Wien Museum Veranstaltungsprogramm 05 bis 08 2018

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WIEN MUSEUM PROGRAMM 2018

MAI AUG Ausstellungen Veranstaltungen Führungen und Gespräche Stadtexpeditionen Kinder und Familien


MAI AUG 1–7

Ausstellungen 8–18

Veranstaltungen 20–29

Führungen und Gespräche 31–33

Stadtexpeditionen 35–39 21

Kinder und Familien 40–45

Programmübersicht

Impressum Für den Inhalt verantwortlich: Wien Museum Grafik: Perndl+Co Lektorat: Katharina Sacken Druck- und Satzfehler vorbehalten


1

Ausstellungen Bis 7. Oktober 2018 Wien Museum Karlsplatz

OTTO WAGNER

Kassensaal der Postsparkasse, Foto: Wolfgang Thaler

Otto Wagner (1841–1918) zählt zu den bedeutendsten Architekten an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert, seine Bauten gelten heute als Meilensteine auf dem Weg vom Historismus zur Moderne. Als Erster trat Wagner für eine neue Baukunst ein, die auf Funktion, Konstruktion und Material basierte und sich konsequent das „moderne Leben“ zum Vorbild nahm. Die bis dahin vorherrschenden Stile der Vergangenheit verloren ihre Bedeutung. Von den Hütern der Tradition angefeindet, blieben viele von Wagners Projekten unausgeführt, so etwa sein Entwurf für ein Stadtmuseum am Karlsplatz.

Zum 100. Todestag Wagners präsentiert das Wien Museum das Gesamtwerk des „Weltstadtarchitekten“ in einer umfassenden Großausstellung, der ersten seit mehr als 50 Jahren. Der Schwerpunkt liegt auf Wagners Leben und Werk, in dem sich eine ganze Epoche der Wiener Kultur und Geschichte spiegelt: von der Ringstraße über das Fin de Siècle bis zum Ersten Weltkrieg. Einzigartige Objekte – kostbare Zeichnungen, Möbel, Modelle, Gemälde und persönliche Gegenstände – veranschaulichen die internationale Strahlkraft des Architekten. Wichtige Stationen der Ausstellung sind die Wiener Stadtbahn, Wagners Rolle als „Vater“ der Moderne, seine unausgeführten Projekte für den Kaiserhof, der Kampf um das Stadtmuseum, Entwürfe für die „unbegrenzte Großstadt“ und nicht zuletzt seine beiden Hauptwerke, die Postsparkasse und die Kirche am Steinhof. Die Mehrzahl der rund 500 Exponate stammt aus der Sammlung des Wien Museums, ergänzt um hochkarätige internationale Leihgaben. Zahlreiche Objekte werden zum ersten Mal öffentlich zu sehen sein. Veranstaltungen S. 13, 15, 17 Führungen und Gespräche S. 20 Stadtexpeditionen S. 31


2 Ausstellungen

Bis 6. Jänner 2019 Wien Museum Karlsplatz

MIT HAUT UND HAAR

FRISIEREN, RASIEREN, VERSCHÖNERN

Cover der Zeitschrift „Friseurjugend“, Dezember 1950 © Wien Museum

Die Gestaltung des Körpers zählt zu den wichtigsten und ältesten Kulturtechniken der Menschheit. Denn der Körper ist nicht einfach etwas von der Natur Vorgegebenes, sondern immer auch kulturell geformt und daher historisch wandelbar. Die Ausstellung „Mit Haut und Haar“ beschäftigt sich mit Praktiken und Bedeutungen moderner Körperpflege und Körpergestaltung seit dem 18. Jahrhundert, der Fokus liegt dabei auf Rasieren, Frisieren und Kosmetik, stets im Hinblick auf die spezifische Situation in Wien.

Der Wunsch nach der Gestaltung des eigenen Körpers hat im Lauf der Geschichte unterschiedlichste Techniken, Produkte und vor allem auch spezielle Berufe hervorgebracht, so etwa Barbier, Friseur, Kosmetiker und Perückenmacher. Schönheit war also schon immer das Ergebnis von Arbeit. Die Gestaltung des Körpers orientiert sich seit jeher an Normen, an Konventionen und nicht zuletzt an Vorbildern. Ein prominentes Beispiel dafür ist Kaiserin Elisabeth, deren obsessiver Haar- und Schönheitskult zum Markenzeichen wurde. Schließlich geht es in der Ausstellung auch um die Symbolik bestimmter Moden und Stile wie z. B. des Bubikopfs bei Frauen oder langer Haare bei Männern.

Veranstaltungen S. 8, 11, 14 Führungen und Gespräche S. 20, 21, 23, 24, 28


Ausstellungen 3

17. Mai 2018 bis 13. Jänner 2019 Wien Museum Karlsplatz

FLUCHTSPUREN Die Ausstellung „Fluchtspuren“ vereinigt zwei historische Ausstellungsprojekte zu einem hochaktuellen Thema. „Flucht europäisch erzählen“ ist ein Projekt des „Europe for Citizen“-Programms und führt fünf europäische Institutionen zusammen, die gemeinsam 15 ausgewählte Objekte zu Flucht­erfahrungen präsentieren. Der Schwerpunkt liegt auf dem 20. Jahrhundert: Krieg, Genozid, religiöse und politische Verfolgung, existenzielle Not und Oben: Lisa Jalowetz, 1940, Foto: Robert Haas ethnische Konflikte zwangen © Wien Museum/Robert Haas | unten: Radmila Erceg, Post-it, 1992 © Wien Museum Menschen dazu, ihre Heimat zu verlassen und anderswo Schutz zu suchen. Es ist eine gemeinsame europäische Erfahrung, die die Menschen des Kontinents auf unterschiedliche Art und Weise teilen. „Unterbrochene Karriere. Theaterskizzen von Lisa Jalowetz“ ermöglicht den Blick auf die beginnende Karriere einer jungen Künstlerin, die durch den „Anschluss“ Österreichs an das nationalsozialistische Deutschland jäh unterbrochen wurde. Lisa Jalowetz’ Flucht endete in den USA, wo sie ihre Ausbildung fortsetzte und eine erfolgreiche Karriere am New Yorker Broadway startete. Fördergeber „Flucht europäisch erzählen“:

Kooperationspartner:

Veranstaltungen S. 10 Führungen und Gespräche S. 20 Stadtexpeditionen S. 32


4 Ausstellungen

Bis 20. Jänner 2019 MUSA

DIE 90ER JAHRE EIN WIENER DIWAN BIS 1. JULI 2018 SUBVERSIVE IMAGINATIONEN 12. JULI – 30. SEPTEMBER 2018 MOBILE KUNST IM MOBILEN MARKT 11. OKTOBER 2018 – 20. JÄNNER 2019

Willy Puchner, aus der Serie „Die Sehnsucht der Pinguine“, 1988–1992 © Wien Museum, Pinguindesign © anaplus

Zeit des Umbruchs in Europa – der Eiserne Vorhang war gefallen, der Kalte Krieg vorüber. Die Globalisierung schritt rapide voran und rückte Wien näher an das internationale Geschehen. Die Kunst spiegelte diese Situation in exemplarischer Weise wider, Wien avancierte zum Mittelpunkt einer sich nach Osten öffnenden europäischen Kulturszene. Diversität in allen künstlerischen Erscheinungsformen erwies sich als Charakteristikum des Jahrzehnts. Die Ausstellung „Die 90er Jahre“ zeigt im MUSA in drei vonei­ nander getrennten Teilausstellungen mit insgesamt 260 Werken von 247 KünstlerInnen ein Panorama der damaligen Wiener Kunstszene in noch nie da gewesener Breite. Mittels verschiedenster bildnerischer Medien – wie etwa Malerei, Skulptur, Performance- oder Videokunst – werden Fragestellungen zu Politik, Vergangenheitsaufarbeitung, Umwelt, Xenophobie, Gender und Geschlechtergerechtigkeit dabei ebenso verhandelt wie Kitsch und Ironie. Mit den 90er Jahren kommt die Reihe der Jahrzehnteausstellungen des MUSA, die einen Querschnitt durch die größte Sammlung zeitgenössischer Kunst Österreichs darstellt, zu ihrem vorläufigen Ende.

Veranstaltungen S. 10, 11, 17 Führungen und Gespräche S. 28


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6 Ausstellungen

Die Startgalerie der Stadt Wien fungiert als Fördergalerie für junge KünstlerInnen. Seit 1987 haben hier AbsolventInnen von Kunstuniversitäten die Möglichkeit, in Form einer Personalausstellung an die Öffentlichkeit zu treten. Die Tätigkeit der Startgalerie trägt dazu bei, dass junge Kunstschaffende in Wien wahrgenommen werden und für ihre künstlerische Laufbahn wichtige Ausstellungserfahrungen sammeln können. Seit ihrer Eröffnung im MUSA sind jährlich zwischen acht und zehn Ausstellungen in der Startgalerie zu sehen. Die Auswahl wird von einer Jury einmal jährlich getroffen.

Bis 25. Mai 2018 MUSA

NIKA KUPYROVA ADVENTURE, FANTASY, MYSTERY, ACTION

Backpack #4, Rucksackgurte von PLAYBAG (Detail), 2018 © Nika Kupyrova

STARTGALERIE

„Das Projekt untersucht utopische und dystopische Darstellungen in der Pop-Kultur als Gradmesser für die Fähigkeit einer Gesellschaft, sich ihre eigene Zukunft vorzustellen. Ein starkes Wiederaufleben sowohl klassischer als auch aktueller dystopischer Fiktion kann als Symptom für Dringlichkeit und Ohnmacht, mit denen die Gesellschaft konfrontiert ist, gesehen werden. Ausgehend von Videospielen als einem Genre, das für postapokalyptische Szenarien bekannt ist, untersucht die Ausstellung die Ästhetik des Survivalism und die Romantisierung des Einzelgängers, der gegen eine feindliche Außenwelt kämpft.“ Nika Kupyrova über ihre Ausstellung.


Ausstellungen 7

1. Juni bis 1. Juli 2018 MUSA

13. Juli bis 30. August 2018 MUSA

EVA KADLEC

KLITCLIQUE

BIG MOOD

ArcheYOLOgINNEN

Digital Image, Masse Variable, 2018 © archeYOLO

Eva Kadlec, Fantaghiró, 2012/18 Foto: Eva Kadlec

Von der Kunsthalle Linz in die Startgalerie. Eva Kadlec erweitert den Ausstellungsraum vom Modell zur Galeriefläche. Für ihr Sammeluniversum fischt sie aus dem dichten Dschungel der Bild- und Dingassoziationen diverses Material quer durch die Jahrhunderte. Sie forscht im weiten Feld der Mythologie, analysiert unterschiedlichste Frauenrollen und deren gesellschaftliche Positionierungen. Auch der Einfluss der digitalen Kultur und große Vorbilder aus der Kunstgeschichte werden in dieses Denken mit einbezogen. Den Zufall zulassen ist für Eva Kadlec wichtig, und dabei entdeckt sie, in Analogie zu Aby Warburgs Mythos, dass die Bedeutung überall schlummert.

