Weekend Magazin Vorarlberg 2013 KW 38

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NR. 17 ● 20./21. SEPTEMBER 2013

Postentgelt bar bezahlt, BPA 6900 Bregenz, RM05A036451K

vorarlberg

WIRTSCHAFT STÄRKEN. FAMILIEN FÖRDERN. AM 29.09.

ÖVP WÄHLEN! www.spindelegger.at


in die Politik bin ich gegangen, weil ich es den Menschen dieses Landes leichter machen will, ihre Ziele im Leben zu verwirklichen. Jeder, der etwas erreichen möchte, soll das auch können. Das ist mein Antrieb. Ich will am 29. September Bundeskanzler von Österreich werden. Denn ich bin davon überzeugt, dass unser Land noch einiges schaffen kann. Wir stehen in Europa und der Welt gut da – und das soll auch so bleiben. Deshalb sage ich Nein zu immer neuen Steuern, immer neuen Belastungen. Stattdessen müssen wir weiter Schulden abbauen. Von einer starken Wirtschaft profitieren auch nachfolgende Generationen. Und nur eine florierende Wirtschaft mit gesunden Unternehmen bringt neue Arbeitsplätze: 420.000 neue Stellen können wir schon bis 2018 schaffen. Aus vielen Gesprächen mit jungen Familien – und nicht zuletzt aus eigener Erfahrung als Familienvater – weiß ich, dass junge Eltern mit vielen Herausforderungen gleichzeitig kämpfen. Sie wünschen sich eine gute Bildung für ihre Kinder, wollen ihr Familienleben flexibel gestalten und vielleicht einmal in den eigenen vier Wänden wohnen. Deshalb werden wir sie mit einem Kinderfreibetrag von 7.000 Euro je Kind zusätzlich entlasten. Es ist für mich ein großes Privileg, die Zukunft gestalten zu dürfen. Und ich möchte Sie herzlich dazu einladen, mich auf diesem Weg zu begleiten. Zusammen können wir unseren Kindern ein besseres Österreich hinterlassen. Zusammen schaffen wir neue Arbeitsplätze, sorgen für gute Bildung und bringen die Wirtschaft auf Touren. Am 29. September stellen Sie mit Ihrer Stimme die Weichen für unser Land. Deshalb möchte ich Sie heute um Ihre Unterstützung bitten. Herzlichst, Ihr

Michael Spindelegger

PAC WIR KEN ’S AN !


NR. 17 ● 20./21. SEPTEMBER 2013

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* Quelle: Media-Analyse 2012

10 Brennende Fragen




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Voller Einsatz. Ganze 1.000 km fuhr

ein Taxilenker fünf Inder von Hamburg nach Wien – zum Schnitzelessen.

➜ Sensation. Archäologen aus Israel fanden in der Altstadt Jerusalems einen ungeahnten Goldschatz aus dem Jahr 614. ➜

Drama. Die 2012 havarierte Costa Concordia (32 Tote) wird wieder aufgerichtet. Es wird die teuerste Schiffsbergung aller Zeiten.

Harper Beckham

Showgirl Harper

Fotos: swns.com/action press/picturedesk.com, colourbox.com, bildagentur wahldhäusl, Nickolay Lamm/Action Press/picturedesk.com, viennareport, humberto carreno/Action press/Picturedesk.com

Fast stahl die süße Harper Seven auf der New York Fashion-Week ihrer Mama die Show: Bei der Präsentation von Victoria Beckhams Sommer-Kollektion saß Harper auf dem Schoß von Papa ­David in der ersten Reihe und wurde so der heimliche Star der Veranstaltung. Nicht einmal die sonst so strenge „VogueChefredakteurin“ Anna Wintour konnte sich ein Lächeln verkneifen. Dem Charme der Zweijährigen kann wirklich niemand widerstehen.

Big Boss. Wer einmal Geschäftsführer eines der umsatzstärksten 500 Un-

ternehmen weltweit werden möchte, sollte ein Studium in Harvard ins Auge fassen. Laut dem „Times Higher Education Magazine“ haben 31 CEOs hier studiert. Harvard liegt auf Platz 1 der erfolgreichsten Karriere-Schmieden.

kurznews Im Tresor vergessen

Hörbuch für Hennen

Hochzeit für 1,20 Euro

Mon Dieu! Eine 91-jährige Bankkundin musste in Frankreich einen Tag im Tresorraum ausharren. Ein Mitarbeiter verschloss die Tür hinter der Kundin – und vergaß sie dort. Gerettet wurde die Pensionistin von ihrem Sohn, der sich über die ­stundenlange Abwesenheit seiner Mama wunderte und die Polizei ­informierte.

In Großbritannien wurde das erste Hörbuch für Hennen veröffentlicht. Wissenschafter fanden ­heraus, dass die menschliche Stimme auf Hühner beruhigend w ­ irken soll. Relaxte Hühner sollen folglich schmackhaftere Eier legen.

Der Pfarrer segnete umsonst, die Gäste brachten das Essen von zu Hause mit – und die Ringe waren selbst gebastelt: In Schottland brach ein Brautpaar den Welt­ rekord und zahlte für die „Billigste Hochzeit aller Zeiten“ nur 1,20 Euro. So viel kos­ tete das Hochzeitskleid, das die Braut im Secondhandshop erstand.


Coverfoto: BKA/KAINERSTORFER, ÖVP, APA/HERBERT NEUBAUER, APA/HELMUT FOHRINGER, DIE GRÜNEN, TEAM STRONACH/MARK GILLIGAN

23 Politik & Wirtschaft

24 Stadtmanger im Interview. Edgar Eller im Gespräch über „seine“ Stadt Feldkirch

32 Coverstory

Wahlk(r)ampf 2013. Die Höhe- und Tiefpunkte. Plus: Weekend Magazin befragte Österreicher, was sie zu Wahlzeiten am meisten beschäftigt.

37 Lebensart

38 Punsch zur Vorweihnachtszeit. Ob rot oder weiß, sehr süß oder fast saurig: Sturm trinkt man warm temperiert. 42 Liebe auf Distanz. Kann eine Fernbeziehung finktionieren? Ja - mit diesen Spielregeln.

73 Womensworld

74 Must-Have als Profession. Einkäufer von renommierten Modehäusern definieren die Trends der (Online-) Shops.

91 Wohntraum

93 Luxus-Badewannen. So wird die Auszeit in der Wanne zum Wellness-Erlebnis.

103 Motornews

104 Opel Cascada Cabrio: Die deutschen Autobauer auf dem Weg aus der Krise.

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Verlags GmbH, Quellenstraße 16, 6900 Bregenz. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 055 74 / 200 10-0, E-Mail: vorarlberg@weekendmagazin.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekendmagazin. at.Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redaktionsbg@weekendmagazin.at. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@weekendmagazin.at. Redaktion Wien: Mariahilfer Straße 36, 1070 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0. E-Mail: redaktionwien@weekendmagazin.at. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekendmagazin.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekendmagazin.at. Geschäftsführung/Chefredaktion: Anton Willam, Tel.: 0664 / 84 84 310, a.willam@weekendmagazin.at. Verlagsanzeigenleitung: Thomas Perdolt, Redaktion: Gerhard Gall, Volker Angerer, Werner Christl, Sonja Raus, Simone Schinnerl, Stephan Neißl, Gudrun Weinberger, Gert Damberger, Sarah Merl, Brigitte Biedermann, Andrea Schröder, Claudia Franz, Oliver Schönsleben, Alexandra Nagiller, Manuela Fritz, Johannes Roth, Cornelia Stiegler. Key-Account: Bernhard Dürr, Tel.: 0664 / 84 84 312, b.duerr@weekendmagazin.at. ­Verkaufsleitung: Fritz Nussbaumer, Tel.: 0664 / 84 84 313, f.nussbaumer@weekendmagazin.at. Marketingleitung: Arno Riedmann, 0664 / 84 84 311, a.riedmann@weekendmagazin.at. ­Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Vorarlberg: Österr. Post AG. Erscheinungsweise: 14-tägig. Druck: NÖ Pressehaus, 3100 St. Pölten. Im redaktionellen Teil ­stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2013. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekendmagazin.at abgerufen werden. n

Weekend Magazin erscheint im

VERLAG

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SÜDAFRIKA

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Sprint-Duell. Mann gegen Flugzeug: Wer ist schneller über 100 Meter? Rugby-Star Bryan Habana aus Südafrika forderte den Airbus A380 der British Airways zum Sprint-Duell heraus – und gewann. Laden Sie die Weekend Plus-App auf Ihr Smartphone oder Tablet, scannen Sie diesen Artikel und beobachten auch Sie das spektakuläre Wettrennen zwischen Mensch und Maschine.

was bewegt uns in... Ägypten

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Spion im Kochtopf

In Ägypten sorgte ein Spionage-Storch für Aufregung. Weil er mit einem GPS ausgestattet war, geriet der Zugvogel unter Terrorverdacht. Ein Bürger hatte den Vogel zufällig im Nil entdeckt und der ägyptischen Polizei übergeben. Tierschützer kämpften für die Freiheit des Storchs. Mit Erfolg: Das Tier kam nach den Protesten frei. Happy End gab es trotzdem keines für den Spion im Adebar-Kostüm. Dorfbewohner fingen die willkommene Delikatesse. Der Storch landete im Kochtopf. Na, Mahlzeit!

Niederlande

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Treffen der Rotschöpfe

Rot, rot, rot sind alle meine Haare! In den Niederlanden treffen sich alljährlich Tausende Rothaarige, um ­gemeinsam ihre seltene Haarpracht zu feiern. Im Mittelpunkt des Festivals stand auch heuer nicht nur der gemeinsame Austausch, sondern auch das Verkuppeln von rothaarigen Singles: Nur noch zwei Prozent der Weltbevölkerung besitzen naturrote Haare. Rotschöpfe zählen zu einer aussterbenden Spezies. Das muss verhindert werden!

Fotos: APA/EPA, Bildagentur Waldhäusl, eyevine/Eyevine/picturedesk.com


INDIVIDUALITÄT IST KOSTBAR. WIR GEBEN IHR RAUM.

IRGENDWANN MUSS ES HÜLSTA SEIN. Die Freiheit, eigene Vorstellungen zu verwirklichen, gehört zu unserem Leben. Wo gilt das mehr, als in unserem Zuhause? MEGA-DESIGN schenkt Ihren Ideen grenzenlos individuellen Freiraum. www.huelsta.at


Noch 4 x Schaulust Finale beim diesjährigen Musik & Circuskunst Festival im Freudenhaus im Millennium Park in Lustenau. Am 21. Sept. das Programm Clowns & Streicherinnen und dann am 25./26./27. Sept. mit Cabaret Freudenhaus mit Strange Comedy, Gabor Vosteen (Bild) und Men in Coats. ­Beginn jeweils 20 Uhr. Karten: www.v-ticket.at

Territorium.

Edding und weiße Platten, mehr braucht Harald Schwarz nicht, um eine faszinierende Welt der Linien zu schaffen. Mit Perfektion und Dynamik schält er Weißes aus Weiß, exakt und präzise, ein „run“ auf Messers Schneide. ­Ausstellungseröffnung: Sa, 5. 10. 2013, 19:00 Uhr, kulturverein bahnhof Andelsbuch. Ausstellungsdauer: 5. bis 27. 10. 2013, www.mixedmedia.at

Fremde Nähe Brasil

Eine lustige Singstunde zum Mitmachen, Mitklatschen, Mitbewegen und Mitsingen für Kinder von 3 bis 10 Jahren und deren Begleitpersonen. Dabei werden 7 Länder besucht, 7 Lieder gesungen und 7 Sprachen kennengelernt. Am Sa. 21. Sept. um 15 Uhr in der Aula der Volksschule Hard. Reservierungen T. 05572/23019 – 05574/6970.

Soul Kitchen Live-Event Echtes Soul- und Blues-Felling mit der 9-köpfigen Band Soul Kitchen, temperamentvolle Musik zum Abtanzen und feinstes SOUL FOOD Buffet von MO Catering erwartet die Gäste am Fr. 25. Oktober (ab 19 Uhr) auf der Sonnenkönigin (inkl. Ausfahrt) im Hafen Bregenz. Infos / Kartenvorverkauf: Stadtmarketing Bregenz und www.v-ticket.at

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Adventure-Kino im Rio in Feldkirch Ab Mitte Oktober stehen Österreichs Kinos ganz im Zeichen des Abenteuers. Alp-Con lädt zu einem mehrtägigen Sportfilmevent mit Top-Produktionen wie „Mission Antarctic“ oder „Valhalla“ (Fotos). Staunen, zittern, frieren, Vollgas geben. In Vorarlberg stehen am 17., 24., 31. Oktober und 7. November um 20 Uhr jeweils 2 bis 3 Sportfilme auf dem Programm des Rio-Kino in Feldkirch. Für die Tickets (EUR 9,–) wird eine ­Reservierung unter Tel.: 05522 / 3146 empfohlen. Infos unter www.rauchgastronomie.at/rio/intro & www.alp-con.net/cinematour

Fotos: Schaulust, Harald Schwarz, Kinderheimat, Mo Catering, Paula Morelenbaum, Alpcon Cinematour: Sweetgrass-Productions, TERO_REPO

Kinderheimat in Hard

Zum Auftakt „Fremde Nähe“ ­beehrt Paula Morelenbaum (Bild), die Grand Dame des Bossa Nova ­gemeinsam mit ihrem Mann, dem meisterhaften Cellisten und Arrangeur Jaques am Freitag, 20. Sept. 2013 um 20.00 Uhr die Remise in Bludenz. Alle Termine „Fremde Nähe“ www.bludenz-kultur.at



10. April 2014: Das Pessi/Wallumrød Ensemble.

14. Mai 2014: Orchestra da Camera di Mantova.

14. Juni 2014: Brussels Philharmonic mit der Solistin Lilya Zilberstein.

Dornbirn Klassik Abo 2013/2014

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GroSSe Meister und En Meisterwerke. Von Barock, Klassik, Romantik bis zur Gegenwart: Die Dornbirner AboKonzertreihe bietet ein abwechslungsreiches Programm mit manchen Neuentdeckungen. Brahms und Arvo Pärt ist auch ein Gidon Kremer ge­ widmetes Stück von Valen­ tin Silvestrov zu hören. Xavier de Maistre. Ein spani­ scher Abend steht am 2. De­ zember 2013 mit dem ausge­ zeichneten Kammerorchester Basel ins Haus: Unter der Lei­ tung von Philippe Bach kom­ men „El amor brujo“ von de Falla mit der Mezzosopranis­ tin Lilia Tripodi, die Sinfonie D-Dur von de Arriaga sowie das berühmte Concerto de Aranjuez von Rodrigo zur Aufführung. Solist ist der in­ ternational gefeierte Harfenist Xavier de Maistre.

„Wir laden Sie ein zu einer musikalischen Reise auf höchstem Niveau quer durch die Jahrhunderte.“ Roland Jörg

Kulturamtsleiter der Stadt Dornbirn

2. Dezember 2013: Kammerorchester Basel.

Cello-Konzert. Die Slowaki­ sche Philharmonie Bratislava ist das bedeutendste Orches­ ter der Slowakei. Am 22. März 2014 gastiert dieser Klang­ körper unter der Leitung von Alexander Rahbari mit Wer­ ken von Mussorgsky und Rimsky-Korsakow in Dorn­ birn. Ein besonderer Genuss verspricht das Violoncello­ konzert von Dvořák mit ­Julian Steckel zu werden. Alt und neu. Ein außerge­ wöhnliches Konzerterlebnis erwartet die Abonnenten der Dornbirner Konzertreihe am

10. April 2014: Das Pessi/ Wallumrød Ensemble wartet mit einem Programm auf, das die Musik des englischen ­Barockkomponisten Henry Purcell mit den Songs von Leonard Cohen, Nick Drake und Eigenkompositionen verbindet. Das Debütalbum der Schweizer Harfenistin Giovanna Pessi und der nor­ wegischen Sängerin Susanna Wallumrød wurde von der Kritik begeistert aufgenom­ men. Mit Sicherheit wa­ ren weder Purcell noch Cohen bisher so zu hören.

22. März 2014: Dirigent Alexander Rahbari und die Slowakische Philharmonie Bratislava.

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en Auftakt der Dornbirner Kon­ zertreihe macht am 24. Oktober 2013 eine der vielversprechendsten jungen Kammermusikfor­ mationen: das Duo Gaz­ zana. Die Schwestern Na­ tascia (Violine) und Raf­ faella (Klavier) haben eine hervorragende Ausbildung bei namhaften Maestri ab­ solviert. Das Duo gibt zahl­ reiche Konzerte auf inter­ nationalen Bühnen und hat jüngst die CD „Five Pieces“ für das renommierte Label ECM aufgenommen. Ne­ ben Werken von Schu­ mann,


24. Oktober 2013: Das italienische Schwestern-Duo Gazzana

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Fotos: KULTURAMT DORNBIRN, EVANDRO INETTI / ECM RECORDS, LUKAS GYSIN, LISA KOHLER, ANDREAS ULVO / ECM RECORD

tdeckungen Klangzauber. Das Orchestra da Camera di Mantova am 14. Mai 2014 unter der Leitung des Pianisten Alexander Lon­ quich zählt zu den heraus­ ragenden Orchestern Italiens. Brillante Technik verbindet sich mit einem außergewöhn­ lichen Klang. Seit seiner Gründung arbeitet das Or­ chestra da Camera di Man­ tova mit internationalen Diri­ genten und Solisten zusam­ men – in den letzten Jahren äußerst erfolgreich mit Alex­ ander Lonquich. Der Pianist ist einer der führenden Inter­ preten unserer Zeit. Auf dem Programm: Beethoven, Ko­ daly und Schostakowitsch.

Großes Finale. Mit Debussy und einem Richard StraussSchwerpunkt ist am 14. Juni 2014 die „Brussels Philharmo­ nic – das Orchester von Flan­ dern“ in Dornbirn zu Gast. Eine Schlüsselrolle in der jüngsten Entwicklung des Or­ chesters nimmt der 2008 en­ gagierte Chefdirigent Michel Tabachnik ein, der auf kreative und publikumsfreundliche Weise das große klassische Or­ chesterrepertoire mit der Mu­ sik des 20. Jahrhunderts ver­ bindet. Die Solistin Lilya Zil­ berstein zählt zu den interna­ tional bedeutendsten Pianis­ tinnen, legendär sind etwa ihre Auftritte als Duo-Partne­ rin von Martha Argerich. Abo-Buchung. Abos für diese exklusive „Dornbirn ­ Klassik“-Reihe gibt es bereits ab € 115,– inklusive GratisParkplatz in der KulturhausTiefgarage. Infos: Kultur­ abteilung der Stadt Dorn­ birn, Tel.: 05572 / 306 4201, kultur@dorn­ birn.at, www. dornbirn.at n


Jurymitglieder Kabarettistin Maria Neuschmid, Raiff­ eisen-Vorstandsdirektor Wilfried Hopfner, Alt-Landtagsvizepräsident Günter ­Lampert, ORF-Leiter Kreation & Kommunikation Thomas Schmidle und Rotes Kreuz-Geschäftsführer Roland Gozzi

DEcus-auszeichnungen Ignaz Erhart, Manfred Faller, Pia Schneider

DEcus-sonderpreise Hanna Gunz, Julia Salzmann, Jasmin Schwark, Hannah Schwendinger, Lilly Tait

Melden sie ersthelfer Sie sind Ersthelfer oder kennen einen Menschen, der bei einem Notfall sofort helfend zur Stelle war? Dann melden Sie sich bei uns.

Anmeldemöglichkeiten: ORF-Publikum-Service publikum.vorarlberg@orf.at vorarlberg.ORF.at

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„decus“ für zivilcourage Ausgezeichnet. Werden Ersthelfer zu Lebensrettern, ist das einen Preis wert. Alljährlich vergeben der ORF Vorarlberg, das Rote Kreuz und die Raiffeisenbank den „DECUS“-Preis.

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m 11. September wurden die diesjäh­ rigen Auszeichnun­ gen im ORF Landesfunk­ haus in Dornbirn übergeben.

Aufrichtiges Dankeschön. Mit dem „DECUS“-Preis wur­ den wieder Ersthelfer geehrt, die Besonderes geleistet ha­ ben. Zahlreiche Vorarlberge­ rinnen und Vorarlberger so­ wie Mutige aus dem benach­ barten Ausland haben „Enga­ gement, Courage und Selbst­ losigkeit“ bewiesen. Die Jury hat von den insgesamt 39 no­ minierten Ersthelferinnen und Ersthelfern drei Personen mit dem „DECUS“ ausgezeichnet, zudem wurden zwei Sonder­ preise vergeben. Damit soll die Bevölkerung zu mehr Zivil­ courage und Hilfsbereitschaft animiert werden. „DECUS“-Preisträger. Ra­ sche und zielgerechte Reak­ tion waren ausschlaggebend für den „DECUS“ an Pia Schneider aus Bregenz. Bei einem Herbstausflug in Da­ müls rettete sie einen vier­ jährigen Jungen, der in einen Speichersee gestürzt war. Ei­ nen „DECUS“ für besonde­ res Verantwortungsbewusst­ Sonderpreise: Hannah Schwendinger, Hanna Gunz, Jasmin Schwark und Lilly Tait.

sein und Engagement erhielt Ignaz Erhart aus Blons. Auf der Schneefahrbahn kam ein Auto ins Schleudern und blieb in einem Tobel auf dem Dach liegen. Das Ehepaar Erhart bemerkte den Unfall. Während Ignaz Erhart vor Ort blieb, um sich um die Verletzten zu kümmern, fuhr Frau Erhart weiter, um Hilfe zu holen. Herausra­ gend couragiert verhielt sich auch Manfred Faller aus ­Alberschwende. Ein Auto­ fahrer erlitt an einer Halte­ linie einen epileptischen An­ fall. Herr Faller holte bei ei­ ner nahegelegenen Werkstatt einen Hammer, um das ­Autofenster einzuschlagen. Anschließend befreite er den

Ignaz Erhart aus Blons.

bewusstlosen Mann und leistete bis zum Eintreffen des Notarztes Erste Hilfe. Zwei Sonderpreise. Für be­ sondere Zivilcourage wur­ den heuer auch Jugendliche ausgezeichnet. Hannah Schwendinger, Hanna Gunz, Jasmin Schwark und Julia Salzmann kümmerten sich vorbildlich um einen Mo­ pedfahrer, der aufgrund ­eines Ausweichmanövers zu Sturz gekommen war. Die damals 10-jährige Lilly Tait versorgte ihre bewusstlos ge­ wordene Mutter. Sie verstän­ digte die Rettung, schickte ihren Bruder zu den Nach­ barn, um Hilfe zu holen und wies die Rettung ein. n

Pia Schneider aus Bregenz.

Manfred Faller aus Alberschwende.

Fotos: ORF/Udo Mittelberger

Lisa Marie Albrecht, Hanna Ammon, Max Boch, Martina Burtscher, Ewald Feuerstein, Brigitte Flaig, Raimund Franz, Robert Groinig, Michael Hartmann-Eiter, Margit Ilg, Constanze Kaufmann, Andrea Keller, Günther Lutz, Matthias Marte, Christoph Metzler, Johann Moschner, Johann Moser, Siegfried Oswald, Reinhard Sausgruber, Kurt Schanung, Martin Staubmann, Manuela Stocker, Sabrina Sutr, Alexandra Sutter-Bachmann, Elfriede Thaler, Klaus Thaler, Arno Trplan, Robert Wehinger, Valentin Weratschnig, Claudia Wörn, Hans-Peter Wörn

ORF Vorarlberg

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preis Nominierungen

Allen Ausgezeichneten und nominierten ErsthelferInnen ­gebührt großer Respekt. Im Bild mit Ehrengästen und den Jurymitgliedern bei der sechsten „DECUS“-Verleihung.



6. Unternehmerinnenforum

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Ihr Auftritt, bitte! Einladung. Am 3. Oktober ab 17.30 Uhr ist es wieder soweit: Frau in der Wirtschaft lädt zum 6. Vorarlberger Unternehmerinnenforum mit zwei Top-Referenten ein.

n Werner „Tiki“ Küstenmacher Journalist, Theologe und Buchautor Sein Vortrag: Was die kleinen Dinge mit den großen Erfolgen zu tun haben.

der German Speakers Asso­ ciation (GSA) aufgenommen. Netzwerken. Es ist gerade für Wirtschaftstreibende sehr wertvoll, eine solche Plattform für die persönli­ che Weiterbildung, den Er­ fahrungsaustausch und das Kontakteknüpfen zu nüt­ zen. Das Vorarlberger Un­ ternehmerinnenforum bie­ tet dafür den optimalen Rahmen. Eingeladen sind alle Unternehmerinnen, Mitunternehmerinnen und Frauen in Führungspositio­ nen sowie auch interessierte männliche Unternehmer zu einem spannenden Vor­ tragsabend im Vinomnasaal in Rankweil. n

facts 3. Oktober 2013 Vinomnasaal Rankweil 17.30 Einlass mit Apero 18.00 Begrüßung Evelyn Dorn, Frau in der Wirtschaft, und ­Susanne Rauch, EPUSprecherin der WKV

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18.15 Körpersprache – Monika Matschnig 19.30 Simplify your life – Werner „Tiki“ ­Küstenmacher Anmeldung & Preis bis 30. September 2013 unter www.wkv.at/ events/unternehmerinnenforum oder bei furtner.karin@wkv.at, Tel.: 05522 / 305-452. Im Preis von EUR 50,– sind Vortragsunter­ lagen, Essen und ­Getränke inkludiert

n Monika Matschnig Dipl.-Psychologin, Buchautorin und Trainerin. Ihr Vortrag: Körpersprache – Wirkung.Immer.Überall

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FOTOS: Frau in der Wirtschaft

Zwei Top-Referenten. Schließlich ist die Veranstal­ tung Treffpunkt für Unter­ nehmerinnen, Mitunterneh­ merinnen, Führungskräfte und wirtschaftsinteressierte Frauen und damit eine spannende und an­ regende Netzwerkund Know-howPlattform. „Wir freuen uns, dass

wir auch heuer wieder mit Monika Matschnig und Wer­ ner „Tiki“ Küstenmacher zwei hochkarätige Referen­ ten gewinnen konnten und garantieren Ihnen einen spannenden und energie­ geladenen Abend“, versichert Evelyn Dorn, Vorsitzende von Frau in der Wirtschaft. Ihr umfassendes Wissen und ihre Leidenschaft für Kör­ persprache, Wirkung und Performance verkörpert die Expertin Monika Matschnig in ihren vielzähligen Vor­ trägen und Seminaren. Ihre Einschätzung ist von Promi­ nenten, Politikern und Ent­ scheidungsträgern immer wieder gefragt. Und Werner „Tiki“ Küstenmacher hat bis heute mehr als 100 Bücher veröffentlicht. Er gehört zu den meistgebuchten Red­ nern Deutschlands und wur­ de 2009 in die „Hall of Fame“

ANZEIGE Entgeltliche Einschaltung der Vorarlberg Wirtschaftskammer

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as Unternehme­ rinnenforum ver­ spricht wieder ei­ nen interessanten und span­ nenden Abend mit hoch­ karätigen Gästen und an­ schließendem Get-Together bei leckerem Buffet und ­Getränken. Es bietet neben dem interessanten Input durch die Vortragenden eine ideale Möglichkeit, sich untereinander auszutau­ schen.



