Vorschau Herbst 2016

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Vorschau Herbst 2016


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Lena Elfrath

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Š Marc Krause


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e Dynamik Emotion Endorphin Energie Experiment Fantasie Gummitwist High Heels Humor Ironie Ja! Kraft Kritik Kunst chhaltigkeit Neugier N채he Poesie Pop Revolution SchmetterTanz Technik Toleranz Trends Tr채ume Underground Wandel


Veranstaltungen 7. August Frankfurt, Haus am Dom 23. August Frankfurt-Seckbach, MediaCampus 20. September Kronberg, Kronberger Bücherstube 28. September Wiesbaden, Salonfestival

Lena Elfrath

In Planung: Berlin, Freiburg, Gießen, München Anfragen über weiss@weissbooks.com

Lena Elfrath hat Literatur- und Medienwissenschaft in Marburg studiert. Während des Studiums hielt sie sich mit Tanz- und Performancejobs für Mode und Nachtleben über Wasser. Heute schreibt sie freiberuflich Texte über Themen wie Nachhaltigkeit, Trends und persönliche Weiterentwicklung und hat mit Partnerinnen die Agentur UBERMUT gegründet. Lena Elfrath lebt in Frankfurt und Berlin. lenaelfrath.de © Marc Krause

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»Braucht es erst den Aufprall, um sich selbst zu finden?« – Ein spektakuläres Debüt. Wütend und ehrlich. Klug und empathisch. Radikal und authentisch.

Spitzentitel

Auslieferung 1. August Lena Elfrath Die Liebe ist ein Schmetterling Roman Geb., großes Format etwa 434 Seiten ca. 24,00 € (d) ca. 24,70 € (a) 978-3-86337-106-7 wg 1112

Auch als Book erhältlich 978-3-86337-099-2

Presseanfragen bitte an: Politycki & Partner info@politycki-partner.de Tel.: 040 430 9315 0 Lesungen über weiss@weissbooks.com Tel.: 069 25 781 290

Roman

Eine Großstadt zwischen Vorortidyll und Untergrund, zwischen Agenturalltag und Partyexzess, zwischen Lüge, Wahrheit und Selbstbetrug. Mittendrin Fiona, das vergnügungssüchtige Model, Maik, der freiwillige Obdachlose, die selbstlose Gattin Aline und Achim, der narzisstische Karrierist. Alle vier sind sie auf der Suche, nach Freiheit, Echtheit und dem Lebenssinn. Sie begegnen einander, bleiben sich fremd – und stehen am Ende an einem fundamentalen Wendepunkt. In ihrem Debüt kreiert Lena Elfrath verschiedene

Leseexemplare über info@weissbooks.com

Lebensentwürfe, die eine kritische Momentaufnahme der Gesellschaft bilden. Freundschaft, Geld, Sex, Zeit und Glück – das sind die Eckpfeiler des Koordinatensystems, in dem sich ihre den Mainstream-Vorurteilen hörigen Protagonisten bewegen und sich »entsprechend« verorten. Elfrath verwebt vier außergewöhnliche Lebensentwürfe grundverschiedener Charakteren aus völlig unterschiedlichen Milieus: Ein aberwitziges Spannungsfeld zwischen Selbstverwirklichung, Selbstdarstellung und Selbsterkenntnis.


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Jeroen Brouwers

»Das Holz hallt immer noch nach. Nicht nur, weil es ein Roman ist, der große Kontroversen entfachen könnte – die Kombination aus Pädophilie und dem katholischen Glauben lässt kaum jemanden unberührt –, sondern vor allem, weil er so gut ist.« Elsevier

Jeroen Brouwers, geboren 1940 im indonesischen Batavia, gilt als einer der wichtigsten niederländischen Autoren. In Deutschland erschien zuletzt der Roman Geheime Zimmer bei der dva. Für sein Werk erhielt er zahlreiche Preise, u.a. den Prijs der Nederlandse Letteren, den Multatuli Prize sowie 2015 den eci Literatuurprijs. Brouwers lebt in Zutendaal, Belgien. © Annaleen Louwes


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»Ein Geniestreich, ob klein oder groß, in jedem Fall so perfekt, dass man sich vor diesem Autor verbeugen möchte.«

