WIEN MUSEUM PROGRAMM 2019
NOV DEZ Ausstellungen Orte des Roten Wien Veranstaltungen Führungen und Gespräche Kinder und Familien
NOV DEZ
WIEN MUSEUM PROGRAMM 2019
1–5
Ausstellungen 6–7
Orte des Roten Wien 8–11
Veranstaltungen 13–15
Führungen und Gespräche 16–18 21
Kinder und Familien 19–21
Programmübersicht
Impressum Für den Inhalt verantwortlich: Wien Museum Grafik: Perndl+Co Lektorat: Katharina Sacken Druck- und Satzfehler vorbehalten
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Ausstellungen Bis 19. Jänner 2020 Wien Museum MUSA
DAS ROTE WIEN 1919–1934
Die ersten freien Wahlen zum Wiener Gemeinderat im Mai 1919 bringen der Sozial demokratischen Arbeiterpartei die absolute Mehrheit. Ein international hochbeachtetes, Ausstellungsansicht, Foto: Manuela Mark von seinen Gegnern heftig bekämpftes soziales, kulturelles und pädagogisches Reformprojekt beginnt, das eine tief greifende Verbesserung der Lebensbedingungen der ArbeiterInnen und eine Demokratisierung aller Lebensbereiche anstrebt. Die Ausgangslage nach dem Ersten Weltkrieg ist katastrophal. Wien ist die Krisenstadt des Kontinents. Zur ersten Herausforderung wird die Wohnungsfrage. Auf der Grundlage einer revolutionären Fiskalpolitik („Luxussteuern“) werden bis 1934 mehr als 60.000 Wohnungen sowie zahlreiche Sozial-, Gesundheits-, Freizeit-, Bildungs- und Kultureinrichtungen geschaffen. „Wie leben?“ wird im Roten Wien mit hoher Intensität debattiert. Das betrifft alle Bereiche des täglichen Lebens: die Rollen von Frauen und Männern, die Betreuung und Ausbildung der Kinder, die Gestaltung der Freizeit, das Einrichten der Wohnungen, die Verteilung der häuslichen Arbeit, den Umgang mit Körper und Tod, die Aufgaben von Kunst und Kultur. Die Ausstellung im MUSA wird durch mehr als zehn Orte in der Stadt erweitert. Diese „begehbaren Objekte“ mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten werden temporär für das Publikum zugänglich gemacht und beziehen das reiche architektonische Erbe des Roten Wien mit ein, das sich als gebaute Utopie nachhaltig in die Stadt eingeschrieben hat.
Orte des Roten Wien S. 6, 7 Veranstaltungen S. 9, 10 Führungen und Gespräche S. 13, 14
2 Ausstellungen
Seit 17. Oktober 2019
NEIDHART FESTSAAL
WANDMALEREIEN AUS DEM MITTELALTER
Foto: Lisa Rastl
Der Neidhart Festsaal ist ein einmaliger Ort in Wien. Seine spektakulären Wandmalereien vom Beginn des 15. Jahrhunderts sind die ältesten erhaltenen säkularen Raumdekorationen der Stadt.
Die mehr als 15 Meter lange Bemalung, einst noch farbenfroher als heute, wurde vom wohlhabenden Tuchhändler Michel Menschein in Auftrag gegeben. Erzählt werden Geschichten in der Tradition des berühmten Hofsängers Neidhart (ca. 1180–1240) im Wandel der Jahreszeiten. Das auf das 13. Jahrhundert zurückgehende Gebäude und die berühmten Wandmalereien geben einen faszinierenden Einblick in das Leben einer reichen Familie im Mittelalter. Der im Jahr 1979 bei Renovierungsarbeiten entdeckte Neidhart Festsaal wurde 2019 vom Wien Museum neu adaptiert. Über AV-Stationen bietet sich die Möglichkeit, mehr über die mittelalterliche Stadt zu erfahren. Vertiefen Sie sich in die Geschichte des Gebäudes, die Wandmalereien, das Leben und die Arbeit von Michel Menschein und entdecken Sie Neidhart, seine Lieder und die Musik des Mittelalters. Die Ausstellung präsentiert auch Koch- und Essgeschirr aus dem Mittelalter sowie Objekte, die den mittelalterlichen Alltag – Kleidung, Essen, Festlichkeiten – nachvollziehbar machen, sowohl der Reichen als auch der weniger Begüterten. Ob Sie in die Geschichte des 15. Jahrhunderts eintauchen oder einfach die Wandmalereien und ihre Legenden über Feste, Konflikte und Streiche genießen, ein Besuch des Neidhart Festsaals bietet eine einmalige Gelegenheit, das mittelalterliche Wien zu erleben.
