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Foto: Günter Richard Wett, Innsbruck

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schöner bauen und wohnen in tirol

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IMPRESSUM Medieninhaber, Verleger: WestMedia Verlags GmbH. Telfs, Bahnhofstraße 24, Tel. 05262-67491-14 hs@westmedia.at Redaktion: Mag. Ilse Kuen (bap) Projektleitung: Mag. Heidrun Staudacher Grafik & Produktion: Karin Sparber

die schönsten wohnträume 06

sichtbeton & glas

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Projekt Silz Atriumhaus: Harmonie, wie noch nie

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haus am berg

Projekt Kaltenbach i. Ziller tal Mach' mehr aus deinem Haustyp

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Projekt am Fuße der Hohen Munde Hochsitz auf Handtuch-Grundstück

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holzriegelbau

niedrigenergiehaus Projekt im Brixental Bungalow am Penningberg

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zubau Projekt Lechaschau Mehr Raum zwischen Rot-Ahorn & Flieder

quader am hang Projekt Krimml Freie Sicht zum Wasserfall

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massivhaus Projekt Münster Ein Hauch Südfrankreich

Projekt Vomp Fotogener Quader in Vomp

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umbau

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haus an der skipiste Projekt Igls EIn Haus, das man versteht

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alles was wichtig ist 15

finanzierung Tipps

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badträume Faszination Bad

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recht Er werb einer Immobilie

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versicherung Vorsorgen statt nachsehen

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recht Kaufver trag & Wohnbauförderung

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wohlbefinden Die Wellness-Oase für die eigenen vier Wände

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Atriumhaus: Harmonie, wie noch nie Klassisch geradlinige Architektur in Silz.

Eine Offenbarung.

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Hier sollte eine Bildunterschrift kommen. Hier sollte eine

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Blickverbindungen durch maximale Offenheit: Das Atriumhaus macht es vor.

Ein spannendes Wohnobjekt in U-Form besetzt seit kurzem ein flaches Grundstück in Silz. Der erhöhte weiße Baukörper vereint Leben und Wohnen auf einer Ebene. Arch. Ferdinand Haslwanter besann sich bei der Planung auf die Stärken klassischgeradliniger Architektur samt einheitlichen Gestaltungskonzept.

Eine harmonische Offenbarung.

as Atriumhaus ist eine „Family-Affair“: Ferdinand Haslwanter setzte für seinen Bruder Luis und dessen Frau Judith den Wohntraum mit intimem Innenhof um. „Wir gönnten uns eine lange Planungszeit“, sagt der Architekt, „denn die Bespielung des aus drei Parzellen bestehenden Grundstücks erwies sich naturgemäß multipel. Die Idee, das Gelände zwei Meter anzuheben, war dann schlüssig.“ Um einen großzügigen Innenhof durch ausreichend Kubatur zu erhalten, mussten alle Wohnräume auf einer Ebene gruppiert werden.

Damit zur Straße hin die städtebauliche Anforderung einer Zweigeschossigkeit zu erreichen war, kamen die Kellerräume auf das vorhandene Terrain und im Obergeschoss wurde das Wohnen organisiert.

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FASZINIERENDER BLICK INS HAUS „Wir hatten immer schon die Vorstellung eines Atriumhauses“, gibt das Bauherrenpaar Einblick in die Entstehungsgeschichte, „auch weil es einfach faszinierend sein muss, wenn man ins eigene Haus schauen kann.“ Und genau das ist der Fall: Sitzt man in der hellen Wohnlandschaft, tut sich ein wunderbarer Blick durch die komplett mit raumhoher Verglasung ausgestatteten u

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Klare Formensprache, auch was den Pool von Schwarzenbacher betrifft.

Fronten rund um den Innenhof auf. Außenraum und Innenraum verschmelzen. Der Freiraum wird zum erweiterten Wohnzimmer und durch das erhöhte Niveau profitiert man von einer Aussichtslage über Silz hinweg zum Inntal hin. Gleichzeitig ist Terrasse und Pool auf gleicher Ebene.

Der Innenhof wurde genau auf die Baulücken der umgebenden Gebäude hin geplant. Ins Blickfeld rückt die Kirche und das Bergpanorama. Oberste Finesse ist die an die Couchzone anschließende Halbschatten-Terrasse, die dank der eleganten Betonfinger als permanent sonnengeschützte Lounge im Freien

dient. Die Gegenstromanlage des Pools wird genauso wie die Beleuchtung, die Audioanlage, die Sauna und die Garagentore über eine aufwendig geplante EIB-BUS-Elektrotechnik vom iphone aus bequem in jeder Lage bedient.

