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Foto: Lechner

Ausgabe 5.2011 • 26. April 2011

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Imster Lagerhaus seiner Bestimmung übergeben Lange hat es gedauert, bis der richtige Standort für ein neues Lagerhaus in Imst gefunden werden konnte. Nun aber freuen sich die Betreiber, da auf dem Gelände der alten Stallungen in direkter Nähe zum Agrarzentrum und den damit verbundenen Einrichtungen ein optimaler Platz gefunden werden konnte. „Unser Lagerhaus“ - laut Eigendefini-

tion „Die Kraft am Land“ - ist lediglich in den Bundesländern Kärnten und Tirol vertreten, verfügt dort aber über tausend Mitarbeiter (90 Lehrlinge). In Tirol stellt Imst den 20sten Standort dar. 1 Freude bei den Verantwortlichen (v.l.): Bezirksbauernobmann Rudolf Köll, Baumeister Joe Huber, Otmar Juen (Bezirksstellenleiter der Imster

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Bezirkslandwirtschaftskammer) und Imsts Bürgermeister Stefan Weirather. Hoch die Tassen auf unser Lagerhaus: Andreas Dirigl, Kommerzkundenbetreuer der RLB Tirol, Otto Hausegger, Geschäftsführer des Tiroler Grauviehzuchtverbandes (v.l.). Josef Hechenberger, Obmann des

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Fotos: bestundpartner.com

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Raiffeisenverbandes Tirol, im Smalltalk mit Arnulf Perkounig (r.), dem Direktor dieser Vereinigung. Pose vor landwirtschaftlichem Hintergrund (v.l.): Thomas Schweigl (Obmann Braunviehzuchtverband), Martin Kapeller (Obmann Agrarzentrum), Jakob Prantl (stellvertretender Obmann Agrarzentrum) und Reinhard Winkler (Geschäftsführer des Braunviehzuchtverbandes). Verfolgte den Festakt ganz genau: Imsts Bezirksbäuerin Renate Dengg. Auch Josef Gstrein, Direktor der Landwirtschaftlichen Lehranstalt, war mit Konzentration bei der Sache. Sprach die einführenden Worte: Peter Messner. Der Kärntner ist einer der zwei Geschäftsführer der „Unser Lagerhaus“ Warenhandelsgesellschaft. Diakon Bruno Tangl interessierte sich sichtlich für die geschäftlichen Details des Lagerhauses. Für einen Gottesmann keine Selbstverständlichkeit. Da war der Sachbezug bei Josef Falch, dem Geschäftsführer der Landwirtschaftlichen Genossenschaft Landeck, natürlich größer. Arthur Schifferl ist neben Messner der zweite Geschäftsführer des Lagerhausverbandes. Auch unter den zahlreichen Gästen: Stefan Mascher, Bezirksstellenleiter der WK Imst. Die Vier von der Tankstelle (v. l.): Anita Santeler, Renate Wegscheider, Renate Schranz und Chefin Elisabeth Schnegg vom Café-Restaurant „iKuh“ in Imst. Das Quartett hatte kurzerhand die Zapfsäule der Werkstätte in eine Bar umfunktioniert. Landecker Delegation bei der Eröffnung des Imster Lagerhauses: Genossenschaftsobmann Magnus Siehs (r.) und der Leiter des dortigen Ersatzteillagers, Johann Alois Scherl.

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26. April 2011

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Die nächste Ausgabe erscheint am 24. Mai 2011

Wohin in der Mittagspause?

Medieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24 Tel. 05262/67491, Fax: -13 www.impuls-magazin.at Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang Weninger Redaktionsleitung: Bernhard Stecher (best), redaktion@impuls-magazin.at Redaktion: Paul Schranz (psch), Martin Muigg-Spörr (mams), Heike Nikolussi (heni) Anzeigen: Bianca Rott, Tel. 0676 - 846 573 - 20, e-mail: br@impuls-magazin.at Simone Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19, e-mail: sa@impuls-magazin.at Druck: NÖ Pressehaus


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Ein Sherpa kocht Kaiserschmarren

Seinen Kulturschock zu verarbeiten ist für den 26-jährigen Kami sein tägliches Brot: Steht er doch als Koch am Herd der „SingerHütte“ am Reuttener Hahnenkamm. Statt allerdings „Dalabat“ zuzubereiten – das Nationalgericht der Nepalesen aus Linsen, Reis und Gemüse – werkt er an Kaiserschmarren, G’röstl und Hauswurst mit Kraut und Senf. Ang Kami Lama-Sherpa war nun schon zum fünften Mal im Außerfern zu Besuch. Einerseits um zu arbeiten, andererseits aber auch um zu lernen und die Kultur kennen zu lernen. Begonnen hatte alles bei einer Treckingtour von Herbert Jäger, bei der dieser den jungen Träger-Sherpa kennen und schätzen gelernt hatte. Eine über eine Freundschaft hinausgehende tiefe Beziehung entstand. In der Zwischenzeit gehört Kami sozusagen als „Ziehsohn“ voll und ganz zur Familie. „Mama Ulli“ und „Papa Herbert“ kümmern sich liebevoll um dem „Zugereisten“ und ermöglichen ihm auch, immer

Foto: privat

Vor einigen Monaten berichtete impuls über eine Hilfsaktion zweier Außerfernerinnen, die sich für Nepal engagieren. Aufgrund dieser Initiative war ein von dort stammender Sherpa bereits mehrfach in Reutte zu Gast. Mehr noch: er arbeitet dort mittlerweile sogar als Koch!

Ein Nepalese in der Küche einer Berghütte: Ang Kami Lama-Sherpa.

wieder nach Europa zu kommen. Die ersten drei Aufenthalte verbrachte er bei den Jägers ausschließlich, um Sprache und Kultur kennen zu lernen; in den zwei letzten Jahren galt es, auch handwerkliche Fähigkeiten zu erlernen. Brezeln, Krapfen, Semmeln und Brot herzustellen ist ihm nach einer Lernphase in einer Bäckerei nun ein Leichtes. Und nun, nach seinem Arbeitsaufenthalt auf einer Berghütte, stellen auch Knödel und Kasspatz`ln – freilich nach anfänglichen „Missverständnissen“ keine Probleme mehr für ihn dar. Das bestätigt auch Hüttenwirt Markus. „Heißes Wasser aus dem Hahn, die vielen Haushaltsmaschinen vom Staubsauger bis hin zur Waschmaschine haben mich am Anfang irritiert. In der Zwischenzeit sind

mir die Unterschiede in der Lebensweise so richtig klar geworden“, sagt der Nepalese in gutem Deutsch, „und ich habe mich mit den Errungenschaften angefreundet.“ Die Erleichterungen seien beeindruckend und angenehm, meint er. Verständnislos reagiert er auf die sichtbare Unzufriedenheit mancher Zeitgenossen in unseren Gefilden. „Wenn ich das Glück, das ich hier im Außerfern erlebe, in Gold aufwiegen könnte“, so Kami, „wäre ich zuhause Multimillionär.“ Gerade die Deutschkenntnisse werden für den Sherpa später von großem Vorteil sein. Die Jägers haben dem sympathischen Burschen auch eine „Guideausbildung“ ermöglicht, sodass er in seinem Heimatland Treckingführungen auf Deutsch anbieten kann.

Allerdings gibt es in Nepal keine Bergführerstruktur. So muss sich jeder Einzelne um einen „Job“ persönlich bemühen. In Katmandu, der Hauptstadt, sind also viele Sherpas unterwegs, um sich einer Expedition als Träger und Führer anschließen zu können. Kami träumt von einem eigenen Büro, von einer Agentur für Treckingfahrten. Er möchte auf eigenen Füßen stehen. Das könnte aber durchaus auch in seiner neuen Heimat in Höfen sein! Moderne Kommunikationsmittel wie Internet könnten dies ermöglichen. Aber auch wenn der Nepalese teilweise im Außerfern sesshaft werden könnte, seine eigene Familie wird immer an erster Stelle stehen. Seine Eltern leben auf einem kleinen Gehöft auf beinahe 3000 Metern. Er ist der einzige Sohn und damit auch für seine beiden Schwestern verantwortlich. Trotzdem unterstützt er auch das Schulprojekt in Deulari – von Ulli Jäger und Marlies Kerber. Nach seinem Heimflug wird er sich über den Fortschritt vor Ort informieren und den europäischen Helfern aus dem Außerfern Bericht erstatten. Diesmal wieder mit dabei: „Papa Herbert“. Mit ihm will Kami eine Vierwochentour ins Anapurnagebiet mit Zelt unternehmen und auf dem Bisang-Peak, einem 6.000er, einen Gipfelsieg feiern. (heni)

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g’sund bleiben!

Jetzt der Allergie vorbeugen! Dr. Stefan Ulmer, Prakt. Arzt und TCM-Mediziner, ChinaMed-Group, Telfs & Innsbruck

Termine gibt’s auch abends und am Wochenende: 05262/ 67938, Mail: anmeldung@chinamed-group.at.

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Hausmesse bei Krismer, Imst Vom 28. - 30. April im neu gestalteten Schauraum Bei der diesjährigen Hausmesse von Donnerstag, dem 28. April bis Samstag, dem 30. April täglich von 9 bis 18 Uhr feiert die Firma Krismer aber nicht nur die Eröffnung des um- und ausgebauten Tischlereigebäudes samt Schauraum, sondern präsentiert auch die neuesten Trends aus dem Bereich Bauen, Wohnen und Einrichten. Die aktuellen Türenmodelle in Trendholzarten sind genauso vertreten wie High-Tech-Haustüren oder Energiesparfenster. Ein breites Spektrum zeigt die Firma Krismer auch für den Küchen-, Ess-, Wohn- und Schlafbereich.

Seit fast 80 Jahren ist die Tischlerei Krismer in Imst ein verlässlicher Partner für Häuslbauer sowie Tourismusbetriebe und Gewerbekunden im Oberland und Außerfern. Ab 28. April gibt es einen Grund mehr zum Komplettausstatter für Fenster, Türen und Inneneinrichtung in die Imster Industriezone zu kommen: Der schon bisher attraktive Schauraum im Firmengebäude an der Autobahn wurde großzügig erweitert und bietet nunmehr auf insgesamt 1.000 qm Ausstellungsfläche einen noch umfassenderen Einblick in das große Sortiment des traditionsreichen Familienbetriebes.

Fettverbrennungsseminar

Nicht weniger als 70 Teilnehmer erlebten die gelungene Motivationsveranstaltung von Boris Kren als Auftakt zum sechswöchigen Fettverbrennungskurs im Fitnessplus in Ried. Boris Kren, Deutschlands erfolgreichster Fettverbrennungscoach, motivierte die Teilnehmer, den inneren Schweinehund zu bekämpfen, durchzuhalten und zeigte, wie einfach das Abnehmen durch Fettverbrennung sein kann. Die erfahrenen Trainer im Fitnessplus zusammen mit Boris Kren arbeiten derzeit an der praktischen Umsetzung des Erlernten und Erlebten.

KOCHVORFÜHRUNG MIT KOCH-STAATSMEISTER Abgerundet wird die Krismer-Hausmesse mit einer Kochshow der Firma Elektra Bregenz mit dem 2-fachen Koch-Staatsmeister Roman Klauser. Dieser kocht am 29. April und 30. April jeweils von 11 – 18 Uhr unter anderem auf dem innovativen Surf-Backrohr von Elektra Bregenz, welches mit Dampfunterstützung und einem neuartigen Beheizungssystem arbeitet. Einen Vorgeschmack auf die eigene Küche kann man sich bei der Hausmesse auf jeden Fall holen! Nähere Infos unter: www.krismer-imst.at

Die phantastische Tierwelt der Alpen im höchstgelegenen Zoo Europas

Foto: fitness+

Die Pollensaison ist in vollem Gange und wenn man den Prognosen glaubt, werden die Belastungen heuer stärker ausfallen als in den vergangenen Jahren. Auch wir beobachten bei unseren Patienten bereits sehr starke allergische Reaktionen auf den Pollenflug. Wir rücken diesen Beschwerden mit Methoden der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) zu Leibe. In der TCM geht es immer um Energie und eventuelle Störungen des Energieflusses. Im Falle von Allergien ist es meist ein Energiemangel in Lunge, Niere, Milz-Pankreas oder auch Leber. Aus einer individuellen Kombination der Methoden der TCM (Akupunktur, Kräutertherapie, Shiatsu, Eigenbluttherapie, Ernährung nach den 5 Elementen) kann man diese Ungleichgewichte ausgleichen, die Probleme werden also an der Wurzel gepackt. Behandelt wird nicht nur das Symptom, sondern der Mensch in seiner Gesamtheit. Bei rechtzeitigem Therapiebeginn ist es möglich, das Auftreten von Beschwerden völlig zu unterbinden. Aber auch Menschen mit akuten Beschwerden sind mit der TCM gut beraten: AllergikerInnen werden schnell und effektiv von akuten Symptomen wie Augenbrennen, Nasenrinnen oder Atembeschwerden befreit und neuerliche Anfälle können dank der nachhaltigen Methoden verhindert werden. Nach einer schulmedizinischen Abklärung wird ein Therapieplan erstellt, der sich meist über sechs bis acht Einheiten bzw. rund zwei Monate erstreckt. Diese Therapie passt dann perfekt und individuell für den Patienten/die Patientin.