Führungen und Gespräche S. 15
Ausstellungen 3
Ab 7. November Römermuseum
ARCHÄOLOGIE IN DER „ALTEN POST“
EIN QUERSCHNITT DURCH DIE STADTGESCHICHTE
Foto: Archnet GmbH
Archäologische Ausgrabungen eröffnen Fenster in die Vergangenheit und ermöglichen so Einblicke in die wechselhafte, über 2000-jährige Geschichte von Wien. 2017 wurden bei Grabungen im Bereich Postgasse/Dominikanerbastei Funde gemacht, die von der keltischen Zeit bis ins 20. Jahrhundert reichen. In der Römerzeit war das Gebiet Teil der Siedlung, die sich um das Legionslager Vindobona erstreckte: Mauerzüge und Gruben sowie eine Brandbestattung aus dem 2. Jahrhundert n. Chr. belegen diese Siedlungsaktivitäten. Im Spätmittelalter beherbergte das Areal gleich zwei Bursen, die Vorläufer der heutigen Studentenwohnheime. Die hier gefundenen Gegenstände, darunter mehrere Sparbüchsen, geben einen Einblick in das Alltagsleben in diesen Bursen. Mitte des 17. Jahrhunderts wurde dann von den Jesuiten das Barbarastift errichtet, um 1770 gleich daneben das k. k. Hauptmautgebäude. Beide Gebäude wurden Mitte des 19. Jahrhunderts zur k. k. Hauptpostdirection umgebaut. In unserer neuen Wechselpräsentation wird auf die Menschen eingegangen, die über die Jahrhunderte an diesem Ort lebten und arbeiteten: RömerInnen, Studenten, Postbeamte – gemeinsam bilden sie einen Querschnitt durch die Stadtgeschichte.
4 Ausstellungen/Vorschau
13. Februar bis 20. September 2020 Wien Museum MUSA
RICHARD NEUTRA
WOHNHÄUSER FÜR KALIFORNIEN
Miller House, Palm Springs, 2017, Foto: David Schreyer
Im Oktober 1923 machte sich ein junger Wiener auf den Weg in die USA – wenige Jahre später schuf er mit dem „Lovell Health House“ eine Ikone der kalifornischen Moderne und zählte bald zu den bekanntesten Architekten seiner Zeit: Richard Neutra (1892–1970). Seine lichtdurchfluteten, zum Garten oder zur Landschaft weit geöffneten Wohnhäuser wurden zu Symbolen für ein neues Wohnideal – durchsichtig und rational, im Einklang mit der Natur, auf die Bedürfnisse der BewohnerInnen zugeschnitten. Innovative Konstruktionen, günstige Materialien, Standardisierung und Präfabrikation sollten die Kosten senken. 50 Jahre nach Neutras Tod nähert sich das Wien Museum dem Werk und der Wirkung des Architekten auf zwei unterschiedlichen Ebenen: Aktuelle Fotografien von David Schreyer zeigen exemplarische Wohnhäuser Neutras, die nicht nur kalifornische Wohnkultur vermitteln, sondern durch ihre Raumökonomie, gestalterische Qualität und Funktionalität auch heute noch vorbildlich sind. Ergänzend dazu wird auf einer historischen Achse Neutras intensive und wechselvolle Beziehung zu seiner Heimatstadt Wien anhand bisher unveröffentlichter Dokumente rekonstruiert. Eines davon ist ein Film aus dem Jahr 1969 mit dem Titel „Die Ideen des Richard Neutra“.
Veranstaltungen S. 11
Ausstellungen 5
STARTGALERIE
Faltung 35-41, 2019, Leim und Pigment © Julia Haugenede
19. Dezember 2019 bis 16. Jänner 2020 Wien Museum MUSA
© Julia Gaisbacher/Bildrecht Wien
14. November bis 11. Dezember Wien Museum MUSA
JULIA GAISBACHER JULIA HAUGENEDER CONCRETE ACTS ON BELGRADE
FLOORING
Lebendiger urbaner Raum ist stets Veränderungen unterworfen. Selten sind diese Einschnitte allerdings so massiv wie beim Immo bilienentwicklungsprojekt „Belgrade Waterfront“, das zu den größten Bauvorhaben in Europa zählt und seit 2015 die gesamte Stadtlandschaft Belgrads nachhaltig transformiert. Die Künstlerin Julia Gaisbacher begann 2017 mit der Dokumentation und der Analyse des Bauprojekts. In urbanen Porträts hält sie seitdem den Status quo des Belgrader Stadtgefüges sowie bauliche Veränderungen fotografisch fest.
Julia Haugeneder faltet und schneidet. Dabei schafft die Künstlerin in einem komplexen Prozess Objekte, die eine markante Formensprache und einen experimentellen Zugang zu Material und Raum aufweisen. Kunsthistorische Aspekte der Falte fließen in ihre Arbeit genauso ein wie das Ausloten von Möglichkeiten im Umgang mit diversen Materialien. In ihrer Ausstellung „flooring“ in der Startgalerie zeigt Haugeneder neben einem überdimensionalen Linolschnitt auch eine neue Serie von zuckerlfarbigen Faltobjekten mit großflächigen gummiartigen Beschichtungen, die ähnlich wie das japanische Verpackungstuch Furoshiki durch ihre Falttechnik skulpturalen Charakter erhalten.
