Weekend Tirol KW42/2018

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kindstod: Killerhunde jetzt im Visier

Auf allen Vieren Durch Den ALLTAG ber 2018 NR. 19 • 19./20. okto

tirol

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DIE

Coolsten VideoGames

exklusiv

Reportage

Armin Assinger

Der Kärntner ist und bleibt das Aushängeschild der beliebten Quizshow

So Funktioniert die Millionenshow

Ronaldo & Co.: Fanartikel als milliardenbringer

Hinter den Kulissen




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Am 20. und 21. Oktober startet der Pitztaler Gletscher offiziell in die Wintersaison. Gefeiert wird mit einem Ski & Show-Programm voller Höhepunkte, u. a. mit kulinarischen Schmankerln, Live-Musik von Sax-Lady Maria Kofler und den Ötztaler Alpentornados sowie einer Flugshow. www.pitztal.com

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LIGHTS

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Simon & Garfunkel. „The Simon & Garfunkel Story

– Live mit Band aus dem Londoner Westend“ ist am 31. Oktober im Congress Innsbruck zu sehen. Authentisch und live wird die Geschichte des legendären Duos auf die Bühne gebracht, abgerundet mit Originalfilmmaterial und natürlich allen ­legendären Hits. www.thesimonandgarfunkelstory.com

VERLOSUNG auf

Freeride Filmfestival

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Zum neunten Mal tourt das Freeride Filmfestival durch Österreich, Deutschland und die Schweiz. Im Gepäck: Die neuesten Filme aus der Ski- & Snowboardszene. Schwerpunkt sind heuer einzigartige Filmprojekte von fünf FreerideWeltmeisterinnen. Am 8. November ist das Festival im Metropol Kino Innsbruck zu Gast. www.freeride-filmfestival.com

Gregor Glanz präsentiert „Cirque du Vegas“ Der Tiroler Entertainer Gregor Glanz tourt mit seiner neuen Varieté-Show „Cirque du Vegas“ durch Österreich, Deutschland und der Schweiz. Die Europa-Premiere findet am 9. und 10. November in seiner Heimat Tirol statt, und zwar im SZentrum Schwaz. Erleben Sie eine atemberaubende, noch nie in ­Österreich dagewesene Varieté Show der Extraklasse! Hockkarätige Show-Music-Magic und Artistik mit internationalen Künstlern aus aller Welt verzaubern das Publikum! Infos unter www.cirqueduvegas.com. Weekend Magazin verlost Tickets unter www.weekend.at

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Fotos: Cirque du vegas, krimidinner, The Simon & Garfunkel Story, Pitztaler Gletscherbahn, Mirja Geh

Tod am Maskenball


Fotos: tlm, Erika Groth-Schmachtenberger/Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum/Historische Sammlung, innsbruck info

H i gh l i gh ts

Altes Innsbruck

Tiroler Moderne?

Wie sah die Stadt damals aus? In der Ausstellung „Platz da!“ im Rahmen des Interreg-Projekts „Lichtbild“ sind bis 11. November an öffentlichen Plätzen in Innsbruck, Lienz, Bozen & Bruneck alte Aufnahmen zu sehen. Die Ausstellung in Innsbruck steht unter dem Motto „Feste feiern und Mobilität“ (Foto: Maria-Theresien-Str. 1963). www.tiroler-photoarchiv.eu

Die Schausammlung im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum hat sich vergrößert. Unter dem Titel „Tiroler Moderne?“ präsentiert sich die Kunst von 1900 bis 1960 neu. Rund 120 Werke, u. a. von Albin Egger-Lienz, Erich Lechleitner, Ernst Nepo, Max Weiler, Paul Flora oder Artur Nikodem (Bild) warten darauf, neu entdeckt zu werden. www.tiroler-landesmuseen.at

Lightshow Max 500 Das erste Highlight des MaximilianGedenkjahres 2019 startet bereits am 20. November: Die Lightshow Max 500, die den Innenhof der Hofburg Innsbruck in ein spektakuäres Open-Air-Erlebnis taucht und das Leben des Kaisers auf einer überdimensionalen Leinwand Revue passieren lässt. Zu sehen täglich bis 20. Jänner. www.innsbruck.info/max500

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Haller Nightseeing 2018 Donnerstag, 25. Oktober 1. Wasserräder Führungen: 18.30, 20.30, 22.30 Uhr (30 – 40 min.) wo: Burg hasegg (westl.) Besichtigung der neuen Wasserräder, die dem ­historischen Wasserantrieb der Walzenprägemaschine nachgebaut wurden.

Durch die Gassen flanieren, in die Geschichte der Stadt eintauchen, shoppen bis Mitternacht inkl. Überraschungen, Live-Bands lauschen – das „Haller Nightseeing“ macht wieder die Nacht zum Tag. Alle Kultur- und Führungsprogramme bei freiem Eintritt! www.nightseeing.at

5. Alfons siber

2. Burg hasegg & münze hall Geöffnet: 17 – 24 Uhr

Geöffnet: 17 – 22 uhr wo: Stadtmuseum hall

Das Museum der Münze Hall zeigt Details zur Prägung von Münzen und den mächtigen Maschinen. Der Aufstieg in den legendären Münzerturm wird zu einem unvergess­ lichen Erlebnis.

Ausstellung über den Maler, Zeichner und Tausendsassa, Projektion mit Bildern, Tex­ ten und Musik. Von 17 – 21 Uhr Kinder-Malstation zu Alfons Siber.

3. „Objet trouvé“ Geöffnet: 17 – 24 uhr wo: Museum münze hall, Burg hasegg Helene Kirchmair behandelt in ihrer Ausstellung das Objet trouvé (franz. gefundenes Ob­ jekt) wie ein Kunstwerk und spielt mit Form & Oberfläche.

4. Museum stadtarchäologie hall Geöffnet: 17 – 24 Uhr Anhand von Grabungsfun­ den aus Hall und Umgebung werden Einblicke in die Alltagswelt des Mittelalters und der Frühen Neuzeit ­geboten. Eingang Museum Münze Hall, Burg Hasegg.

6. Katastrophenführung Führung: 18 Uhr Treffpunkt: TourismusInfo (ca. 1 Stunde) Erdbeben, Hungersnöte, Epi­ demien, Überschwemmun­ gen und Feuersbrünste stell­ ten die Bevölkerung stets vor große Herausforderungen.

7. Ärzte, Bader & Apotheker Führung: 20 Uhr Treffpunkt: TourismusInfo (ca. 1 Stunde) Führung zu Badhäusern, Infos über Bader, das beginnende Apothekerwesen und die Entwicklung von Sozialwe­ sen, Kranken- & Altenpflege.


8. Rotlichtbezirk Hall Führung: 22 Uhr Treffpunkt: Innenhof Rathaus (ca. 1 Stunde) Prostitution im mittelalterli­ chen Hall – eine Themenfüh­ rung der besonderen Art, die uns Stätten der Lust in Tirols größter Altstadt näher bringt.

9. der henker von hall Führung: 23 uhr Treffpunkt: Agramsplatzl (ca. 1 Stunde)

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Fotos: stadtmarketing hall

Der Henker von Hall, Othmar Krieger, erzählt an verschie­ denen Stätten und Plätzen in Hall von seinem Berufsalltag im Jahre 1662.

10. Stiftsgartenführungen Führungen: 20 & 22 Uhr wo: Stiftsgarten (ca. 30 Minuten) Austria Guide Andrea Weber zeigt als Hexe von Hall die Stadt wie sie sie selbst er­ lebt. Am liebsten streift sie durch alte Klostergärten …

11. Pfarrkirche st. Nikolaus Führungen: 19 & 21 Uhr (ca. 45 Minuten) Barockes Juwel in neuem Glanz – Kirchenführung mit Pfarrer Jakob Patsch, Restau­ rator Franz Niederhauser und Stadtführerin Anita ­Töchterle-Graber.

12. Einzelausstellung Geöffnet: 18 – 22 Uhr Wo: Galeria Salvatore Die Galeria Salvatore zeigt die Ausstellung „Durch die Haut. Werke in Leder“. Der Brixner Künstler Markus Damini führt persönlich durch die Ausstellung.

13. Hotel Kontor Geöffnet: 18 – 22 Uhr Führungen nur mit Zählkarten (ca. 30 minuten) Ein in Vergessenheit gerate­ nes Gebäude am Unteren Stadtplatz – ein ehemaliges Handelshaus – verwandelt sich in ein Boutique-Hotel.


t i ro l i n s i d e

Tirol

inside

Alexandra Nagiller Chefredakteurin

kommentar

Schuldspruch mit Nachspiel

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Jubiläum. Seit 25 Jahren berät die Abfallwirtschaft Tirol

Mitte (ATM) 104 Gemeinden in den Bezirken Innsbruck-Land und Schwaz in Abfallbelangen – mit beeindruckenden Erfolgen (siehe Bild). Ziel für die Zukunft sei die Einführung eines Pfandsystems für Einwegverpackungen wie Plastikflaschen. Die Rückholquote liegt in Österreich nur bei 45 Prozent.

Gute Noten für IVB Erstmals wurden 2017 über 60 Mio. Fahrgäste auf den Linien der IVB transportiert. Das entspricht einer Steigerung von über zehn Prozent gegenüber 2016. Auch der Stammkunden-Anteil im Stadtverkehr wurde weiter ausgebaut: Jeder dritte Innsbrucker besitzt ein Zeitticket der IVB. Der VVT bringt im Oktober 2018 ­erstmals einen Elektro-Bus mit ­Solarpanel probeweise zum Einsatz.

Umweltfreundlich Im Oktober 2018 kommt in Lienz ein nagelneuer, 27-sitziger Elektrobus mit Solarpanel zum Einsatz. In einem 14-tägigen Probebetrieb im Stadtgebiet soll die Eignung dieses umweltfreundlichen und geräuscharmen Fahrzeugs für den Linienbetrieb evaluiert werden.

IVB-GF Martin Baltes, Stadträtin Uschi Schwarzl und Bürgermeister Georg Willi (v. li.) präsentierten die Zahlen.

Fotos: IVB/Berger, Spar, Weekend Magazin/Nagiller, P8, Land Tirol/Huldschiner, Verkehrsverbund Tirol

Sigrid Maurer, ehemalige Nationalratsabgeordnete der Grünen, ist wegen übler Nachrede verurteilt worden. Die Empörung darüber ist groß: Maurer hatte obszöne Nachrichten an sie öffentlich gemacht und einen Bierhändler als Verfasser genannt. Dieser hat geklagt. Und Maurer wurde verurteilt. Das eigentliche Opfer. Und zwar weil der Beweis fehle, wer die Nachricht tatsächlich verfasst hat. Das ist bitter. Nicht nur für Maurer. Denn eine Lücke im Sexualstrafrecht sorgt dafür, dass der Versand belästigender Botschaften an eine Person nicht als strafrechtlich relevant gilt. Ein Freifahrtschein quasi. Umso wichtiger, dass sich Maurer weiterhin kämpferisch zeigt. Berufung ist angemeldet. Hassnachrichten veröffentlicht sie zudem weiterhin – und zwar jetzt mit einer Nachricht an den Absender, um nachzuprüfen, ob dieser die Nachricht tatsächlich verfasst hat. Und noch ein Lichtblick: Der Richter ist von der Lüge des Privatanklägers überzeugt und übermittelt die Prozessprotokolle an die Staatsanwaltschaft. Ermittlungen wegen Falschaussage stehen im Raum. Hätte es eine rechtliche Möglichkeit gegeben, sich gegen obszöne Nachrichten zu wehren, hätte es vielleicht gar nicht soweit kommen müssen. Die abschreckende Wirkung einer Strafe ist Fakt. Ironischerweise könnte Maurer somit nach ihrer politischen Karriere ihren größten Erfolg feiern: Der Strafbestand der sexuellen Belästigung soll endlich ­ ­adaptiert werden. Gegen Hass im Netz.


t i ro l i n s i d e

Studentenheim

Schulischer Einsatz

Das Raimund-Pradler Studentenheim an der Kranebitter Allee wurde übergeben. Das bereits komplett bezogene 5,5-Mio.-EuroWohnprojekt bietet 85 Studenten für das Wintersemester 2018/2019 ein neues Zuhause an der Kranebitter Allee.

Seit einem Jahrzehnt gibt es die Schulsozialarbeit (SCHUSO) in Tirol. Im Herbst 2008 hielt diese als Pilotprojekt Einzug in Imst. Inzwischen wurde das Konzept der Schulsozialarbeit auf 17 weitere Schulstandorte in sechs Bezirken Tirols ausgeweitet, mit 30 Mitarbeitern.

Christof Rissbacher (GF SPAR Tirol und Salzburg) und LH-Stv. AgrarmarketingObmann Josef Geisler (re.).

Bewusster genuss

Schlüsselübergabe der Verantwortlichen nach zweijähriger Bauzeit: das Studentenheim ist somit offiziell eröffnet.

Regionaler Genuss: Bei Spar Tiirol gibt es nun Qualitätsfleisch vom Almrind mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“. Die in Tirol geborenen Tiere dürfen maximal 30 Monate alt sein und müssen mindestens einen Sommer auf der Alm ­verbracht haben.

LR Gabriele Fischer, Silvia Rass-Schell, Abteilung Kinder- und Jugendhilfe, Karin Hüttemann, GF Tiroler Kinder und Jugend GmbH, Philipp Bechter, Fachbereichsleiter SCHUSO und LR Beate Palfrader.

Immer in Bewegung

Unser Ziel: Dass ganz Österreich noch besser ankommt. Die ÖBB-Infrastruktur AG investiert bis 2023 im Auftrag des Bundes insgesamt 13,9 Milliarden Euro für Strecken- und Bahnhofsmodernisierungen. Alle Infos auf konzern.oebb.at


Einfach.gesünder. leben Generali Vitality

Alpine Esskultur Die Kultur alpiner Lebensmittel soll in das Register des immateriellen ­UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen werden. Im Interreg-Programm „Alp Foodway“ werden die Vorarbeiten dafür geleistet. 14 Partner aus sechs Alpenländern erfassen daher derzeit regionale Lebensmittel aus den Berggebieten sowie deren Herstellungsund Zubereitungsmethoden.

Das neue, innovative Gesundheitsprogramm Generali Vitality ermöglicht es, den eigenen Gesundheitszustand zu beurteilen und motiviert zur Umsetzung persönlicher Ziele. Teilnehmer/-innen profitieren zusätzlich von attraktiven Vorteilen namhafter Partner.

Spannende Einblicke und interaktive Stationen sorgten bei der Langen Nacht der Museen für viel Abwechslung.

Voller Erfolg 5.845 Kinder, Jugendliche und Erwachsene besuchten im Rahmen der „ORF-Langen Nacht der Museen“ die fünf Häuser der Tiroler Landesmuseen. Im Zentrum des Programms standen Führungen zu den Sonder- und Dauer­ ausstellungen sowie zu gewählten Exponaten. Besonderes Interesse erregten die interaktiven Stationen.

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Markus Winkler Regionaldirektor für Tirol & Vorarlberg

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Cassiano Luminati, Leiter des ­Kompetenzzentrums Polo Poschiavo, Andrea Hemetsberger, Uni Innsbruck, und LH-Stv. Josef Geisler.

Johannes Ortner (RLB Tirol AG), Bischof Herman Glettler, LH-Stv. Ingrid Felipe, Alfred Strigl (ÖIN), Dieter Aigner (Raiffeisen KAG, v. li.).

Bei der Hauptversammlung des Tiroler Wirtschaftsbundes wurde Christoph Walser mit 97 Prozent der Stimmen zum designierten Präsidenten der Tiroler Wirtschaftskammer gewählt. Erstmals wurde diese Entscheidung an die Mitglieder delegiert. Die offizielle Amtsübergabe findet am 14. November statt.

Ethik im Fokus Gemeinsam mit der Raiffeisen-­ Landesbank Tirol AG richtete die Raiffeisen KAG in Innsbruck ein Event aus, bei dem es um die Frage ging: Stehen Kapitalmarktveranlagungen und Nachhaltigkeit im Widerspruch, oder bieten sie gemeinsam eine Chance in Richtung Zukunfts- und Überlebensfähigkeit unseres Planeten? Eine spannende Diskussion!

Es gibt viel zu tun – Wirtschaftsbundobmann Franz Hörl mit dem designierten Kammerpräsidenten Christoph Walser.

Fotos: Wolfgang Lackner, Land Tirol/Entstrasser-Müller, Raiffeisen/Kaser, I.Ascher

Gesünder leben in drei Schritten Markus Winkler erklärt: „Generali Vitality will die Lebensqualität der Menschen nachhaltig verbessern. Es unterstützt die Mitglieder bei der individuellen Gesundheitsvorsorge. Dabei stehen nicht Kontrolle und Anstrengung, sondern Spaß und Motivation im Vordergrund.“ Der Weg zu einem gesünderen Lebensstil erfolgt über die drei Schritte „Bewusst machen“, „Aktiv leben“ und „Belohnt werden“. Bei Letzterem stehen Generali Vitality-Mitgliedern attraktive Angebote der Generali Vitality-Partner zur Verfügung. Zu den „Aktiv leben“-Partnern, deren Vergünstigungen unabhängig vom Status ab Beginn der Mitgliedschaft in Anspruch genommen werden können, zählen u. a. adidas, INJOY, Polar und Garmin. Vorteile entsprechend dem ­Generali Vitality Status gibt es bei Amazon, Expedia und Generali Versicherung. Letztere gewährt als Generali Vitality-Partner einen ­Versicherungsbonus von bis zu 200 Euro auf einen neuen ­Versicherungsvertrag.


in den Schlagzeilen

Christoph Walser WK-Bezirksobmann IBK-Land

Simon Taxacher Kirchberger Spitzenkoch

Karin Seiler-Lall Geschäftsführerin Innsbruck Tourismus

Michael Pfeifer CEO Pfeifer Group

2 Restaurants, 7 Sterne

Vertrag verlängert

70 Jahre Pfeifer Group

Das Restaurant Simon Taxacher reiht sich im „A la Carte“Restaurant-Guide ganz vorne in die Bestenliste der österreichischen Gourmettempel ein. Ein sensationeller Neueinstieg gelingt mit dem Bistro-Restaurant Rosengarten.

Seit drei Jahren steht Geschäftsführerin Karin Seiler-Lall an der Spitze des TVB mit rund 100 Mitarbeitern und 11 Regionalbüros. Dessen Vorstand hat nun den Vertrag mit der gebürtigen Tirolerin auf weitere vier Jahre bis 2022 verlängert.

Im Jubiläumsjahr fällt der Spatenstich für die Erweiterung der Firmenzentrale in Imst. Auch in Kundl wird 2019 investiert: 10 Mio. Euro fließen in Sägewerkstechnik und ein Verwaltungsgebäude mit integrierter Versand- und Logistikzentrale.

Fotos: Huber Fotografie, Innsbruck Tourismus / Julia Türtscher, Die Fotografen/WKT, BFI Tirol, Pfeifer Group

Innovationspreis

Lauschten gespannt dem Vortrag von Manuel Zumkeller El-Manchi: Thomas Radner, AK Tirol, BFI Tirol-GF Karin Klocker, Anna Schneider, Uni Innsbruck (v. li.).

Die Tiroler Wirtschaftskammer und das Land Tirol verleihen alljährlich den „Tiroler Innovationspreis“. Neun nominierte Unternehmen und ihre innovativen Projekte wurden präsentiert, drei davon im Rahmen der Preisverleihung ausgezeichnet: „Greenstorm Mobility GmbH“, „Single Use Support GmbH“ und „Alpex Technologies GmbH“.

recruiting Das BFI Tirol lud zu einem spannenden Vortrag über das Thema Recruitment Automation ein. Thema: Die Nutzung von Künstlicher Intelligenz bei der Personalrekrutierung. Für die Präsentation konnte Manuel Zumkeller-El Manchi, Talentmanager bei Roche/Basel, gewonnen werden. Viele Praxisbeispiele gaben ­interessante Einblicke.

Mathis Topmöller (Alpex Technologies GmbH), Philipp Zimmermann und ­Christian Keck (Greenstorm Mobility GmbH), sowie Thomas Wurm (Single Use Support GmbH).

KARRIERE MIT LEHRE Das Fachkräftethema beschäftigt unsere Unternehmen seit langer Zeit, weil es immer schwieriger wird, passendes Personal zu finden. Die Lehre muss endlich wieder den Stellenwert bekommen, den sie sich verdient. Die heutige Gesellschaft und vor allem die Eltern vieler junger Menschen vertreten immer noch die Ansicht, dass es unumgänglich sei, eine höhere Schule zu besuchen und eine akademische Ausbildung anzustreben, um im Berufsleben erfolgreich sein zu können. Hingegen heißt es nicht umsonst „Handwerk hat goldenen Boden“ und die Lehrlinge von heute sind die Facharbeiter von morgen. Ein geflügelter Spruch, der immer noch seine Gültigkeit hat und den man vor allem in einer ländlich geprägten Region wie im Bezirk Innsbruck-Land voll unterstützen muss. Österreichs Wirtschaft ist geprägt von gut ausgebildeten Fachkräften in allen Bereichen. Lehrlinge sollten daher nicht belächelt, sondern hoch geschätzt werden. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag zum Wohlstand von uns allen und sind ein wesentlicher Teil einer erfolgreichen Tiroler Wirtschaft!

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Sto rys

Gute Aussichten Franz Jirka. Seit Jahresbeginn ist Franz Jirka Obmann von Gewerbe und Handwerk und somit der größten Sparte Tirols. Ein Gespräch über Fachkräftemangel, Lehrlingsausbildung, Jugendarbeitslosigkeit und Mädchen am Vormarsch. Von Alexandra Nagiller

weekend: Wie sieht es denn mit dem Nachwuchs aus? Franz Jirka: Erfreulich ist, dass um sechs Prozent mehr Lehrlinge als im Vorjahr mit Oktober ihre Lehre begonnen haben, konkret waren es 1.700 Lehrlinge. Seit drei Jahren steigt damit die Zahl kontinuierlich. Unser Ziel ist es aber, dass wieder 2.000 Lehrlinge pro Jahr starten – und hierfür müssen wir in den

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Schulen ansetzen. Der berufsbildende Unterricht sollte nicht erst in der 9. Schulstufe stattfinden, sondern idealerweise schon ab der 7. Schulstufe. Zudem muss an der Qualität der Berufsorientierung geschraubt werden. weekend: Der Meister wird nun wie ein Bachelor g ewertet. Hilft das dem ­ Ansehen der Lehre? Franz Jirka: Absolut. Eine Aufwertung sorgt für eine höhere Wertschätzung. Zudem macht es das ­System transparenter. Was auch wiederum den Ver-

gleich und die Entscheidung für die Schüler ein­ facher macht. weekend: Finden auch Quereinsteiger den Weg in die Lehre? Franz Jirka: Es werden immer mehr Studierende, die eine Lehre beginnen. Zudem sind heuer bereits über 200 Maturanten gestartet. Und die Zahlen steigen jedes Jahr. Ein Studium garantiert noch keinen Job. Ganz im Gegenteil. Unsere duale Ausbildung könnte sogar die Lösung für die hohe Jugendarbeitslosigkeit in Europa sein. Warum

Tiroler Gewerbe und Handwerk Rund 20.000 Betriebe beschäftigen ca. 65.000 Mitarbeiter. Ausgebildet werden rund 5.300 Lehrlinge – die Hälfte aller Lehrlinge in Tirol. Umsatz: 7,8 Milliarden Euro pro Jahr, ­Export: 1,2 Milliarden Euro.

das System also nicht exportieren? Denn der Lehrberuf ist in der Zukunft angekommen. Früher war viel mehr körperliche Arbeit gefragt. Heute ist z. B. technisches Know-how unabdingbar. Die Berufe sind deutlich anspruchsvoller geworden – und durch die ­neuen Anforderungen vielfach auch interessant für Mädchen. weekend: Wie stark sind Mädchen inzwischen hier vertreten? Franz Jirka: Ich habe 16 Jahre an der Berufsschule unterrichtet. Anfangs waren Mädchen eine Seltenheit, jetzt sind in jeder Klasse mindestens zwei bis drei zu finden. Und eines kann ich sagen: Mädchen, die sich entscheiden, in einer Männerdomäne ihren Weg zu gehen, sind besonders zielstrebig und engagiert.

