ZIMMERSTADTWELT

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Kiva Cheyenne Prinsloo

ZIMMERSTADTWELT

EINE KARTOGRAPHISCHE RECHERCHE DER SCHÜLER/ INNEN DER 7B & 7D DES BG & BRG WIEN 3 (HIB 3) in Kooperation mit dem WIEN MUSEUM, 1040 Wien, im Rahmen von culture connected 2013


Kartographische Recherche ZIMMERSTADTWELT

culture connected, Leitprojekt des bm:ukk 2013, mit dem Titel ‚Kartographische Recherche‘ durchgeführt im Sommersemester 2013, in einer Kooperation des WIEN MUSEUM mit dem BG & BRG Wien3 (HIB 3), Boerhaavegasse 15, 1030 Wien mit den bildnerischen Schwerpunktklassen 7B & 7D Projektwebsite: http://www.wienmuseum.at/de/schule/on-the-wall-schule-stellt-aus.html Projektkonzept: Roswitha Peintner, gemeinsam mit WIEN MUSEUM: Isabel Termini, Christine Strahner für die Klassen 7B und 7D: Wolfgang Weinlich, Claudio Martins


Kartographische Recherche ZIMMERSTADTWELT

culture connected, Leitprojekt des bm:ukk 2013, mit dem Titel ‚Kartographische Recherche‘ durchgeführt im Sommersemester 2013, in einer Kooperation des WIEN MUSEUM mit dem BG & BRG Wien3 (HIB 3), Boerhaavegasse 15, 1030 Wien mit den bildnerischen Schwerpunktklassen 7B & 7D Projektwebsite: http://www.wienmuseum.at/de/schule/on-the-wall-schule-stellt-aus.html Projektkonzept: Roswitha Peintner, gemeinsam mit WIEN MUSEUM: Isabel Termini, Christine Strahner für die Klassen 7B und 7D: Wolfgang Weinlich, Claudio Martins


Kartographische Recherche ZIMMERSTADTWELT

Das Projekt mit dem Titel „KARTOGRAPHISCHE RECHERCHE“ besteht aus drei Teilaufgaben, anhand derer sich die SchülerInnen das Medium Karte, im Laufe des Semesters, zeichnerisch und theoretisch, unterstützt vom Projektteam, angeeignet haben. Bei der Aneignung des Mediums Karte, in Form einer künstlerischen Recherche, sind wir von der Annahme ausgegangen, dass die Herstellung von Karten dem übergeordneten Zweck folgt, Identität, Andersartigkeit und Macht, auf Basis der geografischen Lage und der Auswahl bestimmter Daten zu erzeugen. Diese Annahme zur kartenspezifischen Konstruktion von Identität und Macht haben wir anhand der entstehenden SchülerInnen-Arbeiten und eines umfangreichen Skripts, welches auf das Verstehen des Mediums und dessen Rückwirkung auf unsere Selbstwahrnehmung angelegt war, untersucht: Charakteristika verschiedener Kartenprojektionen, kartenhistorische Entwicklungen, außereurpäische kartographische Praktiken, aktuelle künstlerische Zugänge, etc. wurden darin punktuell angesprochen. Um den SchülerInnen eines bildnerischen Schwerpunkts in einer 7. Klasse gerecht zu werden, in dem die individuelle künstlerische Herangehensweise über meherere Jahre entwickelt wurde, waren die drei Teilaufgaben Zimmer, Stadt und Welt sehr offen gestellt. Neben dem prinzipiell kritisch fragenden Zugang und der Auseinandersetzung mit kartenspezifischen Gestaltungsmitteln wie Kartenprojektion und Maßstab, Generalisierung, Vogelperspektive, kartenspezifische Symbolik und Index, geographische Ausrichtung, etc., war nur die Wahl des Materials beschränkt – es sollten Arbeiten auf Papier werden. Durch


Kartographische Recherche ZIMMERSTADTWELT

Das Projekt mit dem Titel „KARTOGRAPHISCHE RECHERCHE“ besteht aus drei Teilaufgaben, anhand derer sich die SchülerInnen das Medium Karte, im Laufe des Semesters, zeichnerisch und theoretisch, unterstützt vom Projektteam, angeeignet haben. Bei der Aneignung des Mediums Karte, in Form einer künstlerischen Recherche, sind wir von der Annahme ausgegangen, dass die Herstellung von Karten dem übergeordneten Zweck folgt, Identität, Andersartigkeit und Macht, auf Basis der geografischen Lage und der Auswahl bestimmter Daten zu erzeugen. Diese Annahme zur kartenspezifischen Konstruktion von Identität und Macht haben wir anhand der entstehenden SchülerInnen-Arbeiten und eines umfangreichen Skripts, welches auf das Verstehen des Mediums und dessen Rückwirkung auf unsere Selbstwahrnehmung angelegt war, untersucht: Charakteristika verschiedener Kartenprojektionen, kartenhistorische Entwicklungen, außereurpäische kartographische Praktiken, aktuelle künstlerische Zugänge, etc. wurden darin punktuell angesprochen. Um den SchülerInnen eines bildnerischen Schwerpunkts in einer 7. Klasse gerecht zu werden, in dem die individuelle künstlerische Herangehensweise über meherere Jahre entwickelt wurde, waren die drei Teilaufgaben Zimmer, Stadt und Welt sehr offen gestellt. Neben dem prinzipiell kritisch fragenden Zugang und der Auseinandersetzung mit kartenspezifischen Gestaltungsmitteln wie Kartenprojektion und Maßstab, Generalisierung, Vogelperspektive, kartenspezifische Symbolik und Index, geographische Ausrichtung, etc., war nur die Wahl des Materials beschränkt – es sollten Arbeiten auf Papier werden. Durch


die Kooperation von Schule, Museum und Designerin, welche wir alle als besondere personelle Ressource wahrgenommen haben, konnten die SchülerInnen in intensiven Kleingruppengesprächen, mit unterschiedlichem Fokus, in ihrer persönlichen Auseinandesetzung unterstüzt werden. Zimmer Die erste Aufgabe, die kartographische Recherche zum eigenen Zimmer, wurde mit einer themenspezifischen Führung durch die Dauerausstellung und das Karten-Depot des Wien Museums eingeleitet, sowie mit dem Teil des Skripts unterstützt, das die Größe, Form und Anordung von Räumen innerhalb einer Wohnung, eines Hauses wie auch deren Lage innerhalb der Stadt, auf Basis sozialer und historischer Bedeutungen behandelt. Identität wird in diesem Maßstab wesentlich durch die Auswahl und Anordnung der Dinge innherhalb des Zimmers konstruiert sowie durch die besondere Qualtität der Grenze zu anderen Räumen. Die Frage nach der ‚Lesbarkeit‘ von Grundrissen und die Anwendbarkeit kartographischer Denk- und Darstellungsweisen auf ein Zimmer standen hier im Zentrum. Der innerhalb dieser ersten Aufgbe erarbeitete Stil der Darstellung wurde von vielen SchülerInnen in der Bearbeitung der folgenden beiden Aufgaben weiterentwickelt. Stadt Die zweite Aufgabe, die kartographische Recherche zum Umfeld – der Stadt, untersucht den auf alltäglichen Wegen und kleineren Entdeckungsreisen physisch erfahrbaren Stadtraum. Auch diese Aufgabe wurde durch die gemeinsame Diskussion größerer Zusammenhänge anhand des Skripts ergänzt. Die Kartographien der SchülerInnen bilden individuelle Stadt-Konstruktionen ab – Macht und Identität werden hier anhand unterschiedlicher Aktionsradien, Aktionsdichten und Zielen thematisiert. Vergleicht man die Darstellungen dieser Untersuchung untereinander, wird auch das individuell unterschiedlich ausgeprägte Expansionsbedürfnis deutlich, welches neben persönlichen Interessen von der Verortung Verwandter und Freunde innerhalb der Stadt abhängt. Auf Basis der Interpretationsweisen feminstischer Geographie lassen sich aus dem Vergleich von Aktionsradien auch geschlechtsspezifische Machtverhältnisse ableiten. Dass beispielsweise Flüchtlingsstädte, militärische Sperrgebiete, etc.

auf herkömmlichen Karten nicht sichtbar sind, in manchen Kulturen keine Stadtpläne zur Orientierung existieren, etc. wurde in seiner Bedeutung für die eigene Identität ebenfalls punktuell angesprochen. Welt Die dritte Aufgabe, die kartographische Recherche zum Globalen – der Welt, untersucht einen Bereich, den wir nur noch bedingt aus der eigenen Erfahrung kennen. Unser Wissen darüber beziehen wir demnach hauptsächlich aus dem Unterricht in der Schule, welcher uns eine kulturspezifische, identitätsstiftende und spezifische Machtverhältnisse konstruiernde Sichtweise der Welt vermittelt, wie auch aus den Medien. Diese Aufgabe wurde mit einer Präsentation von auf Datenbasis erzeugten und animierten Ereignissen (Kontinentaldrift, globale Ausbreitung einer Rauchwolke nach einem Vulkanausbruch, Dichte sozialer Netzwerke und deren Lücken in gewissen Erdgegenden, etc.), am digitalen Globus mit einem Durchmesser von etwa 1,5 m am Institut für Geographie und Regionalforschung der Universität Wien, und einer Führung im Globenmuseum eingeleitet. Globale Zusammenhänge können auf dem digitalen Globus von einer unbegrenzen Zahl von Blickwinkeln aus (von den Polen, vom Äquator, etc.) betrachtet werden. Anders als auf Karten wird hier kein Betrachterstandpunkt und damit auch keine Ordnung und Hierarchie der Welt vorgegeben, was gewisse Erkenntnisse zur Konstruktion von Identität auf Karten vermittelt und globale Zusammenhänge in einem anderen Licht erscheinen läßt. Innerhalb einer der letzten Diskussionen in der Klasse wurde auch das Video „Powers Of Ten“, aus Anfang der 70er Jahre des 20. Jahrhunders, nach dem Konzept des Designerpaares Charles und Ray Eams gemeinsam mit der NASA, vorgeführt und besprochen. Alle drei Aufgaben konnten damit insofern zusammengefasst und noch um Kartographien im Körper und im All erweitert werden, als daraus deutlich wird, dass Identitäten auf Basis gewisser Entfernungen, also auf Basis unterschiedlicher Maßstäbe unterschiedlich konstruiert werden. Roswitha Peintner


