Weekend Magazin Vorarlberg 2013 KW 15

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Endlich. In Saudi-Arabien dürfen jetzt auch

Frauen öffentlich Rad fahren. Allerdings nur in speziell dafür freigegebenen Parks.

➜ Coffeeshop. US-Gastronomen planen Bars in Raucherclubs umzuwandeln, in denen Gäste auch Marihuana rauchen dürfen. ➜

Tragisch. Beim französischen Dschungelcamp starb ein Teilnehmer an einem Herzinfarkt, danach beging der Arzt Selbstmord.

Hollywood

Fotos: SOUTH WEST NEWS SERVICE LTD/Action Press/picturedesk.com, David Caird/Action Press/picturedesk.com, APA/EPA FILE, Bildagentur Waldhäusl, Viennareport

Popo-Polster für Posh Dass Victoria Beckham von ihrem Aussehen besessen ist, ist nichts Neues. Ihr ­aktuelles BeautyProblem: Die Designerin soll ihren Hintern zu flach finden. Das Ex-­Spice Girl wünscht sich einen sexy Knack-Po à la Supermodel ­Gisèle Bündchen. „Sie hat sogar Pants mit Auspolsterungen am Hintern probiert, während sie in Frankreich war“, plauderte nun eine Bekannte der Designerin aus. Kleiner Tipp: Einfach mal ein bisschen mehr mampfen!

Flower-Power.

Royale Pflanzenpracht in Brüssel: Das Königshaus öffnet einmal im Jahr, heuer vom 19. April bis zum 12. Mai, die Pforten ihrer Gewächshäuser in Laeken. Mit 14.000 m² zählen sie zu den größten der Welt. Jährlich bestaunen rund 100.000 Besucher die royale Pflanzenpracht. www.monarchie.be

kurznews Popeye ist zurück

„God Save the Queen“

Crocodile Dundee

Moustafa Ismail hat den größten ­Bizeps der Welt. Sein Rekord wurde sogar im Guinness-Buch festgehalten. Obwohl er oft mit Popeye ­verglichen wird, ist sein Geheimnis nicht Spinat. Der Ägypter, mit einem Ärmelumfang von fast 80 Zenti­ metern, schwört auf Huhn: Davon verdrückt er täglich 1,3 Kilogramm.

Die Briten lieben die Queen. Das belegt eine aktuelle Umfrage. 75 Prozent der Inselbewohner meinen, dass Köngin Elizabeth II. ihren Job spitze macht. 80 Prozent wünschen sich, dass Prinz William seine ­Granny mehr unterstützt.

So klein und schon so mutig! Andere Kinder in seinem Alter spielen mit Stofftieren, Charlie kämpft lieber mit echten Kroko­ dilen. Der dreijährige Mini-Crocodile Dundee ist Australiens jüngster ParkRanger. Die ebenfalls von Wild­ tieren begeisterten Eltern unterstützen ihn bei seiner „Arbeit“.

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Coverfoto: STOCKBYTE/THINKSTOCK, ISTOCKPHOTO/THINKSTOCK, MONTAGE: WEEKEND MAGAZIN

15 Politik & Wirtschaft 16 Das Zukunftslabor. Hans-Joachim Gögl und Josef Kittinger von "Tage der Utopie" im Interview.

26 Coverstory

Generation 40 plus. Die „Generation 40 plus“ stellt die Hälfte der Bevölkerung Österreichs und besitzt zwei Drittel des gesamten Geld- und Sachvermögens.

31 Lebensart

Thailand

32 Schnäppchen im www. Angebote in Online-Shoppingclubs sind bis zu 70 % billiger als im Geschäft: Wie ist das überhaupt möglich?

39 Genusswelt

40 Neue Brotzeiten. Abseits der tiefgefrorenen Supermarkt-Teiglinge gibt es eine junge, frische Brotkultur.

51 Wohntraum

52 Küchenerlebnis. Originelles: Höhenverstell­ bare Kücheninseln, Einrichtungselemente aus Beton...

63 Motornews

64 Subaru Forester 2.0i CVT. Im Test beweist der SUV von Subaru seine Stärken.

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Verlags GmbH, Quellenstraße 16, 6900 Bregenz. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 055 74 / 200 10-0, E-Mail: vorarlberg@weekendmagazin.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekendmagazin. at.Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redaktionsbg@weekendmagazin.at. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@weekendmagazin.at. Redaktion Wien: Mariahilfer Straße 36, 1070 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0. E-Mail: redaktionwien@weekendmagazin.at. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekendmagazin.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekendmagazin.at. Geschäftsführung/Chefredaktion: Anton Willam, Tel.: 0664 / 84 84 310, a.willam@weekendmagazin.at. Verlagsanzeigenleitung: Thomas Perdolt, Redaktion: Gerhard Gall, Volker Angerer, Werner Christl, Sonja Raus, Simone Schinnerl, Stephan Neißl, Gudrun Weinberger, Gert Damberger, Sarah Merl, Brigitte Biedermann, Andrea Schröder, Claudia Franz, Oliver Schönsleben, Alexandra Nagiller, Manuela Fritz, Johannes Roth, Cornelia Stiegler. Key-Account: Bernhard Dürr, Tel.: 0664 / 84 84 312, b.duerr@weekendmagazin.at. ­Verkaufsleitung: Fritz Nussbaumer, Tel.: 0664 / 84 84 313, f.nussbaumer@weekendmagazin.at. Marketingleitung: Arno Riedmann, 0664 / 84 84 311, a.riedmann@weekendmagazin.at. ­Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Vorarlberg: Österr. Post AG. Erscheinungsweise: 14-tägig. Druck: NÖ Pressehaus, 3100 St. Pölten. Im redaktionellen Teil ­stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2013. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekendmagazin.at abgerufen werden. n

Weekend Magazin erscheint im

VERLAG

1

Songkran. Das nasseste Fest der Welt! Ob mit Wasserbomben, Spritzpisto-

len oder Kübeln: Zum Neujahrsfest vom 13. bis 15. April in Thailand – auch bekannt als „Songkran“ – ist es Tradition, sich gegenseitig so richtig nass zu spritzen. Für die Thais ist Songkran die Zeit der Säuberung und Erneuerung – aber auch, um in den ­Straßen riesige Wasserschlachten zu veranstalten. Info: www.thailandtourismus.de

was bewegt uns in ... UKRAINE

2

Winterdienst am PC

Frau Holle stattete Kiew einen besonders ausgiebigen Besuch ab. Gegen die stärksten Schneefälle seit einem Jahrhundert kam die Stadtverwaltung kaum an. Um den Bürgern trotzdem zu signalisieren, ­alles im Griff zu haben, veröffentlichte die Verwaltung Bilder von schneefreien Straßen. Leider wurde nur virtuell am Computer der Schnee geräumt, denn statt echter Räumfahrzeuge war das Bildretusche-Programm Photoshop im Spiel. Der Schwindel flog innerhalb weniger Stunden auf. Eine Sprecherin sagte, es sei ein „bedauerlicher ­technischer Fehler“ passiert.

GroSSbritannien

3

Lady Diana-Auktion

Um fast 1 Million Euro k­ amen zehn Abendkleider von Lady Di im Kerry Taylor Auktionshaus in London unter den Hammer. Die teuerste Robe ging für 281.000 Euro weg – ein Samtkleid, das die Prinzessin der Herzen beim legendären Tanz mit John Travolta trug. Damals wirbelte der „Saturday Night Fever“-Star mit Lady Diana übers Tanzparkett des Weißen Hauses (Bild). Ersteigert wurde das Kleid von einem Engländer als Überraschung für seine Frau.

Fotos: Courtesy Ronald Reagan Library/EPA/Picturedesk.com, bildagentur waldhäusl



UNIKAT B in Bludenz Die Verkaufsausstellung UNIKAT B im Schloss Gayenhofen in Bludenz zeigt sich vom 12. bis 14. April einmal mehr als Vorarlberger Erfolgsgeschichte in Sachen Angewandte Kunst und Design: Unter dem Motto „Unikat sucht Liebhaberin“ wird am Samstag, dem 13. April ab 18 Uhr zum besonderen Einkaufserlebnis mit DJ Bowsar geladen. Mehr Infos: www.unikatb.at

Jazzkonzert.

Der finnische Meisterpianist Iiro Rantala mit kongenialen Streichern: der polnische Geiger Adam Baldych und die österreichische Cellistin Asja Valcic ... Ein musikalisches Feuerwerk auf 238 Saiten ist angesagt! „Iiro Rantala String Trio feat. Adam Baldych & Asja Valcic“ am Samstag, dem 27. April 2013, um 20.30 Uhr am Spielboden Dornbirn. www.spielboden.at

Peter Pan in Hörbranz

Ein Stück über Zukunftsangst und Aufbegehren. Uraufführung beim Bregenzer Frühling 2013. Das aktionstheater ensemble spielt zusammen mit der Formation Morbidelli Brothers auf der Hauptbühne des Festspielhauses. Das Publikum sitzt auf der Hinterbühne. Premiere: Fr. 12. April, 20.00 Uhr, und Sa. 13. April, 20.00 Uhr, Festspielhaus Bregenz.

Harry Marte’s BIGPIT Die großartigen Songs von Harry Marte erzählen Geschichten über Einsamkeit, Hoffnung, Freiheit und Liebe. Großartig sind aber nicht nur die Songs, sondern auch Marte’s Stimme, welche an die Reife und Tiefe eines Johnny Cashs erinnert. Harry Marte’s BIGPIT am Freitag, 12. April, im BAHNHOF in Andelsbuch ab 20.30 Uhr.

24. April: Münchner Kammerorchester Das Programm des 4. Abokonzerts im Rahmen von „Dornbirn Klassik“ im Dornbirner Kulturhaus: Igor Strawinsky „Apollon Musagète“, Georg Friedrich Haas „Chants oubliés“ für Kammerorchester und Johannes Brahms „Violinkonzert“, D-Dur, op-77 unter dem künstlerischen Leiter und Dirigent Alexander Liebreich. Solisten: die Geigerin Isabelle Faust (Bild) – 2010 mit dem Gramophone Award und dem ECHO Klassik ausgezeichnet. Beginn ist um 19.30 Ihr, Karten gibt es bei Dornbirn Tourismus & Stadtmarketing unter Tel.: 05572 / 22188, v-ticket und an der Abendkasse.

Fotos: Alexander Seitz Klangformen, Spielboden Dornbirn, Felix Dietlinger, Theater Hörbranz, Harry Marte, Felix Broede

Werktagsrevolution

Spannende Abenteuer mit Peter Pan, dem Anführer verlorener Kinder gegen Pirat Captain Hook, verspricht das MundartTheaterstück von und für Kinder und Erwachsene im Leiblachtalsaal in Hörbranz. Termine: Sa 13. 4., 16 Uhr (Premiere + Benefizveranstaltung) sowie 14., 20. und 21. 4., je 16 Uhr). www.theater-hoerbranz.at


emsiana highlights

24. – 28. April 2013 Kulturfest in Hohenems

Eröffnung Mi. 24. April, 19.30 Uhr Festrede Rainer Münz, Eröffnungskonzert Kammerorchester „tonart sinfonietta“ (Leitung Markus ­Pferscher). Im Palast Hohenems, Rittersaal.

Das Restaurant Moritz in der ehemaligen jüdischen Schule mit seinem großzügigen Gastgarten freut sich auf Ihren Besuch.

Fünf Jahre Kulturfestival

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David Orlowsky Trio Sa. 27. April, 20.30 Uhr Das Klezmer/Welt­ musik-Konzert im Salomon-Sulzer-Saal wird von Klaus Paier, dem großen Akkordeonisten, begleitet.

Jubiläumsjahr. Zahlreiche Highlights zum Thema „Handel, Wandel, Migration“ vom 24. bis 28. April. Das Kulturfestival wird bereits am Mittwochabend, dem 24. April, eröffnet.

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Fotos: Emsiana, Uwe Arens, Felix Broede, Istiklal Gecesi, Himi Burmeister, Bodensee Amateur Fotografen, Gerhard Diem

E

msiana heißt, ein Wochenende lang in die Beziehungen zwischen Geschichte und Gegenwart eintauchen. Führungen, Vorträge, Konzerte, Ausstellungen und Lesungen lassen Hohenems ein weiteres Mal für fünf Tage zur kleinsten europäischen Kulturmetropole werden. Bereits zur Tradition geworden ist die musikalische ­Eröffnung des Hohenemser Kulturfestes durch ein Konzert des Kammerorchesters „tonart sinfonietta“ – heuer im Rittersaal des Palastes. Anschließend finden Ausstellungseröffnungen verschiedener Künstler im ehemaligen jüdischen Viertel und in der

haben am Eröffnungstag bis Mitternacht geöffnet. Bei Museen und Ausstellungen ist während der Emsiana der Eintritt frei.

Im Restaurant Moritz zu sehen: „Klopfen, horchen, spähen“, Bilder des gebürtigen Hohenemser Gerhard Diem.

Marktstraße statt. Die Ausstellungsorte, das ­Jüdische Museum und das Museum auf Zeit,

„Kultur in Hohenems steht allen offen, verbindet Generationen, Geschichte und Gegenwart.“ Markus Schadenbauer-Lacha Emsiana-Organisator

Lyambiko singt Gershwin Fr. 26. April, 20.30 Uhr Im Salomon-SulzerSaal gastiert eine der erfolgreichsten deutschen Jazzsängerinnen. Im letzten Jahr erhielt sie den Echo-Jazz-Preis.

Jüdische Kochshow. Das Restaurant Moriz präsentiert anlässlich der Emsiana geänderte Öffnungszeiten (auch Sonntag geöffnet) und am Freitag, dem 25. April, ab 19 Uhr können sich die Besucher auf einen besonderen kulinarischen Abend freuen: Nach der Vorstellung des Kochbuchs „Gefillte Fische & Lebensstrudel. Eine jüdische Kochshow“ mit Helene Maimann besteht die Möglichkeit, ein original jüdisches Menü mit Rezepten aus dem vorgestellten Kochbuch zu genießen. Bitte reservieren Sie vorab unter mail@moritz-restaurant.at oder 05576 / 42808. Infos. Eine Übersicht über alle Veranstaltungen und Kartenreservierungen finden Sie unter www.emsiana.at n

Istiklal Gecesi Sa. 27. April, 21 Uhr Die zwei Musiker/ Sänger bringen Weltmusik aus der Schnittstelle zwischen Orient und Okzident in den Emser Löwensaal. Ausstellung „Welthimmel auf Wellpappe“ Im Elkan-Haus und in der Pfarrkirche zeigt Commendatore Himi Burmeister Grafen, Kardinäle und Synagogen als Huldigung an Hohenems. Ausstellung „Arbeyter“ Eine Fotodokumentation der Bodensee Amateur-Fotografen zur türkischen Migrationsgeschichte im Foyer Löwensaal. Führung „Ems verstehen“ Fr. 26. April, 18 Uhr Sa. 27. April, 15 & 19 Uhr Blicke in Hinterhöfe, alte Holzhöfe und sonstige Intimitäten des Emser Zentrums. Treffpunkt: Nibelungenbrunnen. Emsiana Kinderprogramm Fr. 26. April, 16 Uhr Eine Kinderperformance ab 3 Jahren. Sa. 27. April, 15 Uhr: Kindertheater ab 5 Jahren. Jeweils im Salomon-Sulzer-Saal.

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Fahrrad Wettbewerb 2013 Ab in den Sattel & gewinnen!

Im vergangenen Jahr haben über 10.000 Personen im Zuge des vom Land Vorarlberg initiierten Bewerbes eindrucksvolle 7,6 Millionen Kilometer auf dem Rad zurückgelegt. Dieses Rekordergebnis soll in der Radlerhochburg Vorarlberg heuer erneut übertroffen werden. Gemeinden, Betriebe, Vereine, Bildungseinrichtungen und Privatpersonen die gerne radeln, helfen dabei. NEU: Kilometereingabe per App. Jeder der radelt kann sich unter www.fahrradwettbewerb.at bei einem der Veranstalter anmelden. Es geht nicht um Re-

korde, sondern um die gesunde Bewegung im Alltag. Gewinnen kann man in jedem Fall: wer bis zum Stichtag, den 9. September 2013 über 100 Kilometer radelt, nimmt an der Verlosung attraktiver Preise teil. Neu ist heuer die noch leichtere Eingabemöglichkeit per App für iPhone und Android. Wer kein Smartphone benutzt, kann wie gewohnt die Internetplattform verwenden oder die geradelten Kilometer am Ende des Wettbewerbs telefonisch bekannt geben. Gesunde Bewegung. Das Fahrrad ist eine schnelle, günstige und fitnessfördernde Alternative zum Auto. Alltagswege können damit rasch und effizient bewältigt werden. Wer Sprit sparen und mit Freude radeln möchte, hat hierzulande gute Bedingungen. Immerhin ist die Hälfte aller Autofahr-

ten kürzer als 5 Kilometer, ein Drittel sogar kürzer als 2,5 Kilometer. Stetige Investitionen in eine fahrradfreundliche Infrastruktur wie Radwege, sichere Abstellmöglichkeiten, überdachte Radparkplätze oder versperrbare Boxen ermöglichen eine ideale Kombination mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Fahrradfreundlich. Unser Ländle verzeichnet österreichweit den höchsten Fahrrad-Anteil. Dieser soll weiter steigen und als Umwelt- wie Gesundheitsmaßnahme fest im Bewusstsein verankert werden: Wer regelmäßig in die Pedale tritt senkt sein Herzinfarktrisiko um 50 % und spart zudem Abgase und Spritkosten. Fahrradfahren boomt auch als betriebliche Gesundheitsförderung. Mitarbeiter von Unternehmen leg-

ten 2012 im Rahmen des Fahrradwettbewerbs über 3 Millionen Kilometer auf dem Rad zurück und verdreifachten damit die Streckenleistung im Vorjahresvergleich. Auch Vereinsmitglieder und Verwaltungen kommen radelnd besser an. Schoolbiker aufgepasst! Für die kleinen Radler wurde mit dem spielerischen Wettbewerb „Schoolbiker“ eine besondere Motivation geschaffen. Wenn eine Schulklasse zwischen 15. März und 24. Juni 2013 mindestens 1.000 Kilometer radelt, besteht die Chance, die Klassenkasse aufzufüllen! Geldpreise im Gesamtwert von 3.500 Euro stehen zur Verfügung. Mitmachen lohnt sich für alle! Weitere Informationen auf www.fahrradwettbewerb.at

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Der Fahrrad Wettbewerb 2013 startet am 15. März und ermöglicht heuer dank Smartphone-App eine noch leichtere Kilometereingabe.


