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Ortsreportage Längenfeld ab Seite 17

Ausgabe 7.2011 • 21. Juni 2011 Tischlerei Praxmarer GmbH A-6444 Längenfeld - Huben Tel. 05253 / 5519 www.praxmarer.com

Bald sind Ferien! Viele Freizeittipps in dieser Ausgabe

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Wirtschaftsbund on Tour

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Hat meist ein offenes Ohr, wenn es um Vereine geht: Sparkassen-Direktor Martin Hasslwanter, selbst Vater und Opa sportbegeisterter Kinder und Enkel. Vorstandsvorsitzender Meinhard Reich: „Die Verbindung zwischen den Sportvereinen und unserem Geldinstitut ist eine enge, um nicht zu sagen, eine innige. Wir unterstützen die Arbeit der Clubs sehr gerne, weil sie elementare Aufgaben unserer Gesellschaft übernehmen. Es ist wichtig, wenn Kinder und Jugendliche für körperliche Betätigung begeistert und gleichzeitig soziale Strukturen in den Gemeinden gepflegt werden.“ Georg Waibl, für die wirtschaftlichen Belange des Imster Fußball-

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Nachwuchses zuständig, setzt auf langfristige Perspektiven. Bei der Kampfmannschaft ortet er ein kritisches Publikum, das ruhig mehr hinter dem eigenen Team stehen könnte. Hannes Larcher ist Obmann der Trainingsgemeinschaft Vorderes Pitztal. „Der Skisport ist die wirtschaftliche Grundlage des Tales. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, diesen zu erhalten und der Jugend näher zu bringen“, sagt der engagierte Funktionär. Während die Großen ihre Reden vom Stapel ließen, hielt Nachwuchskicker Oskar sein liebstes Spielgerät fest in Händen und dachte wohl bereits an sein nächstes Turnier in einer der vier SV

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Landeck U7-Mannschaften. Klaus Egger fungiert als Obmann des Judoclubs Tiroler Oberland mit den beiden Stützpunkten in Imst und Fließ. Er ließ mit der Aussage aufhorchen, dass sein Verein über ein relativ fettes Sparbuch verfüge, auf dem der Wert eines Jahresbudgets liege. Nachsatz: „Diesen Betrag investieren wir in die Ausstattung des neuen Trainingsraumes, der uns ab Herbst 2012 in Imst zur Verfügung stehen wird.“ Interessant ist weiters die Tatsache, dass mitunter auch Kinder aus therapeutischen Gründen dem Judo zugeführt werden, besonders Hyperaktive und Asthmatiker. Womit wir endgültig wieder bei der sozialen Funktion des Sports angelangt wären.

Tollkühne Männer in ihren fliegenden Kisten

Bei seiner Bezirkstour in Imst konnte der Landesgeschäftsführer des Tiroler Wirtschaftsbundes, Dr. Helmut Kern, interessante Unternehmenseinblicke gewinnen und wertvolle Gespräche mit den Ortsobleuten des WB’s im Bezirk führen. Sein Weg führte ihn auch nach Roppen zum Meinungsaustausch mit WB-Obfrau Andrea Prantl.

Foto: WB/Klotz

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impressum Medieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24 Tel. 05262/67491, Fax: -13 www.impuls-magazin.at Herausgeber: Günther Lechner, Wolfgang Weninger Redaktionsleitung: Bernhard Stecher (best), redaktion@impuls-magazin.at Redaktion: Paul Schranz (psch), Martin Muigg-Spörr (mams), Heike Nikolussi (heni) Anzeigen: Bianca Rott, Tel. 0676 - 846 573 - 20, e-mail: br@impuls-magazin.at Simone Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19, e-mail: sa@impuls-magazin.at Druck: NÖ Pressehaus

Die nächste Ausgabe erscheint am 19. Juli 2011

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Der Schwerkraft zu trotzen – das ist das Hauptziel von Beyond Gravity, einer inzwischen schon traditionellen Veranstaltung aus Crazy Eddy-Zeiten. Das Crazy-Eddy ist Geschichte, nun fliegen die tollkühnen Männer in der Area47. Neben Klippenspringern von der 27 Meter hohen Plattform und den SchiAkrobaten auf der Freestyle-Wasserschanze gehörte der Abend vor allem den schnellen Zweirädern. Hauptattraktion waren die Freestyler und Stuntfahrer auf ihren Motorrädern im AreaDome. Der AreaDome war bestens besucht und die Artisten verstanden es, das Publikum zu begeistern. 1 Area-Mastermind Hansi Neuner konnte einige prominente Gäste bei der diesjährigen Auflage von Beyond Gravity begrüßen. 2 Der ehemalige Weltklasse-Freestyler Christian Rijavec betreut die Freestyle-Wasserschanze in der Area47. 3 Motocross-Weltmeister Heinz Kinigadner erklärte dem Schauspieler Tobias Moretti einige Grundregeln zum Springen mit Motorrädern. 4 Gregor Bloéb war speziell von den Burn-Outs begeistert.

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Dass man im Stehen eine schwere Maschine fahren kann, ist fast nicht zu glauben.

Fotos: bestundpartner.com

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Dass gute Vereinsarbeit Geld kostet, ist bekannt. Dementsprechend ringen viele Vereine Jahr für Jahr um ihre Budgets. Umso erfreulicher, wenn dabei Sponsoren hilfreich zur Seite stehen, wie dies die Sparkasse Imst für etwa 40 Vereinigungen des Oberlandes tut. Unlängst wurde bei einem gemeinsamen Auftritt für die Sache Sport geworben und dabei nicht vergessen, die erzieherischen Werte der Freizeitbeschäftigung herauszustreichen. 1 Wolfgang Jörg, Obmann des SV Landeck, der sich derzeit mit 20 Betreuern um 200 Nachwuchsspieler kümmert. Diverse außergewöhnliche Marketingaktivitäten haben geholfen, den ehemals verschuldeten Verein wieder auf gesunde Beine zu stellen.

Fotos: bestundpartner.com

Sparkasse Imst unterstützt Vereine des Oberlandes


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Eine Leiden-Schaft mit vielen Lichtblicken Gero Parth aus Oetz setzt sich intensiv mit alten Motorrädern und Motoren auseinander

Begonnen hat alles im jugendlichen Alter. Damals beobachtete Gero Parth ältere Burschen in der Nachbarschaft, wie sie an alten Motorrädern herum schraubten. Vor allem Gefährte der Marke Puch waren damals sehr begehrt. Einmal von diesem Bazillus befallen, wuchs Parths Interesse an den „Bauernmotorrädern“ - wie etwa der bekannten 250 SG - ins schier Unermessliche. Mittlerweile sind es weit über 30 Gefährte, die durch seine Hände gegangen sind. Anfangs ausschließlich jene der Marke Puch: Mittlerweile ist die Liebe zum Detail aber auch auf andere Gebiete übergesprungen, sodass sogar total verrostete Standmotoren aus den 30-er Jahren wieder auf Hochglanz poliert – oder als Schnittmodell für die Auslagendekoration präsentiert werden. Warum er sich zuletzt von den Puch-Motorrädern ein wenig abwandte, hat einen auf den ersten Blick wenig einleuchtenden Grund. Es sei derzeit fast zu einfach, sagt Gero Parth, ein derartiges Kraftrad zu restaurieren. „Mittlerweile funktioniert die Ersatzteilversorgung besser als in den 1980er-Jahren, als ich mit dem Oldtimer-Hobby begonnen habe.“ So könne mehr oder weniger jedes benötigte Utensil per Internet geordert werden – zu wenig Herausforderung für den Tüftler. Deshalb hat sich der Oetzer zuletzt auch neuen Modellen verschrieben. Wie etwa jenem französischen Leichtmotorrad der Marke Koehler-Escoffier. Hier kann sich Parth so richtig austoben. Ist der Kupplungsdeckel nicht mehr vorhanden, so konstruiert er nach alten Aufnahmen selbst Holzmodelle, experimentiert mit Gipsmodellen, um schließlich den Alu-Guss selbst

in einer Stahlform aus Blech bewerkstelligen zu können.

Grenzenlose Liebe zum Detail Das sei es, was ihn so gefangen nehme, erklärt Parth seine LeidenSchaft. Es gebe ein Problem, wie in besagtem Fall eben dieser Kupplungsdeckel „und dann schaue ich, wie ich es lösen kann.“ Meist stehen dann ein paar Versuche an der

nichts mehr im Weg stehen würde. Nebenbei erwähnt versteht es sich bei Parth, dass nicht irgendein xbeliebiges Material zum Gießen verwendet wird. Im Falle des Kupplungsdeckels war es eine alte BMW-Felge, die auf diese Art und Weise einer neuen Bestimmung zugeführt wurde… Der Schrauber, Restaurator („Aus einem Rosthaufen etwas Sinnvolles machen“) und Entwickler in einem könnte stundenlang über sein neuestes Werk reden. Dass etwa die Koehler-Escoffier lediglich 60 Kilogramm wiegt. Das habe freilich seine Auswirkungen, sagt er dann. Das Kotflügelblech des steuerlich begünstigten Zweirades sei lediglich 5/10 mm stark und der Motor gänzlich aus Alu gefertigt. Eigentlich ein Wahnsinn, wenn man sich die Entstehungszeit anschaue, Baujahr 1946! Auch dass er das fehlende Anwerferzahnrad selbst aus härtbarem Stahl nachgefräst hat oder ein mit viel Liebe zum Detail nachgebauter kleiner Rückspiegel am Lenker – alles Geschichten für sich.

Tagesordnung und schließlich „kommt ein Ergebnis heraus, das meinen Vorstellungen entspricht“. Insofern habe er bei seiner Arbeit auch viele Lichtblicke, die ihn immer weiter nach vorne bringen würden. Um noch einmal zum Gießen zurück zu kommen: Nun verwende er nach seinen Experimenten richtigen Formsand, so dass anderen Nachgüssen nun

Praxiserprobt und verbessert

Fotos: bestundpartner.com

Es sei eine Leidenschaft im wahrsten Sinne des Wortes, also ein Hobby, das mitunter beachtliche Leiden schafft. Das sagt ein 45-jähriger Ötztaler, der zusammen mit seinem Bruder an die 35 Motorräder nicht nur restauriert, sondern teilweise sogar neu aufgebaut und sogar weiter entwickelt hat.

Mit einem derartigen Modell fuhren 1933 Max Reisch und sein Begleiter Herbert Tichy erstmals mit dem Motorrad auf dem Landweg nach Indien. Die 13.000 Kilometer stellten damals eine Weltsensation dar. Heute steht eine Puch 250 S4 in Parths Sammlung.

Bis zu 1.000 Stunden Arbeit stecken in einem von Parth restaurierten Motorrad. Mit vielen seiner Gefährte ist der Ötztaler dann selbst auf den Straßen unterwegs. Schließlich erhalte er dabei wichtige Rückmeldungen, berichtet er. Praxisnähe war bereits in jungen Jahren gefragt: Unter der Woche wurde geschraubt, am Wochenende erfolgte dann zusammen mit den Kumpels der Härtetest in Sachen Standfestigkeit und dem Herauskitzeln der einen oder anderen Pferdestärke. Auch wenn er es heute bei den Ausfahrten geruhsamer angehen lässt, mit Gattin Martina als Sozia zum Kaunertaler Gletscher hinauf, auf den letzten Metern noch einen Bus in die Schranken weisen zu können, das hat schon was. Blitzblanke und liebevoll bearbeitete Maschinen, die dank der einen oder anderen technischen Verbesserung auch noch ordentlich Schmalz haben – ein Traum für alle Freunde von glitzerndem Lack, Chrom & Co! (best) 21. Juni 2011

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„Mein Leben ist mein Hobby“ Ernst Partl über sich und seine Welt

Zurück in die Heimat „Der Liebe wegen hat es mich schließlich nach Zürich verschlagen. Hier habe ich mich dann selbstständig gemacht und versucht, im Bereich Umweltmanagement Fuß zu fassen. Interessanterweise waren es aber vorwiegend österreichische Firmen, für die ich tätig war“, erinnert sich Partl. Einer der Auftraggeber war die Verbund AG. „Da deren Stromnetz u. a. über Fließ und das dortige Moor führt, bin ich so wieder mit meiner Heimatgemeinde Fließ

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und dem 1998 gegründeten Verein Naturpark Kaunergrat (PitztalKaunertal) in Kontakt gekommen.“ Partl beschloss, irgendwann die Zelte in der Schweiz wieder abzubrechen und in die Heimat zurückzukehren. So ließ er sich gemeinsam mit seiner Frau in Imst nieder.

Foto: bestundpartner.com

Seit 2007 ist Ernst Partl Geschäftsführer des Naturparks Kaunergrat. Von seinen MitarbeiterInnen wird er als bienenfleißig, diszipliniert und konsequent, kreativ, großzügig und tolerant sowie zielstrebig bezeichnet. Geld stand für ihn nie im Mittelpunkt, denn dieses gibt keine Gefühle zurück. DI Dr. Ernst Partl, geboren 1966 in Zams und aufgewachsen in Fließ, hat sich nach der Pflichtschule für das Studium „Alpine Naturgefahren“ an der Boku in Wien entschieden. Seine Diplomarbeit zum Thema „Geschiebetheoretische Modellierung von Wildbächen“, machte er an der ETH Zürich. Wieder in Wien, arbeitete er für das „Kuratorium rettet den Wald“, bevor er ans Veterinärmedizinische Forschungsinstitut für Wildtierkunden in Wien gegangen ist und dort neben seiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter seine Dissertation im Bereich Wildtiermanagement gemacht hat. „Prinzipiell gehe ich den Dingen gern auf den Grund, aber ich hatte dann doch genug vom detaillierten Forschen und wollte, anstatt dauernd in der Wissenschaft zu bleiben, ans konkrete Umsetzen gehen.“

Nur gemeinsam „Als dann im Sommer 2007 die Stelle des Geschäftsführers des Naturparks vakant wurde, habe ich mich beworben und ich kam auch zum Zug“, erzählt der Fließer. Was den Naturpark betrifft, war Partl von Anfang an davon fasziniert, dass in den Park sehr viel intakte Kulturlandschaft integriert ist, und dass das Leitbild beinhaltet, eine Einrichtung für die gesamte Bevölkerung zu sein. „Ich verstehe den Naturpark als Bindeglied zwischen dem behördlichen Naturschutz und den Eigentümern. Klarerweise stehen wir für den Naturschutz, aber wir arbeiten auch eng mit der Landwirtschaft und dem Tourismus zusammen, denn eines ist klar: Es kann nur gemeinsam gut funktionieren“, betont Partl.