die Kooperation von Schule, Museum und Designerin, welche wir alle als besondere personelle Ressource wahrgenommen haben, konnten die SchülerInnen in intensiven Kleingruppengesprächen, mit unterschiedlichem Fokus, in ihrer persönlichen Auseinandesetzung unterstüzt werden. Zimmer Die erste Aufgabe, die kartographische Recherche zum eigenen Zimmer, wurde mit einer themenspezifischen Führung durch die Dauerausstellung und das Karten-Depot des Wien Museums eingeleitet, sowie mit dem Teil des Skripts unterstützt, das die Größe, Form und Anordung von Räumen innerhalb einer Wohnung, eines Hauses wie auch deren Lage innerhalb der Stadt, auf Basis sozialer und historischer Bedeutungen behandelt. Identität wird in diesem Maßstab wesentlich durch die Auswahl und Anordnung der Dinge innherhalb des Zimmers konstruiert sowie durch die besondere Qualtität der Grenze zu anderen Räumen. Die Frage nach der ‚Lesbarkeit‘ von Grundrissen und die Anwendbarkeit kartographischer Denk- und Darstellungsweisen auf ein Zimmer standen hier im Zentrum. Der innerhalb dieser ersten Aufgbe erarbeitete Stil der Darstellung wurde von vielen SchülerInnen in der Bearbeitung der folgenden beiden Aufgaben weiterentwickelt. Stadt Die zweite Aufgabe, die kartographische Recherche zum Umfeld – der Stadt, untersucht den auf alltäglichen Wegen und kleineren Entdeckungsreisen physisch erfahrbaren Stadtraum. Auch diese Aufgabe wurde durch die gemeinsame Diskussion größerer Zusammenhänge anhand des Skripts ergänzt. Die Kartographien der SchülerInnen bilden individuelle Stadt-Konstruktionen ab – Macht und Identität werden hier anhand unterschiedlicher Aktionsradien, Aktionsdichten und Zielen thematisiert. Vergleicht man die Darstellungen dieser Untersuchung untereinander, wird auch das individuell unterschiedlich ausgeprägte Expansionsbedürfnis deutlich, welches neben persönlichen Interessen von der Verortung Verwandter und Freunde innerhalb der Stadt abhängt. Auf Basis der Interpretationsweisen feminstischer Geographie lassen sich aus dem Vergleich von Aktionsradien auch geschlechtsspezifische Machtverhältnisse ableiten. Dass beispielsweise Flüchtlingsstädte, militärische Sperrgebiete, etc.

auf herkömmlichen Karten nicht sichtbar sind, in manchen Kulturen keine Stadtpläne zur Orientierung existieren, etc. wurde in seiner Bedeutung für die eigene Identität ebenfalls punktuell angesprochen. Welt Die dritte Aufgabe, die kartographische Recherche zum Globalen – der Welt, untersucht einen Bereich, den wir nur noch bedingt aus der eigenen Erfahrung kennen. Unser Wissen darüber beziehen wir demnach hauptsächlich aus dem Unterricht in der Schule, welcher uns eine kulturspezifische, identitätsstiftende und spezifische Machtverhältnisse konstruiernde Sichtweise der Welt vermittelt, wie auch aus den Medien. Diese Aufgabe wurde mit einer Präsentation von auf Datenbasis erzeugten und animierten Ereignissen (Kontinentaldrift, globale Ausbreitung einer Rauchwolke nach einem Vulkanausbruch, Dichte sozialer Netzwerke und deren Lücken in gewissen Erdgegenden, etc.), am digitalen Globus mit einem Durchmesser von etwa 1,5 m am Institut für Geographie und Regionalforschung der Universität Wien, und einer Führung im Globenmuseum eingeleitet. Globale Zusammenhänge können auf dem digitalen Globus von einer unbegrenzen Zahl von Blickwinkeln aus (von den Polen, vom Äquator, etc.) betrachtet werden. Anders als auf Karten wird hier kein Betrachterstandpunkt und damit auch keine Ordnung und Hierarchie der Welt vorgegeben, was gewisse Erkenntnisse zur Konstruktion von Identität auf Karten vermittelt und globale Zusammenhänge in einem anderen Licht erscheinen läßt. Innerhalb einer der letzten Diskussionen in der Klasse wurde auch das Video „Powers Of Ten“, aus Anfang der 70er Jahre des 20. Jahrhunders, nach dem Konzept des Designerpaares Charles und Ray Eams gemeinsam mit der NASA, vorgeführt und besprochen. Alle drei Aufgaben konnten damit insofern zusammengefasst und noch um Kartographien im Körper und im All erweitert werden, als daraus deutlich wird, dass Identitäten auf Basis gewisser Entfernungen, also auf Basis unterschiedlicher Maßstäbe unterschiedlich konstruiert werden. Roswitha Peintner


Kartographische Recherche ZIMMERSTADTWELT

culture connected, Leitprojekt des bm:ukk 2013, mit dem Titel ‚Kartographische Recherche‘ durchgeführt im Sommersemester 2013, in einer Kooperation des WIEN MUSEUM mit dem BG & BRG Wien3 (HIB 3), Boerhaavegasse 15, 1030 Wien mit den bildnerischen Schwerpunktklassen 7B & 7D Projektwebsite: http://www.wienmuseum.at/de/schule/on-the-wall-schule-stellt-aus.html Projektkonzept: Roswitha Peintner, gemeinsam mit dem WIEN MUSEUM: Isabel Termini, Christine Strahner für die Klassen 7B und 7D: Wolfgang Weinlich, Claudio Martins

Mit Arbeiten von: CHALUPAR Paoletta HANDL Cosma JANECEK Katharina KASES Katharina McMANUS Ariana PEINTNER Liv PRINZ Marlene STICHLER Laura

FASBENDER Kira FIDESSER Marie KVASNICKA Eva STICH Annika GROIß Fiona HABERNIG Sophie HALUSA Katharina KANFER Tamara KURZ Serafin LEBER Rudolf MÜLLER Sarah PRINSLOO Kiva Cheyenne SCHÖN Christina SULTANO Loris TARHAN Arzu TESAK Johannes WAGNER Moritz


Kartographische Recherche ZIMMERSTADTWELT

culture connected, Leitprojekt des bm:ukk 2013, mit dem Titel ‚Kartographische Recherche‘ durchgeführt im Sommersemester 2013, in einer Kooperation des WIEN MUSEUM mit dem BG & BRG Wien3 (HIB 3), Boerhaavegasse 15, 1030 Wien mit den bildnerischen Schwerpunktklassen 7B & 7D Projektwebsite: http://www.wienmuseum.at/de/schule/on-the-wall-schule-stellt-aus.html Projektkonzept: Roswitha Peintner, gemeinsam mit dem WIEN MUSEUM: Isabel Termini, Christine Strahner für die Klassen 7B und 7D: Wolfgang Weinlich, Claudio Martins

Mit Arbeiten von: CHALUPAR Paoletta HANDL Cosma JANECEK Katharina KASES Katharina McMANUS Ariana PEINTNER Liv PRINZ Marlene STICHLER Laura

FASBENDER Kira FIDESSER Marie KVASNICKA Eva STICH Annika GROIß Fiona HABERNIG Sophie HALUSA Katharina KANFER Tamara KURZ Serafin LEBER Rudolf MÜLLER Sarah PRINSLOO Kiva Cheyenne SCHÖN Christina SULTANO Loris TARHAN Arzu TESAK Johannes WAGNER Moritz


Kiva Cheyenne Prinsloo

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Kiva Cheyenne Prinsloo

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Annika Stich Mein Bild besteht aus zwei Schichten. Auf der ersten Schicht ist eine Eisgrotte dargestellt, die die Atmosphäre meines Zimmers wiederspiegeln soll. Die blau-grauen Töne stellen die kühle Stimmung dar. Die Höhle soll wiederum die Gemütlichkeit darstellen, die ich mit meinem Zimmer verbinde. Für mich ist mein Zimmer eine Art Rückzugsort, ein Platz an dem man sich vor allen Schwierigkeiten verstecken kann, genau wie auch die Dunkelheit einer Höhle ein ideales Versteck für viele Tiere ist. Ich habe bei dieser Schicht eher großformatig gearbeitet. Der Höhlencharakter des Bildes habe ich vor allem durch die Verwendung weißer und schwarzer Tusche auf Papier gebracht, die Blautöne mit Aquarell. Die zweite Schicht ist aufklappbar und transparent. Hier habe ich mit Fineliner den Umriss meines Zimmers dargestellt. Die dünnen, vereinfachten Linien sollen im Kontrast zum freieren, schmutzigeren Hintergrund der darunter liegenden Eisgrotte stehen.


Annika Stich Mein Bild besteht aus zwei Schichten. Auf der ersten Schicht ist eine Eisgrotte dargestellt, die die Atmosphäre meines Zimmers wiederspiegeln soll. Die blau-grauen Töne stellen die kühle Stimmung dar. Die Höhle soll wiederum die Gemütlichkeit darstellen, die ich mit meinem Zimmer verbinde. Für mich ist mein Zimmer eine Art Rückzugsort, ein Platz an dem man sich vor allen Schwierigkeiten verstecken kann, genau wie auch die Dunkelheit einer Höhle ein ideales Versteck für viele Tiere ist. Ich habe bei dieser Schicht eher großformatig gearbeitet. Der Höhlencharakter des Bildes habe ich vor allem durch die Verwendung weißer und schwarzer Tusche auf Papier gebracht, die Blautöne mit Aquarell. Die zweite Schicht ist aufklappbar und transparent. Hier habe ich mit Fineliner den Umriss meines Zimmers dargestellt. Die dünnen, vereinfachten Linien sollen im Kontrast zum freieren, schmutzigeren Hintergrund der darunter liegenden Eisgrotte stehen.


Ariana McManus

Arzu Tarhan rechte Seite Der Gedanke hinter den Arbeiten ist, dass Pläne meist sehr strukturiert und ordentlich wirken, aber das, was der Plan abbildet ganz anders ist. Um das darzustellen, habe ich Pläne (Zimmergrundriss, U-Bahn Plan und Weltkarte) mit Transparentpapier überdeckt. Einmal mit dem wirklichen Zustand und ein weiteres Mal mit Persönlichem (Wegen, Sichtweisen, ...)


Ariana McManus

Arzu Tarhan rechte Seite Der Gedanke hinter den Arbeiten ist, dass Pläne meist sehr strukturiert und ordentlich wirken, aber das, was der Plan abbildet ganz anders ist. Um das darzustellen, habe ich Pläne (Zimmergrundriss, U-Bahn Plan und Weltkarte) mit Transparentpapier überdeckt. Einmal mit dem wirklichen Zustand und ein weiteres Mal mit Persönlichem (Wegen, Sichtweisen, ...)


Christina Schön

Cosma Handl

Mein Zimmer Ich betrachte mein Zimmer in mir (in meinem Körper). Jeder Platz meines Zimmers befindet sich bei einer bestimmten Körperstelle. Mein Zimmer ist nicht nach Plan, sondern sehr symbolisch dargestellt. Es gibt keine erkennbaren Objekte, alles wurde nach Gefühl gezeichnet. Mein Bett ist im Bereich meines Bauches. Die Farben sind dort sehr warm und sanft. Mein Bett soll Entspannung ausstrahlen, deshalb befindet es sich auch im Bauchbereich. Mein Arbeitsplatz befindet sich in meinen Oberarmen bis zu den Händen und meinem Kopf. Die Farben breiten sich dort sehr düster und dunkel aus. Ich sehne mich nicht nach diesem Ort, deshalb ist es auch sehr dunkel dargestellt. Meine Fenster befinden sich außerhalb meines Körpers. Ich sehe von meinem Zimmer aus die Natur und die vielen Bäume.

