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■ Eine Galerie von jungen Starmusikern … … hat Annemarie Schindler (Titelbild) aus Telfs. Ihren runden Geburtstag feierte sie mit Musik
■ Spatenstich für Pollinger Gemeindezentrum
Bei uns ist immer was los!
■ Zwei junge Rot-Kreuz-Helfer im mein monat-Porträt ■ Pettnauer verhilft alten Objekten zu neuem Glanz ■ mein monat präsentiert die eco-Projekte 2011/2012 ■ Extra: »Ausflugsziele«, »Genuss aus der Region« und extra-monat Stams Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt • Verlagspostamt 6410 Telfs ANZBL 94A641006 • Nr. 7 • 24. Mai 2012
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In der Juni-Gemeinderatssitzung wird eine Entscheidung über Neubau oder Sanierung des Telfer Schwimmbades erwartet. Der 14köpfige Schwimmbadausschuss wird dann die Ergebnisse seiner Sitzungen und Recherchen präsentieren. Bgm. Christian Härting tendiert zu einem Neubau, VizeBgm. Günter Porta plädiert für eine Sanierung in Zusammenhang mit einem Hotelbau südwestlich des Areals, das Synergien für die Nutzung und damit Kostenersparnisse bringen soll.
Integrationspreis: Projekte einreichen bis 31. Mai Der von der Marktgemeinde Telfs ausgelobte „Telfer Integrationspreis“ möchte besondere Initiativen von Institutionen, Vereinen und Einzelpersonen anerkennen, honorieren und sichtbar machen. Dabei sind nicht nur Aktivitäten im ethnischen Integrationsgeschehen, sondern auch beispielhafte Initiativen für Menschen mit besonderem Förderbedarf angefragt. Einreichungen können bis 31. Mai übermittelt werden. Das Einreichformular ist unter http://integration.telfs.gv.at abrufbar. Die Einreichungen werden von einer externen Fachjury bewertet und die Preisträger bei einem Fest der Kulturen am 15. September gewürdigt.
Bau des Gemeindezentrums Polling hat begonnen Ortskernbelebung für Polling: beim Spatenstich für das neue Gemeindezentrum mit 16 Wohnungen, barrierefreiem Zugang zur Gemeinde und zur Arztpraxis, Spar-Lebensmittelgeschäft und Café/Restaurant freute sich nicht nur Bgm. Gottlieb Jäger über den zukünftigen Kommunikationsplatz mitten im Dorf. Bereits die Hälfte der Wohnungen sind verkauft, zusätzliche Arbeitsplätze werden geschaffen. Das Projekt soll privates Wohnen mit optimaler Infrastruktur vereinen und Polling als Wohnort für zukünftige Gemeindebürger attraktiver machen.
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v.l. Bgm. Gottlieb Jäger, Vize-Bgm.in Gabi Rothbacher, Patricia Sepetavc (Spar), Baumeister Johannes Stimpfl, Manfred Abenthung (A&U Immobilien), Bauträger Franz Thurner und Lebensmittelhändler Markus Knabl
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Telfs
Telfs verabschiedete sich von Altdekan
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Nächster Schritt zum Kraftwerk Mittlerer Inn Am 16. Mai wurde der Behörde von den Innsbrucker Kommunalbetrieben ein Ordner mit Projektinformationen übergeben. Auf Basis dieser Unterlagen soll mit den Amtssachverständigen des Landes das weitere Vorgehen für die Einreichung der Umweltverträglichkeitserklärung besprochen werden. Bei diesem UVE-Vorverfahren handelt es sich um die Festlegung des Un-
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tersuchungsumfanges und des Untersuchungsraumes der zu prüfenden Fachgebiete. In Abstimmung mit den Bürgermeistern und der IKB AG sind diese Unterlagen in den Gemeindeämtern der acht Anrainergemeinden: Telfs, Oberhofen, Flaurling, Polling, Pettnau, Inzing, Hatting und Zirl seit Montag aufgelegt und wurden den Vertretern der Bürgerinitiative übermittelt.
Im Alter von 78 Jahren verstarb Dekan i.R. Msgr. Franz Saurer am 9. Mai 2012. Er war 39 Jahre lang (von 1970 bis 2009) Dekan von Telfs und wurde 1995 für seine besonderen Verdienste zum Ehrenbürger ernannt. In seine Amtszeit als Dekan fielen die Gründung der Pfarren zur Auferstehung Jesu Christi (St. Georgen) und der Pfarrkirche Heilig Geist, die große Pfarrkirchenrenovierung, die Einrichtung des Hauses der Telfer
Kinder und die Gründung des Kreises für Kultur und Bildung (später interregional). Viele TelferInnen und Trauergäste aus nah und fern geleiteten Dekan i.R. Franz Saurer in der Pfarrkirche Peter und Paul zur letzten Ruhestätte, er wurde in der Priestergruft bestattet. Die Diözese Innsbruck war durch Bischof Dr. Manfred Scheuer, das Land Tirol durch Landtagspräsident DDr. Herwig van Staa vertreten.
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Charmante Kunstmäzenin SteinwayTechniker gestimmt und betreut. „So ein Instrument muss gespielt werden, dann wird es immer besser. Für die Proben jetzt haben wir aber auch dankenswerterweise die Räumlichkeiten in der Musikschule nebenan nutzen können.“ Hat Annemarie Schindler selbst nie eine Musikerkarriere angestrebt? „Na- Annemarie Schindler mit ihrem Steinway – schon viele türlich habe junge Star-Pianisten haben darauf gespielt ich Klavier gelernt, aber ich musste bald erken- dame Danja, die die Künstler nen, dass ich zu wenig Talent ebenfalls genau beschnuppert… immer wieder das erleben kann, habe,“ schmunzelt sie bescheiden. Etwa vier Konzerte veranstaltet worauf es ankommt: „Wenn man „Deshalb habe ich ja auch mit den Annemarie Schindler pro Jahr, seit bei den Klängen Gänsehaut beKonzerten begonnen, weil ich 2011 ist sie auch Mitorganisatorin kommt und Tränen in den Augen, mich gerne mit guter Musik um- eines Konzertwochenendes im weil es so schön ist, dann ist es geben wollte. Mein Vater war Jagdschloss Kühtai auf Initiative genau richtig!“ mein monat schon sehr musikalisch und hat von Graf Christian Stolberg zu wünscht alles Gute zum musikalimir z.B. zu meinem 20. Geburts- Stolberg. Konzerte, bei denen sie schen Geburtstag! tag ein Konzert geschenkt. Da ist dann der Entschluss herangereift, dass ich einmal jungen Künstlern Ihre unter die Arme greifen und Starthilfe geben will.“ Die jungen TaGeorgenmetzgerei lente findet sie auf großen Wettbewerben in Belgien, Deutschland oder der Schweiz. „Ich verlasse P direkt vorm Haus Markus Lechner mich immer auf mein BauchgeMichael Rauth fühl, es müssen nicht immer die Endlich ist‘s soweit, Gewinner dieser Bewerbe sein, die wir sind mit unserem Team bereit. mir gefallen. Vor allem muss mir Ob Würstln oder Fleisch vom Grill, die Person sympathisch sein, denn ein jeder Gutes genießen will. die Künstler wohnen ja meistens Das Grillen sorgt bei Alt und Jung bei mir hier in der Villa und schätfür Lebensfreude – neuen Schwung, zen die persönliche Betreuung um aufzutanken in den Freizeitstunden, sehr. Meistens reisen sie ja nur von in Geselligkeit und frohen Runden. Hotel zu Hotel. Nach einem KonUnsere Spezialitäten warten auf Sie! zert ist man ja emotional so aufgeladen, dass man »Dampf ablassen« muss, da sind wir oft schon bis vier Uhr früh beisammen gesessen,“ lacht Annemarie Schindler. Karl-Schönherr-Str. 7 · 6410 Telfs · Tel. 05262-62339 Mit dabei übrigens auch HundeÖffnungszeiten: Mo Fr 7.30 12 Uhr, 15 18 Uhr, Sa 7.30 12 Uhr Foto: Offer
Annemarie Schindler feierte ihren 70. Geburtstag im Kreise »ihrer« Künstler. Die Telferin mit Wohnsitzen in Paris und Telfs veranstaltet seit 1995 Konzerte in der »Villa Schindler« und fördert so junge Musiktalente aus der ganzen Welt. mein monat hat sie bei den Vorbereitungen für die Konzertreihe besucht. Von der Bestuhlung bis zum Toilettenpapier, Annemarie Schindler kümmert sich um alles, was die Konzerte betrifft. „Am Beginn unserer Konzerte in der Villa Schindler hatte ich einen künstlerischen Leiter, seit einigen Jahren bin ich allein »Mädchen für alles«,“ lacht sie. Wie kommt man auf die Idee, seinen Runden mit viel Arbeit zu feiern? „Mein Leben ist einfach von Musik geprägt und beim 60erFest hatten wir keine Musik, das hat mir nicht gefallen. Also habe ich beschlossen, diesmal wird es anders und habe alle jungen Künstler angeschrieben, die im Laufe der Jahre bei uns in der Villa zu Gast waren und gefragt: Wer will mit mir Geburtstag feiern? Es haben so viele geantwortet, dass wir drei öffentliche und ein privates Konzert geben können.“ Cellisten, Geiger, SängerInnen und na-
Viele Erinnerungen an tolle Konzerte schmücken die Wände türlich viele Pianisten haben sich am vergangenen Wochenende in der Villa Schindler eingefunden. Vor allem Pianisten, die den besonderen Klang des hauseigenen Steinway-Flügels schätzen. Der etwa 60 Jahre alte Flügel wird für die Konzerte eigens von einem
GRILLEN
Lechner-Rauth
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Tiroler Grundverkehrsrecht
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einer Mutter mit zwei Kindern hereingekommen ist, habe ich zuerst geschluckt und wollte eigentlich gar nicht zum Unfallort. Gott sei Dank konnten sie nur leicht verletzt geborgen werden.“ Mit der Zeit lerne man aber, diese Sebastian ist Medizinstudent im 2. Dinge auszublenden. Semester, er hat sich also schon beFür jeden Notfall gibt ruflich für die Arbeit im Gesundes bestimmte Abheitswesen entschieden. Zum läufe, die konzentriert Roten Kreuz ist er trotzdem mehr verfolgt werden und durch Zufall gekommen: „Ich die Sicherheit geben, habe ein paar von der Ortsstelle das Bestmöglichste zu kennen- und ihre Werte schätzen tun. Aufregung gelernt. Und seit ich 2011 im April bringe da gar nichts. die Ausbildung hier begonnen Die über 100 freiwilhabe, habe ich viele Vorurteile, die ligen Helfer und die vielleicht ein Außenstehender hat, neun hauptberufliabgebaut. Etwa, dass man nur Tachen Mitarbeiter, die xidienst für Senioren macht oder dass alle gern mit Signalhorn fah- Sebastian Gorek (l) und Stefan Jovljevic stellen ihre in der Ortsstelle Telfs für einen reibungsloren. Aber man muss sich vielen Freizeit in den Dienst der guten Sache sen Ablauf sorgen, verschiedenen Aufgaben stellen und ob mit Blaulicht oder Sirene bei einem Fußballverein, man seien alle höchst professionell gefahren wird, gibt der Patient braucht viel Disziplin und Verant- „und vor allem mit viel Enthusiasvor.“ 100 Stunden Theorie (mit wortungsbewusstsein, weil jederzeit mus dabei,“ meinen Sebastian und 300 Seiten Lernstoff) und 160 ein Leben davon abhängen kann.“ Stefan. 24 Dienste pro Jahr absolStunden Praxis mussten die beiden Als die beiden dann als Anwärter vieren die freiwilligen Sanitäter, absolvieren, bis sie im September im Rettungswagen mitfuhren, lern- viele sind bereits seit Jahrzehnten ten sie die Realität dabei. Auch Stefan wird diesen hautnah kennen: Weg einschlagen, Sebastian „Wenn ein Code schwebt nach seinem Studium »E« (sprich Eco) eventuell die Ausbildung zum über die Leitstelle Notarzt vor. Der couragierte Rothereinkommt, be- Kreuz-Nachwuchs verdient auf kommt man alle Fälle höchste Anerkennung! schon einen Adre- Noch einige statistische Daten: nalinkick,“ bestä- Die Helfer des Roten Kreuzes Telfs tigen beide. Denn haben im Jahr 2011 12.039 EinCode E gibt es sätze und sonstige Ausfahrten unz.B. bei Atemstill- ternommen und dabei mehr als stand, Code D 500.000 Kilometer zurückgelegt. Bei Dienstantritt muss die Ausrüstung im Rettungswa- steht etwa für Die Aktion Lebensmittel wird unmehrere Verletzte. terstützt, demnächst soll das Projekt gen überprüft werden „Da kommt man »Kleiderladen« starten. Für Bezirksletzten Jahres zur Sanitäter-Prüfung auch an seine persönlichen Gren- stellen-Chef Anton Mederle wird es antreten konnten, kein geringer zen,“ erzählt Sebastian. „Wie die allerdings das letzte Jahr im Amt Zeitaufwand neben Studium und Meldung über einen Autounfall sein. Beruf. Stefan Jovlejvic ist Elektriker, er hat schon als 14-Jähriger den Weg zum Roten Kreuz gefunden: „Ich war drei Jahre lang in einer Jugendgruppe, das war eine tolle Zeit, nicht nur, weil ich der einzige Junge in der Gruppe unter lauter Mädels war,“ schmunzelt Stefan. „Aber es ist einfach etwas anderes, als etwa Der 20-jährige Sebastian Gorek und der 18-jährige Stefan Jovljevic aus Telfs waren bei der diesjährigen Generalversammlung des Roten Kreuzes Ortsstelle Telfs erstmals als vollwertige Rettungssanitäter dabei. mein monat hat mit ihnen über den Weg zum Roten Kreuz gesprochen.
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Entscheidung fürs Helfen
a lles, wa s re c ht i st
Für die Grundbuchseintragung eines Kaufvertrages über ein Haus, eine Wohnung oder ein Grundstück muss in Tirol die Genehmigung der Grundverkehrsbehörde (bei der jeweiligen BH) vorliegen. Sie ist u.a. auch bei einer Schenkung, einem Mietvertrag von mehr als 10 Jahren, der Eintragung einer Dienstbarkeit in das Grundbuch notwendig. Keine Genehmigung braucht es allerdings, wenn der Käufer, Beschenkte etc. z.B. Ehegatte, Kind, (Groß-) Elternteil, gesetzlicher Erbe des Verkäufers ist. Bei einem land- und forstwirtschaftlicher Grundstück muss der Käufer nach weisen, dass er fachlich qualifiziert ist, um einen Hof zu bewirtschaften (z.B. Ausbildung zum landwirtschaftlichen Facharbeiter). Außerdem muss er den Hof (gemeinsam mit seiner Familie) auch tatsächlich selbst bewirtschaften und dort seinen Hauptwohnsitz nehmen. Ein Kaufvertrag über ein Baugrundstück wird nur dann genehmigt, wenn dort kein „Freizeitwohnsitz“ entsteht, der jeweilige Bewohner muss also dort seinen Hauptwohnsitz haben. Im Gegensatz zu den landwirtschaftlichen Grundstücken muss der Käufer aber dort nicht selbst wohnen und können das Haus oder die Wohnung daher auch vermietet werden. EU-Bürger dürfen Grundstücke zu den gleichen Bedingungen kaufen wie Inländer. Für Nicht-EU-Bürger gelten strengere Bedingungen und ist es daher für sie schwieriger, eine Genehmigung zu bekommen. Verstöße gegen das Gesetz können entweder mit einer Geldstrafe bestraft werden, bei einer Umgehung des Gesetzes kann der neue Eigentümer im Grundbuch gelöscht werden (Rückabwicklung des Vertrages) und verliert dadurch sein Eigentum.
