2012_08 mein monat

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■ Die Kombination von Feuer und Fleisch… …lieben die österreichischen Vizegrillmeister Alpine Gypsies (Titelbild)

■ 40 Jahre Polytechnische Schule Telfs wurden gefeiert

Bei uns ist immer was los!

■ Wildermieminger Paar hält und verkauft »Rassefische« ■ Junge Telferin erzählt von ihrem Leben in Israel ■ Viel los auf den Theaterbühnen der Region, z.B. in Oberhofen, Flaurling und Stams ■ Extra: »Energie & Umwelt«, »sommerliche Tipps vom Apotheker« und extra-monat Obsteig Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt • Verlagspostamt 6410 Telfs ANZBL 94A641006 • Nr. 8 • 14. Juni 2012

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Für »Einheimische und Zweiheimische« Bemerkenswertes „sichtbar machen, anerkennen und honorieren“ ist die Absicht des Telfer Integrationspreises 2012. Der Schwerpunkt der Einreichungen soll vor allem das ehrenamtliche Engagement von Institutionen, Vereinen und Einzelpersonen zeigen. „Die Marktgemeinde Telfs ist in der professionellen Integrationsarbeit sehr gut aufgestellt“, betonen Bgm. Christian Härting und GR Güven Tekcan. „Kindergärtnerinnen, Lehrer im Regelschulwesen und in der Volkshochschule, Übersetzer, Seelsorger, Berater in

den Sozialeinrichtungen und viele mehr nehmen ihre Arbeit in dieer Hinsicht sehr ernst. Bis zum Stichtag Ende Mai wurden 13 Projekte in drei Kategorien abgegeben (Aufzählung nach Eingabedatum): Kategorie 1: Institutionen • Projekt Meet – Internationaler Stammtisch (Hubert Weiler-Auer) • BILILA – Institut für bilinguale Leseanimation von Monika Himsl • »Literacy« – Mit Bilderbüchern wachsen und Lust auf Sprache wecken (Bücherei Telfs) Kategorie 2: Vereine • Taekwondo-Verein Telfs • Rotes Kreuz – Bezirksstelle Telfs • Gartenbauverein Telfs (mit dem Projekt Mundegarten)

• Fußballverein SV Star-Sportwetten Telfs (Jugendarbeit) • Privates Familien- und Studienheim (Kinderförderung) • ATIB Telfs Kategorie 3: Einzelpersonen: • Elisabeth Weber (Taekwondo)

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Integrationspreis Telfs: 13 sind nominiert • Turgut Hozan Keskin (Foto oben), Saz-Baglama-Musiker • Heinrich Tilly (Künstler und Visionär) •Dagmar Vuga (betreut Schüler)

Unternehmer– Starthilfe »innet«

Schatzsucher können schon bald in jedem Ferienort am Sonnenplateau Mieming & Tirol Mitte einen Schatz heben. „Bereits seit über zwei Jahren gibt es am Sonnenplateau Mieming & Tirol Mitte die Möglichkeit, verTaxi-Krankentransporte

Telfs

steckte Schätze via GPS-Koordinaten zu heben. Aufgrund der enormen Beliebtheit der digitalen Schatzsuche wurden bereits drei neue Routen angelegt, 10 weitere folgen. So erhält jeder Ort der Region seinen eigenen Geocache und das Sonnenplateau Mieming &

Tirol Mitte wird zur 1. Geocaching-Region Österreichs“, erklärt Manuel Lampe von Innsbruck Tourismus und Regionalmanager des Sonnenplateaus Mieming & Tirol Mitte. Die Koordinaten werden auf www.sonnenplateau.com. veröffentlicht, diese lotsen die Schatzsucher an ausgewählte Orte, wo Rätselfragen zu beantworten sind. Erst wenn alle Stationen gefunden und die Fragen korrekt beantwortet wurden, können die Koordinaten des Schatzverstecks errechnet werden. Der Schatz, oder Cache, ist meist eine mit verschiedenen Tauschgegenständen gefüllte Plastikdose. Geocaching sei eine moderne, zeitgerechte Umsetzung von Wandern und zeige Gästen und Einheimischen besondere Plätze, meint Manuel Lampe.

Foto : Land Tirol / Werner

Wo ist der Schatz? Das Land Tirol hat das Investorennetzwerk »innet« ins Leben gerufen. Dabei sollen junge UnternehmerInnen mit investitionsfreudigen Profis verknüpft werden. In das Investorennetzwerk werden JungunternehmerInnen aufgenommen, die über eine innovative Idee, ein klares Alleinstellungsmerkmal und Marktpotenzial verfügen, sowie eine Finanzierung zwischen 25.000 Euro und 500.000 Euro benötigen. Sie werden durch ein Beraterteam professionell begleitet

und auf die Partnerschaft mit einem Business Angel, einer Unternehmerpersönlichkeit mit Erfahrung, vorbereitet. Beispielhaft dafür ist der Industrielle Arthur Thöni, der die Adventure-X-Siegerin des Vorjahres, Valentine Troi, unter seine Fittiche nahm. „Wir unterstützen sie gerne, da wir von ihrer Idee und dem Potenzial ihres Produktes überzeugt sind“, sagt Anton Mederle, GF von Thöni Industriebetriebe. (am Foto v.l. LR Patrizia Zoller-Frischauf mit Valentine Troi und Anton Mederle.

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14. JUNI 2012

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Grillen ist männlich… Eine Gruppe junger Männer frönt seit einiger Zeit mit Hingabe der »feurigen Fleischeslust« und heimst damit Medaillen ein: das »Alpine Gypsies BBQ’n Grill Team ist frischgebackener – ähm frischgegrillter Tiroler Meister und österreichischer Vizemeister in der Kategorie Strauß. Doch noch einmal von Anfang an: Da gibt es einen jungen Oberhofer namens Hannes Klampfer, der schon länger mit Vorliebe grillt: „Ich stehe auch im Winter auf der Terrasse und grille mir ein Steak,“ gesteht Hannes. Bei einer Internetrecherche findet er heraus, dass es sogar Grillmeisterschaften gibt. Kurzerhand schart er einige »wackere Männer« um sich und es geht los: mit Franz Offer (Mieming), Marco Walch (Telfs und Manuel Aichner (Wildermieming) entwickelt er den Namen, »Alpine Gypsies BBQ’n Grill Team«, man

Stolz auf Urkunde und Medaillen: die Vizegrillmeister aus Tirol

„75% Freestyle und jede Menge Spaß, dann schmeckt`s uns so richtig!“ v.l. Hannes Klampfer, Manuel Aichner, Marco Walch und Franz Offer entwirft T-Shirts mit Logo und kleidet sich zusätzlich stilsicher in Tiroler Lederhose. Bereits 2011 tritt das Team zur Grillmeisterschaft an und belegt auf Anhieb Platz 2 und Platz 3 (in verschiedenen Kategorien). Heuer im steirischen Stainz sind die Alpine Gypsies wieder angetreten – gegen 22 Teams aus ganz Österreich („aber Tiroler waren wir die Einzigen«). Mit einem Kleinbus voller Lebensmittel „und ca. 100 l Bier“ fühlen sie sich gewappnet für den Wettbewerb. „Man weiß vorher, welche Lebensmittel man bei den verschiedenen Kategorien verwenden darf, was man daraus macht, ist jedem selbst überlassen.“ So gibt es bei den Tirolern: »Tiroler Adler im Straußenfell asylwerbend in ZucChina unterwegs im GypsyChipsSchlepperboot«, dann »Telfer Moschendürüm im Laningertunnel fährt Rasta-Rallye-sh« und als Dessert »Alpine Krischpele im Apple IBath auf Android 1.1«. Der Strauß

gelang auf den Punkt und brachte ihnen den Vizemeister-Titel ein. „Wir grillen eigentlich am liebsten regionale Produkte, aber uns wurde gesagt, es sei ein steirischer Strauß gewesen,“ lacht Marco. Was ist das Erfolgsgeheimnis des Teams? „Nicht zu verkrampft sein und den Spaß nicht aus den Augen verlieren. Natürlich mussten wir die verschiedenen Gänge zeitgerecht fertig stellen und einer muss halt dann um 7 Uhr aufstehen, um den Holzkohlengrill rechtzeitig anzuheizen, aber es geht sich mit ein bisschen Planung alles aus. Und unsere langjährige Grillerfahrung im privaten Bereich ist natürlich von bedeutendem Vorteil,“

schmunzelt Franz. Dürfen eigentlich die Frauen nicht an den Grill? „Doch, doch, aber sie wollen gar nicht…“, erklärt Manuel. Wir wünschen viele schöne Grillabende im Sommer!

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»in action« bei der 14. österreichischen Staatsmeisterschaft in Stainz (Stmk) 14. JUNI 2012

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Zur schadenersatzrechtlichen Verantwortung von Kindern sieht die Gesetzeslage generell vor, dass Kinder unter 14 Jahren nicht für einen von ihnen verursachten Schaden haften müssen (keine „Deliktsfähigkeit“). Eine Haftung dieser Kinder kann nur in Ausnahmefällen entstehen. Dies wäre zB dann der Fall, wenn das Gericht der Meinung ist, dass das betreffende Kind - obwohl jünger als 14 Jahre – einsehen hätte müssen, dass seine Handlung verboten ist und dass dadurch ein Schaden verursacht wird. Ein weiterer Fall der Haftung wäre dann gegeben, wenn dieses Kind ausreichendes Vermögen (dazu zählt auch eine Haftpflichtversicherung) hat, um einen Schaden zu ersetzen. Zu einer derartigen Ausnahme ist folgendes Urteil des obersten Gerichtshofes ergangen: Der Sachverhalt war der, dass der fünf Jahre alte Beklagte während des "Ritterspielens" mit einem Freund mit einem ca. 30 cm langen Stecken wiederholt gegen einen Baum schlug. Der gleichaltrige Kläger ging zu dem Baum, um mitzuspielen. Als er sich dem Baum bis auf 3 m genähert hatte, brach der Stecken ab. Ein wegfliegender Splitter verletzte den Kläger am Auge. Zugunsten des Beklagten besteht eine private Haftpflichtversicherung, der Kläger hat keine Ansprüche aus einer Unfallversicherung. In diesem Fall entschied das Gericht, dass das nur fünf Jahre alte Kind für die Verletzung des Auges des Klägers Schadenersatz leisten muss (wobei dieser Schaden letztendlich von seiner Haftpflichtversicherung zu tragen ist). Es begründete seine Entscheidung damit, dass das Schlagen mit einem 2 bis 3 cm dicken Stecken gegen einen Baum, obwohl sich eine andere Person dem Baum bis auf 3 m nähert, sorgfaltswidrig ist. Da das Gericht aber auch dem Kläger eine gewisse Sorglosigkeit vorwarf (Annäherung an den Baum, obwohl der Beklagte mit dem Stock darauf einschlug), sprach das Gericht dem Kläger nur 50% des von ihm geforderten Schadenersatzes zu.

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14. JUNI 2012

Gemeinsam 40: Schule und Direktor Poly Telfs Vier Jahrzehnte Polytechnische Schule Telfs wurde Ende Mai gefeiert. Für Direktor Rainer Hangl wurde es ein doppeltes Fest: er ist auch seit 40 Jahren Direktor der Schule. „An unserem Standort hier in der Griesgasse 5 in Telfs haben wir schlussendlich unsere Heimat gefunden,“ erzählt Direktor Rainer Hangl. Fünf Standortwechsel gab es seit der Gründung im Schuljahr 1972/73. Erst wenige Jahre zuvor war die Schulform an sich gegründet worden und wurde ein Jahr lang einklassig an der Volksschule Telfs angeschlossen angeboten. „1972 begannen wir mit 52 SchülerInnen in zwei Klassen als eigenständige Schule.“ Rainer Hangl, „frisch von der Lehrerakademie“, übernahm den Direktorsposten. „Unser erster Schulstandort war in Pfaffenhofen, ich startete mit ein

Foto : Offer

Schadenersatzpflicht von Kindern

Stolz auf seine Schule und über 2.500 ehemalige SchülerInnen: Direktor Rainer Hangl vor der Polytechnischen Schule Telfs in der Griesgasse hofen, übersiedelte das Poly Telfs schließlich vor 14 Jahren in die Griesgasse 5. „Da haben wir als Schule auch zu unserer Identität gefunden,“ meint Direktor Rainer Hangl. SchülerInnen wie LehrerInnen loben das angenehme Schulklima, neue Ausbildungsbereiche

stelle.“ Gute Verbindungen zu ehemaligen SchülerInnen, die jetzt Firmeninhaber sind und gerne immer noch auf einen Kaffee vorbeikommen, sind da nicht von Nachteil. Beim Jubiläum feierten viele ehemalige Schüler mir, Herbert Föger (Föger Wohnen) gratu-

Fotos : Privat

a lles, wa s recht i st

Feierten mit: Bezirksschulinsp. Werner Andergassen (Foto links, 2.v.l.) und die Bürgermeister Franz Dengg (Mieming), Johann Kleinhans (Pettnau) und Klaus Stocker (Wildermieming) (Foto rechts, v.r.) paar Schulbuchgutscheinen und sonst gar nix,“ lacht er in Erinnerung an die Anfangszeiten. „Ich hatte keine Lehrperson für die zweite Klasse und kein Telefon in der Schule.“ Teilweise wurde die dritte Klasse, die bald dazukam, in einem Kellerraum unterrichtet. Nach Standortwechseln nach Telfs und wieder zurück nach Pfaffen-

verbessern die Zukunftsaussichten der Absolventen. „Mit der Einführung der Fachbereiche Metall, Elektro, Holz/Bau, Tourismus, Dienstleistungen oder Handel und Büro können sich unsere SchülerInnen seit 1997 nach ihren Interessen bilden lassen und ca. 90 % unserer SchülerInnen finden auch gleich nach dem Poly eine Lehr-

lierte ebenso wie einige Bürgermeister aus der Region und Bezirksschulinspektor Werner Andergassen. 95 SchülerInnen (etwa aus Oberhofen, Pfaffenhofen, Mieming, Leutasch, Scharnitz, Seefeld, Inzing und Zirl) und 11 LehrerInnen sind es derzeit, die gemeinsam für eine an die aktuellen Forderungen der Wirtschaft angepassten Ausbildung »werkeln«. Für das Engagement gibt es übrigens bald eine offizielle Auszeichnung: das Bundesministerium für Unterricht und Kunst verleiht der PTS Telfs Ende Juni das Gütesiegel 2012 und der Förderpreis in der Höhe von €1.000,- für besondere Qualität und ausgezeichnete Arbeit.


leute des monats

pettnauer backofen wieder angeheizt pünktlich · freundlich · zuverlässig

Fotos : Offer

Die Gotln und Helferinnen wurden von FF-Kommandant Josef Riml mit Blumen beschenkt Arthur Heinrich feuerte mit FF-Kdt. Josef Riml (hinten) an, insgesamt verließen 180 Laibe den Ofen

Feuerwehrbezirksabschnittskommandant Jörg Degenhart »inkognito« mit seiner Frau Karin

Fleißige Feuerwehrler: v.l. Daniel, Albin, David und Alfred waren für die flüssige Verpflegung zuständig

inzinger unternehmen ausgezeichnet

Foto : Wirtschaftsbund Innsbruck Land

Fesch im Dirndl, Anna und Katharina aus Pettnau

Das Wetter spielte mit und so konnte heuer wieder der historische Backofen in Oberpettnau in der Schmalzgasse angefeuert werden. Seit 15 Jahren lockt das Backofenfest der Freiwilligen Feuerwehr Pettnau viele Festbesucher aus nah und fern an. „Jedes Jahr müssen wir mehr Brot backen,“ lacht Kommandant Josef Riml. »Am Anfang waren es 120 Laibe, jetzt backen wir in drei Etappen schon 180 Brote.“ Ein Großteil der 54 aktiven Feuerwehrler aus Pettnau war beim Fest engagiert im Einsatz. Mittwochabend spielten die Leiblfinger Musikanten auf, am Feiertag musizierte die Musikkapelle Pettnau.

