Weekend Magazin Vorarlberg 2018 KW 36

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TOURISMUS-KOLLAPS WENN NICHTS MEHR GEHT ...

THILO SARRAZIN: WAS FÜR UNS AUF DEM SPIEL STEHT

EMBER 2018 NR. 16 • 07./08. SEPT

VORARLBERG

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DIE

TOPSCHURKEN

EXKLUSIV

INTERVIEW MEG RYAN

Die Schauspielerin verriet Weekend Magazin ihre Zukunftspläne.

MEG RYANS STILLES COMEBACK

WANN IST EIN MANN EIN MANN?

SIE IST WIEDER DA!


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Ein jährlicher Pflichttermin für Tennis-Fans – das ­Upper Austria Ladies Linz.

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Ein kleiner Urlaubs-Nachschub gefällig? Dann haben wir etwas für Sie: Zwei Übernachtungen für zwei Personen im Sporthotel Wagrain inklusive ­Verköstigung und Wellness-Package.

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Monatsration von m&m’s Mehr Spaß beim Fernsehabend ist mit den Sorten „Peanut“, „Chocolate“ oder „Crispy“ garantiert. Wir verlosen fünf Vorratspakete. Ob sie wohl einen Monat lang reichen?

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Leichter in den Herbst zu starten bleibt mit diesen Diät-Menüs kein Wunschtraum. Mit fünf Mahlzeiten am Tag isst man sich seiner Wohlfühlfigur entgegen. Bei uns gibt es jetzt drei Sechs-Tage-Packages zu gewinnen.

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4    WEEKEND MAGAZIN

FOTOS: WTA, SPORTHOTEL WAGRAIN, SODASTREAM, PRAMOLEUM, M&M´S, DIÄKO, NEUTROGENA COVERFOTOS (VON L.N.R. ABSTEIGEND): MANUEL SILVESTRI/POLARIS/WWW.VIENNAREPORT.AT, MICHAEL GOTTSCHALK/PHOTOTHEK VIA GETTY IMAGES, STEFANO BUTTAFOCO/SHUTTERSTOCK.COM, ALBERT L. ORTEGA/GETTY IMAGES, LIKOPER/ISTOCK/THINKSTOCK

Upper Austria Ladies Linz



H I G H L I G H TS

Mit dem Skyspace Lech – dem Lichtraum am Berg – des weltbekannten Lichtkünstlers James Turrell (Bild) erhält der Arlberg ein einzigartiges Kunstwerk. Für die Öffentlichkeit zugänglich ist der Skyspace Lech ab 17. Sept. 2018. Infos: www.skyspace-lech.com

JUNKER-JONAS-MARKT Einer der größten Märkte Vorarlbergs findet am Sa., 15. 9., 9 – 17 Uhr in Götzis statt. Neben dem ausgesuchten Angebot und kulinarischen Köstlichkeiten wird besonderes Augenmerk auf das Kunsthandwerk, den Genuss und die Sonderschau „Wald & Holz“ gelegt. Infos: www.wg-goetzis.at

High

LIGHTS

Jodelkonzert. Am Sonntag, den 16. September um

17 Uhr sind in der Propstei St. Gerold Vorarlberger Volks­ musikklänge und Zentralschweizer Jodelgesang zu Gast. Am Programm: Hausmusik Fink aus Andelsbuch und das Familien­ quartett Reichlin (Bild) aus Steinerberg mit Mutter Maria Reichlin und ihren Kindern Esther, Yvonne und Kolumban.

ONSTAGE-KONZERT „Zweikanalton“ (Bild) zu Gast beim Musikladen ONSTAGE-Konzert mit Band und Bühne auf Augenhöhe. Die beiden Brüder Markus und Thomas begannen Coverhits sowie eigene Songs auf YouTube zu veröffentlichen. Bekannt wurde die Band mit „Es fühlt sich wie Fliegen an“. 13. Sept., um 20 Uhr Götzis AmBach. Karten: www.musikladen.at

„O zapft is“ auf dem Bodensee. Heißt es auf dem MS Vorarlberg am Samstag, 15. und 22. September 2018 beim Oktoberfest-Schiff ab Hafen Bregenz um 19.45 Uhr! Urig, zünftig, deftig und kräftig erwartet Sie an Bord ein schmackhaftes Bayerisches Buffet und die Kultband «Eschbach Buam» aus Wasserburg mit zünftiger Live-Musik. Feiern Sie mit uns bei tollem Blick ans Bodenseeufer! Jetzt Karten sichern unter www.vorarlberg-lines.at

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6    WEEKEND MAGAZIN

FOTOS: MARIA MUXEL, PROPSTEI ST. GEROLD, WILLI NACHBAUER, ANDREAS WENTER, VORARLBERG LINES BODENSEESCHIFFFAHRT, ISTOCK

HORIZON FIELD


ENGEL ABSCHIED Pleifers Engel in Hard schließt seine Tore. Pächter und Koch Klaus Pleifer will seiner Arbeit ein neues Wirkungsfeld geben. Als Abschluss werden am Fr., 14. 9., ab 15 Uhr, Töpfe und Flaschen geleert. Live-Musik dazu von Benni Bilgeri (Bild) & Christof Waibel.

Zweikanalton

13. September, Kulturbühne Ambach Götzis

All inclusive - Kabarett mit Anna Neuschmid + Manfred Kräutler ab 14. September, diverse Veranstaltungsorte ab 14 Jahren!

„ALT SEIN FÜR ... ... Anfänger“. Alter & Tod sind kein Spaß, doch es lässt sich neckisch schmunzeln, wenn die Wiener Autorin Lida Winiewicz am Werk ist. In ihrer Textcollage lässt sie eine Frau und einen Mann über die vielen Facetten des Älterwerdens sinnieren: Altes Kino Rankweil am 21. Sept. um 20 Uhr. Karten: laendleticket.at

Karan Casey

21. September, Löwensaal Hohenems

Kleaborar Bahnteifl - Best of

ab 21. September, diverse Veranstaltungsorte

Craft Beer Festival 21.+22. September Kulturhaus Dornbirn ab 16 Jahren!

Arpeggione - Himmlische Weisen

22. September, Rittersaal Palast Hohenems

Drink Day (Green Day Tribute Band) mit DJ Helgaaa 22. September, Vabrik Röthis ab 20 Jahren!

DORNBIRNER SPIELEFEST Die größte Familienveranstaltung Vorarlbergs findet auch heuer wieder am Samstag, den 15. September von 10 bis 17.30 Uhr im Stadtgarten Dornbirn bei der inatura statt. Neben einem Kletterturm, einer Luftrutsche, Luftkissen und einer großen Zahl lustiger Spiele sorgen Auftritte auf der inaturaBühne für Spaß und Unterhaltung. Der Eintritt ist frei!

Zaubershow

23. September Kulturbühne Schruns ab 4 Jahren!

Über alle Berge ... in Marokko Live - Multivisionsshow 27. September, Altes Kino Rankweil

Alex Sutter & Friends

28. September, Theater am Saumarkt Feldkirch

Jazz& David Helbock‘s Random/Control 29. September, Spielboden Dornbirn

Dub Fx

Puddle of Mudd + Psycho Village 04. Oktober Conrad Sohm Dornbirn

Für immer und ewig - Kabarett Maria Neuschmid & Stefan Vögel

ab 04. Oktober, diverse Veranstaltungsorte

Paenda - Evolution I

05. Oktober, Kammgarn Hard ANZEIGE

FOTOS: CHRISTIAN HOLZKNECHT, LUTZ WERNER, ALEXANDRA SERRA, BREGENZER GARTENKULTUR

02. Oktober, Conrad Sohm Dornbirn

HERBSTLICHES NATUR & GARTEN-FEST Der Herbst ist nicht nur die Zeit der Ernte, sondern auch Pflanzzeit. Da passt es ausgezeichnet, dass die Bregenzer Garten.Kultur pünktlich zum Herbstanfang in den Anlagen des Strandbads ihre Pforten öffnet. Von 21. bis 23. September finden sich dort wieder regionale und internationale Aussteller mit einer erlesenen Auswahl an Angeboten ein. Auch die Initiative „Natur im Garten“ ist mit dabei. www.bregenzer-gartenkultur.at

10. Emser Oktoberfest

05.+06.+12.+13. Oktober, Event Center Hohenems Freitag jeweils ab 16 Jahren! Samstag jeweils ab 18 Jahren!

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WEEKEND MAGAZIN   7


Isabelle van Keulen

Orchestra della Svizzera italiana

Nikola Djoric

Die vitale Kraft der DORNBIRN KLASSIK 2018/19. Dornbirns Abonnenten genießen feine Konzertkultur. Und besonders beliebt: einführende Worte von Schriftsteller Robert Schneider.

„Es freut mich immer, auf ­qualitativ hohem Niveau einen spannenden Programmbogen von großen Werken der Musik­ geschichte hin zu entdeckens­ werten musikalischen Preziosen präsentieren zu können.“ Roland Jörg Kulturamtsleiter der Stadt Dornbirn

Brodsky Quartet

Beethoven und Mendels­ sohn Bartholdy.

Fulminanter Auftakt. Der

renommierte Oboist und ­Dirigent Heinz Holliger und die für ihre authentischen Auftritte berühmte Geigerin Patricia Kopatchinskaja stel­ len einen fulminanten Auf­ takt in Aussicht. Begeiste­ rung wecken werden Gerhard Sammer und das Tiroler Kammerorchester InnStru­ menti, wenn sie mit dem

17-jährigen Pianisten Gabriel Meloni aus dem Bregenzer­ wald sowie dem Wiener Ak­ kordeonisten Nikola Djoric und dem 13-jährigen Geiger Julian Kainrath aus Südtirol musizieren. Zum ersten Mal in Dornbirn gastiert die Deutsche Kammerakademie Neuss mit der künstleri­ schen Leiterin und Violi­ nistin Isabelle van Keulen. Auch das Orchestra della Svizzera italiana unter der Leitung von Markus Poschner

FOTOS: KULTURAMT DORNBIRN, MARCO BORGGREVE, ISABELLA BALENA, ANDREJ GRILC, MARTINA SIMKOVICOVA

Große Symphonien. Fünf große Symphonien von Franz Schubert, Ludwig van Beethoven, Felix Mendels­ sohn Bartholdy, Wolfgang Amadeus Mozart und ­Antonín Dvořák bilden die musikalischen Grundpfeiler. Einen besonderen Anreiz ­ versprechen neben traditio­ nellen Konzerten für Violine und Klavier die Klangfar­ benspiele eines Akkordeon­ konzertes sowie ein Concer­ tino für Schlagzeugensem­ble und Kammerorchester. Spät­ werke für Streichquartett beleuchten die Persönlich­ keiten von Schostakowitsch,

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D

ie Konzerte von „Dornbirn Klas­ sik“ bieten Ihnen in der kommen­ den Saison vielfältige und spannende Einblicke in die Kompositionsgeschichte. In der Saison 2018/19 wird eine bunte Auswahl von ­etablierten und neuen Kom­ positionen präsentiert. Auf­ führungen berühmter Or­ chesterwerke laden zu Inter­ pretationsvergleichen ein. Darüber hinaus bietet die breit gefächerte Werkaus­ wahl eine Gelegenheit, die vitale Kraft der Musik ­unserer Zeit zu erleben.


Kammerorchester Basel

DORNBIRN KLASSIK ABO IM KULTURHAUS Konzertbeginn 19:30 Uhr Einführung in das Programm durch Robert Schneider um 19:00 Uhr

Musik

Freitag, 23. November 2018 Tiroler Kammerorchester InnStrumenti Gerhard Sammer, künstlerische Leitung Gabriel Meloni, Klavier Nikola Djoric, Akkordeon Julian Kainrath, Violine „Fo(u)r Men Only“, Schlagzeug Werke von L. v. Beethoven, J. Doderer, P. de Sarasate, G. H. Ortler

wird zum ersten Mal in Dornbirn zu hören sein. Den Reigen der Orchester aus Tirol, der Schweiz und Deutschland vervollständigt das in Dornbirn bestens be­ kannte und hoch geschätzte Brodsky Quartet. Zum Ab­ schluss setzt das Collegium Instrumentale Dornbirn un­ ter der Leitung von Guntram Simma der Konzertreihe „Dornbirn Klassik“ die Krone auf. Lassen Sie sich von Be­ kanntem neu inspirieren und entdecken Sie die Poesie des Neuen!

Junge Stars. Für die einfüh­

renden Worte konnte wieder Robert Schneider gewonnen werden, der mit seinem ­Welterfolg „Schlafes Bruder“ auch eine besondere Affinität zur Welt der Musik gezeigt hat. Seine Vorträge jeweils um 19 Uhr werden vom Kon­ zertpublikum begeistert auf­ genommen. Für jugendliche Konzertbesucher gibt es ein spezielles Abo-Angebot: alle sechs Konzerte zum Preis von € 50,–! Abo-Bestellungen: T +43 5572 306 4201 oder kultur@dornbirn.at

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Dienstag, 12. Februar 2019 Deutsche Kammerakademie Neuss Isabelle van Keulen, Leitung und Violine Werke von F. Mendelssohn Bartholdy, O. Taktakishvili, P. I. Tschaikowsky Dienstag, 12. März 2019 Brodsky Quartet Werke von D. Schostakowitsch, L. v. Beethoven, K. Tanaka, F. Mendelssohn Bartholdy Donnerstag, 4. April 2019 Orchestra della Svizzera italiana Markus Poschner, Dirigent Werke von L. v. Beethoven Montag, 3. Juni 2019 Collegium Instrumentale Dornbirn Guntram Simma, Dirigent Jasminka Stančul, Klavier Werke von W. A. Mozart, P. I. Tschaikowsky

Information und Bestellung Kulturamt der Stadt Dornbirn 6850 Dornbirn, Rathausplatz 2 +43 5572/306-4201, kultur@dornbirn.at

Jasminka Stančul

Guntram Simma

Änderungen vorbehalten

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FOTOS: HEIKE KANDALOWSKI, MARCO BORGGREVE, DORNBIRN KLASSIK, MARCEL GIRARDELLI

Patricia Kopatchinskaja

KLASSIK 18|19

Dienstag, 25. September 2018 Kammerorchester Basel Heinz Holliger, Dirigent Patricia Kopatchinskaja, Violine Werke von F. Schubert, W. A. Mozart, S. Gubaidulina, H. Holliger

Offene Ohren für abwechslungsreiche Programme und hervorragende Interpreten im Kulturhaus Dornbirn

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FOTOS: LÄNDLE WEDDING, SHUTTERSTOCK

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ändle Wedding präsen­ tiert in Kooperation mit der Dornbirner Messe und 37 Ausstellern das „1. Luft & Liebe – Hochzeits­ festival“ Vorarlbergs. Die

­ euesten Hochzeitstrends und n kreative Ideen werden in un­ gezwungener und einzigar­ tiger Atmosphäre im inaturaPark in Dornbirn gezeigt. Das Besondere: Über 50 % der

Aussteller sind Start-ups oder Jungunternehmen. So können durch die perfekte Mischung mit erfahrenen Profis echte Geheimtipps mit neuen Ideen für die Hochzeitgestaltung entdeckt werden.

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Wedding-Planer-Team orga­ nisiert und gestaltet moderne Hochzeiten im Ländle und hat zudem jetzt auch das erste Vorarlberger Hochzeitsbuch um­ gesetzt. Im 264-seitigen Hard­ cover-Buch gibt es in zwölf Kategorien Kontaktdaten und

detaillierte Beschreibungen mit vielen Bildern – wie z. B. Locations, Dekorateure, Stylis­ ten, Fotografen, Bands u. v. m. Darunter auch Geheimtipps, Start-ups und Kleinunter­ nehmen, die im Internet nicht so leicht zu finden sind.

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FACTS: 1. Luft & Liebe Hochzeitsfestival, So., 9. Sept. 2018 Dornbirner Stadtgarten Jahngasse 9 / inatura Info: www.ländlewedding.at www.hochzeitsfestival.com

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Do., 6. Sept., 21 Uhr OS AND THE ... ... „Sexual Chocolates“ spielen, leben und zelebrieren in der SCHAFFAREI Funk-Musik. Lass dich von ihren Lines und Chords mitreißen!

Fr., 7. Sept., 21 Uhr SKI-SCHUH-TENNIS ... ... Orchestra: mit Ukulele, Akkordeon, Bassgitarre, Klarinette, Saxofon, E-Gitarre und Trompete machen sie Feuer.

Festival zur Arbeitskultur NICHT VERPASSEN. Im September hält das

Der Vorarlberger Historiker spricht in der SCHAFFAREI über die Geschichte der Arbeiterbewegung in Vorarlberg.

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Schaffa in Vorarlberg. Unter dem Motto „I schaff z’Vorarlberg“ holt die Schaffarei die Arbeit und ihre Rolle in

AK-Service & Beratung. Für alle Fragen rund um Beruf, Recht, Familie & Bildung.

Raum für Auseinandersetzungen und Diskussionen zum Thema Arbeit.

Sa., 8. Sept., 21 Uhr BAUERNFÄNGER Ohne Strom, aber mit viel Emotion belebt das Männer-Sextett längst vergessene Balladen und allbekannte Lieder wieder.

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Sa., 8. Sept., 11 – 12 Uhr MEINRAD PICHLER

unserem Leben vor den Vorhang – denn was und wie wir arbeiten, beeinflusst nicht nur den Gehaltszettel, sondern auch wer wir sind und sein können. Ar­ beit verbindet die Menschen, und ist Ge­ meinsamkeit, wo viel Anderes trennt. Während die eine Autos repariert, schneidet der andere Haare und ein ­dritter füttert Kühe. Arbeitsteiligkeit und Zusammenhalt sind der Kitt unserer Ge­ sellschaft. Das zelebriert die Schaffarei –

chaffen ohne Schaffenspause ist unmöglich! Deshalb lädt die AK Vorarlberg alle, die in Vorarlberg „schaffan“, in die Schaffarei ein: Um gemeinsam zu feiern, lachen, diskutieren und die Arbeitswelt der Zukunft mitzugestalten.

FOTOS: JÜRGEN GORBACH AK, VLK/MEINRAD PICHLER, VERANSTALTER

Pop-up-Festival der AK Vorarlberg, die Schaffarei, in Hohenems, Schruns und Andelsbuch.


SCHRUNS

Do., 13. Sept., 21 Uhr TOBELMÜHLE NIGHT Wir lassen die legendäre Montafoner Disco „Tobelmühle“ hochleben! Ehemalige DJs wie Karl Hueber spielen die besten Hits von damals.

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Coming soon. Noch dreimal hält die

Schaffarei im September in Vorarlberg. In Hohenems, Schruns und Andelsbuch heißt es dann für jeweils vier Tage: „Hoch die Arbeit!“ Im Erzählcafé, beim Arbei­ terstammtisch oder bei Impuls-Vorträ­ gen lädt die AK Vorarlberg zusammen mit lokalen Gastgebern zum Mitmachen und Mitreden ein. Miniservices der AK Vorarlberg ermöglichen den Menschen

vor Ort einfache, persönliche Kontakte – nützliche Tipps können im Vorbeigehen abgeholt werden.

Pause machen. Doch nicht nur für Denkanstöße ist gesorgt: Ob beim Früh­ stück to go, z’Nüne, gemeinsamen Mit­ tagstisch oder einem gemütlichen Firo­ bad-Bier – bei diesem Festival kann zu gemeinsam Gekochtem, lokal Gebrau­ tem und saisonal Produziertem ins Wirtshaus eingekehrt werden. Ab 6 Uhr gibt’s bereits warmen Riebel, Gebäck und Kaffee zum Frühstück. Untertags hat die Schaffarei durchgehend geöffnet und bietet viele Möglichkeiten, Pause zu ma­ chen. Das gesamte Programm gibt’s on­ line unter www.schaffainvorarlberg.at Termine. Die Schaffarei hält in:

Hohenems: Jüdisches Viertel, 6. bis 9. September, Schruns: Kirchplatz, 13. bis 16. September, Andelsbuch: Vorplatz Werkraum 20. bis 23. September.