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Foto: Weekend Magazin/Hörmann

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eekend: Der Konjunkturbericht für das dritte Halbjahr liegt vor. Wie ­zufrieden sind Sie mit den Entwicklungen? Franz Jirka: Die Konjunktur ist auf einem Allzeithoch, der Gipfel ist allerdings überschritten – auch weil 75 Prozent der Betriebe mit Fachkräftemangel zu kämpfen haben.


Auf Schloss Gurteen de la Poer residiert der Künstler mit seiner Familie. Übrigens: Ein Helnwein-Bild kostet zwischen 60.000 und 400.000 Euro je nach Größe.

Inspirationsquelle Hinter den Kulissen. Gottfried Helnwein ist Österreichs berühmtester lebender Maler. Claudia Isaza Montoya hatte die Chance, ihn auf seinem Anwesen in Irland persönlich zu treffen. Für uns berichtet sie exklusiv von dem Treffen mit dem Meister.

D

ie Begrüßung war standesgemäß: 30 Minuten marschieren wir vom steinernen Tor bis zur S­ chlosspforte, wo uns Gottfried Helnwein mit Gattin Renate persönlich empfängt. Auf Schloss Gurteen de la Poer, einer 40-Zimmer-Festung, gebaut 1866 für Count Edmund de la Poer, den privaten Haushofmeister von Papst Pius IX., ­residiert der berühmte Maler mit seiner Familie.

Fotos: Mattanna

Die Begrüßung. Es gibt iri-

sche Scones mit süßer Preiselbeermarmelade, dazu wird Tee gereicht. Anschließend führt uns Gottfried Helnwein durch sein Atelier, das blitz blank geputzt ist. Alle Pinsel

stehen in Reih und Glied. Kein einziger Farbspritzer weist auf das tägliche Schaffen des Künstlers hin. 40 Bilder entstehen pro Jahr, die Warteliste ist lang. Genauso wie er seine Bilder hyper-exakt malt, über-

lässt er auch in seinem Atelier nichts dem Zufall.

Einblicke. Vor dem Essen

gibt es noch eine Führung durch Helnweins Schlosspark. Atemberaubend der Blick Claudia Isaza Montoya mit Gottfried Helnwein.

über grüne Felder und die ­uralten Bäume. Sechs Gärtner und zwei Tischler kümmern sich ganzjährig um das Schlossareal in der südirischen Grafschaft Waterford. Spätestens in der Bibliothek beim Whisky, mit dem einst ein Käufer sein Bild bezahlte, fühlt man sich wie bei Freunden. Eine Anekdote nach der anderen aus seinem Leben wird zum Digestiv serviert. Bei Einbruch der Dunkelheit nimmt seine Schwiegertochter Mercedes spontan ihre Gitarre und stimmt mit Helnweins Enkelkindern irische Weisen an. ­Fazit: Ich hatte gehofft, den berühmten Maler zu treffen. Am Ende bin ich einem Mann begegnet, dem die Familie über alles geht.

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storys

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Das Geschäft mit den stars dollarregen. Von ihren Fans werden sie verehrt – von ihren Sponsoren mit Millionen überhäuft. Das Milliardengeschäft mit den Sport-Idolen.

V Von Marcus Stoimaier


Sto rys

– seine größten Sponsoren haben dem Ausnahmegolfer trotz Sexskandal die Treue gehalten. Und wir „Normalsterblichen“ können uns so mit etwas Kleingeld fast wie ein Tiger fühlen.

2 Roger Federer.

Tennisgott und Multimillionär – allein die Unterschrift unter seinem neuen Ausrüstervertrag brachte dem Schweizer 250 Millionen Dollar. Federer hat es geschafft, dass wir ihm sogar glauben, wenn er für Nudeln wirbt.

3 Lionel Messi.

Gediegene acht Millionen Euro lässt sich adidas pro Jahr die Dienste von „La Pulga“ (Floh) kosten. Als erster Fußballer der Geschichte knackte der Barca-Star die 100-Millionen-Schallmauer an jährlichem Gehalt.

4

4 Cristiano Ronaldo.

Von der Hotelkette über Jeans bis hin zur Unterwäsche – es gibt quasi nichts, was es von CR7 nicht gibt. Portugals Nationalheiliger ist eine zu Fleisch gewordene Geldmaschine.

5 LeBron James.

Die Experten streiten sich noch, ob er oder Michael Jordan der beste Basketballer aller Zeiten ist – James (wechselte zu den L.A. Lakers) kann die Diskussion bei einem Jahresgehalt von 85,5 Millionen Dollar entspannt verfolgen.

Foto: CURTIS COMPTON/ATLANTA JOURNAL-CONSTITUTION/TNS/VIENNAREPORT, KEVIN C. COX/GETTY IMAGES, LINTAO ZHANG/GETTY IMAGES, VALERIO PENNICINO – JUVENTUS FC VIA GETTY IMAGES, GEPA PICTURES/PRO SHOTS

1

D

Tiger Woods. Egal, ob Rolex oder Nike

er Sport hat seine Unschuld ver­ loren – langsam, aber stetig hat er sich in den letzten Jahr­ zehnten zu einem Milliar­ dengeschäft entwickelt. Su­ perstars wie Lionel Messi oder Basketballgott LeBron James sind zu personifi­ zierten Goldeseln für eine ­globale Industrie geworden. Sportliche Parameter sind bei Transferverhandlungen längst nicht mehr allein entscheidend – die Strahl­ kraft und das damit verbun­ dene Potenzial für den bein­ hart kalkulierten Geldre­ gen, werden für die großen Vereine immer wichtiger.

sich für Frankreichs Serienmeister Paris Saint Ger­ main der Transfer des da­ mals schon merklich in die Jahre gekommenen David Beckham finanziell auf alle Fälle gelohnt – 2,3 Millio­ nen Trikots des Engländers konnten die Franzosen ­damals verkaufen. Bayern München lukriert alleine aus dem Merchandising Erträge von knapp 100 Millionen Euro pro Jahr. In Österreich ist in dieser Ka­ tegorie Rapid die Nummer eins – die 3,3 Millionen Umsatz pro Jahr der Wie­ ner fallen da im Vergleich aber wohl unter die Kate­ gorie „eh nett“.

Hype um CR7. So haben sich die Verantwortlichen von Juventus Turin wohl schon am Tag der Präsenta­ tion von Cristiano Ronaldo als neue Nummer 7 der ­„Bianconeri“ erleichtert auf die Schultern geklopft: Bin­ nen der ersten 24 Stunden haben die Italiener über 500.000 Trikots des offen­ bar lange herbeigesehnten portugiesischen Heilands verkauft. Und wenn Sie jetzt denken, das wäre doch das passende Weihnachts­ geschenk für den Nach­ wuchs, dann sollten Sie lie­ ber den einen oder anderen Euro zur Seite legen – den Kinderdress von CR7 gibt es im offiziellen Juve-Store um schmale 77,45 Euro, die Hose kommt auf 34,95 Euro und die dazugehörigen Stutzen auf 17,95 Euro.

Ein Leben lang. Das

Beckham-Effekt. Die Merchandising-Erträge werden für die Vereine ein immer bedeutenderer Wirtschaftsfaktor. So hat

­ eschäft mit dem Sport G beschränkt sich natürlich ­ nicht nur auf den Fußball: So hat Nike mit Basket­ ball-Superstar LeBron James einen Vertrag auf Le­ benszeit abgeschlossen, der dem 33-Jährigen 35 Millio­ nen Dollar bringt – pro Jahr. Natürlich hat James auch seine eigene Schuhli­ nie beim US-Sportartikelgi­ ganten. Er tritt also auch da in die Fußstapfen des ewi­ gen Helden Michael Jordan, der bisher allein durch sei­ ne Kooperation mit Nike und Jordanbrand eine Mil­ liarde Dollar umgesetzt hat. James (seine Unterschrift unter dem Vierjahrsvertrag bei den L.A. Lakers bringt ihm 131 Millionen Euro) engagiert sich aber auch ­sozial – 41 Millionen Dollar hat er sich bisher seine Charity-Organistaion kos­ ten lassen, in seiner Heimat Ohio hat er heuer eine eige­ ne Schule für benachteiligte Kinder eröffnet.

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Weekend Magazin   21


Die Top 15 der Trikotverkäufe

250 Millionen.­ Sozial en­

gagiert ist auch der wahr­ scheinlich beste Tennisspieler aller Zeiten – Roger Federer hat mit seiner gleichnamigen Foundation bisher schon 26 Millionen Euro in Bildungs­ projekte in Afrika investiert. Sorgen muss man sich um den Schweizer deshalb aber nicht machen: So lässt sich sein neuer japanischer Ausrüster Uniqlo seine Dienste für die nächsten zehn Jahre stolze 250 Millionen Dollar kosten. An­ fang des Jahres hat Federer au­ ßerdem einen Deal mit Pastaproduzent Barilla in Höhe von 40 Millionen Dollar unterschrieben.

Golfen wie Tiger. Apro­

pos GOAT (Greatest Of All

Ferrari. Wenn man sich schon keinen echten Boliden aus Maranello in die Garage stellen kann, dann vielleicht eine Miniatur? Die Italiener setzen pro Jahr allein mit diversen Fanartikeln bis zu 200 Millionen Euro um.

Time): „Tiger“ Woods hat gemeinsam mit Nike natür­ lich auch seine eigene Kol­ lektion – von den Golfschu­ hen bis zum Gürtel kann man zumindest outfitmäßig auf den Spuren des Tigers golfen. Der könnte das Golf­ spielen eigentlich ohnehin bleiben lassen – allein Wer­ bedeals mit Unternehmen wie Gatorade (70 Millionen

Euro) oder Gillette (15 Milli­ onen) ­sorgen dafür, dass er längst ausgesorgt hätte.

Geldmaschine. Übrigens,

auch Cristiano Ronaldo ist mittlerweile so etwas wie ein Multiunternehmen – von Schuhe über Unterwäsche bis hin zu Parfums oder ­Hotels, wo CR7 draufsteht, lässt sich jede Menge Geld

rausholen. So soll ein einzi­ ger Post des Europameisters in einem sozialen Netzwerk (insgesamt 324 Millionen Follower auf Instagram & Co.) einen Werbewert von 1,5 Millionen Euro haben.

Die Nummer eins. Das r­ enommierte Forbes Maga­ zin kürt jährlich auch die reichsten Sportler – da hatte 2017 übrigens keiner der bisher genannten die Nase vorne. Platz eins sicherte sich Boxer Floyd Mayweather mit einem Verdienst von 275 Millionen Dollar – wohlgemerkt für einen ein­ zigen Kampf im Jahr 2017 (gegen Conor McGregor). In diesem Sinne: Es lebe der Sport.

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22    Weekend Magazin

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Verkaufte Trikots pro Jahr: 1. Manchester United 2.850.000 2. Real Madrid 2.290.000 3. FC Barcelona 1.980.000 4. FC Chelsea 1.650.000 5. Bayern München 1.500.000 6. FC Arsenal 1.225.000 7. Juventus Turin 850.000 8. FC Liverpool 705.000 9. Paris Saint Germain 685.000 10. AC Milan 650.000 11. Borussia Dortmund 465.000 12. Galatasaray Istanbul 386.000 13. Fenerbahçe Istanbul 365.000 14. Manchester City 342.000 15. Olympique Marseille 335.000


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it dem Fach­ kräftestipen­ dium können sich Personen unter gewissen Vorausset­ zungen als Fachkraft ausbil­ den lassen. Neu ist, dass Per­ sonen mit einer Ausbildung unter Fachhochschulniveau für Ausbildungen laut Aus­ bildungsliste des Fachkräftestipendiums auch die Kurskosten erhalten können. Ebenso kann bei maximal Pflichtschulabschluss das Fachkräftestipendium für die Vorbereitung auf die Lehrab­ schlussprüfung in allen Lehr­ berufen gewährt werden.

Finanzielle Unterstützung. Generell ist zu beachten, dass die Mindestdauer drei

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Kontakt AMS Tirol Landesgeschäftsstelle Amraser Straße 8 6020 Innsbruck Tirolweite Serviceline: 0512 / 581999 www.ams.at

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Weekend Magazin   31


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Jeder Biss ist einer zu viel Kontroverse. Tragische Vorfälle befeuern die Debatte um die Beißkorbpflicht neu. Experten warnen vor einer Überreaktion. Von Stefanie Hermann


sto rys

E

inen Monat ist es her, dass sich ein Rottweiler in Wien von der Leine los­ riss und einen einjährigen Bub halb tot biss. Wenige Tage später erlag der Junge seinen schweren Verletzun­ gen. Der Hund und die zum Zeitpunkt des Unfalls schwer alkoholisierte Halterin waren bereits amtsbekannt. Der tragische Zwischenfall hätte vermieden werden können, sind sich Fachleute einig. Seit Wochen wird nun über eine allgemeine Beißkorbpflicht diskutiert. Experten sehen darin jedoch eine Themen­ verfehlung.

Symptombekämpfung. „Je­

der Biss ist einer zu viel, ganz klar“, betont Ines Levy, diplo­ mierte Hundetrainerin und Verhaltensberaterin bei DogTime. „Aber eine gene­ relle Maulkorbpflicht ist eine reine Symptombekämpfung, da weder der Halter noch das Tier trainiert oder geschult werden.“ In manchen Bun­ desländern und an manchen

Orten – wie etwa öffentli­ chen Verkehrsmitteln – herrscht schon heute Leinenund Maulkorbpflicht. „Selbstverständlich ist das verpflichtende Tragen eines Maulkorbs an belebten ­Plätzen und in öffentlichen Transportmitteln sinnvoll“, sagt Dr. Katja Wolf, Presse­ sprecherin des Österreichi­ schen Kynologenverbands (ÖKV).

Sonderregelungen. Für ei­

nige Rassen gelten in Teilen Österreichs verschärfte Auf­ lagen für die Haltung. Auf Listen werden jene Hunde geführt, die laut Gesetz­geber ein erhöhtes Gefährdungspo­ tenzial aufweisen. Ein Vor­ schlag lautet, die Beiß­ korbflicht nur für jene Ras­ sen einzuführen – wie zuletzt Mitte Okober in Wien be­ schlossen. Wer einen Listen­ hund in Wien im öffent­lichen Raum künftig ohne Beißkorb führt, riskiert eine Nach­ schulung und eine Geldstra­ fe bis zu 200 Euro. „Würde man die Gefährlichkeit von

Die meisten Bissunfälle passieren im privaten Umfeld.

Hunderassen an der Häufig­ keit von Beißunfällen messen wollen, dann müssten andere Rassen in der Liste stehen, nicht aber die derzeit als ‚Kampfhunde‘ aufgelisteten“, kann Dr. Hans Mosser, Präsi­ dent des Österreichischen Hundehalterverbands (ÖHV), dem Vorstoß nur we­ nig abgewinnen.

Risikoreiche Rasse. Einer

breit angelegten Studie der Grazer Universitätsklinik für Kinderchirugie zufolge weisen Schäferhunde das höchste Beißrisiko auf. Und auch Spitz, Pekinese und Dackel beißen häufiger zu als die sogenann­ ten Listenhunde. Erst Anfang Oktober kam es zu einem schweren Zwischenfall mit einem Dackel. Eine Zweijäh­ rige wurde in einem Heuri­ genbetrieb in Perchtoldsdorf ins Gesicht gebissen. Das Mädchen war bei Redak­ tionsschluss nicht in Lebens­ gefahr, wurde jedoch in künstlichen Tiefschlaf ver­ setzt. „Der aktuelle Fall zeigt erneut, dass es sinnlos ist,

einzelne Hunderassen auf eine Liste gefährlicher Hun­ de zu setzen“, sagt Mosser. „Dass größere Hunde grund­ sätzlich mehr Schaden an­ richten können als kleine, da­ für bedarf es keiner Wissen­ schaft.“

Situationsbedingt. Laut

Polizeiangaben fand der Vor­ fall in Perchtoldsdorf unter einem Tisch statt. Der dem Mädchen fremde Hund hatte sich möglicherweise beim Fressen gestört gefühlt. Der tragische Unfall bestätigt, wovor Experten immer wie­ der warnen: Meist sind Bis­ sattacken kontextbezogen und vermeidbar. Anders ­natürlich der Fall des Wiener Rottweilers. Von einem Amoklauf könne Wolf zufol­ ge trotzdem keine Rede sein: „Wir sprechen hier von kei­ nem wahllosen Angriff in Tö­ tungsabsicht, der aus einer psychischen Störung resul­ tiert“, betont sie. „ Aggressive Übergriffe eines Hundes können vielfältige Ursachen haben so etwa Jagdt­

BeiSSunfälle mit Kindern Quelle: Analysis of Dog Bites in Children / Grazer Univ.-Klinik für Kinderchirurgie

28% Beim Spielen 26% Umstand unbekannt 14% Beim Vorbeigehen 10% Beim Schmusen 8% Beim Füttern 4% Beim Vorbeifahren mit Fahrrad

Fotos: colourbox.de

4% Beim Fressen gestört 2% Hund erschrocken 2% Am Schwanz gezogen 2% Bei kämpfenden Hunden eingegriffen

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Weekend Magazin   33


Der Index ergibt sich aus der Zahl der Bisse verglichen mit der Häufigkeit der Rasse.

Foto: colourbox.de

rieb, Angst, Wut, unange­ messen heftiges Spiel oder aber auch eine Erkrankung.“ Auch Levy unterstreicht, dass es die Attacke aus dem Nichts nicht gibt: „Hunde kommunizieren sehr viel bzw. senden viele S­ ignale aus, bevor sie beißen. Ein normal sozialisierter Hund beißt nicht einfach aus dem Nichts.“

Schulungsbedarf. Diese

Zeichen zu verstehen ist Aufgabe des Hundehalters. ­

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Foto: beigestellt

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Ines Levy Trainerin bei DOGTime

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34    Weekend Magazin

„Wenn der Mensch seinen Hund ,lesen‘ kann, weiß er auch, was er ihm zumuten kann. Wann er ihn entspre­ chend führt und sichert, könnten die meisten Vorfälle verhindert werden“, sagt Levy. „Schulungen für Men­ schen, in denen sie ihren Hund ,lesen‘ lernen und ein dementsprechendes Verhal­ ten geschult wird, sind we­ sentlich sinnvoller, als Rasse­ listen, Beißkorbpflicht und Hundewesenstest.“ Was die allgemeine Schulungspflicht

Bissrisiko nach Rasse Deutscher Schäferhund

2,83

Dobermann

2,72

Spitz

1,81

Pekinese

1,56

Dackel

1,35

Schnauzer

1,33

Collie

1,30

Pudel

0,98

Rottweiler

0,92

Beagle

0,80

Terrier

0,61

Bernhardiner

0,58

Labrador / Retriever

0,49

Mischlinge

0,46

Spaniel

0,31

Shih Tzu

0,26

angeht, sind sich die Exper­ ten einig. „Ein geschulter Hundehalter kann durchaus einschätzen, in welcher Situ­ ation sich sein Hund befin­ det“, betont Wolf.

Sinnvolle Maßnahmen. Geht es nach dem ÖHV, müssten Hundehalter bereits vor der Anschaffung eines Hundes einen Eignungstest durchlaufen. „Bestehende ge­ setzliche Regelungen, die das problemfreie Zusammenle­ ben von Mensch und Hund

regeln, sollten strikt einge­ halten und engmaschig über­ prüft werden“, verlangt Wolf. Seit Jahren fordern zudem sowohl ÖKV als auch ÖHV die Einführung eines Regis­ ters für auffällig gewordene Hunde. Geht es nach dem ÖHV, würde dieses auch auf­ fällig gewordene Hunde­ halter miteinschließen. Dazu Mosser: „Auch wenn Hunde­ beißunfälle trotz zunehmen­ der Anzahl an Hunden rück­ läufig sind, ist jeder Unfall ­einer zu viel.“

V

„Hunde verstehen lernen“ Was meinen Sie zur diskutierten Beißkorbpflicht? Da die meisten Beißvorfälle im privaten Umfeld passieren, würde eine ­generelle Beißkorbpflicht wenig ändern. Jeder Biss ist einer zu viel, ganz klar, aber eine generelle Maulkorbpflicht ist eine reine Symptombekämpfung, da weder der Halter noch das Tier trainiert oder ­geschult wird.

Wie verhindert man als Hundehalter Beißunfälle? Hundehalter müssen geschult werden! Es stimmt wirklich: Das Problem liegt am anderen Ende der Leine. Deswegen sind Schulungen, in denen Menschen ihren Hund verstehen lernen und ihr Verhalten entsprechend geschult wird, sinnvoller als Rasselisten, Beißkorbpflicht und ­Hundewesenstest.

Was halten Sie von der ­diskutierten Promillegrenze für Hundeführer? Ändern würde es vermutlich gar nichts. Ein verantwortungsvoller Hundehalter, der weiß, dass sein Hund möglicherweise ­problematisch sein könnte, wird ihn betrunken nicht führen. Allen anderen wird es egal sein, und somit ist diese Forderung wohl kaum hilfreich.

Quelle: Analysis of Dog Bites in Children / Grazer Univ.Klinik für Kinderchirurgie

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(Gültig von 18.11. bis 23.12.2018; Preise pro Person, zzgl. Ortstaxe; sie variieren je nach Hotel, Zimmerkategorie und Saison)

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Bad Häring

 7 Nächte inkl. Vollpension  9 auf Ihre Gesundheit abgestimmte Therapien  1 Arztgespräch  Sauna- und Badelandschaft mit ganzjährig beheiztem Außenschwimmbecken u.v.m. von € 710,- bis € 830,(Gültig bis 23.12.2018 bis 06.01.2019; Preise pro Person, zzgl. Ortstaxe; sie variieren je nach Zimmerkategorie und Saison)

Umhausen im Ötztal 05255 50160 Bad Häring 05332 90500

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Erfrischender Gewinner Bus des Monats. Im September ist der IVB-Bus mit SilberQuelle der Sieger.

D

ie Privatquelle Gruber ist eines der aktivsten Unternehmen in Tirol – die SilberQuelle ist ein star­ kes Produkt der Firma. Das Design für den Bus stammt aus dem eigenen Haus und geht nun „Out of Home“: Auf dem Bus ist die Kreation nun zum ersten Mal für die Öffentlichkeit sichtbar.