Expressions, Feelings, Leben, Raum


Christina Schön

Cosma Handl

Mein Zimmer Ich betrachte mein Zimmer in mir (in meinem Körper). Jeder Platz meines Zimmers befindet sich bei einer bestimmten Körperstelle. Mein Zimmer ist nicht nach Plan, sondern sehr symbolisch dargestellt. Es gibt keine erkennbaren Objekte, alles wurde nach Gefühl gezeichnet. Mein Bett ist im Bereich meines Bauches. Die Farben sind dort sehr warm und sanft. Mein Bett soll Entspannung ausstrahlen, deshalb befindet es sich auch im Bauchbereich. Mein Arbeitsplatz befindet sich in meinen Oberarmen bis zu den Händen und meinem Kopf. Die Farben breiten sich dort sehr düster und dunkel aus. Ich sehne mich nicht nach diesem Ort, deshalb ist es auch sehr dunkel dargestellt. Meine Fenster befinden sich außerhalb meines Körpers. Ich sehe von meinem Zimmer aus die Natur und die vielen Bäume.

Expressions, Feelings, Leben, Raum


Eva Kvasnicka Auf meiner Karte „Zimmer“ habe ich als erstes meine Umrisse mit Edding festgehalten. Ich liege „zusammengerollt“ auf dem großen Blatt Papier, wie in meinem Bett. Das soll der Polster betonen, auf dem mein Kopf liegt. Hinter meinem Kopf befinden sich die Fenster, die, wie in Realiät, Dachschrägenfenster sind. Sie verlaufen immer größer werdend durch den Raum Karte. Ihrer Spur folgend erkennt man die Tür, die offen dargestellt ist. Die ganze Arbeit ist durch Farben betont. Der Bereich der Tür, ist in schwarz gehalten, weil es das Fremde des Außenwelt darstellen soll. Die Fenster sind in grün-blau gehalten, denn durch die Fenster sehe ich nicht Häuser sondern den Himmel. Das Grün steht für die Natur, den Balkon der an mein Zimmer anschließt. Bei meinem Kopf angekommen, breiten sich die warmen Farben aus. Rot, Orange und Gelb dominieren hier und sollen die Wärme und Geborgenheit im sicheren Zimmer darstellen. Der Mittelpunkt ist meine ausgebreitete Hand, die alle Farben beinhaltet und alle Stimmungen und Tage wiedergibt.


Eva Kvasnicka Auf meiner Karte „Zimmer“ habe ich als erstes meine Umrisse mit Edding festgehalten. Ich liege „zusammengerollt“ auf dem großen Blatt Papier, wie in meinem Bett. Das soll der Polster betonen, auf dem mein Kopf liegt. Hinter meinem Kopf befinden sich die Fenster, die, wie in Realiät, Dachschrägenfenster sind. Sie verlaufen immer größer werdend durch den Raum Karte. Ihrer Spur folgend erkennt man die Tür, die offen dargestellt ist. Die ganze Arbeit ist durch Farben betont. Der Bereich der Tür, ist in schwarz gehalten, weil es das Fremde des Außenwelt darstellen soll. Die Fenster sind in grün-blau gehalten, denn durch die Fenster sehe ich nicht Häuser sondern den Himmel. Das Grün steht für die Natur, den Balkon der an mein Zimmer anschließt. Bei meinem Kopf angekommen, breiten sich die warmen Farben aus. Rot, Orange und Gelb dominieren hier und sollen die Wärme und Geborgenheit im sicheren Zimmer darstellen. Der Mittelpunkt ist meine ausgebreitete Hand, die alle Farben beinhaltet und alle Stimmungen und Tage wiedergibt.


Fiona Groiß Mein erstes Bild, zeigt eine territoriale Darstellung meiner Wohnung, unterteilt in ihre verschiedenen Herrschaftsgebiete. Es wird geteilt, in meinen Bereich(rot), den Bereich meiner Mutter(blau), und die Aufenthaltsorte meiner Katzen(schwarz), die drei dominierenden Mächten bei mir zuhause. Die verschiedenfarbigen Bereiche, sind „neutrale“ Bereiche, die verschiedene Personen oft benutzen.

Johannes Tesak Unter dem Grundriss meines Zimmers auf transparentem Papier wird dieser auf einem zweiten Blatt symbolisch aufgelöst. Mein Zimmer ist für mich ein Sammelpunkt von Gedanken, Gefühlen und Eindrücken; von Träumen und Plänen sowie von Sorgen und Ängsten. Diese werden in Figuren, Symbole und abstrahierte Landschaft aufgelöst.


Fiona Groiß Mein erstes Bild, zeigt eine territoriale Darstellung meiner Wohnung, unterteilt in ihre verschiedenen Herrschaftsgebiete. Es wird geteilt, in meinen Bereich(rot), den Bereich meiner Mutter(blau), und die Aufenthaltsorte meiner Katzen(schwarz), die drei dominierenden Mächten bei mir zuhause. Die verschiedenfarbigen Bereiche, sind „neutrale“ Bereiche, die verschiedene Personen oft benutzen.

Johannes Tesak Unter dem Grundriss meines Zimmers auf transparentem Papier wird dieser auf einem zweiten Blatt symbolisch aufgelöst. Mein Zimmer ist für mich ein Sammelpunkt von Gedanken, Gefühlen und Eindrücken; von Träumen und Plänen sowie von Sorgen und Ängsten. Diese werden in Figuren, Symbole und abstrahierte Landschaft aufgelöst.


Katharina Janecek


Katharina Janecek


Katharina Halusa

Katharina Kases

Mein Mikrokosmos Wie nehme ich mein Zimmer wahr? Mein Zimmer, meine Metropole, mein geistiges Zentrum, in dem Zimmer wird geschlafen, gegessen, getrunken, man freut sich, man ist traurig, erlebt alle Höhen und Tiefen, wie auch ein Stadtbewohner. Wenn Freunde zu Besuch kommen, ist das Zimmer so voll wie auf einer Eventveranstaltung in der belebten City. Gefühlsleben und Aktivitäten im virtuellen Sinne wie man(n) und frau es in der Stadt erleben. In den ersten Lebensjahren wirkt das Zimmer riesengroß, im Laufe der Jahre nimmt die Größe des Zimmers subjektiv ab- es werden Sesseln ausgetauscht, der Tisch wächst mit, und die Möbel bleiben-bis zu den Momenten, wo man schließlich erwachsen ist, das Zimmer gegen eine Wohnung ausgetauscht wird.

Aufsicht auf freien Wohnraum. Umgebung / Umrisse durch Möbelstücke und Wände gegeben.


Katharina Halusa

Katharina Kases

Mein Mikrokosmos Wie nehme ich mein Zimmer wahr? Mein Zimmer, meine Metropole, mein geistiges Zentrum, in dem Zimmer wird geschlafen, gegessen, getrunken, man freut sich, man ist traurig, erlebt alle Höhen und Tiefen, wie auch ein Stadtbewohner. Wenn Freunde zu Besuch kommen, ist das Zimmer so voll wie auf einer Eventveranstaltung in der belebten City. Gefühlsleben und Aktivitäten im virtuellen Sinne wie man(n) und frau es in der Stadt erleben. In den ersten Lebensjahren wirkt das Zimmer riesengroß, im Laufe der Jahre nimmt die Größe des Zimmers subjektiv ab- es werden Sesseln ausgetauscht, der Tisch wächst mit, und die Möbel bleiben-bis zu den Momenten, wo man schließlich erwachsen ist, das Zimmer gegen eine Wohnung ausgetauscht wird.

Aufsicht auf freien Wohnraum. Umgebung / Umrisse durch Möbelstücke und Wände gegeben.


Kira Fasbender

Kiva Cheyenne Prinsloo

Meine Zeichnung zu dem Thema Zimmer ist im Querformat gezeichnet. Sie ist der stark abstrahierte Grundriss meines Zimmers, die Möbel und Maße sind subjektiv dargestellt. lch habe versucht, mein Zimmer einer Landschaft ähnlich darzustellen. Aus diesem Grund sind die einzelnen Möbelstücke durch dunkle Ornamente, die an Flüsse und Bäume erinnern sollen, verbunden. Die verrinnende Tusche verstärkt diesen Eindruck. Orte meines Zimmers, in denen ich mich sehr gerne aufhalte, habe ich weicher gezeichnet, als jene, in denen ich mich eher unwohl fühle. So ist z.B. mein Bett weicher gezeichnet als mein Schreibtisch, der für mich eher Arbeit symbolisiert. Direkt nach dem Eingang zu meinem Zimmer habe ich einen dicken schwarzen Strich gezeichnet, er ist die emotionale Grenze zu meinem Zimmer, erst dahinter beginnt mein eigentlicher Raum.

My near SURROUNDINGS Mit meiner ersten Arbeit zum Thema Karte wollte ich meine Umgebung darstellen. Ich kombinierte Karte mit einem architektonischen Grundriss meines Zimmers, des Wohnzimmers, des Badezimmers, der Küche und des Wohnzimmers meines Freundes. Dies sind die Räume, in denen ich mich in meinem Privatleben oft aufhalte. Die zwei Zimmer, die für mich mehr bedeuten, sind größer dargestellt als die anderen Zimmer, obwohl diese zum Teil größer wären. Ich wollte damit die wichtigen Zimmer, mein Schlafzimmer und Merlins Wohnzimmer, hervorheben. Auf mehreren Folien sind Wege farbig gekennzeichnet, die ich in der Früh, zu Mittag und am Abend verwende. Wenn ich diese öfter verwende sind die Wege mehrmals gekennzeichnet. Eine weitere Folie beinhaltet klassische Monster von alten Schiffskarten und alte Möbel, die sehr wichtig für mich sind. Diese habe ich in einem klassischen Stil dargestellt, um das Bild älter wirken zu lassen. Die fünfte Folie verfügt über Beschreibungen der Zimmer und über einem Kompass.


Kira Fasbender

Kiva Cheyenne Prinsloo

Meine Zeichnung zu dem Thema Zimmer ist im Querformat gezeichnet. Sie ist der stark abstrahierte Grundriss meines Zimmers, die Möbel und Maße sind subjektiv dargestellt. lch habe versucht, mein Zimmer einer Landschaft ähnlich darzustellen. Aus diesem Grund sind die einzelnen Möbelstücke durch dunkle Ornamente, die an Flüsse und Bäume erinnern sollen, verbunden. Die verrinnende Tusche verstärkt diesen Eindruck. Orte meines Zimmers, in denen ich mich sehr gerne aufhalte, habe ich weicher gezeichnet, als jene, in denen ich mich eher unwohl fühle. So ist z.B. mein Bett weicher gezeichnet als mein Schreibtisch, der für mich eher Arbeit symbolisiert. Direkt nach dem Eingang zu meinem Zimmer habe ich einen dicken schwarzen Strich gezeichnet, er ist die emotionale Grenze zu meinem Zimmer, erst dahinter beginnt mein eigentlicher Raum.

