Ausgabe 4. 2012 • 27. März 2012
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Ehrung für verdiente IPA-Mitglieder Die heurige Jahreshauptversammlung der Verbindungsstelle Imst der IPA (International Police Association) war eine der besonderen Art. Trat doch nach einer Amtszeit von 19 Jahren Langzeitobmann Reinhard Wieser nicht mehr zu einer Wiederwahl an (siehe nebenstehenden Bericht). Mit ihm legten auch einige andere Funktionäre ihr Amt zurück. Ehrungen gab es in unterschiedlichsten Formen für: 1 Reinhard Wieser (l.; lebt als Pensionist in Haiming und war unter anderem am Posten Oetz stationiert) übergab sein Amt an Michael
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Kirschner (Polizeiinspektion Imst. Letzterer ist seit 1995 Mitglied der IPA und bekleidet seit 2003 das Amt des Schatzmeisters, wie die Funktion eines Kassiers nach deutschem Vorbild bei der IPA genannt wird. Landesgruppenobmann Reini Moser, Reinhard Wieser (v. l.) und Präsident Werner Beil (r.) ehrten Arnold Götsch aus Imst für seine 25-jährige Mitgliedschaft. Josef Krismer aus Wenns erhielt das Verdienstabzeichen der Sektion Österreich. So wie Luigi Moser aus Imst, der in
das Amt des Schatzmeisters nachrückte. Alois Juen, Landeskriminalbeamter in Pension. Er leitete zu aktiven Zeiten die Tatortgruppe. Eine Ehrennadel ging an Michael Haid. Der Oetzer Postenkommandant fungiert seit Jahren als umsichtiger IPA-Reiseorganisator. Markus Kolb von der Autobahnpolizei Imst, den alle „Moggo“ nennen: Schriftführer und PC-Techniker der Vereinigung. Ebenfalls unter den Geehrten: Robert Eiter, Silz.
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9 Ewald Schennach, Nassereith. 10 Alois Lederle, Pensionist Wenns. 11 Imsts BH-Stellvertreter Andreas Nagele. Der Spitzenbeamte kommt ebenfalls aus der Reihe der Exekutive. Er fungierte zu Gründungszeiten als Schatzmeister der neuen Verbindungsstelle. 12 Sekretär Werner Pfausler, Posten Silz, legte ebenfalls sein Amt nieder. Das Roppener Gründungsmitglied dürfte damit wieder über mehr Zeit für seine anderen Aufgaben verfügen, wie etwa den Fasnachtsverein in seiner Heimatgemeinde.
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Kunst unter der Patronanz des Giebelkreuzes misch, werden durch ihre Präsentation der Galerie am Stadtplatz sicherlich zusätzliche Frequenz verschaffen (v. l.): Architekt Fridolin Welte (Betonskulpturen), Judith.P.Fischer (Gummibänderobjekte), Barbara Bernsteiner (Umhäkelte Plastiken), Alfred Graf (Kurator der Ausstellung). Weitere Aussteller im Skulpturenjahr 2012: Ursula Beiler, Kunst aus Rottweil (Partnerstadt von Imst), Daniel Nikolaus Kocher, Arnold Reinisch und Alfred Resch.
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impressum Medieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24 Tel. 05262/67491, Fax: -13 www.impuls-magazin.at Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang Weninger Redaktionsleitung: Bernhard Stecher (best), redaktion@impuls-magazin.at Redaktion: Paul Schranz (psch) Martin Muigg-Spörr (mams) Heike Nikolussi (heni) Andrea Ladner (dea) Anzeigen: Bianca Rott, Tel. 0676 - 846 573 - 20, e-mail: br@impuls-magazin.at Simone Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19, e-mail: sa@impuls-magazin.at Druck: NÖ Pressehaus
Die nächste Ausgabe erscheint am 24. April 2012
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Firn und Wein - das muss sein! Vom 20. bis 21. April lädt das Pitztal zu Österreichs höchst gelegener Weinverkostung ein. Unter dem Motto „Firn, Wein und Genuss“ können sich Besucher auf sonniges Frühjahrs-Gletscherskifahren, Weindegustationen mit Top-Winzern und hochkarätiges Essen von Haubenkoch Martin Sieberer freuen. Am Freitag, dem 20. April ab 10 Uhr erkunden die Teilnehmer mit einem Skilehrer den Gletscher. Auf der Bergstation der Mittelbergbahn wird Freitag mittags der neu prämierte Firnwein „Rot & Weiß 2012“ vorgestellt. Anschließend präsentieren österreichische Top-Winzer ihre edlen Tropfen im Restaurant Wildspitze mitten im Skigebiet. Am
Abend klingt der erste genussvolle Skitag bei einer exklusiven Gastro-Party aus. Für ein limitiertes Publikum von 100 Personen bereitet Stargast und Haubenkoch Martin Sieberer in kreativer Zusammenarbeit mit vier weiteren Köchen der lokalen Hotels typische Pitztaler Gerichte zu. Gegen eine Pauschale von 50 Euro können auch Nicht-Gastronomen an der erlesenen Veranstaltung teilnehmen. Die „Pitztaler Weinmeile“ findet dann am Samstag, 21. April ab 17 Uhr in den vier Lokalitäten „Schwalbennest“, „Panoramastüberl im Hotel Mittagskogel“, „Siglu“ und „Pitztaler Alm“ im Ortsteil Mandarfen statt. Winzer aus österreichischen Weinbaugebieten verwöhnen Genießer mit regionstypischen Köstlich-
keiten und präsentieren ihre edelsten Tropfen. Ein Genussscheck über 25 Euro berechtigt zum Besuch von allen vier Genussstationen - Weinverkostung und kulinarische Schmankerl inbegriffen. Weitere Informationen gibt es unter www.pitztal.com.
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Die am Imster Stadtplatz vertretene Raiffeisen Landesbank Tirol AG hat auch ein Faible für die Kunst. Derart finanziell unterstützt wurde es 2012 möglich, eine überregionale Retrospektive an plastischer Kunst in die Gurgltalmetropole zu bringen. Fränk Reiter, Direktor des Geldinstitutes, überreichte dazu die Sponsorvereinbarung an Imsts freudestrahlende Kulturreferentin, Sandra Friedl Dablander. Die Künstler aus Wien und Kärnten, allesamt akade-
„Ich wusste nicht, was mir blüht“
Unzählige Bilder dokumentieren die ereignisreiche Vereinsgeschichte der Imster IPA. Ex-Obmann Reinhard Wieser war 19 Jahre lang für die Geschicke des Zweigvereines verantwortlich und übergab seine Agenden nun in jüngere Hände.
Mit der Vereinsfahne der IPA-Verbindungsstelle Imst beim 50-Jahr-Jubiläum im Festsaal des Wiener Rathauses.
schwer machbar sei, wurde die Imster Delegation bei der Stadteinfahrt und an mehreren Kreuzungen von uniformierten Zweiradfahrern empfangen und mit Blaulicht durch die Stadt eskortiert. Derart gelangte man - ungeachtet Rotlicht und Einbahnstraßen – rasch und direkt zum Mailänder Dom. Bei der Imster IPA kommt aber auch das Sozialengagement nicht zu kurz. So standen bereits Sammlungen für die Tschernobylopfer, Menschen im Kriegsgebiet des ehemaligen Jugoslawien, verunfallte Kollegen oder etwa Hochwasseropfer auf der Agenda. Intern sorgen Rodel- und Schiabende, Bergwanderungen, Kabarettbesuche oder Familiengrillfeiern und Wallfahrten für gute Stimmung und Besinnlichkeit. Auch über eine eigene Fahne verfügt die Vereinigung der aktiven oder pensio-
nierten Beamten bereits seit Längerem. Wieser nach seinem Rückzug als Vereinsboss: „Und ganz werde ich mich auch nicht aus dem Staub machen, bei der Organisation des Imster Advents werde ich mich weiterhin mit Leib und Seele einbringen. Sprach`s und verriet bei dieser Gelegenheit auch gleich, dass „die Weihnachtsveranstaltung 2012 so gut wie im Sack ist“. So weitsichtig zu agieren lerne man, wenn man lange bei einem Verein dabei sei. (best)
93 auf aktuell 436 Personen. Die Mitglieder scheinen sich bei der IPA also wohl zu fühlen. Ein Grund dafür dürften wohl die engen Kontakte zu anderen Vereinigungen im In- und Ausland sein, die intensiv gepflegt werden. So bestehen besondere Freundschaften zur Autobahnpolizei Stuttgart und der Landesgruppe Baden Württemberg. Aber auch zu den Verbindungsstellen Mals/Südtirol, Bozen, Weilheim, München, Erding, Frankfurt, Rom, Florenz, Padua, Pisa, Budapest, Kecskemet, Tapolca, Ostschweiz, Lindau wurden zarte Bande gesponnen. Die zahlreichen Reisen brachten ebenso viele Geschichten mit sich. Verbrieft ist unter anderem jene Story, als die Imster auf einem ihrer Ausflüge im Polizeikommissariat in Mailand anriefen und um eine Motorradeskorte baten. Obwohl es zunächst hieß, dass dies
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Die Imster Verbindungsstelle der IPA, der International Police Association, ist so etwas wie der Musterknabe im Lande. Was heißt im Lande? Wohl weit über die Landesgrenzen hinaus! Zu verdanken ist dieser gute Ruf vor allem einem Mann: Reinhard Wieser. Der Haiminger gründete vor 19 Jahren die Polizistenvereinigung, der auch Justiz- und Zollwachebeamte angehören, und fungierte seitdem bis zu seinem Rücktritt am 16. März dieses Jahres als Obmann. Auf sein Konto gehen somit Errungenschaften, wie die Gründung des weltweit einzigen Chores einer IPA-Verbindungsstelle, die minutiös geplanten und alljährlich stattfindenden Weihnachtsveranstaltungen oder etwa auch die Adaptierung des neues Vereinsheimes im ältesten Haus der Stadt Imst. Wiesers Funktionärslaufbahn begann vor 30 Jahren. Zunächst bekleidete er in der Landecker Verbindungsstelle die unterschiedlichsten Posten ehe er in seiner Funktion als Obmann-Stellvertreter und Sprecher der Imster Mitglieder dazu gedrängt wurde, einen eigenen Verein auf die Beine zu stellen. Gesagt – getan. Wobei sich der Multifunktionär der Schwere und Tragweite seiner künftigen Aufgaben als oberstes Vereinsorgan nicht gewahr gewesen sein dürfte. „Ich wusste damals nicht, was mir blüht“, sagt der 65-Jährige schmunzelnd und sichtlich erleichtert. In Wiesers Amtszeit wuchs der Mitgliederstand des Vereines von
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„Das Theater ist der Spiegel des Lebens!“ Der Umhauser Lukas Leiter ist ein leidenschaftlicher Theatermacher
Lukas Leiter träumte als Kind nicht davon, einmal als Schauspieler oder Regisseur auf der Bühne zu stehen. Sein Debüt war als solches gar nicht geplant. 1994 suchte die Spielleiterin der Dorfbühne Umhausen einen Souffleur und fragte Lukas, ob er Interesse habe. Spontan sagte Lukas zu, aber schon 14 Tage später musste er als Schauspieler einspringen, da jemand abgesagt hatte. So wurde er zu einem festen Bestandteil der Dorfbühne. Lukas war schon immer jemand, der selber gerne gestaltet. So verwundert es kaum, dass man ihn bald darauf auch zum Obmann wählte. Durch die berufliche Selbstständigkeit hatte Leiter aber immer weniger Zeit für die Schauspielerei und so schied er bereits nach einer Periode wieder
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Der heute 32-jährige ÖBB-Lokführer Lukas Leiter hat trotz seiner jungen Jahre schon so einiges erlebt. Der gelernte KFZ-Mechaniker machte sich schon mit 20 Jahren als Spediteur und Transportunternehmer selbstständig. Vier Jahre später erlitt er trotz großem persönlichem Einsatz mit seiner Firma finanziellen Schiffbruch, schaffte es aber innerhalb von zwei Jahren, die restlichen Schulden zu begleichen. 2007 war dann Schluss mit dem eigenen Transportunternehmen und Lukas kam durch einen glücklichen Zufall zu einem Job bei der ÖBB. Dort wurde er zum Lokführer ausgebildet und befährt heute die Strecken zwischen Kufstein und Landeck.
