STO RYS

der ÖVP-Wähler ist älter als 50 Jahre. Auch bei der SPÖ sind immerhin 22 Prozent in dieser Altersgruppe zu finden. Bei der FPÖ fällt vor allem auf, dass Männer und Personen zwischen 16 und 29 Jahren für die FPÖ stimmen würden. Der typische Neos-Wähler ist jung und weiblich, ein Drittel der Grün-Wähler ist zwischen 16 und 49 Jahre alt.

V

Info: Bewertet wurde nach dem Schulnotensystem (1 = besonders starke Persönlichkeit/ 5 = keine starke Persönlichkeit). Die Grafiken zeigen, wieviele Personen die Persönlichkeit des jeweiligen Spitzenkandidaten sowie das Parteiprogramm mit SEHR GUT bewerten.

DIE SONNTAGSFRAGE Angenommen, kommenden Sonntag wären Nationalratswahlen – welcher Partei würden Sie bei einer Nationalratswahl Ihre Stimme geben? Und welche Partei käme für Sie am ehesten in Frage? Im Vergleich dazu die Werte der Nationalratswahl 2017. Umfrage

Wahlergebnis

FOTOS: LEOPOLD NEKULA/VIENNAREPORT, GEORGES SCHNEIDER/PICTUREDESK.COM, WAHLURNE+FAHNE: COLOURBOX.DE, GEORGES SCHNEIDER/PICTUREDESK.COM/MONTAGE: WEEKEND MAGAZIN

2019

16% 11%

9%

2% Peter Pilz

Werner Kogler

Wie schon der Name der Liste „Pilz“ verrät, überflügelt die Persönlichkeit des streitbaren Querdenkers die Inhalte seiner Partei. Dass Pilz polarisiert, sieht man am Umstand, dass ihm ein Fünftel der Befragten „keine starke Persönlichkeit“ zugesteht.

Der Grünen-Frontmann wirkt authentisch - nicht wie von Politikberatern in ein enges Korsett gepfercht. 11 % sehen ihn als besonders starke Persölichkeit. Im Gegensatz zur Liste Pilz können die Befragten mehr mit den Inhalten der Grünen anfangen.

Andere Parteien

2017

34

31,5

22

26,9

21

26,0

10

5,3

2

4,4

10

3,8

1

2,1

Quelle: Online Interviews durch das Markte-ONLINE-Panel, Ö. Bevölkerung ab 16 jahre: n=803, maximale statistische Schwankungsbreite +/- 3,53 Prozent, Befragungszeitraum: 5. bis 8. Sepetember 2019,

den Sonntag wählen? Wie erwartet, legen laut dieser Umfrage Grüne und Neos stark zu. FPÖ, SPÖ und JETZT verlieren Stimmen. Etwa jeder zehnte Wähler ist laut Umfrage unentschlossen, wählt nicht oder möchte einer anderen Partei die Stimme geben. Hinsichtlich Alter und Geschlecht lässt sich wie erwartet Folgendes sagen: Mehr als ein Drittel

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WEEKEND MAGAZIN   17


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STO RYS

VIDEO

Der grüne Patient

FORST & KLIMA. Österreichs Staatsgebiet besteht fast zur Hälfte aus Wäldern. In welchem

W

enn ein Borkenkäfer eine Fichte angreift, ist das eigentlich ein Himmelfahrtskommando. Es ist nämlich gut möglich, dass es der Baum schafft, den Krabbler umzubringen. Mit Harz etwa oder einer anderen natürlichen Schädlingsabwehr. Schwächelt der Baum allerdings, lei-

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18    WEEKEND MAGAZIN

det er unter Trockenheit oder ist er krank, dann kann er sich nicht mehr wehren.

Das große Fressen. Über-

lebt der Käfer, gibt er das per Duftsignal bekannt. Hunderte Artgenossen eilen herbei, um sich am Kambium, der saftigen Wachstumsschicht des Baumes, zu laben. Dort nisten sich auch die Larven

der Käfer ein und werden richtig schön fett. Abertausende wohlgenährte Schädlinge schaffen es schließlich, den Baum nach und nach so anzufressen, dass er kein Wasser mehr aufnehmen kann und vertrocknet.

„Noch nie dagewesen“. 4,3 Millionen Festmeter kaputtes „Borkenkäferholz“

musste man 2018 aus Österreichs Wäldern entfernen. Das entspricht in etwa 1,3 Millionen stattlichen Bäumen, aus deren Holz man 107.000 Einfamilienhäuser hätte bauen können. 4,3 Millionen Festmeter sind mehr als der jährliche Nettozuwachs an Holz (rund 4 Mio. Festmeter) und eine „noch nie dagewesene Menge“, wie

FOTO: MINT IMAGES/MINT IMAGES RF/GETTY IMAGES

Zustand sind sie und wie reagieren sie auf steigende Temperaturen? Von Gert Damberger


Schneelast, Stürme, Hitze und Schädlinge setzen den Nadelwäldern stark zu.

STO RYS

BAUMARTEN IN ÖSTERREICHS WÄLDER 15,4 % Sonstiges

57,4 % Fichte

2,4 % Eiche Der Gesamtvorrat, also das Holzvolumen, hat sich im vergangenen Jahrzehnt jährlich um weitere vier Millionen Kubikmeter erhöht. Der österreichische Wald besteht nun aus 1,17 Milliarden (!) Kubik­ metern Holz.

11,9 % Buche 4,8 % Weißkiefer 5,2 % Lärche 2,9 % Tanne QUELLE: LAND- & FORSTBETRIEBE ÖSTERREICH, BMNT/BFW

schaft der Land- und Forstbetriebe Österreich, sorgt sich, dass auch 2019 ein Katastrophenjahr sein könnte. Zuerst sei der Wald im Westen und im Zentralraum von dem vielen Schnee in Mitleidenschaft gezogen worden, später habe das Sturmtief „Eberhard“ gewütet und schließlich sei wieder die große Trockenheit des Sommers gekommen. „Einer gesunden Fichte können Bor-

kenkäfer nichts anhaben. Doch der Klimawandel setzt der Fichte zu – sie ist gestresst und anfällig und damit ein gefundenes Fressen für den Borkenkäfer“, sagt Montecuccoli. Der Agrar­ ingenieur und Waldbesitzer kennt das aus eigener Anschauung.

sind nach 15 Jahren Schädlingsbefall, Stürmen und Trockenheit schon arg gelichtet oder „teilweise zerstört“, wie es auf der Homepage des Betriebs heißt. Die Holzausbeute sei auf 6.500 Festmeter pro Jahr gesunken und den Gewinn schmälere der unberechenbare Schadholzanteil. Auf dem Montecuccoli’sche Forstbetrieb stehen rund 40 Prozent Laubund 60 Prozent Nadel-

Arg gelichtet. Seine 950 Hektar Wald von Gut Mitterau in Niederösterreich

Der Wald erwirtschaftet

es in einer Aussendung der „Land- und Forstbetriebe Österreich“ heißt. Am heftigsten wütete der Borkenkäfer nördlich der Donau, im Burgenland und in der Südsteiermark. Das „Käferholz“ bildete zusammen mit dem Sturm-, Eis- und sonstigen Schadholz eine gigantische Menge von zehn Millionen Festmetern an Holz, dessen Ernte eigentlich nicht vorgesehen war. Das ist mehr als die Hälfte des 2018 erzielten Einschlags von 19,2 Millionen Festmetern.

Schnee, Sturm und Hitze. Felix Montecuccoli, Präsident der Interessensgemein-

12 MRD.

47,9

Euro Wertschöpfung pro Jahr.

Prozent beträgt der Anteil des Waldes an der Staatsfläche Österreichs.

4 MILLIONEN Hektar beträgt die Gesamtwaldfläche in Österreich. Es dauert

80 JAHRE

300.000

, bis eine Fichte gefällt wird.

Menschen leben von der Forstwirtschaft.

2018 betrug der Holzeinschlag

19,2 MILLIONEN Festmeter, davon waren

10 MILLIONEN Festmeter Schadholz. FOTO: COLOURBOX.DE

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STO RYS

Wirtschaftsbaum Fichte. Dieser hohe Anteil hat in erster Linie ökonomische Gründe. Ende des 19. Jahrhunderts erkoren Mitteleuropas Waldbesitzer die Fichte zum Wirtschaftsbaum schlechthin. Aus dem Holz der „Picea abies“ ließ sich nicht nur vom Zahnstocher bis zum Dachstuhl, von der Violine bis zum Telefonmasten verdammt viel herstellen, es brannte auch noch gut, wuchs vergleichsweise schnell heran und benötigte wenig Nährstoffe. Die Fichte eignet sich als Christbaum und Rohstoff für Hustensirup ebenso gut wie als Schutz­ waldbaum. Seit über hundert Jahren wird sie angebaut und abgeholzt. Es ist davon auszugehen, dass es in Österreich fast keine natürlichen Fichtenbestände mehr gibt, sondern in erster Linie Wirtschaftsreviere.

Kühl & feucht. Diese geraten immer mehr unter Druck. Steigende Temperaturen und lange Trockenperioden schwächen die Fichten so, dass sie sich nicht mehr gegen Schädlinge und Pilzbefall wehren können. Eigentlich lieben sie das kühle und feuchte Klima im Norden oder die Berghänge bis 1.000 Meter, mit Rekordtemperaturen in Tieflagen kommen sie nicht zurecht. Außerdem halten sie als Flachwurzler starkem Wind nicht

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stand, wie etwa 2018 dem Sturm „Vaia“, der im Süden des Alpengebiets die Nadelbäume zu Hunderttausenden umlegte.

Besser durchmischen. Um kommende Zeiten mit warmen und trockenen Sommern abzufedern (im Alpenraum könnte ein Temperaturanstieg weitaus drastischer ausfallen als im globa-

len Mittel), empfehlen Forstwissenschaftler, wie etwa Robert Jandl vom Bundesforschungszentrum Wald, den Grundbesitzern die Schaffung von „artenreichen und stabilen Wäldern“, in denen sich das Risiko „auf viele Säulen verteilt“.

BORKENKÄFER -

Alternativen. In tieferen La-

gen müssen in Zukunft Bäume wachsen, die Hitze und Wind besser standhalten können, wie etwa Buche und Ahorn. Als Alternative zur Fichte in Schutzwaldzonen bieten sich einerseits die Tanne und andererseits die als besonders sturmresistent geltende Lärche an. Das Problem bei der Aufforstung mit diesen Sorten ist aber leider,

GEFAHR FÜR DEN WALD

Buchdrucker Ips Typographus n Gefährlichste Borkenkäfer-Art n Befällt hauptsächlich Fichten Entwicklung des Borkenkäfers n Weibchen bohrt „Muttergang“ und legt 20 bis 100 Eier. n Larve schlüpft, frisst 5 bis 6 cm langen Gang in den Rindenbast und zerstört dabei die Nahrungsleitungsbahnen des Baumes. n Larven verpuppen sich in der „Puppenwiege“. n Fertiger Käfer schlüpft nach ein bis zwei Wochen. n Starker Befall nach Windbruch oder Dürre

QUELLE: APA/BFW FOTOS: LAND- & FORSTBETRIEBE ÖSTERREICH, HERBERT PFARRHOFER / APA / PICTUREDESK.COM, DIETER NAGL / PICTUREDESK.COM

bäume – Douglasien, Kiefern und die unvermeidlichen Fichten. Die immergrüne Fichte ist die dominierende Baumart in Österreichs Wäldern. Laut der aktuellen Inventur des Bundesfor­ schungszentrums für Wald erreicht ihr Anteil an der ­G esamtwaldfläche satte 57,4 Prozent.


STO RYS Hier werden Pferde zum Holztransport eingesetzt, um den Waldboden zu schonen.

dass sie als Babypflanzen dem Wild besonders gut schmecken. Fast noch besser als junge Fichten. Das musste man unlängst auch in einem Revier der Bundesforste im Salzburger Gasteinertal feststellen.

Wald oder Wild? Drei gro-

ße Föhnstürme hatten da in der Vergangenheit einen Schutzwald vernichtet, den der Eigentümer wieder aufforsten musste. Nur dort, wo sich der Rotwildbestand in Grenzen hielt, ist das auch gelungen. In einem Abschnitt des Tals, in dem Hirsche und Rehe dank der Wildfütterungsstation eines

SHORT

TALK

DI Felix Montecuccoli Präsident Land- und Forstbetriebe Österreich

Hoteliers prächtig gedeihen, waren die mit großem finanziellen Aufwand gesetzten Junglärchen gnadenlos weggefressen worden. Nur noch einige verkrüppelte Fichten-

bäumchen ließen sie übrig. An einem 40 Jahre alten Schutzwald haben die Tiere die Rinde weggefuttert, sodass die Stämme jetzt die „Braunfäule“ haben und

beim nächsten Sturm umgeworfen werden. Der Wald – er hat eben nicht nur mit Trockenheit und Insekten zu kämpfen. Er hat auch vierbeinige Feinde.

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Bewirtschaften ist der beste Klimaschutz Was beschäftigt einen Interessenvertreter der Waldeigentümer derzeit am meisten? Der Klimawandel und seine Auswirkungen beschäftigen die Land- und Forstwirte in ganz Mitteleuropa. Und hierzu zählen nicht nur die Borkenkäfer-Schäden, auch Wetterextreme haben zu massiven Schäden im Wald geführt. ­Borkenkäfer, Windwürfe und Schneebrüche führen zur Ernte von nicht dafür ­vorgesehenen Beständen und gefährden den Schutzwald. Der deutsche Förster und Buchautor Peter Wohlleben kritisiert die „Fichtenplan-

tagen“ der Forstwirtschaft. Was sagen Sie dazu? Im 20. Jahrhundert galt die Fichte als der ideale Baum für Österreichs Wälder – und das zu Recht. Sie fühlte sich bei unserem bisher vorherrschenden Klima wohl. Mein Urgroßvater und mein Großvater haben keinen Fehler gemacht, indem sie Fichten gepflanzt haben. Aber – und das lässt sich nicht leugnen – heutzutage hat die Fichte Probleme. In Bergregionen und in niederschlagsreichen Stau­ lagen wird sie jedoch weiterhin bestehen und sehr gute Bedingungen haben. Wohlleben schlägt eine

ökologisch orientierte Waldbewirtschaftung vor. Es soll nur das wachsen, was Boden und Lage von sich aus ermöglichen … Verkürzte Ansätze werden den heutigen Anforderungen sicher nicht gerecht. Wälder nachhaltig zu bewirtschaften ist die beste Strategie zu ihrer Erhaltung. So hat etwa der heimische Wald in den letzten 50 Jahren um mehr als die Fläche Vorarlbergs zugenommen! Den Wald zu bewirtschaften, das Holz zu ernten und zu Produkten zu verarbeiten steigert das Klimaschutzpotenzial der Wälder und bringt auf Dauer mehr, als Wälder unberührt zu lassen.

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. . . sowie jenen des 4. Lehrjahres Mathias Kirchebner, Landessieger Mathias Peer und Lein a Radauer (2. Platz, v. li.).

rten des erte den drei Erstplatzie Markus Gapp (li.) gratuli Roman ger sie des Lan (2. Platz), 3. Lehrjahres Felix Berger .. . li.) v. tz, Pla (3. ser hös Siegele und Sophia Gsc

Präzision ist gefragt TYROLSKILLS ZAHNTECHNIKER. Tirols Zahntechnik-Lehrlinge präsentierten

Praktische Feinheiten. Anspruchsvolle Arbeiten warteten auf die Teilnehmer. In dem siebenstündigen Wettbewerb mussten sie neben theoretischen Fachfragen über Anatomie, Prothe-

„Die TyrolSkills sind sicher eine Herausforderung. Sie zeigen den Teilnehmern aber ihren Ist-Stand, was auch für die Abschlussprüfungen von Vorteil ist.” Carmen Draxl Leiterin TyrolSkills WK Tirol

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tik und Werkstoffkunde auch praktische Aufgaben erledigen, bei denen Präzision, Sauberkeit, zügiges Arbeiten und fachspezifisches Handwerksgeschick gefragt waren – sie mussten Frontkronen keramisch verblenden, Wachskronen modellieren und Prothesen herstellen. Hochkonzentriertes Arbeiten stand bei so viel Feingliedrigkeit und Genauigkeit an der Tagesordnung.

Ehre, wem Ehre gebührt. Bei

der

anschließenden

Konzentriert wurde an den Zahnmodellen gearbeitet – doch auch die Freude am Beruf war den Teilnehmern anzumerken.

Preisverleihung zeigte sich auch Markus Gapp, Landesinnungsmeister-Stv. der Gesundheitsberufe und Berufs-

gruppensprecher der Zahntechniker, über das hohe Niveau der gefertigten Arbeiten hoch erfreut: „Der Lehr-

„Die angehenden Zahntechniker konnten absolut überzeugen, sei es im Bereich Fachhandwerk, Fachwissen oder präzises, sauberes Arbeiten.” Markus Gapp Landesinnungsmeister-Stv. Gesundheitsberufe, WK Tirol

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

T

irols Nachwuchszahntechniker des 3. und 4. Lehrjahres trafen sich auch heuer wieder im WIFI Innsbruck, um sich bei den TyrolSkills zu messen und ihr Können vor einer Fachjury unter Beweis zu stellen.

FOTOS: DIE FOTOGRAFEN, WEEKEND MAGAZIN/HÖRMANN

bei den TyrolSkills auch heuer wieder ihr Können, Fachwissen und ihr feines Händchen – die gezeigten Leistungen präsentierten sich auf höchstem Niveau.


lingswettbewerb ist die ideale Vorbereitung für die Lehrabschlussprüfungen, die einigen Teilnehmern bald bevorstehen werden. Sie alle sind heute sehr zielstrebig an die Herausforderung herangegangen und haben diese exzellent gemeistert.“ Die Teilnehmer mussten u. a. Frontkronen keramisch verblenden und Prothesen herstellen.

Arbeiten auf höchstem Niveau: Alle Teilnehmer überzeug­ten mit Fachwissen und hand­werklichem Geschick.

Siegerfreuden. Den

Landessieg im 3. Lehrjahr holte sich Roman Siegele (Lehrbetrieb Otmar Siegele, Kappl), vor Felix Berger (Berger KG, Jenbach) und der Drittplatzierten

Sophia Gschösser (auch Berger KG, Jenbach). Im 4. Lehrjahr freuten sich Mathias Peer über den Landessieg (Österreichische Wipla-Laboratorien A. Wilk GmbH, Innsbruck), Leina Radauer über den zweiten Platz (auch Österreichische Wipla-Laboratorien A. Wilk GmbH, Innsbruck) und Mathias Kirchebner über den dritten Platz (Care Dental OG, Absam). Die Gewinner wurden mit Urkunden und Pokalen ausgezeichnet und durften sich über tolle Sachpreise freuen.

KONTAKT TyrolSkills Wirtschaftskammer Tirol Carmen Draxl Tel.: 05 90 90 5-7314 carmen.draxl@wktirol.at www.tyrolskills.at

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SHORT

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

FOTOS: DIE FOTOGRAFEN

TALK

Mathias Peer, Landessieger 4. Lehrjahr

Lohn für die Mühen Wie hast du dich auf den Wettbewerb vorbereitet ? Ich habe viel geübt, praktisch wie auch theoretisch. Mein Lehrbetrieb hat mich zeitlich sowie in allen weiteren Belangen unterstützt. Was bedeutet dir der Sieg? Ein Sieg ist immer eine große Sache und Bestätigung! Vor allem aber wird man für seine Anstrengung und Bemühung belohnt.

Was war die größte Herausforderung beim Wettbewerb? Für mich war die größte Herausforderung, eine professionelle und saubere Arbeit abzuliefern. Schließlich hatten wir ja strikte Zeitvorgaben und eine Jury, die dir quasi auf die Finger schaut. Würdest du die Teilnahme am Wettbewerb weiterempfehlen?

Auf alle Fälle, da dies ein großer Motivationsschub ist und auch eine gute Vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfung. Was gefällt dir am Beruf Zahntechniker? Ich finde die Feinmechanik und ihr Funktionieren generell sehr spannend Und dass ich damit Menschen helfen kann, ist ein wichtiger Zusatzaspekt.

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Spannendes Studium BREIT GEFÄCHERT. Betrachtet man die Vielfalt der Studien, die an der Universität in Innsbruck angeboten werden, entdeckt man unter anderem auch eine Fülle an Angeboten, die zwar weniger bekannt, dafür aber umso spannender sind. Von Conny Pipal

„Classica et Orientalica” Wem dieses Studium

FOTO: PICSFIVE/ISTOCK/GETT Y IMAGE

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spanisch vorkommt, dem kann geholfen werden: Hier beschäftigt man sich mit der Mittelmeerwelt und dem Vorderen Orient – vom Anfang der Schrift bis in die Spätantike. Der Zugang: Methoden der Alten Geschichte, der Altorientalischen und der Klassischen Philologie sowie der Klassischen Archäologie. Erworben wird unter anderem die Fähigkeit zur kritischen und sachlichen Darstellung themenspezifischer Sachverhalte und das Verständnis der Dynamik historischer Geschlechterrollen. Absolventen des vielseitigen Lehrgangs arbeiten beispielsweise im Bereich des Ausstellungswesens oder der Denkmalpflege, sind aber auch im Zeitungs- und Verlagswesen gefragt und haben die unterschiedlichsten Karrieremöglichkeiten in der Kulturindustrie.