My near SURROUNDINGS Mit meiner ersten Arbeit zum Thema Karte wollte ich meine Umgebung darstellen. Ich kombinierte Karte mit einem architektonischen Grundriss meines Zimmers, des Wohnzimmers, des Badezimmers, der Küche und des Wohnzimmers meines Freundes. Dies sind die Räume, in denen ich mich in meinem Privatleben oft aufhalte. Die zwei Zimmer, die für mich mehr bedeuten, sind größer dargestellt als die anderen Zimmer, obwohl diese zum Teil größer wären. Ich wollte damit die wichtigen Zimmer, mein Schlafzimmer und Merlins Wohnzimmer, hervorheben. Auf mehreren Folien sind Wege farbig gekennzeichnet, die ich in der Früh, zu Mittag und am Abend verwende. Wenn ich diese öfter verwende sind die Wege mehrmals gekennzeichnet. Eine weitere Folie beinhaltet klassische Monster von alten Schiffskarten und alte Möbel, die sehr wichtig für mich sind. Diese habe ich in einem klassischen Stil dargestellt, um das Bild älter wirken zu lassen. Die fünfte Folie verfügt über Beschreibungen der Zimmer und über einem Kompass.


Liv Peintner

Marie Fidesser


Liv Peintner

Marie Fidesser


Marlene G. Prinz

Moritz Wagner

Dinge, mit denen ich mich (nicht) identifiziere.

Meine Arbeit zum Thema Zimmer ist ein grob angefertigtes Netz des Raumes. Würde man es ausschneiden, so könnte man eine dreidimensionale Box daraus falten. Am Boden erkennt man die Umrisse der im Raum befindlichen Gegenstände aus Vogelperspektive. Das gleiche gilt auch für die Wände, mit dem Unterschied, dass die Objekte frontal zu sehen sind.


Marlene G. Prinz

Moritz Wagner

Dinge, mit denen ich mich (nicht) identifiziere.

Meine Arbeit zum Thema Zimmer ist ein grob angefertigtes Netz des Raumes. Würde man es ausschneiden, so könnte man eine dreidimensionale Box daraus falten. Am Boden erkennt man die Umrisse der im Raum befindlichen Gegenstände aus Vogelperspektive. Das gleiche gilt auch für die Wände, mit dem Unterschied, dass die Objekte frontal zu sehen sind.


Paoletta Chalupar

Sarah Müller

Hier wurden die Größe der Möblierung und der Räume an ihre Wichtigkeit angepasst. Auch die Farbgebung ist maßgeblich, um die Stimmungen der Wohnungsteile wiederzugeben.

Mir persönlich fällt es schwer mich mit meinem Zimmer auseinander zu setzten, da ich keinen Bezug dazu habe. Mein Zimmer ist einzig und allein ein Raum in dem schlafe und meine Besitztümer lagere. Ich fühle mich auch nicht besonders wohl darin. Deswegen habe ich mein Zimmer auf eine möglichst distanzierte und reduzierte Weise dargestellt. Ein Zimmer ist für mich auch nichts Beständiges, irgendwann werde ich ausziehen und ein neuer Raum wird „mein Zimmer“ sein. Ich frage mich oft, wer vor mir in unserer Wohnung gelebt hat und wer diesen Raum als sein Zimmer bezeichnet hat.


Paoletta Chalupar

Sarah Müller

Hier wurden die Größe der Möblierung und der Räume an ihre Wichtigkeit angepasst. Auch die Farbgebung ist maßgeblich, um die Stimmungen der Wohnungsteile wiederzugeben.

Mir persönlich fällt es schwer mich mit meinem Zimmer auseinander zu setzten, da ich keinen Bezug dazu habe. Mein Zimmer ist einzig und allein ein Raum in dem schlafe und meine Besitztümer lagere. Ich fühle mich auch nicht besonders wohl darin. Deswegen habe ich mein Zimmer auf eine möglichst distanzierte und reduzierte Weise dargestellt. Ein Zimmer ist für mich auch nichts Beständiges, irgendwann werde ich ausziehen und ein neuer Raum wird „mein Zimmer“ sein. Ich frage mich oft, wer vor mir in unserer Wohnung gelebt hat und wer diesen Raum als sein Zimmer bezeichnet hat.


Serafin Kurz

Tamara Kanfer

Der Globus hat 2 Bezüge. In erster Linie ist er ein Teil meines Zimmers, und des weiteren symbolisiert er meine Welt. Aus ihm heraus ragen und fallen Dinge, die mich beschäftigen, bewegen und mir Zuflucht gewähren. Dinge, die meine Welt formen und meinem Leben einen Sinn geben. Das Klavier, die Zeichenutensilien sowie das Frisbee, das den Globus wie ein Satellit umrundet, sind Dinge, die ich leidenschaftlich benütze. Das Bett, sowie die Türklinke verschaffen mir Zutritt zu meiner Welt.

Bei der ersten Aufgabenstellung stelle ich die Wege, die ich in meiner Wohnung zurück lege, dar. Dabei beziehe ich gewisse Zustände, Gefühle oder Situationen von mir mit ein. Schule, Krank, Lernen, Freizeit, Abend. Jeder dieser genannten Zustände hat eine eigene Farbe und beschreibt den Weg, den ich einschlage, wenn ich mich in dieser Situation befinde. Beispielsweise im Zustand „Krank“ werde ich viel kürzere Wege gehen, da ich mich nicht gut fühle, als bei „Freizeit“, wo meine Weglinie beinahe durch die ganze Wohnung verläuft. Die Wohnung selbst ist nicht eingezeichnet, nur die verschieden farbigen Linien, die meine unterschiedlichen Wege darstellen. Rechts oben befindet sich ein Wirbel aus Farben, wo alle Wege ineinander verlaufen. Dies soll mein Zimmer darstellen, sozusagen das Zentrum, der Raum, in dem ich mich am meisten aufhalte und von allen Wegen der Ursprung ist. Die Zeichnung könnte an ein U-Bahn System erinnern, wo man ebenfalls selber entscheidet, in welche Richtung man einsteigt.


Serafin Kurz

Tamara Kanfer

Der Globus hat 2 Bezüge. In erster Linie ist er ein Teil meines Zimmers, und des weiteren symbolisiert er meine Welt. Aus ihm heraus ragen und fallen Dinge, die mich beschäftigen, bewegen und mir Zuflucht gewähren. Dinge, die meine Welt formen und meinem Leben einen Sinn geben. Das Klavier, die Zeichenutensilien sowie das Frisbee, das den Globus wie ein Satellit umrundet, sind Dinge, die ich leidenschaftlich benütze. Das Bett, sowie die Türklinke verschaffen mir Zutritt zu meiner Welt.

Bei der ersten Aufgabenstellung stelle ich die Wege, die ich in meiner Wohnung zurück lege, dar. Dabei beziehe ich gewisse Zustände, Gefühle oder Situationen von mir mit ein. Schule, Krank, Lernen, Freizeit, Abend. Jeder dieser genannten Zustände hat eine eigene Farbe und beschreibt den Weg, den ich einschlage, wenn ich mich in dieser Situation befinde. Beispielsweise im Zustand „Krank“ werde ich viel kürzere Wege gehen, da ich mich nicht gut fühle, als bei „Freizeit“, wo meine Weglinie beinahe durch die ganze Wohnung verläuft. Die Wohnung selbst ist nicht eingezeichnet, nur die verschieden farbigen Linien, die meine unterschiedlichen Wege darstellen. Rechts oben befindet sich ein Wirbel aus Farben, wo alle Wege ineinander verlaufen. Dies soll mein Zimmer darstellen, sozusagen das Zentrum, der Raum, in dem ich mich am meisten aufhalte und von allen Wegen der Ursprung ist. Die Zeichnung könnte an ein U-Bahn System erinnern, wo man ebenfalls selber entscheidet, in welche Richtung man einsteigt.


Kiva Cheyenne Prinsloo

ZIMMERSTADTWELT


Kiva Cheyenne Prinsloo

ZIMMERSTADTWELT


Tamara Kanfer Eine Stadt ist ein System oder Netzwerk. Mich persÜnlich erinnert es an ein Gehirn. Ein Gehirn ist ein komplexes System, indem jeder Bereich eine gewisse Funktion hat. Städte sind in gewisser Weise auch so aufgebaut und vernetzt. Gebiete haben bestimmte Funktionen z.B. Wohngebiete, Stadtzentrum, Flßsse, usw. Sie sind alle miteinander verbunden und ergeben gemeinsam ein Netzwerk. ln dieser Arbeit stelle ich ein von der Seite betrachtetes, halbiertes Gehirn dar. Wenn man dieses Gehirn als Karte betrachtet sind in den jeweiligen Abschnitten Stadtteile eingezeichnet und beschrieben. Damit werden die Gemeinsamkeiten der beiden Systeme, Gehirn und Stadt, verbunden.


Annika Stich Sehr minimalistisch ist im Gegensatz dazu mein zweites Bild. Ich habe mit Fineliner auf hellblauem Papier im Format A3 gearbeitet. Meine Idee dabei war es, Wien in verschiedene geometrische Formen aufzuteilen, um sie danach in eine neue kompaktere Form wieder zusammen zu f체gen. Auch hier habe ich wieder die Farbe blau gew채hlt, da Wien f체r mich, vor allem durch die Donau, eine Art blaue Atmosph채re hat.


Christina Sch旦n F端r mich sieht die Stadt Wien wie ein Spinnenetz aus. Alles ist genauso angeordnet. Alles f端hrt zu einem Mittelpunkt, der f端r mich wie das Zentrum aussieht, der erste Bezirk. Die Stadt/Das Spinnenetz verbindet sich. Der Mittelpunkt ist das interessanteste/wichtigste und das Umfeld wird immer uninteressanter.

Arzu Tarhan linke Seite


Christina Sch旦n F端r mich sieht die Stadt Wien wie ein Spinnenetz aus. Alles ist genauso angeordnet. Alles f端hrt zu einem Mittelpunkt, der f端r mich wie das Zentrum aussieht, der erste Bezirk. Die Stadt/Das Spinnenetz verbindet sich. Der Mittelpunkt ist das interessanteste/wichtigste und das Umfeld wird immer uninteressanter.

