mein monat 09/2011

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■ »Fußballnarrische Damen« …sind Anna und Theresa Mederle aus Telfs, sie erzählen in mein monat von ihrer Liebe zum runden Leder

■ mein monat macht Schule! ■ Regisseurin Susi Weber im mein monat-Porträt ■ Rückblick auf 30 Jahre Tiroler Volksschauspiele in Telfs und das neue Programm 2011 ■ „Frau Haundl« wird 90

Der frische Treffpunkt in Telfs ...

■ Extra: »Stylisch & vital in den Sommer« und extra-monat Mieming Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt · Verlagspostamt 6410 Telfs ANZBL 94A641006 · Nr. 9 · 14. JULI 2011

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Theater in Telfs ist Rock ’n Roll! Mit Regisseurin Susi Weber ist seit heuer eine ambitionierte junge Theatermacherin »im Boot« der Tiroler Volksschauspiele. Sie präsentiert sich mit der Regiearbeit »Die Räuber« ab 22. Juli im Hosp’n Haus. mein monat hat mit der gebürtigen Bayerin, die eigentlich Germanistik, Theaterwissenschaften, Philosophie und Psychologie studieren wollte, über ihren Werdegang als Regisseurin und ihren Weg zu den Telfer Volksschauspielen gesprochen.

Sie sind eigentlich mehr zufällig mit 19 Jahren »übers Theater gestolpert«? Ja, während des Studiums habe ich mehr aus Interesse heraus mit 19 Jahren meine erste Hospitanz bei Ruth Drexel gemacht und dachte mir im ersten Moment: Theater, das halte ich nicht aus. So viel Verrückte! Riesenbühnenbild, drei Monate Proben, das war sehr anstrengend. Trotzdem habe ich meine Sache scheinbar gut gemacht, denn drei Wochen nach Produktionsende hat mich Ruth Drexel wieder angerufen und gefragt, ob ich über den Sommer mit nach Telfs komme, um dort eine Regieassistenz zu machen, das war

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Auf welcher Bühne kann man sonst schon Marillen vom Baum naschen?

1998, bei »Hamlet«. Und ich fand es hier auch grauenvoll! (lacht) Zudem hatte ich ein massives Verständigungsproblem mit den Tirolern und war völlig hilf- und orientierungslos und die Tiroler hatten wahrscheinlich Angst vor mir, denn da hatte ich noch rosa Haare! Bis es zwei Wochen später »klick«

gemacht hat und dann ist sofort eine tiefe Liebe sowohl zum Theater wie auch zu Telfs entstanden. Es war ein Freilichtstück im Zoblanger, ein wunderschöner Sommer und ein Mordsspektakel und habe mich Hals über Kopf in das verliebt, was Theater alles machen kann.

halt sonst in einem Theater ist. Telfs für mich immer Rock´n Roll, die Zeit wo mans krachen lässt – natürlich arbeiten wir fleißig, aber die Stimmung ist lockerer, man ist nicht so unter Druck und für mich ist es ein angenehmer Sommerurlaub, weil mir eh fad ist, wenn ich nichts zu tun habe..

Es folgte eine Zeit der »Elevenausbildung« bei Ruth Drexel in München. Haben Sie auch die Schaupspielerei angestrebt?

Bisher haben Sie mehr Gegenwartsstücke inszeniert, »die Präsidentinnen« von Werner Schwab, »Hautnah«, »Der Watzmann« oder die »Rocky Horror Picture Show, wie kommt man dann darauf, den Klassiker »die Räuber« auf die Bühne zu bringen?

Nein, ich habe einmal gespielt und ich habe es gehasst. Ich bleibe lieber auf meiner Seite des Theaters. In Telfs habe ich meine erste Regiearbeit 2002 gemacht, »Geschlossene Gesellschaft« (mit Ruth Drexels Tochter Cilly zusammen), dann kamen bald Regieangebote auch von außerhalb. Ich arbeite sehr viel in Tirol, fast das halbe Jahr, habe aber immer noch einen Wohnsitz in München, weil ich manchmal einfach von den Bergen weg muss. (lacht) Wie beurteilen Sie die Telfer Volksschauspiele? Ist das wie ein Ferienlager für Schauspieler, wie Sommerfrische mit Arbeit? Ja, man ist in Telfs nicht so in der Alltagsmaschinerie, in der man

Ich habe noch nie einen Klassiker gemacht, aber »die Räuber« ist einfach ein Herzensstück von mir, weil es einem so reingeprügelt wurde in der Schule und man es nicht verstanden hat, weil ich mir mit der Zeit den geschichtlichenHintergrund erarbeitet habe und gesagt habe, wow, das hat der Mann mit 19 Jahren geschrieben und es ist ja auch damals zum Eklat gekommen. »Die Räuber« ist ein »Sturm-und-Drang-Teil«, das liegt mir. Die sind alle so in emotionalen Ausnahmezuständen, das ist richtig herausfordernd, auch zum Zuschauen. Nicht nur das Verständnis für den Inhalt, auch

Der neue Sozialführer der Marktgemeinde Telfs umfasst etwa 130 Einträge aus dem Bereich Soziales und Gesundheit, wird im Herbst mit dem Telfer Blatt an alle Haushalte verschickt und ist ab sofort auf der Gemeindehomepage abrufbar. Sozialausschuss-Obmann GR Johann Ortner und der zuständige Gemeinde-Abteilungsleiter Arnold Wackerle präsentierten den neuen Führer. Er ersetzt das vor sechs Jahren aufgelegte Sammelwerk und wird in einer Auflage von 10.000 Stück gedruckt. Durch Auflage bei Ärzten und in Sozialinstitutionen

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sowie in den Gemeindeämtern der Region soll der Führer unter die Leute kommen. "Außerdem geben wir ihn bei der Verteilung der sog. Babygutscheine und bei Neuanmeldungen im Meldeamt aus", kündigt Ortner an. Die Produktion war für die Gemeinde kostenlos, da von GV Doris Walser Inserate akquiriert wurden. „Wer kostenlos in das Adressverzeichnis aufgenommen werden will, kann sich in der Gemeinde melden und wird im Internet gleich und beim nächsten Sozialführer (wird in zwei Jahren gedruckt) eingetragen,“ ergänzt Arnold Wackerle.

Foto : Offer

Neuer Sozialführer für Telfs präsentiert

Die »Väter und eine Mutter« des neuen Sozialführers der Marktgemeinde Telfs: v.l. Ewald Heinz, GR Hans Ortner, GV Doris Walser und der zuständige Gemeinde-Abteilungsleiter Arnold Wackerle


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Es ist ein schweres Stück, ohne Frage. Man kann auch scheitern, wenn man es falsch aufbereitet. Die Gruppe der Räuber zum Beispiel, die muss für mich etwas Bedrohendes haben. Räuberromantik mit Rauschebärten hat da nix verloren. Ich habe »meine Räuber« vermummt, die Gesichter werden ausgelöscht und die Zuschauer sollen sich mit der Frage auseinandersetzen, wieweit die eigene Gewaltbereitschaft unter dem Deckmantel einer gesichtslosen Gruppe geht. Da ist viel modernes Gedankengut drinnen, bzw. man kann es aus diesem alten Stück herausholen…

Also, zunächst einmal, dass man beim Proben täglich bis zu zehn Stunden draußen ist, das ist schon anstrengend. Und am Tag kann man den »normalen Telfer Alltag« nicht ausblenden. Autos, Mopeds, alles dröhnt an der Straße vorbei. Außerdem bleiben immer wieder Zaungäste stehen und schauen zu, aber das gefällt mir ganz gut, wenn die Leute hier direkten Anteil an unserer Arbeit nehmen. Auf alle Fälle ist es eine wunderschöne Spielstätte, die Charly Steck da wieder entdeckt hat und wir werden bei unseren 23 Vorstellungen auch das ganze Haus als Bühne nutzen. Durch die sehr steile Zuschauertribüne wird das Theatererlebnis sicher für alle, ZuschauerInnen und

Was sind für Regisseurin und SchauspielerInnen die Herausforderungen

Vita Susi Weber Susi Weber studierte an der LMU München Germanistik, Theaterwissenschaft, Philosophie, Psychologie und Geschichte. Von 1999 bis 2004 war sie als Regieassistentin am Münchner Volkstheater bei Ruth Drexel, ab 2002 bei Christian Stückl engagiert. Sie assistierte u.a. bei Franz Xaver Kroetz, Stephan Kimmig und Christof Schlingensief. Seit 2004 arbeitet sie als freie Regisseurin u.a. bei den Tiroler Volksschauspielen (zuletzt „Shakespeare´s sämtliche Werke – leicht gekürzt“), am Theater Regensburg, am Tiroler Landestheater (zuletzt „Rocky Horror Show“), außerdem regelmäßige Zusammenarbeit mit dem Staatstheater Innsbruck (u.a. „Präsidentinnen“, „Hautnah“, „Koala Lumpur“), sowie diverse freie Produktionen (zuletzt Feinripp-Ensemble „Die Bibel- leicht gekürzt“). Seit 2011 ist Susi Weber neues Vorstandsmitglied bei den Tiroler Volksschauspielen in Telfs.

SchauspielerInnen, sehr intensiv. Vielleicht verraten Sie uns noch, welche Visionen Sie als neues Vorstandsmitglied der Telfer Volksschauspiele haben? Ist das ein schweres Erbe, wurde man als »frischer Wind« ins Team geholt, um die Tiroler Volksschauspiele zu entstauben?

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Ich glaube schon, dass der Grundgedanke war, mit Guntram Brattia, Markus Plattner und mir drei neue junge Theaterleute zu holen, die andere Gedanken hineinbringen und ich dachte auch: Jetzt krempeln wir alles um! Aber es bedarf einer langsameren Mühle, man muss schon überlegen, wenn

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so viele Menschen involviert sind. Aber zum Beispiel die Einführungen in die Stücke, die heuer erstmals angeboten werden, sind ein guter erster Schritt zu noch mehr Publikumsnähe.

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bei einer Freiluftaufführung wie hier in Telfs vor dem Hosp’n Haus?

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für die Sprache muss sich ja auch als Zuschauer »einarbeiten«?

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Schulschlusszeit ist »Projektzeit«. An der Neuen Mittelschule Anton Auer in Telfs wollte man in der 1 m Klasse (MedienkommunikationsKlasse) »hautnah« und authentisch erfahren, wie eine Zeitung gemacht wird. Die Redakteurin von mein monat Margit Offer, folgte gern der Einladung und stellte sich den zahlreichen Fragen. „Sie erklärte alles, was man über die Zeitung wissen muss, sehr interessant. Wir hörten alle ganz aufmerksam zu.” Im Anschluss konnten sich die SchülerInnen der 1 m gleich gegenseitig interviewen und dabei Recherchieren üben. Der Projekttag wurde im »Teamteaching« von KV Klaus Neuner und der Deutschlehrerin Ulli Wegscheider vorbereitet. Ziel war es schlussendlich, diese Seite gemeinsam zu gestalten.

Fotos : NMS Anton Auer

macht Schule – Schule macht

mein monat als Unterrichtsmaterial: Margit Offer (r.) erzählte aus dem Arbeitsalltag einer Zeitungsredakteurin

»Rasende« Klassenreporter Wenn eine Klasse Schwerpunkt Medienkommunikation hat, ist es schon fast Pflicht, dass es auch ein Reporterteam gibt, das die Ereignisse während des Schuljahres aufarbeitet. Und es gab mehrere Highlights in diesem ersten Jahr als HauptschülerInnen des neuen Schultyps »neu Mittelschule Anton Auer«: „Toll

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war die Erfindung unseres Klassennamens: Aus den »1m-lingen“ «wurden aufgrund einer Aussage von Delan die »Flying Bananas«. Wir schrieben sogar einen Song über diesen Namen und studierten ihn in Musik ein. Außerdem wurde das Tiroler Schulnetz (TSN) eifrig bedient: Klassenchat, Schularbeitsvorbereitungen, Kalender, Links oder Ord- Das Klassenreporterteam v.l. vorne: Baris, Stefan, Selly, ner einfügen, Selina; hinten: Elias, Elifnur, Dilara, Christoph, Max Homepageberichte erstellen, Klassenchronik kationstraining: freies Sprechen, und eine Klassenzeitung schreiben, Präsentationen vorbereiten, PlaWordarts, Tabellen, Dokumente kate designen und Fotos bearbeiformatieren. Zusätzlich gibt es für ten. Und ein besonderer Spaß: die SchülerInnen ein Kommuni- Theater spielen!“

INFOBOX Medienkommunikation an der NMS Anton Auer Inhalt und Ziele des Schwerpunktes Medienkommunikation (1. bis 4. Klasse): • Medien • Schwerpunkt Informatik ab der 1. Klasse • E-learning • eJunior-Zertifikat (= Vorbereitung auf den ECDL) • intensive Arbeit mit elektronischen Medien und Printmedien • »Jungmedia«: digitale Fotografie, Bildbearbeitung, Webdesign • Leseschwerpunkt • zweite Fremdsprache: Italienisch oder Französisch • Winterschool: Intensivkurs Englisch in der 3. Klasse • Englisch als Arbeitssprache ab der 3. Klasse Kommunikation • Lerntraining • Kommunikationstraining • Persönlichkeitstraining • freies Sprechen und überzeugendes Argumentieren • Präsentationstechniken


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Roter Teppich für die KundInnen ausgerollt

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Foto : Praxmarer

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Der Kunde ist König und darf auf einem roten Teppich schreiten – unter diesem Motto wurde vor kurzem in Telfs im Untermarkt der Teppich ausgerollt. Die Telfer Kaufleute präsentierten sich mit

besonderen Angeboten und viel Service, die Unterhaltungsangebote rundherum (wie die Hüpfburg für die Kinder oder die musikalischen Darbietungen) trugen zusätzlich zur guten Laune am lan-

gen Einkaufssamstag bei. „Die KundInnen waren zufrieden und die Geschäftstreibenden auch,“ freute sich Aktionsgemeinschaftsobmann GR Sepp Köll, der den roten Teppich voraussichtlich auch im nächsten Jahr wieder für die KundInnen ausrollen will.

20 Jahre Schulwegpolizei Telfs

Foto : MGT/Dietrich

Im Februar 1991 begannen zwölf TelferInnen ihren Dienst zur Sicherung des Schulwegs der Schüler/innen des Einberger-Schulzen-

trums. Zwei Schutzwege wurden mit Genehmigung der BH Innsbruck seither regelmäßig überwacht. Morgens und mittags bei

der »Haaskreuzung« sowie zu Mittag beim Widum. Seit 2009 wird statt der Haaskreuzung die Kreuzung Olympstraße – GertraudFussenegger-Straße betreut. Die Ausrüstung wurde durch das Kuratorium für Verkehrssicherheit zur Verfügung gestellt, die Schulung erfolgte durch den damaligen Postenkommandanten Josef Wieland. Seit 1991 wurden durch die Gruppe insgesamt ca. 6500 Überwachungsstunden geleistet, ehrenamtlich und verlässlich bei jedem Wetter. Organisiert wurde und wird die Schulwegpolizeitn von Harald Larcher. Bgm. Christian Härting dankte den HelferInnen bei einer Jubiläumsfeier.