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Orte des Roten Wien Folgende Locations sind im Rahmen von Sonderöffnungen und Führungen zusätzlich zur Ausstellung „Das Rote Wien. 1919–1934“ zu besichtigen. Eintritt frei! Plätze nach Verfügbarkeit. Anmeldung unter www.wienmuseum.at/de/veranstaltungen.
Sa, 9. und So, 10. Nov Rauchfangkehrer Straße 26, 1150 Wien
ANTON-BRENNER-WOHNUNG Foto: Zeit!Raum, Petra Spiola
DIE WOHNMASCHINE
Wohnen auf engem Raum erfordert neben der Anpassungsleistung der Bewoh nerInnen auch die Fähigkeit, planerisch das Optimum herauszuholen. Ein Musterbeispiel für diese planerische Leistung multifunktionaler Raumaufteilung ist die ehemalige Familienwohnung des Architekten Anton Brenner, die seit 2010 unter der Verwaltung von Zeit!Raum als „Brenner Wohnungsmuseum“ öffentlich zugänglich ist. Die Anton-Brenner-Wohnung ist ein Prototyp der Wiener Gemeindewohnung und die einzige Wohnung, die unter Denkmalschutz steht.
der bereits 1925 mit seinem variablen Raumkonzept erfolgreich war. Auf nur 43 m² verstand er die Wohnbedürfnisse seiner Familie in komfortabler Weise zu erfüllen. Zu besichtigen sind für die damalige Zeit hochmoderne funktionalistische Elemente wie beispielsweise eingebaute Schirmständer, Kleiderablagehaken, einschwenkbare Nachttische mit Lesespots, Klappbetten und die übersichtlich gestaltete Küche.
Minutiös entworfene Details und eine zentimetergenaue Planung kennzeichnen das Schaffen des Architekten,
Treffpunkt: Verein Zeit!Raum, Sechshauser Straße 72, 1150 Wien
Sa, 9. Nov, 10 bis 18 Uhr Führungen So, 10. Nov, 10 bis 18 Uhr Führungen
Zutritt nur mit Führung. Keine Anmeldung erforderlich. In Kooperation mit Zeit!Raum.
Orte des Roten Wien 7
Sa, 16. und So, 17. Nov Rechte Wienzeile 97, 1050 Wien
VORWÄRTS-HAUS
Druck- und Verlagsanstalt „Vorwärts“, Margherita Spiluttini, 1984 © Wien Museum
PARTEI- UND VERLAGSZENTRALE
Das 1909/10 vom Architekten Hubert Gessner adaptierte Gebäude an der Rechten Wienzeile beherbergte von 1910 bis 1934 den Sitz der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei (SDAP). In dem ausgedehnten Komplex waren auch die Vorwärts-Druckerei und die Redaktion sozialdemokratischer Medien wie der Arbeiter-Zeitung untergebracht. 1934 beschlagnahmt, diente das Gebäude auch im Austrofaschismus und in der NS-Zeit als Druck- und Verlagsanstalt. Nach 1945 restituiert, blieb das Vorwärts-Haus bis 1986 Druckerei und Redaktionsort der Arbeiter-Zeitung. Seit 1989 ist das denkmalgeschützte Gebäude Archiv und Forschungszentrum und wird vom Verein für Geschichte der ArbeiterInnenbewegung (VGA) und vom Kreisky-Archiv genutzt.
Die Führungen durch das Haus spüren dem Geist des Roten Wien nach, vom historischen Parteivorstandssitzungssaal über ausgewählte Archivquellen bis zum Uhrenzimmer auf dem Dachboden. Sa, 16. Nov, 14 und 15 Uhr Führungen Sa, 16. Nov, 16 Uhr Themenführung und ZeitzeugInnengespräch „Drucker und JournalistInnen: Arbeiten im Vorwärts-Haus“ mit Ulrich Brunner, Fritz Faltin, Wolfgang Hrnina, Herbert Lackner, Renate Marschalek und Christa Uccusic. So, 17. Nov, 14, 15 und 16 Uhr Führungen Zutritt nur mit Führung. Anmeldung erforderlich.
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Veranstaltungen Sofern nicht anders angegeben: Eintritt frei! Plätze nach Verfügbarkeit. Anmeldung unter www.wienmuseum.at/de/veranstaltungen.