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Pop-up-Wirtshaus. Ob Frühstück, z’Nüne, Mittagstisch oder Firobad.

Fr., 14. Sept., 21 Uhr YASMO UND ... ... die Klangkantine nehmen kein Blatt vor den Mund und bringen Texte mit Themen wie Migration, Politik, Feminismus u. v. m.

Sa., 15. Sept., 11 – 12 Uhr THOMAS DIENER Der Schweizer Coach analysiert in der SCHAFFAREI, wie wir herausfinden, welche Arbeit wirklich zu uns passt.

Sa., 15. Sept., 21 Uhr DIE 3 FRISEURE

FOTOS: XXX

FOTOS: JÜRGEN GORBACH, ATELIER/TRAT, FAIRWORK GMBH/THOMAS DIENER, MARXGUT FOTOGRAFIE, VERANSTALTER

Vorarlbergs erstes Festival zur Arbeits­ kultur. In Hard und Bludenz feierten be­ reits Hunderte ArbeitskollegInnen, Mit­ arbeiterInnen, Familien und Nachbarn bei Konzerten, im Schaffarei-Café, beim Arbeiterstammtisch oder beim Picknick in der Schaffarei. Die vielen Ergebnisse, die beim Pop-up-Festival im Austausch miteinander entstehen, werden gesam­ melt, dokumentiert und ausgewertet. Diese gemeinsame „Ernte“ der fünf Tour­ stopps ist wertvoller Input für die zu­ künftige Arbeit der Arbeiterkammer.

Spaß und Entspannung für sich und seinen Körper beim gemeinsamen Yoga.

... nehmen euch mit auf eine absurde Reise durch die Welt der Musik! Musik, Trash, Kabarett? Auf jeden Fall Sonderklasse!

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VO R A R L B E RG I N S I D E

SHORT

Vorarlberg

INSIDE

TALK

Unkompliziert vermitteln ...

Thema Kaufobjekte: Wie schätzen Sie die derzeitige Preisgestaltung gebrauchter Objekte ein? Der Eigentümer möchte den höchsten Preis für seine Immobilie erzielen. Einen Makler als Experten hinzuzuziehen, um eine realistische und marktgerechte Bewertung erstellen zu lassen, schont die Geldbörse und spart Zeit und Nerven. Wir sind stets bemüht, den besten Preis für die Immobilien unserer Auftraggeber zu erzielen – und verlieren zeitgleich die aktuelle ­ Marktlage nicht aus den Augen. Neben dem Verkauf spielt auch die Vermietung eine wichtige Rolle. Welche Vorteile hat der Vermieter, wenn er einen Makler hinzuzieht? In erster Linie immense Zeitersparnis. Von der professionellen Bewerbung, Besichtigung etc. bis hin zur Übergabe und Sicherung der Kaution ist es ein aufwendiger ­ Prozess – wir bieten das komplette „Rundum-sorglos-Paket“ und schützen den Vermieter durch unser umfassendes Fachwissen vor unliebsamen Fallen – der Teufel steckt im Detail!

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Ohne Frauen läuft nichts. Sommerstudientagung

der Kath. Frauenbewegung Österreich in St. Arbogast. Eine Organisation, die sich immer gegen Sozialabbau zu Wort mel­ det. V. li.: Petra Unterberger (KFBÖ), LR Katharina Wiesflecker, Vors. Veronika Pernsteiner (KFBÖ), Vors. Ingrid Härle und Birgit Huber (beide KFB Vlbg.), Regina Augustin (KFBÖ).

NEUES GL-TEAM Mit 1. Jänner 2019 übernimmt Mag. Thomas Pachole die kaufmännische Geschäftsleitung der Dornbirner Mohrenbrauerei. Der 45-Jährige wird neben Heinz Huber zweiter Geschäftsführer. Heinz Huber, verantwortet weiterhin die Bereiche Technik und Produktion. GF Johannes Thurnher (li.) mit Pascal König – Head of Design des Oldtimer ­Reports „The Key“.

OLDTIMER-REPORT Die Rankweiler Druckerei Thurnher setzte den größten Einzelauftrag in der Unternehmensgeschichte um: 40.000 Magazine des OldtimerReports „The Key“ mit 168 Seiten. Auftraggeber war The Classic Car Trust von Fritz Kaiser – ein begeisterter Classic-Car-Sammler.

Kehrt zur Mohrenbrauerei zurück und übernimmt eine spannende Aufgabe: Thomas Pachole (re.) mit Heinz Huber.

FOTOS: VLK/BERND HOFMEISTER, DRUCKEREI TURNHER, MOHRENBRAUEREI

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VO R A R L B E RG I N S I D E

Hinter der Kulisse INTENDANZ. Seit August ist die Dramaturgin Stephanie Gräve Intendantin des Vorarlberger Landestheaters. Das aktuelle Programm trägt bereits komplett ihre Handschrift und ist von ­Öffnung und verstärkter gesellschaftlicher Auseinandersetzung geprägt.

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weekend: Die da wären? Stephanie Gräve: Fritz Hoch­ wälders Stück „Der Flücht­ ling“ oder das Auftragswerk „Der 27. Kanton“ das von der Volksabstimmung über den Beitritt Vorarlbergs zur Schweiz im Mai 1919 han­ delt. Wir wollen damit kein historisches Sittenbild zeich­ nen, sondern der Frage nach­ gehen, „was ist nationale Identität?“ Was macht Iden­ tität aus, wer bestimmt sie? Auch bei aktuellen Netzkom­ mentaren von Bürgern lohnt es sich genau hinzublicken ... Kulturanbieter haben eine Verantwortung, ich sehe

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16    WEEKEND MAGAZIN

präsentieren wir mit jungen Regisseuren wie Silvia Costa oder Regisseur Bernhard Mikeska, der im Frühjahr ­ 2019 „Bregenz: Diorama“ ­inszeniert.

„Ich sehe Theater als Instrument zur gesellschaftlichen Wirksamkeit, es darf Unterhaltung wie Verstörung bieten.“ Stephanie Gräve, Intendantin LTV

Theater als Instrument zur gesellschaftlichen Wirksam­ keit. Es sollte sich in die Ge­ sellschaft hineinfräsen und die Diskussion eröffnen. Kul­ tur kann gesellschaftlicher Kitt sein, gerade in einer Zeit, in der Politik polarisiert. Deswegen sagt uns auch ein Stück wie „König Ottokar“ einiges. weekend: Konzentration und Theaterkonsum fordern das Publikum? Stephanie Gräve: Wir folgen dem Zitat von Billy Wilder:

„Du sollst nicht langweilen.“ Wenn wir Inhalte und Werte vermitteln wollen, müssen wir die Leute interessieren – das funktioniert über den Aspekt der Unterhaltung. Man muss mit dem Herz dabeisein, damit man den Kopf einschaltet. Das Thea­ terpublikum wird oft als überaltet bezeichnet, das kann ich so nicht bestätigen. Wir haben durchaus ein jun­ ges, interessiertes Publikum. Allerdings besteht im Alter zwischen 20 und 40 Jahren eine Publikumslücke. Neues

weekend: Stichworte Aufbruch und Vernetzung? Stephanie Gräve: Wir sind ­dabei ein Ensemble aufzu­ bauen. Die Vernetzung spielt eine große Rolle und umfasst eine verstärkte Zusammen­ arbeit mit Institutionen, wie u. a. der Kirche oder dem ­Jüdischen Museum. Ich sehe unsere Aufgabe als Theater sowohl in der Vermittlung wie in der Einmischung. Man kann die Menschen auch mit anderen künstlerischen Posi­ tionen -– über das klassische Erzähltheater hinaus – kon­ frontieren. weekend: Worauf darf man die nächste Zeit gespannt sein? Stephanie Gräve: Wir starten am 22. 9. mit „Der große Gats­ by“ und zeigen für Kinder ab fünf Jahren junges Theater mit „Die zweite Prinzessin“. Neu­ gierig darf man auf unsere ­Österreich-Uraufführung des visionären Fassbinder-Stücks „Welt am Draht“ (Premiere am 4. 10.) sein. Kultur ist ein wichtiges Bollwerk und Me­ dium, um humanitäre Werte aufrechtzuhalten und nicht komplett in die Barbarei abzu­ stürzen. Reinschauen!

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FOTOS: WALSER-IMAGE.COM, REDAKTION: WORTWERK.CC

eekend: Am Kornmarkt erwartet uns Neues? Stephanie Gräve: Augen­ scheinlich für die Besucher ist zuerst wohl das optische Fresh-up. Neue Teppiche im Zuschauerbereich und frisch gestrichene Wände und eine Verschönerung des FoyerCafés lassen das Haus neu strahlen. Ich freue mich sehr darüber, dass das Land Vor­ arlberg damit den neuen Aufbruch unterstützt. Die Räumlichkeiten präsentieren sich spürbar strahlender. In­ haltlich erwarten die Besu­ cher sowohl eine weitere ­Öffnung und Vernetzung des Hauses sowie eine stärkere Auseinandersetzung mit ge­ sellschaftlichen und politi­ schen Themen.


ZUR PERSON Stephanie Gräve Intendantin LTV n Jg. 1968, Duisburg, ledig n Werdegang: Studium der Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft, Germanistik und Philosophie n Dramaturgin Theater Oberhausen, Schlosstheater Moers, Theater Bonn, stv. Künstler. Dir. Theater Basel, Schauspieldirektorin Konzert Theater Bern, freie Dramaturgin in Berlin, New York u. a. n Hobbys: Theater!

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WEEKEND MAGAZIN   17


Lust auf Kultur im ORF AUF EINEN BLICK. Der ORF Vorarlberg „KulTour-Kompass“ informiert

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er ORF Vorarlberg startet sein um­ fangreiches und vielfältiges Kultur­ programm im Herbst mit Volksmusik – und zwar mit dem traditionellen ORF-Früh­ schoppen von der Herbstmesse Dornbirn. Anfang Oktober ist der ORF Vorarlberg Gast­ geber beim Auftaktkonzert der neuen interkulturellen Reihe „Unter der Laterne“. Der Klangkünstler Andreas Paragioudakis-Fink lädt Mu­ sikerinnen und Musiker ein, mit Kompositionen aus ihrer Heimat die Tür zu fremden, neuen Kulturen zu öffnen.

Für Volksmusikfreunde. Zum zwölften Mal findet heuer am 12. Oktober die be­

liebte Veranstaltung „Volks­ musik im Dreiländereck“ statt, organisiert vom ORF Vorarlberg, dem Bayerischen Rundfunk und dem Schwei­ zer Radio und Fernsehen mit der „SRF Musikwelle“. Heuer ist der ORF Vorarlberg Gast­ geber und präsentiert sich mit der „Holzklang Musig“ und der Gruppe „D’Holdor­ stuodar“ von Anton und Philipp Lingg. Einen Tag spä­ ter, am Samstag, den 13. Ok­ tober, gibt es beim traditio­ nellen „Heimatherbst“ wieder Volksmusik und Mundartlite­ ratur aus den Regionen. Heuer steht der Bregenzerwald mit seiner Literatur und der Volksmusik im Mittelpunkt. Musikalisch begleiten die „Wälder Chorgemeinschaft

„Wir brauchen Kunst und Kultur als ‚Lebensmittel‘. Und je mehr uns die digitale Welt im Griff hat, umso mehr benötigen wir die analoge Kunst und Kultur als Ausgleich, zum ­Aufatmen. In diesem Sinne laden wir Sie ganz herzlich ein, unser Kulturprogramm zu erleben.“ Jasmin Ölz ORF Vorarlberg Kultur-Koordinatorin

Egg“ und die „Bradlberg Mu­ sig“ durch den Nachmittag.

Museen, Literatur, Musik. Bei der „ORF-Langen Nacht der Museen“ am 6. Oktober nehmen heuer 86 Einrich­ tungen in Vorarlberg, der Schweiz, Liechtenstein und Deutschland teil. Sie alle be­ reiten ein umfangreiches und interessantes Programm für große und kleine Museums­

besucher vor. Um eine zeitge­ mäße Streitkultur geht es im neuen Buch der bekannten ORF-Journalistin Susanne Schnabl. Sie präsentiert ihr Buch „Wir müssen reden“ Ende Oktober im ORF-Lan­ desfunkhaus Vorarlberg in Dornbirn. Vier Uraufführun­ gen zeitgenössischer Musik und spannende moderne Lite­ ratur stehen beim Festival „Texte und Töne“ am 10. No­

Ob Musik, Literatur, Gesprächsrunden oder Ausstellungen – auch im Herbst/Winter 2018/19 ist für alle etwas dabei.

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Sollte hier der ursprünglich aufgeklebte „KulTour-Kompass“ fehlen oder wenn Sie weitere Exemplare wünschen, können Sie sich gerne an den ORF Vorarlberg unter publikum.vorarlberg@orf.at oder 05572 / 301 wenden. Auf vorarlberg.ORF.at gibt es den Kompass auch zum Download.

vember auf dem Programm. Die gebürtige Vorarlberger Jazzsängerin und Kulturpreis­ trägerin Veronika Morscher präsentiert mit ihrem A-cap­ pella-Quartett „Of Cabbages and Kings“ ihre Debüt-CD „Aura“ im ORF-Landesfunk­ haus Vorarlberg in Dornbirn.

nen und Musiker aus Vorarl­ berg singen internationale Adventlieder und stellen weihnachtliche Eigenkompo­ sitionen vor. Präsentiert wird die CD am 3. Dezember in der „wirtschaft“ in Dornbirn. Der Reinerlös kommt „Licht ins Dunkel“ zugute.

Adventstimmung. „Musik Lokal“ macht im Spätherbst Station in Alberschwende und stimmt auf die Adventzeit ein: Die „Vorarlberg heute“-Mode­ ratorin Martina Köberle lädt am 30. November ins Wirts­ haus zur Taube in Alber­ schwende ein. Stimmungsvoll und vorweihnachtlich wird es auch mit der neuen CD des ORF Vorarlberg. Musikerin­

Wertvolle Vorträge. Im

ORF-Publikumsstudio finden wieder viele Diskussionen und Vorträge zu gesellschaft­ lich relevanten Themen statt. Im Rahmen der Reihe „Land­ wirtschaft verstehen“ geht es beispielsweise um Regionali­ tät und Nachhaltigkeit, um die Milchwirtschaft im Wan­ del der Zeiten oder um die Zukunft der Berglandwirt­

schaft. Mit der Frage, wie viel Wurzeln oder Flügel Kinder wirklich brauchen, aber auch mit der Thematik Respekt und Achtsamkeit bei Kinderängsten beschäftigt sich die Vortragsreihe „Wertvolle Kin­ der“. Der „Kulturpreis Vor­ arlberg“ wird heuer bereits zum vierten Mal vergeben –

diesmal in der Kategorie Film. Die Vorauswahl findet im Rahmen einer „Langen Nacht des Films“ im ORFLandesfunkhaus Vorarl­berg in Dornbirn statt.

„Der KulTour-Kompass des ORF Vorarl­ berg navigiert alle kulturinteressierten Menschen durch das spannende und vielfältige Veranstaltungsangebot im Herbst und Winter 2018/2019. Wir freuen uns, Sie bei unseren ­Gesprächen, Vorträgen, Literatur­ events, Ausstellungen und ­Konzerten begrüßen zu dürfen.“ Markus Klement Landesdirektor ORF Vorarlberg

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STORYS

PANNENSERIE. FPÖ-Ministerin Beate HartingerKlein ist ein Vollprofi und lässt dennoch kein Fettnäpfchen aus. Warum eigentlich?

V Von Wolfgang Rössler

FOTO: HANS KLAUS TECHT/APA/PICTUREDESK.COM

VOM GLÜCK VERLASSEN


STO RYS Selbst Oppositionelle loben ihre ­Kompetenz. Was also läuft schief?

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FOTOS: MIRJAM REITHER/PICTUREDESK.COM, ROBERT NEWALD/PICTUREDESK.COM, MARTIN JUEN/SEPA.MEDIA/PICTUREDESK.COM

ls Beate HartingerKlein zu Jahres­ beginn ihren neuen Arbeits­ platz am Wiener Stubentor antrat, überraschte sie Freund und Feind. Die 62-jährige Managerin und Gesundheitsexpertin war ein Überraschungscoup der FPÖ für den Posten der Ge­ sundheits- und Sozialminis­ terin. Ein SPÖ-naher Beam­ ter erinnert sich: „Es war klar, dass sie kompetent ist. Sie hat locker und frei von der Leber gesprochen, was Sache ist.“ Es schien, als ob die gebürtige Grazerin zu ­einem heimlichen Star der Bundesregierung werden könnte. Eine freundliche Anpackerin, die mit Maß und Ziel notwendige Refor­ men anstößt und keine rich­ tigen Angriffsflächen bietet. Für die Opposition eine Horrorvorstellung.

Schwachstelle. Diese ­efürchtungen von Rot, B Pink und Liste Pilz waren unbegründet. Nach kaum neun Monaten im Amt gilt ­Hartinger-Klein neben dem glücklosen Innenminister Herbert Kickl als größte Schwachstelle der türkisblauen Bundesregierung. In

Natur, es ist eine Frage der Ressourcen.“ Auch jeder ­andere wäre in diesem Job überlastet.

2 ­Beamte. Nicht allein die

Blaue Chefin, rote

dieser Zeit hat sie kaum ein Fettnäpfchen ausgelassen: Als Gesundheitsministerin war sie die größte Befür­ worterin der Aufhebung des Rauchverbots in Lokalen, als Sozialministerin wird sie auf den Sager reduziert, dass 150 Euro im Monat zum Leben reichen sollten. Und mit ihrem übermäßig harten Vorgehen gegen die Unfallversicherung AUVA brachte sie auch viele Schwarze und Blaue gegen sich auf. Wie kam es dazu? Und warum? Fest steht: Hartinger-Klein hat den mit Abstand undankbarsten Job der Bundesregierung. Sie muss vielfach ausbaden, was andere ihr eingebrockt

Mit ihrer telegenen und erfahrenen Vorgängerin Pamela Rendi-Wagner hat die Ministerin die härteste Opposition von allen Regierungsmitgliedern.

haben. Das hat mehrere Gründe.

1 In den Koalitionsver­

Zwei Monster-Ressorts.

handlungen haben sich ÖVP und FPÖ darauf ge­ einigt, die Ministerien für Gesundheit und Soziales zusammenzulegen. Das mag inhaltlich sinnvoll er­ scheinen, politisch grenzte es für Hartinger-Klein an Selbstmord. „Es war ein schwerer taktischer Fehler von ihr, beide Ressorts zu übernehmen“, sagt Peter Hajek, Politikwissenschafter und Chef des Meinungs­ forschungsinstituts Unique ­Research. „Ihr größtes Prob­ lem ist nicht inhaltlicher

Größe der beiden Ministe­ rien macht ihr zu schaffen. Beide Ressorts sind tiefrot, weil hier die SPÖ traditionell das Sagen hatte. Also muss die Chefin mit Beamten zu­ rechtkommen, die insgeheim nur auf ihre Ablöse warten. Ihre Untergebenen mögen der Ministerin gegenüber zwar zur Loyalität verpflich­ tet sein. „Aber natürlich kön­ nen sie gewisse Dinge lenken oder in die Länge ziehen“, sagt Hajek. Am Ende muss die Chefin alles ausbaden.

3 rote

Harte Opposition. Die

Opposition im ­arlament mag insgesamt P schwächeln. Doch HartingerKlein hat den härtesten Ge­ genwind aller Minister. So­ wohl der frühere Sozialmi­ nister Alois Stöger als ihre Vorgängerin im Gesund­ heitsressort, Pamela RendiWagner, sitzen ihr im Natio­ nalrat gegenüber. Und beide SPÖ-Politiker wissen aus ­Erfahrung, wie der Hase in ihren ehemaligen Mi­

Auch Innenminister Herbert Kickl lässt kein Fettnäpfchen aus. Aber anders als seine Parteifreundin Hartinger-Klein hat er in der FPÖ eine Hausmacht.