➠ Taxi, Besorgungen ➠ Krankentransporte ➠ Flughafentransfer

Wirtschaftsbund-Bezirksobfrau BR Anneliese Junker gratuliert der Familie Freudenthaler zur Auszeichnung des Wirtschaftsblattes zu

Tirols bestem Familienunternehmen. V.l. Bundesrätin Anneliese Junker, Karl und Ingeborg Freudenthaler.

Telfer Kunstmeile 2012 15. und 16. Juni 2012 Die Künstler und Kunsthandwerker halten wieder Einzug in das Inntalcenter Telfs. Am Freitag, 13:00 bis 18:00 Uhr und Samstag, 10:00 bis 17:00 Uhr gibt es viel zu entdecken. Mit toller Kunstausstellung und „Nice Price“-Kunstmarkt!

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leute des monats

Schauspieler Pepi Pittl verlieh den Gedichten von Ernst J. Schmidlechner die stimmliche Präsenz ger Autors vorgelesen haben. Große Erfolge feierte der »Schmidl« auch mit Liedertexten (z.B. für die Kastelruther Spatzen) Der Gedichtband »Vergiss Goethe« ist im Aquensis Verlag erschienen.

Publikum aus Inzing: v.l. Astrid Markt, Maria Wanner, Sabine und Ernst J. Schmidlechner, Werner und Barbara Walch

Fotos: WKO (1), Offer

die besten mechatronik-lehrlinge und -schüler verglichen sich in telfs

Arthur Thöni (l.) und Direktorin Christine Bohren, Schleifen, Feilen standen Nicole aus Wildermieming Speer (3.v.l.) gratulierten den Mechatronikern unter anderem auf der Tagesordnung war eines von sechs Mädchen Rund 50 jugendliche Mechatroniker aus ganz Tirol (17 davon Schüler, 6 davon Mädchen) nahmen die Herausforderung an und stellten sich dem zweiten Landeslehrlingswettbewerb für 2. und 3. Lehrjahr in den Lehrwerkstätten des technischen Gymnasiums in Telfs.

Von 8.30 bis 18.20 Uhr, also 10 Stunden lang, mussten die jungen Techniker beweisen, was sie bisher gelernt haben. Praktische Aufgaben wie bohren oder technisches Zeichnen einerseits und theoretische Fragen andererseits mussten bewältigt werden. Bei den Schülern konnten Pino Mussak und Philipp Je-

newein den Sieg davontragen, jeweils in ihrer Klasse und zudem den Gesamtsieg. Georg Steixner und Hermann Lindner von der Wirtschaftskammer Tirol gratulierten ebenso wie Bundesrätin Anneliese Junker, die Direktorin des techn. Gymnasiums Christine Speer und Gastgeber Arthur Thöni.

Für einen guten Start ins neue Schuljahr

WH- und Sommerlernkurse Auffrischungsbedarf, Schulwechsel, Wiederholungsprüfung? Die Ferien sind der ideale Zeitraum, um Wissenslücken auszugleichen, Gelerntes zu vertiefen und sich auf das kommende Schuljahr vorzubereiten. Daher bietet die Schülerhilfe auch in diesem Jahr Nachhilfe in den Sommerferien an. Die Schülerinnen und Schüler – von der Volksschule bis zur Matura – können Versäumtes nachholen, Gelerntes vertiefen und so Selbstvertrauen und Motivation für den Schulalltag im Herbst aufbauen. Die Schülerhilfe Th. Glugovsky fördert seit 24 Jahren mit viel Erfahrung und Kompetenz Kinder und Ju-

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gendliche durch erfolgreichen Nachhilfeunterricht für alle Schularten, Klassen und Fächer. Qualifizierte und engagierte NachhilfelehrerInnen begleiten den Schüler Schritt für Schritt auf dem Weg zum schulischen Erfolg und helfen, Lernziele zu erreichen und Lerndefizite langfristig zu beheben. Mit der Schülerhilfe steht einer erfolgreichen Wiederholungsprüfung und einem guten Schulstart nichts mehr im Wege. Ein kostenloser Sommer-Schnupperunterricht ist bis 24. Juni 2012 möglich. Anmeldeschluß für die Nachhilfe im Sommer ist der 20. Juli 2012. Die Schülerhilfe ist das

erste Nachhilfe-Institut mit TÜV-Siegel nach ISO 9001. SCHÜLERHILFE – Theresia Glugovsky, die Nachhilfe in TELFS, Obermarktstr. 2, 05262/63376, in INNSBRUCK, Salurner Straße 18, 0512/570557, in HALL, Stadtgraben 1, 05223/52737, in SCHWAZ, Münchner Str. 46, 05242/61077 und in WÖRGL, Speckbacherstraße 8, 05332/77951. Infos unter: www.schuelerhilfe.at

neue priester Am 24. Juni werden im Dom zu St. Jakob in Innsbruck mehrere Diakone zum Priester geweiht, darunter auch D. Adrian Georg Gstrein OPraem (Foto u.l.) aus See, der derzeit im Seelsorgeraum Telfs tätig ist und Julius Desouza, der in Inzing Diakon ist. Er feiert seine Primiz am 30. Juni um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche Inzing, Adrian Gstrein wird am 8. Juli in seiner Heimatgemeinde See im Paznaun die Primizmesse feiern.

Fotos : Privat (1), Jenewein, Kameraclub Inzing (1)

Der Inzinger Gedicht- und Liedtextautor Ernst J. Schmidlechner präsentierte in Innsbruck seinen siebten Gedichtband »Vergiss Goethe«. Regisseur und Schauspieler Pepi Pittl erweckte die Gedichte sprachlich zum Leben und trug einerseits zarte Liebesgedichte und andererseits die gewohnt bissigen, ironischen und oft überraschenden Gedanken von Ernst J. Schmidlechner vor. Pepi Pittl reiht sich dadurch in die Reihe von anderen bekannten Namen wie Hans Brenner, Otto Grünmandl, Kurt Weinzierl oder Kristina Sprenger ein, die schon früher die Werke des Inzin-

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mit ernst j. schmidlechner goethe vergessen…


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Im Reasnhof wird’s kultig rustikal… Homo tirolensis thematisiert. Sonst ist eigentlich nur mein Ziel, aus diesem selten dämlichen Stück etwas Unterhaltsames zu machen,“ meint Thomas Gassner augenzwinkernd. Dass ihm Inszenierungen mit skurrilem Humor und Gesangseinlagen liegen, konnte er in Oberhofen schon bei »Die Tür mit den sieben Schlössern« beweisen, bei »Der Watzmann ruft!« wird er wieder mit überraschenden Einfällen das Publikum begeistern. Die Theatergruppe probt seit Ende Februar, beim Schuachplatteln und Singen muss schließlich jeder Ton und jede »Watschn« sitzen. Warum ist es diesmal ein deftiges Bauernstück geworden, wo die Oberhofer doch in den letzten Jahren eigentlich Wert auf ernstere Stücke legten? „Na ja, es ist ja kein Bauerntheater, sondern ein »Alpenrustical« (Anm.: »Handfeste« Tanzeinlagen inklusive…

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Die Theatergruppe Oberhofen lädt wieder zur sommerlichen Theaterpremiere in den Reasnhof und wartet diesmal mit einem Kultstück auf: »Der Watzmann ruft!« von Ambros, Tauchen und Prokopetz wird auf die Bühne gebracht. Dabei wird das Stück, das als erstes Live-Hörspiel 1972 in Ö3 zu hören war und ab1982 als Theaterstück Bühnenerfolge in München oder Wien feierte, vom Innsbrucker Regisseur Thomas Gassner mit einem eigenen tirolerischen Stempel versehen werden. „Bei uns wird auch die Entwicklung des

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Mägde, Knechte, Vota, Bua und Regisseur Thomas Gassner (mit Geweih) Mischung aus Musical und rustikal),“ meint Obfrau Tamara Baumann. „Und wieder einmal etwas Lustiges zwischendurch, das macht richtig Spaß beim Spielen. Es wird alles live gesungen, Saxophon, Gitarre und Ziehharmonika werden live zur Musik vom Band gespielt und die Klischees so richtig ausgekostet.“ Es gebe auch richtige Watzmann-Fans, erzählt Tamara Baumann. Einer habe schon ange-

rufen und nach den Terminen gefragt. Also, wenn Sie auch bei den Auftritten der elf Oberhofer SchauspielerInnen ein richtiger Watzmann-Fan werden und die Gailtalerin live erleben wollen, dann sollten Sie sich die Termine vormerken: 23. Juni (Premiere), 26., 29., 30. Juni, 3., 5., 6., 8., 9., 11., 13., 14., 15., 17., 19. und 20. Juli, jeweils ab 20 Uhr im Reasnhof. Tel. 0664/3686707.


Die Kunst mit dem Zeigefinger Durch ihre Kunstinstallationen zeigen Uschi und Didi Tiefengraber aus Wildermieming auch immer wieder gerne der Gesellschaft den erhobenen Zeigefinger. Nun haben sie mit 19 SchülerInnen der Volksschule Wildermieming ein Kunstprojekt verwirklicht, das das Ermahnen Eltern-Kind umdreht.

Zuerst den Platzhalter für den Zeigefinger schaffen…

Lehrer Lämpel aus Max und Moritz ist das Paradebeispiel, wie Autoritätspersonen den erhobenen Zeigefinger einsetzen können. In Wildermieming erarbeiteten die Kinder nun auf Initiative von Volksschullehrerin Natalie Großlercher in Diskussionen, wie und wozu sie die Eltern ermahnen könnten, z.B. nicht zu rauchen oder mehr zu spielen. Mit ihren Ganz-Finger-Abdrücken in Ton, die mit Beton ausgegossen wurden, gestalteten sie unter Anleitung von Uschi und Didi Tiefengraber eine Gemeinschaftsskulptur, die bald den Eingangsbereich in der Volksschule zieren und eine zum Nachdenken anregende Botschaft vermitteln soll. Die SchülerInnen genossen den Nachmittag mit zeitgenössischer Kunst »hautnah«.

lob & dank

…dann mit Beton ausgießen. Lena hat alles erledigt, jetzt heißt es warten

Anschaulicher und be-greifbarer Kunstunterricht im Atelier Tiefengraber für die dritte und vierte Klasse der VolksschuleWildermieming, hinten »die Großen« v.l.: VS-Lehrerin Natalie Großlercher, Didi und Uschi Tiefengraber

Hut ab… …vor unseren Lehrpersonen Monika Haas und Clemens Koller. Sie haben für uns trotz einiger Aufregungen eine tolle und erlebnisreiche Wienwoche gestaltet. Nochmals herzlichen Dank für alles, meinen die SchülerInnen und Eltern der Klasse 4B der NMS Telfs. Hut ab… …vor der Familie Hünnebeck von der Burg Klamm in Obsteig, die vor kurzem alle Feuerwehrleute und Helfer, die beim Brand 2011 geholfen haben, zu einer Besichtigung und zu einem Umtrunk eingeladen haben, meinen einige ObsteigerInnen. Hut ab… …vor dem Busfahrer Franz von Idealtours Rietzler Reisen, der sich sehr um eine erkrankte Mitreisende kümmerte. Vielen Dank für die Hilfsbereitschaft, meinen die alten W. (Savoia).

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Der Garten von Martina und Reinhard Siess in Wildermieming besteht zum größten Teil aus Wasser: das Paar hat sich der Fisch-Leidenschaft verschrieben.

Reinhard und Martina Siess sind auf den Fisch gekommen… entspannendes Hobby, das halt jetzt auch zum Beruf geworden ist,“ lacht sie. Weil aber auch ihrer beider Herzen an jedem einzelnen Koi hängt, werden sie auch über den Verkauf hinaus betreut. „Man kann uns bei Fragen zu Krankhei-

ten immer anrufen.“ Dabei können Koi bis zu 50 Jahre alt werden… Beim Tag der offenen Tür im Mai informierten sich viele BesucherInnen und der nächste Teich ist schon geplant… Mehr Infos auf www.japan-koi-siess.com.

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Im 17 Meter langen Schwimmteich direkt vor der Terrasse tummeln sich etwa hundert Fische: Rotfedern, Rotaugen, Grundler, Moderlieschen oder Störe. „Die schwimmen mit mir am Morgen um die Wette,“ lacht Martina. „Sobald das Wasser über 15 Grad hat, gehe ich jeden Tag schwimmen.“ Reinhard beschreibt sich eher als »Plantschtyp«, der lieber neue Gewässer baut. So ist im vorigen Jahr ein Schaubecken für Japan-Koi entstanden. „Diese »bunten Karpfen« haben mich schon lange fasziniert. Aber ohne spezielle Filterung gedeihen sie nicht, also musste ein neues Becken her.“ Der Flugzeugtechniker, der schon den Badeteich

selbst konzipiert hatte, erfüllte sich seinen Traum vom Koi-Teich, bald tummelten sich einige »RasseKarpfen« darin. „Sie haben natürlich einen stolzen Preis, Kois gibt es zwar schon ab 80 Euro, aber eben auch von 5.000 Euro aufwärts bis 200.000 Euro.“ Reinhard und Martina Siess entwickelten ihre nasskalte Leidenschaft für die Japanischen Koi zu einem zweiten Berufsstandbein, derzeit sind sie die einzigen Händler in Österreich, die Partner der renommierten Konishi Koi-Farm in Japan sind. „Im November fliegen wir jedes Jahr nach Japan und suchen persönlich jeden Fisch aus, der zu uns nach Tirol kommt. Der Preis richtet sich dabei nach Zeichnung, Farbintensität, Glanz der Haut und Größe,“ erklärt Reinhard. Als Haustier seien sie ein absoluter Gewinn, schwärmt Martina. „Unsere Koi merken genau, wenn wir sie füttern kommen. Dann schwimmen sie zum Beckenrand, lasssen sich streicheln und sogar mit dem Löffel füttern. Für mich ein absolut

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Eine nasskalte Leidenschaft

Mmmh, vom Löffel schmeckt’s halt doch am besten!

Großes Interesse beim Tag der offenen Tür

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17. JUNI

50 Jahre Sängerrunde Pettnau Aus diesem Anlass veranstaltet der Chor

am Sonntag, den 17. Juni im Kultursaal Pettnau ein Jubiläumskonzert. Beginn: 19.00 Uhr. Eintritt frei; freiwillige Spenden erwünscht.

Ein Koi wird für eine Lieferung nach Deutschland vorbereitet

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14. JUNI 2012

Freuen Sie sich auf ein buntes Programm, das von der Renaissance bis zur Unterhaltungsmusik reicht!


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»Elfmeter mit Vorbereitung« könnte man zur Hochzeit des Telfer FC Wacker Ballkünstlers Marcel Schreter sagen, sind doch er und seine Caroline seit einigen Jahren bereits standesamtlich verheiratet. Erstmals »gefunkt« hat es übrigens

zwischen den beiden bei der Meisterfeier 2002… Ihre Kinder Fabian (6 J.), Noah (3 J.) und Emma (1 J.) waren natürlich dabei, als zuerst in der Antoniuskirche in Rietz und dann im Hotel Schwarz in Mieming gefeiert wurde.

