AP 2024 ROHTKO

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DE Es ist einer der größten Skandale der Kunstwelt. 2004 kaufen ein Geschäftsmann und seine Frau für 8,3 Millionen Dollar ein Gemälde des Expressionisten Mark Rothko, in das sie sich sofort verliebt hatten. Nur hat es Rothko nicht gemalt, sondern wie sich Jahre später herausstellt, ein chinesischer Migrant aus Queens. Kann ein gefälschtes Gemälde echte Gefühle hervorrufen? Was bestimmt den Wert der Kunst? Was ist letztendlich Kunst? In einem sich stets verändernden Filmset – vom chinesischen Restaurant bis zur White Cube Galerie – untersuchen der polnische Regisseur Łukasz Twarkowski und das zwölfköpfige Ensemble die Beziehung zwischen Original und Kopie, dem Realen und dem Virtuellen, zwischen Lebendigkeit und Repräsentation. ROHTKO ist spektakuläre Theaterproduktion mit lauten Beats und intimem Live-Film in einem.

EN It is one of the art world’s greatest scandals. In 2004, a businessman and his wife bought a painting by expressionist painter Mark Rothko for 8.3 million dollars. They had fallen in love with it on sight. Only, as it turns out years later, it wasn’t painted by Rothko, but by a Chinese migrant from Queens. Can a forged painting trigger real feelings? What defines the value of art? What, in fact, is art? On a film set that is constantly changing – from a Chinese restaurant to the White Cube gallery – Polish director Łukasz Twarkowski and the cast of twelve investigate the relationship between original and copy, the real and the virtual, between vitality and representation. ROHTKO is a spectacular theatre production with loud beats and an intimate live film at once.

The English version of the evening programme can be found here! festwochen.at/en/rohtko

21. / 22. / 23. Juni, 19.30 Uhr

Halle E im MuseumsQuartier

Lettisch, Englisch, Chinesisch, Polnisch deutsche und englische Übertitel

3 Std. 55 Min., 1 Pause

Hinweise Empfohlen ab 14 Jahren

In der Vorstellung gibt es laute Toneinspielungen und Stroboskopeffekte.

Bei der deutschen Übertitelung wird aufgrund begrenzter Zeichenanzahl und hoher Lesegeschwindigkeit auf das Gendern verzichtet. Wir bitten um Verständnis.

Regie Lukasz Twarkowski Text, Dramaturgie Anka Herbut Mit Juris Bartkevičs, Kaspars Dumburs, Ērika Eglija-Grāvele, Yan Huang, Andrzej Jukubczyk, Rēzija Kalniņa, Katarzyna Osipuk, Artūrs Skrastiņš, Mārtiņš Upenieks, Vita Vārpiņa, Toms Veličko, Xiaochen Wang Bühne Fabien Lédé Kostüm Svenja

Gassen Choreografie Pawel Sakowicz Musik Lubomir Grzelak Video Jakub Lech Licht Eugenijus

Sabaliauskas Regieassistenz Diāna Kaijaka, Adam Zduńczyk, Mārtiņš Gūtmanis Kostümassistenz Bastian Stein Assistenz Dramaturgie Linda Šterna Assistenz Video Adam Zduńczyk Live-Kamera Arturs Gruzdiņš, Jonatāns Goba Inspizienz Iveta Boša Produktion Ginta Tropa Internationale Produktion, Distribution Vidas Bizunevicius (NewError) Übersetzung ins Lettische Ingmāra Balode Übersetzung ins Englische Anka Herbut, Ingmāra Balode, Linda Šterna Übersetzung ins Deutsche Isolde Schmitt Übersetzung Proben Diāna Kaijaka, Elza Marta Ruža Übertitel Ēriks Saksons

Produktion Dailes Theater (Riga, Lettland) Koproduktion JK Opole Theater (Polen) Mit Unterstützung von Adam Mickiewicz Institut (Polen), Ministerium für Kultur und Nationales Erbe der Republik Polen

Distribution NewError

durchgeführt vom Team Wiener Feswochen | Freie Republik Wien

Uraufführung März 2022, Dailes Theater (Riga, Lettland)

