Weekend Magazin Vorarlberg 2018 KW 22

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SCHNELL & STARK: MUSKELN CITYFLITZER ZEIGEN

KICKERFRAUEN: SO SEXY WIRD DIE WM 2018 2018 NR. 10 • 01./02. JUNI

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VORARLBERG

NARZISSMUS: VERLIEBT IN DAS EIGENE ICH

WÖLFE WIEDER IN ÖSTERREICH

FUSSBALL-WM 2018: SPIELE IM „REICH DES BÖSEN“

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56 Jahre stehen die Rolling Stones auf der Bühne – und die Kultband um Frontmann Mick Jagger ist besser denn je! Bei uns warten 9 x 2 Karten für ihr Open Air am 4. Juli am Prager Flugplatz Letnany im Rahmen ihrer gigantischen „No Filter“-Tour. Stadtführung durch Prag inklusive.

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„Absolute Origins“ von NESCAFÉ Dolce Gusto umfasst drei Premiumsorten von höchster Bio-Qualität. Bei uns gibt’s ein Package und dazu die Kaffeemaschine „Lumio“.

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Jahrespaket von Apfelino Bei uns gibt es ein köstliches Genuss-Paket mit Saft, Chips, Cider, Mus, frischen Äpfeln und Kakao-Himbeeren vom Genussland Oberösterreich zu gewinnen.

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Bad Radkersburg, Bad Gleichenberg, Loipersdorf, Bad Blumau, Bad Waltersdorf oder Sebersdorf – lösen Sie Ihren Gutschein in einer Therme Ihrer Wahl ein.

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Caps von Nebelkind Das 2013 in Halle/Leipzig gegründete Label steht für hochwertig verarbeitete Caps und Accessoires mit originellem Design. Bei uns gibt es zehn angesagte Snapback-Caps zu gewinnen. Viel Glück!

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Lust auf Süßes? Diesen Preis sollten sich Naschkatzen nicht entgehen lassen! Wir verlosen 5 x 30 Packungen in den Sorten „Chocolat“, „Crispy“ und „Erdnuss“.

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Singles-Urlaub im Mühlviertel So schön kann Urlaub allein sein! Wir verlosen zwei Kurzurlaube inkl. SPA für Singles im AVIVA****s make friends. Mitmachen und mit etwas Glück gewinnen!

Alle Gewinnspiele auf www.weekend.at/gewinnspiele

FOTOS: RENAUD PHILIPPE, NESCAFÉ DOLCE GUSTO, HARALD EISENBERGER, M&M’S, APFELINO, NEBELKIND, AVIVA COVERFOTOS (VON L.N.R. ABSTEIGEND): SEAT, MARCO PIOVANOTTO/ABACAPRESS/VIENNAREPORT, DAVID M. BENETT/DAVE BENETT/GETTY IMAGES FOR BOOHOOMAN, CPD+DFY/WWW.VIENNAREPORT.AT, COLOURBOX.DE/MONTAGE: WEEKEND MAGAZIN, PETER ZELEI IMAGES/MOMENT/GETTY IMAGES, KATHLEEN REEDER WILDLIFE PHOTOGRAPHY/MOMENT/GETTY IMAGES, MIKHAIL METZEL/TASS VIA GETTY IMAGES

Rolling StonesOpen Air in Prag


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H I G H L I G H TS

Das diesjährige Festival vom 7. bis 17. Juni am Spielboden Dornbirn nimmt Indien und den Hinduismus ins Visier, aber auch Arabische Einflüsse und virtuose Hip-Hop-Kunst in beeindruckenden Solo-Darbietungen. Tanzfilme im Kino und Workshops für Jung und Alt. www.tanzist.at

WALSER IN BREGENZ

Lesung mit Martin Walser aus seinem im März bei Rowohlt erschienenen neuen Roman „Gar alles oder Briefe an eine unbekannte Geliebte“. Veranstalter: Franz-Michael-FelderArchiv. Mittwoch, 6. Juni, um 20 Uhr im Foyer des Landestheaters in Bregenz. Eintritt frei!

High

LIGHTS

Italienische Nacht.

Toto Cutugno, Rossana Potenza, Ricchi e Poveri (Foto), Plazido Domingo jr. und weitere Stars treffen sich am 8. Juni (20 h) bei der „La Notte Italiana“ beim Seebühnen-Open-Air in Bregenz. Mit dabei das erfolgreichste italienische Pop-Duo Al Bano & Romina Power. Garantiertes Strand-Feeling und Urlaubsstimmung! www.showfactory.at

KINDEROPER „In der Schule des Riesen“ ist ein Kooperationsprojekt von Landeskonservatorium und Saumarkt aus Anlass des Feldkircher Stadtjubiläums „FK 800“. Das Märchen für Kinder ab 8 erzählt über das Leben der Kinder als Schüler und Schülerinnen. Premiere Do. 21. Juni, dann Fr. 22. und Sa. 23. Juni, jeweils 19 Uhr, So. 24. Juni 15 Uhr im Saumarkt Feldkirch.

Altes Kino: Rock am 4. Juni und Blues am 15. Juni Canned Heat (li.) spielt am Mo., den 4. Juni um 20 Uhr seine 50th Anniversary Tour 2018 in Rankweil. Rockmusik, wie sie sich zur Pionierzeit ab Ende der 1960er etabliert hat, liegt aktuell wieder am Puls der Zeit, denn Gutes wird einfach nicht alt. Und am Fr., den 15. Juni um 20 Uhr gibt es im Alten Kino Roots Rock, Blues und Country mit Stacie Collins (re.) aus Nashville, Tennessee. Sie ist bereits eine echte Hausnummer in den Staaten, wenn es um satten Roots Rock mit Southern Boogie, Blues und Country geht.

FOTOS: SJOERD DERINE, DM PRODUCTION, KARIN ROCHOLL, SAUMARKT FELDKIRCH, RALF LOUIS, STACIE HUCKEBA

TANZ IST FESTIVAL


HANNA & JULIA Klavier & Violoncello am 3. Juni um 17 Uhr in der Villa Falkenhorst in Thüringen. Hanna Bachmann mit großer Kreativität am Klavier, Julia Hagen am Violoncello (Bild) – zusammen präsentieren die zwei jungen Musikerinnen Sonaten von Mendelssohn, Prokofiev und Brahms.

DREI WELL-BRÜDER Stofferl, Michael und Karli nehmen in bewährter Biermösl BlosnTradition das politische Geschehen Bayerns, Vorarlbergs und dem Rest der Welt aufs Korn und dabei wird geschuhplattelt, gejodelt und gestanzelt. Am Sa. 9. Juni um 20 Uhr im Freudenhaus Lustenau, Millenniumpark. www.v-ticket.at

KASPAR VON HANDKE

Wir freuen uns auf Ihren Besuch Badewelt Täglich 08.00 bis 22.00 Uhr Freitag 08.00 bis 23.00 Uhr

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FOTOS: NEDA NAVAEE, WELL-BRÜDER / FREUDENHAUS, ANJA KÖHLER, TATJANA RUPP

Das Stück KASPAR zählt heute zu den Klassikern der neuen Dramatik. Uraufgeführt vor genau 50 Jahren im Mai 1968 liefert es eine bitterböse Zeitdiagnose – damals wie heute – indem es unser Vertrauen auf geglückte Kommunikation infrage stellt. Im Vorarlberger Landestheater in Bregenz noch am Do. 29. Mai, Fr. 8. und Sa. 23. Juni, jeweils um 19.30 Uhr im Großen Haus.

FESTSPIEL-GOURMETFAHRT Genießen Sie eine besondere kulinarische Abendrundfahrt auf dem MS „Alpenstadt Bludenz“ und stimmen Sie sich in traumhafter Umgebung auf die Bregenzer Festspiele mit der Oper „Carmen“ ein. Auf dem Schiff erwartet die Gäste ein herrliches 4-Gänge-Menü. Das moderne Schiff legt um 20.40 Uhr direkt bei der Seebühne an. Termine: 28. 7. / 4. 8. und 14. 8. 2018 – www.vorarlberg-lines.at

Saunawelt Täglich 10.00 bis 22.00 Uhr Freitag 10.00 bis 23.00 Uhr Walzenhauserstrasse 2 CH-9430 St. Margrethen

Die Natur Kraft Quelle www.mineralheilbad.ch

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SLOW FOOD PROGRAMM

Do, 7. Juni 18.00 – 22.00 Uhr

Slow Food Spaziergang VIELFALT. Drei Slow Food-Gasthäuser, vier Vorarlberger Produzenten und viel Genuss – so präsentiert sich die ­kulinarische Vielfalt am Do, 7. Juni, ab 18 Uhr in Rankweil.

„EDLE TROPFEN“ IM GASTHOF MOHREN

Sigmund-Nachbaur-Straße 14, T +43 5522 44548 Bei Chefkoch Günter Hämmerle ist Lisilis Biohof aus Meiningen zu Gast. Die Band „Sunrise“ sorgt für gute Stimmung.

„WEIDE & SEE“ IM RANKWEILER HOF Ringstraße 25, T +43 5522 44113 Roland Vith bereitet Tapas vom Bresner Rind und Ramschwagsaibling zu. Dazu wird Most von der Mosterei Gerold Amann aus Koblach verkostet zu den Klängen vom Trio „Natur pur“. Genussbeitrag: 4 bis 6 Euro je Vorderland-Tapa oder Getränk. Weitere Informationen auf www.erlebnis-rankweil.at EINE INITIATIVE DER WIRTEGEMEINSCHAFT RANKWEIL UND SLOW FOOD VORARLBERG IN ZUSAMMENARBEIT MIT DER ERLEBNIS RANKWEIL GEMEINDEMARKETING GMBH.

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„Als Slow Food ­ausgezeichnete ­Gastronomen können wir aus zahlreichen ­regionalen ­Produzenten und Produkten ­auswählen.“ Elmar Herburger Wirteobmann & Wirt des Gasthof Mohren

Einzigartig. Slow Food ist eine 1989

in Italien gegründete Organisation, die bewusstes saisonales Essen und r­egionalen Genuss in den ­Vorder- grund stellt. Ausgezeichnete Betriebe kochen nach dieser ­Philosophie. In Rankweil befinden sich – einzigartig in Österreich – gleich drei zerti­f izierte Gastronomie­betriebe. Weitere Informationen zum Event und zu den teilnehmenden Betrieben finden Sie auf www.erlebnisrankweil.at

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FOTOS: ALEXANDER ESS, LISA MATHIS, MARKTGEMEINDE RANKWEIL

„NATÜRLICH BIO“ IM GASTHAUS SCHÄFLE

uf die Besucherinnen und Besucher des Rankweiler Slow Food-Spaziergangs warten eigens kreierte Vorderland-Tapas im Gasthaus Schäfle, im Rankweiler Hof und im Gasthof Mohren – jeweils untermalt mit Live-Musik. Es besteht die Möglichkeit, heimische Produzenten mit Produkten wie Bio-Gemüse, Öl und Schweinefleisch sowie Most kennenzulernen. Wo der Spaziergang beginnt und endet, bestimmen Sie selbst, es ist keine Reservierung erforderlich.

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Stiegstraße 17, T +43 5522 44275 Zu edlen Tropfen aus den Regionen Bodensee, Graubünden und dem Vorderland werden Tapas mit Ringelschwanzschwein vom Bauernhof Gstach aus Brederis aufgetischt. Die Ölmühle Sailer aus Lochau bietet dazu ihre kalt gepressten Öle an. Live-Musik mit dem Duo „Montaphonic“.


Premiere: Fr., 19. Jänner 20.15 Uhr. Christoph Bochdansky & Die Strottern mit Himmel & Hölle für Feldkirch 800.

Palast Grillgarten SOMMERMENÜ. Start der BBQ Grill-Garten-Saison – der Sommer kann kommen! Wo gibt es mehr Auswahl und Möglichkeiten, einen Sommerabend im Garten zu genießen, als im Palast in Hohenems.

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b ein kühles Bier und einen knackigen Salat vom Buffet im Grillgarten, ein Beef Tatar oder fein gegrilltes Nebraska Rinderfilet auf der überdachten und beheizbaren Terrasse – die Küche im Palast ist immer ein Genuss! Dafür stehen unsere Genuss-Ritter seit 20 Jahren. Anschließend lädt unsere Garten-Lounge zu hochwertigen Cocktails, gro-

Palast Gastronomie wieder ein Sommermenü. Eine gute Gelegenheit, das Sommerangebot zu testen: Zu zweit genießen, aber nur einmal zahlen. ßer Weinauswahl und mehr. Unsere Barkeeper werden Sie auch im Garten begeistern.

Sommermenü. Neben den Grillspezialitäten bietet die

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Zu zweit genießen einmal zahlen* Freuen Sie sich auf das ganz besondere Ambiente im Gastgarten vom Palast.

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Mit Ihrem Sommermenü-Kupon erhalten Sie zwei Menüs zum Preis von einem! Tel: +43-5576-77888 Um Reservierung wird gebeten.

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TERMINE n Ab 1. 6. neue ­Kreationen mit ­heimischen Pfifferlingen, Steinpilzen & Co. n Fußball-WM auf ­Großleinwand. Alle Abendspiele ab 15. 6. 2018 n BBQ im Grillgarten noch bis 31. 8. 2018. Jeden Mo. bis Sa. ab 17.00 Uhr n 22. 6. 2018: Öffentliches Ritteressen im Ritterkeller. Für Gruppen und Einzelpersonen, bis 23.00 Uhr – € 68,– pro Person n Noch bis 25. 6. 2018: Heimischer Spargel mit knackigen Salaten & saftigen Steaks

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nd er ab 3.6.2018 Somm eer-Melisse kernen b ien it jeweils von So.– Do. im in m H P t it ll n ü m ete t gef n ab 17.00 Uhr. geröst rustfile knusprige b r e n h Hü ng im mglace, Barablöse ist nicht e vom nfüllu h Roulad tta-Pistazie uf einer Ra cchinimöglich! o a l ic Zu e R t n r n e e a t r in m e sautie inken Gutschein gültig Rohsch agliatellemit enstreifen ren t bis 27.9.2018 im Erdbee dazu T und Karot n e h c is Palast Hohenems. mit fr is e t r le ie il n ita Van Sahne gar V e lc 0 Do und € 29,9 s) nü eis von amtpr Sommerme s e G Zum r zwei gilt fü (Preis

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VO R A R L B E RG I N S I D E

SHORT

Vorarlberg

INSIDE

TALK

Sommer im Mineralheilbad

Das Mineralheilbad ist das erste Mal Partner beim Bodensee Frauenlauf. Wie werdet ihr die Damen verwöhnen? Bei unserem Messestand warten Sofortgewinne und als Hauptpreis zwei Halbjahres-Abos. Beim Frauen­ lauf erwarten wir die Teilnehmerinnen nach ihrem Ziel­ einlauf in unserer Wohlfühloase. Außerdem machen drei Mineralheilbad-Masseurinnen die müden Läuferbeine wieder fit. Und was erwartet die Besucher in den Sommermonaten im Mineralheilbad? Noch bis Ende Juni gibt es bei uns den Hitzetarif: Steigt die Temperatur auf mindestens 25 Grad, baden und saunieren unsere Gäste den ganzen Tag zum 3-Stunden-Tarif. Im Juli und August gilt dieser Tarif dann generell – ohne 25-Grad-Marke! Was macht den Sommer im Mineralheilbad so besonders? Unsere Gäste genießen alle Vorzüge eines Freibads, mit Sonnenliegen, Sonnenschirmen und Bistro. Aber das Ganze in entspannter und ­ruhiger Atmosphäre.

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Eine starke VGKK.

Die von der Bundesregierung geplante Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) wird grundsätzlich nicht abgelehnt! Die Gebietskrankenkassen, Ärztekammern und Systempartner fordern aber bei der Umsetzung der ÖGK die Erhaltung der regionalen Beitragshoheit, der Selbstverwaltung sowie der Planungs- und Vertragshoheit.

AUS LEIDENSCHAFT KSW Elektro- und Industrieanlagenbau mit Sitz in Feldkirch bietet Komplettpakete zur Planung und Umsetzung effizienter Tanklösungen. Bei „Sieger. Aus Leidenschaft“ der WKÖ Gewerbe und Handwerk holten sie eine weitere Auszeichnung nach Vorarlberg. Kooperationsvertrag: Helmut Burtscher von der VKW und Herwig Burtscher von ZGS (Zumtobel Group) (v. li.).

LICHT-CONTRACTING Mit einem neuen Produkt bieten ZGS (Zumtobel Group) und VKW eine attraktive Alternative zum bisherigen Leuchtenkauf: Eine schlüsselfertige Beleuchtungslösung mit garantierten Leistungen über die gesamte Vertragslaufzeit ohne Investitionskosten (wie bei Sporthalle Hard).

Die KSW-GF Stefan Walser und CFO ­Fabian Wedam mit WKÖ-Präs. Christoph Leitl bei seiner letzten Verleihung (v. li.).

FOTOS: CHRISTIAN HOLZKNECHT, VGKK, ZUMTOBEL GROUP, WKÖ

Lorenz Kindle GL Mineralheilbad St. Margrethen


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so nah.

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Innovative Regionalität ORF VORARLBERG. Vor Kurzem feierte das TV-Flaggschiff „Vorarlberg heute“ sein 30-jähriges Jubiläum, zahlreiche Neuerungen bei ORF Radio Vorarlberg und im Technikbereich haben die jüngste Vergangenheit des Unternehmens geprägt. Wohin geht die Reise des ORF Vorarlberg?

Rundfunkgebühren sind die grundlegenden Aufgaben­ bereiche des ORF Vorarlberg abgedeckt, also ein 24-Stunden-Radioprogramm, die knapp halbstündige tägliche Fernsehsendung „Vorarlberg heute“ und die Website

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„Für den ORF gesamt sind starke Landesstudios ein Grundpfeiler für die Zukunft.“

Markus Klement ORF-Landesdirektor

„Texte und Töne“ für zeitgenössische Musik und Literatur oder die Reihe „Talente im Funkhaus“, aber auch der jährlich stattfindende „mundARTpop/rock“-Wettbewerb oder die „ORF Lange Nacht der Museen“. Der ORF Vorarlberg zeichnet pro Jahr rund 60 Konzerte und Ver­ anstaltungen auf, etwa von den Bregenzer Festspielen und der Schubertiade. Außerdem vergibt der ORF Vorarlberg mit seinen Sponsorenpartnern mit 15.000 Euro den jährlich höchstdotierten Kulturpreis des Landes.

Neue Kanäle, neue Wege. Radio, Fernsehen und Online im klassischen Sinne alleine werden in Zukunft nicht ausreichen, um e rfolgreich zu sein. ORF ­ ­R adio Vorarlberg gibt es als App, „Vorarlberg heute“ erschließt neue Zielgruppen mit „VHEUTE KOMPAKT“ als komprimierter Newsüberblick ab 17 Uhr per WhatsApp, Facebook bietet eine niederschwellige und barrierefreie Plattform für den Austausch mit dem ­Publikum. Die ORF-TVthek hält sieben Tage auch regionale Inhalte orts- und zeitunabhängig bereit. Dies alles sind zukunftsweisende Wege des ORF Vorarlberg, um die Menschen auch weiterhin zu erreichen. Wer die richtigen Themen zum richtigen Zeitpunkt über den richtigen Kanal ausspielt, wird Erfolg ­haben – gerade auch mit Regio­ nalität.

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FOTOS: DIETMAR MATHIS, MAURICE SHOUROT

Pflicht und Kür. Mit den

vorarlberg.ORF.at. Ein Großteil der wichtigen Tätigkeiten des ORF Vorarlberg ist jedoch nur durch zusätzliche Erlöse oder Kooperationen mit der heimischen Wirtschaft möglich. Es gibt jährlich allein rund 70 eigene Kulturveranstaltungen, die größtenteils im ORF-Landesfunkhaus Vor­ arlberg in Dornbirn bei immer freiem Eintritt stattfinden. Dazu zählen die Ausstellungsreihe „Kunst im Funkhaus“, der „Heimatherbst“ als traditionelles Fest für Volksmusik und Dialektautoren aus den Regionen, das Festival

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er ORF Vorarlberg ist der regionale Nahversorger des ORF in den Bereichen Information, Unterhaltung, Sport und Kultur. Trotz modernster Kommunikationswege, die alle Ereignisse dieser Welt sekundenschnell jederzeit verfügbar machen, interessieren sich die Menschen insbesondere für das, was in ihrer unmittelbaren Umgebung passiert. Die ORF-Landesstudios sind ganz nahe bei den Menschen, und die Bevölkerung der Region ist wiederum stark mit ihrem ORF verbunden.


