Ausgabe 21.2015 • 15. Dezember 2015
Tischlerei Praxmarer GmbH A-6444 Längenfeld - Huben Tel. 05253 / 5519 www.praxmarer.com
I
I
I I I
Weihnachten 2015
Wir danken unseren Kunden für die Treue und wünschen frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr!
S
S
S
Hopra Sanitär Handelsgesellschaft mbH · Hopra Fliesen GmbH Industriezone 46 · A-6460 Imst Tel: 05412-61676 · info@badart.at · info@hopra.at
I
Ein frohes Weihnachtsfest und viel Glück, Gesundheit und Erfolg für das kommende Jahr!
I
Wir wünschen frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr!
6460 Imst - Fabrikstraße 9 · Tel.: 05412 / 66 888 - office@reca.at
.
Eröffnung der Imster Kunststraße lockte mit vielen Eindrücken
.
wir wünschen. allen unseren lesern und 1
kunden ein besinnliches
2
3
.
weihnachtsfest und viel glück
4
5
6
und gesundheit jahr 2016
.
.
8
7
ihr impuls-team
9
impressum Medieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24 Tel. 05262/67491, Fax: -13 www.impuls-magazin.at Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter http://unternehmen.oberlandverlag.at/ovg/unternehmen/ impressum.html abgerufen werden. Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang Weninger Redaktionsleitung: Bernhard Stecher (best), redaktion@impuls-magazin.at Redaktion: Heike Nikolussi (heni), Eva Lechner (leva), Ulrike Millinger (ulmi), Meinhard Eiter (me), Nina Zacke (nz) Anzeigen: Simone Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19, e-mail: sa@impuls-magazin.at
Bereits seit mehreren Jahren wird die Innenstadt von Imst zu Beginn des Advents zu einem Kultur- und Kunstraum. In 25 Galeriestationen aber auch an öffentlichen Plätzen geben sich 140 Künstler, viele davon aus dem Oberland und Außerfern, ein Stelldichein. Zur Eröffnung erschien natürlich auch zahlreiche Prominenz. 1 2
Michaela Freisinger, Tel. 0676 - 846 573 - 16, e-mail: mf@impuls-magazin.at Nicole Egger, Tel. 0676-846 573 - 15, e-mail: ne@impuls-magazin.at
3
Cornelia Falkensteiner, Tel. 0676-846 573 - 28 e-mail: cf@impuls-magazin.at Doris Perfler, Tel. 0676-846 573 - 27 e-mail: dp@impuls-magazin.at Martina Witting, Tel. 0676-846 573 - 21 e-mail: mw@impuls-magazin.at Druck: NÖ Pressehaus
Die nächste Ausgabe erscheint am 19. Jänner 2016
2
15. Dezember 2015
11
10
4 5 6
Anita G. Bernhard und Jochen Neururer. Imst Kulturreferentin Sandra Friedl-Dablander und das Organisationsteam Alexandra Rangger - Gabi Schatz. Gerhard Reheis (Mitbegründer der Kunststraße) und Kulturarbeiter Gerhard Prantl, der unlängst den Professortitel verliehen erhielt. Tina Krippels, Ulrike Meissl, Birgit Neururer und Franz Schiechtl. Franz Unger (Pantomime). Betreuerin Eva Schatz mit den Künstlern der Lebenshilfe Günther Nothegger, Daniel Peer und Mustafa Akmaz.
7
8 9
Die Stadtpolitik war durch GR Christoph Stillebacher, GR Martina Frischmann, Bgm. Stefan Weirather und SR Franz Haslwanter vertreten. Daniela Pfeifer, GR Norbert Praxmarer und Sylvia Dingsleder. Andrea Schaller (Kulturbüro), mit Künstlerin Barbara Lott.
12
10 Der Kulturverein Sigmundsried war durch Christoph Mathoy, Eli Krismer und Anja Stark bei der Eröffnung präsent. 11 Guido Walch (Artclub Imst) und Tatjana Stadtmarketinglady Stimmler. 12 Die Drummerperformance am Stadtplatz erfolgte durch "Drumatical Theater".
Neuerschließung Pfunds-Wand abgeschlossen
Anwohner des Pfundser Weilers Wand freuten sich dieser Tage bei einem Treffen mit Bgm. Gerhard Witting und LH-Stv. Josef Geisler über den Abschluss eines Jahrhundertprojektes: Zehn Jahre Bauzeit und € 6.150.000 waren notwendig, um den Weiler neu zu erschließen. Für die 4 km lange Straße konnten insgesamt ca. € 4.665.00,- Förderungen seitens des Landes Tirol lukriert werden, wie DI Bernhard Leitner von der Bauleitung Ländlicher Raum des Landes Tirol berichtete. Foto: Schönherr
Fotos: www.bestundpartner.com
für das neue
Old Shatterhand der Heimatforschung Der Buchautor Professor Robert Klien kennt den Bezirk Landeck wie seine Westentasche tels Professor durch Bundespräsident Heinz Fischer und das Unterrichtsministerium. „Im Gegensatz zu anderen Buchautoren, die sich von Gemeinden teuer bezahlen lassen, habe ich maximal die Spesenaufwendungen ersetzt bekommen. Gemeinden wie Ladis, Pfunds und Pians haben mich mit der Auszeichnung zum Ehrenbürger bezahlt. Anerkennung ist jedenfalls eine sehr stabile Währung“, schmunzelt der Forscher.
Optisch könnte er Karl May als lebende Vorlage für dessen Romanhelden Old Shatterhand gedient haben. Robert Klien, der 1,92 Zentimeter große Hüne aus Pfunds, erinnert an Lex Parker. Auch der ehemalige Schulmeister durchstreift den Wilden Westen. Statt mit der Silberbüchse nimmt er seine Ziele mit Schreibmaschine und Fotoapparat ins Visier. Statt eines Pferdes sattelt Robert Klien seinen Volkswagen. Tausende Kilometer ist er schon durch seinen Bezirk galoppiert, um Friedvolles zu ergattern. Seine Mission ist die Erforschung der Heimat. Der mittlerweile Achtzigjährige hat mehr als 4000 Buchseiten geschrieben. Landschaft, Gebäude, vor allem aber die Menschen der Region hat er studiert wie kein anderer. „Die Geschichte der Heimat ist ein wichtiger Teil meines Lebens“, sagt Klien, der als Lehrer, Direktor und Schulinspektor auch als Pädagoge den westlichsten Bezirk Tirols geprägt hat.
Mit Tastatur bewaffnet Der am 27. September 1935 als viertes Kind einer kleinbäuerlichen Familie in Pians geborene Robert Klien hat sich der Bildung verschrieben. Nach dem Studium an der Lehrerbildungsanstalt war er Lehrer in Nauders, Schulleiter in Ladis, Direktor an der Hauptschule in Pfunds und von 1988 bis 1998 Bezirksschulinspektor. Der Pioniergeist hatte in den 60er Jahren als erster den Unterricht im Maschinschreiben eingeführt. Und sich letztlich selbst das Schreiben zur Lebensaufgabe gemacht. „Tiroler Oberland, Bezirk Landeck“, lautete der nüchterne Titel seines ersten Buches, das er 1972 auf Ersuchen der Verlagsanstalt Tyrolia verfasst hatte. Danach beschrieb er Kunstschätze und Baudenkmäler im Oberen Gericht, im Stanzertal und im Paznauntal. Neben zahlreichen Festschriften und Chroniken verfasste er reich bebilderte Dorfbücher über Serfaus, Fließ, Pfunds, Ladis, Pians und
Integration von Flüchtlingen
Ein Historiker, der mit der Zeit geht – auch der einstige Lehrer für Maschinschreiben arbeitet längst am Computer. Foto: Eiter
Tösens. Derzeit arbeitet er am Dorfbuch von Fendels. Klien war stets ein Anhänger der Teamarbeit. Koautoren wie Josef Walser, Peter Zegg oder sein Sohn Robert Günther unterstützten seine Schriften.
diums bei Bauern und auch im Tunnelbau tätig. Vor hart arbeitenden Menschen habe ich großen Respekt“, verrät der ergraute Hüne, der viele seiner Forschungen ehrenamtlich vollbracht hat.
Geschichte der Menschen
Ehrungen als Zahlungsmittel
Auch wenn Historiker in ihren Aufzeichnungen penibel genau in erster Linie Daten und Fakten zusammentragen und notieren, legte Klien stets großes Augenmerk auf die Menschen. In seinen Büchern lässt er Zeitzeugen zu Wort kommen, was Geschichte lebendig und authentisch macht. „Schriftliche Überlieferungen und Dokumente sind wichtig. Aber Erzählungen sind durch nichts zu ersetzen“, weiß der Heimatforscher.
Das Materielle sei ihm nie sehr wichtig gewesen, erzählt Klien, der für seine Tätigkeiten zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen von Bund und Land verliehen bekam. Besonders stolz ist der Regierungsrat auf die Verleihung des Ti-
Zeitkritische Betrachtungen sind für den Historiker heute noch das Wesen der Heimatforschung. Das derzeit alles überstrahlende Asylthema ist für ihn nichts Neues. Klien: „Wir hatten 1992 wegen der Jugoslawienkrise etwa 60 Flüchtlinge, davon 16 schulpflichtige Kinder, in Pfunds. Wir haben unaufgeregt getan, was zu tun war. Unterkünfte, Klassenräume und Deutschkurse organisiert. Aus den Flüchtenden wurden tüchtige Leute, einige haben in Pfunds längst eine neue Heimat gefunden.“ Dieser Teil der Geschichte Kliens erinnert irgendwie an die berührende Blutsbrüderschaft von Old Shatterhand und Winnetou... (me)
Unermüdlicher Tausendsassa Selbst Schicksalsschläge warfen den Lehrer und Historiker nicht aus der Bahn. Nach dem Tod seiner ersten Frau fand er mit Lucia, einer Volksschullehrerin, eine zweite Lebenspartnerin. Erst vor drei Jahren überstand er nach einem Kopftumor eine schwere Operation. Trotzdem ist er noch immer hoch aktiv. Robert Klien ist ein gefragter Exkursionsleiter und Reisebegleiter, mit 80 noch immer in der Lehrerfortbildung tätig und täglich am Schreiben und Fotografieren. Seine zähe Beharrlichkeit hat er sich in seiner Jugend angeeignet. „Ich war während des Stu15. 5D Dezember b 20155
3
Kindergarten Schattwald erweitert „Die jüngsten Gemeindebürger liegen uns sehr am Herzen“, Herzen“ meint BürgermeisBürgermeis ter Herbert Durst (kl. Bild) aus Schattwald und schritt mit Unterstützung des Gemeinderates zur Tat: Die Geburtenentwicklung in der Gemeinde hatte es nämlich notwendig gemacht, den seit 1983 bestehenden Kindergarten im ersten Stock des Schulhauses zu adaptieren und um einen zweiten Gruppenraum zu erweitern. Dank der Errichtung eines neuen Aufganges zum teilweise ungenutzten Obergeschoss stehen den 23 Buben und Mädchen nunmehr wunderschöne Räume zur Verfügung. Die alte Struktur des Obergeschosses wurde verändert, der bestehende Gruppenraum modernisiert und die gesamte Ebene nach neuesten Erkenntnissen ausgestattet. Zwei
neue Küchen und zeitgemäße Einrichtungen ermöglichen einen vorbildlichen Kindergartenbetrieb. Die Gemeinde Schattwald investierte gut 160.000 Euro in die Erweiterung – für eine Kleingemeinde mit 430 Einwohnern doch beachtlich. Ausgeführt wurden die notwendigen Arbeiten zum größten Teil von heimischen Firmen. Aber auch die Gemeindearbeiter erbrachten durch Eigenleistung einen erheblichen Beitrag. Im Kindergarten Schattwald kümmern sich nun in völlig neuem, zeitgemäßem Ambiente zwei Kinderpädagoginnen und eine Helferin um die Jüngsten in der Tannnheimertaler Gemeinde. Auch sechs Kinder aus der Nachbargemeinde Zöblen werden von Petra Tannheimer als Leiterin, Jasmin Hackl als Pädagogin und Stefanie Perle als Helferin betreut.
Elektroinstallation
• Energieversorgung und Beratung • Elektroinstallation ENTDECKEN SIE DIE NEUE MOBILITÄT MIT DEM ELEKTRO-ROLLER
• E-Check
Das Elektrizitätswerk Elektrizitätsweeerk rk SSchattwald gratuliert en Erweiterungsbau zum gelungenen
Elektrizitätswerk Schattwald e.U. „Danke für die angenehme Zusammenarbeit”
Oberhöfen 17 · 6675 Tannheim Tel. 0676/38 37 354 · wohnen@rief-hubert.at
4
15. Dezember 2015
Vier Jahrzehnte lang ein Diener zweier Herren Heinrich Wolf aus Oetz war als Opernsänger in 150 Rollen zu erleben einem passt. Aber da muss man dann auch durch! Und im besten Fall ist es ein Ping-Pong-Spiel zwischen dem Sänger und dem Auditorium“, erklärt der einst gefeierte Bühnenstar.
Als Mitarbeiter der Diözese ein Schreibtischtäter. Als Opernsänger auf den großen Bühnen tätig. - Wie selten jemand anderer hat ein Oetzer zwei ganz unterschiedliche berufliche Tätigkeiten unter einen Hut gebracht.
Initialzündung in Salzburg Dass der gebürtige Osttiroler zum Opernsänger wurde, ist dem Zufall geschuldet. Aufgewachsen als Kriegswaise, versuchte sich der Benjamin der Familie zwar als Tenorsolist in einem Freizeitchor, das war es dann aber auch schon mit dem musikalischen Background. Weder Mutter noch Geschwister musizierten. Die Liebe zur Musik sollte allerdings schlagartig entflammen, als er bei den Salzburger Festspielen die Zauberflöte sah. „Da dachte ich mir, das möchte ich auch unbedingt einmal machen!“ So wie erträumt, sollte es später tatsächlich auch so kommen, denn der von der Muse Geküsste spielte die Rolle des Tamino insgesamt 60 Mal und sollte diese bei drei unterschiedlichen Inszenierungen innehaben.
Gut Ding braucht Weil’ Bis es so weit kommen konnte, war freilich eine Ausbildung am Konservatorium vonnöten. Also ließ sich Heinrich Wolf von Lienz nach Innsbruck versetzen und arbeitete an seiner „guten Naturstimme“. Unterstützt vom Finanzkammerdirektor, der ein wohlwollendes Auge auf den Nachwuchs-
Foto: bestundpartnercom
„Leicht war es nicht“, blickt Hein„L rich ric Wolf auf seine berufliche Laufbahn zurück. Anfang der La 1970er Jahre stellte sich die Ar19 beitswoche von Heinrich Wolf so be dar: da Vormittags Probe am Landestheater. - Die versäumten Arbeitsth stunden wurden dann am Abend in der Diözese nachgeholt. Und an den Samstagen stand der heute 71Jährige dann beim Hausbauen an der Mischmaschine. - Dies allerdings freilich nur, um nach einer kurzen Dusche wieder nach Innsbruck zu einem seiner Auftritte zu fahren.
Mitfühlen mit den Sängern
Bildliche und schriftliche Erinnerungen an die Sängerkarriere sind das eine – Heinrich Wolf hatte abseits seiner Sängertätigkeit aber auch einen Alltagsberuf.
sänger geworfen hatte, und von Intendant Helmut Wlasak behutsam eingeführt, erfolgte 1976, dem Jahr der Innsbrucker Olympiade, ein erster interner Vertrag am Tiroler Landestheater. Bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2008 sollte Wolf unzählige Rollen einnehmen und unter drei Intendanten dienen. War es anfangs die Rolle des Spieltenors, wechselte Wolf nach und nach auch ins lyrische Fach und spielte im Laufe seiner Karriere 150 Rollen. Neben den Auftritten in Innsbruck gab es auch solche in Wien, Deutschland oder der Schweiz. Gesungen wurde auf Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch.
steht? – „Man steht total in der Auslage, jede Bewegung und jeder Ton werden vom Publikum registriert. Man merkt, wenn man gut ankommt – und natürlich auch, wenn man nicht seinen besten Tag hat oder die Rolle nicht so gut zu
Weil man sich als ehemaliger Sänger natürlich gut in andere Vortragende versetzen kann, leidet Wolf heute mit, wenn einmal auf der Bühne etwas daneben geht. Selbst möchte er nicht mehr im Rampenlicht stehen. „Man muss wissen, wann es genug ist“, sagt er. Deshalb hat er sich dem E-Biken verschrieben und vor allem dem Reisen. Sieben Kreuzfahrten hat der ehemalige berufliche „Diener zweier Herren“ mit seiner besseren Hälfte bereits absolviert, die letzte rund um Südamerika. Zuhause in Ötzerau genießt er die Ruhe. – Außer im Sommer, wenn die Motorräder zu sehr aufheulen. „Das tut richtig in den Ohren weh!“ (best)
Einmal Musiker, immer Musiker Wenn Heinrich Wolf heute in seinem Musikzimmer, von dem aus er einen wunderbaren Blick auf das Vorderötztal hat, in alten Zeiten schwelgt, dann braucht er kein Notenheft. „Die meisten Rollen hab ich abgespeichert, die sind sofort wieder da“, verrät der Musikliebhaber. Das sei so eine sangliche Eigenheit, die ihn auch bereits zu aktiven Zeiten ausgezeichnet habe: „1980 habe ich zum ersten Mal die Zauberflöte gesungen. Als ich zehn Jahre später wieder die Rolle bekam, habe ich lediglich eine einzige Probe benötigt.“ Wie ist das eigentlich, wenn man als Opernsänger auf der Bühne 15. Dezember 2015
5
ACHSEN & GETRIEBE GmbH - Ihr Partner fĂźr Bewegung
GiessenstraĂ&#x;e 14 ¡ 6522 Prutz ¡ Tel. 05472 21632 ¡ info@achsenundgetriebe.at
Ein Team fßr alle Fälle
verschiedener Hersteller auch Garantiearbeiten ausfĂźhren. „Die Achsen & Getriebe GmbH hat ein äuĂ&#x;erst stark ausgeprägtes Qualitätsdenken. Alle Arbeiten werden einer AuslieferungsprĂźfung unterzogen“, betont Markus KnĂśpi. Zu den Dienstleistungen des Prutzer Unternehmens zählen Reparaturen von Baumaschinen-Getrieben und Achsen; Reparaturen und der Handel von Getrieben und Marinegetrieben, Drehmomentwandlern, Gasturbinenstartanlagen; Reparaturen und Instandhaltung von schweren Antriebsachsen; Handel mit Industriemaschinen sowie Reparaturen verschiedener mechanischer Art. Auch SteuerungslĂśsungen fĂźr die Schifffahrt werden angeboten. Der Handel mit KabelzĂźgen fĂźr Marine und Industrie ergänzt die umfangreiche Dienstleistungspalette. Die A+G verfĂźgt auch Ăźber ein enormes Ersatzteillager, so dass Reparaturen in kurzer Zeit gewährleistet sind. Bei eventuellen Ersatzteil-Engpässen kann die Prutzer Firma auch schnellstens von ihrer Schweizer Mutter M.KnĂśpi AG Teile abrufen.
