Foto: Bruno Klomfar
Oktober 2013
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zehn der schÜnsten einfamilienhäuser & villen in tir ol
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IMPRESSUM Medieninhaber, Verleger: WestMedia Verlags GmbH. Telfs, Bahnhofstraße 24, Tel. 05262-67491-14 hs@westmedia.at, www.meinwohntraum.at Redaktion: Mag. Ilse Kuen (bap) Projektleitung: Mag. Heidrun Staudacher Grafik & Produktion: Karin Sparber Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter der URL http://www.westmedia.at/unternehmen/impressum.html abgerufen werden.
die schönsten wohnträume 06
innovative fassade
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Projekt Innsbruck-Land Gneis, Glas und gute Sicht
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haus am hang
Projekt Weer Domizil mit Erle, Kirsche & Zirbe
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Projekt Mötz Die Terrasse macht das Haus
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holz, glas & stein
materialmix
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massiv aus ytong Projekt Schwaz-Umgebung Wollt ihr ein richtiges Passivhaus?
holzständerbauweise Projekt Reutte .... mit einem zweiten Wohnzimmer im Freien
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Projekt Oberper fuss Das Runde muss ins Eckige
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barrierefreies wohnen Projekt Fügen/Kapfing Den alles Besiegenden im Blick
Projekt Raum Kitzbühel Domizil-Flirt mit Denkmal
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haus mit panoramablick
natürlichmassivholzhaus Projekt Telfs-Umgebung Wohnkubus mit Mundeblick & Musi
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turmhaus Projekt Imst Statt Föhrenturm ein Fichtenturm
s t e i n p r o j e k t e
natürlich 104
nachhaltig zeitgemäß
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alles was wichtig ist 15
finanzierung Tipps
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versicherung Sicherheit von Anfang an!
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recht Alles zum Thema Wohnungskauf & Bauver fahren
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zentralstaubsauger Technik, die den Haushalt erleichter t
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badespaß Der Sprung in Ihr privates Badeparadies
100 photovoltaik
UNSER FERTIGUNGSPROGRAMM: Böden, Treppen, Bäder, Waschtische, Küchenarbeitsplatten, Ofenverkleidungen, Fensterbänke, Terrassen, Einfahrten, Wandverblender, Steinmauern, Brunnen, Tröge, Steine für Gartengestaltungen UNSER STEINSORTIMENT: Marmor, Granit, Schiefer, Sandstein, Basalt, Porphyr, Gneis, Quarzit
Lass die Sonne rein
KAMA - GmbH · Bundesstraße 7 · A-6114 Kolsass Tel. +43 5224 67989 · Fax 43 5224 67989 -20 info@kama-naturstein.at · www.kama-naturstein.at
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Gneis, Glas und gute Sicht Das Haus in der N채he von Innsbruck faszinier t durch eine Mischung aus Naturstein und Fassadenplatten der neuesten Generation. Auch das mit PREFA-Fassadenelementen ausgef체hr te Garagentor von Eisenkies harmonier t mit der Fassade.
Ein Haus wie ein Fels: Elektroinstallationen, Alarmanlage und Video端berwachung stammen von Fiegl & Spielberger.
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Großflächige Verglasung in Kombination mit Holz und Natursteinen von Christian Juen, der auch den Ofen baute.
Das famose Haus in der Nähe von Innsbruck durchlief vor der Realisation eine Material-Metamorphose. Nur eines war von Planungsbeginn an klar: viel Glas! Architekt Stefan Knabel von maaars architecture entwar f zuerst auf Holzbaubasis, plante dann in einem Monat auf Betonbauweise um – nur die anspruchsvollen Verglasungslösungen blieben wie gehabt. Sie wurden vom Stamser Spezialistenteam FENSTER VISIONEN per fekt in Szene gesetzt.
on Grund auf wird beim großzügig angelegten Domizil an der „Fenster in den Hof“-Idee gearbeitet. „Die Bauherrin wünschte sich uneinsehbares Wohnen im Erdgeschoss mit Gartenmauer und Atrium“, beschreibt der Innsbrucker Architekt die Anforderung, „es gab ein vages Raumprogramm und die Idee, in Holz zu bauen – das geneigte Grundstück in Waldnähe ließ zwei Wohngeschosse mit viel Sonnenlicht zu und eine Welle im Gelände wurde eingeebnet“. Der Entwurf nahm Gestalt an und gefiel auf allen Ebenen. Ein Monat vor Baubeginn tauchte der Wunsch nach einem massiven u
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Von allen Seiten besticht das Domizil mit neuen Ansichten. Die Hülle aus wetterfesten PREFA FX.12 Fassadenpaneelen aus Aluminium spielt mit dem Lichteinfall genauso wie die optimale Beschattung von der Firma Ennemoser.
