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FLIESEN OFEN MARMOR GRANIT

Ausgabe 03 2018 • 20. Februar 2018

...MACHT DAS LEBEN EINFACH SCHÖNER! Bruggfeldstraße 52 | 6500 Landeck | T 05442-62431

www.nuener.at

Walter Zangerle aus Imst hat hunderte Masken für die Imster Fasnacht geschnitzt. Foto: Stiel

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Volles Haus bei Musikshow der Arbeiterkammer

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impressum Medieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24 Tel. 05262/67491, Fax: -13 www.impuls-magazin.at Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter http://unternehmen.oberlandverlag.at/ovg/unternehmen/ impressum.html abgerufen werden. Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang Weninger Redaktion: Steffi Stiel (st), Bernhard Stecher (best), Irmgard Nikolussi (irni), Romana Kurz (rok), Meinhard Eiter (me) e-mail: redaktion@impuls-magazin.at Anzeigen: Simone Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19, e-mail: sa@impuls-magazin.at Nicole Egger, Tel. 0676-846 573 - 15, e-mail: ne@impuls-magazin.at Cornelia Falkensteiner, Tel. 0676-846 573 - 28 e-mail: cf@impuls-magazin.at Michaela Freisinger, Tel. 0676 - 846 573 - 16, e-mail: mf@impuls-magazin.at Vera Gruber, Tel. 0676-846 573 - 27 e-mail: vg@impuls-magazin.at Martina Witting, Tel. 0676-846 573 - 21 e-mail: mw@impuls-magazin.at Druck: NÖ Pressehaus

Die nächste Ausgabe erscheint am 6. März 2018

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Einen vergnüglichen Abend für Menschen, die tagsüber hart arbeiten – das bietet die Tiroler Arbeiterkammer derzeit mit ihrer Musikshow in allen Tiroler Bezirken. Musikkabarettist Markus Linder und der Entertainer Hubert Trenkwalder sorgen dabei für volle Konzerthallen. Beim Auftritt im Rasthaus Trofana in Mils bei Imst begrüßten die Verantwortlichen der AK zirka 500 Gäste, darunter Arbeitnehmer, Pensionisten und jede Menge Promis. 1 Markus Linder und Hubert Trenkwalder begeistern mit einer tollen Mischung aus Musik und Kabarett. 2 Günther Rietzler, Chef der Arbeiterkammer Imst, in charmanter Begleitung der beiden Schwestern Dener (l.) und Derya Karaaslan,

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Fotos: Eiter

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die im Bildungswesen tätig sind. AK-Vizepräsident Reinhold Winkler mit Nadja Hackl von der AK Imst (l.) und der Silzer Vizebürgermeisterin Daniela Holaus. AK-Präsident Erwin Zangerl – im Bild mit der Geschäftsführerin der AAB-Fraktion Tanja Rupprecht – eröffnete den bunten Abend. Besucher aus Roppen: Kammerrätin Barbara Gstrein und Tischlermeister Toni Auer unterhielten sich prächtig. Roswitha Neumair vom Sozialreferat der Stadt Imst im launigen Gespräch mit Irene Krieglsteiner und Maria Braschler (v.l.). Vertreter aus Karres und Karrösten: Christine, Andrea und Reinhold Lechner (v.l.) genossen das

Serviceangebot der AK. Die pensionierte Kellnerin Erika Gabl aus Wald und die Sängerin Annette Goldmann aus Arzl (v.l.) lachten charmant in die Kamera. 9 Diakon Andreas Sturm diskutierte angeregt mit Beate Gabl aus Karres, langjährige Vertriebsfachfrau bei der Holzindustrie Pfeifer. 10 Der ehemalige Buschauffeur und leidenschaftliche Pferdekutscher Friedl Suitner freute sich mit seiner Frau Bernadette. 11 Andreas Erler, der Chef von „Florian-Service“ und Spezialist für Haushaltsgeräte, mit seiner Ehefrau Sabine. 12 Der Haiminger Landwirt Josef Kapeller kam mit seiner Schwester Maria Neuner zur Musikshow. 8

Ehrenzeichenverleihung in Landeck Im Rahmen eines Festaktes wurde das Ehrenzeichen der Stadt Landeck an verdiente Persönlichkeiten verliehen: DI Alain de Krassny, Anton Kofler, Walter Kofler, KR Ing. Gerhard Müller und KR Arthur Thöni. Bgm. Dr. Wolfgang Jörg würdigte in seiner Rede die Verdienste der Unternehmer, bedankte sich für ihr Engagement und ihren Beitrag zur Entwicklung der Stadt und überreichte stolz das Ehrenzeichen der Stadt Landeck. Foto: Sabine Wachter


Ein Koch jagt Stürme und Gewitter Der 29-jährige Markus Bayrhofer aus Wenns lebt rund um die Uhr für das Wetter Sturm oder Liebe? Wenn diese Frage fällt, dann entscheidet er sich für das Unwetter. Durch sein Hobby hat er auch schon einmal eine Freundin verloren. Wenn der Wind bläst, ist Markus Bayrhofer auf und davon. Schier zwanghaft treibt es ihn zu Hagel, Blitz, Donner, Schnee und Regen. Der junge Koch ist längst ein Star auf Facebook. Seine Wetterseite hat täglich tausende Klicks und Zugriffe. Im normalen Leben arbeitet der in Tarrenz aufgewachsene Markus Bayrhofer im Pitztalerhof in Wenns als Koch. Dort hat er auch in unmittelbarer Nähe eine kleine Betriebswohnung. Zwischen Bett und Fitnessgeräten prägt ein riesiger Bildschirm seine Unterkunft. Fernsehen schaut er darauf selten. In der Regel läuft im Hauptprogramm das Wetter. Gesteuert wird die elektronische Leinwand zumeist vom Handy aus. Dort ist Markus ständig online und quasi mit Petrus verbunden. Wenn es um das Wetter geht, dann entgeht ihm nichts. Selbst beim Kochen – zwischen Suppe und Nachspeise – blickt Bayrhofer immer wieder auf sein Handtelefon. Das hat er bei seinem Einstellungsgespräch mit seinem Chef zur Bedingung gemacht.

Live-Übertragungen So wie Fußballer dem Ball nachlaufen, um Tore zu schießen und Siege einzufahren, so sind Stürme und Gewitter der Höhepunkt im Leben von Markus. „Wenn ich sehe, dass sich ein Unwetter zusammenbraut, dann schaue ich, dass ich so schnell wie möglich vor Ort bin. Im Optimalfall stehe ich dann mitten drinnen und berichte live über meine Kamera am Handy. In so einem Fall habe ich dann tausende Zuseher, die meiner Übertragung folgen“, erzählt der Hobby-Meteorologe. Diese spontanen Wetterreisen sind für ihn nicht einfach. Denn er hat kein Auto und muss sich im Einsatzfall mit öffentlichen Verkehrsmitteln auf die Socken machen. Sein über die Jahre angestautes

Auf diesem Riesenbildschirm verfolgt Markus Bayrhofer Tag und Nacht die aktuelle Wettersituation. Über sein Handy gibt er Infos an Interessierte weiter. Foto: Eiter

Fachwissen gibt Markus gerne weiter. Auf seiner Facebookseite hat er im Moment genau 4.384 Freunde. „Ich werde regelmäßig kontaktiert. Speziell Leute, die Skitouren oder andere Unternehmungen in der freien Natur planen, erkundigen sich laufend bei mir. Meine Wettervoraussagen sind beliebt und allseits geschätzt“, freut sich der Koch über ein hohes Ansehen. Fast 15.000 Internetuser haben inzwischen seinen Newsletter abonniert. Und auf seiner Seite hat er mehr als 14.000 Likes, wie Gefällt-mir-Eintragungen im Fachjargon genannt werden.

Schwierige Kindheit Wie ein junger Mann zu diesem außergewöhnlichen Hobby kommt? „Ich denke, das hat ein bisschen was mit meinem Leben zu tun. Ich bin in Wien geboren und wurde schon mit vier Jahren von meinen Eltern abgegeben. Ich bin dann bei Pflegeeltern aufgewachsen, aber schon mit 17 ausgezogen. In der Schule und auch am Anfang meiner Lehrausbildung war ich kein einfacher Jugendlicher. Nach der Kletterhauptschule

wollte ich Gärtner oder Maler werden. Ich habe dann aber eine Stelle als Kochlehrling angenommen. Leider habe ich das nicht abgeschlossen. Ich habe oft meine Arbeitgeber gewechselt. Mein Leben verlief lange wie das unbeständige Wetter. Mittlerweile bin ich stabil und verlässlich – wie meine Prognosen“, lacht Markus.

terprognosen gibt es im Internet unter www.facebook.com/SturmundGewitterjagdTirol (me)

Traum vom Wetterfrosch Auch wenn der junge Mann in seinem derzeitigen Job gefragt und erfolgreich ist, verfolgt er doch einen großen Lebenstraum. „Ich möchte irgendwann mein Hobby zum Beruf machen. Vielleicht sogar noch Meteorologie studieren. Wetterspezialist bei einer Fernsehanstalt wäre für mich ein Traum. Das Zeug dazu habe ich in jedem Fall“, sagt Bayrhofer, der derzeit sein Infoangebot im Internet gratis zur Verfügung stellt. Doch auch diesbezüglich hat er Ideen: „Wenn es eine technische Möglichkeit gäbe, für jeden Klick ein paar Cent zu verlangen, dann könnte ich jetzt schon nebenbei ein schönes Geld verdienen!“ Nähere Infos und laufende Wet20. Februar 2018

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Aus Solidarität zu den Mitmenschen: Der Oetzer Als „Amigo de Austria“ bringt der ehemalige Lehrer Infrastrukturprojekte in die Anden und ist Georg Schmid war 37 Jahre lang Lehrer und Volksschuldirektor in Oetzerau. Er war einer der führenden Elektrogitarristen der 1960er-Jahre, sieht »Crossover« als seine Leidenschaft und ist mit 71 Jahren heute noch im Stiftschor und als Organist der Pfarrgemeinde tätig. Als seine Frau vor zehn Jahren verstarb, übernahm er ein Ehrenamt als Mitarbeiter im Hospiz und unterstützt seither als Teil der »Amigos de Austria« Solidaritätseinsätze in Südamerika. Georg Schmid war sein Leben lang mit den Gedanken der römisch-katholischen Kirche eng verbunden. „Als ich meine Frau verloren hatte, wollte ich mich unbedingt für Menschen engagieren, denen es schlechter geht als mir“, so der Witwer. Wie es der Zufall damals wollte, entstand daraus im Jahr 2010 eine innige Zusammenarbeit mit

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Konrad Piok aus Axams und dem von ihm initiierten Projekt »Solidaritätseinsätze in Ecuador«. „Das Ziel dieser Einsätze ist es, den Ecuadorianern vor Ort umfangreiches Wissen zu vermitteln, mit dem sie ihre Zukunft aufbauen können“, stellt der Oetzer klar. „Die Geldmittel kommen ausschließlich von privaten Spendern und es geht kein einziger Cent an den Verwaltungsapparat. Unsere Crew besteht aus bis zu neun freiwilligen Helfern“. So seien in den letzten zwölf Jahren neun zukunftsweisende Projekte realisiert worden.

Wasser: Quelle des Lebens

Aus beruflichen Gründen pendelt Georg Schmid zwischen Oetz und Reith.

Eine persönliche Herzensangelegenheit war für Georg Schmid das Wasserprojekt in Chippla. Eine Region, in der es an jeglicher Infrastruktur fehlt und das innerhalb eines Einzugsgebietes von 10.000 Menschen. „Aufgrund der Aktivität der so genannten Goldcompa-

nies, die speziell in dieser Region nach Gold graben, sind die meisten Wasserquellen mit Toxinen und Quecksilber vergiftet. Dass diese Tatsache zwangsläufig zu Krankheiten führt, liegt wohl auf der Hand. Gemeinsam mit Padro

Delgado, der sogar Morddrohungen erhalten hatte, konnten wir viel bewirken“, stimmt es den freiwilligen Helfer nachdenklich. Mit dem Bau einer neuen Wasserleitung können die Menschen dank der Tiroler Hilfe mit sauberem


Georg Schmid hat ehrenamtlich viel bewegt

Fotos: Stiel (1), privat

Zeit seines Lebens ein begeisterter Musiker

Im Geländewagen geht es zu den entlegenen Gebieten

Die Ziehharmonika begleitet ihn bei jedem seiner Solidaritätseinsätze

Wasser versorgt werden. „Die nächste ärztliche Grundversorgung ist vier bis fünf Fahrstunden entfernt. Das muss man sich einmal vorstellen“, beginnt Schmid zu erzählen. Diesem Gedanken geschuldet war eines der ersten und wichtigsten Projekte der Bau eines Gesundheitszentrums. Zwei Ärztinnen stellen in Pijili die Grundversorgung sicher, führen Impfungen durch und sind Anlaufstelle für mehr als 5.000 Menschen. In entlegene Gebiete entlang der Panamericana, bis zu 250 km südlich von Guayaquil in den Anden, reicht das Einsatzgebiet der Amigos de Austria. „Kennedy sagte einmal: Es gibt nur eins, was auf Dauer teurer ist als Bildung: keine Bildung. Und hier muss man eindeutig ansetzen. Wir bauen Schulgebäude und stellen Lehrmittel wie Computer, Kopierer und Ar-

»Pepi« Sorg Unterricht genommen und wurde zu einem der führenden Elektrogitarristen der damaligen Zeit“, blickt der Allrounder zurück. Er gründete die Band »Silent Five«, die nach 20 Jahren Pause und einem Revival 1995 bis heute aktiv ist. Im Jahr 1964 war er bei der Anfangsbewegung der Alten Musik in Innsbruck mit dabei und 1965 bis 1997 war er in der Organisation beim Bläserkreis Innsbruck aktiv. Er leitete acht Jahre lang den Männerchor »Die Auensteiner« und ist Obmann des Vereins »cantare et sonare«.

beitsmaterialien zur Verfügung. Wir haben auch eine Bildungsstätte für junge Männer in Granja geschaffen, wo sie lernen, was man aus verschiedenen Materialien wie Metall und Holz alles machen kann“, zeigt sich der 71-Jährige stolz über sein Mitwirken.

Musik bestimmt sein Leben „Wenn ich nach Südamerika fahre, habe ich immer meine Ziehharmonika mit dabei und zeige den Einheimischen, wie das Instrument funktioniert. Sie lieben den Sound“, erzählt Schmid. Sein ganzes Leben ist der Oetzer mit der Musik verbunden. „Dann kamen die 1960er-Jahre. Für mich war diese Art von Musik wie eine Explosion. Bands wie Shadow, Rolling Stones und die Beatles haben mich elektrisiert und so habe ich 1962 bei Josef

Bescheidener Vereinsmensch Sämtliche Vereinsaktivitäten von Georg Schmid zu nennen, würde den Rahmen sprengen. Ob er jedoch als Volksschuldirektor außerschulisch die Kinder in einem Kinderchor unterrichtete, den

Schüleraustausch mit Trentiner Kindern initiierte oder die bis heute traditionellen Weihnachts- und Krippenspiele ins Leben gerufen hat: Das Fördern von Talenten junger Menschen war ihm stets ein Anliegen. Seit 1985 ist er im Turmmuseumsverein Oetz aktiv und hat drei Jahre lang mit mühsamem Aufwand eine barocke Krippe aus 1785 restauriert. Die Anerkennung, aber vor allem die Liebe und Herzlichkeit, die er als Dank von seinen Mitmenschen zurückbekommt, sind es, die ihm Kraft für seine Projekte geben. Und sollte der vitale 71-Jährige einmal nicht Musik machen, dann erklimmt er am liebsten die Berge im Karwendel. „Am wohlsten fühle ich mich aber nach wie vor in meiner Heimat“, so der Oetzer abschließend. (st)

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Wanderschäfer mit Schutzhunden und Lamas Thomas Schranz aus Tösens verknüpft Tierzucht mit Landschaftspflege und Tourismus Manche sagen, er sei ein Spinner. Der 46-jährige Landwirt Thomas Schranz aus Tösens sieht das als Kompliment. Der Nebenerwerbsbauer und Landschaftspfleger beschreitet konsequent und stur seine eigenen Wege. Sein Projekt „Wanderschäferei“ sorgt für Aufsehen. So wie seine Tiere. Mit Herdenschutzhunden aus der Türkei und einem riesigen LamaHengst verteidigt er seine Schafe gegen die drohende Gefahr von Wölfen und Luchsen. „Das Allerwichtigste für mich ist die tiefe Dankbarkeit gegenüber meinen Eltern. Meine Mama Zita ist im Bergweiler Übersachsen sehr bescheiden aufgewachsen. Und sie hat mit meinem Vater Anton in Tösens ein Haus gekauft, um dort eine Bauernschaft und eine Privatzimmervermietung zu betreiben. Ich darf das als jüngster Sohn von fünf Kindern weiterführen. Und ich tue das zusammen mit meiner Frau Annemarie und den Kindern Hanna und Manuel mit großem Respekt und Demut“, erzählt Thomas Schranz, der in seinem Haus Tyrol mit zirka 100 Schafen sowie Ziegen, Pferden, Hasen, Hennen, Lamas und vier Hunden lebt.

Visionäre Projekte Im Zivilberuf ist er zu 50 Prozent beim Tourismusverband Tiroler Oberland als Wegewart beschäf-

Die beiden Herdenschutzhunde „Sum“ und „DJ“ bewachen zukünftig selbstständig die Weideschafe von Thomas Schranz im hochalpinen Gelände. Foto: Eiter

tigt. Zusammen mit diesem Halbtagsjob kann Thomas seine Familie ernähren. Geld ist für ihn nicht das Wichtigste. Ihn beschäftigt das Überleben im alpinen Raum im Allgemeinen. Und so kreiert er Zukunftsszenarien für Bauern, die auch vom Tourismus leben – im Einklang mit der Natur. Die Wege entstehen dabei im wahrsten Sinn des Wortes im Gehen. Und drohende Gefahren verwandelt Schranz in Chancen. So entstand auch das Projekt „Wanderschäferei“, für das der Bauer bereits einen mit 20.000 Euro dotierten Umweltpreis erhielt.

Das Projekt „Wanderschäferei“ hat sich zur Aufgabe gemacht, hochalpine Kulturflächen und teilweise aufgelassene Almwiesen mit Schafen zu bewirtschaften. Thomas Schranz zieht mit seinen Schafen ständig weiter. Er steckt Elektrozäune rund um Wiesen, lässt seine Schafe grasen und zieht dann weiter. Dadurch können vom Aussterben bedrohte Flechten und Gräser erhalten bleiben. Gleichzeitig findet eine regionale Wertschöpfung statt. Schranz verarbeitet nicht nur das Fleisch der Tiere als hochwertige Nahrungsmittel für Menschen. Auch die Schlachtabfälle werden – als Hundefutter – sinnvoll genutzt. Als Nebenerwerb macht der Schafbauer touristische Führungen mit Kleingruppen, die von regionalen Hoteliers angeboten werden und bei den Gästen sehr gut ankommen.

