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Ausgabe 10. 2012 • 25. September 2012

Maya Tilg aus Landeck: „Musik ist mein Leben” Seite 5

Unternehmen des Monats - Seite 20+21

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Verdienstkreuze für fünf Oberländer Bürger

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es sind", so Platter wörtlich. 1 Siegfried Fadum aus Wenns wurde für seine Verdienste um das Feuerwehrwesen geehrt. Vor allem seine Tätigkeit als Landes-Bewerbsleiter ist lobenswert. 2 Altbürgermeister Erich Haueis hat für seine Heimatgemeinde Strengen verdienstvolle Arbeit geleistet.

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Der langjährige Organist und Kapellmeister Othmar Keim von St. Jakob am Arlberg feierte seinen achtzigsten Geburtstag und anstatt Geschenken bat er um eine Spende zugunsten des Sozialsprengels Stanzertal. Dabei wurden 1000 € gesammelt. Mit dieser Summe wird die soziale Vereinigung einen Badelift ankaufen, der dringend benötigt wird. Im Bild Lydia und Othmar Keim mit Kathrin Hörschläger vom Sozialsprengel.

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Notburga Kirschner aus Ladis wurde für ihre Verdienste um die Tiroler Wirtschaft geehrt. Hermann Klapeer, Nauders, setzte sich stark für die Erhaltung der Festung Altfinstermünz ein. Roland Reichmayr aus Landeck gilt als Erfinder und Motor der Tirol Regio Card.

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Fesotec eröffnet neues Firmengebäude in Mils

Foto: Schranz

Spende statt Geschenke

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Fotos: Land Tirol

geben hat. Bei der Ehrung betonte LH Platter, dass alle, die mit dem Verdienstkreuz ausgezeichnet werden, besondere Persönlichkeiten seien. „Vieles in Südtirol und im Land Tirol, und das sage ich ganz offen, würde sich nicht entwickelt haben und würde nicht so gut funktionieren, hätten wir nicht derart engagierte Persönlichkeiten, wie Sie

Auf Schloss Tirol nahe Meran haben die Landeshauptleute von Tirol, Günther Platter, und Südtirol, Luis Durnwalder, 42 Persönlichkeiten das Verdienstkreuz des Landes Tirol verliehen. Auch fünf verdiente Oberländer waren darunter. Das Verdienstkreuz ist nach dem Ring und dem Ehrenzeichen die dritthöchste Auszeichnung, die das Land Tirol zu ver-

Pünktlich zum 10-jährigen Firmenjubiläum übersiedelt Franz Josef Staggl mit seinem Betrieb in das neue Firmengebäude in Mils bei Imst. Fesotec steht für Fenster-SonnenschutzTechnik. In diesen Bereichen haben sich Staggl und sein Team in der abgelaufenen Dekade den Ruf großer Kompetenz erworben. Das betonten auch die bei der Eröffnung anwesenden Mitbewerber. Mit dem Tattoo-Studio „Sweet-Paint“ und dem Bau-Nebengewerbe-Betrieb „Lück-Bau“ haben sich zwei weitere Firmen im neuen Gebäude eingerichtet, das sogar noch

Platz für einen weiteren kleinen Betrieb bieten würde. 1 Zur Eröffnung gab es eine leckere Torte mit dem Firmenschriftzug. 2 Bettina und Franz Josef Staggl sind stolz auf das neue Firmengebäude. 3 Maria Fink und Unternehmer René Lück mit Töchterchen Chiara vor dem Eingang zu ihrer Firma „Lück-Bau“. 4 Schlossermeister Michael Hammerle, der Milser Vize-Bürgermeister Thomas Thurner und Wirtschaftsbündler Baumeister

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Bernhard Schöpf. Pater Johannes Messner segnete die neuen Räumlichkeiten im Rahmen einer kurzen feierlichen Andacht. Unternehmer Michael Wallnöfer von „Maurer+Wallnöfer“ ließ sich die Eröffnung nicht entgehen. Unternehmergattin Bettina Staggl trug bei der Segnungszeremonie besinnliche Gedanken vor. Wirtschaftskammer-Boss Stefan Mascher und Versicherer Hanspeter Krismer erörterten die aktuelle Lage im Bezirk.

impressum

Die nächste Ausgabe erscheint am 9. Okt. 2012

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Fotos: bestundpartner.com/mams

Medieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24 Tel. 05262/67491, Fax: -13 www.impuls-magazin.at Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter http://unternehmen.oberlandverlag.at/ovg/unternehmen/impressum.html abgerufen werden. Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang Weninger Redaktionsleitung: Bernhard Stecher (best), redaktion@impuls-magazin.at Redaktion: Paul Schranz (psch) Martin Muigg-Spörr (mams) Heike Nikolussi (heni) Andrea Ladner (dea) Anzeigen: Bianca Rott, Tel. 0676 - 846 573 - 20, e-mail: br@impuls-magazin.at Simone Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19, e-mail: sa@impuls-magazin.at Michaela Freisinger, Tel. 0676 - 846 573 - 16, e-mail: mf@oberlandverlag.at Martina Luger, Tel. 0676-846 573 - 27, e-mail: ml@oberlandverlag.at Druck: NÖ Pressehaus


Rekordverdächtig: 60 Jahre im Geschäft Rita Habicher aus St. Anton denkt noch lange nicht an die Pension Kriminalheldin auch ein Faible für Orientexpress ("Mord im Orientexpress") hegt: „Solange der alte Bahnhof bestand, ist dieser Zug auch in St. Anton stehen gebelieben. Ich kannte viele Mitarbeiter des Unternehmens und schenkte ihnen immer Mannerschnitten und Mozartkugeln und bekam dafür im Zug aufliegende Hochglanzmagazine", erzählt die Langzeitunternehmerin. Inzwischen findet der Warentausch übrigens durch Bekannte im Innsbrucker Hauptbahnhofs statt.

Was haben Queen Elizabeth II. von England und Rita Habicher aus St. Anton gemeinsam? Sie sind beide ältere Damen und seit 60 Jahren in Amt und Würden. Während die Queen vor allem repräsentative Aufgaben zu erfüllen hat, leitet Rita Habicher seit exakt sechs Jahrzehnten ihr kleines Uhren-SchmuckGeschäft in der Dorfstraße.

Laden besteht seit 1930 Vater Emanuel hatte den Laden 1930 aufgesperrt, hatte sein Uhrmacher-, Gold- und Silberschmied-Handwerk bei den renommierten Firmen Zeiss & Junghans gelernt und war ein guter Freund von Hannes Schneider. Rita Habicher betreute das Geschäft in der Folge meist allein, kurzzeitige Mitarbeiterinnen waren Margit Moser und Marlies Mussak. Auch die Buchhaltung, sauber in Handschrift geführt, erledigt die 77-Jährige bis heute selber. Von Krankheiten, die ein Zusperren des Geschäftes erforderlich gemacht hätten, war die St. Antonerin verschont. „Ich musste öfter einmal durchbeißen, wenn mich was gezwickt hat", erinnert sie sich an die nicht immer einfache Zeit. Obwohl die Arbeit im Geschäft im Mittelpunkt stand, genoss Rita Habicher auch das Leben und lernte Männer kennen. „Ich habe auch Heiratsangebote bekommen, mich aber dann letztlich entschieden, ledig zu bleiben", so die agile

Verkaufshit Kuckucksuhren Foto: Schranz

„Ich war gerade 17 Jahre alt, habe die Handelsschule in Feldkirch absolviert, als am 11. Juli 1952 mein Vater Emanuel verstarb. Nach einer kurzen Übergangsfrist durch meine Mutter Ottilie habe ich das Geschäft übernommen und führe es bis heute mit großer Freude", berichtet die Langzeit-Unternehmerin, die mit Sicherheit zu den Spitzenreitern in Tirol zählt. Während die Jugendlichen in ihrem Alter die Freizeit genossen, lernte Rita Habicher die Grundbegriffe der englischen, französischen und italienischen Sprache, um die internationale Kundschaft betreuen zu können.

Die St. Antonerin in ihrem Geschäft.

Unternehmerin. In den vielen Jahren hat Rita Habicher neben vielen Einheimischen und Gästen auch einige Prominente als Kunden begrüßen dürfen. Während der Weltmeisterschaft 2001 war die Frau von Präsident Putin im Geschäft, um Ohrringe zu kaufen. Von Einbrüchen und Überfällen ist die St. Antonerin weitgehend verschont geblieben. „Nur einmal haben zwei Leute einen Armreif gestohlen". Vor ein paar Jahren beobachtete

Rita ein junges Paar beim Auskundschaften und notierte sich das Autokennzeichen. Als ein paar Tage später in Landeck ein Optikgeschäft "ausgeräumt" wurde, berichtete Habicher der Polizei von ihren Beobachtungen, die schließlich auf die Spur der Gauner führten und ihr seitens der Exekutive den liebevollen Beinamen "Miss Marple" einbrachte. In diesem Zusammenhang ist es vielleicht auch nicht besonders verwunderlich, dass die vermeintliche

Ihr Warensortiment und die persönliche Betreuung haben der Arlbergerin viele Kundschaften und Freunde gebracht. Den Kindern haben es dabei vor allem die Kuckucksuhren im Geschäft angetan. Vor kurzem war ein Diplomat in Rita Habichers Geschäft. „Er erzählte, dass ihn in seiner Kindheit die lustigen Uhren fasziniert haben. Er wollte wissen, ob es diese Uhren noch gibt". Trotz 60 intensiver Jahre als Unternehmerin denkt Rita Habicher noch nicht ans Zusperren: „Solange es meine Gesundheit erlaubt, werde ich jeden Tag mein Geschäft aufsperren. Denn das ist mein Leben", blickt die rüstige St. Antonerin in die Zukunft. (psch)

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Dem Schotter zu Leibe rücken

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tretern der verschiedensten Institutionen auch Persönlichkeiten aus dem Lebensministerium aus Wien beim Spatenstich ein. 1 Bürgermeister Vinzenz Knapp aus der Anliegergemeinde Höfen im Fachgespräch mit Anton Steixner und Sektionschef Wilfried Schimon vom Lebensministerium. 2 Altdekan Monsignore Ernst Pohler

wasserrisikos in der früher oft arg betroffenen Region geleistet. Geplant ist, einen parallel zum Fluss verlaufenden Nebenarm zu errichten, der den weiterhin notwendigen, aber eben reduzierten Geschiebetransport gewährleisten soll. Damit wird dem Lech wieder etwas Natur zurückgegeben. Dem Anlass entsprechend fanden sich neben den Bürgermeistern und Ver-

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Kids mit sozialer Ader

Foto: VP\Walter

Foto: bestundpartner.com

Landeck. Wegen des Kälteeinbruchs mussten einige Programmpunkte etwas abgeändert werden. Die Gondelfahrt zur neuen Gipfelhütte am Venet ließen sich die Teilnehmer aber nicht entgehen. Bei leichtem Schneefall wurde die Baustelle besichtigt. Anschließend ging es ins Panoramalokal. Nach einer kurzen Vorführung der Bergrettung Landeck am Stadtplatz fand der Abend seinen Ausklang im Café Zapa.

Bgm. Siggi Geiger, Karl Lenhart, LH Günther Platter, LA Toni Mattle, Michael Goidinger.

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Treff.Punkt.Sommer mit LH Platter in Landeck Im Bezirk Landeck ging die Abschlussveranstaltung der Reihe Treff.Punkt. Sommer mit Landeshauptmann Günther Platter über die Bühne. Zum Auftakt ging es sportlich her: Bei den Zammer Stockschützen wurde die Treffsicherheit unter Beweis gestellt. Neben LH Günther Platter waren Landesrat Bernhard Tilg, Bezirksparteiobmann Landtagsabgeordneter Toni Mattle sowie Landesrätin Sonja Ledl-Rossmann zu Gast im Bezirk

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(li) erteilte den kirchlichen Segen, Wasserbauamtsleiter Wolfgang Klien die behördliche Genehmigung. Bezirkshauptmann Konrad Geisler und Pflachs Bürgermeister Helmut Schönherr lauschen den Ausführungen der Projektbetreiber. Bürgermeister Wolfgang Winkler aus Ehenbichl stößt auf ein gutes Gelingen an.

