Weekend Tirol KW 46/2018

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Die Autowelt im highspeedrausch

Top vs. flop: die Sind die Deutschen besseren Grünen?

mber 2018 NR. 21 • 16./17. Nove

tirol

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DIE

teuersten Lebensmittel der Welt

Weekend Report

CSI auf Österreichisch

Das Royale 2019 Harry & Meghan

Wie wird das Jahr für den königlichen Hochadel?

Den Tätern auf der Spur


weekend.at

Mit diesem Set bestehend aus Produkten von bruno banani, Sally Hansen, Max Factor und Wella ist ein glamouröser Auftritt garantiert. Wir verlosen fünf Pakete.

Die

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Wie gut kennen Sie Ihren Partner oder Ihre Freunde? Entdecken Sie mit den 46 Fragen dieses spannenden Spiels bislang unentdeckte Seiten Ihrer Liebsten.

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2    Weekend Magazin

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H i gh l i ghts

Die Seer: Stade zeit Als Einstimmung auf die „stade Zeit“ geben die Seer auch heuer wieder exklusive und ausgewählte Konzerte in kleinem Rahmen – unplugged und mit akustischen Leckerbissen! Am 7. Dezember sind sie mit ihrer „Stad“-Tour auch im Innsbrucker Congress zu Gast. www.dieseer.at

High

LIGHTS

VERLOSUNG auf

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Seit ihrem Auftritt beim „Eurovision Songcontest 2016“ verzaubert die 20-jährige Sängerin und Songwriterin Zoë ihr Publikum mit großartiger Bühnenpräsenz und Stimme. Am 6. Dezember ist sie mit ihrem Album „Debut“ im Casino Innsbruck zu Gast. www.innsbruck.casinos.at

Anastacia & Melanie C.

Unter dem Titel „Stanton Ski Open“ feiert St. Anton am Arlberg vom 29. November bis 2. Dezember den fulminanten Auftakt in die diesjährige Wintersaison. Highlights: Am 29. November begeistert das neue Skirennen „Catch Me If You Can“, am 1. Dezember rocken Anastacia und Melanie C die Bühne! www.stanton-ski-open.com

6. FReiwilligen messe

Die 6. Freiwilligen Messe findet am 23. November erstmals in der Messe Innsbruck statt. Über 50 soziale, gesellschaftliche und gemeinnützige Organisationen aus allen Bereichen präsentieren ihre Tätigkeiten. Ein vielseitiges Rahmenprogramm von Workshops über Filmbeiträge bis hin zu Vorträgen rundet das Angebot ab. www.freiwilligenmessetirol.at

Holiday on Ice – Eisshow „Atlantis“

VERLOSUNG auf

weekend.at/gewinnspiele

Das Original unter den Eisshows wird 75 und feiert dies mit der Megashow „Atlantis“! Bis heute beflügelt der Mythos um die versunkene Stadt Atlantis Fantasie und Entdeckergeist von Millionen Menschen. 35 Profieisläufer erwecken die Legende zum Leben und verwandeln die Eisfläche dank spektakulärer Eis- und Luftakrobatik, Bühnenbilder und Kostüme in aufregende Über- und Unterwasser-Szenerien. In Innsbruck wird die Legende erstmals als Eiskunstshow inszeniert, zu sehen vom 11. bis 13. Januar 2019 in der Olympiahalle, www.olympiaworld.at Weekend Magazin verlost Tickets unter www.weekend.at

Fotos: Martin Steinthaler, Peter Svenson, shutterstock/freiwilligenmesse, Kerstin Joensson, Holiday on Ice/Deen van Meer

ZOË LIVE IM CASINO


H i gh l i ghts

FreeSki World cup

Jubiläumsshow

Drei Olympiasieger, der amtierende Weltcup-Gesamtsieger und zahlreiche weitere internationale Topstars aus über 22 Nationen: Beim FIS Freeski World Cup 2018 am Stubaier Gletscher kämpfen die besten Freeskier der Welt vom 22. bis 24. November um den Sieg beim ersten Slopestyle-Weltcup der Saison. www.stubaiworldcup.com

Zum Abschluss ihres 20-jährigen Bühnenjubiläums lädt Sax-Lady Maria Kofler am 23. November ins Kulturgasthaus Bierstindl in Innsbruck. Auf die Besucher wartet eine spezielle „sax’n’more night“: Kofler musiziert u. a. mit der Band „jessi’s 4“, dem 15-jährigen Nachwuchsschlagzeuger Philip Kratchowill oder der Chorleiterin Atti Pahl. www.maria-kofler.at

Fotos: schönherr, bause, David Strbik

Jason Derulo live Beim legendären Top of the Mountain Opening Concert in Ischgl eröffent heuer Weltstar Jason Derulo die Wintersaison. Im Gepäck hat er natürlich seine Top-Hits wie die offizielle Coca-Cola-Hymne der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 „Colors“, „In My Head“ oder „Want To Want Me“. Der Konzert-Eintritt ist im Tagesskipass inkludiert. www.ischgl.com

Riskiere nichts – fahre mit dem Taxi! Man muss die Feste feiern, wie sie fallen. Dazu gehört auch das ein oder andere Gläschen. Vor allem in gesel­ liger Runde und ausgelassener Stimmung vergisst man schnell, dass man eigentlich mit dem Auto unterwegs ist. Oft stellt sich dann die Frage – soll/kann ich noch fahren? Die Fahrt mit dem Taxi ist immer die vernünftigere ­Entscheidung. Denn wer betrunken fährt, riskiert das ­eigene und das Leben von anderen. Die Kosten für eine Taxifahrt sind im Verhältnis zur drohenden Strafe immer eine gute Investition!

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t i ro l i n s i d e

Tirol

inside

Alexandra Nagiller Chefredakteurin

kommentar

Ende des Arbeitsfriedens

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Saisonstart. Die kostenlosen „Snow & Alpine Awareness Camps“ gehen in die 21. Saison. Rund 30 Camps sind für interessierte Wintersportler geplant. Heuer neu: SAAC Family Camps ab 12 Jahren. Bisher wurden in mehr als 570 SAAC Camps mehr als 25.000 Teilnehmer gezählt. Es gibt noch Restplätze: www.saac.at

Rezeptfabrik Der Tiroler Haubenkoch Andreas Lechner präsentierte sein Start-up: Die Rezeptfabrik ist ein digitales Kochbuch für Gastronomie und Hotellerie. Sie bietet den Nutzern Rezepte inkl. Lernvideos sowie verschiedene Berechnungsmöglichkeiten der Rezepte im Großkücheneinsatz. In den Beteiligungsunternehmen des Landes Tirol sind 13.000 Tiroler beschäftigt.

Land investiert Der Beteiligungsbericht des Landes Tirol belegt: Die Tochterunternehmen des Landes investieren rund 670 Millionen Euro in den Wirtschaftsstandort. Die Umsatzerlöse aller 33 Beteiligungsunternehmen lagen im Berichtsjahr 2017 bei rund 1,85 Milliarden Euro.

Bei der Präsentation der Rezeptfabrik: WK-Obmann Mario Gerber und Hauben­ koch Andreas Lechner (re.).

Fotos: SAAC/Daniel Hugg, ProMedia, Hörtnagl, Land Tirol, Swarovski Kristallwelten, filmfoto/istpck/thinkstock

Der Metallerstreik hat diese Woche die Wogen hoch gehen lassen. Das Klima wirkt vergiftet – Gewerkschafter Rainer Wimmer fühlt sich „verarscht“, Arbeitgebervertreter Christian Knill wirft im Gegenzug „inakzeptable Unwahrheiten“ und „schlechten Stil“ vor. Denn auch wenn es beide Seiten nicht offen aussprechen, geht es heuer nur offiziell um die Lohnerhöhung in der Metallindustrie. Tatsächlich geht es der Gewerkschaft um die Abrechnung mit der Regierungspolitik. Die Flexibilisierung der Arbeitszeit ohne Einbindung von Gewerkschaften und Arbeiterkammer ist noch nicht vergessen. Und auch die Reform der Sozialversicherung, die deren Einfluss beschneidet, hat für böses Blut gesorgt. Defacto verlieren die Sozialpartner immer mehr an Macht – ein Frust, der sich nun in den Lohnverhandlungen entlädt. Und in einen Streik gemündet hat, den ersten seit 2011. Der angekündigte „heiße Herbst“ könnte allerdings ein Schuss ins Knie sein. Denn die Regierung, eigentliches Ziel der Machtdemonstration der Gewerkschaft, wird sich in ihren Entscheidungen sogar noch bestätigt fühlen – und künftig erst recht Wirtschaftsfragen lieber gesetzlich regeln anstatt sie den zerstrittenen Sozialpartnern zu überlassen. Sowohl Gewerkschaft als auch Arbeitgeber-Verhandler müssen also aufpassen, wie weit sie eine Eskalation zulassen. Verlierer wären schlussendlich beide.


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Unendlichkeit

Neue Filiale

Die Japanerin Yayoi Kusama, eine der gefragtesten zeitgenössischen Künstlerinnen, ist für ihre spektakulären „Infinity Mirror Rooms“ bekannt. Nun wurde in den Swarovski Kristallwelten eine neue Wunderkammer geschaffen, mit dem Titel „Chandelier of Grief“.

Am neuen Standort im Klausnerpark in St. Johann in Tirol realisierte Hörtnagl auf rund 110 Quadratmeter Geschäftsfläche eine neue Filiale – die erste im Bezirk Kitzbühel. Das moderne Shopkonzept beinhaltet Bedientheke, Imbisstheke und Imbissbereich sowie eine SB-Kühlwand.

Osttirol (Bild) hat es besonders schwer getroffen – mit 1.000 Hektar und 400.000 Kubikmetern Schadholz.

Sturmschaden

Die Illusion eines endlosen Raums wird perfekt inszeniert.

Der Föhnsturm im November hat 1.300 Hektar Wald landesweit zerstört – mit einem Gesamtschaden von 27 Millionen Euro. Am schwersten betroffen ist Osttirol, gefolgt vom Wipp- und Geschnitztal. 1,5 Millionen Bäume sind für Aufforstung notwendig.

Franchisepartner Martin Fahringer, Hörtnagl-Chefin Doris Daum Hörtnagl, Filial-Mitarbeiterin Aloisia Gratzer und Geschäftsführer Friedrich Auer (v. li.).


Generali Innovationen: Cyber-Schutz & IT-Assistance

Cyber-Schutz für KMUs In ihrer Gewerbeversicherung „Betrieb&Beruf“ hat die Generali Versicherung einen bislang einzigartigen Baustein zur Cyber-Lösung für Klein- und Mittelbetriebe gestartet. Neben der umfassenden Deckung im Cyber-Schadenfall steht dabei die Risikoanalyse im Vordergrund. Denn ein wirkungsvoller Schutz vor Cyber-Bedrohungen ist nur mit umfassender Prävention möglich. Regelmäßige Screenings zeigen Schwachstellen auf. Darüber hinaus umfasst der Generali Cyber-Schutz die Kosten für die Datenwiederherstellung sowie für eine Betriebsunterbrechung. Serviceleistungen wie Soforthilfe im Cyber-Notfall, Notfallmanagement bzw. Unterstützung vor Ort komplettieren die neue Generali Cyber-Versicherung. Umfassende Beratung Informieren Sie sich noch heute in unseren Geschäftsstellen oder bei Ihrem Generali Kundenberater!

Markus Winkler Regionaldirektor für Tirol & Vorarlberg

Wir sind für Sie da! Generali Kundendienst Tirol. Tel.: 0512 / 5926-0 office.tirol.at@generali.com

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Der Grundstein für die Produktion von hochwertigem Kompost wird schon in den Tiroler Haushalten gelegt. Eine Kampagne soll nun das Bewusstseins schärfen. Es wird Stichproben geben. Nach einem Ampelsystem gibt es die Kennzeichnung ‚grün‘ für eine vorbildliche Bioabfallsammlung. Tonnen mit Fehlwürfen erhalten eine rote Markierung. Brigitte Hagleitner, Hans Georg Hagleit­ ner, Ingrid Amon und Katharina Hagleit­ ner (v. li.) bei der Eröffnung.

eröffnung Mehr als 160 Besucher waren in der Imster Industriezone dabei, also Hagleitner Hygiene sein neues Service Center eröffnete. Mehr als 8.000 Firmen und Institutionen in Tirol sind Kunden des Unternehmens – Der Platz wurde knapp, daher wurde nun um 2,5 Millionen Euro ein neues Service Center errichtet.

Präsentierten die Kampagne: Alfred Egger, Josef Kröll, LH-Stvin Ingrid Felipe, Roland Platter und Manfred Putz (v.li.).

Tirol in Zahlen Die neuesten demographischen Daten aus Tirol wurden veröffentlicht. So beträgt bei Frauen die Lebenserwartung 85 Jahre, bei den Männern 80,9 Jahre – im Bundesländervergleich liegt Tirol hier an erster Stelle. 7.764 Kinder wurden im Jahr 2017 geboren. Weitere spannende Zahlen: www.tirol.gv.at/ demographische-daten Stefan Rainer, Geschäftsführer von Salewa, im angeregten Gespräch in der Genussgondel in Alpbach.

Die Zeit läuft Im Zuge der Oberalp Convention im Congresscentrum Alpbach gab es ein besonderes Event: Beim „Business-Speed-Dating“ in der „Genussgondel“ konnten Journalisten ein Kurzinterview mit den jeweiligen Geschäftsführern bekannter Bergsportmarken führen, darunter die Marken Salewa, Dynafit, Wild Country und Pomoca.

Das durchschnittliche Alter bei der ersten Eheschließung betrug im Vorjahr 33,8 Jah­ re (Frauen) bzw. 31,6 Jahre (Männer). Die Zahl der Scheidungen nahm im Vergleich zum Vorjahr um vier Prozent ab.

Fotos: Oberalp/storyteller Labs, Land Tirol/Klickfisch, LightFieldStudios/istock/thinkstock, Hagleitner

Das Zeitalter der Digitalisierung fordert Versicherungsschutz, der auf jede Person maßgeschneidert ist – auch, was die EDV an sich anbelangt. Mit der Generali „IT-Assistance“ können Privatkunden via Telefon oder Chat jederzeit umfassende Unterstützung im IT-Bereich in Anspruch nehmen: Viren-Entfernung, Probleme im Umgang mit Hard- und Software sowie Netzwerkprobleme sind nur einige Schlagworte. Daneben umfasst die IT-Assistance Hilfe bei Unterhaltungselektronik und Cyber-Security. Hier erhält der Kunde Unterstützung im Umgang mit Cyber-Mobbing und Cyber-Crime.

Apfelbutzn rein


in den Schlagzeilen

Karl Ischia WK-Bezirksobmann IBK-Stadt

Fotos: Serfaus/Fiss/Ladis/Marco Freudenreich, Schultz Gruppe, Land Tirol, Fotodesign Bianca.Wagner, MUI/F. Lechner, Weekend Magazin/Nagiller

Manfred Miglar Designierter Uniqa-Landesdirektor

Dominik Wolf Univ.-Klinik für Innere Medizin V

Josef Margreiter Designierter GF Tirol Holding GmbH

Führungswechsel

Fächerübergreifend

Offizielle Gründung

Manfred Miglar, vormals bei der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG, übernimmt im ersten Quartal 2019 die Uniqa Landesdirektion Tirol. Diese wird interimistisch von Markus Stadelmann in Doppelfunktion mit der Landesdirektion Vorarlberg geleitet.

Dominik Wolf ist neuer Leiter der Univ.-Klinik für Innere Medizin V, Hämatologie und Onkologie. Der 45-jährige setzt auf fachübergreifende Zusammenarbeit sowie innovative Therapiestudien, um die Behandlung von Krebspatienten zu optimieren.

Nun sind alle Schienen gestellt. Die Tirol-Holding wird künftig als alleiniger Eigentümer der drei Tochtergesellschaften Tirol Werbung, Standortagentur Tirol und Agrarmarketing Tirol fungieren. Die neue Struktur steht mit 1.Jänner 2019.

Sommerbilanz Urlaub am Bauernhof kann auf eine sensationelle Sommersaison zurückblicken – mit einem Gäste-Plus von sieben Prozent. Insgesamt verbrachten 120.000 Urlauber aus 60 Nationen ihre Ferien in einem Betrieb in Tirol. Das bedeutet 73 Vollbelegungstage. Urlaub am Bauernhof zählt in Tirol 340 Mitgliedsbetriebe. Serfaus-Fiss-Ladis (Bild) schaffte es als bestes österreichisches Skigebiet auf Platz 3 im Gesamtranking.

Best Ski Resort 2018 46.000 Wintersportler wurden im Winter 2017/18 vor Ort in 55 Top-Skigebieten bei der umfangreichste Kundenzufriedenheitsstudie im Alpenraum befragt. Das Ergebnis: In der Gesamtwertung geht Platz 1 geht an Kronplatz (Südtirol), Platz 2 an Zermatt (Schweiz) und Platz 3 an Serfaus-Fiss-Ladis.

Urlaub am Bauerhof zog Bilanz: LKPräs. Josef Hechenberger, LAbg. Kathrin Kaltenhauser, Landesjugendvertreterin Stephanie Hörfarter, GF Klaus Lukota und Obmann Johann Hörtnagl (v. li.).

KUNDENBINDUNG STÄRKEN Das wirtschaftliche Wachstum in Tirol und in Österreich ist hoch, die Arbeitslosigkeit sinkt laufend. Das ist sehr erfreulich. Dennoch sollte man den Blick nicht davor verschließen, dass die stationäre Handelslandschaft in den Städten Flächen einbüßt und den Druck des Onlinehandels und der Globalisierung spürt. Daher wird die Kundenbindung immer wichtiger. Instrumente, die online zum Standard gehören, sind stationär oft nur schwer einsetzbar. Daher fordern wir gemeinsam mit vielen Wirtschaftsvereinen die Einführung einer City-Card als Kundenbindungsinstrument, die von einer zentralen, unabhängigen Stelle wie dem Innsbruck Marketing gehostet werden sollte. Eine solche Karte könnte als Mobilitätskarte auch die Funktionen der bisherigen gelben Innenstadtkarte in moderner digitaler Form übernehmen oder als Bürgerkarte den Zugang zu Einrichtungen der Stadt oder der städtischen Versorger regeln. Bis zu einer Realisierung eines derartigen Systems muss aber die analoge Innenstadtkarte samt städtischer Tarifförderung weiter bestehen bleiben, um die derzeit noch sehr attraktive Handelslandschaft zu erhalten. Allerdings sollten auch Unternehmer außerhalb der Innenstadt die Innenstadtkarte ebenfalls erwerben und ausgeben können, da sie mit öffentlichen Mitteln gefördert und verwaltet wird.

Wirtschaft sind wir alle. WKO.at

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Aus der Region

Agrarmarketing Tirol. Seit Juni ist Matthias Pöschl GF der Agrarmarketing Tirol. Ein Gespräch über Innovationen, Konsumverhalten und Wachstum. Von Alexandra Nagiller

Matthias Pöschl: Sehr wichtig! Neben der Vermarktung von regionalen Rohstoffen werden wir einen Fokus auf veredelte Produkte legen, denn in der Veredelung liegt die Wertschöpfung. Es ist heutzutage auch erlaubt, über passende und qualitativ hochwertige Convenience Produkte nachzudenken. Bei Convenience denken wir an authentische, hochwertige und typische Tiroler Gerichte, welche die Qualität Tirol Produktpalette sinnvoll ergänzen. Hier werden wir bald etwas präsentieren können.

weekend: Welche Schwerpunkte sollen außerdem künftig gesetzt werden? Matthias Pöschl: Wir arbeiten aktuell an vielen Projekten. Wir sind dabei neue Produkte zu entwickeln, aber auch die Absatzkanäle durch z. B. einen höheren SB-Anteil zu erweitern. Wir wollen den Anteil unserer Produkte im Gastrogroßhandel erweitern und in Kooperation mit den Gastronomen den Gast noch stärker einbinden. Mit der Tiroler Wirtshauskultur haben wir hier einen tollen Partner. weekend: Stichwort Regionalität: Stößt man bei bestimmten Produkten an Grenzen?

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winnen natürliche Lebensmittel ohne Zusätze an Bedeutung. Das wollen wir herausstreichen.

„Genuss und Gesundheit, aber auch Convenience sind interessante Bereiche für die Zukunft.“ Matthias Pöschl, Geschäftsführer Agrarmarketing Tirol Matthias Pöschl: Es gibt Pro-

dukte im Sortiment mit einer spannenden Entwicklung, wie das Goggei. Im Bereich Milchund Milchprodukte sind wir schon sehr gut aufgestellt. Es liegt aber in der Natur der Sache, dass wir nicht alle Produkte grenzenlos zur Verfügung haben. Das ist auch gar nicht notwendig. Hier wurde mit einem Überangebot dem Kunden über Jahre gelehrt, dass er das ganze Jahr alle Produkte erwerben kann. Sinnvoll ist das allerdings nicht. Ich bin überzeugt: Mit dem Bewusstsein für regionale Produkte kommt auch das Bewusstsein für Saisonalität und das Besondere zurück.

weekend: Sehen Sie dennoch in bestimmten Segmenten Luft nach oben? Matthias Pöschl: Natürlich. Im Fleischbereich ist etwa beim Kalb noch Potenzial. Spannend ist aber auch das Thema Genuss und Gesundheit. Unser Essverhalten hat einen entscheidenden Einfluss auf unsere Gesundheit. Und damit setzen sich die Menschen immer intensiver auseinander. Genuss und Inhaltsstoffe für eine besonders bewusste Ernährungsweise verbinden sich in einigen unserer Produkte perfekt, so etwa bei der Almmilch. Je mehr industrialisierte Lebensmittel am Markt sind, umso mehr ge-

weekend: Wie stark ist das Bewusstsein der Tiroler, was die Herkunft ihrer Lebensmittel betrifft? Matthias Pöschl: Das Bewusstsein für regionale Lebensmittel und regionale Wirtschaftskreisläufe ist massiv gestiegen. Man greift gezielt zu regionalen Lebensmitteln, nicht nur wegen der hervorragenden Qualität, sondern auch wegen des Bewusstseins, dass die Transportwege kurz sind, die Wertschöpfung im Land bleibt und auch Arbeitsplätze damit gesichert werden können. Der Kunde steht allerdings beim Einkauf einem Überangebot gegenüber. Umso wichtiger ist die Ehrlichkeit. Qualität Tirol ist auch deshalb so erfolgreich, weil die Marke dem Kunden eine klare Orientierung bietet. weekend: Auch Diskonter bauen vermehrt auf das Bewusstsein der Konsumenten. Wie sehen Sie diese Entwicklung? Matthias Pöschl: Ich sehe das positiv. Jede Maßnahme, die regionale Kreisläufe stärkt und die heimische Landwirtschaft fördert, ist zu begrüßen. Wichtig ist allerdings die angesprochene Ehrlichkeit.