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➠ Taxi, Besorgungen ➠ Krankentransporte ➠ Flughafentransfer Matthias (l.) mit seinem Vater Markus und Mental-Trainerin Pia Schorer …ist Matthais Gamauf in seinem schwarzen Porsche 911 GT3 RS mit 450 PS. Der 19-jährige Innsbrucker, der bei der Firma Auto Brückl in Rietz gerade die Ausbildung zum Karosseriebautechniker absolviert und für die Matura lernt, dreht im internationalen Motorsport seine Runden.
Fotos: Auto Brückl
Matthias Gamauf startet dieses Jahr im Porsche Carrera Cup Deutschland in einem von 22 reinrassigen Rennfahrzeugen vom Typ Porsche 911 GT3 Cup, die ersten Rennen im schnellsten Markenpokal der Welt konnte er schon er-
Das Spielzeug für »große Jungs«
folgreich zu Ende fahren. Details für Technikkenner: ein 3,8-LiterSechszylinder-Triebwerk mit einer Spitzenleistung von 450 PS und die Maximaldrehzahl von 8.500 1/min gilt es hier unter Kontrolle zu halten. Ein Faible für Motorsport hatte Matthias von klein auf: nach ersten Erfahrungen im Kartsport startete er mit nur 15 Jahren als jüngster Fahrer aller Zeiten im ADAC Volkswagen Polo Cup im Rahmenprogramm der Deutschen Tourenwagen Masters DTM. Auch jetzt ist er wieder der jüngster Fahrer im Feld des Porsche Carrera Cup Deutschland und kennt sich auf den meisten Rennstrecken schon gut aus. Auf sein Debüt beim Heimrennen am Red Bull Ring freut er sich besonders. „Das Auto ist wahnsinnig leistungsstark – diese Kraft zu Hause in Österreich auf eine
Rennstrecke zu bringen wird eine der größten Herausforderungen meiner Karriere!“ Unterstützt wird Matthias nicht nur von seiner gesamten Familie, sondern auch von seinem Mentor und Lehrherrn Dietmar Brückl, der nur gute Worte über seinen Schützling findet: „Matthias hat Talent und Speed, darauf kann er im Porsche Carrera Cup aufbauen. Aber das erste Jahr wird ein Lehrjahr für ihn werden.“ Schon im Jahr 2006 hat Dietmar Brückl, damals mit eigenem Team, den da-
mals jüngsten Fahrer im Porsche Carrera Cup Deutschland gestellt, seinen Sohn und Nachfolger im Familienbetrieb Martin Brückl. Um den jungen und manchmal noch etwas ungestümen Innsbrucker zu bändigen und die Energie in die richtigen Bahnen zu leiten, arbeitet auch Mental-Trainerin Pia Schorer regelmäßig mit Matthias Gamauf. „Gewonnen wird im Kopf – verloren aber auch. Der richtige Fokus, Siegeswillen aber auch Gelassenheit machen einen erfolgreichen Rennfahrer aus.“
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leute des monats
Beachtlich, was der junge Marius Weber aus Mieming mit seinem Team auf die Bühne des Landesjugendtheaters in Innsbruck stellte: Unter dem Titel »Beyond the Song« präsentierten sich junge Talente (mit einem Altersdurchschnitt unter 17 Jahren) aus der Region um Telfs bei zwei Abendveranstaltungen und einer Schulvorstellung. Viel Lob gab es für die Vielfalt an dargebrachten Genres (Jazz, Pop, Rock, Musical, vereint mit klassischem Tanz oder Instrumentalpas-
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sagen) nicht nur vom Leiter des Landesjugendtheaters Volkmar Seeböck, sondern auch von den Premierengästen. Im Publikum waren Markus Völlenklee und Barbara Aschenwald von den Volksschauspielen Telfs, Direktor Oliver Felipe-Armas von der Musikschule Telfs, Bürgermeister Franz Dengg aus Mieming, Elternvertreterin des Meinhardinum Stams Marina Floriani und Musical-Macher Marc Hess, der die Jugendlichen schon bei den Proben kräftig unterstützte.
Wer sich unter eine Tampura legen und die entspannende Wirkung beim Klingen der Saiten erleben wollte, war am Tag der offenen Tür in der Werkstätte von dubious instruments des Telfers Roderick Pischl genau richtig. Gemeinsam mit Obertonsänger und Musikvirtuose Wolfram Wieser und dem Telfer Multimedia-Performer Harry Triendl präsentierte er zum Ausklang ein Klangkonzert. Viele Interessierte nutzten die Gelegenheit, um sich zu einem Instrumentenbauworkshop für Monochord, KoTaMo und Co. anzumelden. (www.dubious-instruments.com)
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Oben: Roderick Pischl mit Laura und dem neuesten dubiousen Instrument, der »horizon«; Unten: gute Stimmung beim Klangkonzert
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besondere musik- und tanzshow
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Mit Papierfliegern zum Sieg
Siegerprojekt Kleingruppe: Projekt Windkanal des BRG Telfs Mit dem Wettbewerb »Jugend forscht in der Technik – Auf den Spuren des kleinen Albert« der Wirtschaftskammer Tirol soll die Technikbegeisterung von Jugendlichen der 5. - 8. Schulstufe geweckt werden. Aus Telfs reichten zwei Schulen Projekte ein und konnten in der Kategorie Kleingruppen richtig punkten:
3. Platz Kleingruppe: Balancing Robot NMS Telfs Dr. Aloys Weissenbach nik, Mathematik/Informatik, Umwelttechnik/Energie und Chemie/Physik und prämierten Mitte Mai die ersten Plätze. Für das Projekt »Windkanal« , bei dem Florian Kluibenschedl, Nicolas Hakl und Erik Herburger verschiedene Arten von Papierfliegern in einem Windkanal auf Reichweite und Auftrieb testeten, gab es als Preise für jedes
ein dritter Platz für die NMS Telfs Dr. Aloys Weissenbach und ein Sieg für das BRG Telfs. Die Projektpartner Land Tirol, Industriellenvereinigung Tirol, Wirtschaftskammer Tirol und Fördervereine Technik lobten das Engagement bei allen 18 eingereichten Projekten in den Bereichen Tech-
Gruppenmitglied ein IPad und einen Scheck von € 1.000,-. Die Drittplatzierten in der Kategorie Kleingruppe von der NMS Telfs Dr. Aloys Weissenbach entwickelten beim Projekt »Balancing Robot« einen Roboter, der mit Ultraschallsensoren ein Fahrzeug auf einer Fahrradfelge balanciert. Dafür gab es € 400,- Preisgeld.
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Wenn Mario Wehinger aus Pettnau beruflich Hand anlegt, werden aus alten unansehnlichen Dingen wieder alte schöne Dinge. Wichtigster Grundsatz beim Arbeiten im Auftrag der Geschichte? Nichts ist unmöglich! Zaubern müsse man schon manchmal, meint Mario Wehinger augenzwinkernd. Denn die Arbeit eines Restaurators sollte man ja eigentlich nicht sehen. „Es geht darum, den Originalzustand möglichst authentisch wieder herzustellen, ohne dem Werk seinen persönlichen Stempel aufzudrücken,“ erklärt Mario. Deshalb muss man sich selbst zurücknehmen und das Objekt wirken lassen. Der Restaurator, der eigentlich Goldschmied lernen wollte und bei einem Vergolderbetrieb in Seefeld »hängengeblieben« ist, hat sich 1995 selbstständig gemacht und restauriert mit einem Team von fünf Mitarbeitern Sakralbauten (also Kir-
chen) und sonstige historische Bauten in Zusammenarbeit mit dem Denkmalschutz und haucht auch alten Bauernkästen, Truhen, Holzschnitzereien oder mitgenommenen Skulpturen wieder neues Leben ein. Er »behandelte« z.B. die Riesen-Statuen (Riese Haymon und Riese Thyrsus) vor dem Stift Wilten, die Pfarrkirche von Ebbs, die Pfarrkirche von Pfaffenhofen und im letzten Jahr die Pfarrkirche von Barwies am Mieminger Plateau. „Da gehören natürlich auch so alltägliche Sachen wie Verputzen und Weißeln dazu, aber bei einem alten Gebäude kann man trotzdem jeden Tag Überraschungen erleben, es wird nie langweilig!“ Am liebsten sucht Mario Wehinger die Herausforderung in den hoffnungslosen Fällen und freut sich über ein stimmiges Endergebnis: „Wenn dann am Ende Farbgebung und Oberflächenstruktur harmonisch wirken, dann weiß man, dass man es richtig gemacht
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Achtung, Piraten!
Ob die »2-M-linge« der NMS Anton Auer wohl auch jetzt eine Piratenpartei gründen? Fest steht jedenfalls, dass sie mit Lehrerin Ulli
Wegscheider ein mitreißendes Musical gestaltet haben, bei dem die Darsteller aus der Not heraus gezwungen sind, Piraten zu werden.
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Beruf mit historischem Gewissen
Mario Wehinger arbeitet mit Werkzeugen von Bagger bis Wattestäbchen hat.“ Auch mit neuen Gebäuden hat Mario Wehinger immer wieder zu tun, da er sich auch mit Lüftlbzw. Illusionsmalerei beschäftigt. Bei Entwürfen für Hotelfassaden, Gestaltung von Wellnessbereichen o.ä. kann er dann die eigene Kreativität einfließen lassen. Diese Arbeit führte ihn schon in die Schweiz, nach Italien und Deutschland und – bis nach Amerika. „In Florida sollten wir ein Schlafzimmer mit Illusionsmalerei gestalten. Schlussendlich sind wir mehrere Wochen geblieben und verzierten das gesamte Haus mit Weinreben, Muscheln im Bad, Himmel und Engel im Schlafzimmer. Ob das dann kitschig ist, liegt ganz im Auge des Betrachters,“ meint Mario diplomatisch. Als Vergolder wiederum arbeitet er mit Royal Marketing in Kematen zusammen, die Produkte von Fürst Sayn-Wittgenstein vermarkten, etwa einen 24 Karat Brandy. „Da wird das Etikett der Flasche von mir in Handarbeit mit Blattgold
verziert, die Goldteilchen, die im Brandy schwimmen und mitgetrunken werden, wurden schon vorher abgefüllt.“ Immer wieder kommen Aufträge für 50 oder 100 Flaschen herein, die an kaufkräftige Kunden verliefert werden. Dazupassend vergoldet Mario Wehinger auch die Zigarren, damit man das Gold nicht nur trinken, sondern auch rauchen kann…
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aufblühen im stiftsgarten
v.l. Vize-Bgm. Gerhard Wallner, Veranstalter Michael Müller, Verwalter Stift Stams Josef Kretschmer, Ruth Haas, Bgm. Franz Gallop, Abt German Erd, LH-Stv. Anton Steixner und Karl Gostner (TVB) Zum zweiten Mal präsentierten sich Unternehmen rund um die Gartengestaltung bei den Gartentagen im Stift Stams. Rund 70 Aussteller (im ersten Jahr waren es
Feuriges, Rostiges und Erhellendes für den Garten: v.l. Fa. Rohowski, Fa. Stockmeyer und Künstler Bernhard Witsch
50) präsentierten neueste Gartentrends, Dekoratives und Nützliches für Haus und Garten sowie Tipps vom Fachmann für Pflanzen aller Art (zu sehen auch im ersten
Ruth Haas vom Stift Stams informiert sich bei Glasbläserin Barbara Votik (Obsteig)
Stamser Gartentage-Kino). Bei strahlendem Wetter eröffnete LHStv. Anton Steixner gemeinsam mit Abt German und dem Stamser Bgm. Franz Gallop die Gartentage und ließ sich auch den im Stift produzierten Apfelsaft schmecken.
Claudia, Ingrid und Marianne (Wolfis Gartenmarkt und Gartenmöbelland)
zeigt her eure traktoren und oldies! 87 Fahrzeuge (die meisten davon Traktoren) tuckerten nach Rietz, um sich beim großen Traktor- und Oldtimertreffen am Gemeindevorplatz zu präsentieren. „Es sind Gruppen aus der Leutasch, aus Pettnau am Arlberg, aus Thaur, Kirchberg und Scharnitz angereist,“ berichtete der Obmann des Traktorund Oldievereins Reto Hölzl. So konnten die Besucher eine bunte
Formation von frisch polierten, aufgemotzten und stilsicher restaurierten Traktoren »abschreiten«. Auch abseits des traditionellen Treffens sind die Rietzer sehr aktiv: „Wir machen monatlich etwa zwei gemeinsame Ausfahrten und freuen uns jetzt schon auf die größere v.l. Obmann Stv. Günther Thaler, Florian Hölbing (am Traktor) und Obmann Reto Hölzl Ausfahrt im August.“
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Hut ab… …vor Hansjörg Randl, der im Ortsteil Telfs – Platten mit viel Liebe, Mühe und Kreativität aus einer verkümmerten Waldlichtung einen wunderschönen Naherholungsort gestaltete. Vielen Dank dafür, meinen die Einwohner von Plattl. Hut ab… …vor der Firma ETS, besonders Thomas Schöpf, der uns bei den Kosten für die Busfahrten unterstützte und somit für alle leistbare Ausflüge ermöglichte, meinen die Schüler und Eltern der VS Thielmann 4c. Wollen Sie auch jemanden loben? Sie erreichen uns telefonisch unter 05262/67491, per Mail an mo@meinmonat.at und persönlich oder schriftlich unter der Adresse Bahnhofstraße 24 in 6410 Telfs.
Erlesene Bergkristalle direkt aus Brasilien eingetroffen! Glaubte man in der Antike, dass der Bergkristall aus tiefgefrorenem Eis besteht, wird der Bergkristall heute wegen seines durchscheinenden, oft glasklaren Erscheinungsbildes als Synonym für Klarheit und kristalline als Kostbarkeit der Natur sehr geschätzt. Unsere Bergkristalle werden in kleinen Minen in Minas Gerais/Brasilien unter schwierigsten Bedingungen per Hand abgebaut. Zu unseren Lieferanten zählen auch die besten Edelsteinschleifer, die diese Bergkristalle zu wunderschönen Edelsteinkugeln, Schmuck- und Heilsteinen weiterverarbeiten. Soeben eingetroffen ist eine
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Viele Interessierte besuchten die Ausstellung im Noaflhaus anlässlich des 60. Todestages von Künstler Prof. Andreas Einberger, war doch der Maler und Bildhauer ein »Original«, wie es Einberger-Biograf Günther Moschig ausdrückte. 1 versammelte Einberger-Verwandtschaft
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2 v.l. Organisator Johann Sterzinger (Heimatbund Hörtenberg), Franz Seelos, Bgm. Christian Härting und Chronist Hansjörg Hofer 3 v.l. GR Peter Larcher und Künstler Prof. Heinrich Tilly 4 v.l. Cilli und Helmut Kirchmair (Alt-Bgm. Oberhofen) und Doris Stippler
stolze jungkünstler
Foto: Raika Telfs
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redewettbewerb mit landessiegerin aus stams Beim 60. Jugendredewettbewerb in Innsbruck konnte Laura Ölhafen vom Meinhardinum Stams mit einem Vortrag über die Clowndoctors in der Kategorie Klassische Rede / Höhere Schulen den Sieg erringen. Insgesamt nahmen 84 Burschen und Mädchen aus ganz Tirol teil.
Foto: Land Tirol
(am Foto v.l.) gratulierten den Schülern aus Flaurling, Oberhofen, Polling, Pfaffenhofen, Rietz, Inzing, Hatting und Telfs und übergaben Sachpreise für die besten Arbeiten und das künstlerische Engagement der Kinder.
