Vereinsmagazin

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1. Ausgabe | Saison 2015/2016

Infos rund um den FC Oberstdorf 1921 e.V.

www.fc-oberstdorf.de

Deutschlands s端dlichster FUSSBALLCLUB!


Fussballclub Oberstdorf 1921 e.V.


Fussballclub Oberstdorf 1921 e.V.

Vereinsmagazin des FC Oberstdorf 1921 e.V.

Inhalt & Impressum 4

1. Vorstand FC Oberstdorf 1921 e.V.

Grußwort | Hansjörg Donderer

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Rückblick/Vorschau Bambinis

5

Sportstättenleiter vom Markt Oberstdorf

Grußwort | Hans-Peter Jokschat

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Rückblick/Vorschau F-Junioren & E-Junioren

6

Team | 1. Mannschaft

7

Team | 2. Mannschaft

21

Springerparty Steubing AG - Das Unternehmen

8

Rückblick/Vorschau | 1. Mannschaft

22

Vatertagsturnier

9

Portrait | Michael „KK“ Kollenda

Trainer der 1. Mannschaft

23

33. Helmut-Spengler Gedächtnisturnier

10

Vorstand und Trainer

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Spielplan | 1. Mannschaft

12/13 Interview mit FCO-Hauptsponsor Wolfgang Steubing 14

Rückblick/Vorschau | 2. Mannschaft

15

Spielplan | 2. Mannschaft

16/17 Interview | Christoph Sedlmeier Kapitän der 1. Mannschaft 18

Soccer-Feriencamp

Impressum

Herausgeber FC Oberstdorf 1921 e.V. Tel. 08322 / 69 92 Roßbichlstraße 2c 87561 Oberstdorf Layout | Druck flyerarena.com Tel. 08321 / 2 60 90-32 mail@flyerarena.com www.flyerarena.com Auflage: 1000 Stück


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Grusswort | 1. Vorstand des FC Oberstdorf 1921 e.V.

Hansjörg Donderer Einen sportlichen Gruß an alle Freunde und Förderer des FC Oberstdorf! Im Namen des gesamten Vorstands begrüße ich alle Zuschauer, Fans, Mitglieder und Unterstützer des Vereins, sowie natürlich die Mannschaften und Trainer des FC Oberstdorf und heiße Sie alle zur neuen Spielzeit recht herzlich willkommen. Wir alle freuen uns auf eine neue Saison mit dem FC Oberstdorf, die uns hoffentlich tollen Sport und gute Erfolge bringt. Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Sponsoren des FC Oberstdorf für Ihre großartige Unterstützung bedanken und hoffen, auch Ihnen eine tolle Saison bieten zu können. Ich drücke allen Teams des FC Oberstdorf und ihren Trainern die Daumen und wünsche uns allen eine mitreißende und erfolgreiche Spielzeit 2015 / 2016. Zieht weiter so zusammen an einem Strang, der Teamgeist ist das, was den FC Oberstdorf so stark macht!

Ihr Hansjörg Donderer


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Grusswort | Sportstättenleiter vom Markt Oberstdorf

Hans-Peter Jokschat Liebe Sportfreunde des FC Oberstdorf, ich möchte Sie ganz herzlich zur neuen Spielzeit des FC Oberstdorf begrüßen. Wir alle blicken voller Spannung und Vorfreude auf die Saison 2015 / 2016. Wir möchten ganz besonders alle Zuschauer willkommen heißen und freuen uns darauf, Sie so zahlreich wie Möglich in unserem Stadion begrüßen zu können. Nach den schweren Unwettern, konnte das Oybelestadion wieder in Schuss gebracht werden und steht nun wieder in neuem Glanz da. Wir möchten Sie alle einladen, die Teams vom FC Oberstdorf hier zu unterstützen und anzufeuern. Wir möchten uns an dieser Stelle auch ganz besonders bei allen bedanken, die die Jugend- und Juniorenmannschaften unterstützen. Sie alle leisten hier ehrenamtlich wertvolle Sozialarbeit, die unersetzlich ist für den FC Oberstdorf und für unsere Gemeinde. Wir hoffen auf eine erfolgreiche, möglichst verletzungsarme Saison 2015 / 2016, freuen uns auf spannende Spiele und wünschen allen Spielern und Trainern viel Erfolg!

Ihr Hans-Peter Jokschat


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Unser Team in der Kreisklasse Allgäu 4

1. Mannschaft

Tor

Kilian Stölzle, Patrik Pühringer, Michael Fischer, Christof Wagner

Abwehr

Marco Garcia, Andreas Geiger, Yasar Kayhan, Nicolas Schieberl, Christoph Sedlmeier (C), Dustin Seefried, Michael Buchmann, Tim Strompf, Julian Walter

Mittelfeld

Christoph Beil, Daniel Geiger, Manuel Grajewski, Alex Häussler, Dominik Hornberger, Roderik Nultsch, Felix Kaiserswerth, Nico Polichronidis, Fathi Sengün, Vincenz Singer, Markus Stölzle, Lukas Weinberg, Marco Weißenbach

Angriff

Marcel Mesch, Alexander Huber, Andreas Sander

Trainer

Michael Kollenda


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Unser Team in der B-Klasse Allgäu 8

2. Mannschaft

Tor

Patrik Pühringer, Christof Wagner

Abwehr

Michael Buchmann, Christian Engler, Michael Herrmann, Yasar Kayhan, Hubert Lingg, Dustin Seefried, Marco Skotnicky, Lorenz Tauscher, Detlef Walter, Julian Walter, Pascal Wörle, Yigit Yilmaz

Mittelfeld

Christoph Beil, Michael Dreher, Manuel Grajewski, Thomas Huber, Marc Kleis, Felix Peeters, Nico Polichronidis, Dennis Schieberl (C), Christoph Seiler, Enes Sengün, Fatih Sengün, Vincenz Singer, Christian Spiess, Marco Weißenbach

Angriff

Benjamin Geiger, Hendrik Heide, Marco Hornberger, Alexander Huber, Andreas Sander, Thomas Weyermann

