WIEN MUSEUM PROGRAMM 2018
SEPT OKT Ausstellungen Veranstaltungen Führungen und Gespräche Stadtexpeditionen Kinder und Familien
SEPT OKT 1–7
Ausstellungen 8–18
Veranstaltungen 20–26
Führungen und Gespräche 28–30
Stadtexpeditionen 31–33 21
Kinder und Familien 34–37
Programmübersicht
Impressum Für den Inhalt verantwortlich: Wien Museum Grafik: Perndl+Co Lektorat: Katharina Sacken Druck- und Satzfehler vorbehalten
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Ausstellungen 25. Oktober 2018 bis 3. Februar 2019 Wien Museum Karlsplatz
DIE ERKÄMPFTE REPUBLIK 1918/19 IN FOTOGRAFIEN
„In Österreich überstürzen sich die Dinge mit namenloser Geschwindigkeit. Die Lawine rollt rasch: man möchte ihr zuschauen, wie sie stürzt, aber sie hält nicht inne.“ Stefan Zweig, Tagebuch, 27. Oktober 1918
Die Ausrufung der Republik am 12. November 1918 © Wien Museum
Von der Monarchie zur Republik: die dramatische Zeit des Umbruchs 1918/19 im Spiegel historischer Fotodokumente. Ende 1918 zerfiel das Habsburgerreich, der Kaiser musste gehen, die Soldaten und die Kriegsgefangenen kehrten heim. Hunger und Not prägten den Alltag. Aber es gab auch verheißungsvolle Neuanfänge: Nach Jahren der Kriegsdiktatur und der Zensur gingen die Menschen selbstbewusst für ihre Rechte und Anliegen auf die Straße. Am 12. November 1918 wurde die Republik Deutschösterreich ausgerufen. Bei den ersten Parlamentswahlen nach dem Krieg waren 1919 erstmals auch Frauen wahlberechtigt. Die Ausstellung zeigt, wie sehr das Medium der Fotografie die großen politischen und gesellschaftlichen Umwälzungen 1918/19 begleitet und auch geprägt hat. Sie erzählt in eindrucksvollen Bildern und Augenzeugenberichten vom Kampf um die junge Demokratie.
2 Ausstellungen
Bis 7. Oktober 2018 Wien Museum Karlsplatz
OTTO WAGNER Otto Wagner (1841–1918) zählt zu den bedeutendsten Architekten an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert, seine Bauten gelten heute als Meilensteine auf dem Weg vom Historismus zur Moderne. Als Erster trat Wagner für eine neue Baukunst ein, die auf Funktion, Konstruktion und Material basierte und sich konsequent das „moderne Leben“ zum Vorbild nahm. Die bis dahin vorherrschenden Stile der Vergangenheit verloren ihre Bedeutung. Von den Hütern der Tradition angefeindet, blieben viele von Wagners Projekten unausgeführt, so etwa sein Entwurf für ein Stadtmuseum am Karlsplatz. Miethaus Döblergasse 2/Neustiftgasse 40, Ansicht, in: Einige Skizzen IV, Blatt 3
Zum 100. Todestag Wagners präsentiert das Wien Museum das Gesamtwerk des „Weltstadtarchitekten“ in einer umfassenden Großausstellung, der ersten seit mehr als 50 Jahren. Der Schwerpunkt liegt auf Wagners Leben und Werk, in dem sich eine ganze Epoche der Wiener Kultur und Geschichte spiegelt: von der Ringstraße über das Fin de Siècle bis zum Ersten Weltkrieg. Einzigartige Objekte – kostbare Zeichnungen, Möbel, Modelle, Gemälde und persönliche Gegenstände – veranschaulichen die internationale Strahlkraft des Architekten.
Veranstaltungen S. 12 Führungen und Gespräche S. 20 Stadtexpeditionen S. 28, 29 Kinder und Familien S. 31
Ausstellungen 3
Ausstellungsansicht, Foto: Markus Guschelbauer © Wien Museum
Wichtige Stationen der Ausstellung sind die Wiener Stadtbahn, Wagners Rolle als „Vater“ der Moderne, seine unausgeführten Projekte für den Kaiserhof, der Kampf um das Stadtmuseum, Entwürfe für die „unbegrenzte Großstadt“ und nicht zuletzt seine beiden Hauptwerke, die Postsparkasse und die Kirche am Steinhof. Die Mehrzahl der rund 500 Exponate stammt aus der Sammlung des Wien Museums, ergänzt um hochkarätige internationale Leihgaben. Zahlreiche Objekte werden zum ersten Mal öffentlich zu sehen sein.
4 Ausstellungen
Bis 6. Jänner 2019 Wien Museum Karlsplatz
MIT HAUT UND HAAR Punk am Donauinselfest, 1996, Foto: Didi Sattmann © Wien Museum
FRISIEREN, RASIEREN, VERSCHÖNERN
Mit Haut und Haar beginnen und beenden wir unseren Tag: Wir waschen und pflegen die Haut, kämmen und stylen die Haare, rasieren Bartstoppeln und Achselhaare, zupfen Augenbrauen und tragen Make-up auf. Haut und Haare bilden unsere Körperoberfläche, sie sind unsere Schnittstelle zur Welt. Indem wir sie gestalten und formen, senden wir Botschaften über uns aus. Die Methoden, die wir dabei anwenden, zählen zu den ältesten Kulturtechniken überhaupt, sie unterliegen freilich einem steten historischen Wandel. Die Ausstellung geht der Wiener Geschichte ausgewählter Körperhandwerke nach: vom Bader und Barbier über den Perückenmacher bis zum Friseur und zur Kosmetikerin. Und sie fragt nach der Entstehung und der Bedeutung bestimmter Moden und Stile: Seit wann tragen Frauen kurze Haare? Welche Bärte waren in Wien populär? Wann sind Haare politisch? Welche Haare gelten als schön, welche als eklig? Was heißt „vornehme Blässe“? In welchem Kampf dient der Lippenstift als Waffe? Die Exponate stammen größtenteils aus den Sammlungen des Wien Museums. Zu sehen sind unter anderem: ein Frisiersalon von 1900, historische Dauerwellenapparate und Fingerspitzen former, Franz Grillparzers Rasiermesser, Kaiserin Elisabeths Schönheitsrezepte, eine Perücke der Song-Contest-Gewinnerin Conchita, ein von Oswald Haerdtl entworfener Toilettetisch, Frisierumhänge feiner Damen, eine Blechbadewanne und ein Lavoir aus einem Gemeindebau sowie Mode- und Werbegrafik. Der zeitliche Rahmen reicht vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Veranstaltungen S. 17 Führungen und Gespräche S. 20, 21 Stadtexpeditionen S. 30 Kinder und Familien S. 33
Ausstellungen 5
Bis 13. Jänner 2019 Wien Museum Karlsplatz
Robert Hammerstiel, Die Wurzeln Vršac © Muzej Vojvodine, Novi Sad
FLUCHTSPUREN
„Fluchtspuren“ vereinigt zwei historische Ausstellungsprojekte zu einem hochaktuellen Thema. „Flucht europäisch erzählen“ ist ein Projekt des „Europe for Citizen“-Programms und führt fünf europäische Institutionen zusammen, die gemeinsam 15 ausgewählte Objekte zu Fluchterfahrungen präsentieren. Der Schwerpunkt liegt auf dem 20. Jahrhundert: Krieg, Genozid, religiöse und politische Verfolgung, existenzielle Not und ethnische Konflikte zwangen Menschen dazu, ihre Heimat zu verlassen und anderswo Schutz zu suchen. Es ist eine gemeinsame europäische Erfahrung, die die Menschen des Kontinents auf unterschiedliche Art und Weise teilen. „Unterbrochene Karriere. Theaterskizzen von Lisa Jalowetz“ ermöglicht den Blick auf die beginnende Karriere einer jungen Künstlerin, die durch den „Anschluss“ Österreichs an das nationalsozialistische Deutschland jäh unterbrochen wurde. Ihre Jalowetz’ endete in den USA, wo sie ihre Ausbildung fortsetzte und eine erfolgreiche Karriere am New Yorker Broadway startete.