Arzu Tarhan linke Seite


Cosma Handl Life in se city. My little world, I love to live in. Did you find my way? Eva Kvasnicka rechte Seite Meine Arbeit zum Thema Weltkarte zeigt verschiedene Städte, die ich bereits besucht habe. Jede einzelne Stadt meiner Arbeit liegt in Europa. Mir ist bei meinen Reisen aufgefallen, dass jede größere Stadt an einem Fluss gebaut ist. Flüsse sind für mich im Allgemeinen etwas Ästhetisches. In meiner Arbeit habe ich verschiedene Städte und verschiedene Flüsse abgebildet und habe versucht es so aussehen zu lassen, als würden die Städte nur durch einen einzelnen Fluss verbunden werden. Damit will ich ausdrücken, dass Städte im Allgemeinen sehr ähnlich aufgebaut sind, jede genauere Strukturierung prägt dann erst den Aufbau einer Stadt. Ich habe mich in meiner Arbeit von solchen genauen Strukturierungen entfernt, um zu zeigen, dass im Grunde jede Stadt gleich ist. Ich will damit aber auch die ethnischen Unterschiede und das Abgrenzen von anderen Städten verhindern bzw. thematisieren.

Teil I Teil II Teil III


Cosma Handl Life in se city. My little world, I love to live in. Did you find my way? Eva Kvasnicka rechte Seite Meine Arbeit zum Thema Weltkarte zeigt verschiedene Städte, die ich bereits besucht habe. Jede einzelne Stadt meiner Arbeit liegt in Europa. Mir ist bei meinen Reisen aufgefallen, dass jede größere Stadt an einem Fluss gebaut ist. Flüsse sind für mich im Allgemeinen etwas Ästhetisches. In meiner Arbeit habe ich verschiedene Städte und verschiedene Flüsse abgebildet und habe versucht es so aussehen zu lassen, als würden die Städte nur durch einen einzelnen Fluss verbunden werden. Damit will ich ausdrücken, dass Städte im Allgemeinen sehr ähnlich aufgebaut sind, jede genauere Strukturierung prägt dann erst den Aufbau einer Stadt. Ich habe mich in meiner Arbeit von solchen genauen Strukturierungen entfernt, um zu zeigen, dass im Grunde jede Stadt gleich ist. Ich will damit aber auch die ethnischen Unterschiede und das Abgrenzen von anderen Städten verhindern bzw. thematisieren.

Teil I Teil II Teil III


Fiona Groiß „Wien aus meiner Sicht“: stellt die Orte und Wege innerhalb von Wien, mit denen ich vertraut bin und die ich regelmäßig benutze, dar. Es zeigt wie gut ich Wien, als Einwohner, wirklich kenne und wie die Orte, aus meiner Sicht, zueinander stehen. Nicht jedoch wie sie geographisch korrekt sind! Wien ist in meinem Kopf um ein vielfaches kleiner, da ich hier geboren wurde, als Tourist könnte ich das Ausmaß der Stadt wahrscheinlich besser begreifen. Johannes Tesak rechte Seite Die schwebenden Landmassen sind Gebiete in denen ich mich oft aufhalte. Sie sind wie Inseln von einander getrennt, jedoch durch Brücken verbunden. Sie vergrößern sich mit dem Entdecken von neuen Gebieten und wachsen ineinander.


Fiona Groiß „Wien aus meiner Sicht“: stellt die Orte und Wege innerhalb von Wien, mit denen ich vertraut bin und die ich regelmäßig benutze, dar. Es zeigt wie gut ich Wien, als Einwohner, wirklich kenne und wie die Orte, aus meiner Sicht, zueinander stehen. Nicht jedoch wie sie geographisch korrekt sind! Wien ist in meinem Kopf um ein vielfaches kleiner, da ich hier geboren wurde, als Tourist könnte ich das Ausmaß der Stadt wahrscheinlich besser begreifen. Johannes Tesak rechte Seite Die schwebenden Landmassen sind Gebiete in denen ich mich oft aufhalte. Sie sind wie Inseln von einander getrennt, jedoch durch Brücken verbunden. Sie vergrößern sich mit dem Entdecken von neuen Gebieten und wachsen ineinander.


Katharina Halusa Nach getaner Arbeit (um 1930) oder Wien - Portrait einer Stadt Dreiviertelansicht eines männlichen Kopfes mit Hut im Alter von ca. 45 Jahren, Blickrichtung nach rechtsgeneigt. Ein Abbild eines Arbeiters der unteren sozialen Schicht, die Augen sowie die übergroße Nase sind überproportional im hageren, ausgezerrt wirkenden Gesicht. Gedankenversunken starrt der Blick ins Leere oder focusiert den Betrachter. Einen Hauch von Trost, Halt und Zuversicht kann man in dem traurigen, hoffnungslosen und wehmütigen Ausdruck seiner (müden) Augen erkennen. Eine Stadt, mit einer Fläche von ca. 414 km² aufgeteilt in 23 Gemeindebezirk. Das Zentrum bildet der 1. Bezirk. „Die grüne Lunge“ Wiens ist der Wienerwald und erstreckt sich von Südwesten Wiens (Liesing) bis in den Nordwesten (Döbling). Jenseits der Donau, die ehemals wichtige Handelsroute, liegt im Norden Transdanubien (der heutige 21. und 22. Bezirk). Es entstand innerhalb der letzten Jahre eine neue Skyline im Bereich der UNO-City, die Stadtentwicklung ist richtungsweisend.


Katharina Halusa Nach getaner Arbeit (um 1930) oder Wien - Portrait einer Stadt Dreiviertelansicht eines männlichen Kopfes mit Hut im Alter von ca. 45 Jahren, Blickrichtung nach rechtsgeneigt. Ein Abbild eines Arbeiters der unteren sozialen Schicht, die Augen sowie die übergroße Nase sind überproportional im hageren, ausgezerrt wirkenden Gesicht. Gedankenversunken starrt der Blick ins Leere oder focusiert den Betrachter. Einen Hauch von Trost, Halt und Zuversicht kann man in dem traurigen, hoffnungslosen und wehmütigen Ausdruck seiner (müden) Augen erkennen. Eine Stadt, mit einer Fläche von ca. 414 km² aufgeteilt in 23 Gemeindebezirk. Das Zentrum bildet der 1. Bezirk. „Die grüne Lunge“ Wiens ist der Wienerwald und erstreckt sich von Südwesten Wiens (Liesing) bis in den Nordwesten (Döbling). Jenseits der Donau, die ehemals wichtige Handelsroute, liegt im Norden Transdanubien (der heutige 21. und 22. Bezirk). Es entstand innerhalb der letzten Jahre eine neue Skyline im Bereich der UNO-City, die Stadtentwicklung ist richtungsweisend.


Kira Fasbender

Katharina Kases Teil I Teil II Gesamtansicht „Büchlein“. Verschiedene Karten mit Beschreibung. Blackbox von persönlicher Umgebung. ‚Blackbook‘

Zu dem Thema Stadt habe ich versucht, mit Bleistift und Fineliner Wien aus meiner persönlichen Wahrnehmung und Empfindung darzustellen – so wie ich meine Stadt erlebe. Als das Zentrum meiner Stadt habe ich auch den Stephansdom gewählt, da ich viel mit ihm verbinde. Davon ausgehend verwandelt sich Wien in eine Mischung verschiedener Einfälle, wie Felder oder kleine Bäume. Quer durch die Zeichnung läuft ein schwarzer Streifen, der die Donau darstellen soll.


Kira Fasbender

Katharina Kases Teil I Teil II Gesamtansicht „Büchlein“. Verschiedene Karten mit Beschreibung. Blackbox von persönlicher Umgebung. ‚Blackbook‘

Zu dem Thema Stadt habe ich versucht, mit Bleistift und Fineliner Wien aus meiner persönlichen Wahrnehmung und Empfindung darzustellen – so wie ich meine Stadt erlebe. Als das Zentrum meiner Stadt habe ich auch den Stephansdom gewählt, da ich viel mit ihm verbinde. Davon ausgehend verwandelt sich Wien in eine Mischung verschiedener Einfälle, wie Felder oder kleine Bäume. Quer durch die Zeichnung läuft ein schwarzer Streifen, der die Donau darstellen soll.


Kiva Cheyenne Prinsloo Thinking PLANET Mit meiner zweiten Arbeit zum Thema Karte wollte ich mehr als nur meine nähere Umgebung darstellen. Um diese Aufgabe zu bewältigen, verband ich die Idee Stadt/Landkarte mit dem Globus. Ich verwendete eine Alte österreichische Karte, aus der ich einen Kreis herausschnitt. Danach klebte ich ein Bild auf die Karte, dass ich zuvor gezeichnet, gemalt und ausgeschnitten hatte. Den Kopf/Globus habe ich gemalt, ich verwendete dafür die Farben Rot, Weiß und Blau um Farben wie ein helles Rosa und ein helles Blau zu erzeugen. Ich wollte damit den Globus etwas freundlicher und glücklicher wirken lassen, im Kontrast zur depressiven und nachdenklichen Körperhaltung. Das Endergebnis: Eine runde Karte mit einer nachdenklichen „Muttererde“ darauf. Ich wollte damit die Rollen der Karten umtauschen und unseren Planeten direkt auf unseren Karten darstellen. Im Gegensatz zur klassischen Darstellungsweise: Eine Landkarte auf dem Globus. Ich wollte den Globus als Kopf einer Frau in einer nachdenklichen Situation darstellen, um zum Nachdenken anzuregen und um die vertauschen Rollen zu unterstreichen.


Kiva Cheyenne Prinsloo Thinking PLANET Mit meiner zweiten Arbeit zum Thema Karte wollte ich mehr als nur meine nähere Umgebung darstellen. Um diese Aufgabe zu bewältigen, verband ich die Idee Stadt/Landkarte mit dem Globus. Ich verwendete eine Alte österreichische Karte, aus der ich einen Kreis herausschnitt. Danach klebte ich ein Bild auf die Karte, dass ich zuvor gezeichnet, gemalt und ausgeschnitten hatte. Den Kopf/Globus habe ich gemalt, ich verwendete dafür die Farben Rot, Weiß und Blau um Farben wie ein helles Rosa und ein helles Blau zu erzeugen. Ich wollte damit den Globus etwas freundlicher und glücklicher wirken lassen, im Kontrast zur depressiven und nachdenklichen Körperhaltung. Das Endergebnis: Eine runde Karte mit einer nachdenklichen „Muttererde“ darauf. Ich wollte damit die Rollen der Karten umtauschen und unseren Planeten direkt auf unseren Karten darstellen. Im Gegensatz zur klassischen Darstellungsweise: Eine Landkarte auf dem Globus. Ich wollte den Globus als Kopf einer Frau in einer nachdenklichen Situation darstellen, um zum Nachdenken anzuregen und um die vertauschen Rollen zu unterstreichen.


