GORILLA YACHTDESIGN Entwurf und Verkaufskonzept einer Motoryacht
Diplomarbeit zur Erlangung des akademischen Grades eines Diplom-Ingenieurs Johann Szebeni 0625053 johann@szebeni.at Technische Universit채t Wien Fakult채t f체r Architektur und Raumplanung Betreuer: Ao.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Bob Martens November 2012
Vorwort und Danksagung Diese Arbeit ist Teil meines Studiums der Architektur an der Technischen Universität Wien und stellt den ordentlichen Abschluss dieses Studiums dar. Mein erster Dank geht an Herrn Prof. Bob Martens für die fachliche Betreuung und Unterstützung dieser Arbeit seitens der Universität. Ein weiterer Dank geht an meine Familie, meiner Freundin und meinen Freunden die mich in der Zeit moralisch unterstützt haben.
Eidesstattliche Erklärung Ich erkläre hiermit an eides statt, dass ich die vorliegende Arbeit selbstständig und ohne Benutzung Anderer als der angegebenen Hilfsmittel angefertigt habe. Die aus fremden Quellen direkt oder indirekt übernommenen Gedanken sind als solche kenntlich gemacht. Die Arbeit wurde bisher in gleicher oder ähnlicher Form keiner anderen Prüfungsbehörde vorgelegt und auch noch nicht veröffentlicht.
Wien, am 02. November 2012
Johann Szebeni
Inhalt Kurzfassung
6
Die Welt der Superyachten
8
Begriff 8 Geschichte 9 Hotspots 12 Yachtbau 38 Klassifikationsgesellschaften 42 Entwurf
44
Konzept Grundrisse Schnitte Details Renderings
44 48 56 58 62
Verkaufskonzept
120
Marktanalyse 120 Trends 123 Ziel 126 Marke 126 Boat Tulln 2012 130 Monaco Yacht Show 2012 132 Anhang
138
Kurzfassung Diese Diplomarbeit befasst sich mit dem Entwurf einer 73 Meter Motoryacht und dessen Verkaufskonzept. Der erste Teil beeinhaltet einen Überblick über die Welt der Yachten. Im zweiten Teil wird der Entwurf von Konzept bis zu den Details behandelt und im letzten Teil wird auf das Verkaufskonzept eingegangen. Die Geschichte der Yachten reicht bis zu den Ägyptern, bei der Kleopatras Yacht eine der ersten Vergnügungschiffe der Welt war. Heute stehen Yachten für den Inbegriff von Luxus und Freiheit. Die heutigen Hotspots der Yachtbesitzer sind auf dem gesamten Globus verteilt. Von Alaska über die Karibik in das Mittelmeer bis hin zu den Inseln im indischen Ozean oder die Inseln im Pazifik. Es enstehen auch neue Hotspots wie z.B. Porto Montenegro. Yachten werden in Holz, Stahl oder mit Glasfaserverstärktem Kunststoff gebaut. Klassifikationsgesellschaften überwachen die Einhaltung der von ihnen erstellten Richtlinien vom Entwurf bis zur Konstruktion. Beim Konzept waren verschiedene Funktionen, die im Entwurf einfließen sollen, maßgebend. Dabei wurde von herkömlichen Entwurfsmethoden von Yachten abgesehen und versucht durch die Einbringung neuer Funktionen ein neues Raumerlebnis auf hoher See zu schaffen. Der Zentralpunkt ist der ‘Atrium Garden’, eine kleine Oase in Form eines Innen-hofes an prominenter Stelle des Schiffes. Der Entwurf verfolgt nicht die rationale und vielleicht optimale Ausnutzung jedes Quadratmeters, sondern will Ansätze der Architektur wie das Zusammenspiel von Räumen, Öffnungen und Sichtverhältnisse in den oft schon sehr technisch 6
gewordenen Yachtdesign bringen. Neben dem großzügigen verschließbaren Hof, befindet sich ein weiter kleinerer Hof im vorderen Teil der Yacht. Am Heck ladet ein Sonnendeck mit Pool zum Entspannen ein. Die herausklappbaren Balkone auf Wasserniveau erweitern nicht nur den Raum, sondern schaffen auch Badestege. Angetrieben wird die Yacht wahlweise von zwei Dieselmotoren bzw. von einem Wasserstoffantrieb. Für die Süßwassergewinnung wird ein Wasserentsalzungsgerät verwendet, welches mittels Photovoltaik angetrieben wird. Der Markt der Superyachten ist relativ überschaubar, da sich nicht jeder den Luxus einer Yacht leisten kann. Die wichtigste Region für Designer, Konstrukteure und auch Eigner ist Europa. Bei den Trends folgt man der Devise ‘mehr ist mehr’. Die Besitzer der längsten Yachten der Welt versuchen sich gegenseitig zu übertrumpfen. Bei der Ausstattung gehören Hubschrauberlandeplätze, ein Pool oder ein Kino fast schon zum Standard. Auch das Umweltbewusstsein wird ein immer wichtigeres Thema. Beim Verkaufskonzept dieses Entwurfes soll das Projekt der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Die Zielgruppe definiert sich aus den immer mehr werdenden Jungmillionären, bei welchen Erlebnis und Spaß, statt Goldtafelwände oder Silberbesteck im Mittelpunkt stehen. Als Rahmen und Präsentation nach Außen dient die Marke GORILLA YACHTDESIGN. Der einheitliche Auftritt auf Homepage, Visitenkarten oder Sozialen Netzwerken soll diese Marke den Entwurf verkörpern und ihm gleichzeitig ein Image geben. Als Recherche für diese Arbeit dienten der Besuch der Yachtshow in Monaco, der Boatshow in Tulln, Fachliteratur und Internetquellen.
Abb 1
7
Die Welt der Yachten Begriff Das Wort Yacht bzw. Jacht leitet sich von der Abkürzung des mittelniederländischen Wortes ‚jachtschip‘, Jagdschiff, schnelles Schiff ab. Die Schreibweise mit ‚y‘ beruht auf die Anlehnung an das englische Wort ‚yacht‘. Erst ab einer Länge von 7 Meter spricht man von einer Yacht. Darunter von einem Boot. Ab einer Länge von 24 Meter kommt der sportliche Aspekt einer Yacht eher in den Hintergrund. Je größer die Yacht, desto mehr dient sie rein als Luxusobjekt. 1 Vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Yacht
BOOT
<7m>
YACHT
5400 Yachten > 24m Abb 2
8
<24m>
SUPERYACHT
<60m>
MEGAYACHT
80 : 20
<100m>
GIGAYACHT
Geschichte Nachdem die ersten Menschen um 7.500 v. Chr. über das Wasser gefahren sind, waren es die Ägypter in der Zeit um 3.500 v. Chr. die als erste Schiffe für den Transport auf dem Nil einsetzten. Laut Historikern war das erste Vergnügungsschiff der Geschichte Kleopatras Yacht in Tarsus, 41 v. Chr. „Reihen versilberter Paddel tauchten fast lautlos in das Wasser des Flusses Kydnos ein, Flöten, Pfeiffen und Harfen gaben den Takt dazu an. Purpurfarbene Segel aus Leinen spielten mit dem Wind, darunter standen als Nymphen verkleidete Knaben.“ beschrieb John Rousmaniere die Yacht.