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Fotos: Weekend Magazin/Hörmann

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vationen?

eekend: Wie wichtig sind neue Produkte und Inno-


Das Besondere f r mich Genießen Sie in der Advents- und Weihnachtszeit besonders glanzvolle Momente in unseren Vivea Gesundheitshotels. Wir verwöhnen Sie gerne, damit Sie sich ausgiebig erholen und entspannen können. Gönnen Sie sich eine Auszeit mit wohltuenden Therapien.

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350 JAHRE UNIVERSITÄT INNSBRUCK: FEIERN SIE MIT! Am 15. Oktober 1669 genehmigte Kaiser Leopold I. die Einhebung des „Haller Salzaufschlags“, der Sondersteuer, die die Finanzierung einer Tiroler Landesuniversität ermöglichte. Dies war die Geburtsstunde der Universität Innsbruck. Mit zahlreichen Aktivitäten feiert die Universität Innsbruck 2019 ihr 350-jähriges Bestehen. Ein gemeinsam mit Partnern der Universität gestaltetes Programm lädt nicht nur zum Feiern, sondern auch zum Mitmachen, Mitdenken und Mitdiskutieren ein.

Alle Infos: www.uibk.ac.at/350-jahre

120.000

Bezeichnungen für Fluren in 279 Gemeinden Tirols umfasst eine umfassende Datenbank, die unter Federführung eines Teams vom Bereich Sprachwissenschaft am Institut für Sprachen und Literaturen erstellt wurde. Seit kurzem zählen die Tiroler Flurnamen zum immateriellen nationalen Kulturerbe der UNESCO. Mehr Informationen: bit.ly/flurnamen

FRAGEN ZUR KRISENINTERVENTION Barbara Juen Universitätsprofessorin für Klinische Psychologie und Fachliche Leiterin der Psychosozialen Dienste des Österreichischen Roten Kreuzes

■ Sie sind Mitbegründerin des ersten KriseninterventionsTeams beim Roten Kreuz vor rund 20 Jahren. Wie entstand die Initiative? Begonnen hat alles damit, dass eine Fluglinie an uns WissenschaftlerInnen mit der Bitte herangetreten ist, ein Care-Team aufzubauen, das bei Unglücksfällen zur Verfügung steht. In der Folge trat auch das Rote Kreuz mit der Bitte um Unterstützung an uns heran. Und dann passierte die Lawinenkatastrophe in Galtür 1999, wo wir die Betroffenen und Angehörigen vor Ort betreut haben. Dieses Ereignis

hat uns verdeutlicht, dass wir die Infrastruktur einer Einsatzorganisation benötigen.

Einsatzkräfte-Nachsorge und Ö3Kummernummer.

■ Was waren dann die weiteren

Prinzipien, nach denen Sie arbeiten? In erster Linie geht es immer darum, die Menschen zu begleiten und nicht zu bevormunden. Im Rahmen unserer Forschungsarbeit wurden fünf Kriterien definiert, nach denen KriseninterventionsTeams arbeiten. Diese lauten Sicherheit, Verbundenheit, Ruhe, Selbst- und kollektive Wirksamkeit und Hoffnung. So versuchen wir, den Betroffenen in ihrer schwierigen Lage in möglichst vielen Bereichen zu helfen.

Schritte? Die Konsequenz dieses Großeinsatzes war der professionelle Aufbau der Kriseninterventions-Teams. Auf Basis des aktuellen Forschungshintergrundes haben wir Trainingsprogramme entwickelt und eine Qualitätssicherung etabliert. Mittlerweile besteht der Psychosoziale Dienst beim Roten Kreuz aus drei Bereichen: Kriseninterventions-Teams,

Wir bauen Brücken in die Zukunft.

■ Wie lauten die wichtigsten

www.uibk.ac.at


Verdiente Persönlichkeiten geehrt

Ein einzigartiges Bildungsprojekt vereint auf dem Campus Technik Lienz Fach- und Berufsschulen, eine Höhere Technische Lehranstalt, Universität und Forschung unter einem Dach. Der Campus beherbergt das Bachelorstudium Mechatronik, die Privat-HTL und die Tiroler Fachberufsschule. Anfang September wurde der Campus Technik Lienz eröffnet und kürzlich mit dem Landespreis für Neues Bauen in Tirol ausgezeichnet.

Wussten Sie, dass ... ... Knieverletzungen im Freizeitskilauf bei Frauen häufiger vorkommen als bei Männern? Mitschuld h daran sind unter anderem falsc hat n, nge indu Skib llte este eing für Markus Posch, PhD vom Institut ellt: gest Sportwissenschaft fest Bindung Die ISO-Norm zur Einstellung der t. Die nich ht hlec Gesc das berücksichtigt bei en Frau bei sich en öffn en Bindung t. einem Sturz daher häufig nich

Bildnachweise: Eva Fessler, Universität Innsbruck, colourbox.de, Gerhard Berger, Andreas Friedle

Top-Ausbildung in Osttirol

Kostbare Schenkung Das Ehepaar Georg und Edeltraut Ott schenkt der Universität Innsbruck das 1856 errichtete Landhaus Rosenegg in Aldrans, das den Nachlass des erfolgreichen Tiroler Volksschriftstellers Rudolf Greinz beheimatet. Die wertvollen Archivbestände sind teilweise unerschlossen und werden nun einer wissenschaftlichen Aufarbeitung zugänglich. Noch nie erhielt die Universität Innsbruck eine Zuwendung dieser Art und Größenordnung von einer Privatperson.

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Beim Dies Academicus, dem Großen Ehrungstag der Universität Innsbruck, wurden am 19. Oktober neun Persönlichkeiten ausgezeichnet, die sich wertvolle Verdienste um die Universität Innsbruck erworben und durch ihre wissenschaftlichen Leistungen überzeugt haben. Die Geehrten sind Prof. Dr. Francesco A. Gianturco, Dr. Georg Ott, em. o. Univ.-Prof. Dr. Karlheinz Töchterle, LR Patrizia Zoller-Frischauf, BM Dipl.-Ing. Elisabeth Blanik, Sektionschef i. R. Dr. Mag. Johann Popelak, Oberrätin Dr. Maria Dawid, Dr. Andreas Maislinger und Dr. Herlinde Menardi.


storys

In Berlin top

in Wien flop In Deutschland steigen die Grünen zur zweitstärksten Partei auf, hier sind sie aus dem Nationalrat geflogen. Was macht Robert Habeck besser als Werner Kogler?

V Von Wolfgang Rössler

Foto: hintergrund: Colourbox.de, Weekend Magazin

GRÜNE WUNDER.


Sto rys

Fotos: KARL SCHÖNDORFER/PICTUREDESK.COM, MÜLLER-STAUFFENBERG/ULLSTEIN BILD VIA GETTY IMAGES

A

ls sich Robert Habeck neulich nach dem Aufstehen die Zähne putzte, kam ihm eine Idee. Der deutsche Obergrüne schnappte sich das Handy und knipste ein Foto von sich. Das postete er auf Instagram, ein Onlinenetzwerk, auf dem Promis ihre Fans bei Laune halten. Dafür bekam er über 1.000 Herzen und Komplimente. Wie schnuckelig der verschlafene Öko doch sei, schmachtete eine Anhängerin. Ein Vorbild für zahnputzfaule Jugendliche, schrieb ein anderer. Kurzum: Ein kanzlertauglicher Grüner. Etwa zur gleichen Zeit beklagte der österreichische Grünen-Chef Werner Kogler auf Facebook die Luftverschmutzung in Graz. Zehn Leute fanden das gut – aber keiner kam auf die Idee, etwas darunter zu schreiben. Während die deutschen Grünen zur zweitgrößten Partei des Landes aufsteigen, wären ihre österreichischen Kollegen froh, wenn sie bei den nächsten Wahlen mit Ach und Krach wieder die Vier-Prozent-Hürde knacken könnten. Ist Deutschland grüner? Oder sind die deutschen Grünen schlauer? Zehn Gründe, warum es den Ökos in unserem Nachbarland besser geht.

1 Chef der deutschen Grü-

Robert Habeck. Der

nen ist ein Glücksgriff. Früher schrieb er Kinderbücher, dann ging er in die Politik. Habeck wirkt nicht wie ein Politiker, mehr wie ein Märchenonkel, der auch Leute begeistert, die mit seiner Partei nichts am Hut haben. Und er weiß, wie man sich auf Facebook und Co verkauft. Von dieser Lockerheit kann Kogler nur träumen.

2 Auch die deutschen GrüKein

Moralapostel.

nen hatten mal Freude daran, Leuten zu erklären, wie sie zu leben hätten: Fahrrad statt Auto, Gemüse statt Schnitzel. Aber sie haben erkannt, dass kaum wer Politiker wählt, die einem ein schlechtes Gewissen einreden wollen. Habeck macht’s charmanter: Er bekennt, selbst ein Klimasünder zu sein. „Machen wir es doch gemeinsam besser.“

3 Sebastian Kurz kann, kann

Message control. Was

Habeck auch. Auch in Deutschland fanden es die Ökos einst schick, möglichst viel zu streiten. Die Wähler

nen sie vor drei Jahrzehnten gegen das Kraftwerk in der Hainburger Au demonstrierten. Wähler, die heute so jung sind wie sie damals waren, können mit ihnen nichts mehr anfangen.

5 Die österreichischen GrüLinks? Rechts? Egal.

nen verstehen sich immer noch als linkere SPÖ. So vergraulen sie Bürgerliche. „Es gibt viele, die mit grünen Themen sympathisieren, sich aber nicht als links verstehen“, sagt Dietmar Seiler, einst Geschäftsführer der steirischen Grünen. Heute ist er Kommunikationsberater.

zur SPD geht es den Austro-Sozis prima.

7 nes der größten Probleme

Pinke Konkurrenz. Ei-

der Grünen sind die NEOS. Die Liberalen sind grüner und sozialer als die deutsche FDP – für viele die besseren Grünen, die nun im Parlament deren Platz einnehmen. Das macht die Rückkehr der Ökos schwer: Wer braucht sie noch?

8 Vor einigen Jahren geKeine Aufmerksamkeit.

wannen die österreichischen Grünen bei jeder Wahl dazu, während es ihren deutschen Freunden ziemlich mies ging. Doch wenigstens schafften diese immer den Wiedereinzug in den Bundestag: Das brachte Geld und Aufmerksamkeit. Beides fehlt Koglers Truppe nun.

9 Seit ein paar Jahren hat Für, nicht gegen etwas.

Werner Kogler

Robert Habeck

Kein Geld, keine Aufmerksamkeit: Die Aussichten für Werner Kogler sind trist.

Der deutsche Grünen-Chef Robert Habeck wird schon als neuer Kanzler gehandelt.

sollten sehen, wie demokratisch es bei ihnen zugeht. Das Gegenteil war der Fall: Man hielt die Grünen für einen Haufen Chaoten, den man nicht ernst nehmen kann. Habeck und sein Team treten nun geschlossen auf und widersprechen einander nie in der Öffentlichkeit. Diese Disziplin fehlt den hiesigen Grünen.

4 hat seine Partei verjüngt Unverbraucht. Habeck

und viele Birkenstock-Veteranen in Rente geschickt. In Österreich geben aber immer noch Omas und Opas den Ton an, bei denen zuhause Tiermasken herumkugeln, mit de-

Seiler glaubt: Der Erfolg der Ökos hängt davon ab, ob sie auch bürgerliche Wähler ansprechen. „Das schaffen die deutschen Grünen, weil sie viel pragmatischer agieren.“

auch Deutschland eine starke Rechtspartei. Die deutschen Grünen mögen die rechten Rabauken von der AfD noch weniger als ihre österreichischen Freunde die moderatere FPÖ. Der Unterschied: Während sich die Grünen hierzulande immer noch an den Freiheitlichen abarbeiten, verzichtet Habeck auf Stehsätze gegen rechts, die keiner mehr hören will. Lieber erklärt er, wofür er ist.

Rote Misere. Ihren Hö-

10 Die deutschen Grü-

schen Grünen auch der SPD zu verdanken. Die deutschen Roten sind im freien Fall, in Umfragen kommen sie auf 15 Prozent. Viele verprellte SPD-Anhänger wollen nun die Grünen wählen. So viel Glück haben Kogler und Co. nicht. Egal, wie traurig die Lage für SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner ist: Im Vergleich

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6 henflug haben die deut-

Mit den Leuten reden.

nen haben verstanden, dass sie auch mit Wählern reden müssen, die anderer Meinung sind – und zwar respektvoll. Diese Lektion müssen viele österreichische Grüne noch lernen. Einer, der es kapiert hat, ist der Tiroler Georg Willi. Mit Erfolg: Seit ein paar Monaten ist der Grüne Bürgermeister von Innsbruck.

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i m i r K n i e e i ein Job w

In den letzten 20 Jahren haben die Tatortgruppen in Österreich und der EU extrem aufgerüstet. Die Untersuchung des Tatortes hat heute einen unglaublichen Stellenwert bei der Aufklärung von Verbrechen!

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Fotos: D-KEINE/E+/GETTY IMAGES, CASPAR BENSON/FSTOP/GETTY IMAGES, FINGERPRINT: COLOURBOX.DE

r e st CSI: o


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ch i e r r

Blutspur. Wie Kriminalfälle nach 20 Jahren aufgeklärt

werden, sechs Jahre alte Blutspuren einen Täter überführt haben und wieso sich DNA fast immer nachweisen lässt. Ein Lokalaugenschein bei der Tatortgruppe. Von Werner Christl

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er Fall des im saudiarabischen Konsulat in Istanbul ermordeten Journalisten Khashoggi hat weltweit für Entsetzen gesorgt. „Erwürgt, zerstückelt und wahrscheinlich in Säure aufgelöst“ – so lautet das derzeitige Ergebnis der türkischen Kriminaltechniker. Spuren hat es nach dem Blutbad sicher viele gegeben. „Alleine die Blutspuren sind nach einer derartigen Tat kaum zu entfernen. Hier hilft es auch nicht, wenn ein Täter die Wände neu anstreicht. Irgendwo in einer kleinen, winzigen Ritze finden wir in der Regel eine Blutspur und so können wir die DNA zuordnen“, so Erwin Kepic, Chef der Tatortgruppe in Oberösterreich. Der frühere Gendarm ist seit 33 Jahren bei der Tatortgruppe und hat eine Menge erlebt. Alleine um die Blutspuren im Fall Khashoggi zu entfernen, wäre ungeheurer Aufwand notwendig. Kepic: „Selbst wenn man einen kompletten Parkettboden austauscht, heißt das noch lange nicht, dass wir kein Blut entdecken. Es gibt zwar spezielle Reinigungsmittel, die

Blutreste sehr gut verschwinden lassen, darüber wissen aber nur Spezialisten Bescheid. Und wenn wir bemerken, dass jemand mit einem solchen Mittel gearbeitet hat, ist das schon wieder ein Indiz, dass irgendetwas faul ist.“ Täter haben also schlechte Karten …

CSI Österreich. Erwin Kepic leitet so-

zusagen CSI Oberösterreich: „So wie im Fernsehen läuft es aber bei uns in der Realität nicht!“ Während wir einen sterilen Raum betreten, indem nach Spuren auf Kleidung oder anderen Materialien gesucht wird, erklärt Kepic, wie es wirklich zugeht: „Zwar entsprechen viele der verwendeten Geräte im Fernsehen der Realität, aber der Faktor Zeit ist absolut unrealistisch. So ist ein DNA-Abgleich nicht nach kurzer Zeit schon verfügbar. Dies dauert im besten Fall mindestens 24 Stunden und manchmal sogar eine Woche!“ Zudem wird an Tatorten oft zwischen einem Tag und sogar zwei Wochen gesucht. Auch ein entdeckter Fingerabdruck kann nicht in

fünf Minuten mit Millionen anderen im Computer abgeglichen werden. Dann schaltet Kepic im abgedunkelten Raum plötzlich das Licht aus und ein Gerät mit einem Rüssel ein. Aus dem Ende des Rüssels strahlt grünes Licht, mit dem der Kriminaltechniker auf ein Kleidungsstück leuchtet. „Je nachdem, welche Lichtfarbe ich wähle, kann ich verschiedenste Flecken am Kleidungstück sichtbar machen. Blut sieht man beispielsweise am besten mit UV-Licht. Wir arbeiten generell extrem viel mit Licht. Deshalb verdunkeln wir meistens den Tatort, um so besser arbeiten zu können.“

Spürnase. Kepic kennt viele Geschich-

ten rund um seine Arbeit. Er hat unter anderem auch am Fall des Bombenattentäters Franz Fuchs mitgearbeitet, der in den 1990ern Bombenanschläge verübt hat. Damals ist man aufgrund eines Gipssockels, der für eine Bombe verwendet wurde, dem Täter auf die Spur gekommen. Das Wasser, mit dem

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Im Labor der Tatortgruppe Erwin Kepic ist Leiter der Tatortgruppe in Oberösterreich. Vor 33 Jahren kam er als Gendarm zu den Kriminaltechnikern. Sein Team arbeitet mit anderen Tatortgruppen weltweit, aber vor allem mit jenen aus der EU eng zusammen.

Es werde Licht! Ohne Licht in verschiedenen „Farben“ geht bei der Tatortgruppe gar nichts. So werden Blutflecken oder andere Spuren auf Kleidung oder auf einem Teppich sichtbar.

gerab in F • r u p ts lu B • d r o M Forensik • Cold Case • Fuchs den Gips angerührt hatte, diente den Kriminalisten als „Vorlage“, um es mit Wasserproben aus ganz Österreich zu vergleichen. Dadurch wurde der Wohnbezirk des Täters ausfindig gemacht. Ganz schwierig für Kepic sind Fälle mit Kindern: „So etwas setzt einem zu. Ich kann mich erinnern, als ich einmal mit zwei Fällen von plötzlichem Kindstod konfrontiert war. Zu dieser Zeit war mein Sohn zwei Jahre alt. Da bin ich öfter zu seinem Bett gegangen und habe geschaut, ob eh alles okay ist.“ Deshalb gibt es nach jedem Fall ein Mitarbeitergespräch, damit niemand die Bilder im Kopf mit nach Hause nimmt.

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Psychologische Betreuung ist generell wichtig. „Wobei es für den Polizisten, der an einem Tatort eintrifft, oft schwieriger ist, als für uns. Wir wissen ja schon vorher was uns erwartet“, meint der Chef der Tatortgruppe.

Cold Case? Im nächsten

Raum, den wir betreten, steht ein Gerät um etwa 130.000 Euro, das Fingerabdrücke auf Gegenständen wie Waffen findet. Auch, wenn diese Monate unter Wasser gelegen haben. Heiße Spuren werden heute demnach nicht so schnell kalt, wie noch vor Jahrzehnten. Das gilt vor allem bei Mordfällen. Erwin Kepic: „Mord verjährt nie.

Wir klären immer wieder Fälle auf, die eigentlich schon aufgegeben wurden.“ Durch Fortbildung, die ständige Weiterentwicklung der Technik und Verfahren werden Cold Cases immer wieder neu aufgerollt. Kepic erinnert sich: „In einer Bar hat jemand damit geprahlt, einen Menschen sechs Jahre zuvor umgebracht zu haben. Ein Polizist hat dies gehört und tatsächlich eine abgängige Person in den Akten entdeckt. Wir haben dann nach sechs Jahren Blut und DNA in der Wohnung des Verdächtigen gefunden. Er hat daraufhin gestanden, die Leiche in den Mondsee geworfen zu haben, wo wir diese auch gefunden

haben. Kürzlich hatten wir sogar den Mord an einer 86-Jährigen nach 20 Jahren aufklären können. Die Ermittler kommen immer wieder mit alten Fällen und dann legen wir erneut los.“

Kommissar Tatort. Wie

wichtig ist heute die Arbeit einer Tatortgruppe? Vor etwa 20 Jahren trugen die Sachbeweise (also die Arbeit der Tatortgruppen) 20 Prozent zur Aufklärung bei. Heute sind es 85 Prozent! An dieser Zahl erkennt man, wie wichtig es ist, vor den Ermittlungen den Tatort genauestens zu untersuchen!“ Und geschieht relativ oft. Es kommt vor, dass zwei Profis der Tat-


Mit derartigen Spezialkoffern wird am Tatort gearbeitet. Verschiedenfärbige Brillen werden in Kombination mit unterschiedlichen „Lampen“ eingesetzt, um Unsichtbares sichtbar zu machen.

Unter dem Mikroskop wird unter anderem festgestellt, ob ein gefundenes Haar noch die Wurzel hat. Ohne Haarwurzel ist eine DNA-Analyse nur bedingt durchführbar.

20 bis 25 verschiedene Pulversorten für die Suche nach Fingerabdrücken hat Kepic. Unter anderem wird auch reiner Blütenstaub verwendet!

Fotos: CITYFOTO/DR. ROLAND PELZL, DNA-SYBOLBILDER: MR.COLE_PHOTOGRAPHER/MOMENT/GETTY IMAGES, BLUTKLECKSE (SYMBOLBILD) UND LUPE: COLOURBOX.DE

ortgruppe zwei Wochen am Tatort arbeiten. „Ich kann mich an einen Fall erinnern, in dem wir 40 Fenster nachbauen haben lassen, nur um festzustellen, wie ein Täter mit welchem Werkzeug das Fenster eingeschlagen hat“, erinnert sich Kepic. Die Tatortermittler haben jedenfalls oft mit schlimmen Jungs und Verbrechen zu tun. Ob Kepic wohl Angst hat, wenn er heutzutage auf die Straße geht? „Garantiert nicht, die Menschen wissen meiner Meinung oft gar nicht, wie sicher wir hier bei uns leben. Die Mordrate und viele andere Verbrechensraten sind bei uns in Österreich extrem niedrig.“

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Täter … die meisten tennn aus dem Beka men? am st s ei … Tatortgruppen und Familienkr “ lb ha er jeden bedenklichen Fälle, die „auß lt de sie ge an Todesfall untersuchen? dieser Gruppe Vor hr se r he allem bei Selbstmord wir sind, sind da d sen. genauer hingesehen, da schwierig zu lö so mancher Mörder einen Selbstmord … Feuer nur dann vortäuschen will. alle Spuren vernichtet, wenn das Opfer bzw. ein … sich selbst Gegenstand quasi in einem Auto, da s mit komplett zu Asche einer Bombe in die verbrennt? Luft gesprengt wird, DNA-Spuren fin den lassen? … Schutzanzüge,

Wussten Sie, dass …

… Superkleber verwendet wird, um zu Fingerabdrücke sichtbar d wir agt machen? Genauer ges er ein in ein Spezialkleber Kammer erwärmt und die Dämpfe setzen sich am Fingerabdruck fest.

Pinsel, Pinzetten nur einmal verwendet werden, um am nächsten Tatort nicht falsche Spuren zu hinterlassen?

Foto: COLOURBOX.DE

Licht • r e b le k r e p u S • r u p -S bdrücke • Tatort • DNA

… Fingerabdrücke zu 100 Prozent nur einem Menschen zuzuordnen sind? Die DNA nur zu 99 Prozent, weil es ja eineiige Zwillinge gibt.