Fotos: bestundpartner/hani

In Ehenbichl ist der Startschuss für ein österreichweit einzigartiges Großprojekt gefallen. Um den Lech im Unterlauf von Höfen im Großraum Reutte seiner Schottermächtigkeit zu berauben, wird in fünfjähriger Bauzeit eine sogenannte Geschiebefalle mit einem Kostenaufwand von rund sieben Millionen Euro errichtet. Damit wird ein weiterer wichtiger Beitrag zur Verringerung des Hoch-

In ihren letzten Schultagen hatten die Abgänger der Oetzer Hauptschule mittels einer Abstimmung noch eine bemerkenswerte Aktion ins Leben gerufen: Statt das mit der Herausgabe einer Schülerzeitung eingenommene Geld bei einer Feier auf den Kopf zu stellen, sollte dieses lieber den Bewohnerinnen und Bewohnern des Wohn- und Pflegeheims Vorderes Ötztal zur Verfügung gestellt werden. Gesagt – getan, und so konnte bei der Übergabe Mitte September Karlheinz Koch auch einen stattlichen Betrag in Empfang nehmen. Es freue ihn be-

sonders, sagte der Heimleiter bei dieser Gelegenheit, dass die Abgänger gerade an ihre „Nachbarn“ gedacht und damit die gute Zusammenarbeit der Vergangenheit unterstrichen hätten. Schon während der vorangegangenen vier Jahre hatte es immer wieder gemeinsame Berührungspunkte gegeben. So waren Mädchen unter anderem bereits als Aushilfskellnerinnen bei Feierlichkeiten im Wohn- und Pflegeheim zugegen gewesen. Die Spende wird nun dazu verwendet, um Bastelmaterial für einen gemeinsamen Krippenbau anzukaufen.


„Man muss nicht unbedingt gut singen können. Es geht darum, der eigenen Stimme freien Lauf zu lassen.“

Der Bauernhof auf der Trams in Landeck bietet Maya Tilg Ruhe und Erholung.

Die Musik gibt im Leben von Maya Tilg den Ton an.

Singen ist Medizin

sind der Neo-Oberländerin die Frauen. „Dass man sich gegenseitig nährt als Frau, das ist mir wichtig. Wir tanzen und singen absolut konkurrenzfrei in der freien Natur und geben unserer weiblichen Spiritualität mehr Raum“, so Maya Tilg. Dies geschehe jenseits der großen Religionen.

Im Leben der Wahl-Landeckerin Maya Tilg gibt Musik den Ton an Während der Gatte, seines Zeichens Landesrat Bernhard Tilg, seine Erholung auf dem gemeinsamen Bergbauernhof in Landeck und beim Wandern findet, frönt Maya Tilg ihrer Leidenschaft – der Musik. Die gebürtige Oberösterreicherin spielte schon im Kindergarten auf dem Tennisschläger Gitarre. Seit der Volksschulzeit begleitete Maya Tilg Menschen singend, ob am Lagerfeuer oder bei größeren Veranstaltungen. Diese Leidenschaft zur Musik vernachlässigte die zweifache Mutter erst durch ihr Studium

und später aus familiären Gründen. „Singen ist Medizin. Singen setzt den ganzen Körper in Schwingung. Es wird ein Hormoncocktail ausgeschüttet, der positiv auf den Körper wirkt und selbst Depressionen reduzieren kann“, so die FH Singleiterin. Maya Tilg hat sich in den letzten Jahren vor allem durch ihr einzigartiges Angebot etabliert. Dies reicht vom „Heilsamen Singen auf der Kronburg“, über „Wandern und Mantren singen unter freiem Himmel“ bis hin zu einem 2-tägigen Ausflug zum Baumkronenweg Kopfing. Ein besonderes Anliegen

Gewerbeausstellung im Pitztal Die Gewerbeausstellung im Pitztal, kurz GWA genannt, findet heuer am 29. September wiederum im Gemeindesaal St. Leonhard statt. Von 14 bis 23 Uhr präsentiert sich eine Vielzahl von heimischen Betrieben. Neben der Präsentation der neuesten Produkte und dem persön-

lichen Informationsaustausch gibt es wieder tolle Preise zu gewinnen. Der Eintritt zur Gewerbeausstellung ist wie jedes Jahr frei. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Außerdem gibt es ein buntes Rahmenprogramm für Groß und Klein.

Weniger ist mehr Mit der Wohnraumberatung hat sich die weltoffene Sozialpädagogin ein weiteres Standbein geschaffen. „Man muss einen Raum erst mal auf der Gefühlsebene erfühlen, bevor man ihn einrichten kann.“ Für ein angenehmes Raum-

klima rät Maya Tilg dazu, die Symbolik bestimmter Gegenstände zu hinterfragen und dann lieber weniger, dafür mit Überzeugung aufzustellen. „I bin irrsinnig gern daheim, hier auf unserem Bergbauernhof ist mein persönlicher Kraftplatz. Aber ich möchte auch unterwegs sein. Gerne würde ich die großen Kraftplätze der Welt bereisen und dort meditieren, “ träumt Maya Tilg strahlend, während in ihrem idyllischen Garten, mit Ausblick über ganz Landeck der Duft der Räucherstäbchen und die wohltuende Naturkulisse zum Entspannen animiert. (dea)

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Sparkasse Haiming mit neuem Schmuckkästchen

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Das junge dynamische Team der Sparkassen-Geschäftsstelle in Haiming: (v.l.) Frank Neurauter, Elisabeth Scholl, Irina Schmid, Barbara Pohl und Geschäftsstellen-Leiter Gerald Zangerl.

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Christine Hörhager war bei der Eröffnung vor 28 Jahren die erste Kundin in Haiming und wurde deshalb mit einem Blumenstrauß bedacht. Der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Klaus Gstrein und Vorstand Martin Haßlwanter sind mit dem gelungenen Umbau sichtlich zufrieden. Pfarrer Pater Camillus Essig trug bei der Segnung eine Bibelstelle vor, die schon vor zweitausend Jahren nahelegte, das Geld besser zur Bank zu tragen wie zu vergraben. Der neue Haiminger Kapellmeister Gabriel Leitner hatte seine Musikanten perfekt im Griff. Jugendreferent Bernhard Stigger freute sich über eine neue

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Trompete, die die Sparkasse der Musikkapelle zur Verfügung stellte. Karlheinz Koch bedankte sich in seiner Funktion als Geschäftsführer des Sozial- und Gesundheitssprengels Mittleres Oberinntal für die Unterstützung durch die Sparkasse. Obmann Ludwig Köll bekam ein Lenkrad, das symbolisch für die Beteiligung an einem neuen Fahrzeug steht. Bürgermeister Josef Leitner gratulierte zum gelungenen Umbau und hat den Eindruck, dass es sich dabei optisch um einen Erweiterungsbau handelt. Kundin Barbara Hann freute sich über den Gewinn eines neuen Mountainbikes. Vorstand Martin Haßlwanter und Geschäftsstel-

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len-Leiter Gerald Zangerl gratulierten der Gewinnerin. Eileen Asslaber fungierte als Glücksengerl bei der Ziehung der Tankgutscheine. Philipp Dablander wird den gewonnenen Tankgutschein wohl an seine Eltern weitergeben. Dem Vorstandsvorsitzenden Meinhard Reich sind langjährige Kundinnen wie die Haimingerin Dagmar Mader besonders wichtig. Sparkassen-Direktor Mario Kometer besprach mit dem Geschäftsstellenleiter der Zweigstelle Mieming Herbert Spielmann die letzten sportlichen Erfolge des HaiPowerbike Team Haiming, das von der Sparkasse unterstützt wird.

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Fotos: bestundpartner.com/mams

Seit 28 Jahren gibt es die SparkasseGeschäftsstelle in Haiming. Mehrfach wurde sie im Lauf der Jahre den Bedürfnissen der Kunden angepasst. Der aktuelle Umbau lässt die Bank durch ausgeklügelte Planung aber wesentlich größer, großzügiger und für Beratungsgespräche einladender wirken. Davon konnten sich in den letzten Tagen vor der Eröffnung nicht nur die Kunden ein Bild machen, die gesamte Bevölkerung war eingeladen und so wurden diese Tage zu einem richtigen kleinen Volksfest.

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Goldene Hochzeitspaare gefeiert Im Frühjahr und Sommer feierten vier St. Antoner Paare das Fest der Goldenen Hochzeit: Johann und Hermine Tschol, Josef und Frieda Sticker, Albert und Anna Penz sowie Lisl und Willi Schranz. Bei einer Feier im Hotel Arlenburg gratulierten Bürgermeister Helmut Mall sowie Bezirkshauptmann-Stellvertreter Siegmund Geiger und überreichten den Jubelpaaren die finanzielle Zuwendung des Landes Tirol. Für die Goldenen Hochzeiten, die im Herbst und Winter gefeiert werden, organisiert die Gemeinde St. Anton einen eigenen Termin.

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Siegmund Geiger, Albert Penz (Gattin Anna war gesundheitlich verhindert), Frieda und Josef Sticker, Willi und Lisl Schranz, Hermine und Johann Tschol sowie Bgm. Helmut Mall (v.li.) bei der Feier in der "Arlenburg".

v.l.n.r: LR Bernhard Tilg, Generaloberin Sr. Dr. Maria Kätzler, Geschäftsführerin Beate Zangerl, Bgm. Siggi Geiger und LA Toni Mattle

Foto: VP\Walter

Grinner Wasserschatz Dieser Tage war Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg zu Gast im Bezirk Landeck. Besichtigt wurde zuerst die Bohrungsstelle des Grinner Thermalwassers. „In Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus Zams werden wir versuchen, die heilende Wirkung des Wassers bestmöglich zu nutzen“, weiß Bürgermeister Thomas Lutz zu berichten. Nach einem kurzen Besuch im Pflege- und Altersheim Grins ging es weiter zur Baustelle der neuen Krankenpflegeschule in Zams.


„Ich erreiche meine Ziele durch Selbstmotivation!“ Agnes Pregenzer aus Fiss bringt Beruf, Familie und Funktionärstätigkeit unter einen Hut

Abenteuerlustig: Agnes Pregenzer mit ihren Kindern Michael und Marion beim Rafting.

„Wenn ich noch einmal jung wäre, würde ich wieder diesen Beruf lernen.“

Die Fisserin Agnes Pregenzer steht ihre Frau, privat als auch beruflich. Ihr Erfolgsrezept und was die taffe Geschäftsfrau von anderen unterscheidet ist hart(e Arbeit) aber fair. „Tua nit reden, tua a bissl schneller greifen“, hörte die kleine Agnes bereits in ihrer Kindheit von ihrer Oma und wurde schon damals, wie sie selbst meint, absolut positiv geprägt. Das gebürtige Steirermadl wuchs auf einem Bauernhof auf und profilierte sich bereits bei ihrem ersten Vorstellungsgespräch (natürlich in der Gastronomie). Denn auf die Frage, was sie denn mal werden wolle, antwortete sie ganz keck: „I will Chefin werden!“ Und das wurde sie auch. 1977 kam Frau Pregenzer nach Tirol und eröffnete 1983 mit ihrem Mann die Gebhardstube, welche sich inzwischen zu einem Topbetrieb mauserte. „Arbeiten ist für mich keine Belastung, nichts Negatives, sondern nur positiv, “ so eine starke Frau, welche man durchaus als Workaholic bezeichnen könnte. In

erster Linie gilt ihr Arbeitseinsatz dem Hotel und ihren Kindern (inzwischen erwachsen und im Betrieb involviert). Doch Frau Pregenzer ist auch weit über die Grenzen von Fiss bekannt.