Trainer

Helmut Spengler


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Rückblick/Vorschau

1. Mannschaft Die Spielzeit 2014/2015 war für die 1. Mannschaft des FC Oberstdorf eher durchwachsen. Was mit einem guten Start und einem soliden Mittelfeldplatz in der Hinrunde begann, endete in einem eher bescheidenen drittletztem Platz. Thomas Weyermann, der das Team nach der Hinrunde von Michael Kollenda übernommen hatte, sieht die Gründe dafür hauptsächlich an der geringen Trainingsbeteiligung. Teilweise erschienen nur 5 Spieler zum Training und ganze Übungseinheiten mussten deswegen komplett abgesagt werden. Für Weyermann ist diese Trainingsbeteiligung „unterirdisch“ und er scheut sich nicht hier klare Worte zu sprechen: „Mein oberstes Ziel war es dabei, die Mannschaft und die Spieler für das Fußballspielen beim FC Oberstdorf zu begeistern und durch Motivationsmaßnahmen zum Training zu bewegen. Die Trainingsbeteiligung war jedoch sehr unbefriedigend und somit habe ich mein persönliches Ziel nicht erreicht. Aus Sicht der Mannschaft könnte man die Saison mit blöd gelaufen zusammenfassen.“ Doch es gab auch schöne Momente in der vergangenen Saison. Hier erinnern sich viele vor allem auf die gut gelaunte Saisonvorbereitung nach der Winterpause mit einem Kick-BoxTrainer. Für die laufende Saison 2015 / 2016 hat Michael Kollenda die 1. Mannschaft des FC Oberstdorf übernommen – und sich gleich viel vorgenommen. Das Ziel ist ganz klar: besser werden. Kollenda hofft, dass vor allem die

Neuzugänge Kilian Stölzle (Tor), Roddy Nultsch und Michael Herrmann ( beide Mittelfeld) erheblich dazu beitragen können. Leider sind die ersten Spiele schlechter gelaufen als erhofft, was vor allem an der hohen Verletzungsquote liegt. Derzeit fallen verletzungsbedingt 15 Spieler aus, was den Kader drastisch reduziert hat. Kollenda gibt zu: „Bisher sind wir bedauerlicherweise schlecht aus den Startlöchern gekommen, aber bis alle Spieler wieder fit sind, gilt es auch mit dem stark reduzierten Kader das Beste aus der Situation zu machen. Ab September hofft er dann wieder mit der kompletten Mannschaft antreten zu können. Bis dahin gilt es, alle wieder so fit wie möglich zu machen und vor allem auch auf den gleichen Fitnesstand zu bringen. So kann das Team dann hoffentlich wieder mit voller Kraft in der aktuellen Saison agieren.


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Portrait

Michael Kollenda Michael Kollenda ist ein Mann der wenigen Worte und vielen Taten, vor allem wenn es um seinen Lieblingssport geht: Fußball. Er selbst war als Spieler bei Eintracht Kiel in der Bezirksliga und beim VFB Kiel in der Landesliga kickend unterwegs. Dann zog es ihn in den Süden Deutschlands, erst zum 1. FC Sonthofen und schließlich zum FC Oberstdorf. Hier hat er vor allem als Trainer agiert und betreut derzeit als Coach die 1. Mannschaft des FC Oberstdorf. Damit hat er keine leichte Aufgabe vor sich. Denn auch wenn die Mannschaft immer mit viel Motivation und Freude dabei ist, lassen die Ergebnisse bisher eher zu wünschen übrig. Doch die Saison hat gerade erst angefangen und Michael Kollenda schreckt nicht vor der Herausforderung zurück. Auch nicht vor der hohen Zahl der verletzten Spieler. Er hofft, dass er ab September wieder seinen fitten ersten Kader zur Verfügung hat. Als Trainer will er von seiner Mannschaft guten Fußball sehen und endlich wieder vorne in der Tabelle mitspielen. Dafür nimmt er sich viel Zeit: „Fußball nimmt derzeit bei mir vier bis fünf Tage die Woche ein.” Die verbringt er nicht nur als Trainer auf dem Platz, sondern auch in seiner Funktion als 2. Vorstand und sportlicher Leiter des Vereins. Bei so viel Engagement ist eins klar: Michael Kollenda und der FC Oberstdorf sind eins! Dabei ist er kein Typ, der sich schnell aufregt oder während des Spiels rumbrüllt: „Emotionen zeige ich eigentlich während des Spiels kaum, das habe ich ganz gut unter Kontrolle.“ Kollenda geht stattdessen lieber sachlich und analytisch ans Spiel heran und bleibt stets gelassen. Schließlich weiß er: In der Ruhe liegt die Kraft.


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Der FC Oberstdorf stellt sich vor

Vorstand & Trainer 1. Vorstand

Hansjörg Donderer Tel. 08322 / 45 89

1. Mannschaft

Michael Kollenda Tel. 08379 / 92 01 73

2. Vorstand

Michael Kollenda Tel. 08379 / 92 01 73

2. Mannschaft

Helmut Spengler Tel. 0171 / 7 08 49 55

Geschäftsführer Willi Blattner Tel. 08322 / 33 95

Bambini

Mirko Östreich Tel. 0176 / 41 15 44 29

Kassier

Detlef Walter Tel. 0171 / 3 16 34 00

F-Junioren

Helmut Spengler Tel. 0171 / 7 08 49 55

stellv. Kassier

Petra Linckh Tel. 0151 / 44 33 38 14

E2-Junioren

Klaus Gabler Tel. 0160 / 90 45 19 71

Jugendleiter

Lorenz Tauscher Tel. 0171 / 2 17 44 81

Rene Östreich Tel. 0171 / 4 73 67 19

Beisitzer

Felix Ogger Tel. 0160 / 96 43 48 95

E1-Junioren

Swen Tremmel Tel. 0151 / 55 28 86 38

Mehmet Sentürk Tel. 0171 / 8 51 98 92


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Spielplan Kreisklasse Allgäu 4 1. Mannschaft - FC Oberstdorf Samstag, 08.08.2015 Samstag, 15.08.2015 Mittwoch, 19.08.2015 Sonntag, 23.08.2015 Samstag, 29.08.2015 Sonntag, 06.09.2015 Sonntag, 13.09.2015 Samstag, 19.09.2015 Samstag, 26.09.2015 Samstag, 03.10.2015 Sonntag, 11.10.2015 Samstag, 17.10.2015 Sonntag, 25.10.2015 Samstag, 31.10.2015 Samstag, 07.11.2015 Sonntag, 15.11.2015 Samstag, 26.03.2016 Montag, 28.03.2016 Samstag, 02.04.2016 Samstag, 09.04.2016 Sonntag, 17.04.2016 Samstag, 23.04.2016 Sonntag, 01.05.2016 Samstag, 07.05.2016 Sonntag, 15.05.2016 Samstag, 21.05.2016

15:30 15:30 18:30 15:00 15:30 15:00 15:00 15:30 13:15 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 14:30 14:00 15:30 15:00 15:30 15:30 15:00 15:30 15:00 15:30 15:00 15:30

