Ausgabe 18. 2013 • 6. November 2013
Tischlerei Praxmarer GmbH A-6444 Längenfeld - Huben Tel. 05253 / 5519 www.praxmarer.com
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Neuer Stern am Oberländer Fußballhimmel: Andi Kuen aus Längenfeld spielt beim Wacker Seite 15
Unternehmen des Monats Seiten 10 + 11
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Motivationsschub für Landecker Bäuerinnen bei Bezirkstag 1 2 3
Ulli Ladner und Lisl Schranz Nessi Seiringer und Anni Winkler. Direktor Heinz Kofler fühlte sich sichtlich wohl. Der St. Antoner Ortsbauernobmann Reinhard Klimmer in geselliger
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Runde. Paula Pfeifer (li) und Kathi Sprenger aus Pians genossen den Abend. Caritasdirektor Georg Schärmer und Pfarrer Augustin. Hildegard Lenz und Bezirksbau-
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ernobmann Elmar Monz. Resi Schiffmann, Gertrud Denoth, Anni Kerber, Anni Scherl (v.li.) Gertrud Denoth bedankte sich bei Georg Schärmer für das Gastreferat.
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impressum Medieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24 Tel. 05262/67491, Fax: -13 www.impuls-magazin.at Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter http://unternehmen.oberlandverlag.at/ovg/unternehmen/ impressum.html abgerufen werden. Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang Weninger Redaktionsleitung: Bernhard Stecher (best), redaktion@impuls-magazin.at Redaktion: Martin Muigg-Spörr (mams), Paul Schranz (psch), Heike Nikolussi (heni), Eva Lechner (leva), Guido Walch (guwa) Anzeigen: Bianca Rott, Tel. 0676 - 846 573 - 20, e-mail: br@impuls-magazin.at Simone Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19, e-mail: sa@impuls-magazin.at Michaela Freisinger, Tel. 0676 - 846 573 - 16, e-mail: mf@impuls-magazin.at Martina Luger, Tel. 0676-846 573 - 27, e-mail: ml@impuls-magazin.at Nicole Egger, Tel. 0676-846 573 - 15, e-mail: ne@impuls-magazin.at Cornelia Falkensteiner, Tel. 0676-846 573 - 28 e-mail: cf@impuls-magazin.at Doris Perfler, Tel. 0676-846 573 - 27 e-mail: dp@impuls-magazin.at Druck: NÖ Pressehaus
Die nächste Ausgabe erscheint am 19. Nov. 2013
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Oberländer Werber erringen Tirolissimo Zwei Kreativprojekte aus dem Oberland durften sich heuer über den begehrten Tirolissimo, den "Werbe-Oskar" der heimischen Agenturszene, freuen: Die "Wildspitze", das "Magazin für das intensive Erleben des Ötztals" und das Verpackungsdesign des "Tirholer", eines Tiroler Holunderschnapses, überzeugten die Jury und ließen den Tirolissimo innaufwärts wandern. Das Magazin "Die Wildspitze" erzählt Geschichten aus dem Ötztal, die den Blick der Gäste – aber auch vieler Ein-
heimischer – auf historische, kulturelle oder auch landschaftliche Phänomene lenkt. Das Magazin wurde vom früheren profil-Chefredakteur Christian Seiler und dem Red Bulletin-Creative Director Erik Turek entwickelt und wird seit 2009 in Zusammenarbeit mit dem Fotografen Philipp Horak ("profil", "stern", "Geo"), der Imster Kommunikations- und Marketingagentur Peter Reinthaler und der Agentur GuWa von Guido Walch, Tarrenz, umgesetzt. Es liegt in sämtlichen
Für das Verpackungsdesign des Tiroler Holunderschnapses „Tirholer” erhielt die Agentur mindpark einen Tirolissimo. V.l.: Barbara Pfeifer, Christina Rotter, Martin Trenkwalder, Franziska Schiffert, Dominik Kirschner, Dominic Kummer.
Hotels des Ötztals kostenlos auf. Über vier Nominierungen in unterschiedlichen Kategorien, wovon letztlich eine zum Sieg führte, darf sich in Tarrenz die Kreativwerkstatt mindpark advertising ltd. rund um Ing. Martin Trenkwalder und Dominic Kummer freuen. Ihre Ideen für den "Tirholer" Holunderschnaps überzeugten die Jury, die das harmonische Zusammenspiel gekonnter Reduktion und kreativen Schöngeists im Gesamtkunstwerk des “Tirholer“ überzeugte.
Guido Walch (l.) und Peter Reinthaler (r.) freuten sich mit ihren Auftraggebern, Marketingleiterin Carmen Fender und Obmann Bernhard Riml von Ötztal-Tourismus, über den Tirolissimo für „Die Wildspitze“ . Foto: Tirolissimo/2quadr.at
Fotos: Schranz
Neben der vielen Arbeit sollten sich die Bäuerinnen "Auszeiten zum Durchschnaufen" nehmen. Das sagte Caritasdirektor Georg Schärmer beim Bezirkstag in St. Anton am Arlberg. Nach der Messfeier, zelebriert von Pfarrer Augustin und umrahmt vom Bezirksbäuerinnenchor unter der Leitung von Klaus Wolf, folgte der "offizielle Teil" des Bezirksbäuerinnentages. Die Leistung der bäuerlichen Bevölkerung bestehe vor allem darin, gesunde Lebensmittel zu produzieren und für die Erhaltung der Kulturlandschaft zu sorgen. „Es ist bestürzend, dass die Hälfte alle Lebensmittel im Müll landen", meinte Schärmer. Landesbäuerin Resi Schiffmann sagte, es gebe Wichtigeres als das Betriebswirtschaftliche und die Größe des Unternehmens, nämlich ein gutes Zusammenleben am Hof und der sorgsame Umgang miteinander. Bezirksbauernobmann Elmar Monz hob in seiner Ansprache die Bedeutung der Bäuerinnen für ein funktionierendes soziales Gefüge hervor. Im Bezirk sei die Landwirtschaft trotz leichter Rückgänge nach wie vor gut aufgestellt. Der St. Antoner Bürgermeister Helmut Mall bezeichnete die Bäuerinnen als "Seelen der Höfe und Dörfer", das ländliche Gebiet würde ohne Landwirte blass aussehen. Mit einem Sketch der St. Antonerin Ulli Ladner zum Thema "Stress" und musikalischer Unterhaltung mit dem "Rifflerklang" aus Pettneu klang der Bäuerinnentag aus.
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Dr. Stefan Ulmer, Prakt. Arzt und TCM-Mediziner, Telfs
Die Phyto-, also die Kräutertherapie, ist eines der faszinierendsten Gebiete der fernöstlichen Medizin-Tradition und wird seit tausenden von Jahren angewendet. Diese „Königsdisziplin“ ist das vielfältigste und am feinsten steuerbare TCM-Heilverfahren. Nach der Diagnose, die bei der ChinaMed-Group immer schulmedizinisch UND nach den Methoden der TCM erfolgt, ist die Kräutertherapie Bestandteil der Gesamttherapie zusätzlich zu Akupunktur, Shiatsu und Ernährung nach den 5 Elementen. Aus einem Angebot von hunderten Einzelkräutern sucht sich der TCM-Arzt ca. 4 bis 15 Stück zur Kombination aus. Diese müssen mit viel Wissen, Erfahrung und Fingerspitzengefühl kombiniert werden, um die positiven Wirkungen zu verstärken und Nebenwirkungen zu vermeiden. Es handelt sich nämlich auch bei natürlichen Arzneien um echte Arzneien, bei deren Verschreibung man mit großer Sorgfalt vorgehen muss. Das Kräutergemisch hat so einen ganz individuellen Charakter und darf nie einer anderen Person als eben dem betreffenden Patienten weitergegeben werden. Man verwendet es als Tropfen, Granulate oder als Tees (Dekokte = Sud, Aufguss). Wir arbeiten mit fernöstlichen, aber genauso auch mit einheimischen Kräutern. Diese Einzelpräparate beziehen wir direkt von unserem österreichischen Lieferanten und mischen sie für jeden Patienten im idealen prozentuellen Verhältnis. So passt das Fertigpräparat zum Patienten wie der sprichwörtliche Schlüssel zum Schloss! Es heißt ja nicht umsonst: „Gegen jedes Leiden ist ein Kräutlein gewachsen“.
Dr. Stefan Ulmer Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin Telfs, Birkenbergstr. 35 • Tel. 05262 / 67938
www.tcm-shiatsu.at
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boten, darunter auch 30 Produkte von regionalen Produzenten. 1
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Stefan Mascher (Wirtschaftskammer), Joe Huber (AT Thurner Bau) und Erwin Klinger (AMS/ von links) besuchten den neuen Markt zur Eröffnung. Diakon Andreas Sturm mit MariaLuise Rampold. Engelbert Plangger, Polizei-Postenkommandant von Imst, mit Vize-
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Bürgermeister Stefan Krismer. Traudi und Herbert Eisenrigler (Autohaus) mit dem Imster Stadtrat Helmuth Gstrein (r.). Billa-Vertriebsmanager Hannes Gruber (l.) überreichte dem Imster Bürgermeister Stefan Weirather ein Einstandsgeschenk. Marktmanagerin Andrea Ranninger, ihre Stellvertreterin Simone Kathrein und Frischebetreuerin Kerstin Höfl (v. l.).
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Fotos: guwa
Gesundheit durch Kräutertherapie
8.500 Artikel auf 150 Laufmetern Seit 20 Jahren betreibt Billa eine Filiale in Imst an der Bundesstraße (gegenüber „Kristall“). Das Gebäude ist mittlerweile in die Jahre gekommen, Billa wollte aber dort nicht mehr investieren und suchte sich einen neuen Standort. Fündig geworden ist man direkt am Doppel-Kreisverkehr in der Langgasse. In vier Monaten Bauzeit entstand dort ein neuer Markt, einer der modernsten Billa-Märkte in Österreich. Auf 150 Laufmetern Regal werden 8.500 Artikel ge-
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Oberländer Trachtler stellen Weichen für Zukunft
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In Pfunds fand die 50. Jahreshauptversammlung des Bezirkstrachtenverbandes Oberland und Außerfern statt. 20 der 23 Mitgliedsvereine nahmen an der von Dekan Franz Hinterholzner zelebrierten und vom Kirchenchor, vom Oberländer Tanzkreis und Trachtlern gestalteten Messfeier teil und hielten nach dem Umzug durchs Dorf im Hotel Post die Versammlung ab. Bei den Neuwahlen wurde die neue Verbandsleitung einstimmig gewählt. Herbert Kolb ist ein weiteres Jahr Obmann und wird im kommenden Oktober den Vorsitz an dem vom Ausschuss vorgeschlagenen Markus Sailer von der Trachtengruppe Obsteig übergeben. Der aktuellen Vorstandsleitung gehören weiters unter anderem Helmut Preimess und Reinhard Prackwieser als Obmannstellvertreter, Jörg Pischel als Schriftführer, Hanspeter Reich als Kassier, Erwin Vögele als Jugendreferent, Florian Degasperi als Finanzreferent und Angelika Neuner als Brauchtumsreferentin an. Im Rahmen der Versammlung wurden auch verdiente Trachtler geehrt: Fähn-
Fotos: Paul Schranz
g’sund bleiben!
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rich Helmut Stigger erhielt das Goldene, Markus Sailer und Werner Schuchter das Silberne Ehrenzeichen, der Pfundser Bgm. Gerhard Witting das Sonderehrenzeichen in Silber. 1 Der designierte neue Obmann Markus Sailer.
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Der Pfundser Obmann Peter Wille (li) gratulierte Bgm. Gerhard Witting. Reinhard Prackwieser, Werner Schuchter, Helmut Stigger, Helmut Preimess, Markus Sailer und Obmann Herbert Kolb (v.li.).
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„Malen macht Spaß!“ 90 Jahre Color Kneringer GmbH in Prutz Die Firma Kneringer wurde im Jahre 1923 von Hermann Kneringer gegründet und 1963 von Albert Kneringer weitergeführt. 1993 übernahm Georg Kneringer den Familienbetrieb von seinem Vater und führt ihn in der dritten Generation fort. Auch die vierte Generation arbeitet schon fleißig im Betrieb mit. „Bei uns gibt es keine Nachwuchsprobleme, es melden sich pro Jahr ca. 20 Jugendliche, die in unserem Betrieb eine Lehre absolvieren möchten. Wir können jedoch nur max. drei aufnehmen“, erklärt Georg Kneringer und fügt hinzu: „Lehrlinge auszubilden macht uns Spaß und zeigt uns - auch durch die Erfolge - dass wir auf dem richtigen Weg sind.“ Da kommt es nicht von ungefähr, dass die Firma Kneringer der einzige Malerbetrieb in Tirol mit dem Prädikat "Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb" ist.