Strahlende Gesichter gab es bei der Prämierung der regionalen Sieger des 42. Raiffeisen Jugendmalwettbewerbs im Inntalcenter. GF Stefan Föger, Jugendreferent GR Florian Stöfelz, Christoph Allegranzi und Patrizia Auer von der Raika
Wolfi heißt den Frühling und Kinder willkommen
Lust aufs Garteln… …machte Wolfgang Khanna dabei nicht nur Erwachsenen, sondern auch Kindern: So lud er die Volksschulklasse 1a (Josef Schweinester) aus Telfs zu sich in den Gartenmarkt ein und gestaltete mit Mitarbeiter Stephan Schaffenrath
und der Lehrerin Conny Zangerle einen gemeinsamen spielerischen Vormittag. Was macht ein Gärtner, wie wird man Gärtner? Diese Fragen wurden ausführlich beantwortet und die Kinder durften gleich selber »Hand anlegen«. Sie setzten Pflanzen in bemalte Töpfe ein (für den Muttertag) und vernichteten genüsslich eine selbstgemachte Kräuterlimonade und einen Kräuteraufstrich auf Brot. An einer Kräuterthecke konnten sie an Basilikum, Rosmarin und Co. riechen und sie kosten. Wolfi Khanna stellte alle Materialien kostenlos zur Verfügung und freute
sich über die Begeisterung der Kinder und den reibungslosen Ablauf. Besondere Mitarbeiter Soziale Kompetenz und gelebte Integration zeigt Wolfgang Khanna übrigens auch bei der Wahl seiner Mitarbeiter: Daniel Haselwanter, der zehn Monate Berufsvorbereitung im Aufbauwerk der Jugend, Möbelbörse in Telfs absolvierte, durfte in Wolfis Gartenmarkt ein Praktikum absolvieren. Dabei stellte er sich geschickt an und hat nun seit März eine fixe Anstellung im Gartenservice. (am Foto unten v.l. Wolfi und Daniel).
Fotos (2) : Praxmarer
Frühlingsfest im Gartenmarkt Viele Hobbygärtner und Pflanzexperten trafen sich bei einem gelungenen Frühlingsfest in Wolfis Gartenmarkt am Risa-Areal in Telfs, um sich mit Kräutern, Blumen und Tipps für die Pflege einzudecken.
Die Eisheiligen sind vorbei! Alles für Garten und Terrasse gibt’s in Wolfis Gartenmarkt – vorbeikommen lohnt sich. Öffnungszeiten: Mo-Fr 8-18 Uhr sowie Sa 8-15 Uhr.
Fotos : Aufbauwerk der Jugend
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uriger tiroler mit eigenem pinselduktus
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Agentur Köll (vlnr): Inge Egger, Josef Rappold, Julia Rabatscher, Agenturleiter Friedrich Köll, Gebietsleiter Tirol Oberland Reinhold Suntinger, Martin Bauer, Ibrahim Yilmaz.
Warum in die Ferne pendeln … Allianz Agentur Friedrich Köll … wenn doch die besten Jobs in der eigenen Region warten? Die Allianz Agentur Friedrich Köll erweitert ihr Team und bietet BewerberInnen aus der Region einen vielversprechenden Beraterjob. „Verlässlichkeit, Ehrlichkeit, Kontaktfreudigkeit und Zielorientierung – das sollten die KandidatInnen mitbringen“, sagt Friedrich Köll, selbstständiger Versicherungsagent mit einer Allianz Agentur in Telfs. Auf eine erfolgreiche Tradition blickt die Agentur zurück, denn die Allianz gibt es im Herzen von Telfs schon seit 2005. In dieser zentralen Lage hat sich die Agentur zu einem richtigen mittelständischen Unternehmen entwickelt: 6 langjährige MitarbeiterInnen betreuen rund 3.600 Kunden. Und da das Unternehmen weiter expan-
diert, wird Verstärkung gesucht. „Die Zukunftskraft unseres Standortes liegt mir sehr am Herzen. Um das zu gewährleisten, ist es wichtig, junge MitarbeiterInnen aufzubauen.“ Attraktiv ist der Job vor allem für BewerberInnen aus der Region, weil sie ihren Arbeitsplatz praktisch vor der Haustür haben. Und die Unterstützung des Agenturteams ist dem Einsteiger von Anfang an sicher. „Unsere neuen Mitarbeiter kommen in eine kleine Allianz Familie. In diese nehmen wir sie auf, mit der bestmöglichen Unterstützung von allen Seiten.
Und auch für die persönliche und fachliche Aus- und Weiterbildung wird bei uns selbstverständlich gesorgt“, freut sich Friedrich Köll. Die Allianz Agentur Friedrich Köll ist ein verlässlicher Ansprechpartner bei allen Fragen rund um das Thema Versicherung, Vorsorge und Vermögen. „Wir betreuen in unserer Region einen sehr großen Kundenstamm – sind spezialisiert auf Privatkunden, Klein- und Mittelbetriebe. Somit tragen wir in dieser Region eine große Verantwortung.“ Und mit der Allianz hat die Agentur ein starkes Unterneh-
men im Rücken. „Den richtigen Partner zu haben, mit den besten Lösungen für alle Lebenssituationen unserer Kunden, das ist ein sehr beruhigendes Gefühl. Neben den vielen interessanten Gesprächen mit Freunden, Geschäftspartnern und Kunden ist es schön zu wissen, dass man ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen kann.“ Bewerbungen an: Julia Rabatscher Allianz Agentur Friedrich Köll Tel: +43 (0) 5262-62645 julia.rabatscher@allianz.at
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steuertipps vom profi
Gehaltserhöhung einmal anders
Mag. Andrea Kofler, Steuerberaterin Zu einer „normalen“ Gehaltserhöhung gibt es auch Alternativen, die sowohl dem Dienstnehmer als auch dem Dienstgeber Vorteile bringen. Es gibt eine Reihe von steuerfreien Bezügen, mit denen Lohnnebenkosten gespart werden können. Ziel ist, bei der gleichen Brutto-Gehaltserhöhung die Gesamtkosten für den Dienstgeber zu reduzieren und die Nettoauszahlung für den Dienstnehmer zu erhöhen. So können z.B. für Dienstnehmer, die Kinder bis zu 10 Jahren haben, steuerfreie Zuschüsse zur Kinderbetreuung an eine qualifizierte Kinderbetreuungseinrichtung (z.B. Krabbelstube oder Hort) geleistet werden. Die Steuerfreiheit ist mit € 500,– pro Kind und Jahr begrenzt. Pro Arbeitnehmer können bis zu € 300,– jährlich steuerfrei in eine Zukunftsvorsorge einbezahlt werden. So kann der Dienstgeber z.B. für alle oder eine Gruppe von Angestellten eine Kranken-, Unfall- oder Lebensversicherung abschließen. Werden Dienstnehmer von ihrem Arbeitgeber mit Essensbons für umliegende Gaststätten versorgt, sind diese unter Einhaltung bestimmter Bedingungen bis zu € 4,40 pro Arbeitstag begünstigt. Bei 22 Arbeitstagen im Monat entspricht das z.B. einer Gehaltserhöhung von knapp € 100,– brutto wie netto, da für die Essensbons weder Lohnsteuer noch Sozialversicherung anfällt. Abgabenfrei sind auch Betriebsveranstaltungen – also z.B die Weihnachtsfeier oder ein Betriebsausflug – bis zu € 365,– pro Mitarbeiter und Jahr. Bei einer Firma mit 10 Mitarbeitern beträgt das Budget für Betriebsveranstaltungen somit € 3.650,–.
Wirtschaftstreuhänder Gruber Steuerberatungs GmbH Hauptstraße 14a, 6401 Inzing Tel. 05238/87374, Fax-DW: 20 e-mail: info@stb-gruber.at www.stb-gruber.at
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Regionalität gibt Sicherheit Die Raiffeisen-Regionalbank Telfs stellt die persönlichen Bedürfnisse ihrer Kunden in den Mittelpunkt und erstellt maßgeschneiderte Angebote für das Anlegen, Investieren und Sparen. Bei der Generalversammlung im Telfer Rathaussaal wurde vor kurzem Bilanz gezogen: Auch im Geschäftsjahr 2011 blieb die Bank auf Erfolgskurs mit deutlichen Steigerungen in den wichtigsten Bereichen. Die Bilanzsumme wuchs im Jahr 2011 auf rund 309 Mio. Euro (2010: 307 Mio. Euro). Die Ersteinlagen stiegen auf 225 Mio. Euro (2010: 223 Mio. Euro). Auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten kann man auf die RaiffeisenRegionalbank vertrauen: die Summe der Ausleihungen wuchs 2011 auf 171 Mio. Euro (2010: 165 Mio. Euro). So stieg das Betriebsergebnis insgesamt auf 2,19
Mio Euro, erklärte der Vorstand bei der Generalversammlung. Die Raiffeisenbank verwaltete mit Stichtag 31.12. 2011 35.986 Konten (Spar-, Giro-, Gehalts-, Pensionsund Darlehenskonten), die An- v.l.: Dir. Mag. Wolfgang Dirnberger, Dr. Thomas zahl der Mitglieder Bock (Vorstand RLB), Dr. Herbert Waldner (Vorsitist über die Jahr- zender Aufsichtsrat), Dir. Mag. Andreas Wolf und zehnte kontinuier- ORev. Mag. Dieter Dolenz lich gewachsen. Weiters wurde bei der Generalver- Europa auch 2012 weiter im Griff, sammlung von der Personalent- erklärte Direktor Andreas Wolf, wicklung innerhalb des Bankinsti- die auch neue gesetzliche Bestimtuts berichtet sowie von den un- mungen wie die Bankenabgabe terstützenden Aktivitäten, die die oder neue Eigenkapitalvorschriften Raiffeisen-Regionalbank für die mit sich bringt. Als regionale Bank Vereine und Institutionen in der sei man den Einflüssen ausgelieRegion setzt. Trotzdem halte die fert, man wolle aber den ErfolgsWirtschafts- und Bankenkrise kurs konsequent fortsetzen.
Motorräder, frisch geweiht Der MSC Rietz lud am 1. Mai wieder zur traditionellen Motorradweihe ein, viele Biker auf ihren heißen Öfen aus nah und fern fanden den Weg zum Gemeindeplatz. Der Rietzer Diakon Karlheinz Wallnöfer nahm nach der gemeinsamen Feldmesse die feierliche Segnung vor, so können die Motorradfahrer jetzt in die Frischluft-Saison starten. Beim abschließenden „Zammhocken“ wurde fachgesimpelt und Tipps für die besten Motorradstrecken ausgetauscht.
Die Bar in der man gut isst! ndl Mittwoch Backhe ! ng llu te es rb Vo f au Wir verwöhnen Sie mit leckeren Speisen aus unserer reichhaltigen Karte:
Von Fleischspezialitäten, mexikanischen Gerichten, Nudelvariationen, frischen Salaten bis zum Toast für zwischendurch! Familie Meinschad freut sich auf Ihren Besuch
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wurde Hermann Gheri erstmals die Auszeichnung „Ein Leben für die Schafzucht“ des Tiroler Schafzuchtverbandes vergeben. Diese Auszeichnung erhalten nur Züchter, die im Berichtsjahr das 80. Lebensjahr vollendet haben und sich noch aktiv an der Zuchtarbeit beteiligen. Zum Feiern gab es auch bei der Jahreshauptversammlung der „Barwieser Schafer“ Anfang Mai im Gasthaus Stiegl einiges: Der neue Obmann Günther Spielmann würdigte in seiner ersten Ansprache die Verdienste von Herbert Schuchter, außerdem wurde eine erfolgreiche Ausstellungssaison gefeiert. Die Jungzüchterinnen Nadine und Selina Rott stellten bei der Night Show der Jungzüchter in Imst ihre Tiere aus, auch bei der Drei-Bezirke-Schau in Imst konnte sich der Barwieser Verein bestens präsentieren. Familie Rott stellte acht Tiere aus, Vater Andreas räumte mit seinen sechs Schafen einen Reservesieg, einen dritten, vierten und
Viel Spaß am Tanzen
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Die SchülerInnen der Musikschule Telfs, die unter der Anleitung von Sabine Fuchs (am Foto Mitte) und
Gracia Kasenbacher klassisches Ballett und Jazzdance erlernen, stellten ihr erarbeitetes Können beim Abend »Let’s dance« im Rathaussaal in Telfs beeindruckend zur Schau. Von elegant schwebenden Mädchen in Tütüs über feurigen Flamencoelementen bis zu rockigen Tanzeinlagen im Lederoutfit war alles dabei.
Herbert Schuchter (Mitte) im Kreise seiner engagierten »Mit-Schafer« fünften Platz ab, auch die Töchter Nadine und Selina stellten ihre Tiere mit Erfolg aus. Fünf Schafe wurden vom Zuchtbetrieb Günther und Bianca Spielmann präsentiert,
zwei von Franz Brecher. Der Mieminger Bürgermeister Franz Dengg und der Gebietsobmann Josef Dobler gratulierten. 2014 feiert der Verein das 70-Jahr-Jubiläum.
Turniersaisonstart Die Inzinger Vielseitigkeitsreiterin Mirjam Mayer startet heuer mit ihrem Warmblutpferd Maverick erstmals international bei der Alpe-AdriaEvent-Trophy 2012 (3Länderturnier ÖsterreichItalien-Slowenien). Im italienischen Palmanova bei Udine konnte sie in der Kategorie drei beim ersten von sieben Turnieren einen guten Start in die Saison verbuchen. Nach Dressurdarbietung, technisch anspruchsvol-
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Herbert Schuchter aus Mieming folgte vor einem halben Jahrhundert dem legendären „Walli“ als Obmann des Barwieser Schafzuchtvereines nach und darf sich über die Ehrenobmannschaft des eigenen Vereines und die erstmals vergebene „Diamantene Auszeichnung“ des Schafzucht-Landesverbandes freuen. Als 14-Jähriger übernahm Herbert Schuchter 1962 die Obmannschaft und konnte schon eine vierjährige Mitgliedschaft vorweisen: „Ich bin bereits 1958 als ein richtiger Soachar dazugegangen.“ Er kaufte sich mit seinem ersten Ersparten eine gute „Ebe“, also ein weibliches Schaf und habe damit auch andere Mieminger motiviert, es ihm gleich zu tun. Momentan verfügt der Barwieser Schafzuchtverein weit über 100 Mitglieder, aktiv sind aber gerade einmal zehn, diese aber umso erfolgreicher: Bei der Vollversammlung der Schafzüchter in Imst
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Wolliges Hobby
lem Geländecross mit 24 Hindernissen und Parcoursspringen mit einem Nullfehlerritt sicherte sich Mirjam den hervorragenden zweiten Platz in der Gesamtwertung.
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g’sund bleiben!
