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Ausgabe 3. 2012 • 7. März 2012

Unternehmen des Monats – mehr auf Seite 4

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Für die Perjener ist das Scheibenschlagen eine runde Sache

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impressum Medieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24 Tel. 05262/67491, Fax: -13 www.impuls-magazin.at Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang Weninger Redaktionsleitung: Bernhard Stecher (best), redaktion@impuls-magazin.at Redaktion: Paul Schranz (psch) Martin Muigg-Spörr (mams) Heike Nikolussi (heni) Andrea Ladner (dea) Anzeigen: Bianca Rott, Tel. 0676 - 846 573 - 20, e-mail: br@impuls-magazin.at Simone Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19, e-mail: sa@impuls-magazin.at Druck: NÖ Pressehaus

Die nächste Ausgabe erscheint am 27. März 2012

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Dienstältester Koch und damit auch mit allen Kaswassern gewaschen: Herbert Luchner. Jawohl, genauso müssen Kaskiachlen ausschauen! Oberkoch Christoph Hammerle mit strengem Qualitätsblick. Kam angesichts des Andrangs ganz schön ins Schwitzen: Kassier Florian Griesser. Gilt als beste Kaskiachl-Kellnerin Perjens: Anita Tilg. Laut eigenen Aussagen „Mädchen für Alles“ bei einer Feier wie dem Scheibenschlagen: Manfred „Mani“ Schlögl. Auch vor Ort: Gerhard Larcher, Boss der Fa. Corda Geiger.

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Pitztal und Raika ziehen an einem Strang Der Tourismusverband Pitztal und die Pitztaler Raiffeisenbanken festigen ihre Kooperation und blicken gemeinsam in die Zukunft! Gerhard Gstettner, Geschäftsführer des Tourismusverbandes (M.): „Ich bin froh, dass es uns gelungen ist, unseren langjährigen Partner sowohl für eine Kooperation mit dem Pitztaler Freizeitpass als auch mit dem Gletschermarathon zu gewinnen.“ Bestätigt wird die enge Zusammenarbeit durch die Geschäftsleiter Andreas Eiter (r., RB Pitztal) und Mag. (FH) Joachim Gabl (l., RB Arzl Imsterberg): „Mit dieser Kooperation wird die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit prolongiert und im Sinne der Pitztaler Tourismusentwicklung fortgesetzt.“ Zuletzt wurde der Umbau der TVB-Zentrale in Wenns gemeinsam erfolgreich umgesetzt.

Foto: ©TVB Pitztal

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Obmann des Vereines Pro Prienne: Günther Stürz. Rühren in Perjen hinter den Kulissen den Teig für die Kaskiachln an: Andrea Eberl (l.) und Christa Stürz. Ließ sich mit Gattin Elke im Festzelt das eine oder andere Bierchen munden: Gerhard Kreiseder, Geschäftsführer von XXX-Lutz in Zams. Kompliment an den Koch! Toni Schimpfössl, ehemaliger Dr.-Oetker-Außendienstmitarbeiter, war

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mit der Qualität der Kaskiachln sichtlich zufrieden. Besuchte mit Gattin Beatrix das Fest: Fredl Tilg, Gemeindesekretär in Schönwies. Fand sichtlich auch Gefallen an der geselligen Runde: Andreas Pfenninger, Mandatar im Landecker Gemeinderat. Peter Diem (l.) organisiert üblicherweise die Adventmärkte in Perjen, Willi Hammerle fungiert bei der Musikkapelle als Obmannstellvertreter. Wo eine Feier, da darf der Sepp Schimpfössl, Original aus Perjen, mit seiner besseren Hälfte Olga nicht fehlen.

Fotos: bestundpartner.com

die rund 40 Mitglieder kümmern sich seit neun Jahren auch um Faschingsund Herz-Jesu-Belange.

Am ersten Sonntag in der Fastenzeit, dem so genannten Kas’-Sunnti, wird in einigen Orten des Bezirkes Landeck und des Außerferns das Scheibenschlagen praktiziert. Besonders der Talkessel Landeck-Zams gilt als Hochburg jener Traditionsveranstaltung, bei der selbst gehackte, glühende Birkenscheiben per Stangen ins Dunkel der Nacht hinaus geschleudert werden. Der Brauch – einige meinen, er würde bis in die Keltenzeit zurück reichen, soll den Winter vertreiben und eine gute Ernte bringen. In Perjen wird das Scheibenschlagen aktuell vom Verein Pro Prienne praktiziert. Zuvor war es in der Obhut der Feuerwehr gelegen. Pro Prienne stellt damit die Nachfolge der aufgelösten Wehr dar,


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Eine starke Außerfernerin mit Visionen Ehrenzeichen des Landes für „...liebes Rot Flüh”-Chefin Sonja Huber „Die Auszeichnung freut mich sehr und ich bin auch stolz darauf. Ohne die Vorarbeit und Visionen meiner Eltern und die Mitarbeit meines Mannes, meiner Kinder und meiner loyalen Mitarbeiter wäre das Erreichte aber nicht möglich gewesen“, sagte Sonja Huber, die Vollblutunternehmerin aus dem Tannheimer Tal bei der Verleihung des Ehrenzeichens des Landes Tirol, der höchsten Landesauszeichnung. „Tiroler Charme und Gemütlichkeit, stilvoll luxuriöses Wohnen, Gourmetküche auf Haubenniveau und einzigartige Wellnessangebote der Spitzenklasse: Das alles macht das „…liebes Rot Flüh“ zu einem echten Tiroler Traumhotel“. Besonders dem Wohlfühlgedanken und dem Ziel, allen Gästen unvergessliche Urlaubstage im schönen Tannheimer Tal zu ermöglichen, galt stets das größte Interesse der Unternehmerfamilie, die mit Sonja Melanie Huber in dritter Generation hinter der touristischen Erfolgsgeschichte steht.“ So liest sich die Begründung für die Auszeichnung.

Anfängliche Zweifel Als die Unternehmertochter in jungen Jahren nach dem frühen Tod ihres Vaters die Geschicke des Hotels übernehmen musste, keimten Zweifel auf. Schafft man es, in einem abgelegenen Tiroler Hochtal ein Hotel der Spitzenklasse zu führen und weiter zu entwickeln? Das war damals die bange Frage. Der Vater hatte als Visionär in

Haldensee in eine für damalige Verhältnisse ganz neue Ausrichtung investiert. Ein auf neuestem Stand befindlicher Wellnessbereich mit Hallenbad und das Erlebnisrestaurant „Via Mala“ im Untergeschoss mit Dorfplatz, Hütten, Wasserfall und Donnergrollen konnte in der Tat als revolutionär bezeichnet werden. Aus einem gemütlichen Landgasthof mit Tradition war ein Komplex der Superlative entstanden. Obwohl von der Pike auf im Gastronomiegeschehen verankert und auch in diese Richtung ausgebildet, war es für

Sonja Huber mit ihrer Familie bei der Ehrung: Alexander, Sonja, Franz, Christoph

Bitte umblättern

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unternehmen des monats

Fotos: bestundpartner.com

Bei Pelech in der Imster Au ist der Ofen an!

Fortsetzung von voriger Seite

die junge Frau und Mutter nicht einfach, die Verantwortung zu übernehmen. Mit Hilfe von Mutter Renate und vielen Gutgesinnten aus den verschiedensten Bereichen gelang es ihr aber, die Herausforderungen anzunehmen und auch zu bewältigen. Trotz vieler skeptischer Meinungen im Tannheimer Tal, das von Reiseschriftstellern immer wieder als „schönstes Hochtal Europas“ bezeichnet wird. Geholfen dabei hat ihr vor allem die Liebe zu Beruf und die Liebe zum Gast und ihre Bereitschaft, das „Visionäre“ ihres Vaters fortzuschreiben.

Eigenes Musical für „...liebes Rot Flüh” Wenn es in der Auszeichnung heißt: Das „…liebe Rot Flüh“ überzeugt nicht nur mit alpinem Charme und höchsten Qualitätsansprüchen, sondern auch „mit innovativen InszenieFirmenboss Wolfgang Pelech zeigt auf die Edelstahlkamine der neuesten Generation. rungen der besonderen Art“, so ist dem eigentlich nichts hinzuzufügen. Als eine einzigartige eit 15 Jahren in Imst und nun seit sieben Jahren Inszenierung in dieser Richtung darf die erst in einem eigenen Betriebsgebäude in der Imster kürzlich vorgenommene zeitweilige UmfunkAu angesiedelt, hat sich Wolfgang Pelech mit seinen vier Mitarbeitern auf Rauchfänge für den Außen- Gewerbepark 14 | 6460 Imst | Tel. 05412 / 68783 tionierung des Erlebnisrestaurants „Via Mala“ www.ofencenter.at in eine Musical-Bühne gesehen werden. Das eiund Innenbereich spezialisiert. Geliefert wird für gene, von internationalen Stars geschriebene sämtliche Heizungsanlagen, unter anderem auch für und komponierte Musical „Die Legende des lieBiomasse. Gerade für neuere Heizungssysteme ist ben Rot Flüh“ hat seine erfolgreiche Erstaufdas Thema Edelstahlkamine besonders wichtig, da führung bereits hinter sich. Eingebettet in die dabei vermehrt nur mehr auf Niedrigtemperatur geTiroler Sagenwelt wird die Geschichte der Fafahren wird und dies mit einem alten Kamin oft milie, musikalisch und lichttechnisch perfekt innicht mehr kompatibel ist. Mittlerweile werden szeniert, erzählt. Das Musikstück wird zukünfRauchfänge auch gerne an der Außenseite von Getige Gäste zu begeistern wissen. Mehrmals im bäuden angebracht. Vor allem Wohnbauträger schätzen jenen Platz, der damit im Inneren des Im Ausstellungsraum der Fa. Pelech kann man sich Jahr soll die Aufführung mit einem anschlieHauses für andere Zwecke verwendet werden kann. eingehend über die verschiedensten Varianten von ßenden Galadiner für Furore sorgen. Damit hat man ein weiteres Alleinstellungsmerkmal im Weiters bietet Pelech, der von Imst aus ganz Tirol Öfen informieren. einzigen Fünf-Sterne-Haus des Außerferns gebeliefert, auch ein grofunden. ßes Sortiment an Kamin- und SpeicherVerantwortung für 130 Mitarbeiter öfen. Gerade bei einem Die Geehrte trägt seit 1990 die Verantwortung nachträglichen Einbau für das Haus mit seinen 130 Mitarbeitern. Gebietet auch hier ein rade die Mitarbeiter liegen der Hotelierfrau am Edelstahlkamin nicht Herzen, so gibt es ansprechende Zimmer in den nur eine optisch ansprePersonalhäusern. Der Betrieb wurde zudem chende, sondern auch auch als frauenfreundlich ausgezeichnet. Auch eine kostengünstige Vadie internationalen Auszeichnungen für Küche riante. und Wellness können sich sehen lassen. Wer mehr über das Sonja Huber wäre nicht die treibende Kraft im Angebot des Imster „…liebes Rot Flüh“, wenn sie nicht immer wieUnternehmens wissen der Visionen andenken und diese im Rahmen will, klickt auf der Möglichkeiten zu verwirklichen trachten www.ofencenter.at würde. Da wird noch einiges an Novitäten auf das Tannheimer Tal zukommen. Neben Gesundheit und Wohlergehen für die Familie und ihr Team hat Sonja Huber auch noch ein paar Wünsche, die außerhalb ihrer eigenen Erfüllungsmöglichkeiten liegen: Ein grenzüberschreitender Golfplatz, dessen Planung weit gediehen ist, ist einer davon. Der Bau einer Umfahrung des wunderschönen Gebirgssees mit den beiden Orten Haller und Haldensee ein weiterer. (heni)

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Sammlerin mit Akribie Eine Imsterin hat sich dem Finden und Archivieren alter Ansichten verschrieben chen hält. Für einen Vorarlberger Händler schleppt sie zudem Schachteln voll Ansichten zu den Treffs des Vereins der Sammlerfreunde und erhält dann je nach Verkaufserfolg eine bescheidene Provision. Müßig zu erwähnen, dass diese in Form von Naturalien, sprich weiteren Karten oder Bildchen ausbezahlt wird.

