2011_14 impuls

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Impuls Nr 14 - OK

15.12.2011

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Wir wünschen allen Freunden, Kunden ✩ und Geschäftspartnern frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr ★

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wir wünschen . . allen unseren lesern und kunden ein besinnliches weihnachtsfest und viel glück und gesundheit für das neue jahr 2012 . ihr impuls-team Ausgabe 14.2011 • 20. Dezember 2011

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Impuls Nr 14 - OK

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Fünfzehnjährige mit Pilotenschein Janine Santer aus Sautens steuert bereits Segelflieger auch gleich Gatten Günter zur Pilotenausbildung. Motto: Doppelt hält besser und halbiert den Aufwand. Teuer sei das Fliegen eigentlich nicht, erklärt die Sautner Familie. Das meine man nur. Inklusive Einschreibegebühr und Versicherung koste der Pilotenschein 1.400 Euro, also sei er genau genommen billiger als der Führerschein. Und auch die Folgekosten wären in Anbetracht des Gebotenen überschaubar. 750 Euro würden die Jahreskosten betragen, dafür habe man quasi ein eigenes Flugzeug zur Verfügung, das technisch immer perfekt wäre, und könne nahezu immer fliegen, wenn einem danach ist.

Herrliches Gefühl Wenn es um die Fliegerei geht, huscht über das Gesicht von Janine Santer gerne ein Lächeln.

Am 18. April feiert ein junges Mädchen ihren 16-ten Geburtstag. Das Geschenk steht bereits fest: Es ist der Pilotenschein, den die Vorderötztalerin trotz ihrer Jugend bereits mit Bravour bestanden hat. Nun muss sie aber aus Altersgründen noch ein wenig warten, bis sie das begehrte Papier in Händen halten kann. Janine Santer aus Sautens besucht die zweite Klasse der Imster HAK. Die zielstrebige Schülerin ist auch sonst ein Mädchen wie jede andere impressum Medieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24 Tel. 05262/67491, Fax: -13 www.impuls-magazin.at Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang Weninger Redaktionsleitung: Bernhard Stecher (best), redaktion@impuls-magazin.at Redaktion: Paul Schranz (psch) Martin Muigg-Spörr (mams) Heike Nikolussi (heni) Andrea Ladner (dea) Anzeigen: Bianca Rott, Tel. 0676 - 846 573 - 20, e-mail: br@impuls-magazin.at Simone Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19, e-mail: sa@impuls-magazin.at Druck: NÖ Pressehaus

Die nächste Ausgabe erscheint am 24. Jänner 2012

Jugendliche auch, hat aber zumindest zwei Hobbys, durch die sie sich von anderen abhebt. Zum einen ist sie bei der Feuerwehr – als eine von nur zwei Mädls in der Truppe, zum anderen gehört sie dem Flugsportcenter Tirol an, bei dem insgesamt auch nur drei weibliche Mitglieder zu finden sind. Janine scheint also auch ein Faible für das Außergewöhnliche zu haben. „Stimmt“, bestätigt Papa Günter, „manchmal kommt sie mir vor wie ein Bursch.“ Diese etwas außergewöhnlichen Interessen schlugen auch bei einem Shoppingausflug nach Innsbruck durch. Denn, während Mama Elke emsig die Geschäfte abklapperte, streunte die Tochter lieber zusammen mit dem Vater durch die Halle des Einkaufszentrums. Wo – welch ein Zufall - ein Segelflieger ausgestellt war und wo bei einem Flugsimulator die Geschicklichkeit getestet werden konnte. Vater und Sprössling ließen sich auch nicht lange bitten und waren gleich Feuer und Flamme: „Das wär` doch was!“, sagten sie sich und meldeten sich beim Flugsportverein für einen Infoabend an. Damit war es um das technikinteressierte Mädl geschehen und weil der Aufwand mit den anstehenden Fahrten zur Ausbildung nach Innsbruck hoch war, vergatterte Elke

Was ist es denn Janine, das dir am Fliegen so gut gefällt? „Es ist ein herrliches Gefühl in 2.000 Metern über dem Boden dahinzuschweben und mit kleinen Handbewegungen das Gerät dazu zu bringen, das zu tun, was man von ihm haben will“, erklärt die 15-Jährige. Dafür würde man gerne auch all die Mühen auf sich nehmen, die bei der Ausbildung eben so anfallen. Drei Monate lang Theorie durchkauen und das zweimal die Woche, das sei schon Aufwand. Aber dafür würde man dann halt beim Fliegen für alles entschädigt. Janine gefällt das Fliegen derart, dass sie es später auch einmal zu ihrem Beruf machen will. „Immer, wenn ich sie beim Fliegen sehe, dann sehe ich auch das Funkeln in ihren Augen“, weiß Mutter Elke, dass der beabsichtigte Beruf durch-

aus der Richtige sein könnte. 94 Starts und Landungen hat die junge Pilotin bereits hinter sich gebracht. Ist da nicht auch einmal etwas Gefährliches passiert? „Ja, eigentlich zwei Mal“, erklärt die Flugbegeisterte, „einmal ist beim Aufziehen des Fliegers das Seil an dessen Sollbruchstelle gerissen, und das in einer Höhe von nur 70 Metern. Gott sei Dank hatten wir auch diese Situation bereits mehrfach simuliert, sodass ich unter Funkanleitung des Fluglehrers wieder sicher landen konnte. Beim zweiten Mal hat ein Fallschirmspringer die Sicherheitszonen nicht eingehalten und ist mir zu nahe gekommen, aber auch das ist für beide glimpflich ausgegangen.“ Und wie ist das als Mutter, hat man da nicht Angst, wenn die Tochter über dem eigenen Kopf kreist? „Schon“, bekennt Elke, „mulmig wird da einem schon, vor allem, wenn sie das erste Mal alleine unterwegs ist.“ Und wie ist`s beim Papa? „Ich habe da keine Bedenken. Die Geräte sind sicher und auch mit Warneinrichtungen ausgestattet. Auf der Autobahn zu fahren ist gefährlicher“, meint der 43-Jährige, der seinen Pilotenschein auch noch nicht in Händen halten kann. Dies aber weniger wegen des Alters wie des Umstandes, dass der Sautner beruflich eine Weile unabkömmlich war. „Insofern hat mich die Tochter glatt angehängt. Ich bin froh, dass sie nach meinen Interessen kommt, und ich kann jedem den Flugsport nur ans Herz legen.“ Gefährlich sei wirklich was anderes, weil man halt Flugzeugunglücke auch besonders medial verbreite. „Autofahren ist unsicherer“, so der Vater der blutjungen Pilotin. (best)

Fotos: bestundpartner.com

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Ötztal erhöht die Taktfrequenz Mit der Umstellung des Fahrplanes kam es im öffentlichen Verkehr des Ötztales auch zu einigen einschneidenden Veränderungen. Zusammenfassend gesagt werden die Frequenz erhöht, das Angebot in einigen Teilbereichen und Seitentälern sowie der Informationsfluss durch das Aufstellen neuer elektronischer Tafeln gefördert. Zu verdanken ist dies dem Zusammenspiel von mehreren Partnern. Hand in Hand setzten das Land Tirol, die Ötztaler Gemeinden sowie die Bergbahnen, der Tourismusverband und die Busunternehmen die

notwendigen Schritte, sodass das längste Tal des Bundeslandes beinahe eine städtische Versorgung genießt. 1 LH-Stv. Toni Steixner und VVTBoss Jörg Angerer (r.) bei der Präsentation. 2 TVB-Obmann Bernhard Riml, Vorstand Peter Neurauter und Fredi Köll, Bürgermeister von Sautens. 3 Reinhold Oblak und Franz Sailer von den Ötztaler Verkehrsbetrieben. 4 Hansjörg Posch, Prokurist der Bergbahnen Sölden, und TVB-Vorstand Lukas Scheiber.

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Vertreter des Ötztal-Tourismus: Personalleiterin Sabine Egger und Christoph Rauch, Büroleiter Oetz. Mario Kreuzer, Betriebsleiter der Ötztaler Verkehrsbetriebe. Der einstige Paradefußballer hat seine Schuhe mittlerweile aufgrund einiger Verletzungen und des familieninternen Nachwuchses an den Nagel gehängt. Das offizielle Bild mit Scheiber, Steixner, Sailer und Angerer (v. l.) sowie einem Postbus und einem „Ötztaler“.

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Fotos: www.bestundpartner.com

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Alpines Heiligtum Pillerhöhe erhält Tiroler Museumspreis 2011 Das Archäologische Museum Fließ wurde dieser Tage für das Projekt „Alpines Heiligtum Pillerhöhe“ mit dem Tiroler Museumspreis 2011 in der Höhe von 6.000 Euro ausgezeichnet. „Vor allem der sehr sensible Umgang mit Natur und Kunst sowie die hohen künstlerischen und wissenschaftlichen Standards und das große ehrenamtli-

che Engagement haben überzeugt“, betonte Kulturlandesrätin Beate Palfrader bei der Verleihung des Preises an den Obmann des Museumsvereines, Walter Stefan (l.) und Obmann-Stellvertreter Josef Walch (r.). Nähere Informationen zum Archäologischen Museum Fließ erhalten Interessierte unter www.museum.fliess.at.

Foto: Land Tirol/Pidner

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Wohin in Ihrer Mittagspause?

Einzulösen im SB-Restaurant nur gegen Vorlage dieses Abschnittes

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Dem Alpaka bleibt die Spucke weg

schen ist die Herde auf stattliche 19 Alpakas angewachsen und Alois meint versonnen: „Es heißt nicht umsonst: Schau einem Alpaka nicht in die Augen, denn du wirst dich in es verlieben.“ Diese Liebe zu den knapp 90 Zentimeter (Schulterhöhe) großen Tieren wurde für die beiden inzwischen zur Leidenschaft. Die Alpakas unterscheiden sich vor allem durch die Größe, die Ohren und die viel feinere Wolle von den verwandten Lamas, die dafür besser als Tragetiere geeignet sind. Einmal im Jahr werden die Tiere geschoren. Ihre komplett fettfreie und sehr feine Wolle ist nahezu geruchsfrei und eignet sich deshalb auch gut zur Weiterverarbeitung. Die etwa zwei bis drei Kilo Wolle jeden Tieres können gesponnen oder als Bettfüllung verwendet werden. Auch das Ehepaar Kolp schläft unter Decken, die mit der Wolle ihrer Alpakas gefüllt sind, und schwört darauf.

Ein Lehrer-Ehepaar aus Pians züchtet aus Leidenschaft Alpakas Kamele sind bei uns im Herzen Europas nicht heimisch. Aber gerade die so genannten Neuweltkameliden, zu denen die Lamas und deren kleinwüchsigere Verwandten, die Alpakas, gehören, sind die Höhenluft der südamerikanischen Anden gewöhnt. So sind diese Tiere auch bestens an das Leben in den Alpen angepasst und werden auch in unseren Breitengraden immer beliebter. Das Ehepaar Agnes und Alois Kolp aus Pians züchtet seit sieben Jahren Alpakas, ist Mitglied im Verein „Tiroler Lama- und Alpakahalter“, dem Alois seit der Gründung als Obmann vorsteht. Der Kolpehof in Pians hat eine lange landwirtschaftliche Tradition und wird seit 1932 auch als Erbhof geführt. Nach dem frühen Tod von Johann, dem Vater von Alois, wurde die Tierhaltung am Kolpehof vorerst eingestellt. Alois und Agnes, die ebenfalls Lehrerin ist, verpachteten die Äcker und Wiesen und richteten ihren Fokus auf Familie und Beruf. So war Alois insgesamt fast dreißig Jahre Gemeinderat in Pians, davon sechs Jahre lang Bürgermeister. Außerdem unterrichtete er sechzehn Jahre in der Lehrerausbildung.

Nur wenige spucken

Alois hat ein sehr inniges Verhältnis zu seinen Alpakas aufgebaut.

Possierliche Tierchen

Im Sommer nehmen Agnes und Alois Kolp ihre Alpakas in die geliebten Berge mit.

Fotos: privat

Erst 2003 hatten Agnes und Alois mehr oder weniger zufällig den ersten Kontakt mit den südamerikanischen Kleinkamelen. Bei einer Europa-Ausstellung, die der Landecker Josef Thöni alias Lama Joe, ein Lama-Züchter der ersten Stunde, in Zams organisierte, verliebte sich vor allem Agnes in die possierlichen Tiere mit dem treuen Gesichtsausdruck. „Sellni Viechla hat i gera“, meinte sie damals zu ihrem Mann. Nach einem Jahr, in dem man sich detailliert über die Haltung dieser Tiere informierte, schafften sich die beiden anlässlich ihrer Silberhochzeit 2004 die ersten Tiere an. Drei wurden aus Reutte „importiert“ und eine weitere Stute kam mit einer Zwischenstation in Südtirol direkt aus Chile ins Tiroler Oberland. Inzwi-

Wenn die Alpakas am Schul-Wandertag in Pians teilnehmen, gehen die Schüler noch einmal so gerne Richtung Berggipfel.

Lamas und Alpakas wird oft nachgesagt, dass sie übelriechende Magensekrete auf Menschen spucken würden. „Das stimmt aber nur bei fehlgeprägten Tieren, die man viel zu früh an Menschen gewöhnt hat oder bei Stuten, die ihr Junges verteidigen. In solchen Fällen betrachten sie die Menschen als Teil ihrer Herde und wollen mit dem Spucken die Rangordnung klar stellen. Es soll ja auch fehlgeprägte Menschen geben, die sich dann auch nicht immer ganz höflich benehmen“, meint der Pädagoge mit einem Augenzwinkern. Mit seiner Frau und den Alpakas ist er sehr gerne in der Natur unterwegs und so sind in der Hauptschule Pians Wandertage, zu denen die Kolps ihre Alpakas mitnehmen, ganz besondere Highlights. Als die rund vierzig Züchter in Tirol vor sechs Jahren daran gingen, den Verein „Tiroler Lamaund Alpakahalter" (www.tirollama.at) zu gründen, fiel die Wahl des Obmanns auf den Pianner. Seitdem versucht er, mit seinem Vorstand Hobbyhalter und Züchter in West-Österreich und Südtirol mit Informationen zu versorgen, Impfaktionen anzubieten sowie Wanderungen und Ausstellungen zu organisieren. (mams) 20. Dezember 2011

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Neues Büro für den Tourismusverband Kühtai

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n Rekordzeit und unter Mithilfe vieler guter Geister entstand in Kühtai ein der Zeit entsprechendes neues Tourismusbüro. Damit alles zeitgemäß fertig gestellt werden konnte, mussten die Angestellten teilweise sogar mittels eines Steigers in das Gebäude befördert werden. Dafür verfügen sie nun über ein attraktives Arbeitsumfeld, das keine Wünsche mehr offen lässt. Dies wird sicherlich auch der Gast zu schätzen wissen. Der Tourismusverband Kühtai bedankt sich bei den bauausführenden Firmen für die termin- und fachgerechte Ausführung.