Buchmesse Frankfurt Gastland Niederlande

De Volkskrant

Auslieferung 1. August Jeroen Brouwers Das Holz Het Hout Aus dem Niederländischen von Christiane Kuby unter Mitarbeit von Herbert Post Geb., großes Format etwa 352 Seiten ca. 24,00 € (d) ca. 24,70 € (a) 978-3-86337-110-4 wg 1112

Auch als Book erhältlich 978-3-86337-131-9

Es ist 1953. Eldert Haman tritt eine Arbeitsstelle als Lehrer an in einem katholischen Internat. Bald schon überredet ihn Vater Benedictus, dem Kloster beizutreten und alles Weltliche aufzugeben. Eldert, ein Moralist und überzeugter Pädagoge, entscheidet sich für das Kloster – und gegen Patricia, die ihn vor die Wahl zwischen mönchischem Leben und der Liebe stellt. Im Kloster wird er mehr und mehr zum Außenseiter, der mit ansehen muss, wie nicht nur ein Mönch psychische und sexuelle Gewalt gegen die Schüler ausübt. Gefangen in der Komplizenschaft mit einem diktatorischen System und in

Angst um seine Zukunft, gerät Eldert in ein Dilemma, aus dem ihn nur Patricia retten kann. Jeroen Brouwers erzählt subtil und hautnah vom Internatsalltag mit all seinen unfassbaren Abgründen. Zwischen internen Machtkämpfen, pervertierten Weltansichten und Liebeseskapaden sucht Eldert nach einem Weg in eine bessere und für ihn »richtige« Zukunft. »Das Holz ist ein Abstieg in die Hölle. Wir danken Gott für dieses teuflische Meisterstück.« De Standaard


Rudolf Rach

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Rudolf Rach kommt aus Köln. Nach seinem Studium – Philosophie, Kunstgeschichte und Theaterwissenschaft – wird er 1971 Leiter des Suhrkamp Theaterverlages. 1986 geht er nach Paris als Verleger von L’Arche Editeur. Im Frühjahr 2010 ist bei weissbooks.w sein erster Roman Eine französische Geschichte erschienen. © Katharina von Bismarck


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»Natürlich habe ich eine Vorstellung, wie ich schreiben möchte: spannend und spielerisch, es soll erotisch sein, aber nicht grob. Alles Schwere soll leicht werden oder so erscheinen.« Rudolf Rach

Auslieferung 22. August Rudolf Rach … und viele Küsse Roman Geb., mittleres Format etwa 220 Seiten ca. 20,00 € (d) ca. 20,60 € (a) 978-3-86337-111-1 wg 1112

Auch als Book erhältlich 978-3-86337-132-6

weissbooks.w

Buchpremiere Köln, 6. September Buchhandlung Bittner

Lill Andersson – Literaturagentin aus Schweden, erfolgreiche Geschäftsfrau, attraktiv und auf ganz eigene Weise sinnlich – reist mit ihrem Mann zu einer Theaterpremiere nach Nizza. Einer ihrer Autoren wird gefeiert. Im Hotel, wo sie Jean Bart trifft (jenen Verleger aus Paris, den die Leser aus Rudolf Rachs Debüt, der Französischen Geschichte, kennen), lernt sie einen seiner Autoren kennen. Es zündelt. Nach der Premiere wird eng getanzt. Auch Bart macht ihr den Hof. Doch am nächsten Morgen knallt es: Durch eine Indiskretion erfährt Lill, dass ihr Mann –

ein Rockmusiker – sie mit einer Studentin betrügt. Scheinbar kühl und wie en passant beschließt sie, sich von ihm zu trennen. Es hat sich einiges aufgestaut und das Karussell fängt an sich zu drehen – immer schneller. Die Herren umschwärmen die Dame und die Dame ist nicht abgeneigt. Ja, sie selbst tut alles, damit das Karussell in Schwung bleibt. Nur hat das pittoreske Quartett ein Problem: Keiner weiß genau, zu wem er gehört. Keiner ist leidenschaftlich genug, um den anderen an sich zu fesseln. Die Liebe bleibt das seltsame Spiel der leichten Muse.


