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Ausgabe 5. 2012 • 24. April 2012

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Junge Wirtschafter in alten Gemäuern

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Michael „Holz“ Pfeifer machte zu dem Genussthema durchaus eine ernste Miene. Ist das hier der Schalter für das Bierablassen? WK-Obmann Harald Höpperger mit Interesse für die Technik und dem Schalk im Nacken. Hand aufs Herz: Gibt es ein besseres Bier als das unsere, das bereits mit –zig Goldmedaillen ausgezeichnet wurde? GF Martin Steiner referierte über die Starkenberger-Philosophie: „Wir wollen wieder verstärkt in die Gastronomie!“. Das sei

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Medieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24 Tel. 05262/67491, Fax: -13 www.impuls-magazin.at Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang Weninger Redaktionsleitung: Bernhard Stecher (best), redaktion@impuls-magazin.at Redaktion: Paul Schranz (psch) Martin Muigg-Spörr (mams) Heike Nikolussi (heni) Andrea Ladner (dea) Anzeigen: Bianca Rott, Tel. 0676 - 846 573 - 20, e-mail: br@impuls-magazin.at Simone Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19, e-mail: sa@impuls-magazin.at Druck: NÖ Pressehaus

Die nächste Ausgabe erscheint am 22. Mai 2012

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nicht beim Arbeiten abgelenkt“, schmunzelt er. Dass Bier in den vergangenen Jahren durchaus auch zum Damengetränk avancierte, zeigt diese Aufnahme von Michaela Kössler und Carmen Ruepp aus Nassereith. Vertreter des starken Geschlechtes auf Starkenberg: Alexander Eiter (l.), er hat ein Planungsbüro in Tarrenz, und Daniel Reinstadler, evoNET, Arzl. Als Vertreter der Imster Kammer dabei: Maria Schönherr und Stefan Mascher.

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„In Ruhe verrückt werden dürfen....” 30. April beim legendären Top of the Mountain Concert einen spektakulären Abschluss findet. Der Sänger präsentierte Hits wie „Nur noch kurz die Welt retten“ und „Wenn Worte meine Sprache wären“. Jedenfalls kamen die Zuschauer anderthalb Stunden lang in den Genuss seiner leicht jazzig angehauchten Stimme. Aber nicht nur das: Osterurlauber wurden in Ischgl zusätzlich mit besten Schneebedingungen belohnt. Mit seinem Ischgl-Debüt trat Tim Bendzko in die Fußstapfen von Stars wie Sportfreunde Stiller, den Fantastischen Vier, Wir sind Helden oder Culcha Candela. US-Megastar Carey wird mit ihrer fünf Oktaven umfassenden Stimme eine Zeitreise durch die Musikgeschichte der vergangenen 20 Jahre präsentieren. Im Bild: Alfons Parth und Jürgen Kurz (v.re) überreichten dem Sänger ein Ischgl-Maskottchen.

Der neu gegründete Verein Soziale Vision Stanzertal (SOVISTA) lud zu einer Fortbildungsveranstaltung rund um das Thema Demenz. Anton Stabentheiner von der Firma DASTA und Trainer für "Wahrnehmende Pflege und Betreuung" referierte über das Thema „Wie wirke ich auf Demente?“ und beleuchtete, welche Auswirkungen die innere Einstellung auf die pflegebedürftigen Menschen hat. Anschließend sprach Edith Burmester über „Komplementäre Pflegeansätze“ und stellte die Aromapflege vor. Abschließend referierte der deutsche Diplom-Pädagoge und Lehrbeauftragte für Altenbildung und -arbeit an der Hochschule Niederrhein, Erich Schützendorf. SOVISTA-Obfrau Maria Kössler freute sich über den großen Erfolg der Veranstaltung, die von ehrenamtlichen Mitarbeitern des Vereins und des Sprengels Stanzertal rund um Geschäftsführerin

Foto: bestundpartner/Schranz

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Superstars in Ischgl Auf 2.300 Metern Höhe begeisterte Tim Bendzko 17.000 Zuschauer beim Top of the Mountain Easter Concert. Der frisch gekürte Echo-Gewinner begeisterte auf der Idalp-Showbühne mit ehrlichem Deutschpop. Damit gab er den Auftakt für ein stimmgewaltiges Saisonfinale, das mit US-Megastar Mariah Carey am

die einzige Zukunftschance, nachdem man als regionale Brauerei im Handel ob der verhältnismäßig geringen Ausstoßmenge „nicht überleben kann“, sagt er. Hatten sichtlich Spaß an dem unterhaltsamen Spätnachmittag: Ulrike und Johannes Lanner, Finanzberater in Imst. Unitranser Martin Schmid, hier im Bild mit Freundin Melanie Tangl, ist beruflich ebenfalls in der Bezirksstadt angesiedelt. „In der Imster Au scheint zwar im Winter wenig die Sonne, dafür wird man auch

Fotos: bestundpartner.com

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Kathrin Hörschläger organisiert wurde. „Dass unser Verein so gut angenommen wird und wir nach vier Monaten Arbeit bereits 200 aktive und unterstützende Mitglieder haben, ist toll", so Kössler. Einige Unternehmen haben dem Verein ebenfalls bereits unter die Arme gegriffen: Die Firma MPreis spendierte für das Kochprojekt 500 Euro und auch die Raiffeisenbank St. Anton am Arlberg stellte sich ebenfalls mit einem Scheck über 1.000 Euro ein. 1 Erich Schützendorf, Edith Burmester und Anton Stabentheiner (v.li.) referierten bei der SOVISTA-Veranstaltung. 2 Gerhard Eichhorn von der Raiffeisenbank St. Anton überreichte Vereinsobfrau Maria Kössler und Sprengel-Geschäftsführerin Kathrin Hörschläger (v.li.) einen Scheck über 1.000 Euro.

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Fotos: bestundpartner/Schranz

Zu einer Exkursion in die Brauerei Starkenberg rief Imsts Junge Wirtschaft. Der Einladung folgten Neo-Unternehmer, aber durchaus auch bereits gestandene Wirtschaftskapitäne. Alle zusammen werden wohl an jener Stelle mit Interesse den Ausführungen der Führerin gelauscht haben, bei welcher sie über den Aufstieg und Fall jenes Fürstengeschlechtes berichtete, das das Schloss begründete und damit auch dem Oberländer Bier seinen Namen gab. 1 Obmann der Imster Jungen Wirtschaft, Stefan Mair („Mair´s Beerengarten“, Rietz).


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Vier Zentimeter - und schon eine Violine

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Mit der kleinsten, theoretisch spielbaren Geige im „Guinnes-Buch-der-Rekorde“

Die kleinste Geige der Welt (oben) ist der Stolz von Martin Wilhelm, der darüberhinaus noch zahlreiche andere Musikinstrumente in seiner Werkstatt herstellt.

In seiner Werkstätte hängt der „Himmel voller Geigen“, ist man versucht zu sagen, wenn man die Weißenbacher Wirkstätte von Martin Wilhelm betritt. Der „DoIt-Yourself“-Mann beschäftigt sich mit dem Bau von Violinen und anderen Musikinstrumenten aus Originalhölzern. Dabei entstehen in mühevoller Handarbeit aber nicht nur „echte“ Instrumente. In einer mehrjährigen Bauzeit hat der Außerferner auch die kleinste theoretisch spielbare - Violine der Welt geschaffen. Mit diesem filigranen Einzelstück, nur 4,1 Zentimeter lang, hat er es 1993 ins „Guinness-Buch der Rekorde“ geschafft. Sie ruht unter einem kleinen Glaszylinder in seiner Wohnstube und wird von vielen Gästen und Besuchern immer wieder bewundert.

300 Stunden Arbeit Das Rüstzeug zum handwerklich schwierigen Metier des Geigenbaus hatte sich Martin Wilhelm noch während der Kriegsjahre im Geigenbaumekka Mittenwald geholt. Um die kleinste Violine der Welt entstehen zu lassen, dürfte der begabte Handwerker wohl an die dreihundert Stunden beschäftigt gewesen sein. Mit selbst ange-

fertigtem Spezialwerkzeug musste im Zehntelmillimeterbereich gearbeitet werden. Wie ein Uhrmacher. Allein an die vierzig Wirbel fertigte der Weißenbacher. Viele wurden verworfen – und einige gar nicht mehr gefunden. Die verschwindend kleinen Dinger verschwanden des Öfteren im Spanabfall oder versteckten sich ganz hintertückisch sogar unter den Fingernägeln. Davon weiß Gattin Erna ein Lied zu singen. Sie verbrachte Stunden damit, Kleinstteile zu suchen und war nicht immer von der Besessenheit ihres Ehegatten angetan. Trotzdem merkt man ihr den Stolz auf die Geschicklichkeit ihres Gatten deutlich an. Schließlich stößt man im ganzen Haus auf die Zeugen seines Schaffens. Man entdeckt zwei Zithern, drei Raffelen, drei Geigen, einige Minigeigen, zahlreiche wunderschön gedrechselte Vasen, mit Intarsien verzierte Tischplatten und viele rustikal-filigrane Notenständer. Derartige fertigte er auch für gute Freunde aus der Musikszene. Im Moment arbeitet der „Wilhelm-Martin“ an der Replik einer Drehleier. Der schwierige Korpus hat bereits Gestalt angenommen, das Innenleben fehlt allerdings noch.

Das Leben des 83-Jährigen dreht sich ganz dem Selbermachen und der Musik. An und in seinem Einfamilienhaus gibt es kaum einen Bereich, an dem er nicht selbst Hand angelegt hat.

Begeisterter Selbermacher Ob das nun das Mauerwerk oder der Dachstuhl ist, überall hatte er seine Finger drin. Auch die meisten Möbel sind nach und nach in seiner Werkstatt entstanden. Dass der mit drei Töchtern, sechs Enkelkindern und drei Urenkeln Gesegnete noch Zeit für seine Leidenschaft, die Musik, fand und noch findet, ist dabei beinahe

schon ein Wunder. Kürzlich wurde Martin Wilhelm für 60 Jahre Zugehörigkeit zur Musikkapelle Weißenbach geehrt. Neben dem Waldhorn, das er in der Kapelle spielt, beherrscht er noch das Flügelhorn, die Geige, das Klavier und das Akkordeon. Einen Zuverdienst während der Zeit des Hausbaus schaffte er sich außerdem noch durch die Mitwirkung bei verschiedenen Tanzkapellen. Ältere Mitbürger erinnern sich auch noch gerne an die Vor-Disco-Zeiten mit der Gruppe „Die blauen Jungs“, bei welcher der Virtuose am Akkordeon zu Höchstleistungen auflief. (heni)

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unternehmen des monats

Geht es um Heiz- oder Elektrotechnik, dann ist man bei der in Habichen bei Oetz ansässigen Firma Santer an der richtigen Stelle. Das breite Portfolio kommt daher, weil Firmengründer Michael Santer in jungen Jahren Einblicke in verschiedene Fachbereiche erhielt. Unter anderem auch durch Auslandsaufenthalte. An das Datum der Betriebsgründung kann sich der 42-jährige Unternehmer deshalb gut erinnern, weil es eine markante Zahlenkombination ist. Ist doch der 1.9.99 ebenso einprägsam wie sonst oft nur Hochzeitstage.

Fotos: bestundpartner.com

Ein Mann und eine Firma für alle Fälle

Firmenboss Michael Santer vor einer unlängst fertig gestellten Photovoltaikanlage eines Biobauern.