Die Lustschiffe der Römer wie von Kaiser Caligula und Nero im ersten Jahrhundert nach Christus sollen bis zu 60 Meter lang gewesen sein. Der Rumpf war mit Bleiplatten verkleidet, die von Kupfernägel zusammengehalten wurden. Der zweite Kaiser der chinesischen Sui-Dynastie Yang Guang wird gar ein Schiff mit vier Decks, zwölf Meter Höhe und 600 Meter Länge zugeschrieben. Zwischen 1660 und 1685 soll Karl II, König von England rund 25 Schiffe besessen haben. Während damals für den Bau von Kriegsschiffen rund 15 Pfund Sterling pro Tonne veranschlagt wurde, kosteten die Boote des Königs 33 Pfund Sterling pro Tonne. Aus Angst vor Seekrankheit fuhr der König mit seinen Mahagoni getäfelten und mit Ölgemälden geschmückten Schiffen nur auf der Themse. Die Erfindung der Dampfmaschine veränderte auch die Entwicklung der Yachten. Durch die Dampfmaschine war nun eine ruhigere Fahrt bei Seegang und eine höhere Reisegeschwindigkeit möglich. In 1843 besaß Königin Victoria als erste Monarchin eine dampfgetriebene Yacht mit einer Länge von 68 Meter. Auch weitere Herrscher wie Greif von Kaiser Franz Joseph von Österreich oder die französische Kaiserin Eugéne entdeckten die Vorzüge der Dampfyachten. Vgl. Behnken & Prinz, 2008; s. 69
Abb 3 Tarsus Yacht
9
Die Yachtgeschichte ist bis weit in das 19. Jahrhundert hinein von Herrschern geprägt worden. Durch die industrielle Revolution konnten plötzlich neureiche Industrielle aus Nordamerika die Yachten der Engländer, Franzosen und Niederländer in ihrer Länge, Breite und Höhe um ein vielfaches übertrumpfen. Die Yachten der Amerikaner waren luxuriöser, die Technik moderner und schneller bei Regatten. Cornelius Vanderbilt ließ Amerikas erste Luxus-Dampfyacht bauen. Die ‚North Star‘ war 82 Meter lang und zwischen den zwei Schaufelrädern von je 10,3 Meter Durchmesser 11,6 Meter breit. Auf dem Sofa im Hautpsalon konnten 20 Leute Platz nehmen. Der Bankettsaal war mit Granit und Marmor getäfelt.
Durch das industrielle Wachstum in den Vereinigten Staaten im 19. Jahrhundert und der dadurch neu entstandener Reichtum verlieh den Yachten einen Boom. Yachtliebhaber übertrumpften sich gegenseitig in puncto Platz, Preis und Prunk. Innovationen wie eine versenkbare Badewanne auf der 69 Meter Yacht Namouna oder Annehmlichkeiten wie ein türkisches Dampfbad und ein eigener Kuhstall unter Deck für frische Milch auf der 96 Meter Lysistrata löste ein regelrechtes Yachtfieber im zweiten Teil des 19. Jahrhunderts aus. In Europa hingegen pflegte man Traditionen und den Understatement. Cornelius Vanderbilt
10
Abb 4
Das Yachtleben hatte eine geordnete Bahn: Frühling an der Riviera, in Monte Carlo oder Venedig, Sommer auf der Ostsee. Mit dem ersten Weltkrieg wurde die glanzvolle Zeit der privaten Luxusyachten vorerst beendet. Die Superyachten dienten nun der Marine für den Kriegseinsatz. In der Zwischenkriegszeit hatte man zwar Geld, es wurde aber nicht wie zuvor zur Schau gestellt. Nach dem Zweiten Weltkrieg leiteten Filmschauspieler, Playboys und die Reichen und Schönen der Welt eine neue Epoche im Yachting ein. Sie tummelten sich zwischen St. Tropez und dem Fürstentum Monaco an der Côte d’Azur.
Aristoteles Onassis war mit seiner Yacht ‚Christina O.‘ zum Symbol des erfolgreichen wirtschaftlichen Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg geworden. Seine Yacht bot Platz für 16 Gäste und 40 Crewmitglieder. Sie hatte als erste Yacht überhaupt ein Wasserflugzeug auf dem Oberdeck. Die Hocker in der ‚Aris Bar‘ waren mit Walpenishaut bezogen und wohin man nur schaute, Luxus wurde wieder großgeschrieben. Nach persönlichen Schicksalsschlägen in den 1970er Jahren verlor Onassis seine Freude am Yachtleben und starb 1975 an einer Lungenentzündung. Seit 1998 kann man die ‚Christina O.‘ nach einer aufwendigen Renovierung für 45.000 Dollar am Tag chartern. Keine andere Yacht stand öfters im Mittelpunkt. Durch zahlreiche Klatschgeschichten wurde die ‚Christina O.‘ selbst zum Star.
abb 5
Aristoteles Onassis
Heute duellieren sich Milliardäre wer die längste private Superyacht der Welt sein Eigen nennt. Oracle-Gründer Larry Ellison (*1944) hatte mit seiner ‚Rising Sun‘ lange Zeit die Nase vorn. Eine Wohnfläche von 8.000 m 2 erstreckte sich auf der 138 Meter langen und 19 Meter breiten Yacht. Heute schafft die ‚Rising Sun‘ nur Platz 6 auf der Liste der längsten Yachten der Welt. An der Spitze duellieren sich der russische Oligarch Roman Abramowitsch mit der ‚Eclipse‘ (163 Meter) und der Herrscher des Emirates Dubai Muhammad bin Raschid Al Maktum mit der ‚Dubai‘ (162 Meter). Durch kostspielige Verlängerungen beider Yachten bleibt dieses Duell weiterhin offen. Vgl. Behnken & Prinz, 2008; s. 69-81
Abb 7
‚Christina O.‘
Abb 6
Abb 8
‘Eclipse’ 163 m
‘Dubai’ 162 m
11
Hotspots
Alaska
Montenegro
Mittelmeer
Karibik
Thailand Malediven Seychellen Bora Bora
Neuseeland
12
Abb 9
Mittelmeer Das Mittelmeer zählt heute zu den Hotspots des Yachtings schlechthin. Wer mit seiner Yacht nicht einmal im Mittelmeer war, wird nur milde belächelt. Im Europa des ausgehenden 19. Jahrhunderts kamen die Yachtbesitzer jedes Frühjahr an die Riviera. Man stoppte nacheinander in Monte Carlo, Portofino, Capri und Venedig bevor man vor der Sommerhitze in die Ostsee flüchtete. Seefahrer schätzen das Mittelmeer aufgrund von Wind und Wellen. Da es ein Binnenmeer sei, ist es weit weg von dem Wellengang der Ozeane und Orkane. Es ist sehr sicher zu befahren. Nur das Mittelmeer, so ein Kapitän einer Superyacht, habe die drei großen ‘G’ - Geschichte, Geld und Glückspiel. Nicht umsonst findet auch die alljährliche Yachtshow - die wohl bedeutendste Yachtmesse der Welt in Monaco statt. Vgl. Behnken & Prinz, 2008; s. 83 Neu hinzugekommen ist Porto Montenegro. Hier entsteht seit kurzem der ‘Monaco des Ostens’. Viele Yachtbesitzer verschlägt es durch die günstigeren Liegegebühren im Vergleich zu Monaco.