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Das passende Studium zu finden ist nicht immer einfach. Auf der Website der Universität Innsbruck kann man sich vorab über die Curricula unterschiedlicher Studien informieren: www.uibk.ac.at


Dr. Martina Foradori

FOTOS: BRIANA JACKSON/ ISTOCK/ GETTY IMAGES, EUROBANKS/ ISTOCK/ GETTY IMAGES, BIRGIT PICHLER, SOWI INNSBRUCK, TIROLWERBUNG/ KATHREIN VERENA

„Umweltmanagement in Bergregionen” Besonders reizvoll an diesem Studium: Das „Double Degree“ Masterstudium in Umweltmanagement in Bergregionen (Environmental Management of Mountain Areas, EMMA) mit internationalem Charakter wird in Kooperation mit der Fakultät für Naturwissenschaften und Technik der Freien Universität Bozen angeboten. Geeignet ist das Studium für Absolventen von Bachelorstudien in den Bereichen Biologie, Umweltwissenschaften, Naturwissenschaften und -technologien, Agrar- und Forstwissenschaften sowie für vergleichbare Bachelorabschlüsse. Die Berufsfelder sind vielfältig und reichen von der Umweltbegutachtung über Managementpositionen bis hin zu wissenschaftlichen Bereichen.

„Gender, Kultur und Sozialer Wandel” Spannend und zukunftsorientiert präsentiert sich dieses Masterstudium mit einer Vielfalt an Perspektiven. Hier werden Theorien sowie die Geschichte der Geschlechterverhältnisse im engen Zusammenhang mit Fragen zu Migrationsgesellschaften betrachtet. Dabei spielen Themen wie Ökonomie, Kultur, Ethnizität oder Medien eine große Rolle. Studierende erlangen die Kompetenzen, wissenschaftlich korrekte Fragen in einer sich wandelnden Gesellschaft zu formulieren, Argumente zu untermauern und innovative Lösungen von Problemen zu demonstrieren. Absolventen des interfakultären Masterstudiums arbeiten nach Abschluss beispielsweise in Bereichen der Bildung, Verwaltung und Politik sowie bei Non-Profit-Organisationen.

Landessprecherin Wirtschaftsmediation

KONFLIKTSITUATIONEN STEIGEN AN – MEDIATIONEN LÖSEN SPANNUNGEN Wenn zwei Personen streiten, kann eine dritte Person sehr hilfreich sein. Mediatoren werden immer wichtiger zur Konfliktlösung, da sie dank ihrer Ausbildung und Wahrnehmungsgabe rasch den Kern des Konfliktes erkennen und gemeinsam mit den Beteiligten eine faire und dauerhafte Lösung finden. Mediationen sind vertrauliche, faire und zeitsparende Verfahren. Die Streitsache dabei aber wird nicht einem außenstehenden Dritten zur Entscheidung überlassen, sondern man klärt die Situation mit der Gegenseite in einem strukturierten und fachlich begleiteten Verfahren schneller, günstiger und eigenverantwortlich. Die Mediation durchläuft mehrere Phasen: In der ersten Phase schildern die Parteien ihre eigene Sichtweise und hören die des anderen. In der zweiten Phase werden sie in die Lage versetzt, Gefühle zu zeigen und den Gefühlen des anderen wertschätzend zu begegnen. In der dritten Phase werden die Vorstellungen einer zukunftsorientierten Lösung offen erörtert. Eine Mediation kann nur dann erfolgreich sein, wenn und solange die Beteiligten selbst an einer Lösung interessiert sind und konstruktiv daran arbeiten.

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STO RYS

Trendsetterin

MODETRENDS. Welche Styles, Farben und Materialien sind diesen Herbst besonders angesagt? Die Unterländer Modeexpertin Angelika Schmied-Hofinger gibt einen Einblick – inklusive einiger Tipps und Tricks für den perfekten Look. Von Alexandra Nagiller

Angelika

sagen. Die meisten kleinen Frauen haben z. B. Angst vor weiter Mode. Oversized geht aber auch hier, es darf nur nicht das ganze Outfit weit sein und man kann auch mit Absätzen ausgleichen. Wichtig ist die Beratung.

Schmied-Hofinger:

Leder, Lederoptik, aber auch Felloptik sind allgegenwärtig. Auch Animalprint und Lack sind sehr angesagt. Bei den Farbthemen finden sich vor allem warme, weiche Töne wie z. B. Petrol, Camel, Weinrot oder sanfte Grüntöne. Und: je näher der Winter rückt, desto knalliger werden die Farben – dann findet sich auch Gelb oder Pink in der Garderobe.

weekend: Welche Accessoires sorgen für das gewisse Etwas? Angelika

weekend: Wie kombiniert man die Herbststyles am besten? Angelika

Schmied-Hofinger:

Am besten klappt das „crossover“, also der Mix, der scheinbar konträr ist, wie z. B. ein Rock aus feinen Materialien mit einem groben Strickpullover. Vor allem bei Karo – das heuer auch sehr angesagt ist – gilt diese Devise, damit der Style nicht altmodisch wirkt. Also z. B. eine Karohose und ein T-Shirt mit einem coolen Print oder mit einer feinen Seidenbluse kombinieren. Übrigens: Grobstrick bleibt ein Thema bis ins Frühjahr. Die Investition in ein paar lässige Teile rentiert sich also auf jeden Fall. weekend: Welchen Trend dürfen Youngsters nicht verpassen?

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Schmied-Hofinger:

Ketten sind das Highlight jedes Outfits – am besten große und auffallende Gliederketten. Auch Taschen mit Ketten als Träger sind ein echtes Highlight und sollen ruhig auffallen. Ansonsten geht der Trend eher zu kleinen Taschen, die diagonal getragen werden oder auch sportlich am Gürtel. Animalprint und Karos finden sich hier ebenfalls. weekend: Was ist in puncto Schuhe Trend? Angelika Angelika

Schmied-Hofinger:

Brandnamen und Sprüche auf T-Shirts und Blusen sind der Hit. Große Designer-Kollektionen haben es vorgezeigt, jetzt gibt es diese in einer riesigen Vielfalt, sodass jeder seine Persönlichkeit oder Stimmung damit zum Ausdruck bringen kann. weekend: Welche Schnitte sind angesagt? Angelika

Schmied-Hofinger:

Schmied-Hofinger:

Weite Hosen sind ein Trend. Das heißt aber nicht, dass enge Hosen und Lederleggins out sind. Ganz im Gegenteil – denn den einen Trend gibt es nicht. Der eigene Stil wird eher durch Materialien, Muster und Farben zum Ausdruck gebracht.

Sneaker bleiben weiterhin Trend, am besten in schwarz oder weiß. Angesagt sind auch Chelsea Boots und Cowboystiefel.

weekend: Was passt welcher Figur besonders gut?

Eine grobe Strickjacke mit Kapuze oder verkürzten Ärmeln in Kombination mit einer Seidenbluse.

Angelika

Schmied-Hofinger:

Das kann man nicht generell

weekend: Ihr persönliches Lieblingsoutfit für den Herbst? Angelika

Schmied-Hofinger:

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FOTOS: SCHMIED-HOFINGER

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eekend: Was ist im Herbst besonders angesagt?


Für kreative Köpfe KAPFERER STOFFE & WOLLE. Noch mehr Stoffe und noch mehr Zubehör gib es jetzt im DEZ.

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FOTOS: DEZ

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toffliebhabern und Strickbegeisterten ist Kapferer Stoffe & Wolle schon seit Langem ein Begriff – im neu eröffneten Shop im DEZ kommen jedoch auch diese in Staunen. Das ohnehin schon große Sortiment an Stoffen und Nähzubehör konnte nochmals stark erweitert werden. „Die Stoffauswahl wurde um Stoffe aus den Trendkollektionen von Milliblu’s, Burda, meinStyle, Gütermann und Klaranähta sowie den Kinderstoffen aus LittleDarling ergänzt“, erklärt Klaus Kapferer das erweiterte Angebot im runderneuerten Shop im DEZ.

Wolle. Um Strickfans zu be-

geistern wurde mit den Wollmarken von Austermann, LanaGrossa und Schoeller die Wollauswahl noch modischer gestaltet – und u.a. um die Trendqualitäten „delicate von Austermann“ und „conseta von LanaGrossa“ erweitert.

„,Selbermachen‘ ist beliebt wie nie. Wir sind stolz darauf, dass das Tiroler Traditionsunterehmen die DEZFamilie bereichert.” Helmut Larch, Centermanager DEZ

Vorhänge. Stolz ist das Team über das komplett überarbeitete Vorhangkonzept – neben lagernder Vorhang- und Möbelstoffen werden auch die exklusiven Wohnraum-Kollektionen von Sonnhaus und Stardecor angeboten, sowie Vorhangtechnik (Schienen, Stangen, etc) von Schwöller.

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l o r i T n i Genuss

FOTO: BIO VOM BERG

LT REGIONALE VIELFA

GAUMENFREUDEN

REGIONALE SCHMANKERL. Der Herbst ist die Zeit des Jahres, in der besondere kulinarische Gaumenfreuden am Teller landen. Wir begeben uns auf eine Reise durch die heimische Vielfalt.

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Genießen mit atemberaubendem Ausblick: Im Stubaital wird diesen Oktober zum fünften Kaiserschmarrenfest geladen.

Verlockende Feinkost GENUSSFESTE. Feinschmecker aufgepasst – Wer sich durch Tirols Kulinarik probieren

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übenschnaps, Käse von glücklichen Almkühen und himmlisch süße Mehlspeisen – auf Tirols Genussfesten gibt es diesen Herbst so manch kulinarische Köstlichkeit zu verkosten.

Würziger Almkäse. In Galtür treten am 28. September über 100 Senner aus der Alpenregion in den Wettstreit. Denn zur Feier der 25. Internationalen Almkäseolympiade, wird hier wieder feinster Almkäse präsentiert, verkostet und schließlich von einer Jury nach Geschmack und Konsistenz bewertet. Für den Tagessieg gilt es außer-

dem die Kinderjury bei einer Blindverkostung zu überzeugen. Die glücklichen Sieger erhalten neben einer goldenen Sennerharfe den begehrten Dreikäsehoch-Preis.

Äpfel- und Erntedankfest. Am 29. September kommen Feinschmecker auch im Tiroler Oberland auf ihre Kosten. Denn wie jedes Jahr wird in

Verführerisch würzig: Feinste Käsesorten lassen das Schlemmerherz bei der Almkäseolympiade in Galtür höher schlagen.

Prutz am letzten Sonntag im September das Apfelfest gefeiert. Besucher dürfen sich wieder über einen Bauernmarkt mit kulinarischen Schmankerln sowie Kunsthandwerk und musikalische Unterhaltung freuen.

Kraut und Rüben. In der

Wildschönau dreht sich vom 29. September bis zum 6. Oktober alles um die Krautingerrübe. In der alljährlichen Krautingerwoche werden Besucher neben aus dem Knollengewächs erzeugten Schnaps auch mit Rübensuppe, Rübenkuchen und „Rüben-Schlutzkrapferln“ verwöhnt. Gefüllte Teigtaschen mit Speck, Zwiebeln, Weißkraut und feinste Wildschönauer Rüben – wenn einem da nicht das Wasser im Mund zusammenläuft!

FOTOS: TIROL WERBUNG/ TVB PAZNAUN-ISCHGL, TIROL WERBUNG/ WILDSCHÖNAU TOURISMUS, TIROL WERBUNG/ TVB STUBAI,

möchte, sollte diese herbstlichen Genussfeste nicht auslassen. Mit Musik und regionalen Schmankerln kommt bei Groß und Klein Feierstimmung auf. Von Natalie Hagleitner


www.hoertnagl.at

Specktakulär

Zum fünften Jubiläum schwingen die Meisterköche im Stubai wieder ihre Schneebesen.

Herbst-Genusstag. Beim

Genusstag in Kufstein am 3. Oktober gilt es, kulinarische Leckerbissen wie Almkäse, herzhafte Würste, Kiachl oder Zillertaler Krapfen zu schmausen. Dabei soll der Geschmack der Alm und des Landes in die Festungsstadt gebracht werden – Regionalität wird groß geschrieben. Für Unterhaltung mit Live Musik und einem bunten Kinderprogramm mit Bastelspaß ist gesorgt.

Stubaier Kaiserschmarren. Im Stubai, direkt am Kampler See, wird am 5. Oktober zum fünften Kaiserschmarrenfest

Der Wildschönauer Krautingerschnaps gilt als wahre Delikatesse.

geladen. Gäste dürfen sich über köstlichsten Schmarren, zubereitet aus regional bezogenen Zutaten, freuen. Neben der süßen Gaumenfreude erwartet die Besucher musikalische Unterhaltung von Bands wie den Hinterhofmusikanten, Atlantis und anderen heimischen Musikgruppen.

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Karreespeck -

3 Monate gereift für den unverkennbar würzigen Geschmack.

Nur Käsesorten, die auf einer eingetragenen bewirtschafteten Alm aus frischer Alpenmilch hergestellt werden, dürfen auf der 25. Internationalen Almkäseolympiade präsentiert werden.

www.facebook.com/Andrae.Hoertnagl


Patricia Niederwieser begutachtet heimische Brokkoliröschen am Feld von Gemüsebauer Martin Stary in Thaur.

Grüne Superkraft VOLLER VITAMINE & MINERALSTOFFE. Brokkoli zählt zu den gesündesten Gemüsesorten überhaupt – er ist ein echtes Wundermittel für Körper und Geist! Spargelkohl bezeichnet. Es gibt ihn nicht nur grün, auch violette, gelbe und weiße Sorten finden sich am Markt.

„I don’t like broccoli“. Mit dieser amüsanten Meldung informierte Präsident George Bush Senior 1990 die Welt da-

Vitaminwunder. Aber nicht

Brokkoli-Pasta Nicht nur Kinderherzen schlage n höher, wenn dieses Nudelgericht auf den Tisch kom mt. Dafür einen mittelgroßen Brokkoli waschen, in kleine Röschen zerteilen und in reichlich Salzwasser etw a 5 – 8 Min. kochen. Die Röschen aus dem Wasser heben und abtropfen lassen. Das Wasser erneut auf kochen und 400 g Penne darin al dente kochen. 1 Sta nge Lauch putzen und in kleine Röllchen schneiden, 1 Zehe Knoblauch klein schneiden. Beides zusamme n in einer Pfanne, in einer Mischung aus etwas Olivenöl und ein wenig Butter, anbraten. Mit den Nudeln und den BrokkoliRöschen vermengen, mit Salz und Pfeffer würzen, mit frisch geriebenem Parmesan bestreuen, an Tellern anrichten und genießen.

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rüber, dass er nun, da er Präsident sei, keinen Brokkoli mehr essen werde. Dabei liegen Männer, die Brokkoli lieben, klar im Vorteil. Denn es ist erwiesen, dass ein häufiger Konsum von Brokkoli das Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken, deutlich reduziert. nur der sekundäre Pflanzenstoff Sulforaphen, der eine krebsvorbeugende und sogar krebshemmende Wirkung haben soll, steckt im Brokkoli, er ist zudem entzündungshem-

Drei Generationen Obst- und Gemüseexperten Niederwieser: Bruno, Patricia und Max mit Hündin Ginger.

mend und liefert jede Menge Vitamine, die Immunsystem, Herz und Knochen stärken und für Durchblick sorgen. Zudem verlangsamen die im Brokkoli enthaltenen Antioxidantien den Alterungsprozess, seine Beschaffenheit hilft beim Abnehmen und sorgt für eine schöne Haut.

Schongang. Damit er seine Inhaltsstoffe beibehält, sollte man Brokkoli schonend verarbeiten – dünsten, kurz kochen oder als Rohkost genießen! www.niederwieser.tirol

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FOTOS: NIEDERWIESER/G. BERGER

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lücklicherweise erhalten wir den nährstoffreichen Brokkoli das ganze Jahr über, von Juni bis November sogar aus heimischem Anbau. Aufgrund seiner Farbe, Zartheit und seines würzigen Geschmacks wird er auch als


Zillertal Bier-Braumeister Peter Kaufmann mit Zillertal BierGeschäftsführer Martin Lechner (v. li.)

Das beste Pils AUSZEICHNUNG. Das Zillertal Pils wurde vom Falstaff Magazin, Österreichs führender Zeitschrift zum Thema Trinkgenuss und Kulinarik, zum besten Pils gekürt. Eine Ehre für Tirols älteste Privatbrauerei, die bereits seit 1500 für feinste Tiroler Bierkultur steht.

I

m Rahmen der Bier Trophy 2019 wurden mehr als 260 Biere verkostet und bewertet. In der Kategorie Pils konnte das Zillertal Pils die Tester restlos überzeugen und erhielt mit beeindruckenden 96 Punkten die Höchstwertung.

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FOTOS:ZILLERTAL BIER

Lange Tradition. Zillertal Bier war 1961 Österreichs erste Brauerei, die ein Pils gebraut hat. Heute ist dieser Biertyp auch die meistgetrunkene Sorte aus dem vielseitigen Sortiment von Tirols ältester Privatbrauerei. Das ist untypisch für eine österreichische Brauerei, da hierzulande rund zwei Drittel des konsumierten Biers auf die Sorte Märzen entfallen.

Tiroler Gerste. Nicht nur in Sachen Pils zeigt sich Zillertal Bier innovativ. Imperial Zwickl und Imperial Hell, sind die ersten und einzigen Bierspezialitäten, die zu 100

Prozent aus der in Tirol angebauten Fisser Imperial Gerste gebraut werden. Deshalb tragen auch beide das Qualität Tirol Gütesiegel. „Aus dieser Gerstensorte feine Bierspezialitäten zu brauen war nicht einfach. Dank unserer langen Erfahrung und einem eigenen Sudverfahren ist uns das aber gelungen“, berichtet Martin Lechner.

falstaff 96 Pkt.

Fokus Regionalität. Seit 2013 forciert die Brauerei den Getreideanbau in Tirol deshalb tatkräftig und hat es so geschafft, dass diese alte Gerstensorte inzwischen wieder von mehr als 50 Bauern auf rund 70

Hektar angebaut wird. Die Bauern bekommen für den Anbau nach BIO Richtlinien (nicht BIO zertifiziert) den vierfachen Weltmarktpreis und Zillertal Bier eine einzigartige Zutat für echte Tiroler Bierspezialitäten.

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KONTAKT Zillertal Bier 6280 Zell am Ziller Bräuweg 1 Tel.: 0043 (0)5282 2366 verkauf@zillertal-bier.at www.zillertal-bier.at

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Peter Rabl mit seinen Jahrlingen.

Bestes Qualitätsfleisch JAHRLING. Der Tiroler Jahrling ist ideal geeignet für die schnelle moderne und auch traditionelle Küche, hat wenig Fett, ist saftig, zart und schmeckt hervorragend!

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Das diesjährige Jahrlingsfest findet am 13. Oktober am Hof der Familie Rabl in Hopfgarten statt. Ab 10 Uhr dreht sich alles um das hervorragende Tiroler Qualitätsfleisch.Neben Live-Musik,einem Quiz mit tollen Preisen, Kinderprogramm und einem Einblick in die Mutterkuhhaltung kommt die Kulinarik nicht zu kurz. Von saftigen Steaks vom Holzofengrill bis zum schmackhaften Jahrlingsburger – es ist für jeden etwas dabei!

ist ideal für die schnelle Küche. Kurz gebraten entfaltet es sein besonderes Aroma.

Natürliche Haltung. Alle Bauern, bei denen das Jungrind aufwächst, nehmen am Österreichischen Umweltprogramm teil. Die Rücksichtnahme auf Tier und Natur ist darin streng geregelt und wird laufend kontrolliert Einer dieser Betriebe ist der Hof der Familie Rabl (vulgo Schuster) am Salvenberg in Hopfgarten. Etwa fünf Minuten oberhalb des Ortes genießen die Mutterkühe mit ihren Jungrindern viel Auslauf und beste Gräser und Kräuter. „Ein Jahrling

FOTOS: AGRARMARKETING TIROL

VERANSTALTUNGSTIPP

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

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leisch vom Jahrling, einem Jungrind aus Mutterkuhhaltung, vereint die Vorzüge von Kalbfleisch und klassischem Rindfleisch, ist dunkelrosa, besonders zart und feinfaserig. Der Fettanteil ist gering, das Fleisch leicht verdaulich und durch Vitamine und Eiweiße ein wertvolles Lebensmittel. Es eignet sich auch für die „einfache“ Zubereitung und kann sehr vielfältig in der leichten und modernen, aber auch traditionellen Küche eingesetzt werden. Das herzhafte und geschmackvolle Fleisch schmeckt gegart, gebraten, geschmort oder gedünstet und


Das Jahrlingfleisch ist unendlich zart und feinfaserig, zudem besonders fettarm.

wird neun bis zwölf Monate alt. Er ernährt sich vorwiegend von Muttermilch, erst später frisst er etwas Heu und Gras dazu“, erklärt Jahrlingsbauer Peter Rabl. Das Geheimnis der hervorragenden Fleischqualität liegt in der natürlichen Haltung und Fütte-

rung. Das Fleisch ist jung, zart, saftig, leicht und damit sehr bekömmlich. Viele Jahrlinge genießen den Sommer auf der Alm. Damit leisten kleinstrukturierte Bauern wie Familie Rabl einen wichtigen Beitrag zur Bewirtschaftung der Almen in Tirol.

