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Dornbirn Nord

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live.dornbirn.at

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Betriebsgebiet Dornbirn Nord

900 ARBEITSPLÄTZE. Was vor rund 20 Jahren als Zukunftsprojekt begann, ist heute ein lebendiges und attraktives Betriebsgebiet. „Dornbirn Nord“ wurde von der Stadt als neues Betriebsgebiet entwickelt und erschlossen. Rund 50 Prozent der Flächen stehen noch zur Verfügung.

In den vergangenen Jahren haben sich hier über 10 Unternehmen neu angesiedelt. Gemeinsam beschäftigen sie rund 900 Mitarbeiter:innen. Neben den großen Playern wie Heron, Bäckerei Mangold, z-Werkzeugbau oder Henkel (ehemals Sonderhoff) haben sich im von der Stadt initiierten Handwerkerpark auch kleinere Unternehmen angesiedelt. Fünf weitere Betriebe kommen bald dazu. Damit werden im Betriebsgebiet dann über 1.500 Menschen beschäftigt.

Bodenpolitik. Eine wichtige Voraussetzung für diese Entwicklung war die vorausschauende Bodenpolitik der Stadt. Dort wo es möglich war, wurden im Rahmen des Flächenmanagements Grundstücke angekauft und den Unternehmen zur Verfügung gestellt. Investiert hat die Stadt vor allem in die Erschließung: die Leitungen für die Ver- und Entsorgung aber auch die neue „DoktorWalter-Zumtobel-Straße“, die an einen Dornbirner Wirtschaftspionier erinnert. Rund 50 Prozent der Flächen, 83.250 m2, sind mittlerweile bebaut. Der Großteil davon waren städtische Grundstücke. Jene Flächen, die für die weitere Entwicklung zur Verfügung stehen, sind großteils im Besitz privater Eigentümer. Generell wird es immer schwerer, auch für die Stadt Dornbirn, Grundstücke anzukaufen. Möglichkeiten für

eine weitere Entwicklung bieten neue Modelle wie beispielsweise Baurechte über längere Zeiträume, die dann auch größere Investitionen von Unternehmen rentabel machen können.

Standort. Für Dornbirn, die „Wirtschaftsstadt mit hoher Lebensqualität“ ist eine positive Entwicklung der Wirtschaft wichtig. Sie stärkt den Standort, bringt zusätzliche Arbeitsplätze und beschert Einnahmen aus der Kommunalsteuer, die dann wieder investiert werden können. Im vergangenen Jahr waren es allein aus diesem neuen Betriebsgebiet über 1 Millionen Euro.

Wirtschaftskompetenz.

Die gute Entwicklung Dornbirns als Wirtschaftsstandort in den vergangenen Jahrzehnten hat mehrere Gründe: professionelles und kompetentes Wirtschaftsmanagement durch das ausgegliederte Standort- und Gründerzentrum, das gleichzeitig auch als wichtiger „Think-Tank“ in Wirtschaftsfragen dient, ein aktives Flächenmanagement der Stadt bei der Mobilisierung von Grundstücken, Investitionen in die Infrastruktur in den Betriebsarealen, eine flexible und kompetente Planung und Verwaltung sowie ein grundsätzlich wirtschaftsfreundliches Klima in der Stadt.

Nachnutzung. Das Modell der aktiven Nachnutzung bestehender Betriebsgebiete, vorwiegend aus der erfolgreichen Ära der Textilindustrie und anderer Industrien, war österreichweit beispielgebend. In den früheren Textilbetrieben arbeiten heute mehr Menschen als zur Hochblüte der Textilindustrie. Der damaligen Monokultur ist eine wirtschaftliche Diversität gewichen, was für die langfristige Sicherung des Standorts wichtig ist. Dornbirn konnte in den vergangenen Jahren darüber hinaus auch neue Areale entwickeln und erschließen. Eine ähnliche Erfolgsgeschichte wie „Dornbirn Nord“ findet sich im Süden der Stadt im Bereich Wallenmahd. Auch hier konnten neue Betriebe angesiedelt und ein äußerst lebendiges Areal entwickelt werden.