Fördergeber „Flucht europäisch erzählen“:
Kooperationspartner:
Führungen und Gespräche S. 21
6 Ausstellungen
Bis 20. Jänner 2019 MUSA
DIE 90ER JAHRE SUBVERSIVE IMAGINATIONEN BIS 30. SEPTEMBER 2018 MOBILE KUNST IM MOBILEN MARKT 11. OKTOBER 2018 – 20. JÄNNER 2019 Willy Puchner, aus der Serie „Die Sehnsucht der Pinguine“, 1988–1992, Foto: © Willy Puchner / Pinguin-Design © anaplus / Bildrecht, Wien, 2018
Zeit des Umbruchs in Europa – der Eiserne Vorhang war gefallen, der Kalte Krieg vorüber. Die Globalisierung schritt rapide voran und rückte Wien näher an das internationale Geschehen. Die Kunst spiegelte diese Situation in exemplarischer Weise wider, Wien avancierte zum Mittelpunkt einer sich nach Osten öffnenden europäischen Kulturszene. Diversität in allen künstlerischen Erscheinungsformen erwies sich als Charakteristikum des Jahrzehnts. Die Ausstellung „Die 90er Jahre“ zeigt im MUSA in drei vonei nander getrennten Teilausstellungen mit insgesamt 260 Werken von 247 KünstlerInnen ein Panorama der damaligen Wiener Kunstszene in noch nie da gewesener Breite. Mittels verschiedenster bildnerischer Medien – wie etwa Malerei, Skulptur, Performance- oder Videokunst – werden Fragestellungen zu Politik, Vergangenheitsaufarbeitung, Umwelt, Xenophobie, Gender und Geschlechtergerechtigkeit dabei ebenso verhandelt wie Kitsch und Ironie. Mit den 90er Jahren kommt die Reihe der Jahrzehnteausstellungen des MUSA, die einen Querschnitt durch die größte Sammlung zeitgenössischer Kunst Österreichs darstellt, zu ihrem vorläufigen Ende.
Veranstaltungen S. 8, 9, 16 Führungen und Gespräche S. 26
Ausstellungen 7
STARTGALERIE Die Startgalerie fungiert als Fördergalerie junger Kunstschaf fender mit dem Ziel, diese in Wien zu etablieren und auf ihre künstlerische Laufbahn vorzubereiten. Einmal jährlich wählt eine Jury acht bis zehn KünstlerInnen, die in der Stargalerie Ausstellungserfahrung sammeln. 7. September bis 4. Oktober 2018 MUSA
12. Oktober bis 8. November 2018 MUSA
LUKAS THALER
MICHÈLE PAGEL
In der Ausstellung DOLCE thematisiert Lukas Thaler die Verbindung zwischen den Menschen und den sie umgebenden Objekten. Gleich, ob diese mögliche Nähe sozial, physisch oder emotional determiniert ist, stets geht es um die Wirkkraft des (Zwischen-) Raumes und der Umgebung. Frei nach Bruno Latour kommt den Objekten eine eigenständig agierende Subjektivität zu. Wie weit geht ihr kommunikatives Vermögen und damit auch dasjenige von Kunstwerken? Thaler stellt hier die Frage nach dem Kunstwerk als Avatar des Künstlers und nach dem Akt des Zeigens als übergeordnete Geste des Erzählens.
HOMEGROWN FREAKS „O.T.“, 2017, Foto: Michèle Pagel
Lukas Thaler, „spork 01“, 2018 © Lukas Thaler
DOLCE
Neben einer Serie von Zie gelobjekten, die unter dem Titel „Domestic Violence“ in der Startgalerie installiert werden, präsentiert Michèle Pagel eine Skulpturengruppe aus Keramik, Beton und Fundstücken. Damit gelingt ihr eine zusätzliche Intensivierung ihrer kontinuierlichen, kritischen Beobachtung von staatlichen und familiären Erziehungsmechanismen. Ihre Skulpturen sind durch natürlich-orga nische und struktural-künstliche Prozesse entstanden. Ihnen ist ein eigenes Wachstum und ein eigener lebendiger Wille eingeschrieben, der sich den Gesetzen der Gesellschaft zu entziehen versucht.
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Veranstaltungen Sofern nicht anders angegeben: Eintritt frei! Plätze nach Verfügbarkeit. Anmeldung unter www.wienmuseum.at/de/veranstaltungen.
Mi, 12. Sept, 18.30 Uhr MUSA Buchpräsentation
Do, 13. Sept, 18.30 Uhr Wien Museum Karlsplatz Keynote Lecture
PRINZGAU/PODGORSCHEK
HELMUT ZANDER
DER π-INFEKT
WELLEN NÄHEN MATERIE
© PRINZGAU/podgorschek
In den letzten drei Jahrzehnten des gemeinsamen künstlerischen Schaffens von PRINZGAU/podgorschek ist ein umfangreiches Werk entstanden. Neben großen Projekten im öffentlichen Raum, Installationen im Zuge von Ausstellungen und filmischen Arbeiten realisierte das Künstlerduo auch kleinere Werke in unterschiedlichen Medien und auf Basis verschiedenster Konzeptideen, die sich teils zu kühnen rhetorischen Figuren formierten. Dieser noch wenig bekannte Aspekt des Œuvres wird nun in Form einer Publikation und eines repräsentativen Auftritts im Web vorgestellt. Die Buchpräsentation erfolgt in einem Setting, das aus einigen möbelartigen Werken des Künstlerpaares besteht, die dem Wien Museum MUSA als Schenkung übergeben wurden.
SELBSTERLÖSUNG – SIGNUM DER „MODERNE“?
Wilhelm Bernatzik, Eingang zum Paradies, 1906
Viele ProtagonistInnen der Wiener Moderne waren Teil einer äußerst vitalen religiösen und religiös-alternativen Szene. Inwiefern stellten religiöse Fragestellungen einen inte gralen Bestandteil der Wiener Moderne und der künstlerischkulturellen „Blüte“ Wiens um 1900 dar? Bei der Tagung wird das um 1900 boomende Feld von Religion, Religiosität und Weltanschauung in den Blick genommen und der spezifische Niederschlag religiöser Phänomene auf Kunst, Kultur, Literatur, Philosophie und Gesellschaft der Wiener Jahrhundertwende untersucht. Im Rahmen der Tagung „Die Geburt der Moderne aus dem Geist der Religion? Religion, Weltanschauung und Moderne in Wien um 1900“, organisiert vom Institut für Kirchengeschichte, Christliche Archäologie und Kirchliche Kunst der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien.
Veranstaltungen 9
So, 16. Sept, 16 Uhr Beethoven Museum Konzert
Mi, 19. Sept, 18.30 Uhr MUSA Gespräch
JUNGE TALENTE
AVANTGARDE UND KITSCH
Julia Maria Sliwa © Jan Sliwa Sebastian Skocic © Andrej Grilc
Renate Bertlmann, Verbotene Früchte, aus der Serie „Käseglocken“, 1992 © Wien Museum
CLARA SCHUMANN DUO
Den Auftakt zum Saisonstart der Junge-Talente-Reihe bildet das Clara Schumann Duo. Sebastian Skocic (Oboe) und Julia Maria Sliwa (Klavier) spielen Werke von Clara Schumann, Ludwig van Beethoven, Eugène Bozza und Camille Saint-Saëns. In Kooperation mit Basis.Kultur. Wien und dem Joseph Haydn Institut für Kammermusik, Alte Musik und Neue Musik.
Renate Bertlmann und Sebastian Weissenbacher sprechen mit Kuratorin Brigitte Borchhardt-Birbaumer über eines der letzten verbliebenen Tabus in der Kunst, den Kitsch. In den 90er Jahren wurde der Kitsch nach internationalen Debatten um Jeff Koons oder Bad Painting in den USA speziell in Wien zur subversiven Methode erhoben. Ironie und Sinnlichkeit unterwanderten die trockeneren Gefilde der Konzeptkunst, mit dem lustvollen Faktor im Einsatz grellbunter Farben und bislang kunstferner Materialien ist aber auch eine gesellschaftspolitische Intention verbunden.