Vorarlberg erkunden

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Anregende Ideen V-Card. Über 70 Ausflugsziele in ganz Vorarlberg inkludiert die V-Card 2013 der Vorarlberg Tourismus GmbH.

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Fotos: Markus Gmeiner/Archiv Vorarlberg Tourismus

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er Ideen für Ausflüge sucht, ist mit der V-Card am besten unterwegs. Sie gilt vom 1. Mai bis 31. Oktober 2013 für Museen, Bergbahnen und Sommerbäder in allen Regionen. Jedes der über 70 Ziele kann einmal kostenlos besucht werden.

Neues entdecken. Wie viele interessante Ausflugsziele Vorarlberg beherbergt, macht die V-Card auf kompakte Weise sichtbar. Sie gilt für

Fahrten mit zehn Bergbahnen – von Bregenz bis ins Kleinwalsertal, für Besuche in 34 Museen – vom Rheintal bis nach Lech, für Badetage in 23 Frei- und Hallenbädern – vom Bodensee bis ins Montafon. Neu im Sortiment der V-Card sind 2013 das vorarlberg museum in Bregenz, das Rolls-Royce-Museum in Dornbirn, die fünf kleinen Schubertiade-Museen in Hohenems, das Bergbaumuseum im Silbertal und der BikeTrail Burgwald in Lech. n

Bellydance Evolution kommt nach Dornbirn

Bellydance Evolution ist eine erstklassige, weltweit einzigartige Tanzshow, die den orientalischen Tanz auf innovative Weise präsentiert. Es erwartet Sie perfekter Bauchtanz – gepaart mit akrobatischem Breakdance und Hip-Hop-Elementen. Ein unvergesslicher Abend!

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Samuel und Valentin ziehen mit Mama und Papa diesen Sommer los, um Vorarlberg zu entdecken.

Vorverkaufsstellen: Bregenz Tourismus, Bregenzerwald Tourismus (Egg), Dornbirn Tourismus, Rathaus Götzis, Musikladen Götzis, Feldkirch Tourismus, Frastanz Tourismus, Bludenz Tourismus, Lech Zürs Tourismus, Kleinwalsertal Tourismus (Hirschegg), Café-Restaurant Reblaus Bludesch/Gais, Strandbad Hard, Haus Walserstolz ­Sonntag, Montafoner Heimatmuseum Schruns Preise: Erwachsene EUR 49,–/32,–* Kinder (Jahrgang 1998 – 2006) EUR 24,50/16,–* Kinder bis 6 Jahre benötigen keine V-Card *mit Vorarlberger Familienpass 2013 Weitere Informationen unter www.v-card.at

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Freitag, 31. Mai 2013, 19.30 h, Kulturhaus Dornbirn Tickets bei ländleTICKET (alle Raiffeisenbanken und Sparkassen) und auf www.laendleticket.com Workshops mit den Stars am 1. Juni 2013 Mehr Infos: http://bellydance-evolution-austria.at

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Recycling. Mit einer Recyclingrate von 63 % ist Österreich europäischer

Spitzenreiter bei der Wiederverwertung von Abfall.

➜ Bankgeheimnis. Laut Experten wird der Datenaustausch in der EU und mit den USA Österreichs Bankgeheimnis aushöhlen. ➜

Sozialbetrug. Eine Milliarde Euro pro Jahr beträgt der Schaden durch Sozialbetrug. Drei Viertel der Betrüger sind Österreicher.

news

Schulden Griechenland 2012 444 Mrd. Dollar

Man muss ständig so tun, als wäre man wahnsinnig gut drauf. Das ist eines der entscheidenden Bluff-Gebote. In der Bluff-Gesellschaft werden Dilettanten ­berühmt. Manfred Prisching, der Soziologe und Autor von „Das Selbst. Die Maske. Der Bluff“, spricht am 26. April um 19.30 Uhr im AK-Saal Feldkirch. Eintritt frei.

Elternbildung

Fotos: Moritz Schell, Gemeinde Tschagguns, Nadine Wallner, VLK, istock/thinkstock

Von der Broschüre „8 Sachen, die Erziehung stark machen“ sind schon 12.000 Exemplare verteilt worden. Ergänzend dazu ist jetzt eine neue Broschüre „Stark durch Beziehung“ erschienen. Beide Publikationen können kostenlos im Landhaus unter 05574/51124144 oder www.vorarlberg.at/kinderindiemitte angefordert werden.

Weltweites Vermögen in Steueroasen 2010 31.500 Mrd. Dollar

Wissen fürs Leben

Steueroasen.

Es sind in der Regel Kleinstaaten oder irgendwelche Inseln, die quasi davon leben, ein Steuerparadies zu sein. Jedes Jahr gehen Staaten Milliarden an Steuern verloren, weil Reiche ihr Geld auf den Kanalinseln, den Bermudas, den Cayman Inseln oder anderswo bunkern. Weltweit lagern um die 31.500.000.000.000 Dollar auf mehr oder minder geheimen Konten.

Sandra Cervik

Herbert Bitschnau

Nadine Wallner

Georg Grabherr

Sie präsentiert mit Herbert Föttinger am 21. April um 19.30 Uhr im Kulturhaus Dornbirn die JosefstadtProduktion „Reigen“ für www.kultur-leben.at

Nach der gelungenen ­Fusion der drei Montafoner Tourismus Organisationen übernimmt der Tschag-­ gunser Bürgermeister den ­Vorsitz im Aufsichtsrat.

Die Klostertalerin gewinnt mit ihrem dritten Platz beim WM-Finale in Verbier die Freeride World Tour 2013. Vorarlberg hat somit eine Weltmeisterin.

Der Biologe und Vorsitzende des Vorarlberger Naturschutzrates erhält am 15. April im Landhaus den mit 10.000 Euro dotierten Wissenschaftspreis 2013.

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Tage der Utopie: So kommt das Neue in die Welt

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Das Zukunftslabor Gestaltete Zwischenräume. Visionen und Strategien statt Kritik und Mangel. Die Kern-

Idee der „Tage der Utopie“ hat auch nach zehn Jahren nichts von ihrer Anziehungskraft eingebüßt. Gemeinsam mit einer Dramaturgie bewusst gestalteter Zwischenräume ist das „Festival für eine gute Zukunft“ heute ein Ort des geglückten Wissensaustauschs, der Vernetzung und Begegnung.

Wirklich innovativ erscheint uns heute das ­Angebot von Zeit und Raum für wertschätzendes, ­gemeinsames Zuhören.

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Lösung unserer Probleme sind. Weekend: Probleme können also richtig Spaß machen? Hans-Joachim Gögl: Ja. Wir arbeiten uns nicht mühsam an Problemen ab, sondern lassen uns von Visionen e rmutigen. Themen der ­ „Tage der Utopie“ waren und sind Entwürfe zu n euen Modellen von ­ ­S chule, „ver-rückte“ Wirtschafts- und Währungs­ systeme, kooperative Bauund Wohnformen, inno­ vative Journalismus- oder Handwerksstrategien und viele mehr. Dazu kommt zeitgenössische Musik – und der „Zeit-Raum des Begegnens und Lernens“, besser bekannt als Pause.

Weekend: Das heißt, die Pause ist Teil des Programms? Josef Kittinger: So ist es. Die oft gehörte Erkenntnis „das Beste an Kongressen ist die Pause“ ist Hinweis genug, dass die bewusste Rhythmisierung unterschiedlicher Ebenen der Wahrnehmung uns Erkenntnis und die Entdeckung neuer Handlungsspielräume ermöglicht. Das heißt, welche Wirkung ein Vortrag beim Besucher entfaltet, entscheidet sich mitunter beim an den Vortrag anschließenden Glas Wein im „Gasthaus“. Weekend: Was bleibt von den „Tagen der Utopie“? Hans-Joachim Gögl: Während der Woche tauchen immer Projektideen auf, die in konkreten Initiativen

oder Unternehmen münden. „tisch – Wir bauen Nachbarschaft!“ etwa unterstützt Menschen, die gemeinsam bauen oder wohnen wollen mit professioneller Moderation, Planung und Baubegleitung. Oder die „Gemeinwohlökonomie Vorarlberg“. Über 20 Unternehmen, die sich mit dem Ziel zusammengeschlossen haben, eine Bilanz zu erstellen, in der jeder seinen Beitrag zum Gemeinwohl analysiert, ausbaut und dokumentiert. Diese Rolle als Geburtshelfer wollen wir forcieren. Wir tun es mit ­einer Start-up-Förderung, die die professionelle Moderation des Entwicklungsprozesses, Vernetzung mit Experten und fachliche ­B egleitung ermöglicht. n

Fotos: walser-image.com

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eekend: Können Utopien die Lösung für unsere Probleme sein? Josef Kittinger: Ja, natürlich! Tatsache ist, dass die „Tage der Utopie“ seit 2003 alle zwei Jahre im Bildungshaus St. Arbogast in Götzis stattfinden und mit rund 1.300 Besuchern restlos ausverkauft sind. Das Festival dauert rund eine Woche und präsentiert Zukunftsbilder zu gesellschaftspolitischen Herausforderungen. Im Gegensatz zu brillant formulierter Kritik ermutigen uns diese Utopien, den Blick vom Defizit auf die Ressource zu lenken. Sie l aden uns ein, das Opti­ mum sichtbar werden zu lassen. Wir erfahren, dass anders zu leben funktionieren kann und wir Teil der

REDAKTION: Gerda Zimmermann

Josef Kittinger


Hans-Joachim Gögl, Josef Kittinger kuratoren „tage der utopie“

Durch die Zusammenarbeit mit gemeinnützigen Stiftungen ­können wir erstmals eine ­Start-up-Förderung für konkrete Projektideen anbieten. Hans-Joachim Gögl

zur Person n Josef Kittinger: Der 60-jährige gebürtige Steirer studierte Theologie und ist seit 23 Jahren Leiter des Jugendund Bildungshauses St. Arbogast in Götzis.

n Hans-Joachim Gögl: Der 44-Jährige ist als Kommunikationsberater und freier Kurator in der Landeshauptstadt tätig. Neben den Tagen der Utopie kuratiert er u. a. auch das Design­ symposium VLOW! 23. – 28. April 2013, St. Arbogast, Götzis www.tagederutopie.org


Mit freundlicher Unterstützung DER VORARLBERGER HANDEL: Vorarlberger Agrarhandel

Karriere im Handel

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Lust auf Genuss Vertraut. Walter Pfanner ist Obmann der Fachgruppe Agrarhandel. Regionalität, Qualität und das Wetter sind wichtig für die Branche, genauso wie gut ausgebildete Mitarbeiter/-innen. Wetter für den Vorarlberger Agrarhandel? Walter Pfanner: Das Wetter hat für unsere Fachgruppe eine große Bedeutung. Ein Beispiel: Spätfrost vernichtete am 18. Mai 2012 30 Prozent der österreichischen Weinernte. Das führt dazu, dass die Nachfrage in diesem Jahr nicht gedeckt werden kann. Viele Gastronomiebetriebe müssen auf ausländische Alternativen zurückgreifen. Das zeigt sehr gut, welchen Einfluss das Wetter hat. Auch heuer macht sich der lange

Weekend: Die Bereiche Vieh & Fleisch, Getreide, Wein & Spirituosen sowie Obst & Gemüse zählen zu ­Ihrer Fachgruppe. Wie viele Menschen beschäftigt diese Branche in Vorarlberg? Walter Pfanner: Die Fachgruppe hat 100 Mitgliedsbe-

Ein- und Verkäufer

Fakturierung

Kundenkontakt vor Ort

3.000 Artikel im Blick

Der Handel mit Obst und Gemüse ist sehr schnelllebig – Wettereinflüsse können die Ernte in Spanien unmöglich machen, die Ware wird aber erwartet. „Mein Tagesablauf gleicht somit nie dem vorherigen, die Herausforderungen ändern sich ständig“, informiert Thomas Schwald, der seit 17 Jahren im Handel tätig ist: „Die Pflege von Lieferantenbeziehungen direkt vor Ort ist besonders wichtig – denn stimmt die Basis, funktionieren auch die Geschäfte.“

„Wir haben rund 3.000 Produkte im Sortiment – ich bin für die Fakturierung zuständig, und da sind Genauigkeit und Flexibilität gefragt“, erklärt Andrea Schedler. Die 50-Jährige arbeitet bei einem Getränkegroßhändler. Für die erfahrene Mitarbeiterin ist das Zusammenspiel zwischen Außendienst, Auftragsverarbeitung und Buchhaltung ein wichtiger Faktor. „Das sorgt letztendlich für zufriedene Kunden“, meint Andrea Schedler.

Der 37-Jährige reist mehrmals pro Jahr nach Spanien und Südfrankreich.

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Winter bereits bemerkbar: Beispielsweise startet der Verkauf von erntefrischem Salat oder Gemüse heuer einige Wochen später als sonst.

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Die 50-Jährige arbeitete zuerst in der Auftragsabwicklung, nun ist sie für die Fakturierung zuständig.

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eekend: Der Frühling geht nun so richtig los. Welche Rolle spielt das

Hohe Qualitätsstandards bei den Produkten sind für Walter Pfanner ein „Muss“.


von Verkaufen macht kompetent

triebe, die rund 200 Mitarbeiter/-innen beschäftigen. Weekend: Vielfältig wie die Branche selbst, sind wohl auch die Jobmöglichkeiten. Was sollten Interessierte für einen Job im Agrarhandel mitbringen? Walter Pfanner: Der sensible Umgang mit Lebensmitteln, nachhaltiges Denken und natürlich Kundenfreundlichkeit – das sind Werte, die in unserer Branche gefragt sind.

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Fotos: Wirtschaftskammer Vorarlberg, markus gmeiner, colourbox.com

Weekend: Welche Möglichkeiten haben Jugendliche in dieser Branche? Walter Pfanner: Es gibt sehr unterschiedliche Ausbil-

dungswege: Beispielsweise können sich interessierte Nachwuchskräfte als Bürokauffrau oder -mann ausbilden lassen oder sie entscheiden sich für eine Lehre im Bereich Lagerlogistik. Weekend: Der Lebensmittelmarkt ist sensibel. Die Produkte unterliegen ständigen Kontrollen und Qualitätsvorgaben. Welche Bedeutung messen Sie diesen zu? Walter Pfanner: Egal um welche Lebensmittel es geht – die Konsumenten erwarten sich eine einwandfreie Qualität der Produkte. Kontrollen und exakte Informationen zur Herkunft, Herstellung und zum Inhalt sind wichtig. Das

beste Beispiel ist das AMAGütesiegel, das österreichweit geschätzt wird. Regionale Qualitätsauszeichnungen, wie sie beispielsweise in Vorarlberg angedacht werden, machen ebenfalls Sinn.

dukte haben einen ausgezeichneten Ruf – und zwar in der gesamten Bodensee­ region. Ein Beispiel wie Regionalität abseits der klassischen Handelskanäle funk­ tioniert, ist der Wein aus

Weekend: Welche Rolle ­spielen „Produkte aus der Region“? Walter Pfanner: Viele Kunden greifen im Regal immer öfter zu „Produkten aus der Region“. Vorarlberger Pro-

Vorarlberg: Der auf 15 Hektar angebaute Wein wird überwiegend direkt vermarktet oder in den verschiedenen Heurigen ausgeschenkt. n

Lieferant

Bürokauffrau

Teamwork im Familienunternehmen

Wechselnder Tagesablauf

Aufgrund eines Zufalls kam der gelernte Koch Manuel Karg in den Agrarhandel. Seit knapp 6 Jahren beliefert er nun Hotels, Restaurants und Cafés mit frischem Gemüse und Früchten. „Im Familienunternehmen hilft jeder jedem und jeder übernimmt Aufgaben wie Bestellungsannahmen, Verkauf und Lieferung“, so der 25-Jährige: „Mein Vorteil: Durch meine Kochlehre kenn ich alle Produkte und weiß, wie man sie verarbeitet.“

Nicole Mayer ist gelernte Bürokauffrau und arbeitete seit Abschluss ihrer Lehre sowohl im Agrar- als auch im Lebensmittelhandel: „Durch meine Tätigkeit habe ich im Laufe der Jahre Einblicke in verschiedene Bereiche der Sparte Handel erhalten und profitiere jeden Tag davon. Die Abwechslung, der direkte Kontakt mit den Kunden und meine verantwortungsvollen Aufgaben machen mir Spaß.“

Manuel Karg schätzt den täglichen direkten Kontakt mit seinen Kunden.

Der 32-Jährigen gefällt die Abwechslung in ihrem Beruf.

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Serie: Management-service für vorarlbergs wirt

Personal

Theresia Albrecht SfU Bregenz/Dornbirn

personalVorauswahl

Sie suchen Personal? Auf Wunsch bieten wir ein ­zusätzliches Service: die Personalvorauswahl für Ihr Unternehmen. Wir übernehmen die Vorselektion, und Sie treffen aus einem Pool geeigneter Bewerber und Bewerberinnen Ihre Personalentscheidung. So besetzen Sie Ihre freie Stelle treffsicher und effi­ zient. Für Unternehmen, die beim Recruiting auf die kompetente Unterstützung des AMS setzen: passgenaue Personalsuche durch treffsichere Vorauswahl der Arbeitssuchenden.

Bernhard Klien

Immobilien

Training

Arnold Lins

Peter Mayr

Selbstmotivation

Kreativdesign

Vermarktung

Die „Hotelisierer“ mit Fotograf Michael Gunz und Wortwerkerin Andrea FritzPinggera werden von mir als Grafiker ideal ergänzt: Grafik verbindet Fotografie und Text auf beste Weise. Eine geschmackvolle Gestaltung vollendet die bildliche Umsetzung jeden Folders, und eine zeitgemäße Gestaltung hebt die guten Seiten unserer Kunden in der Hotellerie und Gastronomie hervor. Kreatives Design ermöglicht die perfekte Umsetzung sämtlicher Werbemittel. Denn Geschmack allein reicht nicht aus, Know-how garantiert Ihren Erfolg.

Mit der richtigen Immobilie können Kunden aus Industrie, Gewerbe, Handel, Investoren oder Freiberufler Wettbewerbsvorteile erzielen. Commercialspe­ zialisten sind professionelle Dienstleister und Problemlöser für alle Grundstücksund Immobilienfragen sowohl was die Suche als auch Vermarktung und Projektentwicklung betrifft. Dank der Vernetzung mit den RE/MAX-Commercial Büros in Österreich wie international können wir Interessenten auch weit über die Landesgrenzen erreichen. Ich berate Sie gerne!