Achsen- und Getriebe GmbH mit neuem Standort Optimale Bedingungen ďŹ ndet das Team der Achsen und Getriebe GmbH. in dem heuer bezogenen Betriebsgebäude in der GiessenstraĂ&#x;e 14 in Prutz vor: Die rund 1.000 Quadratmeter groĂ&#x;e Halle bietet selbst den grĂśĂ&#x;ten Baumaschinen, LKWs und Bussen Platz, wodurch ein efďŹ zientes Arbeiten mĂśglich ist. „Es ist kein Vergleich zum alten Standort“, schwärmt GeschäftsfĂźhrer Markus KnĂśpi von der neuen Halle, und meint: „Die Firma ‚R & S Planbau – Rudigier & Spiss OG’ hat unsere WĂźnsche nach einer säulenlosen Halle, die uns volle Bewegungsfreiheit gibt, optimal umgesetzt. Dank der groĂ&#x;en RaumhĂśhe kĂśnnen wir mit unserer fahrbaren HebebĂźhne selbst grĂśĂ&#x;te Baumaschinen, Lkws und Busse auf ArbeitshĂśhe bringen.“ Eine groĂ&#x;e Kranbahn mit 30 Metern Spannweite und zwei Laufkatzen erleichtern die Arbeit des Teams ebenfalls beträchtlich. Viel Wert wurde auch auf eine perfekte Beleuchtung gelegt. „Die Firma DaTarius aus Reutte hat unsere Vorgabe perfekt gelĂśst“, lobt KnĂśpi die AuĂ&#x;erferner BeleuchtungsproďŹ s, die die Aufgabe hatten, Tageslichtverhältnisse in die Halle zu „zaubern“. Das neue Betriebsgebäude der Achsen und Getriebe GmbH., das neben der eigentlichen Werkstätte auch Lagerächen, BĂźros sowie Sozial- und
Sanitärräume bereithält, ist die Basis fĂźr eine weitere erfolgreiche Entwicklung des 2003 gegrĂźndeten Unternehmens. Die Schlagkraft und Kompetenz der SpezialďŹ rma aus Prutz hat sich jedenfalls schon international herumgesprochen. Aufgrund der groĂ&#x;en Erfahrung gilt die Mannschaft der Achsen & Getriebe GmbH. als Team fĂźr alle Fälle... Die Achsen & Getriebe GmbH ist fĂźhrend bei der Reparatur, Revision und StĂśrungsbehebung von Lastschaltgetrieben (Powershiftgetriebe), Drehmomentwandlern und Marinegetrieben. Revisionen nach Werksnormen von Getrieben fĂźr Kranfahrzeugen, Tunnelbaumaschinen, Lokomotiven, Baumaschinen, Industriefahrzeugen werden fachmännisch und mit grĂśĂ&#x;ter Präzision durchgefĂźhrt. Dank der jahrelangen Erfahrung im Umgang mit Getrieben und Achsen verfĂźgt die Firma Ăźber ein enormes Fachwissen und kann als ofďŹ zielle Kundendienst-Stelle
Wir danken den am Bau beteiligten Firmen fßr die rasche und sorgfältige Ausfßhrung der Arbeiten sowie den projektbeteiligten BehÜrden fßr die konstruktive Zusammenarbeit.
Die Mitarbeiter der Fa. Achsen und Getriebe GmbH. verfßgen ßber langjährige Erfahrung.
Perfekte Lichtbedingungen erleichtern das Arbeiten in der neuen Werkstätte.
Selbst grĂśĂ&#x;te Baumaschinen kĂśnnen mit der mobilen HebebĂźhne angehoben werden.
BAU- und MASCHINEN-SCHLOSSEREI SchweiĂ&#x;fachbetrieb fĂźr Stahl, Aluminium und Edelstahl, BrĂźckengeländer 6492 Imsterberg 19 ¡ Tel. 05412/64103 office@schlosserei-konrad.at ¡ www.schlosserei-konrad.at RAUMAUSSTATTUNG BODENBELEGE MĂ–BELSTOFFE, VORHĂ„NGE SONNENSCHUTZ - JALOUSIEN, PLISSEE
MALEREI WERBETECHNIK Stuben 48 6542 Pfunds Tel: +43 5474 5231 info@micheluzzi.com www.micheluzzi.com
Staatl. befugt. u. beeid. Zivilingenieur f. Bauwesen
6500 Landeck, MalserstraĂ&#x;e 49 Telefon ++43 (0)5442/61395 – Fax DW 4 Mobil: 0664/1818510 E-mail: georg.pfenniger@aon.at
Der Maler, dem der Bademeister das Leben rettete Erwin Reheis schöpft tiefes Bewusstsein aus der Todeserfahrung im Schwimmbad Todgeweihte leben länger. Und wahrscheinlich auch intensiver. Diese Erfahrung machte der Oberländer Künstler Erwin Reheis als Jugendlicher. Seit ihn der Bademeister nach einem Tauchunfall im Rieder Schwimmbad vor dem Ertrinken bewahrte, unterscheidet er scharf zwischen Gut und Böse. Mit Galgenhumor und Wortwitz kämpft er gegen den Sog ins Negative. Er konnte wie kein anderer in seinem Alter unter Wasser die Luft anhalten. Beim Versuch, im idyllischen Dorfbad in Ried einen persönlichen Rekord im Tauchen aufzustellen, lag er plötzlich regungslos am Beckenboden. Ein Glück, dass der alte Bademeister schnell und richtig reagierte. Sonst hätte die Kunstwelt auf einzigartige Rohrfederzeichnungen und Ölbilder von malerischen Landschaften und mystischen Gebäuden verzichten müssen. Und auf einen Menschen, der Betrachter wie Zuhörer mit Bildern wie Worten fasziniert.
Kampf gegen Blindheit Heute ist Erwin Reheis 74 und einer der bekanntesten Künstler Tirols. Sein Pinselstrich und seine Zeichenfeder lassen Experten Überschwängliches über seine Werke vermelden. Dutzende Ausstellungen und hunderte Werke sind Zeugnis eines Jahrzehnte langen disziplinierten Schaffens. Das Gute, für das Reheis kämpft, hat dabei stets das Böse besiegt. In den vergangenen Jahren hätte er, der vom und für das Sehen lebt, beinahe das Augenlicht verloren. „Grauer Star an beiden Augen, ein gefährliches Makulaödem und Netzhautablösungen. Ich hatte Angst, blind zu werden. Aber der Arzt hat mich wie durch ein Wunder geheilt. Heute sehe ich schärfer denn je zuvor“, schildert der Professor eine überwundene Leidenszeit.
Schwere Kindheit Das Wechselbad der Gefühle lernte Erwin schon als Kind kennen.
Ein Mann der Gegensätze: Professor Erwin Reheis kreiert das Schöne, um das Hässliche zu bekämpfen.
Nach der Scheidung seiner Eltern landete er im Internat. Der Schmerz der frühen Einsamkeit tat weh, schuf aber auch Stärke. An der Lehrerbildungsanstalt in Innsbruck und an der Kunstakademie in Wien ersetzten Freunde die vermisste Nestwärme von zuhause. Reheis küsste die Muse. Genoss das freie Leben als Student und Künstler. Erfolg ersetzte alsbald die Entbehrungen. Als Lehrer war er beliebt. Am Gymnasium in Imst, der HTL in Innsbruck und Imst und der Schnitzschule Elbigenalp traf er auf Schüler, die seine Lehren aufsaugten. Trotz schwieriger Kindheit schätzt er das Erbgut seiner Eltern. Vom Vater, einem Baumeister, blieb ihm Materielles und der Hang zum philosophischen Denken, von der Mutter, die selbst malte, das Künstlerische.
Autos, Wein und Musik Ohne es zu planen war Reheis plötzlich ein Malerfürst. Die alte Villa seines Vaters in Imst, der Job als Professor an der Mittelschule und der lukrative Verkauf seiner Bilder schufen Wohlstand für ihn, seine Frau und seine zwei Kinder. In dieser Phase gönnte sich der Künstler Genüssliches ohne zu prassen. In seiner Dachbodenwohnung zelebrierte er seine Hobbys klassische Musik und guten Rotwein. Laute Feste mit Freunden waren legendär. Heute
lebt er still und zurückgezogen. Zu 60 Prozent in seiner Wohnung in Innsbruck, zu 40 Prozent in seinem Haus in Niederösterreich. Einziger Luxus ist ein fünf Jahre alter Toyota, mit dem er jährlich zirka 35.000 Kilometer zurücklegt, um bei Reisen nach Italien und Spanien zu malen.
Tiefe Männerfreundschaften
Foto: Eiter
flexibel. Ein Hüter der Ethik. Ein Mann, dem du stundenlang zuhören kannst. Seine Worte sind wie seine Bilder. Tiefsinnig und lebensbejahend. Und Erwin überrascht ständig. Sogar als Ernährungsberater mit Hang zum Vegetarischen. Und als Nichtsportler, der ansatzlos 50 lupenreine Liegestütze hinlegt.“ (me)
Nicht alles in Erwins Leben verlief nach Wunsch. Seit Jahren ist er harmonisch geschieden, mit gutem Verhältnis zu seinen erwachsenen Kindern und seiner Exfrau. An der Seite seiner neuen Partnerin genießt er die Pension. Und lebt die Freiheit der Kunst. Monatelang sei er ziemlich faul gewesen, um jetzt für seine aktuelle Ausstellung in Imst wieder fleißig durchzustarten. Antrieb für neue Kunstreisen sind seine Freunde. Schon seit mehr als 40 Jahren fährt er mit Künstlern in den Süden. Mit Kollegen wie Herbert Danler, Gerald Kuroglu Nitsche, Rainer Schiestl, Walter Nagl, Reinhold Traxl, Franz Posch und Franz Mungenast pflegte er tiefe Männerfreundschaften. Der Imster Biologe und künstlerische Autodidakt Franz Mungenast begleitet Reheis seit 1973 auf seinen Wegen. Mungenast lobt seinen Freund in höchsten Tönen: „Erwin ist ein Weisheitslehrer. Ein Philosoph. Offen für alles. Geistig 15. Dezember 2015
7
Silzer Koch zeigte groß auf Küchenmeister und Sous Chef Martin Randolf machte sich im Fernsehen und als Burger-Erfinder einen Namen Junger Wilder! Wenn die deutschsprachige Kochszene derzeit auf etwas abfährt, dann sind es frische, ungewöhnliche Kreationen. Einer, der diese erfindet, ist ein Oberländer. Nicht schlecht staunten in den vergangenen Monaten Besucher von McDonald`s-Restaurants, die Martin Randolf bereits vorher gekannt hatten. Erblickten die doch plötzlich auch dessen Konterfei auf den papierenen Unterlagen der Serviertabletts! „Hey, das ist doch unser Martin aus Silz!“, lautete dementsprechend die gleichermaßen unerwartete wie erfreute Reaktion. Nicht viel anders erging es Fernsehzuschauern, welche in einem deutschen Privatsender die Staffel JUNGER WILDER verfolgten. Auch sie waren überrascht, als sie ein bekanntes Gesicht erblickten.
fleisch auch Trüffel und Apfel Chutney zählen. Zu der Produktentwicklung gehörte neben der Zusammensetzung des Burgers freilich auch die Abstimmung mit Dips und Dressings.
Interessante Erfahrung
Fernsehauftritt
Für Martin Randolf stellte der Ausflug in die Fernseh- und Produktentwicklerszene eine interessante Abwechslung dar. Zuvor sechs Jahre lang in der Steiermark tätig und zwischendurch immer wieder auch als Caterer in der Formel 1, arbeitet er seit drei Monaten als Sous Chef im Innsbrucker Grauen Bär. Derzeit trudeln zwar immer wieder interessante Angebote ein, wie etwa jene des Starkochs Johann Lafer, der Silzer hat derzeit aber eher anderes im Sinn: „Gefühlsmäßig werde ich demnächst eine Küchenchefstelle antreten. Alles andere wird sich ergeben.“ (best)
Für einen Auftritt bei den JUNGEN WILDEN hatten sich 2.325 Köche unter 30 Jahren beworben. Neun schafften es in die Vorrunde. Unter ihnen der Silzer, der zwar in der zweiten von drei Vorausscheidungen einem Konkurrenten den Vortritt lassen musste, für den sich der Auftritt allerdings doch als Glücksgriff herausstellen sollte. Warf doch neben hunderttausenden Zuschauern auch die Marketingmaschinerie von McDonald`s ein Auge auf den 26-jährigen Oberländer. Angetan von dessen Kreativität lud die bekannte Fast Food-Kette Randolf nach seinem Fernsehauftritt ein, für die Aktion Goldener Herbst einen eigenen Burger zu kreieren. Herausgekommen ist der Wild Apple Beef, eine außergewöhnliche Kombination, zu der neben Rind-
Martin Randolf beim Dreh für den TV-Spot.
Familie Fuchs ds Stuben 10 · 6542 Pfun Tel. 0043 (0)5474/5210 t info@traube-pfunds.a www.traube-pfunds.at
E
rstmals l 1586 erwähnt, gehört der Gasthof Traube in Pfunds zum Ort wie wenig anderes. Kehrten hier doch bereits vor mehr als 450 Jahren Reisende ein, wenn sie über den Reschenpass Richtung Süden wollten. Oder die Dorfgemeinschaft traf sich, um freudige wie auch traurige Ereignisse miteinander zu begehen. Dementsprechend scheint die Zeit in diesem Teil des Oberen Gerichts stehen geblieben zu sein, denn nach wie vor ist die Traube in Pfunds der Treffpunkt für Feiern aller Art. Egal ob Weihnachts- oder eine Firmenfeier, eine Zusammenkunft anlässlich einer Hochzeit, Taufe oder eben nach einem Begräbnis. Besitzer Harald Fuchs weiß das Interesse zu schätzen: „Es erfüllt uns mit Freude und Stolz“, sagt der 48-jährige Wirt, „dass uns derart viel Vertrauen entgegen gebracht wird. Und dafür bedanken wir uns auch recht herzlich.“
In vierter Generation in Familienbesitz Ebenso wie die Geschichte des Gasthauses weit
Albert Monz - Pfunds - Tel. 0676 / 828 28 106
Auf dieser Serviertablett-Unterlage von Mc Donald`s, war der Silzer Koch landesweit zu sehen.
8
15. Dezember 2015
Bäckerei Habicher GmbH 6543 Nauders · Tel. 05473 87560 · info@backhabicher.at
WIRT DES MONATS
Mirjam, Fabian, Desiree sowie die beiden Chefleute Carla und Harald Fuchs, hier im Bild mit den Enkelkindern Hannah und Pia (v. l.), bilden das Team der Traube.
Die Traube in Pfunds bleibt ihren Wurzeln treu Pfundser Traditionsgasthaus setzt auf Tradition und Bodenständigkeit zurück reicht, kann auch die Unternehmerfamilie Fuchs auf eine lange Tradition verweisen. Man schrieb das Jahr 1914, als der Urgroßvater des heutigen Besitzers, Alois Netzer, den Betrieb erwarb. Harald Fuchs übernahm ihn im Jahr 1997 von seinen Eltern Hubert und Astrid, geborene Netzer. Klar, dass der heutige Inhaber bereits von Kindesbeinen an mit dem Wirtsein vertraut war. Und der Apfel fällt nicht weit vom Stamm! So betraut Mirjam, die älteste Tochter des Hauses, zusammen mit ihrem Mann Gert und den beiden Töchtern Hannah und Pia die Radurschlalm. Die zweite Tochter Desiree ist seit zwei Jahren in der Traube für die Buchhaltung, das Marketing und die Rezeption zuständig. - Womit Sohn Fabian quasi auch
nicht aus der Reihe tanzen darf: Und so ist es auch! Der Absolvent der 5-jährigen Tourismusschule in Zell/Ziller arbeitet ab der heurigen Wintersaison ebenfalls im elterlichen Betrieb mit. Womit davon auszugehen ist, dass auch die nächste Generation längerfristig in der Traube tätig sein wird.
Die Familie Fuchs und ihre Mitarbeiter wünscht allen Gästen und Freunden frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr.
Entlastung für Seniorchef Die Unterstützung seiner Kinder kann Harald Fuchs indes gut gebrauchen. Seit 18 Jahren im Pfundser Gemeinderat tätig, die letzten sechs davon als Gemeindevorstand und seit diesem Sommer Aufsichtsratsvorsitzender des regionalen Tourismusverbandes, wartet auch außerhalb des eigenen Betriebes viel Arbeit.
Wir danken den angeführten Firmen für die gute Zusammenarbeit.
15. Dezember 2015
9
Apart
Auszeit Simone Grüner Lochlehnstraße 7 6450 Sölden Tel. 0664/88469118 info@auszeit-soelden.at
Die perfekte Auszeit in Sölden Apartmenthaus Auszeit bietet Eleganz und Komfort
Föger Wohnen Telfs | Tel. 0043 (0) 52 62 - 69 05 verkauf@foeger.at | www.foeger.at
Fotos: www.bestundpartner.com
Auszeit nennt sich ein neues Apartmenthaus in der Lochlehnstraße. Der Name kann sich allerdings nur auf das Urlaubsfeeling, das in der modernen und funktionellen Gästeherberge aufkommen wird, beziehen. Weniger auf die Bauzeit, denn das, was hier seit dem 13. April mit tatkräftiger Unterstützung von Papa Raimund bis zum Beginn der Wintersaison entstanden ist, ist durchaus beachtlich. Simone Grüner mit Partner Christian freut sich dementsprechend über das gelungene Werk und bedankt sich sowohl bei den bauausführenden Firmen wie auch bei Planer Toni Thaler und dem Rest der Familie, der tüchtig mithalf. Entstanden sind am Nordende des bekannten Ötztaler Urlaubsortes sechs Ferienwohnungen für zwei bis vier Personen. Bei Bedarf kann mittels Ausziehcouch auf sechs Personen erweitert werden. Damit die Urlauber wirklich ihre Auszeit im Auszeit genießen können, enthält der Wellnessbereich neben einer Finnischen Sauna auch ein Dampfbad und eine Infrarotkabine. Erwähnenswert ist weiters die umweltfreundliche Art der Energieversorgung, bei welcher die Besitzerin auf Tiefenwärme setzt. Dazu wurden acht Bohrungen mit je 90 NUR DAS Metern Tiefe durchgeführt. Die Anschlüsse für SCHÖNSTE FÜR eine mögliche Photovoltaik-Anlage befinden IHR DAHOAM. sich bereits auf dem Dach.
Tischlerei Praxmarer GmbH A-6444 Längenfeld - Huben - Tel. 05253 / 5519
Planung und Bauleitung
Traditionelles Handwerk, modern verpackt Der Obsteiger Gabriel Auer hat das Tischlern im Blut: Der 27Jährige gewann kürzlich in Oberösterreich mit seiner Weinbar „Casanova“ den angesehenen LIGNORAMAward. Dass hinter dem sympathischen Tiroler trotzdem kein Casanova steckt, beweist der Familienmensch mit seiner schier unbändigen Leidenschaft zum Tischlerhandwerk im Interview. Schon als kleiner Junge ist Gabriel Auer immer wieder in die Tischlerei des Vaters, die sich direkt neben dem Elternhaus befindet, marschiert, um den Handwerkern beim Arbeiten zuzusehen. Die Verbindung aus kreativer Konzeptions- und klassischer Handwerksarbeit hat den Burschen schon damals fasziniert - und seitdem nicht mehr los gelassen: „Ich wusste schon als Kind, dass ich in die Fußstapfen meines Vaters treten möchte. Tischler zu sein ist für mich eigentlich kein Beruf, sondern meine Berufung“, erzählt der 27-Jährige mit strahlenden Augen.
Fotos: Anna Repple
Obsteiger Tischlermeister Gabriel Auer holt sich Möbeldesign-Award
Gabriel Auer mit seiner prämierten Weinbar „Casanova”, die ein ausgeklügeltes Innenleben für Vinophiles hat.