Herdenschutzhunde

Auch dieser imposante Lama-Hengst schützt Schafe vor Angriffe durch Wölfe und Luchse. Foto: Eiter

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Neben dem Schutz der Landschaft ist für Thomas Schranz der Schutz seiner Weidetiere sehr wichtig. „Es ist längst Tatsache, dass auch bei uns Adler, Geier, Luchse und Wölfe ihren Lebensraum ausbreiten und dadurch eine Gefahr für unsere Weidetiere darstellen. Daher habe ich mir jetzt tierische Wächter gesucht“, erzählt Thomas und

berichtet: „Bisher hatte ich einen Lama-Hengst als Begleiter meiner Schafe. Der 150 Kilo schwere und fast zwei Meter hohe Hengst beschützt im Ernstfall meine Schafe. Jetzt habe ich mir auch noch zwei Hunde angeschafft. Die beiden Kangal-Weibchen sind mittlerweile sieben Monate alt. Mit ihnen mache ich eine Ausbildung. Diese Hunde sind seit Jahrhunderten in der Türkei erfolgreich eingesetzt, um Wölfe zu vertreiben.“

Zucht und Erziehung Die Anschaffung der Hunde sieht der kreative Bauer aus Tösens als nächste Zukunftschance. „Ich mache derzeit eine Ausbildung in Graubünden, wo diese Tiere bereits erfolgreich eingesetzt werden. Wenn alles klappt, kann ich mir vorstellen, selbst diese Hunde zu züchten und vielleicht auch Schäfer zu trainieren. Kangals sind wunderbare Tiere. Die Rüden werden bis zu 70 Kilo schwer, die Weibchen sind weit kleiner, arbeiten aber sehr effizient. Als Haushunde sind diese Wächter nicht geeignet“, klärt Thomas auf. Infos über die Wanderschäferei gibt es im Internet unter www.wanderschaeferei-tiroleroberland.com (me)


UNTERNEHMEN DES MONATS

DARA-Kleinbagger - Erdbau vom Fach David Raggl aus Galtür steht für Qualität

David und Regina leiten zusammen das Unternehmen.

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ie Firma DARA-Kleinbagger ist ein persönlich geführtes Unternehmen, das im Jahr 2011 vom Galtürer David Raggl gegründet wurde. „Persönliche Beratung und Betreuung von Anfang bis Ende sind für mich selbstverständlich und stehen bei uns an oberster Stelle“, unterstreicht Raggl seine Firmenphilosophie. Der 31-jährige David Raggl lernte Elektriker, ehe er sich im Jahr 2011 dazu entschließt, die Ausbildung zum Erdbauer zu absolvieren. „Ich bezeichne mich selber gerne als Fanatiker, wenn es um Technik und vor allem um Maschienen geht“, reflektiert der Firmenchef. Im Jahr 2017 wurde der Betriebsstandort in Galtür rundum erneuert und um einen SBWaschplatz sowie ein Zwischenlager für den Bereich „Material und Abfallmanagement“ erweitert. Lebensgefährtin Regina Moser steht dem Firmengründer zur Seite und kümmert sich um den täglichen Ablauf im Betrieb sowie um die Angelegenheiten im Büro. Seit kurzem komplettiert der neue Mitarbeiter Daniel das familiäre Trio. Das Leistungsspektrum der Firma DARA-Kleinbagger ist vielfältig. Erdbauarbeiten aller Art können dank unterschiedlich großer Bagger fachgerecht durchge-

führt werden. „Unser Motto lautet: „Wir passen überall hinein“, bringt Raggl auf den Punkt. „Egal ob schmale Zufahrten, enge Türen, Kehren, Abbrucharbeiten in- und außerhalb von Gebäuden. Wir haben stets die passenden Maschinen. Arbeiten in höher gelegenen Stockwerken oder dort, wo sonst kaum ein Gerät hinkommt, sind unser Spezialgebiet“, zeigt sich Raggl selbstsicher. „Im Hotel Romantica und im Ischglerhof haben wir in einem bestehenden Hotelgebäude drei Stockwerke tief hinuntergegraben“, fügt der Fachmann stolz hinzu. Gemäß dem Motto „Wo gehobelt wird, da fallen auch Späne“ ist DARA-Kleinbagger auch bei der Entsorgung von Schutt der logistische Ansprechpartner. Baumaterialien wie Filterkies, Planiermaterial und Humus hat David Raggl jederzeit auf Lager und kann diese rasch liefern. „Ob Umbau, Neubau oder Sanierungsarbeiten: Wir kümmern uns um die Abbrucharbeiten, den Abtransport und die Verlegung im Leitungsbau, egal ob Erdkabel, Wasser- oder Gas-

leitungen“, fügt der Galtürer abschließend hinzu. Jahrelange Kompetenz und Erfahrung und ein hohes Maß an Flexibilität und Zuverlässigkeit zeichnen David Raggl und sein Team aus.

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Wirtschaftsbund lud zur Weißwurstparty

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traditionelle Weißwurstparty. Hier im Bild, im Gespräch mit Wilhelm Kuhnert vom Baustoffhandel Würth-Hochenburger aus Tarrenz Mechanikermeister Franz Schmid aus dem Kaunertal im angeregten Gespräch mit dem Geschäftsführer der Galtwiesenlifte GV, Ing. Johannes Larcher Mitarbeiter Silvio Farmer vom Autohaus Goidinger freute sich über den Besuch von CEO Michael Pfeifer von der Pfeifer Holding GmbH, begleitet von seiner Ehefrau Daniela

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Der Landecker WirtschaftsbundObmann KR Toni Prantauer und der Gesellschaftende Geschäftsführer Hans-Peter Haid von der Firma Mobile Betonkonzepte GmbH unterhielten sich prächtig Ließen sich die Weißwurst schmecken: Elisabeth Prantl und Tochter Nina Prantl vom Ferienschlössl am Haimingerberg In Sachen Finanzen ist es immer gut früh vorzusorgen, dachten sich die beiden Bürgermeister Alois Thurner von Imsterberg und Willi Schatz von Karres. Im

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Gespräch mit Roland Broucek, Geschäftsstellenleiter Imst, Hypo Bank Tirol Die perfekte „Bierhaube“ hatten die beiden Geschäftsführer der Raiffeisenbank Längenfeld Harald Löhner und Hannes Gstrein Peter Prantl von der Firma Erdbau Prantl in Roppen hat in seinem Betrieb ein Motto: „Happiness at work“, denn ein positives Betriebsklima trägt zur Kundenzufriedenheit bei. So oder so ähnlich sieht das auch Bürgermeister von Nassereith, Herbert Kröll

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Fotos: Stiel

Bezirksobmann Hannes Staggl betonte es einmal mehr in seiner Ansprache: Die Weißwurstparty des Wirtschaftsbunds hat sich längst zu einer Institution entwickelt und sich als Fixpunkt im Imster Veranstaltungskalender etabliert. Das Autohaus Goidinger wurde diesmal zum Treffpunkt der regionalen Wirtschaft, wo sich das Who is Who der heimischen Unternehmerschaft traditionell ein „Stelldichein“ gibt. 1 Juliane und Gerd Jonak von der Imster Traditionsbäckerei Plattner spendierten 300 Brezen für die


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Rechtsbeistand schadet nie! Rechtsanwalt und Gemeinderat in Imst, Mag. Christian Linser, im Gespräch mit dem Obmann des Arzler Wirtschaftsbunds Franz Staggl 10 Gut gelaunt und aus derselben Branche teilten sich die beiden ein Bier: GF Helmut Hackl, Elektro Hackl, und GF Johannes Auer, Elektro Optimal 11 Durfte natürlich unter den Damen der Wirtschaft nicht fehlen: Petra Erhart-Ruffer, die Bezirksvorsitzende von Frau in der Wirtschaft Landeck (FiW) 12 Ferdinand Plattner von der Tischlerei Plattner freute sich über den Besuch von NR Dominik Schrott. Beide stammen aus der Heimatgemeinde Oetz. In der Mitte: Renate Tschiderer, Umweltschutz Tschiderer GmbH

13 Sind extra aus dem winterlichen Obergurgl angereist: Rosemarie Steiner vom Hotel Austria und Marita Platzer vom Hotel Alpina 14 Geschäftsführer der Kaunertaler Gletscherbahnen, KR Eugen Larcher, zeigte sich zufrieden mit dem bisherigen Verlauf der Wintersaison 15 Die Familie Goidinger fungierte bei der Weißwurstparty als Hausherren. Gattin Daniela unterstützt ihren Mann, GF Michael Goidinger, in allen Lebenslagen. Begleitet von Tochter Flora 16 Vorstandsvorsitzender-Stv. der Sparkasse Imst, Martin Haßlwanter, im Gespräch mit der amtierenden Obfrau des Museumsverein Imst, Marie-Luise Rampold 17 Die zwei Bürgermeister nehmen den Hotelier kurzerhand in die Mitte: Bgm. Ernst Schöpf aus Söl-

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den, Herbert Alber aus St. Anton und Bgm. Pepi Raich aus dem Kaunertal Kennen sich schon lange: KR Heinz Huber, ehemaliger Landecker Wirtschaftsbund- und Wirtschaftkammer-Obmann, und Harald Pesjak aus Landeck „Junior-Chef“ Mathias Gottstein von der Firma Gottstein in Imst und Manuel Deutschmann von der Pappas Tirol GmbH haben erst nach dem Foto auf das Event angestoßen Zwei modebewusste „LifestyleLadys“ aus Oetz: Christine Singer vom Restaurant Il Giardino und Christine Riml von Riml with Love Scheinen ein gut befreundetes Team zu sein: Johannes Müller, Elektro Müller in Landeck, und GF Martin Winkler, Juwelier und Uh-

ren Landeck 22 Seit 1992 ist er Bürgermeister in Galtür, seit dem Jahr 2003 Bezirksparteiobmann der Tiroler Volkspartei in Landeck und seit 2013 im Tiroler Landtag: Toni Mattle 23 In Ausnahmefällen dürfen sie sich einmal bedienen lassen: Michaela und Hannes Neurauter kamen von der Orangerie Stift Stams nach Imst 24 Von der Volksbank in Imst: Regionaldirektor Prok. Michael Jörg und Filialleiter Mag. Mario Scherl 25 Zeichneten für eine hervorragende Bewirtung mit über 300 Portionen Weißwürste mitverantwortlich: Wolfgang Heel und Patrick Auer. Wolfgang zählt seit vier Jahren und Patrick seit stolzen sieben Jahren zum Team des Fleischhof Oberlands.

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Echte Tiroler Gastlichkeit im Café Wiedmann – S

eit vier Generationen gilt das Café Wiedmann in Landeck als ein Treffpunkt für Jung und Alt. Seit dem Jahr 1989 führt die ausgebildete Konditorin Dagmar Pfeifer das familiäre Traditionscaféhaus mit seinen 55 Sitzplätzen inmitten der Landecker Innenstadt. Gemeinsam mit neun Mitarbeitern sorgt die Inhaberin täglich aufs Neue für das Wohl ihrer Gäste. Seit den umfangreichen Renovierungsmaßnahmen, die Ende Oktober 2017 fertiggestellt wurden, präsentiert sich das Nichtraucherlokal in neuem, zeitgemäßem Ambiete und lädt zum Verweilen ein. Der helle Vinylboden wirkt einla-

dend und freundlich; die Inneneinrichtung besticht in zeitlosem Design. Holzverkleidungen an den Wänden vermitteln Behaglichkeit und durch die nischenhafte Anordnung der einzelnen Tische entsteht Gemütlichkeit pur. Das Café Wiedmann blickt auf eine lange Tradition zurück. Konditormeister Eugen Wiedmann gründete 1890 den Betrieb, der von seinem Sohn Otto Wiedmann fortgeführt wurde. In weiterer Folge übernahm die Tochter des Hauses, Waltraud, den Familienbetrieb. Die heute 82-jährige Waltraud Oberdorfer kümmerte sich seit 60 Jahre um die Anliegen ihrer Gäste und gilt un-

Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit.

Wir wünschen viel Erfolg.

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Wiedmann Konditorei - Café

Malserstraße 27, 6500

Landeck

T 05442 62382

Traditionsbetrieb präsentiert sich frisch renoviert ter den Stammgästen als Landecker Unikat. „Meine Mutter ist heute noch täglich im Betrieb und steht uns mit Rat und Tat zur Seite. Sie ist die gute Seele im Haus und viele unserer Gäste kommen extra wegen ihr auf einen Hoangart“, so Dagmar Pfeifer. „Der Architekt, der meiner Mutter vor vielen Jahren den Umbau geplant hat, war der Vater des Architekten, der die jetzige Renovierung innehatte. Alles bleibt in der Familie“, fügt die Chefin des Hauses schmunzelnd hinzu. Einheimische und Gäste unisono schätzen das reichhaltige Sortiment und die hausgemachten Mehlspeisen. Die saftigen Torten und leckeren Kuchen lassen das Herz einer jeden Naschkatze höherschlagen! „Wir stellen unsere Mehlspeisen nach traditionellen hauseigenen Rezepten her, aber nur nach Saison ihrer jeweiligen Zutaten. Außerdem sind wir bemüht, regionale Zutaten zu verwenden“, erklärt die Konditorin. Ein gewisses „Standardsortiment“ wie Schwarzwälderkirsch-, Käsesahne-, Nuss-, Erdbeer-, Sachertorte und Kardinalschnitte wird aufgrund besonderer Beliebtheit natürlich täglich frisch in der Backstube zubereitet. „Wir möchten keinen Trends hinterherjagen,

sondern mir sind die Schlagworte „echt, bodenständig und ehrlich“ ein Anliegen. Auf diese Weise versuchen wir täglich das Beste für unsere Gäste und Kunden zu geben“, so die Hausherrin abschließend. Im Wiedmann gibt es zudem ein ausgewähltes Frühstück und Imbisse für den kleinen Hunger zwischendurch. Im Sommer sorgt das Cafe mit hausgemachten Eiskreationen und einem schattigen Gastgarten mit Platz für etwa 80 Personen für Gästezulauf. Für die Ostervorbereitungen arbeiten die Konditoren im Café Wiedmann bereits auf Hochtouren. Liebevoll von Hand gegossene Schokoladenhasen und vieles mehr warten bereits auf ihre Abnehmer! Das Café Wiedmann hat von Montag bis Samstag von 8–19 Uhr und an Sonn- und Feiertagen von 13–19 Uhr geöffnet!

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HAIMING / ÖTZTAL-BAHNHOF

Im Ortskern ist Haiming jetzt wie eine Stadt Beim neuen Gemeindezentrum wurde auch ein zentraler Festplatz geschaffen

Mag. Andrea Troger assistiert als Amtsleiterin seit dem Vorjahr Bürgermeister Josef Leitner, der bereits seit 26 Jahren im Amt ist.

Das Seniorenheim von Haiming wird demnächst erweitert. Zu den bestehenden 44 Betten kommen 24 weitere dazu. Fotos: Eiter

Zirka 8,5 Mio. Euro hat die Gemeinde Haiming in die Hand genommen, um ihr Zentrum neu zu gestalten. „Wir haben jetzt erstmals einen echten Dorfplatz, wo sich das öffentliche Leben abspielt!“, freut sich Bürgermeister Josef Leitner. Die städtebauliche Lösung, wie der Ortschef das nennt, vereint viele Serviceangebote an einem zentralen Ort.

Mio. Euro in die Hand nehmen. „Bei uns in Haiming lebt die ältere Generation mitten im Dorf und nicht an der Peripherie im Abseits“, freut sich der Ortschef.

Ausbau Seniorenheim

Was sich heute modern und zeitgemäß präsentiert, wurde von langer Hand vorbereitet. „Wir haben vor acht Jahren eine neue Feuerwehrhalle gebaut. Dadurch konnte das alte Haus der Florianijünger abgerissen werden. Letztlich entschlos-

Unmittelbar neben dem neuen Zentrum steht das Seniorenheim des Pflegeverbandes der Gemeinden Haiming, Roppen, Sautens, Oetz und Umhausen. Die derzeit 44 Pflegebetten werden demnächst um 24 erweitert. Dafür werden die fünf Gemeinden insgesamt 3,5

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sen wir uns auch noch zu einem Neubau der Gemeindeverwaltung. Mit dem Kauf des Haimingerhofes erwarb die Kommune zudem ein Gasthaus, das jetzt vermietet wird. Inklusive Oberlandsaal steht jetzt das gesamte Zentrum im Besitz der Gemeinde. Der neu gestaltete Platz ist ideal für alle Großveranstaltungen“, freut sich Leitner.

Schule & Trinkwasser Die 4.700-Seelen-Gemeinde, die mit einem Jahresbudget von 17,5 Mio. Euro sehr gut dasteht, investiert demnächst auch in die Sanierung der Volksschule und den Bau eines neuen Hochbehälters für die Trinkwasserversorgung. „Wir werden die Schule beim Dachgeschoss aufstocken, das wird uns zirka 2 Mio. Euro kosten. In die Verbesserung der Trinkwasserversorgung investieren wir zirka 2,5 Mio. Euro und für die Erweiterung des Kin-

dergartens in Ötztal-Bahnhof haben wir eine Kostenschätzung von 1,5 Mio. Euro. Zuletzt haben wir uns zudem mit zirka 350.000 Euro an der Sanierung der Pfarrkirche beteiligt“, berichtet Leitner.

Neue Amtsleiterin Mit der Einweihung des neuen Zentrums im Herbst 2017 gab es auch einen personellen Wechsel. Die Juristin Mag. Andrea Troger, Tochter des langjährigen Gemeindesekretärs Anton Raffl, übernahm den Amtsleiterposten des in Pension gegangenen Helmut Walser. Troger ist an der Seite von Bürgermeister Josef Leitner für 52 Gemeindebedienstete zuständig. (me)


HAIMING / ÖTZTAL-BAHNHOF

Mondo Therm – Tiroler Wärme Sanitär, Erdwärme, Holzheizung, Sonnenenergie und Klima Die Firma Mondo Therm hat sich seit über 20 Jahren als kompetenter Partner im Bereich Heizung und Sanitär einen Namen gemacht. Mit dem Slogan „Tiroler Wärme“ drückt das Unternehmen zum einen Regionalität aus, zum anderen zielt dieser Hinweis direkt auf die Verwendung nachhaltiger Energieträger wie Sonne oder Holz ab.

rol eine Jahrtausende alte Tradition. Dieser Tradition fühlt sich Mondo Therm verpflichtet. Dies fällt den Spezialisten heute umso leichter, da mit modernen Holzheizungsanlagen ein sehr hoher Grad an Komfort realisierbar ist. Ob Stückgut, Hackschnitzel oder Pellets, mit einer Holzheizung leisten Sie aktiv einen Beitrag zur Erhaltung einer lebenswerten Umwelt.