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Kindererlebniswochen in Telfs bis 28. August Seit vergangenem Wochenende bieten die beliebten Kindererlebniswochen in Telfs wieder ein spannendes und abwechslungsreiches Programm für Kinder und Jugendliche. Rund 150 Veranstaltungen garantieren Action, Spiel und Spaß. Das Programm enthält auch Spannendes und Wissenswertes zu den verschiedensten Themen, Veranstaltungen wie Brotbacken über Squashspielen bis zum Lama-Reiten können besucht werden. Speziell für die Jugendlichen wurden weitere Highlights organisiert, wie Go-Kart-Flitzen und Abenteuerklettern. Im Gemeindeamt (1. Stock) befindet sich ein eigenes Erlebniswochen-Büro zur Anmeldung und Information. Anmeldung: Ab Montag, 4. Juli 2011, im Erlebniswochen-Büro; jeweils Mo bis Do: 812 und 14-17 Uhr; Fr: 8-12 Uhr. Die Anmeldungen zu den Veranstaltungen können ausschließlich persönlich im Büro erfolgen.

Inntalcenter Telfs 1+1 Gratis-Badespaß www.sportzentrum-telfs.at Vor dem Einkaufen ins kühle Nass? Oder doch lieber zum After-Shopping-Schwimmen? Von 21. Juli bis 31. August läuft die erfrischende 1+1 Gratis-Aktion mit dem Schwimmbad Telfs – einmal bezahlen und zu zweit plantschen! Erhältlich sind die Tickets in der Inntalcenter Raiffeisen Filiale und in der Verwaltung. Die passenden Badeaccessoires gibt’s bei C&A, H&M, Fred Moreboards, Hervis und Frechdax gleich dazu.

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Noch drei Tage lang (Finale ist am 17. Juli ab 20.45 Uhr) ist in Deutschland die Fußballweltmeisterschaft der Frauen im Gange, Deutschland wollte seinen Weltmeistertitel verteidigen. Anlass für mein monat, die fußballspielenden Damen der Region aufzuspüren: in Telfs gibt es sogar fußballspielende Zwillingsmädels! Anna und Theresa Mederle kicken, dribbeln und sprinten für ihr Leben gern – Fußball ist die Leidenschaft, die die beiden 18-jährigen Schwestern teilen. Wie kommt man denn darauf, dass man als Mädchen Fußball spielen könnte? „Wir haben mit unseren zwei älteren Brüdern im Garten immer schon Fußball gespielt,“ erklärt Anna. „Vor etwa fünf Jahren haben

wir dann gehört, dass es in Haiming ein Mädchen-Fußball-Team gibt, das haben wir ausprobiert.“ Gleich im ersten Jahr werden die beiden mit ihrem Team Tiroler Meister U15 und »haben Blut geleckt«. „Fußball ist spannend und herausfordernd,“ meinen Anna und Theresa. „Es geht immer um Teamgeist und vollen Einsatz und man kann sich richtig schön auspowern.“ Blaue Flecken am Schienbein können sie nicht abschrecken, zwei Mal in der Woche wird abends trainiert. Nach zwei Jahren kommt ein Anruf vom Wacker Innsbruck, ob Interesse bestünde, dem FC Wacker Damenteam beizutreten. Anna und Theresa wollten und nach einem Probetraining wurden sie in den Kader für die Bundesliga aufgenommen. Nun heißt es teilweise

VERGELT’S GOTT! Der THEATERVEREIN RIETZ möchte sich recht herzlich für die tollen neuen Vereinsjacken und T-Shirts, beim Hauptsponsor Installationen Kratzer Walter sowie für die großzügige

Unterstützung

der Firma Hoval und der Gemeinde Rietz bedanken.

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Stollen statt High Heels Anna und Theresa Mederle fühlen sich am grünen Rasen so richtig wohl vier Mal in der Woche nach Innsbruck zum Training mit der 1. Mannschaft fahren und pro Saison etwa 20 Vorbereitungs-, Freundschafts- und Saisonspiele absolvieren – und das in ganz Österreich, da es ja nicht so viele Frauenmannschaften gibt („z.B. mit dem Teambus ins Südburgenland, das dauert echt lange!“. Dazu kommt noch das persönliche Ausdauertraining („Fitnesstraining und Joggen machen wir in Telfs.“) Theoretisch ist es auch möglich, dass Anna und Theresa ins Nationalteam gerufen werden, „aber für die Fußball-WM jetzt haben sich die Österreicherinnen ja leider eh knapp nicht qualifiziert.“ Ist Fußball schauen auch ein Thema oder nur Fußball spielen? „Nein, natürlich schauen wir uns jetzt auf Eurosport, ARD oder ZDF die Fußball-WM der Damen in Deutschland an und den Film »Kick it like Beckham« kennen wir auch auswendig.“ Hat man als fußballinteressierte junge Dame eigentlich auch mit Vorurteilen zu kämpfen? „Na ja, manchmal reagieren die Leute schon ungläubig, wenn wir erzählen, dass wir Fußball spielen. Aber wenn wir sagen, dass wir bei Wacker spielen, dann heißt’s: dann

seids eh nicht schlecht!“ schmunzelt Theresa. „In den letzten Jahren sind aber immer mehr Damenmannschaften gegründet worden, da sind wird dann bald keine Exotinnen mehr,“ ist sich Anna sicher. Wird jetzt, frisch nach der Matura am Meinhardinum in Stams, eine Profifußballkarriere gestartet? „Nein, um als Frau vom Fußball leben zu können, müsste man schon in Amerika spielen. Aber wir möchten auf alle Fälle bei einem Sportstudium das Fußballspielen beibehalten.“ Davor geht es aber noch Ende Juli auf Maturareise nach Italien und der Fußball kommt natürlich ins Gepäck!

Kickertisch für PSP Die Klienten des PSP Telfs (Psychosozialer Pflegedienst Tirol) freuen sich über einen neuen ProfiKicker, der dank Spenden der ÖVP Frauenbewegung Telfs und des ECI Endurosportclubs Inntal Telfs angeschafft werden konnte. Auf geht’s zum ersten Match...


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Don Bosco-Heim in Stams wird zu SPI Die Heimleitung des Don BoscoHeims lud zum »Kick off«, die Neuausrichtung des Mädcheninternats als Sozialpädagogisches Internat (SPI Don Bosco) wurde gefeiert. Seit fast 60 Jahren bietet das Don Bosco-Heim in Stams »besondere Begleitung für besondere Mädchen« an. Etwa 600 Mädchen haben in den letzten sechs Jahrzehnten in Stams gewohnt und notwendige Unterstützung bekom-

men, die im familiären Umfeld nicht möglich gewesen wäre. In den letzten Jahren allerdings hatte das Heim immer wieder mit Schwierigkeiten zu kämpfen und war kurz vor der Schließung. Sr. Regina Maxwald (ehemalige Leiterin) arbeitete daraufhin mit einem Team ein Konzept aus, wie das Heim weiterbestehen könnte. In Zusammenarbeit mit dem LR für Soziales Gerhard Reheis wurde schließlich eine Lösung gefunden: Sieben der insge-

samt 20 Plätze sind nun reserviert für die Jugendwohlfahrt, dadurch übernimmt das Land einen großen Teil der Finanzierung. „Und wir können jetzt auch mehr Elternarbeit, Einzelgespräche oder Schulbegleitung anbieten,“ freut sich der pädagogische Leiter Aaron Latta, der zur Feier zahlreiche Ehrengäste aus Politik und der Diözese sowie viele ehemalige Bewohnerinnen begrüßte, die Mädchen des Internats bedankten sich mit Showeinlagen.

lob & dank

Hut ab… …vor den Familien Markus Heidegger, Werner Zunterer, Patrick Meinschad und den Firmen Höpperger, Mair-Bau und Landmaschinen Krug, die uns einen spannenden Abenteuerausflug ins Ötzi-Dorf ermöglichten. Auch ein Danke an Beate Bradlwarter und Daniela Pfurtscheller, die uns nach der Kirchturmbesichtigung mit einem leckeren Eis überraschten, meinen die Rietzer Kindergartenkinder und ihre Tanten.

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Hut ab … …vor Klaus Springer, der auch dieses Jahr wieder die Würsteln und Säfte für unser Sommerfest spendiert hat. Danke – du bist spitze, meinen die Kinder und das Team vom Kindergarten Puite. v.l. Aaron Latta, Sr. Regina Maxwald, Reingard Weissensteiner und LR Gerhard Reheis; Dankes-Pyramide (rechts)

Aus für Maus und Co! Ungebetene Untermieter machen Wohnungs- und Hausbesitzern das Leben schwer. Das Unternehmen Schädling-Ex bietet daher – neu in Tirol – von Telfs aus Hilfe bei Schädlingsbefall. Die Angebotspalette von Schädling-Ex ist vielfältig: Ratten-, Mäuse-, Schaben-, Motten-, Wespen-, Ameisen-, Bettwanzen- , Kellerasseln-, Silberfische-, Fliegenund Flohbekämpfung, Holz- und

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Sommerliches Schreiben unter Obstbäumen Im August bietet das Atelier »im Obstbangert« in Wildermieming eine Schreibwerkstatt mit den Literatinnen Maria Koch aus Obsteig und Annemarie Regensburger aus Imst an (25.8. – 27.8) Kurszeiten: Donnerstag bis Samstag, 9.3012.30 und 13.30-17 Uhr, Kursbeitrag: € 120,-, Beschreibung der Kursleiterinnen: in einer kreativen schreibwerkstatt wird dem spontanen verbalen ausdruck raum&zeit gegönnt. es werden schranken geöffnet, leistungslatten heruntergeholt, perfektionsansprüche zurückgelassen, anleitungen und impulse zum eigenen schreiben geboten, bevorzugt im rahmen von prozessorientiertem arbeiten. themen und schwerpunkte entstehen im tun. Mitzubringen: Lieblingsschreibstift/zeug, Papier Anmeldung bei Barbara Cia-Egger, barbara.cia-egger@tsn.at oder Peter Dorner Tel. 05264/ 5941 bzw. 0650/ 2712540.

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Radeln »unter Strom«

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Prominente »Testfahrer«: Abt German Erd (2.v.l.), Fritz Kraft (Mitte) und Landtagspräsident Herwig van Staa (r.) Immer wieder passiert es, dass man auf einer Bergstrecke von einem fröhlich strampelnden Mountainbiker überholt wird und sich denkt: tja, ein E-Bike müsste man haben. In Obsteig stehen seit Juni 22 Bikes zum Ausleihen bereit, präsentiert wurden sie von Franz Stierschneider vom Hotel Bergland, wo sich außer der Ausleihauch die Ladestation befindet, für die die Tiwag als Kooperationspartner ein Jahr kostenlosen Ökostrom zur Verfügung stellt. So können Gäste und auch Einheimische

Mit Raiffeisen Wohn Bausparen den Sommer genießen Zum einen gibt's die aktuellsten Infos über die ertragreiche und sichere Sparform Bausparen. Zum anderen wartet das große Jubiläumsgewinnspiel von Raiffeisen Wohn Bausparen. Österreichweit werden 50 eBikes der Marke efun von KTM und 500 exklusive Picknick-Rucksäcke verlost. Mit Raiffeisen Wohn Bausparen können Sie nicht nur ertragreich sparen, sondern auch günstig und sicher finanzieren. Martin Krismer, RRB Telfs, Bankstelle Oberhofen, Tel. 05262/62380-230, martin.krismer@rb-telfs.at

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die Naturschönheiten rund um das Mieminger Plateau mit hohem Spaß- und Erlebnisfaktor ohne allzuviel Muskelkater erleben, meint der Innsbrucker Tourismusdirektor Fritz Kraft, „und bis Telfs zum Eikaufen geht es sich mit dem Akku wahrscheinlich auch noch aus…“ Vermehrt sollen auch Senioren angesprochen werden, die sich gerne aufs Rad schwingen, 15 der 22 Mieträder sind bequem mit tiefem Einstieg, außerdem bietet der Tourismusverband Mieminger Sonnenplateau auch eine geführte E-

Bike-Tour jede Woche an. Informationen über Ausleihkonditionen im Hotel Bergland in Obsteig, www.bergland-obsteig.at.

Die Raika-Banker vom Plateau radelten in Krawatte und Anzug


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Forscher mit nassen Füßen Man nehme: einen Bach in der unmittelbaren Umgebung der Schule (den Sturlbach in Obsteig), untersuche mit dem sogenannten »Freilandlabor« die Wasserchemie, Geologie, Hydromorphologie, die Vogelwelt am Bach und die Tiere im Wasser sowie die Strömungsverhältnisse und erhalte als Ziel: ein

ganz und gar nicht »trockener« Unterrichtstag! Das Programm wurde von MitarbeiterInnen des Nationalparks Hohe Tauern (Magnus Lantscher) und Biologieprofessor Clemens Stecher vom Meinhardinum gemeinsam entwickelt. Die 25 SchülerInnen des Meinhardinums waren dabei auch eine

Woche im »Haus des Wassers« in Defreggen in Osttirol, um die Besonderheiten der Nationalparkgewässer zu untersuchen. Mit viel Eigenverantwortung (Datenerhebung, Auswertung und Präsentation) waren sie im Einsatz, nun dürfen sie sich als ausgewiesene »Gewässerökologen« bezeichnen.

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Die 6 A Klasse des Meinhardinums Stams mit Schwerpunkt Naturwissenschaften holte vor Schulschluss die Gummistiefel heraus und betätigte sich im Rahmen des Biologiepraktikums mit Lebensformen und -bedingungen in Süß- (Bäche der Kalk- und Zentralalpen) und Salzwasser.

Zeigt her eure Gummistiefel! An einem heißen Sommertag gibt es nichts Besseres, als ein Projekt am Bach, finden nicht nur die SchülerInnen der 6 A des Meinhardinums Stams, sondern auch Biologielehrer Clemens Stecher (Foto rechts, Mitte)

Weltsensation eingetroffen! Nach 3 Jahren intensiver Vorbereitungszeit ist es nun soweit: Mineraliengroßhandel Hausen präsentiert erstmals weltweit Lamellenobsidian. Nur aufgrund unserer hervorragenden, weltweiten Kontakte ist es uns gelungen, ein bedeutendes Vorkommen dieses seltenen Minerals ausfindig zu machen. Lamellenobsidian ist eine besondere Form des Obsidian und entsteht, indem über tausend Grad heißflüssige Lava erstarrt. Diese Sonderform des Obsidian ist transparent mit einer einzigartigen Struktur von schwarzen, meist parallel verlaufenden Linien.

Die erste Lieferung der Lamellenobsidiane ist soeben bei uns eingetroffen! Sie können ab sofort diese einzigartigen Steine bei uns ansehen und erwerben. www.mineraliengrosshandel.com

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Hut ab… …vor der Firma Dietrich, mit der wir wunderschöne Tage in Kroatien erlebt haben. Besonders Chauffeur Andi und Katja, unsere Reiseleiterin, haben sich mit vollem Einsatz um uns bemüht und uns einen unvergesslichen Urlaub beschert, meinen Christl und Herta, Brigitte und Renate aus Telfs. Hut ab… …vor den Eltern, dem Sportverein Pettnau und vielen Firmen, die uns bei der Kinderolympiade im Kindergarten Pettnau finanziell unterstützt haben, meint die Kindergartenmama Brigitte Kraxner aus Pettnau. Hut ab… …vor Christl Wanner, die die Kinder von Toblaten jeden Tag bei jedem Wetter das ganze Jahr hindurch sicher in die Volksschule nach Inzing begleitet hat, meinen Mütter und Kinder. Hut ab… …vor der tierliebenden Resi von Pettnau, die sich jedem kranken, verletzten Tier mit voller Hingabe widmet, meint Familie Kreuzer.