Johanna Schöpf Immobilienberaterin +43(0) 650-9977995 Bahnhofstraße 12 A-6410 Telfs Telefon: +43 (0)5262-62 422 Telefax: +43 (0)5262-62 422-20 E-Mail: office@remax-residence.at

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Wider das Vergessen Woher die Leidenschaft zum Archivieren stammt? „Ich bin als Kind im Alter von vielleicht vier Jahren im Rahmen eines Besuches mit einem Mädchen in Kontakt gekommen, das unter der Eckbank kleine Schachteln aufgestockt hatte und diese hütete wie ihren Augapfel. Vielleicht bin ich deshalb zu einer ,Schachtelkramerin` geworden. Mich hat das damals fasziniert und das Bild hat mich eigentlich mein ganzes Leben nicht mehr los gelassen.“ Auch in dieselbe Richtung ging die berufliche Tätigkeit. Ingeborg Ewerz arbeitete als Verkäuferin im Lebensmittelhandel und bei Spielwaren Raffeiner. Damit hatte sie auch dort jede Menge mit Schachteln und anderen Aufbewahrungsmöglichkeiten sowie diversen Listen zu tun. Neben Bildern und Karten aller Art, unter anderem solche mit Spitzenbesatz, solche, die geprägt oder sogar von Klosterschwestern händisch gestochen wurden, sammelt Ingeborg Ewerz auch Puppen und besondere Schriften. So nennt sie eine Verordnung des Imster Bürgermeisters anlässlich des Schemenlaufens aus dem Jahr 1908 ihr Eigen, die sie penibel genau aus der Kurrentschrift übertragen hat. Auch eine Kopie des Gipfelbuches und damit einen Eintrag vom 9. 9.1956 von der Hinteren Platteinspitze besitzt sie. Damals war die Oberländerin zusammen mit ihrem Mann auf diesem Berg gestanden. Erinnerungen an die alte Zeit, alles in Klarsichthülle verpackt, mit einer Nummer versehen und zumindest für eine kleine Zeit lang festgehalten. Vorerst bewahrt vor dem trägen, aber unbarmherzigen Fluss der Zeit. (best)

Ordnung ist die halbe Sammlung: Jede Postkarte ist fein säuberlich katalogisiert

Ingeborg Ewerz sammelt seit ihrer Kindheit; heute ist sie 75.

Fotos: bestundpartner.com

Wessen Herz voll, dessen Mund geht gerne über. Dementsprechend holt Ingeborg Ewerz kaum Luft, wenn sie über ihre Leidenschaft spricht und ihre Sammlung präsentiert. Dabei schießt sie auch das eine oder andere Mal vom Stuhl auf, schnappt sich zielsicher den einen oder anderen Ordner und präsentiert die darin enthaltenen Kostbarkeiten. Ingeborg Ewerz ist eine Genaue. Will sie wissen, wie viele Sammlerstücklein in ihren unzähligen Ordnern verstaut sind, dann schaut sie in ihre Inventurlisten. Aktuell sind dort 33.601 Bildchen und 15.303 Karten aufgelistet. Sie sind fein säuberlich in Listen eingetragen, mit Nummern versehen und handelt es sich um eine Serie, dann ist zusätzlich auch zu ersehen, wie viele Exemplare zur Vervollständigung fehlen würden. Mit dem Sammeln hat die heute 75-Jährige begonnen „als die Kinder aus dem Haus waren“. Zu dieser Zeit schaltete Ingeborg Ewerz kleine Annoncen in einigen Zeitungen und erhielt sage und schreibe 511 Antworten. Mit einigen von diesen Zusendern pflegt sie noch heute Kontakt: „So an die 60 sind es, denen man ständig schreibt, zu Neujahr, aber auch sonst“. Als die Imsterin mit ihrer Sammlertätigkeit begann, lebte noch ihr Mann. Der habe sie manchmal gefragt, ob sie denn mit den Karten oder mit ihm verheiratet sei, so die agile Dame schmunzelnd. Ja, das Sammeln, das könne schon eine Leidenschaft werden, bekennt die Imsterin. Da habe man einige Erfolgserlebnisse, treffe dann den einen oder anderen und erhalte dabei immer wieder die Gelegenheit, das eigene Archiv zu erweitern, auch im Tauschwege. Müsse man Stücke erwerben, seien diese günstig, sagt sie, wenn man maximal bis zu 50 Cent ausgibt. Besondere Ansichtskarten könnten aber auch bis zu 80 Euro wert sein, weiß die eingefleischte Sammlerin, die immer wieder auch gerne zu Sammlertreffs mitfährt und dort Ausschau nach weiteren Schnäpp-

Residence

Viele Schätze hat die Imsterin während ihres Sammlerlebens zusammengetragen.

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Josl Rieder Jun. Garmischerstr. 1 - 6631 Lermoos Tel.: +43 / (0)664 / 1044103 info@wetterloch.com www.ferienwohnung-lermoos-zugspitze.com

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The american dream der „Nanny” Elisabeth ...wie ein Oberländer Mäd’l auszog, und in der Welt der Stars landete Der amerikanische Traum wurde für Elisabeth Prantner zur Realität, auch wenn es sich für die Landeckerin oft unwirklich anfühlte. Heute führt sie ein solides Leben und bereichert mit ihrer positiven Art den Kindergarten in Stams. Es begann alles klassisch. Nach der Ausbildung zur Kindergärtnerin wollte sich das junge Mädchen von der Trams (Zams) noch nicht festlegen, sondern etwas erleben. Also machte sie sich auf nach Amerika und verbrachte ein Jahr als Au-pair bei einer wohlhabenden Familie. Erste Liebe und die Begeisterung für Kalifornien führten zur Aufenthaltsverlängerung und so wurde Elisabeth Prantner zu einer heißbegehrten Nanny in Los Angeles. Da die amerikanischen Kinder bereits mit zwei Jahren den Kindergarten besuchen, machte das Oberländer Energiebündel diese spezielle Ausbildung nach. Zwischenzeitlich arbeitete Elisabeth auch bei „creative sports and fitness“, eine Organisation, welche gefährdete Kinder durch Sport und Kunst sinnvoll fördert.

Elisabeth mit einem ihrer Hunde, die mit ihr aus den USA nach Landeck umzogen.

waren die besten Freunde, obwohl er sehr kompliziert ist. Vielleicht weil wir beide so bodenständig und stur sind.“ Die fröhliche Auswanderin machte auch viele Fotos von Promis für ihren Arbeitgeber, welche der Talkmaster in seinem Buch verwendete. Gerne organisierte Prantner auch Partys für die Jungs. So kam etwa zum Kindergeburtstag nicht irgendeine, sondern die „echte“ Mickey Mouse vom Disneyland. Als Baseballfans der LA Dodgers war es auch klar, dass sie oft zu deren Spiele nachgeflogen sind. „Ich verbrachte mehr Zeit im Flugzeug als in meiner Wohnung“, berichtet die Oberländerin.

Insgesamt verbrachte die Mittvierzigerin über zwanzig Jahre in den USA. Die letzte Dekade ist voll von unglaublichen Erlebnissen und Bekanntschaften. Diese zehn Jahre verbrachte Elisabeth nämlich bei Larry King, bekannt durch seine Talkshow auf CNN, bei welcher er 25 Jahre lang Prominente aus Politik, Wirtschaft und Show-

geschäft interviewte. Der charismatische Talkmaster, bekannt für seine Hosenträger, nahm die bodenständige Kindergärtnerin auch mit in seine Welt. „Aber ich habe nie die Bodenhaftung verloren, denn ich wollte nicht in dem Glamour verloren gehen. Ich war für Larry und die Kinder da, die ganzen Promis haben mich nicht besonders interessiert“, resümiert Elisabeth Prantner ihr Leben, welches schwer in Worte zu kleiden ist. Sätze wie der Folgende fallen nebenbei: „Wenn Paul McCartney zum Dinner da war, hat er natürlich auch gesungen.“ Tom Cruise, Viktoria Beckham, Bill Clinton, Donald Trump und etliche weitere Persönlichkeiten sind ihr über den Weg gelaufen. Doch ihr Herz schlägt für die Kinder, weshalb sie auch lieber von ihnen erzählt. Zwei Jungs hat Larry King und Elisabeth flog mit ihnen quer durch die USA. Im Privatjet versteht sich. „New York war meine zweite Heimat und ich liebte es besonders im

Herbst“, schwärmt Elisabeth Prantner. So trug es sich zu, dass sie mit den Kindern in New York war und es zu schneien begann. Die anderen Kinder waren mit sündhaft teuren Rodeln ausgestattet und da auch Larrys Kinder rodeln wollten, handelte deren Nanny spontan. Elisabeth kaufte einem Hotdog-Mann einen leeren Karton für zehn Dollar ab und verwendete einfach diesen als Rodel. Als Tiroler Madl ist man in Sachen Schnee natürlich erfinderisch. Umso witziger, dass Paparazzi die Kinder erkannten und ihr Arbeitgeber so aus der Zeitung erfuhr, was für einen Spaß sie wieder mit „Lib Lib“ gehabt hatten.

„Lib Lib“ war der Kosename und unter dieser Bezeichnung widmete Larry King der Nanny seiner Kinder, welche auch seine persönliche Assistentin und Vertraute war, ein Kapitel seiner Biographie. „Wir

„So lässig das alles klingen mag, aber in den USA muss man arbeiten, arbeiten, arbeiten. Da ist nix mit Krankenstand oder Pension.“ Ein Grund, weshalb Elisabeth Prantner wieder zurückkehren wollte. Ein anderer: die Sehnsucht nach ihrer Familie. Die ersten beiden Winter verbrachte die Heimgekehrte auf ihrem Hausberg, dem Venet, als Kinderbetreuerin. „Vom Privatjet in die Gondel“, schmunzelt die Landeckerin. Inzwischen leitet Elisabeth den Don Bosco Kindergarten in Stams und fühlt sich wie im „Märchenbuch“. „In Stams ist alles noch so liab.“ Voller Engagement und Ideen geht die Kindergartenleiterin ihre neue Aufgabe an, möchte jedoch nicht alles verplanen. „Ich lasse das Leben auf mich zukommen“, beschreibt sie ihren „way of life“. (dea)

Elisabeth vor dem Capitol in Washington.

Talkmaster Larry King

Die Kinder von Larry King

Geburtstag mit Batman und Robin.