Der Verkaufserfolg der Verkaufsmitarbeiter/-innen hängt vor allem von der eigenen Motivation ab, andere Menschen zu überzeugen. Wie gelingt es, den eigenen „Jammerzirkel“ zu durchbrechen? Wie können Mitarbeiter/-innen Demotiva­ tionsfaktoren umgehen? „Ich rate, die eigenen Stärken bewusst zu fördern. Denn wer aufhört besser zu werden, hört auf, gut zu sein. Verbesserungen im Arbeits­alltag führen automatisch zu Selbstmotiva­tion“, empfiehlt der Experte Peter Mayr.

Bernhard Klien Sonnwendstr. 4, Hohenems Tel.: 0664 / 2140144 info@hotelisieren.at www.hotelisieren.at

RE/MAX Immowest R. Götze GmbH Schulgasse 3, Bregenz Tel.: 05574 / 53434 www.remax-immowest.at

pm Training Peter Mayr Beien 859, Schwarzenberg Tel.: 05512 / 26480 peter.mayr@pm-training.at www.pm-training.at

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AMS Vorarlberg Service für Unternehmen Tel.: 05574 / 691-0 sfu.vorarlberg@ams.at

Kommunikation

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schaft – innovative dienstleister stellen sich vor IT-Strukturen im Umbruch

NEWS

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Beste Sparkasse

fit für die zukunft Absicherung. Das innerbetriebliche Netzwerk ist das Herzstück. Wer hier falsch investiert, kann schnell ein Problem haben. Huber EDV, seit knapp 20 Jahren Partner der Wirtschaft, prüft und liefert Sicherheit. Hard und soft. Alexander Huber zu Fragen anstehender IT-Entscheidungen.

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Fotos: Udo Mittelberger, Sparkasse der Gemeinde Egg, ikp

eekend: Windows 8 ist da. Erfordert dieses neue Betriebssystem Handlungsbedarf? A. Huber: Nicht unbedingt. Allerdings sollten sich die IT-Verantwortlichen in den Betrieben darüber klar sein: Die neueste Office-Version ist mit Windows XP nicht mehr lauffähig. Ob der ­Exchange-Mail-Server noch den neuen Anforderungen an Hard- und Software entspricht, ist innerbetrieblich zu prüfen. Dazu sind wir da. Weekend: Stehen die Betriebe vor der Notwendigkeit wesentlicher EDV-Investitionen? A. Huber: Wo alles klaglos läuft, gibt es noch keinen Grund zum Umsteigen. Aber die Zukunftssicherheit der bestehenden IT-Infrastrukturen im Betrieb ist mit dem Erscheinen des neuen Betriebssystems Windows 8 zu hinterfragen. Alte Hardware und neue Software gehören auf den Prüfstand. Und zwar bevor es zu Problemen kommt. Weekend: Was kann Huber EDV dazu beitragen? A. Huber: Das, worauf wir uns seit fast 20 Jahren spezialisiert haben: Auf IT-Systeme ganz nach Maß. Zeitgemäße Hard- und Software und

dazu das Know-how, das die richtig dimensionierten Lösungen für den betrieblichen Alltag garantiert.

Alexander Huber Geschäftsführer von Huber EDV. Ein Unternehmen, das seit knapp 20 Jahren der heimischen Wirtschaft ITLösungen ganz nach Maß bietet – und einen WebShop, der nicht nur EDVExperten anspricht.

Lustenauer Straße 66 Dornbirn, Element 2 Tel.: 05572 / 34749 www.huberedv.at

Weekend: Was verändert sich mit Windows 8? A. Huber: Beim Einsatz ­hybrider Hardware wie Notebooks, die im Außendienst zugleich auch als Tablets ­genützt werden, führt kein Weg daran vorbei. Weekend: Neben der neuen Software von Microsoft: Welche IT-Trends haben ­ ­Zukunftspotenzial? A. Huber: Eine neue Gene­ ration von MultifunktionsDruckern ist dabei, vor allem in Klein- und Mittelbetrieben den Laserdruckern den Rang abzulaufen. Sie sind mit bis zu 75 A4-Seiten pro Minute schneller – und die durchschnittlichen Kosten liegen im Verbrauch pro 1.000 Seiten mit rund zehn Euro deutlich unter der Hälfte des Laserdrucks. Zudem ist diese neue Generation von Tintenstrahl-Druckern eine Netzwerk-Komponente, die auch extern z. B. vom Smartphone aus ortsunabhängig genutzt werden kann. Weekend: Kaufen oder ab­ warten – was raten Sie? A. Huber: Am besten die tatsächlichen Bedürfnisse unter die Lupe nehmen. Nicht nur beim Druck, sondern bei der ganzen EDV, die zukunfts­ sicher funktionieren soll. n

Das Ergebnis der Sparkasse Egg ist sensationell: Der erste Platz in der Gesamtwertung und der Titel „Beste Sparkasse Österreichs“ geht an die Sparkasse im Bregenzerwald. Foto: VDir. Hannes Moosmann, Claudia Greber, VDir. Hermann Bachmann, Simon Fuchs und Martin Wilhelm (v. li.).

Der Blick hinter die Maske

Rein durch das „Lesen“ seines Gegenübers wissen, was dieser kann – sozusagen hinter seine Maske blicken, das ist erlernbar. Wie, das erklärt Christoph Stelzhammer am 16. April ab 17 Uhr bei einem dreistündigen Workshop für Führungskräfte im Raiffeisenforum in Dornbirn. Christian Sparl Consulting und ikp laden Unternehmer/ -innen, Personalleiter/ -innen und Abteilungsleiter/-innen ein, „Ge­ sichter lesen“ zu lernen. Infos bei julia.riepl@ikp.at

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Fragen an

vorarlberg aktuell

Wolfgang Müllner Geschäftsführung Vorwerk Austria

von Ivoclar Vivadent in Bürs schafft rund 30 zusätzliche Arbeitsplätze. Beim Spatenstich im Bild (v. li.) Bgm. Helmut Zimmermann (Bürs), GF Siegbert Koch, (Ivoclar Vivadent Bürs), LSth. Karlheinz Rüdisser und Chief Production Officer Dipl.-Ing. Wolfgang Vogrin (Ivoclar Vivadent AG).

Zahl der woche …

180

Partnerbetriebe.

Diese Zahl an Partnerbetrieben trägt zur Attraktivität des Familienpasses bei. Schon über 26.000 Vorarlberger Familien – das sind 100.000 Mütter, Väter und Kinder (unter 18 Jahren) – nützen die vielen Vorteile. www.vorarlberg.at/familienpass

Amann Girrbach Brasil Das Vorarlberger Dentalunternehmen Amann Girrbach (AG) hat einen wichtigen Expansionsschritt unternommen und sich durch Mehrheitsbeteiligung am langjährigen Vertriebspartner Caltini den Zugang zum Zukunftsmarkt Brasilien gesichert. Henrique Mendes (AG Brasil), Georg Eickhoff (Finanzen AG), Jeferson Calgaro (AG Brasil), Marco Ratz (CEO AG) und Reinhard Pfefferkorn (New Business AG) (v. li.).

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Schifffahrt Saisonstart Mit einem erfolgreichen 2012-Rückblick startete Vorarlberg Lines zuversichtlich die neue Saison. Über 560.000 Fahrgäste (= + 2,1 %), die sehr erfolgreiche Entwicklung von Kreuzfahrten wie „Krimidinner“ oder „Tanzschiff“ und über starke Zuwächse beim Online-Ticketsystem freuten sich bei der Pressekonferenz von Vorarlberg Lines Kapitän Hans Wüstner, GF Alexandro Rupp und Bordgastronom Hubert Hübler (v. li.). www.vorarlberg-lines-at

■■Wie entwickelt sich der Shop in Götzis? Die Eröffnung letztes Jahr war ein voller Erfolg. Mit der Einführung ­einer Weltneuheit – unseres Hartbodenreinigers – konnten wir viele neue Kunden begeistern. Wir sind überzeugt, dass sich der Ausbau des Garnmarkts weiterhin positiv auf die Shop-Entwicklung auswirkt. ■■Was hat Vorwerk bewegt, das Design zu ändern? Marktforschungen haben ergeben, dass die Änderung der Farbe unsere Produkte noch attraktiver für neue Zielgruppen macht. Weiß steht für Reinheit, Zeitlosigkeit und Qualität – mit genau diesen Begriffen identi­ fiziert sich Vorwerk schon seit über 50 Jahren in Österreich. Unsere Entwicklungen sind dem Markt immer zwei Schritte voraus, warum sollte das beim Produktdesign stehen bleiben? Vorwerk setzt Trends! ■■Welche Möglichkeiten bietet Vorwerk? Vorwerk ist der direkte Weg und der persönliche Kontakt zum Menschen sehr wichtig. Unsere Kundenberater beraten gezielt auf die jeweilige Haushaltssituation, um die bestmögliche Reinigungsleistung zu garantieren. Kundenberater bei Vorwerk zu sein heißt, sich entfalten zu können. Jeder hat bei uns die gleichen Chancen – auch beim Aufstieg der Karriereleiter.

Fotos: Ivoclar, Amann Girrbach, A. Riedmann, Vorwerk

Spatenstich. Ein neues Produktionsgebäude auf dem Betriebsgelände


handwerks.lust

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Lustenauer Handwerker öffnen ihre Türen 27. April. Beim Tag der offenen Tür der Lustenauer Handwerks­ betriebe können sich die Besucher einen Überblick über die vielfältigen Leistungen verschaffen.

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um 150-Jahr-Jubiläum des Lustenauer Gewerbevereins laden zehn Handwerker gemeinsam zu einem Tag der offenen Tür. Dieser Tag bietet die Möglichkeit, die Betriebe kennenzulernen und sich einen Überblick über deren Leistungen und Angebote zu verschaffen – ganz unverbindlich und in entspannter Atmosphäre. Neben interessanten Vorträgen und Ausstellungen lassen sich

die Fachleute bei ihrer Arbeit über die Schultern schauen und beantworten konkrete Fragen rund um das Thema Handwerk. Vorträge und Gewinnspiel. Wertvolle Tipps und Tricks rund um das Thema Bauen und Renovieren werden vorgestellt und neben innova­ tiven Handwerkerlösungen auch die aktuellen ÖkoTrends präsentiert. Ebenso

sind die Experten des Energieinstituts Vorarlberg mit interessanten Vorträgen direkt in den Betrieben vor Ort. Da­ rüber hinaus gibt es ein tolles Gewinnspiel, bei dem es € 2.200,– an Handwerker­ leistungen, erbracht durch die teilnehmenden Betriebe, zu gewinnen gibt. Der Umwelt zuliebe. Ein Shuttle-Bus bringt die Besucherinnen und Besucher um-

weltfreundlich und ganz bequem von Betrieb zu Betrieb. Für Essen, Trinken und Unterhaltung wird durch die teilnehmenden Betriebe gesorgt – die Einnahmen daraus werden komplett an den Mobilen Hilfsdienst Lustenau (MOHI) gespendet. Der 27. April 2013 macht Lust auf Handwerk! n

die teilnehmenden betriebe

Alu-Glas-Technik Kapellenstraße 29 www.alu-glas.at

Andreas Teissl Gas-Wasser-Heizung-Solar Hohenemser Straße 19 www.andreas-teissl.at

Hagen Möbel Büngenstraße 8a www.hagen-kuechen.at

Fliesen Felder Mähdlestraße 40 www.fliesen-felder.at

Elektro Bösch Roseggerstraße 8 www.elektro-boesch.com

Künz Erwin Installationen Reichsstraße 47a www.erwin-kuenz.at

Solarconcept Photovoltaikanlagen Wiesenrainstraße 17 www.solarconcept.at

DACHI – Stefan Hämmerle Grindelstraße 21a www.dachi.at

planschmiede.at Neudorferstraße 13b www.planschmiede.at

handwerks.lust Tag der offenen Tür der Lustenauer Handwerksbetriebe Samstag, 27. April 10 – 17 Uhr Gratis Shuttle-Bus Eintritt frei! www.lustenau.at/ marketing Eine Kooperation zwischen Lustenau Marketing und dem Lustenauer Gewerbe­verein.

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Fotos: studio 22, Udo Mittelberger

Facts

Elektro Hagen Flurstraße 9 www.elektro-hagen.at


Hypo-Ansparen mit Fonds

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Kleine Beträge, groSSes Schritt für Schritt. Eine exklusive Reise, das lang ersehnte Traumauto oder die Eigenmittel für die erste Wohnung: Wer sich früher oder später einen Wunsch erfüllen möchte, sollte lieber früher als später mit dem Ansparen beginnen.

U

m langfristig Vermögen aufzubauen, entdecken immer mehr Sparer Investmentfonds wieder. Versprechen sie doch attraktive Wachstumschancen mit hoher ­Flexibilität und kontrolliertem Risiko.

stocken, ist jederzeit möglich. Ebenso können Anleger die Einzahlung wieder reduzieren oder aussetzen, wenn es einmal knapp wird.

die Hypo-Experten Zentrale Bregenz Markus Huber T (0)50 414-1420 l Bregenz Vorkloster Walburga Defranceschi T (0)50 414-1812 l Bludenz, Martina Bauer, T (0)50 414-3067 l Dornbirn, Simone Küng, T (0)50 414-4074 l Dornbirn Messepark Nadja Gappmeier T (0)50 414-4216 l

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Egg, Markus Kohler T (0)50 414-4612 l Feldkirch, René Dobler, T (0)50 414-2071 l Feldkirch LKH Carina Vodopivec T (0)50 414-2417 l Gaschurn, Paul Roschitz, T (0)50 414-3411 l Götzis, Bianca Dietrich T (0)50 414-6018 l Hard, Melanie Oberndorfer, T (0)50 414-1612 l

Vermögensverwaltung. Beim Hypo-Sparen mit Fonds werden die Einzahlungen gebündelt und als Gesamtvermögen verwaltet. Durch das größere Volumen kauft der Fondsmanager insgesamt günstiger ein.

Höchst, Bettina Wurzer, T (0)50 414-5214 l Hohenems Christian Dietrich T (0)50 414-6213 l Lauterach, Susanne Lorenzi, T (0)50 414-6412 l Lech, Egon Smodic T (0)50 414-3812 l Lustenau, Julia Bilgeri T (0)50 414-5064 l Mittelberg, Cornelia Vaitl, T (0)50 414-8414 l

Er kann das Vermögen breiter streuen und minimiert dadurch das Risiko. Den Aktienanteil im Fonds (von 0 bis 100 Prozent) legt der Anleger ­bereits beim Abschluss eines Fondssparers gemeinsam mit

Rankweil Peter Grantner T (0)50 414-2218 l Rankweil LKH Ringo Schieder T (0)50 414-2611 l Schruns Sabrina Bitschnau T (0)50 414-3216 l Riezlern Tobias Berchtold T (0)50 414-8020 www.hypovbg.at l

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Regelmäßige Einzahlungen. Investmentfonds brauchen genügend Zeit, um richtig zu arbeiten. Deshalb ist es ratsam, bereits in frühen Jahren mit dem Ansparen zu beginnen. Mit EUR 50,– pro Monat lohnt es sich bereits. Wichtig ist regelmäßiges Einzahlen. Über die Jahre wachsen auch kleine Beträge zu einem beachtlichen Guthaben an. Den monatlichen Betrag aufzu­


Vermögen „Investmentfonds mit h­ öherem Aktienanteil sind größeren Kursschwankungen unterworfen. Der Cost-Average-­Effekt wirkt sich stärker aus.“ Markus Huber Privatkundenberater Hypo-Zentrale Bregenz

„Für Ansparen mit Fonds empfehlen wir einen ­Zeithorizont von 10 bis 15 Jahren. Auch für die private Pensionsvorsorge ist ­Fondssparen geeignet.“ Martina Bauer Privatkundenberaterin Hypo-Bank Bludenz

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seinem Berater fest. Somit ­bestimmt er selbst, welches Risiko er eingehen möchte. Der Fondsmanager passt den Aktienanteil innerhalb des vorgegebenen Rahmens regelmäßig der aktuellen Markt­ lage an. Grundsätzlich gilt: je größer der Aktienanteil, um so renditeversprechender und risikoreicher ist der Fonds. Kursschwankungen nutzen. Unterliegt der Fonds Kursschwankungen, so können Anleger vom Durchschnittskosteneffekt, dem „Cost-Average-Effekt“ profitieren. Bei niedrigen Preisen kauft der Fondsmanager mehr, bei hohen Preisen weniger Fonds­ anteile. Somit erzielt er einen

niedrigeren durchschnitt­ lichen Kaufpreis. Daneben wirkt sich bei langfristigen Veranlagungen auch der Zinseszinseffekt positiv aus. Zu beachten ist, dass die Entwicklung des Fonds nicht vorhergesagt werden kann und der Fondssparer nicht zu einem ungünstigen Zeitpunkt aussteigen sollte. Auch aus diesem Grund ist es wichtig, den Zeitrahmen großzügig abzustecken. n Hierbei handelt es sich um eine Marketingmitteilung im Sinne des Wertpapieraufsichtsgesetzes. Diese dient lediglich I­nformationszwecken und stellt weder eine Anlageberatung noch eine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar. Die Wesentlichen Anlegerinformationen („KID“), Jahresberichte, Halbjahresberichte sowie der veröffentlichte Prospekt des Fonds in seiner aktuellen Fassung inklusive sämtlicher Änderungen seit Erstverlautbarung sind bei der Hypo Landesbank Vorarlberg während üblicher Geschäftszeiten erhältlich sowie unter www.hypovbg.at – „Hypo Börsenplattform“ einsehbar.

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40

Plus Was nun?

Coverstory. Erschöpft und vom Leben gebeutelt oder hyperaktive Siegertypen? Fakt ist, die „Generation 40 plus“ stellt heute die Hälfte der Bevölkerung in Österreich und besitzt zwei Drittel des gesamten Geld- und Sachvermögens. Tendenz steigend!  Von Sonja Raus und Werner Christl

Mythos Midlife-Crisis? Die gute Nachricht zuerst: „Die Midlife-Crisis halte ich für einen Mythos“, sagt Carola Iller, die sich an der Kepler Universität Linz unter anderem der Altersforschung widmet. Lebenskrisen können in allen Lebensaltern vorkommen. ­Bilanz zu ziehen und sich Gedanken über die zweite Lebenshälfte zu machen sei legitim und normal – und nicht gleichbedeutend mit einem Einschnitt oder einer Krise, so Iller. Wenn berufliche, fami­ liäre und finanzielle Ziele

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e­rreicht wurden, halten viele Mittvierziger zwar mehr oder weniger zufrieden Rückschau, blicken jedoch mit Unbe­ hagen in die Zukunft: „Was kommt jetzt noch?“ Jetzt oder nie – dämmert es vielen, die einen Berufswechsel oder die Familienplanung noch verwirklichen wollen. „Eine große Herausforderung ist, dass sich das Bild vom Älterwerden stark verändert“, sagt Iller. „Wir haben davon aber keine Idealvorstellung, es fehlt an Erfahrung, denn die Generation zuvor hat völlig anders gelebt. Das kann verunsichern und auch Angst machen“, so die Altersforscherin. Glückskurve. Dabei sind die

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Milliarden Euro an Geldund Immobilienwerten werden vor allem die Best Ager in Österreich im Zeitraum von 2010 bis 2020 erben.