„Bin keine one-women-show!“ In ihren zahlreichen Funktionen (Obmann Stellvertreterin Gastronomie Wirtschaftskammer Tirol, Sitz im Wirtschaftsparlament, Bezirksvorsitzende Tourismus und Freizeitwirtschaft, Bezirksausschuss WK Landeck, Vorstand Regio L, Bezirksvorsitzende Frau in der Wirtschaft Landeck) arbeitet die Oberländerin am liebsten im Team. „Kein Mann sagt, dass er etwas nicht kann. Er probiert es einfach und so sollen es auch mehr Frauen machen”, so der Appell einer erfolgreichen Frau an die Damen da draußen. „Viele weibliche Talente werden gar nie die Position erreichen, welche ihrer würdig wäre. Und das finde ich sehr schade!“ Gerade das gut ausgebaute Netzwerk von „Frau in der

Wirtschaft“ sei hervorragend geeignet, um sich auch länderübergreifend auszutauschen. Gute Karrierechancen schreibt Frau Pregenzer gerade dem Tourismus zu. So könnten die jungen Leute zu Hause arbeiten, da wo andere Urlaub machen. Sie hätten einen sicheren und abwechslungsreichen Beruf, welcher noch dazu voller Karrieremöglichkeiten wäre. „Ob nicht oft eine Lehre besser wäre, als in der Schule ewig der Schlechteste zu sein?“, gibt die zweifache Mutter zu bedenken und betont die enorme Bedeutung einer fundierten und praxisorientierten Ausbildung. Als Schlüssel für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sieht sie den Generationenhaushalt. „Man glaubt immer, etwas Neues erfinden zu müssen. Ich bin dankbar für die Unterstützung meiner Schwiegereltern und heute danke ich meinen Kindern für ihr Verständnis!“

der Verlust ihres Mannes, der noch tief sitzt. In diesen Momenten schöpft die Kämpfernatur Kraft im Glauben. „Erholung ist für mich die Einkehr in eine Waldkapelle und das Zwiegespräch mit Gott. Gerade wenn man Jahrzehnte mit Menschen zu tun hat, sucht man privat das Konträre“, erklärt Pregenzer und zeigt eine andere, eine ruhige und tiefsinnige Seite. Ein einfaches Rezept hat die Frohnatur zum Glücklichsein: „Ich war nie unzufrieden, bin jedes Mal noch leichter aufgestanden und gönne jedem das Beste, deshalb geht’s mir guat!“ (dea)

„Sein ma doch mal zufrieden!“ „I bin gern daheim“, schwärmt Agnes Pregenzer und blickt verträumt über das beeindruckende Bergpanorama des Plateaus. Ausgleich findet sie im Sport, sei es Wandern, Radfahren, Laufen oder seit kurzem auch Skifahren. „Sport ist für mich wie ein Strauß voller Glücksmomente, aus dem ich positive Energie schöpfe“, so die staatlich geprüfte Wanderführerin. Es gab auch schlechte Zeiten, wie 25. September 2012

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Dritter Wenner Wirtschaftstag vom Wettergott beeinflusst

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neben flotten Gefährten auch ebenso rasante wie farbenprächtige „Geschoße“. Meister Michael Weber gefiel’s ebenso wie den Besuchern. Rollentausch: FF-Kommandant Norbert Reheis betätigte sich als Helfer, während der Nachwuchs sich in ersten Spritzversuchen übte. An einem Stand vertreten: Links die Metzgerei Krug mit ihren Köstlichkeiten, rechts das Angebot von

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Tupperware (Gruppenberaterin Petra Thöny). Karin Comploi (Bild) und Harald Bauer bieten in Wenns gemeinsam Heilmassagen an. Pi-Design stellt innovative Sachen aus Holz her. Von der Holzhandtasche bis hin zu gelaserten Schlüsselanhängern – Firmeninhaber Mario Gundolf ist keine Technik fremd. Sein Stand wurde von Gattin Priska und Tochter Nadja be-

treut. Silke Ebert hat sich auf den Bereich Energetik spezialisiert. An der Bar des Hotels Alpina konnte man sich wunderbar laben. Die Mannschaft der Bäckerei Sturm um Capo Dietmar versorgte die Festgäste und Besucher mit leckerem Gebackenen. Grillmeister Rudi Krug war ebenfalls um das leibliche Wohl der Besucher besorgt.

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Hoch-Imst: Alpenherbst aus der Adlerperspektive Es gehört im Herbst zu HochImst wie die verfärbten Blätter zu den Bäumen – das „Tiroler Adlerfest“. Herbstlich bunt gestaltet sich auch das Programm der Veranstaltung am 14. Oktober 2012. Gemeinsam mit Imst Tourismus und der heimischen Gastronomie laden die Imster Bergbahnen und der Alpine Coaster am 14. Oktober 2012 zur sechsten Auflage des „Tiroler Adlerfestes“. Auch dieses Mal hält das abwechslungsreiche Programm von der geologischen Führung durch die Rosengartenschlucht über Blas- und Volksmusik bis hin zu Spiele-Angeboten für jeden etwas bereit. Ein Highlight ist wieder das Open-Air-Konzert der Stadtmusik Imst bei der Untermarkter Alm. Beim Gleitschirm-Tandemflug haben

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Schwindelfreie die Möglichkeit, das Geschehen aus der Adlerperspektive zu beobachten, HobbySpürnasen durchforsten beim Orientierungslauf mit Gewinnspiel die umliegenden Wälder. Spannung verspricht außerdem der Tischboulder-Bewerb. Auch der Nachwuchs kommt nicht zu kurz, sondern z.B. am Kletterturm mit Kletter-Weltmeisterin Bettina Schöpf hoch hinauf. Langeweile hat weder beim Spielebus noch mit Clown Leonardo eine Chance. Mit dem „Adlerticket“ bieten die Imster Bergbahnen ein besonderes Zuckerl an: Um 10,- Euro können die Bergbahnen (1. + 2. Sektion) an diesem Tag unbegrenzt benützt werden. Weitere Informationen sowie das detaillierte Programm im Internet unter www.imster-bergbahnen.at/adlerfest

Fotos: bestundpartner.com

Von wegen aller guten Dinge sind drei! Nicht gerade gnädig war der Wettergott diesmal den Wenner Wirtschaftstreibenden gesinnt. Kaum hatte das Programm begonnen, fing es auch schon an zu regnen, sodass sich viele Besucher von der Zentrumsstraße ins Trockene flüchteten. Trotzdem sah man, dass die Veranstaltung durchaus Potenzial in sich birgt. 1 KFZ Mike, laut eigenen Aussagen „Die Werkstatt mit Speed“, zeigte


fenster in die vergangenheit Das heutige Bild zeigt die Schüler der Jahrgänge 1927 bis 1933 der Volksschule Greit bei Pfunds. Das Bild wurde uns von Monika Mark aus Pfunds zur Verfügung gestellt. 1. Reihe: Karl Köhle, Plangger Anton, Mark Franz, Plangger Hubert, Thöni Franz, Thöni Anton, Wachter Johann, Wachter Engl. 2. Reihe: Mark Peter, Westreicher Franz, Thöni Paula, Köhle Maria, Wachter Anna, Köhle Anna, Mark Rudolfina, Westreicher Edith, Pinzger Herta, Köhle Barbara, Westreicher Rica. 3. Reihe: Netzer Alois, ?, Netzer Hans, ?, Thöni Felix, Thöni Paula, Wachter Franz. 4. Reihe: Westreicher Edi, Monz Pepi, ?, Pedross Maria, Westreicher Alima, Netzer Ida, Monz Maria, Netzer Paula, Westreicher Josefa, Wachter Berta, Mark Isabella, Westreicher Adelheid, Mair Johanna, Plangger Mathilde. Links außen: Plangger Maria, Netzer Gusti, ?, Mark Peter

Sollten auch Sie ein Klassenfoto aus längst vergangenen Tagen besitzen, dann lassen Sie es uns zukommen. Allerdings sollten die Fotos nicht viel älter als aus dem Jahr 1950 sein. Senden Sie Ihr Bild im Original an: impuls, 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24. Sie erhalten das Foto nach dem Einscannen verlässlich wieder zurück!

Die Volksbank lädt zum Bauherren-Abend in das Möbelhaus Föger nach Telfs ein.

Foto: Volksbank

Bauherren-Abend der Volksbank in Telfs Mario Scherl, Wohnbau-Experte der Volksbank: „Holen Sie sich wertvolle Tipps & Anregungen beim Volksbank-Bauherren-Abend, damit die Realisierung Ihres Wohntraums nicht zum finanziellen Albtraum wird.“

Die Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz AG veranstaltet speziell für Bauherren, Wohnungs- und Grundkäufer sowie Haus- und Wohnungssanierer einen Informationsabend in Telfs und zwar am Mi 17. Oktober im Möbelhaus Föger. Programm & Vorträge: • Wohnbauförderung und Wohnhaussanierung in Tirol – die Neuerungen seit 1. Juli 2012 • Praktische Tipps für eine perfekte Immobilien-Finanzierung • Versicherungstipps für’s Bauen und Wohnen • Infrarot für Zuhause – der ganz private Spa-Bereich in den eigenen vier Wänden • Wohn-Quiz mit Preisen im Wert von € 2.000,• Info-Corner von Energie Tirol für persönliche Fragen Kaufen, Bauen, Sanieren? Günstiger könnte der Zeitpunkt nicht sein, denn das tiefe Zinsniveau macht Kredite derzeit äußerst billig. Die Volksbank bietet als Wohnbau-Bank aber nicht nur TopKonditionen für Immobilien-Finanzierun-

gen, sondern auch eine ganze Reihe von erstklassigen Service-Leistungen speziell für Bauherren: • Einen unverbindlichen Wohnbau-Check, bei dem die Machbarkeit einer künftigen bzw. die Konditionen einer bestehenden Finanzierung genau überprüft werden. • Ein persönliches Finanzierungsangebot – bei Bedarf auch in mehreren Planvarianten. • Ein günstiges Baukonto als Drehscheibe für die finanzielle Abwicklung des Projektes. • Verschiedene Gratis-Broschüren, Leitfäden und Magazine zum Thema „Bauen, Wohnen & Finanzieren“. • Hilfestellung bei der Einreichung / Abwicklung der Wohnbauförderungsanträge. • Ein kostenloses Versicherungs-PolizzenService. • Nutzung des Volksbank-Netzwerkes für Häuslbauer – ob Notar, Architekt, Immobilienmakler, Energieberatung oder Wohnbauförderung – die Volksbank kennt die richtigen Ansprechpartner vor Ort. Informieren Sie sich beim BauherrenAbend darüber – es zahlt sich aus. Die Veranstaltung findet bei freiem Eintritt am Mittwoch, 17. Oktober 2012 im Möbelhaus Föger in Telfs, Bundesstraße 1, statt und dauert von 19.00 bis ca. 21.00 Uhr. Achtung: Begrenzte Teilnehmerzahl, eine Anmeldung ist daher unbedingt erforderlich und zwar unter der kostenfreien Volksbank-Hotline 0800 / 82 84 765 oder via Internet: www.volksbank-tis.at/ bauherrenabend.

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Unsere Werte sind unsere Stärke Die Firma GEO-ALPINBAU errichtete in Mils bei Imst ihr neues Betriebsgebäude n unseren Breiten ist die Firma GEO-ALPINBAU vielleicht noch nicht so bekannt, im Süddeutschen Raum hingegen kommt kaum ein Projekt an dem Tiroler Unternehmen vorbei. Bestes Beispiel dafür ist die außerordentliche Leistung zu den Ski Weltmeisterschaften 2011 in Garmisch-Partenkirchen. GEO-ALPINBAU konnte sich bei zahlreichen EU-weiten Ausschreibungen durchsetzten und sämtliche Bauvorhaben für den Zeitraum von 2009 - 2011 für sich gewinnen, wie in den Referenzen ersichtlich. Zur vollsten Zufriedenheit der WM-Veranstalter, welche dem heimischen Betrieb volles Lob für die professionelle Abwicklung und die termingerechte Fertigstellung aussprachen. Neben dem Alpinbau ist die Firma GEO-ALPINBAU auch ein kompetenter Partner im Tief- sowie im Hochbau: Wohnanlagen, Siedlungswasserbau, Straßen- und Verkehrswegebau, Renatu-

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Wir danken den angeführten Firmen für die gute Zusammenarbeit


rierungen bis hin zum Einfamilienhaus – nahezu kein Projekt ist der GEO-ALPINBAU fremd. So wurde auch das mit 1. September 2012 bezogene Betriebsgebäude im Milser Gewerbegebiet von der eigenen Belegschaft errichtet. Trotz der schlechten Wirtschaftslage kann sich die GEO-ALPINBAU GmbH zu eine der wenigen Firmen im Baugewerbe zählen, die bereits im Sommer 2012 mit Aufträgen für das Wirtschaftsjahr 2013 vollkommen ausgelastet sind.