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STO RYS

4 ­entscheiden. HartingerSie hat wenig zu

Klein muss im Wesentlichen umsetzen, was die Partei­ oberen von ÖVP und FPÖ im Regierungsprogramm ausgehandelt haben. Und dabei muss die Freiheitliche vor allem auf die Wünsche der Konservativen eingehen. Die FPÖ hat sich inhaltlich vor allem in den Bereichen innere Sicherheit und Ver­ teidigung durchgesetzt, da­ für diktiert die ÖVP, was im Gesundheits- und Sozialbe­ reich zu geschehen hat. Als FPÖ-Ministerin steht Hartinger-Klein zwischen allen Stühlen und muss zum Missfallen ihrer Parteifreunde eine ÖVP-Agenda durchboxen.

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Sie ist Einsparungs­ ministerin. Von einer

Sozialministerin erwartet sich die Bevölkerung, dass sie Wohltaten verkündet, die den Ärmeren mehr Geld be­ scheren. Und von einer Ge­ sundheitsministerin, dass sie die Qualität der medizini­ schen Versorgung verbessert. Keines von beiden kann ­Hartinger-Klein bieten: Denn Bundeskanzler Sebastian Kurz ist angetreten, um den Wohlfahrtsstaat zurückzu­ fahren. Auch das kann Popu­ larität bringen. Aber den Lohn dafür kassiert Kurz. Nicht der freiheitliche Koali­ tionspartner, der sich als ­Vertreter der kleinen Leute versteht – und schon gar nicht Hartinger-Klein. Die Gesundheitsministerin verteidigt das Rauchen in Cafés: ein taktischer Fehler.

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6 Vor bald zwanzig Jahren 8 probleme. Ihr fehlt die Erfahrung.

war Hartinger-Klein eine Zeitlang FPÖ-Nationalrats­ abgeordnete, auf den hinte­ ren Bänken. Wie das politi­ sche Spiel läuft, konnte sie dort nicht lernen. Da hilft es ihr auch wenig, dass sie spä­ ter in das Direktorium des Hauptverbands der Sozial­ versicherung bestellt wurde und schließlich in der Privat­ wirtschaft als Managerin Karriere machte. Sie mag in­ haltlich wissen, wovon sie re­ det. „Ihre Schwächen liegen nicht auf der inhaltlichen Ebene, sondern auf der poli­ tischen“, sagt Experte Hajek.

7 Auch ihr FPÖ-Amtskol­ Keine

Hausmacht.

lege Herbert Kickl macht als Innenminister einen Fehler nach dem anderen. Aber Kickl ist als heimlicher ­Strippenzieher der Partei ein Schwergewicht, das kein Freiheitlicher je infrage stel­ len würde. Hartinger-Klein hat keine Hausmacht und keine mächtigen Verbünde­ ten, die sie auf Gedeih und Verderb gegen Kritik von ­außen in Schutz nehmen.

Glaubwürdigkeits­­-

HartingerKlein hat einige massive Glaubwürdigkeitsprobleme. Als sie sich mit der AUVA anlegte und von der Unfall­ versicherung existenzbe­ drohliche Einsparungen ver­ langte, wurde bekannt, dass sie sich einst selbst vergeb­ lich dort für einen Spitzenjob beworben hatte. Rasch wur­ de gemutmaßt, dass es sich um eine Racheaktion han­ deln könnte. Auch ihr Vor­ gehen in der Raucherdebatte war mehr als unglücklich. Erst war sie eigentlich für ein Rauchverbot, dann im Inter­ esse der Gastronomie strikt dagegen. Aber egal wie man dazu steht: „Als Gesund­ heitsministerin darf ich mich in dieser Frage niemals für die Wirte einsetzen. Dann geht man eben auf Tauch­ station“, sagt Hajek.

9 arbeit. Als Hartinger-

Ungeschickte Medien-

Klein in einem Interview meinte, dass 150 Euro im Mo­ nat zum Leben reichen soll­ ten, erntete sie einen Sturm der Empörung. Tatsächlich hatte sie sich dabei gar nicht

„Sie hat ein politisches Problem, kein inhaltliches.“ Peter Hajek, Meinungsforscher

auf die gesamten Lebenserhal­ tungskosten bezogen. Ihr Ar­ gument war, dass dieser Be­ trag als Taschengeld für Min­ destsicherungsbezieher rei­ chen sollte. Aber sie drückte sich ungeschickt aus und wur­ de falsch zitiert. Als dann die Aufregung groß war, schaffte sie es nicht, die Sache wieder einzufangen. Nun klebt der 150-Euro-Sager an ihrem Image.

10 Erfolgen. Unter der Niemand spricht von

Hand loben sogar Opposi­ tionspolitiker die Ministerin. „Sie ist im menschlichen ­Umgang sehr angenehm und kann zuhören“, heißt es. Für Anliegen von Behindertenver­ bänden sei sie etwa sehr offen. Und als oberste Konsumen­ tenschützerin kann sie einen bemerkenswerten Erfolg vor­ weisen: Nach dem Dieselskan­ dal von Volkswagen setzte sie eine Sammelklage von geschä­ digten Kunden durch. Daran waren ihre Vorgänger geschei­ tert. Bloß: Der Ruf von ­Hartinger-Klein ist inzwischen so ramponiert, dass keiner ­darüber groß redet.

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FOTOS: LUKAS ILGNER/VERLAGSGRUPPE NEWS/PICTUREDESK.COM, HELMUT FOHRINGER/APA/PICTUREDESK.COM

nisterien läuft. Das nützen sie, um die noch unsichere Hartinger-Klein regelmäßig vorzuführen.


BMF/Fotolia

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TOPSCHURKEN

FILMBÖSEWICHTE. Sie brennen vor Hass, sind eiskalt, verrückt oder blutdurstig – in jedem Fall aber charismatisch. Diese illustre Runde von Bösen sorgt für Gänsehaut und großes Kino. Von M. Lipic

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Voldemort. Ralph Fiennes brilliert als dunkler Magier und ultimativer Endgegner der guten Zauberergemeinschaft in „Harry Potter“ (2001 – 2011).

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Thanos. Selbst die geballte Kraft der Avengers kann den von Josh Brolin gespielten Titan und Tyrann in „Infinity War“ (2018) nicht aufhalten.

Darth Vader. Als Erstes gespielt

Joker. Heath Ledger in seiner letzten

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Hans Landa. Der Österreicher

Christoph Waltz gibt im Tarantino-Kracher „Inglourious Basterds“ (2009) einen fiesen Ober-Nazi mit Vorliebe für Apfelstrudel.

Jack Torrance. Jack Nicholson lehrt uns als durchgedrehter Hausmeister und Möchtegern-Schriftsteller mit Axt in „Shining“ (1980) das Fürchten.

Santánico Pandemonium.

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Graf Dracula. Bösewicht vom

Cruella de Vil.

Hannibal Lecter. Hochintelligent

Dienst: Klaus Kinski stellte Geistes­gestörte, Verbrecher und Vampire – „Nosferatu“ (1979) – auf der Leinwand dar.

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von David Prowse 1977, mischt er in „Star Wars“ in pechschwarzer Uniform ganze Generationen von Jedis auf.

Als stilvolle Schurkin mit markanter Frisur und Vorliebe für Pelzmäntel hat es Glenn Close auf „101 Dalmatiner“ (1996) abgesehen.

Rolle. Als manischer Widersacher im Batman-Abenteuer „The Dark Knight“ (2008) will er die Welt brennen sehen.

Auf den sexy Schlangentanz folgt das Gemetzel: Salma Hayek als hungrige Vampirin in „From Dusk till Dawn“ (1996).

und heiß auf Menschenfleisch: Anthony Hopkins als Serienkiller in „Das Schweigen der Lämmer“ (1991).

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Punkten und sparen BONUSPUNKTE. Vorbei sind die Zeiten, in denen für jedes Geschäft eine eigene ­ orteilscard benötigt wurde. Mit dem neuen Programm von PAYBACK punktet man ab V ­sofort bei jedem Einkauf – und profitiert auch noch bei verschiedensten Online-Anbietern.

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er kennt das nicht: Die Geldtasche ist voll mit Bonuskarten, das Handy überfüllt mit Apps, in denen Vorteilspunkte bei verschiedensten Anbietern gesammelt werden. Dank ­PAYBACK gehört das nun der Vergangenheit an. „Ein Pro­

Geschäften und bei zahl­ reichen Online-Anbietern Punkte.

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STO RYS

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„Die spezifische Identität, die vom Islam geprägt wird, widerspricht der europäischen Lebensart.“ Thilo Sarrazin, in: „Feindliche Übernahme“.

Wie sich unser Europa abschafft THILO SARRAZIN. Der Ex-Bundesbanker, SPD-Politiker und Bestseller-Autor

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eekend: Herr Dr. Sarrazin, Ihr Buch heißt „Feindliche Übernahme“. Halten Sie eine solche in einem europäischen Land in der Zukunft für ­denkbar? Sarrazin: Man darf darunter keinen Prozess verstehen, der bewusst gelenkt oder gesteuert

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würde. Es ist eine Kombina­ tion aus hoher Geburtenrate, ungeregelter Einwanderung und einer stark durch die Re­ ligion geprägten Mentalität, die zu einer völlig anderen Gesellschaft führen wird. In Staaten, in denen Muslime die Mehrheit bilden, werden andere Bevölkerungsgruppen

an den Rand gedrängt. Ich zeige sehr umfassend, wie die Lehre des Islam die Mentali­ tät der Menschen prägt. Die Aggressivität gegenüber den „Ungläubigen“, eine generelle Abneigung gegenüber der westlichen Kultur und ein ­archaisches Frauenbild sind prägende Bestandteile dieser

Mentalität in der gesamten islamischen Welt. weekend: Laut einer aktuellen Hochrechnung eines US-Instituts wächst die muslimische Bevölkerung Europas bis 2050 auf 11,5 Prozent der Gesamtbevölkerung, falls es zu keinen

FOTOS: FLORIAN GAERTNER/PHOTOTHEK VIA GETTY IMAGES

hat acht Jahre nach „Deutschland schafft sich ab“ wieder einen neuen Aufreger vorgelegt. Wir haben das Buch gelesen und mit dem Autor gesprochen. Von Gert Damberger


STO RYS

­ eiteren großen Flüchtlingsw bewegungen kommt. Ist es da nicht übertrieben, von ­einer drohenden Islamisierung zu sprechen? Sarrazin: Man muss diese Studie, die ich auch in mei­ nem Buch zitiere, über 2050 hinausdenken, die Demogra­ fie macht ja dann nicht plötzlich halt. Außerdem muss man sich die Altersver­ teilung ansehen. In manchen Großstädten Europas wird schon in einigen Jahren die Mehrheit der Jugendlichen unter 16 Jahren muslimisch sein. Zusammen mit der hö­ heren Geburtenrate der Frauen wird das regional zu einem starken Anwachsen der islamisch geprägten Be­ völkerung in Richtung Mehr­ heit führen. weekend: Es wurde vor dem Erscheinen Ihres Buchs gesagt, dass nur ein Religionswissenschafter den Islam ­beurteilen könne. Sie sind Ökonom und Banker. Was sagen Sie zu diesem Argument? Sarrazin: Also, ich bin ausge­ bildeter Christ. Ich bin des Lesens mächtig und bin in der Lage, wissenschaftliche Texte zu verfassen. Ich kann mir ein Bild machen. Wenn der Koran nicht verständ­ lich wäre, könnte er auch nicht weltweit von den Gläubigen verstanden wer­ den. Und meine Erkenntnis­ se über die kanonischen Texte des Islam stimmen in fataler Weise mit den Über­ zeugungen der Muslime überein, die man aus Mei­ nungsumfragen kennt. weekend: Religionskritik bzw. Antiklerikalismus war früher ein wesentlicher Inhalt sozialdemokratischer Politik. Niemand knickt heutzutage

„Der Einwanderungsdruck, der auf den westlichen Industrie­ gesellschaften lastet, beruht auf ­ihrem weit höheren Lebensstandard und ­ihren ausgebauten Sozialsystemen.“ Thilo Sarrazin

so sehr vor den Islamver­ bänden ein wie die Linken. Wieso? Sarrazin: Ein großer Teil der Linken hat schon mal ­erhebliche Bildungslücken, was die unkritische Sicht­ weise enorm erleichtert. Dazu kommt noch das simple Motto „der Feind ­ meines Feindes ist mein Freund.“

weekend: Sie gehören zu den prominenten Unterzeichnern der „Erklärung 2018“, in der die Öffnung der deutschen Grenzen 2015 ­ als Rechtsbruch verurteilt wird. Was sagen Sie zu dem Einwand, dass es sich d amals um eine Notlage ­ g ehandelt habe, in der ­ ­Angela Merkel keine andere Wahl blieb?

„Die Religion des Islam gibt als solche keinen Anreiz zu einer Wissbegier, die über die Grenzen der Religion hinausreicht.“ Thilo Sarrazin

weekend: Sie sind bekennender Sozialdemokrat und nie aus der SPD ausgetreten. Was denken Sie, wie würde Willy Brandt die aktuelle Migrationspolitik der EU beurteilen? Sarrazin: Willy Brandt hat schon 1973 als Bundeskanz­ ler den Gastarbeiterzuzug vollständig gestoppt, und Helmut Schmidt hat sich am Ende seines Lebens sehr kritisch über die Willkom­ menskultur geäußert. Das war eine Generation von Denkern, die begriffen hat, dass eine falsche Einwan­ derungspolitik die Grund­ lagen unserer Gesellschaft gefährdet.

Sarrazin: Nein, es war keine

Notlage. Einige Tausend Migranten, die am Bahnhof in Budapest festsaßen, setzte man in Richtung Österreich in Bewegung. Ihr damaliger Kanzler Faymann rief dar­

aufhin Merkel an und fragte, ob er diese Menschen nach Deutschland weiterleiten dürfe. Hätte sie damals „Nein“ gesagt, hätte sich ­dieser lange, lange Zug, der bis Griechenland und in die Türkei reichte, nicht in ­Bewegung gesetzt. weekend: Möglicherweise wären dann eine Million ­ Migranten in Österreich ­gelandet. Sarrazin: Das ist unwahr­ scheinlich. Denn hätte auch Österreich seine Grenzen ge­ sperrt, hätten sich die Grenz­ schließungen in einer Ketten­ reaktion entlang der Balkan­ route fortgesetzt. Da wäre spontan das eingetreten, was Sebastian Kurz als Außen­ minister später auf diploma­ tischem Wege erreicht hat. weekend: Österreichs Regierung fährt einen strikten Anti-Migrationskurs und versucht die EU darauf ­einzuschwören. Bräuchte Deutschland einen Politiker wie Sebastian Kurz? Sarrazin: Ich persönlich ­würde einen Sebastian Kurz, welcher Partei er auch immer angehört, einer Bundeskanz­ lerin Angela Merkel auf jeden Fall vorziehen. weekend: Herr Sarrazin, wir danken für das Gespräch.

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ZUR PERSON Thilo Sarrazin, geb. 1945 in Gera, war ab 2002 Berliner Finanzsenator, ehe er 2009 Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank wurde. „Deutschland schafft sich ab“ erschien 2010, zuletzt schrieb er „Tugendterror“ (2014).

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STO RYS

WANN IST ES GENUG? DIE SCHATTENSEITEN DES

TOURISMUSBOOMS besucht – ein neuer Rekord. Doch der Massenansturm hat auch Schattenseiten – wenn etwa ein Ort mit 774 gemeldeten Einwohnern von rund 900.000 Touristen heimgesucht wird. Von Alexandra Nagiller

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m Jahr 2010 waren es noch 3.440 Touristenbusse, im Vorjahr bereits 16.495. Tendenz weiter steigend. So die nicht gerade rosigen Aus­ sichten, die die Hallstätter gerade in den Sommermonaten verzweifeln lassen. Bis zu 7.500 Gäste pro Tag stürmen die ­kleine Marktgemeinde am Hallstätter See – die Einwohner wissen sich inzwischen kaum noch zu helfen.

Im Stundentakt. „Es sind nicht Tages-

touristen, sondern Stundentouristen, die in Hallstatt geradezu einfallen. Einmal schnell durchschieben, Fotos machen und wieder weg. Denn die Besucherzah­ len des Museums oder des ältesten Salz­ bergwerks der Welt sind sogar rückläu­ fig“, berichtet Friedrich Idam von der ­Liste „Bürger für Hallstatt“. Die Lage ist prekär: Jedes Jahr nimmt die Zahl der Reise­busse um 20 bis 30 Prozent zu – auch diesen Sommer.

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Ungebremste Massen. Hallstatt mag ein Extrem­beispiel sein. Doch auch viele Salzburger meiden vor allem im Sommer die Innenstadt. Und Dürnstein in der Wachau will die Notbremse ziehen. Da­ mit ist man in bester Gesellschaft, denn auch international macht das Phänomen „Overtourism“ Schule: Mit gut 54.000 Einwohnern zählt Venedig jährlich 28 Mio. Besucher. Dubrovnik zählt allein 800.000 Kreuzfahrtschiff-­Besucher – bei 42.000 Einwohnern. Santorin zählte im Vorjahr zwei Mio. Besucher, das Taj Mahal sogar acht Mio. Abschreckend. Während viele Desti­

nationen also mit großem Eifer um Gäste buhlen, kämpfen andere darum, von den Massen nicht überrollt zu wer­ den. Mit kuriosen Blüten. Der TV-Sen­ der CNN und das amerikanische Rei­ seportal Fodor’s Travel haben heuer eine Liste mit Städten herausgegeben,

vor deren Besuch Touristen gewarnt werden. Die Massen würden die Ziele unattraktiv machen. (Siehe Liste) Statista hat zudem basierend auf Zahlen der World Tourism Organization (UNWTO) 500 europäische Städte untersucht, im Hinblick auf Bettenangebot pro Quad­ ratkilometer und die Zahl der Touristen während der Hauptreisezeit im Ver­ gleich zur Anzahl der Einwohner – inkl. Bürgerumfragen in den jeweiligen ­Städten. (Siehe Liste)

Proteste häufen sich. Während für Touristen bei Overtourism das Erlebnis leidet, haben die Einheimischen ein noch viel größeres Problem damit – immerhin können sie nicht einfach abreisen, son­ dern müssen sich mit den Massen arran­ gieren. Steigende Mieten, Lärm und Müll inklusive. Und das Gefühl, nur noch Sta­ tist in einer touristischen Kulisse zu sein. Vielerorts wird dies nicht mehr hin­

FOTOS: MANUEL SILVESTRI/POLARIS/VIENNAREPORT, CARL COURT/GETTY IMAGES, RAQUEL MARIA CARBONELL PAGOLA/LIGHTROCKET/GETTY IMAGES

TOP-REKORD. 43,1 Millionen Urlauber haben im Vorjahr Österreich


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Venedig

Barcelona

Rom

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SHORT

TALK

Diese ionen Destinat Sie sollten meiden

„Herz zählt“

Friedrich Idam Bürgerliste „Bürger für Hallstatt“

Sind Maßnahmen geplant? Die Gemeinde arbeitet derzeit intensiv an einem Verkehrskonzept, in das die Bürger stark eingebunden sind. Es sieht nach einem Schulterschluss der Bürger und der Hotellerie aus. Ende des ­Jahres soll das Konzept stehen. Inwieweit hat die Berichterstattung Einfluss auf die Situation? Der Ansturm wird gefühlt sogar noch stärker – weil nun auch die Österreicher vermehrt kommen, um sich selbst davon zu überzeugen, ob wirklich so viele Asiaten hier in Hallstatt unterwegs sind. Die Ironie ist übrigens: Normale Läden sind aus dem Ort ­verschwunden, dafür gibt es jede Menge Souvenirläden – in denen Asiaten dann Andenken „made in China“ kaufen und wieder nach Hause reimportieren.