Für Georg Kneringer sind die Schnupperwochen ein hervorragendes Instrument, weil man hier „rasch erkennen kann, wer wirklich Interesse am Beruf Maler- und Beschichtungstechniker“ hat. „Gleichzeitig ist unsere Firma durch die jahrelange Ausbildung der Lehrlinge zu Facharbeitern gewachsen, was auch mehrere Goldmedaillen bei den Lehrlingswettbewerben sowie die Teilnahme an Staats-, Bundes- und EuroskillsWettbewerben zeige. Gerade die Erfolge im aktuellen Ausbildungsjahr können sich sehen lassen: Vier Lehrlinge nahmen an den Lehrlingswettbewerben teil, wobei Michael Schlatter im 2. Lehrjahr Silber belegte, Florian Kneringer wurde im 2. Lehrjahr Landessieger und holte das Goldene Leistungsabzeichen. Im 3. Lehrjahr erreichte er den 2. Platz und das Goldene Leistungsabzeichen, bei den Staatsmeisterschaf-
Auf dem Bild (hinten von links nach rechts): Michael Schlatter, Florian Kneringer, Julian Stark, Dominik Zauner, Nico Regensburger. Vorne v.l.: Dejan Domuz, Simon Achenrainer und Eva Greiter. Foto: Bildkreis Fotografie
ten belegte er den ausgezeichneten 6. Platz. Julian Stark erreichte beim Lehrlingswettbewerb im 3. Lehrjahr den 2. Platz und das Goldene Leistungsabzeichen; er war ebenfalls bei der Staatmeisterschaft mit dabei und belegte Platz 11. Florian und Julian vertraten die Farben
von Tirol. Julian hat vor kurzem die Lehrabschlussprüfung (LAP) geschafft, für Florian wird es Ende November ernst. Dominik Zauner erreichte ebenfalls im 3. Lehrjahr Gold und absolvierte vor kurzem die LAP mit ausgezeichnetem Erfolg.
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Exil-Ötztaler mit Wein zum Erfolg Der Obergurgler Martin Scheiber produziert seit zehn Jahren Wein im Burgenland
Wer in Obergurgl geboren wird, hat fast zwangsläufig mit dem Tourismus zu tun. So war die Karriere von Martin Scheiber als ältestem Sohn von Brunhilde und Erich Scheiber, den Besitzern des renommierten Hotels Edelweiß & Gurgl in Obergurgl, scheinbar auch vorgezeichnet. So lernte Martin Scheiber die Gastronomie von der Pike auf kennen und arbeitete viele Jahre im elterlichen Betrieb mit. Mit 37 Jahren lernte er allerdings in einer geradezu schicksalshaften Begegnung einen Hotelgast näher kennen, der gerade auf Skiurlaub war. Das war im Jahr 1999. Dieser Gast war ein burgenländischer Winzer und er entfachte in Martin, der immer schon von der Weinkultur fasziniert war, eine neue Leidenschaft. „Ich träumte so vor mich hin, wie es wohl wäre, einen eigenen Weingarten zu haben und nur vierzehn Tage spä-
Fotos: privat
Obergurgl und Weinproduktion verhält sich trotz aller Klimaerwärmung wie Feuer und Wasser. Trotzdem schaffte es der Obergurgler Hotelierspross Martin Scheiber, mit seinem Wein aus dem Burgenland eine Marke aufzubauen, die heute nicht nur in Ötztaler Gastronomiebetrieben sehr beliebt ist.
Ein Tiroler zwischen Weinreben? Der Ötztaler Martin Scheiber hat sich abseits der Heimat als Winzer bewährt.
ter klingelte das Telefon und eben jener Winzer erzählte mir, dass er eine kleine Rebfläche für mich hätte. Ohne lange zu überlegen, sagte ich zu und wurde so quasi über Nacht und ohne wirkliche Ahnung vom Weinbau zum Winzer.
20.000 Flaschen jährlich Bereits ein Jahr später kam das erste Mal ein Scheiber-Etikett auf eine Weinflasche. „Im Jahr 2001 zog ich dann mit meiner jetzigen Ehefrau Doris, einer gebürtigen Niederösterreicherin nach Weiden im Burgenland, wo wir ein altes
Winzerhaus kauften und komplett umkrempelten“, erzählt Scheiber über seinen weiteren Werdegang. Obwohl unter der Marke Scheiber annähernd 20.000 Flaschen Rot-, Rosé- und Weißweine abgefüllt werden, besitzt der Ötztaler, der sich seine Wurzeln sprachlich komplett erhalten hat, nur knapp einen halben Hektar Weingarten. „Ich mache die Stockarbeit auf meiner Fläche selbst, kaufe aber das meiste Traubenmaterial zu. Dadurch bin ich einerseits viel flexibler und kann schnell und gezielt auf die Wünsche meiner Kunden reagieren.“ Und diese Kunden sind wiederum vorwiegend im Tiroler Oberland, wo der Exil-Ötztaler viele Wochen pro Jahr unterwegs ist, um seine Produkte direkt zu vermarkten. Die viele Abwesenheit vom Papa freut die beiden Kinder Maria und Michael mit sechs und vier Jahren natürlich weniger und auch Ehefrau Doris, die das Gästehaus im burgenländischen Weiden betreut, muss oft ohne ihren Mann auskommen.
Heimat ist wichtigster Markt Dieser verbringt abgesehen von der Lesezeit quasi den ganzen Herbst in der alten Heimat: „In dieser Zeit decken sich die Hotels mit den Weinen für die ganze Saison ein und da muss ich natürlich vor Ort sein, denn neben dem erstklassigen Wein ist meine große Stärke, dass ich alle meine Kunden persönlich kenne und betreue, mit vielen au-
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ßerdem seit vielen Jahren befreundet bin.“ Ins Burgenland zurück geht es erst nach dem Nationalfeiertag, denn an diesem Wochenende findet in Sölden traditionell der Ski-Weltcup-Auftakt statt und im VIP-Bereich wird natürlich Scheiber-Wein gereicht. Mit der Sortenvielfalt von Scheiber-Weinen, wie dem Welschriesling, Chardonnay, Grünem Veltliner, Zweigelt, Blaufränkischem, Rosé und Prosecco wird den betuchten Gästen die Wahl wohl nicht leicht fallen. Wer nun selbst einen der edlen Tropfen verkosten will, kann sich auf der Homepage www.scheiber.cc informieren oder im Online-Shop Wein ordern, der innerhalb Österreichs binnen 24 Stunden versandkostenfrei zugestellt wird. Wenn es dann wieder gen Osten geht, wird Scheiber in seinem Lieferwagen auch einen Tank mit 200 Litern Ötztaler Wasser ins Burgenland entführen. „Das weiche Ötztaler Wasser ist perfekt, um als Grundlage für einen ausgezeichneten Grappa zu dienen. Dabei entstehen aus rund vier Tonnen Traubentrester und zwei Festmetern Buchenholz etwa fünfzig Liter Schnaps, den der Winzer nur seinen besten Freunden und Kunden kredenzt, wenn er dann im neuen Jahr wieder das erste Mal aus seinem freiwillig gewählten Exil nach Hause in die Ötztaler Berge kommt. (mams)
fenster in die vergangenheit Das heutige Bild zeigt die Schüler der Jahrgänge 1936–1939 der Volksschule Tösens. Das Bild wurde uns von Luise Wachter aus Tösens zur Verfügung gestellt. 1. Reihe: Pancheri Fritz, Huter Julius, Achenrainer Hans, Falkeis Ernst, Senn Helmut, Thöni Anton, Praxmarer Erwin, Janku Hubert. 2. Reihe: Wolf Gusti, Achenrainer Greti, Achenrainer Luise, Kneringer Hedy, Geiger Christl (Lehrers Tochter), Achenrainer Emmi, Thöni Midi, Schranz Tilli, Wolf Steffi, Thöni Hedwig, Riedl Berta. 3. Reihe: Westreicher Elfriede, Rainalter Paula, Lenz Thresl, Lenz Elsa, Müller Herma, Thöni Helga, Zegg Imelda, Kneringer Ida, Waldhart Margreth. 4. Reihe: Lehrer Geiger Johann, Kral Hartl, Kneringer Alois, Kapeller Franz, Kneringer Meinrad, Thöni Seppl, Thöni Franz, Kneringer Albert, Lenz Alois, Gutweniger Sepp, Tilg Josef, Pfarrer Alois Raggl. Nicht im Bild: Gutweniger Gottfried, Achenrainer Anton, Achenrainer Gretl, Regensburger Alois.
Sollten auch Sie ein Klassenfoto aus längst vergangenen Tagen besitzen, dann lassen Sie es uns zukommen. Allerdings sollten die Fotos nicht viel älter als aus dem Jahr 1950 sein. Senden Sie Ihr Bild im Original an: impuls, 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24. Sie erhalten das Foto nach dem Einscannen verlässlich wieder zurück!
Sparen & Vorsorgen mit der Volksbank zahlt sich aus!
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Ein reichhaltiges Frühstück mit Panoramablick im Schanzenturm genießen oder doch lieber live beim Bergisel-Springen unseren Superadlern die Daumen drücken – VolksbankSparer haben jetzt die Qual der Wahl.
Florian Köll, Filialleiter der Volksbank Imst: „Beflügeln Sie jetzt Ihre Sparzinsen mit dem Adler-Sparbuch der Volksbank und sichern Sie sich eine Gratis-Eintrittskarte fürs Bergisel-Springen am 4. Jänner 2014.“
In Zeiten historisch niedriger Zinsen stellt es für Banken eine besondere Herausforderung dar, attraktive Produkte zum Sparen und Vorsorgen auf den Markt zu bringen und die Kunden mit attraktiven Konditionen zu begeistern. Der Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz AG ist es trotzdem gelungen, interessante Angebote für Sparer und Anleger bereit zu stellen. Hier ein kleiner Auszug aus den aktuellen Volksbank-Highlights: Volksbank Adler-Sparbuch Top-Zinsen – fix für die Laufzeit von 12 Monaten. Ab einer Anlagesumme von EUR 25.000,- gibt es jetzt wahlweise ein Bergisel-Frühstück oder eine Eintrittskarte fürs Bergisel-Springen als Geschenk. Volksbank Kapital-Spar-Plan Mit dem Volksbank Kapital-Spar-Plan investieren Sie in moderne Veranlagungslösungen wie z. B. Investmentfonds. Schon mit kleinen regelmäßigen Beträgen sichern
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20 Jahre „Helfende Hände“ in Tarrenz Seit 20 Jahren ist der Verein „Helfende Hände Tarrenz“ rasch und unbürokratisch zur Stelle. Die Vereinsmitglieder leisteten in dieser Zeit tausende ehrenamtliche Stunden und sind mit viel Freude dabei. 17 Frauen und Männer, insgesamt 34 Hände, engagieren sich ehrenamtlich bei den „Helfenden Händen Tarrenz“. Die Palette der geleisteten Hilfe reicht von „Essen auf Rädern“ über die Betreuung einsamer Mitmenschen bis hin zum Verleih von Heilbehelfen. Vereinsgründerin und Obfrau Eva Keplinger bedankte sich in einer kleinen Feierstunde bei den Mitgliedern des Vereins, aber auch bei 11 weiteren Vereinen aus dem Dorf, die die Helfenden Hände tatkräftig unterstützen. Explizit ge-
Vereinsobfrau Eva Keplinger (Bildmitte) feierte mit ihren Helfenden Händen das 20. Bestandsjubiläum.
dankt wurde auch den Chefs vom Hotel Gurgltaler Hof (Inge und Harald Happacher sowie Seniorchef Arnold Happacher), die von Beginn an dem Verein wohlwol-
lend gegenüberstanden und jeden Tag das „Essen auf Rädern“ zubereiten. Das soziale Engagement des Vereins wurde auch 2012 gewürdigt. Aus mehr als 30 tirolweit ein-
gereichten Projekten wurden die „Helfenden Hände Tarrenz“ für die „Gloria“, den Sozialpreis der Tiroler Sparkasse und RollOn, nominiert.
Branding des Ötztal Tourismus orientiert) Lichtband verleiht dem Infopoint die Dynamik. Besonders bei Nacht entfaltet der Infopoint durch das umlaufende Lichtband und großflächig hinterleuchteten Werbeelemente seine volle Strahlkraft und verleiht Sölden dadurch einen interessanten und hochwertigen „Willkommensgruß“. Eine besondere Projektherausforderung
war für Architekt Joachim Wieser die kurze Projektphase von nur drei Monaten für die gesamte Planung, Vertiefung, behördliche Abwicklung, Ausschreibung, Vergabe und letztendlich die nur drei wöchige Bauphase. Beim Bestand gab es nur geringfügige Adaptierungen beim Dach und beim umlaufenden Gehweg (Kopfsteinpflaster).