Ausführung der Bodenlegearbeiten

Gesamtplanung und Ausführung der Tischlerarbeiten

Tischlerei Hafner GmbH & Co.KG A-6424 Silz, Dornachweg 32 Telefon: 05263/6343 Telefax: 05263/6343-4 e-mail: info@tischlerei-hafner.at www.tischlerei-hafner.at

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Neues Büro und neue Kühe für den Kühtaier Tourismusverband

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Rechtzeitig vor dem verspäteten Wintereinbruch und damit auch noch vor der Olympiasaison konnte sich der Kühtaier Tourismusverband über zwei Neuerungen freuen. Zum einen wurde das Büro einer dringend notwendigen Generalsanierung unterzogen, zum zweiten wurden auch die Ortseinfahrten neu gestaltet. Bisher mit rustikalen Holzständern versehen, glänzen dort nun strahlende Kühe, das Symbol für den auf 2.000 Meter hoch gelegenen Wintersportort, der sich zunehmend auch im Sommer profilieren möchte. Stichwort: Höhenleistungszentrum. 1 Einen Adventkranz als Geschenk brachte Dekan Josef Tiefenthaler mit nach Kühtai. 2 Die Freude ist den Verantwortlichen ins Gesicht geschrieben: TVB-Vorstandsmitglied Fritz Kraft und Graf Christian zu Stolberg-Stolberg, Obmann des TVB-Ortsausschusses. Eure Hoheit brachte zur Eröffnungsfeier Bilder aus dem Album seines Vaters mit, welche das Ambiente des Büros in den 1970er Jahren dokumentieren. 3 Wie immer eifrig in Gespräche vertieft: Erich Haslwanter, GF der Kühtaier Bergbahnen. 4 Dessen Sohn Philip Haslwanter (l.) ist zweiter GF der Bergbahnen, hier im Bild mit Haiminger Malermeister Robert Heidinger, der 27 Angestellte beschäftigt. 5 Für TVB-Obmann Karl Gostner stellt Kühtai „den Gletscher der Innsbrucker“ dar. Das neue Büro sei „vorzeigbar“, sagt er und nun seien alle mit frischen Kräften geladen und würden der touristischen Zukunft

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Fotos: www.bestundpartner.com

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positiv entgegen sehen. TVB-Geschäftsführer Wolfgang Suitner dankte dem Gesamtverband für die Investitionsfreude sowie seinen Mitarbeitern und den bauausführenden Firmen für die gelungene Zusammenarbeit. TVB-Büroleiter Arthur Krasovic ist mit seinem neuen Arbeitsumfeld sichtlich zufrieden. Ebenso wie seine Mitarbeiterin Bianca Stadler. Hier geht´s lang, immer nach vorne – Gemeindearbeiter Martin Dab-

lander zeigt die einzig richtige Richtung an. 10 Nicht nur bei der Feier vereint, sondern auch in der Silzer Lokalpolitik: Die beiden Gemeindevorstände Willi Mareiler (l.), er ist auch Betriebsleiter der Kühtaier Bergbahnen, und Elektromeister Helmut Dablander. 11 GF Andreas Brix und Siegfried Zoderer von der Innsbruck Information und Reservierung GmbH dekorierten das neue Büro. 12 Christian Tramberger vom Silzer

Andrä Neururer - ein 60er

Hof stieß mit Planer und Tischler Peter Hafner von der Tischlerei Hafner auf das gelungene Werk an. 13 Birgit Suitner, Gattin des TVB-GF, sowie Thomas und Petra Haider (v. l.) von der 1. Ski- und Snowboardschule Kühtai. Die beiden Seawurmkämpfer starten beim Hobbytriathlon dementsprechend unter dem Namen „Blue Power“, was auf die Farben ihrer Skianzüge hinweist. 14 Firmenchef Elmar Jenewein von Fliesen Jenewein freut sich auf ein paar freie Tage zu Weihnachten.

HAK Imst erhält Bundesauszeichnung

Der Landecker Landwirtschaftskammer-Bezirksleiter DI Andrä Neururer feierte dieser Tage seinen 60. Geburtstag. Bezirksobmann Elmar Monz und sein Mitarbeiterteam überraschten den frisch gebackenen 60er mit einem „Tag der offenen Kammertür“: Viele aktive und frühere Funktionäre sowie Persönlichkeiten und Freunde, mit denen Neururer immer wieder eng zusammengearbeitet hat, kamen auf Besuch. Auch LA Toni Mattle ließ es sich nicht nehmen, dem Jubilar zu gratulieren.

Den Freiwilligen-Award 2011 der Republik Österreich erhielt eine Gruppe der HAK Imst für ihr Projekt „Erstellung eines Kochbuchs mit den Bewohnerinnen und Bewohnern des Betagtenheims der Stadtgemeinde Imst“. Bgm. Helmut Mödlhammer vom Österreichischen Gemeindebund stellte das Projekt im Rahmen der Abschlussveranstaltung „Europäisches Jahr der Freiwilligentätigkeit“ vor, anschließend er-

hielten die Schülerinnen der Marketinggruppe des Schuljahres 2010/11 die Urkunde von Bundesminister Rudolf Hundstorfer und Dr. Herbert Sausgruber, Landeshauptmann von Vorarlberg überreicht. Im Bild von links: Sozialminister Rudolf Hundstorfer, Claudia Franzoi, Anna Emberger, Jessica Widmann, Rebecca Moritz, Selina Kasper, Landeshauptmann Dr. Herbert Sausgruber.

Foto: HAK Imst

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Foto: VP Landeck

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Alpentherme Ehrenberg ein Erlebniszentrum Die neue Sport- und Freizeiteinrichtung öffnet am 22. Dezember ihre Pforten

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zwei Stunden lang Badespaß im Thermenbereich inklusive Solebecken. Im Gesundheits- und Kursbecken gibt es ein vielfältiges Programmangebot. Die kleinen Besucher finden in „Juhui’s“ Reich, dem frech-vorlaut-witzigen Babydrachen, bekannt aus dem Ritter Rüdiger Musical, Nassspaß pur. Während der Alpenbob den älteren Kindern ein rasantes Rutschvergnügen bietet. Einzelgäste zahlen für zwei Stunden neun Euro. Touristen mit der Gästekarte oder Menschen mit Behinderung erhalten einen Euro Nachlass. Ein interessantes Angebot mit der „BonusCard“ gibt es für jene, die Stammgäste im neuen Badetempel werden wollen. Gestaffelt erhalten die Gäste beim Kauf einer „100-Euro-Karte“ 10 Prozent Ermäßigung, beim Kauf einer „200-EuroKarte“ 20 Prozent Ermäßigung. Die Karten sind übertragbar, können also von Singles genauso wie von Großfamilien genutzt werden. Ein weiteres interessantes Angebot stellt die Zeitgutschrift beim Besuch der Thermengastronomie. Bei einem Konsum von

Ausführung der Altholzfassaden, Dachstühle und Stiegengeländer

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mindestens sieben Euro erhält jeder Gast, egal ob im Free-Flow-Bereich der Therme oder in der bewirteten Saunalounge, eine Zeitgutschrift von einer halben Stunde. Eine Hauptattraktion der Alpentherme ist sicherlich die Saunalandschaft. Trotz des vielfältigen Angebotes sind lediglich siebzehn Euro Eintritt zu berappen. Dabei ist die Nutzung der Therme inbegriffen. Und auch hier gilt das Angebot der „BonusCard“ und die Möglichkeit der Zeitgutschrift. Über die Internet-Adresse www.alpentherme-ehrenberg.at gibt es detaillierte Informationen über die Alpentherme Ehrenberg - dort können über den Online-Shop auch Gutscheine und BonusCards erworben werden.

Fotos: bestundpartner.com

ozusagen als Weihnachtsgeschenk erhielt die Außerferner Bevölkerung die „Alpentherme Ehrenberg“. Mit Hochdruck arbeiteten die Professionisten praktisch bis zum letzten Tag, um das Werk zu vervollständigen. 16,7 Millionen Euro wurden investiert. Mit einem herkömmlichen „Schwimmbad“ hat das neue Wellnessressort freilich nichts mehr gemein. Es entstand ein Erlebniszentrum im Trend der Zeit. Die Anlage verfügt im Innenbereich über ein 25Meter-Erlebnisbecken mit vier Bahnen, einen Strömungskanal und Sprudelliegen, ein Kinderbecken mit Minirutsche und Spritzfiguren, einen Wickelraum sowie ein Therapiebecken mit Hubboden, eine finnische Sauna, eine Bio-Sauna, ein Soledampfbad und natürlich die große Wasserrutsche. Im Außenbereich gibt es ein Solebecken, drei Kleinkinderbecken und einen Spielplatz. Ein weiteres Highlight ist das mittelalterliche Saunadorf, das den Bezug zu Ehrenberg herstellt. Dort finden sich eine Kemenatensauna, eine Feuersauna und die Landsknechtsauna, letztere für rund 60 Personen, die ein „ritterliches“ Ambiente wünschen. Badegast- und familienfreundlich seien die Eintrittspreise, verlautet es aus der Geschäftsführung. So erlebt eine vierköpfige Familie in der kühlen Jahreszeit beispielsweise für 23 Euro


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Freiheitskämpfer der Gasthauskultur Walpurga Scharfetter und Lebensgefährte Gotthard vom GH Andreas Hofer in Umhausen zu Wirtsleuten des Monats gekürt

Die Wirtsleute vom Andreas Hofer

Ruft man in dem Umhauser Traditionshaus an, dann kann es sein, dass man meint, mit dem bekannten Freiheitskämpfer persönlich verbunden zu sein. Das Wort „Gasthof“ wird verschluckt und zu hören bekommt man „Andres Hofer“! Dieser Name passt wie die Faust aufs Auge und zwar wegen der Tradition. Ist das Anwesen doch seit mittlerweile 103 Jahren ein Gasthof – die Familie Scharfetter bewirtschaftet es in fünfter Generation. Vorher hatte sich an selbiger Stelle ein Förster- und Jägerhaus befunden. 100 Nichtraucherplätze fasst das Lokal, aber auch an die 25 Raucherplätze, jene der Gaststätte, die man beim Betreten des Hauses vorfindet. Hier trifft sich alles, hier wird an der Bar noch der gute alte Huangart gepflegt und hier wird auch noch Karten gespielt. Ein Hauch von dem, wie es früher war. Gotthard, der 50-jährige Wirt, erklärt, wie er zu seiner Arbeit steht. „Wenn man es gerne macht“, sagt der gebürtige Hubener, „dann geht`s“. Sonst wäre es besser, wenn man eine derartige Arbeit gar nicht erst anfangen würde. Das klingt glaubwürdig, wenn man weiß, dass sich der ehemalige Bauwarenhändler vormittags hinter die Bar schwingt und diese erst meist weit nach Mitternacht wieder verlässt. Seit 1993 übrigens fast tagtäglich. Das Spannendste bei seiner Arbeit sei der Umgang mit den einheimischen Gästen. Man müsse „brutal sensibel sein“ und dann auch wieder „Stoff geben“, wenn es erforderlich sei, verrät der Ötztaler. Bekannt ist der „Andreas Hofer“ wegen seiner gut bürgerlichen Küche. Die Speisekarte ist reichhaltig, sind dort doch über 100 Angebote zu finden. Alle drei Kinder des Wirtsehepaares haben ebenfalls den Weg in die Gastronomie gefunden, weshalb mit großer Wahrscheinlichkeit das Traditionshaus auch in Olympstraße 14 ferner Zukunft beste6430 Ötztal-Bahnhof Tel. 05266-8901-0 hen wird. www.neurauter-frisch.at

Fotos: bestundpartner.com

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Fredi Ennemoser Tel. 0676 / 82 82 81 63 Ulrich Doblander Tel. 0664 / 38 89 211

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Lehrlingswettbewerb: Landecker s 49 Burschen und Mädchen aus dem Bezirk wurden in der Wirtschaftskammer Landeck Ende November fand in der Wirtschaftskammer Landeck die Abschlussfeier des Lehrlingswettbewerbes 2011 statt. Dabei wurden die Lehrlinge mit den besten Leistungen beim diesjährigen Lehrlingswettbewerb ausgezeichnet. Die Lehrlinge konnten sich nicht nur über Urkunden und Medaillen freuen, sondern auch über Reise- und Bildungsgutscheine, Tickets für den „Serfauser Sauser" und Sparbücher der Volksbank Landeck.

zum zweiten Mal den Landessieg beim Lehrlingswettbewerb der Wirtschaftskammer. Hier die Ergebnisse im Detail: 2-FACHER LANDESSIEG: Veronika Schwarz aus Fließ; Tapeziererin und Dekorateurin im 3. Lehrjahr, G & M Polsterwerkstätten Gitterle und Miller GmbH, Fließ. LANDESSIEG: Markus Matt aus Pettneu, Metalltechniker-Stahlbautechniker im 3. Lehrjahr, Steinsee Stahl- und Anlagenbau GmbH & Co KG, Fließ; Simon Rudigier aus Kappl, Tischlereitechnik - Schwerpunkt Planung im 4. Lehrjahr, Rudigier Heinrich, Kappl; Lukas Schmid aus Kauns, Maler und Anstreicher im 2. Lehrjahr, Schmid Manfred, Prutz; Lukas Tschiderer aus See/Paznaun, Hafner im 2. Lehrjahr, Tschiderer Norbert, See; Marco Wußler aus Ischgl, Koch im 3. Lehrjahr, Hotel Trofana Royal GmbH, Ischgl 2. PLATZ: Johannes Hauser aus Pians, Elektroinstallateur - Prozessleit- u. Bustechnik im 2. Lehrjahr, E A H Elektro-Anlagen Huber GmbH, Landeck; Ulrich Kain aus

Landeck, Platten- und Fliesenleger im 2. Lehrjahr, Nuener Walter, Landeck; Josef Miller aus Pettneu, Bodenleger im 3. Lehrjahr, Sebastian Gitterle Raumausstattung GmbH, Landeck, Fließ, Urgen; Harald Regensburger aus Tösens, Karosseriebautechniker im 3. Lehrjahr, Falch GmbH & Co KG, Zams; Florian Stecher aus Landeck, Metalltechniker - Blechtechnik im 2. Lehrjahr, ZAK-Zuluft-Abluft-Klimaanla gen Ges.m.b.H, Landeck; Manuel Tschiderer aus Pettneu, Tischlereitechnik Schwerpunkt Planung im 4. Lehrjahr, Ladner Alois, Strengen; Mathias Wilhelm aus Sölden, Fleischverarbeiter im 2. Lehrjahr, Albert Murr, Fleischhauerei St. Anton a.A. Tirol & Co, St. Anton am Arlberg 3. PLATZ: Stefan Falkner aus Ladis, Bäcker im 3. Lehrjahr, Bäckerei Köhle GmbH, Ried im Oberinntal; Mehmet Koepruecue aus Landeck, Bäcker im 2. Lehrjahr, Kurz Hannes, Ischgl; Jessica Schweighofer aus See, Köchin im 3. Lehrjahr, Hotel Post - Ischgl GmbH & Co KG, Ischgl; Bernhard Senn aus Tösens, Karosseriebautechniker im 3. Lehrjahr, Haid GmbH, Zams; Rudolf Würfl aus Ladis, Maurer im 3. Lehrjahr, Hilti & Jehle GmbH, Ried im Oberinntal