„Larry und ich sind Seelenverwandte“

Fotos: privat

„Wenn Paul McCartney zum Dinner da war…“

Vom Privatjet in die Gondel

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Ihr Caterings ervice im A g ra rz en tr um W E ST Brennbichl 53 · A-6460 Imst Tel. 05412 / 21 231 · www.ikuh -schnegg.at

iKuh... die vielfältige und freundliche Gastronomie beim Agrarzentrum West Lisi und Ernst Schnegg schaukeln mit ihrem Team das Café-Restaurant und Catering bei Veranstaltungen aller Art mit großer Begeisterung tigt. Später machten sie sich einen Namen als Pächter der „Kronburg“ und des „Harlander“ in Imst, das sie während ihrer Zeit zum „Holzstadel“ umfunktionierten. Der ausgezeichnete Ruf der Wirtsleute sprach sich herum, weshalb sie auch das Angebot zur Übernahme des „iKuh“ erhielten. Derzeit haben Café und SB-Restaurant von Montag bis Samstag von 8 bis 19 Uhr geöffnet. An Wochenenden werden die Pforten dann aufgesperrt, wenn Versteigerungen, Ausstellungen oder sonstige Events anstehen. Bei Großveranstaltungen werden sogar bis zu 5000 Gäste bestens bewirtet, wovon man sich in den letzten zwei Jahren bereits einige Male überzeugen konnte (Erntedank, Bundesausstellung Braunvieh...). Geplante Großveranstaltungen für 2012 sind im April die Braunvieh-Landesschau, im Juni die 50-Jahr-Feier der Tiroler Bäuerinnen und Anfang August die Bundesveranstaltung „Dreikampf der Pferdefreunde“. Die Räumlichkeiten eignen sich auch für rauschende Feste, elegante Hochzeiten, fröhliche Geburtstage und sonstige Feierlichkeiten. Mittagsmenüs, Portionen für Hungrige, sind abwechslungsreich und schmackhaft. „Wir freuen uns“, so Lisi und Ernst Schnegg, „wenn sich unsere Gäste bei uns wohlfühlen und gerne wieder kommen!“

Fotos: privat

Es braucht schon ein wenig Esprit, um auf den Namen „iKuh“ für ein in einem Agrarzentrum beheimateten Café und Restaurant zu kommen. Wie kam’s also dazu? Die Wirtsleute Lisi und Ernst Schnegg klären auf: „Bauern sind in der Regel schlaue, intelligente Leute, allerdings wäre IQ, also die englische Bezeichnung für den Intelligenzquotienten, für ältere Menschen wohl schwer zu verstehen gewesen.“ Deshalb habe man sich auf „witzige Art und Weise“ und „vom Klang her“ auf die Suche nach einem Wort begeben, so Lisi, „das ideal zu einer Viehverwertungshalle, Versteigerungen und der Vermarktung von Tieren passt.“ Und dabei sei man eben auf die gemeinsame Phonetik von „Q“ und „Kuh“ gestoßen. Lisi und Ernst Schnegg betreiben das CaféRestaurant im Agrarzentrum West seit der Eröffnung vor zwei Jahren. Zu Beginn ihrer Karrieren waren sie noch im Handel beschäf-

Lisi ist leidenschaftliche Tortenbäckerin und bestückt die Tortenvitrine selbst. Ernst ist dafür bekannt, dass der Spaß nicht zu kurz kommt.

Bruggfeldstraße 23 · 6500 Landeck · +43 5442/62692


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fenster in die vergangenheit Das heutige Bild zeigt die Schüler des Polytechnischen Lehrganges Elbigenalp / Lechtal 1967/68. Das Bild wurde uns von Elisabeth Knitel aus Holzgau zur Verfügung gestellt. 1. Reihe v.l.n.r.: Otto Jäger, Lehrer / Bürgermeister, Elbigenalp; Walter Maldoner, Elbigenalp; Ernst Güntert, Stanzach; Erwin Lechleitner, Vorderhornbach; Konrad Hosp, Holzgau; Brigitte Perle, Grießau. 2. Reihe v.l.n.r.: Wilfried Zotz, Stanzach; Liberat Lorenz, Holzgau; Herbert Wolf, Stockach; Werner Kröll, Stockach; Irmgard Winkler, Forchach; Inge Wäsle, Forchach. 3. Reihe v.l.n.r.: Edi Knitel, Holzgau; Roman Blaas, Holzgau; Rudi Feuerstein, Hägerau; Gottfried Weißenbach, Bach; Lotti Kapeller, Elbigenalp; Hedi Sprenger, Grießau. 4. Reihe v.l.n.r.: Erich Mair, Martinau; Ernst Ginther, Elmen; Heinrich Wolf, Bach; Hubert Friedl, Bach; Herma Huber, Elbigenalp – fehlt auf dem Bild! Erika Moosbrugger, Steeg. 5. Reihe v.l.n.r.: Walter Mages, Grünau; Walter Huber, Stanzach; Edi Beyrer, Elmen; Robert Lang, Häselgehr; Margit Reinalter, Holzgau; Marlen Knitel, Holzgau.

Sollten auch Sie ein Klassenfoto aus längst vergangenen Tagen besitzen, dann lassen Sie es uns zukommen. Allerdings sollten die Fotos nicht viel älter als aus dem Jahr 1950 sein. Senden Sie Ihr Bild im Original an: impuls, 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24. Sie erhalten das Foto nach dem Einscannen verlässlich wieder zurück!

Unsicherheit, Inflationsängste und niedere Zinsen fördern aktuell die Investitionslust der Tiroler und bremsen deren Sparneigung.

Fotos: Volksbank

Starker Trend zum Investieren in die eigenen 4 Wände

Die Volksbank Tirol InnsbruckSchwaz AG bietet als WohnbauBank eine ganze Reihe von erstklassigen Service-Angeboten:

nanzierungsvarianten und einem kostenlosen Wohnbau-Check • Hilfestellung bei der Einreichung von Wohnbauförderungsanträgen • Nutzung des Volksbank-Netzwerkes – speziell für Häuslbauer und Wohnungskäufer (Notare, Architekten, Immobilienmakler, Energieberatung, Wohnbauförderung, Tiroler Versicherung, Physiotherm u.v.a.m.) • www.wohn-bank.at – praktische Online-Informationen

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Übrigens, zu jedem Finanzierungsangebot gibt’s jetzt - solange der Vorrat reicht - gratis einen USBStick mit interaktiven BauherrenInfos und den begehrten Superadler-Kalender. Nähere Infos erhalten Sie in der Volksbank Imst, im Internet unter www.wohn-bank.at und wer gleich einen Beratungstermin möchte, wählt am besten die Info- und Termin-Hotline 05412/64 3 47-5910.

Mag. (FH) Melanie Tangl, Wohnbauberaterin der Volksbank Imst

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Tumpen 109a · 6441 Umhausen · Tel. 05255 50 190 Jessica Herrmann 0676 466 40 69 · Nicole Gruber 0676 477 05 04 Info@Mobile-Hundeschule.net · www.Mobile-Hundeschule.net

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Das Tier & Wir Seit Menschengedenken sind Tiere treue Begleiter, zwischen Menschen und Tieren herrscht eine tiefe Verbundenheit. impuls hat hier ein paar Tipps für Tierliebhaber gesammelt.

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Mobile Tierarztpraxis für Pferde Sissis Hundestudio in Imst bietet Ihre Leidenschaft für Pferde hat Dr. Sa- lösendes Ultraschallgerät für die Unterbine Widauer aus Unterperfuss zu ihrem suchung von Verletzungen an Sehnen Pflege und Styling für Ihren Hund Beruf gemacht und sich nach dem Studium der Veterinärmedizin als Pferdetierärztin niedergelassen. Ihre mobile Pferdepraxis ist mit hochmodernen Geräten ausgestattet. Die Diagnose-Möglichkeit direkt vor Ort erspart dem Vierbeiner den oft mühsamen oder schwer zu organisierenden Transport in eine Klinik. Im „Praxisauto” befindet sich neben einem mobilen Röntgengerät für Aufnahmen im Stall auch eine digitale Röntgenbetrachtungsanlage. So können die Aufnahmen sofort vor Ort betrachtet und die Diagnose erstellt werden. Daneben verfügt die mobile Praxis über ein hochauf-

und Bändern oder für die gynäkologische Untersuchung von Stuten; ein 3,3 Meter langes Endoskop für die Untersuchung der Speiseröhre und des Magens oder für die Untersuchung der oberen Atemwege, der Luftröhre und der Lunge sowie eine elektrische Zahnraspel mit auswechselbaren rotierenden Aufsätzen für die Korrektur der Backen- und Schneidezähne. Dr. Sabine Widauer ist wochentags von 7 bis 20 Uhr unter Tel. 0664 282 2931 für Terminvereinbarungen erreichbar. In Notfällen steht sie aber auch außerhalb dieser Zeit so schnell wie möglich zur Verfügung.

Wer seinen Hund liebt, gönnt ihm nicht nur regelmäßig ein paar Streicheleinheiten, sondern ab und an auch professionelle Pflege. Sissis Hundestudio – seit letztem Jahr in der Imster Kramergasse zu finden – ist seit nunmehr zehn Jahren DIE Adresse, wenn es um das gepflegte Äußere der Vierbeiner geht. Das Angebot von Hundefrisörin Sissi umfasst neben dem Trimmen und Schneiden auch Baden, Föhnen, Krallen schneiden und die Pflege von Augen, Ohren und Pfoten. Die dafür notwendige Erfahrung sammelte Sissi nicht nur in langjähriger Praxis, sondern auch wäh-

Mobile Tierarztpraxis Dr. med. vet. Sabine Widauer

6460 Imst | Kramergasse 12 Termine nach telefonischer Vereinbarung Tel. 0650 / 581 77 77

6178 Unterperfuss 5 Tel. 0664 2822 931 | Fax: 05232 3631 sabinewidauer@hotmail.com | www.tierarztpraxis-widauer.at

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rend ihrer Tätigkeit als Tierarztassistentin. Wer seinem Hund etwas Gutes tun will, gönnt ihm also ein „Date” mit Hundefrisör Sissi – Termine gibt es nach telefonischer Vereinbarung!

Alles für Ihren vierbeinigen Liebling! tier & wir


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Die Rettung des Haubentauchers Außerferner Kleinschule und deren Direktor Robert Heiß als Tierfreunde Österreichs höchstgelegene Volksund Hauptschule in Lechleiten, Gemeinde Steeg, ist aus mehreren Gründen etwas Besonderes. Schulleiter Robert Heiß auch. Seit 1985 in jener hochalpinen Region tätig, die mitunter gänzlich von der Umwelt abgeschlossen ist, unterrichtet er in der kleinen, alten, fast putzigen Schule zwischen sechs und 13 SchülerInnen. Und wie gesagt: von den Tafelklasslern bis hin zum Hauptschulkind! Dieses pädagogische Konstrukt findet man nur mehr in Tirol. Zweimal im Außerfern, einmal am Wattenerberg. Dabei ist der Schulerfolg mehr als zufriedenstellend. Davon zeugen jene Maturanten, die ihr Rüstzeug in der Kleinschule erhielten, welche übrigens seit 1770 existiert.

Tierliebhaber und Sportfreak

Alpenzoo als Auffangstation Wieder bei Kräften, wurde der Vogel vom Direktor des Innsbrucker Alpenzoos, der dem Patienten einen erstklassigen Zustand attestierte, in die Landeshauptstadt gebracht, wo er weiter betreut wird. Im Frühjahr soll der genesene Haubentaucher dann wieder in die

Lehrer Robert Heiß mit jenem Vogel, den er und seine Schützlinge betreuten.