Sonnenenergie

Traumbäder von Mondo Therm

Ob Sie mit Sonne warmes Wasser oder Strom erzeugen wollen, Mondo Therm steht Ihnen mit viel Know-how zur Seite. Jüngstes Beispiel für die Kompetenz in diesem Bereich ist die Solar-Tankstelle, die Mondo Therm auf dem Firmengelände für den hauseigenen Fuhrpark und für Kundenfahrzeuge realisiert hat.

Im Bad- und Wellnessbereich kümmert sich Mondo Therm von der Beratung über die Planung, Installation und das Fliesenlegen bis zur Endmontage um Ihr Traumbad. Auch Duschen- oder Badsanierungen sind in den letzten Jahren sehr gefragt. In 24 Stunden verwandeln die HandwerksProfis Ihr altes Badezimmer in ein nagelneues Traumbad. Ein Besuch im Mondo Therm Schauraum lohnt sich!

Holzheizung -dem Klima zuliebe Heizen mit Holz hat bei uns in Ti-

Wärme aus der Tiefe Tirols Auch bei der Installation einer Erdwärmepumpe erledigt Mondo Therm von der geologischen Beurteilung über Behördenwege, Bohrund Erdarbeiten bis zur fertigen Installation der Anlage alles für seine Kunden. Sogar die Demontage und Entsorgung der Altheizung übernimmt Mondo Therm für Sie. Auch die Integration einer Solaranlage in eine Erdwärmeheizung stellt für die Spezialisten von Mondo Therm eine Aufgabe dar, die sie schon oft zur Zufriedenheit der Kunden erledigt haben.

Öfen – Gemütlichkeit für Jahre Im Bereich Ofenbau hat Mondo Therm große Erfolge mit dem Selbstbausystem – auch hier bekommt der Kunde alles aus einer Hand. Von der Planung über den vorgefertigten Bausatz inklusive aller Baustoffe und ausführlicher Bauanleitung bekommt der Kunde ein Paket, das es ihm mit ein wenig

handwerklichem Geschick problemlos ermöglicht, seinen TraumOfen selbst zu bauen. Falls Sie sich damit überfordert fühlen, erledigt Mondo Therm selbstverständlich auch den Bau des Ofens für Sie. Neben den Selbstbauöfen hat das Unternehmen eine breite Auswahl an Kamin- und Pelletsöfen im Sortiment. In jedem Unternehmensbereich – egal ob Sie eine Holzheizung, Solaranlage, Wärmepumpe, Kachelofen, Bad- und Sanitärinstallation oder Wellnessanlage möchten – ist die „Alles aus einer Hand“ – Philosophie gelebte Praxis im Bemühen um zufriedene Kunden. Erfahrene Mitarbeiter beraten Sie kompetent und planen mit Ihnen gemeinsam Ihr Projekt. Sobald die Planung abgeschlossen ist, suchen Sie lediglich noch Materialien und Komponenten aus - den Rest können Sie beruhigt den Profis von Mondo Therm überlassen. Mondo Therm Handels GmbH Olympstraße 23 6430 Ötztal-Bahnhof TEL +43 5266 87101 info@mondotherm.at www.mondotherm.at ANZEIGE

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HAIMING / ÖTZTAL-BAHNHOF

Vom Außenseiter zum Gesangstalent Laura Tross aus Haiming startet durch Wer mit 14 Jahren bereits auf drei Gesangsmentoren zurückblicken kann, der muss schon lange singen. Sollte man meinen. Nicht wenn es um die Geschichte von Laura Tross geht. Mit dem 2. Platz bei einem österreichweiten Wettbewerb startet die Haimingerin 2014 ihre Gesangslaufbahn und möchte viel erreichen.

Laura Tross präsentiert stolz den „Merlin Special Award“ Foto: Stiel

Schicksalsentscheidung „Ich bin in Rietz aufgewachsen und ich habe mich dort nie wohl und akzeptiert gefühlt“, beginnt Laura Tross ihre Geschichte. Laura wuchs in Rietz auf, besuchte dort die hiesige Volksschule. Ihre Mutter, Verena Tross (37), spürte die Unsicherheit ihrer Tochter und verlegte den Wohnsitz zu ihrem damaligen Lebensgefährten nach Rum. „Kaum war Laura in der NMS Rum, ist sie aufgeblüht, sprudelte vor Freude und Selbstsicherheit. Nicht zuletzt dank Romed Giner, der eigentlich an allem „schuld“ ist“, blickt Tross zurück. Romed Giner ist Lehrer an der Neuen Mittelschule Rum und unterrichtete die damals Elfjährige in Musikerziehung. Er war ihr erster Mentor: „Eines Tages läutete mein Telefon und Herr Giner erzählt mir vom enormen Talent meiner Tochter und seiner Begeisterung“, erzählt die 37-jährige Zweifachmutter stolz.

Ein trauriger Anlass Dabei war Laura ein stilles Kind. „Das mit dem Singen hat alles erst

vor drei Jahren begonnen“, erinnert sich die Mutter. Es war beim Begräbnis ihres Onkels, als die damals noch unsichere Elfjährige während des Begräbnisses selbst entschied ein Lied zu singen. „Mein Onkel hat mich niemals singen gehört, es war meine letzte Gelegenheit. Aber ich musste währenddessen immer wieder weinen“, erinnert sich die Schülerin. Es war ihr erster Auftritt vor Publikum. Von da an sollten viele folgen …

Turbulentes Jahr Im Jahr 2014 singt Laura am Christkindlmarkt in Rum. Kurz darauf gewinnt sie mit dem Lied „Angel“ von Sarah McLachlan, überraschend die Tiroler Vorentscheidung zum „Kiddy Contest“. Das Highlight ist jedoch mit Abstand der 2. Platz beim österreichweiten Talentewettbewerb „Falco

goes school“. „Mein zweiter wichtiger Mentor ist Andreas Marberger. Er hat mit mir zwei Titel für den Bewerb professionell aufgenommen, so dass die Zuseher im Internet für mich voten konnten. Ohne ihn wäre das nicht möglich gewesen“, zeigt sich die Haimingerin dankbar. Mit dem 2. Platz qualifiziert sie sich für das große Finale in Tschechien und wird mit dem „Merlins Special Award“ ausgezeichnet. „Das ist ein Award für Ausnahmetalente“, freut sich die Fünftklässlerin. „Mit dem Geld habe ich mir gleich ein gutes Mikrophon und die passende Anlage gekauft.“

Drei Mentoren „Meine Mutter kennt Marc Hess noch aus der Schulzeit“, lacht Laura. „Nur deswegen habe ich vorsingen dürfen.“ Seit 2015/16 nimmt

sie Unterricht in „Stimmbildung“ beim bekannten Telfer Musiker Marc Hess, seines Zeichens Lehrer an der Landesmusikschule. „Ich war sehr nervös beim Vorsingen. Nach der 2. Strophe von „Halleluja“ hat er sofort zugesagt mich zu unterrichten, obwohl seine Klasse schon voll war. Für mich ein stolzer Moment“, ruft sie sich in Erinnerung. Die Gymnasiastin singt am liebsten Balladen. „Ich möchte nicht überheblich wirken, aber ich wünsche mir einmal von der Musik leben zu können“, träumt das Talent. Und auf dem besten Wege dorthin ist sie bereits: Mitte Februar trat sie mit ihrer Interpretation von „Junge Römer“ beim „20 Jahre Falco-Requiem“ im Wiener Stephansdom auf. Am Heimweg folgte eine Einladung der Frühstückssendung „Guten Morgen Österreich“. (st)

„Immer einen Schritt voraus“ Seit 55 Jahren hat der Familienbetrieb der Malerei Heidinger seinen Firmensitz in Haiming. Inhaber Robert Heidinger hat im Jahr 1993 den Betrieb von seinem Vater übernommen und seit 2013 ist auch Sohn Gabriel in der Firma tätig. Mit Einsatz und dem damit verbundenen Fleiß und Elan ist die Malerei binnen kurzer Zeit zu einem Betrieb mit 25 fachkundigen Mitarbeitern, 18 Firmenfahrzeugen und zwei Fassadenkränen herangewachsen. Eine Besonderheit stellt die neue Farbmischanlage der Fa. Synthesa dar. So ist es möglich,

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den individuellen Farbton für den Kunden zu mischen. Der Malerbetrieb bietet die folgenden Leistungen an: Malen von sämtlichen Innenräumen, Hausfassaden mit Gerüst oder LKW-Arbeitsbühne. Dekorative Innenbeschichtung, Streichen von Türstöcken, Balkonen, Schalungen und Vordächern sowie Brandschutzbeschichtung. Vollwärmeschutz kleben, netzen, verputzen und sämtliche Beschriftungen. Das Motto von Firmenchef Robert Heidinger: „Nur mit tollen Mitarbeitern ist man erfolgreich.“ ANZEIGE


HAIMING / ÖTZTAL-BAHNHOF

Fast 70 neue Bauplätze für junge Familien In Haiming können Einheimische Grundstücke um 90 Euro pro Quadratmeter kaufen „Wir sind derzeit mit 4.700 Einwohnern knapp vor Längenfeld die zweitgrößte Gemeinde im Bezirk Imst. Und ich denke, wir werden das auch bleiben“, schmunzelt der Haiminger Bürgermeister Josef Leitner, der die Population im Ort weiter steigern will. Dafür weist die Gemeinde derzeit zwei neue Siedlungsgebiete aus. Die insgesamt 67 Bauplätze gehen weg wie die warmen Semmeln. Kaufen dürfen jedoch nur Gemeindebürger. Im Ortsteil Winkling hinter der neuen Feuerwehrhalle fahren bereits die Bagger auf. Dort wurde in den vergangenen Wochen der Föhrenwald gerodet, um 32 Bauplätze in der Größe zwischen 400 und 450 Quadratmeter auszuweisen. „Die Sache hat gedauert. Nachdem die Bezirkshauptmannschaft die naturschutzrechtliche Bewilligung erteilt hatte, brachte

der Landesumweltanwalt eine Beschwerde ein. Es ging um Brutstätten von Vögeln und Vorkommen seltener Orchideen. Mittlerweile wurde der Einspruch abgelehnt und dem Siedlungsbau steht nichts im Wege“, berichtet Leitner.

Siedlung am Inn Ein zweites Siedlungsgebiet soll demnächst im Bereich zwischen der Alten Bundesstraße und dem Inn im Ortsteil Dorf baureif gemacht werden. Dort entstehen weitere 35 Bauplätze in der selben Größe wie in Winkling. „Mit dem Preis von 90 Euro ist das Bauen eines Eigenheimes für unsere jungen Familien noch leistbar. Der Andrang ist riesig. Die Plätze sind so gut wie verkauft. Es gibt auch viele Anfragen von Menschen aus Nachbarorten. Ihnen müssen wir leider absagen“, sagt der Bürgermeister.

Im Ortsteil Winkling hinter der Feuerwehrhalle fahren bereits die Baumaschinen auf. Dort entstehen demnächst 32 Einfamilienhäuser. Foto: Eiter

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HAIMING / ÖTZTAL-BAHNHOF

In Haiming steht Europas modernstes Speckwerk Die Firma Handl Tyrol startet im Frühjahr die Produktion an ihrem neuen Standort Die Zahlen sind beeindruckend. Auf einem Areal von 8,8 Hektar errichtete die Unternehmerfamilie Handl aus Pians in Haiming das wohl modernste heimische Werk zur Produktion von Speckund Wurstwaren. Das Gebäude weist einen umbauten Raum von 230.000 Kubikmetern und eine Nutzfläche von 20.000 Quadratmetern auf. Für die Baureifmachung wurden 80.000 Kubikmeter Erdmaterial ausgehoben. Im Frühjahr geht das Werk mit vorerst 60 Mitarbeitern in Betrieb. Eine interne Projektgruppe der Firma Handl hat mit dem Planungsteam der Firma ATB sowie den ausführenden Firmen in den vergangenen drei Jahren ein nach modernsten Gesichtspunkten gestaltetes Produktionsgebäude konzipiert. „Das teils zweigeschossige Gebäude wird nach dem neuesten Stand der Technik errichtet. Neben der Produktion sind dort auch der Sozial- und Verwaltungsbereich sowie Technikflächen untergebracht“, beschreibt Geschäftsführer Karl Christian Handl das Projekt.

Ein Jahr Bauzeit Ende 2015 wurde mit den Planungen für das wahrscheinlich modernste Speckwerk Europas begonnen. Die Bauarbeiten starteten plangemäß am 1. Februar 2017. Bei der Vergabe der Arbeiten an die bauausführenden Unternehmen wurde besonders auf Tiroler Traditionsbetriebe geachtet und nur technische Einrichtungen, die nicht in Tirol oder Österreich erhältlich waren, wurden von Spezialisten aus Deutschland oder Italien zugekauft.

Karl Christian Handl ist Geschäftsführer der Firma Handl Tyrol.

Das neue Werk von Handl Tyrol in Haiming geht im März teilweise in Betrieb. Zum Start werden dort etwa 60 Mitarbeiter Beschäftigung haben. Fotos: Handl Tyrol

Für das Bauprojekt wurden vom Planungsteam in Summe rund 1.000 Pläne – Einreichpläne, Ausführungspläne, Statikpläne, Elektropläne usw. – gezeichnet. Dafür wurden mehr als 50.000 Ingenieurstunden benötigt. Besonderes Augenmerk wurde im Zuge der vorausgehenden Projektierungsphase auf die ganzheitliche Digita-

lisierung und den Einsatz neuester Technologien gelegt.

Tradition & Moderne Die Architektur zeigt optisch das Zusammenspiel von Tradition und Moderne. Eine markante Fassade prägt das Erscheinungsbild des Verwaltungsgebäudes. Die Produktionshalle gibt durch die in einem eigenen Beige gefärbte Fassade dem äußeren Erscheinungsbild eine Leichtigkeit sowie optische Wärme.

Den Grundstein für diese Erfolgsgeschichte legte der ehemalige Bürgermeister Wilfried Stigger bereits Ende der 1960er-Jahre. Er hat damals mit Hilfe von Ortsbauernobmann Franz Götsch im Föhrenwald zwischen Haiming und Ötztal-Bahnhof die raumordnerischen Grundlagen geschaffen. Die Nähe

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Der neue Produktionsstandort in Haiming ist für die Familie Handl die Basis für ein gesundes und generationenübergreifendes Unternehmenswachstum. Der Hauptsitz der Firma wird nach wie vor in

260 Betriebe zahlen 2 Mio. Steuer „Bei mir rufen im Schnitt alle zwei Wochen Unternehmer an, die ihre Betriebsstätten bei uns ansiedeln wollen. Wir sind in der komfortablen Lage, nur Firmen zu nehmen, die ins Konzept unseres Industrie- und Gewerbegebietes in Ötztal-Bahnhof passen“, erzählt Haimings Dorfoberhaupt Josef Leitner. Die Oberländer Gemeinde zählt zu den finanz- und wirtschaftsstärksten Kommunen Westtirols.

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Firmenwachstum

Pians sein. Dort wird in Zukunft die Rohwurstproduktion ausgebaut sowie die Spezialitätenproduktion stattfinden. Am Logistikstandort in Schönwies ist das zentrale Lager inklusive sämtlicher Verpackungsdienstleistungen und am Südtiroler Standort in Naturns wird verstärkt der Südtiroler Markenspeck hergestellt. (me)

zur Bahn und zur Autobahn waren auf Anhieb ein Anreiz für Firmen, sich in Haiming anzusiedeln.

dem haben wir mittlerweile auch zahlreiche High-Tech-Betriebe im Ort!“

Gewerbliches Blut

Bäuerliche Initiativen

Der Großteil der derzeit 260 Unternehmungen, die jährlich zirka 2 Mio. Euro Kommunalsteuern an die Gemeinde abliefern, sind Einheimische. „In den Adern der Haiminger floss schon immer viel gewerbliches Blut“, schmunzelt Dorfchef Leitner und erklärt: „Wir hatten bereits vor dem großen Aufschwung in den 1970erJahren zahlreiche Tischler, Schlosser, Schmiede und auch Bauunternehmer im Ort. Große Tradition hatten bei uns auch das Metzgerhandwerk und die Bekleidungsindustrie mit den Firmen der Familien Stigger und Strigl. Dasselbe gilt für den Holzhandel mit den Firmen Marberger und Tinzl. Zu-

Neben der Vielfalt bei den klassischen Industrie-, Gewerbe- und Handelsbetrieben freut sich der Bürgermeister auch über die gut funktionierende Landwirtschaft. „Speziell im Obstbau, aber auch im Bereich der Gemüseproduktion hat sich bei uns in den vergangenen Jahrzehnten Gewaltiges getan. Die Haiminger Markttage sind längst ein Aushängeschild für den Ort und locken jährlich tausende Menschen an. Viele Bauern verdienen mit dem Ab-Hof-Verkauf ein schönes Zubrot. Und die großteils biologisch ausgerichtete Produktion beschert den Einheimischen eine gesunde Ernährung“, freut sich Leitner. (me)


HAIMING / ÖTZTAL-BAHNHOF

Ein Leben für Rosen, Tulpen und Nelken Rosmarie Mayr steht mit fast 75 Jahren noch täglich in ihrem geliebten Blumengeschäft Ihr Vater Karl Cainelli war Gärtner in Roppen. Von ihm hat sie die Liebe zu den Pflanzen geerbt. Sie selbst hat am 16. Oktober 1960 in Ötztal-Bahnhof ihr erstes Blumengeschäft eröffnet. Seit 57 Jahren lebt die vierfache Mutter und fünffache Oma für ihren Blumenladen. Obwohl sie heuer am 12. Oktober 75 Jahre alt wird, will sie von der Pension noch nichts wissen. Weil sie nicht nur ihre Blumen, sondern auch ihre Kunden über alles schätzt. Angefangen hat alles vor 57 Jahren im Haus Egger in ÖtztalBahnhof. Damals mietete Rosmarie mit ihrem Mann Klaus ein kleines Verkaufslokal neben der Bäckerei Egger. 12 Jahre später kaufte das Ehepaar dann ein Grundstück und errichtete ein eigenes Wohnhaus samt Geschäft im Parterre. Dazwischen betreute sie auch ein Geschäft in Silz, das dann jahrelang ihre Schwester Christl betrieb. „Blumen waren damals eine Seltenheit. Vom Haimingerberg kamen Frauen, die sich Salat- oder Krautpflänzchen holten. Die Blume als Geschenk oder Zierde war für sie kein Thema. Wir hatten aber auch Frauen und Männer aus Wien bei uns im Ort. Die Firma Lingospan, ein Plattenwerk, das damals Reinhold Plotz als Direktor leitete, bescherte uns erste Kunden. Gleichzeitig entwickelte sich der Tourismus im Ötztal, wodurch Gäste wie Einheimische unser Angebot nützten. So hatten wir alsbald ein wahrlich blühendes Unternehmen“, schildert Rosmarie Mayr.