Best Ager in Sachen Glücklichsein vorn dabei. Weltweite Studien zeigen, dass Wohlbefinden und Zufriedenheit bei Männern und Frauen bis Mitte 40 sinken, nach dieser „Talsohle“ aber steil ansteigen. Am glücklichsten sind Menschen zwischen dem 58. und dem 77. Lebensjahr. Reich und sexy. Im Zentrum dieser Generation steht der Genuss – das gilt sowohl für Reisen und Kulinarik als auch für das Sexualleben. Nach dem Motto „Qualität vor Quantität“ erfreuen sich Männer und Frauen ab 50 in Umfragen eines aktiven und lustvollen Liebeslebens. Anders als ihre Vorgänger, sind die „neuen Alten“ bereit, ihr Geld auch auszugeben. Denn davon hat die reichste Generation aller Zeiten mehr als genug. Neben einem guten Einkommen und noch relativ hohen Pensionen, ist das zu erwartende Erbaufkommen eine wesentliche Einnahmenquelle. Im Zeitraum von 2010 bis 2020 werden in Österreich 115 Milliarden Euro an Geld-

11,3 Prozent wird das Bevölkerungswachstum in Österreich im Jahr 2020 (gegenüber 2010) ­betragen. Ein Zeichen für gesicherte Pensionen?

vermögen vererbt – dazu kommen noch Immobilienwerte um rund 100 Milliarden Euro. Keine Angst vor morgen. Dennoch ist für die 40 plus-Generation auch der

Gedanke an die Pension ein Thema. Ob Statistiken, Medien, Politik – es gibt kaum jemanden, der von einer gesicherten Pen-

Fotos: stockbyte/thinkstock

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in Sportwagen samt Blondine, eine Tätowierung und ein halsbrecherisches Hobby für den Mann um die 50, einen Toyboy und ein Facelift für die Frau in den Vier­ zigern – kaum eine Lebens­ phase ist mit mehr Klischees ­behaftet, als die sogenannte Midlife-Crisis. Tatsächlich gibt es aber viele Gründe, warum die „Generation 40 plus“ drauf und dran ist, gewaltig durchzustarten.


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Prozent der Männer und 60 % der Frauen aus der 50 plus-Generation haben mindestens einmal pro Woche erfüllenden Sex.

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Im Gespräch Christian Hehenberger Wissenschaftlicher Leiter des Instituts Marketing und Trendanalysen

■■Hat die Werbewirtschaft die 40- bis 60-Jährigen vergessen? Ganz sicher! Man muss sich vorstellen, dass die Generation ab 40 etwa zwei Drittel des gesamten Geld- und Sachvermögens in Österreich besitzt. Vor allem die Generation ab 50 Jahre wird vergessen. Niemand hinterfragt das derzeitige System, das nur die 14- bis 49-Jährigen im Visier hat. Man geht da an der wichtigsten Kaufgruppe völlig vorbei. Im Grunde müsste die Werbewirtschaft eher die 50- bis 75-Jährigen ansprechen. ■■Wie muss diese Generation angesprochen werden? Jedenfalls nicht mit Grufti-Marketing. Mit Sicherheit kommt man mit dem „Seniorenmenü“ für einen 60-Jäh­ rigen nicht weiter. Die Bezeichnung „Senior“ ist für die heutige Genera­ tion 50 plus eine Beleidigung. Wie sehen Sie zukünftig die ­Jobaussichten der Best Agers? Die Politik muss die Voraussetzungen schaffen. Wir brauchen dringend neue Arbeitsmodelle, die Umschulungen erleichtern sowie Teilzeitarbeit ermöglichen. Wenn ein 60-Jähriger im Sportartikelhandel ein Rad kaufen will, wird er von einem ­extrem ­jungen Personal bedient, das auf die Wünsche diese Kunden kaum eingehen kann, da sich ein 18-Jähriger kaum in die Welt eines 60-Jährigen einfühlen kann.

Zukunftsforscher Christian Hehenberger

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Prozent aller exklusiven Kreuzfahrten werden von der 50 plusGeneration gebucht. sion ausgeht. Zwischen den Zeilen liest ein heute 45-Jäh­ riger heraus, dass er entweder keine oder eine klägliche staatliche Pension erhalten wird – sofern er nicht ohnehin bis zum 70. Lebensjahr ­arbeiten muss. Der Zukunftsforscher und Autor des Buchs

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Jahre betrug die ­durchschnittliche Lebenserwartung im Jahr 1900. Anno 2050 werden es 100 Jahre sein. „Die Zukunft der 50-PlusGeneration", Christian Hehenberger, sieht keinen Grund zur Sorge: „Es ist immer wieder die Rede von einer Überalterung der Gesellschaft. Der Tenor lautet: Wenn keine jungen Arbeitnehmer aufgrund sinkender Geburtenraten nachfolgen, wer soll dann das Pen­ sionssystem am Laufen halten? Das ist Unsinn!“, so Hehenberger, der von einem Bevölkerungswachstum ausgeht. „In den nächsten Jahren wird die Bevölkerungszahl – und damit auch die Zahl

der Erwerbstätigen – durch legale Einwanderung steigen. Vor allem aus Spanien wird qualifiziertes Personal zu uns kommen. Die Bevölkerungszahl steigt in Österreich jetzt schon stetig. Dadurch sind unsere Pensionen gesichert.“ Eine höhere Lebenserwartung bei guter Gesundheit bedeutet auch noch sehr viele Jahre nach der Pension auszufüllen. Das eröffnet Chancen und Möglichkeiten. „Offen bleiben, Pläne machen oder ­vielleicht eine neue Sprache

lernen. Diese Dinge halten geistig fit, wie Studien nachweisbar belegen“, weiß Altersforscherin Iller. Zielgruppe 40 plus. Obwohl die „Best Ager“ die Mehrheit darstellen und auch in ­puncto Vermögen die Nase vorn haben, sind sie (noch) nicht im Visier der Werbewirtschaft, die noch immer an den 14- bis 49-Jährigen festhält. Auch die Politiker – die paradoxerweise im gleichen Alter sind – übersehen vor allem die 50- bis 60-Jährigen. Tatsächlich wird die Politik aber von dieser Wählergruppe bestimmt, die sich ihrer Macht bewusst ist. ­Diese Macht resultiert aus ­einer hohen Zahl an Wahlberechtigten. Zudem ist das Interesse an Politik sowie die „demokratische Pflicht“ an Wahlen teilzunehmen, in dieser Wählergruppe stärker ausgeprägt, als bei den Jungen.

„Spätzünder“: Die Oscar-Preisträger Christoph Waltz und Helen Mirren feierten ihre großen HollywoodErfolge erst im Alter von über 40 Jahren.


„Die Midlife-Crisis halte ich für einen Mythos. Das Älterwerden hat sich verändert. Mit 40 ist das Leben nicht vorbei, sondern ein neues beginnt.“ Prof. Carola Iller Altersforscherin

Fotos: istockphoto/thinkstock, comstock/thinkstock, fotoatelier Mozart, harley davidson, www.viennareport.at, teamwork

Best Ager fühlen sich 14 Jahre jünger, als sie sind. Ab 40 wird auch gerne chirurgisch ein wenig nachgeholfen.

Neuer Fremdkörper? Dass das Leben „endlich“ ist, wird in der Lebensmitte auch körperlich spürbar. Ähnlich wie in der Pubertät verändert sich der Körper, und das lässt auch die Psyche nicht kalt. Beim Mann sinkt der Testosteronspiegel, Fettpölsterchen ersetzen Muskeln, das Haar wird oft schütter und grau. In der sogenannten Andropause, den „männlichen Wechseljahren“, verspüren viele Männer einen Verlust an Vitalität, Leistungsfähigkeit und Potenz. Mit sinkendem Östrogen haben Frauen bereits vor der Menopause zu kämpfen. Haut und Muskeln erschlaffen, die Knochendichte nimmt ab, „frau“ nimmt schneller zu. „Kleine Wehwehchen“ häufen sich bei beiden Geschlechtern. Auch die Wahrnehmung verändert sich. Die Leistung der Sinnesorgane lässt nach, ebenso die Feinmotorik. Ärzte attestieren Menschen ab 40 eine ­erhöhte „Störanfälligkeit“ bei

Reizüberflutung und Ablenkung. Unser Gehirn verliert zehn Prozent seines Gewichts. Dennoch können wir geistig fit altern. Untersuchungen haben gezeigt, dass die „kristalline Intelligenz“ – also Wortschatz, Allgemeinwissen und Erfahrung – bis ins Alter stabil bleibt oder sich sogar weiterentwickelt, wohingegen die „fluide“ Intelligenz – Schnelligkeit der Wahrnehmung und Reak­ tionszeit – mit zunehmendem Alter abbaut. Doch was beängstigend klingt, hat auch positive Aspekte. Die Hormonumstellung bewirkt eine neue Form der Gelassenheit mit dem Leben umzugehen. Es ist auch kein Zufall, dass viele Ältere in der Disziplin Marathon erfolgreich sind. Denn hier sind Ausdauer und mentale Stärke wichtiger als reine Muskelkraft. Zudem fühlen sich die meisten Best Ager um statistische 14 Jahre jünger, als sie sind. Die „Sturm-undDrang-Phase“ des Lebens Prozent aller Neuwagen weicht im Idealwerden von der Generation fall „der Weisheit durch Erfah50 plus gekauft – 80 % rung“. ­davon in der Luxusklasse.

„Das gefühlte Alter hat sich nach unten verschoben. Die Leute in der Lebensmitte sind heute fitter und jünger im Denken.“ Andrea Petermann GF Teamwork Werbeagentur, Feldkirch

Wendepunkt. Also alles nur Klischee oder doch auch ein Körnchen Wahrheit? Die Symptome der sogenannten „Midlife-Crisis“, können auch in einem anderen Licht betrach-

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„Wild Thing“: Tätowierungen und verwegene Hobbys ­können – müssen aber kein – Indiz für eine Midlife-Crisis sein.

tet werden. Denn sich einen lang gehegten Traum erfüllen – und sei es der Sportwagen oder eine Abenteuerreise – kann nicht falsch sein. Altersforscherin Iller: „Das Rollenverständnis zum Altern hat sich geändert. Das Leben ist nicht vorbei, sondern ein neues Leben beginnt.“ n


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„Will haben“-Gefühl breit, der Jagdinstinkt ist geweckt. Jetzt heißt es schnell handeln, die Uhr tickt, denn der Warenkorb wird nach 15 bis 20 Minuten automatisch geleert. Ein anderer User kann einem das heiß begehrte Teil vor der Nase wegschnappen. Das regt zu Spontankäufen an – und weckt die Gier. Keine Ladenhüter. Traumhafte Designer-Stilettos um 139 statt 299 Euro. Markenartikel und sogar Städte-Trips zum Schleuderpreis. Wie geht das? Grund dafür, so alle Anbieter unisono, sei der Wegfall der Lager- und Logistikkosten. Erst nach dem Ende der Verkaufs­ak­tionen, die in der Regel zwischen zwei und fünf Tage dauern,

werden die Artikel bei den Herstellern bestellt. „Wir geben die g­uten Kon­ ditionen, die wir von den Herstellern bekommen, an un­sere Kunden weiter“, erklärt Martin Rost, Leiter der Z ­ alando Lounge. Auch von gesparten Logistikkosten profi­tieren die Kunden. Dafür muss man lange Wartezeiten in Kauf nehmen. Oft werden auch Teile vergangener Kollektionen verkauft oder Teile, die nicht so gut angekommen sind. Cross-Shopping. Was in den Kindertagen der Shoppingclubs oft zu Ärger führte, ist heute bei fast allen möglich: der Wechsel zwischen verschiedenen Aktionen. Vente Privee bildet die Ausnahme: Wer hier von einer Aktion zur nächsten hüpft, verliert die bereits ausgewählte ­„Beute“ wieder. Aber auch wenn man eine Aktion verpasst: Sie kommt bestimmt bald wieder. In einem anderen Shopping-­ Portal. n

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Rettung bei Schmerzen


Flusskreuzfahrt: Megapreis

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Gegen Mittag Ankunft in Avignon. Ausflug: Besichtigung der malerischen Stadt Avignon, die im Mittelalter päpstliche Residenz war und als außergewöhnlicher Kunstplatz Frankreichs geschätzt wird.

08.06.

Vormittags Ausflug: Camarque. Nach dem Mittagessen Besichtigungstour Ausflug Arles, dem Herz der Provence. Rückkehr an Bord in Arles.

09.06.

Am Vormittag Ankunft in Viviers, Ausflug „Zu den Schluchten der Ardeche“ mit atemberaubenden Aussichten auf den „Pont d‘Arc“. Rückkehr auf das Schiff in La Voulte.

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Lenka Schlager (Bild links) trainiert in Mödling gemeinsam mit Boxer Poldi nach der Rütter-Methode. Elisabeth Cech-Harrer (Bild rechts) leitet das DogCollege in Tattendorf. Seit 30 Jahren beschäftigt sich die Tierpsychologin mit dem Thema „Hund“.

Mein Hund, der Chef

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Sitz, Platz, Bleib! Gute Schule. Im TV zeigen Hundeflüsterer Cesar Millan und Hundeprofi Martin Rütter, wie man

I

m TV sieht alles so einfach aus: Hundeflüsterer Cesar Millan zischt einmal „Psst“, und selbst die schlimmste Bestie kapituliert. Ein wenig mehr Arbeit scheint da die Methode des Deutschen Martin Rütter zu sein – in seiner Serie sieht man deutlich, wie viel Konsequenz und Arbeit in der Hundeerziehung steckt. Weekend Magazin hat zwei niederösterreichische Hundeexpertinnen gefragt, worauf es in der Praxis ankommt.

Plus oder Minus? Millan wirkt im Vergleich zu Rütter recht brutal. Der Hund wird geschubst und mit Würger gefügig gemacht. Er selbst spricht stets von „bestimmter Energie“, die völlig ausreicht, um dem Hund klarzumachen, wer der Herr im Haus ist. Elisabeth Cech-Harrer vom Dog-College in Tattendorf erklärt den grundlegenden Unterschied: „Millan ­arbeitet mit Meideverhalten, das traditionell, aber veraltet ist. Dazu gehört negatives

Cesar Millan – Der Hundeflüsterer Seine Show läuft auf Sixx. Der Mann scheint mit jedem Hund klarzukommen. In seinem Dog Psychology Center in Kalifornien resozialisiert er Hunde – und trainiert Menschen im Umgang mit ihren Vierbeinern. Sein Patentrezept: Bewegung (der Spaziergang), Disziplin (Regeln und Gehorsam) und Zuneigung. Der Mensch soll im Umgang mit dem Hund immer „bestimmte Energie“ ausstrahlen und niemals Wut oder Frustration. Den Hund verstehen: Nach Millans Ansatz ist der Hund in erster Linie Tier und Hund, erst danach sind Rasse und Charakter relevant. Wenn der Hund als solcher ausgelastet ist, kommen rassespezifische Anlagen oft gar nicht zum ­Vorschein. Wichtigster Punkt: Hunde brauchen Führung.

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36    Weekend Magazin

Verstärken – er übt im Voraus Druck aus, damit der Hund tut, was er will. Rütter setzt wie wir positives Verstärken ein. Wenn der Hund etwas richtig macht, wird er belohnt – mit Leckerlis oder Zuwendung.“ Lenka Schlager ist zertifizierte D.O.G.S. Trainerin. Gemeinsam mit CoTrainer Poldi trainiert sie in Mödling Menschen und Hunde nach der Rütter-­ Methode. Ihr Rat: sich an den Tieren orientieren. „Der größte Fehler vieler Hunde-

besitzer ist, dass sie um die Aufmerksamkeit des Hundes buhlen. Wer sich in der ­Natur umsieht, merkt rasch, dass ein ranghohes Tier ­niemals um die Gunst eines niedriger gestellen bettelt.“ Bei einem sind sich alle Hundeexperten – egal, ob im TV oder vor Ort – einig: Ein Hund ist ein Hund. Nur wenn er als solcher behandelt wird, ist er glücklich. Mit Bewegung und guter Führung kommen viele Prob­ leme gar nicht erst auf. n

Martin Rütter – Der Hundeprofi Der deutsche Hundeexperte zeigt auf VOX Normalsterb­ lichen und Promis, wie sie Problemfälle lösen können. Im Vergleich zu seinem amerikanischen Part wirkt Rütter manchmal etwas „weich“. Der Grund dafür ist, dass sein Konzept „D.O.G.S.“ (Dogs Oriented Guided System – hundeorientiertes Führungssystem) auf positiver Verstärkung und nicht auf negativer beruht. Bestraft wird durch Nichtbeachten des Rudeltiers Hund. Individuell, partnerschaftlich, leise: Rütter geht auf die unterschiedlichen Bedürfnisse und Charaktere der Hunde ein. Das Trainingskonzept wird auf jeden Hund und seinen Menschen individuell abgestimmt und ist absolut gewaltfrei.