Neue Willkommensgeste für Söldens Besucher Der TVB Ötztal, Ortsausschuss Sölden, bemüht sich mit diversen Projekten, die Attraktivität des Ortes zu erhöhen. Im Zuge dessen wurde vor kurzem der Infopoint (Informator) an der nördlichen Einfahrt nach Sölden mit einer neuen Fassadenhülle neu gestaltet und im Innenraum wurde ein neues und kundenfreundlicheres Informationssystem installiert. Mitte Juli wurde die Idee von „whiteriver“, federführend durch Frau Dipl. Ing. Ulli Koller, in Zusammenarbeit mit Architekt Wieser aus Sölden umgesetzt. „whiteriver“ aus Berlin hatte bereits den Ideenwettbewerb zur Inszenierung und Belebung der geplanten Fußgängerzone in Sölden gewonnen und wird auch bei den weiteren Schritten in der Ortskernentwicklung von Sölden kreativ tätig sein. Die kreative Herausforderung bestand darin, dem bestehenden Infopoint ein attraktiveres und moderneres Erschei-
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nungsbild zu geben, welches einladend wirkt und gute Fernwirkung besitzen sollte. Dafür wurde eine neue Fassadenhülle vor das Bestandsgebäude gesetzt. Durch die beengte räumliche Situation mit den notwendigen Abständen zu den Grundgrenzen ergab sich ein klarer, schlichter Kubus, welcher durch verschiedene Materialien und Elemente strukturiert ist und trotz seiner Einfachheit Dynamik und Spannung ausdrückt. Traditionelle Elemente wie gestapelte Holzscheite wechseln sich ab mit modernen Elementen wie Rockpanel Woods Fassadenplatten und ein durchlaufendes, blaues (am
„Herr der Zwerge“ Annelies und Herbert Leitner aus Ehrwald regieren ein Riesenreich Gartenzwerge Unter dem Wetterstein tummeln sich auf dem Anwesen von Herbert Leitner hunderte Figuren mit Zipfelmützen und sorgen für Neugier bei den Passanten Tagtäglich in der Sommerzeit klingelt es an der Haustüre von Herbert Leitner. Völlig Unbekannte bitten um die Erlaubnis, sich im Garten seines Anwesens auf der Straße zur „Alm“ in Ehrwald umschauen zu dürfen. Hunderte werden es im Verlauf der letzten 25 Jahre gewesen sein, sogar ganze Busse sind schon vorgefahren. Was ist das Besondere am schmucken Anwesen des pensionierten SparKaufmannes? Es sind die weit über 500 Mitbewohner, die stumm Terrasse, Garten und Böschung des Heimes in der Zugspitzgemeinde bevölkern; seine Gartenzwerge. Sogar zu einem Auftritt in einer RTL-Sendung haben es die Figuren aller Größen und Ausstattung gebracht. Gezählte 360 Exemplare von zwei Zentimetern bis eineinhalb Metern Größe präsentieren sich dem Interessierten. Der Rest des Ensembles rekrutiert sich aus Figuren aus Märchen und Comic-Serien. Von der Biene Maja bis Pinocchio. Elfen und Spezies aus dem Tierreich von der Maus bis zum Frosch komplettieren die beinahe unüberschaubare Fülle. Die Frage, ob der Besucheran-
sturm nicht lästig sei, beantwortet der im Umgang mit Mitmenschen als Kaufmann versierte Ehrwalder freundlich und bestimmt mit Nein. „Ich freue mich über jeden Besuch. Wenn ich anderen mit meinem Hobby Freude bereiten kann, bin ich ganz einfach glücklich“, meint er glaubhaft. Das trifft auch auf seine Gattin Annelies zu, die ihn kräftig in seiner Sammelleidenschaft unterstützt. Eine Leidenschaft, die ihn schon als Kind gepackt hat. Ein alter Gartenzwerg seiner Oma, die den schon von ihrer eigenen Großmutter übernommen hatte, hat ihn schon damals fasziniert. Nach Ausbildung
und Hausbau, da war die Zeit einfach zu knapp, hätte „es dann wieder begonnen“, meint Leitner und „das Ganze hat eine eigene Dynamik entwickelt“. Da wurde auf Märkten in allen Gegenden Ausschau gehalten, und immer wieder ein besonderes Exemplar erworben. Freunde und Bekannte beschenkten den Sammler, zu den verschiedensten Anlässen gab es immer wieder Zwerge, Zwerge, Zwerge. Die Familie wuchs und wuchs, das Anwesen wurde zu einem „El-Dorado“ der Gartenskulpturen. Reihe um Reihe fügen sie sich rund um das schmucke Heim und bieten ein buntes Bild, das beim Vorbeifahren sofort in die Augen springt. Obwohl durch Bewegungsmelder und Beleuchtung gesichert, verschwindet auf unerklärliche Weise so mancher der langjährigen Begleiter auf Nimmerwiedersehen. Zum Leidwesen des begeisterten Sammlers. Aber es gibt auch immer wieder Zuwachs im Zipfelmützenland. Selbstgekauft oder geschenkt. Sie präsentieren sich mit Zipfelkappe, mit Hut oder auch einmal nur grauhaarig, sie arbeiten mit den verschiedensten Gerätschaften, vom
Spaten über die Schubkarre bis zum Fernglas. Der „Alt-Zwerg“ seiner Ur-Ur-Oma, er hat weit über 100 Jahre auf dem Buckel, jener, der ihn zu seiner Liebhaberei gebracht hat, sitzt auf einem Ehrenplatz im Reigen der Winzlinge. Der 1,5 Meter große, ein Geschenk seiner ehemaligen Mitarbeiter“, bewacht den ganzen Liliputzirkus. Über den Tourismusverband meldete sich einmal eine Amerikanerin, die es unsäglich bedauerte, niemanden im Zwergen-Land angetroffen zu haben. Leitner schickte Fotos, die Dame bedankte sich überschwänglich und wird bei ihrem nächsten Europabesuch vorbeischauen, sich vorher aber für den Besuch anmelden. Nach der „Besuchszeit“ in der warmen Jahreszeit erfordert die Armada im Herbst einigen Zeitaufwand! Die Zwerge liebevoll zu reinigen und zu verpacken, um dann im großen Gartenhaus eingelagert zu werden, ist einigermaßen strapaziös, wird aber gerne erledigt. Im Gartenhaus wartet die Heerschar dann geduldig auf ihren Einsatz im nächsten Frühjahr. (heni)
Umringt von ihren Gartenzwergen: Annelies und Herbert Leitner.
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Seit 10 Jahren alles rund ums Rad Reifen Alex in Pfunds bietet einen Full-Service „Bei uns dreht sich alles um das Kfz und natürlich um das Rad! Egal ob Reifen, Felgen oder Ersatzteile, besuchen Sie uns und wir beraten Sie gerne“. So lautet die Devise von Alexander Kratter, der in Pfunds einen FullService rund ums Rad bietet. Ob Landstraße oder Formel 1 – das sicherste Auto und der stärkste Motor sind ohne die richtigen Reifen kaum noch etwas wert. „Denn die Reifen sind der einzige Kontakt zum Asphalt, hier überträgt sich die Kraft auf die Straße, auf einer Fläche von vier Postkarten! Für mehr Fahrspaß und mehr Sicherheit achten Sie deshalb bitte besonders auf Ihre Reifen und Räder“, empfiehlt Alex Kratter seinen Kunden. Egal ob Sommer oder Winter, die unterschiedlichen Straßenverhältnisse bringen viele Probleme mit sich und stellen einige Risiken beim Fahren dar. Sinken die Temperaturen unter 7° C, verlieren Sommerreifen ihre optimalen Hafteigenschaften. „Dann ist es höchste Zeit für den Wechsel auf Winterreifen. Diese bieten den sicheren Grip in der kalten Jahreszeit, nicht nur bei Eis und Schnee“, rät Alex Kratter. Die Winterreifen der führenden Reifenhersteller werden hierbei ständig weiterentwickelt: Neue Technologien im Reifenaufbau und neue Gummimischungen sorgen für verbesserte Fahreigenschaften im Trocken- und Nasshandling sowie bei Aquaplaning, für weniger Geräusch und län-
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gere Haltbarkeit. Kratter: „Wir beraten Sie kompetent und produktneutral – in Sachen Reifen, Räder und Autoservice. Damit die optimalen Fahreigenschaften und die Lebensdauer Ihrer Reifen möglichst lange erhalten bleiben. Denn Reifen sind wertvolle Hochleistungsprodukte und eine wichtige Investition in die eigene Sicherheit.“ Weiters im Service-Angebot: Wintercheck, allgemeine Reifentipps, Reifenaufbau sowie Geschwindigkeitsindex und Bezeichnung. Die Welt der 4×4-Fahrzeuge wird immer vielfältiger und somit auch die Anforderungen an entsprechende Reifen. Während für den einen Geländeeigenschaft und Verletzungsresistenz des Reifens im Vordergrund stehen, sind für den anderen Fahrdynamik und Hochgeschwindigkeit das Thema. Die Produktauswahl ist immens – bis hin zu speziellen Winterreifen für 4×4-Fahrzeuge. Auch hier ist Reifen Alex der Spezialist im Oberen Gericht! Zusätzlich hat die Firma einen Schwerpunkt auf den Verkauf bzw. Reparatur von Reifen aller Art von Lkw, Baumaschinen, Land- und Forstmaschinen (Hauptmarke Uniroyal/Sportiva) gelegt. Auch bei der Wartung des Fahrzeuges sind viele wichtige Aspekte zu beachten, vor allem im Winter ist ein Check von großer Wichtigkeit.
Hier einige grobe Punkte: Schutz vor Frost, sehen und gesehen werden im Straßenverkehr, Batterie, Reifenprofil, Funktion der Bremsen, richtiges Öl für die Jahreszeit, welche Sachen gehören immer ins Auto und vieles andere mehr. Weiters findet man bei Reifen Alex eine breite Palette von Stahl- und Alufelgen. „Gerne können Sie auch Ihre Sommerreifen bei uns einlagern. Diese werden von uns gereinigt und im Depot sicher eingelagert. Vor der neuen Saison werden alle Reifen kontrolliert und wir set-
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Kanalbauten stehen im Vordergrund Nachdem in den letzten Jahren der Hochbau (Mehrzwecksaal, Turnsaal Volksschule, Musikprobelokal und Gastronomiebetrieb) dominiert hat, hat man sich in der 1200-Seelengemeinde Weißenbach nun dem Untergrund zugewendet. In einem Zehnjahresprojekt sollen Wasser- und Kanalleitungen „durchlässiger“ werden. Wasserleitungen, die noch aus den Anfängen des vorigen Jahrhunderts stammen, werden sukzessive ausgetauscht und erneuert. Die Zuläufe ins Trinkwassernetz sind allerdings schon auf dem neuesten Stand. Ein neuer Tiefbrunnen – Kosten rund 600.000 Euro und ein neuer Hochbehälter – Kosten rund 400.000 Euro – sind Garant dafür. Notwendig geworden ist die Revitalisierung durch die rege Bautätigkeit der letzten Jahrzehnte. „Wir müssen in dieser Richtung reagieren, kommt es doch in bestimmten Bereichen durch die geringe Dimension der Leitungen zu nicht tolerierbaren Druckschwankungen“, erläutert Bürgermeister Hans Dreier. Das angepeilte 10Jahresprogramm wird auf rund 2,2 Millionen Euro geschätzt. Er-
In Weißenbach sind derzeit die Bagger am Werk.
schwert wird dieses Programm durch die aufgetauchte Gipskarstproblematik, die einen eigenen Regenwasserkanal teilweise notwendig macht. Das Vorhaben wird die frei verfügbaren Mittel der Gemeinde auf Jahre hinaus binden. Die Sanierung des Daches am Gemeindehaus ist indes abgeschlossen und sollte in Verbindung mit der Hackschnitzelheizung, die den neuen Mehrzweckbau, die Volksschule, das alte Feuerwehrhaus und das Gemeindezentrum mit Heizenergie versorgt, einiges an Ersparnis bringen. Obwohl einige bodenständige Gewerbebetriebe in Weißenbach beheimatet sind, wünscht sich der Bürgermeister mit seinem Gemeinderat noch weitere Firmenansiedlungen. Flächen im Gewerbegebiet wären noch zu haben. Der Abzug eines deutschen Maschinenbauers, bei dem etwa 50 Weißenbacher ihr Brot verdienten, war nicht leicht zu verschmerzen. Die vorwiegend kleinen 37 Gewerbebetriebe konnten das Potenzial nicht auffangen. Und damit ist der Bürgermeister bei einer weiteren Sorge: „Die Nähe zum Ballungsraum Reutte ist nicht nur ein Vorteil! Kommen schon Studierende und fertige Akademiker kaum wieder in ihre Heimat zurück, suchen auch immer mehr Fachkräfte die Nähe zu ihrem Arbeitsplatz in der lediglich zehn Kilometer entfernten Bezirksmetropole Reutte. Trotz manchem Zuzug geht die Bevölkerungszahl in den letzten Jahren immer weiter leicht und schlei-
chend zurück. Wir hatten einmal 1.350 Einwohner, nun stehen wir bei 1.260.“ Einen Hoffnungsschimmer gibt es allerdings. Die gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften haben scheinbar auch die Peripherie des Ballungsraumes Reutte entdeckt. Ein großes Projekt steht kurz vor der Fertigstellung und es ist auch nur mehr eine Wohnung zu vergeben. In diese Richtung wünscht sich Dreier eine Fortsetzung.
Bgm. Hans Dreier.
Gipskarst-Zone als Problem Mit viel Aufwand und gegenseitigem Entgegenkommen aller Beteiligten ist in Weißenbach die „Flurbereinigung“ zügig durchgezogen und abgeschlossen worden. Was sich als durchaus positiv herausstellte – der Fleckerlteppich der Realteilungen war zu brauchbaren Feldern und Grundstücken geworden – hat nun durch die Gipskarstproblematik einen anständigen Dämpfer erfahren. Ein als Bauland ins Auge gefasstes Teilstück in schönster Lage im Kerngebiet präsentiert sich „zweigeteilt“. Bauansuchen im Teil der roten Zone stehen an. Die Gemeinde sieht sich aber ihrerseits nicht in der Lage, die geforderte Infrastruktur erstellen zu können. Neben den „normalen“ Erschließungen, wie Straße, Wasser und Kanal steht nämlich dort auch die Errichtung eines Oberflächen- und Reinwasserkanals zwingend als Vorschrift da. Ein äußerst kostenintensives Bauvorhaben, für das das nötige Kleingeld fehlt. Dass die Bauwerber im neuen Erwartungsgebiet außerdem noch mit Bohrungen auf eigene Kosten zu rechnen haben werden, macht die Sache nicht einfacher. Auch der Umstand, dass einige Grundbesitzer mit ihren
Parzellen zuerst außerhalb, dann nach Zusammenlegung - unwissentlich auf einmal in der „verbotenen Zone“ liegen, sorgt für keine gute Stimmung im Ort. Auf die Landesgeologie ist man daher in der Gaichtpassgemeinde nicht besonders gut zu sprechen. Allerdings scheinen die Fakten klar zu sein. Hat doch durch eine kürzlich, hochkarätig besetzte Tagung die Gipsproblematik, die übrigens auch Reutte, Ehenbichl und Breitenwang massiv trifft, neue Nahrung erhalten: „Der Fernpass ist nicht aus einem Felssturz entstanden, sondern ist der Rest eines Talsystems, das sich durch Gipskarst langsam auflöst und eine neue Trümmerlandschaft bildet“, hieß es dort. Gips beginnt sich unter dem Einfluss von Wasser aufzulösen und bildet Hohlräume, die plötzlich einbrechen können. Diese Verbrüche können sich bis an die Oberfläche hin auswirken, was durch trichterförmige Dolinenbildungen ersichtlich wird. Bildet sich in einem gefährdeten Gelände ein Hohlraum unter einem Verkehrsweg oder im Siedlungsgebiet, kann das zu plötzlichen Straßeneinbrüchen oder leichteren bis schweren Gebäudeschäden führen.