Abb 10 Porto Montenegro
13
14
Abb 11 Porto Montenegro
15
16
Abb 12 Monaco
17
18
Abb 13 Cannes
19
20
Abb 14 St. Tropez
21
Indischer Ozean Inmitten des drittgrößten Ozeans der Welt liegt ein Paradies des Yachtings. Auf unzähligen Inseln und Atolle genießen die Besucher die weißen Sandstrände, das türkisblaue, glasklare Wasser und die farbenprächtigen Korallen und Fische in den teuren Ferienresorts. Die Hotspots sind die Inseln der Malediven, die Seychellen, Mauritius, la Réunion und Thailand. Durch die immer größere Bedrohung durch Piraten in manchen Gebieten des Indischen Ozeans helfen sich einige Crews an Bord der Superyachten mit einer Art akustischer Kanone, die bei einem Angriff Töne im Hochfrequenzbereich abfeuern. Das verursacht bei den Piraten Ohren- und Kopfschmerzen, während man an Bord von den Geräuschen nichts mitbekommt. Einige Yachten sollen ein Raketenabwehrsystem an Deck haben, andere schießen einfach mit Wasser. Der Indische Ozean bleibt einer der Haupstrecken von Yachten. Auf dem Weg vom Mittelmeer in die Südsee oder nach Australien und umgekehrt. Vgl. Behnken & Prinz, 2008; s. 141
22
Abb 15 Seychellen
23
24
Abb 16 Male, Hauptstadt Malediven
25
26
Abb 17 Thailand
27
Karibik / USA Auf den Spuren von Christoph Kolumbus fahren heute viele Yachten von Europa in die Karibik. Hotspots sind Paradise Island auf den Bahamas, Antigua, Mustique, St. Barth und Alaska. St. Barth ist zu dem Hotspot prominenter geworden. Microsoft Gr체nder Bill Gates oder Topmodel Kate Moss haben hier Strandh채user. Schauspieler wie Johnny Depp tauchen am liebsten in der Bucht Grand Cul-de-Sac. Die beeindruckende Natur Alaskas weckt bei immer mehr Yachtbesitzern die Abenteuerlust. Vgl. Behnken & Prinz, 2008; s. 177
28
Abb 18 Paradise Island, Bahamas
29
30
Abb 19 St. Barth
31
32
Abb 20 Miami International Boat Show
33
Südpazifik Damalige Erzählungen von schönen, nackten Frauen und palmengesäumten Stränden animierten im Europa des 19. Jahrhunders Schriftsteller wie Maler in die Region zu reisen. Bis heute gilt die Südsee als eine exotische, heile und unverdorbene Welt. Der Schauspieler Marlon Brando war bei Dreharbeiten zu dem Film ‘Meuterei auf Bounty’ so von der Landschaft fasziniert, dass er sich ein Atoll kaufte und es zu einer Vogelchutzkolonie machte. Die Hotspots der Südsee sind Bora Bora, Cape Leveque in Australien und die Marlborough Sounds in Neuseeland. Vgl. Behnken & Prinz, 2008; s. 223
34
Abb 21 Bora Bora
35
36
Abb 22 Marlborough Sounds, Neuseeland
37
Yachtbau Archimedes (285-212 v. Chr.) formulierte die wichtigste Formel des Yachtbaus, die psysikalische Formel des Auftriebs. Vgl. H. Dieter Scharping, 2008
Rumpfform
Materialien
Bei Motoryachten unterscheidet man heute die Rumpfform in zwei Typen: Verdränger und Gleiter. Der Verdränger hat eher eine Runde Bootsform und sieht von oben betrachtet aus wie ein Auge. Der Rumpf liegt überall gleichmäßig im Wasser und erzeugt sowohl Bug- als auch eine Heckwelle. Die Höchstgeschwindigkeit von Verdrängern ist seine sogenannte Rumpfgeschwindigkeit, die durch die Bootslänge eine Obergrenze hat, unabhängig von der Stärke des Motors. Geschwindikeit =
Wasserlinienlänge x 2,4 [Knoten]
Die Wasserlinienlänge ist die Länge der Yacht auf der Wasseroberfläche im unbeladenen Zustand. Gleiter haben im Vergleich zum Verdränger ein nahezu gerades Heck, ein sogenanntes Abrissheck. Mit einem starken Motor lässt sich die Rumpfgeschwindigkeit überwinden und von verdrängerfahrt in Gleitfahrt übergehen. Dabei schiebt sich die Yacht auf eine Bugwelle und lässt die Heckwelle hinter sich zurück. Je leichter eine Yacht im Vergleich zu seiner Motorisierung ist, umso schneller kommt es in Gleitfahrt. 38
Nachteil des Gleiters ist raues Wasser und hoher Verbrauch. Bei rauem Wasser schlägt die Yacht hart auf und kann somit auch nicht die möglichen Geschwindkeiten erreichen. Vgl. Claus Reissig, 2007, s25-35
Bei der Wahl des Materials unterscheidet man in zwei Kategorien: Großserienbau und Einzelbau. Beim Serienbau kommt nur GKF (glasfaserverstärkter Kunststof) in Frage. Bei Einzelbauten setzt man auf Holz, Aluminium oder Stahl. Vorteile von GFK sind die leichte Möglichkeit der Serienproduktion, das Einsparen von Gewicht, die leichte Formbarkeit und die Möglichkeit bestimmte Stellen zusätzlich zu verstärken. Bei Stahl und Alluminium muss im Gegensatz zu GFK die Form des Rumpfs ‘abgewickelt’ werden, das heißt, die Außenhaut wird in Streifen zerlegt, die dann wieder eine annähernd runde Form ergibt. Vgl. Claus Reissig, 2007, s71-79
Abb 23 GKF Form
39
40
Abb 24 StahlgeschweiĂ&#x;ter Rumpf
Abb 25 traditioneller Holzbau, Griechenland
41
Klassifikationsgesellschaft Klassifikationsgesellschaften überwachen den Bau einer Yacht und dessen Einhaltung der von ihnen erstellten Richtlinien zum Entwurf und zur Konstruktion. Dies betrifft unter anderem die Festigkeitsberechnungen zur Gestaltung und Dimensionierung schiffbaulicher Konstruktionen. Sie vergibt auch die ‘CE Seetauglichkeitseinstufung’ die auf jeder Yacht vermerkt werden muss. Vgl .http://de.wikipedia.org/wiki/Klassifikationsgesellschaft
CE Seetauglichkeitseinstufung Abb 26
A
Kategorie
Windstärke
Hochsee
Wellenhöhe
über 8
über 4 m
Weltweit verteilen sich 13 international anerkannte Klassifikationsgesellschaften, die in der Dachorganisation ‘International Association of Classification Societies (IACS) zusammengeschlossen sind. Vgl .http://de.wikipedia.org/wiki/Klassifikationsgesellschaft
B
C
D
42
Außerhalb Küstengewässern
bis incl. 8
bis incl. 4 m
Küstennahe Gewässer
bis incl. 6
bis incl. 2 m
Geschützte Gewässer
bis incl. 4
bis incl. 0,3 m
Auf jeder Yacht ist auf halber Schiffslänge am Rumpf eine Freibordmarke angebracht auf der man die Klassifikationsgesellschaft ablesen kann, die dieses Schiff abgenommen hat. Bei der Germanischen Lloyd sind sie mit ‘GL’ beschriftet.