Talent in die Holzwiege gelegt Dass der junge Tischlermeister Talent hat, bewies er im Herbst in der Tischlermeister-Galerie in Riedau. Dort wurden österreichweit die besten Meisterstücke aus dem Jahr 2015 im Holz- und Werkzeugmuseum Lignorama prämiert. Gabriel Auer gewann mit seiner Weinbar „Casanova“, die er in insgesamt 200 Arbeitsstunden aus den Holzarten Zirbe, Kirsch und Wenge hergestellt hat, den LIGNORAMAward. Auf die Idee, eine Weinbar zu bauen, sei er im Schlaf gekommen, erzählt Auer. „Ich habe von einer Weinbar geträumt und bin am nächsten Tag mit der Überzeugung aufgewacht, dass ich diese Idee umsetzen muss. Ich hatte das Möbel auch bereits in groben Umrissen vor mir.“ Dann musste die Idee nur noch aufs Papier gebracht und in fleißiger Handarbeit umgesetzt werden. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und hat auch die strenge Jury des LignoramAward vor allem aufgrund der Kombination aus tradi-
tionellen Elementen und modernem Design überzeugt. Den Namen für das Möbel hat der Tischlermeister gemeinsam mit zwei Freunden ausgedacht. „Das Einzigartige und Verführerische, das den Romanhelden Casanova beschreibt, trifft auch auf die Weinbar zu. Dieser Name passt wie die Faust aufs Auge.“ Allerdings ist die Original-Weinbar unverkäuflich, hat er doch zu viel Arbeit in sie hineingesteckt.
Natur und Familie Neben dem Tischlern ist es vor allem die Natur, die es dem jungen Obsteiger angetan hat: „Einfach hinausgehen und Sport machen.
Vor allem das Klettern zählt zu meinen großen Hobbys. Da bin ich meistens viel unterwegs“, sagt der Naturliebhaber. Sich selbst beschreibt er als akkurat und sorgfältig. Wenn er also für sich und seine Partnerin die Einrichtung für eine gemeinsame Wohnung oder ein Haus tischlern müsste, könnte das schon ein bisschen dauern, meint er mit einem Augenzwinkern. „Aber wenn man die Möglichkeit hat, warum sollte man dann nicht alles selbst machen. Das ist dann für die Ewigkeit.“ Eine dritte Säule im Leben des Obsteigers ist die Familie: Diese ist für ihn ganz wichtig, sagt Gabriel
Auer, der der älteste von vier Kindern ist. Seine drei Geschwister, ein Mädchen und zwei Jungs, sind Drillinge und gehen beruflich ganz andere Wege. Für die Zukunft wünscht sich der Obsteiger selbstverständlich auch eine eigene Familie: „Und natürlich wäre es schön, wenn ich irgendwann einen Sohn hätte, der den Familienbetrieb vielleicht in fünfter Generation übernehmen könnte.“ Die Tischlerei in Obsteig besteht immerhin seit 1914 und wird nun im Jänner von Gabriel Auer und seinem Kollegen Marcel Föger unter der Bezeichnung „Jungspäne“ in vierter Generation übernommen. (nz) 15. Dezember 2015
11
Alles rund um den Apfel Hans Kneringer befasst sich mit der Bestimmung von Äpfeln Als einer von vier Pomologen im Oberinntal ist Hans Kneringer aus Pfunds mit vielen Belangen rund um den Apfel vertraut. In seinem Garten reifen gleich zwanzig verschiedene Sorten der wohlschmeckenden Früchte. Was ein Pomologe ist, wäre bei der MillionenShow mindestens eine Achter-Frage. Hans Kneringer aus Pfunds, seines Zeichens zertifizierter Pomologe, Schwerpunkt Apfel, definiert seine Profession folgendermaßen: „Pomologie wird die Obstbaukunde genannt, die sich mit den Obstsorten, deren Erhaltung, Züchtung und systematischen Einteilung befasst. Dazu gehören auch die Pflege, Vermehrung und Veredelung und insbesondere Sortenbestimmung.“ Hans Kneringer weiß rund um die beliebteste Frucht der Tiroler Bescheid, und setzt sein Know-how im eigenen Obstgarten in die Praxis um. Seine Birnen, Kirschen, Zwetschken, Pfirsiche und Trauben liefern eine 20-fache Diversität wie aus dem Lehrbuch. Unter anderem reifen Boskop, Gravensteiner, Jonagored, Pilot, Summerred, Rubinola, Topaz, Jonagold, Gala, Pinova oder Rewena in Bioqualität. Der Selbstversorger in Sachen Obstbau produziert daraus Marmeladen, Apfelchips, Säfte und der Rest wird im Keller des Einfamilienhauses eingelagert. Stets experimentierfreudig zieht er Sämlinge, veredelt und probiert neue Sorten aus. „Eigentlich bin ich mit dem Obstbau groß geworden. Die Kindheitserinnerungen an den großen Obstbangert meiner Großeltern, das Lagern der Äpfel auf Stellagen, einzeln auf Heu oder Stroh haben mich nie losgelassen.“ Viele der alten Obstsorten seien verloren gegangen, bedauert der Fachmann. Restbestände werden in einer Art „Genbank“ gespeichert, um sie zu erhalten oder zumindest zu dokumentierten…
Standort ist entscheidend Schätzungsweise 3.000 verschiedene Apfelsorten gab es in Österreich. 90 Prozent davon gingen allerdings verloren. Um erhaltene Sorten seriös bestimmen zu können, sind seitenlange Kriterien zu berücksichtigen. Die Bestimmung einer Sorte erfolgt meist in Teamarbeit, wobei nicht nur aussehen und Geschmack der Frucht maßgeblich sind, sondern auch Stiel, Stielbucht, Kelch, Kelchbucht, Kern, Kernhaus, Erntezeitpunkt, Lagerfähigkeit u. Ä. mit einbezogen werden. Es kommt vor, dass zu bestimmende Fruchtmuster in keiner pomologischen Beschreibung zu finden sind und deshalb nicht zugeordnet werden können. „Vom Kern (Sämling) bis zur ersten Frucht liegt so viel dazwischen“, legt Kneringer im Pomologen-Latein die Latte hoch. Als ganz entscheidend sieht der Experte den Standort ei-
12
15. Dezember 2015
Hans Kneringer ist profunder Apfelkenner. In seinem Obstgarten gedeihen 20 verschiedene Apfel- bzw. Obstsorten. Foto: Lechner
„Arbeitsteilung“ der Enkelkinder bei der Apfelernte: Leonie pflückt und Moritz verkostet. Fotos: privat
nes Baumes an, wenn er um Tipps gebeten wird, welcher Baum denn idealerweise gepflanzt werden soll. „Das kommt auch auf die jeweiligen Bedürfnisse und die Geschmacksrichtung an…“ Er selbst habe einiges Lehrgeld bezahlen müssen, bis er seine Ansprüche an gesunden, ertragreichen Bäumen erfüllen konnte, sagt Kneringer. Im Kampf gegen Wurm, Schorf und Mehltau war beim anfänglichen Ertrag gewissermaßen „der Wurm drin“. Also entschloss sich der pensionierte Banker bereits 1992 zur Selbsthilfe, besuchte Kurse, absolvierte Ausbildung zum Baumwärter und schließlich 2006 den dreijährigen Lehrgang zum Pomologen. Dieses Wissensgebiet wurde bereits 1750 in Frankreich begründet. Nach wie vor bereitet ihm sein liebstes Hobby Freude, weil „man den Erfolg der Arbeit sehen kann, mit der Natur und in der Natur arbeitet, und der Baum einem zeigt, ob man richtig oder falsch handelt!“ Befragt nach seinem Lieblingsapfel gibt sich Kneringer flexibel –„ mal diesen mal jenen, ich liebe die Abwechslung“ und das nicht nur am Tag des Apfels – jeweils der zweite Freitag im November. (leva)
A-6533 Fiss · Fisserstraße 40 Tel. 05476 / 6394 Mobil. 0664 / 280 89 60 info@tischlerei-krismer.at www.tischlerei-krismer.at
Günter Stöckl Gießenstraße 4 · 6522 Prutz · Tel. 05472 2538 info@metallbau-eckhart.at · www.metallbau-eckhart.at
Fiss: Berta bekam eine eigene Kindervilla Einen Meilenstein in der Betreuung der Skikurs-Anfängerkinder setzte die Skischule Fiss-Ladis. Sie errichtete inmitten des allseits beliebten und bekannten Bertas Kinderland ein dreistöckiges, modernes Gebäude, welches für einen Skikurserfolg und richtig gute Unterhaltung der Kids ausgelegt ist. Architekt DI Alexander Sunitsch konzipierte dazu eine Kubatur von knapp 4.000 Kubikmetern. Der Baustart erfolgte am 27. April, dank der vorbildlichen Arbeitsvorbereitung und Koordination konnte das umfangreiche Bauvorhaben rechtzeitig vor dem Beginn der Wintersaison abgeschlossen werden. Herzstück der neuen Vorzeigeinfrastruktur ist der große Animations- und Showroom, dessen Ausgestaltung Kinderherzen höher schlagen lässt. In diesen Räumlichkeiten finden die Pausengestaltungen mit Kasperltheater, der Tanzalarm und viele weitere der abwechslungsreichen Berta -Veranstaltungen statt. Auch die Preisverteilungen der Skirennen können so in einem passenden Rahmen abgehalten werden.
Bereiche für individuelle Indoor-Betreuung Eine absolute Bereicherung und Novität stellen allerdings Bertas Schneeabenteuerräume dar. In diesen werden Kinder bereits ab zwei Jahren betreut und können die perfekte Abwechslung von Abenteuer im Schnee und Spielen im Kindergarten erleben. Durch den perfekten Standort mitten im Kinderland kann jederzeit zwischen den einzelnen Tätigkeiten gewechselt und ganz individuell auf die Bedürfnisse der Kinder reagiert werden. Langweile und kalte Füße sind damit ausgeschlossen.
Shop und Spezialräume Über die letzten 15 Jahre hat sich rund um die Berta, dem Maskottchen der Skischule Fiss-Ladis, auch ein riesengroßes Sortiment an Berta-Artikeln vom Plüschtier bis zur Muh-Dose entwickelt. Dafür entstand nun ein Erlebnisshop, der auch gleichzeitig als Servicebüro für alle Anliegen der Skischulgäste dient. Im Außenbereich des Gebäudes gibt es eine moderne Showbühne, die mit allen technischen Raffinessen aufwartet. Neben diesen Highlights haben aber auch andere wichtige Räumlichkeiten ihren Platz gefunden: Etwa spezielle Kinder- und Familien-WC`s, Wickelräumlichkeiten, die Elternlounge und vieles mehr. Sie runden das Premium-Angebot ab, das europaweit unvergleichlich ist und damit eine Benchmark darstellt.
15. Dezember 2015
13
Fotos: www.bestundpartner.com
WILHELM FRANZELIN Estrichverlegung 6444 L채ngenfeld 157 Tel. + Fax 05253 / 5370 Mobil: 0664 / 3000598
14
15. Dezember 2015
Schmiedhofstraße 2 | 6450 Sölden | Tel. +43 650 60 63 643 office@chalet-soelden.at | chalet-soelden.tirol
Neue Maßstäbe in Sachen Bio-Urlaub Chalet Resort in Sölden setzt auf Bauen und Wohnen mit Naturmaterialien Nicht weniger als 900 Stämme aus heimischen Wäldern sind es, die für die Errichtung des Chalet Resorts in Sölden verwendet wurden. Baumaterial, das mit einem Durchmesser zwischen 40 und 60 Zentimetern nahtlos aneinander gefügt und zu fünf Blockhäuschen mit 20 Betten gestapelt wurde. Das Wohngefühl ist dementsprechend ein gutes. Michaela Mader und Christoph Simonich, die stolzen Besitzer des Chalet Resorts, sind selbst Naturliebhaber. Bei ihren eigenen Urlauben und Freizeitaufenthalten stets auf der Suche nach Authentizität, übertrugen sie nun ihre Vorstellung von einem Urlaub auf das Konzept ihrer neuen Ferienanlage. Beinahe klar, dass derart auch die solarunterstützte Heizung mittels Stückgut erfolgt, dass die Dämmung mittels Schafwolle getätigt wurde und auch ausschließlich Naturprodukte bei Seifen, Duschgel oder etwa Badesalz zum Einsatz kommen. Die Bettwäsche ist auch für Allergiker verträglich. Gewaschen und geputzt wird mit Eco-Produkten, der Frühstückskorb mit Bioprodukten bestückt. Außer dem kleinsten der fünf Häuser verfügt www.abc-fliesen-imst.at jede Einheit über eine Sauna, eine Wellnessdusche ist überall zu finden. Eine runde Sache, ist man angeLieferung der Polsterung, sichts der BaumVorhänge und Plissee stämme übertragen auf das Ge6444 Längenfeld · Dorfer Au 367 samtkonzept geMobil 0676 / 5028078 E-mail: wohndesign.sera@aon.at neigt zu sagen.
15. Dezember 2015
15
wein konnten sich Gerhard und Stephanie Kalsberger wieder aufwärmen. Marlene Pirstner und Anneliese Trenkwalder betrieben einen Stand und verkauften Adventkränze. Anna und Barbara Becker betätigten sich ebenfalls als Schau-
3
4
6
5
16
Fotos: www.bestundpartner.com
5
15. Dezember 2015
3
3
2
4
6
Wohnungsübergabe in Bichlbach
2
1
Rund 120 geladene Gäste gaben sich bei der Eröffnung der "medalpGALERIE" ein Stelldichein. Als erster Aussteller konnte der bekannte Bergfotograf Josef Mallaun gewonnen werden. Nach einführenden Worten von Marketingprofi Stefan Schranz, Boss Alois Schranz, Fotograf Josef Mallaun und der Bergsteigerlegende Peter Habeler wurden die Besucher von den freundlichen Mitarbeitern der medalp durch die Gänge und Räume geführt. Interessante News wurden beim Smalltalk, einem guten Tröpfchen Wein und bester Stimmung transportiert. Die 20 großformatigen Bilder in bester Auflö-
5
Postamt und eine generelle Kinderbetreuung eingerichtet. Wie es an einem Weihnachtsmarkt üblich ist, kam auch das Kulinarische nicht zu kurz. 1 Madleine Gamper, Renate Kathrein und Melanie Haueis ließen sich die Gemütlichkeit und die Unterhaltung nicht entgehen. 2 Kalt war’s, aber mit einem Glüh-
Kunst in der medalp
1
stellerinnen. Sie boten verschiedenste "Mitbrings’l" feil. Der Ausklang erfolgte am Sonntag mit rockiger Adventmusik mit der Band H2D2. Hier im Bild mit Johannes Handle und Hannes Dapoz. Maria und Brigitte Lechleitner mitten im Weihnachtsrummel.
sung gibt es noch bis März zu bestaunen. 1 Marketingprofi Stefan Schranz begrüßte die geladenen Gäste. 2 Arzt Hermann Köhle musste den festlichen Teil leider vorzeitig verlassen. Eine OP wartete. 3 Der Bgm. von Galtür, Toni Mattle, zeigte sich sehr interessiert. 4 Elmar Oberhauser gratulierte den medalp-Chefs Manfred Lener und Alois Schranz. 5 „Lachgas” Franz Eberharter und Extrembergsteiger Peter Habeler erhielten vom Künstler höchstpersönlich eine Bildinterpretation.
4
Seit 60 Jahren ist die „Wohnungseigentum“ (WE) ein starker und zuverlässiger Partner von über 110 Tiroler Gemeinden. Zahlreiche Projekte im Bereich Wohnbau, Kommunalbauten sowie seniorengerechtem Wohnen konnten in dieser Zeit realisiert werden. Bei der Übergabe des Projektes in Bichlbach Stuck wurde diese Tradition fortgeführt. Im sonnigen Talboden entstand nach Plänen des Architekturbüros Walch eine MietkaufWohnanlage mit insgesamt 17 Einheiten, unterstützt durch das Land Tirol mit attraktiven Wohnbauförderungsmitteln. Zur feierlichen Übergabe waren die Mieter, die Projektanten und das „offizielle Bichlbach“ erschienen und feierten dieses Ereignis entsprechend. 1
2
Mit sichtlichem Stolz präsentierte der Geschäftsführer der „Wohnungseigentum“, Christian Switak, dem Bichlbacher Bürgermeister Klaus Ziernhöld die Anlage „Stuck“. Den Ablauf der Segnung besprach
Fotos: www.bestundpartner.com
Auch heuer fand im Perjener Pfarrgarten wieder der Adventzauber statt. Bei der dreitägigen, vorweihnachtlichen Veranstaltung präsentierten Aussteller ihre selbstgemachten Produkte. Außerdem gab es ein unterhaltsames Musikprogramm. Für die Kinder hatten die Verantwortlichen einen Streichelzoo mit Alpakas, ein Christkindl-
4
3
2
1
Fotos: www.bestundpartner.com
Perjener Adventzauber lockte auch dieses Jahr wieder viele Besucher an
5
3
4
5
Pfarrer Tomas Kukulka mit „Protokollchefin“ Karin Klein von der WE. Stolz auf das Geschaffene zeigten sich Thomasz Zuchowicz und Thomas Strele von Planungsbüro Architektur Walch und Partner aus Reutte. Die symbolische Schlüsselüberreichung erfolgte durch Geschäftsführer Walter Soier von der WE. Eine der künftigen Mieterinnen, Sabina Fiedler, übernimmt freudenstrahlend die Schlüssel zu ihrem künftigen Heim.
