5 minute read
Baureportage | Dorfstube, Holzgau
Wohlfühlzimmer für Traditionsgasthaus
Die Dorfstube in Holzgau ist eine bekannte und traditionelle Anlaufstelle für viele Feriengäste im Lechtal. Der aktuelle Winter 2020/21 lieferte nun endlich auch die schon seit Langem gewünschten Zimmer. Damit kann man nun an einem der idyllischsten Flecken auf der Tiroler Seite des Arlbergs nicht nur bestens Speisen, sondern auch komfortabel übernachten und urlauben: Im charmanten 400 Seelen-Dorf Holzgau – der Perle des Lechtals – und bestens umsorgt vom Geschwisterpaar Petra und Martin Hanny.
Advertisement
wer im Lechtal gut essen möchte, soll jahr der Startschuss für den Umbau Bauhöhe und die statischen Vorgate mindestens einmal in der Dorfstu – wenn auch bedingt durch die Co ben waren von Beginn an eine Herbe Holzgau eingekehrt sein. Mitten ronaKrise mit Verzögerungen. So ausforderung. im Ort, in einem typischen Tiro hart es den Betrieb auch traf, die Der neue Personenaufzug wurde ler Haus, wird man vom Restaurant Bauherren nutzten die Chance, um aufgrund des möglichen Lärms, der mit großer Gaststube, Tiroler Küche ihrem Glück im Unglück auf die Erreichbarkeit für alle Stockwerke und gemütlicher Terrasse empfan Sprünge zu helfen. und des Komforts außen angelegt. gen. Ob für einen Stopp zum Früh Vier Wochen vor dem eigentlich So weit möglich wurde auch auf eine stücken, eine schnelle Stärkung für geplanten Starttermin begannen barrierefreie Gestaltung der Räumunterwegs oder zum gemütlichen die Bauherren mit viel Eigeninitia lichkeiten geachtet. Zudem haben Abendessen. Hier kocht auch der tive mit den Bauarbeiten und ris die Bauherren Wert darauf gelegt, Chef und Gastgeber, Martin Hanny, sen Zwischenmauern nieder, besei dass das bestehende Markenzeichen noch selbst. tigten alte Fliesen und den Estrich eines Turmes weiterhin bestehen
Traditionelles Die Dorfstube eröffnete im Juni in den Stockwerken und Balkonen. bleibt. Aus statischen Gründen wur
Tiroler Haus 1987 als kleines ÀlacarteRestau Lieferverzug und schlechtes Wet de das gesamte Projekt in Holzbautrifft auf mo- rant und wurde über 30 Jahre lang ter hielten den Umbau hin, konn weise ausgeführt. dernen Charak- vom Ehepaar Pia und Franz geführt. ten ihn aber nicht verhindern. Zu Eine wohlüberlegte Planung ter – viel Holz 2020 folgte nun unter Sohn Martin geringer Bodenaufbau, statische floss sowohl in die Zimmer als auch prägt das neue Hanny der Umstieg auf den Pen Bedenken und abzuänderndes Be in die äußere optische Darstellung äußere und in- sionsbetrieb mit 14 gemütlichen standsmauerwerk verlangten von mit ein. Stück für Stück ging es unnere Erschei- Zimmern. Nach fast einem Jahr den fleißigen Bauherren allerdings ermüdlich zum neuen Glück. Und nungsbild des zehnt laufender Planung, Aufschub, viel Improvisationstalent. Die be das kann sich sehen lassen. Den Lechtaler Änderung und wiederholtem Nach grenzte Baufläche mit den dichten Gastgebern ist eine harmonische
