Ausgabe 9. 2012 • 5. September 2012
Zwei Naturliebhaber aus Ladis im Porträt
Foto: Kirschner
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Unternehmen des Monats - mehr auf Seiten 22+23
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Sommercocktail der JW Landeck am Badesee See
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Der Seaber Badesee inmitten des alpinen Paznauntales bildete eine bezaubernde Kulisse für den Sommercocktail der Jungen Wirtschaft Landecks. In diesem angenehmen Ambiente, mit musikalischer Umrahmung der Band Brass Selection sowie kulinarischen Schmankerln aus dem Hause Schwarz, kam es zu einem lockeren Get-together heimi-
impressum Medieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24 Tel. 05262/67491, Fax: -13 www.impuls-magazin.at Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter http://unternehmen.oberlandverlag.at/ovg/unternehmen/impressum.html abgerufen werden. Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang Weninger Redaktionsleitung: Bernhard Stecher (best), redaktion@impuls-magazin.at Redaktion: Paul Schranz (psch) Martin Muigg-Spörr (mams) Heike Nikolussi (heni) Andrea Ladner (dea) Anzeigen: Bianca Rott, Tel. 0676 - 846 573 - 20, e-mail: br@impuls-magazin.at Simone Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19, e-mail: sa@impuls-magazin.at Michaela Freisinger, Tel. 0676 - 846 573 - 16, e-mail: mf@oberlandverlag.at Martina Luger, Tel. 0676-846 573 - 27, e-mail: ml@oberlandverlag.at Druck: NÖ Pressehaus
Die nächste Ausgabe erscheint am 25. Sept. 2012
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scher Jungunternehmer sowie gestandenen Geschäftsleuten und Politikern. Bezirksvorsitzender Heiko Luchetta wagte sich mit seinem JW-Team erstmals aus Landeck hinaus und ins Tal hinein, was bei allen gut ankam. Anton Prantauer, Bezirksobmann der WK Landeck, brachte es mit den Worten: „Tian ma` netzwerken!“ auf den Punkt. 1 Das Blechbläserensemble „BrassSelection“ begeisterte mit einem vielfältigen Repertoire. 2 Bezirksreferentin Sabine Klocker (links) und Sieglinde Scherl (WK Tirol) sorgten für einen charmanten Empfang aller Gäste. 3 Christian und Karin Grüner (Lebensmittel Grüner, Zams) … 4 Achtung! Finanzcoach Heiko Luchetta mit Martina Thöni (Energetics) und Annemarie Fili (GH Riatschhof, Nauders) und der aktuellen Aktion der JW. 5 Zwei erfolgreiche Jungunternehmer im Paznauntal: Hans-Peter Narr (Sporthaus Narr) und Maria Danilova (linguaXtrem, Ischgl). 6 Martin Kecht (Martini parts, Zams)
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Fotos: bestundpartner/dea
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beim Plausch mit Thomas und Barbara Waltle (Streng Bau). 7 Gabi Herb präsentierte motivierende Drucke aus der olympischen Sportbibliothek. 8 Anton Prantauer (WK Landeck) und der Zammer Bürgermeister Siegmund Geiger genossen den lauen Sommerabend mit wirtschaftlichem Hintergrund. 9 Da schau her! Barbecuemeister Patrick Schwarz (Catering Schwarz) und Brillenmeister Hannes Plangger (Optik Plangger) wissen gutes Essen zu schätzen. 10 Auch Jungunternehmer in spe wie Jasper Topütt und Sarah Traun-
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müller sind bei der Jungen Wirtschaft gut beraten. Sabine Wiesflecker (GF WK Tirol) forderte die Politiker zu mehr Mut auf, um dem enormen Schuldenberg Österreichs entgegenzusteuern. Robert Ladner (Erdbewegung Ladner) und Hauptorganisator Christoph Mallaun (Mallaun Wellnesshotel) hatten ein Heimspiel. Schneidermeister Pepi Scharler war der einzige, der sich auch in den See wagte. „Ich schwimme jeden Tag, das ist doch herrlich!“ Hatten sichtlich Spaß: Walter und Emil Lenz (Hotel Lenz, See) sowie Edi Walter (Sport Walter, Galtür).
Imster Polizist geehrt In der Ehrenhalle des Landespolizeikommandos Tirol fand unlängst die feierliche Überreichung von Bundesauszeichnungen für außerordentliche Leistungen an Tiroler Polizisten statt. Dabei erhielt Chefinspektor iR Peter KÖLL, Inspektionskommandant der Polizeiinspektion Imst, wohnhaft in Tarrenz, das Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich. Bezirkshauptmann Dr. Raimund Waldner gratu-
lierte Chefinspektor iR Peter Köll im Beisein von Oberstleutnant Hubert Juen und Landespolizeikommandant, nunmehr neuer Landespolizeidirektor, Generalmajor Mag. Helmut Tomac (v.l.) zur Auszeichnung. Das Silberne Ehrenzeichen der Republik Österreich erhielt Oberstleutnant Hubert Juen, Bezirkspolizeikommandant von Imst. Er ist in Landeck zuhause.
Foto: Polizei
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Hyperaktiver Senior und „Disco-Opa“ „¡Arriba! ¡Arriba! ¡Ándale! ¡Ándale!“ („Hoch! Hoch! Los! Los!“)“, die an sich selbst gerichtete Kampfansage von Speedy Gonzales, der schnellsten Maus von Mexico, einer allseits bekannten Trickfilmfigur, kann auch für den hier Porträtierten gelten. Während der Kult-Nager aus den USA Generationen von Bildschirmanhängern mit seinen Kämpfen gegen den Kater Sylvester amüsierte, drängen sich Vergleiche mit dem 75-jährigen Reuttener Original Bernhard Kiechle geradezu auf. Der quirlige, 1,58 Meter „große“ und körperlich im Bestzustand befindliche Hyperaktive, ist einer größeren Öffentlichkeit vor allem als „Super-Fan“ der Reuttener Fußballer ein Begriff. Ein Heimspiel seiner Mannschaft ist ohne ihn seit Jahrzehnten nicht denkbar, die Kilometer zu den Auswärtsspielen nicht zählbar.
Fanatiker im positiven Sinn Das Geschehen um das runde Leder hat den Großteil des Lebens von Bernhard Kiechle bestimmt. Er ist ein Fanatiker im positivsten Sinn. So sorgte er etwa in jüngerer Vergangenheit am Katzenberg - an der Bundesstraße über dem DreiTannen-Stadion – bei Vorbeifahrenden für enormes Aufsehen: Bewaffnet mit Megafon, Trommel und anderen Gerätschaften, die natürlich in den Farben des SVR gehalten sind, hat er von dort oben seine Mannschaft angefeuert. Das Ausweichen auf einen Platz außerhalb des Stadions hatte als Grund
Foto: bestundpartner.com/heni
75-jähriger Flügelflitzer ist ein treuer und außergewöhnlicher Fan des SVR
Edelfan Bernhard Kiechle mit Kuhschelle und Megafon.
die schwere Krankheit seiner kürzlich verstorbenen Frau Lydia. Im Alarmfall konnte er so schneller bei ihr sein. Vorher war sein Stammplatz auf der Tribüne gewesen, wo er seine Reuttener zu Höchstleistungen anzutreiben versuchte. Nun ist er ein bisschen leiser geworden, aber wirklich nur ein bisschen, denn ohne lautstarke Unterstützung geht es auch heute noch nicht. Er kann halt nicht aus seiner Haut. Das halbe Leben heißt bei ihm Fußball. Nicht nur als Fan. Spieler seit Kindesbeinen an, Spielertrainer, Betreuer und heute noch bei Altherrenpartien Aktiver, war und ist der Fußballrasen sein Element. Entdeckt von Ernst Kofelenz landete Kiechle in jungen Jahren beim Salzburger Klub SAK, dem er auch heute noch die Treue hält. Zehn Jahre sollte er im Tiroler Nachbarland zubringen, mit einem für da-
malige Verhältnisse sensationellen Halbprofivertrag. Umworben von der großen „Austria“, dem Klub in der höchsten Spielklasse, hielt er jedoch dem SAK die Treue, bis er nach einem Urlaub „hängen geblieben“ ist. Der Flügelflitzer war quasi gelandet und stellte sein Können in den Dienst des SVR, später kickte er in der Firmenmannschaft der Textilwerke und wirkte auch bei anderen Fußballklubs an vorderster Stelle als Spieler, Trainer und Betreuer, wofür er unter anderem das „Goldene Ehrenzeichen“ des SVR erhielt. Noch heute erinnert er sich an Platzierungen seiner Mannschaft, weiß über die Ergebnisse vieler Partien genauestens zu berichten und weiß noch genau, welchem Verteidiger er damals mit welchem Trick das Nachsehen gab, welchen Elfer er wie verwandelt hat. Bernhard Kiechle ist aber über den Fußball hinaus ein „Hansdampf in allen Gassen“. Nicht weniger als
neun Berufe, darunter der eines Weinpromotors, übte der gelernte Bandagist aus. Neben seiner Hauptprofession, zuletzt in den Planseewerken, hat der unruhige Geist auch so manche Nebentätigkeit wie zum Beispiel die eines Heizungsablesers ausgeübt.
Stets mobil Das Bewegungstalent ist heute auch abseits des Fußballfeldes unterwegs. Und immer auf Achse. So hat er im Gegensatz zu vielen anderen das Tanzen nie aufgegeben. In einschlägigen Lokalen kann man den „Disco-Opa“ immer wieder beim Tanzen mit den jungen Frauen beobachten. Die Damen schätzen den umtriebigen „Kleinen“ und lassen sich gerne von ihm auf die Tanzfläche führen. Zu seinem „75er“, der in Kürze zu feiern sei, so Bernhard Kiechle, werde er es ordentlich krachen lassen. „¡Arriba! ¡Arriba! ¡Ándale! ¡Ándale!“ (heni)
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Am Ende des Tales eröffnet sich eine neue Hütten-Kategorie Braunschweiger Hütte in den Ötztaler Alpen wesentlich erweitert und an die modernen Gegebenheiten angepasst Die Braunschweiger Hütte, eine Herberge der Kategorie I, liegt auf 2759 m in den Ötztaler Alpen, quasi am Ende des Pitztals. Erbaut 1892 sowie 1932 und 1965 erweitert, erfreut sich die am Fernwanderweg E5 liegende Unterkunft auch deshalb großer Beliebtheit, weil sie auch relativ rasch und bequem vom Rettenbachferner oberhalb von Sölden aus zu erreichen ist. Wie das Datum der letzten Renovierung allerdings erahnen lässt, war es nun dringend an der Zeit, die Hütte an die modernen Erfordernisse anzupassen. Dazu investierte die Sektion Braunschweig des Deutschen Alpenvereines immerhin 1,5 Millionen Euro. Mit diesem erklecklichen Betrag und deutscher Gründlichkeit wurde dabei umfassend gearbeitet. So erhielt die Braunschweiger Hütte nicht nur neue Sanitäranlagen, sondern auch ein neues Stiegenhaus. Damit erfüllt man nun die Bestimmungen für Fluchtund Rettungswege. Aber auch punkto Brandschutz befindet man sich nun auf dem neuesten Stand, funk-
tioniert die neue Meldeanlage doch auch mit Notstrom und Notbeleuchtung. Indem man den 2. Stock der alpinen Herberge ausbaute, verfügt nun auch das Personal über adäquate Unterkünfte. Außerdem konnte das Lager um 50 Betten erweitert werden. Verbunden mit diesem Ausbau musste das Dach erneuert werden. Bei dieser Gelegenheit wurde eine Aufdachdämmung angebracht, die nun dafür sorgt, dass auch die Energiebilanz des Hauses stimmt. Ebenfalls auf das Dach kam eine Solaranlage, im Keller sorgt ab sofort eine Pelletsheizung für warmes Wasser. Aber auch in der Frage der Entsorgung setzte man auf Nachhaltigkeit. So wurde bei der neuen Kläranlage, die über einen Filtersack mit Feststoffpresse funktioniert, auch ein Fettabscheider eingebaut. Zudem wurden in der gesamten Hütte neue Fenster eingesetzt.
Braunschweiger Hütte D.A.V.Sektion Braunschweig Pächter: Cilli Auer Stillebach 236 · 6481 St.Leonha rd Tel. 0043 664 53 53 722 office@braunschweiger-huette.at www.braunschweiger-huette. at
Kommenden Sonntag, dem 8. September, wird nun groß gefeiert. Gründe dafür gibt es mehrere. So zum einen natürlich der Umbau selbst, dann aber auch die Tatsache, dass die Hütte nun 120 Jahre alt ist und seit genau 30 Jahren von Pächterin Cilli Auer bewirtschaftet wird. Ihr gehen Tochter Melanie und Schwiegersohn Stefan Neurauter hilfreich zur Hand. Beginn des Festaktes ist um 11 Uhr, danach wird im geselligen Kreise gefeiert.
fenster in die vergangenheit Das heutige Bild zeigt die Schüler der Volksschule Höfen im Schuljahr 1973/74. Das Bild wurde uns von Hildegard Fügenschuh aus Höfen zur Verfügung gestellt. Markus Lorenz, Manfred Hosp, Sabine Misslinger, Alfons Huber, Reinhold Frischauf, Hugo Ortner, Judith Pointecker, Friederike Gundolf, Karin Barbist, Elmar Isenburg, Margit Weirather, Klaudia Köck, Cornelia Kappeler, Karlheinz Gschnitzer, Gabriele Plattner, Lehrerin Hildegard Fügenschuh. Markus Lechner, Rüdiger Reyman, Reinhold Zeller, Rosalinde Knapp, Therese Stöger, Marina Feistenauer, Bernadette Barbist, Petra Mayr, Christine Storf, Markus Wachter, Markus Trenkwalder, Walter Lexl, Hubert Hosp, Hans Berger, Gustl Feistenauer, Birgit Schreieck, Brigitte Plattner, Roswitha Storf, Beatrix Reichel.