Flaggschiff „Der nachhaltige Umgang mit der Natur ist mir ein persönliches Anliegen, aber es hat auch die Regionalentwicklung ihren Stellenwert. So kann nicht nur die Zukunft der Region gesichert werden, es sind auch wichtige Impulse im Bereich Tourismus möglich“, ist sich Partl sicher. Dass der Tourismus im Tiroler Oberland ein unbestritten wichtiger Faktor ist, wird wohl kaum jemand in Zweifel ziehen, allerdings: „Man muss sich Gedanken über das Wie machen.“ Was das Naturparkhaus betrifft, sagte Partl, dass dieses das Flaggschiff des Parks ist: „Von hier

Ernst Partl hat als Naturparkgeschäftsführer das Hobby zum Beruf gemacht.

aus soll die ökonomische Vernetzung aller Partner weiter vorangetrieben werden.“ Hinsichtlich des Naturschutzes sagte Partl: „Die Natur ist unsere Basis und unsere Ressource, für die wir uns einsetzen, aber wir lassen uns sicherlich nicht als die ‚Griana‘, die alles verhindern, in eine Schublade stecken.“

Visionär „Im Naturpark geht es selten ‚nur‘ um den Naturschutz, sondern immer auch um die Menschen, die hier leben und arbeiten. Gerade deshalb ist es wichtig, schon in der Schule mit der Umweltbildung und der Sensibilisierung für die Schönheiten und Besonderheiten der Region zu beginnen. Nicht entweder oder, sondern sowohl als auch lautet die Devise. Das Ziel ist es, Ideen in die Region zu bringen“, erklärt Partl. Was die Nutzung der Ressourcen anlangt, geht es nicht um Konkurrenz, sondern um gemeinsame Substanzen. Die Sichtweise Partls widerspiegelt den Charakter des Naturparkgeschäftsführers, der ihm von seinen MitarbeiterInnen bescheinigt wird: „Ernst ist sehr friedliebend und großzügig und er hakt nicht bei den Schwächen seines Gegenübers ein, sondern versucht das Positive zu stützen.“ Partl sei auch ein Visionär: „Er hat schon jetzt Ideen,

die vielleicht erst in einigen Jahren schlagend werden.“ Er selbst wäre gern ein Adler, an dem ihm die Kraft und sein uneingeschränkter „Überblick“ fasziniert. „Im Alltag wird man oft mit Arbeit zugeschüttet, und es passiert leicht, dass man den Überblick verliert. Die Adler, die regelmäßig über dem Naturparkhaus ihre Kreise ziehen, erinnern mich aber immer wieder daran, die langfristigen Ziele aus den Augen zu verlieren.“

Zufriedenheit Dass Partl seine Heimat für einige Zeit verlassen hat, sieht Partl als großen Vorteil: „Nach der Rückkehr sieht man die Heimat mit anderen Augen. So kann man sich dann auch viel besser in die Entwicklung der Region einbringen.“ Dafür, dass Partl die Möglichkeit hatte, sich „in der Ferne“ Wissen anzueignen und dieses Wissen nun zuhause anwenden zu können, erfüllt ihn mit großer Zufriedenheit: „Es ist schön, wenn man etwas bewirken und aufbauen kann und ich freue mich, wenn ich das Gefühl habe, etwas Sinnvolles für die Gesellschaft tun und Verantwortung für die Region übernehmen zu können. In diesem Sinne freue ich mich, dass ich sagen kann: Mein Leben ist mein Hobby“, so der Fließer.


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Lesestoff für die Kranken in Reutte Patienten, die schon mehrmals im Reuttener Bezirkskrankenhaus waren, kennen das Prozedere: wenn es viermal an der Tür klopft ist die „Bücherei“ da. Mit einem freundlichen „Grüß Gott“ schiebt Klara Singer den Bücherwagen der Krankenhausbibliothek ins Krankenzimmer und waltet dann umsichtig ihres Amtes. Einfühlsam lotet sie die Interessen ihrer Klientel aus, plauscht über Alltägliches, erkundigt sich über das Befinden und verabschiedet sich dann mit einer ansteckenden Fröhlichkeit. Das macht sie nun schon über vierzig Jahre so. Kuriose Begebenheiten gab es in dieser Zeit genug, erzählt sie lachend: „Ich darf nicht lesen, sagte mir zum Beispiel eine Wöchnerin“. Deren Mama hatte der Schwangeren eingetrichtert, dass Lesen der Muttermilch und damit dem Kinde schade. Von einer anderen Frau sollte sie bei anderer Gelegenheit Trinkgeld entgegen nehmen. Sie hatte im Krankenzimmer ihren „Ungustl“ von Ehemann zum Lachen gebracht. Nach Angaben der Patienten zum ersten Mal nach zehn Jahren…. Kürzlich wurde die Reuttenerin für ihr Engagement vom Land Tirol geehrt und konnte aus den Händen von Kulturlandesrätin Beate Palfrader eine Anerkennungsurkunde entgegennehmen. Die ehemalige Chefsekretärin bei Plansee, aus dem Unterland stammend, interessierte sich immer

Foto: bestundpartner.com

Klara Singer ist 40 Jahre Bibliothekarin mit fahrbarer Bücherei im Krankenhaus

So kennt man Klara Singer seit 40 Jahren: Als Bibliothekarin im Krankenhaus Reutte.

schon für Kunst und Kultur, und hat mit ihrem Mann Friedl einen Partner, der ebenfalls den schönen Künsten zugetan ist. Keine Lesung, keine Vernissage im näheren Umkreis des Außerferner Hauptortes findet quasi ohne Singers statt. Auch hat Klara schon öfters zur Feder gegriffen und bei manchen Literaturwettbewerben mit Erfolg ihre Kurzgeschichten zum Besten gegeben. Lesen war der „Zuagroasten“ schon immer ein Bedürfnis und noch heute steckt sie in jeder freien Minute ihre Nase in ein Buch. Zahllose Aus- und Weiterbildungen hat sie durchlaufen, die Qualifikation zur Bibliothekarin erlangt. „Das Interesse für Geschriebenes trat bei mir schon in frühester Ju-

gend zutage“, erzählt sie. „Ich las alles Erreichbare mit richtiger Gier in möglichst kurzer Zeit, sogar während verschiedener Arbeiten. Nach einer Rüge verdrückte ich mich dann in verborgene Winkel und verschlang das Ende der Geschichte im Verborgenen.“ Wenn nötig auch mit einer Taschenlampe unter der Bettdecke. „So wie einst unter der Schulbank“, schmunzelt sie. Bei einem derartigen Eifer verwundert es nicht, dass sie alle 2.500 Bände der Krankenhausbibliothek selbst gelesen hat. Empfehlungen je nach Interessenlage sind daher für sie ein Leichtes, was die Patienten zu schätzen wissen. Neben dem Interesse für Kultur und Kunst hat sich bei Klara Singer auch eine unbändige Reiselust

breitgemacht. Und selbst hier decken sich die Interessen des Paares. Bereits mit den Kindern war man per Reisemobil in ganz Europa unterwegs. Gefahren wurde, so oft es möglich war, vom Nordkap bis Sizilien, von der Bretagne bis ans schwarze Meer. Auch Nordafrika und die Levante standen auf dem Programm. „Finanziell war das damals kein riesiges Problem, lebte man doch in den besuchten Staaten meist billiger als in Reutte“ erinnert sich die Reiselustige an die vielen Kilometer in unbekannte Lande und Kulturen. Diese Reiselust ist auch heute noch vorhanden. „Auch seit die Kinder aus dem Haus sind.“ Zum Beweis kramt Klara Singer eine Weltkarte hervor, auf der alle Routen und besuchten Destinationen eingezeichnet sind. Kaum ein weißer Fleck ist auf der globalen Ansicht zu erkennen. In Zukunft will man allerdings etwas kürzer treten, der Gesundheit ihres Mannes willen. Und zwar beim Reisen und auch in der Bibliothek. Deren Leitung hat Klara Singer bereits abgegeben. Aber einmal in der Woche den Bücherwagen durch die Gänge und Zimmer der Reuttner Klinik zu bewegen, das will sie sich auf keinen Fall nehmen lassen. Kranke mit Lesen von ihren Problemen abzulenken, das ist ihr einfach eine Herzensangelegenheit. (heni) 21. Juni 2011

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17. TARRENZER GASSENFEST Bereits zum 17. Mal veranstaltet das Organisationskomitee des Tarrenzer Gassenfestes am Samstag, dem 9. Juli 2011, die beliebte Veranstaltung. Diesmal liegt der Schwerpunkt vor allem auf einem familienfreundlichen Programm, das sowohl für die jüngsten Festbesucher als auch für Erwachsene abwechslungs- und erlebnisreiche Unterhaltung verspricht. Zwischen 16 und 20 Uhr gibt es unzählige Aktivitäten für alle Altersklassen, wobei heuer erstmals das nimm2-Abenteuerland ein Besuchermagnet sein dürfte (siehe Kasten!). Aber auch sonst wird den Kindern einiges geboten, damit garantiert keine Langeweile aufkommt...

MM KINDERPROGRA • Riesenrutsche • Streichelzoo • Kistensteigen • Schießbude • T-Shirts bemalen • Bull-Riding • Ponyreiten • Zauberer • Hüpfburgen • Kinder Erlebniswelt • Stockbrot zum Selberbacken

KULINARIK

Samstag, 9. Juli 2011 PROGRAMM

16.00 Uhr Beginn des Gassenfestes mit Böllerschießen der Schützenkompanie Tarrenz 17.00 Uhr Einmarsch der Musikkapelle Thaur Eintritt ab 16 Jahren: EURO 5,– Gratis-Zubringerbus ab Imst und Nassereith!

M MUSIKPROGRAM • Einmarsch und Konzert der Musikkapelle Thaur • Konzert der Edelweiß Kapelle aus Holland • Duo Sigi und Gerd • Alpinkrainer • Etschland Express • Alpencowboys • Tiroler Abend des Trachtenvereins Tarrenz • Modern Walking

Spare Ribs • Stelzen vom Grill • Museums Kiachle • Knödelvariationen • Weißwurst • Chili con Carne aus der Riesenpfanne • Diverse gegrillte Spezialitäten • Stockbrot • Wiener Schnitzel • Pizza • Brathuhn • Bratwurst/Hot Dog • Schnitzelburger • Kaffee und Kuchen Spiel und Spaß stehen im nimm2 Abenteuerland an oberster Stelle. Erforsche bei der Tour geheimnisvolle Höhlen, schaurige Wälder und die wunderbare Tierund Pflanzenwelt in deiner Umgebung. Denn nur so erhältst du die Teile für den Bau deines eigenen nimm2 Segelschiffes. Wenn das Schiff fertig zusammengebaut ist, muss es noch vom Stapel laufen und sich im Wasser bewähren. Alles geschafft? Dann wartet als Belohnung eine tolle Überraschung von nimm2.

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Die Gemeinde Tarrenz wünscht allen Vereinen für das Gassenfest ein gutes Gelingen! Bürgermeister Rudolf Köll mit Gemeinderäten

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Mit allen Wassern gewaschen Franz Posch versorgt Imster mit dem Lebensmittel Nummer eins „Wasser ist Leben“, heißt ein vielzitierter Spruch. So gesehen ist Franz Posch aus Imst Herr über Leben und Tod. Er ist als Wassermeister der Stadt Imst für das lebensspendende Nass verantwortlich und sorgt dafür, dass fast zehntausend Imster 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr nicht im Trockenen sitzen müssen. Der gelernte Installateur kam 1986 zu den Stadtwerken Imst und schätzt an diesem Betrieb die abwechslungsreiche Arbeit und den direkten Kontakt mit den Menschen besonders. Anfang Juli feiert der Namensvetter des bekannten Volksmusikanten, den er auch persönlich gut kennt, sein 25-jähriges Dienstjubiläum und meint schmunzelnd: „Mit dem Franzl Posch teile ich mir zwar den Namen, aber ich beherrsche halt nur die Wassermusik.“ 1998, 24 Jahre nach seinem Lehrabschluss, setzte sich der begeisterte Wanderer noch einmal hinter die Bücher und machte die Meisterprüfung als Installateur. 2003 schob er dann noch den Wassermeister für Hochdruck hinterher. In diesem Jahr löste Posch seinen Vorgänger Friedrich Heel, über 35 Jahre die „Seele der Imster Trinkwasserversorgung", ab. Schon in seinem ersten Jahr kam es zur größten Bewährungsprobe

Fotos: privat / bestundpartner.com

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Franz Posch ist Herr über das Imster Wasser. Ständige Kontrollen der Quellfassungen sind sein tägliches Brot.

als sich das Wasser in einem Hochbehälter durch Bauarbeiten eintrübte. „Die Imster Wasserbezieher haben davon aber nichts bemerkt und hygienisch wäre dieser Vorfall auch total unbedenklich gewesen.“ Rund achtzig Proben pro Jahr garantieren die perfekte Qualität des Imster Wassers. Gerade Imst ist als Brunnenstadt bekannt und somit hat auch das Wasser eine ganz besondere Bedeutung. 42 kleinere und größere öffentliche Brunnen verbrauchen pro verstrichener Sekunde allein vier Liter des kühlen Nass. Neben der Versorgung der Brunnen und vielem anderen ist der Imster Wassermeister für über 150 Kilometer Wasserleitungen, rund 250 Hydranten sowie fünf Hochbehälter zuständig – und das 365 Tage im Jahr. „Ich bin zwar rund um die Uhr abrufbereit,

gönne mir aber mit meiner Frau schon hin und wieder ein paar Wochen Urlaub, zumal wir beide sehr reisebegeistert sind. Wir waren schon mehrmals auf allen Kontinenten unterwegs – nur Australien fehlt uns noch, aber diese Lücke werden wir in den nächsten Jahren sicher auch noch schließen.“ Damit Imst in dieser Zeit nicht auf dem Trockenen sitzt, hat die ehemalige Nummer eins im Tor der Imster und Tarrenzer Fußballer ein zuverlässiges Mitarbeiter-Team aufgebaut. Beinahe täglich werden die Quellfassungen und Hochbehälter persönlich vor Ort kontrolliert, wobei auch bei der Wasserversorgung längst nichts mehr ohne Computer geht. Sekündlich werden die neuesten Verbrauchszahlen auf dem Bildschirm des Wassermeisters aktualisiert und

sobald irgendwo eine Störung auftritt, wird Posch per Handymeldung vollautomatisch verständigt: „Es kommt immer wieder vor, dass mitten in der Nacht beispielsweise ein Hydrant in der Stadt leckt. Da heißt es dann natürlich aufstehen, um das Problem zu beheben.“ Nach der Fußball-Karriere wandte sich der Imster beim Tennis kleineren Bällen zu. In den letzten Jahren werden die Matches mit den Tennis-Kollegen aber immer kürzer, dafür aber die Duelle mit den Spielkarten am Stammtisch im Glenthof immer intensiver, was möglicherweise auch ein bisschen am fortschreitenden Alter liegen mag. „Dass wir dabei immer nur Wasser trinken, wäre aber eine glatte Lüge“, meint der „Herr über das Imster Wasser“ mit einem Augenzwinkern. (mams)

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Raika mit neuem Geschäftsführer

wir tinnen des monats

Zwei „Schlossherrinnen“ Elisabeth und Nina Prantl vom Schlössl am Haimingerberg

Walter Schöpf, seit 1974 Geschäftsleiter der Raiffeisenbank Arzl-Imsterberg, ging kürzlich in den wohlverdienten Ruhestand. „Wir freuen uns, mit der Bestellung von Mag. (FH) Joachim Gabl die Kontinuität gewahrt zu haben“, so Obmann Anton Staggl und Geschäftsleiter Oskar Schuchter. Mit Mag. (FH) Joachim Gabl übernimmt ein heimischer, bestens ausgebildeter Bankexperte diese verantwortungsvolle Position. Er ist seit 13 Jahren bei der Raiffeisenbank tätig. „Wir bedanken uns bei Walter Schöpf für seine verantwortungsvolle und erfolgreiche langjährige Tätigkeit im Dienste der Mitglieder, Kunden und der gesamten Region“, so Obmann Staggl. 37 Jahre lang fungierte Walter Schöpf als Geschäftsleiter. Sowohl bei den Kunden als auch bei Raiffeisen im ganzen Land besitzt sein Name einen guten Klang.