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RAGOUT VOM JAHRLING (FÜR 4 PERSONEN)

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

FOTOS: AGRARMARKETING TIROL

Zubereitung Ragout: Karotten und Sellerie putzen, würfelig schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen, ebenfalls fein schneiden. Das Fleisch in ca. 2 cm große Stücke schneiden, in Butterschmalz braun anbraten. Röstgemüse, Zwiebel & Knoblauch dazu und kurz mitbraten. Tomatenmark dazu (tomatisieren) und rösten bis sich am Boden ein brauner Belag bildet. Salzen, pfeffern und mit Rotwein & Rindssuppe aufgießen und aufkochen. Thymian dazu und alles bei kleiner Hitze ca. 1 ½ Stunden weich schmoren. Die fertig gegarten Fleischstücke und den Thymian aus dem Topf nehmen. Das Gemüse in der Sauce mit dem Mixstab pürieren. Zum Schluss das Fleisch wieder in die Sauce geben und alles nochmals erwärmen.

Zutaten Ragout: 500 g Gusto vom „Qualität Tirol“ Jahrling, 2 Karotten, 1 „Bio vom Berg“ Zwiebel, ½ Sellerieknolle, 1 Knoblauchzehe, 0,5l Rotwein, 0,5l Rindssuppe, „Qualität Tirol“Butterschmalz & Modlbutter, 2-3 EL Tomatenmark, Thymian (frisch), Salz & Pfeffer

Zutaten Polenta: 400 ml Wasser, 70 g „Bio vom Berg“ Polenta, 30 g „Qualität Tirol“ Modlbutter (kalt), 30 g „Bio vom Berg“ Bergkäse, 1 Rosmarinzweig, 1 Thymianzweig, 1 Lorbeerblatt, ½ TL Salz

Zubereitung Polenta: Wasser mit Salz, Rosmarin, Thymian & Lorbeerblatt aufkochen, ca. 5 Minuten ziehen lassen, dann die Gewürze aus dem Wasser nehmen. Wasser erneut aufkochen, Polenta einrühren und ca. 15 Minuten bei schwacher Hitze köcheln lassen (Polenta darf keinen festen Kern mehr haben). Anschließend kalte Butter und geriebenen Bergkäse unterrühren.

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REGIONAL. GRÜN. NACHHALTIG. SilberQuelle ist das Geschenk einer intakten Natur. Alle Produkte entspringen im Herzen der Alpen, wie natürliches Mineralwasser, Limonaden, Fruchtsaftgetränke und Getränkesirupe. Im Familienunternehmen kennen wir die Mitarbeiter beim Namen und pflegen einen persönlichen Kontakt zu den Kunden. www.silberquelle.at

Schaufenster

WITTLINGER´S FEINE KÜCHE

Der „Louick“ wird aus 100-Prozent Tiroler Schafmilch hergestellt und trägt wohlverdient das Gütesiegel „Qualität Tirol“. Er passt mit seinem mild-säuerlichen, aromatischen Geschmack wunderbar zu kalter und warmer Küche. Erhältlich bei SPAR qualität.tirol

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zeit zwischendurch: der neue TANN Tiroler Rindersnack aus 100 % heimischen Rindfleisch, ohne Farbstoffe und Geschmacksverstärker sowie gluten- und laktosefrei. Einen besonders herzhaften Geschmack erhalten die leckeren Würstchen durch kurzes Anräuchern über Buchenholz. www.spar.at

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ERFRISCHEND FRUCHTIG Das gespritzte BioApfelsaft ist eine köstlich-natürliche Erfrischung. Verwendet wird dafür ausschließlich naturtrüber Bio-Apfelsaft. Top: Die Privatquelle Gruber in Brixlegg füllt das neue BIO vom BERG Getränk ab, die Flasche ist zu 100% aus Recyclingmaterial. www.biovomberg.at

FOTOS: HERSTELLER

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Schnelle Jause. Genau das Richtige für die kleine Mahl-

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Das Fleisch vom Tiroler Almschwein gibt es in den HÖRTNAGL Filialen – nur solange der Vorrat reicht. Die Haltung auf den Almen sorgt für ausgezeichnete Fleischqualität und hervorragenden Geschmack. www.hoertnagl.at

Der Bio-Hokkaido zählt zu den beliebtesten Gemüsesorten im Herbst. Er überzeugt mit seinem nussigen Aroma, dem saftigen, faserarmen Fruchtfleisch und seiner leuchtenden Farbe. Erhältlich bei MPREIS qualität.tirol

Das Spitzbaguette der Bäckerei Therese Mölk, nach original französischer Rezeptur, ist traditionell von Hand geformt. Dank langer Teigruhe erhält es seinen einzigartigen Geschmack. Exklusiv bei Baguette.

TIROLA KOLA-GENUSS Ganz klar und ohne Zweifel: Tirola Kola ist eine Art Kampfansage an multinationale Konzerne. Unserer Natur gegenüber agieren wir mit Wertschätzung und zeigen Transparenz: Tirola Kola – reines Gebirgsquellwasser, Zirbe und Fichtennadeln mit der exotischen Kolanuss vereint. www.tirolakola.at

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Waldboden-typische Wacholder Noten, das Besondere des Ingwers sowie ein leichter Rosmarin Lavendel Duft durchströmt die Nasenschleimhaut und macht Lust auf mehr. Erhältlich bei www.weisshaus.at

Frischekick. Martin Appler aus Thaur produziert das ganze Jahr frische Tiroler Bio-Kresse. Ein Butterbrot mit frischer Tiroler Fasslbutter wird so pikant verfeinert. Erhältlich ist dieses regionale Bio-Produkt in den Frischetheken von MPREIS. Das Gütesiegel Qualität Tirol bürgt für den Tiroler Ursprung. www.biovomberg.at

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Trendsetter seit 2017 2020 mit neuen KünstlerInnnen in die 4. Runde des SilberQuelle #ART Waters.

Die wohl schönsten Flaschen im Regal

Natur pur. Das natriumarme Mineralwasser aus der SilberQuelle wird mit Nachhaltigkeit, Bedacht und Verantwortung der Natur gegenüber genutzt. So setzt das Tiroler Familienunternehmen auf Glas-Mehrweg, produziert PET-Flaschen mit 100 Prozent rePET Anteil und vermeidet lange und unnötige Transportwege. Denn eine intakte Natur ist SilberQuelle wichtig.

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Sei dabei! Um Teil dieser Erfolgsstory zu werden, können alle kreativen Bilder, Muster oder Zeichnungen an kunst@silberquelle.art geschickt werden. Eine Jury entscheidet, welche Motive schlussendlich auf der nächsten SilberQuelle #ART Serie abgebildet werden. Also am besten einen Schluck natürliches Mineralwasser aus den Tiroler Bergen nehmen und dann der Kreativität und Inspiration freien Lauf lassen! Dein Motiv wird glasklar und quellfrisch auf auf den Etiketten verewigt.

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quarelle, grafische Muster, Bilder und Zeichnungen. Gewagtes Farbenspiel oder zurückhaltende Schönheit? Das trendige Mineralwasser von SilberQuelle ist ein Kunstprojekt, welches Werke von passionierten Künstlern auf den Etiketten der Mineralwasserflaschen umsetzt und so für eine bunte Abwechslung im Regal sorgt. Die wohl schönsten Flaschen im Wasserregal werden regional, im Herz der Tiroler Alpen, abgefüllt. Seit 2017 setzt die erfolgreiche #Art Serie Trends und startet

FOTOS: GRUBER QUELLE

SILBERQUELLE. Die #ART Serie bietet Kunstgenuss im handlichen Format!


Bio Pionier

BIO VOM BERG. Bio ist in. Das freut Heinz Gstir, Bio vom Berg-Obmann der ersten Stunde. Denn gerade Tirol kann mit einer Vielfalt an biologischen Produkten punkten, die sich sehen lassen kann. Doch er warnt auch vor den Risiken für die Kleinerzeuger. Von A. Nagiller

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FOTOS: WEEKEND MAGAZIN/HÖRMANN

eekend: Österreicher lassen sich Bio 1,9 Milliarden Euro pro Jahr kosten. Warum dieser Trend? Heinz Gstir: Die Konsumenten befassen sich verstärkt mit Ernährung – da ist Bio die logische Schlussfolgerung: es schmeckt besser, hat mehr gesunde Inhaltsstoffe und ist auch noch für die Umwelt gut. Denn es geht nicht um Höchst erträge, sondern um Optimal- erträge. weekend: Bio in Tirol funktioniert aber nochmal anders als im Rest von Österreich oder Europa. Heinz Gstir: Das stimmt. Die Berglandwirtschaft mit ihrer Kleinstrukturiertheit macht Tirol einzigartig und sorgt auch für eine hohe Biodiversität. Und das bietet auch viele Chancen – wenn man auf eine standortangepasste Produktion setzt. Tirol hat so viele klimatische Zonen – von den inneralpinen Trockengebieten im Oberland bis hin zu den niederschlagsreichen Gebieten bei Kufstein und Kitzbühel. Hinzu kommen noch die unterschiedlichen Höhenlagen. In der Berglandwirtschaft spielen Wiederkäuer eine große Rolle. Die Fönlagen rund um Innsbruck sind für Gemüse prädestiniert, ebenso wie das Gebiet rund um Haiming im Oberland für den Obstbau. Das Tiroler Unter-

land hingegen ist sehr auf die Milchproduktion ausgelegt – Getreideanbau bei Niederschlagsmengen von 1.800 mm macht einfach keinen Sinn, dieses findet man bei Jenbach und im oberen Gericht. weekend: Wo sehen Sie Potential in Tirol?

Heinz Gstir:

Prinzipiell denke ich, dass der Trend

Richtung Bio-Lebensmittel noch weiter zunehmen wird. Bio vom Berg produziert aber nicht nur bio, sondern in der Region für die Region – und hier geht es darum, noch stärker die Nischen zu besetzen. Biologischer Getreideanbau war z. B. früher praktisch nicht vorhanden – mittlerweile hat sich hier einiges getan. Es ist aber noch Luft nach oben, wenn man bedenkt, dass nur 0,5 Prozent unse-

res Getreideverbrauchs aus der Region gedeckt werden. Bio und Regional sind für mich wie Zwillingsgeschwister: wirklich authentisch und ehrlich sind sie nur gemeinsam. weekend: Also rechnen Sie mit einem weiteren Umsatzwachstum? Heinz Gstir: Die Zahlen des ersten Halbjahres schauen gut aus – ich rechne wieder mit einem zweistelligen Zuwachs. Aber ich sehe auch Herausforderungen. Je mehr Bio boomt, desto mehr Unternehmen springen auf den Zug auf. Biologischer Landbau darf nicht in eine Industrialisierung abrutschen – aber es ist bereits so, dass auch die Großindustrie beginnt, Bio wie in Monokulturen zu produzieren. Das führt für mich am Ziel vorbei. Ich wünsche mir, dass für Kleinerzeuger andere Regeln als für die Großen gelten. Ansonsten können unsere Bauern da nicht mithalten.

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BIO VOM BERG

63 Mitglieder und 650 Tiroler Bio-Betriebe beliefern die Marke Bio vom Berg, die derzeit rund 160 Produkte im Sortiment hat (erhältlich bei MPREIS). Der Umsatz 2018 lag bei über 11 Mio. Euro. www.biovomberg.at

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Kürbiscreme ½ Hokkaido Kürbis, mittelgroß, 1 kleine Schalotte, 250ml Rahm, 250ml Vollmilch, 80g Butter, Schluck Apfelessig, Salz, Muskat Zubereitung: Kürbis waschen(mit Schale) und mit Schalotten in Würfel schneiden. Die Butter im Topf braun werden lassen und beides glasig anbraten. Mit Milch und Rahm aufgießen und weichkochen. Mit Apfelessig abschmecken. Den weichgekochten Mix fein mixen. Mit Salz und Muskatnuss abschmecken.

Herbst der Genüsse TIPPS & TRICKS. Der Herbst bietet eine kulinarische Vielfalt, die das Herz jedes

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as macht die Herbstküche besonders? „Es gibt so viele regionale Möglichkeiten – Kohl ist extrem vielseitig, aber auch Pilze oder Wild haben Saison und sorgen für ein besonderes Geschmackserlebnis“, weiß Philipp Stohner.

Kürbistipps. Besonders an-

getan hat es ihm aber der Kürbis: „Es gibt so viele Sorten –

probieren lohnt sich. Bei den klassischen Sorten mag ich den Hokkaido besonders, weil man die Schale mitessen kann. Das macht die Zubereitung einfach, gibt dem Gericht eine tolle Farbe und kann für tolle Röstaromen sorgen. Butternuss und Muskat lassen sich super als Vorrat in einer Zucker-Essig-Mischung einlegen. Und auch als Dessert eignet sich Kürbis.“ Wir wünschen guten Appetit!

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Philipp Stohner ist u. a. Obmann des Kochverbandes Tirol und Teamchef des VKÖ Nationalteams der Köche, das 2018 Weltmeister wurde.

Das perfekte Wildfleisch Die Zubereitung funktioniert anders als bei Rind, denn Wildfleisch besitzt ein empfindliches Eiweiß. Daher sollte man Wildbret nur sanft anbraten und bei 120 Grad im Ofen für ca. 10 bis 15 Minuten (je nach Größe) fertig garen. Die Kerntemperatur beträgt hier 54 Grad. Danach noch ca. 3 bis 5 Minuten rasten lassen.

Holzkohleöl Nach dem nächsten Grillen 2 bis 3 Stück komplett durchgeglühte Holzkohlen heiß in einen Topf mit einem Liter Rapsöl geben und 2 bis 3 Tage darin ziehen lassen. Alles durch ein sehr feines Sieb oder Tuch passieren. Ein paar Tropfen in die Pfanne reichen, um einem Steak das typische Grillaroma zu geben. Auch hervorragend zu Gemüse!

FOTOS: STOHNER, TETIANA ROSTOPIRA/ISTOCK/GETTY IMAGES, COPRID/ISTOCK/GETTY IMAGES, ALMAJE/ISTOCK/GETTY IMAGES, ARTSVITLYNA/ISTOCK/GETTY IMAGES

Feinschmeckers höher schlagen lässt. Philipp Stohner hat uns ein paar Tipps verraten, mit denen Sie heuer für die besondere Note sorgen können. Von Alexandra Nagiller


Tiroler Gerstlsotto 150g Rollgerste, 1 Schalotte, 1/4l Weißwein, 2-3 El. Butter, 100g Bergkäse, 0,5l Rote Bete Saft, ca. 0,5l Gemüsebrühe, Stück altbackenes Brot, Salz, Pfeffer Zubereitung: Die Rollgerste in Butter mit der feingeschnittenen Schalotte anschwitzen. Mit Weißwein ablöschen und einkochen lassen. Gemüsebrühe und Rote Bete Saft aufgießen und die Gerste bissfest kochen. Mit Butter und geriebenem Bergkäse vollenden, mit Salz und Pfeffer würzen.

Beilagentipp gebratene Radieschen: Auch gebraten machen Radieschen eine hervorragende Figur. Dafür die Radieschen halbieren und in brauner Butter scharf anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen und mit frischem Schnittlauch vollenden.

Das perfekte Fleisch 4x Tiroler Rindersteak mind. 4 Wochen gelagert, 2 El. Rapsöl, 1 Tl. Schwarze Pfefferkörner, 1 Tl. Koriandersamen, 1 Tl. Senfkörner, 2-3 Körner Piment, 1 Schluck Whisky, etwas Ketchup, Salz Zubereitung: Für die Marinade Pfefferkörner, Senfkörner, Koriandersamen und Piment in einer Pfanne ohne Fettzugabe anrösten. Kurz abkühlen lassen und in einem Mixer fein pürieren. Den Whisky in einem kleinen Topf kurz einkochen lassen. Mit Tomatenketchup und den gemixten Körnern auffüllen und abkühlen lassen. Das Rindfleisch mit der abgekühlten Masse marinieren und bei 55 Grad (Ober/Unterhitze) für 1,5 bis 2 Stunden in den Ofen legen. Dann in einer Pfanne oder auf dem Grill kurz von beiden Seiten scharf anbraten.


Vertriebsleiterin Andrea Speckbacher führt Simon Franzoi und Stefan Mair durch den Eurogast Speckbacher in Reutte.

Bestes aus der Region TIROLER KAUFEN REGIONAL. Laut aktueller Studie des Tiroler Lebensmittelhandels

terstützen sowie die Umweltbelastung durch kurze Transportwege gering halten.

Tiroler Herkunft. Besonders achten die Konsumenten bei Produkten wie Eiern, Gemüse, Milchprodukten, Obst und Fleisch auf regionale Herkunft. „Diese Produkte werden gerne direkt beim Bauern oder auf den vielen Tiroler

Wochenmärkten gekauft, jedoch wird der Großteil der Einkäufe in den Supermärkten erledigt“, erklärt Gremialobmann Stefan Mair. „Auffallend ist, dass insbesondere Marken geschätzt werden, die durch ihren Namen einen Bezug zu Tirol herstellen. Hier wird ganz besondere Glaubhaftigkeit unterstellt“, ergänzt Simon Franzoi, WK Tirol.

Regional: Speckbacher.

Simon Franzoi (li.) und Stefan Mair (re.) vom Lebensmittelhandel der WK Tirol mit Christian Wagner (Marktleiter Eurospar Reutte).

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Auch Eurogast Speckbacher in Reutte bietet ein beachtliches Sortiment regionaler Lebensmittel. Äpfel kommen von Tiroler Apfelbauern, Kartoffeln vom Kartoffelkeller Silz, Gemüse aus Thaur und Zwetschken aus Stanz. Käse wird von der Musteralm bezogen, Ziegenkäse aus dem Lechtal. Speckbacher besitzt auch den exklusiven Vertrieb von Lechweg Brettlkäse. Zu-

sätzlich gibt es Spezialitäten wie den Lechtaler Zelten aus der Bäckerei Dengel in Steeg sowie die exklusive Kooperation „Rindfleisch Ausserfern“. „Voraussetzung ist, dass die Rinder im Ausserfern aufwachsen und gemästet werden. Geschlachtet wird der kurzen Wege halber im Schlachthof Ehenbichl“, erklärt Vertriebsleiterin Andrea Speckbacher.

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KONTAKT Wirtschaftskammer Tirol Wilhelm-Greil-Straße 7 6020 Innsbruck Tel.: 05 90 90 5 – 1294 handel@wktirol.at www.wko.at

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

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egionalität steht nach Qualität, authentischem Geschmack und Gesundheit an vierter Stelle der wichtigsten Kriterien beim Einkauf von Lebensmitteln – das ergab die Studie. Beim Kauf von regionalen Produkten wollen die Konsumenten in erster Linie einheimische Bauern und Produzenten un-

FOTOS: WK TIROL/INPUBLIC

(Research Affairs, Wien) ist Regionalität für Verbraucher ein zentraler Faktor beim täglichen Einkauf von Lebensmitteln. Das bestätigt auch Eurogast Speckbacher in Reutte.


Recheis feiert JUBILÄUM. Recheis ist Österreichs beliebteste Nudelmarke. Seit 1889 hergestellt im Tiroler Familienunternehmen sind Recheis Nudeln sprichwörtlich in aller Munde.

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FOTOS: RECHEIS

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ie Haller Lebensmittelexperten freuen sich besonders, diesen runden Geburtstag feiern zu können. Seit 130 Jahren arbeitet das Familienunternehmen erfolgreich und mit größter Sorgfalt an seinen hochwertigen Produkten. Für den österreichweiten Marktführer stehen die Bedürfnisse der Kunden, höchste Qualität und Produkte für eine ausgewogene Ernährung im Mittelpunkt aller Entwicklungen.

zen für die Teigwarenproduktion. Für Recheis als österreichischer Lebensmittelhersteller haben die Natürlichkeit und die hohe Qualität der verarbeiteten Rohstoffe seit 130 Jahren höchste Wichtigkeit. Recheis setzt bei allen Markenprodukten auf die Verar-

100 Prozent Österreich. Sonne und Wasserkraft liefern die umweltfreundliche Energie, österreichische Bauern aus dem Weinviertel den Hartwei-

beitung von zu 100 Prozent österreichischem Hartweizen und herkunftsgesicherten österreichischen Eiern.

Alle feiern mit. Anlässlich

dieses besonderen Jubiläums setzt Recheis viele Aktivitäten für seine Kunden und be-

dankt sich für ihre Treue. So gibt es beim Kauf von zwei Packungen Spaghetti N°5 eine attraktive Jubiläumsdose als Sonderedition gratis als Geschenk dazu. Mit einer be­ sonderen Jubiläumspackung Goldmarke Spaghetti 650g erhalten alle Kunden 30 Prozent Spaghettigenuss gratis und werden zum Mitfeiern eingeladen. Weiters verlost Recheis bei seinem Jubiläumsgewinnspiel neun Genussurlaube in Österreich. Das Onlinegewinnspiel auf www.recheis.at läuft österreichweit bis 31. Dezember 2019. Tipp: Viele genussvolle Rezepte zum Ausprobieren und Nachkochen finden Sie ebenfalls auf der Website!

