PottKieker der JU Ruhrgebiet Ausgabe April

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Ehrlich. Lebendig. Bodenständig.

POTT KIEKER

Das Original aus`m Pott!

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Unter Grün_innen Inkognito beim Bundeskongress der Grünen Jugend Am Anfang war die Frage „Was ziehen wir an“? Schnell war klar: Perlohrringe raus, Federschmuck rein. Außerdem; gendertaugliches, figurunbetontes Schlabber-Shirt, Kapuzenpulli und – ganz wichtig – Kopfbedeckung. So ging es für Katharina Strohmeyer, JU-Bezirksvorsitzende Ruhrgebiet, Magda Aksamit, JU-NRW-LaVOMitglied, Verena Gärtner, JU-Kreisvorsitzende Recklinghausen und Sascha Kurth, JU-Kreisvorsitzender Gelsenkirchen, gut getarnt zum Bundeskongress der Grünen Jugend. Getrieben durch die aktuelle Debatte wollten wir Franza Drexel unbedingt mal persönlich kennen lernen und reisten als Katastrophentouristen nach Gelsenkirchen-Bismarck. Der Tagungsort, eine ÖkoGesamtschule, stand jedermann offen und unser Outfit reichte zur Akkreditierung aus. Die Atmosphäre glich einem Ferienlager bei den Pfadfindern: Der spärlich besuchte „Atomalarm“ in der Gelsenkirchener Innenstadt vom Vorabend sowie die erste Nacht auf den harten Fußböden in den Klassenzimmern sind an einigen Teilnehmer_innen ganz offensichtlich nicht spurlos vorübergegangen. Noch um 14.00 Uhr lagen manche quer in den Tagungsreihen, andere erholten sich bei einem Tässchen Tee aus der Thermoskanne während sie im Schneidersitz in den Gängen

rumlungerten. Zeit für einen Energizer! Mit Tanz, Gesang und Gruppendynamik heizten einige grüne Animateure die Stim-

te leider nicht bei allen Teilnehmer_innen. Die geplante Generaldebatte über ein Kapitel des Grundsatzprogramms musste ausfallen, da

(Applaus) und der von der Gesellschaft erfundenen Kategorie Geschlecht („als Frau wird man nicht geboren, zur Frau wird man gemacht“)

mung an. Ob das wohl die im Programm angekündigte „Hanfparade“ war? Während wir noch überlegten, ob wir als weiteren Energizer den „Hub-Hub-Hubschraubereinsatz“ performen sollten, stürmte bereits ein weiterer Nachwuchs-Grüner die Bühne für den Gassenhauer „Mein Dackel Waldemar und ich, wir zwei, wir wohnen in der Regenbogenstraße 3“. Um nicht aufzufallen, machten auch wir bei der lustigen Mittagsgymnastik mit.

sich keine weibliche Teilnehmerin fand, die sich an der Diskussion beteiligen wollte. Die Einhaltung der „harten Quote“ bei der Rednerliste war den Anwesenden wichtiger als die inhaltliche Diskussion. Die Frauenquote in ihrem Lauf hält eben weder Ochs noch Esel auf...

sowie der Notwendigkeit einer Änderung der deutschen Mehrheitsgesellschaft.

Das Aktivprogramm fruchte-

Rasch einig waren sich die jungen Grünen allerdings in Detailfragen wie der radikalen Demokratisierung aller Lebensbereiche, der Abschaffung der Ehe als „verkrusteter Struktur“

Ans Eingemachte ging es dann aber bei der Frage, ob das Wahlalter in Zukunft auf 14 Jahre, drastisch oder auf null Jahre gesenkt werden solle. Es gab einen heftiger Schlagabtausch. Wortmeldungen, wie „Kleinkinder sind doch total beeinflussbar – wenn ihr mich wählt, kriegt ihr ein Eis“ wurden sofort mit

harten Argumenten entkräftet: „Es ist doch Schwachsinn, dass jetzt massenhaft Babys zu den Wahlkabinen getragen würden“. Nach der schriftlichen Abstimmung entfiel eine Mehrheit unter großem Beifall auf die Forderung nach der Absenkung der Wahlaltersgrenze auf null (natürlich ohne Vertretungswahl durch die Eltern, Teufelszeug!). Allerdings: Zwischen Kapitalismuskritik und Feminismus drinnen sowie dem Stand mit Antifa-Broschüren draußen, kam auch ein Hauch marktwirtschaftlicher Realität im Atrium auf. Schlüsselbänder, Tassen, Aufkleber und vegane Mahlzeiten wechselten – nicht gegen Arbeitsstunden, sondern harte Euros – die Besitzer_innen. Die Gleichberechtigung endete übrigens an der Klotür: Die grün-linke Idylle wurde nur durch das Fehlen der von uns mit Spannung erwarteten Unisextoiletten jäh zerstört. Endlich wieder an der frischen Luft bürsteten wir uns erstmal die Haare, schwangen uns jeder – gar nicht klimaneutral - in sein eignes Auto und steuerten den nächstgelegenen Fastfood-Fililisten an, um die Eindrücke des Nachmittags zu verarbeiten...!



