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EINFACH ZUM NACH

Geschätzte Kolleginnen und Kollegen!

Wir schreiben das Jahr 2021. Wir haben unseren Kühlschrank und unsere Kühltruhen gefüllt und gehen in Supermärkte einkaufen, die teils bis zu 50.000 Produkte anbieten. Wir haben Arbeit, manchmal auch mehr als eine und haben friedliche Verhältnisse. Jede Familie hat durchschnittlich

zwei Kraftfahrzeuge vor der Haustü-

re stehen, manche von uns sogar jene aus „erneuerbarer Energie“ - egal ob vor dem Eigenheim oder vor dem Mietobjekt. Wir können uns relativ frei und sicher bewegen, egal ob Mann oder Frau, egal ob Tag oder Nacht. Wir können Familie und Freunde treffen und wir können unsere Freizeit im Freien verbringen. Wir haben ein demokratisches System und können aus mehreren Parteien wählen. Wir können zum Arzt unserer Wahl gehen und uns behandeln lassen. Wir haben die Möglichkeit, mittels Kur oder Reha Gutes für unsere Gesundheit zu tun. Wir haben mehrere qualitativ hochwertige Sportgeräte und diverse Tickets, um diese auch zu nutzen. Unsere Eltern wie auch unsere Kinder können wir betreuen lassen. Unsere Kinder können die Schule bzw. eine Universität besuchen, oder sie erlernen einen Beruf. Wir können unseren Erholungsurlaub in jedem noch so entfernten Ort konsumieren und sind in Sekundenschnelle mit der ganzen Welt per Mausklick vernetzt. Wir können alles im World Wide Web bestellen und in nur kurzer Zeit wird es zu uns nach Hause geliefert. Falls wir doch eines Tages einmal keine Arbeit oder keine Wohnung mehr haben sollten, werden wir vom System aufgefangen.

Und dennoch: Was ist bloß aus uns geworden?

Wir ernähren uns ungesund und bewegen uns zu wenig. Ein Einkommen reicht schon lange nicht mehr zur Deckung unseres Lebensstils und wir haben mehr Single-

Haushalte.

Wir haben weniger Kinder, die wir manchmal schon ab dem 2. Lebensjahr fremdbetreuen lassen. Die „Alten“ geben wir in gute, pflegende Hände, in jene Unterkünfte, wo sie Ihresgleichen finden. Unser Zuhause bietet sämtliche technische Raffinessen, aber manchmal kennen wir nicht einmal unsere Nachbarn. Wir meinen mit Geld alles regeln zu können, haben aber weniger menschliche Beziehungen und persönliche Kontakte. Wir leben in einer Gesellschaft, die sich selbst auseinanderdividiert.

Florian BERGER

Landesvorsitzender AUF Tirol

Wenn man nicht LINKS ist, dann muss man wohl RECHTS sein. Wenn man nicht DABEI ist, ist man automatisch AUSSEN VOR. Und wenn es ist nicht SCHWARZ ist, ist es dann wirklich WEISS? Oder gibt es vielleicht doch noch Grauzonen?

Wo sind der Respekt, der Anstand und das Verständnis geblieben? Wo die Empathie? Wo ein freundliches Lächeln oder eine hilfsbereite Hand?

Kalt ist es geworden – nicht nur in Zeiten der Pandemie. Und dabei sitzen wir alle im gleichen Boot.

„Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.“

GHANDI

Denken wir darüber nach, meint Euer Florian Berger

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