So, 17. Nov, 16 Uhr Beethoven Museum Konzert
JUNGE TALENTE
BLÄSER/INNENKAMMERMUSIK
Foto: Kollektiv Fischka/Kramar © Wien Museum
Im November wird im Rahmen des Konzerts aus der JungeTalente-Reihe eine für das Beethoven Museum ausgesprochene Seltenheit dargeboten: Ausgewählte Studierende vom Joseph Haydn Institut für Kammermusik, Alte Musik und Neue Musik aus dem Bereich der BläserInnen-Kammermusik spielen Beethovens Bläsersextett op. 71 und sein Bläseroktett op. 103. In Kooperation mit Basis.Kultur. Wien//Kultur.Vor.Ort und dem Joseph Haydn Institut für Kammermusik, Alte Musik und Neue Musik der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
Di, 26. Nov, 18.30 Uhr Otto Wagner Hofpavillon Hietzing Buchpräsentation
DAS TAGEBUCH VON OTTO WAGNER Der 26. Oktober 1915 war ein Schicksalstag für Otto Wagner. Seine um 18 Jahre jüngere Ehefrau Louise starb an Krebs. Schon nach der Diagnose hatte der Architekt begonnen, ein Tagebuch zu führen. Es sollte seiner unvergleichlichen Liebe zu Louise ein Denkmal setzen. Regelmäßig füllte er es mit Erinnerungen an bessere Tage und Notizen über die Gegenwart. Wagners Tagebuch wurde nun von Andreas Nierhaus und Alfred Pfoser beim Residenz Verlag herausgegeben. Es enthüllt die misanthropische Verzweiflung eines großen Künstlers in seinen letzten Lebensjahren. Der Architekt glaubte sich am Höhepunkt seines Schaffens, während das Alter seinem Körper zusetzte, das Weltkriegselend in seinen Alltag einbrach und krankhafter Antisemitismus, Leid und Paranoia sein Denken mehr und mehr bestimmten.
Veranstaltungen 9
Mo, 25. bis Fr, 29. Nov Alte Schmiede, Schauspielhaus Wien, studio brut & Roter Waschsalon Gespräche
DIE GEGENWART DES ROTEN WIEN
Ausstellung „Zeitschau“ im Fuchsenfeldhof, 1927 © University of Reading
Zum 100-jährigen Jubiläum des Roten Wien fragt eine Veranstaltungsreihe der Alten Schmiede mit verschiedenen Themenschwerpunkten, worin die Aktualität des Roten Wien bestehen könnte. Welche Probleme und Errungenschaften haben die Vergangenheit geprägt, und was davon beschäftigt uns noch heute? An fünf Abenden diskutieren WissenschaftlerInnen, LiteratInnen und KünstlerInnen über die Gegenwart des Roten Wien. Mo, 25. Nov, 20 Uhr Schauspielhaus Wien Architektur: Der utopische Raum: Architektur des Roten Wien mit Walter Famler (Alte Schmiede), Werner Michael Schwarz (Kurator Das Rote Wien), Dieter Sperl (Autor). Zählkarten werden ab 19 Uhr ausgegeben.
Di, 26. Nov, 18 Uhr Alte Schmiede Film: Lydia Mischkulnig (Autorin), Joachim Schätz (Universität Wien) Kinder- und Jugendliteratur: Kerstin Gittinger (Pädagogin), Wolf Harranth (Autor), Gernot Waldner (kuratorisches Team Das Rote Wien, Robert-MusilInstitut) Mi, 27. Nov, 19 Uhr studio brut Frauenpolitik: 100 Jahre Aufbruch? Die 20er Jahre in Österreich aus frauenpolitischer Sicht mit Olga Flor (Autorin), Veronika Hofeneder (Universität Wien), Marie-Noëlle Yazdanpanah (kuratorisches Team Das Rote Wien). Tickets unter www.brut-wien.at.
Do, 28. Nov, 18 Uhr Alte Schmiede Musik: Wolfgang Fichna (kuratorisches Team Das Rote Wien), Mieze Medusa (Autorin, Rapperin), Susana Zapke (Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien) Logischer Empirismus: Christopher Burke (Institut Wiener Kreis), Ann Cotten (Autorin), Gernot Waldner Fr, 29. Nov, 18 Uhr Roter Waschsalon Hygiene: Sonja Bäumel (Künstlerin), Birgit Nemec (Universität Heidelberg) Detailliertes Programm unter www.alte-schmiede.at. Keine Anmeldung erforderlich.
10 Veranstaltungen
Di, 3. Dez, 18.30 Uhr Wien Museum MUSA Buchpräsentation
Di, 10. Dez, 18.30 Uhr Wien Museum MUSA Buchpräsentation
TAKEOVER
DAS ROTE WIEN IN ZAHLEN
Foto: Hertha Hurnaus © Wien Museum
Foto: Rafael Bittermann, SAE Wien
Im Sommer 2019 übernahmen zwei urbane Szenen das Wien Museum: Street Art und Skateboarding. „Takeover“ war ein Sensationserfolg und ein Großprojekt, das den HaerdtlBau von innen und außen bespielte. Die dabei entstandenen Werke sind temporär und werden im Zuge des Umbaus zerstört. Was bleibt, ist eine Publikation, die die Atmosphäre, die das Wien Museum in dieser Zeit geprägt hat, wiedergibt. Im Vordergrund stehen Wiener Street Art-KünstlerInnen, die maßgeblich zur Transformation des Gebäudes beigetragen haben. Über ihre Erfahrungen dabei spricht Matti Bunzl mit Frau Isa, Knarf, Käthe Löffelmann (Ripoff Crew) und Shue.