Wir wünschen allen Kunden und Freunden frohe Weihnach Weihnachten und alles Gute für 2016 3 3 3 3 3 3 3 3
Tankreinigung Tankreinigung T Kanalreinigung getrennte Abfallentsorgung Straßenreinigung Öl- und Fettabscheiderreinigun Fettabscheiderreinigung Container- und Muldendienst gefährliche Abfälle und Altöle und weitere 15 Dienstleistunge Dienstleistungen
RECY CL
ING Tiroler Recycling GmbH & CoKG
www.hoepperger.at
Helfen
Weihnachten 2015
Sie
HELFEN
Bitte helfen auch Sie! Bitt Ach heuer, heuer liebe Leserinnen L und Leser des impuls-Magazins, wende ich mich in dieser Ausgabe persönlich an Sie: Ich bitte Sie um Ihre Unterstützung in einer Sache, die uns allen sehr nahe geht. Emilia Neumann ist ein lebensfrohes Mädchen. Und trotzdem trägt die Sechsjährige eine schwere Bürde. Sie wurde mit einer offenen Wirbelsäule geboren (Spina bifida) und ist tagtäglich mit den schwerwiegenden Auswirkungen dieser Fehlbildung konfrontiert: Nicht nur, dass die Kleine im Rollstuhl sitzt, auch unzählige schmerzhafte Operationen musste Emilia bereits über sich ergehen lassen. Die Lehrerinnen und Lehrer des Sonderpädagogischen Zentrums in ÖtztalBahnhof, die uns auf den Fall aufmerksam machten, kümmern sich mit viel Einfühlungsvermögen um ihren Schützling. Vor allem aber hängt die größte Last an der Mutter, die Tag und Nacht für ihren Sonnenschein da ist. Doch Katrin Neumann, die mit ihrer Tochter seit kurzem in Umhausen wohnt, kämpft ebenfalls mit einer heimtückischen Krankheit, die sie an manchen Tagen an den Rand der Verzweiflung bringt. Extreme Schmerzen im Unterleib, die nur mit stärksten Medikamenten zu ertragen sind, hindern sie aber nicht daran, wie eine Löwin für ihre Tochter zu kämpfen. Lesen Sie auf den folgenden Seiten in der Reportage unserer Mitarbeiterin Nina Zacke die ganze Geschichte von Katrin und Emilia Neumann und machen Sie sich selbst ein Bild von der Willensstärke und Kraft, mit der die beiden das Leben meistern. impuls hat sich zum Ziel gesetzt, der Familie Neumann zu helfen. Nicht nur, dass wir den Reinerlös aus den Glückwunschinseraten wiederum dem guten Zweck zur Verfügung stellen. Wie in den vergangenen Jahren laden wir aber auch Sie ein, Ihr Herz zu öffnen und mit einem Beitrag zu unserer Weihnachtsaktion Gutes zu tun. Mit jeder noch so bescheidenen Zahlung auf das bei der Raiffeisen Landesbank in Imst eingerichtete Spendenkonto AT64 3600 0000 3609 3680 können Sie der kleinen Emilia und ihrer Mutter im wahrsten Sinne des Wortes unter die Arme greifen. Ich danke Ihnen schon jetzt für Ihre Mitmenschlichkeit und wünsche Ihnen und Ihrer Familie ein frohes Weihnachtsfest sowie ein gesundes und glückliches Jahr 2016! Ihr Wolfgang Weninger für das gesamte impuls-Team
18
15. Dezember 2015
Wie die Mutter so die Tochter: Ein kleiner Sonnenschein mit einer lebenslangen Last: Emilia Neumann, heute gerade mal 6 Jahre alt, wurde mit einer Spaltbildung der Wirbelsäule geboren, Spina bifida sagen die Ärzte dazu. Die Folgen der Krankheit sind schwerwiegend: Wasserkopf, Klumpfüße, Blasenentleerungsstörung, Epilepsie. Das kleine Mädchen ist an den Rollstuhl gebunden. Doch all das nimmt ihr in keinster Weise ihren Lebensmut. Die kreative Frohnatur lacht und ist glücklich und kann bereits in vier Sprachen bis zehn zählen. Beim ersten Gespräch treffe ich die Mutter von Emilia alleine zuhause. Emilia ist bei ihrem Vater. Ihre Eltern leben getrennt, teilen sich das Sorgerecht. „Weil das Kind den Vater genauso sehr braucht, wie die Mutter“, sagt Katrin Neumann. Ich werde sehr herzlich empfangen und betrete eine kleine Wohnung im dritten Obergeschoss. Katrin Neumann bietet mir etwas zu trinken an, wir setzen uns auf die Couch und nach ein paar Begrüßungsworten beginnt die junge Mutter zu erzählen, ganz offen. Ich bekomme schon nach kurzer
Zeit das Gefühl, Katrin ewig zu kennen, sodass ich sie am Ende des Interviews einfach umarmen muss. Die Geschichte berührt mich ungemein und lässt mich seitdem nicht mehr los. Denn nach den ersten Worten erfahre ich, dass nicht nur die kleine, sechsjährige Emilia an einer Krankheit leidet. Nein, auch die Mutter ist krank. Katrin Neumann hat Endometriose, eine chronische, unheilbare Erkrankung der Gebärmutter und leidet an unglaublichen Schmerzen und Krämpfen in der Bauchgegend. „Die Schmerzen fühlen sich wie 100-fach so starke Menstruationskrämpfe an“, beschreibt mir die junge Frau ihre Leiden. Damit sie die Schmerzen erträgt und es durch den Tag als alleinerziehende Mutter schafft, muss sie Medikamente auf Morphinbasis zu sich nehmen. Mit ihren jungen 31 Jahren hat die Mutter von Emilia bereits 33 Operationen hinter sich. Woher die Umhausenerin immer wieder von neuem Kraft schöpft und ihr eigenes Leben und das ihrer kleinen, wundervollen Tochter auf die Reihe bekommt, ist unvorstellbar. Aufgrund der Krankheit wurde ihr gesagt, dass sie niemals schwanger werden
impuls-Spendenkonto: AT64 3600 0000 3609 3680
Zwei Kämpferinnen lassen sich nicht unterkriegen wĂźrde. „Ich sei unfruchtbar, hieĂ&#x; es“, sagt mir die starke Frau.
Schwanger trotz Befund Zwei Schwangerschaftstests und ein Besuch beim Arzt gaben schlieĂ&#x;lich Gewissheit: Es war eine Zwillingsschwangerschaft, eine davon im Eileiter und eine in der Gebärmutter. Der Rat der Ă„rzte war es abzuwarten, ob der KĂśrper dies selber klären wĂźrde. Harte Worte fĂźr die damals 24-Jährige, wenn man bedenkt, dass eine Schwangerschaft fĂźr sie niemals im Bereich des MĂśglichen stand. „Dann haben mich die Ă„rzte vorbereitet und mir gesagt, dass eines von beiden, wenn nicht beide, abgehen werden. Zum GlĂźck ging nur eines ab und Emilia ist geblieben“, sagt die heute 31-Jährige und man sieht ihr die Freude Ăźber ihre einzige Tochter an. Die restliche Schwangerschaft gestaltet sich dramatisch. „Die Schwangerschaft war fĂźr mich der reinste Horror.
Es war fĂźr mich ganz schwierig, Ăźberhaupt zu begreifen, dass ich schwanger war. Mir wurde immer wieder gesagt, dass ich niemals Mama sein werde.“ Ab der 20. Schwangerschaftswoche bekam Katrin Neumann FrĂźhwehen und war Dauergast in Kliniken. So lag sie die restliche Hälfte der Schwangerschaft alle drei bis vier Tage mit Fieber, Schmerzen und Angst im Krankenhaus und wurde regelmäĂ&#x;ig geschallt. Kein Arzt entdeckte den offenen RĂźcken ihrer kleinen Maus. Erst bei der Abschlussuntersuchung im achten Monat entdeckt die Ă„rztin, dass etwas am Kleinhirn nicht passt. Daraufhin wurde das junge Paar in die Klinik Ăźberwiesen. Gesagt wurde den Eltern sonst nichts. Man kann sich nur ausmalen, was die Eltern von Emilia psychisch durchmachen mussten, welche Angst sie empfanden. Es war Ăźberhaupt nicht klar, ob das Mädchen Ăźberlebensfähig ist.
Wir wßnschen all unseren Kunden, Freunden und Geschäftspartnern " " # # # " " " # " # frohe Weihnachten und einen #! " # " ! " # ! guten Rutsch ins neue Jahr. #" # #!" #! #!"
Emilia und Katrin Neumann aus Umhausen tragen beide eine schwere BĂźrde.
Wir wßnschen all unseren Kunden, Geschäftspartnern und Freunden frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr.
#!" #!" #! # !" " ##" #
Dormitz 353a ¡ 6465 Nassereith ¡ Tel. 05265/50036 ofďŹ ce@kfz-leitner.com ¡ www.kfz-leitner.com
Frohe Weihnachten und ein glĂźckliches neues Jahr 2016!
Wir wßnschen unseren Kunden und Geschäftspartnern frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr
II
www.eff-ceram.at - TARRENZ - buero@eff-ceram.at 05412/66008 - SCHULGASSE 16 - 0664/2403316
15. Dezember 2015
19
Helfen
Weihnachten 2015
Sie
HELFEN
Die sechsjährige Emilia Neumann wurde mit einer offenen Nach der de Diagnose D brach für Katrin und ihren Partner eine Welt zusammen. „Es war ein großer Schock für uns - wenn dir gesagt wird, dass dein anscheinend gesundes Kind plötzlich nicht mehr gesund, sondern, wenn überhaupt überlebensfähig und dann behindert ist.“ Amerikanische Ärzte wollten das kleine Mädchen noch im Mutterleib operieren. Das lehnte Katrin Neumann entschieden ab. „Das war mir zu riskant. Ich wusste, dass dies meine einzige Chance sein würde, Mama zu sein.“ Katrin zählte die Tage und Wochen. Das Warten war qualvoll. Bis zur 38. Woche wurde abgewartet, dann wurde das Mädchen per Kaiserschnitt geholt. Um Viertel vor 10 kam sie auf die Welt und um 11 Uhr lag sie bereits selbst im Operationssaal, wo ihr Rücken verschlossen wurde. Für die frischgebackene Mutter war es eines der schlimmsten Gefühle, ihre Tochter mit dem Arzt weggehen zu sehen,
ohne sie richtig erblickt oder in den Armen gehalten zu haben. Als sie ihre kleine Tochter schließlich zum allerersten Mal sah, war die junge Mutter überwältigt und war sich sicher, dass diese kleine Person ihr Ein und Alles ist: „Ich habe ihr Gesicht gesehen und habe gewusst, das ist mein Baby, das ist meine Tochter - mein ganzer Stolz. Seitdem war ich eigentlich nur mehr auf der Intensivstation bei ihr und nur die paar Stunden in der Nacht in meinem Zimmer, die ich dort verbringen musste.“ Dass dieses kleine, wunderbare Mädchen überhaupt auf der Welt ist, ist für Katrin ein Wunder, das sie jeden Tag zu schätzen weiß.
Weitere Operationen folgten Leider war der Verschluss am Rücken nicht das Einzige, das das Neugeborene an Last zu tragen hatte. Am 8. Tag nach der Geburt wurden die Klumpfüße, die um 180 Grad verdreht waren, in die
Wir bedanken uns bei unseren Kunden, wünschen frohe Weihnachten und für das neue Jahr alles Gute.
Schon als Baby wurde Emilia mehrfach operiert.
richtige Stellung gedehnt und dann eingegipst. Immer und immer wieder gedreht und dann eingegipst. Die Schmerzen der Kleinen kann man nur erahnen. Und schließlich wurde die erst 12 Tage alte Emilia ein weiteres Mal operiert. Ihr wurde im Rahmen einer
Notoperation ein Shunt, ein künstlich implantierter Kanal gelegt, der das überschüssige Nervenwasser in den Bauch ableitet. Da sie zudem einen Wasserkopf hatte, dieser von Tag zu Tag wuchs und der Druck im Kopf zu groß war. „Dieser Tag war die Hölle“, gesteht mir Katrin und kämpft während unseres Gesprächs bereits mit den Tränen. Endlich können sie nach Hause gehen. Doch im 10. Lebensmonat von Emilia folgte der nächste Schicksalsschlag: Emilia bekam epileptische Krampfanfälle – eine weitere Folgeerscheinung des offenen Rückens. „Beim ersten Krampfanfall habe ich erst gar nicht begriffen, was jetzt los ist. Es war furchtbar“, sagt die Umhausenerin. Dem nicht genug, mussten schließlich die Beine mehrmals operiert werden. Insgesamt hat das lebensfrohe Mädchen schon fünf Operationen hinter sich gebracht. Und auch das Glück von Katrin selbst scheint es
Wir wünschen allen unseren Kunden, Freunden und Lieferanten ein frohes Weihnachtsfest und viel Glück im neuen Jahr. Tapezierer - Ihr Raumausstatter Meisterbetrieb
6432 Sautens 98/Ötztal Tel. 05252/6544 • Fax: 6544-4 • koell.kg@aon.at
20
15. Dezember 2015
impuls-Spendenkonto: AT64 3600 0000 3609 3680
Wirbelsäule geboren nicht gut mit ihr zu meinen: Zwei Jahre nach der Geburt muss bei ihr die Gebärmutter und der Gebärmutterhals, im letzten Jahr dann auch noch die Eierstöcke samt Eileiter entfernt werden. Aber die höllischen Schmerzen hörten damit nicht auf. Und die Beziehung zu Emilias Vater geht in die Brüche.
Zwei Kämpferinnen Beim zweiten Treffen lerne ich Emilia kennen. Sie ist ein aufgewecktes, kleines Mädchen, das unglaublich viel lacht und auf Anhieb mein Herz erwärmt. Die 6Jährige nimmt mich mit in ihr Zimmer und ich darf mit ihr Burg spielen, ein Spiel, das sie nur mit engen Vertrauten spielt, wie mir ihre Mutter später erzählt. Ich fühle mich geehrt und merke, dass auch sie mich in ihr Herz geschlossen hat. Aufgrund der Füße muss Emilia im Rollstuhl sitzen. Wenn man dieses fröhliche Kind aber auf der Couch sitzen sieht, merkt man
ihr die Schicksalsschläge, die sie gemeinsam mit ihrer Mama bereits durchmachen musste, nicht an. Denn da sitzt einfach ein Mädchen, das wie viele andere gerne in die Schule geht, ein rosarotes Mädchenzimmer hat und Lauras Stern mag. Und dennoch habe ich immer wieder die Schmerzen und Qualen im Kopf, die beide in ihren jungen Jahren bereits erleben mussten. Im Gespräch erzählt mir Katrin von den Fortbewegungsmethoden ihrer Löwentochter, die eigentlich immer schon zuhause gekrabbelt ist, anstatt einfach nur im Rollstuhl zu sitzen. „Das hat Emilia schon immer selber gemacht. Sogar mit den Oberschenkelgipsen ist sie herumgekrabbelt. Und wie sie Sachen im Krabbeln transportiert hat, kann man sich gar nicht vorstellen: Ihre Spielsachen hat sie einfach vorne ins TShirt gesteckt. Ein Nein oder ein Das-kann-ich-nicht gibt es bei ihr nicht. Meine kleine Maus ist so
Wir wünschen frohe Weihnachten und ein blühendes neues Jahr.
Trotz ihrer vielen Handycaps ist Emilia ein lebensfrohes Kind.
eine Kämpferin“, sagt Katrin ganz stolz über ihren Sonnenschein, wie sie Emilia selbst bezeichnet. Aber das hat sie nicht von irgendwoher. Denn genauso wie die Mutter einen enorm starken Charakter hat, ist Emilia ihr Ebenbild. Was sie nicht in den Vordergrund stellt, ist ihre finanzielle Situation. Das
Wir wünschen all unseren Geschäftspartnern und Freunden frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr.
SSS sser stiger S ch beh gün no noc
Ein Besuch lohnt sich!
Tel. 05442 62710 | www.grasberger.at
H
ein frohes Fest und möge auch das Jahr 2016 für Sie »unter einem guten Stern« stehen.
HH
H
Wir wünschen all unseren Kunden ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
t Innenputz t Vollwärmeschutz Tischlerei Praxmarer GmbH A-6444 Längenfeld - Huben · Tel. 05253 / 5519 ·
Fachliche Beratung!
Schauen Sie vorbei laufend tolle Aktionen!
Gartenbau | Landschaftsbau | Pflasterungen Fließerau 393, 6500 Landeck
Allen unseren Kunden und Freunden
Geld ist knapp. Vor kurzem musste Katrin das Auto weggeben und eine weitere Operation der Füße steht an. Gemeinsam können wir die beiden Kämpferinnen mit einer kleinen Spende unterstützen und ihnen somit etwas Glück, das die beiden wirklich verdient haben, zurückgeben.
t Wir verlegen auch Estrich mit System!
Wiesrainstr. 20 · 6430 Ötztal-Bahnhof · Tel. 05266 / 87 614 · Fax DW 4 m.prantl@system-putz.at · www.system-putz.at
15. Dezember 2015
21
Helfen
Weihnachten 2015
Sie
HELFEN
Backe backe Zelten: Maria Kuprian aus Längenfeld
Fotos: Lechner
Nach altem Familienrezept wird bei Kuprians im Ortsteil Au von Längenfeld im Advent Zelten gebacken. Maria Kuprian versteht sich darauf besonders gut und bietet ihre wohlschmeckenden Produkte auch beim Bauernladen in Längenfeld an.
Mit geschickten Händen formt Maria Kuprian alljährlich zig Laibe der begehrten Köstlichkeit.
Familie Völk und das gesamte Team vom Hotel Schrofenstein wünschen fröhliche Weihnachten! Das Restaurant Schrofenstein ist ein Ort zum Feiern und Genießen Wir würden uns freuen, Sie bei uns zu verwöhnen! Hotel Schrofenstein Familie Völk Malserstraße 31 6500 Landeck Tel. 05442 / 62395 info@schrofenstein.at
Wir wünschen allen unseren Kunden, Freunden und Geschäftspartnern frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr.
6444 Längenfeld Unterlängenfeld 117 a Tel. (0 52 53) 5492 www.kfz-holzknecht.com
22
15. Dezember 2015
Wenn die Sonne nur mehr einen kurzen Gruß schickt und wenn die Temperaturen in den Keller rasseln, dann, ja dann zieht wie jedes Jahr ein unverwechselbar würziger Duft durch das Haus Kuprian in der Aue. Einer, der für Maria zu Weihnachten gehört wie der Christbaum und das „Mettegiahn“. Ende November beginnt für die Längenfelderin die Zeit des Zeltenbackens. Sie bindet ihre weiße Schürze um und setzt die Rührmaschine in Gang. Vier Kilogramm Mehl, eine Mischung aus zwei Drittel Weizen- und einem Drittel Roggenmehl werden zu ei-
ner festen Masse geschlagen, in die sie griffsicher die am Vortag mit Rum eingeweichten Dörrbirnen, Rosinen, Feigen, Walnüsse, Aranzini, Zitronat, etwas Zitronensaft sowie eine Gewürzmischung und Zimt einarbeitet.
Handgefertigte Unikate Wie gesprenkelter Terrazzo wirkt der Teig bevor er in handliche Laibe zu je 60 oder 80 Dekagramm geformt wird. „Für die Dörrbirnen aus dem Inntal hat man früher Granten eingetauscht“, hat Maria von ihrem Mann erfahren, als sie von Roppen nach Längefeld kam und in die Geheimnisse des Zeltenbackens von ihrer Schwiegermutter eingeweiht wurde. Seither führt sie selbst diese Tradition fort und nicht nur das, sie bietet die herzhafte Köstlichkeit jeden Freitag auch beim örtlichen Bauernladen an. „Beliebt ist der Zelten neuerdings bei den Tourengehern, die
impuls-Spendenkonto: AT64 3600 0000 3609 3680
ist eine Meisterin in der Kunst des Zeltenbackens anstatt eines Müsliriegels jetzt einen Zelten einpacken“, freut sich Maria Kuprian über die nahrhafte Vorliebe gerade jüngerer Leute. Natürlich ist jeder Zelten, dank seiner speziellen Zutaten, und dank der individuellen Gewürzmischung eine Delikatesse für sich. Bei Maria Kuprian gibt`s beispielsweise keine Ummantelung der Früchtemischung, dies übernimmt eine dünne Extraschicht Brotteig, damit das Ganze ja schön saftig bleibt. Bei 180 Grad eine knappe Stunde lang goldbraun gebacken, verlassen alsbald acht Wecken duftend und die Küche aromatisierend, das Backrohr.