Klitclique (Judith Rohrmoser und Mirjam Schweiger) betrachten einen fiktiven Wiener Frauenalltag vergangener Jahrhunderte aus einer feministischen Perspektive. Als sogenannte ArcheYOLOgINNEN gehen sie dem Interesse an Dingen nach, die für Frauen von besonderer Bedeutung, für die Entwicklung der Menschheit aber möglicherweise irrelevant waren. Sie bauen ausgewählte Gegenstände der Forschung nach und präsentieren diese als Installation. Das Ergebnis zeigt eine postfaktische Sammlung von Objekten, die Assoziationen provozieren. Die Bereiche Kosmetik, Pflege, Kleidung, rituelle Gegenstände, Fruchtbarkeitsstatuen sowie Schriftstücke, die Wissen über Giftrezepturen weitergeben, finden Platz in dieser Präsentation.


8

Veranstaltungen Sofern nicht anders angegeben: Eintritt frei! Plätze nach Verfügbarkeit. Anmeldung unter www.wienmuseum.at/de/veranstaltungen.

Mi, 2. Mai, 19 Uhr MUSA Lesung

Do, 3. Mai, 17 bis 19 Uhr Wien Museum Karlsplatz Gespräch

LITERATUR IM MUSA ERZÄHLCAFÉ MIT HAUT UND HAAR

Margret Kreidl © Lucas Cejpek Martin Prinz © Kati Bruder

In einem moderierten Gespräch lassen uns einige Wiener SeniorInnen an ihren persönlichen Erfahrungen rund um „Haut und Haar“ teilhaben. Die biografischen Erzählungen ergeben in Summe ein buntes Mosaik aus Normen, Idealen, Trends und Veränderungen von Schönheit und Körperpflege, von Kleidung und Frisuren. Auch das Publikum wird dazu eingeladen, mit eigenen Erinnerungen und Erlebnissen an dieser kultur-, alltags- und lebensgeschichtlichen Reise teilzunehmen.

Werbetafel für „Pitralon“, um 1960 © Wien Museum

MARGRET KREIDL & MARTIN PRINZ

Im Jahr 2017 erhielten Margret Kreidl und Martin Prinz das Elias-Canetti-Stipendium. Margret Kreidl liest „Hier schläft das Tier mit Zöpfen. Gedicht mit Fußnoten“ aus dem neu erschienenen 22. Band „Neue Lyrik aus Österreich“. Martin Prinz liest aus seinem Romanprojekt „Dahinter nichts“. Moderation: Julia Danielczyk, Literaturreferat, MA 7 In Kooperation mit der MA 7.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit der MA 7, der „Dokumentation lebensgeschichtlicher Aufzeichnungen“ am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien und dem Institut für Palliative Care und OrganisationsEthik der IFF Wien an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt.


Veranstaltungen 9

NESTERVAL’S STRUWWELPETER EIN KARLSTAG ABENTEUER

Foto: Lorenz Troebinger für Nesterval 2018

Dunkle Ereignisse: Aus dem „Nesterval Heim für schwer erziehbare Kinder“ entweichen einige Jugendliche und besetzen die Häuser rund um den Karlsplatz. ReporterInnen und PolizistInnen versuchen, die TeilnehmerInnen aufzuklären. Auch Frau Christkind, die Leiterin des Heims, ist entsetzt: Die Kinder neigen zu Gewalt und hören nur auf ihren Anführer, den besonders garstigen Peter. Doch wo hält er sich versteckt, was hat er vor, und wer kann ihn aufhalten? Ab 18 Jahren! Das erste 25-Stunden-NestervalAbenteuer. Einstieg jederzeit möglich! Treffpunkt: Kunsthalle am Karlsplatz Ticketverkauf ab 4. April, 13:00 Uhr, auf brut-wien.at. Weitere Informationen und das gesamte Programm zum Karlstag finden Sie auf karlspatz.org. In Kooperation mit karlsplatz.org.

So, 13. Mai, 17 Uhr Beethoven Museum Konzert

KONZERT DER WIENER AKADEMIE IM BEETHOVEN MUSEUM

Original Instruments © Christian Nowak

Fr, 4. Mai, 14 Uhr und Sa, 5. Mai, 15 Uhr Wien Museum Karlsplatz Karlstag – Führungen und Theater-Performance

Das Orchester Wiener Akademie wurde 1985 von seinem künstlerischen Leiter Martin Haselböck gegründet. Die SolistInnen des Ensembles Wiener Akademie spielen auf originalen Instrumenten Werke aus der Zeit Beethovens in der so beliebten Besetzung der „Harmoniemusik“ mit zwei Oboen, zwei Fagotten und zwei Hörnern. Gespielt werden Werke von Joseph Haydn, Carl Ditters von Dittersdorf, Johann Michael Haydn und Ludwig van Beethoven. Preis: € 45,– Reservierungen unter office@wienerakademie.at. In Kooperation mit der Orchester Wien Akademie.


10 Veranstaltungen

Di, 15. Mai, 18.30 Uhr MUSA Gespräch

MUSA – GESTERN, HEUTE, MORGEN

Mi, 16. Mai, 18.30 Uhr Wien Museum Karlsplatz Podiumsdiskussion zur Eröffnung

FLUCHT EURO­ PÄISCH ERZÄHLEN

© Wien Museum MUSA

Im Rahmen der Reihe SOUNDS LIKE A PLAN diskutiert schnittpunkt die Geschichte, Gegenwart und Zukunft des MUSA nach seiner rezenten Angliederung an das Wien Museum. Dabei stehen die drei Säulen des MUSA, sein musealer Aspekt, die Startgalerie und die Arto­ thek, in ihrer Einbettung in die Wiener Szene im Zentrum. Das Gespräch findet in der neuen Jahrzehnteausstellung „Die 90er Jahre“ im Wien Museum MUSA statt. Mit Matti Bunzl, Wien Museum, Berthold Ecker, Wien Museum, Eva Kernbauer, Universität für angewandte Kunst Wien, Renate Höllwart, Vermittlerin und Martina Griesser, schnittpunkt.

Bürger von Novi Sad suchen die Namen von Verwandten und Freunden auf Listen von Kriegsflüchtlingen, 1995, Foto: Slobodan Nikolić, Muzej Vojvodine

Flucht bedeutet immer Entwurzelung und Verlust. Und doch gibt es Objekte, die von solch traumatischen Erfahrungen berichten können. Das Projekt „Flucht europäisch erzählen“ hat genau dieses Ziel. Projektleiterin Heidemarie Uhl, Historikerin an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, erläutert Fluchtgründe und Fluchtbedingungen in Vergangenheit und Gegenwart in einem Gespräch mit Wien MuseumKurator Gerhard Milchram und Jurist Adel-Naim Reyhani (Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte). Moderation: Sibylle Hamann, Journalistin

Fördergeber:

Kooperationspartner:

Kiki Kogelnik, Fleurs du Mal, 1994 © Wien Museum


Veranstaltungen 11

Do, 17. Mai, 18.30 Uhr Wien Museum Karlsplatz Vorträge

Di, 22. Mai, 18.30 Uhr MUSA Gespräch

POMADE, LAUSKAMM UND SHAMPOO

EIN NEUER WIENER DIWAN

Shampoopulver der Firma Elida, um 1935 © Wien Museum

GESCHICHTE DER HAARPFLEGE

Wie wir unsere eigenen und die Haare anderer wahrnehmen, hat viel mit Vorstellungen von Reinlichkeit zu tun. Der Vortrag beleuchtet den historischen Wandel von Hygienekonzepten und Alltagspraktiken. Vortrag: Susanne Breuss, Wien Museum 19.15 Uhr

DER KAMPF GEGEN DEN WICHTELZOPF AUFKLÄRUNG ALS „AUSKAMPELUNG“

Der Wichtelzopf ist ein historisches Haarphänomen im Spannungsfeld von Aberglauben, Volksmedizin und moderner Körperpolitik – die Durchsetzung neuer Haarpflegemethoden brachte ihn zum Verschwinden. Vortrag: Anton Tantner, Historiker

DIE KUNSTMATRIX DER 90ER JAHRE

Sieglind Gabriel, Whenever I felt Wanderlust, 1999 © Wien Museum MUSA

Im letzten Jahrzehnt des vergangenen Jahrhunderts kam es zu grundlegenden Änderungen der politischen und sozialen Situation Europas. Durch den Abbau des Eisernen Vorhangs lag Wien unvermittelt wieder im Zentrum des Kontinents und entfaltete für zahlreiche KünstlerInnen eine starke Attraktion. Die Ausbildungsstätten wurden reformiert, viele neue Kunstinstitutionen entstanden, und Wien wurde zu einem der Brennpunkte der europäischen zeitgenössischen Kunst. Eine sehr komplexe Szene mit reichem Diskurs blühte auf – gleichsam ein neuer Wiener Diwan. Ein Gespräch mit Canan Dagdelen, Lisl Ponger und Klub Zwei (Simone Bader & Jo Schmeiser) Moderation: Elisabeth von Samsonow, Philosophin und Künstlerin


12 Veranstaltungen

Sa, 26. Mai, 14 bis 18 Uhr Beethoven Museum Tag der offenen Tür/ Konzertnachmittag

So, 27. Mai, 16 Uhr Schubert Geburtshaus Konzert

JUNGE TALENTE

VON APPASSIONATA TRIO AFINADO BIS WALDSTEIN – UND MEHR BEETHOVENS BERÜHMTESTE SOLO- UND KAMMER­ MUSIKWERKE

Trio Afinado © privat

Beethoven Museum, Innenansicht, Kapitel „vermachen“, 2017, Foto: Klaus Pichler

Der Konzertnachmittag wird von AbsolventInnen und Studierenden der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien gestaltet und präsentiert in Kurzkonzerten einige der berühmtesten Klaviersonaten, Duos und Trios des Meisters. Zwischen den Darbietungen gibt es einen wissenschaftlichen Vortrag und Führungen durch das unlängst neu eröffnete Museum. In Kooperation mit der Wiener Beethoven Gesellschaft.

Im Mai verzaubert das Trio Afinado den Konzertsaal im Schubert Geburtshaus mit Gitarrenklängen. Das Trio bestehend aus Katarina Maric, Andrej Bojovic und Ahsen Mehovic spielt u. a. das Konzert in G-Dur, RV 532 von Antonio Vivaldi, Introduction and Fandango von Luigi Boccherini, Tänze für zwei Gitarren von Franz Schubert und die Carmen-Suite von Georges Bizet. In Kooperation mit Basis.Kultur. Wien und dem Joseph Haydn Institut für Kammermusik, Alte Musik und Neue Musik.