Kontakt Peter Buglas von Progress Werbung, IVB-Geschäftsführer Martin Baltes und Marketingleiter der Privatquelle Gruber Thomas Marek (v. li.).

quelle Gruber über das Kon­ zept. „Für uns ist es erfreulich, dass sich immer wieder neue Kunden und Branchen für das

Medium Transport-Media ­begeistern. Die Vorteile sind einfach: kostengünstig, exakte Planbarkeit und hohe Effizienz“,

Progress Werbung Peter Buglas Regionalmanagement Duilestraße 6a 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 90 98 80 www.progress-werbung.at

Fotos: Progress

überzeugt das Konzept. Wir sind draußen bei den Men­ schen und dort, wo wir an­ kommen wollen. Zudem zei­ gen wir Vielfalt – und machen neugierig“, so Thomas Marek, Marketingleiter bei der Privat­

V

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Qualität aus Tirol. „Uns

erklärt Peter Buglas von ­Progress Werbung. IVB-Ge­ schäftsführer Martin Baltes ergänzt dazu: „Wir freuen uns auch, wenn unsere Fahrzeuge als Werbeträger genutzt werden und wir so noch ­ vielfältiger im öffentlichen ­ Raum unterwegs sind.“


Heinrich Menardi, Katharina Diepold und Oliver Matte (beide TK Maxx) sowie Helmut Larch und Hannes Hess (v. li.) bei der TK Maxx-Eröffnung.

Shopping und mehr Verdichtung trifft Architektur. Die Erweiterung des Menardi-Centers siedelt an einem prominenten und belebten Standort weitere Unternehmen und Dienstleister an.

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Fotos: TT/Hörhager, Menardi Center, dez

M

it 3.700 Qua­ dratmetern bietet das neue Multi­ funktionsgebäude individu­ ell gestaltbare Flächen – für Büros, Arztpraxen, Physio­ therapeuten und gesund­ heitsnahe Dienstleister. Im Erdgeschoss hat sich mit TK-Maxx auf 1.500 Quad­ ratmetern ein Off-PriceUnternehmen angesiedelt, das Top-Marken und Desig­ ner-Labels zu reduzierten Preisen bietet. Kurzum: Ein Gebäude, das höchste An­

Unser Dank geht an folgende Betriebe: n ATP Innsbruck Planungs GmbH n Stimpfl Baumanagement GmbH n Ing. Hans Bodner Bau GmbH & Co KG n Markus Stolz GmbH & Co KG

sprüche an Ästhetik und Wirtschaftlichkeit erfüllt und für weitere Belebung des DEZ-Areals sorgt.

Toplage. Das Menardi Center befindet sich neben der Autobahnauffahrt Innsbruck-Ost. Egal, ob mit Auto oder öffentlichen

„Der Ausbau des Menardi-Centers liegt voll im Trend: Handel, Büro, Ärzte und Parkhaus, verdichtet auf geringer Grundfläche.“ Hannes Hess

n EAE Stöckl Elektroanlagen-Elektrifizie- rungsgesellschaft m.b.H. n Sowie an alle weiteren Subunternehmen

Verkehrsmitteln: Mit 2.000 Gratis-Parkplätzen und sechs Buslinien mit 170 Ankünften pro Tag ist eine stressfreie Erreichbarkeit garantiert. Das Parkhaus auf der Westseite des DEZ wurde um 160 neue Park­ plätze samt barrierefreien Zugängen erweitert. Zu­ dem sorgen die moderne Glasfassade mit Streckme­ tall, die rahmenlos konstruierte Glasstoß-Fassade im Erdgeschoss und der runde markante Erker für eine unverwechselbare ­Optik mit hohem Wieder­ erkennungswert.

Einzigartig. Bürogebäude trifft auf Einkaufszentrum: Durch das vielfältige Angebot an Shops, Gastro und Dienst­ leistern entstehen nicht nur eine flächendeckende Nahver­ sorgung, sondern auch her­ vorragende Synergieeffekte. Nicht zu vergessen: Provi­ sionsfreie Vermietung!

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Kontakt DEZ Immo Consult GmbH Amraser-See-Straße 56a 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 325-218 www.dez-immo.at

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Weekend Magazin   37


Sto rys

show Ein Blick hinter die Kulissen Beeindruckend. Das Weekend Magazin durfte exklusiv bei der Produktion der Promi-Millionenshow in Köln mit dabei sein. Ein spannender Ausflug mit nie dagewesenen Einblicken. Von Lukas Steinberger

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38    Weekend Magazin

Fotos: ORF/Günther Pichlkostner, ORF/Milenko Badzic

mythos millionen


Sto rys

Seit 2002 ist er „Mister Millionenshow“. Armin Assinger (54) übernahm damals von Barbara Stöckl.

S

elten hat ein Sessel solche Begehrlich­ keiten ausgelöst wie jener der Millio­ nenshow. Wer dort Platz nehmen darf, dem winkt das ganz große Geld – nämlich eine Million Euro. Bis dorthin ist der Weg aber holprig. Zuerst muss in der Aus­ wahlrunde bestanden werden, und dann tren­ nen den Kandidaten 15 Fragen vom Geldse­ gen. Seit dem Jahr 2000 wird die Millio­ nenshow ausgestrahlt, mehr als 900 norma­ le Folgen wurden bereits gedreht, acht mal wurde bisher die Million geknackt. Immer mit dabei ist Armin Assinger, der Ex-Ski­ rennläufer macht den Job schon seit 2002. Davor versuchten sich Rainhard Fendrich und Barbara Stöckl als Quizmaster. Assinger punktet vor al­ lem mit seinem rustikalen Charme und dem starken Kärntner Lokalko­ lorit, das auch bei von ihm kom­ mentierten Skirennen immer wie­ der für Erheiterung sorgt. Viermal im Jahr gibt es sogenannte PromiMillionenshows. In denen geht es nicht um die Million, sondern um Geld für den guten Zweck. Maximal 75.000 Euro lassen sich erspielen.

Langer Tag. Wir durften bei der Aufzeichnung der PromiMillionenshow zugunsten der österreichischen Sporthilfe mit dabei sein. Der Flug von Wien nach Köln startete um kurz vor 10 Uhr


lionenshow“ „Die Promi-Mil zugunsten der en Sporthilfe österreichisch tober 2018 Montag, 29. Ok RF 2 20.15 Uhr in O

vormittags. Bereits am Flug­ hafen in Wien geben sich Stars, Sponsoren und Beglei­ ter die Klinke in die Hand. Der Aufzeichnungstag beginnt also sehr früh mit einem kol­ lektiven Flug nach Köln, dort wird nämlich seit 2000 die Millionenshow im gleichen Studio wie das deutsche Pen­ dant „Wer wird Millionär?“ aufgezeichnet.

Straffer Zeitplan. Nach dem Einchecken ins Hotel und ei­ nem kurzen Mittagessen geht es ins Studio in Hürth, einem Vorort von Köln. Mitten im In­ dustriegebiet hat sich dort eine Filmindustrie der Superlative

etabliert. Mehrere Studios ­stehen am Gelände bereit – die Millionenshow wird in Studio 7 aufgenommen. Vor Ort sind rund 70 Personen im Einsatz, um einen reibungslosen Ablauf der Aufzeichnung zu garan­ tieren. Bevor es jedoch ernst wird, werden die Kandidaten gebrieft und dürfen das Studio erkunden. Sie machen Be­ kanntschaft mit den Stühlen und dem Computerbildschirm der Auswahlrunde. Dann wird von einem Mitarbeiter des Stu­ dios eine Spielrunde simuliert. Für die Promis eine neue Er­ fahrung, aber auch für uns. Tatsächlich in diesem ikoni­ schen Studio zu stehen ist eine

einmalige Sache. Am Bild­ schirm wirkt es groß – in Rea­ lität ist es viel kleiner als ge­ dacht. Das Zauberwort nennt sich Kamerawinkel – der lässt alles größer und weitläufiger erscheinen. Während die Pro­ mi- Kandidaten üben, machen wir es uns auf den Rängen ge­ mütlich. Dort befinden sich auch die Auswahlgeräte für den P ­ ublikumsjoker. Ein einfa­ ches Gerät mit vier Knöpfen und ­einem LCD-Display. In der Show kann es aber zwi­ schen Sieg oder Niederlage entscheiden.

Vorbereitungen. Nach dem Briefing um ca. 15.00 Uhr

Hätten Sie es gewusst? In welchem Land werden seit Anfang 2018 keine 1- und 2-Cent-Münzen mehr geprägt und in Umlauf gebracht? A: Italien

B: Deutschland

C: Spanien

D: Frankreich

Auflösung der Frage in der Show Mit diesem Gerät stimmen die Gäste ab, wenn der Publikumsjoker zum Einsatz kommt.

muss alles schnell gehen, denn um 17.00 Uhr soll die Aufzeichnung pünktlich be­ ginnen. Für die Kandidaten geht es in die Maske, sie wer­ den verkabelt und müssen im speziellen Fall der Pro­ mi-Millionenshow auch uns und unseren Kollegen von den Seitenblicken Rede und Antwort stehen. Je näher die Aufzeichnung rückt, desto hektischer wird es. Während wir die sympathischen Rod­ ler David Gleirscher und Markus Prock nach ihrer Taktik befragen, warten vor der Tür schon Alois Stadl­ ober und seine Tochter The­ resa. Auch für die PromiKandidaten ist so eine Situa­ tion nicht alltäglich, vor al­ lem die Angst etwas aus dem eigenen Bereich nicht zu wis­ sen sitzt im Nacken. Wäh­ rend die Langläufer und Rod­ ler etwas reserviert und fast schüchtern sind, wird es bei den Skifahrern lauter. Rainer Schönfelder und Michi Kirchgasser sorgen für Kla­ mauk beim Interview und später auch in der Sendung.

Fotos: Weekend Magazin/Lukas Steinberger, ORF/Günther Pichlkostner

Die Stars der Promi-Millionenshow zugunsten der österreichischen Sporthilfe 2018. V. li.: Rainer Schönfelder (Ex-Skifahrer), Alois Stadlober (Ex-Langläufer), Michi Kirchgasser (Ex-Skifahrerin), Teresa Stadlober (Langläuferin), Kristina Inhof (Sportmoderatorin ORF), Armin Assinger, Alina Zellhofer (Sportmoderatorin ORF), David Gleirscher (Olympiasieger 2018, Rodeln) und Markus Prock (Ex-Rodler).


lissen Hinter den Ku Kurz vor der Aufzeichnung gibt es eine Einschulung für die Kandidaten. Der Computer wird erklärt, es wird eine kurze Proberunde gespielt und das Licht wird angepasst. Danach geht es in die Maske und zur Verkabelung. Im Studio herrscht weiterhin Betriebsamkeit, denn pünktlich um 17 Uhr soll die Aufzeichnung der Promi-Millionenshow beginnen.

Wir merken, dass der Spaß an der Sache und der CharityGedanke jedoch bei allen im Vordergrund steht. Es soll genügend Geld für die öster­ reichische Sporthilfe gesam­ melt werden. Die unterstützt mit einem Budget von jähr­ lich ca. drei Millionen Euro Österreichs Sportler abseits der großen Budgets und ­Glitzerwelten.

Aufzeichnung. Punkt 17.00

Uhr startet im Studio die Auf­ zeichnung. Davor wurde das Publikum durch einen Anhei­ zer auf Betriebstemperatur ge­ bracht. Auf den Rängen sitzen vorwiegend Deutsche. Für die österreichische Millionenshow muss kein Eintritt be­ zahlt werden – für das deut­ sche Pendant sehr wohl – die Warteliste ist trotzdem gigan­

tisch. Armin Assinger begrüßt Publikum und Gäste – und es geht los. Es wird versucht, al­ les so schnell wie möglich und ohne viele Unterbrechungen aufzuzeichnen. Da bei der Promi-Millionenshow vier Paarungen dran sind, gibt es allerdings eine kurze Pause. Während der Aufzeichnung zeigt uns der deutsche Show­ verantwortliche von Endemol

Was macht mehr Spaß, Millionenshow oder eine Kitz-Abfahrt kommentieren? Eine gemeine Frage! Ich sag immer, das was ich gerade tue taugt mir am meisten. Heute wird’s die Millionenshow sein, morgen etwas anderes. Das ist so mein Credo – das was ich mache versuche ich zu 100 Prozent mit Freude zu machen. Damit lässt es sich gut leben – und jeder Job macht Spaß.

V

interview

Armin Assinger hautnah Sie machen das jetzt seit 2002, macht die Show noch immer Spaß? Ja! Die Abwechlsung macht es aus, keine Show ist wie die andere. Die Kandidaten sind ein wichtiger Faktor. Da sitzen die unterschiedlichsten Typen bei mir am Sessel – von ruhig bis aufgeweckt ist alles dabei. Das alles unter einen Hut zu bringen ist eine positive Heraus­ forderung für mich.

Shine die Regieräume und den Rest des großen Gebäudes. Gegen 21 Uhr ist die neueste Folge der Promi-Millionenshow für die Sporthilfe abge­ dreht. Es geht retour ins Hotel – und bei einem Abendessen wird die Show noch einmal besprochen. Der spannende Tag endet um Mitternacht – das Ergebnis sehen Sie am 29. Oktober im ORF.

Bei den Promi-Millionenshows wird beim Einsagen ein Auge zugedrückt, weil es um einen guten Zweck geht. Ab welchem Punkt ist es aber selbst Ihnen zu viel? Witzigerweise sind die Sportler viel disziplinierter als andere Promis in den Shows und sagen nicht so viel ein. Bis zu einem ­gewissen Grad gehört es aber einfach dazu und ist ein Spaß. Auch der Spon-

sor geht davon aus, dass er da kräftig Geld zahlt. Insofern drücke ich da gerne ein Auge zu. Lustigerweise wird es aber, je höher es rauf geht, immer ruhiger auf den hinteren Rängen. Da hat dann jeder Angst, dass er sich blamiert, wenn die Antwort falsch ist.


Vor den Vorhang

Menschen, die

Besonderes

leisten

Kennen auch Sie jemanden, der mit seinem Einsatz etwas Besonderes leistet? Dann schicken Sie uns bitte eine E-Mail an vordenvorhang@weekend.at Tel.: 0512 / 353 888-0 Gerlinde Bitsche an ihrem ehrenamtlichen Arbeitsplatz.

Einsatz für Kinder Nächstenliebe. Gerlinde Bitsche fungiert schon seit vielen Jahren

B

evor Gerlinde Bitsche sich als ­ ehrenamtliche ­­­ Mitarbeiterin für „Rettet das Kind Tirol“ enga­ gierte, hat sie bereits die Pa­ tenschaft für einen Jungen

übernommen. Sie hat seine Familie finanziell unterstützt und dem Jungen Geschenke zu Geburtstag und Co. ge­ schickt. Nach ihrer Pensio­ nierung hat sie 2006 das ­Patenprojekt übernommen.

Unterstützung. Damals be­

treute sie 60, heute sind es Hunderte Kinder, für die sie täglich im Einsatz ist: „,Rettet das Kind Tirol‘ sucht Kinder aus, die eine dauerhafte Un­ terstützung benötigen. Diese

Dixxxxxr.

Auch Gerlinde Bitsche ist im Vorstand von „Rettet das Kind Tirol“.

Für Tirol und seine Menschen.

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42    Weekend Magazin

kommen oft aus Familien, in denen ein Kind eine Behinde­ rung hat und die anderen oft zurückstecken müssen. Das Geld, das ich verwalte, ist nicht nur für Bekleidung, son­ dern auch für Zirkus- und Kinobesuche oder sonstige ­ Unterhaltungsmöglichkeiten gedacht, die ansonsten nicht leistbar wären“, erzählt die emsige Helferin, die einen Großteil ihrer Freizeit für „Rettet das Kind Tirol“ spen­ det. Sie wirkt im finanziellen und organisatorischen Be­ reich, kontrolliert Zahlungs­ eingänge, kümmert sich um die Verlängerungen der Paten­ schaften und fungiert als Kon­

Nah. Schnell. Immer.

Fotos: Martinbowra/iStock/Thinkstock, Conny Pipal, die Fotografen

tagtäglich für das Patenschaftsprojekt „Rettet das Kind Tirol“ als ehrenamtliche Helferin. Ein Einblick in ihren spannenden Alltag. Von Conny Pipal


weihnachtsfeier im a dlers und schwarzen adler in innsbruck

Die ehrenamtlichen Mitarbeiter von „Rettet das Kind Tirol“ kümmern sich häufig um Familien mit behinderten Kindern.

taktstelle zwischen den Paten und den Kindern, da diese ­anonym sind. Auch der per­ sönliche Kontakt zu den Fami­ lien gehört zu ihren Aufgaben.

Berührende Geschenke. Gerlinde kümmert sich auch darum, dass die vielen Ge­ schenke der Kinder bei ihren Paten ankommen. Die Kin­ der lassen sich jede Menge einfallen: Mit Briefen, Zeich­ nungen, bemalten Steinen, Handarbeiten und selbstge­ backenen Kekse möchten sie ihre Paten überraschen.

Dankbarkeit. Gerlinde Bit­

sche hat in den vielen Jahren besonders traurige Ge­ schichten erlebt, aber auch solche, an die sie sich gerne zurückerinnert: Ein Junge, der schwerstbehindert gebo­

ren wurde, konnte dank der Spenden eines großzügigen Paten erfolgreich therapiert werden und dadurch Gehen lernen. Ihr Einsatz macht ihr Freude, sie wird geistig ge­ fordert und es tut gut, ande­ ren Menschen zu helfen: „Es ist ein wunderbares Gefühl, wenn man die Dankbarkeit von den Kindern zurück­ bekommt“, sagt sie und fin­ det auch lobende Worte für ­ihren Mann Alfred, der ihr stets hilfreich zur Seite steht. Viel Anerkennung ­bekommt Gerlinde auch von Obfrau Brigitte Schieferer: „Egal wie viel Arbeit sie hat, die Abrechnungen stimmen immer auf den Cent genau.“ Mehr Einblicke gibt es im Weekend-Beitrag, vom 19. bis 21. Oktober auf Tirol TV.

V

Feiern Sie mit uns Ihre Weihnachtsfeier! Mit einem atemberaubenden Blick über Innsbruck und gemütlichem Ambiente – ganz unkompliziert mitten in der Stadt. Natürlich verführen wir Ihre Sinne mit einem herrlich weihnachtlichen Menü! Reservierung unter +43 512 58 71 09 - 21 oder unter reservierung@deradler.com

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Sto rys

Sportliche Highlights Winterevents. Skiweltcup in Sölden, Biathlon-Weltcup in Hochfilzen, Nordische Skiweltmeisterschaft in Seefeld – Tirol ist diesen Winter wieder Hotspot für zahlreiche Top-Events. Hier die besten Veranstaltungen auf einen Blick. Von Conny Pipal

Am Rettenbachferner hoch über Sölden findet das Skiweltcup-Opening statt.

Rasant. Am 24. November geht es in Igls rund: Mit dem Start des Rennrodelund Sprint-Weltcups auf dem Olympia-Eiskanal ja­ gen Österreichs Top-Rodler Spitzenzeiten nach. Span­ nung ist garantiert!

Musikalisches Opening. Am selben Tag, dem 24. No­ vember, steigt in Ischgl ­zudem das legendäre Top of the Mountain Opening Concert mit Popstar Jason

Fotos: Ötztal Tourismus, Olympiaregion Seefeld

T

raditionell läutet der Skiweltcup in Sölden die alpine Wintersaison ein – heuer sind vom 26. bis 28. Oktober wieder spektakuläre Rennen, Pistenpower und Party-Action angesagt. Der Weltcup startet mit dem Riesentorlauf der Damen am 27. Oktober, gefolgt von dem Rennen der Herren am 28. Oktober. Ein erster Test für die Welt-Elite der Ski­ athleten.


Nordische WM in Seefeld: Die Bauarbeiten laufen auch rund um das Seekirchl auf Hochtouren.

Gut in Schuss. Vom 11. bis 16. Dezember findet in

Hochfilzen der BiathlonWeltcup statt. Jedes Jahr verfolgen über 150.000 Zu­ schauer die Wettkämpfe, die von nahezu 40 Fernsehsta­ tionen live übertragen und

von Millionen Zusehern an den Bildschirmen verfolgt werden. Aus heimischer Sicht sind natürlich alle Bli­ cke auf Dominik Lander­ tinger und Lisa Hauser ge­

richtet. Die beiden Lokalmatadore wollen bei ihrem Heimspiel für rot-weiß-rote Begeisterungsstürme sor­ gen. Garanten für unver­ gessliche Momente

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Derulo. Der „Talk Dirty“Sänger wird im Paznaun kräftig einheizen.

bmbwf.gv.at

Digitale Grundbildung an den Schulen Ab diesem Schuljahr steht die neue verbindliche Übung „Digitale Grundbildung“ im Lehrplan der AHS-Unterstufe und der Neuen Mittelschule. Schülerinnen und Schüler werden mit jenen Kompetenzen ausgestattet, die ihnen einen kritischen, selbstbestimmten Umgang mit den Veränderungen durch Digitalisierung ermöglichen. Auch die Schulautonomie bietet hier einen umfangreichen Gestaltungsspielraum: In welcher Schulstufe und in welchem zeitlichen Umfang die verbindliche Übung unterrichtet wird, kann von jeder Schule selbst festgelegt werden. www.schulautonomie.at


Sto rys Heiße Rennen im Eiskanal: Der Rennrodel- und Sprint-Weltcup in Igls.

sind die spannenden Wett­ kämpfe, die stimmungs­ vollen Siegerehrungen und zahlreichen Side-Events während des Weltcup Wo­ chenendes im Pillersee Tal.

Neujahrsspringen. Der Sprung ins neue Jahr startet sportlich am Bergisel: Die Athleten erobern die 130 Meter hohe Schanze mit ­e iner Absprunggeschwin­ digkeit von 92 km/h. Die Skispringer stürzen sich am 3. und 4. Jänner 2019 vor Tausenden Zuschauern 316

Meter in die Tiefe und ­versuchen, den österreichi­ schen Überflieger Michael Hayböck mit seinem Schan­ zenrekord von 138 Metern aus dem Jahre 2015 zu über­ trumpfen.

Gamsstadt-Spektakel. Ab

21. Jänner 2019 startet das mittlerweile 79. Rennwo­ chenende, das auch über die gefährlichste Piste der Welt führt: das Hahnenkamm­ rennen. Mit durchschnitt­ lich 130 km/h brettern die Fahrer die Streif hinunter,

im Ziel warten Tausende Fans jubelnd auf ihre Hel­ den. Neben den vielen SideEvents geht am Samstag, 26. Jänner 2019, die Kitz Charity Trophy unter der Schirmherrschaft von For­ mel-1-Stars, Musikern, Poli­ tikern und Sportlern über die Bühne. Am Rande des Rennens wedeln Prominen­ te aus Wirtschaft, Kultur, Sport und Medien für den guten Zweck über die Streif. Das Spendengeld kommt Bergbauernfamilien in Not zugute.

