Weekend Magazin Vorarlberg 2013 KW 07

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NR. 3 ● 15./16. FEBRUAR 2013

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WOhnTraum Wie Sie beim Strom bares Geld sparen

Interview Kabarettistin Maria Neuschmid

oscar-Träume Rot-weiSS-rotes Hollywood we

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* Quelle: Media-Analyse 2011/2012

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Christoph Waltz Der Österreicher jagt den Academy-Award




9 Politik & Wirtschaft

12 Karriere im Handel. Der Vorarlberger Versand-, Internet und allgemeine Handel stellt sich vor.

Oscar-Sensation. 121 Nominierungen und 34 Awards gab es bisher für Ö ­ sterreich – folgt der ­nächste Oscar im Februar?

27 Genusswelt

28 Scharfe Sache. Chilis, Jalapenos & Co: Scharfes Essen ist trendy.

43 Wohntraum

44 Energie sparen. Mit einem Wechsel des Strom- oder Gasanbieters lässt sich Geld sparen.

51 Motornews

52 Mazda6 Sport Combi im Test. Mazda zeigt mit dem Mazda6 Sport Combi CD 150 der ­Mittelklasse die Zähne.

55 Promitalk

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Run & Sun. Reif für die Insel? Am 24. Februar wird die heurige Laufsaison mit dem Malta-Marathon eröffnet. Die Strecke verläuft entlang des Küstengebiets und führt anschließend kilometerlang durch die begrünte Naturlandschaft des Insel­ paradieses. Jedes Jahr besuchen rund 1.000 Lauffans das größte Sportevent des ­Jahres im sonnigen Zwergstaat. Mehr Info: www.maltamarathon.com

was bewegt uns in... Italien

56 Über Stock und Stein. Fabio Studer, der Vorarlberger Freerider, ließ mit Platz zwei in der Worldtour aufhorchen. Wir haben das Interview.

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Verlags GmbH, Quellenstraße 16, 6900 Bregenz. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 055 74 / 200 10-0, E-Mail: vorarlberg@weekendmagazin.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekendmagazin. at.Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redaktionsbg@weekendmagazin.at. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@weekendmagazin.at. Redaktion Wien: Mariahilfer Straße 36, 1070 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0. E-Mail: redaktionwien@weekendmagazin.at. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekendmagazin.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekendmagazin.at. Geschäftsführung/Chefredaktion: Anton Willam, Tel.: 0664 / 84 84 310, a.willam@weekendmagazin.at. Verlagsanzeigenleitung: Thomas Perdolt, Redaktion: Gerhard Gall, Volker Angerer, Werner Christl, Sonja Raus, Simone Schinnerl, Stephan Neißl, Gudrun Weinberger, Gert Damberger, Sarah Merl, Brigitte Biedermann, Andrea Schröder, Claudia Franz, Oliver Schönsleben, Alexandra Nagiller, Manuela Fritz, Johannes Roth, Cornelia Stiegler. Key-Account: Bernhard Dürr, Tel.: 0664 / 84 84 312, b.duerr@weekendmagazin.at. ­Verkaufsleitung: Fritz Nussbaumer, Tel.: 0664 / 84 84 313, f.nussbaumer@weekendmagazin.at. Marketingleitung: Arno Riedmann, 0664 / 84 84 311, a.riedmann@weekendmagazin.at. ­Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Vorarlberg: Österr. Post AG. Erscheinungsweise: 14-tägig. Druck: NÖ Pressehaus, 3100 St. Pölten. Im redaktionellen Teil ­stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2013. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekendmagazin.at abgerufen werden. n

Weekend Magazin erscheint im

MAlta

VERLAG

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Schock für Papst

Als Kirchenoberhaupt Benedikt XVI. nach dem AngelusGebet am Petersplatz im Vatikan eine Taube fliegen ließ, wurde diese von einer wildgewordenen Möwe attackiert. Der Herr zeigte Einsicht: Nach kurzer Zeit gelang es der Friedenstaube ihren Verfolger abzuwimmeln. Die Gejagte konnte sich – Gott sei Dank – auf einem Fensterbrett in Sicherheit bringen. Im vergangenen Jahr zogen es beide Tauben übrigens vor, in die Gemächer des Papstes zurückzufliegen. So richtig will’s wohl nicht klappen!

IRAN

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Präsident im Weltall

Die iranischen Weltraumpläne sind um ein kurioses Kapitel reicher: Erst schoss man ein Äffchen ins All – als Vorbereitung auf einen bemannten Raumflug. Nun erklärte Präsident Mahmud Ahmadinedschad, er wolle als erster iranischer Mensch das Weltall bereisen. "Ich bin bereit, für den wissenschaftlichen Fortschritt mein Leben zu opfern", so Ahmadinedschad. Ein Präsident auf Felix Baumgartners Spuren!

Fotos: APA/ANSA, colourbox.com, xinhua/Action Press/picturedesk.com

Coverfoto: © 2012 SONY PICTURES RELEASING GMBH

16 Coverstory


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Klavier zu vier Händen Am Freitag, dem 1. März um 19.30 Uhr, ist eines der vielversprechendsten Klavierduos der jüngeren Generation, Ferhan und Ferzan Önder (Bild) zu Gast bei Kultur-leben im Kulturhaus Dornbirn. Der Erlös der Veranstaltung kommt Aids-Waisen in Äthiopien zugute. Karten gibt es bei www.v-ticket.at und im Kulturhaus Dornbirn ­unter Tel.: 05572 / 22188.

Etwas ganz Besonderes.

Diese Show aus den USA lässt sich in keine Schublade pressen. Die faszinierende Produktion „Shadowland“, die die ­berührende Geschichte eines Mädchens im „Schattenland“ erzählt, lässt die Betrachter in die erzeugten Schattenwelten eintauchen wie in einen Film. Von Do, 15. 2. bis So, 17. 2. im Festspielhaus Bregenz. www.showfactory.at

Liebesg’schichten Für die elf Aufführungstermine (ab Sa, 23. 2. bis So, 17. 3.) des Bregenzer Theaterstadls im Austriahaus läuft der Kartenvorverkauf auf Hochtouren. Um „Erbsachen und Liebesg’schichten am Moserhof“ geht es in der Bauernkomödie von Emil Stürmer. Infos und Reservierung: T. 0664 / 3216040 und www.bregenzer-theaterstadl.at

Am 10. März findet das Diabolo Race im Montafon statt. 70 % ­Steigung, fast 1.000 Höhenmeter, Tragepassagen und Abfahrten – so lässt sich dieses Spektakel kurz beschreiben. Bei der Golm Tour & Ski Team Challenge treten 2er-Teams in einem Staffelbewerb aus Touren­ gehen und Riesentorlauf gegeneinander an. www.diabolorace.com

Die Nacht der Musicals In einer zweieinhalbstündigen Show werden Highlights aus den bekanntesten Musicals, wie Tanz der Vampire, ­Sister Act, König der Löwen, Tarzan, Cats, Evita, Dirty Dancing, Mamma Mia, ­Elisabeth, Das Phantom der Oper, Falco u. v. m. eindrucksvoll präsentiert. ­Bregenz, Festspielhaus, 6. März, 20 Uhr. www.dienachtdermusicals.com

Palast Geburtstag am 28. Februar Die Palast Gastronomie feiert ihren 15. Geburtstag unter dem Motto „Geister – Spuk und Hexengeschichten“ mit einer großen Feier im Rittersaal. Lassen Sie sich verzaubern von der besonderen Atmosphäre dieses Abends. Mysthische Begebenheiten und Geisterwahrheiten werden behandelt, begleitet von einem 5-Gang-Menü. Am Donnerstag, 28. 2., ab 18.45 Uhr im Rittersaal Palast Hohenems. Reservierung unter Tel.: 05576 / 77888. Programm und Menü: www.palast.at

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Fotos: Kultur-leben/Nancy Horowitz, John Kane, www.mediart.cc, Illwerke, ASA-Event, walser-image.com, Palast Gastronomie

Diabolo Race am Golm


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Verbessert. Der Konjunkturabschwung in Österreich lässt laut Wifo nach.

Die Unternehmer sind zuversichtlicher als im Vorjahr.

➜ Vererbt. Wer in armen Verhältnissen aufwächt, erreicht kaum ein gutes Einkommen, zeigt eine Studie und rät zu früher Bildung. ➜

Verlust. Immobilienexperten warnen vor einer Wohnungsnot: Zu wenig Neubau und weniger Ausgaben für die Wohnbauförderung.

Sagenhafte Gewinne der Öl-Multis:

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Braucht es Religion? Eine Debatte über Ethik und Ritual, Glauben und Zweifel mit Podiumsdiskussion mit Rabbiner Michel Bollag, Dr. Elisabeth Dörler (Werk der Frohbotschaft), Dr. Eva Grabherr (okay zusammen leben), Baruch Wolski (Islam ­Institut für Erwachsenenbildung) am 3. März um 11 Uhr im ­Salomon-Sulzer-Saal, Hohenems.

ExxonMobil (USA) 33 Mrd. Euro

Royal Dutch Shell (GB) 20 Mrd. Euro

Chevron (USA)

19,5 Mrd. Euro

BP (GB)

8,5 Mrd. Euro

Frauen & Bildung

Fotos: Enjo International GmbH, Marcel Hagen, KHBG, VLK, istockphoto/thinkstock

Der zweimal im Jahr erscheinende Frauenbildungskalender bietet ­Infos im handlichen Format. Die Vielfalt der Bildungsangebote für Mädchen und Frauen in Vorarlberg wird darin sichtbar. Kostenlos im Landhaus Frauenreferat ­bestellen (05574/511-24136) oder auf www.vorarlberg.at/frauen downloaden.

Rosneft (Russland) 8,4 Mrd. Euro

ConocoPhillips (USA) 6,3 Mrd. Euro

Geldregen. Wer Erdöl pumpt, pumpt auch Geld aufs Konto. Die Reingewinne der Öl-Multis sind astronomisch! Alleine ExxonMobil verdient unterm Strich unglaubliche 33.000.000.000 Euro. Während so mancher wegen ­steigender Heiz- oder Spritkosten stöhnt, können Multis nicht klagen.

Johannes Engl

Thomas Schmidle

Stefan Rimbach

Stefanie Lena Heinzle

„Gemeinsam zu alter Stärke“ ist das Motto des Unternehmers (ENJO), Ex-SCR-Aufsichtsrat und jetzt neuer Präsident von CASHPOINT SCR Altach.

Der 32-jährige wird Leiter der neuen Abteilung “Kreation und Kommunikation“ (bisher Marketing) beim ORF Vorarlberg.

Der Saarbrückner ist neuer Primar für Gynäkologie und Geburtshilfe am LKH Feldkirch. Vor seinem Wechsel war er Chefarzt am Klinikum Konstanz.

Der Ländle-WissenschaftsSpezialpreis geht an die 29-jährige in Brüssel arbeitende Dornbirnerin für ihre Dissertation „EUEnergieeffizienz-Label“.

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Die Vorarlberger Seele verstehen

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Voller Körpereinsatz Humoristin. Die Vorarlberger Kabarettistin Maria Neuschmid tourt derzeit mit ihrem neuen Soloprogramm „Garage“ durchs Land, bespielt in Gurtis ihr bewirtetes Kellertheater und sammelt regelmäßig Spenden für karitative Zwecke. Ein Gespräch über volle Hallen, überhöhte Alltagsdialoge, Dialekt und Körpereinsatz.

Von der Spätentwicklerin zum Bühnenstar – das wäre ein eigenes Stück. Maria Neuschmid

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Weekend: Wie viel gibt man auf der Bühne von sich selber preis? M. Neuschmid: Natürlich plaudert man sehr viel aus dem eigenen Alltag. Zum Teil ist das nicht einmal überhöht, sondern untertrieben! Das Leben ist das spannendste Skriptum, daher haben viele Programme mit der Realität zu tun. Allerdings ist es nicht immer meine

eigene. Als völlig unorganisierte Person geschieht bei mir alles in letzter Minute. Die Stücke habe ich im Kopf, geschrieben werden sie teilweise in wenigen Tagen. Weekend: Ein Kabarettprogramm bedeutet meist auch vollen Körpereinsatz? M. Neuschmid: Das Publikum liebt es, wenn man zum eigenen Körper steht und Mimik beherrscht. Der Körpereinsatz selbst wird geringer. Früher habe ich mich oft umgekleidet und bin hin- und hergedüst. Nun ist meine Vision, einst während der Vorstellung auf einem Kanapee zu liegen und zu erzählen ... Außerdem glaube ich, dass es ab 60 Jahren die richtig guten Stücke gibt! Mein Publikum altert mit mir. Schön ist, dass es in meinem

Stammpublikum auch viele junge Fans gibt. Weekend: Sie haben enorme Summen für unterschiedliche Institutionen gesammelt? M. Neuschmid: Ja, bei fast jedem Jahresprogramm wurden Spenden für jene gesammelt, denen es nicht so gut geht wie uns – z. B. für die Schützlinge der Stiftung Jupident oder ­zuletzt des dowas. Das waren zwischen 35.000 und 60.000 Euro jährlich. Nur heuer mache ich eine Pause und ­ ­bitte dafür um Verständnis. Weekend: Verraten Sie uns schon etwas über das nächste Programm? M. Neuschmid: Ich werde wieder mit Jörg Adlassnig unterwegs sein – zum Thema „Verkaufsfahrt“! n

REDAKTION: Andrea Fritz/wortwerk.cc

Weekend: Was bedeutet die Bühne für Sie? M. Neuschmid: Die Bühne ist eine Droge. Wenn ich auf der Bühne bin, ist alles super.