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Schwimmbadlegende »Frau Haundl« feiert 90er Jahrzehntelang war Magdalena Neuner (vulgo Haundl) die Seele des Telfer Schwimmbades. Bei ihr kauften die Kinder Zuckerlen, man holte sich den Garderobenschlüssel oder bestellte ein Wannenbad. Nun wird sie 90 und blickt mit mein monat auf die ausgefüllten Jahre im Schwimmbad-Café zurück. „Ich hab’ eigentlich immer nur gearbeitet,“ erzählt Magdalena Neuner, die mit ihrem Mann Erich (»Haundl Erich«) schon in den 60er Jahren das alte Freischwimmbad (wo heute das Inntalcenter steht) betreute und beim Neubau des jetzigen Schwimmbades vor 40 Jahren das Hallenbadcafé übernommen hat. Geboren im Banat (Österreich-Ungarn), flüchtete Magdalena Neuner im Zweiten Weltkrieg als junges Mädchen an die Ostsee. Dort lernte sie den Telfer Erich Neuner kennen, der sie mit Erzählungen von den Bergen („ich hatte vorher noch keine so hohen Berge gesehen“) 1945 nach Tirol lockte. Vier Kinder, drei Mädchen und ein Junge, wurden geboren und die Familie übernahm die Betreuung des Frei-

Hut ab… …vor Toni Rattacher, der uns bei der Umsetzung des „WaldSitz-Kreises“ beim Wendelinus tatkräftig unterstützt hat. Danke auch für das Organisieren der Holzlatten für das »Bohnenzelt« im Widumanger und noch ein Danke an das Sägewerk Neuner in der Saglstraße für den kostenlosen Beitrag der Holzlatten für das Familienfest, meint Gabriele Wolf vom Kindergarten Lumma. Wollen Sie auch jemanden loben? Sie erreichen uns telefonisch unter 05262/67491, per Mail an mo@meinmonat.at und persönlich in der Bahnhofstraße 24 in Telfs.

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So kannte man die »Haundls«: Erich und Magdalena schwimmbades mit Badehaus, das immer vom 1. Mai bis Ende September geöffnet war. Frau »Haundl« war Kassierin beim Ein-

Foto : Offer

lob & dank

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Magdalena Neuner mit drei ihrer Kinder vor dem Schwimmbadcafé, v.l. Gabi, Anton (der nach wie vor das Café führt) und Vicky tritt, Saunawartin, Betreuerin der Wannenbäder, Duschen und Garderoben und Verkäuferin von Eis und Süßigkeiten. „Es gab zwei Wannen und zwei Duschen. Ein Bad kostete 5,- Schilling, eine Dusche 3,- Schilling und einmal Sauna 10,- Schilling.“ Tochter Vicky erinnert sich an die Kabinen: „Wir hatten »Dienst« hinter den Kabinen in einer Art Dunkelkammer. Wenn bei einer Kabine das Licht anging, mussten wir durch eine Luke das Gewand entgegennehmen und es richtig ablegen.“ Es sei der Telfer Treffpunkt für alle gewesen, ist sich die Familie einig. „Viele Schulschwänzer sind schon um acht Uhr in der Früh vor der Türe gestanden und wenn es wirklich heiß war, haben sie auch manchmal die Gemeinderatssitzung ins Schwimmbad verlegt,“ lacht Magdalena Neuner. Auch nach dem Neubau des Hallenschwimmbades und der Übernahme des Hallenbadcafés durch die Familie Neuner ist Magdalena in ihrem blütenweißen Arbeitsschurz hinter der Bar im Hallenbad oder im Außenbuffet zu finden. Die Arbeitstage hatten 18 Stunden und mehr. „Ich habe gekocht, geputzt, gewaschen, gebügelt und in der Nacht dann noch die Kuchen für den nächsten Tag gebacken.“ Schwimmen kann sie übrigens heute noch nicht, „dafür war keine Zeit.“ Seit Sohn Anton

das Hallenbadcafé übernommen hat, bleibt Magdalena Neuner mehr Zeit für ihre zweite Lieblingsbeschäftigung (nach dem Arbeiten): täglich zwei Mal ging und geht sie (elegant gekleidet) in die Kirche, morgens in die Klosterkirche und abends in die Pfarrkirche Peter und Paul. „Mir haben ja früher nichts gelernt außer beten und arbeiten,“ meint Magdalena Neuner. Doch – einige Sprachen hat sie gelernt und beherrscht sie bis heute: serbisch, ungarisch und deutsch, sie zitiert bisweilen serbische oder deutsche Muttertagsund andere Gedichte fehlerfrei. „Auch bei der Polizei in Telfs musste ich immer wieder einspringen als Dolmetscherin, vor allem für serbisch,“ erzählt sie. Die rüstige 90erin führt nach wie vor ihren Haushalt, allem Anschein nach ist Arbeiten, Beten und Gehirntraining also das Rezept für ein langes Leben… Wir wünschen alles Gute!

Fotos(2) : Privat

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Im alten Schwimmbad vor den Kabinen (gleich links war das Becken)


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Telfer Olympioniken wieder zu Hause

Rauchverbot im Gastlokal

Dr. Christoph Haidlen, Rechtsanwalt, Mediator Foto : Land Tirol/Plocek

Die Special Olympics in Athen sind zu Ende und zwei Radlerinnen von der Lebenshilfe-Werkstätte Telfs haben dabei Top-Platzierungen geholt. Sonja Rajic (4. Platz Fünf-Kilometer Rad, 7. Platz Ein-Kilometer Rad) und Evi Anich (4. Platz FünfKilometer Rad, 5. Platz Ein-Kilometer Rad) feierten mit Trainerin Waltraud Derflinger das gute Ergebnis und ließen sich gerne von Landeshauptmann Günther Platter gratulieren. Von den Tiroler TeilnehmerInnen wurden insgesamt auch zehn Medaillen »heimgeholt«.

alles, was recht ist

Evi Anich (3.v.l. stehend) und Sonja Rajic (1. vorne r.) mit Landeshauptmann Günther Platter und den anderen Tiroler TeilnehmerInnen

Kunst im Einkaufszentrum

Mystische Klänge von Harry Triendl (l.) klangen durch Im »family-pack« gibt es die Kunst bei Familie Pischl: das Inntalcenter, während sich David Schletterer und Sohn Roderick produziert Musikgeräte (z.B. das MonoAnna Enzinger »hautnah« beim Bodypainting einsetzten chord), Isolde Pischl präsentierte intensive Naturbilder »Shoppen und dabei Kunst genießen« ist das Motto der Kunstmeile im Telfer Inntalcenter, die auch heuer wieder zahlreiche Schaulustige anlockte. Ausgestellt haben bildende Künstler ebenso wie andere kreative Köpfe, etwa eine

Glas- und eine Keramikkünstlerin, ein Bodypainting-Duo samt »Kunstklängen«, eine wortreiche Bildschirmpräsentation und Spielszenen aus »die Räuber« und »Ambrosia«, den diesjährigen Stücken der Tiroler Volksschauspiele.

ZUR GRILLSAISON: Grillfleisch, Bratwürstl, Grillwürstl nach eigener Rezeptur!

Erfolgreicher Autoslalom Hausegger Martin aus Telfs gewann auf seinem Citroen Saxo VTS den fünften von insgesamt zehn Läufen der Arbö Tiroler Meisterschaft im Autoslalom in Tarrenz (Driving Village). Somit übernahm er die Führung in der Gesamtwertung und ist Kandidat für den Gesamtsieg. Er ließ damit über 140 Teilnehmer aus Österreich, Italien und Deutschland hinter sich.

Auf Grund des Tabakgesetzes besteht für Gastgewerbebetriebe mit mehr als einem Gastraum die Verpflichtung, im „Hauptraum“ des Betriebes das allgemeine Rauchverbot zu beachten, während im „Nebenraum“ geraucht werden kann. In einem vom Verwaltungsgerichtshof nun entschiedenen Verfahren wurde geklärt, wie der „Hauptraum“ zu definieren ist. Grundlage des Verfahrens war eine Strafe gegen einen Gastwirt, weil im Hauptraum seines aus zwei Räumen bestehenden Betriebes kein Rauchverbot bestand. Dieser Betrieb verfügt über zwei Räume, in denen Speisen oder Getränke verabreicht werden. Beide Räume sind durch eine Glaswand getrennt. Im vorderen, größeren Gastraum (40 m2, 26 Sitzplätzen) ist das Rauchen gestattet. Der dahinter gelegene, kleinere Gastraum in dem das Rauchen verboten ist, ist zwar kleiner (30 m2), dieser Raum verfügt allerdings über einen Sitzplatz mehr als der vordere Raum. Im vorderen Raum („Raucherbereich") befinden sich die Eingangstüre, die Schank, eine Kühlvitrine für Speisen, die Espressomaschinen und sind die Toilettenanlagen nur von dort aus erreichbar. Außerdem verfügt der vordere Raum über große Fenster zur Gasse. Dagegen verfügt der hintere Raum („Nichtraucherbereich") bloß über ein undurchsichtiges Fenster in den dahinter liegenden Gang, eine mit Vorhang verhängte Notausgangstüre sowie zwei Oberlichten. Die Behörden haben in diesem Fall ausgeführt, dass der vordere Raum flächenmäßig größer, durch den Eingangsbereich leichter zugänglich und auf Grund der Fenster gästefreundlicher gestaltet ist. Dagegen ist der hintere Raum schwerer erreichbar, „unfreundlicher“ und können die Toiletten nur durch den vorderen Raum erreicht werden. Daher haben die Behörden entschieden, dass der vordere Raum als „Hauptraum“ zu definieren ist, in dem das Rauchverbot beachtet werden muss.

Rechtsanwalt · Mediator DR. CHRISTOPH HAIDLEN 6410 Telfs, Josef Gapp-Straße 12 Tel: 05262-68640-11, Fax: -22 E-Mail: anwalt@haidlen.at Homepage: www.haidlen.at 14. JULI 2011

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Wohin in der Mittagspause? In diesen heimischen Gastbetrieben können Sie genießen & sich für den Tag stärken! ★★★

Hotel

Schwarzer Adler

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Pfaffenhofen · Hauptstr. 10 · Tel. 05262-625 39 info@grischeler.at · www.grischeler.at

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Mo-Fr (ausg. Feiert

& 1 Getränk 0,3 l

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Täglich 2 MENÜS zur Auswahl oder à la carte Mo – Fr von 11.30 bis 14.00 Uhr

Lieferservice um € 2,- (nur Telfs)

Sonntag RUHETAG!

Außerhalb auf Anfrage möglich.

Telfs, Bahnhofstr. 28, Tel. 05262/62237, www.der-tirolerhof.at

Publikumsmagnet Carmina Burana

Sommerliches Singen

Foto : MGT/Dietrich

Zum Patrozinium »Mariä Heimsuchung« erklingen traditionell im barocken Telfer Kirchl am Birkenberg Marienlieder, veranstaltet vom Heimatbund Hörtenberg unter Obmann Johann Sterzinger und dem Tiroler Volksmusikverein (Josef Krug). Danach gab es ein gemütliches Beisammensein vor der Kirche.

Treppauf, treppab mit Schrägle Feiern Sie mit uns das 125-Jahr-Jubiläum! Massivholztreppen strahlen Wärme aus und geben jedem Haus Persönlichkeit. Dazu noch interessante Hölzer, handwerklich perfekt verarbeitet und die Kundenzufriedenheit ist garantiert. Das ist das Erfolgsrezept vom Unternehmen Dominikus Schrägle in Unterthingau. Ein Handwerksbetrieb, der bereits in der vierten Generation geführt wird, feierte sein 125-jähriges Firmenjubiläum. Informieren Sie sich im

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Treppenstudio in Polling über die Vielfalt und Neuentwicklungen, etwa über die wieder entdeckten Treppenklassiker mit eingebautem Knarrschutz oder die neuen Treppenmodelle, die mit kühlem Stahl, transparentem Glas oder puren Stufen den aktuellen unaufdringlichen Wohnstil prägen. Terminvereinbarungen sind telefonisch möglich: Tel. 05238/87007, Infos auch auf www.schraegle-treppen.at.

Das Publikum lauschte begeistert den Gesängen teils in mittelalterlichem Latein, teils in Mittelhochdeutsch, die sich um Glück und den Frühling drehen. Auch Liebesund Spottlieder, welche recht deutlich die Machtgelüste und das frivole Leben der Herrschenden und der Kirchenmänner im Mittelalter besingen, wurden mit viel Einfühlungsvermögen stimmgewaltig unter der Gesamtleitung von Viktor Schellhorn vorgetragen.

Willkommene Spenden Mit dem Erlös ihrer Theatervorstellungen unterstützt die Volkstheatergesellschaft Inzing immer wieder soziale Institutionen der Gemeinde, so konnte vor kurzem eine Spende an die Vinzenzgemeinschaft St. Peter Inzing und den Sozial- und Gesundheitssprengel Inzing-Hatting-Polling übergeben werden.

Foto : Privat

Foto : Offer

Beeindruckend voll war der Rathaussaal Telfs anlässlich der Aufführung der Carmina Burana von Carl Orff – nicht nur im Publikum, sondern auch auf der Bühne. 120 SängerInnen des »Pitztalchores« und der »Chorwerkstatt Telfs«, dazu die »Sängervereinigung Mühlau« mit Solisten, Klavier und Schlagzeug unter der Leitung von Viktor Schellhorn brachten das großartige Werk auf die Bühne.


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In Pettnau überreichte BH-Stv. Dr. Wolfgang Nairz vor kurzem dem Ehepaar Zita und Josef Ladner zu ihrer Goldenen Hochzeit die Jubiläumsgabe des Landes.

Bei der Eröffnung des neuen Beachvolleyballplatzes für das Bundesschulzentrum Telfs im Juni kommt fast schon Ferienfeeling auf: strahlendes Wetter, weicher Sand unter den Füßen und sportlicher Spaß im Freien. Nach dreijähriger Vorbereitungszeit und wenigen Wochen Bauzeit konnte das neue Sportgelände südlich der eco Telfs erstmals »bespielt« werden. Dabei jagten auch der Telfer Bgm. Christian Härting, BRG/BORG Direktorin Christine Speer und eco-Direktor Wolfgang Haupt den Bällen hinterher. Neben dem Sandplatz wurde außerdem eine

Ing. Mayr: Ihr Spezialist für alternative Energien Ing. Mayr Haustechnik in der Telfer Bahnhofstraße 14a ist Ihr kompetenter Partner für alle Belange rund um alternative Energien. Die Angebotspalette von Ing. Mayr umfasst unter anderem: • Solartechnik zur Warmwasseraufbereitung und Heizungsunterstützung, • Solaranlagen für nachträglichen Einbau • sowie Gasheizungen mit Gas-

brennwertthermen, auch für die Sanierung und den nachträglichen Einbau. Unser Team berät Sie gerne. Tel. 05262/62381 - Fax 62 381-27 E-Mail: office-mayr@telfs.com

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steuertipps vom profi

KESt neu, aufgeschoben ist nicht aufgehoben

Anlage für die Trendsportart Slackline errichtet. „Die Gemeinde Telfs organisierte dafür – kostenlos und vor allem schnell – Baumstämme aus dem Gemeindewald, “ freute sich Direktorin Christine Speer. Die Kosten für die Adaptierung des Geländes teilen sich Bund und Landesschulrat, die neue Sportstätte soll aber auch für alle Sportinteressierten der Umgebung zur Verfügung stehen.