Coole Jumps. In Fieber­

brunn treffen sich die bes­ ten Freerider der Welt vom 23. bis zum 28. Feburar 2019 – beim einzigen Stopp der Tour im deutschsprachigen Raum. Die Freeride World Tour lädt 50 internationale Stars aus 13 Nationen zum Wettkampf in Tirols Alpen, um ihr Können rund um den legendären Wildseelo­ der unter Beweis zu stellen. Die Freerider starten auf 2.118 Metern Höhe und stürzen sich bei einer Hang­ neigung von bis zu 70 Grad in die Tiefe. Begleitet wer­ den die Sportler dabei von 15 Filmkameras.

In Hochfilzen stehen neben den Sprintbewerben die Verfolgungswettkämpfe und zum Abschluss die Staffelwettkämpfe der Frauen und Männer auf dem Programm.

zum zweiten Mal nach 1985 ist Seefeld Gastgeber der Nordischen Skiweltmeister­ schaften. Über 700 Athleten aus 65 Nationen werden vom 19. Februar bis zum 3. März 2019 um die begehr­ ten Medaillen in den Diszi­ plinen Langlauf, Skisprung und Nordische Kombina­ tion kämpfen. Insgesamt wird in Seefeld und am ge­ schichtsträchtigen Bergisel in Innsbruck in 21 Bewer­ ben um die begehrten Me­ daillen gerittert. Es werden über 200.000 Zuschauer ­erwartet.

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Fotos: WMP, ORV Eslage

Olympiaregion. Bereits


BIST DU BEREIT FÜR DIESES ERLEBNIS? Spiel, um’s herauszufinden.

Eintritt ins Casino ab dem vollendeten 18. Lebensjahr im Rahmen der Besuchs- und Spielordnung der Casinos Austria AG. Amtlicher Lichtbildausweis erforderlich.


Akademischer Wissensaustausch: Am UMIT-Campus finden in der vorlesungsfreien Zeit zahlreiche nationale und internationale Symposien, Workshops und Kongresse statt.

18. akademisches Jahr Rück- & ausblick. Die UMIT – Private Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik in Hall in Tirol startet in ihr 18. akademisches Jahr. Das Rektoren-Team präsentierte Zahlen und Fakten rund um die UMIT-Erfolgsgeschichte.

U

Kontakt Universität UMIT Eduard-WallnöferZentrum 1 6060 Hall in Tirol lehre@umit.at www.umit.at

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48    Weekend Magazin

anbietet, die von den Studie­ renden als zukunftsträchtig angesehen werden.

Studienangebot. Aktuell bietet die UMIT sechs Bache­ lor-Studien, vier Master-Stu­ dien, acht Doktorats-Studien, sechs Universitätslehrgänge und zwölf akademische Aus­ bildungen im Rahmen der UMIT-Academy. Neu dazu­ gekommen sind letztes Jahr das Bachelor-Studium Elektrotechnik, die Universitäts­ lehrgänge Health Information Management und Mediation UMIT-Rektorin Sabine Schindler und Vizerektor Philipp Unterholzer freuen sich über den Erfolg.

und Konfliktmanagement so­ wie die Ausbildung zum aka­ demischen Begleitexperten für Menschen mit Autismus – Spektrum – Lebensbedin­ gungen.

tet die UMIT fünf neue Studi­ en für die Akkreditierung vor: Das Master-Studium Pflege­ wissenschaft wird modifiziert und zum Master-Studium Ad­ vanced Nursing Practice um­ akkreditiert. Weiters werden das Master-Studium „Pflege und Gesundheitspädagogik“, „Pflege und Gesundheitsma­ nagement“, der Master in Pub­ lic Health“ (eine Kooperation von Universität Innsbruck, Medizinische Universität Innsbruck und UMIT) sowie der Master in Destinationsent­

Fotos: umit, weekend magazin/fritz

Neue Studien. Aktuell berei­

entgeltliche einschaltung

MIT-Rektorin ­Sabine Schindler freut sich über den neuerlichen Studenten-Zuwachs: „Mit 1. Oktober haben 434 Studieren­ de an der UMIT und 136 Stu­ dierende, die die Universität als Kooperationspartner der neuen Bachelor-Ausbildung Pflege in Kooperation mit der Fachhochschule Gesundheit und den Tiroler Gesundheitsund Krankenpflegeschulen betreut, erstmals ein Studium aufgenommen. Damit zählt die UMIT derzeit insgesamt 1.814 Studierende – um 76 mehr als im rekordreichen Vorjahr.“ Für Rektorin Schind­ ler zeigt die Buchungslage bei den Studierenden wieder klar, dass die UMIT Ausbildungen


wicklung (ein Joint Degree Program mit der Universität Innsbruck) noch im Oktober bei der für die Qualitätssiche­ rung an Österreichischen Hochschulen zuständigen AQ Austria zur Akkreditierung eingereicht.

Forschung. Auch im Bereich

Fotos: umit

der Forschung kann die UMIT auf ein erfolgreiches Jahr zu­ rückblicken. „Insgesamt lau­

fen an der UMIT derzeit 125 Forschungsprojekte mit einem Gesamtprojektvolumen von ca. acht Millionen Euro. Im Studienjahr 2016/17 konnten insgesamt 45 Projekte mit ­einem Volumen von knapp über drei Millionen Euro neu eingeworben werden. Das be­ deutet einen neuen Rekord in der Geschichte der UMIT“, so Vizerektor Philipp Unter­ holzer.

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entgeltliche einschaltung

Die UMIT hat mit 70 Prozent die höchste Eigenfinanzierungsquote aller Tiroler Hochschulen.

Eckdaten UMIT – Private Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik Gründungsjahr: 2002 Akkreditierung: 2001 – 2006, 2006 – 2011, 2011 – 2016, 2016 – 2022 Fachbereiche: Medizintechnik, Medizinische und Biomedizinische Informatik, Mechatronik, Elektrotechnik, Gerontologie, Gesundheitswissenschaften, Gesundheitsinformatik, Public Health, Health Technology Assessment, Psychologie, Pflegewissenschaft, Physiotherapie, Gesundheits- und Pflegeinformatik Mitarbeiter: 250 (Lehre, Forschung, Projekte, Verwaltung) Studierende: ca. 1.800 – davon jährlich ca. 500 Erstsemestrige Budget: ca.16 Millionen Euro, davon 30 Prozent ­Basisfinanzierung durch das Land Tirol und 70 Prozent Eigenfinanzierung Forschungsprojekte: insgesamt 125 nationale und internationale Forschungsprojekte. Gesamtprojektvolumen: acht Millionen Euro

Besseres Studium, bessere Chancen.

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Lehre auf höchstem Niveau, international anerkannte Professoren, Gastprofessoren und Lehrende und modernste Infrastruktur bieten ideale Voraussetzungen für ein erfolgreiches Studium an der Tiroler Privatuniversität UMIT. Bachelor-Studien BWL im Gesundheitswesen, Psychologie, Mechatronik, Elektrotechnik, Pflegewissenschaft, Wirtschaft, Sport- und Gesundheitstourismus. Master-Studien Psychologie, Mechatronik, Gesundheitswissenschaften, Pflegewissenschaft. Universitätslehrgänge Dyskalkulie-Therapeut/in, Legasthenie-Therapeut/in, Führungsaufgaben/Lehraufgaben in der Gesundheits- und Krankenpflege, Konfliktmanagement und Mediation, Health Information Management. Doktorat-Studien Gesundheitsinformationssysteme, Psychologie, Health Technology Assessment, Management und Ökonomie im Gesundheitswesen, Public Health, Pflegewissenschaft, Technische Wissenschaften, Sportmedizin, Gesundheitstourismus und Freizeitwissenschaften.

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Lebensart

Das Ende der Guten Sitten benehmen per dekret. Ess-, Rauch- und Handyverbot: Immer mehr Verhaltensweisen werden uns verordnet. Kontrollwahn oder letzte Rettung für ein ­erträgliches Miteinander?

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V Von Stefanie Hermann


L e b e n sa rt

D

Foto: KHOSRORK/ISTOCK/GETTY IMAGES

as unachtsame und rücksichts­ lose Verhalten seiner Mitmen­ schen kann einen bisweilen in den Wahnsinn treiben. Da ist der Passant, der seine Zi­ garette einfach auf die Straße fallen lässt, bevor er sich in den vollgestopften Wagon quetscht. Da sind in ihre Smartphones starrende Fahr­ gäste, die jene Senioren igno­ rieren, die sich unsicher an Haltestangen festklammern. Hektische Einkaufende drängen sich an Super­

marktkassen und in Warte­ schlangen eiskalt vor. In Res­ taurants werden Kinder vor Tablets geparkt – sonst wür­ den sie nicht einmal 6 Minu­ ten ruhig sitzen bleiben. Der Kumpel widmet sich in der Bar lieber seinem Handy als aufmerksam dem Gespräch. An der Stiege wartet die ­junge Frau mit Kinderwagen vergeblich auf Hilfe und schafft es schließlich irgend­ wie selbst. Haben wir ver­ lernt, uns gut zu benehmen?

Ansichtssache. „Was unter

‚gutem Benehmen‘ verstan­ den wird, ist sehr unter­ schiedlich“, sagt Inge Wolff, die in Deutschland mitunter als „Benimm-Päpstin“ be­ zeichnet wird. „Der Begriff wird von älteren Men­ schen anders inter­ pretiert als von jün­ geren, von Deut­ schen anders als in Österreich leben­ den.“ Was gutes Be­ nehmen ist und was nicht, das definiert jede Gesellschaft, ja sogar jede Gene­ ration für sich. Laut einer Umfrage des Instituts für MarktSozialanalysen (IMAS) empfanden es vor vierzig Jahren über 60 Prozent der Österreicher als schlechtes Benehmen, wenn ein Mann einer Frau nicht in den Mantel half. 2012 sah darin nicht einmal jeder vierte Österreicher ­einen Benimm-Verstoß. Zum großen Ärgernis entwickelt sich heute dagegen das Han­ dy im öffentlichen Raum, wie etwa im Kino oder Theater. „Deshalb würde ich auch nicht von ‚generell‘ seltener gewordener Höflichkeit oder

schlechteren Umgangsfor­ men sprechen“, sagt Wolff. Psychotherapeut Florian Kwauk sieht ein anderes ­Problem: „Wir legen oft mehr Wert auf Statussymbole als auf unsere Mitmenschen.“

Ende der Höflichkeit. ­atsächlich scheint sich T höfliches Benehmen lang­ ­ sam, aber sicher aus dem ­öffentlichen Raum zurückzu­ ziehen. Besonders augenfällig wird das allmorgendlich in Bim, Bus und U-Bahn. Die Wiener Linien fühlen sich mittlerweile bemüßigt, dem rüpelhaften Verhalten ihrer Fahrgäste entgegenzuwirken. Eine breit angelegte Image­ kampagne sollte bereits 2013

Michael Lichtenegger, 2009 in einer Aussendung fest. Heute ist man anderer Mei­ nung. Ab 2019 gilt ein flä­ chendeckendes Essverbot in allen U-Bahnen, in der U6 wurde es bereits eingeführt. Es scheint, als bräuchten wir erst Vorschriften und Verbo­ te, um zu wissen, was sich ge­ hört und was nicht: Essver­ bot, Rauchverbot, Handyver­ bot sind nur ein kleiner Aus­ zug aus der immer länger werdenden L ­ iste. „Das Weh­ klagen betreffend Verrechtli­ chung ist nicht neu und poppt in regel­mäßigen Ab­ ständen auf“, sagt ­Professor Sascha Ferz, Rechtswissen­ schafter an der Universität Graz.

„Unsere Gesellschaft verliert zunehmend den Respekt voreinander. Das erschwert das Zusammenleben.“ Florian Kwauka, Psychotherapeut

für mehr Rücksicht in der U-Bahn sorgen. Penetrant riechendes Essen, Nasenboh­ ren und lautstarkes Musik­ hören wurden angeprangert.

Essverbot. Letztlich haben die Wiener Linien jedoch fest­ gestellt, dass sie sich auf frei­ willige Rücksichtnahme ihrer Fahrgäste doch nicht so ganz verlassen können. Vor nicht einmal zehn Jahren ­reagierte das Unternehmen noch ent­ setzt auf den Vorschlag, Essen in der U-Bahn zu verbieten. „Die Wiener Linien sind ein Dienstleistungsunternehmen und kein Unternehmen, das gesellschaftliche Normen dik­ tiert oder bestimmtes Sozial­ verhalten verbietet“, hielt der damalige ­Geschäftsführer Dr.

Gesetzeswunsch. Tatsäch­

lich würden Gesetze immer neue und bislang der sozialen Selbstregulierung überlas­ sene Lebensbereiche erfassen. Neue Technologien, Bevölke­ rungswachstum, Urbanisie­ rung und die Zunahme un­ persönlicher Kommunika­ tion würden nach neuen Regelungen verlangen, so ­ Professor Ferz. Kwauka hin­ gegen sieht einen tatsäch­ lichen Mitgrund in der Ab­ nahme guten Benehmens. „Ich möchte sogar behaup­ ten, dass unsere Gesellschaft zunehmend den Respekt voreinander verliert. Das ­ erschwert das Zusammen­ ­ leben in großen Städten zusehends“, sagt Psycho­ ­ therapeut Kwauka. Aus

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l e b e n sa rt

Auch bei Tisch starren immer mehr Menschen ins Smartphone.

diesem Grund würden ­immer mehr Menschen den Gesetzgeber auffordern, das gesellschaft­liche Miteinander zu regeln.

Respektsache. Dass sich

zeugen sie kein soziales Mit­gefühl für unsere Mit­ menschen.“

Knigge im wahrsten Sinn. Um Mitgefühl, Respekt und Achtsamkeit geht es letztlich aber. So meinte Benimm­expertin Wolff un­ längst in einem Interview, dass eine einzige Um­ gangsform zeitlose Gültig­ keit besäße: „Kein Mensch

sollte vor anderen bloßge­ stellt werden.“ Ziemlich si­ cher täte uns j­edenfalls eine ­ ordentliche Portion Knigge gut. Die Rede ist aber k­ eineswegs von einem ­steifen Korsett überholter Benimmregeln. Dem Frei­ herrn zufolge ist Höflich­ keit nichts anderes, als sei­ nen Mitmenschen ­ m it Achtung gegenüberzu­treten ...

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Model Foto: Colourbox.de

gutes Benehmen tatsächlich verordnen lässt, bezweifelt Professor Ferz. Aber: „Wo relevante Zwecke, wie etwa Jugend- und Arbeitnehmer­ schutz in der Antiraucher­

diskussion, zugrunde liegen, scheint die moralische Wirkung höher zu sein.“ ­ Heißt: Einsicht hilft, sich an Regeln zu halten. Dass Verordnungen von oben ­ letztlich nicht die Lösung sein können, meint jedoch auch Kwauka: „Regeln und Gesetze sollen uns dabei helfen, das Leben in einer Gesellschaft respektvoller zu gestalten – nur leider er­

n Müll: Müll oder Papier auf die Straße zu werfen (73 % finden das unhöflich). n Drängeln: An der Supermarktkasse vordrängeln (72 %). n Sitzenbleiben: Älteren Menschen in Öffis keinen Sitzplatz anbieten (71 %). n Parken: Einem bereits Wartendem die ­Parklücke wegschnappen (67 %). n Schmutzfink: Sich nach dem Toilettengang nicht die Hände zu waschen (67 %). n Zu spät kommen: Grundloses Zuspät­ kommen bei Verabredungen (64 %). n Unterbrechen: Einen anderen im Gespräch nicht ausreden lassen (64 %). n Rauchen: Sich in einem rauchfreien B ­ ereich eine Zigarette anzünden (55 %). n Handy: Im Theater, Kino, Krankenhaus das Handy nicht abschalten (47 %). n Krachmacher: Am Sonntag laute Arbeiten verrichten (44 %).

Nicht nur das Benehmen, auch der Respekt voreinander gehe ­verloren, meint Psychotherapeut Florian Kwauka.

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Sich in einem rauchfreien Bereich eine Zigarette ­anzuzünden, finden 55 % der Österreicher unhöflich.

Fotos: PETRI OESCHGER/MOMENT/GETTY IMAGES, MEDIAPRODUCTION/E+/GETTY IMAGES

Quelle: Quelle: IMAS Umfrage 2012

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Zuschlagen. Wer mit dem Gedanken spielt, sich ein E-Bike anzuschaffen, für

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er Trend zum E-Bike ist unge­ bremst. Ihre Be­ liebheit sieht Ste­ fan Dornetshuber, Head of Category Management Bike

bei Intersport Austria, in ih­ rer Vielseitigkeit. Dem aktu­ ellen Intersport Sportreport zufolge planen aktuell rund 750.000 Österreicher, ein E-Bike bzw. Pedelec anzu­

schaffen. „Drei Kriterien sind den Kunden wichtig: Reich­ weite, Ladezeit, Gewicht. In allen drei Kategorien gibt es laufend Weiterentwicklun­ gen – und das wird so weiter­

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gehen“, sagt Alfred Eichblatt, Geschäftsführer bei Hervis.

Guter Zeitpunkt. Bereits jetzt werden die neuen ­Modelle für die kommende

Fotos: Intersport, Hervis

den ist die Gelegenheit jetzt im Herbst besonders günstig. Von Stefanie Hermann


Saison angeliefert. Das be­ deutet, dass Platz geschaffen werden muss. Daher ist der Herbst eine günstige Zeit für den E-Bike-Kauf. Top-Bikes sind zu guten Konditionen zu erstehen. Preisreduktio­ nen um 300 bis zu 700 Euro sind durchaus möglich. Aber Achtung: Laut Allgemeinem Deutschen Fahrrad-Club b eträgt der Wertverlust ­ ­bereits bei einem normalen Fahrrad bei Neukauf 20 ­Prozent. Bei einem E-Bike liegt der Wertverlust auf­ grund der sich r­ asant weiter entwickelnden Technik möglicherweise noch höher. Der Blick auf den Ge­ brauchtmarkt kann sich also lohnen. „Es kommt immer auf den jeweiligen Zustand an“, sagt Zimmermann. Er hat fünf wertvolle Tipps für den Gebrauchtkauf ­(siehe Box).

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n1 . Akku mustern: Der Akku ist das Herzstück eines E-Bikes. 500 bis 1.000 Ladezyklen sollten hochwertige Akkus meistern können. Im Zweifelsfall kann man das vom Fachmann überprüfen lassen. n2 . Die äußeren Werte: Der Akku sollte optisch in einem einwandfreien Zustand sein. Der Rahmen des Bikes darf keine Risse aufweisen“, erklärt Philipp Zimmermann, Geschäftsführer von GreenStorm und E-Bike-Experte.

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n3 . Blick ins Serviceheft: Ein Pedelec oder E-Bike wird wie ein Auto mit einem Service-Heft geliefert. Sind die Termine eingehalten worden, kann der Käufer sicher sein, dass Verschleißteile, wie Bremsbeläge, Reifen, Kette und Schaltung entsprechend erneuert wurden. n 4. Probefahrt: Bei der Probefahrt sollte man sich Zeit lassen und ganz genau hinhören. „Klappert irgendetwas? Wenn ja, kann man das Problem orten? Was würde eine Reparatur kosten?“, sagt Zimmermann. n 5. Klarheit bei rechtlichen Fragen: Bei Privatverkäufen besteht keine gesetzliche Gewährleistung. Bei einem gewerblichen Händler sieht das anders aus.

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Abflug zum Citytrip Flughafen Innsbruck. Mit einem Abflug ab Innsbruck beginnt das Reiseerlebnis schon direkt am Flughafen. Kurze Wege und Wartezeiten sowie persönlicher Service sind beste Voraussetzungen für eine stressfreie Reise.

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er Flugplan für die Wintersaison 2018/19 steht und bietet ein breites Spektrum an spannenden Städtezielen, die direkt von Innsbruck aus angesteuert werden können. Neue Desti­ nationen im kommenden

Winter sind Berlin (viermal pro Woche!) mit easyJet, Dub­ lin und London Stansted mit Laudamotion. Berlin ist übri­ gens auch schon für den Som­ mer 2019 buchbar (dreimal pro Woche!) und somit nun jahresdurchgängig ab Inns­ bruck erreichbar.

Viele Optionen. Neben ­ erlin zählen die Metropolen B Amsterdam und London ebenso zu ganzjährigen Destinationen am Flugpro­ ­ gramm. Wer also im Herbst eine Städtereise unterneh­ men möchte, ist hier genau richtig. Die Strecke Inns­

bruck – Amsterdam wird von der niederländischen Flug­ linie und KLM-Tochtergesell­ schaft Transavia im Herbst zweimal pro Woche angebo­ ten. Nach London geht es mit British Airways an den Flug­ hafen London Heathrow, ­easyJet steuert London G ­ atwick an. Frankfurt und Wien stehen außerdem auf der ­Liste für ganzjährige ­ Städtetrips und punkten mit mehrmals täglichen Verbindungen. Den ausführlichen Flugplan finden Sie unter www.innsbruckairport.com

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Nach Berlin geht es im Winter viermal, im Sommer dreimal pro Woche.

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as soll eine Wanderjacke können? Peter Haider: Sie sollte die beste Passform haben und hochwertig verarbeitet sein. Sie muss vor allem perfekt zum Einsatz passen. Empfehlenswert ist in jedem Fall ein 3-LagenSystem mit Shirt, dünnerer Jacke und zumindest winddichter und wasserabweisender Jacke für kühlere Temperaturen oder Regen. Unter der Hardshell funk­

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tioniert eine Fleecejacke prima als wärmendes Innenfutter. Das Gewicht moderner Wanderbekleidung ist bei fast allen Herstellern gering, so dass eine zusätzliche Jacke im Gepäck nicht belastet. Welche Variante für Sie die richtige ist, kann Ihnen einer unserer Outdoor-Experten sagen. Kapuze, Taschen, Farben, Länge, Extra-Zipp, Mate­ rial … die Bandbreite an Möglichkeiten ist groß.

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digital Heroes. Sie sind die Könige der digitalen GamingKultur – schließlich konnten sich diese zehn Videospiel-Serien beinahe jahrzehntelang am Markt behaupten. Von E. Vogel

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Super Mario. Der italienische

Klempner ist die populärste Videospiel-­ Figur von Nintendo und der titelgebende Held der erfolgreichsten Videospiel-Reihe.

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Tetris. Vor 35 Jahren vom russischen Tüftler Alexey Pajitnov erfunden, wurde dieses Spiel zum Puzzle-Klassiker schlechthin – auch in der westlichen Welt.

Pokémon. Eine Reihe, deren Erfolg seit über 20 Jahren stetig zunimmt. Das Einsammeln und Zähmen der kleinen Monster ist und bleibt ein Megahit.

Call of Duty. Obwohl über keine Serie so kontrovers diskutiert wird, ist jede neue Ausgabe des Ego-Shooters unter den meistvorbestellten Spielen.

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Grand Theft Auto. Seit 1997 hat sich die GTA-Reihe rund 250 Millionen Mal verkauft, obwohl das Unterwelt-Spiel mancherorts sogar verboten wurde.

Die Sims. Die Lebenssimulations-­ Reihe von Maxis Games hat Unmengen an Fans. Das Faszinierende: Jeder Aspekt der kleinen Bewohner kann gesteuert werden.

Need for Speed. Trotz zwischen-

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Final Fantasy. Seit seinem

Sonic. Seit 1991 jumpt der blaue Igel

Minecraft. Vergleichsweise blutjung (seit 2011 am Markt) hat sich das Klötzchenspiel ultraschnell und mit viel Erfolg in der Gaming-Welt durchgesetzt.