Leiter als Schauspieler in "Der Sternsteinhof”.
aus dem Vorstand aus. Trotzdem war die Schauspielleidenschaft entfacht und ließ Lukas auch nie wieder ganz los. Nach dem Abenteuer mit der eigenen Firma wurde Lukas 2008 für ihn selbst überraschend zum Spielleiter der Dorfbühne gewählt. Noch keine dreißig Jahre alt, hatte Lukas zwar viele Ideen, aber noch keine grundlegende Regie-Ausbildung. Dieses
fehlende Wissen machte er mit Leidenschaft und Motivationsgabe wett. Das erste Stück unter seiner Regie hatte den bezeichnenden Titel „Alles anders!“. „Dieser Einakter war damals eher ein längerer Sketch und nicht ein abendfüllendes Theaterstück. Im selben Jahr spielten wir dann noch die Kriminalkomödie „Die Erbschleicher“, die ein großer Erfolg war und uns ein volles Haus bescherte. Ich wollte weg vom traditionellen Bauernschwank und so war 2009 die moderne Boulevardkomödie „Honigmond“ nur ein weiterer logischer Schritt“, erzählt der junge Regisseur. Einigen Vorstandsmitgliedern gingen diese Veränderungen zu schnell und zu weit und so wurden die Differenzen zwischen Spielleiter und Vorstand immer augenscheinlicher. Trotzdem kam Leiters Abgang als Spielleiter sehr überraschend, zumal er ohne vorherige Absprache auf der Bühne bekannt gegeben wurde.
Gegenwind „Ich hatte in diesem Moment eigentlich die Nase voll vom Theater und wollte mich zurückziehen, aber Tamara Hechenberger, ein Mitglied der Dorfbühne, überredete mich schließlich, einen neuen Theaterverein zu gründen. Das wurde im Dorf sehr kritisch gesehen und so blies uns am Anfang ein kalter Wind entgegen – vor allem, weil gleich sieben wichtige Vereinsmitglieder zu uns gewechselt sind. Damals ist in der ersten Euphorie sicher nicht alles ideal
gelaufen und ich würde manches heute wahrscheinlich anders angehen.“ Umso besser passte aber der Name der neuen „Theatergruppe Vorderes Ötztal – Gegenwind“. Die junge Gruppe wandte sich dem Freilicht-Theater zu und brachte im Sommer 2010 das Stück „Der Weibsteufel“ zur Aufführung. Das ganze Team investierte viel Herzblut in die Vorbereitungen, Lukas zudem noch Eigenkapital, um beispielsweise Sitztribüne, Lichtanlage oder Bühnenbauten finanzieren zu können. Alle fieberten der lange ersehnten Premiere entgegen. Umso bitterer war es, als man diese erste Aufführung wegen sintflutartiger Regenfälle absagen musste. Das Wetter meinte es den ganzen Sommer nicht gut mit der Theatergruppe, trotzdem konnten über 800 Besucher begrüßt werden. Im selben Jahr gab Lukas dem Bühnenvirus mit drei Regiekursen beim international bekannten argentinischen Regisseur Marello Diaz neue Nahrung. Diese Weiterentwicklung sah das Publikum dann auch im Sommer 2011 bei „Der Sternsteinhof“, von dem das Publikum und die Kritiken begeistert waren. Aktuell realisiert Leiter mit einem kleinen Ensemble die tiefschwarze Komödie „Die Hinrichtung zwischen Frühstück und Tupperparty“ im neuen Kurhotel in Umhausen. Aber auch für den Sommer haben Leiter und seine „Gegenwindler“ einen Kracher in Vorbereitung, der allerdings noch ein Weilchen geheim bleiben soll. (mams)
„Schach matt!“ Schachtalent Anna-Lena Schnegg aus Landeck haut sie alle in die Pfanne „Ich muss sie immer bremsen, weil Anna will am liebsten auf jeder Hochzeit tanzen“, beschreibt Mama Karin Schnegg ihr jüngstes Kind Anna-Lena. Die 13-Jährige spielt seit sieben Jahren leidenschaftlich Klavier, geht gerne zum Taekwondo, liest viel und trifft sich, wie soll es anders sein in diesem Alter, am liebsten mit ihren Freunden. Das tägliche Klavierspiel dient zur Entspannung, als Ausgleich.
schen Trainingsangebot unterfordert ist. Durch die vielen Vereine ergeben sich auch viele Reisen, was die junge Oberländerin besonders begeistert: „Ich habe Freunde auf der ganzen Welt, und da freu i mi natürlich, wenn ich die wiedersehe. Und wenn ich mal zwei Wochen am Stück zu Hause bin, wird mir schon mal langweilig. Ich bin
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Der Mittelpunkt im Leben der jungen Landeckerin ist jedoch das Schachspielen. Angefangen hat es damit, dass Anna mit etwa vier Jahren ihre großen Brüder auf diverse Schachturniere begleitete. Damals beschloss das ehrgeizige Mädchen, selbst Turniere zu spielen. Gesagt – getan. Mit fünf Jahren trat sie bei ihren ersten Staatsmeisterschaften an. Die Liste der gewonnenen Titel ist endlos, vor allem da Anna bei mehreren Vereinen im Kader ist. Natürlich ist sie für den Jugendschachclub Landeck (Landesliga) im Einsatz, sowie für die Damenbundesliga. Seit zwei Jahren spielt das junge Fräulein auch in der Herren- Bundesliga für Jenbach, den momentan erfolgreichsten Verein Österreichs. Dies hat einen besonderen Anreiz für Anna, da sie anfangs meist belächelt wird, zwischen all den erwachsenen Männern. „Mit der Zeit bilden sich dann jedoch Zuschauertrauben, wenn unser Nesthäkchen die Männer in die Pfanne haut“, schmunzelt Mama Karin, stolz wie man es als Mutter nur sein kann.
Einmal um die ganze Welt Momentan ist Anna-Lena Nr. 6 in der Weltrangliste ihres Jahrganges, doch ihre Ziele sind weit höher gesteckt. „Bei der WM 2014 in Südafrika und bei den Olympischen Spielen in Norwegen will i dabei sein, da will ich’s unter die Top 3 schaffen.“ Dafür wird auch täglich trainiert, allerdings am PC, da das Ausnahmetalent mit dem heimi-
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Tausche Memory gegen Schachbrett
Anna-Lena Schnegg bei der Jugendstaatsmeisterschaft in Salzburg
einfach gern unterwegs“, lacht die Gymnasiastin. Dies kann auch Mama Karin bestätigen: „Mein Kind ist nie daheim, aber sie ist sehr selbstständig und einfach glücklich damit. Im Schach ist sie grenzenlos gefordert, ohne wäre sie unterfordert.“
Ein ganz normales Mädchen Bis vor drei Jahren war Mama Karin, früher selbst erfolgreiche Schachspielerin, noch die Trainerin des jungen Mädchens. „Seit etwa einem Jahr ist sie mir überlegen. Aber uns ist am wichtigsten, dass sie normal bleibt, eine Gaudi beim Schachspielen hat und Blödsinn macht, wie alle anderen in dem Alter auch“, beschreibt Karin Schnegg den Umgang mit der mathematischen Begabung ihrer Tochter. Diese gesunde Einstellung trägt Früchte. Anna-Lena Schnegg ist international erfolgreich, zielstrebig und ehrgeizig. Dabei steht sie aber auch mitten im Teenagerleben und kann das Ende dieses Interviews nicht erwarten, da bereits eine gute Freundin auf der Matte steht. Viel Erfolg und viel Spaß! (dea)
Eine besondere Herausforderung: Anna-Lena spielt simultan, also gleichzeitig gegen mehrere Gegner. Hier gegen die Schachgruppe des Landecker Gymnasiums.