Freiheit entlassen werden. Tierliebhaber Heiß kümmert sich aber auch um mehr als ein Dutzend verwilderter Hauskatzen. Oft unter großen Mühen fängt er die Tiere ein und lässt sie von einer befreundeten Tierärztin sterilisieren. Mitunter auch in der Schule und dort auf dem Lehrerpult. Danach versucht er, Plätzchen für die Kätzchen zu finden. Mittlerweile sind die Schnurrtiger aus Lechleiten zwar über ganz Tirol verstreut zu finden, dennoch gibt es noch immer Tiere, die in der Wildnis leben müssen. Deshalb ist Heiß öfters mit seinen Schneeschuhen un-

terwegs, um die Katzen, die in verschiedenen Stadeln hausen, zu füttern. Eine schweißtreibende Angelegenheit. Besonders im heurigen schneereichen Winter. Da war nämlich immer wieder kraftvolles Ausschaufeln angesagt. Es gibt aber auch ein anderes Problem: Die Futterbeschaffung wird zum finanziellen Drahtseilakt. Die Katzen fressen den Lehrer sozusagen arm. „Wenn sich hier ein Futterhersteller oder eine Handelskette einschalten könnten, wäre ich sehr dankbar“, meint der Katzenfreund aus dem kleinen Bergdorf. (heni)

Fotos: privat

Zurzeit versammeln sich täglich sieben Mädchen aus der zweiten bis zur siebten Schulstufe in dem altehrwürdigen Schulhaus, um auf verschiedenstem Niveau zu lernen. Schulisches wie Soziales. Erleichtert wird die Wissensaneignung dadurch, dass ihr Lehrer und Schuldirektor ein natur- und heimatverbundener Mensch ist, ein Tierliebhaber und Sportfreak. Der 51-jährige Pädagoge findet unter anderem Freude am Marathonlauf. Gut zwei Dutzend internationale Läufe hat er schon bestritten. Die Zeiten können sich dabei durchaus sehen lassen. Mit 2 h 47 min war er schon einmal nur knapp eine

Minute langsamer als das ehemalige Aushängeschild der österreichischen Marathonszene, Gerhard Hartmann. Trainingsmöglichkeiten findet Robert Heiß direkt vor seiner Haustür auf 1.540 Meter Seehöhe. Vom Schulhaus kann man übrigens das gesamte Tal bis nach Warth überblicken. Kürzlich war der Pädagoge aber mit Langlaufskiern am Lechufer unterwegs und entdeckte dabei einen entkräfteten Haubentaucher. Der Lech war bei minus 22 Grad zugefroren, dem fischfressenden Jungvogel war damit die Nahrungsgrundlage entzogen. Kurz entschlossen nahm Heiß das kaum noch Lebenszeichen gebende Tier mit in seine Schule. Zusammen mit Kollegin Martina Klotz, die ihn in der Schule mit einer halben Lehrverpflichtung unterstützt, päppelte er den Vogel wieder auf. Dabei wurden kleinste Portionen Fisch verabreicht. Martina hielt den Schnabel des Findlings auf Robert fütterte ihn liebevoll. Und siehe da, der Haubentaucher erholte sich unter der Anteilnahme der Schülerinnen zusehends!

In der Außerferner Kleinschule werden derzeit ausschließlich Mädchen unterrichtet.

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Strenger Winter in Lechleiten.

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Igelmama wacht über Sc Gerti Wilhelm aus Imst sorgt sich rührend um Sage und schreibe 17 Igel sind es, die bei Igelmama Gerti Wilhelm ihren Winterschlaf abhalten. Die Tierliebhaberin hat ihr Faible für die Natur und deren Geschöpfe vererbt bekommen.

Seit fünf Jahren widmet sich Gerti Wilhelm mit Hingabe der Aufzucht von Igeln.

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. In diesem Fall ist es die Liebe zur Natur, die nicht weit hergeholt ist. Gerti Wilhelm, gebürtige Sautnerin und nun in Imst am Weinberg wohnend, ist die Enkelin des ehemals bekannten Kräuterdoktors Johann Strigl! Damit ist bereits viel gesagt, denn in einem derartigen Umfeld aufgewachsen, brauchte es nicht viel, dass sich die heute 52-Jährige auch dem Tierschutz zuwandte. Der „Schubser“ kam von einer Arbeitskollegin. Diese hatte bereits seit Längerem Igel aufgezogen und als sie des Imster Gartens ansichtig wurde, ermunterte sie ihre Bekannte, es ihr gleich zu tun. Seitdem ist Gerti Wilhelm mit Be-

geisterung Igelmama. Sie habe dafür auch perfekte Bedingungen, erläutert die Imsterin: Einen großen, naturnahen Garten mit einem Gartenhäuschen – und im Haus einen unteren Stock, der frei steht. Ein super Umfeld also, um den putzigen Stachlern auch wirklich (art)gerecht zu werden. Derzeit pennen die Igel noch den Schlaf des Gerechten. Je nach Witterung werden sie dann Ende März/Anfang April aus ihrem Ruhezustand aufwachen. Die Wintermonate über haben sie möglicherweise von fetten Nacktschnecken und Engerlingen geträumt, die sie schmatzend vertilgen. Trotz dieser Wunschvorstellungen verlieren die Stacheltiere den Winter über 30 % ihres Körpergewichtes. Die Igelmama entlässt sie deshalb auch nicht sofort nach dem Erwachen in die Freiheit. Meist werden sie bis nach den Eisheiligen noch einmal „aufgepäppelt“. Da gibt es dann zerdrücktes oder gar

Ein Jahrzehnt Tierklinik Imst Seit über zehn Jahren ist die Tierklinik Imst profunde Anlaufstelle für Tierhalter und ihre vierbeinigen Freunde. Mit dem Ziel, professionelle Kleintiermedizin auf hohem Niveau zu bieten, stehen die beiden Tierärzte Dr. Elisabeth und Dr. Bernhard Wilhelm mit ihrem umfangreichen Erfahrungsschatz und einer hochwertig ausgestatteten Praxis seit 2001 zur Verfügung. Neben Routinebehandlungen, wie z.B. Kastrationen und Impfungen stehen in der Tierklinik Imst auch komplizierte Abklärungen internistischer Erkrankungen und orthopädische Chirurgie an der Tagesordnung. Dazu verfügt die Tierklinik über eine umfassende Ausstattung inklusive Röntgen, Ultraschall und Endoskop. Auch ein eigenes Blutlabor

ist vorhanden, um rasche Ergebnisse zu erhalten. Sowohl nach chirurgischen Eingriffen als auch bei internistischen Erkrankungen ist ein stationärer Aufenthalt mit intensiver medizinischer Betreuung möglich. Die Zusammenarbeit mit anderen Spezialisten und ständige Fortbildung sichern den Patienten der Tierklinik Imst eine Behandlung auf dem modernsten Stand der Veterinärmedizin. Verantwortlich für die Behandlung der „Patienten" sind die beiden Tierärzte Dr. Bernhard und Dr. Elisabeth Wilhelm. Unterstützt werden sie dabei seit mehreren Jahren von den engagierten Tierarzthelferinnen Carmen Matt und Simone Bartl. Ab April wird das Team auch wieder durch einen erfahrenen Assistenztierarzt verstärkt.

Dr. Elisabeth WILHELM Dr. Bernhard WILHELM Ordinationszeiten: Mo-Fr: 9-10+16-19 Uhr; Sa. 9-11 Uhr 24h Notdienst nach tel. Voranmeldung unter

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die


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er Schlaf ihrer Kinder um

Mit Muh und Mäh in die Höh! Firma Wegscheider macht Viehtransporte mit Herz!

die possierlichen Stacheltiere

Alina und Simon aus der Nachbarschaft sind fleißige Helfer und lieben die kleinen Stachler auch über alles.

püriertes Katzenfutter für die Großen und Katzenkindermilch aus der Pipette für die Kleinen, manchmal auch ein paar Naschereien. „Auf gar keinen Fall aber normale Milch“, warnt Gerti Wilhelm andere potenzielle Fütterer, „das ist ganz schlecht für Igel! Schlimme Bauchkrämpfe bei ausgewachsenen Tieren und ein Verenden bei den kleinen sind die Folge.“ Auch das Entlassen der Igel in die Freiheit ist bei der Imster Tiermama strukturiert. Da werden die kleinen Racker nicht einfach irgendwo ausgesetzt, sondern vorher das Gelände inspiziert. „Englischer Rasen ist schlecht“, so Gerti Wilhelm. Am besten eignen sich „wilde“ Gärten in denen noch Laub- oder Reisighaufen zu finden sind. Günstig sind auch Holzleggn oder dergleichen. Wer gerne einen Igel oder gar ein Paar haben möchte, kann sich telefonisch bewerben. Kontakt: 0699/11842749.

Hilfe für Hund, Katz und Co! Tierarzt Mag. Pfleger, Reutte, mit 24-Stunden-Notfallaufnahme Nicht nur wir Menschen, auch unsere vierbeinigen Freunde haben dann und wann ein Wehwehchen! Da ist es gut, wenn man auf einen erfahrenen und verständnisvollen Tierarzt zurückgreifen kann. Der Reuttener Sprengeltierarzt Mag. med. vet. Hans Pfleger und sein Team von der Tierklinik "Kög" in Reutte sind für kleine und große Tiere rund um die Uhr zur Stelle! Dank der 24-Stunden-Notfallaufnahme ist tierärztliche Hilfe auch außerhalb der normalen Sprechstunden jederzeit verfügbar. „Wir beraten und helfen den Tieren bei allen Krankheiten und Problemen", bringt es Sprengeltierarzt Pfleger auf den Punkt. Dank modernster technischer Ausstattung und qualifizierter Ausbildung können in der Tagesklinik nahezu alle auftretenden Erkrankungen behandelt werden, wobei auch eine stationäre Behandlung durchgeführt werden kann. Für Operationen ist die Tierklinik in Reutte auf dem modernsten Stand: „Wir arbeiten mit einer Inhalationsnarkose mit dem Narkosegas Isoflouran®, welches keine Nebenwirkungen auf das Kreislaufsystem, die Leber und die Nieren unserer Patienten hat", betont Pfleger. „Die Aufwachphase und die Erholungszeit nach der Operation ist außerdem sehr kurz. So können die Tierbesitzer ihren Liebling in der Regel am selben Tag wieder mit nach

Hause nehmen." Endoskopische und Ultraschall-Untersuchungen sowie digitales Röntgen unterstützen eine zielgerichtete Diagnose. Daher können in der Tierklinik Reutte/Kög auch Ankaufsuntersuchungen, HD-Röntgen (SVÖ Vertrauensarzt!) und Pferdemedizin angeboten werden. „Unser Labor erstellt ein Blutbild, Differentialblutbild als auch ein komplettes Organscreening innerhalb kürzester Zeit", ergänzt Pfleger. Auch mikroskopische Untersuchungen von Kotproben auf Endoparasiten und Haut- und Fellproben auf Ektoparasiten gehören zum Leistungsumfang. Weiters steht eine Zahnstation für Routinebehandlungen, Zahnkorrekturen und Füllungen sowie Plomben bei Zahnfrakturen bereit. Abgerundet wird das Angebot durch eine professionelle Hundepflege: lose Unterwolle entfernen, baden und föhnen sowie Scherenschnitte werden angeboten. Wir freuen uns, neu im Kög-Team Tierärztin Steffi Brumme als Verstärkung bei uns zu haben. Alles in allem sind große und kleine Vierbeiner bei Sprengeltierarzt Hans Pfleger und seinen Mitarbeitern bestens aufgehoben. Wen wundert's, dass die Tierklinik "Kög" sogar für Patienten aus Imst, Landeck und dem nahen Deutschland Anlaufstelle ist.

Mit dem nahenden Frühjahr beginnt auch für Martin Wegscheider aus Tulfes wieder langsam eine "heiße" Zeit: Der Transportunternehmer aus dem Stubaital führt nämlich Almviehtransporte durch. „Das sind Tiertransporte mit Herz", betont der engagierte Frächter. Denn die Rinder, Schafe und Pferde gelangen mit seiner Lkw-Flotte nicht zum Schlachter, sondern ausschließlich zur "Sommerfrische" auf die Alm oder zu Ausstellungen. Zwischen Mitte Mai und Anfang Juli sowie von Anfang September bis Mitte Oktober ist Martin Wegscheider und

sein Team mit zwei Doppelstock-Lkw, zwei Anhängern und einem einstöckigen Lkw unterwegs für die Tiroler Bauern und Viehhalter. Wer mehr wissen will, klickt auf www.wegitrans.at.

Fotos: Wilhelm

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Wohnen, Bauen und Sanieren: maßgeschneidert finanzieren in Ihrer Raiffeisenbank Oberland

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Richtig sanieren Die Bedürfnisse und Erwartungen an ein Heim ändern sich, und mit der Zeit wird auch die eine oder andere Modernisierung notwendig. Es kann aber auch sein, dass Sie sich statt eines Neubaus zur Sanierung eines gekauften Objektes entschließen wollen. Selbst mit kleineren Sanierungs-

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maßnahmen lassen sich Wohnträume verwirklichen. Eine Sanierung bestehender Bausubstanz steigert die Wohnqualität. Gleichzeitig lässt sich auch in der Energiekostenabrechnung bares Geld sparen. Speziell in Gebäuden, die zwischen 1945 und 1980 errichtet wurden, können die Heizkosten um bis zu 70 Prozent reduziert werden.