Bau auf, allerdings sollte das Innenleben in Holz sein. Rasch vollzog Architekt Knabel die Umplanung zu einem Haus aus Beton und der Spatenstich-Termin konnte eingehalten werden. CHANGIERENDE FASSADE ... Die Hülle aus wetterfesten PREFA-Fassadenplatten in je nach Lichteinfall changierenden Tönen, einer Art 3D-Optik mit Knittereffekt in fließendem Übergang zum Satteldach verleihen dem Baukörper eine markante architektonische Sprache. In Verbund mit dem Mauerwerk aus Südtiroler Gneis und der großflächigen Verglasung auf beiden Geschossen wirkt das Haus von außen zu jeder Tageszeit anders. Für die Bauherrin, die lange Zeit in Amerika lebte, ist Natur ein wesentliches Lebenselixier. Die fantastischen Bergpanorama-Ausblicke vom offenen Wohnraum direkt unter dem in sägerauer Lärche ausgeführten Decke zeugen von planerischer Weitsicht wie von höchster Glasqualität. „Wir arbeiten viel mit Architekten zusammen, weil sie für anspruchsvolle Auf-
Für maximale Helligkeit im Innenbereich sorgen großformatige Fenster und Verglasungen von FENSTERVISIONEN.
gaben neue Verglasungslösungen anstreben“, wissen die drei FENSTERVISIONEN-Geschäftsführer Heinz Riedl, Jürgen Kapferer und Helmut Bair aus der Baupraxis, „große Flächen, Übereck-Verglasungen, spezielle Rahmungen oder Fragen der Dämmung standen auch bei diesem Objekt im Vordergrund.“ … HIMMELBLAUE FLIESEN & MOSAIKE Der Eingang im Untergeschoss empfängt mit einem durch Deckenlicht perfekt in Szene gesetzten Mosaik gegenüber der Steinmauer. Elegante Einbaumöbel in Eiche sorgen für Stauraum. Der geölte Eichenboden und die Lärchenwandverkleidungen verstärken den Eindruck, in einem Haus aus Holz zu wohnen. Die drei Meter vorkragende Schlafebene unter dem über sechs Meter hohen Satteldach glänzt mit einer breiten Loggia als Abschluss nach Süden. Den Farben wird im Bad gehuldigt u.a. mit himmelblauen Fliesen. In der Wohnmulde sorgt ein in Weiß gehaltener Ofen u
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für Behaglichkeit. Er harmoniert mit den kugelrunden Deckenlampen eines italienischen Designers. Eleganten Sonnenschutz garantieren Lamellen und in dezent ausgeführten Schienen dahingleitende Vorhänge. SAUNAHOF BALD MIT POOL Das massiv gebaute Passivhaus mit kontrollierter Wohnraumlüftung und holzaffiner Innenausstattung widmet weite Teile im Untergeschoss der Wellness. Neben dem Wirtschaftsflur und einer Vorratskammer erstreckt sich eine Saunalandschaft mit Innenhof. Anschlüsse für Photovoltaik und Pool sind bereits vorhanden. Die Wohnebene zwei Geschosse darüber wird durch Oberlichten erhellt, was die räumliche Konstruktion zusätzlich hervorhebt. Die fast durchgehend raumhohe Verglasung zur Sonnenseite entlang der Fassade macht Natur auch im Haus erlebbar. Durch die effiziente Planung wird mit dieser Ausrichtung eine gravierend bessere Energiebilanz erreicht. Voraussetzung dafür sind natürlich optimal gedämmte Gläser in neuester Technologie, die ebenso wie die innovative Fassadenhülle im fassettenreichen Domizil aus Beton, Gneis und Glas zur Ausführung kamen.■
infobox Baubeginn: Juli 2012 Fertigstellung: Mai 2013 Wohnfläche: 280 qm Grundstücksgröße: 1.200 qm Bauweise: Passivhaus, massiv, Beton Fassade: Innovatives PREFA FX.12 Dach- und Fassadenpaneel in Sandbraun P.10., Naturstein Gneis Dach: Satteldach Raumhöhe: 2,50 – 6,50 m Decken- & Wandoberfläche: Lärche sägerau, Putz und Steinflächen Fußboden: Eiche geölt Heizung: Gastherme, Photovoltaik-Anschlüsse Möblierung: Einbaumöbel in Eiche Planung: maaars architecture, Arch. DI Stefan Knabel, DI Andreas Hausbacher, DI Anne Knabel-Donau, Innsbruck, Herzog-Friedrichstraße 8/2, Tel. 0512/589656, office@maaars.com, www.maaars.at Verglasung: FENSTERVISIONEN glas | türen | sonnenschutz, Staudach 27 I Stams, Tel. 05263/20013-0, office@fenster visionen.at, www.fenster visionen.at Fotos: Bruno Klomfar, www.klomfar.com
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Die Firma Ennemoser ist ein Familienbetrieb seit 1970. An unserem Standort in Innsbruck produzieren wir Rollläden, Jalousien, Raffstores, Markisen, Transparentaußenrollos und Vertikaljalousien.