Mit 43 Witwe Die Blumenhändlerin wurde stets von ihrem Mann Klaus begleitet. Der Fahrdienstleiter der ÖBB hatte durch seine Tag- und Nachtdienste genügend Zeit, um seine Frau im Betrieb, im Haushalt und bei der Kindererziehung zu unterstützen. Ein jähes Schicksal beendete diese Idylle jedoch am 9. September 1986 plötzlich. Klaus starb mit 45 an einem Herzinfarkt und Rosmarie, damals 43, stand

Das Blumenhaus Mayr steht und fällt mit seiner Chefin. Rosmarie halten ihre eigenen Blumen fit.

mit ihren Kindern Wolfgang, Ingo, Birgit und Christoph alleine da. „Das war eine harte Zeit, aber wir haben alle zusammengeholfen und es gemeinsam geschafft“, freut sich die Katzenliebhaberin, die heute gemeinsam mit ihren Söhnen Wolfgang und Christoph sowie den Katern Felix, Bär und Beischele in ihrem Haus wohnt. Ihr ältester Sohn Wolfgang hat Florist gelernt, arbeitet als leidenschaftlicher Musiker aber jetzt bei einem oberländer Musikhaus in Imst. Ihr zweitgeborener Ingo ist Bürgermeister von Roppen und ihre Tochter Birgit hilft bei der Arbeitsassistenz in Landeck Benachteiligten am Arbeitsplatz.

Der Jahreszeit voraus Ob eines ihrer Kinder dereinst ihren Laden übernimmt, weiß Rosmarie nicht. Die Konkurrenz durch Supermärkte und Diskonter ist groß. Für sie ist der Laden

mehr Zeitvertreib als Geschäft. Sie könnte von ihrer Witwenpension und ihrer kleinen Pension als Geschäftsfrau leben, das wäre ihr aber schlichtweg zu langweilig. „Das Schöne an meinem Beruf ist, dass ich immer der Jahreszeit voraus bin. Im Advent denke ich an die Weihnachtssterne, im Jänner an die Frühjahrsblumen, im Fasching schon an Ostern und im Sommer schon an Allerheiligen“, lacht Rosmarie, für die der Valentinstag und der Muttertag die größten Feiertage im Jahreskreislauf sind.

Kavaliere im Wandel Die Frage, ob Blumen nach wie vor das beliebteste Geschenk der Liebe sind, beantwortet die heute noch sehr attraktive Verkäuferin mit Witz und Diplomatie: „Im Grunde hat sich in all den Jahren nicht allzuviel verändert. Wenn Männer frisch verliebt sind, kom-

Foto: Eiter

men sie fast jede Woche. Sind sie erst einmal verheiratet, dann reduziert sich das Kavaliersdasein routinemäßig auf Muttertage sowie Namens- und Geburtstage. Ob sie auch am Valentinstag Blumen schenken, kann ich nicht so genau sagen, denn die Massenware kaufen viele heute in den Supermärkten.“

Hilfe an Spitzentagen Im laufenden Betrieb bewerkstelligt Frau Mayr ihren Betrieb alleine. Zirka 40 Stunden pro Woche steht sie hinter dem Ladentisch, an Wochenenden und Feiertagen müssen die Blumen gehegt, gepflegt und laufend gegossen werden. An Spitzentagen hat sie Hilfe aus der eigenen Verwandtschaft. „Wolfi ist immer da, wenn ich ihn brauche und auch Ingos Frau Sandra unterstützt mich nach Kräften“, freut sich Rosmarie. (me) 20. Februar 2018

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»Ich bin nur eine Art Verkehrspolizist Dr. Stefan Ulmer betreibt seit 2003 in Telfs eine Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) – die größte Westösterreichs. Anlässlich des 15. Bestandsjubiläums hat impuls den Allgemeinmediziner und TCM-Arzt zum Gespräch getroffen. Er erzählt, warum uns gerade jetzt der Winter in den Knochen steckt, von seiner Rolle als Weichensteller im U-Bahn-Netz des Körpers und warum westliche und östliche Medizin sehr voneinander profitieren können. Das Gespräch führte Hansjörg Pichler Herr Dr. Ulmer, hätten Sie beim Start Ihrer Praxis 2003 gedacht, dass Sie mal auf 15 Jahre Traditionelle Chinesische Medizin in Telfs & Umgebung zurückblicken können? Dr. Stefan Ulmer: Ehrlich gesagt ja. Denn die TCM bietet derart effiziente, individuell angepasste, ganzheitliche Therapiemethoden, dass ich von Anfang an von der Wichtigkeit und Notwendigkeit eines solchen Angebots in unserer Region überzeugt war. Dass uns so viele Patienten seit vielen Jahren ihr Vertrauen schenken und ich mit meinem Team vielen Menschen helfen konnte und kann, erfüllt mich mit großer Dankbarkeit.

»Gerade bei chronischen Erkrankungen zeigt die TCM ihre ganze Stärke.«

Welche Erkrankungen lassen sich mit der TCM besonders gut behandeln? Was sind die häufigsten Symptome, mit denen Patienten zu Ihnen kommen? Dr. Stefan Ulmer: Ach, das ist so vielfältig wie die Menschen selbst. Zu den häufigsten Fällen in meiner Praxis gehören sicherlich Erkrankungen des Bewegungsapparates, Wirbelsäulenund Gelenksbeschwerden, Allergien, BurnOut-Syndrom, Tinnitus, Schwindel, Migräne, Verdauungsstörungen, akute und chronische Schmerzzustände und – gerade um diese Jahreszeit – Kältekrankheiten. Viele Frauen kommen mit Perioden- oder Wechselbeschwerden zu uns, ebenso bei Kinderwunsch. Auch behandle ich viele Kinder mit der schmerzfreien LaserAkupunktur. Generell lässt sich sagen, dass die TCM da ihre ganze Stärke zeigt, wo die Schulmedizin mit ihrem Latein am Ende ist. Ich bin ja selbst praktischer Arzt, da darf ich das schon

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so sagen. Viele meiner Patienten kommen – nach westlicher Lehre – „austherapiert“ zu mir in die Praxis. Sprich: Die Schulmedizin kann nichts mehr für sie tun, sie haben jedoch trotzdem einen enormen Leidensdruck, Schmerzen, etc. Viele nehmen seit Jahren zahlreiche verschiedene Medikamente ein, was oft Abhängigkeiten und Folgeerkrankungen nach sich zieht. Auch leidet in den meisten Fällen die Psyche massiv. Gerade bei chronischen Erkrankungen und Schmerzen – auch akuten – können wir sehr rasch und sehr effizient helfen. Klingt nach viel „Kundschaft“ und langen Wartezeiten? Dr. Stefan Ulmer: Viele Patienten ja, Wartezeiten nein. Wir kümmern uns um zeitnahe Termine, die von uns akribisch eingehalten werden. Wir sind da für unsere Patienten. Sie haben Kältekrankheiten erwähnt, die gerade jetzt sehr verbreitet sind. Was ist darunter zu verstehen? Dr. Stefan Ulmer: Jede wiederkehrende Erkrankung bzw. jedes chronische Symptom, das regelmäßig durch Kälteeinwirkung hervorgerufen und/oder verstärkt wird. Das kann sein: Wirbelsäulenschmerzen, Rheumaschübe, Arthrosen, regelmäßige Blasenentzündungen, Periodenschmerzen, Bronchitis, Nebenhöhlenentzündungen, ein „steifes Genick“,… Man kennt ja Sprüche wie „Der Winter steckt mir in den Knochen“. Das ist auch tatsächlich so. Wir können mithilfe der TCM die Kälte aus dem Körper leiten und ihn gegen Kälte stabilisieren. Ein Schutzschild aufbauen sozusagen, an dem die Kälte abprallt, damit die Symptome verschwinden und nicht wiederkehren. Die klimatischen Faktoren können wir nicht ändern, sehr wohl aber die Art und Weise, wie der Patient sowohl körperlich wie auch psychisch mit ihnen umgeht. Apropos: Die ganzheitliche Sichtweise der TCM trennt nicht zwischen Körper und Psyche eines Menschen. Was nehmen Sie als TCM-Arzt alles wahr, wenn ich zu Ihnen zum Erstgespräch komme? Dr. Stefan Ulmer: Ich pflege immer eine uralte TCM-Weisheit zu zitieren, die lautet: „Die Zunge lügt nicht, so lange sie ruhig ist.“ Entge-

»Die Zunge lügt nicht, so lange sie ruhig ist.«

gen der östlichen Tradition benötigen wir jedoch in unserer westlichen Kultur auch ein Anamnese-, also ein Diagnosegespräch, in dem mir der Patient seine Situation in Worten schildert. Zuhören, Anschauen, Körperhaltung, Pulsbeschaffenheit, Zungendiagnostik und einiges mehr liefern Indizien und vermitteln mir ein komplexes Bild vom Gesamtgeschehen in Körper und Psyche des Patienten. Das Symptom, wegen dem er zu mir kommt, steht ja auch in Zusammenhang mit äußeren Einflüssen, mit Stress, mit bisher Erlebtem, mit der Alltagssituation. Diese exogenen Faktoren ergeben zusammen mit den endogenen, also jenen im Körper, die TCM-Diagnose. Bevor ich eine Therapie zusammenstelle, kläre ich natürlich noch ab, ob die vorliegende Erkrankung unmittelbarer schulmedizinischer Intervention bedarf. Wenn nicht, bekommt der Patient eine individuell an seine Situation angepasste TCM-Kombinationstherapie für ein optimales Ergebnis. Welche Behandlungsmethoden sind das in erster Linie? Dr. Stefan Ulmer: Unsere Therapie setzt sich zusammen aus Akupunktur, energetischen Massagen wie Shiatsu, chinesischer Kräutertherapie, Qi-Gong und 5-Elemente-Ernährung, etc. Die TCM behandelt nicht nur das Symptom, sondern die Ursache, damit der Patient sein Leben beschwerdefrei – und zwar nachhaltig beschwerdefrei – und im Idealfall ohne Medikamente leben kann. Unsere Aufgabe besteht darin, Gesundheit zu fördern, aufkommende Krankheiten abzuwehren und gegen bestehen-


gegen Staus im Körper« de anzukämpfen. In welcher Situation der Patient auch ist: Wir sehen die Verbesserung seiner Lebensqualität als oberstes Ziel. Der Selbstheilung kommt da ein großer Stellenwert zu? Dr. Stefan Ulmer: Ja, als TCM-Arzt und -Therapeut bin ich nur ein Regulator, der darauf schaut, dass alles „im Fluss“ bleibt. Ein Vergleich: Wenn irgendwo an einer Kreuzung im Körper ein Stau auftritt, bin ich der Verkehrspolizist, der dafür sorgt, dass er sich auflöst. Danach regelt sich das System Körper wieder ganz von selbst. Mit „im Fluss“ meinen Sie die Lebensenergie Qi, einen der wesentlichen Aspekte der TCM? Wie kann man sich das vorstellen? Dr. Stefan Ulmer: Am besten vielleicht wie ein städtisches U-Bahn-Netz: Die Meridiane sind die 12 Haupt-Leitbahnen im menschlichen Körper, jedem von ihnen ist ein bestimmter Funktionskreis – fünf an der Zahl, entsprechend den 5 Elementen – im Organsystem zugeordnet. In den Meridianen fließt die Lebensenergie Qi, vereinfacht am besten vergleichbar mit elektrischen Impulsen, die sogar mit feinem Gerät messbar sind. In der Vorstellung der TCM ist Gesundheit untrennbar verbunden mit einem freien und ausreichenden Fluss des Qi in den Meridianen. Die Hauptenergie durchfließt den menschlichen Körper in 24 Stunden einmal komplett. Passiert nun ein „Stau“ – um beim Bild mit der U-Bahn zu bleiben – geht gar nichts mehr. Schmerz irgendwo im Körper ist ein solcher Stau und ich als TCM-Arzt bin in der Therapie ein Weichensteller für die unterirdischen Geleise. Ich manipuliere bzw. behandle in der Akupunktur und im Shiatsu die Akupunkturpunkte entlang der Meridiane. Sie sind so etwas wie die U-BahnStationen, wo ich Einfluss auf das gesamte Sys-

»Die Akupunkturpunkte sind so etwas wie die U-Bahn-Stationen der Leitungsbahnen.«

Der menschliche Körper wird von einem Netz aus Leitungsbahnen (Meridianen) durchzogen, in denen die Lebensenergie Qi ungehindert fließen soll.

tem nehmen kann. So ermögliche ich dem Patienten, gesund zu bleiben bzw. wieder gesund zu werden. Sie akupunktieren ja in den meisten Fällen an ganz anderer Stelle als dort, wo es primär weh tut. Warum? Dr. Stefan Ulmer: Wenn ein Patient mit chronischen oder akuten Schmerzen zu mir kommt, dann darf ich nicht direkt die schmerzhafte Stelle behandeln. Das würde er auch gar nicht zulassen. Nun weiß ich aber als TCM-Arzt um den Zusammenhang des ganzen Systems aus Meridianen, Akupunkturpunkten und Funktionskreisen. Ich muss nur den „Schaltplan“ exakt lesen können. Stellen Sie es sich so vor: Wenn ich irgendwo ein Licht einschalten will, gehe ich ja auch nicht direkt zur Glühbirne, um sie reinzuschrauben, sondern verwende den Lichtschalter, der weit weg von der eigentlichen Lichtquelle ist, aber mittels Elektroleitung direkt mit ihr verbunden.

gen, eigene Grenzen und Grenzen des eigenen Systems erkennen und die jeweils andere Lehre zu Rate ziehen, wenn dies angezeigt ist. Vielen Dank für das Gespräch!

Mit „Licht einschalten“ meinen Sie den Schmerz behandeln? Dr. Stefan Ulmer: Ja. Die Methoden sind so effektiv, dass sie zum Teil stärker und schneller schmerzlindernd wirken als Opiate. Die TCM leistet eine Schmerztherapie ohne Nebenwirkungen und vor allem nachhaltig, weil eben nicht nur das Symptom, sondern die Ursache bekämpft wird. Die Grenzen der westlichen Schulmedizin sind also der Anfang der TCM. Kann man das so sagen? Dr. Stefan Ulmer: Jein. Die westliche Schulmedizin ist eine Wissenschaftsmedizin mit ca. 100 Jahren Forschungstradition. Die TCM hingegen ist eine Erfahrungsmedizin mit einer mehrere tausend Jahre zurückreichenden Geschichte. Insofern können sich die beiden Traditionen bzw. Lehren sehr gut ergänzen. Ich komme aus der westlichen Schulmedizin und bin sehr froh, dass es sie gibt. Aber ich weiß eben auch um die Stärken der TCM. Das Wichtigste ist – vor allem für die Patienten – dass die Vertreter der westlichen und der östlichen Medizin einander Respekt entgegenbrin-

Dr. Stefan Ulmer, Jahrgang 1969, promovierte 1996 zum Dr. med. univ. in Innsbruck. 2003 gründete er in Seefeld die ChinaMed-Group und übersiedelte mit seiner Praxis 2005 nach Telfs. Dort lebt der aus Dornbirn stammende „überzeugte Wahltiroler“ mit seiner Frau und seinen zwei Töchtern.

Dr. Stefan Ulmer Birkenbergstraße 35 6410 Telfs Tel. 05262/67938

www.chinamed-group.at

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Neu in Arzl im Pitztal: „Naildesign“ Henrieta Ritzinger gründet eigenes Unternehmen Getreu ihrem Lebensmotto „Träume nicht dein Leben…“ erfüllte sich Henrieta Ritzinger mit einem eigenen Unternehmen in Arzl ihren Traum von einem Nagelstudio. Der Liebe wegen kam die junge Slowakin ins Pitztal und heiratete den Wenner Dominik Ritzinger. Die Selbstständigkeit stets im Auge, absolvierte sie die Ausbildung zur Kosmetikerin und begann nach dem erfolgreichen Abschluss mit der konkreten Planung ihres Unternehmens. In ihrem Nagelstudio bietet sie folgende Leistungen für ihre Kunden an: Maniküre, Gelnägel, Naturnagelverstärkungen und -verlängerungen. Angeboten werden Pflegeprodukte wie auch vegane Nagellacke.

Nageldesign

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Henrieta Ritzinger Dorfstraße 41 6471 Arzl im Pitztal

T 0676 9621583

Eine Sortimentsvergrößerung ist in Planung. Die Jungunternehmerin freut sich auf interessierte Kunden.