Es ist eine lange und durchaus interessante Geschichte, wie aus dem Wirtshaus am Höpperg das mittlerweile weitum bekannte Ferienschlössl wurde. Die Wurzeln des Anwesens reichen in die 30er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Ernst Prantl betrieb an jener Stelle, auf der sich in 1.000 Meter Seehöhe nun das Hotel befindet, einen Gemischtwarenhandel und eine Trafik. Da er keine Kinder hatte, wurde beides von seiner Schwägerin Ida Prantl übernommen. Bei Ida wurden aber nicht nur Rauchwaren bezogen, sondern auch gerne das eine oder andere Bierchen vertilgt. Ergo war der nächste logische Schritt jener zu einem Wirtshaus. Im Laufe der Zeit wurde die Gaststätte immer wieder einmal erweitert, und so verfügte die Familie Prantl nach einem Zubau im Jahre 1981 bereits über rund 30 Betten. 1990 wurde dann die endgültige Verwandlung von einem Dorfgasthaus zu einem Beherbergungsbetrieb vollzogen. Dabei entstand an der Ostseite ein erster Turm, was für die Namensgebung des Hauses weitreichende Folgen haben sollte. Jedenfalls sprach der Volksmund bald einmal, wohl aus einer Mischung von Neid HAUPTGESCHÄFT HAIMING und Bewunderung herKirchstr. 22 · Tel. 05266-88315 aus, von einem

„Schloss“. Prantls griffen diese Anregung dankend auf und versahen die neuen Prospekte erst ganz klein und dezent im Hintergrund gehalten mit dem Schriftzug „Schlössl“. Der letzte Umbau war im Jahr 2004, der dem Haus sein heutiges Aussehen bescherte. Die vergangenen 38 Jahre der Hausgeschichte sind untrennbar mit einem Namen verbunden: Elisabeth Prantl. Die heute 59-Jährige übernahm 1973 im zarten Alter von 21 Jahren das Anwesen und dürfte damit wohl aktuell eine der am längsten dienenden Wirtinnen und Gastgeberinnen des gesamten Oberlandes sein. Heute teilt sie sich mit Tochter Nina (32) die Agenden, die in dem Familienbetrieb fließend ineinander überlaufen. Nina hat erfolgreich die Unternehmerakademie absolviert und repräsentiert, nachdem sie viel an der Rezeption zu finden ist, den Betrieb nach außen. Aufgrund einer sehr guten Auslastung ist es mittlerweile für den einheimischen Gast relativ schwer geworden, einen Platz im Speisesaal des Schlössls zu ergattern. Vor allem in der Hauptsaison. Und nachdem das Hotel auch in der Übergangszeit gerne für Seminare gebucht wird, empfiehlt es sich, jeweils vorab zu reservieren, wenn man in einem „Schloss“ speisen und von gut gelaunten „Schlossherrinnen“ empfangen werden möchte.

Fotos: Raiffeisen

Walter Schöpf, Jahrgang 51, war 37 Jahre lang Geschäftsleiter.

Starkes Team für den weiterhin erfolgreichen Weg in die Zukunft – v.l.n.r.: GL Oskar Schuchter, GL Mag. (FH) Joachim Gabl, Obmann Anton Staggl.

Bergwege-Gütesiegel

Bild: Florian Plocek

www.baeckerei-rudigier.at

Für die mustergültige Einteilung, Markierung, Orientierung, Pflege und Wartung der Wander- und Bergwege zeichnet die Tiroler Landesregierung Bergwege mit dem Tiroler Bergwegegütesiegel aus. Dem TVb Tiroler Zugspitz Arena wurde für den „Hohen Gang“ von Ehrwald zum Seebensee für den Zeitraum 2011 bis 2015 erneut das Tiroler Bergwegegütesiegel verliehen. Landeshauptmann Günther Platter (l.) und LH-Stv. Hannes Gschwentner überreichten an Birgit Linder und Andreas Kerber vom TVb Tiroler Zugspitz Arena die Urkunde.

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KARRIERE MIT LEHRE

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In Tirol entscheidet sich nach wie vor mehr als die Hälfte aller Jugendlichen nach der Pflichtschule für eine Ausbildung in einem Lehrberuf - und das nicht ohne Grund: Eine Lehre ermöglicht nicht nur eine fundierte und praxisorientierte Berufsausbildung, sondern ist vielfach Sprungbrett zu einer nachfolgenden Karriere etwa durch Meister- u. Befähigungsprüfung mit Unternehmerprüfung, Weiterbildung und Spezialisierung oder der Berufsreifeprüfung, mit der dann auch alle Unis, Fachhochschulen und Kollegs offen stehen. Seit dem Jahr 2008 besteht in Tirol die Möglichkeit, einen Lehrberuf zu erlernen und gleichzeitig die Vorbereitungslehrgänge für die Berufsreifeprüfung kostenlos zu besuchen. Jugendliche haben so die einzigartige Chance, eine praxisorientierte Berufsausbildung gleichzeitig mit einer Matura abzuschließen. Mit Ende des Jahres 2009 waren in Tirol 13.850 Lehrlinge in Ausbildung. Rund die Hälfte davon in Gewerbe- und Handwerksberufen. In den Bezirken Imst, Landeck und Reutte gingen 2.900 Burschen und Mädchen „in die Lehre”. Die nachfolgenden Lehrbetriebe nehmen derzeit Lehrlinge auf und suchen engagierte Jugendliche, die sich für eine fundierte Berufsausbildung interessieren...

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Ohne Kalorienzählen und Yo-Yo zum Wunschgewicht

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Vermögen verantwortungsvoll weitergeben

Dr. Stefan Ulmer bei einer Akupunkturbehandlung Körper unverhältnismäßig viel Energie aufwenden muss und die Übergewicht unterstützen. So zum Beispiel Milchprodukte, Zitrusfrüchte oder zu viel Rohkost. Diese Lebensmittel streichen wir aus dem Speiseplan und plötzlich können die Kilos purzeln.“ Auch mit Übergewicht einhergehende Erkrankungen, wie jene des Bewegungsapparates, Verdauungsstörungen, Reflux, Cholesterin, Stimmungsschwankungen oder Bluthochdruck werden getreu dem eingangs erwähnten Motto auf Wunsch im Rahmen der Therapie mit behandelt. Interesse? Kurzfristige Termine gibt es unter der Hotline 05262/67938.

Es war schon eine besondere Ehre, dass ausgerechnet im Agrarzentrum West zu Imst die allererste Bundesschau von Norikerhengsten über die Bühne ging. Zuerst hätten sich die anderen Bundesländer gar nicht besonders für das Vorhaben im Tiroler Oberland begeistern können, berichtete Hannes Fitsch sichtlich überwältigt vom Zuschauerinteresse. Nun sei es aber so, dass ihm und seinen Mitstreitern mehr oder weniger die Schultern blau geklopft werden. Die Premiere der Gesamtschau stellt damit sicherlich einen Meilenstein in der Norikerzucht dar. 1

Der Obmann und Geschäftsführer der ARGE Noriker Österreich, Franz Imlauer, war erstaunt und begeistert zugleich über den Publikumsandrang. Hannes Fitsch, aus Nassereith stammender Geschäftsführer des Norikerverbandes Tirol – übrigens in selber Funktion auch für Schafe

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und Ziegen zuständig – kann in den sechs Jahren seiner Amtsausübung auf einen enormen Aufschwung bei der Norikerzucht verweisen. Für den Imster Bürgermeister Stefan Weirather stellte die Ausstellung auch Werbung für die Region und eine Bestätigung für jene Entscheidung dar, das Agrarzentrum derart großzügig anzulegen. Neben Viehausstellungen stellt das Areal mit seiner Arena und den vielen Parkplätzen einen optimalen Veranstaltungsort dar. Fritz Ehrensperger fuhr der Geschichte der Noriker entsprechend – die Tiere waren früher als römische Legionspferde bekannt – einen antiken Wagennachbau und spannte dafür zwei stattliche Hengste ein. Sag’s durch die Blume: Kammeramtsdirektor Richard Norz (l.) und Landwirtschaftskammerpräsident Josef Hechenberger im Smalltalk.

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Keine Förderzusage erhalten?

Noriker als Zuschauermagneten

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Fotos: bestundpartner.com

»Zeit, auf sich zu schauen« – unter diesem Motto hilft die ChinaMedGroup in Telfs all jenen, die jetzt im Frühsommer den Weg zu ihrem Wunschgewicht gehen wollen. Ganz ohne Hungern, ohne Kalorienzählen und ohne Yo-Yo-Effekt. Mit Methoden der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) rückt das Team der ChinaMed-Group um Dr. Stefan Ulmer in Telfs überschüssigen Kilos zu Leibe. „Wir helfen unseren PatientInnen mit Kräutertherapie, Akupunktur und natürlich Ernährungsumstellung. Dabei spielt Ernährung nach den Fünf Elementen die wichtigste Rolle. Eine solche Umstellung bringt sofort auch einen wesentlichen Zugewinn an Lebensqualität“, erklärt Dr. Ulmer. Vor allem empfehle er allen Menschen, die ihrem Übergewicht den Kampf angesagt haben, von energetisch kalten Lebensmitteln die Finger zu lassen: „Damit sind nicht kalte Lebensmittel im herkömmlichen Sinne gemeint, sondern jene, für deren Verdauung der

Welche Bedeutung das Thema „Vermögensübertragung“ in der Bevölkerung hat, wurde durch die Volksbank-Veranstaltungsreihe „Vermögen verantwortungsvoll weitergeben“ eindrucksvoll demonstriert. So nahmen an den drei Veranstaltungen im Mai nicht weniger als 500 Kunden der Volksbank Tirol Innsbruck Schwaz AG teil. Gespannt lauschten sie den Ausführungen lokaler Notare und informierten sich über das Volksbank-Generationengespräch, eine am Tiroler Finanzplatz wohl einzigartige Beratungskonzeption. im Bild v.l.n.r.: Notar Dr. Philipp Schwarz sowie die Volksbanker Franz Stern und Dir. Markus Hörmann


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fenster in die vergangenheit Das heutige Bild zeigt die Schüler der Volksschule Oetz Jahrgang 1960/61. Das Bild wurde uns von Maria Luise Hausegger (geb. Pienz) aus Längenfeld zur Verfügung gestellt. 1. Reihe kniend v.l.n.r.: Christine Schrott, Elisabeth Schmid, Martin Harrer, Johannes Göbhard, Manfred Falkner, Hansi Fiegl, Gabi Haid, Pius Ambrosi, Ferdinand Plattner, Claudia Auer. 2. Reihe: Marianne Klotz, Regina Grießer, Ursula Walser (†), Ingrid Santer, Schwester Simone, Andrea Kapper, Helmut Auer, Georg Scheiring, Richard Höllrigl, Werner Schöpf, Albert Dablander. 3. Reihe: Hannelore Haselwanter, Amalia Pienz, Maria Luise Pienz, Wolfgang Maier (†), Thomas Erhart (†), Robert Auer, Bettina Kuprian, Otto Stecher, Franz Gritsch, Werner Kuprian Sollten auch Sie ein Klassenfoto aus längst vergangenen Tagen besitzen, dann lassen Sie es uns zukommen. Allerdings sollten die Fotos nicht viel älter als aus dem Jahr 1950 sein. Senden Sie Ihr Bild im Original an: impuls, 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24. Sie erhalten das Foto nach dem Einscannen verlässlich wieder zurück!

Im April 2011 ist die Inflation in Österreich auf 3,3 % gestiegen und im Jahresdurchschnitt 2011 erwartet das WIFO eine Inflationsrate von rund 2,8 %. Preistreiber Nr. 1 sind die stark gestiegenen Energie- und Rohstoffpreise in der jüngsten Vergangenheit. Viele Experten sind sich einig: Wir stehen erst am Anfang der Zinsspirale – weitere Erhöhungen werden noch folgen, um die drohende Inflationsgefahr in den Griff zu bekommen. Wir von der Volksbank, empfehlen unseren Kunden, insbesondere allen Kreditnehmern: „Schützen Sie Ihre Finanzierung langfristig, und zwar mit einer festgelegten Zinsobergrenze.“ TIPP 1: Ein Zins-Cap für eine bereits bestehende Finanzierung Mit einem sogenannten Zins-Cap (Zinsobergrenze) kann auch eine bereits bestehende Finanzierung nachträglich noch abgesichert werden. Die Volksbank bietet Ihnen individuelle Zins-Caps – zu bestmöglichen Konditionen. Nutzen Sie diese Gelegenheit jetzt, bevor die Zinsen weiter steigen und eine Absicherung dadurch teurer wird.

Foto: Volksbank

Günstige Zinsen jetzt noch absichern! Werner Boppert, Wohnbau-Experte der Volksbank Imst: „Sichern Sie sich jetzt gegen steigende Zinsen ab.“

TIPP 2: Neue Kredite nur mit garantierter Zinsobergrenze Wer jetzt eine neue Finanzierung abschließt, sollte sich unbedingt für einen Kredit mit garantierter Zinsobergrenze entscheiden. Damit ist man in jedem Fall auf der sicheren Seite, da bereits bei Abschluss der Finanzierung die maximale Ratenbelastung für die gesamte Kreditlaufzeit bekannt ist und man daher fix kalkulieren kann. Übrigens, zu jedem Wohnbau-Finanzierungsangebot der Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz AG gibt’s jetzt gratis einen USB-Stick mit interaktiven Bauherren-Infos. Näheres dazu findet man auch im Internet unter www.wohnbank.at und wer gleich einen Beratungstermin möchte, wählt am besten die kostenfreie Volksbank-Hotline 0800 / 82 81 23.

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Albert Waibl Schützenkompanie See lädt zum Talschützenfest am 25./26. Juni ein! 55-jähriges Bestehen und Kanonenweihe werden gefeiert

Es war im Jahr 1956, als der frühere Hauptmann Albert Waibl den Grundstein für die Schützenkompanie See legte. „Heute zählt die Kompanie, die nach ihrem Gründer benannt ist, rund 40 Mitglieder, von denen einige seit Anfang an dabei sind,” berichtet Obmann Franz Watzdorf von einem guten Kameradschaftsgeist und einer starken, aktiven Gemeinschaft. Nicht zuletzt dieser Kameradschaftsgeist ist verantwortlich für die jüngste Errungenschaft der Kompanie - die neue Kanone! Während das Rohr bei einem Salzburger Büchsenmacher ganz neu entstand, hat der Unterbau eine fast abenteuerliche Geschichte

hinter sich: „Wir haben den Unterbau aus einem Container in Ischgl gerettet", berichtet Obmann Watzdorf mit einem Lächeln! Offenbar hat im Nachbarort jemand "ausgemistet" und dabei auch den heutigen Unterbau der Kanone entsorgt. Das Teil dürfte von einem Ochsenkarren

Rund um die Jubiläumsfeier und die Kanonenweihe gibt es in See am Samstag, dem 25. und Sonntag dem 26. Juni ein buntes Programm:

Samstag, 25. Juni 2011 20:00 Uhr: Bieranstich mit Ehrenkranzträger und Hausherr Walter Mallaun Anschließend Tanz und Stimmung mit den „Rieder Gipfelstürmern” Eintritt: € 7,–

Sonntag, 26. Juni 2011

Die neue Kanone der Albert Waibl Schützenkompanie See wird am Sonntag geweiht. Im Bild von links: Kanonier Stefan Dobler, Marketenderin Michaela Konrad, Kanonier Gottfried Siegele und Fähnrich Gottfried Pircher vor der von Dr. Köck gestifteten Kapelle beim Gföllhaus.

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mit den historischen Bestandteilen zu einem Ganzen verbunden. Das Werk kann sich sehen lassen und ist der ganze Stolz der Seer Schützen. Am kommenden Sonntag wird die neue Kanone nun erstmals offiziell im Einsatz sein. Die Patenschaft hat Anni Zangerl aus See übernommen.

oder ähnlichem Gefährt stammen, das früher für den Holztransport eingesetzt war. Jedenfalls hat der Tipp eines Ischgler Gemeindearbeiters zur Rettung der Rarität beigetragen. Hauptmann Josef Juen, seines Zeichens gelernter Tischler, hat dann noch das Kanonenrohr mit Holz verkleidet und

Foto: Bernhard Pircher

Gleich doppelten Grund zur Freude haben die Aktiven der Albert Waibl Schützenkompanie See am kommenden Wochenende: Nicht nur, dass die Kompanie vor genau 55 Jahren gegründet wurde, sie erhält im Jubiläumsjahr auch eine neue Kanone. Das Paznauner Talschützenfest der Kompanien Galtür, Ischgl, Kappl und See, das am 25. und 26. Juni in See stattfindet, bildet den perfekten Rahmen für die Jubiläumsfeier samt Kanonenweihe.