Veranstaltungen 13

Mi, 30. Mai, 18.30 Uhr Wien Museum Karlsplatz Gespräch

Fr, 1. Juni, 17 und 19 Uhr Virgilkapelle Konzert

OTTO WAGNER PRIVAT

G. F. HAAS

STREICHQUARTETT NR. 3 IN DER VIRGILKAPELLE

Blick in die Hauptnische der Virgilkapelle, Foto: Kollektiv Fischka/Kramar mit Sabine Wolf © Wien Museum

Otto Wagner, Fotografie von Victor Angerer, 1880 © Wien Museum

Seit Jahren forscht Renata Kassal-Mikula – Kuratorin und Vizedirektorin des Wien Museums a. D. – über den Menschen Otto Wagner. Nach Sichtung Tausender Dokumente, viele davon bisher unbekannt, teilt sie ihre spannenden Ergebnisse mit dem interessierten Publikum. Was für ein Vater war Otto Wagner? Wie dachte er über Religion? Und wohin reiste er gern auf Urlaub? Fragen, die Kassal-Mikula in einem Gespräch mit Wien MuseumDirektor Matti Bunzl beantworten wird.

Das Ensemble MUK.wien. aktuell interpretiert für uns ein Klangjuwel zeitgenössischer Musik: das 3. Streichquartett „In iij Noct.“ des österreichischen Komponisten Georg Friedrich Haas. Die MusikerInnen sitzen dabei verteilt in einem finsteren Raum. Sie sehen ihre Noten nicht, und auch das Publikum verschwindet im Dunkeln. Der Klang selbst gestaltet die räumliche Wahrnehmung, und das individuelle Musikerlebnis wird zu einer sehr persönlichen, intensiven und plastischen Hörerfahrung. Eintritt frei! Im Rahmen des Wir sind Wien Festivals. In Kooperation mit Basis.Kultur.Wien.


14 Veranstaltungen

Di, 5. Juni, 18.30 Uhr Wien Museum Karlsplatz Vortrag

Do, 7. Juni, 14 bis 17 Uhr Wien Museum Karlsplatz Gespräch

8. CARL E. SCHORSKE LECTURE

LESENACHMITTAG

Bernhard Bardach und Jakob Kellermann – zwei jüdische Männer aus Galizien, deren höchst unterschiedliche Biografien an einem Moment konvergierten: Beide versuchten, in den Wirren nach dem Ersten Weltkrieg das Bleiberecht in Wien zu erlangen. Helmut Konrad, führender Historiker, beleuchtet die beiden Schicksale im rechtlichen, politischen und sozialen Kontext der neuen Republik. Trotz einer antisemitischen Welle, die sich gegen jüdische Zuwanderung richtete, war es Bardach und Kellermann unter Verwendung unterschiedlicher Strategien möglich, Aufenthaltsgenehmigungen zu erwirken. Zwei Jahrzehnte später wurden sie wieder vertrieben. Helmut Konrad ist Historiker und war von 1993 bis 1997 Rektor der Karl-FranzensUniversität Graz und Leiter des dortigen Instituts für Geschichte. In Kooperation mit dem IFK Kunstuniversität Linz.

MIT HAUT UND HAAR

Frisier- und Rasiersalon Eduard Hlawáček, 1910 © Wien Museum

Helmut Konrad Foto: Helmut Konrad

HELMUT KONRAD DIE WIENERMACHER

In einem Schreibaufruf wurden Wienerinnen und Wiener (im Vorfeld der gleichnamigen Ausstellung) um persönliche Erinnerungen, Erfahrungen und Impressionen rund um „Haut und Haar“ gebeten. Ausgewählte lebensgeschichtliche Beiträge werden von den VerfasserInnen selbst vorgestellt und sollen auch in den Zuhörenden Erinnerungen und Geschichten wach werden lassen. Eine Veranstaltung in Kooperation mit der „Dokumentation lebensgeschichtlicher Aufzeichnungen“ am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien.


Veranstaltungen 15

Fr, 8. Juni, 18.30 Uhr Wien Museum Karlsplatz Performative Lesung

So, 17. Juni, 16 Uhr Haydnhaus Konzert

OTTO WAGNERS TEXTE

JUNGE TALENTE

DIE WEBERKNECHTE

Die Weberknechte © Leonhard Paul Otto Wagner, Idealentwurf des 22. Bezirks für die Studie „Die Großstadt“, 1911 © Wien Museum

Zum Finale vor der Sommerpause wird das BläserensemDie Texte von Otto Wagner zur ble „Die Webernknechte“ im Haydnhaus aufspielen. Die „Modernen Architektur“ und fünf jungen Musiker Raphael der „Großstadt“ werden von Pouget (Trompete), Thomas Lehrenden und Studierenden des IKA | Institut für Kunst und Rainer (Trompete), Katharina Zeller (Horn), Filip Rozic Architektur an der Akademie (Posaune) und Lukas Hanspeder bildenden Künste Wien ter (Tuba) spielen Werke von neu gelesen. Carl Michael Ziehrer, Friedrich TeilnehmerInnen: Wolfgang Glück und Joseph Haydn. Tschapeller, Angelika In Kooperation mit Basis.Kultur. Schnell, Lisa SchmidtWien und dem Joseph Haydn Colinet, August Sarnitz, Institut für Kammermusik, Alte Antje Lehn, Hannes Stiefel, Musik und Neue Musik. Michelle Howard u. a. Eine Kooperation der Akademie der bildenden Künste Wien und des Wien Museums.


16 Veranstaltungen

Julius Schmid, Beethoven, um 1901 © Wien Museum

Di, 19. Juni, 16 bis 21 Uhr Beethoven Museum Fest

BEETHOVEN REVISITED Wir haben Beethoven nicht erlebt. Geschweige denn gekannt. Ihn nicht erlebt zu haben ist schmerzlich, weil er ja offenbar auch ein beeindruckender Performer seiner eigenen Musik gewesen ist. Aber verpasst, perdu. Kaum ein Komponist hat gleichsam Blutspur und Kometenschweif in der europäischen Musikgeschichte hinterlassen. Wir schauen also absichtlich in den Rückspiegel. Und holen uns unser eigenes BeethovenBild in die Gegenwart. Eintritt frei! Im Rahmen des Wir sind Wien Festivals. In Kooperation mit Basis.Kultur.Wien.

PROGRAMM 16 Uhr KLASSIK COOL – PROGRAMM FÜR KINDER IM GARTEN „Superhelden der Klassik“ (4 bis 10 Jahre) 17 Uhr FÜHRUNG 18 Uhr BEETHOVEN: 1. SYMPHONIE VIERHÄNDIG Klavier: Elisabeth Waglechner und Konstanca Dyulgerova 18.30 Uhr BEETHOVEN OP. 18, NO. 1 F-DUR STREICHQUARTETT Simply Quartet 19 Uhr „QUASI UNA FANTASIA“ Klavier: Paul Gulda 19.30 Uhr MIT MUSIK DURCH DIE PROBUSGASSE 20 Uhr CHORUS VIENNENSIS, MÄNNERCHOR EHEMALIGER WIENER SÄNGER­ KNABEN Finale beim Pfarrwirt


Veranstaltungen 17

Mi, 20. Juni, 18.30 Uhr MUSA Gespräch

ZWEI PINGUINE REISEN UM DIE WELT

Fr, 13. Juli, 9 bis 21 Uhr Stadtwanderung

ALLES GUTE, OTTO!

WILLY PUCHNER IM GESPRÄCH

Willy Puchner, aus der Serie „Die Sehnsucht der Pinguine“, 1988–1992 © Wien Museum, Pinguindesign © anaplus

Willy Puchner, Fotograf, Autor und Büchermacher, Betreiber einer Galerieseite im „Extra“ der Wiener Zeitung, reiste in den 1990er Jahren mit den Pinguinen Sally & Joe (Design: anaplus) von den Pyramiden in Gizeh zum Schiefen Turm von Pisa, von Schloss Versailles zu Venedigs Seufzerbrücke und Londons Tower Bridge – per Schiff über viele Meere und an Strände, per Zug durch Wälder und bis nach Moskau, Peking und an weniger touristische Ziele. Immer waren die beiden oder ihre Schatten Motiv für die Kamera. Das Buchprojekt „Die Sehnsucht der Pinguine“ machte Puchner bekannt. Im Gespräch mit der Kuratorin Brigitte BorchhardtBirbaumer erinnert er sich an die Reise mit seinen zwei außergewöhnlichen Gefährten.

Miethaus Linke Wienzeile 40, 1898, Foto: Wolfgang Thaler

Alles von Otto Wagner an einem Tag. Ist das überhaupt möglich? Zum Geburtstag des Architekten machen wir eine Zwölf-Stunden-Wanderung mit Eugene Quinn, dem Experten für ungewöhnliche Touren durch die Stadt. 35 Gebäuden in 16 Bezirken wollen wir an einem Tag einen Besuch abstatten. Dabei stehen nicht nur die prominenten Bauwerke wie Majolikahaus, Österreichische Postsparkasse, Nußdorfer Wehr, Stadtbahn und die Kirche am Steinhof, sondern auch weniger bekannte Bauten von Wagner auf dem Plan. Ein Fahrschein für die Wiener Linien ist erforderlich. Treffpunkt: U4 Kettenbrücken­ gasse/Naschmarkt TeilnehmerInnenzahl: max. 30 Personen Nur mit Anmeldung! Eintritt frei!


18 Veranstaltungen

Do, 26. Juli, 21 bis 24 Uhr Sa, 28. Juli, 10 bis 18 Uhr So, 29. Juli, 10 bis 18 Uhr Wien Museum Karlsplatz Konzerte, Diskussionen, Vinylbörse

POPFEST Bereits zum neunten Mal wird der Karlsplatz zur Bühne für die heimische Popszene. Das diejährige Festival kuratiert die Musikjournalistin Katharina Seidler gemeinsam mit dem Musiker Nino Mandl alias „Der Nino aus Wien“. Das Wien Museum bietet wieder den Rahmen für „ruhigere“ Konzerte sowie für die Vinylbörse und die Popfest-Sessions. Dabei steht diesmal neben musikwirtschaftlichen Themen die Fankultur im Vordergrund. Mehr Infos ab Ende Juni unter www.popfest.at. In Kooperation mit dem Popfest Wien.

Der Nino aus Wien und Katharina Seidler, Foto: Yavus Odabas


19

Besuchen Sie Aggys Coffeeshop im Atrium, Wien Museum Karlsplatz! Feiner Kaffeegenuss und Snacks Ă–ffnungszeiten: Donnerstag bis Sonntag, 10 bis 18 Uhr


20 Ausstellungen

Führungen und Gespräche Information und Anmeldung (wenn angegeben) unter service@wienmuseum.at oder +43 1 505 87 47-85180. Alle Führungen sind auch individuell buchbar. Alle öffentlichen Führungen sind GRATIS.* * Ausnahme: gebuchte Führungen

Da wir um die Qualität unserer Führungen bemüht sind, gibt es für die öffentlichen Führungen eine MaximalteilnehmerInnenzahl von 25 Personen. Gerne können Sie sich ein Ticket am selben Tag ab Museumsöffnung sichern.