Kraftvolle Sportlernahrung Bezüglich der Haltbarkeit braucht man sich keine Sorgen machen sofern, eine gewisse Charakterfestigkeit vorausgesetzt – eine längere Aufbewahrung überhaupt nötig macht. Früher habe man zwei gro-
I
ße Laibe im Advent gebacken, das war der Brauch, sie in ein Leintuch eingeschlagen und hatte einen Vorrat bis in den Februar hinein. Vielleicht war er dann etwas weniger saftig, denn darauf dürfte der legendäre Ausspruch einer betagten Nachbarin abzielen - die einmal, nach ihrem Befinden befragt, meinte: „So lang i an Zelten derkue, weard`s wohl geahn“. Angeschnitten und mit einem Kreuzzeichen versehen wird der Zelten im Hause Kuprian traditionsgemäß am Nikolausabend vor versammelter Familie mit den nunmehr erwachsenen vier Kindern. Etwas Butter für den intensiven Geschmack und einer gemütlich geselligen Marende steht nichts im Wege. Bis Ende Jänner währt traditionsgemäß der Genuss dieser kulinarischen Köstlichkeit. Es heißt „Fabian und Sebastian (20. Jänner) schneid den letzten Zelten an“! (leva)
Für das saftige Innenleben eines Zeltens sorgen: u. a. Dörrbirnen, Rosinen, eine Gewürzmischung und vieles mehr. Mit etwas Butter bestrichen, wird die traditionelle Gaumenfreude zur wohlschmeckenden Gemütlichkeit. Fotos: Lechner
II H
Ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr 2016 wünscht Ihre H
HH
STEUERBERATUNG UMGRÜNDUNG BUCHHALTUNG LOHNVERRECHNUNG Dorf 24 6441 Umhausen, Austria Tel. +43 / 52 55 / 5447 Fax +43 / 52 55 / 5447-6 www.hager-stb.at office@hager-stb.at
15. Dezember 2015
23
Helfen
Weihnachten 2015
Sie
HELFEN
Eine wahre Augenweide: In Langesthei in Kappl In liebevoller Kleinarbeit fertigt Angelika Hauser aus Langesthei dekorative Krippen aus Nadelfilz. Die Heilige Familie wird von der Bergbäuerin geschickt in Wolle gepackt. Ein fast meditativer vorweihnachtlicher Vorgang, der für sie zur Einstimmung auf die bekanntermaßen schönste Zeit im Jahr dazugehört. „Eigentlich bin ich eine Stickerin, das ist meine Domäne“, betont Angelika Hauser aus Langesthei. „Seit meiner Jugend befasse ich mich damit und beherrsche alle Sticktechniken von Hardanger bis Richelieu. Bereits mit vier Jahren hat mir mein Vater das Stricken beigebracht und mit zehn habe ich Handschuhe - auf gut Paznaunerisch Händli - mit Norwegermuster und danach Strümpfe für das Heimatwerk gestrickt. Ursprünglich wollte ich ja auch Handarbeitslehrerin werden…“, so die Langestheierin. Im Laufe der Jahre
In ihrer kargen Freizeit widmet sich Angelika Hauser aus Langesthei der Herstellung von Krippenfiguren aus Wolle. Fotos: Lechner
entstanden im Umgang mit Nadel und Faden prächtige Ornamente und Verzierungen. Bis, ja bis der Besuch eines Kurses in Perjen die Türe zu etwas Neuem öffnete: dem Nadelfilz. Die Faszination für das wollig flauschige Element manifestiert sich mittlerweile in zahlreichen Krippenfiguren in unter-
Die Gemeinde Breitenwang wünscht allen Mitbürgern ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr. F Ü R D E N G E M E I N D E R AT
24
15. Dezember 2015
schiedlichen Größen. Eine Kunstfertigkeit, die sie auch landauf landab in Kursen weitergibt.
Spielraum für Fantasie Sofern der Bergbäuerin Zeit dafür bleibt! Am Hof der Großfamilie auf 1.500m Seehöhe mit Mutterkuh- und Ziegenhaltung, den vier
Kindern und vier Enkelen sind die Mußestunden ebenso rar gesät wie die ebenen Flecken auf den Steilhängen. „Die Herstellung einer Figur geht mit etwas Übung recht flott – innerhalb von vier Stunden entsteht mithilfe der Nadel eine komplette Krippenfigur!“ Man glaubt es ihr sofort, wenn sie mit flinken Fingern das Wollflies um die Halterung mittels Knoten fixiert. Der Draht für die Arme wird mit weißer Wolle ummantelt und die Halterung mit dem Kopf verbunden. Nach und nach kommen Kleidung und Accessoires dran: der Heilige Josef bekommt einen Filzhut und der andächtige Hirte eine Lecktasche umgehängt, und das Jesuskind wird in eine Windel gepackt. Alsbald fügt sich alles zum Ensemble. „Das Jesuskind kann der Maria in die Hand oder in eine Krippe gelegt werden“, lässt Angelika Hauser der Fantasie Spielraum. „Man kann alles was man im Kopf
Allen Mitbürgern von Fließ wünschen wir ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr
D E R G E M E I N D E R AT U N D
Bgm. HANSPETER WAGNER
Bürgermeister Ing. HANS-PETER BOCK
D Gemeinde Die EEhrwald wünscht a allen GemeindebürgerInnen ein besinnliches Weihnachtsfest und viel Glück im neuen Jahr.
Wir wünschen allen Mitbürgern von Haiming ein besinnliches Weihnachtsfest und Glück und Gesundheit im neuen Jahr.
F Ü R D E N G E M E I N D E R AT
F Ü R D E N G E M E I N D E R AT
Bgm. MARTIN HOHENEGG
Bgm. JOSEF LEITNER
impuls-Spendenkonto: AT64 3600 0000 3609 3680
entstehen besondere Krippenfiguren aus Wolle hat umsetzen, weil mit der Nadel kann man punktgenau arbeiten.“ Eine Eigenkreation sind auch die Trachtenpärchen in traditionellem Outfit der Paznaunertracht und ein Blickfang allemal. Und damit die Freude lange währt, helfen Zirbenspäne gegen einen eventuellen Mottenbefall. „Aber das Nadelfilzen ist nicht meine Erfindung“, lässt Angelika Hauser wissen, die immer schon einen Hang zu Krippen hatte und gleich mehrere ihr Eigen nennt und die erst an Weihnachten aufgestellt werden. „Weihnachten ist für mich die Zeit des Beisammenseins, der Ruhe und Gemütlichkeit. Eine Zeit, in der alle, Kinder und Enkelkinder, gemeinsam feiern und es fein haben. Das Miteinander ist für mich wesentlich.“ Momentan arbeitet Angelika Hauser an Kaspar, Melchior und Balthasar. Denn es fehlen nur noch die Heiligen Drei Könige und Weihnachten kann kommen…. (leva)
Zirka 35 Zentimeter hoch sind die Krippenfiguren, die rein optisch schon Wärme und Wohlbehagen versprühen.
Die Gemeinde H Höfen wünscht al Mitbürgern allen ein friedliches f iedliches Weihnachtsfest fr ein und viel Glück und Gesundheit im neuen Jahr.
Die Gemeindee ht Kappl wünscht allen Mitbürgernn W ihnachtsfe We f st ein friedliches Weihnachtsfest und viel Glück und Gesundheit im neuen Jahr.
F Ü R D E N G E M E I N D E R AT
F Ü R D E N G E M E I N D E R AT
Bgm. VINZENZ KNAPP
Bgm. HELMUT LADNER
D Gemeinde Die LLängenfeld wünscht allen GemeindebürgerInnen G eein friedliches W h Weihnachtsfest und viel Glück und Gesundheit im neuen Jahr. F Ü R D E N G E M E I N D E R AT
Bgm. RALF SCHONGER
Wir wünschen allen Mitbürgern von Nassereith ein besinnliches Weihnachtsfest und Glück und Gesundheit im neuen Jahr. F Ü R D E N G E M E I N D E R AT
Bgm. REINHOLD FALBESONER 15. Dezember 2015
25
Helfen
Weihnachten 2015
Sie
HELFEN
Erlebnisse in Wachs: Anni Odwody aus Ambach
Jahrelang hat Anni Odwody individuelle Kerzen nach Kundenwunsch gefertigt.
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht h allen Gemeindebürgern von Nauders
sie dabei freien Lauf lassen. Anni`s Kerzenstudio war weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt, und ganze Busladungen voll Interessierter fanden den Weg in den kleinen Haiminger Weiler. „Ich war die Erste im Bezirk, die für alle Anlässe Kerzen nach Kundenwunsch verziert hat. Das ganz Besondere an meinen Objekten war, dass ich meistens meine eigenen Wachsblätter gemalt habe, die es nirgendwo zu kaufen gab. Ich habe die Texte nach Kundenwunsch auf die Kerzen geschrieben, auch für Vereine...“, war Frau Odwody ein sinniges, beseeltes Symbol wichtig. „Ein Herzensanliegen waren mir immer die Trauerkerzen, da jede Kerze gerade in diesem Fall etwas Eigenes und daher auch der Text in Einklang sein sollte“.
Nachfrage stieg Begonnen hatte alles ganz beschei-
Wir wünschen allen Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde Prutz frohe Festtage und ein erfolgreiches neues Jahr.
Bgm. ROBERT MAIR
F Ü R D E N G E M E I N D E R AT
M I T G E M E I N D E R AT
Bgm. Walter Gaim
Wir wünschen allen Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde Roppen frohe Festtage sowie Glück und Gesundheit im neuen Jahr.
26
Fünfzehn Jahre lang war Anni Odwody mit der Gestaltung von Kerzen beschäftigt. Ihre kleine Werkstatt in Ambach wurde zur Institution für all jene, die zu Feierlichkeiten und Festivität etwas Besonderes, oder einfach ein kleines Präsent suchten. Gerade zur Weihnachtszeit verbreiten Kerzen Wärme und Wohlbehagen. Das ganze Jahr über befasst mit den edlen Lichtspendern war Anni Odwody aus Ambach im Ötztal. Kerzen Anni – das war die Adresse für all jene, die etwas Besonderes für einen bestimmten Anlass – Taufe, Vermählung, Geburt oder Trauer – suchten. Individuell, mit dem prägnanten Markenzeichen gediegener Handwerkskunst, gestaltete sie jedes einzelne Exemplar. Ihre große Farbpalette gestaltete sie dem jeweiligen Auftrag entsprechend mit Bordüren, Sinnsprüchen und Ornamenten. Ihrer Fantasie konnte
W wünschen Wir aallen Mitbürgern vvon Sautens ein besinnliches Weihnachtsfest und Glück und Gesundheit im neuen Jahr
FÜR DEN GEMEINDERAT
Bgm. Manfred Köll
Bgm. INGO MAYR
M I T G E M E I N D E R AT
15. Dezember 2015
impuls-Spendenkonto: AT64 3600 0000 3609 3680
ließ Kerzen für jeden Anlass leuchten den im Familienkreis. Hier ein kleines, verziertes künstlerisch gestaltetes Licht aus ihren Händen, da ein persönliches Präsent, welches es nicht zu kaufen gab. Schrittweise stieg die Nachfrage. Bald wurde ihr Kerzenstudio zum Begriff und 1997 das Gewerbe angemeldet. Dabei hatte sich die in der „Ebene“ groß gewordene Friseurin die diversen Techniken selbst beigebracht: Am Computer wurden die Schriftzüge entworfen und mittels Gold- und Silber-Folie auf Kerzen übertragen. Mit Gold und Silber verbrämt, mit aufeinander abgestimmten Farben verziert, entstanden Produkte, die Licht und Wärme schenkten. Seit vier Jahren ist Anni Odwody in Pension, hat aber ihre Fertigkeit und ihr
Geschäft an Waltraud Götsch in Ötztal-Bahnhof übertragen, damit es in ihrem Sinne weitergeführt wird. Ruhestand kennt die rührige Ötztalerin dennoch keinen, dafür sorgen schon die Enkelkinder und ihre bunte Farbpalette. Sie widmet sich mit Hingabe der Bilder- wie der Bauernmalerei oder fertigt farbenfrohe Grußkarten in Enkaustik-Technik. Derart entstehen fröhliche, farbenfrohe Werke, die Heim und Wände zieren. (leva)
D Gemeinde Die SSchönwies wünscht allen G GemeindebürgerInnen eein friedliches Weihnachtsfest und viel Glück h und Gesundheit im neuen Jahr.
Eine Weihnachtskerze in ihrer ganz persönlichen Ausdrucksweise ziert den Gabentisch. Fotos: Lechner
W wünschen Wir aallen Mitbürgern vvon See ein besinnliches Weihnachtsfest und Glück und Gesundheit im neuen Jahr
F Ü R D E N G E M E I N D E R AT
Bgm. WILFRIED FINK
Bgm. Anton Mallaun
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ü ht ins neue Jahr wünscht allen Gemeindebürgern von Serfaus
Gesegnete Weihnachten und ein gutes neues Jahr wünscht allen Mitbürgern von Sölden
Bgm. PAUL GREITER M I T G E M E I N D E R AT
M I T G E M E I N D E R AT
Bgm. Mag. ERNST SCHÖPF M I T G E M E I N D E R AT
15. Dezember 2015
27
Helfen
Weihnachten 2015
Sie
HELFEN
„Muttergottes-Ziacha”: In Pians wird traditionelle Auf „Wanderschaft“ befindet sich in Pians ein historisches Bildnis mit der Darstellung des heiligen Paares, welches Einlass begehrt. Nach erfolgter Losung im Advent verbleibt es für ein Jahr im Heim desjenigen, der die Nummer neun gezogen hat. „Sei gegrüßt, o Jungfrau rein, mit Freuden nehm` ich Dich in meine Wohnung ein, verehren will ich Dich von ganzem Herzen verlass auch Du mich nicht in meinen Todesschmerzen.“
Fotos: Lechner
Ein uralter Brauch ist heute noch in Pians lebendig. Von alters her
Gabriele Scherls Heim stand 2015 unter der Patronanz der Gottesmutter.
wird das Bild einer Herbergsuche in der Adventszeit verlost und bleibt vor Weihnachten für ein Jahr bei der jeweiligen Familie. In diesem wie im Vorjahr hat die Gemeindebedienstete Gabriele Scherl den glücklichen Griff nach der „Nummer neun“ getan. „Bereits vor der Ziehung herrscht eine feierliche Anspannung. Danach freut sich der glückliche Gewinner umso mehr. Manche kommen oft jahrelang nicht zum Zug, mich hat es gleich zweimal hintereinander getroffen“, erzählt Scherl. So bekam das Bild mit der Heiligen Familie in einer Nische unter dem Kruzifix einen Ehrenplatz in ihrem Haus. „Ich bin im Ortsteil Gastig und in St. Margarethen aufgewachsen und habe das Muttergottes-Ziacha gar nicht gekannt, erst nachdem wir im Ortsteil Engere Haus gebaut haben, bin ich den `Herbergsuchern` beigetreten. Wir sind zu neunt, aber
Wir wünschen allenn Gemeindebürgern von St. Anton am Arlberg ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest und ein erfolgreiches neues Jahr F Ü R D E N G E M E I N D E R AT
Bürgermeister HELMUT MALL
Wir wünschen allen Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde Umhausen frohe Festtage und ein erfolgreiches neues Jahr.
28
15. Dezember 2015
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht ü ht allen Gemeindebürgern von Vorderhornbach
FÜR DEN GEMEINDERAT
Bgm. GOTTFRIED GINTHER
Bgm. Mag. JAKOB WOLF
M I T G E M E I N D E R AT
impuls-Spendenkonto: AT64 3600 0000 3609 3680
Herbergsuche gehalten das Bild hat immer die Nummer neun, auch wenn mehr Teilnehmer sind und ich hatte das Glück, die Muttergottes in den insgesamt vierzehn Jahren schon fünfmal zu ziehen.“
Bild und Kerze gehören zusammen Die Tradition des MuttergottesZiacha oder Muttergottes-Ausspiela pflegen in Pians, Quadratsch und Gurnau „seit Menschengedenken“, so wie es heißt, mehrere Gruppen mit unterschiedlich vielen Mitgliedern. Ursprünglich dürften es neun Parteien gewesen sein, deren Teilnehmerzahl immer variabel ist und war. In Quadratsch sind es gleich vier, die in den Tagen des Advents zum Losziehen zusammenkommen. „Dabei herrscht eine feierliche, aber auch gesellige Stimmung. Es wird gebetet bevor es zum Höhe-
punkt, der Losziehung, kommt.“ Innerhalb der Gruppe bleiben Gnadenbild und Kerze, in der Engere noch eine Madonnenstatue und das Heft mit den vergilbten Gebetssprüchen für jeweils zwei Tage bei einem Mitglied, bis es ab dem 23. Dezember beim Loszieher verbleibt und sein Haus während eines Jahres unter der Patronanz der Muttergottes steht. Für Gabriele Scherl jedenfalls gehört die Herbergsuche mit zur Adventzeit als Einstimmung auf das größte Fest des Jahres. Sie hofft, dass auch folgende Generationen Interesse für diese Tradition zeigen, an einem Brauch, der sinngemäß aktueller ist denn je. (leva)
Das Motiv der Herbergsuche wird in Pians von mehreren Gruppen gepflegt.
Wir wünschen allen Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde Zams frohe Festtage und ein erfolgreiches neues Jahr.
Wir wünschen all unseren Kunden und Freunden eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Start ins Jahr 2016.
FÜR DEN GEMEINDERAT
Bgm. Mag. SIEGMUND GEIGER 15. Dezember 2015
29
Helfen
Weihnachten 2015
Sie
HELFEN
Kunst und Glaube im Dialog: Der malende Pfarrer Advent und Weihnachten sind für den Zammer Herbert Traxl eine ereignisreiche Zeit. Er ist Pfarrer und geistlicher Betreuer. „Ich erlebe die Fülle des Lebens, Schönes und Schweres zugleich”, sagt er. Daneben malt er auch Ölbilder. Die Nähe zwischen den beiden Bereichen ist größer, als man vielleicht denkt.
Für Herbert Traxl stand schon in jungen Jahren fest, entweder Theologie oder Kunst zu studieren. Schon mit 10 oder 11 Jahren, als er im Internat – dem Bischöflichen Gymnasium Paulinum in Schwaz war, hat er verbotenerweise mit seinen Freunden bis spät in die Nacht darüber gesprochen, Priester zu werden. „Dann in der Pubertät war
wir wünschen all unseren kunden ein gesegnetes weihnachtsfest
es kein Thema mehr – da interessierten mich andere Dinge. Der Gedanke, Priester zu werden, tauchte aber später wieder auf, obwohl ich mich dagegen gewehrt habe. Das ehelose Leben war nicht gerade das, was mir vorgeschwebt ist. Und doch: Es hat mich nicht losgelassen“, erzählt der Zammer über seinen inneren Wunsch, Priester zu werden. Und dieser war schlussendlich doch tiefer in ihm verwurzelt, als die Kunst. Was er an seinem Beruf als Priester liebt, ist, dass er das zum Thema machen kann, was die Grundfragen des Lebens sind. „Und dass ich mit den Menschen gehen kann – das ist das Schöne an meinem Beruf. Von Taufen über Hochzeiten und Segnungen in den Familien bis hin zu Besuchen und der Betreuung der Kranken, Krisengesprächen und Begräbnissen - die gesamte Bandbreite des Lebens kommt in meinem Beruf zusammen, Schönes
und Schweres zugleich.“ Doch so sehr er seinen Beruf als Pfarrer auch liebt, die Kunst ist ebenfalls ein Teil von ihm, den er nicht leugnet. „Es ist ein Teil meines Lebens und den lasse ich leben, damit es mir gut geht.“
Glaube und Kunst Kunst zeigt für Traxl nicht das Augenscheinliche, sondern das, was darunter liegt. Insofern sieht er eine sehr große Nähe zur Religion gegeben. „Kunst trägt meiner Meinung nach immer auch den Aspekt der Transzendenz und der Wahrhaftigkeit mit. Dieser Moment des Übersteigens des Augenscheinlichen und Oberflächlichen liegt in der Natur der Kunst“, sagt er. Die Motive für seine Ölbilder findet er in der Natur. Er geht so oft wie möglich und es sein Beruf zulässt hinaus in die Natur zum Wandern. Seine Bilder beginnen dann damit, dass er das Motiv
I
Wir wünschen allen Kunden und Freunden frohe Weihnachten und alles Gute für 2016
II
und ein gutes neues jahr!
GmbH
BAIR RAUMAUSSTATTUNG 6430 Ötztal-Bahnhof | bair.at
6444 LÄNGENFELD / AU, TEL. 0 52 53 / 58 88, FAX DW 75 i n f o @ b a c h e r- g l a s . a t , w w w. b a c h e r- g l a s . a t
Wir wünschen all unseren Geschäftspartnern, Kunden und Freunden frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr.
