SOMMERERLEBNIS WANDERARENA LERMOOS / BIBERWIER
Ausgabe 15. 2013 • 24. September 2013
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Oberländer Winzer präsentierten ihre Weine
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Die nächste Ausgabe erscheint am 8. Okt. 2013
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Alexandra und Georg Flür bauen auf zwei sonnigen Weinbergen in Tarrenz ihre Reben an. Fritz Huber (Fahrschule) und Horst Friedl (Aufsichtsrat Imst Tourismus/rechts) lassen sich den Oberländer Wein schmecken. Rolf-Dieter Kuprian (links), Stubenmeister der Weinbruderschaft Gurgltal, und Kellermeister Leopold Hechenberger haben eine besondere Beziehung zu den Tiroler Weinen. Barbara und Edgar Tangl teilen mit ihrem Papa bzw. Schwiegervater Helmut Tangl eine große Leidenschaft: den Weinanbau in Tarrenz. Karin und Marcus Wörle, Gründungsmitglied der Weinbruderschaft, mit Stefan und Martina „Beeren“ Mair (von links). Bürgermeister Rudl Köll mit Regio-
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nalmanagerin Nicole Stern (rechts) und Marlies Gitterle. 8 Vater und Sohn als „Weinbeißer“: Ex-Hak-Direktor Helmut Krismer und Michael „Jack“ Krismer. 9 Marco Walser, Geschäftsführer von Imst Tourismus, schmeckt der Müller Thurgau. 10 Manuela Oppl (Happi’s Hütte) probiert zusammen mit Toni Baumann
Neuer Parteichef in Galtür
In Galtür wurde kürzlich ein neuer VPGemeindeparteiobmann gewählt. Oswald Pfeifer übernahm das Amt vom langjährigen Obmann Gebhard Walter. Zum Stellvertreter wurde, ebenfalls einstimmig, Gemeinderat Jürgen Walter ernannt. Im Bild v.l. Gebhard Walter, Jürgen Walter, GPO Oswald Pfeifer und Landtagsvizepräsident Bgm. Toni Mattle.
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Foto: VP/Walter
Medieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24 Tel. 05262/67491, Fax: -13 www.impuls-magazin.at Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter http://unternehmen.oberlandverlag.at/ovg/unternehmen/ impressum.html abgerufen werden. Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang Weninger Redaktionsleitung: Bernhard Stecher (best), redaktion@impuls-magazin.at Redaktion: Martin Muigg-Spörr (mams), Paul Schranz (psch), Heike Nikolussi (heni), Eva Lechner (leva), Guido Walch (guwa) Anzeigen: Bianca Rott, Tel. 0676 - 846 573 - 20, e-mail: br@impuls-magazin.at Simone Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19, e-mail: sa@impuls-magazin.at Michaela Freisinger, Tel. 0676 - 846 573 - 16, e-mail: mf@impuls-magazin.at Martina Luger, Tel. 0676-846 573 - 27, e-mail: ml@impuls-magazin.at Nicole Egger, Tel. 0676-846 573 - 15, e-mail: ne@impuls-magazin.at Cornelia Falkensteiner, Tel. 0676-846 573 - 28 e-mail: cf@impuls-magazin.at Druck: NÖ Pressehaus
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Fotos: guwa
Tirol hat geschichtlich eine sehr weit zurückreichende Weinbautradition. Bereits vor über 1000 Jahren wurden in geschützten Lagen Weinreben gepflanzt. „Es sind schöne Hanglagen in Nord- und Osttirol, die mit ihrem besonderen Klima heute einen Qualitätsweinbau möglich machen. Der Winzer arbeitet mit der Natur. Fundiertes Wissen um den Weinanbau und unzählige Handarbeitsstunden in den Weingärten sind neben dem Wetter die Basis unserer Weine. In einem touristisch starken Gebiet wie Tirol ist der heimische Wein eine gefragte Spezialität, welche von Liebhabern sehr geschätzt wird“, erzählt Peter Zoller aus Haiming, Obmann der Tiroler Weinbauern. Beim 2. Weinfest in der Tarrenzer Knappenwelt präsentierten die Oberländer Winzer Zoller-Saumwald (Haiming), Tangl, Flür (Tarrenz) und Köbelehof (Silz) Weinproben aus den Jahrgängen 2010 bis 2012. Müller Thurgau, Pinot Noir, Zweigelt, Weißburgunder und Chardonnay fanden viel Zustimmung bei den Gästen aus nah und fern. „Das vergangene Jahr war durch den eher nassen Herbst eine Herausforderung für alle Winzer. Die Ergebnisse aus den Kellern zeigen jedoch, dass die Tiroler ihr Handwerk verstehen. Der diesjährige Witterungsverlauf lässt auf einen großartigen, aber in der Ernte sehr kleinen Jahrgang hoffen. Doch erst wenn die Ernte abgeschlossen und die Trauben gekeltert sind, soll man darüber schreiben, sagt ein alter Leitsatz der Winzer“, erklärt Peter Zoller. 1 Peter Zoller und Elisabeth ZollerSaumwald sind die größten Weinbauern Tirols.
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den Weinlikör vom Weingut Flür. 11 Peter Zoller (l.) und Edgar Tangl (r.) mit Architekt Joachim Ginther. 12 Hotelier und Weinbauer Arnold Happacher mit Gertrud. Sein Leitspruch: „Etwas Gutes verkauft man nicht und etwas Schlechtes kauft niemand!“ 13 Zünftige Unterhaltung in der Knappenwelt.
Oberländerin klettert Kollegen um die Ohren Sie ist 25 Jahre jung und schon eine fixe Größe im alpinen Kletterzirkus: Barbara Zangerl aus Strengen fühlt sich in den steilsten Wänden der Welt zu Hause und hat in ihrer kurzen, intensiven Karriere schon einige Rekorde gebrochen. Im Alter von 14 Jahren machte sie in der Kletterhalle der Nachbargemeinde Flirsch die ersten Erfahrungen mit dem Klettern, ihre Mentoren waren Didi Siegl und Bernd Zangerl. Barbara Zangerl begann mit dem Bouldern und perfektionierte die Technik in kürzester Zeit. Vor fünf Jahren stoppte allerdings ein Bandscheibenvorfall ihre Karriere. „An ein Springen vom Felsen war deshalb nicht mehr zu denken", erzählt die Oberländerin. „Ich habe mich damals deshalb aus therapeutischen Gründen nach Alternativen umgesehen und bin so zum alpinen Klettern gekommen. Bernd Zangerl aus Flirsch und Hansjörg Auer aus Umhausen haben mich dazu animiert". Nach anfänglicher Skepsis fühlte sich die Strengenerin in den steilen Wänden rasch wohl und steigerte rasch die Schwierigkeitsstufen: 2008 durchkletterte sie als erste Frau die "Pura Wida" (8B) in der Schweiz, es folgten die nicht minder schwierigen Routen "Supramente", "End of Silence", "Des Kaisers neue Kleider" im Berchtesgadnerland und schließlich vor knapp vier Wochen den "Silbergeier" im Rätikon.
Foto: Paul Schranz
Die Strengenerin Barbara Zangerl ist in der Vertikalen zuhause
Barbara Zangerl (25) war Gast beim St. Antoner Filmfeste.
die quirlige Oberländerin mit ihrer außergewöhnlichen Technik und ihrer starken Persönlichkeit gekonnt ins Bild. In ihrem unverfälschten Dialekt erzählte Zangerl in dem 45-minütigen Streifen, der den zweiten Publikumspreis gewann, von ihrer Karriere, von den Höhen und Tiefen und der Faszination des Kletterns. „Gemeinsam mit meiner Schwester Claudia habe ich jede freie Minute in den Felsen der Region verbracht und gebouldert, was das Zeug hielt. Dass ich heute die schwierigsten Wände bezwingen kann, ist ein Geschenk und jedes Mal eine besondere Faszination", erzählt die 25-Jährige. Die Oberländerin ist als Röntgenassistentin im Krankenhaus Bludenz tätig. Durch das gute Einvernehmen mit ihrem Arbeitgeber arbeitet sie meistens mehrere Tage "am Stück", um dann möglichst viel Zeit für ihre Passion zu haben. Mit regelmäßigem Training - bis zu fünfmal pro Woche - hält sich Barbara Zangerl fit. „Solange wie möglich, möchte ich dem Klettersport treu bleiben", sagt die erfolgreiche Sportlerin.
Beim Filmfest St. Anton, das Ende August zu Ende gegangen ist, war Barbara Zangerl mit dem Film "Same Same But Different" zu sehen. Der Paradekletterer Thomas Huber nannte die Route zum Feuerhorn in Berchtesgaden 1994 "End of Silence": Elf Seillängen und die schwierigste Stelle gegen Ende. Vor zwei Jahren wiederholte Zangerl die freie Begehung und unterstrich damit, dass Frauen im alpinen Sportklettern zu den Männern aufgeschlossen haben. Ihre Begehung war unter anderem mit einer Drohne gefilmt. Der Stubaier Filmemacher Johannes Mair setzte
Foto: alpsolut
Elf Seillängen im Film
Die Oberländerin begeht die schwierigsten Routen der Alpen.
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Fotos: guwa, Landesstraßenverwaltung
Vorher – nachher: Die Engstelle ist behoben, die Straße jetzt zweispurig befahrbar.
Engstelle Kaunerberg – Falpaus behoben Auf dem 510 Meter langen Abschnitt im Bereich der Kaunerberger Siedlung Falpaus bis zur Einmündung Obwals war die Gachen Blick-Straße nur einspurig mit Fahrbahnbreiten zwischen 3,50 m und 4,50 m befahrbar. Dieser Abschnitt wurde nun auf eine Fahrbahnbreite von 5,50 m ausgebaut,
womit nun durchgehend zweispurig gefahren werden kann. Für die bergseitige Verbreiterung waren Sicherungsmaßnahmen erforderlich, die den Hangdruck aufnehmen und auch während der Bauzeit dem Schutz der Arbeiter dienten. Insgesamt entstanden zwei bergseitige Wandmauern in einer Gesamt-
länge von 310 m und einer Höhe von vier bis sieben Metern. Im Bereich der Einbindung „Obwals“ ist talseitig eine rund 60 m lange verankerte Holzstützwand errichtet worden. Die talseitige Verbreiterung erfolgte mittels Dammschüttung in einer Kubatur von ca. 3.500 Kubikmetern. Während der
Arbeiten wurde der Verkehr einspurig vorbeigeführt, lediglich zur Schüttung des Straßenunterbaues war eine dreiwöchige Totalsperre notwendig. Die Gesamtkosten gibt die Landesstraßenverwaltung mit 1,4 Millionen Euro an. Die Bauarbeiten dauerten von Ende Oktober 2012 bis Anfang August 2013.
Bauarbeiten an der L 63 Gachen Blick-Straße.