Mag. Helmut Wollrab, Steuerberater Der Verfassungsgerichtshof hat kürzlich die Einführung der neuen Vermögenszuwachssteuer zwar nicht aufgehoben, aber das Inkrafttreten der neuen Regelung von Oktober 2011 auf April 2012 verschoben. Die Banken wollten die Neuregelung zu Fall bringen, konnten aber letztendlich nur eine Verschnaufpause erwirken. Sie müssen nun doch ihre EDV an die neue Rechtslage anpassen, haben aber etwas mehr Zeit dazu. Die nun später inkrafttretende Bestimmung möchte die bisher komplizierte Abgrenzung zwischen Zinserträgen (Früchten) und Werterhöhung des Stammes von bestimmten Wertpapierveranlagungen aufheben. Die Werterhöhung des Stammes war bisher nur im Rahmen der Spekulationsgewinne (innerhalb eines Jahres) steuerpflichtig, die Zinsen normal KESt pflichtig. Erfahrungsgemäß wurden erzielte Spekulationsgewinne von den Steuerpflichtigen (auch von einem Minister) häufig „vergessen“ und nicht versteuert. Nach der neuen Regelung sollen produktneutral sowohl Zinsen als auch Wertsteigerungen KESt pflichtig werden und das unabhängig von der Laufzeit einer Wertpapierveranlagung. Die Versteuerung bei den Spekulationseinkünften fällt dafür weg. Für die Banken bedeutet das natürlich eine zusätzliche Belastung, da sie die Anschaffungswerte über mehrere Jahre hindurch evident halten müssen und die KESt einbehalten und abführen müssen. Das Steueraufkommen aus der KESt soll dementsprechend steigen. Für „ Altveranlagungen“ (bereits bestehende Depots etc) bleibt alles beim Alten, ebenso auch bei normalen Sparbuchzinsen.

Die guten Slackliner – wie der Sportlehrer – können auch hüpfen

Bürgermeistertipps abgeholt… … und gleichzeitig zum 72. Geburtstag gratuliert hat der Telfer Bürgermeister Christian Härting bei seinem Vor-Vorgänger Helmut Kopp. Bei Kuchen und Kaffee mit Gattin Bella plauderte der Langzeitbürgermeister Helmut Kopp aus seinem reichen Erfahrungsschatz, war er doch 30 Jahre lang (1974-2004) Bürgermeister der Marktgemeinde und ist nach wie vor sehr aktiv. Neben seiner Familie kümmert er sich vor allem um den Telfer Seniorenbund »Graue Panther«, um das Kuratorium der Friedensglocke (als dessen Präsident er oft Delegationen hinführt) und seinen großen Garten.

Foto : MGT/Dietrich

Foto : Gemeinde Pettnau

Fotos : Offer

Hinter der Schule beginnt der Strand

Wirtschaftstreuhänder Gruber Steuerberatungs GmbH Hauptstraße 14a, 6401 Inzing Tel. 05238/87374, Fax-DW: 20 e-mail: info@stb-gruber.at www.stb-gruber.at 14. JULI 2011

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leute des monats

Foto: Privat

garteln im stiftsgarten

Auch regionale Aussteller waren vertreten: Karla Adam (l.)…

…Rudi Rohowsky und Robert Tratter heizten den Pizzaofen an…

…und der »Herr des Stiftgartens« Abt German Erd genoss die Terrasse

Alles, was man im Garten brauchen kann, wurde bei den 1. Gartentagen in Stift Stams angeboten, der BesucherInnenandrang war enorm.

Neben Blumen und Pflanzen konnte man sich im stilvollen Ambiente des Stiftgartens über Landschafts- und Gartenbau, Keramik und Kunsthandwerk, Gartenmö-

bel und vieles mehr informieren, die Veranstaltung wurde vom Messezentrum Ingolstadt organisiert und soll aufgrund des Erfolges eine Fortsetzung finden.

Foto : www.korn-foto.de

side-car-rennen ohne »seitenstechen«

Ruth Haas (2.v.l.) freute sich mit Thomas Schanzer (M.) und Veranstalter Michael Müller über die zahlreichen BesucherInnen der Gartentage

666 km in drei Tagen absolvierten die etwa 15 Radler, die unter dem Motto »bike 4 help« von Obergurgl aus bis nach Weiden am See (Burgenland) in die Pedale traten. Dabei legten sie in Telfs vor Gerry´s Pub in der Anton Auer Straße einen Stopp ein, um sich kurz zu laben und sehr gerne Geldspenden für ihr Anliegen entgegenzunehmen. Initiator Christian Angermair aus Pfaffenhofen, der die Aktion mit Rupert Scheiber aus dem Ötztal heuer bereits zum zweiten Mal organisierte, freute sich über

Geldbeträge von Wirt Gerry, der Firma Salcher Kaffee Polling und der Gemeinde Telfs. Mit dem Erlös der Aktion wird zwei Familien geholfen, die beide mit gesundheitlichen Schicksalsschlägen zu kämpfen haben. Infos (auch zum Spenden) gibt es per mail: c.angermair@gmx.at. „Wir freuen uns über jede Hilfe und das Spendenkonto (Raika Längenfeld Nr. 44248, BLZ 36268) bleibt offen. Und wir machen sicher nächstes Jahr weiter!“ meint Christian Angermair vom Team Radland Tirol.

Das Telfer Sidecar-Team ist wieder auf weltmeisterlichem Kurs: Beim IDM-Lauf am Salzburgring konnten Bernhard Pichler und Ersatzbeifahrer Jens Lehnertz mit einem

ehrungen in silz

Foto : Offer

Ausgeschiedene Gemeinderäte und darüber hinaus ein verdienter Multifunktionär standen im Mittelpunkt einer Ehrung, die in feierlichem Rahmen im Silzer Gemeindesaal über die Bühne ging. Während die ehemaligen Mandatare mit einer Urkunde ausgezeichnet

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9. Rang das bisher beste Ergebnis der Saison einfahren.Das nächste Rennen ist der WM-Lauf am kommenden Wochenende (17. Juli) am Lausitzring.

Foto : www.bestundpartner.com

benefizradler tourten quer durch österreich

wurden, erhielt Max Heinz den Ehrenring der Gemeinde. Am Foto: Erwin Althaler, Josef Wagner, Bürgermeister Hermann Föger (hinten v.l.); vorne: der frischgebackene Ehrenringträger Max Heinz und Peter Föger (r.).


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STYLISCH

& VITAL

durch den Sommer

Seit 75 Jahren - Moden Zorzi in Telfs 1936 gründete Großvater Alfred Zorzi in der Untermarktstraße 20 (heute Noaflhaus) das Geschäft für »Herren-, Damen- und Kinderkonfektion«, das nach dem

Krieg von Großmutter Olga weitergeführt wurde. 1959 übernahm Roland Zorzi das Geschäft und verkaufte Strickwaren und Wäsche für die ganze Familie. Als 1966 seine Gattin Waltraud Zorzi einstieg, wurde das Sortiment »verjüngt« und man spezialisierte sich weitgehend auf Damenmode und »das Darunter«. Elegante Wäsche, Mode am Puls

Fotos: Offer (2), Repro-Foto Linster

Wenn sich Familientradition mit Mode paart und das seit 75 Jahren, dann steht dahinter die Erfolgsgeschichte von Moden Zorzi in Telfs.

v.l. Waltraud, Ilse und Roland Zorzi

1936 und heute – ein Traditionsmodegeschäft im Wandel der Zeit

der Zeit und persönliche und kompetente Beratung waren die Garantie für den bleibenden Geschäftserfolg, als zunehmend Billiganbieter den Markt eroberten. Auch Ilse Zorzi, die seit 1999 das Geschäft führt (nun im »Witting-Haus Untermarkt 15), hat »das Händchen« für Mode geerbt und punktet bei ihren Stamm-

kundinnen mit modischem Gespür. Gefeiert werden die 75 Jahre mit einem tollen Jubililäumsrabatt (alles um die Hälfte!) und einem neuen »Outfit« (wegen Renovierung von 20.-23. Juli geschlossen) auch für das Geschäft. Am 25. Juli wird mit der neuen Herbstkollektion dann modisch frisch durchgestartet.

Jubiläumsrabatt

vom 14. bis 19. Juli

von -50% bis -75% auf die aktuelle Sommerware www.moden-zorzi.at 14. JULI 2011

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Petra »schmückt« im Die TCM – ein Schutzneuen Atelier schild gegen Migräne

Petra Haid (Foto oben, M.) begrüßte Stammkundinnen aus Seefeld und viele andere Gäste bei der Eröffnung im »roten« Atelier (unten)

Fotos : Offer

Nicht nur die Halsketten und Armbänder der Telfer Schmuckkünstlerin Petra Haid aus Silber kombiniert mit Rehkrickeln sind äußerst »schmuck«, sondern auch das neue Atelier, in dem präsentiert und gearbeitet wird. Am Fuß der Munde in der Josef-Falkner-Straße zeigt sich die Werkstätte in leuchtendem Rot. Auch eine neue Kollektion, Ketten aus Hornelementen, wurde von Petra Haid vorgestellt. Infos auf www.petra-haid.at.

Viele PatientInnen klagen vor allem in den Sommermonaten immer wieder über quälende Migräneanfälle. Die Traditionelle Chinesische Medizin bietet in dieser Hinsicht eine tolle Alternative zu Schmerzmitteln. In der Sichtweise der TCM gehören Migräne und auch andere wiederkehrende Schmerzen und Schmerzanfälle zum Funktionskreis Holz-Leber. Das bedeutet: Alles, was schnell kommt und schnell wieder geht, einen sich ändernden Charakter aufweist, blitzartig „einfährt“, eine Art Spannungs-Charakter zeigt und nach oben „schießt“ (wie das wachsende Holz) ähnelt dem Wind! Und Wind ist der klimatische Faktor des Holzes, bzw. in organischer Hinsicht der Leber. Somit gehört eine Migräne, wenn sie durch Föhn oder Stress (auch das ist eine Art „Spannung“) in der TCM nach dem Funktionskreis Leber behandelt. Nun kann man nicht den Föhn vertreiben, aber der TCM-Mediziner hat da einen Trick: Er vertreibt den Wind direkt im Funktionskreis. Und wenn der Wind weg ist, ist der Mensch gegen diesen nicht mehr anfällig. So entsteht eine Art Schutzschild: Der Föhn bläst weiter, aber der ehemals Schmerzgeplagte reagiert künftig so wie jemand, dem der Föhn nichts anhaben kann. Der Schmerzauslöser zieht im wahrsten Sinne an einem vorbei. Das Ziel

einer solchen Behandlung ist die Dauerhaftigkeit, nicht nur eine vorübergehende Linderung. Die KombinationsbehandDr. Stefan Ulmer, lung setzt sich Praktischer Arzt und zusammen aus TCM-Mediziner Akupunktur, ChinaMed-Group Telfs Shiatsu und & Innsbruck eventuell Chinesischer Kräutertherapie. Denn es gibt Akupunkturpunkte, die z. B. lauten: „Vertreibt äußeren Wind“, oder: „Besänftigt die Leber“ oder auch: „Stärkt die Abwehrenergie gegen äußere krankmachende Faktoren“, etc. Diese Alternative ist vor allem dann sinnvoll, wenn man regelmäßig Schmerzmittel zu sich nehmen muss, denn je mehr dieser Mittel, um so schlechter der Magen. Ich wünsche allen LeserInnen einen schönen Sommer und ganz viel Energie in Harmonie!

Permanent Make-up auf höchstem Niveau Schönheit, die bleibt!

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Permanent Make-up gibt jeder Frau die Möglichkeit, ihre natürliche Schönheit zu unterstreichen. In einem Beratungsgespräch werden die gewünschten Linien mit geübter Hand vorgezeichnet, um dann mit der Kundin das Ergebnis zu prüfen. Bei zu wenig oder gar nicht vorhandenen Augenbrauen werden z.B. feine Striche in die Haut gezeichnet, die optisch wie feine Härchen wirken und die eigenen Brauen vollendet aussehen lassen. Ebenso lassen sich schmale Lippen durch Ausformen der Konturen und anschließendes Ausschattieren zu schönen, geschwungenen und vollen Lippen auszeichnen. Sehr schön lassen sich auch die dauerhaften Lidstriche gestalten.

Gut, dass es Dinge gibt, denen man vertrauen kann. Permanent Make-up auf höchstem Niveau mit neuester Techvorher nachher nik, mineralische Farben, die völlig unbedenklich sind. Auch die jährliche Hygienekontrolle mit Nachweis ist für uns selbstverständlich für die Sicherheit und Zufriedenheit unserer Kunden.


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SEIT 7 JAHREN ERFOLGREICH!

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Miriam, Kordula und Marion das erfolgreiche Trainerteam!

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Wir freuen uns auf Sie! ■

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Haarverdichtung ■ Nageldesign ■ Ballfrisuren

Betriebsurlaub vom 16. bi s 20.8. ■

Brautfrisuren ■ Maskenbildner ■ Landessieger 2011

Frisur und Friseurin von Hair’n Style einfach top!

Bei der Damenwertung – Abendfrisur mit Make-up – konnte sich Lisa Hofbauer aus Haiming über den ausgezeichneten 3. Platz freuen, unter den 25 besten Lehrlingen aus ganz Österreich er-

reichte sie durch ihre Gesamtleistung (Herren-Fashion Platz 6) den sensationellen 5. Platz und war somit die beste Teilnehmerin aus Tirol. Hinter dem Erfolg steht viel Arbeit: Lisa Hofbauer trainierte mit ihren Trainerinnen Juniorchefin Miriam Haueis und Marion Corradini über acht Wochen lang vier Mal wöchentlich. Die Chefinnen Kordula und Miriam von Hair’n Style in Silz freuen sich über das gute Ergebnis und werden auch weiterhin auf eine fundierte Ausbildung mit Verständnis für die aktuellen Trends von Beginn an setzen, ganz nach dem Motto des Salons: „Beste Be-

treuung durch absolute Kundenorientierung, laufende Weiterbildung und viel Spaß an der Arbeit!“ Und damit ist Hair´n Style weit mehr als ein Friseur-Salon, gestylt wird »haargenau« nach den Wünschen der KundInnen. Schnitt, Farbe, Haarverlängerung, Haarverdichtung, Haarkosmetik oder Verwöhnprogramme – klassische, trendige und innovative »Kopfarbeit« unter Verwendung der besten

Markenprodukte – für Damen, Herren und natürlich auch für Kinder. Holen Sie sich Anregungen für Ihre perfekte und pflegeleichte Sommerfrisur – am besten noch vor dem Betriebsurlaub von Hair’n Style vom 16. bis 20. August! Infos über den Wohlfühl-Salon gibt’s auch auf www.hairnstyle.at, Terminreservierungen Tel. 05263/51391.

Fotos: Hair’n Style

Nachwuchsfriseurin Lisa Hofbauer von Hair’n Style in Silz beweist aufs Neue ihre Klasse: Nach ihrem Landessieg konnte sie bei den Bundesmeisterschaften in Graz erneut Topplatzierungen holen. Eine weitere Bestätigung für den Wohlfühlsalon Hair’n Style, wo seit sieben Jahren bester Service rund ums Haar selbstverständlich ist.