Fotos: L. Schlager, E. Cech-Harrer, Rütter/Marc Rehbeck, Random House

die Macken von Bello & Co. in den Griff bekommt. Die Ansätze sind aber unterschiedlich. Von Katrin Pirzl


Langeweile war gestern

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spiel mit mir! Katzenspaß. Am Sofa liegen, futtern und ab und zu kuscheln kommen: Das Leben einer Wohnungskatze ist behütet, aber oft auch sehr langweilig. So halten Sie Ihren Garfield fit. Von Claudia Franz

K Fotos: COLOURBOX..COM

atzen sind kleine Blitzgneißer, die bei Intelligenz-Tests Hunde um Längen schla-

gen können. Samtpfoten lieben deswegen herausfordernde Denkspiele. Weekend Magazin hat ein paar Tipps für ein abwechslungsreiches AristocatsUnterhaltungsprogramm. Verschachtelt. Schneiden Sie in die Seiten eines geschlossenen Kartons mehrere Löcher. Einige Leckerlis hinein-

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legen und die Katze durch die Löcher danach angeln lassen. Turnstunde. Das Futter vor den Augen der Katze auf ein Brettchen legen, das nur über eine schmale Rampe oder ein Seil zu erreichen ist. Jetzt ist Klettern angesagt! Specht-Spiel. Haben Sie einen Kratzbaum mit einem

Stück Naturstamm, den Ihre Katze ignoriert? Bohren Sie Löcher hinein, in denen Sie Leckerlis verstecken. Ist gleich viel interessanter für den Stubentiger! Sommerfrische. Trockenfutter auf ein Holzbrett legen, das in einer Wasserschüssel schwimmt – die Samtpfote vom Ufer aus danach „angeln“ lassen. Macht Spaß! n


Vorarlberg isst ... im frühling Kaiserliches Menü

Genießen im Casino Restaurant

Am 18. April startet ein neuer Event mit dem passenden Titel „Wir sind Kaiser“ im Palast. Beherbergt er ja heute noch den Urenkel des K ­ aisers Franz Joseph. Dazu hat sich das Küchenteam etwas Besonderes ausgedacht. Vom Backhendelsalat zum Suppentopf, über des Kaisers Kalbstafelspitz bis hin zum Topfenknödel nach kaiserlichem Rezept. Die Audienzen aus Politik & Wirtschaft sind angemeldet, und das Ambiente im Rittersaal ist perfekt. Im Palast, Hohenems, Schlossplatz 8, Tel.: 05576 / 778888, www.palast.at

Mit viel Kreativität und purer Leidenschaft verwöhnen die Köche ihre Gäste im Haubenrestaurant FALSTAFF. Die stilvolle Ausstattung im Ambiente Restaurant lädt zum Genießen ein. Als Highlight gewährt das Panoramafenster einen Blick in den Casino-Saal: Lassen Sie sich – wie auf Logenplätzen – von der ­Eleganz des Schauplatzes mitreißen. Wir haben für Sie 364 Tage von 18 bis 24 Uhr geöffnet (außer am ­Heiligen Abend). Casino Restaurant FALSTAFF, Platz der Wiener Symphoniker 3, Bregenz, Tel.: 05574 / 45127 12500, www.falstaffbregenz.at

Kaiser Christian I & Seyffenstein Kaiser & Haushofmeister im Palast

Stefan Moosbrugger Leiter FALSTAFF-Team

Boogie-Bruch am Sonntag, dem 21. April „Keep shaking!“ Die stimmungsvolle Sonntags-Session mit Boogie-Musik und reichhaltigem Frühstücksbuffet bis in den frühen Nachmittag! Gleich reservieren!

Jüdische Kochshow. Nach der Präsentation des Kochbuchs „Gefillte Fisch & Lebensstrudel“ am Fr., 25. April um 19 Uhr servieren das Moritz ein original jüdisches Menü. Gleich reservieren! Während der Emsiana auch sonntags geöffnet.

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„Das Essen & die Kunst“ am 18. Mai ab 19 Uhr DER ANREGENDE DIALOG mit Vorarlberger Künstlern. Den Rahmen schaffen die RAFFINESSEN aus der Küche.

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Weekend Magazin   39


Next Generation: „Bäckerin“ Denise in ihrer Slow Bakery.

Bio, innovativ und köstlich

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Neue brotZeiten Aus Schrot und Korn. Abseits der tiefgefrorenen SupermarktTeiglinge entwickelt sich eine junge, frische Brotkultur. Von Katrin Pirzl

U

nvergleichbar ist der Duft von frischem Brot, der heute auch durch die Supermärkte strömt. Doch der Geruch ist oft eine Sinnestäuschung: Was an die Kindheit erinnert, ist am nächsten Tag meist nicht nur sprichwörtlich altbacken. Ein weiteres Manko:

GR I LLEN E ! L H O K E N OH

Es schmeckt überall gleich – und meistens fad. Die wenigen echten Bäcker haben bei dieser Konkurrenz freilich keinen leichten Job und müssen oft kleinere Brötchen backen, um über die Runden zu kommen. Nichtsdestotrotz hat sich in den vergangenen Jahren eine neue Brotkultur abseits des

Einheitslaibs entwickelt. Das Ergebnis: regionale Köstlichkeiten, die unvergleichlich schmecken und aus ­einwandfreien Zutaten gemacht sind. Die Bäckerin. Ein gutes Beispiel für die „jungen Wilden“ unter den Bäckern ist Denise Pölzelbauer: Die Niederöster-

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Fotos: colourbox, joseph Brot, Bäckerin/P. Mayer, U. Korntheuer, Beth Jennings

5-Elemente-Brot und feines Weingebäck von Bäckerin Denise Pölzelbauer.


Promi-Köchin Sarah Wiener importiert oberösterreichisches Bio-Brot von Gragger sogar nach Berlin.

Rund ums gute Brot Brot & Wein: Vom 27. April bis 3. November 2013 widmet sich die NÖ Landesausstellung in Poysdorf und Asparn an der Zaya der jahrtausendealten Geschichte der kulinarischen Kulturgüter. Weltbestes Brot-Buch: Der 18. Gourmand World Cookbook Awards in Paris in der Kategorie „Brot“ ging an Österreich: Das Buch „Brot im Klartext – Die Österreichische Brotansprache“ von Eva Derndorfer, Angela Mörixbauer und Sonja Reiselhuber-Schmölzer ist das weltbeste Brot-Buch 2013. Herausgegeben vom Bundesverband der Bäcker, Trauner Verlag. Brotverdruss: Monatlich isst jeder Österreicher rund 4,7 kg Brot. 1960 waren es noch 8 kg. Ein Grund dafür: die zu-nehmenden Lebensmittelallergien wie -Glutenunverträglichkeit.

reicherin bäckt in ihrem alten Steinofen in Pitten nicht nur köstliches Brot. Mit ihrem Weingebäck ist sie österreichweit in gut sortierten Supermärkten vertreten. Die ehemalige Bürokauffrau erkannte erst spät ihre Berufung, übernahm aber dennoch als jüngste Bäckermeisterin Österreichs den großväterlichen Betrieb. Heute bäckt sie nach TCM (Traditioneller Chinesischer Medizin) und den 5 Elementen. Längst kein Geheimtipp ist „Joseph Brot“ in der Wiener Innenstadt. Vor zwei Jahren eröffnete Jo-

sef Weghaupt in prominenter Lage und nach Pariser Vorbild eine Brot-Boutique. Der Hype um das Luxusbrot, das sechs Euro kosten kann, ist nach wie vor ungebremst. Brot für Deutschland. Auch die Traditionsbäckerei Gragger in Ansfelden, OÖ, punktet mit Selbstgebackenem aus dem Holzofen. Die Spezialität: das knusprige „Bio P Brot“. Vom Gragger’schen Backwerk war auch Szene-Köchin Sarah Wiener begeistert. So sehr, dass sie es jetzt in ihrem Backshop in Berlin verkauft. So kommen auch unsere deutschen Nachbarn zu richtig gutem Brot. n


Der neue, topmoderne Fachhochschul-Campus der FHS St. Gallen.

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Studieren. Top-Chancen durch ein Master-Diplom der FHS St. Gallen für Vorarlberger Bachelor-Absolventinnen und Absolventen. Was hat Sie dazu bewogen, Ihr Studium in der Schweiz fortzusetzen und ein MasterStudium an der FHS St. Gallen aufzunehmen? Simon Maier: Einerseits hat mich der Standort St. Gallen gereizt, da er sich durch seinen exzellenten Ruf und die Ansammlung hochkarätiger Professoren von anderen Studienorten abhebt. Andererseits war der Aufbau des Master-Studiengangs ausschlag-

„Ich kann das praxisnahe Master-Studium an der FHS St. Gallen wirklich empfehlen.“ Ing. Simon Maier, MSc Product Manager Tridonic Absolvent FHS St. Gallen

Facts zum Master-Studium n MSc mit Spezialisierung in Unternehmensführung (Corporate/Business Development) n Perfekte Vereinbarkeit von Studium und Beruf durch die Kontaktstudientage Freitag und Samstag n Informationsveranstaltung: Mittwoch, 17. April 2013, 17.30 – 19 Uhr, Fachhochschulzentrum, Rosenbergstrasse 59, St. Gallen n Anmeldeschluss: Mehr Infos unter 30. April 2013

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gebend für meine Entscheidung. Die neuartige Ausrichtung auf unterschiedliche Phasen der Unternehmensentwicklung trägt den heutigen komplexen und dynamischen Vorgängen in der Wirtschaft Rechnung. Diese Praxisnähe war mir sehr wichtig. Warum sollten Vorarlberger Bachelor-Absolvierende dieses Studium ins Auge fassen? Simon Maier: Ein hoher Anspruch an Wissenschaftlichkeit in Kombination mit ­praxiserprobten Professoren zeichnet dieses Studium aus – es ist also der optimale Transfer von wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen in die Realität gewährleistet. Sie haben Ihr Studium als Pendler bestritten. Hat sich das für Sie bewährt? Simon Maier: Die Distanz war überschaubar und in Anbetracht dessen, dass Fahrgemeinschaften ge-

gründet wurden und meist interessante Diskussionen auf der Fahrt nach St. Gallen stattgefunden haben, nicht unbedingt ein Nachteil. Was charakterisiert das Studium an der FHS St. Gallen? Simon Maier: Es wird vielfach in Kleingruppen gearbeitet und hoher Wert auf individuelle Betreuung gelegt. Man muss Gelerntes nicht einfach glauben, vielmehr wird zur kritischen Diskussion und Reflektion ermuntert. Dadurch erlangte ich eine Vielzahl an neuen, wertvollen Perspektiven. Würden Sie das Studium weiterempfehlen? Simon Maier: Ja, das würde ich definitiv. Mein Bruder hat meine Empfehlung beherzigt und ein Jahr nach mir dieses Studium begonnen und abgeschlossen. Auch er ist mit dieser Entscheidung rundum zufrieden. n

„Ein Master-Studium an der FHS St. Gallen eröffnet herausragende Karriere-Perspektiven.“ Prof. Dr. oec. HSG Dietmar Kremmel Studiengangsleiter Master of Science in Business Administration

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S

imon Maier hat nach seinem Bachelor-Abschluss an der FH Vorarlberg ein Master- Studium an der FHS St. Gallen absolviert.


1 Focus Recht. Seminar „Haftung der Geschäftsführer und Vorstände“ am 24. April um 18 Uhr, CCR Millennium Park. Anmeldung: www.ktg.at 2 Innovationspreis-IT. FHV-Professor Markus Ilg wurde für das Praxisbuch „Controlling von Projektrisiken“ prämiert. www.fhv.at 3 Fachtagung. „Der erfolgreiche Weg zurück – Betriebliches Eingliederungsmanagement“ 18. 4., Rankweil, Vinomnasaal. www.ak-vorarlberg.at

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Ländle-Fixstarter Der Erstplatzierte Manfred Klocker (Mi.) und der Drittplatzierte Elias Sutterlüty (li.), beide vom Lehrbetrieb Fetz Malerei in Alberschwende, sowie die Zweitplatzierte Carmen Rietzler (re.), vom Lehrbetrieb Moosbrugger Malerei – Werbetechnik in Au, zeigten mit ihren Malereien beim Landeslehrlingswettbewerb, was qualitative Facharbeit heißt. Manfred Klocker und Carmen Rietzler sind somit fix für den Bundeswettbewerb qualifiziert.

FHV Tag der offenen Tür.

Fotos: WKV, Darko Todorovic Photography, Liebherr, Udo Mittelberger, Markus Gmeiner, Melanie Fritz, zurgams

Unter dem Motto FH VORGESCHMACK lädt die FH Vorarlberg am 13. April (9 – 15 Uhr) nach Dornbirn. Für MaturantInnen, Eltern und Studieninteressierte eine ideale Möglichkeit, sich ein Bild vom Studienalltag an der Vorarlberger Hochschule und ihrem Weiterbildungszentrum Schloss Hofen zu machen. In zahlreichen Workshops kann einen Tag lang das Studieren „ausprobiert“ werden. Mehr Infos: www.fhv.at/vorgeschmack

Leopold Berthold

Christof Abbrederis

Martin Dechant

Melanie Fritz

Jörg Ströhle

Das GL-Mitglied wird weiterer GF des Liebherr-Werks ­Nenzing und gleichzeitig zum GF der Liebherr-MCCtec Rostock bestellt.

Der 33-Jährige, seit 2003 im Vertrieb der Rupp AG tätig, übernimmt die Leitung des Gesamtverkaufs für Konsumentenprodukte.

Der PR-Berater (ikp) übernimmt von Reinhard Kogler die Führung der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation in der WKV.

Sie verstärkt die Werbeagentur wortwerk.cc in Hard. Die zweifache Mutter (26) war einst Assistentin im Pressereferat des ÖGB.

Der Hälfte-Eigentümer der Dornbirner Werbeagentur zurgams ist neuer Obmann-Stellvertreter der Fachgruppe Werbung in der WK.

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(­ Vorname, Nachname, Postleitzahl, Mobiltelefonnummer, E-Mail-Adresse) von der Weekend Magazin GmbH verarbeitet werden, um über weitere Angebote der ­Weekend ­Magazin GmbH via E-Mail, SMS oder Telefonanruf informiert zu werden. Dieser Zustimmung kann der/die Einsender/in jederzeit schriftlich mittels Brief widerrufen. Jeder/jede Teilnehmer/in ­erklärt sich im Fall des Gewinns damit einverstanden, dass der vollständige Name, Wohnort und ein Gewinner/in-Foto im Weekend Magazin veröffentlicht werden. Der Gewinn wird unter a­ llen richtigen Einsendungen verlost. Die Teilnahme ist kostenlos. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinne können nicht in bar abgelöst werden.


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Dr. Günter Schmid Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie City OP Feldkirch

die feinen Narben gut überschminkt werden, nach etwa 14 Tagen ist man wieder voll gesellschaftsfähig. Diffiziler Eingriff. „Während die Risiken bei der Oberlidstraffung verhältnismäßig g­ering sind, ist die Unterlidstraffung eine diffizile Operation, die in die Hände eines Facharztes für plastische Chirurgie ­gehört“, betont Dr. ­Günter Schmid. Lidstraffungen

sind ambulante Eingriffe und werden in örtlicher Betäubung durchgeführt. n

Kontakt City OP Ästhetische Chirurgie & Lasertherapie Marktplatz 7 6800 Feldkirch Tel.: 05522 / 76666 www.city-op.at

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ie Haut um die Augen ist beson­ ders dünn, mit zunehmendem Alter er­ schlafft sie, oft kommen störende Fettpolster dazu. Die Folge von Schlupf­ lidern und T ­ ränensäcken: Man sieht müde und abgespannt aus.

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Schlankes Frühlingserwachen! formoline. So schön frische Farben und dünne Stoffe sind: Man zeigt im Frühling mehr Haut und damit auch die Speckröllchen des Winters. Kein Grund, um Trübsal zu blasen, starten Sie durch mit dem neuen formoline Kurkonzept!

trägt zum allgemeinen Wohlbefinden bei. Ganzheitlich. Viele Diäten konzentrieren sich nur auf eine reduzierte Nahrungsaufnahme, doch das allein reicht nicht aus, um langfristig abzunehmen. Besser ist es, auch die individuellen Lebensumstände mit einzubeziehen, wie das beim formoline Kurkonzept der Fall ist. Ziel dabei ist nicht nur die Gewichtsabnahme, Sie sollen sich darüber hinaus auch besser und aktiver fühlen. Das formoline Kurkonzept begleitet Sie wie ein Coach auf Ihrem Weg zu einem gesünderen Leben mit Spaß an der Bewegung und Genuss

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ist keine radikale Diät, sondern eine schlanke Ernährung, die schmeckt und bei der es keine Tabus gibt. Mit dem formoline Kurkonzept ist das möglich. Neben der reduzierten Kalorienzufuhr sorgt Bewegung für straffe Konturen. Bewegung muss jedoch kein Leistungssport sein. Es bringt schon viel, wenn Sie dreißig Minuten täglich flott spazieren gehen. Extra-Tipp: Verzichten Sie grundsätzlich auf den Fahrstuhl, auch das verbrennt Kalorien und

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anz wichtig, bevor Sie mit dem Abnehmen beginnen: Lassen Sie sich Zeit! Es hat lange gedauert, bis die Pfunde auf den Hüften waren, diese Zeit sollten Sie jetzt auch einplanen, um abzuspecken. Denn Crashdiäten helfen in der Regel nur kurzfristig. Was Sie brauchen


beim Essen. Wer einmal alte Gewohnheiten durchbrochen hat, und sich danach besser und aktiver fühlt, kann leichter abnehmen.