Ausführung der gesamten Arbeiten
www.geo-alpinbau.at
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Heilkraft der Natur Johann Strigl war weitum als „Sautner Kräutermandl“ bekannt. Er hatte für jede Krankheit das richtige Heilmittel – aus der Natur. Seine Enkelinnen haben diese Rezepte nun in Buchform veröffentlicht. Johann Strigl aus Sautens ist seit beinahe zwei Jahrzehnten tot, galt aber schon zu Lebzeiten als echte Legende. Geboren am 1. Mai 1909 hatte er schon als Kind ein feines Gespür für die Krankheiten der Tiere und wollte Tiermedizin studieren. Da auf dem Hof in Sautens aber noch weitere elf Geschwister versorgt werden mussten, konnte man sich das Studium nicht leisten. So besuchte Strigl die Landwirtschaftsschule in Rotholz und bildete sich mit Büchern weiter. Sein Verständnis für die Natur und Wirkungsweise der Kräuter sprachen sich schnell herum und so suchten immer mehr Menschen Rat beim „Kräutermandle“. In den
schrecklichen Geschehnissen des Zweiten Weltkrieges konnte er vielen Verwundeten helfen. „Seinen Kameraden, die schwere Erfrierungen hatten, half unser Großvater mit Wickeln aus rohen, geriebenen Kartoffeln und ersparte so manchem eine Amputation“, schildern Strigls Enkelinnen Ruth Summer und Gerti Wilhelm, die als Kinder viel von der Arbeitsweise ihres Opas beobachten konnten und auch die Kräuter für ihn sammelten. Legendär war Strigls Druck auf das erste Glied des Mittelfingers, mit dem er bestimmen konnte, was dem Körper des Ratsuchenden fehlte. Denn die Ursachen für Migräne, Bauchschmerzen, Sodbrennen oder Kinderlosigkeit waren oft ganz woanders begraben, als die Schulmedizin vermutete. „Für viele kleinere Beschwerden muss man nicht die chemische Keule aus dem Kasten holen, sondern kann
Foto: guwa
Neues Buch mit Rezepten vom „Sautner Kräutermandl“ als Verkaufsschlager
Gerti Wilhelm (l.) und Ruth Summer, Enkelinnen von Johann Strigl, haben die Rezepte des „Sautner Kräutermandls“ in Buchform publiziert.
sich mit gutem Gewissen an der natürlichen Apotheke in der Region bedienen“, sind Ruth Summer und Gerti Wilhelm überzeugt. Darum haben sie die Rezepte ihres Großvaters zusammengetragen und jetzt in Buchform unter dem Titel „Sautner Kräutermandl“ veröffentlicht. Auf 130 Seiten werden
die Kräuterrezepte detailliert beschrieben. Sie reichen von Kräutergeistrezepten über Tinkturen bis zu Salben, Tees und Sirups. Das Büchlein, das bei der Tyrolia Imst oder per E-Mail unter kraeuterhexe@cni.at erhältlich ist, ist bereits ein echter Verkaufsschlager. (guwa)
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wirt des monats
Berghof punktet mit saisonaler Küche Fünf Kilometer oberhalb von Pfunds – im Weiler Greit – liegt das Tiroler Wirtshaus Berghof. Hier kocht der Chef persönlich – und wie! Die Marke „Tiroler Wirtshaus” steht für eine gewachsene gastronomische Kultur mit regionalen Wurzeln, die es sich lohnt zu pflegen. Gleichzeitig ist sie Ausdruck eines neu erstarkten gastronomischen Selbstbewusstseins in unserem Land. Die Mitgliedsbetriebe haben sich ihre Ursprünglichkeit bewahrt und sind zugleich offen für die Ansprüche unserer Zeit. Alles Qualitätsmerkmale, die auf den Berghof zutreffen. Vor mehr als 20 Jahren haben Maria und Toni Thöni die Jausenstation von den Eltern übernommen und sie kontinuierlich erweitert und qualitativ verbessert. Von Beginn an sind sie auch Mitglied der Initiative „Tiroler Wirtshaus”. Die grundlegendsten Elemente der Vereinigung besitzen für alle Betriebe gleiche Gültigkeit: die Liebe zur Tiroler Kost, die Frische der verwendeten Produkte aus Landwirtschaft, Gewässern und Wäldern und das besondere Augenmerk auf authentische Atmosphäre und Architektur. Mittelpunkt im Berghof ist das harmonische Team von Küche und Service. Chef Toni und sein Bruder Ferdi legen viel Wert auf eine ehrliche Küche. „Wir sind sehr saisonal ausgelegt. Im Frühjahr gibt es Kalb und Spargel, im Herbst Schwammerln und Wild“, erklärt Toni. Außerhalb dieser Zeiten gibt es diese Gerichte nicht. Wenn, dann aber intensiv. Eierschwammerln und Steinpilze werden zu delikaten Saucen verarbeitet, die Hirschpfeffer, Gamssteak oder Rehmedaillons perfekt begleiten. Dazu gibt es Spätzle, Serviettenknödel oder Preiselbeertaschen. Hinterher einen Qualitätsbrand vom Köllemann in Pfunds oder vom Fink in Karres. Und
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Fotos: Andrea Knura/Wanderhotels
Hoch über Pfunds lockt der Berghof der Familie Thöni mit außergewöhnlichem Essen und viel Natur
Wirt Toni Thöni ist mit Leib und Seele Koch. Bis 20. Oktober hat man jetzt noch Gelegenheit, Wild im Berghof zu genießen.
Der Berghof liegt fünf Kilometer oberhalb von Pfunds im Weiler Greit. Von hier aus kann man herrliche Wanderungen in die Pfundser Tschey unternehmen.
zum Abrunden Buchteln, selbst gemachtes Eis oder Schokoladenmousse, hergestellt aus Grauviehmilch. Vor allem zu Wildgerichten passt natürlich ein guter Tropfen Wein. Dafür ist Diplom-Sommelier Andreas Thöni zuständig, der zusammen mit seiner Schwester Elisa im elterlichen Betrieb mithilft. „Südtiroler Lagrein eignet sich hervorragend als Wildbegleiter und Vernatsch ist der klassische Marendwein, aber auch unsere österreichischen Tropfen, ob frisch fruchtig Weiß oder voll-
mundig-kräftig als Rotwein, haben wir in unserem Angebot“, erklärt Andreas, der zum Dessert auch gerne einen Portwein empfiehlt. Viele Auszeichnungen für Küche und Service loben das Engagement der Familie Thöni. Bester Beweis dafür sind die vielen Berghof-Fans, die oft über 100 Kilometer Anreise in Kauf nehmen, um Tonis Gaumenfreuden zu genießen. Viele verbinden die kulinarischen Freuden mit dem einzigartigen Naturerlebnis, das sicher auch ein Erfolgsgeheimnis des Berghofs ist. Sei es die abenteuerliche Radurschlklamm oder das Naturjuwel Pfundser Tschey – ein romantisches Hochtal mit schönen Almen, einer 300 Jahre alten Säge und Mühle und herrlichen Impressionen. Ein Ausflugsziel Sommer wie Winter.
Wildspezialitäten gibt es noch bis 20. Oktober.
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Kunst, die unter die Haut geht Auch wenn viele Tattoos während der kalten Monate wieder unter Pullovern und langen Hosen verschwinden, Körperkunst gilt immer mehr als modisches Statement, das seine(n) Träger(in) unverwechselbar macht. Aufklärung, Vorbereitung und der Besuch bei einem seriösen Tätowierer sind die Voraussetzung für eine »lebenslange Bindung«. „Ein Tätowierer muss in Österreich während seiner Ausbildung drei Prüfungsmodule ablegen und als Selbstständiger auch die Unternehmerprüfung absolvieren,“ erklärt Werner Zunterer, Berufsgruppensprecher der Tätowierer in der Wirtschaftskammer Tirol. Was darf auf und unter die Haut? Nachdem beim Tätowieren die Farbe in die mittlere Hautschicht (Dermis) eingbracht wird, unterliegen auch die Farben besonderen Vorschriften: „Nur zertifizierte Farben, die klar mit einem Ablaufdatum gekennzeichnet sind und eine Chargen-Nummer aufweisen, anhand der die Inhaltstoffe nachvollziehbar sind, dürfen zum Einsatz kommen. So kann man Unverträglichkeiten oder Allergien vorbeugen,“ meint Werner Zunterer. Auch das Motiv selbst sollte in Absprache mit dem Tätowierer gut vorbereitet werden, er kann Vorlagen in Größe und Form an die natürlichen Gegebenheiten anpassen, „und z.B. bei Jugendlichen unter 18 Jahren großflächige Tattoos ab-
lehnen. Ein seriöser Tatöwierer wird auch Motive mit umstrittenen politischen Symbolen o.ä. nicht stechen.“ Wie muss es umgesetzt werden? Strenge Richtlinien gelten für die Hygiene des Studios (Hygienezertifikat wird von einem Hygieneinstitut nach Besichtigung vergeben) und die Arbeitsweise des Tätowierers: sterile Handschuhe, Mundschutz, Kopfbedeckung und Einwegnadeln und –materialien müssen sein. Der Kunde muss außerdem über sämtliche Risiken, mögliche Folgen und Heilungsverfahren sowie Pflege- und Nachsorgemaßnahmen informiert werden. Wo gibt es Beratung? Grundsätzlich beim Tattoo-Studio des Vertrauens! Werner Zunterer wird als Berufsgruppensprecher der Tätowierer WK Tirol zudem immer wieder eingeladen, Vorträge an Mittelschulen zu geben. „Ich
werde von Schulen gebeten, die Jugendlichen umfassend zu beraten und über die Gefahren unseriösen Tätowierens aufzuklären. Ein Tattoo ist schließlich ein Eingriff in den Körper und bleibt für immer.“ Weitere Informationen auch direkt bei Werner Zunterer: Tel. 0664/1711004 oder email: werner.zunterer@aon.at.
Gesetzliche Grundlagen: • unter 16 Jahren verboten, auch mit Zustimmung eines Erziehungsberechtigten • von 16 bis 18 Jahren mit Unterschrift eines Erziehungsberechtigten • ab 18 Jahren: nur mit rechtswirksamer schriftlicher Einwilligung der zu tätowierenden Person • tätowiert werden darf nur dann, wenn keine Kontraindikationen vorliegen • die Aufklärung (insbesondere die erforderliche Nachbehandlung, mögliche Reaktionen und eventuelle Entfernungen) müssen schriftlich dokumentiert werden • alle Dokumente (Einverständniserklärung, Karteikarte, Aufklärung) müssen in Kopie der tätowierten Person ausgehändigt werden
Tattoo-Studios im Oberland: Ehrwald: Leitner Haiming/Ötztal Bahnhof: Richard Gamper Inzing: Mona Wanner Kappl: Dominic Siegele Lechaschau: Christian Gehring Mils bei Imst: Sabrina Kurz, Andreas Siegele Reutte: Martin Steiner Ried im Oberinntal: Heredi Szabolcs Rietz: Werner Zunterer, Mario Kofler Silz: Birgit Angelika Rankl Sölden: Alexander Schöpf Telfs: Daniela Rajnoch, Danya Föger Weitere Studios unter WKO, Tel. 0590905-1450
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Zwölf moderne Wohneinheiten in Roppen GHS realisierte Wohnanlage „Wolfausiedlung” Brachliegende, ehemals anders genutzte Flächen für Wohnraumschaffung umzuwidmen, ist bei der Baulandknappheit in Tirol das Gebot der Stunde. Getreu diesem Motto realisierte die GHS (Gemeinnützige Hauptgenossenschaft des Siedlerbundes regGenmbH) in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Roppen in naturnaher und sonniger Lage sechs Dreizimmer- und sechs Vierzimmer-Mietwohnungen. Alle Einheiten sind idealerweise ost-west-ausgerichtet und erfreuen durch überlegt konzipierte Wohnungsgrundrisse. Überdachte Terrassen in allen Stockwerken bringen darüber hinaus viel Lebensqualität. In den Erdgeschoßen sind zusätzlich Gartenanteile angegliedert. Hohe Bauqualität und Ausstattung sowie ein Lift und eine Tiefgarage lassen auch sonst keinen Wunsch offen.
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Die neue Wohnanlage fügt sich gut in das benachbarte, bereits bestehende Siedlungsgebiet ein und bietet eine optimale Wohnqualität. Die Bauqualität entspricht den hohen Normen der Niedrigenergiebauweise. Großer Wert wurde auch auf eine ansprechende Optik gelegt, was die gleichermaßen funktionelle wie moderne Betonbauweise in Kombination mit Putz und Fassadenplatten unterstreicht. Alle Wohneinheiten wurden bereits vergeben, der Gemeinde Roppen oblag deren Zuteilung.
