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Ausgabe 4.2011 • 29. März 2011

Vorfreude auf den Osterhasen! Die Top-Immobilie des Monats !

Lesen Sie mehr auf den Seiten 21-28

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Adi feierte 75er kammer tätig und kümmert sich gegenwärtig als Bruderschaftsmeister um die Hospiz-Bruderschaft. Zum 75er des rührigen Jubilars marschierten die Musikkapelle und die

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Schützenkompanie St. Anton sowie Abordnungen der Vereine von St. Anton vor der Hospizalm auf, um dem Ehrenbürger zu gratulieren. Bürgermeister Helmut Mall und der Obmann des Touris-

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Fotos: Schranz

Adi Werner feierte am 11. März seinen 75. Geburtstag. Der Hospizwirt war viele Jahre als Obmann des Tourismusverbandes St. Anton am Arlberg und als führender Funktionär in der Wirtschafts-

musverbandes, Richard Walter, überreichten dem Jubilar ein Aquarell von St. Christoph, das ein Münchner Künstler im Geburtsjahr von Adi Werner gemalt hatte. Unter den Gästen waren neben Vertretern von Gemeinde und Tourismusverband u.a. Klaus Taxer (Fa. Schöffel), ORF-Sportreporter Rainer Pariasek, Kristl Moosbrugger vom Hotel Post in Lech, Günther und Gerti Singer (SingerHotel Berwang), der ehemalige TVb-Direktor Heinrich Wagner, Altbürgermeister Rudi Tschol, Ehrenbürger Karl Schranz und SCA-Präsident Josef Chodakowsky. 1 Bgm. Helmut Mall (li) und TVbObmann Richard Walter überreichten ein Geschenk. 2 Adi Werner bedankte sich für die Ehrensalve. 3 Kristl Moosbrugger und Günther Singer feierten mit. 4 Klaus Taxer (li) und Rainer Pariasek. 5 SCA-Präsident Josef Chodakowsky gratulierte. 6 Ein Geburtstagsschnapsl durfte nicht fehlen.

Über Manuel Santer und seine Ambitionen im Bereich der Elektro-Mobilität hat impuls bereits im letzten Jahr berichtet. Nun setzt der Spross des Ötztaler MS Design-Gründers Manfred Santer ein Schäuflein nach und präsentierte auf dem Automobil-Salon in Genf das neue E-Car EC 01. Im Rahmen dieser Weltpremiere herrschte großer Andrang am Stand von EHLINE, einer Marke der MECO World GmbH. Das innovative Stadt- und Freizeitauto für den umweltfreundlichen Nahverkehr zeigt, wohin die Zukunft der E-Mobilität geht. Das Elektroauto EC 01 von EHLINE wird komplett elektrisch betrieben. Das von den Besuchern mit Be-

geisterung besichtigte Elektroauto ist für den Nahverkehr ausgelegt und ist das ideale Fahrzeug für Stadt, Freizeit und Tourismus. Mit einer Akkuladung sind bis zu 100 km Reichweite möglich. Über Nacht ist der Akku wieder komplett zum günstigen Nachttarif aufladbar. Das EC 01 erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h und darf mit normalem B-Führerschein gelenkt werden. Bestellbar ist das EC 01 ab Beginn des dritten Quartals 2011; lieferbar ab dem vierten Quartal 2011. So innovativ wie das Fahrzeug ist auch der Preis, denn das Einsteigermodell ist schon ab € 12.990 erhältlich.

impressum Medieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24 Tel. 05262/67491, Fax: -13 www.impuls-magazin.at Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang Weninger Redaktionsleitung: Bernhard Stecher (best), redaktion@impuls-magazin.at Redaktion: Paul Schranz (psch), Martin Muigg-Spörr (mams), Heike Nikolussi (heni) Anzeigen: Bianca Rott, Tel. 0676 - 846 573 - 20, e-mail: br@impuls-magazin.at Simone Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19, e-mail: sa@impuls-magazin.at Druck: NÖ Pressehaus

Die nächste Ausgabe erscheint am 26. April 2011

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Hansdampf in allen Gassen: Walter Zobl.

Walter Zobl aus Namlos ist als Obmann des Niki-Hosp-Fanclubs weltweit im Einsatz Seit mehr als dreißig Jahren ist der 58-jährige Walter Zobl in seiner Gemeinde „hyperaktiv“. Zuerst Gemeinderat, nun schon in seiner vierten Periode als Bürgermeister, als Gemeindeamtsleiter und noch so nebenbei als Feuerwehrkommandant, Waldaufseher, Zeugwart und Klarinettist bei der Musikkapelle ist er maßgeblich im sozialen Gefüge der kleinsten Gemeinde Österreichs verankert. Namlos, sozusagen im Niemandsland zwischen Lechtal und dem Zwischentoren gelegen, hat in seinen zwei Ortsteilen Namlos und Kelmen keine 100 Einwohner und ist von der Einnahmenseite nicht gerade privilegiert. Besiedelt Ende des 14. Jahrhunderts, und zwar vom Oberinntal aus, kam Namlos schon einmal in den Fokus einer größeren Öffentlichkeit. Die kleine Siedlung war Epizentrum eines Erdbebens in den 30er-Jahren des vorigen Jahrhunderts. Als Namloser-Beben jedem gelernten Geophysiker ein Begriff. Wer nun glaubt, der Bürgermeister einer solchen Gemeinde hätte mit den vielen Jobs eigentlich genug um die Ohren, möchte seine Ruhe haben, der irrt. Walter Zobl ist so ganz nebenbei auch noch ein Globetrotter der besonderen Art. Man trifft ihn im Norden der Vereinigten Staaten, in Kanada, in Schweden oder in Kroatien. Überall dort, wo der Alpine Skiweltcup der

Damen Station macht. Die Obmannschaft im Niki-HospFanclub bringt das mit sich. Seit zehn Jahren sind er und seine Fangenossen im Winter praktisch jedes Wochenende unterwegs um der erfolgreichen ÖSV-Läuferin Niki Hosp zuzujubeln und der Bichlbacherin heimatliche Unterstützung zu geben.

800 Mitglieder Der Fanclub zählt an die 800 Mitglieder. Sie kommen aus allen Teilen Österreichs, aus Deutschland und der Schweiz. Auch Japaner sind darunter und es gibt einen Südtiroler Ableger mit eigenem Transparent. Wenn in Zeiten der Schwestern Riesch und eines Felix Neureuter sogar gestandene Oberbayern Mitglied im Club sind, spricht das eindeutig für die Attraktivität des Vereins. „Poldi“, wie der Urbayer im Niki-Club heißt, drückte früher für „die Ertl“, dann für die österreichische Dorfmeister und nun schon seit Jahren für die Außerfernerin seine schwieligen Daumen. Die technischen Aufgaben des Fanclubs decken Niki’s Vater Hans und vor allem Niki’s Schwester Sonja ab. Der Vater ist für die Beziehungen und den Kontakt zum ÖSV und zur Presse zuständig, Sonja erledigt die anderen organisatorischen Aufgaben, wie zum Beispiel die Wartung der Internet-

seite. Sie ist auch für die vielen Fanartikel zuständig, die es übers Internet oder auf der Tankstelle in Bichlbach zu erwerben gibt. Obmann Walter Zobl bleibt da „nur“, sich um die Mitglieder vor Ort bei den Rennen zu kümmern und den harten Kern auf den Fanclub einzuschwören. Das macht er mit Inbrunst. Innerhalb einer Dekade ist ein fest gefügtes Netzwerk entstanden das in sportlich guten wie schlechteren Zeiten fest zu ihrem Idol steht. Der Club, als eingetragener Verein finanziert sich aus Sponsorgeldern und Mitgliedsbeiträgen. Ein Höhepunkt im Vereinsjahr ist schon traditionell das Fußballspiel gegen den Außerferner Fanclub von Bayern München, bei dem Niki auch ihre durchaus sehenswerten Fähigkeiten im Kicken unter Beweis stellt. Obmann Walter Zobl, ein durch die raue Bergwelt und die Einsamkeit Geprägter, hat schon manchmal Schwierigkeiten mit Autoritäten im Ausland zurechtzukommen. Einmal war dem Tiroler in Kanada das Ausfüllen der Einreisepapiere eines Tages zuviel. Da gab bei den Behörden am Flughafen – obwohl man sich verbal nicht ganz verstand - ein Wort das andere.

Das gipfelte in einer längeren Zwangspause im Anhaltezentrum, bis ein Englisch sprechender deutscher Journalist den sturen Außerferner aus der prekären Lage befreien konnte. Danach war wieder Rennfieber an der Strecke in den kanadischen Mountains angesagt. Auch bei der „Heim-Weltmeisterschaft“ von Niki im gerade mal 20 Kilometer entfernten GarmischPartenkirchen war man beinahe täglich dabei. Beim Außerferner Tag wurde der „Tirol-Berg“ dem Fanclubobmann beinahe zu steil und zum unüberwindlichen Hindernis. Nachdem er drei Dutzend Niki-Fans im Zelt untergebracht hatte, stellte er mit Entsetzen fest, dass für ihn kein „Banderl“ mehr da war. Nach zähen Verhandlungen mit den Sicherheitsleuten gelang es aber dem Bürgermeister der Kleingemeinde doch noch, Einlass zu bekommen. Ein paar Tage später war man schon wieder im Flugzeug nach Aare in Schweden unterwegs, um Niki bei dortigen Rennen die Daumen zu drücken. Den Abschluss der heurigen „Rennsaison“ bildete das Wochenende in Lenzerheide in der Schweiz. (heni)

Fotos: bestundpartner.com

Niki-Fan und Bürgermeister

Sie steht im Mittelpunkt des Fanclubgeschehens: Niki Hosp.

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Eröffnung Lagerhaus-Fachbetrieb fü In nur 8 Monaten vom Spatenstich zum topmodernen Standort!

Große Eröffnungsfeier vom 1. – 3. April

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n nur 8 Monaten wurde das neue Lagerhaus Imst fertig gestellt. Am 19. Juli 2010 erfolgte der Baustart auf dem Areal des Agrarzentrums West in Imst Brennbichl und am ersten Wochenende im April wird das Lagerhaus Imst bereits eröffnet. Ein umfangreiches Rahmenprogramm, eine große Rasenmäher-, Landtechnikund Maschinenausstellung, Frühschoppen mit Live-Musik und ein großes Gewinnspiel mit einem Braunviehkalb als Hauptgewinn wird das Eröffnungswochenende abrunden. Nachhaltiges Wachstum, sichere Arbeitsplätze und eine hohe Ausbildungsquote gehören zu den Erfolgsfaktoren der „Unser Lagerhaus“ Warenhandelsgesellschaft m.b.H. Das Unternehmen investiert jährlich über 10 Mio. EUR in moderne Betriebsstätten. Geschäftsführer Dipl.-Ing. Peter Messner verweist auf die Rolle des Unternehmens als verlässlicher Partner des ländlichen Raumes: „Eine große Investition ist heuer das Lagerhauszentrum

Imst mit einer Gesamtinvestitionssumme von rund 2,5 Mio. EUR. Wir haben einen topmodernen Standort gebaut, der optimal auf die Bedürfnisse der Landwirte abgestimmt ist.“ Von Autoreifen, Rasenmähern bis hin zum Service von Kleingeräten - Die ländliche Bevölkerung steht im Mittelpunkt „Der Neubau, der fast ausschließlich mit dem regionalen Handwerk durchgeführt wurde – weshalb die Wertschöpfung in der Region bleibt – ist sehr gelungen“, so Geschäftsführer Dipl. Ing. Schifferl. Ein ansprechendes Gebäude ist entstan-


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eb für Kleingeräteservice, Technik und Agrar

den, das sich gut in die Umgebung integriert. Um auf Kundenbedürfnisse zu reagieren, wurde das neue Lagerhaus direkt im Agrarzentrum West, welches als Synonym für agrarische Dienstleistung steht, angesiedelt. „In der Werkstätte führen wir dann professionelle Reparaturen im gesamten Landtechnik-Bereich durch, weitere Schwerpunkte sind die Motoristik, das heißt die Rasen- und Grundstückspflege und die Kommunaltechnik. Ein großes Ersatzteillager stellt die rasche Versorgung sicher, ein Reifenverkauf rundet das An-

gebot ab“, so Prok. Paul Enzi, Spartenleiter Technik Werkstätten. Josef Ebenberger, Spartenleitung Technik Vertrieb, ergänzt: „Beim Landmaschinenund Kleingeräteverkauf setzen wir auf beste Produktqualität und unsere Mitarbeiter, die unsere Kunden professionell beraten – eben Verkauf und Beratung mit Handschlagqualität.“ Im Lagerhauszentrum Imst findet der Landwirt auch alles, was er für Feld und Tier braucht. „Das Sortiment reicht von Saatgut, über Düngeund Pflanzenschutzmittel, bis hin zu Mischfutter, Ergänzungsfutter, Konzen-

trate, Mineral- und Wirkstoffmischungen sowie Einzelfuttermittel für alle Tierarten, bio und konventionell. Somit decken wir den gesamten landwirtschaftlichen Bedarf ab – von der Saat bis zur Fütterung“, führt Dipl.-Ing. Messner weiter aus.

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Weiterhin viel Erfolg!

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Neuer Vorstand beim FC Strengen gewählt Stellvertreter ist Alexander Spiß. Das komplette Team wurde einstimmig von der Vollversammlung gewählt. Dietmar Zangerl ist als langjähriger Kapitän der Kampfmannschaft weiterhin als sportlicher Vertreter der Kampfmannschaft tätig. In den erweiterten Ausschuss wurden Markus Juen und Lukas Juen gewählt. Auch die Clubhausbertreiber Gerda und Nikolaus Senn wurden wieder bestätigt. Gerätewart bleibt Joe Auer. Für die Homepage des Vereins sind Martin Juen und Dominik Spiß zuständig.

Die Brüder Egon und Emmerich Grutsch aus Arzl dürfen sich zu den besten Installateuren Österreichs zählen. Unter 1.000 österreichweiten Unternehmen wurde ihre Firma von der Internet-Plattform „wohnnet.at“ zum Sieger gekürt. 1999 übernahmen die beiden Brüder eine Filiale ihres früheren Arbeitgebers und

gründen ihr eigenes Unternehmen mit Sitz in Jerzens. Heute werden am neuen Standort im Gewerbegebiet Arzl 21 Mitarbeiter beschäftigt. Als Gratulant stellte sich auch Wirtschaftsbund-Bezirksobmann LA Hannes Staggl ein, hier im Bild mit Egon und Emmerich Grutsch und ihren Gattinnen Martina und Regina.

Foto: FC Strengen

Foto: WB/Klotz

Dieser Tage wurden die Weichen beim Fußballclub Strengen neu gestellt. Nachdem ein Jahr lang interimistisch mit einem Gremium aus vier Obleuten gearbeitet wurde, wählten 30 Mitglieder des FC Strengen bei der Vollversammlung nun den 24-jährigen Lukas Siegl zum neuen Obmann. Ihm zur Seite gestellt wurde als Obmann-Stellvertreter Roman Zangerl. Das Team wird ergänzt durch Mario Seeberger als Kassier und Edgar Zangerl als Kassier-Stv. Als Schriftführer wurde Björn Maaß wiedergewählt, sein

„Die besten Installateure” kommen aus Arzl

vatstiftung zur Seite, welche den Ankauf der 7.500 Euro teuren Rarität ermöglichte. Das Bild wird als Dauerleihgabe der Sammlung Jäger angeschlossen. Es zeigt in eindrucksvoller Art und Weise eine Gletscherlandschaft aus dem hinteren Ötztal.

Foto: bestundpartner.com

Der neugewählte Vorstand des FC Strengen: v.l. Schriftführer Björn Maaß, Schriftführer-Stv. Alexander Spiß, Obmann-Stv. Roman Zangerl, Obmann Lukas Siegl, Sportausschussobmann Gemeinde GV Reinhard Zangerl, Kassier-Stv. Edgar Zangerl und Kassier Mario Seeberger.