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 7 Übernachtungen im Vier-Sterne-Gesundheitshotel (So-So)  Verpflegung: Halbpension (Frühstücksbuffet, wahlweise Mittag- oder Abendessen als 3-Gänge-Wahlmenü/Buffet)  Benutzung des hoteleigenen Wellness- und Saunabereiches mit ganzjährig beheiztem Außenschwimmbecken

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Bad Goisern - Oberösterreich

06135 / 20400

Bad Traunstein - Niederösterreich

02878 / 25050

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VO R A R L B E RG I N S I D E

Der Energieforscher FH VORARLBERG. Seit fast einem Jahr ist Prof. (FH) Dr.-Ing. Markus Preißinger Inhaber der illwerke vkw Stiftungsprofessur für Energieeffizienz und leitet das Forschungszentrum Energie an der FH Vorarlberg. Sein Ziel: Die Energieversorgung soll sicher, bezahlbar und umweltschonend sein.

weekend: Sie forschen im Be­ reich Energie. Was fasziniert Sie an diesem Thema? Markus Preißinger: Das Thema Energie hat sehr viele Facetten. Zum einen geht es um die Energieerzeugung und -versorgung, zum anderen um die Reduktion des Energieverbrauchs. Die Forschung und Entwicklung in diesen Bereichen hat großen Einfluss auf unsere Zukunft. Deshalb finde ich meine Arbeit sinnvoll, wichtig und immer wieder spannend. weekend: Inwieweit hängt Ihre Forschungsarbeit mit der Energieautonomie 2050 zusammen? Markus Preißinger: Vorarlberg will bis zum Jahr 2050 energieautonom sein. Dabei soll der Bedarf zu 100 % aus

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„Ich denke, dass Vorarlberg mit der Energieautonomie 2050 den einzig möglichen Weg für eine lebenswerte Zukunft eingeschlagen hat.“ Prof. (FH) Dr.-Ing. Markus Preißinger

e­ rneuerbaren Energiequellen, wie zum Beispiel Wasserkraft oder Sonnenenergie, gedeckt werden. Um diese Ziele zu ­erreichen, müssen wir daher auch an Technologien forschen, die derzeit noch nicht marktreif sind, die auf dem Weg zur Energieautonomie 2050 aber benötigt werden. weekend: Was wäre ein Bei­ spiel für diese Technologien? Markus Preißinger: In erster Linie sind dabei chemische Energiespeicher zu nennen,

die überschüssige Solarenergie speichern und bei Bedarf wieder abgeben können. Diese Speicher haben eine sehr hohe Energiedichte, d. h. es kann viel Energie pro Volumen gespeichert werden. Zudem kann Energie dabei im Vergleich zu einer Batterie auch über einen sehr langen Zeitraum – z. B. vom Sommer bis zum Winter – gespeichert werden. weekend: Wo können die ­Verbraucher schon jetzt von

Ihren Forschungen profi­ tieren? Markus Preißinger: In der ­Entwicklung beschäftigen sich die Wissenschafterinnen und Wissenschafter meines Teams mit der Optimierung von vorhandenen Techno­ logien und der Erprobung dieser unter realen Bedingungen. Ein derzeit laufender Feldtest für die optimale Ansteuerung von elektrischen Warmwasserboilern zeigt zum Beispiel, dass die Energieeffizienz solcher Geräte um bis zu 10 Prozent gesteigert werden kann, wenn diese über die am For­ schungszentrum entwickelten Algorithmen optimiert betrieben werden. weekend: Welchen Stellen­ wert hat Bildung im Bereich Energie? Markus Preißinger: All die technischen Lösungen sind wenig wert, wenn es nicht Ingenieurinnen und Ingenieure gibt, die diese Lösungen dann auch umsetzen. Daher bietet die FH Vorarlberg ein breites Angebot an Studiengängen, die für die Energieautonomie relevant sind. Insbesondere der berufsbegleitende Masterstudiengang Energietechnik und Energiewirtschaft be­ fähigt Studierende dazu, in einem vielseitigen Energie-Sektor erfolgreich und gestaltend tätig zu werden.

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FOTOS: UDO MITTELBERGER

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eekend: Was hat Sie dazu be­ wogen, von Bay­ reuth nach Vorarlberg zu wechseln? Markus Preißinger: Die FH Vorarlberg hat mich mit ihrem dynamischen Umfeld für Forschung und Lehre überzeugt. Zudem war die Energieautonomie Vorarlberg 2050 für mich ein wichtiger Grund, mich auf die Stelle zu bewerben. Ich denke, dass Vorarlberg hier den richtigen Weg für eine lebenswerte Zukunft eingeschlagen hat.


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ZUR PERSON Markus Preißinger illwerke vkw Stiftungsprofessor für Energieeffizienz und Leiter des Forschungszentrums Energie der FH Vorarlberg n Geb. 1983 im Allgäu n Studium Umwelt- und Bioingenieurwissenschaften, Schwerpunkt Energietechnik, Universität Bayreuth n 2014 Promotion zum Thema „Thermoökonomische Bewertung des Organic Rankine Cycles bei der Stromerzeugung aus industrieller Abwärme“ n 2012 bis 2017 Geschäftsführer des Zentrums für Energietechnik und Gruppenleiter „Energiesysteme und Energietechnologien“ am Lehrstuhl für Technische Thermodynamik und ­Transportprozesse, Universität Bayreuth


STORYS

JOSEF MOSER:

GEBREMSTER REFORMATOR VERWALTUNGSREFORM. Als Rechnungshof-Chef las Josef Moser Politikern die Leviten. Dann wollte er als ­Reform-Minister die Republik von Grund auf umkrempeln. Davon ist wenig zu sehen. Warum? Eine Spekulation.

V Von Wolfgang Rössler


FOTOS: ROLAND SCHLAGER/APA/PICTUREDESK.COM, HERBERT PFARRHOFER/APA/PICTUREDESK.COM, FLAGGE: COLOURBOD.DE

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ontag, neun Uhr, und der Tag hat gut ­begonnen für Josef Moser. Er lässt sich den zweiten Espresso bringen, legt die Füße auf den Schreibtisch und genießt die Aussicht von seinem Reform-Ministerium auf die Wiener Innenstadt. Gerade hatte ihm sein Kabinettschef die Frohbotschaft überbracht: „Wir haben etwas gefunden.“ Eine Verordnung aus dem Jahr 1850, betreffend Einfuhrverbot für Spielkarten ohne kaiserlich-königlichen Stempel. „Was machen wir ­damit?“, fragte ihn sein Mit­ arbeiter. „Streichen“, sagte der Reformminister resolut. Jetzt genießt er in Stille den kleinen Erfolg.

Hochtrabende Pläne. Ein

paar Minuten lang will er ihn auskosten, ohne sich Gedanken darüber zu machen, dass er einst viel größere Pläne hatte. Denn eigentlich war er nicht angetreten, um alte Gesetze aus der Monarchie abzuschaffen, die seit 170 Jahren nicht mehr angewandt wurden. Damals, vor einem halben Jahr, als der konservative Wahlgewinner Sebastian Kurz ihn zum Reformminister machte, wollte Moser nicht weniger als den Staat von Grund auf verändern, indem er die Verwaltung ­ schlanker und effizienter machte. Der neue Minister hatte hochtrabende Visionen: Er würde viele Milliarden einsparen, ohne dass es den Bürgern dadurch schlechter ginge. Mit dem Geld könnte der Staat Schulden zurückzahlen, in Bildung, Forschung und Rahmenbedingungen für gute neue Jobs investieren. Keinem sollten die Reformen ernsthaft wehtun, alle würden am Ende profitieren.

Doppelgleisigkeiten. Wie das gehen könnte, hatte Moser in den Jahren zuvor immer und immer wieder beschrieben. 1.007 Ideen hatte er in seiner zwölfjährigen Amtszeit als Rechnungshofpräsident ausgearbeitet und den früheren Regierungen unterbreitet. Man müsste doch bloß klären, wofür der Bund zuständig ist und wofür die Länder. Denn egal, ob bei den Sozialleistungen, bei der Bildung oder bei der Gesundheit: Immer reden alle mit. Weil viele Stellen ­doppelt oder sogar dreifach besetzt sind, versickern M illiarden, von denen ­ ­niemand etwas hat. „Jo, eh.“ Nun war es keines-

wegs so, dass die Minister Moser nicht zugehört hatten, wenn er sie wieder einmal auf wichtige Reformen ansprach. Wenn er mit seinen Ausführungen fertig war, sagten sie freundlich: „Jo, eh.“ Heute ist

es Moser, der sich „Jo, eh“ denkt, während er in seinem Büro vor sich hinsinniert. Der Espresso ist ausgetrunken, seine Stimmung hat sich verdüstert. Inzwischen versteht er, was seine Vorgänger damals meinten, wenn sie ­ ­irgendetwas mit „Realpolitik“ murmelten. Er kann auch nachvollziehen, warum zum Beispiel Alois Stöger – sonst ein ausnehmend freundlicher Zeitgenosse – richtig spöttisch gegrinst hat, als er Moser bei der Angelobung ­ über den Weg gelaufen war.

Vorgänger sind gescheitert. Als oberster Kontrolleur der Bundesregierung hatte Moser den sozialdemokratischen Minister immer wieder getadelt. Stöger war erst für Gesundheit zuständig, dann für Verkehr und schließlich für Soziales. Er schaffte es nicht, sich mit den Ländern auf eine einheitliche Finanzierung der Spitäler zu einigen

– um zu verhindern, dass in Niederösterreich oder im Burgenland überteuerte neue Krankenhäuser entstehen, die in dieser Form nicht ­gebraucht werden. Auch an einer Vereinheitlichung der Mindestsicherung war Stöger gescheitert.

Macht der Länder. Heute hat Moser Verständnis für den unscheinbaren Oberösterreicher, von dem alle sagen, dass er sich redlich bemüht hat. Jetzt ist Stöger wieder in seinen alten Beruf zurückgekehrt. Als Gewerkschaftsführer kritisiert er die Regierung. Und Moser muss sich anhören lassen, was er alles besser machen könnte. Auch er ­hatte sich vorgenommen, die Spitalsfinanzierung zu vereinheitlichen. Fast fünf Milliarden Euro könnte das bringen, wenn man unnötige Spitalsbetten einspart und dafür mehr Geld für praktische Ärzte ausgibt. Das hatte

Sebastian Kurz machte Moser zum Minister. Doch bisher hört man vom Reformator wenig.

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WEEKEND MAGAZIN   15


STO RYS

Moser so noch als Rechnungshofchef ausgerechnet. Was er dabei nicht bedacht hatte: Möglich wäre das nur, wenn die Landeshauptleute freiwillig auf Macht und ­Einfluss verzichten.

hauptmann oder schwarze Landeshauptfrau: Wenn es darum geht, gegenüber der Bundesregierung in Wien Besitzstände zu verteidigen, dann sprechen die neun mit einer Stimme. Zweimal im

Teure Extrawürste. Darum

Selbstverantwortung. Na-

geht es nämlich, wenn in Österreich von Realpolitik die Rede ist. Das Mitspracherecht der Länder in fast allen Bereichen der Verwaltung führt zu vielen unnötigen und kostspieligen Extrawürsten: Von den Sonderpensionen für Landesbeamte, über Doppelförderungen bis hin zum kostspieligen Postenschacher für Parteifunktionäre. Die Bundesregierung ist dafür zuständig, Steuern einzuheben und das Geld gerecht zwischen allen Gebietskörperschaften zu verteilen. Die Länder geben das Geld aus und lassen sich von der Regierung nichts dreinreden.

LH-Konferenz. Denn im Match Bund gegen Länder haben die Länder einen entscheidenden Vorteil: Sie sind fast immer einer Meinung, Parteipolitik spielt keine ­Rolle. Egal, ob roter Landes-

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Jahr treffen sie sich, um eine gemeinsame Linie zu finden. Das Treffen nennt sich „Landeshauptleutekonferenz“, ein Wort, das selbst hartgesot­ tenen Ministern den Angstschweiß auf die Stirn treibt.

Ein Minister ist nur so stark wie seine Mehrheit im Parlament. Das gilt auch für Josef Moser.

türlich gäbe es Möglichkeiten, Länder an die kürzere Leine zu nehmen. Der frühere ÖVP-Finanzminister HansJörg Schelling hatte einst eine kreative Idee: Die Länder sollten weniger Geld vom Bund bekommen, dafür würde er ihnen das Recht einräumen, selbst Steuern einzuheben. Schellings Hintergedanke: Müssten die Landeshaupt­ leute selbst Geld eintreiben, müssten sie vor ihren Wählern für alle Ausgaben gerade stehen. Diese rochen den Braten und sagten „Njet.“ Schellings Pläne wurden stillschweigend begraben. Auch seine Versuche, die Länder durch einen neuen Aufteilungsschlüssel für den Steuerkuchen zu etwas mehr Mäßigung zu bewegen, waren nicht von Erfolg gekrönt.

Minister ohne Mehrheit. Gegenüber der geballten Macht der Länder ist die

Bundesregierung machtlos. Denn jede Regierung ist nur so stark, wie ihre Mehrheit im Nationalrat. Und in Mosers Partei, der ÖVP, sitzen zu viele Parlamentarier, die sich den Interessen ihrer Länder mehr verpflichtet fühlen als jenen der Bundesregierung. Und nicht nur die Länder sperren sich erfolgreich gegen Reformen in der Verwaltung. Die Wirtschaftskammer will auf ihre komfortablen Privilegien ebensowenig verzichten die Beamtenschaft: Sie alle haben bei den Konservativen immer noch ein gewichtiges Wort mitzureden. Der Reformminister würde im Nationalrat keine Mehrheit für seine Reformen bekommen – eine riesige Blamage.

Besser als gar nichts. Es klopft an der Tür. „Herein“, sagt Moser. Es ist wieder sein Kabinettschef. „Wir haben noch etwas gefunden“, sagt er. „Erlass des Finanzministeriums, wirksam für alle Kronländer, über die Benützung der Dampf­ schiffe bei Dienstreisen.“ Mosers Miene hellt sich auf. „Streichen“, sagt er. Besser als gar nichts.

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Ex-Finanzminister Schelling wollte Ländern echte Verantwortung geben. Die sagten „Njet“.

Als Gesundheitsminister bemühte sich Stöger redlich. Der Erfolg war dennoch mager.


Alpines Update ALPENREGION BLUDENZ. Relaunch der Talwebseiten abgeschlossen. Gäste-Web-App und Chatbot in Arbeit.

Ü FOTOS: ALPENREGION BLUDENZ TOURISMUS GMBH

bersichtlich, modern, persönlich – das sind die Haupteigenschaften der neuen Webseiten des Brandnertals, der Alpenstadt Bludenz und des Großen Walsertals. Seit Kurzem online versprechen sie topaktuelle Information mit wenigen Klicks.

Relaunch-Rekord.

Die Webseiten sind in rekordverdächtiger Zeit von nur fünf Monaten umgesetzt worden. „Die neu strukturierten Destinationsseiten wurden auf aktuellsten Stand gebracht und entsprechen technisch und ­inhaltlich den Anforderungen

der Zeit. Besonders die SeitenOptimierung für mobile Endgeräte ist heute Pflichtprogramm für jede Webseite“, findet Kerstin Biedermann­ Smith, GF der Alpenregion Bludenz Tourismus GmbH,

klare Worte. Dies beweisen die letztjährigen Zahlen – rund die Hälfte der insgesamt 1,15 Mio. Zugriffe auf die Inhalte der Alpenregion Bludenz passieren über Smartphone ­ oder Tablet.

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FOTO: COLOURBOX.DE

Wildbiologen gehen davon aus, dass sich die Zahl der bei uns lebenden Wölfe alle drei Jahre verdoppelt.

Gefährlicher Rückkehrer Die Politik ist jetzt für eine Abkehr vom strengen Abschussverbot. Von Gert Damberger

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ölfe sind sehr anpassungsfähig. Sie lassen sich dort nieder, wo sie genügend Nahrung und Rückzugsmöglichkeiten finden“, klärt die Internetseite des deutschen Naturschutzbundes auf. Und: „Das schöne Tier braucht weder Wildnis noch menschenleere Welten, um zurückzukehren.“ Davon kann auch der Pinzgauer Josef Wesenauer ein Lied ­

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singen. Wesenauer züchtet eine seltene Ziegenrasse und hat im vergangenen Sommer zwei der Tiere eingebüßt – sie wurden höchstwahrscheinlich von einem Wolf gerissen. Fünf andere sind verschwunden.

Verdachtsfälle. Wesenauer ist überzeugt, dass der Beutegreifer auch heuer wieder über die Salzburger Almen streift. Er und andere Züchter sind besorgt – mit Recht.

Die „Wolfsverdachtsfälle“ sind so häufig geworden, dass sie das Land Salzburg auf einer Webseite auflistet.

Am 14. Mai etwa sind drei tote Lämmer und vier verletzte Schafe angegeben, am Tag davor „5 tote Schafe und

„Der Schutz für Tiere auf Weideflächen und der Schutz für Leib und ­Leben von Menschen hat oberste Priorität.“ Josef Schwaiger Landesrat Land Salzburg

FOTOS: BERND THISSEN / DPA / PICTUREDESK.COM, UNBEKANNT / DPA / PICTUREDESK.COM

PROBLEMTIERE. Auf Almen und jetzt auch in Hofnähe geht wieder der Wolf um.


STO RYS

DER WOLF IN ZAHLEN & FAKTEN n Zahl der Wölfe in Europa: schätzungsweise zwischen 10.000 und 20.000. n Canis lupus darf nur in Ausnahmefällen geschossen werden, etwa wenn es bereits zu Angriffen gegen Menschen gekommen ist oder sich Wölfe in der Nähe menschlicher Behausungen befinden. Der strenge Schutz ist völkerrechtlich in der „Berner Konvention“ verankert. In der EU ist der Wolf durch die Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie geschützt. n Täglicher Fleischbedarf eines Wolfes: 3 bis 4 Kilo

Lämmer, 1 abgängiges Lamm, 1 verletztes Schaf “. Nach Auswertung von DNA-­ Proben ist sicher, dass hier zumindest in länger zurückliegenden Fällen ein oder mehrere Wölfe unterwegs sind. Vermutlich sind die ­Tiere aus den Westalpen zugewandert.

15 Wölfe? Der Wolf (Canis

lupus) wurde Mitte des 19. Jahrhunderts in Mittel- und Westeuropa ausgerottet. In den großen Waldgebieten Osteuropas, im Baltikum und am Balkan überlebten die Populationen – und wandern seit rund 20 Jahren wieder in die wolfsfreien Ge­biete zurück. In Deutschland wird ihre Zahl mittlerweile auf 700 bis 1.000 geschätzt. Für Österreich geht man von etwa 15 Individuen aus, die bisher per Gen-Test nach­ gewiesen wurden.

Unberührte Natur? Natur-

schützer sind in der Regel total begeistert von der Rückkehr der streng geschützten Tiere. Man müsse sie nur in Ruhe lassen, so eine gängige Überzeugung. Wölfe könnten ja die Rehe, Hirsche und Wildschweine dezimieren, die dann nicht mehr die Jungwälder anfressen würden. Die Jäger könnten ihre Flinten an den Nagel hängen,

Käfer, Vögel und Nager kämen zurück, und die Biber würden dann die langweiligen Flussufer hübsch renaturieren – das ist in etwa die schwärmerische Vision der radikalen Wolfsfreunde.