­Ursprünglich wollte ich Krankenschwester werden – wenn ich nicht in Mathematik durchgefallen wäre. Meine Mama hat mich im Mozar­ teum angemeldet. Ich liebe den Beruf, bin jedoch kein Workaholic und würde mich gerne mit 20, 30 Vorstellungen im Jahr zufriedengeben. Gespielt werden allerdings 100 bis 120 Aufführungen.

Fotos: walser-image.com

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eekend: Sie füllen über Monate große Säle. Wie sehen Sie die Zukunftsfähigkeit des Vorarl­ berger Kabaretts? M. Neuschmid: Zuerst einmal betrachte ich mich gar nicht als Kabarettistin. Ich mache kein Nummernkabarett, ich erzähle Geschichten. Und das ist wiederum eine Form der Unterhaltung, die es immer geben wird. Aus meinem Alltags- und Familienleben heraus könnte ich noch ewig Episoden schreiben. Manchmal denke ich, es wird dem Publikum fad, aber erstaunlicherweise ist das nicht der Fall.


Maria Neuschmid Schauspielerin, Kabarettistin

zur Person n geboren 26. 2. 1959, lebt in Gurtis n verheiratet, 5 Kinder n Absolvierte das Mozarteum n steht seit 1991 auf der Bühne n war Geschäftsführerin des Saumarkt Theaters n Hobbys: Lesen, Laufen, Renovieren (Kästen, Wände etc. bemalen) n „Garage“-Tourtermine: www.neuschmid.com

Ich habe Tschechow und Brecht gespielt, nur die Rolle der Virginia Woolf blieb mir leider verwehrt. Man hat mich nie gefragt. Maria Neuschmid

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Mit freundlicher Unterstützung DER VORARLBERGER HANDEL: Vorarlberger Versand-, Internet- und allgemeiner Handel

Karriere im Handel

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Wissen, wie der Hase läuft Verantwortungsvoll. Gerd Winkler ist seit zwei Jahren Obmann der Fachgruppe Versand-, Internet- und allgemeiner Handel. Branchenvielfalt und die Struktur der Mitgliedsbetriebe sind Kennzeichen dieser Fachgruppe.

Weekend: Sie sind seit zwölf Jahren Geschäftsführer eines Zoofachgeschäfts mit Lebendtieren. Welche Fähigkeiten braucht es, um in diesem ­Bereich zu arbeiten? Gerd Winkler: Die Grundvoraussetzung ist natürlich die

Gerd Winkler ist Obmann der Fachgruppe Versand-, ­Internet- und allgemeiner Handel.

GroSS- und Einzelhändler

Zukünftiger Zoofachhändler

Gesundheit geht vor

Tierisch gute Lehre

Sebastian Jörg hat sich vor gut drei Jahren selbstständig gemacht. Neben seiner Tätigkeit als Reiki-Lehrer handelt der Groß- und Einzelhandelskaufmann auch mit Gesundheitsprodukten und Weinen. „Ich kann optimal den Dienstleistungsbereich mit dem Handel ­verbinden. Zu meinen Kunden zählen Physiotherapeuten, Privatpersonen und Zwischenhändler“, erklärt der 52-Jährige.

„Ich mag einfach Tiere“, so beschreibt Robin Lappi den Grund für seine Berufswahl. Der 15-Jährige macht eine Lehre im Zoofachhandel. Die Ausbildung dauert normalerweise 3 Jahre. „Da ich aber die Lehre mit Matura mache, habe ich 3,5 Jahre, bis ich fertig bin. Ich bin froh, dass ich eine Lehrstelle in diesem Bereich gefunden habe“, so die Nachwuchskraft.

Sebastian Jörg verbindet seine persönlichen Interessen mit dem Beruf.

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meinsamen Netzwerks, um wettbewerbsfähiger zu werden und in der Entwicklung von adäquaten Betreuungsangeboten.

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Robin Lappi ergatterte einen der raren Ausbildungsplätze.

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eekend: Vom Versandhandel über den Blumengroßhandel bis

hin zum Zoohändler – diese Fachgruppe steht zu Recht für Branchenvielfalt. Was sind aus Ihrer Sicht weitere wichtige Merkmale? Gerd Winkler: Unsere Fachgruppe hat etwa 650 Mitglieder. Viele davon sind Ein-Personen-Unternehmen. Nur wenige Betriebe haben mehr als fünf Angestellte. Die Herausforderung für die Fachgruppe liegt daher in der Gestaltung eines ge-


von Verkaufen macht kompetent Wissenswertes über die Einzelhandelslehre und spezialisiert sich dabei auf den Zoohandel oder man macht die Ausbildung als Tierpfleger. Egal welche Richtung die Nachwuchskräfte wählen – es ist eine sehr umfassende und abwechslungsreiche Berufsausbildung.

Freude an der Arbeit mit Tieren. Es ist auch wichtig, dass sich unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen laufend fortbilden. Fragen zu Futtermitteln, Pflegetipps oder wichtige Ratschläge im Umgang mit Krankheiten – dieses Wissen muss am neuesten Stand sein. Nur so können wir unsere Kunden richtig und umfassend beraten.

Weekend: Was sind in Vorarlberg die Lieblingshaustiere? Gerd Winkler: Hund, Katze, Vögel oder Kleinsäuger zählen in fast 75 Prozent aller österreichischen Haushalte zu ständigen Mitbewohnern. Das gilt natürlich auch für Vorarlberg. Was sich in den letzten Jahren schon sehr stark geändert hat, ist das Verantwortungsbewusstsein gegenüber den Haus­ tieren. Viele unserer Kunden wissen ganz genau, welches Tier sie möchten und welche Verantwortung auf sie zukommt. n

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Weekend: Sie beschäftigen in Ihrem Unternehmen auch ­einen Lehrling – wie steht es generell um den Nachwuchs in Ihrer Branche? Gerd Winkler: Die Nachfrage nach einer Lehre im Zoofachhandel ist viel größer, als das Angebot an Lehrstellen. Wer sich für eine Lehre interessiert, der hat grundsätzlich zwei verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten: Entweder man wählt den Weg

Fakten: Die Fachgruppe Versand-, Internet- und allgemeiner Handel mit ihren 646 Unternehmen in Vorarlberg bietet ein spannendes und abwechslungsreiches Beschäftigungsfeld.

Hier verbergen sich wichtige Berufsgruppen wie der Online- und Versandhandel, der Blumengroßhandel, der Zoofachhandel und der Mineralien- und Esoterikhandel. Mitarbeiter/-innen müssen aufgrund dieser speziellen Vielfalt von Produkten, Tieren und Pflanzen besondere Anforderungen erfüllen. Ständige Weiterbildung und Kenntnisse über ge-

setzliche Bestimmungen sind ein absolutes „Muss“. Um dies zu gewährleisten, unterstützt die Fachgruppe die Weiterbildung der Mitarbeiter/-innen mit bis zu 50 Prozent der Kurskosten. Interessierte können sich bei der Fachgruppe informieren. Ausbildung: Insgesamt 25 Jugendliche absolvieren derzeit ihre Lehre zum/zur Einzelhandelskaufmann/-frau und Großhandelskaufmann/ -frau in der Branche „All­ gemeiner Handel“.

Infos unter hom@wkv.at Michael Hollersbacher und handel.vol.at

Leiter der Reptilien-abteilung

Tierpflegerin

„Herr der Schlangen“

Hund, Katz, Maus

Jürgen Bischof war 28 Jahre lang privater Reptilienhalter und -züchter. Mittlerweile leitet er die Reptilien-Abteilung in einem Zoofachhandel. „Mein Wissen steht bei der Kundschaft hoch im Kurs. Durch die jahrelange Erfahrung mit Reptilien weiß ich genau über die Pflege, Essgewohnheiten und Eigenheiten der einzelnen Tiere Bescheid“, erklärt der 38-Jährige.

Für die 22-jährige Daniela Bayer war schon immer klar: „Mein Job muss ­etwas mit Tieren zu tun haben.“ Sie machte bei einem Tierarzt die Ausbildung zur Tierpflegerin. Seit mittlerweile zwei Jahren arbeitet sie in ­einer Zoohandlung in Feldkirch. „Die Abwechslung im Job und die Arbeit mit den Haustieren macht einfach Spaß“, erklärt ­Daniela Bayer.

Jürgen Bischof machte sich sein Hobby zum Beruf.

Daniela Bayer wechselte vom Tierarzt in den Handel.

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Fragen an

vorarlberg aktuell

Dr. Thomas Hackspiel Obmann Bregenzer Wirtschaftsgemeinschaft

Energie-Anlagekonto. Das Kraftwerk Illspitz wird ab 2014 für mehr als

6.000 Haushalte Strom aus Wasserkraft produzieren. Zu diesem historischen Anlass wird ein Energie-Anlagekonto mit interessanter Verzinsung aufgelegt. Stadtwerke-GF Manfred Trefalt, StR Rainer Keckeis, Bgm. Wilfried Berchtold, Dir. Richard Erne (Raiba Feldk.), Dir. Anton Steinberger (Sparkasse Feldk.) (v. li.).

Zahl der woche …

■■Wie sehen Sie die Seestadt? Die Seestadt hat eine zentrale ­Bedeutung für Bregenz: Portal zur Stadt, Verbindung zum See und Festspielbezirk, attraktive Handels-, Gewerbe- und Wohnflächen, Drehscheibe für den Personenverkehr. Ich hoffe, dass sie all diesen ­Anforderungen gerecht wird.

„pm“ wird „Gute Wahl“ Der Experte in Sachen Training und Telefonmarketing, Peter Mayr (re.), verkaufte per 1. Februar 2013 seine Firma „pm Telefonmarketing“. Mag. Thomas Wiesenegger (li.), Inhaber und Geschäftsführer der mtw tourismus provokateur gmbh, übernimmt sämt­ liche Agenden und führt die Firma zukünftig unter dem Namen „Gute Wahl Telefonmarketing“. Peter Mayr konzentriert sich auf sein Kerngeschäft – das Training von Unternehmen, Mitarbeiter/-innen und Führungskräften. www.pm-training.at www.gute-wahl.at

AMS Vorarlberg 2013 Der Schwerpunkt des Arbeitsprogramms 2013 liegt im Bereich der Qualifizierung, besonders bei den Älteren (Frauen ab 45, Männer ab 50) und Jugendlichen (bis 25). Insgesamt sollen 16.800 Personen in arbeitsmarktpolitische Maßnahmen einbezogen werden. Mit dem „AMS-Projekt Aufstieg“, so Bernhard Βereuter, stv. AMS-Landesgeschäftsführer (Bild), können Wirtschafts­ treibende dringend benötigte ­Fachkräfte ausbilden. www.ams.at

■■Bregenz 2020, wo steht Bregenz dann? Bregenz konnte gerade in den letzten Jahren die Kaufkraft verstärkt wieder in die Stadt zurückholen. Durch die Aufwertungen der „Kunstmeile“ und des Kornmarktplatzes, die Investitionen in die Kaiserstraße und den Leutbühel und die tollen Kunstangebote wird Bregenz noch mehr als heute die attraktive Einkaufs-, Dienstleistungsund Kulturstadt am Bodensee sein.

Fotos: Amt der Stadt Feldkirch, Peter Mayr, AMS, Bregenz Tourismus und Stadtmarketing

66

% Marktanteil für „Vorarlberg heute“.

Zwei Drittel aller Vorarlberger/-innen, die um 19.00 Uhr fernsehen, schalten ORF 2 ein. Der „tägliche ­Lebensbegleiter“ hat auch im Österreich-Vergleich den höchsten Marktanteil.

■■Welche Bedeutung hat eine Interessenvertretung für den Handel in der heutigen Zeit? Dem regionalen Handel, insbesondere der Nahversorgung, sollte ­verstärkte Bedeutung zukommen. Eine starke Interessenvertretung kann hier eine große Unterstützung sein. Die Bregenzer WIGEM vereinigt über 220 Mitglieds­ betriebe aus Handel, Gewerbe und Dienstleistung. Sie möchte sich gerade im Hinblick auf die anstehenden Entwicklungen der Stadt Bregenz aktiv und positiv beteiligen.


Im neuen „Focus“-Archiv auf vorarlberg.ORF.at können Sie rund 700 Sendungen nachhören.

„Focus – Themen fürs Leben“

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„Focus“-Archiv neu auf vorarlberg.ORF.at Themenvielfalt. Ab sofort können Sie unter vorarlberg.ORF.at alle Folgen der wertvollen Sendung „Focus – Themen fürs Leben“ von ORF Radio Vorarlberg nachhören.