30
15. Dezember 2015
impuls-Spendenkonto: AT64 3600 0000 3609 3680
Herbert Traxl sucht Motive in Gottes Natur
Zeit zum Malen und Zeichnen
H
H Wir bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen allen
Der Zammer Pfarrer Herbert Traxl ist auch künstlerich aktiv.
chen schauen. Ich muss mich also selber überlisten. Ich hatte früher einen Fernseher und habe mich am nächsten Tag meist nicht mehr daran erinnert, was ich am Abend gesehen habe. Dann habe ich mir
gedacht, das ist doch verrückt.“ Und so gibt es einen kleinen Fernseher im Gästezimmer, aber dieser wird nur mehr gezielt verwendet und zwar dann, wenn ein Fußballspiel übertragen wird. (nz)
H
H
„Manche Leute wundern sich, woher ich die Zeit zum Malen nehme. Aber ich habe keinen Fernseher – da spart man sehr viel Zeit“, erzählt er und lacht. Auf die Frage, warum er denn keinen Fernseher hat, antwortet er ehrlich und sehr sympathisch: „Ganz ehrlich, weil ich zu gerne fernsehen würde. Ich kenne mich selber nur zu gut und ich würde dann oft so banale Sa-
H
Insgesamt hat Herbert Traxl, der in einer kleinbäuerlichen Familie mit zwei Brüdern aufgewachsen ist, bereits 7 bis 8 Einzelausstellungen hinter sich gebracht. Eine Ausstellung zu bestreiten, ist in seinen Augen nicht ganz ohne. Sie stellt für ihn sowohl einen Reiz als auch eine Überwindung dar. So sagt er im Gespräch: „Es hat ja keinen Sinn, die Bilder in den Dachboden zu stellen. Schließlich bemüht man sich und ringt darum, etwas Schönes und Wahrhaftiges zu malen, um es später auch herzuzeigen. Der Reiz etwas zu zeigen
H
Zeigelust und Ausgeliefertsein
ist ja in uns allen verankert. Andererseits ist es auch eine Überwindung für mich, weil man sehr stark im Mittelpunkt steht und sich dem Publikum und der Kritik ausliefert. Ich war bisher bei jeder Ausstellung sehr nervös.“ So steht dieser Teil seines Lebens doch in manchen Aspekten ganz konträr zu seinem Beruf als geistlicher Begleiter, in dem es darum geht, Menschen zuzuhören und diese im Mittelpunkt stehen zu lassen.
H
sieht – vorwiegend Bäume, Berge, Felsformationen und -strukturen, um es später auf das Papier zu bringen. Dabei hat er erst vor 7 bis 8 Jahren begonnen, mit Öl zu malen. „Ich habe lange nach einer Form gerungen, die mir entspricht.“
†
†
Kunden und Geschäftspartnern
†
†
ein schönes Weihnachtsfest und alles Gute für 2016!
Suzuki Swift „Shine” 1.2 4WD 5-trg., ab 16.490 Euro
†
Die Suzuki-Familie wünscht frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr! Unsere Partner:
†
††
Auto Spöttl, Nauders Auto Zangerl, Landeck ABF-Frischmann, Umhausen KFZ-Sturm, Nassereith
6460 Imst - Fabrikstraße 9 Tel.: 05412 / 66 888 - office@reca.at
15. Dezember 2015
31
Freiw. Feuerwehr
Freiw. Feuerwehr
BREITENWANG / MÜHL
WEISSENBACH
RIED
Kommandant: Wolfgang Scheucher
Kommandant: Markus Müller
Kommandant: Rupert Mair
Freiw. Feuerwehr
Freiw. Feuerwehr Freiw. Feuerwehr
HAIMINGERBERG
Freiw. Feuerwehr
ZWIESELSTEIN
NAUDERS
Kommandant: Johannes Praxmarer
Kommandant: Roman Dilitz
Kommandant: Hubert Leitner Freiw. Feuerwehr Freiw. Feuerwehr
KARRES
VENT
Kommandant: Hermann Gstrein
Kommandant: Michael Scheiber
H
Freiw. Feuerwehr
SEE Kommandant: Bernhard Spiss
H
Freiw. Feuerwehr
Freiw. Feuerwehr
H
OETZ
TÖSENS Kommandant: Werner Weinberger
Kommandant: Markus Schennach
H
Freiw. Feuerwehr
TUMPEN
H
Kommandant: Edmund Hafner
Freiw. Feuerwehr
PRUTZ Kommandant: Hannes Lambach Freiw. Feuerwehr
Freiw. Feuerwehr
FENDELS
IMST
Kommandant: Norbert Greiter
Kommandant: Thomas Friedl
H
H
Wir wünschen ein gesegnetes Wei Weihnachtsfest und ein glückliches n neues Jahr ohne Katastrophen und Schicksalsschläge.
H
H
H
H
Die Feuerwehren der Bezirke IMST, LANDECK und REUTTE bedanken sich auf diesem Wege bei allen Bürgern, Gönnern und Freunden für die Unterstützung im abgelaufenen Jahr recht herzlich. 32
15. Dezember 2015
Vom Metzger und Koch zum Keramiker Alois Baumann aus Roppen kreiert seit 20 Jahren kunstvolle Spuren des Feuers Handwerk und Kunst prägen das Leben des gebürtigen Tarrenzers Alois Baumann. Der in Roppen lebende 67-Jährige hat Fleischhauer und Koch gelernt, jahrelang im Lebensmittelhandel gearbeitet und brennt seit mehr als zwei Jahrzehnten Objekte und Skulpturen aus Ton. Allein die Biographie des am 7. November 1948 geborenen Autodidakten ist bemerkenswert. „Mein erster Beruf war Metzger. Gleich nach dem Lehrabschluss wollte ich etwas anderes machen. Und so absolvierte ich auch noch eine Lehre als Koch. Nach Jahren in der Gastronomie landete ich im kaufmännischen Bereich. Ich war Filialleiter bei Einkaufsmärkten wie Zumtobel, Spar, Grissemann und MPreis“, schildert Baumann seine abwechslungsreiche berufliche Laufbahn.
Pfarrer als Lehrmeister Der Mut zur Veränderung und die Lust zum ständig Neuen brachten den Oberländer letztlich zur
Kunst. Sein erster Lehrmeister war der Pfarrer von Oetz, Ewald Gredler. Von ihm hat er die verschiedenen Techniken des Brennens erlernt, die er nach und nach bei Kursen und Seminaren mit bekannten Künstlern vertieft hat. Mittlerweile ist Baumann freischaffender Pensionist mit mehreren Brennöfen und bei Ausstellungen und Märkten mit seinen Exponaten sehr erfolgreich.
Nicht nur Glücksmomente Das Überraschende, das Unvorhersehbare und das nicht Kalkulierbare. So beschreibt der Kunsthandwerker die Faszination seines Schaffens. „Glücksmomente und Enttäuschungen liegen beim Öffnen der Öfen oft nahe beieinander. Was das Feuer bei einer Hitze bis zu 1300 Grad letztlich mit dem Werkstoff Ton macht, hast du nur bedingt in der Hand“, schildert der Keramiker den kreativen Prozess in seiner Werkstatt. Der großgewachsene, knöcherne Mann ist wortkarg. Er spricht nicht gerne über sein Leben und
sein Werk. Seine Sprache sind die Formen und Strukturen. Das Modellieren mit den Händen ist seine Leidenschaft. Fieberhaft und akribisch arbeitet er an der Verbesserung seiner Technik. Neben der natürlich durch das Feuer entstehenden rissigen und brüchigen Oberfläche versieht Baumann seine Objekte neuerdings mehr und mehr mit Glasuren. „Ich mahle aus Gestein ein Mehl, dessen Zutaten wie bei einem Kuchenrezept nach Milligramm abgewogen werden. Das genaue Rezept dafür bleibt mein Geheimnis“, schmunzelt der Koch.
10 Jahre Kunststraße Schlicht wie seine Worte sind die Titel seiner Werke. Schale, Vase, Kugel oder Objekt nennt er seine Keramiken aus Ton und Porzellan. Nur wenige Skulpturen verraten allein durch ihre Bezeichnung mehr. Die Tänzerin, der Aufgebrochene oder Begierde geben ein wenig Einblick in das bewegende Seelenleben des Freischaffenden, der als Organisationstalent alle sei-
Alois Baumann ist freischaffender Keramiker mit großer Lust zum Experimentieren. Foto: Eiter
ne Auftritte selbst in die Hand nimmt. „Heuer habe ich schon zum 10. Mal bei der Imster Kunststraße mitgemacht“, notiert Baumann selbstzufrieden. Ob ihn das Präsentieren seiner Werke stolz mache, will er so nicht sagen. Viel spannender als das Ausstellen sei der Moment, wenn das Feuer seine Exponate freigibt. (me)
Großes Interesse an Wucherer Energietechnik in Landeck
1
Heiko Luchetta, Obmann der Jungen Wirtschaft in Landeck, und Ingo Wucherer luden zu einem Get together der heimischen
Jungunternehmer. Die Wucherer-Mitarbeiter vertraten stolz ihre Firma: Mustafa Keskin und Marco Spiss. Auch die Sparkasse Imst war vertreten. Hier im Bild Denise Lenfeld und Gerald Juen. Heidi Neururer aus Oetz konnte sich mit Filmproduktionen unter
2 3 4
6
6
7 8
7
Wärmepumpe mittels Tablet. Rechtsanwalt in Landeck: Rainer Kappacher. Hier im Bild mit Bürgermeister Wolfgang Jörg. Karl Lenhart von der Tischlerei Lenhart in Zams, Herbert Mayer (Vbgm. von Landeck) und Markus Müller von Elektro Müller zeigten sich ebenfalls interessiert.
4
3
2
1
5
5
dem Namen Sentis bereits einen Namen machen. Markus Noppeney vom Büro für Bildung und Organisationsentwicklung nützte das Treffen für interessante Gespräche mit Jungunternehmern. Ingo Wucherer präsentiert die Fernwartung und Steuerung der
Fotos: www.bestundpartner.com
Die Junge Wirtschaft Landeck lud ihre Mitglieder zu einer Besichtigung der Wucherer Energietechnik GmbH in Landeck ein. Obmann Heiko Luchetta konnte sich über großes Interesse und eine stattliche Zahl an Gästen freuen und begrüßte außerdem Toni Prantauer, Obmann der Wirtschaftskammer Landeck, Bürgermeister Wolfgang Jörg und Rechtsanwalt Rainer Kappacher. Hausherr Ingo Wucherer gab Einblick in die Unternehmensgeschichte und berichtete über seine Laufbahn. Die Kernkompetenz des Unternehmens liegt im Bereich der Wärmepumpen. Er wies auch darauf hin, dass eine Wärmepumpe eine nachhaltige und effiziente Heizungslösung ist und die Amortisation meistens unter zehn Jahren liegt. Den Energielevel A++ könne man nur mit dieser Technik erreichen. Zurzeit hat das Unternehmen acht Mitarbeiter. Ziel wäre es, bis 2018 den Mitarbeiterstand auf 12 zu erhöhen und den Umsatz auf 2,5 Millionen Euro zu steigern.
8
15. Dezember 2015
33
Gurgler Gemeinschaftsgeist ermöglicht Neubau der
Pächter: Luzia und Martin Grüner · Tel. 0664 55 42 058 ·
S
eitit den d 1930er 1930 Jahren J h nenntt der d Skiclub Ski l b Gurgl G l die di Schönwieshütte S hö i hütt sein i Eigen. Ei Mutige Männer waren zwanzig Jahre nach der Gründung des Vereines daran gegangen, die 2270 Meter hoch gelegene Einkehr am Eingang des Rotmoostales zu errichten. Sie sollte im Laufe der Zeit ein beliebtes Ausflugsziel, aber auch eine Einkehr für Skisportler werden. Obwohl mehrmals renoviert und erweitert, hätte die Hütte jedoch ohne eine weitere grundlegende Renovierung geschlossen werden müssen. Die Frage war nun, wie die Renovierung vonstatten gehen sollte. Grundbesitzer sind hier die Bauern. Die Verantwortlichen des SC Gurgl haben sich entschlossen, die Hütte abzureißen und neu aufzubauen. Der Verein trug dabei auch ein Drittel der Kosten. Der überwiegende Teil kam allerdings über den Tourismusverband, welcher den so genannten Infrastruktureuro für einige Jahre diesem Vorhaben unterordnete. Seit heuer sind die Geschwister Luzia und Martin Grüner aus Obergurgl die neuen Pächter der Schönwieshütte. Das junge, motivierte Team verwöhnt Sie mit hausge-
Unterried 181 · 6444 Längenfeld Tel. 05253/5727 oder 0664/4338117
• Fliesen- + Plattenverlegung • Baumeisterarbeiten • Trockenbau • Altbausanierung • Vollwärmeschutz • Innenputze
34
15. Dezember 2015
• Täglich von
10 bis 16 Uhr geöffnet • gratis Skido o-Transfer vo n der Steinmann B ergstation • Winterwande rweg durch de n Zirbenwald ca . 1 1/2 Stund en von der Steinman n Talstation au s
· www.schoenwieshuette-obergurgl.at machten ht Schmankerln S h k l und d heimischen h i i h Gerichten. G i ht Die neue, teilweise unterkellerte Hütte hat nun die Ausmaße 16,5 mal 18 Meter und bietet 70 Sitzplätze im Innen- und 60 auf dem Terrassenbereich. Ausschank, Küche, Lager- und private Räume des Pächters sowie die allgemeinen Sanitärund Aufenthaltsräume für das Personal entsprechen somit den neuesten Anforderungen. Selbstverständlich verfügt die neue Schönwieshütte auch über einen entsprechend großen Lagerraum. Die Beheizung erfolgt 350 Meter oberhalb von Gurgl mittels Gas.
Gesamtausführung der Elektro- und Kältetechnik
15. Dezember 2015
35
LEHRLINGSWETTBEWERB TIROL 2015, BEZIRK REUTTE
Tolle Leistungen: 71 Lehrlinge aus dem Außerfern wurden ausgezeichnet
Ehrensache, dass die Bürgermeister ihren Preisträgern beim Lehrlingswettbewerb gratulieren.
Rund 50 Prozent der Pflichtschulabsolventen entscheiden sich jedes Jahr für eine duale Ausbildung praktische Ausbildung im Unternehmen gepaart mit theoretischer Ausbildung in der Fachberufsschu-
le. 187 verschiedene Lehrberufe können die Jugendlichen in Tirol erlernen. Neben den „Klassikern“ wie Zerspanungstechniker oder Bürokaufmann/-frau und Einzelhandelskaufmann/-frau gibt es
Foto: Fotostudio Rene
auch weniger bekannte, wie zum Beispiel Seilbahntechniker/-in, Buchbinder/-in, Hufschmied/-in oder Hörgeräteakustiker/-in. Für jedes Talent ist bei der Fülle an Lehrberufen etwas dabei.
Gold: Tanja Linder aus Eisenberg, Restaurantfachfrau im 3. Lehrjahr bei HotelbetriebsgmbH Mattersberger, Grän. Im Bild mit: Waltraud Burkhardt (Personalwesen)
Fotostudio Rene
Fotostudio Rene
Insgesamt 3.377 Lehrlinge des zweiten und dritten Lehrjahres haben sich heuer der Herausforderung der Tyrol Skills Lehrlingswettbewerbe gestellt. In ganz Tirol haben rund 300 Wettbewerbe in über 65 Lehrberufen stattgefunden. Besonders erfolgreich waren dabei die Teilnehmer aus dem Bezirk Reutte. Hier gab es einen zweifachen Landessieger, sieben Landessieger, sieben Zweitplatzierte, zehn Drittplatzierte sowie 46 Lehrlinge mit Goldenem Leistungsabzeichen. Sie alle wurden vergangenen Donnerstag in feierlichem Rahmen in der Wirtschaftskammer Reutte geehrt. Zu den beeindruckenden Leistungen bei den Tyrol Skills Lehrlingswettbewerben gratulierten auch Bezirkshauptmann Konrad Geisler und WK-Obmann Christian Strigl, die in ihren Grußworten die Bedeutung der Lehre hervorhoben.
2. Platz: Fabian Wacker aus Bichlbach, Orthopädieschuhmacher im 2. Lehrjahr bei Leitner Franz, Reutte. Im Bild mit: Lehrherr Florian Wacker.
Untermarkt 6 6600 Reutte Tel. 05672 64934 www.leitnerschuhe.at
36
15. Dezember 2015
Fotostudio Rene
LEHRLINGSWETTBEWERB TIROL 2015, BEZIRK REUTTE
Die Preisträger des Landeslehrlingswettbewerbs von Plansee SE 2FACHER LANDESSIEGER: Florian Sonnweber aus Breitenwang, Metalltechniker - Maschinenbautechnik im 3. Lehrjahr. LANDESSIEGER: Denise Derflinger aus Ehenbichl, Werkstofftechnikerin - Werkstoffprüfung im 2. Lehrjahr; Jakob Resch aus Reutte, Metalltechniker - Zerspanungstechnik im 3. Lehrjahr; Benedikt Schutti aus Biberwier, Metalltechniker - Zerspanungstechnik im 2. Lehrjahr; Samet Yilmaz aus Reutte, Metalltechniker - Zerspanungstechnik im 3. Lehrjahr. 2. PLATZ: Maja Ojdanic aus Reutte, Werkstofftechnikerin - Werkstoffprüfung im 2. Lehrjahr. 3. PLATZ: Sarah Barbist aus Wängle, Metalltechnikerin - Zerspanungstechnik im 3. Lehrjahr; Dominik Maldoner aus Steeg, Metalltechniker - Maschinenbautechnik im 2. Lehrjahr; Thomas Roth aus Vils, Metalltechniker - Zerspanungstechnik im 3. Lehrjahr; Florian Stevens aus Höfen, Metalltechniker - Zerspanungstechnik im 3. Lehrjahr; Victoria Wex aus Lechaschau, Werkstofftechnikerin - Werkstoffprüfung im 2. Lehrjahr. GOLD: Christian Achammer aus Rieden, Metalltechniker - Zerspanungstechnik im 2. Lehrjahr; Stefan Arzl aus Weißenbach, Metalltechniker - Zerspanungstechnik im 2. Lehrjahr; Aleyna Atak aus Reutte, Metalltechnikerin - Zerspanungstechnik im 2. Lehrjahr; Elias Bailom aus Elbigenalp, Metalltechniker - Zerspanungstechnik im 3. Lehrjahr; Michael Dohr aus Ehrwald, Metalltechniker -
Zerspanungstechnik im 3. Lehrjahr; Manuela Friedl aus Pfafflar, Metalltechnikerin - Zerspanungstechnik im 2. Lehrjahr; Riccardo Gerhardt aus Weißenbach, Metalltechniker - Zerspanungstechnik im 3. Lehrjahr; Mathias Gstir aus Ehenbichl, Metalltechniker Zerspanungstechnik im 3. Lehrjahr; Manuel Härting aus Ehenbichl, Metalltechniker - Zerspanungstechnik im 3. Lehrjahr; Felix Hartmann aus Feldkirch, Metalltechniker - Maschinenbautechnik im 3. Lehrjahr; Marcel Holzmann aus Biberwier, Metalltechniker - Zerspanungstechnik im 3. Lehrjahr; Luca Kormann aus Biberwier, Metalltechniker - Zerspanungstechnik im 2. Lehrjahr; Dominic Longo aus Reutte, Metalltechniker - Zerspanungstechnik im 3. Lehrjahr; Richard Moritz aus Reutte, Metalltechniker Zerspanungstechnik im 2. Lehrjahr; Thomas Paulweber aus Reutte, Metalltechniker - Zerspanungstechnik im 2. Lehrjahr; Marian Podolan aus Steeg, Metalltechniker - Zerspanungstechnik im 3. Lehrjahr; Marijan Pribanovic aus Reutte, Metalltechniker Zerspanungstechnik im 3. Lehrjahr; Nina Schmid aus Wängle, Metalltechnikerin - Zerspanungstechnik im 2. Lehrjahr; Stefan Schrötter aus Namlos, Metalltechniker - Zerspanungstechnik im 2. Lehrjahr; Josef Singer aus Wängle, Metalltechniker - Maschinenbautechnik im 3. Lehrjahr; Michael Thurner aus Lechaschau, Metalltechniker - Zerspanungstechnik im 2. Lehrjahr; Mario Wachter aus Musau, Metalltechniker - Zerspanungstechnik im 2. Lehrjahr; Matthias Wachter aus Reutte, Metalltechniker - Zerspanungstechnik im 2. Lehrjahr; Philipp Wagner aus Reutte, Metalltechniker - Zerspanungstechnik im 3. Lehrjahr; Simone Wolf aus Pflach, Metalltechnikerin - Zerspanungstechnik im 2. Lehrjahr; Yasin Zengin aus Reutte, Metalltechniker - Zerspanungstechnik im 2. Lehrjahr; Stefan Zitt aus Forchach, Metalltechniker - Maschinenbautechnik im 2. Lehrjahr.