Design und Perfektion von der Tischlerei Kerber, Weißenbach Mit herausragendem Design, hochwertiger Qualität und Verlässlichkeit hat sich die Tischlerei Kerber in Weißenbach einen Namen gemacht. Das siebenköpfige Team um Tischlermeister Michael Kerber ist sowohl im privaten als auch im öffentlichen Bereich tätig und überzeugt mit durchdachten Lösungen. Individuell geplante und gefertigte Wohn-, Schlafund Essbereiche sowie Küchen und Badezimmer steigern nicht nur den Wert der Immobilie, sondern auch die Lebensqualität ihrer Bewohner. Auch qualitativ hochwertige Fenster und
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Türen sind ein wesentliches Standbein des seit vierzig Jahren tätigen Unternehmens in Weißenbach. Das Sortiment umfasst Fenster aus Holz und Holz-Alu genauso wie Hebe-Schiebetüren, Haustüren und Brandschutztüren. Für Glasfassaden erstellt die Tischlerei Kerber boden- und deckenbündige Konstruktionen in Holzriegelbauweise. Seit der Übernahme des von Tischlermeister Josef Kerber gegründeten Betriebes durch seinen Sohn Michael wurde weiterhin in qualitäts- und sicherheitsverbessernde Maßnahmen investiert.
Der Geierwally seelenverwandt: Claudia Lang Autorin, Schauspielerin, Regisseurin und „Schamanin“. So darf man Claudia Lang getrost bezeichnen. Selbst nennt sie sich freigeistige Gerechtigkeitsliebende und hat damit Parallelen zur historischen „Geierwally“, zu Anna Stainer-Knittel, der wohl berühmtesten Tochter Elbigenalps. Mit dem Leben der historischen Gestalt hat sich Claudia Lang mit der ihr eigenen Hartnäckigkeit intensiv beschäftigt. Hat aus Briefen
von Anna-Stainer Knittel an ihr „Mutterl“ für sich ein Bild gezeichnet, das schon von den vielen romantisierenden literarischen Ergüssen und diversen Filmen deutlich abweicht. Daraus ist ihre Geschichte über die wahre Geierwally entstanden. Das authentische Volksschauspiel über das Leben der Künstlerin, damals bekannt als die „eisenfeste Nano“, wurde dann 2007 auf der Geierwally Freilichtbühne uraufgeführt. Sie hat in diesem Stück eine emanzipierte aber liebevolle Frau gezeichnet, die sie
durch ihr Studium den üblichen Verhältnissen im damaligen Lechtal mit Hartnäckigkeit entzogen hat. Claudia Lang, die vom Laientheater der Kolpingbühne Weißenbach kommt, hat in gemeinsamer Anstrengung mit dem Tourismusverband im Lechtaler Hauptort seinerzeit die Weichen für die erfolgreiche Entwicklung der Freilichtbühne gestellt. Damals wurden die Netzwerke der Laientheaterverantwortlichen nach Innsbruck genutzt und die Tirol Werbung angezapft. So konnte Felix Mitterer für den Stoff begeistert werden, die Geierwally entstand, Claudia war dann auch die Hauptdarstellerin des Startprojektes. Als Autorin wagte sie sich in weiterer Folge an Themen, die sich mit dem „Hungerleider-Tal“ beschäftigten. „Schwabenkinder“ als sozialkritisches Volksstück und Kinderdrama war 1996 ihr erster großer Erfolg. Es folgte „Schattenweiber“, „Glaube
und Krone, Maria, die Alpenrosenkönigin“ über die bayerische Königsmutter, „Die Turmwächterinnen“ und „Die Lawine“, allesamt mit Lechtaler-Hintergrund und allesamt große Erfolge. Nun hat sich die Autorin nach 20 Jahren zurückgezogen. Es wäre aber nicht Claudia Lang, hätte sie sich 60-jährig zur Ruhe gesetzt. Nun haben es ihr die Sagen angetan. Woher kamen sie, wie entstanden sie, warum haben sie sich bis heute erhalten? Das sind Fragen, die sie beschäftigen. Sie möchte als neugieriger Mensch auf das Dahinter schauen. Sie möchte sie deuten, und vor allem, sie möchte sie verstehen. Vorchristliche Rituale und Handlungen will sie erforschen, sie will wissen warum viele davon den Einzug ins Christentum geschafft haben. Die Protagonisten und die Protagonistinnen dann aber in schrecklichster unchristlicher Art verfolgt und auch getötet wurden.
welt ist a n u a S Die wieder . 1 1 . 2 seit t! geöffne Claudia Lang, erfolgreiche Theaterautorin aus Weißenbach.
Goldene Hochzeit in Imst Es gab wieder was in Imst zu feiern: Gerda und Ludovico Rossini begingen ihren 50. Hochzeitstag. BH Dr. Raimund Waldner und Bgm. Stefan Weirather besuchten die Jubilare, spra-
chen die herzlichsten Glückwünsche zur goldenen Hochzeit aus und überreichten die Jubiläumsgabe des Landes Tirol und Blumengrüße der Stadtgemeinde Imst. • • • • • • • •
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Liebesg’schichten und andere Sachen Der Haiminger Toni Schatz fand bei Elisabeth Spiras Sendung seine vierte Ehefrau Zeit lang sogar als Betreiber eines Swinger-Clubs. Nach zehn Ehejahren und vielen Problemen kam es aber auch hier zur Scheidung und Toni entschloss sich zu einem Radikalschnitt. Er verkaufte außer seinem Campingplatz alles, was er besaß und freute sich, endlich schuldenfrei in die Zukunft blicken zu können.
Die, die den Toni kennen, würden ihn als Glücksritter beschreiben, der selten ein Fettnäpfchen ausgelassen hat. Trotz des intensiven Ritts auf der Hochschaubahn der Gefühle ist der Campingplatzbesitzer immer ein perfekter Charmeur geblieben. Nach vierzig Ehejahren und drei Gattinnen scheint er nun in der ORF-Sendung „Liebesg’schichten und Heiratssachen“ sein perfektes Gegenüber gefunden zu haben.
Mit 15 ab nach Frankreich Schon mit 15 Jahren hatte es ihn nach Frankreich gezogen, wo er für dreieinhalb Jahre eine Hotelfachschule besuchte. „Ich habe bei mei-
Foto: bestundpartner.com/mams
Da staunten viele Einheimische nicht schlecht, als im August 2012 zur besten Sendezeit im ORFHauptabendprogramm plötzlich der Haiminger Campingplatzbesitzer Anton Schatz vom Bildschirm lachte. Er suchte in Elisabeth T. Spiras beliebter Sendung „Liebesg’schichten und Heiratssachen“ eine neue Partnerin. Und das verwunderte – zumal sich der Toni in all den Jahren mit der Damenwelt sicher nicht schwer getan hat. Drei Ehefrauen mit insgesamt vierzig Ehejahren legen darüber Zeugnis ab. Auch sonst hat es der geborene Charmeur immer verstanden, beim weiblichen Geschlecht Eindruck zu hinterlassen. Das mag vielleicht auch daran liegen, dass der Toni immer einen Hauch von Abenteuer versprüht. Diese privaten und unternehmerischen Abenteuer sind freilich nicht immer gut ausgegangen und der Toni ist des Öfteren hart auf dem Boden der Realität gelandet.
Partnerin für Opernball
Toni Schatz mit seiner vierten Braut Silvia, die er Mitte Dezember in Las Vegas heiraten wird.
ner Ankunft kein Wort Französisch gesprochen, aber meine Schwester war in der Nähe verheiratet und ich habe jeden Tag einige Worte gelernt, sodass ich mich schon bald recht gut verständigen konnte. Am wichtigsten war mir aber die richtige Grammatik, denn nur dann wird man meiner Meinung nach wirklich akzeptiert. Heute freut es mich noch immer, wenn mich Gäste auf meinem Campingplatz fragen, ob ich Franzose sei“, erzählt Toni über sein erstes großes Abenteuer. Mit Mitte zwanzig kam der gebürtige Telfer als Pächter der neu errichteten Tankstelle an der Bundesstraße (heute „Oilers 69“) 1968 mit seiner ersten Frau Margret nach Haiming. Toni berichtet: „Im Sommer kamen immer wieder Wohnwagen mit der Bitte, ob sie denn bei mir übernachten könnten, und so habe ich es ihnen auf einem kleinen
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Foto: © Holy
Kino statt Geschenke Die Volksbank punktet bei ihren jungen Kunden zum Weltspartag seit einigen Jahren erfolgreich mit exklusiven KinoEvents. Mehr als 850 begeisterte Kinder, Eltern und Großeltern folgten tirolweit der Einladung der Volksbank und genossen unterhaltsame Kino-Nachmittage. Heuer stand eine Vor-Premiere des Films „Turbo“ am Programm – ein amüsantes Filmabenteuer in 3D, das die Geschichte einer kleinen Schnecke mit großen Träumen erzählt.
Fleck hinter der Tankstelle erlaubt. 1971 habe ich dann von der TIWAG das Gelände des ehemaligen Flüchtlingslagers gepachtet und darauf entstand dann der damals drittgrößte Campingplatz in Österreich.“ Dieser Campingplatz sollte seine große Liebe und die einzige wirkliche Konstante im sonst so wechselvollen Leben von Toni Schatz bleiben. Denn nach zwanzig Jahren folgte die Trennung von seiner ersten Ehefrau, mit der er den gemeinsamen Sohn Markus hat, aber es sollte nicht lange dauern, bis ihm auf dem Campingplatz ausgerechnet eine Französin über den Weg lief, in die er sich blitzartig verliebte. Die daraus entstandene Tochter ist inzwischen 20 Jahre alt und studiert in Paris. Toni bedauert sehr, dass mit dem Beziehungsaus nach zehn Ehejahren auch der Kontakt zur Tochter quasi unterbunden wurde. Aber er hat sich fest vorgenommen, sich noch heuer im Herbst ins Auto zu setzen und seine Tochter in Paris zu besuchen. Im Jahr 2000 begegnete ihm seine spätere dritte Ehefrau auf einem HarleyTreffen in Wien. Wieder einmal traf in Hermes Pfeil und Toni verliebte sich von einem Moment auf den anderen unsterblich in die Polin. Um ihr eine Existenz zu schaffen, versuchte er sich eine
„Im Frühling 2012 war mir dann klar, dass ich im Herbst für mehrere Wochen in die USA fliegen werde und habe mir zwei Karten für den Opernball gekauft, da das schon von Jugend auf ein Traum von mir war. Einzig eine Partnerin fehlte mir. Ein Campinggast riet mir dann, mich bei der Frau Spira zu bewerben, was ich dann auch getan habe. Kaum zwei Wochen später war sie dann mitsamt Filmteam vor Ort und wir haben insgesamt acht Stunden gedreht“, erzählt der inzwischen Siebzigjährige und meint weiter, „nach der Ausstrahlung im August ist es so richtig rund gegangen. Zuerst hat pausenlos das Telefon geklingelt und dann sind mir rund 500 Zusendungen übermittelt worden. Damit hat der Rendezvous-Marathon begonnen. Ich war in Bayern, der Schweiz, in Südtirol und fast überall in Österreich. Das entscheidende Treffen war aber das mit meiner Silvia. Die begeisterte Camperin war mit ihrem Wohnwagen gerade in Grado am Mittelmeer und ich habe spontan beschlossen, sie zum Abendessen einzuladen. Beim zweiten Treffen am nächsten Tag war uns beiden klar, dass daraus mehr entstehen würde. Sie hat schon damals meine Einladung zur USA-Reise und zum Opernball angenommen und heuer im Frühjahr sogar ihr Haus in Baden verkauft, um mit mir zusammen zu ziehen. So werde ich es nun wohl ein viertes Mal mit der Ehe versuchen.“ Der Hochzeitstermin steht auch schon – am 20. Dezember 2013 werden in Las Vegas die Hochzeitsglocken läuten. So scheint es für den Toni am Ende dann doch noch ein Happy End zu geben. (mams)
Eine neue Oberländer Fußballhoffnung Andi Kuen aus Längenfeld schaffte den Einstieg in den Profifußball
Höchste Zeit, sagen viele Oberländer Fußballanhänger, dass wieder einmal einer der Unseren in der Fußball-Bundesliga zu finden ist! Zugegeben: Das Gebiet westlich von Telfs war noch nie mit außerordentlich vielen Akteuren in der Beletage des Österreichischen Fußballs vertreten. Dennoch dauerte es lange, bis die Durststrecke nach Schatz und Braschler (Imst), Scheiber (Nassereith), Westerthaler (Silz) sowie Grüner (Imst) zu Ende ging. Nun sind die Fußballfans stolz auf den aus Längenfeld stammenden Andi Kuen, der sich bei Wacker Innsbruck durchgesetzt hat. Der Ötztaler kam früh in den Kontakt mit dem rollenden Ball. Bruder Mario kickte bereits beim SVL, Vater Elmar war Trainer, und so war es nur allzu logisch, dass auch Klein-Andi bald einmal seine Fußballschuhe schnüren sollte. Das Talent des Linksfußes blieb freilich nicht lange unentdeckt. Von der ABS (Ausbildungsstätte) ging`s zum LAZ (Landesausbildungszentrum) und von dort, ein Jahr früher als eigentlich vorgesehen, zum BNZ (Bundesnachwuchszentrum). Zunächst wurde das aufstrebende Talent noch (beinahe) täglich von Mama Hannelore nach Innsbruck chauffiert, danach entschloss sich dieser, ins Internat zu übersiedeln, um die Sport-HAS (Handelsschule) absolvieren zu können. Parallel dazu ging`s sportlich von der U-16 (Unter-16) direkt zu den Wacker Amateuren und damit ab in den Erwachsenenfußball. Andi Kuen blickt zurück: „Für meine Entwicklung war es sicherlich förderlich, dass ich sehr früh in Kontakt mit dem Fußball kam und eigentlich immer auch gegen bereits Ältere eingesetzt wurde. So lernt man sich zu behaupten.“ Behaupten konnte sich Kuen auch,
Andi Kuen kickt mit Wacker Innsbruck in der obersten Spielklasse.
als ihn der damalige Trainer Walter Kogler im Frühjahr 2012 zu einigen Probetrainings bei den Profis einlud. Er habe damals schon einigen Respekt verspürt, sagt der 18Jährige, das Tempo sei „ganz oben“ doch ein ganz ein anderes, er habe sich allerdings relativ schnell zurechtfinden können. Wobei Kuen sicherlich jene Einstellung zugutekam, von der sowohl seine aktuellen Mitspieler als auch sein aktueller Trainer Roland Kirchler schwärmen: Es ist die Gabe, bei jedem Training und bei jedem Einsatz das Beste zu geben!