Sollten auch Sie ein Klassenfoto aus längst vergangenen Tagen besitzen, dann lassen Sie es uns zukommen. Allerdings sollten die Fotos nicht viel älter als aus dem Jahr 1950 sein. Senden Sie Ihr Bild im Original an: impuls, 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24. Sie erhalten das Foto nach dem Einscannen verlässlich wieder zurück!
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Foto: Volksbank
Der Kredit für alle Fälle Mag.(FH) Melanie Tangl, Privatkunden-Betreuerin der Volksbank Imst: „Mit dem fairen Credit unseres Partners TeamBank Österreich unterstützen wir die TirolerInnen bei der Durchführung ihrer geplanten Investitionen im Konsumbereich.“ Der faire Credit der TeamBank Österreich – erhältlich in allen Filialen der Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz AG – bietet bis 30. November 2012 den besonderen Wechselvorteil in Höhe von bis zu 2%-Punkten p.a. bei der Ablösung von Fremdkrediten in Höhe von mindestens 5.000 Euro. Damit behalten Kunden den Überblick über ihre Verpflichtungen und können außerdem bestehende Kredite einfach zu einem fairen Credit zusammenfassen und profitieren so von einer bequemen, oftmals auch niedrigeren, Rate. Dabei ist und bleibt der faire Credit flexibel. Die Kunden haben ganz individuelle Bedürfnisse. Deshalb nehmen sich die Privatkunden-Betreuer der Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz AG zu Beginn jedes Gespräches mit dem Kunden die Zeit, die persönliche Situation zu erläutern.
• Wie flexibel soll der faire Credit sein? • Wie wichtig ist dem Kunden die Sicherheit vor unvorhersehbaren Ereignissen? • Welche Erfahrungen hat der Kunde bereits mit Ratenkrediten gemacht? • Und schließlich die Frage, wie groß der eigene finanzielle Spielraum ist und entsprechend die perfekte Ratenhöhe sein soll? Auf all diese Fragen erhalten die Kunden mit dem neuen Finanzkompass eine individuelle Antwort und der Kredit passt sich so den jeweiligen Bedürfnissen an. Nähere Informationen zum fairen Credit gibt es in allen Geschäftsstellen der Volksbank Tirol InnsbruckSchwaz AG, unter www.volksbanktis.at oder der kostenfreien Volksbank-Hotline 0800 / 82 81 23.
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Falkner & Riml auf Expansionskurs nen. „Hier gibt es alles vom Verlängerungskabel, über Glühbirnen und Batterien bis hin zum High-Tech-Gerät“, versichern die stolzen Inhaber. 1 Die Firmenbosse Christian Riml (l.) und Helmut Falkner (r.) freuten sich bei der Eröffnung unter anderem über den Besuch von Sparkassendirektor Meinhard Reich. 2 Verkäufer Daniel Schöpf kennt sich nicht nur mit Staubsaugern bestens aus. 3 Nadine Wilhelm und Jan Falkner
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– zwei der insgesamt 26 Lehrlinge bei Falkner&Riml. Bernd Karlinger fungiert als Verkaufsleiter des neuen Geschäfts in Längenfeld. Einer der Gäste bei der Eröffnung: Martin Ambrosi, Schlossermeister aus Roppen. „Wenn dieses Foto im impuls erscheint, dann werde ich zu meiner Frau sagen: Ist mir gar nicht aufgefallen, dass das eine Waschmaschine ist“, scherzte der erfolgreiche Unternehmer, „zuhause hab
ich so ein Gerät nämlich noch nie angetastet.“ Stefanie Kuen und Sarah Riml – Falkner & Riml-Mitarbeiterinnen im Büro Sölden freuen sich über das neue Geschäft in Längenfeld. Auch die Gemeinderätinnen Helene Falkner (l.) mit Tochter Amelie und Manuela Jordan sowie Markus Brugger, Geschäftsführer von Falkner & Riml, und Längenfelds Bürgermeister Ralf Schonger machten ihre Aufwartung.
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Fotos: bestundpartner.com
Eine Erfolgsgeschichte, die 1989 als Zweimannbetrieb in einer einfachen Garage begann, findet seine Fortsetzung. Das Elektrounternehmen „F&R“ eröffnete dieser Tage in Längenfeld nach Sölden und Imst sein drittes Geschäft. Das Unternehmen, das 140 Mitarbeiter beschäftigt, hat sich aktuell auch der Kältetechnik und der Hoch- und Mittelspannung verschrieben, so werden von „F&R“ neuerdings auch Trafostationen errichtet. Das Geschäft in Längenfeld soll allerdings der Nahversorgung die-
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Wenner Florianis müssen nicht mehr mit Privatautos ausrücken
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vorstand Thomas Neuner. Applaus für die neuen Errungenschaften gab’s auch von den Feuerwehrgranden in der ersten Reihe fußfrei: Abschnittskommandant Siegfried Fadum, Bezirkskommandant Klaus Raffl, dessen Stellvertreter Manfred Neururer und Bezirkskassier Alois Ambacher (v. l.). Lobte die dörfliche Gemeinschaft über den grünen Klee: Bürgermeister Walter Schöpf. Kommandant der Wenner Feuerwehrvereinigung: Norbert Reheis.
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Vizebürgermeisterin Andrea Lechleitner stellte sich auch als Patin für das neue Fahrzeug zur Verfügung. Hubert Fischer, Abschnittskommandant für den Bereich ImstGurgltal, kam in Zivil und Sonnenbrille, wurde aber auch im Schatten abseits stehend erkannt und folglich auch offiziell begrüßt. Wurde bei dieser Gelegenheit mit dem Silbernen Ehrenzeichen ausgezeichnet: Brandinspektor Otto Raich. Der Stolz des Obermaschinisten Martin Siller: die neue Pumpe.
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Wo eine ländliche Feier, da dürfen natürlich auch die Schützen nicht fehlen: In Wenns bekleidet Ewald Sturm das Amt des Fähnrichs. 10 Kapellmeister Martin Scheiring und Schützenhauptmann Günther Gundolf (v. l.) umrahmten mit ihren Formationen den Festakt. 11 Gesichtet beim gemütlichen Teil: Willi Eisenrigler (v. l.), Armin Wallnöfer (Verkaufsberater Eisenrigler) mit Gattin Christa und Gallus Reinstadler (Geschäftsleitung Raiffeisenbank Pitztal).
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Fotos: bestundpartner.com
Die freiwillige Feuerwehr erhielt ein neues Mannschaftstransportfahrzeug sowie eine neue Pumpe. Vorbei sind damit die Zeiten, als die Pitztaler Florianis bei Einsätzen mit ihren Privat-PKWs unterwegs sein mussten. Wie die Verantwortlichen durch die Bank betonten, nicht nur eine sinnvolle Anschaffung, sondern auch eine, welche der Region zugute kommt. Ist doch Wenns eine Stützpunktfeuerwehr. 1 Ranghöchster Politiker vor Ort: Landtagsabgeordneter Jakob Wolf (l.), neben ihm sitzend: Gemeinde-
Ehepaar mit kreativer und tierfreundlicher Ader
Fotos: bestundpartner.com (1) / kirschner
Thomas und Manuela Kirschner aus Ladis widmen sich der Fotografie und der Aufzucht junger Tiere
Hier präsentiert Thomas Kirschner den „Trierenberg“-Band, in dem das von ihm angefertigte Bild eines Rehbocks (oben, rechte Seite) zu finden ist.
Eigentlich hätte das Ehepaar Kirschner vom Sonnenplateau genug zu tun. Ihr Hotel Panorama zählt zu den gut ausgelasteten Häusern und nimmt auch tatsächlich den Großteil des Arbeitsaufwandes in Beschlag. Trotzdem haben sich die beiden neben dem beruflichen Alltag auch einen persönlichen Freiraum geschaffen. Thomas Kirschner hat sich der Fotografie verschrieben. Bereits im Kindesalter an dieser Kunstform interessiert, erhielt er zur Firmung eine Spiegelreflexkamera. Ein besseres Geschenk hätte ihm sein Firmpate freilich nicht machen können, denn der junge Lader war geradezu außer sich und hielt in
der Folge so manche Begebenheit und manchen Ausflug auf Diafilm fest. Später ist das „Schreiben mit Licht“ - wie die Fotografie aus dem Griechischen übersetzt genau genommen heißt – ein wenig in den Hintergrund getreten. Während dieser Zeit stand anderes im Vordergrund. Es galt, mit Gleichaltrigen das eine oder andere Fest abzuklappern, sich um eine Freundin umzusehen oder sich auch ein wirtschaftliches Standbein zu sichern. Aber: Alte Liebe rostet nicht und so flammte die Begeisterung mit dem Aufkommen der digitalen Fotografie auch wieder auf. Thomas Kirschner investierte sukzessive wieder in eine neue Ausrüs-
„Rehmama Manuela Kirschner” in Aktion: mit Rehkitz Gina. Mittlerweile werden viele Tier zur Pflege nach Ladis gebracht.
tung und begann der alten Leidenschaft zu frönen. Im Jahr 2006 schloss er sich auch dem Landecker Fotoclub an. Mittlerweile krönen zahlreiche Auszeichnungen wie Landesmeistertitel seine Karriere. Einen guten Überblick über seine Werke, die sich hauptsächlich mit der Natur auseinander setzen, findet man im Internet unter www.naturfoto-digital.at. Auch im „Trierenberg Super Circuit“, quasi der weltweit anerkannten Bibel der Fotografie, ist der 48-jährige Hotelier aus Ladis vertreten. Gattin Manuela hat es zwar auch mit der Natur, sie ist aber keine Bilderjägerin. Im Gegenteil: Sie hegt und pflegt junge Tiere und ist
damit diesen ganz nahe, statt sie mit einem Zoom aus der Ferne „abzuschießen“. Die Tierliebe der „Rehmama vom Sonnenplateau“, wie sie gerne auch genannt wird, hat sich längst herum gesprochen. Deshalb wurde ihr heuer im Frühjahr auch ein junger Damhirsch zur Pflege überantwortet, der aus Bayern stammt. (best)
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Bahnhof Reutte in neuem Glanz Der Bahnhof Reutte wird täglich von 40 Nahverkehrszügen der DBRegio und von über 50 Bussen der ÖBB-Postbus GmbH frequentiert. Er ist daher das Drehkreuz des öffentlichen Verkehrs im Bezirk Reutte. Gebäude und Umfeld waren aber in die Jahre gekommen. Somit mussten die ÖBB reagieren und leiteten ein ehrgeiziges Projekt in die Wege. Nicht mehr wieder zu erkennen sein wird in Kürze der Bahnhof Reutte. Die Umbau-, Renovierungs- und Sanierungsarbeiten sind auf der Zielgeraden. Das „schmuddelige“ Eintrittstor für Bahnkunden wird der Vergangenheit angehören. In einigen Wochen
wird das Gebäude außen in der originalen Pracht des Historismus im Zustand noch vor der Wende zum 20. Jahrhundert - erstrahlen. Im Inneren allerdings wird der ehrwürdige Bau alle Annehmlichkeiten eines modernen Bahnhofgebäudes bieten. Dazu wurde das Hauptgebäude gänzlich entkernt und erhält nun eine ansprechende hohe, lichte Halle, von der alle Nebenräume ausgehen. Darunter ein kleiner Gastronomiebetrieb. Über 500 Quadratmeter Böden wurden abgetragen und neu verlegt, zudem rund 3.000 Quadratmeter Wandflächen angeschliffen und zum Großteil neu verputzt oder neu gemalt. Moderne Natursteinplatten
Ausführung der Baumeisterarbeiten und Außenanlagen
und Glaswände geben dem neuen Warteraum ein freundliches, helles Gesicht. Die Arbeiten wurden in enger Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt vorgenommen. Instandgesetzt wurde zudem das
im Originalzustand erhaltene gebäudeseitige Bahnsteigdach auf einer Fläche von 300 Quadratmetern. Am Ende werden von den ÖBB in den neuen, alten Bahnhof von Reutte rund 2,8 Millionen
Fotos: bestundpartner.com
Tiroler Erfolgskurs seit 10 Jahren Verkehrsverbund Tirol zieht positive Nahverkehrs-Bilanz Sechs neue S-Bahnlinien in ganz Tirol, 28 neue Regiobus-Systeme, 8 neue RegiotaxBedarfsbusse und viele zusätzliche Verstärkerleistungen. Der Nahverkehr wurde in den letzten 10 Jahren in ganz Tirol spürbar erweitert. Allein heuer investiert das Land Tirol über den Verkehrsverbund Tirol (VVT) 55 Mio. Euro in den Nahverkehr. Das verbesserte Nahverkehrsnetz hilft den TirolerInnen beim Sparen und hat nachweislich positive Effekte auf die Umwelt. Zu den aktuellen Projekten zählt der neue Regiobus in Telfs.