Haller Straße 125a · 6020 Innsbruck · Tel. 0512-58 88 28 · Fax DW 28 firma@ennemoser-sonnenschutz.at · www.ennemoser-sonnenschutz.at
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Volksbank-Tipps für eine perfekte Finanzierung...
Was wird bei Finanzierungen oft falsch gemacht und wo liegen die Fehlerquellen? 1. Keine bzw. zu wenig Eigenmittel vorhanden.
, Mindestens 30 % Eigenmittel sollten im Verhältnis zu den Gesamtkosten vorhanden sein. 2. Zu hohe Ratenbelastung im Verhältnis zum Einkommen.
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Ratenbelastung sollte maximal 40 % des verfügbaren NettoHaushaltseinkommens betragen.
3. Kalkulation mit zwei Einkommen ohne Berücksichtigung der Familienplanung.
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, Berücksichtigen
sollte man auch, dass das Einkommen der Gattin/Lebenspartnerin bei Geburt eines Kindes – abgesehen vom Kindergeld – unter Umständen wegfällt.
4. Keine oder schlechte Kostenkalkulation.
, Was kostet der Hausbau, Umbau bzw. die Sanierung wirklich? Häufig kommt es hier zu Fehlkalkulationen, oftmals werden wesentliche Kosten einfach vergessen, übersehen oder auch nur falsch berechnet. Kalkulieren Sie einen Sicherheitspolster von insgesamt rd. 10 % in das Wohnprojekt ein, dann sind Sie auf der sicheren Seite. 5. Keine Berücksichtigung von Kauf-, Bau- bzw. Finanzierungsnebenkosten.
© volksbank
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... von Bettina Harm, Wohnbau-Expertin der Volksbank Telfs
, Nebenkosten, wie z. B. Grunderwerbssteuer (3,5 %), Eintragung des Eigentumsrechtes (1,1 %), Kaufvertragserrichtung (3 %), Erschließungs- oder Finanzierungskosten müssen bei der Finanzierungsplanung berücksichtigt werden. Auch hier empfiehlt es sich, eine Größenordnung von insgesamt rd. 10 % zu bemessen.
Kann ich mir meinen Wohntraum überhaupt leisten? Wer sich diese Frage schon vor einer Bankberatung gerne selbst beantworten möchte, sollte unbedingt den praktischen Wohntraum-Check der Volksbank im Internet nutzen. Der virtuelle „Wohntraum-Check“ auf www.volksbank-tis.at/wohntraumcheck führt den User schrittweise mit einer genauen Checkliste durch das eigene Wohntraum-Projekt. Dabei helfen zahlreiche interaktive Rechner, aufwändige Animationen und überraschende Zusatzfunktionen. Die Online-Plattform der Volksbank dient als optimale Vorbereitung für ein Beratungsgespräch in der Bank. Rasch und einfach kann man in nur wenigen Schritten - unter Berücksichtigung von Grob- und Nebenkosten - den Finanzierungsbedarf berechnen, Eigenmittel schätzen, Kreditraten kalkulieren und per Mausklick sofort ein konkretes Angebot anfordern.
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