… durch hinterlassene DNA immer nachgewies en werden kann, ob eine bestimmte Person in einem Raum war?

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Voller Einsatz

Neue perspektive. Seit 14. November ist Christoph Walser Tiroler Wirtschaftskammer-Präsident. Ein Gespräch über Teamwork, die Weiterentwicklung des Bildungssystems, die Bundesregierung und die Notwendigkeit der Kammern. Von Alexandra Nagiller

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eekend: Unternehmer, Bürgermeister und Wirtschaftskammer-Präsident – Ihr Terminplan dürfte künftig recht voll sein. Christoph Walser: Unternehmertum ist ja Voraussetzung für meinen neuen Posten. Und meine Arbeit als Bürgermeister von Thaur und meine Erfahrungen erleichtern mir wohl eher die Arbeit. Denn auch als Bürgermeister habe ich mit Themen zu tun, die die Wirtschaft betreffen. Ein gutes Zeitmanagement werde ich sicher brauchen. Ich werde daher sowohl in der Gemeinde, als auch in der Wirtschaftskammer stark auf mein Team setzen und dieses aktiv in die Arbeit miteinbinden.

„Wichtig ist es, ein Ohr bei den Unternehmern zu haben. Ich werde viel unterwegs sein. Gleichzeitig setze ich auf Teamwork – auch die Vizepräsidenten haben Verantwortung.“ Christoph Walser, WK-Präsident

weekend: Wie soll das konkret ausschauen? Christoph Walser: Die Vizepräsidenten verantworten Themenfelder – und ich erwarte mir auch, dass sie in diesen etwas voranbringen. Sie sollen auch selbst zu Veranstaltungen gehen, die ihre Themenbereiche betreffen – es muss nicht immer der Präsident sein. Teamwork ist wichtig

und soll vermehrt in den Vordergrund rücken. weekend: Sind Kammern heute überhaupt noch nötig? Christoph Walser: Was viele übersehen: Unser Wohlstand, den wir heute genießen, hat viel mit der Sozialpartnerschaft zu tun. Aber die Rolle hat sich sicherlich verändert.

Früher war es ein Tauziehen von Arbeitgeber gegen Arbeitnehmer. Heute weiß jeder gute Unternehmer, dass ein guter Mitarbeiter das Kapital der Firma ist. Es geht nicht mehr um den „Klassenkampf“ sondern darum, Systeme zu schaffen, in denen bei viel Arbeit mehr gerabeitet werden kann und bei weniger Arbeit eben weniger. Auch die Mitarbeiter sind flexibler. Und wenn man bedenkt, dass alleine in Tirol 20.000 Fachkräfte fehlen, dann ist es wohl so, dass der Arbeitnehmer klar im Vorteil ist und der Unternehmer einen attraktiven Arbeitsplatz schaffen muss. Mit der AK hoffe ich auf eine gute Zusammenarbeit für den Wirtschaftsstandort. Sowohl AK-Präsident Erwin Zangerl als auch ich wollen gut zusammenarbeiten. Fakt ist: Wo Streit ist, ist kein Erfolg. Unterschiedliche Positionen zu diskutieren bringt uns aber durchaus weiter. weekend: Und wie soll die Wirtschaftskammer im Speziellen besser werden? Christoph Walser: Wir sind primär Interessensvertretung und werden daher noch stärker in diesem Bereich auftreten. Einmal pro Woche gibt es eine Besprechung, um künftig schneller und besser reagieren zu können. Und: Wichtig ist es, das Ohr bei den Betrieben zu haben. Ich will viel persön-

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lich bei den Unternehmern sein. Zudem werden Bezirksstellen und Fachgruppen gestärkt, z. B. mit Sprechstunden in den Bezirken. Ich bin mir sicher: Wenn unsere Mitglieder merken, dass wir für sie da sind und uns kümmern, dann gibt es keine Diskussion über die Kammermitgliedschaft.

Fotos: Weekend Magazin/Hörmann

weekend: Wo sehen Sie besonderen Handlungsbedarf? Christoph Walser: Der Bereich Lehre und Bildung ist essenziell. Wir haben viel zu stark auf die schulische Ausbildung gesetzt, dabei können wir auf die duale Ausbildung stolz sein. Die Aufwertung des Meisters auf das Niveau des Bachelors war wichtig, unser Ziel ist es aber, ein durchlässiges Bildungssystem zu schaffen. Es darf nicht beim Meister Schluss sein – für diesen muss ein Wechsel auf die Uni möglich sein. Und umgekehrt muss ein Bachelor auch in den berufspraktischen Zweig wechseln können. Die Ausbildungen sollten nicht mehr gegenübergestellt werden, weil sie sich nicht ausschließen. Das Wifi Tirol hat einige Vorschläge erarbeitet – es gibt bereits Gespräche mit den Ministerien. weekend: Wie zufrieden sind Sie denn mit der Arbeit der Bundesregierung? Christoph Walser: Es hat sich einiges im Sinne der Wirtschaft getan. Ich sehe es sehr positiv, dass alte Gesetze begutachtet werden. Aber auch, dass z. B. kleine Unternehmen keine Betriebsanlagengenehmigung mehr benötigen. Vereinfacht gehört z. B. noch die Betriebsübergabe, um die neue Generation nicht gleich mit einem riesigen Rucksack starten zu lassen.

Zahlen & Fakten Die Wirtschaftskammer Tirol verzeichnet knapp 44.000 aktive Mitglieder, rund 10.700 Lehrlinge werden in den Mitgliedsbetrieben ausgebildet und über 323.000 Mitarbeiter beschäftigt.

weekend: Die überbordende Bürokratie ist generell ein Thema. Christoph Walser: Das stimmt. Mit der Bundesregierung sind wir hier in gutem Dialog. Ein Problem war bisher der Dialog mit der EU. Künftig wird unsere Vizepräsidentin Barbara Thaler die EU-Agenden aktiv betreuen. Ich erwarte mir einen besseren Draht nach Brüssel, um Themen frühzeitig zu erkennen, damit wir auch noch Einfluss auf den Entscheidungsprozess haben. Von mir gibt es ein klares Bekenntnis zur EU, aber es gehört hinterfragt, ob die Systemabläufe so Sinn machen. weekend: 2020 steht die WK-Wahl an. Welche Weichen sollen bis dahin gestellt sein? Christoph Walser: Eine große Kammerreform wird es erst danach geben. Wichtig ist, dass wir bis dahin erreichen, dass die Mitglieder uns ihr Vertrauen schenken und ihre Stimme abgeben. Je höher die Wahlbeteiligung, desto größer der Rückhalt und desto mehr Gewicht hat die Kammer. 20 bis 30 Prozent Wahlbeteiligung wäre ein schwaches Ergebnis. Ziel ist es, deutlich darüberzuliegen.

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Der erste Europäer Maximilianjahr. Anlässlich des 500. Todestages von Kaiser Maximilian I. steht Tirol 2019 ganz im Zeichen des Habsburgers. Bereits am 20. November wird das Gedenkjahr in der Kaiserlichen Hofburg Innsbruck mit der „Lightshow Max 500“ eingeläutet.

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Spektakulär. 500 Jahre

nach seinem Tod steht Tirol nun ganz im Zeichen des Monarchen: Eine audiovisuelle 3-D-Lichtprojektion ist einer der Höhepunkte im Maximilianjahr und zugleich eine der spektakulärsten Lichtshows Österreichs. Über 1.300 Quadratmeter Innenhoffassade, sieben Hochleistungs-Beamer und ein perfektes Soundsystem bescheren den Besuchern ein einzigartiges Projektionserlebnis.

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Lightshow Max 500 Das Leben des „letzten Ritters“: Die Zuschauer werden auf eine fulminante und zugleich humorvolle Zeitreise geschickt: Eindrucksvolle Effekte im XXL-Format vermitteln auf sehr moderne, spielerische und teils überraschende Art und Weise das Leben von Kaiser Maximilian I. – die drei Seiten des Innenhofes der Hofburg werden dabei zur überdimensionalen Leinwand. Wo: Kaiserliche Hofburg Innsbruck: Innenhof, Rennweg 1/3, 6020 Innsbruck. Wann: 20. November 2018 bis 20. Jänner 2019, Sonntag bis Donnerstag: 18 und 19 Uhr, Freitag und Samstag: 18, 19, 20 und 21 Uhr, keine Show: 24. und 31. Dezember. Tickets: Vorverkauf: Innsbruck Tourismus – Information, Tel. 0512-53 560. Online Tickets: www.innsbruck.info/max500 und www.oeticket.com. Abendkassa: ab 20. November, täglich ab 17 Uhr geöffnet vor der Hofburg. Preise: Erwachsene 10 Euro Kinder (6 bis 12 Jahre) 3 Euro, freier Eintritt für Kinder unter 6 Jahren, Gruppenermäßigungen im Vorverkauf. Ermäßigung für Club TT-Mitglieder. Informationen: www.innsbruck.info/max500

„Lightshow Max 500“ das Wiener Lichtkunstkollektiv Lichttapete. „Unser Gesamtziel war es, historisches Material auf leichte, moderne Art zu präsentieren. Als Rahmenhandlung verwendeten wir die Idee einer Zeitreise, mal befindet man sich in der Vergangenheit, mal in der Gegenwart. Kurz verweilt man sogar in der Zukunft, letztendlich ist es ja auch die Geschichte eines Visionärs“, erzählt Marcus Zobl von Lichttapete. Durch die Szenen begleitet ein 3-D-Hofnarr mit Hakennase und übertriebenem Kinn – man darf gespannt sein, was einen sonst noch erwartet.

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Fotos: Kunsthistorisches Museum und TVB Innsbruck

Zeitreise. Erstellt hat die

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ür Kaiser Maximilian I. war Tirol die Heimat, die er in anderen Ländereien nicht fand – er wählte Innsbruck zu seiner Residenzstadt. Die von ihm in Auftrag gegebenen Bauten wie das Goldene Dachl, die Hofburg und die Hofkirche mit seinem leeren Grabmal prägen noch heute das Stadtbild. Unter Maximilian wurde Innsbruck zur Drehscheibe der damaligen Politik des Hauses Habsburg und Wirkungsstätte zahlreicher bedeutender Künstler. Bereits zu Lebzeiten galt er als letzter Ritter und erster Europäer.


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Plastikmüll in Zahlen & Tiroler initiativen

„Water for Zero“-Initiative. „Water for Zero“ (WfZ) setzt sich für den freien Zugang zur Ressource Wasser ein. Durch die Anbringung des WfZ-Stickers oder den Kauf einer WfZ-Flasche erhält der Nutzer bei allen Partnerbetrie-

ben (beteiligte Gastrobetriebe, Shops) die Möglichkeit, seine Flasche mit Wasser zu befüllen. Sticker und Flasche (demnächst) sind in den Partnerbetrieben erhältlich (aktuell 35 in Innsbruck). Wichtiger Nebeneffekt: Mit

Das zweite Leben von Lebensmitteln in Tirol: Rund fünf Prozent der Lebensmittelabfälle stammen in Europa aus dem Handel. In Tirol landen aber nicht alle übriggebliebene Lebensmittel gleich im Müll. Die Bäckerei Therese Mölk zum Beispiel verarbeitet übriges Brot, das nicht mehr verkauft werden kann, zu originellen Tiroler Kostbarkeiten wie dem „Herr Friedrich Tiroler Gin“ oder dem „Baker’s Ale Craft“. Handelsketten wie Spar hingegen spenden unverkäufliche Lebensmittel an Tiroler Sozialmärkte.

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Intitiative: „Besser Kaffeetschln“ Alleine in Innsbruck gehen täglich bis zu 17.000 Einwegbecher über die Ladentheken. Unter dem Namen „Besser Kaffeetschln“ hat die Uni Innsbruck daher gemeinsam mit Baguette/MPreis, der Bäckerei Ruetz, der Mensa sowie coffeekult und Brennpunkt einen umweltfreundlichen Mehrwegbecher eingeführt.

dem Wiederbefüllen wird auch Plastikmüll reduziert. WfZ ist besonders für Touristen interessant, weshalb die Initiative auf eine Zusammenarbeit mit dem Land Tirol und Tourismusverbänden hofft. www.waterforzero.at

lle in Zahlen. Lebensmittelabfä l der Schnitt ein Dritte Pro Jahr wird im – das n fe or ew gg ltweit we Lebensmittel we ropa landen rd. Tonnen! In Eu üll, sind rund 1,3 M bensmittel im M Mio. Tonnen Le ichrre te Ös . ht pro Jahr rund 88 rson entspric Pe o pr m m ra Lebensmittel was 173 Kilog 760.000 Tonnen en rd we h lic hr zahlen: Jä aber noch nicht ertel davon sind Vi ei dr n, fe or weggew fel“ könnte man ie der „Wiener Ta ud St ut n La n: be verdor ten. 2016 habe von noch verwer da en nn r To fü 0 30 00 577. genda 20 ationen in der „A die Vereinten N el verfasst, bis Zi s da “ icklung nachhaltige Entw % zu ittelabfälle um 50 2030 Lebensm reduzieren.

Fotos: water for zero, Robert Puteanu, nikom1234/iStock/THINKstock, Mukhina1/iStock/THINKstock

Die Welt versinkt in Plastik! Pro Jahr werden weltweit 300 Millionen Tonnen Kunststoff produziert – davon werden weltweit aber nur 14 Prozent des Plastiks wiederaufbereitet, EU-weit 31 Prozent, österreichweit immerhin 33 Prozent. Die gute Nachricht: Immer mehr Länder setzen sich dafür ein, Plastikmüll zu reduzieren. So wollen Neuseeland und Australien Plastiksackerln abschaffen und auch die EU sagt Einwegplastik den Kampf an. Der Verein der Tiroler Abfallwirtschaftsverbände (TAWV) plädiert z. B. für die Einführung eines Pfandsystems für Einweg-Plastikflaschen, was ein wichtiger Schritt wäre – immerhin werden in Tirol jährlich 55 Mio. Plastikflaschen weggeworfen (ein beträchtlicher Anteil davon entfällt auf Touristen)!


Preisstabilität – was ist das? Weltweit ist es die Aufgabe von Zentralbanken – so auch der OeNB – für stabile Preise zu sorgen. Preisstabilität ist dann gegeben, wenn die Preise für Waren und Dienstleistungen gesamtwirtschaftlich betrachtet nur wenig steigen. Die Inflationsrate misst das jährliche Wachstum des allgemeinen Preisniveaus. Im Eurosystem wird mittelfristig eine jährliche Inflationsrate von unter, aber nahe 2 % angestrebt.

Inflation – was bedeutet das? Die jährliche Inflationsrate, die anhand der Entwicklung des sogenannten Harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) gemessen wird, drückt aus, wie stark sich die Preise eines haushaltstypischen Warenkorbs im Vergleich zum Vorjahr verändert haben. Dieser Warenkorb besteht aus Gütern und Dienstleistungen, für die ein durchschnittlicher Haushalt sein Geld ausgibt. Er enthält Lebensmittel, Bekleidung, elektronische Geräte und Einrichtungsgegenstände, aber auch Dienstleistungen im Bereich Wohnen, Verkehr (z. B. Fahrscheine), Informationsübermittlung (z. B. Internet Monatsgebühr), Bildung (z. B. Nachhilfestunde) und Tourismus (z. B. Nächtigungspreise). Steigende Preise (Inflation) über einen längeren Zeitraum hinweg bedeuten eine Minderung der Kaufkraft: Es muss immer mehr Geld für die gleiche Ware bezahlt werden. Aber auch auf Sparende wirkt sich erhöhte Inflation negativ aus: Die realen Zinsen (vereinfacht: Nominalzins minus Inflationsrate) sinken und das Sparguthaben wächst kaum. Zudem kann es in Zeiten hoher Inflation zur sogenannten Lohn-Preis-Spirale kommen, womit der Aufschaukelungseffekt von Lohnerhöhungen wegen der gestiegenen Preise und Preiserhöhungen durch Unternehmen aufgrund der höheren Lohnkosten gemeint ist.

Deflation – was bedeutet das für mich? Deflation liegt vor, wenn die Verbraucherpreise über einen längeren Zeitraum hinweg im gesamten Währungsraum sinken. Damit ist nicht gemeint, dass einzelne Güter billiger werden, sondern, dass das allgemeine Preisniveau zurückgeht. Zu Deflation kann es kommen, wenn sich die Wirtschaft schleppend entwickelt und auch die Wirtschaftsaussichten düster sind. Die Menschen schränken dann in der Regel ihre Ausgaben ein und sparen lieber mehr. Um Kaufanreize zu bieten, senken die Unternehmen ihre Preise. Die Haushalte verschieben zunehmend Käufe in der Hoffnung auf immer weiter sinkende Preise, was die Wirtschaftskrise verstärkt. Erwerbstätige, die aufgrund der zunehmend schlechten Wirtschaftslage arbeitslos werden oder deren Gehälter gekürzt wurden, können Probleme bekommen, ihre Kredite zurückzuzahlen, während für Unternehmen das Konkursrisiko steigt. Dann gerät auch der Bankensektor unter Druck. Für Zentralbanken ist es daher wichtig, Deflation wie auch hohe Inflation zu vermeiden.

Weitere Informationen zum Thema unter: OeNB-Info-Center: T: (+43-1) 404 20 6666, E-Mail: oenb.info@oenb.at www.oenb.at, Twitter: @OeNB, YouTube: OeNB


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Tödliche Unfälle Gefahr im Verkehr. Schlagzeilen, die von Unfällen mit tödlichem Ausgang berichten, haben sich in den vergangenen Monaten in Tirol gehäuft. Gründe dafür sind der stärkere Verkehr wegen des schönen Wetters und Ablenkung am Steuer. Von Conny Pipal

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itte Oktober verunglückten gleich vier Verkehrsteilnehmer tödlich. Ein E-Biker in Maurach am Achensee, eine Fußgängerin in Ebbs und eine in Innsbruck sowie ein Pkw-Lenker in Sölden. Obwohl das unüblich ist, kommt es immer wieder vor. Auf den Tiroler Straßen verunglückten im Vorjahr 29 Menschen tödlich: „Auch wenn jeder getötete Verkehrsteilnehmer einer zu viel ist, war diese Zahl die

Motorradfahrer sind besonders in den Sommermonaten gefährdet. Dieses Jahr verunglückten bereits 15 Motorradfahrer tödlich.

niedrigste seit Bestehen der Aufzeichnungen. Im heurigen Jahr gibt es bedauerlicherweise wieder mehr Verkehrsopfer – aktuell sind es 34. Das ausgesprochen schöne Frühjahr, ein Jahrhundertsommer und ein prächtiger Herbst brachten einen überdurchschnittlich starken Motorradverkehr, der sich leider auch sehr deutlich in der Unfallstatistik widerspiegelt: Zehn tödlich verletzte Motorradfahrer vom Vorjahr stehen heuer bereits 15 Todesopfern gegenüber“,


Sto rys erläutert Markus Widmann, Leiter der Verkehrsabteilung der Landespolizeidirektion Tirol.

Fotos: Osobystist/istock/thinksstock, Rklfoto/istock/Thinkstock

Risiken. Wegen der früh ein-

setzenden Dämmerung ergeben sich für Autofahrer oft schlechte Sichtverhältnisse. Daher sind der Herbst und Winter besonders kritische Zeiten für Fußgänger. „Es empfiehlt sich darum, sich als Fußgänger bestmöglich sichtbar zu machen, zum Beispiel mit reflektierender Kleidung. Gleichermaßen ist es wichtig, sich als Fußgänger richtig zu verhalten, also Gehsteige und Gehwege benützen, Straßen mit Vorsicht überqueren, ausgeleuchtete Bereiche oder die linke Straßenseite benützen, um den entgegenkommenden Verkehr besser einschätzen zu können. Als Fußgänger sollte

man nicht davon ausgehen, von anderen Verkehrsteilnehmern wahrgenommen zu werden“, erklärt Widmann. Die unfallstärksten Monate sind dennoch Juni, Juli und August, da es besonders in der Ferienund Reisezeit hohe Verkehrsaufkommen gibt.

Ablenkung. Nicht nur in Tirol, sondern generell zeigen die Analysen der Verkehrsunfälle mit Personenschaden, dass sich die Hauptunfallursache in den vergangenen Jahren zur „Unaufmerksamkeit und Ablenkung“ entwickelt hat. War früher die Geschwindigkeit die Hauptunfallursache, so kommen nun das Telefonieren ohne Freisprecheinrichtung oder das Schreiben und Lesen von Nachrichten hinzu. Diese Handlungen schränken die Konzentration

Die kritische Zeit in den Herbst- und Wintermonaten ergibt sich durch früh einsetzende Dämmerung und Dunkelheit.

beim Fahren oder Gehen erheblich ein. Zur Vorbeugung gibt es laut Widmann in Tirol verschiedene Maßnahmen wie straßenbauliche Verbesserungen, Verkehrserziehung in Schulen, eine verbesserte Aus-

bildung bei Fahranfängern, sowie unzählige Verkehrssicherheitskampagnen: „Auch Sicherheitstechniken in den Fahrzeugen haben in den vergangenen Jahren dazu beigetragen, die Sicherheit

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auf unseren Straßen weiter zu erhöhen. Die Arbeit der Polizei bildet dabei einen wesentlichen Mosaikstein“, weiß der Leiter der Verkehrsabteilung.

Kinderschutz. Auch der Verein „Sicheres Tirol“ leistet einen wesentlichen Beitrag zur Prävention im Straßenver-

kehr. Durch ihre Körpergröße sind Kinder im Straßenverkehr besonders gefährdet. Laut Statistik Austria gab es im Jahr 2017 498 Unfälle mit 509 verletzten Kindern, davon 49 in Tirol. Ein tödlicher Unfall eines Kindes hat sich in den vergangenen Jahren in Tirol nicht ereignet. Seit 2006

verteilt der Verein „Sicheres Tirol“ reflektierende Westen und kindgerechte Büchlein an Kindergarten- und Volksschulkinder.

Eigenverantwortung. Auch wenn alle diese Maßnahmen ihren Beitrag zur Sicherheit leisten, ist dennoch die Ei-

genverantwortung der einzelnen Verkehrsteilnehmer gefordert: „Ein rücksichtsvolles Miteinander sowie eine defensive und verantwortungsbewusste Fahrweise sind mit Sicherheit am besten dazu geeignet, die Unfallzahlen weiter zu senken“, so Markus Widmann.

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Fotos: Daisy-Daisy/istock/thinkstock, PinkBadger/istock/thinkstock

Ablenkung am Steuer, z. B. durch Handys, ist lebensgefährlich. Auch an gekennzeichneten Übergängen ist Vorsicht geboten: Es ist wichtig, Eigenverantwortung zu übernehmen.

Digitaler Fortschritt Bus des Monats. Im Oktober überzeugt das originelle Design von RIEDERBAU.