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130 Jahre www.recheis.at

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recheis_nudeln

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Joghurt Genuss ERFRISCHEND. Bio-Heumilch, die zu bestem Joghurt verarbeitet wird – rund 200 Nordtiroler

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er 13. September 2013 wird dem Geschäftsführer des Milchhofes Sterzing, Dr. Günther Seidner, wohl immer in besonderer Erinnerung bleiben: Es war der Tag an dem die sogenannte Milchehe aus der Taufe gehoben wurde. Der Milchhof Sterzing und die Milchgenossenschaft Wipptal-Stubai unterzeich-

neten einen Partnerschaftsvertrag und die Nordtiroler wurden als neue Liefergemeinschaft Mitglied der Genossenschaft Milchhof Sterzing. Seit dem 1. April 2014 liefern rund 200 Nordtiroler Bauern nun täglich die Milch über den Brenner nach Sterzing – viele davon sind Bio-Bergbauern.

Rund 200 Nordtiroler Bauern liefern ihre Milch an den Milchhof Sterzing. Erhältlich sind die Joghurts beim MPREIS.

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Grenzüberschreitend. Der

Milchhof Sterzing (gegründet 1884 und seit den 70er Jahren absoluter Joghurt Spezialist ) beschäftigt rund 170 Mitarbeiter und produziert Joghurt in drei Schichten. BIO vom BERG ist seit der ersten Stunde dieser Kooperation im Berggebiet Abnehmer der hervorragenden Bio-Joghurts. Denn das regionale Joghurt aus bester Bio-Heumilch hat sich bestens in der Produktpalette etabliert. Die zuliefernden Bauern kommen aus dem Wipptal, dem Stubaital, dem Südtiroler Ahrntal, dem Pustertal und aus dem Gebiet rund um den Milchhof Sterzing.

Faire Partnerschaft. Die Nordtiroler Bio-Bauern sind

sehr froh über die Möglichkeit, ihre Milch nach Südtirol liefern zu können, da Sie gute Preise für Ihre Bio-Milch bekommen. Die grenzüberscheitende Zusammenarbeit ist vorbildlich, da hier nicht bürokratische Hürden sondern regionale Qualitätsprodukte aus dem Berggebiet gefördert werden. Und: Die Sterzinger sind inzwischen auch Mitglied bei BIO vom BERG. Ziel ist es, die klein strukturierten Bio-Milchbetriebe zu fördern und den Kunden in Süd- wie in Nordtirol beste regionale Bio-Qualität anbieten zu können. Und auch wenn in Nord- wie in Südtirol in diesen Tagen die Kühe von den Almen ins Tal hinabgetrieben werden: Die Arbeit in den Ställen und Melkständen wird im Sommer wie im Winter mit vollem Einsatz erledigt.

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FOTOS:BIO VOM BERG

Bauern liefern an den Milchhof Sterzing, der ein absoluter Joghurt-Spezialist ist. Das Ergebnis: Eine Partnerschaft, die Bauern, Milchhof und Konsument besonders schmeckt.


Kulinarische Schmankerln stehen ebenso auf dem Tag des Wildes-Programm wie die traditionelle Modenschau von angesagten Trachten- und Dirndlmarken.

Alles rund ums Wild WAIDMANNSHEIL. Am Samstag, 5. Oktober, findet von 11 bis 18 Uhr zum 7. Mal der „Tag des Wildes“ in der Altstadt Innsbruck statt. Musik, Schmankerln, Mode, alles rund um das Thema Jagd und Standln mit Austellern aus nah und fern stehen auf dem Programm!

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FOTOS: DIE FOTOGRAFEN

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ie schon in den vergangenen Jahren erwartet die Besucher beim „Tag des Wildes“ in der Innsbrucker Altstadt ein buntes Programm rund um das Thema Jagd. „Mit dem schon traditionellen Tag des Wildes möchte die Innsbrucker Jägerschaft der Bevölkerung ihr Wirken und Werken näherbringen und auch Berührungsängste nehmen“, erklärt Bezirksjägermeisterin Fiona Arnold und fügt an: „Die vielen Gesichter der Jagd sind unter anderem gelebte Traditionen, eine tiefe Natur- und Heimatverbundenheit

sowie eine innige Verbundenheit zur Schöpfung. Das alles sind Facetten unserer waidmännischen Aufgaben, die wir auf dieser Veranstaltung gerne authentisch und ohne Schnörkel präsentieren.“

Kunterbuntes Programm. Auch dieses Jahr erwartet

den Besucher wieder ein umfangreiches und vielfältiges Programm. Die aufgebauten Stände schaffen eine charmante Marktatmosphäre, die zum Flanieren und Verweilen einlädt. Informative Gespräche auf der Bühne, Musik, Modenschauen und eine Verlosung mit hochwertigen Preisen wie einem Fernglas von Swarovski Optik, einem Wochenende mit einem VW Tiguan und vielen mehr sorgen für

ausgezeichnete Unterhaltung. Bei der Modenschau gibt es aktuelle und traditionelle Mode der Firmen Sportalm, Astri Moden und Heimatwerk zu bewundern.

Kinderspaß & Kulinarik.

Auf die kleinen Gäste wartet ein spannendes, waldpädagogisches Programm – alles Wissenswerte rund um Wald, Natur und Jagd wird kindgerecht aufbereitet. Ganz besonders freuen sich die Besucher jedes Jahr auf das tolle kulinarische Angebot der Tiroler WirtshausAuch Bezirksjäkultur. Frisch gekochte gersmeisterin Wildspezialitäten vom Fiona Arnold Feinsten zusammen mit ei(li.) freut sich auf die 7. Auf- nem frisch gezapften Bier oder einem guten Glas Wein lage des beliebten „Tag runden den Nachmittag gedes Wildes“. nussvoll ab.

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Herbstkulinarium heißt Hochgenuss KOSTWOCHEN. Eine reichhaltige Auswahl an Köstlichkeiten der Saison kredenzt die Tiroler Wirtshauskultur beim „Herbstkulinarium“ – dem Erntedank für echte Genießer.

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Auch heuer lädt das schon traditionelle Herbstkulinarium vom 20. 09. bis 20. 10. 2019 zur Verköstigung zahlreicher saisonaler Schmankerln. Die bunte Palette reicht von feldfrischem Gemüse bis

zu edlem Wild. Eine herrliche Gelegenheit, Gustostückerln von Reh, Hirsch und Gams zu genießen, bietet der „7. Tag des Wildes“ am 05. 10. 2019 in die Innsbrucker Altstadt, wo die Mitgliedsbetriebe „Golde-

nes Dachl“, „Goldener Adler“ und „Weisses Rössl“ feinste Kreationen kredenzen – nur ein Beispiel für all die Köstlichkeiten, die während der beliebten Kostwochen in ganz Tirol geboten werden.

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FOTOS: TWHK/BRABETZ, DIE FOTOGRAFEN

it einem Erntedank der besonderen Art bereitet die Tiroler Wirtshauskultur alljährlich ihren Gästen unvergleichliche Gaumenfreuden.

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VEREIN TIROLER WIRTSHAUSKULTUR Echte Tiroler Küche heißt großer Genuss.

AUTHENTISCH

„Die Pflege & Weiterentwicklung der hochstehenden heimischen Bierkultur in unseren 8 Brauereien in Österreich prägt das Qualitätsbewusstsein der Brau Union sowie die langjährige, geschätzte Partnerschaft mit der Tiroler Wirtshauskultur.“

Seit über einem Vierteljahrhundert steht der Verein Tiroler Wirtshauskultur, mit derzeit 120 zertifizierten Mitgliedsbetrieben, für ausgezeichnete Tiroler Küche mit Regionalbezug, ganz nach dem Motto: bodenständig – echt – authentisch! Im Fokus stehen heimische Zutaten mit Herkunftsnachweis, heimatliche Kulinarik sowie bodenständiges Tiroler Ambiente, gepaart mit bewährter Tiroler Gastlichkeit.

BRAU UNION ÖSTERREICH

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FOTOS: BRAU UNION, TWHK/BRABETZ, DIE FOTOGRAFEN, HOFERWIRT-SCHÖNHER&HASIBEDER

Mag. Matthias Gurschler Regionaler Verkaufsdirektor Brau Union

Erntedank & Gaumenfreuden. Die Auswahl an erntefrischen Produkten aus der Heimat ist im Herbst besonders groß. Angefangen bei gschmackigen Tiroler Erdäpfeln und delikatem Kürbis über herrliche Salat- und Gemüsevariationen bis hin zum vollen Aroma der Tiroler Äpfel und Zwetschken bereichert eine herrliche Geschmacksvielfalt die Speisekarten der teilnehmenden Mitgliedsbetriebe. Dazu gesellen sich solche Delikatessen wie Tiroler Berglamm, Wild oder Pilze. Erfrischende Vielfalt. Gekrönt wird

der kulinarische Reigen vom Knowhow und der Kreativität der Küchenchefs. Dank reicher Tradition, zeitgemäßer Küche und individueller Note kredenzt jedes Wirtshaus seine besonderen Schmankerln. Vielfältig zeigt sich auch die

Wein- und Bierkultur, bei denen ebenfalls auf heimische Herkunft, ausgesuchte Qualität und erlesenen Geschmack gesetzt wird. So etwa mit den Bierspezialitäten der Brau Union (s. Info-Box rechts).

Pfiffige Geschenkidee. Eine fabelhafte Geschenkidee sind die Genießergutscheine der Tiroler Wirtshauskultur. Dank des neuen Self-Print-Systems können diese jederzeit selbst ausgedruckt, online bezahlt und auch selbst gestaltet werden. www.tiroler-wirtshaus.at

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BIERKULTUR Mit der größten Auswahl an wohlbekannten Markenbieren aus den acht Brauereien in Österreich bietet die Brau Union Österreich großen Genuss für jeden Geschmack. Dank höchstem Qualitätsbewusstsein gestaltet und lebt das Unternehmen die heimische Bierkultur im besten Sinne des Wortes. www.brauunion.at

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LEBENSART

RAUS AUS DER MOBBING-HÖLLE SCHULTERROR. Spott, Isolation, Prügel: Jedes fünfte Kind wird ­gemobbt. Der psychische und physische Schmerz FOTO: GPOINTSTUDIO/ISTOCK/GETTY IMAGES

ist groß, die Angst vor den ­Tätern größer. Was kann man tun, um der Hölle zu entkommen?

V Von Stefanie Hermann

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L E B E N SA RT

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s fing harmlos an. Ein versteckter Bleistift, eine verschwundene Jause. Stille, wenn er die Klasse betrat. „Missgeburt“, „Seuche“ und „Opfer“ dröhnte es bald über den Gang. Der Schulalltag wurde immer unerträglicher. Vor den Eltern hielt Karl M. sein Leid geheim. „Wenn sie die blauen Flecken gesehen haben, habe ich gesagt, das ist beim Sport passiert“, erzählt der 13-Jährige. Karl wird immer häufiger krank, seine Fehlstunden häufen sich, die Noten werden schlechter. In der Schule versucht er einen Bogen um seine Peiniger zu machen. Die Täter werden immer brutaler.

Spott und Isolation. Karl ist

kein Einzelfall. Jedes fünfte Kind in Österreich wird gemobbt. Die Opfer werden beschimpft, tyrannisiert und isoliert. Im schlimmsten Fall reicht

der Terror von massiven Drohungen und Erpressung bis zu körperlicher Gewalt. Und längst endet der Schrecken nicht vor der Schultür. Durch WhatsApp, Facebook und Co. sind Kinder den Schikanen ihrer Mitschüler rund um die Uhr ausgesetzt. Das hat auch Karl erlebt: „Sie haben auf Facebook eine Anti-Karl-Gruppe gegründet und Bilder von mir hochgeladen. Die haben sie gemein kommentiert.“ Womit er den Hass seiner Mitschüler auf sich gezogen hat, war ihm lange unverständlich.

Willkürliches Ziel. Wie vie-

le Gemobbte hat er die Schuld bei sich gesucht. „Wir, also die Opfer, können nichts dafür“, weiß Karl heute. Zur Zielscheibe werden oft ruhigere, schüchterne Kinder. Wer sich ängstlich, überangepasst oder konfliktvermeidend verhält, rückt deutlich öfter ins Visier. Selbst Schüler mit zentralen Positionen in der

n Kind will nicht in die Schule gehen oder möchte am Schulweg begleitet werden. n Eigentum wird häufig verloren oder beschädigt nach Hause gebracht. n Kleinere Blessuren wie blaue Flecken treten gehäuft auf. n Lebensfreude nimmt ab und Niedergeschlagenheit setzt ein. Das Kind zieht sich zunehmend zurück. n Das Selbstbewusstsein sinkt. Es kommt zu Minderheitsgefühlen. n Die Konzentrationsfähigkeit nimmt ab, schulische Leistungen lassen nach. n Körperliche Stresssymptome wie Bauch- oder Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit oder Schlafstörungen machen sich bemerkbar.

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L E B E N SA RT

DAS KANN MAN GEGEN MOBBING TUN n „Das Erste und Wichtigste ist: eingreifen!“, sagt Schul­ experte Koenne. Gemeint ist das konkrete Einschreiten, Stopp-Sagen oder im Fall von Cybermobbing positives Kommentieren. n Hilft weder wehren, noch kommt Hilfe von außen, gilt es, sich aktiv Unterstützung zu holen: Das können die Eltern sein, Verbündete in der Klasse, aber auch der Klassenvorstand. Das heißt nicht, dass man eine Petze ist. Sicher, die Situation ist unangenehm, aber nur so lässt sie sich ändern. n Letztlich liegt es oft an den Erwachsenen, einzugreifen. Auch für sie gilt: Wer zusieht, macht sich mitschuldig. n Möchte man sich nicht an Eltern oder Klassenlehrer wenden, kann man sich dem Vertrauenslehrer, der Schülerberatung oder dem Schulpsychologen anvertrauen. Die meisten Schulen haben besondere Ansprechpersonen. In der Schuldirektion kann man nach ihnen fragen. n Ein Mobbingtagebuch zur Dokumentation kann helfen, wenn man um Unterstützung bittet. Ein Dankbarkeitstagebuch hingegen hilft, positive Gefühle zu stärken.

Gezielte Prävention. „Mob-

bing kann durch präventive Maßnahmen nie ganz verhindert werden“, sagt Georg Koenne, Geschäftsführer des Österreichischen Zentrums

Mobbingopfer trauen sich oft aus Scham oder Angst nicht, um Hilfe zu bitten.

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für psychologische Gesundheitsförderung im Schulbereich (ÖZPGS). Einzelne Schritte können aber die Wahrscheinlichkeit reduzieren und die Auswirkungen mildern. „Dazu gehört, dass es eine tatsächlich gelebte Null-Toleranz-Politik gegenüber Gewalt an der Schule gibt.“ Essenziell ist das aktive Ansprechen der Problematik

durch den Lehrer. Empathie-Training und soziales Lernen sensibilisieren für den respektvollen Umgang.

Das Wichtigste: eingreifen! Kommt es zum Ernstfall, entwickelt sich eine teuflische Dynamik. „Mobbing lebt von der Gruppendynamik. Wird diese unterbrochen, kann sich die Situation zum Positiven

verändern“, sagt Koenne. „Das Erste und Wichtigste ist deshalb: eingreifen, ‚Stopp!‘ sagen oder im Fall von Cybermobbing einen positiven Kommentar verfassen.“ Ein Einschreiten, auf das Karl vergebens gewartet hat.

Letzte Mittel. „Sie haben mir

den Arm gebrochen“, sagt Karl. „Da habe ich mich nicht mehr verstecken können.“ Als er sich seiner Mutter anvertraut, wendet sich diese an die Schuldirektion. In vielen Fällen lässt sich der Konflikt nach aktiver Meldung in der Klasse gemeinsam lösen. „Wichtig ist, sich zuerst dem Opfer zuzuwenden und diesem den Rücken zu stärken“, sagt Koenne. „Erst im zweiten Schritt geht es darum, mit den Tätern über ihre Rolle zu reden, Strafmaßnahmen zu setzen oder Wiedergutmachungen zu vereinbaren.“ In Karls Fall kam die Intervention zu spät. Er hat dieses Semester an einer neuen Schule begonnen.

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FOTOS: MIKDAM/ISTOCK/GETTY IMAGES, SHIRONOSOV/ISTOCK/GETTY IMAGES

Gemeinschaft können aus Eifersucht zur Zielscheibe werden. Mobbing hat viele Ursachen, die meistens bei den Tätern zu suchen sind. Sie haben selbst oft Ausgrenzung erlebt. Manchen geht es um die Demonstration von Macht und Einfluss, anderen um Neid und Geltungsdrang. Unzufriedenheit und mangelnde Konfliktfähigkeit finden ihr Ventil in psychischer und physischer Gewalt. Nicht zu vergessen: die elterliche Vorbildwirkung. Kinder kopieren ihr Konfliktverhalten, ihre Impulskontrolle und Kompromissbereitschaft.


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Smartphone: Was ist zuviel? PSYCHOLOGIE. Christian Montag ist Molekularer Psychologe an der Universität Ulm und in Chengdu, China. Er forscht u.a. zu den Veränderungen durch die digitale Welt auf den Menschen und zu Smartphonesucht. Wann spricht man also von Sucht? Von Alexandra Nagiller

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eekend: Wie viel sollten wir unser Smartphone maximal nutzen? Christian Montag: Die meisten erwarten eine Zahl. Ganz so einfach ist es aber nicht, denn viele benötigen ihr Smartphone z. B. für den Job. Es geht vielmehr um die Symptome. Seit Mai 2019 ist von der WHO zumindest ein Teilbereich der Internetsucht als Krankheit anerkannt, die Gaming Disorder: Computerspiele dringen dabei immer weiter ins Leben vor, man spielt weiter, obwohl man negative Erfahrungen macht und es macht sich eine signifikante Beeinträchtigung im privaten und/oder beruflichen Umfeld bemerkbar. Diese Dinge

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sollte man sich auch bzgl. des Smartphones fragen. weekend: Sinkt die Aufmerksamkeitsspanne durch unsere Smartphonenutzung ? Christian Montag: Leute, die eine problematische Smartphonenutzung haben, nutzen tatsächlich oberflächliche Lernstrategien. Das wird durch viele Social Media Plattformen verstärkt: Der Aufenthalt dort soll verlängert werden, daher gibt es kurze Infos, dafür aber sehr viele. weekend: Verändert das auch unser soziales Verhalten? Christian Montag: Ja. Die Zeit mit Freunden wird z. B. als weniger qualitativ wahrgenommen. Aber auch in Fami-

lien leidet das gemeinsame Erlebnis. Wir ertragen es oft kaum, mit uns selbst zu sein. Wenn man nichts zu tun hat, wird einfach reflexartig zum Handy gegriffen. weekend: Welche Tipps haben Sie für den Alltag? Christian Montag: Tragen Sie eine analoge Armbanduhr – dann schauen sie nicht immer aufs Handy für die Uhrzeit und checken gleichzeitig WhatsApp und Co. Das

Smartphone hat zudem im Schlafzimmer nichts verloren – auch nicht als Wecker. Eine Studie belegt, dass die physische Anwesenheit des Smartphones uns ablenkt: Wenn dieses außerhalb des Raumes ist, ist die Aufmerksamkeit deutlich besser als wenn es im Rucksack steckt oder gar am Tisch liegt – das ist ganz schlecht. Ein Phänomen ist nämlich die „Fear of missing out“, also etwas zu verpassen.

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BRAIN DAY VORTRAG „Internet, Smartphone & Co. – macht ein Zuviel süchtig?“ – unter diesem Titel hält Christian Montag am 23. September um 18.30 Uhr beim Brain Day der Universität Innsbruck einen Vortrag am CCB (Centrum für Chemie und Biomedizin), Raum L.EG.200.

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Süße Spätzünderin VITAMINBOMBE.

Während andere Früchte sich schön langsam aus den Gärten verabschieden, kommt eine Obstsorte jetzt erst richtig in Fahrt: Die Mispel ist köstlich, gesund und vielseitig einsetzbar – leider aber auch schon fast in Vergessenheit geraten. Von Mirela Nowak

Gesund. Hildegard von Bin-

gen pries die Frucht als

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blutreinigend an und empfahl den Verzehr des rohen Obstes zur Genesung, bei Muskelschwund und bei Gewichtsverlust. Die Inhaltsstoffe, wie etwa die Gerbsäure, haben eine harntreibende Wirkung, sie helfen bei Verdauungsstörungen, lindern Entzündungen im Darm und schützen vor Verkalkung der Arterien. Außerdem liefert die „Birne des Mittelalters“ reichlich Vitamin C, das vor allem jetzt wichtig für die Abwehrkräfte des Körpers ist. Ein Aufguss aus getrockneten Früchten hilft bei Mandelentzündung. Doch nicht nur die Frucht hat es in sich: Den Absud aus den Blättern oder der Rinde kann man zum Gurgeln bei Ent-

Am besten entfalten Mispeln ihr Aroma in Kombination mit Apfel oder Hagebutte.