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Abenteuerliches Leben in Israel Seit zwei Jahren lebt die 27-jährige Telferin Julia Windegger in Israel, einem Land, über das bei uns in den Nachrichten meistens nach Unruhen berichtet wird. Für mein monat beschreibt die Politikwissenschafterin, die ihre Ausbildung in Innsbruck und Wien absolvierte und während des Studiums schon bei einem Erasmus-Austauschjahr in Bologna ihre Reiselust unter Beweis stellte, ihre persönliche Faszination am Leben in Israel.

MEIN

LEBEN

IN DER

FERNE

Fotos : Privat

„Israel war für mich immer schon ein faszinierendes Land, das ich unbedingt näher kennenlernen musste. Im September 2010 hatte ich die großartige Gelegenheit, in der Holocaust-Forschungsstätte Yad Vashem in Jerusalem ein Praktikum zu ergattern.“ (Anm.: Yad Vashem ist eine Gedenkstätte und ein Forschungszentrum, das wissenschaftlich den Holocaust dokumentiert und erforscht. Julia Windegger spezialisierte sich bereits während des Studiums auf Holocaust und Antisemitismus.) „Hauptaufgabe meiner Abteilung ist die Organisation von Seminaren

für deutschsprachige LehrerInnen. Während des Praktikums erkundete ich das Land Israel und die israelische Lebensweise und fühlte bald, dass ich hier auch länger als die geplanten drei Monate bleiben könnte…“ Im Frühjahr 2011 reiste Julia nach einer kurzen Unterbrechung wieder nach Israel und ließ sich in Tel Aviv nieder. „Eine Metropole des Nightlife, vergleichbar mit den europäischen Städten Berlin und London. Ich genoss einige Monate die außergewöhnliche Partyszene als Kellnerin. Sonne, Strand und lange Nächte - das ist Tel Aviv!“ Eigentlich wollte Julia Windegger aber in Israel weiterstudieren und für ihre Dissertation forschen und erhielt bald eine Zusage für ein einjähriges Stipendium – wieder in Jerusalem. „Jerusalem ist einzigartig. Es ist schwer in Worte zu fassen, was diese Stadt umgibt. Kein Wunder, dass drei Weltreligionen sie als ihr Zentrum beanspruchen. Hier fühlt man sich einfach wohl. Ich wurde mit viel Offenheit und Warmherzigkeit empfangen, es gibt keine Vorbehalte gegenüber »Neuankömmlingen«. Natürlich – was wäre ein Land im Nahen Osten ohne dementsprechenden »Balagan«, d.h. so viel wie Chaos. Jeder, der schon einmal einen Einkauf am Shuk (Markt) in Angriff genommen hat, weiß, wovon ich spreche. Das süd-

Mit ihrem 16-jährigen Bruder Dorian am Strand von Tel Aviv

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Julia mit Freunden in Jerusalem liche Flair zieht einen in seinen lieben es die Menschen, in Frieden Bann und Abkühlung verschafft ihren alltäglichen Dingen nachzuein kaltes Goldstar – das israelische gehen…“ Bier.“ Nach dem Essen darf man auf den Arak nicht vergessen, der vergleichbar mit Uzo und Raki ist und mit Lemonensaft und Minze im Sommer konsumiert wird. In diesem »Schmelztiegel« der Kulturen ist auch die osteuropäische Küche genauso stark vertreten wie die arabische. „So könnte zum Beispiel ein Abendessen mit Hummus und Pitabrot beginnen und mit Gulasch fortgesetzt werden.“ Julia Windegger kommt regelmäßig ins Schwärmen über die Besonderhei- Am Markt in Jerusalem ten Israels, will aber bewusst auch die negativen Schlag- Bis Ende Juni 2012 erhält Julia zeilen auch thematisieren: „Ich Windegger noch das Stipendium möchte nicht blauäugig wirken, für ihre Forschungen, ihre Aufentnatürlich gibt es Gefahren in haltsgenehmigung läuft bis Sepeinem Land, das mit der ständigen tember. Ihr Traum wäre es, auch Bedrohung vonseiten seiner Nach- weiterhin in Israel bleiben und barländer zu kämpfen hat. Vor auch im Bereich der Holocaustforallem die Gefahr eines atomar be- schung arbeiten zu können. Anita waffneten Irans versetzt alle in Windegger hat ihre Tochter schon Angst und Schrecken. Trotzdem ist drei Mal in Israel besucht: „Einmal die Lage zur Zeit ruhig, die Anzahl haben wir einen abenteuerlichen der Touristen steigt und ich fühle Ausflug nach Jordanien gemacht – mich keine Sekunde unsicher. Und mit den öffentlichen Verkehrsmitich habe gelernt: trotz aller Bedro- teln,“ lacht sie. „Aber das passt zu hungen darf die Angst nicht dein meiner Tochter, sie ist einfach eine alltägliches Leben beeinträchtigen. Abenteurerin.“ Im Juli kann Julia Trotz mancher Besonderheiten un- in Tirol das Abenteuer suchen, da terscheidet sich mein Leben hier in wird sie für zwei Wochen »HeiIsrael also nicht sehr von einem maturlaub« bei Eltern und Bruder Leben in Österreich, hier und dort genießen.


Beste regionale Versicherung kommt aus Tirol TIROLER VERSICHERUNG mit „exzellenter Kundenorientierung” Dies ist nur möglich, wenn alle unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter laufend auf höchstem Niveau ausgebildet werden, perfekt zusammenarbeiten und tagtäglich ihr Bestes geben. Dies spüren auch unsere Kunden. Für dieses Engagement bedanke ich mich auch bei unserem gesamten Team ganz herzlich.“

Die TIROLER VERSICHERUNG wurde mit dem Recommender-Award 2012 für „exzellente Kundenorientierung“ ausgezeichnet. Sie erhielt von den Kunden die höchste Weiterempfehlungsrate in Österreich.

TIROLER sichert sich 1. Platz In der Kategorie "Regional- und Spezialversicherungen" konnte diesmal die TIROLER VERSICHERUNG den ersten Platz für sich verbuchen. Demnach wird kein anderer Regional- oder Spezialversicherer in Österreich öfter weiterempfohlen als die TIROLER. Nachdem die TIROLER VERSICHERUNG bereits 2009 für „sehr gute Kundenorientierung“ ausgezeichnet wurde, konnte diesmal sogar die sehr selten vergebene Stufe „exzellente Kundenorientierung“ erreicht werden. Die Unternehmenskultur der TIROLER trägt Früchte Dr. Walter Schieferer, Vorstandsvorsitzender der TIROLER VERSICHERUNG zeigt sich begeistert: „Wir haben uns vor zehn Jahren zum

Die Nähe zum Kunden zählt TIROLER-Vorstand Dr. Walter Schieferer ergänzt: „Wir wollen als Finanzdienstleister unsere Kompetenz und das Service vor Ort ständig optimieren. Unsere Kunden sollen bei uns alle ihre Anliegen bereits in den Kundenbüros vor Ort erledigt bekommen - KFZ-Anmeldung und Schadenerledigung inklusive. Gegen den Zeittrend zentralisieren wir nicht, sondern verlegen die Entscheidungen dorthin, wo die Menschen sind. In jedem unserer Kundenbüros werden Kunden auf höchstem Niveau betreut und nicht an die Zentrale verwiesen.“ Dieses sprichwörtliche „Vor-Ort-Service“ bringt den Kunden viele Vorteile, vom persönlichen Gespräch über die schnelle und effiziente Bearbeitung bis zur sofortigen Schadenabwicklung.

Foto: Steiner

WIEN/INNSBRUCK - Zum sechsten Mal hat der Finanz-Marketing Verband Österreich (FMVÖ) in Wien den Recommender-Award für die Kundenorientierung von Versicherungen, Banken und Bausparkassen verliehen. Der Recommender misst die Weiterempfehlungsbereitschaft der österreichischen Bank-, Versicherungs- und Bausparkassenkunden. 2012 erfolgte die Wertung erstmals auf Basis von 7.000 Telefoninterviews, durchgeführt vom Marktforschungsinstitut Telemark Marketing. Die TIROLER-Vorstände Dr. Walter Schieferer und Mag. Franz Mair freuen sich über die hohe Auszeichnung als beliebteste Regionalversicherung Österreichs. Ziel gesetzt, für alle Tirolerinnen und Tiroler die spürbar beste Versicherung zu sein und dies auch in unserem Leitbild festgeschrieben. Diese hohe Auszeichnung bestätigt den von uns eingeschlagenen Weg, in unsere Serviceleistung zu investieren. Die hohe Weiterempfehlungsbereitschaft unserer Kunden basiert auf deren Vertrauen in unser Unternehmen.“ TIROLERVorstand Mag. Franz Mair ergänzt: „Der Recommender-Award 2012 für exzellente Kundenorientierung spiegelt unsere von hohem Engagement geprägte Unternehmenskultur wider.

TIROLER Familientag 2012 Beim großen TIROLER Familientag am Sonntag, den 17. Juni, bei den Serlesbahnen in Mieders wartet auch heuer ein buntes Rahmenprogramm auf die Besucher! Da kommt garantiert keine Langeweile auf, denn bei der Life Radio Sommertour, Kinderschminken, Sommerrodelbahn, Ponyreiten, Speedstacking und mehr gibt es Abwechslung und Spaß in Hülle und Fülle. Der TIROLER Familientag bei den Serlesbahnen Mieders, Waldrasterweg 1, 6142 Mieders, beginnt um 10 Uhr und dauert bis 17 Uhr. Im Preis von € 10,- pro Person (Ticket-Ausgabe von 9.30 bis 11.00) ist ein ganzes Paket an Leistungen inbegriffen: • Mittagessen inkl. Getränk • 1 Gondelfahrt Berg- und Talfahrt (Talfahrt wahlweise mit der Gondel oder mit der Sommerrodelbahn - HINWEIS: Bei Nässe ist die Sommerrodelbahn aus Sicherheitsgründen gesperrt) • Rahmenprogramm (Ponyreiten, Riesenfeuerwehrrutsche, ...) • Teilnahme am Gewinnspiel Also: Nichts wie hin zum TIROLER Familientag 2012 in Mieders!

Das Team des TIROLER Kundenbüros Telfs

Die TIROLER ist auch in Ihrer Nähe: TELFS · Anton-Auer-Str. 5 · 6410 Telfs · Tel. 05262-61716 · Fax 05262-61716-8875


Wir t des Monats

Besitzer: Familie Markt · 6401 INZING · Salzstraße 6 · Tel. 05238/88119 · Fax DW 4 office@gasthof-stollhofer.at · www.gasthof-stollhofer.at

Tradition mit Motivation In Sachen Gastfreundschaft kann der Gasthof zum Stollhofer in Inzing Josef und Mama Hedwig mit mehreren Jahrhunheißen Sie willkommen! derten Erfahrung aufwarten. Josef Markt führt das Traditionsgasthaus an der Salzstraße gemeinsam mit seinen Eltern in der siebten Generation und setzt auf qualitative Beständigkeit und tirolerische Herzlichkeit. Dass die Familie Markt auch in der Küche selbst Hand anlegt, gehört dazu. Früher war es der Vater, der für die bodenständige Küche mit wechselnden aktuellen Überraschungen verantwortlich zeigte, heute steht Sohn Josef am Herd und verarbeitet gerne regionale Produkte. „Vor allem der Apfelstrudel aus unseren eigenen Äpfeln wird von den Gästen sehr geschätzt,“ verrät Mama Hedwig. Saisonal finden sich besondere Schmankerl auf der Speisekarte, derzeit etwa eine »Spargelsymphonie« aus weißem und grünem Spargel oder »Spargel Florentine«. „Wir legen aber auch Wert darauf, Tirolerisches wie Schlutzkrapfen oder Plattln mit Kraut auf den Teller zu bringen und freuen uns, wenn die Gäste

ZENTRALE Oberhofen: 05262-62441 FILIALEN: Pfaffenhofen 05262-61975 · Flaurling 05262-63827 Hatting 05238-87753 · Inzing 05238-88548 www.schluifer.at

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sagen: das schmeckt wie bei der Oma,“ lacht Josef Markt. Genießen kann man die Köstlichkeiten in der Gaststube, im Stüberl oder in der Zirbenstube (die auch für Familien- und andere Feierlichkeiten bis zu 50 Personen bestens geeignet sind) oder im Gastgarten abseits der Straße, wo man bei sommerlicher Hitze ein kühlendes Plätzchen im Schatten findet, während die Kinder sich am angrenzenden Spielplatz im Grünen vergnügen können. Im Gasthaus Stollhofer in Inzing finden Durchreisende und Stammgäste zudem 27 Komfortzimmer mit Dusche/WC , Tel., Radio, Sat-TV und Lift.

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Die Gaststuben laden zum Verweilen ein

Familie Markt freut sich auf Ihren Besuch im Gasthof Stollhofer in Inzing! Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag ab 7 Uhr warme Küche: 11.30-13.30 und 18-21 Uhr Ruhetage Montag und Dienstag


Mehr Freiheit mit dem VVT Freizeitticket

50 Jahre Privatvermieterverband Tirol

v.l. VVT-GF Jörg Angerer, LH Günther Platter, LH-Stv. Anton Steixner die ihre Kinder nun bei ihren Freizeitaktivitäten nicht mehr »chauffieren« müssen, Tirols Mobilitätsrat LH-Stv. Anton Steixner ist überzeugt, durch diese Maßnahme den Kindern und Jugendlichen die öffentlichen Verkehrsmittel schmackhaft machen zu können, damit sie auch später als Erwachsene die umweltbewusste Variante des Pendelns wählen. Für VVT Geschäftsführer Jörg Angerer war es besonders wichtig, bei der Konzeption die Tickets gemeinsam mit den Vertretern der Eltern und Jugendlichen zusammenzuarbeiten und verweist

auf den kostenreduzierenden Geschwister-Bonus. Ab dem zweiten Kind, das eine Aufzahlungsvariante wählt, werden € 80,- Familienrabatt angeboten. (drei Geschwister fahren mit dem VVT-Freizeitticket um € 134,- statt um € 294,-, eine Ersparnis von € 160,-) Die Anträge für das SL-Ticket werden seit Ende Mai in allen Schulen verteilt und liegen bei den KundenCentern von VVT, ÖBB, ZVB und IVB sowie allen weiteren Bus- und Zugunternehmen im VVT auf, weitere Infos und Extras auf www.vvt.at.

Tirols Landeshauptmann Günther Platter lud zum Empfang für Tirols Privatvermieter, um auf 50 erfolgreiche Jahre zurückzublicken und andererseits den Aufbruch in die Zukunft zu signalisieren. In Tirol entfallen ca. 22% der Gesamtnächtigungen auf die Privatquartiere Tirols (rund 9,3 Mio. Nächtigungen) Landesobmann Thomas Schanzer aus Telfs, der im vergangenen Jahr zum Bundesobmann der österreichischen Privatvermieter gewählt wurde, will eine gemeinsame Vermarktung forcieren. v.l. Michael Brandl (Tirol Werbung), Gerhard Föger (Leiter der Tourismusabteilung des Landes), Landesobmann Thomas Schanzer.