Klassifikations-Service des Germanischen Llyod:
Abb 27
Durchsicht aller klassenrelevanten Design-Doku mentationen, Berechnungen und Zeichnungen und die Genehmigung des Designs
Abb 29
Hydrodynamisches Modell zur Berechnung der Lasten
Prüfung und Zertifizierung von Materialien und Aus- rüstungen
Überwachung der Schiffbautätigkeiten
regelmäßige Besichtigung der fahrenden Flotte Vgl .http://www.gl-group.com
Abb 28
Festigkeits- und Schwingungsberechnungen der ‘GL’ 43
Entwurf Konzept GARDEN LIVING
ATRIUM
EATING POOLARE A
SLEEPING
ENGINE
WELLNESS
Beim Konzept waren verschiedene Funktionen, die die Yacht beinhalten soll ausschlaggebend. Inspiriert von einem Atriumhaus, wurde auf der Yacht ein Innenhof geschaffen. So entsteht ein neues Raumerlebnis, der so auf Yachten dieser Größe nicht üblich ist. Das Konzept verfolgt nicht die rationale und vielleicht optimale Ausnutzung jedes Quadratmeters, sondern will Ansätze der Architektur wie das Zusammenspiel von Räumen, Öffnungen und Sichtverhältnisse in den oft schon sehr technisch gewordenen Yachtdesign bringen.
HELI
COCKPIT
OFFICE
CREW
HELI COC KPIT POOLAREA ATR I UM LIVING EATING ATR IU M O F F I C E ENTER LIVING G A R DE N WELLNESS SLEEPING ENGINE ENGINE CREW CREW CREW
GORILLA YACHTDESIGN
2 1 0 -1
73 m
ATR I UM
G A R DE N
ATR IU M
HELI CO CKPIT POOLAREA ATR I UM LIVING EATING ATR IU M O F F I C E ENTER LIVING G A R DE N WELLNESS SLEEPING ENGINE ENGINE CREW CREW CREW
44
Abb 30
+ Atriumhaus
Yacht
GORILLA YACHTDESIGN
Abb 31
machine room captain cabin crew cabin community space kitchen/laundry stock washroom other
220 38 7 x 20 96 20 30 22 54
m² m² m² m² m² m² m² m²
living atrium garden wellness guestroom masterbedroom other
300 72 46 4 x 31 97 25
m² m² m² m² m² m²
level -1
620
m²
level 0
602
m²
+ 2 x 8 m² + 2 x 20 m² + 13 m²
balcony balcony balcony
living pool sundeck atrium office other washroom
+ 69
balcony
level 1
m²
190 38 91 100 37 25 22
m² m² m² m² m² m² m²
cockpit sundeck helipad other
82 133 44 46
m² m² m² m²
503
m²
level 2
305
m²
45
water desalination
power generation
photovoltaic line
hy brid engine
2 x 1800 KW Diesel
window photovoltaic line
Reverse Osmosis Membrane
fuel cell drive
water desalination
closed
46
open
Reverse Osmosis Membrane
Fresh water
Energy recovery control valve
open
closed
Pressure pump
Salt water outake
Salt water intake
aquadynamic form
Fresh water
Energy recovery control valve Pressure pump
Salt water intake
Salt water outake
Abb 32
73
m
4 /2
t 0f
9 ft 12 m / 3
sundeck atrium
cockpit
atrium garden
heliport sundeck
pool balcony
entrance
Abb 33
47
Level -1
1 3 2
1 6
48
Abb 34
1 2 3 4 5 6 7 8
4
4
4
4
4
4
4
machine room plant vat captain crew community space stock kitchen food elevator
5
7 8
0
1
3
5
10
49
Level 0
3
5 2
4 1
2 5
3
50
Abb 35
1 2 3 4 5 6 7 8 9
3
entrance bar balcony atrium garden WC fitness wellness bedroom master bedroom
3 3
6
8 8
9 8
8 7
3
3
3
0
1
3
5
10
51
Level 1
3 1
2
3
52
Abb 36
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
pool sundeck bar WC kitchen food elevator dinner living atrium office
4
8
10 7
9
5 6
0
1
3
5
10
53
Level 2
H 1
54
Abb 38
1 2 3
helipad cockpit sundeck
3
3
2
0
1
3
5
10
55
+ 7,7 m
+ 0,0 m
Section
56
Abb 39
+ 5,2 m
0
1
3
5
10
57
Detail verschließbares Glasdach 1:5 VSG - GLAS
NIRO-ABDECKUNG
INSEKTENSCHUTZGITTER 2% GEFÄLLE
REGENRINNE
VSG - GLAS FÜHRUNGSSCHIENE
NIRO-ABDECKUNG
NIRO-ABDECKUNG Z-PROFIL U-PROFIL
INSEKTENSCHUTZGITTER TEAK BODEN TRENNLAGE TDP SCHALUNG ABDICHTUNG WÄRMEDÄMMUNG ABDICHTUNG SCHALUNG ABGEHÄNGTE GK-DECKE
58
2% GEFÄLLE
REGENRINNE
VERSCHIEBBARE MECHANIK....KA WIE MAN DAS NENNEN SOLL...
Abb 40 NIRO-ABDECKUNG
VSG - GLAS
VSG - GLAS
59
FENSTERRAHMEN
VERBUNDGLAS VSG (ESG-VERBUNDFOLIE-ESG) ABSTANDHALTER / THERMISCHE TRENNUNG EINSCHEIBENSICHERHEITSGLAS ESG
ZWISCHENRAHMEN ZWISCHENRAUM
GUMMILAMMELLE ZUR ABDICHTUNG
EINSCHEIBENSICHERHEITSGLAS ESG ABSTANDHALTER / THERMISCHE TRENNUNG VERBUNDGLAS VSG (ESG-VERBUNDFOLIE-ESG)
HAUPTRAHMEN
BLECHABDECKUNG
BEGEHBARE VERBUNDSICHERHEITSGLAS KONSTRUKTION
GUMMILAMELLE ABDICHTUNG
ROTATIONSZYLINDER KLAPPWAND
ÖFFNUGNSSTEUERUNG MOTOR
BEWEGUNGSÜBERTRAGUNG KEILRIEMEN BEWEGUNGSÜBERTRAGUNG ZAHNRAD UNTERKONSTRUKTION MOTOR ÖFFUNGSSTEUERUNG I-PROFIL, VERSCHWEISST
AUSSENHÜLLE GFK SCHICHTAUFBAU HOLZDIELENBODEN UNTERKONSTRUKTION HOLZDIELENBODEN
60
Abb 41
ZWISCHENDECKE GFK SCHICHTAUFBAU
ZWISCHENWAND GFK SCHICHTAUFBAU
Detail Balkon
Abb 42
61
Renderings
Die nächsten Seiten führen durch die Yacht und zeigen die wichtigsten Räume. Standesgemäß erfolgt die Ankunft mit dem Helikopter.