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„Vorwärts ist die einzige Richtung“ Florian Praxmarer aus Haiming gibt erfolgreich Gas mit seiner Supermoto-Maschine halbes Jahr später war der Arm wieder voll funktionstüchtig. In den letzten beiden Saisonen belegte der Zweiradartist mit Benzin im Blut die guten Plätze fünf und drei in der international offenen österreichischen Meisterschaft und war somit der beste Nicht-Profi. Trotzdem war der Elektriker, der nach wie vor 40 Stunden pro Woche in seinem Lehrberuf arbeitet, nicht ganz zufrieden: „Ich hatte im letzten Jahr alle nur erdenklichen Troubles, von unverschuldeten Startcrashes bis hin zu fehlender Trainingszeit. Zieht man das alles in Betracht, dann muss ich mit dem letztjährigen Abschneiden zufrieden sein. Für die heurige Saison erhoffe ich mir ein homogeneres Paket aus Team, Bike, Reifen und mir selbst als Fahrer, dazu das bisschen RennGlück, ohne das bekanntlich gar nichts geht, denn mein Saisonziel nach den sieben zu Meisterschaft zählenden Wertungsläufen ist ganz klar der Titelgewinn." (mams)

Foto: privat

Wenn am Haimingerberg statt Hirsche Motoren röhren, ist Florian Praxmarer mit einem zweirädrigen Untersatz meist nicht weit entfernt. Zu Trainingszwecken im Gelände zwar mit der Motocross-Maschine unterwegs, hat sich der 23-Jährige aber rennmäßig ganz dem Supermoto-Sport verschrieben. Dabei wird mit Enduro- oder MotocrossMaschinen auf kleinen Rundkursen gefahren. Technische Perfektion ist dabei der entscheidende Schlüssel zum Erfolg, um beispielsweise auf einer Kartstrecke gekonnt um die engen Kurven driften zu können. Seit 2004 ist dieser Sport die Leidenschaft des Haimingerbergers. Dass er dazu Talent hat, bewies er gleich zu Beginn seiner Karriere. Er gewann auf Anhieb so ziemlich alles, was man als österreichischer Semi-Profi gewinnen kann. 2008 erfolgte dann ein gehöriger Rückschlag, als sich Praxmarer bei einem Rennen in der Schweiz schwer am rechten Oberarm verletzte. Erst ein

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Pitztaler Firnwein 2011 gekürt

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Im Rahmen der diesjährigen Firn & WeinWoche im Pitztal wurde der Pitztaler Firnwein 2011 Rot und Weiß gekürt. Mit seinem Merlot, Jahrgang 2008, holte sich Josef Salzl den Sieg, bei den Weißweinen überzeugte der Oberzick (Cuvee aus Welschriesling, Sauvignon blanc

und Muskateller) vom Weingut Wurzinger, Jahrgang 2010, die Juroren. Auf dem Siegerfoto freuen sich Josef Salzl (links, Weingut SALZL) und Josef Wurzinger (rechts, Weingut WURZINGER) mit TVb Pitztal-Geschäftsführerin Karin Seiler über die gute Wahl.

Goldene Hochzeit in Imst Anna und Alfons Monitzer aus Imst feierten den 50. Hochzeitstag. BH Dr. Raimund Waldner und Bgm. Stefan Weirather gratulierten herzlich zum goldenen Jubiläum und überreichten die Gaben und Glückwünsche des Landes Tirol und der Stadtgemeinde Imst.

Foto: STADT IMST / Andrea Schaller

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Foto: Bernhard Steiner / TVb Pitztal

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Foto: Schranz

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Foto: Schranz

Auf Initiative des mehrfachen Weltcupgesamtsiegers Marc Girardelli und des Ischgler TVb-Direktors Andreas Steibl fand die erste "Heroes Challenge" statt. Auf der Idalpe traten die ehemaligen Schirennläufer Paul Accola, Leonhard Stock, Martin Hangl, Patrick Ortlieb, Frank Wörndl und Marc Girardelli u.a. an, um Geld für einen guten Zweck zu sammeln. Der Erlös kam den Stiftungen Asia Heart (medizinische Stiftung), Franz Klammer-Foundation und der Paul Accola-Nachwuchsstiftung zugute. Der Tagessieg ging an Paul Accola, das schnellste Team wurde von Leonhard Stock angeführt. Sieger des Charity Fun Events wurde der ehemalige deutsche Slalomweltmeister Frank Wörndl. 1 Das Team von Frank Wörndl (hockend re) kam der Richtzeit am nächsten. 2 Haubenkoch Martin Sieberer von der Paznauner Stubn im Trofana Royal in Ischgl (li) und der Galtürer Vizebgm. Hermann Huber stießen auf die gelungene Veranstaltung an. 3 Martin Hangl (li) und der Ischgler Hotelier Alexander von der Thannen. 4 Paul Accola mit Kristian und Carina. 5 Marc Girardelli (li) und Andreas Steibl organisierten erstmals den Event auf der Idalpe.

Entzückende MuttertagGeschenkideen in der CYTA Väter und Kinder aufgepasst! Wer sich heuer am Muttertag bei seiner Frau oder der lieben Mama mit einem ganz besonderen Geschenk bedanken möchte, dem bietet die CYTA Shoppingwelt mehr als 1.000 entzückende Geschenkideen. Welche Mama freut sich nicht über einen schönen Blumenstrauß, köstliche Pralinen oder ein gutes Buch? Neben diesen beliebten Geschenk-Klassikern bietet die CYTA-Shoppingwelt in Völs auch viele originelle Geschenkideen für den kleinen und großen Geldbeutel. In der CYTA gibt es nicht nur die angesagtesten Frühjahrs- und Sommerkollektio-

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Natur und purer Genuss inmitten idyllischer Almen

Fotos: Almhotel Told

chen Frühlingserwa r Tal im Tannheime

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Das Almhotel Told liegt umgeben von Almweiden am Ortsrand von Grän im idyllischen Tannheimer Tal, in unmittelbarer Nähe zum Haldensee. Das ländlich-moderne Ambiente des Hauses schafft für unsere Gäste eine einmalige Wohlfühl-Atmosphäre. Unsere Gäste genießen erlesene Speisen und Getränke in unseren gemütlichen Stuben, Wintergarten mit Panoramablick und auf der Sonnenterrasse sowie an der Bar. Unsere Kaminstube ist wegen der warmen und heimeligen Atmosphäre zu jeder Jahreszeit besonders beliebt. Holz als Baustoff und Möbelmaterial fördert das Wohlfühlklima, indem es bei Bedarf überschüssige Feuchtigkeit aus der Luft aufnimmt oder an die Raumluft abgibt. Deshalb ist Holz gut gegen gereizte Atemwege. Wir setzen deshalb ganz bewusst auf diesen ökologischen Baustoff. Kulinarisch verwöhnen wir unsere Besucher

auf höchstem Niveau. Wir verwenden in unserer Küche fast ausschließlich regionale Produkte, bei denen sich unser Küchenchef selbst von der exzellenten Qualität überzeugen kann. Nicht nur unsere großen Gäste werden im Almhotel TOLD im Tannheimer Tal rundum verwöhnt, auch unsere kleinen Gäste kommen ganz auf ihre Kosten. Klettern, Radeln, Baden oder Ponyreiten im Sommer und im Winter Skifahren, Snowboarden, Eislaufen, Langlaufen und vieles mehr. Einem Erlebnisurlaub in einem der gemütlichsten Hotels im Tannheimer Tal steht nichts mehr im Weg! Aber auch Tagesausflüge ins Tannheimer Tal mit einer Zwischenstation im Almhotel Told werden mit dem wunderschönen Panorama und unserer Gastfreundlichkeit bei exzellenter Küche zu einem unvergesslichen Erlebnis. Gerade für Radfahrer und Wanderer ist unsere Umgebung eine nahezu unerschöpfliche Reise- und Aus-

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Oberländer Unternehmerinnen ziehen bei Frauenmesse an einem Strang 30. April 2011 - Stadtsaal Landeck - von 9 bis 21 Uhr

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Foto: WKO

flugsdestination. Durch das „Wandererlebnis auf drei Ebenen“ ist für jeden Fitnessgrad sicher das richtige Ziel dabei. Die hoteleigene Wellness-Zone „Oase der Sinne“ bietet für jeden Geschmack etwas: egal ob finnische Saunastube, Bio Dampfsauna, Aroma Dampfbad, Kräuterduftbad, Tepidarium, Ruheoase mit Wasserbetten, Steinbrunnen und Kaminfeuer – für Entspannung wird im Hotel im Tannheimer Tal gesorgt.

Zum insgesamt dritten Mal findet heuer bei freiem Eintritt im Stadtsaal in Landeck die Frauen-Bezirks-Messe statt. Unternehmerinnen aus den Bezirken Landeck und Imst präsentieren dabei ihre Produkte und Leistungen, haben die Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und sich Ideen und Anregungen zu holen. „Ich bin sehr stolz und freue mich, dass wir nun schon zum dritten Mal bei uns im Bezirk eine Frauenmesse auf die Beine stellen konnten“, betont Agnes Pregenzer, Obfrau von Frau in der Wirtschaft Landeck. „Unser Ziel ist es auch heuer, Unternehmerinnen eine Plattform zu bieten, sich mit ihren Produkten und Dienstleistungen einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren, Netzwerke aufzubauen, Kontakte zu pflegen und Frauen generell Mut zur Selbstständigkeit zu machen“, so Pregenzer. So schlagen am 30. April mehr als 30 Ausstellerinnen im Stadtsaal in Landeck ihre Zelte auf und sehen gemeinsam mit den Besucherinnen und Besuchern einem Tag voller Highlights entgegen: Um 10 Uhr eröffnet Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf die Messe, um 13 Uhr wird die Bühne für Schlagerstar Gilbert frei gegeben (Karten: à 32 Euro bei der Volksbank Landeck oder per E-Mail unter frauenmesse@gmx.at), um 14.30 Uhr findet eine Stylingshow statt, bei der Models unter anderem Mode der Designerin Rebekka Ruetz zeigen und ab 16 Uhr stehen die Saxophonistin Maria Kofler und eine Weinverkostung am Programm. Außerdem hält eine Tombola tolle Preise Verein der Tagesmütter Kinderspielgruppen und Kinderkrippen im Bezirk Landeck

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Landeswappen für Metall- und Stahlbau Hörburger in Roppen

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Anton Steixner aufmarschiert, so gab diesmal der Landeshauptmann höchstpersönlich dem Traditionsunternehmen die Ehre. In den zahlreichen Ansprachen wurde die Innovationskraft und Leistungsfähigkeit des Unternehmens betont. Auch für die Zukunft sind die Weichen bei der Firma Hörburger schon ge-

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stellt. Unter anderem arbeiten auch die Kinder der derzeitigen Unternehmerfamilie im Betrieb mit. 1 Begleitet von Landtagsabgeordneten Hannes Staggl (h.) führte Geschäftsführer Kurt Hörburger (r.) LH Günther Platter durch das 2.300 Quadratmeter große Firmen-

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gelände. Freude herrschte bei Firmenboss Manfred Hörburger (l.) und WKObmann Harald Höpperger über die Auszeichnung des Landes. 3 Ehrengäste: WK-Bezirksstellenleiter Stefan Mascher (l.) und Fredi Köll, Bürgermeister der Nachbargemeinde Sautens. 4 Für Thomas Hörburger war die Aufnahme mit dem höchsten Mann im Lande – und natürlich seinem Vater – eine besondere Ehre. 5 Die Verleihung des Landeswappens stellte für Simon Klotz, Geschäftsführer des Wirtschaftsbundes für die drei Bezirke Imst, Landeck und Reutte, natürlich einen Pflichttermin dar. 6 Auch wenn sich die Damen auf dieser Aufnahme ein wenig reserviert gaben: ansonsten dominierte bei Uschi Hörburger, deren Cousine Verena Pfausler und Freundin Birgit Gritsch Lockerheit. 7 Hahn im Korb: Zwischen den beiden Sekretärinnen Manuela Wallnöfer (l.) und Traudi Auer hatte es Schlosser Martin Gabl so richtig lustig. 8 Tochter neben Mutter: Sabrina und Vroni (r.), die Frau von Manfred Hörburger. 9 Seniorchef Julius Hörburger blickt auf eine erfolgreiche Firmengeschichte zurück. 10 Das offizielle Gruppenbild. 11 Beim Festakt wurde auch Leo Pfausler für seine Firmentreue ausgezeichnet. Der Roppener ging bei Hörburger in die Lehre und blieb der Firma bis zu seiner Pensionierung treu. 2

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Fotos: bestundpartner.com

Gerade einmal ein Jahr nachdem das 70-jährige Firmenjubiläum gefeiert werden konnte, stand bei Metall- und Stahlbau Hörburger in Roppen die nächste Feierlichkeit auf dem Programm. Diesmal stellte die Verleihung des Landeswappens den gebührenden Anlass dar. War im vergangenen Jahr noch LHStv.