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08:45 Uhr Meldung an den Höchstanwesenden; anschließend Einzug vom Fußballplatz durch das Dorf mit Defilierung und Feldmesse zum Festzelt beim Lahngang 09:30 Uhr: Feldmesse beim Lahngang mit Kanonenweihe, musikalisch umrahmt von der Musikkapelle See; Begrüßung durch Obmann Watzdorf Franz; Festrede Ehrenkranzträger Dr. Heinrich Juen; Ansprachen, Ehrungen 11:00 Uhr: Frühschoppen mit der „Musikkapelle See” 13:00 Uhr: Unterhaltung mit den „Rieder Gipfelstürmern”


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Ein „Spätberufener“ an der Schnitzschule „Mein lieber Bub, so weit kann ich dann doch nicht mehr fahren“, meinte die 78-jährige Mutter von Robert Ranacher bedauernd, als er sie zum Besuch des Elternsprechtages in der Schnitzschule in Elbigenalp einlud. Der Sprechtag musste dann ohne die Osttiroler Mutter von vier Kindern über die Bühne gehen. Das war keine große Schwierigkeit, glaubt man nämlich den Lehrpersonen, so ist Robert ein durchaus brauchbarer und durchschnittlicher Schüler. Auch mit seinen 52 Jahren. Er fühlt sich im Kreise seiner MitschülerInnen wohl und die haben mit ihrem älteren Schulkollegen auch keine Probleme. Lauter Einser und Zweier stehen im Zeugnis, lediglich in Englisch „feitelt“ es den Spätberufenen ab und zu einmal. Da sind schon manchmal Nachhilfestunden angesagt. Zu einem Dreier langt es damit aber allemal. Nach seinem zweiten Jahr an der Fachschule in Elbigenalp bereitet sich Robert Ranacher zurzeit auch nicht auf die Ferien, sondern auf eines der vielen Praktikas vor. Während seine Alterskollegen sich schon schön langsam auf die Pension einrichten, hat es der Maschinenschlosser aus Oberlienz noch einmal wissen wollen.

Familie sagt „Ja” Die Finanz- und die darauf folgende Wirtschaftskrise bot ihm die Möglichkeit, über die Arbeitsstiftung bei Plansee-Group einen gänzlich neuen Ausbildungsschritt zu riskieren. Dafür ist er sehr dankbar: „Nach intensiven Beratungen mit Frau Karoline, Tochter Stefanie und Sohn Sebastian war mir klar: es sollte die vierjährige Bildhauerklasse an der Kunstfachschule in Elbigenalp sein.“ „Mach es einfach, wenn du dir sicher bist“, meinten die Angehörigen. Aufnahmeprüfung und Test verliefen positiv, ein „Ja“ des Landesschulrates wegen der Überschreitung der Altersgrenze trudelte ein, und auf einmal fand er sich nach 35 Jahren im Metallwerk in einem gänzlich anderen Metier wieder: auf der Schulbank und im Atelier.

Das Arbeiten mit Holz hat Robert Ranacher immer schon interessiert, nun lernt er den Beruf des Bildhauers von der Pike auf. Ein Lebensabschnitt, der mit der Busreise von lehrstellensuchenden Osttiroler Burschen begann und nach der Ausbildung zum Maschinenschlosser bei Plansee mit dem Posten eines Werkzeugbereitstellers in der Formteilfertigung endete, war damit vorbei. Nun ist Schulalltag angesagt. Und zwar mit einem „Schulweg“ von täglich 80 Kilometern. Für den passionierten Autofahrer kein Problem. „In der Früh sind die Lechtaler zur Arbeit nach Reutte unterwegs. Ich fahr’ in die andere Richtung. Am Abend dann umgekehrt. So hab ich auf meiner Strecke immer freie Fahrt“, meint er schmunzelnd.

„Knabenturnen” Wie er sich als „älteres Semester“ unter den Jungen zwischen 15 und 20 fühlt? „Sehr wohl!“. Und: Mit jungen Leuten habe er sich immer schon gut verstanden. Nun sei halt alles ein bisschen intensiver als früher. „So sind beim ,Knabenturnen` halt die Aufwärmzeiten etwas länger“, meint Ranacher augenzwinkernd. Dafür funktioniert die Zusam-

Fotos: bestundpartner.com

Mit 52 Jahren drückt Robert Ranacher die Schulbank in Elbigenalp

Robert Ranacher im Kreis seiner MitschülerInnen, vorne Hanna und Annelies (r.).

menarbeit mit seinen Klassenkameraden einwandfrei. Ein Beispiel dafür ist die Gemeinschaftsarbeit eines beinahe lebensgroßen Palmesels für die Pfarrkirche Tannheim. Für die im gotischen Stil entstandene Skulptur haben der Neoschüler und sein Kollege viel Lob und Anerkennung erfahren.

Bildhauermeister als Ziel Weitere von ihm geschaffene kleine Kunstwerke zieren die Regale der Schnitzschule, darunter eine Handstudie mit einer ColaDose. Der Spätberufene zeigt sich rundum zufrieden. Er habe spät aber doch zu seiner Berufung ge-

funden, sagt er. Zwei weitere Jahre in der Schule und dann stünde die Ausbildung zum Bildhauermeister bevor. Wenn Ranacher Zeit bleibt, ist er mit seiner Frau in den heimischen Bergen unterwegs. Die Außerferner Almen haben es den beiden angetan. Das Mountainbiken, bis zum schrecklichen Unfall seines guten Freundes und Planseefeuerwehrkommandanten ein Highlight, macht hingegen nicht mehr so richtig Spaß. Der Feuerwehr selbst, deren Kommandant er ein Jahr lang - eben bis Schulbeginn war - bleibt er aber verbunden. (heni) 21. Juni 2011

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Architektur mit der Natur

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as Bauen mit Holz bietet vielseitige architektonische Möglichkeiten bei gleichzeitig hervorragenden Baustoffeigenschaften in den Bereichen Wärme-, Schall- und Brandschutz. Beste statische Kennwerte sind bei Holz als Naturprodukt sozusagen hausgemacht und bereits ohne Bionik inkludiert. Auch das in Vils ansässige Unternehmen Naturbau Gschwend um Firmengründer Andreas Gschwend setzt voll auf diesen traditionellen Baustoff. Die Vilser Firma beschäftigt sich seit einem Vierteljahrhundert intensiv mit dem biologischen Bauen. Dabei wird Holz aus Rücksicht auf die Natur und Umwelt ganz bewusst eingesetzt. Haben sich doch Naturbaustoffe be-

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reits über Jahrhunderte hinweg bewährt. Ihr Einsatz ist aber nicht rein traditionell, er ist ökologisch einwandfrei und sichert damit die Zukunft der Menschheit. Wohl aus Gründen dieser Nachhaltigkeit hat Holz gerade in jüngster Zeit eine richtiggehende Renaissance erfahren. Firmengründer DI Gschwend geht in diesem Zusammenhang noch einen Schritt weiter und spricht von einem Hightech-Baustoff, vor allem, wenn es um die physikalischen Eigenschaften, die Einfachheit der Verarbeitung und das daraus resultierende Wohlfühlklima geht. Deshalb arbeitet Naturbau Gschwend auch mit der Firma egger Wohlfühl-Klima GmbH zusammen. Bei der daraus resultierenden

Wohlfühlphilosophie wird der Mensch in den Mittelpunkt des Wohnens und Lebens gestellt, genau dorthin, wo er sich in thermischer Balance befindet. Durch die durchdachte Kombination aus Holzbau und Heizsystem ist einem weder zu warm noch zu kalt – man fühlt sich einfach wohl. Grundsätzlich ist Holz der Menschheit so vertraut wie kein anderes Material. Es ist ein nachwachsender Rohstoff und in Ökologie und Ökonomie kaum zu überbieten. Wer sich für den Bau eines Holzhauses entscheidet, leistet also einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Und wer auf Chemie in der Wohnung verzichten möchte, der wählt ebenfalls den natürlichen Baustoff Holz, denn gut getrocknet, kommt es völlig ohne synthetische Stoffe aus. Holz zeichnet sich außerdem durch eine geringe Wärmeleitfähigkeit und damit gute Dämmeigenschaft aus. Die natürliche Hygroskopizität von Holz bewirkt, dass die Luftfeuchtigkeit stets ausgeglichen bleibt. Damit ist Leben und Wohnen in gesunder Ursprünglichkeit garantiert. Von der Beratung bis zur Planung und Errichtung kommt bei Naturbau Gschwend alles aus einer Hand. Kundenorientiertes Arbeiten für energiesparenden Hausbau, konstruktiver Ingenieurbau und traditioneller Holzbau werden immer unter dem Aspekt der sinnvollsten Lösung ausgeführt. Die Kompetenz des Zimmermeisters, des Bauingenieurs und des Ziviltechnikers kommen dabei voll zum Tragen. „Höchste Fördermöglichkeiten und Zusatzförderungen für natürliche Baustoffe sind möglich. Hochwertige Häuser von Naturbau Gschwend sind in diversen Ausbaustufen erhältlich und durch mögliche Eigenleistungen auch für jeden finanzierbar“, so DI Andreas Gschwend.


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Vom Minihaus zum Maxihaus

Innovatives Massivwandsystem

Einblasdämmung – idealer Wärmeschutz Das Einbringen eines losen Dämmstoffes mittels Einblasverfahren in vorhandene Hohlräume ist eine weitere Technik von Naturbau Gschwend. Diese Verfahren bietet sich dort an, wo vom Hausbesitzer die Notwendigkeit einer Isolation wohl erkannt, aus Angst vor kostenintensivem Austausch der noch intakten Innenverkleidungen die Realisierung jedoch immer wieder aufgeschoben wurde. Mit speziellen Einblasmaschinen wird jeder noch so kleine Hohlraum erreicht. Die Methode ist gerade auch für die thermische Altbausanierung prädestiniert. Es können damit ausgezeichnete Wärme-, Schall- und Brandschutzwerte erzielt werden. Bei Naturbau Gschwend stehen die Bedürfnisse und Wünsche der zukünftigen Bewohner im Mittelpunkt aller Überlegungen. Zahlreiche individuelle Lösungen, mit nachvollziehbaren Strukturen in den Bereichen Funktion, Form und Konstruktion sind das Ergebnis, das sich sehen lassen kann.

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Das Baukastensystem von Naturbau Gschwend ist ein idealer und kostengünstiger Einstieg zum Eigenheim. Das Systemhaus wächst mit und passt sich flexibel an die jeweiligen Bedürfnisse an. Ob als Niedrigenergie- oder Passivhaus geplant, als Generalunternehmer sichert Naturbau Gschwend dem Bauherrn exzellente Koordination und Kooperation mit Professionisten unterschiedlichster Gewerke zu. Der Erfolg des Gesamtprojektes steht stets im Mittelpunkt der Bestrebungen.

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inhundert Prozent Holz: das ist die Vorgabe für eine Weltneuheit, entwickelt von Naturbau Gschwend. „ligni 2000“ ist ein Massivwandsystem, das sich vom herkömmlichen Holzbau wesentlich unterscheidet und über eine hohe Speichermasse und beste Wärmedämmung verfügt. Das Wandsystem ist in der Regel aus Fichte und Lärche, auf Kundenwunsch aber auch in anderen Holzarten wie z. B. Zirbe möglich. Es geht um individuell gestaltbare Wandteile, bei denen durch eine patentierte Holz-HolzVerbindung auf Basis der Quelldübeltechnik weder Stahl noch Leim und somit keine Chemie verwendet wird. Ausgestattet mit einer möglichen Wandheizung kommen dabei alle baubiologischen und bauökologischen Vorteile des natürlichen Werkstoffes Holz zum Tragen. Das System wird kontinuierlich weiterentwickelt. Top aktuell in einem Forschungsprojekt in Zusammenarbeit mit der Holzforschung Austria Wien, welches seitens der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft mbH durch einen Innovations-

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scheck unterstützt wird. Grundüberlegungen von DI Andreas Gschwend: Der Naturbaustoff Holz verfügt über eine lange Tradition und hat sich über Jahrhunderte hinweg bewährt. Er ist im Normalfall regional, vor Ort verfügbar, benötigt bei seiner Verarbeitung nur einen sehr geringen Energie- und Transportaufwand, und verursacht von der Produktion bis hin zur Wiedereinfügung in den natürlichen Materialhaushalt keine Schadstoffe. Holz steht für vielseitige architektonische Möglichkeiten, beste statische Kennzahlen, hervorragende Eigenschaften in den Bereichen Wärme-, Schall- und Brandschutz und bietet sehr hohen Schutz vor Elektrosmog. Dass beim Holzbau auch noch Emotionen angesprochen werden, liegt auf der Hand. Eine ungekünstelte Atmosphäre und der natürliche Charme vermitteln ein positives und gesundes Wohlgefühl. Die Möglichkeit, die Holzelemente aus mondphasengeschlägertem Holz herzustellen, rundet den biologischökologischen Aspekt der Weltneuheit ab.


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Architektur mit der Natur

Andreas Gschwend: „Bodenständig und verwurzelt”

Andreas Gschwend setzt auf Holz der TU-Innsbruck das Bauingenieurwesen zu studieren. Mit seiner Ausbildung zum Baumeister, mit der Ziviltechnikerprüfung, mit

der Prüfung zum gerichtlich beeideten Sachverständigen und der Prüfung zum Immobilientreuhänder verfügt Gschwend über eine breite Palette von Wissen und Erfahrung auf dem Bausektor und sieht seine Aufgaben in umfassender, lösungs- und zukunftsorientierter Beratung, Planung, Realisierung und Begleitung von herkömmlichen aber auch außergewöhnlichen Projekten. Mit „ligni 2000“, einem Holzelementsystem, das europäisch patentiert wurde, ist ihm ein zusätzlicher zukunftsweisender Wurf gelungen. Durch und durch rein stofflich, ist das von ihm entwickelte Element eine wind- und wetterbeständige Schutzhülle, die ohne eine aufgeschraubte, genagelte oder geklebte Fassade auskommt. Einfach 100% Holz – so wie es der Philosophie von Andreas Gschwend entspricht.

Fotos: bestundpartner.com

Bodenständig und verwurzelt. So kennt man Andreas Gschwend aus Vils. Wen wundert es also, dass er bereits in frühester Jugend mit dem Baustoff Holz auf Du und Du war. Nun setzt sich der Diplomingenieur bereits seit einem Vierteljahrhundert mit der Kombination aus Natur und Architektur auseinander, hat mit Naturbau Gschwend einen weitum bekannten Betrieb aufgebaut und sich damit einen Namen auf dem Sektor des ökologischen Bauens gemacht. Andreas Gschwend – eine Berufung, die sich bereits in der Kindheit abzeichnete und voll zur Reife gelangte. Nach der Zimmererlehre besuchte der Außerferner die HTL in Innsbruck, verließ diese als Polier, legte in Deutschland die Prüfung zum staatlich geprüften Bautechniker ab, um dann wieder in Österreich die Zimmermeisterprüfung zu bestehen und schließlich an

Mit seinen Mitarbeitern im Vilser Zimmermeister- und Baumeisterbetrieb realisiert Andreas Gschwend Wohnträume aus Holz.

Ziviltechnikerbüro Gschwend - Kompetenz im Hochbau Unter einem Dach, aber als eigenständiges Unternehmen, betreibt DI Andreas Gschwend unter der Firma Ziviltechniker Gschwend ebenso ein Ingenieurkonsulentenbüro für Hochbau. Spezialisiert auf Holzbaustatik nach dem aktuellen Normenkomplex Eurocode 5 deckt der Unternehmer mit dieser Firma aber auch die Fachbereiche der Entwurfs- und Einreichplanung inklusive Visualisierungen und Energieausweis sowie der Polier- und Detailplanung ab. Bauablaufko-

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ordination, trivial auch als Baumanagement bekannt, gehören ebenso zum Aufgabengebiet wie das von Auftraggebern sehr gern genutzte Service des projektbegleitenden Kosten- und Bauzeitcontrollings. Im Unternehmenskonglomerat Gschwend rundet hier das Engagement des Diplomingenieurs als Immobilientreuhänder (Makler und Bauträger), topaktuell mit 2 Wohnhausprojekten in Vils bzw. Biberwier, das Schlagwort "Alles aus einer Hand" buchstäblich ab.