Neues Schmuckstück für das Oetzer Turmmuseum Wenn es um die Erweiterung seiner Sammlung geht, dann vertraut Museumsgründer Hans Jäger gerne auf kompetente Partner. So wie auch dieses Mal, als es galt, ein Kunstwerk eines ungarischen Malers aus dem 19. Jahrhundert zu sichern. Hilfreich stand in diesem Fall die Sparkasse Imst Pri-

Vorsitzender des Regionalbeirates der Sparkasse Imst Privatstiftung Franz Thurner, Vorsitzender des Aufsichtsrates Klaus Gstrein und Museumsgründer Hans Jäger (v. l.) vor dem neuen Schmuckstück.

Seniorentage in der CYTA Vom 7. bis 9. April startet die CYTAShoppingwelt mit einem ganz neuen Veranstaltungs-Höhepunkt in die Frühlingssaison: Die CYTA-Seniorentage locken mit vielen attraktiven Specials für Senioren und versprechen jede Menge Action für Jung und Alt! Los geht es am Donnerstag, 7. April mit der großen Gerry Weber Modenschau. Jeweils um 11.00, 14.00 und 16.00 Uhr zeigen professionelle Models auf welche modischen Highlights Sie sich diesen Frühling und Sommer freuen dürfen. Zum perfekten Look gehört auch ein schöner, gepflegter Teint. Am 7. und 8. April bieten die Mitarbeiter der CYTA-Apotheke daher

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allen Besuchern eine kostenlose Hautanalyse und verwöhnen Sie mit einer auf die Bedürfnisse Ihrer Haut abgestimmten Pflegeprobe. Neben einer kostenlosen Blutdruck- und Cholesterinmessung gibt es für die Senioren außerdem 10 % Rabatt auf alle Apotheken-Kosmetikprodukte. Strategisches Denken ist beim CYTA-Schachturnier für Senioren und Junioren am Freitag, 8. und Samstag, 9. April gefordert. So richtig Gas geben können alle CYTA-Besucher dann auch am 8. und 9. April von 10.00 bis 17.00 Uhr bei der Hybrid Rallye von Falbesoner. Testen Sie den neuen Toyota Prius oder Auris und gewinnen Sie bei der Rallye nach Birgitz attraktive Sachpreise.


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unternehmen des monats

Die Brummidoktoren: MAN Imst leistet Hilfe f

Wir gratulieren zur Auszeichnung »Unternehmen des Monats«

MAN Nutzfahrzeuge Vertrieb Süd AG Tirol besteht aus drei Niederlassungen: • MAN Imst, SN-Leiter: Martin Czermak, 21 Mitarbeiter: davon 7 Lehrlinge, zwei Lageristen, zwei Innendienstkaufleute und 1 Verkäufer für das Oberland • MAN Innsbruck, SN-Leiter: Martin Zeller, 50 Mitarbeiter: davon 9 Lehrlinge, 1 kaufm. Lehrling, • MAN Kundl, SN-Leiter: Martin Czermak, 37 Mitarbeiter: davon 9 Lehrlinge, 1 kaufm. Lehrling, 3 Lageristen, 3 im Innendienst

Martin Czermak ist Betriebsleiter der MAN-Niederlassungen Imst und Kundl. Der 39-jährige TechnikerMeister wohnt in Mieming und absolvierte eine Ausbildung zum Mechaniker und KFZ-Elektrotechniker.

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Wir gratulieren der Firma MAN zur Wahl zum Unternehmen des Monats und danken für die gute Zusammenarbeit

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fe für Schwerfahrzeuge in Not! Unzählige LKWs und Busse, die zwischen dem Reschenpass und Zirl liegen geblieben sind, verdanken ihre rasche Weiterfahrt der Firma MAN. Dort ist immer jemand erreichbar, wenn Not am Mann - respektive am Fahrzeug - ist: 24 Stunden lang, 365 Tage im Jahr. Wenn der Brummi streikt oder der Bus am Straßenrand steht - ein Anruf bei der Firmenzentrale von MAN in München genügt. Dort sitzen fremdsprachenkundige Mitarbeiter, die den Sachverhalt aufnehmen. Eine der ersten Fragen gilt neben dem genauen Aufenthaltsort natürlich der Fahrgestellnummer. Anschließend wird am Computer mittels hunderter Schnitt- und Explosionszeichnungen die defekte Stelle genau lokalisiert und das Problem an eine der drei Werkstätten in Tirol übermittelt. Dort, entweder in Kundl, Innsbruck oder eben Imst holt einer der Mitarbeiter das defekte Gerät - wie etwa eine Dieselpumpe - aus dem Lager und rückt zur Pannenstelle aus. In den meisten Fällen kann der Schaden derart sofort

an Ort und Stelle behoben werden. Seit 1993 ist MAN auch im Oberland vertreten. Auf dem so genannten Schranz-Gelände in der Imster Au arbeiten auf 6.000 Quadratmeter Fläche 23 Mitarbeiter, derzeit werden sieben Lehrlinge ausgebildet. Nicht umsonst ist Imst im internen MANWettbewerb bereits einmal als Niederlassung des Jahres gekürt worden – Service steht hier an erster Stelle. Geschäftsführer Martin Czermak verdeutlicht die Wichtigkeit seiner Werkstätte drastisch: „Jeder von uns will gerne frisches Brot auf dem Frühstückstisch. Wenn es manchmal aber uns nicht gäbe, dann würde nicht alles so reibungslos funktionieren, wie es sich nach außen hin darstellt.“ MAN-Insider sprechen auch gerne davon, dass in Imst die schönste Flotte Europas gewartet wird. Mehrere optisch ansprechende LKWs kehren hier regelmäßig zum Service ein, welches entweder nach 100.000 gefahrenen Kilometern oder einem Jahr zu machen ist. Übrigens werden auch Steyrer-Fahrzeuge in Imst gewartet.

MAN in Imst zwischen Pettnau und Dalaas tätig Seit 1993 betreut die Serviceniederlassung-Imst das Gebiet von Pettnau bis Dalaas mit den dazwischen liegenden Seitentälern sowie das Außerfern. Repariert werden Busse sowie LKW der Marke MAN, aber auch alle anderen Marken und die dazugehörigen Anhänger bzw. Auflieger. Bei MAN werden sämtliche gesetzlichen Überprüfungen durchgeführt (Tachoprüfung, Lärmarmüberprüfung, Digi-Tacho und § 57). Pro Jahr werden rund 12.000 Stunden an Arbeitsleistung verrechnet. Im selben Zeitraum gibt das Ersatzteillager im Schnitt 1.800 Teile aus. Ein Großkunde für die Serviceniederlassung-Imst ist das Liebherr Werk Nenzing in Vorarlberg. Die Imster Werkstatt wird geleitet von KFZ-Technikermeister Thomas Neuner, ihm zur Seite steht Jürgen Santer. Beide haben den Beruf in der SN Imst erlernt. Wie bereits im Haupttext erwähnt, gilt ein Hauptaugenmerk von MAN der Lehrlingsausbildung. Diese werden nicht nur praktisch, sondern auch theoretisch geschult. Lehrlingsausbilder sind Philipp Böhm und Martin Czermak Zur Person Martin Czermak: Beginn der Ausbildung als KFZ-Techniker in der SN-Innsbruck, Etrichgasse. Nach Absolvenz der Lehrabschlussprüfung sowie des Bundesheeres und einiger Zeit als Berufskraftfahrer wechselte Czermak zurück in die SN-Imst. Vor drei Jahren erfolgte der Ruf aus Kundl, wo ihm die Stelle als Leiter angeboten wurde. Seit letztem Herbst betreut er gleichzeitig auch Imst. Zusätzliche Ausbildung: Gerichtlich beeideter Sachverständiger für das OLG Innsbruck.

23 Mitarbeiter sind in der Niederlassung Imst beschäftigt, 7 Lehrlinge werden ausgebildet.

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Mit Raiffeisen zum Gratis-Führerscheinkurs! So hat es Kathrin Neururer aus Wenns im Pitztal gemacht. Sie hat beim Gewinnspiel „Raiffeisen Club Paket abschließen und einen von 3 Hauptpreisen gewinnen” der Raiffeisenbanken Bezirk Imst mitgemacht und den Hauptpreis – nämlich einen Führerscheinkurs B bei der Fahrschule Vogl-Fernheim Imst im Wert von 1.000 Euro gewonnen. Auch heuer haben alle Jugendlichen im Bezirk Imst, die das Raiffeisen Club Paket nützen, die Seit 60 Jahren Unternehmer Der St. Antoner Taxiunternehmer Harry St. Anton ein Unternehmen zu gründen. Möglichkeit, einen B-Führer-

Foto: Raiffeisen | W. Haid

Für diesen Einsatz möchten wir danken und herzlich gratulieren", sagte Huber in seiner Ansprache. Bürgermeister Helmut Mall schloss sich den Glückwünschen an: „Harry Haidinger ist ein Unikat und ein Botschafter der Gemeinde. Das Unternehmen hat viele Jahre den Schulbus- und Kindergartentransport in St. Anton durchgeführt", betonte Mall.

Foto: Schranz

Haidinger erhielt dieser Tage eine hohe Auszeichnung: Der Obmann der Wirtschaftskammer Landeck, Heinz Huber, und Bezirksgeschäftsführer Thomas Köhle überreichten dem 82-jährigen St. Antoner für seine 60-jährige Unternehmertätigkeit die "Silberne Ehrennadel des Verkehrs". „Es war sicherlich eine große Herausforderung, 1952 in

schein-Kurs, eine 500,- Euro Extraprämie für ein RCP-Produkt bzw. eine Jahresprämie für eine Moped-/Autoversicherung (Haftpflicht) zu gewinnen. Infos gibt es in den Raiffeisenbanken. Die Fahrschule Vogl Fernheim gewährt allen RCM eine saftige Ermäßigung bei den Führerscheinkursen. In Imst beginnen die FSKurse wöchentlich am Montag. Zusätzlich bietet die FS Vogl-Fernheim Außenkurse im Ötztal (Umhausen u. Längenfeld) an.

WK-Obmann Heinz Huber, St. Antons TVb-Direktor Martin Ebster, Bgm. Helmut Mall und WK-Bezirksgeschäftsführer Thomas Köhle (v.li.) gratulierten Harry und Erika Haidinger zum Jubiläum.

Kathrin Neururer aus Wenns (2 v.r.) wollte das Losglück fast nicht glauben – und freut sich mit Clubbetreuerin Manuela Eiter (li), Johannes Vogl-Fernheim und Stefanie Knabl (RB Pitztal).

Tischlerei Lenhart: Phönix aus der Asche Karl Lenhart die Tischlerei vollständig neu aufgebaut und mehrere Millionen Euro investiert. „Mit unserer automatisierten Produktion gehören wir zu den modernsten Tischlereien Österreichs“, freut sich der Firmenchef.

Die Führung durch die Betriebsgebäude der Tischlerei Lenhart gaben den Teilnehmern unter anderen LH Günther Platter, LA Toni Mattle und dem Zammer WB-Obm. Andreas Grüner, faszinierende Einblicke in die Welt der Tischlerei Lenhart. Gemeinsam mit seinen beiden Söhnen Christian und Mathias hat Karl Lenhart seine Tischlerei mit modernsten

und schnellsten computerunterstützten Produktionstechniken nach der Zerstörung durch den Brand neu aufgebaut, um 750 Quadratmeter erweitert und durch ein neuartiges Produktionskonzept neu positioniert. „Nun können wir problemlos mit jedem Möbelmarkt mithalten“, erklärt Karl Lenhart anlässlich des LH-Besuches.

Foto: VP Landeck/ Seeberger

Ein Besuch bei der Tischlerei Lenhart in Zams lässt LH Günther Platter schnell zu der Einsicht kommen, dass „die Tischlerei Lenhart zu den Besten in Österreich zählt“. Nach der verheerenden Brandkatastrophe im Jahr 2008 hat

Hoher Besuch in der Tischlerei Lenhart: v.l. Christian Lenhart, Architekt Thomas Ladner, Karl Lenhart, LA Toni Mattle, LH Günther Platter und Mathias Lenhart.

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fenster in die vergangenheit Das heutige Bild zeigt die Schüler der Volksschule St. Leonhard im Pitztal im Schuljahr 1963/64 mit ihrer Lehrerin Sr. Stanislaus Platzer. Das Bild wurde uns von Brigitta Gundolf (Strobl) aus St. Leonhard zur Verfügung gestellt. 1. Reihe v.l.n.r.: Hans Grubert, Ernst Haid, Johann Neururer, Margreth Walser, Richard Neururer, Alois Neururer. 2. Reihe: Gerhard Kofler, Anton Santeler, Andreas Eiter, Herbert Eiter, Klara Melmer, Hildegard Neururer. 3. Reihe: Josef Schiechtl (†), Friedrich Neururer, Franz Neururer (Eggenstall), Hansjörg Walser, Gerti Kirschner, Helene Melmer. 4. Reihe: Franz Neururer (Scheibe), Elmar Rimml, Anton Neururer, Toni Höllrigl, Brigitta Strobl, Trudi Walser. Hintere Reihe stehend: Olga Larcher, Gretl Grubert, Alois Neururer (Scheibe), Reinhard Tangl, Alois Neururer (Bichl), Lehrperson Sr. Stanislaus Platzer, Stefan Rauch, Heinrich Kofler, Wilfried Haid, Angelika Walser, Regina Gundolf, Waltraud Gaugg, Inge Gundolf, Annelies Neuner.

Sollten auch Sie ein Klassenfoto aus längst vergangenen Tagen besitzen, dann lassen Sie es uns zukommen. Allerdings sollten die Fotos nicht viel älter als aus dem Jahr 1950 sein. Senden Sie Ihr Bild im Original an: impuls, 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24. Sie erhalten das Foto nach dem Einscannen verlässlich wieder zurück!

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„KiWi“ als süßes Ereignis

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Dort trafen sich in der Wirtschaftskammer Anfang März die Schulen der Imster Unterstadt aus Stams und aus Mieming. Gut gerüstet mit allerhand Dekorationsmaterial, ausgestattet mit griffigen Verkaufsschlagern und einprägsamen Geschäftsnamen auf T-Shirts & Co sowie nett dargebotenen Schnäppchen ver-

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suchten sich die kleinen Neo-Unternehmer begeistert als Geschäftsleute. Unterstützt wurden sie dabei von älteren Schülerinnen aus der Imster HAK, welche quasi das Back-Office bildeten. Neben all dem Spaß und Enthusiasmus kam auch dann während des ereignisreichen Vormittags auch das Lehrreiche

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Fotos: bestundpartner.com

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nicht zu kurz. Galt es doch, auch Gewerbeanmeldungen zu tätigen, Mietverträge abzuschließen und in der Praxis auszuloten, wo die richtige Balance zwischen Sonderangeboten und wirtschaftlich solidem Arbeiten liegt. Dementsprechend wurden von den Verantwortlichen dann auch nicht nur das umsatzstärkste Team, sondern auch das kundenfreundlichste oder das kreativste ausgezeichnet. 1 Administrator Martin Wegscheider (l.) und Direktor Harald Schaber von der Imster HAK („Schule der Wirtschaft“) interessierten sich natürlich auch für die Veranstaltung. 2 Ebenfalls mittendrinn statt nur dabei: Transporteur Rupert Melmer, Maria Schönherr von der Imster WK und Gastronom Bruno Füruter. 3 Erstaunt über den wirtschaftlichen Enthusiasmus der Kids: Lebensmittel-Gremialvorsteher Marcus Wörle und WK-Geschäftsführer Stefan Mascher. 4 Begab sich persönlich auf Shoppingtour: Mike Falkner (Fleischhof Oberland). 5 Ließ sich ebenfalls gerne das eine oder andere Schnäppchen anpreisen: Brigitte Stampfer. 6 Die WK-Vizepräsidentin zusammen mit Obmann Harald Höpperger zeigt eines jener Plakate, das die Kinder für ihren Verkaufsstand angefertigt hatten. 7 Stolz präsentiert diese junge Teilnehmerin ihre gerade errungene KiWi-Medaille. 8 Das Team „MC-JE“ war „ausverkauft”. „Besser hätte es nicht laufen können”, flüsterten die erfolgreichen Jungunternehmer auch augenzwinkernd dem impuls-Fotografen. Schließlich habe man die Sonderangebote, die unter dem Ladentisch verstaut gewesen waren, gar nicht offerieren müssen. 9 Die Imster Teilnehmer auf einen Blick. 10 Fachgruppengeschäftsführer der Landesinnung Bau – und leidenschaftlicher Moderator: Stefan Elmer heizte die Stimmung bei der Preisverteilung richtiggehend an.