Foto: Land Tirol/Florian Plocek

Oberländer SchülerInnen auf Besuch im Landhaus

Elf SchülerInnen der Neuen Musikmittelschule Imst-Unterstadt besuchten in Begleitung von Lehrerin Roswitha Gadner das Landhaus. Auf dem Programm stand unter anderem eine Führung im Landtagssitzungssaal durch Landtagsdirektor Thomas Hofbauer sowie ein Treffen mit Bildungslandesrätin Beate Palfrader, die den SchülerInnen die Funktionsweise des Landtages und ihre Aufgaben als Landesrätin näher brachte.

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fenster in die vergangenheit Das heutige Bild zeigt die Schüler der Volksschule Elbigenalp im Schuljahr 1967/68. Das Bild wurde uns von Ilse Schlux aus Elbigenalp zur Verfügung gestellt. Lehrer: Hans Singewald † Fensterreihe von vorne rechts: Johann Baumgartner, Robert Fiegenschuh †, Edith Schedle (Döpper), Monika Gstir (Holl), Stefanie Zobl, Gerhard Hörbst, Walter Gstir, Ambros Gstir, Leni Baumgartner, Klaudia Fiegenschuh (Fiegenschuh). Türreihe von vorne rechts: Ilse Durst (Schlux), Andreas Gehring, Kassian Zobl, Evi Schedle (Tannheimer), Inge Holl (Jennewein), Gerda Lumpert (Mähr), Maria Baumgartner, Marlies Müller (Zimmermann) Sollten auch Sie ein Klassenfoto aus längst vergangenen Tagen besitzen, dann lassen Sie es uns zukommen. Allerdings sollten die Fotos nicht viel älter als aus dem Jahr 1950 sein. Senden Sie Ihr Bild im Original an: impuls, 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24. Sie erhalten das Foto nach dem Einscannen verlässlich wieder zurück!

Foto: Volksbank

Günstige Zinsen jetzt noch absichern! Werner Boppert, Wohnbau-Experte der Volksbank Imst: „Sichern Sie sich jetzt gegen steigende Zinsen ab.“ Erst vor wenigen Tagen hat EZB-Präsident Jean-Claude Trichet die Anhebung des Leitzinses um 25 Basispunkte auf 1,25% bekanntgegeben. Ein Handeln der EZB war auch durchaus gerechtfertigt, denn im Februar 2011 ist die Inflation in Österreich erstmals auf 3 % gesprungen und im Jahresdurchschnitt 2011 erwartet das WIFO eine Inflationsrate von rund 2,8 %. Preistreiber Nr. 1 sind die stark gestiegenen Energieund Rohstoffpreise in der jüngsten Vergangenheit. Die Zinsen werden weiter steigen Viele Experten sind sich einig: Wir stehen erst am Anfang der Zinsspirale – weitere Erhöhungen werden noch folgen, um die drohende Inflationsgefahr in den Griff zu bekommen. Wir von der Volksbank, empfehlen unseren Kunden, insbesondere allen Kreditnehmern: „Schützen Sie Ihre Finanzierung langfristig, und zwar mit einer festgelegten Zinsobergrenze.“ Tipp 1: Ein Zins-Cap für eine bereits bestehende Finanzierung Mit einem sogenannten Zins-Cap (Zinsobergrenze) kann auch eine be-

reits bestehende Finanzierung nachträglich noch abgesichert werden. Die Volksbank bietet Ihnen individuelle Zins-Caps – zu bestmöglichen Konditionen. Nutzen Sie diese Gelegenheit jetzt, bevor die Zinsen weiter steigen und eine Absicherung dadurch teurer wird. Tipp 2: Neue Kredite nur mit garantierter Zinsobergrenze Wer jetzt eine neue Finanzierung abschließt, sollte sich unbedingt für einen Kredit mit garantierter Zinsobergrenze entscheiden. Damit ist man in jedem Fall auf der sicheren Seite, da bereits bei Abschluss der Finanzierung die maximale Ratenbelastung für die gesamte Kreditlaufzeit bekannt ist und man daher fix kalkulieren kann. Übrigens, zu jedem Wohnbau-Finanzierungsangebot der Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz AG gibt’s jetzt gratis einen USB-Stick mit interaktiven Bauherren-Infos. Näheres dazu findet man auch im Internet unter www.wohn-bank.at und wer gleich einen Beratungstermin möchte, wählt am besten die kostenfreie VolksbankHotline 0800 / 82 81 23. 26. April 2011

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Foto: Sabine Thurner

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v.l. Patrick Gabl, Roland Partoll, Lukas Prössel, Behrija Sarvan, Munib Tutic, Michael Schatz, Dieter Plangger, Hüseyin Calisir, Kasim Copur, Muriz Tutic, Christian Röck, Ferdinand Röck, Thomas Thurner, Rudi Prantl, Alen Sarvan

Brückenbauer über Generationen Die Schlosserei Konrad in Imsterberg ist bekannt für ihren Geländerbau Wer jemals an einem von Tirols Brückengeländern vorbei gekommen ist, ist mit großer Wahrscheinlichkeit an einem Fabrikat der Schlosserei Konrad vorbeigefahren oder gegangen. An die 100 Kilometer Brückengeländer dürften es wohl sein, die in der über 50 Jahre alten Firmengeschichte erzeugt worden sind. Nun wurde das Betriebsgelände komplett umgestaltet. Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts bastelte Engelbert Konrad, Vater des späteren Betriebsgründers Jakob Konrad mit primitiver Ausstattung aber gesundem Hausverstand an verschiedensten Geräten für die Landwirtschaft. Sein Meisterstück war wohl die Anfertigung eines Traktors. Das erste Zugfahr-

zeug der Gemeinde - ein Holzvergaser – erregte als vielbestauntes Objekt die Aufmerksamkeit und zog Lasten über den Schattenberg die schmale Straße von Schönwies nach Imsterberg herauf. Im Jänner 1957 meldete dann dessen Sohn Jakob das Schlossergewerbe an. Erzeugt wurden Kreissägen, Seilwindenkarren, Einund Zweiachsanhänger für die Landwirtschaft, aber auch Feuerwehranhänger, Siloschalungen und –Türen, Garagentore, Brückentragwerke usw.. 1958 wurde das erste Brückengeländer gefertigt. Dieser Produktionszweig sollte sich zum wichtigsten des Betriebes ausweiten und in weiterer Folge sogar dessen Domäne darstellen.

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Im vergangenen Jahr wurde nun das Betriebsgelände komplett umgekrempelt. Sowohl der Büro- als auch der Werkstättentrakt konnten den modernen Anforderungen entsprechend erweitert und adaptiert werden. Stand vorher lediglich eine Fläche von rund 500 Quadratmetern zur Verfügung, so beträgt die Nutzfläche mit etwas mehr als 1.600 Quadratmetern nun mehr als das Dreifache. Der umbaute Raum wuchs ebenfalls von etwas mehr als dreitausend Kubikmetern auf über 9.000.

Wo Treue honoriert wird Neben dem betrieblichen Know-how und dem Renommee, das sich die Firma im Laufe der Zeit erarbeitet hat, stellen die Mitarbeiter der Schlosserei Konrad das wahre Kapital des Betriebes dar. Das war bereits in den Anfangsjahren so. Pensionist Erich Bartl, der erste Lehrling, war über 35 Jahre lang ein pflichtbewusster, vorbildlicher Mitarbeiter. Derzeit werden insgesamt 17 Mitarbeiter und

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BAU- und MASCHINEN-SCHLOSSEREI Schweißfachbetrieb für Stahl, Aluminium und Edelstahl, Brückengeländer 6492 Imsterberg 19 · Tel. 05412/64103 · office@schlosserei-konrad.at · www.schlosserei-konrad.at ein Leasingarbeiter in der Schlosserei Konrad beschäftigt. Seit 1. November des Vorjahres ist zwar Ing. Dieter Plangger neuer Geschäftsführer, der 34-Jährige verweist aber auf die Verdienste seines Vaters, Ing. Siegmund Konrad, der seit 1991 für die stete Aufwärtsentwicklung der Firma verantwortlich zeichnete. Für die Mitarbeiter hat sich durch den Umbau eine wesentliche Verbesserung ergeben, da nun beheizte Arbeitsräume zur Verfügung stehen sowie neue Aufenthalts-, Umkleide- und Waschräume.

Teilelager vom Feinsten Wo andernorts kleinere Abfallstücke weggeworfen werden, wird in der Schlosserei Konrad auf die wertvollen Ressourcen geachtet. Damit trägt das Unternehmen nicht nur dem Umweltgedanken Rechnung, sondern beweist, gerade in Zeiten steigender Rohstoffpreise, auch wirtschaftliche Verantwortung. Selbst andere Betriebe kommen immer wieder gerne nach Imsterberg, wenn sie ein besonderes Stück Blech, Formrohr oder was auch immer benötigen. Dass die Schlosserei auf die Umwelt achtet, zeigt auch die Tatsache, dass beim Umbau eine Pellets-

Die Schlosserei Konrad nach dem Umbau.

und eine Stückholzheizung (Holzvergaser) installiert wurden. Zusätzlich kommt das warme Wasser von der Solaranlage, die sich auf dem Dach des Gebäudes befindet. ➤

So beengt sah es vor dem Umbau in Imsterberg aus. Sowohl im Sommer wie auch im Winter musste viel im Freien gearbeitet werden. Hat nach wie vor alles im Blick: Ing. Siegmund Konrad Gesamte Elektrotechnik

Geschäftsführer Ing. Dieter Plangger

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Der Lehrling Patrick Gabl (l.) und Christian Röck stellen auch bereits beim Schweißen ihren Mann.

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Wenn Vorarbeiter Roland Partoll Maß nimmt, dann gibt`s normalerweise keinen Verschnitt.

Thomas Thurner gilt im Betrieb als Niro-Künstler.

Daten und Fakten

Universalmeister Ferdinand Röck holt sich gerade aus dem Kleinteillager was zur Arbeit gebraucht wird.

Sabine Thurner, Georgia Winkler-Konrad, Annemarie Konrad (v.l.) und Roswitha Konrad freuen sich über das neue helle Büro.

Gründung des Betriebes durch Jakob Konrad 1957. Ein Jahr später wird das erste Brückengeländer gefertigt. 1975 entsteht ein erstes Bürogebäude mit einer Werkstatt für Aluminiumbearbeitung, wiederum ein Jahr später werden die ersten Aluminiumgeländer ausgeliefert. 1991 übernimmt Siegmund Konrad den Betrieb. Ein Materiallager mit Parkdeck entsteht 1996, im selben Jahr wird auch die Betriebszufahrt verbreitert. 2001 entstehen eine Lager- und Produktionshalle sowie ein zusätzliches Parkdeck. Das bisher größte Bauvorhaben wurde allerdings im Vorjahr bewerkstelligt. Die Betriebsführung bedankt sich in diesem Zusammenhang vor allem bei der Nachbarschaft für das große Verständnis und bei den bauausführenden Firmen für die sauberen und termingerechten Arbeiten. Gerade für die Nachbarschaft hat sich nach dem Umbau eine wesentliche Entlastung ergeben, da nun keine Arbeiten mehr im Freien notwendig sind und der massive Betonbau den Schall auch nicht mehr nach außen dringen lässt.

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Bei der Lagebesprechung: Alen Sarvan (l.), Oberlands Fußballfreunden wohl noch als Kicker beim SC Imst ein Begriff, Dieter Plangger und Munib Tutic (r.).


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Fotos: bestundpartner.com, Konrad

Geländermeister Michael Schatz und Rudi Prantl fertigen eines jener Geländer wie es auf vielen Brücken zu sehen ist.

Stolz präsentiert Muriz Tutic die massive Fräsmaschine.

Im gut sortierten Lager findet sich Lukas Prössl gut zurecht.

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die großen und kleinen Tiere beobachten oder auch einfach auf dem Spielplatz herumtollen. Fürs leibliche Wohl mit weithin bekannter gut bürgerlicher Küche sorgen die Chefleute Gaby und Erich Schmid mit ihren Mitarbeitern persönlich! Auch Motorradfreunde sind bei uns herzlich willkommen. Die Zufahrt ist für Autos, Biker und Mountainbiker über den Forstweg möglich. Auf unserer „Stalder Hütte“ wird Ihre Feier zum besonderen Erlebnis. Mitten in den Tiroler Bergen mit einem fabelhaften Blick über den Piller bis weit hinauf ins Obere Gericht wird Sie die Atmosphäre der „Stalder Hütte“ begeistern. Hier erleben Sie einen Betriebsausflug, ein Familienfest oder eine Geburtstagsfeier einmal ganz anders und viel intensiver. Unsere komfortable Hütte eignet sich bestens für ... • Familien • Gruppen • Vereine • Klassentreffen mit und ohne Übernachtung Unser Haus ist für ca. 60 übernachtende Personen ge-

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oberländer wandertest von elfi berger Fotos: Stalderhütte / bestundpartner.com; privat

Wallfahrt, nun ohne Einkehr Frühlingswanderung Obtarrenz – Sinnesbrunn

Familie Gaby und Erich Schmid 6474 Jerzens 165 im Hochzeiger-Gebiet · Tel. 05414-86116 info@stalderhuette.at · www.stalderhuette.at

Wohlbefinden hat. Unser Ziel ist es, unseren Gästen das Wohngefühl dieses wertvollen Holzes näher zu bringen. Wir freuen uns zwischen dem 22. Juni 2011 und Mitte Oktober 2011 ganz herzlich auf Ihren Besuch während der Sommermonate. Am 26. Juni 2011 können Sie im Rahmen des Wandertages am Hochzeiger bei uns den ganzen Tag Live-Musik genießen. Lassen Sie uns dazu beitragen, einen perfekten und erholsamen Urlaub zu erleben.