Über 60.000 neue Gemeindewohnungen, 25 neue Bäder, mehr als 80 neue Kindergärten – das „Rote Wien“ der Ersten Republik setzte neue Maßstäbe, die bis heute nachwirken. Die Geburtsstunde dieser Epoche jährt sich heuer zum 100. Mal. Um die bahnbrechende Periode in Zahlen fassbar zu machen, hat die Statistikabteilung der Stadt in ihren Datenarchiven gegraben – insbesondere in den Statistischen Jahrbüchern. Anlässlich der Neuauflage dieser fast 140 Jahre alten Traditionspublikation trifft sich Wien Museum Direktor Matti Bunzl mit Wiens Chefstatistiker Klemens Himpele, um über Gesellschaft, Alltag und Verwaltung im Roten Wien und heute zu sprechen.
Veranstaltungen 11
So, 15. Dez, 16 Uhr Schubert Geburtshaus Konzert
Di, 17. Dez, 18.30 Uhr Wien Museum MUSA Buchpräsentation
JUNGE TALENTE
LOS ANGELES MODERNISM REVISITED
ZUM ABSCHLUSS SCHUBERT
HÄUSER VON NEUTRA, SCHINDLER, AIN UND ZEITGENOSSEN
© Kunstuniversität Linz
Den Abschluss der diesjährigen Konzerte aus der Reihe Junge Talente steht ganz im Zeichen Schuberts. Studierenden der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien aus dem Institut für Gesang und dem Institut für Kammermusik spielen Werke von Franz Schubert und Ludwig van Beethoven. In Kooperation mit Basis.Kultur. Wien//Kultur.Vor.Ort und dem Joseph Haydn Institut für Kammermusik, Alte Musik und Neue Musik der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
Ohara House, Los Angeles, 2017, Foto: David Schreyer
Die Architektur der Moderne in Kalifornien wurde wesentlich von zwei gebürtigen Österreichern geprägt: Richard Neutra und Rudolph M. Schindler verbanden moderne Formen, Konstruktionen und Materialien mit einer Vision des neuen Wohnens. Der Kunsthistoriker und Kurator Andreas Nierhaus und der Architekt und Fotograf David Schreyer geben Einblicke in bekannte und unbekannte Häuser der beiden Pioniere sowie von ihnen beeinflusster Architekten aus den 1930erbis 1960er-Jahren. Die Bauten zeichnen sich durch höchste Raumökonomie und -qualität, gestalterische Reduktion und ein kluges Reagieren auf die klimatischen Bedingungen aus. Die Buchpräsentation ist gleichzeitig eine Vorschau auf die Ausstellung „Richard Neutra. Wohnhäuser für Kalifornien“ ab 13. Februar 2020 im Wien Museum MUSA.
Vindobona Residenzstadt Wien Stadtplanung Freizeitvergnügen
Prater
Restaurierung Jüdisches Wien
Donau
Orte
Ringstraßenzeit
Mode und Design
Themen
Rotes Wien
Mobilität in der Stadt Wien im Mittelalter
Neu im Wien Museum
Wohnen und Alltag Frauenbewegung
jetzt neu:
magazin.wienmuseum.at Wiener Typen
Menschen
Stars und Unbekannte Wien zur NS-Zeit Architektur
Otto Wagner
Postkarten aus 100 Jahren
Kunst
Frühe Fotografien Zeitgenössische Kunst
Musik und Theater Wien um 1900
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Führungen und Gespräche Information und Anmeldung (wenn angegeben) unter service@wienmuseum.at oder +43 1 505 87 47-85180. Alle Führungen sind auch individuell buchbar. Alle öffentlichen Führungen sind GRATIS.* * Ausnahme: gebuchte Führungen
Da wir um die Qualität unserer Führungen bemüht sind, können an den öffentlichen Führungen maximal 25 Personen teilnehmen. Gerne können Sie sich ein Ticket am selben Tag ab Museumsöffnung sichern.
Ausstellungsansicht, Foto: Foto: Manuela Mark
FÜHRUNGEN DURCH DIE SONDERAUSSTELLUNG
Bis 19. Jänner 2020
WIEN MUSEUM MUSA
1919–1934
Überblicks- und Spezialführungen: jeden Sonn- und Feiertag (ausgenommen erster Sonntag im Monat)
DAS ROTE WIEN 15 Uhr Überblicksführungen So, 24. Nov, 15 Uhr Kuratorenführung mit Werner Michael Schwarz
Ausstellungsansicht, Foto: Foto: Manuela Mark
14 Führungen und Gespräche
Kinder der Jugendkunstklasse von Franz Čižek, ca. 1930 @ Wien Museum
FÜR SENIOR/INNEN Mo, 11. Nov, und Mo, 9. Dez, 14 bis 16 Uhr Wien Museum MUSA Gesprächskreis
„FÜR DAS LEBEN LERNEN WIR…“ DIE ERFAHRUNG MIT DEM LERNEN
Im Gesprächskreis treffen sich SeniorInnen einmal im Monat, um aus ihrem Leben zu erzählen und einander dabei zuzuhören. Unter fachkundiger Moderation werden persönliche Erfahrungen zu stadthistorisch interessanten Themen ausgetauscht. In den herbstlichen Gesprächsrunden wollen wir dieses Mal das große Thema Bildung mit den unterschiedlichen Erfahrungen beleuchten, die mit Lernen und Wissen im engeren, aber auch im weiteren Sinn zu tun haben.