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Einsatz modernster Software in Statik (Dlubal RFEM nach der Methode der Finiten Elemete) und Konstruktion (Cadwork) ermöglichen Auftraggeber und Planer bestmögliche Projektrealisierung.


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ortsreportage längenfeld

„Gemeinsam zum Wohle aller“

Foto: bestundpartner.com

Neobürgermeister Ralf Schonger über das erste Jahr in Amt und Würden kannt, wie wichtig eine Zusammenarbeit bei der Lösung von Problemen sei, so Schonger. In Längenfeld gilt es, in nächster Zukunft einige große Brocken zu stemmen. Baulicher Art wird das Altenheim ein Thema sein, ebenso wie die Erweiterung der Kläranlage, die Lösung der Feuerwehrhausfrage sowie die Unterbringung der Musikkapelle und der Musikschule. Da wartet viel Arbeit auf den 42-jährigen Neobürgermeister und seine Gemeinderäte. Persönlich sieht Schonger sein erstes Jahr in Amt und Würden als

„spannendes, aber auch lehrreiches“ an. Das Amt sei herausfordernd, keine Frage, gerade weil viele Themenbereiche an ihn herangetragen werden. Damit verbunden sei aber nicht nur die Arbeit am Gemeindeschreibtisch, sondern auch das repräsentative Auftreten und dementsprechend gelte es, gerade abends viele Termine wahrzunehmen und bei der einen oder anderen Sitzung dabei zu sein. Aufgrund seiner neuen politischen Tätigkeit hat Schonger - im Brotberuf Lehrer an der Imster HAK -

seine Lehrverpflichtung reduzieren lassen. Schließlich wolle auch er seinen Beitrag leisten, sagt er, damit sein Motto „Gemeinsam zum Wohle aller“ keine leere Worthülse sei. Bezüglich der aktuellen Kraftwerksdebatte in seiner Gemeinde (die Tiwag plant Überleitungen von Gries Richtung Kühtai) sagt Schonger: „Die Wertschöpfung muss zum Teil auch in der Region bleiben, außerdem hat ein möglicher Ausbau mit Augenmaß und mit Bedacht auf einen sorgsamen Umgang mit der Natur zu erfolgen.“

Längenfelds Neobürgermeister Ralf Schonger.

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s war nach den Gemeinderatswahlen vor etwas mehr als einem Jahr kein leichter Übergang gewesen. Langzeitbürgermeister Willi Kuen, mittlerweile zu Längenfelds Ehrenbürger erhoben, musste abdanken, Nachfolger und Newcomer Ralf Schonger saß plötzlich an den Schalthebeln der dörflichen politischen Macht. Das sorgte für Reibereien, da wurde so mancher Graben aufgerissen, der mühsam wieder aufgefüllt werden musste. Und so ganz dürfte die Aufarbeitung noch nicht vollzogen worden sein, jedenfalls spricht der neue Bürgermeister selbst davon, dass im Dorf „der Prozess der Annäherung“ noch im Gange sei. Dafür hätten im Gemeinderat wohl mittlerweile die meisten er-

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„Man muss dran bleiben“ ÖSV-Zukunftshoffnung Christoph Nösig über seine Karriere halt einmal so, dass die Arrivierten in den entscheidenden Rennsituationen zulegen können und andererseits die Neuen insofern Lehrgeld bezahlen müssen, als sie mit den höheren Startnummern auch schlechtere Pistenbedingungen vorfinden. So tun sich zwei Sekunden Zeitunterschied auf, obwohl man sich in der Vorbereitung auf

Foto: bestundpartner.com

lanziert der 26-Jährige, „aber halt auch nicht das Gelbe vom Ei.“ Er habe sich ein wenig mehr erwartet, sagt er, zumal die Trainingsleistungen Anlass zu großen Hoffnungen gegeben hätten. Dass Training und Rennen zwei Paar Schuhe sind, musste der Hubener heuer schmerzlich zur Kenntnis nehmen. Einerseits ist es

Foto: Nösig

Ein Hubener trägt derzeit die Skisport-Hoffnungen der Gemeinde Längenfeld. Christoph Nösig, in der Saison 2009/10 Gesamtsieger der Europacup-Riesenslalomwertung und damit mit einem Fixplatz für den Weltcup 2010/11 ausgestattet, hat sein erstes Jahr in der Belletage des Skirennsportes hinter sich. „Nicht schlecht“, bi-

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Augenhöhe befunden hat. Keine leichte Situation. Was einen aber nicht umbringt, macht einen nur härter. Dieser Spruch gilt gerade für den Profisport. Und so will der Ötztaler „weiter geduldig bleiben, beißen, dranbleiben und an sich glauben“. Skisport sei von Kindesbeinen auf ein „zäher Weg“, aber halt auch etwas, das „einen total ausfüllt“. Für die kommende Saison erhofft sich der Ötztaler „einige Top-15Resultate“. Langfristig glaubt er, das „Potenzial für ganz vorne“ zu haben. Allerdings sei seine Zukunft mit Sicherheit in den technischen Disziplinen zu finden. Ein „Henderl“ wie er mit seinen 75 Kilogramm habe in der Abfahrt wohl nichts zu suchen und ein Super-G müsste schon auch technisch so schwer sein, dass das körperliche Handicap aufgewogen werden könne. Aktuell findet man Nösig in der Slalom-Weltrangliste um Platz 70, im „Riesen“ um Rang 50. Beruflich ist der Ötztaler beim Bundesministerium für Finanzen an- und für die sportliche Karriere freigestellt. „Eine super Sache“, sagt der Maturant, der „pro Jahr lediglich ein paar Kurse zu absolvieren hat“ und ansonsten sich voll und ganz auf den Rennsport konzentrieren kann. Zusammen mit Freundin Corina bewohnt Christoph Nösig seit zwei Jahren ein Haus in Obsteig. Klettern, Skitourengehen und ein wenig Gartenarbeit zählen zu seinen Freizeitbeschäftigungen. Die Vorbereitung auf die zweite volle Weltcupsaison hat längst begonnen, im August geht es zum ersten Schneetraining nach Argentinien.


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Neue CD von „Andrea & Andreas” • zwei Unterhaltungsprofis

Mit dem Duo "Andrea und Andreas" leben in der Gemeinde Längenfeld zwei Unterhaltungsprofis, die das Publikum in nah und fern begeistern. Unzählige Live-Auftritte im In- und Ausland sowie zahlreiche Termine bei TV- und Radiosendern füllen die Chronik der sympathischen Längenfelder, die seit nunmehr 17 Jahren durch die Lande ziehen. Mit seiner langjährigen Bühnenerfahrung bietet das Ehepaar ein umfangreiches Repertoire und ist Garant für Humor und "a echte Gaudi". Während Andrea - sie ist eine Waage - die Gitarre zupft und Panflöte spielt, ist ihr Partner - ein Löwe-Geborener - ein Meister auf der Steirischen, dem Keyboard und

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dem Akkordeon. Insgesamt sechs CD's des Duos sind bereits erschienen und beweisen die enorme Bandbreite der beiden Längenfelder. Das bislang letzte Album unter dem Titel "Tag und Nacht" hat es wieder ganz nach oben geschafft: der Titel "Tag und Nacht" landete heuer im Mai in der Volkstümlichen Hitparade gar auf Platz eins! Der nächste Termin von "Andrea und Andreas" ist übrigens ganz in der Nähe: Am 2. Juli spielen die sympathischen Längenfelder beim Sommerfest der Feuerwehr in Haiming. Und wer mehr über das Duo wissen nöchte, kann sich unter www.andreaandreas.com informieren.

Den Fels fest im G

Fotos: privat

Lukas Ennemoser ist ein neuer Star in der Bou Neben dem Skifahrer Christoph Nösig ist auch ein zweiter junger Mann aus Huben gerade dabei, sich einen Namen in der großen Sportwelt zu verschaffen: Lukas Ennemoser. Dem 22-Jährigen hat es das Klettern angetan, insbesondere das Bouldern, also das Kraxeln ohne Seil und Gurt an Felsblöcken, Felswänden oder an künstlichen Kletterwänden in Absprunghöhe. Das Bouldern ist seit den 1970er Jahren eine eigene Disziplin des Sportkletterns, gerade in den letzten Jahren erlebte es eine rasante Entwicklung. Lukas Ennemoser gelangte im zarten Alter von zehn Jahren erstmals in Kontakt mit dem Klettern. Freunde hatten das schmächtige Bürschchen mitgenommen – und damit die Liebe zu jenem Sport entfacht, der eine perfekte Mischung aus vielen Komponenten darstellt: Neben Kraft, Geschicklichkeit und Koordination ist beim Bouldern natürlich auch eine Por-

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tion Mut erforderlich, selbst, wenn am Fuß der Wand Freunde stehen und diese einen eventuellen Sturz abfedern sollen. Der Hubener gelangte ob seines Talentes relativ rasch in den Jugendkader und startete bald im Boulder-Europacup. 2005 erfolgte der Sprung ins Herren NationalTeam, bereits zwei Jahre später stand Ennemoser erstmals in einem Finale eines Boulder Weltcups und wurde Vierter. „2009 wurde ich im Gesamtweltcup 18. und gewann ganz unerwartet den Bloc Master“, erinnert sich der


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Möbel fürs Leben...

der Boulderszene Ötztaler an seine weiteren Erfolge. 2010 startete Ennemoser bei allen Weltcups, war dabei in der Quali oft vorne mit dabei, „dann lief es aber nicht so richtig.“ So blieb es beim Auftakterfolg, dem Sieg beim KitzRock. Heuer startete Ennemoser zwar motiviert und gut vorbereitet, verpasste aber wegen einer Fußverletzung die Auftaktveranstaltungen. Dafür wurde er beim Weltcup in Slowenien Siebenter und stand wenig später in Wien als Dritter am Stockerl. Neben dem Sport bleibt derzeit wenig Zeit für andere Freizeitaktivitäten. Beruflich sitzt Lukas Ennemoser als Mitarbeiter in einer Werbeagentur viel vor dem Computer; vor allem im Winter sieht man ihn oft mit der Kamera im Anschlag. Auch diese fest im Griff, ist er dabei stets auf der Suche nach guten Szenebildern. Hier ein Adabei-Fotograf, beim Bouldern mittendrinn, statt nur dabei.

Leitbetrieb soll erweitert werden Der Aqua Dome ist an seine Grenzen gestoßen. Deshalb soll erweitert werden. Neben der Aufstockung des Spa-Bereiches sind neue Betten gefragt. So jedenfalls die Pläne der Verantwortlichen, die bereits seit Längerem an diversen Zu- und Umbauten tüfteln. Grundsätzlich herrscht in der Gemeindestube auch Einigkeit, was die Pläne des touristischen Leitbetriebes betrifft. Allerdings, man glaubt es kaum, fehlt der Therme derzeit das Wasser dazu. Denn auch jene Wassergenossenschaft, die bereits bisher den Aqua Dome mit dem kostbaren Nass versorgte, ist bereits an die Grenzen ihrer Ka-

pazität gestoßen. Abhilfe verschaffen soll eine zweite Wassergenossenschaft, die weiter taleinwärts über eine ausreichende Schüttung verfügt. Derzeit gilt es noch, di-

verse rechtliche Fragen zu klären und alles unter einen Hut zu bringen. Bürgermeister Ralf Schonger: „Dazu werden laufend Gespräche geführt, ich bin zuversichtlich.“

Foto: AQUA DOME

m Griff

Längenfeld stellt Entsorgung um In der Ötztaler Gemeinde tat und tut sich auch etwas in Sachen Wiederverwertung. So wurde der Recyclinghof erweitert, es erfolgte die Umstellung auf ein Verwiegesystem und künftig wird der Bio-Abfall direkt bei den Haushalten abgeholt. Bisher hatte es in den ein-

zelnen Fraktionen eigene Kompostplätze gegeben. Das sei nun nicht mehr zeitgemäß, sagt Bürgermeister Ralf Schonger. Einerseits gebe es nun strengere Umweltauflagen, andererseits wäre es zuletzt vermehrt zu unzulässigen Entsorgungen gekommen. Die

Abholung der Bio-Tonnen erfolgt im Sommer wöchentlich, ansonsten im 14-Tage-Rhythmus. 2010 waren in Längenfeld 285 Tonnen Biomüll angefallen. Im Vergleich dazu betrug das Sperrmüllaufkommen 495 Tonnen, also beinahe das Doppelte.

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Auf die maßgenaue Anfertigung von Couchen hat sich die Firma Matthias Höfler in Längenfeld spezialisiert. „Damit ist für jede individuelle Situation eine Lösung möglich”, unterstreicht der Firmenchef die Kompetenz seines seit zehn Jahren bestehenden Unternehmens. Die Couchen werden von den Mitarbeitern der Firma in Handarbeit hergestellt und entsprechen höchsten Qualitätsstandards. Durch die individuelle Anfertigung kann auch das Design des Möbels auf die Kundenwünsche abgestimmt werden. Hand in Hand damit geht die Raumaus-

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stattung mit Polsterungen, Vorhängen und Dekorationen, bei denen die Fa. Höfler eine umfassende Produktpalette anbietet. Auch die Realisierung von Sonnenschutzanlagen und die Verlegung von Fußböden zählen zum Lieferumfang des Längenfelder Betriebes.

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Foto: bestundpartner.com

Fischbach prägte den Ort

Direkt an der Brücke erinnert eine Nepomuk-Statue an die Ausbrüche des Fischbachs.

Fährt man über die Hauptstraße durch Längenfeld, geht es an der Grenze zwischen dem oberen und unteren Teil der Gemeinde über eine Erhöhung, an deren höchsten Stelle sich die Fischbachbrücke befindet. Der Anstieg davor und das Gefälle danach liegen auf einem Schuttkegel, der von einem Gewässer stammt, das in der Ötztaler Gemeinde mehrfach für schwere Verwüstungen gesorgt hat: So etwa im Jahr 1702, als der vom Sulztal kommende Fischbach das halbe Dorf überflutete. Damals kam es in Längenfeld zum so genannten Fischbach-Gelöbnis. In einem Stiftsbrief wurden zwei Bußfeiertage und eine Bittfahrt gelobt. Der erste Fischbach-Feiertag ist der Karfreitag. An diesem finden eine Kreuzwegandacht und eine Gedächtnisfeier statt. Die Prozession zum Fischbach steht dann am „St. Johanns-Tag“ am Programm. Zu Ehren von Johannes Nepomuk (16. Mai) pilgert die

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versammelte Pfarrgemeinde zu jenem Gerinne, an dem nach dessen Ausbruch im Jahr 1750 mehr als 1.100 Menschen arbeiteten, um den Bach wieder in seinen alten Verlauf zu zwängen. Am 26. Juli („Heilige Anna“), dem dritten Fischbach-Gelöbnistag, findet schließlich das Stundengebet statt. Die Tradition will es, dass dabei die erste Stunde für die „Auswärtigen“ vorgesehen ist, die zweite für die Ober- und Unterlängenfelder selbst. Das FischbachGelöbnis wurde 1989, erneuert.

Zuletzt beschäftigte sich ein von der Forschungsförderung des Universitätszentrums Obergurgl sowie der Kulturabteilung des Landes Tirol finanziertes Projekt mit dem Fischbach-Gelöbnis. Stephan Illmer und Andreas Rauchegger untersuchen dabei, wie Gefühle von Angst und Schuld zu Bausteinen regionaler Kultur werden können. Den letzten großen Fischbachausbruch gab es 1965. Pläne der Tiwag sehen vor, den Fischbach zum Teil Richtung Kühtai abzuleiten.

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Ötztaler Bikertreffen der Rucho’s

Fotos: Ötztaler Bikerverein

Biker aufgepasst. Heiße Feuerstühle in Sautens. Das Ötztal wird wieder ein Mekka für Biker. Und das Ganze findet vom 30. Juni bis 3. Juli 2011 statt.