Referenzen ■ Erweiterung der Wasserkraftanlage in Ohlstadt 2012: Druckrohrleitungsbau und Stahlbetonarbeiten. ■ Speicherteich und Beschneiungsanlage Lenggries 2012: Speicherteich, Beschneiungsanlage, Stahlbetonarbeiten ■ Speicherteich und Füllpumpstation Thanellerkar – Berwang 2009: Speicherteich inkl. Stahlbetonarbeiten ( Pumpstation und Kleinbauwerke), Pistenbau ■ WM Slalomhang GUDIBERG: Feldleitungsbau, Pistenbau, Stahlbetonbau – Seilbahn, Herstellen einer neuen Flutlichtanlage. ■ Füllpumpstation Kreuzeck- für die Ski WM 2011: Erdarbeiten und Baumeisterarbeiten.

Schlüsselübergabe von links Bürgermeister Alois Oberer, LH-Stv. Anton Steixner, ÖBB Projektleiter Günter Oberhauser und ÖBB Regionalleiter Robert Huber. als zentrale Mobilitätsdrehscheibe können die Ferienregionen im Lech- und Tannheimertal sowie der Zugspitzregion bequem mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden. Während der Bauarbeiten musste der Kundenschalter baustellenbedingt in einen Container umgesiedelt werden. Seit kurzem ist die für Fahrgäste wichtige Servicestelle in den frisch renovierten Räumlichkeiten des modernen Bahnhofes beheimatet. Von Montag bis Freitag, jeweils von 10 bis 16 Uhr, sowie unter der Tel.-Nr. 05672-71165 werden sämtliche Kundenwünsche rund um die umweltfreundliche Mobilität von Bus und Bahn bedient.

Gaumenkitzel 2012 mit Brau-Union Im Vorfeld der Gastronomie- und Hotelleriefachmesse „FAFGA Alpine Superior“ wurde die neue Gaumenkitzelmesse veranstaltet. Nationale und internationale Aussteller präsentierten ihre Köstlichkeiten und Delikatessen. Den Besuchern wurde ein buntes Rahmenprogramm geboten. Beim Ausstellungsstand der Brau-Union trafen sich einige bekannte Gesichter: 1 Der Glaskünstler Robert Moosmann begeisterte die Besucher mit seinen einzigartigen Glasverzierungen. 2 Die beiden HCI-Vorstände Günther Hanschitz (links) und Kurt Mitte-

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rer fachsimpelten mit Heinz Ransburg (Leiter der Absatzförderung Brau-Union ) (Mitte) über den Saisonstart der Haie. Michael Embacher (Schankservice Brau-Union) hatte sichtlich Spaß bei der Durchführung des traditionellen Kaiser Bierzapf Wettbewerbes Auch Walter Schwemberger und Michael Radovski (Tiroler Fachberufsschule für Tourismus) schauten auf einen Sprung vorbei. (v.l.) Matthias Gurschler und seine Gattin Beatrix stießen gemeinsam auf ein Glas an.

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Fotos: bestundpartner.com

6493 Mils · Gewerbegebiet 6 Tel. 05418 - 20183 · www.geo-alpinbau.at

Foto: ÖBB

ÖBB Bahnhof Reutte erstrahlt in neuem Glanz Mit der Schlüsselübergabe, an der Bürgermeister Alois Oberer, LH STv. Anton Steixner, ÖBB Projektleiter Günter Oberhauser und ÖBB Regionalleiter Robert Huber teilnahmen, fand der kundenfreundliche Umbau und die historische Gebäudesanierung des ÖBB-Bahnhofes in Reutte dieser Tage ihren Abschluss. Bereits vor zwei Jahren hat die ÖBB-Infrastruktur AG, gemeinsam mit dem Land Tirol (über den Verkehrsverbund) sowie der Marktgemeinde Reutte in mehr Qualität investiert. Ein neuer Vorplatz mit Busterminal sowie eine Park+Ride-Anlage wurden eröffnet. Ende 2011 erfolgte der Start zur finalen Etappe – um auch das denkmalgeschützte Bahnhofsgebäude um 2,8 Mio. Euro innen wie außen attraktiver zu machen. In enger Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt wurde das alte Bahnhofsgebäude modernisiert und die Räumlichkeiten kundenfreundlich adaptiert. Der Kunde kann sich nun über einen freundlichen Warteraum, das neue Kundencenter sowie ein Geschäft und neue WC-Anlagen freuen (impuls berichtete bereits in seiner letzten Ausgabe darüber). Der Bahnhof Reutte wird täglich von 40 Nahverkehrszügen der DB-Regio sowie von 50 Omnibussen der ÖBB-Postbus GmbH frequentiert. Über den Bahnhof

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prutz

Innovative Projekte an der Volksschule Prutz Bereits seit 2005 bieten Ruth Mangott, Direktorin der Volksschule Prutz und Fendels, und ihr Team die Nachmittagsbetreuung für Grundschulkinder in Prutz an und das mit (sogar ausgezeichnetem) Erfolg. Besonders das tägliche Schwerpunktangebot (Sport, Musik, Italienisch, Forschung oder Kreatives) macht das Betreuungskonzept so beliebt. Seit heuer ist auch die Teilnahme für die umliegenden Nachbargemeinden möglich, wobei die anfallenden Buskosten vom Verein Regio-L übernommen werden. Noch sind Nachmeldungen möglich! Doch die engagierte Direktorin hat noch Größeres vor. Durch den Umbau der Volksschule soll unter anderem ein regionales Betreuungszentrum entstehen, damit die Nachmittagsbetreuung nicht mehr in den Klassenräumen stattfinden muss. Dieser geplante Um- und Ausbau findet auch seine Zustimmung in der Gemeinde, die Finanzierungsfrage scheint jedoch noch nicht geklärt.

Schuhe binden – Hausaufgabe der Eltern Ausgezeichnet wurde die innovative Volksschule auch mit dem „Fairness Award“ des Bundesministeriums für Kunst und Kultur. Mehr Fairness an Schulen erreichten Frau Mangott und ihr Team mit ihrem Sprachförderprojekt „Je früher – desto besser“. Hierbei werden mehrsprachige Kindergartenkinder aus Prutz und Faggen zweimal wöchentlich in Deutsch

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Die Taferlklassler der VS Prutz mit Klassenlehrerin Andrea Wachter (links) und Direktorin Ruth Mangott. Die Montessoripädagogik findet hier ebenso Anwendung wie die kybernetische Methode, ganz nach dem Motto: „Hilf mir, es selbst zu tun“.

gefördert. Die enge Zusammenarbeit mit dem Kindergartenteam rund um Gröfler Doris ist die Basis für einen optimalen Schuleintritt. Den Eltern sogenannter Taferlklassler möchte die liebenswerte Direktorin dazu raten, den Kindern mehr zuzutrauen. Man sollte die Kinder in den Alltag miteinbinden, auch wenn dies etwas zeitaufwändiger ist. Die Kinder mithelfen zu lassen, die Dinge und Tätigkeiten zu benennen und zu erklären, könnte für das Kind einen wesentlichen Vorteil bringen. Elementare Fähigkeiten, wie etwa die Schuhe zu binden, sollten nicht auch noch auf die Schule gewälzt werden. Weiters engagiert sich die musikalische Direktorin für die Pedibusaktion, bei der El-

tern die Kinder in den ersten Schulwochen in die Schule begleiten, zu Fuß versteht sich. Auch erwähnenswert ist das „Projekt Trentino“. Die Schulpartnerschaft

ihrer Italienischklasse zu einer Schule am Caldonazzosee findet ihren jährlichen Höhepunkt in einer zwei-tägigen Exkursion ins Trentino. (dea)


Protestaktionen werden fortgesetzt

Bgm. Walter Gaim möchte das uralte Winkelhaus zu einem Kultobjekt sanieren.

Natürlich ist das Prutzer Dorfgeschehen vor allem von der Druckstollensanierung und in späterer Folge von den Baumaßnahmen für das Megaprojekt „Kaunertal 2“ geprägt. Die hieraus entstandene Schwerverkehrsstraße wollen die verkehrsgeplagten Obergrichtler auch nach Bauende nutzen. Dieses logische Vorhaben steht jedoch unter keinem guten Stern, wurden doch alle bisherigen Anträge klar

abgewiesen. Problematisch sieht Bürgermeister Gaim ebenso die geplante Fischaufstiegshilfe für das neue Kraftwerk, welches auf Kosten einiger Grundbesitzer gehen würde. „Wir werden sehen, wie wir damit umgehen werden. Es wird mit Sicherheit Probleme geben“, so Gaim über die ausufernden EURichtlinien. Freudig blickt das Dorfoberhaupt jedoch einem anderen Großpro-

Auf der Tunnelbaustelle für den Ausbau des KW Kaunertal herrscht stetig reger Betrieb.

jekt entgegen. Das bis zu 600 Jahre alte Winkelgebäude im Dorfzentrum soll revitalisiert werden. Den „Kranewitter Stadl“ in Telfs als Vorbild, möchte sich Prutz hier ein einfaches Mehrzweckgebäude für Kulturvereine gönnen. Durchaus stolz können die Prutzer auf ihr perfektes Betreuungsangebot sein, welches Kinder von 1 bis 14 Jahren optimal versorgt. Die Kinderkrippe Kullapup, der Kindergar-

ten, die Volksschule und die Hauptschule bzw. PTS bieten allesamt Mittagsbetreuung an. „Wer in Prutz nix findet, isch selber schuld“, brachte es Ortsbäuerin Erni Kathrein auf den Punkt und spricht damit die zahlreichen Vereine und Freizeitmöglichkeiten an. Ebenso positiv zu verzeichnen gilt das Angebot der Lebenshilfe, sowie die Möglichkeiten des betreuten Wohnens. (dea)

Grenzenlos dunkle Farben auf Vollwärmeschutz! Für die farbige Gestaltung von Wärmedämm-Verbundsystemen ist ein neues Zeitalter angebrochen: Denn mit dem SolReflexSystem und Color Kneringer in Prutz können jetzt schnell, einfach und sicher auch intensive Farbtöne realisiert werden. Dunkle Farben reflektieren Licht weniger stark als helle und wandeln es stattdessen in Wärme um.

An der Oberfläche von gedämmten, dunkel gestalteten Fassaden kommt es bei direkter Sonneneinstrahlung daher zu einem "Wärmestau". Temperaturen von mehr als 80°C sind keine Seltenheit. Dies kann z. B. zu Rissen im Putzsystem oder zu Verformungen am Dämmstoff führen. Um Schäden infolge der hohen Temperaturen zu verhindern, wer-

den dunkle Farben vermieden. Was aber, wenn der Kundenwunsch oder das Design nach dunklen Farben rufen? Dann ist es Zeit für das SolReflex-System! Dabei wird durch den Einsatz von besonders gut infrarotreflektierenden, mit speziellen Farbtonrezepturen angemischten Fassadenfarben erreicht, dass die Oberflächentemperaturen deutlich niedriger

sind. Doch nicht nur der Farbtontiefe, sondern auch der Farbtonvielfalt sind bei SolReflex keine Grenzen gesetzt. Nahezu sämtliche dunklen Farbtöne stehen – gemischt über das Farbsystem – bei Color Kneringer per Knopfdruck zur Verfügung. Weitere Informationen gibt es bei Color Kneringer unter Tel. 05472/ 62 27

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prutz

„Man muss die Dinge nehmen wie sie sind!” tät geschätzt wird und auch die Nachhaltigkeit immer bedeutender wird", gibt die Bäuerin zu bedenken. Man müsse die Dinge eben nehmen wie sie sind. Es bringe nichts, vergangenen Tagen nachzutrauern.

„Ich habe, für mich, den schönsten Beruf der Welt!”

