architecture
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O Dominic Wenkel
PERSON
Dominic Wenkel *21.10.1995 | Wolfenbüttel Sonnenstraße 1 38304 Wolfenbüttel Deutschland +4915151852401 wenkel.dominic@t-online.de
INHALTSVERZEICHNIS Lebenslauf / Projektübersicht S. 04 Vita Akademischer / Beruflicher Werdegang
Gebäudeentwürfe S. 06 Quinta Schaulager Vinho do Porto Bachelorthesis S. 16 Roosevelt‘s Smallpox Kompaktentwurf S. 22 Panther 2.0 - Bicykle Innovation Lab Konstruktives Projekt S. 30 Diana‘s Haus Gebäudeplanerisches Projekt Wettbewerb S. 36 Gestaltungskonzept Marktkirche Goslar Studentischer Ideenwettbewerb Lehre S. 40
Media Design / Media Design 2
VITA Angaben zur Person
Programmkenntnisse
Adobe Photoshop Adobe Illustrator Adobe InDesign Grundkenntnisse Cinema 4D Rhinocecros Grasshopper Revit Archicad
Dominic Wenkel *21.10.1995 | Wolfenbüttel
Sonnenstraße 1 38304 Wolfenbüttel Deutschland +4915151852401 wenkel.dominic@t-online.de
Sprachekenntnisse
Deutsch Muttersprache
Englisch erweiterte Kenntnisse
Italienisch / Portugiesisch Grundkenntnisse
Interessen Sport Design Fußball Reisen Kochen
Akademischer Werdegang 10.201603.2020
B. Sc. Architektur Technische Universität Brsunschweig
09.201201.2016
Fachabitur Heinrich-Büssing-Schule Braunschweig
08.200607.2012
Realschulabschluss Lessing-Realschule Wolfenbüttel
Beruflicher Werdegang 01.201703.2020
Werksstundent Siemens AG Braunschweig
01.201612.2016
Commissioning/Servive Technican Siemens AG Braunschweig
09.201201.2016
Berufsausbildung zum Systeminformatiker Siemens AG Braunschweig
ENTWURFSAUFGABE Quinta Schaulager Vinho do Porto Bachelorthesis
Portwein (port. Vinho do Porto), kurz Port genannt, ist ein roter, seltener auch weißer Süßwein. Er stammt aus der Region Alto Douro im portugiesischenDouro-Tal. Namensgebend ist aber die portugiesische Hafenstadt Porto, in die er traditionell nach seiner Produktion zwecks Reifung, Lagerung und internationalemVertrieb von Peso da Régua aus über den Douro flussabwärts verschifft wurde. Anbau, Kellerei und Handel des Weines waren früher streng getrennt. Der Anbau im Douro-Gebiet befand sich fest in portugiesischer Hand, wohingegen der Exporthandel in Porto zu einem großen Teil von ausländischen Händlern übernommen wurde. Heute ist der Portweinhandel auf einige großeFirmen konzentriert und es gibt nur noch wenige unabhängige Produzenten.
Jedoch bilden sich inzwischen wieder kleinere sogenannte Quintas heraus, die ihren eigenen Portwein herstellen, lagern und vertreiben. Die Trauben, der Wein oder der bereits in Fässern lagernden Portwein werden von diesen Winzern nicht mehr an große Handelshäuser veräußert. So haben in den letzten 20 bis 30 Jahren einige Quintas steigenden Bekanntheitsgrad durch ihren Portwein erlangtund greifen auf ihre eigenen Schätze in den Fässern zurück. Diese aufstrebenden Winzer wünschen sich in Porto eine Repräsentanz, in der sie ihre Weine gebündelt lagern, vertreiben und präsentieren können. Gegenüber etablierten Großhändlern möchten sie damit die Augen der der unzähligen Touristen sowie der kundigen Händler auf ihre individuellen Produkte lenken.
Grundriss EG
Grundriss 1.OG
Als geeigneter Ort erscheint dafür in zentraler Lage Portos am Fluss Douro der alte Busbahnhof neben dem Kongresszentrum, welches zuvor als Zollamt diente. Dieser Ort ist traditionell mit Umschlag und Handel verknüpft und hat indirekter Nachbarschaft zum Kongresszentrum das Potential die hochwertigenPortweine einem breiten Publikum zu präsentieren. Neben geschichtlichen Anküpfungspunkten in der Nachbarschaft bietet das Grundstück mitca. 4000 qm Fläche auch das Potential neue Akzente zu setzen.