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Kulinarisch immer am Ball Erwin Stampfer vom „Stampfer Restaurant-Café“ Wirt des Monats
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Montag ab 11 Uhr · Dienstag Ruhetag Warme Küche von 11.30 – 14.00 Uhr und von 18 – 22 Uhr · Nachmittags von 14 Uhr – 18 Uhr reichhaltige Jausenkarte
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Dass es für das Betreiben eines erfolgreichen Lokals nicht immer eine Top-Lage an irgendeiner Durchzugsstraße braucht, zeigt das Beispiel des aktuellen „Wirt des Monats“. Erwin Stampfer, ein gebürtiger Burgenländer, leitet zusammen mit seiner besseren Hälfte Ingrid das Stampfer Restaurant Café am Roppener Sportplatz. Sicher, im Sommer kehren hier neben den Fußballern und Tennisspielern auch die Pedalritter vom nahegelegenen Radlweg ein, Stampfers haben aber auch im Winter ein gutes Geschäft. Die hohe Frequenz, die dafür sorgte, dass die Gemeinde das erst vor wenigen Jahren errichtete Lokal bereits vergrößern musste, kommt freilich nicht von ungefähr. Die Gäste wissen die Qualität zu schätzen, die so auch in einem Haubenlokal kredenzt werden könnte. Kein Wunder, war der 52-Jährige doch bereits Küchenchef in einigen Häusern gehobener Kategorie, ehe er sich im Jahr 2000 der Selbstständigkeit verschrieb. Man versuche, nicht „steif“ daher zu kommen, sondern sich locker und leger zu präsentieren, erläutert der Wirt des Monats sein Credo. „Die Besucher sollen sich bei uns wohlfühlen“, sagt Stampfer, er würde auch gerne auf die Wünsche seiner Gäste reagieren. Deshalb ist es ihm auch
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Der Wirt des Monats, Erwin Stampfer, mit seiner Gattin Ingrid und den beiden fleißigen Helferlein hinten, Dominic Bangratz und Lukas Mair (v. l.)
nicht vergönnt, seinen „Wilderer-Teller“ von der Speisekarte zu nehmen. Mehrmals wollte der beliebte Gastgeber diese von ihm entworfene Kreation bereits absetzen – aber immer wieder wird danach verlangt. Besonders gefragt sind auch Gerichte wie der Hühnchen-Ananasspieß, die saftigen Steaks oder die auch in ihrem Umfang grandiosen Salate. Wie man sieht, wird
in Roppen alles andere als schnelles Kantinenfutter produziert. Die gute Kost hat sich längst auch unter den Arbeitern herumgesprochen, die gerne das Lokal abseits des Dorfkernes aufsuchen. Zu Mittag gibt es hier mit Blick auf das bereits wieder ergrünte Fußballspielfeld zwei Suppen und zwei Hauptgerichte zur Auswahl. Und das um
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Wir gratulieren zum gelungenen Zubau und bedanken uns für die jahrelange Treue.
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Neue Besen kehren auch auf Eis gut Imster Michael Unsinn ist Broomball-Nationalspieler
einen Preis von lediglich 6,60 Euro. Abends sei man zu jeder Schandtat bereit, verrät Wirtin Ingrid Stampfer. Will heißen, sitzt eine illustre Runde einmal besonders gut, dann wird die Sperrstunde einfach ein wenig nach hinten verschoben. Auch kein Problem, weil keine Anrainer belästigt werden. Nach Fußballspielen der SU Roppen ist der Gastgeber dann gleichzeitig auch Berater. Nicht wenige Akteure wollen neben einer entsprechenden Verpflegung auch die persönliche Kritik mitgeliefert bekommen. Über den Schritt in die Selbstständigkeit sagt der Gastronom mit Leib und Seele: „Du musst dich mit der Sache identifizieren, dann funktioniert es auch.“ Und wenn man etwas gerne mache, „dann ist es auch egal, wenn es in der Woche ein paar Stunden mehr Arbeit als sonst werden.“
Der neue Nichtraucherzubau eignet sich gut für größere Festgesellschaften.
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Das Roppener Sportplatzcafé befindet sich im oberen Stock des neuen Sporthauses
Michael Unsinn hat schon vieles ausprobiert. Nach der Matura begann er ein Jus-Studium, weil er sich als Schüler ungerecht behandelt gefühlt hatte. Aber dann wechselte der Imster Arzt-Sohn nach drei Jahren Jura zum MedizinStudium. Fünf Jahre später orientierte sich der Hobby-Tennisspieler ein weiteres Mal neu und fand eine interessante Anstellung bei einem großen Vermessungs-Büro. Dort lernte er im letzten Jahr das Vermesserhandwerk von der Pike auf und ist nun glücklich, beruflich eine Heimat gefunden zu haben. Mit seiner tiefen und sonoren Stimme meint der Imster: „Langfristig habe ich das Ziel, mich firmenintern weiterzuentwickeln und an Großprojekten mitzuarbeiten.“ Momentan ist der Jungvater aber mit einem anderen wichtigen Projekt beschäftigt – seiner Anfang Dezember 2011 zur Welt gekommenen Tochter Felisa. Sie ist aktuell der absolute Lebens-Mittelpunkt von Michael und seiner ebenfalls aus Imst stammenden Freundin Agnes Vigl. Die beiden teilen aber neben der Tochter noch eine andere Leidenschaft Broomball.
Besen auf dem Eis Broomball war bis vor zwei Jahren bei uns in Österreich gänzlich unbekannt. Um das zu ändern, organisierte der Broomball-Weltverband eine Europameisterschaft, die 2009 in Telfs ausgetragen wurde. Das Problem war, dass es kurz vor dem Turnier noch gar keine Mannschaft in Österreich gab. So liefen die Telefone heiß und kurz vor der Europameisterschaft entstand ein erstes Mixed-Team, bestehend aus zehn Frauen und ebenso vielen Männern, darunter auch die beiden Imster Agnes und Michael. Zwei Stunden vor dem Anpfiff wussten noch nicht alle Spieler über das genaue Regelwerk dieses eng mit Eishockey verwandten Sports Bescheid. So
verwundert es auch nicht, dass alle Spiele ohne einen einzigen erzielten Treffer verloren wurden. Aber der Ehrgeiz der österreichischen Mannschaft, die sich „Tyrolean Thunder-Brooms“ nennt, war geweckt. Agnes und Michael trainierten regelmäßig mit ihrem Team und im März 2010 trat die Mannschaft beim größten Turnier der Schweiz an. Dort ist Broomball schon viel bekannter und es gibt alleine in der Stadt Lausanne 32 Vereine. Das Mutterland des Broomballs ist aber Kanada mit über 12.000 Clubs. Kanada holte sich bei der Weltmeisterschaft 2010 dann auch überlegen den Titel, während die beiden Imster nur das Ziel hatten, mit ihrem Team nicht Letzter zu werden. Mit Siegen gegen die Schweiz, wobei Michael das vorentscheidende 2:0 erzielte, gelang das dann auch. Das junge österreichische Team feierte, als ob es gerade selbst den WM-Titel geholt hätte. Heuer im Herbst würde die Weltmeisterschaft in Kanada stattfinden. Natürlich träumen Agnes und Michael von einer Teilnahme, die aber nur möglich sein wird, falls sich ein Sponsor finden lässt, der die Flugkosten übernimmt. Denn während Broomball bei uns noch nicht einmal zu den Randsportarten zählt, wird dieser Sport in Kanada von jedem Kind schon in der Schule erlernt. Um vielleicht auch bei uns irgendwann so weit zu kommen, gehen die Broomballer bei uns auch an die Schulen, um ihren rutschigen Sport zu vermitteln, denn im Gegensatz zum Eishockey spielt man hier mit einem besenartigen Schläger und Schuhen mit Moosgummi-Sohlen. Der spaßige und doch herausfordernde Sport eignet sich auch gut für etwas andere Firmen-Feiern. Interessenten dieser bei uns noch unbekannten Sportart können sich beim Kapitän des Nationalteams Florian Heigl unter flo@broomball.at informieren. (mams) 27. März 2012
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Imster Kinder entdeckten Wirtschaft Zum zweiten Mal lud die Imster Wirtschaftskammer zu „KiWi“, zu einem unterhaltsamen Vormittag für Volksund Mittelschüler. Bei der Veranstaltung „Kinder entdecken Wirtschaft“ geht es um Unternehmertum. Die Kids erhalten Einblick in wirtschaftliche Abläufe – von der Gewerbeanmeldung über ein Verkaufskonzept bis hin zu einem Praxistest, bei der die erdachten Strategien unter marktähnlichen Bedingungen erprobt werden können. 1
Unter den Gästen: HAK-Direktor Harald Schaber, dessen Schützlinge bei der organisatorischen Arbeit behilflich waren. …und WK-Geschäftsstellenleiter Stefan Mascher mit Organisatorin der Tournee, Nadja Elmer. In der Wirtschaft werden mitunter Träume wahr: WK-Obmann Harald Höpperger zeigt’s an. Nicht nur für die Kleinen gab es
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Preise, auch die Lehrpersonen gingen nicht leer aus: WK-Vizepräsidentin Brigitte Stampfer, MariaLuise Haider (VS Untermieming), Erich Maurer (Sport-Mittelschule Imst), Sigrid Hörmann (VS Mötz) und Martin Wegscheider, Administrator der Imster HAK. Gruppe Büroshop (SNMS-Imst): Simon Unger, Frederic Schnegg, Elisa Venier, Jana Rimml, Christoph Demelbauer, Florian Ebenwaldner. Mötzer „Kinderladele“: Milena Oleschko, Silan Bingöl, Lara Jele, Vanessa Spindler, Isabelle Jahnig. „Möla“ – Mötzer Ladele: Chrissi Ploner, Benedikt Gurschler, Jan Schaber, Niklas Schönherr, Dilan Bingöl. „Smile“ aus Untermieming: Tanja Maurer, Fabian Zankai, Julia Hackhofer, Anna Berger.
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„Super Media“ Imst: Benjamin Zoller, Sandro Köll, Martin Flir, Lara Tschallener, Fabio Zangerle, Janine Hämmerle. 10 „Quick-Market“ Untermieming: Fabian Falkner, Fabian Schöpf, Karl Feuchter, Michael Feuchter. 11 “Zwergenpreis” Imst: Jessica Mack, Elisa Skabraut, Rene Flir, Jonathan Lechner, Elia Schuchter, Xaver Kirchmaier.