Therapie und Bewegung Dipl. PT Florian Hofer Physiotherapeut in Seefeld Plötzlich ist er da, dieser Stich! Ein heftiger Schmerz im Rücken und die Bewegungsfreiheit ist sofort eingeschränkt. Viele von uns kennen diese Situation, Rückenschmerzen sind bekanntlich das Volksleiden Nummer 1. Die Ursachen für degenerative Erkrankungen der Wirbelsäule sind vielfältig und können auf verschiedenste Faktoren zurückgeführt werden: traumatische Verletzungen z.B. beim Sport, Fehlbelastungen im Berufsleben oder auch Bewegungsmangel. Die gute Nachricht: Mit der richtigen Therapie und viel Bewegung kann man dem „Kreuz mit dem Kreuz“ wirksam begegnen. Der Physiotherapeut steht nach der ärztlichen Abklärung einer Erkrankung der Wirbelsäule mit Rat und Tat zur Seite. Er weiß, welche Therapie und welcher Sport zum Behandlungserfolg führen. Und wie man auch selbst zu Hause mit einfachen Übungen zukünftigen Leiden vorbeugen kann. Im Gespräch wird ein Plan erarbeitet, der zum Patienten passt wie der Schlüssel zum Schloss. Ich freue mich, ab sofort in der medizinischen Ambulanz im Falkensteiner Hotel & Spa Royal in meinem Heimatort Seefeld als Dipl. Physiotherapeut und ausgebildeter Heilmasseur für Sie tätig zu sein. In meiner Praxis biete ich Physiotherapie-Heilgymnastik, Heilmassagen, Lymphdrainage, Wärmepackungen Mikrowellen-Wärme-, Ultraschall-, Elektro- und Unterwassertherapie – selbstverständlich alles mit Rückerstattung gemäß den Tarifen der gesetzlichen Krankenversicherungen. Ein wesentlicher Vorteil für meine PatientInnen ist das Angebot, im Rahmen einer Therapie-Serie den Wellness-Bereich des Hotels (Saunalandschaft, Pool, Fitnessbereich) an den Behandlungstagen nutzen zu können. Weiters wird Wochenend-, Feiertags-, Abend- und Frühordination angeboten. Informationen über das Angebot, die Verfügbarkeit und Preise gibt es unter Telefon 05212/44310 sowie per Mail: hofer@chinamed-group.at, weiters unter Telefon 05262/67938.
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IHR Facharzt vor Ort … Hypnose beim Zahnarzt Keine Angst mehr im Wartezimmer des Zahnarztes, sondern eine angenehme, bejahende Stimmung. Wer träumt nicht davon? Mit klinischer Hypnose ist das möglich. Die klinische Hypnose nach Milton Ericsson ist weit gefächert. Sie umfasst Therapien, die beruhigen, wie z. Bsp. Autogenes Training, Fantasiereisen, usw. Sie ermöglicht es, durch Wahrnehmen der Sinne oder durch Erinnerung an erlebte Situationen in eine angenehme, bejahende Stimmung zu kommen. Dieses Gefühl der Ruhe wird hier Trance genannt. Man bringt die Patienten auf Wunsch in einen Zustand zwischen Schlafen und Wachen und begleitet sie mit ausgewählten Worten (= eigentliche Hypnose) in ein angenehmes Gefühl der Trance. Die meisten Erfolge erreichen die Zahnärzte beim Besänftigen der Angst, bei Schmerzen; bei Würgreiz gibt es in Kombination mit Akupunktur gute Erfolge, sodass Abdrücke für technische Arbeiten erst möglich werden. Manchmal werden den Patienten Hausaufgaben aufgegeben wie
Atemübungen, damit sie Selbsthypnose üben können und später in anderen Situationen der Angst (z. B. Höhenangst, Flugangst, Prüfungsangst, Platzangst) sich selbst helfen können. Bei solch einer Behandlung ist man bewusst da. Man beobachtet still alles, was im Hier und Jetzt geschieht und gibt sich der Behandlung hin. Man ist nicht mehr so involviert, sondern bekommt einen Abstand zum Geschehen. Wer sich gut konzentrieren kann
und sich dem Schönen oder dem Hören, Sehen, Schmecken, Riechen und Tasten hingeben kann, wird bald Erfolg mit Hypnose und Selbsthypnose erleben. Es ist zu hoffen, dass durch diese Methode PatientInnen mit Freude zum Zahnarzt gehen und alle Schauermärchen vergessen können. Dazwischen liegt übrigens ein kleiner Schalter, der auf die aktive Hingabe und positive Mitgestaltung zeigt.
Dr. Margit Krismer-John Facharzt für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde Untermarkt 1 6410 Telfs Tel. 0 52 62-65 866
Metabolic Balance wird in der Ordination Dr. Gerhard Griessmair im Ärztehaus 1, Telfs, durchgeführt.
Abnehmen leicht gemacht mit dem intelligenten Stoffwechselprogramm nach Metabolic Balance Metabolic Balance wurde von Ärzten und Ernährungswissenschaftlern entwickelt. Ein auf Sie individuell zugeschnittenes Ernährungsprofil, das darauf abzielt, Ihren Stoffwechsel zu optimieren, wird auf Basis Ihrer aktuellen Blutwerte erstellt. Dieses Stoffwechselprogramm beinhaltet genau aufeinander abgestimmte Grundnahrungsmittel, wie hochwertige Proteine (Fisch, Fleisch, Bohnen), Kohlenhydrate (Gemüse, Salate, Obst) und hochwertige Fette. Metabolic Balance hilft Ihnen dabei, das Richtige zu essen und dabei abzunehmen, mit der ärztlichen Begleitung von Dr. Isabella Schön haben
Sie die Gewissheit, dass Ihr Körper mit allen notwendigen Nährstof-
fen ausreichend versorgt wird – für eine vitale und schlanke Zukunft.
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Volksbank in der Gewinnzone
Foto: © Holy
dert sich dadurch aber nichts. Die Volksbank Tirol InnsbruckSchwaz AG bleibt eine rechtlich selbstständige Bank, die alle kundenrelevanten Entscheidungen vor Ort selbst treffen kann. Die kapitalstarke Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz AG Im Vorstand wird konnte trotz der ÖVAG-Krise eine positive Bilanz für das es heuer noch zu Geschäftsjahr 2011 ziehen und bleibt weiter in der Gepersonellen Ände- winnzone. v.l. Die drei Vorstände Mag. Anton Fuchs, Dr. rungen kommen: Gerhard Schwaiger und Mag. Markus Hörmann Kommerzialrat Dr. Gerhard Schwaiger wird mit 1. wesentlichen Erfolgsfaktoren der September 2012 aus dem Vorstand Volksbank Tirol Innsbruckausscheiden und nach mehr als 36 Schwaz AG. Dank dieser sicherDienstjahren in der Volksbank heitsorientierten, konservativen (davon 2 Jahre als Vorstands-Vor- Geschäftspolitik in den vergangesitzender) in den Ruhestand treten. nen Jahren genießt die Volksbank Schuhhaus Seine Agenden werden von den heute einen hohen Vertrauensbisherigen Vorstands-Kollegen Bonus bei ihren Kunden und Mag. Markus Hörmann und Mag. kann ihrer Rolle als starke Tiroler Anton Fuchs übernommen, Regionalbank auch in schwierigen TELFS · OBERMARKT 22 ☎ 62238 womit die Bank künftig nur mehr Zeiten gerecht werden. www.mueller-schuhe.at von zwei Vorständen geführt wird. Ihr verlässlicher Partner in Sachen Sauberkeit Die konsequente Fokussierung auf die Kundenpartnerschaft, eine nachhaltige Qualitäts- und ErKatrin Acar tragsorientierung, ein hohes Maß 0664 - 301 7668 an Risiko- und Kostenbewusstsein sowie die Konzentration auf die Heimatregion Tirol zählen zu den
Fit in den Sommer Die 42-jährige Angela Parth startete im fit & sun Studio das Simply-Belt Abnehmprogramm mit dem Ziel, fit zu werden und etwas abzunehmen. Drei Mal pro Woche absolvierte sie mit Personaltrainer Matthias das Trainingsprogramm. Nun sind Angelas Rückenschmer-
zen verschwunden und durch das konsequente Training verringerte sich der Körperfettanteil um ganze 10% in 8 Wochen, der Bauchumfang reduzierte sich um 10 cm. Da freuen sich Trainer Matthias (l.) und Fitness-Studio Chef Christian Pickelmann (r.) gleich mit!
reinigung.acarclean@gmail.com
Für das abgelaufene Geschäftsjahr 2011 konnte die Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz AG eine positive Bilanz ziehen - trotz der Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise sowie den Turbulenzen rund um das eigene Spitzeninstitut. Konkret kann die Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz AG für das Jahr 2011 einen risikobereinigten Gewinn (EGT) von 1,5 Millionen Euro ausweisen. Die hohen Eigenmittelreserven von mehr als 144 Millionen Euro und damit einer Eigenmittelquote von 18,8 % bieten zusätzliche Sicherheit für die KundInnen. Sehr erfreulich ist auch der Trend beim Finanzierungsgeschäft, wurde doch das Kreditvolumen (Wohnbau- und Unternehmensfinanzierungen) im Vergleich zum Vorjahr um 4,5 % gesteigert. Die Volksbank Tirol InnsbruckSchwaz AG wird künftig gemeinsam mit den anderen regionalen Volksbanken und der ÖVAG im Rahmen eines sogenannten Kredit-Institut-Verbundes noch enger zusammen arbeiten. Das neue Modell zielt darauf ab, dass die Volksbanken solidarisch und in neuen Strukturen kooperieren und ihre Effizienz steigern, um Stärke und Bestand des Volksbanken-Verbundes zu sichern. Für die Kunden än-
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Wir t des Monats
6183 Kühtai · Tel. 05239/5265 · kuehtai@dorfstadl.at · www.dorfstadl.at
Einkehren bei Buggi – und de Wenn morgen, am 25. Mai, wieder der Dorfstadl im Kühtai seine Tore öffnet, beginnt der »sommerliche Hüttenzauber«. Wo es die Kühe bunt treiben und die Gäste nach vielfältigen kulinarischen Genüssen auch ordentlich in Partylaune kommen, fühlt man sich von Burkhard »Buggi« Haslwanter tirolerisch herzlich willkommen geheißen.
Einkehren und hock’n bleiben: auf der Sonnenterrasse oder in der gemütlichen Stube
et! Ab 25. Mai wieder geöffn
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„Auf 2020 m ist der Himmel blauer, die Luft besser und die Unterhaltung deftiger,“ versichert Buggi Haslwanter, der gerade seine Batterien für die kommende Sommersaison wieder aufgeladen hat. Die lange Wintersaison hat zwar noch einige Schneeflecken hinterlassen, aber die Motorräder schnurren bereits über die Serpentinen ins Kühtai und die Biker kehren gerne beim bekennenden Harley-Fan Buggi ein, um sich auf der Sonnenterrasse oder in den gemütlichen Stuben mit bodenständiger Kost und internationalen Köstlichkeiten verwöhnen zu lassen und um zwischendurch mit dem Chef fachzusimpeln. Aber auch alle anderen VertreterInnen der »Bergluft-Genießer«, Wanderer, Mountainbiker und Spaziergänger finden bei 220 Sitzplätzen innen und 200 Außenplätzen im Dorfstadl ein Platzl zum Entspannen und lassen sich den Ötztaler Bauernsalat, Kalbshaxn, Hirschschinken oder die hausgemachten Kuchen und
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d der Alltag bleibt im Tal! Torten aus der Konditorei »Heiner« in Oetz oder den Dorfstadl Kaiserschmarren munden. Kein Wunder, dass da einige länger hocken bleiben und die erfrischende Bergluft ausgiebig genießen. »Kuuhl-Time« auf 2000m ist das Motto im Dorfstadl – wenn es im Tal zu heiß wird, bleibt man oben eben »kuuhl« und lässt sich von bunten Kühen begrüßen, um anschließend die besten Stücke von Rind und Kalb am Teller zu finden… Das »Lederhosen-Team« vom Kühtaier Dorfstadl freut sich besonders, mit seinen Gästen im urig-rustikalen Ambiente feiern zu können: egal, ob Hochzeit, Taufe, Geburtstage, Jubi-
läen oder Firmenfeste, die Angebote werden individuell für größere und kleinere Gruppen erstellt. „Bei Bedarf richten wir natürlich auch gerne die Party nach dem Lottogewinn oder der Gehaltserhöhung aus,“ schmunzelt Buggi Haslwanter. „Der Dorfstadl bürgt für Party!“ So steht es übrigens auch auf der Homepage www.dorfstadl.at nachzulesen, auf der man auch ein Formular für die Tischreservierung oder die Speisekarte findet.
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Die Bahnhofstraße lebt… … und bietet Verwöhnprogramm von »Kopf bis Fuß« Die Vielfalt ist es, die Telfs zu einem guten Pflaster für Einkaufs- und Dienstleistungserlebnisse aller Art macht. Eine der »Hauptadern« für pulsierendes Wirtschaftsleben ist die Bahnhofstraße, aktuell mit einigen neuen Adressen rund um die Schönheit. mein monat präsentiert Ihnen die Ansprechpartner fürs gute Aussehen. Stylische Ideen am Kopf verwirklichen Stefanie - der Frisör oder Salon Ramona. Nach einem Termin bei den beiden Haarkünstlerinnen werden Sie garantiert für Aufsehen sorgen. Für Haarentfernung am Körper ist Epi la more die richtige Adresse. Im neuen Salon bietet Reyhan
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Koyuncu neben Kosmetik z.B. auch Wimperndauerwelle an. Nebenan kann man seine Füße und Beine verwöhnen lassen: nach einer Behandlung bei Fußpflege Michi werden Sie auf Wolken schweben. Ab September ist die Fußpflege übrigens gegenüber zu finden, neben dem Tattoostudio Body Art von Sepp Köll, der in den neuen Räumlichkeiten für bunte, verschnörkelte oder schlichte Kunstwerke auf der Haut sorgt. Verwöhnt von Kopf bis Fuß fehlt dann nur noch das richtige Outfit: In der Boutique San Siro finden Sie garantiert für jeden Anlass etwas. Schöner werden in der Bahnhofstraße – probieren Sie es aus!
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Stams zu Pfingsten wieder Partyzone 30. int. Pfingstturnier mit Shooting-Star „Andreas Gabalier“ und „Torpedos NG“ 26.& Fußball und ein Top-Rah27. menprogramm – das ist die MAI
Kombination, die das Pfingstturnier in Stams für viele Teilnehmer/innen zu einem Erlebnis macht. Bereits zum 30. Mal veranstaltet die TS Raika Stams am 26. und 27. Mai 2012 das traditionelle internationale Pfingstturnier für Kampfmannschaften. Mannschaften aus Deutschland, Schweiz, Italien und Österreich nutzen die Wettkampfpause, um ein sportliches Programm mit einem kameradschaftlichen Vereinsausflug zu verbinden. Das Stamser Pfingstturnier ist ein jährliches Wiedersehen unter Fußballfreunden. Zahlreiche Fußball-Teams halten Stams schon seit vielen Jahren die Treue. Die deutsche Mannschaft des SKV Eningen / Achalm ist heuer bereits zum 20. Mal in ununterbrochener Folge zu Gast in Stams. Auch die TSG Pasing München, der FC Weisslingen, der FC Rohr oder der FC Obermais, um nur einige zu nennen, können auf viele Stamser Pfingstturniere zurück blicken.