Im Auftrag der Sonne unterwegs Auch wenn die Angebotspalette eine breite ist, drei Dinge sind es, bei denen derzeit ganz besonders gerne die Dienste von Elektro Santer in Anspruch genommen werden. An erster Stelle steht dabei das Thema Photovoltaik, von der Santer überzeugt ist, dass sie schon bald zur Standardausstattung eines jeden Hauses zählen wird. Schließlich ist es ein gutes Gefühl, wenn man sich auch im Energiebereich ein wenig Unabhängigkeit verschaffen kann. Santer plant und berechnet die Anlagen und verweist in diesem Zusammenhang darauf, dass dies auch der Schlüssel zum Erfolg ist. Die Leistung einer PV-Anlage ist nämlich nur so groß wie ihr schwächstes Glied. Dem-

Brennerservice Abgasmessung Regelungen Elektroinstallationen Reparaturen Elektrogeräte

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Die drei dazugehörigen Wechselrichter sind im Keller des Bauernhauses montiert und mit einer digitalen Anzeige versehen.

entsprechend müssen also nicht nur alle Komponenten aufeinander abgestimmt sein, sondern auch

eine mögliche Beschattung simuliert werden. Santers in diesem Zusammenhang jüngste Referenz ist

Photovoltaikanlagen

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die Errichtung einer 20 + 5 kWAnlage für einen Oetzer Biobauern. Auf Wunsch können Anlagen mit einer Fernabfrage versehen werden, sodass die Anlage per Internet von jedem Punkt der Erde aus überwacht werden kann. An zweiter Stelle ist die Installation von SAT-Anlagen zu nennen. Mancherorts muss noch auf digitalen Empfang umgestellt werden, andere Kunden vertrauen auf einen Ausbau ihres Empfangsspektrums. Auch wenn es um den Ankauf eines neuen Elektrogerätes geht, ist Santer ein prompter und verlässlicher Partner. Kundenwünsche werden durch die Kooperation mit den führenden Herstellern flexibel erfüllt.


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Tradition leben, Grenzen überschreiten

Residence

Josef Scharler aus See im Paznauntal wird 80, aber kein bisschen leise

Erst Fernweh, dann Heimweh Josef Scharler kennt jedoch auch das Fernweh. Ganz besondere Länder hat er erkundet, abseits jeglicher Touristenpfade ist der Schneider mit seinem Freund gewandert. Eine ganz andere Seite kommt hier zum Vorschein. Wissbegierig, neugierig und abenteuerlustig hat der Traditionsmensch Länder wie Israel, Jordanien, Libyen, China, Afrika, Amerika, Südamerika, ja

sogar den Iran bereist. „Die halbe Welt hab i gesehen, das sind Erinnerungen, schöne Erinnerungen, die mir keiner mehr nehmen kann“, so der rüstige Rentner beim Blättern in seinem Fotoalbum. Da klingt leise Wehmut mit, jedoch kann sich der junggebliebene Opa und Uropa mit seinen jüngsten Enkelkindern trösten. „Wenn i meine Enkel zwei Tag nicht sehe, werd‘ i krank“, schmunzelt der einstige Weltenbummler. Abgesehen vom Babysitten, ist Josef Scharler auch noch als Schneider aktiv. So näht er etwa die Trachten der ansässigen Vereine und demonstriert blitzschnell das fachmännische Einfädeln eines Nähfadens. „I tuas immer no gern, a wenn i noch ein paar Stunden wie ein altes Mandl aufsteh´.“ Fußballschauen, vorzugsweise FC Wacker Innsbruck, zählt ebenso zu den Hobbys des junggebliebenen Pensionisten. Auch im Kirchenchor singt er noch eifrig mit. „Ganz oben tua i mir hart, aber der Heesters hat ja auch bis über 100 noch gesungen, oder?“, scherzt Josef Scharler und hat noch jede Menge vor. (dea)

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Fotos: bestundpartner.com/Ladner

Der Liebe wegen landete der gebürtige Vorarlberger im Paznauntal und wollte sich einst so gar nicht damit anfreunden. Doch der Bürgermeister höchstpersönlich konnte den damals blutjungen Schneidermeister zum Bleiben überreden. Mit nur 22 Jahren eröffnete Josef Scharler seine Schneiderei und arbeitete von nun an oft bis in die Morgenstunden. Inzwischen kann der humorvolle „Seaber“ auf ein abwechslungsreiches Leben zurückblicken. 50 Jahre Feuerwehr, 40 Jahre Musikkapelle, davon 10 Jahre als Kapellmeister, sowie über 30 Jahre im Kirchenchor machten aus dem „Zuagroasten“ einen waschechten Tiroler.

Johanna Schöpf

Josef Scharler hat viel gesehen von der Welt. Das Fotoalbum liegt immer griffbereit und steckt voller exotischer Momentaufnahmen.

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A-6563 Galtür Tel. 05443/8253 almhof@huber-hotels.at www.huber-hotels.at

Qualität und Lebensart in Galtür Der „Almhof” hat noch mehr Komfort und Stil

Fotos: West Werbeagentur / Andreas Schatzl

Der „Almhof” als Tophotel inmitten des Galtürer Ski- und Wandergebietes hat sich längst einen hervorragenden Ruf erworben. Seit kurzem ist das exklusive Haus

noch edler und komfortabler: Durch einen großzügigen Innenausbau, der sich vor allem auf die Zimmer des Vier-Sterne-Hotels konzentrierte, erwartet die Gäste

ein einzigartiges Hideaway über den Dächern von Galtür inmitten der gewaltigen Bergwelt der Silvretta. Unterstützt wurde die Hoteliersfamilie Huber - das Haus ist

Teil der Huber-Hotels-Gruppe vom Planungsbüro "Die Wohnkultur GmbH." in Kirchdorf. Das Architektenteam war für die Gesamtplanung verantwortlich. Die neuen Suiten im Almhof sind durch hochwertiges Interieur luxuriös ausgestattet. Krönung dieses exklusiven Wohnbestrebens ist mit 112 m2 die Residenz "Almhof Panorama Deluxe": Die Suite bietet Platz für bis zu fünf Personen und lässt keinerlei Wünsche offen...

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Wir bedanken uns bei Familie Huber für die langjährige gute Zusammenarbeit und wünschen weiterhin viel Erfolg.


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Lebenshilfe-„deko-art-shop“ in Umhausen eröffnet

ben, die Kaminhalle sowie der Konferenzraum bieten ein angenehmes, gediegenes Ambiente, das Tiroler Charme mit Behaglichkeit und jeglichem Komfort verbindet. Nach einem ausgefüllten Tag mit vielen Erlebnissen in den Galtürer Bergen finden die Gäste des Almhofs die nötige Entspannung im Hallenbad, Whirlpool, Fitnessraum und in der Wellness- und Saunalandschaft.

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Der für den pädagogischen Bereich zuständige Lebenshilfe-Geschäftsführer Oliver Gosolits betonte in seiner Eröffnungsrede die Wichtigkeit solcher Einrichtungen.

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Werkstättenleiter Andreas Moser ist stolz auf den neuen Shop und stellte alle Mitarbeiter persönlich vor. GF Oliver Gosolits versuchte sich selbst mit dem Laubsägebogen. Nach einigen kleinen Tipps von den Lebenshilfe-Klienten klappte es dann auch ganz gut. Die neu gewählte Lebenshilfe-Präsidentin Gerhild Murauer überzeugte sich höchstpersönlich von dieser neuen Produktions- und Verkaufsstätte. Mitarbeiter Paul Kofler (rechts) begrüßte alle prominenten Eröffnungsgäste auf herzliche und erfrischende Art und Weise. (v.l.) Leiter Andreas Moser und Mitarbeiter Florian Fischer sind mit der von Lebenshilfe-GF Georg Willeit ausgeschnittenen Blume recht zufrieden.

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Fotos: bestundpartner/mams

Bereits beim Eintreten spürt man die großzügige Atmosphäre des Almhofs. Bei einem kleinen Rundgang wird man von den liebevoll gestalteten Stuben und der Vielzahl an Details verzaubert. Überall umfängt einen die Wärme der kunstvoll verarbeiteten Hölzer und die Herzlichkeit der Gastgeber Hermann und Erika Huber. Sämtliche Zimmer und Appartements, die Restaurants und Stu-

Einen neuen Weg geht die LebenshilfeWerkstätte Umhausen mit der Eröffnung des „deko-art-shop“ im Dorfzentrum von Umhausen. Hier stellen sechs Klienten der Lebenshilfe qualitative Einzelstücke mit künstlerischem Anspruch her. Aus Schwemmholz, Wurzeln und Steinen entstehen einzigartige Dekorationsobjekte und Geschenke für jeden Anlass. Diese werden in den Räumlichkeiten nicht nur produziert, sondern durch den integrierten Verkaufsladen ist es auch den Lebenshilfe-Klienten möglich, direkt mit den Kundinnen in Kontakt zu treten und so ihre eigenen Produkte selbst zu vermarkten.

Öfen, Fliesen, Natursteine ...was das Herz begehrt! 4

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Reisebüro belebt Ötztaler-Hof

A-6551 Pians 34c Mobil: 0664 / 4350681 Tel. 05442 / 62441 e-mail: info@ofenbau-tschiderer.at

Nach Jahren des Dornröschenschlafes tut sich im Ötztaler-Hof wieder etwas. So beherbergt das traditionsreiche Hotel in Ötztal-Bahnhof seit Neuem ein Reisebüro. Dieses stellt eine 99%-ige Tochter des ÖTZTALERS dar, der bisher am Standort Sölden das Reisebüro Innerötztal betrieb. Nun soll am Eingang des Tales auch das Incoming-Geschäft forciert werden oder wie es Frank Peters, Geschäftsführer der Ötztal Travel Service GmbH, formuliert, „die Synergien bestens genutzt werden“. Im neuen Büro in Ötztal-Bahnhof können neben dem üblichen Reisegeschäft auch Tages- und Betriebsausflüge gebucht

werden. Franz Sailer, GF des ÖTZTALERS, verweist auf das elektronische Buchungstool, das an Kundenfreundlichkeit nicht zu überbieten sei. Das Reisebüro ist nicht die einzige Investition, welche die Ötztaler Verkehrsbetriebe derzeit in der Gemeinde Haiming tätigen. Am Eingang von Ötztal-Bahnhof entstehen derzeit auch neue Bus-Stellplätze und ein neuer Kundenparkplatz. 1 Frank Peters, Franz Sailer am Tag der Eröffnung vor dem neuen Reisebüro in Ötztal-Bahnhof. 2 Dort bieten Magdalena Santer (l.) und Sandra Steinböck charmant alles zum Thema Reisen an.

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Fotos: bestundpartner.com

Marktstraße 40a / A-6230 Brixlegg Tel. +43(0)5337-62756 - Fax 62755 office@raumausstattung-wieland.com www.raumausstattung-wieland.com 2

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Das Genießerrestaurant in Höfen! Familie Soyer sorgt mit besten Produkten dafür, dass das Essen zum kulinarischen Erlebnis wird.

Wir danken den angeführten Firmen für die gute Zusammenarbeit.

wir tun’s einfach. Unsere Küche kommt ohne Glutamat, Hefeextrakt, Geschmacksverstärker und dergleichen aus“, berichtet Sohn Martin Soyer. Ehrliche Bodenständigkeit, kombiniert mit der gewissen Moderne der Jugend – das ist das Motto des Betriebes. Zusammen mit seiner Schwester Birgit verfügt der Küchenchef über eine profunde gastronomische Ausbildung. Martin als Käse- und Weinsommelier, Birgit als Weinsommelière und Barista – damit ist für ausreichend Know-how im Genießerrestaurant Sennerland gesorgt. Michael Soyer hat auch einen besonderen Käseladen eingerichtet. Dies deshalb, weil er ohnehin nur die besten Käse aus Tirol und Vorarlberg rauspickt und diese Qualität auch an seine Kunden weitergeben will. „Harmonie aus Speis und Trank ist uns sehr wichtig. Die besten Produkte aus beiden Komponenten garantieren, dass ein Essen wirklich zum Erlebnis wird. Lebensmittel aus der Natur – kein Kunstessen aus einer Parallelwelt“, so der Fachmann.

Die erfolgreiche Gastronomiefamilie Birgit, Cilli, Michi und Martin Soyer in ihrem Sennerland (v.l.)