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HOLZBAU

Der Zimmermann setzt dem Haus die „Krone" auf. Aber nicht nur der Dachstuhl, auch Balkone, Wintergärten oder Carports sind Produkte, bei denen der Holzbauer seine Erfahrung einbringt. Auch das Fertighaus aus massivem Holz liegt voll im Trend.

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Ein Bürgermeister als „Posträuber“ Jahrelang war die Oetzer Gemeindeführung auf der Suche nach einem neuen Standort für das Gemeindehaus. Das alte, aus den 1950er-Jahren stammend, wurde zwar erst vor einiger Zeit umgebaut, die beengten Platzverhältnisse ließen jedoch auch danach nur schwer einen geordneten und zeitgemäßen Arbeitsbetrieb zu. Da kam das Ansinnen der Post AG gerade recht, die ihr Postgebäude direkt in der Ortsmitte, samt zugehörigem Grund verkaufen wollte. Allerdings war nun einiges Geschick vonnöten, denn die direkte Lage an der Hauptstraße lockte auch andere Investoren an. Falkner und der Gemeinderat lösten das Problem auf unkonventionelle Weise: Sie versahen das Gelände mit einer speziellen Widmung, die lediglich den Bau eines Gemeindeamtes vorsah. Somit war die Liegenschaft auch nur mehr für die

Das derzeit verwaiste Postgebäude soll einem neuen Gemeindehaus weichen. Bgm. Falkner ging dazu unkonventionelle Wege.

Gemeinde interessant. Dies freilich schmeckte dem Postfuchs alles andere als gut. Er beschritt daher den Rechtsweg und wollte die Widmung für null und nichtig erklären. Der Grund: die Einengung des Interessentenkreises, was auch einen Preisverfall mit sich zog. Was nun folgte, war ein Feilschen hinter den Kulissen, an dem sich auch Landeshauptmann

men“, sagt der 36-Jährige. Deshalb habe er sich in diesem Fall gerne als „Posträuber“ betätigt. Mittlerweile laufen bereits die Planungsarbeiten für das neue Gebäude. Neben dem Gemeindeamt soll auch das Tourismusbüro hier eine neue Bleibe erhalten. Außerdem will die Gemeinde die Agenden einer Postpartnerschaft übernehmen.

Günther Platter beteiligte. Schlussendlich erhöhte die Gemeinde Oetz das Gebot auf die 580 Quadratmeter große Liegenschaft auf € 400.000 und erhielt den Zuschlag. Für das Gemeindeoberhaupt ein Grund zur Freude: „Wenn es für unseren Ort von Vorteil ist, dann kann man gut und gerne auch ein wenig Gegenwind in Kauf neh-

Ortskerngestaltung als Zukunftsmusik

Unweit des Fußes der Habicher Wand entsteht derzeit ein zweites Gewerbegebiet. Vergangene Woche endete die Ausschreibungsfrist zur Vergabe der Arbeiten für den Kanal- und Wasseranschluss. Mit diesen Arbeiten soll dann im März begonnen werden. Im Anschluss daran werden die einzelnen Parzellen vergeben. Bürgermeister Falkner: „Wir haben mehrere Interessenten auf der Warteliste, fixiert ist zum derzeitigen Stand der Dinge allerdings noch nichts.“

Der historische Ortskern von Oetz soll eine Aufwertung erfahren. Geplant ist eine Verschönerung der Straßen und Plätze im Bereich der Hinterseite des Posthotel Kassl bis hinauf zum Turmmuseum. Dazu gab es unlängst eine Begehung im Beisein von Vertretern der Dorferneuerung und des Denkmalschutzes. Geht es nach dem Willen der Verantwortlichen, sollen die Oberflächen der derzeit stark in Mitleidenschaft gezogenen Verkehrswege optisch aufgewertet werden. Falkner: „Es könnte teilweise Kopfsteinpflaster verwendet werden, was sicherlich gut zum Ambiente passen würde.“

Fotos: bestundpartner.com

Gewerbegebiet II vor Erschließung

Schon im Herbst wurde die Grobplanie für das Gewerbegebiet durchgeführt.

Malerfachbetrieb mit mehr als 40 Jahren Erfahrung Im Jahre 2006 hat Josef Müller seinen Malereibetrieb in Oetz neu gegründet. Im Gewerbegebiet Habichen hat das vierköpfige Team eine Werkhalle eingerichtet. Auch Sohn Christian ist mit dabei, wenn es darum geht, die Aufträge der Kunden rasch, flexibel und in höchster Qualität zu erledigen. Übrigens: Mit dem Steiger macht

das Team Müller seinen Job auf allen Fassadenflächen – ohne Gerüst. „Wir steigen bis zu 22 Meter“, schildert Josef Müller. Malerfachbetrieb mit mehr als 40 Jahren Erfahrung • Moderne Raumgestaltung • Fassadenbearbeitung • Beschriftungen • Gerüstbau

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Pohl-Optik: Alles aus einer Hand!

Hauptstrasse 29 · 6433 OETZ Tel. 05252-2219 · Fax 05252-2402 · info@pohloptik.at

Pohl-Optik - sichtbare Qualität. Dieser Slogan ist seit mehr als zwei Jahrzehnten in Oetz ein Begriff. Der Familienbetrieb an der Kreuzung Hauptstraße/Piburgerseestraße überzeugt mit Kompetenz und Service. „Auf die Zufriedenheit unserer Kunden legen wir größten Wert“, unterstreicht Firmenchef Manfred Pohl die Unternehmensphilosophie. Der Augenoptikermeister und Kontaktlinsenoptiker ist stolz darauf, gemeinsam mit seiner Frau Elisabeth und seinem

Sohn Thomas ein umfassendes Service anbieten zu können: Vom Sehtest bis zur fertigen Brille bzw. den Kontaktlinsen erhalten die Kunden alles aus einer Hand. Dabei sind die günstigsten Brillen bereits ab 41 € erhältlich. Überzeugend ist auch das große Sortiment an modischen Brillenfassungen zu fairen Preisen. Selbstverständlich bietet PohlOptik auch Sonnenbrillen namhafter Hersteller an. Dazu gibt es zwei optische Sonnengläser mit der „Sun-Aktion“ bereits um 30 €.

Neue Wetterkreuzbahn in Hoch-Oetz 2

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Auch unter den Gästen: Franz Neururer, erster Betriebsleiter der Oetzer Bergbahnen, dahinter rechts: Ehrenbürger Erwin Plattner. Einigermaßen kalt war’s bei der feierlichen Eröffnungsfeier der Wetterkreuzbahn: LH Günther Platter (l.) und Oetz-Bgm. Hansjörg Falkner in der ersten Reihe lauschen mit frostigen Mienen den Reden. Thomas (l.) und Franz Thurner, beide den Bauvorschriften nach ordnungsgemäß behelmt, in der zweiten. Für Mathias Speckle, Vizebürgermeister und Betriebsleiter, sowie der Marketingverantwortlichen Nadja Frischmann war der Tag der Eröffnung sichtlich ein Freudentag.

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Fotos: bestundpartner.com

Bei der Eröffnung der neuen Wetterkreuzbahn in Hoch-Oetz blickte man zurück aber auch nach vorne: Der Wunsch nach einem Zusammenschluss der Skigebiete Hoch-Oetz und Kühtai war deutlich zu spüren. 1 Das Bild könnte symbolträchtiger nicht sein. Auf der linken Seite befindet sich Kühtai-Geschäftsführer Erich Haslwanter, rechts der Oetzer Aufsichtsratsboss Hans Speckle. Dazwischen steht Andrea Doppelmayr, die beim bekannten Seilbahnbauer für den Bereich Customer Relations zuständig ist. Sie könnte also mit einem ihrer Lifte eines Tages tatsächlich die beiden Partner vereinen.

Ein Oetzer Multifunktionär mit Hang zur Politik gemeinderat und Mitarbeiter im ÖVPPressereferat. Er habe das politische Interesse von seiner Mutter mitbekommen, die ihn als Gemeindebedienstete immer auf dem Laufenden gehalten habe, erzählt der 24-Jährige. Derart sei das Interesse stetig gewachsen. Erste politische Sporen verdiente sich der nunmehrige Jus-Student als Schülervertreter in der Schülerunion, 2008 kandidierte er auf der Landesliste. Als

kleinen Knick bezeichnet Schrott die Gemeinderatswahlen 2010, bei denen er nach eigenen Aussagen „noch zu schwach“ gewesen sei und sich mit einem hinteren Platz auf der Bürgermeisterliste zufrieden geben habe müssen. Neben seinen politischen Ambitionen betätigt sich Dominik Schrott auch bei der Feuerwehr und den Schützen. In der VHS-Ötztal hat er die Funktion des Kassiers übernommen.

Foto: bestundpartner.com

„Ich werde einmal Bürgermeister!“ – Diesen Spruch tat der Oetzer Dominik Schrott bereits im Kindergarten. Mittlerweile hat sich an seiner Einstellung nicht viel verändert. Im Gegenteil: Seine politischen Ambitionen lassen darauf schließen, dass er eines Tages wirklich den Bürgermeistersessel erklimmen könnte. Schrott ist Ortsobmann der JVP, Mitglied des Bezirksvorstandes, zweiter Ersatz-

Hausgemachtes und „Saltbrenntes” Gasthof

Piburger See Tel. 05252/6295 gasthof.piburgersee@aon.at

© J. Pfaundler

Das ideale Haus für Ihre Familienfeier. Haben Sie schon reserviert ? Wir freuen uns auf Sie. Familie Gerhard Plattner www.piburgersee.at

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Eingebettet in die faszinierende Berglandschaft des Landschaftsschutzgebietes Achstürze/Piburger See ist der Gasthof „Piburger See” der Familie Gerhard Plattner sowohl im Winter als auch im Sommer ein beliebtes Ausflugsziel. Aber nicht nur landschaftlich hat das traditionsreiche Haus viel zu bieten. Vor allem die echte Tiroler Gastfreundschaft und die gute Küche locken die Gäste nach Piburg oberhalb von Oetz. Die abwechslungsreiche Speisekarte bieoetz

tet Köstliches für jeden Geschmack, das vom Wirt persönlich zubereitet und von der Wirtin mit Herzlichkeit serviert wird. Und nach dem Essen gibt es ein abschließendes „Reguliererle” aus der hauseigenen Brennerei, in der der Wirt seine begehrten Spezialitäten selbst herstellt. Und auch der Speck der Brettljause ist aus Piburg! Gründe genug also für einen „Einkehrschwung” nach dem nächsten Skitag im Ötztal!


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Eigentlich ist es nur Werbung. Eigentlich. Für das junge Team der STUDIOELF Werbeagentur ist es jedoch weitaus mehr – denn viele Projekte ließen die Zeit wie im Flug vergehen und so geht es mit viel Leidenschaft und Engagement nun bereits

ins dritte Jahr. Hautnah am Puls der Öffentlichkeit, mit neuen Trends, kreativem Denken und persönlicher Betreuung bietet die Agentur Corporate-, Grafik- und Webdesign alles für ihre Kunden.