15. Dezember 2015 15
37
LEHRLINGSWETTBEWERB TIROL 2015, BEZIRK REUTTE
Gold:
Fotostudio Rene
Fotostudio Rene
Simon Rief aus Tannheim, Tapezierer und Dekorateur im 3. Lehrjahr bei Rief Hubert, Tannheim.
Gold: Jakob Hundertpfund aus Haldensee, Tischler im 3. Lehrjahr bei Rief Markus Grän. Im Bild mit: Lehrherr Markus Rief.
Tel. 0676 / 51 55 741
Gold: Cynthia Kerber aus Bach/Stockach, Bürokauffrau im 3. Lehrjahr bei Rudi Schedler Musikverlag GmbH, Steeg. Im Bild mit: Lehrlingsausbildnerin Corinna Schedler.
Fotostudio Rene
Fotostudio Rene
Oberhöfen 17 · 6675 Tannheim Tel. 0676/38 37 354 · wohnen@rief-hubert.at
3. Platz: Tizian Friedl aus Bach, Spengler im 3. Lehrjahr bei Schrötter Christian, Weißenbach am Lech. Im Bild mit: Lehrherr Christian Schrötter.
Christian
Rudi Schedler Musikverlag GmbH · www.schedlermusic.com
38
15. Dezember 2015
Gewerbepark 1 6671 Weißenbach Mobil: 0676 9311303 Tel.+Fax: 05678 20163 spenglerei.schroetter@aon.at
WEITERE PREISTRÄGER DES BEZIRKES REUTTE
Fließer Bildungszentrum erweitert
Fotos: www.bestundpartner.com
LANDESSIEGER: Marcel Drobic aus Musau, Metallbearbeiter im 2. Lehrjahr bei Multivac Maschinenbau GmbH & Co KG, Lechaschau; Kevin Gapp aus Stanzach, Metallbearbeiter im 3. Lehrjahr bei Multivac Maschinenbau GmbH & Co KG, Lechaschau; Patrick Gargitter aus Tannheim, Metalltechniker - Stahlbautechnik im 3. Lehrjahr bei Urban Maschinenbau GmbH, Forchach. 2. PLATZ: Ann-Christin Heins aus Berwang, Hotel- und Gastgewerbeassistentin im 3. Lehrjahr im Sporthotel Günter Singer OG, Berwang; Aaron Moll aus Forchach, Landmaschinentechniker im 3. Lehrjahr bei „Unser Lagerhaus” WarenhandelsgesmbH, Weißenbach; Fabian Scheiber aus Höfen, Metallbearbeiter im 3. Lehrjahr bei Multivac Maschinenbau GmbH & Co KG, Lechaschau, Muhammed Tozak aus Breitenwang, Metallbearbeiter im 2. Lehrjahr bei Multivac Maschinenbau GmbH & Co KG, Lechaschau; Patrick Winkler aus Reutte, Maler und Anstreicher im 3. Lehrjahr bei Valentin Peter, Reutte. 3. PLATZ: Florian Bader aus Ehrwald, Metallbearbeiter im 3. Lehrjahr bei Multivac Maschinenbau GmbH & Co KG, Lechaschau; Tizian Friedl aus Bach, Spengler im 3. Lehrjahr bei Schrötter Christian, Weißenbach am Lech; Mario Hosp aus Vorderhornbach, Karosseriebautechniker im 3. Lehrjahr bei Autohaus Schweiger GmbH, Reutte; Marco Kofler aus Wängle, Metallbearbeiter in 2. Lehrjahr bei Multivac Maschinenbau GmbH & Co KG, Lechaschau; Patrick Schedler aus Steeg, Metalltechniker - Stahlbautechnik im 3. Lehrjahr bei Urban Maschinenbau GmbH, Forchach. GOLD: Michael Bickel aus Warth, Tischlereitechniker Schwerpunkt Produktion im 3. Lehrjahr bei Falger Josef, Steeg; Tobias Brand aus Häselgehr, Metalltechniker - Maschinenbautechnik im 2. Lehrjahr bei Urban Maschinenbau GmbH, Forchach; Barbara Ginther aus Vorderhornbach, Einzelhandelskauffrau im 3. Lehrjahr bei Würth Hochenburger GmbH, Innsbruck; Christian Glätzle aus Ehrwald, Tischlereitechniker - Schwerpunkt Produktion im 3. Lehrjahr bei Bau- und Möbeltischlerei Luttinger GmbH, Biberwier; Marcel Lukas Höck aus Reutte, Elektrotechniker - Elektro- und Gebäudetechnik im 3. Lehrjahr bei Elektrizitätswerke Reutte AG, Reutte; Patrick Hosp aus Vorderhornbach, Elektrotechniker - Elektro- und Gebäudetechnik im 2. Lehrjahr bei Elektrizitätswerke Reutte AG, Reutte; Benedikt Fridolin Huber aus Steeg, Elektrotechniker - Elektro- und Gebäudetechnik im 2. Lehrjahr bei Elektrizitätswerke Reutte AG, Reutte; Julian Hundertpfund aus Vils, Elektrotechniker - Elektro- und Gebäudetechnik im 2. Lehrjahr bei Elektrizitätswerke Reutte AG, Reutte; Michael Köll aus Kaisers, Metalltechniker - Maschinenbautechnik im 3. Lehrjahr bei Urban Maschinenbau GmbH, Forchach; Kevin Pachinger aus Häselgehr, Metalltechniker - Maschinenbautechnik im 3. Lehrjahr bei Urban Maschinenbau GmbH, Forchach; Darijo Saric aus Reutte, Bürokaufmann im 3. Lehrjahr bei Koch Media GmbH, Höfen; Florian Strauss aus Reutte, Zimmerer im 2. Lehrjahr bei Holzbau Martin Petz KG, Zimmermeister, Vils; Dominic Strele aus Lechaschau, Kraftfahrzeugtechniker - Personenkraftwagentechnik im 3. Lehrjahr bei Lechtaler Autohaus GmbH, Reutte; Sabrina Triendl aus Vils, Bürokauffrau im 3. Lehrjahr bei Metalltechnik Vils GmbH, Vils; Stephanie Winklmair aus Breitenwang, Einzelhandelskauffrau - Schwerpunkt Lebensmittelhandel im 3. Lehrjahr bei Spar Österreich Warenhandels AG, Salzburg.
S
eit 2009 erweitert und erneuert die Gemeinde Fließ ihr Bildungszentrum. In Summe sind es
nun beinahe zwei Millionen Euro, die während dieser Zeit in die Infrastruktur für Kleinkinder bis
hinauf zum Jugendlichen flossen. Heuer stand die Ausgestaltung der technischen Räume auf dem Programm. So wurde etwa der so genannte „Nawi“-Raum (Naturwissenschaftsraum, vormals PHSaal) adaptiert. Daneben kam es auch zu einer Neugestaltung der Werk-, EDV- und Musikräume. In die Hand genommen wurden dafür rund 450.000 Euro. Bgm. Hanspeter Bock bilanziert dementsprechend erfreut: „Bis auf die Heizung sind somit die Neue Mittelschule wie auch die Volksschule auf absolut neuestem Stand.“ Kommendes Jahr soll dann auch noch die alte Öl-Heizung aus dem Jahr 1977 erneuert werden. Zusammen mit der 65 kWp-Photovoltaikanlage auf dem Dach des Gebäudes wird eine Gas-Therme dann die Umwelt entlasten.
BAUABDICHTUNG-RENOVIERUNG-SERVICE Nesselgarten 422 · Top 2 · 6500 Fließ Mobil 0664 73 464252 · karl.woerz@aon.at www.spenglerei-woerz.at
15. Dezember 2015
39
Vom Leben und Sterben im Pitztal: Willi Pechtl Eigentlich ist er Künstler. Doch noch viel mehr Erzähler. Oder treffender: Einer, der erzählen lässt. Willi Pechtl ist Graphiker, Keramiker, Fotograf, Gestalter von Ausstellungen und Plakaten sowie Autor und Herausgeber zahlreicher Bücher. Sein jüngstes Werk ist schlicht und tief bewegend. Leben im Tal. Das Pitztal längs und quer. Das Leben ist hart in den Bergen. Diese platte Weisheit bringt Pechtl in seinem Bildband auf 352 Seiten kunstvoll auf den Punkt. Bilder und Worte, ungeschminkt. Von bizarrer, eindrucksvoller Schönheit. Das Buch vermittelt ein anschauliches Bild einer Welt, die selten verträumt heimelig, oft hingegen unheimlich hart gewesen ist. Mehr als 30 Jahre lang hat der pensionierte Kunstprofessor Tonund Filmdokumente gesammelt und Menschen interviewt, die das Alltagsleben zwischen kargem
bäuerlichem Dasein, Alpinismus und Fremdenverkehr beschreiben. Viele der Befragten sind inzwischen verstorben.
Überlebensprinzip Widerstand Die Pitztaler erzählen von ihrem Leben im 20. Jahrhundert. Ausgehend von den beiden Weltkriegen. Die Geschichten verweisen auf Krisen, auf heute kaum noch vorstellbare Entbehrungen, auf Auseinandersetzungen und Kämpfe, selten auf Glücksempfindungen. „Mir war es stets wichtig, authentische Zeugnisse zu geben. Die Berichte der Zeitzeugen sind ein realer Spiegel des Lebens. Nicht selten geprägt von beherztem und beharrlichem Widerstand gegen diverse Obrigkeiten und Teufelskreise als Prinzip des Überlebens“, sagt Pechtl. Allein das Inhaltsverzeichnis verrät Spannung und Abwechslung. Frauen und Männer berichten von Pfannenflickern und Hausierern,
Oman
geheimnisvoller Orient
Rundreise mit Badeaufenthalt €
1.990,-
EZ-Zuschlag € 450,Transfer Tirol München retour inkl.
19. - 28. März 2016
(Ostern) - 10 Tage
Das S Sultanat ltanat Oman ist wie ie ein Land aauss 1001 Nacht Nacht, eine gel gelungene ngene Mischung aus Gebirgen, Küstenebenen, Oasen und Wüsten. Dieses Land der Träume und Legenden gilt auch als Geburtsstätte des mythischen Sindbad dem Seefahrer.
Autoreisen Wieser GmbH · Hilberstraße 11 · 6080 Igls Tel. +43 512 377240 · Fax +43 512 377240-4 wieser-reisen@net4you.at · www.wieser-reisen.at
40
15. Dezember 2015
die durch das Pitztal zogen. Von Schustern, die nächtelang gearbeitet oder von Frauen, die nie geheiratet haben. Bergführer, Ziegenhirten, Holzbildhauer und Vogelhändler kommen zu Wort. Das Joch in seiner Zweideutigkeit, als Ausdruck des Leides und als beschwerlicher Passweg über die Berge, wird ebenso beschrieben wie der Kampf um Viehweiden und Almen. Dazwischen Zeugnisse von hoher Kunst. Malerei, Fotografien, Literatur. Spuren von Kunstschätzen bis hin zur MPreisArchitektur in Wenns. Kurzum: Die Bilder sind tief ergreifend, die Texte spannend wie ein Krimi.
Leichenmaler in Wien Pechtl selbst ist am 16. Jänner 1951 im Lawinenwinter zur Welt gekommen. Seine Kindheit verbrachte er bis zu seinem 10. Lebensjahr in Plangeross. Danach Klostergymnasium in Volders, Glasfachschule in Kramsach, Stu-
dium an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien, 30 Jahre Professor am Gymnasium in Imst. Seit Jahren lebt er mit seiner Frau Maria in Strad bei Tarrenz. Geprägt hat ihn seine Kindheit im Pitztal und sein Leben in Wien. „Während des Studiums haben wir an der Anatomie im Rudolfsspital um 5 Uhr morgens Leichen gezeichnet, ehe um 7 Uhr die Medizinstudenten gekommen sind. Nicht nur im Pitztal, auch in Wien war das Leben hart, weil ich ein bettelarmer Student war“, berichtet der Künstler.
Schnitzer für Touristen In den Ferien war Willi zuhause. Hat im Tourismusbüro Listen für die Beherbergungsbetriebe erstellt. „Einen Sommer lang habe ich für Gäste geschnitzt. Die Werke haben sie mir aus der Hand gerissen, 40.000 Schilling habe ich damit in einem Sommer verdient“, erinnert sich Pechtl. Nach seinem Studium
dokumentiert Zeitzeugen eines harten Alltags war er drei Jahre lang freischaffend tätig und da vor allem als Plakatkünstler. Mehr als 300 Plakate hat er in seinem Leben gestaltet. Für Musiker wie die legendäre Band Schmetterlinge von Ostbahn Kurti ebenso wie für Bücher, Ausstellungen, aber auch die Antiatombewegung.
Liebe zum Multikulturellen In Wien hat Pechtl multikulturell gelebt. „An der Hochschule waren Europäer, Afrikaner und Asiaten. Ein Reichtum an Kulturen, von dem ich viel gelernt habe. Damals habe ich begriffen, dass auch wir Pitztaler unsere Wurzeln nicht nur im Tal haben. So wie meine Mutter, die aus Salzburg kommt, gibt es viele, die ins Pitztal zogen, aber noch viel mehr, die ihre Heimat verlassen haben. Flüchtlinge sozusagen. Daher kann ich nichts anfangen mit dieser Mir-san-mirPhilosophie. Diese schreckliche regionale Borniertheit geht mir auf
die Nerven. Wenn Menschenverachtung zum Programm wird, dann kann ich nicht schweigen!“ verrät Pechtl seine Weltanschauung.
Kampf ums Augenlicht Mit 64 ein wenig ergraut, aber sonst topfit. So beschreibt sich der Künstler selbst. Willi Pechtl ist selbstironisch, zäh und beharrlich. Auch die Tatsache, dass er aufgrund eines Augenleidens schon mit 60 in die Pension gehen musste und er seit kurzem auf das Autofahren verzichtet, hält ihn nicht vom Arbeiten ab. „Da hatten es andere viel härter, wie die Geschichten der Menschen in meinen Büchern beweisen“, schmunzelt der Künstler, der zum Stichwort Pitztal sagt: „Ein Buch kommt noch. Ich bin ein Sammler, der es aufgeräumt haben will. Hinter mir soll keiner an herumliegendem Zeug leiden.“ (me)
Im Tal leben – Willi Pechtl lässt auf 352 Seiten die Pitztaler vom harten Alltag in den Bergen erzählen. Foto: Eiter
Passivhausqualität im inneren Pitztal
I
m August 2014 war Spatenstich für elf Miet- und elf Eigentumswohnungen in St. Leonhard „Am Schrofen". Jetzt lud die Neue Heimat Tirol (NHT) zur Schlüsselübergabefeier für die topmoderne Wohnhausanlage in Passivhausqualität. NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner bedankte sich für die Projektpartnerschaft bei der Gemeindeführung und ließ die Festgäste wissen: „Mit diesem Bauvorhaben konnte die NHT unter Beweis stellen, dass es auch in schwierigen Lagen, wie in den Tiroler Seitentälern, möglich ist, geförderte Wohnungen für die einheimische Bevölkerung zur Verfügung zu stellen.“ Die Zwei-, Drei- und Vierzimmerwohnungen „Am Schrofen“ verteilen sich auf zwei Gebäude, wobei jeweils drei Wohnungen eingeschossig und acht Wohnungen als zweigeschossige Maisonetten errichtet wurden. Jede Wohnung ist mit einer Komfortlüftung ausgestattet und verfügt über einen großzügigen Balkon oder Garten. Kellerabteile, Kinderwagen-, Müllund Haustechnikräume ergänzen die Anlage. Sämtliche Geschosse können behindertengerecht über Rampen erreicht werden. Beheizt werden die Gebäude mit einer Holz-PellettsHeizanlage. Die elf Eigentumswohnungen wurden vom
Land Tirol mit einem hoNoch Einheiten (Eigentum/Miete) frei! hen WohnInfos bei Frau Dr. Brigitte Klammer, Tel.0512 33 30 - 243 baudarlehen gefördert. Bei Vorliegen der Voraussetzungen bestand für Kaufwerber zusätzlich die Möglichkeit, eine einmalige Wohnstarthilfe in Anspruch zu nehmen und auch eine Wohnbeihilfe zu beantragen. Das Land Tirol Die NHT errichtete in St. Leonhard i.P. eine Wohnanlage, gewährte darüber hinaus für die Errichtung ei- bestehend aus elf Miet- und elf Eigentumswohnungen. ner Passivhauswohnanlage einen Einmalzu- Jetzt lud sie zur Schlüsselübergabefeier. Mit den neuen Wohnungsbesitzern Manuel Haid und Eva-Maria Treffner schuss. Die durchschnittliche Miete pro m² Nutzfläche (Mitte) freuen sich Bürgermeister Rupert Hosp (li.) und inkl. Carport beträgt ca. € 7,72. Der durch- NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner. schnittliche Kaufpreis pro m² Nutzfläche ohne Carport beträgt ca. € 2.537. Für ein Carport sind zusätzliche € 11.622 zu bezahlen. Noch sind Wohnungen frei. Infos bei der Neuen Heimat Tirol, Dr. Brigitte Klammer, Tel. 0512 33 30 - 243. 15. Dezember 2015
41
Foto: Vandory
NHT übergab Miet- und Eigentumswohnungen in St. Leonhard
Aufgeräumte Schuhschachtel mit Wohlfühlfaktor
Ihre Vorstellung vom Wohnen zog eine Laderin auch als Single durch Mut kann man nicht kaufen. Den hat man oder hat man nicht. Nadine Hann aus Ladis hat ihn. Außerdem ist sie „pinnelig“. Die 31-Jährige geht offen mit ihrer Liebe zur Sauberkeit um. „Ich
hab` es gerne aufgeräumt“, sagt sie. Oder bezeichnet sich selbst als „pinnelig“. Eine Eigenschaft, die sie wohl von ihrer Oma und Mama übernommen habe, meint sie. Insofern hätten weder sie noch Besucher es leicht. Freundinnen hätten jedenfalls bereits gemeint,
„zu mir würde sich bald niemand mehr auf Besuch trauen, so sehr würde hier auf Ordnung geachtet und wenn meine drei kleinen Neffen mit ihren Eisenbaggern antanzen, gerate ich ins Schwitzen“, verrät die Hausbesitzerin. Aufgeräumt wirkt es in der Tat bei
Nadine Hann. Da steht jedes Ding auf seinem Platz. Aber auch die Architektur ist alles andere als chaotisch. „Ich wollte eine Schuhschachtel“, erklärt die Bauherrin, „- und ich habe sie auch bekommen.“ Wäre es freilich nach den Vorstel-
Wir gratulieren zum gelungenen Neubau, verbunden mit dem Dank für die geschätzte Auftragserteilung zur Ausführung von: Sanitär
Das Aufhängen der Bilder gelingt nur mit der Bohrmaschine.