Zwei Tage lang ausgelassene Partystimmung im Festzelt am Sportplatz – in der „dritten Halbzeit“ kommen nicht nur die Gastmannschaften auf ihre Rechnung. Um den Erwartungen der Sportfreunde aus dem In- und Ausland gerecht zu werden, bietet die TS Raika Stams ein attraktives Rahmenprogramm an. Das sportliche Programm beginnt am Samstag, dem 26. Mai 2012, um 10 Uhr mit den Vorrundenspielen am Sportplatz Stams / Eichenwald. Um 21 Uhr folgen dann im Festzelt am Sportplatz die Auftritte von Shooting-Star Andreas Gabalier und der Top-Gruppe „Die jungen Zillertaler“. Die Zillertaler Gruppe wurde erst kürzlich mit dem begehrten
österreichischen Musikpreis „Amadeus“ in der Kategorie „Volkstümliche Musik“ ausgezeichnet. Sie teilten sich dabei die Bühne mit Hubert von Goisern und Andreas Gabalier, die jeweils zwei Trophäen erhielten. Andreas Gabalier, Stargast in Stams, füllt mittlerweile als Volks-Rock‘n‘ Roller, wie er sich selbst bezeichnet, Konzerthallen. Das Phänomen „Andreas Gabalier“ beleuchtete erst kürzlich die renommierte „Süddeutsche Zeitung“ in einem ganzseitigen Beitrag. Karten für den Pfingstsamstag gibt es im Vorverkauf in allen Raiffeisenbanken zum Preis von EUR 15,--. Raika-Clubmitglieder erhalten eine Ermäßigung. Am Sonntag, dem 27. Mai 2012, wird das Turnier ab 10 Uhr mit den Vorrunden- und Finalspielen fortgesetzt. Ab 20:30 Uhr sind im Zelt am Sportplatz traditionell die „TORPEDOS-NG“ an der Reihe, die mit ihrem perfekten Sound, ihrer professionellen Optik und dem aktuellen, vielseitigen
Repertoire jedes Jahr die Besucher zu begeistern wissen und den Sportplatz Stams zu einer einzigen Partyzone machen. Der Pfingstsonntag ist und bleibt das Programm-Highlight des Stamser Pfingstfestes. Die aktuelle Besetzung der Torpedos mit den Bandmitgliedern Natasha, Mathias, Stefan, Alex, Georg und Thomas präsentiert ihr neues Musik- und ShowProgramm 2012. Aktuelle Infos zum Stamser Fußball gibt es laufend auf der vereinseigenen Homepage unter www.tsstams.com. Neben der Kampfmannschaft sind im Verein fünf Nachwuchsteams aktiv. Die Mannschaften werden in der Regel als Spielgemeinschaft mit dem SK Rietz geführt.
Stamser Pfingstfest 2012 Samstag, 26. Mai
Andreas Gabalier Die jungen Zillertaler Vorverkauf: € 15,– in allen Raika-Filialen Abendkasse: € 17,–
Sonntag, 27. Mai Ab 20.30 Uhr: Rock & Pop
TORPEDOS Sportplatz Stams-Eichenwald
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OBSTEIG: 36. Internationales Pfingstturnier (bis 27. Mai).
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TELFS: 19.30 Uhr, Rathaussaal: »Remember my name« – Musical, Tanz, Schauspiel u.v.m. mit den Offsprings & Co. der Musikschule Region Telfs.
STAMS: Seminarzentrum Shekaina: »Numerologie II« (2-tägig) mit Robert Jenewein, Infos: www.shekaina.at.
TELFS: 20 Uhr, Kranewitterstadel: Zeisele Blues Inn – Gitarrenkonzert mit Christoph Schellhorn.
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FLAURLING: Fußballplatz: Pfingstturnier des Fußballclubs.
MIEMING: 19 Uhr, Gasthof Löwe: Doug Adkins – Country Night.
MIEMING: 10 Uhr, Pfarrkirche Untermieming: Firmung.
PFAFFENHOFEN: 19.30 Uhr, Föger Wohnen: »Harmonie der Sinne«, ein Abend für Körper und Geist, veranstaltet von Wir Frauen für Telfs.
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OBERHOFEN: 6.15 Uhr, Treffpunkt bei der Mariahilf Kapelle: Pfingstwallfahrt zum Bingeshof. OBERHOFEN: 19 Uhr, Mehrzwecksaal: 2. Frühlingskonzert der Jungmusi.
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TELFS: 14-18.30 Uhr, Inntalcenter: die Musikschule Telfs stellt sich vor – SchülerInnen musizieren, singen und tanzen, Instrumente können ausprobiert werden.
STAMS: ab 10 Uhr, Sportplatz: Pfingstturnier der TS Stams.
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so
mai
FLAURLING: Fußballplatz: Pfingstturnier des Fußballclubs.
TELFS: 19 Uhr, Wallnöferplatz: »Die Kochshow (2) mit Motovidlo«, kulinarischer Abend mit Daniel Thurnbichler und Martin Unterburger.
HATTING: Platzkonzert der Musikkapelle. RIETZ: Gemeindesaal: Frühjahrskonzert der Musikkapelle.
FLAURLING: 19 Uhr: Dorfwallfahrt.
STAMS: ab 10 Uhr, Sportplatz: Pfingstturnier der TS Stams.
MÖTZ: Pavillon: Dämmerschoppen der Musikkapelle.
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MÖTZ: 20 Uhr, Gasthaus Locherboden: »A Gaudi mit Musi«Treffen. PETTNAU
sa
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mai
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INZING: ab 18 Uhr, Musikpavillon / Schulhof: Pfingstkonzert A
6./7. JUNI
» Backofen-Fest « der Freiwilligen Feuerwehr Pettnau »Besinnung auf die Tradition« • Mittwoch, 6. Juni 2012 ab 19.00 Uhr: Dämmerschoppen mit den „Leiblfinger Musikanten“, einer Top-Verpflegung und einer Pfiff-Bar • Donnerstag, 7. Juni 2012, nach Fronleichnam-Prozession: Backofen-Fest mit der MK Pettnau, frischem Bauernbrot und Backhendln Bei Schönwetter im Gerätehaus Oberpettnau (hinter Mellaunerhof) Bei Schlechtwetter findet das Fest im Gerätehaus Unterpettnau statt. Auf euer Kommen freut sich die FF Pettnau.
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24. MAI 2012
OBERHOFEN: 19 Uhr, Mehrzwecksaal: DoReMi Geburtstagskonzert.
Jugendorchester, Musikkapelle Inzing und Die Inntaler.
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PFAFFENHOFEN: 20 Uhr, Haasgarten am Bahnhof: 10-jähriges Jubiläumsfest Alpenbrass Tirol (in Zusammenarbeit mit der Musikkapelle, nur bei guter Witterung).
WILDERMIEMING: 19.30 Uhr, Gemeindesaal: Expositurkonzert von SchülerInnen der Musikschule Region Telfs.
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mai
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RIETZ: 14 Uhr: »Nützlinge und Schädlinge im Garten« (Obst- und Gartenbauverein).
TELFS: Bücherei: Bilderausstellung mit und für Kinder und Künstlerin Claudia Jäger.
RIETZ: Gemeindesaal: Musical der Musikschule.
SILZ: 14.30-16 Uhr, Jugendheim: Informationstag der Krabbelstube.
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juni
SILZ: 20 Uhr, Gemeindebauhof: »Zangefest« der Jungbauernschaft und Landjugend Silz.
fr
TELFS: 15-18 Uhr, Musikschule: Tag der offenen Tür. 21.30 Uhr, Riddim Bar: Jam Session mit SchülerInnen und LehrerInnen der Musikschule.
STAMS: 19.30 Uhr, Widum: Hobbyausstellung des Schnitzvereins St. Lukas (bis 10. Juni). STAMS: 20 Uhr, Basilika Stift Stams: Lange Nacht der Kirchen mit gregorianischem Komplet und Kirchencafé.
TELFS: 19 Uhr, Noaflhaus: Eröffnung der Ausstellung anlässlich des 100. Todestages von Pater Vinzenz M. Gredler »Ein Leben für die Natur« (Dauer bis 15. Juni).
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TELFS: 9.30-17 Uhr, Sozialsprengel Kirchstraße 12: Symposium »Welt im Wandel« zu den Themen ökologische Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit. Anmeldung (bis 26. Mai): e.ablinger@tele2.at, Tel. 0650/9533933.
FLAURLING: 21 Uhr, Gemeindezentrum: White Night der Feuerwehr. MIEMING: 19 Uhr, KunstWerkRaum Mesnerhaus: Vernissage zur Ausstellung von Mamadou Ba. MIEMING: Gasthof Moosalm: Platzkonzert der Musikkapelle Mieming. TELFS
juni
TELFS: 10-13 Uhr, Untermarkt: Bauernmarkt vor der Raika, Auftakt zu den Schmankerl-Samstagen, die »Kupfmusig« spielt. A
2. JUNI
WELT IM WANDEL Ein interaktives Symposium, das inspiriert und berührt Gemeinsam auf den Weg machen – für eine l(i)ebenswerte Zukunft Ökologische Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit und Sinnerfüllung stehen im Mittelpunkt des Symposiums. Mit Informationen, inspirierenden Kurzfilmen und dynamischen Gruppeninteraktionen sollen sich Herzen, Gedanken und Augen öffnen für ein bewusstes Miteinander.
Samstag, 2. Juni Sozialsprengel Telfs, Kirchstr. 12 Moderation: Mag. Patricia Van Asbroeck und Mag. Ulrike Mayr Regionales Bio-Mittagsbuffet Anmeldung (bis 26.5.2012): e.ablinger@tele2.at, Tel. 0650-9533933
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18.05.2012
FLAURLING: 19 Uhr, Risgarten: Ensemble alte Musik (bei Schlechtwetter in der Halle des Sägewerks. FLAURLING: 21 Uhr, Gemeindezentrum: »White Night«, veranstaltet von der Feuerwehr.
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PETTNAU: 19 Uhr, Gerätehaus FF Oberpettnau: »Backofen-Fest« Dämmerschoppen (mit den Leiblfinger Musikanten).
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OBERHOFEN: 19 Uhr, Mehrzwecksaal: DoReMi Geburtstagskonzert.
MIEMING: ab 9 Uhr, Kirchplatz Untermieming: nach der Fronleichnamsprozession »Kirchenfest« der Schützenkompanie Mieming.
PFAFFENHOFEN: 20 Uhr, Haasgarten am Bahnhof: 10-jähriges Jubiläumsfest Alpenbrass Tirol.
MÖTZ: Gemeindesaal Volksschule: Frühjahrskonzert der Musikkapelle Mötz.
POLLING: 17 Uhr, Musiklokal: Tag der offenen Tür bei der Musikkapelle Polling.
OBERHOFEN: 15 Uhr, Fußballplatz: Hobbyturnier.
TELFS: 13 Uhr, Rathaussaal: Konzertwertungsspiel des Bezirksverbandes Telfs.
PETTNAU: ab 10 Uhr, Gerätehaus FF Oberpettnau: »BackofenFest« Frühschoppen, es gibt frisches Brot aus dem Oberpettnauer Backofen (bei Schlechtwetter im Gerätehaus Unterpettnau).
OBERHOFEN: 11 Uhr, Mehrzwecksaal: DoReMi Geburtstagskonzert.
PFAFFENHOFEN: ab 8.30 Uhr, ab Pfarrkirche: Fronleichnamsprozession nach Oberhofen.
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PETTNAU: ab 10 Uhr, Therapiestall: Feier anlässlich des 10-JahrJubiläums mit Kinderprogramm und Bauernmarkt.
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STAMS: 20 Uhr, Seminarzentrum Shekaina: »Energiekreis« mit Karin Riener, Infos: www.shekaina.at.
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HATTING: Brot backen beim Widum. OBERHOFEN
KURSE
25./26. Mai: Numerologie Sem. II, Robert Jenewein 4. Juni, 20 Uhr, Energiekreis, Karin Riener 7. Juni, 10–18 Uhr: Geheimnis des Waldes, Carmen Gostner 8./9. Juni: Familienaufstellung, Lydia Zangerl 15. Juni, 10–18 Uhr: Pflanzen als Seelenmedizin, Karin Riener
Kursort: Stams. Infos und Anmeldungen bei Lydia Zangerl, Tel. 0664 - 38 13 357 www.shekaina.at
THEATERGRUPPE OBERHOFEN SPIELT A
„Der Watzmann ruft“ DAS Kultmusical von Wolfgang Ambros & Manfred Tauchen 23. Juni bis 20. Juli 2012 Reasnhof, Oberhofen Regie: Thomas Gassner Aufi oder nit aufi? Das ist hier die Frage. Der ewige Kampf mit dem Berg steht im Mittelpunkt des rasanten, witzigen und schrägen „Rusticals“. Thomas Gassner lässt nicht nur die Kultfigur „Gailtalerin“ nach seiner Pfeife tanzen. Ein absolutes MUSS!
Kartenreservierung: 0664-36 86 707 (ab 23. Mai) theater.reasnhof@gmx.at INFO: www.theatergruppe-oberhofen.at GESCHENKTIPP: Eintrittskarten zum Preis von €13,– sind als Gutscheine ab sofort erhältlich bei „Gärtnerei & Floristik Bernhart“ in Telfs sowie bei der Raika Oberhofen.
STAMS: 10-18 Uhr, Seminarzentrum Shekaina: »Geheimnis des Waldes« mit Carmen Gostner, Infos: www.shekaina.at.
STAMS: Seminarzentrum Shekaina: »Familienaufstellung« mit Lydia Zangerl, Infos: www.shekaina.at.
STAMS: 11 Uhr, Schulplatz: Frühschoppen der »Eisernen Reserve«.
STAMS: 20 Uhr, Bernardisaal Stift Stams: Serenaden-Konzert.
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TELFS: 18 Uhr, Rathaussaal: »Peter und der Wolf und mehr« , getanzt und musiziert von der Musikschule Telfs. TELFS: ab 20.45 Uhr, Wallnöferplatz: Fußball EM 2012 – Public Viewing. MIEMING: 20 Uhr, Sportplatz Obermieming: 1. Open-Air Kino »Ziemlich beste Freunde« (Film ab 21 Uhr), Charity Veranstaltung des Hotels Schwarz zugunsten des »Netzwerk Mieming«, Vorverkauf Raika Mieming € 4,- , Abendkassa € 5,- (bei Schlechtwetter im Gemeindesaal Mieming).
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TELFS: ab 20.45 Uhr, Wallnöferplatz: Fußball EM 2012 – Public Viewing. FLAURLING: 15 Uhr, vor dem Gemeindezentrum: Tag der Jugend der Musikkapelle. SILZ: 20.15 Uhr, Jugendheim: Vatertagskonzert des Silzer Männerchors. STAMS: 20 Uhr, Bernardisaal Stift Stams: »Stimmen« Vokalensemble unter der Leitung von Thomas Kranebitter.
TELFS
Fortsetzung auf S.22 1. JUNI 2012
AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG des Heimatbundes Hörtenberg, anlässlich des 100. Todestages von Pater Vinzenz M. Gredler ofm
„Ein Leben für die Natur“ Vernissage: Freitag, 1. Juni 2012, 19 Uhr, Noaflhaus in Telfs, 2. Stock Ausstellungsdauer: 4. bis 15. Juni 2012 Öffnungszeiten: Mo bis Fr 10 bis 12 Uhr Am 4. Mai 1912 verstarb in Bozen der Franziskanerpater und Gymnasialdirektor Pater Vinzenz Gredler im Alter von 89 Jahren. Ignaz - wie er mit bürgerlichem Namen hieß, wurde am 30. Sept. 1823 als zehntes der vierzehn Kinder einer Bauernfamilie in Telfs geboren. Bald nach seinem Eintritt in das Franziskanerkloster erfolgte 1846 seine Weihe zum Priester. Pater Gredler widmete sich der Naturgeschichte, die noch kein Lehrfach an den Gymnasien war. Als Autodidakt eignete er sich sein Wissen über die Natur durch Literaturstudien und Naturbeobachtungen an. 1849 wurde er zum Professor nach Bozen berufen, wo er über 50 Jahre wirken sollte. 1852 legte er die Lehramtsprüfung ab, ohne je eine Vorlesung besucht zu haben. Neben seiner Lehrtätigkeit forschte und publizierte er auf dem Gebiet der Insekten- und Erdkunde. Seine Publikationen umfassen 338 Titel. 1872 gründete er das Privatgymnasium in Bozen, das in der Folgezeit unter seiner Führung in großer Blüte stand. Pater Gredler war ein weltweit ausgezeichneter Fachmann in den erwähnten Wissenschaftszweigen. Die Vernissage findet am 1. Juni 2012, um 19 Uhr im Telfer Noaflhaus statt, die Ausstellung wird von Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr geöffnet sein. Die Ausstellung dauert bis 15. Juni 2012. Einführende Worte zu dieser Ausstellung spricht der Guardian des Telfer Franziskanerkonvents, Pater Severin Mayrhofer ofm, die Eröffnung nimmt der Telfer Bürgermeister Christian Härting vor.