SICHTBETON & WEINKELLER Im ebenerdigen unteren Geschoss dominiert Sichtbeton. Die Garagen und der Haupteingang mit einer skulpturartigen Holztreppe sind dort ebenso integriert wie ein Weinkeller und der Tech-

6421 Rietz · Oberlechen 5 Bitte Termin vereinbaren unter: Tel. 0650-62332 02 oder 0650-62332 00 office@muglach.at

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Faszinierende Innenarchitektur und ein Boden mit mineralischer Beschichtung von Pohl Industrieböden.

nikraum. Gegen Süden öffnet sich das Untergeschoss zum Garten hin und bietet dem in edler anthrazitfarbiger mineralischer Beschichtung ausgeführten Wellnessbereich Freiraum. Eine schmale Treppe verbindet die Relaxzone mit Bad und Schlafzimmer eine Etage höher. Das Raumprogramm des Atriumgeschosses schließt im Westen mit zwei Kinderzimmern plus Bad ab.

Den nordseitigen Flügel belegt der Wohnraum, im Osten schließt die Küche mit Gasherd, die Speis und der Essplatz an.

Die Inneneinrichtung und der Boden sind konsequent in sorgfältig ausgesuchtem Eichenholz ausgeführt. Sogar ein Arbeitszim-

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Der elegant-integrier te Ofen von Muglach.

mer ging sich noch hinter dem Wandschrank samt Kamin des Wohnraumes aus und sorgt dank großzügiger Verglasung für einen Ausblick Richtung Hohe Munde. Inzwischen liegt übrigens ein Fernglas auf dem Couchtisch bereit, „weil sich die fantastischen Aus- und Einblicke so einfach leichter erforschen lassen“.

NACHHALTIGE GARTENPLANUNG Gemeinsam mit der Vorarlberger Landschaftsarchitektin Elisabeth Gruber ging Familie Haslwanter an die Gartenplanung. u

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mein wohntraum s i c h t b e t o n & g l a s

Das großzügig geplante Wohnobjekt in Silz ver fügt über ein fassadenbündiges Designtor von Eisenkies.

kind bad

infobox

pool

sauna

terrasse

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wohnen

kind atrium/ Baubeginn: 2009 terrasse schl.

Fertigstellung: 2010 küche Wohnfläche: ca. 230 qm essen büro Grundstücksgröße: 1000 qm Bauweise: Ziegelbau hauptwohnebene (50 cm, diffusionsoffen, wärmespeichernd, Thermoputz), lager Sichtbeton Fassade: Beton (UG), Putz (OG) wirt. wein Dach: Duodach als Flachdach Raumhöhe: 2,50 bis 3 m gard.

Decken- & Wandoberfläche: garagen Beton, Eiche, Putz eingang Fußboden: Mineralische Beschichtung (UG), Eiche (OG) untergeschoss Heizung: Hackschnitzelheizung, Gastherme Möblierung: Einbaumöbel in Eiche Gebäude- & Innenraumplanung: Architekt Ferdinand Haslwanter, Tiroler Strasse 41/6, Silz, 0650/4442813, arch@haslwanter.org, www.haslwanter.org Freiraumplanung: Elisabeth Gruber, Lünersee Fabrik, Bürs/Vorarlberg Fotos: Günter Richard Wett, Innsbruck

Locker situierte Perückensträucher schützen die offene Westseite des Atriums, dichte Heckenkörper umschließen das Haus und strukturieren gleichzeitig die umlaufenden Böschungen. Für Blickfang sorgt ein Band dicht bepflanzter, weiß blühender Fliedersträucher und der solitäre Trompetenbaum. „Der Außenraum harmoniert dank der nachhaltigen Landschaftsgestaltung optimal mit dem Gesamtkonzept des Hauses“, resümieren Judith und Luis Haslwanter, „wir haben in der Bauzeit einen Lernprozess durchlebt, der sich inzwischen in Richtung Perfektion entwickelt, denn die einheitliche Formensprache der Gestaltung begreift sich als Ganzes und es machte uns Freude, auch die Details wie Griffe, Schalter, ja sogar das Besteck danach auszurichten“. Priorität hat aber natürlich das Wohnen im Atriumhaus und das, sagen beide, ist ein wirklicher Genuss. ■

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