Erscheinen im Jahr 1987 zieht jeder neue Ableger der japanischen Rollenspiel-Serie die Fans weiter in den Bann.

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von Sega in Lichtgeschwindigkeit über die Monitore – laufend erscheinen neue Versionen für alle Videospielsysteme.

zeitlicher Qualitätseinbußen zählt das Rennspiel zu den erfolgreichsten Videospiel-Reihen der Welt.

Fotos: HERSTELLER, NINTENDO OF EUROPE GMBH, SEGA, ACTIVISION, EA SPORTS, ROCKSTAR GAMES

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Herbstzeit ist Schnupfenzeit – die Tiroler Apotheken informieren Sie gerne.

Gut gewappnet Erkältungssaison. Übergangszeit ist Erkältungszeit. Es gibt jedoch ein paar Tipps und Tricks, die dabei helfen, diese Zeit gesund zu überstehen. Falls es doch zu einem Infekt kommt, berät man Sie in Ihrer Apotheke sehr gerne.

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Trinken Sie außerdem ausreichend Wasser oder Tees. So können Sie nicht nur die Schleimhäute feucht halten, sondern diese auch widerstandsfähiger machen und sich so vor einer Er-

wussten sie, dass … … es nicht nur für Bier, sondern auch für Arzneimittel ein „Reinheitsgebot“ gibt? Bei Medikamenten und Substanzen wie Pulver und Tees geht es vor allem um Identität, Gehalt und Reinheit der Produkte. Daher werden Tees in Apotheken auf ihre Qualität geprüft, und es dürfen nur solche Tees verkauft werden, die über einen vorgeschriebenen Wirkstoffgehalt verfügen. Die zu verwendenden Pflanzenteile sind genau definiert, sodass der Tee den höchstmöglichen Therapieeffekt hat. Einmal sind dies nur die Blüten, ein anderes Mal die gesamte Pflanze. Sie können sicher sein: Tee aus der Apotheke hilft.

kältung schützen. Auch in Ihrer Apotheke finden Sie zahlreiche Möglichkeiten, wie Sie Ihr Immunsystem unterstützen und stärken können. Fragen Sie am ­besten gleich nach!

Kompetent. S­ollten Sie sich trotz guter Vorbereitung dennoch verkühlen, finden Sie in Ihrer Apotheke hochwertige Mittel gegen Erkältung sowie Nasensprays und wohltuende Tees, die Ihnen die „Leidenszeit“ erträglich machen. Auch zur Rekonvaleszenz nach einer Erkältung berät man Sie in Ihrer Apotheke gerne.

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Foto: Apothekenkammer

Luft, ziehen Sie sich warm an, gönnen Sie sich – allerdings nur, wenn Sie einen stabilen Kreislauf haben – Warm-Kalt-Duschen oder ein heißes Bad. Auch ein Saunabesuch wirkt Wunder!

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

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or allem in der Übergangszeit zwischen Sommer und Winter ist das Immunssystem besonders gefordert. Der ständige Wechsel von warm zu kalt und feucht zu trocken stellt eine besondere Belastung für den Körper dar und lässt Rhinoviren, den Haupterregern einer Erkältung, viel Raum und Potenzial auszubrechen. Daher ist es am besten, das Immun­ system zu unterstützen und so auf die kalte Jahreszeit vorzubereiten.


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Musikalisches Herz: Das Hören von Lieblingsmusik kann das Herzinfarktrisiko vermindern.

Herz? Gesund!

Herz-Pflege. Für die Höchstleistungen, die unser Herz tagtäglich vollbringt, hat es sich Pflege und Zuwendung verdient. Denn einige Faktoren, welche die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigen, kann man selbst beeinflussen. Von Melanie Lipic-Tscheppe

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nser Herz ist ein Motor ohne Ruhepause. Unablässig pumpt es das Blut durch unsere Gefäße und versorgt damit unseren gesamten Organismus mit Sauerstoff. Zu unserem 70. Geburtstag hat das Herz etwa 2,6 Milliarden Mal geschlagen. Nikotin, ungesunde Ernährung und Übergewicht sind wesentliche Faktoren, die das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Diese Gefahren ließen sich in der Theorie auf recht einfache Weise reduzieren.

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Blutdruck messen. Viele Österreicher wissen zu wenig über ihren Blutdruck. Warum es so wichtig ist, diesen im Auge zu behalten, ist schnell erklärt: Bluthochdruck schädigt im Laufe der Jahre wichtige Organe wie das Herz, das Gehirn und die Nieren. Die Folgen können lebensbedrohliche Krankheiten wie Herzinfarkt oder Schlaganfall sein, da sind sich Experten einig. Außerdem: Wer seinem Blutdruck und Herz etwas Gutes tun will, bleibe gelassen, heißt es. Also:

02.10.18 14:24

Vermeiden Sie negativen Stress. Eine gut funktionierende Partnerschaft hat auch positive Effekte.

Gut bewegen. Vor allem das Bauchfett ist gefährlich für die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Beachten Sie also die Obergrenzen des Bauchumfangs – bei Frauen wären das 80 cm, bei Männern 94 cm – und kommen Sie in die Gänge: Regelmäßiges Ausdauertraining, also drei bis vier Mal pro Woche jeweils 30-45 Minuten, senkt viele Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Blutzucker oder das Körpergewicht. Gleichzeitig erhöht Ausdauertraining wie Walken, Wandern und Radfahren die eigene körperliche Leistungsfähigkeit. G’scheit essen. Eine ausgewogene Ernährung ist die beste Diät fürs Herz: Reduzieren Sie Salz, setzen Sie auf eine mediterrane Kost mit viel Fisch. Essen Sie fünf Portionen Obst und Gemüse pro Tag und genießen Sie Alkohol in Maßen. Meiden Sie Zucker und bevorzugen Sie


Bauchfett macht krank und kann zu Herzinfarkt und Schlaganfall führen.

Vollkornprodukte. Ziehen Sie pflanzliche Fette den tierischen vor. Wer dazu regelmäßig Knoblauch konsumiert, tut sich etwas Gutes: Denn neben zahlreichen Vitaminen und Mineralstoffen überzeugt die kleine Power-Knolle mit der Produktion von Schwefelverbindungen. Diese wirken

Das Bauchfett ist weit mehr als nur ein Speicher für Energiereserven. Es hat einen eigenen Stoffwechsel. Das ist nichts Gutes. Denn im Bauchfett werden Stoffe gebildet, die im Körper zu Entzündungen führen. Wer stark übergewichtig ist, hat also eine chronische Entzündung im Fettgewebe. Das kann fatale Folgen haben wie etwa Insulinresistenz, die zu Diabetes führt. Außerdem steigt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen massiv an. Die Folgen: Herzinfarkt und Schlaganfall.

Was mein Herz begehrt.

sich unter anderem positiv auf die Blutfettwerte aus. In einer Studie der Universität Nottingham (April 2018) kamen Forscher zu dem Schluss, dass Knoblauch das Risiko der Entwicklung bestimmter Arten von Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Typ-2-Diabetes senken kann.

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Facts n Ca. 250 Gramm wiegt das Herz einer gesunden Frau, das eines gesunden Mannes ca. 300 Gramm. Bis zu 500 Gramm bringt das Herz eines Top-Athleten auf die Waage. Ein krankes Herz kann bis zu 1 Kilogramm wiegen. n Nikotin erhöht das Herzinfarktrisiko bei Frauen um das 4-Fache, bei Männern um das 2,5-Fache. Diabetikerinnen haben ein 8-fach erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Männer ein 3-fach erhöhtes. n Erst 10 Jahre nach einem Rauchstopp verringert sich das Risiko für ein Lungenkarzinom oder einen Herzinfarkt auf das Level eines Nichtrauchers. Also: Hände weg vom Glimmstängel! n Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen die Liste der häufigsten Todesursachen im Land nach wie vor an: 2016 starben 33.248 Personen in Österreich daran (47 % der Frauen und 38 % der Männer).

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Mikrobiom & Depression

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va Reininghaus untersucht in wissenschaftlichen Studien, welchen Einfluss das Mikrobiom auf psychische Erkrankungen hat und inwieweit der Einsatz von Probiotika in der Behandlung solcher Erkrankungen hilfreich sein kann. Im Interview mit Mag.

Anita Frauwallner (Institut AllergoSan) schildert Sie bahnbrechende Erkenntnisse ihrer jüngsten Forschungsarbeit. Erkrankungen der Psyche, insbesondere bipolare Störungen und Depressionen, sind im Fokus Ihrer Forschungsarbeit. Was zeichnet eine Depression

aus und welche Ursachen können ihr zugrunde liegen? Prof. Dr. Eva Reininghaus: Eine echte Depression zeichnet sich vor allem durch die gedrückte Stimmungslage aus. Wobei hier nicht jedes Tief als eine Depression anzusehen ist: Es ist völlig normal, hier und da Stimmungsschwankungen zu

haben und nicht jeden Tag gut aufgelegt zu sein. Bei einer Depression zeichnet sich dieses Stimmungstief über einen Zeitraum von mindestens 14 Tage ab. Ein weiteres Symptom ist der Interessensverlust an Hobbys und Dingen, die einem Freude bereitet haben. Ganz typisch ist auch eine allgemei-

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Einfluss auf unsere Gefühlswelt, als man vermuten mag. Prof. Dr. Eva Reininghaus von der Uniklinik für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin an der MedUni Graz widmet sich diesem Thema in ihren Forschungsarbeiten.

Fotos: Sissi Furgler, Institut Allergosan/Jungwirth, shutterstock

Stimmungstief? Unser Darm hat weit mehr


Häufig werden derlei Entzündungen mit dem Darm in Verbindung gebracht. Welche Zusammenhänge bestehen zwischen Darm und Depressionen? Prof. Dr. Eva Reininghaus: Der Darm hat insofern mit diesen stillen Entzündungen zu tun, weil durch Stress die Darmschleimhaut geschädigt und durchlässig für schädliche Stoffe wird, die zum Beispiel durch unsere Nahrung in den Körper gelangen. Dadurch können sich Entzündungen ausbreiten und wichtige Darmbakterien sterben vermehrt ab. Diese Veränderung des Mikrobioms

konnten wir in einer Studie an 32 Patienten mit bipolarer Störung nachweisen. Ist die Darmflora reduziert, kann die „Müllabfuhr“ im Gehirn durch die Mikroglia-Zellen nicht richtig funktionieren, wodurch psychiatrische Erkrankungen begünstigt werden. Denn das Mikrobiom ist maßgeblich an der Reifung und Aktivierung dieser Zellen beteiligt. In Ihrer Forschung untersuchen Sie die Auswirkungen von Probiotika mit speziell entzündungshemmenden Stämmen bei Patienten mit psychiatrischen Erkrankungen – zu welchen Ergebnissen sind Sie gekommen? Prof. Dr. Eva Reininghaus: In einer Pilotstudie haben wir 25 Patienten mit bipolarer Erkrankung über drei Monate ein Probiotikum mit entzündungshemmenden Bakterienstämmen verabreicht. Im Rahmen der Studie wurden mit den Teilnehmern unterschiedliche Gedächtnistests durchgeführt. In der Auswertung dieser Tests wurde deutlich, dass die Leistung des Gehirns hinsichtlich Problemlösungskompetenz, Verarbeitungsschnelligkeit sowie der kognitiven Flexibilität unter Probiotika-Einnahme signifikant gesteigert wurde. Außerdem konnten wir eine Placebo-kontrollierte, randomisierte Studie durchführen, bei der wir die Auswirkung von Probiotika auf Depressionen erforschen - erste Ergebnisse sind bald zu erwarten.

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Stress? Tun Sie was dagegen!

OMNi-BiOTiC® STRESS Repair Dauerstress? Für die Kinder hat die Schule wieder angefangen, in der Arbeit häufen sich die Aufträge und viele haben auch Weihnachten schon im Hinterkopf. Wenn der Herbst zur Zerreißprobe für Gemüt und Darm wird, greifen Sie zum richtigen „Nervenfutter“ für stressige Zeiten: OMNi-BiOTiC® STRESS Repair*! *Diätetisches Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke (Bilanzierte Diät)

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ne Energie- und Antriebslosigkeit. Zu den genannten Symptomen kommen noch zahlreiche Begleiterscheinungen, wie zum Beispiel Konzentrationsschwäche oder Schlafstörungen, von denen mindestens zwei vorliegen müssen, um eine Depression diagnostizieren zu können. Die Ursachen einer Depression sind so unterschiedlich wie wir Menschen: Neben genetischer Veranlagung, akuten oder chronischen Stressfaktoren, haben sich in meiner Forschungsarbeit aber auch chronische Entzündungen – besonders im Zusammenspiel mit Übergewicht - als Auslöser und Erhalter von Depressionen herauskristallisiert. Die Krux an der Sache ist, dass es sich bei diesen Entzündungen um sogenannte „stille Entzündungen“ handelt – das heißt, der Betroffene selbst kann diese nicht direkt spüren.

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AllergoSan-Geschäftsführerin Mag. Anita Frauwallner im Gespräch mit Prof. Dr. Eva Reininghaus.

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Obstlager Haiming. Süße Gala, spritzige Elstar, exklusive Jazz oder lieber knackige Braeburn? Die vielfältigen Apfelsorten der Erzeugerorganisation Oberinntalobst schmecken jedenfalls hocharomatisch und sind nebenbei wahre Gesundheitshelden am Speiseplan.

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ie gemeinsame Leidenschaft für Äpfel ließ vor über einem Jahrzehnt 23 Obstbauern zusammenkommen

und eine gemeinsame Vermarktungsorganisation in Haiming gründen. Die regionalen Produzenten sind Eigentümer der EO Oberinntal-

obst und bewirtschaften zusammen eine Fläche von rund 60 Hektar zwischen Haiming und Kematen sowie in Osttirol. Auf dieser Fläche werden

ca. 180.000 Bäume das ganze Jahr über fachgerecht betreut.

Reiche Ernte. Bei guten Witterungsbedingungen

„Die Herkunft der Äpfel ist nachvollziehbar, deshalb darf man der Qualität ­vertrauen. Die Lieferwege sind kurz, wodurch Reife & Frische garantiert sind.“ Alexandra Harrasser Geschäftsführerin Erzeugerorganisation

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Das Gütesiegel „Qualität Tirol“ steht für höchsten Qualitätsanspruch, zertifizierte biologische bzw. integrierte Produktion und Herkunftsgarantie: Tirol

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Einfach zum Anbeißen

Fotos: Am tirol

Der beliebte naturtrübe Apfelsaft mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“: Die Äpfel werden schonend gepresst, und durch Erhitzen wird der Saft haltbar gemacht – dadurch kommt er ohne Konservierungs- und Zusatzstoffe aus.


werden im Herbst rund 10 Millionen Äpfel händisch geerntet und an das Obstlager in Haiming geliefert. Nach der Anlieferung werden die Äpfel sortenrein gelagert und nach Bedarf sortiert, verpackt und ausgeliefert. Dabei geht ein Großteil der Ware an den Lebensmitteleinzelhandel. Dort präsentieren sich die saftigen Tiroler Äpfel mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“. Die Vermarktung der Äpfel erfolgt mit 90 Prozent im heimischen Markt, ein kleiner Teil der Ware wird nach Wien „exportiert“. „Unsere Bundeshauptstadt liebt die biologisch produzierten Tiroler Bergäpfel“, erklärt ­Alexandra Harrasser, GF der Erzeugerorganisation.

Gesunde Gaumenfreude. Standortbedingt durch das alpine Klima entwickeln sich in Tirol besonders aromatische Früchte. Durch sonnenreiche Tage in Kombination mit kühlen Nächten und dem natürlichen

Gebirgswasser herrschen in Tirol optimale Anbaubedingungen für erstklassige Früchte. Neben dem ausgezeichneten Geschmack sind Äpfel seit Jahrhunderten bekannt für die gesundheitsfördernde Wirkung.

Produkttipp Das Bio-Jausenradl wird in der Alpbachtaler Heumilchkäserei in Reith nach alter Handwerkstradition aus wertvoller Bio-Heumilch hergestellt. Das kleine, 300 g schwere Käselaibchen präsentiert sich mit würziger Rinde, buttergelbem und geschmeidigem Inneren. Pur genossen oder in Gerichten verfeinert – das Bio-Jausenradl ist immer ein echtes Geschmackserlebnis.

Der Energiespender Apfel stärkt durch den hohen ­Vitamin- und Mineralstoffgehalt die Abwehrkräfte, wirkt durch das Pektin darmreinigend und durch die Gerbstoffe entzündungshemmend. Neue Erkenntnisse zum sekundären Pflanzenstoff und Antioxidans Quercetin belegen überdies, dass ein regel­ mäßiger Apfelkonsum das ­Risiko verringert, an Alzheimer oder Demenz zu erkranken und die Leistungsfähigkeit des Gehirns fördert. Ob heiß als Apfelstrudel oder kalt als Snack, aus Gesundheitsgründen oder für Genussmomente – der Apfel ist ein wahrer Alleskönner für Jung und Alt!

V

Bio-Jausenradl mit Thymian und Honig im Strudelteig gebacken

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Zutaten für 4 Personen: • 400 g „Bio vom Berg“ Jausenradl • 20 g „Qualität Tirol“ Hunk • 1 Stück tiefgekühlter Strudelteig • 40 g „Qualität Tirol“ Modlbutter • 2 Stück Tiroler Äpfel, sauer (z. B. Boskoop) • 50 g Feinkristallzucker • Weißwein trocken • Thymianzweige

Jausenradl in Würfel ­schneiden und mit dem Honig und dem abgezupften Thymian vermischen.

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Strudelteig in gleichmäßige Blätter schneiden.

Blätter mit flüssiger Modlbutter bestreichen, je zwei übereinander legen, mit der Käsemischung füllen und Säckchen formen.

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ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Fotos: am tirol

Im Backrohr auf einem befetteten Backblech bei 180° C ca. 5 bis 7 Minuten goldgelb backen.

5 6

Die Äpfel entkernen und in 1 cm dicke Scheiben schneiden.

Die Apfelscheiben in Butter mit dem Zucker andünsten, mit Weißwein ablöschen und knackig dünsten lassen.

TIPPch:eiben auf die Teller n

ls hte ten die Apfe arauf anric Zum Anrich Strudelteigsackerl d . n in legen, je e hen Kräutern garniere ericht ziehen. G c s is a fr d it m m u l d un inem Löffe e it m d n Den Fo

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Apfelscheiben herausnehmen und Fond dickflüssig e­ inkochen lassen.

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Weekend Magazin   71


l e b e n sa rt

Tomaten, Käse und ein Teig aus Weizenmehl: Pizza enthält Fruktose, Laktose und Gluten.

Speiseplan im Fokus Intolerant. Blähungen, Durchfall, Bauchschmerzen? Und das regelmäßig nach dem Essen? Eine Unverträglichkeit von Fruktose, Laktose und Co. könnte der Grund für die Beschwerden sein.

W

enn die Zeit nach dem Essen zur Qual wird: Ein Blick auf gängige Intoleranzen, die übrigens keine Allergien sind.

Fruchtzucker. Fruktose verträgt jeder Mensch nur in Maßen. Der Grund: Der Zucker wird aus dem Darm über ein

Transporteiweiß in das Blut geschleust. Die Menge, die befördert werden kann, ist nur begrenzt. Zu den Symptomen zählen Bauchschmerzen, Durchfall und Blähungen, aber auch Aufstoßen und Verstopfung. Fruktose ist nicht nur in Obst, sondern auch in Gemüse und Getreideprodukten und vor allem in verarbei-

teten Lebensmitteln wie Süßigkeiten und Softdrinks enthalten, weshalb unser Konsum die gut verträglichen Mengen meist überschreitet.

Darm nicht aufgespalten werden kann. Bauchrumoren, Durchfall, aber auch Übelkeit können nach dem Nahrungsmittelkonsum auftreten.

Milchzucker. Laktoseintole-

Gluten. Zöliakie, das heißt eine Überempfindlichkeit gegenüber Gluten, ist ein ­ Sonderfall. Denn es ist weder eine Allergie, noch eine klas-

ranz entsteht aus einem Enzymmangel. Dieser ist schuld daran, dass der Zucker aus Milch, Käse und Co. im

rezept

Für 4 Personen Zubereitungszeit ca. 40 Minuten Zutaten: 400 g Recheis Glutenfrei Dralli 1 Zwiebel, gewürfelt 1 Knoblauch, gehackt 100 g Champignons 100 g Eierschwammerl 100 g Austernpilze 100 g Steinpilze 200 g Kräuteraufstrich 200 ml Gemüsebrühe etwas Maiskeimöl, Kresse, Salz, Pfeffer

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ie Nudeln laut Packungsanleitung bissfest kochen. Pilze putzen und je nach Größe der Länge nach vierteln. Zwiebel, Knoblauch und Pilze in einem großen Topf mit etwas Öl scharf anbraten. Mit Gemüsebrühe und Kräuteraufstrich auffüllen. Die Nudeln unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Anrichten und mit Kresse garnieren.

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Fotos: colourbox.de, recheis, model foto: Colourbox.de

Recheis Glutenfrei Dralli-Pilz-Pfanne mit Kresse


l e b e n sa rt

Nicht alle Lebensmittel sind gut verträglich. Vor allem die Dosis ist entscheidend. Viele Intoleranzen bleiben jahrelang bis zur Diagnose unerkannt.

sische Unverträglichkeit. Die Darmschleimhaut ist dabei durch das Klebereiweiß Gluten entzündet, weil das Abwehrsystem des Körpers den Stoff als Feind einstuft. Nährstoffmangel, Durchfall oder fettiger Stuhlgang sind die Folge. Getreide wie Weizen, Roggen und Gerste sind daher zu meiden.

recheis Genusstipp

Tipp. Notieren Sie sich Ihre

Mahlzeiten und beobachten Sie, bei welchen Nahrungsmitteln Symptome auftreten. Ein Tagebuch hilft klarzustellen, welche Lebensmittel Probleme bereiten. Sind die Beschwerden dauerhaft, ist ein Arztbesuch empfehlenswert. Unter anderem ein Atemtest verschafft meist Klarheit.

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Zu jedem Trend – lässige Bewegung im Haar, natürliche Farbe – gibt es einen Gegentrend: Super akkurate Schnitte und extravagante Colorationen. Color Zoom Collection von Goldwell.

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Fake News. „Hast du etwa deine langen Haare abgeschnitten?“ „Nein, das ist nur ein Fake!“ Die Haare wurden hier nach innen eingeschlagen und festgesteckt. Nicht an Haarspray sparen! Look: Wella Deluxe.

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Welche leichten Mittel empfehlen Sie, bevor man bei einer Erkältung zu „härteren“ Medikamenten greift? Ein Dampfbad mit ätherischen Ölen befreit die Nase (ideal bei Schnupfen). Honig z. B. wirkt antibakteriell und lindert so Schluck- und Halsschmerzen. Auch Fenchel-, Thymian- & Eibischtee helfen gegen gereizte Schleimhäute. Was ist Ihr persönlicher Favorit gegen eine Erkältung? Ich bin Fan von Propolis! Es gilt als stärkstes natürliches Antibiotikum, bekämpft Viren und Bakterien, stärkt das Immunsystem und ist sehr verträglich.