10 Veranstaltungen
Do, 27. Sept, 19 Uhr, Fr, 28. Sept, 18 Uhr Sa, 29., und So, 30. Sept, 12 bis 19 Uhr Wien Museum Karlsplatz, TU Wien, Evangelische Schule, Stadtkino, Wiener Rathaus, IWM, Gartenbaukino und Radiokulturhaus
VIENNA HUMANITIES FESTIVAL
„MACHT UND OHNMACHT“ Das dritte Vienna Humanities Festival versammelt vom 27. bis zum 30. September wieder führende Köpfe aus Wissenschaft, Kunst und Kultur zu einem mehrtägigen urbanen Salon. In rund 40 Veranstaltungen, die Hälfte davon auf Englisch, werden unter dem Motto „Macht und Ohnmacht“ die großen Fragen unserer Zeit verhandelt. Schwerpunkte bilden dabei die Krise der Demo kratie, das Erstarken fundamentalistischer Kräfte und die gemeinsame Suche nach Auswegen. Eröffnet wird das Festival vom renommierten US-amerikanischen Historiker Timothy Snyder, der sein neues, viel diskutiertes Buch „Der Weg in die Unfreiheit: Russland – Europa – Amerika“ im Rahmen einer Wiener Vorlesung im Festsaal des Rathauses vorstellt. Snyder, der am Institut für die Wissenschaften vom Menschen (IWM) in Wien forscht, beschreibt darin den Aufstieg der neuen „rechten Internationalen“ und zeigt, wie sehr die Grundfesten unserer Demokratie in Gefahr sind.
© Daniel Novotny
© Daniel Vegel
© Samuel Kirszenbaum
© Zsolt Marton
© wikimedia commons / Report Verlag
Foto: Sabine Hauswirth © Wien Museum
© wikimedia commons / Gregor Tatschl
Anlässlich des Gedenk- und Erinnerungsjahres 2018 widmet das Festival auch der Geschichte der Republik Österreich einen Programmschwerpunkt. Führende ZeithistorikerInnen lassen dabei die letzten hundert Jahre Revue passieren – in zehn Events, Jahrzehnt für Jahrzehnt. Neben den Großereignissen der verschiedenen Dekaden steht immer auch die Frage nach Macht und Ohnmacht im Zentrum. Ausgangspunkt ist dabei ein für das jeweilige Jahrzehnt charakteristisches Objekt aus der Sammlung des Wien Museums.
Foto © Simon Brugner
Veranstaltungen 11
Als TeilnehmerInnen stehen u. a. auf dem Programm: Isolde Charim, G. Daniel Cohen, Marina Davydova, Karl-Heinz Dellwo, Lucile Dreidemy, Franz Fischler, Milan Hanyš, Nina Horaczek, Peter Huemer, Michael Ignatieff, Helmut Konrad, Wolfgang Kos, Konrad Paul Liessmann, Steven Lukes, Ulrike Lunacek, Ina Markova, Thomas Meaney, Yascha Mounk, Chantal Mouffe, Martin Pollack, Doron Rabinovici, Oliver Rathkolb, Manfried Rauchensteiner, Margit Reiter, Dirk Rupnow,
Timothy Snyder, Saskia Stachowitsch, Matthias Strolz, Barbara Tóth, Andreas Treichl, Heidemarie Uhl, Mihai Ungureanu, Mieke Verloo, Elisabeth von Thadden und Ruth Wodak. Anlässlich des Festivals feiert der Film „Waldheims Walzer“ von Ruth Beckermann am Freitag um 20 Uhr Premiere im Gartenbaukino. Am Samstag um 20 Uhr spielen EsRAP im ORF Radiokulturhaus. Komplettes Programm unter www.humanitiesfestival.at
Ein Projekt von
WIEN MUSEUM Sponsoren
Special Thanks to Alex Soros
Partner
12 Veranstaltungen
Do, 20. Sept, 14.30 Uhr Wien Museum Karlsplatz Studientag
Do, 20. Sept, 18.30 Uhr Wien Museum Karlsplatz Diskussion
OTTO WAGNER
WER FORMT DIE STADT?
NEUE PERSPEKTIVEN
Der 100. Todestag Otto Wagners bietet nicht nur den Anlass zur Rückschau auf Leben und Werk des Ausnahmearchitekten, sondern fordert auch zu einem kritischen Blick auf den Stand der Forschung heraus: Welche Fragen blieben in den großen Ausstellungen und Publikationen des Jahres 2018 unbeantwortet, welche wurden neu aufgeworfen? Wo könnten die Schwerpunkte einer künftigen wissenschaftlichen Auseinandersetzung liegen? In den Vorträgen und Diskussionen des Studientags sollen Perspektiven der Wagner-Forschung nach 2018 eröffnet werden. 14.30 Uhr: Andreas Nierhaus, Eva-Maria Orosz: Begrüßung und Einleitung 15 Uhr: August Sarnitz: Otto Wagner, Die Großstadt: architektonischer Realismus, Kapitalismus und die Zukunft der Stadt 15.45 Uhr: Ákos Moravánszky: Stahlbeton und Stickereien. István Medgyaszay und die „künstlerische Lösung des Eisenbetonbaues“ 16.30 Uhr: Antje Senarclens de Grancy: Wagners Baracken. Blicke auf Krieg, Serialität und minimales Wohnen 17.15 Uhr: Podiumsdiskussion Nähere Informationen unter www.wienmuseum.at
Otto Wagner, Akademie der bildenden Künste, 1910 © Wien Museum
Die Zeiten, als Architekten wie Otto Wagner noch „mächtige“ Gestalter unserer Städte waren, sind längst vorbei. Mittler weile hat sich die Zahl der Akteure vervielfacht – aber wer ist noch bereit, Verantwortung zu übernehmen? Wer entscheidet über die Form der Stadt? Ist angesichts von Individualisierung und Diversifizierung überhaupt noch eine verbindliche soziale, räumliche und ästhetische Vorstellung von Stadt möglich? Braucht es stärkere PlanerInnen oder noch mehr Mitsprache? Diskussion: Adolf Krischanitz, Christian Kühn, Andreas Nierhaus, Lina Streeruwitz, Max Rieder Moderation: Maik Novotny In Kooperation mit der ZV der ArchitektInnen Österreichs.
Veranstaltungen 13
So, 30. Sept, 10 bis 18 Uhr Beethoven Museum Open House mit Führungen
Fr, 12. Okt, 18.30 Uhr Wien Museum Karlsplatz Gespräch & Buchpräsentation
TAG DES DENKMALS ELSA PROCHAZKA EINE WIENER ARCHITEKTIN
Beethoven Museum, Innenhof, 2018 © Christine Koblitz
Wohnhausanlage ST.MARX, Foto: Philip Kreidl
Am Tag des Denkmals bietet das Wien Museum freien Eintritt ins Beethoven Museum. Die erste von zahlreichen „Sommerfrischen“ rund um Wien verbrachte Ludwig van Beethoven 1802 im – damals – kleinen Dorf Heiligenstadt. Warum ihm sein Arzt empfohlen hatte, gerade hierher zu kommen, und was das berühmte „Heiligenstädter Testament“ damit zu tun hat, können Sie im kürzlich neu renovierten Beethoven Museum erfahren. Von Beethovens Kindheit in Bonn bis zu seinem Begräbnis in Wien, bei dem 20.000 Trauergäste anwesend waren, wird in einer Führung am idyllisch gelegenen Originalschauplatz mit einmaliger Atmosphäre auf das gesamte Leben des musikalischen Ausnahmetalents eingegangen.
Elsa Prochazka ist eine der prägenden Gestalterinnen unserer Stadt. Die Schwerpunkte der seit mehr als 40 Jahren aktiven Architektin liegen in Schulbauten, Wohnquartieren und städtebaulichen Projekten, die Architekturpublizist Otto Kapfinger für ihre „unpathetische Eleganz und sinnreiche Brauchbarkeit“ preist. Auch als Ausstellungsdesignerin hat sich Prochazka einen Namen gemacht, unter anderem mit der Gestaltung der Musikerwohnungen des Wien Museums. Zur Vorstellung ihrer großen neuen Werkmonografie spricht Elsa Prochazka über das inhaltliche Konzept des Bandes. Otto Kapfinger offeriert dazu eine erste Reflexion und spricht über grundsätzliche Aspekte in Werk und Persönlichkeit der vielseitig engagierten Architektin.
Um 10 und um 16 Uhr gibt es die Möglichkeit, das Museum mittels Führung zu erkunden. In Kooperation mit dem Bundesdenkmalamt.
14 Veranstaltungen
Sa, 6. Okt, 18 bis 1 Uhr
UHRENMUSEUM
LANGE NACHT DER MUSEEN
UHR FÜR EINE NACHT
An insgesamt fünf Standorten des Wien Museums erwartet BesucherInnen der Langen Nacht der Museen 2018 ein abwechslungsreiches Programm für Kinder und Erwachsene.
HIGHLIGHTS AUS DER UHRENSAMMLUNG
Workshop für Kinder 18 bis 20 Uhr
Führungen 20 und 21 Uhr Präsentiert von der Restauratorin Tabea Rude und dem Restaurator Michael Bollwein.