Die angeführten Firmen wünschen den Veranstaltern ein gutes Gelingen

Zum 11. Mal treffen sich zahlreiche Motorradfahrer aus dem In- und Ausland am Eingang des Ötztales. Euch erwartet wieder ein Programm der Extraklasse: • EINTRITT FREI! • Bester Rock von 5 Live-Bands; Bergfeuer; Showprogramm der Extraklasse; Burnouts (garantiert); Tabledance-Bar; Tattoo; Kulinarisches vom Grill; Frühstück; Motorradtour; Camping vorort. Packages mit Rafting/Canyoning zu Sonderkonditionen. All Bikes welcome. Jeder Biker mit Motorrad erhält ein GRATIS-Getränk. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt. Der Reinerlös ergeht wieder auf das Hilfskonto Vorderes Ötztal. Mehr Informationen sind unter http://www.ruchos.com zu finden.

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Gerlinde Baldauf: „Ich bin heuer wieder dabei!“ Piburger Seawurm am 3. Sept. mit frisch gebackener Ironman-Finisherin als Teilnehmerin Vom beschaulichen Wässerchen oberhalb von Oetz - dem Piburger See - zu den Fluten des Pazifiks und wieder zurück: Gerlinde Baldauf wird nach der Teilnahme am Ironman von Hawaii heuer wieder beim Seawurm an den Start gehen. „Der Ironman war ein super Erlebnis“, sagt Gerlinde Baldauf. Die aus Glurns Stammende, jenem beschaulichen Städtchen direkt hinter dem Reschenpass, hat 2010 die größte Herausforderung gemeistert, die es im Triathlon gibt. Ist sie doch auf Hawaii 3,8 Kilometer geschwommen, 180 Kilometer mit dem Rad gefahren und abschließend noch 42 Kilometer weit gelaufen. Und das Ganze an einem Tag, wohlgemerkt! Elfdreiviertel Stunden war die 36-Jährige unterwegs. Eine respektable Leistung für eine Sportlerin, die erst vor vier Jahren mit dem Leistungssport begonnen hat… 2007 war es gewesen, als die Südtirolerin per Zufall beim ersten Seawurm der Neuzeit am Piburger See auftauchte. Mit im Gepäck eine große Portion Skepsis. Zwar hatte sie damals bereits zwei Rennen in den Beinen – war aber noch nie auf offenem Gewässer geschwommen. „Insofern hatte ich richtig Angst davor, ich war nur Schwimmbäder gewohnt“, weiß die Volksschullehrerin. Die attraktive und sportliche Pädagogin machte aber bei ihrem ersten Auftritt in Oetz gute Figur! Sie durchpflügte den Piburger See ebenso sicher wie schnell und siegte in der Damenklasse. Klar, dass da 2008 eine Zugabe erfolgen musste: Und tatsächlich, die Titelverteidigerin legte mit 18:41,42

Gerlinde Baldauf vor ihrem ersten Antreten beim Piburger Seawurm 2007. Ihr Blick verrät eine gewisse Skepsis.

auf der Laufstrecke eine derartige Bestzeit hin, dass diese seitdem nicht mehr verbessert werden konnte. Damit war aber zunächst Schluss mit lustig, denn ein Jahr später stand Baldauf mit trauriger Mine am Streckenrand: Ein Bruch des Armes und der damit verbundene Gips hatten sie zum Zuschauen verurteilt. Nach zwei Jahren der Abstinenz wird die Paradesportlerin heuer wieder beim Seawurm dabei sein: „Ich freue mich bereits riesig darauf, weil hier in Oetz eine ganz besondere Atmosphäre herrscht.“ Das Ganze sei zwar ein sportlicher Bewerb, sagt sie, es ginge beim Seawurm aber – im Gegensatz zum Namen der Veranstaltung - nicht allzu tierisch ernst zu. „Einmal Ironman ist genug, denn Spaß schaut anders aus“, so Baldauf abschließend und mit einem Augenzwinkern. Ein detaillierter Bericht

ihres Hawaii-Abenteuers ist auf www.seawurm.com nachzulesen.

Werde auch du ein Seawurm-Fighter

steht. Zusätzlich wird es auch wieder ein eigenes Kinderrennen geben.

Attraktive Preise auch für die Wer sich mit Gerlinde Baldauf Letzten zu gewinnen messen möchte und auch einmal in die Welt des (Hobby-)Triathlons hinein schnuppern möchte, hat dazu am Samstag, dem 3. September die Gelegenheit. Die Originalschleife führt über 300 Meter Schwimmen, viereinhalb Kilometer Laufen und sechs Kilometer Radfahren vom Piburger See hinunter nach Habichen und hinaus nach Oetz, anschließend mit dem Rad weiter talauswärts nach Sautens und über einen Forstweg wieder zurück auf den wärmsten Badesee Tirols. Daneben gibt es auch eine „Hobbyrunde“, bei der die Distanzen noch moderater angelegt sind und bei der einzig und allein der Spaß im Vordergrund

Teilnehmer am Piburger Seawurm 2011 können wieder zahlreiche Sachpreise einheimsen. Einer der Hauptgewinne werden wiederum Mountainbikes sein, welche die Sparkasse Imst AG zur Verfügung stellen wird. Selbstverständlich erhalten auch die letzten Teilnehmer jeder Klasse kleine Aufmerksamkeiten. Sie bekommen außerdem den Titel „Seawurm“ verliehen. Wer auf diese Bezeichnung keinen Wert legt, sollte daher langsam mit seinen Trainingseinheiten beginnen… Anmeldungen für den Piburger Seawurm können über die Homepage www.seawurm.com eingebracht werden. powered by:

Drei Jahre nach ihrem Debüt in Oetz absolvierte die Südtirolerin den bekannten Ironman auf Hawaii.

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Kulinarischer Jakobsweg 2011 Das Tiroler Paznaun bringt erneut Sterneküche ins Hochgebirge eine einzigartige Genuss-Kombination. Unter dem Motto „Kulinarischer Jakobsweg“, gehen dabei nachhaltiger Tourismus, internationale Sterneköche, regionale Produkte und uriges Bergerlebnis eine einzigartige Verbindung ein. Unter der Schirmherrschaft von Eckart Witzigmann und koordiniert von Lokalmatador Martin Sieberer (Trofana Royal, Ischgl) verfassen vier internationale Sterneköche & Shootingstars zusammen eine Speisekarte aus regionalen Gerichten und Produkten, die den ganzen Sommer über auf vier ausgewählten Hütten gültig ist. Auf der Jamtalhütte bei Galtür stellt Tim Mälzer den Gästen sein „Tim Mälzer’s Boeuf Bourguignon vom Paznauner Highlander mit Wildkräutersalsa“ vor, Marcello Leoni präsentiert sein Gericht „Tagliolini auf Steinpilzsalat mit Parmigiano Reggiano und Tomatenöl“ auf der Heidelberger Hütte (Ischgl), auf der Niederelbe Hütte bei Kappl verköstigt Alex Clevers mit „Spanferkelbrat’l mit kandierter Zitrone sowie Tomaten, Kapern

und Gemüse, in einer Sauce aus Starkenberger Bier und Bergkräutern“ die Gäste und Niven Kunz verwöhnt die Genussliebhaber mit „Geschmortes Kalbsbäckchen mit tournierten Karotten und Zitronen- Kartoffelpüree“ auf der Ascherhütte bei See. Der Genussauftakt findet am Sonntag, 10. Juli 2011 zeitgleich auf diesen vier Hütten statt und so steht das gesamte Paznaun mit seinen Orten Galtür, Ischgl, Kappl und See im Zentrum der Gaumenfreuden. Eine gemeinsame Wanderung zur jeweiligen Hütte mit den Starköchen bildet den Auftakt dieser einzigartigen Genuss-Veranstaltung und Wanderfreunde kommen ebenso auf deren Kosten wie Feinschmecker und Naturliebhaber. Die Starköche stellen sich hier einer ganz neuen Herausforderung, nehmen diese aber gerne an, um ihre anspruchsvollen und – zum Teil neu interpretierten – Gerichte auf einer Hütte in den Alpen vorzustellen. Auch nach der Rückkehr der Köche in deren Heimat bieten diese aus-

Tim Mälzer kocht in der Jamtalhütte, ...

...Alex Clevers in der Niederelbehütte,...

...Marcello Leoni in der Heidelbergerhütte...

gewählten Alpenvereinshütten weiterhin das Gericht ihrer Starköche an. Somit besteht den ganzen Sommer lang die Möglichkeit, den Kulinarischen Jakobsweg zu erwandern und zu erleben. Einen krönenden Abschluss stellt das Hüttenfest auf der Heidelberger Hütte am 18. September 2011 dar, welches den Kulinarischen Jakobsweg stil- aber vor allem genussvoll ausklingen lässt. Weitere Informationen finden Sie unter www.kulinarischerjakobsweg.paznaun-ischgl.com oder www.paznaun-ischgl.com.

Fotos: © TVB Paznaun – Ischgl

Am 10. Juli gibt das Paznaun den Startschuss für einen Genuss-Sommer der Superlative. Bereits zum dritten Mal in Folge findet der Kulinarische Jakobsweg statt und bringt Sterneköche unter der Schirmherrschaft von Jahrhundertkoch Eckart Witzigmann ins Hochgebirge. Kulinarische Höhenflüge sind hier garantiert, wenn folgende Starköche den Kochlöffel auf vier ausgewählten Alpenvereinshütten schwingen: Marcello Leoni aus Italien (Restaurant Leoni, Bologna), der Niederländer Niven Kunz (Restaurant Niven, Rijswijk), der Belgier Alex Clevers (Restaurant Vivendum, Dilsen-Sokkem) und der bekannte Fernsehkoch Tim Mälzer aus Deutschland (Restaurant Bullerei, Hamburg). Diese hochkarätige Starbesetzung, deren Gerichte ein Geschmacksfeuerwerk versprechen, trifft auf uriges Hüttenflair, hoch oben auf den Bergen des Paznaun. Während des Paznauner Bergsommers gibt es für Wanderer und Kulinarik-Fans

Auftaktveranstaltung für den Genuss-Sommer ist am 10.

...und Niven Kunz verwöhnt Sie in der Ascherhütte

Juli in den teilnehmenden Hütten

Jamtalhütte

Niederelbehütte

Heidelbergerhütte

Ascherhütte

Im Jahre 1882 wurde die erste Jamtalhütte als nicht bewirtschafteter Sommerstützpunkt für Alpinisten von der Sektion Schwaben des Deutschen Alpenvereins erbaut. Wegen steigender Besucherzahlen wurde die Hütte 1896 und 1907 erweitert und von 1929 bis 1932 umfassend modernisiert. Im Jahr 1978 wurde die alte, teils baufällige Hütte abgebrochen und ein neuer Hüttenteil einschließlich neuer Wasserver- und -entsorgung sowie verbesserter Zufahrt errichtet. Die Hütte war von da an ständiges Ausbildungszentrum des Deutschen Alpenvereins. 2007 feierte die Jamtalhütte ihr 125-jähriges Bestehen. Die Jamtalhütte wird seit 4 Generationen liebevoll von der Familie Lorenz bewirtet. Tel. 05443 / 8408. Geöffnet vom 13. Juni bis ca. Anfang Oktober.

Die Niederelbehütte wurde 1930/31 im Sessladtal in der Verwallgruppe, Gemeindegebiet von Kappl auf einer Seehöhe von 2.310 Metern errichtet. 1966/67 wurde die Hütte großzügig erweitert und mit eigenem Wasserkraftwerk versehen. Seit längerem ist die Hütte mit dem Umweltgütesiegel versehen.Versorgt wird die Hütte über einen Lastenaufzug aus dem Paznaun. Seit 1938 tragen alle drei Pächter den Namen Rudigier. Martha und Hubert Rudigier sind seit 1999 Pächter der Hütte, welche sie von den Eltern von Hubert, die 20 Jahre Pächter waren, übernommen haben. Im Gebirge kann man nicht nur die Natur erleben, sondern auch gut essen, wie der kulinarische Jakobsweg zeigt. Tel. 0676 / 841385200. Geöffnet von Juni bis Ende Sept.

WEGBESCHREIBUNG: • Von Ischgl Dorf über das Fimbertal (4 h) • oder von Ischgl mit der Silvrettabahn bis zur Mittelstation (3 h) • Mit der Silvrettabahn – Viderjoch über Panoramaweg – Zeblasjoch zur Hütte (4 h) • Von Mathon zur Lareinalpe übers Ritzenjoch (5 h) Vom Engadin – Ramosch – Vna – Hof Zuort über Fimberpass (4 h) • Von Samaun über Zeblasjoch – zur Hütte (4 h). Personentransport von Ischgl möglich. (Tel. Anmeldung) Die Wirtin Inge mit Ihren Söhnen Thomas und Robert sorgen für das leibliche Wohl der Gäste, währenddessen Hüttenwirt Paul wertvolle Tourentipps gibt und persönliche Gästeführungen durchführt. Tel. 0664 / 425 30 70 E-mail: info@heidelbergerhuette.com www.heidelbergerhuette.com Geöffnet von Ende Juni bis Ende Sept.

Die Ascherhütte liegt im weiten Kessel des Kübelgrubengrundes. Sie wurde 1895 von der Sektion Asch aus dem ehemaligen Sudetenland erbaut und 1896 eingeweiht. Nach der Vertreibung der Sudetendeutschen aus der Stadt Asch schlossen sich die Mitglieder der Sektion aus allen Teilen Deutschlands zusammen und führten die Hütte weiter. Der Hausberg ist der Rotpleiskopf, 2.936 m, mit herrlichem Rundblick über die Zugspitze bis zum Ortler. Vor der Hütte ist eine Terrasse mit Blick auf die Lechtaler Alpen und die Verwallgruppe. In Hüttennähe befindet sich ein kleiner Klettergarten und ein Moor mit einem kleinen See. Die Ascherhütte wird ab heuer von Heike Mayrhofer und ihrem Bruder Anton Rossner aus dem Ötztal bewirtschaftet. Tel. 0650 / 262 15 18. Geöffnet von Ende Juni bis Ende Sept.

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Erlebnisarena Hahnenkamm Reuttener Ski- und Wandergebiet neu erschlossen Mit Riesenschritten hat sich der Hahnenkamm oberhalb des Reuttener Talkessels zu einem modernen Ski- und Wanderparadies entwickelt. Man ist endgültig in der „Moderne“ angekommen. Vorbei die Wartezeiten an der alten Gondelbahn aus dem Jahre 1957, die enge und kurvenreiche Abfahrt ins Tal gehört ebenfalls der Vergangenheit an. In weniger als acht Minuten bringt die von der Firma Leitner errichtete 8er-Einseilumlaufbahn die Gäste ins Zentrum des Gebie-

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tes auf knapp 1.800 Meter. Dort erwartet sie ein Panoramarestaurant mit herrlichem Rundblick und einer großen Terrasse. Exakt hier beginnt der Spaß für die ganze Familie. Almen und Hütten sind auf guten, nicht allzu langen Wegen rundum zu erreichen. Der Alpenblumengarten mit seinen 540 verschiedenen Arten offeriert eine hochalpine Blumenpracht in seltener Schönheit und Üppigkeit. Der Barfußwanderweg in unmittelbarer Nähe der Bergstation lädt ein, „Natur Pur“

zu erleben, zu erfühlen. Gleich oberhalb der Station befindet sich der Paraglider-Startplatz, von dem aus eindrucksvolle Flüge über dem Talkessel des Außerferner Bezirkshauptortes möglich werden. Für weitere längere Touren in die grandiose Felsenwelt mit den zahllosen Kletterrouten der Tannheimer Berge bietet sich der Weg über den Hahnenkamm geradezu an. Durch die Erschließung des Gebietes mittels eines Fahrweges, der in Zusammenarbeit mit

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Naturstein und Lärchenschindeln geben dem neuen Panoramarestaurant in Form einer Schneewechte charakteristisches Aussehen.

den Agrargemeinschaften zustande kam, sind nun auch die „Bergradler“ am Hahnenkamm zu sehen. Nach den Plänen des Reuttener Architekturbüros Walch entstand neben der neuen Bergstation ein Restaurant, welches nicht nur mit einem außergewöhnlichen Design, sondern auch mit atemberaubenden Ausblicken in die Bergwelt punkten kann. Schon bei der Planung wurde darauf geachtet, dass die neue Location im Winter und im Sommer perfekt in die Landschaft integriert werden kann. „Diese Integration erreichen wir durch eine kompakte Gebäudeform und eine landschaftsbezogene Materialsprachigkeit mit

Lärchenschindeln und Naturstein. Weil das neue Bergrestaurant an einer exponierten Stelle liegt, wurde als Vorbild für die äußere Erscheinungsform eine für die Berglandschaft typische Schneewechte herangezogen. Die großen Panoramaverglasungen lassen ungestörte Ausblicke auf den Talkessel sowie die Bergwelt der Lechtaler Alpen und des Wettersteingebirges zu. Im Sommer wird die Landschaftsintegration außerdem mit einem extensiv begrünten Dach unterstrichen”, erklärt Architekt DI Armin Walch. Diese alpine Architektur spiegelt sich auch im Innenbereich wider. So verfügt das Restaurant über 90 Sitzplätze inklusive Zirbenstube. Die Hüt-

tenatmosphäre wird durch den Einsatz von viel Holz unterstrichen. Dazu wurde Naturstein und viel Glas eingearbeitet, welches Panoramablicke von allen Seiten garantiert. Alte Fotos aus der Gründerzeit der Bergbahn sollen die Pionierleistungen aus den 50erJahren wieder ins Gedächtnis rufen. Die Außenterrassen bieten Platz für mehr als 200 Personen und vermitteln dem Besucher das Gefühl, ein Teil der imposanten Bergwelt zu sein. Betrieben wird das Restaurant von den Reuttener Seilbahnen selbst. Küchenchef HansPeter Strele und sein Team versuchen, neue Wege zu gehen. Man will sich vom meist >

In nur acht Minuten gelangt man in den Gondeln der neuen Hahnenkammbahn in das Ski- und Wandergebiet oberhalb von Reutte

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Küchenchef Hans-Peter Strele und sein Team bieten in dem von den Reuttener Seilbahnen betriebenen Restaurant hochwertige Speisen aus der Region an.