Foto : pro.media

Foto : Offer

SchülerInnen und Lehrlinge werden ab dem Schuljahr 2012/2013 noch lieber in öffentliche Verkehrsmittel einsteigen: Der Verkehrsverbund Tirol (VVT) bietet mehr Mobilität mit einem Freizeitticket für die Region bzw. ganz Tirol. Über 50.000 SchülerInnen und Lehrlinge nutzen bereits den VVT und das »SL-Ticket«, um zur Schule und zur Arbeitsstelle zu kommen. Mit einer Aufzahlung von € 98,- (für die Region) und €178,- für ganz Tirol (ohne Kernzone Innsbruck) können sie ab Herbst 2012 10 Monate lang auch in der Freizeit das gesamte Angebot nutzen. Das »Plus-Ticket« gilt an Schultagen ab 13 Uhr, an Samstagen, Sonn- und Feiertagen sowie in den Ferien (außer Sommerferien) ganztags. Für die schulfreie Sommerzeit gibt es heuer wieder das Sommerferien-Ticket. Bei der Präsentation des neuen VVT-Freizeittickets zeigte sich Landeshauptmann Günther Platter erfreut über die künftige finanzielle und zeitliche Entlastung der Eltern,

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Apotheken-Ratgeber für den Sommer Vorbereitung auf Sommer und Urlaub mit Schüßler Salzen • Juckende Insektenstiche Mit Schüßler Salzen können juckende Quaddeln relativ rasch abgebaut und der Juckreiz gestillt werden. Sting Away, eine Creme mit Schüßler Salzen hilft hier überzeugend. Diese kühlende Creme stillt den Juckreiz und mildert die Hautschwellungen nach Insektenstichen und -bissen, aber auch Hautreaktionen nach Quallenkontakt. Bitte beachten Sie, dass Bienen- und Wespenstiche erhebliche allergische Reaktionen auslösen können und daher ein Arzt zu Rate gezogen werden sollte. • Vorbereitung auf die Sonne Pre und After Sun Gel mit Aloe Vera und OM24 ist ein fettfreies Gel, die in Originalverdünnung enthaltenen hoch verdünnten Mineralstoffe ermöglichen eine optimale Vorbereitung der Haut und stärken ihre Eigenschutzzeit. Bitte beachten Sie: Pre und After Sun Gel ist kein Sonnenschutzpräparat! • Ungewohntes Essen – Sodbrennen? Schüßler Salze können hier rasch und wirksam helfen, dabei sollten Sie aber unterscheiden, wie sich dieses Sodbrennen zeigt: wenn man es wirklich im Magen spürt, werden andere Tabletten nötig sein, als beim Brennen in der Speiseröhre, was in der Biochemie nach Dr. Schüßler als Schlundbrennen bezeichnet wird. • Sportliche Aktivitäten Mit Schüßler Salzen kann man auch Muskelkater vorbeugen, sei es durch Tabletten oder mit dem Pre Sport Gel, das die Muskulatur mit hoch verdünnten Mineralstoffen versorgt.

Egal, ob Ferien am Berg oder am Meer, kleinere Wehwehchen bleiben oft nicht aus: die Haut reagiert auf die Sonne, der Magen auf das ungewohnte Essen… Gut, dass man mit der Apotheke vorsorgen kann! Ich packe meinen Koffer… Was Sie in der Reiseapotheke dabeihaben sollten: • Wund- und Desinfektionsmittel • Pflaster und Verbandmaterial • Mittel gegen Durchfall und Erbrechen • Elektrolytpulver

• Schmerz- und Fieberzäpfchen (für Kinder) • Sonnenschutz- und Sonnenbrandmittel • Ohren- und Nasentropfen • Mückenschutz (plus ev. Moskitonetz) Zusätzlich sollten Sie Ihren Impfschutz überprüfen, wenn Sie eine Reise in ein exotisches Land planen. (Aus: Baby und Familie, Juni 2012 in der Apotheke)

Sommerhitze – was tun gegen übermäßiges Schwitzen? Sommer, Sonne, traumhafte Bedingungen bei 30°C, das ist Balsam für die Seele. Wären da nicht diese unangenehmen Schweißabdrücke auf der Kleidung. Dabei ist Schwitzen ein absolut notwendiger physiologischer Vorgang. Es kühlt den Körper, um uns vor Überhitzung zu schützen und hilft dem Körper, Giftstoffe auszuscheiden. Doch zu viel Schweiß in Form von Schweißperlen im Gesicht oder nasse Hände wird als unangenehm und peinlich empfunden. Auch hier hat uns die Natur eine Pflanze geschenkt, die bei solchen Problemen Abhilfe schaffen kann. Salvia officinalis, besser bekannt als der echte Salbei, wird schon lange bei Entzündungen im Mund- und Rachenbereich oder bei Magen-Darmbeschwerden angewandt. Nur wenige wissen allerdings, dass Salbei eine stark schweißhemmende Wirkung besitzt. Es stehen uns hier verschiedenste Präparate zur Verfügung, vom verkapselten Salbeiextrakt bis hin zur homöopathischen Verdünnung. Durch verstärkte Körperhygiene (Duschen, Deodorant) kann man der Entstehung des unangenehmen Geruchs entgegenwirken, der ja nicht vom Schweiß selbst stammt, sondern von Ausscheidungsprodukten von Bakterien, die im schweißnassen Milieu beste Lebensbedingungen vorfinden. Deodorants haben zum einen Einfluss auf die Bakte-

rienbesiedlung selbst, durch sogenannte antimikrobielle Stoffe werden diese nämlich in ihrem Wachstum gehemmt oder getötet. Zum anderen haben Deodorants auch Einfluss auf die Schweißdrüsenaktivität, indem sie diese drosseln und so den Bakterien ihren Lebensraum nehmen. Aluminiumchlorhydrat kommt hier wohl die größte Bedeutung als schweißhemmender Wirkstoff in Deodorants zu. Lange wurde diesem Stoff eine krebserregende Wirkung zugesprochen, das aber 2008 in einer großen Studie widerlegt wurde. Sehr häufig wird dieser Wirkstoff von Ärzten an Patienten verschrieben die an Hyperhidrosis (starkes Schwitzen) leiden und das wir dann in der Apotheke individuell auf den Patienten abgestimmt zu einem Deodorant verarbeiten. Bei mehrmals täglichem Duschen sollte man allerdings darauf achten, dass nicht die natürliche Barriere unserer Haut, also der Säureschutzmantel zerstört wird und man so das Austrocknen der Haut oder gar Hauterkrankungen riskiert. Auch hier sollte die Wahl auf geeignete Duschmittel (ph neutral, feuchtigkeitsspendend) fallen, um die Haut nicht zu reizen. Was auch immer für Sie die geeignete Maßnahme darstellt, um sich vor zu viel Schweiß zu schützen- das Team der Engel-Apotheke Telfs berät Sie gerne!

ST.

• Einschlafprobleme? Neue Umgebung, Jetlag, in den ersten Nächten kämpft man oft mit Einschlafproblemen. Auch hier wirken Schüßler Salze unterstützend. (Aus: Die APOTHEKE, Juni 2012)

Urlaubstipps aus der Apotheke

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apotheke im ärztehaus

Mag. Christine & Mag.pharm. Gerhard Minatti

Marktplatz 7, 6410 Telfs Tel. 0 52 62 / 68 0 94 Fax 0 52 62 / 68 0 94 14 Öffnungszeiten: Mo–Fr 8–18 Uhr, Sa 8–12 Uhr

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Mag. pharm. M. Knöpfler e-mail: engelapotheke@telfs.com A-6410 Telfs · Bahnhofstraße 1 Telefon: 05262-62258 Telefax: 05262-62258-16 www.engel-apotheke.at

A-6410 Telfs Karl-Schönherr-Str. 10 Tel. 05262 - 65 9 75 Fax DW 75 e-mail: georgen.apotheke@aon.at


leute des monats

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das ist zum wiehern – 10 jahre therapiestall pettnau

… und Alt-Bgm. Rudolf Döttlinger mit seiner Gattin Maria

Fotos: Offer

Feierten mit: Bgm. Johann Kleinhans mit seiner Gattin Margit…

Martin und Julian kommen gerne zur Hippotherapie zu Brigitte Danzinger Mit einem Fest in der großen Reithalle wurden 10 Jahre Therapiestall in Pettnau gefeiert. Hippotherapeutin Brigitte Danzinger organisierte gemeinsam mit Unternehmern aus der Region einen Markt, wo von Würsten über Kuchen, spezieller Tiernahrung und energetischem Schmuck einiges geboten wurde. Für die Kinder gab es ein Mal- und Bastelprogramm mit Jungscharführerin Lisi Kranebitter und Ponyreiten.

Bgm. Johann Kleinhans lobte in seiner Festansprache das Engagement von Brigitte Danzinger, viele PatientInnen kamen auch mit ihren Familien, um ihr für ihren Einsatz zu danken. Der Therapiestall Pettnau bietet neben Hippotherapie auch erlebnispädagogische Tage oder Physiotherapie für Pferde. Außerdem können Einstellboxen für Privatpferdebesitzer gemietet werden. Infos auf www.therapiestall.at.

(Foto o.)Bei Barbara Waldhart und Norbert aus Oberhofen gab’s Deftiges, bei Ortsbäurin Regina Kranebitter (l.) und Renate Kluckner Süßes (Foto r.)

montessorisch london entdecken

Foto : Privat

…sind Obmann und Spieler der AFC Patriots Telfs David Mariani und seine Christina. Die beiden haben sich vor sieben Jahren beim Ausgehen in Telfs kennengelernt und besiegelten die Beziehung nun vor dem Standesamt. Gefeiert wurde in Oetz, die kirchliche Hochzeit ist für nächstes Jahr geplant. Die Cheerleader »Pats« vom American Football Club Patriots Telfs standen stilgerecht vor dem neuen Heim des Paares Spalier.

Foto :Freie Montessorischule Stams

frisch verheiratet…

Die Sekundaria der freien Montessorischule Stams unternimmt jedes Jahr eine selbst gewählte und organisierte Reise. Dieses Jahr ging es nach London. Die elf Schülerinnen und Schüler mit ihren beiden Begleitern genossen die Tage mit Sightseeing. Dies umso mehr, da

sie die Reise mit Hilfe selbstorganisierter Buffets komplett selbst finanziert hatten. Auch das stärkt bei den Schülern das Bewusstsein, durch eigenes Engagement sein Leben selbst in die Hand zu nehmen. Informationen zur Schule: www.freiemontessorischule.tsn.at. 14. JUNI 2012

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Farbiger Kult hautnah Kunstwerke auch herzeigen kann? „Na ja, im Beruf als Krankenschwester muss ich die Tattoos schon eher bedecken, obwohl ich immer wieder Komplimente von Patienten bekomme. Auch einen Teil meiner 50 Piercings entferne ich während der Arbeitsstunden. Und was den Sommer betrifft… Tattoos verlieren in der Sonne an Intensität und Farbe, deshalb bin ich da auch eher vorsichtig. Aber ich lasse mich ja eigentlich tätowieren, weil es mir gefällt und nicht, weil ich es allen präsentieren will.“ Es solle nur gut überlegt sein, was man sich »in die Haut malen« lässt. „Die Motive überlege ich mir oder ich finde sie zufällig, dann wird eine Skizze angefertigt und auf die Haut aufgetragen, um zu sehen, ob das überhaupt zu mir passt. Wenn es dann losgeht, dann spürt man auf alle Fälle eine freudige Erregung. Danach ist es dann

zwar noch ein paar Tage geschwollen und ein bißchen entzündet, aber das vergeht und dann ist es wunderschön!“ Was ist, wenn’s dann einmal nicht mehr passt, wenn etwa Totenköpfe auf der Haut einmal genauso »out« sind wie das »Arschgeweih«, das viele oberhalb des Allerwertesten getragen haben? „Man kann Tattoos umgestalten, übermalen und auch weglasern, aber darüber mache ich mir erst Gedanken, wenn es soweit ist.“ Fest steht, Angie wird sich weiter mit dem Thema beschäftigen. „Es ist einfach der Reiz, immer ein bisschen weiter zu gehen, Grenzerfahrungen zu machen. Und ohne Tattoos würde ich mich mittlerweile nackt fühlen…“

Mit ihrem Freund teilt Angie die Leidenschaft für Körperschmuck

Im Tattoo-Studio ihres Vertrauens bei Sepp Köll in Telfs

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Angie fällt auf. Wenn die 28-jährige Hallerin die Straße entlang geht, wird sie teils bewundernd, teils naserümpfend angestarrt. In Telfs schaut sie regelmäßig vorbei, um dem Körperkult zu frönen. Mit mein monat hat sie dabei über die »Leidenschaft, die unter die Haut geht«, gesprochen. Am Anfang war aber noch keine Farbe im Spiel, Angie wollte ein Piercing: „So mit 13 Jahren wollte ich schon ein Piercing haben, aber da war meine Mama natürlich da-

gegen,“ schmunzelt sie. Mit 17 Jahren war es dann soweit, ein Augenb r a u e n p i e rc i n g wurde gestochen, weitere folgten. Ab 20 wurde es bunt: einige Tattoos am Rücken, etwa in mittelalterlicher Runenschrift, verzieren zusätzlich Angies Körper. „Es ist eine Sucht,“ bestätigt die Krank e n s c h w e s t e r. „Immer wieder kommt ein Baustein dazu und man hat meistens die Ideen für die nächsten zwei, drei Sitzungen schon im Kopf.“ Ca. alle zwei Wochen nimmt sich Angie zwei bis drei Stunden Zeit, um sich von Evelyn in Telfs mit der Nadel bearbeiten zu lassen. Aktuelles Werk: Totenköpfe am Dekolletee und am linken Oberarm in Rot und Schwarz. „Totenköpfe faszinieren mich einfach und meine Mama hat erzählt, dass ich mich als Kind mit dem Totenkopf in der Kinderarztpraxis beruhigen habe lassen,“ lacht Angie. Freut man sich dann richtig auf den Sommer, wenn man die

Eine erfreuliche Summe von € 1.000,- konnte vor kurzem an die Katastrophenhilfe Österreichischer Frauen in Tirol und damit an zwei bedürftige Familien in Telfs übergeben werden. Das Geld stammt aus einer Tombola anlässlich der Eröffnung des Kosmetik Instituts Lipstick Jungle in Mötz Anfang Mai. Inhaberin Katherine Randolf freute sich gemeinsam mit allen Sponsoren der Feier über die ermöglichte Hilfe: v.l. Anita Volgger (Volksbank Telfs), Katherine Randolf (Lipstick Jungle), Anna Maria Steck (Landesleiterin KÖF) und Wilfriede Hribar (Betreuerin Katastrophenhilfe Österreichischer Frauen in Tirol)

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…traf man sich im Möbelhaus Föger zu einer Veranstaltung der »Wir Frauen für Telfs«. Unter dem Titel Harmonie der Sinne wurden Informationen für Körper und Geist geboten, fast 100 Gäste verkosteten etwa Köstlichkeiten aus der 5-Elemente-Ernährung, hörten Wissenswertes über Energiemassagen, Shiatsu und Qi Gong oder ließen sich Kinesiologie oder die Erstellung von Horoskopen erklären. Cornelia Hagele von den „Wir Frauen für Telfs“ freute sich gemeinsam mit den »energiegeladenen« UnternehmerInnen aus der Region

über einen gelungenen Abend. Mit dabei waren: Renate Pichler (Energiemassagen), Wolfgang Stemer (Shiatsu und Qi Gong), Bettina Endl-Stemer (5-ElementeErnährung), Maria Felsner-Scheiring (Pilates Zentrum), Rosmarie Troppmair (Kinesiologie), Joachim und Monika Harb (Brain Me), Helmut Soukopf (Horoskope).