I

n den „Focus“-Sendungen bieten seit der Erstausstrahlung im Jahr 1984 renommierte Referentinnen und Referenten vertiefende Betrachtungen, Impulse und Anregungen an, um die Zeit, in der wir leben, besser verstehen zu können. Alle Trend- und Wertestu­

dien bestätigen, dass Menschen verzweifelt nach Sinn und Orientierung suchen. Burn-out, Depression oder Angststörungen sind zu Volkskrankheiten geworden. Wissenschaft verständlich. „,Focus‘ liefert keine Rezepte, sondern Denkanstöße, Hin-

„Die ,Focus‘-Sendung ­versteht sich als vielschich­ tiges öffentlich-rechtliches Angebot, um in einer Welt voller Widersprüche und ­Gegensätze Orientierungshilfe zu geben.“ Markus Klement ORF-Landesdirektor

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„Wichtig ist, das jeweilige Fachgebiet für alle verständlich, lebensnah, praktisch und nachvollziehbar ­darzustellen, komplexe Zusammenhänge klar und einfach zu erklären.“ Dr. Johannes Schmidle Sendungsgestalter

weise und Impulse von an­ erkannten Fachleuten. Alltägliche Themen der Lebensgestaltung – wie Kommunikation, Partnerschaft, Familie, Spiri­ tualität, Krisenbewältigung, Gesundheit, Sinnfindung, Zeitmanagement, Umgang mit Krankheit und Leid u. v. a. werden angesprochen und entsprechend aufbereitet“, umschreibt Sendungsgestalter Dr. Johannes Schmidle seine Ziele. „Rundumservice“. Die zusätzlichen Serviceangebote zur Sendereihe „Focus“ – jeden Samstag bei ORF Radio Vorarlberg – bestehen aus einem jährlich erscheinenden Studioheft, Vortragsreihen (Hör­ bücher, „Best of Focus“-Edi­ tionen), dem wöchentlich erscheinenden Newsletter, dem „Focus“-Podcast sowie der Möglichkeit, die Sendungen unter vorarlberg.ORF.at live zu hören bzw. nachzuhören. Neu: Das „Focus“-Archiv. Unter vorarlberg.ORF.at ist das Archiv der „Focus“-Sendung von ORF Radio Vorarl-

berg ab sofort neu eingerichtet – eine Bibliothek von unschätzbarem Wert mit rund 700 interessanten, berührenden und tiefgreifenden Sendungen. Zeitlose Lebensthemen, spirituelle Fragen sowie Umwelt- und Gesundheitsthemen sind nun rund um die Uhr nachhör- und verfügbar. Das Archiv ermöglicht den Zugang zu einer großen Anzahl vergangener Aus­ gaben von „Focus“ mit programm- bzw. sendungsbegleitenden Informationen. Mit diesem Online-Angebot leistet der ORF Vorarlberg einen wertvollen Beitrag zur Erfüllung seines öffentlich-recht­ lichen Kernauftrags. n

facts „Focus – Themen fürs Leben“ bei ORF Radio Vorarlberg Sa: 13 – 14 Uhr Do: 21 – 22 Uhr (WH) „Focus“-Archiv: vorarlberg.ORF.at

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Heimat bist du groSSer Filme!

Hollywood, wir kommen! Oscar-Sensation. Michael Hanekes „Amour“ hat am 24. Februar gute Chancen auf die Auszeichnung „Bester Film“. Seit 1929 holte Österreich 121 Nominierungen und 34 Awards. Die meisten gingen auf das Konto von Austro-Emigranten: Sie eroberten das mächtige Hollywood im Sturm.   Von Andrea Schröder

M

ichael Haneke wurde der ­Triumph ver­ wehrt. 2010 ging der Regisseur trotz zweier Nominierungen für „Das weiße Band“ leer aus. Dagegen nahm Landsmann Christoph Waltz als bester Nebendarsteller („Inglori­ ous Basterds“) Oscar Num­ mer 34 für Österreich ent­ gegen. Am 24. Februar 2013 sind wieder beide im

­ ennen um die Academy R Awards – und viele ver­ muten, dass diesmal Waltz den Kürzeren zieht. Geldlawine. Waltz hat eine, Hanekes „Amour“ gleich fünf Oscar-Chancen. Der Gewinn einer (oder mehre­ rer) der begehrten Trophäen wäre das Highlight in einem für das Filmland Österreich überaus erfolgreichen Jahr. Seine Stationen: Goldene

Palme und Golden Globe für Michael Haneke. Die Trilo­ gie von Ulrich Seidl („Para­ dies Glaube, Liebe, Hoff­ nung“) wird auf den be­ deutendsten Festspielen der Welt, in Cannes, Venedig und Berlin gezeigt. Der In­ die-Film „Soldate Jeannette“ schlägt beim Sundance Festi­ val (USA) ein und gewinnt den renommierten „Tiger Award“. Regie: Daniel Hösl, Nachwuchsregisseur aus

Niederösterreich. „Das ist wirklich schwer zu toppen“, meint auch der Direktor des Österreichischen Filminsti­ tuts, Roland Teichmann. „Der Oscar-Gewinn 2008 von Stefan Ruzowitzky mit ,Die Fälscher‘ hat einige wirklich gute Jahre eingelei­ tet, aber 2012/2013 steht sicher einmalig da.“ Für Teichmann darf es ruhig so weitergehen. Schließlich verteilt das Filminstitut heuer

Fotos: OMELET/A.M.P.A.S., SZ PHOTO/PICTUREDESK.COM, APA/ EPA, APA/DPA/DPAWEB, APA/DPA, APA/PFARRHOFER, KARL SCHÖNDORFER/PICTUREDESK.COM

Österreicher in Hollywood

Sam Spiegel

Fred Zinnemann

Billy Wilder

Leider nein: Hedy Lamarr

Der vor den Nazis geflohene Filmproduzent („Lawrence von Arabien“) galt als eine der bedeutendsten Persönlichkeiten Hollywoods: 23 Oscars gehen auf sein Konto.

Der Regisseur und Produzent war in seiner Jugend in Wien mit Billy Wilder befreundet. Er wurde fünfmal mit dem Oscar ausgezeichnet, weitere sechsmal nominiert. Hauptwerk: „Zwölf Uhr mittags“.

21 Nominierungen, sechs ­Auszeichnungen, allein drei für „Das Appartement“. Krönung: der Award für das Lebenswerk. Wilder setzte den Exil-Österreichern in Hollywood ein Denkmal.

Österreicherinnen finden sich keine in den Oscar-Annalen. ­Dabei benahm sich die Wienerin Hedy Lamarr („Ekstase“) in den 30/40er-Jahren wie eine echte Hollywood-Diva.


Maximilian Schell

Stefan Ruzowitzky

Götz Spielmann

Michael Haneke

Neben Paul Muni 1936 bekam nur ein Österreicher den Oscar als bester Hauptdarsteller: ­Maximilian Schell für seine ­Rolle in „Das Urteil von ­Nürnberg“ (1961)..

2008 der Triumph für den ­Wiener: Sein Spielfilm „Die ­Fälscher“ wird mit dem Oscar für den besten ausländischen Film ausgezeichnet. Seither dreht er in Hollywood.

„Revanche“ erhielt 2009 eine Nominierung für den besten fremdsprachigen Film. Sein neues Werk („Oktober, November“) kommt heuer in die Kinos.

Der in Wiener Neustadt aufgewachsene Regisseur hat sich mit fünf Nominierungen für „Amour“ bereits einen Platz in der Filmgeschichte gesichert.


Oscar-Macht. Fünf Awards stehen für Österreich auf dem Spiel (plus einer für Hanekes Haupt­ darstellerin, die Französin Emmanuelle Riva).

Im GesprÄch Mag. Roland Teichmann Direktor des Österreichischen Filminstituts

■■Wie schätzen Sie die ­Oscar-Chancen für Regisseur Michael Haneke ein? Die Favoritenrolle ist immer ­unangenehm. Erwartet habe ich eine Nominierung, gehofft auf zwei, geworden sind es fünf. Die Konkurrenz ist immer gefährlich, aber ich bin optimistisch, dass Michael Haneke nicht mit leeren Händen nach Hause kommt.

■■Trauen Sie auch Projekten, die derzeit gefördert werden, internationale Erfolge zu? Absolut! Natürlich ist man am Ende immer schlauer, aber es gibt klare Ziele, die wir zu ­erreichen versuchen. Ich bin schon gespannt auf den ­heurigen Jahrgang.

Roland Teichmann

wieder 18,5 Millionen Euro an rund 25 Spiel- und Dokumentarfilme, und was spricht mehr für die geförderten Projekte als internationale Auszeichnungen? Hollywood, wir kommen! ­Österreich war als Filmland schon einmal ganz groß, nur nicht auf österreichischem Boden. Sondern auf amerikanischem. Dorthin hatte es in den dreißiger Jahren zahlreiche NS-Flüchtlinge verschlagen, darunter Arnold Schönberg, Franz Werfel, Max Oppenheimer und Max Reinhardt. Auch drei „Austrians“ namens Samuel (Billy) Wilder, Fred Zinnemann und Otto Preminger emigrierten zwischen 1929 und 1935 in die USA und mischten Hollywoods boomende Filmin­ dustrie auf. Dabei trafen sie auf einen Landsmann, der es bereits geschafft hatte: den Wiener Josef von Sternberg. Seit 1923 in Hollywood erfolgreich, holte er Marlene Dietrich nach ihrem gemeinsamen Dreh für den UFAFilm „Der blaue Engel“ zu sich in die USA. Karriereturbo. Nicht nur ­Regisseure und Produzenten nutzten ihre Chance. Die ös-

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terreichische Schriftstellerin Vicki Baum kam mit der Romanvorlage zu „Grand ­ Hotel“ zu Ruhm und Ehre. Kameramann Franz Planer durfte fünfmal auf einen Oscar hoffen, und der allererste Award für einen Österreicher ging 1935 an den Komponisten Max Steiner. Insgesamt holte der Wiener drei Filmmusik-Oscars. Der Einfluss Österreichs auf die ameri­ kanische Filmindustrie ging aber noch weiter. Robert von

Dassanowsky, Professor für Film an der Universität von Colorado und Geschäftsführer der US-österreichischen Filmproduktion Belvedere Film: „Der typische Wiener Filmkomödienstil hat die ,Screwball Comedies‘ Hollywoods maßgeblich geprägt.“ Sogar ganze Filme aus Österreich wurden nachgemacht, dagegen kaum Streifen aus Frankreich oder Deutschland. Beispiel: Willi Forsts „Maskerade“ erhielt im Jahr 1934 von

„Erfolgsmessung ist immer schwierig, vor allem bei Kunst. Das Interesse und die Neugierde am österreichischen Film ist sicherlich stärker als je zuvor!“ Norman Shetler Geschäftsführer Gartenbaukino Wien

„Trotz andauernder Wirtschaftskrise ist Kinogehen nach wie vor ,in‘, wie die steigenden Besucher­ zahlen für 2012 von plus zwei Prozent belegen.“ Bernhard Gerstberger Fachverband Kino-, Kultur- und Vergnügungsbetriebe, WKÖ

Fotos: Corbis, 2012 Sony pictures releasing gmbh, APA/EPA, WILKE/mediendienst.com, Mag. Gerstberger

■■Filme made in Austria machen es den Zuschauern oft nicht leicht. Spötter sprechen schon vom „Feel Bad-Movie“. Wohin geht die Reise für den österreichischen Film? Wir müssen vor allem gezielt den Nachwuchs fördern, um wieder neue Handschriften entstehen zu lassen. Wir dürfen uns nicht auf den Lorbeeren von Haneke und Seidl ausruhen. Formal ist ein leiser Trend hin zu positiveren Filmen und Genre-Filmen mit Arthaus-Touch zu bemerken, das finde ich interessant.


Christoph Waltz. Nominiert für die beste Nebenrolle in „Django Unchained“. Regisseur Tarantino hatte ihm schon zu Oscar Nr. 1 verholfen.