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ju pott kieker| seite 3 von 12 Liebe Mitglieder der Jungen Union im Ruhrgebiet, ich bin mit einem tollen Ergebnis, das mich in dieser Form wirklich überrascht hat, bei dem Landesparteitag in Bonn zum Vorsitzenden unserer Landespartei gewählt worden. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Die Mitgliederbefragung zum Landesvorsitz war – unabhängig von dem Ergebnis – ein großer Erfolg für die CDU Nordrhein-Westfalen. Bereits wenige Monate nach der verlorenen Landtagswahl haben unsere Mitglieder mit einer engagierten Beteiligung an den Regionalkonferenzen und einer großartigen Wahlbeteiligung eindrucksvoll gezeigt, dass wir bereit sind für einen Neuanfang. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken. Gemeinsam haben wir nun das Ziel, die CDU NordrheinWestfalen so rasch wie möglich wieder zu einer selbstbewussten, diskussionsfreudigen und regierungsfähigen Partei zu machen, die durch klare Konzepte überzeugt. Wir werden eine starke Opposition sein gegen die rot-grüne Minderheitsregierung, die sich in die Abhängigkeit der Linkspartei gebracht hat. Dem taktischen Lavieren von Frau Kraft werden wir ein inhaltliches Angebot für die politische Führung von NRW entgegenstellen. Mir ist es sehr wichtig, möglichst viele Mitglieder in die Arbeit einzubinden. Dies gilt in besonderer Weise auch für die Mitglieder der Jungen Union. In diesem Sinne freue ich mich auf eine gute Zusammenarbeit. Mit freundlichen Grüßen

Ihr Norbert Röttgen

INHALT Unter Grün_innen ___________________________________ Grußwort Norbert Röttgen ___________________________ Aktion Gelbes Band __________________________________ Kernenergie-Debatte ________________________________ Gegen Frauenquote in Vorstandsetagen _____________ Der Bezirksvorstand _________________________________ Meldungen aus den Kreisverbänden ___________________ Linksammlung ______________________________________

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IMPRESSUM Das Pottkieker Team

Konzeption & Layout: Alexander W. Wierz wierzbald@gmail.com www.wierzbald.de +49 (177) 65 123 15 Fotos: V.i.S.d.P.: Fotolia, JU Ruhrgebiet, Katharina Strohmeyer, Privat, JU Kreisverbände, Bezirksvorsitzende der Wikimedia Commons, JU Ruhrgebiet katharina.strohmeyer@web.de Wierz Herausgeber: Junge Union Ruhrgebiet Castroper Straße 12 45665 Recklinghausen

Redaktion Robert Ciszewski robert.cisz@gmail.com & Lars Vogeler JU-Hagen@cdunet.de

… Die Ausgaben erscheinen in unregelmäßigen Abständen mehrmals im Jahr. Namensartikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder!


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Aktion Gelbes Band Solidarität mit unseren Soldatinnen und Soldaten im Auslandseinsatz An dem Wochenende vom 25. bis 27. März unterstützte die Junge Union Ruhrgebiet bezirksweit die Aktion „Gelbes Band“. In allen 14 Kreisverbänden zwischen Mülheim und Hamm wurde den Bürgern die Möglichkeit gegeben, ihre guten Wünsche an unsere Bundeswehrsoldaten im Auslandseinsatz auf einem langen gelben Banner nierderzuschreiben und auf diese Weise ihre Wertschätzung für die Arbeit der Truppen zum Ausdruck zu bringen. Die Grüße aus den einzelnen Kreisverbänden werden nunmehr zusammengenäht und als ein langes „Gelbes Band der Solidarität“ nach Afghanistan geschickt. Über 5000 Flyer wurden am Aktionswochenende an den zahlreichen Infoständen der JU Kreisverbände verteilt.