Zugspitzi: Neues Maskottchen der Zugspitz-Arena Kinder aus der Region haben für die Tiroler Zugspitz-Arena ein neues Maskottchen kreiert: „Zugspitzi“ wird in Kürze als Plüschtier die kleinen Urlauber begleiten. Das flauschige Plüschtier wurde von Ann-Kathrin Jäger gebastelt, Namensgeber für das Maskottchen ist Raphael Somweber, beide besuchen die 2. Klasse der Volksschule Ehrwald. Sie und ihre Klassenkameraden werden im Frühling auf eine Bootsfahrt auf dem Heiterwanger See inklusive Eis essen eingeladen. Im Bild: Klassenlehrerin Barbara Falkeis-Posch und Christina Haueis, Geschäftsführerin der Tiroler Zugspitz-Arena, mit den beiden Zugspitzi-Erfindern.

Foto: Tiroler Zugspitz Arena

Kinder und Wirtschaft – kurz „KiWi“ – nennt sich eine Aktion der Wirtschaftskammer, die Volksschülern den spielerischen Einstieg in das Wirtschaftsleben vermittelt. Die Aktion wird in allen Bezirken Tirols durchgeführt - impuls sah sich stellvertretend bei der Veranstaltung in Imst um.


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Tirol Seit 40 Jahren Partner am Bau Erdbau Waibl setzt auf Qualität und Zuverlässigkeit

Gerade jetzt im Frühjahr hat eine Branche Hochsaison: Erdbau- und Transportunternehmen stehen in den Startlöchern für eine intensive Bausaison. Fast jeder Häuslbauer benötigt die professionelle Leistung dieser Spezialisten, wenn es darum geht, einen Grundaushub durchzuführen, Steinmauern zu errichten oder Transportleistungen zu erbringen. Aber auch die öffentliche Hand ist auf die Dienstleistungen der heimischen Betriebe angewiesen. Impuls stellt auf den folgenden Seiten eine Reihe leistungsfähiger Unternehmen vor.

„Qualität und Zuverlässigkeit sind der Weg von heute und morgen" Getreu diesem Firmenmotto ist die Firma Waibl Erdbau in Kappl seit über 40 Jahren ein verlässlicher Partner am Bau. Mit einem motivierten Team und einem modernen und flexiblen Fuhrpark deckt das Familienunternehmen um Firmenchef Richard Waibl alle Bereiche im Erd- und Tiefbau ab. Neben dem Erdbau gehören auch

Transporte sowie Abbrucharbeiten mit anschließender Deponierung und Aufbereitung zur Angebotspalette des traditionsreichen Unternehmens. Auch im Pistenbau gilt die Firma Waibl als kompetenter Partner. Einen Überblick über das umfangreiche Dienstleistungsangebot für private und gewerbliche Kunden bietet die umfangreiche Web-Seite: www.waibl-erdbau.at

Spezialist für Steinmauern Aushub- und Abbrucharbeiten bzw. die Errichtung von Steinmauern und der Kabelbau – das sind die TätigkeitsSchwerpunkte der Gebrüder Nagele GmbH. in Haiming. Selbstverständlich steht das Team auch für sämtliche andere Anliegen rund um das Thema Erdbau zur Verfügung. Vor allem bei Steinschlichtungen und Mauerbauten hat sich die Firma Nagele einen guten Ruf erarbeitet. „Unsere erfahrenen Steinmauerspezialisten gestalten jegliche Steinmauern individuell angepasst für jedes Bauprojekt. Durch spezielle Anbaugeräte (Steinzange) wird jeder Stein blitzschnell in die optimale

Lage gebracht”, so der Firmenchef. Die Professionalität der Firma Nagele zeigt sich aber auch im Friedhofsdienst (Grabaushebungen, Neugestaltung von Friedhofsanlagen, Exhumierungen, Urnengräber), bei dem rund 30 Tiroler Gemeinden zu den Kunden des Unternehmens zählen.

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15 Jahre Rundumservice am Bau: Transporte & Erdbau Partoll, Prutz Vor genau 15 Jahren - im April 1996 wurde die Firma Transporte & Erdbau Bernd Partoll GmbH. in Prutz gegründet. 15 Jahre, in denen die Firma ihren Kunden ein Rundum-Service in Sachen Erdbau bietet: Getreu dem Motto "Uns ist kein Auftrag zu groß und keiner zu klein" erledigt das Unternehmen Baggerarbeiten in jeglichem Umfang. Seien es Aushubarbeiten, Geländemodellierungen, Gartengestaltungen, Weg- und Trockenmauerbau oder Schrämarbeiten - mit Baggern von 1,2 bis 24 Tonnen ist die Firma Partoll für alle Aufgaben gerüstet.

Auch für Transport- und Kranarbeiten verfügt die Bernd Partoll GmbH. über einen vielseitigen Fuhrpark: Erst kürzlich wurde dieser um einen neuen 3-AchsLKW mit Kran (17m), Greifer, Holzzange und Mannschaftskorb für bis zu zwei Personen erweitert. Das Prutzer Unternehmen liefert aus eigener Deponie Frostkoffer, Überkorn, Rundkies 16/32, Schotter, Recyclingasphalt etc. oder nimmt auch folgende Materialien an: Aushubmaterial, Asphaltaufbruch, Betonabbruch und Bauschutt.

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Profi auch im schwierigen Gelände Tief- und Erdbauprojekte jeder Größenordnung übernimmt die Oberländer Firma Fiegl Tiefbau. Mit Fachwissen und speziellem Maschinenpark kann das Unternehmen auch Aufträge in exponierten und schwer zugänglichen Gebieten durchführen. Ob Sprengung in verbauten Gebieten, Leitungsbau auf schwer zugänglichen Gebirgsgegenden, Schipistenbau oder Baugrubenaushub, das Ötztaler Unternehmen Fiegl Tiefbau GmbH & Co KG findet für schwierige Aufträge die optimale Lösung. Seit Manfred Fiegl 1969 den Schritt in die Selbstständigkeit wagte, baute die Firma, die heute rund 50 Mitarbeiter beschäftigt, das Leistungsportfolio kontinuierlich aus. Das Kerngeschäft sind alle Arbeiten im Bereich Tief- und Erdbau, bei denen das Unternehmen sowohl private als auch öffentliche Aufträge durchführt. Spezialgebiet: Sprengungen, Leitungsbau und Pistenbau. Darüber hinaus kann die Firma jedoch noch eine ganze Liste schwieriger Arbeiten anbieten. Geschäftsführer Elmar Fiegl weist auf die Spezialbereiche hin: „Wir führen für unsere Kunden anspruchsvolle Sprengarbeiten in verbauten Gebieten sowie Baugrubenaushub und Erschließungen ebenso wie Großfelsabträge, Künetten- und Grabensprengungen, Objektsprengungen und Sprengungen in Steinbrüchen durch.” Für diese Aufgaben verfügt Fiegl Tiefbau neben dem

umfangreichen Fachwissen auch über einen speziell ausgerüsteten Maschinenpark mit Anbau-Borlafetten, Schreitbaggern und Muldenkippern. Ein weiterer Arbeitsschwerpunkt ist der Rohrleitungsbau, wie Elmar Fiegl berichtet: „Wir übernehmen Quellfassungen, den Aushub und das Verlegen von Rohren und Kabeln für Beschneiungsanlagen und den gesamten Leitungsbau für Wasserkraftwerke”. Der gesamte Erdund Straßenbau, mit Arbeit wie Aushub, Dammschüttungen, Wasserbau, Steinschlichtungen, Wege- und Pistenbau, werden ebenfalls durchgeführt. Weiters bieten wir Mauersteine für die Flussverbauungen oder Steinschlichtungen. Die Fa. KSS-Kieswerk, ein Tochterunternehmen in Ötztal-Bhf. erzeugt hochwertige Splitt, Kies und Schottermaterialien, welche in der Betonerzeugung oder im Landschaftsbau verwendet werden. Diese Materialien werden auf Wunsch auch zugestellt. Für weitere Informationen besuchen Sie uns unter www.fiegl-tiefbau.at www.kss.kieswerk.com

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Wenn’s knifflig wird: Erdbau Auer Dort, wo andere Bagger nicht hinkommen, beginnt das Revier von Walter Auer aus Oetz: Mit seinem so genannten „Schreitbagger" ist der Oetzer Erdbau-Unternehmer auch für Steilhänge, Sumpfgebiete, Wasserläufe und viele weitere Extremsituationen bestens gerüstet. Natürlich ist der „Menzi Muck A81" aufgrund seiner hohen Leistungsfähigkeit, der enormen Wirtschaftlichkeit und des umfangreichen Zubehörs auch für alltägliche Arbeiten prädestiniert. Ergänzt wird das Angebot durch ein Ket-

tenfahrzeug, das Transporte selbst in extreme Lagen durchführen kann.

Dort, wo andere Bagger nicht hinkommen, spielt der Menzi Muck A81 von Walter Auer seine Trümpfe aus

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Qualitäts-Handwerk hat ein Zeichen! Waren auch Sie schon auf der Suche nach dem zuverlässigen, professionellen, schnellen und sauberen Handwerker? Die Erfahrung zeigt, dass Produktqualität allein nicht reicht, um dem Kunden ein zufriedenes Lächeln zu entlocken: Vielfach wünscht sich der Kunde höfliches und freundliches Personal, professionelle Beratung, eine klare und verständliche Auftragsabwicklung und persönliche Nachbetreuung. Das Qualitätssystem von „QualitätsHandwerk Tirol“ setzt genau an diesen Punkten an. Der Erfolg von Qualitäts-Handwerk Tirol beruht auf einem Gesamtkonzept, welches alle wichtigen Prozesse im betrieblichen Ablauf umfasst. Es geht vor allem darum, dem Kunden vom ersten Kontakt bis zur Vollendung des Auftrages die bestmöglichste Betreuung zukommen zu lassen. QHT-Betriebe erfüllen hohe Standards in der Kundenorientierung, Mitarbeiterführung, Auftragsabwicklung uvm. Die Erfüllung dieser Standards wird regelmäßig überprüft. Darum hat die Auszeichnung mit der Qualitätsmarke nicht jeder!

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...macht verbindliche und faire Angebote: Legt Ihnen Ihr Handwerker ein Angebot, gehen Sie zu Recht davon aus, dass Sie später auch das bezahlen werden, was im Angebot steht. Ihr Qualitäts-Handwerksbetrieb macht verbindliche Vereinbarungen. Die Leistungen werden genau definiert, und die dazugehörigen Preise transparent und fair kalkuliert. Sie können sich darauf verlassen, dass auf der Rechnung nichts anderes steht, als mit Ihnen vereinbart - Hand drauf!


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Schauen Sie auf die Marke – es lohnt sich!

er Qualitäts-Handwerksbetrieb... ...bietet Ihnen das passende Service zur Qualität: Sie erwarten sich zu Recht, dass Ihr Handwerksbetrieb "sein Handwerk" versteht. Genauso entscheidend ist die fachmännische Beratung. Ihr Qualitäts-Handwerksbetrieb arbeitet ständig an der Verbesserung seiner Leistungen, und auch die Zulieferer werden sorgfältig ausgewählt. Sie erhalten Leistungen und Produkte, die Ihren persönlichen Vorstellungen und Bedürfnissen entsprechen Hand drauf!

...legt Wert auf kompetente und motivierte Mitarbeiter: Sie erwarten sich zu Recht gute Leistungen - Sie bezahlen schließlich auch dafür! Wenn Sie morgens Ihr Frühstücksgebäck kaufen, gehört freundliche und kompetente Beratung einfach dazu. Ihr Qualitäts-Handwerksbetrieb beschäftigt Mitarbeiter, die ihren Beruf verstehen und ihn gerne ausüben. Wir garantieren Ihnen einen höflichen und freundlichen Umgang, und ab und zu auch ein Lächeln Hand drauf!

...hält sich an Termine: Zeit ist Geld - auch für Sie. Es ist unangenehm, zu warten. Ihr Qualitäts-Handwerksbetrieb hält sich an Terminvereinbarungen. Sie können sich darauf verlassen! Und sollte eine Terminänderung notwendig sein, wird dies mit Ihnen rechtzeitig abgeklärt Hand drauf!

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Denkmalgeschütztes Gemäuer hat nun Passivhaus-Standard!

Foto: Architekt Mathoy

Ärztehaus Ried für energieeffizientes Sanieren und Bauen ausgezeichnet

Das 150 Jahre alte, denkmalgeschützte Ärztehaus am Rieder Dorfplatz wurde mit Know-how und modernster Technik saniert und um 260 m² auf 700 m² Nutzfläche erweitert. Auch der Dorfplatz vor dem Gebäude wurde neu gestaltet.

Mehr als nur Fitness: fitness + Gesundheit ist unser kostbarstes Gut. Mit diesem Wissen um das Besondere widmet sich das Team von fitness+ dem gesundheitlichen Wohlbefinden seiner Kunden. Gesundheitsorientiertes Krafttraining ist die Basis für gesundes Leben. Es stärkt die Muskulatur, hilft bei Rückenschmerzen, Osteoporose und Stoffwechselerkrankungen. Und es steigert die Leistungsfähigkeit. Mit regelmäßigem Training ersparen wir uns eine Vielzahl an Beschwerden. fitness+ bietet Herz-Kreislaufgeräte mit eingebauten Flatscreens und Kabel-TV, Vibrationstraining sowie ein umfangreiches Kursangebot: von Pilates über Wirbelsäulengymnastik bis hin zu Entspannungskursen. „Unser vorrangiges Ziel ist es, Menschen durch Bewegung mehr Lebensqualität zu bieten!", so Michaela

Schrott, Geschäftsführerin von Fitnessplus. „Wir haben uns hohe Ziele gesetzt. Aufmerksamkeit unseren Kunden gegenüber ist eines unserer wichtigsten Ziele, gefolgt von Hilfsbereitschaft, Herzlichkeit, Toleranz, Menschlichkeit, Ehrlichkeit und Respekt voreinander. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, einen gesundheitsbewussten Lebensstil zu fördern und zu unterstützen. Als Anlaufstelle bieten wir im fitness+ unseren Kunden die Unterstützung und Beratung bei einer Vielzahl von Fragen und Problemen, die ihre körperliche und seelische Gesundheit betreffen." Alle, die das Angebot von fitness+ testen wollen, sind dazu herzlich eingeladen: Sichern Sie sich jetzt Ihren kostenlosen Kennenlerntag mit Personal-Trainer unter Tel. 05472-21080. Das Team von fitness+ freut sich auf Ihren Besuch.