Foto: bestundpartner.com/Ladner

Vor gut 22 Jahren kam Erni Kathrein aus der buckeligen Welt nach Prutz, um gemeinsam mit ihrem Franz eine Familie zu gründen. Die Nebenerwerbsbauern kümmern sich um die Pflege der Rinder, den Obstanbau und alles, was ein Bauernhof eben mit sich bringt. „Heutzutage muss man halt alles alleine schaffen, jeder geht selbst arbeiten. Früher hat die ganze Familie zusammengeholfen. Aber das ist in Ordnung. Jeder soll das machen womit er Freude hat", so die herzliche Mutter zweier erwachsener Kinder. Dass es Frau Kathrein Spaß macht, sieht man an ihrem freundlichen Wesen. Man kann es auch schmecken, etwa an der selbstgemachten Marmelade, die über die Bauernkiste erworben werden kann. Die Bauernkiste, welche regionale Produkte direkt vor die Haustür des Kunden liefert, findet die Naturliebhaberin besonders klug. „Ich kann schon verstehen, dass es für Berufstätige durchaus aufwändig ist, zusätzlich zu den Einkäufen auch noch auf verschiedene Bauernhöfe zu fahren. Ich glaube schon, dass die Quali-

„Es ist auch schön, wenn man den Erfolg sieht." Marmeladen, Walnüsse, Liköre und vor Weihnachten auch ein spezielles Birnenbrot gehören zum Sortiment von Erni Kathrein.

Vier Jahre bekleidet die tolerante Kaunertalerin nun schon das Amt der Ortsbäuerin, was ihr besonders viel Freude bereitet. „Mir liegt vor allem die Gemeinschaft aller am Herzen. Es ist schön, wenn Aktionen auch vereinsübergreifend geschehen", so Frau Erni Kathrein. Gemeinsam mit ihrem Team organisiert die Ortsbäuerin Lehrfahrten und Kurse, aber auch gemeinschaftliche Unternehmungen. „Wir machen, worauf wir gerade Lust haben", lacht die Prutzerin. Den nächsten Einsatz haben die sympathischen Damen beim alljährlichen Apfelfest (Sonntag, 30. September 2012), bei dem sie die Besucher mit selbstgemachten Kiacheln und Kirchtagskrapfen verwöhnen werden. (dea)


Billiger tanken in Prutz! Alles rund ums Auto bei Autodienst - Kfz-Lorenz Volles Service, freundliche Bedienung und attraktive Preise - das sind die Fakten, mit denen die Firma Autodienst Kfz-Lorenz in Prutz seit vielen Jahren punktet. Der Betrieb an der Reschenstraße ist DIE Anlaufstelle für alle Belange rund ums Kfz. Mit der Shell-Tankstelle, der Kfz-Werkstätte, einem Neuund Gebrauchtwagenhandel sowie einem Abschleppdienst deckt die Familie Lorenz so gut wie alle Erfordernisse und Eventualitäten von Auto- und Zweiradfahrern ab. Dass das Tanken immer teurer wird, merken Autofahrer tagtäglich in der eigenen Geldbörse. Da ist es gut, wenn es Initiativen gibt, die beim Spritkauf sparen helfen: Die Shell-Tankstelle der Familie Lorenz in Prutz bietet derzeit in Zusammenarbeit mit dem ÖAMTC und ADAC attraktive Treibstoffrabatte an: Bis zu vier Cent pro Liter kann man als ÖAMTC-Mitglied bei der Shell-Tankstelle in Prutz sparen oder beim Shell Clubsmart-Programm Punkte für schöne Prämien sammeln. Das gesparte Geld investiert man besser in die Pflege und den Werterhalt des Fahrzeuges! Für diesen Zweck bietet Kfz-Lorenz mit der neuen Waschanlage eine besonders sanfte Reinigungsmethode an: Die SofTecs-Bürsten unserer Waschstraße reinigen besonders gründ-

lich und dennoch sanft. Das hat auch die ADACmotorwelt überzeugt, die die SofTecs-Bürsten zum Testsieger erklärt hat! Aber auch, wenn der fahrbare Untersatz eines Tages nicht mehr will, hat Kfz-

Technikermeister Alfred Lorenz mit seinem vierköpfigen Team die Lösung: In der 1990 errichteten Werkstätte werden Service- und Reparaturarbeiten aller Marken durchgeführt. Natürlich kann man auch das „Pickerl” machen oder

Reifen-, Klimaanlagenservice und Unfallreparaturen durchführen lassen. Und wer den „Alten” los werden möchte, findet im Neu- und Gebrauchtwagenhandel der Firma Autodienst - Kfz-Lorenz einen fairen und verlässlichen Partner.

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Die Freude in Ried ist riesengroß! Pfarrkirche St. Leonhard wurde umfassend renoviert

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it der Altarweihe durch Bischof Manfred Scheuer Ende letzten Jahres feierte die Pfarre Ried, die zum Dekanat Prutz bzw. zum Seelsorgeraum Prutz-Kaunertal zählt, den offiziellen Abschluss der Renovierungsarbeiten an der Pfarrkirche St. Leonhard. In den folgenden Monaten erhielten die Maßnahmen viel Lob von allen Seiten. Und auch die Freude der Pfarrgemeinde über das gelungene Werk ist nach wie vor "riesengroß", wie Dekan Franz Hinterholzer bestätigt. Innerhalb von sieben Monaten hatte man das Gotteshaus, dessen Wurzeln rund 700 Jahre zurückreichen, von Grund auf saniert. Rund 400.000 Euro waren für die Baukosten veranschlagt. Diese Summe konnte um mehr als 10 Prozent unterschritten werden, da sich viele Gemeindemitglieder an den Arbeiten freiwillig beteiligten. „Zeit schenken für eine gute Sache", so Dekan Hinterholzer, der seiner Gemeinde ein großes Lob und Dank ausspricht. Im Rahmen der Renovierung wurde der Altarraum vollkommen neu gestaltet. Die Kinderbänke wurden entfernt. Damit wurde der Altarraum sehr geräumig, bietet aber dennoch genug Platz für Kinder durch eine Neuordnung. Die Kirche erhielt eine neue Boden- und Wandheizungskombination, eine neue Licht- und Lautsprecheranlage wurde installiert. Durch eine hochtechnisierte Alarmanlage ist es nunmehr möglich, die Kirche während des Tages geöffnet zu halten. Architekt Hubert Lentsch aus Ried i.O. betreute mit diesem Projekt "seine erste Kirche". Die Restaurationsarbeiten wurden vom örtlichen Unternehmen Andreas Preisenhammer durchgeführt. Auf der Homepage des Planers kann man sich unter www.architekt-

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Fotos: Architekt Dipl.-Ing. Hubert Lentsch

Die Kirche wurde komplett ausgeräumt, um letzten Endes ein wunderschönes Gotteshaus zu erhalten.

lentsch.at/PfarrkircheRied.html einen detaillierten Überblick über die durchgeführten Arbeiten verschaffen. Viele Vorher-NachherBilder zeigen eindrucksvoll, welche Leistungen vollbracht wurden. Allerdings ist damit die Tatkraft von Dekan Hinterholzer und seiner "Schäfchen" noch nicht erschöpft: Der Pfarrkirchenrat von Prutz hat in seiner Sitzung vom 20. Juni beschlossen, dringend notwendige Renovierungsarbeiten in Angriff zu nehmen. Dazu gehören u.a. die Neueindeckung der Philomenakapelle und Sanie- Die Kinderbänke (oben) wurden zugunsten des Altarrungsmaßnahmen am Dach der Pfarrkirche. raumes entfernt (unten). Auch der Hochaltar benötigt eine "Auffrischung". Weitere Maßnahmen in Prutz sind u.a. Ein Blick in den hinteren Bereich der Kirche auf die Emdie Entfernung von Taubenkot im Dachboden pore mit der Orgel und dem neuen Eingang. der Kirche und im Glockenturm (Taubenkot ist hoch giftig und muss von einer Spezialfirma entfernt und als Sondermüll entsorgt werden); die Anbringung von Taubengittern; die Renovierung der Orgel und Sanierungsmaßnahmen an der Fassade.

Wir gratulieren zur gelungenen Sanierung.

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„Bieriges“ Geschenk

wirt des monats

Ein „Wilder Mann“, der gerne aufgesucht wird

Die holzgetäfelten Stuben strahlen ein heimeliges Flair aus.

Der „Wilde Mann“ steht im Dorfzentrum von Tösens. Er steht auch für traditionelle Tiroler Wirtshausküche. Derzeit packen dort mehrere Generationen an. Oma Margret stellt die vierte dar, Christine und Elmar Senn (r.) die fünfte und René und Katja (l.) die sechste.

allem durch seine Hausmannskost bekannt. Neben der gut bürgerlichen Speisekarte und der Tatsache, dass man hier gut seine Familienfeiern abhalten kann, schätzen die Einheimischen am „Wilden Mann“ zudem, dass man sich hier auch noch zu einer Kartenrunde oder einem Ratscher trifft. Fast schon Anachronismen in einer Zeit, in der Fast Food mitunter im Stehen verschlungen wird! Insofern bildet der „Wilde Mann“ einen bewussten Gegenpol und vermittelt dadurch auch noch etwas von der guten alten Zeit – mit ein Grund für die Kür zum Wirt des Monats. Gattin Christine, Organisationschefin sowie eifrige Küchengehilfin, hilft ebenso mit Leib und Seele mit wie auch die sechste Generation: Sohn René, er wird den „Wilden Mann“ mit großer Wahrscheinlichkeit einmal übernehmen, er absolviert derzeit seine Lehre in der „Weissseespitze“ im Kaunertal. Tochter Katja arbeitet bereits im Service mit und auch die zweite Tochter, Melanie, hat sich einen Beruf in der Gastronomie ausgesucht. Es ist nicht ausgeschlossen, dass auch sie eines Tages zu Olympstraße 14 ihren familiären Wurzeln 6430 Ötztal-Bahnhof Tel. 05266-8901-0 zurückkehrt. www.neurauter-frisch.at

Mit einer „bierigen“ Überraschung war Heinz Ransburg, Marketingleiter der BrauUnion für Tirol und Vorarlberg auf Besuch bei Alpenzoo Direktor Michael Martys: Er überreichte ihm zum 50jährigen Jubiläum des Alpenzoos eine Sonderedition „Alpenzoo-Bier“ mit den dazu passenden Untersätzen. „Eine gute Zusammenarbeit ist langfristig und gilt nicht nur für dieses Jubiläum“, freut sich Direktor Martys über dieses besondere Geburtstagsgeschenk.

PLAYBOY shootet im Ötztal Eine „heiße Location“ waren die Berge um Sölden beim Fotoshooting der „Wies’n-Playmate 2012“, Kathrin Göppert. Das Männermagazin PLAYBOY hat sich im Vorfeld des Münchner Oktoberfestes eine authentische, alpine Almatmosphäre als Kulisse für die Session mit Top-Fotograf Florian Lohmann gewünscht. Gefunden hat man diese in den Bergen hoch über Sölden. Das Ergebnis des Shootings ist unter dem Titel „Vorglühen auf der Alpenhütte“ in der aktuellen Ausgabe des PLAYBOY-Magazins zu sehen.

Foto: pro.media

Der „Wilde Mann“ an der alten Reschen-Bundesstraße mitten in Tösens ist alles andere als abschreckend! Trotz eines Namens, der auf den ersten Blick nicht unbedingt für Gastfreundschaft steht. Aber erstens geht die Bezeichnung für das Traditionsgasthaus ohnehin nicht auf deren Bewohner zurück, sondern auf die Art und Weise wie das Fachwerkgebäude einst errichtet wurde: Es war nämlich eine besondere Holzverbindung – eben der „Wilde Mann“- , der dem seit fünf Generationen von der Familie Senn bewirtschafteten Anwesen seinen Namen gab. Und zweitens kommt es doch ohnehin immer auf den „Inhalt“ an – und nicht auf die Bezeichnung der baulichen Hülle. Der „Inhalt“, sprich die Wirtsleute dürften in der Tat gut passen. Denn es spricht schon für sich, wenn sich in einem 720 Seelen-Dorf ein Gasthaus über einen derart langen Zeitraum halten kann! Da steckt dann sicherlich mehr dahinter, als das eine oder andere Mal einen Aktionsabend ins Leben zu rufen. Dazu braucht es schon Bodenständigkeit und Liebe zum Beruf sowie eine natürliche Hingabe zu den Gästen! Der Familie Senn scheinen diese Eigenschaften im Blut zu liegen. Was man nicht zuletzt daran merkt, dass auch ausländischen Bikern und anderen Kurzurlaubern dieselbe Aufmerksamkeit zuteil wird wie anderenorts Langzeiturlaubern. Chef Elmar Senn hat das Handwerk von der Pike auf gelernt. Der exzellente Koch verdiente sich seine ersten Sporen in St. Anton am Arlberg und ist nun vor

Foto: Alpenzoo

Familienbetrieb Senn aus Tösens zur Wirtschaft des Monats gekürt

Im Bild Wies’n-Playmate“ Kathrin Göppert mit Roland Grüner, Wirt der „Gampe-Alm“.