Euro investiert sein. Er wird sich harmonisch in das „Verkehrsdrehkreuz Reutte“ einfügen. Die Umsetzung der gesamten Sanierungsarbeiten stand unter einer klaren Prämisse: die historischen Elemente sollen für die zukünftigen Betrachter weiterhin sichtbar sein.
Vor 10 Jahren wurde in Hall der erste Regiobus Tirols errichtet. Heute verbessern insgesamt 28 Regiobus-Systeme die Mobilität in 174 Gemeinden in Tirol mit verbesserten Fahrplantakten. Diese sind z.B. in St. Anton, Reutte, im Ötztal und in Imst für die Gemeindebürger unterwegs. In kleineren Gemeinden wurden zudem insgesamt 8 neue „kleine“ Bedarfsbusse mit Namen Regiotax eingerichtet. Diese verbessern die Mobilität in Gemeinden wo "große" LinienbusVerkehre nicht finanzierbar wären. Tirolweit profitieren insgesamt 16.000 Gemeindebürger von den kleinen Buslösungen in ihrer Gemeinde. Fünf Jahre nachdem der erste Regiobus startete wurde im Jahr 2007 auch die Inntal S-Bahnlinie in Betrieb genommen. Im Jahr darauf folgte der zweite Ast zwischen Innsbruck und Stein-
ach am Brenner und 2009 startete die Inbetriebnahme des Gesamtnetzes mit insgesamt 6 Linien. Das Ergebnis heute: Ein Plus von 5,2 Millionen Fahrgästen in 5 Jahren, hohe Pünktlichkeitswerte von zuletzt 96,9% und eine Kundenzufriedenheit von 2,04 (nach Schulnotensystem). „Wichtigstes Ziel im Tiroler Nahverkehr ist für mich der Ausbau der Bahn- und Busangebote zu einem dichten Mobilitätsnetz nach dem Vorbild Schweiz. Erst wenn das Nahverkehrsangebot gut ausgebaut ist, steigen die Fahrgäste vermehrt um. Heute sind die „weißen Flecken“ deutlich weniger. Mit einem guten Nahverkehr wird das Leben am Land leistbarer, denn öffentlicher Nahverkehr hilft nachweislich sparen.“, so LH-Stv. Stellvertreter Anton Steixner. „Mit der S-Bahn haben wir es geschafft, dass der Nahverkehr auf der Schiene von und nach Innsbruck spürbar auflebt. Der umweltfreundliche Nahverkehr in den Gemeinden konnte wiederum mit den neuen lokalen RegiobusKonzepten und vielen stabilen Kooperationen nachhaltig weiterentwickelt werden. Durch die Ausbaumaßnamen werden rd. 20.000 PKWFahrten täglich eingespart“, führt VVT Geschäftsführer Jörg Angerer aus. Die TirolerInnen benoten ihr Angebot an Öffis laut IMDAT- Tirol übrigens sehr positiv: Knapp Dreiviertel aller TirolerInnen geben dem Angebot an öffentlichen Nahverkehrsmitteln in unserem Bundesland die Noten „Sehr gut“ oder „Gut“.
Ausführung der Schlosserarbeiten:
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LH-Stv. Anton Steixner und VVT-Chef Jörg Angerer freuen sich über zehn erfolgreiche Jahre für den Nahverkehr.
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Auch nach 15 Jahren keine Rast, sondern Vollgas in Nassereith Halbrundes Betriebsjubiläum für das Rastland! Und weil zum 15-jährigen Bestehen „Die Seer“ für den musikalischen Leckerbissen sorgten, strömten trotz nasskalter Witterung an die 1.400 Fans nach Nassereith. Unter der Moderation von Moderatorenlegende Ingo Rotter kamen die Angereisten voll auf ihre Kosten. 1 Helmut Rasinger (Produzent – Die Seer) und Moderatorenlegende Ingo Rotter waren trotz schlechtem Wetter, so wie alle anderen, bestens gelaunt. 3 Sabine Holzinger und Astrid Wirtenberger (Die Seer) freuten sich über einen gelungenen Konzertabend. (v. l.) 4 Dietmar Hosp (Galerie – Kunsthalle Hosp) ließ sich mit Gattin Barbara den musikalischen Leckerbissen nicht entgehen.
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Interessierte Gäste: Bürgermeister Reinhold Falbesoner mit seiner Schwester Lydia Thurner (Café Platzhirsch Nassereith) 6 Josef Huber (Thurner Bau ), Otmar Juen (Rastland Nassereith) und Thomas Braschler (Jacobs Café) (v. l.) auf einer Aufnahme vereint. 7 Hubert Malleier (Agentur Starmaker) mit Imsts Bürgermeister Stefan Weirather. 8 Ilona Albrecht (Friseur Albrecht) und Markus Leitner (KFZ Leitner) stießen auf das Fest mit einem Glas Rotwein an. 9 Herbert Lechleitner (LEST Vermessung) mit seiner Gattin Dalia Föger, einer bekannten Societyreporterin. 10 Die Seer brachten die Masse trotz schlechten Wetters zum Brodeln.
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Hotelierin aus Pfunds mit Leib und Seele Auch WK-Bezirksstellenleiter Thomas Köhle, TVB-GF Johannes Sarsteiner und TVB-Vorstand Anton Monz, Gemeinderat Harald Fuchs und Gerhard Gabl von der Volksbank gratulierten zur Auszeichnung. Im Bild vlnr: TVB-GF Johannes Sarsteiner, Gemeinderat Harald Fuchs, Tourismus-Bezirksobfrau Agnes Pregenzer, Franz und Elisabeth Madreiter, Bezirksobmann Anton Prantauer, TVB-Vorstand Anton Monz.
Foto: WK Landeck
Elisabeth Madreiter ist seit 45 Jahren als Gastronomin und Hotelierin tätig. Das Hotel Kajetansbrücke in Pfunds steht unter ihrer Führung; selbst im Alter von 73 Jahren leitet sie nach wie vor sämtliche Geschicke dieses Hauses. WK-Bezirksobmann Anton Prantauer und Tourismus-Bezirksobfrau Agnes Pregenzer besuchten Elisabeth Madreiter in Pfunds und überreichten ihr in Anerkennung der unternehmerischen Leistung die Ehrenurkunde der Wirtschaftskammer Tirol.
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6460 Imst · Bren nbichl 82 Tel. 05412 / 6688 5 · Fax: 05412 / 66885 5 hotel@auderer.a t · www.auderer .at
Hotel Auderer in Imst auf der Überholspur
Fotos: Auderer / bestundpartner.com
Im Jahr 1966 von Waltraud und Gabriel Auderer zusammen mit einem kleinen Lebensmittelhandel gegründet, ist das Hotel Auderer im Ortsteil Brennbichl aus der Liste der Imster Beherbergungsbetriebe schon lange nicht mehr wegzudenken. Ständige Erweiterungen sorgen dafür, dass der ***Betrieb stets auf der Höhe der Zeit ist. Die Fülle an Verbesserungen sind gemeinsam mit der persönlichen und herzlichen Betreuung der Familie Auderer Garant dafür, dass sich die Gäste des Hauses auch wirklich wohlfühlen. Heuer wurden wiederum weitere Zimmer erneuert, dazu eine neue Hausbar und eine neue Sonnen-Terrasse errichtet. Auch viele Einheimische fühlen sich im Hotel Auderer wie zuhause. Das beweisen auch die zahlreichen Hochzeiten, Taufen, Geburtstagsfeste usw., für die das Haus in Brennbichl bekannt ist. Der große Saal mit 120 Sitzplätzen und einer abwechslungsreichen Abendkarte laden zum gemütlichen Abend ein. Familie Auderer dankt den bauausführenden Firmen für die konstruktive Zusammenarbeit und lädt zum Verweilen ein.
6460 Imst Meraner Straße 9 Tel. 05412 66524 Fax 05412 64301 info@rokita.at
Ing. Jürgen AUDERER · Barwies 274 · 6414 Mieming SHOWROOM: Grabenweg 68 · 6020 Innsbruck (SOHO 2.0 im Erdgeschoss) Tel. +43(0)512 343232 · Mobil: +43(0)664 1615 999 E-Mail: office@auderer.eu · Internet: www.auderer.eu
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oberländer wander test von elfi berge r
Frischmannhütte ab Köfels Gesamteindruck: Bis zum Schartle, wo sich der Blick aufs schöne Fundustal mit Fundusalm und Frischmannhütte weitet, großteils steiler, jedoch schattiger Aufstieg; beim Schartle ziemlich mühsame Überquerung von großem Blockwerk; insgesamt nichts für sehr heiße Tage. Dafür bietet nach dem Schartle der Abschnitt direkt neben dem wiederbelebten Wasserwaal selten gewordenen – und erfrischenden – Genuss. Bergschuhe und -stöcke nötig. Wer’s bequemer haben will, kann sich mit taxi.scharfetter@tirol.com (05255-5858) von Umhausen übers vordere Fundustal bis zur Alm bringen lassen: Aufstieg zur Frischmannhütte 30 Min. Gesamtgehzeit: ca. 5:30 Std. Höhenunterschied: ca. 790 m. Einkehren: Frischmannhütte des
Österr. Touristenklubs Wien, 2192 m, bew. von Gotthard Griesser (0676-3355436) von Mitte Juni bis Ende September; u a. Übergang zur Erlanger Hütte; anspruchsvoller „Hausberg“: Fundusfeiler, 3079 m; Hintere Fundusalm, 1964 m, bew. Mitte Juni bis Mitte Sept. (05255-5756). Start: Nach Umhausen in der Maurach auf schmaler Straße rechts zum Weiler Köfels, 1401 m, links zum Parkplatz (3 Euro). Wegverlauf: Rot-weiß markierter AV-Steig Nr. 915 durch den Bergsturzwald, der zu einem der sieben österreichischen „Waldwunder 2011“ gewählt wurde; kurz auf Güterweg; links über grasige Waldschneise wieder auf Güterweg; nach 30 Min. zweigt links hinauf ein Zickzacksteig durch sehr steilen Wald ab – mit Blicken auf Stui-
Foto: Elfi Berger
Zuerst steil, dann reizvoller Waalwanderweg
Blick vom Waalweg auf Frischmannhütte (re oben) mit Blockkogel.
benfall und Niederthai. Nach 1:45 Überquerung des mühsamen Blockwerks am Schartle; danach stößt man auf den Waalweg, der auf ungefähr gleicher Höhe eine Fundustalrunde dreht, das letzte Stück ansteigend zur Frischmannhütte (3 Std.). Die Abzweigung
vom Waalweg hinunter zum Talboden mit Bächen und steil hinauf zur Hütte ist zum Teil sehr dürftig markiert und bringt wenig. Zum Abstieg als Abwechslung hinunter zur Hinteren Fundusalm mit See, hinauf zum Schartle und abwärts nach Köfels in 2:30 Std.
Volksschule Ehenbichl wurde generalsaniert! N
ach gut einem Jahr sind die Sanierungsmaßnahmen an der Volksschule Ehenbichl abgeschlossen. Rechtzeitig zu Schulbeginn präsentiert sich das Gebäude runderneuert und wird den gut zwei Dutzend Schülern eine angenehme Heimstätte bieten. Rund 100.000 Euro mussten aufgewendet werden, um den desolaten Zustand des Gebäudes wieder auf den Stand der Technik zu bringen. Einer thermischen Außensanierung durch die Firma Grum mit dem Tausch der Fenster durch das Studio Würstle und mit neuer Farbgebung folgte die Sanierung der Böden und Wände im Inneren. Auch wurde eine Küche eingebaut und verschiedene Nebenräume modernisiert. Den Volksschülern von Ehenbichl, die von einer Schulleiterin, einer weiteren Lehrperson und diversen Pädagoginnen in Englisch, Sport und Religion unterrichtet werden, steht nun ein modernes Schulgebäude zur Verfügung.
6600 Lechaschau · Lechtaler Str. 2 Tel. 05672 65505
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wirt des monats
Die Gemse setzt auf Nachhaltigkeit Josef Haueis vom legendären Postgasthof Gemse in Zams zum Wirt des Monats gekürt eniger ist mehr!“, so beschreibt Josef Haueis seine Speisekarte. Der mehrfach ausgezeichnete und weltweit tätige Meisterkoch setzt auf frische, saisonale Lebensmittel, sowie auf die Ehrlichkeit seiner regionalen Schmankerln. Wo Tirol draufsteht, ist auch Tirol drinnen. Der beeindruckende Kräutergarten und die hochwertigen Produkte aus hauseigener Landwirtschaft sprechen für sich. Doch auch für internationale Leckerbissen ist das Wirtshaus bekannt. Josef Haueis, unter anderem Mitbegründer der Tiroler Wirtshauskultur, könnte stapelweise Auszeichnungen vorweisen. Der innovative Hausherr ruht sich jedoch nicht gerne auf vergangenen Errungenschaften aus, sondern ist stetig auf der Suche nach neuen Projekten. Besonders die Wichtigkeit des Elementes Wasser hat es ihm angetan, weshalb er auch mit dem Tiroler Wasserpreis ausgezeichnet wurde. Abgesehen von seinen Bemühungen um die Ressource Tiroler Quellwasser, serviert der Wirt zu jedem Essen ganz selbstverständlich einen Krug „Zammer Quellwasser“.