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7. Tiroler Adlerfest am 13. Oktober 2013 Wandern, genießen, feiern: Am 13. Oktober 2013 laden die Imster Bergbahnen und der Alpine Coaster Imst gemeinsam mit Imst Tourismus und Wirten wieder zum großen Tiroler Adlerfest nach Hoch-Imst. Bunt wie der Herbst, präsentiert sich auch das Programm des 7. Tiroler Adlerfestes am 13. Oktober 2013 in Hoch-Imst. Unterhaltung für große als auch kleine Wanderlustige ist entlang des namensgebenden Weitwanderweges garantiert. In Hochstimmung versetzen beispielsweise nicht nur die musikalische Umrahmung der Stadtmusik Imst bei der Latschenhütte, sondern auch die neuen Aussichtspunkte der Imster Bergbahnen – SunOrama und Adlerhorst. Weit hinauf kommen Schwindelfreie außerdem beim Schnupperklettern unter weltmeisterlicher Anleitung von Kletter-Ass Bettina Schöpf.
Naturliebhaber begeben sich gemeinsam mit Dipl.-Biologin Kerstin Blassnig auf einen „Biologischen Streifzug“ durch die faszinierende Rosengartenschlucht, während die Besucher beim Schauschnitzen die Entstehung einer Holzskulptur hautnah miterleben. Der Trachtenverein Venet-Buam Imsterberg sorgt für zünftige Stimmung, die Bergrettung Imst stellt sich im Rahmen einer Leistungsschau vor. Das abwechslungsreiche Spiele- und Bastelangebot unterhält auch die jüngsten Festgäste, die umliegenden Hütten kredenzen Feinschmeckern kulinarische Köstlichkeiten. Das Adlerticket um 10,00 Euro pro Person berechtigt an diesem Tag zur unbegrenzten Benützung der Imster Bergbahnen. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt. www.imster-bergbahnen.at/adlerfest
Lader Kinder freuen sich über neuen
Helle, zeitgemäße Räumlichkeiten stehen den Kindern jetzt zur Verfügung.
Am 10. April dieses Jahres erfolgte der offizielle Spatenstich in Ladis mit BH-Stellvertreter Siegmund Geiger, LR Beate Palfrader, Bgm. Toni Netzer, Planer Peter Mark, Bgm.-Stv. Ferdinand Larcher, Lehrerin Uta Netzer und Kindergartenleiterin Astrid Reichmayr (von links).
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An die bestehende Volksschule wurde der neue Kindergarten „angedockt“.
Kindergartenund Kinderkrippe Die Gemeinde Ladis hat in Zusammenarbeit mit dem Land Tirol im Frühjahr dieses Jahres mit dem Neubau des Kindergartens und der Kinderkrippe Ladis begonnen, welche nun beide am 23. September bezogen werden konnten. Die Gemeinde freut sich, Eltern, Mitarbeitern und vor allem den Lader Kindern zeitgemäße, helle Räumlichkeiten anzubieten. Künftig stehen eine alterserweiterte, ganzjährige Kinderkrippe und ein moderner, zeitgemäßer Kindergarten zur Verfügung. Die Gemeinde leistet somit einen wichtigen Beitrag für die pädagogische Früherziehung der Kinder. Rund 950.000 Euro wurden in den neuen Kinder-
garten bzw. die Kinderkrippe Ladis investiert. Den Betrag teilen sich die Gemeinde Ladis und das Land Tirol zu gleichen Teilen. In der Kinderkrippe werden Kleinkinder ab 12 Monaten aufgenommen, mit dem Erreichen des 3. Lebensjahres wandern die kleinen „Lader“ dann ins „Kigala“ (Kindergarten Ladis). Um auch eine adäquate Mittagsbetreuung anbieten zu können, wurde ein Speisesaal gebaut, der auch für die Volksschüler zur Verfügung steht. Austoben können sich die Kleinen im bestehenden Turnsaal.
Die Gemeinde Ladis bedankt sich bei allen bauausführenden Firmen für die gute Zusammenarbeit und problemlose Abwicklung, insbesondere dem Planungsbüro m³ für Planung und Bauleitung.
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serfaus
Am Puls der Jugend Diskutieren, Chillen, sich engagieren und ab und zu Gas geben – Veronika Auer als Leiterin des Jugendzentrums HotSpot in Serfaus ist mit den jugendlichen Gepflogenheiten vertraut. Ihr ist es ein Anliegen, dass die Jugend von Serfaus und Umgebung ein ansprechendes Klima vorfindet und sorgt mit vielfältigen Aktivitäten dafür, dass den Kids bestimmt nicht langweilig wird. Serfaus ist um seinen Nachwuchs bemüht. Veronika Auer als Leiterin des Jugendzentrums HotSpot obliegt eine Schlüsselfunktion in der Betreuung von Jugendlichen. Sie schaut im Jugendzentrum nach dem Rechten, koordiniert und plant und organisiert Events. Ihr Aufgabengebiet ist es, nicht nur für
regelmäßige Öffnungszeiten zu sorgen, Aktivitäten anzubieten und eine heimelige Atmosphäre zu schaffen, die Jugendbetreuerin ist „eine wichtige Ansprechpartnerin für Alltägliches, hat ein offenes Ohr für deren Probleme und verweist gegebenenfalls nach einer Erstberatung an zuständige Stellen weiter. Als Insiderin fällt ihr eine Vermittlungsposition zwischen Jugendlichen, Gemeinde und Jugendgemeinderat zu. Im Bedarfsfall werden bei Informations- und Diskussionsveranstaltungen, zu denen alle Jugendlichen eingeladen werden, aktuelle Themen erörtert. Eine verantwortungsvolle Rolle, die sie gemeinsam mit Ingo Plangger teilt. Außerdem plant und organisiert Veronika Auer diverse Veranstal-
Foto: Gemeinde
Jugendbetreuerin Veronika Auer kennt die Anliegen der Jugendlichen
Beliebter „HotSpot” in Serfaus.
tungen und freut sich, wenn ihre Kids im Alter zwischen 13 und 19 Jahren mit Spaß und Eifer bei der Sache sind „Diesen Sommer habe ich wie letztes Jahr ein Fußballturnier der Jugendzentren des Bezirkes Landeck organisiert. Dabei bin ich über die gute Zusammenarbeit mit anderen Jugendzentren sehr froh . Wir haben auch regelmäßige Treffs.“ Den Kids, die nicht nur aus Serfaus, sondern auch aus den umliegenden Gemeinden kommen, wird einiges geboten. Bei einem
Besuch des Fohrencenters von Bludenz konnten die Teilnehmer beim „Lasertag“ Bowling und Airhockey ihre Ambitionen testen. Im August stand zudem ein Ausflug ins Gardaland am Programm. „Zweifelsohne war auch der Impulstag von Serfaus ein Highlight für die Jugendlichen“, so die engagierte Betreuerin. Chillen war angesagt beim letzten Dorffest mit Räkeln im Außen-Wohnzimmer bei lockeren Klängen und einem Cocktailstand. Die Jugend hatte viel gute Laune mitgebracht und
Entschleunigung ist Trend Bgm. Greiter setzt auf Verkehrsberuhigung Auf Verkehrsberuhigung setzte die Gemeinde Serfaus im heurigen Sommer. Bürgermeister Paul Greiter ist mit der Umsetzung der getroffenen Maßnahmen zufrieden: „Bis 15. Oktober gilt ein striktes Fahrverbot für Tagesbesucher und Pendler. Die Urlauber und Einheimischen sollen zu einem freiwilligen Fahrverzicht motiviert werden. Ich freue mich über die gemeinsame Willensbildung im Ort und den einstimmigen Beschluss der Sommerverkehrsberuhigung. Neben dem verbesserten Ortsbild, der Wohn- und Urlaubsqualität steigt bei weniger Verkehr nicht zuletzt auch die Sicherheit für unsere Kinder!“, ist das Dorfoberhaupt von der umgesetzten „Entschleunigung“, die vielerorts an Absichtserklärungen hängen bleibt, überzeugt. Im Gegenzug wurden die Betriebszeiten der Dorfbahn erweitert, die täglich von 7.15 bis 18.45 Uhr verkehrt. Weitere Schritte, wie Fahrrad-Aktionen, E-Bike-Sta-
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tionen und der Einsatz von E-Mobilität sind geplant. Als wichtig werden auch der Ausbau und die Inbetriebnahme des Lichtwellenleiter-Netzes im Ortsgebiet eingestuft. „Unser Ziel ist es, in zwei Jahren allen Interessenten einen LWL-Anschluss bieten zu können“, lässt der Bürgermeister wissen und leitet in diesem Zusammenhang über zu weiteren Baumaßnahmen. „Begonnen wurde mit der Errichtung des Wohnbauprojektes Oberdorf und des Personalhauses Mühlbrücke. Für den Aushub beim Personalhaus und die Wegverbreiterung Grasländer konnte in Zusammenarbeit mit der Agrargemeinschaft eine Aushubdeponie von zirka 15.000 Kubikmetern bei Stadelwies geschaffen werden. Damit musste der anfallende Aushub nicht durch das Dorf gefahren werden und es gab keine zusätzliche Verkehrs-, Lärm- noch Staubbelastung.“ Eifrig gebaut wird auch an der
20 Almsommer auf Komperdell Hirte Alois Marth betreut über 200 Rindviecher
mit Unterstützung des Info-Eck Landeck konnten sich die Jugendlichen bei einem Facebook-Check testen lassen. Aber auch Veronika Auer hat viel Freude an ihrer Tätigkeit und ist stolz, dass so viele das Angebot des seit drei Jahren bestehenden Jugendtreffs annehmen, wo u.a. Billard, Tischfußball, Playstation und Computer für Abwechslung sorgen. Geöffnet ist der HotSpot freitags zwischen 17 und 23 Uhr und am Samstag zwischen 15 und 22 Uhr. (leva)
in Serfaus im Zentrum Steinschlagsicherung in Untertösens. In punkto Infrastruktur wurde die zweite Baustufe der Trinkwasserversorgung - mit Hochbehälter Haag, Sammelschächten am Komperdell und einer Leitung ins Dorf aufgenommen, ebenso die Verlängerung und Verbreiterung des Föhrenweges. (leva)
So lange die Sonne scheint wird Alois Marth oft um seinen Job beneidet. Verbringt er doch den Sommer in frischer Höhenluft um die 2.000 Meter-Grenze. Bei Nebel, Regen oder Schneefall sind es schon bedeutend weniger, die mit dem Hirten tauschen möchten. 180 Kuhdamen und 40 Galtrinder von rund 60 Bauern befinden sich unter seiner Obhut am kräuterreichen Gelände der Komperdellalm in Serfaus. Die Komperdell, in deren Namen die beiden lateinischen Wörter „campus“ (Feld) und „pratellum“ (Wiese) stecken, was so viel wie „Wiese auf großer Ebene“ bedeutet, ist eine Paradealm, ihrem Namen kann man angesichts der weitläufigen Almböden nur zustimmen. Die Kühe des Alois finden ihr Futter auf 495 Hektar reinem Weidegebiet zwischen 1.850 und 2.600 Metern und produzieren beste Almmilch, aus der heuer rund 18.000 Kilo Käse gewonnen wurden. Alois Marth verbringt seinen 20.
Sommer als Hirte auf der Komperdellalm. Zuvor war er 13 Sommer auf einer Galtalm im Urgtal von Fließ. Etwas gewöhnungsbedürftig sei es schon gewesen, beteuert der gebürtige Hochgallmigger, der sein Veterinärstudium zugunsten des Almlebens „schmiss“, weil er es ohne seine Vierbeiner nicht aushalten konnte. Von der abgeschiedenen Urgalm nach Komperdell gleicht einem Kontrastprogramm. Aber die Zusammenarbeit mit der Seilbahnwirtschaft sei gedeihlich, denn die
Grauen und deren Betreuer brauchen sich gegenseitig, und sei es allein in Bezug auf die Düngewirtschaft. Denn auf Komperdell wird als österreichweite Besonderheit, der Kuhmist mittels Seperator in Gülle und ausgepresste Feststoffe getrennt. Der heurige Sommer verlief „grundsätzlich ganz zufriedenstellend. Wir haben genug Futter und bereiten uns mit dem Kranzbinden bereits aufs Abfahren vor!“, gibt der 42-Jährige zufrieden bekannt. (leva)
Foto: Althaler
Veronika Auer betreut Serfauser Jugend.