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62 Programmpunkte Freier Eintritt. Am Tag des Denkmals mit dem Motto „aus Stein?“ können Sie neben besonderen Denkmäler auch Burgen, Häuser, Kirchen, Altstädte, Gasthöfe und Burgruinen an 62 Stationen das kulturelle Erbe Vorarlbergs kennenlernen.

62 Denkmale Thema: „aus Stein?“ Termin: Am Sonntag, 29. Sept. von 10 – 16 Uhr Kosten: Kostenfreier Eintritt zu allen ­Programmpunkten. Kostenlose Broschüren: bei allen teilnehmenden Objekten & im Bundesdenkmalamt in Bregenz, Amtsplatz 1

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as Besondere am Tag des Denkmals ist, dass Orte be­ sucht werden können, die sonst nicht für die Öffent­ lichkeit zugänglich sind oder man aber Hintergründe zu Objekten erfährt, an denen man Tag für Tag vorbei geht. Die Heimat kann so auf eine neue Weise kennengelernt und geschätzt werden. Ausgrabungsprojekte. Span­ nendes zu aktuellen Ausstel­

lungs-, Restaurier- und Aus­ grabungsprojekten wird prä­ sentiert, und es wird gezeigt, wie vielfältig das Material Stein hier im Land zur An­ wendung kam bzw. immer noch kommt. Das Thema be­ rührt auf vielfältige Weise die Denkmalpflege und erlaubt höchst unterschiedliche und auch interdisziplinäre Zu­ gänge. So erkundet man die diesjährige SchwerpunktStadt Feldkirch auf „steinigen Pfaden“ – erlebt, wie es sich in

Einem Teil der Weekend-Ausgabe liegt diese 48-seitige Broschüre bei. Zur Online-Blätterausgabe den QR-Code scannen oder unter www.tagdesdenkmals.at downloaden.

einer Burg gelebt hat oder ­erfährt in Nenzing, was es mit dem pechschwarzen „Bürser Marmor“ auf sich hat. Führung für Kinder. Dass Denkmäler nicht „staubig“ und „alt“ sein müssen, ­erleben Kinder und Familien in Feldkirch. Eine Führung mit Christine Melia macht die Stadt für Kinderaugen ­erlebbar. Alle Infos zum „Tag des Denkmals“ unter www. tagdesdenkmals.at n

Fotos: Tag des Denkmals

Sonntag, 29. September


Dirigent Gérard Korsten.

Symphonieorchester Vorarlberg.

Symphonieorchester Vorarlberg

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von beethoven bis Schönberg Abokonzerte. Der Solohornist Alessio Allegrini eröffnet die Konzertsaison als Gast beim Symphonieorchester Vorarlberg.

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uf dem Programm des ersten Abo­ konzerts steht die ­zweite Kammersymphonie Arnold Schönbergs, seine „vollendete Unvollendete“. Schönberg ist bis heute be­ kannt für die Erfindung der Zwölftonmusik. In der zweiten Kammersympho­ nie ist von dieser Technik allerdings nichts zu hören. Ein Frühwerk des deut­ schen Komponisten Ri­ chard Strauss kommt eben­ falls zur Aufführung. Sein

erstes Hornkonzert schrieb Strauss mit 19 Jahren. Pulsierend. Das dritte Stück des ersten Abonnementkon­ zerts ist Ludwig van Beetho­ vens siebte Symphonie, deren Grundstimmung von einem schwungvoll pulsierenden Rhythmus geprägt wird. Statements. Thomas Heiß­ bauer, neuer Geschäftsfüh­ rer, freut sich sehr auf den Wechsel nach Bregenz und die neue Konzertsaison, die

Michael Löbl noch in bewährter Weise sehr in­ teressant und abwechslungs­ reich programmiert hat. Gérard Korsten, Chefdiri­ gent des Symphonieorches­ ters Vorarlberg, leitet die drei Konzerte im Landeskonser­ vatorium Feldkirch und im Festspielhaus Bregenz. Dass im ersten A ­ bokonzert das erste Hornkonzert von Ri­ chard Strauss zu hören ist, freut Thomas Heißbauer als ehemaligen Hornisten natür­ lich besonders. n

Solohornist Alessio Allegrini.

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Fotos: Marco Borggreve, Adolf Bereuter, SOV

Termine und Informationen Do, 26. September 2013, 19.30 Uhr, Konservatorium Feldkirch Fr, 27. September 2013, 19.30 Uhr, Konservatorium Feldkirch So, 29. September 2013, 19.30 Uhr, Festspielhaus Bregenz

Freier Kartenverkauf: • Bregenz Tourismus, tourismus@bregenz.at • Feldkirch Tourismus, karten@feldkirch.at • In allen anderen v-ticket Vorverkaufsstellen www.v-ticket.at • In allen Filialen der Volksbank Vorarlberg Ermäßigungen für Schüler, Studenten, Ö1 Clubmitglieder

Gérard Korsten, Dirigent – Alessio Allegrini, Horn Arnold Schönberg: Kammersymphonie Nr. 2 op. 38 Richard Strauss: Hornkonzert Nr. 1 Es-Dur op. 11 Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92

Abonnements: Edith Mathis, edith.mathis@sov.at Weitere Infos und Preise unter www.sov.at

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29. Sept: „ineluaga Tag“

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Auf zum bauernhof! Landesweit. An diesem Tag öffnen zwischen 10:00 und 18:00 Uhr

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er Besuch auf einem Bauernhof ist der einfachste und in­ formativste Weg mit den Bauernfamilien ins Ge­ spräch zu kommen, sich kennen und schätzen zu ler­ nen und sich gegenseitig ein Bild von den Erwartungen an und von der Land- und Forstwirtschaft zu machen: „Gerade in Zeiten, wo die Landwirtschaft immer wie­

der zwischen die Mühlen politischer und medialer Auseinandersetzungen ge­

rät, sind offene Stalltüren glaubwürdiger als jede Rhe­ torik. Wir haben nichts zu

„Mit dem „ineluaga Tag“ ­bieten wir allen die ­Chance, sich ein eigenes Bild von ­unserer Landwirtschaft zu machen.“ Josef Moosbrugger Präsident Landwirtschaftskammer

verbergen und wollen den Konsumenten mit dem „ineluaga Tag“ die Gelegen­ heit bieten, sich im Gespräch mit den Bauernfamilien am jeweiligen Hof selbst ein Ur­ teil über unsere Land- und Forstwirtschaft zu machen. So können im persönlichen Gespräch mögliche Vor­ urteile oder Vorwürfe abge­ baut und das Vertrauen in unsere regionale Landwirt­

Fotos: LWK Vorarlberg

Bauernhöfe ihre Tore und bieten den Besuchern einen informativen Blick in den Lebens- und Arbeitsalltag von Mensch und Tier am Bauernhof.


Facts

Der „ineluaga Tag“ ein spannendes und informatives Erlebnis für Jung und Alt.

schaft erhalten und ausge­ baut werden“, so LK-Präsi­ dent Josef Moosbrugger. Tolles Gewinnspiel. Die Besu­ cher können unter anderem Antworten auf folgende Fra­ gen finden: Wo kommen die Lebensmittel her? Wie werden sie produziert? Wie funk­ tioniert Nutztierhaltung? Was leisten die Bauernfamilien durch die Bewirtschaftung

und Pflege der Landschaft vom Tal bis auf die Alpen für die Allgemeinheit? Eine Ex­ kursion durch den Stall, mit den Nutztieren, das Kennen­ lernen der am Hof eingesetz­ ten Maschinen, all das ver­ spricht ein spannendes und informatives Erlebnis für Jung und Alt. Die Bauernfamilien erlauben aber nicht nur einen Einblick in Stall und Betrieb, sondern laden auch zum Ge­

nuss bäuerlicher Spezialitäten ein. Rahmenprogramme für Kinder und eine Gewinnspiel mit schönen Preisen wie Ländle-Einkaufsgutscheinen und einem Hauptpreis von „Urlaub am Bauernhof “ im Wert von EUR 400,– runden das Programm ab. Weitere ­Informationen zum „ineluaga Tag“ und Angebote für Kon­ sumenten finden Sie unter www.diekammer.info n

Bauernhöfe laden ein: Familie Erich Bals, Bühl 32, Hittisau Familie Silvia und Bernhard Lässer, Halden 200, Lingenau Familie Brigitte und Thomas Gmeiner, Kirchdorf 60, Bizau Familie Hildegard und Armin Schwendinger, Möckle 10, Dornbirn Familie Sabine und Peter Ilg, Im Gsieg 1, Dornbirn Familie Martin Brunner, Mahlerhof, Birnbaumstraße 20, Höchst Familie Helga und Hubert Tschabrun, Kirchplatz 7, Frastanz Gemeinschaftsstall Lärchenhof, Brand Familie Yvonne Hubert, Oberfeldweg 5, Braz

18. Okt. ab 13.00 Uhr Festspielhaus

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Zukunft im Kopf 2013 ■ Gründer- und Jungunternehmersymposium. Unter dem Motto „Zukunft im Kopf 2013!“ organisiert das Gründerservice der Wirtschaftskammer Vorarl­ berg gemeinsam mit dem Land Vorarlberg und den Vorarlberger Raiffeisenbanken diese Veranstaltung. Interessierte können sich an den zahlreichen Infor­ mationsständen über die wichtigs­ ten Aspekte rund um das Thema Gründung und Unternehmertum informieren und erhalten im Rah­ men eines ab­ wechslungsrei­ chen Vortragpro­ gramms Impulse für die Selbstständigkeit. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung aber erforderlich. Im Internet unter: www.wkv.at/events/symposium

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Region. 60 % der Konsumenten greifen zu regionalen Lebensmitteln.

Österreich ist Vorreiter vor Deutschland mit 47 %.

➜ Rückgang. Im zweiten Quartal gab es in Österreich um 28.300 Teilzeitkräfte mehr – jedoch 46.900 Vollzeitkräfte weniger. ➜

Rückstand. Österreich ist mit einer Quote von nur 23 % europäisches Schlusslicht bei der betrieblichen Altersvorsorge.

news

Nationalratswahl 2013 Zusammensetzung der Wahlbehörde

Fair Cotton Award

Wahlbehörde (Sprengel-Wahllokal) Drei Beisitzer

Die entwicklungspolitische ­Organisation Südwind vergibt erstmals eine Auszeichnung für sozial faire öffentliche Beschaffung von Baumwoll-Produkten. Partner beim „Fair Cotton Award“ ist das Klimabündnis. Bewerbungen bis 31. 12. 2013 bei Frau Nora Niemetz unter www.suedwind-agentur.at

Fotos: Die Fähre, LFI, Spargruppe Schweiz, Hahn – Peter Miller

Im Großraum Bregenz wurden von A1 mehr als 30.000 Haus­ halte (99 %) mit dem Breitband Kommunikationsnetz Glasfaser versorgt. Zusätzlich profitieren alle Mobilen Nutzer in Bregenz, Dornbirn und Lustenau vom ­Mobilfunknetz der 4. Generation LTE. Verfügbarkeit prüfen unter: www.a1.net

Vertrauenspersonen

Vom Bürgermeister der Gemeinde bestimmt, meist Gemeindebediensteter

Max. zwei pro NR-Partei, die keine Beisitzer stellt. Teilnahme an Beratungen, kein Stimmrecht

Wahlzeugen Max. zwei pro wahlwerbender Liste. Nicht an Amtsverschwiegenheit gebunden

Aufgaben der Wahlbehörde Grafik: © APA, Quelle: APA/BMI

Vierte Generation

Wahlleiter

Von Parteien nominiert. Aufteilung nach Gemeindeergebnis der letzten NR-Wahl

Feststellen der Identität der Wähler

Wahlurne Nicht versiegelt, einziger Schutz vor Manipulation ist gegenseitige Kontrolle der Mitglieder der Wahlbehörde

Wahlvorgang Auszählen der Stimmen Weiterleiten des Ergebnisses an die Gemeindewahlbehörde

Wahlzelle Sichtschutz, Schreibunterlage, Schreibgerät, Aushang der Wahllisten

Who’s who?

Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, warum so viele Menschen in einem Wahllokal sitzen? Die „Wahlhelfer“ haben nicht nur die Aufgabe zu prüfen, ob jemand überhaupt wählen darf. Im Grunde genommen geht es darum, dass sich die Wahlzeugen gegenseitig auf die Finger sehen. Deswegen befinden sich im Wahllokal auch Vertreter der Parteien.

Rüdiger Dalke

Daniela Keßler-Kirchmayr Wolfgang Frick

Hilary Hahn

„Aus der Sucht ins pralle Leben“ ist sein Vortrag anlässlich 20 Jahre „Die Fähre“ am 28. Sept. am Spielboden. Beginn des Jubiläumsfestes ab 18 Uhr.

Die Montafonerin ist neue GF des Ländlichen Fortbildungs Instituts (LFI), der Erwachsenenbildungseinrichtung von Land- und Forstwirtschaft.

Die junge AusnahmeGeigerin gastiert mit der Camerata Salzburg am 9. Okt. um 19.30 bei den Bregenzer Meisterkon­ zerten im Festspielhaus.

… wurde zum Mitglied der Geschäftsleitung der SPARGruppe Schweiz für den neu geschaffenen Bereich „Marketing & Sortimentsmanagement“ berufen.

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Feldkirch & Rheintal

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regional urban

Stadtmanager. Seit fünf Jahren ist Edgar Eller Leiter des Feldkircher Stadtmarketings und seit einem Jahr hat er zusätzlich die Geschäftsführung des neuen Montforthauses inne. Ein Gespräch über das neue Kultur- und Kongresshaus, veränderte Aufgaben der Städte und Feldkirchs Besonderheiten.

800 Jahre Geschichte wird in Feldkirch an jeder Ecke spürbar. Edgar Eller

Weekend: Eine Entwicklung, zu der auch die Schweizer und Liechtensteiner Besucher beitragen? Edgar Eller: Feldkirch hatte

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bei unseren Nachbarn immer schon einen besonderen Stel­ lenwert. Wenn ein Liechten­ steiner sagt, er geht „in die Stadt“ meint er nicht selten Feldkirch damit. Der derzei­ tige Frankenkurs tut natürlich ein Übriges, um diese Liebe zu Feldkirch mit handfesten Argumenten zu unter­ mauern. Weekend: Einkaufen, Gastronomie, Freizeit. Alles Argumente, die auch von anderen Vorarlberger Städten ver­ wendet werden. Aber ist das Rheintal aufgrund der gestiegenen Mobilität mittlerweile nicht eine einzige große Stadt? Braucht es die einzelnen ­Städte denn noch? Edgar Eller: Eine gute Frage. Natürlich erfüllen alle Städte hoheitliche Aufgaben und werden als Kommunen daher auch weiterhin ihren Platz

­aben. Im Freizeitbereich h ­jedoch wächst das Rheintal immer mehr zusammen. Dies bringt zukünftig große Syner­ giemöglichkeiten, beispiels­ weise im Infrastrukturbe­ reich. Was definitiv auch blei­ ben wird ist das jeweilige Le­ bensgefühl, das den einzelnen Innenstädten innewohnt. Sie werden zukünftig wie Stadt­ teile einer großen Rheintal­ stadt funktionieren, mit je­ weils eigenem Flair. So wie in Wien das MuseumsQuartier etwas anderes ist wie die ­Donauinsel oder der Nasch­ markt. Weekend: Zu den positiven Entwicklungen, die Sie erwähnten, gehört auch das neue Montforthaus. Von der Lage des Hauses inmitten der Altstadt erhofft man sich in Feldkirch zusätzliche Impulse für Gastronomie und Touris-

mus. Darüber hinaus soll ein musikalischer Schwerpunkt Zeichen setzen. Was planen Sie hier konkret? Edgar Eller: Feldkirch hat eine lange Geschichte im Bereich der Musikvermittlung. Zu­ sätzlich sind fast alle musika­ lischen Landesverbände hier beheimatet. Aus dieser Tradi­ tion heraus und mit diesem Potenzial wollen wir ein ­Jahresprogramm entwickeln, das stark in den Bereichen Partizipation und Vermitt­ lung verankert ist. Weekend: Also kein Festival mehr? Edgar Eller: Ein musikalisches Festival ist ja nur ein Format und kein Selbstzweck. Wir glauben jedoch, dass für un­ seren neuen Ansatz andere Formate, die über das Jahr verteilt Zeichen setzen, deut­ lich besser geeignet sind. n

Fotos: walser-image.com

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eekend: Beim letzten „City-Check“ der österreichischen Beratungsfirma CIMA wurde Feldkirch als eine der schönsten Innenstädte Österreichs bezeichnet. Und bei der letzten landesweiten PassantenFrequenzmessung hatte Feldkirch die höchste Frequenz aller untersuchten Vorarlberger Städte. Eine Altstadt im Aufwind? Edgar Eller: Definitiv. Wenn man sich ansieht, wie sich die Stadt in den letzten Jahren entwickelt hat, ist das schon enorm. Zahlreiche Geschäfte wurden umgebaut, wir haben quasi keinen Leerstand in der gesamten Altstadt.


Das Rheintal ist in einer einzigartigen Kombination regional und urban zugleich. Das ist Lebensqualität par excellence. Edgar Eller

zur Person n geboren 18. 11. 1973, lebt in Thüringen

n verheiratet, 2 Kinder n Studium mit Schwerpunkt Freizeitwissenschaft/ Tourismuswirtschaft n Präsident Slow Food Vorarlberg n Vizepräsident STAMA Austria n wohnt seit 13 Jahren in Vorarlberg n Hobbys: Kochen, Sport

Edgar Eller

Geschäftsführer Stadtmarketing und Tourismus

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28. Sept. Cubus Wolfurt

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energetik erleben Ausprobieren. Die Vorarlberger Energetiker stellen sich und ihre Dienstleistungen im Cubus Wolfurt vor.

Wohlbefinden. Dabei wer­ den unterschiedliche Me­ thoden eingesetzt wie Kine­

siologie, Cranio Sacral ­Balancing, Jin Shin Jyutsu, auch „Strömen“ genannt sowie Anwendungen mit ätherischen Ölen und Bachblüten bis zu bioener­ getischen Messungen mit Geräten. Wie das funk­ tioniert, zeigen die Vorarl­ berger Energetiker bei der ­Veranstaltung „Energetik erleben“ im Cubus Wolfurt. Neben Vorträgen erwarten die Besucher unterschied­ liche Thementische von fachlich qualifizierten

Energetikern betreut. Dabei kommt auch das „Erleben“, also das Ausprobieren ein­ zelner Methoden, nicht zu n kurz.

information Energetik erleben 28. September 2013 9 – 18 Uhr Cubus Wolfurt Eintritt: 10 Euro Programm & Anmeldung: www.energetikerleben.at

Gemeinsam für Österreich. Dafür brauche ich am 29. September Ihre Unterstützung: ✔ ✔ ✔ ✔ ✔

Arbeitsplätze haben Vorrang. Pensionen müssen sicher sein. Unsere Kinder brauchen die beste Ausbildung. Beste medizinische Versorgung für alle. Wohnen soll für alle leistbar sein.

Bundeskanzler

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mmer mehr Menschen beschäftigen sich mit al­ ternativen und ganzheit­ lichen Konzepten für ihre Gesundheit, welche Natur und Mensch in umfassenden Zusammenhängen betrach­ ten. „Energetiker können Menschen auf ihrem Weg zu

mehr Wohlbefinden und Ausgeglichenheit kompetent begleiten, indem sie Ener­ gieblockaden aufspüren und die körpereigenen Selbst­ heilungskräfte aktivieren, zum Beispiel bei Stress und Überlastung, erklärt Brigitte Grabher, Berufsgruppen­ sprecherin der Energetiker in der Wirtschaftskammer Vor­ arlberg.


Chancen Leben

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sind sie ein ideenstifter? Ideenstifter. Ziel ist es, dass gemeinsame ­Leben von Menschen mit und ohne Behinderung zur Selbstverständlichkeit werden zu lassen.

Im Rahmen von „Chancen leben! Ich bin dabei.“ sollen die acht Grundsätze der UN-Behindertenrechtskonvention, mit denen die Gleichstellung behinderter Menschen in allen gesellschaftlichen Bereichen erzielt werden, besser bekannt gemacht werden.

7.

Grundsatz der UN-Behindertenrechtskonvention

Gleichberechtigung von Mann und Frau

Frauen und Männer müssen gleich behandelt werden.

Unser Vorschlag dazu ist:

Fotos: chance leben

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diesem Punkt an: chancenleben@vorarlberg.at Ingrid Rüscher. „Das Leben in Partnerschaft muss für Menschen mit Behinderung enthindert werden, damit wir dem Grundrecht genüge tun. Sexualität hat so viele Facetten, diese gilt es zu vermitteln und anzusprechen. Besonders zu sensibilisieren sind Eltern und Betreuende, die erkennen kön­ nen, was der Mensch mit Be­ hinderung braucht. Menschen mit Behinderungen brauchen Hilfe und Unterstützung beim Verstehen und Leben der eige­ nen Sexualität. Das Leben und Austauschen von Emotionen ist eine ungemeine Kraft für ein ausgefülltes Leben.“ n

„Menschen mit ­Behinderungen brauchen Hilfe und Unterstützung beim Verstehen und Leben der eigenen Sexualität. Der Austausch von Emotionen gibt Kraft fürs Leben.“ Ingrid Rüscher Verein Integration Vorarlberg

“Gleichberechtigung bereichert das Leben jedes Menschen, denn sie ermöglicht allen eine freie Entfaltung jenseits geschlechtsspezifischer Zuschreibungen. Der Verein Amazone verfolgt in seiner Arbeit die Vision der Herstellung der Geschlechtergerechtigkeit. Dabei geht es nicht nur um Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern, sondern auch darum, Gleichberechtigung zwischen Mädchen und Jungen, Frauen und Männer mit oder ohne Behinderungen herzustellen – aller Kulturen, Religionen, sexuellen Orientierungen und sozialen Verhältnissen!”

Margit Brunner Gohm Land Vorarlberg Frauen und Männer werden nicht gleichberechtigt behandelt: Geschlechterrollenklischees sind in unseren Köpfen verankert und bestimmen unser Tun. Das könnten wir ändern: Wenn wir z.B. bewusst von Frauen und Männern sprechen oder Frauen und Männer gleichwertig und vielfältig darstellen. Ich bin überzeugt, eine rollstuhlfahrende Informatikerin und ein Kindergartenpädagoge mit spastischer Behinderung machen nicht nur jungen Frauen und Männern mit Behinderung Mut, ihren Weg zu gehen. Auch in unseren Köpfen verändern sich alte Bilder und Gleichberechtigung rückt näher.

Und welche Chancen sehen Sie? Monatlich wird ein Grundsatz näher beleuchtet. Alle sind eingeladen darüber nachzudenken, welche positiven Impulse mit der Umsetzung dieser Grundsätze für Menschen

mit und ohne Behinderung verbunden wären und nehmen mit ihrer Idee beim Wettbewerb teil. Die Gewinner werden ausgezeichnet und erhalten ein Preisgeld.

Machen Sie mit und senden Sie uns Ihren Vorschlag per Mail, Brief oder auf unserer Homepage an das Land Vorarlberg, Abteilung Gesellschaft & Soziales, A-6901 Bregenz chancenleben@vorarlberg.at, www.vorarlberg.at/chancenleben

entgeltliche einschaltung des landes vorarlberg

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m heurigen Jahr spielt die „Bekanntmachung der UN-Behinderten­ rechtskonvention“ im Vor­ arlberger Chancenpreis 2013 die Hauptrolle. In der UN-Konvention sind die Grundsätze konkretisiert, welche Menschen mit Be­ hinderung die gleichbe­ rechtigte Teilhabe bzw. Teil­ nahme am gesellschaft­ lichen Leben ermöglichen sollen. Diesen Monat wird der 7. Punkt der Konven­ tion näher beleuchtet. Wer­ den Frauen und Männer gleich behandelt? Wie sieht es mit dem Recht auf Sexua­ lität für Menschen mit Be­ hinderung aus? Schicken Sie uns Ihr Statement zu

Verein Amazone


Serie: Management-service für vorarlbergs wirt

standort

Mag. Marco Fehr

Kompetent Als Servicestelle begleiten wir kompetent und zielori­ entiert Jungunternehmer bei der Betriebsgründung, aber auch Unternehmen bei der Ansiedlung in Dornbirn. Das Standort­ zentrum unterstützt bei Businessplänen, Kosten-, Marketing- und Finanzie­ rungsfragen sowie bei der Abwicklung bürokratischer Formalitäten wie Gewerbe­ anmeldung und zeigt mög­ liche Fördermittel auf. ­Experten helfen bei der Er­ stellung des Gesellschafter­ vertrags sowie beim ­Notariatsakt und der ­Eingabe beim Firmenbuch.

Alexandra Degenkolb SfU Feldkirch

eservices Neben der persönlichen Be­ treuung ist die Online-Kom­ munikation fixer Bestandteil der AMS-Geschäftsbezie­ hungen. Ein ausgewogener Mix aus mehreren Kommu­ nikationskanälen unterstützt die Unternehmen bei der optimalen Nutzung der ­Ressourcen. Herzstück der eServices ist das eAMSKonto. Im eJob-Room, Österreichs größter Online Job- und Personalbörse, können Sie Ihre offenen Stellen melden, nach geeig­ netem Personal suchen ­sowie von interessierten ­BewerberInnen kontaktiert werden. AMS Vorarlberg Service für Unternehmen Tel.: 05574 / 691-0 sfu.vorarlberg@ams.at

Automobile

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Dipl.-BW. Norbert Götze

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rechtsschutz

Service ist, wenn sich der Auftraggeber auf sein Tages­ geschäft konzentrieren kann und keinerlei Aufwand rund um sein neues Fahrzeug hat. Der Kunde bestellt bei mir und erhält sein Auto auf Wunsch mit Firmenlogo ­beschriftet, angemeldet und betankt in seinen Betrieb zu­ gestellt. Durch teils jahrelan­ ge Partnerschaft erkenne ich Bedarf frühzeitig: Es kann sein, dass mich ein Kunde mit Fahrzeugbedarf anruft und dieses Kfz schon bei uns steht, da ich es vorbestellt habe. Service, Zuverlässig­ keit und Handschlagqualität sind unsere Stärke!