Gedeckter Tisch. Leider

hält sich Isegrim nicht daran, er ist ja nicht blöd. Statt auf die anstrengende Rotwildjagd zu gehen oder dem

Wildschwein nachzuhecheln, greift er sich lieber Convenience-Food in Form von Schaf und Ziege. Hindert diese noch ein Zaun oder die alpinen Gegebenheiten am Flüchten, umso besser. Nach den vielen „Verdachtsfällen“ jüngst in Salzburg ist man in der örtlichen Landwirtschaftskammer mit der Geduld am Ende. LWKWolfsbeauftragter

Hier hat ein Wolf ein Reh ­gerissen – weitaus öfter f­allen dem Beutegreifer allerdings Nutztiere zum Opfer.

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STO RYS

„Koexistenz“. Abschießen

ist aber grundsätzlich ganz und gar nicht EU-Linie. Erst kürzlich meinte Umweltkommissar Karmenu Vella bei einer Veranstaltung im EU-Parlament, dass an der „Koexistenz von Wolf und

SHORT

TALK

Helmut Neubacher Jagdsachverständiger Büro für Wildtiermanagement

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Wölfe holen sich ­normalerweise die Beute, wo sie sie am leichtesten bekommen.

Mensch“ nicht zu rütteln sei. Der Kommissar aus Malta empfiehlt betroffenen Mitgliedsstaaten und Regionen vielmehr „softe“ Maßnahmen, wie verbessertes Weidemanagement, Entschädigungen für gerissene Tiere, Schulungen für Nutztier­

halter, Elektrozäune und Hirten. Das Problem ist nur: Das ist ein Beruf, der in Europa weitgehend ausgestorben ist.

Notfallplan. Die Weide­ flächen auf den Salzburger Almen mit Zäunen zu schützen, hält der zuständige

Salzburger Agrarlandesrat Josef Schwaiger (ÖVP) für illusorisch. „1.800 Almen ­ mit 170.000 Hektar Fläche lassen sich nicht einzäunen. Das ist unfinanzierbar und würde den Charakter der Landschaft völlig verändern.“ Schwaiger lässt jetzt einen zweistufigen „Notfallplan für Problemwölfe“ ausarbeiten. Eine Arbeitsgruppe wird auch versuchen, sich auf eine Definition von „Problemwolf “ festzulegen. Bei Stufe 1 will man versuchen, die Tiere abzuschrecken („vergrämen“). In der zweiten Stufe wird dann die „Entnahme“ angepeilt. Das ist ­Jägersprache und bedeutet „Abschießen“.

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„Schutzstatus nicht mehr aktuell!“ Warum ist die Heimkehr des Wolfs problematisch? Wir sollten nicht übersehen, dass Österreich zum überwiegenden Teil aus einer Kulturlandschaft ­besteht, die der Mensch durch Jahrtausende seinen Bedürfnissen angepasst hat. Wesentlich daran ist, dass natürliche Prozesse in einem so hohen Maße unterbrochen wurden, dass wir in vielen Bereichen auch künftig ständig und massiv regulierend eingreifen müssen. Im Kontext mit der Rückkehr des Wolfs ­bedeutet dies, dass er nicht in eine intakte Urlandschaft zurückkehrt, sondern in ein komplexes Beziehungsgefüge zwi-

schen wildlebender Flora sowie Fauna versus Ackerschlepper, Motorsäge und Skiliftanlage. Was macht ihn gefährlich? In unseren Breiten ist der Wolf der einzige Prädator, der dem Menschen per se gefährlich werden könnte. In Gebieten, in denen Wölfe seit jeher heimisch sind, passieren Übergriffe auf den Menschen selten, aber immer wieder. Allerdings muss auch erkannt werden, dass in diesen Ländern der Wolf durchwegs bejagt wird, und er von sich aus den Menschen als Gefahrenquelle erkennt und seine Nähe meidet.

Wie löst man das Problem? Zu allererst sollten wir es dem Wolf gleichtun und in größeren Einheiten denken, was bedeutet, dass übernationale, den jeweiligen Populationen entsprechende Managementpläne zu erarbeiten sind. Ebenso zeigen die Ausbreitungstendenzen, wie auch die steigenden Bestände, dass der Wolf weder vom Aussterben bedroht is, noch eine gefährdete Wildart im europäischen Kontext darstellt. In diesem neuen Licht betrachtet, müssen wir davon ausgehen, dass der absolute Schutzstatus des Wolfs nicht mehr aktuell ist.

FOTOS: TAMBAKO THE JAGUAR/MOMENT/GETTY IMAGES, BEIGESTELLT

Gregor Grill findet, dass der strenge Schutzstatus der Beutegreifer obsolet sei. „Mit 20.000 Tieren ist der Wolf in Europa nicht mehr gefährdet“, sagt Grill. Das heißt mit anderen Worten: Es sollte regional erlaubt werden, ihn abzuschießen. In gar nicht so wenigen Gebieten Europas ist das tatsächlich gestattet, in Nordspanien und Nordgriechenland etwa, dem Baltikum, in Polen und in Finnland, wenn dies mit einem „günstigen Erhaltungszustand“ der Population vereinbar ist.


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FUSSBALL-WM 2018:

SPIELE IM „REICH DES BÖSEN“

MESSI, RONALDO & CO. Die besten Fußballer der Welt messen sich ab 14. Juni in Russland. Für Wladimir Putin geht es dabei vor allem um die Positionierung Russlands als Weltmacht. Von Marcus Stoimaier

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FOTO: COLOURBOX.DE

STO RYS

Brot und Spiele – Wladimir Putin will nach Olympia auch die Fußball-WM als große Bühne vor einem Milliardenpublikum nutzen.

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astrovje! Zwei Milliarden Liter Wodka werden in Russland pro Jahr getrunken – das ergibt einen stolzen Pro-Kopf-Konsum von 17 Litern. Wie oft dabei auf Wladimir Putin angestoßen wurde, ist statistisch nicht belegt. Zweifellos ist der ehemalige Geheimdienstchef im eigenen Land aber so beliebt wie überhaupt noch nie. Mit fast 77 Prozent der Stimmen bei der letzten Präsidentschaftswahl fuhr er das beste Ergebnis seiner ­Karriere ein.

FOTOS: MIKHAIL SVETLOV/GETTY IMAGES

Macht. Der Großteil der Russen steht

hinter seinem Präsidenten – knapp 90 Prozent der Landsleute befürworteten etwa die Annexion der Krim, so eine Umfrage des Lewada-Zentrums, dem einzigen vom Staat unabhängigen Meinungsforschungsinstituts Russlands. Es ist dies ein Wert, den Putin noch nie erreicht hat. Einher mit dieser Beliebtheit geht eine schier unerschöpfliche Machtfülle. „Wenn Macht eine Währung ist, dann ist Wladimir Putin der reichste Mensch der Welt“, konstatierte deshalb etwa das Magazin Forbes.

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Muskelspiele. Der ehemalige

US-Präsident Ronald Reagan bezeichnete die Sowjetunion einst als „Reich des Bösen“ – dies war 1983, mitten im ­„Kalten Krieg“. Die UdSSR gibt es längst nicht mehr – und doch hält sich dieses Russland-Image hartnäckig in den Köpfen vieler Menschen. Zumal Putin um seine Trauer ob des Zerfalls des Riesenreichs keinen Hehl macht: „Der Zerfall der UdSSR ist die größte Katastrophe des 20. Jahrhunderts.“ Nun setzt der 65-Jährige alles daran, sein Land zu alter Stärke zurückzuführen. Neben politischen und militärischen Muskelspielen setzt er dabei vor allem auf den Sport.

Zehn Milliarden. Groß­ ereignisse wie die Olympischen Winterspiele 2014 und natürlich die am 14. Juni beginnende Fußball-WM sollen den russischen Weltmachtstatus vor einem Milliardenpublikum untermauern. Und dafür

rollt der Rubel. Neun der zwölf WM-Stadien wurden extra für die WM gebaut – die Gesamtkosten belaufen sich auf zehn Milliarden Euro, inoffiziell sollen es weit mehr werden. Und das in einem Land, in dem 20 Millionen Menschen unter der Armutsgrenze leben.

Arbeitssklaven. Was Menschenleben in Putins Reich of-

fensichtlich wert sind, brachte eine Story des norwegischen Magazins „Josimar“ zutage. So hackelten am Stadion in St. Petersburg 110 Nordkoreaner als Zwangsarbeiter mit. Sie lebten dort wie Sklaven in einem mit Stacheldraht umzäunten Containerlager, ohne Kontakt zur Außenwelt. Die Männer kamen auf Befehl des nordkoreanischen Regimes. „Man wirbt sie für zehn Jahre an, indem

DIE ANGST VOR DEN HOOLIGANS Festival der Gewalt: Es waren Bilder, die um die Welt gingen – russische Hooligans machten bei der EURO 2016 in Marseille richtiggehend Jagd auf englische Fans. Die Russen gingen dabei mit nahezu militärischer Präzision und erschreckender Gewalt

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vor – an die 40 Fans wurden teilweise schwerverletzt. „Die WM wird ein Festival der Gewalt“, reiben sich die großteils rechtsextremen und ultranationalistischen Schläger bereits die Hände in Vorfreude auf die WM. Die englische „Sun“ hat deshalb unlängst sogar „10 Gebote“ für ein Überleben in Russland abgedruckt. Spät, aber doch, hat die russische Politik reagiert, seit 2017 drohen Hooligans nun empfindliche Geldstrafen sowie Stadionverbote. Bleibt nur abzuwarten, ob sich diese Leute damit abhalten lassen, die WM als große Bühne für ihren Wahnsinn zu nutzen.

man ihnen höhere Reisrationen und den ewigen Dank Kim Jong-uns verspricht“, erklärte Menschenrechtsanwalt Andrej Jakimow in der „Welt“. Vom Fußballweltverband FIFA hört man dazu außer Plattitüden nicht viel – man will es sich mit Putin ja nicht verscherzen. Dass derartige Praktiken ohne Wissen des mächtigsten Mannes im Staat angewendet werden, darf bezweifelt werden. Ähnliches gilt für den Dopingskandal, der nach Olympia auch die russischen Kicker ­erfasst hat. So sollen sämtliche Spieler des russischen Kaders bei der WM 2014 von Doping profitiert haben. Konsequenzen? Fehlanzeige.

Dopingskandal. Und nun

droht kurz vor dem Eröffnungsspiel zwischen Russland und Saudi-Arabien der nächste Skandal: Wie die ARD berichtet, sollen auffällige Doping-Proben von mehreren Spielern aus dem russischen WM-Kader vertuscht worden sein. Die ­

FOTOS: ALEXSEY DRUGINYN/AFP/PICTUREDESK.COM, CRAIG HIBBERT/ACTION PRESS/PICTUREDESK.COM, ANATOMICA PRESS/ACTION PRESS/PICTUREDESK.COM

Ein echtes Mannsbild: Mit Bildern wie diesen präsentiert sich Putin gern als starker Mann Russlands.

STO RYS


DATEN UND FAKTEN ZUR WM IN RUSSLAND Die Stadien:

Eröffnungsspiel:

FOTOS: YEGOR ALEYEV/TASS VIA GETTY IMAGES, ALEXEY NIKOLSKY/AFP/PICTUREDESK.COM, GEPA PICTURES/ANDREAS PRANTER

14. Juni Luschniki Stadion Moskau (81.000 Zuschauer) (Luschniki Stadion Moskau/ St. Petersburg (69.500) 17 Uhr MESZ), Sotschi (47.659) Kasan (45.015) STO RYSRussland – Saudi-Arabien Saransk (45.015) Finale: Wolgograd (45.015) 15. Juli Rostow (45.000) (Luschniki Stadion Moskau/ Samara (44.918) 17 Uhr MESZ) Spartak Stadion Moskau (44.918) Nischni Nowgorod (44.899) Jekaterinburg (35.696) Kaliningrad (35.202)

Welt-Doping-Behörde WADA hatte laut ARD im Dezember 2014 im Moskauer DopingKontrolllabor 155 Proben von Fußballern in Russland beschlagnahmt und vor nun einem Jahr an die FIFA übergeben – bis dato ohne Ergebnis. Der ARD-Bericht stammt übrigens von Hajo Seppelt. Dem DopingExperten wurde zunächst die

Einreise zur WM verweigert – erst nach diplomatischem Druck hatte er das Visum erhalten, bei einer Einreise droht ihm allerdings ein Verhör durch die ­russische Justiz, die Seppelt zur unerwünschten Person erklärte.

Milliardär. Putin und die Russen juckt derartige „west­ liche Propaganda“ wenig. Vor

Schnaps statt Wodka – wie hier in Sotschi mit Karl Schranz & Co. ist Putin sichtlich ein Fan der österreichischen Gemütlichkeit.

FOTO: COLOURBOX.DE

Kosten: knapp 700 Milliarden Rubel (rund zehn Milliarden Euro)

Teuerstes Stadion: Das Stadion in St. Petersburg gilt mit 673 Millionen Euro als teuerstes der Welt

Teuerste Spieler: Lionel Messi (ARG), Neymar (BRA/ je 180 Millionen), Kylian Mbappé (FRA), Cristiano Ronaldo (POR/je 120 Millionen)

allem jene nicht, die unter dem „Zaren“ gut verdienen. So ist laut Forbes die Anzahl der russischen Dollar-Milliardäre heuer wieder auf über 100 gestiegen – 106 Menschen ­ ­haben in Russland ein milliardenschweres Vermögen angehäuft, 2004 waren es 36. Und über allen soll Putin selbst thronen. Laut verschiedenen Berichten soll sich das von ihm kontrollierte Vermögen irgendwo zwischen 40 und 300 Milliarden Dollar bewegen. Freilich, laut offizieller Wahlliste belauft sich Putins Immobilien-Reichtum lediglich auf eine 70-QuadratmeterWohnung und eine 18-Quadratmeter große Garage. Die Wahrheit würden anscheinend selbst die hartgesottenen Russen nicht verkraften: Der Durchschnittslohn liegt nämlich nur knapp über 600 Euro

Putin bei der WM-Auslosung mit Pelé und Maradona.

netto – knapp fünf Millionen Menschen müssen sich allerdings mit dem gesetzlichen Mindestlohn von 123 Euro ­begnügen. Kein Wunder also, dass viele Russen zur Flasche greifen – jeder vierte Mann stirbt so wegen Alkoholkonsums vor seinem 55. Geburtstag. Nastrovje …

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Im Rahmen eines großen Festakts in der Kulturbühne AMBACH in Götzis wurden die neuen JungmeisterInnen aus dem Vorarlberger Gewerbe und Handwerk geehrt. Es wurden Meister- bzw. Befähigungsbriefe in 18 verschiedenen Berufen überreicht. 25 Kandidaten haben sogar zwei Meister- bzw. Befähigungsprüfungen abgelegt.

FH V IM SPITZENFELD Das größte Hochschulranking belegt erneut die hohe Zufriedenheit der Studierenden im Bachelorstudien­ gang Informatik – Software und Information Engineering. Die FH Vorarlberg ist eine der beiden bestbewerteten Hochschulen im Bereich Informatik in Österreich. Jungspengler/-innen: Samuel Beiser (2. Platz), Christina Gridling (1. Platz), Nico Fetz (3. Platz) (v. li.).

Nachfolger Der 24-jährige Automobilkaufmann übernimmt den Neuwagenverkauf von Wernfried Bechter, der nach 33 Jahren in Ruhestand geht.

Sabina Danczul Vorst. Raumplanung Landhaus

Landes-Raumplanerin Die Leiterin von Vision Rheintal (Jahrgang 1966) übernimmt per 1. Juni die Abteilung Raumplanung und Baurecht im Landhaus.

Martina Gasser ifs Geschäftsführerin ab Jänner 2019

SPENGLER-LEHRLINGE Besonders erfreulich beim Landes-Lehrlingswettbewerb war, dass sich auch junge Frauen für die Ausbildung zur Spenglerin interessieren – und heuer hat Christina Gridling vom Ausbildungsbetrieb Felder Peter in Schoppernau sogar den ersten Platz gewonnen.

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Vielfalt dieses Berufs fasziniert, die die Zusammen­ arbeit mit Menschen aus verschiedenen Ländern mit ­unterschiedlichen Hinter-

gründen mit sich bringt. Als Quereinsteigerin ohne Vorwissen war der Lehrgang für

Gefragt. Mit 100 Millionen Muttersprachlern ist Deutsch die meistgesprochene Sprache in Europa. 2015 gibt es

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FACTS

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Resümee. „Mich hat die

nach einer aktuellen Er­ hebung des Goethe-Instituts weltweit rund 15,4 Millionen Deutschlernende, und täglich werden es nicht nur aufgrund der Flüchtlingssitua­ tion mehr.

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mich sehr interessant und lehrreich. Zum Beispiel ­lernten wir theoretisch unterschiedliche Unterrichtsmethoden kennen und sahen dann, wie diese in der Praxis umgesetzt werden. Dabei gab es einige Aha-Effekte“, resümiert Sabrina Vonbrühl, Absolventin des ersten Lehrgangs und mittlerweile am WIFI im Einsatz.

m Lehrgang lernt man die theoretischen, aber vor allem auch prak­ tischen Grundlagen, die für das Unterrichten von Deutsch als Fremdsprache sowie Deutsch als Zweit­ sprache in unterschiedlichen Bildungseinrichtungen benötigt werden.

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Systemische Ausbildung. Das WIFI bietet ein umfangreiches Angebot in all diesen Bereichen. Der Diplomlehr-

„Eine gute Führungskraft braucht einen klaren und neugierigen Geist.“ Stefan Hagen Absolvent des ersten Leadership-Lehrgangs

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gang Systemisches Leadership beispielsweise wirft einen systemischen Blick auf die ­ Themen Führung und Management. „Vielfach wird zwar gemanagt, aber zu wenig geführt“, erklärt Lehrgangs­ leiter Kambiz Poostchi. Stefan Hagen, Absolvent des ersten Leadership-Lehrgangs vor sieben Jahren sagt: „Meine Sichtweise auf Organisation, Führung und Zusammenarbeit hat sich durch die systemische Ausbildung stark ­verändert. Ich sehe seitdem meine tägliche Führungs­ arbeit klarer, ganzheitlicher, aber auch konsequenter. Vor

allem ist mir bewusster geworden, dass jeder in einer Organisation mit seinem Denken und Handeln einen echten Unterschied machen kann.“

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V Von Tamara Hörmann

FOTO: VIENNAREPORT

sind. Noch nie war Selbstdar-


L E B E N SA RT

S

eit über einem Jahr ist Donald Trump bereits Präsident der Vereinigten Staaten und somit quasi der mächtigste Mann der Welt. Was wir in dieser Zeit gelernt haben: Der 71-Jährige verhält sich auffällig. Gerüchte, dass etwas mit seiner Psyche nicht stimme, gibt es mittlerweile zur Genüge. Und obwohl Ferndiagnosen in der Psychologie höchst umstritten sind, sehen sich immer mehr Experten in der Pflicht, vor dem Zustand des US-Präsidenten zu warnen. Die häufigste Diagnose: Er ist ein Narzisst „wie aus dem Lehrbuch“.

Ohne Skrupel. Vielleicht denken Sie jetzt: „Ein bisschen Selbstliebe, na und? Ist das so schlimm?“ Nein, das nicht. Narzissmus ist allerdings viel mehr. Ein bisschen narzisstisch sind wir ja alle: Wir mögen es, geliebt, bewundert und begehrt zu werden. Das ist prinzipiell gut. Zu viel davon wird allerdings zum Problem: Denn dann liegt eine narzisstische Persönlichkeitsstörung vor. Die Merkmale: Man hält sich für grandios, fantasiert von grenzenlosem Erfolg und manipuliert seine Umwelt, um exzessive Bewunderung zu erlangen. Bekommen Narzissten diese nicht, reagieren sie mit depressiven Schüben.