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Hallstatt. 774 Einwohner sind mit fast einer Million Touristen konfrontiert – hauptsächlich Asiaten. Die schlechte Nachricht: Die Zahl der Touristen weltweit wird bis 2030 um weitere 500 Mio. ansteigen, rund die Hälfte davon werden Chinesen sein.

genommen. In Venedig traten 18.000 Bürger der Initiative „nograndinavi“ bei, die sich gegen das Anlegen großer Kreuzfahrtschiffe einsetzt. In Barcelona häufen sich touris­ tenfeindliche Graffiti. Im Vorjahr stellten sich vier Ver­ mummte einem Touristen­ bus in den Weg und besprüh­ ten die Windschutzscheibe mit Parolen wie „Der Touris­ mus tötet die Stadtviertel“. Meist erfolgen die Proteste aber friedlich – sollten aller­ dings durchaus ernst genom­ men werden, denn das kann sogar politische Ämter kos­ ten: In Barcelona wählten die Menschen 2015 auch deshalb eine ehemalige Linksaktivis­ tin als Bürgermeisterin, weil diese versprochen hatte, end­ lich ­gegen die Auswüchse des Massentourismus vorzu­ gehen. Konkret genehmigt Barcelona nun keine neuen Hotels mehr, Paris hat Woh­ nungsvermittler wie Airbnb stark reguliert. Palma de

Mallorca verbietet sogar die Vermietung über diese Platt­ formen. Und Amsterdam geht besonders rigoros vor: keine neuen Hotels, keine Busse und Kreuzfahrtschiffe in der Innenstadt, keine G enehmigung für weitere ­ Souvenirläden und spezielle Ordnungshüter, die Strafen Nicht einmal 1.000 Menschen leben in Dürnstein. Wenn Busse und Schiffe mehrere Tausend Gäste pro Tag bringen, wird es richtig eng.

für Randalieren, Singen oder Pinkeln per Kartenlesegerät sofort einziehen.

Wachau: Touristensteuer. Auch Dürnstein kämpft mit dem Phänomen: Nicht ein­ mal mehr 1.000 Menschen leben dort – oft sind aber bis zu zehn Schiffe und sechs

FOTOS: JOSEF M. FALLNHAUSER/STUDIO TRIZEPS/WWW.TRIZEPS.COM, HANS LIPPERT/IMAGE BROKER/PICTUREDESK.COM, ANDREAS TISCHLER/VIENNAPRESS/TABLERA/KNIPSERBANDE.AT/VIENNAREPORT

Warum wird Hallstatt so massiv von Touristen überschwemmt? Es ist fast ein Fluch, auf der UNESCO Weltkulturerbe-Liste zu stehen. Wenn die Asiaten innerhalb kürzester Zeit Europa bereisen, dann sind die Weltkulturerbe-Stätten der ­Parameter anhand dessen sie die Reise planen. In der Hallstatt-Kopie in China wird zudem eine Fernsehserie gedreht, die sehr populär ist. Es gibt dort eine Hochzeitsszene – die offensichtlich auch Anstoß dafür ist, dass sich viele Brautpaare hier fotografieren lassen wollen.


FOTO: COLOURBOX.DE

Dubrovnik.

Derzeit verreisen 1,3 ­Milliarden Menschen weltweit jedes Jahr, rund 670 Millionen nach/in ­Europa – Tendenz steigend. Zehn Prozent der Weltwirtschaftsleistung werden so erwirtschaftet – rund 7.000 Milliarden Euro.

Allein 800.000 ­Kreuzfahrtpassagiere besuchen die Stadt jährlich. Die UNESCO hat aufgrund dieses Massenansturms bereits gedroht, Dubrovnik den Status als Weltkultur­ erbe abzuerkennen – nun soll die Zahl der Besucher auf 8.000 pro Tag reduziert werden.

Venedig. Die Behörden haben reagiert: Drehkreuze und Zugangssperren gibt es u. a. an einer Brücke über den Canal Grande und beim Bahnhof Santa Lucia. Bei zu großem Andrang sollen nur noch die Einwohner durchgelassen werden.

Barcelona. Ein „heißer“

Busse gleichzeitig im Ort. Dann drängeln sich mehrere 1.000 Menschen durch die engen Gassen. Gegen diesen Andrang in den Wachauer Gemeinden hatte der kürz­ lich zurückgetretene Melker Bürgermeister Thomas ­Widrich eine Art Eintritts­ gebühr vorgeschlagen. Im­ merhin zahlen die rund eine Mio. Tages­ gäste pro Jahr keine Ortstaxe. TourismusLandesrätin Petra Bohuslav erteilte der Abgabe jedoch eine Absage – für nächstes Jahr soll aber ein Konzept erarbeitet werden. Für Idam geht diese Idee übrigens nicht weit genug: „50 Cent pro ­Besucher ist zu wenig, es müssten schon rund zehn

Euro sein, um einen Steue­ rungseffekt zu haben.“ Für Hallstatt könnte er sich Ka­ pazitätsbeschränkungen wie in Schönbrunn vorstellen: „Die freien Kapazitäten könnte man online verge­ ben.“ Parallel dazu sei auch ein höherer Preis für die Busparkplätze, vergleichbar mit Italien, denkbar: Für die Mehrkosten könnte ein kul­ turelles Angebot inkludiert sein. „Das benötigt aller­ dings Zeit – und könnte ebenfalls dazu führen, dass die Gäste mehr Zeit quali­ tätsvoller im Ort verbringen. Wir wollen ja schließlich nicht die Touristen verjagen, die sich tatsächlich für den Ort interessieren.“

„Zugangskontrollen, Eintrittspreise oder Abgaben sind mögliche Reaktionen. Manche Regionen bemühen sich, die Aufenthaltsdauer zu er­ höhen, weg vom Tagestourismus. Ein weiterer Zugang ist ,Honey-Potting‘: Hier werden Nachfrageüberhänge entzerrt, indem man z. B. geografisch gut verteilt Highlights in einer Region bewirbt.“ Mike Peters Institut für Strategisches Management, Marketing und Tourismus, Uni Innsbruck.

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Europas überlaufendste Metropolen Barcelona

Amsterdam

Venedig

Mailand

Platz 1

Platz 2

Platz 3

Platz 4

Spanien

Niederlande

Italien

Italien

Budapest Ungarn Platz 5

FOTOS FLAGEN: COLOURBOX.DE

FOTOS: PETERS, RAFAEL CAMPILLO/AGE FOTOSTOCK/GETTY IMAGES, MANUEL SILVESTRI/POLARIS/VIENNAREPORT, FUNKY-DATA/E+/GETTY IMAGES

Sommer liegt hinter uns: In Palma de Mallorca wurden Touristen mit Pferdeäpfeln beworfen, in Barcelona wurden sie von Fahrrädern gestoßen und in Cafés bedrängt, in Venedig blockierten Boote die Einfahrt von Kreuzfahrtschiffen.

QUELLE: STATISTA

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FOTOS: FOTOLIA, ORF

genommen wird. In diesem neuen Lehrgang lernen Sie aussagekräftige und poin­ tierte Videos für die unter­ schiedlichsten Kanäle und Zwecke zu gestalten.

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ideos spielen eine wichtige Rolle in der heutigen Kommuni­ kation. Vieles lässt sich damit einfach und schnell erklären. Nicht so einfach ist es, ein Video zu ge­ stalten, dass es beim Zuseher als passend für eine Marke, eine Dienst­ leistung oder eine PR-Aussage wahr­

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Tiefe Verbundenheit Die neue Direktorin hat langjährige Kenntnisse des Hauses und ist Ansprechperson für insgesamt 379 LKH-Pflegemitarbeiter.

Josef Erlbacher Operativer Leiter Steinwerk Andelsbuch

Erfahrener Bau-Profi

Vorarlberger Kfz-Techniker.

Sie zeigten beim Landeslehrlingswettbewerb ihr Können (v. li.): Jerome Satler und Lukas Lang (je 2. Platz), Erstplatzierter Kevin Längle und Johannes Rützler (3. Platz); hinten v. li.: IM Gottfried Koch mit WKV Kfz-Technikerteam Kurt Schöfberger, Bernhard Hämmerle, Gerhard Thaler und Hazim Kapic.

FOTOS: WKV, WIFI, FH VORARLBERG, MATTHIAS WEISSENGRUBER, LISA MATHIS, VLK / PRIVAT, ALPLA, TEAM AGENTUR

KINDERUNI STARTET Wie kommt ein Wüstenkäfer zu Trinkwasser? Was haben Superheldinnen mit Unternehmensgründern gemeinsam? In sechs Vorlesungen werden Kindern von 8 – 12 Jahren wissenschaftliche Themen erklärt. Der Besuch ist kostenlos. Anmeldung ab 13. 9. möglich: www.fhv.at/kinderuni Sobald es um Kommunikation geht, wird’s schwierig. Warum das so ist, erklärt Deckers in ihrem Vortrag „Männer führen, Frauen denken!“

Gudrun M. Grabher Amerikanistin Uni Innsbruck

Wissenschaftspreis 2018 Die 1957 geborene Lustenauerin ist Hauptpreisträgerin des Vorarlberger Wissenschaftspreises 2018, dotiert mit 10.000 Euro.

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WIFI-STARS-VORTRAG Wer kommunizieren kann, gewinnt! Dipl. Psychologin und Kabarettistin Vera Deckers spricht über Kommunikationsprobleme von Männern und Frauen. Witzig und klug: So muss Infotainment sein! Mi., 3. 10., 19–21 Uhr, WIFI Dornbirn, Beitrag € 55,–, Anmeldung: fm@vlbg.wifi.at

Der 44-jährige Bau-Profi leitet das Steinwerk Andelsbuch. Gleichzeitig hat Tomaselli Gabriel Bau die Mehrheit übernommen.

Auch Gesellschafterin Die KINDERUNI findet an der FH Vorarlberg, am Landeskonservatorium und an der PH Vorarlberg statt.

Die langjährige Expertin für Key Account, Show- und Projekt­ management hat über 20-jährige internationale Bühnenerfahrung.

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dern uns heraus, blockieren uns, binden Energien und

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n NLP Practitioner & Master Info-Abend: 11. 9. 2018, 18.00 Uhr Start: 13. 11. 2018 n Mediationsausbildung Info-Abend: 18. 9. 2018, 17.30 Uhr Start: 18. 10. 2018 n Soft Skills Akademie Info-Abend: 5.2.2019, 18:00 Uhr Start: 8.3.2019 Beratung: Marzellina Feurstein T 05572/3894-459 E fm@vlbg.wifi.at www.wifi.at/vlbg

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Führungskompetenztraining. Sie sind am Beginn Ihrer Laufbahn als Führungskraft oder möchten sich endlich einmal mit dem Thema Füh­ rung auseinandersetzen? Im Führungskompetenztraining können Sie Ihr Führungs­ Know-how ausbauen. Die Themen reichen von der De­ finition der Rolle einer Füh­ rungskraft und der eigenen Standortbestimmung über Kommunikations- und Kon­ fliktfähigkeit sowie Motiva­ tion bis hin zu Teambuilding und Gruppendy­

namik. Neue Impulse und der Austausch mit anderen Führungskräften erweitern Ihren Handlungsspielraum.

Systemisches Leadership. Die Zusammenhänge in ­Systemen zu verstehen, hilft enorm in der Führungs­ arbeit. Sie lernen in diesem Lehrgang den ganzheitlichen Blick auf Systeme. Die Grund­ lagen des systemischen Den­ kens und der teamorientier­ ten Kommunikation öffnen neue Sichtweisen. Sofort an­ wendbare, praktische Tools erleichtern die Zielarbeit, verbessern die Kooperation in Teams, helfen bei Krisen und zeigen den Weg zur Ent­ wicklung von Hochleistungs­ teams auf. Da die System­ prinzipien überall Gültigkeit haben, sind sie auf Unterneh­ men ebenso anwendbar wie in einer Familie, einem Ver­ ein, einer Partnerschaft.

Business Manager MSc. Sie sind auf dem Sprung in die Führungsebene oder lei­ ten ein Unternehmen? Der Universitätslehrgang zeigt Ihnen, worauf es im Manage­ ment ankommt – praxisori­ entiert, aktuell, akademisch. Lernen Sie alles über Fi­ nanzpläne, kniffelige Kom­ munikationssituationen und Managementinstrumente. Holen Sie sich die Sicherheit und das Selbstbewusstsein, ein Team oder ein Unter­ nehmen auch in turbulenten Zeiten kompetent zu leiten und legen Sie die Basis für den nächsten Karriereschritt.

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Frisch gebackene Bäckerlehre NEUE WEGE. Die Vorarlberger Bäcker gehen in die Offensive und kämpfen mit einer neuen Onlineplattform um die Aufmerksamkeit der nächsten Bäckergeneration.

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m mehr junge Menschen für eine Bäckerlehre zu gewinnen, ge­ staltet die Vorarlberger Bäckerinnung eine informative Onlineplattform und bietet damit eine zeitgemäße An­ laufstelle für Jugendliche und Eltern, die sich für eine Aus­ bildung zum Bäcker interes­ sieren: www.frischbacha.at

Nach einer Bäckerausbildung stehen dir viele Wege offen.

Moderne Tradition. Mit dem neuen Web-Auftritt ­zeigen sich die Vorarlberger Bäcker zukunftsorientiert und setzen ihr traditionelles Hand­ werk zeitgemäß in Szene. Die Informationsoffensive besteht aus einer Website als Informa­ tionsquelle und aus den dazu­ gehörigen Social-Media-Ka­ nälen, auf denen „frischbacha­ ne“ Lehrlinge und Bäckerge­ sellen und Hobbybäcker unter #frischbacha Fotos aus den

Backstuben posten. Die Vor­ arlberger Bäckerinnung möchte so das allgemeine Be­ wusstsein für den Bäckerberuf stärken und vor allem an ­junge Menschen appellieren. Denn generell kommt eine Bäckerlehre für jeden infrage, der gerne kreativ arbeitet, den Umgang mit hochwertigen Nahrungsmitteln schätzt und ein Teamplayer ist. Außerdem sollte man kein Problem damit haben, früher aus ­

den Federn zu müssen und dafür schon am frühen Nach­ mittag Feierabend machen zu können. Mehr dazu auf www.frischbacha.at

Gewinnspiel. Die Vorarlber­

ger Bäcker verlosen drei ­Partybrezeln für jeweils 10 bis 15 Personen. Beantworte ein­ fach unsere Gewinnspielfrage und mit etwas Glück bist du unter den glücklichen ­GewinnerInnen.

FACTS Das lernst du während deiner Lehrzeit zum Bäcker/zur Bäckerin: n Wie man einen Teig für verschiedenste Brotsorten herstellt n Wie man mit einer Knetmaschine umgeht n Wie man mit einer Schleifmaschine den Teig in Stücke teilt n Wie man Teige zu Brot, Semmeln, Brezeln etc. formt n Wie man Strudel, Krapfen und andere Feinbackwaren füllt n Wie man den Backvorgang kontrolliert n Wie man fertige Backwerke sortiert und in Körbe schlichtet n Wie man die Qualität der Rohstoffe und der Backwaren kontrolliert Nach drei Jahren Lehrzeit absolvierst du die Lehrabschlussprüfung. Es besteht auch die Möglichkeit, eine Doppellehre als BäckerIn und KonditorIn zu machen. Dann verlängert sich die Lehrzeit auf vier Jahre. Mehr auf frischbacha.at

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Gewinnen Sie eine von drei Partybrezeln! Sie wird nach vereinbartem Termin frisch für Sie gebacken, mit leckeren Köstlichkeiten belegt und reicht für 10 bis 15 Personen. Um am Gewinnspiel teilzunehmen, einfach auf www.weekend.at gehen!

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Preise n im Wert vo ,– 0 5 1 EUR Einsendeschluss: Mo., 8. 10. 2018, 18 Uhr

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Zukunftsperspektive TECHNIKLAND VORARLBERG. Die Meusburger Gruppe mit Hauptsitz in Wolfurt ist der international führende Hersteller von hochwertigen Qualitätsprodukten für den Werkzeug-, Formen- und Maschinenbau und beschäftigt 1.680 Mitarbeiter. 45 Lehrlinge starteten hier Anfang September ihre Karriere.

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ie Antwort auf die neue Lehrlings­ kampagne „Hast du Meuser Blut?“ wollten 311 schnuppernde junge Leute herausfinden. 45 von ihnen traten im Sep­ tember ihre Ausbildung in B erufsbildern wie Zerspa­ ­ nungs-, Maschinenbau-, Elektrotechnik, Prozesstech­ nik, Metallbearbeitung und IT an. 2019 kommt die ­Mechatronik-Lehre hinzu.

der neuen Lehrwerkstatt, viel persönlicher Betreuung und einem guten Betriebsklima. Einzigartig ist der Werksverkehr mit 40 Werks­ bussen, welche die Lehrlinge aus allen Himmelsrichtungen

Top-Lehrstelle. Die Auszu­

bildenden profitieren von modernsten Maschinen in

Nimm deine Zukunft selbst in die Hand

zur Arbeit transportieren. Bildung wird in jeder Hin­ sicht stark gefördert, die Lehre mit Matura ist eben­ falls möglich. Veranstaltun­ gen wie Skitag, Klettern, Eis­ hockey, Kart-Fahren sowie

die Kennenlerntage fördern den Teamgeist. Ein attrak­ tives Prämienmodell für gute Leistungen, der Lehrlings­ austausch, Maximo-Ticket und Co. sind weitere Goo­ dies.

Infotag. Am Samstag, den

ZUR PERSON Dominik Köb. Ausbildungsleiter Jg. 1986, verh., 2 Kinder, Zerspanungstechniker; seit 2012 Lehrlingsausbilder bei Meusburger, seit 2018 Ausbildungsleiter.

6. Oktober 2018 findet von 9 bis 13 Uhr der Tag der offe­ nen Lehrwerkstatt statt. Eine Anmeldung für die Schnup­ pertage ist bereits möglich. Wer eine Lehre beim führen­ den Hersteller für Formauf­ bauten absolviert, hat viele Zukunftsperspektiven.

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Fabio Marchetti z-werkzeugbau-gmbh, Dornbirn

Antonia Ederer Collini, Hohenems

www.technikland.at

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20 Sprachen im Angebot WIFI VORARLBERG. Kurse starten ab September. verliebt und will besser kom­ munizieren können. Wieder­ um ein anderer möchte im Ausland Geschäfte machen und weiß, dass er sich mit ein paar rudimentären Kennt­ nissen der Landessprache Sympathien erwerben kann. Auch Sprachenlernen als Ge­ hirnjogging, um die geistigen Fähigkeiten fit zu halten, oder als eine Gelegenheit nette Menschen kennenzulernen, sind gute Gründe, um einmal in der Woche einen Sprachkurs zu besuchen. Das WIFI mit zwanzig Sprachen im Angebot ist die erste ­Adresse dafür. Kurse starten wieder ab September.

20 Möglichkeiten. Folgen­

de Sprachen können Sie am WIFI lernen: Englisch, Fran­ zösisch, Italienisch, Spanisch, Deutsch als Fremdsprache, Russisch, Türkisch, Portugie­ sisch, Arabisch, Chinesisch, Japanisch, Rumänisch, Kroa­ tisch, Griechisch, Nieder­ ländisch, Tschechisch, Thai­ ländisch, Albanisch sowie Polnisch und Ungarisch.

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KONTAKT Information und Anmeldung: Jasmin Bilgeri T 05572/3894-472 E bi@vlbg.wifi.at

FOTO: ADOBE STOCK

der dank Sprachkenntnissen völlig reibungslos abläuft und viele tolle Begegnungen bringt. Die andere hat sich

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s gibt viele Gründe, um eine Sprache zu lernen. Der eine träumt von einem Urlaub,

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FOTOS: MARKUS GMEINER STARKE FOTOGRAFIE

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ie wichtigsten Zu­ taten für unseren Beruf sind die Leidenschaft und Kreativität in der „Schaffens­ lust“. Das ist die Basis, um Spaß an der Arbeit zu haben, die Zeit um sich herum ver­ gessen zu können und ein­ fach glücklich darüber zu sein, etwas Neues geschaffen und Großartiges geleistet zu haben. Das ist der Grund, warum wir unseren Beruf nicht nur als Beruf, sondern als Berufung verstehen.