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Unterstützung. Das begleitende Konzept-Buch hilft Ihnen neue und gesunde Lieblingsgerichte für sich zu entdecken und gibt Ihnen viele Bewegungs- und Motivationstipps. Schlankund Wochenpläne zum Ausfüllen geben Ihnen einen Überblick über Ihre tägliche Ernährung und ­erreichten Abnehmerfolge. Testen Sie es aus. Drei Phasen. Die Umsetzung des formoline Kurkonzepts beruht auf drei Phasen: der Einleitungs-, der Abnehm- und der ­Stabilisierungsphase. Zum Einstieg wird empfohlen, zwei Tage lang alle Mahlzeiten durch einen formoline eiweiß-diät-Shake zu ersetzen. Drei leckere EiweißShakes pro Tag sind ideal. Dadurch kann sich der

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Körper auf die neue Ernährung umstellen. Die Einstiegsphase ist vergleichbar mit einem „Reset“ der alten Verhaltensmuster, sodass neue, gesündere Verhaltensmuster angenommen werden können. Gleichzeitig wird durch den hohen Eiweißanteil der Stoffwechsel angekurbelt und dem Muskelabbau entgegen gewirkt. Nehmen Sie sich in dieser Phase nicht zu viel vor. Sie werden satt sein, aber die alten Gewohnheiten – wie die Schokolade oder Erdnüsse beim Fern-

A B

sehen – können gefährlich werden. Lenken Sie sich daher gezielt ab: Ein Kinobesuch, ein Spaziergang, ein Einkaufsbummel. Durchhalten lohnt sich, denn in der Eiweißphase verlieren Sie rasch an Gewicht und fühlen sich leicht und beschwingt. Zielsetzung. In der anschließenden Abnehmphase (deren Dauer Sie auf Ihr persönliches Abnehmziel anpassen können) erfolgt die allmäh­ liche Ernährungsumstellung. Wenn Sie ein Pfund Körperfett pro Woche abnehmen, ist das ein realistisches Ziel. Dafür müssen Sie täglich ­ 500 kcal weniger aufnehmen oder mehr verbrauchen. Mittags und abends stehen zwei vollwertige, kalorienbewusste Mahlzeiten auf dem Programm. Leckere Rezepte hierzu finden Sie im Kurkonzept-Buch. In der Abnehmphase wird die Einnahme von je zwei fettbindenden formoline L112-Tabletten pro kalorienreduzierter Mahlzeit empfohlen. Dadurch werden weniger Fette

aus der Nahrung aufgenommen und die Gewichts­ abnahme wird erleichtert. Auch später in der Stabilisierungsphase, wenn Sie z. B. der fettigen Pizza einmal nicht widerstehen können oder wenn bei Essensein­ ladungen kleine Sünden ausgeglichen werden müssen, empfiehlt sich immer die Einnahme von formoline L112. Durch diesen Joker kann Ausrutschern besser entgegengesteuert werden. Ausgezeichnet. formoline Kurkonzept kombiniert den bewährten Fettbinder formoline L112, die formoline eiweiß-diät und ein umfangreiches KonzeptBuch mit Anleitungen für gesunden Genuss ohne Reue, Tipps für mehr Wohlbefinden, einem Schlankplan u. v. m. Die Adipositas Stiftung Deutschland hat das formoline Kurkonzept in 2012 für die ganzheitliche Unterstützung einer nachhaltigen Gewichtsreduktion mit dem Body Bildungspreis ausgezeichnet. n

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Die Küche ist der zentrale Familientreffpunkt – Wohnlichkeit steht bei den Anforderungen daher ganz oben.

Trends und Eyecatcher

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Küchenerlebnis Originell. Höhenverstellbare Kücheninseln, Einrichtungselemente aus Beton und ganze Küchen, die sich in Schränken verstecken – innovative Lösungen und aktuelle Trends peppen die Kochstelle auf. Von Manuela Fritz Wohnküchen ist ungebrochen. Für 52 Prozent der über 1.000 befragten Österreicher ist die Küche zentraler Familientreffpunkt. Nicht verwunderlich daher, dass die wichtigsten An­

forderungen an die Küche nicht mehr nur Funktio­ nalität und Arbeitskomfort sind, sondern auch Wohnlichkeit und Design. Küchenhersteller beweisen daher Mut zu neuen WerkDie „Beton-­ küche 10“ von steininger.designers wurde mit dem red dot product award 2012 ausgezeichnet.

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Fotos: Küchen Treff GmbH, www.dunstabzugshauben-shop.de, steininger.designers, Boffi Küchen

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ie Küche ist nur zum Kochen da? Schon lange nicht mehr! Die aktuelle Küchenstudie von „wohninsider.at“ bestätigt einmal mehr: Der Trend hin zu offenen


Wandelbar: Im zeitlosen Wandschrank versteckt sich die voll ausgestattete Küche (Modell von Boffi Küchen).

stoffen, Farben, originellen Eyecatchern. Materialfragen. Ein ganz besonderes Material hält ­ Einzug in die Küche: Beton. Der österreichische Designer Martin Steininger, Chef von steininger.designers, hat ein spezielles Verfahren

e­ntwickelt, das die Verar­ beitung von Beton zu einer acht Millimeter dünnen „Haut“ ermöglicht. Herausgekommen ist die innova­ tive „Betonküche 10“, die nicht nur durch ihr puristisches Design, sondern auch durch Langlebigkeit überzeugt – denn hitzebeständig

und lebensmittelecht ist ­Beton wie gemacht für den Einsatz in der Küche. 2012 gab es für die Küche den „red dot product award“. Farb- und Formspiele. Mit kräftigen Farben macht sich ein weiterer Trend in der Küche breit. Laut Umfrage

auf der internationalen Küchenmesse Living Kitchen in Köln tendiert mit 27,9 Prozent die Mehrheit der Befragten zwar immer noch zu weißen Modellen, durchgängige Farbkonzepte ziehen aber immer mehr das Interesse auf sich – von harmonisch über erfri-

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Weekend Magazin   53


schend bis zu kontraststark, etwa in Knallrot, Blitzblau, Grün oder Orange. Im Kommen ist auch die idente Ausführung der Griffe und Fronten mit den Küchenge-

Die verschieb­bare Barplatte der „Fliegenden Küchenbarinsel“ gibt im Nu die ­Arbeitsfläche frei – oder versteckt sie bei Bedarf.

räten – damit erreicht man eine einheitliche und klare Optik der Gerätewand. Auch Ecken und Kanten müssen nicht mehr sein: ­warum nicht zu einer Küche mit abgerun­ deten Kanten greifen? Damit wird die Küche auch zur ­ ­gefahrlosen Spiel­ wiese für die kleinen Bewohner. Inselwelten. Kaum mehr wegzudenken in der modernen Küchenplanung ist die Kochinsel. Dies bestätigt auch Marko Steinmeier, Chefeinkäufer der deutschen Einkaufsgemeinschaft Küchen Treff: „Immer beliebter wird der frei stehende

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Eigentum spart Miete!

Kleinwohnanlage

Küchenblock, der durch einen Essplatz oder eine Theke ergänzt werden kann.“ Eine äußerst originelle Insellösung bietet das Wiener Einrichtungshaus Grünbeck: die „Fliegende Küchenbar­ insel“. Die Kochinsel ist ein geschlossener Block, dessen Deckplatte einfach als Barplatte verschoben werden kann. Darunter werden Herd, Spüle und der bündig eingebaute Dunstabzug frei – bei Bedarf verschwindet so die Arbeitsfläche problemlos. Und da rückenschonen-

des Zubereiten und Kochen ein immer größeres Thema wird, setzen manche Küchenhersteller bereits auf höhenverstellbare Arbeitsflächen – auf Knopfdruck lässt sich die Kücheninsel bequem in die opti­male Position bringen. Peppige Kochstelle. Grundsätzlich gilt für die Küche: Erlaubt ist, was gefällt. „Derzeit aber liegen helle, grad­ linige Designs im Trend, die sich mit Küchenaccessoires aufpeppen lassen“, so Stein-

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Originelle Dunstabzugshauben peppen die Kochstelle auf – hier das Lampenmodell „Open Space“.

meier. So ziehen etwa originelle Dunstabzugshauben alle Blicke auf sich, ob in ­futuristischem Style, zusammenklappbar oder in Gestalt einer Lampe – geräusch­

arme Motoren sind bei neuen Modellen ein Muss, die meisten sind zudem bequem über ein Touch-ControlFeld bedienbar. Auch unter der Abzugshaube kann ein

weiterer Hingucker geschaffen werden: Warum nicht mit einem Gasherd die alten Zeiten wieder aufleben lassen? Die modernen Gaskochfelder verfügen über elektronische Zündsicherung und a­ utomatische ­Sicherheitsabschaltung. Schließlich können auch Spülbecken ihren Teil zur originellen Kücheneinrichtung beitragen: die Devise heißt dabei weg vom klassischen Rechteck-Becken hin zu geschwungenen oder asymmetrischen Formen.

Kantenlos: Asymmetrische Formen machen sich auch beim Spülbecken gut.

Versteckte Welten. Auf den ersten Blick wenig auffallen werden wohl „Versteckte ­Küchen“ – weil nicht vorhanden. Wie eindrucksvolle Wandschränke thronen sie im vermeintlichen Wohnraum, auf Knopfdruck aber offenbaren sie eine komplett eingerichtete Küche. Die Front besteht aus einzelnen Modulen, die indi­viduell geöffnet werden können und je nach Platzierung Elektrogeräte, Geschirr oder Kühlgeräte freigeben. So verwandelt sich der Raum im Nu vom Wohnzimmer in die Küche n oder umgekehrt.

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Kochfeld von Neff, bei dem eine einzige große, frei nutzbare Kochzone zur Ver­ fügung steht. Das Besondere daran: Werden Topf oder Pfanne aufgestellt, erkennt das Gerät automatisch den durch das Kochgeschirr belegten Verbund an Induktoren – und stellt diese Einheit auf dem Touch-TFT-Display grafisch dar. Per Fingerdruck wählt man den Bereich an und die gewünschte Temperatur dafür aus. Der platzsparende Lüftungsabzug „Downair“ von HKT lässt viel Freiraum für die wirklich wichtigen ­Dinge im Küchenleben. www.hkt.at

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ochen wird immer mehr zum entspannten Freizeitvergnügen. Dazu tragen veränderte Ernährungsgewohnheiten genauso bei, wie zeitsparende und moderne Küchengeräte. Im Trend liegen vollautomatische Backöfen. Einfach ge-


Im Bosch Dampfbackofen HBC38D754 gelingt sogar das ganze Menü gleichzeitig und ohne Geschmacksvermischung. www.bosch-hausgeraete.at

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Fotos: hersteller, ISTOCKPHOTO/THINKSTOCK

„Dampfbehandlung“. Der Bosch Dampfbackofen HBC38D754 bringt die Technik der Profiköche nach Hause. Er vereint die Vorteile des sanften Dampfgarens mit der Funktion Heißluft. Die Gerichte werden dank des Wasserdampfs saftig und behalten dabei ihre Vitamine. Auch das ureigene Aroma wird konserviert – Nachwürzen überflüssig. Und für die krosse Kruste sorgt die Heißluft. Besonders praktisch ist die Möglichkeit, mehrere Gerichte gleichzeitig zuzubereiten. Durch den Wasserdampf gibt es keine Geschmacksvermischung –

Die intelligente Steuerung des Neff-Kochfelds per Touch-Display ist einfach, selbsterklärend und intuitiv. www.neff.at

Fisch, Fleisch und Süßes können parallel in den Ofen geschoben werden. Frische Luft. Downair, aus dem Hause HKT, heißt der Tischabzug, der hinsichtlich Technologie, Effizienz und Design weltweit seinesgleichen sucht. Dieser Lüftungsabzug arbeitet mit großen Filterflächen, die höhere Strömungsgeschwindigkeiten ermöglichen. So können große Fettwrasen kraftvoll angesaugt werden. Der größte Vorteil von Downair liegt in seiner praktischen Handhabung. Jedes Element lässt

„Mit zahlreichen ExtraFunktionen nutzen ­ moderne Küchengeräte die Energie optimal – und am Monatsende entlasten sie die Haushaltskasse.“ Arno Weinl Leiter der Küchenabteilung Weiler Möbel, Weiler

sich einfach von oben entnehmen und reinigen. Kompakt und komfortabel. Ist der Platz in der Küche begrenzt, sind multifunktionale Lösungen gefragt. Kompakte Spülen bieten eine ideale Möglichkeit, um die Arbeitsfläche direkt am Vorbereitungszentrum zu erweitern. Dass sie auch optisch attraktiv sein können, beweist Blancoelon XL 6 S. Die neue Silgranit-Spüle verfügt über ein geräumiges Becken mit Abtropffläche und punktet mit kompakten Außenmaßen. Neben ihrem pfiffigen Design hat Elon noch einen Trumpf im Ärmel: Die Abtropffläche kann im Handumdrehen vergrößert werden. Das Tropfgit-

ter lässt sich einfach an die Abtropffläche andocken und über dem Becken verschieben. Somit geht kein Platz auf der Arbeitsplatte verloren. Ideal zur Ausstattung von Miniküchen und Single-Haushalten sind auch die City-Spülen von Franke. Trotz begrenztem Platz bieten maximalen Komfort. Alle Modelle haben tiefe Becken und cleveres Zubehör, mit dem sich ruck-zuck die Arbeitsfläche erweitern lässt – ob mit flexiblem Rüstbrett, Siebschale zum Einhängen oder der Franke Rollmatte. n

Kontakt www.weilermoebel.at www.blanco.at www.boschhausgeraete.at www.hkt.at www.franke.at www.neff.at www.garant-moebel.at

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Durchblick: Moderne Fenstertechnik ermöglicht den großzügigen Einsatz von Glas in der Architektur.

Bauen & Wohnen

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Wohlfühlfaktor Fenstertausch. Mehr Licht und Wärme, besserer Schallschutz: Neue Fenster verbessern die Wohnqualität. Von Gert Damberger Dreifach verglast. Ein Fenstertausch gehört bekanntermaßen zu den effektivsten ­Sanierungsmaßnahmen überhaupt. Der höchste Standard in der Fenstertechnik sind mittlerweile dreifach verglaste Fenster. Früher nur in Passivhäusern zu finden, wird diese Fensterart mittlerweile auch in herkömmlichen Gebäuden gerne verwendet. DreifachIsolierverglasungen bieten Dämmwerte, die in die Nähe einer gut gedämmten Außenwand kommen, unterbinden die typische Kälteabstrahlung der Glasflächen und sorgen dadurch für ein verbessertes

Raumklima. Durch die Angleichung der Oberflächentemperatur der Fenster und der Wand entfällt auch der lästige Luftzug. Während ­ältere Konstruktionen durchaus noch den Nachteil hatten, dass sie auch gegen die Sonneneinstrahlung abschirmten, ermöglichen neue Hightech-Produkte einen maximalen Wärmeeintrag. Lärm & Geräusch. Ein wichtiger Wohlfühlfaktor ist auch der Schallschutz. Die Maßzahl für die Schalldämmung wird in Dezibel (dB) angegeben. Ein zweifach

verglastes Fenster hat etwa 30 dB, was eine Verdoppelung des Schallschutzes gegenüber einer simplen Fensterscheibe bedeutet. Spezielle Schallschutzgläser können Werte von 35 bis 52 dB erreichen, womit man schon fast die Abschirmqualität ­einer Wand erreicht. Schallschutzfenster sollte man nur dann einbauen, wenn man etwa in der Nähe der Bahn, des Flughafens oder einer stark befahrenen Straße wohnt – in der Regel reicht der Schallschutz einer guten Isolierverglasung voll und ganz aus. Zuschuss vom Bund. Wie alle anderen Sanierungsmaßnahmen auch, wird der Einbau von neuen Fenstern vom Bund, das heißt vom Lebensministerium, gefördert. Der Zuschuss beträgt bis zu 20 Prozent der förderbaren Kosten. Bei Antragstellung bis zum 30. Juni 2013 erhöht sich die Förderung auf bis zu 30 Prozent im Rahmen des sogenannten „Konjunkturbonus“. TIPP: Wer sich für HolzAlu-Fenster entscheidet, erhält heuer sogar einen Extra-Bonus. n

Der Wärmeschutz von Energiespargläsern macht den Fensterbereich zur Wohlfühlzone.

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Fotos: internorm

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as Foto mit der Wärmebildkamera deckt es auf: Fenster älterer Bauart – nicht nur „antike“ Kastenfenster, sondern auch ältere Isolierfenster, die 25 Jahre und mehr in Gebrauch sind, ­bilden Kälte-Inseln. Auch schlecht schließende, zu­ gige Fenster – Kerzentest! – können energetische Lecks in der Gebäudehülle bilden. Wenn sich auch durch Heizen auf höchster Stufe kein wohlig-warmes Gefühl einstellen will, wird es nicht nur ungemütlich, sondern auch noch teuer.


Die neue Internorm Holz/Alu-Hebeschiebetür HS 330 sorgt für viel Licht in Ihrem Wohnraum.

Internorm

„ICH WILL JA NUR EINES: ALLES.”

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Durchblick All-in-One. Holen Sie sich jetzt alle Internorm-Mehrwerte in einem Fenster!

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nternorm-ÖsterreichGe­schäftsführer Rudolf Tem­mel über Innovationen an der „Fensterfront“.

Was ist das Besondere am neuen Kunststoff- bzw. Kunststoff/Alu-Fenster KF 410? Rudolf Temmel: Top-Fenster, Top-Rahmen, Top-Preis! Mit dem KF 410 setzt Internorm neue Standards bei Kunststoff-Fenstern. Das neue Modell vereint alle InternormMehrwerte in einem Fenster, wie richtungsweisende I-tecTechnologie, SOLAR+ Verglasung, ISO-Glasabstandhalter, voll verdeckt liegende Beschläge u. v. m. – ein TopProdukt zu einem SpitzenPreis, und das erhältlich in verschiedenen Design-Stilen.

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SOLAR+ Verglasung – was ist das eigentlich? Rudolf Temmel: Die 3-fachVerglasung SOLAR+ lässt mehr Wärme in den Raum und weniger Energie nach draußen. Dadurch erhöht sich auch der solare Energiegewinn um 20 %. Das Fenster wird be­ reits bei schwacher Sonnenein­strahlung quasi zur kostenlo­sen Zusatzheizung. Welche Vorteile hat die neue Holz/Alu-Hebeschiebetüre? Rudolf Temmel: Charakteris-

tisch für die HS 330 ist ihr modernes, kantiges Design mit maximalem Glasanteil – perfekte Optik, Leichtgängigkeit und hoher Einbruchschutz. Mit einem Wärmedämm-Bestwert von UW 0,67 W/m2K ist sie auch Passivhaus-geeignet und ideal für barrierefreies Bauen. Die HS 330 ist bis zu einer Breite von 5,8 m und einer Höhe von 2,8 m ab sofort erhältlich – speziell auch für überdimensionale Architekturlösungen. Was zeichnet InternormFens­ter generell aus? Rudolf Temmel: Kurz gesagt: Ausgezeichnete Wärmedämmung, innovative Technologie, Designvielfalt und individuelle Maßfertigung bis in XL-Dimensionierung. Mit den I-tec-Innovationen bringt Internorm eine Serie revolutionärer Produkte auf den Markt und setzt damit erneut europaweit Maßstäbe. Mehr Infos zum neuen KF 410 und den I-tec-Innovationen bei allen InternormPartnern. n Ing. Rudolf Temmel, Geschäftsführer, Internorm Österreich.

Top Fenster. Top Rahmen. Top Preis. Das neue KF 410: Das beste InternormFenster zum besten Preis. Wer mehr verlangt, muss dafür nicht mehr bezahlen. Denn das neue KF 410 überzeugt nicht nur mit der neuen I-tec Verglasung sondern auch mit einem TopPreis. Mehr Infos bei Ihrem Internorm-Partner oder unter www.internorm.at


Glas, Kompaktheit und kubische Formen – ein typisches modernes Fertighaus (Wolf Systembau).