Luna Al-Mousli

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Luna Al-Mousli, geb. 1990 und aufgewachsen in Damaskus, lebt in Wien. Grafik Design-Studium an der Universität für angewandte Kunst. Seit 2013 arbeitet Al-Mousli als selbstständige Grafik-Designerin. www.luniverse.xyz © Marie-Christine Gollner-Schmid


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»Ein kleines, zauberschönes Debüt.« »Ein Buch, das es immer wieder schafft, Härte mit Sinnlichkeit zu brechen.«

Stefan Hochgesand, taz

Stefan Gmünder, Der Standard, Wien

ERWEITERTE SONDERAUSGABE Auslieferung 30. Mai Luna Al-Mousli Eine Träne. Ein Lächeln. Meine Kindheit in Damaskus Zweisprachig (dtsch./arab.) Mit Illustrationen der Autorin Halbleinen, kleines Format etwa 128 Seiten ca. 12,99 € (d) ca. 13,40 € (a) 978-3-86337-107-4 wg 1116

Auch als Book erhältlich 978-3-86337-133-3 Originalausgabe

12,99 € 978-3-940888-61-7 € 38,00 (d), vergriffen

Das Erfolgsbuch jetzt als Sonderausgabe zu einem günstigen Preis »Vierzehn Jahre meines Lebens verbrachte ich in einer der ältesten Städte der Welt – in Damaskus. Mit 44 Geschichten aus meiner Kindheit und Jugend gebe ich einen Einblick in das Leben dieser Stadt. Ich erinnere mich an Orte, die nicht mehr existieren, und an Menschen, die nicht mehr sind, wo sie einmal waren. Meine Familie ist über die Welt verstreut. Die aktuelle Lage in Syrien ist geprägt von Bürgerkrieg, Angst und Flüchtlingselend, es

gibt so wenig Hoffnung, das Land je wieder aufbauen zu können. Inspiriert von Hakauwati, dem Erzähler, der das Leben mit seinen Geschichten verzaubert, verspürte ich den Drang, meinen Freunden in Europa Geschichten aus Damaskus zu erzählen. Sie sind zweisprachig: deutsch, da ich seit zehn Jahren in Wien lebe, und arabisch, da ich mein Buch mit meinen Verwandten in Damaskus teilen will.« Luna Al-Mousli


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Stephan Friedrich liest 21. September Heidelberg, »Metall & Form« 21. Oktober Frankfurt, Holzhausenschlösschen

Stephan Friedrich

In Planung: Wiesbaden, Liederbach, Kronberg Anfragen über weiss@weissbooks.com

Stephan Friedrich, geb. 1951 in Bad Homburg, trat 1974 in das von seinem Vater gegründete Juweliergeschäft ein. Später wurde er gemeinsam mit seinem Bruder Inhaber des Geschäfts, das 2010 verkauft wurde. Er lebt mit seiner Familie in der Nähe von Frankfurt a.M. und steht für Lesungen und »Erzählungen« aus der anekdotenreichen Schatzkammer zur Verfügung. © Michael Utz


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»Schmuck ist dann schön, wenn eine Frau, die ihn geschenkt bekommt, zu lächeln beginnt.«

Auslieferung 20. Juni Stephan Friedrich Die falsche Liz Taylor. Ein Juwelier erzählt Mittleres Format, in goldgrünes Leinen gebunden, mit Lesebändchen und farbigem Vorsatzpapier etwa 220 Seiten ca. 22,00 € (d) ca. 22,70 € (a) 978-3-86337-104-3 wg 1112

»Juwelier Friedrich« – ein Markenname, eine Legende, ein Synonym für Glanz und Schönheit – und ein Ort, an dem Geschichten blühen. Stephan Friedrich, der gemeinsam mit seinem Bruder das Geschäft des Vaters und Firmengründers Karl Friedrich übernommen hatte, machte aus dem Stammhaus in der Frankfurter Goethestraße eine weltweit bekannte, für ihre Kreativität und Seriosität berühmte Adresse, ein Haus, das Schmuckgeschichte geschrieben hat. Heute hat sich Stephan Friedrich zurückgezogen und erinnert sich: an Begegnungen mit Barbra Streisand und Kaiser Haile Selassie, an den betrügerischen Baron von Jessingen und die Entführung seines Bruders, an eine ganz besondere Taucheruhr und einen liebestollen Galan mit aufregender Begleitung. Friedrichs außergewöhnlich gut gelaunten, witzigen und prickelnden Geschichten könnten in seinem Atelier entstanden sein: Sie selbst sind funkelnde Brillanten.