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In harmonischem Sinne…


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Unser gepulster Neo-Dym-YagLaser reagiert nur auf die Farbpigmente des Tattoos und zersprengt sie in kleinste Bruchteile. Diese baut das körpereigene Immunsystem anschließend ab. Das umgebende Gewebe bleibt von der Behandlung völlig unberührt. Es entstehen keine Wunden und somit auch keine Narben. Da es sich bei unserem Laser um einen „Q-switch Laser“ handelt, ist die Tiefe der zu behandelnden Tätowierung unerheblich. Von Sitzung zu Sitzung hellt das Tattoo immer mehr auf, bis es ganz verschwindet. Die meisten empfinden dieses Verfahren nicht schmerzhafter als das Tätowieren selbst. Wir bieten folgende Leistungen an: Entfernung von: ● Pigmentierungen ● Aknevernarbungen ● Altersflecken ● Vaskuläre Hautprobleme ● Besenreiser

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terminser vice

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TELFS: ab 20.45 Uhr, Wallnöferplatz: Fußball EM 2012 – Public Viewing. OBSTEIG: Gasthof Partner: Platzkonzert der Musikkapelle Obsteig. STAMS: Museum Stift Stams: Unterwegs für die Freiheit – die Paulus Erlebnis Ausstellung (heute Beginn der Ausstellung, Dauer bis 13. Juli, tägl. von 8.15-11.15 und 13.15-17 Uhr). 20 Uhr, Bernardisaal: Konzert des Hochschulchors der KPH Edith Stein.

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TELFS: ab 20.45 Uhr, Wallnöferplatz: Fußball EM Public Viewing. INZING: 20.30 Uhr, Schulhof: SommerNachtsKino. PFAFFENHOFEN: 20 Uhr, Haasgarten: Platzkonzert der Musikkapelle Pfaffenhofen. KURSE

JUNI-JULI

15. Juni, 10–18 Uhr: Pflanzen als Seelenmedizin, Karin Riener 16./17. Juni: Der Weg in die 5. Dimension, Kathrin Hasslwanter 2. Juli, 10 Uhr: Energiekreis, Karin Riener 6./7. Juli: Familienaufstellung, Lydia Zangerl

Kursort: Stams. Infos und Anmeldungen bei Lydia Zangerl, Tel. 0664 - 38 13 357 www.shekaina.at

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STAMS: 10-18 Uhr, Seminarzentrum Shekaina: »Pflanzen als Seelenmedizin« mit Karin Riener, Infos: www.shekaina.at,

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TELFS: 10-13 Uhr, Untermarkt: Bauernmarkt, Schmankerl-Samstag mit den Oberhofer Bäurinnen, die »Rietzer Buam« spielen. TELFS: 19 Uhr, Rathaussaal: Abschlussshow »Dance Moves Telfs«. TELFS: ab 20.45 Uhr, Wallnöferplatz: Fußball EM 2012 – Public Viewing. INZING: 20.30 Uhr, Schulhof: SommerNachtsKino. MIEMING: 20 Uhr, Maschinenhalle Barwies: »Summertime-Opening« der Landjugend in Barwies.

STAMS: 10.30 Uhr, Schulplatz: Pfarrfest. Basilika: 40-JahrPriesterjubiläum P. Dr. Gabriel Karl Lobendanz.

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TELFS: ab 20.45 Uhr, Wallnöferplatz: Fußball EM Public Viewing. RIETZ: Volksschule: Erwachsenenkonzert der Musikschule MO.

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TELFS: ab 20.45 Uhr, Wallnöferplatz: Fußball EM Public Viewing

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ziska« (Uraufführung) des kleinen Bezirkstheaters, 0650/6378694.

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FLAURLING: ab 17 Uhr, Sportplatz: 40-Jahr Feier mit Spiel der Damenmannschaften. PFAFFENHOFEN: 15-17 Uhr, Mehrzwecksaal: Flohmarkt der Kinderstube Pfaffenhofen. STAMS: 20.30 Uhr, Theaterstadl: »Franziska« des kleinen Bezirkstheaters, Tel. 0650/6378694.

TELFS: Bücherei Noaflhaus: Kinder-Lesung mit Autor Stefan Karch.

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TELFS: VHS-Kurs »Geocaching« (Schatzsuche mit GPS in der Natur) ab 9 Uhr für Kinder, ab 14 Uhr für Erwachsene; Info und Anmeldung Tel. 0676/ 83038-132 oder auf www.vhs-tirol.at/telfs.

TELFS: 20 Uhr, Gasthof Lehen: Volksmusikstammtisch der Musikschule Region Telfs, alle MusikantInnen willkommen!

TELFS: ab 20.45 Uhr, Wallnöferplatz: Fußball EM 2012 – Public Viewing Viertelfinalspiel.

TELFS: ab 20.45 Uhr, Wallnöferplatz: Fußball EM 2012 – Public Viewing Viertelfinalspiel.

HATTING: ab 11 Uhr, Sportplatz: Dorfturnier, veranstaltet vom ESV/Fußball.

PETTNAU: 19 Uhr, Kultursaal: Jubiläumskonzert 50 Jahre Sängerrunde Pettnau.

OBERHOFEN: 20 Uhr, Mehrzwecksaal: Podiumsdiskussion »Die Faszination an der Politik«, (AAB Ibk-Land mit LA Toni Pertl).

FLAURLING: ab 8 Uhr, Sportplatz: 40-Jahr-Feier mit Turnier der Kampfmannschaften.

SILZ: ab 10.30 Uhr, Schulplatz: Herzjesu-Frühschoppen der MK.

STAMS: 20.30 Uhr, Theaterstadl (»Überführers«): Premiere »Fran-

OBERHOFEN: Sonnkarköpfl: Bergfeuer der Landjugend. STAMS: Seminarzentrum Shekaina: »Der Weg in die 5. Dimension« (2-tägig) mit Kathrin Hasslwanter, Infos: www.shekaina.at.

17

juni

so

TELFS: ab 20.45 Uhr, Wallnöferplatz: Fußball EM Public Viewing.

RIETZ: Gemeindesaal und Antoniuskirche: Intern. Sängerwallfahrt des MGV Rietz (bis 23. Juni).

21

juni

FLAURLING: Geigenfestival des Ennemoser-Ensembles, veranstaltet vom Kulturverein.

1. JULI 2012

Foto: MGT/Dietrich

Am 1. Juli erklingen nach der Patroziniumsmesse (Beginn: 17.30 Uhr) wieder einmal Marienlieder im barocken Kleinjuwel von Telfs, in der Birkenbergkirche. Start dieser traditionellen Veranstaltung im Sommer ist 18 Uhr, organisiert vom Heimatbund Hörtenberg unter Mitwirkung des Tiroler Volksmusikvereins unter Prof. Mag. Peter Reitmeir. Danach gibt es ein gemütliches Beisammensein unter den Kastanienbäumen. Eintritt: Freiwillige Spenden!

fr

TELFS: ab 20.45 Uhr, Wallnöferplatz: Fußball EM 2012 – Public Viewing Viertelfinalspiel.

Mariensingen am Birkenberg Sonntag, 1. Juli, 18 Uhr

juni

Samstag, 16. Juni 2012 Beginn: 20 Uhr


OBERHOFEN: 20 Uhr, Reasnhof: Premiere »Der Watzmann ruft!« der Theatergruppe Oberhofen unter der Regie von Thomas Gassner, Infos: www.theatergruppe-oberhofen.at, Reservierung Tel. 0664/3688707, theater.reasnhof@gmx.at. STAMS: 19 Uhr, Basilika: Konzert des Chores Stimmquadrat. STAMS: 20.30 Uhr, Theaterstadl: »Franziska« des kleinen Bezirkstheaters, Tel. 0650/6378694.

24

juni

so

TELFS: ab 20.45 Uhr, Wallnöferplatz: Fußball EM Viertelfinalspiel. FLAURLING: Sportplatz: 40Jahr-Feier mit Ehrungen. HATTING: Volksschule: Kinderfrühschoppen. INZING: 10.30 Uhr, Mehrzwecksaal: Liederfrühstück Inigazingo mit Kindern »ZukunftsWEISENd«. MIEMING: 11.30 Uhr: Gacher Blick Messe. MIEMING: ab 10.15 Uhr, Seniorenheim »Helenengarten«: Messe und Frühschoppen MK Obsteig. OBERHOFEN: 10 Uhr, Aue: Märchen- und Sagenwanderung der Natufreunde Oberhofen. SILZ: 9 Uhr, Fußballplatz Pirchet: Gottesdienst und Einweihung VerFLAURLING

einsgebäude und Frühschoppen mit der Musikksapelle Silz.

26

juni

di

MIEMING: 18.30 Uhr, Gemeindesaal: »Geisterstunde auf Schloss Eulenstein« veranstaltet von der Musikschule Telfs. MIEMING: Greenvieh: Platzkonzert der Musikkapelle Mieming. OBERHOFEN: 20 Uhr, Reasnhof: »Der Watzmann ruft!« der Theatergruppe Oberhofen, Infos: www.theatergruppe-oberhofen.at, Reservierung Tel. 0664/3688707. RIETZ: Gemeindesaal: JPM Konzert Musikschule Mittleres Oberinntal.

27

juni

Freitag, 29. Juni

mi

TELFS: ab 20.45 Uhr, Wallnöferplatz: Fußball EM 2012 – Public Viewing Halbfinalspiel.

Samstag, 30. Juni

FLAURLING: 20.15 Uhr, Gastgarten Gasthof Goldener Adler: Premiere »Der Tyrann« der Kanzingbühne Flaurling, keine Platzreservierung, Einlass ab 19.30 Uhr.

28

juni

do

TELFS: ab 20.45 Uhr, Wallnöferplatz: Fußball EM 2012 – Public Viewing Halbfinalspiel.

Sonntag, 1. Juli

OBSTEIG: Gasthof Alpina: Platzkonzert der MK Obsteig. Fortsetzung auf S.22 27. JUNI 2012

„Der Tyrann” Premiere: Mi, 27. Juni um 20.15 Uhr im Gastgarten vom Gasthof »Goldener Adler” in Flaurling! Weitere Termine: Fr, 29. Juni, Mi, 4., Mi, 11., Fr, 13., So, 15. (Beginn: 17 Uhr), Mi, 18. und Sa, 21. Juli jeweils um 20.15 Uhr (außer 15.7.) Keine Platzreservierung! Garteneinlass ab 19.30 Uhr Eintritt: Erwachsene € 7,50, Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren € 4,–.

14. JUNI 2012

21


terminser vice

RIETZ: 20.30 Uhr, Gasthof Dorferwirt: Platzkonzert MK Rietz.

Fortsetzung von S.21 STAMS: 20.30 Uhr, Theaterstadl: »Franziska« des kleinen Bezirkstheaters, Tel. 0650/6378694.

29

juni

fr

FLAURLING: 20.15 Uhr, Gastgarten Gasthof Goldener Adler: »Der Tyrann« der Kanzingbühne. HATTING:Bataillonsschützenfest der Schützen, ab 19 Uhr Einlass Ö3 Disco (Beginn 21 Uhr). MIEMING: Sportplatz Untermieming: 3. Sportschnuppertag. OBERHOFEN: 20 Uhr, Reasnhof: »Der Watzmann ruft!« der Theatergruppe Oberhofen. OBERHOFEN: 20.30 Uhr, Dorfplatz: Platzkonzert. PFAFFENHOFEN: 20 Uhr, Haasgarten: Platzkonzert der Muskikkapelle Pfaffenhofen.

STAMS: 20.30 Uhr, Vorplatz Schule: Platzkonzert der MK Stams. STAMS: 20.30 Uhr, Theaterstadl: »Franziska« des kleinen Bezirkstheaters, Tel. 0650/6378694. WILDERMIEMING: Freiwillige Feuerwehr Abschnittsbewerb.

mo

FLAURLING: 19 Uhr, Pfarrkirche: Silbernes Priesterjubiläum Pfarrer Haider. STAMS: 10 Uhr, Seminarzentrum Shekaina: »Energiekreis« mit Karin Riener.

3

juli

di

TELFS: 10-13 Uhr, Untermarkt: Bauernmarkt Schmankerl-Samstag.

STAMS: 10 Uhr, Sprungschanze: FIS-Continental-Cup SSPL.

OBERHOFEN: 20 Uhr, Reasnhof: »Der Watzmann ruft!« der Theatergruppe Oberhofen.

TELFS: 18-21 Uhr, Thöni Aluwelten: Zumbaparty mit Marc Johnson und Katharine Randolf.

STAMS: 20.15 Uhr, Vorplatz Schule: Platzkonzert der MK Stams.

30

juni

sa

TELFS: 19.30 Uhr, Rathaussaal: Dance Show »Black and White«. HATTING: Bataillonsschützenfest, ab 19 Uhr Messe, anschl. Konzert der MK Hatting, ab 21 Uhr »Die Grubertaler«. JUNI + JULI 2012

DAS Kultmusical von Wolfgang Ambros & Manfred Tauchen im Reasnhof, jeweils 20 Uhr Weitere Aufführungstermine: 26., 29., 30. Juni, Premiere: 23. Juni 2012 3., 5., 6., 8., 9., 11., 13., 14., 15., 17., 19. und 20. Juli Das witzig-schräge „Alpenrustical“, das vom ewigen Kampf zwischen dem Berg und den Menschen handelt, ist ein absolutes Kultstück. Dieses Alpendrama wurde 1972 von Manfred Tauchen als Bergbauerndrama-Parodie geschrieben und von Wolfgang Ambros zu Liedtexten von J. Prokopetz vertont. Es beschreibt das ewige GerufenSein vom bösen Berg und erzählt von den Männern, die aus Imponiersucht „aufi“ wollen und oft ihr Leben lassen müssen. „Weil der Berg, der kennt koa Einsehn nit.“

Ticket: 0664 36 86 707, theater.reasnhof@gmx.at www.theatergruppe-oberhofen.at GESCHENKTIPP! Eintrittskarten zum Preis von €13,–

sind als Gutscheine erhältlich bei „Gärtnerei & Floristik Bernhart“ in Telfs sowie bei der Raika Oberhofen.

14. JUNI 2012

OBERHOFEN: 20 Uhr, Reasnhof: »Der Watzmann ruft!« der Theatergruppe Oberhofen.

juli

FLAURLING: 17 Uhr: Abschlusskonzert der Musikschule.

Der Watzmann ruft!

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MIEMING: Sportplatz Untermieming: 26. Mieminger Vereinsturnier.

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SILZ: Sommerfest der Musikschule Mittleres Oberinntal.

OBERHOFEN

Regie: Thomas Gassner

INZING: 9.30 Uhr, Trainingsplatz: 1. Internationales HundstalOpen, Mixed-Volleyballturnier mit Party ab 21.30 Uhr.

STAMS: 20.30 Uhr, Theaterstadl: »Franziska« des kleinen Bezirkstheaters, Tel. 0650/6378694. WILDERMIEMING: Freiwillige Feuerwehr Abschnittsbewerb (siehe rechte Seite).