Fertighäuser

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Fix und fertig Trends. Fixpreis und Bauzeitgarantie sind die wichtigsten Argumente für Fertighäuser. Sie werden immer häufiger individuell geplant und am liebsten „belagsfertig“ übergeben. Von Gert Damberger

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schwebte ein Baukastenprinzip für Häuser aller Art vor, dessen Elemente in der Fabrik vorgefertigt wurden. Krisensicher investiert. Eine revolutionäre Idee, die sich schließlich mit rund 50

Jahren Verspätung durchgesetzt hat. Etwa ein Drittel aller in Österreich gebauten Ein- und Zweifamilienhäuser sind mittlerweile Fertighäuser. So haben die drei Musterhausparks in Eugendorf/Salzburg, Graz und

Fotos: WOLF SYTEMBAU, zenker, VARIOBAU, bildagentur waldhäusl

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enn man schnell zu einem Dach über dem Kopf kommen will, bietet es sich an, vorgefertigte Bauteile zu verwenden – das wussten schon die alten Griechen, die eine Art Wandertempel in Gebrauch hatten. Die ­eigentliche Urform des Fertighausbaus waren dann die Fachwerkhäuser des Mittelalters, deren Tragkonstruktion meist vorgefertigt und dann an die Baustelle ge­ liefert wurde. Die Idee des massenhaft präfabrizierten Heims wurde dann im Europa des 20. Jahrhunderts erstmals gründlich ausgefeilt – am berühmten Bauhaus in Dessau. Dessen Gründer, Walter Gropius,

Bei diesem Zenker-Haus wird mit gebäudeintegrierter Photovoltaik Strom erzeugt – ausreichend für eine vier­köpfige Familie und zwei Elektroautos.


Fertighaus mit Dachterrasse und Wintergarten (Variobau).

Planungsfreiheit. Was Fertighaus-Kunden vor allem schätzen, sind laut Jakob Reiter die überschaubare Errichtungszeit (einige Tage bis einige Wochen) und die Preisgarantie. Darin werden die Kosten für das Leis-

tungspaket bis zu zwölf Monate nach dem Vertragsabschluss fixiert, so dass weder Verzögerungen im Bau noch gestiegene Materialpreise zu Überraschungen führen können. Auch die indivi­ duelle Planung wird zunehmend nachgefragt. Immer mehr Bauherren nutzen die Möglichkeit, ihre Vorstellungen von Raumaufteilung, Grundriss und Nutzung sowie der Ausstattung mit dem Planungsbüro des Anbieters zu klären. Derart nach den Wünschen des Bauherrn geplante Fertighäuser sind eine finanziell interessante Alternative zum Architektenhaus und zum Standardhaus. Ausbauvarianten. Ein- und Zweifamilienhäuser werden üblicherweise in drei Ausbauvarianten angeboten: als Ausbauhaus, als belagsfertiges und als schlüsselfertiges Haus. In allen Stufen der Fertigstellung muss durch den Anbieter ein Mindestleistungsumfang eingehal-

Keller Der Trend geht in Richtung Fertig-Keller. Auf einer ­Bodenplatte werden im Werk vorgefertigte Hohlwände montiert und mit Ortbeton angefüllt. Je nach vorhandener Erdfeuchte werden die Wände mit diversen Isolierschichten versehen. Auch bei Grundwasser kann der Keller so isoliert werden, dass er dauerhaft trocken bleibt.

ten werden. In den Muster- Holzbau überwiegt. Durchhausparks wird überwie- gesetzt haben sich im Fertiggend die „belagsfertige“ Va- hausbau – aus nachvollziehriante nachgefragt. Darin baren Gründen – zum übersind im Wesentlichen alle wiegenden Teil die holz­ Komponenten außer den basierten Konstruktionen. Innenbelägen enthalten. Sie Nach Angaben des Öster­ macht inzwischen – je nach reichischen FertighausverAnbieter – einen Anteil von bands werden rund 85 Pro65 bis 85 Prozent aus. Der zent ­aller Einheiten in der Rest der Häuser wird sogenannten „Holzrahmenschlüsselfertig übergeben. bauweise“ errichtet. n 1 27.03.13 15:4 ZENKER_WEEKEND_MAG_76x116_NEW GEN_1089_Layout

Die neue Welt des Wohnens

Foto: shutterstock.com

Haid/Oberösterreich im Vorjahr 1.113 Einheiten verkauft. Bei einem Gesamtumsatz in den drei Parks von 213 Millionen Euro war der durchschnittliche Käufer bereit, 192.000 Euro für sein neues Heim auszugeben. Im Vorjahr waren es noch 176.000 Euro gewesen. Die Bereitschaft der Bauherren, hohe Summen in ihr Projekt zu stecken, hängt für Musterhauspark-Geschäftsführer Jakob Reiter mit der Angst um den Euro zusammen. „Das eigene Geld wird ­lieber in ein hochwertiges Haus gesteckt, als es fast ohne Verzinsung auf ein Bankkonto zu legen“, stellt Reiter fest.

www.zenker-hausbau.at/aktion16 Erleben Sie die neue Welt des Wohnens mit den aktuellen Häusern von Zenker. Denn bei Ihrem Haus sollten Sie keine Kompromisse machen. Wir stehen für das Besondere seit über 40 Jahren.

ON TOP 118

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Alpen-Motor. 700 Unternehmen der Automobilbranche in Österreich erzielen 21,5 Milliarden Euro Umsatz pro Jahr.

➜ Fondpassagiere. Die Gefahr eines Schleudertraumas und anderer Verletzungen ist in der zweiten Reihe größer als vorne. ➜

Gefährlich. In Österreich sind mehr als ein Drittel aller Autofahrer mit zu wenig Reifendruck unterwegs – sehr gefährlich!

KOMMENTAR

Werner Christl Ressortleiter Motor

Die blöde Gurke

Fotos: Werk

Navis können lügen In den letzten Wochen wurden wieder harmlose Autofahrer durch hinterhältige Navis zu ferngesteuerten Zombies. Vor allem Sattelschlepper-Fahrer mussten vermehrt auf „Waldwegerln“ von der Feuerwehr gerettet werden. Navigationsgeräte können ja nicht irren, oder? Eine Belgierin fuhr im Jänner geistig- und naviumnachtet, wegen eines GPSDefekts, überhaupt 1.400 Kilometer Umweg! Auch ich werde regelmäßig von netten Navi-Damenstimmen (von mir liebevoll „blede Gurkn“ genannt) in Testautos gefoppt. Am besten gefallen mir aber Navigationsgeräte, die sich – einmal falsch unterwegs – nur geparkt mit einem neuen Ziel füttern lassen. Und der Klassiker Kreisverkehr? Wer da nicht sofort die richtige Ausfahrt findet, ist für immer auf­ geschmissen. Die „blede Gurkn“ gibt dann historische Anweisungen. Das Auto ist dort grundsätzlich schneller als das Navi. Früher konnte man notfalls den kartenlesenden Beifahrer beschimpfen – meiner „bleden Gurkn“ ist das herzlich egal, was mir auch noch den Spaß am Schimpfen nimmt.

8,4 Liter. Die hier angegebenen 8,4 Liter beziehen sich nicht auf den Ver-

brauch dieser Viper 2014 SRT, sondern auf den Hubraum. Dem V-10-Aggregat entspringen 640 amerikanische Mustangs. Nur 33 Stück der 2014 SRT Viper TA sollen im giftigen „Crusher Orange“ auf den Markt gebracht werden.

Crossover mit Allrad Im Herbst lässt Suzuki das neue Crossover SX4 vorfahren. Ausgestattet mit Allrad, frischer Optik und einem Kofferraumvolumen von 430 Litern wird der SX4 in zwei Motorvarianten erhältlich sein. Ein Diesel und ein Benziner, die beide 88 kW leisten.

Neuer Schotterbaron WRX-Fans sind eine eingefleischte Gemeinde, die sich gerne auf ­Schotter, Schnee oder Eis etwas schneller als der Durchschnitt bewegen. Einen Ausblick auf die nächste Generation gibt Subaru mit dem WRX Concept. Besonders interessant ist das Carbondach, welches den Schwerpunkt des Sportlers besonders tief hält. Insgesamt ein äußerst gelungenes Design, das förmlich nach einer Umsetzung schreit. Der „Symmetrical AWD“ und der übliche Powerdome auf der Motorhaube sind natürlich auch mit dabei.

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Zwei Boxermotoren hat Subaru für den Forester im Programm – einen 150-PS-Diesel und den 147-PS-Benziner.

die wertung Fahrwerk

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Motor

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Verbrauch

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Platz/Raum ■■■■■ Cockpit

Subaru Forester 2.0i CVT

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Der PlatzHirsch

Vierte Generation. Mit Subarus Hochsitz-SUV kann man notfalls durchs Gelände hirschen,

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s ist nur ein dummes Gerücht, dass die Sitzposition im neuen Subaru Forester erhöht wurde, damit der Förster (engl. Forester) eine gute Schussposition hatte. Kein Gerücht ist, dass man im Allradler glatt einen ganzen Hirschen transportieren könnte. Die vierte ­Forester-Generation ist also ein echter Platzhirsch. Sitz-Riese. Fondpassagiere im Forester haben ein schönes Leben. Autos mit mehr Kniefreiheit sind schwer zu finden. Auch langhalsige Mitfahrer kommen nicht in Schieflage. Vorne passt ohnehin alles perfekt, und im Kofferraum verschwin-

Auto-Test-Video: |

64    Weekend Magazin

den locker 500 Liter Ladegut. Das hängt unter anderem damit zusammen, dass der neue Forester in Länge, Breite, Höhe, Radstand und Bodenfreiheit gewachsen ist. Zudem müssen wir noch die sehr gute Rundumsicht „belobigen“. Tadel gibt es allerdings für das Cockpit. Dieses wirkt zwar extrem robust und würde womöglich einen Angriff mit dem Dampfstrahler überstehen, etwas mehr Liebe fürs Detail täte dennoch gut. Tacho und Drehzahl-

Von Werner Christl

messer sind auf das reduziert, wofür beide geschaffen wurden – für das Ablesen. Das Armaturenbrett ist zwar aus geschäumtem Kunststoff gefertigt, aber sonst wurde viel harter Kunststoff verbaut. Wie gesagt, dafür durchfließt das Innere auch eine gewisse Unzerstörbarkeit – und dafür steht eben auch Subaru. Diese Standhaftigkeit zieht ­ sich durch alle Ecken und Teile des Forester. Kein Knar-

ren, kein Scheppern, massiv wirkende Türen. So macht man eben auch bei einer jährlichen „Pickerl-Überprüfung“ eine gute Figur, wie es Subaru immer wieder zeigt. Wald oder Straße. Auch der neue Forester ist mit Sicherheit kein Möchtegern-SUV. Der Subaru fühlt sich im Gelände wohl, auch wenn eine echte Geländeuntersetzung fehlt. Dafür hat der Japaner den neuen Fahrassistent „XMode“ mit auf den steinigen Weg bekommen. Dieses ­System ermöglicht optimales Fahrverhalten bis 40 km/h Der neue Forester ist ­länger, breiter, höher, hat zudem einen längeren Radstand und bietet mehr Raum.

Das Video gibt’s auf YouTube unter www.youtube.com/weekendmagazinat und in der iPad-Ausgabe.

Fotos: Weekend Magazin

oder bequem mit Kind und Kegel auf die Freizeit-Pirsch gehen.


classic) kann der Förster ab EUR 30.990,– mit in den Wald nehmen – leises Dieseln für die Pirsch gibt es ab EUR 33.990,– (2.0D classic). Übersichtlich, aber sehr einfach haben die japanischen Designer den ­Innenraum gestaltet. Dafür wirkt das Interieur sehr robust und unzerstörbar.

bei extremsten Verhältnissen. Über den Allradantrieb muss man ohnehin nicht viel erzählen – Subaru ist da immer noch eine Macht. Traktion bis zum Abwinken! Das Fahrwerk ist komfortabel ausgelegt, lässt aber Unebenheiten, leicht unruhig beim Fahrer ankommen. Das neue Automatikgetriebe Lineartronic CVT schaltet absolut ruckfrei.

Im Sport-Modus agiert die stufenlose Automatik einigermaßen agil, und die Schaltpaddles machen für flotte Fahrer Sinn. Die Motorfrage. Der getestete Zweiliter-Boxer-Benziner (150 PS) verbraucht laut Werk 6,5 Liter. Im Test waren es knapp unter neun – Allradantrieb und Automatik

inklusive. Die Beschleunigung geht eher brav über die Bühne, wobei beim Anfahren sofort und überraschend viel Kraft bereit steht. Bei ­einem Auto dieser Größe ist aber sicher der bekannte ­Boxer-Diesel eine gute Wahl. Dieser verbraucht 5,7 Liter (147 PS) und bietet 350 Newtonmeter Drehmoment. Den günstigsten Benziner (2.0i

Fazit: Wer ein standhaftes Auto mit enorm guten Platzverhältnissen sucht, die Vorteile eines Allradantriebs kennt, gute Traktion will, Schlaglöcher gerne direkt anfährt und Übersichtlichkeit schätzt, ist mit dem Japaner gut bedient. Dem neuen Forester täte etwas mehr Liebe zum Detail im Innenraum gut – und er ist (logo) kein Rennwagen. Das Fahrwerk ist verglichen mit dem ­Vorgänger besser, aber noch nicht ganz ausgewogen. n


Aufreger der Woche Fotos: BULLS PRESS / MATRIX PICTURES

Natalie Denning

Der Preis ist heiß! „Poor Little Rich Girls“ hieß die britische Reality-Soap, mit der Natalie Denning berühmt wurde. Die 29-jährige Engländerin bewies hinterher, dass sie keineswegs „poor“ ist. Sie stieg zum beliebten, vielfotografierten Glamour-Model auf und heiratete den Nachtclubbesitzer Paul Richardson, mit dem sie eine Tochter hat. Und dass „Rich-Sein“ sexy ist, zeigt sie als Englands schönstes „Gameshow-Accessoire“. Neben dekorativen Auftritten in der TV-Sendung „Gameshow-Marathon“ präsentiert sie in der beliebten Show „Der Preis ist heiß“ die begehrten Preise.


Supergirl. Schön & engagiert:

Mit 20 Jahren ist Aktrice Selena Gomez die jüngste UNICEF-Botschafterin der Welt.

➜ Pleite. Wegen Steuerschulden musste Ex-Badenixe Pam Anderson ihre Villa in Malibu um 7,75 Millionen Dollar verkaufen. ➜

Absturz. Drogenpartys, ein neues Sextape und viele Beauty-OPs: Mit Ex-GNTM-Kandidatin Gina-Lisa Lohfink geht’s bergab!

Golm

Fotos: 2013 marvel & subs BGST, MJT/AdMedia/Viennareport, Axelle woussen/Bauer griffin/viennareport, Viennareport, Ländle Milch, VLK

Didier Cuche-Skitag

Glückliche „Ländle Milch“Gewinner beim Skitag mit Didier Cuche (Mitte).

„Ab auf die Piste mit Didier Cuche“ – so lautete das Motto des Gewinnspiels auf den Ländle Milch-Packungen. Die glücklichen Gewinner konnten ihren Gewinn einlösen und persönlich mit Didier Cuche – fünffacher Abfahrtssieger auf der Streif – einen herrlichen Sonnen-Skitag am Golm genießen.

Kinder lieben Lesen

3.400 Familien dabei Die Initiative „Kinder lieben ­Lesen“ des Landes Vorarlberg will jungen Eltern bewusst machen, wie wichtig es ist, Kindern schon in ihren ersten Lebensmonaten zu erzählen und vorzulesen. Die so verbrachte Zeit ist wichtig für die frühe Sprach- & Leseförderung und ist beziehungsstärkend.

Silbermond Open Air

Fotos: APA/Georg Hochmuth

Himmel auf Konzert unter den Sternen: Im Mai 2013 können Silbermond-Fans ihre Idole wieder hautnah erleben. Das Pop-Quartett performt auf den coolsten Open-AirBühnen des Landes. Gespielt ­werden aktuelle Hits aus ihrem ­Album „Himmel auf“ vom 15. bis 17. Mai in Wien, Salzburg und Graz. www.oeticket.com

Krawumm!

LR Greti Schmid überreicht in der Bücherei Göfis Buchpakete an die Eltern.

In Iron Man 3 geht es diesmal so richtig zur Sache: Tony Stark bekommt es mit einem Gegner zu tun, der unbesiegbar scheint. Um Freundin Pepper Potts (Gwyneth Paltrow) zu retten, muss Iron Man bis an seine Grenzen gehen. Bald im Kino!

Christina Aguilera

Pink

Extrem-Diät, Sportsucht oder BeautyOPs: Um schlank zu sein, gehen viele Stars bis an ihre Grenzen. Häufig endet der Diät-Wahn aber in der ­Jo-Jo-Falle. So kämpft etwa Christina Aguilera alle paar Monate mit Gewichtsschwankungen bis zu 25 Kilo.

Mal rauf, mal runter geht’s auch auf Pinks Waage. Derzeit ist sie in Top-Form, wie Konzertfotos beweisen. Doch es gab auch ­andere Zeiten: 2011 versteckte sie 15 Kilo mehr unter weiten Kleidern. Jetzt trainiert Pink täglich im Fitnessstudio. Der Sixpack muss aber nicht sein!

XL oder XS-Tina?

+/– 25 kg

Extreme Activity

+/– 15 kg

Mit französischem Chic zum nächsten Event! Der Bob mit fransig-frechem Pony und türkisen Farbeffekten setzt klare Akzente. Mit dem mondänen Look überzeugen Sie trendsicher – nicht nur in Paris.


walking dead

Serien mit Kultfaktor

Wie geht es weiter nach der Zombie-Apokalypse? Sheriff Rick Grimes und eine Gruppe Überlebender suchen nach einer sicheren Bleibe. Im Herbst startet die 4. Staffel auf FOX HD bei Sky.

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süchtig-macher TV. Ob Zombies, Fantasy-Welt oder Ver-

U boardwalk empire 1920 in Atlantic City: „Nucky“ Thompson (Steve Buscemi) verdient gut mit dem Verkauf von illegal hergestelltem Alkohol. Doch die Konkurrenz schläft nicht, und mit Gyp Rosetti (Bobby Cannavale) tritt ein gefähr­ licher Konkurrent auf den Plan. TNT Serie zeigt ab 29. Mai die 3. Staffel.

borgen

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Die Erfolgsserie aus Dänemark: „Borgen“ nennen die Dänen ihren Kopenhagener Regierungssitz, der zentrale Schauplatz des Geschehens. Die dänische Premierministerin zwischen Intrigen, Machtspielen und dem Einfluss der Medien. Auf ARTE.