Adler gekürt

Foto: Schranz

Der deutsche Ausnahmesportler Florian Holzinger und Silke Perktold sind die „Arlberg-Adler 2012”. Sie gewannen die Kombinationswertung aus dem „Weißen Rausch” (Skirennen mit Massenstart von der Valluga), des Halbmarathons „Jakobilauf" und des „Bike-Marathons” von St. Anton.

"Adler-Sieger" Florian Holzinger und Silke Perktold aus Pettneu mit Vizebürgermeister Werner Flunger und TVB-Dir. Martin Ebster

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Edi Kaniok – wenn schon, dann richtig! Der Arzler Edi Kaniok ist ein begeisterter Sammler und Autobauer

Historische Kameras Nur einen Raum weiter befinden sich in einem Glasschrank mehr als vierzig teilweise historische Fotokameras. Diese Apparate zeigen eine weitere Leidenschaft des gelernten Kunstschmieds, die er nicht nur sammelt und hortet, sondern durchaus auch benutzt. So hat er sich als Fotograf einen guten Namen gemacht. In einem anderen Schrank in seinem Arbeitszimmer stehen eine Reihe sehr seltener Modelle von Filmautos, womit wir wohl endgültig beim Thema wären – Filmautos mit extravagantem Aussehen und gefinkelten technischen Spielereien sind das neueste Steckenpferd von Edi. Dabei hat alles ganz harmlos angefangen, als sich Kaniok vor vier Jahren einen altersschwachen Pontiac Firebird TransAm um knapp 7000 Euro zugelegt hat. Er wollte einfach einmal einen amerikanischen Sportwagen besitzen. Kurz darauf sah er im Fernsehen eine Wiederholung der AchtzigerJahre-Kultserie „Knight-Rider“. Sofort war die Idee geboren, seinen TransAm zu K.I.T.T., dem Film-

FOTOS: bestundpartner.com/mams

Angefangen hat alles als Jugendlicher mit dem Sammeln von Winnetou-Filmkarten und Bildern der österreichischen Skifahrer. Inzwischen hat Edi Kaniok auch viele andere Dinge zusammengetragen, in letzter Zeit aber vor allem Einzelteile für das Filmauto K.I.T.T. aus der Fernsehserie „Knight-Rider“, das er bis ins letzte Detail nachgebaut hat. Edis Haus in Osterstein birgt viele Schätze. Gleich hinter der Eingangstür erwartet den Besucher ein überlebensgroßer Schaukasten mit mehr als 1400 Radiergummis in allen möglichen Farben und Formen. „Als meine Töchter Tina und Cindy zur Schule gingen, haben wir entdeckt, dass Radiergummi nicht gleich Radiergummi ist. Aus einer kleinen Kiste ist inzwischen diese stattliche Sammlung geworden, weil mir Freunde und Bekannte aus aller Welt solche Radierer mitbringen“, erzählt der Pitztaler. Mehr als 1400 Radiergummis aus aller Welt zieren diesen Setzkasten.

auto mit vielen technischen Gadgets aus der damaligen Zukunft und heutigen Vergangenheit, wie etwa Sprachsteuerung und GPSLokalisierung, umzubauen. Genau so sollte Edis Auto einmal aussehen und genau so sollte es auch funktionieren, ganz nach Edis Motto: „Wenn schon, dann richtig!“ Der vormalige Harley-Davidson-Fahrer klemmte sich also vor den Computer, durchforstete das Internet nach entsprechenden Ka-

rosserie- und Innenteilen dieses Kultwagens. Das war gar nicht so einfach, zumal nur neun komplette Fahrzeuge für die Serie hergestellt wurden. So kamen die Scheinwerfer aus Polen, die meisten Karosserieteile aus den Niederlanden und Italien, Motorteile aus den USA, das Armaturenbrett aus England und so weiter. So wurde Edi inzwischen zum Fachmann für Überseeverzollungen und Einzeltypisierungen. Eine besonders

Unzählige Knöpfe zieren das Armaturenbrett des Tiroler K.I.T.T. – fast jeder ist auch wirklich funktionsfähig.

harte Nuss war das sogenannte Gullwing-Lenkrad, das eher an einen Steuerknüppel in einem Kampfjet erinnert. Um den österreichischen Gesetzen zu entsprechen, entwickelte der geschickte Handwerker ein weltweit einzigartiges System zum Aufklicken eines Lenkrades. Nun nach insgesamt vierjähriger Bauzeit ist das Auto optisch fertig und weder von außen noch von innen vom Original-Filmauto zu unterscheiden. Das bedeutet, dass das Fahrzeug natürlich voll funktionsfähig ist und mit seinen sechs Zylindern und dem riesigen Hubraum, den man am tiefen Blubbern des Amerikaners erhören kann, zum Cruisen auf den Tiroler Landstraßen einlädt. Gefeilt wird nun nur noch an Kleinigkeiten wie dem Sprachmodul oder dem Boardcomputer. „Die Elektrik wäre für mich ein unüberwindbarer Brocken geworden. Gott sei Dank hat sich mit dem jungen Arzler Thomas Zangerle ein Techniker gefunden, der es geschafft hat, K.I.T.T. endgültig zum Leben zu erwecken – ohne ihn gäbe es nur die schicke Außenhülle“, streut Edi seinem BastelKompagnon Rosen.

Der K.I.T.T. aus Tirol Die beiden haben es inzwischen sogar geschafft, dass der Wagen Besucher mit seiner eigenen Stimme begrüßt oder das Fahrzeug per Fernsteuerung startet. „Wir haben sogar die eine oder andere technische Spielerei verbaut, die das Original nicht kannte. So reagiert der Tiroler K.I.T.T. beispielsweise sogar auf Klopfzeichen“, schmunzelt Edi, der mit seinem Auto nun vermehrt auf US-Car-Treffen und Conventions zu treffen sein wird. Und da wäre ja noch was. Ehefrau Doris wünscht sich schon länger ein kleines filmreifes, von ihrem Göttergatten persönlich umgebautes Cabrio. Dafür sollte nun wohl Zeit sein, obwohl Edi mit einem Augenzwinkern meint: „Nun muss ich erst einmal die unzähligen Konzert- und Filmplakate aus dem Dachboden sortieren und einen Raum für meine Unikate und Sammelgegenstände einrichten.“ 25. September 2012

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Pfarrfest Ried

unternehmen des monats

An einem perfekten Spätsommertag zelebrierten die Rieder die Renovierung ihrer Pfarrkirche mit einem Pfarrfest. Nach der Prozession zur Lorettokapelle, fand die Feldmesse beim Musikpavillon statt. Den Gottesdienst stellte Dekan Franz Hinterholzer unter das Thema „Effata“, also „Öffne dich!“. Dies bezog er auf die Türen der renovierten Pfarrkirche, wie auch auf die momentane Debatte rund um das Zölibat. Ein Großteil der Kosten, welche sich auf € 366.000.- belaufen, wurde bereits durch Subventionen, Spenden und diverser Aktionen aller Vereine beglichen. Dekan Hinterholzer bedankte sich besonders bei den zahlreichen Freiwilligen, welche gemeinsam mehr als 1.000 Stunden ehrenamtlichen Einsatz leisteten. (dea) 1 Natürlich wird das von den Ministrantinnen gesammelte Geld auch in die Kirchenrenovierung fließen. 2 Bürgermeister Reinhard Knabl und Gattin Anita genossen das gelungene Pfarrfest. 3 Stellvertretend für alle Helfer nahmen Josef Pfeifer, Josef Siegele und Christian Preisenhammer die Urkunden ebenso freudig entgegen, wie auch 4 …Georg und Hildegard Walzthöni, sowie Mesner Hubert Handle. 5 Der stolze Geistliche Franz Hinterholzer bedankte sich für den enormen Einsatz seiner Gemeinde, welche er seit nunmehr drei Jahren die seine nennt. 6+7 Für die kleinen Oberländer gab es ein abwechslungsreiches Kinderprogramm, welches vom Schminken über Kranfahren bis hin zum Gestalten eines Kunstwerkes reichte.

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Tannheimer Dorfbäckerei Frische und Natürlichkeit stehen im Vordergrund

Zurück zur Natur. Eine Bewegung, die immer mehr Anhänger findet. Die Tannheimer Dorfbäckerei der Familie Ruepp, braucht sich darüber jedoch keine Gedanken zu machen. Sie musste den Weg zurück nicht

für die frischen knackigen Sachen www.obst-haeusler.de

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Ihr sympathischer Obst- und Gemüselieferant aus Immenstadt im Allgäu

machen. Sie hat diesen „natürlichen Pfad“ nämlich nie verlassen. Seit Anbeginn der Bäckerei arbeitet man in Tannheim ohne künstliche Hilfsmittel. Gerade, um den industriell produzierten Backwaren entgegenzuwirken, hat sich Peter Ruepp konsequent der alten Bäckertradition verschrieben. Natur pur, also. Deshalb werden alle Erzeugnisse auch nach althergebrachter Rezeptur hergestellt. Vor- und Sauerteige bilden dabei die Grundlagen für die Vollkornbrote. Lange Teigruhezeiten sind der Garant für volle Aroma-

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ARMIN PREINDL 4

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STEUERBERATUNG Jakob-Gapp-Straße 10

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Reutte

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Wir gratulieren der Dorfbäckerei Tannheim zum Unternehmen des Monats


Unterhöfen 27 6675 Tannheim/T irol Tel. 05675 6222 Fax: 05675 5184 info@tannheimer -dorfbaeckerei.a t www.tannheim er-dorfbaecker ei.at

und Geschmacksbildung. Alle roggenhaltigen Teige (Vollkorn, Schwarzbrot, Roggenbrot und dunkle Kleingebäcke) werden im, mit Stein ausgelegten, Etagenofen gebacken. Weißgebäck wird nach einer bis zu 20 Stunden dauernden Ruhephase im sich drehenden Ofen gebacken. Das weitum bekannte „Highlightprodukt“, das Holzofenbrot, wird nach stundenlanger Reifezeit im direktbefeuerten Holzbackofen gebacken. Meister Peter Ruepp, zwei Gesellen und eine Konditormeisterin bilden die produktive Einheit im Betrieb. Gattin Erika und zwei Verkäuferinnen sind für den „Vertrieb“ zuständig. Im angeschlossenen Kaffee werden die Kreationen der Konditormeisterin angeboten, die bei ihren Kuchen und Torten die gleichen strengen, aber eigentlich einfachen Maßstäbe anlegt wie in der Backstube. Fertigprodukte und Backmischungen sind auch dort verpönt. Geliefert wird an die Gastronomie des Tales, von Haldensee bis Schattwald. Der größte Abnehmer ist das einzige Fünf-Sterne-Haus des Tannheimertales, das Hotel „*****liebes Rot-Flüh“, das sich ebenfalls der Verarbeitung von regionalen Produkten verschrieben hat. Insofern passt die Tannheimer Bäckerei nicht nur gut zur Region, sondern auch zu den Kunden. (heni)

Danke für die jahrelange angenehme Zusammenarbeit

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Piburger Seawurm-Jubiläumsschlacht geschlagen

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Teamleader der Sparkassen-Mannschaft und als Oetzer auch Lokalmatador: Mario Kometer. „AGE“-Skischulleiter Gebhard Auer konnte heuer wegen einer Verletzung nicht an den Start gehen, seine beiden Töchter brachten dafür beachtliche Leistungen. Auch immer gerne dabei, wenn es die Zeit erlaubt: Christl Keil, die ehemalige Miss-Tirol, welche nun