Liv Peintner

Laura Stichler


Liv Peintner

Laura Stichler


Loris Sultano Die Idee war verschiede Orte mit schöner Aussicht in Wien zu kartografieren. Erreicht wurde dies mit einer zweidimensionalen Ansicht der Stadt Wien, die einem Ausblick gleicht. Die Orte, die kartografiert werden sind gut zu erkennen. Von ihnen geht jeweils eine Art Querverweis weg, zu einer kleinen Karte, auf der der Ort mit einer kurzen Wegbeschreibung zu sehen ist. Diese kleinen Karten sind klassisch in der Vogelperspektive gehalten. Die große zweidimensionale Ansicht dient zur Übersicht und zum schnellen zurecht- und auffinden der Orte während man in den kleinen Karten Genaueres über die Orte erfährt.

Marie Fidesser


Loris Sultano Die Idee war verschiede Orte mit schöner Aussicht in Wien zu kartografieren. Erreicht wurde dies mit einer zweidimensionalen Ansicht der Stadt Wien, die einem Ausblick gleicht. Die Orte, die kartografiert werden sind gut zu erkennen. Von ihnen geht jeweils eine Art Querverweis weg, zu einer kleinen Karte, auf der der Ort mit einer kurzen Wegbeschreibung zu sehen ist. Diese kleinen Karten sind klassisch in der Vogelperspektive gehalten. Die große zweidimensionale Ansicht dient zur Übersicht und zum schnellen zurecht- und auffinden der Orte während man in den kleinen Karten Genaueres über die Orte erfährt.

Marie Fidesser


Marlene G. Prinz

Moritz Wagner

War? Where? Viele Gebäude in Wien lassen nicht auf den 2. Weltkrieg schließen. Historische Monumente, wie zum Beispiel die Wiener Staatsoper, wurden im 2. Weltkrieg bis auf die Grundmauern niedergebrannt und wieder “naturgetreu” aufgebaut. Welche Gebäude weisen in Wien auf vergangene Kriege hin? Wie weit ist das Gefühl von Krieg und Zerstörung durch Architektur für uns überhaupt greifbar? Die Flaktürme Wiens sind mit roten Folien gekennzeichnet. Die einzigen Riesen, die uns Geschichten vom Krieg erzählen.

Bei meiner Arbeit zum Thema Stadt versuchte ich Wien nur an Stellen zu bemalen, an welchen ich bereits war. Begonnen mit Straßen und meinem Wohngebiet arbeitete ich mich immer weiter nach außen. Leicht erkennt man die Form Wiens, auch wenn es sehr abstrakt und vereinfacht wirkt.


Marlene G. Prinz

Moritz Wagner

War? Where? Viele Gebäude in Wien lassen nicht auf den 2. Weltkrieg schließen. Historische Monumente, wie zum Beispiel die Wiener Staatsoper, wurden im 2. Weltkrieg bis auf die Grundmauern niedergebrannt und wieder “naturgetreu” aufgebaut. Welche Gebäude weisen in Wien auf vergangene Kriege hin? Wie weit ist das Gefühl von Krieg und Zerstörung durch Architektur für uns überhaupt greifbar? Die Flaktürme Wiens sind mit roten Folien gekennzeichnet. Die einzigen Riesen, die uns Geschichten vom Krieg erzählen.

Bei meiner Arbeit zum Thema Stadt versuchte ich Wien nur an Stellen zu bemalen, an welchen ich bereits war. Begonnen mit Straßen und meinem Wohngebiet arbeitete ich mich immer weiter nach außen. Leicht erkennt man die Form Wiens, auch wenn es sehr abstrakt und vereinfacht wirkt.


Paoletta Chalupar

Rudolf Leber

Da ich in Wien hauptsächlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs bin, besteht die Karte aus dem U-Bahn,-S-Bahn,Bus- und Straßenbahnnetz. Hauptaufenthaltsorte sind mit diversen Stimmungsfarben gekennzeichnet.

Das Thema der Arbeit ist „Die schwarzen Flecken auf der Landkarte“. Die schwarz ausgemalten Flächen auf der Karte sind Gebiete, die ich noch nie aus eigener Kraft betreten hab. So wie es in den frühen Entdeckerzeiten war. Schwarz steht auf der Landkarte für das Unbekannte. Das Koordinatensystem habe ich deshalb über die Karte gelegt, damit Orte leichter bestimmt und gefunden werden können. Die kleinen Flaggen, die man auf den weißen Flächen der Karte finden kann, markieren die Dächer, die ich bereits bestiegen hab.


Paoletta Chalupar

Rudolf Leber

Da ich in Wien hauptsächlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs bin, besteht die Karte aus dem U-Bahn,-S-Bahn,Bus- und Straßenbahnnetz. Hauptaufenthaltsorte sind mit diversen Stimmungsfarben gekennzeichnet.

Das Thema der Arbeit ist „Die schwarzen Flecken auf der Landkarte“. Die schwarz ausgemalten Flächen auf der Karte sind Gebiete, die ich noch nie aus eigener Kraft betreten hab. So wie es in den frühen Entdeckerzeiten war. Schwarz steht auf der Landkarte für das Unbekannte. Das Koordinatensystem habe ich deshalb über die Karte gelegt, damit Orte leichter bestimmt und gefunden werden können. Die kleinen Flaggen, die man auf den weißen Flächen der Karte finden kann, markieren die Dächer, die ich bereits bestiegen hab.


Sarah Müller

Serafin Kurz

Anders als zu meinem Zimmer, habe ich zu Wien viel mehr Bezug. Hier bin ich aufgewachsen und habe meine gesamte Kindheit verbracht. Wien ist meine Heimat, meine Wurzeln. Das wird sich niemals ändern. Deshalb auch die Pflanze und die Wurzeln, sie stellen für mich Beständigkeit aber auch Ewigkeit dar. Genau wie eine Pflanze wächst auch eine Stadt immer weiter, sie floriert und ist lebendig. Des Weiteren sind Wurzeln an sich eine Karte.

In meinem zweiten Bild habe ich das Thema „Meine Welt“ auf die Stadt erweitert. Da ich im 2. als auch im 3. Bezirk beheimatet bin, habe ich das Riesenrad, welches ich aus meinem Fenster im 2. Bezirk sehen kann als Symbol für diesen genommen. Für den 3. Bezirk habe ich das Hundertwasserhaus genommen, welches sich in der Nähe meiner Wohnung befindet. Zwischen den Bezirken befindet sich der „grüne“ Prater, den ich mithilfe des Baumes symbolisiert habe. Diese Welt wird von der „Hauptallee“ durchzogen, die als Trennlinie der Bezirke dient. In die linke Ecke des Bildes habe ich noch ein Graffiti gesetzt, welches die Lettern: W,I,E,N ziert. Daneben habe ich ein kleines Podest mit einer Spraydose gesetzt, da ich sehr großes Interesse an Streetart zeige, welche für mich persönlich immer in Zusammenhang mit dem Thema Stadt steht.


Sarah Müller

Serafin Kurz

Anders als zu meinem Zimmer, habe ich zu Wien viel mehr Bezug. Hier bin ich aufgewachsen und habe meine gesamte Kindheit verbracht. Wien ist meine Heimat, meine Wurzeln. Das wird sich niemals ändern. Deshalb auch die Pflanze und die Wurzeln, sie stellen für mich Beständigkeit aber auch Ewigkeit dar. Genau wie eine Pflanze wächst auch eine Stadt immer weiter, sie floriert und ist lebendig. Des Weiteren sind Wurzeln an sich eine Karte.

In meinem zweiten Bild habe ich das Thema „Meine Welt“ auf die Stadt erweitert. Da ich im 2. als auch im 3. Bezirk beheimatet bin, habe ich das Riesenrad, welches ich aus meinem Fenster im 2. Bezirk sehen kann als Symbol für diesen genommen. Für den 3. Bezirk habe ich das Hundertwasserhaus genommen, welches sich in der Nähe meiner Wohnung befindet. Zwischen den Bezirken befindet sich der „grüne“ Prater, den ich mithilfe des Baumes symbolisiert habe. Diese Welt wird von der „Hauptallee“ durchzogen, die als Trennlinie der Bezirke dient. In die linke Ecke des Bildes habe ich noch ein Graffiti gesetzt, welches die Lettern: W,I,E,N ziert. Daneben habe ich ein kleines Podest mit einer Spraydose gesetzt, da ich sehr großes Interesse an Streetart zeige, welche für mich persönlich immer in Zusammenhang mit dem Thema Stadt steht.


Tamara Kanfer Eine Stadt ist ein System oder Netzwerk. Mich persÜnlich erinnert es an ein Gehirn. Ein Gehirn ist ein komplexes System, indem jeder Bereich eine gewisse Funktion hat. Städte sind in gewisser Weise auch so aufgebaut und vernetzt. Gebiete haben bestimmte Funktionen z.B. Wohngebiete, Stadtzentrum, Flßsse, usw. Sie sind alle miteinander verbunden und ergeben gemeinsam ein Netzwerk. ln dieser Arbeit stelle ich ein von der Seite betrachtetes, halbiertes Gehirn dar. Wenn man dieses Gehirn als Karte betrachtet sind in den jeweiligen Abschnitten Stadtteile eingezeichnet und beschrieben. Damit werden die Gemeinsamkeiten der beiden Systeme, Gehirn und Stadt, verbunden.


Annika Stich Sehr minimalistisch ist im Gegensatz dazu mein zweites Bild. Ich habe mit Fineliner auf hellblauem Papier im Format A3 gearbeitet. Meine Idee dabei war es, Wien in verschiedene geometrische Formen aufzuteilen, um sie danach in eine neue kompaktere Form wieder zusammen zu f체gen. Auch hier habe ich wieder die Farbe blau gew채hlt, da Wien f체r mich, vor allem durch die Donau, eine Art blaue Atmosph채re hat.


Kiva Cheyenne Prinsloo

ZIMMERSTADTWELT


Kiva Cheyenne Prinsloo

ZIMMERSTADTWELT


Annika Stich Auf meinem letzten Bild habe ich die Umrisse der Kontinente querformatig dargestellt. Auch hier habe ich wieder mit Fineliner gearbeitet, da ich versucht habe mein Projekt sehr grafisch zu gestalten und mir Fineliner dabei am passendsten erschien. Ich habe jedes Land durch kurze Striche schraffiert, die einerseits eine Verbindung zur zweiten Arbeit herstellen, andererseits aber auch Zivilisation darstellen sollen. Die gesamte Karte ist mit feinen , senkrechten Strichen, im Abstand von 5mm, 체berzogen, um auch hier wieder eine geometrische Aufteilung darzustellen. In die rechte, obere Bildecke habe ich einen alten Kompass gezeichnet, im Hintergrund kann man Wasser erkennen, das das Meer andeuten soll. In jedem Kontinent den ich bereits bereist habe, kann man ein Bild erkennen. Diese Bilder sind stereotypische Fotos - passend zur Landschaft des jeweiligen Kontinents - , ausgeschnitten auch im Abstand von 5mm, die durch deren Anordnung und durch die Abst채nde nur schemenhaft erkennbar sind.