Überblicks- und Spezialführungen: jeden Sonn- und Feiertag (ausgenommen erster Sonntag im Monat)

Bis 6. Jänner 2019

MIT HAUT UND HAAR FRISIEREN, RASIEREN, VERSCHÖNERN

Schaufensterbüste mit Bubikopffrisur, um 1930 © Wien Museum

FÜHRUNGEN DURCH DIE SONDERAUSSTELLUNGEN Wien Museum Karlsplatz

Bis 7. Oktober 2018

OTTO WAGNER

Otto Wagner, Postsparkasse, Wettbewerbsprojekt, 1903 © Wien Museum

So, 27. Mai, 16 Uhr Kuratorenführung mit Andreas Nierhaus

15 Uhr Überblicksführungen Ab 17. Mai

FLUCHTSPUREN

Lebensmittelkonserve, 1945 © Wien Museum

11 und 16 Uhr Überblicksführungen

So, 27. Mai, 15 Uhr Kuratorenführung mit Gerhard Milchram


Führungen und Ausstellungen Gespräche 21

FÜHRUNGEN UND GESPRÄCHE DAUERAUSSTELLUNG Wien Museum Karlsplatz Mi, 2. Mai, 15 bis 16.30 Uhr

IM SALON

AUSSTELLUNGSFÜHRUNG UND KAFFEEPLAUSCH Die Ausstellung „Mit Haut und Haar“ beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Trends beim Rasieren, beim Frisieren und bei der Körperverschönerung vom 18. Jahrhundert bis heute. Nach einer Überblicksführung durch die Ausstellung geht es in den „Salon“, wo bei Kaffee und Kuchen persönliche Erfahrungen und Erlebnisse zum Thema Körperkult mit den anderen Gästen ausgetauscht werden können.

14 Uhr

DER TOD IN WIEN VERKAUFT’S MEI G’WAND I FAHR IN HIMMEL

Bestattungsriten sind seit jeher Ausdruck sozialer Hierarchien. Auch in Wien machte der Tod nicht alle gleich: ob friedlich dahingeschieden, durch Mörderhand oder den Galgen zu Tode befördert, standesgemäß von „Pomfineberern“ zu Grabe getragen oder aus Mitleid auf den Richtstätten verscharrt. So, 13. Mai, 14 Uhr

WIEN IM MITTELALTER

Anmeldung unter www.wienmuseum.at. Beitrag: EUR 5,–

So, 6. Mai, 12 Uhr

WIEN IM ZEITRAFFER

STADTGESCHICHTE ALS KURZGESCHICHTE Entdecken Sie die faszinierende Geschichte der Stadt Wien vom römischen Legionärslager bis zur Metropole des Fin de Siècle unter einem Dach. Stadtmodelle, Pläne und Artefakte zeigen, wie sich die Stadt im Laufe der Jahrhunderte entwickelt hat.

Foto: Hertha Hurnaus © Wien Museum

Begeben Sie sich mit uns auf eine Reise ins mittelalterliche Wien. Im Mittelpunkt dieser Führung stehen die Bauhütte St. Stephan, die städtischen Großbauprojekte, die Bedeutung wichtiger Herzöge wie Rudolf IV. sowie deren pompöse Tafel- und Begräbnissitten.


22 Ausstellungen Führungen und Gespräche

So, 20. Mai, 14 Uhr

So, 3. Juni, 12 Uhr

WIEN UM 1900

WIEN IM ZEITRAFFER

Meisterwerke von Klimt, Schiele oder Gerstl, Kostbares von der Wiener Werkstätte oder das originale Wohnund Kaminzimmer von Adolf Loos – das sind nur einige der Museumshighlights aus der Zeit um 1900. Bei dieser Führung geht es um die Auseinandersetzung mit der Wiener Moderne. So, 27. Mai, 14 Uhr

LIEBE, TOD UND LEIDENSCHAFT

ADELIGE BEZIEHUNGEN UND BÜRGERLICHE AFFÄREN

STADTGESCHICHTE ALS KURZGESCHICHTE Entdecken Sie die faszinierende Geschichte der Stadt Wien vom römischen Legionärslager bis zur Metropole des Fin de Siècle unter einem Dach. Stadtmodelle, Pläne und Artefakte zeigen, wie sich die Stadt im Laufe der Jahrhunderte entwickelt hat. 14 Uhr

WIEN UM 1900

Maximilian Lenz, Sirk-Ecke, 1900 © Wien Museum

Josef Engelhart, Loge im Sophiensaal, vor 1903

Politische Attentate, adelige Liaisonen und bürgerliche Liebesbeziehungen vor dem Hintergrund der Geschichte Wiens: vom Attentat des Schneidergesellen Johann Libényi auf Franz Joseph bis zum Verhältnis des Kaisers mit der Schauspielerin Katharina Schratt.

Meisterwerke von Klimt, Schiele oder Gerstl, Kostbares von der Wiener Werkstätte oder das originale Wohnund Kaminzimmer von Adolf Loos – das sind nur einige der Museumshighlights aus der Zeit um 1900. Bei dieser Führung geht es um die Auseinandersetzung mit der Wiener Moderne.


Führungen und Ausstellungen Gespräche 23 23

So, 10. Juni, 14 Uhr

So, 17. Juni, 14 Uhr

WIEN, WIEN NICHT NUR DU ALLEIN!

WIEN IM ZEITRAFFER

Wie schnitt Wien im Laufe der Jahrhunderte im internationalen Städteranking ab? Mit einem Blick über den „Tellerrand“ wird die Stadt im globalen Kontext betrachtet. Wiens historische Rolle auf dem internationalen Parkett, Vorbilder in der Stadtentwicklung, wichtige Ereignisse im Vergleich zum historischen Weltgeschehen.

Entdecken Sie die faszinierende Geschichte der Stadt Wien vom römischen Legionärslager bis zur Metropole des Fin de Siècle unter einem Dach. Stadtmodelle, Pläne und Artefakte zeigen, wie sich die Stadt im Laufe der Jahrhunderte entwickelt hat.

WIEN IM INTERNATIONALEN VERGLEICH

Mi, 13. Juni, 15 bis 16.30 Uhr

IM SALON

Toilettespiegel, um 1970 © Wien Museum

AUSSTELLUNGSFÜHRUNG UND KAFFEEPLAUSCH

Die Ausstellung „Mit Haut und Haar“ beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Trends beim Rasieren, beim Frisieren und bei der Körperverschönerung vom 18. Jahrhundert bis heute. Nach einer Überblicksführung durch die Ausstellung geht es in den „Salon“, wo bei Kaffee und Kuchen persönliche Erfahrungen und Erlebnisse zum Thema Körperkult mit den anderen Gästen ausgetauscht werden können. Anmeldung unter www.wienmuseum.at. Beitrag: EUR 5,–

STADTGESCHICHTE ALS KURZGESCHICHTE

So, 24. Juni, 14 Uhr

LIEBE, TOD UND LEIDENSCHAFT

ADELIGE BEZIEHUNGEN UND BÜRGERLICHE AFFÄREN Politische Attentate, adelige Liaisonen und bürgerliche Liebesbeziehungen vor dem Hintergrund der Geschichte Wiens: vom Attentat des Schneidergesellen Johann Libényi auf Franz Joseph bis zum Verhältnis des Kaisers mit der Schauspielerin Katharina Schratt.


24 Ausstellungen Führungen und Gespräche

So, 1. Juli, 14 Uhr

So, 8. Juli, 14 Uhr

WIEN IM MITTELALTER

WIEN UM 1900

Begeben Sie sich mit uns auf eine Reise ins mittelalterliche Wien. Im Mittelpunkt dieser Führung stehen die Bauhütte St. Stephan, die städtischen Großbauprojekte, die Bedeutung wichtiger Herzöge wie Rudolf IV. sowie deren pompöse Tafel- und Begräbnissitten. Mi, 4. Juli, 15 bis 16.30 Uhr

IM SALON

Herrentoilettetasche der Firma August Sirk, um 1900 © Wien Museum

AUSSTELLUNGSFÜHRUNG UND KAFFEEPLAUSCH

Die Ausstellung „Mit Haut und Haar“ beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Trends beim Rasieren, beim Frisieren und bei der Körperverschönerung vom 18. Jahrhundert bis heute. Nach einer Überblicksführung durch die Ausstellung geht es in den „Salon“, wo bei Kaffee und Kuchen persönliche Erfahrungen und Erlebnisse zum Thema Körperkult mit den anderen Gästen ausgetauscht werden können. Anmeldung unter www.wienmuseum.at. Beitrag: EUR 5,–

Meisterwerke von Klimt, Schiele oder Gerstl, Kostbares von der Wiener Werkstätte oder das originale Wohnund Kaminzimmer von Adolf Loos – das sind nur einige der Museumshighlights aus der Zeit um 1900. Bei dieser Führung geht es um die Auseinandersetzung mit der Wiener Moderne. So, 15. Juli, 14 Uhr

LIEBE, TOD UND LEIDENSCHAFT

ADELIGE BEZIEHUNGEN UND BÜRGERLICHE AFFÄREN

Johann Josef Reiner, Das Attentat auf Kaiser Franz Joseph I., 1853 © Wien Museum

Politische Attentate, adelige Liaisonen und bürgerliche Liebesbeziehungen vor dem Hintergrund der Geschichte Wiens: vom Attentat des Schneidergesellen Johann Libényi auf Franz Joseph bis zum Verhältnis des Kaisers mit der Schauspielerin Katharina Schratt.


Führungen und Ausstellungen Gespräche 25 25

So, 22. Juli, 14 Uhr

So, 5. August, 12 Uhr

WIEN, WIEN NICHT NUR DU ALLEIN!

WIEN IM ZEITRAFFER

WIEN IM INTERNATIONALEN VERGLEICH

Niklas Meldemann, Rundansicht der Stadt Wien zur Zeit der ersten Türkenbelagerung, 1529, Nürnberg 1530 © Wien Museum

Wie schnitt Wien im Laufe der Jahrhunderte im internationalen Städteranking ab? Mit einem Blick über den „Tellerrand“ wird die Stadt im globalen Kontext betrachtet. Wiens historische Rolle auf dem internationalen Parkett, Vorbilder in der Stadtentwicklung, wichtige Ereignisse im Vergleich zum historischen Weltgeschehen. So. 29. Juli, 14 Uhr

DER TOD IN WIEN VERKAUFT’S MEI G’WAND I FAHR IN HIMMEL

Bestattungsriten sind seit jeher Ausdruck sozialer Hierarchien. Auch in Wien machte der Tod nicht alle gleich: ob friedlich dahingeschieden, durch Mörderhand oder den Galgen zu Tode befördert, standesgemäß von „Pomfineberern“ zu Grabe getragen oder aus Mitleid auf den Richtstätten verscharrt.