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eine berufliche Karriere bei der Polizei anstrebt. Die Auswertung der Leistungen der Seawurmteilnehmer obliegt sportedv.com. Firmeninhaber Karl Mall aus Nauders. Er wird bei den diversen Veranstaltungen oft von seiner Tochter Viktoria unterstützt. Der in Haiming lebende Paradeläufer Mathias Scherl, er ist unter anderem Tirols Halbmarathonmeister, gehört beinahe schon zum Inventar der Veranstaltung. Stahlbauunternehmer Kurt Hörburger (Roppen) und Gattin Ursula drückten Sohnemann Thomas die Daumen, der in der Hobbyklasse („Gestiefelte Muskelkater“) startete und diese Teamwertung auch für sich entscheiden konnte.. Bauunternehmer Joe Huber kam ebenfalls, um seinen Sprössling, in diesem Fall Lukas, als Läufer im Team „D` Imschter“ zu unterstützen. Bereits vor dem Start grapschte sich der Seawurm Gerti Horvath. Die Diätologin der SenecuraGruppe entkam dem Monster allerdings aufgrund einer Disqualifika-

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tion einer anderen Mannschaft und wurde Vorletzte. Er weiß, wie es ist, wenn man vom Seawurm gebissen wird: Der in Umhausen lebende Exilkärntner Peter Berger wurde vergangenes Jahr Letzter im Männer Einzel. Heuer versteckte sich der Medizintechniker daher lieber in einer Männermannschaft. Zu groß war der Respekt, wie auch diese Aufnahme eindrucksvoll beweist. Streckenrekordhalter im Schwimmen: Georg Hochschwarzer aus Telfs. Noch einer, der seinem Nachwuchs die Daumen drückte: Ossi Gritsch, der ehemalige Imster Rotkreuz-Obmann. Kam als Zuschauer – aber trotzdem im sportlichen Outfit: Herbert Spielmann von der Imster Sparkasse. Sie war die Überraschung des Tages: Die erst 13 Jahre alte Viktoria Auer (r.) aus Oetz. Sie bewältigte die Originalschleife mit einer Zeit von unter einer Stunde. Söldens TVB-Ortsobmann David Glanzer betreute seine Gattin

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Isolde, die als Schwimmerin im Sport Glanzer-Mixed-Team den Grundstein zum Sieg legte. Die ausgezeichnete Schwimmerin schien nach Absolvierung ihrer Teilstrecke dann auch durchaus mit sich selbst zufrieden gewesen zu sein. Vertauschte Rollen. Stefan „Snorre“ Santer vom Team „Oetzer Rebel“ würgte den Seawurm, dass diesem Hören und Sehen verging. Die Ersten werden die Letzten sein. Schon in der Bibel stand, was den Haiminger Turnerinnen diesmal blühte. Nachdem lediglich ein einziges Damenteam am Start gewesen war, wurden Sabine MuiggSpoerr, Bettina Gebhart und Carola Muglach (r.) zwar als Siegerinnen geehrt, werden gleichzeitig aber auch als Seewürmer in die Geschichte eingehen. Bei der Verlosung des SparkassenRades war Markus Neurauter aus Imst der Glückliche. Bei den Kindern räumte Ryan Hoendervangers aus Haiming groß ab.

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Fotos: bestundpartner.com

Die zehnte Auflage des Volkstriathlons rund um den Piburger See wird wohl als bisher mystischste Veranstaltung in die Annalen eingehen. Wolkenfetzen und vom Wasser aufsteigender Nebel versetzten Teilnehmer und Akteure beinahe in eine Zeit, in der Helden und Legenden zur Tagesordnung gehörten. Davon abgesehen zeigten sich die Akteure wetterfest und ließen sich nicht aus der Spur werfen. Wärmer war es diesmal übrigens im Wasser als an Land. Das tat aber der guten Stimmung keinen Abbruch. Rund um den spaßigen Volkstriathlon ergeben sich immer wieder auch nette und delikate Geschichten, die im Internet unter www.seawurm.com nachzulesen sind.


Wildkräuteressig • Knob lauchessig Apfelessig • Apfelsaft Apfelmost • verschiedene Schnäpse Ulrike und Marcel Klotz Ötztaler Gebirgshonig Ötztaler Honig mit Blütenpol len 500 g Nüsse-Mix Honigwein Bienenwachskerzen auf Anfr age Propolis-Tropfen

Manfred Lechner · Karres Nr. 49 · Tel. 0664/73131952 · manfred–l@gmx.at Öffnungszeiten: Dienstag von 16 - 19 Uhr

Öffnungszeiten: Freitag von 16 - 19 Uhr

Hofladen mit bäuerlichen Spezialitäten:

Speck- & Wurstprodukte (aus eigener Produktion – oftmals prämiert)

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Tiroler Speis d n a h n r e u a B aus t k e r i d f o H m vo n e t n e m u s n o K zum Ob frisch gebackenes Brot, würziger Speck oder ein Stamperl echter „Saltbrennter“ – die Tiroler Direktvermarkter bieten eine große Vielzahl regionaler Spezialitäten. Das reichhaltige Angebot stellt das hohe handwerkliche Können der Bauern eindrucksvoll unter Beweis. Diese Lebensmittel stehen für Individualität. Die Direktvermarkter sind ein direktes Bindeglied zwischen Bauern und Konsumenten, sie sind wichtige Botschafter der Landwirtschaft. Die zentrale Frage der Herkunft unserer Lebensmittel wird immer wichtiger. Das reichhaltige Angebot der Tiroler Direktvermarkter beweist die hohe Kunst der handwerklichen Fertigkeiten im bäuerlichen Betrieb. Hier gleicht kein Ei dem anderen, die Produkte kommen direkt vom Bauernhof. Die Lebensmittel werden nach traditionellen Rezepten unter Einhaltung aller rechtlichen und hygienischen Vorschriften von den Bauern selbst hergestellt. Unter dem Verein „Tiroler Speis aus Bauernhand“ haben sich Bäuerinnen und Bauern mit klarer Ziel-

Rindfleisch (küchenfertig) Schweinefleisch (küchenfert ig) Speck (Schinken, Karree, Bauch) Schnaps, Sulze, Hauswurz , Kaminwurz

bzw. »Auf gut Glück« (außerhalb der Geschäftszeiten, wenn jemand zuhause ist)

Hubert Prantl · Oetzerau 4 · Oetz · Tel. 05252-6754

Foto: Tiroler Speis

6444 Längenfeld · Oberlängenfeld 13 Tel. 05253/65154

setzung für gemeinsame Schritte in der Direktvermarktung zusammengeschlossen und ihre Kräfte gebündelt. Mit der Schutzmarke „Tiroler Speis aus Bauernhand“ erfolgt ein markanter, unverwechselbarer Marktauftritt. Das Signal der Marke gibt den Konsumenten Orientierung und den Direktvermarktern eine gemeinsame Identität. Die Direktvermarktung ist für die Tiroler Landwirtschaft ein wichtiger Betriebszweig. Der Weg geht immer mehr in Richtung Professionalisierung und Spezialisierung. Mit dem Kauf der bäuerlichen Produkte erhalten Sie Lebensmittel von erlesener Qualität und leisten einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung des Lebensraumes und unserer Landeskultur. Weitere Informationen erhalten Sie in der LK Tirol, Referat Direktvermarktung bei Frau Bettina Lindner, Tel. 05 92 92-1504, Fax 05 92 92-71505 Email: dvm@lk-tirol.at www.lk-tirol.at/obgadi. 25. September 2012

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freizeittipps

Das BergbauErlebnis in Tarrenz Die Knappenwelt Gurgltal ist noch bis Ende Oktober geöffnet Noch bis Ende Oktober lädt die „Knappenwelt Gurgltal” zu einem Ausflug nach Tarrenz ein. Von Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr (Montag Ruhetag) können Erwachsene und Kinder gleichermaßen das Leben der Knappen früherer Tage hautnah erleben.

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as Gurgltal und seine Seitentäler im Tiroler Oberland waren in früheren Jahren eines der bedeutendsten Bergbaugebiete Tirols. In der „Knappenwelt Gurgltal“ in Tarrenz können die Besucher die harte, aber auch faszinierende Zeit des mittelalterlichen Bergbaus selbst erleben. Neun authentisch errichtete Gebäude spiegeln das Arbeitsfeld und das gesellschaftliche Leben der Knappen von damals wider und laden zum Entdecken ein. In der Knappenwelt Gurgltal wird in erster Linie das Trennen des Erzminerals vom tauben Gestein, also die Aufbereitung der Erze, dargestellt. Dies geschieht anhand maßstabge-

rechter und funktionstüchtiger Anlagen, wie sie im 16. Jahrhundert im alpinen Raum bestanden haben. Im Stollen werden die verschiedenen Abbautechniken dargestellt und in den Gebäuden erfahren die Gäste dann, was mit dem Erz passierte, nachdem es den Stollen verlassen hatte. Kinder können in der „Knappenwelt Gurgltal“ gleich mehrmals auf Entdeckungsreise gehen. Bei der „Rätsel-Reise“ entdecken sie die Knappenwelt und können gleichzeitig tolle Preise gewinnen. Außerdem erwarten sie in der „Kinder-Knappenwelt“ spannende Spielgeräte und viel Spaß.

Termine 6460 Imst Auf Arzill 53 Tel. 05412/61433-0 www.klausegger.at

3. Oktober, 19 Uhr, Vortrag: Gesichtsdiagnose: was unser Gesicht über Körper und Seele verrät“, Eintritt: € 8,–

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6. Oktober, 18 Uhr:

Lange Nacht der Museen


Zammer Lochputz Tirols mystische Klamm

ie ist die Mystische unter den Tiroler Klammen und die Sagen, die sich um sie ranken, lassen Jung und Alt erschaudern. Gleichzeitig ist der Zammer Lochputz ein ideales Ausflugsziel für den Herbst. In jahrhundertelanger Arbeit hat das Wasser des Lötzbaches die Mystik der Zammer Lochputz Klamm in Zams geschaffen und durch den Wasser-Erlebnis-Steig kann nun jedermann über Stollen, Steige und Brücken in die wilde Naturschönheit vordringen. Ein Highlight ist die neue Aussichtsplattform: Dank ihr haben die Besucher einen noch besseren Blick in die Klamm und genießen einen traumhaften Ausblick auf Zams. Noch bis 31. Oktober hat der Zammer Lochputz täglich von 10:00 bis 17:00 seine Tore geöffnet und lädt zu einer etwa einstündigen Wanderung durch das Naturjuwel ein. Früher gelangten nur mutige Kletterer in den hinteren Teil der Klamm. Sie wurden mit dem Anblick des faszinierenden Naturschauspiels belohnt. Heute kommen die Besucher über einen sicheren Wasser-ErlebnisSteig in Tirols mystische Klamm und zum Lötzer Wasserfall – im Volksmund auch „Lochbach“ genannt. Der Rundgang beginnt mit einem der ältesten Wasserkraftwerke Tirols und Wassermythen aus aller Welt. Vorbei an einer Hängebrücke zu einer alten verfallenen Schmiede geht es steil über Steige im Fels, einer Höhle im Berg zu, aus der wundersame Glocken klingen. Wer sie durchquert, muss einen Blick in das eigene Herz tun, bevor er wieder im Tageslicht beim Wasserfall auf einen riesigen steinernen Stier, den "Zammer Lochputz" trifft, der den Kopf einer jungen Wassernymphe betrachtet und bewacht. Die vom Wasser selbst aus dem Fels geformten, mystischen Standbilder zeugen für die staunenden Besucher noch heute von den zahlreichen Mythen und Sagen rund um den "Zammer Lochputz". Im Inneren

S Lassen auch Sie sich von der Faszination des Bergbaus gefangen nehmen und unternehmen Sie eine Reise in die Vergangenheit! Durch einen Besuch in Happi’s Hütte und bei der wunderschönen Kneippanlage „Frauenbrunnen“ können Sie Ihren Besuch noch abrunden. Tauchen Sie ein in das mitreißende Leben der Knappen im Gurgltal und lassen Sie sich von der Faszination des Bergbaus anstecken. Erwachsene zahlen 6 Euro, Kinder bis 15 Jahre 3 Euro Eintritt. Es gibt auch ein Familienticket (2 Erw./2 Kinder) um 12 Euro (für jedes weitere Kind nur 2 Euro). Führungen gibt es jeweils um 10.30 Uhr / 12.30 Uhr / 14.30 Uhr / 16.30 Uhr (im Eintrittspreis enthalten). KNAPPENWELT GURGLTAL Tschirgant 1, 6464 Tarrenz Info-Telefon: 05412 / 63023 E-Mail: office@knappenwelt.at www.knappenwelt.at

des 2007 eröffneten Lötzturms - ein Wehrturm aus den Appenzellerkriegen lässt man sich am Ende des Rundganges von einer faszinierenden Multimediashow beeindrucken. Für Tirols mystische Klamm ist gutes Schuhwerk erforderlich und es gilt Helmpflicht. Die Helme werden kostenlos beim Eingang verliehen. Eintrittspreise: Erwachsene € 3,50, Senioren (Jahrgang 1952 und älter) € 3,–, Kinder (Jahrgang 1997 bis 2005) € 2,50, Kinder bis Jahrgang 2006 frei! Führungen (max. 15 Pers.) pauschal € 25,–.