Metro-Goldwyn-Mayer eine Neuauflage als „Escapades“. Der „Film Noir“ ist dagegen von Österreichs sozialkritischem Melodrama entscheidend beeinflusst. „Dabei war auch ein großer Schuss Pessimismus der entwurzelten ­NS-Flüchtlinge im Spiel.“ Durch Kino an die Macht. Wissenschafter Dassanowsky stieß bei seinen Recherchen auf ein spannendes Kapitel Filmgeschichte: Große Hollywood-Studios schmiedeten in den dreißiger Jahren Pläne, die den Anschluss Österreichs an Hitler Deutschland verhindern sollten – durch Kinofilme made in Austria. „MGM und 20th Century Fox wollten die österreichische Anti-NS-Filmindustrie

stärken. Geplant waren 15 große Produktionen mit Wiener Ateliers – pro Jahr!“ Die Idee kam zu spät, der Einfluss der Nazis auf die Filmindustrie Österreichs war bereits zu groß. Der Filmforscher: „Ob der Anschluss auch mit großen ­Hollywood-Studios in Wien möglich gewesen wäre? Ich denke nicht.“ Riege der Gagen-Millionäre. Beinahe achtzig Jahre später drehen sich die Spekulationen zwar um weniger welt­ bewegende Ereignisse. Für die am Oscar-Spektakel beteiligten Akteure geht es dennoch um viel. Eine Auszeichnung mit der knapp vier Kilo schweren Statue bedeutet einen ungeheuren Karriere-

schub. Christoph Waltz, 56, stieg dank Oscar 2010 vom Darsteller des Roy Black in deutschen Fernsehproduktionen in die Riege der GagenMillionäre auf. Gerade Hollywood-Außenseiter wie der Österreicher Waltz, der in London, Berlin und L.A. lebt, profitieren von der weltweiten Aufmerksamkeit. Michael Haneke dagegen würde es zu schätzen wissen, angesichts eines Oscargewinns von Produktionsfirmen mit größeren Budgets ausgestattet zu werden. Ob Waltz oder Haneke, (k)ein Oscar für Österreich oder sechs: Am 24. Februar blickt eine kleine Alpenrepublik stolz auf eine bewegte Filmvergangenheit zurück. Und hoffentlich in eine große Zukunft. n

Auch das ist Oscar Erfolgreichster Film: „Avatar“ spielte ca. 2,78 Milliarden Dollar ein (Produktions/ Marketingkosten: 387 Mio.) Kürzeste Dankesrede: Joe Pesci, bester Nebendarsteller (1990, „Goodfellas“): „Es war mir eine Ehre. Danke.“ Siegesformel: Seit 2010 heißt es wieder „And the winner is ...“ Von 1988 bis 2009 lautete die Bekanntgabe der Sieger „And the Oscar goes to ...“ Verlierer: Alfred Hitchcock ging bis auf einen Ehren-Oscar komplett leer aus. Bedingung für die Nominierung: Der Film muss mindestens sieben Tage in ­einem Kino im Gebiet von L. A. gegen Entgelt gezeigt worden sein (gilt nicht für ausländische Filme). Jungbrunnen. Oscar-Sieger leben rund vier Jahre länger als Schauspieler, die bei der Verleihung übergangen wurden. Mit Kathryn Bigelow (58) hat 2010 erstmals eine Frau den Regie-Oscar gewonnen (für „The Hurt Locker“).

Kassensturz 2012: Österreichs Kinos in Zahlen Besucher: zwischen 16 und 17 Millionen Umsatz: ca. 130 Millionen Euro Preis für ein Kinoticket: durchschnittlich 7,50 Euro Erfolgreichster Film: Ice Age 4 – Voll Verschoben Filmstarts: US-Filme 36,7 %, andere ­Länder 49 %, österreichische Filme 14,3 % Top-3-Filme aus Österreich: „Amour“, „Die Wand“, „Yoko“ (je ca. 80.000 Besucher)

Anzahl der Kinos: 157 Davon Multiplex-Kinos (mit acht oder mehr Sälen): 22 Größtes Kino: UCI Kinowelt Millennium City, Wien, 3.524 Sitzplätze (auch größte Indoor-Leinwand: 260 m2) Kino-Sitzplätze pro 1.000 Einwohner: 12,1 Anteil der digitalisierten Kinosäle (Festplatte statt Projektor): an die 100 Prozent

Arnold Schwarzenegger. Oscars brachten ihm seine Rollen zwar keine ein, dafür wurde Arnie achtmal für die „Goldene Himbeere“ nominiert – in der Kategorie „Schlechtester Darsteller“.


Piz Buin GlobalVeranlagungs­beirat (v. li.): Bernadette Staggl, Agnes Mattausch (Assistenz), Stefan Pichler, Manfred Willam, Dietmar Schratzer, Günther Weber, Daniel Drißner, Jürgen Schneider und Paul Lucian.

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Ein Blick hinter die Kulissen Heimvorteil. Der „Piz Buin Global“ ist bekanntlich ein Aktiendachfonds der Vorarlberger Sparkassen. Aber wer steckt eigentlich dahinter?

Über 190 Jahre Sparkassen. 1822 wurde die Sparkasse Bregenz gegründet, 1842 die Sparkasse Feldkirch und 1867 die Dornbirner Sparkasse sowie 1873 und 1892 die Vorläufer der heutigen Sparkassen Egg und Bludenz. Sie gehören damit zu den ältesten heute noch bestehenden Banken Vorarlbergs. Fondsmanagement. Seit 2001 gibt es den gemeinsamen Aktiendachfonds „Piz Buin Global“ der Vorarlberger Sparkassen. Im Gegensatz zu den meisten anderen im Ländle angebotenen Investmentfonds erfolgt beim „Piz Buin Global“ auch das

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Fondsmanagement in Vorarlberg. 125 Jahre Erfahrung. Im gemeinsamen Piz Buin GlobalVeranlagungsbeirat wird laufend entschieden, welche Titel gekauft bzw. verkauft werden. Die Beirats-Mitglieder kommen aus allen fünf Vorarlberger Sparkassen und verfügen zusammen über 125 Jahre ­Investment-Erfahrung: • Daniel Drißner, MBA ist Vorsitzender des Veranlagungsbeirats. Er ist Bereichsleiter Private Banking & Asset Management der Sparkasse Bludenz und bisher viereinhalb Jahre im Beirat.

• Dietmar Schratzer ist Teamleiter des Produktmanagements der Dornbirner Sparkasse und stellvertretender Vorsitzender des Veranlagungsbeirats, dem er seit 2001 angehört. • Auch Manfred Willam ist seit 2001 im Veranlagungsbeirat, er leitet das Treasury bei der Dornbirner Sparkasse. • Günther Weber ist seit acht Jahren im Veranlagungsbeirat, er ist Leiter der Anlageund Vermögensberatung und des Private Bankings der Sparkasse Feldkirch. • Paul Lucian von der Abtei-

„Dieser beliebte Fonds aus dem Ländle ist eine interessante Ergänzung für die persönliche Veranlagung.“ Daniel Drißner, MBA Vorsitzender Piz Buin Global Veranlagungsbeirat

lung Finanzen der Sparkasse Bludenz ist seit 2010 im ­Veranlagungsbeirat. • Stefan Pichler, MBA ist seit 2011 dabei, er leitet das Private Banking der Sparkasse Bregenz. • MMag. Bernadette Staggl vom Sparkasse Bludenz Private Banking & Asset Management zeichnet für die Fondsadministration des Piz Buin Globals verantwortlich und ist seit 2011 dabei. • Jürgen Schneider ist Leiter des Vertriebs der Sparkasse Egg und seit 2012 im Veranlagungsbeirat. Der Mensch zählt. Daniel Drißner: „In jeder Beziehung zählen die Menschen. Unser Ziel ist es, mit Spezialisten aus allen fünf Vorarlberger Sparkassen, die Regionalität der handelnden Personen mit Internationalität in den Anlageentscheidungen zu verbinden!“ n

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ie fünf Vorarlberger Sparkassen – Bludenz, Bregenz, Dornbirn, Egg und Feldkirch – ­zählen mit ihren gemeinsam rund 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu den größten Geldinstituten im Ländle und sind mit über 50 Filialen vor Ort.


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Scharf ist trendy. Aber Achtung: Wer allzu herzhaft in die Schote beißt, kann sich ­ernsthaft verbrennen.

Hot & Spicy

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scharfe sache Höllisch lecker. Scharfes Essen liegt im Trend. Nicht nur in der asiatischen Küche, auch hierzulande boomen Chilis, Jalapenos & Co. Warum das scharfe Brennen so lustvoll ist.

Später kam Chili con Carne dazu, und vielleicht noch die Sambal Oelek Paste beim Asiaten, mit

Wussten Sie, dass … … der Schärfegrad von Chili in der Maßeinheit Scoville angegeben wird. Vor 100 Jahren löste Wilbur Scoville Chilipulver in Zuckerwasser auf und verdünnte es so lange, bis keine Schärfe mehr zu spüren war. Scoville gibt das Verhältnis zwischen Capsaicin und Wasser an. Bei einem Schärfegrad von 234.000 SCU braucht man 234.000 Tropfen Wasser, um einen Tropfen der Sauce zu neutralisieren. … Chili ursprünglich aus Amerika stammt und wie viele andere Gemüsesorten erst von Christoph Kolumbus nach Europa und Asien kam. … Chili auch als Waffe eingesetzt wird. Die indische Armee verwendet die schärfste Chilisorte der Welt – Bhut Jolokia oder Geisterchili ­genannt – für tränengasähnliche Granaten. … man Chili auch auf dem Balkon ziehen kann. Wie Tomaten gedeihen die meist einjährigen Pflanzen im Blumentopf.

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der man sich immer den Mund verbrannt hat. Bis es brennt. In den ­vergangenen Jahren erlebte die anregende Schärfe in ­Europa einen Aufschwung. In Deutschland gibt es mittlerweile eigene Wettbewerbe, bei denen festgestellt wird, wer die schärfsten Speisen verdrücken kann. Nicht s­ elten endet so ein „Kräftemessen“ für die Wettstreiter im Krankenhaus: Scharf ist nämlich nicht – wie süß, s­ alzig, sauer und bitter – eine eigene Geschmackszone

auf der Zunge, sondern schlicht und ergreifend ein Schmerzempfinden des Körpers. Gesunde Schärfe. Chilis enthalten eine ganze Menge Vitamine und Mineralien. Neben dem hohen Vitamin-C-Gehalt liefern sie B-Vitamine und Beta-Carotin. Die Schärfe heizt dem Stoffwechsel gewaltig ein und wärmt von innen. Auch in Wärme- und Rheumapflaster kommt das in Chilis e­nthaltene Capsaicin zur Anwendung. Die scharfen Wunderschoten können aber noch mehr: Dank ihrer antibakteriellen und konservierenden Wirkung schützen sie vor Magenverstimmungen und

Fotos: Colourbox.com

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ange Zeit war Chili hierzulande nur in Form von eingelegten Pfefferoni bekannt.


Mehr als 350 verschiedene Chilisorten sind bekannt. Die Pflanze zählt zur selben Familie wie unsere Gemüsepaprika.

Für brennende Münder, tränende Augen und Schweißausbrüche ist das enthaltene Capsaicin verantwortlich.

verlängern sogar die Haltbarkeit von Fleisch. High durch Chili. Für den jeweiligen Schärfegrad verantwortlich zeichnet die Ausprägung des enthaltenen Capsaicin. Je mehr von ­diesem Scharfmacher enthalten ist, desto mehr brennt es. Und es kann auch ein Hochgefühl, den sogenannten „Pepper-High-­Effekt“, auslösen: Aufgrund der leichten Schmerzen schüttet der Körper Endorphine (Glückshormone) aus. Deshalb wirkt sich auch die Kombination von Schokolade und Chili perfekt auf das Gemüt aus. Übrigens: Die Schärfe unterstützt auch den Stoffwechsel positiv und hilft so beim Abnehmen. Bunte Vielfalt. Chili ist nicht gleich Chili. Die

Farbpalette reicht von Hellgrün über Gelb und Rot in allen Schattierungen bis zu Violett und Schwarz. Ebenso vielfältig verhält es sich mit den Formen und Größen. Eine Faustregel „je kleiner, desto schärfer“ gibt es allerdings nicht. Wer nun auf den scharfen Geschmack gekommen ist: Auf Märkten gibt es meist eine gute Auswahl an Chilis, manche Supermärkte bieten auch seltene Sorten an. Wem das noch nicht reicht: Im Online-Shop von Richard Fohringer www.firelandfoods.at, der sogar beim Hot-PepperAward in den USA dabei war, gibt es von Samen über Saucen und ­Getränken alles rund um die kleinen Scharfmacher. Katrin Pirzl


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Mit der Teilnahme am Gewinnspiel stimmt der/die Einsender/in zu, dass seine/ihre p ­ ersönlichen Daten (Vorname, Nachname, Postleitzahl, Mobiltelefonnummer, E-Mail-Adresse) von der Weekend Magazin GmbH verarbeitet werden, um über weitere Angebote der ­Weekend ­Magazin GmbH via E-Mail, SMS oder Telefonanruf informiert zu werden. Dieser Zustimmung kann der/die Einsender/in jederzeit schriftlich mittels Brief widerrufen. Jeder/jede Teilnehmer/in ­erklärt sich im Fall des Gewinns damit einverstanden, dass der vollständige Name, Wohnort und ein Gewinner/in-Foto im Weekend Magazin veröffentlicht werden. Der Gewinn wird unter a­ llen richtigen Einsendungen verlost. Die Teilnahme ist kostenlos. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinne können nicht in bar abgelöst werden.


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Außergewöhnlich. Nichts für schüchterne Charaktere: Die neuen, aufregenden Looks für Augen und Nägel sind extravagante Hingucker für den großen Partyauftritt. Im Büro ist man mit Federaugen oder Pythonkrallen ­hingegen eher fehl am Platz.  Von Andrea Schröder

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1 Graffiti. Je bunter die Mischung der Glitzerpartikel, desto auffälliger der Look. Von nails inc., EUR 15,–. www.asos.de 2 Caviar. Microperlen in Regenbogenfarben (wie hier) oder, noch heißer, in glänzendem Schwarz sorgen für einen rauen Effekt. Caviar Pearls von Ciaté, EUR 25,–. www.asos.de 3 Folien. Halten bis zu einer Woche. Color Riche „Le nail art“-Folien gibt es in vielen Designs, EUR 10,–. L’Oréal Paris.