In einem Glasschrein das von Bergknappen verehrte Gnadenbild.

Wald in weiteren 45 Minuten zum in einer Lichtung stehenden Wallfahrtskirchl Sinnesbrunn aus 1830; zwei Stationen darunter passiert man die erste, renovierte Kapelle aus 1777 mit Kreuzigungsgruppe; von hier wurde das Maria-Gnadenbild „hinaufübersiedelt“. Abstieg wie Aufstieg oder auf z. T. felsig-steinigen Abkürzungen (Weg Nr. 100).

Fotos: Elfi Berger

eignet. Neben dem Wellnessbereich mit Dampfbad und Sauna ist unser neuer Wintergarten, der auch im Sommer so manchen Abend ein Weilchen länger genießen lässt, ein weiteres Highlight. Besonders wohl fühlen sich Gäste beim Übernachten in den neuen Zirbenzimmern, die auch in Bezug auf Komfort keine Wünsche offen lassen. In diesen Räumen ist hauptsächlich Zirbenholz verarbeitet, das nachweislich sehr positive Auswirkungen auf die Schlafqualität und folglich auch auf Gesundheit und

Gesamteindruck: Auch wenn bei der sonnseitigen Waldwanderung von Obtarrenz über den Kreuzweg aufs Wallfahrtskirchl „Zu Unserer Lieben Frau“ von Sinnesbrunn auf 1520 m seit dem Vorjahr leider aus familiären Gründen der auf halbem Weg liegende Gasthof Waldrast beim Kappakreuz geschlossen ist, lohnt sich doch ein netter Familien-Frühjahrsausflug. Abkürzen um 40 Min. möglich durch Auffahrt bis zum Parkplatz vor dem Gasthaus beim Kreuzweg-Anfang. Gesamtgehzeit: 2:35 Std. Höhenunterschied: gut 500 m. Einkehren: Proviant mitnehmen – langer Tisch mit Bänken und Brunnen auf der Wiese vor dem Kirchl; oder bei der Heimfahrt in Tarrenz einkehren. Start: In Obtarrenz oberhalb der Nepomuk-Kapelle links am Straßenrand wenige Parkmöglichkeiten. Wegverlauf: Auf Güterweg gemütlich in 40 Min. zum ehem. Gasthof Waldrast, dann auf schmalem, im obersten Teil steilerem und steinigem Kreuzweg durch lockeren

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Nachwuchszentrum für Skispringer ist der große

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Der gebürtige Pitztaler Alfred Raich ist seit fast fünfzig Jahren aus dem Stamser Dorfleben

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Wer Alfred Raich begegnet, kann ihn schon gleich nach der Begrüßung am Dialekt eindeutig als Pitztaler identifizieren. Dort wird man ihm aber nur selten begegnen, denn die Liebe hat den 1939 in Hochasten geborenen Alfred nach Stams verschlagen. Das war vor beinahe fünfzig Jahren und eigentlich wollte der gelernte Maurer nur einige Jahre im Inntal verbringen, bis das eigene Haus 1976 in Arzl fertig gestellt war. Wieder einmal machte ihm die Liebe in Form seiner Ehefrau Erika einen Strich durch die Rechnung und so wurde der Neubau vermietet und die Raichs blieben in Stams. Hier war Alfred inzwischen aber ohnehin beinahe unabkömmlich, da er bereits 1972 Obmann der Stamser Schützen geworden war. Damit war der Grundstein für seine Karriere als Multifunktionär in der Eichenwaldgemeinde gelegt. Inzwischen bekleidet er mehr als zwanzig Jahre das Amt des Schützen-

hauptmannes und fungierte fast dreißig Jahre lang ehrenamtlich als Präsident der Turnerschaft Stams. Diese Ära ging im letzten Jahr zu Ende. Nachdem Alfred mehr als zehn Jahre nach einem Nachfolger gesucht und den Siebziger überschritten hatte, legte er das Amt des Sportvereinsoberhauptes nieder, was zur Auflösung des Dachvereines und zur Verselbstständigung der Zweigvereine führte. Aber bereits im Herbst des selben Jahres kehrte Alfred Raich als NeoPräsident des SV Brunnentalschanze in den Sportbereich zurück.

Dem Sport verschrieben Das Organisationstalent hat sich eben ganz dem Sport und der Ehrenamtlichkeit verschrieben. Diese Aktivitäten blieben auch der Obrigkeit nicht verborgen und so wurde der gebürtige Pitztaler in den letzten fünfzehn Jahren mit zahlreichen Auszeichnungen be-

dacht, darunter beispielsweise auch die Verdienstmedaille des Landes Tirol oder das Sportehrenzeichen der Sportunion Österreich. Als schönste Belohnung empfindet Raich aber seine Enkelkinder, für die er gerne noch mehr Zeit hätte.

Zentrum des Skisprungsportes Seit vielen Jahren ist Stams die Heimat des Skigymnasiums und somit Kaderschmiede fast aller erfolgreichen österreichischen Wintersportler. Vor allem die Skispringer sorgen in den letzten Jahren für Furore. Trainiert haben sie in ihrer Schulzeit auf der Stamser Brunnentalschanze. Diese Sprunganlage liegt Alfred besonders am Herzen. Hier fanden unter seiner Organisationsleitung viele Jahre internationale Wettkämpfe im Rahmen des Sommer-Grand-Prix statt, dem Gegenstück zur Vier-SchanzenTournee. Beim ersten Springen im Jahr 1990 ging der Stern von Andreas Goldberger mit seinem er-

sten Sieg so richtig auf. Als 2001 das letzte große Springen in Stams über die Bühne ging, war das Organisationstalent Raich untröstlich. Mit blutendem Herzen musste er sich der internationalen Sportpolitik beugen. Von dort an wurden mit Nachwuchsspringen und anderen nationalen Bewerben kleinere Brötchen gebacken. Nachdem nun im letzten Jahr die Auflösung der Turnerschaft erfolgt war, fehlte ein Trägerverein für Wettkämpfe auf der Sprunganlage. So ließ sich Raich ein weiteres Mal überreden und übernahm die Obmannschaft im neu gegründeten Verein, der nur aus einem Ausschuss besteht und dessen Ziel ist, Veranstaltungen auf der Sprunganlage durchzuführen. Ein bisschen liebäugelt der vierfache Familienvater aber noch immer damit, sein Lebensziel eines Nachwuchszentrums für 6 bis 14-Jährige in Stams umsetzen zu können. Dazu müssten zwei weitere kleine

Auszeit für Körper und Geist Die Firma Rotaflex in Mötz lädt alle Interessierten herzlich zu ihrer Hausmesse in Mötz ein. Vom 5.-10. Mai werden SoftubWhirlpools, Wasserbetten und Tiefenwärme-Infrarotkabinen präsentiert.

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forderlich. Bis zu 40°C warmes Wasser und angenehme Strömungsmassagen fördern die Durchblutung, die Entschlackung des Bindegewebes und lösen Muskelverspannungen. Der ökologische und ökonomische Softub-Whirlpool verbindet Funktionalität mit edlem Design. Das spezielle Obermaterial in Lederoptik ist in fünf Farben erhältlich. Der hoch isolierende Korpus aus Spezialschaum gibt dem Pool den unverwechselbar weichen SofaKomfort und garantiert extrem niedrigen Energieverbrauch. Umrandungen aus Holz oder Polyrattan sorgen zusätzlich für einen ganz außergewöhnlichen Look. Schaffen Sie sich Ihre ganz individuelle Oase der Erholung.


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Traum

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nicht wegzudenken Schanzen (25 und 40 Meter) gebaut werden. Bis es soweit ist, organisiert der inzwischen 72-Jährige andere Veranstaltungen. Aktuell beschäftigt er sich mit der Vorbereitung von zwei zum Kontinentalcup zählenden Wettbewerben, die vom 8. bis zum 10. Juli in Stams stattfinden werden. Gleichzeitig muss er als Obmann des Stamser Schnitzvereines auch die regelmäßig stattfindenden Hobbykünstler-Ausstellungen organisieren. Auch heuer werden dort ab dem 28. Mai im Stamser Widum neben vielen anderen lokalen Kunstschaffenden auch die neuesten Werke des Schnitzkünstlers und Aquarellmalers Alfred Raich zu sehen sein. „Das ist ein schöner Ausgleich für mich, aber ich weiß, dass ich weder Michelangelo noch Picasso bin“, meint der rüstige Pensionist mit einem Augenzwinkern und verabschiedet sich zur Probe mit den Jungschützen. (mams)

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Foto: bestundpartner.com

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Alfred Raich vor „seiner“ Sprungschanze in Stams für die er seit vielen Jahren als Funktionär im Einsatz ist.

Viel Eigenleistung für Probelokal Mehr als 1.000 Stunden eigene Arbeitsleistung - nicht mit eingerechnet der nicht unerhebliche organisatorische Aufwand - haben die Mitglieder der Musikkapelle Stanzach in den Neubau ihres Probelokals im Gemeindezentrum investiert. Der gut 40 MusikantInnen starke Klangkörper der Lechtalgemeinde verfügt damit nun über eine moderne Ausbildungsstätte, die auch permanent genutzt wird. Viele Jungmusiker stehen in Ausbildung, der weibliche Anteil ist relativ groß. Das rund 180.000 Euro teure Bauvorhaben konnte Dank der Unterstützung durch die Gemeinde, das Land und den Blasmusikverband sowie mittels Spenden und Eigen-

mitteln der Kapelle verwirklicht werden. Sehr zur Freude der Verantwortlichen. War das frühere Probelokal doch einfach zu klein geworden. Zwischenzeitlich sorgte der Neubau innerhalb des Gemeinderates für einige Irritationen, war das alte Lokal doch noch relativ neu gewesen. Nun herrscht Freude allerortens. Nach einem guten halben Jahr Bauzeit üben bereits die Musikbegeisterten im 100 QuadratmeterSaal. MK-Obmann Erwin Kathrein und Bürgermeister Hans-Peter Außerhofer sind sich einig: Mit dem neuen Probelokal ist ein zukunftsweisender Schritt in die kulturelle Entwicklung einer typischen Landgemeinde gemacht worden.

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RIESENSCHRITT IN DI Weißenbach hat neues in lang gestreckter und transparenter, sanft nach Süden ansteigender Baukörper sollte im Ortszentrum von Weißenbach entstehen. Mit dem Neubau der Mehrzweckhalle ist diese Vorgabe eindrucksvoll umgesetzt worden. Im Gelände zwischen Schule und Kindergarten fügt sich nun ein moderner Bau harmonisch in die dörfliche Umgebung ein. Man ging in die Tiefe, um dem Straßenverlauf zu folgen und sich an die bestehenden Baukörper anzupassen. Die beidseitige großflächige Verglasung ermöglicht das Durchblicken des Gebäudes in Querrichtung. Das Dach des Gebäudes liegt intensiv begrünt im Gelände und formt durch die Überwindung von einem Geschoß einen leicht geneigten Hang. Die Schule ist über einen unterirdischen Weg mit dem Turnsaal verbunden, der aber auch überirdisch erreichbar ist. Der Mehrzwecksaal mit dem Probelokal ist über eine überdachte Freitreppe erschlossen. Das Café „Treff“ (Treffpunkt), das schon gut angenommen wird, verfügt über einen eigenen Eingang. Einen Turnsaal für die Volksschule zu schaffen war die Initialzündung zum Vorhaben. Daraus

Fotos: Günter Richard Wett

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Den angeführten Firmen gilt der Dank für die gute Zusammenarbeit, die zum Gelingen des Bauwerkes beitrug.