In Kooperation mit dem ORF. Tickets: € 15,– und € 12,– (ermäßigt)
WIEN MUSEUM KARLSPLATZ
BLÜTENREIN?! SAUBER SEIN FRÜHER UND HEUTE Kinderführung 18 Uhr
OTTO WAGNER
KuratorInnenführungen 18.30 Uhr mit Eva-Maria Orosz 19.30 Uhr mit Andreas Nierhaus Überblicksführungen 20.30, 21.30, 22.30 und 23.30 Uhr
MIT HAUT UND HAAR. FRISIEREN, RASIEREN, VERSCHÖNERN
Bergwerksuhr © Wien Museum
VIRGILKAPELLE
LAST DER TRADITION 20, 21 und 22 Uhr
Ein schräger Heiligenabend mit Renald Deppe (Klarinette, Saxofon, Mundstück) und Bodo Hell (Textperformance zu „Ritus und Rita“).
Überblicksführungen 19, 20, 21 und 22 Uhr
Renald Deppe © Peter Assmann Bodo Hell © O. Schmiderer
Veranstaltungen 15
RÖMERMUSEUM
PRATERMUSEUM
KINDER TREFFEN „ECHTE“ RÖMERINNEN UND RÖMER
FORTUNAS STUNDE NESTERVAL IM PRATERMUSEUM
ROME’S NEXT TOPMODEL
Zu jeder vollen Stunde bezaubert die großartige Fortuna (Anne Wieben) die Besuche rInnen mit Gesang. Mutige wagen einen Blick in ihre Zukunft mit Fortunas Managerin und Kartenlegerin Veronika Poposill (Romy Hrubeś).
18.30 bis 22.30 Uhr
Kinderführung 18 und 20 Uhr
FASTFOOD BEI DEN RÖMERN Kinderführung 19 und 21 Uhr
19, 20, 21, 22 und 23 Uhr
„DIE UNTEREN 5.000" RÖMISCHE SOLDATEN AM RANDE DES IMPERIUMS Führungen 19.30, 20.30, 21.30, 22.30 und 23.30 Uhr
Anne Wieben © Alexandra Thompson Photography für Nesterval Romy Hrubeś © Alexandra Thompson Photography für Nesterval
Foto © Kramar/Kollektiv Fischka
16 Veranstaltungen
Mi, 17. Okt, 18.30 Uhr MUSA Preisverleihung
Do, 18. Okt, 18.30 Uhr MUSA Buchpräsentation
VEZA-CANETTIPREIS
LEANDER KAISER
Petra Ganglbauer © Marko Lipus
Leander Kaiser, 2 Canto © Leander Kaiser
Der Schriftstellerin Petra Ganglbauer wird an diesem Abend der Veza-Canetti-Preis der Stadt Wien verliehen. Zu diesem Anlass hält der Literaturwissenschaftler und -kritiker Klaus Zeyringer eine Laudatio auf die Preisträgerin. Die ehemalige Journalistin Petra Ganglbauer arbeitet seit 1987 als freie Autorin und Radiokünstlerin. Im Rahmen der Preisverleihung liest sie aus ihrem Band „ZUR LAGE“ (Edition Art Science, 2018).
Mit mehr als 750 Abbildungen im Werkverzeichnis bietet das Buch „Geste und Konstrukt. Malerei 1963–2017“ erstmals einen Überblick über Leander Kaisers Schaffen von seinen Anfängen bis zur Gegenwart. Sieben Essays untersuchen die künstlerische und intellektuelle Sonderstellung des Malers und Philosophen in der heutigen Kunstszene. Einige wichtige Werke befinden sich in der Sammlung der Stadt Wien. Eines davon wurde zuletzt im ersten Aufzug der Ausstellung „Die 90er Jahre“ im MUSA gezeigt. Zum Werk sprechen die HerausgeberInnen Brigitte BorchhardtBirbaumer, Bernhard Hainz und Sophie Pechhacker und diskutieren mit dem Künstler.
In Kooperation mit der MA 7.
METAMALEREI
Veranstaltungen 17
Fr, 19. Okt, 19 Uhr Wien Museum Karlsplatz Poetry Slam
SPOKEN WORD MIT HAUT UND HAAR
Sa, 20. Okt, 16 Uhr Wien Museum Karlsplatz Lesekonzert & Buchpräsentation
ASAGAN
MAGISCHE GESCHICHTE(N)
Agnes Maier © TJ Photography
Eine Pointe als Rouge, der Gedanke als Dauerwelle. Beim Poetry Slam mit Haut und Haar wird rasiert, frisiert und gepudert. Einige der besten SprachkünstlerInnen teilen die Bühne mit allen Kurzentschlossenen der offenen Liste, um wortreich und vielseitig Körperpflege zu betrachten, zu bereimen und zu bestaunen. Alle Bühnenwütigen dürfen sich per contact@fomp.eu melden – man bringe den Rasierschaum, man schärfe die Klinge. Wir spalten kein Haar, wir einen den Saal. Moderation: Jonas Scheiner & Henrik Szanto In Kooperation mit FOMP.
© Erika Friedl, Atelier Am Stein
Das dritte Buch von „ASAGAN – Magische Geschichte(n)“ wird von dem Autorenduo Wolfgang Hartl und Erika Friedl (Atelier Am Stein) mit den Donaupiraten live präsentiert. Musik, Bilder und Geschichten für junges Publikum von 5 bis 500 Jahren mit Stargästen: Kirstie Shepherd & Cesare Asaro (Curio & Co.) und Kathi Macheiner (sixxa). Ein Nachmittag für große und kleine Helden, mit süßen Monstern, dicken Vampiren, guten Geistern und einem magischen Baum.
18 Veranstaltungen
So, 21. Okt, 16 Uhr Haydnhaus
JUNGE TALENTE
GOLDEN SQUARE RECORDER CONSORT
Golden Square © Christoph Öhlknecht
Im Oktober begeistert das Quartett „golden square recorder consort“ die ZuhörerInnen auf seinen Blockflöten mit Klängen von unter anderen John Dowland, William Byrd, Michael East und Joseph Haydn. Das Ensemble besteht aus Eva Leonie Fegers, Alina Loewenich, Stefan Tokár und Luca Anna Várhelyi. In Kooperation mit Basis.Kultur. Wien und dem Joseph Haydn Institut für Kammermusik, Alte Musik und Neue Musik.
19
Sweeney Todd Vorstellungen am 7., 9., 11., 17., 19. September 2018 Info: 01/514 44-3670 | Karten: 01/513 1 513 tickets@volksoper.at | www.volksoper.at
Morten Frank Larsen; Foto: Johannes Ifkovits
Musical von Stephen Sondheim
20 Ausstellungen
Führungen und Gespräche Information und Anmeldung (wenn angegeben) unter service@wienmuseum.at oder +43 1 505 87 47-85180. Alle Führungen sind auch individuell buchbar. Alle öffentlichen Führungen sind GRATIS.* * Ausnahme: gebuchte Führungen
Da wir um die Qualität unserer Führungen bemüht sind, gibt es für die öffentlichen Führungen eine MaximalteilnehmerInnenzahl von 25 Personen. Gerne können Sie sich ein Ticket am selben Tag ab Museumsöffnung sichern.