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1 Effektvoll. Wer mit falschen Wimpern nicht zurechtkommt, greift zur False Lash Schmetterling Mascara von L’Oreál Paris – kann sich sehen lassen. EUR 16,99. 2 Glamour. Auch das Edel-Label Dior nimmt sich dem ­Extrem-Look an, aber in einer eleganten Version. Faux Cils Gold Crystals, EUR 27,50, bei Marionnaud. 3 Zart. Eine große Kollektion an Fantasie- und Federn-­Wimpern hat Baci Lingerie, bei Seven Sins, ab EUR 6,–. 4 Mega-Aufschlag. Mehr geht nicht – echt nicht. Für den großen Auftritt, EUR 6,–. www.baci-lingerie.de

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Der gelernte Tischler leitet seit 14. Jänner die Kunststoff/ Alu-Fenster- und Türenproduktion für die Gaulhofer Gruppe in Mäder.

Er hat als zertifizierter Anlage-und Finanzierungsberater die Leitung der Filiale Nofels der Sparkasse Feldkirch übernommen.

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Fünf der insgesamt 17 Mitglieder des Projektteams „Karrierebranche V.E.M.“: Martina Hafner (Hilti), Sascha Österle und Ramona Lins (S.I.E.), Doris Westreicher-Ammann (Bachmann ­Electronic), Cornelia Ellensohn (Tridonic).

Elektro- & Metallindustrie

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Innovation und Leistung V.E.M. Mehr denn je sucht die Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie hervorragend ausgebildete Nachwuchs­ kräfte, konkret Absolventen der Dualen Ausbildung, der HTL, der Fachhochschulen und Hochschulen. die V.E.M.-Unternehmen Bachmann Electronic und S.I.E. – Systems Industrie Electronic. Ihre Vision@ Work Events dienen der ­Ideenfindung zur attraktiven Arbeit der Zukunft. „Natürlich ist die Arbeit für Techniker jetzt schon sehr abwechslungsreich, herausfordernd und gut bezahlt, dennoch gilt es für uns, Zukunft aktiv und

attraktiv zu gestalten“, meint Martina Hafner von Hilti. Cornelia Ellensohn von Tridonic bringt das große Ziel der Unternehmen auf den Punkt: „Vorarlberg soll der attraktivste Standort für Technikerinnen und Techniker in Europa sein.“ Vernetzung. Dafür sind die über 100 Unternehmen der V.E.M. gut gerüstet: Seit Jahrzehnten arbeiten sie im Bereich der Lehre zusammen und sind darin auch im ­internationalen Vergleich einsame Spitze. Ebenfalls schon lange bestehen Partnerschaften mit den Höheren Technischen Lehranstalten im Land und der Fachhochschule Vorarlberg.

Höchste Konzentration, aber auch viel Offenheit kennzeichnete den Austausch der StudentInnen und Firmen über die visionäre Arbeit der Zukunft.

Kooperation. In verschiedenen Arbeitskreisen und der neuen Projektgruppe „Kar­ rierebranche V.E.M.“ werden zukunftsweisende Initiativen gestartet. Neu ist auch eine Kooperation der V.E.M. mit „Chancenland Vorarlberg“, um auch Studenten von Hochschulstandorten außerhalb Vorarlbergs für das Land und die Unternehmen hier zu begeistern. Begeisterung. Die Chancen dafür stehen laut Doris Westreicher-Ammann von Bachmann Electronic sehr gut: „Junge Leute sind extrem begeisterungsfähig. Vor

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enn SchülerInnen der HTL und StudentInnen der Fachhochschule Vorarlberg mit Innovationsmanagern und HR-Managern der Industrie gemeinsam über Zukunft nachdenken, geht es kreativ zu. So geschehen bei Hilti Thüringen und Tridonic in Dornbirn. Ebenfalls mit dabei waren


V.E.M. AUF EINEN BLICK V.E.M. Vorarlberger Elektro- & Metallindustrie n Unternehmen: über 120 aus der Elektround Metallbranche n Mitarbeiter(innen): knapp 16.000 n Lehrlinge: ca. 1.250 n Produktionswert: ca. 4 Mrd. Euro n Exportanteil: über 90 Prozent n Produkte: Möbelbeschläge, Leucht- und Lichttechnologien, Krane, Werkzeuge, Seilbahnen, Automatisierung, Elektronik, Strom, Maschinen und Anlagen, Bauteile für Autos, Handys, Flugzeuge und Satelliten u. v. m. Das Projektteam „Karrierebranche V.E.M.“: Armin Giselbrecht, Alpla GmbH & Co KG Doris Westreicher-Ammann, Bachmann electronic GmbH Claudia Feurstein, Künz GmbH Manfred Geiger, Josef Bertsch GmbH & Co KG Hermann Weissenhorn, Julius Blum GmbH Elisabeth Wieser, Collini GmbH Dietmar Moosbrugger, Doppelmayr Seilbahnen GmbH Monika Erne, Erne Fittings Lars Heine, Grass GmbH Martina Hafner, Hilti AG Beate Zech, Hirschmann Automotive GmbH Julia Lorünser, Liebherr Werk Nenzing GmbH Eva-Maria Wetzel, Schelling Anlagenbau GmbH Barbara Steurer, Steurer Bauelemente Sascha Österle, System Industrie Electronic GmbH Cornelia Ellensohn, Tridonic GmbH & Co KG Bernadette Schapler, VKW/Illwerke

Kontakt V.E.M. Vorarlberger Elektro- und ­Metall­industrie

allem wenn sie erleben, mit welcher Freude und mit welch hohem Engagement die Mitarbeiter hier in ­Vorarlberg am Werk sind.“

Ähnlich sieht es auch Sascha Österle von S.I.E. „Unsere Unternehmen und der Standort Vorarlberg bieten eine, im europäischen Ver-

gleich sehr hohe Arbeitsund Lebensqualität. Das sind schon sehr tolle Argumente, um hier bei uns ­Karriere zu machen.“ n

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HTL-SchülerInnen & FH-Student­ Innen sowie Absolventen der Dualen Ausbildung bilden das Rückgrat der Elektround Metallindustrie.

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Infotag Universität Liechtenstein

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GUT ZU WISSEN Persönlich. Am 23. Februar 2013 können Interessierte den Campus hautnah erleben und sich über das Studien- und Weiterbildungsprogramm informieren.

Aus erster Hand. Schnuppervorlesungen geben einen Einblick in den Studienalltag. Herausforderungen des internationalen Managements, Unternehmertum und ITChancen werden genauso thematisiert wie die hervorragenden Karriere-

chancen auf einem attraktiven Arbeitsmarkt. In persönlichen Gesprächen mit Professoren und Dozierenden können Interessierte individuelle Fragen klären. Im Kontakt mit Studierenden erhalten Teilnehmer wertvolle Tipps aus dem alltäglichen Campusleben.

Infotag 2013

Weiterbildung. Der Infotag steht auch Interessierten offen, die ihre fachlichen Kompetenzen erweitern wollen oder eine neue berufliche Herausforderung suchen. Campus hautnah. Am Infotag berichten studentische Reporter live vom Campus. Die Erlebnisse sind auf den Social Media-Kanälen der Universität Liechtenstein (Facebook, Twitter) mit zu verfolgen. n

Facebook, Google, Twitter: „Wie IT unsere Welt verändert“ – Schnuppervorlesung um 14.25 Uhr von Dr. Stefan Seidel.

Samstag, 23. Februar 2013 von 13 bis 16 Uhr: Bachelor-, Master-, Doktoratsstudiengänge und Weiterbildung in Architektur und Wirtschaftswissenschaften. n Bachelorstudiengänge: > Betriebswirtschaftslehre > Architektur und Raumentwicklung n Masterstudiengänge: > Entrepreneurship > Banking and Financial Management > IT and Business Process Management > Architecture n Doktoratsstudiengänge: > Business Economics > Architecture and Planning n Weiterbildung: > Entrepreneurship > Finanzdienstleistungen > Wirtschaftsinformatik > Architektur und Raumentwicklung Universität Liechtenstein Fürst-Franz-Josef-Straße, Vaduz www.uni.li/infotag2013

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ie Universität Liechtenstein entspricht schweize­ rischen Qualitätsstandards, bietet ein europaweit herausragendes Betreuungsverhältnis und ist interna­ tional bestens vernetzt. Der Infotag ist ideal, um sich ein Bild über die Möglichkeiten am Campus mit der persönlichen Atmosphäre zu machen.


Weiterbildungs- & Masterprogramm

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Integrated Product Development IPD. Infoabend zum Weiterbildungs- & Masterprogramm der FH Vorarlberg am 19. März 2013.

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ereits zum 7. Mal beginnt im September 2013 das berufsbegleitende, akademische Weiterbildungs- und Masterprogramm „IPD – Integrated Product Development“ der

FH Vorarlberg und Schloss Hofen. Gute Ideen und technisches bzw. technologisches Fachwissen sind die Basis für die Entwicklung von innovativen Produkten und Dienstleistungen und dessen Erfolg

Infoabend Coaching

im Markt. Der Lehrgang IPD mit dem Fokus Produktentwicklung und Produktmanagement bietet den umfassenden Erwerb fachlicher, sozialer und methodischer Kompetenzen durch praxisund problemorientierte Lösungsansätze anhand am ­gesamten Lebenszyklus eines Produkts. Ausbildungsvarianten. IPD wird in zwei Varianten angeboten. Das dreisemestrige ­akademische Weiterbildungsprogramm ermöglicht ohne vorheriges Studium die Teil-

nahme und schließt mit der Bezeichnung „Akademische/r Produktentwicklungsmana­ ger/-in“ ab. In das viersemestrige Masterprogramm (aka­ demischer Grad „Master of ­Science“) sind die Zugangsvoraussetzungen ein technisches oder wirtschaftliches Universitäts- / Fachhochschulstudium. Infoveranstaltung. Am 19. März 2013, 17.30 Uhr findet an der FH Vorarlberg in Dornbirn ein kostenloser Infoabend statt. Anmeldungen und Infos: www.schlosshofen.at bzw. Tel.: 05574 / 4930-143. n

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Ausbildung in Kurzzeitcoaching Lösungsfokussiert. „Der Lösung ist es egal, warum das Problem entstanden ist“. Infoabend zu Kurzzeitcoaching und zur zertifizierten Ausbildung am 26. 2. in Schloss Hofen.

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infos Ausbildung: ab 13. Mai, Schloss Hofen, Lochau Dauer: 4 Module zu ­jeweils 3 Tagen Info-Abend: 26. Februar, 18.30 Uhr, Schloss Hofen Anmeldung: info@gerwinbaier.at, Gerwin Baier, Trainings & Coaching, Bundesstr. 36, Lauterach, 0664/4484884 www.gerwinbaier.at www.solutionsurfers.at

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n verworrenen Situa­ tionen oder um Veränderungen zu meistern, nützen Unternehmen wie Einzelpersonen immer mehr die Zusammenarbeit mit einem Coach. Eine kompakte und international zertifizierte Coaching-Ausbildung bietet der Lehrgang COACHING PUR, der 2013 bereits zum 3. Mal in Schloss Hofen in Lochau stattfindet.

Von Grund auf lernen. Die 12-tägige Basisausbildung ist in vier Module gegliedert und

überzeugt durch ihre Einfachheit sowie lösungsfokussierte Methodik. Sie ermöglicht eine spätere Zertifizierung durch die International Coach Federation (ICF), den weltweit größten Berufsverband für Coachs. Die Teilnehmenden lernen das Coaching-Handwerk von Grund auf und beleuchten vielfältige Anwendungsmöglichkeiten für ihr berufliches Umfeld. Praktische Coaching-Werkzeuge sorgen für einen erfrischenden Einsatz von Coaching im Alltag, wie beispielsweise dem

Skaleboard, mit dem sich Ziele und Fortschritte greifbar auf den Punkt bringen lassen. Lösungsorientiert. Kurzzeitcoaching basiert auf dem Modell der lösungsfokussierten Kurzzeitberatung nach Steve de Shazer und ermöglicht in erstaunlich kurzer Zeit nachhaltige Lösungen zu entwickeln. Es eignet sich ausgezeichnet im wirtschaftlichen und organisatorischen Umfeld. n

Gerwin Baier mit dem Skaleboard als Coaching-Werkzeug.


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Wen Meusburger im Herbst als Lehrling einstellt, entscheidet das Familienunternehmen im April.

Nur noch wenige Schnupperplätze

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Meusburger sucht Lehrlinge Jetzt anmelden. Seit vergangenem Oktober nützten bereits viele SchülerInnen die Schnuppertage bei Meusburger, um einen Einblick in die Lehrausbildung zu bekommen. Das Lehrlings-Auswahlverfahren für Herbst 2013 startet bereits im April. Interessierte sollten sich noch für die letzten Schnuppertage anmelden.