Ein Jubiläumsjahr ist der heurige Sommer für Alois Marth aus Serfaus. Der 42-Jährige verbringt, nunmehr gemeinsam mit Frau Alexandra und Töchterchen Mirjam, bereits den 20. Almsommer auf der Komperdell-Alpe. Dankbar für die gute, unbeschadet überstandene Almzeit werden schon die Gebinde für den Almabtrieb vorbereitet.
Höhepunkt des Almsommers: der Almabtrieb
Wenn’s um erfolgreiches Wirtschaften geht, ist nur eine Bank meine Bank. Die Raiffeisenbank Serfaus-Fiss konnte anlässlich ihrer Generalversammlung auf ein erfolgreiches Jahr 2012 zurückblicken. In allen wichtigen Geschäftsbereichen wurden Zuwächse erzielt. Die führende Position am Sonnenplateau konnte erneut erfolgreich ausgebaut werden. Eine bedeutende Rolle spielt die Raiffeisenbank nicht nur als Fi-
nanzierer, sondern auch als Partner und Förderer der Region. So wurden 2012 über EUR 40.000,- in die Unterstützung verschiedener sportlicher, kultureller und sozialer Aktivitäten investiert. Eine über Jahre gewachsene Partnerschaft mit den Vereinen und Institutionen der Gemeinden Serfaus und Fiss, gelebte Verbundenheit und Verantwortung für die Region. 24. September 2013
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Cowgirls & -boys trafen sich in Tarrenz
Fotos: guwa
Zum traditionellen Countryfest hatte kürzlich wieder Andreas Krajic, Wirt des Gasthof Sonne in Tarrenz, geladen. Im wunderschönen Ambiente von „Bargers Anger“ lockte eine rund 200 Quadratmeter große Bühne Westerntänzer aus nah und fern. Zu den Countryklängen der Gruppe Westfriends wurde eifrig das Tanzbein geschwungen. Die größte
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Linedancegruppe sowie jene Gruppe mit der weitesten Anreise wurden ausgezeichnet. 1 Sonne-Wirt Andreas Krajic (r.) mit Leopold Hechenberger, Kellermeister der Weinbruderschaft Gurgltal. 2 Anni Plattner (l.) mit ihren Linedance-Kolleginnen.
unternehmen des monats
Der digitale Planet Ötztaler Lichtwellenleiter-Netzerrichter
Stefanie Kuen macht die gesamte Fakturierung.
Man schrieb das Jahr 2004, als einige Ötztaler Visionäre einen kühnen Plan ausheckten. Sie wollten mittendrin, statt nur dabei sein bei der damals im Aufbruch befindlichen Digitalisierung der Erdkugel. Wohl deshalb wurde auch ein nicht gerade unbescheiden klingender Firmenname gewählt: Planet Digital. Die Ötztaler waren mit ihrer Intention ihrer Zeit voraus. Denn, um es auf einen einfachen Nenner zu bringen: Sie taten quasi das, was heute, beinahe eine Dekade später, Land und Telekom etwa mit dem Slogan „Breitbandoffensive“ groß bewerben. Hier wie dort bilden Glasfaserkabel die tragende Säule bei der Versorgung von ländlichen Gebieten mit einer Infrastruktur, welche den immer größer werdenden Datenaustausch ermöglicht. Die Glasfaserkabel für sich sind bereits ein Wunderwerk der Technik. Selbst in unscheinbar dünnen Litzen könnte theoretisch die gesamte weltweite Telefonie abgewickelt werden. In einem ersten Schritt wurde ab 2004 das mittlere und hintere Ötztal mit einem Glasfaserkabelnetz versorgt. Heute sind in diesem
Herbert Gruber ist der Zuständige für Netzbau, MP3 und Scripting.
Patrick Althaler IPTV und Netzwerktechniker im Serverraum von Planet Digital.
Bruno Wolf ist seit rund einem Jahr neuer Geschäftsführer von Planet Digital. Er zeigt stolz das Monitoring- (Überwachungs-) System, welches das gesamte PD Netz inkl. der externen Kunden darstellt.
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„Feierabend mit Freunden“ in Imst Seit Imst den Stadtentwicklungsprozess eingeleitet hat, tut sich wieder einiges in der Innenstadt. 23 Betriebe haben sich zusammengeschlossen und machen mit diversen Aktionen auf die Einkaufsstadt Imst aufmerksam. „Feierabend mit Freunden“ nennen die Innenstadtkaufleute eine monatliche Aktion, im Rahmen derer sie zum abendlichen
Einkauf in ihre Geschäfte laden. Das Organisationsteam rund um Birgitt Navacchi-Scheiber bemüht sich immer wieder mit besonderen Aktionen, die an diesen Tagen als Fußgängerzone umfunktionierte Kramergasse zu beleben. Der nächste „Feierabend mit Freunden“ findet übrigens am 25. Oktober 2013 statt.
Birgitt Navacchi-Scheiber und Klaus Mörth (Mitte) freuten sich über frische Schölfeler von Paul Egger (l.)
Satja Gruber kümmert sich um die Angebote, Bestellung und Verrechnung, sowie den Waren Ein- und Ausgang und die Büro Administration.
Adler und Murmel vom Arlberg gekürt Die "Adler und Murmel vom Arlberg" stehen fest. Für den Sieg kommen jene Sportler in Frage, die die Kombination aus "Weißem Rausch" (9 km-Schirennen mit Massenstart von der Valluga), Jakobilauf (20km) im Stanzertal und Bike-Marathon bzw. den Weißen Rausch und die Kurzform letzterer beider Bewerbe am schnellsten bewältigen.
Die Adlerwertung ging heuer an den deutschen Seriensieger Florian Holzinger (zum achten Mal!) und die St. Antonerin Theresa Tomelitsch (zum zweiten Mal).
Adler-Sieger Florian Holzinger und Theresa Tomelitsch.
Viktoria Pfeifer-Jennewein und Johannes Ehrhart.
Foto: Paul Schranz
Die diesjährigen "Murmel" sind der Schönwieser Johannes Ehrhart und Viktoria Pfeifer-Jennewein aus St. Anton.
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wird immer mehr zur Realität und -Betreiber erweitert sein Refugium Gebiet 3.500 so genannte „Set-Top-Boxen“ installiert, in der Hotellerie gleichermaßen wie im Privatbereich. Alleine im Aqua Dome werden derzeit 220 Boxen mit IPTV, Time-Shift, VOD und MP3 versorgt. Auch das Internet wird in entsprechender Bandbreite geliefert. Eine SetTop-Box ermöglicht IPTV, also interaktives Fernsehen, bei dem nicht nur zeitversetzt („Time-Shift“) Fernseh-Programme angesehen werden können, sondern der Kunde, respektive meistens Gast, auch Lokalfernsehen, Bilder von Panoramakameras, Radio sowie ein MP3-Archiv mit 25.000 Songs und die Annehmlichkeiten einer Videothek genießen kann. Garniert wird das Gesamte mit dem Einspielen aktueller Nachrichten über RSS-Feed,oder einem individuellen Branding des GUI (Graphical User Interface), was gerade von Beherbergungsbetrieben („Hotelfernsehen“) gerne in Anspruch genommen wird. Nachdem sich zwischenzeitlich auch immer mehr Kunden von auswärts für die Technologie von Planet Digital interessieren, gingen die Verantwortlichen daran, Insellösungen umzusetzen. Mit der entsprechenden Hardware ausgestattet, vertrauen bereits zahlreiche namhafte Häuser in Südtirol, Salzburg und Deutschland auf das bewährte Know-how, ohne direkt am Ötztaler Netz angeschlossen zu sein. Apropos Netz: Durch die zur Zeit entstehende Kopfstation in Landeck („LANTECH“), über welche die Stadtwerke Imst das IPTV Signal ab Herbst beziehen werden, kann Planet Digital in
naher Zukunft seine Produkte in allen anliegenden Tälern und Gemeinden anbieten. „SiSy“ ist die Bezeichnung unter welcher Planet Digital das bereits mehrfach erprobte „Digital Signage System“ (Digitales Werbe- und Informationssystem für die Ausgabe des InhalUnterlängenfeld 127 · 6444 Lä tes auf verschiedensten Inoffice@planet -digital.com ngenfeld · Tel. 05253 / 64 830 · www.plane oder Outdoor-Medien) anbiet-digital.com tet. Auch die Möglichkeit Werbung mit dem SiSy, welches schon bei etlichen Kunden im Touris- Wer steckt hinter Planet Digital? mus, Dienstleistern, Handel und Einkaufsge- Die Lichtwellenleiternetz-Errichtungs- und –Betrieb meinschaften zum Einsatz kommt, kann da- GmbH & Co KG mit Sitz in Längenfeld wurde vor rund durch kosteneffizient umgesetzt und in Folge zehn Jahren von einem Konsortium von erfolgreichen Geschäftsmännern und Betrieben ins Leben gerufen. weiterentwickelt werden.
Norbert Kuprian ist ein Mann der ersten Stunde des Betriebes und für die Bereiche Netzwerk, Internet und Telefonie zuständig.
Georg Kammerlander, Support Techniker und CMS Verantwortlicher.
Dazu gehören: Falkner & Riml GmbH Schiliftgesellschaft Sölden-Hochsölden Ötztaler Gletscherbahnen Jakob Falkner Martin Riml GmbH Lukas Scheiber Christoph Riml Raiba Längenfeld Walter Handle Nach einer Neustrukturierung vor zwei Jahren peilt das Unternehmen nun moderate Zuwächse und neue Geschäftsfelder an. Informationen im Internet unter www.planet-digital.com.
Wunderwerk der Technik: Glasfaserleitungen (daneben zum Vergleich eine Kugelschreiberspitze)
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Zentrales Wohnen samt Nahversorgung „Panoramawohnen II” schafft neuen Wohnraum für 12 Familien in Reutte
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urz vor seiner Fertigstellung steht das ZIMA-Projekt "Panoramawohnen II" in Reutte. Die Bevölkerung hat am Freitag, dem 27. September, von 14 bis 19 Uhr im Zuge der 2. Reuttener Einkaufsmeile die Gelegenheit, das einzigartige Wohnund Geschäftsgebäude zu besichtigen. Das Besondere an der Anlage "Panoramawohnen II" ist die gemischte Nutzung: Während im Erdgeschoß Geschäftsflächen errichtet wurden, befinden sich in den drei Stock-
werken darüber insgesamt zwölf Wohnungen, für die teilweise sogar die maximale Wohnbauförderung möglich ist. Das Grundstück selbst zeichnet sich durch seine zentrale Lage aus. Nur wenige Gehminuten entfernt befinden sich der Bahnhof sowie Schulen und Kindergarten. Direkt angrenzend hat die ZIMA Projektbau Tirol GmbH bereits 2012 ein weiteres Wohn- und Geschäftshaus fertiggestellt, welches eine unmittelbare Nahversorgung gewährleistet. Aufgrund der besonderen Holz-
bauweise konnte der Rohbau in nur einem knappen Monat errichtet werden. Bis Ende 2013 ist die Fertigstellung des Projekts „Panoramawohnen II“ geplant. Die sehr offene Architektur, designt vom renommierten Architekturbüro WALCH, lässt dank großer Fensterfronten viel Sonne in die Räume strahlen. Sämtliche Wohnungen sind mit Lift bequem erreichbar. Die Wohnungen haben alle einen flexiblen Grundriss, der auf Wunsch auch noch angepasst werden kann. Die Ausstattung bei
Böden, Fliesen und der sanitären Ausstattung entspricht dem hohen ZIMA Standard. Wie gewohnt können auf Wunsch trotz des weiten Baufortschritts noch fast alle individuellen Ideen der Kunden umgesetzt werden. Aktuelles besonderes „Zuckerl“ für die Wohnungskäufer ist eine moderne Einbauküche samt MieleGeräten, welche im Verkaufspreis enthalten ist. Des Weiteren kann der Bauträger vollkommen kundenorientiert und erstmalig die „ZIMA-Zufrieden-
Wir danken für die gute Zusammenarbeit!