Mehr pro als kontra. Der Beruf des Bäckers / der Bä­ ckerin vereint diese Eigen­

schaften mit einem außer­ gewöhnlich vielfältigen und abwechslungsreichen Alltag. Bäcker / Bäckerin arbeiten mit den Händen und können ihre Kreativität frei ausleben, sie müssen nicht monatelang auf den Abschluss eines Pro­ jekts warten, sondern sehen bereits am Ende des Tages, was sie geleistet haben. Und Feedback kommt meist auch sofort: Wenn’s schmeckt, hat man alles richtig gemacht. Zwar muss ein Bäcker / eine Bäckerin früh aufstehen, schließlich wollen sich die ­Vorarlbergerinnen und Vor­ arlberger schon frühmorgens mit frisch gebackenem Brot

für den Tag stärken. Aller­ dings haben die Arbeitszeiten auch ihre Vorteile: Wer früh anfängt, ist auch früh fertig. Als Bäcker / Bäckerin hat man also viel Zeit, um im Sommer die Sonne zu genießen und in Ruhe seinen Hobbys nachzu­ gehen – während alle anderen noch arbeiten müssen.

#frischbacha. Was man für

den Beruf mitbringen sollte und wieso der Alltag in den Backstuben so unverwech­ selbar und aufregend ist, er­ klärt die neue Lehrlingsplatt­ form www.frischbacha.at. Mit dem Hashtag #frisch­ bacha haben jetzt auch

­ obbybäcker die Möglichkeit H ihre eigenen „Meisterback­ werke“ einem breiten Publi­ kum zu präsentieren.

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INTERESSE? Du möchtest mehr über die Bäckerlehre erfahren? Du hast unbeantwortete Fragen oder interessierst dich für eine Lehre als Bäcker? Schau auf www.frischbacha.at vorbei und finde ­Informationen, Ein­ blicke und den richtigen ­Ansprechpartner.

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WANN IST EIN MANN EIN MANN?

ANSICHTSSACHE. Männerbilder waren selten VIDEO Ich bin SCANDRA. Deine Augmented Reality APP. Lade mich gratis herunter und erwecke diesen Inhalt zum Leben.

so männlich wie heute. Aber hinter der funkelnden Fassade blitzen Selbstzweifel hervor – genährt von Hollywood und Co.

V Von Stefanie Hermann

FOTO: LIKOPER/ISTOCK/THINKSTOCK

LEBENSART


L E B E N SA RT

herausgefunden, dass Män­ ner etwa in deutschen Wer­ bespots fast durchgehend als inkompetent dargestellt werden.

Der MacGyver-Test. Auch Autorin Nikita Coulombe und Psychologe Philip Zim­ bardo kritisieren, dass Män­ ner in Filmen oft als Versa­ ger rüberkommen, die sich

Familienväter haben heute mehr Aufgaben. Liebe, Zeit und Zärtlichkeit für den Nachwuchs sind gefragt. Härchen modisch getrimm­ ten Bart. Dabei ist das Äuße­ re symptomatisch für die Ansprüche, denen es ge­ recht zu werden gilt. Das heutige Männerideal ist nämlich ein widersprüch­ liches – eines, das Männer vor schier unlösbare Auf­ gaben stellt: Liebender Fa­ milienvater, aber unab­ hängiger Rebell, gewief­ ter Fünf-Sterne-Koch, aber pragmatischer Fertigpizzenmacho, mutiger Checker, aber ­s ofter Romantiker, verwegen und ein­ fühlsam soll der Mann von heute sein. Das alles unter

hat, bevor dieser ein Held ist l der Protagonist Gewalt als allerletzten Ausweg nützt und Probleme kreativ löst. Um zu „bestehen“, muss ein Film lediglich einen dieser vier Punkte erfüllen. Den­ noch fallen die meisten Fil­ me durch.

Vorbild Tatort-Kommissar. Wahr ist auch: Im deutsch­

FOTO: COLOURBOX.DE

MODEL FOTO: COLOURBOX.DE

einen Hut zu bringen ist ein Ding der U ­nmöglichkeit. Auch was früher der Fluch der Frau war – körperbeton­ te Selbstoptimierung – hat die Männer längst erreicht. In acht Wochen zum Wasch­ brettbauch: fettarm, fleischreich und fitnessoptimiert. Zudem muss Mann gekonnt gekämmt, gestriegelt und ­on-point gekleidet sein.

Machos haben ausgedient. „Hart sein“ wird aber noch immer als typisch männlich ­gesehen. Ein schwieriger Spagat. Der Mann im Film. Früher

war die Sache klar: Mann be­ schützt Frau, Frau liebt Mann, Mann rettet Welt. Dass Frauen dabei klischee­ haft gezeichnet werden, ist kein Geheimnis und wird auch seit Jahren ausgiebig thematisiert. Aber auch Männer hat es nicht wesent­ lich besser getroffen. Im Ide­ alfall ist der Held im Film ein veritabler Wunderwuzzi: lie­ bevoller Vater, Romantiker, Topverdiener und Weltret­ ter. Aber auch das genaue Gegenteil kommt häufig vor: der Loser. Eine Studie des Sozialministeriums hat sich mit dem Thema „Männer in Medien“ beschäftigt. Sie hat

selbst zum Affen machen und außer Gewalt keine Lö­ sungen für Probleme finden. Als ­Reaktion auf diese Ein­ schätzung entwickelten sie den MacGyver-Test. Be­ nannt nach dem beliebtem Action- Held der 80er und 90er, soll der Test auf kli­ scheehafte Männerbilder aufmerksam machen. Ein Film hat den MacGyver-Test bestanden, wenn: l er einen Mann, unabhän­ gig von der Rolle der Mutter als kompetenten Vater zeigt l ein Mann ehrlich arbeitet, erfolgreich und dabei nicht unglücklich ist l die Hauptdarstellerin Inte­ resse am Hauptdarsteller

FOTO: COLOURBOX.DE

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ptisch erleben wir die männlichste ­G eneration seit Langem: tätowier­ te Muskeln unter Holzfäller­ hemden, flankiert vom mar­ kanten Vollbart. Wer näher hinsieht, erkennt die sorgfäl­ tig manikürten Nägel an den perfekt gepflegten Händen. Exakt gezupfte Augenbrauen begleiten den aufs letzte

Romantiker sind ­ esentlich häufiger als Frauen w vermuten würden. Das belegen aktuelle Studien. sprachigen Raum findet langsam ein Umdenken statt, weg vom allzu eindi­ mensionalen Männerbild. Am auffälligsten ist die Ver­ änderung beim P ­ ublikumsliebling Tatort. Am Sonntagabend halten heute nicht mehr nur einsame Wölfe mit der emotionalen Bandbreite eines Stückes Holz in unseren Wohnzim­ mern Einzug. Mannsein be­ deutet heute nicht mehr, kei­ ne Gefühle zeigen zu dürfen. Wurden früher die Bezie­ hungsprobleme eines Kom­ missars thematisiert, hatte das einen wohlkalkulierten Grund: um die Banalität des Privaten und den Ernst

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L E B E N SA RT

des Berufs zu unterstreichen. Heute dürfen Tatort-Kom­ missare auch Gefühle wie Zweifel, Scham und Angst empfinden. „Generell wird ein Tatort ohne jede Bezugnahme auf persönliche Probleme des männ­lichen Protagonisten als langweiliger Krimi von der Stange wahrgenommen“, schreibt Psychologe Björn ­Süfke in „Männer. Erfindet. Euch. Neu“. Auch der erste schwule Kommissar hat ­mittlerweile seinen Platz im Tatort-Universum gefunden.

Kampfzone Männlichkeit. Kein Wunder, dass in Män­ nermagazinen, Talkshows und Filmen, aber auch auf den Bühnen unseres Landes ständig die Frage auftaucht: Wann ist ein Mann ein Mann? Eine Antwort sucht etwa das bernhard.ensemble in der Produktion „Liliom. Club“ (ab 9. 10. im Off Thea­ ter Wien). Im Stück treffen sich Männer aus allen

Schichten in Fight Clubs im Wiener Prater, um sich zu prügeln – und sich endlich als richtiger Mann zu spüren. Sich als „starken Mann“ be­ weisen zu wollen, scheint nach wie vor tief verankert zu sein. Auch Regisseur Ernst Weigel sieht noch immer eine versteckte Sehnsucht „nach dummem männlichen Testosterongepolter“. Diese habe er selbst bei den „ver­ ständnisvollsten, weichsten und zärtlichsten Männern“ vorgefunden.

Der Mann von heute. Dar­

um geht es auch Theaterma­ cher Martin Gruber, der im Herbst mit dem aktionsthea­ ter ensemble „Die wunderba­ re Zerstörung des Mannes“ (ab 15. 11. in Wien im WerkX, ab 4. Dezember am Spielboden in Dornbirn) wie­ der aufnimmt. Sechs Darstel­ ler bieten Einblick in ihre Selbstwahrnehmung als Mann. Die Erektion im Schwimmbad ist dabei ge­ nauso Thema wie Bindungs­ ängste, Vaterrollen und Iden­

titätskrise. Auch hier wird schnell klar: Das eine Rollen­ bild gibt es nicht mehr. „Der Kampf um die Männlichkeit bedeutet für mich als heu­ tiger Mann, ein völlig neues Rollenbild von mir selbst zu entwerfen“, sagt Weigel. „Per­ sönlich habe ich das so er­ lebt, dass der Unterschied zwischen den Menschen grö­ ßer ist, als zwischen den Ge­ schlechtern“, betont Gruber. „So viele Männer es gibt, so viele ‚Männlichkeits-­Bilder’ gibt es.“

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BERÜHMTE ROLLENBILDER 1. Cristiano Ronaldo: Ist einer der besten Kicker der Welt und gilt als Inbegriff des Machos – und Frauenschwarms. 2. Robbie Williams: Hat den Wandel vom Bad Boy zum Familienmensch geschickt und medienwirksam vollzogen. 3. Nicholas Ofczarek: Der wandelbare Schauspieler führt vor, dass man sich nicht auf eine Rolle festlegen muss.

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FOTOS: GERHARD BREITWIESER, VIENNAREPORT / SEBNEM COSKUN / ANADOLU AGENCY, VIENNAREPORT / TABLERA / KNIPSERBANDE.AT

„Die wunderbare Zerstörung des Mannes“ hinterfragt unsere Männlichkeitsbilder.


Voneinander lernen TECHNOLOGIEFORUM. „Transformation durch Digitalisierung. Erfolge, Geschäftsmodelle und Anwendungen“, lautet das Thema des „Deutsch-Österreichischen Technologieforums“.

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FOTOS: DHK/MARTINA DRAPER

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uch heuer dreht sich alles um den Erfah­ rungsaustausch zwi­ schen Deutschland und Ös­ terreich: Erfolgsbeispiele aus Unternehmen, Anwendungs­ möglichkeiten und Perspek­ tiven für neue Geschäftsmo­ delle. Das Besondere: Verant­ wortliche von Top-Unterneh­ men aus beiden Ländern ge­ ben einen Einblick in ihre ­Digitalisierungsstrategien. Ex­ perten aus der Wissenschaft berichten über aktuelle Er­ kenntnisse und Zukunfts­ perspektiven. Der Fokus liegt auf technischen und ökono­ mischen Entwicklungen.

Wissenschaft und Praxis. Nutzen auch Sie die Gelegen­ heit zum Gedankenaustausch mit Vorständen, Digitalisie­ rungs-Experten und Wissen­ schaftern. Es erwarten Sie ­unter anderem Referenten aus den Unternehmen voestalpine,

Palfinger, Trumpf, Knill, Magna, Uniqa, Unita/Otto, ­ DHL, Knapp, Metro und Google. Im Rahmen der Kon­ ferenz haben Teilnehmer auch die Gelegenheit, in direkten Kontakt mit zahlreichen Vor­ tragenden zu treten.

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INFO #technologieforum2018 20. Sept. 2018: Forum Tag 1 12.00 bis 18.00 Uhr ­Dinner-Night ab 19.00 Uhr 21. Sept. 2018: Forum Tag 2 9.00 bis 13.30 Uhr Ort: Palais Hansen Kempinski Vienna, Schottenring 24, 1010 Wien Programm: www.dhk.at/ technologieforum Ticketpreise: All-in-Package Mitglieder € 450,– Nichtmitglieder € 850,– Dinner-Night Mitglieder € 100,– Nichtmitglieder € 160,–


L E B E N SA RT

Erfolgreicher Schulstart EINGESCHULT. Für Tausende MODEL FOTO: COLOURBOX.DE

Kinder beginnt Anfang September ein neuer, aufregender Lebensabschnitt. Für viele Eltern und Kinder bedeutet das Stress. Muss das sein? Von Stefanie Hermann

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enn Anfang September die Schulglocken das Ende der Ferien einläuten, haben ­Tausende Taferlklässler ihren großen Tag. Fünf Tipps, wie der Start stressfrei gelingt.

Freuen statt Fürchten. „Mit der Schule beginnt der Ernst des Lebens“: Auch wenn Sie diese Aussage viel­ leicht unterschreiben wür­ den, Kindern sollte man das nicht unbedingt auf die Nase binden. Für die Kleinen be­ ginnt ein spannender neuer Lebensabschnitt. Stärken Sie ihre Vorfreude! Neue Freun­ de kennenlernen, tolle Bas­ telarbeiten, spannende Bü­ cher lesen und lernen, was die Großen schon können, sind einige der Dinge, auf die man sich freuen kann. Gene­ rell ist es hilfreich, Kinder über die ganze Schulzeit hin­ weg zu ermuntern und Posi­ tives zu betonen. Freude mo­ tiviert und führt damit zu größerem Erfolg – so profi­ tieren alle.

Regelmäßiger

Alltag.

Volksschulkinder brauchen

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zwischen neun und zwölf Stunden Schlaf pro Nacht, wie eine Studie der Universi­ tät Auckland herausgefunden hat. Kinder, die zu wenig schlafen, leiden nicht nur an Müdigkeit und Konzentra­ tionsschwierigkeiten. Sie sind auch öfter verhaltensauffällig und haben ein deutlich höhe­ res Risiko übergewichtig zu werden. Ein regelmäßiger Ta­ gesablauf und ein gefestigtes Abendritual helfen beim Fin­

den der nächtlichen Ruhe. Übrigens: Je weniger Kinder sich tagsüber bewegen, desto länger brauchen sie zum Ein­ schlafen, so die Studie. Aus­ reichend Aktivität am Tag ge­ hört also zum gesunden Schlaf dazu. Der neue Le­ bensabschnitt bedeutet nicht nur fürs Kind einen neuen Alltag. Vom früheren Aufste­ hen, zum Schulweg über die Hausaufgabenzeit bis zum Abendritual: Auch der Rhyth-

mus in der Familie ändert sich. Nicht vergessen sollte man, dass Schulkinder vom Aufstehen bis zum AußerHaus-Gehen mindestens 45 Minuten „Warmlaufzeit“ brauchen. Unverzichtbar ist ein vernünftiges Frühstück. Dazu gehört in Ruhe und aus­ reichend zu frühstücken. Es profitieren aber nicht nur Volksschulkinder vom Famili­ enfrühstück: Das gemein­same an-den-Tisch-setzen

TIPPS AUF EINEN BLICK Vorfreude Statt den Ernst des Lebens zu betonen, ist es besser die Vorfreude auf die Schule zu stärken.

Schulweg Den Schulweg vor dem ersten Tag zu kennen, stärkt die Selbstsicherheit von Kindern.

Hausaufgaben Lernen zu lernen gehört zur Schule dazu. Ein heller und bequemer Arbeitsplatz ist dabei unverzichtbar.

Alltag Ein geregelter Alltag, genug Bewegung und Schlaf sind unverzichtbar für den gelungenen Schulstart.

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Bei kleinen Frustrationen zu Beginn kann es helfen, Etappenziele zu stecken.


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Der selbstständige Weg zur Schule ist ein wichtiger Schritt in der Entwicklung von Volksschulkindern.

Schulweg kennen. Wissen Sie noch, wie Sie sich damals am Schulweg mit den Schul­ kollegen getroffen haben? Und sich beim Greißler heim­ lich Eis gekauft haben? Das sind Erlebnisse, an die man sich auch als Erwachsener noch erinnert. Der Schulweg ist für die Entwicklung Ihres Kindes nicht nur deswegen ein ganz wichtiger Schritt. Es lernt, dass Sie ihm vertrauen. Räumliche und zeitliche Vor­ stellung werden durch das zu -Fuß-in-die-Schule-gehen ge­ stärkt. Falls der Weg nicht ohne Auto machbar ist, fah­ ren Sie Ihr Kind nicht direkt vor die Schule. Ein markanter Punkt im Ort kann als „Halte­ stelle“ dienen. Viele Kinder sind vor Schulbeginn aber auch nervös und haben Angst vor der neuen Umgebung. Schauen Sie sich deswegen

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mit Ihrem Kind den Schulweg vor dem ersten Tag in Ruhe gemeinsam an.

Hausaufgaben machen. Viele Eltern fragen sich, ob sie ihrem Nachwuchs bei den Hausaufgaben helfen sollen. Folgt man den Ergebnissen der Studie „Eltern – Lehrer – Schulerfolg“, heißt die Ant­ wort ganz klar „nein“. Die meisten Eltern würden dabei nervös und übten Druck auf die Kinder aus. Dazu kommt, dass das Lernen lernen für Kinder ein wichtiger Prozess ist. Das dauert zwar vielleicht länger als mit Anleitung, ist

FOTO: FOTOWERK LAMPELMAYER GMBH

am Morgen erdet, verbindet und lässt die ganze Familie ­gestärkt in den Tag starten.

MODEL FOTO: COLOURBOX.DE

aber für die Entwicklung ihrer Eigenständigkeit notwendig. Noch vor Schulbeginn sollte ein heller und ruhiger Ar­ beitsplatz festgelegt werden. Wenn der Platz im Kinder­ zimmer nicht ausreicht, kann das auch der Küchen- oder Esstisch sein. Viel Licht und die richtige Sesselhöhe sind sehr wichtig. Schöne Schulsa­ chen –die sich das Kind viel­ leicht auch selbst aussuchen darf – machen das Hinsetzen leichter. Auch das Hinweisen auf die Belohnung danach (Spielzeit, gemeinsames Zeit­ verbringen, Treffen mit Freunden etc.) können das ge­

„Trinken ist für Schulkinder wichtig, es steigt die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit. Geeignete Flaschen sind im guten Fachhandel erhältlich” Andrea Krainz Schulbedarf Messerle GmbH, Mäder

zielte Lernen leichter machen. Und eines nicht vergessen: Es ist natürlich o. k., auch zu den Hausaufgaben noch kleine Pfichten im Haushalt aufzu­ geben. Aber Kinder brauchen auch genügend Zeit zum Spielen und Ausruhen. Ein vollgestopfter Freizeitplan nach der Schule kann dem im Weg stehen.

Etappenziele. Mit dem

Schul- anfang kommen manchmal auch Ängste: vor den Lehrern, den Aufgaben, Schulkollegen oder dem Ver­ sagen. Wichtig ist vor allem, keinen Leistungsdruck auszu­ üben. Es ist etwa gar nicht nö­ tig ­bereits vor der Einschu­ lung lesen zu können. Das Le­ sen lehren kann man ruhig den Lehrern überlassen. Wenn Kinder beim Lernen frustriert sind, kann es helfen, ­Geschichten aus dem eigenen Schulalltag zu erzählen und kleine Etappenziele zu ste­ cken.

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er Schulanfang bringt jährlich die mit Span­ nung erwartete neue Stundeneinteilung mit sich, aber auch jede Menge wich­ tige Termine, die es gilt, sich zu merken. Eine kleine Hilfe ist da der Weekend Magazin Stunden- und Freizeitplaner, der gemeinsam mit den Vor­ arlberger Sparkassen realisiert wurde. Ob für Schüler oder Studenten – der Planer ent­ hält alle Schul-, Fe­rien- und Feiertagstermine 18/19 und interessante Internet-Links rund um Schule und Aus­

bildung. Auf der Rückseite befindet sich bereits der Jahreskalender für 2019 mit vielen praktischen Hinweisen, wie z. B Mondstände und ­Zeitumstellung.