Fotos: Schütz

Bezirksobmann Heinz Huber gratulierte den 49 Preisträgern. Die Landtagsabgeordneten Toni Mattle und Hanspeter Bock lobten das besondere Engagement der jungen Leute, die ihre Freizeit opfern, um sich weiterzubilden und ihre Berufsaussichten zu verbessern. „Die geburtenschwachen Jahrgänge, die in kommenden Jahren in den Beruf eintreten werden, machen uns große Sorgen. Bis

2016 stehen rund 18% weniger junge Leute zur Verfügung. Für unseren stark dienstleistungsorientierten Bezirk sind das düstere Aussichten", sagte WK-Obmann Heinz Huber. „Wir müssen alles daran setzen, um auch in Zukunft genügend Lehrlinge zur Verfügung zu haben". In Kurzfilmen stellten sich die Landessieger vor und berichteten über ihren Werdegang und ihre Motivation zur Teilnahme am freiwilligen Lehrlingswettbewerb. Die Erfolge im Bezirk Landeck konnten sich auch heuer wieder sehen lassen: Es gab eine zweifache Landessiegerin, fünf Landessieger, sieben zweite Plätze und fünf dritte Plätze. 31 Burschen und Mädchen wurden mit dem Großen Leistungsabzeichen geehrt. Einen außergewöhnlichen Erfolg landete Veronika Schwarz aus Fließ, Tapeziererin und Dekorateurin bei der Firma Gitterle & Miller in Urgen. Die junge Dame holte sich bereits

Lukas Schmid aus Kauns ist Maler und Anstreicher im 2. Lehrjahr bei der Firma Manfred Schmid in Prutz. Neben Manfred Schmid gratulierten auch LA Hanspeter Bock, Toni Mattle und WK Obmann Heinz Huber.

Rudolf Würfl aus Ladis, Maurer bei Hilti und Jehle in Ried, erreichte einen hervorragenden 3. Platz.

Wir gratulieren zur Auszeichnung

BAUUNTERNEHMEN 6531 Ried i.O.

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r sind spitze! für ihre Leistungen ausgezeichnet GOLDENES LEISTUNGSABZEICHEN: Maximilian Achenrainer aus Tösens, Elektroinstallationstechniker im 2. Lehrjahr, Günther Handle GmbH, Ried im Oberinntal; Simon Auer aus Kaunertal, Elektroinstallation-Prozessleit- und Bustechnik im 3. Lehrjahr, Kalsberger Christian, Kaunertal; René Flir aus Wenns, Kraftfahrzeugtechniker im 2. Lehrjahr, Swietelsky Baugesellschaft m.b.H., Zams; Manuel Gstrein aus Schönwies, Elektroinstallation-Prozessleit- und Bustechnik im 2. Lehrjahr, Compakt Energie und Service GmbH, Schönwies; Alexandra Jordan aus Pettneu, Konditorin (Zuckerbäckerin) im 3. Lehrjahr, Kurz Hannes, Ischgl; Markus Juen aus See, Maler und Anstreicher im 2. Lehrjahr, Seiwald Peter, See; Dominik Juen aus Fließ, Elektroinstallation-Prozessleit- und Bustechnik im 3. Lehrjahr, Elektro Müller GmbH & Co KG, Landeck; Esther Juen aus Strengen, Malerin und Anstreicherin im 2. Lehrjahr, Mussak Stefan, St. Anton am Arlberg; David Kathrein aus Prutz, Tischlereitechnik Schwerpunkt Produktion im 4. Lehrjahr, Erhart Franz, Serfaus; Ines Kirschner aus Serfaus, Malerin und Anstreicherin im 3. Lehrjahr, Color Kneringer GmbH, Prutz; Daniel Ladner aus Schnann,

Elektroinstallation-Prozessleit- und Bustechnik im 2. Lehrjahr, E A H ElektroAnlagen - Huber GmbH, Landeck; Dominic Niederwolfsgruber aus Landeck, Elektroinstallation-Prozessleit- und Bustechnik im 2. Lehrjahr, Elektro Müller GmbH & Co. KG, Landeck; Michaela Oestreich aus Fiss, Konditorin (Zuckerbäckerin) im 3. Lehrjahr, Althaler Bäckerei-Konditorei GmbH, Serfaus; Daniel Pale aus Fiss, Tischlereitechnik Schwerpunkt Planung im 4. Lehrjahr, Tischlerei Pale GmbH & Co KG, Fiss; Franziska Patsch aus Fließ, Einzelhandelskauffrau - Textilhandel im 2. Lehrjahr, Patscheider Sport GmbH, Serfaus; Lisa Pedrazolli aus Pfunds, Malerin und Anstreicherin im 3. Lehrjahr, Micheluzzi Kurt, Pfunds; Sandro Plangger aus Landeck, Elektroinstallation-Prozessleit- und Bustechnik im 2. Lehrjahr, E A H Elektro-Anlagen - Huber GmbH, Landeck; Elias Posch aus Zams, Maler und Anstreicher im 2. Lehrjahr, Maler Martin Fleisch KG, Landeck; Dominik Rinner aus See, Maurer im 2. Lehrjahr, Swietelsky Baugesellschaft m.b.H., Landeck; Mathias Rudig aus Schönwies, Elektroinstallation-Prozessleitund Bustechnik im 3. Lehrjahr, Elektro Müller GmbH & Co KG, Landeck; Thomas Sailer aus St. Anton a. A.,

Tischlereitechnik - Schwerpunkt Planung im 4. Lehrjahr, Ladner Alois, Strengen; Kevin Schiechtl aus Schönwies, Elektroinstallation-Prozessleit- und Bustechnik im 3. Lehrjahr, E A H ElektroAnlagen - Huber GmbH, Landeck; Gabriel Schranz aus Prutz, Kraftfahrzeugtechniker im 2. Lehrjahr, Autohaus Plaseller GmbH, Zams; Lukas Seifert aus Pfunds, Einzelhandelskaufmann Textilhandel im 2. Lehrjahr, Mode von Feucht GmbH, Landeck; Corinna Thöni aus Pfunds, Tischlereitechnik - Schwerpunkt Planung im 4. Lehrjahr, Erhart Franz, Serfaus; Gabriel Traxl aus Landeck, Elektroinstallation-Prozessleit- und Bustechnik im 3. Lehrjahr, E A H Elek-

tro-Anlagen - Huber GmbH, Landeck; Clemens Unterhuber aus Landeck, Elektroinstallation-Prozessleit- und Bustechnik im 3. Lehrjahr, E A H ElektroAnlagen - Huber GmbH, Landeck; Doris Wolf aus Fiss, Restaurantfachfrau im 3. Lehrjahr, Hotel Toalstock Schmid GmbH, Fiss; Christian Zegg aus Tösens, Fleischverarbeiter im 3. Lehrjahr, Pfeifer Josef Karl, Ried im Oberinntal; Stefan Zöhrer aus Ried im Oberinntal, Landmaschinentechniker im 2. Lehrjahr, Landtechnik Rietzler GmbH & CoKG, Ried im Oberinntal; Isabell Zöhrer aus Zams, Konditorin (Zuckerbäckerin) im 2. Lehrjahr, Kurz Hannes, Ischgl.

Fotos: Schranz

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Goldenes Leistungsabzeichen: Ines Kirschner, Serfaus, Malerin und Anstreicherin bei Color Kneringer in Prutz.

Goldenes Leistungsabzeichen: Thomas Sailer, St. Anton, Goldenes Leistungsabzeichen: Franziska Patsch, Fließ, ist Tischler bei der Firma Ladner Alois in Strengen. ist Einzelhandelskauffrau bei Patscheider Sport/Serfaus.

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Die neue Sport- und Lifestylewelt in Ischgl Intersport Br端ndl zeigt sich unter neuem Namen und mit einem neuen TopShop in der Tiroler Wintersportmetropole.

Jenewein Gesellschaft m.b.H. Fliesen- und Natursteinverlegung Gewerbepark 16, 6460 Imst, +43(0)5412-66813 Trientlgasse 41, 6020 Innsbruck, +43(0)512-890291 www.jenewein-fliesen.com


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Über 5 Ebenen erstrecken sich 1.150 m2 Verkaufsfläche, auf denen die Kunden von Intersport Bründl rund 10.000 Artikel finden. as Intersport Mathoy Zentrum im Herzen von Ischgl ist Geschichte. Nach intensiven Umbauarbeiten in den vergangenen sieben Monaten wurde dieser Tage der neue Intersport Bründl Store eröffnet - ein Shopping- und Lifestyle Palast, der Sportlerherzen höher schlagen lässt! Auf insgesamt 1.150 Quadratmetern Verkaufsfläche, die auf fünf Ebenen aufgeteilt sind, finden sich rund 10.000 Artikel. Das breit gefächerte Angebot umfasst aber nicht nur exklusive Top-Marken, die die Kunden eines so hochkarätigen Wintersportortes erwarten, sondern natürlich Produkte für jeden Geldbeutel. Shopleiter Gerd Zangerl freut sich zusammen mit einem Team 66 hochmotivierter Mitarbeiter über den neugestalteten Arbeitsplatz. Er tritt in die Fußstapfen von Tom Vorreiter, der in den vergangenen neun Jahren den Boden in Ischgl aufbereitet hat und nunmehr als Vertriebsleiter für die insgesamt 18 Shops des Unternehmens in die Bründl-Zentrale nach Kaprun zurückkehrt. Die Eröffnung des neuen Intersport Bründl Stores in Ischgl gestaltete sich übrigens zu einem gesellschaftlichen Ereignis: Die legendären Sportreporter Adi Niederkorn und Edi Finger jun. ließen sich die Feierlichkeiten genauso wenig entgehen, wie die Sportgrößen Patrick Ortlieb, Christian Ghedina und Gernot Kellermayr. Beim Durchschneiden des traditionellen roten Bandes durch die Firmenchefs Bernhard, Christoph und Hans Bründl applaudierte auch Bgm. Werner Kurz, der mit Gattin Beatrix dem Intersport Bründl Store gute Geschäfte wünschte.

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Ausführung der Verputzarbeiten innen und außen

Die Highlights im neuen Ischgl Shop: • hochwertige Architektur by Blocher Blocher • besondere und einzigartige Shopaura • Sport- und Lifestylewelt auf 5 Ebenen • Lounge mit Blick auf die Ischgler Bergwelt • Beschneiungssystem "Snowlike" • Coffeebar & Refreshments • Glas-Panoramalift • kostenlose WiFi & Apple Surfstationen • Strolz & Fischer Skischuhcenter • Tiefgarage mit 23 Parkplätzen

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Appartementhaus by the

Riverside n einjähriger Bauzeit entstand in Sölden das „Riverside“, ein Appartementhaus direkt neben der Ötztaler Ache gelegen. Zehn Ferienwohnungen sind es, die Gästen ab dieser Wintersaison zur Verfügung stehen und in denen zwischen vier und sechs Personen Platz und Urlaubsfreuden finden. Damit versteht es sich auch, dass das „Riverside“ mit einer entsprechenden Wellnessanlage versehen wurde. Saunierer und Dampfbadbesucher kommen hier nach einem erfüllten Wintersporttag voll auf ihre Kosten. Das in gelbem Farbton gehaltene Gebäude beinhaltet zusätzlich im Erdgeschoß ein Büro des Planungsbüros Riml & Thaler.

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Pflegeheime Oetz und Haiming immer für eine Überraschung gut Dass eine zeitgemäße Wohn- und Pflegeeinrichtung grundsätzlich wenig mit den Altersheimen der Vergangenheit zu tun hat, ist Fakt und mehr oder weniger bereits bekannt. Trotzdem ist es immer wieder erstaunlich, welche Aktionen etwa das Sozialzentrum der Region Ötztal ins Leben ruft. Heimleiter Karlheinz Koch und sein Team scheinen diesbezüglich überaus kreativ zu sein. Zwei Beispiele: In Oetz wurde ein CandleLight-Dinner inszeniert, bei welchem Angehörige und Klienten in entspannter Atmosphäre ein mehrgängiges Menü genießen konnten. Bei dieser Gelegenheit kann auch gut das eine oder andere

besprochen werden. Eine andere ungewöhnliche Aktion spielte sich an der Neuen Mittelschule in Haiming ab. Dort fanden sich einige Klienten des Haiminger Pflegeheimes ein, um mit den Erstklasslern eine gemeinsame Turnstunde zu absolvieren. Klar, dass bei den Jungs die Aufregung groß war, die Lehrkräfte Conny Tschuggnall und Martin Riess hatten allerdings bereits im Vorfeld ganze Arbeit geleistet und den gemeinsamen Unterricht minutiös vorbereitet. Dementsprechend entwickelte sich das ungewöhnliche Aufeinandertreffen zu einer klassischen Win-win-Situation, an der alle Gefallen fanden.