GLOSSAR

NFT – NON-FUNGIBLE TOKEN sollen das Eigentum an den immateriellen Dingen in der virtuellen Realität beweisen. Wenn zwei Dinge die gleiche Funktion haben, sind sie austauschbar, wie zum Beispiel Geld. Eine Euro-Münze kann anstelle einer anderen Euro-Münze verwendet werden. Ist diese Austauschbarkeit nicht gegeben, dann bedeutet das, dass man eine Sache nicht durch eine andere ersetzen kann, wodurch diese eine Sache einzigartig wird. Wenn NFTs nur ein Mal existieren, können digitale Kunstschaffende (die bisher in Likes gefeiert wurden) damit ihre Werke (Memes, GIFs, Tweets und jede Art von digitalen Werken, die noch von jedem kopiert werden können) signieren und verkaufen. Sie behalten das Urheberrecht und die Vervielfältigungsrechte für sich. Um es mit dem Sammeln von physisch existierender Kunst zu vergleichen: Jeder kann einen Druck von Rothko kaufen, aber nur eine Person kann das Original besitzen.

Eine BLOCKCHAIN ist ein System zur Aufzeichnung von Informationen, die auf eine Art und Weise gespeichert werden, die es schwierig oder unmöglich macht, das System zu ändern, zu hacken oder zu betrügen. Eine Blockchain ist im Wesentlichen ein digitales Buch von Transaktionen, das dupliziert und über das gesamte Netzwerk von Computersystemen verteilt wird. Sie ist kryptografisch sicher und dezentral. Eine Blockchain ist auf der Ebene des Datenflusses transparent, ermöglicht es den Nutzer:innen aber gleichzeitig, anonym zu bleiben. Mit dem System der Blockchain konnte eine bewährte Methode zum Betrieb einer digitalen Währung (Kryptowährung) entwickelt werden, und zwar unabhängig von Zentralbanken und Finanzinstituten.

PROVENIENZ ist eine Aufzeichnung der über die Geschichte wechselnden Eigentumsverhältnisse an einem Kunstwerk, die dabei hilft, dessen Authentizität und Wert zu überprüfen. Im Bereich der NFTs wird die Provenienz in einer Blockchain abgebildet. Sie ermöglicht die Bestimmung und Rückverfolgung der Authentizität und Quelle digitaler Objekte.

RADIKALE FÜRSORGE ist ein bewusster Prozess der Herstellung von Beziehungen zwischen Menschen und über menschen hinausgehende Wesen, der das Mitgefühl steigert, das Teilen von sozialem oder anderem Kapital fördert und ein Bewusstsein für die Verbindung verschiedener Bereiche unterein- ander schafft. Sie zielt darauf ab, Erfahrungen, Bedürfnisse und Wünsche empathisch zum Aus- druck zu bringen, um eine Gemeinschaft aufzubauen, die auf gegenseitiger Fürsorge beruht. Sie soll ein Bewusstsein für die wechselseitige Abhängigkeit von uns allen entstehen lassen. Es geht darum, dass wir uns alle um uns selbst kümmern und andere, um uns selbst mit anderen.

SHANZHAI bedeutet wörtlich „Fälschung“. Es ist ein chinesischer Neologismus, mit dem man ursprünglich Fälschungen von Markenprodukten bezeichnete. Aber Shanzhais passen sich sehr schnell an neue Gegebenheiten an und nutzen ihr Potenzial zur Verbesserung. Diese Produkte verwenden Originale als Inspirationsquelle, verändern sich und mutieren dann selbst zu neuen Originalen. Shanzhai untergräbt die Macht des Originals, die Autorität und das Fachwissen. Es dekonstruiert die Schöpfung als einen Akt der Herstellung von Dingen aus dem Nichts und geht mit einer spielerischen, anarchischen Energie vor.

DAS ECHTE DES FALSCHEN

Łukasz Twarkowski im Gespräch

Was war der Ausgangspunkt für ROHTKO?