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igentlich wollte man das alte Rieder Schul- und Ärztehaus abreißen – doch nun prägt es stolz wie eh und je den Dorfplatz der Gemeinde. Und es gilt als ein hervorragendes Beispiel für kommunales, energieeffizientes Bauen und Sanieren. Das alte, denkmalgeschützte Haus am Dorfplatz wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet und diente ursprünglich auch als Schule. In den vergangenen Jahren war nur noch die Arztordination im 440 m² großen Gebäude untergebracht. Und dies aufgrund der veralteten Bauausführung mehr schlecht als recht: Es fehlte unter anderem an ordinationsgerechten Räumlichkeiten und behindertengerechten Zugängen. Um dem Objekt eine Zukunft zu geben, wurde auf Initiative des Denkmalamtes ein tirolweiter Architekturwettbewerb ausgeschrieben. Trotz zahlreicher hochkarätiger Bewerber und anonymer Wettbewerbsabwicklung – der Bauauf-

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trag blieb im 1.300-Seelen-Dorf. Das eingereichte Projekt von Architekt und Klimaingenieur DI Klaus Mathoy, Msc, überzeugte durch die Kombination aus einer möglichst originalgetreuen Renovierung des Bestandes und einem modernen Zubau von 260 m², in dem die notwendigen zeitgemäßen Funktionen, wie Lift etc. untergebracht wurden. „Unser Pluspunkt ist sicher auch unsere langjährige Erfahrung in der Errichtung von Passivhäusern. Auch beim Ärztehaus Ried wurde besonderes Augenmerk auf eine energieeffiziente Sanierung gelegt. Die Heizkosten konnten für das Gesamtgebäude auf rund ein Fünftel des ursprünglichen Bedarfes gesenkt werden“, so Klaus Mathoy. Erreicht wurde dies vor allem durch eine Erdwärmepumpenheizung, eine kontrollierte Wohnraumlüftung mit 80%iger Wärmerückgewinnung, einen Erdwärmetauscher, eine hochwertige Innendämmung mit Kalksilikatplatten und den Einbau von hochdämmenden, neuen 3-ScheibenKastenfenstern. Das 700 m²-Objekt beherbergt nunmehr Arztpraxen, Räumlichkeiten für bewegungsthera- Der geräumige Stiegenaufgang verbindet das Altobjekt dem Zubau. Durch diesen Glasbau kommt viel peutische Nutzung sowie zwei Wohnungen. mit Licht, Luft und moderner Flair ins alte Gemäuer. Das Rieder Ärztehaus, kürzlich noch „beinahe Opfer der Spitzhacke“, spielt nicht nur energietechnisch alle Stückerln. Durch den verglasten Stiegenaufgang als Bindeglied zwischen Alt- und Neubau kam Luft, Licht und moderner Flair ins alte Gemäuer, es wurde eine gelungene Kombination aus Tradition und Moderne.

DDr. Judith Csobod

ZAHNARZTPRAXIS

„Aegroti salus suprema lex“ … „Das Wohl des Patienten ist höchs-

tes Gesetz“ – nach diesem Motto führen wir unsere Zahnarztpraxis. In diesem Sinne ist uns der Erhalt der eigenen Zähne unserer Patienten oberstes Gebot. Wo dies nicht möglich ist, sorgen wir für die beste Versorgung und Behandlung. Dabei arbeiten wir eng mit Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen vor Ort zusammen. Sowohl bei der Prophylaxe wie auch bei der Behandlung spielen für uns auch ästhetische Aspekte eine wichtige Rolle. Darüber hinaus schätzen unsere Patienten nicht nur das Service, mit allen Kassen abrechnen zu können, sondern auch die zentrale Lage unserer Praxis, die wir seit einem Jahr im Ärztehaus in Ried haben. So ist, egal ob mit Bus oder Pkw (eigene Parkplätze sind vorhanden), eine leichte Erreichbarkeit gegeben. Termine sind nur nach telefonischer Voranmeldung möglich.

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Wir danken der Gemeinde Ried i.O. für das entgegengebrachte Vertrauen!

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Fotos: weikom / Mathoy

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Apotheken-Ratgeber für das Frühjahr

g’sund bleiben!

Endlich abnehmen mit den 5 Elementen! Elisabeth Auer, Ernährungsberaterin, ChinaMed-Group, Telfs & Innsbruck Man kennt es ja: Das Frühjahr ist da und der „Winterspeck“ ist noch dran. Die Traditionelle Chinesische Medizin bietet mit der Ernährung nach den Fünf Elementen eine äußerst gesunde Alternative zu Diäten und Verzicht. Aus Sicht der TCM ist bei Übergewicht immer die Mitte geschwächt, das bedeutet, die Verdauungskraft ist nicht stark genug, um die Nahrung optimal zu verwerten. Für diese Schwäche sind oft Ernährungsirrtümer verantwortlich. Wenn etwa empfohlen wird, statt Fett und Fleisch Milchprodukte oder viel Rohkost, Vollkornbrot und rohes Müsli zu essen und unbedingt viel Wasser zu trinken. Diese Maßnahmen begünstigen sogar Figurprobleme, weil sie die Kraft der Verdauungsorgane schwächen. Ebenso ist es eine Scheinlösung, ständig zu hungern, denn aus der Nahrung muss der Körper auch die nötige Kraft gewinnen, um Fett abzubauen. Weiters können Stress, auch passiver, und jegliche Art von Kummer und Sorgen Blockaden der Mitte auslösen. Das spüren manche, wenn Ärger „auf den Magen“ schlägt. Daher ist es ratsam, die Entspannung im Alltag zu fördern: Spaziergänge, Kreativität, Qi Gong oder einfach mal tun, was Freude macht! Und ganz wichtig: Kaufen Sie saisonal und regional ein! Kochen Sie einfache Gerichte mit wenigen komplexen Zutaten. Verwenden Sie gute Butter statt Margarine und nützen Sie verdauungsfördernde Gewürze und Kräuter. Finger weg von Light-Produkten und Geschmacksverstärkern, die sind sogar kontraproduktiv. Bei sehr starkem Übergewicht sollte man 3 x/Woche abends die Kohlenhydrate streichen und ausschließlich Gemüsegerichte oder Gemüsesuppe essen. Brot, Milchprodukte und Süßigkeiten gehen auf die Hüften und wenn man es schafft, diese wenigstens phasenweise wegzulassen, hat man schon gewonnen. Generell empfehle ich eine abgestimmte Ernährungsberatung, bei der man auch Rezepte erhält. Meist ist Übergewicht ein komplexes Thema und gehört individuell behandelt, außerdem gibt es unterschiedliche Ernährungs-Typen, die am Weg zur Wohlfühlfigur auch unterschiedliche Bedürfnisse haben.

Allergien - und was man dagegen tun kann In der Apotheke gibt es Informationen und Hilfe für Pollenallergiker Als Allergien bezeichnet man eine Überempfindlichkeit des Immunsystems gegen an sich ungefährliche Substanzen, die Allergene. Heute schätzt man, dass mehr als 25 Prozent der Bevölkerung darunter leiden. Das Spektrum der Symptome ist breit und reicht vom unangenehmen Heuschnupfen über Asthma bronchiale bis zum anaphylaktischen Schock. Bei den meisten Allergien - etwa drei Viertel - handelt es sich um Pollenallergien, ausgelöst durch: • Gräserpollen (auch Getreide, wie Hafer, Weizen, Gerste, Roggen) • Baumpollen (Erle, Hasel, Birke) und • Kräuterpollen (Ragweed, Beifuß, Margarite, Löwenzahn, Raps) Allergien können Folgekrankheiten nach sich ziehen - vor allem Asthma. Deshalb sollte man Allergien gründlich behandeln und erste Anzeichen bei Kindern sehr ernst nehmen.

Es gibt viele Möglichkeiten, sich gegen Allergien zu wehren. Die Behandlung von Allergien ruht auf drei Säulen: • Allergieauslöser so gut wie möglich meiden • Medikamente und andere Maßnahmen zur Linderung der Symptome • spezifische Immuntherapie, auch bekannt als Desensibilisierung Rette sich, wer kann – das gilt für Pollenallergiker ganz besonders – möglichst wenig im Freien aufhalten; den Rasen im Garten oft kürzen; Fenster beim Schlafen schließen, auch im Auto die Fenster geschlossen halten. Hat die Allergie jedoch schon eingesetzt, sind Antihistaminika die Mittel der Wahl, um die Symptome zu mildern. Es gibt sie als Tabletten oder Tropfen. Moderne Präparate haben weniger Nebenwirkungen als ältere. Um das Allergieproblem an der Wurzel zu packen, empfiehlt sich eine spezifische Immuntherapie.

Frühjahrsputz für die Hausapotheke Nicht nur im und ums Haus, auch in Sachen Hausapotheke ist »Ausmisten« wichtig. Wer sich nicht sicher ist, ob das eine oder andere noch brauchbar ist, der nimmt seine Hausapotheke am besten in die Apotheke mit und lässt sich dort beraten. • Medikamente, die nicht mehr in Ordnung sind, gehören entsorgt, fehlende Beipacktexte ergänzt und Erste-Hilfe-Artikel komplettiert. • Ob Tabletten, Kapseln, Dragees, Tropfen, Säfte, Zäpfchen oder Ampullen: Medikamente müssen richtig aufbewahrt und korrekt angewendet werden, um die gewünschte Wirkung zu erzielen und nicht zu schaden. Lassen Sie Medikamente nie

frei herumliegen. • Die Hausapotheke sollte versperrt und vor dem Zugriff durch Kinder gesichert sein. Wenden Sie Arzneimittel niemals über das Ablaufdatum hinaus an. • Eine gut sortierte Hausapotheke sollte Folgendes beinhalten: schmerzstillende Tabletten, fiebersenkende Mittel, Husten-, Schnupfen-, Abführmittel, Augentropfen, Mittel gegen Durchfall, Verdauungsstörungen und Allergie. Wund-, Heil-, Brandsalben. Desinfektionsmittel, Insektenschutz, diverse Verbandmittel, Fieberthermometer, Schere, Pinzette, Wundbenzin. In den Apotheken liegen Checklisten zur Hausapotheke auf.

So können Sie den Pollen besser aus dem Weg gehen • Halten Sie sich so wenig wie möglich im Freien auf. • Nützen Sie Pollenwarndienste und Pollenkalender. Über die Medien, im Internet www.pollenwarndienst.at/, bei Arzt und Apotheker erhalten Sie Pollenkalender. • Tragen Sie Sonnenbrillen. • Lüften Sie nur an belastungsarmen Tagen und halten Sie nachts die Fenster geschlossen. • Intensivieren Sie Körper- und Kleidungspflege – eine gründliche Dusche, tägliches Haarewaschen oder intensives Durchbürsten sowie täglicher Kleidungswechsel ist ratsam. Deponieren Sie getragene Kleidung nicht im Schlafzimmer. • Trocknen Sie die Wäsche nicht im Freien. • Halten Sie die Wohnung staubfrei. • Flüchten Sie in den Urlaub. • Verwenden Sie im Auto einen Pollenfilter. • Stopp Smoking. • Nehmen Sie regelmäßig Ihre antiallergischen Medikamente ein und stärken Sie die allgemeine Immunabwehr. • Reinigen Sie Ihr Haustier. • Nicht die Augen reiben. Durch den Druck des Reibens wird Histamin freigesetzt und der Juckreiz wird verstärkt. • Für Heuschnupfen-Allergiker wichtig: den Rasen vor der Gräserblüte Anfang bis Mitte Mai mähen und immer ganz kurz halten. Anstelle von pollenstarken Pflanzen, wie Birke und Hasel sollten Rosen, Lippenblütler wie Lavendel und Salbei sowie Kletterpflanzen angebaut werden

ÖFFNUNGSZEITEN Mo–Fr 8–18.30 Uhr Sa 8–12.00 Uhr

Dr. Ilse Rösslhuber Gemeindestr. 1, A-6450 Sölden Tel. 0043 (0) 5254 2670, Fax: 0043 (0) 5254 3272 e-mail: info@oetztal-apotheke.at www.oetztal-apotheke.at

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Das Kompetenzzentrum für Wohngesundheit in Österreich steht in Ried im Oberinntal Seit einem Jahr gibt es in Österreich auch eine Anlaufstelle in Sachen Wohngesundheit. Beheimatet in Ried im Oberinntal bietet die ökologisch ausgerichtete Firma mit dem Namen Bauzukunft die Errichtung von garantiert wohngesunden Gebäuden an. Dabei wird in einem ersten Schritt Beratung groß geschrieben. Bauzukunft plant und realisiert Gebäude, deren Innenraumluftqualität unter anderem den Empfehlungen des Lebensministeriums und der Weltgesundheitsorganisation entsprechen. Diese hohe Raumluftgüte wird durch die Auswahl emissionsarmer Baustoffe und die Schulung aller beteiligten Handwerker erreicht. Fakten, die Bauherren und Investoren Sicherheit bei den zentralen Themen Gesundheit und Nachhaltigkeit bieten. „So wie heute der Energieausweis bereits Standard ist, wird mittelfristig der Nachweis der Wohngesundheit und Nachhaltigkeit des Gebäudes eine zentrale Rolle bei der Werthaltigkeit und Wertsteigerung haben“, ist Bauzukunft-Geschäftsführer Holger Stark überzeugt.

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Wohnen wie in einer zweiten H Renommierte Oberländer Unternehmer schlossen sich zusammen und bieten Bauen und Wohnen heißt letztlich Hüllen schaffen. Das, was uns in diesem Bereich die Natur perfekt vormacht, kann auch der Mensch für sich nützen. Ein bionisches Konzept der besonderen Art wurde ausgerechnet im Oberen G´richt umgesetzt. Bauzukunft – dieser Name würde wahrscheinlich genauso auch zu einem städtischen Forschungsprogramm passen. Fernab von urbanen Strukturen hat sich allerdings in Ried im Oberinntal in diese Richtung Bemerkenswertes getan. Dort haben sich renommierte Unternehmer zusammengefunden und riefen unter der Federführung von Geschäftsführer Holger

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neues Wohngefühl Stark ein innovatives Projekt ins Leben. Der Fokus liegt dabei nicht nur in der Planung und dem Bau von energieeffizienten und nachhaltigen Häusern, sondern vor allem in der Umsetzung von wohngesunden Häusern. Deshalb wurde auch in einem der ersten Schritte ein Musterhaus errichtet. In diesem haben künftige Bauherren die Möglichkeit, sich über diverse Themen umfassend zu informieren - und sogar zur Probe zu wohnen. Bekanntlich bringt nichts mehr Aufschlüsse als die Praxis selbst. Nähert man sich dem Bio-Sonnen-Haus®, dann fällt als erstes dessen Hülle auf. Es ist eine Mischung aus Wintergarten und Atrium, in das man tritt. Leben mitten und im Einklang ➤

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mit der Natur! Die Glas-Außenhaut dient gleichzeitig als Schutz, andererseits fängt sie nach dem Prinzip eines Gewächshauses die wärmenden Sonnenstrahlen ein. Was auch sofort auffällt, ist der neutrale Geruch. Das war bereits kurz nach Fertigstellung so. Der Grund dafür ist, dass nichts eingebaut wird, was riecht oder ausgast. Also kein PU-Schaum oder Sonstiges. Das gesunde Wohnklima in einem Bio-Sonnen-Haus® zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass die Wände nicht dicht verschlossen werden, sondern atmungsaktiv bleiben. Man kennt den Effekt im Zusammenhang von der Bekleidung („Gore Tex-Effekt“). Außerdem

werden ausschließlich natürliche und baubiologisch geprüfte und zertifizierte Produkte verbaut. Gerade in Zeiten von steigender Umweltbelastung in vielen Bereichen ein wichtiger Gegenpol. Um bei der Umwelt zu bleiben: Ein Bio-Sonnen-Haus® braucht weder Öl noch Gas und ist somit in diesem Bereich vollkommen unabhängig. Die wenige Heizenergie, die das Haus benötigt, liefert hauptsächlich die Sonne. Und falls sie einmal nicht genügend scheint, springt ein Kaminofen als Energielieferant ein. Über einen Warmwasserspeicher gelangt das warme Heizungswasser in die WandstrahlungsheiPolsterungen, Bodenbeläge, Vorhangdekorationen Sonnenschutz, Matratzen, Bettwaren, Tapeten

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zung, die ihre Wärme behaglich und ohne Staubaufwirbelungen in die Räume verteilt, das ist besonders gesund und angenehm und durch die Verwendung eines ausgeklügelten Prinzips auch extrem günstig. „Unsere Kunden leben immer in einem natürlichen, gesunden Klima“, so Holger Stark. Neben Bio-SonnenHäusern errichtet die Bauzukunft in Zusammenarbeit mit der Firma Soligno, einem Systemhersteller von Massivholzwänden aus Südtirol, auch Bio-Massiv-Häuser (siehe eigenen Bericht) sowie Bio-Passiv-Häuser. Somit ist im Angebot der Bauzukunft für jeden Geschmack etwas dabei.