Toni Dobler - Tel. 0676 / 5298311 6600 Lechaschau · Tel. + Fax 05672-63035 abw.lechaschau@utanet.at
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heitsgarantie“ für alle Wohnungskäufer anbieten: • Rücktrittsrecht bis Grundbuchseintragung • ZIMA Rücknahmegarantie bis 3 Jahre nach Übergabe zum Verkaufspreis. Das Immobilienbüro Trs, das bereits für die Vermarktung von Pan-
oramawohnen I beauftragt war und als langjähriger Partner der Firma ZIMA das Projekt Panoramawohnen II ins Leben gerufen hat, wurde auch diesmal mit der Vermarktung der 12 Eigentumswohnungen betraut. Durch die Zusammenarbeit mit dem Immobilienbüro Trs in Reutte, Untermarkt 37, Tel. 05672 65240, hat die Firma ZIMA vor Ort für alle Wohnungsinteressenten einen fachlich kompetenten Ansprechpartner.
ZIMA Projektbau Tirol GmbH 6020 Innsbruck, Burgenlandstr. 41, Tel. 0512/348178, www.zima.at
• Heizung • Sanitäre • Klima • Lüftung
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Piburger Seawurm ist ein Antreiber, aber auch ein Sunnyboy Die Sagengestalt vom Piburger See gilt als Antreiber. Macht sie doch speziell jenen Beine, die Gefahr laufen, einen der letzten Plätze zu belegen. Selbige nehmen beim Anblick des Ungetüms sprichwörtlich meist die Füße noch einmal besonders unter die Arme, um derart dem finalen Biss des Ungetüms zu entgehen. So sehr der Seawurm also quasi als „Leuteschinder“ gilt, so sehr ist er aber auch ein „Sunnyboy“. Gab es doch einmal mehr herrlichste äußere Bedingungen mit alleine 20 Grad Wassertemperatur. Das hob einmal die Stimmung und ließ die über 130 Teilnehmer einen angenehmen September-Samstagnachmittag erleben. 1 Da bleibt dir doch die Spucke weg, dürfte sich Schwimmerin Antonella Rokita aus Imst gedacht haben. Ihr
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„Power-Dream-Team“ holte sich den Sieg im PIPI-Lauf 2013. Die „Seawürmchen“ in der Besetzung Anna Erhart (Mitte, Schönwies) sowie Lara und Anna Hafele (Imst) kamen mit eigens kreierten T-Shirts zum Event und holten sich derart gestylt Platz 5 und die Extrawertung „Coolstes Team“. Peter Schmid, Pächter der Badeanstalt am Piburger See, ist Obmann des Vereines Piburger Seawurm. Entsprechend seiner Funktion verfolgte er das Geschehen von oben und hatte damit auch einen guten Überblick. Radfahrer Reinhard Oppeneiger, Leiter der Sparkassen-Filiale in Oetz, brachte sein Team beim Hobbybewerb in Führung. Da konnten seine Mitstreiter nicht mehr nach-
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lassen und hielten das eingeschlagene Tempo. Gerhard Holzknecht, Geschäftsführer der Ötztaler Firma Steintec, war mit seinem Hobbyteam erstmals am Start und ganz begeistert von der Veranstaltung. Auch Raumplaner Gernot Heppke aus Haiming wagte sich auf die Strecke. Pech für ihn, dass sich eine seiner Mitstreiterinnen leicht verletzte und damit aus dem Bewerb ausscheiden musste, weshalb seiner Mannschaft in der MixedKlasse automatisch der Titel „Seawurm“ zufiel. Dem Team rund um Senecura-Küchenchef Leo Raggl fiel bei der Preisverteilung wohl der größte Stein vom Herzen. Jedenfalls kannte der Jubel über den vorletz-
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ten Platz beinahe keine Grenzen als es erfuhr, dass sich die HeppkeTruppe hinter ihnen klassiert hatte. Das ist die richtige Seawurm-Einstellung – und ein Beweis dafür, dass der wichtigste Platz beim Oetzer Hobbytriathlon immer der vorletzte ist! Rene Mair siegte in der Herren Einzel-Wertung. Der schnelle junge Mann ist bei der Imster Firma Fenster-Türen-Küchen Krismer für Planung, Beratung und Verkauf zuständig. Klemens Gstrein, erfolgreicher Friseursalonbesitzer aus Oetz, nahm nach sechs Jahren Pause auch wieder die Seawurm-Herausforderung auf sich. Er blieb allerdings seiner Familienlinie treu und sicherte sich mit einem Lächeln auf den Lippen wiederum einen ganz besonderen Platz. Ist bereits ein gern gesehener Stammgast beim Seawurm: Matthias Scherl aus Haiming, Tirols regierender Halbmarathonmeister. Auch Clemens Plattner kann bereits auf einige Starts beim Hobbytriathlon verweisen. Für den JuniorChef des Hotel Seehüter in Piburg, der sich auch diesmal wieder voll verausgabte, handelt es sich praktisch um ein Heimspiel. Ebenfalls mächtig ins Zeug legte sich Rainer Klotz. Der Obmann des TC Oetz ist ein sportliches Multitalent. Martina Kammerlander (l.) und Nicole Schwaiger, beide aus Oetz, starteten in einem Team, das aus jungen Müttern gebildet wurde. Ihre gute Leistung gab Anlass zur Freude. Doppeltes Glück für Viktoria Auer! Die Siegerin der Damen Einzel-Wertung gewann bei der Ziehung des Hauptpreises ein Mountainbike, das von der Sparkasse Imst zur Verfügung gestellt worden war, und von Lukas Raffl an die 14-Jährige übergeben wurde. Zwei aus dem Team der „Schandis“ (3. Platz Herren-Team): Willi Auer (l.) und Andrea Fitsch mussten herzhaft lachen, als ihnen der Sprecher „Geschwindigkeitsübertretungen in mehreren Abschnitten attestierte, die allerdings nicht sanktioniert werden würden.“ Sie haben nun als letztes Team der Hobbyklasse ein Jahr lang die Seawurm-Statue zuhause stehen. Sie soll Hubert Klotz (l.; Obmann der TSV-Kampfrichter im Bezirk Imst), Sonja Valoh und Charly Covi daran erinnern, fleißig zu trainieren, um sie 2014 an eine andere Mannschaft übergeben zu können.
re d n o S thema
GUT BAU EN SCHÖNER WO HNEN BESSER LE BEN Viele Schritte sind von der ersten Idee bis zur Realisierung des eigenen Wohntraums notwendig. Da ist es gut, wenn man auf verlässliche Partner setzen kann. impuls hat sich auf die Suche nach kompetenten Unternehmen für die Bereiche Bauen, Wohnen und Einrichten gemacht, die die Verwirklichung des Traumhauses Schritt für Schritt umsetzen.
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VERTRÄGE
Beim Liegenschaftskauf kann man viele Fehler machen und Pfuscherei bei Verträgen kann im Nachhinein oft sehr teuer kommen! Der Rechtsanwalt weiß, worauf es bei der Erstellung von Verträgen ankommt.
Verträge · Übergaben · Schenkungen · Wohnungseigentum · Testamente · Pflichtteilsverzichte · Baurecht Versicherungsrecht · Wirtschaftsrecht · Gesellschaftsgründungen · Umgründungen · Prozesse Verkehrs- & Ski-Unfälle · Schadenersatz · Scheidungen · Unterhalt · Marken-, Urheber- & Datenschutzrecht
VERMESSUNG
BETONLIEFERANT
Die Feststellung des genauen Grenzverlaufes steht am Beginn jeder Bautätigkeit. Grundstücksvermessung ist Urkundentätigkeit. Wenn der Ziviltechniker eine Grenze fixiert hat, gibt das dem Eigentümer Rechtssicherheit.
Seit über 100 Jahren wird mit Transportbeton gebaut. Als Frischbeton wird er computergesteuert im Werk hergestellt und zum gewünschten Zeitpunkt zur Baustelle angeliefert. Für alles, was betoniert werden kann - vom soliden Fundament bis zum komplexen Bauteil, für unterschiedliche Beanspruchungen und Einsatzgebiete - lässt sich Transportbeton ideal einsetzen.
A&B ist Ihr zuverlässiger Partner, wenn es um Beton und Kies geht. ASPHALT & BETON GMBH Verkauf und technische Beratung für das Werk Imst und Pinswang Harald Beer, Tel. +43 664 42 45 379, harald.beer@strabag.com
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BAUMEISTER
Der Baumeister ist berechtigt, sowohl Hoch- als auch Tiefbauten zu berechnen und auszuführen. Vom gewerblichen Objekt oder Hotel bis hin zu kleinen Umbauten und Sanierungen ist das Bauunternehmen der erste Ansprechpartner.
HW Bau - der kompetente Ansprechpartner in Ihrer Nähe, wenn es um Baustoffe geht! HW bau GmbH, Bauunternehmen Graf 147, 6500 Landeck Tel. 05442/62220 Fax: 05442/62220-21 e-mail: info@hwbau.at Leitner Wilfried Plankensteiner Helmut Walser Gerhard Geschäftsführer Geschäftsführer Geschäftsführer
Federspiel Peter Loretz Constance Kneringer Manuel Kofler Christoph Einkäufer Sekretärin Techniker Techniker
Jäger Harald Lagerleiter
HOLZBAU
Individualität braucht aber auch Standards – beste Wärmedämmung, fixe Termine, fixe Preise und natürlich professionelle Beratung. HOLZBAU SAURER – Tausend Fragen – Ein Partner
FLIESEN
Hochwertige Materialien, ansprechendes Design und exzellente Verarbeitung zeichnen die Kollektionen bei Reca-Fliesen in Imst aus. Das Unternehmen ist die erste Adresse in Sachen Fliesen und Öfen. www.reca.at
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OFENBAU
In Zeiten steigender Energiepreise kommt dem Kachelofen große Bedeutung zu. In der Übergangszeit spendet er als Zusatzheizung wohlige Wärme und kann sogar als Alleinheizung im Winter dienen.
WÄRMEPUMPEN
Angesichts steigender Energiepreise kommt dem Einsatz von alternativen Heizsystemen immer größere Bedeutung zu. Besonders intelligent und wirtschaftlich sind Luft-Wasser-Wärmepumpen, die die Außenluft als kostenlose Energiequelle zum Heizen aber auch Kühlen nützen.
Öko-Therm-Systems GesmbH Fliesserau 394c, 6500 Landeck Tel. +43 (0)5442 67007-0 office@oeko-therm-systems.at www.oeko-therm-systems.at
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MALEREI
Längst ist es beim Hausbau mit dem "Weißeln" nicht getan: Moderne Architektur und der Wunsch nach außergewöhnlichen Gestaltungselementen verlangen vom Malerbetrieb Kreativität und individuelle Lösungen für den Innen- und Außenbereich.
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KÜCHE
Kochen, genießen, leben - die Küche kann rein funktionalen Charakter haben, aber auch in den Wohnbereich integriert sein. Entsprechend wichtig ist eine professionelle Planung, um alle Arbeits- und Wohnabläufe optimal aufeinander abzustimmen.
GARTENGESTALTUNG
Egal, welche Vorstellung Sie von Ihrem grünen Paradies haben – es macht Sinn, sich von einem Fachmann beraten zu lassen. Im Gespräch mit dem Kunden entstehen tausende Ideen für den „Wohnraum Garten“.