Gerade in schwierigen Zei­ ten wird den Managern kur­ zerhand die Schuld für Fehl­ entwicklungen zugewiesen. Schnell kommt es zu anony­ men Anzeigen wegen Steueroder Vermögensdelikten. Auch wenn die Anschuldi­ gungen haltlos sind, muss der Staatsanwalt ermitteln. Plötzlich wird der Weg vom Büro zur Gefängniszelle sehr kurz. Mit der Rechts­ schutzversicherung für Ma­ nager und Führungskräfte profitieren unsere Kunden von qualifizierten Strafver­ teidigern und Sachverstän­ digen, ohne selber auf den Kosten sitzen zu bleiben.

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Standort- und Gründerzentrum Dornbirn J. G. Ulmer-Straße 21 Tel.: 05572 / 55 377 standort@dornbirn.at

personal

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schaft – innovative dienstleister stellen sich vor Frische Impulse

versichert

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Haftung im ehrenamt

Kredite für unternehmen Innovativ. Der Landesdirektor der Bank Austria in Vorarlberg Hans Winter will die heimische Wirtschaft mit Krediten unterstützen und hat besondere Angebote für innovative Unternehmen.

W

eekend: Immer wieder ist von einer Kreditklemme die Rede. Gibt es diese denn? Hans Winter: Die Bank Austria beobachtet aktuell ­ eine Nachfragezurückhaltung der Unternehmen im Kredit­ geschäft und steht bereit, günstige Kredite zu vergeben. Denn unser Kerngeschäft als Bank liegt in der Vergabe von Krediten – und wir kommen dieser Aufgabe auch in vol­ lem Umfang nach.

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Weekend: Man hört aber ­immer wieder, dass es schwer für Unternehmen ist, einen Kredit zu bekommen? Hans Winter: Falls derzeit et­ was klemmt, ist es die Nach­ frage nach Krediten und die Bereitschaft, gerade jetzt zu investieren. An der Höhe der Kreditzinsen insbesondere für Firmenkunden kann es nicht liegen: Die sind in Österreich seit Monaten auf einem histo­ rischen Tiefststand – und deutlich unter dem Niveau der meisten anderen Länder des Euroraums! Weekend: Wie sehen denn die Aussichten für die Vorarl­ berger Wirtschaft in nächster Zeit aus? Hans Winter: Die Vorarlberger Wirtschaft hat eine herausfor­ dernde erste Jahreshälfte hin­ ter sich gebracht. Nach der

S­ tabilisierung der Konjunktur setzt die europäische Wirt­ schaft nun aber zur Erholung an. Die Stimmung in ganz ­Europa zeigt klar nach oben, und der Aufschwung ist breit

Hans winter Bank Austria Landesdirektor für Firmenkunden in Vorarlberg. Mit einem starken Team sorgt die Bank Austria für Spitzenservice für die ­Vorarlberger Unternehmen und ist klarer Marktführer bei den großen Unter­ nehmen im Ländle.

www.bankaustria.at

angelegt. Die Vorarlberger ­Industrie wird die Erholung in Europa aufgrund ihrer Export­ stärke bald spüren und mit frischem Schwung in den ­ Herbst starten. Weekend: Und welche speziellen Angebote haben Sie für die Vorarlberger Wirtschaft, um diesen Aufschwung zu unterstützen? Hans Winter: Die Bank Aus­ tria bietet innovativen Un­ ternehmen als einzige Bank in Österreich gemeinsam mit dem Europäischen Investi­tionsfonds günsti­ ge, zu 50 Prozent garan­ tierte Kredite. Dieses „Risk Sharing Instrument“ ist ein gemeinsamer Beitrag von EU und Bank Austria für die Finanzierung von öster­ reichischen Unternehmen und damit der Realwirt­ schaft. Weekend: Und welche Vortei-

le bietet diese Finanzierung für Unternehmen? Hans Winter: Besonders KMUs haben damit in erster Linie zwei große Vorteile: Sie erhalten durch den EIF eine sehr preisgünstige zusätzli­ che Besicherung und zwei­ tens noch attraktivere Kon­ ditionen, weil wir die Kos­ tenvorteile aus der Garantie eins zu eins an unsere Kun­ den weitergeben. n

Viele Vorarlberger engagieren sich privat für ihren Verein oder gemeinnützige Organisationen. Bei einem Malheur können die Rechtsfolgen den ehrenamtlich Tätigen treffen. So besteht für ehrenamtliche Tätigkeiten, mit Ausnahmen im Blaulichtbereich, keine gesetzliche Unfallversicherung. Bei anderen

Obmann-Stv. Alexander Schnetzer verursachten Personenund Sachschäden kann es ohne Haftpflichtversicherung den ehrenamt­ lichen Helfer treffen. Deshalb sollte vor einem ­ehrenamtlichen Tätigwerden geprüft werden, ob der Verein oder man selbst die notwendigen Versicherungen abgeschlossen hat. Ihr Versicherungsagent berät Sie gerne. Fachgruppe der Versicherungsagenten GF Julius Moosbrugger Wichnerg. 9, Feldkirch Tel.: 05522 / 305-341 www.versicherung-vlbg.at

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Fragen an

vorarlberg aktuell

Max Lang Bregenzer Autor

statthalter Karlheinz VCen im(VCÖ) Vorarlberger Rheintal. www. ter Karlheinz Rüdisser,Rüdisser, Bettina Urbanek und ÖBB-Postbus-Regionalvcoe..at manager Gerhard Mayer (v. li.) überreichten den Preis an Projektleiter ­Martin Assmann (3. v. li.). Die vom Verkehrsclub Österreich (VCÖ) ausgezeichnete Studie liefert Daten für die qualitätsvolle Siedlungsverdichtung.

Zahl der woche …

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Euro pro Tag in ganz Vorarlberg. Ab 1. 1. 2014 gilt im

­ erkehrsverbund Vorarlberg (VVV) ein neues Tarifsystem. Rund um V die neue VVV-maximo-Jahreskarte um 365 Euro werden die Tarife verstärkt so gestaltet, dass es sich noch mehr lohnt, regelmäßig mit Bus und Bahn zu fahren. Mehr auf www.vmobil.at

Agentur-Doppel Zwei Vorarlberger Agenturen teilen sich den Sieg um die Betreuung der Doppelmayr-Kommunikationslinie. Marketingchef Ekkehard Assmann freut sich, dass SILBERBALL und KONZETT & BRENNDÖRFER ihr gesamtes Know-how in eine neue ganzheitliche Kommunikationsstrategie für den Weltmarktführer für Seilbahnwesen in Wolfurt einbringen. Im Bild: Thomas Hepberger und Michael Casagranda (SILBERBALL), Lukas Konzett, Nicole Schedler (SILBERBALL), Gerhard Brenndörfer (v. li.).

LEDON LED für Dracula LED-Lampen von LEDON setzen das prächtige Schloss Bran (Bild) im rumänischen Transsilvanien in Szene. Weltweit berühmt wurde es als DraculaSchloss. Zuletzt wurde es als Museum von der Familie Habsburg wiedereröffnet. In Szene gesetzt werden Räume und Gegenstände mit hochwertigen LED-Retrofit-Lampen von LEDON aus Lustenau, die für 85 % Energieeinsparung und bis zu 25.000 Betriebsstunden sorgen. www.ledonlamp.com

■■Am 26. September wird Ihr Stück „Das Reich der Mitte“ im Theater Kosmos in Bregenz uraufgeführt. Wovon handelt es? Es handelt von einem älteren Mann, der nach Wien fährt, um sich von seinem Sohn zu verabschieden. Dieser übersiedelt nach China. Der ältere Mann bleibt ­zurück und richtet nun vieles von dem, was er seinem Sohn nie ­erzählt hat, an einen jungen ­Chinesen, der als Kellner arbeitet. ■■2006 wurde Ihr Drama „Herbst und Winter“ ­uraufgeführt. Gibt es Parallelen zu Ihrem jetzigen Stück? Im Mittelpunkt stehen wieder zwei Menschen, die nach ihrer Geschichte suchen. Der Alte erzählt aus seinem Leben. Er möchte gewissermaßen durch das Erzählen weiter existieren, nicht in der ­Geschichte verschwinden. Ihm brechen durch die Abfahrt seines Sohnes alle Orte seines Lebens weg. Beim jungen Chinesen ist es umgekehrt, er muss seine ­Geschichte erst schreiben und ­seinen Platz finden. ■■Was macht einen gelungenen Theaterabend für Sie aus? In jedem Fall einer, der eine ­gewisse Sehnsucht weckt. Ich glaube, dass die Mischung aus Humor und Traurigkeit in meinem Stück gut funktioniert.

Fotos: VLK, Konzett Werbung, Ledon, Max Lang

VCÖ-Mobilitätspreisfür fürdie die„Vision "VisionRheintal“. Rheintal". LandesVCÖ-Mobilitätspreis Landesstatthal-


Die Vorarlberger FAHRRAD PARADE

Radl mit! Ganz Vorarlberg radelt mit! Unter diesem Motto wird am 21. September 2013 die bereits zweite Vorarlberger FAHRRAD PARADE an sechs verschiedenen Treffpunkten im ganzen Ländle stattfinden.

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anz Vorarlberg tritt zur gleichen Zeit an sechs verschiedenen Or­ ten im Land in die Pedale. Zum Ab­ schluss des jährlichen Fahrradwettbe­ werbs bilden am 21. September um 15:00 Uhr Hunderte von Radfahrern die bereits zweite Vorarlberger Fahrrad Parade. Jeder und jede Radler/in ist eingeladen mit der Familie, Freunden, dem Verein oder Arbeitskollegen bei der Aktion mit dabei zu sein. Die Para­ de ist kein Wettrennen oder Turnier – im Vordergrund stehen die Gemein­ schaft und der Spaß auf zwei Rädern. Treffpunkte im ganzen Land. Die Parade wird von der Mobilitätsinitiative des Lan­ des Vorarlberg im Zuge der Kampagne

„FAHRRAD FREUNDLICH“ gemeinsam mit insgesamt sechs Regionen bzw. Gemeinden veranstaltet. In Bregenz ­ (Rheinstraße 11), Dornbirn (Kulturhaus­ platz), Altach (Sportanlage Schnabel­ holz), Feldkirch (Vorarlberghalle), Rank­ weil (Marktplatz) und Hörbranz (Unter­ hochsteg Grenzübergang Lindau) kön­ nen alle Fahrradbegeisterten ab 14:00 Uhr zu den Treffpunkten kommen ­(Bregenz ab 14:30 Uhr). Alle Teilneh­ mer/innen werden vor Ort registriert und erhalten dabei einen Sticker und ei­ nen Luftballon, um als Teil der Fahrrad Parade mit dabei zu sein. Um Punkt 15:00 Uhr starten dann alle Radler/in­ nen von den sechs Treffpunkten. Für Po­ lizeibegleitung ist gesorgt. Der gemein­

same Auftritt soll verdeutlichen: Ganz Vorarlberg ist „Fahrrad freundlich“. Gleichzeitiger Abschluss. Am Zielort der Fahrrad Parade findet auch gleichzeitig die Preisübergabe an die Gewinner/innen des Vorarlberger Fahrradwettbewerbs statt. Alle Teil­ nehmer/innen, die bis zum 9. Sep­ tember registriert sind und mindes­ tens 100 km mit dem Fahrrad zu­ rückgelegt haben, könnten unter den Siegern sein. Ein feierlicher Aus­ klang mit bester Bewirtung und Un­ terhaltung ist garantiert. Mehr Infos unter: www.fahrradfreundlich.at


1Br0ennende Fragen ahl ZurW Wahl 2013. Der Wahlkampf ist in die Endphase getreten: Die Parteien feuern aus allen

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er Nation steht die wichtigste politische Weichen­ stellung für die kommen­ den fünf Jahre bevor. Laut Meinungsumfragen lässt sich das Resultat mühelos prophezeien: Rot-Schwarz wird erneut die Regierung bilden, die Oppositionspar­ teien Grüne und FPÖ wer­ den in nahezu unverän­ derter Stärke ins Parlament einziehen, das Bündnis ­Zukunft Österreich hat in Österreich kaum eine ­Zukunft. Frank Stronach ist der große Newcomer, und die NEOS könnten das Schicksal des Liberalen ­Forums erleiden. Daher die Frage: Ist dieser Wahlkampf nur ein absurdes Schein­ gefecht, dessen Sieger und Verlierer bereits feststehen

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– ein rituelles Schatten­ boxen?

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Vielversprechende Wahlplakate? Das Spek­ trum beginnt bei Parolen, die ungefähr so flott klingen wie Jungschar-Lieder: Österreich gehöre den Optimisten, den Weltoffenen, den Entdeckern (ÖVP). Dazu gesellen sich abgelutschte Schlagworte wie Bildung, Arbeitsplätze, Pen­ sionen (SPÖ) und politische Allerweltsprogrammatik wie „Steuern runter!“ (BZÖ). Mehr Frauen an der Spitze wollen die Grünen sehen, die

mit albernem Wortwitz von sich behaupten, weniger ­„belämmert“ als die anderen zu sein. Verkörpert Faymann wirklich den Staatsmann, den er auf den Plakaten mimt? Laienprediger Stra­ ches theologische Experi­ mente erscheinen zum Schei­ tern verurteilt, zumal sich die von ihm verkündete Nächstenliebe auf blonde Mädchen und nette alte ­Damen beschränkt.

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Nur leere Versprechungen? Kein Wahlkampf ohne Versprechungen. Was

Der 1952 geborene Schweizer Autor zählt zu den absoluten Größen im Politik-Journalismus. 30 Jahre lang war der Harvard-Absolvent inter­ nationaler Korrespondent der Neuen Zürcher ­Zeitung.

aber sind diese wert? Es gibt grundsätzlich zwei Möglich­ keiten: Wenn eine Partei, die jahrelang die Schalthebeln der Macht betätigte, dem Wähler Wachstum statt Schulden, Arbeitsplätze und Freiheit statt Bürokratie ver­ spricht, klingt das eher un­ verschämt. Weshalb sollte sie nun plötzlich das tun, was sie bisher dem Volk vorenthal­ ten hat? Und die Opposi­ tionsparteien können uns ungestraft das Blaue vom Himmel herunter verspre­ chen, weil sie später niemand zur Rechenschaft ziehen wird. Das BZÖ will Steuern senken? Kann es nicht, wenn es nicht ins Parlament oder in eine künftige Regierung kommt. Und die FPÖ will die EU-Beiträge mindern? Klar, wenn sie den Kanzler stellen sollte. Wird sie aber wohl nicht.

Fotos: colourbox.com, apa/fohringer, die grünen, apa/hochmuth, apa/techt, apa/eggenberger

Rohren, Straßen und Plätze sind mit Wahlplakaten zugepflastert, Politikerköpfe, die man zuvor kaum zur Kenntnis genommen hatte, verfolgen einen jetzt bis in unsere Wohn- und Schlafzimmer. Nur lästig – oder ein notwendiges Übel unserer Demokratie?  Von Dr. Charles E. Ritterband


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Gefährden Nichtwähler die Demokratie? Natür­ lich tun sie das. Die letzten Landtagswahlen gaben eine Vorahnung der Wahlabsti­ nenz, die uns bei den Natio­

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nalratswahlen bevorsteht. Die Wahlbeteiligung könnte den Tiefstpunkt in der Geschichte der Zweiten Republik errei­ chen. Wenn das so weitergeht, werden Minderheiten über das Schicksal der schweigen­ den Mehrheit entscheiden. Aber in der Schweiz, der welt­ weit bestfunktionierenden De­ mokratie, ist die Stimm- und Wahlbeteiligung noch weit ge­ ringer, und niemand gerät in Panik. Und umgekehrt bildet eine hohe Wahlbeteiligung auch keine Garantie für den Fortbestand der Demokratie, wie man 1933 gesehen hat.

Soll der Sieger allein ­regieren? Nein, denn in Österreich bleibt die stim­ menstärkste Partei im Regel­ fall unter 50 Prozent der Man­ date. In der Praxis würde wohl jedes Gesetzesprojekt von der Opposition mit Sicherheit überstimmt werden.

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Thema Migration? Keine Partei – nicht einmal die FPÖ – wagt es, dieses heiße Eisen auch nur anzufassen. Obwohl dieses umstrittene Thema eine Mehrheit der Österreicher beschäftigt, bleibt es ausgeklammert.

Sind TV-Duelle wahlentscheidend? Da es immer mehr um Personen und ­immer weniger um Inhalte geht, ist der persönliche Ein­ druck der Kandidaten letzt­ lich wahlentscheidend. Laut Umfragen halten 43 Prozent TV-Debatten für das wich­ tigste Kommunikationsmit­ tel in diesem Wahlkampf.

Stimmen zu holen. Dies­ bezügliche Themen fehlen allen Wahlwerbern. Paradox: Stronach fordert ein „starkes Europa“ und beklagt gleich­ zeitig „zu viel Macht an Brüssel“. Da soll sich einer auskennen.

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Wo bleiben die Visionen? Das politische Personal und die Ideologien der etab­ lierten Parteien sind erschöpft und langweilen das Publikum. Daher betrachtet eine Wähler­ minderheit Quereinsteiger oftmals als attraktiv.

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Europapolitik? Offenbar sind mit Europa keine

Lieblingsthema Korruption? Da haben die Grü­ nen einen Glaubwürdigkeits­ vorsprung. Auch Stronach will sich als Vorkämpfer ge­ gen die Korruption profilie­ ren. Die Bewährungsprobe steht noch aus. Koalitionsankündigungen vor der Wahl? Da es in Österreich ohne ­Koalitionen nicht geht, hätte der Wähler eigentlich das Recht, vor der Wahl zu wis­ sen, für welches mögliche Bündnis er seine Stimme ab­ gibt. Doch die Parteien finden es sicherer, sich nicht festzu­ legen. Demokratiepolitisch ist das ein Fehler.

Österreichs Polit-Elite: Manche ihrer Parolen klingen so flott wie Jungschar-Lieder. Andere bevorzugen alberne Wortwitze. Anzunehmen ist, dass die einzelnen Parteikampagnen nicht zu einer Steigerung der Wahlbeteiligung führen werden.

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Florian Praxmarer Angestellter, Wien

Martina Verma Unternehmerin, Salzburg

Sigrid Seebacher Marketing-Profi, St. Veit

Hedi Rustinger Pensionistin, Wien

Roland Becker Angestellter, Seiersberg

Ich wünsche mir im Wahlkampf mehr Vernunft der politischen Vertreter. Nicht nur ein gegenseitiges ­Beschmutzen der Parteien.

Schlimm, wie sich die Kandidaten gegenseitig in den Dreck ziehen. Und Stronach sollte von der Politik lieber die Finger lassen.

Mich beschäftigt vor allem, wie man aus dem Meer von Lügen die wenigen ehrlichen Programmpunkte ­herausfiltern kann.

Pensionisten können derzeit in Österreich wirklich zufrieden sein – aber das muss auch so bleiben. Pensionen gehören gesichert.

Die Fernsehkonfrontationen sind nicht sinnvoll, weil im Endeffekt nichts dabei herauskommt. Schlussendlich bleibt alles, wie es war.

Was Österreich zur Wahl sagt

n Fotos: colourbox.com, weekendmagazin, wortwerk

Jetzt reden wir! Von Zorn bis Verdrossenheit. Gegenseitige Anpatzerei, hohle Phrasen und leere Versprechungen kennzeichnen den Nationalratswahlk(r)ampf 2013. Das Weekend Magazin befragte Österreicher, was sie zu Wahlzeiten am meisten beschäftigt.

Thomas Aigner Designer, Klagenfurt

Clemens Pallas Student, Wien

Hans Huber Pensionist, Steinach

Mich stört am meisten, wie sich die Politiker einander ­ständig fertig machen, ­sowie die mangelnde ­Kooperationsbereitschaft.

Mein Wunsch an die Politik: zwei Jahre verpflichtender Kindergarten. Damit alle Kinder beim Schulstart gut Deutsch können.

Die aktuelle Regierung hat sich als unfähig erwiesen. Die anderen Parteien haben aber leider auch wenig vielversprechende Programme.

Maria Arnold Studentin, Rinn

Darjan Fritz Bestatter, Götzis

Adrian Schwaiger Unternehmer, Engerwitzdorf

Katharina Freidl Werbetexterin, Graz

Franz Meyer Angestellter, Gänserndorf

Bestimmte Aussagen von Politikern, Stichwort Todesstrafe, sind erschreckend. Die jungen Parteien bringen generell wenig gute Ideen.

Newcomern, die via Wahlplakat angeblich alles umkrempeln, traue ich nicht, gute Dinge müssen wachsen – auch in der Politik!

Wahlkampfthemen sind aufgrund falscher Versprechungen sekundär geworden. Spannend ist die rhetorische Niveaulosigkeit.

Ich hoffe, dass sich die Wähler nicht von billigen Wahlslogans beeinflussen lassen und dass rechts nicht gewählt wird.

Österreich ist übersozial, Sozialmissbrauch gehört dringend abgestellt. Und: keine Finanzhilfe für das marode Griechenland!

Politik treibt es weiter bunt Rot-Grün oder Schwarz-Blau-Gelb oder doch wieder RotSchwarz? Am Wahlsonntag werden die Weichen für zukünftige Koalitionsvarianten gestellt. Weil die Alleinregierung einer ­Partei nicht möglich sein wird, bleibt unser Land weiter bunt.


Michaela Schauer Angestellte, St. Agatha

Liane Kohler Trainerin, Bregenz

Katja Feiken Studentin, Wesenufer

Andreas Waser Entwicklungshelfer, Linz

Alexandra Huber Verkäuferin, Graz

Wahlzuckerl kosten dem Steuerzahler viel Geld und belasten uns oftmals mehr als diese uns wirklich ­zugute kommen.

Unsere Politiker treten das Volk, statt es zu vertreten. Das Lächerlichmachen des politischen Gegners ist ein schlechter Stil.

Die Politiker geben viel zu viel Geld für gestellte und unechte Werbung aus, ­anstatt das Geld sinnvoller zu investieren.

Mich stört, wie achtlos mit Steuergeld und letztlich der Zukunft umgegangen wird. Keiner übernimmt Verantwortung.

Eigentlich ist es komplett sinnlos zur Wahl zu gehen, schade um die Zeit. Es wird nur viel versprochen und nichts gehalten.

Rosi Hanauer Pensionistin, Horn

Theresa Schönmeier Studentin, Wien

Ich mache mir Sorgen um die Pensionen. Auch ­zukünftige Generationen müssen im Alter gut davon leben können.

Wir müssen viel mehr in den Bereich Bildung investieren. Und es braucht endlich ein klares Bekenntnis zur Gesamtschule.

Anne-Julie Harrer Pädagogin, Kennelbach

Gerhard Haider Arbeiter, Innsbruck

Die realitätsfremden Versprechen der Großparteien ärgern mich am meisten und lassen dieses Mal nur eine reine Protestwahl zu.

An sich ist es immer dasselbe: Vor der Wahl verspricht jeder alles, danach machen Koalitionen und Parteien sowieso, was sie möchten.

Hannah Egger Schülerin, Gmünd

Eva Sommavilla Lehrerin, Tarrenz

Am meisten auf den Keks gehen mir die vielen ­gegenseitigen Anschul­ digungen und die unentwegten Streitereien.

Es werden im Grunde weder überzeugende Programme geboten, noch charismatische Kandidaten. Die Entscheidung fällt mir schwer.

Rainer Iglar Kulturarbeiter, Salzburg

Christian Peichär Selbstständig, Henndorf

Bin enttäuscht von den Grünen, die sich von der Bürgerrechtspartei zur Bevormundungspartei entwickelt haben.

Es gibt wenig brauchbare Konzepte. So sieht es auch schlecht mit der ­Überprüfbarkeit der ­Versprechungen aus.

Waltraud Resch Angestellte, Anthering

Robert Schramm Standbetreiber, Wien

Viele Versprechungen, die dann mit Sicherheit nicht eingehalten werden. Ich mag das alles schon nicht mehr hören.

Für mich das wichtigste Thema: die Arbeitslosigkeit. Hier wird zu viel verwaltet, man zeigt den Betroffenen keine Ziele auf.

Wolfgang Unterthiner Pensionist, Voitsberg

Gabi Socher Hochzeitsplanerin, Gmunden

Ich bin ein Roter. Der Faymann ist mein Kumpel. Im Endeffekt erwarte ich mir wieder nix. Aber in meiner Familie sind alle Rote.

Das Parteien-Hickhack ist überholt. Schade um Geld, Zeit und Energie, die für diese Machtkämpfe ­verschwendet werden.

Z

ufriedene Stim­ men hatten beim quer durch un­ ser Land durch­ geführten Weekend-Wahl­ check Seltenheitswert. Ein Grund mehr, warum die 6,384.296 österreichischen Wahlberechtigten am Sonn­ tag, 29. September, von ihrem Stimmrecht Ge­ ­ brauch machen sollten. ­Waren es 2008 noch 78,8 Prozent der Österreicher, die den Weg ins Wahllokal fanden, ist Prognosen zu­ folge davon auszugehen, dass die Wahlbeteiligung rückläufig sein wird. Züng­ lein an der W ­ aage könnten für die neun bundesweit antre­ tenden Parteien die rund 348.000 Erstwähler werden. Umfragen zufolge tendieren in dieser Bevölke­ rungsgruppe Berufsschüler eher zu SPÖ und FPÖ. Ab­ solventen höherer Schulen wenden sich fast ausschließ­ lich SPÖ, ÖVP und Grünen zu. Die Abwicklung der Wahl wird rund 13 Millio­ nen Euro verschlingen. 40 Prozent davon trägt der Bund, den Rest teilen sich die Länder, Gemeinden und Städte. Mehr als 100.000 Österreicher sind in den ­diversen Wahldiensten tä­ tig. Denn nur so ist es­ möglich, dass die erste Hochrechnung um 17 Uhr erfolgen kann. n


DAVID STETTLER

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Weekend Magazin   37


Windiger Herbst-Bote

n

Stürmische

Zeiten Genuss. Ein Glas Sturm gehört zum

Frühherbst wie der Punsch zur Vorweihnachtszeit. Rot oder weiß, sehr süß oder fast staubig: Sturm macht einfach jeden glücklich. Von Andrea Schröder

E

r kündet vom Ende des Sommers, vereint Süße mit Molligkeit und sorgt allein durch seinen Genuss für milde Euphorie: in Gärung befind­licher neu­ er Wein, Sturm g­ enannt. Ein vergängliches Vergnügen. Frisch vom Winzer und gut gekühlt ist Sturm gerade ein­ mal ein paar Tage haltbar. Es hilft also nichts, die Flasche ­(wegen des durch die Gärung

Blauer Wildbacher: Aus ihm wird Schilchersturm gewonnen.