Unterstützung deutscher Truppen Unsere Streitkräfte leisten im In- und Ausland einen unschätzbaren Dienst für die Bundesrepublik Deutschland. Gerade unsere Soldatinnen und Soldaten, die in schwierigen Auslandseinsätzen wie in Afghanistan, im Kosovo oder am Horn von Afrika unsere Freiheit oder sichere Handelswege verteidigen, verdienen unsere Solidarität. Die Bundeswehr ist seit über 50 Jahren ein Garant für die Sicherheit und Freiheit unseres Landes. Sie genießt durch das Prinzip der Inneren Führung einen hervorragenden Ruf. Die Junge Union hat Vertrauen in die Fähigkeiten unser Soldatinnen und Soldaten und wird auch weiterhin an der Seite der Bundeswehr stehen. Die Frauen und Männer, die im Dienste unseres Landes ihr Leben riskieren, haben es verdient, dass ihre Arbeit durch die Gesellschaft anerkannt und gewürdigt wird. Die gelbe Schleife ist dafür greifbares Symbol. DOWNLOAD LINK FÜR DEN FLYER http://tinyurl.com/6hnrql4 Facebook: Support German Troops: 18.462 Personen gefällt das! http://www.facebook.com/SupportGermanTroops

INFOKASTEN Das Gelbe Band ist eine Solidaritätsschleife und wird als sichtbares Zeichen der Solidarität mit den Truppen im Auslandseinsatz am Revers getragen.


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Zur aktuellen Entwicklung in der Debatte um die Kernenergie erklärt die Vorsitzende der Jungen Union Ruhrgebiet, Katharina Strohmeyer: „Man gewinnt dieser Tage leicht den Eindruck, den Herren Trittin und Gabriel komme die Katastrophe von Japan und das damit verbundene Drama um die zerstörten Kernkraftwerke mehr als gelegen. Anstelle sich um die Zukunft der Menschen in den vom Erdbeben heimgesuchten Gebieten zu sorgen, hat die Opposition im Bundestag nichts besseres zu tun, als die Tragödie von Fukushima zu Wahlkampfzwecken zu instrumentalisieren – ein unwürdiges Schauspiel. Was wir jetzt brauchen ist keine Panikmache angesichts des Leids unserer japanischen Freunde, sondern eine besonnene Bestandsaufnahme, um fundierte Entscheidungen treffen zu können. Insofern ist das von der Bundeskanzlerin verhängte Moratorium der richtige Weg. Die populistische Forderung nach dem Verwerfen des gerade verabschiedeten Energiekonzeptes ist jedoch vollkommen verfehlt. Entweder die Kernkraftwerke sind sicher. Dann können sie als Brückentechnologie dienen, bis die erneuerbaren Energien ausgereift sind. Oder sie sind nicht sicher, dann gehören sie sofort vom

Netz! In diesem Fall müssten sich allerdings auch SPD und Grüne die Frage gefallen lassen, weshalb sie die Sicherheit der Kraftwerke während ihrer Regierungszeit offenbar nicht gründlich genug untersucht haben. Denn auch Fischer, Trittin und Co. kamen seinerzeit ja bekanntlich zu dem Ergebnis, die Kernkraftwerke noch einige Jahrzehnte laufen zu lassen. Die kontinuierliche Überprüfung der Sicherheitsstandards gehört jedoch unabdingbar zu einem verantwortungsvollen Umgang mit einer solch anspruchsvollen Technologie wie der Kernenergie. Wie Fukushima zeigt, kann schließlich auch ein nur wenige Wochen zu spät abgeschaltetes, unsicheres Kraftwerk den Atomunfall bedeuten. Und eines scheinen SPD und Grüne bei ihrem energiepolitischen Rundumschlag schlichtweg auszublenden: Auch die CDU hat bereits beschlossen, aus der Kernenergie auszusteigen. Solange aber nicht wenigstens die anderen EU-Staaten mitziehen, ist dies wohl nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Denn eine radioaktive Wolke macht bekanntlich

Jetzt 5 Euro spenden einfach eine SMS an 81190 senden: Durch die aktuelle „Wer-Kernkraftwerke-baut,-ist-selbst-Schuld-wenn-sie-hochgehen“-Kampagne zahlreicher deutscher Medien gerät das Leid unzähliger Japaner, die von der größten Naturkatastrophe der letzten Jahre betroffen sind, völlig in Vergessenheit. Der JU-Landesverband hat deshalb jetzt einen Spendenaufruf zu Gunsten der Erdbeben- und Tsunamiopfer gestartet... http://www.ju-nrw.de/uploads/media/Spendenaufruf_Japan_JU_NRW.PDF www.ju-nrw.de

nicht an Landesgrenzen halt und unsere direkten Nachbarn freuen sich schon darauf, demnächst Atomstrom nach Deutschland exportieren zu können – zahlreiche Kraftwerke in Grenznähe existieren jedenfalls. Und die Frage, ob in Ländern wie Bulgarien, wo gerade der Neubau zweier Kernkraftwerke wegen unklarer Finanzierung auf Eis liegt, die Sicherheit an erster Stelle steht, mag jeder

für sich selbst beantworten. Wenn man also raus will aus der Kernenergie muss daher ein europaweiter Ausstieg das langfristige Minimalziel sein. Die Kanzlerin hat in dieser Frage unsere volle Unterstützung!