FOTOS: COLOURBOX.DE, MODEL FOTO: COLOURBOX.DE

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pfel und Birnen sind in aller Munde. Doch eine kleine, rostbraune Verwandte fristet ihr Dasein – zu Unrecht – als Geheimtipp. Die (Echte) Mispel – in Österreich ist sie auch als Asperl bekannt. Schade eigentlich, denn das orientalische ­R osengewächs schmeckt nicht nur gut, es ist auch vielseitig einsetzbar und hat viele gute Eigenschaften im Gepäck. Erkennbar ist die schmackhafte Frucht an ihrer ledrigen Haut und einer besonders breiten Krone.


L E B E N SA RT zündungen im Mund- und Rachenraum verwenden.

Kalt. Am besten schmecken

Mispeln, wenn sie der erste Frost erwischt hat, dann sind sie weich und süß. Davor haben sie eher einen herb-sauren Geschmack. Wer die Früchte nicht so lange auf dem Baum lassen möchte, kann sie vorher schon ernten und dann in Kisten im Freien lagern. Tipp: Braune Flecken sind ein Zeichen für die optimale Reife der Früchte, nicht für deren Verderb.

Verarbeiten. Mispeln kann

man auch einfach so essen oder sogar aus der Schale löffeln, wenn sie weich genug sind. Wer es noch süßer mag, bestreut das aufgeschnittene Obst einfach mit Zucker. Marmelade, Kom-

pott, Kuchen, Saft oder Likör lassen sich ebenfalls aus der Frucht zaubern. Pikanten Geflügelgerichten verleiht sie eine besonders pfiffige Note. Dank des hohen Stärkeanteils kann man aus getrockneten Früchten aromatisches Mehl zum Backen herstellen. Besonders in Kombination mit Hagebutte, Apfel oder Birne entfaltet die Mispel ihr typisches Aroma.

Keine Verwandte. Die Ech-

te Mispel (Mespilus germanica) ist übrigens nicht zu verwechseln mit der orangefarbenen japanischen Wollmispel, die gar nicht zur Gattung der Mispeln gehört. Die Früchte sind aber genauso genießbar und werden in der Traditionellen Chinesischen Medizin verwendet.

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Natürlich sieht jeder anders aus.

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MISPEL-LIKÖR Zutaten: • 1 kg Mispeln • 1 Pkg. Vanillezucker • 1 Zimtstange • 250 g braunen Zucker • 1 Liter klaren Schnaps Zubereitung: Die Früchte waschen, vierteln und in ein großes, luftdicht verschließbares Gefäß geben. Die restlichen Zutaten hinzufügen, verschließen und gut schütteln. Sechs Wochen ziehen lassen. Währenddessen immer wieder aufschütteln. Danach gut abseihen, am besten über Nacht, damit die Früchte gut abtropfen können. Zum Schluss noch in Flaschen füllen.

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Es gibt natürlich keine zwei identischen Äpfel. Die Natur wiederholt sich nicht. Sie variiert. Form, Farbe, Beschaffenheit, einfach alles. Das ist die natürliche Vielfalt. So wächst jeder Apfel wie er will, aber unter strenger Aufsicht. Das ist Bio. Kontrollierte Qualität. Garantiert mit dem EU-Biologo und dem AMA-Biosiegel. bioinfo.at

Der Inhalt dieser Veröffentlichung gibt allein die Meinung des Autors wieder, der allein für den Inhalt verantwortlich ist. Die Europäische Kommission haftet nicht für die etwaige Verwendung der darin enthaltenen Informationen.

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Tausend­undeine Tasse

SCHWARZES GLÜCK. Ob als Konsumgut, willkommener Koffeinkick

U

nzählige Legenden und Mythen ranken sich um den Ursprung des schwarzen Goldes. Als gesichert gilt, dass Kaffee um das Jahr 850 in Äthiopien ent-

deckt wurde. Von dort aus trat er seinen globalen Siegeszug an. Nach Wasser ist der Aufguss aus den Kernen der Kaffeekirsche weltweit das zweimeistkonsumierte Getränk der Welt.

Land der Genießer. Herr

und Frau Österreicher trinken im Schnitt drei Tassen täglich, das sind jährlich immerhin 145 Liter oder über 1.000 Portionen des Heißgetränks. 110 Euro geben sie

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dem De’Longhi-Kaffeereport zufolge dafür jährlich aus. 49 Prozent der Befragten geben in Umfragen sogar an, ohne Kaffee nicht leben zu können. Das spiegelt sich auch in unserer Wertschätzung dem

FOTO: VICTORIABEE / ISTOCK / GETTY IMAGES

oder Kommunikationsbeschleuniger: Kaffee ist aus dem österreichischen Alltag nicht wegzudenken. In heimischen Küchen strebt man heute nach der Perfektion professioneller Baristas. Von Stefanie Hermann


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den Duft bereits während der Zubereitung und zelebrieren den Moment des Trinkens.

Kunst des Kaffeebrühens.

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Muntermacher gegenüber wider. Der Trend geht Richtung bewusster Konsum und Entschleunigung. „Wir leben in einer Zeit, in der wir die kleinen Dinge wieder mehr schätzen. Niemand setzt sich

genüsslich für einen Hotdog hin und schwärmt von den himmlischen Vorzügen des Frankfurters“, ist Barista Michael Haller vom Vienna Coffee College überzeugt. „Aber für einen mit Liebe zu-

bereiteten Kaffee, der mit jedem Schluck besser wird, nimmt man sich gerne Zeit.“ Tatsächlich ist für 68 Prozent der Österreicher eine Tasse Kaffee mehr als ein schneller Koffeinkick. Sie genießen

Dabei will man sich nicht mehr nur auf die Perfektion professioneller Baristas verlassen. Die Kunst des gekonnten Kaffeebrühens hält auch in heimischen Küchen Einzug. Sichtbar wird das an der ständig wachsenden Workshop-Auswahl. Beim Kaffee- und Espresso-Fachgeschäft Beans bietet man bereits seit 2013 ­Home-Barista-Kurse an. „Den ersten Kurstermin mussten wir gleich einmal ausfallen lassen, wir hatten nicht eine einzige Anmeldung“, sagt Geschäftsführerin Doris Schleger.

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SKURRILE FAKTEN ÜBER KAFFEE

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Koffein spricht dieselben Hirn­regionen an wie Kokain und Heroin. Obwohl die Wirkung viel geringer ist, galt Kaffee Anfang des 18. Jahrhunderts als gesellschaftliches Problem.

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Als das beliebte Heißgetränk nach Europa kam, wurde es ursprünglich als arabischer Wein bezeichnet. Dabei hat Kaffee geschmacklich mehr zu bieten: Im Wein wurden bislang 500 verschiedene Aromen identifiziert – bei Kaffee sind es 800. Wer den Koffeingehalt von zwei bis drei Tassen Kaffee intus hat, ist empfänglicher für positive Worte. Vielleicht treffen sich auch deswegen 73 Prozent der deutschsprachigen Singles zum ersten Date auf eine Tasse Kaffee. Ein frühes türkisches Gesetz zeigt, wie ernst es den Menschen mit dem Kaffee war: Wenn ein Ehemann der Gattin den Kaffee verweigere, sei dies ein triftiger Scheidungsgrund.

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„Richtig losgegangen ist es dann beim zweiten Kurs. Die Nachfrage ist mit der Zeit stark gestiegen.“

Bohnenwahl. Die perfekte Bohne gibt es nicht. „Allem voran geht es um eine gute und hohe Kaffeequalität“, sagt Barista Haller. „Ein hochwertiges Produkt kann man ziemlich schwer ungenießbar machen. Auf der anderen Seite ist es fast unmöglich, ein schlechtes Produkt gut schmecken zu lassen.“ Qualitativer Kaffee zeichnet sich dadurch aus, dass die Kirschen bei der Ernte reif sind, sorgfältig aufbereitet und schonend geröstet werden. Die Wahl der Bohnen-

sorte selbst ist vom persönlichen Geschmack abhängig. Eine Besonderheit bildet der klassische italienische Espresso. „Er besteht zumeist aus einer Mischung aus Arabica- und Robusta-Bohnen“, erklärt Espresso-Expertin Schleger. „Erstere betonen mehr die fruchtigen Geschmackskomponenten, letztere eher die bitteren. Die Mischung der beiden ergibt dann dieses einzigartige Geschmackserlebnis.“ Subjektiv sind auch die Vorlieben beim Röstgrad der Bohnen. Je dunkler, desto intensiver der Geschmack. Sehr dunkle Röstungen laufen aber Gefahr, feine Aromen zu verbrennen. „Ein haselnussbrau-

ner Grad oder ein wenig dunkler ist optimal für Espresso“, sagt Haller. „Für Filter- bzw. Brühmethoden wollen wir eher hellbraune Röstungen. Hier bleibt mehr Geschmack und mehr Säure in der Bohne enthalten, was den hohen Wasser­anteil von Filterkaffee belebt und einen frischen und lebendigen Eindruck hervorbringt.“

Mühle macht den Meister. Generell sollten die Bohnen immer im Ganzen und nie fertig vorgemahlen gekauft werden. Gemahlener Kaffee „raucht“ schneller aus, was negative Aus­wir­kungen auf das Aroma hat. Unverzichtbares Werkzeug für je-

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Dank Kaffee wurde die Webcam erfunden! Wissenschaftler der Universität Camebridge wollten ihre drei Stockwerke tiefer gelegene Kaffeemaschine ohne aufwendiges Treppensteigen im Auge behalten.

Ein Handwerk. Der Beruf des Barista wird beständig nachgefragt, Ausbildungen zum Kaffee-Sommelier und -Experten sollen den Bedarf decken.


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L E B E N SA RT den Hobby-Barista ist eine gute Kaffeemühle. Eine konstante Mahlung bestimmt letztlich die Qualität des fertigen Getränks. „Ein gleichmäßiger Mahlgrad ist einer der Hauptgründe, ob ein Espresso ein ausgewogenes Verhältnis von Säuren, Süße und Bitterstoffen aus dem Kaffee gelöst wird“, erklärt Haller. Im Privatgebrauch sollten Genießer Handmühlen den Vorzug geben. Flüchtige Kaffeearomen können durch die Wärmeerzeugung elektronischer Geräten ver-

loren gehen. Beim Kauf Zweiterer ist darauf zu achten, dass Mahlgrad und Kaffeemenge einstellbar sind. Und noch etwas zum Kauf: Kaffee verliert sofort nach der Röstung einen wesentlichen Teil seines Aromas – egal wie gut die Verpackung ist. Es empfiehlt sich der Kauf kleinerer Mengen. Der Kühlschrank ist übrigens eine Todeszone für die schwarzen Bohnen. Auch von Einmachgläsern und durchsichtigen Boxen ist abzuraten. Am besten wird das

licht- und feuchtigkeitsempfindliche Produkt in der Originalverpackung an einem dunklen und trockenen Ort gelagert.

Flüssiger Jungbrunnen. Kaffee-Junkies müssen sich keine Gedanken um ihre Gesundheit machen – im Gegenteil. Das Getränk steckt voller Antioxidantien, schützt vor Alzheimer und Demenz und kurbelt die Fettverbrennung an. Erste wissenschaftliche Hinweise deuten zudem darauf hin,

dass die beliebten Bohnen den Alterungsprozess der Zellen verlangsamen können, unabhängig vom Koffeingehalt. Welche Kaffeebestandteile exakt ausschlaggebend sind, ist bis dato noch nicht bekannt. Noch etwas haben jüngste Untersuchungen ­herausgefunden: Koffein kann kurzfristig zwar zu verstärktem Harndrang und gesteigerter Urinproduktion führen. Bei regelmäßiger Konsumation stellt sich aber rasch ein Gewöhnungseffekt ein.

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Tipps vom Experten

TAMPER & MÜHLE

FILTERKAFFEE

Ein gleichmäßiger Mahlgrad sorgt nach neuesten Erkenntnissen beim Espresso für eine gleichmäßige Extraktion. Außerdem ist es extrem wichtig, dass der Kaffee vor dem Verdichten gleichmäßig im Sieb verteilt wird. Dazu wird ein Tamper gewählt, der genau mit der Siebgröße abschließt und kein „Spiel“ hat. Wird der Kaffee nur bedingt verdichtet, kommt es zu Kanälen, die den Kaffee verwässern und den Geschmack vermiesen können.

Prinzipiell gelten dieselben Tipps wie bei der French Press. Der Mahlgrad kann jedoch etwas feiner (mittel) gewählt werden. Den Papierfilter vor Verwendung mit heißem Wasser spülen, damit die papierigen Stoffe aus dem Filter gelöst und das Equipment vorgewärmt wird. 60 Gramm Kaffee pro ein Liter Wasser bringt erfahrungsgemäß die besten Ergebnisse.

BIALETTI

FRENCH PRESS Equipment vorwärmen, um nicht zu viel Brühtemperatur verlieren. Bei Brühverfahren wie French Press ist es ein Mythos, dass kochendes Wasser den Kaffee verbrennt. Den Mahlgrad eher gröber wählen. Anders als beim Espresso sollen überwiegend Aroma- und nicht Bitterstoffe gelöst werden. Umrühren nicht vergessen, weil sich der Kaffee absetzt.

Heißes Wasser einfüllen, damit sich die Kanne nicht zu sehr aufheizt und der Kaffee nicht im Sieb verbrennt. Wenn der Kaffee hochsteigt, auf keinen Fall die Temperatur zurückdrehen! Dadurch würde das Wasser zu langsam durch den Kaffee ziehen und viele Bitterstoffe lösen. Steigt der Kaffee zu schnell hoch, den Mahlgrad beim nächsten Mal feiner wählen. FOTO: COLOURBOX.DE

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FOTOS: LEESER87 / ISTOCK / GETTY IMAGES PLUS, UMARIN NAKAMURA / ISTOCK / GETTY IMAGES PLUS, VICTORIABEE / ISTOCK / GETTY IMAGES PLUS, REPUBLICA/E+/GETTY IMAGES

Michael Haller, Vienna Coffee College


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von dmBio werden nur Bio-Bohnen aus Mittel- und Südamerika, Afrika oder Papua Neuguinea verarbeitet. dmBio Kaffee Klassik oder dmBio Espresso bieten besten Geschmack für alle, die gemahlenen Kaffee bevorzugen. Im Vollautomaten sorgt dmBio Caffè Crema ganze Bohne für aromatische Barista-Momente. Alle dmBio Kaffees tragen das Siegel von Naturland, einem der bedeu-

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tendsten Öko-Verbände weltweit. Naturland versteht Nachhaltigkeit als ganzheitliche Verantwortung für Mensch, Tier und Umwelt. In vielen Bereichen sind die Naturland-Richtlinien deshalb strenger als die EU-Öko-Verordnung. Eine faire Bezahlung ist ein zentrales Element der Qualitätssicherung bei Naturland.

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Die Wand als TV. Samsungs Top-Fernseher namens „The Wall“ kommt mit einer Größe von bis zu 216 Zoll und 6K Auflösung. Es gibt auch kleinere Varianten mit 146 und 75 Zoll. Die Preise sind galaktisch, kolportiert sechsstellig und damit reiner Luxus für gut Betuchte.

OLED mit 8K. Der 88 Zoll große Luxusfernseher bietet eine gigantische Auflösung von 7.680 x 4320, das ist viermal schärfer als 4K. Das Topmodell soll zur Markteinführung rund 30.000 Euro kosten. Das große Problem, es gibt noch fast keine 8K-Inhalte.

Alles neu im Herbst

RUNDGANG. Die weltgrößte Elektronikmesse – die IFA in Berlin – setzt Maßstäbe fürs ganze Technikjahr. Der Ausblick in die Zukunft beschert uns 5G bei Smartphones, 8K bei Fernsehern und noch vieles mehr. Von Lukas Steinberger-Weiß

Smarter Helfer. Der medisana temi home care Roboter soll Senioren mittels künstlicher Intelligenz zu Hause helfen und sich um sie kümmern. Er speichert auch Gesundheitsdaten und kann im Notfall Hilfe holen. Preis noch offen.

Comeback. Die Audiomarke Pure will die legendä­ren Braun-Lautsprecher wiederbeleben und orientiert sich am Design der 50er-­Jahre. Unter der Haube werkt allerdings modernste Technik mit Google Sprachassistent. Ab Oktober 2019. Startpreis für den LE03 rund EUR 380,–.

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Sound to go. Sonos gilt als hochwertiger Anbieter von Soundlösungen im Eigenheim. Mit dem „Move“ wird erstmals ein Gerät für unterwegs präsentiert. Bis zu zehn Stunden Spielzeit bietet der integrierte Akku. Ab sofort um einen UVP von EUR 399,–.


MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk

Smart am Handgelenk. Garmin präsentierte auf der IFA viele neue Smartwatches. Darunter die Fenix 6X Pro Solar mit eigenem Solarpaneel zum Aufladen (li.) und die stylishe Garmin Venu (re.) mit OLED-Display.

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Apple-Klon. Die Apple-Airpods besiegelten den Siegeszug der True Wireless Kopfhörer. Huawei kopiert das Design, baut aber zusätzlich Active Noise Cancelling in die bald erhältlichen FreeBuds 3 ein.

5G für alle. Bisherige 5G-Geräte kosteten jenseits von 1.000 Euro. Das Samsung A90 5G hat einen UVP von EUR 749,– und kann in 5G-Netzwerken funken. Marktstart für 5G ist in Österreich voraussichtlich Anfang 2020.

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Ja, es gibt sie noch – die MP3-Player. Sonys neuester Walkman NW-ZX507 kann auch streamen, dank Android-Betriebssystem. Ab November um EUR 829,–.

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von LG präsentierten das G8x mit optionalem Dual-Display. Sieht dann in etwa aus wie der alte Nokia-Communicator und soll als Alternative zu Falt­ handys kommen. Ab Anfang November.

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Gesund durch den Herbst

ROUTINE. Der Schulalltag hat die Kinder

wieder fest im Griff – leider auch der damit einhergehende Stress, frühes Aufstehen und unregelmäßiges oder ungesundes ­Essen. Wir verraten Ihnen, wie Sie Ihre ganze Familie gesund durch die kalte Jahreszeit bringen. Von Mirela Nowak

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inder haben wie Erwachsene Alltagsstress, der dem Körper ordentlich zusetzen kann. Kommt noch das wechselhafte Herbstwetter dazu, ist es gut möglich, dass der Organismus schnell rebelliert. Doch mit einigen Tipps kommen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind fit und gesund durch das Schuljahr.


Mit unseren Tipps kommen nicht nur die Kinder gesund durchs Schuljahr, sondern auch die Eltern.

Bekommt der Körper zu wenig Zeit zum Regenerieren, drohen Bluthochdruck, Übergewicht und Diabetes.

2gens stressig ist, sollten gerade

Frühe Vogel. Auch wenn es mor-

1bei, die Zeit des Ausschlafens so-

MODELFOTOS : COLOURBOX.DE

Gute Nacht. Die Ferien sind vor-

mit für die Schulkinder auch. Nicht nur die Konzentrationsfähigkeit und Kreativität hängen mit der Nachtruhe zusammen, auch die körperliche Gesundheit. Zu wenig Schlaf öffnet diversen Erkrankungen Tür und Tor. Sie sollten also auf jeden Fall dafür sorgen, dass Ihr Sprössling abends rechtzeitig ins Bett kommt. Laut amerikanischen Forschern benötigen Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren zwischen neun und zwölf Stunden Schlaf.

Schulkinder nicht auf ein ausgewogenes Frühstück verzichten. Dazu gehören ein ungesüßtes Getränk, Obst, Gemüse, Getreide- und Milchprodukte. Sollten Sie einen Frühstücksverweigerer zu Hause haben, machen Sie ihm oder ihr wenigstens ein Glas Milch oder Kakao schmackhaft. Verzichten Sie auch bei der Schuljause auf zuckerhaltige Pausenfüller.

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3zwar weniger als Erwachsene,

Vereinsleben. Kinder sitzen

dennoch wird Bewegung auch in diesem Alter immer öfter zu einer Nebensache. Smartphones, TV-Geräte und Spielkonsolen dominieren die Freizeit. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind regelmäßig Sport betreibt. Wenn es zu Hause keine Möglichkeit zum Toben und Spielen hat, dann empfehlen Experten, auf das Angebot von Vereinen zurückzugreifen. Fußball, Tanzen, Tennis, Leichtathletik – die Auswahl ist groß. Ein Schritt, um mehr Bewegung in den Alltag Ihres Kindes einzuv v

Nicht nur ausreichend Schlaf ist für unsere Gesundheit wichtig, sondern auch regelmäßige Bewegung und Sport. Tanzen, Tennis, Fußball – die Auswahl ist groß.

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bauen, ist es, auf das berüchtigte Elterntaxi zu verzichten. Schicken Sie Ihr Kind zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Bus in die Schule.

4beim Frühstück gilt es, Mahlzeit. Wie schon

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am meisten bei ihrer Arbeit. Besonders wichtig: viel trinken! Am besten Wasser oder ungesüßten Tee.