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Senecura-Heimleiter Karlheinz Koch versucht mit unterschiedlichsten Aktionen, dass Klienten der Pflegeheime weiterhin am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Beim Candle-Light-Dinner berichtete Karl Gritsch (r., hier neben seinem Sohn), Tischler und Bergfex aus Sautens, von seinem Arbeitsleben. Inhaber von Holzstiegen, die von ihm gefertigt wurden, verspricht er lebenslange Garantie. „Sollten die einmal knarren, dann könnt ihr mich jederzeit holen“, verspricht der ehemals begehrte

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Fotos: www.bestundpartner.com

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Handwerker mit einem Schmunzeln. Er habe das Stiegenbauen als junger Bursch von Grund auf in der Schweiz gelernt und die dort gewonnenen Erkenntnisse stets beachtet. „Dadurch, dass die Tritte überspannt wurden, sollte es auch nach Jahrzehnten keine Probleme geben. Und wenn doch, ihr wisst, wo ich zu finden bin. Ein Anruf genügt!“, sagt der Vorderötztaler lachend. Ein Küsschen in Ehren kann niemand verwehren – Küchenchef Leo Raggl erhielt von Lydia Hutegger ein Bussi für das exzellente Essen. Diese gleichsam hübschen wie geschickten Servierkräfte von der HS Oetz zeichneten beim CandlelightDinner für den Transport der Speisen und Getränke verantwortlich. Pflegedienstleiterin Michaela Grüner (Oetz) im Gespräch mit Angehörigen. Die Neue Mittelschul-Lehrerin Conny Tschuggnall ist in Haiming eine der Protagonistinnen des Projektes „Zeitreise“. Zusammen mit Martin Riess, hier mit seinen Burschen beim Empfang der Gäste, erarbeitet sie einen Ablauf für eine gemeinsame Turnstunde. Bei den Zielübungen als treffsicher erwies sich trotz seiner 76 Jahre Pepi Krismer. Er habe in seiner Jugend Leichtathletik betrieben und auch das Geräteturnen, berichtete der gebürtige Roppener. „Vor allem das Turnen am Reck und Barren hat mir gefallen“, erinnert er sich und sagt: „Auch die gemeinsame Turnstunde ,geaht guat`“. Direktor Fritz Raggl übergab nach der gemeinsamen Turnstunde die Preise an die treffsicheren Seniorinnen und Senioren, hier im Bild die sichtlich erfreute Heimbewohnerin Agnes Kapeller.

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unternehmen des monats

Haustechnik der Zukunft! Der Ehrwalder Betrieb Installationen Alois Schennach wurde vom damaligen Inhaber und seiner Frau Christine bereits im Jahr 1967 gegründet. Seit September 2000 leitet Sohn Florian die Geschicke des Installationsunternehmens und hat den Wortlaut in Haustechnik Schennach geändert. Besonders stolz ist der Firmeninhaber darauf, dass alle Monteure (Markus, Artur, Lukas und Dominik) entweder bei Alois oder später bei ihm die Lehre abgeschlossen haben, und dem Betrieb die Treue halten. Komplettiert wird das Team seit fast 10 Jahren durch Sekretärin Michaela. Die Behaglichkeitslösungen von Haustechnik Schennach werden mit dem Kunden erarbeitet und erst nach eingehender Beratung wird ein Angebot erstellt. Im Heizungsbereich legt die Firma Hauptaugenmerk auf energiesparende Systeme. Einerseits bei der Wärmeerzeugung (Wärmepumpen, Biomasse-Heizungsanlagen oder Öl-Brennwertanlagen mit sehr hohem Wirkungsgrad), andererseits werden wahre Behaglichkeitsoasen mit ausgeklügelten Fußboden- und Wandheizungssystemen realisiert. Besonders zu erwähnen ist hier der

Das Team von Haustechnik Schennach mit den beiden Seniorchefs Christine und Alois. Die Lehrlinge von einst sind heute die tragenden Säulen des erfolgreichen Betriebes.

Modul-Klimaboden der Fa. Harreither Energiesysteme, welcher durch extrem schnelle Reaktionszeiten (kein Estrich wird benötigt) besticht und im wahrsten Sinne des Wortes ein „NIEDRIGSTTEMPERATUR”-Heizsystem darstellt. Weniger Vorlauftemperatur bedeutet weniger Heizkosten und somit mehr Behaglichkeit. Eine weitere spezielle Partnerschaft

besteht mit der Fa. Paradigma-Solarsysteme, welche die ertragreichsten Vakuumröhren-Kollektoren herstellen. (ohne Frostschutzmittel ist das System in ziemlich jede bestehende Heizungsanlage leicht integrierbar). Hausmanagementsysteme und Staubsaugeranlagen runden die Produktpalette im Verrohrungsbzw. Techniksektor ab. Die Gestaltung von Badezimmern

wird mittels moderner 3D-Planung realisiert. Hier wird mit dem Kunden sein Traumbad erarbeitet, und somit entstehen wahre Wohlfühloasen, welche durch Optik und Funktionalität ein „Badlebenlang“ Freude bereiten. Neuerdings wird vor allem ein Hauptaugenmerk auf die Planung und Ausführung von barrierefreien und behindertengerechten Badezimmern gelegt.

Florian Schennach bietet von der Planung bis zur Ausführung alles aus einer Hand.

Die angeführten Firmen gratulieren der Firma Haustechnik Schennach zum „Unternehmen des Monats“.

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„Für mich sind meine Fahrgäste eine zerbrechliche Fracht!“ Artur Siegele aus Grins ist Busfahrer des Jahres Artur Siegele aus Grins wurde in der Kategorie „Postbus“ beliebtester ÖBB-Mitarbeiter Tirols und fühlt sich dadurch in seiner direkten und lockeren Art bestätigt.

Viele Geschichten hat Artur Siegele mit seinen Fahrgästen erlebt und ihnen auch oft geholfen. Um Anschlusszüge zu erreichen, ist er auch schon unerlaubte Linienabweichungen gefahren, wurde kurzerhand zum Blumenlieferant oder zum Sherlock Holmes für Vergessenes. Natürlich sind die Fahrten auch von lustigen Erlebnissen geprägt. „Es bleibt ja ständig etwas im Bus liegen. Einmal jedoch hatte ein Bua seine Schuhe ausgezogen und diese dann im Bus vergessen, das war die Krönung“, schmunzelt Siegele und blickt mit Freude auf weitere Erlebnisse auf seiner Linie. (dea)

Artur Siegele ist sichtlich stolz auf seine Auszeichnung zum beliebtesten Busfahrer.

„Wenn i auf der Linie bin, dann fühl i mi wohl, weil i selber steuern kann.“

Foto: Ladner / privat

„Das war ein Wahnsinnsgefühl!“, beschreibt der Busfahrer den Moment als sein Chef ihm das Ergebnis der österreichweiten Aktion mitteilte. Seit fast 20 Jahren lenkt Artur Siegele nun schon seinen Postbus und ist mit Leib und Seele dabei. Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit sowie sanftes und vorausschauendes Fahren seien das Rezept für solch einen Zuspruch. Doch der aufgeweckte Paznauner ist zusätzlich auch Ansprechpartner in persönlichen Dingen oder Erzieher der Schulbuskinder. So besteht er auf den morgendlichen Gruß, was von man-

Synchro-WM am 10. Feber 2012 in Samnaun - ein Volltreffer Die Vergabe der Weltmeisterschaft im Synchro Ski ging heuer an Samnaun! Mit dieser Auszeichnung wurden auch die Verantwortlichen der Grenzregion für ihr jahrelanges sportliches Engagement belohnt. Wurde doch in der Zollfreizone an der Grenze zu Tirol der Sport erfunden, die bekannte Tourismusregion zählt seitdem zu den Highlights der Tour. Mittlerweile wird im Zusammenhang mit dem Rennen in Samnaun zwar ehrfürchtig von einem „Klassiker“ gesprochen, eine Weltmeisterschaft findet allerdings zum ersten Mal in Samnaun statt. Dementsprechend groß ist die Vorfreude im Organisationsteam, das vom Oberländer Kurt Kirschner angeführt wird. Der umtriebige OK-Boss stammt aus Pfunds und ist im Engadin Tourismus für die Marketingbelange zuständig. Kirschner: „Wir wollen für die WM einen würdigen Rahmen schaffen und freuen uns besonders auf die Auftritte der Lokalmatadore, die bei der Vergabe der Medaillen hoffentlich ein gewichtiges Wörtchen mitreden werden.“

Foto: bestundpartner.com

Florian Schennach Haustechnik-Boss Florian Schennach arbeitete nach der Matura in der HTL Jenbach (1997) bei dem renommierten Installationsunternehmen Energietechnik Pillersee, und holte sich dort die Grundlagen, um eine innovative und erfolgreiche Firma zu leiten. Das Credo des 34-Jährigen: „Nicht nur eine schnelle Geschäftsbeziehung, sondern Kundenzufriedenheit steht an erster Stelle! Wir installieren die Systeme der Zukunft!“

chen Kollegen belächelt wird. „Als Bruder von zwölf Geschwistern weiß ich, wie man mit Kindern umgehen muss.“

OK-Boss Kurt Kirschner vor dem Musellahang, auf dem im Feber die WM über die Bühne gehen wird.

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Sieben besondere Geschenkideen ç

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Noch keine zündende Idee für Geschenke? Nur noch wenige Tage bis zum Heiligen Abend und noch nicht die richtigen Geschenke gefunden? Seien Sie beruhigt: Sie sind nicht alleine! Nur wenige »Christkind’ln« schaffen es, ihre Einkäufe frühzeitig und bei voller Auswahl zu erledigen. Deshalb liefert Ihnen impuls auch heuer als Service einige Ideen für Geschenke in letzter Minute. Lassen Sie sich von den Angeboten der heimischen Wirtschaft auf diesen Seiten inspirieren. Viel Spaß und Ruhe bei Ihren restlichen Weihnachtseinkäufen bei der heimischen Wirtschaft!

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. hten Die Suzuki-Familie wünscht frohe Weihnac und einen guten Rutsch ins neue Jahr! .

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ess! n t i F e i S n e k Schen

PARTNER’S LANDGASTHOF EIN BELIEBTER TREFFPUNKT... Romantisches Essen oder Festtagsschmaus im großen Kreis... Unsere Speisekarte bietet für jeden Anlass das Richtige. Die gut bürgerliche Küche mit heimischen und internationalen Gerichten ist weithin bekannt und geschätzt. Unser Landgasthof vermittelt eine gemütliche Atmosphäre, in der man sich vom ersten Moment an wohl fühlt. Für Sonderwünsche hat der Chef des Hauses immer ein »offenes Ohr«. Lassen Sie uns wissen was Sie sich wünschen – wir bemühen uns, Ihren Wünschen gerecht zu werden! Sonntags bitten wir Sie um Tischreservierung!

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Allen Freunden guter Musik wünschen wir frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

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Oberländer Kinomacher erweitert das Angebot Er ist wahrlich kein Leichtgewicht: Heinrich Meindlhumer, Geschäftsführer des FMZ Kinos in Imst, betreibt bereits in der dritten Generation das Kinogewerbe. Der Oberländer Kinobaron führte bereits Kinos in Landeck, Hall, Sölden, Seefeld und Fulpmes. Letzteres besteht nach wie vor – und damit seit bereits 90 Jahren. Aufgrund seiner Erfahrung hat Meindlhumer DAS Gespür für die richtigen Filme und technische Innovation. Deshalb ist das Aussuchen der Filme nach wie vor Chefsache. „Ich habe einen gewissen Wissensvorsprung, den ich gerne an meine Gäste weiterreiche“, so der Filmfreak. Meindlhumer ist auch gerne bei technischen Quantensprüngen dabei. So setzte das Imster FMZ Kino bereits sehr früh

auf die 3D-Technik. Zwei neue Säle sollen dort nun auch wieder Nischenfilme zulassen. Man verfüge damit wieder über ein „heimeligeres Ambiente“, so der Geschäftsführer. In kleineren Sälen sei es auch egal, wenn sich nur 20 Cineasten einfinden würden. Ansonsten ist Meindlhumer natürlich froh, wenn die Kasse klingelt. Deshalb wurden auch in einer Bauzeit von drei Monaten zwei neue Säle mit 99 bzw. 117 Sitzen gebaut. Die Gesamtkapazität stieg damit von 882 auf 1.098 Plätze, was theoretischen 4.392 Besuchern in 24 Vorstellungen entspricht. „Wir werden neben tollen Filmen in Zukunft auch 3D-Konzerte präsentieren“, kündigt Meindlhumer an. Dabei habe man das Gefühl, mitten in einer gewaltigen Arena zu stehen.

Schwergewicht in Sachen Kino: Heinrich Meindlhumer

Bilder-Rausverkauf in der „Galerie der Begegnung“ der Lebenshilfe Werkstätte Imst Die Menschen mit Behinderung der Kunstwerkstatt bieten ihre Werke von 2010/2011 zu

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an. Wenn Sie für sich oder Ihre Lieben noch ein Weihnachtsgeschenk suchen: Der Rausverkauf findet noch bis Donnerstag, 22.12. statt. Öffnungszeiten: von 8:00-15:30 Uhr Ort: Lebenshilfe Werkstätte Imst, Brennbichl 80 Tel.: 05412 64740

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Familie Karl Fender A-6456 Obergurgl/Tirol Tel. +43/5256/63250 · Fax. +43/5256/63030 info@hochfirst.com · www.hochfirst.com


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Ski-Spaß, Relaxen und noch mehr Komfort im Alpen-Wellness Resort Hochfirst ****S Umringt von einer imposanten Bergkulisse, direkt an der Skipiste ObergurglHochgurgl, liegt das Alpen-Wellness Resort Hochfirst ****Superior, ein Haus mit unvergleichlichem Flair. Unternehmerische Weitsicht und Mut zum Risiko haben das Hotel Hochfirst zu einer der exklusivsten und besten Adressen im Ötztal gemacht. Mehrfach wurde das 1934 von Franz Gstrein errichtete und heute von seiner Tochter Daniela und ihrem Gatten Karl Fender geleitete Hotel, um- und ausgebaut. Heute verfügt das Haus mit dem „Alpen Wellness Ressort“ über eine 1.500 qm große Wellnessoase, die den Gästen ein Refugium zum Entspannen und Erholen bietet: Während die einen im 220 m² großen In- und Outdoorpool den Blick auf die umliegenden Dreitausender ge-

nießen und die herrliche Bergluft einatmen, relaxen die anderen in der Saunalandschaft mit Aroma Dampfbad, SoleDampfgrotte, Biosauna, Finnischer Sauna, Erlebnisduschen, Naturwasserfall und Ruheräumen mit Wasserbetten. Unter dem Motto „Schönes Wohnen – Tradition bewahren“, tauchen Winterurlauber im Hochfirst in ein exklusiv-gemütliches Wohlfühlambiente ein. Die heuer neu renovierten Zimmer der Kategorie Königskogl Superior und Suiten Residenz sind im modernen Landhausstil und mit großzügigen Luxusduschen ausgestattet. Komfort auf der ganzen Linie ist im Hochfirst angesagt. Seit diesem Winter „plagen“ sich Skifahrer nicht mehr über eine Treppe in den Skikeller, sondern gleiten bequem mit dem neuen Lift direkt zu ihrer Skiausrüstung.

Gebrüder Wehle GmbH Bau- und Möbeltischlerei 6123 Terfens, Auweg 44 Tel. (05224) 68337 · Fax DW 10 e-mail: office@tischlerei-wehle.at www.tischlerei-wehle.at

Wir bedanken uns bei Familie Fender für die jahrelange gute Zusammenarbeit.