TSV Sulzberg - FC Oberstdorf - FC Oberstdorf - TV Haldenwang - FC Oberstdorf - SG Waltenh.-Hegge - Türk Immenstadt - FC Oberstdorf - FC Wiggensbach 2 - FC Oberstdorf - DJK Seifriedsberg - FC Oberstdorf - TSV Heising - TSV Betzigau - FC Oberstdorf - TSV Dietmannsried - FC Oberstdorf - FC Rettenberg - FC Oberstdorf - FC Oberstdorf - SG Kleinweiler-Wengen - FC Oberstdorf - TV Oy - FC Oberstdorf - TV Weitnau - FC Oberstdorf -

FC Oberstdorf TSV Betzigau TSV Dietmannsried FC Oberstdorf FC Rettenberg FC Oberstdorf FC Oberstdorf SG Kleinweiler-Wengen FC Oberstdorf TV Oy FC Oberstdorf TV Weitnau FC Oberstdorf FC Oberstdorf TSV Sulzberg FC Oberstdorf TV Haldenwang FC Oberstdorf SG Waltenhofen-Hegge Türk Gücü Immenstadt FC Oberstdorf FC Wiggensbach 2 FC Oberstdorf DJK Seifriedsberg FC Oberstdorf TSV Heising

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Interviev mit FCO-hauptsponsor

Wolfgang Steubing keit unter Beweis zu stellen. Ich halte es da mit der alten lateinischen Weisheit: Mens sana in corpore sano – in einem gesunden Körper steckt ein gesunder Geist. Spielen Sie selbst oder haben Sie selbst Fußball gespielt? In der Jugend, aber leider hat es im Fußball nicht zu der Karriere meines Schulfreundes Gert Trinklein gereicht, der 230 Bundesligaspiele für Eintracht Frankfurt bestritten hat.

Herr Steubing, Sie begeistern Sich schon seitdem Sie sehr jung sind für Fußball – wie kommt das? Die Eintracht-Legende Alfred Pfaff, Mitglied der Weltmeistermannschaft von Eintracht Frankfurt, lebte in der Nachbarschaft meines Elternhauses und nahm mich als Kind gelegentlich mit zum Training und den zu Spielen. Darüber wurde das Feuer entfacht, neben der Begeisterung, die jeder Knirps als Straßenkicker für den Fußball hat. Was bedeutet Ihnen der Sport? Der gesamte Sport ist die größte Integrationsund Kommunikationsplattform unserer Gesellschaft. Sich im Training zu fordern, im Wettkampf mit anderen zu messen und immer das Ziel vor Augen zu haben, erfolgreich zu sein, prägt gerade auch bei jungen Menschen den Charakter. Sportler gehören in der Regel auch im Berufsalltag zu den Leistungsträgern. In der Steubing AG arbeiten zahlreiche frühere Amateur- und auch Leistungssportler und tragen zum Erfolg des Unternehmens bei. Für mich ganz persönlich ist Sport immer wieder die Herausforderung, seine eigene Leistungsfähig-

Gehen Sie ins Stadion? Wenn ja, wie oft? Seit der Kindheit, damals noch im G-Block unter den hartgesottenen Fans, und danach seit Jahrzehnten als Fan und Förderer der Eintracht, 1990 bis 1992 als Verwaltungsrat des Vereins, der mich vor zwei Monaten zum Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt hat. Kurzum: allein im früheren Waldstadion und in der heutigen Commerzbank Arena dürfte ich inzwischen so an die 1000 Spiele live erlebt haben. Dazu kommen natürlich zahlreiche Spiele aus meiner Zeit als Vorsitzender des damaligen Oberligavereins Rot-Weiss Frankfurt über ein glattes Jahrzehnt, der Besuch von DFB-Pokal und Europapokalspielen, von Länderspielen, Welt- und Europameisterschaften. Was für Emotionen löst Fußball (spielen und schauen) bei Ihnen aus? Das bleibt mein Geheimnis. Eins sei verraten: wenn ich ein Spiel konzentriert verfolge, will ich nicht unbedingt gestört werden…. Sie engagieren Sich stark bei Eintracht Frankfurt, wie sind Sie auf den FC Oberstdorf aufmerksam geworden? Oberstdorf ist ja seit zwei Jahrzehnten so etwas wie meine zweite Heimat. Da ist es doch klar, dass man auf einen derart „Fußballverrückten“ wie mich aufmerksam wird. Einige meiner heute zahlreichen Freunde und Bekannten in Oberstdorf haben mich für den FC begeistert. Umgekehrt kommen sie auch zu Spielen der Eintracht nach Frankfurt in die Steubing Loge. Und sogar die Jugendfußballer des FC Oberstdorf kamen als Balljungen bei einem Bundesligaspiel in Frankfurt zu einem un-


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vergesslichen Erlebnis. Unbedingt erwähnen muss ich zudem Rainer Falkenhain, der seit einem Vierteljahrhundert Lizenzspielerbetreuer der Eintracht ist, mindestens ebenso lang immer wieder mal zum Urlaub nach Oberstdorf kommt. Auch er legt mir den FC immer wieder ans Herz; auch deshalb kam ja Eintracht Frankfurt zu einem Freundschaftsspiel nach Oberstdorf. Was ist Ihre besondere Verbindung zur Region? Der Zweitwohnsitz und die darüber erwachsenen Freundschaften. Ergänzend sei gesagt, dass ich seit zwei Jahrzehnten an Weihnachten immer in Oberstdorf bin und darüber hinaus auch das Springen bei der Vierschanzentournee live verfolge. Haben Sie Spiele des Vereins live miterleben dürfen? Die Spielbesuche liegen schon einige Zeit zurück; über einzelne Spielszenen möchte ich mich heute nicht mehr auslassen. Das „Nachspiel“ mit Mannschaft, Trainer, Funktionären und Fans hatte es jedenfalls in sich… Warum unterstützen Sie dieses Team? Es ist mir immer eine Freude, gute Dinge hilfreich begleiten zu können. Das ist in Oberstdorf so, das ist mit vielen anderen Engagements in kulturellen und vor allem sozialen

Bereich so, wobei natürlich mein Herz zu allererst für die Eintracht schlägt. Freude ist aber mit allen Aktivitäten verbunden – und auch aus dem fernen Frankfurt habe ich den FC Oberstdorf immer im Auge. Frankfurt ist eine Großstadt, während Oberstdorf ca. 10.000 Einwohner zählt, was für eine Rolle spielt Ihrer Meinung nach der Fußball in kleinen Gemeinden? Ob eine Metropole mit unter anderen wahrscheinlich weitaus mehr sozialen Brennpunkten, oder aber ein kleiner Ort wie Oberstdorf – Fußball spielt hier wie da dank der Faszination des Spiels und dank seiner integrativen Kraft immer eine ganz wichtige Rolle. Welche Hoffnungen haben Sie für diese und kommende Saisons für den FC Oberstdorf? Dass jeder Spieler, und damit die gesamte Mannschaft, immer bis an die Leistungsgrenze geht und nach 90 Minuten der möglichst optimale Erfolg steht. Haben Sie eine Botschaft für die Mannschaft? Raus, ran und gewinnen….