FOTOS: VIENNAREPORT

Karriere-Booster. Klingt

nicht gerade nach dem besten Vorbild, oder? Und dennoch: Schaut man sich nach erfolgreichen Männern der Gegenwart um, bekommt man schnell das Gefühl,

dass Narzissten so gut wie fast immer als Führungspersönlichkeiten gefeiert werden. Günter Stahl, WU-Professor für Internationales Management, nahm das zum Anlass, das Forschungsprojekt „Responsibility & Leadership“ ins Leben zu rufen.

Alle Psychos? Seine Ver-

mutung: Viele Top-Manager, die wegen Betrugs oder Korruption verurteilt wurden, weisen ähnliche Persönlichkeitsstrukturen auf – und sind vielleicht nicht nur ausgeprägte Narzissten, sondern sogar Psychopathen. Der ­Unterschied: Während ein Psychopath

schon immer so war, wie er ist – ein gefühlsloser, kalter, berechnender Gestörter, der auf seine Umgebung charismatisch wirkt – wird der ­Narzisst erst im Laufe seines Lebens so geformt.

Konkurrenzdenken. Das

Ergebnis nach dem Durchforsten Tausender Seiten Gerichtsakten über Lehman,

„Vielleicht hassen sie mich, weil ich zu gut bin!“ Cristiano Ronaldo, Fußballer

Bertelsmann & Co.: Alle verurteilten CEOs waren ­ ausgeprägte Narzissten, die die Störung erst im Laufe ­ihrer Karriere entwickelten. Stahl nennt es das „TrumpSyndrom“: Durch bestimmte Strukturen in Unternehmen, wie z. B. keine Diversität im Top-Management („Alles mittelalte Herren, keine einzige Frau“) oder eine sehr kompetitive Unternehmensstruktur wurde diese psychische Entwicklung laut Stahl herbeigeführt.

Selfie-Wahn. Übertriebene

TYPISCHE MERKMALE VON NARZISSTEN n Fantasien von grenzenlosem Erfolg n Einforderung übermäßiger Bewunderung n Mangel an Empathie n Neid auf andere n Stetiger Drang nach bevorzugter Behandlung

Selbstliebe und Ich- bezogenheit sind allerdings nicht nur Merkmale, die in Unternehmenskulturen des 21. Jahrhunderts gefördert werden. Auch privat lassen wir uns immer mehr dazu hinreißen, schöne Selfies von uns zu schießen, um uns als besonders begehrenswert

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WEEKEND MAGAZIN   31


L E B E N SA RT

„Mit mir kann sich keiner vergleichen, nicht in Europa und nicht in der Welt.“ Silvio Berlusconi, Ehemaliger italienischer Ministerpräsident

ist.“ Häufiger betroffen sind übrigens Männer, dafür ­können sie aber nichts: Das Testosteron ist schuld.

Berühmte

Narzissten.

Der Geltungsdrang ist dabei wie eine Droge, die immer wieder höher dosiert werden muss, damit sie ihre volle Wirkung entfaltet. Zu beobachten: u. a. bei inter-

der italienische Politiker ­Silvio Berlusconi macht mit Sprüchen wie „Keiner meiner Minister ist so gut bestückt wie ich!“ regelmäßig auf seine narzisstischen Charakter­züge aufmerksam.

„Eigenliebe ist der Beginn einer lebenslangen Romanze.“ Oscar Wilde, Schriftsteller

national mächtigen Politikern. Logisch: Narzissten drängen sich besonders gerne in ­Führungspositionen, weil sie entsprechende Prominenz in der Öffentlichkeit suchen. So lässt sich Putin gerne mit nacktem Oberkörper und Schießgewehr fotografieren, oder beim exzessiven Sport. Denn die Demonstration seiner körperlichen Stärke soll zugleich ein Beleg für die Dominanz des russischen Herrschers sein. Und auch

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32    WEEKEND MAGAZIN

Sind Sie ein Narzisst? ­Haben Sie be-

reits ein paar Arbeitskollegen oder Freunde im Verdacht, narzisstisch veranlagt zu sein? Kein Scherz: Wollen Sie einen Narzissten entlarven, gibt es laut Brad Bushman, Professor auf der Ohio State Universität, einen einfachen Weg. Fragen Sie ihn ganz unverschämt: „Auf einer Skala von 1 bis 7: Wie sehr stimmen Sie der Aussage zu Ich bin ein Narzisst?“ Je narzisstischer eine Persönlichkeit ist, desto eher wird sie dieser Aussage selbstgefällig zustimmen. Denn selbst darauf ist der Narzisst stolz: dass er einer ist. So sieht er darin nichts, was er verleugnen müsste.

V

FOTOS: AKG-IMAGES/PICTUREDESK.COM, VIENNAREPORT

darzustellen. „Westliche Gesellschaften scheinen erhöhte Narzissmus-Werte in der Bevölkerung zu fördern“, ist auch der deutsche Wissenschafter Stefan Röpke überzeugt. „Gezeigt hat sich dies in unserer Studie vorrangig für den sogenannten grandiosen Narzissmus, der durch starke Selbstüberschätzung gekennzeichnet


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02 179,4 MIO.

03 170,4 MIO.

01 450,3 MIO.

Leonardo da Vinci. „Salvator

Mundi“ ist das einzige Gemälde Leonardo da Vincis in Privatbesitz. Ersteigert wurde es 2017 von Prinz Salman al-Saud.

04 157,2 MIO.

Picasso. Im Mai 2015 erreichte in

Modigliani. Der finanziell ewig

Modigliani. Erst am 15. Mai 2018

05

06

07

einer Auktion bei Christie’s „Les femmes d’Alger (Version ,O‘)“ den bisher zweithöchsten Preis für ein Gemälde.

142,4 MIO.

klamme Picasso-Konkurrent malte „Nu couché“ im Jahr 1918. Jetziger Besitzer des Bilds ist der Milliardär Liu Yiqian.

140 MIO.

kletterte eine weitere Variante von Modiglianis Lieblingsmotiv preislich so weit nach oben.

137,5 MIO.

Bacon. Francis Bacon verewigte

Pollock. „Nummer 5“ ist ein „Action Painting“ von Jackson Pollock (im Bild). Das Schütt-Werk wurde 2006 privat an einen mexikanischen Investor verkauft.

De Kooning. Das Gemälde mit dem poetischen Namen „Frau 3“ stammt von dem US-Künstler Willem de Kooning. 2006 erwarb es Hedgefonds-Manager Steven A. Cohen.

08

09

10

119,9 MIO.

115 MIO.

Kollegen L. Freud 1969 in einem Triptychon. 2013 erzielte es den ­Preisrekord für einen britischen Maler.

135 MIO.

Klimt. Gustav Klimts Porträt der

Industriellengattin Adele Bloch-Bauer, („Goldene Adele“) erwarb 2006 der Unternehmer Ronald Lauder.

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34    WEEKEND MAGAZIN

Munch. Das ist bloß eine Pastellversion des „Schreis“ von Edvard Munch. Nichtsdestoweniger sprang es 2012 bei Sotheby’s über die 100-Mio.-Grenze.

Picasso. Das „Mädchen mit dem

Blütenkorb“ ist ein früher Picasso. Erst vor Kurzem ging es bei einer Auktion an einen unbekannten Bieter.

PINSEL: COLOURBOX.DE

10

TEUERSTEN GEMÄLDE

VIDEO

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Meine Umwelt. Mein Leben. UMWELTWOCHE 2018. Wer mehr weiß, lebt bewusster und kann

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mehr genießen: In der Vorarlberger Umweltwoche laden Gemeinden, Schulen, Betriebe und Institutionen zu über 80 Veranstaltungen ein.

A

m 2. Juni ist es soweit: Die Vorarlberger Umweltwoche startet! In den neun Tagen bis zum 10. Juni laden viele PartnerInnen herzlich ein, in die Umwelt­ arbeit des Jahres hineinzuschauen und Ideen für den persönlichen Alltag mitzunehmen. Das Angebot ist dabei so vielfältig und bunt wie unsere Umwelt: Von kreativen

Impulsen über Veranstaltungen und Schulaktionstage bis hin zu speziellen Menüs ist vieles dabei.

Umwelt erleben. Allein im

offiziellen Kalender auf den folgenden Seiten sind über 80 Veranstaltungen verzeichnet – ein vielseitiges und buntes Programm: Bei spannenden Wanderungen und Radtouren lassen sich etwa die Lebens-

räume unserer tierischen und pflanzlichen „Mitbewohner“ entdecken. Andere PartnerInnen laden zum ReparaturCafé, zur Kleidertauschparty oder ins Kino ein. Verschie­ dene Workshops regen an, selbst aktiv und kreativ zu werden. Die Themen reichen dabei vom naturfreundlichen Gärtnern über „Reparieren statt wegwerfen“ bis hin zum Selbermachen von Kräuterkosmetik. Dem bewussten Erleben der Natur widmen sich die Biotopexkursionen in mehreren Gemeinden. Verschiedene Lokale in Bregenz und Feldkirch bieten „2000-Watt-Menüs“ an und zeigen, wie gut „bewusst essen“ schmecken kann.

Sei mit dabei! Die UmweltNaturvielfalt erleben – in der Umweltwoche und das ganze Jahr: www.naturvielfalt.at

woche macht es einfach, die Faszination und den Wert unserer Umwelt hautnah mit allen Sinnen zu erleben. Stau-

Im Rahmen der Umweltwoche bieten verschiedene Restaurants 2000-Watt-Menüs an.

nen, forschen, erleben und ­genießen – vieles ist möglich, ganz nach persönlichem Interesse. Nehmen Sie Motivation und Impulse daraus mit in Ihren Alltag – es ist unsere gemeinsame Umwelt, es ist unser gemeinsames Leben!

ECKDATEN Vorarlberger Umweltwoche n 2. – 10. Juni 2018 n über 80 Veranstaltungen n alle Termine auf den Folgeseiten, Details auf www.umweltv.at n viele weitere Aktionen in Schulen, Unternehmen usw. n VVV-UmweltwochenTicket um 12 Euro n Koordination: Umweltverband und Land Vorarlberg

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WEEKEND MAGAZIN   35


Jugendliche pflanzen Bäume anlässlich der Klimaakademie in Bürs.

TALK

Bgm. Rainer Siegele Obmann des Umweltverbandes

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36    WEEKEND MAGAZIN

Klimaakademie. Eine ganz besondere Möglichkeit für alle zwischen zehn und zwölf Jahren ist die Klimaakademie am 6. Juni in Lauterach (Infos auf www.umweltv.at). Hier lernen sie von Gleichaltrigen, was sie ganz konkret zum Schutz des Klimas beitragen können. Die Klimaakademie

Gemeinsam aktiv. 2009

ein roter Faden zieht sich der sympathische Schriftzug „UMWELT­WOCHE“ in bunten Buchstaben durch die zahlreichen Aktivitäten der verschiedenen PartnerInnen. Jeder Buchstabe nimmt für sich ein faszinierendes Detail aus unserer Natur auf, in Summe schaffen sie ein ­farbenfrohes, motivierendes Bindeglied. Entworfen hat die bunten Buchstaben die Dornbirner Grafikerin Alexandra Nussbaumer im Auftrag des Umweltverbandes.

veranstaltete die Stadt ­Dornbirn die erste „WELT­ umWELTwoche“. Aus diesem Impuls entstand im Jahr darauf die „Vorarlberger Umweltwoche“, koordiniert vom Umweltverband und vom Land Vorarlberg. Eine Vielzahl an PartnerInnen, Gemeinden, Schulen, Unternehmen und Institutionen gestaltet seither jährlich rund um den Weltumwelttag am 5. Juni dieses bunte Mitmach-Schaufenster. Vorträge, Exkursionen, Kurse, Aktionen und Aktivitäten unterschiedlichster

Bunte Buchstaben. Wie

V

Umwelt eine Woche im Mittelpunkt Was ist für Sie das Besondere an der Umweltwoche? Die Vorarlberger Umweltwoche ist quasi wie die Spitze eines Eisbergs: Denn kaum eine Veranstaltung oder Aktion wird nur für diese Woche umgesetzt. Stattdessen geben Schulen, Gemeinden, Institutionen, Unternehmen und viele andere hier Einblick in das, was sie das ganze Jahr über tun. Was bewirkt die Umweltwoche? Die Aktivitäten zeigen Wertvolles, Besonderes und Möglichkeiten auf, sie machen bewusst, sie geben Menschen Ideen und Kraft, ihr Möglichstes zu tun. Die Umwelt steht in dieser Woche im Mittelpunkt,

wird bewusster wahrgenommen. Besonders freut mich auch die wirklich ausgezeichnete Zusammenarbeit verschiedenster PartnerInnen. Wie steht es um die Umwelt während des Jahres? Aus Sicht des Umweltverbandes sind die Menschen in ­Vorarlberg in vielen Bereichen sehr umweltbewusst: In der Abfalltrennung liegt das Land im österreichischen Spitzenfeld, bei den Landschaftsreinigungen der letzten Wochen haben sich wieder Zehntausende Menschen engagiert. Vorarlbergs Gemeinden bauen und sanieren immer mehr Gebäude nachhaltig, die Bestellungen

über den ÖkoBeschaffungsService des Umweltverbandes nehmen kontinuierlich zu. Trotzdem bleibt genug zu tun – Abfallvermeidung und Ressourcenschonung, Littering oder zu viele noch genießbare Lebensmittel im Abfall sind nur einige der drängenden Themen. Hier besteht in unserer Gesellschaft konkreter Handlungsbedarf, der Umweltverband arbeitet mit den Vor­ arlberger Gemeinden daran. Was wünschen Sie sich? Dass die Umweltwoche wieder vielen Menschen zeigen kann, wie persönlich erfüllend ein wertschätzender Umgang mit unserer Umwelt ist.

FOTOS: UMWELTVERBAND

SHORT

„Hannes und die Müllmonster“ im Bilderbuchkino mitfiebern oder mit den Großeltern den Wald entdecken.

Art helfen mit, dass sich viele gute Ideen und Eindrücke in den persönlichen Alltag mitnehmen lassen.

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Junge Retter. Je früher das Bewusstsein für den wertschätzenden Umgang mit der Natur entwickelt wird, desto leichter findet umweltbewusstes Handeln den Weg in unseren ganz persönlichen Alltag. Zahlreiche Programmpunkte der Vorarlberger Umwelt­ woche auch außerhalb der Schulaktivitäten wenden sich daher auch an die jungen Menschen im Land. So können sie unter anderem Futterhäuschen für Vögel bauen, bei

in Vorarlberg ist Teil des weltweiten „Plant for the Planet“-Netzwerks, über das schon Millionen Bäume gepflanzt worden sind.


www.umweltv.at

GANZES LAND Aktionstage Nachhaltigkeit Nachhaltige Entwicklung in Österreich www.nachhaltigesoesterreich.at 22. Mai - 8. Juni Land Vorarlberg, Zukunftsbüro Mit Anmeldung

Aktion „Blühende Straßen“ für Schulen und Kindergärten Information und Anmeldung: irina.antlinger@energieinstitut.at 12. April - 10. Juni Energieinstitut Schulmedien zum Thema Umwelt, Klimaschutz etc. als DVD und Stream Suchbegriff „Umweltwoche“ medienverleih.vobs.at 4. - 8. Juni Schulmediencenter Vorarlberg Mit Anmeldung

Plant-for-the-Planet Klimaakademie KlimabotschafterIn werden (10-12 Jahre) 6. Juni 8.45 - 17.00 info@umweltv.at, T 05572 55450 1017 Volksschule Lauterach Dorf, Schulstraße 5, Lauterach REGION

BODENSEE ...

Kochen fürs Klima: Aktionstage „2000-Watt-Menü“ wirleben2000watt.com 2. - 10. Juni Preise entspr. Speisekarten der teilnehmenden Großküchen, Restaurants und Kantinen, Bregenz Leihen statt kaufen Unterlagen und Fachbücher zum Thema „Richtig kompostieren im Hausgarten“ 5. - 7. Juni siehe Öffnungszeiten Bibliothek, Montfortplatz 16, Lauterach Biber (er)leben Exkursion mit Agnes Steininger 2. Juni 18.00 - 20.00, Vorplatz Alte Fähre Am Yachthafen 1, Lochau

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Mit Anmeldung

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(Sustainable Development Goals der UN)

musical@caritas.at, T: 0664 2080 451 4. Juni 9.30, 14.30 oder 19.00 (Freier Eintritt für bis zu zwei Begleitpersonen von Schulklassen) Hofsteigsaal, Lauterach

Aktionstag WirsindKlima Demonstration mit Gehzeugen, Übergabe der Petition an den Landtag www.aeev.at 4. Juni 11:00 - 14:00 Parkplatz Seestadt, Bregenz

Biotopexkursion „Leichte Wanderung rund ums Schloss Wolfurt“ mit Alwin Schönenberger 4. Juni 18.30 - 20.30 Rathaus, Wolfurt Fahrradexkursion ins Lauteracher Ried mit Jürgen Ulmer 4. Juni 19.00 - 21.00 Rathaus, Hofsteigstraße 2a, Lauterach Mit Anmeldung

€ 5,- bis € 10,Musical SOLVE IT - Die Zeit läuft!

(Sustainable Development Goals der UN)

musical@caritas.at, T: 0664 2080 451 5. Juni 9.30 oder 14.30 (Freier Eintritt für bis zu zwei Begleitpersonen von Schulklassen) Hofsteigsaal, Lauterach Mit Anmeldung

€ 4,Kräutersalz herstellen mit Melitta Sohm T: 0664 5031 831 5. Juni 17.00 - 19.00 (nur bei Schönwetter) Hörbranzerstraße 19, Lochau

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Reinigungsmittel für den Haushalt selbst gemacht - Workshop T: 05574 6840 406 5. Juni 19.00 - 21.00 Buch&Spiel, Sternenplatz 7, Wolfurt

Aktionstag zu Bäumen und „Lebensmittel sind kostbar“ am Harder Wochenmarkt 6. Juni 8.00 - 12.00 (nur bei Schönwetter) Bagnoliplatz, Hard Titanic – Oder der Eisberg hat immer Recht. Theaterstück von Café Fuerte 6. Juni 20.00, Alte Seifenfabrik Bahnhofstr. 3, Lauterach Mit Anmeldung

Kräuterworkshop im OJAD-Stall mit anschließender gesunder Jause sebastian.mischitz@ojad.at 6. Juni Zeit nach Vereinbarung Scheibenstraße 28, Lauterach Openair Kino „La Buena Vida - Das Gute Leben“ mit Köstlichkeiten von dreierlei 7. Juni 20.00, Innenhof Mittelschule Schulstraße 2, Wolfurt Biotopexkursion „Rauschende Wildnis Bregenzerachschlucht“ mit Martin Bösch 8. Juni 16.00 - 18.00, Schindlersaal Wuhrkopfweg 1, Kennelbach Die Akte Glyphosat - Buchvorstellung und Vortrag mit H. Burtscher-Schaden 8. Juni 20.00, Stadtbücherei Bregenz Fil. Vorkloster, Rheinstr. 53, Bregenz „Dem Jäger auf der Spur“ Wanderung Wald - Wild – Jagd mit der Jägerschaft 9. Juni 9.00 - 12.00, Gasthaus Krone Fesslers 4, Hohenweiler Biotopexkursion „Natur und Geologie auf dem Ruggburg-Rundwander weg“ mit Rosemarie Zöhrer 9. Juni 14.00 - 17.00 Parkpl. Garten Moosbrugger, Hörbranz Schon gesehen, was in der Nachbarregion los ist? Veranstaltungen in ganz Vorarlberg auf www.umweltv.at


... REGION BREGENZERWALD

... REGION BODENSEE

Biberführung am Industriehafen mit Agnes Steininger 9. Juni 18.00, Fischereizentrum Hard Hafendamm, Hard Mit Anmeldung

| FESTE & VERANSTALTUNGEN MACHEN DAS LEBEN BUNT

ab €

20,-

Fit wie ein Tannenzapfen Großeltern und Enkel entdecken gemeinsam den Wald karin.mueller-voegel@ waldschule-bodensee.at 10. Juni 10.00 - 13.00, Parkplatz bei Landesbibliothek, Bregenz (Preis pro Großeltern-/Enkel-Paar)

Gottesdienst „Schöpfung und Umwelt“ mit anschließender Agape 10. Juni 8.30 Pfarrkirche, Andelsbuch Biotopexkursion „Wer summt und flattert im Hochhäderichmoos?“ Moorrunde mit Tanja König 10. Juni 10.30 - 13.00 Alpenarena/Alpenhotel Hochhäderich, Riefensberg

Wald- und Flurexkursionen für Jung und Alt - Interessantes aus Wald- und Landwirtschaft 10. Juni 10.00 - 17.00 Dorfplatz, Schwarzach

REGION

Klima und Wahrnehmung Vortrag mit Anna Maierhofer, Linda Mauksch und Paul Stampfl 10. Juni 11.00 - 12.30 Foyer, Landestheater, Bregenz

Wir unterstützen Sie! Gemeinden, Vereine und Organisationen werden von Umweltverband und Land mit dem Programm „ghörig feschta| nachhaltig veranstalten“ beim Planen und Umsetzen nachhaltiger Veranstaltungen unterstützt. Interessiert? Hier erfahren Sie mehr: www.ghoerig-feschta.at T 0664 400 64 34

Wir lüften die Geheimnisse der Schleienlöcher und des Bibers Exkursion mit Linda Mauksch 10. Juni 15.00 - 19.00, Freizeitzentrum, Restaurant Stögis, Allmendstr. 87, Hard

Biotopexkursion „Die Moore der Lappach- und Burstalpe“ mit Rosemarie Zöhrer 2. Juni 14.00 - 18.00 Gemeindeamt Hittisau

Mit Anmeldung

Vogelwelt am Alten Rhein Exkursion mit Alwin Schönenberger 3. Juni 7.00, Am Rohr Parkplatz Alter Rhein, Lustenau

Mobilitätstag Schwarzenberg Ausstellung E-Fahrzeuge, Kurzvorträge 2. Juni 11.00 - 15.30 A.-Kauffmann-Saal, Schwarzenberg

Auf dem Grenzerpfad - Exkursion mit dem Ranger unterwegs Treffpunktbekanntgabe bei der Anmeldung info@immenstadt-tourist.de T +49 8323 998877 8. Juni 10.00 - 12.00 Hittisau

Nitrat im Salat und im Wasser SchülerInnen der HTL Dornbirn überprüfen Nitratwerte 2. Juni 8.00 - 12.30 Marktplatz, Dornbirn

Mit Anmeldung

BREGENZERWALD ...