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Saisonstart mit sozialem Engagement In der Vorweihnachtszeit etwas für jene tun, die nicht immer auf der Sonnenseite des Lebens stehen – aus dieser Idee entstand vor nunmehr 10 Jahren die „Berggala“ der Bergbahnen Serfaus-Fiss-Ladis. Über den Erlös von rund 30.000 Euro aus der diesjährigen Jubiläumsgala darf sich besonders Obfrau Marianne Hengl für „RollOn Austria“ freuen. „Wir freuen uns, dass wir noch zu Beginn der Wintersaison einen wundervollen Abend genießen und

dabei gleichzeitig etwas Gutes tun können“, erklärten Benny Pregenzer (GF der Bergbahnen Fiss) und Stefan Mangott (GF Bergbahnen Serfaus) unisono. ORF Moderatorin Sybille Brunner führte gewohnt charmant durch das Programm mit musikalischen Höhepunkten u.a. von SASA bzw. Barbara Helfgott & Rondo Vienna. Verzaubern ließen sich die Gäste auch von den poesievollen Sandbildern von Natalya Netselya sowie dem perfekt komponierten Gala-Dinner.

Foto: pro.media

Benefizlesung brachte tolles Ergebnis Im Rahmen der Premierenlesung aus dem neuen Tiroler Kriminalroman „Das Zingulum“ durch die Kammerschauspielerin Julia Gschnitzer und Schauspielerin Sissi Wolf konnte bei der Benefizveranstaltung des Kiwanisclub Landeck-Imst ein stattlicher Betrag von 1.240 Euro gesammelt und Kapuziner-

pater Mag. Erich Geir übergeben werden. Zusätzlich spendierte die IPA Landeck (International Police Association) mit Unterstützung des Landeckers Seppl Sturm Musikinventar um 500 Euro für die Gründung einer Jugendband im Internat des Seraphischen Liebeswerkes.

Freuten sich über einen wundervollen Abend im Zeichen der Menschlichkeit: (1. Reihe v. li.) Stefan Mangott (GF Bergbahnen Serfaus), Marianne Hengl (Obfrau RollOn Austria), Bürgermeister Markus Pale (Fiss); (2. Reihe v. li.): Bürgermeister Toni Netzer (Ladis), Hubert Pale (GF Bergbahnen Fiss-Ladis), Bürgermeister Paul Greiter (Serfaus), Franz Tschiderer (Obmann TVB Serfaus-Fiss-Ladis), Benny Pregenzer (GF Bergbahnen Fiss-Ladis)

Wirtschaftsbund Umhausen unter bewährter Führung Als Stellvertreter stehen ihm Rudolf Ganglberger und Ulrich Doblander zur Seite. Die Wahl fand unter dem Vorsitz von Bezirksobmann LAbg. Hannes Staggl statt.

Foto: WB/Klotz

Foto: privat

Im Rahmen der Ortsgruppenhauptversammlung des Wirtschaftsbundes Umhausen wurde das Team rund um Obmann Thomas Auer für weitere vier Jahre bestätigt.

Toni Krammer und Bernhard Ladner bei der Übergabe der Spenden an P. Erich

Nöbl ist Landessieger

Gemeinsam 120 Jahre lang als Chorsänger tätig möchten wir herzlich danken und gratulieren", sagte Chorleiterin Angelika Juen, die ebenfalls ausgezeichnet wurde: Die Hauptschullehrerin gehört dem Chor seit 25 Jahren an und leitet diesen seit 2008. Ihr Vorgänger Josef Pfeifer überreichte ihr die Urkunde. „Im

Vorjahr haben wir 42 Proben und 37 Ausrückungen absolviert", blickte die Chorleiterin auf das aktive abgelaufene Vereinsjahr zurück. Als Gratulanten der langjährigen Vereinsmitglieder stellten sich unter anderem Pfarrer Augustin Kouanvih und Bgm. Roland Wechner ein.

Pfarrer Augustin Kouanvih, Rudolf Juen, Angelika Juen, Othmar Falch und Bgm. Roland Wechner (v.li.).

Josef Pfeifer mit Chorleiterin Angelika Juen.

Zwei Mitglieder des Kirchenchores von Flirsch konnten für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt werden: Othmar Falch und Rudolf Juen gehören dem Verein seit 60 Jahren an. „Für diesen außergewöhnlichen Einsatz zur Ehre Gottes und zur Freude der Mitmenschen

Foto: Privat

Fotos: Schranz

Bei der 17. Schnapsprämierung der Landwirtschaftskammer Tirol wurde die Traditionsbrennerei Nöbl aus Grins für ihre hervorragenden Liköre mit dem Landessieg ausgezeichnet. Sie heimste zudem die meisten Prämierungen landesweit ein. Lisa Benedikt-Nöbl, Franz Benedikt und Beatrix Nöbl (v.l.) freuen sich über den großen Erfolg. Insgesamt nahmen 149 Betriebe mit 635 Proben an der Tiroler Schnapsprämierung teil.

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Ein Sohn des „Oberländers“

Reinhard Weber, Jahrgang 1960, wuchs mit Sportartikeln und einem Sportgeschäft auf. Während seiner ersten Lebensjahrzehnte betrieb der Imster mit Leidenschaft den Fußballsport. Als Tormann stand er bei verschiedenen Vereinen im Kasten. Heute haben es ihm mehr die Outdoorsportarten Biken, Wandern und Klettern angetan. Der Leiter der Imster Hervis Filiale ist nach wie vor auch selbstständig unterwegs und betreibt zusammen mit seinem Sohn Philipp für Hervis ein Skiservice in Hoch-Imst.

Fotos: bestundpartner.com / privat

Der Imster Josef Weber stellte Ski der Marke Oberländer her

Zur Person

Reinhard Weber zeigt nicht ohne Stolz zwei „Oberländer” Ski, die sein Vater Josef Weber in den 50er und 60er Jahren in seiner Werkstätte in Imst erzeugt hat.

aufgeschraubten Kanten und noch einmal später die so genannten verdeckten Kanten, also jene, bei denen man die Verbindung zum Untergrund nicht mehr sah. Im Prinzip die heutigen Kanten. Auch die Sandwichbauweise erlebte Skibauer Weber noch mit. Sohn Reinhard erinnert sich: „Durch den Einsatz von Fiberglas konnten Vaters Ski zur damaligen Zeit mit allen gängigen Marken mithalten. Damals war keiner weiter.“ 1970 endete die Ära des Imster Skibaus. Rodeln fertigte Weber länger, näm-

lich bis ins Jahr 1990. Ab 1967 war er mit seiner Wagnerei Am Raun beheimatet gewesen. So wie Weber sen. und Weber jun. mit dem Skisport beruflich verbunden waren oder sind, so erging es auch Anna Weber. Die Frau von Josef und Mutter von Reinhard musste Ende der 1950er Jahre in die Bresche springen, als ihr Angetrauter Lungenprobleme bekam. Sie eröffnete daher am 1. Dezember 1957 in der Kramergasse ein Sportgeschäft, das bis ins Jahr 2.000 Bestand haben sollte - die

letzten 20 Jahre geleitet von Reinhard Weber, ehe dieser zur Kette Hervis wechselte. Wenn der Sohn die Erzeugnisse seines Vaters in Händen hält, dann scheinen seine Augen einen besonderen Glanz zu bekommen. Liebevoll tasten die Hände die Konturen ab und ehrfürchtig werden die mit Bleistift auf die Skispitze geschriebenen Nummern betrachtet. Einzelstücke aus der Kindheit, scheinbar wie aus einer anderen Welt und dennoch so vertraut. (best)

Heiligabend bei der Rettung Reutte Nicht zum ersten Mal werden vier junge Leute Heiligabend abseits ihrer Familien feiern. Vier Rotkreuzhelfer in der Bezirksstelle Reutte des Roten Kreuzes haben sich bereit erklärt, an diesem besonderen Tag ihren Dienst an der Allgemeinheit zu leisten. „Wir sind alle ledig, daher ist das kein so großes Problem“, meint stellvertretend für die vier die 25-jährige Victoria Feneberg aus Höfen, welche zusammen mit ihrem Partner, dem 23-jährigen Lukas Friedl aus Reutte, den Dienst am Notfalleinsatzfahrzeug (NEF) übernehmen wird. Wolfgang Sprenger, 26-jähriger Rot-Kreuz-Helfer aus Forchach, wird zusammen mit dem ebenfalls 23-jährigen Christof Ost-

heimer aus Vils in der Bezirksstelle für den Dienst zuständig sein. Er ist schon zum dritten Mal dabei. Alle sind sich einig: Sie wollen eine schöne Feier mit Freunden und

Gleichgesinnten in den RotKreuz-Räumen haben und hoffen für die Bevölkerung, dass sie einen ruhigen, schönen Abend verbringen kann.

Foto: bestundpartner.com

Es sind die Erzeugnisse seines Vaters, die Reinhard Weber ehrfürchtig in den Händen hält. Skier der Marke „Oberländer“, hergestellt in einer Imster Wagnerei der 1950er und -60er Jahre. Beruflich hat Reinhard Weber viel mit Sportartikeln zu tun. Als Leiter der Imster Hervis-Filiale kümmert er sich um Fußbälle ebenso wie um Eislaufschuhe und Skier. Wenn man sich diese modernen Erzeugnisse genauer anschaut, dann staunt man mitunter über Optik, Verarbeitung und Eigenschaften der Serienanfertigungen. Dabei ist es eigentlich noch gar nicht so lange her, dass Skier reine Handwerksprodukte waren. So stellte Josef Weber, der Vater von Reinhard, in Imst seine „Oberländer“ noch bis ins Jahr 1970 manuell her. Begonnen hat er damit 1955. Der damals Am Rofen ansässige Wagner musste sich zwangsläufig nach einem neuen Betätigungsfeld umsehen. Leiterwagen und Wagenräder kamen langsam aus der Mode, dafür begann der Wintersport zu boomen. Zudem schlummerte in Weber sen. immer auch ein wenig Forscherdrang. Alleine Schaufel- und Pickelstiele zu fertigen, das war nicht sein Ding. Deshalb wagte er sich an die Produktion von Skiern. Zunächst waren es einfache Holzlatten, die über Dampf gebogen einfach mit Farbe bestrichen wurden. Später folgten der Streichbelag, die ersten

Wolfgang Sprenger, Lukas Friedl, Victoria Feneberg und Christof Ostheimer.

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In Ischgl entstand das „Arosa“ neu Ehemalige Frühstückspension wurde zu einem Highlight der Paznauner Tourismusmetropole

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as Arosa mitten in Ischgl ist modern und zeitgemäß, gleichzeitig verleugnet es aber nicht seinen alpinen Charakter. Damit wird am Persuttweg eine Tradition fortgeführt, die mit einer einfachen Frühstückspension begann. Heuer transferierte die Familie Jehle den „Arosa“-Gedanken in die Neuzeit: 17 Zimmer mit beinahe 40 Betten wurden mit dem General-Umbau geschaffen. Dazu ein Wellnessbereich,... >

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Bauer aus Leidenschaft: Martin Alber, Mieming, hat sich auf die Muttersauhaltung spezialisiert

Die Schweinehaltung hat bei Albers Tradition. Wie oft erzählte doch die Großmutter, die 100 Jahre alt wurde, jene Geschichte, wonach früher drei Schweine zum Leben genügten. Heute reichen nicht einmal mehr 50 – aber das ist eine andere Geschichte. 1997 übernahm Martin Alber den Hof seines Vaters. Der hatte als Vollerwerbsbauer bereits vor gut 30 Jahren auf die Schweinemast gesetzt. Allerdings als Zusatzverdienst zu den Kühen. Als dann der Sohnemann von der Landwirtschaftsschule kam, begann die Mieminger Familie mit der Mutterschweinehaltung. Eine Entscheidung, die

Fotos: bestundpartner.com

Es wäre nicht das schlechteste Tierleben, das man sich vorstellen kann. Tiere, die von Martin Alber gehalten werden, haben es in der Tat nicht schlecht, sie haben im wahrsten Sinne des Wortes Schwein gehabt.

Martin Alber in seinem Schweinelaufstall. Zu den Tieren hat er eine enge Beziehung (o.) Lebensgefährtin Helga präsentiert im Hofladen die veredelten Produkte, die bereits zahlreiche Preise eingeheimst haben (kleines Bild).

weitreichende Folgen haben sollte, denn heute bildet diese - zusammen mit dem Hofladen - den Grundstock der Erwerbstätigkeit. Um den Unterschied kurz zu erklären: Bei der Mast wird ein Ferkel rund acht Monate lang auf rund 100 Kilogramm aufgefüttert

und anschließend geschlachtet. Anders die Muttersauhaltung: Dort bleiben die Tiere über einen längeren Zeitraum im Stall. Die spezielle Kreuzung wird mit acht Monaten das erste Mal belegt und bekommt dann mit einem Jahr Nachwuchs. Dieses Geschehen wiederholt sich dann zweimal das Jahr. Durchschnittlich sind es in einem Muttersauleben acht Würfe, der Rekord in dem Zeiner Stall steht allerdings bei 16!

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Der 48-jährige Mieminger kann im Oberland als Pionier der artgerechten Schweinehaltung bezeichnet werden. Lange bevor die Tierhalteverordnung in Kraft trat, entschied er sich, einen Laufstall einzurichten. Dort tummeln sich die Tiere im Stroh und gelangen bei Bedarf auch ins Freie. Ihm habe die alte Art der Haltung nicht gefallen, sagt der Bauer aus Leidenschaft: „Die Tiere haben es so viel besser, so dass ich mir manchmal denke, es wäre gar nicht das Schlechteste, ein Schwein zu sein.“ Zuletzt geriet eine andere Art der Schweinehaltung ins Visier von Tierschützern. Martin Alber erklärt: „Es ging dabei um die so genannte Kastenhaltung, bei der die Tiere in Käfigen eingesperrt werden.“ Das sei sicherlich nicht artgerecht, allerdings müsse man bei dieser Thematik auch aufpassen, denn schließlich würde immer auch der Konsument mitbestim-

men. „Solange jede Handelskette Schweinefleisch zu Dumpingkonditionen anpreist, weil die Nachfrage danach besteht, so lange werde wohl auch irgendwo billig produziert.“ So spare man sich bei der Kastenhaltung Arbeit und Platz. Aber dies sei nicht sein Ding. Er mache es lieber anders. Seine Schweine kommen während ihres Daseins lediglich für vier Wochen in den Kasten. Dann, wenn es darum geht, „abzuferkeln“. „Das ist dann für alle Beteiligten wirklich das Beste.“ Neben der Direktvermarktung, wo die Produkte mit traditioneller Würzung versehen werden, geht der andere Teil der Schweinezucht – Alber baut auch sein Getreide zum Großteil selbst an - an die Bauern des Oberlandes und Außerferns. Sie decken sich bei Albers mit zehn bis zwölf Wochen alten Ferkeln ein, die zu diesem Zeitpunkt zwischen 25 und 30 Kilogramm schwer sind. (best)


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„Es war eine schöne Zeit“

Foto: Zauner / privat

Peter Pock, der eine Zeit lang bekannteste Silzer, über seine Erfahrungen mit dem Jetset

Durch seine Heirat mit der Schauspielerin Nancy Kwan war Peter Pock über Nacht Mitglied des Jetset. Heute betreibt der Silzer eine Flugschule im Kühtai.