42
15. Dezember 2015
Tel. +43 5442 64444 www.bouvier.at
M
her Unterstütz ndlic ung reu de it f r
www.oppl.at
Die Küche und der anschließende Wohnbereich wirken durch die hellen Farben sehr elegant.
lungen von Bruder René und Papa Alex gegangen, auf dem familieneigenen Grundstück würde heute eine andere Art Haus stehen. Eine verspieltere, verschnörkeltere Ausgabe. „Mein Bruder hat mir sogar einen Plan vorgelegt“, verrät die Kosmetik- und Fußpflegerin. Aber
dieses Haus habe eher wie ein Bauernhof ausgesehen und deshalb sei es auch nicht nach ihrem Geschmack gewesen. Es dürften wohl die Waffen der Frau gewesen sein, mit denen Nadine die Verwandtschaft nicht nur von einer anderen Art des Bauens
überzeugen, sondern auch als fleißige Gehilfen gewinnen konnte. „Zwar hieß es immer, du mit deiner Schuhschachtel, aber letztlich wurde mir sehr, sehr viel geholfen, auch von meinen Onkeln. Alleine hätte ich mich wohl auch gar nicht über die Sache getraut“, verrät die
Laderin sichtlich dankbar.
Meinungsschwenk Mittlerweile hat die Schuhschachtel auch familienintern durchaus an Stellenwert gewonnen. „Alle sind gerne hier und erfreuen sich an der Wohnqualität“, sagt die Hausbe-
Ausführung der Fensterarbeiten
15. Dezember 2015
43
sitzerin und schreibt das Wohlfühlklima auch der Bauweise zu. Sie habe Betonfertigteile verwendet, womit das Haus in mehr oder weniger einem Tag gestanden sei, erklärt Nadine Hann. Die massiven Außenwände würden nun im Winter die Wärme gut speichern und im Sommer gut kühlen. Außer das Einschlagen von Nägeln bringe dies also nur Vorteile. – Und natürlich gibt es auch längst für das Bilderaufhängen eine Lösung: Da muss halt einmal mehr Vati mit seiner Bohrmaschine ran. Der Papa zeigt sich auch sonst generös und hat das Töchterchen wie
auch seinen Sohn nicht nur an die hoteleigene Hackschnitzelanlage anschließen lassen, sondern sponsert auch das Heizmaterial. „So habe ich es immer fein warm“, so die gut Behütete, „und brauche auch keinen Kachelofen.“
Ton-in-Ton Im Gegensatz zu einem Ofen wollte Nadine Hann im Ess- und Wohnbereich auf einen dunklen Holzboden nicht verzichten. So einen habe sie bereits in ihrer alten Wohnung gehabt und sie sei damit sehr zufrieden gewesen, sagt sie. Allerdings hätten die Fenster ur-
Jenewein Gesellschaft m.b.H. Fliesen- und Natursteinverlegung Gewerbepark 16, 6460 Imst, +43(0)5412-66813 Trientlgasse 41, 6020 Innsbruck, +43(0)512-890291
Selbst der Heizungsraum wirkt sehr aufgeräumt.
44
15. Dezember 2015
Im Fernseh- und Lesezimmer befindet sich die Lieblingsecke der Bauherrin.
sprünglich hell werden sollen. Nachdem allerdings ein Missverständnis dunkle Rahmen bescherte, sei sie nun glücklich darüber, weil Boden und Fenster derart wie eine Einheit wirken. Wenig dem Zufall überlassen wurde hingegen bei einer möglichen späteren Aufstockung des Hauses. Die oberste Decke ist betoniert, der Holzdachstuhl im Bedarfsfall schnell demontiert und dann könnte man rasch einen Stock drauf setzen. Dies für den Fall, dass der Nachbar die Freifläche vor dem Haus, die derzeit eine wunderbare Aussicht garantiert, ver-
bauen würde. Dann wäre auch diesbezüglich wieder schnell zusammen geräumt, wie man bei uns so schön sagt, und die Schuhschachtel dann halt nicht mehr für Pumps, sondern sozusagen für Stiefel gefertigt. (best)
Fotos: www.bestundpartner.com
Im Schlafzimmer sorgt der angenehme Duft des Zirbenholzes für guten Schlaf.
Leichte Treppenkonstruktion.
Viel Stauraum bieten die Funktionsmöbel im Bad.
Geschenke in letzter Minute Impuls hat einige Tipps für LastMinute-Geschenke für die Ideenlosen und Gestressten vorbereitet. Ein Gutschein ist der Klassiker unter den Last-MinuteGeschenken, aber trotzdem tut er seinen Nutzen. Ob es ein Gutschein für einen Tag im Erlebnisbad, einem Shoppingtag zu zweit oder einem selbstgekochten Abendessen ist, die Einsatzgebiete sind vielfältig und der Gutschein lässt sich entweder übers Internet ausdrucken oder ganz schnell zuhause selbst gestalten. Für Kulturinteressierte ist ein Ticket für eine Kinovorstellung, ein Konzert oder ein Theaterstück das ideale Geschenk. Meist findet man in diversen Veranstaltungskalendern interessante Veranstaltungen, für die man dann recht einfach online Karten bestellen und diese auch sofort ausdrucken kann. Vielleicht ist die Lieblingsband des Beschenkten im kommenden Sommer in der Stadt oder das Lieblingsstück wird aufge-
führt. Oder aber man lässt seiner Kreativität und Bastellaune freien Lauf und verschenkt eine Backmischung im Glas. Origineller als selbst gebackene Kekse zu verschenken, ist es nämlich, das Rezept für die Lieblingsplätzchen des anderen als fertige Backmischung im Glas unter den Baum zu legen. Und so geht's: Leeres Marmeladenglas ohne Etikett mit den Zutaten befüllen - zum Beispiel für Vanillekipferl. In das Glas kommen 300 g Mehl, 100 g geriebene Nüsse, 70 g Staubzucker und eine Packung Vanillezucker. Deckel drauf, Schleife drum, fertig! Der Beschenkte muss nur noch 250 g weiche Butter dazugeben und wird selbst zum Bäcker.
PELZQUALITÄT SEIT ÜBER 30 JAHREN Ihr Spezialist für Kapuzenverbrämungen Ka K puzenverbrämungen und Fellbommel für Strickmützen. Strickmützen
Pelz-Salon Rauter
Ges.m.b.H.
Innsbruck · Gumppstraße 44 · Stadtteil Pradl
Tel. 0512 / 393284
Wir ändern und reparieren sämtliche Pelze.
Das ideale Weihnachtsgeschenk g
HGUTSCHEIN
H
10er Karte all-inklusive Fitness & Wellness H Power Plate & Simply Belt
H
statt € 150,um
€
9990
DA S F I T N E S S - S T U D I O F Ü R D I E F R AU
Foto: by_Rudi Arlt_pixelio.de
T 05412/64876 oder info@ladysworld.at • www.ladysworld.at 6460 Imst • Thomas-Walch-Straße 35
FAMILIENBAD EHRWALD
Hauptstraße 21 · A-6632 Ehrwald · Tel. 05673/2718 info@familienbad.at · www.familienbad.at Öffnungszeiten: Ab 19. Dez.: von 10.00 bis 20.30 Uhr
. 122 P Punktekarte unktek t für die Saunawelt um nur €
.. .
.
56,-
Tel. 05673 21193 · www.ehrwalder-eg.at
10er Block für AV-Mitglieder Kinder: bis 11 Jahre € 44,– bis 17 Jahre € 61,– Erwachsene: € 81,–
ÖFFNUNGSZEITEN: Halle & Sport-Bistro & Shop • Mo – Fr 14 – 22 Uhr • Sa – So 10 – 22 Uhr • Feiertage 10 – 22 Uhr Auf Anfrage kann die Halle auch außerhalb dieser Zeiten gebucht werden.
WWW.BENLEITNER.COM
UNTERNEHMEN DES MONATS
Sojer
Familie
Käserei und Milchtrinks
tube
6655 Steeg 16 Tel. 05633/5636 - Fax 563 6-4 b.sojer@aon.at - www.k aesereisojer.at Michel Nisporek, Philip Sojer, Stefan Donninger und „Chef“ Kurt Sojer (v.l.)
Lechtaler Naturkäserei der Familie Sojer: Kleine Sennerei mit großer Tradition! Die Lechtaler Naturkäserei der Familie Sojer in Steeg ist die einzige Käserei im gesamten Lechtal. Schon seit Jahrzehnten ist man dort um die Erhaltung der Landwirtschaft in der ehemaligen Krisenregion bemüht. Entsprechend viele Höhen und Tiefen galt es zu überwinden. Erbaut wurde die Käserei im Jahre 1903 von den Bauern der Gemeinde Steeg/Hägerau. Ab dem Jahr 1934 wurde der Betrieb genossenschaftlich geführt, ehe die Käserei 1955 vom Milchkäufer Michael Sojer gepachtet und privat betrieben wurde. Es begann eine wirtschaftlich erfolgreiche Zeit, die jedoch am 20. Februar 1962 jäh unterbrochen wurde: ein Feuer zerstörte die Käserei. Im Jahre 1980 übernahm der Molkerei- und Käsermeister Bruno Sojer, Sohn von Michael Sojer, den Betrieb. Im selben Jahr noch wurde die Käserei renoviert und durch eine Milchtrinkstube bereichert. 1990 wurde die Käserei nochmals renoviert und im Jahre 1992 endgültig auf den neuesten technischen Stand gebracht. 1996 übersiedelte die Käserei ins angrenzende
Gebäude, um so mehr Platz für einen größeren Verkaufsraum und eine Terrasse für die Milchtrinkstube zu schaffen. Diese hat sich seitdem zu einem Fixpunkt im obersten Lechtal entwickelt. Seit dem frühen Tod von Bruno Sojer im Mai 2012 wird die Käserei von seinem Sohn Kurt geführt. Er wird von drei fleißigen Mitarbeitern, darunter Sohn Philip, unterstützt. Zehn Bergbauern und drei Almbetriebe liefern im Sommer täglich rund 4.000 Liter Milch bester Qualität an die Lechtaler Naturkäserei. Insgesamt werden jährlich rund 900.000 l Milch verarbeitet. Dank der beiderseitig befruchtenden Zusammenarbeit mit den Bauern entstehen verschiedenste Naturkäse aus reiner Heumilch. Mit viel Sorgfalt und harter Arbeit werden reine Naturprodukte produziert. Diese werden händisch gepflegt und nach alter Tradition behandelt. Die Lagerung des Bergkäses erfolgt in den alt bewährten Holzstellagen, die die Fähigkeit besitzen, jene Feuchtigkeit aufzunehmen und wieder abzugeben, die der Käse benötigt. Durch die-
se Art der Lagerung ergibt sich zwar wesentlich mehr Arbeit, da der Käse jeden zweiten Tag gepflegt werden muss. Allerdings hat sie den Vorteil, dass der Käse viel geschmeidiger und geschmackvoller wird. Hausgemachte Käse- und Joghurtspezialitäten, Butter und Topfen werden im Verkaufsraum angeboten. Einmal wöchentlich beliefert die Lechtaler Sennerei Hotels, Pensionen, Geschäfte und Bauernmärkte im Tal. Tirolweit vertreibt Händler Christian Kranebitter aus Zirl die verschiedensten Spezialitäten. „Wir denken, dass wir auf dem richtigen Weg sind und sich für alle regionales Wirtschaften vor Ort lohnt. Wir können unseren Bauern einen besseren Milchpreis bezahlen, erhalten aber auch beste Qualität. In unserer Naturparkregion bieten wir beispielsweise unseren „beerigen Lechtaler“ an, der mit den verarbeiteten Kräutern und Beeren aus dem Tal zu einer anerkannten Spezialität geworden ist”, meint Käsemeister Kurt Sojer stolz und selbstbewusst.
Im Verkaufsraum in der Lechtaler Naturkäserei in Steeg werden die hausgemachten Produkte angeboten. Nach alter Tradition wird der Käse auf Holzregalen gelagert und in Handarbeit gepflegt.
Innsbrucker Str. 8 • 6600 Reutte Tel. 05672 / 63395 • Fax DW 18 info@baldauf-eberle.at www.baldauf-eberle.at
6600 Reutte · Lindenstraße 9 Tel. 05672 / 62527 · Mobil 0664 / 4202527 office@kastner-gmbh.at www.kastner-gmbh.at
Bei D&N kauft das Christkind ein!
Wir suchen
Malerfacharbeiter/in für die Wintermonate sowie einen Malerlehrling m/w
6632 Ehrwald, Hauptstraße 78a Tel. 0043 676 840 585 400, info@valentin-ehrwald.at
Suche nach dem „Ö“
Weihnachten naht und die Suche nach dem perfekten Geschenk hat begonnen. Bei Auto- & Hifibedarf D&N in Landeck wird das Christkind schnell fündig: Die neuesten Handys inkl. Zubehör wie z.B. Display-Schutz-Panzerglas, Covers, Taschen, I-Phone Dockingstationen oder Freisprecheinrichtungen fürs Auto sind der Hit unterm Weihnachtsbaum. Aber auch Seniorenhandys mit einfachster Bedienung und großem Display, Tablets, Smartwatches, kabellose Hifi-Systeme für das Heim inkl. Internetradio sind beliebte Geschenke. Fürs Auto gibt es alle Arten von Skiträgern (Magnet, aufs Dach, auf die Anhängevorrichtung usw.) , Skiboxen, Autopflege- und Reinigungsmittel,
Poliermaschinen, Werkzeugkoffer, Schneeketten, Autoradios, Lautsprecher, Navigationssysteme und vieles mehr. Für alle, Wolfgang Nicolussi. die sich angesichts der riesigen Auswahl nicht entscheiden können, stehen Geschenkgutscheine zur Verfügung! Und noch etwas: Beim großen Weihnachtsgewinnspiel von D&N Landeck gibt es unter anderem drei Reisen für jeweils zwei Personen nach Menorca zu gewinnen. Ab 10 Euro Einkauf nimmt man an der Verlosung teil. ANZEIGE
der 1960er Jahre nach Längenfeld Übersiedelte, sammelt seit 15 Jahren Dialektwörter. Als ehemaliger Kulturarbeiter ist Öfner das Zusammentragen und Festhalten gewohnt. „Außerdem bin ich froh, wenn ich eine sinnvolle Beschäftigung habe“, sagt er. Seine Lieblingsbeschäftigungen seien das Arbeiten am Computer und „generell die Beschäftigung mit Medien“. Es war aber ein Zusammentreffen mit Professor Hans Haid, das die Initialzündung für das Werk gab. „Hans hat gesagt, wie wär`s? Und dann habe ich losgelegt“, berichtet der Dialektforscher.
Wurden in früheren Jahren Ötztaler wegen ihres Dialekts belächelt, so scheint mittlerweile im Lande ein Gegentrend eingesetzt zu haben. „Man hat erkannt, wie identitätsstiftend der Dialekt ist“, meint Öfner. Und wenn man schon eine besondere Sprachinsel in Europa sei, dann könne es nur das Ziel sein, die urtümliche Sprache nicht über Bord zu werfen. Insofern will der Dialektforscher seine Arbeit auch als Festhalten für die Nachwelt verstanden wissen. Der Vater dreier Kinder hat sich vorgenommen, auch weiterhin in diese Richtung arbeiten zu wollen. (best)
Vor fünf Jahren wurde der Ötztaler Dialekt auf die Liste des Immateriellen Erbes der UNESCO gesetzt. Seitdem ist das Bewusstsein der eigenen Sprache im Tal gestiegen. Einer, der sich nun intensiv mit dem Dialekt befasst, hat ein Kompendium herausgebracht. Band 29 der Schriftenreihe des Ötztal Archivs hat es in sich. Neben einigen allgemeinen Beiträgen findet sich in diesem nämlich auch ein kleines Mundart-Wörterbuch. Etwa 600 Begriffe sind es, die darin dargestellt sind. Das Besondere: Es wird die Aussprache und die Schreibweise in den vier Ötztaler Gemeinden Ötz, Umhausen, Längenfeld und Sölden miteinander verglichen. Dabei tun sich mitun-
Foto: bestundpartner.com
Pepi Öfner, Längenfeld, als Dialektforscher
Pepi Öfner hat sich auf die Spuren des Ötztaler Dialekts begeben.
ter interessante Unterschiede auf. Zusammengestellt und in Zusammenarbeit mit Hans Haid herausgegeben hat Pepi Öfner das Werk „aus Zufall“. Der 73-jährige, in Umhausen Geborene und Ende
FAHRZEUGMARKT Mit einem Gebrauchtwageninserat im impuls erreichen gewerbliche und private Anbieter Haushalte in den Bezirken Imst, Landeck und Reutte und damit mehr als Irrtümer und Satzfehler vorbehalten.
65.000 Leser
Mazda CX-7 CD173 Revolution
Renault Scénic III
Dynamique 1,9 dCi DPF EZ 5/11, 107.784 km, 173 PS Allradantrieb, Leder, Anhängerkupplung, EZ 9/09, 54.492 km, 131 PS € M+S, Xenon-Licht, etc. € 16.990,- Klima, M+S, Tempomat
VORFÜHRWAGEN
Über die preiswerten Möglichkeiten einer Fahrzeugeinschaltung informiere ich Sie gerne: Michaela Freisinger, Tel. 05262-67491-16 Handy 0676-84657316, mf@impuls-magazin.at
Mazda CX-5 2,0i AWD Attraction Renault Megane Extreme 1,5 dCi Fiat 500 1,2 Pop 9.790,-
VORFÜHRWAGEN
Mazda2 G75 Attraction Tyrol Edition Renault Captur Energy dCi 90
EZ 2/13, 25.967 km, 160PS 4x4, Klima, M+S, Xenon-Licht, Tempomat, Sitzheizung €
21.890,-
VORFÜHRWAGEN
EZ 10/13, 27.567 km, 69 PS EZ 10/08, 78.516 km, 103 PS Klima, M+S Räder, CD-Radio, ABS, M+S Räder, Klima, CD-Radio € Freisprechanlage, etc. € 7.990,- neuwertig
TAGESZULASSUNG
8.990,-
TAGESZULASSUNG
Renault Espace Intens dCi160 EDC Renault Clio Limited Energy Tce90 Renault Clio Grandtour EZ 7/15, VFW ca. 1000 km, 75 PS EZ 10/15, VFW ca. 3000 km, 160 PS Limited Energy Tce90 EZ 10/15, VFW ca. 3000 km, 90 PS EZ 10/15, TGZl. ca. 10 km, 90 PS M+S, Tempomat ,Klima, NebelscheinM+S Alu, Automatic, Navi, Tempomat, EZ 10/15, TGZl. ca. 10 km, 90 PS M+S Alu, Navi, Tempomat, Klima, LED Navigationssystem, Tempomat, Airbag, werfer, ABS+EBD, etc. € 15.440,- Tagfahrlicht, etc. € 38.890,- elektr. Fenst. Klima etc. € 15.800,€ 22.500,- Sitzheizung vorne, etc. € 16.550,- Navi, Tempomat, etc.
6422 Stams/Mötz Staudach 23 Tel. 05263/6410 rudolf neurauter.info www.neurauter.info
TAGESZULASSUNG
Renault Clio Tech’Run dCi90 Diesel EZ 7/15, TGZl. ca. 20 km, 90 PS Navigationssystem, ABS, Airbag, Tempomat, etc. €
15.990,-
15. Dezember 2015
47