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Das Haus an der heutigen Bundesstraße wurde bereits von den Römern genutzt und ist seit fast 200 Jahren im Besitz der Familie Haueis. Zahlreiche Zeitzeugen im ganzen Haus erinnern an historische Momente. So etwa die Löcher im Pendel der Wanduhr, welche durch stationierte Soldaten während des 1. Weltkrieges entstanden. Neben der Tradition spielt in der Familie Haueis die Pferdezucht eine elementare Rolle. Deshalb gibt es auch eine Haflingerstube. Neben der gemütlichen Gaststube lädt aber auch der geschmackvolle Speisesaal zu diversen Festlichkeiten ein. Wer bei derartigen
Geschenke heimischer Künstler: Im Speisesaal kann man zahlreiche wertvolle Bilder auf sich wirken lassen.
Anlässen noch die Zeit findet, kann gleichzeitig Kunst genießen. In der hier entstandenen Galerie heimischer Künstler spiegelt sich nämlich der moderne Geist des alten Hauses wider. Bergsteiger, Wanderer, Pilger und Radfahrer sowie Einheimische wissen schon längst um
die Einzigartigkeit des Gasthofs Gemse. Inkognito zählen auch viele Promis zu den Stammgästen des Hauses. Ein besonderer Ort zum Einkehren, hervorragend speisen und ganz nebenbei auch noch Geschichte erfahren und Kunst genießen.
Die Jagd ist ebenso wie die eigene Landwirtschaft Grundlage der saisonalen und frischen Küche der Gemse.
Familie Haueis: Sepp, Viktoria, Priska und Josef ziehen gemeinsam an einem Strang.
Fotos: bestundpartner.com/dea
Ein altes Haus, das viel erzählen könnte
MALERMEISTER MALERMEISTER OBERPRANTACHER OBERPRANTACHER 6511 Zams · Magdalenaweg 20 Tel. 05442/68259 · Fax 68259-18 e-mail: pati1@aon.at
Wir danken der Familie Haueis für das jahrelange Vertrauen
6511 Zams, Hauptstraße 66 gruener@zams.at · www.gruener.cc
zams
Ins Krankenhaus zum Frisör?
Ein weinendes und ein lachendes Auge Helfend zur Seite stand ihnen hier besonders Angestellte Moni, welche schon jahrelang im Krankenhaus als Frisörin tätig war. „Dass man auch zu den Patienten ins Zimmer gehen muss, das wussten wir anfangs gar nicht“, so Katherine. Obwohl man nie genau wisse, was einen auf der Station erwartet, haben die beiden noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. „Oft meinen die Patienten auch, wir seien Krankenschwestern, die halt auch Haare schneiden können“, lacht Barbara. Da werde man dann halt auch gleich für weitere Anliegen herangezogen. „Manche Damen möchten speziell für den Primar schön sein“, schmunzeln beide Frauen und man spürt ihre Liebe zum Beruf. Als traurige Angelegenheit bezeichnen sie das Thema rund um die Perücken. „Es könnte jederzeit auch jeden von uns treffen, das darf man nie vergessen“, gibt Katherine zu bedenken und erzählt von weinenden Frauen, denen die Haare büschelweise ausfallen. Die Perücken werden inzwischen ganz unkompliziert im Katalog ausgesucht, wobei immer gleich ein Dutzend bestellt
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Foto: Andrea Ladner
Barbara Tragseiler und Katherine Griot wagten gerade mal Anfang Zwanzig den Sprung in die Selbstständigkeit. Gemeinsam lernten sie in ihrem Heimatdorf Prutz, wo sie auch jahrelang Erfahrungen sammeln konnten. „Doch dann dachten wir uns, das kann’s doch nicht gewesen sein!“, erinnert sich Barbara. Nach bestandener Unternehmer- und Meisterprüfung war es dann soweit. „Es ging alles ganz schnell. Eigentlich wollten wir uns in Ruhe nach einem Geschäft umschauen“, erzählt Katherine. Der Friseursalon im Krankenhaus wurde gerade frei und als der Vorbesitzer von den jungen Frauen erfuhr, überzeugte er sie zum schnellen Handeln. Deshalb hatten die Frisörinnen auch gar keine Zeit, sich mit den Besonderheiten dieses Frisörladens zu beschäftigen. Die jungen Frauen wurden sozusagen ins kalte Wasser geworfen. Das eingespielte Team des Friseursalons HAARMAGIE: Barbara, Katherine und Moni.
wird. Dadurch ist auch immer noch etwas Passendes dabei gewesen. „Und das ist dann auch für uns schön, wenn man helfen konnte und die Patientinnen lachen sieht“, so Barbara über eine besonders sensible, aber auch sinnvolle Seite ihres speziellen Standortes.
Geheimtipp in Zams Besonders wichtig ist es den sympathischen Damen allerdings, dass auch Kunden außerhalb des Krankenhauses kommen. Einheimische wie Geschäftsleute wissen den Salon als Geheimtipp zu schätzen.
Da das Geschäft selbst nicht im Komplex, sondern von außen, hinter dem Café erreichbar ist, kommt man mit dem Krankenhausbetrieb an sich gar nicht in Kontakt. So kommt es auch, dass im Salon Haarmagie kein Krankenhaus-Gefühl, sondern eine entspannte Frisöratmosphäre herrscht. „Wir tragen keine weißen Kittel und keinen Mundschutz“, versichert Barbara lachend. Katherine und Barbara haben sich sichtlich gut eingelebt und werden dem Krankenhaus Zams noch lange erhalten bleiben. (dea)
6511 Zams/Krankenhaus · Sanatoriumstraße 43 Tel. 05442 / 600 6900 Öffnungszeiten:
MO-DO 8.00-17.30 + FR 8.00-20.00
Krankenpflegeschule wird nächstes Jahr fertig die Errichtung eines Bauhofes für die kommenden Jahre geplant. 3.288 Bewohner verzeichnet die Gemeinde Zams momentan auf ihren 125 km². Das Betreuungsangebot für die jungen Familien werde besonders gut angenommen. „Man sollte nicht immer nur den Bedarf erheben, sondern einfach anbieten“, weist der Bürger-
sein sollte. Das Riesenprojekt soll bis 2018 dauern und rund € 85,5 Millionen kosten. „Dies entspricht etwa 380 Einfamilienhäusern, um die medizinische Versorgung im Oberland zu verbessern und auszubauen“, so Bürgermeister Siegmund Geiger. Weiters sei der Ausbau der Kanalisation am Zammer Berg wie auch
meister auf durchaus noch vorhandene Hemmschwellen in Sachen Kinderbetreuung hin. Zum umstrittenen Thema „Venet-Gipfelhaus“ äußert sich das Gemeindeoberhaupt wie folgt: „Ich stehe zur Infrastruktur unseres Talkessels. Wir sollten diese aufrechterhalten und deren Weiterführung sichern.“
Bürgermeister Siggi Geiger vor einem Werk von Roland Böck, erfolgreicher Künstler aus Zams.
Foto: Zangerl
Foto: Andrea Ladner
Abgesehen vom Bau des neuen Trinkwasserbehälters, wird die Erweiterung des Krankenhauses das Hauptprojekt der Gemeinde für die nächsten Jahre bleiben. Der Startschuss fiel bereits im Frühjahr mit dem Bau der neuen Gesundheits- und Krankenpflegeschule (direkt am Besucherparkplatz), welche bis Ende 2013 fertiggestellt
Mit dem Bau der neuen Trinkwasserversorgung hat die Gemeinde Zams ein Großprojekt zu stemmen.
GOIDINGER – seit 60 Jahren ein Begriff rund um den Bau! Wer in den Bezirken Imst und Landeck - und nicht nur hier! - ans Bauen denkt, denkt an die Firma GOIDINGER! Seit nunmehr 60 Jahren ist das Unternehmen, das heute von DI Michael Goidinger und damit seit der Gründung im Jahr 1952 nun bereits von der dritten Generation geführt wird, ein kompetenter und verlässlicher Partner von der Planung bis zur Ausführung unterschiedlichster Bauvorhaben. Vom kleinen Umbau bis zum schlüsselfertigen Hotel; vom Fenstertausch bis zur Komplettsanierung; von der Sickergrube bis zum Stall - bei GOIDINGER ist kein Bauvorhaben zu klein und keines zu groß.
„Wir bauen alles!" bestätigt auch Ing. Robert Huter, Abteilungsleiter Bau, und meint damit unter anderem, dass die Firma Goidinger mit ihren vielseitigen Bereichen den gesamten Bausektor abdeckt. Durch die eigenen Produktionsstätten - so gehören unter anderem ein Betonwerk, eine Fertigteil-Produktion und eine Schlosserei zur GOIDINGERGruppe - sowie den eigenen Fuhrpark ist eine große Flexibilität gewährleistet. Und wer gerne selbst Hand anlegt auch der ist bei GOIDINGER gut beraten: Der große Baumarkt in Zams bietet auf über 8.000 m2 nicht nur freundliche und kompetente Beratung, sondern auch
Baustoffe, Werkzeuge und viele Dinge für die Verschönerung des eigenen Heimes: „Von A wie Arbeitskleidung bis Z wie Zurrgurte. Es gibt fast nichts, was wir nicht haben", ist Ing. Christoph Pinggera, Abteilungsleiter Handel, überzeugt. Der Baumarkt ist übrigens von Montag bis Freitag von 7:30 bis 12:00 und 13:00 bis 18:00 sowie am Samstag bis 12:00 geöffnet. Stolz ist man bei der GOIDINGERGruppe, zu der übrigens auch das Autohaus in Imst gehört - aber nicht nur auf die große Palette an Waren und Dienstleistungen, sondern auch auf das Mitarbeiter-Team: Neben der Familie Goi-
dinger selbst arbeiten in dem Unternehmen zahlreiche Frauen und Männer, die zur Gänze aus der Region stammen. Einige sind bereits Jahrzehnte lang bei GOIDINGER tätig und eine wertvolle Stütze des Unternehmens.
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Regionalität – Raiffeisenbank Oberland arbeiteten individuellen Finanzlösungen. Christian Waldner, Erwin Eckhart, Armin Prantauer und Carmen Rainer unterstützen die Kommerzkunden mit modernen und umfassenden Finanzdienstleistungen. Unsere Philosophie setzt auf eine persönliche Kundenbetreuung. Qualität und Service stehen in der täglichen Betreuung unserer Kunden an erster Stelle.
Die Raiffeisenbank Oberland ist mit ihren 12 Bankstellen ein starker und leistungsfähiger Partner für die Wirtschaft und Bevölkerung des Bezirks Landeck. In der Hauptanstalt in Zams sind das Schalter- und Beratungsteam sowie die Kommerzkundenbetreuung untergebracht. Unsere erfolgreichen Unternehmen schätzen die Flexibilität und die gemeinsam er-
Arbeiten kann so schön sein so Johanna Eschbacher über ihren pflichtbewussten Sohn. Lex ist überall bekannt, vor allem wegen seiner humorvollen Art und den spannenden Geschichten. „Es gibt
Ohne Fleiß kein Preis: Alexander Eschbacher erhielt bereits zwei Ehrenurkunden für sein Engagement. Das größte Geschenk im besonderen Leben von Alexander sind jedoch Julia (4) und Jakob (1), welche immer viel Spaß mit ihrem gutgelaunten Onkel haben.
Dynamisches Maler-Duo in Zams Seit nunmehr einem Jahr ist Malermeister Josef File aus Zams mit einem Malerunternehmen tätig: Mit der Absolvierung der Unternehmerprüfung im Frühjahr 2011 wagte sich der Oberländer in die Selbstständigkeit und hat sich in den vergangenen Monaten bei zahlreichen Kunden im Oberland einen guten Namen gemacht. Doch die Firmengründung war nur ein erster Meilenstein in der Geschichte der jungen Firma: Mittlerweile ist das
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kuan Knopf zum Abschalten!“, scherzt Alexander und erzählt schon wieder den nächsten Schwank aus seinem Leben. (dea)
Foto: Andrea Ladner
„Da könnten sich viele etwas abschauen von unserem Alexander. Er will anderen helfen und ist sehr fleißig, der Verdienst spielt für ihn keine Rolle,“ beschreibt Mathias Eschbacher seinen Bruder voller Stolz. Alexander, besser bekannt als Lex, arbeitet nun schon seit acht Jahren für die Familie Grüner (Lebensmittel) in Zams und ist dort voll integriert. Als „besonderer“ Mitarbeiter betreut Alexander jeden Vormittag die Regale, arbeitet im Lager, assistiert als Beifahrer und erledigt diverse Botengänge durch ganz Zams. Der kontaktfreudige Landecker nimmt seinen Job mehr als ernst. So ist er bereits in der Frühe voll motiviert, um ja den Bus nicht zu versäumen. Nachmittags arbeitet das 41-jährige Energiebündel im Verkauf für das „Kimm eini“ der Lebenshilfe Landeck. „Alexander hilft mir auch zu Hause und besonders gerne geht er für mich einkaufen“,
Mit offenen
Ein-Mann-Unternehmen gewachsen und bildet seit dem Herbst letzten Jahres einen Lehrling aus. Das junge, dynamische Duo rund um "Malermeister Joe" deckt alle Sparten des Maler- und Anstreicher-Gewerbes ab, also Fassaden, Innenräume, Dekormalerei und ist auch für Spezialaufgaben gerüstet. Für Angebote und nähere Informationen steht Malermeister Joe File gerne unter Tel. 0650/38768 12 zur Verfügung.