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38    Weekend Magazin

erzeugten Drucks vorsichts­ halber nur mit Alu­ miniumfolie verschlossen) muss geleert werden. Zügig. Windiger Geselle. Der Wie­ ner Winzer und Heurigen­ wirt Fritz Wieninger: „Be­ sonders geeignet sind säure­ arme Rebsorten wie MüllerThurgau, Grüner oder Frühroter Velt­liner.“ Vor al­ lem schön reif müssen sie sein, die Trauben, damit kei­ ne ,grünen‘ Töne in den Jungwein gelangen. Aus ein­ facheren Weinen wird ­übrigens der bessere Sturm, denn besonders gute Lagen bringen oft zu starken Eigen­ charakter mit. Mahlzeit. Sturm trinkt man warm temperiert, darunter versteht der Winzer um die 15 Grad. „Nach einem Vier­ tel Sturm sollte sich ein wär­ mendes Gefühl ausbreiten.“ Deswegen haben echte Sturm-Genießer auch gar nichts dagegen, wenn das Wetter während der Saison

(Ende August bis Martini) unfreundlich daherkommt – das „Aufwärmen“ am Sturm gehört dann zum Ge­ samterlebnis. Serviert wird Sturm im Weißweinglas, dazu schmecken Maroni, Krautstrudel, Zwiebelku­ chen oder Aufstrichbrote. Der Winzer: „Ich lasse mir gern ein Liptauerbrot mit Emmentaler oder kalten Schweinsbraten in den Keller bringen.“ Sturmwarnung. Dass der neue Wein auch im Kopf einen ziemlichen Wirbel auslösen kann, hat der eine oder andere Sturmtrinker schon er­ fahren müssen. Daran ist der hohe Zuckergehalt schuld, der den Alko­ holgeschmack (sieben bis acht Prozent) in den Hintergrund drängt. Außerdem dient die enthaltene Kohlen­säure dem Alkohol als „Shut­ tledienst“ in den Blut­ kreislauf. n

Fritz Wieninger bewirtschaftet sein Weingut in WienStammersdorf biodynamisch.


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Zutaten für 4 Personen: • 4 grüne Paprikaschoten • 1 Zwiebel • 2 Knoblauchzehen • ½ Bund Frühlingszwiebeln • 10 schwarze Oliven (ohne Stein) • 2 EL Olivenöl • 50 g Schafskäse • Salz, Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung: • Paprikaschoten vierteln, Kerne entfernen und mit einem Sparschäler schälen. Paprika abspülen und fein würfeln. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. Frühlingszwiebeln putzen, waschen und das Grün fein

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schneiden. Oliven ebenfalls fein würfeln. • Olivenöl erhitzen. Die vorbereiteten Zutaten darin kurz andünsten. Schafskäse fein zerbröseln und untermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und auskühlen lassen.

Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten Energiewert pro Portion: Kalorien: 91 Joule: 381 Kohlenhydrate: 2 g Protein: 2,9 g Fett: 7,9 g

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Weekend Magazin   39


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Sturm kommt! Knusprig. Zum Federweißen, wie der in G ­ ärung befindliche

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Jungwein im Elsass heißt, essen die genussaffinen Franzosen gern einen deftigen Zwiebelkuchen, auch Flammkuchen oder Tarte flambée genannt. Und der schmeckt am besten ganz frisch aus dem Ofen. Von Andrea Schröder

Zubereitung:

Mehl und Salz in einer Schüssel mischen. Eine Vertiefung hineindrücken. Germ hineinbröckeln. Zucker und 5 EL lauwarmes Wasser zufügen. Mit etwas Mehl ver­ rühren und diesen Vorteig 15 Minuten gehen lassen.

2 Vom Hersteller des Testsiegers.

150 ml lauwarmes Was­ ser und Öl zugeben und

alles mit den Knethaken des Handrührers zu einem glat­ ten Teig verarbeiten. Zuge­ deckt an einem warmen Ort 45 Minuten gehen lassen.

3

Die Zwiebeln abziehen, halbieren und in Schei­ ben schneiden. Den Speck klein würfeln. Öl erhitzen und die Zwiebeln darin gla­

hauptspeise

Elsässer Flammkuchen Im Test: 14 Trinkwassersprudler

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Ausgabe 6/2001

40    Weekend Magazin

Zutaten für 4 Personen: Für den Teig: 300 g Mehl • ½ TL Salz • ½ Würfel frische Germ (21 g) • 1 Prise Zucker • 2 EL Öl • Mehl für die Arbeitsfläche Für den Belag: 500 g Zwiebeln • 75 g durchwachsener Räucherspeck • 1 EL Öl • 1 TL Kümmel • 300 g Crème fraîche • Salz • schwarzer Pfeffer

sig dünsten. Den Speck zufügen und kurz mitbraten, dann alles abkühlen lassen.

4

Den Backofen auf 200° C (E-Herd) vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Teig auf leicht bemehlter Arbeitsfläche in Backblechgröße ausrollen. Den Teig auf das Blech legen.

5

Kümmel und Crème fraîche unter die Zwie­ beln rühren, mit Salz, Pfeffer würzen. Die Mischung auf dem Teig verteilen. Im Back­ ofen (Umluft 180° C, Gas Stufe 3 – 4) 20 Min. backen. Zubereitungszeit: ca. 40 Minuten + 1 Stunde Ruhezeit

Fotos: Foodcentrale

1


vorspeise

Tomatensalat mit Fenchel Zutaten für 4 Personen: 1 kleiner Fenchel • ½ rote Zwiebel • 600 g Rispentomaten • 1 Saft-Orange • 2 TL flüssiger Honig • Salz, Pfeffer • 4 EL Olivenöl • 30 g Kalamata-Oliven (entsteint) Zubereitung:

1

Fenchel putzen (Grün zum Garnieren beiseite­ legen), abspülen und fein hobeln. Zwiebel schälen und ebenfalls fein hobeln. Tomaten abspülen und in Stücke schneiden. Orange

wie einen Apfel schälen und filetieren, dabei den Saft auffangen.

2

Orangensaft mit Honig, Salz, Pfeffer und Olivenöl verrühren. Die vorbereiteten

Salatzutaten mit den Oliven mischen. Die Vinaigrette da­ rüber geben. Fenchel-Grün hacken und darüberstreuen. Zubereitungszeit: ca. 25 Minuten

Zubereitung:

1

Weinblätter 15 Minuten wässern, dann gut tro­ cken tupfen.

2

Weintrauben von den Stielen zupfen, 1 Minute mit kochendem Wasser über­ brühen, kalt abschrecken und häuten. Mit Portwein mi­ schen und kühl stellen.

3

Camembert in 4 Por­ tionsstücke teilen. Wein­ blätter auf der Innenseite mit Nussöl bepinseln. Die Camembert-Stücke darin einschlagen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Im vorge­ heizten Backofen bei 200 Grad (Gas: Stufe 3 – 4, Um­ luft: 180 Grad) etwa 10 ­Minuten erwärmen.

4

Camembert mit den Trauben anrichten.

Zubereitungszeit: ca. 30 Min.

nachspeise

Camembert in Weinblättern mit Trauben Zutaten für 4 Personen: 16 Weinblätter • 250 g grüne Weintrauben, möglichst ohne Kerne • 4 TL weißer Portwein • 300 g Camembert • 2 TL Nussöl

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Weekend Magazin   41


Große Gefühle: In einer Fernbeziehung sind innige Momente ­besonders wertvoll.

Beziehung auf Distanz

n

Liebe aus der ferne Partnerschaft. Schätzungsweise jeder 12. Österreicher lebt seinen Alltag getrennt vom

J

eden Freitag gegen 19 Uhr, wenn sich der Schlüssel geräuschvoll in der Wohnungstür dreht, klopft Monika das Herz bis zum Hals. Dann springt sie vom Sessel auf und ihrem Mann Thomas direkt in die ausgebreiteten Arme. Wenn Monika einen Wunsch frei­ hätte, wäre jeder Tag ein Frei­ tag. Sonntage gehör­ ten dagegen gesetz­ lich verboten. Sonntage sind Ab­

schiedstage, an denen sich Thomas in Graz in sein Auto setzt und die 600 Kilometer nach Basel fährt, zu seinem Arbeitsplatz bei einem Pharmaunternehmen. Liebe vor der Haustür. Fast zwei Drittel aller Österrei­ cher haben laut

Happy End statt Dauerfrust Halle Berry & Olivier Martinez. Nach zwei Jahren Pendeln zwischen Los Angeles und Paris hatte die schwangere Schauspielerin (47) das Kofferpacken für sich und Töchterchen Nahla satt. Olivier gab nach und zog nach Kalifornien.

einer Umfrage bereits Fern­ beziehungen geführt (Quelle: ImmobilienS­ cout24). Die Mehrheit der Befragten (55 Prozent) fin­ det Liebe auf Distanz grundsätzlich auch in Ord­ nung. Solange sie zeitlich begrenzt ist. Dass eine Fernbeziehung jedoch kei­ neswegs die erste Wahl ist, zeigen Zahlen der OnlinePartneragentur Parship: 44 Prozent der befragten Sin­ gles beschränkten den geografischen Umkreis bei der Partnersuche auf mick­ rige 40 Kilometer. Eine ein­ same Wienerin würde mit dieser Einschränkung allei­ ne bleiben, selbst wenn ihre große Liebe in Wiener Neustadt lebt. Jede/r Fünf­

Fotos: Colourbox.com, ANDRE MISCHKE/Action Press/picturedesk.com, Magnus Lundholm/Actionpress/picturedesk.com, APA/Epa

Partner, führt also eine Fernbeziehung. Was sind die Herausforderungen? Von Andrea Schröder


te zeigte sich jedoch einer Fernbeziehung aufge­ schlossen, indem er/sie die Suche auf Österreich, die Schweiz und Deutschland ausdehnte. Partnerschaft auf Distanz: Modell der Zu­ kunft oder doch nur Bezie­ hung zweiter Klasse? Auf dem Prüfstand. Weder noch, resümiert Dr. Peter Wendl seine zehnjährigen Forschungen auf dem Gebiet der Fernbeziehung. 900 Paa­ re hat der Theologe und The­ rapeut von der Universität Eichstätt (Bayern) befragt und begleitet. Wendls wich­ tigste Erkenntnis: „Fernbe­ ziehungen sind ein Trainings­ lager für die Liebe.“ „In jeder Partnerschaft ist das Aller­ wichtigste die Kommunikati­ on“, stellt der Therapeut fest. „Das gilt ganz besonders für Fernbeziehungen.“ Drei wichtige Aspekte stehen da­ bei stets im Raum: die ge­ meinsamen Perspektiven.

Das Alleinseinkönnen. Auch die Vorteile sehen. Reinen Wein einschenken. Beim Thema Perspektiven lohnt es sich, ganz genau hinzusehen. Ein Dauerbren­ ner ist natürlich die Frage: Wann sehen wir uns wieder – kommendes Wochenende, in 14 Tagen? Mittelfristig sind längere Zeitinseln für die Beziehung wichtig, etwa ein Urlaub. Der entschei­ dende Aspekt aber ist die langfristige Perspektive. Wie lang soll das so gehen? „Ge­ rade dieses wichtige Thema wird aber oft totgeschwie­ gen“, hat Peter Wendl festge­ stellt: „Sie hat die Schnauze voll, er findet’s toll, oder um­ gekehrt.“ Besser: gelbe Kar­ te zeigen! „Man muss auch ­sagen dürfen: Ich hätte dich lieber hier! Dann heißt es verhandeln. Es darf keinen Verlierer geben, sonst ist ein Scheitern vorprogram­ miert.“ Zu einer gelin­

Sieben Spielregeln n Tipp 1: Tauschen Sie sich aus und lernen Sie, Probleme gemeinsam zu lösen. n Tipp 2: Seien Sie trotz Entfernung ein Team – und zeigen sich das auch gegenseitig. n Tipp 3: Achten Sie auf sich selbst und kultivieren einen Alltag, der Sie auch allein erfüllt. n Tipp 4: Verschonen Sie Ihre/n Partner/Partnerin nicht. Unerfreuliches muss gesagt werden. n Tipp 5: Planen Sie Zeit-Inseln für Spontaneität, Nichtstun und Erholung ein. n Tipp 6: Sie brauchen gemeinsame Perspektiven – klären Sie, warum und wie lange Sie die Distanz­ beziehung führen werden. n Tipp 7: Keine Angst vor Traurigkeit beim Abschied oder Spannungen beim Wiedersehen.

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Michelle Williams & Jason Segel. So ein schönes Paar! Das dachten viele, als die beiden US-Stars Mitte 2012 zueinander fanden. Doch im Februar 2013 war schon wieder Schluss. Grund: Er lebt in L. A., sie in New York.

genden Fernbeziehung wird es auch nicht kommen, wenn die Partner in den Zei­ ten der Trennung nichts mit sich allein anzufangen wis­ sen. Den Italienisch-Kurs

belegen oder ins Fitnesscen­ ter gehen: „einen erfüllen­ den Alltag allein kultivieren“ nennt Wendl das. Und kommt damit zum Aspekt: Vorteile erkennen.

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44    Weekend Magazin

Pick nicht auf mir. „Es ist ja nicht so, dass nur Fernbezie­ hungen mit dem Thema Nähe und Distanz umgehen müssten“, so der Wissen­ schafter. „Bei Paaren, die

z­ usammen leben, empfindet häufig ein Partner ein Zuviel an Nähe, möchte sich auch einmal zurückziehen dürfen. Fernbeziehungen kennen eher das umge­kehrte Prob­

Fotos: colourbox.com, andre mischke/action press/picturedesk.com, Magnus Sundholm/action press/picturedesk.com

An der Distanz gescheitert


„fernbeziehungen sind nichts für eifersüchtige“ Weekend: Wem würden Sie vom Führen einer Fernbeziehung abraten? Peter Wendl: Wenn jemand permanent eifersüchtig ist. Dass ich den anderen ersehne, ist klar, aber problematisch wird es, wenn ich mich ohne den anderen nur als halben Menschen wahrnehme. Weekend: Was sind die alltäglichen ­Herausforderungen? Peter Wendl: Ich höre als Therapeut häufig: „Es fällt uns in der Ferne leichter, einander nah zu sein.“ Die häufigen Wechsel, gerade bei Wochenendbe­ ziehungen, sind nicht einfach. Paare ­müssen einen Kommunikationsstil für die Ferne und die Nähe entwickeln.

lem, ein Partner wünscht sich mehr Nähe. Deswegen bin ich auch dagen, diese Be­ ziehungen besonders ,schwierig‘ zu nennen.“ Tat­ sächlich konnte der Thera­

Weekend: Warum leben Paare eigentlich überhaupt getrennt? Peter Wendl: Da gibt es zum einen die „Selbstverwirklicher“. Sie ziehen meist vorübergehend für ein Projekt oder eine Ausbildung in eine andere Stadt oder ins Ausland. Die Trennung auf Zeit kann auch zur Lebensform werden, etwa bei Piloten oder Politikern. Das ist natürlich nichts für jemanden, der täglich neben seinem Partner einschlafen will. Weekend: Ein Paar zieht endlich wieder zusammen. Ende gut – alles gut? Peter Wendl: Die Umstellungsphase sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Ein Paar braucht ungefähr die

peut keine höhere Schei­ dungsrate bei Paaren feststel­ len, die eine Liebe auf Dis­ tanz leben, jedenfalls wenn – wichtigste Beziehungsregel überhaupt! – es beide wollen.

halbe Dauer der Trennungszeit, um wieder zueinander zu finden. Bei meiner Frau und mir hat es nach sieben Jahren Fernbeziehung zum Glück geklappt. Weekend: Wie lautet für Sie die wich­ tigste Beziehungsformel? Peter Wendl: Mir kann es auf Dauer

nicht gut gehen, wenn ich sehe, dass es dir schlecht geht.

Dr. Peter Wendl, Autor „Gelingende Fernbeziehung“ (Herder).

Die deutsche Autorin Dorit Kowitz bringt es in ihrem Buch „Kommst du Freitag“ auf den Punkt: „Fernbezie­ hungen müssen sich lohnen, für den Kopf und für die See­

le.“ Zwei Wohnungen, zwei Autos oder häufiges Fliegen: Zu­ mindest materiell ist diese Form der Partnerschaft ein teurer Spaß. n

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Cover-Model

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Du, am Cover von Weekend Chance. Weekend Magazin sucht gemeinsam mit Kleider Bauer und DOMINO-Haarkosmetik den „Next Weekend Cover-Star 2013“. Alle Frauen und Männer ab 16 Jahren haben noch bis 6. Oktober die Chance, sich online zu bewerben.

Bewerben bis 6 Oktober. Teilnahmeschluss der OnlineBewerbung ist am 6. Oktober. Bis jetzt haben sich bereits 200 Teilnehmer auf facebook angemeldet. Und es werden laufend mehr. Zwanzig Teil­ nehmer (zehn Frauen und zehn Männer), die die meis­ ten „Likes“ auf facebook be­ kommen haben, starten dann in die erste Finalphase. Friends und Family sind also dazu aufgerufen, kräftig zu voten, um ihren Schützling ins ­Finale zu schicken.

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die preise n Professionelles Cover-Fotoshooting für das Weekend Magazin

n 5.000 Euro in bar für jeden Gewinner n Werbeauftritt in den nationalen Kampagnen von Kleider Bauer und DOMINO-Haarkosmetik

Fachjury. Ins Finale können die Teilnehmer aber auch ­mittels Wild Cards kommen: Denn zwanzig Teilnehmer werden durch die Fachjury unter strengen Augen des Ju­ ry-Vorsitzenden Dr. Thomas Aigner ausgewählt. „Für den Weekend Next Cover-Star sollte sich jeder bewerben, der ein selbstbewusstes Auftreten und Spaß an einem Fotoshoo­ ting hat“, so Dr. Thomas Aig­ ner. Professionelles Shooting. Am 12. Oktober findet dann im Grand Casino Baden das große Casting inklusive einem professionellen Fotoshooting der 40 Finalisten statt. Die besten 10 schaffen es dann ins

Finale. Im Weekend Magazin vom 15. November können alle Leser die „Next Weekend Cover-Stars 2013“ auf der ­Titelseite bewundern. Die Preise. Als Preise winken nicht nur ein professionelles Cover-Fotoshooting für das Weekend Magazin, sondern auch 5.000 Euro in bar für je­

den Gewinner und Packages von den Sponsoren Kleider Bauer und DOMINO-Haar­ kosmetik. Jetzt bewerben. Am besten gleich auf facebook für den „Next Weekend Cover-Star 2013“ bewerben. So einfach geht es: Auf www.facebook.com/ weekendmagazin registrieren, Fotos hochladen und Friends und Family zum Voten moti­ vieren. Die Top 20 mit den meisten „Likes“ werden zum großen Casting eingeladen. Weitere 20 Teilnehmer wer­ den durch die Weekend-Jury zum Casting gebracht – und zwar ohne öde Casting-­ Marathons. n

„Es ist mir eine große ­Freude, den Next Weekend Cover-Star zu suchen. Ich bin schon gespannt auf eure Bewerbungen.“ Dr. Thomas Aigner Jury-Vorsitzender Next Weekend Cover-Star

Fotos: klipp

E

inmal Cover-Star sein, der Traum vieler junger Menschen. Für eine Frau und einen Mann könnte dies schon bald in Erfüllung gehen. Denn Weekend Ma­ gazin sucht gemeinsam mit Kleider Bauer & DOMINOHaarkosmetik den „Next Weekend Cover-Star 2013“. Mitmachen können Frauen und Männer ab 16. Jahren. Die Anmeldung erfolgt aus­ schließlich über die facebookSeite des Weekend Magazins.


Foto: AFP/GETTY IMAGES

Das Match Deines Lebens

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Spiel, satz & sieg

Aufschlag. Du willst beim Generali Ladies in Linz vor Publikum Tennis spielen? Mit der ehemaligen österreichischen Nummer 1 Babara Schett als Coach? Dann bewirb Dich jetzt!

A

m Profi-Court ste­ hen und sich als Star fühlen – wel­ cher Hobby-Tennisspieler träumt nicht davon, ein­

mal vor großem Publikum sein Können zu zeigen? Für vier Mixed-Paare kann sich dieser Traum schon bald erfüllen.

die facts zum Traum-Match Wann: Freitag, 11. Oktober 2013, ab 12.00 Uhr Wo: Gugl / Sportarena, Ziegeleistraße 76 – 78, 4020 Linz. Wer: 4 Mixed-Paare. Die gemeinsame ITN des Mixed-Paares muss zwischen 10 und 15 liegen. Wie: Gespielt wird ein Satz, begonnen wird bei 2:2, bei 6:6 entscheidet ein Tie-Break. Bewerbung an: tennis@weekendmagazin.at

Mini-Turnier. Kein geringeres Sportevent als das Generali Ladies in Linz wird für acht ambitionierte Tennisspieler zum Schauplatz eines MiniTurniers. Je zwei Mixed-Paa­ re spielen am Show-Court der Sportarena auf der Gugl vor Publikum gegenein­ ander. Gespielt wird wie bei den Profis mit Schiedsrichter und Ballkindern. Für das Siegerteam gibt’s GeneraliLadies-VIP-Karten für den Freitag, die Verlierer werden mit Freikarten getröstet. n

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STORIE S STARS &

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STARS & STORIES

STARS & STORIES

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TEXT: KATHARINA ROBIA

STARS & STORIES STARS & STORIES

Alles nur

geklaut?

SCHUMMELN IM SHOWBIZ. Alicia Keys soll ihren Hit „Girl on Fire“ abgekupfert haben und dafür verklagt werden. Dabei scheint es bereits ein Kavaliersdelikt im Showbusiness zu sein, bei Kollegen „auszuborgen“.

achdem es in den letzten Jahren ruhig um die Sängerin mit afroamerikanischen, irisch-schottischen und italienischen Wurzeln geworden ist, startet Alicia Keys jetzt wieder voll durch: Mit dem im September veröffentlichten Song „Girl on Fire“ landete sie einen Nummer-1-Hit, das gleichnamige Album kletterte sofort an die Spitze der Billboard Charts und derzeit bereist die schöne Sängerin mit der „Set the World on Fire“-Tour die Welt. Am 13. Juni 2013 ist Alicia Keys in der Wiener Stadthalle zu sehen. Es könnte also eigentlich nicht besser für die 31-Jährige laufen. Wäre da nicht der Sänger

und Songwriter Earl Shuman, der vor einigen Wochen gegen sie eine Klage eingereicht hat. Der Grund: Ihre Hit-Single „Girl on Fire“ würde seinem 1962 geschriebenen Song „Lonely Boy“ (zusammen mit Leon Carr, auch veröffentlicht als „Hey there lonely boy“ und „Hey there lonely girl“) ähneln. Konkret gehe es um die Art und Weise, wie Keys in ihrem Lied die beiden Wörter „lonely girl“ singt. Alicia Keys hat bis jetzt noch kein Statement zu den Vorwürfen abgegeben.

len. Sie hatte sich aber nicht musikalisch bei Kollegen bedient – ihr wurde vorgeworfen, Tanzschritte abgekupfert zu haben. Im Musikvideo zu ihrem Song „Countdown“ soll Beyoncé die Tanzschritte und den Aufbau des Clips von der belgischen Tänzerin und Choreographin Anne Teresa De Keersmaeker übernommen haben. Diese Stücke („Rosas danst Rosas“ und „Achterland“) seien aber bereits 1997 beziehungsweise 1990 verfilmt worden. Adria Petty, die Regisseurin von Beyoncés Musikvideo, verteidigte sich mit der Erklärung, sie hätte sich von anderen modernen Tänzern ins➤ pirieren lassen.

Richten Sie Ihre Mobilgerät-Kamera (Abstand ca. 15 - 20 cm) auf einen mit dem Weekend Plus-Symbol gekennzeichneten Artikel. 20 moments 4/2013

Inspiration. Im Jahr 2011 kam auch die amerikanische Sängerin Beyoncé wegen Plagiats in die Schlagzei-

TEXT: KATHARINA ROBIA

FOTOS: SONY MUSIC

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Entdecken Sie informative Zusatzinhalte wie Videos und Animationen.

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Keys soll ihren Hit „Girl on Fire“ ein werden. Dabei scheint es bereits abgekupfert haben und dafür verklagt zu sein, bei Kollegen „auszuborgen“. Kavaliersdelikt im Showbusiness

SCHUMMELN IM SHOWBIZ. Alicia

Songwriter Earl Shuman, der achdem es in den letzten und einigen Wochen gegen sie eine Jahren ruhig um die Sän- vor eingereicht hat. Der Grund: gerin mit afroamerikani- Klage Ihre Hit-Single „Girl on Fire“ würde schen, irisch-schottischen und italiSong ist, seinem 1962 geschriebenen enischen Wurzeln geworden mit Leon voll „Lonely Boy“ (zusammen startet Alicia Keys jetzt wieder Carr, auch veröffentlicht als „Hey durch: Mit dem im September veröfthere lonely boy“ und „Hey there fentlichten Song „Girl on Fire“ landees lonely girl“) ähneln. Konkret gehe te sie einen Nummer-1-Hit, das in um die Art und Weise, wie Keys gleichnamige Album kletterte sofort ihrem Lied die beiden Wörter „lonely an die Spitze der Billboard Charts girl“ singt. Alicia Keys hat bis jetzt und derzeit bereist die schöne SänVorwüron noch kein Statement zu den gerin mit der „Set the World abgegeben. fen 2013 Juni 13. Am Fire“-Tour die Welt. ist Alicia Keys in der Wiener StadtInspiration. Im Jahr 2011 kam auch halle zu sehen. Es könnte also eigentBeyonSängerin amerikanische die lich nicht besser für die 31-Jährige cé wegen Plagiats in die Schlagzeilaufen. Wäre da nicht der Sänger

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len. Sie hatte sich aber nicht musiihr kalisch bei Kollegen bedient – wurde vorgeworfen, Tanzschritte abgekupfert zu haben. Im Musikvideo zu ihrem Song „Countdown“ soll Beyoncé die Tanzschritte und den Aufbau des Clips von der belgischen Tänzerin und Choreographin Anne Teresa De Keersmaeker übernommen haben. Diese Stücke („Rosas danst Rosas“ und „Achterland“) seien aber bereits 1997 beziehungsweise 1990 verfilmt worden. Adria Petty, die Regisseurin von Beyoncés Musikvideo, verteidigte sich mit der Erklärung, sie hätte sich von anderen modernen Tänzern ins➤ pirieren lassen.