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Mehrzweckgebäude wurde ein Projekt, das nicht nur den Schulkindern von Weißenbach nützt. Die Turnhalle bietet auch den Mitgliedern des Sportvereines ein ansprechendes Tätigkeitsfeld. Und - die örtliche Musikkapelle erhielt ein modernes Probelokal. Auch die Erwachsenenschule wurde in das Gebäude integriert. Nach Wettbewerb und Ausschreibung ist das Objekt in einer Bauzeit von gut einem Jahr realisiert worden. Gemeindevorstand Erich Posch war die ganze Zeit über als Bauleiter vor Ort und hat damit nicht unwesentlich zum Gelingen des Vorhabens beigetragen. Die Baukosten betrugen rund drei Millionen Euro. Die rund 700.000 Euro Mehraufwand, die für die Errichtung einer modernen Hackschnitzelheizung fällig wurden, sollen sich bald rechnen. Die zukünftigen Betriebskosten werden damit drastisch gedrückt. An die Wärmeversorgung sind auch die anderen kommunalen Gebäude, wie altes Feuerwehrhaus, Gemeindehaus, Volksschule, Kindergarten - und auch das bald entstehende Naturparkhaus angeschlossen. Am 15. Mai kann Bürgermeister Hans Dreier das Mehrzweckgebäude offiziell seiner Bestimmung übergeben.

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20jährige Erfolgsgeschichte: Obstlager H trieben. Beim Großteil davon handelt es sich um Klasse-I-Obst. 25 Bauern sind Gesellschafter der “Erzeugerorganisation Oberinntalobst GmbH”, wie die firmenrechtlich korrekte Bezeichnung des Obstlagers lautet. Die größte Vermarktungsplattform für in Nordtirol angebautes Obst blickt auf eine erfolgreiche Entwicklung in den vergangenen 20 Jahren zurück. 1991 von 10 Obstbauern aus Haiming, Silz und Stams gegründet, fasst es heute praktisch alle namhaften Obstbaubetriebe des Tiroler Oberlandes sowie drei bäuerliche Obst-

Das Haiminger Obst wird größtenteils über heimische Händler vermarktet.

baubetriebe aus Osttirol unter einem Dach zusammen. Seit der Gründung der Erzeugerorganisation (EO) haben sich die Anbauflächen der teilnehmenden Betriebe in etwa verdreifacht. Heute repräsentieren die 25 Bauern eine Anbaufläche von rund 60 Hektar mit ca. 180.000 Obstbäumen. Der Bioanteil an den Qualitätsäpfeln aus Tirol beträgt 30%. Fotos: EO Oberinntalobst / bestundpartner.com

Es ist die größte Drehscheibe für in Tirol produziertes Obst: Das Obstlager in Haiming feiert 2011 sein 20-jähriges Bestandsjubiläum mit einem massiven Ausbau seiner Lagermöglichkeiten. Die Kapazität wurde verdoppelt und gleichzeitig eine der modernsten Apfel-Sortieranlagen Österreichs in Betrieb genommen. Rund 10 Millionen Äpfel werden im Obstlager Haiming jedes Jahr eingelagert und von dort aus an den Tiroler Lebensmittelhandel und die Tiroler Gastronomie ver-

Lächeln beim Griff zum Oberländer Apfel: DI Josef Norz, Direktor Landwirtschaftskammer Tirol, Josef Leitner, Bürgermeister Haiming, LH-Stv. Anton Steixner und Geschäftsführer Hubert Wammes besichtigten die neue Apfel-Sortieranlage.

Platz für 1,5 Mio. kg Äpfel Diese dynamische Entwicklung ist mit einer der Gründe, weshalb der Ausbau des Obstlagers in Haiming notwendig wurde. „Wir hatten schlicht keinen Platz mehr für das Obst. Bisher konnten wir in unseren Lagerräumen rund 800.000 kg Äpfel pro Jahr unterbringen, nun sind es 1,5 Mio. Kilogramm”, freut sich Hubert Wammes, Geschäfts-

Obstlager Haiming auf einen Blick • Gegründet 1991 • Größtes und modernstes Obstlager Tirols • Lager und Vermarktungsplattform für 25 Tiroler Apfelbauern • Zubau auf 6.000 qm Lagerfläche • Lagerkapazität: 1,5 Mio. kg oder ca. 10 Mio. Stück Äpfel • Investitionskosten Zubau + neue Sortieranlage: € 1,7 Mio. • Gefördert mit Mitteln der EU, des Landes Tirol und der Republik Österreich

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führer der EO Oberinntalobst GmbH, über den nunmehr abgeschlossenen und feierlich eröffneten Zubau. Die Kühlräume erlauben es dank kontrollierter Atmosphäre, die Ernte vom Herbst bis ins Frühjahr in erstklassiger Qualität zu lagern. 1,7 Millionen Euro hat das Obstlager Haiming dafür investiert. Unterstützt wurde die Maßnahme im Rahmen des österreichischen Programms für Entwicklung des ländlichen Raums von der Europäischen Union, vom Bund und vom Land Tirol. Die Abwicklung erfolgte über das Austria Wirtschaftsservice ERP Fonds in Wien.

Kernmarkt Tirol Wammes hebt die Konzentration der Tiroler Apfelbauern auf den heimischen Markt hervor. „Wir siehe auch Inserat auf Seite 24


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er Haiming wurde wesentlich erweitert

Modernste Maschinen erleichtern das Aussortieren der verschiedenen Qualitäten.

streben kein ungebremstes Wachstum an. Unser Fokus liegt ganz klar auf dem Tiroler Markt, wohin wir fast 90% unserer Ware verkaufen”, so Wammes. Tirol bietet als Anbaugebiet natürliche Vorzüge: Die Kombination aus kühlen Nächten und warmen, sonnenreichen Tagen sowie der natürliche Wasserreichtum sorgen für optimale Anbaubedingungen und exzellentes Aroma der Äpfel. Voraussetzung für den Erfolg ist zudem der Zusammenhalt unter den Obstbauern selbst, wie Wammes

betont. Maßgebliche Unterstützung in der Vermarktung erfährt man in Haiming von der Agrarmarketing Tirol.

Modernste Sortieranlage Dank der Verdoppelung der Lagerfläche auf 6.000 Quadratmeter, steht den 10 Mitarbeitern im Obstlager Haiming nun ein perfektes Lager-, Verpackungs- und Logistikzentrum mit 15 Kühlräumen zur Verfügung. Der ganze Stolz des Teams gilt einer der modernsten Apfel-Sortieranlagen

Rund 1,5 Mio. kg Äpfel können im Obstlager Haiming nunmehr gelagert werden.

Österreichs, die im Zuge des Umbaus ebenfalls angeschafft wurde. Die computergesteuerte Maschine ist in der Lage, die Äpfel nach Gewicht- und Farbe zu sortieren. Eine optische Vermessung erlaubt es, auch Äpfel mit Druckstelle oder anderen Defekten automatisiert auszusortieren.

Basis für langfristige Vermarktung „Der Aufwand einer zeitgemäßen Vermarktung ist heute für einzelne, kleinstrukturierte Apfelbau-

Frigotherm-Ferrari KÄLTETECHNIK, LANA Kältetechnik kümmert sich längst nicht nur um Kühlung von Obst, Gemüse, Milch- oder Fleischprodukten. Die Steigerung der Energieeffizienz und Wärmerückgewinnung sind die Themen der Zukunft, hier schlummern erhebliche Potenziale zur Kostensenkung. Frigotherm-Ferrari aus Lana, eine Fusion von Ferrari Cold und Frigotherm, konnte genau in diesem Bereich Innovationskraft beweisen. Eines der ehrgeizigsten Projekte, ist die Kühlung des Ötzis im Archäologiemuseum. Die Installation und Instandhaltung von Kälteanlagen ist durch die EU -Verordnung sehr streng geregelt. Zu Recht: Damit sollen sowohl giftige Kältemittel-

austritte verhindert werden als auch verderbliche Lebensmittel, die nicht ordnungsgemäß gekühlt wurden. Egal zu welchen Komplikationen es in der Kühlung kommt - der Betreiber der Anlage trägt die schwersten Folgen. Als einzige Kälte-Firma Südtirols mit mehr als 40 Mitarbeitern können wir dagegen die notwendigen Ressourcen aufbringen, die Planung, Ausführung und Wartung der Kälteanlagen für Industrie und Gewerbe aus einer Hand zu liefern. Seit kurzem haben wir sogar die Befähigung des TÜV erhalten, selbst Konformitätszertifikate auszustellen, erklärt der gebürtige Enneberger Peter Rindler, der im Jahre 2008 die Geschäftsführung des

Unternehmens in Lana übernommen hat. Um die Kälteanlagen der Kunden von zentraler Stelle aus zu überprüfen, hat Frigotherm-Ferrari die Fernüberwachung im Kundenservice intensiv ausgebaut. Kunden profitieren damit von einer gesteigerten Lebensmittelsicherheit und erhöhten Betriebszeit ihrer Anlagen und können gleichzeitig Servicekosten, Energieverbrauch und Serviceeinsätze reduzieren. Die Organisation im Hause FrigothermFerrari stammt aus dem handwerklichen Milieu, damit ist das Unternehmen sehr flexibel und in der Lage, schnelle Entscheidungen zu treffen. Mitarbeiter-

ern kaum zu bewältigen. Eine gemeinschaftliche Organisation wie in unserem Fall stellt die logische Konsequenz dieser Entwicklung dar. Unser Ziel war es, langfristig wirksame Strukturen zu schaffen, die eine gesunde Weiterentwicklung der angeschlossenen Betriebe ermöglichen”, erläutert Wammes. Das Obstlager Haiming und auch seine Gesellschafter tragen sämtliche vom Lebensmittelhandel eingeforderten Zertifizierungen vom Agrarmarkt-Austria- bis zum BioAustria-Gütesiegel. förderung werden hierbei ganz besonders groß geschrieben, betont Peter Rindler im Interview. „Damit Mitarbeiter ihren Horizont erweitern können, bieten wir ihnen nicht nur permanente Weiterbildung, sondern auch die Möglichkeit, sich horizontal zu bewegen, das heißt, sich für einen anderen Unternehmensbereich umschulen zu lassen.“ Frigotherm-Ferrari hat im letzten Jahr mit zwei Produktinnovationen einen Kompetenzsprung erfahren: Erstens in der Wärmerückgewinnung durch Wärmepumpe und der Analyse des Energiehaushaltes, zweitens in der individuellen Regelungstechnik, die optimal auf die Leistungsanforderungen des Kunden abgestimmt wird. Renommierte Kunden aus mehreren Branchen machen davon bereits Gebrauch.

PETER ANICH STRASSE 16, I-39011 LANA (BZ) TELEFON +39 0473 498 100

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Entwicklung, Konstruktion, Anfertigung von Sondermaschinen und Vorrichtungen Planung und Ausführung von konstruktivem Stahlbau (Stahlhallen, Brücken …) Zertifizierter Schweißbetrieb nach ÖNORM 7812, Güteklasse 1 Auf ca. 2600 m² Produktionsfläche, ausgestattet mit vielfältigen Produktionsmaschinen, fertigen wir Produkte nach Kundenwünschen aus Aluminium, Stahl und Edelstahl mit Stückgewichten von wenigen Gramm bis zu 10 Tonnen. Bei uns wird auf modernen CAD-Systemen konstruiert und der Kunde sieht sein Produkt schon bei der Planung in 3D (einige Beispiele unten).

Biegebank aus Alu (Prefa) 1

Kistendreher (Apfelsortieranlage)

Stahlskelett einer Stahlhalle

Carport mit Stiegenaufgang

Hängebrücke Schlierenzau, ( 68 m, 13 Tonnen)

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Brückenträger 24 m (Fußgängerbrücke)


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Der Heiner heißt jetzt Schnuggi Roland Haslwanter aus Oetz wurde zum Wirt des Monats gekürt Direkt in der Ortsmitte und strategisch günstig an der Hauptstraße gelegen, ist das Café Heiner der Inbegriff eines Traditionshauses. Generationen von Ausflüglern kennen den beliebten Einkehrort und gerade an den ersten warmen Wochenenden wird der „Heiner“ zu einem häufig frequentierten Treff. Der Name Heiner geht auf den Vorbesitzer zurück. Als die Familie Haslwanter Ende der 1990er Jahre das Anwesen erwarb, beließ man die Bezeichnung. Schließlich war diese längst zu einem Markenzeichen geworden.

Zehn erfolgreiche Jahre Seit mehr als zehn Jahren führt nun Roland Haslwanter den Betrieb. „Schnuggi“, wie der Wirt mit seinem Spitznamen gerufen wird, investierte sukzessive und brachte die Infrastruktur auf den neuesten Stand. „Mit unserer neuen, wetterfesten Terrasse und dem erweiterten Kinderspielplatz bieten wir ein attraktives RundumPaket für den ganzen Tag“, freut sich der Unternehmer, der zusammen mit seinem Bruder – Buggi

Haslwanter – auch für das Hotel Habicherhof, den Kühtaier Dorfstadl und das Dorfstadl’s Landhaus verantwortlich zeichnet.