„I glab`, dass i des von meiner Mutter mitbekommen habe, sogenanntes Urwissen“, erklärt sich Christian Strobl seine Begabung im Umgang mit Heilkräutern. Seine Eltern lebten mit der Natur im Einklang und mussten bei acht Kindern natürlich ständig diverse Tinkturen und Salben zur Hand haben. Inzwischen selbst in Pension, arbeitete der Zammer früher als Buchhalter. „Einen Ausgleich zu meinem eher trockenen Beruf fand ich im Fußball und in der Natur“, so der bekannte Kräuterguru. „Schon als Trainer habe ich Soforthilfe mit meinen Salben geleistet und auch heute versorge ich meine Spieler mit Freude“, erzählt der im Oberland als Miraculix des SV Zams bekannte Fußballfreund. Mittlerweile schwören heimische wie auch auswärtige Spieler und Bekannte auf diese natürlichen Mittel. „Bienes“, wie ihn seine Freunde nennen, produziert jedoch nur für den Eigenbedarf und
Mit Licht und Leidenschaft Perfekte Fotos von Foto Sandra in Zams Mit welcher Freude Sandra Maria Mungenast ihren Beruf ausübt, merkt man nicht erst, wenn man ihre Fotos betrachtet. Auch das Shooting selbst ist geprägt von handwerklicher Perfektion und Spaß am Beruf. Daraus entstehen im eigenen Studio in der Bachgasse in Zams - aber nicht nur da! - wunderbare Fotos mit Persönlichkeit und Ausstrahlung: Porträts sind genau so darunter, wie Hochzeitsbilder oder auch Tierfotos. Dazu kommen Architekturaufnahmen und Auftragsarbeiten für
Firmen. Sandra Mungenast hat Ihr Handwerk von der Pike auf gelernt: Vor 20 Jahren absolvierte sie eine Fotografenlehre und legte damit den Grundstein für den Schritt in die Selbstständigkeit. Vor fünf Jahren eröffnete sie schließlich ihr eigenes Studio in Zams. Doch wie heißt es so schön? Ein Bild sagt mehr als tausend Worte - und auf der Homepage der Fotografin gibt es derer mehr als genug. Einfach reinklicken: www.foto-sandra.at
Sandra Maria Mungenast Bachgasse 8b | 6511 Zams Tel. 0650 | 65 22 383 info@foto-sandra.at www.foto-sandra.at
Augen durch die Natur gehen
Foto: Andrea Ladner
als „Nachbarschaftshilfe“. Im Kräuterhuangart und bei Kräuterwanderungen gibt der sympathische Zammer sein Wissen weiter, wobei ihm hier besonders die Kinder am Herzen liegen. In Schulprojekten versucht er die Kinder wieder verstärkt in die Natur zu bringen und dadurch auch unbewusstes Wissen der Eltern und Großeltern wachzurütteln. „Die Nachhaltigkeit, also den Kindern das Wissen weiterzugeben, das ist das Wichtigste“, erklärt Christian Strobl und freut sich über den aktuellen Trend, sich wieder verstärkt der Natur und ihren Schätzen zu widmen. Jetzt, im Sommer, herrscht sozusagen Hochsaison für Kräuterfexen und solche die es noch werden wollen. „Den meisten ist gar nicht bewusst, was wir hier vor der Haustür haben und das auch noch kostenlos“, so der Experte und appelliert an alle Wanderer, achtsam mit diesen Schätzen der Natur umzugehen. (dea)
So wird’s gemacht!
Christian „Bienes“ Strobl vor einigen seiner selbstgemachten Schätze. „Bis eine Salbe fertig ist, habe ich sie immer wieder in den Händen gehabt. Zu wissen woher Produkte kommen, ist vergleichbar mit heimischen Lebensmitteln, einfach ein gutes Gefühl!“
Die Ringelblumensalbe eignet sich für Hautirritationen aller Art und ist deshalb besonders beliebt. Hier das Rezept vom Kräuterexperten für alle impuls-Leser: Frische Ringelblumenblüten mit kaltgepresstem Olivenöl in einem Weckglas ansetzen, etwa ¾ voll mit Blüten. Nun im Halbschatten bei möglichst konstanter Temperatur stehen lassen. Immer wieder durchschütteln, denn aufschwimmende Blüten könnten schimmeln. Etwa nach 2 Wochen (Mondzeichen beachten) weiterverarbeiten. Hierzu die verfärbte Masse in einen emaillierten Topf geben und im Wasserbad erwärmen. Frischen Lavendel (oder Kamille) dazu. Wenn der Duft aufsteigt (etwa 1 Stunde später), ist die Kraft der Blüten ausgezogen. Dann abseihen und mit Bienenwachs (25% der abgeseihten Ölmasse) vermengen. Creme in ein Töpfchen füllen und beschriften.
In seinem Kräuterstadl in Ebenmoos kann sich der Zammer Miraculix auf 1.300 Höhenmetern ganz seiner Leidenschaft hingeben.
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Familie Schöpf Kressbrunnenweg 1 6456 Obergurgl-Hochgurgl Tel. 05256 6312 regina@obergurgl.at www.regina-obergurgl.com
Regina ist wieder oben auf! Obergurgler Viersternehotel wieder auf dem neuesten Stand
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Fotos: Regina
chon die Lateiner wussten`s: Eine Regina, was wörtlich übersetzt so viel heißt wie Königin oder Regentin, ist meist oben auf! So auch das gleichnamige Obergurgler Viersternehotel, das sich nach einigen Umbauten in den vergangenen Jahren wieder auf dem modernsten Stand befindet. Angefangen bei den Zimmern über den Speisesaal und Wellnessbereich bis hin zur Umgestaltung der Terrasse, der Erweiterung und Neukonzeption der Küche sowie einer Komplettsanierung der Waschküche und der Installierung einer Vollbrandschutzanlage – in dem 1960 als kleine Frühstückspension eröffneten Haus ist man derzeit wieder up-to-date. Wir bedanken uns bei der Familie Schöpf für die gute Zusammenarbeit.
Die Familie Schöpf freut sich über die gelungenen Arbeiten und bedankt sich bei den ausführenden Firmen A- 6 2 7 1 U d e r n s · D o r f s t r a ß e 7 5 · Te l. + 4 3 5 2 8 8 6 3 9 4 3 E-Mail: office@fankhauser-estriche.at · www.fankhauser-estriche.at
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Sautens feierte trotz Wetterunbillen sein Wildwestfest Zu einem Countryfest kann ja ohne weiteres ruhig auch einmal ein Landregen gehören, das schon. Es müssten allerdings nicht gerade drei Gewitter sein, die bei der siebten Auflage des Sautner Festreigens am Haupttag die Veranstalter auf eine harte Probe stellten. Einen waschechten Sautner kann so etwas allerdings nicht erschüttern und so wurde eben unter den Überdachungen gefeiert, als ob nichts geschehen wäre. Motto: Was kümmert mich das Gewäsch von oben, wenn es an der Theke ohnehin etwas zu trinken gibt. 1
Marco Haid ist einer der führenden Köpfe des Organisationskomitees. Beim Fest selbst fungierte der Obmannstellvertreter der Musikkapelle als Moderator beim Bullenreiten. Für Recht und Ordnung sorgten Mitglieder der Bergwacht: Stephan Pixner, Monja Raich und Guido Leitner (v. l.). Ist sich auch für das Abwischen von nassen Tischen und Bänken nicht zu schade: MK-Obmann und Gemeinderat Christian Hackl. Das Eintrittkassieren lag fest in Schützenhand: Obmann Gottfried Eller (l.), Sabine und Kommandant Manfred Hackl, der sich auch als Schnapsbrenner einen Namen gemacht hat.
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Dem Anlass entsprechend in Wildwestmanier gekleidet: Arbeiterkammersekretärin Nadja Hackl. 6 Die Gäste kamen aus nah und fern. Wie etwa Hermann Riml, Vorstand der Raika Sölden, hier im Bild mit Gattin Waltraud. 7 Markus Auer (l.), Kassier der MK, und Herbert Lutz, Kommandant der FF Sautens, sorgten für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung. 8 Vroni Mairhofer und ihr Vater Wilhelm bedienten den Backofen. Der Senior hatte ab 1950 das Bäckerhandwerk erlernt, das er anschließend zehn Jahre lang ausübte. Nun ist er einer der wenigen, der noch über alte Techniken Bescheid weiß. 9 Die lokale Prominenz traf sich in der Weinlaube: Sportvereinsfunktionär Manfred Markt, Bürgermeister Fredi Köll, Stahlbauer Kurt Hörburger und Edelbrandsommelier Helmut Mair (v. l.). 10 Auch zwei der drei „Weinbeißer“ feierten: HansPeter Köll-„Design“ (l.) und Arnold Jäger (r.). Ingeborg Löffler gilt seit Urzeiten als Gotl der musikalischen Vereinigung. 11 Helli Hackl, Elektrounternehmer aus Oetz, unterstützt die Veranstaltung bereits seit Jahren, sein Altvorderer Max glänzte beim Fest mit origineller Bekleidung und Westernbüchse.
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Fertigung der Innentüren und Zimmer: 3
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Wir gratulieren zum gelungenen Umbau. 6
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Wir danken für das Vertrauen!
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Fotos: bestundpartner.com
Planung und Lieferung der Gastronomieküche
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Wie Kindheitserinnerungen eine Mühle retteten Bereits 20 Jahre liegt die Wiederbelebung der „Greiter Mühle“ in Pfunds zurück „Wir können doch nicht zuschauen, wie alles was unsere Vorfahren geschaffen haben, einfach zerfällt“, dachte sich der damalige Kulturobmann Erwin Mark und engagiert sich seitdem für die Erhaltung der „Greiter Mühle“ und der „Greiter Säge“. Er selbst verbrachte seine Kindheit in Greit auf 1500 Metern und kann sich noch gut an die Mühle und ihren Müller erinnern. Vor genau 50 Jahren war dieses geschichtsträchtige „Einmannunternehmen“ das letzte Mal in Betrieb. Damals wurde sie
vom Müller Krismer geführt und bewohnt. Dieser wurde von allen Bäuerinnen abwechselnd bekocht. „Der hat 21 Köchinnen gehabt“, lacht Hubert Plangger, 80-jähriger Ofenwart der Mühle. Gerade nach dem Krieg war die Mühle für die Bewohner überlebenswichtig. „Wir sind sozusagen Selbsterhalter gewesen. Nach dem Krieg waren Brot und Kartoffeln alles was man hatte“, erinnern sich die Mitglieder. Die Mühle am Eingang des Tschey-Tales war 30 Jahre sich
selbst überlassen. Unter der Leitung des inzwischen pensionierten Postbusfahrers Erwin Mark konnte das Kulturgut nicht nur wiederhergestellt, sondern auch in Betrieb genommen werden.
Vom Korn zum Brot So ist es möglich, von Juni bis September jeden Donnerstag sowie jeden ersten Sonntag im Monat die Mühle sowie Säge zu besuchen. Hierbei erfährt man interessante Details und kann erleben wie zu „Urgroßmutters Zeiten Brot ge-
backen wurde. „Ich staune oft, wie sich die Menschen über unser Brot freuen“, so Martha Plangger, welche sich als Brotbäckerin engagiert. Sie erinnert sich auch, dass man früher das Brot nicht einmal auf den Rücken legen durfte, geschweige denn wegschmeißen. „Wir hatten wirklich Ehrfurcht“, so die agile Bäuerin. Für die Zukunft wünscht sich Erwin Mark, dass die Mühle aufrecht erhalten bleibt und somit an die nächste Generation übergeben werden kann. (dea)
Martha Plangger vor dem Brotbackofen der „Greiter Mühle“.
Mit heißen Ziegeln wurden die Laibelen warm gehalten, damit der Teig aufgehen kann.
Fotos: bestundpartner.com/Ladner/privat
Erwin Mark engagiert sich mit Leib und Seele für die Mühle und bietet mit weiteren Freiwilligen auch Führungen samt eindrucksvoller Vorführungen an.
Der letzte Müller war Eduard Krismer. Er betrieb die Mühle 40 Jahre lang.
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Ein Schaukasten soll demonstrieren, was womöglich vergessen wurde… Wie kommt der Bäcker eigentlich zu seinem Mehl?
Die kleine Kammer in der Stube diente dem Müller als Schlafraum, Stube, Esszimmer und Werkstatt in einem.