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Maschinenbau n Produktionstechnik n Metallbearbeitung n ab 2013: Elektro­-

technik (Anlagen- und Betriebstechnik)

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er noch eine Lehrstelle sucht, sollte sich be­ eilen. Meusburger startet das Lehrlingsauswahlverfahren im April, weshalb interessierte SchülerInnen sich die letzten Schnupperplätze sichern sollten. Denn aus allen Schnupperern wählt Meusburger die nächsten Lehr­ linge aus. Das Wolfurter ­Familienunternehmen investierte über 1,2 Millionen Euro in den Ausbau der

Lehrwerkstatt, um in Zukunft noch mehr engagierten Nachwuchskräften eine Top-Ausbildung zu ermög­ lichen. Auch die Zahl der Lehrlingsausbilder ist entsprechend gestiegen. „Qualifiziertes und bestens ausgebildetes Fachpersonal ist für die Wettbewerbsfähigkeit ­jedes Unternehmens die wesentliche Grundlage. Wenn die MitarbeiterInnen noch dazu im eigenen Betrieb ausgebildet werden, ist das von unschätzbarem Wert“, erklärt der Geschäftsführer Guntram Meusburger.

Meusburger bietet mehr. Neben der Aussicht auf ­einen sicheren Arbeitsplatz nach der Lehre, Bonusprämien für gute schulische und betriebliche Leistungen, einer modern ausgestatteten Lehrwerkstatt und hohen Karrierechancen profitieren die Lehrlinge bei Meusburger auch von vielen Sozialleistungen. Dazu gehören zum Beispiel der Werksverkehr, gratis Bus- und Bahnkarten für ganz Vorarlberg, vergünstigtes Essen in der Kantine, schulische Nachhilfepro-

„Aus allen Schnupperern wählen wir die nächsten Lehrlinge aus. Wer also Interesse hat, sollte sich noch einen der letzten Schnupperplätze sichern.“ Peter Nussbaumer Lehrlingsausbilder

gramme, interne wie ex­ terne Weiterbildungsmöglichkeiten und auch die zahlreichen Angebote zur Teilnahme an außerbetrieblichen Veranstaltungen. n

facts & infos Schnuppertage noch bis Ende März! Anmelden: info@lehrebei-meusburger.com Meusburger Formaufbauten Kesselstraße 42, Wolfurt Weitere Infos: Meusburger Georg GmbH & Co KG Peter Nussbaumer, Leiter Lehrlingsausbildung info@lehre-beimeusburger.com Tel.: 05574 / 6706-704 www.lehre-beimeusburger.com

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Ranking. Laut PricewaterhouseCoopers sind München, Berlin und London heuer die attraktivsten Städte für Investoren.

➜ Aufstiegshilfe. 120 Jahre ist die Rolltreppe alt: Anfang 1893 nahm das erste Exemplar in New York den Betrieb auf. ➜

Chaos. Es gibt in Österreich ca. 50 Vorschriften zur Mietzinsbildung, eine Novelle für mehr Transparenz ist nicht in Sicht.

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Gut getrennt Der „SL 17 Basketbin“ macht Mülltrennung einfach: Nasse und klebrige Reste kommen in das rausnehmbare, spülmaschinenfeste rote Eimerchen. www.konstantinslawinski.com

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Damit die Gegenstände, die sich im Laufe der Zeit auf einem Schreibtisch tummeln, nicht ver­ loren gehen, wurde der „Treasury Table“ entworfen. Dank der Glasplatte behält man den Durchblick. www.luciekoldova.com

Für Sitz-Komfort im Heim-Büro eignet sich der „Plastic Armchair“ aus dem Hause Ray und Charles Eames. Der Stuhl wurde bereits 1950 entworfen, es gibt ihn mit unterschiedlichen Untergestellen, so u. a. mit vier Beinen oder Schaukelkufen. www.vitra.com

Diese Ladestation mit Aufbewahrung soll unnötigen Kabelsalat verhindern. Im Deckel und an den Seiten sind Öffnungen für Kabel vorhanden, ein erhöhter Boden mit Lüftungsschlitzen führt die Wärme weg von den ­Geräten. www.ikea.at

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Energiekosten sparen

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untreue rechnet sich Arbeitswechsel. Niemand ist gezwungen,

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it einigen Klicks kann man Hunderte Euro sparen – indem man einfach den Stromund/oder den Gaslieferanten wechselt. Ein unter Nebenkosten stöhnender WeekendRedakteur und Hausbesitzer

aus Oberösterreich hat die Probe aufs Exempel gemacht. Sein Vier-Personen-Haushalt verbraucht normalerweise 6.000 kWh pro Jahr Strom und rund 17.700 kWh pro Jahr an Gas. Der Redakteur staunte nicht schlecht, als er

zum ersten Mal in seinem Leben den Tarifrechner bemühte. Einsparpotenzial bei Strom: 255 Euro pro Jahr, Einsparung bei Gas: 286 Euro, rechnete ihm das Programm vor. „Nicht zu verachten“, dachte sich der Redakteur – und

b­ eschloss unverzüglich, es mit einem Seitensprung zu versuchen. Zwanzig Minuten dauerte der doppelte Partnertausch, den er vom Büro aus bequem online erledigen konnte. Die Gesamtersparnis von 516 Euro – immerhin das

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sich an einen Strom- und Gasanbieter lebenslang zu binden. Das ist in Österreich noch nicht so recht durchgedrungen.


Den Strom- und/oder Gasanbieter zu wechseln kann – über die Jahre gerechnet – satte finanzielle ­Vorteile bringen. Je höher der Verbrauch, desto höher die Ersparnis.

Äquivalent von 7.000 Autokilometern – will er für eine gemeinsame Reise mit der Gattin verwenden. Das hat er sich zumindest vorgenommen. Wechselfaul. Immerhin zehn Jahre hat es gedauert, bis ­unser Tester auf die Idee kam, dass das Fremdgehen bei Strom und Gas möglicher­ weise einen Gewinn bringen könnte. Beziehungsweise hat er es „irgendwie“ gewusst, es sich aber nicht vorstellen können, „wie das gehen soll“, beziehungsweise dass das „mehr bringt als ein paar Cent“. Damit ist er nicht allein – nach einer Erhebung des Stromregulators E-Control wechselten

im Jahr 2011 nur 1,4 Prozent aller österreichischen Haushaltskunden ihren Stromanbieter und nur ein Prozent der privaten Endverbraucher ihren Gasversorger. 30 Mio. durch die Lappen. Und das, obwohl seit nunmehr zwölf Jahren der Stromund seit elf Jahren der Gas­ lieferant frei gewählt werden kann. In der Wirtschaft ist man sich der Vorteile der Liberalisierung schon eher bewusst: Immerhin 4,6 Prozent der Industriekunden tauschten im Jahr 2011 ihren Stromund 6,1 Prozent ihren Gasanbieter. Wären Österreichs Privathaushalte ebenso

130 verschiedene Stromanbieter gibt es in Österreich. Je nach Region kann man als lokaler Verbraucher im Schnitt unter zehn Anbietern wählen.

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64,4 Prozent des Stroms kam 2011 aus erneuer­ baren Quellen, zum ­Beispiel aus Wasserkraft.

wechselfreudig wie die deutschen Nachbarn, sie könnten nach den Berechnungen der E-Control insgesamt mehr als 30 Millionen Euro zusätzlich einsparen (derzeit sind es nur rund 7,6 Mio. Euro). Je höher der Verbrauch im einzelnen Haushalt, desto größer auch die Ersparnis. ­ nbietern lohnen könnten, A kommt da gar nicht auf. Dazu kommt die unterschwellige Vorstellung, dass „mein“ Strom- und „mein“ Gasversorger am besten in meinem Bundesland sitzt, damit die Versorgung immer schön sicher ist. Die Wahrheit sieht so

selbe gilt auch für das österreichische Erdgas-Verteiler- und Speichernetz.

aus, dass jeder Anbieter seine Megawatt in einen allgemeinen, österreichischen bzw. ­europäischen „Stromsee“ einspeist und es dabei keinerlei Rolle spielt, wo der Versorger sitzt. Man erwirbt gewissermaßen nur ein Zertifikat eines bestimmten Anbieters. Das-

Rabatte lukrieren. Den Strom- und Gasanbieter auszutauschen, ist leichter als gedacht. Unser Redakteur ­ hat den Wechsel über die

Foto: Bildagentur waldhäusl

Stromsee und Pipelinenetz. Dass sich die Österreicher ­dieses Geld durch die Lappen gehen lassen, hat einen ein­ fachen Grund. Die Kosten für Strom und Gas werden nur einmal pro Jahr abgerechnet und meist per Dauerauftrag erledigt. Die Idee, dass sich Preisvergleiche unter den

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Homepage der E-Control mit ein paar Mausklicks erledigt; er benötigte dazu nur die Eck­daten seiner bisherigen Rechnungen. Aber auch eine einfache Mitteilung an den bisherigen Versorger reicht aus – den Rest schnapsen sich die alte und die neue Firma untereinander aus. Letztere wird den Vertrag per Post an den Kunden schicken. Gibt es eine Bindungsfrist (etwa die Hälfte aller österreichischen Lieferanten verlangt sie), darf sie nie länger als ein Jahr dauern. Nichts spricht dagegen, nach einem Jahr erneut zu wechseln. E-Control-Vorstand Martin Graf spricht es

offen aus: „Sparfüchse wechseln j­edes Jahr ihren Stromoder Gaslieferanten und streifen die mitunter satten Neukundenrabatte ein.“ Strom beim Hofer. Zufrieden zeigte man sich bei der EControl über die GrünstromAktion des Lebensmitteldiskonters Hofer. Das Angebot, Strom in Supermärkten zu verkaufen, brachte „mehr Schwung“ in den Wettbewerb, wie es dazu vonseiten des ­Regulators hieß. Das Interesse sei riesengroß gewesen – und zu Beginn der Aktion habe der Tarifkalkulator regelrecht ­„geglüht“. Gert Damberger

30 Gas-Lieferanten sind am österreichischen Markt. Normalerweise kann man sich als Endkunde unter sechs Anbietern den jeweils günstigsten aussuchen.

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13.12.2012 08:19:35 Weekend Magazin   47


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(ST)ROHBAU Okö-Trend. Stroh als Hilfsmaterial beim Bauen zu verwenden, ist an sich nicht ungewöhn-

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s ist das Raumklima, das es Christian Neidlinger angetan hat. Sein Haus im Mühlviertel besteht ausschließlich aus Lehm, Holz – und Stroh. Wenn Neidlinger im Rohbau steht und mit dem ­Elektriker Leitungen verlegt, atmet er tief durch: „Man ­ fühlt sich sehr leicht hier. Das ist unvergleichlich.“ Die Wände habe er letzten Sommer „ruck-zuck“ hingestellt, sagt

der Bauherr. Das Material: gepresstes Streu in Quaderform, wie es normalerweise an Stallbesitzer verkauft wird. „Strohballenbau“ nennt sich das! Erfunden in den USA. In Deutschland haben die Anhänger dieser Bauform sogar schon einen Verein, den „Fachverband Strohballenbau“. Nach dessen Angaben stehen bereits an die hundert Stroh-Bauten in Österreich,

in Deutschland rund doppelt so viele und Tausende in Frankreich. Das Bauen mit Strohballen begann mit der Entwicklung von dampfgetriebenen Pressen Ende des 19. Jahrhunderts. Und zwar in einem Bundesstaat der USA, wo es reichlich Getreidefelder gab – in Nebraska. Brandschutz? Nach dem ­Erhalt der Baugenehmigung

besorgte sich Christian Neidlinger das gepresste Stroh bei einem Bauern. Auf der Baustelle musste sorgfältig darauf geachtet werden, dass die Ballen nicht feucht wurden. Ein Platzregen, und sie wären in Kompost verwandelt worden. Dem Laien brennt aber noch eine an­dere Frage unter den Nägeln – der Brandschutz. „Gepresste Stroh­ballen brennen nicht“, sagt Neidlinger,

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31.01.13 10:07

Fotos: C. NEIDlinger, D.Scharmer/FASBA, bildagentur waldhäusl

lich. Wände komplett aus Heuballen h ­ ochzuziehen, hingegen schon. Von Gert Damberger


Hier entsteht ein Strohhaus im Mühlviertel ...