S TA R S & S T FOTOS: SONY MUSIC

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MUSIC FOTOS: SONY

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1 Zukunfts.Lust. Karriere-Messe für eine erfolgreiche Lehre. Am 20. Sept. von 9 bis 13 Uhr im Reichshofsaal. www.lustenau.at/lehre 2 Anerkennungspreis. Die Wolfurter Firma Meusburger erhält den Hans-Huber-Preis für vorbildliche Lehrlingsausbildung. 3 International. An der FH Vorarlberg absolvieren dieses Jahr 57 StudentenInnen aus 18 verschiedenen Ländern ihr Auslandssemester.

news

Es geht um dich

Fotos: Jolly Kunjappu ,WIFI Dornbirn, Udo Mittelberger, AMS, twyn group, Weber-Mathis und Freunde, Kabelmanufaktur Schloms

Mit Visionen und Zielen den ­eigenen Weg gestalten. Wie Sie selbst so für sich sorgen können, dass Sie genügend Energie und Kraft haben, um auch für andere da zu sein, zeigt Ihnen der Weltreisende Jolly Kunjappu in seinem energiegeladenen Vortrag. Lassen Sie sich inspirieren! Termin: 8. 10. 2013, 19:00 bis 21:00 Uhr, WIFI Dornbirn, Infos bei Barbara Mathis, mb@vlbg.wifi.at, Tel.: 05572 / 3894-461

Einstieg Karrierewelt. Die ersten Absolventen! Die Abschlussfeier

des ersten Lehrgangs Masterclass Photography im WIFI Vorarlberg. Im Bild die AbsolventenInnen und TeilnehmerInnen, TrainerInnen sowie die fachliche und organisatorische Leitung.

Ulrich Baldauf

Mirjana Stojakovic

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Das seit 30 Jahren von Werner Baldauf geführte Götzner ­Optik Uhren Schmuck Geschäft bekommt mit Sohn Ulrich einen perfekten Nachfolger.

Sie bietet gratis Beratung im AMS Feldkirch für Personen mit im Ausland erworbenen Quali­ fikationen in über zwölf Sprachen.

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Der Elektro-Fachexperte ist seit August der neue Technische Betriebsleiter der Schloms Kabelmanufaktur mit Firmensitz in Frastanz.

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tage der offenen tür fr 27. September, 16.00 bis 21.00 uhr Sa 28. September, 9.00 bis 13.00 uhr Mit einem Tag der offenen Tür am Freitag, 27. und Samstag, 28. September, eröffnen die Volkshochschule Götzis und die Kathi-Lampert-Schule ihre Tore am neuen Standort Am Garnmarkt. www.kathi-lampert-schule.at

kathi-lampert-schule für sozialbetreuungsberufe Jede Stunde gibt es Vorträge zu aktuellen Fragen von Bildung und von Sozialbetreuung. Kommen Sie vorbei, schauen Sie und lassen Sie sich überraschen. Feiern Sie mit uns den Umzug an den neuen Standort!


Arbeitsmarktservice

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Gelungener start ins arbeitsleben Lehrstelle gesucht. Das AMS unterstützt Jugendliche bei ihrem Berufseinstieg. Auch Celine Mossbauer hat davon profitiert und macht nun als Kfz-Technikerin Karriere.

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Foto: ams/mittelberger

Celine Mossbauer startet mit einer Lehre als KfzTechnikerin durch.

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ine Ausbildung zur Kraftfahrzeugtechni­ kerin – das war das er­ klärte Ziel von Celine Moss­ bauer, als sie im Frühjahr zur Beratung ins BerufsInfoZen­

trum (BIZ) des AMS in Bre­ genz kam. Doch eine Lehr­ stelle zu finden, war schwie­ riger als gedacht. Als Mäd­ chen in einer klassischen Männerdomäne stieß sie auf

unerwartet viele Vorbehalte. Erst beim Fiat-Händler Mä­ ser in Dornbirn bekam sie die erhoffte Antwort: „Mäd­ chen oder Junge spielt keine Rolle, auf die Arbeit kommt es an.“ Nach einem Tag Schnuppern war alles gere­ gelt, die Lehrstelle fix. Celine ist bereits das zweite Lehr­ mädchen des Betriebs und freut sich schon sehr auf ihre Ausbildung. Und die Vor­ behalte? „Wenn man etwas wirklich will, dann geht alles“, ist sie überzeugt. „Und wenn ich mal Hilfe brauche, dann hole ich mir welche.“ n

Ein Tätigkeitsfeld mit Zukunft

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son individuell wahrnehmen und bestmöglich fördern kön­ nen. Wie das geht, lernen die Kursteilnehmer bei der Ausbil­ dung im WIFI Vorarlberg. n

Kontakt Unterschiede zur Nachhilfe. In der klassischen Nachhilfe wird vorwiegend an den Lernproblemen selbst gear­ beitet. Beim KLIPP und KLAR Lernkonzept® werden darüber hinaus auch die Ur­ sachen dieser Lernprobleme erforscht und behoben. Da­ mit kann der Lernende nicht

nur das aktuelle Lernprob­ lem lösen. Es werden gene­ rell verbesserte Vorausset­ zungen für alle weiteren Lernprozesse geschaffen. Beruf mit Zukunft. Das Thema Bildung ist hochaktuell. Es braucht dringend Spezialisten wie Lerntrainer, die jede Per­

Kostenloser Info-Abend: 10.10.2013, 17.30 Uhr, WIFI Dornbirn Anmeldung und persönliche Beratung: Susanne Söllner, B. A. T 05572 / 3894-459 E su@vlbg.wifi.at

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sönlich verständigt und je­ weils im Weekend Magazin Vorarlberg veröffentlicht. Der Rechtsweg ist ausge­ schlossen. Eine Barablöse der Gutscheine ist nicht möglich. Wir über uns. Egal, ob in e­ iner unserer vielen Vorver­ kaufsstellen oder online auf www.laendleticket.com – das Angebot ist riesig! Wie groß oder klein die Veran­ staltung auch sein mag, alle Events können auf einen Klick gefunden werden. n

Ostschweiz und Liechtenstein Neue Kunden. Neue Märkte. Unsere Nachbarn in der Ostschweiz und Liechtenstein schätzen die Qualität und den Service rund um Vorarlberger Produkte und Dienstleistungen! Nützen Sie die Möglichkeit neue Kunden und Gäste im grenznahen Raum über Ihr Angebot zu informieren. Mit insgesamt drei Weekend-Sonderauflagen erreichen Sie flächendeckend (!) über 45.000 Haushalte im grenznahen Raum in Liechtenstein und der Ostschweiz mit Ihrer Werbung. Diese drei Sonderauflagen werden zusätzlich zur üblichen Weekend Magazin-Auflage in Vorarlberg (Auflage 90.130 Stück) gratis zu den besten Terminen im Herbst verteilt.

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Fotos: Udo Mittelberger

ländleTICKET-Team: Katharina Höss, Diane Trappel und Verena Ilmer (v. li.).


Dornbirn Spezial Ausgabe Nr. 4 – September 2013

Fotos: Dornbirn Stadtmarketing

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„Eine funktionierende Kaufmannschaft erhöht auch die Lebensqualität für die Bevölkerung. Das bestätigen aktuelle Rankings eindrucksvoll.“ Rudi Präg Obmann inside Dornbirn

D

ie Markenvielfalt in Dornbirn ist großartig – wir müssen uns auch im internationalen Vergleich nicht verstecken. Neben unserem vielgerühmten Innenstadtflair, den zentralen Parkmöglichkeiten und

der Gastronomie, die jedes Einkaufserlebnis angenehm abrundet, sehe ich noch ein großes Plus für unsere Kunden: Der Dornbirner ist ein offener Mensch, der es versteht, auf andere zuzugehen. Das hören wir auch von un-

Der Herbst ist los

seren Schweizer und Liechtensteiner Besuchern immer wieder gerne. Und tatsächlich ist der Service und die Beratung, welche die Dornbirner Kaufleute und Gastronomen den Gästen zukommen lassen, von höchster Qualität. Der Herbst hält einiges bereit, wir im Vorstand von Dornbirn inside haben uns wieder

viel vorgenommen. Möglich ist dies durch das gute Miteinander – damit können wir viel für unsere schöne Stadt bewegen. Ich bin stolz, Vertreter der funktionierenden Werbegemeinschaft „inside“ zu sein und wünsche viel Herbstgenuss!. Viel Freude beim Einkauf in Dornbirn! n

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Dornbirner herbst Fünf Samstage. Bis 19. Oktober immer samstags von 8.30 bis 12.30 Uhr am Marktplatz im Herzen der Innenstadt.

A Fotos: Dornbirn Tourismus und Stadtmarketing, wortwerk

m 21. September startet die Veranstal­ tungsreihe Dornbirner Herbst mit dem The­ ma „Edelbrände, Kleintiere & Erntedank“ in die erste Runde. An fünf aufeinan­ derfolgenden Samstagen finden auf dem Dornbirner

21. Sept. Kleintiere

Marktplatz traditionelle Festlichkeiten zu wechseln­ den Herbstthemen statt. Die weiteren Themen sind „Im­ kerei, Obst und Garten, Kürbisschnitzen und dessen Prämierung, Natürlich Wald & Holz, das Most- und Käse Kulinarium. Für Kinder gibt

28. Sept. Imkerei

12. Okt. Mostund Käse Kulinarium

es bei jeder Veranstaltung ein spezielles Programm. Genießen Sie den Dornbirner n Herbst am Marktplatz! DORNBIRNER STADTMARKETING Tel.: +43 5572 / 386600 stadtmarketing@dornbirn.at

termine Programm jeweils von 8.30 – 12.30 Uhr 21. Sept.: Edelbrände, Kleintiere & Erntedank Um 10.00 Uhr Segnung der Erntedankkrone 28. Sept.: Imkerei, Obst und Garten 5. Okt.: Kürbis; Kürbisschnitzen und Kürbisumzug 12. Okt.: Most- und Käse Kulinarium 19. Okt.: Natürlich Wald und Holz

5. Okt. Kürbis

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mit freundlicher Unterstützung

Neueröffnungen

von inside dornbirn

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neue top-adressen Vielfalt. In der Dornbirner Innenstadt tut sich einiges. Viele neue Shops eröffneten kürzlich in der Messestadt und bereichern das Angebot für Kunden aus dem ganzen Land.

W

er durch die City schlendert, ent­ deckt diesen Herbst viel Neues. Kleine, feine, besondere und nicht

alltägliche Shops findet der urbane Kunde in verschie­ denen Gassen und Gebäu­ den der Innenstadt. In der auffälligen Architektur des

Hauses Mozartstraße 9 fin­ det sich im ansprechenden Interieur mit Vintage-Mö­ beln, alten Industrielampen, die clever mit LED beleuch­

tet wurden und einem anti­ ken Indianerteppich hippe Mode im c.r.a.f.t-Store. In ­alter Bausubstanz eröffnete Schuhdesignerin Christine

TamanduÁ

C.r.a.f.t

manufaktur

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K

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er erste Frozen Yoghurt Shop Vorarlbergs wurde kürzlich in der Markt­ straße eröffnet. In dem sympathi­ schen Geschäftslokal wird die ­gesunde Eis-Alternative aus feins­ tem, frischen Vorarlberger Bio-Jo­ gurt zubereitet. Mit unterschiedli­ chen Toppings kann man je nach Geschmack seine Kreation ver­ feinern. Die einzigartige Frozen Yogurt-Rezeptur schmeckt in Erd­ beere, Blaubeere, Himbeere, Man­ go, Kiwi und Co. Feine Smoothies und der Saft der Acai-Beere aus Brasilien wird ebenfalls angeboten. Im Winter gibt es Torten und Waffeln.

Breno Marquart Eigentümer

ate Moss liebt C.r.a.f.t Jeans, seit Kurzem kön­ nen die Dornbirner nach den Shops in Lech und Los Ange­ les auch in der Mozartstraße den Style der Stars erstehen. 50 % ­Eigenware des coolen Labels für Rockchicks geht im Store neben exklusiven Marken über die Vin­ tagetische. Sogar Kollektionen des Hippie-Labels Wildfox oder Ame­ rican Retro, Des Artistes und Ac­ cessoires wie Sonnenbrillen, Gür­ tel und Co. Freunde von Bikersty­ le oder Fashion von Michael Stars oder Lauren Moshi wer­ den hier fündig.

Michael Kopplstätter Eigentümer

eit Jänner 2012 sorgt Chris­ tine Dünser für handgefer­ tigte edle Schuhkreationen aus der eigenen Werkstatt. Brand­ neu eröffnet hat sie nun in der ­Eisengasse 11 ihre Manufaktur, in der sich der Herr von Welt edle Schnürer und die Dame noble Stiefel fertigen lassen können. Auch Accessoires wie Gürtel und Hand- oder Geldtaschen aus Le­ der werden von der in Florenz ­geschulten Schuhdesignerin gefer­ tigt. Die hochwertigen Maß­schuhe halten bei guter Pflege „fast ewig“. Sonst trägt man sie zu Chri in die Manufaktur.

christine Dünser Eigentümerin


Dank zahlreicher Märkte und Attraktionen am Marktplatz ist das Herz der Stadt meist belebt.

­ eginn der Fußgängerzone B und des beliebten Markt­ platzes mit seinen vielen an­ genehmen Gastronomiebe­ trieben und Gastgärten. Die Einkaufsgutscheine von inside sind in über 200 Geschäf­ ten einlösbar und ein ideales Ge­ schenk für Unent­ schlossene.

Mobilität. Die Mo­ bilitätsmünze, die bei einem Einkauf ab 20 Euro in vielen In der größten Stadt Dornbirner Fachge­ Vorarlbergs schäften überreicht locken wird, kann einerseits ­Vielfalt für das günstigere und Flair. Parken auf allen Dornbirner Park­ schafft es mit seinem span­ plätzen und andererseits für nenden Mix, einerseits urba­ die Benützung des Stadtbus­ nes Flair wie gemütliche Fla­ ses eingelöst werden. In der nierzonen und Ruhe-Oasen Dornbirner Innenstadt stehen anzubieten. Neue Trends in allein 1.300 bewirtschaftete der Gastronomie breiten Parkplätze zur Verfügung – so sich gerne von Dornbirn ins wird auch der größere Ein­ ganze Land aus, und führen­ kauf möglich. Die Mobilitäts­ de Labels finden sich in den münze von Stadt Dornbirn Fachgeschäften der City. So und inside gilt zudem für eine sorgen neue, originelle und Einzelfahrt mit dem Stadtbus. kultige Shops neben den Ob Shopping oder Gastrono­ eingesessenen Traditionsun­ mie, Kulturgenuss oder Ent­ ternehmen in der Garten­ spannung – Dornbirn bietet stadt für ein Shoppingver­ dazu viele Möglichkeiten. Die gnügen das Einheimische engagierte und aktive Werbe­ wie Gäste gleichermaßen gemeinschaft inside trägt mit anzieht. Die zentrale Tief­ ihren zahlreichen Aktionen n garage direkt unter dem maßgeblich dazu bei.

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Fotos: wortwerk, Dornbirn Stadtmarketing, Udo Mittelberger

Dünser ihre feine Schuh­ manufaktur, und die Fuß­ gängerzone wird mit dem Tamanduá-Frozen-YogurtCafé bereichert. Dornbirn

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Shoppingvorteile

von inside dornbirn

Ambros Mayer: Ambiente, Flair und Markenvielfalt in Dornbirn ziehen ­Kunden über dem Rhein magisch an.

Einfuhr. Auf Kunden aus der Schweiz und Liechtenstein warten in Dornbirns Innenstadt viele Vorteile. Neben der Mehrwertsteuerrückvergütung locken vor allem Flair und Marken. bilden eine stark steigende Klientel. An manchen Sams­ tagen haben wir bereits einen Anteil von 50 % Kunden von jenseits des Rheins.“ Was die Schweizer und Liechtenstei­ ner an Dornbirn begeistert? Natürlich ist der Franken in Österreich mehr wert. Aber auch die ideale Lage der ­Messestadt, insbesondere die großzügigen Parkmöglich­ keiten in der zentral gelege­ nen Tiefgarage und das

­Innenstadt-Flair mit zahlrei­ chen Cafés sorgen für hohe Attraktivität. Tagestrip. Herren lassen sich hier gerne beraten – es ist wie ein kleiner Urlaub, wenn es zum Shoppen in die größte Stadt Vorarlbergs geht. Eine ungenannt bleiben wollende Kundin erklärt verschmitzt: „Erstens sehen meine Nach­

Warum kaufen Sie in Dornbirn Zollbestimmungen: Nahrungsmittel und sonstige Waren (ausgenommen Alkoholika) für den privaten Verbrauch sind bis CHF 300,– abgabenfrei. Ausgeführt werden darf: n Alkoholische Getränke: • bis 15 % Vol. 2 Liter und • über 15 % Vol. 1 Liter n Tabakwaren: • Zigaretten 200 Stück od. • Zigarren 50 Stück oder • Schnitttabak 250 Gramm Umsatzsteueri einem Rückvergütung be möglich! ,– 75 € Einkauf über

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Edgar Warth, Altstätten: „Wir sind öfter zum Essen hier oder genießen Konzerte im Kulturhaus. Auf dem Dornbirner Wochenmarkt gibt es interessante Preisvergleichsmöglichkeiten in tollem Ambiente.“ Rahel Oehler, Kriessern: „Bei uns gibt es keinen Jones oder Rosenberger Schuhe oder Tom Taylor. In Dornbirn kriegt man einfach alles, und die Verkäufer sind nett! Ich bin ein großer Innenstadt-Fan.“ Peter Bader, Eschen: „Dornbirn bietet eine gute Auswahl, interessante Marken und das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. Die Innenstadt hat Flair und ist nicht so überflutet wie die Einkaufszentren.“

barn mich nicht beim Shop­ pen und zweitens bekomme ich hier Marken, für die ich daheim lange Fahrten nach Zürich in Kauf nehmen muss. Oder gar nicht erhalte.“ Mehrwertsteuer zurück. Was sind, neben der Umsatz­ steuerrückvergütung noch für Vorteile für die Gäste über der Grenze? Kunden füllen das vorgesehene Ausfuhrformular aus und lassen es am Zoll ab­ stempeln. Beim nächsten Ein­ kauf erhalten sie die Mehr­ wertsteuer direkt im Geschäft zurück. Ambros Mayer prä­ sentiert mit Armani Jeans, Bogner, Marc Cain, Steffen Schraut, Ralph Lauren, Princess oder Maliparmi ex­ klusive und begehrte Marken. Schweizer Käufer schätzen in dem edlen Bekleidungsge­ schäft in der Dornbirner Marktstraße auch die An­ probe von Markenware von Hugo Boss oder Zegna Sport im ansprechenden Ambiente. „Feinbekleider“ Mayer stolz: „Von den Marken, die wir führen, haben wir die größte Auswahl in Vorarlberg.“ Auch dies zieht, im wahrsten Sinne des Wortes, an. n

Fotos: wortwerk, Udo Mittelberger

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odeexperte Ambros Mayer weiß, was seine Schweizer Kunden an Dornbirn generell und in seinem Modefachge­ schäft fine clothing im Be­ sonderen schätzen: Der her­ vorragende Service in den Dornbirner Innenstadtge­ schäften, die zuvorkommen­ de Beratung, die hohe Kom­ petenz und die große Mar­ kenvielfalt. Mayer: „Schweizer und Liechtensteiner Kunden


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Herbst-Wanderung

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Schlucht & BERG Erlebnis. Rechtzeitig zur Wandersaison ist das Naturjuwel Rappenlochschlucht nach zwei Jahren Bauzeit dank spektakulärer Steganlage wieder zugänglich.

D

er Naherholungswert von Dornbirn ist nicht zuletzt dank seiner herrlichen Wanderwege enorm. Größte Anziehungskraft hat das Wandergebiet Karren-Rappenloch. An sich ist das Naturdenkmal Rappenloch eine bis zu 72 Meter tiefe Klamm, doch hat sich der Name Rappenlochschlucht lange eingebürgert. Nach dem Felssturz vor zwei Jahren ging nichts mehr durch die eindrucksvollen Felstunnel, die von vielen Tonnen

Felsmaterial verlegt worden sind, sondern es wurde mithilfe von Planern und einer Spezialfirma ein neuer Verbindungsweg von der Schlucht zum Staufensee kreiert. Nach umfang­ reichen Arbeiten wurde der spektakuläre neue, in der Höhe verlaufende Verbindungsweg realisiert. Der beeindruckendste Abschnitt des neuen Steiges verläuft fast freischwebend mehr als 60 Meter über dem Grund der Schlucht. Die Stegan­ lage ermöglicht oberhalb des Felssturzes atembe­

raubende Blicke auf dieses ­Naturspektakel. Spektakulär. Der Verbindungsweg von der Schlucht zum Staufensee ist 520 Meter

lang, bestens und wanderfreundlich ausgebaut. Da die Schlucht nicht mehr durch Tunnel gequert, sondern mit einem Höhensteig „überwandert“ wird, sind entspre-

Am Staufensee lässt sich gemütlich rasten – so wie Wolfgang und Mathilda.

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von Ferdl Bachmann kennt Dornbirns Schönheiten wie das Alploch (links) – wie seine eigene Westentasche. ­Unten: Treppab zum Rappenloch.

Fotos: wortwerk

chend mehr Höhenmeter zurückzulegen. Der zu bewältigende Höhenunterschied beträgt 66 Meter und somit 20 Meter mehr als auf der alten Trasse. 180 Treppenstufen mit breiteren Erholungstreppen wurden für die gute Trittsicherheit stabil verlegt.

Umgedreht. Ferdl Bachmann, Altobmann des Alpenvereins, hat einen guten Tipp parat: Wer die neuen Stufen nicht hinaufsteigen möchte, plant seine Wanderung einfach in umgekehrter Reihenfolge: Man nimmt den Ebniter Bus bis zur Haltestelle Alploch und wandert Richtung Staufensee. Im ­Alploch quert man die eindrucksvollen türkisschillernden Strudeltöpfe, überhängende Felsen, wildroman­ tische Steilwände, schöne Wasserfälle und kühne Steige. Beim Staufensee lässt sich ein Kurzaufenthalt mit einer Besichtigung des Kraftwerks Ebensand, einem WC-Besuch oder einer Rast auf einem Bänkle verbinden. Weiter geht es zum Rappenloch – wobei man einige Treppenstufen zur neuen Brückenverbindung hinauf geht, doch den steileren Treppenabschnitt einfach hinabsteigt. Wer den Weg traditionell ­begehen möchte, nimmt das Gütle als Ausgangspunkt. Ausgehend vom alten Weg durch das Rappenloch kann man auf einer Plattform auf den Felssturz blicken,

„Herrliche Wanderrouten für Familien, Jung und Alt – das Naherholungsgebiet ­Rappenlochschlucht/Karren bietet Möglichkeiten für ­jeden Anspruch.“ Herbert Kaufmann Stadtmarketing Dornbirn

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Ferdl Bachmann auf der beeindruckenden Steganlage. Und: Ein Radler im „Gütle“ belohnt Rundwanderer.

Geführt. Übrigens finden noch bis Ende September ­jeden Donnerstag um 10.30 Uhr vom Mammutbaum im Gütle ausgehend geführte

Zwischen Rappenloch und Alploch (Karte) kann man den Felssturz besichtigen.

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62    Weekend Magazin

Wanderungen statt. Die Begehung unter der Leitung von Doris Zucalli dauert rund eineinhalb Stunden. Die Wanderwege ringsum Dornbirn gelten generell als besonders familienfreundlich und sind bestens gewartet. Für die ­Wegeerhaltung zeichnet die Stadt mit ihrem Bauhof-Team verantwortlich. Insbesondere die Wartung der Wege in den

Tal- und Mittellagen obliegt dem städtischen Team. In ­höheren und alpinen Lagen ist der Alpenverein am Zug, wie Ferdl Bachmann berichtet. So gehört das Bemalen von Marksteinen zur Orientierung zu jenen Aufgaben, bei denen die Vereinsmitglieder die Sachkosten erlegt erhalten und sonst ehrenamtlich tätig sind. Herbert Kaufmann vom

Stadtmarketing: „Die im Gütle befindlichen Wege ­ ­werden hauptsächlich durch Werkhof-Mitarbeiter Elmar Willi betreut. Die Hochgebirgswege z. B. startend ab Spätenbachalpe werden teilweise auch von Privat­ personen wie Jakob Wirth ­gewartet. Allen Beteiligten gilt Dank für die vorbildliche ­Arbeit!“ n

Fotos: wortwerk

danach zweigt ein neuer Weg nach rechts ab und führt die Besucher dann treppauf in die Wand des Rappenlochs, von dort weiter zum Staufensee und zum Alploch.


Gründung: 1995; Firmensitz: Dornbirn; Leistungen: Strategie, Konzept, Corporate Design, Werbung, Verkaufsförderung, Neue Medien; Geschäftsführung: Christina Berlinger, Peter Mirlach; Kunden: Amann Girrbach, Tridonic, KRAL, Schmid Group, DOMA Solartechnik, Sobral, Luna Schmuckstücke, Shark, Universität St. Gallen, Versandhaus Walz; www.hellblau.com

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„ Es geht darum zu verstehen, was die Menschen bewegt. “

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Am Campus Dornbirn

von inside dornbirn

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Zwergengarten

Eröffnung. Dornbirn ist um eine Kinderbetreuungseinrichtung reicher. Am CAMPUS hat ein Zwergengarten des Vereins Tagesbetreuung eröffnet.