Grundriss EG
Grundriss 1.OG
ENTWURFSIDEE Zur Realisierung der Aufgabe habe ich ein Modul entwickelt, das dem Besucher die Quinta über die verschiedenen Etagen hinweg präsentieren soll. Die Funktionen dieses Moduls können wie folgt beschrieben werden. Das Erdgeschoss: Das Erdgeschoss dient als eine sich im Außenraum befindliche, freie Ausstellungsfläche, die von der Straßen-, der Wasser- und der Stadtseite aus betreten werden kann. In der offenen Ausstellungsfläche wird den Quinta, durch Schautafeln mit Bildern des Weingutes und der Weinherstellung, die Möglichkeit geboten den Besucher in das Gebäude zu locken. Das erste Obergeschoss: Das Schaulager, welches das Herzstück des Gebäudes darstellt, befindet sich im ersten Obergeschoss. Durch einzelne Unterteilungen der Module, erhält jede Quinta eine Fläche zur Lagerung des eigenen Weines. Der Besucher bekommt so beeindruckende Blicke hinter die Kulissen und ein Gefühl für den Portwein und dessen Herstellung.
Das zweite Obergeschoss: Diese Etage stellt die sogenannte „Welt der Quinta“ dar. Eine Fläche auf welcher der Besucher das fertige ProdukPortwein in allen Variationen genießen kann. Durch einen dauerhaften Austausch zwischen Besuchern und Mitarbeitern der Quinta ist dies ein Ort der Kommunikation, an dem Meinungen besprochen und Fragen beantwortet werden können. Das dritte Obergeschoss: Das dritte Obergeschoss beherbergt die Gastronomie mit großzügiger Dachterrasse, welche dazu einlädt den auserkorenen Lieblingswein mit Blick über Porto zu genießen. Durch ihre große Fläche bietet die Terrasse zudem einen Rückzugsort, um dem Lärm und dem Stress der Stadt bei gleichzeitigem Genuss des ein oder anderen Glases Wein zu entfliehen.
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Umlaufende Hülle
Süd Ansicht
Nach oben zusammenfassen
Erschließung von allen Seiten
Module
Grenzen
Längsschnitt
Eine weitere Besonderheit des Gebäudes ist die umlaufende Fassade, sowie der dahinterliegende Fassadengang. Die Fassade soll nicht nur den Wein vor direkter Sonneneinstrahlung schützen sondern gleichzeitig dem Besucher von außen nur wenige Blicke auf den Wein gewähren, um das Interesse zu wecken, das Gebäude von innen erleben zu wollen. Der Fassadengang umläuft das im ersten Obergeschoss liegende Lager und erstreckt sich über zwei Etagen. Hier befindet sich eine allgemeine Ausstellungsfläche, auf der Prozesse, wie die Fassherstellung, der richtige Anbau der Trauben oder die Abfüllung des Weines in handelsübliche Flaschen dargestellt und erklärt werden.
Querschnitt
Ost Ansicht
ENTWURFSAUFGABE Roosevelt‘s Smallpox
Kompaktenwurf | Partnerarbeit Das Smallpox Hospital (deutsch: Pockenkrankenhaus; manchmal auch als Renwick Smallpox Hospital und später als Maternity and Charity Hospital Training School bezeichnet) ist ein aufgegebenes Krankenhaus auf Roosevelt Island in New York City. Das Krankenhaus mit damals 100 Betten wurde vom Architekten James Renwick, Jr. entworfen. Es wurde 1856 eröffnet, als die Insel noch Blackwell’s Island hieß.Die Einrichtung wurde ein Jahrhundert nach seiner Eröffnung geschlossen. Das Gebäude verfiel danach. Es wurde 1972 in das National Register of Historic Places aufgenommen und vier Jahre später als New York City Landmark ausgewiesen. Nachdem die Ruine 2009 für 4,5 Millionen US-Dollar stabilisiert wurde, haben wir uns zur Aufgabe gesetzt, die Ruine wieder für Besichtigungen zugänglich zu machen.
Die Ruine soll zu einem Ausflugsziel für Touristen aber auch für die Einwohner werden. Neben dem Blick auf die Skyline von Manhattan soll die Ruine an die Geschehnisse auf Roosevelt Island und in dem Smallpox Hospital erinnern. Durch temporäre aber auch permanente Ausstellungen soll an die Opfer der Krankheit gedacht werden.