Der Bogen wird sich vom Kindergarten über die Schule hin zum beruflichen Lernen spannen. Was wurde im Kindergarten gefördert, was war erlaubt und was nicht? Wenn Sie an Ihre Schulzeit denken, wie wurden Inhalte vermittelt, wie war die Atmosphäre des Lernens? Zeugnisse, Noten, Schularbeiten, Prüfungen, Unterrichtsgegenstände und Unterrichtsmethoden, wie haben Sie Ihre Schulzeit erlebt? Und wie ist die Entscheidung für das weitere Leben nach der Schule gefallen, wie ist es mit dem Lernen und dem Wissenserwerb für den Beruf und in der Arbeit weitergegangen? Was ist Ihnen leichtgefallen und was nicht? Und wie ist es jetzt? Eine Anmeldung für den ersten Termin ist erforderlich: service@wienmuseum.at Die Teilnahme an den Gesprächsrunden ist kostenlos, eine regelmäßige Teilnahme ist erwünscht. Interessierte sind herzlich willkommen!
Führungen und Gespräche 15
Weitere Standorte HERMESVILLA Fr, 1. Nov, 15 Uhr LETZTER TAG!
DIE HERMESVILLA UND IHRE GESCHICHTE Inmitten des ehemaligen kaiserlichen Jagdgebiets liegt Kaiserin Elisabeths „Schloss der Träume“. Nicht nur die Baugeschichte und die einzigartige Ausstattung der Hermesvilla von den namhaftesten Künstlern der Zeit wie Carl von Hasenauer, Hans Makart oder Gustav Klimt, sondern auch die Biografie der exzentrischen Monarchin ist Thema des Rundgangs. UHRENMUSEUM So, 3. Nov, 11 Uhr
AM PULS DER ZEIT Heute ist der Puls der Zeit ein wesentlicher Maßstab. Früher waren die Zeitmessung und das Zeitempfinden nicht immer auf der Höhe der Zeit. Von der ersten Turmuhr bis zur Einführung der Mitteleuropäischen Zeit bestimmte die oft besungene Wiener Gemütlichkeit das Geschehen. Nach welcher Gangart tick(t)en die WienerInnen? Flanierte man gemütlich mit der Spazierstockuhr? Schlief es sich besser unter der Betthimmeluhr? Oder brachte der „Zappler“ die WienerInnen doch auf Trab?
So, 1. Dez, 11 Uhr
HIGHLIGHTS AUS DER UHRENSAMMLUNG Vom längst abmontierten Turmuhrwerk von St. Stephan über die berühmten Wiener Laterndluhren bis hin zur Taschenuhrensammlung der Marie von Ebner-Eschenbach: ein Rundgang durch mehrere Jahrhunderte Zeitmessung. NEIDHART FESTSAAL So, 3. Nov, und So, 1. Dez, 15 Uhr
WANDMALEREIEN AUS DEM MITTELALTER Im frisch renovierten Neidhart Festsaal erzählen Wandgemälde in künstlerischer Leichtigkeit Geschichten vom Tanzen, Feiern, Essen und Trinken im Mittelalter. Um 1407 entstanden, sind sie die ältesten nicht kirchlichen Wandmalereien Wiens. Der reiche Tuchhändler Michel Menschein ließ seinen privaten Tanz- und Festsaal damit prächtig ausgestalten. Im Zentrum der lebendigen Darstellungen stehen die Lieder des Tondichters Neidhart (ca. 1180–1240). Sie drehen sich um die Liebe und Feste genauso wie um das bisweilen schwierige Verhältnis verschiedener sozialer Schichten in einer Zeit des gesellschaftlichen Umbruchs.
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Kinder und Familien Information und Anmeldung für alle Workshops, Kinderführungen und offenen Ateliers verbindlich unter service@wienmuseum.at oder +43 1 505 87 47-85180 (Montag bis Freitag, 9 bis 14 Uhr). Alle öffentlichen Führungen sind GRATIS.* * Ausnahme: gebuchte Führungen
Gerne organisieren wir für dich und deine FreundInnen Kinderführungen und Workshops zu individuellen Themen und Terminen: 60 Minuten Führung: EUR 20,– 90 Minuten Führung mit Workshop: EUR 30,– Eintritt: frei für Kinder und Jugendliche unter 19 Jahren
Sa, 9. Nov, 14 Uhr Virgilkapelle und Dom Museum Wien Kinderführung und Workshop
LATERNENFEST In der Virgilkapelle und im Dom Museum Wien geht es wieder um Brauchtum und Heiligenfeste. Warum war schon im Mittelalter am Martinitag eines der wichtigsten Kirchenfeste? Wie kam es zu Ganslessen und Laternenumzug? Bei einer Führung in der Virgilkapelle erzählen wir dir mehr über Feste im mittelalterlichen Wien.