G

edacht ist er in erster Linie für Kinder der Unternehmen am

CAMPUS, der Mitarbeiter des ORF Vorarlberg, der Firma Zumtobel Lighting sowie Stu-

Überbetriebliche Kinderbetreuung Gero Riedmann. Prisma, „Kern unserer Angebote bilden immer die am Bedarf berufstätiger Eltern angepassten Öffnungszeiten von sieben bis 18 Uhr. Geplant ist auch den Samstag für die Kinder offen zu halten.“

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dierenden und Lehrenden an der FH Vorarlberg. Den Arbeitszeiten von Berufstätigen sind auch die Öffnungszeiten angepasst: Der Zwergen­ garten KiCA steht Kindern montags bis freitags von sieben bis 18 Uhr durchgehend offen. 66 Buben und Mädchen und 21 Betreuungspersonen zählt die Kinderbetreuungseinrichtung am CAMPUS Dornbirn bereits


von

kurz nach der Eröffnung. Die Kleingruppen sind altersgemischt, die meisten Kinder kommen vormittags. „Erfreulicherweise haben wir in den Zwergengärten keine Probleme Kinder und ­B etreuungspersonen zu finden“, sagt Tina Loy, Koordinatorin der Zwergengärten. „Mit unserer langjährigen Mitarbeiterin Sabrina Stadelmann als Leiterin und einem Team von erfahrenen Kinderbetreuerinnen haben die Buben und

Fotos: Vorarlberger Tagesmütter gGmbH/Markus Gmeiner

66 Buben und Mädchen und 21 Betreuungs­ personen zählt der KiCA.

Mädchen im neuen Zwergengarten hervorragende Betreuerinnen.“ Nähe zum Arbeitsplatz. Für die PRISMA Unternehmensgruppe als verantwortlichen Standort- und Regionalent-

wickler ist der Zwergengarten KiCA die vierte initiierte überbetriebliche Kinderbetreuungseinrichtung. „Sowohl für Arbeitnehmer als auch für Unternehmen ist die Ver­ fügbarkeit von professionellen Kinderbetreuungseinrichtun-

gen in unmittelbarer Nähe zum Arbeitsplatz von großer und zunehmender Bedeutung“, ist Gero Riedmann vom Standortentwickler Prisma überzeugt. Nähere Informa­ tionen: www.verein-tagesbetreuung.at n

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sorgen dafür, dass sowohl Interieur wie Licht, Funktionalität wie Genuss perfekt passen. In der Küche zeichnet Erwin Hirt für die traditionellen hausgemachten, frischen Speisen verantwortlich, die vom aufmerksamen Service auf den geschmackvoll gedeckten Tisch kommen. Die familiäre Atmosphäre des Hotel Restaurants wird auch von Einheimischen geschätzt: Das täglich ab 16.30 Uhr geöffnete Abendrestaurant lockt mit hausgemachten Trüffelnudeln, Kürbis­gerichten oder

frischem ­ Braten aus dem Ofen sowie Menüs zu moderaten Preisen. Wonne. So werden Businessmeeting oder das Kerzenscheindinner zu zweit gleichermaßen zur angenehmen Auszeit. Apropos Auszeit: Beliebt sind Kurzaufenthalte in einem der stilvoll eingerichteten Zimmer des Vier-SterneHotels. Ein feines Abendessen, ein entspannender Aufenthalt in der Sauna oder ein Drink in der Kamin-Lounge sorgen für Wohlbefinden. Herzlich willkommen im Hirschen! n

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tung, gute Materialien und gutes Design schaffen viel Freiraum für individuelle Lösungen. „Überzeugen Sie sich persönlich. Wir freuen n uns auf Sie.“

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Mit.Einander

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zwei starke partner Gemeinsam. Hella DSV Dornbirn und die Raiba Im Rheintal verbindet eine langjährige Partnerschaft. Raiba Im Rheintal. Julian hat mit seinem Tor gegen Kitzbühel den Aufstieg der DSV Kicker in die zweite CupRunde ermöglicht. Er ist 21 Jahre alt und hat heuer die Lehre zum Bankkaufmann in der Raiba erfolgreich Termin-Highlights abgeschlossen.

n Samsung ÖFB-Cup 2. Runde: Mittwoch, 25. September Spielbeginn: 16.15 Uhr Sportplatz Dornbirn/Haselstauden n Fotoaktion: der Raiba am Spieltag vor Ort n Kartenvorverkauf: über ländleticket, Restkarten beim Sportplatz Kartenverlosung auf www.raibaimrheintal.at

ten Runde des ÖFB-Cups in Dornbirn. Die Raiba Im Rheintal verlost 15 x 2 Karten für dieses Highlight und ist mit einer Fotoaktion der Raiba am Spieltag vor Ort. Im Gespräch. Julian Schelling, ÖFB-Cup-Torschütze und Kundenberater in der

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Weekend: Hat Fußball etwas mit der Arbeit in der Bank gemeinsam? Julian Schelling:

Sowohl am Fußballplatz als auch in der Bank ist es wichtig, ein Teamspieler zu sein. Spiele werden immer von der ganzen Mannschaft gewonnen oder verloren. Ebenso notwendig ist eine gute Vorbereitung, sei es im Match oder für ein Kundengespräch. Ein wichtiger Unterschied: Im Kunden­ ­ gespräch geht es um das Mit.Einander und eine optimale Beratung. Weekend: Was sind deine Stärken als Fußballer? Julian Schelling: Im Mittel-

feld und im Sturm kommt es darauf an, schnell zu sein und sich gegen die Verteidiger durchsetzen zu können. Beim Kopfballspiel kann ich meine Sprungkraft ausnutzen. Ich bin ehrgeizig und versuche, auf dem Platz immer alles zu geben. Weekend: Was schätzt du am Hella DSV Dornbirn? Julian Schelling: Besonders hervorheben möchte ich die Unterstützung vom Verein und vom Trainerstab während meiner langen Verletzungsphase. Dieses Mit.Einander zeichnet den Verein wirklich aus. Zusätzlich unterstützt mich auch die Raiba Im Rheintal aktiv in meiner Karriere.

Weekend: Wie siehst du eure Chancen im Cup gegen Ried? Julian Schelling: Wir sind froh, es in die zweite Runde geschafft zu haben. Ried spielt in der höchsten österreichischen Spielklasse und war in den letzten Jahren nicht nur im ÖFB-Cup sehr stark. Wir sind sehr gut vorbereitet und top motiviert und setzen alles daran, uns gegen Ried so teuer wie möglich zu verkaufen. Karten-Info. Karten sind über ländleticket in allen Raiffeisenbanken erhältlich. n

„Wir sind gut vorbereitet und werden alles versuchen, die ­Überraschung zu schaffen.“ Julian Schelling ÖFB-Cup-Torschütze und Kundenberater in der Raiba Im Rheintal

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abei sein beim Saisonhöhepunkt! Am 25. September spielt Hella DSV Dornbirn gegen den Bundesligisten SV Josko Ried in der zwei-


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von inatura Dornbirn

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Berühren erwünscht Neue Ausstellung. Reise durch unseren Körper. Welche Systeme braucht er, um zu existieren und zu funktionieren?

D

ie inatura zeigt in ­ihrer Ausstellung Themen rund um Natur, Mensch und Technik. Im Museum gehören interaktive Spiele und Videoprojektionen ebenso dazu wie lebende Kleintiere und Tier-

Ausstellung

präparate zum Anfassen. Im jüngsten Ausstellungsschwerpunkt begibt man sich auf die Reise durch unseren Körper. Wir wandern durch unsere Organsysteme, erfahren spielerisch mit allen Sinnen, wie sie funktionieren.

­ ortrag: „Mythen oder V Wahrheit?“ – Ernährungswissen aufgefrischt. Mit Mag. Angelika Stöckler, Gesundheits- und Ernährungswissenschafterin. Mi, 18. 9., 19 Uhr, inatura Dornbirn. n www.inatura.at

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Dornröschen Pflanzen. Das Künstlerpaar Gabriela Gerber & Lukas Bardill schließt in der Videoinstallation „Dornröschen“ die Besucher mit wuchernden Pflanzen ein.

D

ie Kunstschaffenden Gabriela Gerber und Lukas Bardill aus Graubünden setzen sich mit Zivilisationsspuren in der Landschaft und mit der Beziehung zwischen Natür-

lichkeit und Künstlichkeit auseinander. In ihrer Videoinstallation lassen sie die Fenster der ehemaligen Montagehalle mit Pflanzensprösslingen endlos über­ wuchern und wieder verblü-

hen. Neben einem zwiespältigen Gefühl von Geborgenund Gefangensein spiegelt sich darin auch der ewige Kreislauf der Natur. Vom 13. Sept. – 3. Nov. 2013, www. kunstraumdornbirn.at n

Gastspiel in Dornbirn

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Sensationell. Der Film-Musiker von „Black

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uletzt trug seine zwischen minimalistischer Klarheit und rauschender Fülle, melancholischer Ruhe und stür­ mischer Ausgelassenheit schwebende Musik zum großen Erfolg der französischen Filmkomödie „Ziemlich

Swan“ und „Ziemlich beste Freunde“ zu Gast. beste Freunde“ bei. Nicht minder erfolgreich war der Einsatz seiner Musik im Psychothriller „Black Swan“ mit Natalie Portman. Auf seiner Europatournee kommt er am 6. Nov. 2013 um 19.30 Uhr ins Kulturhaus nach Dornbirn und präsentiert seine

neue CD „In A Time Lapse“, die unter Mitwirkung der „I Virtuosi Italiani“ und dem Geiger Daniel Hope ent­ standen ist. Karten für dieses einmalige Konzertereignis: Dornbirn Tourismus, Rathausplatz 1, Tel.: 05572 / 22188, n www.v-ticket.at


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Herbst/Winter-Trends 2013

THE ART OF BUYING

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Fotos: Apa/Epa, hersteller, Adrian Sauvage HR, Leonhardt Bauer

Shopping als Profession. Sie arbeiten hinter den Kulissen, doch ihr Schaffen ist der Schlüssel zum Erfolg eines jeden Modeunternehmens. Die Einkäufer der renommiertesten Modehäuser definieren Trends und spüren Must-Have-Teile auf, die wir sechs Monate später in den (Online-)Shops kaufen können und unbedingt haben wollen. Weekend Magazin gibt Einblick in die Welt der Mode-Einkäufer.   Von Marie-Thérèse Demblin de Ville

Justin O’Shea Buying Director, mytheresa.com

Welche Top-3 Mode-Tendenzen kommen diese Saison auf uns zu? Sports Couture, Fell-Accessoires, Ankle Boots. Diese Key-Pieces braucht die Fashionista von heute? Ein Dries Van Noten Nadelstreifen-Teil (3 + 4), Acne Face Clutch (6), das Valentino-Kleid vom Eröffnungslook der Runwayshow (1), Saint Laurent Army Boots (5), Givenchy Sweater (2).

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Die perfekten Basics jeder Garderobe sind ... Lederjacke, Ankle Boots, weißes Shirt, blaue Jeans, schwarze Tasche, klassische Sonnenbrille und ein perfekt sitzendes Kleid.

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5 1 Valentino Little Black Dress EUR 2.980,–. 2 Givenchy Printsweater EUR 850,–. 3 Dries Van Noten Nadelstreifenrock EUR 421,–. 4 Dries Van Noten Nadelstreifenbluse EUR 267,–. 5 Saint Laurent Army Boots EUR 950,–. 6 Acne Studios Clutch ca. EUR 900,–. alles erhältlich bei www.mytheresa.com


Christine Gerlach

Retail Buyer Damen Premium, Peek & Cloppenburg

Welche drei Trends sind gerade essenziell? Gedeckte Farben, vor allem wieder sehr stark Schwarz mit Weiß oder Nude. Prints: Animal und Camouflage, Leder in allen Varianten: Jacke, ­Bikerhose, Tops.

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Absolute Must-Haves sind ... Eine Lederjacke (8), gerne auch im Mix mit Canvas, ein Spitzenkleid, ein Oversize-Grobstrick Pullover eventuell mit Pailletten-Schriftzug (9), ein Cape anstelle eines Trenchcoats zu engen Jerseyhosen mit Bikersteppung sowie ein Bleistiftrock in neuer Über-Knie-Länge. Die Top 3 stärksten Kollektionen kommen diese Saison von … Drykorn, Just Cavalli und Marc Cain.

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Schwarzes Seidenkleid von Just Cavalli EUR 419,–.

Cashmerepulli mit Pailletten-Statement von Princess um EUR 329,–.

8 Lederjacke von Tigha um EUR 299,–. Alle erhältlich in den beiden Peek & Cloppenburg Weltstadthäusern Wien: Kärntner Straße 29, 1010 Wien, 01/89048880 und Mariahilfer Straße 26 – 30, 1070 Wien, 01/525610, www.peek-cloppenburg.at

Auf welche drei Mode-News können wir uns in der H/W-Saison freuen? Embellishments wie Nieten, funkelnde ­Pailletten und große Schmucksteine. Neue Printoptiken wie Kaleidoskop-Drucke und gespiegelte Varianten. Waldtiere als Prints und Intarsien auf kuscheligen Pullis. Das sollte als Basis-Ausstattung in jedem Kleiderschrank hängen ... Basics wie ein Cotton-Longtop zum Layern, schwarze schmale Denims, ein grober Strickpullover mit abfallenden Schultern und ein Jeanshemd.

Martin Stampler

Area Director für Österreich & Italien, s.Oliver

Diese Teile sollten in keinem Kleiderschrank fehlen ... Das kleine Schwarze (Little Black Dress = LBD) (7). Die Seidenbluse in dezenter Camouflage-Optik, die jedes 08/15-Business-Outfit modisch macht. Eine schwarze Lederjacke passt einfach zu allem von der Businesshose mit Bluse bis zum LBD. Eine gut sitzende Jeans mit moderater Waschung. Ein Wohlfühl-Cashmere Pulli v. a. in Nude-Farben.

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Neueröffnung in Bürs

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Neues Mode-highlight Shop-Konzept. Auf 150 Quadratmeter ­bietet der neue Q-Store im ­Zimbapark die begehrten Marken G-Star und Scotch & Soda. Die ­Fashion­Experten von Façona ­stehen hinter dem neuen Shop-Konzept.

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„Wir freuen uns, dass wir unseren Kunden unser Mode-Know-how mit dem neuen Q-Store nun auch im Zimbapark näherbringen können.“ Christoph Miessgang Geschäftsführer

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und Jeans-Liebhaber bietet der Q-Store somit ein ­neues Shoppingerlebnis. So punktet Luxus Denim von G-Star durch top­ moderne Schnitte und ­besondere Waschungen und Materialbehandlungen. Begehrt ist vor allem das unbehandelte Raw-Denim mit eigener Note. Scotch & Soda wiederum steht für Originalität, Qualität und Kreativität. Kunden mit Sinn für Details, die einen gehobenen klassischen Stil mit peppiger Note lieben, sind hier richtig. Der attraktive,

großzügige Q-Store sorgt mit diesen angesagten Brands für ein neues Shoppingerlebnis! n

Kontakt Q-Store Zimbapark Bürs Tel.: +43 5552 30630 Öffnungszeiten: Mo. – Do.: 9 – 19.30 Uhr Fr.: 9 – 21 Uhr Sa.: 8.30 – 18 Uhr http://www.qstore.at www.facebook.com/ QStoreZimbapark

Fotos: Facona, wortwerk

Top-Mode. Angesichts der vielfältigen Auswahl der aktuellen internationalen Kollektionen für Damen und Herren schlagen die Herzen von Modelieb­ habern höher. Durch den Marken-Mix entsteht eine spannende Kombinationsvielfalt. Für Fashion-Freaks

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eit dem Start in ­Hörbranz 1994 steht Façona Fashion für Modekompetenz. Es folgten bald drei weitere FaçonaFilialen, sowie die Dornbirner Standorte Mango Shop und Jack & Jones. Nun ­eröffneten die Modespezialisten von Façona Fashion den 7. Standort als neues Mode-Highlight: Im Rahmen eines aktuellen Franchise-Concepts wurde der eigenständige FashionStore mit dem Namen „QStore“ im Zimbapark in Bürs eröffnet. In coolem Shopdesign wartet eine große Auswahl.


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Schoko- & Kernöl-kur Entspannung mit Showeffekt. Massagen sind nicht nur eine ölige Angelegenheit.

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paar heißen Steinen. Heute kann es schon mal passieren, dass der Inhalt eines halben Kühlschranks neben der Massageliege steht. Denn von Schokolade über Honig bis hin zu Polenta – der Haut wird so ziemlich alles ­geboten. Anti-Asien. In der Therme Loipersdorf baut man seit ein paar Jahren auf heimische Produkte. Egal, ob Apfel-Entschlackung, Specksteinmassage mit Honig-

Kräuteröl, Getreide-Kürbiskernpackung oder eine Behandlung mit Blütenessenzen – die Produkte aus dem eigenen Land stehen hoch im Kurs. Zuerst bei einer ­luftigen Schaummassage mit Milch und Honig entspannen und anschließend seine Haut bei einem Körperpeeling mit Polenta und Traubenkernöl zart verwöhnen. Was hier wie die Vor- und Hauptspeise einer Speise­ karte klingt, findet man in der Angebotspalette der stei-

rischen Wellness-Oasen. Ebenfalls hoch im Kurs steht Schokolade. „Schokossage“ (Schokolade plus Massage) heißt das süße Erlebnis, das in der Therme Loipersdorf in allen Variationen angeboten wird. Von Schokoscrub (Schokolade gemischt mit Rohrzucker-Peeling) bis hin zu der Zotter-Pärchenmas­ sage – hier dürfen Besucher der süßen Verführung erliegen, ohne Kalorien zu zählen. Liebe Wellness-Urlauber, es ist angerichtet ... n

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s gab Zeiten, da musste man sich als Wellness-Wollender nur zwischen Ganz- und Halbkörpermassagen entscheiden. Heute wird’s da für Unentschlossene gleich noch einen Tick schwieriger. Denn der Boom im Wellnessbereich machte auch die Anbieter erfinderisch und die Angebote kreativ. Vor ein paar Jahren bestanden die Massageutensilien noch aus einem Handtuch, warmem Öl und vielleicht noch ein

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Schokolade, Honig, Heublumen & Co. peppen den Wellness-Urlaub auf. Von Katharina Prügger


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Zähne an erster Stelle. An diesem Ziel arbeiten die Spezialisten gemeinsam auf verschiedenen Gebieten der Zahnmedizin. Vorbeugen statt behandeln. Durch professionelle Zahnreinigung und Kontrolle, kombiniert mit gewissenhafter Mundhygiene zu Hause, können Karies und Parodontitis (Entzündung

des Zahnbettes) weitgehend verhindert werden. Auch wenn eine Erkrankung festgestellt wurde, gibt es meist vernünftige Wege, den natürlichen Zahn zu erhalten – sei es durch eine zahnfarbene Füllung, eine mikroskopische Wurzelbehandlung, eine ästhetische Vollkeramikkrone oder eine sorgfältige Parodontitis­ Therapie. n

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LÄcheln, Bitte! Mund auf. Sind schlechte Zähne erblich bedingt – und was darf eine Mundhygiene kosten? Weekend Magazin hat den wichtigsten Fragen auf den Zahn gefühlt. Von Andrea Burchhart

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a, das Lachen kann einem nach einem Zahnarzt­ besuch schnell vergehen. Paart sich zu Schmerz und Schwellung noch eine saftige Rechnung, hat der herzhafte Biss in den Apfel einen scha-

len Nachgeschmack. Fakt ist: Für das strahlende Lächeln sind immer mehr Österreicher bereit, private Leistungen wie Mundhygiene oder Bleaching zu bezahlen. Denn, schöne Zähne machen ein

freundliches Gesicht noch attraktiver. Leider hat nicht jeder das Glück mit 32 gesunden Zähnen gesegnet zu sein. Unschöne oder fehlende ­Zähne sind aber heute kein Schicksal mehr. Die moderne

Zahnheilkunde bietet zahlreiche Korrektur- und Behandlungsmöglichkeiten für ein ästhetisches Lächeln. Bei verfärbten, verdrehten oder abgesplitterten Zähnen genügen häufig schon kleinere Maß-

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Welche Rolle spielen ­eigentlich die Gene bei der Zahnqualität? Sicherlich können genetische Faktoren auch zu Fehlbildungen der Zähne, zu einer anderen Beschaffenheit des Zahnschmelzes oder zu empfindlichem Zahnfleisch führen. Dennoch gilt: Jeder Erwachsene ist für seine Zähne und deren Pflege verantwortlich und kann den Zustand entsprechend verbessern und verschlechtern. Auch die besten Gene sind bei schlechten Zahnputzgewohnheiten machtlos. Karies gehört zu den häufigsten und am weitesten verbreiteten In-

fektionskrankheiten und kann über Küsse, gemeinsam verwendetes Essbesteck etc. übertragen werden.

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Soll man sofort nach dem Essen die Zähne putzen oder lieber Kaugummi kauen? Nach säurehal­ tigen Speisen und Getränken besser nicht gleich zur Zahnbürste greifen, da der Zahnschmelz von der Säure angegriffen wird und durch das Putzen Mineralstoffe von der Zahnschmelzoberfläche entfernt werden. Besser eine halbe oder eine Stunde warten, bevor man zur Zahnbürste greift. Zwar können zuckerfreie Zahnpflegekaugummis das Putzen nicht ersetzen, für die schnelle Mundhygiene zwischendurch eignen sie sich aber dennoch, weil der Speichelfluss angeregt wird. Für die Essensreste in den Zahnzwischenräumen müssen aber Zahnbürste und Zahnseide ran.

Zahnspangen sind zwar nicht sexy, gerade Zähne aber schon.

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Weißer als weiß – klappt Bleaching bei jedem? „Der Traum vieler Patienten nach schönen hellen Zähnen ist heute absolut realisierbar“, meint Christian Hammerer, Ärztlicher Leiter der Zahnklinik Josefstadt. Von ­allen Methoden gilt die professionelle Zahnaufhellung als die minimalinvasivste. Es wird – im Gegensatz zu stark schmelzabtragenden (Raucher-) Zahnpasten und zur Präparation von Keramik­ veneers oder Kronen – die gesunde Zahnsubstanz in keinster Weise geschädigt. Entscheidend ist eine zahnärzt­liche Kontrolluntersuchung mit eingehender Karies- und Fülldiagnostik zu Beginn der Therapie. Nach einer professionellen Mundhygienesitzung inklusive Reinigung aller Zahnoberflächen und ­ anschließender Farbbestimmung kann mit dem Aufhellungsprozess begonnen werden. Sogar wurzelbehandelte, graue Zähne können vom Fachmann aufpoliert werden. Produkte aus der Drogerie zeigen laut Konsumentenschutz dagegen wenig bis gar keinen Effekt.

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120 Euro für eine Mundhygiene-Sitzung – muss das sein? Sie klingt nach Wellness, ist aber manchmal ganz schön Aua und wird von den meisten Zahnärzten dringend empfohlen. Zweimal im Jahr werden in einer Sitzung bei einem Dental­hygieniker harte und weiche Zahnbeläge sowie Zahnstein und Verfärbungen entfernt. Danach werden die gereinigten Zähne poliert. Durch Glätten rauer Stellen soll der Neuansiedelung von Bakte­ rien vorgebeugt werden.

Unschlagbares Team im Kampf gegen Karies: Bürste und Seide.


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Mundhygiene klingt nach Wellness, tut aber manchmal ganz schön weh. Auch dem Geldbörsel: Bis zu 140 Euro sind zu bezahlen.

Fotos: colourbox.com

Den Abschluss bildet das Fluoridieren: Die Zähne werden mit konzentriertem Fluorid-gel oder Fluoridlack ein­gestrichen. Damit wird dem Mineralverlust vorge-

Schulstart

beugt, die Zähne gegen Säure­angriffe widerstandsfähiger gemacht und Karies vorgebeugt. Die Behandlung kann je nach Zustand der Zähne, Beläge und Ver-

färbungen bis zu 1,5 Stunden dauern. 56 Euro kostet die Sitzung im Kassenambulatorium, niedergelassene Ärzte verlangen ein Vielfaches.

Wann ist eine Zahn­ spange sinnvoll? Früher als „Kühlergrill“ oder „Fressgitter“ verschrien, erleben Zahnspangen heute einen Boom: Auch Tom Cruise und Cindy Crawford lächelten bereits mit Drahtgestell. Häufigster Grund für eine Zahnspange ist die Ästhetik. Fehlstellungen der Zähne sind keine Seltenheit, auch bei Überbissen und schief wachsenden Zähnen ist eine Korrektur notwendig. Festsitzende Brackets oder unsichtbares Invisalign kosten pro Behandlungsjahr ca. 6.000 Euro. Der Verein für Konsumenteninformation empfiehlt immer eine Zweitmeinung einzuholen. n

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Leichter lernen Richtige Nährstoffe. Schulbeginn heißt für die Kinder: vorbei mit der unbeschwerten Zeit, aufmerksam sein, sich zu konzentrieren und die Zeit anders einzuteilen.

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ine wesentliche Schuld für den Vitamin­ mangel von Schul­ kindern mit Lern- und Konzentrationsschwäche trägt auch das einseitige Ess- und Trinkverhalten. Die Folge: Der Zustand der Mangel­ ernährung zeigt sich durch verminderte Lernfähigkeit, Konzentrationsschwäche und schlechte Merkfähigkeit. Kinder benötigen nicht nur für das körperliche Wachstum, sondern auch für die Entwicklung der geistigen

Leistungsfähigkeit eine möglichst ausgewogene Ernährung mit Obst, Gemüse und Vollkornprodukten. Schulleistung steigern. Ernährungsexperten gehen davon aus, dass der jugendliche Organismus für eine optimale Schulleistung außerdem noch wichtige Nährstoffe benötigt, die man gezielt zuführen ­sollte: B-Vitamine plus Cholin und Inositol sowie die Spurenelemente Zink, Molybdän, Mangan oder Chrom zur För-

derung der Gedächtnis- und Konzentrationsleistung. Magnesium und Kalium wiederum sorgen für mehr psychische Ausgeglichenheit und helfen gegen Schulstress. Vitamin C, Vitamin E und Selen dienen zur Verbesserung der Merkfähigkeit. Apotheken empfehlen Eltern, ihren Schulkindern neben abwechslungsreicher Ernährung auch ein gut ausgewogenes Präparat mit oben genannten Nähr­ stoffen (SuperMind, Saft oder Kapseln) zu geben. n

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Sport-Gadgets. Ob GPS-Uhr, Lauf-App oder MultifunktionsWaage: Es gibt allerlei technische Spielereien, die uns helfen gesünder zu leben und effizienter zu trainieren. Von Claudia Franz

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ie zählen unsere Schritte, messen Herzfrequenz und Puls beim Laufen oder kontrollieren unseren Schlafrhythmus: Apps und HightechGeräte, die unsere Gesundheit überprüfen und sportliche Erfolge dokumentieren boomen weltweit.