62
Abb 43
Abb 44
63
Level 2
H
64
Abb 45
65
Level 2
H
66
Abb 46
67
Level 1
68
Abb 47
69
Level 1
70
Abb 48
71
Level 1
72
Abb 49
73
Level 2
H
74
Abb 50
75
Level 2
H
76
Abb 51
77
Level 1
78
Abb 52
79
Level 0
80
Abb 53
81
Level 0
82
Abb 54
83
Level 0
84
Abb 55
85
Level 0
86
Abb 56
87
Level 0
88
Abb 57
89
Level 0
90
Abb 58
91
Level 0
92
Abb 59
93
Level 1
94
Abb 60
95
Level 1
96
Abb 61
97
Level 1
98
Abb 62
99
Level 1
100
Abb 63
101
Level 1
102
Abb 64
103
Level 0
104
Abb 65
105
Level 0
106
Abb 66
107
Level 1
108
Abb 67
109
Level 2
H
110
Abb 68
111
Level 2
H
112
Abb 69
113
114
Abb 70
115
116
Abb 71
117
118
Abb 72 Modelrendering
119
Verkaufskonzept Marktanalyse Camper & Nicholsons entwickelt in Zusammenarbeit mit Superyachttimes.com seit 2008 den Jährlich erscheinenden Super-YachtReport. Dieser Bericht schafft Einblick in die Branche des Yachtings.
Top 7 Custom Yacht Designers of 2010 per company Designer
Projects
Espen Oeino International Dubois Naval Architects Ltd. Stefano Natucci Terence Disdale Design Ltd. Hoek Design Naval Architects B.V. Tim Heywood Design Ltd. Codecasa S.p.A.
3 4 3 1 3 2 2
Total LOA (m) 246 197 169 163 160 48 130
Average LOA (m) 82.07 49.24 56.37 162.50 53.35 74.05 65.00
Abb 73
120
Nationality of the Designers of the 2010 completions per country Espen Oeino Interantional mit Sitz in Monaco gehört zu den Country Projects Total Length (m) führenden Yachtdesignern der Welt. Das Studio mit 16 Beschäftigten
Average Length (m)
arbeitet derzeit mit zwei Werften in Italien, Fincantieri und Viareggio Italy 63 2,341 Super zusammen. United Yachts Kingdom 19 734 United States 13 509 The Netherlands 12 473 Turkey 4 141 United Arab Emirates 4 137
37.16 38.65 39.18 39.41 35.26 34.24
Abb 74 78,5 m “TV Yacht” von Espen Oeino Interational
Market Share 49.24 % 15.45 % 10.71 % 9.95 % 2.97 % 2.88 %
Dubois Naval Architects Ltd. Stefano Natucci Terence Disdale Design Ltd. Hoek Design Naval Architects B.V. Tim Heywood Design Ltd. Codecasa S.p.A.
4 3 1 3 2 2
197 169 163 160 48 130
49.24 56.37 162.50 53.35 74.05 65.00
Nationality of the Designers of the 2010 completions per country Country
Projects
Italy United Kingdom United States The Netherlands Turkey United Arab Emirates
Total Length (m)
63 19 13 12 4 4
Average Length (m)
2,341 734 509 473 141 137
Market Share
37.16 38.65 39.18 39.41 35.26 34.24
49.24 % 15.45 % 10.71 % 9.95 % 2.97 % 2.88 % Abb 75
Im Jahre 2010 dominierte Italien mit knapp 50 % Marktanteil die Yachtdesigner-Szene. Mit einem Respektabstand folgt Großbritannien und die USA mit 15 % bzw. 10 % Marktanteil. Die Türkei hat Frankreich auf dem fünften Platz im Vergleich zu 2008 abgelöst und wird ein immer größerer Stern am Yachthimmel. Superyacht build by Country 2010 Country
Superyachts
Italy Netherlands Turkey Germany United States United Kingdom New Zealand Taiwan United Arab Emirates China [...]
Total Length (m)
71 26 25 10 16 10 4 6 5 3
Market Share Length
Average Length (m)
33.31 % 15.61 % 11.20 % 10.83 % 8.75 % 4.27 % 2.28 % 2.28 % 1.98 % 1.20 %
40.58 51.94 38.74 93.64 47.32 36.90 49.32 32.81 34.19 34.67
2,881 1,351 968 936 757 369 197 197 171 104
Abb 76
Auch bei den Yachtkonstrukteuren ist Italien mit 1/3 Marktanteil bei der Anzahl der gebauten Yachten auf Platz 1. Interessant Country Total Value (€) Market Share Average Value per Yacht ist hierbei die Durchschnittslänge einer Yacht. Hier reißt Deutschland mit einer mehr als doppelt so hohen DurchschnittsGermany € 1,375,000,000 30.33 % € 137,500,000 länge als Italien aus der Statistik aus. Deutschland baut weltweit die größten Yachten. Die Türkei erlebt gerade wegen der Italy € 1,136,000,0 25.06 % € 16,000,000 niederen Preise und der guten Wirtschaftslage im Land einen regelrechten Boom und mischt auf Platz drei mit. Netherlands United States Turkey
€ 920,000,000 € 405,500,000 € 199,000,000
20.29 % 8.94 % 4.39 %
€ 35,384,615 € 25,343,750 € 7,960,000
121
United Kingdom New Zealand Taiwan United Arab Emirates China [...] Country
10 4 6 5 3
369 197 197 171 104
Total Value (€)
Germany Italy Netherlands United States Turkey
€ € € € €
Market Share
1,375,000,000 1,136,000,0 920,000,000 405,500,000 199,000,000
4.27 2.28 2.28 1.98 1.20
% % % % %
36.90 49.32 32.81 34.19 34.67
Average Value per Yacht
30.33 % 25.06 % 20.29 % 8.94 % 4.39 %
€ € € € €
137,500,000 16,000,000 35,384,615 25,343,750 7,960,000 Abb 77
Deutschland baut nicht nur die größten Yachten der Welt, sondern auch die Teuersten. Die Türkei fällt hier mit einem deutlich günstigeren Preis auf.
Nationalities of Yacht Owners (2008-2010) VS Billionaires (2011) Owners Billionaires 46,8 %
15,1 % 14,4 %
13,3 %
20,9 %
Europe (East) - Russia - Turkey 36,9 %
9,2 %
25,4 %
2,6 % 1,6 % 0,0 %
North America Middle East
3,7 %
4,5 %
Asia
1,7 %
Oceania
3,4 %
South America
0,5 %
Abb 78
122
Europe (South-West-North)
Vergleicht man die Regionen der Superyacht-Eigentümer mit der Forbes Milliardärliste stellt man fest, dass ein Viertel aller Milliardäre aus Asien stammen, aber nur 4,5 % der Yachtbesitzer. Eine Erklärung dafür könnte sein, dass in Asien Strandurlaube nicht so beliebt sind wie z.B. in Europa. Eine weiße Haut ist im asiatischen Raum ein Schönheitsideal. Sehr ausgeglichen ist das Verhältnis in der Region Osteuropa, Russland und der Türkei. In Süd-, West-, und Nordeuropa zählt man drei mal so viele Yachtbesitzer wie Milliardäre.
Africa
Zusammenfassend kann man sagen, dass der Markt relativ überschaubar ist, da sich nicht jeder den Luxus einer Superyacht leisten kann. Trotz des kleinen Martkes, wird sehr viel Geld umgesetzt. Die wichtigste Region für Designer, Konstrukteure und auch Eigner ist Europa. Die Nachfrage bleibt auch während der Wirtschaftskrise unbegrenzt. Dennoch chartern immer mehr Meerliebhaber eine Yacht bevor sie eine kaufen.