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12 „Mc Släm“ Untermieming: Simon Kleinhans, Aaron Dieser, Lukas Maurer, Nico Höllwarth. 13 „Superkauf“ Untermieming: Lena Holzknecht, Lea Schöpf, Maria Maurer, Lara Haasler. 14 „Matthias und seine Knechte“ Imst: Elias Stahnke, Vera Eiter, Dominic Tangl, Hannah Krabacher, Gizem Celik, Matthias Ebenwaldner.
Leitner Wilfried Geschäftsführer
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Auf, auf ihr Hasen! „Ein Züchter, der nicht trinkt. Ein Rammler, der nicht springt. Eine Häsin, die nicht hält. Hat nichts verloren auf dieser Welt.“ - Diesen Spruch brachte der Kaninchenzüchter Alfred Jäger von einer Ausstellung in Meran mit und möchte damit auch in Sachen Humor für Bestnoten sorgen. Als junger Bub hatte der Prutzer bereits Hasen. Zu seinem inzwischen wertvollsten Hobby kam er jedoch erst, als der eigene Sohn von seinem Patenonkel einen Hasen geschenkt bekam, und zwar einen Dreifarbscheck. Seit nunmehr zwanzig Jahren ist der jetzige Obmann Mitglied im Landecker Verein der Kaninchenzüchter. Der pensionierte Briefträger hat seitdem zahlreiche Preise bei diversen Ausstellungen gewonnen. Momentan hat sich der humorvolle Tierliebhaber auf die Rasse „Sachsengold“ spezialisiert. Selbst Ehefrau Hanni konnte er mit ins Boot holen. Die Schweizerin arbeitet als Zuchtbuchführerin mit und nennt die schwarzen Zwergwidder ihr Eigen, allerdings nur in der Theorie, für die Praxis ist Ehemann Alfred zuständig. „Mir kommen die nur in die Wohnung, wenn’s an Hasenbraten gibt“, scherzt Frau Jäger. „Für mich ist es einfach ein schönes Hobby. Wenn andere im Gasthaus sitzen, dann sitz ich halt vorm Hasenstall“, so der prämierte Züchter. Besonders für die Kinder seien Hasen einfach ideal. „Immer wieder klopfen Kinder aus der Nach-
Fotos: Andrea Ladner
Alfred Jäger aus Prutz züchtet Kaninchen mit Liebe und Humor und heimst damit zahlreiche Auszeichnungen ein
Hausherrin Hanni gefallen die hängenden Ohren der schwarzen Zwergwidder.
Alfred Jäger ist sehr erfolgreich mit seiner Kaninchenzucht. Insgesamt beherbergt er bis zu 48 Hasen und deren Nachwuchs.
barschaft und fragen: Dürfen wir Hasen schauen kommen? Das ist doch schön“, freut sich Alfred Jäger, der seine Hasen gerne Kindern zum Streicheln überlässt. Klar, dass auch die Enkelkinder Opas Hobby zu schätzen wissen. „Wenn die Kinder bei uns Urlaub machen, dann brauchen die gar keinen Fernseher, so sehr sind die mit den Hasen beschäftigt.“
Allerdings fürchtet er etwas um die Vereine im Oberland, weshalb er alle interessierten Hasenliebhaber gerne willkommen heißen möchte. „In ganz Tirol kämpf` i alleine mit meine schwarzen Zwergwidder, da muss i mi mit einem Züchter aus
Als Haustier für Kinder würde der Profi allerdings immer zu Zwergkaninchen raten, da diese einfach kleiner bleiben. „Die Kinder wollen die Hasen ja ,huppelen`, das geht nicht mehr, wenn die zu groß sind. Es wurden auch schon Hasen im Puppenwagen durchs Dorf kutschiert“, freut sich der Obmann über die Begeisterung der Kinder.
Firma Wegscheider macht Viehtransporte mit Herz!
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27. März 2012
Frühlingserwachen im Alpenzoo
Häsin sucht Rammler
Mit Muh und Mäh in die Höh! Mit dem nahenden Frühjahr beginnt auch für Martin Wegscheider aus Tulfes wieder langsam eine „heiße” Zeit: Der Transportunternehmer führt nämlich Almviehtransporte durch. „Das sind Tiertransporte mit Herz”, betont der engagierte Frächter. Denn die Rinder, Schafe und Pferde gelangen mit seiner Lkw-Flotte nicht zum Schlachter, sondern ausschließlich zur „Sommerfrische” auf die Alm oder zu Ausstellungen. Zwischen Mitte Mai und Anfang Juli sowie von Anfang September bis Mitte Oktober ist Martin Wegscheider und
Meran z`ammreden. Aber mir gefallen die halt, mit ihren hängenden Ohren, wie kleine Schafln“, so Hanni Jäger über mangelnde Deckungsmöglichkeiten. Momentan gibt es nur neun Züchter im Bezirk Landeck. (dea)
sein Team mit zwei Doppelstock-Lkw, zwei Anhängern und einem einstöckigen Lkw unterwegs für die Tiroler Bauern und Viehhalter. Wer mehr wissen will, klickt auf www.wegitrans.at.
Begrüßen Sie Bärin „Martina“ nach der Winterruhe. Erleben Sie Frühlingsgefühle im Pflanzen- und Tierreich.
„Amsel, Drossel, Fink und Star…“ - Vogelstimmen hören. Ein bunter Reigen zu Frühlingsbeginn für große und kleine Tierfreunde. Anreise: Ab Autobahnausfahrt gute Beschilderung im Stadtgebiet von Innsbruck – Parkplätze beim Alpenzoo sind gebührenpflichtig! Kombiticket Alpenzoo: Auffahrt mit der Hungerburgbahn ab Congress Innsbruck ins Tierreich der Alpen (mit Gratisparken in der Congress-/Citygarage): www.nordkette.com
Weiherburggasse 37 · 6020 Innsbruck Tel. 0512-292323 · office@alpenzoo.at
www.alpenzoo.at täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr
Wir wachsen über uns hinaus!
Mit der Eröffnung eines neuen Shops für Samen & Gartenbedarf erweitert Samen Schwarzenberger – ergänzend zu seinem OnlineShop – seine bisherige Großhandelsvertriebsschiene mit einem Detailhandel in Völs. Dies, um speziell den Bedürfnissen seiner Kunden im Großraum Innsbruck Stadt und Oberland gerecht zu werden. Zur Eröffnungsfeier am Samstag den 31. März von 10:00 - 18:00 Uhr, erwartet der Spezialist für Samen & Gartenbedarf eine große Besucheranzahl. Nicht zuletzt aufgrund des unterhaltsamen Rahmenprogramms im Festzelt mit
dem beliebten Rundfunksender U1, der mit seiner Live-Übertragung für gute Stimmung sorgt. Bereits bei einem Einkauf ab Euro 19,- erhält jeder Kunde eine g’schmackige Jause inkl. Getränk kostenlos, solange der Vorrat reicht. Mit einer Hüpfburg und einem Malwettbewerb ist auch Spaß und Unterhaltung für alle Kinder garantiert. Um Strafanzeigen zu vermeiden, sollten nur ausgewiesene Parkplätze benutzt werden. Nähere Infos unter www.samen-schwarzenberger.com
Trau’ dich! mit Brautmoden Tirol in Mieming
Foto: Mori Lee
Heiratswillige und Modebewusste, die das Besondere suchen, werden am Mieminger Plateau fündig: Im festlichen Ambiente finden dort Braut und Bräutigam, Festgäste und »Balltiger« alles für den großen Auftritt... Nach sechs Jahren, in denen wir viele glückliche Bräute ausstatten durften, können wir nun in den größeren Räumlichkeiten noch mehr Auswahl anbieten,“ freut sich
Dagmar Melmer. Mit gewohnt professioneller Beratung in angenehmer Atmosphäre werden sich nun die Damen ihr „Traumkleid“ für den »schönsten Tag« aussuchen können. Zusätzlich wird die Festmode für Kinder und Erwachsene sowie die Ballmode Herzen höher schlagen lassen. „In eigenen »Exklusivräumen« können sich die Brautleute – auch mit Begleitung – umfassend beraten lassen. Auf das richtige Brautkleid und den großen Tag wird dabei gerne auch mit einem Glas Sekt angestoßen,“ unterstreicht Dagmar Melmer die persönliche Note bei vorhergehender Terminabsprache. „Dazu kommt die »Schnäppchenecke, in der schlichtere Brautkleider sowie Brautkleider aus zweiter Hand zum kleinen Preis angeboten werden.“ Und auch sonst gibt’s alles rund um die Hochzeit: Ringkissen, Dessous, Haarschmuck, Taschen, Schuhe – Service von Kopf bis Fuß bei Brautmoden Tirol! 27. März 2012
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Zugspitzsaal Ehrwald Andreas Zirknitzer Hauptstraße · 6632 Ehrwald Tel. 0664 120 4774 info@musikcafe.at · www.musikcafe.at
Hier ein Auszug aus unserem Veranstaltungskalender:
DO, 29. März + 5. April 21 Uhr DREIRAD / „DIE PARTY”
Sa, 7. April 21 Uhr THE LES CLÖCHARD diese sensationellen boys werden unsere diesjährige OSTERFETE bestreiten... TOP SECRET: früh genug tickets reservieren ;-)
...Donnerstag ist MUSIFETAG! mit der größten Live-Party der ZUGSPITZARENA... Die besten Hits von ADELE bis AC/DC von BRIAN ADAMS bis U2...