Cilli Soyer, der guten Seele des Betriebs, ist noch etwas sehr wichtig: „Ohne unsere motivierten und engagierten Mitarbeiter wäre so ein Betrieb nicht zu führen. Dafür ein großer Dank unsererseits“, so die Chefin, der ein harmonisches Arbeitsumfeld sehr am Herzen gelegen ist.

Olympstraße 14 6430 Ötztal-Bahnhof Tel. 05266-8901-0 www.neurauter-frisch.at

Käserei und Milchtrinkstube A 6655 Steeg 16 Tel. 05633/5636 - Fax 5636-4 - b.sojer@aon.at www.kaesereisojer.at

Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit

Fotos: bestundpartner.com

Das Genießerrestaurant Sennerland hat sich in den letzten Jahren einen ausgezeichneten Ruf erworben. Nicht zuletzt wegen des hohen Qualitätsstandards und der Liebe zum Detail. Schließlich war dies den beiden Wirtsleuten bereits in den Anfangsjahren (Sportstüberl in Reutte) extrem wichtig gewesen. Michael Soyer, Käse- und Molkereimeister - sozusagen Quereinsteiger ist nun mit seiner Cilli, die seit eh und je in der Gastronomie tätig war, seit 15 Jahren in Höfen. In dem architektonisch wie einrichtungsmäßig aus dem üblichen Rahmen fallenden Restaurant mit seinen großzügig gestalteten Räumen und dem unverbaubaren Blick auf die Landschaft der Naturparkregion Tiroler Lech fühlen sich Gäste wie Einheimische wie zu Hause. Aber nicht nur durch seine liebevoll gestalteten Innenräume besticht das Genießerrestaurant Sennerland, sondern vielmehr auch durch seine Küche. „Wir kochen einfach mit frischen Produkten – wir versprechen es nicht nur,

Hauptstraße 26 · 6604 Höfen Tel. 05672/72400 info@sennerland.at · www.s ennerland.at


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Schillernder Vogel oder verrücktes Huhn? Vroni Kunz-Radolf ist ein wichtiger Motor für das Außerferner Kulturleben

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Verrückt im besten Sinn des Wortes ist sie schon: Veronika „Vroni“ Kunz-Radolf. Die Tannheimerin mit steirischen Wurzeln beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit Kultur. In der Kulturinitiative „Huanza“ arbeitet sie nun schon seit 15 Jahren, die letzten davon als Obfrau. Mit einem Engagement, das man durchaus als ver-rückt bezeichnen kann.

Spektakuläre Aktionen Auch im Galerieverein Reutte ist Kunz-Radolf rege aktiv. Ihr Einsatz für die Kultur hat aber noch einen weiteren Aspekt. Ver-rückt hat sie durch ihre Hartnäckigkeit auch manche Position der Zeitgenossen die Kultur betreffend. Verrückt nämlich, hin zu einem anderen Verständnis für Malerei, Bildhauerei und Musik. Performances der verschiedensten Art gehen und gingen auf ihre Skurrilität, auf ihre außergewöhnlichen Ideen zurück. Ausgeheckt in einem größeren Kreis von Nichtangepassten, von Kulturinteressierten und Kunstschaffenden abseits eingefahrener Pfade. Den Reuttener Untermarkt als Lech zu installieren und ihn zwischen Lechsteinen über die Hauptstraße fließen zu lassen, ist nur eine der spektakulären Aktionen der „Außerferner Kulturzeit“, bei der sie federführend beteiligt war. Die „Vroni“ mit ihrem „Huttick“ - sie besitzt nach ihren Angaben rund „20+ Exemplare“ - ist bekannt wie ein bunter Vogel. Wo auch nur das Geringste am Kul-

Typischer „Vroni“ Kunz-Radolf-Style: schwarzer Hut, schwarzes Make-up um die Augen und die „Huanza“ in Griffweite.

turhimmel passiert, ein „KulturRäuchlein“ aufgeht, ist sie dabei, interessiert und auf Kontakte hoffend. Und gerade die guten Kontakte sind es, die es ihr ermöglichen Neues, Gutes, total Anderes und Unbekanntes ins Außerfern zu bringen. Dass sie damit teilweise aneckt, ist nicht verwunderlich, macht ihr aber überhaupt nichts aus. Im Gegenteil, Anekken, ja schon beinahe Provozieren ist bei ihr gefragt, ist gewollt.

»Huanza”-Installationen Ihr Wissen um die Kunst hat sie sich selbst beigebracht. Erste Kontakte gab es durch eine Jugendliebe, damals noch in der Steiermark. So richtig eingestiegen ist sie dann mit ihrem Ex-Gatten Hartmut, in der Szene auch kein Unbekannter. Nach dem Tod von Edda Ziegler übernahmen die beiden Führungsrollen beim Reutte-

ner Galerieverein. Selbst aktiv Kunst produzierte sie dann mit ihren „Huanza“-Installationen. Von St. Anton bis Imst, und natürlich auch im Außerfern sorgten die Objekte für Aufsehen. Immer wieder. Das Heumandl, der „Huanza“ als bäuerlicher Gebrauchsgegenstand, ist nach wie vor Mittelpunkt ihres Schaffens. Sie will damit die bäuerliche Kultur der harten Jahre im herben Tirol vor der Vergessenheit schützen. Wen wundert es da, dass sie in einem rund 300 Jahre alten Bauernhaus in Tannheim residiert. Trotz dieses Hangs zur Vergangenheit ist sie Neuem, Ungewöhnlichem zugänglich. Das beweisen augenscheinlich die in der Öffentlichkeit heiß diskutierten Aktionen der jährlichen „Außerferner KulturZeit“. Auch die abgelaufene „KulturZeit“ hatte es wieder einmal in

sich. Standen doch an die zwanzig Events der verschiedensten Art auf dem Programm. Das Spektrum reichte vom Theater im Wirtshaus über Lesungen bis hin zum „JodelWorkshop“. Ein Highlight der abgelaufenen Saison war sicher der Multi-Kulti-Event im Reuttener Untermarkt, wo sich einige hundert Einheimische und Migranten oder Mitbürger mit Migrationshintergrund trafen und miteinander feierten. Das „Gegeneinanderantreten“ von Bürgermusik und türkischer Musikkapelle bot nicht nur ein malerisches Bild, es verstärkte auch das Verständnis zwischen den verschiedenen Kulturen. Nun steckt sie schon wieder mitten in den Vorbereitungsarbeiten zur nächsten KulturZeit und hat ihre Fühler nach Außergewöhnlichem ausgestreckt. Ihre „Connections“ in der Szene, die weit über die Grenzen hinaus reichen, werden ihr helfen, wieder etwas „Verrücktes“ an Land zu ziehen.

Der Tick mit dem Hut Veronika Kunz-Radolf ist eine, die für die Kunst lebt und „ackert“. Wie gesagt. Sie ist einfach kulturverrückt. Wer die „Vroni“ einmal ohne Hut sieht, sie einmal nicht schwarz gewandet mit dunklem Augen-Make-Up entdeckt, sollte sofort seine Kamera, respektive sein Handy zücken. Ein solches Foto hätte nämlich Seltenheitswert. Das könnte zum Kult werden, sozusagen zum „Gegenkult“. (heni)

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g’sund bleiben!

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Fleißigste Blutspenderin Österreichs

Dr. Stefan Ulmer, Telfs Praktischer Arzt und TCMMediziner Frühjahrsmüdigkeit ist ein weit verbreitetes Phänomen. Aus der Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin ist das Frühjahr geprägt vom Element Holz, vom Wachsen, von Aktivität. Und Holz hat eine nach oben strebende Energieform. Dafür braucht es aber – wie man sich bildlich vorstellen kann – das „Wasser“. Nun sollte diese Energieform durch Ruhe, Sammlung und Vorbereitung im Winter (= Wandlungsphase „Wasser“) ausreichend zur Verfügung stehen. In den meisten Fällen jedoch ist dieser natürliche Rhythmus und damit der Energiefluss durch heutige Lebensgewohnheiten, Stress und Hektik in den Wintermonaten unterbrochen. Die Energie des „Wassers“ ist geschwächt und in der Folge auch die Holzphase. Organisch betrachtet steht das „Holz“ übrigens in Zusammenhang mit der Leber. Hier helfen TCM-Methoden wie Akupunktur und/oder Shiatsu, welche die Energieflüsse im Körper anregen und harmonisieren bzw. die Leber stärken. Ein weiterer Grund für Frühjahrsmüdigkeit ist das genaue Gegenteil: zu viel Feuchtigkeit. Durch die Überbetonung des meist „falschen“ Essens im Winter entsteht im Körper ein Übermaß an Feuchtigkeit, speziell im Verdauungstrakt. Im Frühjahr belastet diese das Qi, die Lebensenergie. Um dem vorzubeugen bzw. entgegenzuwirken, ist es wichtig, zu „entschlacken“, auszuleiten, das Blut zu reinigen und sich maßvoll zu ernähren. Bittere Salate oder Gemüse (Radicchio, Chicorée, Artischocken, Löwenzahnsalat) unterstützen die Ausleitung, Spargel oder Brennnesseltee reinigen das Blut, Birkenblättersaft oder Mariendistel dienen der Ausscheidung. Sprossen und Keimlinge entsprechen von ihrer Natur her der Jahreszeit, eine tägliche Gemüsebrühe, saisonales Obst und Gemüse liefern Nährstoffe und Vitamine. Entspannung, die Vermeidung von Giftstoffen jeglicher Art und leichte, harmonische Bewegung in freier Natur tun ein Übriges, um das energiegeladene Wachstum im Frühjahr auch im eigenen Körper durch und durch zu spüren.

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Sie spielt leidenschaftlich gerne Theater, ist eine begeisterte Line Dancerin und Tagesmutter. Martha Pfausler aus Roppen ist aber auch eine Rekordhalterin. So oft wie sie spendete in ganz Österreich noch keine Frau ihr Blut: Bis dato sage und schreibe 114mal. Warum die Roppenerin sich derart intensiv der guten Sache verschrieben hat, kann die 56-Jährige selbst nicht genau erklären. „Vielleicht hat es damit zu tun, dass meine Mutter selbst Vollblutspenden benötigte“, mutmaßt sie. Dieser Umstand wäre jedoch unbewusst zum Tragen gekommen, sonst habe es sich einfach so „ergeben“. Begonnen hat alles mit einer Blutspende in der Firma Olymp, in der Martha Pfausler früher arbeitete. Wann das gewesen ist, daran kann sich die eifrige Blutspenderin aber ebenfalls nicht mehr genau erinnern. Aber, dass aus der Einmalspende viermal das Jahr wurden, das weiß sie exakt: „Ich habe mich nämlich immer informiert, wo in der Umgebung jeweils Blut gespendet werden konnte. Daraus hat sich dann ein fixer Jahresablauf entwickelt. Und wenn nach jeweils drei Monaten kein Termin in der Umgebung verfügbar war, dann bin ich halt nach Innsbruck gefahren.“ Mit der 50. Spende gab es dann

Foto: bestundpartner.com

Wach und voller Martha Pfausler stellte sich 114-mal in den Dienst der guten Sache Energie ins Frühjahr! Sie ist eine richtige Frohnatur.