STADTGESCHICHTE ALS KURZGESCHICHTE Entdecken Sie die faszinierende Geschichte der Stadt Wien vom römischen Legionärslager bis zur Metropole des Fin de Siècle unter einem Dach. Stadtmodelle, Pläne und Artefakte zeigen, wie sich die Stadt im Laufe der Jahrhunderte entwickelt hat. 14 Uhr

WIEN IM MITTELALTER Begeben Sie sich mit uns auf eine Reise ins mittelalterliche Wien. Im Mittelpunkt dieser Führung stehen die Bauhütte St. Stephan, die städtischen Großbauprojekte, die Bedeutung wichtiger Herzöge wie Rudolf IV. sowie deren pompöse Tafel- und Begräbnissitten.


26 Ausstellungen Führungen und Gespräche

So, 12. August, 14 Uhr

So, 26. August, 14 Uhr

WIEN, WIEN NICHT NUR DU ALLEIN!

WIEN IM ZEITRAFFER

Wie schnitt Wien im Laufe der Jahrhunderte im internationalen Städteranking ab? Mit einem Blick über den „Tellerrand“ wird die Stadt im globalen Kontext betrachtet. Wiens historische Rolle auf dem internationalen Parkett, Vorbilder in der Stadtentwicklung, wichtige Ereignisse im Vergleich zum historischen Weltgeschehen.

Entdecken Sie die faszinierende Geschichte der Stadt Wien vom römischen Legionärslager bis zur Metropole des Fin de Siècle unter einem Dach. Stadtmodelle, Pläne und Artefakte zeigen, wie sich die Stadt im Laufe der Jahrhunderte entwickelt hat.

WIEN IM INTERNATIONALEN VERGLEICH

So. 19. August, 14 Uhr

DER TOD IN WIEN

Stechhelm (Funeralhelm der Steiermark für Albrecht VI.), 1463 © Wien Museum

VERKAUFT’S MEI G’WAND I FAHR IN HIMMEL

Bestattungsriten sind seit jeher Ausdruck sozialer Hierarchien. Auch in Wien machte der Tod nicht alle gleich: ob friedlich dahingeschieden, durch Mörderhand oder den Galgen zu Tode befördert, standesgemäß von „Pomfineberern“ zu Grabe getragen oder aus Mitleid auf den Richtstätten verscharrt.

STADTGESCHICHTE ALS KURZGESCHICHTE


Führungen und Ausstellungen Gespräche 27 27

GUIDED TOURS IN ENGLISH

Sun, July 1, 1 P.M.

All tours free with admission. On the first Sunday of the month we offer free admission.

A SHORT HISTORY OF VIENNA

Sun, May 6, 1 P.M.

A SHORT HISTORY OF VIENNA Explore the history of Vienna from its foundation as a legionary fortress to its place as a modern capital through the Wien Museum’s collection of city models and artifacts. Learn how Vienna’s city walls served to protect it, how the city’s urban planning changed over the centuries, and discover the history of Vienna’s development into the thriving metropolis it is today.

Explore the history of Vienna from its foundation as a legionary fortress to its place as a modern capital through the Wien Museum’s collection of city models and artifacts. Learn how Vienna’s city walls served to protect it, how the city’s urban planning changed over the centuries, and discover the history of Vienna’s development into the thriving metropolis it is today. Sun, August 5, 1 P.M.

VIENNA 1900

Sun, June 3, 1 P.M.

VIENNA 1900 Master pieces by Klimt, Schiele and Gerstl, precious artefacts made by „Wiener Werkstätte“, Adolf Loos’ original living room with its annex featuring an open fireplace – these are only a few of the highlights around 1900 to be experienced at Wien Museum. This tour gives insights into the emergence and controversies of Modernism in Vienna.

Egon Schiele, Selbstbildnis, 1911 © Wien Musem

Master pieces by Klimt, Schiele and Gerstl, precious artefacts made by „Wiener Werkstätte“, Adolf Loos’ original living room with its annex featuring an open fireplace – these are only a few of the highlights around 1900 to be experienced at Wien Museum. This tour gives insights into the emergence and controversies of Modernism in Vienna.


28 Ausstellungen Führungen und Gespräche

FÜR SENIOR/INNEN

Weitere Standorte

Do, 24. Mai, 14 bis 16 Uhr Wien Museum Karlsplatz Gesprächskreis

HERMESVILLA Jeden Sonn- und Feiertag, 15 Uhr

VOM SCHMINKEN, RASIEREN UND FRISIEREN

DIE HERMESVILLA UND IHRE GESCHICHTE

KÖRPERKULT UND SCHÖNHEITSPFLEGE IN WIEN

Im Rahmen des Gesprächskreises treffen sich SeniorInnen aus Wien einmal im Monat, um aus ihrem Leben zu erzählen oder einander dabei zuzuhören. Unter fachkundiger Moderation entsteht ein Aus­tausch von persönlichen Er­fahrungen und Erinnerungen zu stadthistorisch interessanten Themen. Im Hinblick auf die Ausstellung „Mit Haut und Haar. Frisieren, Rasieren, Verschönern“ widmen wir uns den Themen Schönheit, Körperpflege und Frisurentrends im Laufe der vergangenen Jahrzehnte.

Inmitten des ehemaligen kaiserlichen Jagdgebietes liegt Kaiserin Elisabeths „Schloss der Träume“. Nicht nur die Baugeschichte und die einzigartige Ausstattung der Hermesvilla, sondern auch die Biografie der exzentrischen Kaiserin ist Thema des Rundgangs.

MUSA

DIE 90ER JAHRE

Die Teilnahme an der Gesprächsrunde ist kostenlos! In Kooperation mit der „Dokumentation lebensgeschichtlicher Aufzeichnungen“ des Instituts für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien und der Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung, AlpenAdria-Universität Klagenfurt. Veranstaltungen zum Gesprächskreis: siehe S. 8 und S. 14.

Gerwald Rockenschaub, Ohne Titel, 1999 © Wien Museum

So, 27. Mai, 14 Uhr So, 17. Juni, 14 Uhr So, 8. Juli, 14 Uhr So, 12. August, 14 Uhr Überblicksführung So, 10. Juni, 14 Uhr Kuratorenführung zu „Ein Wiener Diwan“ mit Berthold Ecker


Führungen und Ausstellungen Gespräche 29 29

UHRENMUSEUM So, 6. Mai, 11 Uhr

AM PULS DER ZEIT Heute ist der Puls der Zeit ein wesentlicher Maßstab. Früher waren die Zeitmessung und das Zeitempfinden nicht immer auf der Höhe der Zeit. Von der ersten Turmuhr bis zur Einführung der Mitteleuropäi­ schen Zeit bestimmte die oft besungene Wiener Gemütlichkeit das Geschehen. Nach welcher Gangart tick(t)en die WienerInnen? Flanierte man gemütlich mit der Spazier­ stockuhr? Schlief es sich besser unter der Betthimmeluhr? Oder brachte der „Zappler“ die WienerInnen doch auf Trab?

So, 1. Juli, 11 Uhr

AM PULS DER ZEIT Heute ist der Puls der Zeit ein wesentlicher Maßstab. Früher waren die Zeitmessung und das Zeitempfinden nicht immer auf der Höhe der Zeit. Von der ersten Turmuhr bis zur Einführung der Mitteleuropäi­ schen Zeit bestimmte die oft besungene Wiener Gemütlichkeit das Geschehen. Nach welcher Gangart tick(t)en die WienerInnen? Flanierte man gemütlich mit der Spazier­ stockuhr? Schlief es sich besser unter der Betthimmeluhr? Oder brachte der „Zappler“ die WienerInnen doch auf Trab? So, 5. August, 11 Uhr

HIGHLIGHTS AUS DER UHRENSAMMLUNG Vom längst abmontierten Turmuhrwerk von St. Stephan über die berühmten Wiener Laterndluhren bis hin zur Taschenuhrensammlung der Marie von Ebner-Eschenbach: ein Rundgang durch mehrere Jahrhunderte Zeitmessung.

HIGHLIGHTS AUS DER UHRENSAMMLUNG Joachim Oberkirchner, Turmuhr von St. Stephan, 1699 © Wien Museum

So, 3. Juni, 11 Uhr

Vom längst abmontierten Turmuhrwerk von St. Stephan über die berühmten Wiener Laterndluhren bis hin zur Taschenuhrensammlung der Marie von Ebner-Eschenbach: ein Rundgang durch mehrere Jahrhunderte Zeitmessung.


FÜHRUNGEN IM  OTTO-WAGNER-SPITAL  2018  Folgen Sie uns auf den Spuren der Geschichte dieser faszinierenden Anlage!

JUGENDSTILFÜHRUNG AM LEMONIBERG Direktion, Jugendstiltheater, Dauerausstellung „Der Krieg gegen die ‘Minderwertigen’“, Kirche St. Leopold. Jeden Mittwoch von April bis Oktober um 14 Uhr. Dauer: ca. 2 Stunden Beitrag: € 16,- / € 14,- (ermäßigt) Anmeldung nicht erforderlich, Treffpunkt: Direktionsgebäude vis-à-vis Haupteingang

SPEZIALFÜHRUNGEN anlässlich des 100-jährigen Todestages von Otto Wagner (NUR AUF ANFRAGE) MEISTERWERK DES WIENER JUGENDSTILS: „Otto Wagners weiße Stadt“ Jugendstil pur: ein Spaziergang auf den Spuren Otto Wagners. Route: Kurhaus, Jugendstiltheater und Otto Wagner-Kirche „Zum Heiligen Leopold“. „DIE GOLDENE KRÖNUNG DER WIENER SECESSION“ Führung vor und in der Otto Wagner-Kirche, bekannt als eine der schönsten Jugendstilkirchen weltweit. Inklusive Besichtigung der Krypta und Orgelempore.