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Gartenland 325 · 6531 Ried im Oberinntal Tel. 05472/210 12 · info@bauzukunft.com

Aus dem Gästebuch des „Feenschlosses” Bereits zahlreiche Kunden der Bauzukunft nützten die Gelegenheit zum kostenlosen „Probewohnen” im Musterhaus in Ried. Ihre Einträge ins Gästebuch geben die Erfahrungen und Eindrücke der Familien wider. Familie Weihtrager Elena Weihtrager, 11 Jahre und ihr Eindruck vom Probewohnhaus. Probewohnen im Feenschloss Ja, richtig gehört! Meine kleine Schwester hat das Musterhaus sofort zu ihrem Feenschloss ernannt. Und ein bisschen Ähnlichkeit mit einem Feenschloss hat das Häuschen in Tirol ja auch. Aber ich empfinde es eher als modernes, kleines Haus mit großem Charakter. Dieses Haus hat wirklich alles, was man zum Wohlfühlen braucht. Der coole Kamin im Wintergarten, die tollen Wandoberflächen im Wohnraum! Echt außergewöhnlich. Und alles ist da, nichts wirkt eng. Dabei hat uns Herr Stark von der Bauzukunft gesagt, dass das Haus nur 92m² hat. Gesunde Materialien wie Holz und Ton, die in so coole Optik verpackt sind- so will ich wohnen!

Familie Juli Da wir uns für ein Haus von BAUZUKUNFT entschieden haben, waren wir natürlich schon gespannt auf das Raumklima. Wir waren sehr beeindruckt und haben den Aufenthalt in dem tollen Ambiente sehr genossen. Außerdem konnten wir die Tage gleich für einige Besprechungen mit eurem Team nutzen. Danke für die Betreuung!"

Familie Steindl „Es war für uns ein beeindruckendes Erlebnis, hier zu wohnen!“

Familie Steindl

Markus und Brigitte Juli

Familie Zauner Die weite Anreise aus Passau hat sich gelohnt…Gesund wohnen heißt Lebensqualität…Sie haben uns überzeugt!"

Familie Aschenberger „Vielen Dank für eure herzliche Gastfreundschaft und die äußerst interessanten und für uns sehr wertvollen Beratungen. Da wir von dem Baukonzept, der Umweltfreundlichkeit und der schadstoffarmen Bauweise sehr begeistert waren, hoffen wir auf weitere gute Gespräche und eine gute Zusammenarbeit!“

Fotos: Bauzukunft

Familie Aschenberger

Holger Stark und Harry Weihtrager

Familie Zauner

Familie Weidhofer/Welsch „Nach langer Autofahrt in tiefstem Winter, kamen wir ins Probehaus samt unserer Kinder. Wie wir sperrten das Sonnenhaus auf, ging in unserem Herzen die Sonne auf!“

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Menschen, d Jacqueline Sturm und Robert Roth wohnen seit genau 20. Dezember 2010 in ihrem neuen Haus. Sie würden sich darin sehr wohl fühlen, sagen sie. impuls wollte es allerdings genauer wissen und hakte deshalb nach. Wie kann man eure Beziehung zum neuen Wohnen bezeichnen? Liebe auf den ersten Blick? Was uns bereits beim Probewohnen im Musterhaus in Ried besonders gefallen hat, war das Raumklima und da im Speziellen das Fehlen von sonst typischen Gerüchen wie sie in neuen Häusern gerne vorkommen. Mittlerweile können wir diese Annehmlichkeit auch in den eigenen vier Wänden genießen. Das liegt sicherlich am einzigartigen Baukonzept mit viel Holz, schadstoffarmen und natürlichen Baustoffen und der diffusionsoffenen Bauweise. So gesehen, ja, war es Liebe auf den ersten Blick, der sich auch im zweiten Hinsehen bestätigt hat. Wenn schon das Wohngefühl genau so ist, wie ihr euch das vorgestellt habt – wie schaut es in anderen Bereichen aus, wie etwa der Energieversorgung? Die Solaranlage liefert auch an kalten Winter-

Fam. Roth bei der Hausübergabe in der Steiermark

Von den ersten Studien über den Plan bis zum Einzug in das neue Haus im Dezember war die Familie Roth von den MitarbeiterInnen der Bauzukunft bestens betreut.

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Gartenland 325 · 6531 Ried im Oberinntal Tel. 05472/210 12 · info@bauzukunft.com

n, die es wissen müssen

treut.

Der Eingangsbereich (= Wintergarten) hat durch seine bis zu den Dachsparren offene Bauweise mit Blick auf die Dachkonstruktion in Fichte, die raumhohe Glasfront und den damit verbundenen Lichteinfall bis jetzt noch jeden unserer Besucher begeistert. Ein echter Wohlfühlraum ist auch unser 72 Quadratmeter großer Küchen-/Ess-/Wohnbereich, der morgens durch die Glastüre zum Wintergarten Sonnenschein quer durch den ganzen Raum bis zum Specksteinofen erhält und ab etwa zwei Uhr nachmittags beim Küchenfenster beginnend und ab drei Uhr über die großen Wohnraumfenster in Sonnenlicht getaucht ist. Auch der Schlafraum ist optimal positioniert. Die Morgensonne fällt direkt durch das Schlafzimmerfenster in den Raum und hilft durch Aktivierung der inneren Uhr beim Aufstehen. Dann gab oder gibt es von eurer Seite aus nicht einmal einen einzigen Kritikpunkt? Wenn wir ganz ehrlich sind, dann waren unsere einzigen Bedenken die, dass die Bauzukunft neu ist. Gott sei Dank haben wir uns trotzdem für das innovative, wohngesunde Baukonzept entschieden. Ein Hammer war das Probewohnen, das einen Einblick gewährt, den man sonst nirgends erhält. Zusammenfassend bereuen wir unsere Entscheidung also auf keinen Fall und stehen für Interessierte auch gerne zur Verfügung, sollte es Fragen geben. Erwähnenswert ist vielleicht auch noch, dass wir mit dem gesamten Bauablauf innerhalb der geplanten Fristen geblieben sind. Wir genießen unser neues Zuhause jeden Tag aufs Neue.

Fotos/Grafiken: Bauzukunft / bestundpartner.com

tagen ihren Beitrag zur Raumheizung – vorausgesetzt natürlich die Sonne scheint. Aber wenn nicht, dann trägt halt unser Specksteinofen durch sein knisterndes Feuer und die angenehme Strahlungswärme zu unserem Wohlbefinden bei. Jetzt im März reicht ein einziger voller Tag Sonne, um den Schichtladespeicher auf bis zu 78 Grad aufzuheizen. Das genügt dann auch für den nachfolgenden Tag ohne Sonne sowohl für Brauchwasser als auch für die Heizung. Die großen Heizflächen der Fußbodenbzw. Wandheizung sorgen für angenehme 22 bis 23 Grad Raumtemperatur. Außerdem ist der Wintergarten ab Mitte Jänner auch bei mäßiger Sonne angenehm temperiert. In der Werbung versprochen wird ein Wohnen im Hellen. Werbegag oder Realität? Durch die großen Glasflächen und die Tageslichtfenster in der Wohnzimmerdecke, aber auch durch die Glastür zum Wintergarten, haben wir sehr viel Licht im Haus. Dunkle Gänge oder Ecken kennen wir keine. Die durchgehende unbehandelte Fichtenholzdecke und die Fichtenholzfenster geben den Räumen zudem eine gemütliche Atmosphäre und tragen sicherlich auch zu den vom IBO Institut gemessenen 40% Luftfeuchtigkeit bei. Laut einem von uns beauftragten Messtechniker handelt es sich dabei um einen sehr guten Wert. Ihr hattet euch zudem für eine Feng Shui-Beratung entschieden. Wie sehen hier eure Erfahrungen aus? Die Feng Shui-Ausrichtung macht sich unserem Empfinden nach sehr positiv bemerkbar.

Erfreuliche Jahresbilanz Nach gerade einmal einem Jahr kann die in Ried im Oberinntal beheimatete Bauzukunft auf eine außergewöhnliche Bilanz verweisen. Neben Kunden in Tirol, Vorarlberg, der Steiermark, Oberösterreich, Niederösterreich und Deutschland gibt es auch Anfragen aus Norwegen und Schottland. Bauzukunft-Geschäftsführer Holger Stark: „Bei allem Optimismus, aber davon hätte ich vor dem ersten Jahr unseres Bestehens nicht einmal zu träumen gewagt.“

So wie bei der Geschäftseröffnung können sich Holger und Iris Stark nun über die Bilanz des ersten Jahres freuen.

Gesunde Luft Beste Luftqualität ist eine der Maxime der Bauzukunft. Deshalb wurden auch vom Institut IBO umfangreiche Untersuchungen durchgeführt. Die daraus gewonnenen Ergebnisse sind geradezu sensationell: Lediglich 120 μg TVOC/m³ Raumluft! *) Während 80% aller neu gebauten Häuser eine Raumluftbelastung zwischen 3000 – 10.000 μg/m³ Raumluft haben, ist dies in Bauzukunft-Häusern ein verschwindend kleiner Bruchteil. Das Lebensministerium sagt, dass eine Schadstoffbelastung von 1.400 als Grenzwert angesehen werden kann, alles unter 1.000 ist sehr gut. Mit 120 μg TVOC/m³ erfüllt Bauzukunft also nicht nur die Standards, sondern unterschreitet diese ganz wesentlich. *) TVOC bedeutet „Total Volatile Organic Compounds“, auf gut Deutsch: die Summe aller flüchtigen organischen Verbindungen, also Emissionen/Ausgasungen aus Baustoffen.

Im impuls-Gespräch berichten die Bauherren von ihren Erfahrungen mit dem Kompetenz Center Tirol. Dezentrale Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung

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Gartenland 325 · 6531 Ried im Oberinntal Tel. 05472/210 12 · info@bauzukunft.com

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Leben im Holz - Bauzukunft bietet auch soligno®-System an

Die Bauzukunft arbeitet auch mit soligno® zusammen. Der gemeinsame Nenner: „Leben im Holz“ im Einklang mit der Natur. Bei der patentierten soligno®-Methode wird das Holz in seiner reinsten Form – ohne Leim- und Eisenzusätze – und mit minimalem Energieaufwand zum Hausbau verwendet. Für soligno®-Elemente werden nur alpenländische Hölzer aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern verwendet.

Arbeitsplätze werden konsequent gestärkt.

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Holz hat eine Top-Ökobilanz. Durch den Verzicht auf Leim- und Metallverbindungen ist soligno® ein absolut natürlicher und nachhaltiger Baustoff ohne Abgabe von Giftstoffen und kann problemlos in den Ökokreislauf rückgeführt werden. Mit soligno® beteiligt sich jeder Bauherr aktiv am Klimaschutz. In einem Kubikmeter Holz werden eine knappe Tonne Kohlenstoff langfristig gespeichert. Zudem reduziert soligno®, als Ersatz für andere Baustoffe, durchschnittlich 1,1 Tonnen CO2-Emissionen. Somit spart ein Kubikmeter soligno® ca. 2 Tonnen CO2 ein. Zusätzlich wird bei der Produktion von soligno®-Elementen die benötigte Energie aus örtlichen regenerativen Quellen bezogen.

Ähnliche Holzverbindungsprinzipien wie soligno® wurden schon im 12. Jahrhundert von skandinavischen Holzbaupionieren im Kirchenbau eingesetzt. Die handwerkliche Tradition und historisches Wissen um den Werkstoff Holz zu bewahren und theoretisch sowie praktisch über Generationen weiterzutragen; Altbewährtes in den Innovationsprozess einzubeziehen und die Einfachheit als Maß der Dinge zu sehen, darum geht es bei soligno®.

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Fotos: Ötztal Tourismus / Bernd Ritschel / bestundpartner.com

ortsreportage haiming / ötztal-bahnhof

Hauptschulsanierung ist Schwerpunkt 2011 Haimings Bürgermeister Josef Leitner über die Arbeit in seiner Gemeinde Wann immer Bürgermeisterkollegen, Journalisten oder Funktionäre von irgendwelchen Verbänden Josef Leitner auf die glückliche Lage seiner Heimatgemeinde ansprechen, besonders auf das viele Gewerbe und die damit verbundenen erklecklichen Einnahmen, pflegt folgende Replik zu kommen: „Wir leben mit unseren verzweigten Ortsteilen und dem damit verbundenen Mehraufwand an Infrastruktur aber auch aufwändiger.“ So gebe es wenige Gemeinden, sagt das Dorfoberhaupt, die über vier Volksschulen, ebenso viele Kindergärten, vier Feuerwehren, zwei Musikkapellen, drei Schützenkompanien „und, und, und“, verfügen würden. All das würde eben auch Geld kosten. „Aber, es ist zum Leben.“ Auf rund 9,3 Millionen Euro beläuft sich das aktuelle Haiminger

Budget. Ein stattlicher Betrag für eine 4.300 Einwohner zählende Gemeinde, weshalb der Bürgermeister eben auch hinzufügt, dass es zum Leben sei. Und andererseits, sagt er dann weiter, „mehr kann es immer sein“. Vier größere Projekte sind es, die im heurigen Jahr in der Inntaler Gemeinde, welche früher „Haimingen“ hieß und deren erste besiedlungsgeschichtlichen Spuren sich bis ins 12. Jahrhundert zurückverfolgen lassen – anstehen. Zum einen soll die Hauptschule renoviert werden. Im aktuellen Budget vorgesehen sind für den ersten Bauabschnitt 1,1 Millionen Euro brutto. Wie und wann es dann mit dem zweiten Abschnitt weiter gehen soll, kann Leitner nicht sagen. „Hier müssen wir noch zahlreiche Punkte klären. Wird die Fassade aufwändig gestaltet? In welchem

Seit 20 Jahren zählt Reinhold Prantl nun schon zu den Unternehmern der Gemeinde Haiming. 2000 gründete er dann in Zusammenarbeit mit seiner Frau Monika die Firma System-Putz GmbH mit Sitz in Ötztal-Bahnhof.

Umfang eine Wärmedämmung angebracht? Wird die Lüftung in den Klassen, wie sie heuer probeweise in zwei Räumen installiert wird, erweitert? Momentan schwankt das mögliche Investitionsvolumen zwischen der billigsten und teuersten Variante noch um eine halbe Million Euro. Leitner: „Hier brauchen wir also noch weitere Klärung, ehe es dann weiter geht.“

Gemeindezentrum beleben Ebenfalls im heurigen Haushalt vorgesehen ist ein Beitrag für eine Ideenfindung wie das Gemeindezentrum belebt werden könnte. Im Bereich des Gemeindehauses, des alten Feuerwehrgebäudes und des Oberlandsaales soll auch der Platz dazwischen eine Aufwertung erfahren. Was mit den einzelnen Gebäuden, wie eben dem alten Feu-

erwehrhaus geschieht, ist derzeit noch unklar. Ebenfalls geplant ist die Erneuerung der Quellfassung im Bereich Brunau und deren Ableitung, nachdem „dort alles in die Jahre gekommen ist“. Unterschiedliche Gutachten sprechen von einer Investitionssumme zwischen 800.000 und mehr als zwei Millionen Euro. Zu guter Letzt soll heuer in Ochsengarten das Feuerwehrhaus neu gebaut werden. Für Leitner angesichts der Investitionskosten von 300.000 Euro „ein Häuschen“ und „beinahe Peanuts“. „Ich will hier nicht überheblich klingen, aber wenn ich mir im Vergleich dazu andere Feuerwehreinrichtungen anschaue, dann sind wir hier kostengünstig am Weg“, so Leitner abschließend. (best)

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ortsreportage haiming / ötztal-bahnhof

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Die Chronik des Lebens: Helene und Karl Hofer als Ein kongeniales Duo: Er, mit der Leidenschaft für das Fotografieren und das Festhalten von historischen Ereignissen ausgestattet, sie, mit dem weiblichen Spürsinn für Klatsch und Tratsch. Zusammen ergab das Ehepaar Hofer ein unschlagbares Gespann, das der Inntaler Gemeinde einen unschätzbaren Wert an Zeitdokumentation hinterließ. Genau 90 Jahre alt ist er, der Karl Hofer. Ein wenig lassen nun die Gelenke aus, aber sonst ist er immer noch gut beisammen, studiert täglich seine Zeitung und schmaucht noch immer seine durchschnittlich fünf Zigaretterln. Ein kleines Laster muss der Mensch ja haben. Auch als Schulmann, welcher Karl einst war. Hofers Laufbahn als Volksschullehrer begann in Aldrans, dann kam er an die Telfer Hauptschule

- „zwangsversetzt“ - wie er spaßhalber anmerkt. Anschließend gelangte er nach Niederthai, wo er wie in seiner ersten Station als Volksschuldirektor fungierte. Das habe ihm wieder besser gepasst, erklärt der Haiminger. In Niederthai, da nannten ihn alle „Höfer“. „Då kimmt`ar, dar Höfer“ - diesen Satz hörte der gebürtige Innsbrucker während seines Aufenthaltes im Tåle wohl -zigtausend Mal. Mitte der 1960er kam Hofer dann nach Haiming, wo er bis zum Jahr 1980 unterrichtete.