Etwas mehr als jene Menge, die in diesen Kübeln Platz findet, hat Martha Pfausler aus Roppen bereits gespendet. Sie ist damit Österreichs Blutspende-Rekordhalterin.

die erste Ehrung. Die Auszeichnung in Silber. Nicht, dass dies den Ausschlag für weitere Spenden gegeben hätte, aber es war ein Fingerzeig. Gold gab es dann für die 70ste gute Tat am Mitmenschen. Da habe sie sich dann gesagt, erzählt Martha Pfausler, na gut, wenn es nun schon 70 Spenden waren, warum nicht frisch gleich bis 100 weiter machen? Ihr habe es immer irgendwie gut getan, sagt die Roppenerin. Der positive Nebeneffekt seien die Blutwerte, die man mit jeder Spende mitgeliefert bekommt. „So hat man gleichzeitig eine kleine Gesundenuntersuchung und die Gewissheit, anderen Menschen

helfen zu können. Nach der Aufnahme in den „Club der 100er“ wurde Martha Pfausler vom Roten Kreuz an den Gardasee eingeladen. Ein Wochenendausflug mit dem Partner. „Schian war`s“, schwelgt die Oberländerin in ihrer Erinnerung. Neben dem geselligen Beisammensein habe man aber auch jenen Ort besucht, an dem die Idee zur Gründung des Roten Kreuzes entstanden war, dem Ort Solferino in der Lombardei. Und auch wenn es für weitere runde Zahlen in Sachen Blutspende (derzeit noch) keine Auszeichnungen gibt, die zweifache Mutter und dreifache Oma will weiter spenden so lange es geht.


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fenster in die vergangenheit Das heutige Bild zeigt die Schüler der 1. und 2. Klasse der Volksschule Arzl im Pitztal im Schuljahr 1948/49. Das Bild wurde uns von Ingrid Gundolf aus Wenns zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür. 1. Reihe: Günter Ehart, Pepi Pellegrini, Erwin Köhle, Viktor Müller, Josef Haselwanter, Margit Venier, Gerda Walch, Erika Kopp, Sofie Plattner, Elfriede Haselwanter, Christl Schwarz, Edith Larcher, Dora Larcher, Pfarrer Wendelin Kathrein. 2. Reihe: Hubert Larcher, ?, Alfred Gogola, Hans Duregger, Reinhard Grall, Toni Puelacher, Gisela Wöber, Rosmarie Wohlfarter. 3. Reihe: Robert Juen, Otto Schöpf, Erwin Haselwanter, Hanni Knabl, Monika Knabl, Sofie Juen, Inge Staggl, Edith Grall, Elsa Schwarz, Resi Schnegg. 4. Reihe: Ludwig Kopp, 3 Schüler nicht erkennbar, Toni Höllmüller, Erna Raggl, Irma Kopp, Ingrid Lechner, Margret Stoll. 5. Reihe: Erwin Knabl, Herbert Mauracher, Gerda Schrattenecker, Lisi Schwarz, Herta Krismer, Hanni Köhle, Steffi Schlierenzauer.

Sollten auch Sie ein Klassenfoto aus längst vergangenen Tagen besitzen, dann lassen Sie es uns zukommen. Allerdings sollten die Fotos nicht viel älter als aus dem Jahr 1950 sein. Senden Sie Ihr Bild im Original an: impuls, 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24. Sie erhalten das Foto nach dem Einscannen verlässlich wieder zurück!

Investieren in Immobilien – aber wie?

Foto: Volksbank

Immobilienfonds – die attraktive Beimischung für ein krisenfestes Wertpapierdepot Florian Schöpf, Vermögens- und Finanzplaner der Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz AG

Immobilienerwerb – Sicherheit um jeden Preis? Beim Kauf einer Anlagewohnung spielt vor dem Hintergrund der aktuellen Marktentwicklungen die Renditeüberlegung der Investoren derzeit eine untergeordnete Rolle. Trotz aller Sicherheitsbedenken gilt es, die Entscheidung für ein Objekt gut zu überlegen und die Rahmenbedingungen (steuerliche, rechtliche etc.) genau abzustecken. Beim Immobilienkauf sind Risiken, wie zahlungsunwillige Mieter, Schäden am Gebäude oder Änderungen der Nachfrage nicht zu unterschätzen. Sicherheit der Immobilie auch für kleine Anlagesummen? Wenn diese Risiken zu minimieren sind, dann sollte in die Entscheidung

auch das „indirekte Immobilieninvestment“ ins Kalkül miteinbezogen werden, wie z.B. mit einem Immobilienfonds. Dieser „sammelt“ die Gelder von Investoren ein und Profis investieren das Kapital in strategisch ausgewählte Immobilien. Die Teilnahme am Immobilienmarkt ist somit auch mit kleineren Anlagesummen möglich. Man erreicht mit seinem Anteil indirekt eine optimierte Standort-, Objekt- und Mieterstreuung. Auf jeden Fall wird eine Beimischung von Immobilien zum Vermögen empfohlen, um inflationäre Risiken anderer Anlageformen auszugleichen. Hinweis: Investmentfonds unterliegen Wertschwankungen. Die veröffentlichten Prospekte der von der Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz AG aktuell angebotenen Immobilienfonds stehen in allen Filialen zur Verfügung. Nähere Informationen über ein indirektes Immobilieninvestment mittels Fondsvariante erhalten Sie auch unter der kostenfreien Volksbank-Hotline 0800 / 82 81 23.

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Natur & Freizeit in Tirol erleben! ming i a H d a b d l a W t! e n f f ö e g i a M ab 5.

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Das Waldbad Haiming öffnet wieder seine Tore! Das Waldschwimmbad Haiming mit einem Becken für Schwimmer (50x21m) und einem Becken für Nichtschwimmer (20x12,5) in geheiztem Wasser und vorzüglich präparierter Umgebung lässt für Einheimische und Gäste keine Wünsche offen. Es gibt auch eine Beachvolleyballanlage mit zwei internationalen Turnierplätzen und einer Zu-

Vo n 9 bi s 19 .3 0 U hr schauerarena mitten im Föhrenwald. Der Parkplatz wurde vom Weidegebiet ausgegrenzt, sodass keine Schäden durch weidendes Vieh am PKW entstehen können!

1. Mai: Tag der offenen Tür im Imster Schwimmbad öffnet! Ab 1. Mai ge

Die Daten der beiden Rutschen: Großwasserrutsche: Länge: 76 Meter + 5 Meter Landebecken. Höhe: 7,60 Meter. Neigung: 10%. Die Anlage ist mit einer Zeitmessung versehen und videoüberwacht. Breitwasserrutsche: Länge: 11,50 Meter + 6 Meter Landebecken. Höhe: 2,75 Meter. Neigung: 23 %.

Das Schwimmbad in Imst ist ein Freibad, das alle Stückeln spielt: beheizte Schwimmbecken, Kinderbecken, Wasserrutsche, Spielplatz, Beachvolleyball-Platz, Buffet, große Liegewiese. Im Schwimmerbecken ziehen geübte Schwimmer Bahn um Bahn. Das Nichtschwimmerbecken bietet genug Platz für Kinder, im Wasser Kunststücke wie „wer taucht länger” und „wer schafft einen Handstand” auszuprobieren. Die kleinen Kinder gewöhnen sich langsam an das nasse Element im Kinderbecken. Auch Kinder, die sich (noch) nicht so recht ins Wasser trauen, schaffen es oft nicht, dem rosa Rutschelefanten in der Mitte des Beckens auf Dauer zu widerstehen.

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Das absolute Highlight für Jung und Alt sind die beiden neuen Wasserrutschen. Bekannt und beliebt ist das Imster Schwimmbad auch wegen seiner konstanten Wassertemperatur. Bis Mitte Juni hat das Freibad von 10 bis 18 Uhr und ab Mitte Juni von 9 bis 19 Uhr geöffnet.


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Imst im Zeichen des Schafes Sonntag, 29. April 2012 Im Zuge des Tages der offenen Tür der Landeslehranstalt Imst veranstaltet der Tiroler Schaf-, Ziegen- und Norikerzuchtverband einen großen Aktionstag im Zeichen des Lammes, der Ziege und des Norikers. Den Auftakt zu dieser Veranstaltung bilden sicherlich die Generalversammlungen der Tiroler Lamm- und Wollverwertung eGen. sowie des Tiroler Schafzuchtverbandes. Neben der Bilanz, dem Tätigkeitsbericht, der Vergabe der Ausstellerpreise, stehen auch wiederum zahlreiche Ehrungen verdienter Verbandsfunktionäre an der Tagesordnung. Auf dem Gelände des Gutshofes der Landeslehranstalt Imst, beginnt die Veranstaltung um 9 Uhr mit einer Heiligen Messe. Die verschiedenen Bewirtschaftungsmöglichkeiten des ländlichen Raumes mit Milch- oder Mutterkuhhaltung, Schafhaltung und Legehennenhaltung wird von den Schülern aufgezeigt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Lammfleischerzeugung. Es werden die verschiedenen Produktionsmethoden, die verschiedenen Rassen bis hin zur Schlachtkörperdemonstration vorgezeigt. Erstmals wird der Lämmerring Tirol unter Obmann Bernhard Dengg aktiv bei einer Veranstaltung auftreten. Parallel dazu gibt es eine Kreativausstellung zum Thema „Wolle, ein vielseitiger Rohstoff”. Im Fest- und Versorgungszelt findet in drei Durchgängen (11 Uhr, 13 Uhr, 14.30 Uhr) eine Modeschau statt, bei der neben den von den Schülerinnen selbst gefertigten Kleidungsstücken auch Accessoires aus Schafwolle gezeigt werden. Die Ziegenzüchter des Vereines Oberland halten parallel dazu eine Gebietsausstellung für die Rassen Gämsfarbige-, Saanen- und Toggenburger Ziegen. Im angeschlossenen Kulinarium gibt es Ziegenkäse, Ziegeneis und Lammspezialitäten zum Kosten und Kaufen. Ein Spitzenkoch demonstriert die Verwertung der verschiedenen Fleischteile. In zahlreichen Beratungsständen werden die Futtermittelfirmen Raiffeisen und Rauch ein umfangreiches Beratungsangebot für alle Produzenten bieten. Es ist uns auch gelungen, auf dem Gebiet des Weidezauns, der Schur- und Tränketechnik die namhaften Firmen Heininger, Lister, Patura und Gallagher mit Beratungspersonal für diese Veranstaltung zu gewinnen. Es gibt zahlreiche „Messeangebote”. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall! Auch Pferdefreunde kommen auf ihre Kosten. Während des gesamten Tages wird der Noriker im Arbeitseinsatz vorgestellt. In den Programmpunkten Holzrücken, Pflügen, Mähen und Kutsche fahren wird er seine Vorzüge eindrucksvoll unter Beweis stellen.

PROGRAMMFOLGE: Sonntag, 29. April: 9 Uhr Hl. Messe (Innenhof des landw. Lehrbetriebes)

10 Uhr bis 16 Uhr Ausstellungen am Gutshofareal für Besucher zugänglich

11 Uhr, 13 Uhr und 14.30 Uhr Modeschau und Trachtenvorführung im Festzelt

13.30 Uhr Konzert der Schulmusikkapelle im Festzelt

Ausflugstipp für Abenteuerlustige Der Alpine Coaster Imst zählt zu den Höhepunkten unter Tirols Ausflugszielen. Am 28. April startet die längste Alpen-Achterbahn der Welt in die Sommersaison 2012. Anschnallen und Gas geben heißt die Devise beim Alpine Coaster in Hoch-Imst. Die 3,5 Kilometer lange Strecke hat es in sich: Kurven, Wellen und Jumps – zum Teil sechs Meter über dem Boden – versprechen Nervenkitzel pur. Dabei ist die rasante Fahrt mit der längsten Alpen-Achterbahn der Welt ein Erlebnis für die ganze Familie. Bereits ab drei Jahren dürfen die Kleinsten in Begleitung eines Erwachsenen coastern, ab acht Jahren selbst einen Schlitten lenken. Unten angekommen, punktet Albins Spielepark mit weiteren Attraktionen. Bewegungshungrige

toben sich u.a. im Bungy-Trampolin oder in der Hüpfburg aus, während die Eltern auf einer der umliegenden Sonnenterrassen entspannen. Rund um den Alpine Coaster laden außerdem zahlreiche leichte Routen zu Familien-Wanderungen und Spaziergängen ein. So bietet sich z.B. ein Abstecher durch die Rosengartenschlucht an. Die faszinierende Klamm führt vom Imster Stadtzentrum rund 1,5 Kilometer direkt hinauf nach Hoch-Imst. Der Alpine Coaster Imst steht ab dem verlängerten Wochenende von 28. April bis 01. Mai wieder zur Abfahrt bereit. Öffnungszeiten bis Ende Juni jeweils Donnerstag bis Sonntag, anschließend täglich (10.00 Uhr bis 17.00 Uhr). Mehr Infos unter www.alpine-coaster.at 24. April 2012

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Die Löple-Alm in neuem Glanz

Löple Alm KG · Dorfstraße 206 6450 Sölden · Tel. 0664 5555447 loeple-alm@aon.at · www.loeplealm.at

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Planung und örtliche Bauaufsicht:

Erdbewegung · Transporte 6450 Sölden · Ötztalstraße 6 Tel. 05254/30020 · office@ploerer.com

Fotos: Nösig

S

ie ist in der Tat eine der ältesten Almhütten in den Ötztaler Alpen. Nun hat die Einkehr, welche im Sommer in etwa 20 Minuten von der weiter östlich gelegenen Mittelstation der Gaislachkoglbahn zu erreichen ist und sich damit am bekannten Europawanderweg Nr. 5. befindet, aber auch eine neue alte Hülle bekommen. Erst im Mai konnte mit der Umgestaltung und der Erweiterung der Anlage begonnen werden, die erste richtige Feuertaufe aber mit der soeben erfolgreich absolvierten Wintersaison bestanden werden. Das beim Umbau verwendete alte Holz passt hervorragend zum vorhandenen Ambiente. Somit fügt sich auch die neue Löple-Alm wiederum nahtlos in die Landschaft ein. Gerti, Hermann und Christof freuen sich auf euren Besuch.