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Wie funktioniert die Laufanalyse genau? Sebastian Grochalski: Zuerst wird im Beratungsgespräch mit dem Kunden festgestellt, welche Bedürfnisse er hat und welche Laufgewohnhei­ ten. Am besten bringt man auch seine alten Laufschuhe mit. Mittels eines Scanners und/oder Druckplatte wer­ den die Füße exakt vermes­ sen und Fußeigenheiten wie Senk-, Platt-, Spreiz- oder Hohlfuß analysiert. An­ schließend werden per Video die Abläufe der Laufbewe­ gung aufgezeichnet und da­ durch spezifische Informa­

tionen über Fußaufsatz und Abrollbewegung gewonnen.

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Wie kommt man nun zum richtigen Schuh? Sebastian Grochalski: Unsere INTERSPORT-Running-Ex­ perten in Rankweil und Dorn­ birn wählen die passende Stützung und wenn nötig, eine Einlegesohle. Die Sohle stabi­ lisiert den Fuß, sorgt für eine bessere Durchblutung und optimale Druckverteilung. So ist man als Läufer weniger schnell müde und hat mehr Antriebskraft. Wenn man dann noch spezielle Run­ ningsocken trägt, steht dem

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arum ist ein ­individuell an­ gepasster Lauf­ schuh wichtig? Sebastian Grochalski: Laufen ist ein wunderbarer Sport, und der soll Freude machen. Fußfehlstellungen können nicht nur das Laufvergnügen trüben, sondern auch zu Ab­ nützung und Überlastungen des Bewegungsapparats füh­ ren. Fehlstellungen sind aber kein Problem, denn mit einer umfassenden Fußanalyse und einer kompetenten Beratung von unseren INTERSPORTExperten findet sich für jeden der perfekte Laufschuh.


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Am Sa., 15. 9. ab 10.30 Uhr stellen sich die Fachgeschäfte der Bludenzer Mühlgasse beim 5. Mühlgässler-Fest unter dem Motto „Die Schotten kommen“ vor: Ab 11 Uhr Fashion-Show, mit den Dudelsack Pipers Mac Lauts, Snacks, Drinks, Rolling Cocktails und DJ Motion, Moderator Sebastian Naier. Ausweichtermin: 29. 9. 2018.

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erkennen. Nur Produzenten, die die EU-BIO-Verordnung einhalten, dürfen ihre Waren auch als Bio ausloben. BioLebensmittel erkennt man auf einen Blick am grünen EU-Biologo. Wer gezielt nach Lebensmitteln von besonders hoher Produktqualität sucht oder Wert auf die gesicherte Herkunft der Rohstoffe legt, dem bietet das AMA-Bio­ siegel Orientierung beim Einkauf. www.bioinfo.at

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Ländle in der Kiste JUBILÄUM. Vor zehn Jahren haben Daniela und Werner Fessler aus Sulz ihre Vision in die Tat umgesetzt und trafen den Nerv der Zeit: Seither werden Endverbaucher regelmäßig mit frischem, heimischem Gemüse durch die „Ländle-Gemüsekiste“ beliefert. 1.600 Haushalte setzen auf regionale Frische.

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ie Pädagogin und langjährige Schul­ leiterin Daniela Fessler und ihr Ehemann, der selbstständige Qualitätsmanager Werner Fessler, beschlossen 2008 völ­ lig neue Wege zu beschreiten. Ziel war, Interessenten den einfachen Zugang zu gesun­ den, regionalen Lebensmitteln zu ermöglichen. Das Konzept

der „Ländle-Gemüsekiste“ wurde ausformuliert und das Business mit zuverlässigen Lieferanten und einem ge­ brauchten Lieferwagen ge­ startet. Seither beliefert die Ländle-Gemüsekiste von Mai bis Mitte Dezember wöchent­ lich qualitätsbewusste Kun­ den mit frisch geerntetem, hochwertigem Gemüse- und Obst aus dem Ländle.

weekend: Wer waren die ­ersten Kunden? Daniela Fessler: Wir haben anfangs Folder in Bäckereien, bei Friseuren etc. ausgelegt. Es war der richtige Zeit­ punkt – die Leute haben unser Angebot begeistert angenommen. Die Zeit war quasi reif und die Mundpro­ paganda tat ein Übriges. Wir haben in kurzer Zeit

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weekend: Sie versor­ gen quasi das ganze Land? Werner Fessler: Generell ja, es gibt nur vereinzelt abgelege­ ne Orte, die unsere Lieferka­ pazitäten sprengen würden. Mit der steigenden Nachfra­ ge haben wir mehr Ausliefe­ rer engagiert. Sieben Perso­ nen sind mittlerweile in der Zustellung tätig, Aufstehzei­ ten von 3.15 Uhr sind dabei

„Oberstes Prinzip ist regional und saisonal beste Qualität zu liefern. Nach diesem Motto arbeiten wir seit 10 Jahren für unsere Kunden.“ Daniela und Werner Fessler

normal. Mit im Team ist seit vielen Jahren die Pädagogin Elisabeth Köchle. Sie unter­ stützt die Fesslers in allen Be­ reichen, wie Administration, Liefern, Rezepte etc. weekend: Spüren Sie Ernäh­ rungstrends?

LÄNDLE-GEMÜSEKISTE

Werner und Daniela Fessler betreiben seit 10 Jahren das Nachhaltigkeitsprojekt „Ländle-Gemüsekiste“.

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Die Ländle-Gemüsekiste ist ein wöchentliches Abonnement von Frischgemüse, verantwortungsvoll von unserem Gemüsebaubetrieb in Vorarlberg produziert. Die Auslieferung erfolgt von Anfang Mai bis Mitte Dezember wöchentlich von Dienstag bis Donnerstag. VARIANTEN UND ANGEBOTE: s’Kischtle (ca. 1 – 2 Personen) Gemüsekiste (ca. 2 – 3 Personen) Familienkiste (ca. 1/3 mehr Inhalt | ca. 3 – 4 Personen). Neue Sondereditionen: Honig, Subirer-Essig. REZEPTE: Bei jeder Gemüsekiste sind drei Rezepte dabei.

FOTOS: ARNO RIEDMANN, HEIDEGGER FOTOGRAFIE, GEMÜSEKISTE, LÄNDLE MARKETING

mit 136 Abnehmern im Ap­ ril 2009 die Liefersaison ge­ startet. Im dritten Jahr wa­ ren es bereits 800 Haushal­ te, die unsere Ländle-Kiste wollten. Mittlerweile be­ liefern wir je nach Saison zwischen 1.500 und 1.600 Personen.


L E B E N SA RT Daniela Fessler: Interessan­

terweise herrscht aktuell ein Trend zu weniger Salat, dafür geben wir mehr Fruchtge­ müse in die Kistle. Natürlich spüren wir auch Essenstrends und Grundhaltungen wie jene der Veganer und Vege­ tarier. Die Vorarlberger lie­ ben Kartoffeln – schön, dass wir so gute Ware haben und unsere Kunden damit begeis­ tern können. Kartoffeln ge­ hen einfach immer! Unsere Kunden sind gegenüber neu­ en Sorten sehr offen und pro­ bieren diese gerne aus. Sel­ Familie Gehrer produziert alle Jungpflanzen selbst.

tene Gemüsesorten wie Pas­ tinaken oder den gelben Ran­ dig schätzen sie ebenfalls. weekend: Welche Unterneh­ mensphilosophie verfolgen Sie? Werner Fessler: Wir verfolgen einen hohen Qualitätsan­ spruch. Alle Jungpflanzen für den Gemüseanbau produ­ ziert Walter Gehrer in Höchst selber. Dadurch ist die Nachverfolgung der ferti­ gen Frucht von der Aussaat bis zur Ernte kontrollierbar. Sie achten exakt auf die soge­ nannte Feldhygiene. Im ge­ schützten Anbau kommen z. B. Nützlinge und Hummel­ völker zum Einsatz, Kultur­ schutznetze halten Ungezie­ fer fern, Mulchfolien schüt­ zen gegen Unkraut. Das er­ gibt unsere hohe Gemüsequalität.

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SHORT

TALK

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Die Arzneipflanze Cannabis Cannabis in der Medizin. Hype oder großes Potenzial? Die Pflanze Hanf wurde seit Jahrtausenden als Nutz- und Heilpflanze genutzt. Wirklich neu ist die Anwendung von Cannabis in der Medizin daher nicht. Allerdings ging aufgrund der strengen Prohibi­ tion altes Wissen zumindest teilweise verloren und parallel dazu wurde wenig wissenschaftlich und klinisch geforscht. Dies hat sich signifikant geändert. Derzeit werden Hunderte Studien weltweit durchgeführt, um die Wirksamkeit von Cannabis weiter zu untersuchen. Ein

aus wissenschaftlicher und klinischer Sicht besonders spannendes Molekül ist das therapeutisch wertvolle und nicht-psychoaktive Canna­ bidiol (CBD). Gibt es bereits CannabisMedikamente in Österreich? Ja, zwei. Ein weiteres Arzneimittel auf reiner CBD-Basis wird voraussichtlich 2019 in den USA erhältlich sein zur Behandlung von Epilepsie. Wie wirkt CBD? Wissenschaftlich beschrieben sind u. a. anti-oxidative, anti-inflammatorische, ­anti-

virale, anti-bakterielle und anti-tumoröse Eigenschaften. Klinisch belegt sind anti-spatistische Eigenschaften. Und in Kanada kann seit Kurzem CBD zur Behandlung von chronischen Schmerzen vom Arzt verschrieben werden. Wird in Zukunft vermehrt CBD in der Medizin verwendet? Ich gehe davon aus, dass der Wirkstoff CBD in den nächsten Jahren in mindestens 2 – 3 Indikationen eine EU-Marktzulassung erhalten wird. Somit wird mittelfristig auch in Österreich CBD ­Arzneimittel-Status erhalten.

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m Interview mit Frau Mag. Frauwallner (Ins­ titut AllergoSan) erläu­ tert Univ.-Prof. Mag. Dr.phil. Peter Holzer, Leiter der Forschungseinheit für Transla­ tionale Neurogastroenterolo­ gie an der Medizinischen Uni­ versität Graz inwieweit unser Darm und unser Gehirn mitei­ nander verbunden sind und warum Probiotika vermögen den gestressten Darm wieder zur Ruhe zu bringen.

Dauerstress stellt nicht nur eine Herausforderung für un­ sere mentale Gesundheit dar, sondern wirkt sich auch nega­ tiv auf den Verdauungstrakt aus. Wie lässt sich das aus medizinischer Sicht erklären? Univ.-Prof. Dr. Peter Holzer: Ver­ dauungsprobleme wie Durch­ fall oder Verstopfung sind un­ angenehme Begleiterscheinun­ gen bei Stress, die mittlerweile jeden dritten Stress-Gepeinig­ ten betreffen. Das kommt zu­

nächst daher, dass Stress unse­ re Darmmotorik und den Flüs­ sigkeitsaustausch im Darm aus dem Gleichgewicht bringt. In weiterer Folge wird das Darm­ mikrobiom in Mitleidenschaft gezogen, die Ausgewogenheit geht verloren, Bakterien mit ungünstigen Eigenschaften für unsere Gesundheit bekommen Oberwasser. Alles zusammen erhöht im Endeffekt die Durchlässigkeit der Darm­ schleimhaut, sie wird „löchrig“.

Dadurch können giftige Nah­ rungsbestandteile, aber auch immunaktivierende Kompo­ nenten des Darmmikrobioms selbst in die Darmwand ein­ dringen und Entzündungen verstärken. Die Folgen reichen von vermeintlich leichten Ver­ dauungsbeschwerden, wie Bauchschmerzen, Verstopfung und Durchfall bis hin zum Reiz­ darmsyndrom und chronischen Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn.

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nicht nur müde und antriebslos, sondern hat auch weitreichende Folgen für den Verdauungstrakt und für unser Gehirn.

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Nicht nur der Darm leidet unter Dauerstress, die löchri­ ge Darmwand hat noch weit­ reichendere Folgen für den ge­ samten Organismus – vor al­ lem für unser Gehirn. Wie lässt sich dieser Zusammen­ hang zwischen Darm und Ge­ hirn erklären? Univ.-Prof. Dr. Peter Holzer: Dass Darm und Gehirn über die so­ genannte „Gut-Brain-Axis“ eng miteinander kommunizie­ ren, ist bekannt, dass dabei das Darmmikrobiom jedoch ein gewichtiges Wort mitredet, ist immer noch recht neu. Dies tun unsere bakteriellen Mitbe­ wohner auf vielfältige Weise, indem sie die verschiedenen zwischen Darm und Hirn be­ stehenden Informationskanäle nutzen. Durch die Bildung von kurzkettigen Fettsäuren aus Pflanzenfasern steuern unsere Darmbakterien die hormonel­ le Wechselwirkung zwischen Darm und Gehirn. Sie können Vorstufen von Überträgerstof­ fen im Gehirn bilden und au­ ßerdem ihre Umwandlung in Neurotransmitter fernsteuern. Ist die Zusammensetzung des Darmmikrobioms gestört, ge­ rät nicht nur die Darmbarriere, sondern die gesamte Kommu­ nikation mit dem Gehirn aus dem Gleichgewicht. Durch die „löchrige“ Darmschleimhaut dringen mikrobielle Bestand­ teile in die Darmwand ein, die in weiterer Folge zur Bildung von Immunbotenstoffen füh­ ren, die bis ins Gehirn langen. Dort kommt es zu Funktions­

störungen, die negative Effekte auf die geistige und emotiona­ le Stabilität zur Folge haben. Angsterkrankungen, Depressi­ onen und Morbus Alzheimer sind nur einige Erkrankungen, die in diesem Zusammenhang zu nennen sind. Inwieweit können Probiotika hier unterstützen? Univ.-Prof. Dr. Peter Holzer: Da eine Reihe neurologischer und psychiatrischer Erkran­ kungen mit einer Verände­ rung des Darmmikrobioms einhergeht, liegt es nahe, dass der Einsatz von Probiotika ei­ nen therapeutischen Effekt haben kann, wenn damit De­ fizite im Darmmikrobiom ausgeglichen werden können. Vielversprechend ist der Ein­ satz jener indikationsspezifi­ schen Multi-Spezies-Probioti­ ka, die in der Lage sind, die Funktion der Darmbarriere zu verbessern und damit das Gleichgewicht zwischen dem Darmmikrobiom und dem Immunsystem wiederherzu­ stellen. Damit kann der nega­ tive Einfluss des Immunsys­ tems auf das Gehirn vermin­ dert und die gestörte Kom­ munikation zwischen Darm und Gehirn insgesamt verbes­ sert werden. Probiotika mit diesem Wirkprofil (z.B. OM­ Ni-BiOTiC® STRESS Repair) stellen vor allem als begleiten­ de Maßnahme bei psychi­ schen und neurologischen Störungen einen vielverspre­ chenden Ansatz dar.

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Stress? Tun Sie was dagegen!

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www.omni-biotic.com AllergoSan-Geschäftsführerin Mag. Anita Frauwallner im Gespräch mit Univ.-Prof. Mag. Dr.phil. Peter Holzer.

Institut AllergoSan Pharmazeutische Produkte Forschungs- und Vertriebs GmbH

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WEEKEND MAGAZIN   57


L E B E N SA RT

Viele Methoden führen zu glatten Beinen – im Fachinstitut werden Sie gerne beraten, welche für Sie die richtige ist.

Haarwuchs im Trend?

KÖRPER- & INTIMBEHAARUNG. Laut neuestem Trend aus Amerika trägt man wieder Haar! Alles rund um den Kult, den Sinn der Behaarung und Enthaarungs-Tipps. lebt ein Revival, das sich „Back to Bush“ nennt. Seit Promis wie Gwyneth Paltrow verkündeten, dass sie die Schambehaarung im Style der 70er tragen, folgen diesem Trend immer mehr. Doch was bewegt uns dazu? Ist es der Wunsch nach mehr Natür­ lichkeit oder einfach nur der Frust am schmerzhaften Wa­ xing oder lästigen R ­ asieren?

Brusthaar. Auch Mann

Intimrasur, ja oder nein? Laut US-Medien ist Intimbehaarung wieder im Trend.

kann sich f­ reuen: Ein Groß­ teil der Männer trägt ja schon „Gesichtshaare“, nun werden sie auch an der Brust zur Schau gestellt. Doch unabhängig davon, wo

man Haare wachsen lässt, Wildwuchs ist ein abso­lutes „No-Go“ – sie gehören ge­ trimmt, geschnitten, ge­ stutzt. Sie gehören gestylt.

Erogen und Schutz. Wel­

che Aufgaben aber haben unsere Körperhaare? Die ­Behaarung schützt unseren Körper vor UV-Strahlen. Auch sind sie an der Tempe­ raturregelung beteiligt, da die Oberfläche vergrößert und der Schweiß dadurch leichter abgegeben wird. Zu­ dem steigern sie an man­ chen Stellen die Sensibilität der Haut, sie leiten Berüh­ rungsreize w ­ eiter und ver­

stärken diesen Effekt – man spricht hier von erogenen Zonen.

Die richtige Methode. Wer seinen Haaren doch den Kampf ansagen möchte, dem bieten sich Zupfen, Ra­ sieren, Enthaarungscreme, Waxing (Harzen), Sugaring, Nadel- oder Pinzettenepila­ tion ­sowie die Enthaarung mit Licht- oder ­Lasergeräten. Sind Sie unsicher, welche Methode für Sie die richtige ist, oder möchten Sie ver­ schiedene Methoden aus­ probieren, dann holen Sie sich individuelle Beratung im Fachinstitut.

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merika macht es vor: Haare sind wieder angesagt! Nicht nur am Kör­ per, auch Intim­behaarung er­


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Die Betroffenen leiden oft an einer Meibomdrüsen-Dys­ funktion. Dabei handelt es sich um einen Sekretstau in den Talgdrüsen, die unser Auge normalerweise feucht halten.

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eschwollene Lidränder, Juckreiz, brennende Augen und ein Fremd­ körpergefühl im Auge? Mor­ gens stehen viele Menschen mit diesen Beschwerden auf.

Wiederherstellung der Lipid-Schicht des Tränenfilms.

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WEEKEND MAGAZIN   59


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WEEKEND MAGAZIN   63


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Da schlaf ich gern WOHLGEFÜHL. Helle, freundliche Farben, atmosphärische Lichtquellen, ein metallfreies Vollholzbett und persönliche Lieblingsmöbel wie ein Kuschelsessel – mit diesen Tipps wird das Schlafzimmer zum absoluten Wohlfühlraum. Von Manuela Fritz

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mals auf. Schlafprobleme können vielfältige Ursachen haben: Stress im Beruf, pri­ vate Probleme, Gesundheits­ probleme. Auch eine unan­ gemessene Schlafumgebung kann sich negativ auf den ­erholsamen Schlaf auswirken. Daher: Hier einige Tipps, wie das Schlafzimmer zum puren Entspannungsraum wird.

Räumlichkeiten. Zualler­

Freundliche, helle Farben sind ideal fürs Schlafzimmer – zartes Grau z.B. beruhigt und vermittelt Geborgenheit (Bett von BoConcept).

erst muss der optimale Raum fürs Schlafzimmer ge­ funden werden. Dieses sollte nämlich immer im ruhigsten Teil des Hauses bzw. der Wohnung eingerichtet wer­ den – also kein Durchgangs­ zimmer und weg vom

FOTOS: TEAM7, BOCONCEPT

chon vor über hun­ dert Jahren hat der deutsche Rechts­ wissenschafter Ru­ dolf von Jhering (1818 bis 1892) trefflich festgehalten: „Was der Schlaf für den ­Körper, ist die Freude für den Geist: Zufuhr neuer Lebens­ kraft.“ Laut aktueller IMASUmfrage schlafen die Öster­ reicher ausreichend, im Durchschnitt sieben bis acht Stunden. Viel schlafen ist ­allerdings nicht automatisch gleichzusetzen mit gut schla­ fen: Nur die Hälfte der Be­ fragten haben laut Angaben einen sehr guten Schlaf – 28 Prozent wachen meist ein­ mal, 17 Prozent sogar mehr­


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Indirektes Licht oder dimmbare Leuchten schaffen eine Wohlfühlatmosphäre im Schlafzimmer (Bett Talamo von Zanotta).