Sa, 14. April 21 Uhr MEISTERROCKER
SA, 31. März 21 Uhr MELANIE DEKKER & JOHN MANN “Melanie Dekker ist eine Songwriterin der sehr gehobenen Klasse. Sie hat Kraft und Intensität, und sie kann Songs schreiben, die hängen bleiben... Das ist gut gebaute, sehr gut performte, sehr professionelle Popmusik.” (Neu Ulm, Südwestpresse) “Wer Melanie Dekker bislang verpasst hat, ist selber Schuld!” - (rocktimes.de)
MEISTERROCKER begeistern mit großer Rockband Attitüde und einer ausdrucksstarken Bühnenpräsenz jeden, der sie einmal live gehört und gesehen hat. Die größten Gassenhauer von: AC/DC, BILLY IDOL, BLINK 182, BLOODHOUND GANG, GOTTHARD, GREEN DAY, H-BLOCKX, JET, KINGS OF LEON, LENNY KRAVITZ, LIMP BIZKIT, MANDO DIAO, METALLICA, NIRVANA, OASIS, PAPA ROACH, PLACEBO, RAGE AGAINST THE MACHINE, RED HOT CHILI PEPPERS, U2 uvm... Meisterrocker bedeutet 3 Stunden Power-Cover-ROCK der Extraklasse wie sie kaum eine andere Rock Coverband zu bieten hat...
Mi, 18. April KOSCHUH "AGRARGEMEIN"
Weiteren Veranstaltungen und Infos finden sie auf www.musikcafe.at
Vorschau! Sa, 5.5.: Vdelli Sa 12.5.: T.M. Stevens
FAMILIENBAD EHRWALD Hauptstraße 21 · A-6632 Ehrwald · Tel. 05673/2718 info@familienbad.at · www.familienbad.at
samte Familie lung für die ge ntiert! ho Er d un aß Sp ra bad Ehrwald ga ist im Familien
Ein umfangreiches Angebot wartet auf die großen und kleinen Gäste: • Sport- und Kinderbecken • Riesenröhrenrutsche • Wintergarten mit Ruheraum • Solebecken Geöffnet bis 11. April! • Kleinkinderbereich Sommerbetrieb: • Blubber vom 24.5. bis 20.10.2012 • Großer öffentlicher Kinderspielplatz • Gegenstromanlage • Solarium mit neuen Röhren • Massagedüsen • Saunalandschaft (tägl. ab 15) • Fitnesscenter "NEU, Damenbereich" mit Laufband & Stepper Das Familienbad mit den Familienpreisen: z.B.: Mit Regio-Card bzw. Familienpass (2 Erwachsene & 2 Kinder) € 12,00 unbegrenztes Badevergnügen...
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27. März 2012
Innovation aus Tradition
Wir bewegen
Tirol Gerade jetzt im Frühjahr hat eine Branche Hochsaison: Erdbauund Transportunternehmen stehen in den Startlöchern für eine intensive Bausaison. Fast jeder Häuslbauer benötigt die professionelle Leistung dieser Spezialisten, wenn es darum geht, einen Grundaushub durchzuführen, Steinmauern zu errichten oder Transportleistungen zu erbringen. Aber auch die öffentliche Hand ist auf die Dienstleistungen der heimischen Betriebe angewiesen. Impuls stellt auf dieser Doppelseite eine Reihe leistungsfähiger Unternehmen vor.
CONTAINER-HOTLINE
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05262-67340
Spezialist für Gartenteiche
Sandbichlweg 5 · 6430 Ötztal Bahnhof Tel. +43 (0) 676 4867743 · Tel. +43 (0) 676 5282200 www.gebrueder-nagele.at
Gerade jetzt, im Frühjahr, träumen viele Menschen von einem Naturteich im eigenen Garten. Um den Kunden diese private Wellness-Oase zu ermöglichen, hat sich die Gebrüder Nagele GmbH. in Haiming auf den Teichbau spezialisiert. Mit viel Feingefühl und Erfahrung werden Projekte in ganz Tirol realisiert. Durch den Einsatz hochwertiger Materialien, wie z.B. Naturstein, entstehen herausragende Biotope mit bester Wasserqualität. Weitere Tätigkeitsschwerpunkte der Fa. Nagele sind Aushub- und Abbrucharbeiten bzw. die Errichtung von Steinmauern und der Kabelbau. Selbstverständ-
lich steht das Team auch für sämtliche andere Anliegen rund um das Thema Erdbau zur Verfügung. Vor allem bei Steinschlichtungen und Mauerbauten hat sich die Firma Nagele einen guten Ruf erarbeitet. „Unsere erfahrenen Steinmauerspezialisten gestalten jegliche Steinmauern individuell angepasst für jedes Bauprojekt. Durch spezielle Anbaugeräte (Steinzange) wird jeder Stein blitzschnell in die optimale Lage gebracht”, so der Firmenchef. Die Professionalität der Firma Nagele zeigt sich aber auch im Friedhofsdienst, bei dem rund 30 Tiroler Gemeinden zu den Kunden des Unternehmens zählen.
Wenn’s knifflig wird: Erdbau Auer Dort, wo andere Bagger nicht hinkommen, beginnt das Revier von Walter Auer aus Oetz: Mit seinem so genannten „Schreitbagger" ist der Oetzer Erdbau-Unternehmer auch für Steilhänge, Sumpfgebiete, Wasserläufe und viele weitere Extremsituationen bestens gerüstet. Natürlich ist der „Menzi Muck A81" aufgrund seiner hohen Leistungsfähigkeit, der enormen Wirtschaftlichkeit und des umfangreichen Zubehörs auch für alltägliche Arbeiten prädestiniert. Ergänzt
wird das Angebot durch ein Kettenfahrzeug, das Transporte selbst in extreme Lagen durchführen kann.
Dort, wo andere Bagger nicht hinkommen, spielt der Menzi Muck A81 von Walter Auer seine Trümpfe aus
Alfred Neuberger GmbH Schmiede 33 A-6632 Ehrwald / Tirol Tel. 05673 2749 erdbautech@neuberger.cc www.neuberger.cc
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Neuberger Erdbautech bietet Spitzenleistung in allen Arbeitsbereichen. Wir setzen mit unserem hochmodernen Fuhrpark, unserer kompletten Baumaschinenpalette und umweltgerechten Entsorgungsmöglichkeiten auf zeitgemäße Technik. Für Sie bedeutet das, dass vom Start bis zur Fertigstellung einer Baumaßnahme lediglich ein einziger Ansprechpartner zuständig ist.
UNSERE LEISTUNGEN: • Abbruch • Deponie • Erdbau • Grundaustausch • Kran • Kanalarbeiten • Pfahlbau • Pistenbau • Schottergrube • Spezialtransporte • Steinmauern • Bewehrte Erde • Pistensanierung • Rekultivierung • Forstwegsanierung
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Spezialtiefbau, Erdarbeiten sowie Hebearbeiten aller Art Hilti & Jehle GmbH Bauunternehmung 6531 Ried i. O. Tel. 05472 / 2193-0
Das Wellness- & Kuschelhotel Goies erstrahlt in neuem Glanz
Familie Larcher Grunesweg 2 A-6532 Ladis Tel. 05472 6133 0 office@goies.at www.goies.at
Fotos: Goies / Gerhard Wolkersdorfer
m Herzen Tirols, umrahmt von einer ebenso beeindruckenden wie abwechslungsreichen Bergwelt und auf einem der schönsten Hochplateaus Österreichs, steht das erste und einzige Erwachsenenhotel des Landes. Dies ist umso erstaunlicher, da sich die Region Fiss-Ladis-Serfaus als Familiendestination positioniert hat. Es gibt aber neben urlaubenden Familien auch Singles oder Paare, die Ruhe und Entspannung suchen. Sie sind im Goies genau richtig. Rechtzeitig zum 25-Jahr-Jubiläum des einzigartigen Hotels wurde dieses auf >
I
Kunstschmiede - Eisen- und Metallwaren
A-6553 See im Paznaun, Au 99 Tel. +43 5441 8407 · Fax: +43 5441 8407-4 josef@kunstschmiede-jehle.at www.kunstschmiede-jehle.at
Wir bedanken uns bei der Familie Larcher für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen viel Erfolg!
Ausführung der neuen Gästezimmer
den neuesten Stand gebracht. So finden die Gäste neben einem ausgezeichneten Wellnessbereich auch in ihren vier Zimmerwänden geradezu paradiesische Verhältnisse vor. Die neuen Badezimmer verströmen ob ihrer Großzügigkeit bereits einen Hauch von Luxus. Familie Larcher und das Goies-Verwöhnteam dankt den bauausführenden Firmen und freut sich auf Ihren Besuch!
Ausführung der Elektroarbeiten:
Ausführung der Trockenbauarbeiten
Bau und Zimmerei Gesellschaft m.b.H. & Co.KG
6555 KAPPL 303 Tel. 05445/6218
Fax 05445/6218-8
e-mail: office@zangerlebau.at
Ausführung der Spenglerarbeiten spezielle Duschverglasungen:
Apotheken-Ratgeber für das Frühjahr
Allergien - und was man dagegen tun kann In der Apotheke gibt es Informationen und Hilfe für Pollenallergiker Als Allergien bezeichnet man eine Überempfindlichkeit des Immunsystems gegen an sich ungefährliche Substanzen, die Allergene. Heute schätzt man, dass mehr als 25 Prozent der Bevölkerung darunter leiden. Das Spektrum der Symptome ist breit und reicht vom unangenehmen Heuschnupfen über Asthma bronchiale bis zum anaphylaktischen Schock. Bei den meisten Allergien - etwa drei Viertel - handelt es sich um Pollenallergien, ausgelöst durch: • Gräserpollen (auch Getreide, wie Hafer, Weizen, Gerste, Roggen) • Baumpollen (Erle, Hasel, Birke) und • Kräuterpollen (Ragweed, Beifuß, Margarite, Löwenzahn, Raps) Dabei wiederum sind Birkenpollen im Frühjahr und Ragweed im Herbst die häufigsten Auslöser. Allergien können Folgekrankheiten nach sich ziehen - vor allem Asthma. Deshalb sollte man Allergien gründlich behandeln und erste Anzeichen bei Kindern sehr ernst nehmen.