Erster Kurzeinsatz im Hanappi Kuens Bemühungen wurden bereits in der ersten Meisterschaftsrunde honoriert. Man schrieb die 81.ste Spielminute, als Kogler den Jungspund aufforderte, sich inner-
halb von zwei Minuten spielfertig zu machen. Der Längenfelder war einigermaßen überrascht. War er doch im Gegensatz zu drei anderen nicht zum Aufwärmen geschickt worden. So blieb wenigstens keine Zeit für Nervosität und Kuen kam ausgerechnet in der Höhle des Löwen zu seinem Debüt. „Wahrscheinlich bin ich deshalb hinein gekommen, weil wir aussichtslos zurück lagen“, scherzt der Jungprofi, „so konnte der Coach wenig falsch machen.“ Weitere Einsätze folgten, ehe der Dribbelkünstler auch bereits die Schattenseiten des Profifußballs kennenlernen sollte: Eine Verkalkung im Kniegelenk, welcher er vorerst zu wenig Beachtung schenkte, die später zunächst falsch diagnostiziert wurde und damit erst spät operativ behoben werden
Foto: Wacker
Wovon viele Buben träumen, ist für einen 18-jährigen Ötztaler Realität geworden: Er spielte sich bei Wacker Innsbruck in die Stammmannschaft und ist damit nun mitten drin in der Bundesliga.
konnte. So war im ersten Meisterschaftsjahr an weitere Spielpraxis nicht mehr zu denken. Da aber jedes Ding bekanntlich zwei Seiten hat, stählte sich der Rekonvaleszente während der trainingsfreien Zeit – und stieg derart bereits topfit in die Vorbereitung zur heurigen Saison ein. Lohn der Plagerei: Ein Einsatz im Jubiläumsspiel gegen den HSV. „Super“, sei`s gewesen, sagt Kuen, „eigentlich fast unglaublich“. Plötzlich spiele man gegen Akteure, die man vorher noch am Bildschirm bewundert hat. Überhaupt sei die Deutsche Bundesliga „ein Fernziel“. Es wäre „ein Traum, einmal dort spielen zu dürfen“, sagt Kuen. Er lasse aber alles auf sich zukommen, sei im Moment sehr zufrieden und wolle in jedem Spiel einfach sein Leistungsvermögen abrufen. „Alles andere kommt von alleine.“ Privat betätigt er sich gerne an der Play-Station, geht mit Kollegen ins Kino oder auf einen Kaffee und spielt auf den Auswärtsfahrten auch hie und da mal eine Runde Poker mit. Freundin gibt es derzeit zwar noch keine, trotzdem wohnt er nicht alleine. In Innsbruck teilt er sich die aktuellen vier Wände mit Legionär Stjepan Vuleta. Gekocht wird „ab und zu – und wenn, dann nur Einfaches. Sonst gehen wir essen.“ Die Wäsche macht übrigens immer noch die Mama und Führerschein hat der junge Mann auch noch keinen. „Das wäre sich mit Schule und Übertritt ins Profigeschäft bisher noch nicht ausgegangen, steht aber auf meiner Agenda ganz oben“, sagt Kuen. Ganz oben angesiedelt sind übrigens auch Treffen („wann immer es sich ausgeht“) oder zumindest Telefonate mit Jugendfreund Alessandro Schöpf, der bald in Deutschland den Sprung in die Bundesliga schaffen könnte. „Wir haben in derselben Mannschaft gespielt und verstehen uns prächtig.“ Und wer der bessere Fußballer sei? „Der ,Ale`, da mache ich mir nichts vor“, meint der Neo-Innsbrucker Mittelfeldspieler (175 cm/72 kg) „mit Stärken im Tempodribbling und im 1:1“ bescheiden. (best) 6. November 2013
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lehrlingswettbewerb der wir tschaftskammer reutte
Lehrlinge des Bezirkes Reutte sind spitze! Um die Leistungen der heimischen Lehrlinge bei den diesjährigen Lehrlingswettbewerben entsprechend zu würdigen, lud die Wirtschaftskammer Reutte auch heuer zu einer Abschlussveranstaltung in die WKO-Bezirksstelle in der Bahnhofstraße in Reutte. Nicht weniger als 14 Landessieger, zwei zweite und drei dritte Plätze bei den diversen Landeswettbewerben sowie 38 Goldene Leistungsabzeichen galt es zu feiern - und so konnten Bezirksobmann Michael Baldauf und Bezirksstellenleiter Wolfgang Winkler zahlreiche besonders engagierte und erfolgreiche Jugendliche aus dem gesamten Bezirk samt ihren Familienangehörigen bzw. Lehrherren in der Wirtschaftskammer begrüßen. Den Festvortrag zum Thema "Karriere mit Lehre" hielt der Vorstandsvorsitzende der Elektrizitätswerke Reutte, DI Dr. Heinrich Schlichtherle; für beste Unterhaltung sorgte der Zauberer Marc Gassert alias Magic Marc, der das Publikum mit seinen Zaubertricks in den Bann zog. KG, Nesselwängle; Marco Höck, Reutte, Zerspanungstechniker im 3. Lehrjahr bei Plansee SE; Niklas Hammerle, Steeg, Zerspanungstechniker im 3. Lehrjahr bei Plansee SE; Stefan Frick, Höfen, Metalltechniker - HM Stahlbautechnik im 3. Lehrjahr bei Metallbau Leuprecht GmbH & Co KG, Höfen; Philipp Stricker, Ehrwald, Maurer im 4. Lehrjahr bei Zugspitzbau GmbH, Ehrwald. Den 2. Platz erreichten: Andreas Zitt, Reutte, Bäcker im 3. Lehrjahr bei Franz Wex GmbH, Pflach; Dominik Weißenbach, Holzgau, Maschinenbautechniker im 3. Lehrjahr bei Plansee SE. Den 3. Platz erreichten: Florian Luttinger, Vils, Metalltechniker HM Zerspanungstechnik im 2. Lehrjahr bei Plansee SE; Alina Fuchs, Ehrwald, Frisörin und Perückenmacherin im 3. Lehrjahr bei Lunzer Degler GmbH, Ehrwald. Das Goldene Leistungsabzeichen wurde
Kaiser, Ehrwald, Elektrotechniker im 3. Lehrjahr bei Elektrizitätswerk Reutte AG, Reutte; Dragana Dujic, Breitenwang, Zerspanungstechnikerin im 3. Lehrjahr bei Plansee SE; Fabian Wanner, Weißenbach, Zerspanungstechniker im 3. Lehrjahr bei Plansee SE; Florian Hosp, Reutte, Zerspanungstechniker im 3. Lehrjahr bei Plansee SE; Florian Walch, Steeg, Maschinenbautechniker im 3. Lehrjahr bei Plansee SE; Gabriel Brunner, Lechaschau, Zerspanungstechniker im 3. Lehrjahr bei Plansee SE; Kathrin Nagele, Heiterwang, Zerspanungstechnikerin im 3. Lehrjahr bei Plansee SE; Linda Hauser, Bach, Einzelhandelskauffrau - Schwerpunkt Textilhandel im 3. Lehrjahr bei Kunze Marianne, Reutte; Lukas Koch, Lähn, Zerspanungstechniker im 3. Lehrjahr bei Plansee SE; Manuel Hummel, Höfen, Zerspanungstechniker im 3. Lehrjahr bei Plansee SE; Mario Pflauder, Reutte, Zerspanungstechniker im 3. Lehrjahr bei Plansee SE; Mathias Scheidle, Steeg, Zerspanungstechniker im 3. Lehrjahr bei Plansee SE; Melanie Wernhart, Vils, Zerspanungstechnikerin im 3. Lehrjahr bei Plansee SE; Okan Baydar, Lechaschau, Tapezierer und Dekorateur im 3. Lehrjahr bei Bader & Fringer GmbH, Reutte; Philipp Dengel, Reutte, Elektrotechniker im 3. Lehrjahr bei Elektrizitätswerk Reutte AG, Reutte; Pia Mayr, Nassereith, Frisörin und Perückenmacherin im 3. Lehrjahr bei Lunzer Degler GmbH, Ehrwald; Simon Hammerle, Häselgehr, Zerspanungstechniker im 3. Lehrjahr bei Plansee SE; Stefan Gratl, Reutte, Zerspanungstechniker im 3. Lehrjahr bei Metalltechnik Vils GmbH, Vils; Stefan Wibmer, Breitenwang, Zerspanungstechniker im 3. Lehrjahr bei Plansee SE; Stefan Zahedi, Lechaschau, Zerspanungstechniker im 3. Lehrjahr bei Plansee SE; Victoria Guem, Nesselwängle, Zerspanungstechnikerin im 3. Lehrjahr bei Plansee SE.
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Als Landessieger wurden geehrt: Alexander Keilhofer, Lechaschau, Werkstofftechniker im zweiten Lehrjahr bei Plansee SE; Larissa Biber, Reutte, Werkstofftechnikerin im 2. Lehrjahr bei Plansee SE; Marc Hammerle, Steeg, Metalltechniker - HM Maschinenbautechnik im 2. Lehrjahr bei Plansee SE; Simon Ginther, Stanzach, Metalltechniker - HM Zerspanungstechnik im 2. Lehrjahr bei Plansee SE; Stefan Hohenrainer, Breitenwang / Mühl, Metalltechniker - HM Zerspanungstechnik im 2. Lehrjahr bei Plansee SE; Alexandra Pflauder, Reutte, Metalltechnikerin - Stahlbautechnik im 3. Lehrjahr bei URBAN Maschinenbau GmbH, Forchach; Christina Huter, Vils, Zerspanungstechnikerin im 3. Lehrjahr bei Plansee SE; Fabian Pichler, Tannheim, Maschinenbautechniker im 3. Lehrjahr bei URBAN Maschinenbau GmbH, Forchach; Laurence Erd, Grän, Installations- und Gebäudetechniker - HM Gas- und Sanitärtechnik im 3. Lehrjahr bei Installationen Schuster GmbH & Co
verliehen an: Adnan Karabegovic, Weißenbach, Metalltechniker - HM Zerspanungstechnik im 2. Lehrjahr bei Plansee SE; Florian Lumpert, Holzgau, Metalltechniker - HM Zerspanungstechnik im 2. Lehrjahr bei Plansee SE; Jovana Marinkovic, Breitenwang, Metalltechnikerin HM Zerspanungstechnik im 2. Lehrjahr bei Plansee SE; Julia Ernst, Reutte, Metalltechnikerin - HM Zerspanungstechnik im 2. Lehrjahr bei Plansee SE; Manuela Male, Höfen, Chemielabortechnikerin im 2. Lehrjahr bei Plansee SE; Mario Resch, Ehrwald, Metalltechniker - HM Zerspanungstechnik im 2. Lehrjahr bei Plansee SE; Peter Hörbst, Tannheim, Metalltechniker - HM Maschinenbautechnik im 2. Lehrjahr bei Plansee SE; Philipp Scheucher, Pflach, Metalltechniker - HM Maschinenbautechnik im 2. Lehrjahr bei Plansee SE; Sandro Lorenz, Elbigenalp, Elektrotechniker im 2. Lehrjahr bei Elektrizitätswerk Reutte AG, Reutte; Tatjana Wolf, Häselgehr, Metalltechnikerin - HM Maschinenbautechnik im 2. Lehrjahr bei URBAN Maschinenbau GmbH, Forchach; Thomas Gratl, Breitenwang, Metalltechniker - HM Zerspanungstechnik im 2. Lehrjahr bei Plansee SE; Tobias Feuerstein, Steeg, Metalltechniker - HM Zerspanungstechnik im 2. Lehrjahr bei Plansee SE; Andreas Partner, Berwang, Zerspanungstechniker im 3. Lehrjahr bei Plansee SE; Andreas Pichler, Reutte, Zerspanungstechniker im 3. Lehrjahr bei Plansee SE; Antonia Mellauner, Vils, Bürokauffrau im 3. Lehrjahr bei Wanner Hartwig, Reutte; Diana Schatz, Nesselwängle, Einzelhandelskauffrau - Schwerpunkt Telekommunikation im 3. Lehrjahr bei Phönix Handels- und DienstleistungsgmbH, Grän; Dominik Barbist, Wängle, Maschinenbautechniker im 3. Lehrjahr bei Multivac Maschinenbau Ges.m.b.H. & Co KG, Lechschau; Dominik
Untere Reihe (v.l.): Ausbilder Bernd Mellitzer, Ausbilderin Christiane Bader, Marinkovic Jovana (ZT, GLA), Guem Victoria (ZT, GLA), Lumpert Florian (ZT, GLA), Dujic Dragana (ZT, GLA), Huter Christina (ZT, LS), Ernst Julia (ZT, GLA), Wernhart Melanie (ZT, GLA), Pichler Andreas (ZT, GLA), Koch Lukas (ZT, GLA), Hummel Manuel (ZT, GLA), Wibmer Stefan (ZT, GLA); Obere Reihe (v.l.): Ausbilder Norbert Senner und Erwin Kathrein, Male Manuela (CLT, GLA), Weißenbach Dominik (MBT, GLA), Nagele Kathrin (ZT, GLA), Keilhofer Alexander (WST, LS), Gratl Thomas (ZT, GLA), Hörbst Peter (MBT, GLA), Hammerle Simon (ZT, GLA), Walch Florian (MBT, GLA), Pflauder Mario (ZT, GLA), Scheucher Philipp (MBT, GLA), Hohenrainer Stefan (ZT, LS), Karabegovic Adnan (ZT, GLA), Resch Mario (ZT, GLA), Ginther Simon (ZT, LS), Feuerstein Tobias (ZT, GLA), Brunner Gabriel (ZT, GLA), Höck Marco (ZT, LS), Zahedi Stefan (ZT, GLA), Hosp Florian (ZT, GLA) und Leiter Berufsausbildung Josef Ostheimer. Nicht im Bild: Hammerle Marc (MBT, LS), Luttinger Florian (ZT, GLA), Partner Andreas (ZT, GLA), Wanner Fabian (ZT, GLA), Scheidle Mathias (ZT, GLA), Hammerle Niklas (ZT, LS). Statistik: 7 Landessieger und 29 Goldene Leistungsabzeichen sowie 9 Silberne Leistungsabzeichen
Landessieger: Fabian Pichler, Tannheim, Maschinenbautechniker im 3. Lehrjahr. Gold: Tatjana Wolf, Häselgehr, Metalltechnikerin - HM Maschinenbautechnik im 2. Lehrjahr. Landessiegerin: Alexandra Pflauder, Reutte, Metalltechnikerin - Stahlbautechnikerin im 3. Lehrjahr. Alle bei URBAN Maschinenbau GmbH in Forchach. Im Bild li. Betriebsleiter Dietmar Kerber und re. Ausbildungsleiter Uwe Bacun.