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geschnitten, nicht stufig. Und: Haarspray-Helme sind out, Struktur angesagt (Look: Hair Rituel Volumizing Spray von Sisley). 2M it drei verschiedenen Brauntönen von kühl bis warm und einem neuen Tool („Color Melter“) hat Pamela Mayr von Klipp Frisör diesen Effekt geschaffen. Coloration: Essensity von Schwarzkopf. 3N atürliche Wellen erzielt Stylistin Sonja Thoma, Inhaberin des Wiener Salons No. 11,mit der „Curl Bar“ von Hot Tools. Tutorial: www.no11.at 4W eiterhin cool: Pastellfarben. Und wenn man sich nicht für eine Nuance entscheiden kann? Die Lösung: Style Color von KMS, auswaschbare Farbe zum Aufsprühen.

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Fotos: WK Tirol, Comstock/Stockbyte/THINKstock

1D er Bob ist jetzt „blunt“, engl. für stumpf: Die Spitzen werden gerade

In der kalten Jahreszeit ist das Immunsystem sehr gefordert. Wie kann ich es stärken? Eine gesunde Lebensweise trägt grundsätzlich zu einem starken Immunsystem bei, Gemüse wie Brokkoli, Grünkohl, Tomaten, Kohl, Knoblauch und Spinat sowie Grapefruit, Heidelbeeren, Orangen oder Ingwer stärken die Abwehr besonders.


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EXPERTENTIPP

Werner Zunterer Berufsgruppensprecher

PIERCING Ab wann darf man sich piercen lassen?

Schmuck für den Körper Piercing. Piercings funkeln gerne z. B. an Nasen, Lippen,

Fotos: lowk/iStock/THINKstock, Medioimages Photodisc/Photodisc/THINKstock

Augenbrauen – sie sind aber ein Eingriff am Körper, weshalb man sich nur an seriöse Piercer wenden sollte.

E

in funkelndes Steinchen im Nasenflügel, eine symmetrische Reihe von silbernen Steckern im Ohr oder ein bunter Stein im Bauchnabel oder in der Augenbraue – waren Piercings früher eher Randgruppen vorbehalten, sind sie heute größtenteils salonfähig und werden ­gerne als dezenter Körperschmuck getragen. Seit 2003 ist das Piercen ein reglementiertes Gewerbe und unterliegt als solches bindenden Gesundheits-, Aufklärungs-, Hygiene- und Altersvorschriften.

Gesetzlich geregelt. Um eine Gewer-

beberechtigung als Piercer in Österreich zu bekommen, müssen eine Ausbildung,

Einweghandschuhe und -nadeln – beim Piercen gelten höchste Hygienevorschriften!

eine Befähigungsprüfung und eine Unternehmerprüfung erfolgreich abgelegt werden. Darüber hinaus gelten für selbstständige Piercer strenge hygienische Richtlinien. So muss jedes offizielle Studio neben dem Gewerbeschein ein Hygienezertifikat vorweisen, das von ­akkreditierten und zertifizierten Hygieneinstituten laufend kontrolliert und bestätigt wird.

In Österreich bedarf es beim Piercen von Minderjährigen der Einwilligung der Erziehungsberechtigten und des zu Piercenden. Ist der Kunde bereits 14 Jahre, dann kann die Einwilligung entfallen, wenn die gepiercte Stelle innerhalb von 24 Tagen abheilt. Grundsätzlich gilt aber: Erziehungsberechtigte sollten beim Piercen Minderjähriger beim Beratungsgespräch vor dem eigentlichen Piercing-Termin dabei sein.

Wachsen Piercinglöcher wieder zu?

Ist die Abheilung abgeschlossen und das Piercing längere Zeit entfernt, bildet der Körper den sogenannten Wundtalg und verschließt das Einstichloch. Dennoch ist ein Piercingloch eine künstlich zugeführte Körperöffnung und verfügt über keine eigenen Abwehrkräfte. Daher sollte die Piercingstelle auch nach dem Entfernen des Schmuckes gereinigt und gepflegt werden.

Aufklärung. Das Um und Auf bei

s­eriösen Studios ist zum einen die ­Hygiene, zum anderen die Aufklärung bzw. Nachsorge. So muss sich der Piercer stets die Zeit nehmen, den Kunden vorab genauestens aufzuklären, ihm den Vorgang zu erklären sowie Risiken und mögliche Folgen darzulegen. Nach dem Eingriff bekommt der Kunde eine Nachsorge- und Pflegeanleitung, um den Heilungsprozess zu fördern und Infektionen zu vermeiden – denn Piercen ist ein Eingriff am Körper, und die ­Abheilungszeit kann mehrere Monate dauern. Übrigens: In Österreich ist ­genau festgelegt, welche Körperstelle ein Piercer mit welcher Nadelstärke durchstechen darf. Weitere Informationen rund um das Piercen erhalten Sie in den Tiroler Piercing-Studios.

Wie wichtig ist die Beratung vor dem eigentlichen Piercingtermin?

Sehr wichtig! Denn dabei wird der Kunde über alle möglichen Risiken, den Ablauf beim Piercen sowie Pflegehinweise aufgeklärt – so lassen sich am besten von vornherein Komplikationen vermeiden.

Wirtschaft sind wir alle. WKO.at/tirol/fkm

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Siegfried Massat blickt auf eine ca. 50-jährige Einbrecherkarriere zurück – heute hält er Vorträge und berät hinsichtlich Einbruchprävention.

model foto: colourbox.de

Promis wohnen sicher Fenster-Neuheiten 2018

Einbruchschutz. Mechanische ­Sicherheitssysteme, smarte Alarm­anlagen oder Panikräume – wie sich George Clooney, Beyoncé und Co. vor Einbrechern schützen. Von Manuela Fritz

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Foto: Michael Nagl

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ACTUAL präsentiert 2018 Fenster-Innovationen in Holz-Alu, Kunststoff-Alu und Kunststoff. Die Neuheiten CUBIC 9 und MATRIX 9 zeichnen sich durch geradli­niges, reinigungsfreundliches Design und schlanke Rahmenansichten für mehr Licht aus. Schlanke Rahmen sind auch für mehrteilige Fenster beim Fenstertausch besonders wichtig für helle, lichtdurchflutete Räume nach der

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82    Weekend Magazin

­ enstersanierung. Für Aufträge, F die zwischen 1. 12. 2018 und 31. 3. 2019 ausgeliefert werden, gibt es bei ACTUAL eine attraktive Aktion: 3-fach-Glas zum Preis von 2-fach-Glas. Mit dem Tempo-Liefersystem von ACTUAL ist es möglich, jetzt noch vor dem Winter Fenster zu tauschen. Infos: ACTUAL Fenster Ganzglas, Design-Türen, Sonnenschutz GmbH, www.actual.at 08000 -80 80 12

S-Sängerin Rihanna ist es passiert, auch HollywoodStar Matt Damon, ebenso Jeanette Biedermann, Dieter Bohlen und Schlagerstar Heino – sie alle wurden schon mindestens einmal Opfer eines Einbruchs. Großes Aufsehen erregte der Überfall auf Reality-Star Kim Kardashian 2016 in einer Luxusresidenz in Paris, bei dem sie gefesselt und geknebelt wurde und ihr Diamanten in Millionenhöhe gestohlen wurden. Ein Jahr später, im Herbst vergangenen Jahres, wurde erneut bei ihr eingebrochen: In ihrem Privatanwesen in Bel Air wurden zwei Autos ge-

knackt. Die Diebe flüchteten aber ohne die Luxuskarossen.

Einbruch-Statistik. Doch

nicht nur Promis oder Gutbetuchte werden Opfer von Einbrüchen, auch „Normalbürger“ sind nicht davor gefeit. Im Jahr 2017 sind Einbruchdiebstähle in Österreich zwar um neun Prozent gegenüber dem Vorjahr gesunken, in realen Zahlen wurden aber immer noch 11.802 Einbrüche gemeldet. Bei 43,7 Prozent der Fälle blieb es zum Glück nur beim Einbruchsversuch – die Täter wurden überrascht oder sind an Sicherheitssystemen gescheitert.* Experten raten in erster Linie zu mechanischem * Quelle: Polizeiliche Kriminalstatistik 2017

Fotos: focus.de, zz/PA/picturedesk.com, viennareport.at

Lichtdurchflutete Räume schaffen


Natürlich schlafen

Der dänische Karikaturist Kurt Westergaard flüchtete sich 2010 vor einem Mordversuch in seinen Panikraum – seit ­Veröffentlichung seiner Mohammed-Karikaturen 2005 bekam er laufend Morddrohungen.

Ex-Einbrecher verrät. In

erster Linie mechanischen Schutz empfiehlt auch Siegfried Massat, Ex-Einbrecher und jetzt quasi Sicherheits­ experte. Der heute 73-Jährige

blickt auf eine rund 50-jährige „Einbrecherkarriere“ zurück, in der er nach eigener Schätzung 500 Villen und Häuser ausgeraubt hat, dazu noch ­Juweliere und Banken. Dafür kam er sechsmal ins Gefängnis und saß insgesamt knapp 30 Jahre hinter Gittern. Im Jahr 2012 kehrte er in die Freiheit zurück und wechselte die Seite – seither berät er in puncto Einbruchschutz, hält Vorträge, gibt Interviews und hat seine Biografie veröffentlicht. Elektronische Alarmanlagen stehen für Massat, ebenso wie für Experten, erst an zweiter Stelle, nach dem mechanischen Schutz. Grund: sie hindern Einbrecher nicht aktiv am Eindringen. Ihren Sinn, Einbrecher abzuschrecken, ­erledigen sie aber sehr wohl – vor allem dann, wenn gleich nach dem Alarm Bewohner, Nachbarn oder die Polizei zur Stelle sind.

High-End-Schutz.

Kim Kardashian wurde 2016 Opfer eines schweren Einbruchs, bei dem ihr Diamantschmuck gestohlen wurde – heute trägt sie ihren wertvollen Schmuck wieder gerne zur Schau.

Sieht man sich in der Welt der Promis und Reichen um, entdeckt man zusätzlich zu mechanischem Einbruchschutz und modernsten Alarmanlagen auch besondere Sicherungsvorrichtungen. Neben hohen Mauern und Kameras samt Bewegungsmeldern auf dem gesamten Anwesen haben Beyoncé und

Das Hüsler Nest wurde von Balthasar Hüsler konstruiert, um ein dem Menschen gerechtes Schlafsystem zu schaffen, das • die Wirbelsäule optimal lagert. • die Muskulatur entspannt, Druckstellen werden verhindert, Blutzirkulation und Nervensystem bleiben ungestört. • aus reinen Naturmaterialien besteht also keine giftigen Dämpfe, Metalle, Synthetik oder Giftstoffe. • sehr pflegeleicht und hygienisch ist. Der verwendete Talalay-Naturlatex ist hypoallergen und staubmilben beständig – geeignet für allergiesensible Menschen! Das Hüsler Nest bietet Ihnen einen unvergleichlichen Schlafkomfort und orthopädisch richtiges Liegen.

Foto: Udo Mittelberger

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Im Film „Panic Room“ flüchtet sich Jodie Foster mit ihrer Tochter Kristen Stewart in einen Panikraum – auch ­George Clooney und seine Frau Amal haben sich einen in ihrem Ansitz im englischen Berkshire zugelegt.

Panikraum. George Clooney

hingegen soll sich in seinem Anwesen im englischen Berkshire einen Panikraum eingerichtet haben. Hierzulande kennt man solche Panic Rooms erst seit David Finchers gleichnamigem Film mit Jodie Foster aus dem Jahr 2002 – in den USA sollen sie bei Reichen und Schönen aber gang und gäbe sein. Der Raum besteht

meist aus verstärkten Wänden und einer Panzertür. Er verfügt über eine eigene Telefonverbindung zur Außenwelt sowie Videoüberwachung und dient den Bewohnern als sicherer Rückzugsort, bis die Polizei eintrifft. Bekannteste Bewährungsprobe im echten Leben hatte der Panikraum des dänischen Karikaturisten Kurt Westergaard. Dieser rettete

sich am 1. Jänner 2010 vor einem Mordversuch in den Panikraum seiner Wohnung. Westergaard hatte sich diesen einbauen lassen, nachdem er wegen seiner Mohammed-Karikaturen mehrere Morddrohungen erhalten hatte.

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Jay-Z etwa einen eigenen Trakt für Sicherheitspersonal, das rund um die Uhr auf der Hut ist. Stars wie Jake Gyllenhaal, Meg Ryan oder ­Jennifer Lawrence haben in ihren New Yorker Luxuspenthäusern jeweils eigene Lifte, die sie direkt aus der Tiefgarage in ihre Privatdomizile bringen – gesichert mit speziellen Schlüsseln und Wachpersonal. In Florida übrigens wurde Ende 2017 der erste Porsche Design Tower fertiggestellt, der über ein besonderes Sicherheitsfeature verfügt: Die Bewohner der insgesamt 132 Luxuswohnungen werden samt ihrer Luxuskarossen direkt in ihr Apartment gebracht – sie müssen erst dort aus dem Auto steigen und haben noch dazu ihr L ­ uxusgefährt stets im Blick.


Foto: colourbox.de

Mechanischer Schutz wie geschlossene Rollläden oder robuste Sicherheitsschlösser steht in puncto Einbruchprävention an ­erster Stelle, gefolgt von Kameras & Alarmanlagen.

bruchsicherheit. So auch die deutsche Fernsehmoderatorin Verena Wriedt, die 2009 Opfer eines Einbruchs wurde: „Wir haben jetzt eine Kamera installiert, auf die wir per Smartphone von überall auf der Welt zugreifen können. Jederzeit. Das ist perfekt, gerade wenn wir mal im Urlaub sind“, erzählte sie in einem Interview. Auch moderne Bewe-

Die deutsche TV-­ Moderatorin Verena Wriedt und ihr Mann Thomas Schubert sichern ihr Zuhause mit smarten Sicherheitssystemen, die von überall auf der Welt gesteuert ­werden können. Foto: colourbox.de

gungsmelder an Tür und Fenster sind heute mit einer Handy-App gekoppelt: Wird z. B. unwillkom­menes Öffnen registriert, bekommt der Nutzer eine Meldung aufs Smartphone. Ist zusätzlich ein Lautsprecher vernetzt, kann der Bewohner mittels App auch eine Live-Botschaft ­direkt an den Einbrecher r­ ichten – aus jedem Winkel der Welt.

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Kein Eichen-boden ist das, sondern ein Vinylboden der Marke Tarkett. Der ­Boden imitiert sicht- und fühlbare Sägespuren an den Dielen perfekt.

Wie echtes Holz naturoptik. Laminatböden sehen nicht nur aus wie Holz, sondern fühlen sich auch so an. Tarnen und Täuschen können aber auch Vinyl, Kork und Feinsteinzeug. Von Gert Damberger Weichmacher Phalalat zu verarbeiten. Sie haben unschädliche Alternativen entwickelt. Ganz ohne Weichmacher geht es nicht, denn diese sind für die angenehme Elastizität des Belags verantwortlich. Sie dämpft den Trittschall von Kindern, Stöckelschuhen und Hundekrallen. Vinylböden

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gibt es mittlerweile in einer Riesenauswahl an Farben und Anmutungen, vom Steinboden bis zur Eichendiele.

tole in die Verbindungskanten gepresst und nach dem Auskühlen eingeebnet.

Besonders hygienisch. Der

sen sind bekanntermaßen resistent gegen Nässe. Wer die ­Eigenschaften von Keramik mit der Optik von Holz verbinden möchte – kein Problem. Feinsteinzeug im HolzLook gibt es seit mehreren Jahren in einer großen Bandbreite an Anmutungen. Diese Fliesen sehen Echtholz und Dielenbrettern täuschend ähnlich und lassen sich auch nach den klassischen Parkettmustern (etwa Stäbchen oder Fischgrät) verlegen. Das geschieht mit Fliesenkleber, Fugenmörtel und Silikonkleber. Dabei müssen die eingefärbten Fugen so schmal wie möglich ausfallen, weil sonst

große Vorteil von Vinyl­böden ist die Unempfindlichkeit gegen Feuchtigkeit. Da die Fugen mit Heißkleber versiegelt werden, rinnt kein Putzwasser hinein und somit haben Bakterien und Mikroben auch keine Brutstätte. Mittlerweile sind Vinyl­böden nicht nur in Rollen, sondern auch in Elementen mit Klick-Verbindung bzw. alternativ mit rückwärtiger Klebeschicht erhältlich. Schutzfolie abziehen, auf den Estrich kleben und anschließend die Planken thermisch verschweißen – so einfach geht das. Die „Schweißschnüre“ werden mit einer Art Pis-

88    Weekend Magazin aquastop_Ins_82x59.indd 1

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Edelholz-Look. Auch Flie-

Fotos: hersteller

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er Kunststoffboden von der Rolle wurde schon oft zu Grabe getragen. Bekanntlich aber sind es die Totgesagten, die besonders lange leben. Die Hersteller von PVC-Böden haben es aber auch geschafft, den Werkstoff Polyvinylchlorid ohne den


l e b e n sa rt

Dieser von Bernit ­vertriebene keramische Bodenbelag ­vereint Holzoptik mit der Unverwüstlichkeit von Feinsteinzeug – ideal für eine Küche.

der Holzbodeneffekt nicht zustande kommt. „Holzfliesen“ aus Feinsteinzeug können auch im Badezimmer, auf der Terrasse oder am B ­ alkon verlegt werden.

Tastbar. Die optische Täu-

schung macht auch bei Laminatböden immer größere Fortschritte. Die Dekorschicht besteht normaler­weise aus bedrucktem Papier. Mit Digital-

Dank unterschiedlicher Breiten auf einem ­einheitlichen ­Dielen­format sieht dieser ­Laminatboden von Kaindl besonders echt aus.

druck l­assen sich nun auch andere Materialien bedrucken, wie etwa Furnierholz. Beim österreichischen Bodenhersteller Kaindl nennt man diese Belagsart „Designerboden“. Die natürliche Textur derartiger Oberflächen sorgt dafür, dass jede Laminat-Diele Unikatcharakter bekommt, obwohl die Druckvorlage immer dieselbe ist. Übrigens lassen sich auch Echtholz­böden

bedrucken – das macht es möglich, die Qualitäten eines Holzbodens (zum Beispiel Eichenboden) mit dem Aussehen von teuren Tropenhölzern zu kombinieren.

Holz oder Stein? Holzböden sorgen für ein gutes Raumklima, weil sie Feuchtigkeit aus der Luft aufnehmen und abgeben können. Es gibt nicht nur Keramik, die aussieht wie

Holz, sondern auch Holzböden, die aussehen wie Stein. „Celenio“ von Haro besteht aus einem patentierten Werkstoff aus Spänen und Naturharzen, dessen Oberfläche wie Naturstein aus­sehen kann. Die Verlegung erfolgt mittels Federmechanismus. Man kann also die raumklimatischen Vorteile von Holz mit – wenn man das will – der Coolness von Beton kombinieren.

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Motor

Mit allen Vieren Alles Allrad. Der Vierradantrieb ist nicht nur für Bergkraxler oder Schneedrifter sinnvoll. Ein Plädoyer für die Fahrt mit allen Vieren.

V Von Lukas Steinberger


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ie Idee, alle vier Räder für Vortrieb zu nutzen, ist nicht neu. Das allererste Allradfahrzeug wurde bereits 1827 konstruiert. Ein dampfgetriebenes Transportfuhrwerk mit Heckantrieb und Kardanwelle mit der der Frontantrieb zugeschalten werden konnte. 1900 präsentierte ein nicht gänzlich unbekannter Mann namens Ferdinand Porsche ein Elektro-Auto mit vier Radnabenmotoren – den sogenannten Lohner- Porsche. Und 1903 gab es mit dem Spyker HP 60 den ersten Verbrenner mit Allrad. Trotzdem blieb der praktische Antrieb anfangs eher eine Sache der Armee. Die meisten Militärfahrzeuge waren damit ausgerüstet, um sich im Gelände perfekt bewegen zu können. 1972 kam mit dem Subaru Leone das erste Großserienfahrzeug mit zuschaltbarem Allradantrieb. Der Audi quattro war 1980 eines der ersten Straßenfahrzeuge mit permanentem Allradantrieb.

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Der „Ur-quattro“ (hier in der Rallyeversion) war 1980 eines der ersten Serienfahrzeuge mit permanentem Allradantrieb.

video

Diese Werbung von Audi aus dem Jahr 1986 sorgte für Aufsehen. Ein Audi 100 CS quattro erklimmt eine Skisprungschanze.

Traktion und somit ein Plus an Sicherheit und vor allem Fahrvergnügen. Der Nachteil des höheren Gewichts ist bei modernen Autos nicht mehr so ausgeprägt, und auch der

Verbrauch schnellt deswegen nicht in lichte Höhen. Es haben sich auch mehrere tech­ nische Varianten herausgebildet, denn dank Elektromotoren lassen sich Lösungen rea-

Perfekte Haftung. Heutzu-

Fotos: Hersteller, CC BY-SA 3.0/MorePix, wikipedia

tage ist der Vierradantrieb nicht mehr aus dem Straßenbild wegzudenken. Die Vorteile überwiegen nicht nur im Gelände oder auf Fahrbahnen mit schwierigen Verhältnissen. Auch auf normalen Straßen bringt der Antrieb mehr

Der Lohner-Porsche aus dem Jahr 1900 war ein Elektroauto mit Allradantrieb. Das Fahrzeug hat vier Radnabenmotoren mit einer Leistung von je 1.500 W. Der Akku wog 1.800 Kilo.

Der Steyr-Puch Haflinger war ein kleiner Allradler aus Österreich, der von 1959 bis 1974 produziert wurde. Er war für ­Einsätze im Gelände konzipiert und ein echtes Arbeitstier.

lisieren, die eigentlich schon bei Ferdinand Porsche Thema waren – also ein E-Motor an jedem Rad und passt. Natürlich heutzutage mit viel mehr Power. Vor allem im Alpenland Österreich ist es daher nicht verwunderlich, dass der Anteil an Allradfahrzeugen bei rund 30 Prozent liegt. Der SUV-Boom der letzten Jahre hat daran einen bedeutenden Anteil. Zwar wird Allrad oft in teureren Premiumfahrzeugen verbaut, aber auch immer mehr Fahrzeuge ab der Kompaktklasse setzen auf alle ­Viere. War es also vor einiger Zeit eine Odyssee ein alltagstaugliches Allradfahrzeug zu finden, gehört es im Jahr 2018 zum guten Ton.

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Immer mehr Autofirmen bauen in ihre Supersportwagen mittlerweile Allradantrieb ein. Der Ferrari FF war 2011 das erste Fahrzeug der legendären Marke aus Italien mit Vierradantrieb.

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Nico Vettori Jeep Verkaufsleiter Auto Meisinger, Völs

Schönes Design und starke Technik.