„sie können mangels Sauerstoffzufuhr höchstens glosen.“

Und so sieht’s im halbfertigen Zustand aus.

al, das bei Feuchtigkeit und entsprechenden Tempera­ turen verrottet. Bei unsachgeRoggen, Dinkel, Weizen. Ein mäßer Isolierung (Innen- und Vorteil des Bauens mit StrohAußenputz) können Schimballen ist der niedrige Preis melpilze entstehen. Besonders wichtig ist, dass das Stroh (Außenwände machen normalerweise 10 bis 15 % der keinen direkten Kontakt mit Gesamtbaukosten aus). Audem Boden hat. Deswegen ßerdem ist das Material leicht muss in jedem Fall ein unterzu bekommen. Jeder Land- Pfahlbau. Es b­ leiben dennoch lüftetes Fundament auf Pfähwirt mit einer ordent­lichen große R ­ isiken. Stroh ist und len gelegt werden. Zum VerPresse kann getrocknetes bleibt ein pflanzliches Materi- spachteln eignet sich LehmWeekend_FußGiessen_198x136_4c_15.2._Layout 1 08.02.13 11:48 Seite 1

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Stroh komprimieren. Geeignete Getreidesorten sind Roggen, Dinkel und Weizen. Ein weiterer Trumpf sind die isolierenden Eigenschaften von Stroh. Alleine durch ihre Dicke erreichen die Ballen eine Dämmqualität, wie sie für Passivhäuser gefordert wird.

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putz besonders, weil er Feuchtigkeit aufnimmt und wieder abgibt. Werden die StrohMauern keinem Schlagregen ausgesetzt, bleiben sie vor Feuchtigkeit verschont – und sind sie fachmännisch verarbeitet worden, dann können sie ein Bauherrenleben lang halten – behauptet zumindest der Deutsche Fachverband der Strohbaufreaks. Informationen: www.fasba.de n

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Der Shooting STAR

Kreativ. Mit einem ungewöhnlichen Karosserie-Konzept fabrizierte

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n den 60er- und 70erJahren wurden in Großbritannien sogenannte „Shooting Brakes“ populär. Dabei handelte es sich um exklusive zweitürige Sportwagen, die Luxus und Stil eines Coupés mit mehr Gepäckraum und einer ­

großen Heckklappe verbanden. Angelehnt an ­dieses Konzept entwickelte Mercedes den neuen CLS. Dabei legten die Schwaben Wert auf Individualisierung. So kann man sich im Innenraum nach Lust und Laune austoben: Fünf Inte-

rieur-Farben, fünf ZierteilAusführungen sowie drei Lederqualitäten und drei Holzarten stehen zur Verfügung. Leistung. Der CLS Shooting Brake ist in vier Motorisierungen lieferbar – zwei Die-

selantrieben und zwei Benzinern. Die Dieselmotoren haben 204 bzw. 265 PS und die Benziner sind 306 und 408 PS stark. Außerdem haben alle Motoren serienmäßig eine Start-Stopp-Funktion. Erhältlich ist der Stuttgarter ab EUR 66.960,–. n

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Fotos: werk

Mercedes eine elegante Mischung aus Kombi und Coupé.


Adam. Der Opel Adam dürfte sich zum Verkaufsschlager entwickeln. Bisher wurden über 20.000 Autos bestellt.

➜ Japan. Suzuki hat im Vorjahr die Produktion um 6,2 Prozent auf 2,89 Millionen Fahrzeuge gesteigert. ➜

E-Autos. Autos mit Elektromotor werden von den Österreichern leider wenig gekauft. Die Absatzzahlen stagnieren.

KOMMENTAR

Werner Christl Ressortleiter Motor

33.000.000.000 Euro Gewinn!

Fotos: Hersteller

Sg. Herr Exxon! An der Tankstelle höre ich im ­Autoradio, dass der Ölkonzern Exxon mit 33 Milliarden Euro den zweithöchsten Gewinn in der Geschichte des Kapitalismus erzielt hat! Während ich die Zapfpistole in die Tanköffnung meines Autos halte, kommt es mir plötzlich so vor, als würde ich mir eben diese an den Kopf halten. Insgesamt haben die drei größten Öl-­ Konzerne der USA sogar 59 Mrd. Euro Gewinn erwirtschaftet. Dabei jammern die Ölkonzerne immer wieder, dass die Fördermengen sinken und gleichzeitig die Förderkosten steigen würden. Deswegen sei es unumgänglich, die Rohölpreise zu erhöhen. Ein Schelm, der denkt „Ich werde für blöd verkauft“. Weiters höre ich im Radio, dass Shell einen Rückgang verbucht und nun „nur“ noch 20 Mrd. Euro unter dem Strich verdient hat – mein Mitleid hält sich in Grenzen. Was soll ich also tun? Eine Mail an Herrn ­Exxon? Auto verkaufen? Selber nach Öl im Garten suchen? ­Wahrscheinlich sollte ich einfach ­Aktien von Öl-Multis kaufen – so bekomme ich vielleicht einen Teil meines „Benzingelds“ zurück.

Geburtstagsangebot. Zum 100. Geburtstag der Marke Aston Martin

wird eine limitierte Edition des „Vanquish“ aufgelegt. Nur 100 Stück sollen ein Logo aus massivem Sterling-Silber und eine per Hand aufgetragene Sonderlackierung erhalten. Auch DB9 und Co. gibt es als „Centenary Edition“.

Der etwas andere Scénic Renault wird am Genfer Autosalon im März erstmals den Scénic XMOD zeigen. Eine Crossover-Variante des „normalen“ Scénic. Erhöhte Bodenfreiheit sowie die Traktionskontrolle „Extended Grip“ sollen auch kleine Ausflüge ins Schlaglochterrain erlauben.

Eine Oktave höher Gäbe es so etwas wie Design-Oktaven, wäre der neue Octavia eine ganze Oktave höher angesiedelt. Zwar sind die Grundzüge des Vorgängers noch zu erraten, aber im Grunde genommen wirkt der neue Octavia um ein ganzes Stück sportlicher. Außerdem ist der Tscheche um 9 Zentimeter in der Länge und 4,5 Zentimeter in der Breite gewachsen! Seine Verwandtschaft zu Volkswagen und Audi (das Heck ähnelt leicht dem Audi A6/Modell 2006) kann der neue Octavia nicht verleugnen. Warum sollte er auch?

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Die 150 PS des Diesel­ aggregats bringt der Fronttriebler gut auf die Straße.

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Mazda: Sechs Sells

Obere Mittelklasse. Die neueste Mazda6-Generation sollte sich gut verkaufen. Der Kombi

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rgendwie kommt mir das spanisch vor – ich sitze in einem Japaner, der innen sehr deutsch, außen beinahe italienisch wirkt und so auch den Koreanern den Kampf ansagt.

Im Ernst: Das Armaturenbrett ist aus geschäumtem Kunststoff gefertigt und wirkt hochwertig. Da kratzt jemand merklich an der deutschen Mittelklasse, und nebenbei will Mazda eben

auch noch Kia und Hyundai ausbremsen. Egal wie man zur Marke Mazda stehen mag – der neue Mazda6 Kombi ist optisch mehr als gelungen – auch außen. ­Viele Akzentuierungen wie

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im B ­ ereich des Kotflügels lassen den Japaner sportlich erscheinen. Die Frontpartie ist ziemlich aggressiv aufgebaut und das Popscherl ist auch gut gelungen.

Fotos: Weekend Magazin

gibt sich praktisch keine Schwächen. Mazda zeigt Zähne in der Mittelklasse! Von Werner Christl

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Fahren. Was gleich auffällt: Der Diesel hat einen guten Antritt. Die 150 PS des Skyactive-Diesel reichen mehr als aus – in neun Sekunden steht die Tachonadel auf 100 km/h. Beim Verbrauch spricht Mazda von 4,4 Liter. Im Test lagen wir bei ziemlich niedrigen Temperaturen und nicht zu rüpelhafter Fahrweise bei sechs bis sieben Litern. Wobei das Testfahrzeug erst hundert Kilometer auf dem Tacho hatte – so gesehen ist es schwer zu sagen, was der Japaner nach einer Einfahrphase tatsächlich verbraucht. Das Fahrwerk würden wir als komfortabel bis leicht sportlich bezeichnen. Der doch relativ lange Kombi lässt sich jedenfalls flink um die Kurven

b­ ewegen. Die Schaltung geht ohne Wenn und Aber als knackig durch. Insgesamt verspricht das sportlich ­Äußere nicht zu viel. Interessant: Der neue 6er ist so etwas wie ein iMazda: Da hätten wir „i-stop“ (das Start-Stopp-System), außerdem „i-Eloop“ (intelligent energy loop), dahinter versteckt sich ein System, das Bremsenergie in einem Kondensator speichert und den „Energiefressern“ im Auto zur Verfügung stellt. Bis zu 10 Prozent Treibstoff soll sich so sparen lassen, und i-Activsense – Sammelbegriff für das Sicherheitspaket des neuen Mazda6. Dazu zählen Tempomat mit Abstandsregelung, Notbrems-, Spurhalte- und Spurwechselassistent, Kur-

Das Cockpit wirkt hochwertig und ist übersichtlich ­gestaltet. Die hellen Ledersitze kommen gut rüber!

venlicht, Abblendautomatik. Mit den Platzverhält­nissen müssen wir uns nicht lange beschäftigen – die passen. 522 bis 1.648 Liter beträgt das Kofferraum­volumen (etwas weniger als beim PassatKombi), und auch größere Erdenbürger mit 1,85 Meter Länge finden auf den Rücksitzen Platz.

Preisfrage. Alternativ zum 150-PS-Diesel gibt es noch einen 175-PS-Selbstzünder, und drei Benziner von 146 bis 192 PS. Beim Preis gibt es eine Überraschung: Sport Combi und Limousine kosten gleich viel! Zu haben ist der günstigste Sport Combi ab EUR 26.990,–, den Diesel gibt es ab n­ EUR 28.990,–.

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Aufreger der Woche Elisabetta Canalis

Sexy Ex

Fotos: LORMAR/ACTION PRESS/PICTUREDESK.COM

Bei diesen heißen Kurven schlagen viele Männerherzen höher: Elisabetta Canalis, Model und Exfreundin von Filmstar und Frauenschwarm George Clooney, hat jetzt für das italienische Modelabel „Lormar“ eine Dessous-Kollektion entworfen, die sie überzeugend selbst präsentiert. Seit dem Beziehungs-Aus mit dem Hollywood-Beau startet die 34-Jährige in Sachen Karriere voll durch. „Sardiniens schönster Export“ ist Schauspielerin und Moderatorin und ein beliebtes Werbe-Testimonial. Mehrere Magazine kürten sie zur „Sexiest Woman Alive“. Nach zwei Jahren mit Schwiegermutter-Traum Clooney steht Elisabetta nun offenbar auf „Bad Guys“. Denn der „Sexiest Man Alive“ ist ihrer Meinung nach eindeutig Michael C. Hall – der Serienkiller aus der Erfolgsserie „Dexter“.


Babyalarm. Aller guten Dinge

sind bei Familie Jolie-Pitt anscheinend sieben. Angelina Jolie soll wieder schwanger sein.

➜ Nebenjob. Vics virtueller Kleiderschrank! Victoria Beckham eröffnet im Frühling ihren eigenen Online-Shop im Internet. ➜

Herzschmerz. Justin Bieber soll unter Liebeskummer leiden. Wer den Teeniestar trösten möchte: Er kommt im März nach Wien.

Feldkirch

Durig-Böhler-Preis

Laudator Karl Benedetto, Chirurg Peter Tschann und Preisträger Michael Osti (v. li.).

Die Verleihung des DurigBöhler-Preises für innovative medizinische Forschung an Unfallchirurg Michael Osti, der Vortrag des Innsbrucker Uni-Prof. Gert Mayer und die Übergabe der Präsidentschaft durch Christoph Säly an Karl Lhotta prägten das Fest­ symposium der Gesellschaft der Ärzte in Vorarlberg.

Garnisonsball Bludesch

Fotos: images/Centfox BGST, APA/EPA. APA/EPA FILE, UBM

Kaserne im ¾-Takt Das Ballkomitee, angeführt von Mayor Klemens Feuerstein, Bernhard Zech und Andreas Glabonjat, war die „Starke Truppe“ des diesjährigen Garnisonsballs. Unter den Ehrengästen: LR Erich Schwärzler, Militärseelsorger Otto Krepper, der Präsident der Offiziersgesellschaft Josef Müller u. v. m.

Hitchcock.

Militärkommandant Ernst ­Konzett mit Bettina, Melitta & Gastgeber Thomas Belec (v. li.).

David Beckham

Liebestöter im Bett In den meisten Interviews achten die Promis penibel darauf, nichts Privates auszuplaudern. Manchmal rutschen ihnen dann aber doch intime Geheimnisse heraus. So meinte David Beckham: „Ich trage lange Unter­ hosen zum Schlafen. Die Dinger sind sehr cool.“ Na geh, muss das sein?

So sexy schreit Scarlett: Die 27-Jährige schlüpfte für die Alfred Hitchcock-Biografie „Hitchcock“ in die Rolle der Janet Leigh und ließ wie im ­Original von 1960 für die berühmte Mordszene in der Dusche die Hüllen fallen. Jetzt im Kino!

Drew Barrymore

Jennifer Lawrence

„Ich wünsche meinem Ex nur das Beste. Und Pickel am Hintern“, gestand Drew Barrymore einem Society-Reporter – am nächsten Tag stand es in der Klatschpresse! Dieser Sager war der Aktrice im Nachhinein ziemlich peinlich – und der Exfreund war stinksauer.