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Rückblick/Vorschau

2. Mannschaft

6 Siege, 4 Unentschieden und 5 Niederlagen – so sieht kurz gesagt die Spielbilanz der 2. Mannschaft des FC Oberstdorf für die Spielzeit 2014 / 2015 aus. Thomas Weyermann, der die Mannschaft als in der Vorrunde als Trainer betreute, sieht hier noch viel Luft nach oben. Auch wenn es seiner Meinung nach hier spielerisch noch an Vielem fehlt, hat er als Trainer und aktiver Spieler viel Spaß mit dem Team gehabt. „Als Trainer war für mich die motivierte Einstellung der zweiten Mannschaft zu den Spielen ein Erfolg. Persönlich habe ich auch als Spieler agiert und hier 20 Tore erzielt.” Keine schlechte Bilanz. Doch neben dem Spielerischen stand für die 2. Mannschaft beim FC Oberstdorf vor allem eins im Vordergrund: Spaß am Spiel. Die gesamte Saison wurde von der guten Stimmung und der positiven Einstellung der Mannschaft bestimmt. Absoluter Höhepunkt war hier sicher das Auftaktspiel gegen den SV Heilligkreuz. Thomas Weyermann lächelt wenn er an das Ergebnis zurückdenkt: „15:1. Das tat doch schon sehr gut.” Helmut Spengler, der aus der F-Jugend als Trainer zur 2. Mannschaft wechselt möchte natürlich auch hier weiter aufbauen. Doch der zweite

Kader hinkt auch in dieser Saison aufgrund der vielen Verletzungen in der ersten Mannschaft hinterher. Promt hat Team auch beim ersten Saisonspiel eine Niederlage einstecken müssen. So wird es das Team von Helmut Spengler sicher schwer haben gegen die Konkurrenz mitzuhalten. Spengler hofft wieder auf einen soliden Mittelfeldplatz wie in der vergangenen Spielzeit. „Es ist bei so vielen Verletzungen wahnsinnig schwierig sich ein konkretes Ziel zu setzen oder etwas zu planen,“ sagt Spengler, „ich gehe das ganze daher einfach mit viel Spaß an und sehe einfach von Spiel zu Spiel, was das Team machen kann.“ Denn auch wenn das Team nicht mehr so erfolgreich ist wie noch vor einigen Jahren, keiner der Spieler hat je die Freude am Fußball verloren. In diesem Sinn, knüpft die neue Saison genau daran an, wo die alte aufgehört hat: an der Begeisterung und Freude der Spieler auf dem Platz. Der nach wie vor ungebrochene Spaß am Sport sowie der gegenseitige Respekt sind der größte Motivationsfaktor für die 2. Mannschaft des FC Oberstdorf. „Wir haben eine richtig coole Generation an Spielern und eine tolle Harmonie im Team,“ sagt Trainer Spengler. In der Mannschaft herrscht eigentlich nie schlechte Stimmung und Resignation kennen die Spieler nicht. „Bei so einer tollen Atmosphäre ist man wirklich gern Trainer – auch wenn die Ergebnisse im Moment nicht so stimmen. Aber das tolle Team hält mich wirklich bei der Stange.“ Nicht nur ihn. Der Teamgeist der Mannschaft hat sich rum gesprochen und zieht sogar Spieler aus Innsbruck oder Stuttgart an. Bei so viel guter Moral kann es nur noch bergauf gehen.


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Spielplan B-Klasse Allgäu 8 2. Mannschaft - FC Oberstdorf Samstag, 08.08.2015 13:30 Samstag, 15.08.2015 13:30 Donnerstag, 20.08.2015 18:30 Sonntag, 23.08.2015 13:00 Samstag, 29.08.2015 13:30 Sonntag, 06.09.2015 11:00 Sonntag, 13.09.2015 13:00 Samstag, 19.09.2015 13:30 Sonntag, 27.09.2015 15:00 Samstag, 03.10.2015 13:00 Sonntag, 11.10.2015 Samstag, 17.10.2015 13:00 Sonntag, 25.10.2015 13:00 Samstag, 31.10.2015 13:00 Samstag, 07.11.2015 12:00 Sonntag, 15.11.2015 12:00 Samstag, 26.03.2016 13:30 Montag, 28.03.2016 13:00 Samstag, 02.04.2016 13:30 Samstag, 09.04.2016 13:30 Sonntag, 17.04.2016 13:00 Samstag, 23.04.2016 13:30 Sonntag, 01.05.2016 13:00 Sonntag, 08.05.2016 Sonntag, 15.05.2016 13:00 Samstag, 21.05.2016 13:30

TSV Sulzberg 2 FC Oberstdorf 2 FC Oberstdorf 2 TV Haldenwang 2 FC Oberstdorf 2 SG Waltenh.-Hegge 3 Türk Immenstadt 2 FC Oberstdorf 2 SV Camb. Kempten FC Oberstdorf 2 FC Oberstdorf 2 FC Oberstdorf 2 TSV Heising II TSV Betzigau 2 FC Oberstdorf 2 TSV Dietmannsried 2 FC Oberstdorf 2 FC Rettenberg 2 FC Oberstdorf 2 FC Oberstdorf 2 SG Kleinw.-Wengen 2 FC Oberstdorf 2 TV Oy 2 FC Oberstdorf 2 TV Weitnau 2 FC Oberstdorf 2

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FC Oberstdorf 2 __:__ TSV Betzigau 2 __:__ TSV Dietmannsried 2 __:__ FC Oberstdorf 2 __:__ FC Rettenberg 2 __:__ FC Oberstdorf 2 __:__ FC Oberstdorf 2 __:__ SG Kleinweiler-Wengen 2 __:__ FC Oberstdorf 2 __:__ TV Oy 2 __:__ SPIELFREI __:__ TV Weitnau 2 __:__ FC Oberstdorf 2 __:__ FC Oberstdorf 2 __:__ TSV Sulzberg 2 __:__ FC Oberstdorf 2 __:__ TV Haldenwang 2 __:__ FC Oberstdorf 2 __:__ SG Waltenhofen-Hegge 3 __:__ Türk Gücü Immenstadt 2 __:__ FC Oberstdorf 2 __:__ SV Camb. Kempten __:__ FC Oberstdorf 2 __:__ SPIELFREI __:__ FC Oberstdorf 2 __:__ TSV Heising II __:__