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Oberhuber bei der Übergabe vor Ort, der sich ebenso über die Auszeichnung freute. „Das Design hat unsere Fachjury überzeugt: Der gebrandete Bus ist originell und kommt gut an“, so Gerhard Renz und Peter Buglas von der Progress Werbung.

it einem besonderen Sujet am Busheck beeindruckt das Kufsteiner Unternehmen RIEDERBAU: „Der digitale Schritt in dein zukünftiges Zuhause“. Für diese kreative Umsetzung wurde RIEDERBAU mit der Auszeichnung „Bus des Monats Oktober 2018“ von der Progress Werbung in Tirol belohnt.

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Peter Buglas und Gerhard Renz (Progress Werbung), Robert Vinciguerra (RiederBau), Thomas Obernhuber (ofp kommunikation, v. l.).

meisterbetriebes mit modernsten Arbeitstechniken. Das wollen wir mit unserem Sujet auch vermitteln“, so Ro-

bert Vinciguerra von RIEDERBAU. Seitens der Agentur ofp kommunikation war Geschäftsführer Thomas

Progress Werbung Peter Buglas Regionalmanagement Duilestraße 6a 6020 Innsbruck Tel.: 0512/90 98 80 www.progress-werbung.at

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wo Reisende vor ihrer Flugreise abschalten und sich ausruhen können. Seit der Eröffnung im Dezember 2017 haben über 30.000 Reisende das Angebot genutzt.

„Die ‚Tyrol Lounge‘ ist mit ihrer tollen Atmosphäre und dem beeindruckenden Bergpanorama der ideale Ort, um vor Flugreisen abzuschalten.“

Hochwertig. In der „Tyrol

DI Marco Pernetta Geschäftsführer Flughafen Innsbruck

Lounge“ dürfen sich Reisende über eine moderne Ausstattung freuen, die mit regionalen Elementen gepaart ist. Dazu kommt das hochwertige Design, das ein gemütliches

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Ambiente schafft. Die Wartezeit bis zum Flug könnte nicht besser ausgefüllt werden als in der „Tyrol Lounge“.

Wohlfühlbereiche.

Die Lounge ist zwar ein Ganzes, aber gleichzeitig deutet der Einsatz von unterschiedlichen Möbelstücken und Raumteilern unterschiedliche Bereiche an: Beispielsweise entstehen durch einen filigranen

Raumteiler, der den Schindeln des Goldenen Dachls nachempfunden ist, abgetrennte Bereiche. So gibt es einen Bereich, in dem man sich mit kalten und warmen Snacks stärken kann und drei Arbeitsplätze, die speziell für Geschäftsreisende eingerichtet wurden. Ausruhen können sich die Reisenden in einer Entspannungszone mit atemberaubendem Panoramablick auf die Tiroler Berge und in einer Art Wohnzimmer zum Wohlfühlen. Highlight der „Tyrol Lounge“ ist eine raumhohe Bibliothek.

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ach der Sicherheitskontrolle beim Gate 11/12 erwartet Reisende im ersten Stock des Flughafens Innsbruck eine exklusive Vielfliegerlounge: Die mehr als 250 Quadratmeter große „Tyrol Lounge“ ist ein Mix aus aplin-urbanem Stil, einer tollen Atmosphäre und einem beeindruckenden Bergpanorama – ein besonderer Ort der Entspannung,

Fotos: Gerhard Berger, Peter Norz

exklusiven „Tyrol Lounge“ verkürzen und sich so auf ihren Flug vorbereiten. Die Lounge bietet alles, was das Herz begehrt: von Speisen bis hin zu Entspannungsmöglichkeiten.


Traumhafte Wohlfühlmomente, ob im Winter oder Sommer: Im AQUA DOME – Tirol Therme Längenfeld können Sie Ihre Seele baumeln lassen.

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Lebensart

Smarte

Geschenke X-Mas Guide Die neuesten Gadgets sind so intelligent wie nie und bereichern unser Leben unterwegs aber auch zunehmend in den eigenen vier Wänden. Die Must-haves für Weihnachten 2018.

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V Von Lukas Steinberger


L e b e n sa rt

„Kraftvoll“ OLED-TV und Co. werden immer dünner und damit auch meist deren Sound. Die Sonos Beam Soundbar schafft Abhilfe. Das kompakte Gerät kommt ohne Subwoofer und nimmt damit nur wenig Platz weg, bietet aber kraftvollen Sound. Die Einrichtung klappt über die Sonos App. Als Goodie ist der Amazon-Sprachassistent Alexa in die smarte Soundbar integriert. Zu haben in Schwarz oder Weiß um 449,- Euro.

model foto: colourbox.de

Fotos: Hersteller

„Stylish“ Huawei legt seine Smartwatch neu auf und präsentiert die brandneue Huawei Watch GT. Highlights sind die vielen Fitness-Funktionen sowie die Akkulaufzeit von bis zu zwei Wochen. Dafür ist bei der neuesten Watch aus China nicht mehr Wear OS als Betriebssystem mit dabei. Wer von so einer Uhr umsteigen will, kann seine Apps auf der neuen nicht weiter verwenden. Für Neueinsteiger aber eine stylishe und günstige Erweiterung am Handgelenk. Gesehen im Internet um 200,- Euro.

„Günstig“ Neben den beiden preislich vierstelligen iPhones Xs und Xs Max ist das hier vorgestellte Apple iPhone Xr ein Schnäppchen. Trotzdem gibt es viel Power, mehrere Farben, eine hervorragende Kamera, ein fast rahmenloses Design und einiges mehr. UVP: 849,- Euro.

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urz vor dem Höhepunkt der Saison haben die Technikfirmen alles präsentiert, was heuer noch unter dem Christbaum liegen soll. Apple die neuesten iPhones, iPads sowie MacBooks. Huawei die aktuellsten Smartphones und

Smartwatches. Samsung hat vor Kurzem sogar das erste massentaugliche faltbare Smartphone vorgestellt (kommt erst 2019).

Trends. 2018 ist bisher das Jahr der künstlichen Intelligenz. Egal, ob Smartphone, Fernseher oder andere Pro-

„Smart“ Das Huawei Mate 20 Pro ist aktuell die Referenz in der AndroidWelt. OLED-Display, Triple-Kamera, In-Screen-Fingerabdrucksensor, 4.200 mAh Akku, Wireless Charging und ein starker Prozessor mit KI sorgen für Power ohne Ende. Um 999,- Euro.

dukte: Künstliche Intelligenz soll die ohnehin schon smarten Geräte noch intelligenter machen und den Kontakt zwischen Benutzer (also uns) und dem Gerät stärken. Die Gadgets lernen durch unsere Eingaben und passen sich damit noch stärker an unsere Vorlieben an.

Assistent. In unseren vier Wänden bereichern zusehends Sprachassistenten, mit und ohne Display, unser Leben. Schnell einen Timer beim Kochen stellen – kein Problem. Der neueste Wetterbericht oder das neue angesagte Lied auch nicht. Schöne neue Technikwelt.

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„Portabel“ Viel Rechenpower für unterwegs bietet das neue Surface Go von Microsoft. Das 10-Zoll große Gerät passt in jede Tasche, mit einem Farben: Farben: Tastatur-Cover wird es zum vollwertigen Laptop. Optional ist auch die Eingabe per Stift möglich. In mehreren Varianten ab 449,- Euro erhältlich.

Fotos: hersteller

„Sinnvoll“ Sogenannte Sprachassistenten in Lautsprecherform erobern schon lange unsere Wohnzimmer. Ab jetzt gibt es diese auch mit Display, wie das Lenovo Smart Display. Die Anzeige erweitert den Assistenten um viele sinnvolle Features und ist das Must-have für 2018.

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„Up-to-date“ Das neueste Mittelklasse-Smartphone aus dem Hause Nokia ist das 7.1. Dank Android One wird das Gerät ständig mit den neuesten Updates von Google versorgt. Das Gerät mit „Notch“ und Dual-Kamera gibt es um 339,- Euro.

„Edel“ Vorbei sind die Zeiten schnöder schwarzer und eckiger Smartwatches. Die neueste Samsung Galaxy Watch gibt es unter anderem in edlem Rosegold. Unter der schicken Haube werkt neueste Technik – perfekt als Companion zum Smartphone. Mit Wifi ab 309,- Euro.

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„Vielseitig” Nach dem iPhone hat es jetzt auch das iPad erwischt. Fast rahmenloses Design mit Face-Unlock und einem Stift, der magnetisch am Rand des Tablets haftet. Ebenso erhältlich ist ein Tastatur-Cover. Das neue, kompakte iPad Pro ist ab sofort ab 879,- Euro bei uns in Österreich erhältlich.

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Floraler Adventzauber Stimmungsvoll. Mit dem Advent beginnt eine der schönsten Jahreszeiten, da das Zuhause liebevoll geschmückt wird – die besten Stimmungsmacher dafür sind Blumen und Pflanzen. Welche Farb- und Blumentrends angesagt sind, wissen die Tiroler Gärtner & Floristen.

Kontakt Landesinnung Gärtner & Floristen, WK Tirol Wilhelm-Greil-Str. 7 6020 Innsbruck Tel.: 05 90 905 -1283 gaertner-floristen@wktirol.at

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Adventsträuße. Eine weitere Möglichkeit, dem Zuhause ein stimmungsvolles Adventflair zu verleihen, sind Blumensträuße mit Schneerosen. Als Augenweide beliebt sind auch Schnittweihnachtssterne. Verarbeitet in einem rundgebundenen Strauß sind sie etwas Besonderes und symbolisie-

ren wie kaum eine andere Schnittpflanze die vorweihnachtliche Zeit. Mit naturnahen Tannen und Föhrenzweigen, Beeren und Misteln werden sie zu einem einzigartigen Eyecatcher. Die Schnittama-

ryllis gilt ebenfalls als einer der Weihnachtsboten und begeistert mit ihrer großen Farbenvielfalt – in Kombination mit Euphorbien und Rosen ergibt sie ein traumhaftes Adventarrangement.

Blumenwelt Norz – Tichoff

Heimeliger Sternenadvent Bezaubernde Dekoideen, duftende Adventgestecke und winterblühende Zimmerpflanzen – die Blumenwelt Norz – Tichoff, die Gärtnerei mit dem Goldenen Spaten 2018, bezaubert mit ihrer großen Auswahl an saisonalen Blumengrüßen. Um sich Dekotipps für die Weihnachtszeit zu holen, lädt die Blumenwelt zum Advent-Frühschoppen am 25. November (10 bis 16 Uhr), musikalisch umrahmt von den Project-Krainern. Blumenwelt norz – Tichoff Wiesrainstraße 19, 6430 Ötztal-Bahnhof Tel.: 05266/88 258, info@norz-tichoff.at www.norz-tichoff.at Ing. Josef Norz jun. BSc Geschäftsführer der Blumenwelt Norz-Tichoff

Fotos: poinsettia, WK tirol, Händler/Hersteller

Farbtrends. Die Adventzeit 2018 überrascht mit Gold, Türkis, hellem Lila, Perlmutt-

und Grautönen. Auch gedeckte Farben wie mattes Rosa, helles Blau und türkis-grüne sowie grün-graue Kombinationen liegen im Trend. Verspielt wird es mit der Kombination Weiß mit Silber-Akzenten. Zauberhafte Accessoires mit Eulen, Feen und Elfen runden dieses Thema ab. Zeitlose Klassiker bleiben die Adventfarben Rot, Weiß, bräunliche Naturtöne sowie Gold mit cremfarbigen Abstufungen. In puncto Stil ist grundsätzlich alles erlaubt, von modern oder elegant bis zu romantisch und Vintage.

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om vorweihnachtlichen Tischgesteck oder Blumenstrauß über den klassischen Adventkranz bis hin zu geschmackvoll gestalteten Gefäßen für drinnen und draußen: Die heimischen Floristenfachbetriebe bieten die schönsten Arrangements in angesagten Farben.


Farbintensive Amaryllis gepaart mit Rosen, Beeren und Misteln – wunderbare Adventgrüße.

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Fotos: bernhard bergmann, wk tirol, Händler/Hersteller, hajny

Adventkranz. Gerade die

Adventzeit kennt eine tiefe Symbolik. So ist die Kerze fester Bestandteil jedes weihnachtlichen Schmuckes – mit ihrem Licht vermittelt sie Wärme, Geborgenheit und Freude. Immergrüne Zweige wie Fichte, Tanne oder Buxus versinnbildlichen das Leben – und dürfen auch nicht fehlen. Besonders der Adventkranz trägt eine große Symbolik in sich. Schon seine runde Form − ohne Anfang und Ende − weist auf den Kreislauf des Lebens hin. Klassisch ist der Ad-

„Die Adventzeit bezaubert heuer mit den Farben Gold, Perlmutt, Türkis und Lila. Klassiker wie Rot und Creme sind ohnehin zeitlose Weihnachtsfarben.“

triebe bieten ihn auch aus Weide, Seidenkiefer, Stroh, Zapfen, Ilex, Misteln und diversen Früchten an.

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Brigitte Hajny Berufsgruppensprecherin Wirtschaftskammer Tirol

ventkranz aus Tannenreisig gebunden und wird von drei violetten und einer rosa Kerze geschmückt: die dunklen Kerzen signalisieren das Warten auf das „erlösende Licht“, die

Gärtnerei Peer

helle bezieht sich auf die Vorfreude und das nahe Kommen des Herrn. Heute passt sich der Adventkranz dem individuellen Einrichtungsstil an – die heimischen FloristikbeGärtnerei Jägerbauer

Gespür für Blumen-Trends

Blumige Adventeinstimmung

Seit über 50 Jahren erfreut die Gärtnerei Peer ihre Kunden mit Sträußen und Gestecken in prächtigen Farben und für alle möglichen dekorativen Zwecke. Um auch in den nächsten 50 Jahren allen Blumenfreunden als professioneller Partner zur Seite zu stehen und sich das Gespür für Trends zu bewahren, bildet sich das Team stets weiter. Tipp: große Adventausstellung am 23. und 24. November!

In der Gärtnerei Jägerbauer finden Sie zauberhafte Blumengrüße aller Art,von Gestecken über Sträuße bis hin zu den Jahreszeiten angepassten Blumendekos – stets bestens beraten von den Experten in vierter Generation! Weihnachtsaktion: Vom 23. bis 25. November findet die Adventausstellung statt. Stimmungsvolle Dekoideen und duftende Adventgestecke sind bei Glühwein, Keksen und Live-Musik zu entdecken.

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Ulrike Peer Geschäftsleitung

Ruth Lunger Verkaufsleiterin

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l e b e n sa rt

Kinder fest in Frauenhand?

gesellschaft. Eltern sorgen sich, dass der hohe Frauenanteil an Österreichs Kindergärten

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ehr als 70 Prozent aller Lehrkräfte in Österreich sind Frauen. Die „Verweiblichung der Schule“ würde Burschen in eine Bildungskrise werfen, wird gewarnt. Um dieser Behauptung auf den Grund zu gehen, hat Bildungsforscher Marcel Helbig die Ergebnisse von 42 Studien verglichen. Sein Ergebnis: Keine einzige Studie belegt, dass Buben bei männlichen Lehrern bessere

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Noten oder Kompetenzen hätten. Aber: „Haben Mädchen eine Mathe-, Physikoder Chemielehrerin, so begünstigt das ihre Aspiration in naturwissenschaftlichen Fächern. Bei Buben haben schulJahr 2016/2017

wir keinen solchen Effekt feststellen können“, erklärt Helbig.

Unbeliebte Wahl. Männliche Lehrer sind in Österreich mit knapp 30 Prozent

Frauen Männer

Kindergarten

ca. 98 %

ca. 2 %

Volksschule

92 %

8%

NMS/Hauptschule

72,9 %

27,1 %

Polytechnische Schule 55,8 %

45,2 %

AHS

35,9 %

Quelle: Statistik Austria/Bmbwf

64,1 %

stark unterrepräsentiert. Umfragen zufolge schrecken das Gehalt und das schlechte Image des Berufs Männer ab. Michael Weiß (30), Kindergartenhelfer aus Linz, ist davon überzeugt, dass Buben und Mädchen von mehr Männern im Kindergarten profitieren würden: „Kinder brauchen manchmal auch Gerangel oder wilderes Spielen, das sie bei Frauen eher nicht so bekommen.“ AHS-Lehrer Simon Perktold (31), der Latein an einer

model Fotos: Colourbox.de

und Schulen für Burschen zum Problem wird. Tatsächlich birgt er einige Tücken. Von S. Hermann


l e b e n sa rt Nur acht Prozent aller Lehrkräfte an Volksschulen sind Männer.

auch viele positive Aspekte wie Selbstdiszplin oder Initiativnahme“, unterstreicht Perktold.

Streng, aber fair. Wie man

Schule im Pinzgau unterrichtet, stimmt zu: „Burschen wachsen immer öfter ohne positiv-männliche Bezugsperson auf, an der sie sich orientieren könnten.“

Kompetente

Männer.

Zahlreiche Studien belegen, dass Kinder und Jugendliche kompetente Männer in ihrem Umfeld brauchen, um ein stabiles männliches

Babynahrung mit Absender.

Selbstwertgefühl entwickeln zu können.„Männlichkeit wird medial immer negativer dargestellt – Machtmissbrauch und exzessive Gewalttätigkeit. Dabei gibt es

Zurück zum Ursprung bietet jetzt die erste Babynahrung, bei der man weiß, woher sie kommt – rückverfolgbar bis zu den Ursprungs-Bauern. Greifen auch Sie jetzt zu Österreichs erster Babynahrung, die Nachhaltigkeit und Transparenz vereint. zurueckzumursprung.at

den Anteil männlicher Lehrkräfte steigern könnte, ist seit Jahren Diskussionsthema. Das Patentrezept hat man noch nicht gefunden. „Die mangelnde soziale Anerkennung ist dabei sicher ein Thema“, sagt Perktold. Ein Blick auf die Zahlen zeigt, dass sich die Geschlechterverhältnisse an den Schulen so bald nicht ändern werden. Übrigens: Werden Kinder befragt, was eine gute Lehrkraft ausmacht, geben sie Antworten wie „fair“ oder „streng, aber nicht zu sehr“. „Männlich“ oder „weiblich“ ist jedenfalls kaum ein Thema.

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­ rinnerungen an den Traumurlaub, das Familienfest oder die Hochzeit! Als Weihnachtsgeschenk E für die Lieben ist so ein „Buch der Erinnerungen“ stets eine wunderbare Idee.

H

ochzeiten oder ­Familienjubiläen, eine Geburt oder Taufe, Abenteuerurlaube oder Flitterwochen – im Laufe eines Jahres stehen meist zahlreiche festliche oder aufregende Höhepunkte an,

die in Form von Schnappschüssen oder Gruppenfotos für die Ewigkeit festgehalten wurden.

Buch der Erinnerungen. Was aber tun mit diesen wunderbaren bildlichen Erinne-

rungen? Laden wir sie auf den Computer, sind sie zwar gesichert, doch wie oft sehen wir sie uns dort an? Wir können sie auch ausdrucken und in ein Album kleben – aus Erfahrung aber wissen wir, dass das eine eher mühsame Arbeit ist.

... der traumhaften Hochzeitsreise,

Ob Schnappschüsse des

Abenteuertrips, ...

...

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„Weihnachten, das Fest der Liebe, ist die ideale ­Möglichkeit, seine Lieben mit den schönsten Erinnerungen in Form eines Fotobuchs zu überraschen.“

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gänglich. Gerne nimmt man es zur Hand und blättert ­darin, zeigt es Freunden und Familie. Vor allem aber ist es eine wunderbare Geschenkidee, z. B. für Weihnachten. Wie freuen sich die Großeltern über die Bilderreise durch das erste Lebensjahr ihres ­Enkels, die Freunde über die Fotosammlung des gemein­ samen Abenteuertrips oder der Ehepartner über die schönsten Erinnerungen der Hochzeitsreise!

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Schnappschüsse ideal in Szene gesetzt werden können.

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tung von Creative Director Mario Krankl zeigt zauberhafte Abendfrisuren rechtzeitig für die festliche Jahreszeit. Von extravagant bis klassisch – die schönsten Looks für einen unvergesslichen Abend gibt es jetzt bei KLIPP Frisör. www.klipp.at/frisuren

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44    Weekend Magazin

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Shopping-Tipps der woche DKT KrimiVersion

Fröhliche Küchenzeit

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l e b e n sa rt

Das Auge isst mit: Kürbiscremesuppen sind nicht nur ­geschmacklich, sondern auch optisch ein echter Hingucker.

Wärme von innen Suppenzeit. Wie kann man sich im Winter besser wärmen als mit einer selbstgemachten Suppe? Ob klassische Brühe oder Kürbiscremesuppe – für jeden Geschmack gibt es die richtige Suppe.

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ertigsuppen müssen nicht sein: Gesunde Suppen und Ein­ töpfe können ganz einfach selbst zubereitet ­werden. Der Vorteil: Selbst­ gekocht und mit saisonalen Zutaten enthalten sie viele ­Vitamine und Mineralstoffe – und auch im Geschmack sind sie unschlagbar.

Klassiker. Ob als eigenstän-

dige Suppe oder als Fond für andere Suppen oder Gerichte – die Gemüsebrühe ist ein vielseitiger Klassiker und kann ganz einfach selbst zubereitet werden: Lauch, Karotten, Sellerie, Zwiebeln und Petersilie waschen, schneiden, in einem Topf mit Öl anrösten und mit Wasser aufgießen. Aufkochen

und bei geringer Temperatur circa eine Stunde köcheln ­lassen. Durch ein Sieb gießen, mit Salz und Pfeffer abschmecken – fertig! Übrigens: Die Suppe hilft tatsächlich bei Erkältungen: Das Gemüse liefert Vitamin K, Betacarotin und sekundäre Pflanzenstoffe, die eine entzündungshemmende Wirkung haben.

Variantenreich. Suppen gibt es in vielen Variationen. Wer diese als sättigendes Haupt­ gericht servieren will, kann z. B. einen Linseneintopf zu­ bereiten: Linsen haben einen hohen Eiweißgehalt, kaum Fett und liefern z. B. Eisen, Magnesium, Zink und wich­ tige B-Vitamine. Daher sind sie ein guter Fleischersatz.

rezept

Für 4 Personen Zubereitungszeit ca. 25 Minuten Zutaten: 100 g Recheis Feinste Suppennudeln 160 g Suppenhuhn, gekocht 80 g Mangold 1 Stück Tomate 1 Bund Frühlingszwiebeln 1 l Hühnersuppe 1 TL Weinessig 1 Bund Schnittlauch etwas Salz, Pfeffer

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omaten ohne Stielansätze kurz überbrühen, häuten und würfeln. Mangold und Frühlingszwiebeln waschen und schneiden. Die Brühe im Kochtopf zum Kochen bringen. Würzen und mit Weinessig verfeinern. Das Gemüse in der Suppe 1 Min. kochen lassen. Recheis Feinste Suppennudeln dazugeben und kurz kochen. Das klein geschnittene gekochte Hühnerfleisch in die Suppe geben und kurz ziehen lassen. Die Suppe abschmecken, mit Schnittlauch servieren.