Als ich vom Dailes Theatre in Riga freie Hand bekam, ihnen eine Produktion vorzuschlagen, war ich gerade in China und beschäftigte mich mit Shanzhai – Dekonstruktion auf Chinesisch des koreanischen Philosophen Byung-Chul Han. Er thematisiert darin die unterschiedlichen Auffassungen von Original und Kopie im Osten und im Westen. Dieses Buch hat mir sehr geholfen, mich in der dortigen Arbeitswelt zurechtzufinden, denn es zeigte mir, dass wir nach zwei völlig unterschiedlichen Paradigmen leben. Da er Lette war, hatte ich schon an Mark Rothko gedacht, aber so gelangte er komischerweise über China zu mir. Das hängt auch mit einer Ausstellung zusammen, die ich im Kunsthistorischen Museum in Wien gesehen hatte und die mich maßlos enttäuscht hat. Das Konzept war interessant – Rothkos Werk in den historischen Räumen des Museums mit sehr wenig Licht zu präsentieren, so wie er sich das gewünscht hatte –, aber es hat nicht funktioniert, weil diese Räume mit ihrem bombastischen Dekor den Zugang zu seinem Werk unmöglich machten. Es gab eine unglaublich lange Schlange, um diese Ausstellung zu sehen; die Menge war sehr aufgeregt, völlig begeistert, aber ich fühlte mich über den Tisch gezogen. Da begann ich, mir zum ersten Mal Gedanken über den Kunstmarkt zu machen: Wie ist es möglich, mit gutem Marketing ein Event zu erzeugen, auch wenn sich eigentlich nichts ereignet?

Diese Erfahrung wirft die Frage nach dem Wert auf, den wir Kunstwerken beimessen …

Beim Casting in Riga war das Erste, was die Leute erwähnten, wenn sie über Rothko zu sprechen anfingen, der Schock, den sie empfanden, als sie erfuhren, dass man vierzig oder sechzig Millionen Dollar für seine Bilder zahlen konnte.

In Lettland gilt Rothko als der größte lettische Maler, aber die Preise für seine Werke sind inzwischen fast wichtiger als ihr Inhalt. Im Fall von NFTs, der non-fungible token, mit denen man digitale Kunst kaufen kann, ist der Schock noch schlimmer: Wie ist es möglich, dass der amerikanische Künstler Beeple sein Werk für 69 Millionen Dollar verkauft, wenn es doch nur eine digitale Datei ist, die problemlos kopiert werden kann? Jeder kann die gleiche Datei besitzen, aber nur eine davon ist original, weil sie ein Zertifikat, ein NFT, hat. Diese eine ist 69 Millionen Dollar wert, während die daneben, die genau die gleiche Datei ist, nichts wert ist, denn sie ist nur eine Kopie.

Auf den ersten Blick ist das abwegig, aber wenn man genauer hinsieht, stellt man fest, dass es gar nicht so neu ist. In der gesamten Kunstgeschichte steht der symbolische Wert im Vordergrund –schauen Sie sich Duchamps Urinal an. Der Wert, den man einem Werk gibt, beruht auf einem bestimmten Gesellschaftsvertrag, das ändert sich auch im digitalen Zeitalter nicht besonders.

Wie haben Sie die Verbindung zwischen digitaler Kunst und dem Buch von Byung-Chul Han hergestellt?

Byung-Chul Han zufolge bedeuten die beiden chinesischen Zeichen, die man im Deutschen mit „Original“ übersetzen würde, wortwörtlich „echte Spur“. Für sie ist das Original nur die Spur oder das Spiegelbild einer Idee. In der Geschichte der chinesischen Kunst ist es mehrmals vorgekommen, dass eine Kopie mehr Wert hatte oder teurer war als das Original, weil man sie für besser gemacht oder mehr der Idee hinter dem Werk entsprechend hielt. Bei meinem ersten Besuch in China konnte ich nicht verstehen, wie es möglich ist, „antike“ Stätten zu besuchen, die in Wirklichkeit überhaupt nicht antik sind. Sie liegen mitten in heutigen Großstädten und man sieht sofort, dass sie nicht