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In solchen Gruppenräumen ist man gerne Kind.

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Die „Kletterhalle“ eignet sich richtig gut zum Austoben.

Puppenmuttis finden hier beste Bedingungen vor.

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Dieser ein wenig erhöhte Bereich unterscheidet sich im Vergleich zu anderen Kindergärten dadurch, dass er nicht ganz so hoch ist und damit die KIndergärtnerin ihre Schützlinge nie ganz aus den Augen verliert

äre es ein Hotel, würde man wohl vier Sterne vergeben. Mindestens. Der neue Kindergarten in Prutz kann nämlich tatsächlich als Vorzeigeobjekt bezeichnet werden. Angefangen von den hellen, funktionellen Gruppenräumen über die edel wirkenden Sanitärräume, den Außenbereich bis hin zur Hochglanzküche und dem Kletterraum – hier bleibt wahrlich kein Wunsch offen. Auch an die Kindergärtnerinnen wurde gedacht: die Leiterin erhielt ein neues Büro, und sollte einmal ein vertrauliches Gespräch mit

Wir danken den angeführten Firmen für die gute und zuverlässige Zusammenarbeit.

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Hochglanz in der Küche – perfektes Design.

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Zum Kochen können Podeste ausgezogen werden.

Viele Liebe zum Detail in den Sanitärräumen.

E IN PRUTZ Die ergonomisch geformten Sitzmöbel.

Durchdachtes Farbkonzept.

Im Außenbereich ergab sich eine überdachte Terrasse.

Fotos: bestundpartner.com

den Eltern geführt werden, dann kann dies im Aufenthaltsraum gemacht werden. Besonders gut kommen auch die neuen Akustikdecken an, die zusammen mit den freundlichen Farben und dem gleichermaßen funktionellen wie optisch ansprechenden Bodenbelägen für ein Wohlfühlambiente sorgen. Möglich wurde dies alles, da beim Umbau zwei ursprünglich eigenständige Baukörper vereint wurden – was das Platzangebot wesentlich verbesserte. Den Kindern gefällt es, wenn sie nun an einem Tag öfter die Räume wechseln können – was durch die Schaffung zusätzlicher Funktionsund Gruppenräume möglich wurde. Sie sitzen auf ergonomisch geformten Sesseln, deren Lehnen flexibel sind und dadurch die natürliche Haltung fördern.

Hier werden die Geburtstage der Kleinen gefeiert. Ein Highlight in jeder Gruppe.


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arzl

Es ist ein schönes Plätzchen, auf dem das neue Vorderpitztaler Altenheim errichtet wird. Ein wenig erhöht und damit mit gutem Ausblick auf die Umgebung versehen, wird sich die Betreuungseinrichtung nach Fertigstellung auch mitten im Ort befinden. Ein nahezu symbolischer Akt – schließlich will man alte Menschen ja auch nicht einfach beiseiteschieben. Derzeit ist freilich außer dem Aushub noch nicht viel zu sehen. Noch fragt man sich, warum der Hügel eigentlich aus Schotter besteht, bald werden hier aber die Baumaschi-

nen auffahren und damit stehen dann andere Sachen im Vordergrund. Eigentlich hätte mit dem Bau auch schon lange begonnen werden sollen. Allerdings kamen dem Vorhaben europäische Bauvorschriften in die Quere. So musste einmal die Planung nachträglich auch überregional ausgeschrieben werden und ein zweites Mal die Vergabe. Nun soll es aber bald losgehen. Die Gemeinde Arzl ist zu 52 % an dem Projekt beteiligt, insgesamt müssen daher an die neun Millionen Euro aufgebracht werden.

Fotos: bestundpartner.com

Neues Altenheim am Eingang des Tales

Der Aushub für das neue Pitztaler Altersheim ist bereits erfolgt. Die Anlage entsteht auf einem Hügel mitten im Ortszentrum.

Oberflächenwasser wird getrennt Neues Feuerwehrhaus kommt Wie in vielen anderen Gemeinden wurde auch in Arzl bisher das Oberflächenwasser einfach in den Kanal eingeleitet. Damit wird über lang oder kurz Schluss sein. Heuer wird der Bereich vom Ortsteil Pitze bis zum Kriegerdenkmal einen Brauchwassersammler erhalten, bis 2012 der Rest des Dorfzentrums. Bürgermeister Siegfried

Neururer: „Bisher haben wir das Mischwasser in die Kläranlage nach Imst gepumpt, das war natürlich alles andere als sinnvoll.“ Nachdem der alte Kanal nun ohnehin sanierungsbedürftig gewesen sei, habe sich die Möglichkeit der Trennung ergeben. In den kommenden zwei Jahren werden dazu 1,4 Millionen Euro aufgewendet.

Im Gewerbegebiet I wird bald der letzte Platz verbaut sein, im Gewerbegebiet II sind auch nur mehr rund 3.000 Quadratmeter frei. Insofern ist eine Gemeinde, die ihre Einnahmen aus der Kommunalsteuer weiter nach oben treiben will, gut beraten, ein Gewerbegebiet III ins Auge zu fassen. Dies ist in Arzl derzeit auch der Fall. Die Agrargemeinschaft hat bereits Bereitschaft signalisiert, die dazu notwendige Fläche abzutreten.

Während in anderen Gemeinden der Region die Wunschlisten oft unüberschaubar sind, scheint diese am Eingang zum Pitztal relativ kurz zu sein. Ein neues Feuerwehrauto, ja, im Weiler Wald den Kleinsportplatz fertigstellen, auch das sei zu machen, erklärt der Arzler Bgm. Siegfried Neururer, und auch bei den Kinderspielplätzen sei vielleicht das eine oder andere Gerät auszutauschen, aber sonst brauche es in seiner Gemeinde eigentlich keine großen Visionen. Denn vieles ist bereits schlichtweg vorhanden. Dementsprechend dürfte es in Arzl auch relativ angenehm sein, das Bürgermeisteramt auszuüben. Der Verschuldungsgrad sinkt stetig und liegt bei derzeit 35,11 %. Mit einem derartigen Background kann man die Herausforderungen der Gegenwart gelassen angehen.

Arzls Bgm. Siegfried Neururer ist als Landwirt natürlich ein naturverbundener Mensch.

Neururer steht seit 1995 an der Spitze der Gemeinde. Der 58-Jährige bezeichnet die Landwirtschaft als sein größtes Hobby. Wenn neben der Bewirtschaftung seiner achteinhalb Hektar und der Betreuung der 30 Stück Vieh noch Zeit bleibt, frönt er im Winter dem Skifahren und im Sommer mit Vorliebe dem Wandern.

Medizinerin aus Arzl setzt auch auf alternative Behandlungsmethoden Seit zwei Jahren ordiniert Claudia Gebhart in Arzl. Während dieser Zeit hat sie die Mentalität der Pitztaler Bevölkerung kennen und schätzen gelernt. Gemeinsam mit ihren Sprechstundenhilfen ist die aus Fließ stammende Medizinerin Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag jeweils von 7.30 bis 11 Uhr in der Praxis erreichbar; am Dienstag und Mittwoch gibt es zudem eine Spätordination von 17 bis 18.30 Uhr. Darüber hinaus nach Vereinbarung. Dr. Claudia Gebhart ist eine Verfechterin der sanften Methoden. Daher werden nicht nur klassische Medizin, sondern auch Techniken aus der Naturheilkunde und Komplementärmedizin angewandt. Mit Akupunktur be-

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Das Team der Praxis Claudia Gebhart.

handelt Dr. Gebhart v.a. Migräne, Rückenschmerzen und auch Nebenwirkungen bei Chemotherapiepatienten. Aromatherapie empfiehlt sie bei der Wundbehandlung, Wickeltechniken und Teekuren bei diversen

Stoffwechselerkrankungen. Auch ein kleiner Wellnessbereich steht den Patientinnen und Patienten in der Praxis von Dr. Claudia Gebhart zur Verfügung: Die dort angebotene Massothermie ist eine Kombination aus wohltuender Massage durch Jadesteine und entspannender Infrarot-Wärmestrahlung. Sie hat sich bereits als fester Bestandteil in Wellness-Anwendungen etabliert. Die Jademassageköpfe lösen – ähnlich einer Shiatsu-Massage – Verspannungen und wirken mobilisierend auf die Wirbelsäule. Die Infrarot-Wärme bewirkt eine Erwärmung und Lockerung der Muskulatur, In diesem Raum werden Pafördert die Durchblutung und entspannt Kör- tienten massiert und können per und Seele. sich perfekt entspannen.


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Staggl Kernbohrungen ist kompetenter Partner am Bau Der seit 1998 bestehende Betrieb mit Sitz im Gewerbepark 12 in Arzl beschäftigt zur Zeit 9 Mitarbeiter. Die Firma Staggl GmbH führt sämtliche Schneidearbeiten, Kernbohrungen, Fugenschneiden, Asphaltschneiden sowie Seilsägearbeiten im Baugewerbe sowie im privaten Bereich durch.