Die Gemeinde Umhausen und der Skiclub Sölden hießen die Vierfachmedaillengewinnerin der Junioren-Weltmeisterschaft in Davos, Franziska Gritsch, herzlich bei einem Empfang willkommen. Die Absolventin der Skitourismusschule Bad Hofgastein, konnte mit Silber im Super-G und im Slalom sowie Bronze in der Kombination und im Teambewerb alle Erwartungen übertreffen. 1 Der Bürgermeister von Umhausen, Mag. Jakob Wolf, mit Gattin Josefine konnten die Ankunft der zweifachen Silbermedaillengewinnerin kaum erwarten 2 Der Skinachwuchs des SC Sölden, Severin Kneissl und Stefan Fender, gemeinsam mit dem Kindertrainer Hansjörg Grüner. Der talentierte Stefan Fender konnte kürzlich den Bezirkscup mit einer Goldmedaille gewinnen und gilt laut seinem Trainer als große Nachwuchshoffnung 3 Der Geschäftsführer des ÖtziDorfs Leonhard Falkner kam gemeinsam mit seinem Sohn Patrick, um „Franzi“ Gritsch zu gratulieren 4 Zwei stolze Umhauser Gratulanten: Karl Leiter und Annemarie Kreilhuber 5 Die Schwester des ehemaligen Landesamtsdirektors und Bürgermeisters von Mutters Dr. Hermann Arnold ist die Großmutter von Franziska Gritsch. Gemeinsam mit dem langjährigen Sportvereinsob-

mann Walter Tinzl zollte er der Sportlerin seine Anerkennung 6 Für alle Fragen rund um die Finanzen immer zur Stelle: Der Vorstand der Raika Sölden Claus Scheiber. Mag. Hansjörg Posch, kaufmännischer Geschäftsführer der Bergbahnen Sölden, überbrachte Glückwünsche von Kitzbühel-Abfahrtssieger Thomas Dreßen 7 Er gilt für viele als „der ungekrönte König des Ötztals“. Bergbahnen Sölden Miteigentümer und Geschäftsführer Jakob „Joe“ Falkner stellte sich mit Ötztal-Tourismus-Chef Bernhard Riml als Gratulanten ein 8 Der 4-fache Profi-Ski-Weltmeister und erfolgreichster Ski-Profi aller Zeiten Andre Arnold stattete Umhausen einen Besuch ab. Nationalrat Dominik Schrott kam kurz davor erst aus der Landeshauptstadt zurück 9 Vierfachmedaillengewinnerin Franziska Gritsch ist der ganze Stolz von Großvater Helmut (82). 10 Zwei Originale für sich: stolzer Pensionst und Vereinsmensch Hartmann Hechenberger und Kommandant der FF Umhausen, GV Edmund Schöpf. 11 Zwei Fans ganz im Hintergrund: Hansjörg Gstrein, stolzer Vater von Nachwuchstalent Niklas (9), und Manuela Schöpf 12 Er durfte an diesem Abend ganz besonders strahlen. Romed Schöpf trainiert Franziska seit ihrem sechsten Lebensjahr

Fotos: Stiel

Empfang für Franziska Gritsch


WIRT DES MONATS

Cafe - Restaurant

Rain 144 · 66 42

Tel. +43 (0) 5 Stanzach 632 20073 Info

Fotos: Nikolussi / privat

@jamdo,at · w ww.jamdo.at

Internationale Küche und Hausmannskost im „Jamdo“ Familie Friedl belebt das untere Lechtal 31 Jahre lang waren die beiden Lechtaler Elfriede (60) und Bruno (58) Friedl Wirtsleute auf der Landsbergerhütte. Nach einem tragischen Schicksalsschlag verlegen die beiden im Jahr 2000 ihren Lebensmittelpunkt zurück ins Tal und verwirklichen dort kurzerhand ihren Lebenstraum: In einer Bauzeit von zwei Jahren ent-

steht ruhig gelegen am Ortsende von Stanzach das Café Restaurant und Appartementhaus „Jamdo“. „Das Restaurant haben wir nach den Namen unserer Kinder benannt: Jürgen, Alexandra, Marcell und Dominik“, erklärt Bruno. „Für einen Nachzügler mit „O“ hätten wir also noch Platz“, lacht der 58-Jährige. Die an das Appartementhaus angrenzende Skischule, zwei nahegelegene Übungs-Schlepplifte sowie die direkte Anbindung an die Lechtalloipe bieten Familien mit Kindern einen stressfreien Start in den Skitag. Auf der großzügigen Sonnenterrasse des „Jamdo“ lässt sich gemütlich einkehren und das ganze Jahr ein herrlicher Blick auf die Lechtaler Bergwelt genießen. Der erfahrene Küchenchef Albert Pachinger (53) kümmert sich im „Jam-

do“ um das leibliche Wohl der Gäste. Internationale Gerichte, aber vor allem original Tiroler Hausmannskost stehen vorrangig auf dem Speiseplan. Die Spezialität des „Jamdo“ sind die hausgemachten Kuchen, die nach traditionellen Rezepten hergestellt werden. Unser Albert kocht sehr gerne Wild in allen Variationen, ganz besonders stolz sind wir auf unsere „Reise durch Österreich“ – das heißt von jedem Bundesland eine Köstlichkeit. Meiner Frau und mir ist es wichtig, dass sich der Gast bei uns rundum wohlfühlt und den Aufenthalt in vollen Zügen genießen kann.“ Das Business mit der Gastronomie werde mit jedem Jahr noch schwieriger. „Manchmal kann es schon ein Kampf sein“, so Bruno nachdenklich. „Ich hab das Gefühl, dass die Gesel-

Elfriede und Bruno Friedl sind stets um das Wohl der Gäste bemüht. ligkeit der virtuellen Welt aus Computer und Smartphone gewichen ist. Kaum ein Gast bleibt länger als bis 20 Uhr im Restaurant sitzen.“ Das Restaurant „Jamdo“ ist mit seinen 60 Sitzplätzen bestens für Feierlichkeiten aller Art geeignet.


Buabefasnacht 2018 Petrus hatten sie allemal auf ihrer Seite: Bei herrlichem Wetter wurden rund 250 aktive Imster „Buabe“ am 4. Feber einmal mehr zum Besuchermagnet. Bei traumhaften Wetterbedingungen kamen Landesvertreter, Ehrengäste, stolze Eltern und tausende Besucher in die Stadtgemeinde, um gelebtes Imster Traditionsbrauchtum hautnah zu erleben. 1 Das ehemalige Komiteemitglied Mag. Hansjörg Zangerle war das erste Mal 1958 bei einer Buabefasnacht mit dabei. Für 2018 zeichnet er für die Labara verantwortlich und fungierte gemeinsam mit

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Bürgermeister Stefan Weirather 5 Beinahe „Undercover“, aufgrund der dunklen Sonnenbrille, zeigte sich der Imster Wirtschaftskammerobmann Josef Huber. Er unterstrich einmal mehr die Bedeutung des Fasnachtsbrauchtums für die Stadtgemeinde Imst und half als Ordner bei der Ehrentribüne am Johannesplatz 6 Weil sie so fasnachtsbegeistert sind, sind die Mädels extra aus der Gemeinde Rietz angereist: Melanie Steinwender, Katharina Hackl und Sarah Tschoner zeigten sich nicht nur vom Geschehen, son-

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Fotos: Stiel

Siegmar Riha als Ordner bei der Ehrentribüne 2 Seit 1961 ein Herz und eine Seele: Die Urimsterin Rosmarie und ihr Mann Helmut Forster. Er wäre immer gerne Teil der Imster Fasnacht gewesen. Als gebürtiger Innsbrucker ist ihm das aber nicht erlaubt! 3 Zwei pensionierte „Scheller“: Georg Schlatter war seit seinem 7. Lebensjahr 17 Mal dabei und Hans Posch seit seinem 4. Lebensjahr stolze 21 Mal 4 Besondere Ehrengäste bei der Buabefasnacht: Abt German Erd vom Stift Stams und der Imster

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dern auch vom Wetter begeistert 7 Die beiden sind als Zuseherinnen immer bei der Fasnacht mit dabei: Ramona Kienel und die sechsjährige Lia aus Imst 8 Wer ihn nicht kennt, der kann kein Imster sein: Die lebende Maskenschnitzer-Legende Walter Zangerle schnitzt bereits in der dritten „Zangerle-Generation“ 9 Ein wahres Imster Urgestein ist Franz Gasser (Gassermühle). Von den Jahren 1954 bis 2000 war er „Scheller“, war heuer beim Bau des Hexenwagens ein unverzichtbarer Partner und ist jetzt „Hexe“. Wagenbauer-Kollege aus Wald, Herbert Stocker, erinnert sich: „Ich glaube es war 1978 oder 1979, als ich das erste Mal in Wald als „Scheller“ ging und mir vom Franz die ganze Montur ausgeliehen habe. Ohne Franz wär vieles in der Imster Fasnacht nicht möglich!“ 10 Er war von 2009–2016 Vizeobmann der Imster Fasnacht und erklärte seinem Enkel Luis (5) alles ganz genau: Die, wie er selbst sagt, „Urimster Legende“ Luis Schlierenzauer. 11 Seit Kindheitstagen an gut befreundet: Monika Fritz kam extra aus Bludenz, um die seit 1971 in Imst ansässige Freundin Evi Kirchmair zu besuchen 12 Ihre Männer und Söhne sind schon bei der großen Fasnacht mit dabei und sie sind quasi Fans der ersten Stunde: Die Imster Ladys Gabi Mayer, Silvia Schranz und Annette Neurauter genossen den Tag in vollen Zügen 13 Sie hat vor 40 Jahren einmal den „ältesten Jaksch“ aus Imst geheiratet und zeigte ihrer Innsbrucker Freundin, Christine Leíeblein, das jahrhundertealte Brauchtum: Ingrid Jaksch 14 Das Rote Kreuz Imst war gemeinsam mit Feuerwehr und Polizei für die Sicherheit der Besucher den Tag über im Einsatz: Marcel Auer, Lorena Huber und Ella Sonmez 15 Wenn er nicht zufrieden sein darf, wer denn dann? Fasnachtsobmann Ulli Gstrein zeigte sich stolz auf „seine Buabe“. 16 Bei den beiden Imstern Dieter Fleck und Andreas Egger konnte man wahlweise eine Breze oder eine Ehrenplakette erstehen. Die Höhe der Spende machte quasi „die Musik“! 17 Stolzer könnten die beiden „Scheller“-Väter eigentlich nicht sein. Walter Gitterle auf seinen Fabian (13) und Markus Schatz auf seinen Philipp (12). Beide Buben waren zum zweiten Mal als „Scheller“ mit dabei! 18 Seit Ende Oktober wurde der „Hexenwagen“ gebaut und die beiden waren an erster Front immer mit dabei: Harald Windisch und Ernst Gottstein-Seyr.


Walter Zangerle ist eine Imster Schnitzerlegende Der passionierte Fasnachtler hat bereits hunderte Masken geschaffen Walter Zangerle ist ein Imster Original und nennt das Schnitzerhandwerk seine Leidenschaft. Mit über 170 Larven im Haus blickt er auf eine umfangreiche Sammlung aus drei Generationen zurück. Einige hundert hat der Holzbildhauer in seiner Werkstatt in der Oberstadt selbst gefertigt. „Mein Bruder Herbert und ich durften schon als Kinder immer beim Papa in der Werkstatt sein. Meine erste Larve, die dann wirklich in die Fasnacht gehen durfte, schnitzte ich mit etwa zwanzig Jahren. Da war der Vater schon sehr streng“, lacht Zangerle. Der Perfektionismus ist es nämlich, der bei der Familie Zangerle seit drei Generationen verankert ist. Großvater Franz und sein Sohn Josef Zangerle waren in der Stadtgemeinde als „Larvenschnitzer-Legenden“ bekannt. „Ursprünglich wollte ich an die

Kunstakademie gehen, aber das hat mir mein Vater damals aus Sorge erfolgreich ausgeredet. Heute bin ich dafür dankbar“, erinnert sich der 71-Jährige. „Mein damaliger Zeichenlehrer in Landeck war Prof. Herbert Dandler. Er hat als Erster ein gewisses Talent an mir entdeckt und hat mich stets unter seine Fittiche genommen. Aber wie es damals so üblich war: Das Wort der Eltern hat gegolten“, erinnert sich Zangerle, der 1954 als „Lagge-Roller“ selbst das erste Mal in die Fasnacht ging. Der Oberländer absolviert die Pädak in Zams und wird Lehrer für Deutsch, Biologie und Bildnerische Erziehung. Sein Talent und das Streben nach dem Erlernen des Bildhauerhandwerks veranlasst ihn zu der Idee, als Gastschüler an der HTL die Grundlagen in der Werkstatt zu erlernen. „Direktor Erich Tschurtschenthaler war sofort bereit, die Fortbildung ‰

Walter Zangerle mit der „Lagge-Roller“-Larve von 1954, die sein Vater Josef Zangerle einst schnitzte

Vorzugsstimmen werden entscheiden! Bei der bevorstehenden Landtagswahl in wenigen Tagen geht es bei der Volkspartei im Bezirk Imst auch diesmal wieder einzig und allein um Vorzugstimmen für die einzelnen Kandidaten. Selbst der Spitzenkandidat der VP im Bezirk – LA Mag. Jakob Wolf – muss wieder um Vorzugsstimmen kämpfen. Wer meint, der Spitzenkandidat kommt sicher in den Landtag, der irrt! „Bei der VP-Liste zählt nicht die Reihung auf der Bezirksliste“, betont der Ötztaler, „wer am Wahltag am meisten Vorzugsstimmen erreicht, wird für die Volkspartei in den Landtag einziehen. Egal auf welchem Listenplatz er gereiht ist.“ So sieht es die Landeswahlordnung vor. Aus diesem Grund wirbt Jakob Wolf in den letzten Tagen vor der Wahl um

Foto: Günther Egger

Auch der Spitzenkandidat Jakob Wolf hat kein sicheres Mandat

Vorzugsstimmen. „Wer mich auch nach dem 25. Februar als Vertreter des Oberlandes im Tiroler Landtag haben will, den bitte ich am kommenden Sonntag um eine Vorzugsstimme“, so der Landtagsabgeordnete. ANZEIGE

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zu unterstützen. War damit eigentlich Pionier. Und so durfte ich vier Jahre lang einmal die Woche „zum Erlernen“ kommen.“ Prof. Josef Zeisler zeigte dem Imster die handwerklichen Raffinessen des Bildhauerhandwerks, Prof. Franz Baumann lehrte ihn die künstlerische Seite. „Das war mein Glück! Den beiden verdanke ich meinen Stil und wir waren jahrzehntelang eng befreudet“, schildert der Oberländer.

Familienmensch

Unverkennbarer Stil Die Larven von Walter Zangerle beeindrucken durch einen hervorstechenden Stil. „Für mich ist die Bewegung und eine gewisse Drehung das Wichtigste. Nur so erweckt man eine Larve zum Leben!“ Um Bewegung in ein starres Element zu bringen, braucht es den Blick für Details und eine gewisse Gabe der Beobachtung. „Ich habe mir angewöhnt, die Leute auf der Straße genau anzusehen. Die verschiedenen Augenpartien, Nasen und wie sich Mundwinkel beim Reden verhalten. So werden meine Larven lebendig“, beschreibt der Schnitzer sein Handwerk. „Früher habe ich mich immer gefreut, alte Bäuerinnen aus dem Pitztal zu beobachten, wenn sie damals zum Wochenmarkt nach Imst kamen. Da waren schon einige urige dabei“, erinnert sich das Unikat schmunzelnd und fügt hinzu: „Zum Beispiel die Zähne sind nicht zu unterschätzen und spielen bei der „Sackner“-Larve eine große Rolle“. „Sackner“und „Spritzer“-Larven schnitzt das Talent übrigens am liebsten, da sie für ihn die ausdrucksstärksten sind. Das schönste Gefühl und der größte Dank seiner Arbeit ist es, wenn Hunderte seiner Larven beim Schemenlaufen oder der Buabefasnacht durch die Imster Innenstadt ziehen. „Stolzer kann ich in diesem Leben nicht mehr werden. Mit der Ausnahme auf meine Kinder“, so der zufriedene Familienmensch abschließend. (st)

Alpiner Life nternational, sportiv, lebendig und abwechslungsreich präsentiert sich das „stefan“ im Zentrum von Sölden. In Premium-Lage, direkt an der neuen GiggijochBahn, erwartet den Urlaubsgast ein persönlich-legeres Ambiente in einem familiengeführten 4-Sterne-Hotel. In Sachen Wohnraumdesign und Komfort setzt der Betrieb auf stilechte Tiroler Gemütlichkeit und verbindet diese sowohl in den KlassikZimmern, als auch in den Studios und Suiten mit modernem Design und zeitloser

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Fotos: Daniel Zangerl

An der Hauptschule lernt er seine Frau Inge kennen, baut Haus und gründet eine Familie mit zwei Kindern. Michaela (38) und Nachzügler Florian (30) werden geboren und die Familie steht für Zangerle an erster Stelle. 35 Jahre lang unterrichtet er an der HS Unterstadt. „Geschnitzt habe ich mein ganzes Leben. Der Lehrerberuf ermöglicht einem auch ein gewisses Maß an Freizeit, weil man sich die Nachmittage einteilen kann“, bringt es der Imster auf den Punkt. „Aber ich habe so viele Ideen, für die ich im Laufe der Jahre keine Zeit hatte und die ich fortan in meiner Pension umsetzen werde.“ Kinderlarven für die Buabefasnacht zum Verleihen sind ihm ein Anliegen. „Wir haben es erst heuer wieder gesehen, Larven für unsere Buabe sind rar“, stimmt es den ehemaligen Scheller nachdenklich. Zangerles Larven sind allesamt aus Zirbenholz. Ein Holzpflock dient zum „Anhauen“ für den Grundriss. Auf diese Art wird der Larve der erste grobe Ausdruck verliehen. „Das ist für mich mit Abstand der schönste Prozess“, so der Gurgltaler. Drei bis vier Tage braucht Zangerle für den Grundriss. Genaue Zeitangaben bis zur endgültigen Fertigstellung lassen sich nicht machen. „Beim „Fassen“, also wenn die Ölfarbe

dann ins Spiel kommt, lässt sich das zeitlich nicht mehr eingrenzen“, erklärt der Imster. „Je nach Farbton der Haut kommen beim Fassen mehrere Schichten Farbe hinauf.“ Die „Scheller“-Larve gestaltet sich aufwendiger, bis zu einer Woche muss Zangerle nur für das Anhauen, wie es in der Fachsprache heißt, einrechnen.

Ausführung der gesamten Malerarbeiten:

Aus dem Zirbenblock entstehen mit dem großen Schlegel die ersten Grundrisse

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BARBARA FALKNER Dorfstraße 50, 6450 Sölden T 0043 5254 2237 info@stefan-soelden.at www.stefan-soelden.at

Foto: HIP Matthias Falkner

style im „stefan“ Hotel in Sölden Eleganz: einfach echt, authentisch und abwechslungsreich. Liebevolle Details, behagliche Wohnlichkeit, warme Farben und heimische Hölzer vermitteln dem Urlaubsgast ein Gefühl von Geborgenheit. Am Morgen glänzt das großzügige Frühstücksbuffett mit hochwertigen Produkten aus der Region, von herzhaft bis süß. Ein besonderes Highlight ist die brandneue ”stefan – alpine lifestyle café, bar, lounge“ mit Sonnenterrasse, die nach dem Umbau durch innovatives Design besticht und bei purem Genuss zum gemütlichen Beisammensein einlädt. Ganz nach dem Motto „feel good“ entspannen und erholen Sie sich im großflächigen Wellness-Bereich. In einem zeitlos schönen

Ambiente erlangt der Gast bei einer gekonnten Massage Tiefenentspannung. Ein ausgewähltes Angebot an Beauty-Treatments weckt die Schönheit. Verschiedene Saunen wie eine Bio- oder finnische Sauna spenden vitalisierende Wärme. Aroma- und Soledampfbäder, Erlebnisduschen und eine Infrarotkabine tragen zur ganzheitlichen Entspannung bei. Das „stefan“ ist der Treffpunkt für Geselligkeit und Lebensfreude in Sölden.