original sind, sondern nur „auf alt gemacht“. Aber wenn ich Chines:innen danach fragte, antworteten sie mir: „Es ist genau so, wie es damals war“. In Japan gibt es einen Tempel, der alle zwanzig Jahre zerstört und komplett neu aufgebaut wird: den Ise-Schrein. Als man das im Westen mitbekam, wurde er vom UNESCOWeltkulturerbe gestrichen. Dahinter stecken jedoch zwei Gründe: nämlich, das Kunsthandwerk an die nächste Generation weiterzugeben, einschließlich jenes der Gegenstände im Inneren, und zu verhindern, dass der Tempel durch die Zeit zerstört wird, und ihn so nah wie möglich in seinem ursprünglichen Zustand zu erhalten. Wenn Chines:innen nach Europa kommen, verstehen sie nicht, warum wir unsere Akropolis als Ruinen erhalten, warum die Notre-Dame so schmutzig ist. Für sie hat ein Gebäude, das von der Zeit zerstört wird, nichts mehr mit dem Original zu tun, also mit jenem Moment, in dem das Werk der Idee seines:r Schöpfer:in am nächsten gekommen ist. All das führt dazu, dass die östliche Kultur in gewisser Weise schon seit Jahrhunderten auf digitale Kunst vorbereitet war. Wir im Westen haben eine sentimentale Bindung an materielle Dinge, während sie in einer Welt leben, in der die Idee zählt. Mit dem digitalen Zeitalter und den NFTs verliert das Materielle an Wert und wird durch das Virtuelle ersetzt. In der westlichen Welt haben wir ein sehr großes Problem mit digitaler Kunst, denn das Fehlen eines Unterschieds zwischen Original und Kopie verunsichert uns. Wenn eine Datei perfekt kopiert werden kann, garantiert nichts mehr am Werk selbst, dass das Original auch wirklich das Original ist. Aus asiatischer Sicht ist das jedoch kein Problem, da Werke seit jeher so funktionieren. Das ist schließlich logisch!

Ist es eine Referenz an all diese Überlegungen, dass Sie die Handlung in ein chinesisches Restaurant und nicht in ein Museum oder eine Galerie verlegt haben?

Das China-Restaurant steht in Verbindung mit der Hauptrolle, einem chinesischen Migranten, aber auch mit Mr Chow, einem historischen

Restaurant, in dem sich eine bestimmte Generation der New Yorker Avantgarde (Basquiat, Warhol) getroffen hat. Das ist nur eine Anspielung, denn es wurde erst nach Rothkos Tod eröffnet. Außerdem eignete sich diese Kulisse perfekt, um die Frage von Original und Kopie aufzugreifen, denn alle chinesischen Restaurants auf der Welt sind mehr oder weniger Kopien voneinander. Man findet dort die gleichen Speisekarten, die gleiche Dekoration und die gleichen Lampions ... Als ob das Lokal nicht wirklich an seinen Ort gebunden wäre und leicht dupliziert werden könnte. In diesem Sinne ist das China-Restaurant ein Niemandsland, ein antihierarchischer Raum, was es zu einem idealen Treffpunkt gemacht hat. Menschen an verschiedenen Punkten ihrer Karriere und aus verschiedenen Orten der Kunstwelt, von angehenden Künstler:innen bis hin zu Museumsdirektor:innen, konnten hier aufeinandertreffen.

Der Text wurde von Anka Herbut geschrieben, mit der Sie seit Langem eng zusammenarbeiten. Können Sie uns diese Autorin vorstellen? Wie sieht dieses gemeinsame Arbeiten aus?