Landessieger:
Laurence Erd, Grän, Installations- und Gebäudetechniker - HM Gas- und Sanitärtechnik im 3. Lehrjahr bei Installationen Schuster GmbH & Co KG, Nesselwängle. Im Bild mit Gerhard Schuster.
Landessieger: Stefan Frick, Höfen, Metalltechniker-HM Stahlbautechnik im 3. Lehrjahr bei Fa. Metallbau Leuprecht in Höfen. Im Bild mit Chef Markus Leuprecht.
metallbau leuprecht GMBH & CO KG, Gewerbegebiet 4, 6604 Höfen Tel. 05672/63313 Fax 05672/63313- 4 Mail: metallbau@leuprecht.co.at Fenster Türen Tore Wintergärten Geländer Treppen Fassaden Sonderkonstruktionen
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Gold: Okan Baydar, Reutte, Tapezierer und Dekorateur im 3. Lehrjahr bei Bader & Fringer GmbH, Reutte. Im Bild mit Klaus und Sylvia Fringer, Inhaber der Firma Bader & Fringer GmbH in Reutte.
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Gesundheit, schluckweise Es ist ein Geheimtipp, der eigentlich gar keiner ist. Denn seit 800 Jahren schenkt der Oblader Sauerbrunn Schluck für Schluck Gesundheit und Wohlbefinden. Christine und Thomas Kirschner füllen bereits in der vierten Generation das segensreiche Nass in Flaschen ab und beliefern damit Gastronomie und Getränkelieferanten. Ein kleiner Betrieb, der sich neben den großen Marken behauptet - aufgrund seiner Qualität. Das Wasser von Obladis schmeckt vortrefflich. „Es hat tatsächlich Suchtfaktor, sagen die Leute“, schwärmt Christine Kirschner. Sie muss es ja wissen. Schließlich wandern durch ihre Hände jährlich rund 350.000 Flaschen des heilsamen Trunkes. Gemeinsam mit ihrem Mann Thomas betreibt sie seit 1992 die Abfüllanlage des staatlich geprüften Heilwassers in Obladis. In der vierten Generation. „Der Absatz lässt zu wünschen übrig – das Auflassen der kleinen Geschäfte hat sich auch auf uns ausgewirkt“, erklärt sie. Christine und Thomas Kirschner sind als Mann-Frau-Betrieb verantwortlich für sämtliche Belange: Erzeugung, Vertrieb, Marketing und Auslieferung. Letztere ist speziell in den Wintermonaten keine Kleinigkeit. Schließlich ist man hier auf 1.386 Metern Seehöhe. Da heißt es, Schneeketten montieren und voll beladen den Waldweg bis Ladis
Fotos: Lechner, privat
Oblader Sauerbrunn wird in der vierten Generation vermarktet
Direkt an der Quelle des berühmten Oblader Heilwassers genießt Christine Kirschner ihren täglichen Schluck Gesundheit.
bzw. Ried hinunter kurven. „Man muss hier aufgewachsen sein, um mit diesen Bedingungen zurecht zu kommen“, meint die gebürtige Hallerin, die bereits mit 15 Jahren auf diesen besonderen Flecken Erde mit atemberaubender Fernsicht gekommen ist. Vor dem Bau der Straße war das Ganze jedoch noch komplizierter: Eine Materialseilbahn lieferte die schweren Holzkisten nach Prutz, wo sie in LKWs weitertransportiert wurden. Im Zweiten Weltkrieg sogar bis nach Russland und Abessinien. Die leeren Flaschen kehrten zur Wiederbefüllung nach Obladis zurück… Bekannt und berühmt ist das Oblader Heilwasser weit länger. Schon 1212 wurde diese Quelle entdeckt und wird seither als Heil-
Von der Niggl- zur Nagglburg Nach der sagenhaften Überlieferung wurde der Oblader Sauerbrunn von einem Hirtenjungen namens Nikolaus Schederle entdeckt. Seine Ziegen hatte eine besondere Vorliebe für dieses Wasser und bald hieß der Brunnen „Niggl (Nikolaus)-Brunnen“. Auch Kaiser Max lobte den Sauerbrunnen und Erzherzog Ferdinand der II forderte 1571 täglich einen Trog voll Wasser für seinen erkrankten Sohn in Innsbruck an. Erst unter Landesfürstin Claudia entstanden einfache Holzbauten zur Unterkunft. Im 17. Jahrhundert stieg der Ruhm des Bades, indem es auch Herzöge und Erzherzöge besuchten. 1725 entstand über der Quelle ein hölzernes Badhaus, das aber bald desolat war und „Nagglburg“ genannt wurde.
wasser gerühmt. Ob seiner besonderen Zusammensetzung und seines Gehaltes an Magnesium und Kalzium wird ihm eine positive Wirkung unter anderem bei Beschwerden des Verdauungstraktes, bei Nieren-, Leber- und Schilddrüsenleiden, bei Bluthochdruck zugeschrieben und es verbessert die Werte von Diabetikern. „Mein Mann trinkt täglich vier Liter davon“, verrät Christine Kirschner und füllt gleichzeitig ein Glas beim Hausbrunnen. Der ist für jedermann frei zugänglich und führt aus einer Röhre den Sauerbrunn, aus der anderen Schwefelwasser. Außerdem kann man das wohltuende Nass hier an einer Kneippanlage testen oder auf dem Wasser-Wanderweg die Umgebung erkunden. Dies machten bereits vor Jahren die Kurgäste des weit über die Landes-
grenzen hinaus bekannten Bad Obladis, des höchst gelegenen Bades von Tirol, welches 1933erbaut, als renommiertes Nobelhotel illustre Gäste aus halb Europa anzog. Bis 1972 hoch lodernde Flammen alles in Schutt und Asche legten. „Aber ruhiger ist es dadurch geworden“, hält sich Christines Bedauern in Grenzen. Geblieben ist die Kraft des Wassers, welches im hinteren Teil des Hauses entspringt. Stolz prangt der dem Betrieb verliehene Tiroler Adler auf dem Etikett der Flaschen. Auf Glasflaschen wohlgemerkt. Denn Mineralwasser soll grundsätzlich in Glasflaschen abgefüllt werden. Übers Internet erfahren Interessierte mehr über den Oblader Sauerbrunn bzw. wo dieses amtlich geprüfte Heilwasser überall erhältlich ist. (leva)
Es machte seinem Namen hundert Jahre lang Ehre. Denn es „naggelte“ bei Sturm und Wetter in diesem hölzernen Ungetüm, in dem drei truhenartige Holzwannen standen, deren gründliche Reinigung zumeist erst nach der „Saison“ vorgenommen wurde. 1802 brach dieses „Etablissement“ unter den Schneemassen zusammen. 1833 wurde mit der „Sauerbrunn Gesellschaft Obladis“ ein Neuanfang gewagt. Ein dreistöckiges Kurhotel mit 120 Fremdenzimmern entstand mit eigenem Postamt, Apotheke, Salons, Arkadengängen und Kegelbahn. Die Nobelanstalt punktete mit einem vielfältigen Kurprogramm. Nach dem glorreichen Aufschwung drohte es jedoch zu verkommen noch ehe es niederbrannte.
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Fiss hatte gute Gründe zum Feiern Vier Vereinigungen feiern ihr Bestandsjubiläum Für gleich mehrere Vereine war 2013 in Fiss ein Jubeljahr. So kann die Vinzenzgemeinschaft auf fünf Jahre aktive Nächstenliebe zurückblicken, die Trachtengruppe auf 20 Jahre ihres Bestehens und die „Fisser Impulse“ starteten ebenfalls vor genau 20 Jahren mit ihren Informationen an die Gemeindebürger. Last but not least warten die Schauspieler der Theatergruppe Fiss mit ihrem 40-jährigen Bestandsjubiläum auf. Pfarrer George Tomas löste 2007 den Startschuss für den Aufbau der Vinzenzgemeinschaft Fiss aus. Seither konnten durch die Mithilfe der Vereinsmitglieder zahlreiche Menschen vor Ort unterstützt werden. Die Vinzenzgemeinschaft ist bemüht, im Kleinen und einzelne Personen, die ihre Unterstützung nötig haben, zu helfen. Zu den vordringlichsten Aufgaben gehört dazu unter anderem das „Essen auf
Rädern“, das Koordinieren der Restaurants, welche die Mahlzeiten zubereiten und der ehrenamtlichen Fahrer, die diese jeweils für eine Woche ausliefern. Aus den „Schuachplattlern“ ist 1993 die Trachtengruppe Fiss aus der Taufe gehoben worden. Nunmehr warten bereits die zweite und die dritte Generation der Trachtler in den Startlöchern. Neben zahlreichen Auftritten in der Heimatgemeinde standen auch diverse Ausflüge und Darbietungen, wie in Luxemburg, Straßburg und am Gardasee am Programm. Die Gemeinsamkeit war immer im Vordergrund und hat die Mitglieder der Trachtengruppe Fiss in den beiden Jahrzehnten zusammengeschweißt. Ebenfalls vor zwanzig Jahren war die Idee einer eigenen Dorfzeitung geboren - und sogleich in die Tat umgesetzt worden. Die Redakteu-
rinnen und Redakteure verarbeiten seither in den „Fisser Impulsen“ das Dorfgeschehen medial und sorgen für Informationen mit Hintergrund. Ein Anliegen des Teams ist es auch, das Gemeindearchiv zu öffnen und immer wieder einen Blick zurückzuwerfen in die reiche geschichtsträchtige Vergangenheit der Plateaugemeinde. Eine Aufarbeitung ganz anderer Art pflegt die Theatergruppe Fiss, die
ihr sage und schreibe vierzigjähriges Jubiläum feiert. Seit 1973 bringen deren Mitglieder Spaß und Unterhaltung auf die Bühne des Kulturhauses. Anlässlich des Jubeljahres gab die Theatergruppe Fiss ein kräftiges Lebenszeichen und es wurde unter dem Motto „Genussherbst Fiss“ tüchtig gefeiert, wobei etliche Bühnen auch von außerhalb zu einem Gastspiel geladen waren. Dass die Spielleidenschaft bereits über Jahrzehnte andauert, ist nicht zuletzt auch darauf zurückzuführen, dass die Schauspieler in den Fisserinnen und Fissern ein dankbares Publikum vorfinden. (leva)
Fisser Friedhof wurde in drei Jahren neu gestaltet
Die Friedhofsanlage der Gemeinde Fiss wurde komplett neu gestaltet.