Blühen, fruchten, ernten nur mit Bienen! Vortrag mit Imkermeister Anton Reitinger 7. Juni 20.00 - 21.00 Bezeggsaal, Bezau

Dornbirner Schulaktionstage Schulklassen zeigen ihre Beiträge zu Umwelt und Nachhaltigkeit ingrid.benedikt@aon.at 4. - 8. Juni 8.30 - 10.00 inatura, Jahngasse 9, Dornbirn

Kleidertauschparty der e5-Gemeinde Schwarzach. Anmeldung bis 8. Juni kleidertausch.suedwind@gmx.at 10. Juni 14.00 - 17.00, Hofsteiger/Saal Am Dorfplatz 4, Schwarzach

REGION

DORNBIRN ...

Mit Anmeldung

Mit Anmeldung

Jo klar! Feste und Veranstaltungen machen das Leben bunt. Mit ein wenig Aufmerksamkeit und Rücksicht, mit regionalen Lebensmitteln und alternativen Mobilitätsangeboten oder mit Abfallvermeidung und Mehrweg lassen sich unerwünschte „Nebenwirkungen“ reduzieren.

Kino am Platz „La Buena € 6,- bis € 8,Vida - Das Gute Leben“ mit mobiler Küche von Manfred Felder 8. Juni 20.30, Schulplatz, Hittisau (bei Schlechtwetter im Feuerwehr- und Kulturhaus)

Tag der offenen Tür im Bienenstock Besuch bei zwei ImkerInnen in Lustenau Treffpunktbekanntgabe bei der Anmeldung info@bzv-lustenau.at, T: 0664 8771 842 3. Juni 13.00 - 15.00 Lustenau Mit Anmeldung

5,-

Titanic – Oder der Eisberg hat immer Recht. Theaterstück von Café Fuerte naturschau@inatura.at T: 0676 83306 4770 4. Juni 19.00 inatura, Jahngasse 9, Dornbirn „Vom Gräs zum Käs“ Marktstand zum Mitmachen 6. Juni 8.00 - 13.00 (nur bei Schönwetter) Marktplatz Dornbirn Mit Anmeldung

Kinderuni Vorarlberg Warum ist es ein Problem, wenn das Klima sich verändert? https://kinderuni.fhv.at/anmeldung/ 6. Juni 15.00 - 16.00 Fachhochschule, Hochschulstraße 1 Dornbirn


... REGION DORNBIRN ...

Kleidertausch mit Stil- und Schrankberaterin Babette Wrentschko 6. Juni 17.00 - 20.00 W*ORT, Raiffeisenstr.18, Lustenau Titanic – Oder der € 8,- bis € 10,Eisberg hat immer Recht Theaterstück von Café Fuerte Kartenvorverkauf: VHS Hohenems 7. Juni 20.00, Pfarrsaal St. Karl, Marktstraße 1a, Hohenems Reparaturcafé & Re-Use Sammlung Elektroaltgeräte Defekte Geräte selbst reparieren und funktionstüchtige Geräte abgeben 8. Juni 13.00 - 16.30, Carla Einkaufspark Dornbirner Straße 19, Lustenau Mit Anmeldung

Reparieren statt neu kaufen! Reparaturcafé mit dem Schwerpunkt Computerreparatur philipp.ruemmele@ojad.at 8. Juni 14.00 - 16.00, Vismut Schlachthausstraße 11, Dornbirn Faires Frühstück im Weltladen Kosten Sie Kaffee, Tee, Honig und verschiedene Aufstriche aus fairer Herstellung 9. Juni 9.00 - 12.00 Weltladen, Schulgasse 36, Dornbirn

Umweltbazar 2018 Energie und Upcycling 9. Juni 11.00 - 16.00, Gewächshaus Raiffeisenstraße 18, Lustenau Tag der offenen Gartentür im Permakultur-Gemeinschaftsgarten 9. Juni 14.00 - 17.00 Pfarrweg 9, Lustenau

... REGION DORNBIRN

... REGION WALGAU-FELDKIRCH

Mit Anmeldung

Fahrradausflug mit der Jugendfahrradwerkstatt Blitzventil Uhrzeitbekanntgabe bei Anmeldung stefan.resch@ojad.at 9. Juni Vismut (nur bei Schönwetter) Schlachthausstraße 11, Dornbirn

REGION

VORDERLAND

Biotopexkursion „Gumpen und Kolken - Die naturnahe Schlucht des Klausbaches“ mit Rosemarie Zöhrer 3. Juni 10.00 - 12.30 Gemeindeamt, Weiler Mit Anmeldung

€ 5,- bis € 10,Musical SOLVE IT - Die Zeit läuft!

(Sustainable Development Goals der UN)

musical@caritas.at, T: 0664 2080 451 7. Juni 9.30 oder 14.30 (Freier Eintritt für bis zu zwei Begleitpersonen von Schulklassen) Vinomnasaal, Rankweil Fahrrad-Biotopexkursion „Vernetzungsprojekt Weitried – Von Neophyten, Streuewiesenpflanzen und Blühstreifen“ mit M. Grabher 7. Juni 19.00 - 20.30, Kirchplatz St. Eusebius, Brederis, Rankweil

REGION

WALGAU-FELDKIRCH ...

Biotopexkursion „Achtsame Spaziergänge durch den Vogellebensraum“ Natura 2000-Gebiet Bangs-Matschels 6. Juni 18.00 - 20.00, Kapelle Bangs Stadtbuslinie 4, Feldkirch

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Schöner und gesünder leben ohne Plastik - Vortrag mit Corinna Amann Anmeldung bis 30. Mai info@oekoprofit-vorarlberg.at 6. Juni 19.00 Glashus, Auf dem Rud 10, Frastanz Titanic – Oder der € 0,- bis € 10,Eisberg hat immer Recht Theaterstück von Café Fuerte 8. Juni 19.00 Seebühne - Naturbad Untere Au Satteinser Straße, Frastanz Biotopexkursion „Das Vermächtnis des Gletschers – Flachmoor Pradegoz“ mit Johanna Kronberger 10. Juni 9.15 - 11.15 Kirche, Düns 11, Düns

REGION

Kleidertauschparty der e5-Energieregion Blumenegg 8. Juni 14.00 - 18.00, Gemeindezentrum Raiffeisenstraße 56, Ludesch

30 Jahre Waldpatenschaft am Staufen - Exkursion mit Förster Markus Casagrande 9. Juni 14.30 - 18.00 Schuttannenstr. 20, Hohenems Schon gesehen, was in der Nachbarregion los ist? Veranstaltungen in ganz Vorarlberg auf www.umweltv.at

Jetzt Bus und Bahn testen

Kochen fürs Klima: Aktionstage „2000-Watt-Menü“ www.feldkirch.at 2. - 10. Juni Preise entspr. Speisekarten der teilnehmenden Großküchen, Restaurants und Kantinen, Feldkirch Mit Anmeldung

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... für weggeworfene Abfälle. Sie stören und haben teils wirklich schlimme Auswirkungen auf Umwelt, Pflanzen und Tiere: Getränke-/Imbissverpackungen, Zigarettenstummel und vieles mehr landen einfach auf dem Boden, in Wiesen oder Gewässern. Mit ganz wenig persönlichem Aufwand lässt sich das vermeiden – jeden Tag. Ganz nebenbei würden wir uns in Vorarlberg mehrere Millionen Euro Aufräumkosten ersparen, Geld, das viel besser in anderen Bereichen eingesetzt werden könnte.

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REGION

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Bilderbuchkino „Hannes und die Müllmonster“ 4. Juni 9.30 - 10.30, Bibliothek Montafon, Batloggstraße 36, Schruns

Effektive Mikroorganismen – Tipps für die Anwendung in Haus & Garten Workshop mit Ursula Vonbrüll 6. Juni 19.00, Bibliothek Montafon Batloggstraße 36, Schruns

Bilderbuchkino „Hannes und die Müllmonster“ 7. Juni 9.30 - 10.30, Bibliothek Montafon, Batloggstraße 36, Schruns Eröffnung „Umweltregal“ 9. Juni 19.00, Bibliothek Montafon Batloggstraße 36, Schruns Pfauenauge, Hummel, Biene & Co Vortrag mit Werner Rudigier, Bezirksobmann Imker der Region Montafon 9. Juni 19.15, Bibliothek Montafon Batloggstraße 36, Schruns

REGION

AMKUMMA ...

Mit Anmeldung für Gratisbus

Biotopexkursion „Von Hungerkünstlern und fleischfressenden Pflanzen“ Exkursion zum Götzner Moos Anmeldung bis 30. Mai, 17.00 Uhr T 05523 59860 2. Juni 14.15 - 17.30 Sportplatz, Fraxern

Altes Buch – neu gefaltet bibliothek@altach.at, T 05576 42336 4. Juni 19.00 - 21.00, Bibliothek Schulstraße 3, Altach (Mitzubringen: Bleistift, Spitzer, großes Geodreieck) Mit Anmeldung

DIY Kräuterkosmetik zum Selbermachen mit Iris Lins willkommen@arbogast.at 5. Juni 9.00 - 12.00 oder 14.00 - 16.30 Arbogast, Montfortstrasse 88, Götzis (Kein Kursbeitrag, bezahlt wird nach Produkt) Naturvielfalt amKumma - erleben & weitergeben! Exkursion zu den Schauplätzen der Naturvielfalt-Erfolgsgeschichten 7. Juni 18.00 - 20.00 Wiesen, Schollaloch, Koblach Mit Anmeldung

Flugkünstler willkommen! Wir bauen ein Futterhäuschen für Vögel Workshop für Kinder mit Erwachsenen bibliothek@altach.at, T 05576 42336 9. Juni 9.00 - 11.00, Pausenhof VS Altach, Berkmannweg 2, Altach (Mitzubringen: Hammer & Baumschere) Nützlinge im naturnahen Garten Marienkäfer und Co. Workshop bei Gärtnerei Waibel 9. Juni 10.00 - 11.30 Rosen Waibel, Leha 1, Mäder Sinn & Nutzen der blühenden Landschaft - Anlegen einer Blumen wiese beim Feuerwehrhaus 9. Juni 16.00 - 18.30, Feuerwehrhaus Im Hau 1, Mäder Der Biber – ein echter Altacher? Exkursion mit Agnes Steininger 10. Juni 18.00 - 20.00, Parkplatz Rheinauen, Altach/Hohenems

Die Vorarlberger Umweltwoche wird vom Umweltverband und vom Land Vorarlberg koordiniert. Umweltverband, Marktstraße 51, Dornbirn. Bildnachweis: umweltv-PartnerInnen, shutterstock.com. Alle Rechte, Irrtümer, Druckfehler vorbehalten.


„Die Reaktionen waren durchwegs positiv. Vor allem die ältere Generation war begeistert. Es ist schließlich noch gar nicht so lange her, dass ein Mann mit Kinderwagen komisch angesehen wurde.“ – Michael Forbicini

Mathias Kapaun (38) mit Sohn Elias (3)

Michael Forbicini (38) mit Tochter Klara (4)

Was bedeutet es heutzutage eigentlich, ein Mann zu sein? Und noch wichtiger: Was bedeutet es, ein Vater zu sein in einer Zeit, in der es zwar keine strikten Geschlechterrollen mehr gibt, aber veraltete Klischees trotzdem noch lange nicht ausgedient haben? Um das herauszufinden, haben wir die BIPA Mitarbeiter Michael Forbicini und Mathias Kapaun interviewt, zwei Väter, die etwas getan haben, das heute immer noch alles andere als selbstverständlich ist: Sie sind in Karenz gegangen. Dass ihr Umfeld durchwegs positiv reagiert

erInnen den größten Respekt. Das Durch-

hat, ist jedoch ein ermutigendes Zeichen.

brechen klassischer Geschlechterrollen ist

Es macht Hoffnung, dass sich in unserer

BIPA ein großes Anliegen. In der aktuellen

Gesellschaft ein Wandel vollzieht und Kinder-

Kampagne „Weil ich ein Mädchen bin“

„In dem Alter entwickeln sich

erziehung nicht mehr nur als Frauensache

werden deshalb selbstbestimmte Frauen und

verstanden wird, sondern als eine wichtige

Männer gezeigt, die sich nicht an vorgege-

Kinder einfach so schnell

Aufgabe, die Männer und Frauen gleicher-

benen Rollenbildern orientieren, sondern ihr

und wenn man das nicht

maßen übernehmen sollten und die ihnen

Leben genau so leben, wie sie es möchten.

mitbekommt, ist das extrem

auch gleichermaßen Freude bereiten kann.

Das vollständige Interview mit Michael

Michael Forbicini war dank seiner

Forbicini und Mathias Kapaun können Sie

schade.“ – Mathias Kapaun

Väterkarenz bei einem ganz besonderen

hier lesen: www.bipa.at/papa

Moment dabei: „Ich habe Klaras erste Schritte mitbekommen. Das ist etwas, das ich sicher nie vergessen werde.“ Für Mathias Kapaun war es „einfach eine unbezahlbare Zeit. Mit zu vielen besonderen Momenten, um sie alle zu nennen.“ Die Väterkarenz hat den beiden Männern aber auch gezeigt, wie viel Arbeit Kindererziehung ist. „Es ist einfach eine Riesenherausforderung.“, sagt Mathias Kapaun und zollt vor allem Alleinerzieh-

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Wenn Kinder das Nest verlassen, entsteht bei Eltern oft eine Leere, die Auswirkungen auf die Beziehung hat.

Zurück zur Zweisamkeit

ALLES AUF ANFANG. Wenn die Kinder aus dem Haus sind, steht das Paar vor einer fast vergessenen Aufgabe: Sie dürfen sich wieder verstärkt der Beziehung widmen. Doch in dieser neuen Lebensphase gehen die Interessen oft auseinander. Von Katharina Freidl und Tamara Hörmann

Auf dem Prüfstand. Das bleibt nicht ohne Folgen: ­Immer häufiger kommt es in

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dieser Lebensphase zur Scheidung. Dr. Peter Wendl, Diplom-Theologe und Therapeut, forscht aktuell intenMODEL FOTO: COLOURBOX.DE

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lötzlich geht alles ganz schnell: Die Erinnerungen an das erste Wort, die ersten Schritte, den ersten Schultag und all die anderen ersten Male sind noch ganz frisch – und auf einmal ist das Kind volljährig und will seinen eigenen Weg gehen. Manche Eltern sehnen den Moment herbei und planen schon im Voraus, wie sie das Kinderzimmer zum Hobbyraum ­umgestalten. Andere fühlen sich hingegen völlig hilflos.

siv, um Ursachen und Lösungen für dieses Problem zu finden. „In der Vergangenheit gab es zwei große Schei-

dungsausschläge. Der erste ist durchschnittlich nach vier Jahren Ehe, der zweite nach elf Jahren. Diese Scheidungsspitzen gibt es noch immer, aber jetzt ist ein neues Phänomen zu beobachten: Nach rund 20 Jahren Ehe steigt die Bereitschaft zur Scheidung gerade stark an. Das sind häufig Paare, die mit Mitte oder Ende 30 geheiratet haben, finanziell abgesichert und noch gesund sind, aber sich allmählich ihrer eigenen Gemeinsame Aufgaben und Ziele halten die ­Beziehung am Leben.


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Die Kinder stürzen sich in die neue Freiheit und genießen das Leben – ­genau das sollten auch Paare in ihrer wiedergewonnenen Zweisamkeit tun.

Sterblichkeit bewusst werden.“ Dass gerade jetzt dieser Scheidungsanstieg festgestellt werden kann, überrascht grundsätzlich nicht. Die Lebenssitua- tion hat sich vor allem für Frauen im Laufe der letzten Jahrzehnte geändert. Sie sind mit 50 beruflich erfolgreich, stehen fest im Leben und sprühen nur so vor Taten- drang. Die Lebenserwartung hat sich erhöht, sodass man in diesem Alter noch durchschnittlich über 30 Jahre vor sich hat. Gleichzeitig ist die Beziehung zum Partner oft an einem Punkt angelangt, an dem die Leidenschaft der Gewohnheit gewichen ist. „Es hat sich gezeigt, dass sich eine lange Ehe von 20 Jahren und mehr besonders auf Frauen auswirkt. Sie stellen sich die Frage: Will ich mit diesem Partner die nächsten 30 Jahre noch zusammenleben? Eigentlich hat man den Mann ja noch ganz lieb, aber das reicht eben oft nicht“, weiß Wendl. „Zu fast 75 Prozent werden Scheidungen von Frauen eingereicht. Nur ein verschwindend geringer Prozentsatz der Scheidungen geht gänzlich vom Mann aus.“ Denn Männer ticken oft anders: Sie blicken auf das Erreichte zurück, machen es sich im endlich ­abbezahlten Haus gemütlich und wollen nun die Früchte ihrer harten Arbeit ernten. Es gibt zwar noch andere Frauen, die interessant wären, aber e­igentlich passt doch eh alles.

L E B E N SA RT

Ziele haben, gehen seltener auseinander. „Wir müssen es schaffen, als Paar Ziele zu erhalten, denn solange wir diese Ziele haben, rocken wir gemeinsam unser Leben. Mit dem Auszug der Kinder fällt ein solches Ziel weg, also brauchen wir neue. Wir müssen das Leben neu entwickeln, spannender und reicher machen“, so Wendl. „Deshalb appelliere ich an alle Männer: Macht euch klar, dass eure Frauen Bilanz ziehen, wenn die Kinder aus dem Haus sind. Das Leben muss mit euch schöner sein als ohne euch.“ Jetzt gilt es, die Chancen zu nutzen. Die Kinder stürzen sich in die neue Freiheit und genießen das Leben – und ­genau das sollten auch Paare in ihrer wiedergewonnenen Zweisamkeit tun.