Sport-Apps. Eines der erfolgreichsten Jungunternehmen des Landes ist etwa ­Runtastic. Ein Studentenprojekt, das zur aufstrebenden Elektronikfirma wurde. Die Erfolgsstory begann mit einer 2009 entwickelten LaufApp mit deren Hilfe Fitnessfans ihre Laufdistanzen- und Zeiten dokumentieren, verwalten und via Social Media auf facebook mit anderen teilen können. Bis jetzt wurde die App mehr als

zehn Millionen Mal heruntergeladen. Die Software gibt es mittlerweile auch fürs ­Biken, Walken und Skifahren. Sport-Accessoires. Ein ähnlicher Gedanke steckt auch hinter bunten Accessoires wie dem Sport-Armbändchen „Up“ von Jawbone. Dieses zählt etwa unsere Schritte. Wer die empfohlene Menge von 10.000 Schritten am Ende des Tages noch nicht erreicht hat, wird daher ani-

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miert, nicht beim nächst­ gelegenen Supermarkt seinen Einkauf zu erledigen, sondern das Geschäft fünf Straßen weiter zu besuchen. Zudem überwacht es Essverhalten und Schlaf. Das Armband funktioniert über Druckknopf, die dazugehö­ rige App sammelt Daten auf dem Smartphone oder Tablet und kontrolliert so unsere Bewegung und Ernährung. Sport-Allrounder. Für den Fall, dass Sie sich plötzlich ganz allein in der Wildnis befinden, ist eine GPS-Uhr GPS-Uhr. Ein Navigator am Handgelenk. Ab EUR 349,99. www.suunto. com

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heiß zu empfehlen. Dieses multifunktionale SportGadget (z. B. von Suunto) dient als Navigator und liefert nicht nur Informationen über zurückgelegte Distanzen, sondern misst auch gleichzeitig die Herzfrequenz des Trägers, den Puls und ist mit einem 3DKompass ausgestattet. Wer es vom Abenteuertrip wieder nach Hause schafft, kann sich erstmal auf die Multifunktions-Personenwaage von Runtastic stellen: Die misst neben dem Gewicht des Nutzers auch seinen Körperfettanteil, seine Muskelmasse und errechnet bei Eingabe weiterer Daten den Body Mass Index (BMI). Kostenpunkt: 130 Euro! n

Jawbone UP. Das Armband überwacht mittels dazu­ gehöriger App die Essgewohnheiten, Bewegung und den Schlaf des Trägers. EUR 130,–. store.apple.com/at

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Auf den ersten Blick zwar nicht gleich zu erkennen, dennoch handelt es sich bei diesem Exemplar um eine Wandleuchte. „Nuage“ (französisch für „Wolke“) gibt’s auch in Schwarz, Weiß und Rot. www.foscarini.com

Ein Platzerl für den Fernseher ­bietet die TV-Bank „Nittorp“. ­Spielekonsole und DVD-Player samt Anhang verschwinden hinter den beiden Schiebetüren. Wird das Sideboard nicht mehr gebraucht, auch kein Problem, weil: 100 % recycelbar. www.ikea.at

Cedric Ragot hat den Coffee Table „Precious“ (auch Cocktail Table genannt) entworfen. Optional ist der Tisch mit passend zum Untergestell gefärbter Glasablage zu haben. In diversen Farben und drei Größen erhältlich. www.roche-bobois.com

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Badewannen-Trends

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Blickfang im Bad

Kupferwannen speichern die Wärme ­ ptimal – optisch machen sie sich gut im o Antik-Look (Wanne Aurora, Native Trails).

Entspannen. Sie thront als futuristischer Solitär in der Mitte des Raums, ist über das Smartphone steuerbar oder lädt dank Düsen zum wohligen Sprudeln ein – die Badewanne ist der Mittelpunkt im modernen Bad. Von Manuela Fritz

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chon längst ist das Badezimmer nicht mehr nur der kleine, häufig fensterlose Raum, der ausschließlich der Hygiene dient. Vielmehr ist es zur privaten Wellness-Oase, zum Wohlfühlraum avanciert und nimmt einen hohen Stellenwert ein. Torsten Müller, einer der angesag­testen Baddesigner Deutschlands, bringt die Bedeutung des Badezimmers auf den Punkt: „Die Frage sollte eigentlich heißen: Welchen Stellenwert nehmen heute die anderen Räume neben dem Bad ein? In der heutigen hek-

tischen Zeit gilt das Bad als der Rückzugsort, um Energie und Kraft zu tanken und die Sinne wieder zu entdecken.“ Die Badewanne spielt dabei eine zentrale Rolle im Wohlfühlbad. Mittig platziert. Die Bedeutung der Badewanne spiegelt sich allem voran in ihrer Platzierung wider. Aus Platzgründen ist die an die Wand gerückte Wanne zwar nach wie vor die häufigste Lösung – beträgt die Durchschnittsgröße des deutschen Badezimmers doch gerade mal 6,5 bis 7

Quadratmeter. „Frei stehende Badewannen liegen allerdings mehr denn je im Trend – vorausgesetzt, die räumlichen Gegebenheiten erlauben es“, so Jörn Ehlers, Partnerlieferant der deutschen Verbundgruppe „Mein Bad“. Ebenfalls zum Hingucker wird die in den Boden integrierte Wanne. Eine der neuesten DesignIdeen ist das zum Schlafzimmer hin offene Badezimmer mit der frei stehenden Badewanne als Hingucker. Laut Torsten Müller muss aber Folgendes bedacht werden: ­ „Schlaf- und Badezimmer

Die Formbarkeit von Carbon lässt Badeträume wahr werden (Wanne Vessel von Splinter Works, Bezug über Torsten Müller).

miteinander vereint ist ein wenig aufwendiger als oft ­ ­gedacht. Denn wer möchte schon in einem 24 Grad warmen Raum schlafen oder, ­andersherum, morgens bei 16 Grad duschen?“ Stilfragen. „Das Design im Wellnessbad ist das Spiegelbild unserer inneren Haltung und setzt unseren Wunsch nach Balance, Wohlbehagen und Glück um“, weiß Möller. So ist auch die Optik der Badewanne heute wichtiger ­ denn je. Nach wie vor dominiert der ovale Klassiker, doch wird auch hier gerne mit der Form gespielt: Die im Fuß­ bereich schmäler werdende Wanne spart beispielsweise Platz, die nahezu quadratische XL-Wanne lädt zum Familienbad. Besonders bei der frei stehenden Badewanne ist alles erlaubt, was gefällt: rund oder geschwungen, futuristisch oder antik, sechseckig oder asymmetrisch.

Fotos: Native Trails , Splinter Works

Materialwahl. Besondere Materialien wie Marmor, Kupfer, Naturstein oder Glas sorgen für den besonderen Hingucker, „wer allerdings eine pflegeleichte Wanne haben

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Ein Bad aus einem Guss – das futuristische Bad im Inhaus Erlebnis

möchte, ist mit der guten alten emaillierten Wanne besser beraten“, gibt Designer Torsten Müller zu bedenken. Ebenso pflegeleicht sind die Materialien Acryl und das neuartige Quaryl – Letzteres besteht zu 60 Prozent aus Quarz und hochwertigem ­Acrylharz und besticht durch seine porenfreie, glatte Oberfläche, die eine hohe Schalldämmung, Wärmeisolierung und Rutschhemmung aufweist. Holzwannen punkten nicht nur mit ihrer natür­lichen Ausstrahlung, sondern vor allem mit ihrer konstant warmen Temperatur – denn Holz speichert viel länger Wärme als etwa Emaille oder Keramik. Selbst Carbon wurde bereits für die Badewanne entdeckt: Interessant für D ­ esigner ist das Material aufgrund seiner Formbarkeit

erläutert Torsten Müller eindrucksvoll: „Per Smartphone können Sie schon von unterwegs die Wanne mit gewünschter Wassertemperatur befüllen sowie die ideale Raumtemperatur einstellen. Nachdem Sie in der temperierten Wanne Platz genommen haben, verdunkelt sich der Raum. Umgeben von dezenten Aromen des Orients werden Sie leise von entspannenden Klängen umspielt. Das Lichtdesign erzeugt mittels Deckenstrahler, Leuchten rund um die Wanne und in den Wandnischen die per­fekte Atmosphäre, während das Wasser in der Wanne langsam von einer Farbe in die nächste wechselt.“

Hochkarätig: n Die Swarovski Badewanne von Catchpole & Rye ist mit über 22.000 glitzernden Kristallen bestückt. Sie hat einen Wert von rund 176.000 Euro. n Für die Tochter des britischen Formel-1-Besitzers Bernie Ecclestone wurde eine Badewanne aus Amazonas-Kristall gefertigt. Ihr Wert: rund 1,15 Millionen Euro.

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und Stabilität, womit dem Design keine Grenzen gesetzt sind. Wohliger Hightech. Natürlich hat Hightech auch vor der Badewanne nicht haltgemacht. „Die wichtigsten Neuheiten sind Licht- und Soundsysteme sowie hochwertige Bedienelemente“, fasst Ehlers zusammen. So ist die Badewanne mit LED-Leuchten ausgestattet, die das Wasser in unterschiedliche Farben tauchen. Für pure Entspannung sorgen in der Wanne integrierte Hochleistungslautsprecher, die die voreingestellte Musik auf das Badewasser übertragen – Klänge werden damit nicht nur hörbar, sondern wahrhaftig am ganzen Körper fühl- und erlebbar. Was die Wanne heute noch alles kann,

Sprudeleffekt. Der absolute Wellnesseffekt ist jedoch in

der Whirlwanne angesagt. Die anatomisch angeordneten Düsen an Boden und Wänden lockern verspannte Muskeln, fördern die Durchblutung und lösen Verspannungen. Die Whirlwanne ist in den unterschiedlichsten Größen und Formen zu haben, wobei sie nicht zwangsläufig mehr Platz beansprucht als eine gewöhnliche Badewanne. Die Intensität der Düsen kann einfach per Knopfdruck geregelt werden – so verwandelt sich das angenehme „Sprudelbad“ im Nu in ein Massagebecken, das bis zu den Fußreflexzonen alle Teile des Körpers stimuliert. LED-Beleuchtung und programmierte Voreinstellungen sind in den meisten Modellen Standard, die Steuerung per Fernbedienung bietet höchsten Komfort. n

Spezielles Lichtdesign um die Badewanne schmeichelt der Wohlfühl-Oase Bad, wie hier bei der Darling New von Duravit.

Fotos: Alegna, Teuco/Odörfer, Duravit, Tenne, Ferrari Press Agency/Action Press/picturedesk.com

Alles andere als ein Bottich – Holz schafft eine angenehme Atmosphäre (Hersteller Alegna, Bezug über Torsten Müller).



Infrarot Die Infrarot-Strahlungswärme wird durch ein spezielles magnetfeldfreies ­Heizelement erzeugt. Anders als bei herkömmlichen Heizkörpern wird dabei nicht nur die Luft, sondern auch alle Gegenstände des Raums erwärmt. Die Oberfläche des LAVA-Heizgeräts besteht aus Sicherheitsglas, das in ­mehreren Designs erhältlich ist. Ab EUR 749,–. www.etherma-lava.com

Wärmespender

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THE HEAT IS ON Blickfang. Trendige Heizkörper und Handtuchwärmer geben dem Bad einen individuellen Look. So kann die kalte Jahreszeit kommen.  Von Jürgen Garneyr den Heizkörper und Handtuchwärmer auch mit besonderen Oberflächen produziert. So besteht etwa die Möglichkeit, zwischen Glas, Edelstahl oder Glanzsilber zu wählen. Das Weekend Magazin stellt einige Modelle vor. n

Für die Sinne Von der italienischen Firma Antrax stammt der Heizapparat „Zero-Otto“. Das trendige Teil ist in mehreren Farben erhältlich. Außerdem befindet sich auf der Oberseite ein k­ leiner Schlitz, in dem sich ein integrierter Raumbedufter befindet. Den „Zero-Otto“ bekommt man für EUR 2.190,–. www.antrax.it

Süße Versuchung Das Modell „Honey“ von Designer James di Marco besteht aus sich überlappenden Waben. Die hexa­ gonalen Module gibt es in unterschiedlichen Farben & einer Größe von 65 x 220 cm. Das DesignerStück kostet rund EUR 6.250,–. www.caleido.bs.it

Baumeln lassen Von der Natur inspiriert, entwickelte die­ ­ita­lienische Firma K8 einen Handtuchwärmer im Baum-Design. Auf den Ästen können Bademantel und Handtücher aufgehängt werden. Erhältlich ist der Wärmespender in unterschiedlichen Farben und in Größen von 32 x 120 cm bis 64 x 220 cm. Zu haben ist der „Nature Salice“ ab EUR 760,–. www.k8radiatori.it

Fotos: Etherma GmbH, Antrax, K8 Radiatori

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erillte, weiße Heizkörper gehören der Vergangenheit an – mittlerweile bieten die Hersteller Designer-Stücke an, die dem Bad einen persönlichen Touch verleihen. Neben unterschiedlichen Farben und Formen wer-


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easyTherm bietet eine einmalige 4-fach-Garantie.

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Heizen mit 4-fach-Garantie Mit Sicherheit richtig heizen. Das effiziente Heizsystem von easyTherm punktet mit geringen Kosten, angenehmer Wärme und 4-facher Garantie.

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ft nur mehr drei Kilowatt – das ist gerade etwas mehr als eine Herdplatte – ist heutzutage die Gesamtheizlast von Neubauten oder ­sanierten Wohnungen. Ein

aufwendiges Heizsystem ist daher Schnee von gestern, denn mit energieeffizienten Infrarotpaneelen von easyTherm kann man kostengünstig heizen und dennoch angenehme Strahlungswärme genießen. 4-fach-Sicherheit. easyTherm-Geräte schnitten bei Messungen zur Elektrosmogfreiheit weit besser ab als wassergeführte Heizkörper. Die elektrobiologische Verträglichkeit ist durch Gutachten

nachgewiesen. easyTherm bietet seinen Kunden noch weitere einmalige Vorteile. Denn wer sich für ein neues Heizsystem entscheidet, will sicher sein, dass keine Mate­ rial- oder Herstellungsfehler zum Ausfall der Heizung führen. Hier sind Sicherheiten gefragt, wie sie nur ein Hersteller mit langlebigen, robusten und leistungsstarken Produkten bieten kann.

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Die Küche – der Kernpunkt unseres Wohlbefindens. Von der lebensstiftenden Feuerstelle zum wichtigsten Kommunikationszentrum. Die Küche von heute spiegelt wie früher die Seele unseres Heims wider, verschmilzt aber immer mehr mit dem „Wohnen“ an sich. Ergebnis: ein großzügiges Wohlfühl-Ambiente, das Lebensraum und Horizont gleichermaßen erweitert – dank offener Küchenkonzepte, präsentiert im neuen Küchenmagazin; mit aktuellen Küchentrends und absoluten Produkt-Highlights. Und natürlich mit allem Wesentlichen zu „richtiger“ Küchenplanung und dem Thema Energiesparen, plus 3 spannende Homestories voll persönlicher Impressionen aus MHK-Kunden-Küchen mit dem Prädikat „Sehenswert“. Schauen Sie rein! Auf www.mhk.at


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Räumung durch Übergabeauftrag Mietverträge, die auf bestimmte Zeit abgeschlossen wurden, ­enden mit Ablauf der Zeit ohne Kündigung. Der Vermieter aber muss nicht den Ablauf der Befristung abwarten und hoffen, Markus Hagen dass der Mieter auszieht. Der Vermieter kann, frühestens 6 Monate vor Ablauf des Vertrags, bei Gericht einen Antrag auf Erlassung eines Übergabeauftrags ein­ bringen. Damit wird dem Mieter vom Gericht aufgetragen, den Mietgegenstand zum Ende des Vertrags zu übergeben. Das Gericht stellt dem Mieter den Übergabeauftrag zu. Der Mieter hat dann vier Wochen Zeit, sich zu wehren. Die Ein­ wände des Mieters können nur unter zwei Voraussetzungen ­erfolgreich sein: 1.) Die gesetz­ liche Mindestlaufzeit wurde im Mietvertrag unterschritten. 2.) Im Übergabeauftrag wurde ein falscher Endtermin des Miet­ verhältnisses angegeben. Erhebt der Mieter keine Einwände, so wird der Übergabeauftrag rechtskräftig und der Vermieter kann bereits am Tag nach Ablauf des Mietvertrags die Räumung beantragen. Mehr Infos dazu bei der VEV (Vorarlberger Eigentümer­ vereinigung), office@vev.or.at, www.vev.or.at

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100   Weekend Magazin

Platz im Erdgeschoss gewidmet. Ein Zimmer, das WC & Dusche, der Technikraum und die Diele vervollstän­ digen die untere Ebene. Im Obergeschoss sind zwei gleich große Kinderzimmer und das große Elternschlafzimmer nach Süden zur ­Gartenseite positioniert. Getrennt durch einen Gang kommt man zu einem weite-

ren Zimmer, dem Familienbad und einem zusätzlichen WC & Dusche. Einzigartiger Wohnkomfort. Das ELK 174 Passivhaus vereint einzigartigen Wohnkomfort mit geringstem Energieverbrauch. Aufgrund ausgezeichneter Dämmung und wärmebrückenfreier Architektur gibt es keine unnöti-

Einladung Eröffnung des Musterhauses ELK 174 Passivhaus n Datum: 28. September und 29. September 2013 n Uhrzeit: jeweils von 9.00 bis 17.00 Uhr n Wo: 6804 Feldkirch-Altenstadt, Am Blütenweg 2

gen Wärmeverluste, Wärmequellen wie Sonne, Bewohner oder Haushaltsgeräte decken den größten Teil des Wärmebedarfs ab. Die erforderliche geringe Restheizung wird über die Passivhaus-Heizung mit kontrollierter Be- und Entlüftung abgedeckt. Diese Be- und Entlüftung garantiert auch bestes Wohnklima, denn es gibt Tag und Nacht angenehme Temperatur und zu jeder Zeit pollenfreie und staubarme Frischluft in den Räumen. Das ELK 174 Passivhaus ist in zwei Ausbaustufen erhältlich: belagsfertig (außen komplett fertig, innen zur Selbstausstattung) oder schlüsselfertig, selbstverständlich immer mit kompletter Haustechnik. www.elk.at n

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it klarer Linienführung und zahlreichen durchdachten Details begeistert das ELK 174 Passivhaus. Der Balkon ist geschickt in den Baukörper integriert und ermöglicht damit auf der Terrasse und im Obergeschoss jeweils einen überdachten Platz im Freien. Die Ausführung mit Frameless-Verglasung ermöglicht eine besonders schöne Optik und besten Ausblick in den Garten, etwas ganz Besonderes ist auch die Garage mit Carport, die beim ELK 174 Passivhaus als Sonderausstattung erhältlich ist. Innen zeigt das puristische Haus eine klare, durchdachte Raumaufteilung. Dem Wohnraum mit offener Wohnküche ist viel

Fotos: elk

ansprechendem Design überzeugen die Passivhäuser von ELK. In Feldkirch wird Ende September ein neues Passivhaus des Marktführers ELK präsentiert: Das ELK 174 Passivhaus.


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Akzente setzen. Mit kreativen Beleuchtungsideen setzen die Profis von Conceptlicht den Raum in Szene.

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Fotos: Ponudic

ie Beleuchtung ist eine der Disziplinen, mit denen die Inneneinrichtung bereits

mit wenigen Handgriffen variiert werden kann. Der Trend geht dabei immer häufiger zu Leuchten in

„Unser Angebot ist so vielfältig wie die Wünsche unserer Kunden, so sind bereits viele DesignerLeuchten mit modernster LED-Technik ausgestattet.“ Wolfgang Ponudic Conceptlicht Götzis

modernem Design, die ­g estalterische Vielfalt, hohe Funktionalität und hervorragende Qualität auf einen Nenner bringen. Dabei setzt das Team um Herbert Mittelberger in der Ausführung auf die komplexe Lichttechnik mit Steuerungssystemen und auf die Verwendung von LEDs. Für eine nachhaltige und energiesparende n Lichtkultur.

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Finanzspritze. Um noch konkurrenzfähiger zu werden, „sponsern“ die Chinesen Steyr Motors mit 25 Millionen Euro. Fahrerassistenz. Um von der Euro NCAP fünf Sterne zu bekommen, muss ab 2014 mindestens eine Assistenzfunktion an Bord sein.

Flaute. Die heimische Autobranche schwächelt. Laut aktueller Studie sind österreichische Autozulieferer in China zu wenig aktiv.

KOMMENTAR

Werner Christl Ressortleiter Motor

Wenn es ordentlich stinkt

Fotos: hersteller

Dufte Autoabgase Von kuhmistartig stinkendem ­Leder, über Kunststoffdunst bis hin zum leichten Modergeruch – bei meinen Autotests werde ich von Neuwagen-Cockpits oft aufdringlich beduftet. In der Regel stellt es mir ob des sanften Vinylgeruchs in Verbindung mit zarten Schaumstoffausdünstungen die Nasenhaare auf. Tatsächlich bin ich eher alleine mit meinem Riechproblem. In einschlägigen Internetforen wird darüber diskutiert, wie man den Neuwagengeruch länger halten kann, welcher Lederspray am besten ist und wieso eine Marke am besten ­duftet. Viele lieben einfach ihren Neuwagengeruch. Die meisten Autohersteller haben deswegen ein eigenes „Nasenteam“ und ­betreiben Duftmarketing. Damit ist nicht die Verwendung eines Wunderbaums gemeint, sondern das „Abriechen“ einzelner Fahrzeugteile. Ja, so etwas gibt es! Der Neuwagengeruch kann ­unterbewusst kaufentscheidend sein. Aber auch wenn für so manchen das Cockpit ein Duft-Walhalla ist. Im Gegensatz zur Blumenwiese sind die Dämpfe nicht blumig, sondern zum Teil giftig.

Gutes Elternhaus.

Mutter Amerikanerin, Vater Brite. Der Kampfjet Lockheed F-22 Raptor fungiert bei dem Buletta RF22 als Namensgeberin. Unter der Haube wiehert ein 505 Pferde starker Lotus Evora V6-Motor – von null auf hundert in 3,6 Sekunden. 2014 soll der Supersportler auf den Straßen rollen.

Über Stock und Stein 3,0-l-V6-Dieselmotor, 211 oder 256 PS und rund 2,5 Tonnen nobles Gewicht. Der neue Land Rover Discovery ist nicht nur ein „Offroad-Großmeister“, er soll auch um bis zu 0,8 Liter weniger verbrauchen. Das 2014-Modell ist ab Dezember 2013 erhältlich.

Scharfkantiges aus Japan Vorne der protzige Kühlergrill „Diabolo“, hinten markantes Heck und dazwischen eine Unmenge an Schluchten und Kanten – so präsentiert sich der Lexus LF-NX. Die Designer haben auch einen eigenen Namen für ihre neue Zeichensprache: „L-finesse“. Das teuflische Voll-Hybrid-SUV ist 4,64 Meter lang, und im Innenraum gibt es kaum klassische Schalter, die meisten Funktionen werden über Touch-Flächen bedient. Ob die Motoren genauso aggressiv wie die Lexus-Haut werden, steht noch in den Sternen.

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Weekend Magazin   103


Auto scannen und AutotestVideo ansehen.

Opel Cascada 1.4 Turbo ecoFlex

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„und die frisur hält“ Eine Klasse höher. Opels Cabrio verbläst zum Teil die Konkurrenz in der Kompaktklasse.

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pel war in der Vergangenheit einige Zeit auf dem Design-Radar nicht wahrnehmbar. Man flog wie ein

Tarnkappenbomber am Kundenwunsch vorbei. Und heute? Spätestens nach dem Mokka und dem Adam ist alles anders. Das

gilt auch für den Cascada. Ein wirklich schönes Cabrio, das unaufdringlich elegant wirkt. Insbesondere die seitliche, stark gezeich-

nete Bügelfalte wirkt extrem stylish. Und obwohl der Cascada technisch auf Astra und Insignia basiert, wirkt er eher wie ein Cabrio

Fotos: Weekend Magazin

Die Frisur wird dank guter Windabschottung nicht verblasen. Von Werner Christl


Der „Multifunk­ tionsknopf“ für Navi und Co. ist etwas gewöhnungsbedürftig. Überhaupt gibt es eine Menge kleiner Knöpfchen zu entdecken.

der Mittelklasse als ein Kompakter. Dachgleiche. In 17 Sekunden öffnet das Stoffdach und ­verschwindet im Heck. Das Ganze wird zelebriert und ist schön anzusehen. Und wer gerne im Café sitzend Freunde beeindrucken will, kann das Dach sogar per Fernbedienung öffnen und schließen. Wenn der Regen schnel-

Das Cockpit werden auch schärfste Kritiker als hochwertig bezeichnen. Die Rüsselsheimer haben sich sichtlich bemüht, ­einen guten Materialmix zu kreieren.

ler ist als die nächste Park­ lücke vorhanden, kann bis 50 km/h nach Lust und L ­ aune die Elektrik des Verdecks strapaziert werden. Das schafft nicht jedes Stoffdach in dieser Klasse! Das Windschott schottet tatsächlich den Fahrtwind ab. Auch bei 90 bis 100 km/h verrutscht das Toupet nicht. Alleine Cabrio zu fahren ist nur halb so lustig und zu zweit kann es manch-

mal auch fad werden. Also setzt man bei Opel auf einen Viersitzer. Wobei die hinteren Ränge, nicht wie so oft, eher Zierde sind. Im Cascada finden sogar normal gewachsene Menschen hinten durchaus ordentlich Platz. Auch das Kofferraumvolumen liegt über dem Durchschnitt. 280 Liter Ladekapazität sind es bei geöffnetem und 380 bei ­geschlossenem Verdeck. Die

Sitze können zusätzlich umgelegt werden.

die wertung Fahrwerk

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Motor

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Verbrauch

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Platz/Raum ■■■■■ Cockpit

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Sogar ein Rücklicht kann man schön gestalten!

In 17 Sekunden verschwindet das Stoffverdeck automatisch im Heck. Dann stehen 280 Liter Kofferraumvolumen bereit.

Fahren. Das Fahrwerk geht als komfortabel bis leicht sportlich durch. Eigentlich sehr ausgewogen, wie das ganze Cabrio. Motorisch stehen zwei 1,4

Auto-Test-Video:

Turbobenziner mit 120 und 140 PS sowie ein 170 PS (1,6 Liter) bereit. Zusätzlich dieselt es mit 165 PS im Cascada. Der getestete 140-PS-Benziner ist

zwar keine Rakete, aber laufruhig und mit SportModus durchaus agil. Angesichts der fast 1,8 Tonnen Gewicht passt dieses Aggregat besser als die

Das Video gibt’s auf YouTube unter www.youtube.com/weekendmagazinat und in der iPad-Ausgabe.

120-PS-Variante. Ob man unbedingt den stärksten und teureren 170-PS-Ben­ ziner braucht, ist fraglich. Beim Verbrauch spricht Opel von durchschnittlich


Die hellbraunen Ledersitze geben extrem guten Halt - sind jedoch etwas hart.