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Interviev mit Mannschaftskapitän

Christoph Sedlmeier Zielstrebig, lustig, spontan. So beschreibt sich Christoph Sedlmeier selbst. Der Abwehrspieler und Mannschaftskapitän startet seine dritte Saison beim FC Oberstdorf und geht dabei stets mit viel Elan und Motivation an das Spiel heran. Selbst außerhalb des Platzes scheint ihm nie die Puste auszugehen. Er hat sich gerade für 13 weitere Jahre bei deren Bundeswehr verpflichten lassen und die Offizierslaufbahn eingeschlagen. Daneben studiert er seit zwei Jahren an der Bundeswehr Universität in München Wirtschafts- und Organisationswissenschaften. Wenn er gerade mal nicht arbeitet, studiert oder Fußball spielt, entspannt er beim Volleyball oder Skifahren. Er hofft, dass er mit seiner Energie, auch das Team vom FC Oberstdorf anstecken kann. Im folgenden Interview spricht er über seine Hoffnungen für die Mannschaft in der laufenden Saison. Wie sind Sie beim FC Oberstdorf gelandet? Als ich mich entschieden habe bei der Bundeswehr die Laufbahn der Offiziere einzuschlagen war klar, dass ich in Zukunft während der Woche nur selten Zuhause sein werde. Die zweite Mannschaft des 1.FC Sonthofen hat damals noch in der Bezirksliga gespielt und den damit verbundenen Zeitaufwand konnte ich nicht mehr aufbringen. Michael Jipp war Trainer vom FC Oberstdorf und wir beide kannten uns sehr gut von unserer gemeinsamen Zeit in Sonthofen. Ich habe sehr schnell gemerkt, dass dies ein Club ist, bei dem das Vereinsleben in Takt ist. Meine Entscheidung fiel mir nicht besonders schwer und wechselte folgerichtig nach Oberstdorf. Dies ist Ihre 3. Spielsaison beim Verein: Wie würden Sie Ihre persönliche Entwicklung als Spieler in dieser Zeit beschreiben? Zu Beginn hatte ich nicht diesen Führungsanspruch, den ich jetzt habe. Ich wollte zuerst die Leute kennen lernen und wissen, mit wem ich es zu tun habe. Mittlerweile bin ich Kapitän und übernehme mehr Verantwortung auf dem Platz, wie auch neben dem Spielfeld. Spielerisch erwarte ich jedoch mehr von mir. Auch wenn es für mich eine große Umstellung

ist innerhalb einer Dreierkette zu agieren (die meisten unterschätzen eine solche Veränderung), sollte ich gerade im Spielaufbau noch mehr Akzente setzen. Aus diesem Grund werde ich mir in München mehr Zeit für mein Fußballtraining nehmen als bisher, soweit es mein Studium zulässt. Wie hat sich der Verein entwickelt, seitdem Sie mitspielen? Der Verein hat sich Personell in den letzten Jahren ständig verbessert. Mit Jürgen Jöntgen dem neuen Torwarttrainer hat man sich aufjedenfall im Trainerstab verstärkt. Events die vom Verein organisiert werden wie bspw. die Springer-Party während der 4-Schanzen-Tournee sind gut organisiert. Alle Vereinsmitglieder ziehen an einem Strang und helfen ehrenamtlich damit solche Veranstaltungen überhaupt erst möglich sind. Nichts desto trotz gibt es sowohl im Kader als auch innerhalb des Vereins noch genügend Baustellen. Wie ist die aktuelle Saison aus Ihrer Sicht angelaufen? Wenn man sich die ersten beiden Spiele betrachtet, müsste man jetzt mit mehr als nur einem Punkt da stehen. In Sulzberg hat uns der Platzverweis ziemlich aus dem Konzept gebracht und wir mussten den unglücklichen Ausgleich hinnehmen. Kämpferisch war die Leistung der Mannschaft absolut top und man konnte sehen, dass wir eine Einheit sind. Im ersten Heimspiel der Saison gegen Betzigau waren es zu viele individuelle Fehler, die im Folgenden eiskalt bestraft wurden. Die Gründe warum der Start nicht besser verlief, liegen meiner Meinung nach bei den vielen verletzten bzw. fehlenden Spielern. Woran hapert es noch spielerisch oder personell beim FC Oberstdorf und was könnte man Ihrer Meinung noch im Verein verbessern? Es gibt noch genügend zu tun. Auf dem Blatt Papier scheint es so, als hätten wir einen breiten Spielerkader. In der Realität sieht das jedoch ganz anders aus. Es werden sich auch in Zukunft Spieler verletzen oder beruflich bedingt fehlen. Fakt ist, dass wir diese Lü-


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cken momentan nicht schließen können. Es herrscht kein Konkurrenzkampf auf den einzelnen Positionen, sondern die Mannschaft stellt sich mehr oder weniger selbst auf. Unser Trainer hat sicherlich nicht die Qual der Wahl, wen er zum nächsten Spiel aufstellt. Aus diesen Gründen muss sich der Verein auch weiterhin nach Neuzugängen umschauen, damit man erstens nicht Gefahr läuft, die zweite Mannschaft abmelden zu müssen, und zweitens die spielerische Qualität beider Mannschaften verbessert. Der Austausch zwischen Vorstandschaft und Mannschaft funktioniert, ist jedoch noch lange nicht so gut wie es sein sollte. Ein aktiver und erfahrener Spieler als weiteres Mitglied in der Vorstandschaft halte ich deshalb für sinnvoll, um das Gespräch zwischen beiden Parteien noch lebendigerer zu gestalten. Abschließend möchte ich aber durchaus erwähnen, dass in unserem Verein mehr richtig als falsch läuft. Wie motivieren Sie als Mannschaftskapitän Ihre Mitspieler? Wir bilden vor jedem Spiel kurz vor Anpfiff einen Kreis. Dort richte ich ein paar Worte an die Mannschaft. Manchmal sind es taktische Dinge die mir auf der Zunge liegen oder wirklich nur motivierende Sätze, um alle auf die nötige Betriebstemperatur für die bevorstehenden 90 Minuten zu bringen. Was bedeutet es Mannschaftskapitän beim FC Oberstdorf zu sein? Nici Schieberl, unser letzter Kapitän, hat letzte Saison schon mit dem Gedanken gespielt mir die Binde zu übergeben. Ich habe es damals abgelehnt, da ich fand, dass er seine Sache sehr gut macht und es für mich noch zu früh ist. Ein Kapitän sollte auch eine Identifikationsfigur für den Verein sein und ich war damals erst meine 2. Saison beim FCO. Nachdem sein Wunsch, das Amt niederzulegen immer lauter wurde, habe ich mich sehr gefreut, dass er mich ein zweites Mal danach gefragt hat sein Nachfolger zu werden. Kapitän zu sein bedeutet sowohl kleinere Aufgaben zu übernehmen, wie beispielsweise das Aufwärmprogramm vor jedem Spiel durchzuführen, als auch das Bindeglied und das Sprachrohr zwischen Mannschaft, Trainer und Vorstandschaft zu sein. Ich habe nicht vor dieses Amt so zu führen, dass ich still und leise alles hinnehmen werde was mir vorgesetzt wird bzw. mich vor jeder Diskussion verstecke, sondern ich habe sehr wohl den Anspruch Dinge zu verändern die in der Vergangenheit falsch abliefen.