FÜHRUNGEN DURCH DIE SONDERAUSSTELLUNGEN Wien Museum Karlsplatz Überblicks- und Spezialführungen: jeden Sonn- und Feiertag (ausgenommen erster Sonntag im Monat) Bis 7. Oktober 2018
OTTO WAGNER
Di, 2., bis Fr, 5. Okt, täglich 15 Uhr Überblicksführungen anlässlich der letzten Ausstellungswoche. Bis 6. Jänner 2019
MIT HAUT UND HAAR FRISIEREN, RASIEREN, VERSCHÖNERN
Armlehnsessel aus der Postsparkasse, 1906, Foto: Peter Kainz © Privatbesitz
11 und 16 Uhr Überblicksführungen
Männliche Büste mit Schnurrbart, 19. Jahrhundert © Wien Museum
So, 9. Sept, 16 Uhr Kuratorinnenführung mit Eva-Maria Orosz
15 Uhr Überblicksführungen
So, 23. Sept, 16 Uhr Kuratorenführung mit Andreas Nierhaus
Führungen und Ausstellungen Gespräche 21
IM SALON
Ausstellungsführung und Kaffeeplausch Die Ausstellung „Mit Haut und Haar“ beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Trends beim Rasieren, Frisieren und der Körperverschönerung vom 18. Jahrhundert bis heute. Nach einer Überblicksführung durch die Ausstellung geht es in den „Salon“, wo bei Kaffee und Kuchen persönliche Erfahrungen und Erlebnisse zum Thema Körperkult mit den anderen Gästen ausgetauscht werden können. Anmeldung unter www.wienmuseum.at Beitrag: EUR 5,–
So, 14. Okt, 15 Uhr
ÜBER KURZ ODER LANG FRISUREN, DIE GESCHICHTE MACHTEN Kuratorinnenführung mit Susanne Breuss Bis 13. Jän 2019
Hausschlüssel der Familie SmajilaBrndini, 1944 © Pomorski i povijesni muzej Hrvatskog primorja Rijeka
FLUCHTSPUREN
So, 16. Sept, 15 Uhr Kuratorenführung mit Gerhard Milchram
FÜHRUNGEN UND GESPRÄCHE DAUERAUSSTELLUNG Wien Museum Karlsplatz So, 2. Sept, 12 Uhr
WIEN IM ZEITRAFFER
STADTGESCHICHTE ALS KURZGESCHICHTE Entdecken Sie die faszinierende Geschichte der Stadt Wien vom römischen Legionärslager bis zur Metropole des Fin de Siècle unter einem Dach. Stadtmodelle, Pläne und Artefakte zeigen, wie sich die Stadt im Laufe der Jahrhunderte entwickelt hat. 14 Uhr
WIEN IM MITTELALTER Katharina von Böhmen von der Westfassade von St. Stephan, um 1359–1363 © Wien Museum
Mi, 12. Sept, 15 bis 16.30 Uhr Mi, 10. Okt, 15 bis 16.30 Uhr
Begeben Sie sich mit uns auf eine Reise ins mittelalterliche Wien. Im Mittelpunkt dieser Führung stehen die Bauhütte St. Stephan, die städtischen Großbauprojekte, die Bedeutung wichtiger Herzöge wie Rudolf IV. sowie deren pompöse Tafel- und Begräbnissitten.
22 Ausstellungen Führungen und Gespräche
So, 9. Sept, 14 Uhr
So, 23. Sept, 14 Uhr
WIEN UM 1900
WIEN UM 1900
Max Kurzweil, Dame in Gelb, 1899 © Wien Museum
Meisterwerke von Klimt, Schiele oder Gerstl, Kostbares von der Wiener Werkstätte oder das originale Wohnund Kaminzimmer von Adolf Loos – das sind nur einige der Museumshighlights aus der Zeit um 1900. Bei dieser Führung geht es um die Auseinandersetzung mit der Wiener Moderne. So, 16. Sept, 14 Uhr
DAS UNGEBAUTE WIEN Otto Wagner hat sich im Wiener Stadtbild vielfach verewigt. Aber es gibt noch zahlreiche weitere Projekte, die nie realisiert wurden. Wie würde Wien heute aussehen, wären diese Pläne umgesetzt worden? Und wie stellte sich Otto Wagner die wachsende Stadt vor?
Josef Hoffmann, Vase, um 1904 © Wien Museum
Meisterwerke von Klimt, Schiele oder Gerstl, Kostbares von der Wiener Werkstätte oder das originale Wohnund Kaminzimmer von Adolf Loos – das sind nur einige der Museumshighlights aus der Zeit um 1900. Bei dieser Führung geht es um die Auseinandersetzung mit der Wiener Moderne. So, 30. Sept, 14 Uhr
LIEBE, TOD UND LEIDENSCHAFT
ADELIGE BEZIEHUNGEN UND BÜRGERLICHE AFFÄREN Politische Attentate, adelige Liaisonen und bürgerliche Liebesbeziehungen vor dem Hintergrund der Geschichte Wiens: vom Attentat des Schneidergesellen Johann Libényi auf Franz Joseph bis zum Verhältnis des Kaisers mit der Schauspielerin Katharina Schratt.
Führungen und Ausstellungen Gespräche 23 23
So, 7. Okt, 12 Uhr
So, 14. Okt, 14 Uhr
WIEN IM ZEITRAFFER
WIEN IM MITTELALTER
STADTGESCHICHTE ALS KURZGESCHICHTE
Begeben Sie sich mit uns auf eine Reise ins mittelalterliche Wien. Im Mittelpunkt dieser Führung stehen die Bauhütte St. Stephan, die städtischen Großbauprojekte, die Bedeutung wichtiger Herzöge wie Rudolf IV. sowie deren pompöse Tafel- und Begräbnissitten. So, 21. Okt, 14 Uhr
Planzeichnung zur Belagerung Wiens 1683, osmanisch, nach 1683 © Wien Museum
Entdecken Sie die faszinierende Geschichte der Stadt Wien vom römischen Legionärslager bis zur Metropole des Fin de Siècle unter einem Dach. Stadtmodelle, Pläne und Artefakte zeigen, wie sich die Stadt im Laufe der Jahrhunderte entwickelt hat. 14 Uhr
WIEN UM 1900 Meisterwerke von Klimt, Schiele oder Gerstl, Kostbares von der Wiener Werkstätte oder das originale Wohnund Kaminzimmer von Adolf Loos – das sind nur einige der Museumshighlights aus der Zeit um 1900. Bei dieser Führung geht es um die Auseinandersetzung mit der Wiener Moderne.
DAS UNGEBAUTE WIEN
Erwin Pendl, Modell der Wiener Innenstadt mit der Ringstraße, 1897/98 © Wien Museum
Otto Wagner hat sich im Wiener Stadtbild vielfach verewigt. Aber es gibt noch zahlreiche weitere Projekte, die nie realisiert wurden. Wie würde Wien heute aussehen, wären diese Pläne umgesetzt worden? Und wie stellte sich Otto Wagner die wachsende Stadt vor?
24 Ausstellungen Führungen und Gespräche
So, 28. Okt, 14 Uhr
DER TOD IN WIEN VERKAUFT’S MEI G’WAND I FAHR IN HIMMEL
GUIDED TOURS IN ENGLISH All tours free with admission. On the first Sunday of the month we offer free admission.
Sun, Sept 2, 1 P.M.
Funeralhelm des Landes Steiermark für die Begräbnisfeierlichkeiten für Herzog Albert VI., 1463 © Wien Museum
Bestattungsriten sind seit jeher Ausdruck sozialer Hie rarchien. Auch in Wien machte der Tod nicht alle gleich: ob friedlich dahingeschieden, durch Mörderhand oder den Galgen zu Tode befördert, standesgemäß von „Pomfineberern“ zu Grabe getragen oder aus Mitleid auf den Richtstätten verscharrt.
Richard Gerstl, Porträt Arnold Schönberg, um 1907 © Wien Museum
VIENNA 1900
Master pieces by Klimt, Schiele and Gerstl, precious artefacts made by „Wiener Werkstätte“, Adolf Loos’ original living room with its annex featuring an open fireplace – these are only a few of the highlights around 1900 to be experienced at Wien Museum. This tour gives insights into the emergence and controversies of Modernism in Vienna. Sun, Oct 7, 1 P.M.
A SHORT HISTORY OF VIENNA Explore the history of Vienna from its foundation as a legionary fortress to its place as a modern capital through the Wien Museum’s collection of city models and artifacts. Learn how Vienna’s city walls served to protect it, how the city’s urban planning changed over the centuries, and discover the history of Vienna’s development into the thriving metropolis it is today.
Führungen und Ausstellungen Gespräche 25 25
FÜR SENIOR/INNEN
Weitere Standorte
Do, 18. Okt, 14 bis 16 Uhr Wien Museum Karlsplatz Gesprächskreis
HERMESVILLA Bis 1. November: Jeden Sonn- und Feiertag, 15 Uhr
GESCHICHTEN VOM EINLAGERN UND AUSLAGERN Im Gesprächskreis treffen sich ältere und jüngere Menschen aus Wien einmal im Monat, um aus ihrem Leben zu erzählen und einander dabei zuzuhören. Unter fachkundiger Moderation werden persönliche Erfahrungen zu stadthistorisch interessanten Themen ausgetauscht. Im Hinblick auf die kommende Ausstellung zum Phänomen „Selfstorage“ (Februar 2019) widmen wir uns der Frage, wie sich Lagerräume und Lagergewohnheiten in der Stadt in den letzten Jahrzehnten verändert haben. Welche Dinge hat man früher in welchen Räumen gelagert? Welche dieser Orte sind verschwunden, welche neuen hinzugekommen? Und wofür fehlt uns heute der Platz?