Fotograf und Ausfratschlerin Praktisch mit dem Umzug übernahm der Schulmann auch die Chronik, welche er zusammen mit seiner besseren Hälfte bis vor zwei Jahren führen sollte. Eine Faszination, welche das Ehepaar teilweise auch heute noch nicht los lässt. Gilt es nämlich, alte Themen aufzuarbeiten, dann sind sie im Hin-

tergrund nach wie vor zur Stelle. Die Arbeitsaufteilung ist dann wie jeher: Karl fotografiert und sammelt, Helene ist für die Hintergrundinfos zuständig. „Ausfratschlerin“, bezeichnet sie schmunzelnd ihre Tätigkeit, bei der sie stets von ortskundigen Frauen wie der Irma Raffl, eine „Binders“, unterstützt worden sei. Aktuelle Sachen werden seit 2009 von ihrer Nachfolgerin bearbeitet. Kennengelernt haben sich Helene und Karl im Kinderdorf in Imst. Er war von seiner Schwester Maria Hofer - einer der Mitbegründerinnen des Kinderdorfes - dazu vergattert worden, für die Kinder ein Ferienprogramm zu gestalten. Derart begleitete Hofer auf den gemeinsamen Wanderungen unter anderem den kleinen Helmut Kutin, jenen Mann, den Hermann Gmeiner noch zu Lebzeiten als seinen Nachfolger installiert hatte und der aktuell als Präsident des

Dachverbandes SOS-Kinderdorf International, gleichzeitig auch Präsident von SOS-Kinderdorf Österreich, fungiert. Und, wie das Leben halt so spielt, kam Hofer bei einer dieser Wanderungen ein Knopf abhanden. Gut, dass es da eine fachkundige Nähkraft gab! Helene, die damals ein paar Tage im Kinderdorf aushalf, nähte den Knopf sogar derart fachgerecht an, dass die Verbindung 58 Jahre lang hielt! Gemeint: Die Verbindung der beiden Menschen. Insofern nähte Helene damals nicht nur an, sondern verstrickte den Lehrer sogar in ein regelrechtes Liebesgeflecht…

Viele Tore geöffnet Rückblickend auf ihre Zeit als Dorfchronisten fallen dem treuen Ehepaar viele Begebenheiten ein. Sie sagen, ihnen hätten sich dadurch viele Tore geöffnet. Einmal, da waren sie in Deutschland und

Juwelen Leiner in Ötztal-Bahnhof ist die erste Adresse für Uhren und Schmuck! Seit über 40 Jahren ist die Firma Juwelen Leiner in Ötztal-Bahnhof für Liebhaber edler Pretiosen eine fixe Anlaufstelle. Vor allem unter Hochzeitspaaren gilt das Unternehmen als Geheimtipp: Auch heuer wurde die Kollektion an Brautschmuck sowie das Trauring-Sortiment unter Berücksichtigung der neuesten Trends erweitert. Im Juweliergeschäft bei der Kirche ist das gesamte „Hochzeitssortiment” ganzjährig ausgestellt. Neben Hochzeitsschmuck bietet Juwelier Leiner auch eine große Auswahl an

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Uhren und Schmuck. Dem Modetrend entsprechend sind die Kollektionen von Nomination, Trollbeads und Giorgio Martello sehr gefragt und werden in großer Auswahl bereitgehalten. Persönlichen Kundenwünschen entspricht Leiner durch die Erarbeitung von individuellen Schmuckentwürfen. So kann der Kunde sein individuelles Schmuckstück in Auftrag geben. Hierfür sind – dank des hauseigenen Großhandels – sämtliche Edelsteine, auch in ausgefallenen Fantasieschliffen, sowie Brillanten und Perlen ständig lagernd.


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er als Bewahrer der Haiminger Vergangenheit suchten nach Spuren des vom Haiminger Berg stammenden Künstlers Andreas Etschmann. Wie es der Zufall so wollte, prangte auf einer Anschlagtafel in der Kirche ein Plakat, dass am nächsten Tag ein Vortrag über diesen Kunstschaffenden stattfinden würde. Hofers verlängerten ihren Aufenthalt kurzerhand - und wurden dafür reich beschenkt. Als sie nämlich nach dem Vortrag beim Referenten vorstellig wurden, sorgte der dafür, dass sie Einblicke in die gut gehüteten Archive von mehreren Klöstern erhielten. „Solche Tage stellten die Höhepunkte unserer Tätigkeit dar, weil sie uns enorm weiter brachten“, so die übereinstimmende Einschätzung des Chronistenehepaares, das viereinhalb Jahrzehnte im Dienste von diversen Aufzeichnungen tätig war und der Gemeinde am Ende ihrer Tätigkeit nicht weniger als 64 prall gefüllte Ordner übergab. (best)

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ortsreportage haiming / ötztal-bahnhof

Der mit dem Mini tanzt Nach einer schöpferischen Pause ist ein 37-Jähriger wieder mit seinem knallgelben Mini höchst erfolgreich auf den Rennpisten dieser Welt unterwegs. Das Rennvirus eingefangen hat sich der Pilot bereits in jungen Jahren. Gregor Frötscher kam bereits in jungen Jahren in Kontakt mit dem Rennsport - und da auch gleich mit seinen geliebten Minis. Stand er doch als Knirps stundenlang in der Halle einer Schlosserei und beobachtete dort seinen väterlichen Freund Hansi Hoffmann, wie der an Minis herumschraubte. Und als ihm dieser dann sogar einen alten Mini schenkte, war es um den jungen Inntaler so gut wie geschehen! Der Reigen sollte sich gänzlich

schließen, als Frötscher als Führerscheinneuling am Salzburg-Ring staunend eine Tourenwagenmeisterschaft für historische Fahrzeuge verfolgte. Damit war endgültig klar: „Das will ich auch einmal machen.“ Mit welchem Auto – diese Frage stellte sich eigentlich gar nicht. Wenn, dann nur in einem Mini! 1997 stieg Frötscher ins Renngeschehen ein. Und es dauerte auch nicht allzu lange - genau genommen gerade einmal zwei Jahre - bis er mit seiner Rennversion erstmals als Klassenprimus feststand: HistoCup-Sieger 1998! Beim Histo-Cup sind - wie der Name bereits verrät - ausschließlich historische Rennwagen zugelassen. Das Gefährt muss also mit seinem Wagenpass bei der FIA re-

Fotos: Peter Leitner (3), Wolfgang Marbler

Gregor Frötscher aus Ötztal-Bahnhof kann das Rennfahren nicht lassen

Gregor Frötscher mit seinem Renn-Mini

gistriert sein. Die Datenerfassung ist vergleichbar mit einer Typenscheinausstellung für einen normalen PKW. Frötschers Mini stammt laut Wagenpass aus dem Baujahr 1964, wirft 130 PS bei lediglich 600 Kilogramm Gewicht in die Schlacht und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 200 km/h. 2001 brauste der Rennfahrer aus ÖtztalBahnhof damit zum Europameistertitel im Bergfahren, 2003 gewann er mit demselben Geschoss die Deutsche Langstreckenmeisterschaft. Frötscher startet jeweils in der Kubikklasse bis 1.300 ccm und rittert in dieser auch gegen Fahrzeuge anderer Marken. Das macht die Sache umso spannender. Nach den großen Erfolgen der Anfangsjahre stand freilich eine Zeitlang der Hausbau im Vordergrund – also Rennpause. Aber: einmal Rennfahrer – immer Rennfahrer, deshalb wandte sich Gregor Frötscher vor zwei Jahren erneut dem rasanten Sport zu. Duplizität der Ereignisse: Auch diesmal sollte es nicht lange dauern, bis sich der Erfolg einstellte. 2010 konnte der Versicherungskaufmann den Vize-Europameis-

terschaftstitel einfahren. „Mit Glück“, sagt der bescheidene Sportler, denn er habe nicht alle Rennen bestreiten können, „mit den Streichresultaten ist es sich aber ganz überraschend ausgegangen.“ Fit hält sich der Motorsportler aus Ötztal-Bahnhof mit Kartfahren. Das ist auch mehr oder weniger die einzige Trainingsmöglichkeit für den Straßenmotorsport in Tirol. Insofern hat Frötscher noch eine Wunschvorstellung: „Dass bestimmte Rennen auch bei uns zugelassen werden.“ Diese Forderung sei bereits alt, betont Frötscher, allerdings habe er jedes Mal, wenn er in einem anderen Bundesland an den Start gehe und dort mitunter 30.000 begeisterte Zuschauer am Streckenrand stehen würden, eine Träne im Knopfloch. Glänzen werden seine Augen aber spätestens wieder, wenn vom 15. bis 17. April der Red Bull-Ring in der Steiermark mit großem Trara eröffnet wird. In die Steiermark (Spielberg) eingeladen zu werden, das gleicht einem Ritterschlag. Gregor Frötscher: der Ritter, der mit seinem Mini tanzt. (best)

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Oft bin ich durch, wenn die Lunte brannte Alfred Stigger war als Lehrling beim Kraftwerks- bzw. Windkanalbau beschäftigt Dem ehernen Gesetz des Lebens folgend, nimmt die Zahl jener Zeitzeugen immer weiter ab, die selbst die Geschehnisse vor 50, 60 oder gar 70 Jahren mitverfolgt haben – und die sich daran noch gut erinnern können. Alfred Stigger, ein gebürtiger Haiminger, der nun seit Langem in Ötztal-Bahnhof wohnt, ist so einer. Er erfreut sich bester Gesundheit und kann sich noch gut an seine Jugend erinnern. Als blutjunger Bursch mit Baujahr 1929 - also im Jahr 1944 gerade 15 Jahre alt - war er während des Zweiten Weltkrieges auf der Suche nach einer Lehrstelle. Viele waren naturgemäß nicht im Angebot, deshalb versuchte er es bei der Firma Siemens, welche im Bereich des Ambergs ein gigantisches Kraftwerks- bzw. Windkanalwerk errichtete. Weil aber die Holzgasautos nur

unregelmäßig zwischen Oetzerau und Haiming verkehrten, nahm Stigger häufig die Abkürzung – und zwar durch den Ambergstollen. Mit der Zeit wurde daraus Gewohnheit.

Heim durch den Stollen Nach getaner Arbeit – die Zimmerer fertigten damals hauptsächlich Gerüste, unter anderem für die Dampflockbahn – sprintete das Bürschchen also zum Eingang des Stollens und bat den davor postierten Sprengmeister um Einlass. Meist hieß es dann „wenn du schnell bist, dann warten wir noch kurz mit der Sprengung“, weiß Stigger schmunzelnd. Jedenfalls sei er, bestückt mit einer Karbidlampe, immer eilenden Fußes durch das Loch im Berg gedüst. – Ist es Wahrheit, verschwommene Erinnerung oder ein wenig Phantasie? „Oft bin ich“, sagt der ehe-

Alfred Stigger

malige Zimmererlehrling, „durch den Stollen gerannt als die Lunte bereits brannte“. Jedenfalls sei er nicht nur einmal nach den rund eineinhalb Kilometern im dunklen Berg gerade auf der anderen Seite wieder ans Tageslicht gekommen, als hinter ihm das laute Getöse der Sprengung zu hören war. Mit der Zeit – Stigger war insgesamt acht Monate lang bei Siemens beschäftigt ehe er zum Arbeitsdienst einrücken musste – freundete er sich mit einigen beim Bau beschäftigten Arbeitern an. Einer jener Männer, welche den Schrägaufzug nach Ötztal-Bahnhof hinunter bedienten - ein Pole, der danach hier blieb - sollte sogar einer seiner besten Kumpel werden. Der verhinderte Zimmerer selbst erlernte nach dem Kriegsende den Beruf des Maurers, ehe ihn zehn Jahre später eine Knieverletzung zur Bahn brachte.

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Fotos: bestundpartner.com / mams

ortsreportage haiming / ötztal-bahnhof

Das oberschlächtige Wasserrad liefert die Antriebskraft für die Haiminger Mühle

Hans Glatzl und seine Familie bieten im Hofladen zahlreiche Bioprodukte an

15 Jahre Haiminger Bauernmühle Biomüller Hans Glatzl erzeugt noch verschiedene „Tirggenmehle” „Mahlen wie vor 100 Jahren“ war für Hans Glatzl das Grundkonzept für den Bau und den Betrieb seiner Mühle. Vor 15 Jahren errichtete er am Sagbichl nach alten Vorbildern eine neue Wassermühle und hat somit in seinem Heimatort eine echte Attraktion geschaffen. Nachdem man am Bauernhof schon einige Jahre vorher Speisegetreide angebaut hat, kam der Wunsch, auch Mehl zur mahlen. Mit einer Hausmühle, die schon viele Jahre im Stadel stand, begann Hans das eigene Getreide zu mahlen. Mit dem Mahlen wuchs bei ihm die Begeisterung für die Müllerei. Schließlich reifte der Traum von einer eigenen Wassermühle. Es dauerte aber noch einige Zeit bis mit dem Bau begonnen werden konnte. Vorerst musste ein geeigneter Standort gefunden werden. Vom ehemaligen Amtsleiter Anton Raffl kam dann der entscheidende Hinweis auf den Sagbichl, den

Standort der neuen Mühle. Auf diesen Platz, oberhalb des Gemeindebauhofes, stand bereits laut Aufzeichnungen 1753 eine Sägemühle, die vom neu gebauten Mühlbach angetrieben wurde. Zusammen mit einem der letzten Mühlenbauer im Oberland, Hermann Höpperger sen. aus Mötz ,entstanden die notwendigen Pläne. 1995 wurde dann die Mühle gebaut. Im Spätherbst des Jahres 95 konnte dann erstmals Getreide gemahlen werden.

Alte Mahlgänge gerettet Das Mühlengebäude ist in der traditionellen Ständerbauweise errichtet. Das Holz stammt aus dem eigenen Wald. Über ein 50 m langes hölzernes Kastengerinne wird das Wasser des Mühlbaches am Beginn einer kleinen 5 m hohen Geländestufe gefasst und auf das wuchtige, 4 m hohe, oberschlächtige Wasserrad geleitet. Die Drehbewegung wird über Transmissio-

nen auf die beiden Mahlwerke geleitet. In der Mahlstube befinden sich die zwei großen Mahlgänge. Beide stammen aus alten Mühlen: Der Weizenmahlgang aus dem Valsertal, der Tirggenmahlgang aus Vill. Sie konnten noch rechtzeitig gerettet werden. Das Herzstück der beiden Mahlgänge sind die schweren Mühlsteine ( Läufer und Bodenstein) aus Sextner Urgestein. Beim eigentlichen Mahlvorgang wird das Korn vom Müller zu dem großen Holztrichter, der fachmännisch Gosse genannt wird, gebracht und darin aufgeschüttet. Durch die gleichmäßigen Bewegungen gelangt das Getreide vom Rüttelkasten zwischen die Mühlsteine. Beim ersten Mahlgang werden die Körner nur aufgebrochen, zerrieben und über den Steinrand geworfen. Die als Zarge bezeichnete Verkleidung des Läufersteines fängt das Mahlgut auf und leitet es über das Mehlrohr in den Siebstrumpf. Das Feinmehl wird durch

die Beutelbewegung des Siebstrumpfes heraus geklopft und fällt in die Mehltruhe. Erst durch mehrmaliges Mahlen und anschließendes Sichten entstehen die Produkte wie Feinmehl, Grieß und Kleie.