Kohlekraftwerken wie z.B. in Datteln aufgeben. Anderenfalls verspielen sie nicht nur ihre eigene Glaubwürdigkeit sondern gefährden den Industriestandort Deutschland gleich mit. Wegweisende Entscheidungen zu treffen ist bekanntUnd nicht zuletzt sollten lich immer auch eine Frage insbesondere die Kern- der richtigen Prioritätensetkraftgegner endlich ihre zung.“ Blockadehaltung gegenüber modernen und effizienten

Gegen die Einführung einer Frauenquote in Vorstandsetagen: Hinsichtlich der anhaltenden Diskussion um die Einführung einer Frauenquote in Vorstandsetagen erklärt die Vorsitzende der Jungen Union Ruhrgebiet, Katharina Strohmeyer:

„Von einer solchen Quote halten wir als Junge Union überhaupt nichts! Unserer Meinung nach drückt sich dadurch schon längst nicht mehr der Grad der erreichten Gleichberechtigung aus. Ganz im Gegenteil: Es grenzt an Bevorzugung! Eine bessere Förderung von Frauen wird überall dort eingefordert, wo es gerade genehm ist. Auf die Diskussion über eine Frauenquote für „unangenehme“ klassische Männerberufe, wie z.B. bei der Müllabfuhr, wartet man jedoch vergeblich. Bereits heute ist es vielfach so, dass männliche, gut ausgebildete Bewerber Probleme beim Berufsein-

stieg haben, da sie keine der gewünschten Quoten (Frau, Behinderung, Migrationshintergrund etc.) erfüllen. Das hat für uns nichts mit Gleichberechtigung zu tun. Wir sind der Auffassung, dass in unserer Gesellschaft Frauen, die das Potenzial und den Willen zur Karriere haben, bereits heute alle Türen offen stehen. Darüber hinaus stellen sich bei der Umsetzung zahlreiche bisher unbeantwortete Fragen. Beispielsweise, mit welchen Frauen die quotierten Positionen überhaupt so kurzfristig besetzt werden sollen, wenn auch im gehobenen Management der Frauenanteil eher gering ist - was vor dem Hinter-

grund, dass diese Positionen vermehrt von Ingenieuren bekleidet werden, auch gar nicht weiter verwunderlich ist, schaut man sich mal den Anteil an weiblichen Ingenieuren an. Unklar ist auch, wie man die Männer aus den entsprechenden Positionen hinausbefördern soll. Müssen die Unternehmen ihre männlichen Vorstände kostspielig abfinden, um den entsprechenden Job dann einer möglicherweise weniger geeigneten Bewerberin zukommen zu lassen, die man womöglich noch zu ihrem Glück zwingen muss? Wir als Junge Union sind der Meinung, dass dies einen unverantwortbaren Eingriff in die unternehmerische Freiheit darstellt.

Genau wie bei der Bundeswehr, wo der Gesetzgeber bereits erkannt hat, dass eine Frauenquote im Ernstfall wohl eher hinderlich wäre und das „Soldatinnenund Soldatengleichstellungsgesetz“ kurzerhand im Spannungs- und Verteidigungsfall für unanwendbar erklärt hat, ist auch in der Wirtschaft eine Frauenquote, die über das Maß an weiblichen Bewerbern hinausgeht, mit einem Wort zu charakterisieren: Sie ist absurd. Daher begrüßen wir als Junge Union Ruhrgebiet die deutliche Positionierung unserer Bundeskanzlerin Angela Merkel gegen eine solche Quote und hoffen, dass dieses leidige Thema bald vom Tisch ist!“


Der Bezirksvorstand der J Gesch채ftsf체hrender Vorstand


Jungen Union Ruhrgebiet Die Beisitzer


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Ennepe-Ruhr: Themenabend „Die Zukunft der kommunalen Haushalte“ Die Junge Union EnnepeRuhr traf sich zum ersten Themenabend im Henrichs in Hattingen. Als Referenten konnte die JU den Kämmerer der Stadt Essen, Lars Martin Klieve, gewinnen. Der Essener Dezernent hielt ein Referat zum Thema „Die Zukunft der kommunalen Haushalte“ und führte die JU`ler in das Haushaltsrecht des Landes und die aktuelle Situation der Gemeindehaushalte im Ruhrgebiet ein. „Eine Vielzahl der Gemeinden im