DIE HERMESVILLA UND IHRE GESCHICHTE Inmitten des ehemaligen kaiserlichen Jagdgebietes liegt Kaiserin Elisabeths „Schloss der Träume“. Nicht nur die Baugeschichte und die einzigartige Ausstattung der Hermesvilla, sondern auch die Biografie der exzentrischen Kaiserin ist Thema des Rundgangs.
MUSA
DIE 90ER JAHRE Franz Graf, Ohne Titel, 1999 © Wien Museum
DACHBODEN, KELLER, SPEIS
Eine Anmeldung für den ersten Termin ist erforderlich: service@wienmuseum.at Die Teilnahme an den Gesprächsrunden ist kostenlos, eine regelmäßige Teilnahme ist erwünscht. Interessierte sind herzlich willkommen! In Kooperation mit der „Dokumentation lebensgeschichtlicher Aufzeichnungen“ des Instituts für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien.
So, 2. Sept, 14 Uhr So, 21. Okt, 14 Uhr Überblicksführung So, 9. Sept, 14 Uhr
SUBVERSIVE IMAGINATIONEN
Kuratorenführung mit Berthold Ecker
26 Ausstellungen Führungen und Gespräche
UHRENMUSEUM So, 2. Sept, 11 Uhr
AM PULS DER ZEIT
So, 7. Okt, 11 Uhr
HIGHLIGHTS AUS DER UHRENSAMMLUNG
Johann Rettich, Zappler, um 1830 © Wien Museum
Schlagwerksmechanismus, Detail, Foto: Tabea Rude © Wien Museum
Heute ist der Puls der Zeit ein wesentlicher Maßstab. Früher waren die Zeitmessung und das Zeitempfinden nicht immer auf der Höhe der Zeit. Von der ersten Turmuhr bis zur Einführung der Mitteleuropäi schen Zeit bestimmte die oft besungene Wiener Gemütlichkeit das Geschehen. Nach welcher Gangart tick(t)en die WienerInnen? Flanierte man gemütlich mit der Spazier stockuhr? Schlief es sich besser unter der Betthimmeluhr? Oder brachte der „Zappler“ die WienerInnen doch auf Trab?
Vom längst abmontierten Turmuhrwerk von St. Stephan über die berühmten Wiener Laterndluhren bis hin zur Taschenuhrensammlung der Marie von Ebner-Eschenbach: ein Rundgang durch mehrere Jahrhunderte Zeitmessung.
Ausstellungen 27
Besuchen Sie Aggys Coffeeshop im Atrium, Wien Museum Karlsplatz! Feiner Kaffeegenuss und Snacks Ă–ffnungszeiten: Donnerstag bis Sonntag, 10 bis 18 Uhr
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Stadtexpeditionen Tickets sind ausschließlich an der Kassa im Wien Museum Karlsplatz erhältlich – jetzt stressfrei an einer eigenen Ticketausgabe! Es werden maximal zwei Tickets pro Person ausgegeben. Start Vorverkauf: Freitag, 7. September Die Stadtexpeditionen finden bei jedem Wetter statt. Ein gültiger Fahrausweis der Wiener Linien ist in manchen Fällen erforderlich. Maximale TeilnehmerInnenzahl: 25 Personen
Fr, 21. Sept, 15 Uhr
RELIGION UND POLITIK
ZU HAUSE BEI OTTO WAGNER
KIRCHENRÄUME LESEN Diese Exkursion mit dem Kulturwissenschaftler Jens Wietschorke verbindet zwei Kirchenbauten miteinander, die selten im Zusammenhang betrachtet werden. Dabei sind beide enorm aufschlussreich, was die Repräsentationspolitik der österreichisch-ungarischen Monarchie in verschiedenen Epochen angeht. Zunächst besuchen wir die Wallfahrtskirche Mariahilf, um die politisch-religiösen Strukturen der Gegenreformation in Wien zu verstehen. Dann tauchen wir in die Reaktionszeit nach der Revolution von 1848 ein und besichtigen die als „Reichsheiligtum“ konzipierte Votivkirche, in die sich später auch die christlich- soziale Politik sichtbar eingeschrieben hat. Treffpunkt: Mariahilfer Kirche, Barnabitengasse 14, 1060 Wien Dauer: 2,5 Stunden Beitrag: EUR 15,–
Boudoir im Palais Wagner, Rennweg 3, 1890 © Wien Museum
Fr, 14. Sept, 15 Uhr
Ein halbes Dutzend Mal wechselte Wagner seinen Wohnsitz in Wien. Mit Frau Louise und Kindern lebte er in selbst geplanten Häusern. Er verkaufte sie aber bald wieder, um neu und noch moderner zu bauen und zu wohnen. Die Expedition führt zunächst zu seinem noch dem Historismus verpflichteten Stadtpalais am Rennweg, danach in sein letztes Wohnhaus in der Döblergasse. Der Vergleich der beiden Wohnungen verdeutlicht den großen Wandel von Architektur und Interior Design im Werk Wagners. Mit Eva-Maria Orosz und Andreas Nierhaus, Kurator Innen Wien Museum. Treffpunkt: Schwarzenbergplatz, Hochstrahlbrunnen, 1030 Wien Dauer: 2 Stunden Beitrag: EUR 15,–
Stadtexpeditionen 29
Fr, 28. Sept, 15 Uhr
Fr, 5. Okt, 15 Uhr
EINE FAHRT MIT DER STADTBAHN
DER CHINESE UMS ECK
Foto: Cornelia Ruber @ nelonisch
Foto © wikimedia commons / Thomas Ledl
Otto Wagners Stadtbahn ist die bedeutendste städtebauliche Leistung in Wien neben der Ringstraße. Die Gestaltung der Stationsgebäude, Brücken und Viadukte ging konsequent von der Funktion aus. Bahnfahren wurde zu einem architektonischen Erlebnis, die unverwechselbaren Bauten prägen den Stadtraum und sind bis heute voll funktionstüchtig. Gemeinsam mit dem Kurator Andreas Nierhaus erkunden wir Geschichte und Architektur der Stadtbahn.
Wenn es um typisch Wienerisches geht, denkt man oft ans Beisl. Sieht man sich unsere Essgewohnheiten an, dann ist auch das Chinarestaurant ein gastronomisches Zuhause. Die beiden HistorikerInnen Kazuo Kandutsch und Christiane Rainer möchten bei diesem Rundgang auf Fragen zu Migration, Ästhetik und Kulinarik eingehen, die sich geübte ChinarestaurantBesucherInnen schon immer gestellt, aber noch nicht beantwortet haben. Wir freuen uns auf einen Austausch und Ihr Wissen zum Chinesen ums Eck!