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Wir t des Monats Arzkasten 136 · 6416 Obsteig · Tel. 05264-8121

Heimeliges Traditionsgasthaus »mit Bodenhaftung« Charme. Allein in der Küche ist die neueste Technik eingezogen, wo die regionalen Köstlichkeiten entstehen, die die Gäste von nah und fern anlocken. Die Geschichte als Gasthaus reicht weit zurück: Im späten 19. Jhdt., als der Wandertourismus aufgekommen ist, wurde der »Arzkasten« (vormals Zwischenlager für abgebautes Erz der Umgebung, Arz=Erz, Kasten=Lagerung) zum Marienberger Touristenhaus und damit zu einer Unterkunftsund Verpflegungsstation umfunktioniert. In den 30er Jahren hat der Großvater das Traditionsgasthaus erstanden, seitdem wurde es zur »Familienangelegenheit« der Familie Thaler. Vor 12 Jahren hat nun Bernadett Thaler das Gasthaus Arzkasten von ihrem Onkel und ihrer Tante übernommen und jetzt durch den Umbau noch »bedienerfreundlicher« und gästefreundlicher gestaltet. Die Herzliche Gastlichkeit unter Obstbäumen: da bleibt man gerne länger Küche wurde vergrößert, der Traditionell und bodenständig verwöhnt Wirtin Bernadett Thaler mit Freund Thomas Blümel kulinarisch ihre Gäste im Gasthof Arzkasten in Obsteig. Auch die Neugestaltung des Eingangsbereichs, der Terrasse mit Kinderspielplatz und den Sitzplätzen unter den Obstbäumen wurde behutsam vorgenommen und verstärkt den ursprünglichen

Eingangsbereich durch eine Bar ergänzt, die WC-Anlagen erneuert. So wurde das Gasthaus Arzkasten, umgeben von blühenden Wiesen und Wald und Ausflugsziel und Ausgangspunkt für viele Wanderungen und Radltouren noch mehr zum heimeligen »Wohlfühlplatzl«. „Und allen beteiligten Firmen kann ich für die gute Zusammenarbeit ein großes Lob aussprechen,“ meint Wirtin Bernadett. Die tirolerische Gemütlichkeit und Gastlichkeit spiegelt sich auch auf der Speisekarte wider: „Mir ist wichtig, dass unsere Gäste traditionell und bodenständig verpflegt werden, so wie man halt auch daheim kocht bzw. immer gekocht hat,“ erklärt Bernadett Thaler. So sind auf der Speisekarte selbstverständlich auch die vier Tiroler Elementn’ – Knödel, Nudeln, Nocken und Plentn’ zu finden, die Zutaten sind aus der Region oder aus dem Kräutergarten hinterm Haus, dazu trinkt man einen selber angesetzten Holundersaft und danach gibt’s einen Buchweizenkuchen, der wie der Mohnkuchen und alle anderen Strudel oder Torten natürlich auch selbst gebacken ist (die meisten nach wie vor von Tante Hildegard). Verantwortlich für die Schmankerl ist Küchenchef Martin Gstrein, der ebenfalls seit 12 Jahren im Team dabei ist und seine Gerichte nicht nur

STEIGER G VERMIETUN

6414 MIEMING Sportplatzweg 15 Tel. 05264/5400 - Fax 05264/6100 Mobil 0664 / 91 58 449


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Bereit, um Ihren Gaumen mit regionalen Köstlichkeiten zu verwöhnen: das Küchen- und Service-Team vom Gasthaus Arzkasten alle sechs Monate an eine neue Karte (für Sommer oder Winter) anpasst, sondern auch auf saisonale Gegebenheiten eingeht. »Weil’s eben am besten schmeckt, wenn es frisch geerntet wird!“ Von den Bauern aus der Umgebung kommen Kartoffel, Gemüse, Joghurt oder Käse auf den Tisch, Wildbret wird von der regionalen Jagd angeboten. Spezialitäten im Gasthaus Arzkasten, die besonders großen Anklang finden, sind etwa der traditionelle Suppentopf, die Polenta mit Steinpilzen oder Knödel in allen Variationen. Dass die Küche damit genau den tirolerischen Geschmack trifft, beweist auch die Tatsache, dass die Kochbuchautorin Maria Drewes (»Tiroler Küche«, das Standardkochbuch seit über 40 Jahren) gerne zum Essen vorbeikommt.

Neu gestaltet wurde auch der Garten mit großzügiger Terrassse und Kinderspielplatz für die Kleinen

Viele Gäste schätzen auch, dass man im Gasthaus Arzkasten richtig satt wird. „Nach dem Wandern in der frischen Luft hat man eben Hunger, da will man etwas G’scheits am Teller haben,“ weiß Wirtin Bernadett Thaler, die auch selbst das Leben in den Bergen schätzt: Im Sommer überwindet sie etliche Höhenmeter zu Fuß, im Winter auf den Schiern. „Ich schätze die Ruhe und die Schönheit der Natur, die uns umgibt. Das wollen wir im Gasthaus auch an unsere Gäste mitgeben – bei uns können sie entspannen.“ Wenn Sie Ihrer Familie oder Ihren Freunden »eine kulinarische Entspannung« gönnen möchten, Wirtin Bernadett Thaler bietet als Geschenkidee Gutscheine vom Gasthaus Arzkasten an.

An der neuen Bar im Eingangsbereich kann sich auch die Chefin zwischendurch von Agnes einen Kaffee servieren lassen

ÖFFNUNGSZEITEN: Geöffnet ab 9.30 Uhr, ganztägig warme Küche von 11.30 Uhr bis 19.30 Uhr sonntags bis 19.00 Uhr. Montag ist Ruhetag. Reservierungen: Tel. 05264/8121

Die heimeligen Stuben laden seit jeher zum gemütlichen »Zammhockn« ein, Platz gibt es für 60 Personen

Unterried 181 · 6444 Längenfeld

Tel. 05253/5727 oder 0664/4338117


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TELFS: 20 Uhr, Zeisele-Garten: Platzkonzert der Marktmusikkapelle Telfs.

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TELFS: 14 Uhr, Sportzentrum Seminarraum: Wahrnehmen und Heilfühlen mit Willi Nehmeier. HATTING: Landgasthof Neurauter: Chill & Grill. MIEMING: 20 Uhr, Gemeindesaal: »Ratten und Mörder« der Plateauniker Theatergruppe, Karten Tel. 0681/20595933, Infos auf www.plateauniker.at. WILDERMIEMING: Konzert, veranstaltet vom TVb tirolmitte und Mieminger Plateau. OBERHOFEN: 20.30 Uhr, Dorfplatz: Platzkonzert der MK.

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TELFS: 11 Uhr, Untermarktstraße: Schmankerl-Samstag, veranstaltet von den Bäurinnen. TELFS: 14 Uhr, Franziskanerklosterkirche: Charismatischer Segnungsgottesdienst. OBERHOFEN: 1. Oberhofer Inline-Slalom des Sportvereins Oberhofen. MIEMING: 20 Uhr, Gemeindesaal: »Ratten und Mörder« der Plateauniker Theatergruppe.

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TELFS: 13-19 Uhr, Sportzentrum: Flohmarkt.

MIEMING: 11-18 Uhr, Mini Dampf Tirol: Fahrbetrieb (auch Mittwoch Nachmittag).

TELFS: 17 Uhr, Wallnöferplatz: Telfer Wirtefest mit der Marktmusikkapelle und den Torpedos NG.

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TELFS: 20 Uhr, Zeisele-Garten: Platzkonzert der Marktmusikkapelle Telfs. TELFS: 20 Uhr, Berghof St. Veit: Volksmusikstammtisch – alle MusikerInnen sind willkommen. MIEMING: 16-20 Uhr, Hauptschule: Blutspendeaktion.

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TELFS: Musikschule: 22. internationale Horntage (bis 31. Juli). Infos auf www.tyrolhorn.com.

INZING: ab 10.30 Uhr, Start bei Fa. Freudenthaler: »Tour de Tirol«, Benefizradtour für die DemenzHilfe-Tirol. Anmeldungen unter Tel. 05238/53045. WILDERMIEMING: Brentefest, veranstaltet von den Jungbauern. RIETZ: Tennisanlage: Pfannenturnier des TC Rietz. FLAURLING: 20 Uhr, Gemeindezentrum: Die Kanzingbühne zeigt »Das rotseidene Höserl«, Karten Tel. 0664/7938138.

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MIEMING: 11-18 Uhr, Mini Dampf Tirol: Fahrbetrieb.

TELFS: 20 Uhr, »Hosp’n Haus«, J.-Schöpf-Straße: Premiere »Die Räuber« der Tiroler Volksschauspiele, Infos auf www.volksschauspiele.at.

FLAURLING: 11 Uhr, Flaurlinger Alm: Almmesse.

PFAFFENHOFEN: 20 Uhr, Haasgarten: Platzkonzert der MK.

HATTING: 9 Uhr, Sportplatz: Fahrzeugsegnung.

FLAURLING: 20 Uhr, Gemeindezentrum: Premiere »Das rotseidene Höserl«, Eintritt Erw. € 7,Kinder (bis 15) € 4,-, Karten Tel. 0664/7938138. STAMS: 20.30 Uhr, Schulplatz: Platzkonzert der Musikkapelle. FREITAG, 22. JULI

Kanzingbühne Flaurling präsentiert „Das rotseidene Höserl” ein Dreiakter von Josef Zeitler

Premiere: Freitag, 22. Juli - 20.15 Uhr im Gemeindesaal Flaurling Weitere Termine: Sa, 23. Juli, Fr, 29. Juli und Sa, 30. Juli jeweils 20.15 Uhr Saaleinlass ab 19.30 Uhr - Freie Platzwahl. Kartenvorbestellung unter Tel. 0664 / 79 38 138 ab Mo, 11. Juli von 9 bis 20 Uhr Restkarten an der Abendkasse! Eintritt: Erwachsene € 7,–; Kinder und Jugendliche bis zum voll. 15 Lj. € 4,–

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PFAFFENHOFEN: 10 Uhr, Pfaffenhofer Alm: Almfest.

FLAURLING

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TELFS: 20 Uhr, »Hosp’n Haus«, J.-Schöpf-Straße: »Die Räuber« der Tiroler Volksschauspiele, Infos auf www.volksschauspiele.at. WILDERMIEMING: ab 13.30 Uhr, Atelier Obstbangert: Plakatkunst-Kurs mit Chryseldis, Anmeldung Tel. 0650/2712540.

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TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal: Premiere »Raub der Sabinerinnen« der Tiroler Volksschauspiele, Infos auf www.volksschauspiele.at.

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TELFS: 20 Uhr, »Hosp’n Haus«, J.-Schöpf-Straße: »Die Räuber« und 20 Uhr, Rathaussaal: »Raub der Sabinerinnen«.

MIEMING: 14-18 Uhr, Mini Dampf Tirol: Fahrbetrieb. MIEMING: 20.15 Uhr, Gasthof Neuwirt: Platzkonzert der MK.

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TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal: »Raub der Sabinerinnen« der Tiroler Volksschauspiele, Infos auf www.volksschauspiele.at. TELFS: 20 Uhr, Zeisele-Garten: Platzkonzert der Marktmusikkapelle Telfs.

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TELFS/MÖSERN: 19.30 Uhr, beim Gasthof Dorfkrug: Feuerwehrfest der FFT – Ortsgruppe Mösern mit Schauübung, ab 20.30 Uhr Tanz mit den »Alpen Rowdies«, Eintritt € 5,-. TELFS: 20 Uhr, »Hosp’n Haus«, J.-Schöpf-Straße: »Die Räuber« und 20 Uhr, Rathaussaal: »Raub der Sabinerinnen«. WILDERMIEMING: Konzert, veranstaltet vom TVb tirolmitte und Mieminger Plateau. FLAURLING: 20 Uhr, Gemeindezentrum: Die Kanzingbühne zeigt »Das rotseidene Höserl«.

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TELFS: 13-19 Uhr, Sportzentrum: Flohmarkt. TELFS: 20 Uhr, »Hosp’n Haus«, J.-Schöpf-Straße: »Die Räuber« und 20 Uhr, Rathaussaal: »Raub der Sabinerinnen«. FLAURLING: 20 Uhr, Gemeindezentrum: Die Kanzingbühne zeigt »Das rotseidene Höserl«. Karten Tel. 0664/7938138. STAMS: 20 Uhr, Stift Stams: Kammerkonzert anlässlich der 15. Tiroler Tage der Kirchenmusik. OBERHOFEN: 20.30 Uhr, Dorfplatz: Sommernachtsfest der Landjugend.


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TELFS: 19 Uhr, Heiliggeistkirche: Abschlusskonzert der 22. internationalen Horntage.

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Uhr, »Hosp’n Haus«, J.-SchöpfStraße: »Die Räuber«. PFAFFENHOFEN: 20 Uhr, Haasgarten: Gastkonzert der Musikkapelle Wald.

TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal: »Raub der Sabinerinnen« der Tiroler Volksschauspiele.

FLAURLING: 20 Uhr, Gasthof Kanzing: Platzkonzert der MK.

MIEMING: 11-18 Uhr, Mini Dampf Tirol: Fahrbetrieb.

MIEMING: 20 Uhr, Greenvieh: »White Night« Sommernachtsfest.

WILDERMIEMING: 20.30 Uhr, Gemeindezentrum: Konzert von »International Brass«, Vorverkauf in den TVb-Büros Obsteig und Mieming, der Erlös kommt der Jugendmusik zugute.

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TELFS: 20 Uhr, »Hosp’n Haus«, J.-Schöpf-Straße: »Die Räuber«.

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TELFS: 20 Uhr, Wallnöferplatz: »Mannsbilder – ein public viewing« der Tiroler Volksschauspiele zusammen mit dem MGV.

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TELFS: 20 Uhr, Wallnöferplatz: »Mannsbilder« und 20 Uhr, »Hosp’n Haus«, J.-Schöpf-Straße: »Die Räuber«. MIEMING: 20.15 Uhr, Haus Spielmann: Platzkonzert der MK.

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TELFS: 20 Uhr, Wallnöferplatz: »Mannsbilder – ein public viewing« und 20 Uhr, »Hosp’n Haus«, J.-Schöpf-Straße: »Die Räuber«. WILDERMIEMING: ab 18 Uhr, Landhotel Jäger: Beginn des »Trenkwalder Bergsommerfests«.

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TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal: »Gregor Bloéb never come back show« und 20 Uhr, Heilig-GeistKirche: »AIRstaunlich – Werner Pirchner Gedenkkonzert« und 20

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TELFS: 11 Uhr, Untermarktstraße: Schmankerl-Samstag. TELFS: 20 Uhr, Kranewitterstadl: Premiere »Ambrosia« der Tiroler Volksschauspiele. STAMS: 18.30 Uhr, Schulplatz: Schmankerlfest der Musikkapelle.

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TELFS: 17 Uhr, »Hosp’n Haus«, J.-Schöpf-Straße: »Die Räuber« der Tiroler Volksschauspiele und 20 Uhr, Wallnöferplatz: »Mannsbilder – ein public viewing«. PFAFFENHOFEN: 10 Uhr, Pfaffenhofer Alm: Almmesse. WILDERMIEMING: 10 Uhr, Landhotel Jäger: Katerfrühstück und Frühschoppen anlässlich des »Trenkwalder Bergsommerfests«.

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TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal: »Akkosax« an Werner Pirchner und 20 Uhr, Kranewitterstadl: »Ambrosia« der Tiroler Volksschauspiele.

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ferplatz: »Mannsbilder – ein public viewing«.

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TELFS: 20 Uhr, »Hosp’n Haus«, J.-Schöpf-Straße: »Die Räuber« der Tiroler Volksschauspiele und 20 Uhr, Wallnöferplatz: »Mannsbilder – ein public viewing«. MÖTZ: 20 Uhr, Wallfahrtskirche Locherboden: Lichterprozession und Pilgermesse mit Msgr. Karl Singer, Dekan i.R. Hall.

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TELFS: 20 Uhr, »Hosp’n Haus«, J.-Schöpf-Straße: »Die Räuber«. FLAURLING: ab Mittag, Sportplatz: Abschlussfest der Sommersportwoche mit 25-Jahr-Feier des FIT-Clubs. OBERHOFEN: 20.30 Uhr, Dorfplatz: Platzkonzert der Musikkapelle Oberhofen.