Ruhrgebiet befinden sich in der haushaltrechtlichen Überschuldung, oder befinden sich auf dem Weg in diese“, so Klieve. Was eine Überschuldung im Sinne des Haushaltsrechts für praktische Konsequenzen hat, machte der Referent aus Essen anhand anschaulicher Beispiele deutlich. Neben massiven Eingriffen in die Personalhoheit d e r

Gemeinden durch die Kommunalaufsicht stehen auch alle freiwilligen Aufga-

ben einer Gemeinde zur zu retten und zu erhalten“, so der Hattinger JU-KreisvorDisposition. sitzende Lars Lubisch. Für die „Gerade die freiwilligen Junge Union EN sind gerade Aufgaben einer Gemein- die freiwilligen Aufgaben de sind es jedoch, die den einer Gemeinde ein Charakter einer Gemeinde Kernbereich ausmachen und besonders für Kinder und Jugendliche sowie für älte-

der verfassungsrechtlich garantierre ten Selbstverwaltung, “ so Menschen Lubisch weiter. von großer Bedeuder anschließenden tung sind. Daher muss es In überparteiliche Aufgabe der Diskussion wurden mögliche Lokalpolitik sein, trotz der Handlungsoptionen besproSparzwänge so viele freiwil- chen, um die Handlungsfälige Aufgaben wie möglich higkeit von Gemeinden zu

erhalten. Der Versuch einer Eigenkonsolidierung von Gemeinden ist ein wichtiger Schritt aus der Schuldenfalle heraus. Eine Vielzahl der Gemeinden, vor allem im Ruhrgebiet, kann jedoch beim derzeitigen Schuldenstand sich nicht aus eigener Kraft aus der Haushaltsmisere befreien. Hier ist der Landesgesetzgeber gefragt. Ein möglic h e r

Lösungsweg könnte ein Fond zur Entschuldung der Gemeinden darstellen. Die Junge Union EN will sich auch in Zukunft mit dem Thema Kommunalfinanzen beschäftigen und plant für das nächste Jahr ein Fachseminar zum Thema kommunales Haushaltsrecht in NRW.


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Kreisversammlung der JU-EN vergrößert den Vorstand Integrationspolitik als Leitthema der Versammlung Auf der letzten Mitgliederversammlung der Jungen Union Ennepe-Ruhr standen Nachwahlen zum Vorstand, sowie die Verabschiedung einer Beitrags- und Finanzordnung auf dem Programm. Inhaltlich befasste sich die Kreisversammlung in Witten mit dem tagesaktuellen Thema Integration, insbesondere der Anerkennung von ausländischen Hochschulabschlüssen. Die Nachwahlen wurden durch eine geplante Vergrößerung des Vorstandes sowie Nachwahlen für Kreisvorstandsmitglieder, die zum Studium verzogen sind, notwendig. Als Gäste konnte der Kreisvorsitzende der Jungen Union Enne-

pe-Ruhr, Lars Lubisch, den heimischen Bundestagsabgeordneten und Parlamentarischen Staatssekretär bei der Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Dr. Ralf Brauksiepe, den stellv. Vorsitzenden des Deutsch-Türkischen Forums NRW, Herrn Saadettin Tüzün, den Vorsitzenden der CDU- Witten, Ullrich Oberste-Padberg, die Vorsitzende der JU-Ruhrgebiet Katharina Strohmeier, sowie das geschäftsführende JU-Landesvorstandsmitglied Jendrick Suck begrüßen. In seinem Grußwort berichtete der Vorsitzende der CDUEnnepe-Ruhr, Dr. Ralf Brauksiepe, dem CDU-Nachwuchs über die aktuelle Bundes-

politik und ermutigte die Versammlungsteilnehmer, sich auch zukünftig politisch zu engagieren. Im Rahmen der Nachwahlen zum Kreisvorstand wurde Julian Fenhahn aus Witten zum stellv. Kreisvorsitzenden gewählt. Neuer Pressesprecher wurde der Gevelsberger Patrick Lepperhoff. Als Schriftführer wurde Sebastian Christ aus Ennepetal gewählt. Vervollständigt wird der Vorstand durch Ilona Schwendt aus Hattingen und Stefanie Bracke aus Wetter, die als Beisitzerinnen in den Vorstand gewählt wurden.