Die Führungen können auch als Privatführungen gebucht werden. Informationen und Buchung: Kulturbüro T: +43 1 91060-11007, e-Mail: otto-wagner-kirche@wienkav.at

Otto Wagner, Kirche St. Leopold am Steinhof, Perspektive, 1902/03 © Wien Museum

KIRCHENFÜHRUNG ST. LEOPOLD AM STEINHOF Jeden Samstag um 15:00 Uhr bzw. jeden Sonntag um 16.00 Uhr Dauer: 1 Stunde Beitrag: € 12,- / € 10,- (ermäßigt) Anmeldung nicht erforderlich, Treffpunkt: kurz vor Führungs­ beginn in der Kirche


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Stadtexpeditionen Tickets sind ausschließlich an der Kassa im Wien Museum Karlsplatz erhältlich. Start Vorverkauf: Samstag, 28. April Die Stadtexpeditionen finden bei jedem Wetter statt. Ein gültiger Fahrausweis der Wiener Linien ist in manchen Fällen erforderlich. Maximale TeilnehmerInnenzahl: 25 Personen

Fr, 18. Mai, 15 Uhr

WIEN WIRD COOL

EINE FAHRT MIT DER STADTBAHN

Café Stein, um 1985 © Gregor Eichinger

Fr. 4. Mai, 15 Uhr

Die Jahre um 1980 gelten in Wien als Aufbruchszeit. Innerhalb kurzer Zeit entstand eine Vielzahl neuer Treffpunkte, die von verschiedenen Szenen frequentiert wurden. Junge ArchitektInnen designten coole und spacige Lokale insbesondere in der Gegend um den Schwedenplatz. Zu den Pionieren zählte das Büro „Eichinger oder Knechtl“ u. a. mit dem „Café Stein“ (1985), dem „Wrenkh“ (1989), dem „Ron con Soda / First Floor“ (1994). Ein Szenerundgang mit Gregor Eichinger, „Eichinger oder Knechtl“, seit 2008 eichinger offices, und Susanne Winkler, Wien Museum. Treffpunkt: Café Stein, Währinger Straße 6–8, 1090 Wien Dauer: 2,5 Stunden Beitrag: EUR 15,–

Foto: Cornelia Ruber @nelonisch

Otto Wagners Stadtbahn ist die bedeutendste städtebauliche Leistung in Wien neben der Ringstraße. Die Gestaltung der Stationsgebäude, Brücken und Viadukte ging konsequent von der Funktion aus. Bahnfahren wurde zu einem architektonischen Erlebnis, die unverwechselbaren Bauten prägen den Stadtraum und sind bis heute voll funktions­ tüchtig. Gemeinsam mit dem Architekturhistoriker und Stadtbahnexperten Otto Kapfinger und dem Kurator Andreas Nierhaus erkunden wir Geschichte und Architektur der Stadtbahn. Treffpunkt: U4-Station Stadtpark (Ausgang Konzerthaus), 1030 Wien Dauer: 2 Stunden Beitrag: EUR 15,–


32 Stadtexpeditionen

Fr, 25. Mai, 15 Uhr

Fr, 15. Juni, 15 Uhr

FLUCHTSPUREN

AUF UND AB

Galizianische Kriegsflüchtlinge vor der Karmeliterkirche in Wien, 1914 © Wien Museum

Auch Wien war und ist ein Ort, an dem Menschen vor Krieg und Verfolgung Schutz suchten und suchen. Wien war aber auch ein Ort, von dem Menschen aufgrund ihrer „rassischen“ Zugehörigkeit oder ihrer politischen Einstellung flüchten mussten. Ausgehend vom Karmeliterplatz, der im Ersten Weltkrieg ein beliebter Treffpunkt galizianischer Flüchtlinge war, bis hin zu Magdas Hotel, das heute Flüchtlingen Arbeit und Per­ spektiven bietet, führt Kurator Gerhard Milchram durch den zweiten Bezirk zu Orten der Flucht. Treffpunkt: vor der Karmeliter­kirche, Karmeliterplatz, 1020 Wien Dauer: 2,5 Stunden Beitrag: EUR 15,–

AUFZÜGE, PATERNOSTER UND ROLLTREPPEN

Hotel Bristol, Kärntner Ring 1, 2016 © Christian Tauss

Rund 44.000 Aufzüge gibt es derzeit in Wien, jedes Jahr kommen 1.000 neue Anlagen hinzu. Der Aufzug ist heute eines der meistbenützten und gleichzeitig sichersten Verkehrsmittel der Stadt. Sein Gebrauch gehört längst zur urbanen Alltagspraxis. Die Expedition begibt sich auf die historischen Spuren der vertikalen Fortbewegung. Stadtforscher Peter Payer führt zu technik- und design­ historisch bedeutsamen Anlagen und erläutert den Wandel ihres Gebrauchs. Der Rundgang führt vom Wien Museum zum Haus der Indus­ trie, sodann zur Ringstraße und in den ersten Bezirk. Treffpunkt: Wien Museum Karlsplatz, Foyer Dauer: 2 Stunden Beitrag: EUR 15,–


Stadtexpeditionen 33

Fr. 22. Juni, 15 Uhr

ENTLANG EINER VERGESSENEN WASSERSTRASSE

DER WIENER NEUSTÄDTER KANAL

Franz Volkmann, Ansicht von St. Marx gegen die Landstraße mit Wiener Neustädter Kanal und Holzverschleißamt, vor 1879 © Wien Museum

Ab 1803 brachten auf diesem künstlichen Wasserweg pferdegezogene Schiffe vor allem Holz, Ziegel und Kohle in die immer schneller wachsende Donaumetropole. In seinem winterlichen Hafenbecken entstand der erste Eislaufverein in Wien. Nach 1848 musste der Kanal bald der Eisenbahn weichen. Die Route folgt der ehemaligen Trasse vom Bahnhof Wien Mitte bis Simmering und thematisiert Geschichte sowie noch vorhandene Spuren dieser kurzlebigen, aber bedeutsamen Verkehrsinfrastruktur. Mit Johannes Hradecky, Bezirksmuseum Simmering, und Sándor Békési, Wien Museum. Treffpunkt: Stubenbrücke, 1010 Wien Endpunkt: Enkplatz (U3), 1110 Wien Dauer: ca. 2,5 Stunden Beitrag: EUR 15,–


Beethovenhaus Baden, Rathausgasse 10, 2500 Baden bei Wien DI bis SO und Feiertage, 10 bis 18 Uhr www.beethovenhaus-baden.at

gĂźltig vom 1. Mai bis 31. August

Besuchen Sie zwei Orte, an denen Beethoven im Sommer komponierte!

Foto: Birgit und Peter Kainz

Beethoven Museum, Probusgasse 6, 1190 Wien DI bis SO und Feiertage, 10 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr Geschlossen am 1. Mai und an allen Feiertagen, die auf einen Montag fallen www.wienmuseum.at


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Kinder und Familien Information und Anmeldung (wenn angegeben) unter service@wienmuseum.at oder +43 1 505 87 47-85180. Alle öffentlichen Führungen sind GRATIS.* * Ausnahme: gebuchte Führungen

Gerne organisieren wir für dich und deine FreundInnen Kinder­führungen und Workshops zu individuellen Themen und Terminen: 60 Minuten Führung: EUR 20,– 90 Minuten Führung mit Workshop: EUR 30,– Eintritt: frei für Kinder und Jugendliche unter 19 Jahren

Sa, 5. Mai, 14 Uhr Wien Museum Karlsplatz Kinderführung

Sa, 12. Mai, 14 Uhr Hermesvilla Konzert und Führung

BLÜTENREIN?!

KLAVIERTAG IM GRÜNEN

SAUBER SEIN FRÜHER UND HEUTE

KINDER SPIELEN FÜR KINDER

Foto: Nick Mangafas © Wien Museum

Womit haben sich die Menschen früher die Zähne geputzt? Hat es schon im 19. Jahrhundert Zahnspangen gegeben? Wie oft hat sich Kaiserin Elisabeth die Haare gewaschen? Bei dieser Führung durch die Ausstellung „Haut und Haar“ kannst du auch typische Düfte der Zeit riechen. Ab 6 Jahren Dauer: ca. 60 Minuten Anmeldung erforderlich.

Foto: Isabel Termini-Fridrich © Wien Museum

In Sisis Schloss wird Musik gemacht. Begabte Kinder der Musikschule Wien spielen im berühmten Tilgnersaal. Im Anschluss an das Konzert sehen wir uns gemeinsam Sisis und Kaiser Franz Josephs Apartments an. Ab 6 Jahren Dauer: Konzert und Führung ca. 90 Minuten Konzerte jeweils um 14, 15 und 16 Uhr Anmeldung erforderlich. Eine Kooperation mit der Musikschule Wien, Fachgruppe Tasteninstrumente.


36 Ausstellungen Kinder und Familien

Sa, 26. Mai, 14 Uhr Römermuseum Kinderführung

Sa, 2. Juni, 14 Uhr Beethoven Museum Kinderführung und Workshop

ESSEN IN VINDOBONA

BEETHOVEN FÄHRT AUF URLAUB

Foto: Nick Mangafas © Wien Museum

Foto: Nick Mangafas © Wien Museum

Was stand in Vindobona auf dem Speiseplan? Pizza und Nudeln oder Haselmäuse mit Fischsauce? Ein kulinarischer Ausflug in die Speisekammern und Küchen Vindobonas. Es darf auch gekostet werden!

Wenn Ludwig van Beethoven im Sommer aufs Land fuhr, dann hieß das nicht Urlaub, sondern Sommerfrische. Die Sommer verbrachte er oft in Heiligenstadt, das zu seiner Zeit auch ein Kurort war. Eine heiße Schwefelquelle sorgte für das heilende Wasser, in dem man badete und das man trank. Leider kannst du bei uns im Beethoven Museum in Heiligenstadt keine Bäder nehmen, aber du kannst unsere erfrischenden MineralwasserCocktails verkosten und Beethovens Musik nicht nur hören, sondern auch spüren.

Von 4 bis 6 Jahren Dauer: ca. 60 Minuten Anmeldung erforderlich.

Ab 6 Jahren Dauer: ca. 90 Minuten Führungen um 14 und 14.30 Uhr Anmeldung erforderlich.


KinderAusstellungen und Familien 37 37

Sa, 23. Juni, 14 Uhr Römermuseum Kinderführung

Sa 30. Juni, 14 Uhr Hermesvilla Kinderführung und Workshop

WAS MACHEN PACK DIE ARCHÄOLOG/INNEN? BADEHOSE EIN…! REISEFIEBER IN DER HERMESVILLA

Widderfigürchen, Kinderspielzeug, 2./3. Jh. © Wien Museum

Was machen ArchäologInnen? Beschäftigen sie sich nur mit alten Dingen? Graben sie immer noch mit Spitzhacke und Schaufel? Seit wann ist Archäologie eine Wissenschaft? Bei dieser Führung erfahrt ihr ganz genau, was auf einem Grabungsfeld passiert und welche Forschungen vorher und nachher, z. B. in einem Labor, gemacht werden. Ab 9 Jahren Dauer: ca. 60 Minuten Anmeldung erforderlich.