Riesenansturm Obwohl bereits lange im Geschäft, wurde der aktuelle Wirt des Monats dieser Tage überrumpelt. Ein

für diese Jahreszeit unerwartet warmes Wochenende ließ die ersten Ausflügler derart in Scharen zum „Heiner“ strömen, dass Eis und Kuchen knapp wurden und die Bedienung nur schwer den Bestellungen nachkam. Dafür ist man nach diesem Kaltstart bestens gerüstet. Kommt

doch nun jene Zeit, in der nicht nur die Einheimischen gerne einen Stopp einlegen, sondern auch Biker und Ausflügler aus dem ganzen Land beim Heiner einkehren. Ab Mitte Mai wird dann auch wieder einmal wöchentlich musikalische Unterhaltung geboten. Jeweils mittwochs spielen abwechselnd die

Wir gratulieren recht herzlich! www.gastroaerzte.at

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Familie Haslwanter 6433 Oetz · Tel 05252 6309 www.habicherhof.at

Foto: bestundpartner.com

Styroler und das Tschirgant-Duo auf. Auch für den Auftakt des Wirtschaftsbundreigens wird beim „Heiner“ bereits fleißig vorbereitet. Am ersten Freitag des Monats soll in Oetz, dem Meran Nordtirols, offiziell der Sommer eingeläutet werden. Das Motto der Veranstaltung: „Vespa-Feeling“. Auch andere, etwas ältere Fahrzeuge haben einen besonderen Bezug zum „Heiner“, ist das Lokal, das ganztägig warme Küche bietet und ohne Ruhetag bis November geöffnet hat, doch auch das offizielle Clublokal des Oldtimer Clubs Ötztal. Hier wird also bis spät in die Nacht über historische Fahrzeuge diskutiert und Pläne für die vereinseigenen Veranstaltungen geschmiedet. Obwohl auf der Höhe der Zeit – Tradition wird hier groß geschrieben. Deshalb bleibt der „Heiner“ auch der „Heiner“, selbst, wenn der Wirt Roland heißt.

Das Café Heiner in Oetz lockt an warmen Frühlingstagen zahlreiche Gäste aus nah und fern an.

Gesamte textile Ausstattung Tapezierer Ihr Raumausstatter Meisterbetrieb

Der Habicher Hof heute, er bildete die Basis für die gedeihliche Entwicklung des Gastronomieimperiums. Wir gratulieren ganz herzlich zur Auszeichnung!

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Vom kleinen Gasthof bis zur Gastrokette Hauptaugenmerk dem Speisesaal und einigen anderen Komfortverbesserungen. Der Bau des ersten Hallenbades der Region war dann 1977 ein echter Quantensprung - weitere zwei Jahre später der „Habicher Hof“ bereits ein Drei-Sterne-Hotel. Nach weiteren Adaptierungen wurden 1993 aus drei Sternen schließlich vier; die Erweiterung 1996 und der Neubau des Wintergartens verliehen dem Haus sein heutiges Aussehen. Ein kleiner Ort der Einkehr – das war der Habicher Hof In den Jahren dazwischen war die Unterneh1959. Nach mehreren Umbauten entstanden daraus merfamilie in anderen Belangen rührig. So arein stattlicher Gasthof und das heutige Vier-Sterne- beitete Kurt Haslwanter eifrig in den örtlichen Wohlfühlhotel. Institutionen mit. Unter anderem war er ObVor 52 Jahren kaufte die Unternehmerfami- mann des Tourismusverbandes, Gemeinderat lie Hans und Hanni Haslwanter den „Habi- und Hauptinitiator bei der Erschließung von cher Hof“ und legten damit den Grundstein Hoch-Oetz im Jahr 1975. 2006 traten Kurt für eine Erfolgsgeschichte, der nun auch das und Herma ihren wohlverdienten Ruhestand „Heiner“ in Oetz und der „Kühtaier Dorf- an. Dies im Wissen, mit dem Bau des „Kühtaier Dorfstadls“ und dem Erwerb des „Heiner“ stadl“ angehören. einen Grundstock für die wirtschaftliche Im Jahr 1959 war der „Habicher Hof“ mit nur Weiterentwicklung gelegt zu haben. Kurt zwei Zimmern ausgestattet. Geld verdienen Haslwanter starb am 28. April 2009 konnte die Familie also zunächst nur mit während eines Motorraddem Restaurant. Doch es dauerte nicht ausfluges in Italien. lange, bis der Unternehmergeist von Sohn Kurt ins Spiel kam. Beim ersten Umbau 1961 wurde der „Habicher Hof“ um – wie es damals hieß – 15 Kurt Haslwanter – hier auf „Komfortzimmer“ erweitert. seinem geliebten MotorEin Jahr später heiratete Kurt Haslrad – führte die Haslwanwanter seine Herma. Sie sollte seine ter Gastro in eine neue Zeit. Fotos: Stecher beste Ergänzung werden. 1969 übernahmen die beiden den Betrieb und stürzten sich drei Jahre später in den nächsten Umbau. Diesmal galt das

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Kostspielige Projekte st Vilser Bürgermeister Günther Keller über die

Fotos: Archiv Stadtgemeinde Vils

„Die Lage zwischen den Ballungsräumen von Reutte, Füssen und Pfronten macht es der Kommune nicht leicht, den richtigen Weg für die Zukunft zu finden“ meint Günther Keller, Bürgermeister der einzigen Stadt im Außerfern. Die Stellung im Planungsverband und in der Tourismusorganisation von Weißenbach bis zur Grenze ist tatsächlich keine einfache. Die anteilige Mitfinanzierung der Großprojekte Ehrenbergbad und Hahnenkammbahn im Ballungszentrum Reutte ist zwar unumstritten, wird aber auch mit einem weinenden Auge gesehen. Zum Skifahren zieht es die Vilser doch eher ins Tannheimer Tal, die Schwimmbäder von Schongau und Pfronten liegen wesentlich näher als der Bezirkshauptort. Die Eigenständigkeit zu bewahren und trotzdem an einem größeren Ganzen mitzupartizipieren ist die Aufgabe der Zu-

kunft. Weichenstellungen dazu gab es schon mit der Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden von Pinswang und Musau. Das dokumentiert sich in einem gemeinsamen Gewerbegebiet, dem ersten kommunalgrenzenüberschreitenden in Tirol. Das funktioniert. Man denkt bereits an eine Erweiterung. Dass die Zusammenarbeit mit den Nachbarkommunen bestens funktioniert beweist auch die Kinderbetreuung der Drei- bis Zwölfjährigen. Diese wird ganztägig und mit Mittagstisch angeboten. Auch der erst gegründete Seniorenbetreuungsverein „Miteinander-Füreinander“ schlägt in diese Kerbe. In beiden Unterstützungsorganisationen ist die Bevölkerung auf Vereinsbasis miteingebunden. Beweise für das funktionierende Sozialleben liefert laut Keller auch das rege Vereinsleben von der freiwilli-

Wussten Sie schon, .... Öffnungszeiten der Entsorgungshalle im Gewerbegebiet, Vils (ehem. AVE-Halle)!

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te strapazieren Budget Arbeit in der Stadtgemeinde gen Feuerwehr bis zum Fußballclub. Mit Schretter&Cie, dem alteingesessenen Baustoffwerk, der Spedition Huter und der Metalltechnik Vils haben große Arbeitgeber ihren Standort in der Stadt und sorgen mit weiteren 30 kleineren Unternehmen für den entsprechenden Kommunalsteuerfluss. Keller, der die Geschicke der Gemeinde seit zwei Jahren lenkt und sich seine Sporen schon vorher als Vizebürgermeister und in 18-jähriger Gemeinderatstätigkeit verdient hat, gibt zu, „daher auf doch beachtlichem Niveau zu Jammern“. Trotzdem blickt er mit Sorge den finanziellen Entwicklungen entgegen. Stagnierenden Einnahmen stünden auf der Ausgabenseite immer mehr Aufgaben gegenüber. Die Grundsicherung, die Kosten für die Gesundheit und für die Schulen seien hier der größte Brocken.

Der Spielraum bei den frei verfügbaren Mitteln im drei MillionenBudget der 1550 Einwohner zählenden Gemeinde wird freilich immer kleiner. Trotzdem ist es gelungen, mit einem Aufwand von einer halben Million Euro ein neues Arzthaus zu bauen. Derart soll die Gesundheitsversorgung sichergestellt werden. Auch bei der Sprengelhauptschule und dem dort integrierten Schwimmbad stehen größere Renovierungsarbeiten an. Viele Mittel für die nächsten vier Jahre wird auch die Verbauung des Lehbaches im Westen der Gemeinde binden. Ein weiteres großes Vorhaben ist die Errichtung eines großen Kinderspielplatzes zwischen dem Ort und dem Sportplatzgelände.

Foto: bestundpartner.com

die

Günther Keller ist Bürgermeister einer der kleinsten Städte Österreichs.

Vils kurz und bündig Vils ist eine alte Stadt und eine der kleinsten Österreichs. Das Stadtrecht wurde schon 1327 verliehen. Die Herren von Hohenegg, im Mittelalter einflussreiche Adlige, bauten die Burg Vilsegg aus, die heute eine Ruine ist.Im Jahre 1408 übernahm Herzog Friedrich IV. von ÖsterreichTirol (Friedel mit der leeren Tasche) das Lehen Vilsegg vom Stift Kempten, belehnte aber weiterhin die Herren von Hohenegg mit der Herrschaft Vils. Nach dem Tod des letzten Hoheneggers im Jahr 1671 kam Vils zu Österreich, nicht aber zu Tirol. Nach dem verlorenen Krieg gegen Napoleon musste Österreich 1805 Tirol, seine schwäbischen Besitzungen und auch Vils an Bayern abtreten. Erst im Jahre 1816 kam es im Tausch gegen das ehemals österreichisch/böhmische Marktredwitz endgültig an Österreich/Tirol. Zur 200-Jahr-Feier dieses historischen Aktes hat man in der Stadt etwas Besonderes vor. Bis dahin soll das „Schlössle“, ein uraltes Amtshaus aus der Zeit derer von Hohenegg, renoviert und revitalisiert werden. Die Vorbereitungen dazu laufen schon. Das alte, schöne Gebäude soll weiterhin dem Ortsmuseum Heimat bieten und zu einem kulturellen und kommunikativen Treffpunkt werden.

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Vom Hagel „eiskalt erwischt”? CR Ausbeultechnik macht’s wieder gut All jene, die mit ihrem Auto von einem Hagelschauer im wahrsten Sinne des Wortes "eiskalt erwischt" wurden, können ein Lied davon singen: Es sieht furchtbar aus! Da ist es gut, wenn es Experten wie Christian Rofner

gibt, die den fahrbaren Untersatz wieder aufmöbeln! Die Firma CR Ausbeultechnik in der Industriezone VilsStegen ist DER Spezialist weitum, wenn es um die Instandsetzung von Hagelschäden geht. Selbst ohne

Lackierung können viele Dellen behoben werden! Auch so mancher Parkschaden ist dank dieser Methode halb so tragisch. Natürlich ist der seit 1999 bestehende KarosserieFachbetrieb auch für zahlreiche andere Probleme rund ums Auto bestens gerüstet. Das Leistungsspektrum umfasst sämtliche Karosseriearbeiten, ein komplettes Unfallservice, die Schadenabwicklung, Rahmenund Richtbankarbeiten, Scheibenreparaturen und -ersatz, Lackierar- Chef Christian Rofner und sein beiten sowie Au- „Hagelspezialist” Werner Jehle. tofolierungen. Mehr Infos unter: www.cr-ausbeultechnik.net.

„Puppenfee“ emanzipiert sich

Fotos: bestundpartner.com

Vilser Designerin geht nach drei Jahrzehnten einen neuen Weg

Sylvia Natterer hat als Puppendesignerin die Augen zahlreicher Kinder (und Erwachsener) zum Strahlen gebracht.

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ie international bekannte Vilser Puppendesignerin Sylvia Natterer hat mir ihrem Leben als „Puppenfee“ abgeschlossen. Die fünffache Mutter, Ehefrau, Kunsterzieherin und gelernte Pädagogin geht neue Wege, und das gerne. In mehr als drei Jahrzehnten hat sie Hunderte von Porzellanpuppen kreiert, die ihre Liebhaber und Sammler auf der ganzen Welt gefunden haben. Unzählige Modelle gingen in die Großfertigung und haben die Kinderherzen überall höher schlagen lassen. Die Künstlerpuppen aus Vils haben sich weltweit als Marke durchgesetzt und sorgten auf der größten Spielwarenmesse der Welt in Nürnberg immer wieder für Furore. Große Manufakturen, wie zum Beispiel Käthe Kruse, brachten sie international unter die Leute. Aus dieser Zeit stammen auch die vielen Kontakte zu international renommierten DesignerInnen auf der ganzen Welt. Von Korea bis in die Vereinigten Staaten sind freundschaftliche Beziehungen entstanden, denen sich Sylvia Natterer erfreut. Sprungbrett für ihre Karriere war

MB Holzbau- allem gewaXXen! Die persönlichen Wünsche Ihres Bauvorhabens sind das Ziel, welche MB Holzbau mit traditioneller Zimmermannskunst und modernem Holzbau umsetzt. Gerne plant und baut der Zimmermeister mit seinen Mitarbeitern für Sie Balkone, Holzfassaden, Dachstühle und Holzhäuser. Markus Böhling legt noch eins drauf: „Bauen mit dem Bauherrn-Vorteil durch Eigenleistung.“ Er bietet seinen Kunden auch die Möglichkeit, sich aktiv an Ihrem Projekt zu beteiligen. Der Bauherr kann bei der Erstellung von Holzhäusern oder Sanierungen selbst Hand anlegen. Mit seinem Slogan „Holz ist allem gewaXXen“ unterstreicht Markus Böhling die Robustheit und die vielfältige Einsetzbarkeit des hochwertigen Rohstoffs und bringt dem Kunden die Entscheidung für den Baustoff Holz nahe. Holz wird den heutigen Anforderungen an moderne Bautechnik mehr als nur gerecht und schafft so Raum für mehr Lebensqualität.