Raums ist wichtig: Abend­ menschen sollten ihr Schlaf­ zimmer im westlichen Teil der Wohnung einrichten, Morgenmenschen hingegen Richtung Osten – so können sie wohlig gemeinsam mit der Sonne aufwachen.

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kühl wirken, schaffen dunkle mit Holz liegt nach wie vor Töne eine düstere Stimmung im Trend, gerade auch im und engen ein. Im Schlafzim­ Schlafzimmer. Denn Voll­ mer sind daher helle Farben holzmöbeln wird generell angebracht: helles Blau z. B. eine positive Wirkung auf wirkt ausgleichend und ent­ Nerven, Herz-Kreislauf-­ spannend, Grüntöne beruhi­ System, allgemeines Wohlbe­ gen und schaffen Geborgen­ finden und das Raumklima heit. Absolutes Tabu fürs nachgewiesen. Eine besondere Schlafzimmer sind Knall­ Stellung nimmt die Zirbe ein farben wie Rot und Orange – – Studien belegen, dass sie putschen auf. Um für noch Nachterholung und Schlaf­ mehr ruhige Atmosphäre zu qualität umgeben von Zir­ sorgen, sollte man auf zu viele benholz deutlich höher sind. verschiedene Farben und Auch untertags wurden Muster verzichten. ­reduzierte Herzfrequenzen gemessen. Besonders beliebt Weniger ist mehr. Dasselbe sind Bettrahmen aus Voll­ gilt für zu viele und klein­ holz, die vollkommen metall­ teilige Dekoelemente – der frei sind – möglich wird das Raum wirkt schnell unruhig, durch ausgeklügelte Steck­ überladen und unaufge­ verbindungen. räumt. Allerdings dürfen auch im Schlafzimmer per­ Farbharmonie. Farben be­ sönliche Accessoires wie Fo­ einflussen maßgeblich die tos oder Lieblingsmitbringsel Stimmung. Während helle nicht fehlen. Daher empfiehlt Farben positiv, freundlich und es sich, diese in harmonisch

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„Die richtige Matratze fördert gutes, gesundes Schlafen und steigert die Lebensqualität. Eine individuelle Beratung ist dabei unerlässlich.“ Robert Holler Inhaber Sleep & more Feldkirch

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Straßenlärm. In puncto Raumgröße gilt die Faustre­ gel: Pro Person sollte der Raum mindestens 7,5 Quad­ ratmeter groß sein, um aus­ reichend Sauerstoff für die Nacht zu gewährleisten. Auch die Ausrichtung des


Der Schminktisch hält wieder Einzug ins Schlafzimmer und schafft einen originellen Hingucker (Tischspiegel Karmsund von Ikea).

angeordneten Gruppen zu­ sammenzustellen anstatt sie kreuz und quer im Zimmer zu verteilen. Übrigens: Be­ stimmte Pflanzen sind durchaus fürs Schlafzimmer geeignet. Die Grünlilie etwa, das Einblatt oder die Efeutute helfen, den Sauerstoffgehalt konstant zu halten, ausgeat­ metes CO2 abzubauen sowie die Luft zu reinigen.

schaffen. Daher ist eine dimm­ bare Grundbeleuchtung ideal, um die Lichtintensität der Ta­ geszeit und dem individuellen Empfinden anzupassen. Eine wohlige Atmosphäre schaffen auch indirekte Lichtquellen, die z. B. unter dem Schrank oder hinter dem Kopfteil her­ vorleuchten. Praktisch sind dezente Leuchten, die an ei­ nen Bewegungsmelder gekop­

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Holz- oder Fliesenböden sind im Schlafzimmer angesagt – ein Teppich für ein traumhaftes Barfuß-Gefühl darf aber doch nicht fehlen (Bett Selene von Maxalto, B&B Italia).

www.zueco-design.at Lichtspiele. Auch das richtige Licht trägt wesentlich zum Wohlfühleffekt im Raum bei. Generell muss auch im Schlaf­ zimmer gutes Licht installiert sein, es muss aber auch die Möglichkeit gegeben sein, eine gemütliche Stimmung zu

pelt sind – so weckt der nächt­ liche Toilettengang weder den Partner noch sich selbst so richtig. Übrigens: Viele Men­ schen schlafen gerne mit ge­ schlossenen Jalousien, um ja nicht vom Morgenlicht ge­ stört zu werden. Tages­

Züco Polsterdesign GmbH Lustenauer Straße 75a · A-6850 Dornbirn Tel. +43 (0)5572/372088 Fax +43 (0)5572/372088-8 Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag 8.00 – 12.00 Uhr und 13.30 – 18.00 Uhr, Samstag 9.00 – 12.00 Uhr, Montag ist geschlossen


licht ist aber wichtig für den Bio­ rhythmus – so wie die Morgensonne langsam den Tag ­erhellt, weckt sie auch den Schläfer sanft. Daher: lieber blickdichte Vorhänge wählen, die zwar angenehm abdun­ keln, aber doch noch das ­Tageslicht erahnen lassen.

Barfuß-Feeling. Der durch­

gehende Teppichboden aus den 60er-, 70er-Jahren hat weitestgehend ausgedient. Glatte Parkettböden, stylishe

Altholz-Dielen oder pflege­ leichte Fliesen in Kombinati­ on mit einer Fußbodenhei­ zung sind angesagt. Kleinflä­ chige Teppiche aber dürfen doch nicht fehlen: zum einen schmücken sie Boden und Raum, zum anderen sorgen sie für ein wunderbares Bar­ fuß-Gefühl – angenehm, mit den nackten Füßen in einen kuscheligen Hochflorteppich einzutauchen! Vorzugsweise sollte man aber auch beim Teppich auf natürliche Mate­

rialien achten, etwa schad­ stofffreie Wolle oder Leinen. Auch vom Vorurteil, er sei für ­Allergiker nicht zu emp­ fehlen, macht sich der Tep­ pich langsam frei – denn vielmehr bündelt er den Staub aus der Luft, was Aller­ giker freier durchatmen lässt. Unbedingte Voraussetzung ist natürlich die konstante und intensive Reinigung.

Wohlfühlraum. Das Schlaf­ zimmer wandelt sich immer

mehr zum Wohlfühlraum, in dem man auch abseits des nächtlichen Schlafs entspan­ nen und zur Ruhe finden kann. In einem bequemen Lesesessel samt atmosphäri­ scher Leuchte kann man zum Beispiel genussvoll die Seele baumeln lassen. Um sich rundum wohlzufühlen, dür­ fen auch besondere Lieb­ lingsmöbel nicht fehlen – der gute alte Schminktisch z. B. feiert ein Revival, ebenso die klassische Kommode.

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Zu viel Deko im Schlafzimmer macht den Raum unruhig – schöne Accessoires besser in harmonischen Gruppen zusammenstellen (Bett Moov von Cassina).

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BENZINBRÜDER. Die neuen „Kleinen“ sagen dem Diesel adé und kommen oft nur mehr mit Benzinmotor. Dank niedrigem CO2-Ausstoß bleiben sie günstig.

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Von Lukas Steinberger

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M OTO R

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FOTOS: HERSTELLER, CITY: COLOURBOX.DE

ie Autobranche ist im Umbruch. Seit 1. September 2018 gilt das neue, realitätsnähere Mess­ verfahren WLTP, welches für realistischere Normver­ brauchsangaben sorgen soll. Bisher waren die Angaben zwar schön zu lesen, in der Realität auf der Straße aber nicht zu erreichen. Das wird zwar auch in Zukunft nicht anders sein, aber etwas näher dran am Realverbrauch will man mit WLTP kommen. Für den Autokäufer bedeutet dies aber: Da der Normver­ brauch im Regelfall steigt, tut dies auch der CO2-Ausstoß und damit die NOVA – Autos werden damit teurer. Wer jetzt plant ein dickes SUV mit 300 Pferden zu kaufen, wird das mehr spüren als Kleinwagenkäufer. Denn ­diese Klasse ist dank weniger verbrauchsstarken Motoren auch bisher schon mit wenig NOVA gesegnet gewesen. Insofern werden hier die ­ Teuerungen – wenn über­ haupt – im Bereich weniger Hundert Euro liegen. Etwas mehr wird das bei großen, spritfressenden Verbrau­ chern sein. Nur zur Verdeutlichung: Mit der NOVA eines Mercedes G63 AMG (585 PS), könnte man sich fünf Toyota Aygo zum Einstiegspreis kaufen!

BENZIN! Den Treibstoff besangen schon einst Ramm­ stein, und diese Hymne könnte man im Segment der Cityflitzer jetzt mehr denn je spielen. Fast alle Neuheiten um oder unter vier Meter Gesamtlänge werden haupt­ sächlich oder ausschließlich mit Benzinmotoren ange­

boten. Sogar Audi verbannt beim neuen A1 Sportback den Selbstzünder. Škoda ­Fabia, Hyundai i20, Toyota Aygo oder Yaris und, und, und. Immer öfter liest man in Pressetexten von modernen Benzinern – das Wort Diesel kommt meist erst ab der Kompaktklasse – also Golf, Focus und Co. – wieder vor. Diese Strategie kann auf­ gehen, denn laut einer Unter­ suchung des VCÖ sind rund ein Drittel aller Autofahrer mit dem falschen Motor un­ terwegs. Vor allem in Städten macht ein Selbstzünder im Kleinwagen wenig Sinn, denn die gefahrene Strecke beträgt oft weniger als 20 Kilometer täglich. Da ist der Motor noch nicht mal warm. Die Langstrecke gilt nach wie vor als Diesel-Revier – aber dafür werden die City-Flitzer ja nicht primär gekauft. Auch E-Autos bieten sich für We­ nigfahrer mit eigener Lade­ möglichkeit an. Renault ZOE, VW eGolf und Nissan Leaf sind hier die großen kleinen Elektro-Stars, andere Hersteller scharren schon in den Startlöchern.

Zulassungs-Stars. In der

Zulassungsstatistik dominie­ ren nicht die dicken Brum­ mer, sondern eher kleinere und kompakte Autos. Oft wird vergessen, dass das gro­ ße SUV zwar vielleicht mehr auffällt, aber in Summe bei den Zulassungen eine unter­ geordnete Rolle spielt. Unter den Top 10 der Zulassungen im Juli 2018 finden sich vier Kleinwagen (VW Polo, Škoda Fabia, Fiat 500, Seat Arona) und sechs Kompakte (VW Golf, Škoda Octavia, VW Tiguan, VW T-Roc, Nissan Qashqai und Seat Leon). ­Insofern ist klar – Volumen erzielen kleinere Autos.

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AUDI A1 SPORTBACK Der neue Audi A1 Sportback setzt auf Benziner mit bis zu 200 Pferdestärken. Diesel wird nicht mehr angeboten. Außerdem sollen viele Annehmlichkeiten aus höheren Audi-Fahrzeug­ klassen bestellbar sein. Marktstart soll noch 2018 sein.

HYUNDAI i20 FACELIFT Auch die Koreaner folgen dem Trend zum Benziner im Kleinwagen. Selbstzünder sucht man in der Preisliste des aufgewerteten i20 ­vergeblich. Dafür neue Assistenzsysteme und Infotainment. Preislich beginnt der i20 bei EUR 14.490,–.

TOYOTA AYGO Der neue kleinste Toyota kommt mit modernen Motoren (rein Benziner) und dem Toyota Safety Sense Assistentenpaket (serienmäßig). Dazu gibt es ein komplett neues Infotainment mit Apple CarPlay und Android Auto. Ab EUR 9.990,–.

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WEEKEND MAGAZIN   71


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MAZDA 6

TAKUMI-UPDATE

Motor

NEWS

Der neue Modelljahrgang des Mazda6 kommt mit AdBlue für Diesel, zusätzlichen Assistenzsystemen und einer neuen Top-Ausstattung „Takumi Plus“. Ab EUR 34.490.-.

VESPA ELETTRICA

WESPE OHNE SOUND? AUDI PB18 E-TRON

Flott und sexy. Audi hat in Pebble Beach (Kalifornien,

USA) ein spannendes Konzept vorgestellt. Der PB18 e-Tron leistet knapp 775 Pferdestärken aus gleich drei E-Motoren. Diese werden von einem modernen Feststoffakku gespeist, der nach 15 Minuten Ladezeit eine Reichweite von 500 Kilo­ metern bieten soll. Auch die Beschleunigung ist wahnwitzig: In nur zwei Sekunden geht es von 0 auf 100 km/h.

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FOTOS: HERSTELLER

Im September startet Piaggio mit der Produktion der ersten ­elektrischen Vespa. Die Reichweite beträgt rund 100 Kilometer – Preise wurden noch nicht genannt.


M OTO R

MEHR AUF weekend.at/motor

TOYOTA C-HR HYBRID

Gleiten mit Niveau. Das HR steht für

„High Rider“ – das C für „Coupé“ – quasi ein Coupé auf Stelzen. Dafür bietet er aber viel Platz und als Hybrid auch einen sehr sparsa­ men Motor. In unserem Test kamen wir mit rund 5 Liter real aus (Werksangabe: 3,8 Liter). Dank 122 Pferdestärken Systemleistung kommt man mit dem knapp 4,4 Meter langen Kompakt-SUV zügig voran. Die Materialien im Innenraum wirken wertig, das Design des Cockpits ist übersichtlich und klar. Das Info­ tainmentsystem ist endlich auf Augenhöhe mit dem Fahrer, wenn auch softwaretechnisch nicht mehr ganz am Puls der Zeit. Mehr Infor­ mationen und einen ausführlichen Testbericht gibt es im Internet auf weekend.at/motor

FOTOS: WEEKEND MAGAZIN, HERSTELLER

Eintausendfünfhundert ... Pferdestärken In Zahlen: 1.500 Pferde hausen unter der Haube des neuesten ­Bugatti. Damit hat er zwar gleich viel Power wie sein Bruder der Chiron – dank Leichtbau und verbesserter Aerodynamik ist der Divo aber trotzdem schneller. In nur 2,4 Sekunden geht es von null auf 100 Sachen – dank 1.600 Newtonmeter Drehmoment. Kostenpunkt für dieses Geschoss: fünf Millionen Euro. Der Divo ist allerdings ­limitiert auf 40 Stück und bereits jetzt restlos ausverkauft.

BUGATTI DIVO

Mit dem Mazda CX-3 Facelift ist Fahren doppelt schön. Denn wer jetzt least, bekommt drei Mal Service inklusive.* Freuen Sie sich auf puren Fahrspaß in Kombination mit höchster Servicequalität. Jetzt für alle Vorausdenker – das Mazda Plus Service Paket.

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Wer es darauf anlegt, kann das Cabrio-Dach in unter zwei Sekunden öffnen und schließen.

MX-5-Shopping LEGENDE 2.0. Wieso der kleine Japaner nicht nur am Parkplatz vor dem Shopping-

E

igentlich sollte ich an dieser Stelle vom neuen kirschroten Verdeck sprechen, das sich in etwas

mehr als einer Sekunde öff­ nen oder schließen lässt. Auch eine kurze Erklärung, wieso der MX-5 Takumi heißt, wäre zu Beginn dieses

Tests doch recht gescheit. Ich beginne aber mit dem Kofferraum – jener Teil des Roadsters, der mich trotz des Umstands, dass sich den

Mazda MX-5 schon öfter testen durfte überraschte. Warum? Ich habe den ­Wochenendeinkauf für einen Vierpersonenhaushalt mit

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FOTOS: WERNER CHRISTL

center eine gute Figur macht, was Takumi bedeutet, wieso man Kurven sucht und weshalb die ausgereifte Heckschleuder einfach kultig ist. Von Werner Christl


M OTO R

Im Cockpit wird auf eine Beige-Schwarz-Kombi gesetzt. Dazu Lautsprecher in den Kopfstützen!

MAZDA MX-5 „TAKUMI“ Leistung: 130 PS Verbrauch: 6,0 Liter Motor: 1,5-Liter-Benziner Leergewicht + Fahrer: 1.090 kg 0 – 100 km/h: 8,3 Sekunden

dem kleinen Winzling er­ ledigt. Eine blöde Idee, ja! Zwischendurch gab es an der Kasse so etwas wie eine Ehekrise, weil ich (Platz) Angstschweiß auf der Stirn hatte. „Muss die große Waschmittelbox wirklich mit? Und das Klopapier? Der Blumentopf ist echt ge­ mein!“ Ergebnis: Zugegeben, das WC-Papier wurde im Cockpit transportiert – man weiß ja nie. Aber insgesamt verschwanden im kleinen,

aber tiefen Kofferraum (130 Liter!) fünf übergroße Einkaufssäcke, sowie das

XL-Waschmittel. Nachdem aber wohl niemand wegen des Kofferraums einen

MX-5 kauft – zurück zu ­seinen „echten“ Stärken.

Sondermodell. Zur Serien­

ausstattung des 130 PS-­ starken Mazda MX-5 Takumi gehören 16-Zoll-Leicht­ metallfelgen, Navi, BOSESound, 7-Zoll-Display, be­ heizbare Ledersitze (beige), Einparkhilfe, dynamisches LED-Kurvenlicht, Spurhalteassistent und ein kirschrotes Stoff-Dacherl. Der Modell­ name „Takumi“ bedeutet

Mit dem Mazda CX-5 Facelift ist Fahren doppelt schön. Denn wer jetzt least, bekommt drei Mal Service inklusive.* Freuen Sie sich auf puren Fahrspaß in Kombination mit höchster Servicequalität. Jetzt für alle Vorausdenker – das Mazda Plus Service Paket.


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Werner Christl Ressortleitung Motornews

KOMMENTAR

Realverbrauch?

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76    WEEKEND MAGAZIN

Das kirschrote „Dachl“ gehört zum TakumiPaket.

übrigens frei übersetzt „Künstlerische Handwerks­ kunst“. Der Preis für den „Takumi“ startet bereits ab EUR 31.890,–. Ansonsten ist der kleine japanische Roads­ ter so, wie wir ihn seit zig Jahren kennen (lieben).

Typisch. Auch das Sonder­

modell steht für MX-5-typi­ sche Besonderheiten. Dazu gehören: eine geniale Ge­ wichtsverteilung, die für ­optimalen Kurven-Fahrspaß sorgt. Man sitzt fast auf dem Hinterradantriebsstrang und spürt die 130 PS mehr, als diese am Papier wirken. Dazu zieht es einem die Mundwin­ kel in die Höhe, wenn die Gänge mit dickem Drehzahl­ band gefahren werden. Und dann noch die kurzen Schalt­ wege sowie die dazu passende

knackige Schaltung. Letztere kann fast nicht besser in der Hand liegen. Alles ausgereift und eben schon fast legendär. Das der Knopf für die Laut­ stärkenregelung praktisch hinter dem Ellbogen liegt, verzeihen wir deshalb immer wieder gerne. Vor allem aber hat es Mazda geschafft, ein Auto über zig Jahre optisch nur soweit zu verändern, dass er modern bleibt, aber dem MX-5 Design treu ­geblieben ist. Konkurrenten wie BMW Z4 oder Mercedes SLK sind wohl stärker, edler, aber auch viel teurer!­ Kurzum: Wer vernünftigen Fahrspaß mit einem Roadster will und nicht unvernünftig in Sachen Erhaltungskosten unterwegs sein will, kommt kaum an diesem MX-5 ­vorbei.