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VERSICHERN
Die Versicherung des Eigenheims gegen Feuer-, Leitungswasser- oder Sturmschäden aber auch eine Haftpflichtversicherung sind gute Investitionen, um sich gegen den Ernstfall abzusichern. Die TIROLER Versicherung bietet zudem eine kostenlose Rohbauversicherung und eine Bauwesenversicherung an, die schon während der Bauphase greifen!
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Purer Luxus auf der Alm LaPosch Chalet Resort in Biberwier bietet noch mehr Platz Das LaPosch Chalet Resort im Herzen der Tiroler Zugspitzarena ist schon länger ein Geheimtipp für Ruhe, Natur und Erholung suchende Tirol-Urlauber. Nun hat die LaPosch GmbH. von Dominik und Benjamin Posch noch ein "Sahnehäubchen" darauf gesetzt: Zusätzlich zu den seit 2009 bestehenden acht Chalets kamen heuer drei weitere bis zu 100 Quadratmeter große Almhütten dazu. In einer überaus kurzen Bauzeit von nur zweieinhalb Monaten sind drei weitere Chalets entstanden, die keinen Komfort vermissen lassen. Eines der Häuser dient als Rezeptions- und Empfangsbereich, wodurch eine noch bessere Betreuung der Gäste ermöglicht wird. Die weiteren zehn Chalets sind großteils aus hei-
mischem Holz errichtet worden, darunter auch viel altes Holz, das den bezaubernden "Almhütten" eine heimelige Atmosphäre verleiht. Jedes Haus, bestehend aus einem großzügigen Wohnraum, einer exklusiven Küche und einem Badezimmer mit Erlebnisdusche, verfügt über eine hochwertige Einrichtung, darunter einem offenen Kamin, einer Sauna mit Infrarot-Wellnessliege und einem handgefertigten Weinregal mit edlen Tropfen. Die private Panoramaterrasse lädt im Winter wie auch im Sommer zum Sonnenbad ein. Alles in allem garantiert das Chalet Resort LaPosch Erholung in ruhiger und unverwechselbarer Atmosphäre, stimmig bis ins Detail für eine perfekte Auszeit vom Alltag.
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Ausgelassene Stimmung bei Sommercocktail auf Schloss Landeck Die Junge Wirtschaft des Bezirkes Landeck lud zum "Sommercocktail". Auf Schloss Landeck, das aufgrund seiner dicken Gemäuer ansonsten hitzebeständig ist, kamen die Besucher bei der Buchvorstellung von Christoph Wachter, der aus seinem Roman "Der geheime Tunnel" las, gehörig ins Schwitzen. Etwas abgekühlter, aber nicht minder hitzig, ging es anschließend beim Ritterkampf des "Rabenbundes zu Landeck" im Schlosshof weiter, ehe das gesellschaftliche Event bei einem Ritterschmaus und mit musikalischer Umrahmung durch die Band "Hage" ausklang. „Es geht uns
Fotos: Paul Schranz
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darum, interessierten Jungunternehmern die Möglichkeit zu bieten, mit Gleichgesinnten Kontakte zu knüpfen und Netzwerke aufzubauen, die in der Wirtschaft von immenser Bedeutung sind", sagte JW-Bezirksobmann Heiko Luchetta, der gemeinsam mit dem Landesvorsitzenden Mario Eckmaier von den Serviceangeboten der "Jungen Wirtschaft" berichtete. 1 Marlies Penz (Prutz, re) und Gabi Sailer (Trendshop Sailer, Prutz) gönnten sich bei extremer Hitze ein „kühles Blondes”. 2 Rainer Falch (Sägewerk Falch, St. Anton) und Christoph Völk (Hotel
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Alpine Coaster feierte
Schrofenstein Landeck) waren von der Veranstaltung begeistert. Simone Klocker und Thomas Köhle (WK Landeck), BM Siggi Geiger (Zams) und BM Wolfgang Jörg (Landeck) genossen den Sommerabend auf Schloss Landeck. Vize-Bgm. Herbert Mayer, Buchautor Christoph Wachter und JW-BO Heiko Luchetta (v.li.) Die Band Hage sorgte für Unterhaltung. Der „Rabenbund zu Landeck” zeigte in einer Vorführung, wie rau es früher zugegangen ist.
Im August 2003 wurde der Alpine Coaster in Hoch-Imst in Betrieb genommen. Seither hat sich die längste Achterbahn der Alpen zu einem Besuchermagneten entwickelt. In den zehn Jahren seines Bestehens zählte man über 1,1 Millionen Fahrten, macht durchschnittlich 110.000 Fahrten pro Jahr. Der Coaster ist damit ein wichtiges Standbein der Imster Bergbahnen geworden, die diesen Anlass natürlich gebührend feierten. Aus Wien wurde dafür eigens der legendäre Willi Resetarits engagiert, der einst als Dr. Kurt Ostbahn den Favorit’n Blues in die Welt hinaustrug. Jetzt geht er es mit dem Stubenblues etwas ruhiger an. Etwas oberhalb der Mittelstation sorgte Resetarits mit seiner bestens gelaunten Band bei herrlichem Wetter für gute Stimmung unter dem Publikum.
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Bgm. Stefan Weirather (l.) und Bernhard Schöpf, Geschäftsführer der Imster Bergbahnen (r.), mit Willi Resetarits.
„Nadelöhr Ewigkeitskurve” entschärft Land investiert 3,2 Mio. Euro in höhere Verkehrssicherheit auf Fernpassstraße Die B 179 Fernpassstraße ist eine der am stärksten frequentierten Landesstraßen B in Tirol. Vor allem während der Hauptreisezeiten ist die Fernpassstraße überlastet und es kommt häufig zu Stauungen. Im Oktober 2010 wurde mit der Eröffnung der Umfahrung Heiterwang die Verkehrsqualität auf der Fernpassstraße deutlich erhöht. Im Abschnitt Heiterwang – Reutte stellte aber die sogenannte „Ewigkeitskurve“ im Bereich der Ehrenberger Klause neben dem Katzenberg das wesentliche Nadelöhr bzw. einen Unfallhäufungspunkt dar. Seit Jahrzehnten wurde über eine Entschärfung dieser Problemstelle diskutiert, die nun in die Tat umgesetzt wurde. Das von der Bietergemeinschaft Teerag Asdag AG und Gebrüder Haider errichtete Straßenbauvorhaben „Ausbau Ewigkeitskurve“ am Katzenberg mit Baukosten von 2,2 Mio. Euro erfüllt mehrere Zwecke: Einerseits wird im Bereich der Ewigkeitskurve durch eine verbesserte Linienführung die Verkehrssicherheit erhöht. Früher musste aufgrund des unsteten Straßenverlaufes durch den engen Radius ein Geschwindigkeitslimit von 30 km/h verordnet werden. Trotzdem kam es immer wieder zu gefährlichen Verkehrssituationen. Andererseits liegt die Trasse im Nahbereich der Klausenquellen, den Haupttrinkwasserversorgern der Gemeinde Breitenwang. Durch die Herstellung eines modernen Entwässerungssystems wurde viel für den Schutz der Klausenquellen und somit der Trinkwasserversorgung getan. Weiters war es möglich, durch eine eigene Unterführung eine kreuzungsfreie Zu- und Abfahrt von der B
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179 zur Ehrenberger Klause zu schaffen. Hierzu leistet die Gemeinde Reutte einen Beitrag von € 70.000,- an die Landesstraßenverwaltung Die neue Trasse schwenkt nun nach der ÖBB Bahnüberführung leicht Richtung Süden aus und durchfährt anschließend den bestehenden Felsrücken in Form eines Felseinschnittes mit einem Radius von 120 m. Zusammenfassend kann von einer win-win Situation für die Verkehrssicherheit, die Trinkwasserversorgung und das Ehrenbergareal gesprochen werden.
Anschlussstelle Reutte Süd Parallel dazu wurde um einen Kostenaufwand von 1,0 Mio. Euro die Anschlussstelle Reutte Süd verbessert. Von Reutte in Richtung Fernpass entstand eine rund 150m lange Beschleunigungsspur; weiters ein Verzögerungsstreifen bei der Ausfahrt nach Reutte vom Fernpass kommend. Als wichtiger Punkt sei erwähnt, dass mit einem Großteil des abgetragenen Felsmaterials aus dem Bereich Ewigkeitskurve ein Lärmschutzdamm an der Anschlussstelle Reutte Süd zum Schutz der Reuttener Bevölkerung errichtet werden konnte. Außerdem wurde am Beginn der Anschlussstelle eine Lärmschutzwand errichtet.
Der Hubschrauberflüsterer Modellflieger Günther Gold punktet mit neuartiger Lichtshow Im Dunkel der Nacht steht ein farbig beleuchtetes Strichmännchen am Boden. Mehr oder weniger regungslos kommuniziert es mit einem Hubschrauber, der einige Meter höher in der Luft kreist. Das rund einen Meter lange Modell vollführt dabei waghalsige Kunststücke und ändert seine Farben auf was auch wiederum das Männchen zu ebener Erd` reagiert und ebenfalls seine Farbe und seinen Gesichtsausdruck ändert. „Eine Interaktion mit dem Hubschraubermodell, das ist das, worauf ich hinaus wollte“, erklärt Pilot Günther Gold. Der 32-jährige Ötztal-Bahnhöfler ist das „Strichmännchen“, oder genau gesagt, bildet die Rückenseite seiner Jacke die Grundlage für das Strichmännchen. Wenn es dunkel ist, dann sieht man das Bekleidungsstück natürlich nicht. So wie auch der Rest des Gewandes und des Körpers in die Finsternis eintaucht, sind es lediglich die LEDLampen, die das Auge der Zuschauer erhellen. Sie sehen ein filigranes Männchen mit einem überdimensionalen Kopf, der seine Stimmungslage deutlich zur Schau tragen kann. Ein grinsender Smiley und herabgezogene Mundwinkel sind lediglich zwei Drahtreihen vonein-
ander entfernt. Gold ist in der Szene der Modellpiloten bekannt. Wenige besitzen seine Fingerfertigkeit. Trotzdem ist der Oberländer auch immer auf der Suche nach etwas Neuem. Nun ist es eine Choreografie für eine Nachtshow, mit welcher der Modellflieger auf sich aufmerksam macht. Zuletzt staunten die Zuschauer bereits bei einer Show in Indien und bei den Deutschen Meisterschaften, wo der Tiroler einen bleibenden Eindruck hinterließ. Schließlich betrat er mit der Interaktion zwischen Mensch und Maschine Neuland – und erhielt dafür auch den entsprechenden Applaus, auch wenn so mancher Konkurrent bei der Demonstration den Mund gar nicht mehr zubrachte. Hinter den neuartigen Elementen steckt freilich viel Arbeit. Damit Figuren wie Batman, pulsierende Herzen oder andere Botschaften – Günther Gold mit einem seiner Modelle am Tag (oben) auch Schriften – auf jener Fläche, welche der und bei Dunkelheit (unten). Rotor in unterschiedlichen Geschwindigkeiten kommenden Winter unter anderem auch bei überstreicht, erscheinen, ist lange Program- den Nachtshows von Kappl und Serfaus auftremierarbeit vonnöten. „Als Faustregel kann man ten wird. „Ich will mich stets weiter entwisagen, dass man für eine Minute Flugshow si- ckeln“, sagt er, „und denke, dass ich jetzt in eine cherlich drei Stunden vor dem Computer sitzt“, ganz neue Dimension vorgestoßen bin.“ verrät der Licht- und Technikkünstler, der im (best)
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Unangepasst und frei: Holzbildhauer Thomas Koch „In der Entwicklung meines Schaffens musste ich stets Hürden überspringen. Hürden, die andere durch ihre konservative Einstellung aufgebaut haben, aber auch Hürden meinerseits, die ich aber inzwischen meterhoch übersprungen habe“, so formuliert der „Kulturmotor“ der Gemeinde Lermoos, Thomas Koch, seinen künstlerischen und menschlichen Werdegang. Der 34jährige Familienvater (Töchter Emma (6) und Leni (9) und „Gefährtin“ Nicole) ist Gemeinderat und kümmert sich mit Nachdruck und Engagement um die kulturellen Belange der Zugspitz-Gemeinde. Selbst wurden Thomas Koch in und nach seiner Ausbildung an der Fachschule für Bildhauerei in Elbigenalp die Horizonte zu eng. Des-
halb ging er selbstbewusst neue Wege. „Die Auseinandersetzung von Individuum und Zeitgeschehen bilden den Großteil meines Gedankengutes. Aber erst die emotionalen Höhen und Tiefen in mir verschmelzen mit diesen Themen. Diese Geistestiefe versuche ich dreidimensional preiszugeben.