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Optisch ansprechend, praktisch und barrierefrei wurde die Neugestaltung des Fisser Friedhofs vorgenommen. Grund für die Sanierung war die beengte Situation, der Platzmangel, der an der Gedenkstätte für die Verstorbenen geherrscht hatte. Dergestalt hat die Gemeinde tief in die Tasche gegriffen, um innerhalb der letzten drei Jahre ein umfassendes Konzept für die Sanierung bzw. Neugestaltung umzusetzen. Begonnen wurde bereits 2010 mit den Vorarbeiten. Ein Jahr später kam die Leichenkapelle an ihren heutigen Platz und der nördliche Teil der Friedhofsanlage wurde wesentlich
Foto: Lechner
erneuert und mit einer Urnenwand ausgestattet. Ein neues Gepräge erhielt 2012 auch der südliche Abschnitt in Form eines neuen Zugangs, auch Platz für zusätzliche Grabstätten konnte dadurch gewonnen werden. Mit der Sanierung der südöstlichen Friedhofsmauer, Anbringung der Beleuchtung und in der Erleichterung des Zugangs südlich der Pfarrkirche konnten die Arbeiten im heurigen Jahr abgeschlossen werden. Diesbezüglich erfolgte die komplette Neugestaltung der südlichen Frontansicht, die den Hauptzugang den Kirchenbesuchern öffnet.
Bauland für künftige Generationen Wenn am 24. November die Kirchenglocken läuten, bricht ein besonderer Tag für Ladis an. Gefeiert wird die offizielle Eröffnung und Segnung des neu errichteten Kindergartens mit Kinderkrippe bei der Volksschule. Freuen dürfen sich die Kleinen über die neuen Räumlichkeiten, die viel Platz zum Spielen, Gestalten und Verweilen bringen. Derzeit besuchen 14 Kinder die Kinderkrippe und 20 den Kindergarten, die sich schon jetzt dort sehr wohl fühlen. Wie Bürgermeister Toni Netzer berichtet, liegt ein Hauptaugenmerk der Gemeindeführung nunmehr darauf, dass den jungen Laderinnen und Ladern Bauflächen zur Verfügung gestellt werden. „Die Gemeinde hatte das große Glück, aus einer Verlassenschaft entsprechende Grundstücke erwerben zu können. Insgesamt war das Jahr 2013 sehr stark von der Weiterschreibung des örtlichen Raumordnungskozeptes und diversen
An die bestehende Volksschule wurde der neue Kindergarten „angedockt“.
Flächenwidmungsplanänderungen gekennzeichnet“, erklärt das Gemeindeoberhaupt. Er führt dies auf die positive touristische Entwicklung der letzten Jahre zurück, die auch den Grundpreisen einen ordentlichen Schub nach oben verpassten. „Der Gemeinde ist es jedoch ganz wichtig, den jungen Familien Baugrundstücke zur Verfügung zu stellen und dem Nachwuchs vorschulische Bildungsmöglichkeiten einzuräumen“, setzt
Netzer Perspektiven. In Sachen Flächenwidmung denkt man auch an eine Ausweisung eines Gewerbegebietes, um die Erweiterung und Ansiedlung von heimischen Betrieben zu erleichtern. In Reichweite gerückt ist auch die Möglichkeit einer künftigen Wasserversorgung gemeinsam mit Ried und Fiss. Da rauchen die Köpfe um die Klärung künftiger gemeinsamer Strategien. Trotz des bescheidenen Budgets von
Bgm. Anton Netzer
2.430.000 Euro im Ordentlichen Haushalt und 840.000 Euro im außerordentlichen hat die kleine, leistungsstarke Plateau-Gemeinde etliche Projekte im Visier. Eines davon ist die Friedhofsgestaltung. Netzer: „Für 2014 ist der erste Bauabschnitt zur Friedhofsneugestaltung, im konkreten Fall die Gestaltung eines barrierefreien Zugangs zu Friedhof und Kirche, vorgesehen.“ (leva)
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Ideenfinder aus Fiss Georg Juen und Sohn Harald mischen die Designer-Szene auf Im Sommer dieses Jahres bis Ende Oktober zeigte der Heustadl des Museums Fiss in einer Sonderausstellung über 300 Jahre Sitzkultur unter dem Motto „hocka und sitzen“ – Bauernstuhl versus Design. Mit von der Partie die Fisser Designer Georg und Sohn Harald Juen. Das sich auf internationalem Parkett bewegende Duo klettert mit seiner eigenwilligen Handschrift die Karriereleiter hoch. Das Gefühl für Ästhetik, Formschönheit und schlichter Funktionalität ist dem Fisser Designer Georg Juen scheinbar angeboren. Bekannt als Formengeber für Barhocker und Stühle hat sich der fin-
dige Kopf über die Grenzen hinaus bekannt gemacht. Aufgewachsen in einer Bauernfamilie mit sieben Geschwistern, legte er die Tischlermeisterprüfung ab, nach einem Designlehrgang und einer Filmproduktionsprüfung ging es steil bergauf. Ein Werbeclip für die größte Kaufhauskette der USA brachte erste Lorbeeren. Den Clusteraward der Tiroler Zukunftsstiftung konnte er bereits zum zweiten Mal nach Hause mitnehmen zu seiner Familie und den drei Kindern in den Latschthayaweg nach Fiss. Aber nicht nur das Gestalten, auch die Design- und Erfindermesse wurde gemeinsam von Georg Juen mit seinem Sohn Harald zum dritten Mal auf der Innsbrucker Herbstmesse mit großem Erfolg durchgeführt. „Aber als mein persönlich größtes Highlight sehe ich das Design für die neue Trophäe für den Lifeaward. Denn hier bereiten wir eine Bühne für Menschen mit Behinderung, die mit viel Ausdauer und Ehrgeiz einen neuen Weg in ihrem Leben geschaffen haben.“ So Juen. Für diese besonderen Menschen sollte es auch eine besondere Anerkennung geben: Die Skulpur symbolisiert als Kugel die neue Welt, die goldene Schnittfläche den Bruch im Leben durch einen Unfall, und die Hand trägt diese neue Welt…
Kreativität aus der Natur
Georg Juen schuf die neue Trophäe für den Lifeaward, der an Menschen mit Behinderung für besondere Leistungen verliehen wird. Foto: privat
Seine eigene Kreativität schöpft Georg Juen aus der Natur, die ihn umgebenden Berge, bei der Jagd oder einem Motorrad-Trip. Denn Georg Juen sprudelt nur so vor Ideen. Diese sollten allerdings zur rechten Zeit umgesetzt werden, „nur, dass es passt ist zu wenig, es braucht den rechten Zeitpunkt,“ meint der Trendsetter. Insofern, als Ideenlieferant für den Weltmarktführer in Sachen Infrarotkabinen mit seinen Kreationen international vertreten, will er sich weder vereinnahmen noch einsperren lassen – „das schadet der Kreativität“, ist Georg Juen überzeugt!
6. Krampustreffen der Arga Tuifl in Serfaus
In Serfaus treffen sich am 16. Nov. 2013 um ca. 17 Uhr an die 400 Krampusse, Perchten und Hexen zu einem Stelldichein. Der Umzug beginnt um ca. 17 Uhr von der Muirengarage in Richtung Ortsanfang bis zum großen Parkplatz (Gewerbepark). Um den Zuschauern ein großes Spektakel bieten zu können, hat jede Gruppe die Möglichkeit, beim Parkplatz seine Show zu präsentieren. Danach Aftershow-Party mit DJ Inverde im beheizten Zelt Es sind Gruppen aus dem gesamten Alpenraum. Die Nachfrage war so groß, dass wir 24 Gruppen absagen mussten, da wir nur mehr 21 Gruppen nehmen, damit der Umzug nicht zu lange dauert. Die Arga Tuifl wünschen sich einen gewaltfreien Umzug, bei dem Familien mit Kindern voll auf ihre Rechnung kommen. Dieses Jahr haben sich die Veranstalter etwas Neues einfallen lassen – mehr wird nicht verraten. Gemeldete Gruppen: • Seefelder Tuifl • Death Devils Fügen • Fallen Angels, Volders • Faces of Hell • Moos Tuifl, Ehrwald • Seldar Gletschertuifl • Gefallene Engel, Ramsau • Schönberger Tuifl • Nuistifter Tuifl • Krampusverein Landeck • Mauracher Seeteufel • Die Höllischen, Zell Ziller • Gsiberger Tuifl, Vorarlberg • Thaneller Tuifl, Heiterwang • Syno’s Pass, Schladming • Vomper Teufelspass • Wildkogelpass Bramberg, Salzburg • Grieslehn Pass • Ferus Pass, Kufstein • Ötztaler Chronik der Arga Tuifl Serfaus Feuerteufel • Sellrainer Obmann Trenker Georg, Mitglieder: 60 Tuifl. Schnitzer: Pohl Edi, Roppen Der Verein Arga Tuifl Serfaus wurde im Sommer 2010 neu gegründet. Er besteht aus 60 Mitgliedern. Davon 22 Tuifl und der Arga Hexe, 20 Jung-Krampusse. Die ARGEN-Hexe stellt unsere Hauptfigur dar, sie kommt aus der ARGEN-Schlucht, die am unteren Ende des Dorfes ist. Früher wurde den unartigen Kindern erzählt, dass die ARGEN-Hexe die bösen und unartigen Kinder in ihre Schlucht holt und dort in eine Höhle sperrt. Die ARGA-TUIFL nehmen an 6-8 Läufen im Jahr teil. Bei den Arga Tuifln wird Nachwuchsarbeit groß geschrieben. Es ist auch ein rechter Boom bei uns im Verein, pro Jahr kommen an die 10 neue Mitglieder dazu. Für Jugendliche zwischen 11 und 16 Jahren gibt es eine eigene Nachwuchsgruppe, die von 2 Mitgliedern betreut wird.
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Ehrwald - Donnerstag, 5. Dezember
Mit einer mystischen Mitternachtsshow bei den Biberwierer Schluchtetuifl'n zu Allerseelen eröffneten die Ehrwalder Moos-Tuifl als einer der ersten Vereine im Oberland und Außerfern die diesjährige Krampus-Saison. Bis Anfang Dezember sind die Ehrwalder in ihren aufwändigen und hochwertigen Kostümen noch einige Male zu erleben; ein Höhepunkt sind zweifellos die Hausbesuche mit dem Nikolaus am 5. Dezember in Ehrwald. Die Moos-Tuifl in Ehrwald sind ein recht junger Verein: 2010 hat Obmann Thomas Fuchs mit viel Idealismus eine Gruppe Gleichgesinnter um sich geschart und die Moos-Tuifl gegründet. Ihm zur Seite standen damals sein Sohn Alexander, der das Amt des Kassiers übernahm, Silvia Skabraut als Schriftführerin und Martin Hofherr als Obmannstellvertreter. Heute umfasst der Verein 26 Mitglieder und erfreut sich weiterhin eines regen Zustroms von Männern und Frauen aus Ehrwald, die das Krampus-Brauchtum erhalten wollen. Unter dem Motto "es ist geil, ein Moos-Tuifl zu sein", lassen sich die Vereinsmitglieder nicht lumpen, wenn es um die Kostüme geht: Rund 2.000 bis 2.500 Euro gibt ein Moos-Tuifl für ein standesgemäßes Outfit aus. Dazu gehört neben der furchterregenden Larve aus der Werkstätte des Erler Maskenschnitzers Alois Kronthaler auch ein echtes Langhaar-Ziegenfell, Schellen und andere Utensilien. Besonderen Wert legen die Ehrwalder dabei darauf, "dass die Figur ein Krampus bleibt und nicht zum Zombie mutiert", wie Obmann Thomas Fuchs betont. Gleichzeitig zu den modernen Showakts soll auch altes Brauchtum erhalten werden. Ein Höhepunkt im Veranstaltungskalender der Moos-
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Moos-Tuifl in Ehrwald eröffnen Krampus-Saison
Tuifl sind daher die Hausbesuche zusammen mit dem Nikolaus am 5. Dezember jeden Jahres. „Es gibt nichts Schöneres, als das Leuchten der Kinderaugen, wenn der Nikolaus in Begleitung zweier Engel ins Haus kommt - entweder mit oder ohne unsere Begleitung", schwärmt der Oberteufel im impuls-Gespräch. Die Eltern der Kinder können nämlich selbst entscheiden, ob der Tuifl mit ins Haus darf oder ob er draußen warten muss… Heuer sind der Nikolaus und die Moos-Tuifl aufgrund der großen Nachfrage bereits ab 15:30 in Ehrwald zu den kleinen (und großen) Kindern unterwegs. Wer einen Hausbesuch wünscht, kann sich bis 1. Dezember unter Tel. 0650 7033860 (Silvia) anmelden. Nicht ganz so zahm geht es freilich bei den Umzügen zu, die die Mitglieder des Vereins landauf-landab bestreiten (siehe Kasten). Für diese Einladungen durch befreundete Krampus-Grup-
Die Gemeinde Ehrwald wünscht den Ehrwalder Moostuifeln einen guten und unfallfreien Verlauf und den Besuchern eine schöne Veranstaltung.
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pen hat man ein Programm einstudiert, das bei den Besuchern für Gänsehaut-Feeling sorgen soll. Und doch bleibt alles im Rahmen: „Wir unterstützen auf keinen Fall gewaltsame und rücksichtslose Auftritte. Im Gegenteil: Wir distanzieren uns vor solchen und sind bestrebt, den Zuschauern die schönen Seiten des Brauchtums zu vermitteln. Bei unseren Auftritten, die sehr sorgfältig ausgewählt werden, bieten wir für jedermann einen bleibenden Eindruck", heißt es auf der Homepage der Moos-Tuifl, die unter www.moos-tuifl.at abrufbar ist.