Annika Stich Auf meinem letzten Bild habe ich die Umrisse der Kontinente querformatig dargestellt. Auch hier habe ich wieder mit Fineliner gearbeitet, da ich versucht habe mein Projekt sehr grafisch zu gestalten und mir Fineliner dabei am passendsten erschien. Ich habe jedes Land durch kurze Striche schraffiert, die einerseits eine Verbindung zur zweiten Arbeit herstellen, andererseits aber auch Zivilisation darstellen sollen. Die gesamte Karte ist mit feinen , senkrechten Strichen, im Abstand von 5mm, 체berzogen, um auch hier wieder eine geometrische Aufteilung darzustellen. In die rechte, obere Bildecke habe ich einen alten Kompass gezeichnet, im Hintergrund kann man Wasser erkennen, das das Meer andeuten soll. In jedem Kontinent den ich bereits bereist habe, kann man ein Bild erkennen. Diese Bilder sind stereotypische Fotos - passend zur Landschaft des jeweiligen Kontinents - , ausgeschnitten auch im Abstand von 5mm, die durch deren Anordnung und durch die Abst채nde nur schemenhaft erkennbar sind.


Christina Schön Die Welt ist wie ein reines Chaos. Sie ist für mich unvorstellbar, ungewiss und verwirrend, teilweise auch beängstigend. Man weiß nicht wo der Anfang und wo das Ende ist – Oder gibt es keines von beiden? Die Welt ist für mich wie das Universum. Es hört nirgends wo auf. Kein Mensch würde alle Gebiete kennenlernen, es bleibt immer das Unbekannte, das Unerforschte. Die Welt wirkt für mich verschachtelt, deshalb habe ich die Welt auf meinem Bild auch sehr abstrakt und verwirrend dargestellt.

Arzu Tarhan linke Seite


Christina Schön Die Welt ist wie ein reines Chaos. Sie ist für mich unvorstellbar, ungewiss und verwirrend, teilweise auch beängstigend. Man weiß nicht wo der Anfang und wo das Ende ist – Oder gibt es keines von beiden? Die Welt ist für mich wie das Universum. Es hört nirgends wo auf. Kein Mensch würde alle Gebiete kennenlernen, es bleibt immer das Unbekannte, das Unerforschte. Die Welt wirkt für mich verschachtelt, deshalb habe ich die Welt auf meinem Bild auch sehr abstrakt und verwirrend dargestellt.

Arzu Tarhan linke Seite


Eva Kvasnicka

Cosma Handl upserve · light on · Freiheit · Zukunft

Mein Projekt stellt drei Personen mit drei verschiedenen Masken dar. Ihr Gesicht ist nicht zu erkennen, es könnte jeder sein. Das wird auch durch die weißen Hemden verstärkt, die sich ebenfalls nicht unterscheiden. Das Einzige, das verschieden ist, sind die Masken, die die Personen vor ihren Gesichtern tragen. Alle unterscheiden sich in Farbe, Form und Mimik. Keine gleicht der Anderen. All das soll symbolhaft wirken, dass Menschen im Grunde alle gleich sind. Durch Vorurteile haben Menschen nicht die Chance einander näher zu kommen. Unbewusst bilden sie eine Mauer, die nicht nur von Land zu Land besteht, sondern auch innerhalb der Grenze. Vorurteile schaffen, auch Ängste, die von Kultur zu Kultur weitergegeben werden. So bauen wir uns virtuelle Grenzen, ohne es überhaupt zu merken. Diese beeinflussen unser Benehmen und unser Verhalten einander gegenüber. Mit meiner Arbeit will ich nicht die Maske bewundern, sonder das was sich darunter verbirgt. Menschen sollten versuchen mehr auf die Person selbst einzugehen und nicht darauf zu achten, wie sie aussieht oder woher sie kommt. So ist ein friedliches Zusammenleben möglich, das nur die Menschheit selbst beeinflussen kann.


Eva Kvasnicka

Cosma Handl upserve · light on · Freiheit · Zukunft

Mein Projekt stellt drei Personen mit drei verschiedenen Masken dar. Ihr Gesicht ist nicht zu erkennen, es könnte jeder sein. Das wird auch durch die weißen Hemden verstärkt, die sich ebenfalls nicht unterscheiden. Das Einzige, das verschieden ist, sind die Masken, die die Personen vor ihren Gesichtern tragen. Alle unterscheiden sich in Farbe, Form und Mimik. Keine gleicht der Anderen. All das soll symbolhaft wirken, dass Menschen im Grunde alle gleich sind. Durch Vorurteile haben Menschen nicht die Chance einander näher zu kommen. Unbewusst bilden sie eine Mauer, die nicht nur von Land zu Land besteht, sondern auch innerhalb der Grenze. Vorurteile schaffen, auch Ängste, die von Kultur zu Kultur weitergegeben werden. So bauen wir uns virtuelle Grenzen, ohne es überhaupt zu merken. Diese beeinflussen unser Benehmen und unser Verhalten einander gegenüber. Mit meiner Arbeit will ich nicht die Maske bewundern, sonder das was sich darunter verbirgt. Menschen sollten versuchen mehr auf die Person selbst einzugehen und nicht darauf zu achten, wie sie aussieht oder woher sie kommt. So ist ein friedliches Zusammenleben möglich, das nur die Menschheit selbst beeinflussen kann.


Fiona Groiß Mein drittes Bild zeigt einen Apfel mit der Weltkarte auf seiner Haut. Es steht für den Konsum unserer Rasse und wie schnell wir Sachen für selbstverständlich halten, die wir als Eigentum betrachten, wobei wir vergessen, dass es genau das nicht ist. Was ist die Welt anderes, als ein Apfel auf dem Weg zum Mund.

Johannes Tesak Das grübelnde vor einem Globus sitzende Kind stellt einen Menschen dar, der sich mit den Problemen und Gefahren für sein globales Umfeld (und damit auch für ihn) befasst. Der Mensch kennt zwar bereits Mittel und Wege, den Folgen seiner Fehler entgegen zu wirken, resigniert aber angesichts der Größe des Problems.


Fiona Groiß Mein drittes Bild zeigt einen Apfel mit der Weltkarte auf seiner Haut. Es steht für den Konsum unserer Rasse und wie schnell wir Sachen für selbstverständlich halten, die wir als Eigentum betrachten, wobei wir vergessen, dass es genau das nicht ist. Was ist die Welt anderes, als ein Apfel auf dem Weg zum Mund.

Johannes Tesak Das grübelnde vor einem Globus sitzende Kind stellt einen Menschen dar, der sich mit den Problemen und Gefahren für sein globales Umfeld (und damit auch für ihn) befasst. Der Mensch kennt zwar bereits Mittel und Wege, den Folgen seiner Fehler entgegen zu wirken, resigniert aber angesichts der Größe des Problems.


Katharina Halusa

Katharina Kases

Der Planet Erde – zukunftsweisend Die Industriealisierung schreitet voran. Wolkenkratzer, Fabriken kennzeichnen das Bild der Industriegesellschaft, Röhren und Sender die moderne Kommunikation des 21.Jahrhundert. Immer und überall erreichbar, möglichst ungebunden, möglichst mobil. In kurzer Zeit mit möglichst großem Datenaustausch, privat und beruflich. Alles und überall zugleich verfügbar zu haben. (der gläserne Mensch) Das Industriezeitalter sichert sozialen und wirtschaftlichen Wohlstand, Reichtum und relativen Frieden. Die negativen Auswirkungen, wie Vergiften der Böden, Verschmutzung der Meere (Müll: Plastikmüll, radioaktiver Müll), Klimawandel, soziale und wirtschaftliche Ausbeutung von Arbeitsschichten der dritten Welt werden außer Acht gelassen. Die Schattenseite ist etwa Korruption, insbesondere bei den Behörden und der Politik.

Identität dargestellt durch Reisen. Reisen durch Flaggen. Indentität der Länder beeinflusst auch die Person, die dort war.


Katharina Halusa

Katharina Kases

Der Planet Erde – zukunftsweisend Die Industriealisierung schreitet voran. Wolkenkratzer, Fabriken kennzeichnen das Bild der Industriegesellschaft, Röhren und Sender die moderne Kommunikation des 21.Jahrhundert. Immer und überall erreichbar, möglichst ungebunden, möglichst mobil. In kurzer Zeit mit möglichst großem Datenaustausch, privat und beruflich. Alles und überall zugleich verfügbar zu haben. (der gläserne Mensch) Das Industriezeitalter sichert sozialen und wirtschaftlichen Wohlstand, Reichtum und relativen Frieden. Die negativen Auswirkungen, wie Vergiften der Böden, Verschmutzung der Meere (Müll: Plastikmüll, radioaktiver Müll), Klimawandel, soziale und wirtschaftliche Ausbeutung von Arbeitsschichten der dritten Welt werden außer Acht gelassen. Die Schattenseite ist etwa Korruption, insbesondere bei den Behörden und der Politik.

Identität dargestellt durch Reisen. Reisen durch Flaggen. Indentität der Länder beeinflusst auch die Person, die dort war.


Kira Fasbender

Kiva Cheyenne Prinsloo

Meine Weltkarte ist der ovale Grundriss der Erde. lch habe die Umkreisung mit schwarzem Fineliner, und die Kontinente mit sehr weichem Bleistift gezeichnet. Sie sind stark abstrahiert und ähneln nur durch ihre äußere Form den eigentlichen Kontinenten, innen sind sie gefüllt mit verschiedenen ornamentalen Formen, wie Ecken, Kreisen und ineinander laufenden Figuren.

The OLD MAN in the Sky Meine dritte Arbeit zum Thema Karte sollte etwas Globales enthalten. Meine Überlegungen zum Lösen dieser Aufgabe kreuzten sich mit der katholischen Religion und der Glaube an einen alten Mann, der vom Himmel über uns wacht. So stellte ich in einer Skizze einen alten Mann dar, der einen Tutu trägt und sich um die eigene Achse dreht. Auf seinem Bauch befindet sich eine Abbildung unseres Planeten. Damit wollte ich in Frage stellen, wie dieser sogenannte „Gott“ denn wirklich aussieht, und ob er ein toller, alter, kluger Mann im Himmel ist, der sich um uns Menschen sorgt. Der Mann, der aus dem Himmel zu uns herabschaut und „korrekt“ ist mit „moralischen Vorstellungen“. Oder ob er auch vielleicht ein verrückter Mann ist, der sich überhaupt nicht darum kümmert was mit der Menschheit geschieht. Dementsprechend habe ich ihn verfremdet dargestellt, in einer merkwürdigen Situation, die aus dem Kontext genommen ist.