Trends Ein Pool und ein Kino gehören mittlerweile zur Norm auf einer durchschnittlichen Milliardärs-Yacht. Es ist nicht mehr die Frage, ob sie einen Hubschrauberlandeplatz hat, sondern vielmehr wie viele sie haben. Yachten werden immer aufwendiger in ihrer Ausstattung. Die Besitzer wollen aus der Masse hervorstechen. Durch die aufkommende Piraterie sind Sicherheitsaspekte immer wichtiger geworden. Yachten besitzen teilweise schon ausgefeilte Sicherheitsmaßnahmen wie ein Raketenabwehrsystem oder MiniU-Boote zur schnellen Flucht. Neben den möglichen Angriff von Piraten ist der Schutz vor Paparazzis Roman Abramovich so wichtig, dass er ein Anti-Paparazzi InfrarotLaser “Schild” auf seiner Yacht Eclipse installiert hat lassen. Vgl. http://www.theluxurychannel.tv/LuxuryFeatureFull.
Die Statistik der längsten Yachten der Welt zeigt auch den Trend zu immer größeren Projekten. Kostspielige Verlängerungen einer bestehenden Yacht ist keine Seltenheit mehr um im Ranking weit oben zu bleiben. Das Umweltbewussatsein hat auch das Yachting längst erreicht und so werden in immer mehr Schiffen Sonnenkollektoren, Hybridmotoren oder wiederverwertbare Materialien eingesetzt.
Abb 79 Alfa Nero
123
124
Abb 80 Hubschrauberlandeplatz
Aktuelle Yachtkonzepte
Abb 82 Abb 81
Die Designstudie von Julien Anglade verfügt über ausklappbare Seiten um den Raum großzügig erweitern zu können.
Bei dem 73 m Yachtkonzept von De Voogt Naval Architects wurde der Schwerpunkt auf das Schwimmen gelegt. Neben einem Floß für kurze Ausflüge befindet sich zwischen den Decks eine Wasserrutsche.
Bei der ‘Riparian Yacht’ von Adam Voorhees fällt vorallem der Trend zu großzügigerem Platz auf. Abb 83
125
Ziel
Marke
Der Verkauf einer neuen Idee ist genauso wichtig wie diese selbst. Das Ziel ist den Entwurf dieser Arbeit der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Das Projekt soll in verschiedenen Medien publiziert und vorgestellt werden und somit in weiterer Folge die Basis bilden und diese zu verkaufen. Es soll eine Marke entstehen, die den Entwurf nach außen representiert. Dieser neu geschaffene ‘Brand’ bildet das Fundament für weitere Entwürfe zum Thema Yachtdesign.
Zielgruppe Die klassische Zielgruppe bei Super- und Megayachten findet man auf der Milliardärsliste des Forbes Magazins. Es ist ein Trend zu erkennen, bei dem Milliardäre dieser Welt immer jünger werden. Mark Zuckerberg war mit 23 Jahren der jüngste Milliardär, der es bis dato in die Forbes-Liste geschafft hat. Aber auch immer jünger werdende und besser bezahlte Spitzensportler katapultieren sich in den Kreis der Reichen. War der Besitz oder auch das nicht kostengünstige chartern einer Yacht früher noch einem älteren Publikum vorbehalten, erobern langsam auch die jungen die Welt des Yachtings. Infolgedessen stehen nicht mehr unbedingt Goldtafeln an der Wand oder teures Silberbesteck im Mittelpunkt. Erlebnis und Spaß ist oberste Priorität. GORILLAYACHTS ziehlt genau diese Gruppe an. Luxus, viel Raum für Freizeit, Partys und Entspannung.
126
GORILLA YACHTDESIGN Abb 84
GORILLAYACHTS soll in einem gewissen Maß irritieren, provozieren aber auch unterhaltsam sein. Sind die Firmennamen aktueller Yachtdesigner eher eintönig und spannungslos, so soll das ‘Maskottchen’ des Gorillas aus der Masse hervorstechen. Dadurch lässt sich der Name auch wieder leichter ins Gedächnis rufen als ein Name eines Designers oder ein Fantasiename. Das Logo ist sehr einfach gehalten, um auch die Schlichtheit des dahinterstehenden Projektes wiederzuspiegeln. Auf Farben wie Gold wurde bewusst verzichtet. Neben dem ausgeschrieben Namen dient die Silhouette des Gorillas als Eyecatcher und der leichten Wiedererkennung.
GORILL YACHT
Marktauftritt Vistienkarte
Johann Szebeni Designer +43 664 302 66 15 www.g o ri l l ayacht s .co m
Abb 85
Homepage www.gorillayachts.com (vor Verรถffentlichung)
GORILLA YACHTDESIGN
coming 2012
Abb 86
127
Homepage www.gorillayachts.com
GORILLA YACHTDESIGN
Abb 87
128
Abb 88
129
Boot Tulln 2012
Abb 90
Abb 89
Österreichs wichtigste Bootsmesse findet jährlich in Tulln statt. Mit dem Besuch dieser Messe Ende Februar 2012 fing auch die Recherche zu dieser Diplomarbeit an. Die Messe bietet einen Überblick über die nautische Branche in Österreich, die mehr als 45.000 Interessenten aus dem In- und Ausland besuchen. Superoder Megayachten suchte man hier vergeblich. Die Messe konzentriert sich mehr auf kleinere Yachten für kurze Strecken. Die fast immer gleiche Raumanordnung fiel dabei sehr auf. Oberdeck: Cockpit mit Sitzmöglichkeiten, Unterdeck: mittig eine Wohnküche und am Heck und Bug die Schlafzimmer. Fast alle Boote verwendeten die selben Materialien. Der Baustoff Holz dominierte im Innenraum.
Abb 91
Abb 92
Grundrisse Unterdeck kleinerer Yachten bis 14 Meter
130
abb 2 Abb 93
131
Monaco Yacht Show 2012 Die jährlich stattfindende Monaco Yacht Show zählt zu einer der einflussreichsten und prestigereichsten Yachtmessen der Welt. Bei der 22. Auflage im Jahr 2012 besuchten über 30.000 Interessierte den Hafen von Monaco. Unter den 500 Austellern waren die Wichtigsten der Branche. Von Designern, Konstrukteuren, Marklern bis hin zu Zubehörlieferanten waren alle vertreten.