5haben längst nicht nur

Zahnlücke. Mit Karies

Erwachsene zu kämpfen, immer mehr Milchzähne werden von der Erkrankung zerstört. Mangelnde Mundhygiene in Kombination mit übermäßigem Süßigkeitenkonsum fördert die Krankheit und kann zu frühzeitigem Zahnverlust führen, was wiederum das Kauvermögen und die Sprachentwicklung beeinträchtigt. Unzureichende Zahnpflege kann jedoch nicht nur Karies, sondern auch Zahnfleischentzündungen hervorrufen. Werden diese nicht behandelt, können sie den gesamten Bewegungsapparat aus dem Gleichgewicht bringen. Spannungskopfschmerzen, Verspannungen im Hals- und Nackenbereich, Rückenschmerzen oder Hüft- und Kniebeschwerden sind mögliche Folgewirkungen. Entzündungen im Mundraum haben außerdem negative Auswirkungen auf das HerzKreislauf-System, weil die

Giftstoffe des absterbenden Gewebes über die Blutbahn in den gesamten Körper transportiert werden. Daher gilt: mindestens zwei Mal im Jahr ab zum Zahnarzt.

6Sommer vorbei ist, heißt Vitamin D. Nur weil der

es nicht, dass wir unsere Freizeit nicht draußen verbringen können. Vitamin D ist wichtig für das Immunsystem. Einen Teil des Bedarfs decken wir über das Essen – etwa durch fettreiche Fische – ab. Doch die Haut braucht auch die Sonnenstrahlen, um selbst das wichtige Vitamin zu produzieren. Zudem: Im Herbst und Winter ist die UV-Belastung nicht so hoch wie im Sommer.

7glauben, aber wahr: LaSpaß haben. Kaum zu

chen stärkt das Immunsystem! Tun Sie sich und ihren Liebsten also einen Gefallen und organisieren Sie regelmäßig einen Familien-Spieleabend, an dem Sie sich auch gegenseitig Witze erzählen können. Das macht Spaß und fördert zugleich die Gesundheit.

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Lachen stärkt das Immunsystem!

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auch bei den restlichen Mahlzeiten des Tages auf Ausgewogenheit zu achten. Viel Obst, Gemüse und Getreideprodukte, wenig Fleisch, fett- und zuckerhaltige Produkte – und schon ist man auf der sicheren Seite. Der Körper wird mit ausrei-


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Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker. Die Anwendung dieses traditionellen pflanzlichen Arzneimittels in den genannten Anwendungsgebieten beruht ausschließlich auf langjähriger Verwendung.

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Córdoba © Anibal Trejo/stock.adobe.com

Kneissl-Reisende sehen mehr …

Spaniens Kernland: Kastilien - Extremadura

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Vulkanerlebnis Süditalien - Sizilien

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Silvester auf Madeira

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Faszination Asien ERLEBEN. Zauberhaftes Vietnam, geheimnisvolles Kambodscha.

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as geschäftige Vietnam mit seinen unverkennbar chinesischen Einflüssen begeistert mit Höhepunkten aus Kultur und Natur: von der Halong-Bucht, dem faszinierenden UNESCO-Weltnaturerbe im Norden, über die Weltkultur-Altstädte von Hoi An und Hué im Zentralbereich, bis hin ins moderne Saigon/HoChi-Minh-City und das weitverzweigte Mekong-Delta im Süden. Mit Booten und Schiffen sind Sie auf Flüssen und Seen unterwegs, auf dem Mekong, der Lebensader Südostasiens, erreichen Sie mit dem Schnellboot Phnom Penh, die Hauptstadt Kambodschas. Die weitläufigen Tempelanlagen von Angkor sind weltberühmt – Es ist daher auch ausreichend Zeit eingeplant, damit Sie mit Ihrer Reiseleitung die beeindruckendsten Bauwerke des archäologischen Areals kennenlernen. Unter ih-

nen ist der Tempel Angkor Wat, auch UNESCO-Weltkulturerbe, der größte und bekannteste. Und Sie werden in Vietnam mit Sicherheit auch den wärmenden Genuss der Pho-Suppe lieben ... Die 17-tägige StudienErlebnisReise mit Kneissl Touristik punktet u.a. mit einer Übernachtung auf dem Schiff in der Halong-Bucht, Bootsfahrten, Inlandsflügen, inkludierten Eintritten und sehr guter Reiseleitung.

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den Genuss der farbenprächtigen Vorbereitungen zum Neujahrsfest, dem Tet-Fest. Reisetermine: Ab München: 6.11.22.11.2019., 11.1.-27.1.2020, 21.12.6.1.2020, ab EUR 3.490,-. Ab Innsbruck: 16.2.-3.3.2020 EUR 3.590,-. Für alle gilt: Bus/Kleinbus, meist 4*Hotels, meist HP, sehr gute Reiseleitung! Infos unter www.kneissltouristik.at.

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FOTOS: ANGKOR WAT (C) SERGII FIGURNYI/STOCK.ADOBE.COM, HALONG-BUCHT (C)LENA_SERDITOVA/STOCK.ADOBE.COM

19. - 26.10.19, 1. - 8.2., 15. - 22.2., 4. - 11.4., 5. - 12.4., 25.4. - 2.5., 16. - 23.5.20 Flug ab Innsbruck, Bus, meist ****Hotels/tw. HP, Eintritte, RL ab € 1.460,–

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Andalusien


Apotheker MAG.PHARM. Jakob Moncher

DIABETES ADÉ Diabetes, die verkannte Volkskrankheit. Die aktuell bestehenden Zahlen der von Diabetes Betroffenen bestätigen, dass es sich um eine zunehmende Volkskrankheit handelt. Zu jedem Dritten bekannten Diabetiker kommt ein weiterer unerkannter hinzu!

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aut aktuellem Diabetes Gesundheitsbericht nehmen die Diabetes-Erkrankungen fortlaufend zu. Aktuell sind in Deutschland mehr als 6 Millionen Menschen davon betroffen. Jährlich kommen etwa 300.000 hinzu. Bei den meisten von ihnen besteht ein Typ-2-Diabetes, der noch vor wenigen Jahren als „Alters-Diabetes“ oder „Alterszucker“ bezeichnet wurde. Diese Bezeichnungen sind heutzutage jedoch nicht mehr zutreffend, da in zunehmendem Maße auch jüngere Menschen und sogar Kinder und Jugendliche davon betroffen sind. Die Ursachen für das zunehmende Auftreten dieser Erkrankung werden neben der genetischen Veranlagung in Fehl- und Überernährung sowie im Bewegungsmangel gesehen. Die Problematik: Nach wie vor wird die Erkrankung oft erst nach vielen Jahren erkannt, sodass viele Menschen von Diabetes betroffen sind, ohne es jedoch zu wissen. Diese sogenannte Dunkelziffer wird aktuell mit 2 Millionen Menschen angegeben. Das heißt: zu jedem dritten bekannten Diabetiker kommen ein unerkannter hinzu!

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Der Diabetes kommt meist nicht allein. Leider ist der Diabetes meist der Wegbereiter für viele weitere Erkrankungen wie Bluthochdruck, erhöhte Cholesterin-Werte sowie Gicht. Sie können die Ursache für Todesfälle (Herzinfarkt,

Schlaganfall), Krebs, Erblindung, Amputation, Nierenversagen und Nierenersatztherapie (Dialyse) sowie weiterer Erkrankungen sein. Sie sind Ihrem Schicksal nicht ausgesetzt – Sie können aktiv etwas dagegen tun! Die zuvor genannten Experten sind sich einig: In 90 Prozent der Fälle wäre ein Typ-2-Diabetes zu vermeiden und wer bereits daran leidet, kann die Erkrankung mit den richtigen Maßnahmen zurückdrängen oder sogar ganz heilen. In 12 Wochen dem Diabetes Adé sagen? So kann es auch Ihnen gelingen! Die Ursache des Diabetes ist eine Stoffwechselstörung, die zu einer Erhöhung der Blutzuckerwerte und in der Folge zu einer Schädigung des gesamten Organismus führen kann. Dabei sind insbesondere die beiden Organe betroffen, die den Blutzucker regulieren können: die Leber und die Muskulatur. Mit einer Stoffwechselkur lassen sich beide Organe häufig wieder in ihren ursprünglichen, gesunden Zustand bringen. Sichtbar wird dies bereits in relativ kurzer Zeit an besseren Blutzucker-, Blutfett- und Blutdruckwerten. Auch die Fettverbrennung kommt wieder in Gang und Sie können einige Kilo (etwa 5 bis 10 Kilo in 12 Wochen) verlieren.


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Schlange trifft Leo TRENDS. Machen Sie sich auf einen wilden Mode-

herbst gefasst. Leo-, Python- und Zebraoptik haben Hochsaison und Cowboy Boots sorgen für Wild Wild West Flair. Von Brigitte Biedermann

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Ungezähmt und tierisch cool zeigen Stiefeletten und Taschen im Herbst ihre wildeste Seite. Look von Humanic.

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L E B E N SA RT

Neue Helden im Badezimmer HEIMWERKEN IST IN. Es gibt so viele Beautytools, die uns zu Hause verschönern. Weekend präsentiert topaktuelle Helfer fürs Badezimmer. Von A. Schröder/ R. Reimann

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as können wir doch selbst! Ob dauerhafte Entfernung lästiger Härchen, Profi-Haarstyling oder Hightech-Gesichtsmassagen: Vieles, was wir in Kosmetiksalons, Beautystudios und beim Friseur geboten bekommen, wollen wir auch zu Hause genießen. Kein Warten auf einen Termin. Keine langen Erklärungen, was und wie wir es haben wollen. Einfach Kabel in die Steckdose stecken bzw. Akku aufladen und los geht’s.

Unter Strom. Schon mal et-

was vom Microcurrent Fa­cial gehört? Es gilt als die große Alternative zu Botox-Behandlungen. Beim Microcurrent-Treatment (Microcurrent aus dem Englischen für Mikrostrom) wird mit mi­ nimalen Elektrowelleneinheiten Falten und schlaffer Haut zu Leibe gerückt. Solche Geräte gibt es auch für einen straffen Körper.

Turn the radio on. Beau-

ty-Aficionados wissen: Mittels Radiofrequenz erhält die

Haut nicht nur einen schönen gesunden Glow. Die Kollagenproduktion in der Haut wird angeregt – und das hat den gewünschten nachhal­ tigen Effekt.

Und es ward Licht. In ei-

nem einfachen Handgerät steckt die ausgeklügelte IPL-Technologie. IPL steht für „Intensed Pulsed Light“ und sorgt mit sanften Lichtimpulsen für lang anhaltende Haarentfernung, weil es die Härchen an der Wurzel erhitzt und ausfallen lässt.

Bürsten für schöne Haut. Bürste und Gesicht – das hört sich nach Kratzen und Reiben an. Aber nein, weit davon entfernt: Die neue Generation von Gesichtsreinigungsbürsten sorgt für eine sanfte, aber gründliche Reinigung.

Doppelt gemoppelt. Dann gibt es noch innovative 2-in-1-Tools wie das Wellen-Glätteisen oder die Föhnbürste mit vielen Aufsätzen. Multitalente mit vielen Einsatzmöglichkeiten – kreativ und praktisch.

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Hat den Dreh raus. Das 2-in-1-Stylingprodukt Curl & Straight Confidence Haarglätter S6606 von Remington glättet und sorgt für Locken und Wellen. Ca EUR 99,–.

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wellig, glatt oder einfach nur trocken? Der Dyson Airwrap Haarstyler ist ein Multitalent – und verursacht keine Hitzeschäden am Haar. Mit verschiedenen Aufsätzen, ab EUR 449,–.

FOTOS: HERSTELLER, AVESUN/ISTOCK/GETTY IMAGES

Styling-Hero. Lockig,


2-in-1 gegen Falten. Das neueste Beautytool von Panasonic mit dem Namen „Advanced RF Facial Device EH-XR10“ vereint zwei hochentwickelte Technologien für die DIY-Anwendung zu Hause. Die Radiofrequenzund Ultraschalltechnologie. Ab EUR 499,–.

Blitzt Haare weg.

Knautschzone. Der

Kartuschenwechsel? Die 400.000 Lichtimpulse des IPL-Tool Silk Expert Pro 5 von Braun sind erst nach 24 Jahren aufgebraucht. Ab EUR 549,99.

trendige NuFace Trinity Gesichtstrainer mit Mikrostromtechnologie entknautscht das Gesicht auf angenehme Art und Weise im eigenen Badezimmer. Ca. EUR 360,–.

Popp-Ei. Die Gesichtsreinigungsbürste Luna 3 der schwedischen Marke Foreo kombiniert sanfte, effektive Reinigung mit straffender Massage. Auf www.foreo.com oder bei www.douglas.at um EUR 199,– erhältlich.

Fettpölster verlieren LIPOSUCTION. Experten setzten auf ein ganzheitliches Behandlungskonzept. Dr. Kurt Öhler, Spezialist für plastische Chirurgie, setzt auf einen speziellen Mix an Behandlungsmethoden.

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Ganzheitliches Konzept.

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er kennt es nicht, trotz regelmäßiger sportlicher Betätigung und ausgewogener Ernährung sitzen sie überall dort, wo man sie nicht brauchen kann: Fettpölsterchen.

„Fettabsaugung ist kein Ersatz für Gewichtsreduktion, sondern dient zur nachhaltigen Bekämpfung von Fettdepots. Eingriffe müssen in ein Behandlungskonzept aus Gewichtsreduktion, Bewegung, postoperativer Nachsorge sowie einer Ernährungsumstellung eingebettet sein“, erklärt der Experte.

Rundum Versorgt. Die Be-

handlung beginnt schon vor

dem Eingriff mit Bewegung und medizinisch-kosmetischen Produkten, die Haut und Muskulatur aufbereiten und Toxine und Schlackstoffe abbauen, wodurch das Komplikationsrisiko reduziert wird. Eine sofortige Mobilisierung nach der OP verhindert postoperative Schwellungen. Gleichzeitig wird der Lymphfluss angeregt. Durch medizinisch-kosmetische Behandlungen sowie Lymphdrainage und Kältewickel wird der Heilungsverlauf beschleunigt. Dr. Öhler und sein Team stehen jederzeit für die Vereinbarung eines Beratungsgesprächs zur Verfügung.

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KONTAKT Privatklinik Dr. Öhler im Alpenresort Schwarz***** Obermieming 141 6414 Mieming Tel.: 05264 / 5212-749 klinikum@medical-spa.at www.medical-spa.at

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Moderner Industrial Style punktet u. a. mit stählern wirkender Oberfläche kombiniert mit Vollholz und Glas wie bei der Küche Steel von Leicht Küchen.

Style in der Küche ANGESAGTE TRENDS. Schwarze Akzente müssen sein, offene Wohnküchen werden dezent abgegrenzt und vernetzte Geräte werden um ökologisch-gesundheitliche Komponenten erweitert – im Küchensektor tut sich einiges. Von Manuela Fritz

Dunkle Eleganz. Der Trend hin zu dunklen Farben in der Küche hält weiterhin an. Ob es sich nun um anthrazitfarbene Fronten, schwarze Vi­ trinen, Arbeitsplatten aus dunklem Naturstein oder eloxierte Aluminiumregale han-

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delt, schwarz-graue Akzente dürfen in modernen Küchen nicht fehlen. Konträr dazu ist ein weiterer neuer Farbton, der gehörig auch im Küchendesign mitmischt und wunderbar mit Dunkel harmoniert: zartes Rosé.

Von Holz bis Metall. Ebenfalls spannend ist die dunkle Farbgebung in Kombination

mit angesagten Materialien wie Holz, Glas oder Metall. Vollholz, am liebsten mit individueller Maserung und Ast­ spuren, ist ohnehin das Trendmaterial schlechthin im Wohnraum, so auch in der Küche. Dasselbe gilt übrigens auch für Glaselemente, etwa als Regalboden oder Vitrinengläser, sowie Metallicakzente, ob in Form einer außerge-

wöhnlichen Lampe, origineller Deko oder Messingarmatur wie anno dazumal.

Stilfragen. Apropos anno da-

zumal: Der Landhausstil feiert ein Comeback, wenn auch modernisiert. So überzeugt die Landhausküche heute mit puristischen, klaren Linien, ohne jedoch auf ihre klassischen Rahmenfronten zu ver-

Die klassischen Rahmenfronten dürfen auch beim neuen Landhausstil nicht fehlen, allerdings puristisch, geradlinig und unaufdringlich (Küche Hirschalm von FM Landhausküchen, Ewe).

FOTOS: LEICHT, EWE, HÄCKER KÜCHE

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ie Küche als Treffpunkt der Bewohner und Gäste nimmt an Bedeutung immer mehr zu. Ob das nun mit den kulinarischen Hochgenüssen zu tun hat, die in Küchen kreiert werden, mit dem geschäftigen Treiben, das dort vorherrscht, oder dem traditionellen Effekt des Heimeligen, den seit jeher wohlig warme Herde und Backöfen vermitteln, lässt sich nicht klar feststellen – wohl eine Mischung aus allem. Tatsache jedenfalls ist, dass den Küchen sowohl in Sachen Optik als auch Funktion sehr viel Aufmerksamkeit gewidmet wird.


L E B E N SA RT

Häcker Küchen peppt mit seinen Bronze-Metallic-­Fronten jede Küche auf – kombiniert mit satt-dunkler Eiche wird das Ensemble zum Eyecatcher.

zichten. Wer mit vielen Me­ tall­elementen in der Küche arbeitet, findet sich automatisch im kühlen Industrial Style wieder – Holzelemente sorgen hier für den gemütlichen Touch.

Offen mit Abgrenzung. Eine

Weiterentwicklung ist auch beim Raumgefüge der offenen Wohnküche zu erkennen. Das Motto lautet nun nicht mehr:

„So offen und frei wie möglich“, denn leichte räumliche Begrenzungen sind im Kommen. Haben bisher nur Kücheninseln Wohnraum und Küche abgegrenzt, sind aktuell z. B. Raumteiler gefragt, die von beiden Seiten aus zugänglich sind. Auch hohe Schränke oder Sideboards grenzen die Küche ab, ebenso unterschiedliche Ebenen von Küche und Wohnraum.

Vernetzte

Welt. Smart Home ist in Küchen kaum mehr wegzudenken. So lassen sich Backrohr, Abzugshaube, Dampfgarer & Co. bequem per App am Smartphone oder Tablet steuern. Sind Sensoren in den Geräten eingebaut, erledigen sie bestimmte Aufgaben vollkommen von selbst – Abzugshauben z. B. messen die Luftfeuchtigkeit und beginnen

ihre Arbeit autonom und Bratsensoren regulieren die Temperatur laufend automatisch nach. Und mit einer integrierten Kamera wird auch der Einkauf ein Kinderspiel: Moderne Kühlschränke sind nämlich mittels App mit dem Smartphone gekoppelt und bieten auch von unterwegs einen Blick in ihr Inneres – damit man gleich das Fehlende besorgen kann.

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Elegantes Design mit viel Gestaltungsfreiraum

Es muss nicht immer ein Boxspringbett sein, wenn man sein Schlafzimmer optisch aufwerten will – ein Polsterbett ist die perfekte Alternative für all jene, die zum Beispiel eine ganz bestimmte Matratze oder einen speziellen Lattenrost bevorzugen. Beim neuen sembella® Polsterbett kann man aus einer Vielzahl von Kopfteilen und Stoffen auswählen. Gleichzeitig genießt man den Vorteil, das Bett mit Betteinsatz und Matratze aus dem gesamten sembella®-Sortiment oder aber mit bereits Vorhandenem ausstatten zu können.

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04.09.2019

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EXPERTEN

TIPP

Optimale Ergänzung für Hue

Ing. Helmut Wipplinger Produktmanager Busch-Jaeger bei ABB Österreich

Gesundheit im Fokus. Immer mehr Gerätehersteller erweitern ihre vernetzten Produkte neuerdings auch um eine ökologisch-gesundheit­liche Komponente. Geschirrspüler z. B. ermitteln den Verschmutzungsgrad und passen den Spülgang automatisch an, wodurch nur so viel Wasser erhitzt bzw. verwendet wird, wie unbedingt notwendig. Beim innovativen Dialoggarer werden unterschiedlichste Zutaten gemeinsam in nur einem Durchgang fertig gegart, wodurch Energie von meh-

reren Back- oder Kochvorgängen gespart wird. Möglich macht das eine neue Technologie, die mithilfe elektromagnetischer Wellen gezielt auf die unterschiedliche Beschaffenheit von Lebensmitteln eingeht. Brandneu ist auch die HarvestFresh-Technologie für Kühlschränke: Eine spezielle Beleuchtungstechnologie imitiert das Sonnenlicht im Tag-/Nacht-Lichtzyklus und schafft so beste Bedingungen für die Erhaltung von Vitamin A und C bei Obst und Gemüse.

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FOTOS: ALNO, XXXLUTZ

Eine wichtige Erweiterung für das Philips Hue-Lichtsystem, auf die viele Nutzer schon gewartet haben. Denn es gibt zu Hause auch Situationen, in denen man das Licht nicht nur mit dem Smartphone, sondern, wie gewohnt, über den Lichtschalter an der Wand betätigen will. Der deutsche Hersteller Busch-Jaeger, Marktführer im Bereich Lichtschalter, Steckdosen & Smart Home, hat nun über das „Friends of Hue“-Partnerprogramm von Signify einen intelligenten Lichtschalter für Hue entwickelt, den Friends of Hue smart switch. Man kann damit schalten, dimmen oder Lichtszenen aufrufen. Ein wichtiges Detail, an das die Entwickler von Busch-Jaeger auch gedacht haben: Der Schalter braucht keinen 230-V-Anschluss und funktioniert ohne Batterie. Erhältlich bei Media Markt und Saturn. busch-jaeger.at

Raumteiler, die an beiden Seiten Stauraum bieten, sind ideal für die dezente Gliederung eines offenen Raums (Modell Alnoplan, Alno).