Fotos: Reuttener Seilbahnen / Leitner

überschaubaren Angebot auf Berg- und Skihütten unterscheiden und qualitativ Hochwertiges, vor allem aus der Region, servieren. Wie zum Beispiel Petersberger Bärlauchrahmsuppe, die Lechtaler Bergkässchupfnudeln oder ein Hirschragout vom Tiroler Rotwild. Ein besonderes Schmankerl: Blut- und Leberwurst mit Salzkartoffeln und Sauerkraut vom heimischen Metzgermeister. Für den heurigen Bergsommer erwarten die Verantwortlichen Zuwächse, ist doch durch die neue Bahn der Hausberg des Talkessels von Reutte nun modern und komfortabel erschlossen und das neue Bergrestaurant ein gastronomischer Volltreffer.

Am Sonntag, dem 10. Juli und am Sonntag, dem 9. August wird es Sonnenaufgangsfahrten mit Frühstück am Berg geben. Am 10. Juli den schon traditionellen Volkstanz am Berg, der bereits weit über die Grenzen hinaus Bekanntheit erlangt hat. Ein Höhepunkt der Sommersaison wird dann die Abschlussveranstaltung des Wandercups der Tiroler Tageszeitung am Sonntag, dem 11. September sein.

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Erst Rasten macht Wandern richtig schön…

Uriges Ambiente, feine Leut’ und nicht zuletzt bodenständige Kost aus eigener Produktion – das findet man auf den Almen der Region. Außerdem laden die HüttenwirtInnen auch in diesem Sommer zu zahlreichen Veranstaltungen für die ganze Familie. impuls hat auf diesen Seiten ein paar Tipps für Sie gesammelt…

oberländer wander test von elfi berge r

Gesamteindruck: Eine fast nur Einheimischen bekannte Alm unter markanten Felsbergen der Lechtaler ist die für eine Familienwanderung ideal geeignete Dawinalm hoch ober Strengen am Arlberg: Traumblick auf den gegenüber liegenden Hohen Riffler, mit 3.168 m höchster Gipfel der Verwallgruppe. Start: In Strengen östlich der Kirche in mehreren Kurven aufwärts fahren bis zum Ende des Weilers Blasgen; parken nach dem Ende der Asphaltstraße bzw. ca. 500 m weiter ober einem Holzlagerplatz. Gesamtgehzeit: Mit Dawinkreuz 2:45 Std.

Höhenunterschied: 520 m. Einkehren: Dawinalm, 1819 m, einfach bew. von Mitte Juni bis Mitte September; die wenige Minuten höher gelegene Strenger Skihütte, 1846 m, ist fast ganzjährig an Wochenenden geöffnet, bietet aber nur Getränke. Wegverlauf: Zuerst steiler, dann mit gemächlicher Steigung auf breitem Almweg Nr. 39, großteils durch schattigen Wald, in 1:15 zur Dawinalm; weitere 15 Min. in einer Schleife über die Strenger Skihütte zum Aussichtspunkt Dawinkreuz auf ca.1900 m, unter Dawinkopf und Eisenspitze; Abstieg wie Aufstieg 1:15 Std.

Foto: Elfi Berger

Blick auf Hohen Riffler vom Dawinkreuz ober Strengen

Dawinalm mit Hohem Riffler, 3.168 m

Spektakuläre Natur am Dach Tirols Imposante Gletscher, farbintensive Lärchenwälder und idyllische Seen – das sind nur einige der vielfältigen Eindrücke, die wir alle mit dem Ötztal verbinden – eine wahrlich schützenswerte Landschaft und zugleich intensiver Besuchermagnet. Als 3. größter Naturpark Österreichs umfasst der NATURPARK ÖTZTAL eine Fläche von über 500 km2 – kein Schutzgebiet in Österreich hat einen größeren Gletscherflächenanteil (knapp 20%). Charakteristisch sind die großen Gletscher, die naturkundliche Forschung und die hochalpine Archäologie. Und der NATURPARK ÖTZTAL hat auch viel für seine Besucher zu bieten. 12 Themenwanderungen pro Woche, über 25 Einzelveranstaltungen zu aktuellen Naturthemen und ein umfangreiches Kinderprogramm. Themenwege zur hochalpinen Archäologie, Glaziologie oder das Leben im Zirbenwald stehen allen Naturpark „Forschern“ frei zur Verfügung – klicken Sie sich rein unter www.naturpark-oetztal.at.

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Originelle Schilder helfen bei der Orientierung im „Haus zum guten Hirten”.

Erweiterungsbau am Seniorenzentrum „H Als erste Institution in Österreich wird das neue Seniorenzentrum in Reutte als Haus der „EdenAlternative“ registriert werden. Mit der Übergabe des Zu- und Umbaus in der Allgäuerstraße ist die Gemeinde den großen Schritt „vom Pflegeheim zum Ort des Lebens“ gegangen und setzt hier Maßstäbe für ganz Tirol. Erste Kontakte in diese Richtung gab es schon 2005. Seitdem wurde der Weg von der Gemeindeführung und der Hausverwaltung konsequent weitergegangen. Krankenhausähnliche Strukturen in der Langzeitpflegeeinrichtung wurden aufgebrochen, um einem echten Wohnen in größtmöglicher

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Normalität, in Beziehung mit Menschen, zu Tieren und zur Natur Platz zu machen. Die Eden-Alternative basiert auf humanistischen Werteprinzipien, die im Alltag gelebt werden. Sie ist weltanschaulich an keine Konfession oder Gruppierung gebunden, schafft aber ausdrücklich „soziales Kapital“. Das Credo der Verantwortlichen und der Mitarbeiter: „Uns sind die Gefahren von Einsamkeit, Hilflosigkeit, Nutzlosigkeit und Langeweile bei Bewohnerinnen und Bewohnern, sowie Überlastung, Demotivation und Betriebsblindheit bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bewusst. Diesen Gefahren treten

wir positiv und gezielt entgegen.“ Oberstes Gebot ist eine selbst bestimmte, ganzheitliche, bedürfnisorientierte Beziehungspflege, die dem Wunsch der Menschen nach Selbstbestimmung und Unabhängigkeit bis ins hohe Alter Rechnung trägt. Freie Arztwahl und regelmäßige Besuche durch den Vertrauensarzt garantieren eine bestmögliche medizinische Versorgung. Für das Küchenteam ist es eine Selbstverständlichkeit, dass alle Mahlzeiten in der hauseigenen Küche frisch zubereitet werden. Bei den monatlichen Menübesprechungen mit den BewohnerInnen können spezielle Wünsche vorgebracht werden, die man dann auch berücksichtigt. Die Mahlzeiten können im eigenen Wohnbereich oder im Speisesaal eingenommen werden. Es wird auch Kurzzeitpflege zur Entlastung der Angehöri-


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Im ganzen Haus finden sich kleine Kommunikationszentren, die meist mit einem Kachelofen ausgestattet sind.

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Hier können sich die Bewohnerinnen und Bewohner wie zuhause fühlen.

Großzügige Aufenthaltsbereiche, in denen sich die Bewohner voll entfalten können.

m „Haus zum guten Hirten“ übergeben gen und Übergangspflege nach einem Krankenhausaufenthalt angeboten. Das Seniorenzentrum „Haus zum guten Hirten“ nahm in dieser Funktion im Jahre 1931 unter der Führung der barmherzigen Schwestern Zams seinen Anfang. Von 1795 bis 1930 wurde das Haus als „Pfarrspital und Armenhaus“ geführt, dem auch eine Landwirtschaft angegliedert war. 1934 wurde der 2. Stock ausgebaut. 1981 traf der Gemeinderat die Entscheidung eines Neubaus (heutiger Nordtrakt), Nach einem Brand folgte eine weitere Bauphase, die 1986 abgeschlossen wurde. Im Jahre 2001 wurde der große Speisesaal dazugebaut. Nach der nunmehrigen zweijährigen Um- und Zubauphase stehen aktuell 63 Einzelzimmer auf vier Etagen zur Verfügung. Sechs Zimmer sind so konzipiert,

dass sie für drei Ehepaare als Schlaf- und Wohnzimmer verwendet werden können. Zur Ausstattung der Zimmer gehören ein modernes Pflegebett, ein behindertengerechtes Bad/WC, eine Rufanlage sowie Anschluss für Telefon, Fernsehen und Internet. Damit sich die Bewohner in ihrem Lebensraum wirklich wie zuhause fühlen, können sie ihn selbst gestalten, indem sie eigene Einrichtungsgegenstände, Bilder, Pflanzen und nach Möglichkeit auch ihre Haustiere mitbringen können. Jeder Wohnbereich verfügt über einen geräumigen Gemeinschaftsraum mit einem Kachelofen und einem Küchenbereich. Angehörige, MitarbeiterInnen, Mittagsgäste, SchülerInnen, Kindergartenkinder, Pfarrmitglieder und Vereine vor Ort tragen dazu bei,

dass eine Gemeinschaft entsteht, in der jeder Abwechslung und Unterhaltung findet. Geburtstage und Feste im Jahreskreis werden im Haus gemeinsam gefeiert, Ausflüge organisiert und Veranstaltungen verschiedenster Art durchgeführt. Angehörige sind jederzeit willkommen. Die MitarbeiterInnen werden unter der neuen Führung von Heimleiter Martin Gogel und MariaLuise Witting das Menschenmögliche tun und ihr Bestes daransetzen, den BewohnerInnen in einem „offenen Haus“ ein gutes Leben zu ermöglichen.

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Fotos: bestundpartner.com

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Der freundliche Eingangsbereich im Parterre dient unter anderem dazu, Kunstwerke und Basteleien der HeimbewohnerInnen auszustellen.

Im vierten Obergeschoss befindet sich das Seminarzentrum, das sich zu einem funktionellen Veranstaltungsraum erweitern lässt.

Eröffnung des Seniorenzentrums – ein Fest für ganz Reutte

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allem für das Personal gab es bei der feierlichen Übergabe des über vier Millionen Euro teuren Um- und Zubaus. Hausherr Bgm. Alois Oberer verspürte ein „Kribbeln der Freude“ und zeigte sich stolz über das Erreichte. LH Gün-

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ther Platter sprach von einer Verpflichtung der Politik, älteren Menschen einen schönen Lebensabend zu ermöglichen. Er sprach aber auch von bevorstehenden Anstrengungen, die mobile Pflege im Land besser zu vernetzen. Die Seg-

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Fotos: bestundpartner.com

Zum Fest für ganz Reutte entwickelte sich der Tag der offenen Tür mit der Übergabe des Zu- und Umbaus des Seniorenzentrums „Haus zum guten Hirten“. Volles Lob an Architekten, Bauherrn, ausführende Firmen und vor

nung nahmen Dekan Franz Neuner, Pfarrer Pater Werner und der evangelische Pfarrer Mathias Stieger vor. 1 Claus Koch-Tomelic gestaltete das Mosaik auf der Nordseite des neuen Gebäudes, hier im Bild mit Gattin Barbara. 2 Bürgermeister Aurel Schmidhofer aus Lechaschau. 3 Altdekan Ernst Pohler, DGKS Stefanie Zobl, Pflegedienstleiterin Bezirkskrankenhaus Reutte. 4 Sprengelarzt Reinhold Pröll mit Gattin Ingrid Pröll. 5 Architekt Armin Walch, Bgm. Alois Oberer, Helmut Schönherr, Bgm. aus Pflach. 6 Bezirkshauptfrau Katharina Schall, Alt-Bgm.-Gattin Elisabeth Wiesenegg. 7 Martin Gogel fungiert als neuer Heimleiter, die Gemeinderäte Siegfried Siebenhühner und Günther Fasser freuten sich über das gelungene Werk. 8 Vizebürgermeister Dietmar Koler und Dekan Franz Neuner. 9 Klaus Eberle, Leiter des Sozialsprengels, Bürgermeister Wolfgang Winkler, Ehenbichl. 10 Beim Pflanzen des Birnenbaumes im großen Garten des Seniorenzentrums: LH Platter, Bgm. Oberer, Pfarrer Stieger, Dekan Neuner, Vize-Bgm. Koler, Elisabeth Schuster


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Bauer aus Leidenschaft: Tierschutzpreis als Lohn Familie Summerauer aus Zams hat sich auf die Mutterkuhhaltung spezialisiert Vor einigen Jahren begannen Summerauers sukzessive auf Mutterkuhhaltung umzustellen. Daneben errichteten sie auch einen neuen Laufstall mit Außenklima sowie einen neuen Stadel. Der Lohn: der Tierschutzpreis des Landes Tirol 2010. Foto: bestundpartner.com

Ein Leben mit und in der Natur: Josef, Barbara und Andreas Summerauer (v. l.) aus Zams.

das für uns Menschen aber sehr wichtig ist.“ Gattin Barbara stimmt mit ein: „Unser Fleisch schmeckt auch besser. Jedenfalls erhalten wir viele Rückmeldungen, unter anderem auch von Kindern, die kein übliches Rind essen wollen, das vom Bio-Rind allerdings schon.“ Nun war die Umstellung auf Mutterkuhhaltung und die Investition beileibe nicht so einfach wie es sich hier anhört. Altbauer Josef etwa meinte seinerzeit, „ich werde euch nichts in den Weg legen, dieser kalte Stall wird mich aber nie sehen.“ Mittlerweile ist der erfahrene Altlandwirt aber längst selbst begeistert über das gesunde Umfeld, in dem sich die Tiere aufhalten. Viel Licht, frische Luft und die Bewegung tun den Kühen und Kälbern sichtlich gut. Man habe seit der Umstellung noch nie den Tierarzt wegen einer Erkrankung rufen müssen, berichten Summerauers. Früher sei das öfter der Fall gewesen. Ganz logisch: Hat doch

der 100 Jahre alte, warme und feuchte Stall, viel einen größeren Keimdruck erzeugt, als dies jetzt der Fall ist. Die gesunden Tiere liegen – der Liegebereich umfasst rund 7 x 20 Meter - übrigens auf einer Art Stroh-Mistmatratze. Der Fachmann spricht in diesem Zusammenhang von Tiefenstreu, das bedeutet, dass lediglich einmal das Jahr ausgemistet wird und sich die Ausscheidungen zusammen mit den Pflanzenfasern zu einer weichen Unterlage verdichten, die durch den langsamen Verrottungsprozess zudem Wärme abgibt. Auch wenn dies nach übermäßig üblen Gerüchen klingt, beinahe das Gegenteil ist der Fall, eben genau so wie es bei Rindern auch in der freien Natur sein würde. Echt bio halt eben. Zu diesem Schluss kam vergangenes Jahr auch die Kommission zur Vergabe des Tierschutzpreises des Landes Tirol. In der Jury saßen mit Inge Welzig

Die Tiere lieben es im Winter, sich die Sonne auf die Breitseite scheinen zu lassen.