Didi Sattmann © Wien Museum

Kaiserin Elisabeth hat sich in Wien nicht besonders wohl­ gefühlt, daher ist sie gerne und viel verreist. Was waren ihre Urlaubsziele, und was hat sie mitgenommen? Bei unserem Kofferpacken-Spiel erfährst du alles über Sisis Reisegewohnheiten und warum Hermes ihr Lieblingsgott war. Im Workshop machst du dir deinen Reiseplan für die großen Ferien und kreierst einen Kofferanhänger. Ab 6 Jahren Dauer: ca. 90 Minuten Führungen um 14 und 14.30 Uhr Anmeldung erforderlich.


38 Ausstellungen Kinder und Familien

Wiener Sommerferienspiel Di, 10. Juli, bis Do, 12. Juli, 10 bis 14 Uhr Mi, 18. Juli, und Do, 19. Juli, 10 bis 14 Uhr Hermesvilla

SPIEGLEIN, SPIEGLEIN AN DER WAND …

MÄRCHENTOUR FÜR MÄDCHEN UND BUBEN IN SISIS SCHLOSS UND GARTEN

Foto: Isabel Termini-Fridrich © Wien Museum

Ihre Schönheit wurde Schneewittchen zum Verhängnis. Die eitle Stiefmutter versuchte, sie mit allen Mitteln zu töten. Ein vergifteter Apfel versetzte sie in Tiefschlaf, aus dem sie erst ein Prinz erweckte. Auch Kaiserin Elisabeth wollte die Schönste sein. Um dieses Ziel zu erreichen, machte sie viel Sport, schnürte ihre Taille ganz eng und verwendete jede Menge Schönheitsmittel. Bei unserem Ferienspiel geht es diesmal um Schönheitsideale gestern und heute, um Geschicklichkeit, Märchen und Geschichte. Wir zeigen dir bei einer Führung durch das Schloss, womit nicht nur Mädchen die Taille früher geschnürt haben.

Foto: Isabel Termini-Fridrich © Wien Museum

Um das Riechen geht es in unserer Parfümstation, bei der du die Gerüche der Zeit – Riechsalz inklusive – erraten kannst. Gesunde Schönheitsmittel kannst du aus unserem Jungbrunnen fischen, im Atelier kreierst du deinen persönlichen Spiegel. Und wer mit dem Kamm am lautesten Musik machen kann oder beim Seifenblasenwettbewerb die größte Blase zustande bringt, wird mit einer Prinzenrolle belohnt. Schneewittchen ist auch da! Mitmachtheater mit der Schauspielerin Ingeborg Schwab. Ab 6 Jahren Dauer: ca. 2 Stunden Anmeldung erforderlich.

Hermesvilla, Foto: Hertha Hurnaus © Wien Museum


KinderAusstellungen und Familien 39 39

Wiener Sommerferienspiel Sa, 28. Juli, 14 Uhr Römermuseum

Sa, 25. August, 14 Uhr Römermuseum

WIE FUNKTIONIERTE WER WAREN DIE VINDOBONA? RÖMER?

Foto: Hertha Hurnaus © Wien Museum

Foto: Kramar/Kollektiv Fischka © Wien Museum

Ein Spaziergang mit dem Lagerkommandanten Tiberius Gaius Quadratus durch Vindobona, bei dem man die Gelegenheit hat, hinter die Kulissen eines Militärlagers zu schauen. Wie war der Alltag der Soldaten? Wo lebten ihre Familien? Von 8 bis 12 Jahren Dauer: ca. 60 Minuten Anmeldung erforderlich.

Foto: Kramar/Kollektiv Fischka

Diese Führung richtet sich an alle, die noch nichts über die Römer wissen. Wer waren die Römer? Wie lebten sie? Welche Kleidung haben sie getragen? Welche Sagen und Geschichten haben sie erzählt? Antworten bekommst du bei dieser Führung, Asterix und Obelix sind auch da! Von 5 bis 8 Jahren Dauer: ca. 50 Minuten Anmeldung erforderlich.


40 Ausstellungen

AUSSTELLUNGEN WIEN MUSEUM KARLSPLATZ Bis 7. Oktober 2018 Otto Wagner  S. 1 Bis 6. Jänner 2019 Mit Haut und Haar. Frisieren, Rasieren, Verschönern  S. 2 17. Mai 2018 bis 13. Jänner 2019 Fluchtspuren  S. 3 AUSSTELLUNGEN MUSA Bis 20. Jänner 2019 Die 90er Jahre  S. 4 Bis 25. Mai 2018 Nika Kupyrova. Adventure, Fantasy, Mystery, Action  S. 6 1. Juni bis 1. Juli 2018 Eva Kadlec. Big Mood Quotes  S. 7 13. Juli bis 30. August 2018 Klitclique. ArcheYOLOgINNEN  S. 7

DI, 1. MAI 15 Uhr/Hermesvilla Die Hermesvilla und ihre Geschichte  S. 28 MI, 2. MAI 19 Uhr/MUSA Literatur im MUSA Margret Kreidl & Martin Prinz  S. 8 15–16.30 Uhr/Karlsplatz Im Salon: Ausstellungs­ führung & Kaffeeplausch  S. 21 DO, 3. MAI 17–19 Uhr/Karlsplatz Erzählcafé „Mit Haut und Haar“  S. 8 FR, 4. MAI 14 Uhr/Karlsplatz Nesterval’s Struwwelpeter Ein Karlstag Abenteuer    S. 9 15 Uhr/Treffpunkt: Café Stein, Währinger Straße 6–8, 1090 Wien Wien wird cool  S. 31 SA, 5. MAI 15 Uhr/Karlsplatz Nesterval’s Struwwelpeter Ein Karlstag Abenteuer    S. 9 14 Uhr/Karlsplatz Blütenrein?! Sauber sein früher und heute  S. 35

SO, 6. MAI 11 Uhr/Uhrenmuseum Am Puls der Zeit  S. 29 12 Uhr/Karlsplatz Wien im Zeitraffer Stadtgeschichte als Kurzgeschichte  S. 21 1 P.M./Karlsplatz A short history of Vienna  S. 27 14 Uhr/Karlsplatz Der Tod in Wien Verkauft’s mei G’wand i fahr in Himmel  S. 21 15 Uhr/Hermesvilla Die Hermesvilla und ihre Geschichte  S. 28 DO, 10. MAI 11 Uhr/Karlsplatz Otto Wagner  S. 20 15 Uhr/Karlsplatz Mit Haut und Haar Frisieren, Rasieren, Verschönern  S. 20 15 Uhr/Hermesvilla Die Hermesvilla und ihre Geschichte  S. 28 16 Uhr/Karlsplatz Otto Wagner  S. 20 SA, 12. MAI 14 Uhr/Hermesvilla Klaviertag im Grünen Kinder spielen für Kinder  S. 35


41

SO. 13. MAI 11 Uhr/Karlsplatz Otto Wagner  S. 20 14 Uhr/Karlsplatz Wien im Mittelalter  S. 21 15 Uhr/Karlsplatz Mit Haut und Haar Frisieren, Rasieren, Verschönern  S. 20 15 Uhr/Hermesvilla Die Hermesvilla und ihre Geschichte  S. 28 16 Uhr/Karlsplatz Otto Wagner  S. 20 17 Uhr/Beethoven Museum Konzert der Wiener Akademie im Beethoven Museum  S. 9 DI, 15. MAI 18.30 Uhr/MUSA MUSA – gestern, heute, morgen  S. 10 MI, 16. MAI 18.30 Uhr/Karlsplatz Flucht europäisch erzählen  S. 10 DO, 17. MAI 18.30 Uhr/Karlsplatz Pomade, Lauskamm und Shampoo Geschichte der Haarpflege  S. 11 19.15 Uhr/Karlsplatz Der Kampf gegen den Wichtelzopf: Aufklärung als „Auskampelung“  S. 11

SO, 20. MAI 15 Uhr/Hermesvilla Die Hermesvilla und ihre Geschichte  S. 28 16 Uhr/Karlsplatz Otto Wagner  S. 20 MO, 21. MAI 11 Uhr/Karlsplatz Otto Wagner  S. 20 15 Uhr/Karlsplatz Mit Haut und Haar Frisieren, Rasieren, Verschönern  S. 20 15 Uhr/Hermesvilla Die Hermesvilla und ihre Geschichte  S. 28 16 Uhr/Karlsplatz Otto Wagner  S. 20 DI, 22. MAI 18.30 Uhr/MUSA Ein neuer Wiener Diwan Die Kunstmatrix der 90er Jahre  S. 11 DO, 24. MAI 14–16 Uhr/Karlsplatz Vom Schminken, Rasieren und Frisieren Körperkult und Schönheitspflege in Wien  S. 28 FR, 25. MAI 15 Uhr/Treffpunkt: vor der Karmeliterkirche, Karmeliterplatz, 1020 Wien Fluchtspuren  S. 32

FR, 18. MAI 15 Uhr/Treffpunkt: U4-Station Stadtpark (Ausgang Konzerthaus), 1030 Wien Eine Fahrt mit der Stadtbahn  S. 31

SA, 26. MAI 14–18 Uhr/Beethoven Museum Von Appassionata bis Waldstein – und mehr Beethovens berühmteste Solo- und Kammermusikwerke  S. 12 14 Uhr/Römermuseum Essen in Vindobona  S. 36

SO, 20. MAI 11 Uhr/Karlsplatz Otto Wagner  S. 20 14 Uhr/Karlsplatz Wien um 1900  S. 22 15 Uhr/Karlsplatz Mit Haut und Haar Frisieren, Rasieren, Verschönern  S. 20

Ausstellungen Veranstaltungen Führungen und Gespräche Stadtexpeditionen Kinder und Familien


42 Ausstellungen

SO, 27. MAI 11 Uhr/Karlsplatz Otto Wagner  S. 20 14 Uhr/Karlsplatz Liebe, Tod und Leidenschaft Adelige Beziehungen und bürgerliche Affären  S. 22 14 Uhr/MUSA Die 90er Jahre  S. 28 15 Uhr/Karlsplatz Mit Haut und Haar Frisieren, Rasieren, Verschönern  S. 20 15 Uhr/Karlsplatz Fluchtspuren (Gerhard Milchram)  S. 20 15 Uhr/Hermesvilla Die Hermesvilla und ihre Geschichte  S. 28 16 Uhr/Karlsplatz Otto Wagner (Andreas Nierhaus)  S. 20 16 Uhr/Schubert Geburtshaus Junge Talente Trio Afinado  S. 12 MI, 30. MAI 18.30 Uhr/Karlsplatz Otto Wagner privat  S. 13 DO, 31. MAI 11 Uhr/Karlsplatz Otto Wagner  S. 20 15 Uhr/Karlsplatz Mit Haut und Haar Frisieren, Rasieren, Verschönern  S. 20 15 Uhr/Hermesvilla Die Hermesvilla und ihre Geschichte  S. 28 16 Uhr/Karlsplatz Otto Wagner  S. 20 FR, 1. JUNI 17 Uhr/Virgilkapelle G. F. Haas – Streichquartett Nr. 3 in der Virgilkapelle  S. 13 19 Uhr/Virgilkapelle G. F. Haas – Streichquartett Nr. 3 in der Virgilkapelle  S. 13 SA, 2. JUNI 14 Uhr/Beethoven Museum Beethoven fährt auf Urlaub  S. 36