Moos-Tuifl in Aktion 16.11. Krampuslauf Serfaus 23.11. Krampuslauf Breagrazer Bodaseetüfl 30.11. Krampuslauf Neustift 05.12. Mit dem Nikolaus von Haus zu Haus in Ehrwald 07.12. Krampelerlauf Biberwier
ihr recht im alltag
Auf der Piste FIS-Regeln beachten Freuen Sie sich schon auf den Winter? Die bevorstehende Skisaison wird auch heuer wieder unzählige Wintersportfreunde auf die Skipisten locken. Doch leider gibt es dort nicht nur Spaß und Action, sondern auch den einen oder anderen Unfall. Wird ein Pistenbenutzer von einem anderen niedergefahren, stellt sich häufig die Frage, ob er dafür Schadenersatz verlangen kann. Die Gerichte legen ihren Entscheidungen zur Verschuldens- und Haftungsfrage auf Skipisten üblicherweise die sogenannten FIS-Regeln zugrunde. Diese Regeln gelten sowohl für Skifahrer als auch für Snowboarder. Es gilt der Grundsatz, dass jeder Wintersportler auf andere Pistenbenützer Rücksicht nehmen und mit einer seinem Können angepassten Geschwindigkeit fahren muss. Der von oben kommende Pistenbenützer muss besonders darauf achten, die vor ihm fahrenden Personen nicht zu gefähr-
den. Er darf sie z.B. nur mit einem ausreichenden Abstand überholen. Jeder Pistenbenützer muss die Pistenmarkierungen unbedingt beachten und vor dem Einfahren in eine Piste oder dem Losfahren, muss er sich vergewissern, dass er dabei niemanden gefährdet. An unübersichtlichen Stellen darf nicht angehalten wer-
den. Nach einem Sturz sind solche Stellen sofort zu verlassen. Diese Regeln sind üblicherweise an den Liftstationen angeschlagen. Die Wintersportler sind verpflichtet, diese Regeln einzuhalten, ansonsten haften sie nach Unfällen z.B. für Schmerzensgeld und müssen auch mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen.
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v.l.: Claudia Neunhäuserer, MMag. Andreas Nachbauer, Rebekka Eder, Dr. Esther Pechtl-Schatz, Berni Kuen. Foto: Sandra Mungenast (www.foto-sandra.at)
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Bodenständig
Ein junges St. Antoner Paar konnte dank tatkräftiger Mithilfe seine Vorstellung vom Bauen verwirklichen
Barbara und Stefan Strolz mit ihrem Bau-Bilderbuch. Es erinnert die beiden an die spannende Zeit des Hausbaus.
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Emotionales Herzstück der Wohnung: der Kachelofen. Er wird vom Wohnzimmer aus beheizt, er erwärmt aber auch die Küche.
Denn das Gute liegt auch hier so nah! Wenn Ehepartner, Grundstück und die Hilfe beim Bauen in greifbarer Nähe sind, sollte man auf Experimente verzichten. So dachten eine St. Antonerin und ein St. Antoner und brachten in ihren Neubau einige traditionelle Elemente ein. Barbara und Stefan Strolz haben viel gemeinsam. Nicht nur, dass sie bereits miteinander in den Kindergarten gingen und in weiterer Folge zur selben Zeit Volks- und Hauptschule absolvierten. Beide sind auch im St. Antoner Ortsteil St. Jakob, und zwar gerade einmal 100 Meter voneinander entfernt, aufgewachsen. Aktuell gehen sie gerne gemeinsam Skifahren oder Radfahren. Trotz dieser großen Übereinstimmung hatten sie lange Zeit mehr oder weniger nicht voneinander Notiz genommen. „Aber irgendwann ist es einfach so gewesen wie es jetzt ist“, erläutert die 30-Jährige die Beziehungsgenese, also praktisch die Liebe auf den zweiten Blick. Sie ist als Vorstandsassistentin beim traditionsreichen SC Arlberg beschäftigt, einem der ältesten Schivereine und mit 7.800 Mitgliedern auch dem österreichweit größtem. Ihr Tätigkeitsbereich reicht von der Bürokratie bis hin zur gesamten Palette der Abwicklung von Weltcup- und Vereinsrennen. Auch Gatte Stefan hat in seiner Heimatgemeinde Arbeit gefunden. Als Mitarbeiter im EWA, dem St. Antoner Energieversorgungsunternehmen, kümmert er sich um das Zählerwesen und am Rande um das reibungslose Funktionieren der drei Kraftwerke, die es auf eine Spitzenleistung von immerhin 11 MW bringen, womit der gemeindeeigene Bedarf an Strom gedeckt werden kann. Wenn jemand so mit seiner engeren Heimat verbandelt ist, ist auch klar, dass kein Wegziehen in Frage kommt, sondern die eigenen vier Wände sozusagen im Dorf bleiben müssen. Wobei ein derartiges Unterfangen in St. Anton bei Quadratmeterpreisen zwischen 450,(Peripherie) und 1.000,- Euro (Zentrum) freilich nicht ganz so einfach ist. Da braucht es für junge Familien schon eine tatkräftige Unterstützung, die in diesem Fall darin bestand, dass Stefans Eltern
Von der Küche, welche die Tischlerei Gitterle mit pflegeleichten Oberflächen und ohne störende Griffe ausgestattet hat, geht es gleich links in eine kleine, praktische Speis. Die große Arbeitsfläche im Vordergrund macht das Kochen zum Vergnügen.
einen Baugrund zur Verfügung stellten. Wo? Diese Frage erübrigt sich. Denn natürlich wurde in St. Jakob gebaut! Westlich hinter dem Haus der Eltern und jenem des Bruders gelegen, fanden sich 700 Quadratmeter, die weiter gegen Süden hin auch noch lange
unverbaut bleiben sollten.
Traditionelle Elemente eingebaut Neben „viel Glas“, der Ausrichtung zur Sonne, einem ebenerdigen Garten und damit verbunden einer schönen Terrasse, sollte es
unbedingt auch ein Satteldach sein. „Auch Holz gehört bei uns unbedingt in die Landschaft“, sagt Stefan Strolz, „zumindest unserer Vorstellung nach.“ Auch hätten sie dem Architekten gesagt, dass ein viereckiger Kasten ohne Vordach nicht das Ihrige sei. Lieber sei
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Das Bad verfügt über eine Fußbodenheizung, die auch elektrisch betrieben werden kann.
Ein dezenter Blick ins Schlafzimmer, das über einen kuscheligen Teppichboden verfügt.
Der Eingangsbereich ist dank großer Fensterflächen lichtdurchflutet.
Der verspielte Aufgang zu Kinderbereich und Büro.
Das Wohnzimmer verfügt über große Glasflächen.
Holz-Alu-Elemente sind besonders pflegeleicht.
ihnen da schon eine überdachte Terrasse. Planer Elmar Stock traf mit seinem ersten Entwurf gleich ins Schwarze. Er konzipierte das Erdgeschoß (Küche / Wohnzimmer / Schlafzimmer / Bad / WC) mit einer Raumhöhe von 2,80 Metern, wodurch die Auskragung des Balkons zwar im Sommer für Beschattung sorgt, im Winter allerdings die südseitig ausgerichteten Räume wohlig durchflutet. Das Obergeschoß, in dem sich neben
einem Kinderzimmer (plus angeschlossenen Sanitärräumen) auch ein Büro und zwei über einen separaten Zugang erreichbare Appartements befinden, verfügt über Standardraumhöhe. Ebenfalls ein Muss: der Kachelofen! „Weil“, so der Bauherr, „es in unserer Höhenlage durchaus einmal auch bereits im Sommer so kalt sein kann, dass das entfachte Feuerchen gut gebraucht werden kann. Von der Übergangszeit ganz zu schweigen.“ Es verwundert nicht, dass Strolz`
bei der Errichtung des Rohbaus nicht auf traditionelle Werte verzichten wollten. So wurde in Massivbauweise gewerkelt („Wir waren bei jedem Ziegel selbst dabei“) und auf die helfenden Hände der Verwandten und Bekannten vertraut. Das ging so weit, dass eine Mutter kochte, die Väter praktisch Tag und Nacht auf der Baustelle waren (und auch den Bau fotografisch dokumentierten und zu einem Bilderbuch verarbeiteten), der Bruder, ein Tischler, Möbel fertigte
und diverse Freunde zur Maurerkelle griffen. Seit zwei Jahren im neuen Heim, zeigt sich das Bauherrenpaar vollauf zufrieden mit dem Entstandenen – „Wir finden, dass das Haus zu uns passt. Modern und doch bodenständig.“ (best) dlicher Unterstütz t fr Mi
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Der Pelletsofen wird mittels Ansaugung automatisch beschickt.
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6. November 2013
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Foto: TIGEWOSI
Reutte: Machenschalkstraße II fertiggestellt
Die TIGEWOSI (Tiroler Gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft) realisiert aktuell im Außerferner Bezirksort mehrere Wohnprojekte. Nachdem der gemeinnützige Bauträger in der Reuttener Dr. Machenschalkstraße bereits im Vorjahr eine Wohnanlage mit 21 Wohneinheiten sowie Räumlichkeiten für die Tiroler Gebietskrankenkasse und Geschäftsflächen übergeben hat, konnte direkt nebenan jetzt eine zweite moderne Wohnanlage im Niedrigenergiestandard fertig gestellt werden. Insgesamt 13 Mietkauf-Wohnungen samt 13 Tiefgaragen-Abstellplätzen und zehn weiteren Abstellplätzen im Freien wurden im zweiten Bauabschnitt realisiert und dieser Tage an die glücklichen Familien übergeben. Die feierliche Über-
gabe fand im Beisein von Bürgermeister Alois Oberer und TIGEWOSI-Geschäftsführer Ing. Franz Mariacher am 23. Oktober statt. Die Planung lag in den Händen des Haller Architekturbüros Brunner-Sallmann. Dank der umsichtigen Bauführung von Ing. Günther Saurwein (TIGEWOSI) konnten die veranschlagten Baukosten von 2,2 Millionen Euro eingehalten werden. Finanziert wurde das Bauvorhaben unter Zuhilfenahme von Wohnbauförderungsmitteln des Landes Tirol. Bereits in Bau ist ein Wohn- und Geschäftshaus im Reuttener Obermarkt, das voraussichtlich im Sommer 2014 fertiggestellt wird. 23 Wohneinheiten und zwei Geschäftslokale werden dort errichtet. Noch sind Einheiten frei und werden von der TIGEWOSI in Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde Reutte vergeben.
Mit Kindern ins neue Heim!
Vzbgm. Elisabeth Schuster, Bgm. Alois Oberer, Reutte, Ing. Franz Mariacher, Geschäftsführer TIGEWOSI, Innsbruck, bei der Schlüsselübergabe.
Machenschalkstraße in Zahlen
• Heizung • Sanitäre • Klima • Elektro
Nettonutzfläche der Wohnungen 1. BA: 1.604,00 m2; Nettonutzfläche Sanitätshaus 1. BA: 107,00 m2; Nettonutzfläche TGKK 1. BA: 538,00 m2; Nettonutzfläche der Wohnungen 2. BA: 1.006,34 m2; Flächenausmaß des Bauplatzes 1. und 2. Bauabschnitt: 4.234,00 m2 GESAMTKOSTEN 1. BA: € 5.152.000,00 davon WBF-Darlehen: € 1.314.000,00 GESAMTKOSTEN 2. BA: € 2.227.000,00 davon WBF-Darlehen: € 825.000,00 BAUBEGINN 2. BA: 25.07.2012 (Bauzeit ca. 15 Monate)
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stellenmarkt
Wir erweitern unser Team und stellen einen
Dispositionsleiter m/w Versandleitung ein. Fachwissen im gesamten Baustoffbereich ist Voraussetzung. Die Einstufung erfolgt nach Handelskollektivvertrag, Beschäftigungsgruppe 3, Überzahlung nach Fähigkeiten. Bewerbungen mit Lebenslauf an:
Fa. Canal Imst Baustoffwerke E-Mail: s.pardeller-canal@canalbau.at oder Tel. 0664 / 10 59 559
Für unseren neuen Standort in Ötztal-Bahnhof suchen wir ab 4.11.2013:
Technischen Assistent der GL, in Vollzeit:
2.005,– Euro / brutto pro Monat, Überzahlung nach Qualifikation möglich Aufgabenbereich: für Qualitätssicherung, Arbeitsvorbereitung und Umweltschutz. Aufgaben, Verantwortungs- und Kompetenzbereich • Vermessen von Bauteilen, Erstellen von Prüfberichten, Dokumentation • Prüfmittelüberwachung, Erstellen von Prüfplänen, Instandhaltung • Aufrechterhaltung des QS-Systems nach ISO9001:2008 • Bearbeitung von Lieferanten- und Kundenreklamationen • Wareneingangskontrolle und Stichprobenkontrolle in der Fertigung • Messungen auf der 3D-Messmaschine, Materialanalysen, Härteprüfungen • Erstellung und Bearbeitung von technischen Zeichnungen • Ausarbeitung von Verpackungsvorschriften • Aufbau und Betreuung eines Umweltmanagementsystems ISO14001
Sie möchten Ihre Kenntnisse und Ihr Können in einem der besten Alpenhotels in St. Christoph unter Beweis stellen und auf höchstem Niveau arbeiten? Dann sind Sie bei uns mit Sicherheit richtig. Zur Verstärkung unseres Teams für den Wellnessbereich suchen wir für die Wintersaison 2013/2014 eine/n Mitarbeiter (m/w)
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Das von der BMW Group erbaute Alpenhotel Ammerwald liegt zwischen dem Schloss Linderhof und dem Plansee. Deckenhohe Fenster holen die Sonne und das Panorama der gewaltigen Berglandschaft in jedes einzelne der 93 aus massiver Fichte erbauten Zimmer. Unsere Gäste werden im lichtdurchfluteten Erdgeschoss mit Lounge, Bar und zwei Restaurants empfangen. Modernst ausgestattete Seminarräume und ein Kaminzimmer bilden den Rahmen für erfolgreiche Fortbildungen und Veranstaltungen.
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