„Der Compass transportiert die kraftvolle Eleganz des Grand Cherokee in die Kompakt-SUV-Klasse!“ Jeep Compass

Gelungene Neuauflage Charakterstark. Jeep scheint beim neuen Compass vieles richtig gemacht zu haben.

sprache – inklusive sieben­ teiligem Frontgrill. Sicher ausgestattet. Das Kompakt-SUV wirkt innen wie außen größer als es in Wirklichkeit mit seinen 4,40 Metern Länge ist. Verfügbar sind über 70 Sicherheitstools, Frontkollisionswarner mit Aufprallver-

meidung sowie Spurhalte­ assistent sind serienmäßig integriert. Die angebotenen ­ drei neue Uconnect Infotainment-Systeme sorgen für optimale Kommunikation und einfache Navigation. Kraftvoll. Und in Sachen Antrieb? Jeep b­ietet beim ­

Crossover drei Dieselaggregate (120, 140 und 170 PS) an sowie den 1,4-Liter-Turbo­ benziner in zwei Leistungs­ stufen (140 und 170 PS). Der 140 PS-starke Einstiegsbenziner ist an ein manuelles Sechs-Gang-Getriebe in Verbindung mit Front­ antrieb ­gekoppelt.

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ugegeben, der erste Jeep Compass stand nicht gerade auf der Liste der attraktivsten SUVs. Vom eigenwilligen Design ist beim neuen Modell aber nichts mehr übrig. Das Exterieur präsentiert sich als ­ gekonnter Mix der aktuellen Jeep-Formen­

Fotos: Meisinger, händler/hersteller

Das Kompakt-SUV wirkt elegant, ohne dabei zu protzen.


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Helmut Kofler Verkaufsberater Autohaus Moriggl

Der neue CR-V steht selbstbewusst auf seinen großen Rädern.

„Der neue CR-V hat den größten Innenraum seiner Klasse und optional sieben Sitzplätze.“ Honda CR-V

Hybrid statt Diesel Traditionsbruch. Die Angebotspalette des nagelneuen Honda CR-V beinhaltet zum ers-

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Fotos: Moriggl, Hersteller/Händler

ten Mal in der Geschichte des Fahrzeugs keinen Selbstzünder – dafür aber einen Hybrid.

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ie Japaner bauen traditionell sehr gute Selbstzünder-Motoren und können auch im neuen Civic einen supersauberen Diesel anbieten. Beim CR-V haben sie sich aber gegen den Selbstzünder entschieden und bieten dafür ab Anfang

2019 einen neu entwickelten Hybridmotor an.

Motoren. Zum Start des Kompakt-SUV Honda CR-V gibt es einen 1.5 VTEC Turbo-Benziner mit wahlweise 173 PS (manuelles Getriebe) oder 193 Pferdestärken (CVT-Automatikgetrie-

be). Der CR-V ist zudem erstmals als Siebensitzer erhältlich.

Modernes Interieur. Der Innenraum wurde überarbeitet und orientiert sich im Wesentlichen am Honda Civic. Das Infotainmentsystem findet Platz in der aufge-

Der neue

räumten Mittelkonsole. An Assistenten ist der CR-V reichlich bestückt. Das Honda- Sensing-System beinhaltet serienmäßig die wichtigsten Assistenten, um optimale ­Sicherheit zu gewährleisten. Weitere Komfort-Assistenten sind optional erhältlich.

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Martin Niederkofler Inhaber Autohaus Niederkofler

Der X-Trail ist als Fünf- oder Siebensitzer zu haben.

„Markant und muskulös, so präsentiert sich das Nissan CrossoverFlaggschiff X-Trail.“ Nissan X-Trail

hochwertig, mit praktischen Funktionen und innovativen Technologien.

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er X-Trail ist Nissans meistverkauftes Modell. Das SUV punktet mit seinem markanten Design – ausschlaggebend dafür sind der große V-förmige Grill und das Bumerang-Motiv der schräg nach oben gezogenen Tagfahrleuchten. Die LED-Schein-

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werfer punkten mit dem adaptiven Lichtsystem, das eine dynamische Kurvenlichtfunktion in Abhängigkeit von Geschwindigkeit und Lenkeinschlag sowie ein optimiertes Fernlicht umfasst.

Top-Ausstattung. Das abgeflachte Lenkrad mit intuitiver

Vier-Wege-Bedientasten bietet bequemes Handling. Je nach Ausstattungslinie gibt’s weitere Komfort-Features wie eine elektrisch bedienbare Heckklappe, Sitzheizung auch in der zweiten Reihe, Premium-Audiosystem von Bose oder ein TouchscreenLayout für das Navigations-

system Nissan-Connect. Der Siebensitzer bietet einen komfortablen Zugang zur dritten Sitzreihe. Motorisiert ist der X-Trail mit zwei Dieselvarianten (177 oder ­ 130 PS) und einem Benziner (163 PS), zur Auswahl stehen Allrad sowie Schalt- oder ­Automatikgetriebe.

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Kraftvoll. Außen zeigt sich der Nissan X-Trail robust und markant, innen

Fotos: Hersteller/Händler, Weekend magazin/Tommasi

Markanter Japaner


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Mitsubishi Outlander PHEV

Hybrid-SUV Geliftet

Motor

news

Der in Genf vorgestellte neue Outlander Plug-in-Hybrid ist ab sofort erhältlich. Neben einer 15 Prozent besseren Performance bietet der Allradler ab sofort auch mehrere Fahrmodi und neue Fahrassistenten. Ab EUR 45.450,–.

Mazda6 Hyundai Nexo

Wasserstoff Statt Kraftstoff Der wasserstoffgetriebene Hyundai Nexo feierte bei Fronius in Thalheim bei Wels seine Österreich-Premiere. Das SUV mit reinem Elektroantrieb schafft bis zu 660 Kilometer Reichweite (WLTP) mit einer Tankfüllung.

Rot steht ihm gut. Man glaubt gar nicht, wie viel Leder

in einem Cockpit untergebracht werden kann. Liebe MazdaDesigner! Hut ab, der Innenraum geht ordentlich Richtung Premium. Vorsichtig wurde dagegen am Blechkleid gearbeitet. Hier sticht vor allem das Heck ins Auge. Wie sich das Facelift des Mazda6 Kombi mit dem 2,5-Liter-Benziner fährt, lesen und sehen Sie im ausführlichen Test unter: weekend.at/Motor

Fotos: Weekend MAgazin, Hersteller

Tschechische Zukunft ... vorgestellt in Frankreich Auf der Paris Motorshow 2018 hat Škoda einen Ausblick auf das zukünftige Kompaktmodell – also den Nachfolger des Rapid Sportback – gegeben. Der Vision RS soll besonders umweltfreundlich und nachhaltig daherkommen. Die Tschechen ­sprechen in diesem Zusammenhang von veganen Materialien im Innenraum und spritsparenden Plug-in-Hybridmotoren. Auf den Markt kommen soll das Modell im Sommer 2019.

Škoda Vision RS

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Allwetterreifen? Alternative. Machen Ganzjahresreifen Sinn – oder sind diese gar ein No-Go?

Die heutigen Modelle haben jedenfalls in den Tests gut abgeschnitten. Von Werner Christl

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s ist schon ver­ lockend, mit einem Ganzjahresreifen ohne Wechsel im Frühjahr und Herbst durchzufahren. Die Kosten für das Umstecken oder die Lage-

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rung fallen ja weg – und es muss nur eine Garnitur Reifen gekauft werden. ­ ­Immerhin haben wir immer mildere Winter. Und: Die letzten Winterreifen-Tests von ARBÖ und ÖAMTC

­aben gezeigt, dass Ganz­ h jahresreifen immer besser werden. Sebastian Obrecht vom ARBÖ: „Hersteller von All-Season-Reifen haben in den vergangenen Jahren ihre Hausaufgaben gemacht.

Ganzjahresreifen halten mittlerweile mit den besten Sommer- und Winterreifen mit, und bieten annähernd so gute Brems- und Fahreigenschaften wie die JahreszeitenSpezialisten. Für viele wird

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Fotos: werner Chrisl, Goodyear

daher ein Ganzjahresreifen ­reichen und die perfekte Alternative sein. Wer regelmäßig auf Schneefahrbahn unterwegs ist, sollte dennoch einen Winterspezialisten aufziehen.“

Wunderwuzzi? Es ist ganz einfach entscheidend, wo und wie man mit welchem Auto unterwegs ist. Allerdings ist ein Ganzjahres­ reifen auch immer ein Kompromiss. Er wird nie an die Fähigkeiten eines Sommerreifens bei hohen Temperaturen oder die eines Winterreifens auf Schneefahrbahn herankommen. Nicht nur das Profil, auch die Gummi­ mischung spielt da eine Rolle. Für Sommerreifen wird eine andere Gummimischung verwendet als für WinterPneus. Wer steil bergauf im

Es ist klar, dass ein Reifen, der bei – 20 Grad auf Schnee, bei 40 Grad im Schatten oder mit 140 km/h während eines Wolkenbruchs unterwegs sein muss, ein Kompromiss bleibt.

Winter bei Schneesturm und Matsch mit dem Ganzjahresreifen unterwegs ist, stößt bald an seine Grenzen. Heißt: Bei widrigen Winterverhältnissen ersetzt der All-SeasonPneu keinen Winterreifen! Vor allem aber gilt ohnehin: Egal, ob Winterreifen oder Ganzjahresreifen – das Profil ist entscheidend.

Fazit: Für Wenigfahrer,

Zweitautobesitzer, Lenker, die nicht unbedingt am „Gletscher“ wohnen und wer im Schneechaos sein Auto ­daheim stehen lassen kann, sind Ganzjahresreifen eine echte Alternative geworden. Am besten lässt man sich im Fachhandel beraten. Reifen, die Fahrzeu-

gart und anere Aspekte spielen ja auch noch eine Rolle. Wichtig ist dabei, dass Ganzjahresreifen nicht als Sommerreifen aufgebaut sind, denn dann haben die Wunder­ w uzzis keine Berechtigung in Österreich. Die Kürzel M+S sind an der Reifen-Flanke nicht umsonst eingestanzt!

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Die Federung ist straff. Das hilft, eckige Kurven geradezubiegen. Nur 970 Kilo leicht ist der Japaner!

Go, Swifti go!

Rennsemmerl. Der knallgelbe Swift Sport nimmt Kurven, ohne dass man dabei rot sieht

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ie 140 PS des ­kleinen Wüstlings würden bei jedem dahergelaufenen SUV oder Kombi für Langeweile sorgen. Beim Swift

Sport gehen die Turbopferdchen ganz schön ab und die Mundwinkel nach oben. Kurvenreviere hat der knallgelbe Japaner sehr lieb. Dabei agiert der Sportler leicht

b­ eherrschbar. Die Anstandskontrolle, sprich ESP, setzt zum optimalen Zeitpunkt ein und lässt beherzten Fahrspaß zu. Beim Geradebiegen der Kurven gibt der Swift an jene

Stelle, auf der man in der ­Regel drauf sitzt, gut Rückmeldung. Auch der Umstand, dass es sich um einen Fronttriebler handelt, tut dem Spaß keinen Abbruch. Natür-

Fotos: Werner Christl

oder gar im Grünen landet. Ein Test mit einem bunten Hund, der Farbe in den grauen ­Autoalltag bringt. Ob der Swift Sport womöglich das Gelbe vom Ei ist? Von Werner Christl

Autowelt in neuem Glanz

Neugestaltung. Rund 1.700 Quadratmeter Schauraum­ fläche und der Großteil der Fassade wurden komplett neu gestaltet. Für jede Marke gibt es exklusive Schauräume, um die Herstellervorschriften zu erfüllen.

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Präsentierten den Neubau: Josef Gruber, Andreas Resch, Dieter Unterberger, Fritz Unterberger und Gerald Unterberger (v. li.).

Neuheiten. Mit dem neuen Ambiente und Modellneuheiten verspürt die Autowelt Rückenwind für das letzte Quartal 2018. „Volvo hat mit dem XC40 und dem V60 die Erneuerung der Volvo-Modelle abgeschlossen. Jaguar mit dem neuen kompakten SUV E-Pace, Land Rover mit dem Range Rover Velar, Hyundai mit dem Kona, dem Tucson Facelift und dem neuen Santa Fe sowie Mitsubishi mit dem Eclipse Cross verfügen über ebenso attraktive Neuheiten“, freut sich Betriebsleiter Andreas Resch auf das Finale.

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as Mehrmarkenhaus Denzel-Unterberger am Innsbrucker Griesauweg eröffnet nach einem sechsmonatigen Umbau für die Marken Volvo, Jaguar, Land Rover, Hyundai und Mitsubishi eine komplett neue Präsentationsplattform. Kosten: 2,5 Mio. Euro.

Fotos: Unterberger

Neueröffnung. 1.700 Quadratmeter Schauraumfläche wurden neu gestaltet.


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Werner Christl Ressortleiter Motor

kommentar

Der Swift Sport kommt auch ohne Allrad gut über die Runden.

E-Autos: Ehrlich gesagt ...

lich fährt die Konkurrenz in dieser Klasse oft auch stär­kere PS-Geschütze auf, aber beim Suzuki stimmt das Spaß-Preis-PS-Leistungs-Verhältnis. Und: Da redet auch das Gewicht ein Wörtchen mit – nur 970 Kilo! Und ja, das optimierte Sport-Fahrwerk ist eher straff ausgelegt und lässt einige Schläge durch – und der Sound aus dem Auspuff könnte etwas geiler daherkommen. Das agile 1,4-Liter-Turbomotörchen stemmt die HunderterMarke in 8,1 Sekunden, wird natürlich mit Benzin gefüttert und schluckt laut Hersteller im Schnitt 5,6 Liter. In der Realität fuhren wir mit 6,5. Wobei die Nervenverbindung zwischen Hirn und Fuß nicht immer das Thema Vernunft weitergeleitet haben. Will heißen, dass Autos wie der sportliche Swift eher dazu verführen bei jedem Gang die Drehzahlen auszunützen, was sich aber in den Verbrauchswerten niederschlagen würde.

Die Optik. Ein Swift Sport ist ein bunter Hund, der halt schon auffällt im Straßen­ verkehr. Ein knallgelbes Auto mit Rennstreifen und Carbondach, zwei dicken Endrohren, flotten Felgen ist kein Mauerblümchen. Vor allem Kinder haben während der Testfahrten oft auf uns mit dem Finger gezeigt – am Testfahrer hat das hoffentlich nicht gelegen. Auch im Inneren geht es scharf weiter. Rote Ziernähte und Applikationen finden sich überall. Zwar ist der Anteil harter Kunststoffe hoch, aber insgesamt ein sehr lustiges, cooles Cockpit. Der Screen in der Mittelkonsole ist logisch aufgebaut, verlangt aber auf holprigen Straßen etwas Fingerspitzengefühl. Hinsichtlich Assistenten ist vor allem das DSBS-System zu erwähnen, das Auffahr­unfälle vermeidet, indem es Sicherheitsmaßnahmen einleitet – also beispielsweise automatisch bremst. Preis: ab EUR 21.990,–.

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Suzuki Swift Sport 1,4 Leistung: 140 PS Testverbrauch: 6,5 Liter Motor: 1.373 cm3 Boosterjet (Turbo) Kofferraum: 265 Liter 0 – 100 km/h: 8,1 Sekunden

... waren die ersten Elektroautos hässliche, kleine, teure Gurken, die nach gut 100 Kilometern an eine Zapfsäule mussten, die es noch gar nicht gab. Inzwischen hat sich bei Reichweite oder Infrastruktur viel getan.Trotzdem: E-Autos kann man leicht schlecht­reden. Kennen Sie aber auch wirklich die Vorteile? Bei den E-Autos kann beispielsweise fast nichts kaputt ­gehen. Kein Auspuff, keine Zylinderköpfe, keine Zündkerzen, keine Kupplung, kein Zahnriemen, weil da nur ein einfacher, haltbarer Elektromotor ist. Dadurch sinken Wartungskosten gegen null: Alleine der Wegfall des Ölwechsels spart jährlich viel Geld. Sogar die Bremsen halten viel länger, weil Energie rekuperiert wird. Eine Kfz-Steuer zahlt man genauso wenig wie die NoVA. Wenn Sie ein Firmenelektroauto haben, gibt es auch keinen Sachbezug! Die Treibstoffkosten betragen etwa ein Drittel, verglichen mit einem Benziner! Dazu kommen Förderungen von bis zu 4.000 Euro! Langfristig spart man mit E-Autos also Geld! Wichtig auch: Emissionen sind je nach eingesetztem Strom um 75 bis 90 Prozent geringer als bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren! Die Stromer machen zudem durch das sofort zur Verfügung stehende Drehmoment viel Spaß, sind lautlos unterwegs – und parken ist in vielen Städten gratis. Nein, die Elektrischen passen nicht zu jedem, haben derzeit eindeutig noch Nachteile, werden aber immer besser. Elektroautos sind jedenfalls heute absolut eine Überlegung wert – nicht vergessen!

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society

IQ

Natalie Portman Schauspielerin (37)

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Klug & schön Helle Köpfchen. Sie sind erfolgreich und über die Maßen intelligent: So manche Hollywoodschönheit beeindruckt auch abseits der Leinwand.

V Von Stefanie Hermann

Was ist IQ? Der Intelligenzquotient (kurz: IQ) ist eine Maßeinheit für die Intelligenz einer Person. Ermittelt wird er anhand standardisierter Tests. Der Durchschnitts-IQ liegt zwischen 85 und 115. Als hochbegabt gilt, wer einen IQ über 140 nachweisen kann.

Fotos: Viennareport / Gilbert Flores/Broadimage2010 MET Gala; Viennareport, Hintergrund: Colorubox.de

Die Oscar-Gewinnerin (Black Swan) spricht fließend Französisch, Japanisch, Deutsch und Hebräisch. Ihren Abschluss in Psychologie hat sie an der renommierten Harvard Universität gemacht. Für ihren Master ging sie nach Jerusalem. Ihr Studium stellte Portman stets vor ihre Schauspiel­ karriere. Wissenschafter schätzen das: 2006 holte die Columbia Universität Portman als Gastdozentin.


Soc i e ty

IQ

130

JodiE Foster

Schauspielerin (55)

IQ

Foster beendete eine französischsprachige Privatschule, die sie neben ihrer Schauspielkarriere besuchte, als Jahrgangsbeste. Im Anschluss schrieb sie sich in Yale ein, wo sie ihren Abschluss in Literatur mit Auszeichnung machte. Der mehrfachen Oscar-Gewinnerin wurde 1997 von der Prestige-Universität sogar der Ehrendoktortitel verliehen.

148

Mayim Bialik

Schauspielerin (42)

Der Big Bang-Star, der seit 2005 in der Rolle der hyperintelligenten Amy Farrah Fowler zu sehen ist, ist auch im echten Leben Wissenschafterin. Ihr Studium absolvierte sie quasi nebenbei. Bialik hat 2007 ihren Doktor in Neurowissenschaften abgeschlossen. Zudem hat sie Hebräisch und Judaistik studiert.

IQ

IQ

Lisa Kudrow

Schauspielerin (55)

154

Kudrow, bekannt als Phoebe aus Friends, war früher Biologin. Ihren Bachelor-Abschluss hat sie an der Eliteuniversität Vassar College in der Nähe von New York gemacht. Acht Jahre lang forschte sie gemeinsam mit ihrem Vater, einem weltweit bekanntem Kopfschmerz-Spezialisten, zum Thema ­Cluster-Kopfschmerzen.

Emma watson

Schauspielerin (28)

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Watson wurde als die kluge Hermine Granger aus Harry Potter bekannt. Dieser macht sie alle Ehre: Die Schule schloss sie mit Spitzennoten ab, es folgte ein Abschluss in Englischer Literatur an der Brown Universität sowie ­diverse Kurse an der Universität Oxford. Watson ist UN-Sonderboterschafterin und ­Mitinitiatorin der Kampagne HeForShe. video Ich bin SCANDRA. Deine Augmented Reality APP. Lade mich gratis herunter und erwecke diesen Inhalt zum Leben.


Soc i e ty Tiroler Gemüsebauern

Mehr Fotos auf weekend.at/promitalk

Herrliches Gemüsefest Die Tiroler Gemüsebauern luden in die Wirtschaftskammer Tirol zum Gemüsefest. Neben der Präsentation von herrlichen Tiroler Gemüsesorten wurde Bilanz über die diesjährige Erntesaison gezogen. TOP: „2018 war grundsätzlich ein gutes Jahr für den Tiroler Gemüsebau“, zeigte sich Josef Schirmer, Obmann Tiroler Gemüsebauern, zufrieden. Präsentiert wurde auch „Exotisches“ wie Erdnüsse – Tirols Gemüsebauern testen jedes Jahr neue Gemüsesorten & -arten.

Gastgeberin Sonja Ultsch (li.) und das Moiré-Team Tonino Perna, Suada Koka, Eigentümerin Irene Moschén und Sylvia Leitner (re.).

Moiré Fashionshow

Sky Fashion Walk

Alois Schellhorn (WK), Wendelin Juen und Direktor Ferdinand Grüner (beide LK), Josef Schirmer (Obmann Tiroler Gemüsebauern), Patricia Niederwieser (WK), LH-Stv. Josef Geisler und Stefan Mair (Obmann des Tiroler Lebensmittelhandels, v. li.).

Traumhafte Kleider und glamouröse Abendroben standen beim Sky Fashion Walk des Fashiontempels Moiré im aDLERS in Innsbruck im Mittelpunkt. TOP: Die rund 250 Gäste zeigten sich begeistert von der eleganten Mode. Eröffnet wurde die Modenschau mit einem „Pretty Woman-Auftritt“ von Gastgeberin Sonja Ultsch, die ganz in Pink gehüllt den Laufsteg rockte. Für musikalische Unterhaltung sorgten die Auftritte von Sänger Miani und Operndiva Oksana Lazarena.

13. Abendshopping in Schwaz

Zum 13. Mal lud die Silberstadt Schwaz zum nächtlichen Flanieren – das Abendshopping war wieder ein voller ­Erfolg. TOP: Neben zahlreichen Shopping-Angeboten lockten auch eine Showeinlage sowie Walking Acts passend zum Motto „Manege frei“ in die Schwazer Altstadt und sorgten für eine tolle Zirkusatmosphäre. ­ Die Besucher wurden zudem mit kulinarischen und musikalischen Köstlichkeiten verwöhnt.

Hans Unterdorfer (Vorstand Tiroler Sparkasse), Kurt Matzler (Freie Universität Bozen), Hermann Hauser (Ingenieur und Business-­ Angel), Hendrik Hey (Gründer und Moderator „Welt der Wunder“).

Tiroler Sparkassen

Wirtschaftsdialog 2018

Vizebürgermeister Schwaz Martin Wex (li.), Apothekergattin Maya Schwitzer und Bürgermeister Schwaz Hans Lintner bei der 13. Schwazer Shoppingnacht.

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102   Weekend Magazin

Es war eine würdige Jubiläumsfeier mit über 550 Gästen aus der Tiroler Wirtschaft: Zum 15. Mal ging der Wirtschaftsdialog der Tiroler Sparkassen über die Bühne. TOP: In guter Tradition waren klein- und mittelständische Unternehmen sowie die Leitbetriebe des Landes zusammengekommen, um sich auszutauschen und den interessanten Vorträgen zum diesjährigen Thema „Künstliche Intelligenz“ zu lauschen – Praxisbeispiele wie intelligente Kameras inklusive.