Skulpturengarten Die aktive Phantasie der dritten Dimension greifbar zu machen ist mein Anliegen, das reizt mich ungemein“, meint der Künstler. Begutachten kann man seine Werke unter anderen im Skulpturengarten, dem Lusspark, der großzügig angelegt, aber nicht leicht zu finden, mitten im Dorf eine ganz eigene Atmosphäre entwickelt. Dieser Park ist auch immer wieder
Schauplatz eines von ihm organisierten Symposiums. Heuer schon zum vierten Mal. Eingeladen dazu immer wieder renommierte internationale Künstler, die dort eine Woche lang vor den Augen Interessierter beachtenswerte Werke schaffen, im Schweiße ihres Angesichts sozusagen. Manche ganz davon in seinem Sinne. „Die Natur gibt mir die Form einer Skulptur, sei es durch Inspiration oder einfach durch den bildhauerischen Wuchs eines Baumes. Die Struktur eines Holzes, die Farbe und Musterung eines Steines formal zu perfektionieren, das ist Kooperation zwischen Mensch und Natur.“
Grenzen ausloten Das Experimentieren mit dem Werkstoff, sei es Holz, Stein, Metall oder Schnee reizt den ehemaligen Revoluzzer, der nach eigenen Angaben früher schon daran war, seine Grenzen „exzessiv“ auszuloten. Die Grenze zur „normalen“
Bildhauerei hat er auch schon überwunden. Er und ein Partner haben den Schnee als künstlerischen Werkstoff entdeckt. Mit Erfolg, haben sie doch zum Beispiel die Kulisse zu einer vielbeachteten Aufführung der „Bregenzer Festspiele“ in Lech am Arlberg gestaltet. Statt „Spiel auf dem See“ war also „Spiel im Schnee“ angesagt. Seine Bodenhaftung hat Thomas Koch jedoch nie verloren. Mit seiner Familie als ruhendem Pol betreibt er in seinem Refugium mit Atelier und Werkstätte im Ortsteil Untergarten (auf der „Puinte“) Viehzucht im Kleinen. Sechs Geißen wollen gefüttert und versorgt werden. Das wird mit der gebotenen Nachhaltigkeit erledigt. Im Dorf kümmert er sich immer wieder auch um andere kulturelle Angelegenheiten. So geht zum Beispiel die Einrichtung einer Bücherei auf seine Initiative zurück. Auch die Jugendarbeit ist ihm ein Anliegen. (heni)
Der Skulpturengarten „Lusspark” wurde mitten in Lermoos angelegt.
Glasfaser in Eigenregie Die Gelegenheit am Schopf packten die Verantwortlichen in Lermoos, als die Schächte der Ortswärme-Verteilung noch offen waren. Vorausblickend wurde gleich eine Lichtwellenleiterverrohrung mit eingegraben. In der Folge entstand bald die LermoosNet GmbH, deren Hauptgesellschafter sich aus den Gesellschaftern der Ortswärme rekrutierten, darunter auch die Gemeinde. Nun sind zahlreiche Anschlüsse fertiggestellt und die anschlusswilligen Nutzer in Lermoos können sich über eine superschnelle Internet-
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anbindung freuen und netzintern gratis telefonieren. Unter den gewohnten Nummern. Ein Umstand, um den die Lermooser von anderen Gemeinden durchaus beneidet werden. Dass so nebenbei das Fernsehen aus der gleichen Dose kommt, ist auch nicht zu verachten. Das interaktive Fernsehen verfügt auch über eine Bildergalerie. Über die Homepage können Bilder für das Fernsehen hochgeladen werden. Die moderne Kommunikation hat somit im Fremdenverkehrsort Einzug gehalten.
Thomas Koch experimentiert mit vielen Werkstoffen.
Dorf ist dank Fernwärme heizungsautark Praktisch alle Großbetriebe und eine Vielzahl von Kleinnutzern beziehen ihren Heizbedarf von der Ortswärme Lermoos GmbH. Mit Ausnahme der etwas weiter vom Zentrum entfernten Ortsteile Ober- und Untergarten zieht sich der Strang durch das gesamte Dorf. Die anfänglichen Widerstände und die vormals vorhandene Skepsis scheinen ausgeräumt. Bürgermeisterin Maria Zwölfer ist auf jeden Fall überzeugt vom Projekt, das nun problemlos funktioniert. Man ist autark. „Der Standort am südöstlichen Randgebiet des Ortes, in der so genannten ,Wacht`, hat sich bewährt und hat sich als der richtige herausgestellt“, meint die Neo-Landtagsabgeordnete und Gemeindechefin. Die Bioenergie Tirol Nahwärme GmbH hat die Ortswärme Lermoos GmbH im Jahr 2008 mehrheitlich übernommen. Sie hält 51 Prozent der Anteile, der Rest stammt aus dem Ort. Mit dabei
Die Fernwärmeanlage der Gemeinde Lermoos versorgt sowohl private als auch gewerbliche Objekte im Ort.
Bgm. Maria Zwölfer freut sich über die Akzeptanz der Fernwärme.
Banken, die Agrargemeinschaften, die Gemeinde und private Nutzer. Nach langen Diskussionen mit mehreren Standortvarianten
versorgung von privaten, kommunalen und gewerblichen Objekten in Lermoos ist Bestandteil der kommunalen Struktur.
scheint nun also ein Weg gefunden zu sein, mit dem der Großteil der Lermooser gut leben kann. Ein nachhaltiges Projekt zur Wärme-
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Das sanierte Gemeindeamt Ehrwald erstrahlt in neuem Glanz. Der Heizwärmebedarf ist erheblich gesunken.
Gemeindeamt Ehrwald erstrahlt in neuem Glanz Modern und noch bürgerfreundlicher präsentiert sich das Gemeindehaus Ehrwald nach einer umfassenden Sanierung. Vor allem der Heizwärmebedarf des Gebäudes wurde durch eine effiziente Wärmedämmung deutlich verringert.
Im Juni 2010 gewann das Architekturbüro Hosp den Wettbewerb über die Sanierung des Gemeindeamts Ehrwald. Der Energieausweis über den Istbestand brachte ein ernüchterndes Ergebnis: „Der Heizwärmebedarf betrug damals 78 kWh/m2a. Im Laufe
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der Jahre waren offensichtlich Dämmmatten in den Traufbereich des 30-Grad steilen Daches gerutscht. Dadurch konnte die Wärme ungehindert ins Freie entweichen. Im Sitzungssaal sah man an mehreren Stellen zwischen den Holzstehern und der Vergla-
Das neu gestaltete Meldeamt im Parterre des Gemeindeamtes.
sung direkt ins Freie. Jetzt nach der Sanierung ist der Heizwärmebedarf auf beinahe die Hälfte gesunken, errechnet wurden 42 kWh/m2“, erklärt Architekt Egon Hosp. Im Sanierungskonzept wurden folgende Maßnahmen ausgeführt: • Fenstertausch in Kunststoff-Alu-Fenster • Vollwärmeschutz über die gesamte Fassade in der Stärke von 14cm • Dachsanierung mit neuer Aufdach-Dämmung und rötlichen Dachplatten als Dachhaut • Sanierung des Sitzungssaals mit neuer Trockenverglasung, neuer Fußbodenheizung und neuem Echtholzparkett • Sanierung der Bibliothek und Ausbau eines zusätzlichen Leseraumes • Umbau des Meldeamtes im Erdgeschoss in einen verglasten Infopoint und Bürgerbüro • Barrierefreier Umbau des öffentlichen WCs • teilweise Sanierung von Bodenbelägen und Ausmalen diverser Räume. Die Schwierigkeit bestand darin, dass der
Der neue Sitzungssaal, der auch als Standesamt und Konzertsaal dient.
Betrieb zu jeder Zeit aufrecht erhalten bleiben musste, so wurde das Sanierungskonzept Schritt für Schritt umgesetzt. Der Beginn wurde im Frühjahr 2012 mit dem Umbau des Meldeamtes gesetzt. Nach Ostern 2013 wurde mit der Sanierung der Fassade (Fenstertausch, Vollwärmeschutz) und Sanierung des Daches begonnen. Anfang September dieses Jahres konnte bereits erstmals wieder eine standesamtliche Hochzeit im Sitzungssaal abgehalten werden. Amtsleiter Herbert Fuchs ist stolz auf den Umbau, der Sitzungssaal sei zu einem echten „Schmuckkästchen“ geworden. Für Bürgermeister Martin Hohenegg erfreulich ist die Beteiligung von Bund und Land an den Sanierungskosten. Auch die Realisierung eines zusätzlichen von Tageslicht durchfluteten Leseraumes in der öffentlichen Bibliothek im zweiten Stock des Gebäudes war ihm ein Anliegen. Die Fassade war bisher in einem hellgrünen Ton gehalten, dies wurde in einem neuen Farbkonzept in Grau- und Weißtöne geän-
dert. Die Fensterrahmen und Deckschalen der Fixverglasungen sind anthrazit, somit erstrahlt das sanierte Gemeindeamt in neuem Glanz. Architekt Hosp bedankt sich bei der Gemeindeführung für das Vertrauen und die angenehme Zusammenarbeit und wünscht allen, nachdem die Handwerker das Haus wieder verlassen haben, ein ruhigeres und zufriedenes Arbeiten.
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Wohn- und Arbeits(t)räume unter einem Dach
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Dieses Haus ist sowohl klimatechnisch als auch heizungstechnisch am neuesten Stand und außerdem multifunktional: Unternehmer Stefan Egger aus Rietz hat mit seiner Familie mit dem Neubau des Firmensitzes Wohnen und Arbeiten unter einem Dach vereint.