Abb 94
Bewaffnet mit Visitenkarten, Ipad und ein paar Renderings diente die Messe dazu, in der Welt der Superyachten erste kleine Schritte zu unternehmen. Der Eintrittspreis betrug für ein Tagesticket € 70. Im Vergleich Tulln € 10. 132
Die Messe war überwältigend, vorallem weil dort eine eigene Dynamik herrschte. Man konnte regelrecht das Geld riechen, welches dort sehr hart verdient wird. Man spürte sofort, dass es nicht einfach wird, sich hier zu etablieren. Nach dem Besuch einiger Yachten (Voranmeldung erforderlich) wurde die Annahme bestätigt, dass sich die Yachten in der Größenordnung 60 Meter plus nur geringfügig unterscheiden. Dies ist jedoch sehr verwunderlich, da es sich fast ausschließlich um Einzelanfertigungen handelt. Trotz einiger Designer, die versuchen diese ‘traditionelle’ Raumordnung zu durchbrechen, herrscht noch immer weitgehend die Tradition. Mit 26 Jahren ist man einer der jüngsten Messebesucher. Vielleicht fiel man deshalb auf, wenn man mit den ‘alten Reichen’ eine Führung durch eine Luxusyacht besuchte. Unbeirrt dessen wurde der Dialog mit Profis gesucht, um ein wenig Feedback zum Entwurf zu bekommen. Der Geschäftsführer von ‘Deutsche Yachten - Superyacht Germany’ Claus-Ehlert Meyer erklärte wie das harte Yacht-Business funktioniert. Auf der einen Seite gibt es die Designer, die meist auf Auftragsbasis oder eigene Entwürfe kreieren und selten mit anderen Designern zusammenarbeiten. Jeder ist dabei stolz auf seine eigenen Kreationen. Auf der anderen Seite gibt es die Yachtbauer mit ihren Werften. Diese arbeiten nur auf einer konkreten finanziell gestützten Auftragsbasis. Deshalb wäre die einzige Möglichkeit laut Meyer, wenn ein Milliardär diese entworfene Yacht unbedingt besitzen will. Nach den Infos über das Yacht-Business war ein Fachmann gefragt, um auch über den Entwurf zu duskutieren.
STENDE QUAI CHICANE ENTRANCE
AVENUE DU PRÉSIDENT KENNEDY
QUAI DES ÉTATS-UNIS
E 16
E 15
E 14
E 13
E 12
E 11
E 10
E 08
E 07
E 05
E 04
E 03
E 02
E 01
J 04 J 03
RL
J 06 J 05
JA
B C
N 22
QUAI DE L’HIRONDELLE
N 21 N 20 N 19 N 18 N 17 N 16
T 23
T 25
T 24 T 28
T 29
T 30
T 27 T 31
N 06 N 09
T 34 T 37
GENERAL EXHIBITORS’ LAYOUT PROFILES
T 36
N 10
T 35
T 12 T 11 T 10 T 09 T 08
T CENTRAL FLOATING PONTOONS
T 42 T 43
T 04
T 44
T 03
DARSE SUD EXTÉRIEURE
R 01
T 05
T 41
T 06
T CENTRAL
T 40
T 07
T 39
RAINIER III SWIMMING POOL
T 26
N 07
T 22
N 08
T 21
T 32
T 20
T 33
T 19
T 38
T 18
T 13
T 17
N 11
T 14
T 16
N 12
DARSE N
N 13
UPPER DECK LOUNGE
HARBOUR MASTER’S OFFICE
T 02
INFORMATION DESK
ORGANISATION OFFICE
DARSE SU
PARVIS PISCINE ENTRANCE
D TENT
T 01
PARVIS PISCINE TENT
N 05
N 14
T 15
INFORMATION DESK
BOULEVARD ALERT 1ER
N 04
N 15
ORD TEN
T
C 10
N 25
N 23
QU AI
C C 11 12 C C C C C C C C C 09 01 02 03 04 05 06 07 08
AN
E 06
S II
N 24
E 09
BOULEVARD LOUI
QUAI CHICANE
N 01
E 17
COURTESY CAR SERVICE
N 02
E 18
J 02
01J
E 19
DESIGNERS’ GALLERY
N 03
O AVENUE D’
QUAI RAINIER 1ER GRAND AMIRAL DE FRANCE
BREAKING NEWS CENTRE
DARSE SUD LOUNGE & PRESS CENTRE
OFFICIAL SERVICE PROVIDERS AREA DARSE SUD ENTRANCE
COURTESY CAR SERVICE VALET PARKING
QUAI ANTO
INE 1ER Abb 95
133
Abb 96
Die Wahl fiel auf die Firma Lürrsen aus Deutschland. Lürssen gehört zu den Top Yachtbauern weltweit, die sich auf Großyachten ab 60 Meter spezialisiert haben. Am Präsentationstand der Firma befand sich der Sales Direktor Michael Breman. Sehr erfreut von der Intuition dieser Diplomarbeit schaute er sich das Projekt an und war begeistert. Er rief mehrere seiner Mitarbeiter wie z.B. einen Kapitän zu sich und fing an ihnen die Yacht zu präsentieren. Am meisten gefiel ihm die Idee mit dem Hof und dem Pool. Er gab den Rat an Wettbewerben teilzunehmen wie z.B. den ‘ShowBoats Design Award’, der jährlich in verschiedenen Kategorien Preise verleiht.
Abb 97
Beim Young Designer of the year wird ein Preisgeld von € 5.000 an den Gewinner vergeben. Des Weiteren erhält man Chancen zur Förderung und einen kostenlosen Zugang zum zweitägigen Superyacht Design Symposium sowie eine bezahlte Reise zur Lürssen Werft in Bremen. Der Termin für die Einreichung 2013 wird noch bekannt gegeben. Die Preisverleihung findet alljährlich im Juni in Monaco statt.
134
Abb 98
135
136
Abb 99
137
Anhang Abbildungsverzeichnis Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb 138
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26
Draufsicht, Grafik: Johann Szebeni Yachtstatistik, Grafik: Johann Szebeni Tarsus Yacht, http://www.worthpoint.com/wp-content/uploads/2011/05/The-Meeting-of-Antony-and-Cleopatra.jpg , abgerufen am 27. September 2012 Cornelius Vanderbilt. http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/57/Cornelius_Vanderbilt_Daguerrotype2.jpg abgerufen am 27. September 2012 Aristoteles Onassis, http://static.gq.ru/iblock/ec4/ec4ada21f1f1bda36ff7a02a49a94371.jpg, abgerufen am 27. September 2012 ‘Christina O.’, http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f1/Hacker_tender_and_Christina_O.jpg, abgerufen am 27. September 2012 ‘Eclipse’ 163 m, http://blog.tagesanzeiger.ch/londoncalling/wp-content/uploads/2012/07/Luxury-Yacht-ECLIPSE-Image.jpg, abgerufen am 27. September 2012 ‘Dubai’ 162 m, http://i.images.cdn.fotopedia.com/flickr-4370588292-original/Dubai/Landmarks_and_attractions/, abgerufen am 27. September 2012 Hotspots, Grafik: Johann Szebeni Porto Montenegro, http://www.sunreef-charter.com/blog/wp-content/uploads/2012/07/716658_63158528.jpg, abgerufen am 28. September 2012 Porto Montenegro , http://www.airpano.ru/files/Montenegro/start_e.html?onstart=loadscene%28scene_5,null,MERGE%29. abgerufen am 28. September 2012 Monaco, http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/ba/Monaco_City_001.jpg, abgerufen am 28. September 2012 Cannes, http://spadesocial.com/blog/wp-content/uploads/2011/10/WSOP-Cannes-day-2.jpg. abgerufen am 28. September 2012 St. Tropez, http://upic.me/i/vw/3286077vieuxportandoldquarteroflesuquetcannesfrancecopy.jpg, abgerufen am 28. September 2012 Seychellen, http://www.artleo.com/pic/201112/1600x1200/artleo.com-15954.jpg, abgerufen am 28. September 2012 Male. Hauptstadt