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Wenn sie sich langweilt. Bei Frauen hingegen sieht die Sache anders aus: Da sie nach wie vor oft den Großteil der Kindererziehung stemmen, entsteht nach Auszug der Kinder eine Leere, die auch unter dem Begriff „Empty-NestSyndrom“ bekannt ist. In dieser Phase kommen plötzlich Beziehungsprobleme zum Vorschein, die lange unter der Oberfläche schwelten. „Während der Mann sagt ‚Wir haben doch alles‘, sagt die Frau ‚Alles ist mir zu wenig‘. Eine Frau will nicht zufrieden sein, sie will sich verändern, kreativ sein, etwas Neues erleben – und das am besten mit dem Partner“, erklärt Wendl. So frustrierend das klingen mag, so naheliegend ist oft der ­Ausweg: Der Paartherapeut ist in seiner Forschung auf eine simple Lösung gekommen.

Pläne schmieden. Das, was fehlt, ist eine Aufgabe. Paare, die gemeinsame Pläne und

Ablenkung am Steuer kann tödlich sein!

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Sport der Woche

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as soll ein guter Wanderschuh können? Alexander Borg: Er sollte die beste Passform haben und hochwertig verarbeitet sein. Er muss vor allem stabil und gleichzeitig bequem sein. Je nach Gelände sollte es ein Outdoor-Schuh, Wander-, Trekking- oder Bergschuh sein. Bei INTERSPORT sind alle Schuhe aus hochwertigem, langlebigem Funktionsmate­ rial und bieten den nötigen Grip, Atmungsaktivität, Trittsicherheit und stabilen Halt! Der außerordentliche Fuß-

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komfort, kombiniert mit robusten Materialien in gesundem Schnitt macht’s möglich. Kräftige Sohlen, feste Nähte und ein robustes Profil sorgen für Stabilität und Sicherheit auch auf steilem, unebenem oder rutschigem Boden. Wie finde ich den besten Schuh für mich? Alexander Borg: Am besten geht man zu einer kostenlosen INTERSPORT-Fußanalyse. Unsere Mitarbeiter nehmen sich viel Zeit für die Beratung. Zuerst werden die Wünsche und bisherigen Erfahrungen

ermittelt. Dann kommt es auf die richtigen Socken an und zum Schluss wird die pass­ genaue Sohle ermittelt. Dann kann man über unsere kleine Wanderschuhstrecke gehen und nochmal die Schnürung nachziehen. Wenn man sowohl beim Bergauf- als auch Bergabgehen genug Spielraum fühlt, nichts drückt und zwickt und der Schuh trotzdem fest sitzt, hat man seinen Wunschschuh gefunden! Am besten probiert man Wanderschuhe übrigens am Nach­ mittag oder Abend, weil der Fuß dann „eingelaufen“ ist.

Was braucht man noch für eine gelungene Wan­ derung? Alexander Borg: Schwitzen oder frieren? Das muss nicht sein, wenn man Funktionskleidung trägt, denn die sorgt für gutes Feuchtigkeitsmanagement. Auch ein passender Rucksack und Wanderstöcke sind gute ­Begleiter. Ob Flachland oder Voralpen, ein paar Stunden oder das ganze Wochenende, für jede Tour stehen an erster Stelle die Freude an der Bewegung und die Liebe zur Natur.

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seinem Wunschziel ankommen will, braucht gute Wanderschuhe.


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Kochen mit der Natur THORSTEN PROBOST. Der Küchenchef des Burg Vital Hotels in Oberlech erklärt, warum er manchmal im Dunkeln kocht, auf eine Speisekarte verzichtet und welche Zutaten besonders gesund sind. Von Simone Reitmeier

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eekend: Herr Pro­ bost, in Ihrem Restaurant ver­ zichten Sie auf eine Speise­ karte. Stattdessen gibt es Zutatenbeschreibungen. Wie kam es dazu? Thorsten Probost: Wir hatten früher eine sehr große Karte, um eine möglichst umfangreiche Auswahl bieten zu können. Vor rund anderthalb Jahren wurde mir bewusst, dass das gar nicht nötig ist. Mittlerweile zeigen wir auf, welche Zutaten wir haben und warum wir sie zu bestimmten Zeiten verarbeiten. Damit befreien wir Gäste von dem Stress, sich zwischen zwei oder mehreren Gerichten entscheiden zu müssen.

ZUR PERSON Thorsten Probost erkochte bereits drei Hauben und ist seit 2007 Mitglied in der Kochvereinigung JRE (Jeunes Restaurateurs) Österreich. Seit 2002 versorgt er als Küchenchef des Burg Vital Hotels in Oberlech die Gäste. Zuvor war der gebürtige Deutsche als Chef Saucier im Schloss Prielau in Zell am See tätig.

weekend: Woher holen Sie sich Ihre Inspirationen? Thorsten Probost: In der freien Natur beim Sammeln von Kräutern, Wurzeln, Beeren und Pilzen. Außerdem statte ich den Bauern, die für mich produzieren, gerne einen Besuch ab. Auch sie sind stets eine tolle Inspirationsquelle für meine Kreationen.

weekend: Stimmt es, dass Sie zwischendurch im Dunkeln kochen, um Ihre Sinne zu stärken? Thorsten Probost: Ja, das sollte jeder einmal versuchen. Dadurch erkennt man erst, wie der Geruchssinn vernach­ lässigt wird, wenn Optik und Show-Kochen im Vordergrund stehen. weekend: Stichwort „Gesunde Ernährung“. Welche Zutaten tun dem Körper besonders gut und welche sollte man meiden? Thorsten Probost: Zwiebeln und Quitten aufgrund des Quercetins, Gerste für das

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„Durch Kochen im Dunkeln ­ rkennt man, wie der Geruchssinn e ­vernachlässigt wird, wenn Optik und Show im Vordergrund stehen.“ Thorsten Probost, Küchenchef Burg Vital Hotel, Oberlech

weekend: Was ist in Ihren Au­ gen der größte kulinarische Fauxpas? Thorsten Probost: To-go-­ Gerichte! Dadurch bleiben die schönen Dinge, die man durch Riechen, Schmecken und Sehen wahrnehmen kann, verborgen.

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FOTOS: DAVID PAYR, JÖRG LEHMANN, BURG VITAL RESORT

Beta-Glucan und Kräuter tun dem Körper generell gut. Vermeiden sollte man vor allem zu viele Kohlenhydrate, schlechte Fette sowie zu spätes Essen am Abend.


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REZEPT Tatar „Weekend“ Zutaten. 100 g fein geschnittener Rinderrücken, ½ Teelöffel Olivenöl, ½ Teelöffel geschnittener Schnittlauch, eine Prise getrockneter Majoran, 3 g Salz (entspricht zwei kleinen Prisen), 1 Dotter von einem Bio-Ei, etwas Zitronensaft, je 15 Umdrehungen mit schwarzem und weißem Pfeffer aus der Mühle, 2 Schwarzwurzeln, 1 Zweig ­Vietnamesischer Koriander.

MEIN GEHEIM-TIPP Frische Farbe. Wird das Tatar schon am Nachmittag ­vorbereitet, gebe ich gerne etwas Zucker dazu. Dadurch behält es seine frische, rötliche Farbe.

Zubereitung:

1

Das Rinderfilet mit allen Zutaten in einer Schüssel mit einer kleinen Fleischgabel gut vermengen und abschmecken.

2

Die Schwarzwurzel in kaltem Wasser gut waschen. Mehl und Zitronensaft im Wasser gut verrühren. Die Schwarzwurzeln

schälen und in das Mehl-Wasser Gemisch geben, damit sie nicht anlaufen. Die Schalen trocken legen und in Butterschmalz knusprig ausbacken.

3

Die geschälten Schwarzwurzeln direkt aus dem Mehlwasser in gesalzenem Wasser zehn Minuten kochen

lassen und anschließend vom Herd geben und abgedeckt ziehen lassen.

pürieren. Die Schwarzwurzelcreme auf dem Teller verstreichen.

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5

Die Schwarzwurzeln aus dem Sud nehmen und in fingerlange Stücke schneiden, die restlichen Schwarzwurzeln klein schneiden und mit etwas Kochwasser im Mixer fein

Gewinnspiel

Das Tatar zu Kugeln formen und auf einem Teller platzieren. Die gekochten Schwarzwurzeln anlegen, die Chips darüber und mit frischem vietnamesischen Koriander vollenden.

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Unsere Augen sind schöne und komplexe Wunder­werke. Mit ein paar ­einfachen Tricks lässt man sie gesund strahlen.

Schaut gut aus! PERFEKTER BLICK. Fast die Hälfte aller Österreicher hat eine Sehschwäche.

Was unseren Augen guttut, welche Gefahr von schlechten Sonnenbrillen ausgeht und warum Laserchirurgie immer beliebter wird. Von Melanie Lipic

D

er attraktive Nachbar, das putzige Eisbär-Baby im Zoo, der fetzige Sportwagen vom Chef: Rund 70 Prozent aller Sinneseindrücke nehmen wir über unsere ­Augen wahr. Diese Hochleistungsarbeiter sind Teile eines komplexen Sehapparats, der aus den Augen selbst, den Sehnerven, der Sehbahn und schließlich der Sehrinde des Gehirns besteht. Interessant: Ein Augapfel wiegt circa 7,5 Gramm und wird von sechs Muskeln bewegt. Das Auginnere besteht zu 98 Prozent aus Wasser. Dieser Glaskörper hat dieselbe Funktion wie Luft in einem Ball: die Hautschichten des Augapfels zu spannen und die Kugelform zu stabilisieren.

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Gute Gläser. Egal, ob Som-

mer oder Winter: Intensive Sonneneinstrahlung sollte man nie auf die leichte Schulter nehmen. Sie kann die Horn- und Netzhaut unserer Augen schädigen. Deshalb: Sonnenbrillen aufsetzen! Aber die Richtigen. Diese sollten nicht nur trendy sein und die Helligkeit dämpfen, sie sollten vor allem vor der unsichtbaren ultravioletten Strahlung schützen. Nicht die dunkelsten Gläser schützen also am besten, sondern jene mit dem besten UV-­ Filter. Einen umfassenden Schutz erkennt man an der Bezeichnung „UV 400“. Hier werden UV-Strahlen bis zu einer Wellenlänge von 400 Nanometer vollständig aus

dem Licht gefiltert. Ein CEKennzeichen garantiert, dass die Sonnenbrille die Qualitätsmindestanforderungen in der EU erfüllt.

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operationen mit dem Laser gibt es schon seit über 30 ­Jahren. Da die Technik zunehmend verfeinert wird, ist


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Besonders wichtig sind Sonnenbrillen für Kids: Die großen Pupillen und helleren Linsen der Kleinen lassen mehr UV-Strahlen in die Augen als bei Erwachsenen.

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STARKE BLASE Fehlsichtigkeit immer besser behandelbar. Mittlerweile reicht das Einsatzspektrum der Korrektur – je nach Methode – von Kurzsichtigkeit bis – 9, Weitsichtigkeit bis + 3 sowie Hornhautverkrümmungen bis 4 Dioptrien. Grundsätzlich dauert jeder Eingriff zwischen ein paar Sekunden und einigen Minuten pro Auge. Nach dem Augenlaserverfahren erhält der ­Patient betäubende Augentropfen gegen möglicherweise

auftretende Schmerzen. Das Tragen einer Sonnenbrille ist nach dem Eingriff Pflicht. Meist ist schon nach wenigen Tagen eine fast perfekte Sehleistung gegeben. Wie bei ­jeder Operation kann es aber auch zu Infektionen kommen. Diese sind jedoch relativ selten. Wermutstropfen: Obwohl die Laserchirurgie eine Sehleistung von 100 Prozent herstellt, kann sie ­einer Alterssichtigkeit nicht vorbeugen.

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BILDSCHIRMARBEIT: AUGEN ZU?! n An alle Bürohengste und Bildschirmarbeiter: Augen brauchen Entspannung! Kein Wunder, werden bei Bildschirmarbeit doch zwischen 12.000 und 33.000 Kopf- und Blickbewegungen pro Arbeitstag geleistet. Eine Überlastung kann Beschwerden wie trockene oder brennende Augen sowie Kopfschmerzen zur Folge haben.

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50    WEEKEND MAGAZIN

MAGAZIN

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icht nur die Gene haben einen großen Einfluss darauf, ob man ein guter „Kostverwerter“ ist und jede kleine Sünde den Zeiger auf der Waage nach oben schnellen lässt – auch die Darmflora kann eine entscheidende Rolle spielen. Eine bevorstehende klinische Studie soll weitere Erkenntnisse über den Zusammenhang zwischen Darmbakterien und Gewicht liefern. Mag. Anita Frauwallner (Institut AllergoSan) interviewt hierzu den Studienleiter Mag. Franz Flaggl (Klinische Psychologie – Lymphklinik Wolfsberg). In Österreich kämpfen zahl­ reiche Menschen mit ihrem Gewicht. Inwieweit haben un­ sere Darmbakterien Einfluss

auf das Körpergewicht und wie lässt sich das wissen­ schaftlich erklären? Mag. Franz Flaggl: Die Rolle unserer Darmbakterien in Bezug auf das Körpergewicht und den Abnehmerfolg ist nicht zu unterschätzen. Das wurde ­bereits in zahlreichen wissenschaftlichen Untersuchungen belegt: Tatsächlich zeigt die Darmflora von übergewich­ tigen Menschen eine andere Bakterienzusammensetzung als bei Normalgewichtigen. Bei Übergewichtigen haben sehr oft die Firmicutes Überhand gewonnen, während bei Schlanken die Bacteroidetes vermehrt anzutreffen sind. Die Firmicutes zeichnen sich dadurch aus, dass sie eigentlich unverdauliche Ballaststoffe zu Zucker abbauen und so aus jedem Stückchen Brot noch die

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Prozent der erwachsenen Bevölkerung als übergewichtig beziehungsweise adipös, wie der Österreichische Ernährungsbericht zeigt.


letzte Kalorie herausholen, die sie dann in Form von Fettpölstern für „Notzeiten“ speichern. Bacteroidetes hingegen sind in der Lage, Zucker, der nicht ­gebraucht wird, aktiv aus dem Darm auszuscheiden. In einer gesunden Darmflora liegen diese Gruppen in einem ausgeglichenen Verhältnis zueinander vor. Was trägt neben der Darm­ flora noch zum Wohlfühl­ gewicht bei, und wie kann man die Darmbakterien ­positiv beeinflussen? Mag. Franz Flaggl: Die gute Nachricht ist, dass die Firmicutes auch wieder verdrängt werden können, hier können spezielle Probiotika entscheidenden Einfluss nehmen. Auch Bewegung, chronischer Stress und die Ernährung beeinflussen die Zusammensetzung der Darmflora wesent-

lich: Die sogenannten „Dickmacher-Bakterien“ ernähren sich hauptsächlich von Zucker, der neben klassischen Süßigkeiten und Kuchen auch aus einfachen Kohlehydraten gewonnen werden kann. Bei ­täglichem Verzehr züchten wir uns demnach genau dieses „Übergewicht“ an Firmicutes. Wer hingegen seine Bacteroidetes langfristig ansiedeln und vermehren will, liegt mit einer zucker- und kohlehydratarmen Ernährung richtig und „füttert“ die „Figurschmeichler“ am besten mit Ihrer Lieblingsspeise, dem Ballaststoff Apfelpektin. Welche Erkenntnisse bzw. ­Ergebnisse erwarten Sie aus der Studie zu gewinnen? Mag. Franz Flaggl: Ich erhoffe mir, durch die Anwendungsbeobachtung an der Lymphklinik Wolfsberg den wirkungsvollen Einsatz von speziell entwickelten Probiotika bei Über­gewicht zu bestätigen. Als Zukunfts­ vision möchten wir auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse ein ganzheitliches Gewichtsreduktionsprogramm entwickeln, das auch die Faktoren Stress, Bewegung und Ernährung im Leben der betroffenen Personen berücksichtigt. Dies wäre eine vielversprechende Möglichkeit, auf natürliche und schonende Weise wieder nachhaltig zum Wohlfühlgewicht zurückzufinden und einer gesunden Zukunft entgegenzublicken.

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Moderne Tradition BAYWA BAU & GARTENMARKT. Schon seit einigen Jahren feiert die Trachtenmode ein Comeback – und dies nicht nur zur Oktoberfestzeit.

Das Trend-Piece-Dirndl. Dirndl unterliegen wie jedes

SHORT

TALK

Katrin Semberger Leitung Bekleidung

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58    WEEKEND MAGAZIN

Kleidungsstück dem Zeitgeist und orientieren sich an den herrschenden Modetrends der Saison. Pastellfarben sind deshalb auch bei der Trachtenmode ein Must-have dieses Jahr. Grelle Farben sind passé, sie werden abgelöst durch sanfte Töne wie Hellblau, Gold-Vanille oder

leichte Himbeervariationen. Im Zusammenspiel mit ­Naturfarben oder Stickereien kommen diese Farbvariationen besonders gut zur Geltung. Schöne Blumendrucke, geknöpfte Dirndl oder hochgeschlossene Varianten mit Stehkragen schaffen den Spagat zwischen Moderne und

Fragen rund ums Dirndl Welches Dirndl können Sie empfehlen? Am besten ein Modell, das sowohl traditionell als auch modische ­Aspekte aufnimmt. Nicht zu brav, aber auch nicht überglamourös. Ein Vichykaro wirkt zum Beispiel immer frisch und jung. Auch zarte Pastelltöne wirken stets schön und mädchenhaft. Was ist bei der Schleife zu ­beachten?

Die Schleife sollte hübsch gebunden sein, nicht zu groß, mit langen Bändern. Rechts gebunden bedeutet „vergeben“, links ­gebunden „ledig“. Was ist Ihr Highlight in dieser Saison? Mein Favorit neben zahlreichen Dirndln ist die Kombination von Trachtenrock, Bluse und ­Janker – elegant und alltagstauglich!

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racht ist „in“ – und das saisonübergreifend. Besonders aber in den warmen Monaten sind Dirndl und Lederhosen nicht mehr wegzudenken!


Tradition spielend. Hochwertige Materialien werten den Look noch zusätzlich auf.

Hosen für die Damen. Kurz, knapp und rockig in glänzendem Nappa-Leder oder mal in süßer mit Edelweiß-Stickerei am Latz. Kombiniert mit Trachtenblusen oder mit T-Shirts kommen die Lederhosen jung und bequem daher. Das perfekte Outfit für ein sommerliches Volksfest oder eine Party am Wochenende.

Accessoires. Absolut ange-

sagt sind Blumen fürs Haar oder der Trachtenhut – so steht Ihrem glanzvollen Auftritt im Festzelt nichts mehr im Wege. Lange Haare werden als Dutt oder Pferdeschwanz getragen, als Zöpfe geflochten oder zum Dutt hochgesteckt. Bei den Schuhen lautet die Devise: Trachtenschuhe der festlicheren Sorte mit etwas Absatz. Etwa Pumps in Velours- oder Nappaleder oder schicke ­ Trachtenstiefeletten.

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Trachtenlook für Herren. Die Lederhose ist mittler­ weile beeindruckend wandlungsfähig. Sie lässt sich beinahe unendlich kombinieren. Ganz egal, ob lässig oder

schick, die Lederhose ist ein Allrounder. Kombiniert mit einem Slim-Fit- oder einem Doppelkragen-Hemd wird die Tracht zum Trend-Outfit für den Mann. Strick, Loden oder Satin sind die Materia­ lien, die in dieser Trachtensaison nicht fehlen dürfen. Qualitative Verarbeitung macht auch bei den Schuhen nicht halt – egal, ob bequeme Sneakers, Boots oder Haferl.

Das „Mehr“. Dirndl und

­ ederhosen alleine sind aber L diese Saison noch lange nicht genug. Hochwertige Mate­ rialien auch bei bei Blusen, Hemden, Jacken und Schuhen machen den Unterschied. Stoffe wie Merino, Walk oder Jacquard zum Teil mit Handstick-Optik versehen, veredeln jedes Trachten-Outfit. Weitere Highlights sind Strickjacken mit Reißverschluss und Kapuze sowie Capes.