Besonders clever wirkt dieses Statement von Aktrice Jennifer Lawrence nicht: „Manchmal denke ich, dass ich künstlerisch wertvolle Antworten bei Interviews parat haben sollte. Aber die Wahrheit ist, dass ich gern Bridget Jones wäre und mich für Hulk Hogan interessiere.“

Exfreund-Attacke

Ehrliche Haut


he lic r h fü r us ude t a as St rt.a e d bio spo i w a v so it F w. os m ww t Fo ew f s, ervi s au o e t te Vid In gib

Interview

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über stock und stein Fabio Studer. Der Vorarlberger Freerider ließ vor Kurzem mit Platz zwei in der Worldtour aufhorchen. Damit machte sich der 26-Jährige – nach schon guten Plätzen zuvor – in der Weltspitze mehr als deutlich bemerkbar. Was aber ist Freeride überhaupt? Von Elred Faisst

Weekend: Wie läuft so ein

Fabio Studer ist bei Leki als Teammanager angestellt. Snowboarden hat er probiert, dann im Eurosport Halfpipe auf Skiern gesehen, und wusste das ist genau der Sport für ihn.

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56    Weekend Magazin

Free-Contest ab? Fabio Studer: Wir bekommen vor dem Contest Fotos, um das Gelände kennenzulernen. Besonderheiten im freien Raum, wie Fels- oder Geländeformen, von denen man weiß, dass man sich im Bewerb dann danach orientieren kann, merkt man sich. Weekend: Der Bewerb ist dann die erste und einzige Fahrt? Fabio Studer: Ja. Am Tag vor dem Contest kann der Hang mit dem Fernglas, manchmal auch seitlich oder von oben angeschaut werden. Erst wenn das Wetter passt, kön-

nen wir fahren. Die Contests sind meist auf eine ganze ­Woche terminisiert.
 Weekend: Wie wird gewertet? Fabio Studer: Wichtig ist, dass

man sicher und kontrolliert fährt und keine Fahrtunterbrechung hat. Auch Tempowechsel sind nicht gefragt. Sprünge, Landung und Tricks werden auch bewertet. Drei Judges und ein Head-Judge bewerten jede Fahrt.

Weekend: Welche Art von

Athletik ist im Freeride gefordert? Fabio Studer: Wie in jedem Sport, müssen wir ganz einfach topfit sein. Wir brauchen gute Ausdauer – auch für den Aufstieg, und entsprechende Kraft, um den Hang zu bewältigen. Weekend: Der Ski unter-

scheidet sich von einem herkömmlichen doch ziemlich

Die Erfahrung aus den vielen Geländefahrten hilft uns, die Strecke richtig einzuschätzen.

Fotos: Christoph Schöch, vsport

W

eekend: Was versteht man unter Freeride – und wie kommt ein junger Bursch überhaupt zu diesem Sport? Fabio Studer: Das ist Geländefahren, wie das Wort schon sagt Fahren im freien Gelände, mit der Überwindung von allen Hindernissen, die die Natur eben vorgibt. Mein Vater hat mich schon als kleinen Bub viel ins Gelände mitgenommen, das hat mir immer schon gefallen.


Die neue ­Geschäftsführerin des JGV Manuela Dreier, Lisa Plaickner und Harald Otti (MO-Catering) und die scheidende JGV-Geschäfts­ führerin Simone Kochhafen (WKV). Fabio Studer: „Ich bin schon bis zu 20 Meter hohe „Felsen“ gesprungen – und bei Schanzen/Kicker springe ich Distanzen bis zu ca. 30 Meter!“

lungen im Hang auch umsetzen kann, bin ich vorne dabei. Das ist mir dann auch gelungen. Ich bin schon stolz darauf, in der Weltspitze mithalten zu können. deutlich, erklären Sie uns ­bitte den Unterschied. Fabio Studer: Er ist breiter, geht vorne und hinten hoch, die beiden Schaufeln beginnen schon 30 cm vor dem ­Skiende. Wir haben dadurch mehr Auftrieb im Schnee. Weekend: Vor Kurzem gab

es einen zweiten Platz in Chamonix, wie ist das zu bewerten? Fabio Studer: Ich wusste um meine gute Form, ich wusste auch, wenn ich meine Vorstel-

Weekend: Wie finanziert sich der Freerider – und was macht der Freerider nach der Saison? Fabio Studer: Ich habe natürlich meine Sponsoren, Nordica, Marker, Blue Tomato, Gloryfy Brillen, Leki und Handschuh, sie finanzieren die ganze Saison aus. Ich fahre auch viel Freestyle, wir fahren oft in FreestyleParks, machen Filme. Ab September geht’s nach Neuseeland oder Argentinien, um den Winter dort auszunutzen. n

Bregenz Hafen

Gastroball Hoteliers und Gastronomen, die ganzjährig eingespannt sind, feierten am Gastgewerbeball einen Abend, an dem sie selbst Gastlichkeit konsumieren durften. Das Junge Gast­gewerbe lud auf das Eventschiff Sonnenkönigin zum noblen Ball in edlen Roben. Eine ausgesprochen gut gelaunte Gästeschar mit Fachgruppenobmann Andrew Nussbaumer, JGV-Obmann Michael Gallaun u. v. a. genoss das Dinner von MO-Catering und beste musikalische Unterhaltung durch die Joe Williams Band. TOP: Simone Kochhafen übergab die JGV­Geschäftsführerschaft wohlgeordnet an Manuela Dreier.

Marco Geser (MO-Catering, 2. v. li.) mit Wedl-Crew: Klaus Knoll, ­Jürgen Pfalzer und Markus Böhler.

Spartenobmann Hans-Peter Metzler mit LH Markus und Sonja Wallner.

Fabio Studer Geboren: am 17. Mai 1986 Werdegang: Die Karriere begann als Alpinläufer mit „Hinschnuppern“ in Richtung Snowboard. Ehe er mit zwölf Jahren das Schlüsselerlebnis als TV-Konsument einer Halfpipe-Show ­hatte. Vor zehn Jahren begann Studer ernsthaft mit dem Freeride-Sport, seit dieser Saison fährt der Koblacher in der Worldtour, der „höchsten Liga“ der Freeride World Tour.

Mitch Baumann (kul-t), Conny Pfister, Birgit Ellensohn (hubers).

EDV-Spezialist Herbert PitrofSicher und Manuela Sicher.

Gerd und Herta Obwegeser (Café Lorenz).

Berater Christoph Nussbaumer mit Maria und Vivien.

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Till Schoeffel, Vera Bechold, Norman Huber und Roger Jacquat.

Christoph Pfefferkorn, Carola Aschenbrenner.

er Arbeitsmarkt ist derzeit extrem dynamisch. Gute Mitarbeiter werden immer mehr zum strategischen Faktor. Der Mangel an Fachkräften zwingt Unternehmen, neue Wege zu gehen. Sieghard Köberle (Inhaber CCR-Management/Personalberatung) präsentierte wichtige Faktoren für eine erfolgreiche Personalsuche und -auswahl, und Wirtschaftsanwalt Alexander Wittwer (St. Galler Uni-Dozent) zeigte die rechtlichen Aspekte, insbesondere zur Stellenausschreibung und zur Vertragsgestaltung auf. TOP: Mehr über erfolgreiche Personalsuche und Tipps gegen rechtliche Fallen auf www.ccr-management.com und www.ktg.at

ArpeggioneFan Ulli Zumtobel, Thomas Moos­ brugger (ArpeggioneObmann).

ArpeggioneChefdirigent Robert Bokor, Pianistin Regina Chernychko, Irakli Gogibedaschwili (Künstl. Leiter)

Hausherr Wilhelm Otten (Otten Kunstraum) und Bgm. Richard Amann.

Yoav Levanon: Das 9-jährige KlavierWunderkind am 19. Oktober im Palast Hohenems

Fotos: Udo Mittelberger

Elisabeth Walch, Herbert Jussel & Ulrike Ammann (alle Silvretta Montafon Bergbahnen) (v. li.).

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Lech

Schönheit der Perlen

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ie neuesten Kollektionen der renommierten Perlen-Luxusmarke Ferdinand und Michele Schoeffel stellten Uhren- und Kinz aus Bregenz. Schmuckanbieter Norman Huber, Till Schoeffel und seine Österreich-Verkaufsleiterin Vera Bechold etlichen Gästen in Lech vor. Reinhold Bilgeri mit Beatrix und Laura fanden sich ebenso ein wie WalterHeinz Rhomberg und Edith oder Günter Pfefferkorn mit Gattin Petra. TOP: Über den Hauptpreis des Gewinnspiels konnte sich Christoph Pfefferkorn freuen.

Gabi und Andreas Germann mit Ingeborg Armellini (Design/Ladenbau).

Fotos: UBM

Alexander Wittwer (Kanzlei Kaufmann & Thurnher) und Sieghard Köberle (v. li.).

CEO Hans-Karl Walser (Walser Group) und Inge Walser (Leder & Mode).

Fotos: A. Willam, Arpeggione

Mario Gabriel (Schneider Handel), Birgit Wagner (Otto Koller) und Inge Ambiel (Forster Rohr & Profiltechnik AG) (v. li.).


Die Palast-Gastgeber Andrew und Anette Nussbaumer mit Nicolis-Export-Lady Martina Fornaser und Weinbauer Giancarlo Nicolis (v. li.).

Klaus Nussbaumer (CEO Pizolbahn) und Claudia mit Markus Nagele (Rösslepark Feldkirch) (v. li.).

Hohenems: Valpolicella zu Gast im Palast 1 Winzer, 7 Weine, 8 Gänge – das war das gemeinsame Motto des Weinguts Nicolis (Valpolicella, Italien) und der Palastgastronomie für die bereits 13. Weindegustation unter Küchenchef Fabian Beck in der Großen Galerie und im Rittersaal. Höhepunkt war das Dessert: Schoko-Tagliatelle mit Kirschragout und Mascarpone-Sorbet. TOP: Am 28. Februar ab 18.45 Uhr feiert der Palast den 15. Geburtstag unter dem Motto „Geister, Hexen & Übersinnliches“. Infos/Reservierung: www.palast.at

Der Blues, Jazz & New Orleans Piano-Man at work: Christof Waibel.

RIO-Inhaber Jörg Thurnher mit Tonkünstler Pepi Unterberger, Christoph Schmid und Klemens Gürtler (Sieger des Visual Music Award 2012), Lichttechnik-Designer Udo Kapeller.

Feldkirch: Lichterloh im RIO

Fotos: F. Nussbaumer

Im Stiegenaufgang, im Restaurant, im Foyer und in der Bar des neu gestalteten Kinos sind derzeit Lichtinstalla­tionen von „Lichterloh“ Christoph Schmid und Klemens Gürtler zu sehen. Mit Unterstützung von Tonkünstler Pepi ­Unterberger und LichttechnikDesigner Udo Kapeller e ­ rhielten die Vernissage-Gäste anlässlich des Eröffnungsabends eine Extra-Vorführung mit künstlerischer Licht- und ­Tongestaltung im Großen Kinosaal. TOP: Die Installation ist noch bis Ende März zu sehen.

Werber Thomas Ehgartner und Corina Dreher (STF).

Gäste aus der Schweiz: The Jenal-Family Adrian & Patricia, Ruth und Louis (v. li.).

Doris Hehle, Naomi Malin und Angelika Moser (v. li.).

Harald Furtner & Nicole Okhowat-Lehner (beide Sparte Tourismus WKV), Karlheinz Hehle (Schönblick Eichenberg).

Designer Kurt Dornig, Josef Schwentner (STS Versicherungen), Reinhard Kogler (Hämmerle & Partner) (v. li.).

Studio-Inhaberin Astrid Koch (2. v. li.) mit Astrid Bösch, Renate Grasmugg und Beate Oberrauch.

Ein Gläschen zur Eröffnung: Brigitte Drexel mit Herbert und Carmen Ammann (v. li.).

Feldkirch: Einfach schön … Als erfahrene Kosmetikerin mit vielen Jahren Praxis als leitende Angestellte eröffnete kürzlich Astrid Koch ihr eigenes Kosmetikstudio. Unter den vielen Kundinnen gratulierten auch Karin Achammer, Isabella Mennel, Carmen Ebenhoch (GFE), Irene Winsauer (Friseur Irene), Rosalinde Gau, Brigitta Drexel, sowie Carmen und Peter Chromy zur Eröffnung des neuen Studios. TOP: „Einfach schön“ bietet wohl­ tuende Gesichts- und Körperbehandlungen Glückwünsche von Waltraud sowie Fußpflege und und Adolf Rotheneder (außen). Nageldesign.

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Weekend Magazin   59

Fotos: Bruno Moser

Fotos: Udo Mittelberger

Rita und Frank Böhler (Firmenchef Technoplast).

The Spiegels von der Rose Dornbirn: Katrin, Susanne, Josef und Alexandra (v. li.).


Ground control Der neue Audi A3 Sportback mit der neuesten quattro® Technologie.*

www.audi.at Kraftstoffverbrauch gesamt in l/100 km: 3,8 – 5,6. CO2-Emission in g/km: 99 – 130. Symbolfoto. * Optional erhältlich.


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