Entwurf
Stegsystem
Bestand
ANSICHT M1:100
N
N
Nordwest Ansicht
GRUNDRISS 2.OG M1:100
+7,50 m
GRUNDRISS 3.OG M1:100
+11,00 m
C
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A
A
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+0,00 m
N
GRUNDRISS EG M1:100
GRUNDRISS 1.OG M1:100
+4,00 m
Längsschnitt SCHNITT A-A M1:100
Längsschnitt SCHNITT B-B M1:100
ENTWURFSAUFGABE Panther 2.0 - Bicykle Innovation Lab Konstruktives Projekt | Partnerarbeit
Ob einen Beitrag gegen die Klimaerwärmung zu leisten, dem morgendlichen Verkehrschaos zu entgehen oder aus wirtschaftlichen Aspekten; das Fahrrad erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Dabei ist es weit mehr als ein praktisches Fortbewegungsmittel, es ist fester Bestandteil einer auf Werterhalt und Verantwortungsbewusstsein gegründeten Lebenseinstellung. Aber nicht nur Privatpersonen satteln um, auch immer mehr Betriebe und Dienstleister setzen verstärkt auf das Fahrrad. Moderne und wendige Cargobikes mit E-Antrieb eignen sich nicht nur hervorragend um Einkäufe und Kinder von A nach B zu bringen, auch für Paketzusteller und Lieferserviceunternehmen stellen diese eine wirtschaftliche Alternative dar. Im Rahmen der Ringgleiserweiterung Nord soll im Bereich des alten Nordbahnhofs, in direkter Umgebung zu den alten Pantherwerken, ein Bicycle Innovation Lab für ein junges Fahrrad Start-Up entstehen.
Dort sollen neue Fahrradtypen erforscht und entwickelt werden sowie bewährte Fahrradkonstruktionen durch Einsatz von modernsten Materialien und neuester Technik noch alltagstauglicher und vielseitiger gestaltet werden. Ziel ist es mit dem am Ringgleis gelegenen Bicycle Innovation Lab die Neuentwicklungen der Öffentlichkeit zu präsentieren und durch Probefahrten und Verleih neue Zielgruppen zu generieren. Das Programm umfasst einen flexibel nutzbaren Showroom für Verkauf und Verleih, angrenzende Lagerflächen und einen nicht öffentlichen Bereich für die Entwicklung neuer Prototypen. Abgerundet wird das Angebot durch einen DIY-Workshop und eine eigene Teststrecke.
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Als Grundstück ist ein Areal am Mittelweg, Ecke Taubenstraße vorgesehen, welches ca. 2.700 m² aufweist. Das Grundstück ist Teil des neuen Stadtquartiers „Nördliches Ringgebiet“ und liegt in direkter Nachbarschaft zu den alten Pantherwerken, dem alten Nordbahnhof und dem ehemaligen Pressegelände. Das städtebauliche Bild im nördlichen Ringgebiet befindet sich zur Zeit im Wandel. Es wird geprägt durch die ehemaligen Gewerbe- und Industriebauten im Nord-Westen, dem Firmengelände von BS-Energy im Nord-Osten und der Wohnbebauung entlang des Mittelwegs. Im Zuge des Masterplans „Nördliches Ringgebiet“ werden zwei neue Wohnquartiere entstehen und mit dem „Nordpark“, parallel zum Ringleis, ein neues Naherholungsgebiet entstehen. Die zur Verfügung gestellte Grundstücksfläche ist ökonomisch zu nutzen. Die Flächenversiegelung soll auf ein Minimum begrenzt werden und nicht überbaute Bereiche des Grundstücks sind als Teil des Projekts mit zu gestalten.