Auf Wunsch übernehmen wir auch den Abtransport und die Entsorgung der geschnittenen Betonteile. Der Betrieb zeichnet sich durch fachliche Kompetenz, Verlässlichkeit und Sauberkeit auf der Baustelle aus. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.staggl-betonschneiden.at

Qualität, Innovation und Design! Stoll Wohnen in Arzl feiert zehnjähriges Bestehen „Nur wer seinen eigenen Weg geht, kann von niemandem überholt werden!" - Dieses Sprichwort eines unbekannten Autors hat sich Walter Stoll auf seine Fahnen geheftet. Seit nunmehr zehn Jahren beschreitet der Unternehmer mit seiner Firma Stoll

Wohnen Bau GmbH in Arzl seinen Weg, Lebensräume zu schaffen, die neue Maßstäbe setzen: „Von Anfang an hatten wir die Idee, neueste Innovationen und zukunftsweisendes Design zu verbinden und legen dabei einen hohen Qualitätsanspruch an den Tag", unter-

streicht der Firmenchef die Philosophie des Unternehmens, das dieser Tage mit einem Festakt in der "Alten Sparkasse" in Imst das Jubiläum zehn Jahre Stoll Wohnen feiert. Zudem gibt es dort am 28./29./30. April jeweils zwischen 10 und 17 Uhr drei

Tage der offenen Tür, die das Stoll-Team gemeinsam mit dem Einrichtungshaus "Le Manior" gestaltet. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, die neue "Alte Sparkasse" kennen zu lernen. Denn sie beschreibt gleichzeitig einen neuen Weg der Firma Stoll Wohnen, nämlich die Erweiterung des Tätigkeitsfeldes auf die Sanierung von Altbauten. Die "Alte Sparkasse" ist ein gelungenes Beispiel, dass Qualität, Innovation und Design auch in der Revitalisierung alter Bausubstanz keine Fremdworte sein müssen. Daneben hält das fünfköpfige Kernteam des Unternehmens natürlich weiterhin an seiner ursprünglichen Profession fest: Gebaut werden schwerpunktmäßig im Tiroler Oberland (Imst, Pitztal, Ötztal, Telfs) kleine, überschaubare Wohnanlagen, nach dem Motto "Andere bauen mehr Wohnungen, wir machen mehr aus Wohnungen." Walter Stoll: „Mittlerweile hat sich unsere Firma auf dem Wohnungsmarkt etabliert und einige unserer Häuser wurden bereits mit der „Klimasonne“ des Landes Tirol ausgezeichnet, worauf wir zu Recht stolz sind." Aktuelle Projekte sind zum Beispiel das "Jeneweinhaus" in Imst mit Zwei-, Drei- und Vier-Zimmer-Wohnungen in zentraler Lage oder die Renovierung und Umgestaltung des Hotels "Post" in Arzl zu einem Wohn-, Büro- und Geschäftshaus. Wer mehr über das Unternehmen und seine Projekte wissen will, dem sei die Internet-Seite www.stollwohnen.at empfohlen. Ein Besuch lohnt sich!

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ZANGERLE ELEKTRO TECHNIK:

ZET ist der Steuerungsund Elektrospezialist

Fotos: bestundpartner.com

Die Firma ZET – Zangerle Elektro Technik – aus Grins bei Landeck vereint Energie- und Elektrotechnik unter einem Dach. ZET-Firmengründer Markus Zangerle.

Inn


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Innovative Heiz- und Regeltechnik für umweltbewusstes Heizen Markus Zangerle legte im Jahr 2004 seine Meisterprüfung ab. Wenig später hatte der heute 32-Jährige bereits Aufträge in der Schweiz und Norwegen zu erledigen. Wie kann eine derart rasante Karriere erklärt werden? Ganz einfach: Die Firma Gilles – einer der führenden Anbieter von modernen Hackschnitzel-, Pelletsheizungen sowie Industrieheizanlagen und Holzvergaser – erkannte bald das Geschick des Oberländers und vertraute daraufhin ganz besonders auf die Dienste des Freelancers, wenn es um heikle Angelegenheiten ging. Mittlerweile wurde daraus eine feste Partnerschaft, sodass Zangerle die Gebietsvertretung für die Bundesländer Tirol und Vorarlberg innehat.

nicht nur Kosten sparen, sondern auch eine wärmebedarfsorientierte Förderung von bis zu 30 % lukrieren können. ZET beschäftigt derzeit sieben Mitarbeiter, 2009 übersiedelte der Betrieb von Schönwies ins sonnige Grins. Bereits 2007 hatte das Team um Firmenboss Markus Zangerle die Zertifizierung als Qualitätsbetrieb in Empfang nehmen können, vergangenes Jahr folgte die Auszeichnung des Klima Aktionsfonds als Biowärmebetrieb. In Zusammenarbeit mit Installateuren vor Ort werden gerne auch industrielle Großprojekte wie etwa die neue Zugspitzbahn oder das Schlosshotel und das Fernwärmeprojekt in Fiss abgewickelt.

Selbst entwickelte Steuerungen

Photovoltaik derzeit der große Renner

Immer mehr Anlagen - seien sie elektrischer oder auch thermischer Art - werden heutzutage fernüberwacht. ZET hat eine Steuerung entwickelt, bei der mittels eines Touch-Screens alle wichtigen Parameter abgelesen und verändert werden können. Auch eine Übertragung per Internet ist leicht möglich. Auf die frei programmierbare Anwendung vertrauen mittlerweile Hotel- und Gewerbebetriebe, welche damit

Im Bereich des Elektrosegmentes sind derzeit die Photovoltaikanlagen sehr gefragt. ZET bietet Hilfestellungen bei den derzeit aktuell einzureichenden Förderansuchen. Eher im Verborgenen ist Markus Zangerle auch noch an einem zweiten Betrieb beteiligt. Die ZGS, eine Energietechnik GmbH, hat sich auf Fernwärme- und Mikronetzanlagen spezialisiert. Referenzprojekte stehen bereits in Fügen und Serfaus.

Der erste Mitarbeiter von ZET: Philipp Rauch

H e i z t e c h n i k Die von ZET entwickelte Steuerung.


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Direkt an der Skipiste gelegen, bietet das Alpenhotel Enzian in Hochsölden Schivergnügen vor der Haustüre und eine wunderbare Aussicht auf das atemberaubende Bergpanorama der Ötztaler Alpen. Seit diesem Winter verfügt das renommierte Vier-Sterne-Haus, das in den letzten Jahren sukzessive erweitert und modernisiert wurde, mit 40 neuen Zimmern über noch mehr Komfort, Gemütlichkeit und Urlaubsvergnügen in einer wunderbaren Umgebung. Das komplett renovierte Alpenhotel Enzian der Gastgeber-Familie Ulrich Riml glänzt nunmehr mit insgesamt 62 sehr geräumigen Juniorsuiten und Suiten ab ca. 40 m² bis ca. 117 m², die großteils mit Doppelbetten bzw. separaten Betten in der Größe 100 x 220 cm ausgestattet sind. Teilweise sind die Zimmer und deren Sanitäranlagen auch für Gäste mit Handicap konzipiert. Erreicht wird der wohnliche Charakter des Hauses durch hochwertige natürliche Materialien, wie etwa naturbelassenes Holz, Leder und Stein sowie ein harmonisches Farbkonzept mit warmen Tönen. Auch die Küche des Hotels wurde im Zuge der jüngsten Baumaßnahmen komplett erneuert und ermöglicht dem engagierten Küchenteam ein abwechslungsreiches kulinarisches Angebot. Den Gästen des Hauses steht weiters zur Entspannung nach einem wunderbaren Tag in der Natur des Ötztales ein großzügiger Bade- und Wellnessbereich zur Verfügung: Auf einer Fläche von rund 800 m² findet sich u.a. Felsenerlebnisbad mit 52 m² Wasseroberfläche, Finnische Sauna, Sanarium, Dampfbad, Solegrotte, Tepidarium, Entspannungsbad „Aphrodite“, Kaltluftraum mit Regendusche, Kneippbecken, Wärmebänke, Erlebnisduschen, Ruheraum, Liegeterrasse im Freien, Infrarotkabine, Kaltwasser-Tauchbecken im Freien, … Wen wundert 's, dass das Alpenhotel Enzian in den gängigen Bewertungsseiten im Internet durchwegs Bestnoten einfährt und in den höchsten Tönen gelobt wird!

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„Ich mache einfach, was mir Spaß macht”

Fotos: Siemon

Heavy Metal und christlicher Glaube schließen sich für Dietmar Königsecker nicht aus

Der Heavy Metal Fan vor seiner wertvollen Platten- und DVD-Sammlung. In seiner Freizeit ist Dietmar Königsecker auch als DJ aktiv.

Als Krankenpfleger ist der Landecker bei den Senioren sehr beliebt. „Ich bin zwar schräg, aber eigentlich ganz lieb. Ältere Menschen erkennen das schnell.”

deshalb besonders, da dies nie sein Berufswunsch war. Um nicht im Pflegedienst zu landen, kam der Zivildienst für den jungen Königsecker erstmal nicht in Frage. Für das Militär verzichtete er sogar auf seine langen Haare, doch das Schicksal wollte es anders. Aufgrund von Platzproblemen gab es nur noch die Wahl zwischen Sanitäterdienst oder Versetzung ins Burgenland. Zweiteres klang auch nicht prickelnd, weshalb Dietmar sich als Sani meldete und direkt ins Altersheim Hall versetzt wurde. Doch anstatt des erwarteten Grauens, war der verständnisvolle Christ fasziniert. So fasziniert, dass er sich bereits am dritten Tag in der Krankenpflegeschule angemeldet hat. Noch heute macht ihm seine Arbeit viel Spaß, besonders da im Altersheim der Stadt Landeck die psychographische Pflege nach Böhm angewandt wird. Besonders hier dient Dietmar seine Musik als Ausgleich. „Wenn jemand stirbt und ich mich traurig und negativ fühle, beruhigt mich die Musik und holt mich wieder runter.“

Ein konträres Bild mag es sein, das der Landecker Dietmar Königsecker auf den ersten Blick darstellt. Doch mühelos vereint der junge Mann seinen Glauben und seinen Musikgeschmack und kümmert sich dabei nicht um Klischees. Erste Szene: Ein junger Biker sitzt andächtig in einer kleinen Kapelle und betet. Dietmar Königsecker ist tiefgläubiger Christ und regelmäßig in der Kirche anzutreffen. Für die Pfarre Bruggen ist er bereits seit 25 Jahren aktiv tätig. Vom Ministranten (wenn Not am Manne ist, so ministriert der 32-Jährige auch heute noch), über den Lektor bis hin zum Kommunionhelfer reicht seine Karriere im Kirchendienst. Als kleiner Junge war er selbst vom Gedanken Priester zu werden angetan. „Später erkannte ich jedoch, dass ich dem weiblichen Geschlecht mehr zugetan bin“, schmunzelt der sympathische Landecker. Gerade der in der Pfarre Bruggen dienende Pfarrer Krismer ist als eher konservativ gesinnt bekannt. Doch durch seine Ehrlichkeit und Verlässlichkeit konnte der „Quertreiber“ alle Zweifel beseitigen. „Auch wenn meine Kleidung und mein Musikgeschmack etwas anderes vermuten lassen, so bin ich doch wahnsinnig tief im Glauben verwurzelt.“

„Die Szene akzeptiert mich als Christ.“ Zweite Szene: Als Dietmar „The Highlander“ Königsecker ist der Oberländer auch in Innsbruck bekannt. In dem Heavy-MetalSzenelokal „Abbys“ ist er nebenbei auch als DJ tätig. Durch Zufall kaufte Didi mit etwa 13 Jahren eine CD von AC/DC und war sofort fasziniert. Anfangs waren seine Eltern nicht gerade begeistert. Der Vater entsorgte die erste CD kurzerhand aufgrund der Texte (highway to hell = Autobahn in die Hölle) und auch die Mutter meinte damals: „Brauchsch aber nit

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„Ich bin tief im Glauben verwurzelt.“

„Die Musik ist mein Seelenstreichler.“

muanen, dass wir dir jetzt nur mehr schwarze Klamotten kaufen.“ Drei Jahre später wurde nur mehr Schwarzes gekauft und die Mama spendierte sogar die erste Konzertkarte zur bestandenen Matura. „In der Kirche und in der Musik kann ich meine Seele baumeln lassen“, beschreibt Königsecker seinen Lebensstil. Inzwischen sah der Landecker über 800 verschiedene Bands live. In einem eigenen Raum lebt er überdies seine Sammelleidenschaft aus, welche es auf beträchtliche 2.000 Schallplatten und 800 (unzensierte) DVDs der blutrünstigen Art gebracht hat.