SO, 3. JUNI 11 Uhr/Uhrenmuseum Highlights aus der Uhrensammlung  S. 29 12 Uhr/Karlsplatz Wien im Zeitraffer Stadtgeschichte als Kurzgeschichte  S. 22 1 P.M./Karlsplatz Vienna 1900  S. 27 14 Uhr/Karlsplatz Wien um 1900  S. 22 15 Uhr/Hermesvilla Die Hermesvilla und ihre Geschichte  S. 28 DI, 5. JUNI 18.30 Uhr/Karlsplatz 8. Carl E. Schorske Lecture Helmut Konrad: Die Wienermacher  S. 14 DO, 7. JUNI 14–17 Uhr/Karlsplatz Lesenachmittag „Mit Haut und Haar“  S. 14 FR, 8. JUNI 18.30 Uhr/Karlsplatz Otto Wagners Texte  S. 15 SO, 10. JUNI 11 Uhr/Karlsplatz Otto Wagner  S. 20 14 Uhr/Karlsplatz Wien, Wien nicht nur du allein! Wien im internationalen Vergleich  S. 23 14 Uhr/MUSA Die 90er Jahre Ein Wiener Diwan (Berthold Ecker)  S. 28 15 Uhr/Karlsplatz Mit Haut und Haar Frisieren, Rasieren, Verschönern  S. 20 15 Uhr/Hermesvilla Die Hermesvilla und ihre Geschichte  S. 28 16 Uhr/Karlsplatz Otto Wagner  S. 20


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MI, 13. JUNI 15–16.30 Uhr/Karlsplatz Im Salon: Ausstellungsführung & Kaffeeplausch  S. 23 FR, 15. JUNI 15 Uhr/Treffpunkt: Wien Museum Karlsplatz, Foyer Auf und ab Aufzüge, Paternoster und Rolltreppen  S. 32 SO, 17. JUNI 11 Uhr/Karlsplatz Otto Wagner  S. 20 14 Uhr/Karlsplatz Wien im Zeitraffer Stadtgeschichte als Kurzgeschichte  S. 23 14 Uhr/MUSA Die 90er Jahre  S. 28 15 Uhr/Karlsplatz Mit Haut und Haar Frisieren, Rasieren, Verschönern  S. 20 15 Uhr/Hermesvilla Die Hermesvilla und ihre Geschichte  S. 28 16 Uhr/Karlsplatz Otto Wagner  S. 20 16 Uhr/Haydnhaus Junge Talente Die Weberknechte  S. 15 DI, 19. JUNI 16–21 Uhr/Beethoven Museum Beethoven Revisited  S. 16 MI, 20. JUNI 18.30 Uhr/MUSA Zwei Pinguine reisen um die Welt Willy Puchner im Gespräch  S. 17 FR, 22. JUNI 15 Uhr/Treffpunkt: Stubenbrücke, 1010 Wien Entlang einer vergessenen Wasserstraße Der Wiener Neustädter Kanal  S. 33 SA, 23. JUNI 14 Uhr/Römermuseum Was machen ArchäologInnen?  S. 37

SO, 24. JUNI 11 Uhr/Karlsplatz Otto Wagner  S. 20 14 Uhr/Karlsplatz Liebe, Tod und Leidenschaft Adelige Beziehungen und bürgerliche Affären  S. 23 15 Uhr/Karlsplatz Mit Haut und Haar Frisieren, Rasieren, Verschönern  S. 20 15 Uhr/Hermesvilla Die Hermesvilla und ihre Geschichte  S. 28 16 Uhr/Karlsplatz Otto Wagner  S. 20 SA, 30. JUNI 14 Uhr/Hermesvilla Pack die Badehose ein …! Reisefieber in der Hermesvilla  S. 37 SO, 1. JULI 11 Uhr/Uhrenmuseum Am Puls der Zeit  S. 29 14 Uhr/Karlsplatz Wien im Mittelalter  S. 24 1 P.M./Karlsplatz A short history of Vienna  S. 27 15 Uhr/Hermesvilla Die Hermesvilla und ihre Geschichte  S. 28 MI, 4. JULI 15–16.30 Uhr/Karlsplatz Im Salon Ausstellungsführung & Kaffeeplausch  S. 24

Ausstellungen Veranstaltungen Führungen und Gespräche Stadtexpeditionen Kinder und Familien


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SO, 8. JULI 11 Uhr/Karlsplatz Otto Wagner  S. 20 14 Uhr/Karlsplatz Wien um 1900  S. 24 14 Uhr/MUSA Die 90er Jahre  S. 28 15 Uhr/Karlsplatz Mit Haut und Haar Frisieren, Rasieren, Verschönern  S. 20 15 Uhr/Hermesvilla Die Hermesvilla und ihre Geschichte  S. 28 16 Uhr/Karlsplatz Otto Wagner  S. 20

SO, 15. JULI 11 Uhr/Karlsplatz Otto Wagner  S. 20 14 Uhr/Karlsplatz Liebe, Tod und Leidenschaft Adelige Beziehungen und bürgerliche Affären  S. 24 15 Uhr/Karlsplatz Mit Haut und Haar Frisieren, Rasieren, Verschönern  S. 20 15 Uhr/Hermesvilla Die Hermesvilla und ihre Geschichte  S. 28 16 Uhr/Karlsplatz Otto Wagner  S. 20

DI, 10. JULI 10–14 Uhr/Hermesvilla Spieglein, Spieglein an der Wand …  S. 38

MI, 18. JULI 10–14 Uhr/Hermesvilla Spieglein, Spieglein an der Wand …  S. 38

MI, 11. JULI 10–14 Uhr/Hermesvilla Spieglein, Spieglein an der Wand ...  S. 38 18.30 Uhr/MUSA Die 90er Jahre Eröffnung 2. Aufzug: Subversive Imaginationen  S. 4

DO, 19. JULI 10–14 Uhr/Hermesvilla Spieglein, Spieglein an der Wand …  S. 38

DO, 12. JULI 10–14 Uhr/Hermesvilla Spieglein, Spieglein an der Wand …  S. 38 FR, 13. JULI 9–21 Uhr/Stadtwanderung Treffpunkt: U4 Kettenbrückengasse/ Naschmarkt Alles Gute, Otto!  S. 17

SO, 22. JULI 11 Uhr/Karlsplatz Otto Wagner  S. 20 14 Uhr/Karlsplatz Wien, Wien nicht nur du allein! Wien im internationalen Vergleich  S. 25 15 Uhr/Karlsplatz Mit Haut und Haar Frisieren, Rasieren, Verschönern  S. 20 15 Uhr/Hermesvilla Die Hermesvilla und ihre Geschichte  S. 28 16 Uhr/Karlsplatz Otto Wagner  S. 20 DO, 26. JULI 21–24 Uhr/Karlsplatz Popfest  S. 18 SA, 28. JULI 10–18 Uhr/Karlsplatz Popfest  S. 18 14 Uhr/Römermuseum Wie funktionierte Vindobona?  S. 39


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SO, 29. JULI 10–18 Uhr/Karlsplatz Popfest  S. 18 11 Uhr/Karlsplatz Otto Wagner  S. 20 14 Uhr/Karlsplatz Der Tod in Wien Verkauft’s mei G’wand i fahr in Himmel  S. 25 15 Uhr/Karlsplatz Mit Haut und Haar Frisieren, Rasieren, Verschönern  S. 20 15 Uhr/Hermesvilla Die Hermesvilla und ihre Geschichte  S. 28 16 Uhr/Karlsplatz Otto Wagner  S. 20 SO, 5. AUGUST 11 Uhr/Uhrenmuseum Highlights aus der Uhrensammlung  S. 29 12 Uhr/Karlsplatz Wien im Zeitraffer Stadtgeschichte als Kurzgeschichte  S. 25 1 P.M./Karlsplatz Vienna 1900  S. 27 14 Uhr/Karlsplatz Wien im Mittelalter  S. 25 15 Uhr/Hermesvilla Die Hermesvilla und ihre Geschichte  S. 28 SO, 12. AUGUST 11 Uhr/Karlsplatz Otto Wagner  S. 20 14 Uhr/Karlsplatz Wien, Wien nicht nur du allein! Wien im internationalen Vergleich  S. 26 14 Uhr/MUSA Die 90er Jahre  S. 28 15 Uhr/Karlsplatz Mit Haut und Haar Frisieren, Rasieren, Verschönern  S. 20 15 Uhr/Hermesvilla Die Hermesvilla und ihre Geschichte  S. 28 16 Uhr/Karlsplatz Otto Wagner  S. 20

MI, 15. AUGUST 11 Uhr/Karlsplatz Otto Wagner  S. 20 15 Uhr/Karlsplatz Mit Haut und Haar Frisieren, Rasieren, Verschönern  S. 20 15 Uhr/Hermesvilla Die Hermesvilla und ihre Geschichte  S. 28 16 Uhr/Karlsplatz Otto Wagner  S. 20 SO, 19. AUGUST 11 Uhr/Karlsplatz Otto Wagner  S. 20 14 Uhr/Karlsplatz Der Tod in Wien Verkauft’s mei G’wand i fahr in Himmel  S. 26 15 Uhr/Karlsplatz Mit Haut und Haar. Frisieren, Rasieren, Verschönern  S. 20 15 Uhr/Hermesvilla Die Hermesvilla und ihre Geschichte  S. 28 16 Uhr/Karlsplatz Otto Wagner  S. 20 SA, 25. AUGUST 14 Uhr/Römermuseum Wer waren die Römer?  S. 39 SO, 26. AUGUST 11 Uhr/Karlsplatz Otto Wagner  S. 20 14 Uhr/Karlsplatz Wien im Zeitraffer Stadtgeschichte als Kurzgeschichte  S. 26 15 Uhr/Karlsplatz Mit Haut und Haar. Frisieren, Rasieren, Verschönern  S. 20 15 Uhr/Hermesvilla Die Hermesvilla und ihre Geschichte  S. 28 16 Uhr/Karlsplatz Otto Wagner  S. 20 Ausstellungen Veranstaltungen Führungen und Gespräche Stadtexpeditionen Kinder und Familien


Wien Museum Karlsplatz Hermesvilla Rรถmermuseum Uhrenmuseum Beethoven Museum Beethoven Pasqualatihaus Beethoven Eroicahaus Haydnhaus Mozartwohnung im Mozarthaus Vienna Schubert Geburtshaus Schubert Sterbewohnung Johann Strauss Wohnung Otto Wagner Pavillon Karlsplatz Otto Wagner Hofpavillon Hietzing Pratermuseum Neidhart Fresken Virgilkapelle MUSA

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