Was sind Ihre Hoffnungen für die Mannschaft in dieser Saison? Was mir absolut am Herzen liegt ist, dass die Trainingsbeteiligung dieses Jahr nicht wieder einreißt. Wir hatten letzte Saison eine Aussprache und wir waren uns einig, dass man persönliche Interessen manchmal hinten anstellen muss, um die ein oder andere Trainingseinheit wahrnehmen zu können. Woran muss Team am meisten arbeiten? Wir müssen in unserem Spielsystem, gerade was die Defensivarbeit angeht, noch viel handlungssicherer werden. Es passiert noch zu oft, dass Leute im Defensivverbund falsch stehen bzw. den falschen Gegenspieler decken. Individuelle Fehler wie im Spiel gegen Betzigau lassen sich durch ständige Anwesenheit im Training vermeiden. Wie empfinden Sie den Teamgeist beim FCO? Gerade bei den Heimspielen ist es immer wieder zu sehen, welch einen Zusammenhalt wir innerhalb des Vereins haben. Ich kann mich kaum an ein Heimspiel erinnern, bei dem nicht mindestens 10-15 Leute noch in gemütlicher und lustiger Runde das Vereinsheim zum Leben erweckt haben. Besonders bei einem Heimsieg kann ich mich im Kreise von meinen Mitspielern und Freunden erholen und eine gute Zeit mit ihnen verbringen. Was ist Ihre Botschaft an das Team? Absoluter Wille und Aufopferung für unseren Verein wird sich am Ende mit Erfolgen bezahlt machen!


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Veranstaltungen

Soccer-Feiencamp geisterung dabei war. Am Ende gingen alle mit T-Shirts, einem Fußballcampfoto und vielen tollen Erinnerungen wieder nach Hause. Da ist natürlich klar, dass auch für‘s nächste Jahr natürlich wieder ein Fußballcamp geplant ist. Highlight im diesjährigen Soccercamp war der Besuch von Ex-Bundesligaprofi Wolfgang Kraus, der u.a. beim FC Bayern München und Eintracht Frankfurt kickte. Kevin bei einer Übung mit seiner Gruppe

Auch in diesem Sommer organisierte der FC Oberstdorf unter großer Begeisterung ein Fußballcamp für Kinder. Drei Wochen lang im August hieß es dann kicken, kicken und nochmals kicken. Knapp 100 Jungen und Mädchen zwischen 6 und 14 Jahren beteiligten sich an dem Camp, viele von ihnen kamen aus anderen Bundesländern oder reisten sogar aus dem Ausland an. „Sprachprobleme gab es eigentlich nur in einem Fall,“ sagt Fußballcamp Trainer Michael Jipp, „aber dadurch, dass wir ja alles vormachen und es um den Sport geht, war das Problem auch ganz schnell behoben.“ Integration wird generell ganz groß geschrieben beim Fußballcamp vom FC Oberstdorf. Alle sind herzlich willkommen, mitzumachen, egal ob jünger oder älter, Mädchen oder Junge, mit oder ohne Fußballerfahrung. „Hauptsache, alle haben einfach Spaß,“ lacht Michael Jipp. Und das hatten sie, von den Kindern bis zu den Trainern. Bei Passpielen, Torschussübungen (mit Geschwindigkeitsmesser), der Krönung eines Torschusskönigs und der Veranstaltung eines Turniers gab es keinen, der nicht mit Be-

vl. Michael Jipp, Vorstand Hansjörg Donderer, Wolfgang Kraus, Kevin Sürer und Hubert Lingg

Mittagspause im Soccercamp


Fussballclub Oberstdorf 1921 e.V.

Jugend | Rückblick/Vorschau

Bambinis Spielerisch Fußball lernen – darum geht es vor allem bei den Bambinis vom FC Oberstdorf. Da die Bambinis noch in keiner offiziellen Liga mitspielen, dreht sich bei ihnen alles ums Training, und das mit großer Begeisterung. Die Jungen und Mädchen freuen sich die ganze Woche auf ihr einstündiges Training und sind dann mit Feuer und Flamme dabei. Lauftraining wird hier als „Wer hat Angst vorm schwarzen Mann“ spielerisch verpackt. Die Bambinis laufen, hüpfen, machen Gymnastik, und das immer mit voller Kraft voraus. Absoluter Höhepunkt sind die letzten 15 bis 30 Minuten, wo auch der Ball ins Spiel kommt. „Das sieht dann natürlich so aus, dass alle dem Ball hinterherrennen,“ lacht Coach Mirko Östreich. Ein besonderer Höhepunkt ist es für alle, wenn die älteren Spieler der F-Jugend oder E-Jugend dazustoßen und sie mal gegen einen „richtigen“ Torwart einen Elfmeter schießen dürfen. „Da tobt dann die Halle!“ Kein Wunder, dass Trainer Mirko Östreich so begeistert von den kleinen FC Oberstdorflern ist. Er trainiert die Bambinis seit fünf Jahren und er muss lachen, wenn er sich an die Wildfänge von früher erinnert. „Das ist schon lustig, wenn man die alten chaotischen Bilder von den Kindern sieht und dann jetzt sieht wie die Spieler älter geworden sind und so tollen Fußball spielen.“ Dabei ist für Östreich das Heranziehen von Nachwuchs nicht mal das wichtigste. Für ihn geht es darum, dass die Kinder sehen, dass Sport Spaß machen kann und sie über den Sport Freundschaften schließen und ein Gemeinschaftsgefühl entwickeln. Viele Freundschaften haben sich über den Fußball entwickelt und die