Martin Wimmer

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Martin Wimmer, geboren 1968 in Mühldorf am Inn. Studium, Stationen als internationaler Top-Manager. Büroleiter des Frankfurter Oberbürgermeisters, engagiert in der linken Denkfabrik Institut für solidarische Moderne. Seit Jahren unterwegs als Songwriter, dj, Kabarettist und Autor. © Michaela Bilobrk


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Für alle Fans von Thomas Meinecke, Franz Dobler, Eliot Weinberger und David Foster Wallace

Martin Wimmer Ich bin der neue Hilmar und trauriger als Townes

Eine Kulturgeschichte der deutsch-texanischen Beziehungen, eine politische Autobiographie, die Poetikvorlesung eines leidenschaftlichen Sprachspielers, abenteuerliche Rezensionsreisen zu Songs, Filmen und Büchern, und vor allem ein Plädoyer für ein wildes, freies Leben voller Liebe

Auslieferung 1. August Martin Wimmer Ich bin der neue Hilmar und trauriger als Townes Klappenbroschur mittleres Format etwa 340 Seiten ca. 22,00 € (d) ca. 22,70 € (a) 978-3-86337-108-1 wg 1118

Auch als Book erhältlich 978-3-86337-130-2 Martin Wimmer liest Frankfurt, 3. November Literaturhaus Wien, 27. September Hauptbücherei Anfragen über weiss@weissbooks.com

Wer den üppigen Sprachgarten Wimmers betritt, gerät mitten in die amerikanischen Südstaaten und die Schwabinger Bohème, begegnet Kinky Friedmann, Gerhard Polt und den Pariser Situationisten, entdeckt staunend die Wurzeln der us-Songwriter bei Goethe oder Hoffmann von Fallersleben und amüsiert sich mit den gut erzählten Abenteuern von einem, der aus Oberbayern auszog, um die Liebe zu finden. Alles drin: Von Woody Guthrie über Terence Malick bis Thomas Glavinic, vom Hofbräuhaus über Luckenbach bis Marfa und vom Siegestor über den Römer bis an den Golf von Mexico. Ein Buch wie ein sprudelnder Quell, das auf fast jeder Seite zum Weiterstöbern einlädt. Für Leser, die auch Vinyl sammeln. Mehr hier: www.DeinLandMeinLand.com


Daniel Walter

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Daniel Walter, geboren 1953 in Olten, Schweiz. Verlagsbuchhändler und Schriftsteller. Lebte in Graz, Venedig, Wien und Basel. Im September 2008 setzte Walter seinem Leben ein Ende. Š Isolde Ohlbaum


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Daniel Walter, Sohn des Schweizer Verlegers und Schriftstellers Otto F. Walter, galt einmal als große Hoffnung der Schweizer Literatur. In jungen Jahren experimentierte er mit vielen Formen, veröffentlichte – 1975 und 1984 – zwei Bücher, wurde aber dann von einer schweren psychischen Erkrankung heimgesucht, die ihn bis zu seinem Tode nicht mehr verließ. Hier nun ist das gesamte Werk von Daniel Walter versammelt. Mit einer Ausnahme: Sein erstes Buch, Aus einer heftigen Nacht, wird nach dem letzten Willen des Autors

nicht mehr publiziert. Dagegen ist in diesem Band die seinerzeit viel beachtete Erzählung Die Phiole ohne Blume neu zu entdecken sowie Gedichte und kurze Prosa, die Walter in verschiedenen Literaturzeitschriften veröffentlicht hatte. Ebenfalls zu finden sind eine ganze Reihe unpublizierter Texte aus dem Nachlass. Als Herausgeber zeichnet Christian Kläui, enger Freund des Autors und von diesem als literarischer Nachlassverwalter eingesetzt. Der Literaturkritiker Samuel Moser beleuchtet in einem Essay Leben und Werk Daniel Walters.