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Ronald Fiegl und Kollegin Marion bei all ihren Kunden und Partnern – denn nur sie lassen das Team Tag für Tag Werbung leben! Infos unter www.studioelf.at oder www.facebook.com/ studioelf

Oetzer Original als Filmdarsteller

Karl der Große (Jäger)

Karl Sonnweber ist selten um einen guten Spruch verlegen

Fotos: bestundpartner.com

Ein langer Bart und ein türkisfarbener Piaggo-Dreiradler, an dessen Antenne ein Fuchsschwanz im Fahrtwind baumelt. Zwei Merkmale, die für sich alleine einen 73-jährigen Habicher schon zu einer Besonderheit machen. Deren Liste ist aber lang. Vergangenes Jahr wurde Karl Sonnweber einer breiteren Öffentlichkeit in Erinnerung gerufen. Der Ötztaler spielte eine Hauptrolle in dem rund um Roppen gedrehten Film „Ouba douba houh“ und erhielt danach zahlreiche positive Feedbacks. „Einmalig“ sei das Filmen gewesen und das fertige Produkt könne sich ebenso sehen lassen, sagt der ehemalige Tischler. Ein halbes Jahrhundert lang ist das Original bereits Mitglied der Bergrettung und 2013 wird er auch als Schütze „mit Leib` und Seal`“ sein 50-jähriges Dienstjubiläum feiern. Da ist dann auch wieder die eine oder andere Feier oder Ausrückung angesagt.

Es war vor einigen Jahren, als am Oetzer Recyclinghof beschäftigte Arbeiter eine List ersannen. Sie platzierten einen erlegten und in der Zwischenzeit gefrorenen Fuchs auf einer Anhöhe im Wald und verlangten telefonisch nach dem Habicher Jäger. Meister Reineke würde sich im Haidach herumtreiben, so die Eilmeldung, und man brauche jemanden, der das Tier – möglicherweise sogar tollwütig - rasch ins Jenseits befördere. Karl Sonnweber ließ sich nicht lange bitten und soll dem Vernehmen nach sogar nur auf zwei der drei Räder seines kleinen Gefährtes um die Kurve gekratzt sein. Ebenso schnell sei dann das Gewehr auf dem Dreiradler gelegen und der erste Schuss abgefeuert worden. Jedoch, der Fuchs stand danach immer noch! Sakra! Ja, gibt’s denn das? Also musste ein Nachlader her. Sonnweber visierte wiederum an – und traf erneut. „Als ich dann die Spuren im Schnee sah, die zum Fuchs hinführten und das Lachen der Umstehenden hörte, war mir alles klar", so der reingelegte Waidmann, der seitdem auf dem Oetzer Recyclinghof „Fuchsner" genannt wird. - Übrigens: Der Fuchs wurde von Karl mit nach Hause genommen. Aus den Zähnen des doppelt und dreifach erlegten Tieres bastelte er ein Edelweiß.

Wohlbefinden von Kopf bis Fuß Seit nun mittlerweile über fünf Jahren bietet die ausgebildete Heilmasseurin und Energetikerin Gabriela funktionelle Massagen, Entspannungsbehandlungen und energetische Anwendungen im angeneh-

men und harmonischen Ambiente ihrer Praxis an der Oetzer Hauptstraße an. Um Ihnen den Gang durchs Leben noch mehr zu erleichtern, erweiterte sie ihr Angebot mit der Medizinisch-Podologischen

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geprodukten oder bei einem verwöhnenden Feel-Well-Programm – bei Gabriela sind Sie und Ihre Füße in den richtigen Händen. Weitere Informationen und Terminvereinbarungen unter 05252/2209.

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Die Oetzer Feuerwehr verfügt über eine ganz spezielle Eingreiftruppe. Mathias Jäger, Stefan und Philipp Santer bilden den harten Kern der so genannten „Wespenfighter", eine Abteilung, die dann ausrückt, wenn Wespen- oder Hornissennester zur Plage geworden sind. Die Einsatzorte sind vielfältig und zahlreich: Einmal ist ein Nest von einer Liftstütze zu entfernen, ein andermal haben es sich die Plagegeister unter einem Dachstuhl bequem

gemacht. Ein Anruf genügt - und die engagierten Jungfeuerwehrler rücken aus! Vergangenes Jahr waren es 65 Einsätze. Eine Besonderheit: die „Wespenfighter" verfügen sogar über eine eigene Hotline! Weiterer Vorteil neben der schnellen Erreichbarkeit: Mittel und Werkzeug zur Entfernung der Wespennester werden von der Feuerwehr bereitgestellt. Eingehoben wird lediglich ein kleiner Unkostenbeitrag.

Foto: privat

Kein Dach zu hoch und kein Einsatz zu schwierig

Mathias Jäger, Chef der „Wespenfighter" mit einem Kameraden beim Einsatz.

Nicht nur Naschkatzen im Heiner! Café Heiner bietet neben Torten und Eis eine große Speisekarte Das Café Heiner in der Dorfmitte von Oetz ist weit über die Gemeindegrenzen hinaus berühmt für seine Torten und Eiskreationen, die immer eine Sünde wert sind. Aber die Speisekarte bietet nicht nur Süßes, sondern auch viele andere Schmankerln: Delikate Antipasti, köstliche Suppen sowie heimische und internationale Spezialitäten stehen zur Wahl. Egal, ob herzhaft Bodenständiges oder Pikanterien aus Bella Italia sowie hausgemachte Pizzas – die Karte des Café Heiner weist den Weg zu vielen Ausflügen ins Land der Gaumenfreuden. Nehmen Sie also Platz - draußen

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auf der attraktiven Panoramaterrasse oder drinnen im gemütlichen Ambiente des Restaurants - und genießen Sie die Köstlichkeiten des „Heiner”. Das fleißige Team der Familie Haslwanter sorgt sich auch um Ihr Wohl! Das Café Heiner in Oetz ist übrigens eine Erfolgsgeschichte, die vor fast 15 Jahren begann: Im Mai 1998 übernahm die Familie Haslwanter – Eigentümer des Habicher Hofs, des Kühtaier Dorfstadls und Dorfstadls Landhaus – das in Vergessenheit geratene Café. Seither glänzt das „Heiner“ wieder mit den alten Stärken – Kuchen und Mehlspeisen. Doch es hat auch

neue dazu gewonnen: Die Panoramaterrasse fügt sich nahtlos in die neue Ortsdurchfahrt und bietet unter Großschirmen und Markisen reichlich Gelegenheit zum Sehen und Gesehenwerden. So ist das Heiner ein beliebter Treffpunkt – im Winter für Skifahrer, die hier einen herrlichen Skitag ausklingen lassen, und im Sommer besonders auch für Biker, Cabrio-Fans und Oldtimer-Freaks, denn dass die Familie Haslwanter ein Herz für derlei Leidenschaften hat, ist kein Geheimnis. Die Liebe zum Beruf oder besser gesagt die Berufung, Gäste mit Leib und Seele zu bewirten und

ihnen ein Wohlfühl-Zuhause zu bieten, merkt man auch im Stammhaus der Familie Haslwanter, im ****Habicher Hof. Schon die Großeltern der heutigen Betreiber-Generation, Hans und Hanni, kauften 1959 den Habicher Hof und legten den Grundstein für die Erfolgsgeschichte; zehn Jahre später übernahmen die Eltern Kurt und Hermi den Betrieb und begannen voll Tatendrang mit vielen Umbauten und laufenden Verbesserungen, dem Hotel ein neues Gesicht zu geben. Seit 2006 führen Patricia und Roland Haslwanter nun in 3. Generation die Tradition des Hauses fort - mit Herzlichkeit, individueller Betreuung und stetiger Weiterentwicklungen unseren Gästen das Beste zu bieten - getreu dem Motto: Hier "habich" einfach alles!


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„Tag der offenen Tür“ in Ötztal-Bahnhof. Tolle Reisegutscheine zu gewinnen.

ÖTZTALER eröffnet neues Reisebüro am 23. März

Foto: ÖTZTALER

Am Freitag, dem 23. März 2012, eröffnet das neue Reisebüro des ÖTZTALERS am Bahnhofplatz 4 in Ötztal-Bahnhof. Zwischen 15.00 und 18.00 Uhr werden dabei Reisegutscheine im Wert von 1.000 Euro verlost. Für Verpflegung ist gesorgt, tolle Reiseziele locken. Sandra und Magdalena, die beiden sympathischen Reiseberaterinnen freuen sich schon heute auf die offi-

Am 23. März wird in Ötztal-Bahnhof das neue Reisebüro des ÖTZTALERS eröffnet. Magdalena (links) und Sandra haben sich dafür einiges einfallen lassen.

zielle Eröffnung: „Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, immer mehr Leute wollen mit uns verreisen. Bei dem tollen Angebot und den günstigen Preisen ist das aber auch kein Wunder.“ Schon die ersten beiden Reisen haben es in sich. Bereits am 18. März geht es für einen Tag zum unterhaltsamen Josefimarkt nach Trient, Mitte April findet die malerische Reise an die slowenische Riviera statt. Für die Eröffnung des neuen ÖTZTALER Reisebüros am 23. März in Ötztal-Bahnhof haben sich Sandra und Magdalena natürlich auch einiges einfallen lassen. „Zwischen 15.00 und 18.00 Uhr verlosen wir unter den Besuchern Reisegutscheine im Wert von 1.000 Euro. Unser Tipp: Vorbeikommen, mitspielen und eine tolle Reise gewinnen. Wir halten euch auf alle Fälle ganz fest die Daumen.“

Vom Falschfahrer zum „Mr. ÖTZTALER“ Franz Sailer führt seit dem Jahr 2004 die Geschäfte des ÖTZTALERS Nein, mit dem Ötztal habe er vor seinem Amtsantritt als Geschäftsführer des ÖTZTALERS nichts zu tun gehabt. Das sagt der Herr über 60 Mitarbeiter und ein Budget von sieben Millionen Euro. Aber, halt: ja doch, einmal, ganz genau, wenn er so nachdenke, einmal, da sei er ins Ötztal gefahren. Oder besser gesagt: habe es ihn dorthin verschlagen.

Setzt sich nach wie vor selbst gern ans Steuer: ÖVG: Geschäftsführer Franz Sailer.

Geschichten, wie sie das Leben schreibt: Da gibt es einen Herrn, der seinen Beruf durch und durch lebt, einen, der eine Busflotte von 45 Fahrzeugen befehligt, der aber beim ersten Mal quasi nur durch Zufall ins Ötztal hinein fand! Es war vor einigen Jahren, als Franz Sailer nach Ochsengarten - also Richtung Kühtai - fahren wollte. Aber: Einmal kurz eine Abzweigung übersehen – und der gute

Mann landete in… …Sölden. Inzwischen leitet der damals geografisch noch völlig Unbedarfte das größte Busunternehmen Westtirols, den ÖTZTALER. Firmensitz: Sölden! Im Jahr 2004 war dort die Stelle des Geschäftsführers der Ötztaler Verkehrsgesellschaft ausgeschrieben gewesen. Sailer, zu dieser Zeit Betriebsleiter der Postbus AG, also Beamter, erfuhr dies durch Zufall, bewarb sich, wurde

auserkoren und hängte seinen bisherigen Job – im wahrsten Sinne des Wortes - postwendend an den Nagel. Seitdem steht er unter Strom. Er ist einer, der im wahrsten Sinne des Wortes Gas gibt. Lässt es sich der 45-Jährige doch neben all seinen anderen Tätigkeiten nicht nehmen, auch noch selbst als Fahrer unterwegs zu sein. Wenn man den Geschäftsführer des ÖTZTALERS reden hört,

dann weiß man, dass er den direkten Kontakt zu den Fahrgästen geradezu benötigt. Es sprudelt aus Sailer geradezu heraus, wenn er von seinen Begegnungen erzählt. Stets darum bemüht, von seinen Gästen zu erfahren, wie sie mit dem Angebot zufrieden seien, bereitet es ihm sichtlich Freude, positive Feedbacks in Empfang zu nehmen. Später gibt er dann auch gerne Geschichten von sich, wie etwa jene von einem Ankömmling, der im Flughafenshuttle sitzend an Zahnschmerzen leidet und prompt und ohne Umweg zum nächsten Zahnarzt chauffiert wird. Oder die Geschichte, als Gäste nach einer Flugzeugverspätung ein bereits versperrtes Hotel vorfinden. Gott sei Dank kennt Sailer aber jene Stelle, an welcher der Nachtschlüssel gelagert ist und quartiert derart die Urlauber kurzerhand selbst ein. 7. März 2012

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Lernen in einem Imster Café

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Foto: bestundpartner.com

ach einem großen Um- und Zubau im Sommer eröffnete das Berghotel Rasis in Galtür Ende November seine Pforten. Das ehemalige Haus Irma erhielt einen komplett neuen Frühstücksbereich sowie ein Café mit Tagesbar und Zirbenstube. Auch mehrere Zimmer und Appartements kamen hinzu. Somit verfügt das Berghotel Rasis über 13 Zimmer und 6 Appartements, die über den neuen Personenlift bequem erreichbar sind. Der neue Wellness-Bereich mit Sauna und Infrarotkabine lädt zum Relaxen nach einem Skitag oder einer Wandertour ein. Geblieben freilich ist das freundliche Ambiente und die herzliche Gastfreundschaft der Gastgeberfamilie Rosi und Sepp Kurz. So können Urlauber im Berghotel Rasis auch in Zukunft in behaglicher Atmosphäre die Seele baumeln lassen. Entspannen, erholen, die Urlaubstage weit weg vom Alltag genießen.