Dunkle Fronten bei Küchen liegen absolut im Trend – zartes Rosé als farbige Akzente schmeicheln dem Gesamtgefüge ­besonders (XXXLutz).

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MOTOR

Die Designer von Kia haben den ceed auf Stelzen gestellt und optisch überarbeitet. Rausgekommen ist ein kompaktes Crossover-SUV. Ab 2020 auch als Plug-in-Hybrid.

KIA XCEED

LAMBORGHINI SIÁN

Kollektionswechsel A

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HERBSTHIGHLIGHTS. Die zweite Jahreshälfte nutzen Autohersteller, um ihre neuen Modelle zu platzieren. Besonders gefragt: Hybrid- und E-Autos!

V Von Lukas Steinberger-Weiß

FOTOS: HERSTELLER

ls Autokäufer hat man derzeit beim Kaufvorgang fast ein Studium zu absolvieren. Neben den allseits „beliebten“ Aufpreislisten darf man sich auch durch große Motorenpaletten wühlen. Die Frage: Was passt am besten zu mir? Fahre ich wenig und kann ich daheim laden? Dann ist ein Plug-in-Hybrid eine Überlegung wert. Für Langstrecken ist der Diesel noch immer am besten geeignet und dank AdBlue-Einspritzung auch sehr sauber – dementsprechend stabilisieren sich die Zulassungszahlen. Der klassische Benziner ist vor allem für kleinere Autos in der Stadt ratsam. Wie auch immer man sich entscheidet – die Hersteller werfen in der zweiten Jahreshälfte 2019 wieder viel Spannendes auf den Markt.


Der streng limitierte und bereits ausverkaufte Lambo beherbergt einen V12-Motor mit Hybrid-Technologie (819 PS). Er beschleunigt in 2,8 Sekunden von 0 auf 100 – erst bei 350 Sachen ist Schluss.

Eine neue Zeitrechnung für Volks­ wagen. Der ID.3 ist der erste komplett neu entwickelte Stromer aus Wolfsburg. Er bietet bis zu 550 Kilometer Reichweite. Die ersten 30.000 Stück sind ausverkauft.

VW ID.3

NISSAN JUKE

CROSSOVER-DESIGNPERLE Der nagelneue Juke wurde Anfang September in Köln präsentiert. Das ­Design ist massentauglicher und polarisiert weniger als jenes vom Vorgänger. Zum Marktstart Ende 2019 ist nur ein Motor erhältlich (1-Liter-Dreizylinder-Benziner mit 117 Pferdestärken). Das Auto ist stark individualisierbar und bietet moderne Konnektivität. Die Preise stehen aktuell noch nicht fest.

PORSCHE TAYCAN

MIT DEM STROM GASEN Irgendwann war es dann doch so weit. Auch die legendäre Sportwagenmarke kann sich der E-Mobilität nicht verwehren. Herausgekommen ist ein beeindruckendes Auto mit 760 PS Leistung (Turbo S) und einer Reichweite von rund 450 Kilometern. Der Taycan ist ab sofort erhältlich. Startpreis: EUR 156.152,–.

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M OTO R Die Klasse der Kleinstwagen hat es nicht leicht – Hyundai pfeift darauf und stellt den neuen i10 vor. Der Kleine startet Anfang 2020 – Dieselmotoren gibt es keine.

HYUNDAI i10

Das kompakte SUV wird neu aufgelegt und startet ab Anfang 2020 auch als umweltschonender Plug-in-Hybrid durch.

RENAULT CAPTUR

MERCEDES GLB

STERN-SUV DER MITTE

FOTOS: HERSTELLER

Zwischen GLA und GLC ist natürlich Platz für einen GLB. Das 4,6 Meter lange SUV wird als Siebensitzer erhältlich sein und bietet eine breite Auswahl an Benziner- und Dieselmotoren. Das Topmodell AMG 35 4MATIC leistet satte 306 PS. Der GLB ist ab sofort bestellbar zu Preisen ab EUR 41.650,–.

Stylischer Blickfang

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er Autopark hat an seinen fünf Standorten in den vergangenen Jahren ein enormes Wachstum geschafft – zuletzt mit der Eröffnung des Standortes in Pfaffenhofen im Juni 2019. Nun steht der nächste Meilenstein an: Im Frühjahr startet der Bau des Volvocube 2020 am Standort Innsbruck. Denn das große Ziel ist es, den Marktanteil von Volvo in Tirol weiter zu steigern.

Herbst 2020 geplant, die offzielle Eröffnung im Oktober. Investiert werden rund 1,5 Mio. Euro. Die Aufteilung

und das Interieur richten sich streng nach dem VolvoCI, so ist z. B. eine LoungeEcke integriert. Das Konzept

Durchdachtes Konzept. Die Fertigstellung des Cubes mit 3.000 Quadratmetern Gesamtfläche ist bereits im

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Autopark Geschäftsführer Michael Mayr mit Gattin Sonja, Volvo Managing Director Loïc Claude, Volvo Markenleiter Marco Warger und Verkaufsleiter Micha Hauser (v. li.).

wurde bereits in der bestehende Architektur des Schauraums in Wörgl umgesetzt. Das neue Gebäude bietet aber natürlich noch einiges mehr an Möglichkeiten, wie Michael Mayr berichtet: „Der Loungebereich ist zentral, natürlich hat aber z. B. auch eine Werkstattbox Platz. Im ersten Stock finden sich Besprechungsräume und Büros.“ Worauf sich Mayr aber besonders freut, ist die markante Optik, die allen Autofahrern auffallen wird: „Sobald es dunkel wird, leuchtet der Volvocube wie ein Eiswürfel, das sorgt für Aufmerksamkeit.“

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FOTOS: WEEKEND MAGAZIN/NAGILLER

VOLVOCUBE. Der Autopark startet im Frühjahr 2020 mit dem nächsten Großprojekt.


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er Nissan Qashqai ist nicht umsonst eines der wichtigsten Pferde im Stall der Japaner. Sein dynamisches Äußeres mit markantem Heck und definierter Frontpartie samt schmaler Scheinwerfer harmoniert perfekt mit seinem komfor-

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tablen Handling – dafür sind die optimierte Radaufhängung, Dämpfung und Lenkung verantwortlich. Was ihn aber seit vergangenem Jahr noch attraktiver macht, ist der höchste Abgasstandard Euro 6d-TEMP, dem vier Motorisierungen entsprechen: die beiden Ben-

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ziner 1.3 DIG-T mit 140 PS und 160 PS sowie die beiden Diesel 1.5 dCi (115 PS) und 1.7 dCi (150 PS).

Ausstattung. Schon die Einstiegsversion Visia wartet mit einer üppigen Serienausstattung inklusive Multifunktionslenkrad, beheizba-

ren Außenspiegeln und elektronischer Parkbremse auf. Das Topmodell Tekna+ punktet beispielsweise mit seinem Panorama-Glasdach und dem Premium-Audiosystem von Bose. Zu haben ist er wahlweise mit Front- oder Allradantrieb sowie Schalt oder Automatikgetriebe.

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Qashqai daher – und jetzt auch noch mit der höchsten Abgasnorm Euro 6d-TEMP!

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ALLROUNDER. Schnittig, geräuschgedämpft, multifunktional und vielfältig kommt der


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Der neue Clio punktet mit einer Vielzahl an modernsten Assistenzsystemen.

„Mit der fünften Generation hebt Renault den Clio in allen Bereichen auf ein neues Niveau.“

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Spritziger Kleiner AUFGEPEPPT. Brandneu ist die fünfte Generation des Clio auf unseren Straßen unterwegs – mit knackigem Äußeren, kraftvollen Motoren und vielen Assistenzfeatures.

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usdrucksstarke Front, straffe Linien und ein neu gestaltetes, Fahrer-orientiertes Inneres inklusive breitem Personalisierungsprogramm – so präsen-

tiert sich der Renault Clio in seiner brandneuen fünften Generation. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern wird der kleine Franzose nur mehr als Fünftürer angeboten.

Ausrüstung. Mit dem Stau-

assistenten, dem Online-Multimediasystem Easy Link, der 360-Grad-Kamera oder dem Multi-Sense System zur Fahrerunterstützung bietet der

Clio eine Vielzahl an topmodernen Sicherheits- und Assistenzsystemen. Zum Marktstart stehen drei Benzin- und zwei Dieselmotoren zur Wahl, von 75 bis 131 PS.

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Der nur 4,1 Meter lange T-Cross bietet selbst bei kritischer Betrachtung enorm viel Platz. Allrad gibt es keinen.

SUV spielt „Polo“ HÜA! Beim Polo – also beim Spiel mit Pferd und Schläger – sitzt man relativ hoch im Sattel. Insofern ist es nur logisch, wenn VW den Polo aufsattelt und ein SUV mit erhöhter Sitzposition präsentiert. Wir haben den T-Cross für Sie Probe geritten. Von W. Christl

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as neue Kleinwagen-SUV von Volkswagen fährt quasi im Polo-­ Hemd vor. Wobei die Bezeichnung „klein“ nicht wirklich zutrifft. Langsam, aber sicher müssen wir uns die Frage stellen, ob man wirklich große SUVs braucht. Im T-Cross gibt es erstaunlich viel Platz

für das Kleinwagensegment. Nicht nur für Passagiere. Das Ladevolumen beträgt stolze 455 bis 1.281 Liter! Die Rückbank lässt sich netterweise verschieben. Der T-Cross ist übrigens mit 4,11 Metern Länge mehr als fünf Zentimeter länger als der Polo und überragt den Klassenprimus um ganze zwölf Zentimeter.

Optisch schauen wir im Frontbereich ins typische VW-Gesicht. Das Hinterteil geht dagegen als sehr eigenständig durch. Vor allem die schwarzen Rückleuchten, die sich über die ganze Fahrzeugbreite ziehen, sind ein Eyecatcher. Dazu ein sportlicher Dachkantenspoiler. Im Cockpit sehen wir den be-

kannten VW-Look. Dass viel „Hartkunststoff “ verbaut wurde, war in dieser Klasse zu erwarten, aber dafür wurde alles gut verarbeitet. Mittig thront ein Multimediascreen mit bis zu 23 Zentimetern Diagonale.

So fährt er sich. Von einem 95-PS-Dreizylinder mit einem

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M OTO R

Werner Christl Ressortleiter Motor

KOMMENTAR

Böses E-Auto! Braves Öl?

FOTOS: WERNER CHRISTL/WEEKEND

Liter Hubraum darf man keine Beschleunigungswunder erwarten (11,5 Sekunden auf 100 km/h). Wobei die neue Generation Dreizylinder wirklich flott agiert! Im Testauto hatten wir eine 5-Gang-Handschaltung. Eine 6-GangVariante wäre uns lieber gewesen. Die gibt es aber ohnehin im 115-PS-Modell. Auch ein 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe wird da angeboten. Im Test verbrauchten wir 5,8 Liter – VW spricht im Schnitt von 4,9 Litern Benzin. Beim Fahrwerk fällt uns das Wort ausgewogen ein. Trotz höherem Schwerpunkt – kein Aufschaukeln. Ein guter Mix für alle Situationen auf der Straße.

Auch in Sachen Assistenten wird nicht gepatzt. Front Assist, Spurhalteassistent, Fußgängererkennung oder City-Notbremsfunktion sind zu haben. Wobei sich die Systeme einfach und schnell am Lenkrad zu- und wegschalten lassen. Also: Der T-Cross ist die logische Weiterentwicklung der Polo-Schiene, sicher praktischer, aber auch etwa EUR 5.000,– teurer. Startpreis: Der liegt bei EUR 19.290,– (95 PS Benziner). Ab EUR 23.540,– dieselt ein 1,6 TDI unter der Motorhaube. Was uns vielleicht fehlt? Eine Allradversion würden wir gerne in der Preisliste finden.

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VOLKSWAGEN T-CROSS 1.0 TSI Leistung: 95 PS Testverbrauch: 5,8 Liter Motor: 3-Zylinder-Ottomotor Turbo Kofferraum: 455 bis 1.281 Liter 0 – 100 km/h: 11,5 Sekunden

Die Batterieproduktion für E-Autos sei eine Öko-Katastrophe und überhaupt geschieht der Abbau der dafür benötigten Rohstoffe nur im Beisein von Menschenrechtsverletzungen. E-Autos sind das „Böse“! Derartige Meldungen geistern immer wieder durch die Welt. Aber seien wir doch ehrlich: Erdöl ist ein schmieriges Geschäft und das schwarze Gold wächst nicht auf Öko-Bäumen. Im Nigerdelta ist die Lebenserwartung durch Ölverschmutzung um zehn Jahre gesunken. Im Schnitt gelangen pro Jahr 100.000 Tonnen Öl nach Unfällen direkt ins Meer, lecke Pipelines und Co. sind kein Märchen. Und dass mit Öl nicht nur Wohnungen, sondern auch Kriege angeheizt oder dadurch welche angefangen werden, ist ein Faktum. Viele Millionen Tote gehen auf das Konto von Erdöl. Ganz zu schweigen von Terrorregimen, die Öl gegen Waffen tauschen. So manch von Korruption geplagter Diktator steckt zudem die Gelder aus der Ölbranche in die eigene Tasche. Nebenbei bemerkt: Wir chauffieren Öl und Sprit mit Monster-Tankern und Lkw in der Gegend rum. Stinkende Stromtanker gibt es im Vergleich dazu nicht und Elektrizität wird kaum mit dem Lkw zur Zapfsäule gebracht. Nein, die Batterieerzeugung verkörpert nicht die duftende Reinheit einer politisch korrekten Biokartoffel! Wir treiben aber sicher nicht den Öl-Teufel mit dem Strom-Beelzebub aus. Sondern: Die Umwelt- und Katastrophenbilanz eines E-Autos ist verglichen mit „Diesel und Benzin“ fast eine Wohltat!

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WEEKEND MAGAZIN   87


FOTOS: TEEKID/E+/GETTY IMAGES, SEBASTIAN MARKO/RED BULL CONTENT POOL, GEPA PICTURES/SIMONLEHNER, GEPA PICTURES/KNEISL, ERICH SPIESS/RED BULL CONTENT POOL, GEPA PICTURES/XPB IMAGES, GEPA PICTURES/WITTERS, AL BELLO /ALLSPORT/GETTY IMAGES, GEPA PICTURES/PRANTER, GEPA PICTURES/WALGRAM

SOCIETY

Stephan Eberharter Ski Alpin Mit 21 Jahren Sensations-Doppelweltmeister, flog er zwischendurch aus allen Kadern. Aufgehört hat der Tiroler aber in seiner besten Zeit: Nach Siegen im Gesamtweltcup und bei Olympia schwang er nach seinem legendären Erfolg auf der Streif endgültig ab. Heute hält er Motivationsvorträge und genießt das Leben.

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VIDEO

GOLDENES ENDE. „Ich wollte als Sieger gehen. Meine Mission ist erfüllt!“ Mit diesen Worten verabschiedete sich der Usain Bolt Sprinter Auf den Laufbahnen dieser Welt sammelte er Siege am Laufband – und unglaubliche Weltrekorde noch dazu, wie die 9,58 Sekunden über die 100-Meter-Distanz. In seinem letzten Rennen wurde er 2017 mit 30 Jahren ein letztes Mal Weltmeister. Danach versuchte er sich in Australien als Fußballer.

erfolgreichste Skifahrer der Geschichte in die Pension. Aufhören wenn es am Schönsten ist? Das beherzigten vor Marcel Hirscher auch andere Sportgrößen.

V Von S. Eder & P. Eitzinger

Marcel Hirscher Ski Alpin Mehr geht nicht – dachte sich Marcel Hirscher und beendete vor Kurzem seine unvergleichbare Karriere. Was bleibt, ist sein Rekord von acht Gesamtweltcupsiegen in Folge und eine unglaubliche Medaillensammlung. „Für mich war es immer wichtig, am Höhepunkt aufzuhören, und das ist jetzt.“


Nico Rosberg Formel 1

SOC I E TY

Acht Jahre lang war Nico Rosberg ein Mitläufer in der Formel 1, ehe er zwei WM-Titel gegen seinen Mercedes-Teamrivalen Lewis Hamilton verlor. Aber 2016 wurde er mit 31 Jahren endlich Weltmeister. Fünf Tage nach dem Triumph gab Rosberg den Rücktritt bekannt, seither genießt er mit Ehefrau Vivian (Bild) und den zwei Töchtern das Familienleben und analysiert F1-Rennen im TV.

Steffi Graf Tennis

Petra Kronberger Ski Alpin

377 Wochen als Nr. 1 der Tenniswelt: Bis 1996 lief für Steffi Graf alles super. Knieprobleme und der Steuerhinterziehungsprozess ihres Vaters setzten ihr danach aber zu. 1999 wagte Graf ein Comeback, gewann die French Open – und hörte 30-jährig auf. Sie heiratete Andre Agassi und zog sich völlig aus der Öffentlichkeit zurück.

Sie gewann als erste Läuferin in einer Saison in allen Disziplinen. Wer weiß, welche Rekorde dazugekommen wären, hätte sie nicht mit 23 Jahren kurz nach Doppel-Olympiagold einen Schlussstrich gezogen. Die Salzburgerin studierte Kunstgeschichte und Germanistik. Seit 2016 ist sie als ÖSV-­ Frauenbeauftragte tätig.

Mirna Jukic Schwimmen

Magdalena Neuner Biathlon

Michael Phelps Schwimmen

Schon als 15-Jährige holte die Brustschwimmerin ihre ersten EM-Medaillen, gehörte danach lange Zeit zur Weltspitze. Nach Bronze bei Olympia 2008 und WM 2009 trat sie mit erst 23 Jahren am Höhepunkt ab. Jukic ist mit Ex-Volleyballer Alex Berger verheiratet und wurde heuer zum zweiten Mal Mama.

Deutschlands „Gold-Lena“ verabschiedete sich mit gerade einmal 25 Jahren aus dem Biathlonzirkus. Zwölf WM-Titel und zwei Mal Olympiagold waren für sie genug. Glücklicher als jede Medaille machen sie heute ihre zwei Kinder Verena und Josef. Zudem arbeitet sie als ARD-Kommentatorin.

Sechs Siege holte der Ausnahme-Schwimmer bei Olympia 2004, vier Jahre später kamen sechs und 2012 noch mal vier weitere hinzu. „Das war’s“, sagte er. Aber nur kurz. Er kam zurück, legte 2016 die Goldmedaillen 19 bis 23 drauf und trat 31-jährig als erfolgreichster Olympionike endgültig ab.


ANSICHTS

SACHE WiesnWahnsinn LH-Stv. Ingrid Felipe, Gudrun Pechtl (MPreis), Stefanie Graber und Mathias Mölk (beide Bäckerei Therese Mölk/MPreis), Bgm. Völs Erich Ruetz, Friedrich Mölk (Bäckerei Therese Mölk/MPreis) und Schnapsbrenner Toni Rossetti (v. li.) bei der Eröffnung der Brennerei.

BÄCKEREI THERESE MÖLK

Brennerei-Eröffnung Auf der Wiesn scheinen die üblichen Benimm- und Styleregeln ähnlich wie im Fasching oder beim Apres Ski für kurze Zeit außer Kraft gesetzt zu sein. Während meine Freundinnen sonst schimpfen, dass ihre Männer nur Bier konsumieren, halten genau diese Damen dann im Bierzelt ein Maß in Händen. Lachen über grottenschlechte Anmachsprüche wie: „Hey Praline, Lust auf ‚ne Füllung?“ Schunkeln zum Lassosong. Und knutschen mit dem Erstbesten, der in ihr XXXLPush-Up Dekolleté fällt. „Me Too“ ist auf der Wiesn kein Thema. Übrigens, ein Dirndl ist niemals neongrün oder quietschpink. Zu viel Spitze und Bling Bling am Dirndl ist ein NoGo, es ist ja schließlich kein Hochzeitskleid. „Jeder Frau steht ein Dirndl“ relativiert sich auch rasch, wenn Damen in zu engen China-Billig-Teilen mit raspelkurzer Haarpracht und Tattoos, die sich aus viel zu engen Blusenärmeln schlängeln, den Tanzboden erobern. Der Wiesn-Wahnsinn hat aber auch die Effenbergs und Beckers voll im Griff. Bei den Promis wird Bier getrunken als gäbe es kein Morgen, auf Biertischen getanzt und nach Herzenslust geflirtet – egal, auf welcher Seite vom Dirndl die Schleife gebunden ist. Trotzdem lass ich mir mein Oktoberfest auch heuer nicht ausreden. Wer Tracht trägt – oder das, was er dafür hält – ist nicht allein.

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90    WEEKEND MAGAZIN

Feierlich wurde die neue, hauseigene Brennerei der Bäckerei Therese Mölk eröffnet – sie ist damit die erste Großbäckerei Österreichs mit eigener Brennerei. TOP: Dahinter steckt die Idee, altes Brot und Ausschussware zu Hochprozentigem zu verarbeiten und so möglichst wenig Lebensmittelmüll zu hinterlassen. Schon seit 2016 produziert die Bäckerei mit lokalen Partnern das Brotbier „Baker‘s Bread Ale“ (mit der Tiroler Brauerei Bierol), den Gin „Herr Friedrich“ und den Schnaps „Frau Rosis Ansatz“ (mit dem Tiroler Schnapsbrenner Toni Rosetti). Die Spirituosen können nun direkt in der hauseigenene Brennerei hergestellt werden.