Inhaltlicher Schwerpunkt der Kreisversammlung war das Referat des stellv. Vorsitzenden des DeutschTürkischen Forums der CDU-NRW, Herrn Saadettin Tüzün, zum Thema „Ein Gewinn für uns- Menschen mit Zuwanderungsgeschichte im Wandel der Gesellschaft“! Herr Tüzün stellte zunächst das Deutsch-Türkische-Forum der CDU-NRW, sowie dessen Arbeit vor. Anschließend diskutierte er mit den Versammlungsteilnehmern über Probleme von Akademikern mit Migrationshintergrund bei der Anerkennung von ausländischen Hochschulabschlüssen in Deutschland, sowie das Prob-

lem der Abwanderung von hochqualifizierten Menschen mit Migrationshintergrund nach der Ausbildung in andere Staaten. „Gerade vor dem Hintergrund des demographischen Wandels und des immer gravierender werdenden Fachkräftemangels ist es notwendig, dass im Ausland erworbene Abschlüsse und Qualifikationen in Deutschland schneller und einfacher anerkannt werden,“ so der Kreisvorsitzende der JU-Ennepe-Ruhr, Lars Lubisch. „Die von der Bundesregierung geplante einheitliche gesetzliche Reglung dazu ist ein erster Schritt in die richtige Richtung,“ so Lars Lubisch weiter.

SU-Ruhrgebiet: setzt weiter auf die Förderung von Hauptschulen Die Schüler Union Ruhrgebiet hat verwundert die Nachricht vernommen, dass sich immer mehr CDU- Landtagsabgeordnete gegen eine weitere Förderung der Hauptschule aussprechen, sondern eine Schulform namens Verbundschule die, Haupt- und Realschule vereinigt auch in Städten, bevorzugt. Noch vor einem halben Jahr sah das Bild ganz anders aus. Damals wetterten Rüttgers, Laumann und Co. gegen Gleichmacherei und die sinnlose Ideologie von SPD, Grünen und Linke und warben ausdrücklich für das dreigliedrige Schulsystem und insbesondere für die Hauptschule.

Doch jetzt, wo die CDU in der Opposition ist, und eigentlich für das auch in der Bevölkerung bevorzugte dreigliedrige Schulsystem kämpfen müsste, steckt sie den Kopf in den Sand. So begründet der Fraktionsvorsitzende der CDU im Landtag NRW, KarlJosef Laumann den Sinneswandel etwa mit rückläufigen Schülerzahlen. Die Verbundschule ist in ländlichen Gebieten sinnvoll, allerdings sollte dies nicht in bevölkerungsstarken Regionen, wie z.B. dem Ruhrgebiet durchgeführt werden. Vielmehr sollte sich die CDU für bessere Kooperationen von Wirtschaft und Hauptschule

einsetzen. Durch den schon jetzt existierenden Fachkräftemangel, besonders im Bereich des Handwerks, ist es unerlässlich junge Leute auch für solche Berufe zu gewinnen. Das schafft man aber nur, indem man den Schulen die Möglichkeit gibt, sich besonders auf dem Gebiet zu verbessern, nicht indem man die Schulform versucht abzuschaffen. Deswegen ist es unbedingt notwendig, ein Netzwerk zu schaffen, in dem sich die Schule mit der Wirtschaft austauschen kann, aber auch Schulen miteinander kooperieren können. Dann können z.B. die oftmals mittelständischen Handwerksunterneh-

men direkt an die Schulen gehen und für sich bzw. die angebotenen Berufe werben. Wichtig ist es, den Jugendlichen eine Perspektive zu bieten und ihnen zu zeigen, dass man gerade auch mit einem Hauptschulabschluss Karriere machen kann. Außerdem weist die SU-Ruhrgebiet darauf hin, dass die Hauptschule die einzige Schulform ist, die in Deutschland durch die Verfassung geschützt ist. Sollte man die Hauptschule also abschaffen wollen, ist eine Verfassungsänderung nötig!

Sven Spiekermann und Moritz Wentz, gesch. Bezirksvorstandsmitglieder SU Ruhrgebiet


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JU UNNA: Beachvolleyball-Turnier „Tag am Strand“ der JU Bergkamen

Beim BeachvolleyballTurnier „Tag am Strand“ der JU Bergkamen im August konnte jeder vorbeikommen, der Lust auf einen entspannten Nachmittag mit günstigen Getränken und Sand unter den Füßen hatte. Wem Ballsport nicht

Die Junge Union in Gelsenkirchen zeigte sich inhaltlich in den letzten Wochen vor allem im Bereich der Bildungspolitik aktiv: Die Schulentwicklungsplanung für die Sekundarstufe 2 in Gelsenkirchen sieht dabei auf Basis der rot-grünen Modellschulen eine Ausdünnung der Schullandschaft, Auflösung der Hauptschulen und die Umwandlung bestehender Schulkonzepte in Gemeinschaftsschulen vor. Auf Initiative der Jungen Union und der CDU in Gelsenkirchen sowie mit mobilisierten Elternvertretern konnte diese Zäsur in der Gelsenkirchener Schulpolitik aber vorerst verhindert werden: aufgrund des massiven Widerstandes sah sich auch der zuständige Ausschuss, trotz absoluter SPD-Mehrheit, genötigt, für einen Aufschub, vorerst um ein Jahr, zu votieren.