Fotos: Thomas Steinlechner, WKT/Die Fotografen, stadtmarketing schwaz, conny pipal

Nachtschwärmer


Soc i e ty Kaufhaus Tyrol

Shop me Amadeus Unter dem Motto „Shop me Amadeus“ feierte das Kaufhaus Tyrol heuer die innsbruck@night. TOP: Entertainer Alex Herrig ließ Falco und dessen größten Hits bei seinen Live-Auftritten hochleben. Highlight war das Duett mit Gregor Glanz – sie sangen ein Medley von „We will Rock you“ und „Rock me Amadeus“. Die Shoppartner verwöhnten die zahlreichen Besucher mit tollen Angeboten und Gewinnspielen, auch stand ein Roulettetisch des Casino Innsbruck bereit.

Tiroler Versicherung-Vorstand Franz Mair mit den Gewinnern Hanna Hochenwarter (Jenbach), Wolfgang Reimair (Steinach), Elisabeth Bergmann (Lienz) und Kathi Kitzbichler (Erl, v. li.). Nicht am Bild: Margit Köll (Schlitters).

Tiroler Versicherung

Die besten Tiroler Sprüche

Kaufhaus Tyrol Center-Manager Sebastian Schneemann, Florian Fledersbacher (Marketing) und Alex Herrig alias Falco mit Show-Girls.

Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums ihrer charakteristischen Werbelinie hatte die Tiroler Versicherung ein besonderes Gewinnspiel ausgerufen: Online im „SpruchBauKastl“ sowie in den Kundenbüros konnten die Teilnehmer ihre eigenen Reime im Tiroler Dialekt zum Thema Versicherung dichten. TOP: Aus über 3.000 Einsendungen wurden nun die Gewinner gekürt. Sie erhalten wertvolle Geld- und Sachpreise und werden ihre Sprüche ganz groß auf Plakaten lesen.

Seefelder tourismusgespräche Bernhard Schöpf, Geschäftsführer Imster Bergbahnen (li.), und Markus Huber, Geschäftsführer vom Telfer Bad, gehen in der Wintersaison 2018/19 gemeinsame Wege.

Attraktiver Tourismus

Fotos: kaufhaus tyrol, TIROLER, tanja Cammerlander, mgt

Mit über 200 Teilnehmern fanden im Olympia Sport- und Kongresszentrum die 3. Seefelder Tourismusgespräche statt. TOP: Im Rahmen von Impulsvorträgen und spannenden Diskussionen wurde das diesjährige Thema „Wie wird Arbeit im Tourismus wieder attraktiv?“ von allen Seiten beleuchtet. Mit dabei waren u. a. Hoteliers wie Fritz Kaltschmid und Mario Gerber, Andreas Kapferer (Deloitte Tourismusbarometer) und Business-Coach Doris Palz.

Telfs und imst

Freizeit-Kooperation

Gastgeber und Direktor der RB Seefeld-Leutasch-Reith-Scharnitz Horst Mayr (hinten, 4. v. li.) mit den hochkarätigen Rednern der 3. Seefelder Tourismusgespräche.

Das 2017 errichtete Telfer Bad und die Imster Bergbahnen starten in der Wintersaison 2018/19 eine Kooperation: Saisonkarten-Besitzer von einer der beiden Einrichtungen kommen vom 1. November bis 30. April 2019 in den Genuss von fünf freien Bergfahrten in Imst (3er-Rodelkarte) bzw. fünf kostenlosen Bad-Eintritten und Sauna-Ermäßigungen in Telfs. TOP: Damit möchten sie den Kunden einen Mehrwert bieten und gleichzeitg gemeinsam ihre Stärken nutzen.

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Weekend Magazin   103


Soc i e ty Jumpandreach open

Golfen für den guten Zweck Im Golfclub Seefeld-Reith trafen sich zum vierten Mal Förderer, Freunde und Sportler zum JumpandReach Open. TOP: Neben dem Nordischen Kombinierer Christian Deuschl golften auch Maximilian Schultz und JumpandReach-Gründer Patrick Murnig für einen guten Zweck im Nachwuchssport. Wie auch schon in den letzten Jahren kommt das Startgeld zur Gänze der JumpandReach Förderinitiative und somit österreichischen Nachwuchssportlern zugute.

Freuen sich über den neuen Schauraum: Peter Stark (Volvo Verkauf), Christian Profanter (Kundendienst) und Betriebsleiter Andreas Resch (alle Denzel-Unterberger, v. li.).

Denzel-unterberger

Neuer Volvo-Schauraum

Hatten Spaß beim vierten JumpandReach-Open: Thomas Dampf, Patrick Murnig, Bernhard Wieland, Maximilian Schultz und Günther Prantl vom Golfclub Seefeld-Reith (v. li.).

Mit einem nordischen Abend feierte die Innsbrucker Autowelt Denzel-Unterberger ihren neuen Volvo-Schauraum. TOP: ­ Neben einem Zelt mit Lagerfeuerstimmung erwärmten vor allem die neuen Modellreihen V60 und XC40 die rund 150 Schweden-Fans. Zwischen Birkenstämmen, bunten Fjällräven Rucksäcken und beschwingtem Jazz bestaunten u. a. ­Prisma-Geschäftsführer Harald Gohm, Gastronomin Sonja Ultsch und Moiré-Moden Franz X. Ilmer den Volvo-Fuhrpark.

Tirolissimo 2018

Ansturm beim Junior Award

Julika Knapp (Uni Ibk), Anna Knorr (Uni Ibk), Silvia Calicchio (Mensa), Julian Schöpf (Brennpunkt), Anke Bockreis (Uni Ibk), Martina Fagschlunger (Der Bäcker Ruetz), Gudrun Pechtl (Baguette/MPreis), Janine Bex (Stadträtin), Cem Korkmaz (coffeekult).

Umweltfreundlich

Besser Kaffeetschln

Günther Eder (ARGE Tirolissimo, li.), Tom Jank und Mario Eckmaier (beide WK Tirol, re.) mit Teilnehmern des Junior Award.

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104   Weekend Magazin

Gemeinsam mit den Innsbrucker Filialen von Baguette/ MPreis, der Bäcker Ruetz, der Mensa sowie den Kaffeespezialisten coffeekult und Brennpunkt führt die Universität Innsbruck einen umweltfreundlichen Mehrwegbecher ein. TOP: Alleine in Innsbruck gehen täglich bis zu 17.000 Einwegbecher über die Ladentheken. Deshalb ist der BesserCup um 5,90 Euro inkl. erster Befüllung mit einem Heißgetränk in allen Innsbrucker Partnerfilialen erhältlich.

Fotos: Autowelt, wk tirol, jumpandreach, Uni Innsbruck

Im Rahmen des Tirolissimo 2018 wird wieder der begehrte Junior Award vergeben: 78 kreative Youngsters, eingeteilt in 32 Teams, haben sich der kreativen Herausforderung gestellt und ihre Projekte in der Messe Innsbruck präsentiert – so viele wie noch nie! TOP: Die Aufgabe des diesjährigen Junior Award lautete, das Digi-Sommercamp „Coding4Kids“ der WKO kreativ in Szene zu setzen. Die besten Ideen werden bei der Tirolissimo-Gala am 30. Oktober 2018 prämiert.


86. Innsbrucker Herbstmesse

Fünf Tage Messespaß Mit rund 48.000 Besuchern an den fünf Messetagen war die Innsbrucker Herbstmesse wieder ein voller Erfolg. TOP: 420 Aussteller, davon über 80 neue Anbieter, präsentierten angesagte Neuigkeiten aus den Bereichen, Wohnen und Wellness, Mode, Bauen und Energie. Geboten wurde den Besuchern wieder ein großartiges Rahmenprogramm, mit Live-Musik, Modenschau, Roulette- und Gewinnspielen, Kinder-Events oder FC Wacker Autogrammstunden.

Besonderes Architektenhaus Wattenberg Doppelhaushälfte, Grundfläche ca. 591 m² – davon 294 m² Bauparzelle, Wohnnutzfläche ca. 147 m², 4 Zimmer, 2 Bäder, Doppelgarage, AAP, Keller, Baujahr: 2003, KP EUR 695.000,–.

Traditioneller Bieranstich bei der Messeeröffnung: WK Tirol-Präsident Jürgen Bodenseer, Matthias Gurschler (Brau Union), LH Günther Platter, Bgm. Georg Willi, Messe-Direktor Christian Mayerhofer und ORF Tirol-Landesdirektor Helmut Krieghofer (v. li.).

Erfolg für Autopark

Autohaus des Jahres

Fotos: weekend magazin/nagiller, autopark

Zum zweiten Mal in Folge konnte das Autopark SuzukiTeam die Auszeichnung der Zeitschrift „Firmenwagen“ zum Autohaus des Jahres 2018 entgegennehmen. TOP: Mit dieser Auszeichnung wird das sensationelle Jahr honoriert: Der Autopark steuert auf einen Absatzrekord von 5.000 Fahrzeugen und einen Umsatzrekord von 100 Mio. Euro zu! „Für dieses Kundenvertrauen bedanken wir uns herzlich bei unseren Kunden“, so Autopark-Inhaber Michael Mayr.

Beim Autopark Suzuki-Team herrscht große Freude: Inhaber Michael Mayr und Robert Puttinger (Suzuki Markenleiter) mit der Auszeichnung zum Autohaus des Jahres 2018 der Zeitschrift ­„Firmenwagen“.

Sonnige Familienwohnung Völs 3 Zimmer, Wohnnutzfläche ca. 74,60 m², Südbalkon ca. 10 m², 1 Tiefgaragenabstellplatz, 1 AAP, Keller ca. 10,85 m², Baujahr 1989, Fenster saniert 2016, KP EUR 295.000,–.

Top-Renditeobjekt Höttinger Au 3 Zimmer, Wohnfläche ca. 81,50 m², 2 Balkone, Carport, Keller, Baujahr 1985, Rendite ca. 3,5 %, KP EUR 355.000,–.

IMMOBILIENMANAGEMENT JENEWEIN GmbH Eduard-Bodem-Gasse 8, 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 26 82 82 E-Mail: office@immobilien-jenewein.at www.immobilien-jenewein.at


Soc i e ty Auto Meisinger

Alfa Romeo Business Open Auto Meisinger und die italienische Kult-Automarke Alfa Romeo veranstalteten das erste „Alfa Romeo Business Open“ im Olympiagolfclub Igls. TOP: Über 30 Teilnehmer matchten sich bei Kaiserwetter um den Hauptpreis, einen 510 PS-starken Alfa Romeo Stelvio QV für ein Wochenende. Doch nicht nur der wertvolle Hauptpreis, sondern auch Spaß am Spiel sowie unterhaltsames Get-Together standen im Mittelpunkt – mit einer zweiten Auflage ist zu rechnen. Auto Meisinger-GF Teresa Meisinger mit dem Nettosieger Martin Wolf.

erste E-bike WM in Sillian

Sillpark Center-Manager Markus Siedl (re.) gab mit Auto Linser-Vertriebsleiter Bernhard Scherl (2. v. re.) und Auto Linser-Marketingleiter Piero Salituri den offiziellen Startschuss für das Pilotprojekt.

Pilotprojekt: Auto4you

Traumauto im Einkaufswagen Im Rahmen eines österreichweiten, innovativen Pilotprojekts machen das Innsbrucker Shopping Center Sillpark und Auto Linser gemeinsame Sache: den Autoverkauf im Einkaufszentrum. TOP: Sillpark und Auto Linser bieten den Shopping Center-Besuchern die Möglichkeit, ihr zukünftiges Auto nicht nur vor Ort zu begutachten, sondern gleich im Einkaufszentrum zu kaufen. Bis 31. Oktober werden die ersten Auto Linser-Autos im Sillpark zum Kauf ausgestellt.

Mehr Fotos auf weekend.at/promitalk

Erfolgreiches E-Bike-Event Zu einer erfolgreichen Veranstaltung entwickelte sich die erste E-Bike-WM in Sillian in Osttirol. TOP: Über zweihundert E-Bike-Sportler trafen sich zu dieser „Weltpremiere“ und feierten ein gelungenes WM-Fest, sehr zur Freude von Veranstalter Markus Mitterdorfer und seinem Team vom Verein „E-Bike Federation“. Auch zahlreiche Prominenz war mit dabei, u. a. Olympiasieger Ernst Vettori, Präsentator „The Voice“ Ralph Schader, FC Bayern-Legende Hans Pflügler.

RE/MAX Austria-Gründer Alois Reikersdorfer, Bgm. Kufstein Martin Krumschnabel, Künstlerin Sonja Brandauer, Raimund Baumgarten, Owner RE/MAX Alpin, RE/MAX Austria-GF Bernhard Reikersdorfer.

Festliches Come-Together

V. li.: Olympiasieger Ernst Vettori, Weltmeister Klaus Augenthaler, Ralph Schader, Ex-ÖSV-Athletin Sieglinde Winkler, Hans Pflügler und Eishockey-Ikone Thomas Cijan.

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106   Weekend Magazin

RE/MAX Alpin Kufstein lud zu ihrem Event RE/Lounge 2.0 in die Festung Kufstein. Begonnen wurde das Come-Together aber in den neu gestalteten RE/MAX-Räumlichkeiten, um das Facelift des Office zu präsentieren. TOP: In der Festung wurden anschließend 19 Jahre Erfahrung, der Büroumbau und die neue Führung gefeiert. Umrahmt wurde das Event von einem Galamenü und DJ-Sound von „The Waz exp“, Moderatorin Manuela Kamper führte durch den Abend.

Fotos: Florian Sitz, Carmen Paun, conny pipal, Sue

RE/MAX lud zum RE/Lounge 2.0


Soc i e ty

ERöffnung museum wattens

Jüngstes Museum Tirols Anfang Oktober öffnete das neue Museum Wattens seine Tore – das „Haus für Industrie- und Alltagsgeschichte“ bereichert nun als jüngstes Mitglied die Tiroler Museumslandschaft. TOP: In Zeiten des Wandels bietet die Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit Orientierung. Das neue Museum Wattens verknüpft anhand seiner Entwicklung vom Tiroler Bauerndorf zur Industriegemeinde die Frage nach dem „Woher?“ mit der Suche des „Wohin?“.

Freuten sich über die zahlreichen Besucher bei der Vernissage: Galerist Martin Duschek, Caroline Tegethoff, Evelyne Nothdurfter (Kreativ Manufaktur) und Künstler Marius Tegethoff (v. li.).

Marius tegethoff

Fotokunst aus Berlin Die Vernissage „Diffusionism“ des Berliner Fotografen Marius Tegethoff in der Innsbrucker Galerie am Claudiaplatz war ein voller Erfolg. TOP: Die zahlreichen Besucher zeigten sich begeistert von den Werken, die großformatige Aufnahmen surrealer Himmelslandschaften zeigen. Auch Tegethoffs Parallelprojekt „Cartesianism“ fand regen Anklang. An diesem Abend wechselten 14 Bilder des Künstlers den Besitzer.

Markus Langes-Swarovski, Projektkoordinator Andreas Braun, Museumsdirektorin Simone Egger, Bürgermeister Wattens Thomas Oberbeirsteiner und Pablo von Frankenberg (merz merz, v. li.).

Fotos: fotoruth.at, Duschek, Museum Wattens

Picassos Guernica Kuratorin Serena Baccaglini vor der berühmten GuernicaKartonage.

Großes Interesse Mehr als 500 Gäste wollten es sich nicht entgehen lassen, bei der Vernissage von „Guernica – Ikone des Friedens“ einen ersten Blick auf die Guernica-Kartonage von Pablo Picasso und Jacqueline de la Baume Dürrbach in der Innsbrucker Hofburg zu werfen. TOP: Landeshauptmann Günter Platter und der Südtiroler Landeshauptmann-Stellvertreter Richard Theiner erklärten in ihren hochemotionalen Reden, wie wichtig der Frieden für alle Menschen sei.

Gewinnspiel

Foto: Melitta

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Weekend Magazin   107


Soc i e ty

innsbruck@night

Rekorderlebnis Die Straßenkünstler „Abacus Theater“ sorgten für Begeisterung bei den rund 85.000 Besuchern.

Markus Wopfner (Innenstadtverein), Unternehmerinnen ­Mariella Lutz & Barbara Wachter, Kurt Dengg (Markthalle), Paul Bloder (Altstadtverein), Adi Rauscher (Heu&Stroh, v. li.).

Die diesjährige innsbruck@night lockte 85.000 Nachtschwärmer in die Landeshauptstadt – 5.000 mehr als im Vorjahr. TOP: Der aufregende Mix aus Kultur, Shopping, Unterhaltung und Kulinarium begeisterte die Gäste. Aufsehen erregten besonders die Straßenkünstler „Abacus Theater“, die mit Dampfmaschinen und obskuren Fahrzeugen in der ganzen Innenstadt ihre Runden drehten. Doch nicht nur auf Innsbrucks Straßen, sondern auch in den Shoppingcentern Sillpark, Kaufhaus Tyrol, DEZ und den RathausGalerien wurde geshoppt und gefeiert.

Bernhard Vettorazzi (li.) und Vizebgm. Christine OppitzPlörer mit den Centermanagern Sebastian Schneemann (Kaufhaus Tyrol), Helmut Larch (DEZ), Markus Siedl (Sillpark), Peter Retter (RathausGalerien, v. li.).

ORF Tirol-Landesdirektor Helmut Krieghofer, GF Innsbruck Marketing Bernhard Vettorazzi, Altstadtverein-Obmann Paul Bloder, TVB Innsbruck-Obmann Karl Gostner.

Neueröffnung

Zuwachs in der Cyta

Freuen sich über ihren neuen Shop: Markus (li.) und Ulrich Miller mit CytaGeschäftsführer Erich Pechlaner (Mitte).

Martha Schultz (Mitte unten) mit Katharina Rübsamen (Silber, Chemielabortechnikerin), Michael Ploner (Silber, Koch), Andreas Hauser (Silber, CNC-Fräsen), Christina Hofer (Medallion for Excellence, Friseurin), Florian Schwarzenauer (Gold, Sanitär- & Heizungstechnik).

Euroskills 2018

Starke Tiroler Dieses Jahr war Budapest Schauplatz der Berufseuropameisterschaften „EuroSkills“. TOP: Tirol räumte ordentlich ab: Im Messen der besten Fachkräfte aus ganz Europa konnten sich die insgesamt sechs Tiroler Teilnehmer absolut erfolgreich in Szene setzen und errangen einmal Gold, viermal Silber und eine Medallion for Excellence. Lob kam von allen Seiten – „Eine beeindruckende Leistung unserer Fachkräfte“, schwärmte auch Martha Schultz, Vizepräs. WKÖ.

Fotos: emanuel kaser, cyta, wkö

Mit Miller United Optics und der Erweiterung von Juwelier Tautermann vergrößert die Cyta Shoppingwelt das Angebot im Luxus-Segment für ihre Kunden. TOP: Mit über 150 Quadratmetern Shopfläche ist das Juweliergeschäft Tautermann das größte in ganz Tirol. Miller United Optics präsentiert sich hingegen mit einem neuen Ladenkonzept: Dieses bietet eigene Räumlichkeiten für Sehtests und Kontaktlinsenanpassungen sowie eine eigene Brillenwerkstatt für individuelle Fertigung und Anpassung vor Ort.


Soc i e ty

Agenturfest von P8 Marketing

Auf den Spuren der Trends Agenturchef Georg Hofherr lud auch heuer zum Agenturfest. Diesmal stand der Abend unter einem ganz speziellen Motto: „Trendfest 2018“. TOP: Neben der alljährlichen Mediennutzungsstudie mit einem Digital-Schwerpunkt wurden auch die Marketingtrends für 2019 präsentiert, um die Kunden für das kommende Jahr zu wappnen. Fazit: Digitalisierung ist nicht die Lösung für jede Kampagne: Es geht um Mut zu Ecken und Kanten.

Werner Seebacher (Obfrau-Stellvertreter), BM Georg Willi, Patricia Niederwieser-Holzbaur (Obfrau Freunde des Alpenzoo) und André Stadler (Direktor Alpenzoo, v. li.).

Europäische Zooförderer

Tagung in Innsbruck

Agenturchef Georg Hofherr, ORF-Intendant Helmut Krieghofer und Tiroler Versichung-­ Vorstand Franz Mair (v. li.).

Über 100 Teilnehmer aus 28 europäischen ZooförderVereinigungen trafen sich, um über die Zukunft des Ehrenamts in den Zoos zu diskutieren. TOP: Bürgermeister Georg Willi persönlich hieß die Teilnehmer willkommen und gratulierte zur dritten Austragung der Tagung in Innsbruck. Workshops und Fachvorträge sorgten für viel Gesprächsstoff.

Fotos: Raiffeisen/Oss, Alpenzoo, P8 MARKETING

RLB-Kunden-Event RLB-Vorstand Thomas Wass (li.) und Manfred Gapp, Direktor der RLB-Bankstellen in Innsbruck (re.) mit Kabarettist Lukas Resetarits.

Lukas Resetarits live Rund 500 geladene Kunden, Partner und Freunde der RaiffeisenLandesbank Tirol AG kamen Anfang Oktober in den Genuss eines exklusiven Kabarettabends mit Lukas Resetarits. TOP: Mit seinem Soloprogramm „70er leben lassen“ warf der wortgewandte Erzähler und Politkommentator scharf, witzig und stets pointiert einen Rückblick auf seine Jugendzeit. So mancher Besucher erinnerte sich, zumindest teilweise, auch gerne daran zurück.

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Tirol GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@weekend.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekend.at. Redaktion Wien: Gumpendorfer Straße 19, 1060 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0, E-Mail: redaktionwien@weekend.at. Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redak­ tionsbg@weekend.at. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 05574 / 200 10-0, vorarlberg@weekend.at. Redak­ tion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekend.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel.: 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekend.at. Redaktion Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg. Geschäftsführung: Mag. Manuel Tommasi. Verlagsanzeigenleitung: Günter Payrhuber. Chefredaktion Tirol: Mag. Alexandra Nagiller. Redaktion: Marcus Stoimaier, Mag. Tamara Hörmann, Mio Paternoss, Andrea Schröder, Volker Angerer, Werner Christl, Philipp Eitzinger, Gerhard Gall, Mag. Gert Damberger, Mag. Simone Reitmeier, Mag. Manuela Fritz, Patrick Deutsch,­ Miriam Defregger, Mag. Elisabeth Stolzer, Margit Wickhoff, Esther Elisabeth Vogel, Lukas Steinberger, Sarah Müller, Dr. Isabella Palfy, Conny Engl. Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Tirol: Österr. Post AG / Tirol Logistik. Erscheinungsweise: 1­ 4-tägig. Druck: NP Druck Gesellschaft m.b.H., Gutenbergstraße 12 A-3100 St. Pölten. Im redaktionellen Teil stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satzund Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Über­nahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2018. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekend.at abgerufen werden. n

Weekend Magazin erscheint im

VERLAG

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Weekend Magazin   109


aufreger der woche

Emily Ratajkowski

Scharfer Spot

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Fotos: JACQUIE AICHE/SPLASH NEWS/SplashNews.com

Emily Ratajkowski ist bekannt für ihren Sex-Appeal und setzt diesen auch auf ­Instagram gerne in Szene. Für einen ­Werbespot eines Parfümherstellers ließ die schöne Britin nun ebenfalls die Hüllen ­fallen. In dem verführerischen Clip reißt sich das Model nach und nach ihr silbernes Glitzerkleid vom Leib, während sie von i­hren Verehrern verfolgt wird. Doch in ihre Hotelsuite schafft es keiner, denn an ihren Body lässt Emily nur den neuen Duft. Ganz schön fies – aber auch ganz schön heiß!


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