Ausführung der Beschriftungen und Geländer

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Einmal mehr hat sich die Imster Zweigstelle der Hypo-Bank Tirol mit Direktor Roland Broucek als Gönner und Förderer des altüberlieferten Imster Fasnachtsbrauchtums hervorgetan. War es bei der letzten Buabefåsnåcht noch ein Bärenfell, so konnte diesmal ein neuer Wiflig für die Buben angeschafft werden. Als kleines Dankeschön führten die beiden „Säcklmoaschter“, der „Spritzer“ Jürgen Seelos und der „Sackner“ Christian Deutschmann stolz den Direktor der Zweigstelle Imst Roland Broucek durch das Fasnachtsmuseum.

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8 Ritter Georg Mungenast alias „Georgie“ war von den Landecker Kreuzrittern mit dabei und natürlich in Feierlaune. 9 Pascal Lang sorgte als Dj Turtox in einem der Zelte für gute Stimmung. 10 Christoph Zangerle konnte sich dieses Ereignis nicht entgehen lassen und reiste – sicher ist sicher – mit öffentlichen Verkehrsmitteln aus Imst an.

Vertrag verlängert Eine für beide Seiten Gewinn bringende Verbindung zwischen Kunstvermittlung und Finanzwirtschaft wurde bestätigt. Seit 2001 besteht die Kooperation zwischen der Raiffeisenlandesbank und der Städtischen Galerie Theodor von Hörmann in Imst. Bankstellenleiter Christian Seiser und Kulturreferent StR Christoph Stillebacher unterzeichneten den Fördervertrag für das Ausstellungsjahr 2018. Die Hörmann Galerie kann 2018 auf 25 Jahre erfolgreiche Ausstellungstätigkeit zurückblicken.

Foto: Schaller/Stadt Imst

Foto: Imster Fasnachtsarchiv

Hypo fördert Fasnacht

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Fotos: Rundl

„Houngga“-Fest in Zams Alle drei Jahre veranstalten die Ritter von Cronburg zusammen mit örtlichen Vereinen das legendäre „Houngga“-Fest. Heuer gab es zudem noch einen ganz besonderen Anlass, denn der Verein feierte zugleich das 30-jährige Bestandsjubiläum. Viele Besucher konnten das bunte Treiben von der neuen Mittelschule bis hin zur Narrengasse hautnah mitverfolgen. Beim Umzug wirkten zudem viele verschiedene Faschingsgruppen mit, die Themen aus Politik und Ortsgeschehen auf die Schaufel nahmen. 1 Lisa Schnegg und Katharina Zangerl waren im Einsatz der Cronburg-Ritter und verköstigten die Besucher mit Hochprozentigem. 2 Graf Georg der Erste – Georg Thurner aus Zams – mit seinem Schlüssel, mit dem er die Narrengasse aufsperren konnte. Dieser wurde ihm vom Bürgermeister bei der Laudatio überreicht. 3 Vizebürgermeister Josef Reheis und Bgm. Siggi Geiger bei einem kleinen Einkehrschwung nach dem Umzug – jetzt muss eine Stärkung her, bevor es dann wieder weitergeht. 4 Fleißig im Einsatz des Festes waren Ramona Krismer und Josef Nagele bei der Ausgabe des Essens. Der Andrang an der Kassa war groß. 5 Andreas Kopp sorgte in einem der Festwägen als DJ für Stimmung – er ist zugleich auch der Kassier der Cronburg-Ritter. 6 Sofia Schmid, Johanna Schrott und Sabine Jäger in Faschingspose. 7 Geli Gaim und Martina Bombardelli von der Schrofensteinrittertafelrunde mussten natürlich dem Nachbarverein einen Besuch abstatten. Wie man sieht, waren sie sichtlich begeistert.

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GRABGESTALTUNG

DOLLINGER LAGER 14 · 6464 TARRENZ · T 05412/64623 info@larcher-steinmetz.at · www.larcher-steinmetz.at

Ein würdiger Ort des Gedenkens Seit über 30 Jahren ist die Firma Steinmetz Larcher in Tarrenz ein erfahrener Ansprechpartner auch im Trauerfall: Denn neben zahlreichen NatursteinProdukten für Haus und Garten zählen auch Gedenkstätten und Grabsteine zum Lieferumfang. Handwerkskunst und Design machen die letzte Ruhestätte verstorbener Mitmenschen zu einem würdigen Ort des Gedenkens und der Erinnerung. Gedenkstätten und Grabsteine werden individuell nach den Vorstellungen des Auftraggebers angefertigt und dabei auch häufig mit Elementen und Details, die mit den Verstorbenen in Verbindung gebracht ANZEIGE werden, versehen.

Der Steinmetz ist ein handwerklicher Beruf mit langer und traditionsreicher Geschichte. Einer der bekanntesten Arbeitsbereiche der Berufsgruppe ist die Arbeit am Friedhof. Ein Steinmetz plant und gestaltet, errichtet und renoviert Grabanlagen. Grabsteine sind eine greifbare Art, unsere ewige Verbundenheit mit dem Verstorbenen auszudrücken. Dafür ist Naturstein das beste, wenn nicht sogar das einzige Ausdrucksmittel, da er bleibend und praktisch unzerstörbar und dabei trotzdem natürlich und schön ist. Die Grabgestaltung ist eine sehr persönliche Angelegenheit und erfolgt meist in einer schweren Zeit der Trauer. Obwohl man kaum dazu in der Lage ist, muss man trotzdem wichtige und bleibende Entscheidungen treffen. Die Passion eines Steinmetz ist in vielen Fällen die Arbeit mit Natursteinen. Am Arbeitsprinzip hat sich in den Jahrtausenden nichts

Foto: pixabay

Qualitätshandwerk Steinmetz

verändert: Der Stein wird immer noch durch Bearbeitung der Kanten in die gewünschte Form gebracht. Weiterentwickelt haben sich lediglich die Werkzeuge, die die Steinmetze heute dafür verwenden. Wurde früher noch alles per Hand hergestellt, erleichtern heute modernste Maschinen eine schwere Arbeit. Doch Schläger und Meißel haben in den meisten Tiroler Qualitätsbetrieben noch lange nicht ausgedient!

Ein Grabmal kann die Einzigartigkeit eines Verstorbenen sichtbar machen und in Erinnerung bringen. Das Grabmal ist ein Geschenk und Zeichen der Wertschätzung an den verstorbenen Menschen. www.steinbildhauer-sm.com

GRABSTEINE • URNENGRÄBER • BESCHRIFTUNGEN GRABSCHMUCK • BRUNNEN • SKULPTUREN • FOTOGRAVUREN 6500 Landeck • Nesselgarten 422 • Tel. 0676848267733

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GRABGESTALTUNG

Kunstschmiede aus Leidenschaft Theo Hammerle aus Mils hat seine Berufswahl nie bereut

Wernfried Poschustas Modell zum „Sonnenuhrbrunnen“ in Tarrenz.

Zwei Meister beim Fachsimpeln: Theo Hammerle mit Langzeitmitarbeiter Thomas Fischer.

Theo Hammerle ist Kunstschmied und Schlossermeister aus Mils. Bereits stolze 45 Jahre lang übt er seinen Beruf mit Herzblut aus. 1980 gründete er den bis heute in Mils ansässigen Familienbetrieb. Unzählige nationale und internationale Projekte realisierte die Kunstschmiede im Laufe ihrer fast 40jährigen Geschichte, stets eng verbunden mit Projekten in den Tiroler Heimatgemeinden.

ausgeübt. Im Laufe der Jahre wurde daraus Leidenschaft.“ 1967 absolvierte der damals 28Jährige die Meisterprüfung zum „Schlossermeister“. „Sein Werkstück, ein aufwendig verzierter Grabstein, steht bis heute am Milser Friedhof“, fügt sein Sohn Michael hinzu.

dig. Sein Vater sei heute noch in der Firma aktiv, erzählt der Sohn. „Aber nur, wenn es um das Intensivcoaching der hauseigenen Gesellen geht. Da kann ich meine Erfahrungen an die nächsten Generationen weitergeben und das macht mich stolz“, fügt Vater Hammerle schnell hinzu.

Ein Unterstützer

Know-how ist gefragt

Theo Hammerle hat sein Leben der Arbeit verschrieben. „Ich war nach meiner Lehrzeit einige Jahre in Landeck tätig, bis die Firma damals Konkurs anmelden musste. Ab da begann mein Weg in die Selbstständigkeit“, erinnert sich der heute 79-Jährige. So kam es, dass Hammerle im Jahr 1980 den Familienbetrieb im Milser Dorfzentrum gründete. Jahre später begann sein Sohn Michael mit der Lehrausbildung im Unternehmen seines Vaters und übernahm im Jahr 2000 die Agenden vollstän-

Durch Hämmern, Pressen und Schweißen bringt der Kunstschmied kunstvolle Metallkonstruktionen in Form. Im Falle Hammerle zählen auch zahlreiche Kunstschmiedearbeiten im Brunnen- und Skulpturenbereich dazu. „Ohne Fingerfertigkeit, ein aufmerksames Auge für Rundungen und das notwedige künstlerische (Zeichen-)Talent ist man im Beruf Kunstschmied falsch aufgehoben. Das gehört schon dazu!“, unterstreicht der Schlossermeister. „Nur so entstehen von Hand geschmie-

Theo Hammerle blickt auf ein bewegtes Leben als Kunstschmied zurück. Im Jahre 1955 begann sein Weg mit der dreijährigen Berufsausbildung. „Es war nicht meine freie Entscheidung, den Beruf zu erlernen. Meine Mutter hat damals gesagt, die Stelle ist frei, die nimmst du jetzt“, erinnert sich Hammerle lächelnd. „Aber ich habe die Entscheidung nie bereut und meinen Beruf immer gerne

dete Kunstwerke und Unikate“. Theo Hammerle hat in all den Jahren mit namhaften Künstlern aus der Region eng zusammengearbeitet. Aus der Imster Riege: Luggi Schnegg, Werner Abraham und Wernfried Poschusta. „Ich kenn sie alle und habe sie im Laufe der Jahre gut kennengelernt. Da verrate ich aber nix“, lacht der Pensionist. Am Beispiel „Sonnenuhrbrunnen“ in Tarrenz und dem „Engelbrunnen“ in Brennbichl erkennt man auf den ersten Blick, dass hier wahres Fingerspitzengefühl bei den filigranen Schweißarbeiten gefragt war. „Unser Beruf hat eben viel mit Kunst zu tun“, lässt Theo Hammerle durchblicken.

Geschätzter Vereinsmensch Theo Hammerle kann neben seinem beruflichen Wirken auch auf eine langjährige Zeit voller Aktivitäten in den verschiedensten Vereinen und Organisationen in Mils zurückblicken: Er war 30 Jahre Gemeinderat, davon 6 Jahre Vizebürgermeister der Gemeinde Mils, 10 Jahre Obmann der Musikkapelle, Gründungsobmann und 26 Jahre Obmann des Brauchtumsvereines Schönwies-Mils, 55 Jahre Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr und 30 Jahre Mitglied des Pfarrkirchenrates Mils. Stets wurde er von seinen Mitmenschen für sein Engagement im Bezirk Imst geschätzt. Auf die Frage, was der rüstige Pensionist gerne in seiner Freizeit macht, hat er schnell die Antwort parat: „Am liebsten bin ich mit meinem Hund, dem Malteser „Timmy“, in der Milser Au unterwegs und genieße ein wenig Ruhe.“ (st)

KUNSTSCHMiEDE · SCHLoSSEREi ihr Fachbetrieb für die Grabgestaltung • Grabkreuze aus Schmiedeeisen, Bronze, Edelstahl dazu die Grabeinfassung aus Granit in verschiedenen Ausführungen • Renovierungen und Vergoldungen von Grabkreuzen • Inschriften und Ergänzungen • Laternen, Weihbrunnschalen, Blumenschalen, Urnenbehälter • Individuelle Sonderanfertigungen Sie können uns auch gerne Ihre Vorschläge und Ideen unterbreiten, wir werden diese zu Ihrer vollsten Zufriedenheit ausführen. Besuchen Sie unverbindlich unsere Ausstellung.

6493 Mils bei Imst · Gewerbegebiet 5 · Tel. 05418 / 5233 · Mobil 0664 / 3073573 info@metallkunst-hammerle.at · www.metallkunst-hammerle.at 20. Februar 2018

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Damit sich die Seele wohlfühlt ... Sonya Kamperhoff eröffnet eine Werkstatt der besonderen Art Über internationale Umwege und einige Zufälle hat Sonya Kamperhoff aus Ried im Oberinntal zur Massage gefunden. Die anfängliche Skepsis wich bald dem Gefühl, die wahre Berufung gefunden zu haben. Nach einigen Jahren der Berufserfahrung und vielen Kursen zur Fortbildung eröffnete sie Anfang dieses Jahres in Ried die „Körperwerkstatt“ – eine Wohlfühloase für Körper, Geist und Seele. Als gelernte Bürokauffrau wählte Sonya Kamperhoff einen klassischen Beruf in der Oberländer Heimat. Auch im Gastgewerbe war sie einige Zeit tätig. „Ich bin ja eine sehr treue Seele. Dass es mich einmal ins Ausland verschlägt, hätte ich nie gedacht.“ Doch unerwartete persönliche Ereignisse ließen die gebürtige Riederin umdenken: „Eine Veränderung musste her“, und so nahm sie kurzerhand in Ibiza einen Job in einer Strandkneipe an. Dort lernte sie ihren Mann Olav kennen. Obwohl anfangs beide keine Beziehung wollten, sollte es schlussendlich doch so sein und sie fanden zueinander.

Neue alte Heimat „Wir sind dann in Olavs Heimat, nach Essen, gezogen“, erzählt Sonya Kamperhoff, „für mich stand aber immer fest, dass ich irgendwann wieder zurück nach Tirol will.“ Während der Kindheit ihres gemeinsamen Sohnes verbrachte Sonya Kamperhoff viel Zeit bei den Eltern in Ried im Oberinntal. „Unser Sohn war auch sehr gerne hier. Der schönste Urlaub war für ihn, wenn er bei seinen Großeltern sein konnte.“ Durch Zufall erfuhr die Familie, dass in Ried direkt neben dem Haus von Sonyas Eltern das Grundstück verkauft werden soll. Der Antrag wurde sofort angenommen: „Und anstatt unseres geplanten Bootes kauften wir ein Grundstück in Tirol und bauten innerhalb von einem Jahr ein Haus.“

Ein Zufall jagt den nächsten Das war vor mittlerweile knapp 14

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„Körperwerkstatt“ – die Riederin hat ihre Berufung gefunden.

Jahren. „Wir haben uns gleich eingelebt und fühlen uns hier richtig wohl.“ Noch in Deutschland suchte Sonya Kamperhoff mit ihrem Sohn regelmäßig Brain-GymBehandlungen (eine Richtung der Kinesiologie) auf. In Ermangelung dieser hier in Tirol wandte sie sich an eine Masseurin. „Die Fußreflexzonenmassage fand ich äußerst spannend, aber selbst andere Menschen an den Füßen zu behandeln, konnte ich mir gar nicht vorstellen.“ Die Masseurin ließ aber nicht locker und lud Sonya Kamperhoff noch am selben Abend zu einem Kurs in ihrem Studio ein: „Von da an war es das Meine. Ich hatte sofort das Gefühl, meine Berufung gefunden zu haben.“

Berufserfahrung / Weiterbildung Weitere Ausbildungen von der klassischen Masseurin über Spezialmassagen bis hin zu Peelings und Behandlungen mit der Softpackliege folgten. „Im Hotel Goies in Ladis konnte ich dann mein Wis-

sen in der Praxis anwenden. Selbstständig machen wollte ich mich eigentlich nie, ich habe bei meinem Mann gesehen, wie aufwendig das ist.“ Das Schicksal meinte es aber wohl wieder einmal anders mit Sonya Kamperhoff. Nur ein paar Minuten von ihrem Heimathaus entfernt, stand ein kleines Ein-Raum-Gebäude längere Zeit leer. „Aber erst letztes Jahr habe ich den Eigentümer darauf angesprochen.“ Es wurde nicht lange gefackelt, nach ein paar weiteren Gesprächen und einigen Umbauarbeiten war die „Körperwerkstatt“ fertig.

Gutes für Körper und Seele Seit Anfang 2018 ist das kleine Paradies in Ried im Oberinntal eröffnet. Sonya Kamperhoff bietet die unterschiedlichsten Massagen und Behandlungen an. Besonders stolz ist sie darauf, auch Behandlungen in der Softpackliege anbieten zu können. „Es ist eine Art Wasserschwebeliege. Die Wickel oder

Körperpackungen werden aufgetragen und anschließend wird der Kunde/die Kundin mit Hilfe der Liege in einen schwerelosen Zustand versetzt.“ Die Kuren und Packungen werden dafür von der Riederin selbst hergestellt. Eingebettet in 35 °C können die Mittel ihre optimale Wirkung erzeugen und so vollkommene Entspannung bringen. „Aber man kann dieses Gefühl schwer beschreiben, man muss es einmal selbst erlebt haben. Ich biete optimale Gelegenheiten, sich und seinem Körper etwas Gutes zu tun.“ Die Kontaktdaten von Sonya Kamperhoff sind unter www.koerperwerkstattsonya.at einsehbar. Dabei geht es Sonya Kamperhoff aber nicht um finanziellen Profit. Ihre Preise sind im moderaten Bereich: „Geld allein macht auf Dauer nicht glücklich. Mir ist lieber, dass meine Kunden sich öfters etwas Gutes gönnen, anstatt sich teure Behandlungen zu Weihnachten wünschen zu müssen.“ (rok)


Fotos: Reschenhof, Maroni die Bildermacher

ZEIT ZUM FEIERN. ZEIT ZUM GENIESSEN. ZEIT FÜR GESELLIGKEIT. Bereits seit 4 Generationen sorgt Familie Oberhofer mit ihrem Team für herzliche Tiroler Gastfreundschaft, schmackhafte Küche und perfekt organisierte Feierlichkeiten jeglicher Größenordnung. Legen Sie Ihre Feierlichkeit getrost in die erfahrenen Hände des RESCHENHOF-Teams, welches mit Gastlichkeit auf höchstem Niveau, Kompetenz und persönlicher Atmosphäre dafür sorgt, dass Ihre Feier zu einer bleibenden Erinnerung wird!  TAUFE – ERSTKOMMUNION – RUNDER GEBURTSTAG Feiern in kleinem Kreise in den Stuben und im Wintergarten für bis zu 40 Personen.  HOCHZEITSFEIER – FIRMENJUBILÄUM – WEIHNACHTSFEIER 6 kombinierbare, moderne Veranstaltungssäle für bis zu 250 Gäste.  Faires Preis-Leistungs-Verhältnis kombiniert mit Qualität & Freundlichkeit.  Tisch- und Raumdekoration wird ganz nach Ihren Wünschen gestaltet.  Festmenüs & Getränkebegleitung für große Gesellschaften ganz nach Ihrem Budget.  Hilfe bei der Auswahl Ihrer Partner: Musiker, Floristen, Konditoren.  Auf Wunsch organisieren wir Kinderbetreuung & Kindertisch für unsere kleinen Gäste.  Moderne Veranstaltungstechnik steht für Ihr Rahmenprogramm zur Verfügung.  Tipp: Edelbrände der hauseigenen Edeldestillerie als perfektes Gastgeschenk!  150 kostenfreie Parkmöglichkeiten direkt am Hotel.