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TELFS: 20 Uhr, »Hosp’n Haus«, J.-Schöpf-Straße: »Die Räuber« und 20 Uhr, Kranewitterstadl: »Ambrosia«. FLAURLING: 20 Uhr, Gemeindezentrum: Skateboard-VideoNight des Kulturvereins. STAMS: 20 Uhr, Stift Stams: Konzert Karl Senn anlässlich der 15. Tiroler Tage der Kirchenmusik.

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TELFS: 17 Uhr, »Hosp’n Haus«, J.-Schöpf-Straße: »Die Räuber« und 20 Uhr, Kranewitterstadl: »Ambrosia«. OBSTEIG: Almfest Marienberg. WILDERMIEMING: Musikfest mit der Musikkapelle Burgstall. STAMS: Thannrain: Thanner Kirchtag der Jungbauernschaft.

Kindersommerbetreuung in Rietz wieder da! Viele berufstätige Mütter wissen nicht wo sie ihre Kinder in den Sommerferien tagsüber unterbringen sollten. Die Kinder sollten während der Ferien gut aufgehoben sein. In Rietz wird heuer wieder die Kindersommerbetreuung angeboten.

Vier Wochen lang, vom 11. Juli bis 5. August, können Kinder im Alter von 2 – 10 Jahren an der Kindersommerbetreuung teilnehmen. Von 7.30 – 13 Uhr haben die Kinder die Möglichkeit, ihre Ferien mit Spaß zu gestalten. Da im Jahr 2010 keine Betreuung stattgefunden hat, lag es der Gemeinde Rietz, vor allem dem Bürgermeister Ing. Gerhard Krug, am Herzen,

für die Kinder eine Einrichtung während der Sommerferien zu finden. In diesem Zuge gab er die Aufgabe an die GR Alexandra Perkhofer und Simon Seiser über. Sie haben sich um die Erhebung und Anmeldung sowie um sämtliche Arbeiten gekümmert. Mit € 20,– pro Kind pro Woche können die Kosten relativ niedrig gehalten werden.

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TELFS: 20 Uhr, Kranewitterstadl: »Ambrosia« der Tiroler Volksschauspiele und 20 Uhr, Wallnöferplatz: »Mannsbilder – ein public viewing«.

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TELFS: 20 Uhr, Kranewitterstadl: »Ambrosia« der Tiroler Volksschauspiele und 20 Uhr, Wallnö-

Die Kindergartenkinder freuen sich schon sehr auf die heurige Sommerbetreuung. V.l. Maria Haßlwanter (Sommerbetreuung), GR Seiser Simon, Seiser Barbara (Kindergartenhelferin), Spirk Kathrin (Sommerbetreuung), GR Perkhofer Alexandra und Verena Wolsegger (Sommerbetreuung).

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Telfer Wirte laden zum Fest

Was wäre der Sommer in Telfs ohne Wirtefest? Jung und Alt freuen sich alljährlich auf das Sommerhighlight der Telfer Wirte, das heuer zum 16. Mal veranstaltet wird. Erstmals wird der Veranstaltungsbereich auch auf die Untermarktstraße ausgedehnt. Dort spielen auf einer zweiten Bühne vor dem Rathaus die „KANDINSKYS“, ein Trio, bekannt von ihren Auftritten im Stadtcafé. Am Wallnöferplatz öffnen die Bars wie gewohnt um 17:00 Uhr, um 19:30 Uhr erfolgt der Einmarsch der Marktmusikkapelle Telfs, im Anschluss daran wird Bürgermeister Christian Härting des traditionelle „Bürgermeister-Fassl“ anzapfen, bevor um 21:00 Uhr die „Haus- und Hofband“ des Wirtefestes – die „TORPEDOS NG“ – ihre Sound- und Lightshow starten. Der Eintritt beträgt wie in Vorjahren 5 Euro.

Telfs, Obermarktstraße 2a, Tel. 05262/67774 Rathauscafé Telfs Untermarktstraße 7, Telfs Tel. 0676-3737885 www.rathauscafe-telfs.at Öffnungszeiten: Mo-Sa von 9 – 23 Uhr Sonn- & Feiertag Ruhetag

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Tiroler Volksschauspiele Telfs 2011 Die Räuber

Ambrosia

Mannsbilder

von Friedrich Schiller

von Roland Schimmelpfennig „AMBROSIA“, so sagt der Mythos, ist der Trank der Götter: Eine Götterspeise, die nicht nur zu Kräften bringt und in Rausch versetzt, sondern auch Unsterblichkeit verleiht. Schimmelpfennig’s Olymp ist eine Kneipe. Seine Gäste sind Menschen von heute, Menschen aus der Mitte der Gesellschaft, keine Helden, aber auch keine Ausgegrenzten. Ihnen gemeinsam ist eine diffuse Ahnung, dass sich die Welt um sie herum verändert, dass ein Prozess in Gang ist, bei dem es nicht nur Gewinner geben wird. Und so wird ihr gemeinsames Trinken zu einem Akt der Selbstvergewisserung in einer

Ein Public Viewing Der Männergesangsverein und die Volksschauspiele machen erstmals gemeinsame Sache. Wir fassen eines der heißesten Eisen unserer Zeit an und fragen: Ist ein artgerechtes Leben als Mann heutzutage überhaupt noch möglich, beziehungsweise überhaupt legal? Ein musikalisch-szenischer Abend. Politisch unkorrekt, sexy - eben männlich! Am Eduard-Wallnöfer-Platz. Premiere: 02. August 2011 weitere Vorstellungen: 03., 04., 07., 09., 10. und 11. August 2011 Eintrittspreis: Euro 9.-

DIE RÄUBER hinten v.l.: Hanno Waldner, Manuel Maierhofer, Julius Dattenberger, Markus Oberrauch, Markus Plattner; Vorne v.l.: Michael Pascher, Gerhard Kasal

Fotos: Kathrin Schäfer, Joachim Hiltmann (Der Raub der Sabinerinnen)

Wenn der Zweck jedes Mittel heiligt, kann kein Recht mehr helfen. Die Welt wird eine Räuberhöhle. Das Hosp’n Haus im Zentrum von Telfs wird zum Schlachtfeld für den Kampf der ungleichen Brüder um das väterliche Erbe und ihren Platz in der Welt. Denn doppeltes Unrecht ist noch lange kein Recht. Regie: Susi Weber Premiere: 22. Juli 2011 weitere Vorstellungen: 25., 27., 29. und 30. Juli, 01., 03., 04., 05., 07. (17 Uhr), 11., 12., 13., 14. (17 Uhr), 17., 18., 19., 20., 23., 24., 26., 27. und 28. August; Beginn: jeweils 20 Uhr, wenn nicht anders angegeben. Eintrittspreise: VVK Euro 19.-/ 22.-/ 26.-/ 30.AK Euro 21.-/ 24.-/ 28.-/ 32.-

DIE RÄUBER Katrin Daliot und Michael Pascher

Der Raub der Sabinerinnen von Franz und Paul von Schönthan Direkt vom Berliner Kurfürstendamm nach Telfs kommt dieser Gruß zum 30er der Volksschau-

AIRstaunlich: Musik von J. S. Bach und W. P. Pirchner: 05. August 2011, Heiliggeistkirche; Eintritt frei! Die Große Gregor Bloèb NeverComeback-Show: 05. August 2011, 20 Uhr, Großer Rathaussaal; VVK Euro 19,– / AK Euro 21,– AkkoSax: An Werner Pirchner. „…vom rauhen Leben“: 08. August 2011, 20 Uhr, Kleiner Rathaussaal; VVK Euro 19,– / AK Euro 21,– RatzFatz-Für Erwachsene: Lieder aus der unteren Schublade: 18. August 2011, 20 Uhr, Kranewitter Stadl; VVK Euro 19,– / AK Euro 21,–

AMBROSIA v.l.: Harald Windisch, Helmuth A. Häusler, Alexander M. Virgolini, Lorenz Gutmann Welt, in der die Sicherheiten verloren gehen und für neue Visionen die Kraft fehlt. Und während sie trinken reden sie, denn wer redet hat Recht – oder geht zumindest nicht verloren. Mit ehrlichem und sympathischem Realismus beschreibt der Autor Figuren, die ihr Leben durch die Verdichtung Alkohol als individuelles Drama verstehen. Gemeinsam ist ihnen die Angst vor Veränderung, vor Verlust, vor Bewegung und die genormte Welt wird mal als Fluch und mal als Segen begriffen. So wie’s gerade passt. Die Leberpartei tagt. Ein Satyrspiel. Eine schnelle, partiturhafte, schwarze, böse Kiste. Im Kranewitter Stadl. Regie: Guntram Brattia Premiere: 06. August 2011 weitere Vorstellungen: 08., 09., 10., 13., 14., 15., 16., 20., 21., 22., 23., 25., 27., 29., 30. und 31. August; Beginn: jeweils 20 Uhr Eintrittspreise: VVK Euro 19.-/ 22.-/ 26.AK Euro 21.-/ 24.-/ 28.-

Rahmenprogramm

DER RAUB DER SABINERINNEN Markus Völlenklee und Katharina Thalbach spiele. Die hinreißende Komödie um den legendär gewordenen Schmierentheaterdirektor Emanuel Striese. Eine sprühend komische Inszenierung von Katharina Thalbach mit den Stars aus „Zwei auf einer Bank“ und Markus Völlenklee, wie Sie ihn in Telfs noch nicht gesehen haben. Im Großen Rathaussaal. Premiere: 26. Juli 2011 weitere Vorstellungen: 27., 28., 29., 30. und 31. Juli 2011 Eintrittspreise: VVK Euro 19.-/ 22.-/ 26.-/ 30.AK Euro 21.-/ 24.-/ 28.-/ 32.-

Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung unter der Nummer 05262/ 620 14 oder unter tiroler-volksschauspiele@telfs.com Kartenhotline: Tel. 05262 / 620 13 oder über unsere Homepage www.volksschauspiele.at

Magic Afternoon von Wolfgang Bauer Junges Theater in Telfs: Das Ensemble der Theatergruppe „Jugendland-Künstlerjugend“ gibt ein Gastspiel ihres Stückes „Magic Afternoon“: Die Magie von Gewalt und Rausch bringt vier Jugendliche an einem Sonntagnachmittag auf die Idee, ihre Langeweile totzuschlagen. Und wer überlebt? Im Kleinen Rathaussaal. Regie: Markus Plattner Premiere: 22. August 2011 weitere Vorstellungen: 24., 28., 29., 30. und 31. August 2011 Eintrittspreise: VVK Euro 15.- / AK Euro 17.14. JULI 2011

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RÜCKBLICK AUF 30 JAHRE

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Die heimatliche »Sommer-Bühne« für

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Heuer feiern die Tiroler Volksschauspiele ihr 30-Jahr-Jubi läum. In diesen drei Jahrzehnten ist das große sommerliche Thea terereignis längst zu einem Stück Telfs geworden. Viele große Namen haben es geprägt, vor allem Hans Brenner, Ruth Drexel und Felix Mitterer. Charakteristisch waren und sind die bunte, oft experimentelle Mischung und die hohe künstlerische Qualität. Eine Besonderheit ist die Kreativität bei der Auswahl der Spielstätten. Auch heuer beweisen die Volksschauspiele mit dem Hosp‘n-Haus als Bühne für Schillers „Räuber“ gutes Gespür. Vielversprechend sind auch die übrigen Stücke „Ambrosia“, „Der Raub der Sabinerinnen“ und „Magic Afternoon“. Besonders freut mich, dass es mit „Mannsbilder – ein Public Viewing“, eine Produktion in Zusammenarbeit mit dem MGV Liederkranz Telfs gibt. Ich danke den Theatermachern für ihren Einsatz und wünsche ihnen gutes Gelingen! Dem Publikum wünsche ich spannende und unterhaltsame Theatererlebnisse! Christian Härting Bürgermeister der Marktgemeinde Telfs

MARKTGEMEINDE

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Es war zwar nicht die Liebe auf den ersten Blick, da die Tiroler Volksschauspiele 1981 in Hall gegründet wurden, doch dafür wurde die Beziehung zwischen Telfs und den Volksschauspielen dann eine innige – und vor allem eine anhaltende. Theater hautnah – von Tirolern für Tiroler Der Grundgedanke, den Kurt Weinzierl und Dietmar Schönherr bei der Gründung hatten, ist bis heute den Tiroler Volksschauspielen ureigen: sie wollten künstlerische Potenzen bündeln und im In- und Ausland wirkende Tiroler Profischauspieler zu einem Theatersommer in ihrer Heimat Tirol zusammentrommeln. Die Idee ging auf, neben Kurt Weinzierl und Dietmar Schönherr fanden auch andere Theatergrößen und finden den Weg nach Telfs, um auch gerne immer wieder zu kehren, etwa Hans Brenner, seine Gattin Ruth Drexel, Tobias Moretti, Julia Gschnitzer, Gregor Bloéb, Felix Mitterer oder Sigmar Bergelt, in letzter Zeit natürlich auch die »Jungen«, etwa Guntram Brattia, der im Sommer gerne (nun auch als neues Vorstandsmitglied) »tirolerische« statt »deutsche« Theaterluft atmet.

Foto : Erich Niedermayer

Volksschauspiele sind ein Stück Telfs

TELFS

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Ein junger Kurt Weinzierl in seiner Rolle in „Totentanz“ Immer die Letzten oder die Ersten am Bau Schon beim ersten Gastspiel in Telfs betätigten sich die Volksschauspieler, vor allem die Bühnenbildner, als »Leichenfledderer«, wie es Felix Mitterer treffend ausdrückte: Die Theaterleute machten sich heftig am alten, der Spitzhacke überantworteten Rathaussaal zu schaffen. Für Karl Schönherrs »Glaube und Heimat« wurde die Nordwand des Saales herausgebrochen, damit der »tausendjährige Mief« des Saales ent-

Foto : Kathrin Schäfer

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Telfer Theater- und Baugeschichte: Der alte Rathaussaal (Foto links) wurde mit der Spitzhacke bearbeitet, auf im ehemaligen Bauhof (Foto rechts) hinterließen die Theaterleute ihre Spuren


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Tiroler Theatergrößen bringt unvergessliche Momente

Beim Stück „Munde“ ebendort, auf dem Ostgipfel der Hohen Munde: Felix Mitterer fleuchen konnte. Und damit wäre schon ein Hauptcharakteristikum dieses Theaters ins Treffen geführt: der Theatersommer ist meist sehr eng verknüpft mit der Baugeschichte von Telfs. Ungewöhnliche Programme und ebensolche Aufführungsräume, unvergessliche Inszenierungen, kleine, intime Stücke und immer wieder Experimente bestimmen das sommerliche Schauspielfest in Telfs.

Foto : Rupert Larl

gend« von Lida Winiewicz, kongenial mit Christine Ostermayer im Rathaussaal. Nicht zu vergessen all ihre großen Regiearbeiten in Telfs. Energiegeladen der junge Tobias Moretti 1986 in »Drachendurst« im ehemaligen Woll-Magazin der Schindler-Fabrik im Telfer Obermarkt (heute »Bauwaren Haas«) und vier Jahre später im Mitterer-Stück »Munde« ebendort am Ostgipfel! Sein Bruder Gregor Bloéb, ebenfalls seit langem erfolgreicher Fernseh- und Filmschauspieler, gibt 1991 einen einzigartigen »Neptunus« in »Sündflut/Schreckstern« von Anton von Bucher in der Felsenarena im Obermarkt (heute wohn-verbaut) und kommt wieder 2001 in »Gaismair« von Felix Mitterer in der LandesFeuerwehrschule in Telfs. Gründervater Kurt Weinzierl kehrt 2004 nach langen Jahren Pause in »Die Beichte« als alter, schuldbeladener Pfarrer auf die Bühne des Rathaussaales zurück, zwei Jahre später beehrt auch sein damaliger Mitstreiter Dietmar Schönherr Telfs mit einer grandiosen Lesung.