Learning bei doing Die Arbeit in der Mühle war und ist bis heute noch ein ständiger Lernprozess. Die verschiedenen Mahltechniken hat sich Hans Glatzl selber angeeignet: Fachbücher studiert und mit alten Müllern geredet. Es brauchte einige Zeit, um die Kraft des Wassers, die entsprechende Drehzahl, die Beutelbewegungen optimal aufeinander abzustimmen. Zuletzt musste auch noch die Schärfung der Mühlsteine gelernt werden. Das Ergebnis der nun 15-jährigen Mühlenpraxis ist eine breite Palette an Mehlprodukten: wie Dinkel-, Weizen-, Roggenmehl, Polenta, Kluanmehl, gelbes, weißes und ofentirggenes Muesmehl und Riblmehl. Alle genannten Tirggenmehle sind glutenfrei und werden für zahlreiche bäuerliche Gerichte wie Mues, Wirler, Tirggennudeln

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usw. verwendet. Der Lohn für den nun 15-jährigen Betrieb ist ein reges Kundeninteresse. Im nahen Hofladen werden die Produkte direkt verkauft und jeden Freitag und Samstag aus dem eigenen Mehl frisches Bio-Bauernbrot gebacken. Für Hans Glatzl ist die Arbeit in der Mühle zum Lebensinhalt geworden. Er will einfach bedenklich große Lücken im Bereich der Er-

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nährung schließen und einen gesunden Weg zurück zur Natur aufzeigen. Ein Grund warum der ehemalige Tourismusmanager zum Müller wurde. Mit dem Bau der Mühle wurde auch ein wichtiger Beitrag zur Erhaltung der alten Tiroler Mühlenkultur geleistet. So diente die Mühle als Vorbild für Restaurierungen und sogar auch für Neubauten. Glatzl Hans

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Carinas Herz schlägt für die Blumen Junge Pitztalerin qualifizierte sich für Bundeslehrlingswettbewerb

Foto: Blumen Andy

Ein Blumentraum in gelb und grün! Damit sorgte die 18-jährige Carina Mark aus Wenns im Pitztal beim Landeslehrlingswettbewerb der Floristen im Rahmen der Innsbrucker Frühjahrsmesse für Furore. Ausgebildet wird sie im inzwischen dritten Lehrjahr von Andreas Schöpf von Blumen Andy mit Fachbetrieben in Wenns und Pfunds. Entsprechend stolz war der Lehrherr angesichts des zweiten Gesamtrangs seiner Mitarbeiterin. „Ich finde es einen Hammer, was Carina geschafft hat. Der Bewerb

hatte ein extrem hohes Niveau und sie musste für diesen Erfolg eine absolute Top-Leistung bringen. Ihr extremer Fleiß hat sich bezahlt gemacht“, ist Schöpf voll des Lobes. Mitgeholfen hat im Vorfeld des Bewerbes auch Carinas Vater Martin, der jenen Tisch gefertigt hatte, den seine Tochter mit Geschick und Einfühlungsvermögen dekorierte. Der zweite Platz beim Landesbewerb bedeutet gleichzeitig auch die Qualifikation für den Bundeslehrlingswettbewerb, der vom 30. Juni bis 3. Juli in Melk stattfindet. Für Blumen Andy ist es bereits die dritte Berechtigung in Folge, am österreichweiten Finale teilzunehmen.

Stolz auf Carina Mark (zweite von links) sind Mutter Ines, Lehrherr Andy Schöpf und Vater Martin sowie Arbeitskollegin Stefanie Spieß (Geschäftsleiterin von Blumen Andy in Wenns).

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Erweiterter Blickwinkel durch Bienen Der Pianner Thomas Weiskopf geht bei der Bienenzucht biologische Wege

Thomas Weiskopf ist nicht nur leidenschaftlicher Imker, sondern auch ein vehementer Verfechter ethischer und christlicher Werte.

Thomas Weiskopf aus Pians ist sich als leidenschaftlicher Imker der herausragenden Rolle der Bienen für uns alle bewusst, schaut aber über den Tellerrand hinaus und sieht die ganze Schöpfung als ein Geschenk Gottes, das es zu ehren und zu achten gilt.

der Imkerei intensive chemische Mittel in der Varroa-MilbenBekämpfung eingesetzt wurden. Ich war aber schon damals überzeugt, dass solche Stoffe bei den Bienen nichts verloren haben, weil sie sonst unweigerlich in die Nahrungskette gelangen“, betont Weiskopf.

Seinen ersten intensiven Kontakt mit den fleißigen Insekten hatte Thomas Weiskopf mit elf Jahren. Heute ist er Bienenzüchter aus Leidenschaft. „Etwa zwei Jahre lang bin in bei meinem Onkel sozusagen in die ‚Lehre‘ gegangen und ich habe viel von seinem Wissen profitiert. Von ihm habe ich auch meine ersten Völker bekommen. Seitdem lassen mich und meine Familie die Tiere nicht mehr los“, erzählt Weiskopf. Dabei interessiert sich der Paradeimker aber nicht vornehmlich für einen möglichst hohen Ertrag, sondern: „Mir ist wichtig, im Einklang mit der Schöpfung zu leben. Da kommt nicht der Profit an erster Stelle.“ Etwas, das den Pianner besonders auszeichnet, ist, dass er mit offenen Augen durch die Welt geht: „Durch die Beschäftigung mit den Bienen habe ich sehr viel über die Vorgänge in der Natur gelernt und ich habe von Anfang an alles viel intensiver wahrgenommen.“ Mit der Gabe beschenkt, stets auch hinter die Dinge schauen zu wollen, hat er 1996 gemeinsam mit seinem Vater als erster Bio-Imker Tirols begonnen. „Der Grund war eigentlich der, dass damals auch in

Vater war Vorreiter

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„Von der führenden Imkerschaft kam damals nur Unverständnis, aber ich habe den Weg trotzdem konsequent weiterverfolgt und bei anderen Imkern für den Weg ohne Chemie geworben.“ In Tirol waren er und sein Vater damit Vorreiter. Als kritischer Kopf hat der vierfache Familienvater alles im Bereich der Bienenhaltung hinterfragt. „Ich war nie auf etwas fixiert und habe immer über den eigenen Tellerrand hinausgeschaut“, sagt Weiskopf. Der Lohn dafür waren vor allem in den Anfangsjahren Anfeindungen. Heute ist vieles von dem, was er und sein Vater forderten, Standard. „Noch heute sehe ich die biologische Bienenzucht als die richtige und wegweisende Form der Imkerei. Denn eines hat sich schon lange gezeigt: Die Produkte sind von höchster Qualität.“ Die Lorbeeren dafür will Weiskopf aber nicht alleine einheimsen: „Zu einem Gutteil ist dies natürlich auch auf den Umstand zurückzuführen, dass die Natur bei uns durch die extensive Flächennutzung und durch die Hochgebirgsflora eine Blütenvielfalt hervorbringt, die geradezu einzigartig

ist.“ So wie die Bienen hierzulande noch aus dem Vollen der Blütenpracht schöpfen können, so schöpft Weiskopf bei den Produkten aus dem Vollen: „Neben Gebirgsblüten- und Waldhonig erzeugen wir z. B. auch Cremehonig, Honigschnaps und Honiglikör, Bienenwachsprodukte, Propolistropfen und -creme sowie, eine Besonderheit, Wabenhonig.“ Dass die Qualität auch von den Kunden geschätzt wird, zeigt sich allwöchentlich am Frischemarkt in Landeck, wo Familie Weiskopf ihre Produkte feil bietet. Trotzdem trübt etwas die Freude an dem schönen Hobby: „Was die heutigen Rahmenbedingungen der Imkerei in der Region anbelangt, gibt es seit den letzten 15 Jahren leider ein immer wiederkehrendes Problem: Die nicht sachgemäße Anwendung von Insektiziden im Intensivobstbau. Die Folge: Bienensterben. 2007 war es besonders schlimm. Seit damals ist auch die Behörde sehr bemüht, das Problem in den Griff zu bekommen. Leider hat sich der gewünschte Erfolg noch nicht eingestellt.“ Dass man das Problem in den Griff bekommen muss, steht für den Kämpfer fest, denn: „Wildbienen, Hummeln, Wespen, Schmetterlinge und andere Insekten, Tiere und Pflanzen etc. haben keine Lobby, doch sind auch sie zum Teil massiv betroffen.“ Bedauernd stellt Weiskopf fest: „Wie so oft regiert auch hier der Egoismus des Einzelnen und es zeigt sich, dass der Pro-

fit im Vordergrund steht. Aber wir müssen endlich anfangen, alles gesamtheitlich zu sehen“, appelliert Weiskopf, dem die Umwelt aufgrund seines Berufes als Bautechniker im Umweltbereich ein besonderes Anliegen ist. „Es ist ein Gebot der Stunde, nachhaltig zu wirtschaften und bestehende Kreisläufe geschlossen zu halten. Die Natur soll durch das Eingreifen des Menschen nicht der Draufzahler sein.“

Umdenken dringend nötig „Ich bin überzeugt, dass in vielen Bereichen ein Umdenken dringend nötig ist, weil die Natur durch den Eingriff des Menschen nur zu leicht aus dem Gleichgewicht kommt. Letztlich ist es für mich eine Frage der Ethik und des Glaubens, wie wir mit unserer Schöpfung umgehen.“ Das was sich im Kleinen im Umgang mit der Natur zeigt, widerspiegelt für Weiskopf nur jene Strömungen und Tendenzen unserer Gesellschaft, die nicht einmal vor dem höchsten Gut, dem menschlichen Leben, das heute schon im Mutterleib legal ausgelöscht werden „darf“, Respekt haben. Diese und andere Überlegungen haben dazu geführt, dass sich Weiskopf heute auch politisch engagiert. Sein Ziel: Seinen Kampf für den Schutz der Schwachen, seien es nun Bienen oder Menschen, fortzusetzen. Auch wenn er längst erkannt hat, dass man, wenn man gegen den Strom schwimmt, immer wieder aneckt.


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wir t des monats

Hans Plattner schätzt seine »hohe Position« als Hüttenwirt der Drei-Seen-Hütte im Kühtai: bereits seit 26 Jahren ist er für die Gäste winters wie sommers auf 2.310 m im Einsatz. „Jeden Tag um halb acht Uhr fahr’ ich mit dem Skidoo hinauf und am Abend mit der halbsechs-Uhr-Lawine hinunter,“ erzählt Hans augenzwinkernd, denn natürlich ist die DreiSeen-Hütte lawinensicher. Aber als Hüttenwirt muss man den Schmäh schon laufen lassen, das gehört zur Hüttengaudi dazu. Auch die weiteren Voraussetzungen für einen »urigen Wirt« bringt Hans Plattner mit: leutselig, immer gut drauf und ein gutes Gedächtnis für seine Stammgäste: „Ich setze mit meinem Team da heroben KKK um – Kontakte knüpfen im Kühtai. Da hockt man sich halt zu den Gästen dazu, rückt sie a bissl zusammen, wenn der Platz in der Hütte knapp wird und erzählt zwischendurch einen Witz,“ schmunzelt Hans. Bereits sechs Ehen seien in der Drei-Seen-Hütte »beim Z’sammsitzen« schon gestiftet worden und viele Freundschaften über die Jahre hinweg. Auch die deutsche Eisschnellläuferin Anni Friesinger oder der ehemalige deutsche FußballNationalteamspieler Christian Ziege kommen ab und zu vorbei, um sich vom Hans in der Drei-Seen-Hütte bewirten zu lassen. In seiner Anfangszeit als Wirt war die Hütte noch um einiges kleiner, drei Gasttische und ein offener Herd. Nach einem Brand nach einem Blitzschlag im Sommer 1990 wurde die jetzige Hütte – unterkellert und mit 80 Sitzplätzen – aufgebaut. Aber auch wenn Hans viele schon jahrzehntelang als Stammgäste willkommen heißt, die Zeiten haben sich in den letzten 25 Jahren geändert: „Früher hasch am Abend alle Händ’ voll zu tun gehabt, dass man die AprèsSki-Gäste aus der Hütte bringt, die haben am

Tisch getanzt und waren trinkfest. Heutzutage fahren sie früher ins Tal zu den Wellnessangeboten in den Hotels und leben ein bissl gesundheitsbewusster...“ Ein besonderes Angebot des Hüttenteams ist aber über die Jahre gleich geblieben: wenn es am Abend stürmt, werden die Gäste von vier Mitarbeitern und vom Wirt ins Tal begleitet, damit alle sicher unten ankommen. Und ob es stürmt oder nicht, weiß der Hans meistens schon zwei Tage vorher: „Ich brauch’ keinen Wetterbericht. Wenn die Schneehühner in der Früh gackern, wenn ich zur Hütte raufkomm’, dann schneit’s ein bis zwei Tage später, da habe ich schon öfter gewettet drauf und immer Recht behalten.“ Die Natur zu beobachten ist ein großes Hobby von Hans Plattner, im Winter und im Sommer. So hat er auch vor ein paar Jahren den Bartgeier in der Nähe der Hütte entdeckt, den ein Team vom Alpenzoo ausgesetzt hat und der dann einige Zeit verschollen war. „Und die Murmelen fühlen sich rund um die Hütte auch wohl, die warten im Sommer in der Früh auf der Terrasse auf mich und wohnen unter der Hütte.“ Viel Zeit für Tierbeobachtung bleibt im normalen Tagesablauf allerdings nicht, besonders im Winter heißt’ s anpacken und arbeiten. Während seine Frau »im Tal«, also in Kühtai das Gasthaus managt, steht Hans Plattner in der Drei-Seen-Hütte am Herd und produziert Gaumenfreuden für seine Gäste „vor allem die Germknödel sind der Renner“. Und die macht Hans Plattner rasend schnell – wie übrigens auch das Skidoo fahren. „Wenn es in der Früh minus 20 Grad hat, dann geb’ ich schon ein bissl Gas, dann bin ich in 20 Sekunden heroben auf der Hütte und im Warmen, verrät der flotte Wirt, „da ist man schon mit 100 km/h unterwegs.“ Ruhiger lässt es der »Ur-Kühtaier« (er ist einer der neun Ganzjahresbewohner vom Küh-

Fotos (3): Offer

»KKK« beim Z’sammrucken…

„Die Germknödel sind der Renner“: Hüttenwirt Hans Plattner steht selbst hinterm Herd und bereitet nicht nur süße Spezialitäten zu

tai) dann in der Zwischensaison angehen, wenn der Ort »ausgestorben« ist. „So zwei Wochen ganz ohne Rummel genieße ich schon, aber dann freu ich mich schon wieder auf die nächsten Gäste.“ Ein wahrer Vollblut-Wirt eben. (mof)

Den Skidoo beschleunigt er auf bis zu 100 Sachen!