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46    Weekend Magazin

Fotos: Foxys_Forest_Manufacture/istock/Thinkstock, Recheis, Fudio/istock7ThinkStock

Hühnersuppe mit Recheis Feinste Suppennudeln & Gemüse


l e b e n sa rt

recheis Genusstipp

Variation des Klassikers: Wird Curry zur Linsensuppe hinzugemischt, entsteht ein besonderes Geschmackserlebnis.

Experimentierfreude. Rasch ist auch eine Kürbiscremesuppe zubereitet: ein Kilogramm Kürbis vierteln, entkernen, klein schneiden. Gewürfelte Zwiebeln in Öl glasig dünsten, Kürbis dazugeben, mit Mehl stäuben und anschwitzen. 800 Milliliter Gemüsebrühe sowie 200 Gramm Sahne dazugeben und circa 25 Minuten köcheln

lassen. Pürieren, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Tipp: Apfel- oder Zitronensaft und Apfelstückchen als Einlage verleihen der Suppe eine fruchtige Note. Oder: Kokosmilch statt Sahne verwenden. Der eigenen Kreativität sind also (fast) keine Grenzen gesetzt – Hauptsache es ­ schmeckt.

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Recheis Feinste Suppennudeln sind besonders fein und für jede Suppe in der kühlen Jahreszeit geeignet. Die Besonderheit liegt in der kurzen Kochzeit von 1 MINUTE! Man kann diese Suppennudeln 1 Minute in der Suppe mitköcheln oder 1 Minute im Wasser kochen und anschließend in die Suppe geben. Für jeden Geschmack die richtige Zubereitung – schnell und einfach! Auf die Plätze, Nudeln fertig, los! www.recheis.at

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teuersten Lebensmittel der Welt

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Geschmalzen. Aufgrund der ständigen Preisschwankungen

Panda-Tee. Für das Wachstum der seltenen Teeart wird der Kot der ebenfalls seltenen Tierart verwendet. Das kostet! Und zwar 54.000 Euro/kg.

handelt sich um kein ewig gültiges Ranking, trotzdem versetzen uns diese Kuriositäten wahrhaftig ins Staunen. Von Esther Vogel

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Weißer Kaviar. Der Kaviar vom

weißen Stör ist unglaublich selten. Nur acht Hersteller weltweit können das Luxusgut produzieren. Preis: 25.000 Euro pro kg!!!

Weißer Trüffel. Die Nachfrage nach dem exquisiten Pilz ist groß und der Preis variiert stark. Ein Kilo kostet rund 9.000 Euro, in Japan bis zu 15.000 Euro.

Yubari-Melone. Die Frucht ist bekannt für ihre besondere Süße und wird eigens in Yubari/Japan gezüchtet. Der Stückpreis liegt bei rund 8.500 Euro.

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Safran. Um einen Kilo des Gewürzes

aus dieser Krokus-Art zu gewinnen, braucht man rund 200.000 Blüten. 4.000 Euro pro kg sind also kein Wunder.

Matsutake. Selten und schwer zu finden, zählen die Wildpilze zu den begehrtesten Japans. Für einen Kilo der Rarität zahlt man bis zu 2.000 Euro.

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Foto: Colourbox.de

Foto: Colourbox.de

indonesische Hühnerart ist bekannt für ihr schwarzes Gefieder und Fleisch. Ein Stück kostet bis zu 4.700 Euro.

Kopi Luwak. Die Bohnen für diesen Kaffee kommen direkt aus dem Verdauungstrakt siamesischer Schleichkatzen. Ein Kilo kostet rund 1.200 Euro.

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Foto: Colourbox.de

Ayam Cemani. Die seltene

Echte Vanille. Mit einem Kilopreis

von rund 1.000 Euro kostet das aromatische Gewürz so viel wie noch nie. Aktuell ist Vanille sogar teurer als Silber.

Fugu. Die japanische Spezialität wird von speziell ausgebildeten Köchen aus dem giftigen Kugelfisch gewonnen. 1 kg des Muskelfleisches kostet 500 Euro.

Fotos: PIxabay, Captain76, CC BY-SA 3.0, MEDLINGTON1889/ISTOCK/GETTY IMAGES PLUS/GETTY IMAGES, PICTUREPARTNERS/ISTOCK/GETTY IMAGES PLUS/GETTY IMAGES

Foto: Colourbox.de

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Foto: Colourbox.de

DIE

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Regional und saisonal einkaufen unterstützt die heimische Wirtschaft und schützt das Klima.

Tiroler essen regional Umfrage. Frische, Saisonalität, Nachhaltigkeit, höhere Qualität sowie Ressourcenschonung durch kurze Transportwege sind die wichtigsten Schlagworte der Tiroler Konsumenten, wenn sie zum Thema Regionalität befragt werden – so eine Studie des Market Instituts.

Kontakt Wirtschaftskammer Tirol Wilhelm-Greil-Straße 7 6020 Innsbruck Tel.: +43 5 90 905 1294 handel@wktirol.at www.wko.at

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Fotos: handelshaus wedl, WK Tirol

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ie Frage „Woher stammt das Produkt?“ ist eine der wichtigsten, die beim täglichen Einkauf gestellt werden. Für 95 Prozent der Befragten ist es sehr oder eher wichtig, dass die Produkte, die sie kaufen oder nutzen, aus heimischer Produktion stammen. Besonders bei Lebensmitteln wie Obst, Gemüse, Eiern, Brot oder Käse legt der Österreicher (88 Prozent) großen Wert auf regionale Herkunft.

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„Der Tiroler Lebensmittelhandel bekennt sich seit Jahren zur Regionalität. Mehr als 10.000 Artikel und 2.500 Produkte sind direkt in Tirol produziert.“

Mehr Geschmack. Die Vor-

teile von regional erzeugten Lebensmitteln liegen klar auf der Hand. Regionalität verringert Transportwege und spart CO2-Emissionen sowie Verpackungsmüll. Es müssen weder umweltschädliche Transportmittel noch energieintensive, beheizte Treibhäuser zum Anbau von Obst und Gemüse eingesetzt werden. Zudem ist saisonales Obst und Gemüse voll ausgereift und behält die vollen Anteile an Vitaminen und Geschmacksstoffen.

Wirtschaft stärken. Der

Griff zu regionalen Produkten bringt auch bedeutende wirtschaftliche Vorteile. So werden durch Anbau, Herstellung und Weiterverarbeitung von Lebensmitteln aus der Region Arbeitsplätze gesichert und neue geschaffen. Gleichzeitig werden regionale landwirtschaftliche Strukturen und wertvolle Lebensräume erhalten sowie das Verständnis für

Stefan Mair Gremialobmann Lebensmittelhandel, WK Tirol

„Jeder unserer Märkte österreichweit wird u. a. von Produktionsbetrieben aus der Region beliefert. So garantieren wir den optimalen regionalen Kreislauf.“ Lorenz Wedl Geschäftsleitung Wedl Handels-GmbH

lokale Esskultur gesteigert. Auch immer mehr Tiroler Gastrobetriebe tragen den Trend hinzu regionalen Köstlichkeiten, womit sie die Liebe zur Tiroler Kost an ihre Gäste weitergeben – wie der Verein Tiroler Wirtshauskultur. Auf

die steigende Nachfrage nach regionalen Produkten muss wiederum der Tiroler Lebensmittelgroßhandel reagieren, der demnach seinerseits verstärkt auf heimische Produkte zurückgreift – ein rundum starker Kreislauf.

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Heißer Genuss

Hot Drinks. Es ist eine wunderbare Zeit, wenn Punsch & Co. Hochsaison haben. Wer diese gerne selbst zubereitet, braucht für ein gutes Gelingen nur ein paar einfache Tipps zu befolgen und eine Portion Kreativität drauflegen. Von Esther Vogel

WOHL Initiative

Die Heumilch KUHWOHL-Initiative: Heumilchkühe werden nicht gehalten, sondern verwöhnt. Erfahren Sie mehr unter www.heumilch.at

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Ausgezeichnet als „garantiert traditionelle Spezialität“.

Das passt zusammen. Zu-

erst sollte man darauf achten, dass man bei der Zusammenstellung auf Aromen zurückgreift, die auch zusammenpassen. Beispielsweise passt Rotwein perfekt zu Beeren aller Art, während Weißwein herrlich mit Äpfeln harmoniert.

Tee als Basis. Am häufigsten

wird für die Zubereitung von Punsch Schwarztee verwendet, aber es lohnt sich, auch mal andere Teesorten auszuprobie-

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ren. Auch Grüner Tee oder Rooibustee sind bestens als Basis geeignet.

Qualität schmeckt man. Wer glaubt, er könnte für den Glühwein den gesammelten Fusel des vergangenen Jahres verarbeiten, liegt falsch. Denn guter Glühwein braucht auch einen guten Wein als Grundlage. Allgemein gilt: Wählen Sie einen fruchtbetonten, tanninund säurearmen Wein – einen fruchtigen Zweigelt oder einen Merlot zum Beispiel.

Frische Zutaten. Achten Sie auch darauf, dass die Gewürze und Früchte frisch sind. Wenn Sie fertige Gewürzmischungen verwenden, sollten Sie auch hier auf Frische und Qualität achten.

Bitterer

Beigeschmack.

Was lange währt, wird endlich gut ... In diesem Fall nicht! Ziehen Gewürze und

Fotos: Colourbox.de

KUH

W

enn die Zeit von Punsch und Glühwein endlich da ist, pilgern wir immer wieder gerne zum Christkindlmarkt. Doch was da oft in die Tasse kommt, ist manchmal alles andere als wohlschmeckend: zu süß, chemische Aromen, matschige Früchte ... Dabei braucht man für die Zubereitung nur ein paar einfache Tipps zu befolgen.


L e b e n sa rt

Echt trendy: Kirsch-Gin-Punsch Zutaten: 1,25 l Wasser 1,25 l Kirschsaft 5 Beutel Kirschteemischung Zimt nach Geschmack Sternanis nach Geschmack Nelken nach Geschmack Orangenscheiben nach Geschmack Honig zum Süßen 1 Flasche Gin So wird’s gemacht: Das Wasser zum Kochen bringen, Beutel mit Teemischung und Glühweingewürz hinzugeben und ziehen lassen. Saft hinzugeben und auf etwa 60 bis 70 Grad erwärmen, nicht aufkochen lassen. Honig und Gin hinzugeben und dann einfach genießen.

Nelken zu lange in der Flüssigkeit, dann wird diese bitter. Praktische Helfer für das Herausholen der Aromaspender sind Einweg-Papier-Teefilter. Achtung auch bei der Verwendung von Zitrusfrüchten oder deren Schalen: Der weiße Teil der Haut wird auch leicht bitter, daher am besten Zesten von der Schale reißen und die Frucht filetieren. Für die Zesten sollten Sie zu Bio-Früchten greifen. Studien zufolge sind Schalen von herkömmlichen Orangen und Zitronen nicht selten durch einen wahren Pestizid-Mix belastet.

Temperatur. Zwar sollten Punsch und Glühwein heiß sein, sie dürfen aber nicht kochen. Denn so verdampft der Alkohol und die wertvollen Aromen verfliegen.

Kreativ sein. Wenn Sie all

diese Tipps befolgt haben, sind der Kreativität keine Grenzen mehr gesetzt. In seiner ursprünglichen Form waren im Punsch gerade einmal fünf Zutaten. Wir denken hier an den klassischen Orangen- oder Beerenpunsch. Aber mittlerweile darf es auch gerne etwas exotischer sein: Mit einem Apfel-Ingwer-Punsch, einem Vanille-Maroni- Punsch, einem Karamellpunsch oder einem Kirsch-Gin-Punsch können Sie garantiert punkten.

Tipp. Aber auch abseits der Tas-

se machen sich Glühwein, Punsch & Co. echt gut. Beispielsweise in einem Glühwein-Gugelhupf oder in Glühwein-Muffins. So bleiben Sie garantiert auch nüchtern, denn eines darf man nicht vergessen, die „Hot Drinks“ haben es in sich.

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2 50gIch

Mein Cranberry-Orangen-Gewürz-Punsch. Gib jedem Rezept deine persönliche Note und mach es zu deinem eigenen! Lass dich inspirieren auf wiener-zucker.at

/wienerzucker


Foto: colourbox.de

L e b e n sa rt

Weihnachtsbäckerei kann klassisch oder kreativ sein – ganz wie man es mag. Rezeptideen gibt es unendlich viele ...

Süße Versuchung Himmlische Ideen. Die Adventzeit ohne Kekse oder andere typische Naschereien?

Einfach unvorstellbar! Es gibt kaum etwas Schöneres, als den herrlichen Duft nach Weihnachtsbäckerei, die wir uns genussvoll auf der Zunge zergehen lassen dürfen. Von E. Vogel

Wein-Eierlikör-Kekse. Die-

se luftig-leichten Kekse sind ganz rasch zubereitet und schmecken wirklich fantastisch. Folgende Zutaten brauchen Sie dafür: 250 g glattes Mehl, 250 g Butter, zwei Esslöffel Weißwein und eine Prise Salz. Alle Zutaten werden zu einem Teig geknetet, den

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Sie danach eine Stunde rasten lassen. Danach werden kleine runde Kekse ausgestochen und bei 160 Grad Heißluft ca. zehn Minuten gebacken. Sind sie erkaltet, werden sie mit einer Creme aus 150 g Butter, 100 g Staubzucker und 1/16 Liter Eierlikör gefüllt, angezuckert und serviert.

Persische Kekse. Dieses

Rezept ist besonders geeignet, wenn es schnell gehen muss. Es kostet Sie nämlich nur 20 Minuten Ihrer Zeit. Für den Teig werden 6 Esslöffel Zucker und 6 Eidotter schaumig geschlagen und 200 g geriebene Wahlnüsse untergemengt. Die Masse wird mit einem Esslöffel am Backblech portioniert und bei 180 Grad ungefähr 12 Minuten gebacken. Perfekt, wenn sich in der Adventzeit Besuch ankündigt.

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Verführerische Schokotrüffel Zutaten (für 60 bis 70 Stück): 300 g Zartbitter-Schokolade, 70 % Kakaoanteil, 150 ml Schlagobers, 60 g Staubzucker, 120 g Haselnüsse, 50 g Butter, 50 g echter Kakao Zutaten für die Hülle: 50 g echter Kakao, 50 g Kokosraspeln, 50 g Haselnusskrokant

So geht’s: 1) Schokolade grob hacken und in einer Schüssel über heißem Wasserbad schmelzen. Schlagobers aufkochen, mit der Schokolade verrühren und etwas abkühlen lassen. 2) Staubzucker in einem Topf bei niedriger Temperatur karamellisieren. Die Haselnüsse rasch unterrühren, bis sie zur Gänze mit Karamell überzogen sind. Danach auf einem Backpapier verteilen und auskühlen lassen, grob zerbrechen und in einer Küchenmaschine zerkleinern. 50 g von dem Haselnusskrokant für die Hülle weggeben. 3) Die Butter schaumig aufschlagen, mit der Schokomasse und mit dem größeren Teil des Krokants mischen. Zugedeckt für ca. 4 Stunden im Kühlschrank rasten lassen. 4) Je eine Schüssel mit Kakaopulver, Kokosraspel und dem übrigen Krokant befüllen. 5) Mit dem Teelöffel ein wenig Schokomasse herausstechen und zu Kugeln formen. Danach die Trüffel mit der gewünschten Hülle ummanteln und kaltstellen.

Fotos: colourbox.de

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ie ersten Kerzen werden angezündet und Aromen von Zimt, Kardamom und Vanille ziehen durchs Haus. Ob Keksebacken mit klassischen Vanillekipferln oder andere kreative Weihnachts-Rezepte – es wird höchste Zeit, die weihnachtlichen Koch- und Backbücher zu wälzen oder Sie lassen sich hier von einigen innovativen Rezeptideen inspirieren.



S’ schianste Platzl für Feste und Feiern Genusswochen & Festtage. Mit genialen Schmankerln und urgemütlichem Ambiente bietet die original Tiroler Wirtshauskultur den optimalen Rahmen für Ihre Feste & Feiern!

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ten Familienkreis oder mit Freunden, ob bei der Firmenweihnachtsfeier oder einem romantischen Dinner zu zweit – Anlässe gibt’s genug, um es sich so richtig gut gehen zu lassen. Der ideale Rahmen da-

für ist rasch gefunden. Denn von der heimeligen Stube bis zum herrlichen Festsaal und vom reizvoll gelegenen Ausflugs- bis zum renommierten Gourmetwirtshaus laden die Mitgliedsbetriebe der Tiroler

Wirthauskultur in ganz Tirol zu unvergleichlichem Genuss.

Original, köstlich, genial. Was Gäste aus aller Welt seit jeher begeistert, wissen auch Einheimische mehr und mehr

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Fotos: Shutterstock, TWHK/J. Türtscher

ie Wochen vor Weihnachten und Festtage rund um den Jahreswechsel sind eine Zeit kulinarischer Freuden und des geselligen Beisammenseins. Ob im trau-

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Verein tiroler wirtshauskultur Echte Tiroler Küche heißt großer Genuss.

Authentisch

„Einheimische und internationale Gäste sind stets auf der Suche nach der echten Tiroler Küche. Die Tiroler Wirtshauskultur ist Markenzeichen für die reiche Tiroler Küchentradition. Regionalität ist dabei Kulturgut der beiden Geschwister Tourismus und Landwirtschaft.“

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Fotos: Shutterstock, TWHK/M. Brabetz, WK Tirol

Alois Rainer, Fachgruppenobmann Gastronomie, Wirtschaftskammer Tirol

zu schätzen: authentisches Tiroler Ambiente und gelebte Gastlichkeit, gekrönt von einer exzellenten Küche auf Basis bester heimischer Zutaten. Als die drei Säulen der Tiroler Wirtshauskultur stehen die Aufnahme- und Qualitätskriterien für ein unverwechselbares kulinarisches Erlebnis und unvergesslich schöne Stunden. Jedes Wirtshaus punktet dabei mit eigener Note und dem persönlichen Einsatz der Gastgeber. Ganz gemäß Ihren Wünschen sorgen sie für hervorragende Kost und ein gelungenes Fest.

Das Beste zum Feste. Zu den Vorzügen der Tiroler Wirtshauskultur gehört die echte Tiroler Küche, darunter zahlreiche regionale Schmankerln. In Verbindung von reicher

Tradition und zeitgemäßer Kreation vertrauen die Küchenchefs dabei auf edle heimische Produkte wie die Weidegans. Durch die behutsame Aufzucht und das Weiden im Grünen wird das Geflügel zur Delikatesse und überzeugt mit unvergleichlichem Geschmack – nur ein Beispiel für die köstlich-festlichen Gerichte, die Ihre Feier kulinarisch vollenden.

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Seit über einem Vierteljahrhundert steht der Verein Tiroler Wirtshauskultur, mit derzeit 120 zertifizierten Mitgliedsbetrieben, für ausgezeichnete Tiroler Küche mit Regionalbezug, ganz nach dem Motto: bodenständig – echt – authentisch! Im Fokus stehen heimische Zutaten mit Herkunftsnachweis, heimatliche Kulinarik sowie bodenständiges Tiroler Ambiente, gepaart mit bewährter Tiroler Gastlichkeit.

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Ginger-Coke Die Limited Edition „Coca-Cola zero Ginger“ kombiniert den einzigartigen Coke-Geschmack mit einem würzigen Hauch von Ingwer. Und zwar ohne jeglichen Zuckerzusatz. In der 250 ml Dose verfügbar – ideal zum Probieren! www.coke.at

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Super Mario meets Milka

Kaffeegenuss. So faszinierend wie die vielfältige Land-

Kleiner Nasch-Snack

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Die Manner Original Neopolitaner Schnitte erhält Verstärkung: die Snack Minis mit Milchcreme, HaselnussStücken und Kakao sind ab sofort im Süßwarenregal zu finden. Im praktischen Taschenformat befinden sich zehn Schnitten. www.manner.at

Die wichtigsten Zutaten der FRIYA Getränke sind die geschmacksneutralen Basilikum- und Chia-Samen. Beide gelten als besonders gesund und wirken leicht sättigend. Für das Geschmackserlebnis sorgen entweder Rosenblüte-Weichselkirsche oder Limette-Ingwer. www.friya.at

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schaft zwischen Anden und Amazonas, so abwechslungsreich zeigt sich diese limitierte Kaffeespezialität mit fruchtigen Nuancen. Der Caffé Crema „Columbia Mombuco“ ist in Kapselform für alle Cafissimo-Fans und in ganzen Bohnen erhältlich. Weitere Informationen unter www.tchibo.at.

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L e b e n sa rt

Wenn Zucker krank macht

Damit unser Körper mit ausreichend Energie versorgt wird, braucht er Zucker. Wird dieser allerdings nicht ausreichend verarbeitet, können wir an Diabetes erkranken.

Zuckerkrankheit. Die Zahl der Diabetes-

D

amit unsere Organe und Muskeln ausreichend mit Energie versorgt werden, braucht unser Körper Zucker (Einfachzucker bzw. Glukose). Zu diesem Zeitpunkt kommt Insulin ins Spiel: Das Hormon wird in der Bauchspeicheldrüse produziert und sorgt dafür, dass der Energielieferant Zucker in die

Zellen gelangt, wo er verarbeitet wird. Bei dieser Verarbeitung kann es allerdings zu Komplikationen kommen, die verantwortlich für Diabetes sind: Während bei Typ-1-Diabetes zu wenig oder gar kein Insulin produziert wird, kann der Körper bei Typ-2-Diabetes zwar Insulin produzieren, jedoch kann das Insulin nicht richtig genutzt werden. Was

passiert? Durch den chronischen Blutzuckerüberschuss kann es zu Gefäßerkrankungen und infolgedessen zu Herzinfarkt oder Schlaganfall kommen.

Risikofaktoren. Übergewicht, falsche Ernährung, wenig Bewegung, hoher Blutdruck, Rauchen und eine positive Familienanamnese für

Diabetes – je mehr dieser Risikofaktoren vorliegen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Typ-1-Diabetes ist hingegen eine Autoimmunerkrankung, deren Ursachen nach wie vor nicht vollständig geklärt sind.

Vorzeichen. Symptome, die

auf Diabetes schließen lassen,

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erkrankten steigt ständig. Bis 2030 sollen in Österreich rund 800.000 Menschen betroffen sein. Vorbeugung ist daher das Gebot der Stunde. Von Esther Vogel


sind vermehrter Durst und häufiges Wasserlassen, insbesondere in der Nacht, Gewichtsverlust (ohne gezielt Diät zu halten). Müdigkeit oder Sehstörungen können ebenfalls Hinweise auf eine mögliche Erkrankung sein. Wobei Typ-1-Diabetes ausgeprägte Symptome und eine rasche Verschlechterung zeigt. Vor allem im Kindesalter ist eine rasche Diagnose von größter Bedeutung, da es schnell zu lebensbedrohlichen Ketoazidosen (schwersten

Stoffwechselentgleisungen) kommen kann. Die Symptome von Typ-2-Diabetes können hingegen schleichend auftreten und werden nicht selten missinterpretiert oder verkannt. Die Folge: Viele Betroffene wissen nicht, dass sie an Diabetes erkrankt sind. Tatsache ist, die Zahl der Diabeteserkrankungen wird nicht nur weltweit, sondern auch in Österreich steigen. Vorbeugen ist daher das Gebot der Stunde und gilt vor allem für Typ-2-Diabetes.