Es ist die erste Einrichtung ihrer Art in Tirol. Ein von der Caritas initiiertes Projekt kümmert sich in Imst um KInder, die sich beim Lernen nicht leicht tun bzw. denen die Rahmenbedingungen dazu fehlen. „Wir wollen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund motivieren, etwas zu erreichen und ihren Weg in Österreich zu machen. Dabei ist es wichtig, früh anzusetzen und die richtigen Werkzeuge mitzugeben“, so Staatssekretär Sebastian Kurz bei der Eröffnung der innovativen Lernstätte im Kapuzinerkloster zu Imst. Derzeit besuchen 17 Kinder und Jugendliche das Lerncafé, wo sie in schulischer Hinsicht unterstützt werden, um einen positiven (Haupt-) Schulabschluss zu erreichen bzw. um eine darüber hinausgehende Bildungslaufbahn einzuschlagen. Ein weiteres wichtiges Ziel ist die enge Zusammenarbeit mit Eltern und Schulen. Neben hauptamtlichen Caritas-MitarbeiterInnen engagieren sich geeignete Freiwillige. Das Lerncafé ist zwischen 13 und 17 Uhr geöffnet, die Teilnahme ist kostenlos, die Anwesenheit an mindestens zwei Nachmittagen Voraussetzung. Hausübungen machen, Schularbeiten und Tests vorbereiten, aber auch Zeit für Spiel, Spaß und eine gesunde Jause stehen im Mittelpunkt der Betreuung.

Soziallandesrat Gerhard Reheis (l.) und Sebastian Kurz mit einigen jener Kinder, welche die Einrichtung gerne in Anspruch nehmen.

Falkner & Riml als US-Sponsor Firmenchef Heli Falkner ist vor den Speedrennen der Damen in St. Moritz noch ein toller Deal gelungen. Seine Firma hat die amerikanische Weltcupläuferin Leanne Smith unter Vertrag genommen. Leanne ist der aufstrebende Stern im US-Speedteam und hat sich in dieser Wintersaison in Abfahrt und Super G zur drittbesten Dame in der Mannschaft entwickelt. So wurde sie in St. Moritz als 4. in der Kombiabfahrt nur von Lindsey Vonn, Maria Höfl-Riesch und Lizz Görgl geschlagen und ließ am darauf folgenden Tag mit einem 7. Platz in der Spezialabfahrt aufhorchen. Da die US-Damen zwischen den Rennen immer wieder im Ötztal / Zwieselstein stationiert sind, wird Leanne auch öfters in Sölden oder im Aquadome anzutreffen sein. Die Elektrofirma Falkner & Riml wünscht ihr auf alle Fälle bei den nächsten Rennen bis zum Saisonfinale in Schladming und bei den abschließenden US-Meisterschaften viel Erfolg.

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Ausführung der Erdbauund Abbrucharbeiten

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Architektonischer Volltreffer Wie lebt es sich in einem Haus, dessen Bau ziemlich umstritten war? Dort, wo sich heute in Umhausen ein modernes Haus befindet, war zuvor ein Schießstand situiert. Insofern ist für Simone und Gerd Leiter die gelungene Lebensinvestition quasi ein Schuss mitten ins Schwarze. Vor sechs Jahren war die Bauwelt noch eine andere. Auch im Ötztal, wo sich ein junges Paar für einen Neubau am so genannten Schießstandweg entschieden hatte. Doch deren Pläne waren nicht nur den Bauverantwortlichen der Gemeinde zu modern, forderten sie doch Simone und Gerd Leiter zu

einem „nochmaligen Überdenken ihres Vorhabens“ auf. Auch diverse Baukiebitze kamen mitunter aus dem Staunen nicht mehr heraus. Der Bauherr erinnert sich: „Es war nicht nur einmal“, so der gelernte Maurer, „dass ich auf die Baustelle kam und sich regelrechte Grüppchen in meinem Rohbau zu einer Diskussionsrunde getroffen hatten.“ Deren Hauptkritikpunkt: Die vielen kleinen, mit matten Glasscheiben versehenen Fenster an der Rückseite des Gebäudes. Nach Meinung der Kritiker hätten diese Schießscharten dargestellt – und

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somit würde ihrer Meinung nach an dieser Stelle auch wieder ein Schießübungsplatz entstehen. Der Grund der auffälligen Maueröffnungen ist freilich ein anderer und hat seinen Ursprung in der Planung durch Architekten Armin Neurauter. Der gebürtige Niederthaier, der mittlerweile in Innsbruck ein erfolgreiches Büro betreibt, verfügt über ein ausgesprochenes Faible für optimale Beleuchtungssituationen: „Eine große Glasfront auf der Südseite ist zu wenig“, sagt er. Es brauche unbedingt auf den anderen Seiten auch

ein Gegenlicht, sodass die räumliche Wirkung verstärkt wird. Befinden sich solch kleine Fenster etwa an der Ostseite und Westseite, dann wandern Lichtspots praktisch den ganzen Tag durch den Raum und verschaffen ein Gefühl von Lebendigkeit. Eine weitere Besonderheit, die in dem modernen Umhauser Einfamilienhaus zu finden ist, stellt das Zwiebelschalenprinzip dar. Will heißen: Von außen schaut das Domizil der Leiters größer aus als es in Wirklichkeit ist, denn hier hat man es praktisch mit einem Haus im


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Die Familie Leiter fühlt sich sichtlich wohl.

Haus zu tun. Wie man sich das vorzustellen hat? Ganz einfach. Betritt man das Anwesen durch die Haustüre, dann steht man, – vereinfacht gesagt, erst vor dem eigentlichen Haus. Halblinks geht es durch eine große Glasfront, in welche die Wohnungstüre eingelassen ist, in den eigentlichen Wohnbereich. Geradeaus gelangt man in einen schmalen Gang, an dessen hinterem Bereich sich der Zugang zu dem im Hang eingelassenen Keller befindet. Bewegt man sich von der Haustüre aus ganz nach links weg, dann erreicht man tro-

Raumteiler und Schiebetüren lassen je nach Bedarf offenes oder intimes Wohnen zu.

ckenen Fußes die Garage. Insgesamt kann so der Kern des Hauses überdacht umrundet werden.

Licht ist Lebensqualität Die großen Glasfronten auf der Südseite und auf der Rückseite des Stiegenhauses verschaffen ein besonderes Wohnklima. Am Tag mangelt es so und so nicht an Helligkeit und damit dieses Gefühl auch in den Abend- und Nachtstunden erhalten bleibt, wurde ein eigener Beleuchtungsplan erstellt. Dinge, die Hausherrin Simone nicht missen möchte: „Man kann

sich das selbst ja nicht so gut vorstellen, umso wichtiger, wenn man hier auf professionelle Hilfe vertraut.“ Die Mutter von Nils (4) und Leo (3) schätzt in ihren eigenen vier Wänden auch die Flexibilität in der Wohnraumgestaltung. Sowohl die Küche als auch das Wohnzimmer können bei Bedarf durch eine Schiebetüre abgeschlossen werden. Derart verfügen die beiden Jungs entweder über eine entsprechend lange und gut einsehbare „Spielwiese“ oder es wird abgeschottet, wenn einem danach ist.

Die Wohn- und Funktionsräume selbst sind über drei Stockwerke verteilt. Im Erdgeschoß befinden sich Kinderzimmer, Büro und eine kleine Waschküche, im ersten Stock des länglichen Rechteckbaus die Küche, der Essbereich und das Wohnzimmer. Zuoberst im zweiten Stock sind Schlafzimmer, Bad und Schrankraum untergebracht. Ob es nicht aufwändig ist, wenn das eigene Schlafzimmer und die Räume der Kinder so weit auseinander sind? Er habe diese Befürchtung auch gehabt, so der 37-jährige Hausherr, allerdings sei er auch hier

Ausführung der Fenster, Türen & Küche

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Panoramasicht aus der Küche, weil auf eine Säule im Eck verzichtet wurde.

Fotos: bestundpartner.com

gerne der Argumentation seines Planers gefolgt: „Der Architekt hat gemeint, klein sind die Kinder vielleicht zwei, drei Jahre lang.“ Danach seien sie quasi – zumindest bautechnisch gesehen – ein Leben lang erwachsen. Und da sei man dann meistens froh, wenn zwischen Alt und Jung ein wenig Luft bleiben würde. Energetisch versorgt wird das 150Quadratmeter-Haus durch eine Stückholzheizung. „Dadurch, dass sich der Schwiegervater immer so für uns einsetzt, haben wir in den vergangenen sechs Jahren Heizkosten von genau null Euro gehabt“, berichtet Leiter, der in diesem Zusammenhang auch über einen besonderen Kachelofen verfügt. Beheizt wird dieser über warmes Wasser. Abgekühlt haben sich indes die kritischen Stimmen zur Bauweise. Im Gegenteil: Im diesem Teil der Gemeinde Umhausen sprießen derzeit die modernen Neubauten wie Schwammerln aus dem Boden. Fast scheint es so, dass sich hier unterhalb des neuen Kurzentrums jeder seinen modern-individuellen Wellnessbereich schaffen möchte. (best)

Herzstück des Hauses ist das über drei Stockwerke führende Stiegenhaus.

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Der Blick aus der Küche in Richtung des Wohnzimmers.

Baden und in der Sonne liegen schließt sich bei diesem Badezimmer nicht aus.


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Stiftshof 7 6422 Stams Tel. 0 52 63 / 20208 www.orangeriestams.at

Täglich durchgehend von 10–23 Uhr (Mai bis Sept. am Dienstag von 10–18 Uhr, Okt. bis April am Dienstag Ruhetag). Ganztags warme Küche von 11–21 Uhr

Junges Wirtshaus mit traditionellen Werten Seit zwei Jahren bereichert die Orangerie Stift Stams das kulinarische Angebot in Stams. Wirt Harald Bernsteiner setzt auf Gemütlichkeit im historischen Gemäuer und bietet barrierefreie Gastlichkeit auf zwei Ebenen. Der ganzjährig geöffnete Prälatenkeller im Erdgeschoß präsentiert sich als uriges à-la-carteWirtshaus unter Kreuzgewölben. Hier lassen sich die Gäste gerne das Frühstücksbrunch (auf Reservierung), den Weißwurstfrühschoppen (ab 10 Uhr) oder den Tatarenhut (Fleischspezialitäten am Tischgrill) schmecken, auch ganze Hochzeitsgesellschaften bis 125 Personen kön-

Harald Bernsteiner und sein Team freuen sich auf Sie

nen sich hier kulinarisch verwöhnen lassen. Im ersten Stock finden sich lichtdurchflutete Räume in der Orangerie für Seminare (mit allem nötigen technischen Equipment), aber auch für Familien-, Geburtstags- oder Jubiläumsfeiern (bis zu 70 Personen) steht die Orangerie zur Verfügung. Auf der Sonnenterrasse im Barockgarten des Stiftes können bis zu 130 Personen gleich ab den ersten warmen Frühlingstagen wieder die Sonne, den Ausblick und die selbstgebackenen Kuchen genießen, sie wird auch gerne für Agapen nach der Hochzeit genutzt. „Bei uns sind alle Ausflügler willkommen, egal ob sie mit dem Bus, zu Fuß – z.B. über den Jakobsweg – oder mit dem Radl über den Inn-

radweg kommen,“ meint Wirt Harald Bernsteiner, der auch gerne individuelle Angebote für Feiern aller Art zusammenstellt. Seit ihrem Bestehen hat sich die Orangerie auch zu einem kulturellen Treffpunkt in Stams entwickelt. Die gemeinnützige Edith-HaberlandWagner-Stiftung, die auch die Restaurierung der Orangerie finanzierte, veranstaltet immer wieder Ausstellungen oder Konzerte. Die Orangerie Stift Stams ist täglich durchgehend von 10-23 Uhr geöffnet, von 11 bis 21 Uhr wird ganztags warme Küche angeboten.