lag, konnte sein Talent unter der Limbo-Stange beweisen und auch hier Preise abräumen – Gelenkigkeit vorausgesetzt.Mitgespielt hat wie jedes Jahr Hubert Hüppe, ehemaliger Bundestagsabgeordneter, nun Beauftragter der Bundesregierung

für die Belange behinderter Menschen Das war das 7. JU Beachvolleyballturnier: 14 Teams, 6 Stunden Beachvolleyball und viele Besucher aus Nah und Fern.Bis zum nächsten Jahr! Die JU-Schwerte lud gemein-

sam mit der CDU im Juli zum Wildschwein-Essen im Bürgerbad Elsetal ein. Der Vorsitzende der JU Schwerte Jan-Bernhard Holtmann übernahm mit seinem Vater das Grillen der selbst erlegten Wildtiere. Am Grillstand waren auch das ehemali-

JU Gelsenkirchen: Aktive Bildungspolitik

Doch nicht nur im SEK2-Bereich stehen Veränderungen an: als eine der ersten Kommunen beabsichtigt

Gelsenkirchen, die Grundschulbezirke wieder einzuführen. Die Junge Union hat sich dabei klar gegen diese

ge Landtagsmitglied Gabi Kordowski und der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, Hubert Hüppe, anzutreffen.

dung mit maximaler Qualität beginnend in der ersten Klasse anbieten zu können.

Auch abseits der inhaltlichen Ebene zeigt sich die Junge Union Gelsenkirchen aktiv: Im Juli und August konnten die JU-Mitglieder bei einer Veranstaltungsreihe zum Thema Drogenberatung nicht nur interessante Diskussionen über Inhalte, Sinn und Erfolg führen, sondern auch direkt vor Ort Einblicke in die Arbeit und die Probleme vor Ort gewinnen. Im September besuchte eine Delegation der Jungen Union Gelsenkirchen dann den Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) in Münster: Neben einer Führung und Besichtigung des Plenarsaals stand auch ein Gespräch mit Maßnahme ausgesprochen, LWL-Jugenddezernent Hans um soziale Barrieren nicht Meyer auf dem Programm. wieder aufzubauen und Den Ausklang bildete ein jedem Schüler eine Schulbil- Besuch in der Münsteraner Altstadt.


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JU Hamm: Die Junge Union Hamm bestärkt ihre Freundschaft mit dem KV Soest. In den letzten Wochen und Monaten bestärkte die JU Hamm ihre Freundschaft mit dem KV Soest. Hamm und Soest führten zu diesem Zweck mehrere gemeinsame Aktionen und Veranstaltungen durch. Am 22. Oktober trafen sich die beiden KV’s am Trianelkraftwerk in Hamm, danach wurde ein regionales Unternehmen besucht, welches über seine Produktbereiche aufklärte. Der Tag wurde mit einem Besuch in einer

Pizzeria in Soest mit der Bundesliga abgerundet. Weitere kleinere und größere Veranstaltungen folgten. Besonders ist die Zusammenarbeit zur Bestärkung südlicher Hammer Stadtbezirke und des Ortes Welver auf Soester Seite zu loben. Die beiden Kreisverbände sind sich sicher, dass eine intensive Zusammenarbeit trotz verschiedener Bezirke wichtig für alle ist.

JU Dortmund: Junge Union Dortmund gab Vollgas im Wahlkampfjahr 2010 Für die JU Dortmund (www. ju-dortmund.de) bedeutete der 9. Mai 2010 nicht nur die Entscheidung der Landtagswahl Nordrhein-Westfalen, sondern auch die der wiederholten Oberbürgermeisterwahl. Daher haben wir versucht an allen Fronten mitzuhelfen und auch mitzugestalten. Auch wenn wir beide Wahlen nicht gewinnen konnten, haben wir doch gezeigt, dass der Nachwuchs der CDU Dortmund stärker denn je ist. An allen Wahlkampfständen waren JU’ler anzutreffen und haben stets vorbildlich und engagiert Wahlkampf gemacht. Für den Wahlkreis 111 hatten wir sogar unseren JU-Landtagskandidaten Patrick Bartsch (www.