Treffpunkt: U4-Station Stadtpark (Ausgang Konzerthaus), 1030 Wien Dauer: 2 Stunden Beitrag: EUR 15,–
Im Rahmen der Veranstaltungs reihe „Der Salon ums Eck“, gefördert vom BKA. Infos unter www.geschichte-willkommen.at. Treffpunkt: U4-Station Kettenbrückengasse (Ausgang stadteinwärts), 1050 Wien Dauer: 2 Stunden Beitrag: EUR 15,–
30 Stadtexpeditionen
Fr, 19. Okt, 15 Uhr
WIENER SEIFE
BART IN DER MENGE Reklame für Bartwichs, um 1900 © Wien Museum
Fr, 12. Okt, 15 Uhr
Seifensieder Christoph Hegglin © Wiener Seife
Im dritten Wiener Gemeindebezirk heißt es „immer der Nase nach“, die einen schnell in das Duftzentrum in der Hintzerstraße führen wird. Dort befindet sich die Produktion und seit kurzem das neu eröffnete Geschäft in der Hintzerstraße Nr. 2. Vor zwölf Jahren von Sonja Baldauf gegründet, wird hier Seife nach dem schonenden Kaltrührverfahren von Hand hergestellt. Die geheime Rezeptur dafür stammt von dem letzten Wiener Seifensieder Friedrich Weiss. Wie inzwischen mehr als 70 verschiedene Sorten entstehen, erzählen Sonja Baldauf und der Seifensieder Christoph Hegglin beim Besuch in der Manufaktur. Treffpunkt: Hintzerstraße 2, 1030 Wien Dauer: 1,5 Stunden Beitrag: EUR 15,–
Seit einigen Jahren trägt der Wiener wieder Bart. Wenn er es sich leisten kann, körperlich und finanziell. Natürlich lässt der Herr von Welt nicht einfach die Gesichtsbehaarung sprießen, er überlässt die Bartpflege seinem Barber. Noch hält der Boom an, und immer mehr Barbershops eröffnen in der Stadt. Eine Stadtexpedition mit dem Autor und Journalisten Christopher Wurmdobler zum Thema Wiener Neobarbiere. Treffpunkt: Brother’s Barbershop, Neubaugasse 81, 1070 Wien Dauer: 2,5 Stunden Beitrag: EUR 15,–
Stadtexpeditionen 31 31
Kinder und Familien Information und Anmeldung (wenn angegeben) unter service@wienmuseum.at oder +43 1 505 87 47-85180. Alle öffentlichen Führungen sind GRATIS.* * Ausnahme: gebuchte Führungen
Gerne organisieren wir für dich und deine FreundInnen Kinderführungen und Workshops zu individuellen Themen und Terminen: 60 Minuten Führung: EUR 20,– 90 Minuten Führung mit Workshop: EUR 30,– Eintritt: frei für Kinder und Jugendliche unter 19 Jahren
Sa, 1. Sept, 14.30 Uhr Schubert Geburtshaus Familienworkshop
Sa, 15. Sept, 14.30 Uhr Wien Museum Karlsplatz Kinderführung und Workshop
SCHULANFANG IM SCHUBERTHAUS
WIR BAUEN EINE NEUE STADT MIT OTTO
Schubert Geburtshaus, Foto: Hertha Hurnaus © Wien Museum
Das kleine Vorstadthaus „Zum roten Krebsen“, in dem Franz Schubert geboren wurde, war Wohn- und Schulhaus zugleich. Hier unterrichtete Schuberts Vater, der, wie das damals üblich war, wie sein Sohn hieß. Bei unserer Führung dreht sich alles um das Thema Schule: Wie wurde früher unterrichtet? War Franz ein guter oder ein schlechter Schüler? Außerdem kannst du Instrumente ausprobieren, Schuberts berühmtestes Lied „Die Forelle“ singen und deine eigene Schultüte entwerfen. Ab 5 Jahren Dauer: ca. 90 Minuten Anmeldung erforderlich.
Foto: Isabel Termini-Fridrich © Wien Museum
Otto Wagner hatte die Vorstellung einer in die Fläche wachsenden unbegrenzten Großstadt. Welche Vorstellungen von Stadtwachstum haben wir heute? Ob Satellitenstädte oder Verdichtung, nach einer Führung durch unsere Otto Wagner-Ausstellung lassen wir Wien in unserem Bau-Workshop kräftig wachsen. Ab 8 Jahren Dauer: ca. 90 Minuten Anmeldung erforderlich.
32 Ausstellungen Kinder und Familien
Sa, 22. Sept, 14.30 Uhr Römermuseum Kinderführung
Sa, 29. Sept, 14.30 Uhr Wien Museum Karlsplatz Kinderführung
WAS MACHEN BIM BIM, ALLE ARCHÄOLOG/INNEN? EINSTEIGEN BITTE!
Foto: Nick Mangafas © Wien Museum
Foto: Nick Mangafas © Wien Museum
Seit wann ist Archäologie eine Wissenschaft? Beschäftigen sich ArchäologInnen nur mit dem Ausgraben von antiken Schätzen? Wozu benötigen sie Pinzette und Haarpinsel? Bei dieser Führung erfährst du, wie weit sich dieses Berufsfeld spannt. Außerdem erklären wir dir, was ein Grabungsfeld ist und welche Forschungen vor und nach Ausgrabungen im Labor gemacht werden.
Mit U-Bahn, Bus und Schnellbahn bewegen wir uns heute im Eiltempo durch die Stadt. Ganz anders – und bestimmt langsamer – war das Vorwärtskommen in der Vergangenheit, als die meisten Menschen zu Fuß unterwegs waren. Von der Postkutsche zur Glöckerlbahn, von Sänftenträgern zur Stadtbahn – im Wien Museum geht es diesmal um den Verkehr!
Ab 9 Jahren Dauer: ca. 60 Minuten Anmeldung erforderlich.
Ab 5 Jahren Dauer: ca. 60 Minuten Anmeldung erforderlich.
KinderAusstellungen und Familien 33 33
Sa, 13. Okt, 14.30 Uhr Hermesvilla Familienworkshop
So, 21. Okt, 14.30 Uhr Wien Museum Karlsplatz Familienworkshop
ACHTUNG TIERE!
CRAZY HAIR DAY
Foto: Didi Sattmann © Wien Museum
Foto: Isabel Termini-Fridrich © Wien Museum
Im Lainzer Tiergarten leben viele Tiere. Einige haben sich auch in das Schloss der Kaiserin verirrt. Folge den Tierspuren in unser Atelier, wo du mit Naturmaterialien einen Miniatur-Tiergarten für dein Kinderzimmer bauen kannst.
Dieser Sonntag steht ganz im Zeichen des Haar- und Schönheitskults. Bei einer Führung durch die Ausstellung „Mit Haut und Haar“ erfährst du mehr über die Frisurenmode und Veränderungen der Schönheitsideale. Bei uns im Beauty-Salon kannst du Bärte für und mit Papa designen, Perücken knüpfen, Düfte erraten, im Nagelstudio kreativ werden und bei einem Fön-Duell mitmachen.
Ab 4 Jahren Dauer: ca. 2 Stunden Anmeldung erforderlich.
Sa, 27. Okt, 14.30 Uhr Römermuseum Kinderführung
ESSEN IN VINDOBONA Was stand in Vindobona auf dem Speiseplan? Pizza und Nudeln oder Haselmäuse mit Fischsauce? Wer stand in der Küche, und wer hat serviert? Und haben auch die Soldaten im Liegen gegessen? Ein kulinarischer Ausflug in die Speisekammern und Küchen Vindobonas. Es darf auch gekostet werden! Von 4 bis 6 Jahren Dauer: ca. 60 Minuten Anmeldung erforderlich.
Ab 6 Jahren Dauer: ca. 2 Stunden Anmeldung erforderlich.