Im Anschluss an die Führung kreieren wir gemeinsam im Atelier des Dom Museum Wien Laternen, die du beim Nachhausegehen gleich ausprobieren kannst. Achtung: Treffpunkt ist im Dom Museum Wien, Stephansplatz 6, 1010 Wien. Ab 6 Jahren Dauer: ca. 120 Minuten Online-Anmeldung im Dom Museum Wien erforderlich: dommuseum.at/kalender Bastelbeitrag: 5,– Eine Kooperation von Wien Museum und Dom Museum Wien.
Kinder und Familien 17
So, 17. Nov und So, 1. Dez, 11 Uhr Wien Museum MUSA Performative Tour
So, 24. Nov, 11 Uhr Neidhart Festsaal Kinderführung mit Reigentanz
KINDER HABEN RECHTE!
TANZ MIT UNS INS MITTELALTER!
Kinder brauchen Licht, Luft, Sonne und Bewegung, um stark zu werden! Ist doch selbstverständlich oder? Wie aber lebten Kinder am Anfang des 20. Jahrhunderts? Warum waren viele krank und mager? Wer tat etwas dagegen und wie? Wir erkunden, was es im Roten Wien für Kinder Neues gab, und wollen auch wissen: Was brauchen Kinder heute? Nach unserer gemeinsamen performativen Tour durch „Das Rote Wien“ kreieren wir ein Transparent, das wir im Freien aufstellen. Mit Übungen verhelfen wir den Forderungen zu einer starken Stimme.
Komm mit uns ins Mittelalter, wir erzählen dir den berühmten Veilchenschwank des Tondichters Neidhart. Ausgestellte Gegenstände wie ein Aquamanile und ein Mündelbecher geben dir Auskunft über die Sitten zu Tisch, und zu den Klängen einer Schalmei erlernst du einen Reigentanz.
Bitte bequeme und regenfeste Kleidung anziehen. Ab 8 Jahren Dauer: ca. 90 Minuten Anmeldung erforderlich.
Illustrationen: Isabel Termini-Fridrich © Wien Museum
Ab 8 Jahren Dauer: ca. 50 Minuten Anmeldung erforderlich.
18 Kinder und Familien
So, 8. Dez, 11 Uhr Römermuseum Familienführung
So 15. Dez, 11 Uhr Neidhart Festsaal Kinderführung
FRÖHLICHE RÖMISCHE WEIHNACHTEN?!
MODEGESCHICHTEN AUS DEM MITTELALTER
Die Saturnalien waren ein römisches Fest zu Ehren des Gottes Saturn. Sie fanden zwischen dem 17. und dem 23. Dezember statt. Ursprünglich ein Bauernfest, haben sie sich im Laufe der Jahrhunderte stark verändert und wurden zum Fest des Sol Invictus, des unbesiegbaren Sonnengottes. Bei unserer Führung erzählen wir dir Geschichten zu diesem wichtigen Fest rund um die Wintersonnenwende und gehen der Frage nach, ob es der Ursprung des christlichen Weihnachtsfests sein kann. Ab 10 Jahren Dauer: ca. 90 Minuten Anmeldung erforderlich.
Illustrationen: Isabel Termini-Fridrich © Wien Museum
Ein Sprichwort lautet: „Kleider machen Leute.“ Was bedeutet das eigentlich, und wie kann man das auf die Zeit des Mittelalters übertragen? Welche Geschichten erzählen uns die Fresken im Neidhart Festsaal über Kleider- und Rangordnungen? Und welche Geschichte möchtest du uns zum Thema Mode erzählen? Ab 8 Jahren Dauer: ca. 90 Minuten Anmeldung erforderlich.