Es gibt viele Möglichkeiten, sich gegen Allergien zu wehren. Die Behandlung von Allergien ruht auf drei Säulen: • Allergieauslöser so gut wie möglich meiden • Medikamente und andere Maßnahmen zur Linderung der Symptome • spezifische Immuntherapie, auch bekannt als Desensibilisierung Rette sich, wer kann – das gilt für Pollenallergiker ganz besonders – möglichst wenig im Freien aufhalten; den Rasen im Garten oft kürzen; Fenster beim Schlafen schließen, auch im Auto die Fenster geschlossen halten. Hat die Allergie jedoch schon eingesetzt, sind Antihistaminika die Mittel der Wahl, um die Symptome zu mildern. Es gibt sie als Tabletten oder Tropfen. Moderne Präparate haben weniger Nebenwirkungen als ältere. Um das Allergieproblem an der Wurzel zu packen, empfiehlt sich eine spezifische Immuntherapie.
Frühjahrsputz für die Hausapotheke Nicht nur im und ums Haus, auch in Sachen Hausapotheke ist »Ausmisten« wichtig. Wer sich nicht sicher ist, ob das eine oder andere noch brauchbar ist, der nimmt seine Hausapotheke am besten in die Apotheke mit und lässt sich dort beraten. • Medikamente, die nicht mehr in Ordnung sind, gehören entsorgt, fehlende Beipacktexte ergänzt und Erste-Hilfe-Artikel komplettiert. • Ob Tabletten, Kapseln, Dragees, Tropfen, Säfte, Zäpfchen oder Ampullen: Medikamente müssen richtig aufbewahrt und korrekt angewendet werden, um die gewünschte Wirkung zu erzielen und nicht zu schaden. Lassen Sie Medikamente nie frei herumliegen. • Die Hausapotheke sollte versperrt und vor dem Zugriff durch Kinder gesichert sein. Wenden Sie Arzneimittel niemals über das Ablaufdatum hinaus an. • Eine gut sortierte Hausapotheke sollte Folgendes beinhalten: schmerzstillende Tabletten, fiebersen-
Dr. Ilse Rösslhuber Gemeindestraße 1, A-6450 Sölden Tel. 0043 (0) 5254 2670 Fax: 0043 (0) 5254 3272 e-mail: info@oetztal-apotheke.at www.oetztal-apotheke.at
kende Mittel, Husten-, Schnupfen-, Abführmittel, Augentropfen, Mittel gegen Durchfall, Verdauungsstörungen und Allergie. Wund-, Heil-, Brandsalben. Desinfektionsmittel, Insektenschutz, diverse Verbandmittel, Fieberthermometer, Schere, Pinzette, Wundbenzin. In den Apotheken liegen Checklisten zur Hausapotheke auf.
Impfaktionen beachten: FSME: 1.1. bis 31.7. Hepatitis: 1.4. bis 31.5. Diphterie, Tetanus, Pertussis, Polio: 1.5. bis 30.6. Diphterie, Tetanus, Pertussis: 1.5. bis 30.6. Meningokokken-C: 1.3. bis 30.9. Meningokokken Serotypen A, C, W135 und Y: 1.3. bis 30.9.
So können Sie den Pollen besser aus dem Weg gehen • Halten Sie sich so wenig wie möglich im Freien auf. • Nützen Sie Pollenwarndienste und Pollenkalender. Über die Medien, im Internet www.pollenwarndienst.at/, bei Arzt und Apotheker erhalten Sie Pollenkalender. • Tragen Sie Sonnenbrillen. • Lüften Sie nur an belastungsarmen Tagen und halten Sie nachts die Fenster geschlossen. • Intensivieren Sie Körper- und Kleidungspflege – eine gründliche Dusche, tägliches Haarewaschen oder intensives Durchbürsten sowie täglicher Kleidungswechsel ist ratsam. Deponieren Sie getragene Kleidung nicht im Schlafzimmer. • Trocknen Sie die Wäsche nicht im Freien. • Halten Sie die Wohnung staubfrei. • Flüchten Sie in den Urlaub. • Verwenden Sie im Auto einen Pollenfilter. • Stopp Smoking. • Nehmen Sie regelmäßig Ihre antiallergischen Medikamente ein und stärken Sie die allgemeine Immunabwehr. • Reinigen Sie Ihr Haustier. • Nicht die Augen reiben. Durch den Druck des Reibens wird Histamin freigesetzt und der Juckreiz wird verstärkt. • Für Heuschnupfen-Allergiker wichtig: den Rasen vor der Gräserblüte Anfang bis Mitte Mai mähen und immer ganz kurz halten. Anstelle von pollenstarken Pflanzen wie Birke und Hasel sollten Rosen, Lippenblütler wie Lavendel und Salbei sowie Kletterpflanzen angebaut werden.
6460 Imst · Langgasse 78 b Tel. 05412/61255 · Fax DW-5 Email: imst@laurentiusapotheke.at ÖFFNUNGSZEITEN Mo–Fr 8–18.30 Uhr, Sa 8–12.00 Uhr
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Ein „Kleiner Bergsee“ mitten im Bergsteigerdorf Vent Wir danken den angeführten Firmen für die gute Zusammenarbeit und für die zuverlässige Ausführung der Arbeiten.
Wir bedanken uns bei der Familie Pirpamer-Moser für die jahrelange gute Zusammenarbeit.
Fotos: bestundpartner.com
uch wenn in Vent im hintersten Ötztal nicht der Massentourismus regiert, der Gast freut sich allemal über eine moderne Wellnessanlage. Insofern ist eine neue Errungenschaft im Hotel Post irgendwie auch Programm. Wurde doch das Neo-Hallenbad „Kleiner Bergsee“ getauft. Der Name könnte treffender nicht sein. Dunkel und geheimnisvoll, wie eben die Seen in den Bergen, fügt sich das elegant geschwungene Becken in den Verbreiterungsbau ein. Wenn die Sonne den Grund des Schwimmbades erreicht oder des Nachts die Beleuchtung eingeschalten wird, dann funkelt es. Genauso, wie die Umgebung an schönen Tagen strahlt. Wenn es glitzert und blinkt. Das Hotel Post in Vent ist ein traditionsreiches. Als „Weinhof“ bereits 1337 erstmals urkundlich erwähnt, scheint es im Kataster von Schlanders 1728 als „Würthstaferne“ auf. Seitdem offerierten Generationen von Wirtsleuten an dieser markanten Stelle Kost und Logis. In dieser Abfolge stand bis zum Herbst des Vorjahres auch Luis Pirpamer. Der bekannte Visionär hinterließ Tochter Caroline und Schwiegersohn Gerhard Moser seine Einstellung und die Liebe zum Unternehmertum. Mit dem Bau des neuen Hallenbades wurde in der Post eine neue Zeitrechnung eingeläutet. Die Ver wendung von Naturmaterialien zeugt davon, dass der bisher erfolgreich beschrittene Weg weiter verfolgt werden soll.
A
Tischlerei Praxmarer GmbH · A-6444 Längenfeld - Huben Tel. 05253 / 5519 · www.praxmarer.com
reutte
Fotos: bestundpartner.com
Belebung des Zentrums macht Fortschritte
Bürgermeister Alois Oberer.
In Kürze fertig gestellt sein wird das neue Funktionsgebäude im Reuttener „Drei-Tannen-Stadion“
Reutte beklagt seit Jahren, wie andere Ballungsräume auch, etwa Imst, mangelnde wirtschaftliche Entwicklung im Kernbereich. Die Einkaufszentren an der Peripherie sind dafür wohl die Hauptgründe. Mit einer Förderungskampagne versucht man in der Außerferner Bezirksmetropole, nun dem entgegen zu steuern. Bereits 2010 hat die Marktgemeinde eine Initiative entwickelt, die genau in diese Stoßrichtung geht. Die Wirtschaftsförderung zur Fassadenrenovierung im Bereich des Ober- und Unter-
marktes zeigt bereits Früchte. Fünf Hausbesitzer haben die Gunst der Stunde bereits genutzt und ihre Häuserfronten erneuern lassen und um Unterstützung angesucht. Nach den bestehenden Richtlinien wird man insgesamt 36.000 Euro an Fördergeldern an die Antragssteller auszahlen. Die Marktgemeinde appelliert: „Für alle noch Unentschlossenen möchten wir die Richtlinien noch einmal in Erinnerung rufen. Die Marktgemeinde Reutte fördert 50% der Fassadenrenovierungs-
kosten, maximal jedoch 20.000 Euro pro Einzelfall. Die Richtlinien sind mit 31.12.2013 begrenzt. Machen Sie also Gebrauch davon – so günstig werden Sie die Fassade ihres Hauses im Ober- und Untermarkt von Reutte nicht mehr renovieren können.“ Erfreut zeigt sich Bürgermeister Alois Oberer über die Aktivitäten der gemeinnützigen Bauträger im Bezirkshauptort. Ein großes Projekt im Obermarkt mit Geschäftsflächen und kleinen Wohneinheiten ist bereits verwirklicht. Ein wei-
teres im Untermarkt steht kurz vor Baubeginn. Im Zentrum zu wohnen scheint wieder attraktiv zu werden, meint das Gemeindeoberhaupt, und sieht damit die Bestrebungen der Gemeindeführung auch als gelungen an. Die Nachfrage an Mietwohnungen sei nach wie vor da. Vor allem die ältere Generation sei daran interessiert, aus Komfortgründen zentrumsnah zu wohnen, meint Oberer. Das mit Nachdruck verfolgte Konzept der Zentrumsbelebung scheint also in Reutte aufzugehen.
Die Reutte City-App für das Smartphone Innovative Wege im Marketing geht die Marktgemeinde Reutte: Dieser Tage wurde von Kaufmannschafts-Obmann Christian Senn die City-App offiziell vorgestellt, ein kleiner praktischer Helfer für Smartphones. Das praktische Dienstprogramm kann seit November 2011 im Internet heruntergeladen werden und bietet seinen Benutzern eine Fülle von Informationen über Reutte. Mehr als 3.000 User nützen bereits das umfangreiche Angebot der App, die sowohl für Apples iOS-Geräte (iphone...) als auch Android-Systeme erhältlich ist. Neben Shopping- und Gastro-Tipps stehen auch allgemeine Reutte-Infos, z.B. über Sehenswürdigkeiten, Sport-und Freizeitangebote, öffentliche Einrichtungen u.v.m., zur Verfügung. Weitere Infos zur App gibt es auf der Internet-Seite der Kaufmannschaft Reutte unter www.kaufmannschaft-reutte.at.