Imster Festbesucher trotzten dem schlechten Wetter Das 15. Imster Stadtfest nach dreijähriger Pause stand unter dem Motto "White Night". Zahlreiche Besucher folgten der
Anregung und kamen in weißer Kleidung. Weiße Tischdecken und weiße Luftballons unterstrichen das Festthema. Auf vier Bühnen zwischen Sparkassenplatz und Stadtwerken heizten die Musikbands dem Publikum richtig ein und dadurch konnte das Wetter den Teilnehmern auch wenig anhaben. Und plötzlich blinzelte beim Bieranstich durch Bürgermeister Stefan Weirather sogar die Sonne durch die Wolkendecke.
Braumeister Helmut Sawall und Starkenberg-Brauereiboss Martin Steiner eröffneten zusammen mit Bgm. Weirather das Stadtfest mit einen Bieranstich.
freizeittipp
Burgenwelt Ehrenberg - das Kultur-Natur-Familienerlebnis Einst galt das Ensemble rund um die Burg Ehrenberg als uneinnehmbares Bollwerk und war wichtigste Zollstation zwischen der nördlichen und südlichen Handelsroute. Heute ist die Klause mit den umgebenden Burgen und Festungen ein attraktives Ausflugsziel für die ganze Familie! Gleichgültig, welche Wetterverhältnisse herrschen. Ein Besuch der Burgenwelt Ehrenberg lohnt immer. Erwandern Sie die Festungsanlagen,
Das Erlebnismuseum „Dem Ritter auf der Spur” ist täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet; nur von Mitte November bis 26. Dezember macht der Museumsbetrieb eine kleine Pause. Nähere Infos zur Burgenwelt Ehrenberg gibt es natürlich auch im Internet unter www.ehrenberg.at
die einst den Weg über die Alpen sperrten und an der römischen Straße Via Claudia Augusta liegen. Der Weg hoch zur Burgruine dauert ca. 30 Min. und kann auch mit einem sportlichen Kinderwagen bezwungen werden. Für den Anstieg zur „Schaufestung Schlosskopf“ benötigen Sie ca. eine Stunde Zeit. Oben erwartet Sie ein wunderbarer Panoramablick über den Naturpark Lech. Ein nachgebauter Laufradkran zeigt Ihnen, wie man früher die Steine hievte. Sehenswert ist auch der spektakuläre Tiefenblick vom Turmerker. Kinder machen sich ausgerüstet mit einer Schatzkarte auf die Suche nach dem "magischen Ehrenberg-Schwert" und dem "sagenhaften Schlosskopfschatz". Unten in der Klause befindet sich das Erlebnismuseum „Dem Ritter auf der Spur“. Ein Museum zum Sehen, Hören und Anfassen! Auf einzigartige Weise erkunden die Besucher das 14. Jahrhundert als Reisender, Pilger, Kaufmann oder Kreuzritter. Jeder Schauraum bringt Spannungsmomente, die jeden in Staunen versetzen, zum Lachen bringen oder nachdenklich stim-
men. Sowohl Erwachsene als auch Kinder erhalten einen spannenden Einblick in die Zeit der Ritter und Burgfräulein. Achtung Kinder! Besorgt euch an der Kassa das Heft für die RitterRüdiger-Museums-Rallye. Bei der richtigen Lösung des Rätsels werdet ihr zum Ritter geschlagen oder zum Burgfräulein ernannt. Eine Urkunde dient euch zum Beweis. Nach all der Anstrengung eine Stärkung gefällig? Im Landgasthof Klause werden Sie mit Tiroler Küche verwöhnt.
metallbau leuprecht GMBH & CO KG, Gewerbegebiet 4, 6604 Höfen Tel. 05672/63313 Fax 05672/63313- 4 Mail: metallbau@leuprecht.co.at Fenster Türen Tore Wintergärten Geländer Treppen Fassaden Sonderkonstruktionen
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unternehmen des monats
Neuer Rundwanderweg um den Rifflsee
Führender Kopf der Tischlerei: Gustl Praxmarer.
...lädt im Pitztal zum „Einkehrschwung” in die Rifflseehütte ein
Der Rundwanderweg um Österreichs höchstgelegenen Bergsee (2.232 m) wurde im Auftrag des Tourismusverbandes Pitztal generalsaniert. Neben einer neuen Wegstrecke über 750 Me-
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tern bietet der insgesamt drei Kilometer lange Rundweg nun auch mehrere Holzstege über Feuchtbiotope und erschließt ganz bequem die beliebte Rifflseehütte auf 2.293 m! Von Mandarfen ist das Naturkleinod bequem mit der Rifflsee-Bahn zu erreichen und auch für Rollstuhlfahrer und Kinderwägen geeignet. Die Aussicht auf die umliegenden 3.000er und die gewaltigen Gletscherabbrüche des Taschachferners ist jedenfalls einen Besuch wert. Nur eine halbe Stunde von der Bergstation entfernt befindet sich auf 2.293 Metern Seehöhe die Rifflseehütte, die mit ihrer Sonnenterrasse zum Einkehrschwung nach einer gemütlichen Wanderung um den See einlädt. Die Rifflseehütte des DAV Frankfurt wurde 1939 erbaut und im Jahr 2000 modernisiert bzw. erweitert. Sie ist auch ein beliebter Tourenstützpunkt mit imposantem Panorama auf die Ötztaler und Kaunertaler Berge. Mehrere lohnenswerte Ziele liegen rund um die Hütte und sind über gut ausgebaute Höhenwege oder Steige zu erreichen. Durch die herrliche Lage am Südhang des Muttenkopfes ist die Hütte ideal für einen Bergurlaub mit Freunden oder mit der Familie. Besonders geeignet ist das Refugium für Familien mit Kindern. In der nahen Umgebung gibt es nämlich nicht nur den Rifflsee, sondern auch Bachläufe, Wasserfälle, Murmeltiere, Schafe und Pferde. Die Pächterfamilie Waibl bietet auf der Hütte Doppelzimmer, Dreibett-Zimmer, Familienzimmer für sechs Personen und 40 Lager-Schlafplätze an. Auch Duschen und WC's auf jeder Etage stehen zur Verfügung. Die Gäste werden in gemütlichen Stuben mit typischen Tiroler Spezialitäten verwöhnt. Die Hütte ist im Sommer je nach Witterung - von Mitte Juni bis Anfang Oktober geöffnet.
Roland Griesser, Leiter der Abteilung Arbeitsvorbereitung.
Elmar Kuen, Vorarbeiter.
Geselle Hannes Stabentheiner.
Haller Straße 201 6040 Innsbruck T +43/(0)512/2 44 33-0 www.tschabrun.at innsbruck@tschabrun.at
Ein Bau- und Möbeltischler für das Tal und weit darüber hinaus
Tischlerei Pra Längenfeld - Hu xmarer GmbH ben · Tel. www.praxma 05253 / 5519 rer.com
Tischlerei Praxmarer aus Huben im Ötztal Es war im Jahr 1959, als Martin Praxmarer in Umhausen eine kleine Tischlerei gründete. Das Geschäft florierte und so übersiedelte das Unternehmen nach Huben. Dort bauten die Söhne des Firmengründers, Karl und Gustl, den Betrieb in mehreren Etappen aus. Heute werden in der gleichermaßen bekannten wie beliebten Bau- und Möbeltischlerei 16 Mitarbeiter beschäftigt. Nach dem allzu frühen Tod von Karl Praxmarer im September des Vorjahres führen aktuell dessen Bruder Gustl und dessen Witwe Elisabeth Reich-Praxmarer die Ge-
schäfte. Praxmarer ist bei vielen Klein- und Großprojekten im hinteren Ötztal involviert. Nur ein Beispiel dafür ist der Neubau des Hotels Bergland in Sölden. Immerhin bietet die Tischlerei Praxmarer GmbH. ein breites Spektrum an Produkten und Dienstleistungen an. Bei der Produktion von Möbeln für den privaten und gewerblichen Bereich führt die Längenfelder Tischlerei von der Planung der Inneneinrichtung bis zur Ausführung in der modern ausgestatteten Betriebsstätte alle Arbeitsschritte im eigenen
Unternehmen durch. Ein weiteres wichtiges Standbein ist die Herstellung von Fenstern und Türen. Die hohe Qualität und die Zufriedenheit der Auftraggeber hat sich herum gesprochen. So liefert Praxmarer Fenster und Türen auch weit außerhalb des Ötztals. Neben Holz- und Holz-Alu-Fenstern fertigt das Ötztaler Unternehmen durch eine Beteiligung an einer Gesellschaft auch Kunststoff-Komponenten selbst. Eingehende Beratung, verbunden mit einem langjährigen Know-how sorgen für eine gute Auftragslage.
Bettina Praxmarer, Büroleiterin. Anton Fiegl, Leiter der Abteilung Fensterbau ist in seiner Freizeit ein begeisterter Radfahrer und absolvierte im August seinen -zigten Radmarathon.
Innovative Lösungen.
Die beiden Lehrlinge Gabriel Stabentheiner (l.) und Marco Riml mit jenen Präsentationspodesten, die Praxmarer für EH-Line fertigt.
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Tiroler Landessieger Die Tischlerei Riml aus Längenfeld kann sich über einen weiteren langjährigen Mitarbeiter freuen. Matthias Schöpf hat vor kurzem die Meisterprüfung als Tischler mit ausgezeichnetem Erfolg abgelegt. Der von ihm hergestellte Wickeltisch wurde sogar zum Tiroler Landessieger gekürt. Umso mehr gratuliert Josef Riml seinem Mitarbeiter und freut sich mit ihm über dieses sensationelle Meisterstück. Im Bild von links: Tischlermeister Markus Riml, Tischlermeister Matthias Schöpf und Firmenchef Josef Riml.
Hochstubaihütte:
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Die Anstrengungen haben sich gelohnt: Nach dem Umbau verfügt die Hochstubai-Hütte über neue und moderne Sanitäranlagen, eine Abwasseranlage sowie eine Trinkwasseraufbereitung. Außerdem wurde ein modernes Brandschutzkonzept mit Brandmeldeanlage und gesetzkonformen Brandabschnitten umgesetzt. Die Baukosten betrugen insgesamt 300.000 Euro. Besitzer der Hochstubai-Hütte ist die Sektion Dresden des DAV, Reitbahnstr. 10, 01069 Dresden, Deutschland; Informationen und Geschichte der Hütte sind unter www.hochstubaihuette.at nachzulesen. Mittlerweile führt ein neuer Pächter die engagierte Arbeit seiner Vorgänger weiter. Kontakt: Thomas Grollmus, Am Kanal 4, 6600 Reutte; Tel.: 0699 812 88242, Fax: 0043/5672/71115, Mail: aon.913208293@aon.at
Raika Sölden auf Erfolgskurs Trotz des weltweit schwierigen wirtschaftlichen Umfelds bleibt die Raiffeisenbank Sölden auf Erfolgskurs und genießt das Vertrauen der Kunden. Das wurde bei der gut besuchten Generalversammlung in der Freizeitarena deutlich. Sowohl das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (+49,6 %) als auch die Ausleihungen legten deutlich zu. Die Generalversammlung wurde durch einen Multivisionsvortrag von Andy Holzer abgerundet. Der ohne Augenlicht geborene Extrembergsteiger und Philosoph ließ die Anwesenden an seinen Erlebnissen im alltäglichen Leben teilhaben und berichtete darüber, wie er zum Klettern und Bergsteigen gekommen ist.
Foto: Raiffeisenbank Sölden
Aufgrund neuer behördlicher Auflagen musste die östlich von Sölden und 3.175 Meter hoch gelegene Hochstubai-Hütte, sie ist mit Betten und 32 Lagerschlafplätzen die dritthöchste Schutzhütte in ganz Österreich, entscheidend umgebaut werden. Die an der Umgestaltung beteiligten Firmen stammen mit einer Ausnahme aus dem Ötztal. Dank der hervorragenden Zusammenarbeit aller Beteiligten, koordiniert von Bauingenieur Albert Grüner aus Längenfeld, der als Bauleiter und Planer fungierte, sowie einer hubschrauberbasierenden Anlieferung der Materialien, konnte das Vorhaben termingerecht ausgeführt werden. Großes Lob gebührt in diesem Zusammenhang auch dem ehemaligen Pächter Florian Fiegl aus Längenfeld und dessen Familie, die bei der Bewirtschaftung unter Baustellenbedingungen sogar noch das beste Ergebnis der letzten zehn Jahre einfahren konnten. Ermöglicht wurde dieser Kraftakt durch das enorme ehrenamtliche Engagement von Reinhard-Spielmann-Straße 2 6632 Ehrwald Mitgliedern der DAV Tel. 05673/2244-0 www.linzgieseder.at Sektion Dresden.
Foto: Tischlerei Riml
5-Sterne-Haus im hochalpinen Gelände mit perfekter Ausstattung
Tischlerei Praxmarer GmbH A-6444 Längenfeld - Huben · Tel. 05253 / 5519 www.praxmarer.com
Im Bild von links Vorstand Hermann Riml, Mag. Gerhard Stecher vom Raiffeisenverband Tirol, Bergsteiger Andy Holzer, der Sprecher des Vorstandes der RLB Tirol AG, Dr. Hannes Schmid, Aufsichtsratsvorsitzender Josef Klotz, Vorstand Hannes Gstrein.