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November AUSSTELLUNGEN WIEN MUSEUM MUSA Bis 19. Jänner 2020 Das Rote Wien. 1919–1934 > S. 1
STARTGALERIE
14. November bis 11. Dezember Julia Gaisbacher. Concrete Acts on Belgrade > S. 5 19. Dezember 2019 bis 16. Jänner 2020 Julia Haugeneder. Flooring > S. 5
VORSCHAU 13. Februar bis 20. September 2020 Richard Neutra. Wohnhäuser für Kalifornien > S. 4 NEIDHART FESTSAAL Seit 17. Oktober Neidhart Festsaal. Wandmalereien aus dem Mittelalter > S. 2 RÖMERMUSEUM Ab 7. November Archäologie in der „Alten Post“ Ein Querschnitt durch die Stadtgeschichte > S. 3
FR, 1. NOV 15 Uhr/MUSA Das Rote Wien 1919–1934 > S. 13 15 Uhr/Hermesvilla Die Hermesvilla und ihre Geschichte > S. 15 SO, 3. NOV 11 Uhr/Uhrenmuseum Am Puls der Zeit > S. 15 15 Uhr/Neidhart Festsaal Wandmalereien aus dem Mittelalter > S. 15 SA, 9. NOV 10–18 Uhr/Sechshauser Straße 72, 1150 Wien Anton-Brenner-Wohnung Führungen > S. 6 14 Uhr/Virgilkapelle & Dom Museum Wien Laternenfest > S. 16
SO, 10. NOV 10–18 Uhr/Sechshauser Straße 72, 1150 Wien Anton-Brenner-Wohnung Führungen > S. 6 15 Uhr/MUSA Das Rote Wien 1919–1934 > S. 13 MO, 11. NOV 14–16 Uhr/MUSA „Für das Leben lernen wir ...“ Die Erfahrung mit dem Lernen > S. 14
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SA, 16. NOV 14 Uhr/Rechte Wienzeile 97, 1050 Wien Vorwärts-Haus. Führung > S. 7 15 Uhr/Rechte Wienzeile 97, 1050 Wien Vorwärts-Haus. Führung > S. 7 16 Uhr/Rechte Wienzeile 97, 1050 Wien Vorwärts-Haus Themenführung und ZeitzeugInnengespräch „Drucker und JournalistInnen: Arbeiten im Vorwärts-Haus“ (Ulrich Brunner, Fritz Faltin, Wolfgang Hrnina, Herbert Lackner, Renate Marschalek & Christa Uccusic) > S. 7 SO, 17. NOV 11 Uhr/MUSA Kinder haben Rechte! > S. 17 14 Uhr/Rechte Wienzeile 97, 1050 Wien Vorwärts-Haus. Führung > S. 7 15 Uhr/MUSA Das Rote Wien 1919–1934 > S. 13 15 Uhr/Rechte Wienzeile 97, 1050 Wien Vorwärts-Haus. Führung > S. 7 16 Uhr/Rechte Wienzeile 97, 1050 Wien Vorwärts-Haus. Führung > S. 7 16 Uhr/Beethoven Museum Junge Talente BläserInnen-Kammermusik > S. 8
SO, 24. NOV 11 Uhr/Neidhart Festsaal Tanz mit uns ins Mittelalter! > S. 17
15 Uhr/MUSA Das Rote Wien. 1919–1934 (Werner Michael Schwarz) > S. 13
MO, 25. NOV 20 Uhr/Schauspielhaus Wien Die Gegenwart des Roten Wien – Architektur: Der utopische Raum: Architektur des Roten Wien > S. 9 DI, 26. NOV 18 Uhr/Alte Schmiede Die Gegenwart des Roten Wien – Film | Kinder- & Jugendliteratur > S. 9 18.30 Uhr/ Otto Wagner Hofpavillon Hietzing Das Tagebuch von Otto Wagner > S.8 MI, 27. NOV 19 Uhr/studio brut Die Gegenwart des Roten Wien – Frauenpolitik: 100 Jahre Aufbruch? Die 20er Jahre in Österreich aus frauenpolitischer Sicht > S. 9 DO, 28. NOV 18 Uhr/Alte Schmiede Die Gegenwart des Roten Wien – Musik | Logischer Empirismus > S. 9 FR, 29. NOV 18 Uhr/ Roter Waschsalon Die Gegenwart des Roten Wien – Hygiene > S. 9
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Dezember SO, 1. DEZ 11 Uhr/MUSA Kinder haben Rechte! > S. 17 11 Uhr/Uhrenmuseum Highlights aus der Uhrensammlung > S. 15 15 Uhr/Neidhart Festsaal Wandmalereien aus dem Mittelalter > S. 15 DI, 3. DEZ 18.30 Uhr/MUSA Takeover > S. 10 SO, 8. DEZ 11 Uhr/Römermuseum Fröhliche Römische Weihnachten?! > S. 18 15 Uhr/MUSA Das Rote Wien 1919–1934 > S. 13 MO, 9. DEZ 14–16 Uhr/MUSA „Für das Leben lernen wir ...“ Die Erfahrung mit dem Lernen > S. 14 DI, 10. DEZ 18.30 Uhr/MUSA Das Rote Wien in Zahlen > S. 10
SO, 15. DEZ 11 Uhr/Neidhart Festsaal Modegeschichten aus dem Mittelalter > S. 18 15 Uhr/MUSA Das Rote Wien 1919–1934 > S. 13 16 Uhr/Schubert Geburtshaus Junge Talente Zum Abschluss Schubert > S. 11
DI, 17. DEZ 18.30 Uhr/MUSA Los Angeles Modernism Revisited Häuser von Neutra, Schindler, Ain und Zeitgenossen > S. 11 SO, 22. DEZ 15 Uhr/MUSA Das Rote Wien 1919–1934 > S. 13 DO, 26. DEZ 15 Uhr/MUSA Das Rote Wien 1919–1934 > S. 13 SO, 29. DEZ 15 Uhr/MUSA Das Rote Wien 1919–1934 > S. 13
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