Stadt haben gemerkt, dass die JUDortmund sich umfassend für einen neuen Wind in unserer Stadt einsetzt. Den harten Wahlkampf konnten wir mit vielen gesellschaftlichen Veranstaltungen für alle attraktiv und interessant machen. So hat die JUDortmund es nebenbei noch geschafft an Benefizfußballturnieren und Vorträgen teilzunehmen. In diesem Bereich arbeiteten wir mittlerweile eng mit anderen Organisationen des vorpolitischen Raumes zusammen. Dank des Engagements Trotz des traurigen Ausgangs unseres ehemaligen KreisFabio der Wahlen, die Dortmund geschäftsführers sehr bewegt haben, haben Borggreve und des jetzigen wir viele neue Mitglieder für Vorsitzenden der SU Alexdie JU gewinnen können. Die ander Smolianitski konnten jungen Menschen in unserer wir auch die SUDortmund patrick-bartsch.de) im Rennen. Dieser ließ sich trotz des hohen Anteils an SPD Wählern nicht entmutigen und will auch beim nächsten Mal wieder antreten. Die Planung und Gestaltung seines Wahlkampfes wurde wesentlich durch den neuen Vorsitzenden der JUDortmund Christian Hallmann, den ehemaligen Kreisgeschäftsführer Fabio Borggreve und den Vorsitzenden der SUDortmund (www.su-dortmund.de) Alexander Smolianitski organisiert.

neu gründen und so Schülern wieder die Möglichkeit geben, sich schon früh politisch zu engagieren. Hierauf sind wir sehr stolz und arbeiten eng mit der SUDortmund zusammen. Mit der Stellv. Vorsitzenden der SUDortmund Katharina Pöhlitz haben wir jetzt auch ein Mitglied im Landesvorstand der SUNRW. Am 8. Oktober haben wir einen neuen Kreisvorstand der JUDortmund gewählt. Der neue Vorstand ist hoch motiviert und wird alles daran setzen, in der SPDHochburg Dortmund für neue Mehrheiten zu kämpfen.

Die Junge Union Ruhrgebiet und andere Links im Internet* Homepage JU Ruhrgebiet: http://www.facebook.com/juruhrgebiet JU Ruhrgebiet: http://www.ju-ruhrgebiet.de http://www.ju-bochum.de JU Unna: http://www.facebook.com/jukreisunna JU Bochum http://www.ju-bottrop.de JU Bergkamen: http://www.facebook.com/jubergkamen JU Bottrop JU Dortmund http://www.ju-dortmund.de JU Recklinghausen: http://tinyurl.com/3vs7vrt JU Duisburg http://www.ju-duisburg.de JU Hamm: http://tinyurl.com/3cb7ab6 JU Ennepe-Ruhr phttp://www.ju-en.de JU NRW: http://tinyurl.com/3fklogp JU Essen http://www.ju-essen.de JU Deutschland: http://www.facebook.com/jungeunion JU Gelsenkirchen http://www.ju-gelsenkirchen.de JU Hamm http://www.ju-hamm.de Personen: JU Hagen http://www.ju-hagen.de Helmut Kohl: http://tinyurl.com/6zq96bx Friedrich Merz http://tinyurl.com/4539rvd Twitter: JU Ruhrgebiet: http://twitter.com/JURuhrgebiet Weitere: JU Bergkamen: http://twitter.com/JU_Bergkamen Support German Troops: JU Hagen: http://twitter.com/JUHagen http://www.facebook.com/SupportGermanTroops JU Herne: http://twitter.com/JungeUnionHerne Facebook Empfehlungen:

JU Bochum: Ein besonderer Stammtisch! Im Oktober fanden in Bochum wieder der monatliche Stammtisch, sowie der Frühshoppen statt. Zu Gast war diesmal der integrationspolitische Sprecher der Bochumer Ratsfraktion Hans-Heinrich Gisevius. Munter wurde über Probleme, aber auch Erfolge der Integrationspolitik speziell in Bochum diskutiert. Darüber hinaus gab es eine Beratung des Leitantrags zum CDU-Bundesparteitag „Faire Chancen – für jedes Kind!“ Im November steht erneut der politische Frühshoppen, diesmal mit Kevin Rübenstahl dem stellv. RCDS-Landesvorsitzenden, zum Thema Hochschulpolitik an. Zudem wird der neue Arbeitskreis „Bochum 2025“ zum ersten Mal tagen. Dieser soll sich mit einer Zukunftsvision der JU für Bochum beschäftigen. *Kleingedrucktes Die Liste der Links hat nicht den Anspruch der Volständigkeit: Weitere Linkvorschläge oder Anregungen bitte an Alexander Wierz: wierzbald@gmail.com Danke!



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