Foto: Tiroler Zugspitz Arena
Tiroler Zugspitz Arena mit neuem Logo
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Fahrzeugweihe und Sommernachtsfest Schon Tradition hat das Sommernachtsfest der Stadtfeuerwehr Imst. Auch dieses Jahr verstanden es die Florianijünger zu feiern. Am Beginn wurde ein neues Lastfahrzeug - ein VW Kombi – feierlich durch Stadtpfarrer Alois Oberhuber gesegnet. Das alte Einsatzfahrzeug hatte bereits 155.000 Kilometer auf dem Buckel und wurde bereits ausgeschieden. Nach Ansprachen von Kommandant Thomas Friedl, Bürgermeister Stefan Weirather, Bezirkskommandant Klaus Raffl und LR Gerhard Reheis ging es dann zum gemütlichen Teil. Für Unterhaltung und Stimmung sorgten die "Ötztaler Mander" und die "Arlberg Buam". Bei kühlem Bier und knusprigen Grillhendln hielten es manche Besucher bis in die frühen Morgenstunden aus.
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Fahrzeugpatin Sabrina Schwetz wurde von Kommandant Thomas Friedl gut betreut. 2 LR Gerhard Reheis mit StR Franz Haslwanter. 3 Vizebürgermeister Gebhard Mantl und GR Heinrich Gstrein. 4 Hirschenwirtin Edith Staggl mit Feuerwehrkommandant Thomas Friedl. 5 LA Hannes Staggl, GR Christoph Stillebacher, Bürgermeister Stefan Weirather und Martin Eberharter von der Leitstelle Tirol. 6 Auch die Gemeinderätinnen Sandra Dablander und Doris Reheis verstanden es zu feiern. 7 Pfarrer Alois Oberhuber bei der Feldmesse, im Hintergrund die Fahnenabordnungen.
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Ab dem Winter tritt die Tourismusregion Tiroler Zugspitz Arena mit einem neuen Logo auf. Gemeinsam mit der neuen Designrichtlinie und einer neuen Bildsprache wird der Auftritt nun viel moderner. Ein Jahr hat die intensive Suche der Tiroler Zugspitz Arena nach einem neuen Logo gedauert. Nun konnten Katrin Perktold, Geschäftsführerin der Tiroler Zugspitz Arena, und Birgit Linder, Pressereferentin der Region (v.l.), das neue von einer Münchner Agentur entwickelte Erscheinungsbild präsentieren.
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FESOTEC hat beim Fenster und bei der Beschattung den Dreh raus In Mils bei Imst ansässiger Betrieb feiert 10-jähriges Jubiläum und macht sich mit einem neuen Betriebsgebäude selbst das größte Geburtstagsgeschenk. Ein zehnjähriges Betriebsjubiläum ist allemal ein Grund zum Feiern. Üblicherweise gibt es dabei auch das eine oder andere Präsent. Ein besonderes Geschenk machte sich zum runden Wiegenfeste die Firma FESOTEC aus Mils bei Imst. Das nun im neuen Gewerbegebiet ansässige Unternehmen spendierte sich ein neues Betriebsgebäude. Auf zwei mal 600 Quadratmetern ist FESOTEC selbst – der Name steht als Abkürzung für Fenster, Sonnenschutz und
Technik –, aber auch das Piercing- und Tattoostudio „Sweet Paint“ und der auf Fassaden, Innen- und Außenbau sowie auf Estrichverlegung spezialisierte „Lück-Bau“ untergebracht. Noch stehen im zweistöckigen Gebäude, das im Passivhausstandard errichtet wurde, auch weitere 100 Quadratmeter zur Verfügung, falls ein Jungunternehmer ähnlich durchstarten will wie FESOTEC-Gründer Franz-Josef Staggl. Der Oberländer, gelernter Tischler, begann als Einmannbetrieb, mittlerweile verfügt er über zehn Mitarbeiter. FESOTEC ist einerseits Spezialist, was die Wartung von Fenstern anbelangt. Dieses Kapitel
wird in unseren Breiten üblicherweise gerne vernachlässigt. Manchmal so lange, bis etwas passiert und gerade im gewerblichen Bereich der Verschuldensfrage nachgegangen wird. Dabei stellt die Kontrolle und notfalls anfallende Reparatur der beweglichen Teile einen Bruchteil der Anschaffungskosten dar und verlängert die Lebensdauer der Investition. Was beim Auto mit der Pickerl-Überprüfung schon lange gang und gäbe ist, sollte auch im Bereich von Fenstern und Türen, die mitunter sehr massiv sind und dementsprechend bei Unfällen auch zu schweren Verletzungen führen können, Standard werden. Alte Fenster, die ihre Funk-
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tion noch eine Weile erfüllen sollen, werden von FESOTEC auf Wunsch auch saniert. Das Einfräsen von neuen Dichtungen oder der Umbau auf Zwei- oder Dreischeibengläser stellt oft eine kostengünstigere Lösung dar als ein Komplettaustausch. Während FESOTEC nicht mit Fenstern handelt, ist dies bei Beschattungssystemen anders. Alle namhaften Erzeuger finden sich im breit gefächerten Angebot des Oberländer Anbieters.
Dieser junge Mann, den alle nur Markus nennen, ist für die Schauraumbetreuung, Planung und Organisation des Betriebes zuständig.
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ein Fensterrahmen unversehrt bleiben kann. Gerade in früheren Zeiten, als Löcher für Gurtsysteme gebohrt werden mussten, schuf man hier eine Kältebrücke, die im Extremfall dafür sorgte, dass sich sogar Kondenswasser bildete FESOTEC-Boss Franz-Josef Staggl freut sich über die und der Gurt schimmelte. Diese Zeiten sollten ersten 10 Jahre sowie über volle Auftragsbücher. nicht zuletzt dank Anbietern wie FESOTEC der Vergangenheit angehören. Gefeiert wird Freilich wird auch in diesem Segment der War- nun am 14. und 15. September. Die Firma FEtungs- und Reparaturgedanke hochgehalten. In SOTEC ist leicht zu finden – sie befindet sich letzter Zeit häufen sich zudem die Anfragen von gegenüber der Raststätte Trofana. Kunden, die nachträglich auf automatische Führung der Elemente nachrüsten wollen. Funkfernbedienung mit bis zu zehn steuerbaren Motoren – das was bei Neuanschaffungen eigentlich schon zum Standard gehört, kann meistens auch mit wenig Aufwand nachträglich eingebaut werden. Einzige Voraussetzung: Das Vorhandensein eines Stromanschlusses. Eine automatische Steuerung sorgt auch dafür, dass
Ötztaler Oldtimerrallye stand diesmal unter einem besseren Stern sammenhang stellte auch der vierfache Weltmeister im Streetbike-Freestyle, Chris Pfeiffer, sein Können unter Beweis. 1 Unternehmerin Irene „Blumen Rosenhammer“ hatte von ihrem Balkon aus beste Sichtverhältnisse auf den Oetzer Rundkurs. 2 Auch andere Unternehmer nutzten die Gelegenheit zum Smalltalk wie etwa Susanne „Elektro“ Hackl (r.). Hier ist die Wirtschaftstreibende mit Mitarbeiterin Gabi Stecher abgebildet. Diese bildet zusammen mit ihrem Mann Franz-Lois das Herz-
Die Sonne blitzte zwar nicht mit den polierten Boliden um die Wette, aber immerhin hatte der Wettergott nach einigen verregneten und kalten Auflagen diesmal mehr Einsehen mit dem Ötztaler Oldtimerclub und bescherte dem Veranstalter der 14. Ötztal Classic auf den diversen Streckenabschnitten zumindest trockene Fahrbahnen. Entsprechend der angenehmen Witterung lockte die Veranstaltung auch wieder vermehrt mehr Zuschauer an den Streckenrand, gerade beim Höhepunkt des Veranstaltungsreigens, der Absolvierung des Oetzer Ortsparcours. In diesem Zu-
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stück des Oetzer Theatervereines. Peter Singer, Geschäftsführer einer in Götzens angesiedelten Baugesellschaft, ließ sich sein wohlverdientes Abendessen vor dem Restaurant von Gattin Christl („Il Giardino“) schmecken. Zwischenzeitlich war die Fahne auf Halbmast, nun soll es wieder aufwärts gehen: Roland „Stax“ Falkner, im Brotberuf Betriebsrat bei der Sparkasse, hat aktuell beim Oetzer Fußballverein die Obmannschaft angetreten, nachdem er bereits viele Jahre im Hintergrund ar-
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beitete. Sparkassendirektor Meinhard Raich nahm die an ihm vorbei flitzenden Boliden genau ins Visier. Postenkommandant Michael Haid und Touristiker Isi Grüner bei der Einsatzbesprechung. Skischulleiter Markus Kneisl, er ist der Sohn des legendären Skifahrers Eberhard Kneisl („Tiger vom Ötztal“), sorgte für die musikalische Umrahmung der Veranstaltung. Tischlermeister Bruno Zangerl mischte sich in Begleitung von Gattin und „Strahlefroh“ Manu unter die Zaungäste. Marsell Maurer, Chef der Abteilung Thurner Stonebox, hilft stets bei der Abwicklung der Veranstaltung mit. Blickt zuversichtlich und mit Freude der beruflichen Zukunft entgegen: Versicherungsexperte Franz Larcher, der ein Maklerbüro eröffnet. Die erfolgreiche Veranstaltung zauberte Oldtimerobmann Mike Falkner ein Dauergrinsen ins Gesicht. Oetzer Tennis(lehrer)legende am Streckenrand: Wolfy Schmid mit Gattin Veronika. Der Silzer Notar Klaus Reisenberger war mit Söhnchen Valerian und Ehefrau Dorothea angereist. LA Hannes Staggl, Tischlermeister Ferdl Falkner und Mario Kometer (v.l.) von der Sparkasse Imst beim Fachsimpeln. Gero „Mode“ Parth sicherte pflichtbewusst direkt vor seinem Fachgeschäft den Fußgängerübergang. Aus dieser Richtung muss das nächste Fahrzeug kommen! Steuerberater Siggi Haslwanter mit erwartungsvollem Blick. Selbst bei einer Oldtimertrophy im Telefonstress: Joe Falkner, Chef der Tiroler Tourismusvereinigung. Hans Maurer (r.), leitet einen KFZFachbetrieb und pilotiert mit Begeisterung einen Renault Alpine. Links auf dem Bild: Lieblingsschwiegersohn Gerhard „Gagger“ Schuler, der im Ötztal (fußballerisch) sozialisiert wurde. Bekannt war der gebürtige Pitztaler dereinst für seine Watterkünste. „Hehehee-diesmal haben wir Glück mit dem Wetter“: Hannes „Tuzzi“ Tollinger, Obmann des Oetzer Wirtschaftsbundes. Immer alles unter Kontrolle: Streckenwart Hubert Klotz, der im Winter als Chef der Bezirkskampfrichter fungiert.
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r e d n So thema
GUT BAU EN SCHÖNER WO HNEN BESSER LE BEN Viele Schritte sind von der ersten Idee bis zur Realisierung des eigenen Wohntraums notwendig. Da ist es gut, wenn man auf verlässliche Partner setzen kann. impuls hat sich auf die Suche nach kompetenten Unternehmen für die Bereiche Bauen, Wohnen und Einrichten gemacht, die die Verwirklichung des Traumhauses Schritt für Schritt umsetzen.
VERTRÄGE
Beim Liegenschaftskauf kann man viele Fehler machen und Pfuscherei bei Verträgen kann im Nachhinein oft sehr teuer kommen! Der Rechtsanwalt weiß, worauf es bei der Erstellung von Verträgen ankommt.
VERMESSUNG
Die Feststellung des genauen Grenzverlaufes steht am Beginn jeder Bautätigkeit. Grundstücksvermessung ist Urkundentätigkeit. Nur wenn der Ziviltechniker eine Grenze fixiert hat, gibt das dem Eigentümer Rechtssicherheit.
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BAUMEISTER
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HOLZBAU
Der Zimmermann setzt dem Haus die „Krone" auf. Aber nicht nur der Dachstuhl, auch Balkone, Wintergärten oder Carports sind Produkte, bei denen der Holzbauer seine Erfahrung einbringt. Auch das Fertighaus aus massivem Holz liegt voll im Trend.
TISCHLER
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OFENBAU
In Zeiten steigender Energiepreise kommt dem Kachelofen große Bedeutung zu. In der Übergangszeit spendet er als Zusatzheizung wohlige Wärme und kann sogar als Alleinheizung im Winter dienen.
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Der moderne Haushalt setzt auf Elektronik. Dabei soll die Technik perfekt funktionieren, aber nicht dominieren. Touchpanels ermöglichen es heute, ein ganzes Haus zu steuern und zu verwalten.