Fotos: Weekend Magazin

6,3 Litern. Im Test lagen wir bei 7,5 bis 8,5 Litern. Im Cockpit. Auch in Sachen Verarbeitung wird nicht ­gepatzt. Opel ist bemüht, hochwertiges Material zu verbauen. Die Ledersitze ­geben sehr guten Seitenhalt, sind allerdings etwas hart. Kritik gibt es für den Multi-

funktionsknopf im Bereich der Mittelkonsole, der wenig bedienerfreundlich ist. Dafür sind genügend Ab­ lagemöglichkeiten vorhanden. Das Mittelfach besitzt einen doppelten Boden. Bei einem Cabrio eine sehr sinnvolle Sache. Und die Sprachsteuerung für Radio, Navi und andere Anwen-

dungen funktioniert doch tatsächlich sehr gut. Fazit: Der Cascada ist ein sehr kompaktes Cabrio, das aber in Wirklichkeit in der ­Mittelklasse angesiedelt ist. Er bietet erstaunlich viel Platz, gute Verarbeitung, schönes Design und einen sehr g­uten Startpreis von n EUR 26.400,–.

Facts Leistung

140 PS

Kofferraum 280 Liter Verbrauch

6,3 Liter

Motor

1,4 Turbo

Länge

4,7 Meter

Preis ab

26.400,-


Aufreger der Woche Holly Eriksson

Seite scannen und weitere Fotos ansehen.

Eigentlich wollte Holly Eriksson nur für drei Monate in England bleiben – doch die blonde, kurvige Schwedin schlug in der britischen Modelszene wie eine Bombe ein. Sich hier niederzulassen, sei ihre beste Entscheidung gewesen, sagt die 21-Jährige, die ihr Lächeln und ihre Kurven als ihre schärfsten Geheimwaffen betrachtet. Eine weitere ist ihr schräger Humor: Als ihre größten Talente bezeichnet das Model die Fähigkeit mit den Ohren zu wackeln und Unmengen an Brokkoli essen zu können. Und wenn sie manchmal doch das Heimweh nach ihrer Familie in Schweden packt, blickt Holly auf ihr verborgenes Tattoo – das die ­Namen ihrer Mutter und Schwester darstellt.

Fotos: BULLSPRESS / MATRIX PICTURES

Die Schwedenbombe


Weltrekord. Mit vier Milliarden

Klicks ihrer Musikvideos ist Rihanna die erfolgreichste Sängerin aller Zeiten auf YouTube.

➜ Premiere. Taylor Swift gibt ihr Schauspiel-Debüt: Die Sängerin ergatterte eine Rolle im Agentenstreifen „The Secret Service“. ➜

Flop. Unglaubwürdig, peinlich, grauenhaft – Der Film „Diana“ mit Naomi Watts erhielt von der Presse vernichtende Kritiken.

Götzis

Fotos: Universum, APA/ HERBERT P. OCZERET, Electronic Arts PR BGST, Viennareport, APA/EPA, wortwerk, WIGE Götzis, Assassin's Creed/Ubisoft Montreal

Gesund essen

Michael Zündel (Caritas), Tipsy Ritter (Lions-Vizepräsidentin) und Daniela Fessler.

Zum Ernährungsvortrag von Daniela Fessler (Gemüsekiste) lud der Lionsclub Rheintal AmKumma mit Peter Bernatzik und Caroline Ender ins neue Clublokal „Mahlzeit“ am ­Garnmarkt. Das neue KummaLöwen-Clubmotto „Fit & fun“ begrüßten auch Maggie ­Hinterholzer, Christian Vögel und Künstler Norbert Pümpel.

Artikel scannen und Trailer ansehen.

Götzner Lifestyle Nacht

Besucheransturm Das Götzner Zentrum verwandelte sich in der Lifestyle- & Modenacht in eine internationale Flanierzone, bevölkert von Tausenden Besuchern aus dem In- und Ausland. Live-Musik, Themen-Partys, shoppen und bummeln, dazu spezielle ­kulinarische Angebote aus der Gastronomie, waren angesagt.

Einer gegen alle. Am 19. September startet Günter Gorschek (Raiffeisenbank Götzis), Gabriele Längle (Tischlerei Längle) und Manfred Böhmwalder (WIGE Götzis).

der dritte Teil der actionreichen Sci-Fi-Saga rund um den intergalaktischen Krieger „Riddick“. Hauptdarsteller Vin Diesel muss sich auf einem sonnenverbrannten Planeten gegen Aliens zur Wehr setzen.

Imagine Dragons

Drachen im Anflug US-amerikanischer Indie-Rock live im Gasometer: Imagine Dragons kommen am 3. Dezember nach Wien. Die 2008 gegründete Band aus Las Vegas wurde durch Hits wie „It’s Time“ und „Radioactive“ welt­ berühmt. Fans aus Österreich dürfen sich aber auch auf neue Songs wie „Demons“ und „On Top of the World“ freuen. Mehr Info: www.wiener-gasometer.at

Kristen Bell

Stars in Spielen Promis wandern nicht nur über den Red Carpet. Ab und zu verirren sie sich auch in Videospiele. So verlieh Serienstar Kristen Bell ihr Aus­sehen und ihre Stimme Lucy Stillman, einem Charakter im Fantasy-Game „Assassin’s Creed“.

Katy Perry

It’s Showtime! Popstar Katy Perry wurde als Sim verewigt. Das Videospiel „Die Sims 3: Showtime“ gibt es auch in e ­ iner Katy-PerrySonderausgabe. In dieser Edition können Spieler ihre Sims als Sänger, Akrobaten, Magier oder DJs zu Ruhm führen.

Und zum nächsten Event im Shag-Look. Dieser durchgestufte Fransenschnitt kann brav oder wild getragen werden. Ein Look für echte Individualisten!


Yayoi Kusama punkte-Künstlerin

Was ist schon normal?

Micaela Schäfer Nackerbazi

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Spleen-Queens sich oft eine „Frau mit Eigenschaften“. Davon berichten Männer im Buch „Alle Frauen sind Freaks“. Von Andrea Schröder

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ariah Carey muss man bewundern. Nicht nur dafür, dass sie ihre drallen Kurven in atemberaubend enge Outfits quetscht. Auch der 24- Stunden-Einsatz von Personal (US-Medien: „Ihr Hofstaat hat die Größe Dänemarks“) nötigt Respekt ab. Dazu die legendäre Weigerung, eine Bühne über die Treppe zu betreten, Begründung „I don’t do stairs“ – ja, die Frau hat echt einen Pecker. Damit steht sie nicht allein da. Dschungel-Amazone Micaela Schäfer ist selten bekleidet anzutreffen. Die isländische Sängerin Björk geht zur Oscar-Verleihung

schon mal als Schwan. Norwegens Königstochter Märtha-Louise spricht mit Engeln, und für die japanische Künstlerin Yayoi Kusama besteht die Welt aus Punkten. Freakig sein zahlt sich aus: 5,8 Millionen Euro brachte das Kusama-Bild „Nr. 2“ aus dem Jahr 1959 ein. Männergeschichten. Spleen-Queens wie du und ich hat dagegen die Grazer Journalistin und Autorin Anja Egger ein Buch gewidmet. 33 Männer haben ihr bereitwillig ihre bizarrsten Erlebnisse mit dem anderen Geschlecht erzählt. Da gibt es die tota­litäre TerrorBraut Bianca, man begegnet der krankhaft eifersüch-

tigen Künstlerin Nona und Liane, deren Ex jetzt ihre Mutti datet. Dazu noch Chaos-Queens und Ladys mit eher unausgefeilten Techniken im Bett (die hier nicht näher erörtert werden sollen). Das Überraschende an den Geschichten ist eher, dass viele männliche „Opfer“ die Macken der Frauen lange ertragen haben, ohne aufzumucken oder die Nervensäge gar zu verlassen. Autorin Egger: „Die Verliebtheit lässt sie alle Warnsignale ignorieren. Manchmal sind es aber auch die schrägen Eigenschaften, mit denen eine Frau das Herz eines Mannes erobert.“ Nick Cannon trägt seine Mariah jedenfalls auf Händen. n

Fotos: Moritz Thau, APA/DPA, Stephen Simpson/RexFeautures/Picturedesk.com, Actionporess/Picturedesk.com, Rpe/Albert Nieboer/Picturedesk.com, Doug Peters/PA/picturedesk.com

Weibliche Eigenarten. Hinter einer unauffälligen Fassade verbirgt


Die Macher der Porsche-BusinessLounge: Marco Geser (MO-Catering), Kerstin Palla (GF DecoStyle), Jörg Peham (GF Porsche Dornbirn) & Christian Küng (popup communications).

Björk

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Märtha Louise

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Michaela Möth (Weingut Möth, Bregenz) und Alexandra Muchitsch (Amt der Stadt Bregenz) mit Porsche Dornbirn-Mitarbeiter Matthias Galler, Daniel Peham & Jürgen Schatz (v. li.).

Psychotherapeut und Unternehmensberater Michael ­Kögler mit Ingrid.

Dornbirn: Business-Lounge meets Porsche

Weekend: Die Bandbreite an Geschichten, die Männer mit „freakigen Frauen“ erlebt haben, ist groß. Gibt es einen gemeinsamen Nenner? Die Frauen in meinem Buch sind einzigartig, jede für sich. Manche leben ihre skurrilen Eigenarten ganz bewusst aus und setzen sie auch berechnend ein. Andere hingegen ­haben keine Ahnung, was an ihnen eigenartig ist oder nicht der sogenannten Norm entspricht – falls es die überhaupt gibt. Weekend: Der Titel des Buchs ist ziemlich provokant. Sind wirklich alle Frauen Freaks? Haben wir nicht alle unsere Ticks und schon einmal die eine oder andere schräge Aktion geliefert? Ich hoffe doch! Viele Männer schätzen ja auch eine eigenwillige Frau an ihrer Seite. Wenn man allerdings sich selbst oder seinem Gegenüber damit schadet, beispielsweise indem man anderen ständig vor den Kopf stößt, tut man gut daran, darüber nachzudenken und eventuell an sich zu arbeiten. Anja Egger Autorin, Graz

Waltraud und Elmar Walser (Atelier Walser Lustenau), Desireé Sottopietra (Amt der Stadt Dornbirn) und Elke Neubauer.

Walter Fröwis (Deuring Schlössle) und Bianca Thurnher (Dr. Hefel).

Annett und Roland Fritsch (MontafonTourismus), Nicole Brunner (Teamwork Agentur), Ralf Andres (Heizbösch) und Andrea Petermann (Teamwork Agentur).

Fotos: Udo Mittelberger

Die Macken der Frauen

Als große Abschluss-Feier fungierte die Business-Lounge in den von ­DecoStyle veredelten Showrooms von Porsche Dornbirn. Nach 50 Veranstaltungen war das die letzte der erfolgreichen Business-Lounge-Ära. Bei dem beliebten Netzwerk-Event wurden die neuesten VW-, Audi-, Seatund Porsche-Modelle präsentiert. TOP: „Ein Hammer" – so viele Facebook-Postings nach dem Event – war wieder das von MO-Catering zelebrierte Buffet mit einer Fülle an mediterranen und internationalen Köstlich­keiten – untermalt zum Klangteppich von DJ Benni Ska.

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Weekend Magazin   111


Höchste Aktualität durch Live-­ Interviews der RTV-Moderatoren, im Bild Petra Fiel (li.).

Brigitte und Kurt Lindner mit ihren Eltern und Seniorchef Karlheinz und Ulrike Lampert (v. li.).

LR Harald Sonderegger, Brigitte und Klaus Baldauf (Nägelebau) (v. li.).

Kabel TV Lampert: Arnold Keckeis (Kundencenter), GF Karoline Lampert (Kabel TV), Sandrino Straumann (Technischer Leiter) (v. li.).

Das RTV Moderatoren Team: Stephanie Fend, Christine Roth, Martín Böckle, Martina Ess, Petra Fiel (v.li.)

Rankweil

Kabel TV Lampert & RTV – die Besten im Süden

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SPÖ-Familie: Lutz Franz, Miriam Jäger-Fischer und Christian Fischer und Junior Nicolas (v. li.).

Klaus Feldkircher (althaus7), Nicole Schedler (Silberball), Nikolaus Ess (Zumtobel) (v. li.).

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Birgit Eberharter und ­Steuerberater Eduard Tschofen (BDO Tschofen).

Karl Zimmermann (Leiter RTV) mit Schwester Silvia und Andreas Vonbrül (v. li.).

FPÖ-Klubobmann Dieter Egger, Dorith Wilhelm (Sprach- & Stimmtrainerin) FPÖ-Nationalratskandidat Christof Bitschi (v. li.).

Martín mit Linea und Silvia Kutzer, Deborah und Wolfgang Mathis mit Elias und Emma (v. li.).

Fotos: Udo Mittelberger

Kris Elwell aus Norwegen, Anni und Christian Fiel aus Schruns (v. li.).

nlass für das diesjährige Sommerfest von Kabel TV Lampert in Rankweil war das Jubiläum 20 Jahre RTV. Der erfolgreiche regionale TV-Sender versorgt im Oberland und Großraum Bregenz 40.000 Haushalte, das sind 140.000 potenzielle Seher seit 14 Monaten mit einer eigenen täglichen Nachrichtensendung „RTV Vorarlberg aktuell“ um 18.50 Uhr. Mit dabei Kabelpartner Rainer Hartmann (E-Werke), Bgm. Lothar Ladner (Lorüns), von den Sparkassen Arno Sprenger (Bludenz) und Karlheinz Kindler (Feldkirch), sowie die ­Läuferin Sandra Urach und Ski-Bergsteiger Patrick Innerhofer u. v. m. TOP: Die täglichen Ländle-Nachrichten auf RTV auch unter www.rtv-vorarlberg.at


Götzis

Modehaus Mayer House Shows

Fotos: Mayer Mode, A. Willam

Firmenchef Walter Mayer (Bildmitte) freut sich nach vier erfolgreichen Shows zusammen mit seinem bewährten Model-Team.

Modeberaterin Nina Rauter und Juniorchefin Petra VoglMayer (v. li.) als Glücksfeen beim Sofortgewinnspiel.

Modeberatung durch die Chefin persönlich. Irmgard Müller und Rosi Mayer (v. li.).

Hausmodenschauen haben bei Mode Mayer Tradition – und die vier Herbst-Shows waren mit über 500 Gästen an zwei Tagen und jeweils zwei Terminen restlos ausgebucht. Die Kunden waren von den sehr stimmigen Themenbildern, präsentiert von vier Damen- und vier Herren-Models begeistert. Besonders viel Freude zeigten die modebewussten ­Besucher am neuen Trend nach Lust und Laune alles kombinieren zu können – und dafür bietet Mayer Mode mit seinen Top-Labels für Damen und Herren eine perfekte Auswahl. TOP: Das Sofortgewinnspiel bei jeder Show.

Fotos: wortwerk

Dornbirn: BNI-Gründungstreffen Nun hat auch Vorarlberg sein eigenes Unternehmernetzwerk für Geschäftsempfehlungen. Am Gründungsevent des „Vulcano Chapters“ des BNI (Business Network International) im Hotel Martinspark nahmen 140 Unternehmer teil. TOP: Neben Rechtsanwalt Manfred Puchner als ­Direktor fungiert ­Michaela Renn als Guntram Mäser, Gabriele Ammann Schatzmeisterin. Ursula Kremmel. und Patrick Pápa.

Manfred Puchner (Rechtsanwalt), Christine Schwarz-Fuchs (Bulu Lustenau) und Harald Peter (Ländle EDV).

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Weekend Magazin   113


Zimbapark Marketingleiterin Christina Grass mit Moderator Hannes Schenkenbach und Model Mirka.

Bürs / Zimbapark:

Mega Modenacht mit feinster Tuchakrobatik Bereits zum siebten Mal lud der ZIMBAPARK zur großen FashionNight und bot eine spektaku­ läre, perfekt inszenierte Fashionshow. Am Catwalk präsentierten die Models der T.E.A.M. Agentur die neuesten Herbst/­ Winter-Trends der Modemarken aus den ZIMBAPARK Shops. Center-Manager Walter Simma freute sich über die zahlreiche Anwesenheit prominenter Gäste, allen voran LAbg. Gert Wiesenegger & Josef Brunner sowie Bgm. Helmut Zimmermann & Wolfgang Burtscher von Getzner Textil. TOP: Ein spektakulärer Showact der russischen Tuchakrobatin Natalia Gavrilova.

Showact von Natalia Gavrilova.

Top-Modelle für Herren und Damen wurden vorgeführt.

Feldkirch

Joanna’s Boutique und RIO Bar eröffnet! Bei sommerlichen Temperaturen in mitten der Feldkircher Altstadt feierten Joanna und Jörg Thurnher die Eröffnung von Joanna’s Boutique sowie die Eröffnung der RIO Bar mit Gastronom Reini Rauch und seinem Team. TOP: Beeindruckend fanden die zahlreich erschienenen ­Gäste die aufwendig und kunstvoll gestaltete Lichtinstallation von „Projektil“ an der Außenfassade des ThurnherHauses in der Feld­kircher Genossen den Spätsommerabend: Sabine Hirn, Marktgasse. Ute Gamper mit Ferdl und Alexandra Lutz.

Interspar-­ Regionalleiter Andreas Mark mit Renate Herzog.

Mädchentrio: Sabrina Senkl mit Evi und Sarah Marchetti.

Das Leben ist schön: Berta Patsch mit Wolfgang Heller (Helfe) und Bmst. Norbert Gsteu.

Schruns:

Sabine Keckeis mit Ma­ nuela Fitz, Hardy Lampert und Christina Fitz.

Vor einer beeindruckenden Kulisse mit Kirche und Rathaus veranstalteten kürzlich fünf Schrunser Modespezialisten mit Gössl Trachtenmoden, Zimbamoden, und Sander Schuhe sowie Uhren und Schmuck von Dalus und coolem Brillendesign von Präg ein ­sehenswertes Mode-Event. Ruth Gollob TOP: Das begeisterte Pubmit Schwester Eunike likum genoss neben der Lampert professionellen Präsentativon Gössel on der neuen HerbstkollekSchruns mit tionen bei angenehmen Moderator Sommertemperaturen die Andreas Bewirtung durchs GastroJennewein. team vom „Kreuzkeller“.

Christine Digruber, Karin Sattler, Karin Stecher (ORF) und Anita Tschofen.

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114   Weekend Magazin

Fotos: F. Nussbaumer

Modenacht am Kirchplatz


Perfektion von Lucila Cionci und Rodrigo „Joe“ Corbata.

Bregenz, Festspielhaus:

Tango-Festival bewegte Vorarlberger Publikum

Fotos: wortwerk

Die Organisatoren Matías Haber und Andrea Seewald.

LTP Bernadette Mennel & LR Christian Bernhard.

Das von Andrea Seewald und Matías Haber organisierte Festival „Tango en punta“, das mit internationalen Stars wie Menschen mit Down-Syndrom im Festspielhaus über die Bühne ging, begeisterte und berührte auch Sponsoren wie Grit Delavier und Carolina Zuendel (BAWAG), Karin Zizala (Ministerium), Stadträtin Ingrid Hopfner oder das Team von Tango Tunes. TOP: Das Festival 2014 findet vom 18. bis 21. September erneut in Bregenz statt.

Fotografin Ishka Michocka.

Reinhard Braito und Michaela Wagner (Lebenshilfe).

Guntram Drexel, Martin Ruepp und Alois Lang (Präsident Lions) (v. li.).


Stephan Bell (Fliesenpool) mit dem Geburtstagskind Sabine Mittelberger und Waltraud Bell.

Zwei Firmenjubiläen, die Umbau-Neueröffnung und der Geburtstag von Sabine Mittelberger gaben viele Gründe zu feiern: Die Dorf-Geschäftsführer Gerd Loacker, Samuel Feuerstein und Herbert Mittelberger mit Gattin Sabine.

Raiba-Direktor Günter Gorschek mit Star-Referent Markus Hengstschläger.

Götzis, Lastenstraße 37

Fulminante Neueröffnung nach gelungenem Umbau

M

Christine Meusburger (Dorfinstallateur), Angelika Ludescher (Conceptlicht). Andrea Feuerstein (Dorfinstallateur).

Gerhard und Maria Kresser mit Dorfinstallateur-Gründer Arnold Feuerstein.

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Die Einrichtungsspezialisten Rudl und Christl Berchtold (Wohnen mit Stil) und Wirtschaftskammerpräsident Manfred Rein.

Helmut und Gertrude Loacker mit Bürgermeister Werner Huber.

Nachbarn und Stammkunden: Rösle mit Oskar Büsel (Feinjersey).

Claudia Martin mit Nadine Struger (Tochter von Herbert und Sabine Mittelberger) und Innendesigner Rainer Konzett.

116   Weekend Magazin

Sissy und Hermann Metzler (ZM3) sowie Angelika Rein gratulierten den Gastgebern.

Choreograf Peterson da Cruz Hora mit einem Teil der bejubelten „Zurcaroh“-Akrobaten.

Götzner Gratulanten: Ernst und Martha LeDuigou.

Fotos: wortwerk

Architekt Wolfgang Ritsch mit Landesrat Karlheinz Rüdisser und Ehefrau Birgit.

it einem Fachvortrag von Professor und Bestsellerautor Markus Hengstschläger und einer brillanten Show der weltmeisterlichen Akrobatikgruppe Zurcaroh zelebrierten Dorfinstallateur, Dorfelektriker und Conceptlicht die Eröffnung ihres einzigartigen Haustechnikzentrums in der Lastenstraße. Über 500 Gäste feierten nicht nur den Um- und Zubau der eine neue Mitte für die drei Unternehmen definiert, sondern gleichzeitig auch die Jubiläen 40 Jahre Dorfinstallateur und 30 Jahre Dorfelektriker. Herbert und Sabine Mittelberger, Samuel und Andrea Feuerstein sowie Gerd Loacker luden zur Sichtbarwerdung der gelebten Synergie von Wasser, Wärme, Licht und Energie. Der von Wolfgang Ritsch gemeinsam mit den Mitarbeitern geplante Umbau punktet mit neuen Kommunikationszonen und der 300 m2 großen Conceptlicht-Ausstellungsfläche mit beeindruckenden Lichtinszenierungen. TOP: Mit zur Verfügung gestellten iPads können Kunden im Conceptlicht-Studio unterArtikel scannen schiedliche Beleuchtungsund weitere Fotos szenarien selbst steuern. ansehen.


Neue Schuhe zur Eröffnung: Dietmar und Sabine Bolzon (Koblach).

Dragana Kuruzovic und Drazana Lässer luden zur StilettoNeueröffnung nach Dornbirn.

Architekt Michael Egger (Bregenz) und Grafikdesigner & Raumgestalter Klaus Lürzer (Götzis).

Stiletto-Berater Werner Fritz mit Geschäftsführer Eduard Fischer (Offset­ druckerei Schwarzach).

Wünschen sich neue Schuhe von Stiletto: Uschi DunzingerPräg, Christine Weindl und Claudia Hagen.

Dornbirn:

Stiletto begrüßt jetzt SIE & IHN ... Nach intensiver Planung und nur kurzer Umbauzeit ­präsentiert sich das feine Schuhgeschäft am Eingang zur Marktstraße (Nr. 12a) im neuen, sehr stylishen und gut durchdachten Look. Entsprechend groß war der ­Andrang zum Premieren-Abend und an den Eröffnungstagen. TOP: Die Herrenwelt hat jetzt eine neue Adresse, wenn sie edle und schicke Schuhe will: Stiletto! Den Weg ins Ausland kann „Mann“ sich jetzt sparen ...

Fotos: Udo Mittelberger

Sabine Sulzbacher (k.you – Mode & Dinge fürs Leben, Dornbirn) und Halina Rotowski (Façona) (v. li.).

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insideObfrau und Geschäftsführerin Heidi Mark (re.) probiert den CinderellaSchuh: Er passt!


Klaviere Angerer eröffnet

WIGE-Götzis-Chef Manfred Böhmwalder mit Christine.

Klavierstunde: Günther Plaickner (FGObmann Friseure) und Edeltraud Müller.

Mit größerer Ausstellungsfläche, Parken direkt vor dem Haus und der gewohnt fachmännischen Beratung in Sachen Klaviere eröffnete Walter und Andrea Angerer ihre neue, zentral in Götzis gelegene Lokalität. Beim Profi für Klaviere überzeugten sich u. a. Juweliere Andreas & Helmut Kopf, Helene Berchtold (Sport Berchtold), Sandra Feurstein (commA7) und Arnold Lins (Re/max) TOP: Mehr Infos zum umfangreichen Angebot rund ums Klavier Kennen sich mit Noten aus: auf www. Eveline Friedrichs, Kurt klaviereFriedrichs und Thomas Gstöhl von der Sparkasse Götzis. angerer.at

Bregenz: Alma-Alpkäseanschnitt im Falstaff Alma lud zum traditionellen Alpkäseanschnitt ins Casino-Restaurant Falstaff mit einem mehrgängigen Menü, besten Weinen und zünftiger Hausmusik. Als Höhepunkt wurde der zwölfmonatige Alpkäse von der Alpe Oberüberlud präsentiert und verkostet. Unter den Käse-Genießern: Casino-Direktor Bernhard Moosbrugger, Herbert Leite (BayWa), Erich & Doris Gasser (Schuh-Sport Gasser) u. v. m. TOP: Ab 21. September gibt es das neue Alma ­Käslädele in Lochau. Alma-Alpkäseanschnitt 2013 durch Senner Günther Nigsch und Josef Rupp und Gastgeber Stefan ­Moosbrugger (Restaurant Falstaff).

Andrea und Walter Angerer sind neu beflügelt: Mit einer Eröffnungsfeier und einem Tag der offenen Tür präsentierten Sie ihr neues Domizil in Götzis.

Ein großes Platzangebot gab es für Pianist Christof Waibel, der die Gäste musikalisch begrüßte.

MO ­Catering verwöhnte die Premieren-­ Gäste: Camilla Werle und Nina Berchtold.

Fotos: Udo Mittelberger

Götzis, St.-Ulrich-Straße 30

Margarete Leite, Alexander und Heike Fitz (Landes­ regierung) (v. li.). Melker & Hirte Frank Martin mit Andrea ­sowie ­Architektin Antonella Rupp (Mitte).

Fotos: Udo Mittelberger

Neueröffnungsgäste: Martin ­Witzemann & Nicole Allgäuer (Sport Berchtold).

Frank Kattein von der Pianofortemanufaktur Carl Rönisch aus Großpösna/Leipzig, Musikhaus-Mitarbeiterin Nancy Rieger und Bürgermeister Werner Huber „hauten in die Tasten“ ...




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