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FENSTER IN DIE VERGANGENHEIT Das heutige Bild wurde uns dankenswerter Weise von Monika König aus Stams zur Verfügung gestellt und zeigt die 2. Klasse der Hauptschule Haiming im Schuljahr 1964/65. V.l.n.r.: 1. Reihe: Herbert Reinstadler, Gottfried Spiß, Bruno Kuen, Hanspeter Striegl, Marianne Holzknecht, Marion Scherl; 2. Reihe: Meinhard Walser, Werner Raffl, ?, Hildegard Walser, Silvia Randolf, Elisabeth Randolf; 3. Reihe: Heinrich Gritsch, Helmut Mader, Monika Koller, Gerlinde Floriani, Gerda Gager, Anni Glatzl; 4. Reihe: Albert Grünauer, Gerhard Rangger, Gerda Kapeller, Helga Fiegl, Gerti Neurauter, Christl Schöpf; stehend: Martin Atzenhofer, ?, Walter Angeben, Reinhard Stigger, Anni Maurer, Rita Wegleiter, Mia Schöpfer, ?, Helene Allneider, Elisabeth Prantl, Gertrud Raffl, Monika Neuner, Lehrer Adolf Zschästak.

Sollten auch Sie ein Klassenfoto aus längst vergangenen Tagen besitzen, dann lassen Sie es uns zukommen. Allerdings sollten die Fotos nicht viel älter als aus dem Jahr 1950 sein. Senden Sie Ihr Bild im Original an: impuls, 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24. Sie erhalten das Foto nach dem Einscannen verlässlich wieder zurück!

Einzigartig in Stams Erleben Sie unsere Aroma-, Edelbrand- und Fisch- Theke sowie Variationen von Steaks

GESUCHT WIRD...... 10 SENSATIONELLE GRÜNDE im RESTAURANT GREX zu arbeiten!

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..... Praktikant/in Service

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Ein außergewöhnlicher Arbeitsplatz mit vielen Vorteilen! 6. 1. Junges Unternehmen 7. 2. Tolle Arbeitsathmosphäre 3. Ein gnadenlos motiviertes Team 8. 4. Enge Zusammenarbeit mit dem Gast 9. 5. Ehrliche Linie zum Wohle aller 10.

Zugang zu integriertem Arbeiten Platz für kreatives Denken Gemeinsames Wissen ausbauen Fortlaufende Weiterentwicklung Fünf-Tage-Woche

Also DEIN b ruft!… Traumjo… ……

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GREAT JOBS FOR GREAT PEOPLE


Hochzeits-Awards gingen ins Oberland Eine besondere Auszeichnung erhielten Anfang Feber zwei Oberländer Damen, die sich das Heiraten zur Profession erkoren haben: Die Hochzeitsplanerin Christiane Rinner aus Landeck und die Miemingerin Dagmar Melmer bewiesen beim Austrian Wedding Award ihre große Kompetenz. Der Austrian Wedding Award ist eine Auszeichnung, die in 30 verschiedenen Kategorien an die herausragendsten Talente & kreativsten Köpfe der österreichischen Hochzeitsbranche verliehen wird.

Die aus Stample bei Landeck stammende Christiane Rinner eroberte den Sieg in der Kategorie Hochzeitsplanerin. Bereits im Vorjahr schaffte es die Oberländerin unter die besten drei, heuer gelang ihr der Sprung nach ganz oben auf das Siegerpodest. „Brautmoden Tirol“ aus Mieming wurde in der Kategorie „Bester Brautkleidsalon“ mit dem hervorragenden 2. Platz ausgezeichnet. Dagmar Melmer ist unglaublich stolz auf ihre motivierten Mitarbeiter, ohne die diese Auszeichnung niemals möglich gewesen wäre.

Christiane Rinner aus Landeck holte sich den Sieg bei den Hochzeitsplanerinnen.

Familie Angerer, 13 Mio. Gast im Alpenzoo, wurde von Zoo-Direktor André Stadler herzlich empfangen.

Foto: Knut Kuckel

13 Millionen Besucher im Alpenzoo Seit der Eröffnung im Jahr 1962 haben 13 Millionen Tierfreunde den Innsbrucker Zoo besucht. Als Dankeschön gab es für Familie Angerer eine Jahreskarte zum Besuch des Alpenzoo und Blumen. Einen Fresskorb mit Leckereien durften die Jubiläumsgäste exklusiv als Geschenk an Bär Ander verfüttern. „Dass wir die angepeilte Zahl von 13 Millionen früher als erwartet erreicht haben, freut mich sehr“, zeigt sich Direktor André Stadler sichtlich zufrieden.

Das Team von „Brautmoden Tirol eroberte“ den 2. Platz bei den Brautsalons.

Skigebiet am Ehrwalder Wetterstein Familienfreundlichkeit in der Zugspitzarena Zentrale Pistenanlagen, urig gemütliche Hütten und eine traumhafte Kulisse des Wettersteinmassivs machen das Skigebiet am Ehrwalder Wetterstein zu einem Familienerlebnis der besonderen Art. Das Skigebiet bietet durch seine Südwest-Lage sonnenverwöhnte und übersichtliche Pisten für alle Könnerstufen. Skiverleihe und Skischulen sind in unmittelbarer Nähe. Ein kindersicherer Lift bindet die Anfänger-Areale an das

restliche Gebiet an, um die Skischüler bei ihrem Lernfortschritt zu unterstützen. Große Parkplätze grenzen direkt an die Liftanlagen im Tal und garantieren kostenlose Parkmöglichkeiten. Ob Lounge, Restaurant oder uriger Gasthof – bemühte Mitarbeiter verwöhnen die Gäste mit kulinarischen Angeboten. Somit steht einem genussreichen Wintersporttag nichts mehr im Wege! ANZEIGE

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NAUDERS

Neues Gemeindehaus und Wohnraum für Bürger In Nauders wird das alte Amtsgebäude abgerissen und der Landesbauhof verlegt

Bürgermeister Helmut Spöttl präsentiert Baulandumlegungsprojekte, die zirka 50 neue Bauplätze schaffen. Noch heuer startet zudem ein soziales Wohnbauprojekt mit 18 Einheiten. Foto: Eiter

Einen Modernisierungsschub in der 1.550-Seelen-Gemeinde Nauders plant der Gemeinderat unter Bürgermeister Helmut Spöttl. Hauptprojekte sind der Abriss und der Neubau des Gemeindezentrums, der Bau einer Wohnanlage durch die Alpenländische Heimstätte sowie die Schaffung von zirka 50 Bauplätzen für junge Familien. Für eines dieser Vorhaben muss der Landesstraßenbauhof vom derzeitigen Standort ins neue Gewerbegebiet bei der Talstation der Nauderer Bergbahnen verlegt werden. Baufällig und nicht mehr zeitgemäß ist das aus den 1950er-Jahren stammende Amtsgebäude im Zentrum von Nauders. „Wir planen schon seit langem den Abriss und den Neubau. Da das Haus nicht schutzwürdig ist, werden wir es schleifen und am bestehenden Standort neu errichten. Der ur-

sprüngliche Plan, damit 2018 zu beginnen, ist hinfällig. Wir starten heuer mit der Planung und den Vorarbeiten und werden dieses Projekt 2019 umsetzen. Wir rechnen mit einem Kostenaufwand von 3 bis 3,5 Millionen Euro“, berichtet der Dorfchef.

Medizinisches Zentrum Im an das Gemeindehaus angrenzenden Trakt befinden sich derzeit auch die Ordinationsräume des praktischen Arztes Dr. Simon Öttl und des Zahnarztes Dr. Reinhard Mangweth. Die Bausubstanz der Räumlichkeiten für die Ärzte bleibt im Wesentlichen bestehen, muss aber bei den Eingangssituationen beim Neubau adaptiert werden. „Die Erhaltung der medizinischen Versorgung mitten im Ort ist uns wichtig, wir haben ja auch unmittelbar neben den Ordinationen die Räumlichkeiten des Roten Kreuzes“, betont Spöttl. Derzeit befinden sich im Verwal-

Dieses Modell der Wohnanlage der Alpenländischen Heimstätte soll zu Weihnachten 2019 seiner Bestimmung übergeben werden. Das Projekt schafft neben dem Hotel Neue Burg 18 Wohneinheiten für junge Familien. Foto: Eiter

tungszentrum auch Wohnungen, diese werden jedoch aufgelassen. Dafür wird im Untergeschoss eine Tiefgarage errichtet, in der sich Nauderer Betriebe zentrumsnahe Stellflächen mieten können.

Wohn- und Bauprojekte Eine echte Wohnoffensive starten die Nauderer noch in diesem Jahr. Neben dem Hotel Neue Burg baut die Alpenländische Heimstätte an der Alten Straße 18 Wohneinheiten. Spöttl: „Wir planen eine Mischung aus Kauf- und Mietkaufwohnungen, das entspricht den Wünschen der Bevölkerung. Die Baueinreichung für dieses Vorhaben erfolgt noch heuer im April, danach ist Baubeginn, mit der Fertigstellung und Eröffnung rechnen wir zu Weihnachten 2019.“ Im Rahmen eines Baulandumlegungsprojektes werden demnächst im Ortsteil Stiegl 25 Bauplätze

ausgewiesen. Ebenfalls zirka 25 Bauplätze zur Errichtung privater Eigenheime sollen im Bereich des Weilers Sandbichl entstehen. Um dafür eine geeignete Zufahrt zu schaffen, muss der Bauhof der Landesstraßenverwaltung verlegt werden. Das Land plant hierfür einen Neubau im Gewerbegebiet.

Kinderbetreuung Stolz ist Dorfchef Spöttl auf das im Vorjahr eröffnete Projekt bei der Volksschule und dem Kindergarten. Dort wurden die Betreuungsräumlichkeiten für die Kleinkinder saniert und auf den neuesten Stand gebracht. Weitere Vorhaben der Gemeinde sind der Ausbau des Radweges Via Claudia, wo noch heuer die erste Etappe des Neubaus bis zur Festung Nauders abgeschlossen werden sollte. Wichtig ist für die Gemeinde zudem der Ausbau der Lichtwellenleitung.

Tiroler Gastlichkeit Traditionelle Spezialitäten & Internationale Gerichte Gemütliches Uriges Ambiente Das alte Gemeindehaus ist baufällig und wird abgerissen. Im Jahr 2019 wird mit dem Neubau des Gemeindezentrums begonnen. Foto: Eiter

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Fam. Mikula Roland · 6543 Nauders · Tschiggfrey Straße Nr. 28 T 05473/87620 · altnauders@aon.at


NAUDERS Dieses Projekt soll ebenfalls noch heuer abgeschlossen werden und ist vor allem für die touristischen Betriebe wichtig. „Wenn die Gäste kommen, ist heutzutage meist die erste Frage nach einem W-LANAnschluss mit schnellem Internet“, weiß Spöttl. Wichtig ist den Nauderern zudem die Erhaltung der historischen Bausubstanz. Erst kürzlich wurden 324.000 Euro in die Sanierung des Daches der Festung Nauders investiert. Für die Gemeindeverantwortli-

chen der Grenzlandgemeinde sind die Schaffung und der Erhalt von Arbeitsplätzen im Ort ein zentrales Anliegen. Wichtigster Arbeitgeber sind dabei die Nauderer Bergbahnen mit zirka 160 Beschäftigten. Doch auch die Gemeinde selbst, die viele laufende Arbeiten in Eigenregie erledigt, hat mit Verwaltungsbediensteten, BauhofmitarbeiterInnen und Kindergärtnerinnen insgesamt 24 Menschen am Lohnzettel. (me)

Ein Paradies für Kinder wurde bereits 2017 mit der Sanierung der Volksschule und des Kindergartens und dem Neubau der Kinderkrippe geschaffen. Foto: Eiter

Geologische Untersuchungen nach Felsstürzen „Natürlich ist die Bevölkerung beunruhigt und eine sichere Zufahrt zu unserem Ort für uns das Allerwichtigste“, kommentiert der Bürgermeister von Nauders, Helmut Spöttl, die jüngsten Naturereignisse auf der Straße zwischen der Kajetansbrücke bei Pfunds und der Festung in Nauders. Daher haben die Gemeindeverantwortlichen rasch reagiert und mit allen zuständigen Abteilungen des Landes Kontakt aufgenommen. Auch wenn das Land Tirol in die Verbauung und Schutzmaßnahmen dieser wichtigen Lebensader über die Jahre hin Millionen Euro investiert hat, wird es weitere Maßnahmen geben müssen. Spöttl: „Was die Bedrohung durch Lawinen anbelangt, sind wir nach menschlichem Ermessen gut geschützt. Die drei Steinschläge, von denen einer leider ein Todesopfer

forderte, müssen natürlich analysiert werden. Die Fangnetze an der Hangseite haben zwar sehr viel aufgehalten, wir werden aber trotzdem die gesamte Strecke noch einmal auf Schwachstellen überprüfen lassen. Wir sind diesbezüglich mit dem Landesgeologen und dem zuständigen Vorstand der Abteilung Verkehr und Straße in der Landesregierung in Kontakt. Wir haben zwar mit der Straße von Nauders in den Schweizer Ort Martina für den Notfall eine Ausweichstrecke. Aber auch diese Straße war zuletzt immer wieder wegen Steinschlaggefahr gesperrt. Auch wenn wir im hochalpinen Raum grundsätzlich mit derartigen Naturereignissen rechnen und auch leben müssen, gehört die laufende Verbesserung der Schutzmaßnahmen zu unseren wichtigsten Aufgaben!“ (me)

Skifahren und Partyspaß: Die perfekte Kombination im Skigebiet Nauders am Reschenpass Das Skigebiet Nauders gilt als schneesicher und ist für alle Wintersportfans ein echtes Paradies. Skifans treffen auf insgesamt 78 Kilometer Pisten und modernste Liftanlagen. Bei Höhenlagen von 1.400 bis 2.750 Meter finden Ski-

fahrer ideale Voraussetzungen vor. Neben den sportlichen Aktivitäten steht jede Menge Spaß auf dem Programm. Skifahren, Snowboarden und Rodeln: Nauders ist für alle da! ANZEIGEN

Musik-Events im Skigebiet Nauders SCHLAGER iM SCHNEE AM 4. MÄRZ mit Markus Wohlfahrt, dem ehemaligen Frontsänger der Klostertaler, als Stargast sowie Die Draufgänger, Melanie Payer und Marlen Billii ab 12 Uhr auf der Schneebühne am Bergkastel. Eintritt frei mit gültigem Skiticket. Auch die Regiocard und die Snowcard Tirol sind an diesem Tag gültig.

JUZiS & ELiSALEEN AM 25. MÄRZ Die Jungen Zillertaler und ElisaLeen mit Band am 25. März ab 12 Uhr auf der Lärchenalm. Die Jungen Zillertaler sorgen für Bombenstimmung auf der Lärchenalm! Davor heizt die sympathische Newcomerin aus Südtirol ElisaLeen mit Band den Gästen ein. JEDEN SAMSTAG: Die Partyvögel live – Après-Ski-Party im Billys

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NAUDERS

In Nauders steht Österreichs einzige Müslifabrik Die Südtiroler Unternehmerfamilie Fuchs beliefert die Lebensmittelindustrie mit Cerealien

In der neuen Halle neben der Talstation der Nauderer Bergbahnen werden Cerealien und Müslis für Großabnehmer im Handel produziert.

Nauders ist seit gut einem Jahr nicht nur eine Tourismushochburg. Am Areal neben der Talstation der Bergbahnen entsteht derzeit auch ein kleines Gewerbe- und Industriegebiet. Dort wurde vor knapp einem Jahr Österreichs einzige Müslifabrik in Betrieb genommen. Betreiber sind der aus Schlanders im Vinschgau stammende Helmut Fuchs und seine beiden Söhne David und Simon. Die Firma Cerealps ist derzeit noch im Aufbau. Im Moment ar-

beiten dort acht Beschäftigte, die Produkte wie Cornflakes, Choco Globes, Honey Nuggies und diverse Müsli vor allem für Großabnehmer in der Lebensmittelbranche produzieren. Im Regal der Händler stammen erfolgreiche Produkte wie Corny, Hanuta oder Joghurt mit der Ecke bereits aus der Fabrik in Nauders.

Phase der Forschung Für den Nauderer Bürgermeister Helmut Spöttl ist die Ansiedlung von Gewerbe und Industrie ein wesentlicher Impuls für die Kom-

munalsteuer und die Beschäftigung heimischer Arbeitnehmer. „Zum Start hat Cerealps vorerst nur acht Mitarbeiter. Das hat damit zu tun, dass die Produkte großteils noch in Entwicklung sind. Die Abnehmer im Großhandel haben ganz bestimmte Vorstellungen, was den Süßigkeitsgehalt und andere Bestandteile von Müslis anbelangt. Die große Produktion wird erst nach der zeitaufwendigen Entwicklungsphase starten. Dann wird die Firma auch noch mehr Arbeitsplätze bieten“, so Spöttl.

Foto: Eiter

Das Unternehmen, das seit Jahren auch in Schlanders erfolgreich tätig ist, hat seine Fabrik bewusst nach Österreich verlegt. „Speziell der Großhandel in Deutschland verhandelt lieber mit deutschsprachigen Partnern. Auch wenn Südtirol mit Nordtirol sehr vergleichbar ist, haben uns viele Partner zuletzt vorwiegend als italienisches Unternehmen mit allen dazugehörigen Vorurteilen wahrgenommen“, berichtet Firmenchef Helmut Fuchs. Nähere Infos im Internet unter www.cerealps.com (me)

Firmenchef Helmut Fuchs tüftelt noch an den idealen Rezepten für die Frühstücksköstlichkeiten. Foto: Eiter

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NAUDERS

Ötztaler Manager für Nauderer Bergbahnen Georg Schöpf aus Sölden leitet das Paradeunternehmen der Grenzlandgemeinde Trotz der traumhaften Schneebedingungen im heurigen Winter will die Bergbahn AG in Nauders die künstliche Beschneiung forcieren. Foto: Bergbahnen Nauders

Bergbahnen-Chef Georg Schöpf hat auf der ganzen Welt Erfahrung gesammelt. Foto: Stecher

Er war ein Weltenbummler. Und ist es gewohnt, als Kommandant eine schlagkräftige Truppe zu führen. Der 43-jährige Mag. Ing. Georg Schöpf ist seit 26. Dezember 2016 Geschäftsleiter der Nauderer Bergbahnen AG. Der Ötztaler leitet in seiner Heimatgemeinde als Kommandant die Feuerwehr. Und er sitzt im Gemeinderat. Während der Woche wohnt er in Nauders und ist dort Chef von insgesamt 160 Mitarbeitern. Schöpf hat eine sehr interessante und abwechslungsreiche Lebensgeschichte. Nach der Matura an der HTL für Elektrotechnik in Innsbruck studierte er erst Betriebswirtschaft und dann Politik-

wissenschaften. Das schloss er mit dem Magistertitel ab. Danach absolvierte er noch ein Masterstudium als Seilbahnmanager. Nach diversen Praktika sammelte er bei verschiedenen Seilbahnunternehmen 15 Jahre lang Erfahrung, einen Großteil davon im Ausland.