34 Ausstellungen
September AUSSTELLUNGEN WIEN MUSEUM KARLSPLATZ 25. Oktober 2018 bis 3. Februar 2019 Die erkämpfte Republik. 1918/19 in Fotografien S. 1 Bis 7. Oktober 2018 Otto Wagner S. 2 Bis 6. Jänner 2019 Mit Haut und Haar. Frisieren, Rasieren, Verschönern S. 4 Bis 13. Jänner 2019 Fluchtspuren S. 5 AUSSTELLUNGEN MUSA Bis 20. Jänner 2019 Die 90er Jahre S.6 7. September bis 4. Oktober 2018 Lukas Thaler. DOLCE S. 7 12. Oktober bis 8. November 2018 Michèle Pagel. Homegrown Freaks
SA, 1. SEPT 14.30 Uhr/Schubert Geburtshaus Schulanfang im Schuberthaus S. 31 SO, 2. SEPT 11 Uhr/Uhrenmuseum Am Puls der Zeit S. 26 12 Uhr/Karlsplatz Wien im Zeitraffer Stadtgeschichte als Kurzgeschichte S. 21 1 P.M./Karlsplatz Vienna 1900 S. 24 14 Uhr/Karlsplatz Wien im Mittelalter S. 21 14 Uhr/MUSA Die 90er Jahre S. 25 15 Uhr/Hermesvilla Die Hermesvilla und ihre Geschichte S. 25
S. 7
SO, 9. SEPT 11 Uhr/Karlsplatz Otto Wagner S. 20 14 Uhr/Karlsplatz Wien um 1900 S. 22 14 Uhr/MUSA Die 90er Jahre Subversive Imaginationen (Berthold Ecker) S. 25 15 Uhr/Karlsplatz Mit Haut und Haar Frisieren, Rasieren, Verschönern S. 20 15 Uhr/Hermesvilla Die Hermesvilla und ihre Geschichte S. 25 16 Uhr/Karlsplatz Otto Wagner (Eva-Maria Orosz) S. 20 MI, 12. SEPT 15–16.30 Uhr/Karlsplatz Im Salon S. 21 18.30 Uhr/MUSA PRINZGAU/podgorschek Der π-Infekt Wellen nähen Materie S. 8 DO, 13. SEPT 18.30 Uhr/Karlsplatz Helmut Zander Selbsterlösung – Signum der „Moderne“? S. 8
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FR, 14. SEPT 15 Uhr/Treffpunkt: Mariahilfer Kirche, Barnabitengasse 14, 1060 Wien Religion und Politik Kirchenräume lesen S. 28 SA, 15. SEPT 14.30 Uhr/Karlsplatz Wir bauen eine neue Stadt mit Otto S. 31 SO, 16. SEPT 11 Uhr/Karlsplatz Otto Wagner S. 20 14 Uhr/Karlsplatz Das ungebaute Wien S. 22 15 Uhr/Karlsplatz Mit Haut und Haar Frisieren, Rasieren, Verschönern S. 20 15 Uhr/Karlsplatz Fluchtspuren (Gerhard Milchram) S. 21 15 Uhr/Hermesvilla Die Hermesvilla und ihre Geschichte S. 25 16 Uhr/Karlsplatz Otto Wagner S. 20 16 Uhr/Beethoven Museum Junge Talente Clara Schumann Duo S. 9 MI, 19. SEPT 18.30 Uhr/MUSA Avantgarde und Kitsch S. 9 DO, 20. SEPT 14.30 Uhr/Karlsplatz Otto Wagner Neue Perspektiven S. 12 18.30 Uhr/Karlsplatz Wer formt die Stadt? S. 12 FR, 21. SEPT 15 Uhr/Treffpunkt: Schwarzenbergplatz, Hochstrahlbrunnen, 1030 Wien Zu Hause bei Otto Wagner S. 28
SA, 22. SEPT 14.30 Uhr/Römermuseum Was machen ArchäologInnen? S. 32 SO, 23. SEPT 11 Uhr/Karlsplatz Otto Wagner S. 20 14 Uhr/Karlsplatz Wien um 1900 S. 22 15 Uhr/Karlsplatz Mit Haut und Haar Frisieren, Rasieren, Verschönern S. 20 15 Uhr/Hermesvilla Die Hermesvilla und ihre Geschichte S. 25 16 Uhr/Karlsplatz Otto Wagner (Andreas Nierhaus) S. 20 DO, 27. SEPT 19 Uhr/Karlsplatz, TU Wien, Evangelische Schule, Stadtkino, Wiener Rathaus, IWM, Gartenbaukino und Radiokulturhaus Vienna Humanities Festival Macht und Ohnmacht S. 10 FR, 28. SEPT 15 Uhr/Treffpunkt: U4-Station Stadtpark (Ausgang Konzerthaus), 1030 Wien Eine Fahrt mit der Stadtbahn S. 29 18 Uhr/Karlsplatz, TU Wien, Evangelische Schule, Stadtkino, Wiener Rathaus, IWM, Gartenbaukino und Radiokulturhaus Vienna Humanities Festival Macht und Ohnmacht S. 10
Ausstellungen Veranstaltungen Führungen und Gespräche Stadtexpeditionen Kinder und Familien
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Oktober SA, 29. SEPT 12–19 Uhr/Karlsplatz, TU Wien, Evangelische Schule, Stadtkino, Wiener Rathaus, IWM, Gartenbaukino und Radiokulturhaus Vienna Humanities Festival Macht und Ohnmacht S. 10 14.30 Uhr/Karlsplatz Bim bim, alle einsteigen bitte! S. 32 SO, 30. SEPT 10–18 Uhr/Beethoven Museum Tag des Denkmals S. 13 11 Uhr/Karlsplatz Otto Wagner S. 20 12–19 Uhr/Karlsplatz, TU Wien, Evangelische Schule, Stadtkino, Wiener Rathaus, IWM, Gartenbaukino und Radiokulturhaus Vienna Humanities Festival Macht und Ohnmacht S. 10 14 Uhr/Karlsplatz Liebe, Tod und Leidenschaft Adelige Beziehungen und bürgerliche Affären S. 22 15 Uhr/Karlsplatz Mit Haut und Haar Frisieren, Rasieren, Verschönern S. 20 15 Uhr/Hermesvilla Die Hermesvilla und ihre Geschichte S. 25 16 Uhr/Karlsplatz Otto Wagner S. 20
DI, 2. OKT 15 Uhr/Karlsplatz Otto Wagner S. 20 MI, 3. OKT 15 Uhr/Karlsplatz Otto Wagner S. 20 DO, 4. OKT 15 Uhr/Karlsplatz Otto Wagner S. 20 FR, 5. OKT 15 Uhr/Karlsplatz Otto Wagner S. 20 15 Uhr/Treffpunkt: U4-Station Kettenbrückengasse (Ausgang stadteinwärts), 1050 Wien Der Chinese ums Eck S. 29 SA, 6. OKT 18–1 Uhr/Karlsplatz, Uhrenmuseum, Virgilkapelle, Römermuseum, Pratermuseum Lange Nacht der Museen S. 14 SO, 7. OKT 11 Uhr/Uhrenmuseum Highlights aus der Uhrensammlung S. 26 12 Uhr/Karlsplatz Wien im Zeitraffer Stadtgeschichte als Kurzgeschichte S. 23 1 P.M./Karlsplatz A short history of Vienna S. 24 14 Uhr/Karlsplatz Wien um 1900 S. 23 15 Uhr/Hermesvilla Die Hermesvilla und ihre Geschichte S. 25 MI, 10. OKT 15–16.30 Uhr/Karlsplatz Im Salon S. 21 18.30 Uhr/MUSA Die 90er Jahre Eröffnung 3. Aufzug: Mobile Kunst im mobilen Markt S. 6
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FR, 12. OKT 15 Uhr/Treffpunkt: Hintzerstraße 2, 1030 Wien Wiener Seife S. 30 18.30 Uhr/Karlsplatz Elsa Prochazka Eine Wiener Architektin S. 13 SA, 13. OKT 14.30 Uhr/Hermesvilla Achtung Tiere! S. 33 SO, 14. OKT 14 Uhr/Karlsplatz Wien im Mittelalter S. 23 15 Uhr/Karlsplatz Über kurz oder lang Frisuren, die Geschichte machten (Susanne Breuss) S. 21 15 Uhr/Hermesvilla Die Hermesvilla und ihre Geschichte S. 25 MI, 17. OKT 18.30 Uhr/MUSA Veza-Canetti-Preis
S. 16
DO, 18. OKT 14–16 Uhr/Karlsplatz Dachboden, Keller, Speis Geschichten vom Einlagern und Auslagern S. 25 18.30 Uhr/MUSA Leander Kaiser Metamalerei S. 16 FR, 19. OKT 15 Uhr/Treffpunkt: Brother’s Barbershop, Neubaugasse 81, 1070 Wien Bart in der Menge S. 30 19 Uhr/Karlsplatz Spoken Word Mit Haut und Haar S. 17 SA, 20. OKT 16 Uhr/Karlsplatz ASAGAN Magische Geschichte(n) S. 17
SO, 21. OKT 14 Uhr/Karlsplatz Das ungebaute Wien S. 23 14 Uhr/MUSA Die 90er Jahre S. 25 14.30 Uhr/Karlsplatz Crazy Hair Day S. 33 15 Uhr/Karlsplatz Mit Haut und Haar Frisieren, Rasieren, Verschönern S. 20 15 Uhr/Hermesvilla Die Hermesvilla und ihre Geschichte S. 25 16 Uhr/Haydnhaus Junge Talente golden square recorder consort S. 18 FR, 26. OKT 15 Uhr/Karlsplatz Mit Haut und Haar Frisieren, Rasieren, Verschönern S. 20 15 Uhr/Hermesvilla Die Hermesvilla und ihre Geschichte S. 25 SA, 27. OKT 14.30 Uhr/Römermuseum Essen in Vindobona S. 33 SO, 28. OKT 14 Uhr/Karlsplatz Der Tod in Wien Verkauft’s mei G’wand i fahr in Himmel S. 24 15 Uhr/Karlsplatz Mit Haut und Haar Frisieren, Rasieren, Verschönern S. 20 15 Uhr/Hermesvilla Die Hermesvilla und ihre Geschichte S. 25
Ausstellungen Veranstaltungen Führungen und Gespräche Stadtexpeditionen Kinder und Familien
Wien Museum Karlsplatz Otto Wagner Pavillon Karlsplatz Otto Wagner Hofpavillon Hietzing Rรถmermuseum Virgilkapelle Neidhart Fresken Ausgrabungen Michaelaplatz Uhrenmuseum Pratermuseum Hermesvilla Beethoven Museum Beethoven Pasqualatihaus Haydnhaus Mozartwohnung im Mozarthaus Vienna Schubert Geburtshaus Schubert Sterbewohnung Johann Strauss Wohnung MUSA Museum MUSA Startgalerie MUSA Artothek
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