High-Tech. Ein ganz wichtiger Zukunftsstandort befindet sich in der Stadt:

„Die Entwicklung des Betriebsgebiets „Dornbirn Nord“ ist eine Erfolgsgeschichte. Eine aktive Wirtschaftspolitik war dafür eine wichtige Voraussetzung.“

Feldkircher GmbH

Sonderhoff Engineering GmbH / Henkel Central Eastern Europe GmbH CCL Label GmbH (li.) Eberle Automatische Systeme (re.)

z-werkzeugbau-gmbh Bäckerei Mangold GmbH

Rund um die Fachhochschule konnte in den letzten Jahren ein neuer High-Tech-Cluster entwickelt werden. Hier finden neue Betriebe, viele davon Start-ups, ideale Voraussetzungen für ihre Entfaltung. Viele sind ihren Kinderschuhen bereits entwachsen und erfolgreich auf den internationalen Märkten tätig. Auch hier war die Stadt maßgeblich beteiligt: die FH Vorarlberg ist in Dornbirn angesiedelt, weil sich die Stadt erfolgreich, auch mit Grundstücken, engagiert hat. Am CAMPUS-V, der gerade wieder erweitert wird, ist die Stadt direkt beteiligt. Die ehemaligen F.M.-Hämmerle Hallen sind ein enormes Zukunftspotenzial und weitere für die Entwicklung wichtige Flächen konnten im Rahmen eines Baurechts gesichert werden. Diese Schritte sind für die Zukunft des Standorts Dornbirn sehr wichtig. V

BETRIEBSGEBIET DORNBIRN NORD

UNTERNEHMEN AM STANDORT:

n Heron CNC Technik GmbH n Heron Innovations Factory GmbH n Robotunits GmbH n SERVUS Intralogistics GmbH n BöhlerBrothers GmbH n Feldkircher GmbH n Gleap GmbH n Bäckerei Mangold GmbH n z-werkzeugbau-gmbh n Sonderhoff Engineering GmbH /

Henkel Central Eastern Europe GmbH

n Roland Meese Transp. & Handels-GmbH n Ing. Kurzemann Trockenbau

HANDWERKERPARK:

n Kulmitzer Markus, GLAS-TEAM n PowerUnits Leistungselektronik GmbH n Hönle Electronics GmbH n SONPRO e.U.

NEUANSIEDLER:

n photinus GmbH n Visuform GmbH n Eberle Automatische Systeme n CCL Label GmbH

Die Werbetechnik im digitalen Wandel

VISUFORM. Bei der Umsetzung digitaler Technologien in der Werbewelt wird VISUFORM zum Vorreiter. Neben der klassischen Fertigung von Schildern und Folien ist der Standort im Industriegebiet Dornbirn Nord in räumlicher und technischer Hinsicht vollends auf die Produktion digitaler Werbetechnik eingestellt.

Bislang reduzierte sich der Inhalt eines Werbepylon oder einer Hinweistafel auf die bedruckte Information oder Anzeige. Meist darauf beschränkt, dass die jeweilige Firma gegenüber ihren Standort hat, vielleicht noch die Aufzählung der wesentlichen Produkte – nichts weiter. Heute überzeugen frei programmierbare LED-Screens mit einer unbegrenzten Vielfalt an Botschaften, die sich über dieses technische Medium übermitteln lassen. Dasselbe gilt auch für Werbeschaltungen als integraler Bestandteil des Konzeptes. Der Kreativität in der Informations-Übermittlung sind keine Grenzen gesetzt. Bewegte Werbung. Die VISUFORM füllt Anzeigetafeln mit digitalem Leben nach Wunsch, sei es für Zufahrt-Tafeln bei Firmen, Anzeigesystemen in Schigebieten und im Verkehrsverbund, LED-Screens in Schaufenstern oder Firmeneinfahrten, VISUFORM baut modernste Werbetechnologie und liefert bei Bedarf auch das Design des gewünschten Inhaltes mit. Selbstverständlich bleibt die konventionelle Werbetechnik auch im neuen Produktionsgebäude nicht vernachlässigt. In die Modernisierung der Digital- und Siebdruckanlagen wurde entsprechend investiert, sodass bedruckte Folien, Hinweistafeln und Schilder auch künftig zum gewohnten Portfolio der Visuform gehören.

Starkes Wachstum. Insgesamt beschäftigt die VISUFORM Gruppe, zu der auch das Werbetechnik Unternehmen LITEX in St. Gallen gehört, 120 Mitarbeiter, davon 7 Lehrlinge. Das 2022 wiederholt verliehene Gütesiegel „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ bestätigt die VISU- FORM als bedeutenden und zukunftweisenden regionalen Arbeitgeber. V

Neues VISUFORM Firmengebäude Dornbirn Nord (bezugsfertig Feb. 2023) Digitaler VISUFORM Pylon Verkehrsverbund, Sägerbrücke Dornbirn

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Stöckenstraße 6 6850 Dornbirn office@visuform.com

www.visuform.com

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