Foto : Tiroler Volksschauspiele

Foto : Sepp Dreissinger

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Zusammenarbeit mit TelferInnen Legendäre Theatermomente in Telfs Für Obmann Markus Völlenklee eine Besonderheit, die nur in Telfs zu finden ist: „Die Zusammenarbeit mit verschiedensten Telfer Institutionen, Vereinen und Einzelmenschen haben die Spiele seit ihrem Bestehen mit geprägt. Heuer ist es ein ganzer Abend, den ich und Barbara Aschenwald mit dem Männergesangsverein Telfs und dem Pop- und Rockensemble der Musikschule Telfs gerade am Vorbereiten sind: „Mannsbilder - Ein Public Viewing“ am überdachten Rathausplatz. Volkstheater eben, das seit 30 Jahren am Puls der Zeit ist. Um wieder einmal Karl Farkas zu zitieren (obwohl nicht Tiroler): Schaun’ Sie sich das an!

Foto : Kathrin Schäfer

Auf den »Brettern« von sprichwörtlicher Weltbedeutung, die das Team um Bühnenbildner Karl Heinz Steck Sommer für Sommer in Stadl´n, Garagen, in alten Angern, in Fabrikshallen oder auch ganz brav im Telfer Rathaussaal »verlegen«, stehen seit Anbeginn der Spiele die Großen der Schauspielkunst: Großartig und unvergesslich Hans Brenner, langjähriger Obmann der Volksschauspiele, 1998 in seiner letzten Rolle vor seinem Abschied von der Lebensbühne in »Hamlet« im Zoblanger unter freiem Himmel. Berührend seine Gattin und amtierende Volksschauspiele-Obfrau Ruth Drexel 1990 und 1991 in Karl Schönherrs »Frau Suitner« und seit 1997 alljährlich in »Späte Ge-

Von oben nach unten: Hans Brenner und Ruth Drexel in „Angst und Bang“, Julia Gschnitzer in „Mein Ungeheuer“ und Christine Obermayer und Ruth Drexel in „Späte Gegend“

Wir gratulieren den Tiroler Volksschauspielen Telfs zum 30-jährigen Bestehen.

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ein deutsches requiem als konzerthighlight in stams

Fotos : Gemeinde Oberhofen

Fotos : Offer

runde geburtstage

Musikkenner und -könner, v.l.: Manfred Duringer, Obmann des Tiroler Sängerbundes, musikalischer Leiter des Konzertes Georg Weiss, Abt German Erd und der Telfer Musikschuldirektor Oliver Felipe-Armas In Oberhofen feierte Eleonore Bayer (Foto ganz oben, M.) ihren 85. Geburtstag und Martha Schumy (Foto oben, M.) ihren 80. Geburtstag, Bürgermeister Peter Daum und Vizebürgermeisterin Maria Kranebitter gratulierten den Jubilarinnen mit einem Geschenk. Der pensionierten Volksschullehrerin Martha Schumy statteten außerdem Bezirksobmann LA Toni Pertl, Alt-Bgm. und Ehrenbürger Helmut Kirchmair sowie ÖVP/AAB-Ortsobmann Peter Stockhauser einen Geburtstagsbesuch ab.

Beeindruckende Musik vor beeindruckender Kulisse in der Basilika des Stiftes Stams In memoriam Hilde Zach wurde in der Basilika des Stiftes Stams »Ein deutsches Requiem« von Johannes Brahms aufgeführt. Mehr als 80 Sängerinnen und Sänger, insgesamt 120 Mitwirkende –

das Großprojekt wurde »grenzüberschreitend« vom Akademischen Chor und dem Orchester der Universität Tübingen unter der Leitung von Philip Amelung und dem Universitätschor Innsbruck unter der Leitung von Georg Weiß aus Telfs verwirklicht. Abt German Erd begrüßte das Publi-

kum. Die Besonderheit: Brahms orientierte sich bei der Auswahl der Texte nicht am traditionellen Kanon des Requiems als Totenmesse, sondern wählte aus Texten des Alten und Neuen Testamentes vor allem solche aus, in denen der Trost der Hinterbliebenen im Mittelpunkt stand.

Landtagspräsident Herwig Van Staa und Gattin Luise (Foto links) waren ebenso begeistert wie der Telfer AltDekan Franz Saurer und Pfarrer Erich Frischmann (Foto rechts)

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treue gäste geehrt Tamara und Dieter Drescher aus Haan wurden anlässlich ihres 60. Urlaubes im Adelshof in Inzing geehrt. Seit 27 Jahren freut sich Martha Abenthung zwei bis drei Mal im Jahr auf die Gäste aus Deutschland, die die Annehmlichkeiten des gemütlichen Feriendomizils inmitten der Tiroler Berge zu schätzen wissen. Für die ebenfalls langjährige Treue zur guten Küche im Gasthof Stollhofer in Inzing wurden sie von den Wirtsleuten, Familie Markt, zu einem besonderen Abendessen eingeladen.

Foto : Tourismusbüro Tirolmitte

Fotos : MG Telfs/Dietrich

Zweimal 90 bei zwei Margarethen wurde im Juni in Telfs gefeiert: Margarete Hofer (Foto oberhalb) gratulierte Bgm. Christian Härting im betreuten Wohnen in der Lumma, Margarethe Jaud (Foto unten) wurde vom Vize-Bgm. Christoph Stock auf dem Jaud-Hof in der Rosengasse besucht. Die Altbäurin ist noch jeden Tag im Stall.

Das Tourismusbüro tirolmitte bedankte sich bei Friedl und Martha Abenthung, Tamara und Dieter Drescher (v.l.) mit Urkunden und Geschenken


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Kanzingbühne verspricht Lachschlager werden auch Zimmer an Gäste vermietet. Die Bäuerin Vroni führt ein sehr strenges Regiment mit dem Personal und den Familienmitgliedern. Als plötzlich ein »rotseidenes Damenhöschen« in der Tasche von Vronis Vater auftaucht, geht alles drunter und drüber, sogar der auch im Urlaub befindliche Herr Pfarrer verstrickt sich in Missverständnisse. Obmann der

Kanzingbühne Engelbert Kaneider, der diesmal selbst auf der Bühne steht, freut sich auf viele BesucherInnen, die kräftig lachen wollen: „Unsere Schauspieler sind voll motiviert, da bleibt kein Auge trocken!“ Premiere ist am 22. Juli um 20.15 Uhr im Gemeindesaal Flaurling, weitere Vorstellungen am 23., 29. und 30. Juli. Karten Tel. 0664/7938138

Fotos : Kanzingbühne

Turbulent wird die neue Theatersaison in Flaurling allemal, denn wenn der Titel »Das rotseidene Höserl« hält, was er verspricht, wird der Bauernschwank aus der Feder von Josef Zeitler nichts für schüchterne Gemüter. Der Inhalt in Kürze: Auf dem Leitner-Hof, einem Bauernhof in sonniger Lage auf dem Leitner-Lehen,

Die Proben unter der Regie von Martha Waldhart und Toni Schatz sind in vollem Gange…

tadel & klage

Schade… …dass es in Telfs einige Geschäfte gibt, bei denen man als Kunde als Bittsteller behandelt wird. Ich wurde etwa in zwei Geschäften im Inntalcenter (größeren Ketten angehörend) bei Reklamationen beschimpft und leider passiert es auch immer wieder, dass man beim Betreten des Geschäfts nicht einmal gegrüßt wird. Gott sei Dank erfährt man ja oft auch ein freundliches und aufmerksames Kundenservice, was ich sehr zu schätzen weiß. Den vorhin angesprochenen MitarbeiterInnen würde ich aber zu einem »Freundlichkeitstraining« raten, meint Katrin Gostner, Telfs. (Die hier abgedruckten Zusendungen geben nicht die Ansicht der Redaktion, sondern nur die Meinung des Verfassers wider.)

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vielfältiges daheim in telfs

Fotos : Offer

hilde agerer wird 80

LR Gerhard Reheis, Bgm. Christian Härting, GR Güven Tekcan und GR Josef Federspiel (v.r.)

Die Wanderausstellung »Vielfalt daheim in Tirol, die vom Fachbereich Integration des Landes zusammengestellt wurde, machte in Telfs im Bundesschulzentrum Station. Und dass sie hier genau am rechten Platz ist, bewies der Integrationsbeauftragte Ewald Heinz, der zur Ausstellungseröffnung ein »Telfer Kaleidoskop« vom Zusammenleben der verschiedenen Bevölkerungsgruppen in Telfs demonstrierte. Elf ver-

schiedene Muttersprachen beherrschen etwa schon allein die SchülerInnen des Borg Telfs, wie »Hausherrin« Christine Speer in ihrer Ansprache erklärte. Viele kamen zu Wort, denen Integration in Telfs ein Anliegen ist. Vielfalt auch bei der musikalischen Gestaltung vom Obsteiger Chor Stimmquadrat, dem Sitarspieler Turgut Ozan Keksin, einer Borg-Musikgruppe und einer jungen Tanztruppe.

Deutsch-Lehrerin Daniela Neurauter von der Volkshochschule Telfs stellte einige ihrer SchülerInnen vor Foto : Privat

Borg-Dir. Christine Speer (l.) begrüßte die Gäste, wie z.B. Mehmet Baykal (ATIP) und GR Doris Walser

Die Breakdance-Gruppe Mahmut Korkmak bei ihrem ersten Auftritt bei der Ausstellungseröffnung von »Vielfalt daheim in Tirol«

Das fesche Mädel, auf dessen Schoß der Hund so herzhaft gähnt, ist Hilde Agerer, vulgo »Studl«, daneben sitzt Luis Neuner, vulgo »Kassl« (Aufgenommen wurde das Bild 1939 im Hämmermoos). Auf diesem Wege soll der Hilde herzlich zum 80er gratuliert werden!

umweltbewusste mötzer volksschulkinder ein Fußballtor wurden in gemeinsamer Arbeit produziert und von der Jury honoriert – die Kinder konnten sich tirolweit den 2. Platz sichern und bekamen bei einer Feierstunde am Sportplatz Mötz € 300,- von Bezirksschulinspektor Thomas Eiterer (am Foto hinten rechts) überreicht. Auch Bürgermeister Bernhard Krabacher gratulierte den jungen »Recyclern«.

Foto : Praxmarer

Wie kann man Getränkekartons kreativ weiterverwenden? – Mit dieser Frage beschäftigten sich zwei Klassen der Volksschule Mötz mit ihren LehrerInnen Eva Maria Egger und Norbert Fink im Rahmen des Projekt-Wettbewerbs des Österreichischen Jugendrotkreuzes »Gut für mich, gut für meine Umwelt«. Schachfiguren für ein begehbares Schachspiel, Kegel und

nadine erstmals in telfs »on stage« hat. Nach der Starmania-Bühne und der Song-Contest-Mega-Show ließ Nadine ihre beeindruckende Stimme nun zwar nicht vor einem Millionen-, dafür aber einem besonderen Publikum erklingen, halb Inzing war ausgerückt und

ließ sich nicht entgehen, was aus »ihrer« Nadine geworden ist. Nadine präsentierte beim Konzert ihre neue CD »I’ve got a voice«. Weitere Stationen in Tirol waren Autogrammstunden und ein Konzert in Innsbruck.

Fotos : Offer

Es war ein weiter Umweg, den Sängerin Nadine von ihrem ersten offiziellen Auftritt beim Schwimmbadfest 2003 in Inzing (wie sich Ralf Puelacher erinnert) bis zu ihrem ersten Auftritt im Juni im Rathaussaal in Telfs genommen

Fans der ersten Stunde: v.l. Mama Petra Beiler, Freunde aus Sölden feierten mit Papa David „Auf dieser CD sind einige Ohrwürmer!“ sind die Edith Huber aus Inzing und Barbara Beiler (Mitte) und Opa Meinrad Beiler (rechts) Inzinger mit Ralf Puelacher (rechts) überzeugt

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Neue Straßen-Kreuzung für Mieming Eine neue Kreuzung wird bald das Ortsbild von Mieming verändern und die Zu- und Abfahrt nach Untermieming erleichtern.

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Schon lange sind die MiemingerInnen mit der Verbindung von Untermieming nach Obermie-

ming nicht mehr zufrieden: fährt man vom Feuerwehrhaus hinauf, passiert man zunächst eine unübersichtliche Stelle, an der der Stöttlweg (von rechts) als Vorrangstraße die Straße kreuzt, um sich gleich nachher durch die Parkwilligen vor der Raika und dem Ge-

meindehaus im Bogen auf die Bundesstraße zu schlängeln. Nun soll der Stöttlweg geradeaus (über ein Grundstück der Raika, das von der Gemeinde abgelöst wird) direkt in die Bundesstraße münden. Damit werden zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen, meint Bürgermeister Franz Dengg: „Die Versetzung der Straße bringt positive Auswirkungen für die Verkehrssicherheit und die Ortsgestaltung.“ Der durch die neue Straßenführung »gewonnene Zwickel« in Richtung Raika soll dann in die neue Ortsbildgestaltung rund um das Gemeindehaus eingebunden werden. Gesamtkostenschätzung gibt es keine, im Gemeindebudgeht sind dafür heuer 300.000 Euro vorgeschrieben. In der Folge wird die Bundesstraße um drei Meter Richtung Norden verlagert, so können entlang der Bundesstraße Gehwege und Grünstreifen

bei den Geschäften angelegt werden, die durch die Verschmälerung der Bundesstraße auch eine Verkehrsberuhigung bringen sollen. Derzeit läuft die straßenbaurechtliche Prüfung, voraussichtlich im Herbst soll mit den Bauarbeiten begonnen werden. Weitere Bautätigkeiten in Mieming: das Kinderhaus im ehemaligen Altersheim in Untermieming wird in diesen Tagen bezugsfertig. Der Sozialsprengel, der dort die Kinderkrippe betreuen wird und der Verein Spatzennest, die Kinderbetreuung nach Montessoririchtlinien anbieten, werden ab Herbst mit den Kindern das Haus bevölkern, die Gemeinde investierte 450.000 Euro. In Obermieming ist ein Parkplatz für Wanderer am Riegel (oberhalb der Stöttlbrücke) geplant, der laut Schätzungen 70.000 Euro kosten und 30 Autostellplätze bieten soll.

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Neues Netzwerk »Mieming hilft« „Immer wieder gibt es in der Gemeinde Anfragen von hilfsbereiten Menschen, die gerne etwas für einen guten Zweck spenden würden,“ freut sich Bürgermeister Franz Dengg. „Allerdings ist es schwierig, dann gleich ein Projekt zu finden. Deshalb wurde nun nach dem Vorbild des Netzwerks »Tirol hilft« die Initiative »Mieming hilft« gegründet.“ Die ersten Spendengelder kamen anlässlich des 10-Jahres Jubiläums des Golfparks Mieming in den Topf, mehr als 600 Euro wurden beim Jubiläumsturnier erspielt. Der Bürgermeister fungiert als Schirmherr, die Gemeinde verwaltet die Gelder, um dann gezielte Soforthilfe bei Schicksalschlägen bieten zu können. „Vielleicht können wir auch andere Firmen am Mieminger Plateau animieren, bei »Mieming hilft« mitzumachen,“ meint Simon Knabl vom Golfpark Mieming. Ansprechpartner für das neue Netzwerk ist Bgm. Franz Dengg.