Auslieferung 19. September Daniel Walter Das Gesamtwerk Herausgegeben von Christian Kläui Mit einem Nachwort von Samuel Moser Geb., mittleres Format etwa 180 Seiten ca. 22,00 € (d) ca. 22,70 € (a) 978-3-86337-109-8 wg 1112

»Seine Existenz war ihm aus allen Fugen geraten,und er wusste es.«


Backlist Buchmesseschwerpunkt Niederlande

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»Meine Mutter wurde in Schlesien geboren. Das klingt für niederländische Ohren romantischer und harmloser als: Meine Mutter war Deutsche.« – Dieses Buch der Journalistin Laura Starink, das sich liest wie ein Roman, ist ein bewegendes Porträt ganz gewöhnlicher Menschen in einem vom Krieg heimgesuchten Winkel Europas, die oft nicht wussten, wie ihnen geschah. »Erschütternd – und sehr lesenswert!« Sylvia Schwab, hr2

Geb., 352 Seiten. 24,90 € (d)

»Wenn Kunst nicht von Liebe handelt, dann handelt sie von gar nichts.« Drei Künstler treffen im brandenburgischen Schloß Freywalde aufeinander. Es ist die Zeit nach der Wende, eine Zeit der Unsicherheit – und die drei, die an einer Hommage an Lyonel Feininger arbeiten, kommen sich in der Abgeschiedenheit unweit von Berlin gefährlich nahe.

Geb., 92 Seiten. 14,90 € (d)

»Eines jener kleinen Fundstücke, die ein interessierter Leser mit Vergnügen vom Wegrand auflesen kann.« Süddeutsche Zeitung

»Ein ebenso stilles wie aufwühlendes Ensemble.« NZZ »Ein Meisterstück der Gattung ›poetisches Sachbuch‹.« Welt am Sonntag

»Ein ebenso merkwürdiges wie unvergesslich eindringliches Buch.« Wolfram Schütte Geb., 132 Seiten. 20,00 € (d) nur noch ab Verlag / signiert lieferbar


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Die Nachauflage erscheint zur gleichnamigen Ausstellung in der Kunstsammlung Jena vom 10. Dezember 2016 bis 5. März 2017

Wieder lieferbar Auslieferung 26. September Orientbilder Fotografien 1850-1910 Herrausgegeben von Bernd Stiegler und Felix Thürlemann Erweiterter Katalog zur Ausstellung Durchgängig 4-farbig gedruckt, mit 4 PanoramaAusklapptafeln Klappenbroschur im Format 21,0 x 25,5 205 Seiten. 32,00 € (d) 32,90 € (a) 978-3-86337-037-4 wg 1954

Bernd Stiegler, Professor für Neuere deutsche Literatur, Schwerpunkt 20. Jahrhundert im medialen Kontext an der Universität Konstanz. Zuletzt u.a. erschienen: Reisender Stillstand (2010), Belichtete Augen (2011), und Spuren, Elfen und andere Erscheinungen (2014), alle bei S. Fischer. Felix Thürlemann, bis 2014 Professor für Kunstwissenschaft/Kunstgeschichte an der Universität Konstanz. Publikationen u.a.: Rom. Eine Stadt in Karten von der Antike bis heute (2009), Mehr als ein Bild. Für eine Kunstgeschichte des ›hyperimage‹ (2013).

Aufgrund starker Nachfrage wird dieser prachtvolle und aufwendig produzierte Katalog anlässlich der Ausstellung in Jena wieder neu aufgelegt. Unsere Vorstellungen vom Orient sind durch Bilder geprägt. Sie machen aus vielfältigen Ansichten ein einheitliches Bild. Eine besondere Rolle kommt dabei der Fotografie zu. Mit ihrer Erfindung stand dem Abendland seit der Mitte des 19. Jahrhunderts ein besonders wirkungsvolles Instrument der visuellen Aneignung zur Verfügung. Die zahlreichen Fotografien aus Ägypten, dem damaligen Palästina, der Türkei und Nordafrika, die in

diesem Band versammelt sind, zeigen daher vor allem das, wofür sich die westlichen Besucher besonders interessierten. Sie nehmen das, was ihnen fremd war, in den Blick: das Andere des Okzidents. Es waren zuerst die Jahrtausende alten Monumente und die exotische Landschaft, schließlich die Menschen mit ihren Sitten und Gebräuchen. Der Bildband zeichnet mit einer repräsentativen Auswahl von frühen Aufnahmen den Weg der »fotografischen Eroberung« des Morgenlandes nach.


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