Bambinis sind schon stolz, dass sie Teil vom FC Oberstdorf sind. Bei den Bambinis spielen aber nicht nur Jungs, auch vier Mädchen haben in der letzten Spielzeit mitgekickt. „Das sind nicht solche Mädchen mit Schleifchen, sondern richtig coole Mädels. Die haben auch keine Probleme, sich gegen die Jungs durchzusetzen.“ Spaß, Bewegung und Teamgeist sind bei den Bambinis nicht wegzudenken. Trainer Mirko Östreich, der in der kommenden Saison die Bambinis verlässt, hofft, dass die Kinder einen hochmotivierten neuen Trainer bekommen. Er wünscht sich vor allem eins für die Bambinis: dass sie gesund bleiben und ihre Lebensfreude nicht verlieren, egal welchen Weg sie später einschlagen.


Jugend | Rückblick/Vorschau

Jugend | Rückblick/Vorschau

F-Junioren

E-Junioren

Manchmal lässt sich mit Teamgeist und Kameradschaft mehr erreichen als mit guten Individualspielern. Davon dürfte die F-Jugend des FC Oberstdorf alle in der vergangenen Spielzeit überzeugt haben. Dabei hatten die FJunioren zu Saisonbeginn noch nicht mal eine Mannschaft, weil einfach zu wenig Spieler dabei waren. Erst zur Rückrunde konnte das Team von Trainer Helmut Spengler voll in die Fair-Play-Liga einsteigen – und allen zeigen, was ein wahres Comeback ist. Von zehn Spielen konnten die Junioren sechs gewinnen, zwei spielten sie unentschieden und mussten nur zwei Niederlagen hinnehmen. „Ich war sehr überrascht, dass die Jungs noch so gut mitgezogen sind. Da war sehr viel Willen, Ehrgeiz und vor allem Kameradschaft mit im Spiel.“ Die größte Herausforderung dabei war, aus Einzelsportlern ein eingespieltes Team zu machen. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Denn gerade das herausragende Miteinander der Mannschaft auf dem Platz sorgte dafür, dass die Oberstdorfer F-Jugend vielen erfahreneren Teams sogar überlegen war. Da gibt es für Helmut Spengler rückblickend wirklich nichts zu meckern. Das einzige was er bereut, ist, dass er in der kommenden Saison die F-Junioren nicht mehr als Trainer betreuen kann. Er muss aus gesundheitlichen Gründen kürzer treten und vermisst jetzt schon die Arbeit mit dem Team. Denn für ihn geht es beim Fußball um mehr als nur ums Gewinnen. „Bei mir sollen Kinder lernen, was ein Team ist. Sie sollen durch den Mannschaftssport sehen, was Disziplin bedeutet und wie man sich durchbeißen kann, wenn‘s schwer wird. Aber mir ist auch wichtig, dass sie wissen, dass sie auch Fehler machen können und einfach Spaß am Sport haben.“ Genau mit dieser Motivation sollen die F-Junioren am 30. August auch in die neue Saison starten. Wenn sie auch bisher noch ohne neuen Trainer dastehen. Doch Helmut Spengler ist zuversichtlich, dass der Verein in den kommenden Wochen einen neuen Coach finden wird. Er hofft, dass die Junioren auch weiterhin so viel Spaß wie bisher am Fußball und an der Bewegung haben und vom Fußballspielen auch für‘s Leben lernen können.

Von den Erfolgen der E-Junioren beim FC Oberstdorf kann so manch anderes professionelles Team nur träumen. Als Tabellenerster in der Hinrunde der Saison 2014/2015 qualifizierten sich die E-Junioren für die regionale Championsleague und schafften es am Ende der Saison auf Tabellenplatz drei. Doch das war noch längst nicht alles. Die jungen Spieler unter Trainer Swen Tremmel räumten noch mehr ab: Beim Mini-Championsleague-Turnier in Thalkirchdorf im Juli gewannen die E-Junioren vom FC Oberstdorf als Real Madrid das gesamte Turnier – mit nur einem Gegentor. Das war für die Mannschaft ganz klar das Highlight der Saison. Kein Wunder, dass auch Trainer Tremmel stolz auf „seine“ Jungs ist: „Die Motivation, der Zusammenhalt und der Teamgeist sind einzigartig. Wir sind wie eine kleine Familie!“ Denn neben regelmäßigen Trainingseinheiten, unternehmen die E-Junioren auch viel gemeinsam außerhalb des Platzes. Vom gemeinsamen Abschlussgrillen bis hin zu „Training“ in der Eisdiele fehlt bei der E-Jugend nie der Spaß. So auch beim Eltern-Kind-Turnier in der letzten Spielsaison. Trainer Swen Tremmel lacht, wenn er daran zurück denkt. Im Wettkampf zwischen Müttern und E-Junioren gab es einen eindeutigen Sieger: die Kinder. Mit genau so viel Energie soll es auch in die neue Saison gehen. Swen Tremmel, der in dieser Saison zur D-Jugend wechselt, möchte seiner alten Mannschaft noch eins mit auf den Weg geben: „Macht weiter so wie bisher und arbeitet weiter so gut als Team zusammen. Der Teamerfolg hat uns immer stark gemacht!“


Veranstaltungen

Springerparty Auch in der vergangenen Saison wurde wieder die alljährliche Springerparty im Vereinsheim des FCO gefeiert. Zum Anlass der DeutschÖsterreichischen Vierschanzentournee öffnete der FC Oberstdorf zwei Tage lang, vom 27. bis zum 28. Dezember 2014 seine Tore für die Skiprungfans. An den Springertagen kamen auch in dieser Saison viele Skisprungfans nach Oberstdorf, um vor und nach dem Springen im Vereinsheim gemeinsam zu feiern. Für den FCO war die Springerparty auch dieses Mal ein voller Erfolg. Weitere Informationen und Bilder zur Springerparty gibt es auch auf der Homepage des FCO: www.fc-oberstdorf.de

Steubing AG | Das Unternehmen

Die Steubing AG ist eine unabhängige Wertpapierhandelsbank mit Sitz in Frankfurt am Main. Gegründet im Jahr 1987 als „Wolfgang Steubing GmbH Börsenmakler“, wurde das Unternehmen im Januar 1999 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Das Fundament der Geschäftstätigkeit bilden der Handel und das elektronische Orderrouting in börsennotierten Aktien, Anleihen, Zertifikaten und Optionsscheinen. Weitere Dienstleistungen des Unternehmens umfassen die Tätigkeit als Spezialist für Aktien und Anleihen an der Frankfurter Wertpapierbörse, Integriertes Orderflow Management (IOM), Designated Sponsoring, die außerbörsliche Renten-handelsplattform Bondinvest, Institutionelle Kundenbetreuung, Research, Kapitalmarktgeschäft sowie das Investment Management für den Steubing German Mittelstand Fund I (SGMF).