So wie MM (Marylin Monroe) oder BB (Brigitte Bardot) dies im großen Stil in der Filmszene taten, so durfte dies PP (Peter Pock) im kleinen Rahmen tun. Er heiratete Anfang der 1960er Jahre den Leinwandstar Nancy Kwan und war damit eine Zeit lang mittendrinn statt nur dabei in der Welt der Reichen und Schönen. Winter 2010/11. Ein 72-Jähriger schlohweißes Haar, gletscherblaue Augen, Gesicht tiefbraun - betreut den Eislaufplatz beim Kühtaier Jagdschloss. Wenn es geschneit hat, räumt der drahtige Mann die Fläche frei, wenn die Sonne scheint und ihm nach einem Nickerchen ist, dann verkrümelt er sich in die Räumlichkeiten des ehemaligen Tourismusbüros, wo er in einem Liegestuhl seine Siesta hält. Zwischendurch wird mit den Gästen gescherzt. Mit seinem gewinnenden Lächeln punktet Peter Pock auch nach wie vor bei den Damen. Trotzdem: Wenn man`s nicht wüsste, man würde es nicht erahnen, dass dieser Mann einst für dicke Schlagzeilen sorgte. Die Geschichte des Lebens ist oft eine verschlungene. Im Falle von Peter Pock zusätzlich eine, die von zahlreichen Zufällen geprägt ist und im Kühtai seinen Ausgang nahm. Pock, geboren in Innsbruck, gelangte als Zweijähriger in das damals noch kleine Dörfchen. Sein Vater, Ossi, Pächter der Dort-

munder Hütte, erzog den Sohn weltoffen. Er schickte ihn während der Sommermonate in die Sprachferien nach England und Frankreich. Ein für die damalige Zeit seltenes Unterfangen. Der junge Peter erfuhr bei dieser Gelegenheit allerdings eines: die Welt steht für denjenigen offen, der sich ihr offensiv nähert. Peter lernte Koch, Metzger, Konditor und absolvierte die Gastgewerbeschule. Bereits im Alter von 14 Jahren gab er erstmals Skikurse. Dann, mit 21 – das einschneidende Erlebnis: Im Kühtai wurde ein Film gedreht! Der Star: Nancy Kwan, das erste internationale Gesicht Hollywoods. Tochter eines chinesischen Vaters und einer schottischen Mutter – und ausgerechnet die verliebte sich in den Silzer. Er habe, erzählt Peter Pock mit treuherzigem Blick, bei der Damenwelt niemals forsch angeklopft, vielmehr sei es immer so gewesen, dass diese sich an ihn gewandt hätten. Wie auch immer, jedenfalls war es so, dass Kwan nach dem ersten Techtelmechtel nicht mehr ohne Pock sein wollte. Sie gab ihrem Verlobten Maximilian Schell den Laufpass und drangsalierte nach der Abreise aus dem Kühtai ihre Filmgesellschaft derart, dass diese Pock einen Brief schrieb, er möge so gut sein und nach London kommen, weil sonst die Diva ihre Arbeit nicht mehr fortführe. In der englischen Metropole angekommen, hieß es dann von Nan-

cys Bruder, man müsse heiraten – wenn man sich denn schon die Wohnung teile. Er würde alles wieder gleich machen, sagt „PP“. Wenn sich eine Chance ergeben würde, dann müsse man einfach zugreifen und er habe Dinge erlebt, die andere nie in ihrem Leben erleben durften. Reisen um die Welt erfolgten First-Class. Stars und Sternchen gehörten zum engsten Freundeskreis. Mit dem Schwiegervater, einem Abkömmling einer chinesischen Adelsfamilie und erfolgreichem Architekten ging es zur Audienz bei Chiang Kai-shek, dem Präsidenten der Republik China in Taiwan. „Es war eine schöne aufregende Zeit“, so Pock. Er habe viel gesehen und viel gelernt, die Menschenkenntnis von der anderen Seite her erworben, weniger als Studierter wie als Mann der Praxis. Aber genau so, wie „ich irgendwo hingegangen bin, bin ich genauso gerne wieder zurückgekommen“, sagt der Silzer. Meist habe eine Sache sieben Jahre lang gedauert, dann kam etwas Neues. Auch im Falle der Ehe mit der bekannten Schauspielerin. Man hatte sich auseinander gelebt – sie ihre Filmprobleme im Kopf, er die Sorge um die Finanzierung des von ihm initiierten Sporthotels – so trennte man sich. Freundschaftlich, versteht sich. Die Scheidung kostete 7.000 Schilling – in Anbetracht der Hollywood-Diva eine Kleinigkeit. Bernie, der Sohn von Peter

und Nancy blieb bei der Mutter. Im Gegenzug verzichtete Pock auf finanzielle Forderungen. Heute sieht man sich noch „ein-, zweimal im Jahr.“ Langweilig wurde und wird Peter Pock freilich auch abseits der Filmwelt nicht. Nach diversen Jobs auf der ganzen Welt betreibt er heute im Kühtai eine Flugschule. Und es wäre nicht der forsche Stürmer und Dränger, wenn es ihn nicht auch noch in die weite Welt hinaus treiben würde. „In Südamerika hab` ich fünf Maschinen stehen“, erzählt er, Hubschrauber, mit denen er über die Regenwälder schweben würde.

„PP“, der Filmstar Kürzlich wurde in Silz ein Film vorgeführt, der mehrere Bewohner porträtierte. Unter ihnen auch Peter Pock. Bei dieser Gelegenheit fanden sich einige ehemaligen Zimmermädchen ein, die 1962 im Kühtai gearbeitet hatten. Selbst nach dieser langen Zeit wussten die Damen einiges zu berichten. Eine war dabei, als Kwan per Telefon Schell aufforderte, nach Kühtai zu kommen, andernfalls sie sich quasi nach einem anderen Liebhaber umsehen werde. Eine andere Dame berichtete, sie habe mitbekommen, wie Pock dem Filmstar aufs Zimmer folgen durfte. Das war ja in der damaligen Zeit nicht so einfach. Es brauchte ja ein Ritual und das sah damals so aus, dass sich die gute Nancy den Fuß „verstauchte“. Ergo benötigte es jemanden, der die Holde über die Treppen nach oben brachte…

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dern Tacheles. Nicht umsonst fungiert der Lermooser als Gemeinderat und als Betriebsleiter der Bergbahnen. Auch beim Bauen ging Keller den direkten Weg und erwarb bereits im September 2008 ein ELK-Haus. Das ist an und für sich nichts Besonderes. In diesem Fall aber doch, hatte der Bauherr in spe doch noch keine Umwidmung für den Baugrund in der Tasche. Also schritt er energisch zur Tat, suchte Bürgermeisterin Maria

Zwölfer auf und eröffnete dieser ganz unverblümt: „Entweder du widmest meinen Grund um oder ich stelle mein Haus in deinen Garten!“. Was sich ein wenig nach politischer Konfrontation anhört, war allerdings ein Scherz. Denn Keller hatte im Vorfeld sein altes Haus samt 700 Quadratmeter Grund im Zentrum von Lermoos an die Gemeinde abgetreten, und damit praktisch bei der Kommune etwas gut.

Fotos: bestundpartner.com

Wenn’s ums Bauen geht, wird bei einem Außerferner Ehepaar nicht lange gefackelt. Da wird zügig gearbeitet, auch wenn dann den Großteil der Arbeiten andere im Handumdrehen erledigen. Peter Keller ist ein Mann der Tat. Artikuliert der 48-Jährige, dann weiß man bereits, wo es lang geht. Da gibt es kein Zögern und Zaudern. Kraftvoll wird nicht lange um den heißen Brei geredet, son-

Die moderne Küche läst keine Wünsche offen.

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Bianca und Peter Keller beim Stöbern in der ELK-Dokumentationsmappe.


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tomatik für sich arbeiten“, erläutert der Hausherr. Das System erkenne den entsprechenden Heizbedarf und so könne es vorkommen, dass niemand im Haus ist, der Ofen sich aber wie von Geisterhand selbst entzünde.

Auch das Zusammenstellen erfolgte ratzfatz

Warum sich der Häuslbauer für den ungewöhnlichen Weg entschied und das Haus erwarb, noch ehe er einen Bauplatz hatte? „Es war so“, erklärt der Außerferner, „dass es zu dieser Zeit eine Aktion gab, bei der die Heizungsanlage zum halben Preis erhältlich war.“ Und da habe er mehr oder weniger gar nicht „Nein“ sagen können. Schließlich stelle diese quasi das Herzstück seines neuen Domiziles dar. Wenn Peter Keller über seine

Heizung spricht, dann glänzen die Augen. Die Stimme wird dann noch ein wenig prägnanter und überschlägt sich beinahe. Die Heizanlage sei eine super Sache, meint der Lermooser. Der Pelletstank befinde sich im Keller und über ein Fördersystem würde die Tagesmenge (20 kg) herauf in das Wohnzimmer befördert, wo der heimelige Ofen mit seiner Glastür steht. „Entweder man heizt dann mit Holzscheiten oder lässt die Au-

Ebenso schnell wie der Kauf war übrigens auch das Aussuchen und Zusammenstellen der Komponenten über die Bühne gegangen. „Der Verkäufer meinte, er habe noch keine Schnelleren gesehen“, erinnert sich Bianca Keller. Das Ehepaar war dazu in die „Blaue Lagune“ im Süden Wiens gereist, wo Fertighäuser aller Fabrikate studiert werden können. Der Vorteil: man kann diese vom Dachboden bis in den Keller eingehend unter die Lupe nehmen und sich jene Dinge heraus picken, die einem gefallen. Derart durchschritten die Außerferner auch die Musterhäuser und diktierten ihre Bedürfnisse. Am Abend habe ihr dann aber der Kopf geschwirrt, bekennt Bianca. Und auch leise Zweifel seien bei der Rückfahrt im Zug aufgekommen, ob man denn wirklich das Richtige ausgesucht habe. Hilfreich in diesem Zusammenhang waren allerdings die Ausdrucke, die man mit auf die Reise bekommen habe. Auf denen sei in Farbe und dreidimensional das künftige Traumhaus zu sehen gewesen – bis ins kleinste Detail, also von den Dachziegeln über die Dachrinne, der Badezimmerfliese bis hin zur Stiege oder Küchenkonfiguration. Im Feber 2009 erfolgte die Bauverhandlung und bereits am 6. April fiel der Startschuss zum Aus-

hub des Kellers. Also der Startschuss vom Aushub des Kellers vom (Herrn) Keller, sozusagen! „Ja“, lacht dieser, „vier Tage, dann war auch dieses Werk bereits getan.“ Was danach folgte, war allerdings eine für Kellers Verhältnisse lange Pause: sechs Wochen geschah auf der Baustelle nichts mehr. Dafür wurden im Werk die Wände des Hauses vorgefertigt. Dies wird nicht eher in Angriff genommen, als der Keller exakt vermessen wurde. Damit wird garantiert, dass die Einzelteile bei der Montage wirklich exakt passen. Das Aufstellen des Hauses war dann wieder richtig nach dem Geschmack des Bauherrn. Eineinhalb Tage und das Ding stand! „Fantastisch zuzuschauen“, befindet Peter Keller: „Da geht alles Hand in Hand.“ Besonders beeindruckte den Außerferner die Tatsache, dass der vierte Monteur bereits in dem Moment mit dem Einziehen der Elektroleitungen begann, als die vierte Wand des Hauses gerade aufgerichtet worden war. Alles hat bei dieser Art des Bauens Hand und Fuß. So werden die Paletten mit den Rigipsplatten noch schnell per Kran ins Haus gehievt, ehe das Dach zugeschalt wird. Der Rest wartet bereits in einem riesigen Container. Hier ist alles für den Innenausbau drinnen: von der WCSchüssel bis zum Küchenkastl und Parkettboden. Nun bewohnen Kellers ihr Fertighaus bereits den dritten Winter, genau genommen sind sie am 13. September 2009 eingezogen. Derzeit sieht ihr persönliches Traumhaus ob des Schmuckes aus wie ein Weihnachtshäuschen. (best)

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Fotos: Freundeskreis für Pozuzo

Eine Peruanerin namens Gstir streckt ihre Tiroler Wurzeln aus

Caroline Heinz und Maribel Gstir schmökern in der Pozuzo-Zeitung

Mehr als 150 Jahre ist es her, als Pozuzo in Peru von etwa 180 Tirolern – hauptsächlich aus Silz – besiedelt wurde. Die 22-jährige Maribel Gstir aus Pozuzo geht nun den Weg in die andere Richtung. Seit Juni lernt sie in Tirol Land, Leute und Sprache kennen. Während es bei uns immer kälter wird, ist in Lima, wo Maribel in den letzten Jahren ihre Ausbildung zur Physiotherapeutin absolvierte, derzeit Sommer. Sie kennt jedoch mittlerweile ein paar Tiroler Mittel, um sich warm zu halten: „Glühwein und Kastanien!“ lacht sie. „Aber die Kälte macht mir inzwischen sowieso nichts mehr aus. Bei meinem ersten Besuch in Tirol

Silzer Dreikönigsspiel Das Dreikönigsspiel des Krippenvereins Silz wird 2012 erneut in Szene gesetzt. Am 5., 6. und 7. Jänner werden wieder an die 120 Akteure sowie zahlreiche Tiere von der Zeit um Christi Geburt erzählen. Der Silzer Schulplatz wird dazu durch gigantische Kulissen des Krippenvereins in eine orientalische Szene-

im Winter 2007 war das nicht so,“ erinnert sich Maribel. Sie habe dauernd gefroren, war keinen Schnee gewöhnt und musste sich erst in den Tiroler Dialekt »einhören«. In Lima habe sie zwar vorher Deutschkurse besucht, aber Hochdeutsch klinge ja wirklich „ganz anders.“ Heuer ist sie zum vierten Mal in Tirol, spricht fließend deutsch und „a bissl tirolerisch“ und hat sich im letzten halben Jahr gut eingelebt. Maribel Gstir wohnt auf Einladung von Familie Eugen und Traudi Feichtinger (Obmann des Vereines »Gesundheit für Pozuzo«) in Imst und besucht immer wieder ihre Freundin Caroline Heinz in Silz (Tochter von Rudi Heinz, Obmann »Freundeskreis