Kira Fasbender

Kiva Cheyenne Prinsloo

Meine Weltkarte ist der ovale Grundriss der Erde. lch habe die Umkreisung mit schwarzem Fineliner, und die Kontinente mit sehr weichem Bleistift gezeichnet. Sie sind stark abstrahiert und ähneln nur durch ihre äußere Form den eigentlichen Kontinenten, innen sind sie gefüllt mit verschiedenen ornamentalen Formen, wie Ecken, Kreisen und ineinander laufenden Figuren.

The OLD MAN in the Sky Meine dritte Arbeit zum Thema Karte sollte etwas Globales enthalten. Meine Überlegungen zum Lösen dieser Aufgabe kreuzten sich mit der katholischen Religion und der Glaube an einen alten Mann, der vom Himmel über uns wacht. So stellte ich in einer Skizze einen alten Mann dar, der einen Tutu trägt und sich um die eigene Achse dreht. Auf seinem Bauch befindet sich eine Abbildung unseres Planeten. Damit wollte ich in Frage stellen, wie dieser sogenannte „Gott“ denn wirklich aussieht, und ob er ein toller, alter, kluger Mann im Himmel ist, der sich um uns Menschen sorgt. Der Mann, der aus dem Himmel zu uns herabschaut und „korrekt“ ist mit „moralischen Vorstellungen“. Oder ob er auch vielleicht ein verrückter Mann ist, der sich überhaupt nicht darum kümmert was mit der Menschheit geschieht. Dementsprechend habe ich ihn verfremdet dargestellt, in einer merkwürdigen Situation, die aus dem Kontext genommen ist.


Laura Stichler

Liv Peintner


Laura Stichler

Liv Peintner


Marlene G. Prinz No Border No Nation (Verschmelzung) Grenzen. Täglich testen wir unsere eigenen aus. Testen unsere physischen Grenzen und übertreten manchmal auch gesellschaftliche. Wegen ihnen werden Kriege geführt, Menschen abgeschoben, Arbeitsberechtigungen genehmigt. Doch was richten Grenzen eigentlich in unseren Köpfen an? Wo beginnen sie und wo hören sie auf? Gibt es überhaupt klare Grenzen oder verschmelzen sie doch alle ineinander?

Marie Fidesser


Marlene G. Prinz No Border No Nation (Verschmelzung) Grenzen. Täglich testen wir unsere eigenen aus. Testen unsere physischen Grenzen und übertreten manchmal auch gesellschaftliche. Wegen ihnen werden Kriege geführt, Menschen abgeschoben, Arbeitsberechtigungen genehmigt. Doch was richten Grenzen eigentlich in unseren Köpfen an? Wo beginnen sie und wo hören sie auf? Gibt es überhaupt klare Grenzen oder verschmelzen sie doch alle ineinander?

Marie Fidesser


Paoletta Chalupar Sicht Europas auf die Welt. Diese Karte zeigt, wie die einzelnen Gebiete der Welt aus der Perspektive Europas charakterisiert sind. Unser Kontinent stellt sich in humanitärer Sicht oftmals auf einen Podest, obwohl in Wirklichkeit ein akuter Mangel an Wissen unter der Bevölkerung herrscht, bezüglich der politischen, sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Verhältnisse in anderen Erdteilen.

Moritz Wagner Meine Welt ist ein Globus aus Styropor, welche ich durch Hitze versuchte in Form zu bekommen.


Paoletta Chalupar Sicht Europas auf die Welt. Diese Karte zeigt, wie die einzelnen Gebiete der Welt aus der Perspektive Europas charakterisiert sind. Unser Kontinent stellt sich in humanitärer Sicht oftmals auf einen Podest, obwohl in Wirklichkeit ein akuter Mangel an Wissen unter der Bevölkerung herrscht, bezüglich der politischen, sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Verhältnisse in anderen Erdteilen.

Moritz Wagner Meine Welt ist ein Globus aus Styropor, welche ich durch Hitze versuchte in Form zu bekommen.


Serafin Kurz

Sarah Müller Die Welt ist für mich persönlich schwer zu erfassen und es fasziniert mich immer wieder wie vernetzt wir heut zu tage eigentlich sind. Globalisierung ist der erste Begriff mit dem ich die Welt von heute assoziiere. Für mich funktioniert sie wie ein Gehirn, alles ist miteinander verbunden.

Zum Thema Welt bin ich von einem realen Globus ausgegangen. Der asiatische Teil wird von einem „typischen chinesischen“ Drachen dargestellt, welcher mithilfe eines Seiles einen jungen Körper zieht, der keine erkennbaren Merkmale besitzt. Der junge Körper symbolisiert die Kinderarbeit und die freie Meinung, die in Asien stark vertreten ist. In der Mitte des Bildes, im europäischen Bereich habe ich die Silhouetten zweier Leute gesetzt, die gemütlich Kaffee trinken, während sie auf einem Müllhaufen sitzen. Dieser Teil steht für die Umweltverschmutzung und unsere Teilnahmslosigkeit bezüglich einer Veränderung dieses Problems. Im linken Teil des Bildes habe ich Fastfood auf ein Podest platziert. Ein dicklicher Mann versucht diese zu erreichen. Der Mann symbolisiert die wachsende Fettleibigkeit, bedingt durch die Fastfoodproduktion und die mangelnde Qualität, die diesen Produkten innewohnt.


Serafin Kurz

Sarah Müller Die Welt ist für mich persönlich schwer zu erfassen und es fasziniert mich immer wieder wie vernetzt wir heut zu tage eigentlich sind. Globalisierung ist der erste Begriff mit dem ich die Welt von heute assoziiere. Für mich funktioniert sie wie ein Gehirn, alles ist miteinander verbunden.

Zum Thema Welt bin ich von einem realen Globus ausgegangen. Der asiatische Teil wird von einem „typischen chinesischen“ Drachen dargestellt, welcher mithilfe eines Seiles einen jungen Körper zieht, der keine erkennbaren Merkmale besitzt. Der junge Körper symbolisiert die Kinderarbeit und die freie Meinung, die in Asien stark vertreten ist. In der Mitte des Bildes, im europäischen Bereich habe ich die Silhouetten zweier Leute gesetzt, die gemütlich Kaffee trinken, während sie auf einem Müllhaufen sitzen. Dieser Teil steht für die Umweltverschmutzung und unsere Teilnahmslosigkeit bezüglich einer Veränderung dieses Problems. Im linken Teil des Bildes habe ich Fastfood auf ein Podest platziert. Ein dicklicher Mann versucht diese zu erreichen. Der Mann symbolisiert die wachsende Fettleibigkeit, bedingt durch die Fastfoodproduktion und die mangelnde Qualität, die diesen Produkten innewohnt.


Sophie Dabernig

Tamara Kanfer ln Bezug auf die ganze Welt ist man selber als Mensch nur ein kleiner Bestandteil davon. Da ich selber erst auf wenigen Teilen der Welt war, kann ich mir viele Bereiche der Welt nicht wirklich vorstellen, auch wenn ich davon gehört habe. ln dieser Arbeit ist die Weltkarte dargestellt. Die meisten Kontinente sind schwarz und verwischt. Dies bedeutet, dass ich eben noch nie dort war, mir diese Bereiche fremd und unbekannt sind und keine genaue Vorstellung habe wie es dort ausschaut. ln dem für mich momentanen Mittelpunkt, Österreich, habe ich ein Wissen über die Umgebung. Dementsprechend ist diese Mitte rötlich gefärbt, als Zeichen meines Standpunkts. Die weiteren grünfärbigen Flächen auf der Weltkarte sind Orte, wo ich schon einmal war und daher eine gewisse Vorstellung habe. lm Allgemeinen wirkt die Welt auf mich wie eine unbekannte Umgebung, die ich erst selber entdecken muss, um ein genaues Bild davon zu bekommen.


Sophie Dabernig

Tamara Kanfer ln Bezug auf die ganze Welt ist man selber als Mensch nur ein kleiner Bestandteil davon. Da ich selber erst auf wenigen Teilen der Welt war, kann ich mir viele Bereiche der Welt nicht wirklich vorstellen, auch wenn ich davon gehört habe. ln dieser Arbeit ist die Weltkarte dargestellt. Die meisten Kontinente sind schwarz und verwischt. Dies bedeutet, dass ich eben noch nie dort war, mir diese Bereiche fremd und unbekannt sind und keine genaue Vorstellung habe wie es dort ausschaut. ln dem für mich momentanen Mittelpunkt, Österreich, habe ich ein Wissen über die Umgebung. Dementsprechend ist diese Mitte rötlich gefärbt, als Zeichen meines Standpunkts. Die weiteren grünfärbigen Flächen auf der Weltkarte sind Orte, wo ich schon einmal war und daher eine gewisse Vorstellung habe. lm Allgemeinen wirkt die Welt auf mich wie eine unbekannte Umgebung, die ich erst selber entdecken muss, um ein genaues Bild davon zu bekommen.


Projekttermine 07.03.2013 - 14:30 Wien Museum; Ausstellungsbesuch 21.03.2013 - 13:50 Boerhaavegasse / BE-Saal; Zimmer 04.04.2013 - 13:50 Boerhaavegasse / BE-Saal; Stadt 11.04.2013 - 14:00 NIG: Institut für Geographie und Regionalforschung), 16:00 Führung im Globenmuseum, 18.04.2013 - 13:50 Boerhaavegasse / BE-Saal; Welt 20.06.2013 - 18:00 Abschlusspräsentation: Ausstellung im Wien Museum Impressum: Redaktion & Lektorat: SchülerInnen der 7B und 7D, BG & BRG Wien 3, Boerhaavegasse 15, 1030 Wien; Grafik & Fotos: C. Martins; Copyright: für die Texte bei den AutorInnen, für die Fotos bei den FotographInnen


Projekttermine 07.03.2013 - 14:30 Wien Museum; Ausstellungsbesuch 21.03.2013 - 13:50 Boerhaavegasse / BE-Saal; Zimmer 04.04.2013 - 13:50 Boerhaavegasse / BE-Saal; Stadt 11.04.2013 - 14:00 NIG: Institut für Geographie und Regionalforschung), 16:00 Führung im Globenmuseum, 18.04.2013 - 13:50 Boerhaavegasse / BE-Saal; Welt 20.06.2013 - 18:00 Abschlusspräsentation: Ausstellung im Wien Museum Impressum: Redaktion & Lektorat: SchülerInnen der 7B und 7D, BG & BRG Wien 3, Boerhaavegasse 15, 1030 Wien; Grafik & Fotos: C. Martins; Copyright: für die Texte bei den AutorInnen, für die Fotos bei den FotographInnen


Kiva Cheyenne Prinsloo

ZIMMERSTADTWELT

EINE KARTOGRAPHISCHE RECHERCHE DER SCHÜLER/ INNEN DER 7B & 7D DES BG & BRG WIEN 3 (HIB 3) in Kooperation mit dem WIEN MUSEUM, 1040 Wien, im Rahmen von culture connected 2013


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