Zum 30. Juni 2015 beschäftigte die Unternehmensgruppe 61 Mitarbeiter. Die Steubing AG ist Mitglied im Bundesverband der Wertpapierfirmen e.V. (bwf), in der Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen (EdW), im Frankfurter Institut für Risikomanagement und Regulierung (FIRM) sowie Fördermitglied bei Frankfurt Main Finance e.V., einer Initiative zur Stärkung des Finanzplatzes Frankfurt.


Veranstaltungen

Vatertagsturnier Der Wettergott meinte es wieder gut mit dem FCO-Vatertagsturnier am Donnerstag, den 14. Mai 2015. Nach Hagelschauern in der Nacht präsentierte sich das Oybele-Stadion bei angenehmen Temperaturen in einem sehr guten Zustand. Es entwickelten sich vor zahlreichen Zuschauern spannende und torreiche Spiele, in den sich die spiel- und konditionsstarken Mannschaften letztendlich durchsetzten. In der Gruppe A machte „Super Sonics Kempten“ mit dem ehemaligen FCO-Spieler Alex Methfessel das Rennen, gefolgt vom „FC Balkan“ und der „Freien Korsopartei Allgäu“. In Gruppe B war „Kui Ahnung“ die eindeutig beste Mannschaft, gefolgt von den diesmal starken „Allgäu Schalkern“ und „Bullwinkel“. In den Finalspielen sicherte sich die „Freie

Korsopartei Allgäu“ gegen „Bullwinkel“ nach 7-Meter-Schießen den 5. Platz, Platz 3 der „FC Balkan“ gegen die „Allgäu Schalker“ ebenfalls nach 7-Meter-Schießen. Im Endspiel standen sich zwei gleichwertige Mannschaften gegenüber. „Kui Ahnung“ ging schnell mit 1:0 in Führung, konnte in der Folgezeit alle Bemühungen der „Super Sonics“, den Ausgleich zu erzielen, unterbinden und gewann verdient den BISTRO-RELAX-CUP 2015.

des FC Oberstdorf 1921 e.V.

Tabelle nach den Gruppenspielen: Gruppe A: 1. Super Sonics Kempten 2. FC Balkan 3. Freie Korsopartei Allgäu 4. Bistro Relax 5. FC Murmler 6. Spargebiete.de 7. Allgäusoccs 8. 1. FC Gulli Gruppe B: 1. Kui Ahnung 2. Allgäu Schalker 3. Bullwinkel 4. Balkan Express 5. FC Brunsbiselbach 6. Snow United 7. SV Wacker Durchsaufen 8. Bolzclub Renksteg

Spiel um Platz 5 + 6: Freie Korsopartei Allgäu : Bullwinkel 4:1 n.E. Spiel um Platz 3 + 4: FC Balkan – Allgäu Schalker 3 : 2 n.E. Finale Super Sonics Kempten – Kui Ahnung 0:1 Endstand:

1. Kui Ahnung 2. Super Sonics Kempten 3. FC Balkan 4. Allgäu Schalker 5. Freie Korsopartei Allgäu 6. Bullwinkel 7. Bistro Relax 8. FC Murmler 8. Balkanexpress 10. Spargebiete.de 11. FC Brunsbiselbach 12. Snow United 13. Allgäusoccs 13. SV Wacker Durchsaufen 15. Bolzclub Renksteg 16. 1. FC Gulli

Bild: Turniersiger Team Kui Ahnung bei der Siegerehrung mit Hansjörg Donderer und Turniersponsor Mehmet Sentürk vom Bistro Relax in Oberstdorf.


Veranstaltungen

33.Helmut-Spengler-Turnier Beim 33. Helmut-Spengler-Gedächtnis-PokalTurnier am 1. August trat der FCO stark ersatzgeschwächt an und konnte so nicht an die Leistungen aus den Vorbereitungsspielen anknüpfen. So konnte die Mannschaft in einem schwachen Spiel gegen den FC Altstädten nur in der Abwehr überzeugen. Im Spiel nach vorne brachte das Team nichts Nennenswertes zustande. Das Elfmeterschießen konnte der FCO dann nach 9 Schützen glücklich mit 6:5 für sich entscheiden. Im zweiten Halbfinalspiel zwischen dem TV Hindelang und dem SV Casino Kleinwalsertal dominierten die Ostrachtaler das Spiel und gingen verdient mit 1:0 in Führung. Nach der Pause waren die Walser die bessere Mannschaft, hätten den Ausgleich verdient gehabt, konnten aber keine ihrer zahlreichen, guten Torchancen nutzen. Im Spiel um Platz 3 und 4 zwischen dem FC Altstädten und dem SV Casino Kleinwalsertal wieder das gleiche Bild: Die Walser hatten die klareren Torchancen, ein Treffer gelang ihnen aber wiederum nicht. Die Altstädter waren in dieser Hinsicht cleverer, sie nutzten ihre Chan-

cen konsequent und gingen als verdienter Sieger mit 3:0 vom Platz. Im Endspiel waren die Hindelanger die spielerisch bessere Mannschaft, konnten sich aber nicht gegen die gut stehende Oberstdorfer Abwehr durchsetzen. Torchancen waren auf beiden Seiten Mangelware und somit musste wiederum ein Elfmeterschießen die Entscheidung bringen. Der FC Oberstdorf setzte sich klar mit 4:1 Toren durch und holte zum vierten Mal in Folge den Helmut-Spengler-Gedächtnis-Pokal. 1. Halbfinale: FC Oberstdorf - FC Altstädten 0:0 (6:5 n.E.) 2. Halbfinale: TV Hindelang - SV Casino Kleinwalsertal 1:0 Spiel um Platz 3: FC Altstädten - SV Casino Kleinwalsertal 3:0 Finale FC Oberstdorf - TV Hindelang 0:0 (4:1 n. E.)

And the Winner is... FC Oberstdorf! Auf dem Bild von rechts: Thorsten Grömmer vom Allgäuer Brauhaus bei der Pokalübergabe an Kapitän Nicolas Schieberl. Daneben Bürgermeister Laurent Mies und Vorstand Hansjörg Donderer


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