Der Lötzbach Das Wasser des Lötzbaches – im Volksmund auch Lochbach genannt – stammt aus einem ca. 26 km2 großen Einzugsgebiet in den Lechtaler Alpen und wird auch von zahlreichen kristallklaren Quellen im Almengebiet des hinteren Zammer Lochs gespeist. Über den 30 Meter hohen Wasserfall stürzen je nach Jahreszeit ein- bis zweitausend Liter Wasser ins Tal. Davon werden bis zu 550 Liter pro Sekunde vom Wasserkraftwerk zur Stromerzeugung genutzt.


Treffen in der Mitte

Neubau eines jungen Paares steht genau zwischen deren beiden Elternhäusern Wenn Manuela und Daniel Mungenast aus Prutz von ihrem neuen Zuhause zu ihren Elternhäusern gehen, dann sind die Strecken dorthin gleich weit. Das junge Paar, das im Herbst vor den Traualtar treten wird, traf sich also nicht nur sprichwörtlich, sondern auch geografisch, in der Mitte. „Kabisreithweg“ – so der Name jener Verkehrsverbindung, an dem 2009 das junge Paar sein neues Domizil bezog. Die Be-

zeichnung ist ungewöhnlich. Es hätte aber durchaus noch ungewöhnlicher kommen können. „Denn nicht weit entfernt gibt`s eine Gegend, die sogar Schallahansela heißt“, scherzt Daniel Mungenast. Selbst wenn sie nicht dort wohnen würden, er wolle im Urlaub trotzdem keinem Holländer erklären müssen, wo genau er in Prutz zuhause sei. So wie andere Paare oftmals eine Stadt oder Gemeinde zwischen den Heimatorten wählen, um sich

nieder zu lassen, taten dies die beiden heute Porträtierten im Kleinen. Beide aus Prutz stammend, er aus „Entbrugg“, also jenseits des Inns, sie aus dem letzten Bauernhaus Richtung Fendels - „Leitha“ heißt die Gegend dort da ging es nur um wenige Meter und nicht um eine Ortschaft oder einen ganzen Bezirk. Um aber der Wahrheit die Ehre zu geben: Erleichtert wurde die Suche nach der „Mitte“ dadurch, dass Manuela von ihren Eltern am „Ka-

bisreithweg“ einen Baugrund vermacht bekam. Ein wichtiger Startschuss für die gemeinsame Zukunft, denn auch in Prutz kletterten die Preise für einen Quadratmeter mittlerweile auf 200 Euro! Rund 860 Quadratmeter groß ist die Parzelle am „Kabisreithweg“, beinahe rechteckig und damit auch günstig zu bebauen. Allein, die Schwierigkeiten stecken immer im Detail. Und so stellte sich gleich einmal zu Beginn der

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Ein stimmiges Farbkonzept mit hell-dunkel Kontrasten zieht sich durch den gesamten Wohnbereich.

Planungen heraus, dass man am besten schnell vom Wunsch eines Sattel- oder Walmdaches abrücken sollte. Damit wäre das Haus wegen der einzuhaltenden Abstände zu hoch geworden. Also schwenkte man um und hat nun – ums spaßig zu formulieren – ein Zuhause genauso, wie man es sich eigentlich ursprünglich nicht gewünscht hatte. Lieber in die Tiefe als in die Höhe Während Mungenasts bei der

Form des Daches nachgaben, blieben sie beim Bauen in die Tiefe beharrlich. Ein Keller sollte es schon sein, auch wenn in der Nachbarschaft wegen des hohen Grundwasserspiegels niemand über einen solchen verfügt. Die Errichtung des Untergeschoßes war dementsprechend auch nicht ganz einfach. Mitunter brauchte es drei gleichzeitig laufende Pumpen, um das Nass fernzuhalten. Dafür verfügt man nun über kühle Lagermöglichkeiten, die al-

lerdings auch entsprechend gelüftet werden müssen. „Stoßlüften heißt das Zauberwort“, erklärt der Bauherr, „denn, wenn die Fenster länger offen stehen, kann es je nach Witterung vorkommen, dass die Wände zu schwitzen beginnen.“ Hier brauche es einige Erfahrungswerte. Auch bei der Frage der Energieversorgung vertrauten Manuela und Daniel Mungenast auf die Tiefe. Zwei Bohrungen auf jeweils 80 Meter versorgen das Haus zu-

sammen mit einer Wärmepumpe und kombiniert mit einer kontrollierten Wohnraumlüftung mit Energie. Unterstützung bietet eine auf dem südseitigen Balkon montierte Solaranlage. Das Brauchwasser wird mittels eines Frischwassermoduls im 750 LiterPufferspeicher erhitzt, die Fenster sind dreifachverglast. Während all diese genannten Errungenschaften heute mehr oder weniger zum Standardrepertoire eines Neubaus gehören, stellten

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Der Massivbau mit konventioneller Raumaufteilung – im Parterre die Wohn- und im Obergeschoß die Schlaf- und Sanitärräume – weicht ein wenig von der idealisierten Form eines Niedrigenergiehauses ab. Zum einen verfügt das Haus der Mungenasts über einen Balkon, was weniger mit dessen „Nutzung“ als mit seiner Funktion als Beschattungselement zu tun hat, zum anderen

springt der obere Stock am westlichen Eck auch ein wenig zurück. Der Grund dafür: die Einhaltung der Richtlinien der Wohnbauförderung. Manuela Mungenast: Die Beschattung durch den Balkon funktioniert perfekt. In der warmen Jahreszeit würden wir sonst wohl mit unserem dunklen Boden und der neun Meter langen Fensterfront Probleme bekommen. Insgesamt sei man froh, meinen der 32-Jährige und die 30-Jährige abschließend, dass sie sich für modernes Bauen entschieden hätten. Die Energiekosten lägen insgesamt bei rund 100 Euro monatlich, an die Form des Daches habe man sich rasch gewöhnt und auch innerhalb der Verwandtschaft seien jene Stimmen rasch verstummt, die nach den ersten Entwürfen noch von einer „Schupfe“ gesprochen hatten. So schnell ändern sich die Zeiten. (best)

Blick ins Bad.

Praktisch: Der Wäscheabwurf.

diese 2006, dem Beginn der Bauarbeiten des heute vorgestellten Bauwerkes, Innovationen dar. Mungenasts leisteten daher so etwas wie Pionierarbeit, waren sich laut eigenen Aussagen beim Einbau mancher Komponenten auch unsicher, möchten auf die modernen Annehmlichkeiten aber unter keinen Umständen mehr verzichten. Auch über Wäscheschacht und Staubsaugeranlage äußern sie sich positiv.

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Kompakte Wärmepumpe.

Staubsaugeranlage, Wohnraumlüftung.


„Grashüpfer“ macht Liegen Beine Vom Erfinder und Tischlermeister Josef Luttinger war an dieser Stelle bereits einmal die Rede („Der Tüftler aus dem Kessel“). In diesem Bericht ist es um den sogenannten „Swinging Chair“, einem vom Biberwierer entwickelten neuartigen Sitzgerät gegangen, welches in weiterer Folge auf der Innsbrucker und auch anderen Messen für Furore sorgen sollte. Zahlreiche Anfragen aus dem Inund Ausland folgten, sodass der Betrieb aus Zwischentoren zwischenzeitlich sogar in Liefernotstand geriet. Dieser Erfolg war für

Bereits mit seinem Infrarotsitzmöbelstück „Swinging Chair“ hatte der Außerferner für Furore gesorgt.

Die Liege „Grashüpfer“ stellt die neueste, ebenfalls vielversprechende, Erfindung von Josef Luttinger dar.

Luttinger allerdings kein Anlass, sich auf den Lorbeeren auszuruhen. Im Gegenteil: der innovative Unternehmer begab sich zwar in die Horizontale, dies aber nur, um an einer neuartigen Liege zu tüfteln. Herausgekommen ist der „Grashüpfer“, ein nicht starres, sondern dynamisches Liegemöbelstück, welches zudem stylisch aussieht und einen gehobenen Designanspruch erfüllt. „Bei mir ist es so, dass ich immer etwas machen muss“, erklärt der Erfinder seine Innovationsfreudigkeit. Man darf gespannt sein, was als Nächstes folgen wird. Ideen scheinen jedenfalls in Hülle und Fülle vorhanden zu sein.

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Modern und funktionell Der neue Gemeindebauhof in Ried eit vielen Jahren platzte der alte Gemeindebauhof in Ried aus allen Nähten. Nachdem die bisherigen Lager auf mehreren Standorten verteilt waren und die Zahl der Gerätschaften stetig stieg, war es nun an der Zeit einen zentralen und zeitgemäßen Stützpunkt für den Bauhof zu schaffen. In einer Rekordbauzeit von nur drei Monaten gelang es, ein neues funktionelles Lager zu errichten. Das neue Gebäude mit seiner imposanten Dachkonstruk-

tion beheimatet nun alle Fahrzeuge und Arbeitsgeräte des Maschinenparks, aber auch Büros und neue Aufenthaltsräume für die Bauhofmitarbeiter. Das beeindruckende Obergeschoss ist durch eine Rampe erschlossen und erleichtert nun die Zulieferung so wie den Abtransport. Dank der heimischen bauausführenden Firmen wurde das Gebäude in Rekordzeit errichtet und seiner Bestimmung übergeben.

Fotos: Gemeinde Ried

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Die Gemeinde Ried bedankt sich bei den ausführenden Firmen für die gute Zusammenarbeit.

ZIMMEREI

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Frauenpower im Schloss Landeck (dea) „Es gefällt uns, was herauskommt, wenn Petra etwas aus dem Ofen holt, selbst wenn sie es vorher an die Wand wirft“, so beschrieb Marlis Lami die Kunstwerke von Petra Oxana Lutnyk. In ihrer Ausstellung im Schloss Landeck sind neben tiefgründigen Menschenblöcken, auch zarte und zerbrechliche Gefäße zu sehen. An die Wand geworfen wurden hierbei die 365 Figuren, welche als Denkmal für ihre Heimat-

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stadt Landeck gefertigt wurden. Dadurch wollte Lutnyk ihren eigenen Gestaltungswillen brechen. Um die Bilder ihrer letzten Reisen nicht zu vergessen, gestaltete Lutnyk massive Vasen mit diesen Erinnerungen. Dadurch fanden sie einen Raum, welcher länger überdauert als die Festplatte am PC. Eröffnet wurde die Vernissage durch die gebürtige Zammerin Marlis Lami. Die erfolgreiche Autorin und Weltenbummle-

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rin las aus ihrem Buch „von hier da und dort“. Alles in allem ein besonderer Abend voller Lyrik, Esprit und ansprechender Kunst. 1 Frau Dietrich freute sich mit Frau Lutnyk, die Mutter der Künstlerin (rechts) wurde als Ehrengast begrüßt, über die gut besuchte Vernissage. 2 Lektorin E.M. Gross (r.) stellte das aktuelle Buch von Marlis Lami (l.) vor.

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3 GF Eva Lunger, hier mit VS-Dir. Unterhuber Peter, zeigte sich wie gewohnt gut gelaunt. 4 Baldur Schweiger aus Grins und Adelheid Gom aus Landeck waren besonders von den zarten Schalen begeistert. 5 Petra Oxana Lutnyk und Marlis Lami: verbindet eine tiefe Freundschaft seit ihren Kindertage in Landeck/Zams.

Fotos: bestundpartner.com/Ladner

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