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Fortsetzung von S.21
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TELFS: 9-15 Uhr, Start Krehbachgasse am Fuße des Zimmerbergs: »Walk the World«, gemeinsam wandern für eine gute Sache mit dem Soroptimist Club Telfs. TELFS: ab 20.45 Uhr, Wallnöferplatz: Fußball EM 2012.
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TELFS: ab 20.45 Uhr, Wallnöferplatz: Fußball Public Viewing. MÖTZ: 20 Uhr, Wallfahrtskirche Locherboden: Nachtwallfahrt mit Lichterprozession mit Pfarrer Josef Ahorn aus Nassereith.
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TELFS: ab 20.45 Uhr, Wallnöferplatz: Fußball EM 2012 – Public Viewing.
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TELFS: ab 20.45 Uhr, Wallnöferplatz: Fußball EM 2012 – Public Viewing. RIETZ: Antoniuskirche: Antoniusfest.
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TELFS: ab 20.45 Uhr, Wallnöferplatz: Fußball EM 2012 – Public Viewing. STAMS: Museum Stift Stams: Unterwegs für die Freiheit – die Paulus Erlebnis-Ausstellung (heute Beginn der Ausstellung, Dauer bis 13. Juli). 20 Uhr, Bernardisaal: Konzert des Hochschulchors der KPH Edith Stein.
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TELFS: ab 20.45 Uhr, Wallnöferplatz: Fußball EM 2012 – Public Viewing.
Bauernkost am Wallnöferplatz Auch heuer gibt es wieder bäuerliche Schmankerln in Telfs, allerdings nicht mehr vor der Raika, sondern unter dem Zeltdach am Eduard-Wallnöfer-Platz. Typische Gerichte, teils zeitaufwändig zubereitet und in der heutigen „schnellen“ Küche fast schon verschwunden, werden aufgetischt. Zusammen mit Livemusik erwar-
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tet die Gäste ein kulinarisch-vergnüglicher Samstagmittag. Alle vierzehn Tage wechseln sich die Bäuerinnen von Telfs und Oberhofen ab. Den Auftakt am 2. Juni machen die Telfer Bäuerinnen, die Blattl’n mit Kraut und Grießschmarr‘n mit Kompott zur Musik der Telfer „Kupfmusig“ kochen werden.
INZING: 20.30 Uhr, Schulhof: SommerNachtsKino. PFAFFENHOFEN: 20 Uhr, Haasgarten: Platzkonzert der Musikkapelle Pfaffenhofen. STAMS: 10-18 Uhr, Seminarzentrum Shekaina: »Pflanzen als Seelenmedizin« mit Karin Riener, Infos: www.shekaina.at.
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TELFS: 10-13 Uhr, Untermarkt: Bauernmarkt vor der Raika, Schmankerl-Samstag mit den Oberhofer Bäurinnen, die »Rietzer Buam« spielen.
MIEMING: 20 Uhr, Maschinenhalle Barwies: Summertime-Opening der Landjugend in Barwies. OBERHOFEN: Sonnkarköpfl: Bergfeuer, Herz-Jesu-Fest der Landjugend.
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TELFS: ab 20.45 Uhr, Wallnöferplatz: Fußball EM 2012 – Public Viewing. PETTNAU: 19 Uhr, Kultursaal: 50-Jahr-Jubiläums-Liederabend der Sängerrunde Pettnau.
TELFS: 19 Uhr, Rathaussaal: Abschlussshow »Dance Moves Telfs«.
SILZ: 8 Uhr, vor der Hauptschule: Treffpunkt zur Vogelwanderung im Ortolan-Gebiet mit Andreas Danzl.
TELFS: ab 20.45 Uhr, Wallnöferplatz: Fußball Public Viewing.
SILZ: ab 10.30 Uhr, Schulplatz: Herzjesu-Frühschoppen der MK.
INZING: 20.30 Uhr, Schulhof: SommerNachtsKino.
STAMS: 10.30 Uhr, Schulplatz: Pfarrfest.
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PROJEKTE der BundesHandelsAkademie Schuljahr BundesHandelsSchule · Aufbaulehrgang 2011/2012
TELFS
Projekte der Abschlussklassen – vom Experiment bis zur Auszeichnung Der Lehrplan von Handelsakademie, Handelsschule und Aufbaulehrgang fordert von Schülerinnen und Schülern die Durchführung eines kaufmännischen Projekts in Teamarbeit ein. Die hinsichtlich ihrer Leistung herausragenden Projektarbeiten wurden heuer schon das fünfte Mal mit dem „social“ bzw. „innovation award“ der eco telfs gewürdigt. Damit hat die Schule in Kooperation mit den regionalen und überregionalen Wirtschaftsbetrieben über die Telfer Wirtschaftstafel jene positiven Akzente gesetzt, mit denen der große Einsatz un-
serer kommenden Absolventinnen und Absolventen ins Rampenlicht gerückt werden soll. Auch in diesem Schuljahr war es bei den Spitzenprojekten schwierig, erste, zweite und dritte Preise zu vergeben, da mit diesen Projekten eine ganze Fülle verschiedenster Qualitäten nachgewiesen wurde. Es sei angemerkt, dass auch die Professionalität der Betreuerinnen und Betreuer der Projekte von Jahr zu Jahr zunimmt, wofür ihnen an dieser Stelle ebenso herzlich gedankt sei wie den Kontaktpersonen der Auftraggeber, die gleichfalls „Mütter und
Väter“ der Erfolge sind! Lernen ist ein Prozess, Projekte sind Entwicklungen und Schule ist durch Entwicklungsprozesse gekennzeichnet! Die Leistungsschau unserer Projektnehmer, dass unsere Schülerinnen und Schüler auf einer der letzten Stufen ihrer schulischen Karriereleiter angelangt sind. Die letzte Stufe ist die Reife- und Diplom- bzw. Abschlussprüfung für die wir ihnen viel Erfolg wünschen. Mag. Dr. Wolfgang Haupt Direktor
social eco award und innovation eco award Gewinner
SchülerInnen stellen sich vor Die Kurzfassungen der Matura- und Abschlussprojekte auf den folgenden drei Seiten stammen von den Schülerinnen und Schülern der Handelsschule, Handelsakademie und des Aufbaulehrgangs, kurz: eco telfs, die sich einige Monate mit den Schulprojekten beschäftigt hatten und viel Engagement und Freizeit in die Verwirklichung einbrachten. Das mein monat-Team bedankt sich bei den SchülerInnen und LehrerInnen der eco telfs sowie bei Direktor Mag. Wolfgang Haupt und Sekretärin Karin Wolf für die gute Zusammenarbeit und die Zur-Verfügung-Stellung der interessanten Beiträge bzw. Fotos.
Folgende Matura- und Abschlussprojekte des Schuljahres 2011/2012 wurden prämiert: Benefizgala »Winter Crystal Dreams«
Eco fonds für sozial benachteiligte Mitschüler
Essverhalten an der Schule
Projektbetreuer: Mag. Philipp Hütter Projektteam: Irma Begunic, Laura Dzurna und Anna Mayer Klasse: 5AK (social eco award)
Projektbetreuerin: Mag. Marion Girstmair-Hackl Projektteam: Josef Drescher, Petra Körber und Maria Neuner Klasse: 5AK (innovation eco HAK)
Die Projektgruppe organisierte im Auftrag von Markus Langes-Swarovski eine Benefizgala für Unicef in den Kristallwelten in Wattens und konnte der Unicef-Botschafterin Mariatu Kamara im Februar einen Scheck über € 25.000,für den Bau einer Schule überreichen.
Durch ein Kartrennen (»Karts 4 Education«) und eine After Race Party schuf die Projektgruppe die finanzielle Grundlage für den Schülerfonds, der Familien von Schülern unterstützen und so z.B. eine Teilnahme an kostenintensiven Schulfahrten ermöglichen soll.
Projektbetreuerin: Mag. Biljana Kostic Projektteam: Arzu Budak, Damla Celikel, Katharina Maria Gruber und Miriam Pentscheff Klasse: 3AS (innovation eco HAS) Eine Umfrage unter 369 SchülerInnen der eco telfs zum Thema Essgewohnheiten wurde von der Projektgruppe analysiert. Dabei wurden u.a. Fragen wie: Was frühstückst du? Wie oft isst du in der Woche fast food? beantwortet.
Wir wünschen allen MaturantInnen und AbsolventInnen viel Erfolg im Berufsleben und allen zukünftigen StudentInnen viel Durchhaltevermögen!
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Videokonferenzsystem für die eco telfs
100 Jahre und noch mehr: gesund bleiben
eco telfs hilft »Ärzten für Ifakara« beim Brunnenbau
Projektbetreuer: Mag. Edwin Dangl Projektteam: Daniel Karl Erwin Spiegl, Christoph Gerhold, Daniela Christiane Köninger Klasse: 5AK
Projektbetreuerin: Mag. Biljana Kostic Projektteam: David Köhle, Lukas Kleinheinz, Simon Röck, Benjamin Dellemann Klasse: 3 AH
Auch die eco selbst profitiert von einigen Abschlussprojekten: Ziel war es hier, in der eco telfs ein Videokonferenzsystem zu ermöglichen. Die Videokonferenz sollte vorwiegend dazu dienen, Schüler, die auf einer Sprachreise sind mit Schülern an der Schule zu vernetzen. Weiters könnte man so mit Partnerschulen via Videokonferenz in Kontakt treten. Bei der Projektpräsentation wurde ein fix installiertes Videokonferenzsystem vorgestellt.
Projektbetreuerin: Mag. Julia Fiechtner Projektteam: Lukas Kihr, Christina Thurnbichler, Anja Rofner, Ricarda Spieldener Klasse: 5AK Gemeinsam mit Auftraggebern Veronika Offer und Dr. Stefan Oberleit vom Verein »bleib GSUNDtirol« wurde die100-Jahrfeier des Alten Doktorhauses in Barwies als Rahmen für ein »Fest für die Gesundheit« bestimmt. Am Staatsfeiertag wurde im Gemeindehaus Mieming eine Gesundheitsstraße mit Vorträgen, Workshops usw. organisiert, der Spendenerlös von € 2.000,- erging an ein hilfsbedürftiges Mädchen im Ötztal.
Webpräsentation für »Einfach schnell(er)«
Benefizmodenschau für die »Aktion Lebensmittel«
Partnermalen mit und ohne Behinderung im Elisabethinum
Projektbetreuer: Mag. Marco Mariner Projektteam: Simon Hans Joseph Schermer, Sebastian Ludwig Guggenberger, Michael Martin Dullnig, Benedikt Franz Enzo Menardi Klasse: 3BH
Projektbetreuerin: Mag. Julia Fiechtner Projektteam: Juliana Baldauf, Carina Linnenbrink, Chiara Messina, Stefanie Raffalt Klasse: 5BK
Projektbetreuerin: Mag. Biljana Kostic Projektteam: Nadine Bernardi, Johannes Horvath, Elisabeth Andrea Jenewein, Anna Kircher Klasse: 3AS
Unter dem Motto »vom Dach bis zum Keller – wir machen’s einfach schneller«, gestaltete die Projektgruppe eine Webseite für das Umsiedelungs- und Entrümpelungsunternehmen Einfach schnell(er) in Innsbruck. Auf der benutzerfreundlichen Webseite können sich KundInnen jetzt z.B. einen Kostenvoranschlag für eine Übersiedelung berechnen lassen.
Die Projektgruppe organisierte mit regionalen Modeunternehmen eine Benefizmodenschau für die Aktion Lebensmittel (Telfer Kooperation der Vinzenzgemeinschaft und dem Roten Kreuz). Dabei wurde das Publikum auch über die Arbeit der Vinzenzgemeinschaft und des Roten Kreuzes informiert. Die erzielte Spendensumme von € 2.000,- (u.a. durch eine Brautstraußversteigerung) kommt der Aktion Lebensmittel zugute.
In Kooperation mit dem Elisabethinum Axams veranstaltete die Projektgruppe einen Maltag mit drei besonderen Kindern. Dort erhielt die Gruppe einen ersten Einblick in den Tagesablauf der Kinder bzw. Jugendlichen. Nach dem gemeinsamen Maltag erstellte die Projektgruppe ein Erinnerungs-Fotoalbum für jedes Kind. Die Kosten für die Malutensilien wie Pinsel oder Leinwände wurden mit Sponsoren finanziert.
Übersiedeln und entrümpeln im Oberland?
LaufWunder - SchülerInnen laufen für Afrika
Verein NepaleducAid mit Familientag unterstützt
Projektbetreuerin: Mag. Gertraud Erhart Projektteam: Alexander Helmut Jenewein, Olcay Talas, Christoph Schatz, Nora Hassan, Kristian Niklas Marosi Klasse: 3AH
Projektbetreuer: Mag. Günther Leitgeb Projektteam: Bianca Heiss, Sabrina Krug, Michael Oberthanner Klasse: 5BK
Projektbetreuer: Mag. Bernhard Stummvoll Projektteam: Theresa Daniela Reichhold, Stephanie Maria Bernhart, Verena Aschaber, Andrea Molitor Klasse: 3BH
Das Projektteam organisierte in Zams eine Benefizveranstaltung zu Gunsten von »Ärzte für Ifakara«, musikalischer Anziehungspunkt waren die »Pfunds Kerle«. Mit Hilfe von Sponsoren und Gästen wurde eine Spendensumme von € 4.642,- erzielt. Das Geld wird für den Bau eines Brunnens für das St. Francis Referral Hospital in Ifakara (Tansania) verwendet, um die Grundversorgung des Krankenhauses zu gewährleisten.
Die Projektgruppe erhielt vom Unternehmen »Einfach schnell(er)« den Auftrag zu einer Konkurrenzanalyse von Übersiedelungs- und Entrümpelungsunternehmen im Tiroler Oberland. Daten von Mitbewerbern wurden durch Anfragen an Unternehmen ermittelt und durch eine Marktforschung mittels eines mehrseitigen Fragebogens bei 300 potenziellen Kunden ergänzt.
Die Projektgruppe organisierte im Auftrag von young Caritas Innsbruck ein LaufWunder – einen Charity-Lauf, bei dem SchülerInnen zugunsten von Menschen in Not laufen. Die Spenden kamen einem Projekt in Burkina Faso zugute, das benachteiligten Mädchen eine Schulbildung ermöglicht. Viele SchülerInnen nahmen teil, somit konnten durch das LaufWunder insgesamt Spenden in Höhe von € 2.328,45 erzielt werden.
1000 Schülerinnen bei Sporttag »get up started«
Weihnachtsmarkt für das SOS-Kinderdorf
Website Neusehland Optik: da sieht man mehr!
Projektbetreuerin: Mag. Marion Girstmair-Hackl Projektteam: Juliana Baldauf, Mario Bosankic, Marco Klaus, Florian Mader Klasse: 5BK
Projektbetreuerin: Mag. Biljana Kostic Projektteam: Hüseyin Eraslan, Omar Klimenta, Matthias Neuner, Christian Zelger Klasse: 3AS
Projektbetreuer: Mag. Edwin Dangl Projektteam: Christina Elisabeth Brückl, Siegfried Matt, Nehir Topcu, Christoph Pfeifer Klasse: 3AH
In Zusammenarbeit mit der Sportunion Tirol wurde ein zweitägige Sporttag am Areal des Telfer Sportzentrums, dem Schwimmbad und den Räumlichkeiten des Bundesschulzentrums auf die Beine gestellt. Ziel war es, jungen Menschen verschiedene Sportarten näher zu bringen, gleichzeitig hatten zahlreiche Telfer Sportvereine die Gelegenheit, ihre Sportarten zu präsentieren und mit den Jugendlichen in Kontakt zu treten.