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„Ich habe mich »hinaufgearbeitet«,“ lacht Stefan Egger. „Vom Büro im Keller im alten Haus zum modernen Büro- und Schauraum im Erdgeschoß im neuen Haus.“ Markant mit orange-roter Fassade ist dabei nicht nur der optisch vortretende »öffentliche Raum« des Hauses ein Blickfang im Ortsteil
»Dürre« am Mitterweg in Rietz. Vorrangiger Wunsch beim Neubau: viel Platz! „Seit meinem Wechsel in die Selbstständigkeit vor 14 Jahren haben wir andere Bedürfnisse entwickelt, auch was das Familienleben angeht,“ meint Stefan Egger. Etwas mehr Freiraum für den 19-jährigen Sohn
Andreas oder einem eigenen »Rückzugsgebiet« für Partnerin Silvia. Durchdachte Raumverhältnisse mit praktischen Überlegungen Eine Doppelgarage und sechs Kundenparkplätze schließen das
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800 m2 große Grundstück nach Norden zur Straße hin ab, der Garten und auch die Wohnräume sind südwestlich ausgerichtet. Im Erdgeschoß befinden sich außer Schau- und Büroraum (ca. 30 m2) ein großzügiger Eingangsbereich mit Stiegenhaus, ein räumlich getrennter Bereich mit (Jugend-)
Wohnzimmer, Bad und Gäste-WC und ein Wohnraum mit Wohnküche samt Essplatz, Wintergarten und lauschigem Wohn-/Fernsehzimmer mit Pellets-Kaminofen. Die Küche in Hochglanz Cremeweiß punktet mit erhöhtem (und rückenschonenden) Backrohr- und Geschirrspülgeräten, an der Bar
trinkt man gerne einen schnellen Kaffee oder schaut beim Kochen zu. Speis und Wirtschaftsraum nebenan erleichtern Arbeitsabläufe. Individuelle »Nischenverhältnisse« Die Lieblingsplätzchen des Hausherrn sind aber woanders zu fin-
den: „Am Wochenende nach dem Mittagessen auf der Liege im Wintergarten entspannen, das genieße ich besonders,“ schwärmt Stefan Egger. „Und das Fußballschauen im Wohnzimmer mit Blick auf das Feuer im Pelletsofen.“ Der Kaminofen ist übrigens über ein Zeitprogramm steuerbar – „sehr nützlich
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Einladend zum Anschauen: Büro und Heizungstechnik im Hause Egger
für Berufstätige!“ – und bringt heimelige Wärme in der Übergangszeit. Gegen zuviel Hitze im Wintergarten kommen Rollos zum Einsatz, die über Fernbedienung verstellbar sind. Im Sommer werden aber gerne auch die raumhohen Fenster beseite geschoben und Wintergarten, Terrasse und Garten werden eins. Über dem Wintergarten befindet sich eine SüdWest-Terrasse im Obergeschoß, die vom Elternschlafzimmer und vom Schlafzimmer von Sohn Andreas aus erreichbar ist. Außerdem ist im 1. Stock das »Damenzimmer« von Silvia zu finden, die dort gerne »ihr« Fernsehprogramm verfolgt oder ihren Hobbies nachgeht und dabei von Hauskatze Samy schnurrend unterstützt wird. Wohnlich mit Stein, Holz, Glas Die Baumaterialien im Haus ergänzen sich: Steingutfliesen in Grau im Gang und in der Küche sowie im Essbereich harmonieren
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mit Laminatparkett in Eiche Weiß im Wohnzimmer und dunkelgrauem Granitboden im Wintergarten. Die Bäder im Erdgeschoß und im Obergeschoß sind in Brauntönen gehalten, wobei die Wände hell und der Boden dunkel gestaltet wurden. Die Dusche wirkt durch Rundumverglasung äußerst großzügig und kann bequem eben betreten werden. Die Türen im ganzen Haus zeigen sich in Birke, teils mit Glas kombiniert, teils mit Akzenten in Kirschholz. Technik bis ins Detail Das Niedrigenergiehaus mit 250 m2 Wohnfläche (inkl. Büro) auf drei Wohnetagen wurde im Dezember 2012 bezogen und in Ziegelbauweise mit 18 cm Vollwärmeschutz, mit Pultdach und 3fach verglasten Kunststoff-AluFenstern gebaut. Geheizt wird nach neuestem Standard, Stefan Egger setzte dabei seine langjährige Erfahrung als selbstständiger Heiz-
v.l. Stefan Egger mit Sohn Andreas und Partnerin Silvia im Schauraum
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Photovoltaikanlage am Dach. „Ich sehe mein Haus auch als »Anschauungsbeispiel« für meine KundInnen, die sich über verschiedene heizungstechnische Möglichkeiten informieren wollen oder etwa zu ergänzenden Themen wie der kontrollierten Wohnraumbelüftung.“ »Bürostunden« im neuen Schauraum gibt es übrigens auf Anfrage: weitere Infos gerne telefonisch (Tel. 0664/4209685), email: info@eggerst.at. Die neue Adresse von Klimaund Heiztechnik Egger Stefan: Mitterweg 30 6421 Rietz
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„Fremdgehen“ im Match mit den „Busenpunkten“ Pflicht Heimlich, still und leise hat sich die so genannte Oberland-Trophy der Beachvolleyballer zu einem beachtlichen Event entwickelt, an dem heuer bereits 121 Sandkastencracks teilnahmen. Zum Vergleich: Vergangenes Jahr waren es gerade einmal bescheidene 80 StarterInnen gewesen. Gekämpft wurde diesmal in den Spielorten Ried i. O., Prutz, Inzing, Längenfeld, Haiming und Schönwies. Wobei neben den attraktiven Spielstätten sicherlich auch der Modus einiges zur Beliebtheit beiträgt: Können doch, wie selten in einer anderen Sportart, Weiblein wie Männlein Seite an Seite um Punkte und Satzgewinne fighten. Ermöglicht wird dies dadurch, dass jenes Duo, das mehr Damen in seiner Reihe hat, so genannte „Busenpunkte“ erhält. Drei Zähler waren es, die heuer pro Dame bei einem Satz auf 21 Punkte – zwei Zähler bei einem auf 15 Punkte - gutgeschrieben wurden. Zusätzlich muss ein männliches Duo, nachdem es eine bestimmte Punktezahl überschritten hat, in einer neuen Besetzung an den Start gehen – und zwar mit einer Dame. Dadurch wer-
den die Teams immer wieder durchgemischt, was für eine zusätzliche Belebung der Szene sorgt. Gesamtsieger der Beachvolleyball-Tour 2013 wurden Natascha Sailer (Ried i. O.) und Markus Tschitschko (Oetz). Die beste Dame landete in der Gesamtwertung aber „nur“ auf Rang vier, die zweitbeste auf Platz acht, weshalb eine Diskussion über eine Anhebung der „Busenpunkte“ durchaus ins Haus stehen könnte.
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Der Turniersieger in Aktion. Markus Tschitschko, Lehrer an der Neuen Mittelschule in Prutz, ist vor allem wegen seiner Sprung- und Schmetterkraft bekannt. Der Gesamtsieger von vorne. Mit seiner Spielweise überragte er nach dem Vizemeistertitel im Vorjahr diesmal alle anderen. Seinem Kennerblick entgeht wenig: Siegfried Granbichler, selbstständiger Personaltrainer und USI-Absolvent, coacht auch die Umhauser Volleyballerinnen. Er spielte selbstverständlich auch aktiv auf der Tour mit und nahm während seiner Pau-
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sen stets seine potentiellen Gegner genau unter die Lupe. Sebastian „Sebi“ Eiter aus St. Anton ist einer der Spaßvögel auf der Tour. Es kann vorkommen, dass der „König der Löwen“-Fan zu später Stunde insofern eine Kostprobe seines Gesangstalentes zum Besten gibt und am Tisch stehend inbrünstig einen Song aus dem Disney-Film in die Runde schmettert. Karl Waldegger, Revisor der Sparkasse Imst AG, hat eine Tochter, die auch gerne „beacht“. Nach getaner Arbeit kehrte er deshalb noch auf einen Sprung beim Finale zu. Silver Noggler ist eine Legende im Oberländer Beachvolleyballsport. Der in Stanz Wohnende stammt aus Vorarlberg. Sein Vorname hat allerdings nichts mit seiner Haarfarbe zu tun – obwohl der 42-jährige Pharmareferent oft darauf angesprochen wird. Friedl Raggl war als interessierter Beobachter des Abschlussbewerbes in Schönwies zugegen. Der Kassier der „Red Devils“ ist selbst
ein eingefleischter Volleyballer. 8
Ex-Huber-Fahrschullehrer Josef „Sepp“ Leitner aus Ötztal-Bahnhof schaute konzentriert seiner Enkelin auf die Finger.
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Zwischen den Matches eine Pause im Schatten, das tut gut, dachte sich Fabien „Fa“ Pfeifenberger (Trainerin beim VC Ried i. O.) und legte den Kopf auch einmal ein wenig zurück.
10 Dass man beim „Beachen“ durchaus auch einmal ein Pokerface machen kann, beweist mit dieser Aufnahme Andreas Breuss vom VC Prutz. 11 Alles andere als ein Pokerface macht allerdings hier Mario Steinböck. Der „Wahlhaiminger“ war für das Turnier im dort stattfindenden Waldbad verantwortlich und agiert sonst als Beisitzer im Vorstand der SPG Silz/Mötz, hat also durchaus auch eine Affinität zum Fußballsport. 12 „Müde bin ich, setz` mich zur Ruh` und schließ auch meine Äuglein zu.“ Sabrina Schranz aus Schönwies während einer wohl verdienten Pause. Die Kindergartenpädagogin (Seefeld) schätzt in ihrer Freizeit das Volleyballspiel überaus.
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13 Geschafft waren nach ihren durchaus beachtlichen Auftritten die beiden jüngsten Teilnehmerinnen Elena Hosp und Anabel File aus dem „Oberen G’richt“.
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14 Martin Schiechtl, Obmann der „Hotvolleys Schönwies“ hatte alle Hände voll zu tun. Schließlich wollten alle Teilnehmer auch ordentlich verpflegt werden.
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15 Der Aufdruck auf dem Shirt zeigt es an. Auch Hubert Pfenniger (Sparkasse Imst AG) ist ein Mitglied der „Red Devils“, einer Schönwieser Gruppierung von Herren im besten Alter, die sich neben gepflegtem Spiel auch einer geradezu asketischen Lebensweise verschrieben hat.
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16 Natascha Sailer, hier beim lockeren Einspielen, holte sich den Titel der besten Dame. Die aus Ried i. O. Stammende hat es mittlerweile bereits bis zur Bundesligaspielerin beim TI-Volley gebracht. 10
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17 Nicole Stecher, Wohnbauberaterin der Sparkasse Imst AG und Kassiererin beim Hotvolley Schönwies, ließ es sich nicht nehmen, auch bei einigen Turnieren anzutreten. 18 Ingrid Sailer (l.) aus Ried i. O. organisiert die Turnierserie. Sebi Eiter (r.) übt auf dieser Aufnahme wohl gerade für einen seiner mittlerweile berühmt-berüchtigten Auftritte. Wer weiß, vielleicht mimt er demnächst einen buckeligen Löwen?
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Seat Altea XL Chili-Copa TDI Seat Ibiza 5türig Chili & CR 4WD Style TSI
Seat Leon Style TDI CR Start-Stopp
EZ 9/12, 12.120 km, 140 PS
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Supermoto 50 DD 1 Zylinder, 2 Takt, Wassergekühlt, 4,8 PS, 6 Gang AKTIONSPREIS € 2.099,Mercedes-Benz ML 270
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CDI Automatic ALLRAD Comfort+ CRDi 4WD EZ 3/02, 194.040 km, 163 PS, Vollleder- EZ 12/05, 120.156 km, 113 PS ausstatt., Tempom., etc. € 12.490,- ABS, Anhängerk., Sitzheiz. €
Opel Corsa 1,2 ALLRAD EZ 7/09, 46.104 km, 80 PS Klima, CD Radio, 8.990,- Winterräder, etc.
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GEMEINDEAMT RIED 6531 Ried im Oberinntal Tel. 05472 / 6403 gemeinde@ried-oberinntal.tirol.gv.at
AUSSCHREIBUNG über die Neuverpachtung des Restaurants „Fischerhütte” In der Gemeinde Ried i.O. gelangt das Restaurant „Fischerhütte“ im Bereich der Freizeitanlage Rieder Badesee per 01.01.2014 zur Neuverpachtung. Pachtgegenstand: Das Gastlokal „Fischerhütte“ mit Gastgarten, ein Forellenteich, Ausgabe von Getränken und kleinen Imbissen im Seebereich. Pachtkriterien: Gültige Gewerbekonzession, Betriebskonzept. Mindestgebot: Mindestpreis: € 800,00/Monat inkl. MwSt. Bewerbungen sind schriftlich mit folgenden Unterlagen: Lebenslauf, Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Befähigungsnachweis sowie Dienstzeugnisse bisheriger Arbeitsstelle, Leumundszeugnis und Betriebskonzept bis spätestens Freitag, den 04.10.2013 12:00 Uhr beim Gemeindeamt Ried i.O. einzubringen. Für die Gemeinde Ried: Der Bürgermeister: Reinhard Knabl e.h.
24. September 2013
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