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FOTOS: WERNER CHRISTL

In der letzten Zeit war viel darüber zu lesen, dass Autos mehr verbrauchen als die Hersteller angeben. Durch die nun kommende neue Messmethode WLTP wird die Geschichte etwas realer. In Hunderten Tests durch die Weekend-Motorredaktion konnten wir in der Regel einen Mehrverbrauch zwischen 10 oder gar bis 80 Prozent feststellen. Allerdings nicht nur, weil das jeweilge Auto von Natur aus wie ein Kamel nach einer Wüstendurchquerung schlürfte, sondern wir den rechten Gasfuß oft wie einen Betonklotz und nicht das Hirn verwendet haben. Wir hatten riesige V8-Monster, die wir mit acht Litern bewegten, aber beim sinnlosen Tritt aufs Pedal bei 20 Liter ­lagen. Wir hatten Hybride, die in der Stadt mit vier Litern fuhren und auf der Autobahn neun schluckten. Wer ein E-Auto Vollgas auf den Großglockner jagt, benötigt ein Atomkraftwerk im Kofferraum. Und: Kleinwagen mit winzigem Hubraum, hochtourig gefahren, überraschten uns immer wieder mit sehr hohen Verbrauchswerten. Was ich damit sagen will? Der Verbrauch ist stark vom rechten Fuß und dem daran hängenden Fahrer sowie den gefah­ renen Strecken abhängig. Man glaubt kaum, wie viel man im Stadtverkehr alleine durch vorausschauendes Fahren sowie durch Einsatz der Motorbremse sparen kann. „Echte“ Verbrauchswerte gibt es nicht. Es hängt zu sehr vom Fahrer ab. Auch vom neuen Messverfahren darf man sich keine Wunder erwarten. Die Wunder finden wir dort nicht, wo ein nervöser Gasfuß, die schluckende Klimaanlage, der Berg und andere Spritvernichter werken.


M OTO R

Elektrisch durch das Land der Berge

FOTOS: WEEKEND MAGAZIN, WAVE TROPHY

Die weltweit größte Elektromobilitäts-Rally namens „Wave Trophy“ wird heuer erstmals in Österreich vom 21. – 29. September ausgetragen. Die Teilnehmer fahren von Vorarlberg kommend über Innsbruck, Mallnitz, Villach, Graz, Wien, Linz und Salzburg bis ins Ziel nach Werfenweng. Die 8-tägige Rallye führt somit auch über steile Alpenpässe, die für die elektrischen Fahrzeuge eine Herausforderung sind. Die Teilnehmer sind bunt gemischt – es geht weniger ums Gewinnen als um den Spaß an der Elektro­ mobilität. Wer die Zieleinfahrt live miterleben will, bekommt mit dem Kennwort „Weekend“ 10 Prozent WAVE-Bonus im Gut Wenghof für einen Aufenthalt zwischen 27. 09. und 30. 9. 2018. Infos zum genauen Streckenverlauf gibt’s unter www.wavetrophy.com

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SOCIETY

„Irgendwann kommt der Punkt, an dem du denkst: Lasst mich alle in Ruhe! Damals war ich an diesem Punkt.“

STILLES COMEBACK MEG RYAN. Sie war die Königin der romantischen Komödie, doch nach ihrem 40. Geburtstag blieben die Rollen

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FOTOS: ALBERT L. ORTEGA/GETTY IMAGES

Meg Ryan, Schauspielerin und Regisseurin

FILM-HIGHLIGHTS

aus. 2003 zog sich Meg Ryan aus Hollywood zurück. Jetzt kommt sie wieder – und ist romantisch geblieben.

V Von Matthias Greuling

1989 – Harry und Sally


SOC I E TY

M

FOTOS: WARNER BROS PICTURES., TRISTAR PICTURES, COLUMBIA PICTURES

eg Ryan (56) spielte sich mit romanti­ schen Komö­ dien in unsere Herzen – ein Filmgenre, das im Vergleich zu den Neunzigern heute eher ein Nischendasein fris­ tet. Als das „All American Girl“ mit dem Schmollmund den Hollywood-Bossen zu alt wurde, knickte Meg Ryans Karriere ein. Die Schauspie­ lerin verließ Hollywood und zog nach New York. Von dort aus will sie die totgeglaubte RomCom wiederbeleben – als Regisseurin und Produ­ zentin, wie sie uns im Inter­ view verriet. weekend: Seit Sie von den Leinwänden verschwunden sind, hat sich viel getan in Hollywood. Ist in Zeiten von #metoo ein so abruptes Kar­ riereaus, wie es damals bei Ihnen war, noch möglich? Meg Ryan: Ich glaube, die #metoo-Bewegung wird tat­ sächlich etwas verändern an Hollywood – und an der Ge­ sellschaft. In gewisser Weise war das Aufbrechen der Machtstrukturen Hollywoods auch eine Reaktion auf die Wahl Donald Trumps zum Präsidenten. Das Pendel wird sich irgendwann wieder in der Mitte einpendeln. Und dann ist es wichtig, dass es bleibende Veränderungen für die Frauen in der Branche und im ganzen Land gibt.

weekend: Haben Sie selbst auch Sexismus erlebt? Meg Ryan: Eher in Zwischen­ tönen. Es gab bei mir keine große Missbrauchsgeschichte. Der Sexismus ist in Hollywood stark verankert, auch in der Darstellung von Frauen in Filmen. Am Ende wird die Nachfrage entscheiden, wel­ che Filme gedreht werden und welche nicht. weekend: Jane Campion ver­ suchte 2003 mit „In the Cut“, einem erotischen Thriller, Ihr Rollenklischee zu brechen. Das hat nicht funktioniert. Meg Ryan: Ich empfand diese Rolle als Befreiungsschlag. Aber der Film wurde in der Luft zerrissen. Da wurde mir klar, wie sehr sich das Rollen­ bild meiner Figuren in den Köpfen des Publikums festge­ setzt hatte. Und ich hatte da­ mals wirklich genug von der Filmwelt. Ich war müde und genervt. Zu Anfang deiner Karriere findest du es in Ord­ nung, wenn alle an dir herum­ zupfen und um dich herum­ wuseln. Aber irgendwann kommt der Punkt, an dem du denkst: Lasst mich alle ein­ fach nur mehr in Ruhe! Da­ mals war ich an diesem Punkt. weekend: Sie sind dann von L. A. nach New York gezogen. Meg Ryan: In New York konn­ te ich besser in der Anonymi­ tät leben als in Los Angeles.

le 1993 – Schlaflos in Seatt

Es war eine wichtige Ent­ scheidung, ich konnte Mut­ ter sein, hatte einen norma­ len Alltag. Ich musste nichts mehr über mich in der Zei­ tung lesen. weekend: Wie belastend kann ein Leben in der Öffentlich­ keit sein? Meg Ryan: Es hängt davon ab, wie sehr du es an dich heran­ lässt. Wenn ich jungen Schauspielern einen Rat­ schlag geben soll, dann die­ sen: Nimm nichts persönlich und lies keine Kritiken über deine Arbeit. Man braucht einen harten Schutzpanzer für ein Leben in der Öffent­ lichkeit. weekend: Ist das Genre, das Sie berühmt gemacht hat, inzwischen überholt? Meg Ryan: Das Genre steckt in einer Krise, aber ich bin überzeugt, dass sich diese Krise schnell legen wird. Denn der Liebesfilm ver­ handelt ja einen integralen Bestandteil des Daseins: das Verliebtsein. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass das jemals überholt sein könnte. weekend: Kritiker stehen der romantischen Komödie ­immer skeptisch gegenüber. Warum, was denken Sie? Meg Ryan: Ich weiß es nicht. Vielleicht, weil es darin kein

1998 – Stadt der Engel

Drama per se gibt, sondern weil es um die wahre Liebe geht, die ein sehr romanti­ sches Konstrukt ist. Ich bin immer noch romantisch ge­ nug, um an den Erfolg neuer RomComs zu glauben. Ich bereite gerade meine nächste Regiearbeit mit dem Titel „The Book“ vor, eine roman­ tische Komödie, die auch ­unsere Zeit reflektiert. weekend: Ist der Wechsel ­hinter die Kamera eine Ver­ söhnung mit der Filmwelt auf der anderen Seite? Meg Ryan: Vielleicht. Für mich ist es aber auch wichtig gewesen, aus der ersten Rei­ he zu verschwinden. Sich um ein Taxi zu bemühen, anstatt einen Fahrer zu haben. Als Star entwickelst du bald das Gefühl einer Leere, weil sich dein Gegenüber vor dir im­ mer anders gibt als es in Wirklichkeit ist. Da ist nichts Echtes. Auch deshalb hatte ich irgendwann genug vom Leben im Rampenlicht.

V

ZUR PERSON Meg Ryan (56) galt in den 90ern als Idealbesetzung in romantischen Komödien. Heute steht das einstige All American Girl als Regisseurin lieber hinter der Kamera.

1998 – e-m@ail für Dich


WEISSES KREUZ BREGENZ

„Chaîne“ Festspiel-Dinner

FOTOS: UBM

Das Carmen-Zitat „Die Liebe ist ein wilder Vogel“ wählte Wirtin Andrea Kinz zum Motto des diesjährigen FestspielDinners der Genießvereinigung „Chaîne des Rôtisseurs“ in Ihrem Stadtgasthaus. TOP: Musikalische Köstlichkeiten gab es von Peter Dorfmayr und Michael Stückler, den beiden ersten Hornisten der Wiener Symphoniker.

Die GRASS-Lehrlinge Dominik, Jo-Ann, Dennis, Manuel und Danijel servierten ein schmackhaftes Ergebnis von drei lehr- und arbeitsreichen Kurstagen: Ein 4-Gang-Menü für hundert Gäste!

HÖCHST, FRASTANZ

GRASS-Lehrlinge bekochen Eltern und Ausbildner

Helmut und Marianne Hinterwirth.

Söhne Robert (li.) und Daniel (re.) mit Vater Thomas Kinz.

Die Ausbildung bei GRASS vermittelt nicht nur fachliches Wissen und Fähigkeiten. Darüber hinaus stehen auch soziale Kompetenzen und Persönlichkeitsentwicklung auf dem Plan. Z. B. „Kochen als Bildungsmethapher für Ethik, Betriebs- und Volkswirtschaft.“ TOP: Elf Nachwuchsfachkräfte im dritten Lehrjahr luden dazu ihre Ausbildner und Eltern ins Glashaus der Gärtnerei Kopf in Frastanz. Sie bereiteten ein viergän­ Hohenems-Bürgermeister Dieter Egger mit Gertraud und giges Menü und kredenzten Höchst-BM Herbert Sparr es im festlichen Rahmen.

Walter und Waltraud Koleso.

„Weißes Kreuz“-Küchenchef Harald Fink und Sebastian Scholz.

Genossen einen perfekten Abend: Projektleiter Martin Dünser (get up!), GRASS-Geschäftsführungsmitglied André Stiller, Werksleiter Dietmar Gutensohn, Ausbildungsleiter Dominik Steinwidder (v. li.).

waren mit von der Partie.

Gewinnspiel

FOTO: VERANSTALTER

GEWINNEN SIE 5 x 2 EINTRITTSKARTEN FÜR DEN WIENER ABEND AM 3. 11. UM 20 UHR IM MONTFORTHAUS FELDKIRCH IM GESAMTWERT VON EUR 300,–. Erleben Sie Wiener Lieder und Wiener Schmäh mit den Herzblutmusikern vom „Trio Wien“ (Bild), dem „Hans Ecker Trio“ und den „Hoameligen“. Einfach mitspielen unter www.weekend.at und zwei Karten gewinnen!

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WEEKEND MAGAZIN 80

DAS BESTE AM WOCHENENDE

MAGAZIN

Preise im Gesamtwert von € 300,– Einsendeschluss: Mo. 15. 10. 2018, 18 Uhr

FOTOS: GRASS GMBH

Anwalt Hermann Reiff, Hotelbesitzerin Marion Schielin und die Gastgeber Andrea und Hubert Kinz (v. li.).


SOC I E TY

Hannes Schenkenbach und Harald Otti (MO Catering).

Die Models Khaoula (li.) und Jessica mit Ambros Mayer und Taschendesigner Mike Galeli.

DORNBIRN

FOTOS: WORTWERK.CC

Herbstmode bei Ambros

inside-Geschäftsführerin Heidi Mark mit Sohn Julian und Irmgard Huber (Mohrenbrauerei).

Modische Inspirationen, Petit Fours und handgemachte Pralinen bildeten die Anziehungspunkte bei der traditionellen Herbstmode-Präsentation von Ambros Fine Clothing. Gastgeber Ambros Mayer begrüßte dazu zahlreiche Stammkunden wie Gabriele Narat, Angelika Alge, Helmut Baumgartner u. a. TOP: Das Damensakko ist wieder en vogue.

Günther Jochum (Weekend) mit „Lady Rainbow“ Bettina Bohne und Markus Nussbaumer (Rosenrot).

Bürgermeisterin Andrea Kaufmann mit Herren-Model Julian.

Beate Riezler (Ambros) mit Drazana Lässer (Stiletto).

ARLBERG – DIE KRONE VON LECH

Wein und Edles Genuss-Gipfel in Lech! Genuss pur für Bernadette & Holger Stoesser mit Gertrud Tschohl vom Montafoner Hof in Tschagguns (v. li.).

Walter Pfanner, Helmut Schabel und Marie-Luise Dietrich luden Gastronomen vom Bodensee bis zum Arlberg, Sommeliers und Weinfans zum bereits traditionellen Wein-Genuss-Gipfel 2018. Schauplatz der Degustation war das 5-Sterne-Romantik-Hotel von Paul und Johannes Pfefferkorn, die mit feinsten Köstlichkeiten aus ihrer Hauben-Küche die Gäste verwöhnten. TOP: Das exzellente 5-Gang-Menü mit perfekter Weinbegleitung im Berghof Lech bei Familie Burger. Mehr auf www.weekend.at

Degustation der Weinspezialisten Pfanner & Gutmann in Lech am Arlberg: Walter Pfanner, Marietheres Waibel-Metzler (Constantia Glen) und Marie Luise Dietrich (v. li.).

FOTOS: DIETMAR MATHIS FOTOGRAFIE

Fachgespräch: Markus Pfanner (Pfanner & Gutmann) und Daniela Berthold (Wirtshaus am See) (v. li.). Präsentierten Weine und Edles am Arlberg: 25 Winzer stellten persönlich ihre edlen Weine vor. Ursula Schnell (HLW Rankweil), Gwendaef Ingouf (Direktorin von M. Chapoutier Hotels) und Mary Spieler (LBS Lochau Landesberufsschule).

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk


DORNBIRN, HARRY S HOME

Meet & Greet bei Harry’s FIRSTFEIER IN EGG

Wohnanlage Fetz Immobilien Barrierefreiheit, Holzbauweise, viel Grün, tolle Aussicht, Erdwärmeheizung, Photovoltaikanlage zum Heizen und Aufladen von E-Autos sowie Hochbeete prägen die neue Wohnanlage „Bruggan“ von Fetz Holzbau in Egg. TOP: Die Dachgleiche der zwei Baukörper mit je sieben Wohnungen feierten Handwerker, Käufer und Nachbarn.

FOTOS: UBM

Käufer André Meusburger und Anja Laemmel.

Verpflegung durch Metzger Tone Fetz und Gaby.

Architekt Johannes Kaufmann, Waltraud und Jodok Fetz (v. li.).

Nachbarn Elisabeth Marxgut und Markus Jäger.

Zwei Gewinnerinnen sowie Fans der YouTube-Stars Celina Blogsta und Daniel Fila trafen sich zu einem sonntäglichen ausgiebigen Meet & Greet-Frühstück in Harry’s Home Hotel Dornbirn, wo die Stars übernachteten und sich schon auf die VideoCon im Rahmen des Bregenzer Hafenfestes vorbereiteten. Mit dabei Michael Krappel (Beatboxer FII) (Supertalent, Beatboxen-Weltrekordhalter) und Journalistin und Moderatorin Sandra Thier (GF diego5 Studios und VideoCon-Macherin). TOP: Mehr Fotos: www.weekend.at

Meet & Greet beim Frühstück in Harry’s Home in Dornbirn: Gewinnerin Rebekka Gort (Gaissau), YouTube-Stars Daniel Fila und Celina Blogsta, Gewinnerin Shirin Mennel (Dornbirn), Harry’s Home MarketingManagerin Sara Erb und Hoteldirektorin Clara Matzinger (v. li.).

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Verlags GmbH, Quellenstraße 16, 6900 Bregenz. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 05574 / 200 10-0, E-Mail: vorarlberg@weekend.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekend.at. Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redaktionsbg@weekend.at. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@weekend.at. Redaktion Wien: Gumpendorfer Straße 19, 1060 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0. E-Mail: redaktionwien@weekend.at. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekend.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekend.at. Redaktion Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg. Geschäftsführung/Chefredaktion: Anton Willam, Tel.: 0664 / 84 84 310, a.willam@weekend.at. Verlagsanzeigenleitung: Günter Payrhuber. Redak­tion: Sarah Müller, Tamara Schögl, Volker Angerer, Werner Christl, Philipp Eitzinger, Conny Engl, Lukas Steinberger, Mag. Gert Damberger, Mag. Simone Reithmeier, Mag. Mariella Beier, Mag. Manuela Fritz, Mag. ­Alexandra Nagiller, Patrick Deutsch, Miriam Defregger, Mag. Elisabeth Stolzer, Marcus Stoimaier, Margit Wickhoff, Esther Elisabeth Vogel. Key-Account: Bernhard Dürr, Tel.: 0664 / 84 84 312, b.duerr@weekend.at. Marketingleitung: Arno Riedmann, 0664 / 84 84 311, a.riedmann@weekend.at. ­Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Vorarlberg: Österr. Post AG. Erscheinungsweise: 14-tägig. Druck: ­Radin print d.o.o., 10431 Sveta Nedelja, Kroatien. Im redaktionellen Teil s­ tehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satzund Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2018. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekend.at ­abgerufen werden. n

Weekend Magazin erscheint im

Gewinnspiel

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MAGAZIN

FOTO: ANDREAS FRIESE

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im Gesamtwert von € 725,– Einsendeschluss: Mo., 22. 10. 2018, 18 Uhr

FOTO: ARNO RIEDMANN

Firstfeier als Ferien-Event: Alfons, Susanna, Carina, Bianca und Daniela Kaufmann.


AUFREGER DER WOCHE

REBEKAH VARDY

FOTOS: FAMEFLYNET.UK.COM/SPLASHNEWS.COM

Vierfache Mama Die 36-jährige Frau von Englands Stürmerstar Jamie Vardy ist wohl die schärfste Mutter auf der Insel. Neben ihren vier Kindern findet sie auch Zeit sich gegen Social-Media-Trolls einzusetzen und zu modeln. Auch hier engagiert sich sexy Rebekah für sozial benachteiligte Menschen. Eines ­ihrer Herzensanliegen ist auch der Kampf gegen sexuelle Belästigung. 2017 ging sie ins englische Dschungelcamp und belegte dort Platz neun. FOTOGALERIE Ich bin SCANDRA. Deine Augmented Reality APP. Lade mich gratis herunter und erwecke diesen Inhalt zum Leben.


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Klare Linien, eine intuitive Anordnung und ein eleganter Look: Das Innere des neuen Focus ist komfortabler, geräumiger und schicker denn je. Mithilfe von Sync 3 mit Sprachsteuerung behalten Sie immer die Kontrolle über Ihr Mobiltelefon, die ­Navigation und das Entertainment. Mit B&O Play können Sie sich auf ein überwältigendes Sounderlebnis freuen.

Die Leistung, die Sie sich ­wünschen, und die Effizienz, ­die Sie benötigen

Der neue Focus ist mit einer Reihe leistungsstarker und extrem s ­ parsamer Motoren verfügbar, wahlweise mit einem 8-Gang-Automatikgetriebe oder einer manuellen 6-Gang-Schaltung. Das Außendesign ist sowohl sportlich als auch aerodynamisch.

Ihre Sicherheit. Unsere Priorität.

Der neue Focus ist mit einer Reihe an cleveren Technologien ausgestattet. Systeme wie der aktive Bremsassistent und das Assistenzsystem der Kollisionsvermeidung und Fußgängerwarnung warnen vor möglichen Kollisionen und bremsen sogar für Sie, wenn Sie nicht richtig reagieren.


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