Die Hoteliers Harald und Sonja-Sophie Ultsch mit ihren Kindern Florian, Valentina und Fabian Ultsch (Hotel aDLERS) und Stargast Alexander Eder (2. v. re.), der den Besuchern mit seinen Auftritten ordentlich einheizte.

10. VESPA-PARTY

Gelungene Jubiläums-Party Auch wenn es das Wetter nicht gut mit der 10. Vespa-Party vor dem Hotel Schwarzer Adler in Innsbruck meinte, wurde doch ein unterhaltsames Jubiläumsfest mit über 150 Vespas und ihren Besitzern gefeiert. TOP: Initiatorin Sonja Ultsch hat sich dafür ein besonderes Programm überlegt – Höhepunkt waren die Sternfahrten von den harry‘s home Hotels in München und Zürich nach Innsbruck und natürlich die traditionelle Vespa-Parade durch die Innsbucker Innenstadt. Stargast beim Straßenfest vor dem Hotel Schwarzer Adler war „The Voice of Germany“-Teilnehmer Alexander Eder.

FOTOS: BÄCKEREI THERESE MÖLK, WWW.INCL.AT

Claudia Isaza-Montoya PR-Profi und Society-Insiderin


SOC I E TY WETSCHER MAX

Die Mühe hat sich gelohnt Seit Wochen war das 30-köpfige Team im Dauereinsatz, um den neuen Wetscher Max-Store im Innsbrucker Greif-Center pünktlich fertigzustellen – vor Kurzem wurde nun feierlich die Eröffnung begangen. TOP: „Es war ein hartes Stück Arbeit, aber die Mühe hat sich gelohnt“, freut sich Maximilian Wetscher. Neben dem Umbau der Räumlichkeiten stand vor allem auch die Vorbereitung der digitalen Beratungstools von Wetscher Max im Zentrum der Bemühungen.

Landeshauptmann Günther Platter (Mitte) gratulierte Manfred und Kurt Hörburger (re.) zu 80 Jahren Unternehmenserfolg.

STAHL- & METALLBAU HÖRBURGER

FOTOS: WETSCHER MAX, INPUBLIC

Wirtschaftskammer Tirol-Präsident Christoph Walser beglückwünschte Maximilian Wetscher (re.) zur gelungenen Eröffnung des neuen Stores.

Erfolgreich seit 80 Jahren Die Firma Stahl- und Metallbau Hörburger (Roppen) feierte ihr 80-jähriges Bestehen. TOP: Das Familienunternehmen kann eine beachtliche Referenzliste vorweisen – so war es am Bau des Flughafens Innsbruck, des Hauses der Musik, des Bergisel Museums oder des Bergrestaurants Eisgrat (Stubaier Gletscher) beteiligt. Als Zeichen der großen Bedeutung des Unternehmens für den Wirtschaftsstandort Tirol beglückwünschte LH Günther Platter persönlich zum Geburtstag.

Gelungene Comic-Optik PRÄMIERT. Der Bus des Monats August geht an die Wirtschaftskammer Tirol.

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FOTOS: PROGRESS

ie Fachgruppe Immobilien- und Vermögenstreuhänder der Wirtschaftskammer Tirol hat

V. li.: Arno Wimmer, Michael Huber und Philipp Reisinger (Fachgruppe Immobilien- und Vermögenstreuhänder Tirol), Norbert Weber (CreativeStudio), Sylvia Steger (IVB), Peter Buglas (Progress Werbung).

eine neue Kampagne gestartet, die sich auf jeden Fall sehen lassen kann: „Für ein glückliches Zuhause“ lautet

der Header für das Sujet in der Comic-Optik. Die Werbeagentur CreativeStudio hat das tolle Design kreiert und

punktet mit einer humorvollen Umsetzung.

Toller Auftritt. Die Fachjury war ebenfalls begeistert und somit geht der Bus des Monats August der Progress Werbung in Tirol und der IVB an die Wirtschaftskammer.

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KONTAKT Progress Werbung Peter Buglas Regionalmanagement Duilestraße 6a 6020 Innsbruck Tel.: 0512/90 98 80 www.progress-werbung.at

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WEEKEND MAGAZIN   91


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Die beiden Geschäftsführer Stefan Kröll (li.) und Christian Jost mit ProSieben Wetterlady Corinna Borau.

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Mit Sommerfest in den Herbst Mit einem spätsommerlichen Fest für Freunde, Kunden und Partner startete die Tiroler Kommunikationsagentur ProMedia in einen arbeitsintensiven Agenturherbst. TOP: „Wir freuen uns schon jetzt auf Veranstaltungshöhepunkte wie Mediengipfel, Change Summit oder Wettergipfel. Bevor der Countdown für diese Großprojekte startet, möchten wir einen entspannten Spätsommerabend genießen und frei nach unserem (geheimen) ‚ProstMedia‘-Motto mit Freunden feiern“, so Stefan Kröll.

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Sieglinde Stübler (Hypo Tirol Marketing), die Siegermannschaft „Die Ballfummler“ mit Simon Peimpold, Theresa Kloser, Benjamin Kreidl und Marlene Gurker sowie Markus Steirer (Hypo GS Fulpmes, v. li.).

STUBAY FREIZEITCENTER

FOTOS: PROMEDIA, WWW.STUBAY.AT

Beachvolleyball-Turnier Sommer, Sonne, Fun und Action – das alles gab es beim Hypo Tirol Beachvolleyball Turnier im StuBay Freizeitcenter. TOP: Zwölf Hobby-Mannschaften forderten die Stars der Hypo Tirol Alpenvolleys heraus. Die Siegermannschaft war in diesem Jahr „Die Ballfummler“. Auch unsere Rodelstars, angeführt von David Gleirscher und Wolfgang Kindl, stellten das Team „Rodel Austria“. Sie mußten sich aber der Übermacht der Alpenvolleys geschlagen geben.

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Gemeinsam mit den Shopbetreibern Michael Schedler und Ines Ragonig (li.) freuten sich Markus Siedl (Center Manager Sillpark, li.) und Cornelia Dilp (Marketingleitung Sillpark) über die Shoperöffnung.

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MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk Das von Patrick Jacobs (li.) initiierte Golfturnier lockte JahrhundertPlaymate Gitta Saxx in Fabian Ultsch´s Hotel aDLERS.

Golf für den guten Zweck

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Bereits zum zweiten Mal ging die Premium Golf Tour über die Bühne – auf dem Golfplatz in Rinn und anschließend mit einer Gala im Hotel aDLERS. TOP: Organisator Patrick Jacobs freute sich über die gelungene Auftaktveranstaltung und kündigte an, dass ab dem heurigen Jahr die Premium Golf Tour für die José Carreras Leukämie-Stiftung Spenden sammeln darf. Im Anschluss heizte Jahrhundert-Playmate Gitta Saxx den aDLERS-Partypeople mit House-Sound ein.

FOTOS: PREMIUM GOLF TOUR, ANDREAS BRUNNER

PREMIUM GOLF TOUR 2019


FOTOS: KLIMABÜNDNIS TIROL, DIE FOTOGRAFEN

EUROPÄISCHE MOBILITÄTSWOCHE

Fest fürs Klima Noch bis Sonntag (22. September) wird die Europäische Mobilitätswoche gefeiert – auch in Tirol beteiligen sich über 100 Gemeinden daran. TOP: Auf dem Programm stehen verschiedene Aktionen, die auf das Klima und dessen Schutz aufmerksam machen sollen. So wird z. B. zum zu Fuß gehen und Radfahren motiviert, Kinder bemalen Verkehrswege mit Straßenkreiden und Radfeste samt Radparaden finden statt. Programm unter: www.mobilitaetswoche.at

LR Patrizia Zoller-Frischauf, Vorstand des Vereines St. Raphael Eugen Sprenger, Landesinnungsmeister Gärtner und Floristen Peter Pfeifer, Vize-Bgm. Innsbruck Franz X. Gruber (v. li.) gemeinsam mit zwei Heimbewohnerinnen (vorne).

WOHNHEIM ST. RAPHAEL

Neuer Bewegungspfad Im Zuge einer Fortbildung realisierten acht GartengestalterLehrlinge nun den ersten Teil eines mehrjährigen Gartenprojekts im Innsbrucker Wohnheim St. Raphael: einen Bewegungspfad samt Barfußfühlweg. TOP: „Ich freue mich, dass sich unsere Lehrlinge mit diesem Projekt intensiv und sehr gelungen mit der individuellen Gartenplanung für Senioren beschäftigt haben. Ein Thema, das zukünftig an Bedeutung zunehmen wird“, so Landesinnungsmeister Peter Pfeifer.

Ulrike Mariacher (Wattens), LH-Stv. Ingrid Felipe (Obfrau Klimabündnis Tirol), Alexander Jug (GF VVT), Andreas Jochmann (IVB), René Zumtobel (ÖBB) und Andrä Stigger (GF Klimabündnis Tirol) mit Maskottchen Edgar.

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SOC I E TY FREIZEITTICKET TIROL

Rein ins Freizeitvergnügen

Expertenrunde: Kira Grünberg, Rudi Mittendorfer, Andreas Kößl, Christoph Berghammer, Erwin Gisch (v. li.) beim Treffen in Alpbach.

VERSICHERUNGSMAKLER

Vorsorge ist unverzichtbar Wie vielseitig, zukunftsreich und unterschätzt ist die Vorsorge? Diese Frage diskutierten kürzlich rund 250 Versicherungsmakler bei einem Fachtreffen in Alpbach. TOP: Für die Experten steht fest, dass betriebliche und private Vorsorge immer wichtiger und unverzichtbar wird. Dafür aber muss auch die Politik Weichenstellungen legen, um diese zu fördern bzw. für jeden Bürger zu ermöglichen.

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FOTOS: INPUBLIC

Seit der Saison 2006/2007 ist für die Tiroler das Freizeitticket ein fixer Partner bei der Freizeitgestaltung. Warum das Ticket so beliebt ist und welche Auswirkungen es auf das Freizeitverhalten der Tiroler hat, wurde im Rahmen einer Studie der Universität Innsbruck untersucht. TOP: Jeder fünfte Einheimische zwischen Telfs und Wattens besitzt ein Freizeitticket – und ist hochzufrieden mit dem Angebot. Am attraktivsten macht das Ticket die Vielzahl der teilnehmenden Bergbahnen, doch auch für kulturelle, Kinder- und SommeraktiMartin Schnitzer (Uni Innsbruck) und vitäten ist es mittlerweile Thomas Schroll (Freizeitticket, re.). für viele unverzichtbar.


SANATORIUM KETTENBRÜCKE

Stimmungsvolles Herbstfest Rund 500 Gäste feierten bei bestem Wetter im Garten des Sanatoriums Kettenbrücke das traditionelle Herbstfest. Alljährlich wird dabei der schöne Garten des Sanatoriums in eine stilvolle Eventlocation verwandelt. TOP: Ärzte, Mitarbeiter, Geschäftspartner, Freunde und Bekannte unterhielten sich bestens bei feiner Jazzmusik und kulinarischen Köstlichkeiten vom hauseigenen Küchen-Team.

Carla Rumler (Cultural Director Swarovski), Künstlerin Susanne Rottenbacher und Stefan Isser (GF D. Swarovski Tourism Services, v. li.).

FOTOS: CONNY PIPAL, WEEKEND MAGAZIN/NAGILLER

KUNSTINSTALLATION Margarethe Schramböck, Michael Gabl, ärztl. Direktor Sanatorium Kettenbrücke, und Annette Leja, GF Sanatorium Kettenbrücke (v. li.).

„Lily Pond“

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk

Die Berliner Lichtkünstlerin Susanne Rottenbacher hat der Innenfassade des Swarovski Kristallwelten Stores in Innsbruck mit der Installation „Lily Pond“ ein neues Gesicht gegeben. Ihre Inspiration: Ein Innsbrucker Gasthaus und die Malereien von Claude Monet. TOP: Die Seerosenlandschaft aus fünf Rosen, kristallinen Blättern und pastellfarbenen Ranken ist mit 800.000 Swarovski Kristallen besetzt und erklimmt den Luftraum des Stores am Eingang der Altstadt.

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MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk

Der Vorstand der Tiroler Adler Runde auf „digitaler Augenhöhe“ mit den Referenten: Peter Grüner, Klaus Mark, Philipp Riederle, Ingeborg Freudenthaler, Ali Mahlodji, Anton Pletzer und Fritz Unterberger (v. li.).

TIROLER ADLER FORUM

Unterhielten sich bestens: Philipp Handle, Christian Ruetz und Hannes Handle (v. li.)

„Digital Natives“ im Fokus Bereits zum dritten Mal lud die Tiroler Adler Runde zu ihrem Wirtschaftsforum: Mit Themen, die den Unternehmern unter den Nägeln brennen, setzt die Runde immer wieder starke Akzente. Das diesjährige Forum beschäftigte sich mit den „Arbeitskräften und Unternehmern der Zukunft“ – den „Digital Natives“. TOP: Mehr als 130 Teilnehmer zeigten sich von den Vorträgen und der Diskussion im BTV-Stadtforum begeistert.

FOTOS: CONNY PIPAL

Christine Zelger, Luis Schranz und Petra Ampferer-Schmitt (v. li.).

Vertieft in eine angeregte Diskussion: Monika Froschmayr und Marie Mark.

Ex-Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck im Gespräch mit dem Vortragenden Philipp Riederle.

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Abendshopping Schwaz Lassen Sie Ihre Shoppingträume wahr werden und kommen Sie am Freitag, 11. Oktober, zum Abendshopping nach Schwaz. Bummeln, gustieren und sich verwöhnen lassen steht dort am Programm. Nachtschwärmer aufgepasst: Am 11. Oktober lädt die Schwazer Innenstadt unter dem Motto „StreetART“ zu einer ganz besonderen Einkaufsnacht! Von der Schwazer Altstadt bis hin zum Einkaufszentrum Stadtgalerien haben rund 70 Geschäfte bis 22 Uhr geöffnet und locken zur abendlichen Shoppingtour. Tauchen Sie ein in die bunte Welt der Straßenkunst und lassen Sie sich von Live-Graffiti, Jongleuren und Feuershows verzaubern. Versuchen Sie Ihr Glück beim Life Radio Glücksrad, denn dort gibt es viele tolle Preise der Innenstadtkaufleute zu gewinnen. Die

Schwazer Gastronomielokale sowie ein Food Truck sorgen mit kulinarischen Köstlichkeiten und Erfrischungsgetränken für die perfekte Stärkung. Die Gruppe „B.Streetband“ bietet die musikalische Unterhaltung. Und auch die kleinen Gäste erwartet wieder ein buntes Kinderprogramm. Ein weiterer Höhepunkt ist der Schwazer Handwerksmarkt mit liebevoll handgefertigten Produkten in der Fuggergasse. Genießen Sie das angenehme

Shopping-Flair in der Schwazer Altstadt und lassen Sie sich einen Abend lang von purer Shoppinglaune verführen!

Im SZentrum ist immer was los! Konzerte, Kabaretts, Ausstellungen und vieles mehr wird im SZentrum geboten, da ist bestimmt für jeden Geschmack etwas dabei. Damit Sie sich schon einstimmen können, finden Sie hier ein paar Veranstaltungstipps. Am 29. September spielt der Multiinstrumentalist, Komponist und Arrangeur Hermann Delago gemeinsam mit der Stadtmusik Landeck-Perjen „Queen & Classic Rock“ im SZentrum. „Männerschnupfen“ – Das wahnsinnig gesunde Beziehungskabarett von Isabella Woldrich, gibt es am 17. Oktober im SZentrum zu sehen. Und auch Weihnachten ist nicht mehr ganz so fern! Rechtzeitig zum Winterbeginn wird es nämlich weihnachtlich in der Silberstadt. Besinnliche Konzerte machen die Adventzeit in Schwaz besonders schön. Am Programm stehen unter anderem Konzerte der Nockis (28. November), von Gilbert & Band (5. Dezember) sowie von Marc Pircher (16. Dezember). Sogar den Luis aus Südtirol lässt Weihnachten nicht kalt. In seinem Weihnachts-Special am 12. Dezember widmet er sich ganz dem Fest der Liebe.

Alle Veranstaltungstermine unter www.szentrum.at/veranstaltungen.htm auf einen Blick.


SOC I E TY JUBILÄUMS-AUSSTELLUNG

Gefeierte Kunst Der Tiroler Künstler Gerald Huber lud zur JubiläumsAusstellung „50 Jahre und 25 Jahre Kunst“ ins Kesselhaus in Innsbruck. TOP: Rund 150 geladene Gäste folgten dem Ruf und bestaunten die ausgestellte Kunst des kreativen Götzeners, die einen Überblick über sein künstlerisches Schaffen gewährte. Im Mittelpunkt standen neben dem Jubilar selbst seine bekanntesten Werke – die lachenden Fische und seine „look twice-Bilder“.

Stefan Pühringer (GF TVB Kufsteinerland, li.), Rennleiter Frank Rietzler und Vanessa Klaus (TVB Kufsteinerland).

KUFSTEINERLAND RADMARATHON

Rennrad-Action

Unternehmer Peter Huter, Künstler Gerald Huber und der Götzener Bürgermeister Josef Singer (v. li.) vor den lachenden Fischen (li.) und Kaiser Max in look twice-Optik (re.).

300 hartgesottene Rennradfans aus 15 Nationen trotzten Anfang September dem schlechten Wetter und stellten sich der Herausforderung des vierten Kufsteinerland Radmarathons. TOP: Neben der Königsdisziplin mit 124 Kilometern und 1.900 Höhenmetern gab es die Panoramarunde (47,5 Kilometer, 400 Höhenmeter) und die neue Seenrunde (99 Kilometer, 1.400 Höhenmeter). Lokalmatador Max Kuen und die Deutsche Nadine Gill radelten in der Königsdisziplin an die Spitze – herzliche Gratulation!

SISLEY IM DEZ

30 Jahre Modetrends Der Sisley-Store im Einkaufszentrum DEZ hatte viel Grund zu feiern: zum einen wurde das 30-jährige Bestehen begangen, zum anderen erstrahlt der Shop gerade zu diesem Anlass in einem neuen Look. TOP: Die zahlreichen Gäste konnten nicht nur in die stylische Welt der Sisley-Mode eintauchen und nach Belieben stöbern, probieren und natürlich kaufen, es standen auch Drinks in Kooperation mit Casamigos Tequila und tolle Überraschungen auf dem Programm.

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VERLAG

FOTOS: OFP KOMMUNIKATION, DALIA FÖGER, SISLEY

Stoßen auf den langjährigen Shoppartner im DEZ an: Robert Falkner, Linda Pinter, DEZ-Centermanager Helmut Larch und Andrea Zöschg (v. li.).


/AdlersBar

E SAV TE A HE D

T

20. SEPTEMBER 2019 Eintritt VVK: €18

Vorverkauf: Rezeption Hotel aDLERS, Brunecker Straße 1 sowie bei allen Ö-Tickets Verkaufsstellen & Online auf www.oeticket.com Abendkasse: € 25 (sofern verfügbar, begrenzte Gästezahl)

Music: Best of 80‘s & Schlager by DJ Georg Dee Dresscode: Dirndl, Tracht, Lederhose & Co Kostenfreier Shuttleservice von 4 Seasons Travel ab 22:30 bis 02:30 Uhr (im Großraum Innsbruck) Attraktive Tombolapreise, Selfiebox, Styling Lounge

Adlers Hotel, Bruneckerstrasse 1, 6020 Innsbruck


AUFREGER DER WOCHE

KARA DEL TORO

This Girl is on fire

FOTOGALERIE Ich bin SCANDRA. Deine Augmented Reality APP. Lade mich gratis herunter und erwecke diesen Inhalt zum Leben.

FOTOS: PLANET PHOTOS/VIENNAREPORT

Das in Texas geborene US-Model hat nicht nur einen Namen, der ein feuriges Temperament vermuten lässt, sondern ist auch Löwe im Sternzeichen. Eine Million Fans folgen ihrem Instagram-Account @karajewell, den die 26-jährige Schönheit täglich mit neuen Einträgen und sexy Fotos füllt.


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Innsbruck@night Am 4. Oktober, von 18 bis 23 Uhr, geht die innsbruck@night zum achten Mal über die Bühne.

80.000 Besucher werden erwartet.

Mehr als

1 0 0 Künstler

Für zwei Drittel der teilnehmenden Betriebe ist die innsbruck@night ein wirtschaftlicher Erfolg.

sind im Einsatz.

Mehr als

0 0 5 Betriebe

Das Event ist Österreichs größte Shoppingnacht.

il.

94 %

der teilnehmenden Betriebe sehen die innsbruck@night als wichtige Bereicherung für den Wirtschaftsstandort Innsbruck.

Die generierte Wertschöpfung an diesem Abend bewegt sich bei mehr als

2

Millionen Euro

FOTOS: INNSBRUCK TOURISMUS / CHRISTOF LACKNER

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