S-Serien werden im deutschen oder österreichischen Fernsehen oft erst Jahre nach dem Start in den USA gesendet – und dann laufen sie meist zu unmöglichen Zeiten oder im Pay-TV. ­Alternative: DVDs kompletter Staffeln kaufen. Viele der Serien haben nämlich absolutes Kultpotenzial. Week-

end Magazin zeigt die derzeit angesagtesten Serien wie „Homeland“, das in den USA einen Fernsehpreis nach dem anderen einheimst. Auch „Game of Thrones“ kann süchtig ­machen. Ist man einmal mit den Familienkonstrukten des mittelalterlichen Westeros vertraut, kommt man schwer davon los. So geht es vielen Fans, die sich auf www. serienjunkies.com austauschen. n

Fotos: Scott Garfield © TWD productions LLC, Home Box Office, Inc., amazon

schwörungen – Weekend Magazin zeigt neue Serien mit Kultpotenzial. Von Brigitte Biedermann


girls Die Nachfolge-Serie von „Sex and the City“, mit weniger Manolos, dafür mit mehr echten Problemen. Vier Freundinnen Anfang 20 hoffen in New York City ihr privates und berufliches Glück zu finden. TNT Serie zeigt ab 12. Mai ab 15.35 Uhr alle zehn Folgen der ersten Staffel der Serie.

The wire The Wire zeigt den Niedergang der US-Großstadt Baltimore. Erzählt wird die Geschichte von Polizisten, Drogendealern, Politikern, Journalisten und Lehrern zwischen Kriminalität, Korrup­tion und sozialem Abstieg.

homeland Serienjunkies halten „Homeland“ für die derzeit beste Serie. Sergeant Brody (Damian Lewis) wurde von Terroristen im Irak gekidnappt und nach acht Jahren befreit. CIA-Agentin Carrie Mathison (Claire Danes) glaubt ihm nicht, recherchiert auf eigene Faust trotz Halluzinationen. Läuft derzeit auf SAT.1.

game of thrones Fans von Fantasy-Serien kommen hier voll auf ihre Rechnung. Grundlage sind die Bücher „Das Lied von Eis und Feuer“ von George R. R. Martin. Die Familien Baratheon, Stark und Lannister kämpfen um die sieben Königreiche des Landes. Sky zeigt seit 1. April die dritte Staffel.

Die erste Staffel ist auf Amazon um EUR 13,99 zu ergattern.


Dornbirn:

75 Jahre Auto Gerster

Fotos: A. Riedmann

Christoph und Sabine Gerster luden gemeinsam mit ihrem Team zum Jubiläumsfest mit Auto-Premieren und Neuheiten. Dementsprechend groß war den ganzen Sonntag der Besucherstrom aus Kunden, Wirtschaft und Politik. TOP: „ADAM“ war der Star der Feierlich­ keiten. Der neue Opel mit seinen 200.000 Gestaltungsmöglichkeiten begeisterte „Jung & Alt, Männle und Wible“!

Kundendienstleiter Werner Neyer mit Sabine & Christoph Gerster (v. li.).

Lauterach:

HaarStyle und mehr

In der Location des kürzlich nach 45 Jahren in den Ruhestand verabschiedeten Lauteracher Figaros Reinhold Fürnschuss hat Friseurmeisterin Conny Thaler ihr Studio für Haare, Make-up und Nägel eröffnet. Mit dabei Vizebürgermeisterin Doris Rohner, Banker Hubert Kohler (Raiba Egg) und viele mehr. TOP: Es ist keine lästige Terminvereinbarung notwendig – einfach vorbeikommen. Conny freut sich!

Geschwister Teamwork: Helmut Thaler (bauMax), Claudia Oberhauser (Oberhauser Böden), Paul Thaler (Dehner Blumen) (v. li.).

Friseur-IM Günther Plaickner (Intercoiffeur), Friseurlegende Reinhold Fürschuss, IM-Stv. Christoph Schobel (Haarscharf) (v. li.).

Fotos: A. Willam

Frühlings- und Jubiläumsfest im Autohaus. „d’Hardar Böhmische“ sorgten für Unterhaltung und Feststimmung, flankiert von den neuesten Opel-Modellen.

Sarah, Steffi, Jannette, Sophia Mahringer (Nageldesign), Nicole und Chefin Conny Thaler (v. li.).

Jetzt die Post alive App holen, ganzes Bild scannen und die Wahl live im Netz verfolgen!

█ E I D █ T L H Ä W █ÖSTERREICH

SUPER R E l t S O P

Bis zum 28. April steht das Superwahljahr 2013 ganz im Zeichen der Wahl der beliebtesten PostlerInnen Österreichs – die Wahl, bei der die WählerInnen auf jeden Fall gewinnen. Alle, die ihre Stimme abgeben, nehmen an der Verlosung von drei Opel Adam und sieben neuen Apple iPads teil. Die Wahlkarte bekommen Sie in allen Postfilialen und unter www.post.at/superpostler

█WENN’S WIRKLICH WICHTIG IST,█ █DANN LIEBER MIT DER POST.█

INEN█ EN UND EADAM█ L █ABSTIMM E P O I E R EN.█ █VON D █GEWINN


JWV-Geschäftsführer Marco Tittler, Armin Wolf und JWVVorsitzende Stefanie Walser

Hohenems:

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Twittern mit Armin Wolf

Fotos: Markus Gmeiner

ie Junge Wirtschaft Vorarlberg (JWV) begrüßte in der Otten Gravour über 400 Besucher/-innen zum Referat von ZiB2-Moderator Armin Wolf. Mit dabei LAbg. ­Alexander Muxel, Vorstand Johannes Ortner (Raiffeisenlandesbank), IV-GF Mathias Burtscher, Clemens ­Sagmeister (Sagmeister Modehaus), Sabine Welte (KSV1870) u. v. m. TOP: Die JWV-Forderung zur ­Einführung der 10.000 Euro GmbH ab 1. Juli ist ein großer Erfolg für Gründer und Jungunternehmer.

Harald Siegel und Thomas Wiedemann (Globaltek), Andrea Längle (Längle Pulverbeschichtung), Martin Amann (Die Dachmarke) und Jochen Köb (Dornbirner Sparkasse) (v. li.).

FIW-Vorsitzende Evelyn Dorn & Annelies Dorn, Patricia Kathan-Simma (Kathan & Partner) und Jörg Thurnher (UPC) (v. li.).

Stefan Hagen (Hagen Management), GF FG Werbung Michael Moosbrugger (v. li.).

Johannes Hauptmann (Dualwerk), Albert Brandstätter (ikp), Jörg Manninger (SOLA) (v. li.).

Mathias Gantner (Gantner), Laura Böhler (Tip Kommunikations), Thomas Gabriel (Molindo) und Christof Flachsmann (Zeughaus) (v. li.).

Sabine Nigsch (Hypolandesbank), Sabrina Schütz, Irmgard Marte (SchokoMus) (v. li.).

Andreas Ganahl (Getzner Werkstoffe), Markus Dietrich Marken & Eventmanagement), Simon Ender (Enderwerbung) (v. li.).

Vorarlbergs höchster Berg

Fotos: Fohrenburger

Fohrenburger auf dem Piz Buin 3.312 m hoch ist der Piz Buin – und seit heuer das Werbemotiv der Brauerei Fohrenburg. Die Ursprungsquelle des reinen Wassers für die Fohrenburger Bierspezialitäten ist im Silvretta-Arlbergmassiv, unterhalb des Piz Buin im Ochsentaler Gletscher. Aus diesem Grund ließ es sich das Fohrenburger-Team, allen voran GF Hans ­Steiner, nicht nehmen, den Piz Buin mit eigener Kraft zu besteigen. Bei strahlendem Sonnenschein und besten Schneebedingungen konnte der Berg am Karfreitag gemeinsam erklommen werden. Das Fohrenburger Jubiläum war dann die beste Belohnung auf dem Gipfelkreuz. TOP: Die beiden Bergführer Hanno Dönz und Andreas Pecl, welche das Fohrenburger-Team sicher auf den Berg begleiteten.

GF Hans Steiner (Fohrenburger), Andreas Kleinekathöfer (Agentur BAP), Raimund Tichy und Sabine Treimel (Fohrenburger) (v. li.).

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Weekend Magazin   71


Birgit Gamon (Getzner), Christine Jutz (Versicherungsagentur Jutz) und Doris Feuerstein (grafik-web-design) (v. li.).

Ab 8. Mai Kultur-Landesrat Harald Sonderegger, Barbara Jutz ­(Unternehmensberatung) und StR./Anwalt Thomas Lins (v. li.).

Andrea Schwärzler (Hotel Scesaplana), Michaela Hämmerle (Hämmerle ­Appartements) und Alexandra Bertel (Biotel Appartements) (v. li.).

Damen-Trio: Barbara Dressel (AMS), Brigitte Birnleitner (Getzner Textil) und RaibaProkuristin Karin Dür (v. li.).

Bludenz / Muttersberg

1. Unternehmerforum Oberland

Fotos: UBM

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s war höchste Zeit, dass sich die Wirtschaftskompetenz im Oberland versammelt“, brachte es Angelika Böhler in ihrer Begrüßungsrede auf den Punkt. Lob für die ergriffene Initiative, diese Veranstaltung ins Leben zu rufen, sprachen auch die Hauptsponsoren, Dir. Heinz-Erwin Egle von der Raiffeisenbank Bludenz, Georg Comploj der Getzner AG, Dir. Hans Steiner der Brauerei Fohrenburger sowie Rudi Lins vom Autohaus Lins, an die Initiatoren der WIGE Bludenz aus. TOP: Die Weiterführung des Unternehmerforums Oberland im nächsten Jahr ist bereits fixiert, der Termin dafür folgt in Kürze.

„Visionen werden zu Innovationen“, verriet Innovationsberaterin Anke Meyer-Grashorn.

Architektin Daniela Tomaselli, Karin Furtner (JW), Alexandra Piccolruaz (P & M Immobi-­ lien), Andrea Mayer (Kunert Industriepark).

Stefanie und Herta Mauracher (Autohaus) (v. li.).

Patrick Bösch (PBC AG) und Claus Tiefenthaler (Verpacker „Broccon Park“) (v. li.).

Bürgermeister-Trio: Helmut Zimmer­mann (Bürs), Mandi Katzenmayer (Bludenz) und Peter Neyer (Nüziders) (v. li.).

LT-Vizepräs. Peter Ritter, Daniel Drißner und Arno Sprenger (beide Sparkasse Bludenz).

Evelyn Skuhala und Evi Seewald (WIGE Bludenz) (v. li.).

Hans Steiner (Fohrenburg), Mario Wilfinger (Bowling, Kohldampf und Co.) (v. li.).

Katharina Pfeifer (beauty pure), Sonja Unterweger, Victoria Pfeifer (Getzner) (v. li.).

Christian, Rudi und Rudi Lins (alle Autohaus Lins), Klaus Allgäuer (Bludenz Stadt-Marketing).

Die Obmannschaft der WIGE Bludenz (v. li.): Hanno Reutterer (Schuhhaus Reutterer), Sabine Treimel ­(Fohrenburg), Peter Hickersperger (GF WIGE Bludenz), Stefan Vallazza (Fruchthalle Vallazza), Silvia Ibele (Sonnenschein Optik), Martin Wilfinger (Fohren Center).


Gastgeber Urologe Josef Pointner (2. v. li.) mit Unfallchirurg Christoph Lob, KHBG-Direktor Till Hornung und stellv. Verwaltungsdirektor Andreas Lauterer (LKH Bregenz).

Praxis-Party bei Dr. Pointner

Die Eröffnung seiner neuen Wahlarztpraxis war für den Urologen Josef Pointner ein guter Grund, eine „gepflegte Party“ zu feiern. Gemeinsam mit Gattin Martina und Assistentin Sabine Mayer begrüßte er rund 150 Gäste in den neuen Räumlichkeiten im Bregenzer Uniqa-Center. Neben vielen Medizinerkollegen ließen es sich auch Bürgermeister Markus Linhart, Bezirkshauptmann Elmar Zech u. v. m. nicht nehmen, persönlich zu gratulieren. TOP: Pater Vinzenz Wohlwend, Prior des Klosters Mehrerau, erbat Gottes Segen für „alle, die hier Heilung suchen“.

Fotos: Böhler+Pointner

LR Erich Schwärzler, AK-Präs. Hubert Hämmerle, SchnifisMeistersenn Guntram Schwendinger, GF/Obmann Peter Dünser (v. li.).

Manager unter sich: Thomas Mayer (Hirschmann), Jürgen Kortenkamp (FORM).

Ursula und Gerald Fleisch (KHBG) mit Oberärztin Gabriele Hartmann (LKH Feldkirch) und Primaria Ruth Krumpholz (LKH Bludenz) (v. li.).

Zimbapark Bürs:

Schausennen der Sennerei Schnifis Das Geheimnis der feinen Sennerei-Produkte aus Schnifis ist die Leidenschaft, mit der sie gemacht werden. Davon konnten sich die Zimbapark-Besucher selbst ein Bild machen. Der Einladung zum Sennen und Verkosten waren u. a. LK-Dir. Gebhard Bechter, Ernst Marte (Leiter Tann Vorarlberg), Gerold und Valeria Ölz (Ölzgrafik) und Sandra Feurstein (commA7) gefolgt. TOP: Chefkoch Günter Hämmerle (Gasthof Schäfle Rankweil) zauberte Leckerbissen aus und mit Käse, wie z. B. ein Carpaccio vom Laurentius Käse. Bgm. Walter Rauch (Dünserberg), Bgm. Anton Mähr (Schnifis), Inge Nigg (Trachtengruppe Jagdberg), Center-Manager Walter Simma (Zimbapark) (v. li.).

Fotos: Valeria Ölz/Zimbapark, A. Willam

Bregenz:

Künftiger Regionalleiter Andreas Mark (Interspar), Eurosparleiter Hannes Tratter (Zimbapark), ­Regionalleiter Reinhard Kremsl (Interspar) (v. li.).


Ulli und Günter Metzler mit Krönele-Chefin Ulrike Fink (v. li.). Doris & Michael Defranceschi, Gaißau.

Die acht Gastrolehrlinge präsentierten ihr Gala-Menü (v. li.): Mirjam Defranceschi mit Ananas- und Pfirsich-Bowle mit & ohne Alkohol; Sarah Neier mit Sülzchen vom Lamm an Salatbouquet in Walnussdressing; Daniel Flatz mit einem feinen Schaumsüppchen vom geräucherten Champignon mit Tomatenpesto; die Jungköche Elisa Metzler, Daniel Kessler, Pascal Hollenstein und Lucas Kurz mit Rinderrücken an Sauce béarnaise, Speckbohnenbündel, Rotweinchalotten und Kartoffelgratin; ­Romana Dürringer mit Toblerone mousse im Hippenkörbchen mit Whiskysauce, flambierten Kiwispalten & Himbeersahne.

Acht Lehrlinge zeigten ihr Können

Krönele Lustenau: Lehrlingsabend

Kochbuch-Spezialisten / Verlegerpaar Günter und Michelle Bucher mit dem Gestalter Günter Ninol (v. li.).

Marcus Mayer und Christine Raggl (AK-Lehrlings- und Jugendabteilung), Sabine Netzer (Heilstättenschule Carina), Direktorin Andrea McGowan (Landes­ berufsschule Lochau) und Sparten-GF Wolfgang Juri (WKO Tourismus) (v. li.).

Peter Dünser (Sennerei Schnifis), Helga Ginzinger (Gustav / Messe Dornbirn), Franz Abbrederis, ORFKoch „Suti“ Christian Suter (v. li.).

Fotos: A. Willam

Götzis: Kochen mit viel Vollwert In der Götzner Kochagentur von Michael Gunz und Michael ­Ritter (culinary creativity) präsentierten die zwei Autoren und der Verlag ihr neuestes Kochbuch „Voll Viel Wert“. Auf 192 Seiten ­verraten die beiden Kochmeister und Berufsschullehrer Wolfgang Ponier und Gerhard Kerber, wie man erfolgreich und gesund auch in Großküchen täglich kreative Menüs auf den Tisch bringt. TOP: Das Buch mit CD beinhaltet Portionsänderungen und ein einfaches Rezeptprogramm. Gibt’s jetzt bei www.bucherverlag.com Koch/Autor Gerhard Kerber, Dir. Andrea McGowan (Berufsschule Schloss Hofen), Fotografin Christa Engstler, Koch/Autor Wolfgang Ponier (v. li.).

Stimmt die Zusammenstellung, ist schön angerichtet? Prüfende Blicke der Lehrlingsausbildnerinnen Sabine Schertz & Claudia Bösch.

Gastgeber: Lamm-Wirt Daniel Schenk, Obfrau Ziegenverband Au­ guste Gassner, Bruder Peter Schenk, LK-Dir. Gebhard ­Bechter (v. li.).

Bregenz:

Ziegenkitz Gourmet-Abend Zur Eröffnung der Ländle Kitz-Wochen konnten Ziegenzuchtverband und Ländle Marketing zahlreiche Feinschmecker im Gasthof Lamm in Bregenz begrüßen. LK-Direktor Dr. Gebhard Bechter würdigte das Engagement der Vereinsmitglieder. Sie bringen Fleisch-Spezia­litäten von hoher Qualität auf den Teller und ­pflegen gleichzeitig die Landschaft als unseren Lebens- und Erholungsraum. TOP: Die nächsten Ziegenausstellungen: am 27. April in Schwarzenberg, am 28. April in Ludesch.

Fotos: A. Willam

Sichtlich stolz war Krönele-Wirtin Ulrike Fink mit Chefkoch Horst Gerold auf ihre Jungköche und Servicedamen, die mit einem perfekten Gourmetabend über 30 geladene Gäste begeisterten. Die komplette Gestaltung des Events, von der Einladung beginnend über Dekoration, Menüauswahl, Kochen, Service und Programmablauf, lag in den Händen der sehr (!) motivierten Jungmannschaft. Entsprechend groß war das Lob der fachkundigen Gäste aus Wirt­schaft, Ausbildung, Schule und geladenen Eltern. TOP: So „nebenbei“ bekochte und verwöhnte das Lehrlingsteam gleichzeitig auch die nicht wenigen Hausgäste im Krönele. Gratulation!

Fotos: Udo Mittelberger

Margot und Hannes Kessler, Höchst.

Tann-Chef Ernst Marte (SPAR), Ziegenzüchterin Gerda Held, Isabell Achberger (Ländle-Marketing) (v. li.).

Alwin Denz (Büroleiter LR Schwärzler), Nadine Wild und Obmann Bernd Hörfarter (Ziegenzucht Montfort) (v. li.).




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