1

juli

so

TELFS: ab 17.30 Uhr, Birkenberg: Messe und Mariensingen des Heimatbundes Hörtenberg und des Tiroler Volksmusikvereins unter Peter Reitmeir. TELFS: ab 20.45 Uhr, Wallnöferplatz: Fußball EM 2012 – Public Viewing Finalspiel. HATTING: Batallionsschützenfest, ab 9 Uhr, Sportplatzweg: Abschreiten der Formationen, 9.30 Uhr Feldmesse, ab 12 Uhr Frühschoppen mit der MK Inzing, ab 13 Uhr »Hoch Tirol«. MIEMING: 9 Uhr, Untermieming: Isidoriprozession. SILZ: 20 Uhr, Musikpavillon: 1. Wanderkonzert der Musikkapelle Silz (Auftakt Wanderwochen VVT). STAMS: 10 Uhr, Sprungschanze: FIS-Continental-Cup SSPL. WILDERMIEMING: ab 8.30 Uhr, Gemeindezentrum: TT-Wandercup mit Varianten.

WILDERMIEMING: Gemeindezentrum: Platzkonzert der MK.

4

juli

mi

TELFS: 14 Uhr, Wallnöferplatz: Abschlussfest der Musikschule Region Telfs. FLAURLING: 20.15 Uhr, Gastgarten Gasthof Goldener Adler: »Der Tyrann« der Kanzingbühne Flaurling, keine Platzreservierung, Einlass ab 19.30 Uhr. POLLING: 19 Uhr, Vereinshaus: 2. Runder Tisch (Thema Grundwasser beim Regionalkraftwerk Mittlerer Inn), die IKB präsentiert die Ergebnisse des Grundwassermodells.

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juli

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FLAURLING: Almfest der SeniorInnen. MIEMING: 20 Uhr, Gasthof Löwen: »Griaß-Gott-Nacht«, Knödelparty mit Trenkwalder-FanKonzert. OBERHOFEN: 20 Uhr, Reasnhof: »Der Watzmann ruft!« der Theatergruppe Oberhofen, Reservierung Tel. 0664/3688707. PFAFFENHOFEN: 19 Uhr, Burg Hörtenberg: eine musikalische Lesereise durch das Leben mit Anders Linder und Juliana & Siggi Haider, (bei Schlechtwetter in der Bücherei).


© clemens lutz

feuerwehr-wildermieming.at

UNI J . 9 2 , r F

8 Uhr: Beginn 11 Uhr: Frühschoppen mit der Musikkapelle Polling 13 Uhr: Schlussveranstaltung für Unterhaltung sorgen

Die Gemeinde Wildermieming wünscht der freiwilligen Feuerwehr eine schöne Veranstaltung.


Erst Rasten macht Wandern richtig schön… Uriges Ambiente, feine Leut’ und nicht zuletzt bodenständige Kost aus eigener Produktion – das findet man auf den Almen der Region. Außerdem laden die HüttenwirtInnen auch in diesem Sommer zu zahlreichen Veranstaltungen für die ganze Familie. mein monat hat auf dieser Seite ein paar Tipps für Sie gesammelt… 1650 m

1.820 m

1873 m

Flaurlinger Alm, Flaurling

Stamser Alm, Stams

Simmering Alm, Obsteig

Pächter: Familie Grüner Gehzeit: von Flaurlingberg 2,5 Stunden Öffnungszeiten: von 7. Juni bis Mitte September Übernachtung: für ca. 10 Personen

Pächter: Christoph Eiterer Öffnungszeiten: Juni bis Ende September durchgehend Übernachtung: für ca. 20 Personen Gehzeit: von Hauland ca. 2 Stunden

Pächter: Familie Scheiber Öffnungszeiten: Mitte Mai - Ende Sept. durchgehend Übernachtung: für ca. 30 Personen Gehzeit: vom Grünberglift ca. 2 1/2 Stunden Übernachtungen sind nach Voranmeldung möglich!

Graukäse und Butter aus eigener Erzeugung

• Almfest mit Musik am 22. Juli Tel. 0664-1004097

Tiroler Spezialitäten – Almbutter und Graukäse aus eigener Erzeugung! Wir freuen uns, dich auf der Stamser Alm verwöhnen zu dürfen!

Tel. 0660-4108374

Im Juni erwartet den Wanderer ein wahres Blumenparadies. Die Panoramaaussicht von der über 1800-Meterhohen Alm ist unvergleichlich schön.

Tel. 0664-44488162

1950 m

Sonnbergalm, St. Sigmund-Haggen Pächter: Barbara und Hubert Holzer Gehzeit: 1 h von St. Sigmund Öffnungszeiten: bis Ende September Hausgemachte Spezialitäten. Ausgangspunkt für viele herrliche Wandertouren NEU! Wunder-Wander-Weg mit Beschreibung verschiedener Tierarten

• Schafschoad mit Musik am 2. Sept. Tel. 0664-4011016

1641 m

Inzinger Alm Pächter & Almhirt: Eiterer Markus Gehzeit: 3 h ab Inzing; Übernachtung: 25 Personen Öffnungszeiten: durchgehend geöffnet bis Mitte September, Mitte September bis Mitte Oktober an den Wochenenden geöffnet Frischen Kas und Butter, Sept. und Oktober Törggelen

• 15. Juli ALMSEGEN mit Einweihung vom neuen Stall

• PENSIONISTENFEIER im August Tel. 0664-3337516 Karte TVB tirolmitte


leute des monats

seit 13 jahren singen mit doremi

holzbläser im stimmigen einsatz

Zum 13. Geburtstagskonzert lud das Gesangsstudio DoReMi in den Mehrzwecksaal in Oberhofen. Viele Eltern und Freunde der singbegeisterten Kids feierten mit und genossen musikalische »Zuckerln«. Zukünftige »DoReMis« können das Kindergesangsstudio bei »Kostproben« in Kindergärten und Schulen oder ab September wieder in der Musikschule Telfs beschnuppern. (z.B. am 14. September ab 16 Uhr, da proben die Singmäuse…)

2 v.l.: Hans Reznar, Judith Wörle, Klaus Hechenberger, Gabriele Sonnweber, Alfons Valtiner, Reinhold Sonnweber, Christine Stallbaumer, Michael Decristoforo, Brunhilde Walser, Peter Schneider, Agnes Auer

3

1 Singen und Tanzen gleichzeitig – das meistern die jungen SängerInnen mit links 2 Gesangsstudio-Leiterin Irina Golubkowa freute sich über Geschenke von langjährigen Chormitgliedern 3 v.l. Bgm. Peter Daum, Obmann Gerhard Köppl (Pfaffenhofen), Josef Pohl (Vorstand), Nachwuchstrainerin Waltraud Reitmeir 4 Bgm. Christian Härting (Telfs) und Maria Thurnwalder (Vorstand)

Vor 40 Jahren gründete der Telfer Klaus Hechenberger gemeinsam mit Studentenkollegen am Konservatorium das »Birkenberger Holzbläserensemble« (da viele rund um Telfs stammen). In wechselnden

Besetzungen spielen sie seither etwa zwei Konzerte pro Jahr, die Auftritte in der Antoniuskirche in Rietz sind schon zur Tradition geworden. Gespielt wurden Stücke von Peter Müller und Castil Blaze.

Fans aus Silz: v.l. Josef Perwög, Waltraud und Lothar Buttinger, Agnes Perwög

Applaus für die Musiker: Rosemarie und Erich Haslwanter (Bergbahnen Kühtai)

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gas geben und staub schlucken… wert ist auch die Tatsache, dass ihr Sieg im »Team Hobby« der 3. Platz im »Team Profi« gewesen wäre! Die Raffeisenbank Mieminger Plateau ist stolz auf ihre Aushängeschilder: v.l. Sabrina Spielmann (KB Raiba Mieming) Roberto und Alessandro Pirpamer, Andreas Grutsch (GL Raiba Mieming)

Der aus ca. 40 SängerInnen bestehende Chor Stimmquadrat unter Chorleiter Andreas Egger, der 1978 in Obsteig als Kirchenchor gegründet wurde, vereint mittlerweile Mitglieder aus ganz Westtirol im Gesang. In den letzten Jahren wurden viele Auftritte und Konzerteinladungen in Tirol, Südtirol, Vorarlberg und Konzertreisen nach Budapest, Genf oder Dinkelsbühel wahrgenommen und eine CD (»Stemming« (Stimmung)) aufgenommen. Mit dem aktuellen Konzertprogramm fordert Chorleiter Andreas Egger wieder einiges von den 40 SängerInnen: Unter dem Titel »Noli me tangere«, wo Göttliches das Menschliche berührt, werden Werke von Josquin des Pres, Orlando di Lasso, Giovanni P. da Palestrina, Felix Mendelssohn Bartholdy, Johannes Brahms u.a. zur Aufführung gebracht. Teils sechsstimmig, filigran ineinander verwoben, schwebend »zwischen Menschlichem und Göttlichem«, garantiert die anspruchsvolle Chorliteratur am 23. Juni in der Basilika Stift Stams und am 28. Juni in der Laurentiuskirche in Imst um 19 Uhr musikalischen Genuss für das Publikum.

Foto : Privat

Foto : Raiba Mieminger Plateau

Auch viel Staub, Steine und zuviel Verkehr konnten die 17-jährigen Pirpamer-Zwillinge aus Untermieming nicht aufhalten: Alessandro und Roberto fuhren bei den Enduro Masters Ende Mai in Roppen alle anderen in Grund und Boden. Es war ihr erster Sieg im erst 5. Rennen ihrer Enduro-Karriere. Bemerkens-

Fotos: Offer

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14. JUNI 2012

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Technische Präzision auf höchstem Niveau –

Tel. 05264/6263-0, 6414 Wildermieming, Gewerbezone 2, www.wolf-ft.com Das Unternehmen Wolf Fertigungs- und Fügetechnik in Wildermieming lädt am Samstag, den 16. Juni zum Tag der offenen Tür. Seit 22 Jahren (und seit 13 Jahren in Wildermieming) produziert die Firma Verbundbauteile und Baugruppen, die bei Kunden in aller Welt im Maschinenbau und als Einzelteile für Fertigungsanlagen eingesetzt werden.

Andreas und Belinda Wolf

Am Anfang stand die Idee: Andreas Wolf spezialisierte sich als junger Meister auf Vakuumlöten und gründete vorerst in der Steiermark, unterstützt vom Technologiepark, einen EinMann-Betrieb. Andere Geschäftszweige kamen dazu, wie etwa Schweißen, US-Reinigung oder

Ihr kompetenter Partner in Sachen Reinigung und Hygiene!

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Montage im Reinraum und Andreas Wolf kehrte mit seiner Frau Belinda (die Prokuristin des Unternehmens) nach Tirol zurück. Nach einigen Jahren in Telfs übersiedelte das Unternehmen 1999 mit mittlerweile 10 Mitarbeiter-


Technische Präzisionsarbeit bedeutet immer wieder auch Computerprogrammieren…

die Firma Wolf stellt sich vor Innen in die neue Halle nach Wildermieming, 2007 wurde der Standort durch einen Zubau um 500 m2 erweitert, derzeit beschäftigt Wolf Fertigungs- und Fügetechnik GmbH 31 Mitarbeiter. Von den Facharbeitern (vorwiegend WIG-Schweißer, CNC-Dreher und -Fräser) werden verschiedenste Produkte nach den Kundenwünschen gefertigt. „Wir produzieren von Prototypen bis zu Kleinserien immer individuell auf die Kundenwünsche angepasst. Bauteilund Produktentwicklung spielen dabei ebenfalls eine große Rolle,“ erklärt Firmenchef Andreas Wolf. „Das »Wolf-Know-how« steckt in Produktionsanlagen für die Halbleitertechnik oder Forschungszentren.“ Mit den Wolf FT Technologien Vakuumlöten, Schweißtechnik,

… und Zusammenbau unter dem Mikroskop

mechanische Fertigung, Reinigung, Montage und Qualitätskontrolle (mittels 3D-Messanlage) werden für die Kunden innovative und marktorientierte Lösungen erarbeitet und mit modernsten Produktionsanlagen und hohem Qualitätsstandard verwirklicht. Beim Tag der offenen Tür will sich das Unternehmen allen Interessierten präsentieren und vor allem auch jungen Menschen die verschiedenen technischen Berufe in der Firma vorstellen. „Als Lehrlingsausbilder und expandierendes Unternehmen sind wir immer auf der Suche nach motivierten Fachkräften, die gemeinsam mit unseren langjährigen Mitarbeitern auch die Zukunft in der Fertigungstechnik von Industrie und For- Qualitätskontrolle mit 3D-Messschung mitbestimmen und -gestalten wollen.“ maschine

Wir laden Sie zum »Tag der offenen Tür« am 16. Juni 2012 von 10-15 Uhr ein, um die Geschäftsbereiche und Technologien unserer Firma kennenzulernen.

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leute des monats

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fest für eine süße beere

Viel los war rund um Mair`s Beerengarten in Rietz

Genossen die Erdbeeren auch in hochgeistiger Form: v.l. Kurt Meinschad, Herbert Mair und Thomas Pfurtscheller

pfingstturnier mit fußballfieber und gabalier

Fotos: Offer

Einen rekordverdächtigen Erdbeerkuchen, bei dem 40 kg Erdbeeren verarbeitet wurden, Erdbeershakes und Erdbeerlikör: beim ersten Erdbeerfest Nordtirols in Mair’s Beerengarten in Rietz blieben keine erdbeerigen Wünsche offen. „Allerdings haben wir nicht mit so vielen BesucherInnen gerechnet,“ freute sich Junior Stefan Mair über den Andrang. Kuchen und Erdbeeren im Körbchen waren bald ausverkauft. Man konnte sich den ganzen Tag bei Feld- und Betriebsführungen über Mair’s Beerengarten informieren, für die Kinder gab es eine Schminkstation und einen Heuballen-Kraxl-Platz und die Erwachsenen konnten bei LiveMusik mitschunkeln.

Anstoßen auf ein gelungenes Erdbeerfest konnten: v.l. Martin Mair, Stefan Notdurfter (Stanzer Schnapsbrenner), Irene und Hubert Wammes (Oberländer Äpfel) und Stefan Mair

Mal zuschauen und feiern, mal selber beim Dribbeln Für Obmann Stefan Einackerer vom TS Raika Stams (2.v.l.) und den Vorstand dreht sich alles um den Ball schwitzen: die Fußballmannschaften gaben alles… Das Pfingstturnier in Stams war diesmal nicht nur wieder ein Highlight, was den Balleinsatz und die teilnehmenden Mannschaften aus Tirol, Deutschland, Italien und der Schweiz betraf, sondern auch mu-

Foto: Privat

volkstheater inzing für den guten zweck

sikalisch. Kein anderer als der der- len den Sieger: eine Schweizer zeitige Überflieger des volkstümli- Mannschaft trug schlussendlich den chen Schlagers Andreas Gabalier Sieg davon. Für viele der teilnehbrachte beim 30. Pfingstturnier das menden Fußballer ist das PfingstFestzelt zum Brodeln und das Pu- turnier schon ein Pflichttermin. blikum zum Schunkeln. Außerdem waren die »Jungen Zillertaler« und die »Torpedos NG« im musikalischen Einsatz in Stams. „Es war zwar wieder ein Mordsaufwand, aber es hat sich gelohnt, weil alle begeistert waren,“ gibt sich TS Raika Stams Obmann Stefan EinJosef Köll kommentierte einige Spielackerer zufrieden mit dem Verlauf züge von der Loge aus des Party- und Fußballwochenendes. 13 Mannschaften lieferten sich einige Kämpfe, schenkten sich nichts und ermittelten in 44 Spie-

Hauptzweck der Vereinstätigkeit der Volkstheatergesellschaft Inzing ist nicht nur die Pflege Tiroler Volksbrauchtums in Aufführungen von Volks- und Bühnenstücken zur Unterhaltung, sondern ganz im Speziellen die Unterstützung von Wohlfahrtseinrichtungen der Gemeinde Inzing. Dank des zahl-

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14. JUNI 2012

reich erschienenen Publikums der diesjährigen Aufführungen der turbulenten Komödie »Immer dieser Vollmond« konnte wieder eine Spende an die Vinzenzgemeinschaft St. Peter Inzing, den Sozialund Gesundheitssprengel InzingHatting-Polling und die Hospizgruppe Inzing übergeben werden.