Vierte Szene: Zu Hause hat sich Dietmar Königsecker noch einen weiteren Ausgleich geschaffen, nämlich das „Gartln“. Anfangs sei des Öfteren die Polizei vorbeigefahren, da sie sich wohl andere Pflanzen erwartet hätten. „Derbe Töne und feine Pflänzchen“, beschreibt der Hobbygärtner seine spezielle Art der Gartenarbeit. Wenn es die Zeit zulässt, ist der Rocker auch für die Landecker Feuerwehr im Einsatz. Sogar privat ist Königsecker in der Pflege tätig, denn er kümmert sich mit seiner Freundin um eine daumengroße Fledermaus, welche aufgrund eines gebrochenen Flügels eingeschläfert werden sollte. Ein facettenreiches Leben führt der optisch eintönig wirkende Landecker. Und wenn man die schwarze Oberfläche erst einmal durchbrochen hat, trifft man auf ein großes und durchaus buntes Herz. (dea)

„Bei blutigen Szenen muss ich lachen.“ Dritte Szene: Im Altersheim der Stadt Landeck ist Dietmar nun seit über neun Jahren als Krankenpfleger tätig. Diese Tatsache ist vor allem


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„Leni”

Appartementhaus wurde noch schöner!

Fotos: Arnold

Das Appartementhaus „Leni” im Söldener Ortsteil Innerwald wird von den Gästen dank seiner strategisch günstigen Lage direkt an der Skipiste geschätzt. Es ist mittlerweile das dritte Haus, welches von der Familie des Profiskiweltmeisters Andre Arnold betrieben wird. Mit dem kürzlich abgeschlossenen Umbau erhielt das schmucke Anwesen zwei neue

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Guetta war auf gut Ötztalerisch „a Guater“

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Familie Glanzer aus Sölden kam als Ganzes: Papa David (Sportgeschäfte und TVBOrtsobmann), Mama Isolde und die drei bezaubernden Töchter Sophia, Emma und Amadea. Beim Feiern, aber auch beim Trainieren im Fitnessstudio ein Herz und eine Seele: Alois Zorn, Imster Autohändler, mit Gattin Katja. Die Stimmung hätte auch bei Jasmin und Alban Scheiber, Hochgurgler Hotelier und Seilbahner, nicht besser sein können. Ein Bild mit Symbolcharakter: Robert Hanser (l.), Gastroboss, und Hansi Neuner, GF der Area 47, mit Sölden-Aufschrift im Hintergrund. Haben angesichts einer Bomben-Wintersaison zum Saisonende gut lachen: Annemarie Grüner und Hannes Suntinger von der „Hühnersteig’n“, dem beliebten Treff an der Gletscherstraße. Noch immer fit wie ein Turnschuh: MehrfachProfiskiweltmeister Andre Arnold, der heute

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Fotos: bestundpartner.com

Ferienwohnungen. Dazu wurde ein Stockwerk komplett umgestaltet, wodurch das Appartementhaus Leni nun über insgesamt acht Wohneinheiten verfügt. Die gediegene Ausstattung entspricht selbstverständlich voll den heutigen Ansprüchen. Unter anderem steht eine voll eingerichtete Küche zur Verfügung. Die Gäste schätzen auch die Partnerschaft der Familie Arnold mit der Freizeit-Arena, durch die sie in den Genuss eines kostenlosen Badespaßes gelangen. Schließlich sollte während eines Urlaubes beim vierfachen Profi-Skiweltmeister (1979 bis 1982) auch immer Gelegenheit für sportliche Betätigung bestehen. Egal, ob von Jung oder Alt.

ebenfalls vom Tourismus lebt. Feiertechnisch schon immer auf einer Wellenlänge: Entsorger Harald Höpperger (l.), er ist auch Obmann der Imster Wirtschaftskammer, und Berni Gstrein, Ex-Skiass aus Vent, der nun am Gletscher die Salomon-Station betreut. 8 Raika-Banker unter sich: Walter Haid (l.), Marketingverantwortlicher für den Bezirk Imst, und Hermann Riml, Vorstand der Raika Sölden, die alles andere als ein geringes Geschäftsvolumen aufweist. Trotz der engen Verbundenheit mit dem Tourismus ist in der Hinterötztaler Geschäftsstelle eine durchaus kritische Dauerausstellung zu bewundern, was angesichts der wirtschaftlichen Verflechtungen als verwunderlich zu bezeichnen ist. 9 Heineken-Power: Getränkelieferant Hannes Tollinger (Oetz), Brau Union-Gebietsleiter Harald Plattner und Verkaufsförderer Heinz Ransburg (v. l.). 10 Fleischhof Oberland-Boss Mike Falkner (l.) hatte mit Eventmanager Bernhard Zauner einen gemeinsamen Anknüpfungspunkt: die Liebe zum Fußball. War doch Letzterer eine Zeit lang als Linesman in der Bundesliga und auch der Champions League unterwegs und hatte damit einiges zu berichten. 11 Sie vereint die Liebe zum Wintersport: Herbert Gurschler (l.) betreibt in Sölden eine Skischule, Walter Siegele fungiert als einer der Geschäftsführer der Bergbahnen. 12 Gaben sich in der ersten Reihe fußfrei den Beat, der durch den ganzen Körper wummerte: Marina Grüner (l.), Hotelangestellte in St. Christoph, und Caro Klotz von der Sparkasse in Oetz. Beide Mädls stammen aus Gries oberhalb von Längenfeld und sind seit Kindestagen an dicke Freundinnen.

Als Zugpferd, speziell für das junge Partyvolk, erwies sich DJ David Guetta. Der französische Star des elektronischen Beats schaffte es, tausende Besucher auf den Rettenbachgletscher zu locken – und zauberte damit auch ein Lächeln auf die Lippen der Verantwortlichen. Scheinen doch Sölden, respektive die Bergbahnen und der Tourismusverband, mit dem Elektronik Mountain Festival eine neue Unterhaltungsschiene gefunden zu haben. Geplant ist, in nächster Zeit DJs in kleinerem Rahmen auftreten zu lassen, auch Lasershows zu inszenieren, und dann abwechselnd mit dem Gletscherschauspiel Hannibal im Zweijahresrhythmus einen größeren Namen auf die Bühne am fast ewigen Eis zu stellen. Diesmal sagte die einheimische Jugend jedenfalls, „dar Guetta, des isch echt a Guater“, während die ein wenig in die Jahre gekommenen Partytiger vornehmlich in den VIP-Räumlichkeiten feierten.

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»Beyond the Song«: Junge Oberländer zeigen sich von ihrer kreativsten Seite Die Mitwirkenden: Marius Weber jr. (Showmaster Gesang, Klavier) Marco Weber (Solist Gesang), Christina Fleischanderl (Solistin Gesang) Elisabeth Weninger (Solistin Ballett, Modern Dance), Tänzerinnen: Amea Mosny, Laura Kogler, Laura Stocker, Jasmin Stoll, Raphaela Schöpf, Julia Aichberger. Das Produktionsteam: Volkmar Seeböck, Marc Hess (Vocalcoaching), Sabine Maria Fuchs (Choreographie), Monika Weber (Kostümdesign), Christiane Adam (Maske), MIKO Event & Rental (Tontechnik) Claudio Jäger, Daniel Seeböck, Christian Draschl, Peter Draschl (Bühnentechnik) Marion Aichberger (Druck), Gerhard Beer (Fotografie), Edith Draschl (Produktionsleitung).

»Beyond the Song« heißt ein Galaabend, den der junge Mieminger Marius Weber mit seinem Team im Mai auf der Bühne des Landesjugendtheaters präsentiert. Diese Show geht wirklich beyond the song – weit über Lieder hinaus – und wird mit verschiedenen Tanzelementen, rasanten Kostümwechseln und Instrumentaleinlagen »mehr als Musik« bieten. Marius Weber ist mit seinen 17 Jahren bereits ein »alter Hase« auf der Bühne. Seit vielen Jahren tanzt

er Ballett und Jazzdance in der Musikschule Telfs, singt in Chören, nimmt Klavierunterricht und ist Mitglied des PopVokalEnsembles unter Marc Hess. Ein JamesBond-Medley, das er gemeinsam mit seinem Bruder Marco für seinen Vater zum 50er zusammenstellte war schließlich der Grundstein für das aktuelle Projekt des energiegeladenen Allrounders. „Die Feier fand im Gasthof Löwen in Mieming statt und der Wirt Martin Sponring hat uns sofort für einen »offiziellen« Abend in sei-

Fotos: Gerhard Beer

Solistinnen v.l. Christine Fleischanderl und Elisabeth Weninger

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nem Kulturgasthaus engagiert,“ erzählt Marius. Bei einem dieser Auftritte war auch Volkmar Seeböck, Intendant des Landesjugendtheaters und Schauspiellehrer von Marius dabei, der ebenfalls das kreative Potential erkannte und Marius motivierte, einen Galaabend für das Landesjugendtheater zu konzipieren. (Anm.: Insgesamt absolvierte Marius schon mehr als 250 Bühnenauftritte in den verschiedensten Formationen, darunter auch vier Musicals am Landesjugendtheater.) „Ich wollte dem Publikum möglichst verschiedene Impulse bieten. Es sind Musicalnummern aus »Cats« oder »My fair lady« ebenso dabei wie Lieder von Michael Bublé oder Billy Joel. »Beyond the Song« umfasst insgesamt 20 verschiedene Nummern.“ Mehr als 20 SängerInnen, TänzerInnen und »Menschen hinter der Bühne« wirken zusammen, damit der Ablauf reibungslos klappt. „Das war vor allem für meine Mutter eine große Herausforderung, die alle Kostüme für uns genäht hat.“ So gibt es jede Menge Klettverschlüsse, Kostüme drunter und drüber, um in Sekundenschnelle eine neue Szene zu zeigen. „Marius allein hat 60 Kostümteile, insgesamt sind es 390. Aber wir sind bei den Auftritten zu dritt hinter der

Bühne, um ihnen rechtzeitig ins richtige Kostüm zu helfen,“ schmunzelt Monika Weber. Derzeit wird noch fleißig geprobt für die zwei Vorstellungen am 5. und 12. Mai um 19 Uhr im Landesjugendtheater (am 16. Mai gibt es um 10 Uhr eine Schulvorstellung). „Meistens am Wochenende, weil die Schule ja auch Aufmerksamkeit braucht. Außerdem muss ich mich auf die schriftliche Matura vorbereiten, die bei uns im Meinhardinum vom 7.–11. Mai läuft,“ gibt sich Marius cool. Aber auch über die Proben hinaus gibt es einiges zu tun: Marius hat auch die Homepage zum Galaabend www.beyondthesong.at gestaltet und hält die Homepage-Besucher aktuell am Laufenden über den Fortschritt des Projekts (Tipp: dort kann man auch schon reinhören!). Marius ist sich sicher, das Projekt kann nur gut gehen: „Wir sind ein tolles Team, alle sind mit vollem Einsatz dabei und gehen total professionell an die Sache heran.“ Na dann, toi toi toi – für Auftritte und Matura! Infos: www.beyondthesong.at, Kartenvorverkauf Tel. 0512/575362, Eintritt € 9,– / €12,– Vorstellungen am 5. und 12. Mai, jeweils 19 Uhr (+ Schulvorstellung am 16. Mai 10 Uhr) im Landesjugendtheater in Innsbruck. (mo)