Gasthauses. denken gelang der Familie im Früh Grundstücksgrenzen, die maximale Mischung gelungen zwischen traditionellem Tiroler Haus und modernem Charakter. Ein schöner Mix aus Zimmerdecken und Sichtdachstuhl und raffinierter Nutzung der Dachschrägen ist das Ergebnis. Die Innenräume sind alle unterschiedlich angeordnet. Die neuen Zimmer im ersten Stock zählen zu den größten im Haus und sind individuell gestaltet. Sie verfügen über mindestens einen Balkon, der uneingeschränkt genutzt werden kann und darüber hinaus haben sie – trotz zentraler Ortslage – eine unverbaute Aussicht und sind allesamt lichtdurchflutet. Die Zimmer im obersten Stockwerk haben ebenfalls ein eigenes Flair. Sie verfügen über einen Sichtdachstuhl und bieten einen guten Ausblick in die Tiroler Bergwelt. Ein echter Holzparkett und das verbaute Holz in allen Zimmern sorgen für Wärme und Wohlgefühl. Komfort für alle Gäste bietet die getrennte Toilette zum Badezimmer. Dies war ein Muss für die Bauherren. Ebenso wurde darauf geachtet, dass die Duschtasse kein zusätzliches Hindernis beim Ein und
Aussteigen darstellt. Für ein wohltuendes Duscherlebnis sorgen eine Überkopfregendusche sowie eine zusätzliche Handbrause – ausgestattet mit KneippEffekt zur Muskelentspannung. Leicht abwischbare Möbel und leicht zu reinigende Toiletten und Badezimmer mit Tageslicht standen im gestalterischen Konzept stets im Vordergrund. Die Waschbecken sind ohne überflüssigen Schmutzfang und in einem Guss ausgeführt, ein Unterbau liefert zusätzlich Ablagefläche. Auch für Allergiker eignen sich die mit natürlichen Materialien und echtem Eichenholzparkettboden ausgestatteten Zimmer. Eine Minibar zur eigenen Verwendung ist auch in allen Zimmer inkludiert. Es wurde darauf geachtet, einheitliches Licht im gesamten Hause zu verwenden. Dabei setzten die Bauherren überwiegend auch auf LEDSpots.
Neu sind auch der SkiWanderraum im Keller sowie eine praktische Schließanlage fürs gesamte Hotel. Kurze Wege sowohl für die Gäste wie auch für das Personal waren den Betreibern ein Anliegen. Schlau durchdacht und gut umgesetzt ist das Bestandsgebäude barrierefrei erreichbar. Der hauseigene Lift bietet einen ungehinderten Zugang in alle Stockwerke. Die barrierefreie Terrasse ist mit Infrarotstrahlern für die kalten Tage ausgestattet.
Petra und Martin sind Naturliebhaber und führen ihr Haus als Nichtraucherbetrieb. Die individuelle Raumaufteilung mit einem gut durchdachten Konzept in Kombination mit der zentralen Lage machen die Dorfstube zum echten Highlight und idealen Ausgangspunkt für unbeschwerte Urlaubsfreuden in der unberührten Natur des Lechtals.
Ob Sichtdachstuhl, barrierefreies Bad oder eigener Balkon – jedes Zimmer ist individuell gestaltet.
AMEDIA Plaza Speyer Amedia Hotelbetriebs GmbH Bahnhofstraße 6 D-67346 Speyer tel: +49 6232 29800 Mail: speyer@amediahotels.com
| Eröffnung Businesshotel am Postplatz in Speyer – 117
Businesszimmer (3 Einzel-, 94 Standard- und 20 Superiorzimmer von 16 bis 35 m2 – alle mit Klimaanlage, Kaffeestation, SmartTV, Safe, Minibar, …) | | Designer-Lobby mit offenem Restaurant-, Bar- und
Loungekonzept | | 3 Tagungsräume (für 8, 12 und 16 Personen) | | Generalunternehmer: peko gmbh, Eppelborn, www.pe-komenda.de | | Kunstvolles Lounge- & Barkonzept: Designer Christian Bogner (Living Art) und Simone Gutsche-Sikora | | Toplage mitten in der charmanten Innenstadt einer der ältesten
Städte Deutschlands – direkt beim Einkaufszentrum Postgalerie, 800 Meter vom Dom und 500 Meter von der Stadthalle entfernt | | Hotel im individuellen AMEDIA Plaza-Design – voller Lifestyle,
Design, Kunst und mit modernster Technologie | | Frühstücksraum, Restaurant und Bar sowie die verschiedenen
Kunstinstallationen erfreuen auch externe Besucher | | Speziell auf Geschäfts- und Städtereisende zugeschnittene Infrastruktur und Annehmlichkeiten | | Express-Check-in und -Check-out zur bequemen An- und Abreise / Check-in-Automat / nahegelegene Parkplätze |