Schiedsrichter Georg Hofer aus Inzing (hier mit Sohn Liam) pfeift schon über zehn Jahre beim Pfingstturnier in Stams

Jutta und Andrea (r.) waren zwei Tage für die Verpflegung der Männer im Einsatz – keine leichte Aufgabe


Der Fußboden funktionell und der Zutritt nahe dem Spielfeld – passt perfekt.

Eine Besonderheit stellen im Pirchet diese Schalensitze dar. Sie stammen von den EM-Spielen im Tivoli.

SV-Präsident und Ehrenringträger der Gemeinde, Max Heinz, und Fußball-Obmann Philipp Sonnweber (r.) freuen sich über die neue Heimstätte.

Der SV Silz hat seine neue Mitte gefunden Sporthaus im Pirchet im Jubiläumsjahr wesentlich erweitert und umgestaltet

Kabinen, der Schiri-, Trainer- und Technikraum sowie das Buffet und der Sanitärtrakt natürlich ein perfektes Geschenk. Gefeiert werden kann künftig im Obergeschoß, in dem sich der großzügige Gastrobereich, ein Lager sowie ein Büro befinden. Natürlich dürfen in beiden Stockwerken auch die entsprechenden sanitären Einrichtungen nicht fehlen. Eine Besonderheit stellt die großzügige Terrasse dar, die sich direkt an der Mittellinie befindet. Insofern lassen sich von dieser Stelle aus die Spiele beson-

Wir danken den angeführten Firmen für die gute und zuverlässige Zusammenarbeit.

ders gut verfolgen. Man kann also mit Fug und Recht feststellen, dass der SV Silz mit diesem gelungenen Bauwerk seine Mitte gefunden hat. In den Um- und Ausbau investiert wurden rund 330.000 Euro, wobei zwei Drittel von der Gemeinde kamen und ein Drittel über Sponsoren und Eigenleistungen aufgebracht wurden. Die Eröffnung des neuen Sporthauses wird am 24. Juni gefeiert. Der Sportverein unter der Führung von Max Heinz und die Sektion Fußball unter Philipp Sonnweber bedanken sich

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Exakt zum 40-Jahr-Jubiläum der SPG Silz/Mötz, der ältesten fußballerischen Spielgemeinschaft des Landes, wurde das Sporthaus im Silzer Pirchet neu aufgesetzt. Die Verantwortlichen gingen dabei mit Bedacht vor und beließen die Außenhülle des ebenerdigen Trakts so gut es ging. Graue Fassadenfarbe kennzeichnet nun jenen Teil des modernen Sporthauses, der in die Geschichte des Vereines zurück reicht. Darüber freuen sich wohl jene Pioniere des Vereines, die seinerzeit ihre Freizeit opferten, um die Grundlage für den heutigen Spielbetrieb zu legen. Der neue Teil des Gebäudes wurde in einem optimisch-dynamischen Orange gehalten. An dieser Stelle wurde am 13. Mai 1951 das erste Sporthaus feierlich eröffnet. Zwar 1986 noch einmal erweitert, genügte es zuletzt den Anforderungen eines modernen Spielbetriebes aber nicht mehr. Der Zeitpunkt des Umbaus hätte insofern nicht besser gewählt werden können, da sich die SPG heuer anschickt, in die Tiroler Liga aufzusteigen. Sollte sogar das Meisterstück gelingen, dann sind die im Erdgeschoß untergebrachten fünf

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Umweltschonend in die Zukunft

Energie Umwelt

Rund um den Weltumwelttag veranstaltete die ElectroDrive Tirol in Kooperation mit den Innsbrucker Kommunalbetrieben, der TIGAS sowie der Ökoenergie Tirol eine Informationswoche im DEZ in Innsbruck. Die Besucher konnten sich über Elektromobilität, Photovoltaik, Ökostrom aus der Region und Erdgas als umweltfreundlichen Energieträger und Kraftstoff informieren. Im DEZ konnte man auch alles über sämtliche aktuellen Förderungspakete von ElectroDrive Tirol, IKB, TIGAS und Ökoenergie Tirol erfahren. Für Privatpersonen und Unternehmen bietet die ElectroDrive Tirol dazu ein Energiepaket zum Elektroauto an. Dieses beinhaltet die Ladestation, die Überprüfung der Hausinstallation, die Monate der Ladestation sowie die mögliche Versorgung mit Ökostrom. Ebenso konzentriert sich die ElectroDrive Tirol auf Unternehmen, öffentliche Institutionen sowie KMU´s und unterstützt diese in der Errichtung und Planung ihrer Ladeinfrastruktur. Darüber hinaus beraten die E-Mobilitätsexperten über das Förderpro-

gramm „Klima:aktiv“. Dieses Programm beinhaltet Förderungen für Gewerbebetriebe für den Kauf eines Elektrofahrzeuges: z.B. bis zu 5.000 Euro beim Kauf eines Elektroautos oder 500 Euro beim Kauf einer Ladeinfrastruktur.

Umbau im Feuerhaus: Jetzt bis zu –30% auf alle Öfen & Herde! Es tut sich was im Telfer Feuerhaus: Das Ofenstudio Rohowsky in der Saglstraße 16 bekommt ab August 2012 architektonischen Zuwachs. Um Platz für den Umund Zubau zu schaffen, gibt es ab sofort bis zu minus 30 Prozent auf alle Ausstellungs-Öfen und -Herde. Schön sind sie alle: Im Rudi Rohowsky macht Platz für den Umbau: Jetzt bis zu 30% beim Ofenkauf sparen!

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14. JUNI 2012

Schauraum des Ofenstudios kann man Modelle für die Übergangszeit genauso erleben wie Öfen und Herde mit zukunftweisender Technik für den Ganzjahresbetrieb. Wahlweise sind die ästhetischen Wärmespender mit Holz oder Pellets zu befeuern. Nie war es günstiger, den elementaren Charme des Feuers ins eigene Heim zu holen, umfassende Beratung sowie fachmännische Montage und Wartung auf Wunsch inklusive.

Aber Achtung: Diese Aktion geht nur bis Freitag, 13. Juli 2012, also am besten jetzt gleich den Wunschofen sichern! Und wer nicht auf den Winter warten will: Feuer für die Seele versprechen auch die Gartenöfen im Sortiment von Ofenstudio Rohowsky: von der mobilen, holzbefeuerten Grillstation über Feuerskulpturen bis zu archaisch anmutenden Tonöfen. Ein Sommer wie damals am Lagerfeuer? Ja, nur viel, viel komfortabler!


Regionalkraftwerk Mittlerer Inn Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) plant den Bau des Regionalkraftwerkes Mittlerer Inn. Wasserkraft als erneuerbare und saubere Energiequelle ist der Schatz der Alpen. Deren behutsame Nutzung sichert die Stromversorgung, trägt zum Klimaschutz bei und stellt eine Investition in die Zukunft dar.

Wasserkraft als Volksvermögen Ein Wasserkraftwerk ist ein nachhaltiges Zukunftsprojekt, hat es doch eine Lebensdauer von über 100 Jahren, sodass noch die nachfolgenden Generationen davon profitieren werden. Die acht Anrainer-Gemeinden Telfs, Oberhofen, Flaurling, Polling, Pettnau, Inzing, Hatting und Zirl haben eine Option, sich mit bis insgesamt 25 Prozent am Wasserkraftwerk zu beteiligen. Diese Beteiligung stellt ein langfristiges Einkommen für die Gemeinden dar.

Am 4. Juli 2012, 19.00 Uhr, findet im Vereinshaus Polling der zweite Runde Tisch zum Thema Grundwasser statt. Die IKB und der Grundwasser-Experte DI Kölling, Isar-Consult, Wasser

Abwasser

Das Kraftwerk als Erholungsraum Gemeinsam mit den Bürgermeistern der Anrainergemeinden und der Bevölkerung möchte die IKB ein Konzept für ein Naherholungsgebiet entwickeln, in dem Natur und Technik in Einklang stehen. Der Inn und das Innufer können so zu einem anziehenden Freizeitangebot werden, das sich harmonisch in das Landschaftsbild einfügt. Davon profitieren Einheimische wie auch der Tourismus. Die IKB lädt die Bevölkerung ein, ihre Ideen einzubringen. Der zweiten Gemeinde-Info liegt eine Rückmeldekarte bei.

Zweite Gemeinde-Info

Zweiter „Runder Tisch“ zum Thema Grundwasser

Strom

präsentieren die aktuellen Ergebnisse des Grundwasser-Modells. Die Anrainerinnen und Anrainer der acht Anrainer-Gemeinden sind wieder herzlich eingeladen, am Gespräch teilzunehmen.

Abfall

Die zweite Ausgabe der RMI-Gemeinde-Info wird in den nächsten Tagen per Post an alle Haushalte in den vom Kraftwerksbau betroffenen Gemeinden verschickt. Zusätzlich liegen Exemplare in den Gemeinde-Ämtern zur Mitnahme auf.

Telekommunikation Krematorium

Bäder

Projektleiter DI Reinhold Gruber: „Wir laden die Bevölkerung ein, ihre Ideen und Anregungen zur Naherholung einzubringen. Es ist unser Anliegen, die verschiedenen Interessen der Nutzergruppen zu berücksichtigen.“

Contracting

Regionalkraftwerk Mittlerer Inn: Einladung zum Runden Tisch »Grundwasser II« Am 4. Juli 2012, 19.00 Uhr, Vereinshaus Polling. Die IKB wird die aktuellen Ergebnisse des Grundwasser-Modells (IST-Situation, Flurabstände, Strömungsverhältnisse etc.) vorstellen. Die IKB freut sich auf zahlreiches Erscheinen. Für Sie erreichbar unter: Tel. 0800 500 502 kundenservice@ikb.at www.ikb.at


Wohnen in Hatting, umgeben von Obstgärten

D

a lässt es sich leben: mit Blick auf Obstgarten und Kirchturm und umgeben von landwirtschaftlich genutzten Feldern. Individuell und doch bodenständig - modern und doch zeitlos. Gemäß diesen Kriterien zeigt sich die Kleinwohnanlage am Wiesenweg in Hatting bei ihrer Einweihung.

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Nach 14 Monaten Bauzeit wurden die »neuen Hattinger BürgerInnen« nun in den sechs Wohnungen willkommen geheißen: in Anwesenheit von Pfarrer Thaddäus Slonina, Bgm. Dietmar Schöpf, dem Planer, den Professionisten der Bauausführung sowie den Wohnungseigentümern übergab die Firma Goidinger Wohnbau


GmbH Ende April die Kleinwohnanlage am Wiesenweg 20 bei einer Feierstunde. Das gelungene Projekt wurde von der Fa. Goidinger GmbH. sichtlich stolz präsentiert, schließlich hat das Wohnen am Wiesenweg architektonisch und funktional einiges zu bieten: Auf 860 m2 Grundfläche entstand die Wohnanlage mit sechs westlich ausgerichteten Eigentumswohneinheiten (von 65 bis 92 m2), einem Carport mit sechs KFZ-Abstellplätzen und sechs Autoabstellplätzen im Freien. Das 1,4 Mio. Euro Projekt bietet seinen Bewohnern viel Raum und Komfort, besonders die weitgehend freie Wahl der Innenraumaufteilung verspricht den Benutzern ein Maximum an individueller Gestaltungsmöglichkeit. Das Gebäude selbst ist in massiver Ziegelbauweise nach zeitgemäßen Ansprüchen der Niedrigenergiebauweise errichtet und nach Maßgabe der Wohnbauförderungsrichtlinien ausgeführt. Die am Dach installierte moderne Solaranlage

dient der Warmwasseraufbereitung und unterstützt die Gasanlagenheizung. Architektonisch fügt sich die Wohnanlage harmonisch in das Orts- und Siedlungsgebiet ein. Die unaufdringlich gegliederte Fassadenfläche zeigt sich nach außen freundlich und einladend. Innen wurde besonderes Augenmerk auf die natürliche Beleuchtung der Räume gelegt. So kann das Sonnenlicht durch die Wohnzimmer in West – Ost – Richtung bzw. umgekehrt durchscheinen, was insbesondere bei flachen Einstrahlungswinkeln in der Übergangszeit für reizvolle Effekte sorgt. Auch den Ausstattungsdetails wurde erhöhte Aufmerksamkeit geschenkt. Dabei war die flächendeckende Ausführung mit einem Fußbodenheizungssystem ebenso wichtig wie die optisch und funktional ansprechende Gestaltung der Eingangstüren, um nur einige Beispiele zu nennen. Die vornehmlich nach Westen ausgerichteten großzügigen Terrassen- und Gartenflächen runden das Erscheinungsbild nach außen ab und bieten den Eigenheimbesitzern ganzjährig eine optimale Nutzungsmöglichkeit der Liegenschaft. Ein weiteres, ähnliches Kleinprojekt der Firma Goidinger Wohnbau GmbH. am Wiesenweg in Hatting wird derzeit verwirklicht alle sechs Einheiten sind bereits verkauft!

Bgm. Dietmar Schöpf (r.) und Pfarrer Thaddäus Slonina hießen die »neuen HattingerInnen« herzlich willkommen

v.l. Mag. Arno Goidinger (GF), Christian Egger (Planer), Sabine Greier (Verkauf Fa. Goidinger), Mag. Michael Tinzl (RA), Bmst. Ing. Günter Angerer (Prokurist Fa. Goidinger), Reinhard Gäck (Bauleitung Fa. Goidinger)

Pfarrer Thaddäus Slonina segnete die Wohnanlage

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Fotos: Julian Raggl

alte musik in altem gemäuer

Köstliches Gebäck bietet Maria Foissner an einem Stand im Inntalcenter Telfs immer wieder zugunsten der Kinderkrebshilfe an. € 3.000,- an Spendengeldern konnten so gesammelt und an die Kinderkrebshilfe übergeben werden. „Herzlichen Dank an meine Kundinnen und Kunden“, soll auf diesem Wege ausgerichtet werden. Maria und Markus Oberhauser von der RaiffeisenRegionalbank Telfs übergaben den € 3.000,- Scheck an Ursula Mat-

Foto: Privat

»erbackene« spende für krebskranke kinder

tersberger, Obfrau der KinderKrebs-Hilfe Tirol und Vorarlberg. Vielen Dank auch an InntalcenterGeschäftsführer Stefan Föger, der Raiffeisen-Regionalbank Telfs und allen zahlreichen Spendern.

Ein besonders stimmungvolles Konzert konnten das Publikum Anfang Juni in Flaurling miterleben. Erstmals fand in Zusammenarbeit von Musikschule Region Telfs und Kulturverein Flaurling das Konzert „Alte Musik im Barockgarten“ statt. 39 SchülerInnen und LehrerInnen des Fachbereichs Alte Musik musizierten (teilweise in historischen Gewändern) vor der Kulisse des Barockgartens im Risschloss. Viel Applaus erhielten die Instrumental- und Gesangsensembles ebenso wie die Solisten. Sie be-

geisterten das Publikum mit Barockund Renaissancewerken, untermalt von historischen Tänzen in einem reich blühenden Garten. Es war eine musikalische Reise durch die Länder Europas jener Zeit mit Komponisten wie A. Vivaldi, J.S. Bach, H. Purcell oder G.F. Telemann.