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Schnitt gratis dabei,“ erklärt Michaela Santer, die nun auch verstärkt Neukunden die Möglichkeit geben möchte, den Salon Martha zu testen. „Wir geben jedem die Chance, sich selbst von unserer Qualität zu überzeugen und bieten daher bis Ende August die erste Fri-

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Bergauf durchstarten mit RADSPORT KRUG Die Popularität des Radsportes hält auch im Radsportclub Krug Mieming Einzug. So kann sich der Mountainbikeclub über viele Neuzugänge, angefangen bei den Kleinsten, freuen. Ambitioniert und komplett im Rennfieber setzen sich die Nachwuchsbiker bis zu drei Mal in der Woche auf ihre Bikes, um bei den wöchentlichen Rennen die Nase (und das Radl) vorne zu haben. Nach hartem Training in der laufenden Wettkampfsaison können auch schon einige Siege sowie Podestplätze verzeichnet werden. Als Höhepunkt der Saison steht die Österreichische Meis-

terschaft in Vorarlberg am Rennkalender. Ihr Können unter Beweis stellen können unsere Nachwuchsbiker auch beim Heimrennen in Obsteig. Als Hauptorganisator des Tiroler Versicherungscups und Obmann des Radsportclubs Krug veranstaltet Georg Krug auch heuer wieder das erfolgreiche Nachwuchscup-Rennen am Grünberglift. Jeder ist eingeladen teilzunehmen, Zuschauer als lautstarke Unterstützung sind ebenfalls herzlich willkommen. Für Speis und Trank wird gesorgt. Und für alle Vollblutradler gibt es heuer eine Premiere: am 17. Juli wird beim ersten Mieminger Radtag auf die Miemin-

ger Almen im Gaistal geradelt. Nach den zwei Touren, die zur Auswahl stehen, wird Sie der Wirt der Seebenseealm mit bester traditioneller Küche verwöhnen. Das wird das Radl-Highlight der Saison – für ProfisportlerInnen wie auch für HobbyradlerInnen. Um Voranmeldung wird gebeten: Tel. 05264/5858. IHR SPEZIALIST FÜR DOWNHILL-, MOUNTAINBIKES, RENNRÄDER UND E-BIKES

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Tourismus-Be-Werbung Sozialsprengel als Ehrenamt-Vermittler

Foto : Offer

Das Sonnenplateau Mieming und tirolmitte ist seit der Fusion eigenständiger Teil von Innsbruck und seinen Feriendörfern. Für den Werbeauftritt im Internet zeichnet die Mieminger Agentur Web-Style verantwortlich, die sich mit diesem Projekt gegen einige Agenturgrößen durchsetzen konnte. »Die Herausforderung war die große Informationsmenge, die man übersichtlich und klar strukturiert aufbereiten muss,“ erklärt

sionellen Pflegepersonal (etwa in einem Pflegeheim) und versicherungstechnische Fragen wurden ebenso angesprochen wie die zunehmende Zahl an älteren Menschen, die in Zukunft auch mehr freiwillige HelferInnen benötigen werden. Der Sozialsprengel Mieming mit Geschaftsführerin Claudia Spielmann will eine Schnittstelle für ehrenamtliche Helfer sein, bei Fragen Tel. 05264/533542.

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Foto : webstyle

Bei einer Podiumsdiskussion zum Thema »Freiwilliges Engagement – ein Gewinn für alle« im Gemeindesaal Mieming diskutierten ehrenamtliche Helfer in der Altenpflege (Essen auf Rädern, Besuchsdienst usw.) mit den Bürgermeistern der Plateaugemeinden, Mötz und Stams über die Notwendigkeit, die Anforderungen und die Schattenseiten des Ehrenamts. Die Zusammenarbeit mit dem profes-

Geschäftsführerin Maria Thurnwalder, „und die ausgewogene Darstellung von Stadt und Land. Deshalb haben wir besonderes Augenmerk auf die Bildsprache gelegt und konnten auch durch »frische« und »ungezwungene« Ideen punkten, wie etwa die Schnittstellenanbindung zu fix montierten Kameras. Dort können auch InnsbruckCard-Besitzer Fotos machen und diese über www.innsbruck.info verschicken.“ Infos zum Unternehmen: www.web-style.at.

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Internationale Kulinarik am Mieminger Plateau In Barwies lädt die Familie Hasgül in den gemütlichen Gastgarten ihres Restaurants Pizzeria Romantika ein. Dort können Gäste Pasta, Ali und sein Team freuen

Pizza (über 30 verschiedene Variationen), diverse leckere Kebap- und Ofenkartoffelgerichte genießen. Das Beste ist: Der Chef kocht und

sich auf Ihren Besuch!

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Jodeln am Stundenplan… probt, »schiane Liadln und lustige Gstanzln« einstudiert und bei einer Abschlusspräsentation im vollen Gemeindesaal vorgeführt. Volksschuldirektorin Veronika Fritz und Kindergartenleiterin Barbara Falch ist es bestens gelungen, bei den Kindern den Sinn für Bräuche und Traditionen zu wecken und Alt und Jung zusammenzubringen.

Foto : Volksschule Untermieming

Unter dem Motto »Jodelschdu – jodlia« (frei übersetzt: wenn du jodelst, jodel ich auch) setzten sich die Kinder der Volksschule und des Kindergartens Untermieming kreativ mit dem eigenen volkskulturellen Erbe auseinander. Gemeinsames Singen, Musizieren und Tanzen wurde während des Schul- und Kindergartenjahres ge-

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Seit acht Jahren pflegt die Hauptschule-Mieming eine lebendige Partnerschaft mit der Scuola media Damiano Chiesa aus Riva am Gardasee. Mit dieser »Gemellaggi«“ sind die Schulen Teil des EU-Projektes »Europaregion Tirol/Trentino«. Beide Schulen »arbeiten« das ganze Schuljahr aktiv an der Partnerschaft: die PartnerschülerInnen tauschen Briefe, e-mails und sms aus, um sich kennenzulernen, die beiden Mieminger Italienischlehrerinnen Susanne Gantioler und Barbara Riser unterrichten eine

F

Woche an der Partnerschule Deutsch und die zwei Deutschlehrer aus Riva, Tina Ballirano und Mauro Barberio, geben Unterricht in ihrer Muttersprache in Mieming. Höhepunkt ist jeweils der Besuch der anderen Partnerschule. Den ItalienerInnen wurde Ende Mai ein abwechslungsreiches Programm in Tirol geboten: Teilnahme am Werk- und Kochunterricht, Spielefest in der Turnhalle, der Besuch des Silberbergwerkes Schwaz und der Kristallwelten in Wattens, sowie ein altbewährter Tiroler Abend mit Volkstanz und Volksmusik. Einen besonderen

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Fesch im Dirndl für die ItalienerInnen (Foto l.), die Verantwortlichen (Foto r., v.l.) Barbara Riser, Italienischlehrerin in Mieming, Tina Ballirano, Deutschlehrerin in Riva, Valerio Longhi, Vize-Dir. in Riva und HS-Dir. Reinhard Wieser

10 Jahre Greenvieh und Golfplatz Mieming Seit 10 Jahren können Golfspieler kleine weiße Bälle übers Mieminger Plateau schlagen und sich anschließend im Golfrestaurant laben. Mit einem großen Jubiläumsfest und mehr als 400 Gästen wurde das vor kurzem mit Showeinlagen von Claudia Jung und den Trenkwaldern im Greenvieh und mit einem Golfturnier am Platz gefeiert.

Foto: Privat

Vöslauer Mineralwasser

Freuen sich über den Erfolg von Golfplatz und Restaurant: v.l. Golfpräsident Armin Kogler, Bgm. Franz Dengg, Josef Pirktl und Otto Thaler (Mieminger Golf GmbH)


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Freundschaften Höhepunkt stellte diesmal die Einladung aller 65 PartnerschülerInnen durch Landtagspräsident Herrn Dr.Dr.Herwig van Staa dar. Die Tiroler SchülerInnen genossen Anfang Juni den Ausflug zum Gardasee nach Malcesine, Limone und auf den Monte Baldo. Das abschließende Schulfest in der Festhalle der Partnerschule stand ganz

unter dem Jahresmotto des gesamten Schuljahres »Wir sind Europa« und sollte die SchülerInnen beider Länder für Gemeinsames und Unterschiedliches sensibilisieren und sie befähigen, über die eigenen Dorfgrenzen hinauszublicken im Bestreben um ein friedliches Miteinander im gemeinsamen Haus Europa.

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Die Mieminger ItalienischschülerInnen der 2.,3. und 4. Klassen in Riva

Ein Jahr Styling »on tour« mit Mobilfrisörin Sabine Genau vor einem Jahr hat Sabine Juen sich entschlossen, mit Schere und Kamm im Gepäck übers Mieminger Plateau zu fahren, um frisurenwillige KundInnen in ihrem Zuhause mit Schnitttechnik und Frisurenstyling zu verwöhnen. „Meine Kunden und Kundinnen schätzen die Bequemlichkeit, die ein Friseurbesuch in den eigenen vier Wänden mit sich bringt – keine Wartezeiten, flexible Termine und »in einem Aufwasch« kann der ganzen Familie ein fri-

scher »Look« verpasst werden,“ erklärt Sabine Juen. Und auch so mancher Feriengast kehrte im letzten Jahr frisch gestylt nach Hause zurück, wenn Mobilfrisörin Sabine im Urlaubsdomizil mit der Schere am Werk war. Den Schritt zur mobilen Frisörin habe sie nicht bereut, die Angebote wurden sehr gut angenommen. „Daher möchte ich mich auch bei allen Kunden und Kundinnen für ein tolles Jahr und das Vertrauen in mich bedanken.“ Anrufen und ausprobieren: Tel. 0650/9241272.

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Gasthof

Stiegl

Gründung 1911 von „Regenus Seelos”

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100 Jahre einkehren im Gasthof Stiegl ekdoten aus der Chronik des Gasthofs und der Familie Kranebitter. Regenus Seelos war es 1911, der den Gasthof (damals noch Gasthof zum Kreuz, in dem es auch ein »Ladele« gab) kaufte und nach einigen Jahren in »Gasthof Stiegl« (Name abgeleitet von der markanten Stiege in die Gaststube) umbenannte. Damals führte noch die einzige Straße vom Inntal nach Mieming direkt am Gasthaus vorbei. Seit vielen Jahren prägen die Wirtsleute Hilde und Anton (Enkel von Regenus) Kranebitter vor allem mit Herzlichkeit und Musikalität den Gasthof Stiegl, beide spielen oft und gerne mit der Ziachorgel auf, auch der Volksmusikstammtisch der Musikschule Telfs ist immer wieder zu Gast. Tochter Barbara Kranebitter führt nun die Tradition der »echten Tiroler Gastlichkeit« fort. Auf die nächsten 100 Jahre!

Die Wirtsleute Hilde und Anton Kranebitter (auch »Stiegl-Toni« genannt) feierten das Jubiläum mit vielen Gästen

Würdenträger zu Gast: v.l. Pfarrer Paulinus, Rita und Bgm. Franz Dengg, Alt-Bgm. Karl Spielmann

»Stiegl-Brigade« mit Chefin Barbara Kranebitter (l.) versorgte hungrige und durstige Gäste…

…und die »Koch-Brigade« sorgte für Spatzeln, Schnitzel und andere Köstlichkeiten

Fotos (4): Offer

In Untermieming spielt sich das Dorfleben zu einem Großteil im »Stiegl« ab: das Traditionsgasthaus ist seit 100 Jahren Treffpunkt für Jung und Alt. Nun wurde das besondere Jubiläum kräftig gefeiert. 100 Jahre Gasthof Stiegl, 25 Jahre Partnerschaft mit der Salzburger Stiegl-Brauerei und 25 Jahre Mieminger Tanzlmusik – genaugenommen waren es gleich drei Jubiläen, die beim großen Fest im Gasthof und im Zelt vor dem Gasthof gefeiert wurden. Mit mehreren hundert Festgästen wurde zu den Klängen der Mieminger Tanzlmusig getanzt und geschunkelt, Bgm. Franz Dengg meisterte seinen ersten Bieranstich mit Bravour und Helmut Happ, der zusammen mit Andreas Fischer auch für die frisch komponierte »Stiegl-Polka« verantwortlich zeichnet, erzählte zudem während des Fests lustige An-

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extra-monat mieming

25 Jahre Tanzlmusig Sitzenbleiben kommt nicht in Frage, wenn die Mieminger Tanzlmusig aufspielt: seit die Formation 1986 aus Mitgliedern der Musikkapelle entstanden ist, sorgt sie für volle Tanzböden und viel Stimmung bei verschiedensten Anlässen. Gegründet wurde die Mieminger Tanzlmusig (Foto unten) von Christian Holzeis, Armin Falch, Siegfried Plattner und Helmut

Happ. 25 Jahre später sind zwar ein paar Ensemble-Mitglieder ausgetauscht worden, aber die Liebe zur Volksmusik ist geblieben. Gemeinsam mit musikalischen Gästen und einer Sängerin wurde vor kurzem anlässlich des 100-JahrJubiläums des Gasthofs Stiegl die von Helmut Happ und Andreas Fischer komponierte »Stiegl-Polka« einstudiert und dem begeisterten Festpublikum präsentiert.

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Die Jahrgänge 1947 und 1948 in der 2. Klasse der Volksschule Rietz sehen wir diesmal beim »Fenster in die Vergangenheit«. Das Foto wurde uns von Christine Fritzer aus Telfs (vormals Christine Braun, 1. R. Mitte) zur Verfügung gestellt, vielen Dank dafür! An die Lehrpersonen Hans Nagl (l.) und Frl. Klotz (r.) kann sie sich noch gut erinnern: „Vor allem Frl. Klotz haben meine Freundinnen und ich vergöttert! Sie war eine sehr beliebte Lehrerin.“ Von ihren KlassenkameradInnen wohnen viele in Rietz und ein harter Kern von etwa fünf Damen trifft sich immer noch regelmäßig einmal im Jahr. Erzählen auch Sie uns Ihre Erinnerungen an die Schulzeit! Schicken Sie uns Ihr mindestens 25 Jahre altes Klassenfoto (an mein monat, Bahnhofstraße 24, 6410 Telfs), Sie erhalten jedes Bild verlässlich zurück! Sie können uns auch ein Mail schicken an: mo@meinmonat.at.

Foto: Privat

fe nster in die ve rgangenheit

1. Reihe v.l.n.r.: Christl Fritz, Julia Neurauter, ??, Margit Egger, Marlene Schöffthaler, Christl Schranz, Heidi Kranewitter, Christl Braun, Erna Kranebitter, Anni Pirold, Hanni Mader 2. Reihe: Doris Larcher, Waltraud Meinschad, Renate Grill, Rosi Maier, Hermann Hackl, Herbert Lechtaler, ??, Toni Perkhofer, Hanspeter Köll, Richard Fritz, Manfred Neururer 3. Reihe: Albert Rappold, Rainhard Schöffthaler, Alfred Schuchter, Rudi Fritz, Alois Krug, Hansjörg Schneebauer, Manfred Prantl, Heinz Schöffthaler

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Foto: Volksbank

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Medieninhaber, Verleger: Oberländer Verlags-GmbH.; 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24, Telefon: 05262/67491, Fax: -13 www.meinmonat.at Herausgeber: Günther Lechner Wolfgang Weninger Redaktion: Mag. Margit Offer e-Mail: mo@meinmonat.at Mobil 0676/84657318 Anzeigen: Günther Lechner Marina Praxmarer e-mail: mp@meinmonat.at Mobil 0676/84657316 Druck: Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten Erscheinungsweise: 16 x/Jahr; im Wirtschaftsraum Telfs zwischen Inzing und Silz

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Im rechten Bild sind fünf Fehler eingebaut. Viel Spaß und Geduld beim Suchen! 14. JULI 2011

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