Rudi Heinz (r.) begleitete Maribel beim Besuch bei LH Günther Platter

für Pozuzo«). Durch die Zusammenarbeit mit der österreichischen Botschaft in Lima und die Unterstützung der Arbeiterkammer und des Landes Tirol konnte Maribel mit einem Sprachstipendium nach Europa kommen. Und so kehrte die 5. Generation der Auswanderer wieder zum Ursprung zurück. „Mein Ur-Ur-Großvater Andreas Gstir ist damals nach Pozuzo ausgewandert und hat unter schwersten Bedingungen eine Existenz für seine Familie geschaffen,“ ist Maribel stolz auf ihre Vorfahren. Tradition wird in ihrem Heimatort sowieso groß geschrieben: „Am 25. Juli ist Kolonistentag, da sind bei uns alle auf den Beinen und präsentieren sich in Tracht beim großen Umzug. Und in der Schule haben wir deutsche Lieder gelernt, z.B. »Tirol, Tirol, Tirol, du bist rie verwandelt. Die Aufführungen beginnen jeweils um 18 Uhr. Bereits ab 15 mein Heimatland…«“ Aufgrund Uhr gibt es einen Orientalischen Basar. der Tiroler Traditionen ist Pozuzo Als besondere Attraktion besteht für übrigens auch in ganz Peru beKinder die Möglichkeit zum Kamelreiten. kannt und ein beliebtes AusflugsEintritt für Kinder 5 €, für Erwachsene 8 und Reiseziel für Touristen. Mari€. Infos dazu auch unter www.silzerbel selbst ist Mitglied einer Volksdreikoenigsspiel.at tanzgruppe mit 20 jungen Leuten, die bei verschiedenen Feierlichkei-

ten (z.B. auch beim Oktoberfest in Lima) die Tiroler Tänze zum Besten geben. Dem Freundeskreis für Pozuzo ist es aber auch ein Anliegen, dass in Pozuzo die deutsche Sprache nicht ausstirbt. Seit einiger Zeit gibt es »importierte« Deutschlehrer, die an den Schulen unterrichten, Maribel Gstir wird ab Jänner eine der ersten Einheimischen sein, die in Pozuzo Deutsch unterrichtet, als Ergänzung zu ihrer Arbeit als Physiotherapeutin. Bis Ende Dezember wird sie aber noch in Imst und Silz am Tirolerischen »feilen«: „ich lerne jeden Tag etwas Neues dazu.“ Einmal in der Woche telefoniert sie mit ihren Eltern und den zwei Brüdern daheim und vermisst ab und zu „die scharfe Sauce mit gelbem Chili, Käse und Keks. Die ist in Tirol nicht zu bekommen.“ Was wird ihr von Tirol fehlen, wenn sie wieder nach Hause fährt? „Also das Schifahren sicher nicht und auch nicht das Sauerkraut,“ lacht Maribel. „Aber die Bergtouren in der klaren Luft in der letzten Zeit, das waren schon ganz besondere Erlebnisse…“

Mit ihren Imster Gastgebern Traudi und Eugen Feichtinger in Lima

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6533 Fiss · Taleleweg 4 · Tel. 05476 / 6417

Aus Fasnachtsfigur wurde Pizzeria Fisser „Bajazzo“ bereichert Gastroszene Franz-Josef Pregenzer ist in der Gastronomie der Plateaugemeinde kein Neuer mehr. Obwohl noch jung an Jahren, hat er bereits an verschiedenen Stellen des bekannten Urlaubsortes gewerkt, unter anderem im „Bajazzl“. Nun errichtete der Unternehmer direkt angrenzend an sein Elternhaus eine neue Pizzeria, eben ein wenig mit einem abgeänderten Namen. Das „Bajazzo“ entstand an jener Stelle, an der ein alter Stall sowie ein Stadel standen. Damit die Tradition nicht ganz verloren geht, wurden die alten Holzrundlinge halbiert und an die Fassade des neuen Gebäudes montiert. An die 90 Gäste finden in der neuen Fisser Pizzeria Platz, die ebenerdig eine gemütliche Bar ausweist. Den großen Essbereich findet man im Obergeschoß. Auf der Speisekarte findet man neben Hausmannskost auch einen Schwerpunkt mit südländischer Küche. Der Hausherr freut sich auf seine erste Saison in seinen eigenen vier Wänden und lädt alle Besucher recht herzlich ein, bei ihm im „Bajazzo“ vorbei zu schauen.

en Wir bedank n e d uns für n Auftrag u d er wünschen d enzer Familie Preg alles Gute nft! für die Zuku Gewerbepark 13 6471 Arzl Ansprechpartner: Ludwig Neier Tel.: 0664/8539900 ludwig.neier@reintec.at www.reintec.at


Impuls Nr 14 - OK

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15:11 Uhr

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Freiw. Feuerwehr

SCHNANN Kommandant: Anton Scherl

Freiw. Feuerwehr

LADIS Kommandant: Gerhard Falkner

Freiw. Feuerwehr

FLIESS

Kommandant: Franz Marth

Freiw. Feuerwehr

STRENGEN Kommandant: Ewald Senn Freiw. Feuerwehr

SERFAUS Kommandant: Christian Pernkopf

Freiw. Feuerwehr

NAUDERS

Kommandant: Roman Dilitz

Wir wünschen Weihnachtsfest und ein Jahr ohne Katastrophen Schicksalsschläge.

Freiw. Feuerwehr

PFUNDS

Kommandant: Rainer Nardin

Freiw. Feuerwehr

TÖSENS Kommandant: Michael Pult Freiw. Feuerwehr

PIANS Kommandant: Andreas Hauser Freiw. Feuerwehr

SEE

Kommandant: Raimund Narr

★ ★

Die Feuerwehren der Bezirke Imst und Landeck bedanken sich auf diesem Wege recht herzlich bei allen Bürgern, Gönnern und Freunden für die Unterstützung im abgelaufenen Jahr.

ein glü un


hen ein en ge.

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Freiw. Feuerwehr

GURGL Kommandant: Norbert Grüner ★

Freiw. Feuerwehr

OETZ

Kommandant: Helmut Prantl

Freiw. Feuerwehr

TUMPEN

Freiw. Feuerwehr

Kommandant: Edmund Hafner

Freiw. Feuerwehr

Freiw. Feuerwehr

NIEDERTHAI Kommandant: Siegmund Falkner ★

ZWIESELSTEIN Kommandant: Johannes Praxmarer KARRÖSTEN Kommandant: Hubert Fischer Freiw. Feuerwehr

Freiw. Feuerwehr

KARRES

SAUTENS

Kommandant: Hermann Gstrein

Kommandant: Herbert Lutz

Freiw. Feuerwehr

HAIMINGERBERG Kommandant: Markus Prantl Freiw. Feuerwehr

ein gesegnetes glückliches neues und

VENT

Kommandant: Michael Scheiber

Freiw. Feuerwehr

IMSTERBERG Kommandant: Alfred Schnegg

Freiw. Feuerwehr

OETZERAU

Kommandant: Bernhard Fischer

Freiw. Feuerwehr

IMST Kommandant: Thomas Friedl

Freiw. Feuerwehr

MILS

Kommandant: Karl Praxmarer

Freiw. Feuerwehr Freiw. Feuerwehr

UMHAUSEN Kommandant: Edmund Schöpf

HAIMING

Kommandant: Michael Perwög


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Sie Helfen

HELFEN

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Spendenkonto:

WEIHNACHTEN 2O11

36.093.680 Raiffeisen Landesbank Tirol AG (BLZ 36.000)

Bitte helfen Sie helfen!

Eine Kette von Widrigkeiten

Not und Verzweiflung haben viele Gesichter. Und - sie leben unter uns! In unserer Nachbarschaft! Man muss nicht intensiv suchen, um auch in unserem Land Menschen zu finden, denen das Schicksal arg zugesetzt hat. Neben schweren, teils unheilbaren Krankheiten und sogar dem Tod eines geliebten Familienmitgliedes sind es vor allem große finanzielle Sorgen, die diese Menschen verzweifeln lassen. impuls hat sich zum Ziel gesetzt, solchen Tirolerinnen und Tirolern im Rahmen der Weihnachtsausgabe zu helfen. Nicht nur, dass wir wiederum einen Teil des Erlöses aus den Glückwunschinseraten in dieser Ausgabe in den Dienst der Sache stellen; wir laden auch Sie, liebe Leserinnen und Leser, ein, Ihr Herz und Ihre Brieftasche zu öffnen, um diesen Mitmenschen zu helfen. Es sind auch diesmal Familien aus den Bezirken Imst und Reutte denen unser Mitgefühl gilt. Die Geschichten einer dieser Familien, denen das Leben besonders harte Prüfungen auferlegt hat, lesen Sie in dieser Ausgabe. Die zweite Familie aus dem Ötztal hat uns gebeten, anonym bleiben zu dürfen. Zu groß ist die Angst, aufgrund der misslichen Situation abgestempelt zu werden. Darum bitten wir Sie auch heuer: Helfen Sie uns helfen! Mit jeder noch so bescheidenen Zahlung auf das bei der Raiffeisenbank Imst eingerichtete Spendenkonto 36.093.680 (BLZ 36.000), lautend auf "Weihnachtsaktion impuls" können Sie die Not dieser Menschen ein wenig lindern. Lassen Sie uns und diese Menschen nicht im Stich! Wir danken Ihnen im Voraus für Ihre Mithilfe und wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie alles Gute im Jahr 2012. Wolfgang Weninger und Günther Lechner Herausgeber

Bis vor zwei Jahren war das Leben von Margit Hammerle aus Schönau noch so halbwegs in Ordnung gewesen. Die alleinerziehende Mutter, Kindergärtnerin von Beruf, hatte neben den normalen Problemen mit zwei pubertierenden Knaben keine größeren Schwierigkeiten. Abgesehen davon vielleicht, dass es da oder dort doch finanziell etwas zwickte. Der 18. Geburtstag ihres älteren Sohnes Sebastian sollte das tiefgreifend ändern. Ein Ausflug mit dem „ausgeborgten“ Auto des Vaters eines Freundes war der Anfang einer Kette von Umständen, die alles verändern sollten. Alkoholisiert hatte der junge Mann das Fahrzeug an einen Baum gelenkt – Totalschaden. Die Insassen kamen scheinbar mit kleineren Blessuren davon. Geschockt aber doch auch froh, dass nicht noch Schlimmeres passiert ist, holte die Mutter ihren Buben bei der Polizei ab. Im Krankenhaus stellte man Rippenprellungen und ein Schleudertrauma fest. Keine große Sache, möchte man meinen.

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Außerferner Kindergärtnerin kämpft für ihren Sohn

Rätselhafte Spätfolgen Wochen später änderte sich die Situation drastisch. Sebastian erlitt einen Art Schlaganfall. Ihm blieb die Luft weg, er begann zu zittern und hatte Sprechschwierigkeiten. Also, ab ins Krankenhaus. Die Ursache seiner Schwierigkeiten konnte nicht eindeutig geklärt werden, man vermutete psychische Ursachen. Ein vorangegangener Zeckenbiss wurde auch als eventuelle Ursache ins Kalkül gezogen. Konkrete Antworten gab es aber nicht. Es begann ein Hürdenlauf von Arzt zu Arzt, von Krankenhaus zu Krankenhaus. Der Zustand des jungen Mannes verschlechterte sich von Tag zu Tag. Teilnahmslosigkeit und Desinteresse an allem machte ihn zum Pflegefall. „Der Bub verfällt von Tag zu Tag“, berichtet die leidgeprüfte Mutter. „Ich vergleiche Sebastians Zustand bereits mit jenem eines kranken Achtzigjährigen.“

Mit einem unüberschaubaren Papierwust von Arztbriefen, Diagnosen, Bescheiden und Zuweisungen kämpft Margit Hammerle aus Bach seit zwei Jahren.

Dass Margit Hammerle psychisch und physisch ob der enormen Belastungen beinahe am Ende ist, verwundert niemand. Trotzdem gibt sie nicht auf. Kraft holt sie sich in ihrem Beruf. Der tägliche Umgang mit den jungen Menschen im Kindergarten Bach gibt ihr viel, obwohl auch diese Tätigkeit ihren Tribut fordert. So musste die leidgeprüfte Mutter auch selbst psychotherapeutische Betreuung in Anspruch nehmen. Die finanziellen Belastungen sind groß. Nun zeichnet sich ein Silberstreif am Horizont ab. Ein Wirbelsäulenspezialist hat Margit Hammerle auf eine Spezialklinik im schweizerischen Rheinfelden aufmerksam gemacht, wo derartige Fälle eine Chance auf Heilung hätten. Aber: die Sozialversicherung stellt sich aus den verschiedensten Gründen quer. Die Schönauerin lebt derzeit also mit folgender Situation: Sie ist alleinerziehende Mutter; sie kümmert sich um die eigene pflegebedürftige Mutter und den ebenso pflegebedürftigen Sohn; der zweite

(minderjährige) Sohn geht seit heuer in Innsbruck in die HTL und wohnt im Internat.

Die Ungewissheit quält Bis vor kurzem gab es nicht einmal eine Diagnose für die Krankheit des ältesten Sohnes. Neben den finanziellen Sorgen - alleine die Kosten für Spezialkliniken, Fahrten und dergleichen sind enorm - ist es diese Ungewissheit, die quält. Zu alldem gesellt sich die Sorge um das desolate Haus, das erneuert werden müsste. Für eine Renovierung fehlt allerdings das Geld, verkaufen geht auch nicht, weil sich kein Interesse für das Objekt findet und die Frage nach der Unterbringung der Mutter offen wäre. Selbst würde Frau Hammerle eine Kur benötigen, was aus zeitlichen und finanziellen Gründen aber nicht möglich ist. Laut Büro von Soziallandesrat Gerhard Reheis ist die leidgeprüfte Außerfernerin derzeit auf fremde Hilfe angewiesen. (heni)


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Wir wünschen allen Mitbürgern von Haiming ein besinnliches Weihnachtsfest und Glück und Gesundheit im neuen Jahr. F Ü R D E N G E M E I N D E R AT

Bgm. JOSEF LEITNER

Gesegnete Weihnachten und ein gutes neues Jahr wünscht allen Mitbürgern von Sölden

Wir wünschen allen Bewohnern von Umhausen frohe Festtage und ein erfolgreiches neues Jahr F Ü R D E N G E M E I N D E R AT

Bürgermeister Mag. JAKOB WOLF

Wir wünschen allen Gemeindebürgern von Tarrenz ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest und ein erfolgreiches neues Jahr

Bürgermeister Mag. ERNST SCHÖPF

F Ü R D E N G E M E I N D E R AT

M I T G E M E I N D E R AT

Bürgermeister RUDOLF KÖLL Die Stadtgemeinde Landeck wünscht allen GemeindebürgerInnen ein friedliches Weihnachtsfest und viel Glück und Gesundheit im neuen Jahr. F Ü R D E N G E M E I N D E R AT

Bgm. ENGELBERT STENICO

Allen Mitbürgern von Fließ wünschen wir ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr

Ein frohes Weihnachtsfest und die besten Wünsche für ein erfolgreiches neues Jahr, verbunden mit aufrichtigem Dank für die angenehme Zusammenarbeit allen Gemeindebürgern von St. Anton am Arlberg F Ü R D E N G E M E I N D E R AT

Bürgermeister HELMUT MALL Die Gemeinde Längenfeld wünscht allen GemeindebürgerInnen ein friedliches Weihnachtsfest und viel Glück und Gesundheit im neuen Jahr.