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Dreitafelprojektion Stahl und Massiv 1:20
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KONSTRUKTION STAHL DACHAUFBAU
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Erdreich 50mm Dränschicht Kunststoff 50mm Abdichtung Wärmedämmung im Gefälle 2% Wärmedämmung 120mm Dampfsperre Trapezblech mit Z-Profilen 80mm Sichtpaneel Aluminium 30mm
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ATTIKA Aluminiumprofil, gedämmt
WANDAUFBAU
Aluminium Hohlprofil 100x100mm Pfosten-Riegel-Fassade Pfosten Aluminium Hohlprofil Riegel Aluminium Hohlprofil BODENAUFBAU
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Design-Estrich mit Fugen, vorort verlegt 2500x2500m Estrich 80mm Dichtungsbahn Wärmedämmung 120mm Dichtungsbahn Stahlbeton 300mm Sauberkeitsschicht Kiesschicht TRAGSTRUKTUR Stützen Stahlprofil HEB 200 Träger Stahlprofil IPE 500 Druckstab Stahlprofil IPE 300 Knotenpunkte verschraubt I-Profil, im Stahlbeton verschaubt
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Details 1:5 Konstruktives Projekt WS2018/19
Panther 2.0 - Bicycle Innovation Lab Dominic Wenkel 4721981 Rajan Abdulla 4641677
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Schutzblech Attika Sonnenschutz Jalousie, motorisi Winkel L-Profil, Attikaanschluss Regenrinne mit Sieb Regenrinne Rückhalteanker Betonfertigteil Isokorb Trennwand Sandwichelement Aluminiumplatte - Dömmung 10 Isokorb 11 Oberlicht 12 Regenrinne mit Sieb
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Ansicht Süd 1:100
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ENTWURFSIDEE Egal ob als Transportmittel oder Lifestyle-Produkt ist das Fahrrad kaum noch aus dem Alltage weg zu denken und sorgt mit neuen Innovationen immer wieder für Aufsehen. Von Laufrädern bis hin zu E-Bikes gibt es Fahrräder in all möglichen Formen, Farben und Variationen. Diese Varianz des Produktes nahmen wir uns als Kerngedanken des Entwurfes. Das Ziel ist ein Bicycle Innovation Lab zu gestalten, in dem das Fahrrad und deren Entwicklung im Mittelpunkt steht. Hier soll der Kunde nicht nur neue Fahrräder kaufen oder Gebrauchte reparieren lassen, sondern ist gefragt, seine eigene Vorstellung des Fahrrads zu entwerfen und zu verwirklichen. Zu dem soll dieses Lab als Ort des Austausches und Kommunikation dienen.
Die offen gestaltete Halle ermöglicht dem Kunden in die Welt des Fahrrads einzutauchen und zu erleben. Bereits beim Eintritt ins Gebäude beginnt ein Entwicklungsprozess, der dem Kunden bei jedem Schritt seiner Verwirklichung begleitet. Dies erfolgt über eine Fahrradwand der Generationen, in der die Entwicklung von damals bis heute aufgezeigt wird. Ein Mitarbeiter empfängt den Kunden im Eingangsbereich und steht dort für Fragen und Informationen über den aktuellen Trend und Entwicklungen zur Verfügung. Nachdem der Kunde ausreichend Inspiration gesammelt hat, setzt sich dieser mit geschultem Personal im Bürobereich zusammen und plant den ersten Entwurf des eigenen Fahrrads. Die eigentliche Verwirklich erfolgt im DIY-Bereich. Die Entwicklung findet nicht nur beim Fahrrad, sondern auch beim Kunden selbst statt. Der Kunde wird zum Forscher und im Anschluss zum Entwickler.
Schnitt BB 1:100
Dieser ist großzügig im massiven Teil des Gebäudes gestaltet und dient als Ort der Inspiration und des Rückzugs. Material und Werkzeug für die Verwirklichung des Entwurfes befindet sich im offen gestalteten Lager, dass den DIY-Bereich und die große Werkstatt durch Blick und Akustik miteinander verbindet. Die Werkstatt dient nicht nur als Forschungsstation für neue Trends und Entwicklungen, sondern steht den Fahrradbesitzern für Reparaturen und Modifikationen des eigenen Fahrrads zur Verfügung. Das Café soll als Abschluss des Entwicklungsprozesses dienen. Es ermöglicht dem Kunden sich mit anderen Forschern auszutauschen und sein neu gestaltetes Fahrrad zu präsentieren.
+5.98m +5.74m
+5.74m +5.00m +4.50m
+3.97m +3.75m +3.20m +3.00m
±0.00m
Schnitt AA 1:100
Ansicht West 1:100
ENTWURFSAUFGABE Diana‘s Haus
Gebäudeplanerisches Projekt
West Ansicht
Grundriss EG
Grundriss 1.OG
Querschnitt
Grundriss 2.OG
Grundriss 3.OG
Querschnitt
Längsschnitt
Ost Ansicht
Z | A| B | E Z E N T R U M F Ü R ARCHITEKTURDOKUMENTATION B E S T A N D S A N A L Y S E U N D E N T W I C K L U N G
GESTALTUNGSKONZEPT F Ü R D I E M AR K T K I R C H E ST. COSMAS UND DAMIAN ZU GOSLAR Studentischer Ideenwettbewerb
ENTWURFSAUFGABE Gestaltungskonzept Marktkirche Goslar
Kompaktenwurf | Stundentischer Ideenwettbewerb | Partnerarbeit In einem studentischen Ideenwettbewerb werden Gestaltungskonzepte für das künftige Erscheinungsbild der Marktkirche gesucht. Möbel und Ausstattungsgegenstände machen im Innen- und Außenraum auf die Besonderheiten der Kirche aufmerksam. Das Konzept soll sowohl den unter schiedlichen Nutzungen und Erwartungen der Kirchenbesucher als auch der Würde des Kirchenraums gerecht werden. Darüber hinaus soll das Konzept die Einbindung der Marktkirche im städtischen Zusammenhang zwischen Rathaus und Museumsufer berücksichtigen. Die Erschließungsmöglichkeiten von Kirche und Turm sind in das Konzept zu integrieren. Von der typologischen und räumlichen Analyse in grafischer und schriftlicher Form über die Entwicklung und Visualisierung einer architektonischen Idee bis hin zum programmatisch, räumlich und atmosphärisch dichten Entwurf wird von den Ideenentwürfen ein stringentes, eigenständiges und gestalterisch anspruchsvolles Gesamtpaket erwartet.