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Kann ein befristeter Mietvertrag vorzeitig aufgelöst werden? Ein­ seitig kann der Vermieter nur bei wichtigen gesetzlich definierten Kündigungsgründen, wie etwa einem Mietzins- oder Betriebskosten-Rückstand, das Mietverhältnis aufkündigen. Einfacher ist es, wenn sich Mieter und Vermieter auf einen Auszugstermin einigen. Die vorzeitige einvernehmliche Auflösung des Mietverhältnisses, also die Einigung, dass der Mieter zu einem bestimmten Zeitpunkt den Mietgegenstand räumt, ist immer möglich. Dies kann auch bloß mündlich vereinbart werden. Ein schriftlicher „Zweizeiler“ ist aus Beweisgründen anzuraten. Das Gericht verlangt, dass der Mieter bei der Zusage zum vorzeitigen Auszug nicht unter Druck gestanden ist, ansonsten könnte der Mieter die Vereinbarung anfechten. Wir raten, dies durch einen Räumungsvergleich vor Gericht abzusichern.

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WEEKEND MAGAZIN   61


L E B E N SA RT

Schwebende Schränke sind in der Küche eher ungewöhnlich – erinnern aber gleich an die wohnliche Wohnzimmereinrichtung (Modell „Alnosplit Vintucina“ von Alno).

Küche trifft Wohnen OFFEN IM TREND. Das Design der Küchenfronten findet sich an Wohnzimmerschränken wieder, die Kücheninsel ist an einer Seite mit Regalen samt Büchern und Deko bestückt, und selbst die Abzugshaube versteckt sich im Kochfeld – so verschmelzen Küche und Wohnzimmer nahezu nahtlos miteinander. Von Manuela Fritz Nase vorn. Ob kombiniert mit Vitrinen aus Glas, ­Regalen mit Metallrahmen

oder Arbeitsplatten aus B eton oder Naturstein – ­ naturbelassene Holzele-

Materialsymbiose. Voll-

holz hat in puncto Mate­ rialwahl in Küche und Wohnraum derzeit die

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62    WEEKEND MAGAZIN

Gleiche Farben in der Küche und im Wohnzimmer verbinden die beiden Einheiten zusätzlich miteinander (Modell „Foresto Color“ von Breitschopf Küchen).

mente dürfen nicht fehlen. Wie aus einem Guss wirkt die Wohnküche schließlich, wenn sich Material und Design der Küchenfronten und -schrankelemente im Wohnraum wiederfinden.

Farbverbindung. Dasselbe gilt für Farben und Muster. Der Sofabezug im Wohnraum findet sich als Stuhloder Barhockerüberzug im Küchenteil wieder. Auch mit Deko und Accessoires lässt sich eine Einheit kreieren: Vasen in einheitlicher Farbe oder Lampen der gleichen Serie verbinden die Räume optisch miteinander.

FOTOS: ALNO, BREITSCHOPF KÜCHEN, FRANKE, HÄCKER KÜCHEN

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insames Hantieren in der geschlos­ senen Küche war gestern – heute bereiten Köche ihre Süppchen am liebsten in offenen Wohnküchen zu. Und schon der Begriff „Wohnküche“ impliziert, dass manche Kochstellen gar nicht mehr als solche erkennbar sein wollen – vielmehr verschmelzen sie mit dem Wohnraum. Hier ­einige Tipps, wie das wunderbar gelingt.


fiehlt sich ein moderner Kochfeldabzug, der direkt in die Herdplatten integriert und somit unsichtbar ist.

Retro darf sich zeigen. Moderne Abzüge sind im Kochfeld integriert – dann weist auch keine sperrige Abzugshaube mehr auf die klassische Küche hin (Kochfeldabzug Mythos von Franke).

Edle Lederfront. Einen ori-

ginellen und gleichzeitig sehr wohnlich anmutenden Effekt bringen Küchenfronten in ­Lederdesign mit sich. Sowohl optisch als auch haptisch schafft diese spezielle Colorlack-Oberfläche den Eindruck echten Leders – womit der klassischen Küche sogleich eine wohnliche Atmosphäre samt edler Optik anhaftet.

hin. Sehr ungewöhnlich für Küchen sind übrigens schwebende Unterschränke, die dem Raum aber sogleich einen wohnzimmerähnlichen Schliff verpassen.

Nahtlose Offenheit. In offe-

nen Wohnküchen darf die Kücheninsel nicht fehlen. Sie dient als praktischer Zusatzplatz, z. B. für die Herdplatte,

Anton Markus Hase Geschäftsführer Hase & Kramer

Flüsterleise. Das Um und Auf bei offenen Wohnküchen sind flüsterleise Geräte – der Kühlschrank darf nicht surren, die Spülmaschine soll die Waschgänge geräuschlos erledigen, und auch die Abzugshaube soll ihre Arbeit im Stillen verrichten. Letztere z. B. ist ein typisches Küchenelement – soll aber auch sie nicht ersichtlich sein, emp-

als Arbeitsfläche oder Stauraum. Zugleich trennt sie die beiden Funktionen Kochen und Wohnen voneinander. Auch wenn die Kücheninsel damit ein typisches Element in Wohnküchen ist, kann auch sie völlig untypisch daherkommen – etwa indem sie auf einer Seite als Theke mit Sitzgelegenheit gestaltet ist. Ist sie auf einer Seite gar mit offenen Regalen bestückt, die z. B. Bücher oder Dekoobjekte beherbergen, ist der Übergang zum Wohnraum nahezu nahtlos. Apropos Regale:

Ist die Kücheninsel auf der „Wohnzimmer-Seite“ mit Regalen samt hübscher Deko oder Büchern bestückt, ist der Übergang zwischen den Bereichen nahezu nahtlos (Häcker Küchen).

FOTO: DARKO TODOROVIC

„Mit Türen, die sich seitlich in Möbelkorpusse einschieben lassen, kann man Kochnischen oder Geräteschränke schnell verschwinden lassen.”

Optisch getäuscht. Apro-

pos Optik: Die Küche mag auch nicht immer auf den ersten Blick als solche erkannt werden. Grifflose ­ Fronten sind z. B. nicht nur praktisch – ein Fingertipp genügt, um das Kästchen zu öffnen – sondern vermitteln auch den Eindruck eines klassischen Wohnzimmerschranks. Versteckt man dann noch Küchengeräte wie Backofen, Kühlschrank oder Spülmaschine hinter den Fronten, weist nahezu nichts mehr auf die Küche dahinter

Leichter und offener wirkt die Küche gleich schon, wenn das eine oder andere geschlossene Küchenkästchen durch offene Regale ersetzt wird – wie der Bücherschrank im Wohn­ zimmer. Denn auch hübsches Geschirr oder edle Wasserkrüge dürfen sich ­sehen lassen.

Auch wenn die Küche mit allen ihren Geräten immer mehr mit dem Wohntraum verschmilzt, gibt es doch Ausnahmen, die man einfach nicht verstecken darf – die Rede ist von Retro-Geräten und -Möbeln, die nichts von ihrem Style verloren haben und deshalb nicht aus der Mode kommen. Allen voran ist hier der klassische, bullige Standkühlschrank zu nennen, den es ob seines Trendstatus’ mittlerweile in allen erdenk­ lichen Farben und mit modernsten Standards gibt. Weiters ist wieder vermehrt die traditionelle Kredenz zu finden – wahrscheinlich deshalb, weil sie ohnehin immer schon ein „Mittelding“ zwischen Küchen- und Wohnzimmermöbel war. Und wer seine schönsten Teller auch abseits des hübsch gedeckten Tisches herzeigen möchte, ist mit ­einem Tellerregal gut beraten – das nämlich nicht nur mit dem romantischen Landhausstil harmoniert.

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MOTOR

Power-Zwerge FORD FIESTA ST

Der Motor des sportlichen Fiesta leistet 200 PS und katapultiert den „Kleinen“ in 6,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Optimierter Motoren- und Auspuffsound inklusive. Kommt noch 2018.

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100 PS? Wer braucht denn sowas? Anscheinend viele, denn auch heuer erscheinen einige aufgemotzte „Kleine“.

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Von Lukas Steinberger

Das Sportfahrwerk kommt vom OPC. Der Motor leistet 150 Pferdestärken aus einem 1,4-Liter-Turbobenziner. Auch außen ist der GSi auf Sport ­getrimmt. Marktstart: Sommer.


M OTO R

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ein erstes Auto überhaupt war ein Kleinwagen – ist wahrscheinlich bei vielen so. Dabei ist die Erinnerung an mein französisches Fabrikat durchaus ambivalent. Das Design hat mir damals sehr gut gefallen, aber mit dem 55 PS-starken Motor war kein Blumentopf zu gewinnen. Noch weniger, wenn dann im Sommer die Klimaanlage auch noch ein paar Pferdchen weggeschnappt hat – Krampf im Gasfuß inklusive. Als ich dann das erste Mal als Journalist in einem sportlichen Kleinwagen Platz nehmen durfte, war das alles vergessen. Ja, ein Kleinwagen kann kräftig und sportlich sein. Vor allem die Kombination aus wenig Gewicht und starken Motoren tut ihr Übriges. Da mutiert der Gasfuß zum Bleifuß und na ja – das Hirn schaltet manchmal auf Vollgas. Wie man liest – die kleinen Kraftprotze machen einfach Spaß und sind ­anscheinend sehr gefragt.

FOTOS: HERSTELLER, CITY: COLOURBOX.DE

Viele Pferde. Ein interes-

santer Trend sorgte bei der Präsentation der Zulassungsstatistik 2017 für Verwunderung bei uns anwesenden Journalisten. Die höchste Zuwachsrate bei den Pkw-Neuzulassungen konnten Autos mit mehr als 171 Pferdestärken erzielen. Genau 11,5 Prozent macht das Plus aus. Fahrzeuge bis 82 PS wuchsen hingegen nur um mickrige 2,1 Prozent. In absoluten Zahlen haben die PS-starken Autos (47.800) die PS-schwachen (46.136) überholt. Auch Fahrzeuge zwischen 143 und

170 PS wuchsen relativ stark. Der Trend zu kräftigen Autos war zumindest letztes Jahr deutlich zu sehen. Dabei immer automatisch an ­dicke SUVs oder supersportliche Coupés zu denken, ist falsch. Polo, Fiesta, Corsa, Ibiza, Yaris, Mini, Clio, 208 … fast alle Kleinwagen bekommen einen oder mehrere sportliche Versionen mit starken Motoren, sportlichem Design und guter Ausstattung. VW hat sogar dem up! eine GTI-Version verpasst.

Neuheiten. 2018 ist ein gu-

tes Jahr für Fans solcher kleiner Kraftzwerge. Bereits am Markt ist der überarbeitete Mini Cooper S mit 192 PS. Die Briten bleiben dem klassischen Design treu, verfeiner es aber an den richtigen Stellen. Besonderer Hin­ gucker ist der Union-Jack in den Rückleuchten – Brexit hin oder her. In den Startlöchern scharren bereits der Ford Fiesta ST und der Opel Corsa GSi. Der Fiesta ST mit 200 Pferdestärken ist ein richtiges Spaßmobil und fuhr sich bereits in der vorherigen Generation hervorragend. Opel bringt mit dem Corsa

MINI COOPER S

CUPRA IBIZA SEAT macht aus seinen Performance-Cars eine eigene Marke namens Cupra. Der Cupra Ibiza soll mit 200-PS-Motor (aus dem Polo GTI) an den Start gehen und optisch mit viel Kupferakzenten und Carbon punkten. Preis und Marktstart sind noch offen.

GSi neben dem Corsa OPC ein weiteres PerformanceModell auf den Markt. Der GSi hat zwar „nur“ 150 PS, aber das sollte trotzdem rei-

chen. Und auch Elektroautos darf man zu den PS-starken zählen. Der Hyundai Kona EV leistet bis zu 204 ElektroPS. Rasant!

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HYUNDAI KONA EV Was macht ein Elektroauto bei Performance-Cars? Na ja, dank starkem Elektromotor mit 204 PS klappt der Sprint von 0 auf 100 km/h in 7,6 Sekunden. Nicht schlecht für ein „kleines“ City-SUV. Das Ganze natürlich lokal emissionsfrei. Ab Herbst.

Mini hat seine Modellpalette geliftet. Der 3-Türer Cooper S sticht mit seinen 192 Pferdestärken heraus. In 6,8 Sekunden geht es von 0 auf 100 km/h. Schöner Akzent ist die britische Flagge in den Rücklichtern. Auch mit John Cooper Works Paket zu haben. Ab EUR 28.050,–.

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M OTO R

Werner Christl Ressortleitung Motornews

KOMMENTAR

Dashcams, also jene Kameras, die den Mittelfinger deutenden Drängler vom eigenen Auto aus aufnehmen sollen, sind verboten. Na ja, zumindest zum Teil! Man darf sie kaufen aber nicht verwenden. Vor Gericht jedoch kann ein solches Filmchen theoretisch zugelassen werden, wobei man aber gleichzeitig für die Verwendung bestraft werden kann. Das klingt zwar leicht plemplem, ist aber im Grunde wirklich so. Wobei: Für rein private Zwecke – also Aufnahmen der schönen vorbeiziehenden Landschaft sind erlaubt. Solange nix darauf zu sehen ist, was gegen das Datenschutzgesetz verstößt. In vielen Ländern Europas wie Italien oder Frankreich sind Dash­ cams übrigens erlaubt und wer beim Taxifahren etwas näher hinsieht, findet schon mal eine derartige Dashcam. Allerdings nicht für den Agro, der mit dem Baseballschläger aus dem anderen Auto winkt, sondern für (gegen) den Taxi-Fahrgast, der ausflippt! Das ist mit Auflagen sogar erlaubt!? Aber ist es wirklich notwendig, als filmender Reserve-Sheriff unterwegs zu sein? Den Nichtblinker, Handyzombi, Reißverschlusssystemdodel, Radfahrerschneider wird wohl niemand bei Gericht anschwärzen, um dann selber aufgrund des Datenschutzgesetzes abgestraft zu werden. Zudem ist unterm Strich eine verfilmte Zukunft nicht unbedingt das Gelbe vom Ei. Es sei denn, man strebt eine Karriere als Youtube-Star in einer „Car- Crash-Compilation“ an.

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Schnäuzelchen MOTORHAUBERL. Der Citroën C3 Aircross ist so etwas wie ein „Partner mit der kurzen Schnauze“. Aufgrund seiner Optik und der kurzen, kugeligen Motorhaube haben wir den Franzosen „Schnäuzelchen“ getauft. Hier der Test mit Schnäuzelchen . Von Werner Christl

D

er Citroën C3 Aircross ist zwar nur gut zehn Zentimeter länger als ein VW Polo, wirkt aber – was die Platzverhältnisse für Fahrer und Passagiere anbelangt – wie ein regelrechter Riese. Schnäuzelchen hat ein bisserl etwas von einem Mini- Van. Nur der Kofferraum könnte vielleicht eine Spur größer sein (410 Liter). Ja, n ­ atürlich will der Franzose kein Van, sondern vielmehr ein SUV, ein Crossover sein. Das unterstreicht man mit dem Offroad-Look an den Stoßstangen. Auch die Sitzposition ist leicht erhöht. Allerdings gibt es keinen Allrad­antrieb, „nur“ Grip Control.

Jedenfalls kann man dem C3 Aircross keinesfalls nach­sagen, dass er mit der Masse schwimmt. Auffallend beim Design sind neben den fetzigen Farben und der kugeligen Form die vielen „Quadrate“, die außen und im Innenraum an allen Ecken und Enden auftauchen. Rücklichter, Lüftungsschlitze, Stoßfän-

FOTOS: WERNER CHRISTL

Dashcams: Spion im Auto?


M OTO R

Keine Spur vom automobilen Design-Einheitsbrei – gut so! Im Cockpit gibt es etwas viel harten Kunststoff zu entdecken.

CITROËN C3 AIRCROSS BLUE HDI 120 Leistung: 120 PS Testverbrauch: 5,5 Liter Motor: Turbodiesel 1.560 cm3 Kofferraum: 410 bis 1.289 Liter 0 – 100 km/h: 9,8 Sekunden

ger – überall ist man viereckig ­unterwegs. Ein Kontrapunkt zur runden Karosserie.

Komfortbetont. Unser Schnäuzelchen ist eindeutig in allen Belangen auf Komfort getrimmt. Das Fahrwerk eher soft und eben sehr komfortabel. Auch die Sitze geben sich französisch. Diese könnten vielleicht mehr Seitenhalt bieten. Die Lenkung ist extrem leichtgängig und etwas indirekt – aber eben komfortabel. Das Cockpit wirkt gewaltig aufgeräumt, und die Bedienung aller wichtigen Dinge geht leicht von der Hand. M ­ ittig angebracht ist der große Touchscreen, über den auch die Klimaanlage bzw. Lüftung eingestellt wird. Weicheren

Kunststoff sucht man im Schnäuzelchen umsonst, den gibt es nämlich nicht. Ansonsten geht die Verarbeitung in Ordnung, vor allem, wenn man bedenkt, dass dieses Auto preislich bei etwas mehr als EUR 15.000,– startet! Und: Spurassistent, Geschwindigkeitsregler, Berg-

anfahrhilfe oder Verkehrsschilderkennung sind serienmäßig immer an Bord.

Motor. Im Test lagen wir bei

5,5 Litern Verbrauch. Die Werksangaben liegen bei 4,1 Liter. Der Turbodiesel mit 120 PS passt gut zum Auto – relativ leise, wenig Vibratio-

Gewinnspiel

nen. Der Sprint auf 100 km/h wird in 9,8 Sekunden erledigt. Alternativ gibt es drei Benziner mit 82, 110, 130 PS sowie den 100-PS-Turbodiesel. Startpreis: ab EUR 15.490,–. Der getestete C3 Aircross SHINE BlueHDi kostet ­inklusive diverser Pakete EUR 24.810,–.

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DAS BESTE AM WOCHENENDE

MAGAZIN

WEEKEND VERLOST 10 „STAND-UP PADDLING“-KURSE BEI DER WASSERSPORTSCHULE SURFMAX IN HARD Preise & BREGENZ IM WERT VON € 490,–. im GesamtFOTO: EVA SUTTER

wert von

Bei der Wassersportschule SURFMAX in Hard und Bregenz werden € 490,– Schulungen und Verleih für Windsurfen und Stand-up-Paddling (SUP) angeboten. Außerdem können Kanus und Kajaks ausgeliehen werden. Einfach mitspielen auf www.weekend.at und eine Kursteilnahme gewinnen! Einsendeschluss: Mo., 02. 07. 2018, 18 Uhr

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SOCIETY

SO HEISS WIRD DIE WM 3 5 7

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4 VOLLTREFFER.

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Vom 14. Juni bis zum 15. Juli kämpfen die Starkicker aus 32 Nationen um den Thron FOTOGALERIE Ich bin SCANDRA. Deine Augmented Reality APP. Lade mich gratis herunter und erwecke diesen Inhalt zum Leben.

der Fußballwelt. Wir interessieren uns aber nur für eines: die Frauen der WM-Helden!

V Von Tamara Hörmann

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SOC I E TY

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Bruna Marquezine

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Izabel Goulart

Das Supermodel

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FOTOS: BRUNO MARZI/SPLASH NEWS, SPLASH NEWS, VIENNAREPORT, RICHARD BOYLE/KCS PRESSE/VIENNAREPORT, TODOS LOS PAISES/VIENNAREPORT, CLIVE ROSE/ GETTY IMAGES, DAVID M. BENETT/DAVE BENETT/GETTY IMAGES FOR BOOHOOMAN, SPLASH NEWS, EUROPA PRESS/GETTY IMAGES HINTERGRUND: COLOURBOX.DE

Die Sprunghafte

Alexandra Ívarsdóttir

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Shakira

Der Popstar

Die neue Beckham

Eins, zwei oder drei? Wir zählen gar nicht mehr mit, wie viele Liebes-Comebacks die beiden schon gefeiert haben. Hauptsache, sie sind pünktlich zur WM wieder das Power-Pärchen schlechthin: Neymar (26) und seine Bruna (22). Warum die Schauspielerin den Starkicker aus Brasilien nicht heiraten wollte, wird sowieso nie jemand verstehen …

Cathy von Mats Hummels oder Thomas Müllers Lisa: Viele deutsche Spieler­ frauen haben sich in den letzten Jahren ordentlich ins Zeug gelegt, um bekannt zu werden. Eine hat das nicht nötig: Izabel Goulart (33), Freundin des deutschen Torwarts. Die Brasilianerin zählt bereits zu den gefragtesten Models der Welt, macht u. a. für Unterwäsche Werbung.