D E R G E M E I N D E R AT U N D

F Ü R D E N G E M E I N D E R AT

Bürgermeister Ing. HANS-PETER BOCK

Bgm. RALF SCHONGER 20. Dezember 2011

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Kein Weihnachten ohne Krippe Der Landecker Hanspeter Carpentari hat bereits über 50 Krippen gebaut Die Kunst des Krippenbauens ist eine lange Tradition, welche vor allem im Unterland gepflegt wird. Doch auch im Oberland ist das „Krippenschauen“ sehr beliebt. Hanspeter Carpentari erlebte die Anfänge des Landecker Krippenvereins mit und ist auch heute noch mit Begeisterung dabei. Der gelernte Tischler beschäftigte sich immer schon gerne mit Handarbeit, weshalb er bereits als junger Mann seinen ersten Krippenbaukurs besuchte. Der damalige Kursleiter erkannte sofort dessen Talent und so arbeiteten die beiden gemeinsam weiter. 1986 wurde dann der Krippenverein Landeck gegründet. Als einziges noch seit den Anfängen aktives Mitglied, hat Carpentari bereits über 50 Krippen gebaut, wobei er nur 3 sein Eigen nennt. Der Obmann ist das ganze Jahr über mit dem Sammeln und Trocknen von Ästen und Wurzeln sowie Organisatorischem beschäftigt, weshalb er in der Zeit kurz nach Weihnachten verständlicherweise erst einmal ein wenig Abstand braucht. „I tuas wahnsinnig gern, aber nach Weihnachten mag i it amol mehr schaugen gian… Muaß i aber, weil nur so kann man dazulernen.“, erklärt der Landecker.

Eines der jüngsten Werke Carpentaris ist die Kirchenkrippe in Urgen mit wechselnden Szenen.

„Mir war noch nie langweilig!“ Normalerweise findet der Krippenbaukurs in Landeck von Schulbeginn bis Ende November statt. In diesen drei Monaten kann man sein eigenes Geschick unter bester Leitung erproben. Größe und Stil können individuell bestimmt werden, wobei der erfahrene Kursleiter gerne Tipps gibt. „Mit den Vorschlägen muss man aber feinfühlig sein, weil sonst sind die Kursteilnehmer glei eingschnappt“, schmunzelt Carpentari. Die Kurse verlaufen generell sehr lustig, wobei der zunehmende Stress und somit vorherrschende Zeitmangel der Teilnehmer den Spaßfaktor

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Josef Landerer zeigt sich sehr zufrieden: „Die Krippe ist wunderbar in das Kirchenbild integriert.“

schmälert. Krankheitsbedingt konnte Hanspeter Carpentari heuer leider erstmals keinen Kurs anbieten. Umso wertvoller die Tatsache, dass Tochter Simone bereits in seine Fußstapfen tritt. Die junge Frau hat soeben den Krippenbaumeister bestanden und ist selbst als Obfrau-Stellvertreter aktives Mitglied.

Eine Krippe mit Geschehen in Urgen Das Verhältnis zwischen Orientalischen und Tiroler Krippen hält

sich die Waage, wobei der pensionierte Briefträger die Orientalischen bevorzugt. „Im Orientalischen kann man viel mehr Ideen einbringen“, so Carpentari. Als Lösung für etwaige Platzprobleme sind sogenannte Wandkrippen, welche wie Bilder aufgehängt werden können, eine gute Alternative. Besonders schön findet der sympathische Landecker Krippen mit echtem Geschehen. Vor kurzem gestaltete er gemeinsam mit seinen Kursleitern eine bezaubernde Krippe für die Kirche in Urgen.

Hier wechselt das Geschehen je nach Zeit, erst die Herbergsuche, dann die heilige Familie und Jesu Geburt und abschließend die Flucht nach Ägypten. Der Bau der Krippe geschah ehrenamtlich und die Finanzierung der Figuren löste Obmann Josef Landerer durch Patenschaften der Dorfbewohner. Stolz ist der Verein auch auf die Adventfenstergestaltung in Urgen, welche für ein reges Treiben im Ort sorgt. Eine schöne Möglichkeit, um in Weihnachtsstimmung zu kommen. (dea)


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Wir wünschen unseren Kunden und Freunden frohe Weihnachten und viel Glück im neuen Jahr!

6531 Ried · Tel. 05472/2687

Ein frohes Weihnachtsfest und viel Glück, Gesundheit und Erfolg ✩ für das kommende Jahr.

Wir wünschen unseren Kunden und Freunden

ein gesegnetes Weihnachtsfest

und einen guten Rutsch ins Jahr 2012.

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Schätze aus der Krippensammlung Weihnachtliches Kunstschaffen aus zweieinhalb Jahrhunderten

Jesuskind mit Wachskopf im Glaskasten, mit Stoffblumen, Schneckenhäusern, in Stoff und Spitze gefatscht, 19. Jh.

Seit dem Adventbeginn zeigt das Imster Museum im Ballhaus in „Schätze aus der Krippensammlung“ seine prächtigsten historischen Krippen. Gleichzeitig gibt die Ausstellung auch Einblicke in die Vielfalt des weihnachtlichen Kunstschaffens der letzten zweieinhalb Jahrhunderte. Im Mittelpunkt der Präsentation steht natürlich die prachtvolle Ursulinenkrippe, ein Paradebeispiel barocker Opulenz. Über 200 gekleidete Figuren, mit liebevoll gefertigten Gewändern, gehören dieser Krippe an. Klosterfrauen im Innsbrucker Ursulinenkloster haben gegen Ende des 18. Jahrhunderts die Kleider aus den vor-

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36.093.680 Raiffeisen Landesbank Tirol AG (BLZ 36.000)

sie einfach und Platz sparend aufbewahrt werden konnten und natürlich in der Herstellung billig waren. Hier finden wir besonders viele Szenen aus der Kindheit Jesu, die in anderen Krippen meist nicht dargestellt werden können. Gedruckte Ausschneidebögen fanden ab dem 18. Jahrhundert Verbreitung; sie wurden händisch bemalt und zeigen sich besonders farbenprächtig. Eine aus Holz geschnitzte Luxusausführung einer Weihnachtskrippe zeigt das Museum mit der Klaissnerkrippe. Der Zirler Johann Klaissner hat sie einst für einen sehr wohlhabenden Auftraggeber geschnitzt, wohl um die Mitte des 19. Jahrhunderts, als der „Plätz“, wie man ihn in Zirl kennt, seine besten Arbeiten schuf. Die reich gestalteten Figuren beeindrucken durch ihren Prunk und ihren Farbenreichtum. Exotische Tiere, Elefanten, Kamele und sogar ein

Reitender König mit Begleiter aus der Klaissnerkrippe – einige der Tiere besitzen Glasaugen, um 1850

Fotonachweis: Museum im Ballhaus

handenen Resten genäht. Dass dabei gespart wurde, wo es nur ging, sieht man den Figuren auf den ersten Blick wahrlich nicht an. Spitzen, Borten, Pailletten, französische und italienische Gewebe und Perlenschmuck bringen eher barocke Verschwendungssucht als Sparsamkeit zum Ausdruck. Verarbeitet wurden aber Stoffreste, etwa von Priestergewändern und Opernkostümen, und als „Untergewand“ musste Altpapier herhalten. Diese Repräsentationskrippe war einst in einer Kirche aufgestellt, wohl in der Umgebung von Ranggen, von wo diese Krippe vor über 100 Jahren nach Imst gekommen ist. Weitere Klosterarbeiten bezie-

hungsweise Zeugnisse der Jesukindverehrung geben Einblick in die Vielfalt des Kunstschaffens und in die Volksfrömmigkeit. Ihren Ursprung hat die Verehrung des Jesuskindes beziehungsweise seine Darstellung in den Frauenklöstern, wo man ab dem 14. Jahrhundert „Kindln" findet, als anschauliche und greifbare Huldigung des Christkindes. Wallfahrtsorte mit wundertätigen Jesuskindfiguren waren Ziel vieler Pilger, und Kopien dieser heiligsten Figürchen sollten dem Besitzer Heil bringen und Schutz verheißen. Kleine Hausaltäre wurden daheim aufgestellt, um die gnadenbringenden Bildnisse stets vor Augen zu haben. Auch für die Aufstellung zu Hause geeignet waren Papierkrippen, da

Spendenkonto:

Papierkrippe, Kupferstich handkoloriert: Ruhe auf der Flucht, 2. Hälfte 18. Jh.

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Vogel Strauß gehören dem Zug der Könige an, die einheimische Tiere, vor allem Schafe und Ziegen, beeindrucken durch ihre Anmut und Natürlichkeit. Besonders bei den Engeln und beim Zug der Könige findet man eine so genannte Lüsterfassung, bei der man durch einen aufwändigen Arbeitsprozess ein metallisches Durchschimmern der Farbe erreicht. Polimentvergoldungen sind oft sogar noch in sich gemustert – es handelt sich bei dieser Krippe wahrlich um eine Nobelausführung. Über den Schnitzer, den „Plätzen Hannes“, wissen wir sehr wenig, viel hat er sich wohl von den berühmten Krippenschnitzern aus der Familie Giner abgeschaut. Während seine Krippen heute bei Kennern hoch geschätzt sind, führte er selbst ein einfaches Leben, arbeitete für Essen und Obdach und war auf die Unterstützung seiner Familie angewiesen. Mehr Infos zum Thema gibt es Ursulinenkrippe: Anbetung der Hirten und Könige mit Engeln, um 1790 unter www.kultur-imst.at

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„Lass die Welt nicht fallen“ Stoßgebet des „gießenden Philosophen“, Prof. Johann Weinhart Die Globalisierung mit all ihren Ausformungen, die Entwicklung der Gesellschaft zur unsozialen Gegnerschaft, die Inhumanität der Geld- und Politikmächtigen sind ihm ein Gräuel und beschäftigen ihn schon sein ganzes Leben. In seiner christlichen Grundeinstellung haben Begriffe, wie Neid, Geiz, Krieg und die Missachtung nachbarschaftlicher Not keinen Platz. Der 86-Jährige geht auf Distanz zu den Mächtigen. Das wirkt sich auch in seinem Schaffen aus. Ein geradezu signifikantes Beispiel für seine Einstellung, seine Weltanschauung ist ein „Sisyphus“, ein Geplagter, der erfolglos die Welt den Berg hinauf zu schieben trachtet. Die Kugel ist besetzt vom macht- und geldgierigen Spekulant unserer Tage.

„Der Griff nach der Umwelt, der Macht und dem Krieg wirkt mit zunehmender Perfektion tödlich. Wir als irdisch vergängliche Pächter müssen die Evolution des Menschen in geregelte Bahnen lenken und nicht der uferlosen Freiheit frönen”, meint der ruhig und besonnen wirkende Künstler. Seine zahlreichen Plastiken entstehen, gegen die allgemeinen Gebräuche, allesamt in seiner Werkstatt in Bi-

berwier. In einer Technik, die von ihm nach langem Experimentieren erfunden und immer wieder verbessert wurde. Im Laufe der Jahrzehnte entstanden unzählige Klein- und Großskulpturen, die im Außerfern, aber natürlich auch außerhalb, bewundert werden können. Johann Weinhart, 2003 mit Professorwürden ausgezeichnet, wurde am 23. November 1925 in Salz-

Prof. Johann Weinhart mit dem Modell seiner Christusplastik (l.), die vor seinem Haus in Biberwier zu bewundern ist.

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burg geboren. Er besuchte dort die Schule und erlernte das Tischlerhandwerk. Bittere Jahre in Not, Elend und Existenzangst mit Krieg und russischer Gefangenschaft, die ihn nachhaltig prägten, folgten. Danach besuchte er die Bundesfachschule für Holz- und Steinbearbeitung in Hallein und verbrachte ein Jahr bei Professor Fritz Behn in dessen Bildhauerschule in Ehrwald. Seit 1958 in Biberwier ansässig, erforderten es die Umstände jedoch, seinen Lebensunterhalt viele Jahre als Gewehrschäfter zu bestreiten. Nebenbei frönte er jedoch seiner Kunst, der Gießerei, mit den philosophischen Ansätzen. Seine besondere Leidenschaft und sein Genie galten der Bronzeplastik, - fallweise verwoben mit Aluminium und Stein. Obwohl zahlreiche seiner oft großformatigen Skulpturen im öffentlich Raum stehen und obwohl Johann Weinhart 1985 im schweizerischen Thurgau mit dem renommierten Grand Prix d’Art ausgezeichnet wurde, fand seine Kunst bislang nicht jene Aufmerksamkeit, die ihr eigentlich gebührt. Mit diesem Schicksal steht er freilich nicht allein da. Es ändert aber nichts daran, dass er weiterhin seiner Philosophie treu bleibt und der christlich-humanistischen Weltsicht, widmet. Themen, wie Versuchung, Liebe, ewige Gewalt, Sterben und Scham werden ihn sicherlich weiterhin intensiv beschäftigen. Zweifelnd, aber doch, sieht er mit der Kraft der Liebe noch eine Chance für die Welt: „ So wie ein Streichholz die ganze Welt verbrennen könnte, würde ein Funken Liebe die Menschheit retten“, sagt der Außerferner Künstler. So gibt er mit einer in jüngerer Zeit entstandenen Plastik, die einen kämpfenden Christus zeigt; hängend, die Welt gerade noch fassend. „Christus hält die Welt in seiner Hand. Sie wiegt schwer. Wir sind die letzten 2.000 Jahre keine Christen geworden. Wie lange wird er uns noch halten? Wird er uns fallen lassen?“ Die zweieinhalb Meter hohe Skulptur hängt an Weinharts Haus in Biberwier. Sie ist frei zugänglich. (heni)


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Wir wünschen allen unseren Kunden, Freunden und Geschäftspartnern ein frohes Fest und viel Glück im neuen Jahr!

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Wir wünschen allen unseren Kunden, Freunden und Geschäftspartnern frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr.

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Familie Fischer wünscht allen Kunden ✩ ✩✩ schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2012!

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Ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr 2012 wünscht Ihre ★

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Ich bedanke mich bei allen meinen Kunden mit weihnachtlichen Grüßen und allen guten Wünschen für ein friedvolles Jahr 2012.

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