Malediven, http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/48/Mal%C3%A9_op_de_Malediven.jpg, abgerufen am 28. September 2012 Thailand, http://gse2010malaysia.files.wordpress.com/2010/12/thailand-040.jpg, abgerufen am 28. September 2012 Paradise Island, Bahamas, http://0.tqn.com/d/gocaribbean/1/0/A/E/-/-/Atlantismarinayacht.jpg, abgerufen am 28. September 2012 St. Barth, http://www.phototheque.net/Phototheques/St-Barth/05-gustavia.jpg, abgerufen am 28. September 2012 Miami International, http://www.sunreef-charter.com/blog/wp-content/uploads/2012/03/PBBS11-026.jpg, abgerufen am 28. September 2012 Bora Bora, www.lifepr.de/attachment/254127/Hotel+Sofitel+Bora-Bora.jpg, abgerufen am 28. September 2012 Marlborough Sounds, Neuseeland, http://youmakemeswoon.files.wordpress.com/2012/06/view.jpg, abgerufen am 28. September 2012 GFK Form, http://www.bavaria-yachtbau.com/uploads/pics/werft_IMG_0101_03.jpg, abgerufen am 29. September 2012 Stahlgeschweißter Rumpf, http://www.bvt-bremen.de/media/Referenzen/A%20und%20R%2079m.jpg, abgerufen am 29. September 2012 traditioneller Holzbau, Griechenland, http://de.academic.ru/pictures/dewiki/83/Samos_Agios_Isidoros_002.jpg, abgerufen am 29. September 2012 Freibordmarke, http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/64/Kategorie_B.JPG, abgerufen am 29. September 2012
Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb
27 28 29 30 31 31 33 34 35 36 37 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60
Logo Germanischer Lloyd, http://www.gl-group.com/img/logo_glm.gif, abgerufen am 29. September 2012 http://www.tis-gdv.de/tis/bedingungen/skipperinfo/vortraege/abb/2001_6_10.gif, abgerufen am 29. September 2012 http://www.tis-gdv.de/tis/bedingungen/skipperinfo/vortraege/abb/2001_6_13.gif, abgerufen am 29. September 2012 Grafik: Johann Szebeni Grafik: Johann Szebeni Grafik: Johann Szebeni, water desalination, http://www.katadyn.com/, abgerufen am 23. September 2012 Grafik: Johann Szebeni Grundriss Level -1: Johann Szebeni Grundriss Level 0: Johann Szebeni Grundriss Level 1: Johann Szebeni Grundriss Level 2: Johann Szebeni Schnitte: Johann Szebeni Detail verschlieĂ&#x;bares Glasdach 1:5: Johann Szebeni Detail Bakon: Johann Szebeni Detail Bakon: Johann Szebeni Rendering: Johann Szebeni Rendering: Johann Szebeni Rendering: Johann Szebeni Rendering: Johann Szebeni Rendering: Johann Szebeni Rendering: Johann Szebeni Rendering: Johann Szebeni Rendering: Johann Szebeni Rendering: Johann Szebeni Rendering: Johann Szebeni Rendering: Johann Szebeni Rendering: Johann Szebeni Rendering: Johann Szebeni Rendering: Johann Szebeni Rendering: Johann Szebeni Rendering: Johann Szebeni Rendering: Johann Szebeni Rendering: Johann Szebeni 139
Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb
140
61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90
Rendering: Johann Szebeni Rendering: Johann Szebeni Rendering: Johann Szebeni Rendering: Johann Szebeni Rendering: Johann Szebeni Rendering: Johann Szebeni Rendering: Johann Szebeni Rendering: Johann Szebeni Rendering: Johann Szebeni Rendering: Johann Szebeni Rendering: Johann Szebeni Modelrendering: Johann Szebeni Top 7 Custom Yacht Designers of 2010 per company, http://www.camperandnicholsons.com/, abgerufen am 07. Oktober 2012 78,5 m â&#x20AC;&#x153;TV Yachtâ&#x20AC;?, http://image.superyachts.com/motor-yacht-8495/800-516-95--2026/tv-yacht-3166.jpg, abgerufen am 07. Oktober 2012 Nationality of Designers of the 2012 completions per country, http://www.camperandnicholsons.com, abgerufen am 07. Oktober 2012 Superyacht build by Country 2010, http://www.camperandnicholsons.com/publications/document/view?fn=45/, abgerufen am 07. Oktober 2012 http://www.camperandnicholsons.com/publications/document/view?fn=45/, abgerufen am 07. Oktober 2012 Nationalities of Yacht Owners (2008-2010) VS Billionaires (2011), http://www.camperandnicholsons.com/, abgerufen am 07. Oktober 2012 Alfa Nero, http://www.jpublicrelations.com/wp-content/uploads/2012/04/AlfaNero.jpg, abgerufen am 07. Oktober 2012 Hubschrauberlandeplatz, http://www.deborahhuso.com/wp-content/uploads/2011/06/IMG_6326.jpg, abgerufen am 07. Oktober 2012 http://www.superyachts.com/concept-yacht-734/cstream.htm, abgerufen am 07. Oktober 2012 http://ecofriend.com/wp-content/uploads/2012/07/ikkar_concept_hybrid_yacht_image_title_9zbtk.jpg, abgerufen am 07. Oktober 2012 http://ecofriend.com/wp-content/uploads/2012/07/riparian_yacht_image_title_z6kql.jpg, abgerufen am 07. Oktober 2012 Logo Gorilla Yachtdesign, Grafik: Johann Szebeni Visitenkarte, Grafik: Johann Szebeni Homepage, Grafik: Johann Szebeni Homepage, Grafik: Johann Szebeni Foto: Johann Szebeni Logo Boot Tulln, http://www.yachtrevue.at/neu/bilduploads/news_allgemein/LOGO-Boot_Tulln.jpg, abgerufen am 07. Oktober 2012 http://global.pc-ostsee.de/images/db/1478_2.jpg, abgerufen am 07. Oktober 2012
Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb Abb
91 92 93 94 95 96 97 98 99
http://www.pedro-boat.nl/data/model_formats/model_formats-3_58.png, abgerufen am 07. Oktober 2012 http://www.yachten-online.de/44730946-Hanse-325-Hanse-325-Layout.jpg, abgerufen am 07. Oktober 2012 Foto: Johann Szebeni Logo Monaco Yacht Show, http://www.monacoyachtshow.com, abgerufen am 12. Juni 2012 Plan Monaco Yacht Show, http://www.monacoyachtshow.com, abgerufen am 12. Juni 2012 Logo L端rssen, http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/4/4c/L%C3%BCrssen_logo.svg, abgerufen am 07. Oktober 2012 Logo Design Awards, http://showboatsdesignawards.com/, abgerufen am 07. Oktober 2012 Foto: Johann Szebeni Foto: Johann Szebeni
Quellenverzeichnis Buchpuplikationen Behnken, W & Prinz L. (2008). Die Welt der Superyachten . Bielefeld: Delius Klasing Reissig C. (2007). Das ideale Motorboot . Bielefeld: Delius Klasing Scharping H. D. (2008). Konstruktion und Bau von Yachten , Bielefeld: Delius Klasing Kramer S. (2008). Super Yachten , Salenstein: Braun Internet http://www.camperandnicholsons.com http://www.lurssen.com/ http://www.theluxurychannel.tv/ http://www.superyachts.com/ http://de.wikipedia.org
141
GORILLA YACHTDESIGN www.gorillayachts.com