Es soll ein Gestaltungskonzept für die Neugestaltung des Innenraums durch Möblierung entsprechend den aktuellen Anforderungen durch die unterschiedlichen Nutzungen erarbeitet werden. Eine weitere besondere Herausforderungen stellt der Mangel an Lagerflächen dar, so dass sämtliche Ausstattungsgegenstände ständig im Kirchenraum verbleiben und bestenfalls multifunktional genutzt werden. In der Entwurfsausarbeitung veranschaulichen mindestens zwei Detaillierungsbereiche, wie ein kohärentes Gestaltungskonzept einerseits den verschiedene Nutzungen gerecht wird und anderer seits die Möblierung gestalterisch zusammenfasst.
Ergebniss:
1. Platz
ENTWURFSIDEE Beim Besichtigen und Analysieren der Marktkirche in Goslar ist uns in erster Linie aufgefallen, dass kein einheitliches Möbelkonzept und kein einheitlicher Stil zu erkennen ist. Hinzu kommt, dass jeder Bereich der Kirche für sich steht und die Seitenschiffe beispielsweise überwiegend als Abstellflächen für Ausstellungsmöbel und andere Dinge dienen. Zudem wirkt das Mittelschiff für uns, durch seine durchgehenden Bänke, sehr gedrungen. Unser Gestaltungskonzept, welches wir aus unseren Erkenntnissen entwickelt haben, soll all die oben genannten Probleme lösen. Wir haben ein einheitliches Möbelkonzept erstellt, welches bei allen Möbeln wiederzuerkennen ist. Alle Möbel sind stilistisch und farblich abgestimmt. Bei den Farben haben wir uns an dem Holz des Altars orientiert und weiße Akzente hinzugefügt. Die Formen sind schlicht gehalten und entsprechen ihrem Nutzen. Die durchlaufenden Bänke werden durch Klappstühle ersetzt, da sich diese leichter umstellen lassen und somit verschiedene Gestaltungsoptionen zulassen.
Um das Lagerproblem, welches in der Marktkirche besteht, zu lösen, haben wir ein System entwickelt, das uns ermöglicht die Stühle in anderen Möbeln zu verstauen. Vor allem die Ausstellungstische bieten Platz für eine Großzahl an Stühlen im Inneren.
Grundriss Messe
Grundriss Altag
Grundriss groĂ&#x;e Messe
Grundriss Ausstellung^
ENTWURFSAUFGABE
Media Design - Bending Bamboo Lehre | Gruppenarbeit
Die Flexibilität und Biegsamkeit von Bambus im Zusammenspiel mit dem parametrischen Entwurf mit NURBS-Geometrien, bietet die Möglichkeit, in einen iterativen Prozess zwischen Digitalität und Materialität einzusteigen. Ein allgemeiner Ansatz zum Entwerfen komplexer, gekrümmter Architekturen besteht darin, zuerst ein Kurvengeflecht zu definieren, um diese anschließend in Freiformflächen zu interpolieren oder als Gitterschale, bzw. Flächentragwerk auszuarbeiten. Mit Hilfe von Grasshopper konnte dieses Verfahren erforscht werden, die Design Spaces analysiert, und mit Biege- und Fügeanalysen vom realen Bambus angereichert und erprobt werden.
Maßstab 1:100
0.5
1.0
1.5
2.0
2.5
3.0
3.5
Höhe in Meter
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Breite in Meter
Media Design 2 ENTWURFSAUFGABE Bending Space
Media Design 2 - Bending Space WS 2018/19 Lehre | Gruppenarbeit
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Form
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Media Design 2
Lena Dandyk | Jakub Knorr | Erik Batzel | Dominic Wenkel
Design Space WS 2018/19