Die Projektgruppe organisierte an drei Wochenenden den Verkauf von Weihnachtsgebäck und Heißgetränken in Telfs (Nordseite des Inntalcenterareals und am Eduard-Wallnöfer-Platz). Der Reinerlös wurde an das SOS-Kinderdorf übergeben, welcher in den Bau eines Jugendzentrums in Cajamarca (Peru) fließt. Es konnte von der Projektgruppe ein Spendenbetrag von € 1.111,- erzielt werden.
Das Unternehmen Neusehland-Optik aus Landeck war der Auftraggeber der Projektgruppe. Ziel sollte es sein, einen einprägsamen Webauftritt für das Unternehmen zu schaffen, die Kunden damit digital zu erreichen und die Zielgruppe des Unternehmens zu erweitern. Die Projektgruppe konnte dafür schon durch ihren Ausbildungsschwerpunkt MultiMedia&WebDesign (MMWD) Programmierungerfahrung sammeln.
Ziel des Projektes war es, den Verein NepaleducAid bekannter zu machen. Die Projektgruppe veranstaltete einen Familientag im Inntalcenter in Telfs. An diesem Tag wurden Kinder betreut, die Bilder malten. Besucher konnten anschließend die Bilder erwerben. Der Erlös ging an den Verein NepaleducAid, der Kinder in Nepal den Schulbesuch finanziert.
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Lebenshilfe Werkstätte Telfs »ins Rampenlicht«
Gesunde Jause – schlaue Köpfe Projektbetreuer: MMag. Hartwig Zwicknagel Projektteam: Florian Klieber Harry Leitner Klasse: 5AK Das „eat you fit“ Team der eco-telfs (Florian Klieber, Harry Leitner) entschied sich für ein »gesundes« Projekt. Da nicht nur Sport wichtig für die Förderung und Erhaltung der Gesundheit ist, sondern auch die Ernährung einen großen Teil dazu beiträgt, legten sie das Hauptaugenmerk auf die Ernährungsgewohnheiten der SchülerInnen. Nach einigen Rückschlägen am Anfang mussten neue Ziele fest-
Projektbetreuer: MMag. Alois Hörmann Projektteam: Yasin Boga David Mair Robert Schwarz Julia Maria Pirktl Klasse: 3AH Im Auftrag von Mag. Monika Sartor von der Lebenshilfe Werkstätte in Telfs war es das Ziel der Projektgruppe, die Lebenshilfe Werkstätte in Telfs bekannter zu machen. Zusammen mit Munde TV wurde ein Fernsehbeitrag gestaltet, der der Bevölkerung Einblicke in die Werkstätte verschaffte. Dann wurde ein Verkaufsevent im Inntalcenter organisiert und mittels Flyern und Bannern angekündigt. Am 1. Oktober 2011 wurde das Inntalcenter zur Werkstätte der KlientInnen der Lebenshilfe: Der
Verkauf der vielen Produkte aus der Werkstätte lief hervorragend, der Stand wurde von den PassantInnen im Inntalcenter intensiv wahrgenommen und das Wissen, einer guten Sache zu dienen, steigerte die Kauflust. Doch nicht nur der Verkauf bereitet der Projektgruppe Freude, sondern auch die Tatsache, dass man sich über die Lebenshilfe informierte und Interesse bekundete. Als Draufgabe »fütterten« viele KundInnen auch das Spendenschwein. Die Erwartungen wurden bei weitem übertroffen und der Tag endete äußerst erfolgreich, sowohl aus finanzieller als auch aus menschlicher Sicht. Der Dank der Projektgruppe der 3AH gilt der Lebenshilfe Werkstätte Telfs, ihren KlientInnen, die die Projektgruppe freundlich aufgenommen haben und allen KundInnen, die den Verkaufsevent unterstützten.
gesetzt werden, da das ursprüngliche, die Umstellung der Schuljause, nicht zu erreichen war. So wurde der Fokus auf Information und Bewusstseinsschaffung bei den SchülerInnen gelegt. Die Ergebnisse einer Befragung wurden den MitschülerInnen mittels eines Flyers mitgeteilt und dabei Tipps für eine gesündere Jause angeboten.
Vermarktung der Sportanlagen des Bundesschulzentrums Projektbetreuerin: MMag. Elke Huber Projektteam: Janine Valenticz Gregor Jordan Haris Dedic Klasse: 5AK Das Maturaprojekt beschäftigte sich mit der Aufgabe, die Sportanlagen der Schule zu vermarkten und ein nachhaltiges Werbekonzept zu erstellen. Zu Beginn wurde ein Telefonmarketingkonzept durchgesetzt, allerdings mit mäßigem Erfolg, da die Vereine der umliegenden Dörfer meist kostenlos in den heimischen Turnhallen eingemietet sind. Nur in Telfs gab es Interessierte. Außerdem
wurde ein Flyer und auf dem Facebook Profil der Eco Telfs eine eigene Sparte für die Turnhallen erstellt. Auf der Homepage der Schule gibt es jetzt auch eine Menüleiste, die zu Informationen für die Anmietung der Turnsäle führt. Die Projektgruppe setzt Hoffnungen in den Bereich SocialMarketing, (Facebook-Auftritt), da man so mit wenig Aufwand viele Personen und Vereine erreichen kann.
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MARKTGEMEINDE
BundesHandelsSchule · BundesHandelsAkademie · TELFS
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Erholung pur am Badesee Mieming Einer der idyllischsten Badeseen Tirols ist der Mieminger Badesee. Der See hat einen schönen Kinderspielplatz, Wassertrampolin, 2 Inseln, Beachvolleyballplatz, eine Kneippanlage und eine 3 ha große Liegewiese. Das Restaurant »LEUCHTTURM« mit seiner herrlichen Sonnenterrasse lädt zum Verweilen ein!
PREISE Tageskarten: Kinder € 3,– Nachmittag: Abendtarif: Saisonkarte:
Erwachsene € 4,80
Erwachsene € 3,20 Kinder € 2,20 Erwachsene € 2,20 Kinder € 1,20 Erwachsene € 45,– Kinder € 22,50 • Gebührenfreier Parkplatz Info-Telefon • Sonnenschirm- Badeliegenverleih 264 / 5930 05 ÖFFNUNGSZEITEN: täglich von 9.00–20.00 Uhr e-mail: info@badesee-mieming.at · www.badesee-mieming.at
Waldschwimmbad BARWIES-MIEMING wieder geöffnet!
Das große Rennradtouren-Buch Tirol 100 Routen und die 16 wichtigsten Radrennen
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Beim Bremsen gewinnt man zusätzlich Energie zurück, was auch einige Zusatzkilometer an Fahrvergnügen bringt.“ Die Ladezeit beträgt zwischen vier und fünf Stunden, mit den E-Bikes der neuen Generation sind Geschwindigkeiten von bis zu 40 km/h und Reichweiten von über 100 km möglich. Viele Testurteile stellen dem Antrieb von BionX ein hervorragendes Zeugnis aus. Modelle für alle Radlertypen Bei bergwärts. dein radgeschäft in Rietz werden E-Bikes für alle Anforderunge angeboten: es gibt Modelle mit benutzerfreundlichem tiefen Einstieg, Mountainbikes oder Trekkingräder und auch ein Einbau des Motors in ein Fahrrad ist möglich. Viele KundInnen nützen schon die Vorteile des E-Bikes, am besten vorbeikommen und ausprobieren! 24. MAI 2012
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Kernstück: Im Zentrum der Anlage – praktisch im Knick des L – befindet sich die überdachte Terrasse.
Oft ist es doch so, dass man den Wert einer Sache erst erkennt, wenn man sie nicht mehr hat. Erst recht schätzt man sie, wenn der Urzustand wieder hergestellt ist. Barbara Wammes und Martin Rupprechter sind Gartenfetischisten. Dies alleine schon ihrer Berufe
wegen - dahinter steckt aber auch richtiggehende Berufung! Die gebürtige Haimingerin ist die Enkelin eines Oberländer Gartenbaupioniers. Als ausgebildete Floristin führt sie aktuell ein Gartencenter in Telfs. Der gebürtige Kundler ist gelernter Landschaftsgestalter und unterrichtet in der Berufsschule angehende Gärtner und Floristen.
Wie kann es bei einer derartigen Affinität zum Grünen sein, dass die beiden einige Zeit lang ohne Garten leben mussten? „Wir haben es in unserer alten Wohnung leider hautnah erfahren müssen“, bedauert das Paar rückblickend, „wie es so ist, ohne einen eigenen Grünbereich.“ Ihr Balkon sei derart klein gewesen, dass man sich kaum um-
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Der geschruppte Lärchenholzboden verleiht dem Wohnraum Wärme.
Sogar in der Küche von Küchen DROSS Schwaz, kommt die Leidenschaft von Barbara und Martin zum Ausdruck: Die Wände erhielten grüne Farbtupfer und erinnern an das Grün im Garten.
drehen habe können, geschweige denn eine Bepflanzung vornehmen konnte. Von ein paar Quadratmetern eigener Wiese habe man nur träumen können. So stand nach einiger Zeit des (grünen) Daumendrehens relativ rasch fest: sollte eines Tages gebaut werden, dann muss ein ordentlicher Garten dabei sein! So ein Grünbereich, wie ihn beide aus ihrer Jugend von zuhause gewohnt waren.
Barbara Wammes und Martin Rupprechter sahen sich lange um
ein geeignetes Grundstück um. Fündig wurden sie im sonnigen Wildermieming, wo die Gemeinde ein altes leerstehendes Haus abgerissen hatte und zwei Parzellen mit zusammen 800 Quadratmetern zum Verkauf standen. Beim Erwerb nicht von Nachteil sollte der Umstand sein, dass eine der beiden Parzellen derart schmal ist, dass sie nicht bebaut werden konnte. Sie eignete sich daher besonders gut für das Anlegen des Gartens. Nimmt man den Grundriss des Bauplatzes, so zeigt dieser eine LForm. In dieses L setzten Wam-
Blühender Willkommensgruß.
Blick vom Wohnzimmer Richtung Eingangsbereich.
Bauplatz am Plateau
mes/Rupprechter ein zweites L – den Grundriss des Hauses. Die Aufteilung der Räumlichkeiten ergab sich dann sozusagen aus der Logik, wollten die Neo-Grundbesitzer doch „die Sonne ausnützen und diese auch einfangen“. Womit ihrer Aussage zufolge die derzeit so beliebte „Schuhschachtelform“ bald gestorben war: „Wir wollten ein geschütztes Eck haben“, erklärt der Hausherr, daraus ergab sich das L. - „Ganz einfach“. Und weil zu ihrem A und O des Bauens neben dem Lichteinfall auch Offenheit gehörte, wurde in den Knick des
L`s eine Terrasse platziert. Sie erweitert den Wohnraum, weil man sowohl vom Wohn-/Essbereich wie auch von der über Eck situierten Küche aus jeweils über eine Türe ins Freie gelangt. Das überdachte Plätzchen lädt herrlich zum Verweilen ein - und der Kern des Hauses war damit bereits definiert. Dass im Erdgeschoß eine Garderobe, ein Wirtschaftsraum sowie ein WC nicht fehlen durften, versteht sich von selbst, ebenso wie die Tatsache, dass Sanitär-, Schlafräume und das Büro in den ersten Stock „wanderten“.
Der Spross der Familie fühlt sich wohl.
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Kompetenter Partner Mit ihren Vorstellungen wandten sich die Bauwilligen an die in Silz beheimatete Firma Tiroler Holzhaus. Dort seien sie mit ihren Vorstellungen mit offenen Armen empfangen worden, erzählen die stolzen Eltern des zweijährigen Josef. Man habe ihren Plan opti-
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miert und auch darauf geachtet, dass trotz der ein wenig ungewöhnlichen Form die seitens der Wohnbauförderung vorgeschriebenen Werte eingehalten werden konnten. Der Bau selbst ist dann „ratzfatz“ (© Rupprechter) über die Bühne gegangen. Zunächst rückte ein
fachkundiges Team des Baumeisters Prem aus Wildermieming an und stampfte den Keller aus der Baugrube, dann am 9. Mai die Arbeiter für das Aufstellen des Hauses. „Mit dem Rohbau fertig waren wir nach bereits 14 Tagen“, erinnert sich Barbara an spannende Tage. „Mein Mann war tagtäglich
vor Ort und hat damit alles live miterlebt, ich habe meist am Abend gestaunt, wie schnell wieder etwas vonstatten gegangen war.“ Weil auch die weiteren Arbeiten bestens koordiniert gewesen waren, konnte das neue Eigenheim bereits am 9. August, also nach nur drei Monaten Bauzeit bezogen werden.
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Aufschlag: U10 TC Mieming Wolliges in St. Georgen
Der Tennisclub Raika Mieming tritt in der Bezirksliga 1 der Tiroler Tennismeisterschaft erstmals mit einer neuen »Kampftruppe« an: die höchst motivierte U 10 Mannschaft mit Tom Joey Jerusalem,
Felix Offer, Lorenz Offer und Jonas Vergeiner (am Foto v.l.) wird in fünf Runden gegen Oetz, Längenfeld, Telfs, Haiming und Pfunds antreten und hoffentlich viele Punkte einspielen.
50 Jahre bei der Feuerwehr
Foto: FF Inzing
Bei der Florianifeier der freiwilligen Feuerwehr in Inzing konnte Kdt. Roman Thaler zahlreiche Ehrungen und Beförderungen vornehmen. So erhielt z.B. Franz Gstrein das Ehrenzeichen in Gold für die 50-jährige Mitgliedschaft (am Foto r.). Auch 12 neue Feuerwehrmänner wurden angelobt.
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Unternehmerin Daniela Oppeneiger hat sich den Traum vom eigenen Geschäft in den Räumlichkeiten der ehemaligen Post verwirklicht und will den aktuellen Trend des Wieder-Selber-Strickens unterstützen. »Stricken fördert die Liebeslust, nimmt den Stress und auch den Frust…« – nach diesem Motto gibt es bei Daniela Oppeneiger alles rund ums Stricken, Sticken, Häkeln und Nähen. Öffnungszeiten: MoSa 9-12 Uhr, Mo, Di, Do, Fr 15- 18 Uhr. (Infos: www.woll-laden.co.at)
Oben: Daniela Oppeneiger (r.) freut sich auf viele KundInnen Unten: Ob die Herren wohl bald selber stricken? Bgm. Christian Härting (r.) und Dekan Peter Scheiring (2.v.r.) gratulierten zur Eröffnung
Fotos: Privat
Foto: TC Raika Mieming
Seit kurzem lädt der Woll-Laden in St. Georgen in der Karl-Schönherr-Straße 10 mit bunten Wollknäueln zum Losstricken ein.