Im neuen Stall der Familie Summerauer ist die Liege- deutlich von der Lauffläche getrennt.

Selbst wenn Barbara – sie stammt aus einer Bauernfamilie in Wenns und Andreas Summerauer sich Freiraum erhalten wollen, leicht wird es ob der vielen Funktionen, welche die beiden bekleiden, mit Sicherheit nicht. Der „Hoislbauer“ ist neben seiner Eigenschaft als Zammer Ortsbauernobmann auch Mitglied in der Agrargemeinschaft, im Viehzuchtund Versicherungsverein, im Bauernbund und in der Jagdgenossenschaft sowie in der Maschinengemeinschaft. Diese vermietet Geräte, welche die Bauern mit ihren eigenen Traktoren bewegen. Je nach Art ist ein Obolus pro Stunde oder Hektar zu bezahlen. Aber auch die „Hoislbäuerin“ ist nicht untätig. Die 51-Jährige ist Ortsbäuerin, Bezirksleiterstellvertreterin und emsig im Bauernladen tätig. Jeweils freitags bietet der Verein „s`LEBA“ in Landeck einen Frischemarkt an. Außerdem empfangen Summerauers gerne wissbegierige Kinder im Rahmen der Aktion „Schule am Bauernhof“. Info: www.hoislhof.com

(Obfrau Tierschutzverein), Martin Janovsky (Tierschutzombudsmann) und Johann Krimbacher (Biokontrolle Tirol) Menschen, die mit Sicherheit Ahnung von der Materie haben. (best)

Fotos: privat

Nachweislich seit 1682 steht der „Hoislhof“ im Zentrum von Zams. Generationen von Landwirten arbeiteten seit der Errichtung des Anwesens so wie es eben Brauch war und wie es die Natur vorgab. Bekanntlich änderten sich aber die Zeiten und so stand die Familie Summerauer 2003 vor einer schwerwiegenden Entscheidung. Was tun? Bauerschaften im Vollerwerb war schon lange utopisch geworden, Milchkontingent keines vorhanden, also wurde versucht, neue Wege zu beschreiten. Wege, die Beruf und Berufung in Einklang bringen. Nebenerwerbsbauer Andreas Summerauer arbeitet als Lokführer bei der ÖBB. Zwar in Landeck stationiert und damit „nur“ für das Gebiet zwischen Innsbruck und Feldkirch zuständig, ist trotzdem Schichtbetrieb angesagt. Deshalb stellte der heute 52-Jährige zusammen mit seiner Frau Barbara die Weichen in Richtung Mutterkuhhaltung. Das bedeutet, dass das Melken und die Verarbeitung der Milch komplett wegfallen, die Kälber bei ihren Muttertieren in der Herde bleiben und diese zusätzlich zur Milch bestes Heu, Gras und Futtergetreide aus eigenem Anbau erhalten. Das Fleisch dieser Bio-Jungrinder unterscheidet sich daher ganz wesentlich von jenem der Artgenossen in herkömmlicher Haltung. Denn während diese über weißes Fleisch verfügen, ist das der Bio-Jungrinder so, wie es sein sollte: rot. Andreas Summerauer: „Weißes Fleisch deutet eigentlich auf eine Mangelkrankheit hin. Es fehlt das Eisen,

Vielbeschäftigte Familie

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Die Lamas gehören fast schon zur Familie.

In der für Holzschnitzerei bekannten Lechtaler Gemeinde Elbigenalp schufen Josef Kapeller und seine Lebensgefährtin Andrea für sich und ihre beiden Töchter ein Haus komplett aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz, ganz in der Nähe des von Josef geführten Hotels „Stern“.

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„Wir sind Schnellentscheider. Wenn wir einmal wissen, was wir wollen, dann geht es bei uns sehr flott“, erzählt Josef Kapeller. Nach dem Grundkauf im Herbst 2008 und einer nur dreimonatigen Planungsphase wurde das HolzbauUnternehmen „Saurer“ mit der Ausführung beauftragt. „Diese Firma baut individuell mit unserem Lieblingsbaustoff Holz und ist ganz auf unsere Wünsche und Vorstellungen eingegangen“, erzählt das junge Paar. Dabei ging es trotz der sehr schnellen Ausführung dann fast zu langsam, denn nach


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Gemeinsam mit dem Essbereich bildet die Küche den größten Raum im ganzen Haus.

einer sehr langen Schönwetterperiode schneite es dann gerade am Liefertag Mitte Oktober. Josef war zu dieser Zeit gerade in Innsbruck und so musste Lebensgefährtin Andrea ran und schippte den Schnee von der Kellerdecke, damit die Holzbaufirma das neue Eigenheim aufstellen konnte. Nach nur drei Tagen war der Bau dicht und der immer noch vom Himmel rieselnde Schnee konnte dem neuen Haus nichts mehr anhaben. Im folgenden Frühjahr zogen die beiden mit dem kleinen Töchterchen Marie in ihren persönlichen Wohntraum ein. „Viele Häuslbauer erzählen, dass sie nach dem Bauen vieles anders machen würden. Das ist bei uns gar nicht der Fall. Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden und wir haben bisher nichts entdeckt, was wir heute anders umsetzen würden”, erzählen die beiden und die diplomierte Krankenschwester Andrea meint

weiter: „Mir gefällt das Ruhe ausstrahlende Holz sehr gut und deshalb haben wir uns auch dazu entschieden, im kompletten Haus Sichtdecken umzusetzen.“ Auch der Dachstuhl ist in Sichtbauweise ausgeführt worden. Durch die dadurch entstandenen hohen Räume wirkt das Holz nicht drückend und schwer, sondern ergibt gemeinsam mit den großen hellen Fensterflächen ein sehr warmes und freundliches Wohnklima. Durch den umliegenden Garten und die beiden großen, schon fast terrassenartigen Balkone hat man das Gefühl, mitten in der Natur zu leben. Auch beim Heizen kommt Holz in Form von Pellets zum Einsatz. Unterstützt wird das Heizsystem und die daran angeschlossene Fußbodenheizung von einer Solaranlage auf dem Dach des Hauses. Im oberen Stockwerk ließ das Paar flauschige Teppiche verlegen. Ganz entgegen der landläufigen Mei-

Während Marie ihren Mittagsschlaf hielt, machten es sich Andrea und Josef mit Emma um den gemütlichen Tisch bequem.

Ausführung der Innentüren und Haustür

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nung funktioniert aber auch hier die Bodenheizung durch neuartige, sehr luftdurchlässige Fasern ohne Einschränkungen. An die beiden Kinderzimmer angeschlossen ist ein eigenes Bad. Hier hat Papa Josef Kapeller große Voraussicht bewiesen, denn inzwischen ist mit Emma eine zweite Tochter hinzugekommen und man kann sich gut vorstellen, welche Wartezeiten hier allmorgendlich in einigen Jahren bei nur einem Bad in Kauf zu nehmen wären. Im Herbst des letzten Jahres übernahm Josef den ganz in der Nähe befindlichen elterlichen Gastronomiebetrieb. Das Hotel „Stern“ ist neben seiner Gastfreundlichkeit im Lechtal auch bekannt für die Trekking-Touren mit den eigenen Lamas, die in direkter Nachbarschaft zum Hotel und Wohnhaus des Jung-Gastromen untergebracht sind: „Es wird zwar noch ein bisschen dauern, aber irgendwann werden diese gutmütigen Tiere meinen beiden kleinen Mädels bei Familienwanderungen in den Bergen als Reittiere dienen.“ (mams)

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Das Wohnzimmer strahlt mit dem fast schon nostalgisch wirkenden vollgekachelten Ofen Gemütlichkeit aus.

Fotos: bestundpartner.com

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Blickfang im Bad ist die große Dusche mit Ganzkörperduschkopf.

Edle Waschtischkombination im Bad.


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Mazda, Mazda6 Sport Combi Nissan, Note 1,6 Sport

Opel, Zafira Elegance 2,0 16V DTI

Bj. 5/08, 46.200 km, 75 PS CD143 TE TD Bj. 4/07, 33.000 km, 110 PS Bj. 1/01, 129.100 km, 101 PS CD136 GT TD ABS, Airbag, elektr. Bj. 7/06, 81.000 km, 143 PS ABS, Airbag vorne, ABS, Alufelgen, AnhängevorrichBj. 2/05, 77.000 km, 136 PS € 8.450,– Airbag vorne, etc. € 12.990,– Airbag vorne, etc. € 12.650,– 3. Bremsleuchte, etc. € 11.790,– tung, etc. € 7.490,– Außenspiegel, etc.

Peugeot, 206 1,4

Peugeot, 307 SW High Definition

Suzuki, SX4 1,6 GLX 4WD

Volvo, S60 2,4D

Gewerbegebiet 6600 Pflach Tel. 05672-62017 e-mail: kfz.dreer@aon.at

Skoda, Octavia Combi 1,9

www.dreer.at

1,6 HDi 11 Bj. 1/08, 41.000 km, 75 PS Bj. 6/03, 98.000 km, 131 PS, Elegance TDI PD D Shine Bj. 6/05, 76.000 km, 109 PS ABS, elektr. Fensterheber, ABS, Airbag, ASR, beheizbare Bj. 1/07, 79.000 km, 105 PS Bj. 1/11, 4.000 km, 120 PS € 10.450,– ABS, Airbag, etc. € 7.650,– ABS, Airbag etc. €9.390,– Airbag, etc. Airbag, etc. € 13.690,– € 18.490,– Außenspiegel, etc.

Mini ONE Austrian Salt

Touran Family TDI

VW Golf Rabbit

Opel Zafira Sportsline 2,0

Peugeot 307 XS HDI

blau, 90 PS, Klima, 65.000 km, EZ 3/02 € Autohaus Falch Zams G. Prünster 0664 2810415

silber-met, EZ 12/06, 105 PS, 79.000 km, el. Klima, ESP, Tempomat € 15.980,Autohaus Falch Zams G. Prünster 0664 2810415

schwarz, EZ 7/08, 80 PS, 27 000 km el. Fenster, Klimaanlage € 12.350,Autohaus Falch Zams G. Prünster 0664 2810415

Diesel, EZ 10/03, 101 PS, 84.000 km, Klimaanlage, ABS € 8.600,Autohaus Falch Zams G. Prünster 0664 2810415

Diesel, 90 PS, schwarz, EZ 08/01 90000 km, Klima, ABS, € 6.360,Autohaus Falch Zams G. Prünster 0664 2810415

8.370,-

Audi A3 1,9 TDI

Audi A1 Attraction TDI

Polo Cool Family

Kia Picanto 1,0 Exclusive

Golf Rabbit GT TDI

105 PS, EZ 5/07, silber - met, 66000 km Klimaanlage, el. Fenster € 16.990,Autohaus Falch Zams G. Prünster 0664 2810415

Eissilber, EZ 8/10, 105 PS, 12000 km Aluräder, ESP, Klimaanlage € 19.950,Autohaus Falch Zams G. Prünster 0664 2810415

Grau-met, EZ 11/06 55 PS, 45 000 km Klima, ABS € 8.990,Autohaus Falch Zams G. Prünster 0664 2810415

blau-met, EZ 03/07 61 PS, 25 000 km 4 Türen € 6.890,Autohaus Falch Zams G. Prünster 0664 2810415

Grau-met, EZ 01/11 90 PS, 7000 km el. Klima, ABS, € 21.200,Autohaus Falch Zams G. Prünster 0664 2810415

Audi A6 4,2 V8 quattro

VW Passat Var. Highline TDI VW Passat GT TDI

VW Jetta Sportline TDI

KIA cee’d 1,4 CVVT Cool

Dieselpartikelfilter EZ 5/08, 48.530 km, 105 PS ABS, Bordcomputer, etc. €

EZ 9/07, 41.308 km, 105 PS Außenspiegel elektr. verstellbar, € Bordcomputer, etc.

Dieselpartikelfilter D-PF 4MOTION EZ 7/04, 109.870 km, 335 PS EZ 7/04, 110.863 km, 136 PS EZ 12/06, 111.163 km, 140 PS Alarmanlage, Bordcomputer, € 19.690,- ABS, Bordcomputer, etc. € 18.290,- ABS, Bordcomputer, etc. € CD-Player, etc.

VW Tiguan Sport & Style TDI 4MOTION

Audi Q5 3,0 TDI quattro

Audi A4 Avant 2,0 TDI

EZ 5/10, 10.166 km, 240 PS qu. Sport Edition Panoramadach, Sitzbezug Leder, EZ 10/10, 11.510 km, 143 PS EZ 2/10, 18.740 km, 141 PS € Xenonscheinwerfer, etc. 67.970,ABS, Bordcomputer, etc. € Sitzheizung vorne, etc. € 30.390,-

VW Sharan Highline TDI 4MOTION Skoda Fabia Combi EZ 5/01, 186.165 km, 115 PS Elegance TDI PD ABS, ASR, elektr. Außenspiegel, EZ 2/08, 79.720 km, 105 PS Bordcomputer, uvm. € 11.000,- Anhängevorrichtung, uvm. €

Fiat Ulysse 2,0 16V JTD 120 Black & Beige EZ 4/03, 107.468 km, 120 PS € 1 zus. Sitz, ABS, uvm.

9.900,-

11.900,-

Mazda6 Sport Combi 1,8i CE EZ 3/05, 106.918 km, 120 PS € Viele Extras

10.990,-

8.300,-

44.670,-

15.900,-

Autohaus Falch GmbH & Co KG Tel. 0664 / 2810415 www.autohaus-falch.at

8.990,-

VW Polo Trendline

VW Sharan Comfortline BMT TDI

Audi A1 1,6 TDI Ambition

EZ 2/10, 8.952 km, 60 PS ABS, ASR, CD-Player, ESP, elektr. Fensterheber, etc.

EZ 08/10, 10.423 km, 140 PS ABS, Bodcomputer, CD-Player, € 32.930,Dachreling, ESP, etc.

EZ 10/10, 12.381 km, 105 PS ABS, elektr. Außenspiegel, CD Player, Klimaanlage, etc.

€ 11.640,-

Skoda Fabia Combi Fit

Skoda Octavia Ambiente TSI Citroen Xsara Picasso

EZ 2/08, 18.000 km, 80 PS ABS, ASR, Bordcomputer, € CD Laufwerk, uvm.

EZ 4/11, 105 PS ABS, ASR, Bordcomputer, Außenspiegel elektr., uvm. €

10.200,-

20.150,-

Opel Astra Flexxline

Opel Meriva 1,6

EZ 5/05, 71.442 km, 90 PS ABS, ASR, elektr. Außenspiegel, € CD Laufwerk, uvm.

EZ 6/03, 105.860 km, 87 PS ABS, Anhängevorrichtung, € ASR, CD Laufwerk, uvm.

7.400,-

2,0 HDi Elegance EZ 10/03, 143.350 km, 90 PS € ABS, ASR, uvm.

€ 19.990,-

4.900,-

Skoda Fabia Ambiente TDI 6.700,-

EZ 10/10, 9.000 km, 75 PS ABS, elektr. Außenspiegel, € Bordcomputer, uvm.

14.000,-

21. Juni 2011

39


Impuls Nr. 7 - OK

16.06.2011

17:47 Uhr

Seite 40


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