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27. März 2012
Neue Straßen und Wege in Reutte
Wirtschaftsmeile wird Markt aufmischen
Mit aller Kraft unterstützt die Marktgemeinde Reutte die Bestrebungen der heimischen Wirtschaft. So wird es als Nachfolgeveranstaltung der Reuttener Bezirksmesse vom 20. bis 22. April die „Wirtschaftsmeile 2012“ geben. Mit dem neuen Konzept, eingebunden in das Geschehen im Von einem Kreisverkehr an der Innsbrucker Straße wird die neue „Thermenstraße“ Bezirkshauptort, scheint man auf zur Alpentherme Ehrenberg führen dem richtigen Weg zu sein. ZahlIm Bereich der Evangelischen Kirche in Textilwerke im Jahre 1855 in Reutte be- reiche Anmeldungen und die Reutte, der Albert-Schweitzer-Straße, nannt. DI Gustav Lenke wurde 1928 damit verbundene beinahe vollwird es in Hinkunft drei weitere neue kaufmännischer Direktor des Metall- ständige Anwesenheit der AusstelVerkehrswege geben. So wird die werkes Plansee und wurde von der Ar- ler bei der Versammlung des AusHaupterschließungsstraße von der beiterschaft hoch geachtet. Die Hofstellervereins haben das bewiesen. Schulstraße bis zur Einmündung in die äckerstraße will der Nachwelt die Kunde Planseestraße die Hofäckerstraße wer- hinterlassen, dass sich in diesem Be- Obfrau Graziella Herzog, Bezirksden. Die Hermannstraße wird bei der reich einmal die Hofäcker befanden. Ein stellenleiterin der Wirtschaftskamevangelischen Kirche abzweigen und in kleiner Weg im Bereich des Steinebergs mer, vor versammelter Ausstellereinem Bogen wieder zur Breitenwanger wird den Namen Anna-Dengel-Weg tra- klientel: „Das Interesse zeigt, man Straße zurückführen. Dazu wird es noch gen. Zwar hätte diese großartige Frau, ist bereit, neue Wege zu gehen.“ die Gustav-Lenke-Straße geben, die in Ärztin und Gründerin der „Missionsärzteinem Bogen von der Kirche zur Hof- lichen Schwestern“ auch eine Straße Auf der „Wirtschaftsmeile“ wird äckerstraße führen wird. Die Hermann- verdient, aber das hätte unweigerlich zu der gesamte Untermarkt sozusagen straße wurde nach Friedrich Carl Her- Verwechslungen mit der Professor-Den- zur Messebühne. mann, dem Begründer der modernen gel-Straße geführt. Das Gelände vom Bahnhof über
den Untermarkt bis zum Marktzentrum wird genutzt. Nicht nur Zelte, auch vorhandene Gebäude, wie das der Wirtschaftskammer, bieten den Raum für die Aussteller. Danben sollen auch die Freiflächen, wie etwa der Zeillerplatz, genutzt werden. Eine wichtige Rolle wird auch die vorhandene Gastronomie spielen: die Cafés und Restaurants machen eine Messegastronomie nicht erforderlich, werden aber ihrerseits „Spezifisches“ anbieten. Drei Ausstellerzelte werden über fixe Kojen verfügen, ein weiteres das Euregio-Zelt - wird täglich sein Gesicht verändern. Die Autohändler des Bezirks werden entlang der Straßen und auf den Parkplätzen ihre Novitäten zur Schau stellen. Ein Bummelzug sorgt für Mobilität, um die innovative Reuttener Wirtschaftsmeile sicherzustellen.
Die Burgenwelt Ehrenberg hat sich zum Publikumsmagneten im Tiroler Außerfern entwickelt Die gelungene Revitalisierung der ehemaligen Grenzfestung ist ein Ort der Begegnung für Kultur- und Natur – Freunde und ein familienfreundliches Tagesausflugsziel geworden. Das ansprechende Konzept des Erlebnismuseums "Dem Ritter auf der Spur" mit eigener Kinderebene und Museums-Rallye wurde im Außenbereich mit den inszenierten Wanderwegen fortgesetzt. Mit den dafür erhältlichen Schatzkarten "Die Suche nach dem sagenhaften Schlosskopfschatz" und "Die Suche nach dem magischen Ehrenberg Schwert" begeben sich Kinder auf eine unterhaltsame,
abenteuerliche und lehrreiche Eroberung der Festungsanlagen. Kultur und Natur vereinen sich in
der Burgenwelt zu einem harmonischen Ambiente, in welchem für Trauungen, Hochzeitsfeiern und
Firmenevents Räumlichkeiten unterschiedlicher Größe angemietet werden können. 27. März 2012
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Qualitäts-Handwerk hat ein Zeichen!
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aren auch Sie schon auf der Suche nach dem zuverlässigen, professionellen, schnellen und sauberen Handwerker? Die Erfahrung zeigt, dass Produktqualität allein nicht reicht, um dem Kunden ein zufriedenes Lächeln zu entlocken: Vielfach wünscht sich der Kunde höfliches und freundliches Personal, professionelle Beratung, eine klare und verständliche Auftragsabwicklung und persönliche Nachbetreuung. Das Qualitätssystem von „Qualitäts-Handwerk Tirol“ setzt genau an diesen Punkten an. Der Erfolg von Qualitäts-Handwerk Tirol beruht auf einem Gesamtkonzept, welches alle wichtigen Prozesse im betrieblichen Ablauf umfasst. Es geht vor allem darum, dem Kunden vom ersten Kontakt bis zur Vollendung des Auftrages die bestmöglichste Betreuung zukommen zu lassen. QHT-Betriebe erfüllen hohe Standards in der Kundenorientierung, Mitarbeiterführung, Auftragsabwicklung uvm. Die Erfüllung dieser Standards wird regelmäßig überprüft. Darum hat die Auszeichnung mit der Qualitätsmarke nicht jeder!
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27. März 2012
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...hält sich an Termine: Zeit ist Geld - auch für Sie. Es ist unangenehm, zu warten. Ihr Qualitäts-Handwerksbetrieb hält sich an Terminvereinbarungen. Sie können sich darauf verlassen! Und sollte eine Terminänderung notwendig sein, wird dies mit Ihnen rechtzeitig abgeklärt - Hand drauf!
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Altersvorsorge aus alten Balken Sautner Dorfstüberl-Wirt errichtete rustikale und gleichzeitig komfortable Apartmentanlage
Das sei seine persönliche Pensionsvorsorge, sagt der Sautner Rainer Auer. Der 44-Jährige nützte seinen Garten für ein touristisches Projekt, in dem vier Apartmentwohnungen untergebracht sind. Das Dorfstüberl ist ein altes Wirtshaus mitten im Zentrum von Sautens. Hier funktioniert das Gasthausleben noch und weil die Be-
treiberfamilie in den vergangenen Jahren mit viel Liebe zum Detail auch bereits einen Gastro-Stadel auf urig ausgebaut hatte, war von Anfang an klar, wie der neue hölzerne Beherbergungsbetrieb auszusehen habe. „Unsere Gäste schwärmten über unsere bisherigen rustikalen Errungenschaften, deshalb wollten wir den eingeschlagenen Weg beibehalten und
ebenfalls „einen auf Alt machen“, erklärt Rainer Auer. Der Ötztaler hatte bereits des Längeren mit einer Bebauung des alten Gartens spekuliert. Dieser sei eigentlich „für die Fisch`“ und zu viel mehr als Rasenmähen nicht zu verwenden gewesen, so Auer. Daher wurde bereits seit Jahren altes Holz gesammelt – wobei man vorwiegend in kleinen Weilern wie
Farst, Östen oder Habichen fündig wurde. Unterstützung bei der Holzsuche erfuhr der Gastronom durch einige „Spione“, Freunde, die jeweils mit offenen Augen durch die Gegend fuhren und ebenfalls Ausschau nach geeignetem Baumaterial hielten. Den Bauherrn selbst verschlug es bei seiner Suche bis nach St. Moritz, wo er aus einem Abbruchhotel hölzerne
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Fotos: bestundpartner/Dorfstüberl
oben und rechts: In einem derartigen Ambiente kann man sich als Gast eigentlich nur wohl fühlen.
Lampenhalterungen sicherstellen konnte. Auch eine Sauna hatte Auer bereits vor Jahren erworben und seitdem in seinem Keller gelagert. Nun wurde der Raum einfach um die bereits vorhandene Einrichtung herum konzipiert. Zunächst noch als „kleine Holzhäuschen“ geplant, bilden zwei gegliederte Baukörper die Hülle für die vier Apartments, die jeweils 70
links: Dorfstüberl-Wirt Rainer Auer, ein bekennender „Wuzler“, vor seiner neuen Apartmentanlage „Alt-Ötztal“ in Sautens.
Quadratmeter groß sind. In ihnen finden bis zu fünf Personen eine heimelige Unterkunft. Und sollte der Tourismus eines Tages die Betten nicht mehr füllen, „dann kann ich die Einheiten auch einzeln auf Dauer vermieten“, verrät der „Freund von alten Sachen“. Jeder Abschnitt habe seinen eigenen Zähler und könne autonom betrieben werden. Insofern sei die In-
vestition „in Zeiten wie diesen eine Altersvorsorge“, so Auer. Außen mit altem Holz verkleidet, findet man im Inneren manches High-Tech-Schmankerl. So wurden etwa die alten Holzherde derart umgebaut, dass nun auf ihnen ein normales Kochen auf Ceranfeld möglich ist. In die Kachelöfen ließ der innovative Bauherr Heizschlangen der Fußbodenheizung
verlegen, sodass sich dieser zwar erwärmt, von den Gästen aber nicht angefeuert werden muss. Das sei ihm dann doch zu gefährlich gewesen, meint Rainer Auer. Auf Risiko setzte der Hausherr hingegen, als es darum ging, die Stiegenform festzulegen. Ihm schwebte eine freitragende Konstruktion vor – allein der Stiegenbauer wollte davon gar nichts wissen und konterte,
Ausführung der Spenglerund Isolierarbeiten
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dass das Gebilde zu sehr schwingen würde. Auer ließ sich aber nicht von seinem Vorhaben abbringen – und sollte damit auch Recht behalten. Überhaupt würde alles gut funktionieren, berichtet der Sautner, und er sei mit der ersten Wintersaison sehr zufrieden. Besonderes Lob erhielten die Gastgeber für die stimmige Einrichtung. Hierzu wurden alte Möbel selbst restauriert, was mitunter eine schwere Arbeit darstellte, wenn vier Farbschichten entfernt werden mussten. Neues Interieur, wie etwa die Betten oder die
Türen, wurden selbstverständlich aus Holz gefertigt und an das Vorhandene angepasst. Und wie bekommt man die Holzwürmer aus dem alten Gebälk? „Wusste ich zunächst auch nicht“, verrät Auer, „aber ich habe mich schlau gemacht und das System funktioniert gut.“ Man habe in den Räumen große Luftballons aufgeblasen und das Restvolumen dann begast. Damit habe sich nach ein paar Tagen „nichts mehr geregt“. Wär` ja auch noch schöner, wenn einem Holzwürmer die Pension wegfressen würden… (best)
Die Textilien von Wohnfloor tragen neben dem vielen Holz wesentlich zum heimeligen Ambiente des Hauses bei.