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Bildung - menschlich betrachtet
Am Schul- und Studienstandort Stams treffen viele Bildungsangebote aufeinander. Kein Wunder, dass dort auch den wissenschaftlichen Grundlagen von Bildung nachgespürt wird. »In Defence of the Human in Education« (in etwa: Es gilt, das Menschliche im Bildungsprozess zu verteidigen) heißt das frischge-
druckte Buch der gebürtigen Pettnauerin Isolde Woolley, die in Obsteig lebt und in Stams am Meinhardinum Englisch unterrichtet, an der KPH Stams für die Lehrerausbildung im Fach Englisch verantwortlich zeichnet und Koordinatorin für das ErasmusAustausch-Programm für Studierende ist. „Bei meiner vielfältigen Arbeit sehe ich im direkten Kontakt mit Schülern und Lehrern im In- und Ausland die Unterschiede im Bildungssystem. Und meine persönliche Auseinandersetzung damit brennt mir schon lange unter den Fingernägeln,“ lacht Isolde Woolley. Im Rahmen ihrer Doktorarbeit setzte sie sich dann mehrere Monate an den Computer, um die jahrelangen Recherchen in Worte zu fassen. Nach der Fertigstellung wurde sie von zwei Verlagen kontaktiert: „Sehr überraschend für mich,“ meint Isolde
Woolley, „eigentlich präsentiert das wenige Sackgassen für Lernwillige, Buch keine Lösungen, sondern be- die sich bilden wollen. Lehre mit schäftigt sich mit dem Ringen um Matura z.B. oder Tischler, die die Bildung und ruft auf zum Den- Studienberechtigungsprüfung maken.“ Der Durst nach Wissen und chen. Wir müssen offen werden die Suche nach Bedeutung sind für Umwege und die Lust am menschlich, also ist Bildung Denken fördern.“ Das Buch »In immer menschlich und damit in- Defence of the Human in Educadividuell. Kritisch äußert sich tion« ist in Zusammenarbeit mit Isolde Woolley über die Standardi- der Universität Innsbruck im Peter sierung von Bildungsprozessen Lang Verlag der Wissenschaften eroder Lernzielen. 14 Jahre lang schienen. lebte und unterrichtete sie in England, wo es seit langer Zeit standardisierte Tests für alle gibt. „Da wird nur der kleinste gemeinsame Nenner erreicht und mehr nicht. Je vergleichbarer etwas wird, desto weniger hat es meiner Meinung nach mit Bildung zu tun. In Tirol und Österreich KPH- Rektorin Regina Brandl (l.) freut sich mit gibt es Gott sei Dank der frischgebackenen Frau Doktor Isolde Woolley
Aus- und Weiterbildung von Lehrer/innen Stams ist einer von mehreren Hochschulstandorten der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule – Edith Stein. Neben den Studiengängen für Volks-, Haupt-, Sonderschule / Integration und kath. Religion erweitern Lehrgänge und Hochschullehrgänge für Pädagog/innen das Bildungsangebot. Alle Studiengänge haben eine Mindeststudiendauer von sechs Se-
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mestern und schließen mit dem akademischen Grad Bachelor of Education (BEd) ab. Studierende haben die Möglichkeit, einzelne Semester an Partnerhochschulen in ganz Europa zu absolvieren. Im Gegenzug kommen auch Studierende aus Partnerhochschulen im Rahmen ihres Auslandssemesters an den Hochschulstandort Stams der KPH – Edith Stein.
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Heuer wird Jubiläum gefeiert: seit 25 Jahren gibt es die Jugendkapelle der Musikkapelle Stams. Viele Gründungsmitglieder sind natürlich inzwischen »altgediente« Musikanten und der Jugendkapelle entwachsen, aber es kommen immer wieder »Frische« nach. „Ab dem 4. Semester der Musikschule kann man bei uns schon mitspielen,“ erklärt Jugendreferent und Dirigent der Jugendkapelle Peter Mair. Etwa 25 Mitglieder zählt seine Kapelle, je zur Hälfte
Clemens Mangweth
Mädchen und Buben. Das Alter variiert von 10 bis 30 Jahren (wobei sich das »hohe« Alter von 30 Jahren daraus ergibt, dass manche erst später ein zweites bzw. neues Instrument erlernen und sich so auch bei kleineren Auftritten präsentieren können). Der Klangkörper besteht aus einigen Flöten, Klarinetten, Saxophonen, vier Schlagzeugen, Tenorhörnern, Oboe und Fagott (die beiden letzter sind eher ungewöhnlich und eine Besonderheit für eine Blasmusikkapelle) und eine Tuba, deren »Meister« Clemens Mangweth bereits mit dem goldenen Leistungsabzeichen ausgezeichnet wurde. Geprobt wird pro Jahr etwa 30 Mal, durchschnittlich alle zwei Wochen, vor Konzerten etwas intensiver. Den Jungen den Spaß an der Musik vorzuleben und sie mit Disziplin zu musikalischen Höhepunkten zu führen, ist das erklärte
Foto: Jugendkapelle Stams
Die Jugendkapelle spielt auf!
Ziel von Peter Mair: „Mit Spaß und zwischendurch a bissl Ernst erreicht man am meisten. Und natürlich spielen wir viele »junge« Stücke, z.B. Filmmusik aus Fluch der Karibik oder das neueste Hitpararadenstück von Lady Gaga. Dazu etwas Klassik und einige traditionelle Stücke und so haben wird schon ein Repertoire von 35 Stücken und könnten jederzeit ein Konzert geben.“ Eine Messe, Auftritte beim Bezirksmusikfest oder beim
Schmankerlfest im August und etwa fünf andere Konzerte stehen pro Jahr am Terminkalender, außerdem beginnen die Jungen der Musikkapelle Stams traditionell das Muttertagskonzert mit einem musikalischen Gruß an die Mütter. Am 20. Oktober um 19 Uhr wird das große Jubiläumskonzert im Mehrzwecksaal der Neuen Mittelschule stattfinden, die jungen MusikanInnen bereiten einige Überraschungen vor…
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extra-monat stams
Mehrere große Projekte in Bereich Wohnbau, Sportanlagen, öffentliche Bauten und Infrastruktur sollen noch heuer und in den nächsten Jahren verwirklicht werden. Bereits im Juni soll der Startschuss für die Wohnanlage des Bauträgers Alpenländische Heimstätte erfolgen: 19 Wohnungen in drei Häusern werden am 2.500 m2 großen Areal neben der Neuen Mittelschule entstehen. „Durch den Firmenzuzug in Stams gibt es bereits viele Interessierte für die Wohnungen,“ freut sich Bürgermeister Franz Gallop auf die neuen Gemeindebürger. Die Fertigstellung ist für Herbst 2013 geplant. Stark sanierungsbedürftig ist der Fußballplatz des Fußballvereins TS Stams. Vor über 20 Jahren wurde der Sportplatz das letzte Mal überholt, der 1980 errichtet wurde. Seit 2007 gibt es zwar eine moderne Flutlichtanlage, aber der Rasen sei
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Das Modell für den Kindergartenzubau steht auch schon im Büro
Bgm. Franz Gallop wälzt Pläne… in einem miserablen Zustand, erklärt Bgm. Franz Gallop. Durch zu wenig Humus wird der Rasen bei Belastung extrem strapaziert. „Das Pfingstturnier übersteht er noch, dann sollten wir mit der Sanierung beginnen.“ Vorrangig sei ein neuer Rasen mit Be- und Entwässerung,
außerdem soll ein Zubau den notwendigen Platz für Garagen und Schiedsrichterräumlichkeiten schaffen. Geschätzte Kosten mit Zubau € 400.000,- (ohne € 250.000,-). Ein Projekt für die nächsten Jahre ist auch ein Zubau für den Kindergarten in Stams. Der Kindergarten, der im Don Bosco Haus untergebracht ist, muss im Rahmen der neuen Kindergartenbestimmungen (z.B. Gruppengröße bis 20 Kinder) neue Räumlichkeiten schaffen. „Wir haben zwar eine Verlängerung
Fotos: Offer
In Stams wird gebaut, saniert und geplant… vom Land Tirol bekommen, aber bis zum Kindergartenjahr 2014/2015 sollten wir die Richtlinien umsetzen.“ Einen Plan für den Umbau gibt es bereits: Südwestlich soll an das bestehende Gebäude ein Trakt angebaut werden, der neben einem größeren Bereich für einen Hort auch einen überdachten Außenspielplatz bieten wird. Die Kosten werden auf ca. eine Million Euro geschätzt. „Allerdings haben wir uns im Planungsverband der Gemeinden darauf geeinigt, dass wir nicht mehr doppelt machen wollen, das heißt die Kinderbetreuungseinrichtungen Silz, Mötz und Stams werden eng zusammenarbeiten, z.B. auch was Sommeröffnungszeiten betrifft. Der größte Brocken für das Budget dürfte die Sanierung des 40 Jahre alten Kanalsystems werden: in drei Baustufen sollen Schächte saniert und die Dimension erhöht werden. Geschätzte Gesamtkosten: € 4,7 Mio.
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Auf Holz klopfen… …kann man bestens mit der Tischlerei Schweigl in Stams. Der Familienbetrieb wurde 1959 von Albert Schweigl gegründet und wird von Hermann Schweigl geführt. Neuer Schwung kommt aus Wien: Sohn Thomas, der fünf Jahre dort als Planer und Einrichtungsberater gearbeitet hat, bringt seine Erfahrung in den Betrieb ein. Die Produktpalette reicht von Böden über Küchenplanung bis zu Schlafund Wohnzimmermöbeln. „»Alles aus einer Hand« ist ein Vorteil, wenn man das offene Wohnen bevorzugt,“ weiß Thomas Schweigl. „Bei Eiche etwa, die aktuell sehr gefragt ist, gibt es verschiedenste Farbnuancen und Maserungen. Bei uns hat man die Gewissheit, dass das Gesamtbild am Ende passt.“ Das Team der Tischlerei mit Hermann, Thomas und drei weiteren Mitarbeitern unterstützt die KundInnen beim Hausbauen bereits von Anfang an: „Unter dem Motto »Weitsicht auf Möbel« planen wir
bereits mit dem Architekten den Möbel- und Innenausbau und erleben bei der Montage keine Überraschungen.“ Die KundInnen haben dabei die Qual der Wahl zwischen den Klassikern Fichte, Zirbe, Eiche, Ahorn oder auch ausgefallenen Hölzern. „Derzeit steht grob bearbeitetes Holz hoch im Kurs, naturbelassen oder geölt. In Kombination mit mattlackierten Oberflächen wirkt das sehr stylisch und doch gemütlich.“ Die Tischlerei Schweigl legt Wert auf Persönlichkeit und will der regionale Ansprechpartner für Tischlerarbeiten aller Art sein. Erst kürzlich wurde die Werkstatt vergrößert und modernisiert, auch das neue Logo präsentiert sich frisch und dynamisch. „Aber für perfekte Möbel reichen Maschinen nicht aus, da liegt unser Potential bei unseren Mitarbeitern mit Know-how.“ Wer die Herausforderung in diesem Arbeitsfeld sucht, ist eingeladen, sich vorzustellen. Richten Sie individuell ein – mit der Tischlerei Schweigl!
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leute des monats
älteren menschen zeit schenken… …wollen die 13 AbsolventInnen des Besuchsdienstlehrgangs im Altenwohnheim Telfs. Zehn Damen und drei Herren werden in Zukunft betagte MitbürgerInnen im Altersheim oder zu Hause besuchen und dabei versuchen, »die Seele zum Lächeln zu bringen«. Veranstaltet wurde der Kurs von der Caritas-Regionalstelle Telfs, der Vinzenzgemeinschaft und dem Altenwohn-
heimverband. Auf dem Gruppenfoto ist Doris Stippler (2.v.r.) mit den TeilnehmerInnen: Rosi Margreiter, Silvia Zinsmeister, Irmi Frajo-Apor, Annelies Priller, Rosa Griessenböck, Marion Aichner, Karin Demartin, Martin Lesky (Caritas), Martha Hiebl, Jörg Priebe, Gertraud Neurauter, Siegmund Wolf, Maria Stempfle sowie Martin Achenrainer (AW-Verband).
ehrungen und neuzugänge bei der mk flaurling Beim diesjährigen Frühjahrskonzert der Musikkkapelle Flaurling wurde Matthias Haider für zehn Jahre Mitgliedschaft geehrt (am Foto links) und einige neue MusikantInnen willkommen geheißen: Melanie und Roman Kirchmair in der Musikkapelle sowie die Jugendmusiker Franz Skarlett, Pia Helbert, Hannah Schreier, Benjamin Grill, Jakob Waldhart und Mi-
chael Obererlacher. Kapellmeister Herbert Lott freut sich über die engagierten BlasmusikantInnen.
dem papa zum 90er gratuliert… …hat Pfarrer Andreas Tausch vor kurzem in Inzing. Gerhard Tausch, der bei bestem Humor (wie man am Foto sieht) den 90er feierte,
Sachwerte + Dividenden – eine langfristige Erfolgsformel für Geldanleger:
Aktienfonds als langfristige Geldanlage Foto: Volksbank
Marcel Dangl, Vermögens- und Finanzplaner der Volksbank Telfs
Die Welt hat sich für Anleger dramatisch verändert. Man denke nur an die vergangenen, sehr bewegten Jahre: Krise am amerikanischen Hypothekenmarkt, Finanz- und Wirtschaftskrise, Konjunkturpakete, lockere Geldpolitik, Bankenkrise und die Staatsschuldenkrise. Für den Anleger ist die Entwicklung der Inflationsrate von zentraler Bedeutung, da sie den Wert der meisten Finanzvermögenswerte erodiert. Deshalb sind in einem inflationären Umfeld Sachwerte (Aktien, Immobilien, Rohstoffe und Edelmetalle) vorzuziehen. Investieren Sie in Aktien mit hoher Dividenden-Rendite – z.B. mit ausgewählten Aktienfonds. In schwierigen oder volatilen Märkten bieten Unternehmen, die regelmäßig eine Dividende ausschütten, bessere Renditechancen als diejenigen, die keine Ausschüttungen vornehmen. Und auch im Vergleich zu festverzinslichen Anlagen punkten Dividendenstrategien. Schließ-
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lich erreichen ihre Renditen mit 4 bis 5 % einen deutlich höheren Wert als langfristige Staatsanleihen, die teilweise unter 2 % rentieren. Experten erwarten, dass die Nachfrage nach Dividendenwerten in den kommenden Jahren weiter zunimmt. Entscheidend für den Erfolg einer Dividendenstrategie ist letztlich die Selektion der Unternehmen. Nur bestens aufgestellte Gesellschaften, deren Geschäftskonzept nachhaltig funktioniert, bieten auf lange Sicht nachhaltige Dividenden und damit einen echten Stabilitätsvorteil. Dafür muss jedes Unternehmen individuell bewertet werden, nicht nur mit Blick auf die Dividende an sich. Egal ob Sie lieber in Sachwerte (z.B. über spezielle Sachwerte- oder Immobilienfonds) oder dividendenstarke Aktien investieren möchten – bei der Auswahl der für Ihre Bedürfnisse am besten geeignetsten Fondslösung unterstützen Sie die Anlageexperten der Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz AG sehr gerne. Hinweis: Investmentfonds unterliegen Wertschwankungen. Die veröffentlichten Prospekte der Fonds erhalten Sie in allen Geschäftsstellen der Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz AG. Nähere Informationen unter der kostenfreien Volksbank-Hotline 0800 / 82 81 23 oder unter www.volksbank-tis.at.
bekam zusätzlichen Gratulationsbesuch von Bürgermeister Kurt Heel und Vizebürgermeisterin Elisabeth Gstrein.
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Medieninhaber, Verleger: Oberländer Verlags-GmbH.; 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24, Telefon: 05262/67491, Fax: -13 www.meinmonat.at Herausgeber: Günther Lechner Wolfgang Weninger Redaktion: Mag. Margit Offer e-Mail: mo@meinmonat.at Mobil 0676/84657318 Anzeigen: Günther Lechner Marina Praxmarer e-mail: mp@meinmonat.at Mobil 0676/84657316 Druck: Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten Erscheinungsweise: 16 x/Jahr; im Wirtschaftsraum Telfs zwischen Inzing und Silz
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24. MAI 2012
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MM 07_12 Margit:Layout 1
18.05.2012
16:41 Uhr
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