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2007 begann ich mit meiner Feng Shui-Ausbildung und gebe seither mein Wissen an andere weiter. Feng Shui ist eine jahrtausend alte Weisheit aus dem asiatischen Raum und stellt die Harmonie zwischen Mensch und Raum her. Jeder wünscht sich Wohlbefinden in den eigenen vier Wänden, ebenso ein gesundes, vitales Arbeitsumfeld. Dies kann durch verschiedene Maßnahmen Feng Shui Consultant erreicht werden, wie zum Beispiel: 6682 Vils · Bahnhofstraße 50 • Elementenlehre Tel. ++43 (0)664/9669801 • Yin / Yang • Störfelder – Wasseradern www.fengshui-harmonie.at • Bagua g.schick@fengshui-harmonie.at

wohl die Mitgliedschaft im Bayerischen Kunstgewerbeverein, wo sie mit ihren Puppen Anfang der 80er Jahre für Aufsehen sorgte. Ihre Künstlerpuppen - damals noch aus Holzmehl gefertigt - setzten sich in der Szene durch. Die zahllosen Unikate fanden ihren Liebhaber und bis zu 15 Firmen produzierten nach ihren Modellen. Der täglich harten Arbeit im Atelier, mit Modellieren, Brennen und vor allem mit Schleifen, hat sie nun gerne Ade gesagt. „Das war auch harte, körperliche Arbeit, die einen ganz schön gefordert hat“, meint sie am Ende ihrer Periode als Puppendesignerin, in der sie bis acht Näherinnen für die stilvolle Bekleidung ihrer Puppen beschäftigte. Die Arbeit mit Ton, jahrzehntelang das tägliche Schaffen der Künstlerin, will sie aber nicht ganz aufgeben. Weiterhin entstehen in der „Alten Schule“ in Vils Skulpturen, Torsi und Köpfe, nun aber weitab vom lieblichen Puppen-Klischee. Die Kreationen reichen bis hin zu Aschenurnen der besonderen Art. Frei von Zwängen arbeitet sie nun, ganz nach ihrem Empfinden, ganz

nach Lust und Laune. Experimentell und abstrakt sind ihre neuen Kreationen. Dass sie schon Anklang in Künstlerkreisen und bei Kritikern gefunden haben freut die vielseitige Kunstschaffende aus dem Außerfern natürlich und spornt sie weiter an. Auch die Arbeit mit Textilien will sie intensivieren. Das war in ihrer Zeit der „Puppenproduktion“ zu kurz gekommen. Großflächige Auftragsarbeiten hat sie schon verwirklicht. Ihre „Maschenwerke“ zieren die Foyers von Hotels und finden sich im öffentlichen Raum von Obergurgl bis Osttirol. Mit der Schaffung von Tapisserien kann sie ihr künstlerisches Potenzial auf eine

ganz andere Art und Weise ausleben. Auch die Malerei in ihrer ursprünglichen Form, eben nicht mehr auf Puppengesichter ausgerichtet, beschäftigt sie permanent. Im Entstehen ein riesiger „Gesichterzyklus“, wo paarweise vom Beschauer Typen zugeordnet werden können. Diese Arbeit soll einer breiteren Öffentlichkeit in der „Galerie der Alten Schule“ zugänglich gemacht werden. Mehr als bisher soll das Ende der 90er Jahre angekaufte alte Schulhaus in Vils zu einem Treffen des Künstlertums und der Kulturinteressierten werden. Daran arbeitet sie täglich mit ihrer bekannten Hartnäckigkeit. (heni)

Das Wappen von Vils Das Wappen der Stadt Vils zeigt in Gold einen schwarzen Ochsenkopf mit roter Zunge. Die Farben der Gemeindefahne sind Schwazr-Gelb. Ein Siegel der Stadt Vils ist erstmals für das Jahr 1487 urkundlich nachweisbar. Der älteste erhaltene Siegelabdruck von 1509 und auch spätere Siegelabdrücke zeigen in einem ungeteilten Schild einen Ochsenkpof mit Zunge über einem den Schildfuß bildenden Fluss. Im Vilser Wappen, das die Stadt im 15. Jahrhundert für sich annahm, speigelt sich die frühere Abhängigkeit von den Herren von Hohenegg: Diese führten einen schwarzen ochsenkopf mit roter Zunge in goldenem Schild. Im 19. Jahrhundert ging der Unterschied zwischen beiden Wappen verloren. Als Stadtwappen wurde allein das Hohenegger Wappen, dem der Fluss fehlt, verwendet.

Beste Betreuung in neuer Praxis Dr. Manfred Dreer im neuen Ärztehaus in Vils Vor einigen Monaten übersiedelte der praktische Arzt Dr. Manfred Dreer in das neu errichtete Arzthaus in Vils. Am neuen Praxis-Standort können Patienten in optisch ansprechenden, großzügig gestalteten Räumlichkeiten optimal betreut werden. Komplettiert wird das allgemeinmedizinische Spektrum durch eine ärztliche Hausapotheke. Neben seiner Tätigkeit in der Praxis ist Dr. Dreer auch als Notarzt im Bezirk Reutte tätig und in Zams mit dem Notarzthubschrauber Christophorus 5 im Einsatz. Dieses Know-how sichert den

Patienten auch im Alltag eine perfekte Betreuung.

Manfred Dreer mit seinem engagierten Team Edith, Petra und Manuela.

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Die Küche mit dem effizienten Dunstabzug ist zum Wohnraum hin offen.

Passivhaus in Vils: „A Ein Haus, das möglichst CO2 neutral erbaut und benutzt werden kann, sollte es werden, als Christiane und Klaus Huter kurz vor ihrer Hochzeit im Jahr 2007 daran gingen, ihren Kindheitstraum umzusetzen. Zwei Jahre und tausende Arbeitsstunden später zogen die beiden in ihren Bungalow in Vils ein. Als erstes Passivhaus sorgte das Holzhaus für eine Menge Gesprächsstoff und tut das auch bis heute. Noch immer wollen nicht alle glauben, dass ein Haus ohne herkömmliche Heizung in unseren Breitengraden auch im Winter ohne Komforteinbußen bewohnbar ist.

Heizsystem Na ja, ganz ohne Heizsystem kommen auch die Huters nicht aus.

Fallweg 22 · A 6682 Vils Tel. +43 (0) 676 / 37 11 922 · Fax +43 (0) 5677 / 8985 e-mail: triendl@aon.at

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Das Paar setzt auf das System einer kontrollierten Wohnraumlüftung, bei der frische Luft von außen angesaugt und über ein Schlauchsystem im Boden vorerwärmt wird. Der verbrauchten Raumluft wird Wärme entzogen, diese wird an die frische Luft abgegeben und die erwärmte Frischluft wird den Wohnräumen wieder zugeführt. Die Restwärme der Abluft wird nebenbei durch eine Luftwärmepumpe zum Erhitzen des Wassers im 200Liter-Boiler verwendet. Durch diesen Austausch wird die gesamte Luft im Gebäude binnen weniger Stunden komplett erneuert und herkömmliches Lüften ist nicht mehr notwendig. Das von der Firma Epple aus Wald (Deuschland) realisierte System funktioniert perfekt, sodass auch im Win-


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Mit der Fertigstellung des Gartens ist in Kürze auch die Gestaltung des Außenbereichs abgeschlossen.

s: „Achtsam mit der Natur umgehen!“

Fotos: Matthias Glätzle / bestundpartner.com

ter das Innenraumthermometer nie unter 20 Grad Celsius (22 Grad Celsius „gefühlte“ Temperatur) anzeigt. Und das, obwohl das Paar auf jegliche Zusatzheizung wie beispielsweise einen Kachelofen verzichtet. Das wäre auch gar nicht so einfach möglich, da die beiden bei ihrem schmucken Holzbungalow auf das Errichten eines Kamins gänzlich verzichtet haben. Das freut die Umwelt und natürlich auch die Geldtasche, wenn es an das Abrechnen der Energiekosten geht.

Wände aus Lehm Das Heizsystem ist aber nicht der einzige Bestandteil des Hauses, bei dem bewusst auf die Umwelt geachtet wurde. Der Holzbungalow wurde in Holzständer-Bauweise ➤ Der massive Esstisch mit der exklusiven Ledergarnitur ist der kommunikative Treffpunkt des Vilser Passivhauses. Die Firma Epple bedankt sich ganz herzlich bei der Familie Huter für das entgegengebrachte Vertrauen:

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errichtet. Die Zwischenräume füllten die Bauherren in Fachwerkstil mit gepressten und getrockneten, ungebrannten Lehmziegeln. Dann wurden die Wände mit natürlichem Lehm verputzt. „Andere machen teure Lehmkuren, wir haben ganz einfach unser Haus mit unseren Händen verputzt“, erzählt Klaus Huter. Die Wände wurden nicht weiter behandelt und strahlen so in einem grün-braunen Erdton warme Behaglichkeit aus. Der biologische Baustoff Lehm ist ideal für ein Passivhaus, denn er sorgt für ein sehr gesundes Wohnklima bei gleich bleibender Luftfeuchtigkeit. Andererseits ist Lehm auch ein hervorragender Wärmespeicher, was dem Heizsystem zugute kommt. Interessanterweise wurde an der Stelle, wo heute das innovative Haus von Christiane und Klaus steht, bis vor etwa hundert Jahren Lehm gestochen, was man immer noch an einigen Geländeübergängen sehen kann.

Purer Genuss Bewusst verzichten die beiden seit zwei Jahren auf ein Fernsehgerät. Sie genießen lieber die gemeinsame Zeit auf der gemütlichen Terrasse oder im sonnendurchfluteten Wohnraum. „Wenn irgendwann später vielleicht Nachwuchs da sein

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wird, werden wir aber schon wieder einen Fernseher haben“, meint der gebürtige Vilser, der bei der Fußball-WM im letzten Jahr sein Grundstück zur Public-ViewingArena umfunktioniert hat. „Wir sind sicher nicht technikfeindlich, obwohl wir im Haus möglichst wenig davon haben wollen. Das würde sich ja auch schlecht mit meinem Beruf vertragen“, erklärt der Betriebselektriker. Eine kleine technische Finesse hat sich dann neben dem riesigen, amerikanisch anmutenden Kühlschrank aber doch ins Haus verirrt. Im Schlafzimmer installierte Klaus unter einem Schrank einen Bewegungsmelder, der das Licht aktiviert, sobald seine Frau Christiane oder er einen Fuß auf den Boden setzen. So konnte der Schlafbereich relativ einfach stromfrei gehalten werden.

Der Lehmputz wurde nicht geweißelt und strahlt Natürlichkeit und Wärme aus.

Der puristische Stil kommt auch im edlen Schlafzimmer voll zur Geltung.

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Komplett recyclingfähig Christiane und Klaus Huter leben sehr naturverbunden und bewusst – nicht nur in ihrem Haus. Während der überzeugte Barfußgeher Klaus schon Anfang April im nahe gelegenen Alatsee die Badesaison eröffnete, suchte die als Heimleiterin tätige Christiane ihr neues Auto nach der CO2-Bilanz aus. Auf ökologische Verträglichkeit achten die beiden aber auch beim Einkauf von Kosmetik und Kleidung. Bei so viel Sorge um unseren Planeten trifft es sich ganz gut, dass das Haus von Christiane und Klaus komplett giftfrei ist und so zu hundert Prozent recycelt werden könnte, wenngleich das in den nächsten Jahren natürlich nicht auf dem Plan der beiden steht. (mams)

Im Bad verzichteten die Bauherren auf eine Badewanne, aber dafür hat das eine oder andere Designerstück den Weg in die kleine Wellness-Oase gefunden.

Erdige Farben und Holz dominieren auch in den Sanitärräumen.


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Kultur in Beton gegossen Schretter & Cie als Förderer der Kunst Als größter Arbeitgeber der einzigen Stadt des Bezirks Reutte, Vils, ist das Traditionsunternehmen Schretter & Cie nicht mehr wegzudenken. An die 190 Menschen, vor allem aus der Region, finden im Zementwerk Arbeit und damit ein Fortkommen. Die Firma, die sich auf dem Baustoffsektor auch international einen Namen gemacht hat und viel in Forschung und Entwicklung investiert, hat sich auch im Kultur- und Sportsponsoring engagiert. Nicht von ungefähr. Ist doch vor allem Georg Schretter der Kunst zugetan und selbst ein begnadeter Maler. So war es nicht verwunderlich, dass Schretter-Zement mit einer außergewöhnlichen Aktion aufhorchen ließ. Im Rahmen der Außerferner Kulturzeit 2010 wurde die das Stadtbild beherrschende Silogruppe zur vorübergehenden, viel beachteten Lichtinstallation.