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n Alle 50 Minuten stirbt in Österreich ein Mensch an den Folgen von Diabetes. Das sind 10.000 Menschen pro Jahr. n Die meisten Todesfälle sind auf Herzinfarkt und Schlaganfall zurückzuführen. n Jedes Jahr werden in Österreich 2.500 Amputationen an Patienten mit Diabetes vorgenommen. Das sind 62 % aller Amputationen. n Jedes Jahr erblinden in Österreich 200 Menschen als Folge des Diabetes mellitus. n Zurzeit gibt es in Österreich 600.000 Menschen, die an Diabetes mellitus erkrankt sind. n Im Jahr 2030 sollen es rund 800.000 sein. n 85–90 % aller Diabetiker sind Typ-2-Diabetiker. n Übergewicht und Fettleibigkeit sowie Bewegungsman gel fördern die Entstehung des Typ-2-Diabetes. 50–60 % aller Österreicher sind zumindest überge wichtig. Dieser Anteil steigt jährlich. n 30.000 Menschen in Österreich leiden an einem Typ-1-Diabetes, davon rund 3.000 Kinder und Jugendliche. n Die direkten Kosten des Diabetes und seiner Folge krankheiten in Österreich werden auf 4,8 Mrd. Euro pro Jahr geschätzt. Die Kostenprognose für 2030 liegt bei 8 Mrd. Euro.

Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.

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Liebesgeschichten Anekdoten. Romantische Geschichten aus dem Leben von Rotkreuz-Mitarbeitern.

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J­ acqueline Schreier und Andreas Gleinser sind sich ­sicher: Gemeinsame Interessen schweißen zusammen. Ein Ehrenamt zu teilen ist schon etwas ganz Besonderes: Es geht um das Gefühl, Gutes zu tun. Die zwei Freiwilligen sind schon seit fünf Jahren zusammen und haben seit Jänner 2017 eine gemeinsame Tochter.

Gemeinsame Werte. War-

Das Leben schreibt die schönsten (Liebes-)Geschichten.

um sich so viele Menschen beim Roten Kreuz verlieben, wissen wir nicht. Fest steht aber, dass gemeinsame Werte verbinden – ob in Freundschaft oder in Liebe.

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Fotos: ÖRK/Sillian/Markus Pitterle

Interessen teilen. Auch

Entgeltliche Einschaltung

ennengelernt haben sich Ingrid Praschberger und ihr Mann Helmut im Rahmen eines Erste-Hilfe-Kurses, wo Ingrid Lehrbeauftragte und Helmut Teilnehmer war. Helmut wurde nach einiger Zeit selbst Freiwilliger beim Roten Kreuz. Aus einer guten Freundschaft wurde Liebe. Nun ist das Paar schon seit über elf Jahren zusammen, acht davon verheiratet. Mit dem Roten Kreuz verbinden sie nicht nur ihr Kennenlernen, sondern auch ihr großes Interesse für den Sanitätsdienst. Gemeinsam haben sie alle Führungskräfteaus­ bildungen absolviert.


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Ein Problem des Darms?

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m Interview mit Mag. Anita Frauwallner (Institut AllergoSan) schildert Prof. Dr. Vanessa Stadlbauer-Köllner von der Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie an der MedUni Graz, welche Rolle das Darmmikrobiom für unsere „Entgiftungszentrale“ spielt und wie durch speziell entwickelte Probiotika ein positiver Einfluss auf die Leberfunktionen erzielt werden kann.

Lebererkrankungen – allen voran die nicht-alkoholische Fettleber – verzeichnen in Europa ein epidemieartiges Wachstum. Wodurch können Lebererkrankungen entstehen und welches Risiko kann auch eine vermeintlich „harmlose“ Fettleber bergen? Dr. Vanessa Stadlbauer-Köllner:

Die häufigsten Ursachen für Leberzirrhose sind alkoholbedingte Leberschäden, chronische Virusinfektionen (Hepatitis B und C) und die nicht-al-

koholische Fettlebererkrankung. Die nicht-alkoholische Fettlebererkrankung wird durch das metabolische Syndrom verursacht. Darunter verstehen wir die gefährliche Kombination aus Übergewicht, Zuckererkrankung, Bluthochdruck und erhöhten Blutfetten. Ob eine Fettleber harmlos oder gefährlich ist, lässt sich nur mit Spezialuntersuchungen sagen. Ein Drittel der Menschen mit Fettleber entwickelt eine Fettleber-

hepatitis. Durch diese Entzündung entwickelt sich über Jahre eine Leberzirrhose. Diese ist wiederum ein guter „Wegbereiter“ für den Leberkrebs. Sie haben in einer wissenschaftlichen Studie an der MedUni Graz die Wirkung eines speziell entwickelten Probiotikums – nämlich OMNi-BiOTIC® HETOX – auf die Leberfunktion überprüft. Wie lässt sich der Zusammenhang zwischen

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österreichischen Bevölkerung leiden unter Leberproblemen – und entgegen der weit verbreiteten Meinung, dass vorrangig Alkohol die Leber schädigen würde, nimmt die Anzahl an Patienten mit nicht-alkoholischer Fettleber drastisch zu.

Fotos: Bereitgestellt, Institut Allergosan/Jungwirth, shutterstock

Leberfunktionsstörung. Bereits 30 % der


Darm und Leber erklären und welchen Einfluss hat das Mikrobiom auf die Leberfunktion? Dr. Vanessa Stadlbauer-Köllner:

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Fotos: Bereitgestellt, Institut Allergosan/Jungwirth, shutterstock

Der Darm und die Leber bilden gemeinsam die Darm-Leber-Achse. Man versteht darunter den anatomischen und funktionellen Zusammenhang zwischen Darm (bestehend aus dem Mikrobiom, der Darmwand und dem Darm-Immunsystem) und der Leber durch den Übertritt von bakteriellen Stoffwechselprodukten über die Pfortader in die Leber. Bei verschiedenen Erkrankungen kommt es zu einer Störung der Darmbarriere oder des Darmmikrobioms und dadurch zu einem vermehrten Übertritt von bakteriellen Bestandteilen in die Blutzirkulation, die dann in der Leber zu einer inadäquaten Entzündungsreaktion führen können. Bei Lebererkrankungen findet man Störungen der Zusammensetzung des Darm-Mikrobioms, der Darmbarriere sowie eine gestörte Immunfunktion im Darm. Welche Ergebnisse konnten im Rahmen der wissenschaftlichen Studie bei Patienten mit Leberzirrhose mit der Gabe von OMNi- BiOTIC® HETOX erzielt werden?

Dr. Vanessa Stadlbauer-Köllner: Wir haben an der Me-

dUni Graz eine randomisierte Placebo-kontrollierte Studie durchgeführt, bei der Patienten und Patientinnen mit Leberzirrhose OMNi-BiOTiC® HETOX oder ein gleich aussehendes Placebo für sechs Monate eingenommen haben. Die Ergebnisse waren sehr positiv: Die Leberfunktion verbesserte sich ebenso wie Biomarker für das Immunsystem. Daher kam es in der Behandlungsgruppe auch zu weniger Infektionen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die das Probiotikum einnahmen, empfanden auch eine bessere Lebensqualität als vorher. Daher nahmen sie zum Beispiel auch wieder verstärkt soziale Kontakte auf. Jene Probanden mit einer sehr schlechten Leberfunktion haben am stärksten profitiert. Das bedeutet, die Probiotika-Therapie funktioniert auch im fortgeschrittenen Stadium – allerdings nur während der aktiven Phase, also bei andauernder Probiotika-Einnahme. Im Darm-Mikrobiom selbst konnten wir während der Behandlung die probiotischen Keime nachweisen und es kam zu einer Verbesserung der Zusammensetzung des Darm-Mikrobioms.

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AllergoSan-Geschäftsführerin Mag. Anita Frauwallner im Gespräch mit Prof. Dr. Vanessa Stadlbauer-Köllner.

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Ätherische Öle, Sirupe oder Lutschtabletten – was gegen lästigen Husten hilft, wissen Ihre Tiroler Apotheker!

Wenn der Husten quält Hilfe aus Ihrer Apotheke. Nässe, Wind und Kälte – im Winter ist unser Immunsys-

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Fotos: apothekerkammer tirol, Thomas Steinlechner

tem stark gefordert. Äußerst unangenehm ist der Husten – und im schlimmsten Fall kann er zu einem langen Begleiter werden. Holen Sie sich daher Hilfe aus Ihrer Apotheke!

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eben rinnender Nase und belegter Stimme ist er mit Sicherheit der lästigste Begleiter der Erkältungszeit: der Husten. Primär stellt Husten eine reflexartige Reinigung der Atemwege dar. Doch wenn das Reizgefühl chronisch auftritt, ist das Alltagsleben stark beeinträchtigt.

Um und Auf: Befeuchten. Bei trockenem Husten ohne Schleimproduktion ist es ratsam, viel zu trinken und den Rachen feucht zu halten, beispielsweise durch entsprechende Hustenbonbons. Die Raumluft kann man mit feuchten Tüchern oder Wasserschalen auf der Heizung verbessern oder man benutzt einen Luftbefeuchter. Zur

Linderung von anhaltendem Hustenreiz helfen unter anderem Präparate mit Isländisch Moos, Honig oder Efeu. Diese findet man in der Apotheke zum Beispiel in Form von Säften oder Lutschtabletten.

Hustenzentrum. Auch im Gehirn kann man das Hustenzentrum blockieren, etwa mit dem Wirkstoff Dextromethorphan, der als Sirup

„Ob Schleim oder trockener Husten – für jede Form gibt es wirksame Mittel. Die Experten in Ihrer Tiroler Apotheke beraten Sie gerne und umfassend.“ Matthias König Präsident Apothekerkammer Tirol

ohne Rezept in Apotheken erhältlich ist. Dieser darf jedoch nicht mit Schleimlö-

Wussten Sie, dass ... … die Tiroler Apotheken über 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen? Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag als Arbeitgeber und regionale Versorger. Aber auch als Lehrbetriebe schätzt man die Tiroler Apotheken für ihre hervorragende Arbeit: Derzeit werden über 120 Lehrlinge in Tirol zur Pharmazeutisch-kaufmännischen Assistentin bzw. zum Assistenten ausgebildet.

sern angewendet werden, da sonst die Gefahr eines Sekretstaus besteht.

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und schleimverdünnende Arzneien wirken übrigens erst dann, wenn Sie schon eigenständig Schleim abhusten können! Bis zu diesem Zeitpunkt helfen auch ätherische Öle wie Thymian, Myrte, Kampfer und Menthol, um die Bronchien zu befreien.

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Wie wirken andere beliebte Teesorten? Kümmel und Fenchel helfen bei Blähungen, Melisse beruhigt. Pfefferminze ist gut für Magen und Verdauung, ebenso Malvenblätter (die auch Beschwerden der oberen Atemwege lindern).

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Handarbeit. Neben acht Lacken verbergen sich hier Pflegeaccessoires. Essie, EUR 55,–.

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Ufo-Haus Für rund zehn Millionen Euro kann man das UfoHaus von US-Komiker Jackie Gleason (rechts im Bild, mit Richard Pryor im Film „Der Spielgefährte“, 1982) sein Eigen nennen (toptenrealestatedeals.com).

Was das Herz begehrt Luxusimmobilien. Stadtapartments oder Promivillen, Werke berühmter

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er über das nötige Kleingeld verfügt, dem stellt sich bei der Suche nach dem Traumhaus nicht die Frage: Was kann ich mir leisten? Sondern lediglich:

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me und Sonnenschein und vom Luxus-Zuhause einen direkten Zugang zum Privatstrand – für rund 10,3 Millionen Euro wird dieser Traum wahr: Auf den britischen Turks- und Caicosinseln in der Karibik, genauer gesagt auf der idyllischen Insel Providenciales, steht derzeit nämlich die Villa La Francesca zum Verkauf. Auf rund 900 Quadratmetern Wohnfläche bietet das exklusive Anwesen elf im luxuriösen Kolonialstil ausgestattete Schlafzimmer, 12 Badezimmer und einen Pool mit wunderbarem Blick auf den endlosen Ozean.

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lich, ist hingegen das Leben in Megametropolen. Wer also Nightlife bis in die frühen Morgenstunden, kulturelle Highlights direkt vor der Haustür oder buntes Gewirr in den Straßen vorzieht, ist etwa im trendigen Paris gut aufgehoben. Was für ein Zufall: Mitten im Zentrum steht aktuell das luxuriöse Stadtpalais Villa Montmorency um 15,9 Millionen Euro zum Verkauf. Die Wohnfläche von rund 680 Quadratmetern erstreckt sich über drei Stockwerke und zeichnet sich durch zum Teil hohe Altbauwände, exklusive Marmorarbeiten und unerwartet großzügige Glasflächen aus. Das Highlight ist die

Fotos: TopTenRealEstate, COLUMBIA PICTURES/Mary Evans/picturedesk.com, Engel & Völkers Turks und Caicos

Architekten oder Anwesen auf Karibikinseln – für jeden Wunsch und Anspruch findet sich derzeit die passende Luxusimmobilie am Markt.Von Manuela Fritz


weitläufige Dachterrasse mit einmaliger Aussicht auf den Eiffelturm.

Prominente Vorbesitzer. Im ehemaligen Refugium eines Promis zu wohnen ist zum Beispiel in einer Villa in den Hollywood Hills möglich, die gerade brandneu auf dem Markt ist: Von 2003 bis 2007 lebte nämlich IT-Girl Paris Hilton in der 1926 erbauten Luxusimmobilie, die sogar auch in Hiltons Realityshow „The Simple Life“ zu sehen war. Die Villa, die mit ihren edlen Kristalllustern und dem dunklen Boden den Stil des alten Hollywood bewahrt, steht für rund vier Millionen Euro zum Verkauf. Und das Beste: Der Käufer bekommt dafür auf rund 280 Quadratmetern Wohnfläche

nicht nur vier Schlaf- und Badezimmer, einen Spieleraum, ein Heimkino, einen Gäste- und einen Spa-Bereich, sondern auch sämtliches Mobiliar, das die Hotelerbin bei ihrem Einzug mitgebracht hat.

Natürlich schlafen

Besonders berühmt. Wer

auf der Suche nach einer berühmten und zugleich außergewöhnlichen Immobilie ist, sollte jetzt zuschlagen: das spektakuläre Ufo-Haus des 1987 verstorbenen US-Komikers Jackie Gleason im Bundesstaat New York steht nämlich um rund zehn Millionen Euro zum Verkauf. Der große Ufo-Fan Gleason hat das Haus, das eigentlich aus dem zentral gelegenen „Mutterschiff “ und dem im Wald be-

Das Hüsler Nest wurde von Balthasar Hüsler konstruiert, um ein dem Menschen gerechtes Schlafsystem zu schaffen, das • die Wirbelsäule optimal lagert. • die Muskulatur entspannt, Druckstellen werden verhindert, Blutzirkulation und Nervensystem bleiben ungestört. • aus reinen Naturmaterialien besteht also keine giftigen Dämpfe, Metalle, Synthetik oder Giftstoffe. • sehr pflegeleicht und hygienisch ist. Der verwendete Talalay-Naturlatex ist hypoallergen und staubmilben beständig – geeignet für allergiesensible Menschen!

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Die Villa La Francesca auf der Karibikinsel Providenciales ist um 10,3 Millionen Euro zu haben – inkl. Privatstrand (Engel & Völkers).

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findlichen Gästehaus besteht, selbst geplant und designt. Insgesamt bietet das auf drei Hektar Fläche befindliche Anwesen fünf Schlafzimmer, sechs Bäder, eine mit zahlreichen Werken über Paranormales bestückte Bibliothek, ein Spielzimmer und einen Outdoor-Pool. Jackie Gleason, der ein begnadeter Gastgeber war und sogar Promis wie den ehemaligen US-Präsidenten Richard Nixon bewirtete, hat sich

Schulhaus

deshalb auch vier verschiedene Bars eingerichtet. Das Besondere: Auf dem ganzen Anwesen gibt es keinen Raum mit rechten Winkeln – alles ist rund oder geschwungen.

Architektur-Ikone. Die amerikanische Architekturlegende Frank Lloyd Wright sah es als kreatives Abenteuer: 1912 bekam er den Auftrag, für den kleinen Ort Riverside in Illinois ein privates Schulgebäude zu entwerfen.

Fotos: Engel & Völkers Paris, The Agency, TopTenRealEstate

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Frank Lloyd Wright hat 1912 ein Schulhaus entworfen, das bereits 1919 in ein Wohnhaus umgewandelt wurde – für knapp 700.000 Euro ist es gerade am Markt (toptenrealestatedeals.com).

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Villa von Paris Hilton

Villa in Paris

Luxuriös wohnen mit direktem Blick auf den Eiffelturm – für 15,9 Millionen Euro ist das Stadtpalais Villa Montmorency in Paris zu haben (Engel & Völkers).

Auf dem 2.000 Quadratmeter großen Grundstück entstand so ein flaches Gebäude in Kreuzform, das rund 330 Quadratmeter Nutzfläche aufweist. Schon nach kurzer Zeit, 1919, wurde das Gebäude für den Schulzweck zu klein, und in der Folge in ein Wohnhaus umfunktioniert. Damit verfügt das Haus heu-

te über zwei Schlafzimmer, zwei Bäder, eine kinderfreundliche Küche und mehrere große, offene Räume, deren Bestimmung den Bewohnern selbst überlassen ist. Das Haus, dessen Fenster noch die originalen, kindgerechten Buntglaseinsätze aufweisen, steht um knapp 700.000 Euro zum Verkauf.

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Die Villa in den Hollywood Hills, in der IT-Girl Paris Hilton bis 2007 gelebt hat, steht um vier Millionen Euro zum Verkauf – inklusive des Mobiliars der Hotelerbin (toptenrealestatedeals.com).


Motor

100 km/h Spitze

235 km/h Spitze

Jamais Contente

Fiat Mefistofele

Der Rekord von 100 km/h fiel 1899 in diesem „Auto“. Der Name bedeutet so viel wie „niemals zufrieden“. Der Antrieb war elektrisch.

1.609 km/h Spitze

Bloodhound SSC

Der teuflische Italiener schaffte 1924 knapp 235 Sachen auf einer öffentlichen Strecke in Arpajon, Frankreich.

Speed Rausch

Mit diesem Geschoss soll 2019 die Grenze von 1.000 Meilen pro Stunde (1.609 km/h) geknackt werden. Das wäre absoluter Weltrekord. Aktuell liegt der Landgeschwindigkeitsrekord bei 1.227,99 km/h.

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Faszination. Geschwindigkeit begeistert uns immer schon. Mit dem Aufkommen der Autos 355 km/h Spitze

Lamborghini Veneno

Der flotte Italiener ist eines der schnellsten aktuell erhältlichen Straßenfahrzeuge. In 2,8 Sekunden geht es von 0 auf 100 km/h.

wurden immer neue Rekorde erzielt. Ein Streifzug.

V Von Lukas Steinberger

431 km/h Spitze

Bugatti Veyron Super Sport


1.002 km/h Spitze

1.223 km/h Spitze

The Blue Flame

ThrustSSC

Fotos: Hersteller, stefan marjoram, cc-by-sa 4.0/matti blume, cc by-sa 4.0/vauxford, cc by-sa 4.0/ Alexander Migl, cc by-sa 2.0/triple green, wikipedia

In diesem raketengetriebenen Geschoss erreichte US-Rennfahrer Gary Gabelich im Jahr 1970 mehr als 1.000 km/h.

H

and aufs Herz: Würden Sie sich in eine bessere Kutsche setzen und damit einen neuen Geschwindigkeitsrekord brechen? Bereits 1899 hat das ein gewisser Camille Jenatzy getan – er ist mit dem elektrisch angetriebenen Jamais Contente mehr als 100 km/h gerauscht. Ohne Windschutzscheibe, ohne Airbag, ohne ABS. Einfach den puren Speed genießen! Wenn es ihn „aufgestellt“ hätte, wäre von ihm wohl wenig übrig geblieben. Seit dieser magischen Grenze von 100 km/h wurde das Limit stets nach oben verschoben. Bereits 1906 fiel

der Rekord von 200 km/h. Dann dauerte es bis 1937, bis ein gewisser George Eyston mit seinem „Thunderbolt“ mehr als 500 Sachen im wahrsten Sinne des Wortes donnerte. Die magische Grenze von 1.000 km/h fiel im Oktober 1970 in den USA. Gary Gabelich beschleunigte den legendären „Blue Flame“ auf exakt 1.001,67 Kilometer pro Stunde. Der Rekord stand ganze 13 Jahre bis 1983. Der nächste große und letzte Durchbruch gelang 1997 mit dem ThrustSSC. In der Black Rock Desert Wüste in den USA wurde von Andy Green zum ersten Mal an Land die Schallmauer durchbrochen (1.227,99 km/h).

Der legendäre Bugatti Veyron mit satten 1.200 Pferden unter der Haube schafft bis zu 431 km/h. Zu haben um läppische 1,65 Mio. Euro.

482 km/h Spitze

Wie sich der Überschallknall anfühlt, kann man in diesem Geschoss erleben. 1997 schaffte der ThrustSSC als erstes Fahrzeug Mach 1.

440 km/h Spitze

Koenigsegg One

Der Flitzer des schwedischen Supersportwagen-Autobauers presst aus seinem V8 mit 1.360 Pferdestärken einen Speed von bis zu sagenhaften 440 km/h heraus.

Rakete! Mit einem norma-

len Auto wären solche Geschwindigkeitsorgien natürlich nicht möglich. Die extrem windschlüpfrigen, raketenartigen Geschosse werden von Strahlentriebwerken oder Raketen angetrieben. Die ersten Geschwindigkeitsrekorde rund um 1900 wurden übrigens hauptsächlich mit

Hennessey Venom F5

einfachen, aber effizienten Elektrofahrzeugen erzielt.

Straßenracer. Für die Stra-

ße zugelassene Fahrzeuge schaffen aber heutzutage auch beachtliche Geschwindigkeiten. Das schnellste Auto – der Hennessey Venom F5 – regelt erst bei unglaublichen 482 km/h ab. Das ist dann fast so wie fliegen, nur eben mit ständigem Bodenkontakt.

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Der Kleinserienhersteller Hennessey will mit dem Venom F5 den Rekord für Straßenfahrzeuge brechen. Erst bei 482 km/h ist Schluss.