Ich habe Anka Herbut bei meinem dritten Stück, Farinelli, kennengelernt. Damals suchte ich eine:n Dramaturgen:in und jemand schlug mir ihren Namen vor. Seitdem haben wir viel zusammen gemacht, im Theater, aber auch bei Ausstellungen, in der Videokunst usw. Was mich sofort angesprochen hat, war, dass sie interdisziplinär arbeitet. Sie ist Dramaturgin im Sinn der deutschen Theaterwelt, aber sie ist auch Schriftstellerin und interessiert sich für Tanz. Wir gehen auf dieselbe Art vor: Wir konzentrieren uns auf den Prozess. Wir beginnen nie mit dem fertigen Text, sondern mit einer Laborsituation, in der wir mit den Schauspieler:innen improvisieren und die Arbeit mit der Kamera erforschen. Dann folgt eine große Pause, in der wir am Text arbeiten. An deren Ende steht der Versuch, einen theatralen Hybrid zwischen visueller Kunst, Film und Tanz zu finden. Der Text ist eine der Zutaten der Theaterarbeit, er ist nicht mehr und nicht weniger wichtig. […]

Das Kino nimmt auf der Bühne viel Platz ein. Auf drei Leinwänden werden verschiedene Arten von Bildern projiziert. Können Sie auf Ihre Verwendung von Video zurückkommen?

Video ist seit fünfzehn Jahren in unseren Arbeiten präsent und verändert jedes Mal seine Form, aber ROHTKO ist wahrscheinlich unsere cinematografischste Theaterarbeit. Die Frage nach dem Bild habe ich mir schon immer gestellt: Welche Beziehung soll man zum Bild, zum Filmischen oder Fotografischen, aufbauen? Wie verändert das Eindringen des Bildes auf die Bühne die Erzählung, weil damit eine andere Sicht auf die Welt, eine andere Illusion, einhergeht? In gewisser Weise ist es magisch. Man fängt etwas ein Mal ein, und dieser Ausschnitt

der Realität verspricht uns die Unendlichkeit der dargestellten Welt. Auf der Bühne hat man nur das, was hier und jetzt gezeigt wird, aber das gefilmte Bild gibt uns das Versprechen, dass alles, was verborgen ist, alles, was außerhalb des Rahmens liegt, nicht endet. Bei ROHTKO wird die filmische Erzählung, die uns an viel mehr glauben lässt als das, was wir sehen, durch die Tatsache widerlegt, dass wir ihre Entstehung auf der Bühne live miterleben. Diese Spannung greift auch die Frage nach Original und Kopie, nach dem Wahren und Falschen („fake is real“) auf, die den Kern des Stücks bildet. Außerdem gibt uns das Video auch die Möglichkeit, das Thema der digitalen Kunst anzusprechen und die Frage nach ihrem Wert zu stellen.

Łukasz Twarkowski, 1983 in Wrocław geboren, entwickelt Multimedia-Performances, die Theater und bildende Kunst verbinden. Ein wesentliches Element darin ist die Untersuchung der Möglichkeiten und Grenzen des Theaters als Medium und Kommunikationsmittel. Durch die permanente Dekonstruktion von Erzählungen, das Infragestellen fester Gewohnheiten des Publikums und den sinnvollen Einsatz neuer Medien schafft Twarkowski eine originelle Sprache der Bühnen- performance. Indem er digitale Technologien einsetzt, analysiert und beobachtet Łukasz Twarkowski die zunehmend komplexen Beziehungen zwischen dem Realen, dem Symbolischen und dem Imaginären. Seine Projekte werden auf den wichtigsten Festivals und Bühnen Europas aufgeführt, u. a. beim Holland Festival (Amsterdam), Odéon – Théâtre de l’Europe (Paris), Ruhrtriennale (Deutschland), Festival de Otoño de Madrid, Piccolo Teatro di Milano oder Southbank Centre (London). Derzeit ist Łukasz Twarkowski assoziierter Künstler von Onassis Stegi (Athen).

IMPRESSUM Eigentümer, Herausgeber und Verleger Wiener Festwochen GesmbH, Lehárgasse 11/1/6, 1060 Wien T + 43 1 589 22 0 festwochen@festwochen.at | www.festwochen.at Geschäftsführung Milo Rau, Artemis Vakianis Künstlerische Leitung (für den Inhalt verantwortlich) Milo Rau (Intendant) Textnachweis Das Interview führte Raphaëlle Tchamitchian am 28. September 2023 für Odéon – Théâtre de l’Europe Bildnachweis Cover © Artūrs Pavlovs Herstellung Print Alliance HAV Produktions GmbH (Bad Vöslau)

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