Für das ungewöhnliche Kunstprojekt zeichnete Victoria Coeln verantwortlich. Die Wiener Lichtkünstlerin bearbeitete vor Ort spezielle Glasfilter, die einen Bezug zwischen dem architektonischen Objekt und der Umgebung herstellten. Drei verschiedene Motive rückten das ursprünglich technisch funktionell ausgerichtete Bauwerk während der Kulturzeit, die vom 11. September bis 9. Oktober dauerte, allabendlich in ein neues Licht. Beachtet, weil weithin sichtbar, nicht nur von der Vilser Bevölkerung, sondern von unzähligen Staunenden von der entlang führenden Straße nach Pfronten und Kempten, einer deutschen NordSüd-Verbindung. Die Firma hat das Projekt angekauft und will es zu bestimmten Anlässen in der Nacht wieder reaktivieren. Auch der Fußballsport, mit all sei-

Die Lichtinstallation erhellte das Stadtbild während der Außerferner Kulturzeit 2010.

nen Höhen und Tiefen, in Vils ist untrennbar mit Schretter & Cie verbunden. Seit der Gründung des FC Vils besteht eine Partnerschaft. Das Unternehmen unterstützt somit seit mehr als 50 Jahren die fußballbegeisterte Jugend von Vils. Das ausgezeichnete Verhältnis zu Geschäftsleitung und Belegschaft des größten Arbeitgebers in der

Stadt wurde 1989 durch die Aufnahme des Firmennamens Schretter in den Vereinsnamen dokumentiert. „Kreativität und Kontinuität stehen an der Spitze der Philosophie unseres Hauptsponsors. Diesen Eigenschaften fühlt sich auch unser Verein verpflichtet“, meinen die Verantwortlichen des FC Schretter Vils.

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Frühlingsstart geglückt Die vier renommierten Auto- und Motorhäuser in der Imst Au – Goidinger, Falch, Eberl und Hochfilzer – luden zu einer gemeinsamen Frühjahrsschau. Dies ist umso bemerkenswerter, da es sich doch teilweise auch um Konkurrenten handelt. Geboten wurden den zahlreichen Interessierten neben der entsprechenden Kulinarik auch ein entsprechendes Rahmenprogramm mit musikalischen und rhythmischen Einlagen sowie Kinderattraktionen. Entsprechend dem Motto „Frühjahrsschau“ ließ sich auch der Wettergott nicht lumpen und zeigte sich von der besten Seite.

Das Autohaus Goidinger präsentierte die neuesten Mercedes-, Peugeot- und Jeep-Modelle

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Geschäftsführer Michael Goidinger mit seinem derzeitigen Liebkind, dem Mercedes SLK im neuen Design. Betriebsleiter Josef Dilitz stand während der zwei Tage ganz schön unter Stress. Für Martin Fringer, Verkauf

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Mercedes Benz, ist die deutsche Nobelmarke erste Wahl. Kai Uwe Siehs ist bei Goidinger für den Verkauf von Peugeot und den Jeeps zuständig. Sie haben ein erstklassiges Unternehmen aufgebaut: die Seniorchefleute Ilse und Werner Goidinger.

Das Autohaus Falch war mit den Neuerscheinungen von VW, Audi und Skoda beim Autofrühling präsent

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Fotos: bestundpartner.com

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Autohaus-Boss Stefan Falch führt in seinem Angebot unter anderem die Marke Audi. Auch sie hält die Fäden im Autohaus Falch in der Hand: Die charmante Chefin Renate Falch. Sportliche Herren und ebensolche Autos passen gut zusammen: Noldi Markl und ein schwarzer Audi bil-

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den eine perfekte Kombination. Richard Kneringer ist Betriebsleiter des Autohauses Falch. 10 Verkäufer Michael Raich ist sein Engagement bei jedem Verkaufsgespräch anzumerken. 11 Konrad Jehle ist bei Falch für die Marke Skoda zuständig für die er sichtlich ein Faible zeigt.

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6511 Zams · Tel. 05442-62810 6460 Imst · Tel. 05412-62810

www.autohaus-falch.at

12 Roland Eberl und seine Frau Daniela freuen sich über einen gelungenen Start ins Frühjahr. 13 Karsten Fink, Marina Zangerle und Hans Fontana (v. l.) ließen sich den Stress der Ausstellung nicht anmerken. 14 Senior- und Juniorchef: Ossi Hochfilzer (l.) und Ronald Hrnecek, der Geschäftsführer der Handelskette im Gespräch mit interessierten Besuchern.


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Fleischhof Oberland lud zu Motorsportveranstaltung

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Andre Arnold (Erster) und Hannibal-Regisseur Hubert Lepka über die gelungene Veranstaltung. Sie hatten sichtlich Spaß am Geschehen: LA Hannes Staggl, Society-Lady Dalia Föger und EventGuru Ernst Lorenzi. Hatten im Rennen ebenfalls alles gegeben: Promi-Koch Martin Sieberer und Oliver Schwarz vom Ötztal-Tourismus. Daumen nach oben für die Racing Days des Fleischhof Oberland: Betriebsleiter Georg Schuler und Ver-

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kaufsleiter Werner Gstrein. Ihre Kollegen Charly Hiebaum, Alexander Hackl, Suat Celik und Wolfgang Großkopf (v. l.) ließen sich ebenfalls nicht lumpen. Masterminds hinter der Veranstaltung: Markus Huber (l.), Geschäftsführer der Agentur Icarus Creative, und Andreas Petautschnig, Marketingleiter des Fleischhofes Oberland. Die Sieger des „normalen“ Rennens: Marcel Winkler (Junior Chef des Restaurants Herz As in Arzl),

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Matthias Gollmer (Patissier im Hotel Central in Sölden) und Martin Weggemann.

Marcel Winkler fuhr mit 51,77 die absolut schnellste Rundenzeit.

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Fotos: bestundpartner.com

Zum zweiten Mal lud der Fleischhof Oberland zu einem Kartrennen in die Motorsporthalle von Ötztal-Bahnhof. Diesmal kurvten neben Kunden und Freunden des Hauses auch Promis mit den rasanten Gefährten durch die Gegend. Dabei kam neben sportlichem Ehrgeiz selbstverständlich auch der Spaß nicht zu kurz. 1 Fleischof Oberland-Boss Mike Falkner ist selbst begeisterter Motorsportler. Er freute sich mit ExRodelass Markus Prock (Zweitplatzierter), Profi-Skiweltmeister

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Heiße Öfen beim 1. Motorsportday in der Area 47 Areadome gefolgt. Für heiße Action mit viel Rauch und qualmenden Reifen sorgten einige heimische Schrauber und Tuner wie Mario Braun oder „Tschuppi“ Kuprian mit ihren heißen Kisten bei mehreren Shows vor einer voll besetzten Tribüne im AreaDome. 1 Der neu gegründete Verein „hbx“ rund um Obmann Florian Praxmarer organisierte den Motorsportday in der Area47.

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Die Speedway-Legende Franky Zorn war mit seinem Höllengerät zum Eisspeedway-Fahren beim Motorsportday dabei. Lukas Neurauter aus Sautens sorgt schon seit einigen Jahren für Aufhorchen in der MotocrossSzene. Mario Braun ist stolz auf sein selbst erschaffenes weltweites Einzelstück „General Lee“.

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Niklas Doblander machte mit seinem Racer im Retro-Style Werbung für das Driving Village seines Vaters in Tarrenz. Tankstellen-Pächter Richard Krabacher ist selbst leidenschaftlicher Motorsportler und stellte einige seiner heißen Öfen aus. Thomas Weber führte durch die Veranstaltung und moderierte die PS-haltigen Shows.

Fotos: bestundpartner.com

15 junge motorsportbegeisterte Haimingerberger gründeten vor kurzem den Verein „hbx – Haimingerberg extrem“ und wollen dafür sorgen, dass der Motorsport im Oberland aus dem Dornröschenschlaf erwacht. Mit der Organisation des 1. Motorsportdays in der Area47 sorgten sie für ein starkes erstes Lebenszeichen. Insgesamt waren 35 namhafte Aussteller der Motorrad- und Quad-Szene ihrer Einladung in den

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Service-Oscar geht an Auto Kapferer in Umhausen

Die Firma Auto Kapferer wurde von der Porsche Austria mit dem SERVISSIMO – dem ServiceOscar – ausgezeichnet. Wer mit dem SERVISSIMO ausgezeichnet wird, gehört zur TopLiga im Volkswagen-Service, und kann mit vollem Recht darauf stolz sein! Denn der SERVISSIMO ist mehr als nur eine Auszeichnung für Spitzenleistungen, Top-Engagement, Fachwissen und nachhal-

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tige Kundenbetreuung – die Preisträger zählen zur absoluten Service-Elite! Und damit setzt der SERVISSIMO ein Zeichen für die Bedeutung höchster Servicequalität als ein entscheidendes Element für führende Position der Marke Volkswagen! Alle 278 Volkswagen Service-Betriebe haben sich an dem Wettbewerb beteiligt und mussten dabei ein Jahr lang einem harten Bewertungsverfahren standhalten. Dabei

wurden die wichtigsten Leistungskriterien, wie Qualität, Marktbearbeitung und Kundenzufriedenheit gemessen. Die Verleihung erfolgte im Beisein zahlreicher Gäste von Volkswagen Deutschland und Porsche Austria. „Nur mit einer perfekten Leistung bei Kundenberatung, Verkaufsaktivität und Werkstattqualität wird die Wettbewerbsfähigkeit dauerhaft gesichert. Besonders erfreulich ist, dass das Leistungsniveau der

Firma Auto Kapferer weiter gesteigert wurde“, sagte Mag. Franz Pommer, Porsche Austria Geschäftsführer für Service & Finanzen und ergänzt: „Mit dem SERVISSIMO liefern wir einen zusätzlichen Ansporn, täglich das Beste für die Kunden zu geben. Ing. Kapferer Reinhard: „Bei dieser Gelegenheit möchte ich es nicht verabsäumen, meiner gesamten Belegschaft ein großes Lob auszusprechen. Denn nur durch den vorbildlichen Einsatz aller Mitarbeiter, angefangen vom Lehrling bis hin zum Service-Leiter, sind derartige Erfolge erst möglich. Weiters möchte ich mich aber auch bei unseren Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen und ihrer Treue recht herzlich bedanken. Wir werden uns aber auf diesem Erfolg nicht ausruhen, sondern uns weiterhin bemühen, beste Dienstleistungen für unseren Kunden zu erbringen.“


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7.200,-

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Volvo S40 Klassik 1,9 D TD

Hyundai Galloper 2,5 TD

Mercedes Sprinter 216

VW Sharan Trendline TDI

Luxus 1,9 dCi

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EZ 3/00, 144.114 km, 101 PS ABS, Anhängevorrichtung, € uvm.

CDI 2,8 t / 3.550 EZ 1/06, 124.000 km, 156 PS Anhängevorrichtung, uvm. €

EZ 3/04, 82.000 km, 90 PS ABS, Anhägevorrichtung, Bordcomputer, € 14.900.Bremsassistent, uvm.

EZ 5/04, 71.137 km, 120 PS ABS, Bordcomputer, uvm. €

8.300.-

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Renault Espace Expression 1,9 dCi

3. Bremsleuchte, ABS, Bj. 1/01, 129.100 km, 101 PS Bj. 1/03, 112.600 km, 120 PS € 5.390,– ABS, Airbag, etc. € 9.590,– ABS, Airbag, etc. € 7.490,– Airbag, etc. € 10.790,–

Renault Espace Privilège 2,0 T Renault Modus Initiale 1,5 dCi Skoda Octavia Combi 1,9 Bj. 5/05, 88.000 km, 170 PS Bj. 4/05, 95.000 km, 86 PS Drive 05 TDI ABS, Airbag, etc.

16.000,-

Opel Zafira Comfort 1,6 16V Opel Zafira Elegance 2,0 16V Volvo S60 2,4D Bj. 11/99, 154.000 km, 101 PS Bj. 6/03, 98.000 km, 131 PS DTI

ABS, Airbag vorne, Bj. 7/99, 166.000 km, 99 PS € 6.990,– Alufelgen, etc. Airbag-Fahrer, etc.

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Skoda Octavia Combi 1,9

Mazda Premacy Plusline 2,0 DITD

Bj. 10/04, 86.400 km, 101 PS Elegance TDI PD D 3. Bremsleuchte, ABS, 3. Bremsleuchte, ABS, Bj. 9/06, 68.800 km, 101 PS Bj. 1/07, 79.000 km, 105 PS € 13.490,– Airbag etc. € 9.990,– 3. Bremsleuchte, etc. € 13.290,– ABS, Airbag etc. € 8.990,– € 13.690,– Airbag, etc.

Gewerbegebiet 6600 Pflach Tel. 05672-62017 e-mail: kfz.dreer@aon.at www.dreer.at

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