M oto r

Werner Christl Ressortleiter Motor

kommentar

Luxusproblem

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78    Weekend Magazin

BonsaiSauger

Crossover. In Zeiten, in denen wir uns alle an Turbolöcher und Turboschub gewöhnt haben, fährt der aktualisierte Mazda CX-3 mit einem Saugbenziner vor. Ist das ein Nachteil? Der kleine, flotte Bruder des CX-5 im Weekend-Test. Von Werner Christl

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er CX-3 liegt auf Platz drei unter allen japanischen Autos, die in Österreich heuer verkauft wurden. Nur der Mazda CX-5 sowie Nissans Qashqai liegen vor dem SUV. Wobei der kleine „Geradenochkompakte“ eine Mischung aus SUV und Crossover ist. Zwar sitzt man eine Spur höher, aber eben nicht auf einem Hochsitz. Optisch wirkt der CX-3 geduckt und sportlich – fast, wie ein normaler Kompakter. Dies und das coole Design dürfte jedenfalls beim Käufer gut ankommen. Was ist aber neu am Topseller aus Japan?

Aktualisiert. Neu sind die adaptiven

LED-Matrixscheinwerfer, eine elektronische Handbremse, das Geräuschniveau wurde verbessert und ein adaptiver Tempomat fährt nun auch mit. Der

regelt automatisch die Geschwindigkeit, zum vorausfahrenden Auto. Das i-Activsense-Sicherheitspaket hat Mazda um eine Einparkhilfe vorne erweitert. Und nicht unwichtig: Apple CarPlay oder Android Auto sind optional erhältlich.

Fahreindruck. Wie gesagt, der TestCX-3 ist mit einem 150 PS Saug-Benziner (alternativ gibt es den 115 PS Benziner sowie den 1,8 -Liter-Diesel mit 115 PS) ohne Turbo bestückt. Klar fährt sich so ein Sauger anders als ein Turbo, aber mit einer Beschleunigung von 0 auf Fotos: weekend Magazin

Freunde und Bekannte meinen immer, ich hätte als Autotester einen Traumjob. Das stimmt nur zum Teil: Unlängst habe ich den Autoschlüssel eines Testautos verloren. „Ob ich den womöglich im Auto vergessen habe?“ Als ich zum versperrten Mazda CX-3 ging, um nachzusehen ob der Schlüssel darin liegt, war da kein Mazda! Shit! Gestohlen! Tatsächlich hat sich aber das gestohlene Testauto in einen Audi verwandelt. Anders ausgedrückt: Ich hatte einige Stunden davor den Mazda gegen den Audi getauscht. Na ja, man hat halt viel um die Ohren. Meine Familie hat mich dann noch ausgelacht. Ich bin auch schon einmal am Baumarktparkplatz mit einem elendslangen Holzbrett gestanden – die Stirn gerunzelt, mit etwas leerem Blick. Ein netter Heimwerker hat gemein grinsend gemeint: „Ein Kleinstwagen ist halt kein Schwer-Lkw.“ Danke für die Hilfe! Besuche in Tiefgaragen mit übergroßen Pick-ups können ebenfalls peinlich sein. Es macht keinen besonders schmalen Fuß, wenn da einer mit Riesenkiste vor dem Schranken den Retourgang einlegt, um nicht aus dem Pick-up eine Rennflunder zu machen. Schuld hatte eindeutig der Architekt der Garage. Dazu gesellt sich immer eine leichte Paranoia an der Zapfsäule. Bloß nicht den falschen Rüssel mit dem falschen Sprit ins Auto zu stecken. Und Sonnenbrillen kaufe ich nur noch in Ramschgeschäften, weil ich die sowieso im Test-Auto liegen lasse, wenn es zurück an den Hersteller geht. Wobei ich immer wieder teure Brillen von anderen „Testern“ im Auto finde. Hmm! Wenn ich die behalte, dann ...


Das geduckt wirkende Crossover-SUV aus Japan ist bei Mazda ein absoluter Topseller.

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Mazda CX-3 G150 AWD Leistung: 150 PS Testverbrauch: 7,8 Liter Motor: 1.998 ccm Benziner/Saugmotor Kofferraum: 350 Liter 0 – 100 km/h: 8,8 Sekunden

100 km/h in 8,8 Sekunden geht es ganz schön flott zur Sache. Man muss eben hin und wieder einen Gang runter schalten. Zudem sind Saugmotoren in der Regel weniger reparaturanfällig. Auf brutales Downsizing hat Mazda ebenfalls verzichtet – mächtige zwei Liter Hubraum stehen zur Verfügung! Der Verbrauch? Mazda gibt für den Allradler 7 Liter an. Im

Test lagen wir bei 7,8 Litern. Wir haben selten ein Auto gefahren, das mit den Werksangaben so nahe an der Realität lagen. Unterm Strich ist der Turbo nicht sonderlich abgegangen. Wie immer bei Mazda hat uns das 6-Gang-Schaltgetriebe gefallen – sehr knackig. Im Innenraum das typische Mazda-Design mit klaren Linien. Harter Kunststoff wird gut kaschiert. Al-

les wirkt sehr aufgeräumt. Im Grunde ein für diese Klasse sehr gelungenes Cockpit.

Preis. Der Startpreis für den neuen Ma-

zda CX-3 liegt bei 19.790,- Euro für den 121-PS-Benziner. Das Testfahrzeug in der Revolution Top Ausstattung wie Allrad, Head-up-Display, Leder und anderen Nettigkeiten startet bei 30.290,- Euro.

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Gelungene Vorpremiere BMW-Neuheiten. Ein erster Blick auf den BMW X5 und das BMW 8er Coupé.

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Fotos: schlossmarketing

wei Wochen vor ihrer offiziellen Vorstellung durfte die Unternehmerfamilie Unterberger die beiden neuen Flaggschiffe der BMW Group den rund 400 interessierten Teilnehmern des Tiroler Wirtschaftsforums sowie BMW-Kunden zeigen. Die beiden Automobilneuheiten des oberen Premiumsegments stießen auf großes Interesse.

10,2-Zoll-Bildschirm fürs Fond-Entertainment lassen fast vergessen, dass der Ahne der BMW X-Modelle ein ausgewiesener Gelände-

profi ist. Dabei helfen auch die gewohnt durchzugsstarken und dabei effizienten Motoren zwischen 265 und 400 PS.

Das Luxus-SUV. Der BMW X5 war der absolute Publikumsmagnet. Luxus-Features wie LED-Sternenhimmel, Thermo-Cupholder, Welcome Light-Carpet,

Dieter Unterberger, Carina Schiestl-Swarovski und IV-Geschäftsführer Eugen Stark (v. r.).

Die Sportskanone. Keineswegs im Schatten des X5 gestaltete das BMW 8erCoupé seine Premiere – und machte dabei eines klar: Es ist eine Erweiterung des BMW-Modellprogramms im Luxusbereich. Zum Marktstart wird es einen 840d mit 320 PS und 680 Newtonmetern Drehmoment sowie einen 850i mit 530 PS und 750 Newtonmetern Drehmoment geben. Letzterer – ein 4,4-Liter Achtzylinder – schafft den Spurt auf Tempo Hundert in 3,7 Sekunden. Eine noch schärfere M-Version steht in den Startlöchern.

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Mazda 3

GroSSe Premiere in Los Angeles

Motor

news

Der nagelneue Mazda3 wird Ende November auf der L.A. Autoshow seine Weltpremiere feiern. Das Design entspricht einer Weiterentwicklung des KODO-Designs und soll die Marke in ein komplett neues Modellzeitalter bringen.

Jaguar F-Type Chequered FlaG Mitsubishi L200

Lastesel vor Produktionsstart Einer der beliebtesten Pick-ups der Welt – der Mitsubishi L200 – wird neu aufgelegt. Die Produktion des Neuen startet bereits im November in Thailand. Vorerst wird primär der asiatische Markt bedient.

Raubkatze in Sonderedition.

In Anlehnung an 70 Jahre Sportwagentradition präsentiert Jaguar den F-Type als Quequered Flag Sondermodell. Erhältlich ist der Brite mit 300, 340 oder 380 Pferdestärken. Der Innenraum ist mit Windsor-Leder und gebürstetem Aluminium besonders edel ausgeführt. Touch Pro Infotainment (Android Auto und Apple CarPlay) und Rückfahrkamera sind Serie. Ab EUR 84.950,-

Der Porsche Panamera gilt eher als die gemütliche Limousine. Das soll der GTS ändern. Dafür wurde er optisch wie technisch geschärft. Mit dem 460 PS-starken V8-Biturbo und einem für den Rundkurs modifizierten Fahrwerk bietet sich der GTS auch für einen Ausflug auf die Rennstrecke an. Das Sport-Design Paket sorgt für den optischen Aufputz und auch das Interieur wurde moderner gestaltet. Auch als Sport Turismo erhältlich (Bild).

Porsche Panamera GTS (ST)

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Fotos: Hersteller

Panamera … als supersportlicher Racer


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Qashqai BMW X5 1.6

SUV-Legende ganz neu. Die Bayern legen ihren Dau-

erbrenner neu auf. Mittlerweile läuft in Spartanburg, USA, die vierte Generation des großen „X“ vom Band. Zugelegt hat das SUV an Größe, vor allem aber an Fahrwerkssystemen wie der Zweiachs-Luftfederung, Integral-Aktivlenkung und dem neuem Offroad-Paket. Zu den Highlights im erweiterten Angebot zählen außerdem der Driving Assistant Professional, das serienmäßige BMW Live Cockpit Professional und der Parkassistent Plus. In Sachen Motorisierung stehen zum Verkaufsstart in Europa drei Reihensechszylinder-Motoren (ein Benziner mit 340 PS, sowie zwei Diesel mit 265 und 400 PS) zur Wahl. Alle serienmäßig mit einem 8-Gang-Getriebe. Ab EUR 76.784,90.

Fotos: Hersteller

Pick-up für die … Generation „Digital Native“ Volkswagen hat in Sao Paulo, Brasilien, erstmals den neuen Pick-up Tarok als Konzept gezeigt. Der allradgetriebene Allrounder soll die Eigenschaften eines modernen vollvernetzten SUV mit der Vielseitigkeit eines Pick-ups kombinieren. Die Rückwand der Doppelkabine lässt sich beim Tarok umklappen, die Ladefläche vergrößert sich damit um ein Vielfaches. Das Cockpit stellen sich die Ingenieure aus Wolfsburg beim Tarok volldigital vor. Active Info Display, digitale Klimabedienung und Infotainment sind mit dabei. Als Antrieb dient ein 150-PS starker 1,4 Liter TSI-Benziner. Der Tarok soll in nahezu unveränderter Version in Serie gehen. Vorerst in Brasilien, andere Märkte könnten zeitnah folgen.

VW Tarok Concept

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society

Das royale 2019

Prinz Harry und Herzogin Meghan Bereits seit der Hochzeit im Mai 2018 sprudelte die Gerüchteküche über, dann wurde es offiziell: Meghan (37) und Harry (34) erwarten ihr erstes Kind. Den genauen Geburtstermin behalten sie vorerst lieber noch für sich. Insidern zufolge könnte es im April 2019 soweit sein.

KöniglichEr Klatsch. Hochzeiten, Babys, Thronfolger: 2019 wird ein spannendes Jahr. Wer kommt, wer geht – und wer tritt (vielleicht) ab?

V Von Stefanie Hermann

Queen Elizabeth II. Die Spekulationen um einen Rücktritt der Queen mehren sich. Nachvollziehbar: Die Queen begeht im nächsten Jahr ihren 93. Geburtstag. Ihr Mann, Philipp Herzog von Edinburgh, wird seinen 98. Geburtstag feiern. Er hat sich bereits zurückgezogen. Aber wer folgt ihr auf den Thron?


Fotos: Viennareport / Andrew Parsons / i-Images / Polaris , Viennareport / Phoby Natsuki Sakai / AFLO, Viennareport / Robin Nunn / insight media 2018, Viennareport / Robin Utrecht / ABACAPRESS.COM, Viennareport / i-Images / Polaris, Hintergrund: Colourbox.de

Soc i e ty

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mmer wieder wurde in der Vergangenheit spekuliert, dass Prinz Charles (70) eines Tages durch die Finger schauen könnte. Nun mehren sich die Gerüchte, dass Queen Elizabeth II. (92) tatsächlich über einen Rücktritt nachdenkt – allerdings nicht zu Charles’ Gunsten. Gemunkelt wird immer lauter, dass die Queen ihren Enkel Prinz William (36) und seine Gemahlin Kate (36) als Nachfolger vorziehen könnte. Dafür müsste sie mit der Tradition brechen. Stimmen die Gerüchte nicht, ist Prinz Charles laut Verfassung eines Tages der rechtmäßige Thronfolger. Natürlich besteht die Möglichkeit, dass er zugunsten seines ältesten Sohnes auf den Thron verzichtet. Aber: Damit ver-

Kaiser Akihito & kronprinz naruhito Ein Novum ereignet sich am japanischen Kaiserhof am 30. April 2019. Erstmals wird ein Kaiser offiziell zurücktreten. Das Parlament hat Ende 2017 sein Einverständnis dafür gegeben. Kaiser Akihito (84) räumt den japanischen Chrysanthementhron für seinen Sohn, Kronprinz Naruhito (54). Dieser übernimmt die Nachfolge offiziell am 1. Mai 2019.

bunden wäre Charles’ Ausschluss aus der königlichen Familie und der Verlust sämtlicher Privilegien. Ein hoher Preis. Wesentlich gesicherter ist da schon ein anderes Ereignis im Frühjahr 2019: Die Geburt des ersten

Kindes von Prinz Harry und seiner Frau Meghan. Der genaue Geburtstermin ist noch nicht bekannt. Fans glauben aber zu wissen, dass Meghan den Geburtsmonat bereits verraten hat. Die Herzogin trug kürzlich drei Edelstein-

ringe. Der grüne Peridot ist der Stein für Meghans Geburtsmonat August. Der blaue Saphir ist der Geburtsstein von Harrys Geburtsmonat September. Bleibt der mittlere Ring: ein Diamant. Er steht für den April.

Prinz William & Herzogin kate

Lady Gabriella Windsor

Möglich wäre, dass die Queen Enkel Prinz William (36) als Thronfolger ihrem Sohn Charles (70) vorziehen könnte. Gerüchten zufolge könnte die Krönungszeremonie bereits im kommenden Sommer stattfinden. Kate (36) soll den Plänen zugestimmt haben.

Die Hochzeitsglocken werden am königlichen Hof im Frühling 2019 läuten. Lady Gabriella Windsor (37), Tochter eines Cousins der Queen, gibt ihrem Verlobten Thomas Kingston das Ja-Wort. Unter den Gästen wird sich wohl auch die königliche Familie finden. Viel Stoff für die Klatschpresse!

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Soc i e ty

Visagistin Andrea Lener mit Teampartnerin Natascha Oberleitner (re.). Anton Ruech (Schöner Wohnen) mit Christina Binna (Schlick 2000) hatten Spaß beim Pokern.

Weekend Magazin Tirol-GF Manuel Tommasi und Casino Innsbruck-Marketinglady Carina Mauthner freuten sich mit den Siegern Eric Kastner und Markus Flörl (v. li.).

12. Weekend magazin pokernight

Top-Stimmung herrschte bei Michael Völp (Timeless), David Kutscher (Schlick 2000) und Kubilay Yigitbasi (Team Physiotherm, v. li.).

Michael Irschara (Team Vivea Gesundheitshotel), Sonja Strillinger (Idealtours) und Nicole Kehle (Flughafen Innsbruck, v. li.).

Endlich war es wieder soweit, die bereits 12. Weekend Magazin Pokernight ging im Casino Innsbruck über die Bühne. TOP: Ob Profi, Hobbypokerer oder motivierter Anfänger, das Pokerfieber packte führer oder später alle Teilnehmer. Schließlich gab es auch tolle Preise zu gewinnen, wie Casino PartyGutscheine, Shopping-Gutscheine vom Kaufhaus Tyrol sowie als Hauptpreis einen Reisegutschein, zur Verfügung gestellt von Idealtours. Mit einer erfolgreichen Mischung aus Pokerface, guten Karten und Pokerkönnen spielte sich das Team „IdFactory“ mit Eric Kastner und Markus Flörl schließlich auf den ersten Platz.

Studierten die Spielregeln: Michael Holzmann (Schafferer Holzbau, li.), Andreas Mimm (p&p Marketing).

Armin Außerhofer, Susanne Mayr (beide p&p Marketing).

Michael Irschara (Team Vivea Gesundheitshotel) und Jennifer Plattner (Physiotherm).

Axel Prey (p&p Marketing), Stefanie Graber (Therese Mölk) und Markus Flörl (IdFactory, v. li.).

Peter Jenewein (li.) mit Sohn Max Jenewein (Immobilienmanagement Jenewein). Die Wirtschaftskämmerer Simon Franzoi (li.) und Christian Ladner (re.) holten sich den dritten Platz – und wurden von Manuel Tommasi und Carina Mauthner mit einem Kaufhaus Tyrol-Gutschein überrascht.

Fotos: WEEKEND MAGAZIN/FRITZ

Pokerface und Spielerglück


Soc i e ty

Mehr Fotos auf weekend.at/promitalk

In Plauderlaune: Richard Kramer (Innenstadtverein) und Karin Sophie Hatzl (Team Innsbruck Marketing).

Franz Walcher (Dolenz und Gollner), Stefan Larch und Markus Mungenast (beide Freund Installationen, v. li.).

Hatten Spaß am Spiel: Albert Thaler, Nico Vettori (beide Auto Meisinger) und Anna Hupfauf (WK Industrie).

Noch im Rennen: Patrick Pfurtscheller (Autoland) Dietmar Hernegger (Hernegger Druck) und Armin Außerhofer (p&p Marketing, v. li.).

Eike Richter (Vivea Gesundheitshotel) und Martina Rußegger (Idealtours) waren in Spielerlaune.

Andreas Kehle (Team Flughafen), Bernhard Vettorazzi (Innsbruck Marketing) und Markus Wopfner (Innenstadtverein, v. li.).

Jürgen Birlmair (inpublic), Oliver Hanl (Autohaus Niederkofler), Florian Reimayr (Schafferer Holzbau, v. li.).

Holten sich den zweiten Platz und damit einen Kaufhaus Tyrol-Gutschein: Stefanie Graber und Romana Moser (beide Therese Mölk, re.).

Geballte Frauenpower: Julia Prindl (Company Code), Flora Schneider und Katharina Deutschmann (beide Kaufhaus Tyrol, v. li.).

Unterhielten sich prächtig: Anton Ruech (Schöner Wohnen) mit dem Autoland-Team Christoph Muhr und Patrick Pfurtscheller.

Freuten sich über den gelungenen Abend: Weekend Magazin Tirol-Chefredakteurin Alexandra Nagiller, Hahn im Korb und Weekend Magazin Tirol-GF Manuel Tommasi, Casino Marketinglady Carina Mauthner und Weekend Magazin Tirol-GF-Assistentin Angela Auer (v. li.).

Das Weekend Magazin dankt seinen Partnern:


Soc i e ty REHA zentrum münster

Kunst hilft heilen Seit seinem Bestehen öffnet das REHA Zentrum Münster Tiroler Künstlern seine Tore – zu einen, um diese zu unterstützen, zum anderen in dem Wissen, dass Kunst den Genesungsprozess unterstützen kann. TOP: Unter dem Motto „vereinte Kunst“ wurde nun die zwölfte Ausstellung eröffnet, bei der erstmals zwei Künstler ihre Werke präsentieren: Glaskünstlerin Marina Hanser und Bildhauer Andreas Duftner. Die Werke sind bis 28. Februar 2019 zu sehen.

Die Abräumer des Abends: Thomas Nikolaus Schrott (li.) und Kurt Höretzeder, himmel. Studio für Design und Kommunikation, waren zum ersten Mal dabei und haben gleich vier Trophäen gewonnen.

Tirolissimo 2018

Tirols Kommunikationsprofis

Tchibo/Eduscho modernisierung

Erste Coffe-to-go Bar

Johannes Kuenz, Regina Norz, Chefredakteurin Alexandra Nagiller & GF Manuel Tommasi (Weekend Magazin Tirol), Wendelin Juen (v. li.).

tag des apfels

Hochgenuss aus Tirol Anlässlich des Tags des Apfels überbrachten TirolObst-Obfrau Regina Norz, ihr Stv. Johannes Kuenz und Fachbereichsleiter Wendelin Juen der Weekend Magazin Tirol-Redaktion saftig-frische Tiroler Äpfel. TOP: Der warme Sommer, abgerundet durch einen idealen Herbst, ließ Früchte bester Qualität heranreifen. Rund 3,5 Mio. Kilogramm Äpfel wurden heuer in Tirol geerntet. Im Lebensmittelhandel sind die Früchte mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“ ausgezeichnet.

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Tchibo/Eduscho hat seine Filiale in der Innsbrucker Maria-Theresien-Straße einer Modernisierung unterzogen: Der Shop erstrahlt nun in frischem Design und bietet eine auf 110 Quadratmeter vergrößerte Fläche. TOP: Die modernisierte Filiale in Innsbruck wartet aber noch mit einem ganz besonderen Highlight auf: Kaffeeliebhaber, Tchibo/Eduscho Kunden und Touristen können erstmals ihren Lieblingskaffee direkt von der Fußgängerzone aus an der Coffee-to-go Bar mitnehmen. Innsbruck ist nämlich die erste und bislang einzige Filiale in Österreich, die dieses neue Element des Kaffeeausschanks in das Shop-Design integriert und testet. Und: Wer sein Heißgetränk direkt in einem Mehrwegbecher befüllen lässt, erhält zudem 20 Cent Nachlass.

GF Harald J. Mayer mit Filialleiterin Edith Köll.

Fotos: Roland Mühlanger, weekend magazin/nagiller, tirolissimo, weekend magazin/hörmann

Ausstellungseröffnung im REHA Zentrum Münster: Bildhauer Andreas Duftner, Landesrätin Beate Palfrader, Julian Hadschieff und Glaskünstlerin Marina Hanser (v. li.).

Unter dem Motto „Fällt euch nichts Besseres ein!“ – als Plädoyer für mehr Wertschätzung kreativer Leistungen – ging der diesjährige Tirolissimo im Congress Innsbruck über die Bühne. TOP: Heuer schickten 95 Agenturen und Vertreter der Tiroler Kreativwirtschaft 270 Einreichungen ins Rennen. Eine zwölfköpfige Expertenjury ermittelte schließlich die Tirolissimo-Sieger 2018 in 22 Kategorien. Die rund 600 Gäste zeigten sich begeistert von der kreativen Vielfalt des Landes.


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ansichts

sache

Präsident der Industriellen Vereinigung (IV) Christoph Swarovski, Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf und IV-Geschäftsführer Eugen Stark (v. li.).