In Telfs öffnen wir diesmal das »Fenster in die Vergangenheit«: Die Jahrgänge rund um 1943 der 3b Klasse der Volksschule Telfs wurden hier im Schuljahr 1950/51 fotografiert. Das Foto wurde uns von Annemarie Jäger (geb. Schennach, 3.R.4.v.r.) vorbeigebracht und zur Verfügung gestellt, vielen Dank dafür! Gemeinsam mit ihrer ehemaligen Mitschülerin Helga Klieber (geb. Parth) denkt sie gerne an die Schulzeit zurück: „Wir sind gut miteinander ausgekommen, haben wenig gestriten.“ Die zwei Damen würden sich auch ein Treffen zum 60-Jahr-Jubiläum wünschen, Interessierte, die sich auf dem Foto wiedererkennen, sollen sich melden (Tel. 0650/6889800). Vielleicht wollen auch Sie mit uns 1. Reihe (v.l.): Gretl Klotz, Inge Prem, Ida Scharmer, Lisbeth Strigl, Gerda Heis, Helene Sterzinger, Maria Wieser, Ihre Schulerinnerungen teilen? Erika Engerisser, Astrid Sparber, Wilgard Kuprian, Ehrentraud Zobl, Maja Senn Schicken Sie uns Ihr Klassenfoto 2. Reihe: Rosmarie Volgger, Anneliese Ruef, Christa Hildebrand, Hilda Wenzl, Isolde Rudig, Sigrun Gasser, Margit mit den Namen dazu oder brinHolzer, Anneliese Keil, Trude Unterlechner, Hannelore Rödlach, Lydia Bachmann, Hannelore Auer, gen Sie es vorbei: mein monat, Paula Natter (Anm: die drei Buben links hinten gehören nicht zur Klasse) Bahnhofstraße 24, 6410 Telfs. 3. Reihe (auf der Stiege): Rosmarie Löffler, Traudi Dvorak, ? Gabl, Margit Holzer, Helga Parth, Annemarie Bloch, Antonia Heis, Annemarie Schennach, Christl Veitengruber, Ida Pichler, Irmgard Schennach Gerne auch per Mail an: und Klassenlehrerin Gertraud Juranek-Klocker. mo@meinmonat.at.

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14. JUNI 2012

Foto: Privat

fe nster in die ve rgange nheit


extra-monat obsteig

Mit Anna zur Erstkommunion

Die Vorbereitung für das „Fest vom Jesusbrot“ machte Anna, die von Geburt an behindert ist, gemeinsam mit anderen Kindern im Förderzentrum in Axams. Die Erstkommunion selber empfing sie zusammen mit ihrem Bruder in ihrer Heimatpfarre. „Pfarrer Andreas Rolli feierte eine sehr schöne Messe und ging auch sehr gefühlvoll auf Anna ein“, bestätigt Patentante Manuela Leiter. „Seit der Erstkommunionfeier erkundigen sich mehr Leute nach ihr und alles ist viel herzlicher geworden!“, freut sich Mutter Carolin Leiter. „Kommunion vollzieht sich mit dem Herzen“, ist auch Klaus

Springer, der Leiter des Elisabethinums, überzeugt. Gott heißt sie wie alle Menschen willkommen.“ Mitte Mai schließlich nahmen die beiden Geschwister auch an den Erstkommunionsfeiern in Axams teil. „Das Zusammensein mit den Kindern im Elisabethinum ist für Annas Bruder Sebastian ganz normal“, erklärt Mama Carolin Leiter und schwärmt, „wie lebhaft alle Kinder bei den Gottesdiensten im

Elisabethinum mitmachen und teilhaben.“ Das Elisabethinum ist ein Förderzentrum für körper- und mehrfachbehinderte junge Menschen. Über 100 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen drei und 20 Jahren finden im Elisabethinum ganzheitliche Förderung und Therapie in Eltern-Kind-Gruppe, Kindergarten, Schule oder im Arbeitstrainingslehrgang.

Fotos: Privat, Elisabethinum/SLW

Gelebte Integration in Obsteig: Im April feierten 26 Kinder das Sakrament der Erstkommunion. Mit dabei waren Sebastian Leiter und seine Schwester Anna, die das Elisabethinum Axams besucht.

Foto oben: Carolin Leiter und Tochter Anna auf dem Weg zur Erstkommunion in Obsteig Foto links: Anna und ihr Bruder Sebastian bei der Erstkommunionfeier im Elisabethinum in Axams

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größeres Stück Käsesahne finden, bitte informieren Sie uns. Wir sind neugierig, wieviel größer Kuchenstücke noch sein können. Für den großen Hunger können wir Ihnen selbstverständlich auch eine breite Palette an Gerichten unserer viel gelobten Küche anbieten. Dabei möchten wir erwähnen, dass unser Lammfleisch vollständig aus dem in der Familie befindlichen Bauernhof stammt und somit unserer Kontrolle unterliegt. Auch das ganzjährige Wildbretangebot stammt ausschließlich aus den Jagdrevieren der Region. Auch bei Obst und Gemüse wird saiso-

nal angepasst und auf Tiroler Ursprung gesetzt. Also, kommen Sie vorbei. Lassen Sie sich verwöhnen und genießen Sie den herrlichen Ausblick auf der großen Sonnenterrasse. Wir wünschen Ihnen schon jetzt guten Appetit! Durchgehend warme Küche von 12 Uhr bis 19.30 Uhr (abends mit Reservierung) Donnerstag = Ruhetag (außer Feiertag) Weitere Informationen: Tel. 05264/8245 www.aschlandhof.com 14. JUNI 2012

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extra-monat obsteig

Seit einigen Jahren werden die Volksschulen in Obsteig, Barwies und Untermieming durch einen Lehrkräfteaustausch zwischen Trentino und Tirol sprachlich belebt – jeweils eine Woche unterrichtet die Mieminger Lehrerin Barbara Plattner Deutsch in Isera und die italienische Lehrerin Arianna Polli Italienisch am Mieminger Plateau. Nun konnten sich auch ihre SchülerInnen kennenlernen: bei einem zweitägigen Ausflug nach Isera bei Rovereto konnten die ItalienischschülerInnen der 4. Klassen (Freifach) die »scuola elementare« in Isera besichtigen. Begrüßt durch WillkommensTransparente, »beschnupperten« sich die SchülerInnen gleich beim Ballspielen und ließen sich gemeinsam das Mittagessen mit »pasta« und »pollo« in der Schulmensa schmecken. Beim Spielenachmittag wurden dann schon

Fotos: Offer

Ciao Italia! Ein Schultag in Isera

Die SchülerInnen der 4. Klassen aus Obsteig und Mieming hatten viel Spaß in der Schule in Isera (bei Rovereto) erste Freundschaften geschlossen. Nach einer Übernachtung in der Jugendherberge in Rovereto wurde ein Ausflug mit den italienischen SchülerInnen (die meisten lernen

bereits ab der ersten Klasse Deutsch in der Schule) auf das Castell Beseno unternommen und beim Pizzaweltmeister von 2011 eine Pizza gespeist. Auf der Rückfahrt besuchten die Obsteiger und Mieminger SchülerInnen das Ötzi-

museum in Bozen. Dank der länderübergreifenden Kooperation zwischen Tirol und Trentino wurden die Buskosten zu 80 % vom Land Tirol übernommen. Nächstes Jahr kommen vielleicht die italienischen SchülerInnen nach Tirol.

v.l. Ital.-Lehrerin Barbara Plattner, VS-Direktor Mieming Christian Ringer und Sabine Egger (VS Obsteig) betreuten die »kleinen Italiener«

Nach dem gemeinsamen Essen und dem Spielenachmittag in der italienischen Schule in Isera gab es verdienterweise Medaillen für alle

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Ein Grund zur Freude: Der Verschuldungsgrad der Gemeinde Obsteig ist von 2010 auf 2011 um mehr als 40 Prozent gesunken, berichtet Bgm. Hermann Föger. „Auch für 2012 haben wir einen ausgeglichenen Voranschlag vorgelegt,“ zeigt er sich zufrieden mit der Entwicklung. Revisor und Gemeindeaufseher Hermann Reheis von der Bezirkshauptmannschaft Imst kümmert sich dabei kontrollierend um das Haushaltswesen der Gemeinde. „Wenn einmal ein Verschuldungs-

grad von 89 Prozent vorliegt wie bei der Gemeinde Obsteig 2010, dann gibt es einfach engmaschigere und öftere stichprobenartige Kontrollen über den Vollzug des Budgets.“ So werde Obsteig mit einem Verschuldungsgrad von 42 Prozent im Jahr 2011 zwar jetzt wieder positiv bewertet, 2012 seien die Entwicklungen aber noch nicht absehbar. „Auf alle Fälle soll und muss es im Bezirk Imst 2012 keine Gemeinde mehr geben, die mehr als 80 Prozent Verschuldungsgrad aufweist,“ meint Hermann Reheis.

Einiges in Bau… Geplant wurde die neue Feuerwehrhalle in Obsteig ja schon lange, gebaut seit einigen Monaten und nun geht es einem guten Ende zu: Bauphase eins und zwei sind bald abgeschlossen, im August sollen Männer und Maschinen übersiedelt werden, damit am 1. September, wenn die Feuerwehren der Region zum Tag der offenen Tür laden, in Obsteig alles in neuem Glanz erstrahlt. Kommandant Erich Mirth freut sich auf den Einzug: „Wenn einmal verputzt ist und die Einfahrt asphaltiert, dann haben wir viel geschafft. Zuerst wurde die Halle abgetrennt (Anm: ein Teil gehört nach wie vor dem Bauunterehmen Grutsch), dann die Rohbauarbeiten wie Betonieren und Mauern erledigt, ein Kommando- bzw. Funkraum errichtet, der Vorplatz gestaltet, Installationen eingebaut,

Fenster und Türen eingesetzt. In diesen Tagen kommen die drei großen Tore und es wird verputzt.“ Bauphase drei – ein Mannschaftsbzw. Schulungsraum und ein Katastrophenlagerraum – wird noch zwei Jahre zurückgestellt. Umgebaut bzw. adaptiert wird derzeit auch am Grünberg: Bei der Grünbergalm entsteht ein Kinderspielplatz, zudem werden schon vorbereitende Arbeiten für die nächste Wintersaison in Angriff genommen, z.B. wird das Förderband umgebaut und die Schneeanlage automatisiert. Für die Wohnanlage der WE, die nördlich des Gemeindehauses entsteht und Platz für 16 Wohnungen bietet, werden derzeit die Grabungen für Wasser und Kanal durchgeführt, auch die Kanalisierung zur Feuerwehrhalle und zur Grünbergalm soll heuer noch abgeschlossen werden. Kosten ca. 500.000 Euro.

Fotos: Offer

Finanzielle Entspannung in Obsteig

Revisor Hermann Reheis von der BH Imst kontrolliert mit Bgm. Hermann Föger den Budgetvollzug kurz notier t

Der Sommer in Obsteig wird spannend für die Kinder: 18 Kinder sind bereits für die sechswöchige Betreuung angemeldet. Der Kinderhort (vormittags mit Mittagstisch) wird täglich Montag bis Freitag in den ehemaligen Kindergartenräumen in Schneggenhausen

angeboten, eine Kindergärtnerin und eine Helferin übernehen die Betreuung. Ab Herbst wird der Kinderhort in Schneggenhausen dann ganzjährig für die Nachmittagsbetreuung für Kinder von 3-12 Jahren weitergeführt (täglich 11.30 bis 17 Uhr).

Die Feuerwehrhalle nimmt Gestalt an, im Juli soll übersiedelt werden 14. JUNI 2012

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leute des monats

150 gemeinsame Jahre »vergoldet«

Foto: Gemeinde Oberhofen

Vor kurzem konnte Erich Klieber, ein »Ur-Telfer«, seinen 90. Geburtstag feiern. Der Jubilar, der mit seiner Frau Mathilda noch daheim wohnt und bereits 64 Jahre verheiratet ist, war Betriebselektrikmeister bei Jenny & Schindler.

Das Fest der Goldenen Hochzeit feierten die Oberhofer Paare Maria und Willi Pöham, Irma und Josef Wegscheider und Hannelore und Dr. Josef Berti. Bürgermeister Peter Daum, VBgm. Maria Kranebitter

älteste tirolerin lebt in telfs Leopoldine Wiedner konnte ihren 107. Geburtstag mit Kindern, Enkelkindern und Urenkeln feiern. Auch Bürgermeister Christian Härting gratulierte und musste auf den Ehrentag natürlich mit einem Eierlikör anstoßen.

Foto: Volksbank

Immobilienfonds – die attraktive Beimischung für ein krisenfestes Wertpapierdepot

Immobilienerwerb - Sicherheit um jeden Preis? Beim Kauf einer Anlagewohnung spielt vor dem Hintergrund der aktuellen Marktentwicklungen die Renditeüberlegung der Investoren derzeit eine untergeordnete Rolle. Trotz aller Sicherheitsbedenken gilt es, die Entscheidung für ein Objekt gut zu überlegen und die Rahmenbedingungen (steuerliche, rechtliche etc.) genau abzustecken. Beim Immobilienkauf sind Risiken, wie zahlungsunwillige Mieter, Schäden am Gebäude oder Änderungen der Nachfrage nicht zu unterschätzen. Sicherheit der Immobilie auch für kleine Anlagesummen? Wenn diese Risiken zu minimieren sind, dann sollte in die Entscheidung auch das „indirekte Immobilienin-

vestment“ ins Kalkül miteinbezogen werden, wie z.B. mit einem Immobilienfonds. Dieser „sammelt“ die Gelder von Investoren ein und Profis investieren das Kapital in strategisch ausgewählte Immobilien. Die Teilnahme am Immobilienmarkt ist somit auch mit kleineren Anlagesummen möglich. Man erreicht mit seinem Anteil indirekt eine optimierte Standort-, Objekt- und Mieterstreuung. Auf jeden Fall wird eine Beimischung von Immobilien zum Vermögen empfohlen, um inflationäre Risiken anderer Anlageformen auszugleichen. Hinweis: Investmentfonds unterliegen Wertschwankungen. Die veröffentlichten Prospekte der von der Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz AG aktuell angebotenen Immobilienfonds stehen in allen Filialen zur Verfügung. Nähere Informationen über ein indirektes Immobilieninvestment mittels Fondsvariante erhalten Sie auch unter der kostenfreien Volksbank-Hotline 0800 / 82 81 23.

In Telfs feierten Hermann Binder (Foto unten links) und Josef Plangger (Foto unten rechts) jeweils neun Jahrzehnte. Der Telfer Schlossermeister Josef Plangger wurde zudem vor kurzem für 70 Jahre Mitgliedschaft bei der Freiwilligen Feuerwehr Telfs geehrt. Bgm. Christian Härting gratulierte beiden.

und BH-Stv. HR Dr. Wolfgang Nairz haben die Paare gemeinsam ins Dorfcafé geladen und überbrachten Glückwünsche der Gemeinde sowie die Jubiläumsgabe des Landes Tirol.

gnadenhochzeit Seit 70 Jahren verheiratet sind Anton und Margarethe Heiss aus Telfs. Einen Tag nach der "Gnadenhochzeit" feierte die außergewöhnlich rüstige Dame am Donnerstag auch noch ihren Neunziger. Bgm. und BH Herbert Hauser gratulierten.

Investieren in Immobilien – aber wie?

Marcel Dangl, Vermögens- und Finanzplaner der Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz AG

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