3-gängiges Wirt des Monats-Menü • Aperitif • Blattsalate mit Garnelen • Fastensuppe • gegrillter Zander mit Spargel und Petersilkartoffel

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rodeltest von elfi berge r

Haltbare Winter-Portion Dorfs. Einkehren: Amberger Hütte des DAV, 2136 m (sehr gute Küche, z.B. Traum-Spinatknödel), 05253-5605, und Sulztalalm, 1898 m, 05253-5634; beide bew. von Weihnachten bis 1. Mai. Wegverlauf: Zum Teil auf eigener Aufstiegsspur bzw. der sehr breit präparierten Bahn gemütlich und um diese Jahreszeit sehr sonnig bergauf, 3,5 km bis zur Sulztalalm und 2,5 km weiter zur Amberger Hütte. Dass man beim Rodeln zwei bis drei Ziehstrecken in Kauf nehmen muss, verschmerzt man angesichts der herrlichen Landschaft…

Foto: Elfi Berger

Gesamteindruck: Die Winterwelt in Gries im Sulztal auf rund 1600 m hält weit in den April an, mit Kinderlift, Loipen, Wanderwegen und der 6 km langen, hochalpinen, aber familiengeeigneten und vorbildlich präparierten Rodelbahn von der Amberger Hütte oder kürzer von der Sulztalalm. BITTE BEACHTEN: Aktuelle Lawinengefahr-Einschätzung beim Wirt der Amberger Hütte! Gesamtgehzeit: Amberger Hütte 2, Sulztalalm 1:10 Std. Höhenunterschied: bis 536 m. Start: Von Längenfeld über viele Kehren nach Gries im Sulztal; großer Gratis-Parkplatz am Ende des

Bis Mai viel Schnee rund um die Amberger Hütte, 2136 m.

Foto: comm.ag

Ötztaler Sulztal: Rodeln, Wandern, Touren und Langlauf

Matthias Gasser vor seiner Google-Analytics Zertifizierung. Im Bereich Online-Marketing zählt er österreichweit zu den Besten.

Der Mister Google aus Tirol Werbung im Internet ist heute unverzichtbar. Das betrifft alle Branchen. Matthias Gasser aus Kematen ist dabei österreichweit ein Vorreiter. Seit ein paar Tagen ist es schwarz auf weiß nachzulesen: Matthias Gasser aus Kematen ist österreichweit einer von nur zehn ausgewiesenen Experten, die sowohl die Google AdWords als auch die Google Analytics Zertifizierung erfolgreich bestanden haben. Abgenommen wurden die Prüfungen am Google Test Center im amerikanischen Baltimore. Die monatelangen Vorbereitungen darauf waren „durchaus zeit-, arbeits- und energieintensiv“, so Gasser. Beruflich ist der 31jährige Gasser seit Jahren bei der international tätigen Agentur comm.ag in Innsbruck beschäftigt. Zu seinen zentralen Aufgaben zählt es, Unternehmen aus den verschiedensten Bereichen perfekt im Internet zu vermarkten. Seine beeindruckende

Bilanz: Die Zugriffe auf die Homepage der Tourismus-Destination Warth-Schröcken wurden innerhalb eines Jahres mehr als verdoppelt. Jäger-Bau aus Vorarlberg generierte dank Gasser´s Ideen so viele Buchungen für deren Alpinlodges wie noch nie zuvor. Weshalb der ÖTZTALER, das größte Busunternehmen im Westen Tirols, die professionelle Vermarktung seiner Urlaubsreisen ebenfalls in Gassers Hände legte. Der „Mr. Google aus Tirol“, wie er intern auch gerne genannt wird, bleibt freilich bescheiden. „80 Prozent aller Suchanfragen weltweit laufen über Google. Bis wir diesen Marktanteil erreichen, wird wohl noch einiges Wasser den Inn hinunterfließen. Dennoch - die Voraussetzungen wären gut: In ganz Österreich gibt es lediglich zwei Agenturen, die beide Google-Zertifizierungen erfolgreich absolviert haben, betont comm.ag Chef Heinz Wolf.

Wolfgang Walser. Heuer holt er Marc Pircher zum Saisonabschlusskonzert. Bürgermeister Helmut Ladner möchte den Synchro Ski Weltcup länger in seiner Gemeinde verankert wissen. Er ist der Kopf der Synchro SkiJury: Christoph Brugger. Der ge-

bürtige Söldener ist mehrfacher Tiefschneeweltmeister und lebt mittlerweile in der Wildschönau im Unterland. Höhepunkt einer jeden Kappler Nostalgieskishow sind die Fahrten von Franz-Josef Petter und Walter Pfeifer (r.) mit ihrer alten Ausrüstung.

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Dementsprechend grinste auch OKBoss Gebhard Jäger über das ganze Gesicht. Andreas Kleinheinz fungiert seit heuer als Geschäftsführer der Kappler Bergbahnen und war damit “Gastgeber” des Rennens Smarter aber bestimmender Restaurantleiter im Kappler Skigbiet:

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Fotos: bestundpartner.com

Der Synchro Ski Weltcup machte wieder in Kappl Station Von seiner freundlichsten Seite zeigte sich bei der dritten Auflage einer Paznauner Synchro Ski Weltcupveranstaltung das familienfreundliche Skigebiet von Kappl. Der Sunny Mountain-Hang machte diesmal tatsächlich seinem Namen alle Ehre und bot eine perfekte Renn- und Zuschauerkulisse bei angenehmen äußeren Bedingungen.


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Gesundes Wohnen mit Zirbe Maßmöbel von Tischlerei Handle, Landeck

TERMINE: DO, 22.03.2012 | 19.00 Uhr - Johanneskirche IMST FR, 23.03.2012 | 19.00 Uhr - Pfarrkirche SILZ SA, 24.03.2012 | 18.00 Uhr - Heilig-Geist-Kirche TELFS EINTRITTSKARTEN: Erwachsene: € 10,Kinder bis zum 14. Lebensjahr: freier Eintritt KARTENVERKAUF: oeticket-Verkaufsstellen Tourismusverbände: Obsteig, Mieming, Telfs Imst: Tyrolia, Sonnenladele, Used Bekleidung

Immer mehr Menschen entscheiden sich bei der Innenraumgestaltung für Zirbenholz. Diesen Trend kann auch Michael Handle von der Tischlerei Handle in Grins bei Landeck bestätigen: „Nicht nur Schlaf- oder Kinderzimmer, sondern auch immer mehr Wohnräume und Büros werden aus Zirbenholz gefertigt", so der Tischlermeister. „Zirbenholz senkt die Herzfrequenz. Dadurch regenerie-

ren sich die Menschen viel besser von den Belastungen des Alltags!" Für Michael Handle ist Zirbe damit ein Garant für gesundes Wohnen. In der Tischlerei Handle wird hauptsächlich Zirbenholz aus der Region verarbeitet - ein weiteres Argument für Zirbenholz-Möbel vom heimischen Tischler! Noch mehr Infos gibt es unter www.tischlereihandle.at

STABAT MATER 10-stimmiges Chorwerk von Domenico Scarlatti

Der Konzertchor sowie Solisten des Kindergesangsstudios DO-RE-MI präsentieren gemeinsam mit dem Orchester der Musikschule Telfs „Concertino“ dieses besondere Werk. www.kindergesangsstudio-doremi.com

Der Konzertchor sowie Solisten des Kindergesangsstudios DO-REMI unter der Leitung von Irina Golubkowa und das Orchester der Musikschule Telfs „Concertino“ unter der Leitung von Ernst Theuerkauf präsentieren an drei Tagen einen musikalischen Höhepunkt. Die jungen Künstler beweisen mit dieser Aufführung die hervorragende Qualität und das Können

der Chorsänger sowie Solisten. Durch die eindrucksvolle Weise dieses Werkes werden die Zuhörer in eine meditative Welt geführt und genießen ein ganz besonderes Klangerlebnis. TERMINE: DO, 22.3., 19 Uhr: Johanneskirche IMST; FR, 23.3., 19 Uhr: Pfarrkirche SILZ; SA, 24.3., 18 Uhr: Heilig-Geist-Kirche TELFS.

Die TIWAG arbeitet derzeit mit ganzer Energie am Tiroler Beitrag zum großen Ziel der Energiewende in Tirol und Österreich. Dies betrifft insbesondere den Ausbau der Speicherkraftwerke Sellrain/Silz und Kaunertal. Gleichzeitig will die TIWAG aber auch die Kleinwasserkraft sorgfältig nutzen. Beste Beispiele dafür sind das Ökostrom-Kraftwerk Bruckhäusl bei Wörgl und das Ökostrom-Kraftwerk Finsing im Zillertal. Beide Kraftwerke ersetzen Altanlagen und verdoppeln die Stromausbeute. So geschehen an der Brixentaler Ache. Hier ersetzte die TIWAG am Fuße des Schlosses Itter zwei schon 100 Jahre alte Wasserkraftwerke durch eine neue Kraftwerksstufe. Das neue Kraftwerk Bruckhäusl erzeugt nunmehr mit 15,8 Mio. kWh pro Jahr fast doppelt so viel Strom wie die beiden alten Anlagen zusammen (8,4 GWh). Tirols Landeshauptmann Günther Platter und Energiereferent LHStv. Anton Steixner gaben anläss-

lich der Eröffnung klare Signale für die effiziente Nutzung der heimischen Wasserkräfte. Platter: „Mit dem Neubau des KW Bruckhäusl ermöglicht die TIWAG eine effizientere Nutzung der Brixentaler Ache. Sie verbessert damit zugleich auch die gewässerökologischen Verhältnisse und sichert die Stromversorgung von immerhin fast 4000 Haushalten. Neben der Modernisierung bestehender Anlagen bekennt sich die Tiroler Landesregierung aber auch ganz klar zum Ausbau der Wasserkraft in Tirol. Wir haben in Tirol diese saubere und umweltschonende Energiealternative in den eigenen Händen und es wäre unverantwortlich, wenn wir den Ausbau dieser Ressource nicht forcieren“. TIWAG-Vorstandsvorsitzender Bruno Wallnöfer und sein Vorstandskollege Alfred Fraidl betonen die Sinnhaftigkeit auch kleinerer Kraftwerksanlagen, insbesondere, wenn das Potenzial kleiner Gewässer deutlich besser genutzt werden kann.

Foto: TIWAG

Energiewende in Tirol

Die Eröffnung des Ökokraftwerkes Bruckhäusl feierten von li.: TIWAG-Vorstandsdirektor Alfred Fraidl, Bürgermeisterin Hedi Wechner, TIWAG-Vorstandsvorsitzender Bruno Wallnöfer sowie LH-Stv. Anton Steixner.

7. März 2012

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• Impuls 3 - OK

01.03.2012

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