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Menschen im Gespräch

»Banken besinnen sich auf ihre Wurzeln” Impuls: Krisen wohin man schaut. In Zeiten wie diesen ist es wohl kein Leichtes, Banker zu sein? Anker: Die Finanzbranche ist im Umbruch, keine Frage. Ich sehe neben vielen schwierigen Themen auch eine große Chance für die Zukunft. Das Bankgeschäft und vor allem auch die Bank Austria besinnen sich durch diese Finanzkrise wieder auf ihre Wurzeln. Das sind zum einen ganz klar die Kunden und zum anderen die Funktion der Bank in der Wirtschaft an sich: nämlich Geld in Form von Spareinlagen von Kunden hereinzunehmen und diese in Form von Krediten der Wirtschaft und dem Kunden wieder zur Verfügung zu stellen. Der entscheidende Faktor dafür ist Vertrauen! Deswegen bin ich nach wie vor Banker mit Herz und Leidenschaft, weil der Mensch dabei stark in den Mittelpunkt rückt! Das Gespräch von Mensch zu Mensch zählt und gerade jetzt können meine Mitarbeiter und ich viel bewegen! Impuls: Du bist ein waschechter Imster, der zudem in seiner Heimat in diversen Vereinen verankert – nomen est omen – zu sein scheint. Ich denke da an die Bergrettung. Vorteil oder Nachteil, wenn man sich mit einem derartigen Background überregional im Bankenwesen durchsetzen muss? Anker: Imst bedeutet für mich Heimat und gibt mir meine Wurzeln. Meine Familie und ich fühlen uns hier sehr wohl und daraus schöpfe ich viel Energie und Kraft für meine Arbeit. So sehe ich es als absoluten Vorteil an, verankert zu sein, wie du so schön sagtest. Impuls: Wie war eigentlich dein beruflicher Werdegang und wie sehen deine aktuellen Tätigkeitsfelder aus? Anker: 1996 begann ich in der Sparkasse Imst und habe dort das Bankgeschäft von Grund auf gelernt, also von der Bankomatbefüllung über das Münzrollen bis hin zur Kundenbetreuung. Ich habe mich allerdings nie über die Karriere definiert. Mein Ziel war und ist es, Menschen zu bewegen und dabei meine Stärken einzusetzen. In den vergangenen 16 Jahren im Bankgeschäft hatte ich auch immer wieder Führungskräfte und Vorstände, die mich dabei gefordert und gefördert haben. Aktuell bin ich für 150 Mitarbeiter und 53.000 Kunden mit einem Volumen von über 3 Milliarden Euro verantwortlich. Impuls: Als Landesdirektor der Bank Austria hast du mittlerweile eine gewisse Distanz zu jenem Tagesgeschäft, wie es der Mitarbeiter am Schalter erlebt. Wenn dich ein Kunde darauf anre-

Foto: bestundpartner.com

Martin Anker, begeisterter Imster, fungiert seit 2008 als Landesdirektor der Bank Austria. Impuls bat den 35Jährigen zum Interview.

Martin Anker aus Imst - seit dem Jahr 2008 Landesdirektor der Bank Austria.

den würde: Welche Empfehlung würdest du ihm derzeit in Sachen Vermögensverwaltung geben? Anker: Ich weiß nach wie vor, was die Menschen bewegt, weil mir die Nähe zu Kunden und Mitarbeitern sehr wichtig ist. Zur Veranlagung: Und um einen mittlerweile pensionierten Imster-HAK Professor zu zitieren, der schon vor zehn Jahren wusste, "Ich würde nie alle Eier in einen Korb legen", so würde ich mein Geld zum Beispiel nie nur in Gold investieren. Vielmehr sollte man sich breit und zur Lebenssituation passend, aufstellen. Meine Veranlagung: Familienabsicherung, Bausparen, monatliche Wertpapierpläne auf Aktienfonds und monatliche Lebensversicherungen. Auch unsere Wohnung, für die wir monatlich zurückbezahlen, passt da gut dazu. Impuls: Kritiker des aktuellen Geldwesens argumentieren, das System sei überholt. Auf Dauer funktioniere das Zinswesen nicht. Ist es wie mit der Demokratie, von der Winston Churchill meinte, sie sei „Die schlechteste aller Staatsformen, ausgenommen alle anderen“? Oder darf diese Frage einem Banker überhaupt nicht gestellt werden? Anker: Man kann mir alle Fragen stellen. Es wird immer eine Transformation von Geld in reale Werte, wie Immobilien, Konsumgüter und öffentliche Investitionen geben müssen. Dass zwischen dem Hereinnehmen von Geld und dem Ausleihen ein Zins verlangt wird, weil es ja ein Risiko und einen Aufwand für die Bank bedeutet, ist legitim. Wir sind ein Wirtschaftsbetrieb! Wir bieten zudem viele Dienstleistungen. Das Finanz-System muss sich aber weiterentwickeln und wieder den Bedürfnissen der Menschen dienen – wobei ich glaube, dass wir am besten Weg dazu sind. Impuls: Verfolgen einen in deiner Funktion die betrieblichen Zahlen auch in der Freizeit?

Anker: Meine Leidenschaft und mein Engagement generiere ich durch Kontakt mit Menschen, wenn wir Probleme von Kunden lösen und neue Kunden gewinnen! Dann stellt sich auch der wirtschaftliche Erfolg ein. Natürlich denke ich auch in der Freizeit über die Herausforderungen nach, die sich im Berufsalltag ergeben - gleichzeitig auch über deren Lösungen. Die fallen mir

dann beim Laufen oder einem Spaziergang in der Natur ein. Übrigens, ich habe noch keine Zahlen gesehen, die einen verfolgen können. (lacht) Impuls: Wenn du drei Wünsche hättest… Anker: Gesundheit für meine Familie, dass wir das, was die Generationen vor uns aufgebaut haben, auch für künftige Generationen bewahren können. Dass ich überdies meinen Humor behalte und weiterhin über mich selber am besten lachen kann. Impuls: Was ist dir bei Menschen wichtig? Anker: Toleranz und Mitgefühl sind mir sehr wichtig. Ich unterhalte mich gerne mit Leuten, die nach vorne schauen, denen die Zukunft wichtig ist und die diese aktiv gestalten wollen. Das ist wie beim Autofahren: man schaut die meiste Zeit nach vorne - durch die Windschutzscheibe - und nur selten in den Rückspiegel. Aus diesem - der Vergangenheit – heraus sollte man reflektieren, dazulernen, sich damit weiter entwickeln, um schließlich die immer wieder neuen Herausforderungen der Zukunft gut meistern zu können.

Danke für das Gespräch!

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S p r i t s p a re n d

UNTERWEGS

Der Preis von Benzin und Diesel steigt seit Monaten kontinuierlich an. Mittlerweile sind bei uns in Tirol rund 1,50 Euro für einen Liter Treibstoff zu berappen. Und der Trend hält an! Die Autofahrer spüren diese Preiserhöhung ganz empfindlich in ihrem Geldbörsl. Immer mehr machen sich daher Gedanken, wie sie den explodierenden Autokosten ein Schnippchen schlagen können und legen beim Neuwagenkauf Wert auf Sprit sparende Fahrzeuge. Die Autoindustrie hat längst darauf reagiert und bietet ihren Kunden viele Modelle mit verbrauchsarmen Motoren an. Hybridfahrzeuge liegen ebenfalls voll im Trend. Daneben hat auch eine effiziente Fahrweise große Auswirkungen auf den Verbrauch. Eine umsichtige Fahrweise spart laut Berechnungen der Deutschen Energieagentur bis zu zehn Prozent Treibstoff - und schont nebenbei durch einen geringeren CO2-Ausstoß die Umwelt: • Autofahrer sollten den Wagen nicht im Stillstand (warm)laufen

lassen, kosten doch drei Minuten im Leerlauf genau so viel, wie ein Kilometer Fahrt mit 50 km/h. • Die regelmäßige Kontrolle des Reifendrucks bringt ebenfalls eine Treibstoff-Ersparnis. Diese wird durch die Verwendung von Leichtlaufrädern noch verstärkt. • Und wer seinem fahrbaren Untersatz Leichtlauföl spendiert, tut ebenfalls etwas gegen den Spritverbrauch. Bis zu 4 % Einsparung sind möglich, sagen Experten. Und nicht zuletzt gilt es natürlich auch, die Benzinpreise an der Tankstelle zu vergleichen. Das kann man einfach und bequem im Internet machen. Auf der Startseite des ÖAMTC (www.oeamtc.at) sind im Suchfeld "Spritpreise" die jeweils günstigsten Tankstellen zu finden. Unter Eingabe der Postleitzahl erhält man eine Liste der regionalen Benzinpreise. Besitzer von Smartphones können sich auch die ÖAMTC-App herunterladen, die neben zahlreichen anderen Features den mobilen Zugriff auf die günstigsten Tankstellen in ganz Österreich bzw. Tirol gewährt (www.oeamtc.at/apps).

Fiat PKW haben die niedrigsten CO2-Emissionen in Europa!

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Zum fünften Mal in Folge weist Fiat PKW im Jahr 2011 die geringsten durchschnittlichen CO2Emissionen für alle in Europa verkauften Fahrzeuge auf. Die im Jahr 2011 verkauften Fahrzeuge der italienischen Marke produzierten im Durchschnitt nur 118,2 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer, was einer weiteren Reduktion um 4,9 g/km im Vergleich zu 2010 entspricht. Durchgeführt wurde die Studie vom renommierten, internationalen Marktforschungsinstitut JATO Dynamics. Der Marke Fiat ist es gelungen, innerhalb der letzten fünf Jahre den durchschnittlichen CO2-Ausstoß um 14% zu reduzieren. Damit unterschreitet Fiat deutlich den von der EU für 2015 festgelegten Grenzwert von 130 g/km. Das Ergebnis spiegelt das Bekenntnis von Fiat zum Schutz der Umwelt durch die Entwicklung und Einsatz innovativer und umweltfreundlicher Technologien wider. Beispiele dafür sind der

dank TwinAir-Technologie umweltfreundlichste Benzinmotor mit Turboaufladung oder Fahrzeugmodelle, die alternativ zu Benzin auch mit Erdgas (CNG) betrieben werden können – ein Bereich in dem Fiat europaweit zu den führenden Herstellern gehört - sowie die Spritspar-Software eco:Drive. Dieses Analyseprogramm ermöglicht jedem Fahrer eines Fiat, seinen persönlichen Fahrstil unter ökologischen Gesichtspunkten zu optimieren. Fiat hat sämtlichen Entwicklungen zum Schutz und zur Entlastung der Umwelt unter dem Namen „Air Technologies" gebündelt. Dieser Begriff steht für die seit mehr als 20 Jahren verfolgte Strategie des Unternehmens, revolutionäre Techniken für jedermann zugänglich zu machen. Entwicklungen, mit denen die Umweltbelastung reduziert wird, die aber gleichzeitig das für italienische Fahrzeuge charakteristische Fahrvergnügen nicht einschränken.


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Groß im Trend: Der Suzuki Alto Parkplatzsuche ist out. 3,5 m Länge und 1,6 m Breite sind in: Der Suzuki Alto passt mit nur 4,5 m Wendekreisradius perfekt in unsere Zeit. Es ist zweifellos ein schönes Gefühl, vor dem Shoppingbummel immer eine Parklücke zu finden und nachher bis zu 744 l Kofferraumvolumen zur Verfügung zu haben. So gesehen ist der neue Alto selbst ein begehrtes Must-have. Mit einem Preis-Leistungs-Verhältnis, das wieder voll im Trend liegt. Denn der Alto 1.0 GA mit fünf Türen und 5-GangSchaltgetriebe ist bereits ab 7.990 Euro zu haben! Auch der Benzinverbrauch des Alto schlägt den ständig steigenden Spritpreisen ein Schnippchen: Trotz seiner agilen 68 PS (50 kW) verbraucht der agile 1,0-LiterBenzinmotor nur 4,4 bis 5,2 Liter auf 100 km. Und mit nur 103-122 g/km CO2-Ausstoß erfüllt der neue Suzuki Alto problemlos die

Euro-5-Abgasnorm. Ganz egal, ob man den ersten Gang per 5-GangSchaltgetriebe oder 4-GangAutomatik einlegt: Der neue Alto spart schon ab dem ersten Meter an allem, außer am Fahrspaß. Dank dieser Vorzüge landete der Suzuki Alto 1,0 GA in einem groß angelegten Test des ÖAMTC, bei dem die monatlichen Gesamtkosten von fast 5.000 Neuwagen ermittelt wurden, an erster Stelle! Neun schicke Farben stehen zur Verfügung; dazu eine Menge innerer Werte: Zum Beispiel ein höhenverstellbarer Fahrersitz, ein aufgeräumtes Armaturenbrett und überraschend viel Stauraum.

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