Unglaublich unentspannt

28. tiroler Wirtschaftsforum

Den Wandel mutig gestalten Im Congress Innsbruck ging das 28. Tiroler Wirtschaftsforum über die Bühne. Über 500 Interessierte lauschten den Ausführungen internationaler Experten und nutzten das Treffen für fachliche Diskussionen, zum Knüpfen von geschäftlichen Kontakten sowie zum Netzwerken. TOP: Die Tagung stand unter dem Motto „Den Wandel mutig gestalten“. Als Referenten standen u. a. Helmut Fallmann, Vorstandsmitglied Fabasoft AG, mit dem Thema „Wie die Digitalisierung Europa retten muss“ auf dem Podium oder Unternehmerin Judith Williams mit dem Thema „Die schöpferische oder zerstörerische Kraft von Emotion“.

Hypo-Vorstand Johannes Haid (4. v. li.), LH-Stv. Josef Geisler (re.) und die Hypo Crew bei der Übergabe des Schecks an Netzwerkkoordinator Herbert Peer (3. v. li.).

Fotos: Hypo Tirol Bank, weekend magazin/nagiller

Spendenaktion der Hypo Tirol Bank

Tirol hat viele Gesichter Am Tag der Offenen Tür am Landhausplatz war das Team der Hypo Tirol Bank für den guten Zweck unterwegs. Die Mission lautete: „Zaubern wir Theresa ein Lächeln ins Gesicht“. Denn die Kleine hatte einen schweren Start ins Leben, weshalb sie dringend ein teures Therapiegerät benötigt. TOP: So lud die Hypo Tirol Bank unter dem Motto „Tirol hat viele Gesichter“ alle Passanten ein, ein Foto am Hypo-Stand zu knipsen und es auf eine der bereitstehenden Plakatwände zu pinnen – pro vollbeklebter Wand spendete die Hypo Tirol 500 Euro für Theresa. Hypo-Vorstand Johannes Haid verdoppelte die Summe am Ende auf 4.000 Euro.

Claudia Isaza-Montoya PR-Profi und Society-Insiderin Ich bin der klassische Typ. Ich suche in der Sauna Entspannung und Erholung. Nach einer Stunde in der Warteschlange der Therme Erding war mein Entspannungsfaktor bereits am Nullpunkt. Endlich drinnen, stand ich in Tausenden von Quadratmetern, war heillos überfordert und suchte verzweifelt einen Plan, wo was stattfindet. 90 verschiedene Aufgüsse gibt es: „Fruit Explosion“,„Sweet Berry“, „Woman Only“, „Flower Power“, „Men in Black Show“ oder die „Backe Backe Brötchen-Sauna“. Ich ging in den „Spezial-Bayern-Aufguss“ – und war sprachlos. Tür auf, kalte Luft herein, erschien plötzlich eine dralle Schwarz-Afrikanerin im quietschbunten Dirndl und mit einer riesigen Lautsprecher-Box. Bei Gabaliers „Hulapalu“ und Wolfgang Petris „So ein Wahnsinn, warum schickst du mich in die Hölle?“ realisierte ich, dass das mit der Erholung heute nichts wird. Bei 80 Dezibel-Skihütten-Sound wurde ganze 15 Minuten lang so der Aufguss zelebriert. Anschließend musste ich dringend etwas trinken und kämpfte mich zur Poolbar durch – an der der Alkoholpegel bereits mittags schockierend war. Die „Men in Black Show“ – quasi eine Strip-Show in der Sauna – rettete den Tag ebenfalls nicht. Am Ende war ich null relaxt. Und musste dann noch zwei Stunden nach Tirol fahren. Mit lauter skurillen Bildern im Kopf.

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Soc i e ty Zivilcourage stärken

Initiative Gewalt.ig Die junge Initiative Gewalt.ig setzt sich gegen Gewalt im öffentlichen Raum und für Menschen ein, die dem Gemeinwohl dienen. Im Zuge des Flughafenfests hat sie sich das erste Mal der Öffentlichkeit präsentiert, und gleich schon großen Anklang bei den zahlreichen Besuchern gefunden. TOP: Mittels Infos, Diskussionen, Interviews, Aufzeigen von Fakten und Lösungsvorschlägen will Gewalt.ig Gemeinschaftsgefühl und Zivilcourage in der Gesellschaft stärken.

Anita Töchterle-Graber (TVB Hall-Wattens), Michael Gsaller und Anny Franzelin (beide Stadtmarketing Hall in Tirol, v. li.).

Haller Nightseeing

Kulturnacht

Die Gewalt.ig-Initiatoren und Unterstützer freuen sich über den großen Zuspruch: Arno Weber, Andreas und Daniela Hekel, Siegfried Walch, Alfred Hörtnagl, Dietmar Auer und Gerhard Stocker (v. li.).

Das Haller Nightseeing zog auch heuer wieder zahlreiche Nachtschwärmer in die Salinenstadt, die durch die belebten Gassen flanierten und die einmalige Atmosphäre genossen. TOP: 13 kostenlose Kulturführungen zeigten Kulturschätze, die in dieser Form nur an diesem Abend zugänglich waren. Zudem hatten die Geschäfte in der Haller Altstadt bis Mitternacht geöffnet und warteten mit vielen Überraschungen auf.

Hochgenuss Käse In Hopfgarten im Brixental fand kürzlich die 14. Internationale Käsiade statt. TOP: 120 Käsereien und Molkereien aus neun Ländern präsentierten über 450 Käse-, Topfen- und Ricottaprodukte, die 39-köpfige Expertenjury nahm die Produkte genau unter die Lupe. Tiroler Produkte waren wieder ganz vorne mit dabei und wurden mit 17 Mal Gold, 19 Mal Silber und 20 Mal Bronze ausgezeichnet. Highlight war die erstmalige Teilnahme russischer Käsehersteller.

Conform-Geschäftsführer Herbert Schwingenschuh und Sylvia Schwingenschuh-Trenker (Marketing) freuen sich über die Auszeichnung mit dem Design Award Tirol 2018!

Conform badmöbel

Tiroler Design Award 2018

Programmpräsentation der Käsiade: Juryleiter Klaus Dillinger, Sebastian Wimmer (Obmann Verein für Molkerei- & Käsereifachleute), LHStv. Josef Geisler, GF Agrarmarketing Tirol Matthias Pöschl (v. li.).

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Im Rahmen der Innsbrucker Herbstmesse wurde auch heuer wieder der Design Award Tirol vergeben. In der Kategorie „Industrial Design“ ging die Auszeichung zum zweiten Mal hintereinander an die Tiroler Industrie Manufaktur Conform für ihr Badmöbelprogramm Xanadu. TOP: Die Beurteilung der Jury: „Der Spagat zwischen rationeller Fertigung, individueller Ausführung, hohem Nutzen, guter Qualität und kontrastreicher Formensprache ist gelungen“.

Fotos: conform, gewalt.ig, weekend magazin/fritz, Stadtmarketing Hall in tirol

14. Internationale Käsiade


Mehr Fotos auf weekend.at/promitalk s.Oliver

Musik trifft Mode Stylische Mode und Special Sound bei s.Oliver: Am Long Friday präsentierte s.Oliver-Chefin Karin Winkler-Fluckinger diesmal einen ganz besondern Stargast: Thomas Daubek. Der Pianist, Sänger und Songwriter spielte exklusiv für die Kunden und Freunde Stücke aus seinem virtuosen Repertoire. TOP: Bei leckeren Brötchen und einem Glas Prosecco genoss das Publikum den tollen Sound und coole Mode vom Feinsten.

Eigentum für alle Berg- u. Skifreunde – Neustift 2 Zimmer, Wohnnutzfläche ca. 69 m², 2 Balkone gesamt ca. 14 m², 2 AAP im Freien, Keller, Baujahr: 1965, saniert 2010, KP Euro 180.000,--

Wibke Adler (s.Oliver Austria, li.), Petra Eder, Caro Kräuter, Geli Kühnel, Chefin Karin Winkler-Fluckinger, Biene Wober, Magdalena Pernlocher und Petra Hamerle (v.li.).

LIVE-Kochshow

Long Friday im Cyta Das Cyta präsentierte anlässlich des langen Einkaufsfreitags die Kochkünstler Andreas Wojta und Alexander Fankhauser – besser bekannt als Andi & Alex. Die beiden boten eine schmackhafte Life-Kochshow. Zum Gustieren gab es für die zahlreichen Besucher delikate Kostproben. TOP: Anschließend wurde gleich noch ein Gustostückerl serviert: Die zwei TV-Köche besuchten die Fussl Modesstraße, um ihren Fans ein Autogramm mit nach Hause zu geben.

Gepflegte Altbauwohnung – Pradl 4 Zimmer, Wohnnutzfläche ca. 101,5 m², verglaster Balkon ca. 4,20 m², Raumhöhe 2,70 m, Keller ca. 9 m², Baujahr 1954, KP Euro 469.000,-- VB

Fotos: Laura Sommaruga

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Die TV-Köche Andreas Wojta (li.)und Alexander Fankhauser beim Autrogrammeschreiben.

Gartentraum – Sadrach 3 Zimmer, Wohnfläche ca. 88,00 m², Garten ca. 235 m², Dachboden ca. 25 m², Keller, Tiefgarage, Baujahr 1980, KP Euro 695.000,--

IMMOBILIENMANAGEMENT JENEWEIN GmbH Eduard-Bodem-Gasse 8, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/26 82 82 E-Mail: office@immobilien-jenewein.at www.immobilien-jenewein.at


Soc i e ty B(l)ackhome lud zum Opening

Eleganz in alten Gemäuern Ein trendiges Konzept in einem uralten Gebäude: B(l)ackhome City Apartments eröffnete die dritte Niederlassung in der Innsbrucker Innstraße. TOP: Diesmal drehte man die Farbgebung einfach um. War man bereits gewohnt, dass die B(l)ackhome City Apartments und Hotels an der Außenfront schwarz sind, so lautet auch an der Innstraße das Motto „Black is beautiful“, allerdings im Inneren. Die 16 Suiten im Gebäude aus dem Jahr 1425 erstrahlen so in besonders eleganter Note.

Karl-Heinz und Lorette Windisch, Balthasar und Magdalena Hauser, das BÄREN-Hotelierspaar Ursula und Andreas Windisch (v. li.).

News aus Ellmau

„Der Bär“ im neuen Glanz

Ofa-Chef Karl Fahrner mit Gerhard Indrist und Jonny Morandi (v. li.).

In neuem Glanz erstrahlt nun nach einer Komplett-Renovierung das Lifestylehotel „Der Bär“ in Ellmau. Das Highlight ist der 20 Meter lange Infinitypool mit direktem Blick auf den Wilden Kaiser. TOP: Die feierliche Eröffnung war auch Anlass, ein paar Jubiläen zu feiern: Landtagsabgeordnete Barbara Schweighofer zeichnete Josef Seebacher, Küchenchef seit 30 Jahren, und Robert Lechner, Sommelier seit 25 Jahren, aus.

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Karl Seidemann und Fritz Unterberger (re.).

Kunsthändler Walter Freller mit Jürgen Birlmair (Mitte) und Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf.

Exklusiv by

Maria-Theresien-Straße 8 • 6020 Innsbruck T 0512 / 58 44 31 • info@norz.gold • www.norz.gold

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Kunstvoller Geburtstag Mit einer Vernissage feierte die Kommunikationsagentur inpublic ihr 15-jähriges Bestehen. Dabei konnten Werke der bekannten Künstler Alfons Walde, Albin Egger-Lienz, Gustav Klimt, Egon Schiele, Max Weiler, Christian Ludwig Attersee, Hermann Nitsch, Wilhelm Nikolaus Prachensky oder Carl Moll besichtigt werden. TOP: Kunsthändler Walter Freller brachte zwei Highlights seiner Sammlung mit: „Der Aufstieg“ und „Wilder Kaiser“ von Alfons Walde.

Fotos: Conny Pipal, Der Bär, die Fotografen

15 Jahre Inpublic


Soc i e ty

Modenschau der MaSSschneider

Haute Couture aus Tirol Die Tiroler Innung für Mode- und Bekleidungstechnik lud in den Innsbrucker Congress zur Modenschau der Extraklasse. TOP: Insgesamt 17 Maßschneider sowie die Mode-Ferrarischule Innsbruck nahmen an der Fashionshow teil und bewiesen, dass Haute Couture nicht nur in Paris oder Mailand zu finden ist. Präsentiert wurden exklusive Trachten, stylishe Alltagsmode sowie festliche Abendroben – die zahlreichen Gäste zeigten sich vollends begeistert.

Michael Kohlegger (FH Kufstein), Anton Dippel und Othmar Tammerl (beide BFI Tirol), Wolfgang Reitberger (FH Kufstein) und Tom Zluga (BFI Tirol, v. li.).

online marketing konferenz

Online-Expertisen

Fotos: burton, franz oss, weekend magazin/nagiller

In Kooperation mit der FH Kufstein lud das BFI Tirol zur 2. Tiroler Online Marketing Konferenz. TOP: Experten ihres Fachs nahmen in ihren Vorträgen die Bedeutung von Social Media, Datenschutz und Online-Marketing unter die Lupe, darunter Philipp Amann, Datenschutzbeauftragter der IKB, Agenturleiterin Patricia Köll (socialmediatirol) und Karin Mair (digitale Beraterin, impalawolfmitbiss).

Monika Bodenseer, Martha Schultz, Landesinnungsmeisterin Brigitte Huditz, Landesrätin Patrazia Zoller-Frischauf, Yvonne Walser und WK Tirol-Direktorin Evelyn Geiger-Anker (v. li.).

2. Burton STore

Hinein ins Zentrum

Jonas Spieker (Assist. Store Manager), Lisa Aberger, Anda Gell (Retail Marketing Manager), Luise Stanko, Lena Maier, Christopher „Kenny“ Patience (Store Manager, v. li.).

Innsbruck verfügt seit Kurzem über einen zweiten Burton Store in der Anichstraße. Mit über 300 Gästen, feinstem DJ-Sound, kulinarischen Häppchen und coolen Drinks wurde die fulminante Eröffnung gefeiert. TOP: Seit Mitte der 80er Jahre hat Burton seinen europäischen Hauptsitz in Innsbruck und betreibt seit mehr als 20 Jahren seinen größten europäischen Flagship Store in der Hallerstraße. Mit dem neuen Shop mitten im Zentrum ist Burton nun noch näher am Kunden.

Qualitativ hochwertige Sicherheitsund Servicedienstleistungen aus einer Hand

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Soc i e ty

Weinverkostung im Schuhwerk

Schuhe und Wein

Autorin Ilse König, Fotografin Inge Prader, Herausgeber des Buches und GF Raphael Kuen sowie Obmann Erich Scheiber (beide Grauviehzuchtverband) und Grafikerin Clara Monti (v. li.).

Schuhe und Wein, passt das zusammen? Vielleicht nicht gleich auf den ersten Blick, aber denkt man zum Beispiel an Italien mit seinen hervorragenden Weinen und der edlen Mode, harmonieren Wein und Schuhe doch recht gut. Gabriele und Nikolaus Ernest vom „Schuhwerk“ in Innsbruck luden daher zur Toskanischen Weinverkostung. TOP: Die zahlreichen Gäste konnten somit beim Flanieren durch den Shop edelste Tropfen verkosten und genießen.

Buchpräsentation

Grauvieh Tirol im Fokus Im neuen Buch „Grauvieh Tirol. Das Tier, die Region, der Mythos“ erfährt man auf 239 Seiten und in sechs Kapiteln alles über das Tiroler Grauvieh, vom Huf bis zum Horn. TOP: Bei der Buchvorstellung im Glaserhof in Gnadenwald wurden dem Grauvieh Rosen gestreut: Das Grauvieh als Reinrassiger „Urtiroler“ gilt als edel, gutmütig und ist dank seiner genügsamen, geländegängigen Art ideal für Tirols Bergwelt.

Winzer Eberhard Graf von Toggenburg (Toskanische Weine), Ärztekammer-Direktor Tirol Günter Atzl und Gastgeber und „Schuhwerk“-Inhaber Nikolaus Ernest (v. li.).

Bogner Sales Director Österreich/ Schweiz Hannes Lindinger (li.) mit dem ehemaligen französischen Skirennläufer Luc Alphand.

Sportliche Eröffnung Pünktlich zum Saisonopening mit dem traditionellen Weltcupauftakt in Sölden wurde mitten im Zentrum der weltweit erste Bogner Fire+Ice Shop eröffnet. TOP: Auf rund 110 Quadratmetern Verkaufsfläche wird das komplette Fire+Ice Sortiment präsentiert. Bei der feierlichen Eröffnung konnten die zahlreichen Gäste sogleich die aktuelle Kollektion unter die Lupe nehmen. Auch Top-Skistars wie Viktoria Rebensburg und Luc Alphand folgten der Einladung.

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Tirol GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@weekend.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekend.at. Redaktion Wien: Gumpendorfer Straße 19, 1060 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0, E-Mail: redaktionwien@weekend.at. Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redak­ tionsbg@weekend.at. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 05574 / 200 10-0, vorarlberg@weekend.at. Redak­ tion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekend.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel.: 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekend.at. Redaktion Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg. Geschäftsführung: Mag. Manuel Tommasi. Verlagsanzeigenleitung: Günter Payrhuber. Chefredaktion Tirol: Mag. Alexandra Nagiller. Redaktion: Marcus Stoimaier, Mag. Tamara Hörmann, Mio Paternoss, Andrea Schröder, Volker Angerer, Werner Christl, Philipp Eitzinger, Gerhard Gall, Mag. Gert Damberger, Mag. Simone Reitmeier, Mag. Manuela Fritz, Patrick Deutsch,­ Miriam Defregger, Mag. Elisabeth Stolzer, Margit Wickhoff, Esther Elisabeth Vogel, Lukas Steinberger, Sarah Müller, Dr. Isabella Palfy, Conny Engl. Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Tirol: Österr. Post AG / Tirol Logistik. Erscheinungsweise: 1­ 4-tägig. Druck: NP Druck Gesellschaft m.b.H., Gutenbergstraße 12 A-3100 St. Pölten. Im redaktionellen Teil stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satzund Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Über­nahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2018. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekend.at abgerufen werden. n

Weekend Magazin erscheint im

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VERLAG

Fotos: Die Fotografen, montoya, bogner

BOGNER FIRE+ICE Store Opening in Sölden


Soc i e ty

Mehr Fotos auf weekend.at/promitalk

Eric Bisegna (Adlers), Thomas Kopfensteiner (Weingut Kopfensteiner), Walter Glatzer (Weingut Glatzer), Fabian Ultsch (Adlers), Kurt Feiler (Weingut Feiler-Artinger), Janina von Essen (Weingut Selection Alexander Von Essen), Renè Pollak (Weingut Pollak, v. li.). Werner Feiersinger (Morandell), Joschi Sailer (Hotel Sailer), Georg Schneider (Weingut Schneider), Daniel Koch (Morandell, v. li.).

Wine@innsbruck 2018

Fotos: Conny Pipal, Laura, Sommaruga

Edle Tropfen & Kulinarik Wine@Innsbruck 2018, veranstaltet von Morandell, verwöhnte heuer bereits zum dritten Mal Gourmets und Weinliebhaber: Ein Ticket öffnete Tür und Tor zu sechs Locations, an denen es auf eine erlesene Genussreise ging. TOP: 30 nationale und internationale Winzer stellten ihre Weine vor und erzählten spannende Geschichten über ihre Weingüter. Dazu gab es wahre Gaumenfreuden, serviert als Flying Dinner. Kein Wunder also, dass im Hotel Sailer, Restaurant Das Schindler, Restaurant Sitzwohl, Restaurant Lichtblick, Hotel Adlers und Restaurant Auis reger Andrang herrschte. Fazit: Ein ungezwungener Abend mit so manchem genussvollen Highlight. Selbst Ornellaia, eines der bedeutendsten Weingüter der Welt, war dabei.

Georg Prieler (Weingut Prieler), Elisabeth Geisler (Sitzwohl), Andreas Weber (Morandell, v. li.).

WK-GF Peter Trost, Andrea Trost, Mario Pulker (Fachverband Gastronomie Österreich) Martina Amoser, Stella Pulker, Spartenobmann Josef Hackl (v. li.).

Markus Fischl (Weingut Ceel), Serena Ferrari und Stefan Ischia (Hotel Innsbruck, v. li.).

Melanie Vogelsberger (Julius Hampl), Jasmin Scheiber TOP Hotel Hochgurgl), Carina Jäger (What you need, v. li.).

Johann Ebner, Hannes Haiden (Weinhaus Haiden), Hans Topf (Weingut Johann Topf), Philipp Bründlmayer (Weingut Josef&Philipp Bründlmayer), Hannes Auer und Florian Eisenmann (beide Auis), Patrick Bayer (Weingut Heribert Bayer Kellerei In Signo Leonis GmbH) , Stefan D. Wellanschitz (Weingut Wellanschitz, v. li.).

Jürgen Zimmermann (Morandell), Nathalie Benko, Lukas Walter (Lichtblick), Gerhard Markowitsch (Weingut Markowitsch, v. li.).

Gesellige Runde: Ex-Radprofi Thomas Rohregger mit Carina und Paul Fink (Fink´s) und Manuel Schwaiger (Morandell, v. li.).

Mario Morandell (Weinspezialist Morandell), Sarah Schmid (Weingut Ornellaia) und Bernhard Baumann (Das Schindler, Weekend Magazin v. li.). 93

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aufreger der woche

Dita Von Teese

BurlesqueQueen Die US-amerikanische Tänzerin und Schauspielerin ist DER Star des sogenannten „New Burlesque“, einer kunstvollen sowie glamourösen Variante des erotischen Tanzes. Derzeit ist die als Heather Renee Sweet in Michigan aufgewachsene Glamour-Queen mit ihrer Burlesque-Show „The Art of the Teese – Eine delikate Reise für alle Sinne“ auf Europa-Tour. Am 20. November macht die 45-jährige Fashion-Ikone Station in Wien. „Meine Shows sind eine Hommage an das vergötterte Glamourgirl“, sagt Dita von Teese über ihre Burlesque-Programme. FOTOGALERIE

Fotos: Splash News/XXXtian/SplashNews.com

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Wo kriag i nur a Auto her?

Mei Autohaus kann mir nit mei Auto liefern.

Sag amol, was isch denn los?

Versteh i nit? Beim Autopark kriag i alles, was i will. Diesel, Allrad, Automatik … was i mecht, jede Variante, jederzeit!

I woaß a nit? Abgasnormen, EU-Richtlinien?! Nix geht mehr! Vielleicht nächstes Jahr, ham’s zu mir g’sagt.

Ah, na, geah?! Wia des?

Wia des?

Weil Ford, Suzuki, Volvo und Kia - de ham solche Probleme nit. Da isch alles sauber – immer schu gwes’n!

Geah zum A U T OPA R K , da isch a Riesenauswahl. A ll’s glei verf ügbar – A LLES DA !

I N N S B R U C K Tel. 0 512 - 3336-0 V O M P Tel. 0 52 42 - 642 00-0 W Ö R G L Tel. 0 53 32 - 737 11-0 K I R C H D O R F Tel. 0 53 52 - 645 50-0 T E L F S - P F A F F E N H O F E N (ab 2019) www.autopark.at

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