Klischee olé oder clevere Taktik? Die ehemalige Miss Island (29), verheiratet mit dem isländischen Superkicker Gylfi Sigurdsson (28), ist hauptberuflich Model und generiert nebenbei als Fashion-Bloggerin fleißig Follower. Aber das scheinbar so gut, dass sie und Gylfi mittlerweile als die „Beckhams von Island“ gefeiert werden. Was will Frau mehr?

Seit 8 Jahren ein Paar, zwei gemeinsame Söhne und noch immer ist Shakira (41), die erfolgreichste Sängerin aller Spielerfrauen, mit Leidenschaft dabei, wenn es ums Anfeuern ihres Liebsten geht: Spaniens Verteidiger Piqué (31). Da vergisst man auch den Eklat von 2017: Wegen Shakiras Zickenkrieg mit Antonella kam Piqué nicht zur Hochzeit seines Kollegen Messi. Skandal!

NEYMAR

KEVIN TRAPP

GYLFI SIGURDSSON

GERARD PIQUÉ

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Georgina Rodriguez

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Ruby Mae

Die Verführerin

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Maja Nilsson

Die Influencerin

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Antonella Roccuzzo

Die Jugendliebe

Die Supermama Der portugiesische Fußballgott (33) hat vor Kurzem eine weitere Rolle für sich entdeckt: das Vatersein. Als mittlerweile Vierfach-Papa will er von seiner Georgina, die letzten November ihr erstes Kind zur Welt brachte, noch weitere drei. „Eine Mutter verspürt die größte Liebe, die es gibt“, so die 23-Jährige. Da bleibt wohl nur eine Rolle für sie: Supermama!

Die heißeste aller Spielerfrauen? Möglich! Ruby Mae geizt jedenfalls nicht mit ihren Reizen. Erraten Sie ihren Job? Richtig! Sie ist natürlich Model. Ansonsten weiß man über die brünette Schönheit, die dem Engländer Dele Alli (22) bereits seit mehreren Jahren schöne Augen macht, allerdings noch wenig. Wir vermuten aber, das wird sich ganz schnell ändern.

CRISTIANO RONALDO

DELE ALLI

Während Schwedens Verteidiger Victor Lindelöf (23) auf dem Fußballfeld wie immer alles gibt, macht Freundin Maja Nilsson auf ihrem ganz eigenen Spielfeld – nämlich den sozialen Medien – eine gute Figur. Knappe 89.000 Fans freuen sich tagtäglich über Schminktipps, Fashion­statements und Eindrücke aus dem luxuriösen Leben der 24-Jährigen.

VICTOR LINDELÖF

Seit vergangenem Sommer ist Argentiniens Angreifer Messi (30) mit Antonella verheiratet. Die 30-Jährige wurde wie er in Rosario geboren und ist die Cousine von Messis Jugendfreund. Beruflich allerdings scheint sie sprunghaft: Antonella studierte vorerst Odontologie, später soziale Kommunikation. Nur eines will sie beruflich auf gar keinen Fall: ins Rampenlicht.

LIONEL MESSI

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WEEKEND MAGAZIN   69


SOC I E TY

Die Gastgeber: GF Andreas Hofer mit Bgm. Lustenau Kurt Fischer, Beate Fetz (Marketing) und Markus Mader (Beratung Vermietung & Verkauf) (v. li.).

Edgar Schieder (PTEK AG), Sabine Lässer und Markus Ruppitsch (beide Hefel Wohnbau) (v. li.).

ERÖFFNUNG BÜRO LUSTENAU

Mark Nussbaumer (EHC-Co. Trainer/Sparkasse Dornbirn) mit Daniela, Carmen und Olaf Soller (Immo Verwaltung) (v. li.).

Dir. Angelika Fitz (Architekturzentrum Wien), LR Christian Bernhard, Dir. Hanno Loewy (Jüdisches Museum) und Markus Schadenbauer-Lacha (Emsiana-Ini­tiator) (v. li.).

Andreas Hofer Immobilien Die neuen Räumlichkeiten in der Pontenstraße 24a wurden feierlich eröffnet. Auf erreichte und zukünftige Erfolge angestoßen haben u. a.: Mathias und Judith Giesinger-Hutle (Hutle Dornbirn), Kurt und Petra Huchler (Huchler Wohnbau), Dr. Thomas und Petra Willeit (Rechtsanwaltskanzlei) und Architekt DI Dieter Vetter mit Team. TOP: www.immolounge.net

Kurt Huchler und Christoph Winkel (beide Gartenland) (v. li.).

Rechtsanwalt Dieter Klien, Günther Barta (Architektur/Projektbau) und WKV-Gewerbe-GF Thomas Peter (v. li.).

Festspiel-Präsident Hans-Peter Metzler und Kathrin Cometto.

FOTOS: UDO MITTELBERGER

Monika Leissing, Annika, Lina und Martina Mader (v. li.).

Grafikdesigner Sandro Scherling und Modedesignerin Susanne Bell.

ZEHNTE EMSIANA IN HOHENEMS

Kulturfest der Fülle

Konzerte, Ausstellungen, Führungen, Lesungen, Kindertheater, Kulinaria und mehr: Alljährlich verwandelt sich die Emsiana Hohenems in eine kleine Kulturmetropole. Die Konzerte sind ausverkauft, und die zahlreichen Ausstellungen sehr gut besucht. Erstmals seit Jahrzehnten öffneten sich die Tore der Villa Iwan und Franziska Rosenthal. TOP: Die Emsiana 2019 findet vom 9. bis 12. Mai statt.

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Verlags GmbH, Quellenstraße 16, 6900 Bregenz. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 055 74 / 200 10-0, E-Mail: vorarlberg@weekend.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekend.at. Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redaktionsbg@weekend.at. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@weekend.at. Redaktion Wien: Gumpendorfer Straße 19, 1060 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0. E-Mail: redaktionwien@weekend.at. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekend.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekend.at. Redaktion Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg. Geschäftsführung/Chefredaktion: Anton Willam, Tel.: 0664 / 84 84 310, a.willam@weekend.at. Verlagsanzeigenleitung: Günter Payrhuber. Redak­tion: Tamara Hörmann, Sarah Müller, Dr. Isabella Palfy, Mio Paternoss, Andrea Schröder, Volker Angerer, Werner Christl, Philipp Eitzinger, Conny Engl, Gerhard Gall, Lukas Steinberger, Mag. Gert Damberger, Mag. Simone Reithmeier, Mag. Mariella Beier, Mag. Manuela Fritz, Mag. Alexandra Nagiller, Patrick Deutsch, Miriam Defregger, Marcus Stoimaier, Mag. Elisabeth Stolzer, Margit Wickhoff, Esther Elisabeth Vogel. Key-Account: Bernhard Dürr, Tel.: 0664 / 84 84 312, b.duerr@weekend.at. Marketingleitung: Arno Riedmann, 0664 / 84 84 311, a.riedmann@weekend.at. ­Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Vorarlberg: Österr. Post AG. Erscheinungsweise: 14-tägig. Druck: R­ adin print d.o.o., 10431 Sveta Nedelja, Kroatien. Im redaktionellen Teil s­ tehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2018. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekend.at a­ bgerufen werden. n Weekend Magazin erscheint im VERLAG

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70    WEEKEND MAGAZIN

FOTOS: LISA MATHIS

Hohenems-Team: StR. Martin Buder, Bgm. Dieter Egger und StR. Markus Klien (v. li.).


SOC I E TY

Die Hypo Vorarlberg-Vorstände Johannes Hefel, Michel Haller und Wilfried Amann mit Roswitha Klein, Hypo-Regional­ direktorin Wien, Referentin Susie Wolff, Sängerin Veronika Dünser und Moderator Hanno Settele.

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EMPFANG DER HYPO VORARLBERG IN WIEN

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FOTOS: MARIA NOISTERNIG

Starke Frauen in der Albertina

Referentin Susie Wolff.

Starke Frauen dominierten den diesjährigen Kundenempfang der Hypo Vorarlberg am 8. Mai in der Albertina. Michel Haller, Vorstandsvorsitzender der Hypo Vorarlberg, und Moderator Hanno Settele mussten sich ordentlich ins Zeug legen. Haller bedankte sich bei den anwesenden Gästen für das langjährige Vertrauen in die Bank und versprach auch für die Zukunft beste Beratung. Mit einem starken musikalischen Auftritt begeisterte die Vorarlberger Opernsängerin Veronika Dünser. TOP: Susie Wolff, die 2014 als erste Frau nach langer Zeit in der Formel-1-Geschichte schrieb, fesselte die Gäste in ihrem Vortrag mit sehr persönlichen Einblicken in ihren Werdegang.

Gute Gespräche, gutes Buffet: Alexander Silber und Robert Beitl (LBBW) (v. li.).

Karl Stoss (ÖOC) und Wilfried Amann (v. li.).

Erwin Soravia (Soravia), Michael Tojner (Wertinvest), Michel Haller, Jodok Simma (AR-Vorsitzender der Hypo Vorarlberg) und Hannes Leitgeb (Masterinvest) (v. li.).

Angelika Rimmele (Hypo), Roman und Angelika Moser (RA Moser) mit Sabine Mach (Hypo Vorarlberg Filiale Wien) (v. li.).

Andreas Pilstl (Pilstl Holding) und Karl-Heinz Rossmann (Hypo) (v. li.).

Andrea Purkl (Wertinvest) mit Helmuth Fellner (Fellner Mediengruppe).

BR Magnus Brunner, Stefan Tiefenthaler (Binder Grösswang) (v. li.).

Wilfried Amann und Veronika Dünser (Opernsängerin).

Musikalischer Auftritt: Christoph Moser mit LittleBigFamily und Veronika Dünser (2. v. re.).

Hanno Settele und Roswitha Klein (Hypo Regionaldir. Wien).

Stefan Horny (Hypo), Werner Albeseder (Wirtschaftstreuhänder) (v. li.).

Beatrice Schobesberger (Hypo), Karin Meier-Martetschläger (WKO).


SOC I E TY

Showfactory-Team: Ramona Ritter (Marketing) mit Rosanna Potenza, Placido Domingo jr. und Gabi Narath (Büroleiterin) (v. li.). MCV-Vorstand Tibor Naphegyi, Katharina Nitschmann, Karlheinz Kindler mit Martina Feyrer und Carsten Hotz (beide Inselhalle Lindau) (v. li.).

Insel & Eilgut Halle Zu einem Blick über die Grenze lud der Marketingclub Vorarlberg seine Mitglieder. Per Schiff ging es nach Lindau zur Präsentation der Inselhalle und dem spannenden Gastrokonzept Eilguthalle. TOP: Alt-Intendant Wolfgang Burtscher und Ex-Skirennfahrer Marco Büchel diskutieren beim MCV-Talk auf der Dienstleistungsbörse Heinz Wendel (Varieté am Dornbirn in Halle 12 am Bodensee), Herwig Dämon 7. Juni um 17.30 Uhr.

La Notte Italiana Al Bano und Romina Power werden sich am 6. Juni bei der italienischen Nacht auf der Seebühne mit ihren größten Hits von ihren Fans verabschieden. Ebenso will Al Bano seinen 75. Geburtstag in Bregenz feiern, verriet er auf der Pressekonferenz im Festspielhaus. TOP: Bei der italienischen Starnacht ebenfalls mit dabei: Toto Cutugno, Ricci e Poveri, Rossana Potenza und Placido Domingo jr. Italo-Tour-Erfinder Wolfgang Werner.

FOTOS: DIETMAR MATHIS

(Uni Liechtenstein) (v. li.).

Udo Rainer (Raiba Im Rheintal) und Markus Dietrich (Rhein-Schauen) (v. li.).

Marc Isele (Casino Bregenz), Carolin Madlener (Messe Dornbirn) und Werber Simon Ender (v. li.).

Sommer-Feeling pur mit Al Bano und Romina Power auf der Seebühne bei „La Notte Italiana“.

Gewinnspiel

Italienfans: Marco und Marcella Adami (Colloseum Sound Rankweil).

DAS BESTE AM WOCHENENDE

FOTOS: DIETMAR MATHIS

MCI EXKURSION LINDAU

BREGENZ, SEEBÜHNE

MAGAZIN

Machen Sie eine Zeitreise in 4 Jahrzehnte und tanzen Sie zu coolen Sounds im besonderen Vintage-Ambiente der Königin. Mit LiveMusik von den „Souljackers“ und „DJ Vinyl“ lauschen Sie den Rhythmen von legendären Bands. Dresscode: 50er, 60er, 70er oder 80er. Einfach mitspielen unter www.weekend.at und zwei Tickets gewinnen!

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72    WEEKEND MAGAZIN

Preise n im Wert vo ,– 0 6 5 EUR Einsendeschluss: Mo., 18. 06. 2018 – 18 Uhr

FOTO: STUDIO FASCHING

WEEKEND VERLOST 5 X 2 TICKETS FÜR DIE „VINTAGE NIGHT“ AM 30. 06. UM 20 UHR AUF DEM MS SONNENKÖNIGIN IM GESAMTWERT VON EUR 560,–


SOC I E TY

Transgourmet beim Shoppen: GF Manfred Hayböck, GL-Standort Manuel Gohm, GF Thomas Panholzer (v. li.)

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FOTOS: MATHIS FOTOGRAFIE, MATTHIAS RHOMBERG / TRANSGOURMET

Eröffnungskomitee: Bgm. Manfred Flatz (Schwarzach), LR Christian Gantner, Standort-GL Manuel Gohm, Transgourmet-GF Manfred Hayböck, LAbg. Roland Frühstück und Transgourmet-GF Thomas Panholzer (v. li.).

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NEUER GASTRONOMIE-GROSSHÄNDLER

Transgourmet Eröffnung Der Marktführer im Gastronomie-Großhandel Transgourmet eröffnet nach rund 10-monatiger Bauzeit in Schwarzach den neunten Transgourmet-Standort in Österreich. Insgesamt wurden mehr als 22 Millionen Euro investiert und 120 neue Arbeitsplätze geschaffen. TOP: Erstmals in Vorarlberg: Die 7.000 Wirte, Hoteliers, Gewerbetreibende und Vereine profitieren bei der 25.000 Artikel umfassenden Produktpalette aus Food und Non-Food von „Alles aus einer Hand“.

Karin und Gerhard Aicher (Architekten des Transgourmet Gebäudes).

Nachbar Edi Fischer (Offset­ druckerei Schwarzach) und Alt-LR Erich Schwärzler (v. li.).

Genossen Verkostungen nonstop: Belinda Gohm mit Schwiegereltern Arnold und Ingrid Gohm (v. li.).

Bernd Kaspar (Transgourmet), Köcheobmann Mike Pansi und Jens Schönegge (beide Kochmeisterei Hohenems) (v. li.).

Neben den vielen Degustiermöglichkeiten sorgte der akrobatische EröffnungsAct für einen besonderen Höhepunkt.

Aleksandra Blum und Severin Häusle (beide vom s’Paradiesle Höchst).

Fredi Prinz (Brennerei Prinz), Stefan Hechenberger (Ländle Gastronomie) und Reinhard Lässer (v. li.).

Schwarzach WIGE-Team: Markus Böhler (Obmann), Angelika Fertschnig, Vizebgm. Bettina Schobel und Josef Böhler (v. li.).

Champagner-Verkostung: Lukas Marberger (Sonnenkönigin), Maria Magdalena Vistica, Harald Otti (MO Catering) (v. li.).

Eröffnungs-Moderatorin Kerstin Polzer mit Pfarrer Schwarzach/ Bildstein Paul Burtscher.

Dir. Gebhard Bechter (Landwirtschaftskammer) mit Natalie und Michael Lässer (Sonne Mellau) (v. li.).

Transgourmet-Team Schwarzach: Zenjo Bandjak (Logistikleiter), Elisabeth Bachmair (Assistentin GL) und Christian Braun (Marktleiter) (v. li.).

Geschafft! Schlüsselübergabe an Standortgeschäftsleitung Manuel Gohm durch GF Manfred Hyböck (v. li.).

Christoph Schruf und Elke Böhler (beide Bischof Transporte).


SOC I E TY

KRÖNELE LUSTENAU

Vier Comedians an einem Abend für die Kabarettfans aus Altach: ­Manfred und Lubascha Grafl (v. li.).

TAUBE ALBERSCHWENDE

Musik-Comedian Nils Heinrich mit Gastgeberin und KröneleChefin Ulrike Fink (v. li.).

Martin Bröll (Taube-Tontechniker, seit Anfang dabei) und VollblutKabarettist Stephan Bauer (v. li.).

Chefinnen des Taube-Service: Ludwina Bereuter und Hedwig Willam (beide aus Alberschwende) (v. li.).

FRÜHJAHRSRUNDE 2018

Helden reisen, Gäste speisen

Die Comedians Edd & Lefou aus Berlin (Mitte) mit Anna Rützler & Marc Isele (beide Casino).

Direktor Bernhard Moosbrugger mit Günther Kreuzhuber (Metro) (v. li.).

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WIRTSCHAFT DORNBIRN

Gastgeber Wolfgang Preuß (Wirtschaft) mit Niko Formanek (Ü50 Satire & Kabarett (v. li.).

Essen und Lachen vom Feinsten: Klaudia Hauss, Helga und Jutta Rinderer (v. li.). Helden Reisen-Partner der ersten Stunde: Werner Metzler, Karin Seyfried, Joachim Singer und Johann Egger (alle Schneider Automobil) (v. li.).

74    WEEKEND MAGAZIN

Kabarett-Familienabend: Tobias, Christoph und Lukas Wirnsperger aus Lustenau (v. li.).

Comedy-Fans und Feinschmecker ­Astrid und Dietmar Fischer (Gaissau). Andreas Hackhofer, Michael Gächter und Valentin HuberSannwald (Öffentliche Notare) (v. li.).

Bettina Moosburger mit Daniela Stromberg (v. li.).

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk

FOTOS: UDO MITTELBERGER, ANTON WILLAM, CASINO BREGENZ

FALSTAFF BREGENZ

Am 25. und 26. September geht es in die nächste Runde. Erleben Sie vier verschiedene Comedians, Zauberer und auch Kabarettisten und lassen Sie sich von einer der vier Haltestellen kulinarisch verwöhnen. Während Sie sitzen bleiben, reisen die Helden (Künstler) weiter. Wieder mit dabei die Taube Alberschwende, Krönele Lustenau, Falstaff Bregenz und Wirtschaft Dornbirn. TOP: Weitere Infos und Reservie­rungen finden Sie unter www.comedynacht.at

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Vom Feinsten: Das Krönele Helden-Menü. Sabine Holzer, Hansi Sohm & Ulli Thurnher (v. li.).


HG bitte verlängern

AUFREGER DER WOCHE

FOTOS: BULLS PRESS/JAY MAWSON - THE SUN/NEWS SYNDICATION

KELLY HALL

Sexy & engagiert Das 28-jährige Model hat vor allem als Page-3-Girl (Seite-3-Mädchen) in England Berühmtheit erlangt. Auf Instagram folgen ihr derzeit rund 105.000 Fans. Neben ihrer Modelkarriere ist sie auch sozial engagiert. Seit acht Jahren ist Kelly Botschafterin für „Help for Heroes“ – eine Wohltätigkeits­ organisation, die britischen Veteranen und ­deren Angehörigen hilft.

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