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„Schlicht und einfach – so wie wir sind” Ein junges Paar aus Oetz verwirklichte seinen Wohntraum auf beengtem Raum Planung und Ausführung von Starkund Schwachstromanlagen · EIB-Partner · Installationen · Lichtanlagen · Reparaturen

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Dass es nicht immer Riesengrundstücke braucht, um sich sein Heim zu schaffen, zeigt das Beispiel von Birgit und Thomas Krabichler, welche ihr Eigenheim in verdichteter Bauweise errichteten. Die neue Heimat hat dafür drei vollwertige Stockwerke. Lediglich 276 Quadratmeter Grundfläche standen dem frisch vermählten Paar zum Bauen zur Verfügung. Eine Herausforderung für die Bauherren und den Planer, zumal es sich bei dem Grundstück im Oetzer Weiler Schlatt um eine Hanglage handelt. Hier oben hat man dafür aber einen wunderbaren Ausblick, und die Sonne scheint in der kältesten Jahreszeit gut doppelt so lang wie am Talboden. Kein Wunder, dass sich Birgit und Thomas Krabichler von Anfang an in dieses Fleckchen verliebten. Gelöst wurde das Platzproblem mit einem Konzept, das die diversen Räume über drei Stockwerke verteilt. Wobei auch in der untersten Etage kein Kellergefühl aufkommt, weil ebenerdig davor der Garten liegt. Zuoberst, also von der Zugangsseite aus betrachtet im Parterre, gelangt man über den Eingangsbereich mit der Garderobe in die Küche und das Wohnzimmer. Außerdem befinden sich auf dieser Etage noch Speis, das Gäste-WC und der Zugang zur Garage. Dass die Sonnenseite des Gebäudes mit großen Fenstern versehen sein sollte und sich der Wohnraum zu einer Terrasse mit rund 30 Quadratmetern Fläche erweitern lassen sollte, war eine der wenigen Vorgaben für den Planer. Wenn sie jetzt so nachdenken, sagen Birgit und Thomas, dann sei genau das verwirklicht worden, was sie sich vorgestellt hätten: Bereits


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einer der ersten Entwürfe habe ihnen ins Konzept gepasst und wenn sie nun abends auf der Couch lümmeln würden, dann könnten sie sogar die Lichter der Pistenraupen im fernen Gurgl erkennen. Die Planung sah weiter vor, dass im ersten Untergeschoß Büro, das elterliche Schlafzimmer, das Bad, ein begehbarer Schrank und die Waschküche angesiedelt sind. Eine Besonderheit stellt hier ein Holzlagerraum dar, von dem hier noch später die Rede sein wird. Im zweiten Untergeschoß finden die Heizung, zwei Kinderzimmer und ein weiteres Bad Platz. Wie bereits erwähnt, liegt vor den beiden Kinderzimmern eine ebene Rasenfläche, sodass die künftigen Sprösslinge direkt mit der Natur aufwachsen werden. Bereits Mitte März sprießt hier das saftige Grün. Sollten sich dereinst also einmal Jungs bei dem jungen Paar einstellen und diese ihrem Vater nacheifern, welcher beim USV Thurner Oetz das Tor hütet, dann werden sie hier ausgezeichnete Trainingsbedingungen vorfinden.

Ton in Ton

Helle Farben dominieren in der Küche aus dem Hause Sepp-Küchen. Der Kaminofen von Schwaiger wärmt das Wohnzimmer.

Auffällig im Haus der Krabichlers ist das stimmige Farbenkonzept. Was einerseits kein Wunder ist, da Birgit den Malerberuf ausübt, andererseits auch die Stimmung während des Baus widerspiegelt. Wie viele andere junge Häuslbauer auch, mussten sich die beiden Oetzer nach der Decke strecken. Deshalb halfen Verwandte und Bekannte.

Trotzdem dauerte es zwei Jahre, bis letzten Dezember eingezogen werden konnte. „Wenn ich ganz ehrlich bin“, sagt Birgit, „dann habe ich den Thomas zwischendurch ganz schön genervt.“ Der sei zwar brav jede freie Minute „auf den Bau gesprungen, trotzdem wollte ich, dass auch die Farben passen, wes-

halb ich ihn immer wieder in Diskussionen verstrickte. Ich glaube, das war nicht immer leicht für ihn.“ „Halb so wild“, erwidert der hünenhafte Kranfahrer und lacht, „wäre halt gut gewesen, wenn sie sich auch einmal entscheiden hätte können – nicht einen Tag so und den anderen wieder anders….“

Wohl nicht zuletzt aufgrund der ausgiebigen Diskussionen erstrahlt das Haus nun aber von ganz oben bis ganz unten als Einheit. Holzschalung, Fenster, Verblechung und sogar die Dachrinnen haben exakt denselben Farbton (RAL 7016 – oder auf gut Deutsch: dunkelgrau). Rote Fassadenteile bilden den ent-

Der umweltfreundlichste Kaminofen

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hängt, dann rutscht auf dieser schiefen Ebene Holz, das oben eingeworfen wird, in den Holzlagerraum. Von dort führt ein Rohr wieder einen Stock tiefer zur Heizung. Praktischer geht fast nimmer. „Überhaupt sind wir mit allem sehr zufrieden“, betonen die 25-Jährige und der um ein Jahr ältere Ehepartner, „wir möchten deshalb an dieser Stelle auch allen Helfern und beteiligten Firmen recht herzlich danken!“ Das Haus sei so geworden, wie sie sind – einfach und bescheiden. Insofern würde alles gut zusammen passen. (best)

Die edlen Türen stammen aus dem Haus der Tischlerei Krismer.

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sprechenden Farbkontrast dazu. Bei der Energieversorgung haben sich Krabichlers für eine Fußbodenheizung ausgesprochen, die Fenster sind dreifachverglast und die Wände mit 14 Zentimeter Styropor gedämmt. Bei der Hausarbeit verschafft eine Staubsaugeranlage Erleichterung und auch die Befeuerung des Heizkessels, der mit einer Solaranlage gekoppelt ist, ist praktisch: Vor dem Eingang des Hauses befindet sich ein Lichtschacht, in den ein Metallgestell montiert ist. Wird dort eine Blechplatte einge-

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Auch im Schlafzimmer ist alles farbig aufeinander abgestimmt. „Rein weiße Wände wirken meist kalt“, sagt die fachkundige Hausherrin.

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Die Hoval-Heizungsanlage stammt vom Heizungsspezialisten Swoboda. Links ist der Einwurfschacht für das Brennholz erkennbar.


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Revolution aus dem Pitztal? Kreativkopf Martin Jehart entwickelt Bauteile aus Naturfasern

„Ich habe eigentlich nichts Gescheites gelernt oder studiert, bin aber ein kreativer Mensch und habe in vielen technischen und handwerklichen Bereichen eine grundlegende Ahnung“, erzählt der 37-jährige Jehart bescheiden. Nach der Gymnasialmatura probierte der gebürtige Innsbrucker vom Tellerwäscher bis zum Surflehrer alles Mögliche aus. Unter anderem organisierte er Snowboardrennen. Dabei wurden Startmaschinen für Parallelbewerbe benötigt. Also machte sich Martin Jehart daran und entwickelte solche Automaten. Nach kurzer Zeit war er der weltweit gefragteste Entwickler für derartige Vorrichtungen und baute diese Maschinen beispielsweise auch für die Olympischen Spiele 2002 und 2006. Sein kreatives und technisches Potenzial war schon bald in der ganzen Wintersportszene bekannt und als es darum ging, den spektakulären schwebenden Red Bull-Bogen beim legendären Hahnenkamm-

Martin Jehart entwickelte für Red Bull das System der Air Race Pylonen.

Rennen an der Hausbergkante zu bauen, war Martin Jehart wieder zur Stelle. Vor rund zehn Jahren entstand dann bei Red Bull die Idee einer Formel 1 der Lüfte. Ein großes Problem bei der Umsetzung dieser äußerst spektakulären Rennserie stellte die „Streckenführung“ dar – Martin Jehart lieferte mit der Entwicklung der aufblasbaren Pylons, einer Art mit Luft gefüllte Torkonstruktionen mitsamt den Gebläsen und den schwimmenden Unterkonstruktionen die Lösung dafür. Acht Jahre lang tourte er mit seinen durchtrainierten „Airgators“, wie er seine achtzehnköpfige Crew nannte, rund um den Globus. Rund drei Wochen dauerten die Vorbereitungsarbeiten für ein Rennen. Egal ob in Abu Dhabi, London, Sydney oder New York – der Tüftler aus dem Pitztal war immer vor Ort. Jehart erzählt: „Manchmal drückte mich schon das ökologische Gewissen, wenn ich mir vor Augen hielt, wie viele Flugmeilen meine Crew und ich so über das Jahr angehäuft haben. Außerdem war ich mindestens 150 Tage pro Jahr von meiner Familie getrennt.“

Martin Jehart diesem Problem zu. Nach einem Jahr Forschung und Entwicklung wird nun deutlich, dass sich mit Jeharts Entwicklung eine Revolution im Baugewerbe ankündigen könnte, denn der Pitztaler hat eine sehr kostengünstige Möglichkeit gefunden, landwirtschaftliche Nebenprodukte in frei formbare, statisch belastbare Gebäude-Elemente zu verwandeln. Dabei wird beispielsweise gehäckseltes Stroh oder Zuckerrohr mit einem ungiftigen, biologisch abbaubaren Bindemittel vermischt

Hausbau als Ideengeber Aus diesem Grund ging Martin Jehart mit seiner Frau Alexandra auf Suche nach einem häuslichen Ruhepol: „Wir haben gemeinsam eine Anforderungsliste entworfen und waren dann zwei Jahre lang auf der Suche nach dem idealen Objekt. Dabei haben wir rund 150 Objekte vorgeschlagen bekommen, bis wir auf diesem Bauernhof in Wenns gelandet sind und sofort wussten, dass das hier der Platz ist, auf dem wir unsere Kinder groß ziehen wollen.“ Beim Renovieren und Umbauen des Hofes im Pitztal bemerkte der Bastler, dass die Handwerker sehr gut mit geraden Wänden und rechtwinkligen Ecken umgehen konnten. Die von ihm gewünschten runden und unregelmäßigen Formen konnten jedoch nur unbefriedigend umgesetzt werden. Es gab für die ungewöhnlichen Vorstellungen einfach keinen passenden Werkstoff. So wandte sich

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Wo Red Bull Air Race drauf stand, war Martin Jehart drin. Der Wenner war maßgeblich an der Entwicklung der Pylons für die Formel 1 der Lüfte beteiligt. Bereits vor dem Ende dieser spektakulären Rennserie im Jahr 2010 wandte sich der Tüftler einer seiner vielen anderen Ideen zu und ist gerade dabei, aus verschiedenen Naturfasern einen Werkstoff zu entwickeln, der das Baugewerbe weltweit revolutionieren könnte.

auf dreidimensionale Formgeber gespritzt und mit Vakuumtechnologie verdichtet. Daraus könnten innerhalb kürzester Zeit theoretisch ganze Fassaden vergleichbar mit den Hungerburgbahn-Stationen entstehen. Noch gibt sich Martin Jehart, der bei dieser Entwicklung eng mit dem Umwelttechniker Markus Taibon aus Ritzenried zusammen arbeitet, ein weiteres Jahr Entwicklungszeit, bevor er ein marktreifes Produkt präsentieren will. Große Baustoffkonzerne haben das Potenzial von Jeharts Idee längst erkannt und so könnte es sein, dass die nächste Revolution im Baustoffgewerbe aus dem Pitztal kommt. (mams)

Das neueste Projekt des Pitztaler Tüftlers ist ein Baustoff aus Naturfasern.

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Über 50 Oldtimer in der Garage!

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Alexander „Sascha” Iwanenko restauriert alte Autos

Alexander Iwanenko und Andi Scheiring begutachten einen Mercedes-Oldtimer (li). Einen Teil seiner Sammlung präsentierte der Autonarr bei der Eröffnung der Umfahrung Heiterwang (oben). Auch als Modellbahnfreund ist Sascha bekannt.

Zahllose Brautpaare und ihr Gefolge im Außerfern kennen ihn. „Sascha“ aus Heiterwang hat ihren Festtag zu einem ganz besonderen Erlebnis gemacht. Er hat die Paare mit einem seiner Oldtimer, meistens einem Mercedes, zum Traualtar kutschiert. Mit seiner blonden Langhaarperücke kennen ihn aber auch zahlreiche andere Straßenbenützer, war doch Alexander Iwanenko, wie er mit bürgerlichem Namen heißt, jahrzehntelang mit den Lastkraftwagen des Baubezirksamtes im Außerfern unterwegs. Der gelernte Konditor fuhr vom VW-Bus im Streifendienst bis hin zum schweren Schneeräumfahrzeug alles, was im Fuhrpark stand. Aus den Anfängen seiner Dienstzeit beim Baubezirksamt stammt auch seine Leidenschaft für alte Fahrzeuge. Die Oldtimer hat er nach und nach im ganzen Bezirk entdeckt - und konnte beim Kauf solcher Vehikel einfach nie nein sagen. Finanziell ein Fass ohne Boden. Stehen doch über 50 Fahrzeuge in seinem Besitz. Die Hälfte davon ist bereits fachmännisch wiederhergestellt. Untergebracht sind die mit viel Mühe und Aufwand restaurierten Gefährte in den verschiedensten Garagen, Scheunen und Tennen des Außerferns.

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Der Bogen der Modelle spannt sich dabei vom Mercedes Baujahr 1936 bis hin zum Dodge-Commander aus US-Weltkriegsbestand. Der kleine „Toppolino“ findet sich genauso im „Fuhrpark“ wie ein Feuerwehrauto aus den 40er Jahren. Ein Jahr Arbeit veranschlagt der Sammler für die Restauration eines der arg mitgenommenen Vehikel. Zu viel Arbeit für einen alleine, deshalb hat der Autonarr in Andi Scheiring einen kongenialen Mitstreiter gefunden, der das Erbe – die Erhaltung alter Fahrzeuge – weiter betreiben soll. Dem einzigen Sohn „Saschas“, Bernhard, ist dieses Ansinnen nämlich kaufmännisch wie technisch einfach zuviel.

Autos mit Geschichte „Jedes Auto hat seine eigene Geschichte, vom Vorbesitzer bis zum Verwendungszweck. Ein schönes Erlebnis in diesem Zusammenhang war etwa, als mich eines Tages eine unbekannte Frau besuchen kam, um ein Foto von einem alten Mercedes zu machen. Sie hatte erfahren, dass in diesem Fahrzeug, das seinerzeit dem Landtagsabgeordneten Zimmermann in Nassereith gehörte, ihr Mann zur Welt gekommen war“, berichtet Iwanenko, der in Heiterwang

wohnt. Während er dies erzählt, wird er vom Pfeifen und Rattern einer Modelllokomotive der Spur HO, die am Gleis hinter der Küchenbank vorbeizischt, unterbrochen. Iwanenkos Heim ist nämlich eine einzige Modelleisenbahnanlage. Alle Räume sind mit Tunnels verbunden.

Modellbahn durchs Haus Die Geleise gehen durch Schlafraum, Küche, Wohnzimmer, Büro, ja sogar durch WC und Bad. In dem einem Raum ein quadratmetergroßer Hauptbahnhof, in dem anderen eine riesige Verladestation. Gespickt mit unzähligen Weichen, Kreuzungen, Oberleitungen und zahllosen Modellbauten. Eine einzige betriebsame Modelllandschaft im ganzen Haus. Für den Besucher einigermaßen verwirrend, wenn sich Güterzüge und Triebwagen auf halber Raumhöhe begegnen. Wer nun glaubt, Modelleisenbahn und Oldtimer wären die einzigen Hobbys des umtriebigen Kraftfahrers, irrt. Ihm hat es auch zeitlebens das Visuelle angetan. Er malt in Pastelltechnik Landschaften und Ortsansichten auf beachtlichem Niveau. Und er filmt. Schon Mitte der 60er Jahre, als das 8mm-Filmen in den Kinderschuhen steckte, produzierte er zusammen

mit Rudi Gräßle einen Jugendspielfilm mit dem Titel „Überfall im Camp“, der beachtliche Resonanz fand. Mit seinem 4-MinutenFilm „Das Tor“ konnte er einen Kurzfilmpreis erringen. Eine Zeit lang war „Sascha“ auch nebenberuflich der Zelluloidbranche verbunden. Stand er doch in den 1970er Jahren beinahe täglich als Repräsentant der Landesfilmstelle mit seinem Vorführ-Equipment in den verschiedensten Räumlichkeiten des Bezirks, um dem Landvolk mit den dabei gezeigten Streifen die große weite Welt näher zu bringen. Stolz verweist der Heiterwanger auch auf den „Romanow-Orden“, der sich in seinem Familienbesitz befindet. Zar Alexander hatte ihn einst seinem Großvater für dessen Dienste verliehen und ihn damit in den Adelsstand erhoben. Nach der Flucht siedelte sich die Familie zunächst in Wien an, später in Reutte und schließlich in Heiterwang, wo „Sascha“ heute eine schillernde Persönlichkeit darstellt. Kürzlich zeigte der 65-Jährige während der Eröffnungsfeier anlässlich der Freigabe der Umfahrung seines Heimatdorfes einen Teil seiner mobilen Kleinode – die Öffentlichkeit staunte. (heni)


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14:26 Uhr

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LIVE - OPEN - AIR Sonntag, 17.04.2011 Sunny-Mountain Restaurant ab 13.00 Uhr Warm up ab 10.30 Uhr mit DJ Tom Sawyer


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