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Ein Farbtupfer in der Oberländer Bauszene Ein junges Paar erfüllte sich in Mötz den Traum vom skandinavischen Wohnfeeling Erinnerungen an Aufenthalte in der Kindheit und die gemeinsame Liebe zum Norden, veranlassten Petra Nittel und Lebensgefährte Thomas Gärtner ein Schwedenhaus zu bauen. Das rote Holzhaus stellt damit eine Besonderheit dar und findet dementsprechend auch Beachtung. Was machen eine Landesgeologin und ein am Innsbrucker Flughafen stationierter Meteorologe im Urlaub? Den Boden und die Witterung genau unter die Lupe nehmen? Nein, weit gefehlt. Die beiden treffen sich quasi in der Mitte und interessieren sich für Architektur! So war`s jedenfalls stets bei
den gemeinsamen Aufenthalten im Norden. Skandinavien stellt für Petra Nittel seit Langem ein bevorzugtes Urlaubsziel dar. Kein Wunder, wurde die gebürtige Innsbruckerin doch bereits in der Kindheit mit dem „Nordvirus“ infiziert. Schuld daran waren die Eltern, die das Töchterchen nach Schweden und in andere skandinavische Staaten mit in den Urlaub nahmen. „Im Norden ist es einfach gemütlicher“, sagt die Neo-Mötzerin, „mir gefällt die Kombination aus Meer und dem Grünen.“ Eine Einstellung, die sich mit Freund Thomas Gärtner vollkommen deckt. Deshalb war für die beiden auch klar, dass es ein
Lieferung und Montage der Treppe
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Schwedenhaus werden sollte, nachdem sie in Mötz 380 Quadratmeter Grund erworben hatten. Ein Haus mit steilem Dach und Dachschrägen, das sollte es werden. Etwas also, was das genaue Gegenteil des derzeit vorherrschenden Architekturgeschmacks mit Flachdach und dergleichen darstellt. Erster Schritt bei den Planungsar-
beiten war das Durchblättern von Katalogen. Man glaubt es kaum, aber gerade im benachbarten Deutschland gibt es etliche Anbieter, die sich auf die Herstellung von Schwedenhäusern spezialisiert haben. Die Angebote von der Stange gefielen den beiden Freunden des Nordens allerdings nicht. Zufrieden waren sie erst, als sie auf die Angebote der Firma „Tussa-
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Der Hausherr ist ein leidenschaftlicher Koch. „Es hat auch einen Vorteil, wenn man als Mann die Küche über hat“, scherzt er, dann gibt es öfter Steak.“
Blick in die „Chillecke“, die wie viele andere Bereiche auch über einen Fußboden aus weiß geöltem Eichenholz verfügt.
Dieser Schwedenofen aus der alten Wohnung soll demnächst an dieser Stelle eingemauert werden – als optischer Blickfang für lange Winternächte.
Der Technikraum: 800-Liter-Pufferspeicher, Wärmepumpe, Bierbraugerät, kontrollierte Wohnraumlüftung (v. l.).
Haus“ stießen, die Holzriegelbauten auch nach Maß herstellt. Die durchdachte Bauweise des TussaHauses, einem Unternehmen aus Illertissen nahe der Stadt Ulm, begeisterten die Bauherren.
Außen traditionell, innen modern Auch wenn die Außenhaut des Hauses, das mit sägerauen Brettern
verkleidet ist, traditionellen Normen folgt, beim Wohnkomfort wollten Petra Nittel und Thomas Gärtner nicht auf moderne Annehmlichkeiten verzichten. Deshalb setzten sie bei ihrem Niedrigenergieheim auf eine Luft-Wärmepumpe, kontrollierte Wohnraumlüftung und Fußbodenheizung. „Diese Komponenten haben sich bereits im ersten Jahr und vor
allem in unserem ersten Winter bestens bewährt“, erläutert der Hausherr. Denn man habe Gesamtenergiekosten von gerade einmal 200 Euro zu stemmen gehabt, und das sei durchaus eine Größenordnung, mit der man gut leben könne. Ebenfalls erfreulich: die Belichtungssituation. Im Vergleich zu modernen Baukörpern, bei denen die meist riesigen Glasflächen oh-
nehin wieder beschattet werden müssen, besteht dazu im Mötzer Schwedenhaus keine Notwendigkeit. Im Sommer, wenn die Sonne hoch steht, schützt das Vordach vor zu viel Einstrahlung. Im Winter ist der Lichteinfall natürlich gewünscht. Zudem wurden die Räumlichkeiten im Parterre so angeordnet, dass der Tagesablauf jenem des Zentralgestirns folgt. So
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Ebenfalls stimmungsvoll: Der hölzerne Stiegenaufgang.
Auch in der Duschecke: Lichtspiele, wie sie im gesamten Haus zu finden sind.
Noch stellen Waschtisch und Beleuchtung ein Provisorium dar.
Besonderheit im Keller: die hauseigene Bierzapfanlage.
scheint die Sonne bereits bei der Frühstückszubereitung durch das im östlichen Eck befindliche Küchenfenster und begleitet das Paar bis in die Fernsehecke, die abends im Westen aufgesucht wird.
zuhause das ganze Jahr über so etwas wie Urlaubsfeeling. Außerdem sei es wichtig, an den eigenen vier Wänden auch selbst Hand anzulegen, verrät das Mötzer Paar, „sonst ist es so, wie wenn man sich eine Wohnung anschafft.“ Und das sollte es dann auch nicht sein. Durch das Mitanpacken bekomme man eine andere Beziehung zu seiner eigenen Herberge, zudem würde man manche Dinge auch besser „verstehen“. Deshalb wurden in Eigenregie auch fleißig Lüftungsrohre oder Böden verlegt bzw. eifrig gespachtelt und gemalt.
- Ob man dazu handwerklich begabt sein müsste? „Nein“, lacht Thomas, „wir sind der lebende Beweis dafür.“ Der 36-Jährige sorgt aber nicht nur mit diesem Spruch für Schmunzeln. Vornehmlich männlichen Gästen zaubert er auch noch mit etwas anderem ein Lächeln auf die Lippen. Fühlen diese sich doch direkt an die aktuelle Heineken-Werbung erinnert. - Sie kennen den Spot? Während sich das schwache Geschlecht in einem begehbaren Kleider- und Schuhschrank lautstark ereifert, tut dies
ihre bessere Hälfte in einem begehbaren „Bierschrank“. In ein wenig abgewandelter Form ist dies auch in Mötz der Fall: Ein begehbarer Kleiderschrank befindet sich beim Schlafzimmer im Oberstock, die Bierausschank der besonderen Art aber im Keller! Dort kann der Hausherr nicht weniger als sieben verschiedene, selbst gebraute Hopfenwässerchen zapfen! Für einen Skandinavier wäre dies wohl der Himmel auf Erden. Aber auch heimische Besucher wissen das Oberländer „Schwedenbräu“ durchaus auch zu schätzen. (best)
Schnelle Errichtung und Besonderheit im Keller Das Haus selbst stand zwar innerhalb von drei Tagen, trotzdem investierten Bauherr und Bauherrin zwei Jahresurlaube. Die dadurch bedingte Abwesenheit vom Norden konnte allerdings verschmerzt werden – schließlich herrscht nun
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Musikalischer Journalist mit Hornochsen Der Nassereither Hubert Daum war Musiker, ist Journalist und züchtet Hochlandrinder
Schon mit zarten 16 Jahren hatte Hubert Daum nichts anderes als Musik im Kopf. Seine erste Band hatte den vielsagenden Namen „Hurricane“, fast wie ein Sinnbild für das damals turbulente Leben. Nach einigen anderen Projekten fanden sich mit dem heutigen Bezirksschulinspektor Thomas Eiterer, dem Tarrenzer Peter Raich und dem Silzer Peter Köfler vier Gleichgesinnte, die mit dem Bandnamen „Magic four“ so manches Mädel verzauberten. In dieser Besetzung entstand zu Beginn der 1980er-Jahre auch die erste Single „Take me to the rainbow“. Aus den „Magic four“ wurde später, nachdem die Sängerin Angelika dazu gestoßen war, die im gesamten deutschsprachigen Raum bekannte Formation „Cara Mia“.
Mit Cara Mia auf Tour Hubert zupfte die Gitarre und sang einen Großteil der Titel. Aber auch als Komponist betätigte er sich. 1998 reichte der Nassereither seine Eigenkomposition „Hast du heute schon gelebt?“ als Titelvorschlag für den vom ORF und ZDF produzierten „Grand Prix des Schlagers“ ein. Aus über 500 Einsendungen wurde sein Lied als eines von 15 Finalsongs ausgewählt: „Diese Fernseh-Live-Show in Wien war schon etwas Einmaliges, auch wenn wir am Ende nicht zu den Siegern gehörten.“ Bald nach dem Jahrtausendwechsel löste sich „Cara Mia“ auf. Hubert wechselte hinter die Bühne und gründete eine Musikagentur. Hier waren seine Erfahrung im Business und die vielen Kontakte hilfreich. In diesen 15 Agentur-
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Manche Menschen haben ein sehr ausgeprägtes Talent, andere haben gleich mehrere davon. Der Nassereither Hubert Daum gehört zu diesen anderen. Nachdem er in den Achtzigern und Neunzigern als Musiker sehr bekannt und erfolgreich war, betrieb er viele Jahre eine Musikagentur. Inzwischen verdient Daum als Journalist seine Brötchen und züchtet schottische Hochlandrinder.
Multitalent Hubert Daum mit zwei seiner Hochlandrinder. Neben der Landwirtschaft hat es dem Nassereither auch der Journalismus und die Musik angetan.
Jahren vermittelte er internationale Stars wie beispielsweise Lutricia McNeal und Kate Ryan. Anfang dieses Jahres setzte der Vollblutmusiker aber dennoch einen Schlussstrich unter dieses Kapitel seines Lebens. Er meint dazu: „Früher musste man als Künstlervermittler noch ein Netzwerk mit Beziehungen haben, heute reicht das Internet. Meiner Meinung nach sind Musikagenturen und Künstlervermittlungen ein aussterbendes Geschäft. Ich bin froh, dass das nie mein einziges finanzielles Standbein war.“ So schreibt Hubert seit inzwischen 13 Jahren wöchentlich sämtliche Fußballberichte einer Oberländer Wochenzeitung. Daum wurde immer mehr zum Fulltime-Journalisten und schreibt inzwischen auch für einige andere Printmedien. Nebenbei war und ist Daum immer schon mit der Landwirtschaft verbunden gewesen. „Als Bub habe ich es gehasst, weil da musste man auf´s Feld, wenn meine Kollegen spielen und toben konnten. Aber das Pflänzchen Bauerschaft war trotzdem gepflanzt, auch wenn es in den ersten Jahren kaum gewachsen ist“, meint der Züchter von schottischen Hochlandrindern mit einem Augenzwinkern. Nachdem sein Vater gesundheitlich nicht mehr in der Lage war, den Betrieb zu führen, sattelte Daum auf die genügsamen „Zotteltiere“ um. Der rührige Tausendsassa merkte, dass in der bäu-
erlichen Vermarktung einiges schief läuft und startete das Projekt „INSRIX“, das regionalen Produzenten helfen sollte, ihre Produkte besser an den Kunden zu bringen, indem er eine Plattform schuf, die darüber informierte, wer wann was anzubieten hat. Das Projekt wurde
sehr gut angenommen und entwickelte sich äußerst positiv. Nach zweieinhalb Jahren Aufbauarbeit zog sich Daum aus dem Vorstand zurück und konzentriert sich nun wieder auf seine Familie und seine zotteligen Hochlandrinder. (mams)
5. September 2012
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Familie Roller Dorfstraße 81 | 6561 Ischgl Tel. +43 (0)5444 5214 hotel@seespitz-ischgl.com www.seespitz-ischgl.com
Seespitz - das Ischgler Hotel mit fortlaufender Innovation
FASSADEN- INNENGESTALTUNG AUTO- WERBEBESCHRIFTUNGEN FARBENHANDEL · FASSADENSTEIGER 6553 SEE · WALD 374 · Tel. 05441 / 8518 email: malerseiwald@aon.at
A-6068 Mils · Gewerbepark 3 Tel. +43 5223 56847 Fax +43 5223 56847-18 e-mail: info@cashcom.at www.cashcom.at
Ausführung: Heizung · Sanitäre
Fernseh-Kultentertainer Hans Rosenthal hätte seine helle Freude. Statt „Sie sind der Meinung, das war spitze?”, würde er wohl in Abwandlung an das 1992 mit zunächst 65 Betten errichtete Ischgler Hotel sagen, „Sie sind sogar der Meinung, das ist Seespitz’?". In der Tat frönt die fünfköpfige Unternehmer familie Roller dem konsequenten Erneuerungsgedanken. So wurde das Anwesen, das in Wirklichkeit nach einem Berg benannt ist, im Jahr 2003 nach einem Generalumbau auf 90 Betten erweitert. Vergangenes Jahr er fuhr ein kompletter Stock einen Relaunch und derzeit wird gerade fleißig am neuen Wellnessbereich gearbeitet. In den kommenden Jahren sollen dann die anderen Stockwerke überarbeitet werden. Hier ist man, um es wieder mit dem deutschen Quizmaster und begeisterten Fußballfan zu sagen, wirklich „dauernd am Ball”.
Ausführung der Elektroinstallationen und Beleuchtung:
KURZ Hannes e.U. A-6561 Ischgl · Dorfstraße 53 Tel. 05444 5211 Fax: +43 5444 5504 office@baeckerei-kurz.at · www.baeckerei-kurz.at