Weltenbummler Der in Sölden lebende Vater eines eineinhalbjährigen Buben begann seine Karriere als Betriebsleiter bei Schlick 2000 im Stubaital. Dort war er später auch Geschäftsführer einer Infrastrukturgesellschaft der Elfer-Lifte in Neustift und der Serles-Bahn in Mieders. Danach wechselte er zur Liftgesellschaft nach Obergurgl, um dann ins Ausland zu gehen. Drei Jahre lang war

Schöpf in London tätig, wo er bei der Seilbahn über die Themse eine führende Rolle im Unternehmen einnahm. Nach seiner Zeit in England heuerte der Ötztaler bei der Firma Doppelmayr an, wo er weltweit für die Inbetriebnahme neuer Seilbahnen verantwortlich war. Neben Russland, Georgien oder Vietnam installierte er dabei auch Liftanlagen in Südkorea, wo dieses Jahr die Olympiade stattfindet.

13 Mio. Jahresumsatz In Nauders ist Schöpf jetzt Herr über zirka 160 Mitarbeiter und verantwortlich für einen Jahresumsatz von zirka 13 Mio. Euro. Die Nauderer Bergbahnen AG verfügt im Moment über 13 Aufstiegshilfen und befördert an SpitHotel Restaurant

Raiffeisenbank Nauders

zentagen bis zu 5.000 Gäste. Nach einem Jahr hat sich Schöpf einen ersten Überblick über sein Unternehmen geschaffen und klare Ziele formuliert: „Wir sind ein Skigebiet für den sportlichen Skifahrer. Bei unseren Liften gibt es so gut wie keine Wartezeiten. Ein Markenzeichen unseres Gebietes sind die sieben gemütlichen Gastronomiebetriebe mit ihren kulinarischen Köstlichkeiten. Wichtig war mir der Ausbau der Zusammenarbeit mit den Bergbahnen im Obervinschgau. Und obwohl wir heuer mit perfekten Schneebedingungen planen können, werden wir in absehbarer Zukunft unsere Beschneiungsanlagen weiter ausbauen.“ (me)

Dreiländerblick

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BAUEN MIT HOLZ

Die Innenarchitektur trägt immer mehr zur Identität eines Wohnhauses bei. Die Arbeit mit regionalen Werkstoffen wie Holz gewinnt zunehmend an Bedeutung. Holz riecht nicht nur gut, sondern vermittelt auch einen ganz besonderen Wohlfühlcharakter und zeigt, wieviel Holz mit Design von heute zu tun hat. Eine Türe aus Holz zeigt ein freundliches Gesicht. Drinnen setzt sich dieser Eindruck fort, wenn man einen Parkettboden nimmt, wie er heute im gehobenen Wohnen schon fast Standard ist. Holz-Parkett ist sehr langlebig. Egal, ob man helle oder dunklere Holztöne bevorzugt, es bleibt Natur pur. Einen positiven Einfluss auf das Raumklima haben Massivholzmöbel. Beim Kauf gilt es zu beachten, dass das verwendete Holz aus einer nachhaltigen Forstwirtschaft kommt. So wie jeder Baum seine eigenen unverwechselbaren Merkmale aufweist, so sind bei Massivholzmöbeln be-

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Foto: pixabay

Holz als Wohngefühl

sondere Ursprungszeichen wie Maserungen, Struktur- aber auch Farbunterschiede, Äste, Harzgallen oder Verwachsungen natür-

lich. Dadurch ist jedes fertige Möbelstück aus massivem Holz ein Unikat. Selbstverständlich ist Holz rundum kombinierbar. Das Na-

turmaterial Holz ist atmungsaktiv, verbessert die Luftqualität und sorgt für ein optimales Klima für Allergiker.


BAUEN MIT HOLZ

Nachhaltiges Bauen liegt im Trend. Dabei werden ökologische, soziale und wirtschaftliche Gesichtspunkte gleichermaßen berücksichtigt. Nachhaltige Gebäude halten somit nicht nur die Baufolgekosten und Auswirkungen auf die Umwelt und kommende Generationen möglichst gering, sie sind im Idealfall zudem energieeffizient, ressourcenschonend, ästhetisch ansprechend und behaglich. Ein Baustoff, der all diese Prämissen erfüllt, ist der Baustoff Holz. Während andere Rohstoffe, die zum Bauen benötigt werden, immer knapper werden, wächst Holz laufend nach. CO2-Emissionen werden vermieden. Holz ist leicht zu bearbeiten und besitzt eine hohe Tragfähigkeit. Neben wärmedämmenden Eigenschaften bietet der Baustoff Holz die Möglichkeit einer Vorfertigung. Moderne Techniken erlauben völlig neue Formen der Gestaltung. Zum Beispiel die Gestaltung der

Foto: pixabay

Der Baustoff Holz bietet viele Vorteile

Innenwände. Sie ist einfach und in vielerlei Formen möglich. Ebenso können Außenverkleidungen aller Art angebracht werden. Die Elemente werden präzise und witte-

rungsunabhängig im Werk vorgefertigt, zur Baustelle transportiert und zusammengesetzt. Die Gebäude sind in kürzester Zeit errichtet. Austrocknungszeiten wie

beim Stahlbeton gibt es nicht. Und nicht zuletzt verursacht Holz keinen Abfall. Holzhäuser können am Ende ihrer Lebensdauer einfach rückgebaut werden.

Energieautarke Gebäude Sind die Prioritäten nicht manches Mal auf den Kopf gestellt! Dieses Gefühl ereilt uns, wenn man Informationen über Klimaerwärmung, Energieeinsparung etc. verfolgt. Was für eine Aufregung um die Glühbirnen, man glaubte, unser Klima hängt von der Art der Beleuchtungskörper ab. Fakt ist, für Licht im Gebäude ist max. 2 % der Energie erforderlich. Tatsache ist, dass in Gebäuden weltweit 40 % der Gesamtenergie benötigt werden. 2/3 davon sind thermische Energie für Heizung und Kühlung. Das heißt nahezu 1/3 des gesamten Energieverbrauches weltweit wird für Kühlen und Heizen von Gebäuden benötigt. Diese Werte stark zu reduzieren ist relativ simpel, denn die Sonne schreibt keine Rechnung. Einzig die Speicherung der Sonnenenergie erfordert neue Wege. Wir von Holzbau Saurer bedienen uns dabei der einfachsten und effizientesten Lösung, nämlich der Speicherung mit Wasser. Mit einer Simulation der Sonnenstunden und Einfallswinkel kann das Volumen für den Speicher fixiert werden. Für das abgebildete 150 m²-Wohnhaus benötigen wir einen 6000-Liter-Speicher für Heizung und

Brauchwasser sowie eine 54 m²-Solarthermieanlage, schon läuft das Werkl. Auf Rückfrage an die glücklichen Bauherren die Meldung: „Ein einziges Mal haben wir während des Winters den Holzofen zugeheizt ansonsten war’s immer gemütlich warm, ausschließlich mit Sonnenenergie.“ In 2. Linie kann mit einer Photovoltaikanlage und Batteriespeicher auch eine hohe Autarkie für elektrische Energie gewonnen werden. Wirtschaftlich real sind 60 –70%, den Rest holt man aus dem Netz. Für die Gebäudehülle findet man mit dem Standard-Niederenergiehaus von Holzbau Saurer das Auslangen. Nur 3 % Mehrkosten der Bausumme waren für die Investition dieser alternativen Anlage erforderlich. Geradezu ein Schnäppchen wenn man bedenkt, dass beim Autokauf oft 30–40 % für Extras ausgegeben werden. Erfreulich, dass sich die 3 % Mehrkosten in kurzem Zeitraum amortisieren. Das Holzbau Saurer Team ist überzeugt, dass diese Form der Gebäudetechnik eine große Zukunft hat, zur Freude der Hausherren und zum ANZEIGE Wohle unserer Umwelt.

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Alles neu im „Haus zur Klamm“ Mehrfamilienhaus in Schnann wurde zur Wohnoase

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Das „Haus zur Klamm“ befindet sich in sonnenverwöhnter Hanglage neben der Schnanner Klamm in Pettneu am Arlberg. Seit vier Jahrzehnten ist das Gebäude mit angrenzendem Schutzwald im Besitz der Familie Schwenniger. 25 Jahre lang sind Birgit (46) und Karl (60) Schwenniger ein Paar, ehe sie im Jahr 2016 beschließen, zu heiraten. Kurz darauf beginnen die frisch Vermählten mit der aufwendigen Sanierung eines Be-

standsgebäudes aus dem Jahr 1974. „Ziel der Sanierung war es, dass zwei Familien auf insgesamt drei Etagen großflächig, aber unabhängig voneinander leben können. Gleichzeitig wurde der Keller zu einer 45 Quadratmeter großen Einliegerwohnung mit separatem Hauseingang umgebaut. „Anfangs war geplant, dass meine Mutter unten einzieht, leider verstarb sie

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vor Ende der Fertigstellung. Daher warten wir jetzt einfach auf die Enkel“, beginnt Karl Schwenniger zu erzählen. Gemeinsam mit seiner Frau Birgit und Tochter Jacqueline (21) sowie deren Lebensgefährten Fabian (23) realisierte die Familie von Mai bis Dezember 2016 auf insgesamt 400 Quadratmetern Hausfläche ihren Wohntraum. „Der Umbau war mit einer aufwendigen Komplettsanierung verbunden.

Besonders groß war die Freude, als das alte Gebäude ausgehölt wurde und es endlich los gehen konnte“, blickt der Bauherr zurück.

Nachhaltige Gedanken Das in Massivbauweise errichtete Haus erhielt ein neues Ziegeldach, wurde mit einer 16 cm starken Isolierschicht gedämmt und um ein großzügiges Stiegenhaus an der Ostseite erweitert. Eine Photovoltaikanlage am Dach


Auf 150 m2 zeigt sich die lichtdurchflutete Wohnraumküche im 1. Stock von ihrer schönsten Seite. Mit einem Schritt lässt sich am Balkon der Blick auf St. Anton genießen.

Der offene Wohnbereich geht direkt in den Essbereich und die Küche über. In beiden Stockwerken sorgt ein dunkler Vinylboden optisch für Wohlfühlatmosphäre.

dient zur Stromgewinnung. Die Ölheizung wurde durch Erdwärme ersetzt. „Bei der Tiefenbohrung wurde zwei Mal 127 m tief in den Erdboden gegraben, alleine das war schon ein Schauspiel“, erinnert sich die Bauherrin. „Nachhaltig im Sinne der Umwelt zu sanieren war uns eben wichtig“. Um nicht mehr an das Lüften denken zu müssen, hat die Familie eine kontrollierte Wohnraumlüftung realisiert. „Viele unserer Nachbarn

haben sich schon vor fünf Jahren für das System entschieden und keiner hat es je bereut. Wir haben immer frische Zuluft und sparen dabei Heizenergie“, zeigen sich die Schnanner zufrieden.

Barrierefreies Wohnen Im barrierefreien Erdgeschoss wohnen Karl und Birgit Schwenniger auf ruhigen und gemütlichen 75 Quadratmetern. „Wir haben den »Mercedes« unter den 3-

fach verglasten Fenstern ausgesucht. Die Fenster der Firma »Bayerwald« sind kinder- und einbruchsicher. Deswegen ist es bei uns trotz der Jugend oberhalb sehr ruhig“, schmunzelt die Hausherrin. Die offen gestaltete Wohnküche bietet Platz für die ganze Familie. Eine Terrasse grenzt direkt an das Wohnzimmer an. „Das wird im Frühjahr zum Partybereich erweitert. Und wenn keine Party ist, genießen wir den Sonnenunter-

gang mit Blick auf St. Anton“, freut sich der Hausherr. Ein besonderer Blickfang auf allen drei Etagen des Hauses sind die Vollholztüren in Eiche natur. „Die Vollholztüren wirken stabiler, weil sie innen nicht hohl sind. Außerdem speichern sie die Raumwärme besser“, erklärt Schwenniger. Jacqueline Schwenniger und ihr Fabian residieren im ersten und zweiten Obergeschoss auf insge-

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Fotos: Stiel

Das neu gebaute Stiegenhaus an der Ostseite präsentiert sich hell und offen.

Einladend wirkt das großzügige Badezimmer durch die Fliesen in „Steinoptik“. Die Vollholztüren „Eiche Natur“ zieren beide Wohneinheiten und sorgen für zusätzliche Wärme

samt 150 Quadratmetern. Die Raumeinteilung ähnelt jener im Erdgeschoss. Im ersten Stock befinden sich die offene Wohnraumküche mit integriertem Essbereich. Die Küche mit Hochglanzfronten in Magnolienweiß und einer Arbeitsplatte in Eichenholz-Optik lassen das Wohnzimmer hell und freundlich wirken. Der dunkle Vinylboden, der sich als kratzfest und pflegeleicht erwiesen hat, fügt sich makellos in das Gesamtbild ein. Das Schlafzimmer mit Boxspringbett und ein Gäste-Badezimmer

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komplettieren die unteren Räumlichkeiten. Auf den Nachwuchs warten bereits zwei Kinderzimmer mit angrenzendem Bad im oberen Stock. Das optisches Highlight findet sich im Nassbereich. Die 40x40 großen Wandfliesen in heller Steinoptik sorgen für ein Gefühl von Wärme und Geborgenheit.

Optische Reize setzen „Zum Beispiel haben wir in unserem Stiegenhaus eine spezielle Fliesenart aus Italien. Diese sind besonders rutschfest, witterungs-

beständig und wurden uns von einem kompetenten Fliesenleger empfohlen. Er war der erste, der diese spezielle Fliesenart von Italien nach Österreich importiert hat“, zeigen sich die Hauseigentümer mit der Gesamtauswahl zufrieden. Verschiedene Nischen verleihen den beiden Wohneinheiten einen unverkennbaren Charakter und sorgen für zusätzlichen Stauraum. Eine befindet sich als Ablagefläche für Hygieneartikel in der Dusche, eine weitere sticht im Eingangsbereich ins Auge. „In die-

ser Nische befindet sich das Herzstück des Hauses, nämlich eine barocke Herz Jesu Figur. Diese ist nicht nur ein Erbstück, sondern auch ein Andenken an meine Mutter“, so der Sechzigjährige abschließend. (st) Möchten auch Sie ihr Haus kostenlos in einer der nächsten impuls-Ausgaben präsentieren? Dann melden Sie sich bei uns! Wir freuen uns über ihre Kontaktaufnahme unter 05262 67491-27.


Familienfreundlichste Betriebe Tirols im Oberland!

Familienlandesrätin Palfrader (li.) und Wirtschaftslandesrätin Zoller-Frischauf (re.) erklärten FESOTEC – Franz Josef Staggl aus Mils bei Imst zum Sieger des Landeswettbewerbs „Familienfreundlichste Betriebe Tirols 2017" in der UnterFotos: Land Tirol/Blickfang nehmenskategorie bis 20 MitarbeiterInnen.

barkeit von Familie und Beruf vor den Vorhang. Insgesamt 48 Unternehmen nahmen am Landeswettbewerb teil und wurden von einer Jury in den Bereichen Arbeitszeit und -ort, Karenz und Wiedereinstieg, Weiterbildung, familienfreundliche Maßnahmen sowie Informationspolitik und Unternehmenskultur bewertet. Gewonnen haben FESOTEC – Franz Josef Staggl aus Mils bei Imst (Kategorie 1: bis 20 MitarbeiterInnen), Gasthof & Klösterle Kronburg in Zams (Kategorie 2: 21 bis 100 MitarbeiterInnen), die Firma Hofer KG in Rietz mit Niederlassungen in ganz Tirol (Kategorie 3: ab 101 MitarbeiterInnen) sowie die KufgemEDV GmbH in Kufstein (Kategorie 4: öffentlich-rechtliche Unternehmen/Institutionen). Die Auszeichnung „Familien-

Der Gasthof & Klösterle Kronburg in Zams gewann die Unternehmenskategorie von 21 bis 100 MitarbeiterInnen …

… die Hofer KG in Rietz in der Kategorie ab 101 MitarbeiterInnen.

Die familienfreundlichsten privaten Betriebe Tirols sind im Oberland zu finden! Die Firma FESOTEC in Mils, der Gasthof Kronburg und der Diskonter Hofer in Rietz holten sich diesmal die begehrte Trophäe des Landes Tirol. Die Sieger des Landeswettbewerbs „Familienfreundlichster Betrieb

Tirols 2017“ wurden von Familienlandesrätin Beate Palfrader und Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf gekürt. Die Auszeichnung wird je nach Betriebsgröße in vier Kategorien vergeben und holt bereits zum vierten Mal besondere Bemühungen von Tiroler Unternehmen um die Verein-

freundlichster Betrieb Tirols“ wird alle zwei Jahre vergeben. Ziel des Landeswettbewerbes ist es, einen Überblick über die derzeitige Situation zu gewinnen und Unternehmen zur Umsetzung familienfreundlicher Maßnahmen zu motivieren. „Ein familienfreundliches Unternehmen bietet Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr Lebensqualität und leistet dazu auch einen wesentlichen Beitrag für die Entwicklung unserer Gesellschaft. Die heute ausgezeichneten Betriebe haben unter Beweis gestellt, wie man Verantwortung in der Familienförderung übernimmt und für ein harmonisches Betriebsklima sorgen kann“, unterstrich LRin Zoller-Frischauf. „Mehr Zufriedenheit beim Personal erhöht zudem die Leistungsbereitschaft und die Motivation. Damit ergibt sich für beide Seiten ein Gewinn. Somit wird Familienfreundlichkeit auch noch zu einem entscheidenden Standortvorteil für Tirols Wirtschaft.“ Auch LRin Palfrader dankte den Unternehmen für ihr Engagement: „Die ausgezeichneten Betriebe messen Familien in ihrer Unternehmensphilosophie besondere Bedeutung zu und unterstützen berufstätige Eltern mit einer familienbewussten Personalpolitik dabei, den Spagat zwischen Erwerbs- und Familienleben zu meistern.“

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