Auch im Badezimmer wurden alte mit neuen Elementen kombiniert.
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Der Stiegenaufgang mit der frei schwebenden Treppe.
Dieser alte Ofen wurde mit einer neuen Elektrokochplatte versehen.
Solche Lampen wie hier im Bild hat der Bauherr aus einem Schweizer Hotel.
unternehmen des monats
Der Malerbetrieb im Paznauntal
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Peter Seiwald hat sich zu seinem 25-jährigen Firmenjubiläum selbst das größte Geschenk gemacht: Eine neue Betriebsstätte, die taleinwärts gesehen kurz nach dem Ende des Ortes See auf der linken Seite zu finden ist. Dort, direkt neben der Bundesstraße ist Platz, um die umfangreichen logistischen Arbeiten eines 20-Mitarbeiter-Betriebes sauber abwickeln zu können. Zudem werden hier die Produkte des firmeneigenen Farbenhandels angeboten. Kunden schwören auf die eingehende Beratung, die dabei mit einhergeht. Zum Verkauf gelangen Produkte der beiden Partner Adler und Synthesa. Die Malerei Seiwald verfügt über eine große Erfahrung, was die Abwicklung diverser (Groß-) Projekte im Tal anlangt. Zahlreiche langjährige Geschäftspartner aus Wirtschaft und Tourismus vertrauen auf die Künste der heimischen Handwerker. Und auch wenn es terminlich einmal
eng werden sollte, Seiwald garantiert stets für termingerechte Ausführungen. Aber auch im privaten Sektor ist die Malerei Seiwald ein etablierter Partner, dem kein Auftrag zu klein und keiner zu groß ist. Der langjährige Mitarbeiterstock wird laufend durch die Ausbildung von Lehrlingen aufgefrischt. Durchschnittlich sind es pro Jahr fünf an der Zahl. Angesprochen auf die aktuellen Entwicklungen auf dem Markt verrät der erfolgreiche Unternehmer, der Mitte März 50 Jahre jung wurde, dass die Tapeten wieder groß im Kommen seien. Auch die verschiedensten Spachteltechniken von Terrastone bis Stuccolustro erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. Mittlerweile tatkräftig unterstützt wird Peter Seiwald von seinem Sohn Walter. Dieser soll dereinst die Agenden des gebürtigen Landeckers übernehmen.
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The one and ONLY Robert „Only“ Pirpamer fabriziert wahrlich Einzigartiges
Besondere Geschichten haben meist einen besonderen Anfang. Aufgewachsen auf einem BauernSo schaut das Auto von unten her aus. hof, zwar nicht die Armut zum Der leistungsstarke Audi-Motor wurde Greifen nahe, aber zumindest die von der Vorder- auf die Rückseite des Entbehrungen kennend, setzte sich Autos verfrachtet. „Muss man dann halt der junge Robert Pirpamer in den auch ein wenig am Getriebe basteln“, Kopf, eines Tages ein anderer zu erklärt der Mechanikermeister, „sonst hätte man ja sechs Rückwärts- und nur sein. Er wollte einer sein, der auch so ein schmuckes Sportvehikel pieinen Vorwärtsgang.“ lotiert. Einer, der eines jener blitzplanken Fahrzeuge lenkt, die so verführerisch aus den Automagazinen herausglänzen. Der Haken an der Sache: der Preis. Denn bereits damals löhnte man für ein „Lambo“ wie ihn sich der Mieminger erträumte eine Million Diese Roller baute Pirpamer für seine Schilling. Aber Pirpamer hatte beBuben um. Die 50-ccm Scooter haben reits seinen Kollegen davon er14 PS, sind bei Eisrennen aber meist zählt. Er werde einmal so ein schneller als die schnellsten Autos. schwarzes Geschoß sein Eigen Möglich macht dies eine komplette Mo- nennen, hatte er gesagt... difikation. Im Prinzip blieben nur der Rahmen und die Räder. Der Akku z.B. In der Psychologie nennt man die Sache „fixe Idee“. Das ist dann etwa von einem Rollstuhl. jener Zustand, bei dem man bereits derart auf eine Sache versteift ist, dass selbst Schmähungen durch andere nur mehr der eigenen Vision förderlich sind. Wenn man also bereits quasi vor dem inneren Auge sieht, wie aktuell geifernden Freunden die Augen aus dem Kopf fallen und die Kinnlade mehr und Auch dieses Showgerät ist Marke Eigenbau. Hinten befindet sich ein Auto- mehr der Schwerkraft folgt. Und reifen, der Antrieb kommt von einem zwar in dem Moment, in dem im Notstromaggregat und selbstverständ- wie in Zeitlupe vorbeiziehenden lich ist auch das überdimensionale schwarzen Sportwagen „die Zahnrad eine Eigenanfertigung. Pferdln aufheulen“. Am Steuer: ein lässig winkender Robert. Jener Pirpamer, der damals doch glatt irgendwas von einem Auto gefaselt hatte, das er dereinst besitzen werde…
Autobauer Auch diese besondere gelbe „Ente“ wurde vom Mieminger erschaffen
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Mittlerweile hat sich Träumer Pirpamer nicht nur seinen geliebten „Lambo“ gebaut, er hat auch be-
Fotos: bestundpartner.com
An diesem halbfertigen „Lambo“ gibt es noch einiges zu tun. „Wenn einmal die Drähte verschwunden sind, dann ist es nicht mehr so wild“, sagt Pirpamer.
Befindet man sich in der Garage und der Werkstätte eines Miemingers, dann muss man sich mitunter zweimal die Augen reiben. Steht dort doch echt ein halbfertiger Lamborghini, oder zumindest so etwas, was im Rohbau täuschend echt einem “Lambo“ ähnlich schaut. Das ist aber bei Weitem noch nicht alles.
Robert Pirpamer zeigt auf jenes schwarze Fahrzeug, das er für sich selbst baute. Man beachte das Kennzeichen.
reits Ferraris und andere Edelgefährte erschaffen. Von Hand. Er hat von der Unterkonstruktion bis über die Karosserie, die Elektronik bis hin zum Getriebe alles aus mehr oder weniger wertvollem Metall, Kunststoff, Polyester etc. entworfen, herausgeschnitten, gestanzt, gefräst, gedreht und was auch immer. Er hat die Oberflächen bearbeitet, er hat sie lackiert, poliert…. Er hat Sportwägen erschaffen, auf denen zwar nicht Ferrari oder Lamborghini drauf steht, die aber aus ein wenig Entfernung nicht von den Originalen unterschieden werden können. Frage, Robert: Sag, darf man das? „Natürlich darf man das“, sagt Pirpamer, „wer soll das auch verbieten?“. Man dürfe eben nur nicht Ferrari oder Lamborghini drauf schreiben. Das sei dann ein Schwindel. Gut, aber wie geht das? Wie kann man etwas so nachbauen, dass es kaum vom Original zu unterscheiden ist? „Pläne suchen“, sagt der Mieminger. „Ganz einfach, Pläne suchen“. Die seien teilweise im Internet zu finden, erklärt Pirpamer, und bei ihm sei es so gewesen, dass er in seiner Zeit als Mechaniker bereits an derartigen Wägen herumgeschraubt habe. Da würde man so einiges sehen. Drei bis dreieinhalb Tausend Stunden braucht es, bis der Autobauer vom Sonnenplateau einen Sportwagen fertig hat. Verkauft hat er die Boliden dann stets zu billig, meint Pirpamer. Im Vergleich zum Aufwand seien es wohl Schnäppchen gewesen. Aber bei ihm sei es
halt immer so gewesen, dass er mit dem Erlös aus den Nachbauten Anschaffungen habe tätigen können. Und nur derart habe er sich vor drei Jahren auch selbstständig machen können. Der Betrieb nennt sich übrigens ONLY-Autoservice. „Only“, warum eigentlich „only“? „Der Name stammt vom Kennzeichen meines ,Lambos“, erklärt der Gewerbetreibende. Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass es dieses Auto NUR einmal auf der ganzen Welt gibt.
Einmalig Einzigartig wie Pirpamer selbst, einzigartig wie seine Autos ist auch die Werkstätte. Da ist jedes kleine Teil auf das andere abgestimmt. Selbst die Mülltonne. Die ist wie die Regale oder alle anderen Metallteile genau in jenem Blau gehalten, in dem er seine ersten Hebebühnen bekommen hat. „Leider komme ich nur mehr sehr selten dazu, an meinen Autos zu bauen“, so der 53-Jährige, der Alltag in der Werkstätte hat die Überhand bekommen. Außerdem stehe ich meinen beiden Buben mit Rat und Tat zur Verfügung, wenn es um deren Rennkarrieren geht. Die 16jährigen Zwillinge haben sich dem Enduro- und anderem Zweiradmotorsport verschrieben, bei dem sie bereits einige schöne Erfolge feiern konnten. Mastermind hinter der Technik: Superhirn Vater. Mutter Claudia kümmert sich um die Buchhaltung und ist damit auch ein wichtiger Bestandteil des Erfolges. (best)
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