»Respekt!« Newsletter mit Sanda Minnert

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Respekt! Ausgabe 02 | Oktober 2011 | kostenlos

www.respekt.tv

NEWSLETTER

Sandra Minnert 端bernimmt die Schirmherrschaft


Malte und Emil: Was ist eigentlich Rassismus? 2010. 40 Seiten, 29,7 x 21 cm, Klebebindung, ISBN 978-3-00-030575-7

Das Buch

spek e .r w w w i e b r gibt es nu

t.tv*

Hallo liebe Eltern, Lehrer und Trainer: Das ComicKinderbuch zum Thema »Respekt!« ist da. Emil und Malte sind Freunde. Sie gehen zusammen in eine Klasse, spielen Fußball und erleben so einige Geschichten – Geschichten, die Kindern in einer Großstadt eben passieren. Sie erleben Zusammenhalt und echte Freundschaft, aber auch Ausgrenzung und Vorurteile. Doch Emil und Malte meistern gemeinsam alle Herausforderungen und sind einfach ein tolles Team! Mit einem Vorwort von Steffi Jones, die gleichzeitig auch Schirmherrin des Projekts war, und vielen Verhaltenstipps, wie sich Kinder bei Übergriffen oder Vorurteilen verhalten können – natürlich kindgerecht ausgearbeitet. Viel Spaß beim lesen wünscht das »Respekt!« Team! *Durch den Kauf unterstützen Sie die »Gemeinnützige Respekt! Kein Platz für Rassismus GmbH«


Editorial

Die Schirmherrin wechselt, »Respekt!« bleibt Heute möchten wir uns ganz herzlich bei Steffi Jones bedanken, die seit Beginn der »Respekt!« Initiative unsere Schirmherrin war. Sie hat sich engagiert und die Initiative mit geprägt. Ihr war von Anfang an klar, "... es ist immer ein WIR". Respekt und Toleranz funktionieren nur im Miteinander, im gegenseitigen Austausch. Sie hat die Schirmherrschaft übernommen, als »Respekt!« quasi noch in den Kinderschuhen steckte. Damals kannten nur wenige die Initiative, aber das hat sie nicht abgehalten. Im Gegenteil, es war ihr wichtig, »Respekt!« zu unterstützen und der Initiative zu mehr Öffentlichkeit zu verhelfen. Das ist ihr gelungen. Vielen Dank Steffi! Steffi Jones geht. Sandra Minnert kommt. Die ehemalige Schirmherrin übergibt offiziell am 1. November ihr Amt an Sandra Minnert, ebenfalls eine Ex-FußballNationalspielerin. Wir freuen uns sehr auf die gemeinsame Zusammenarbeit mit Sandra, die in den letzten Wochen bereits einige Terminen und Verpflichtungen für »Respekt!« übernommen hat. Und wir merken, wir haben einen »Glücksgriff« gemacht.

Inhalt Sandra Minnert

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Schildanbringung bei der IG Metall

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100 Frauen sprechen über Respekt

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»Respekt!« Person des Monats

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Der »Respekt!« Shop

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Unsere neue Schirmherrin scheut keine Mühe, sie ist mit Elan und Herzblut dabei. Selbst stundenlagen Autobahnfahrten zu Veranstaltungen, große Hörsäle, unerwartete Vortragsanfragen sowie eine nicht ganz perfekte Organisation kann sie nicht abschrecken. Wie positiv sich ein respektvolles und tolerantes Miteinander auswirkt, hat Sandra im Sport erlebt. »Denn Denn nur wenn jeder sein darf, wie er ist, kommt auch sein ganzes Potential zum Tragen und so trägt jeder auf seine Weise seinen Teil zum Erfolg bei. Es ist die Vielfältigkeit, die ein Team erfolgreich macht.« Da können wir ihr nur zustimmen. Es ist die Vielfältigkeit, die unsere Gesellschaft lebenswert macht und das gelingt am besten mit Respekt und Toleranz – deshalb »RESPEKT!« Und zum Schluss nochmals vielen Dank an Steffi und vielen Dank an Sandra, dass sie die Schirmherrschaft übernommen hat. Herzliche Grüße Euer »Respekt!« Team Impressum Herausgeber Querformat GmbH Lothar Rudolf (Geschäftsführer) Gelbehirschstr. 12, D-60313 Frankfurt am Main, Tel. +49 (0) 69-4 03 56 69-0, info@querformat.org Konzeption Lothar Rudolf Redaktionelle Mitarbeit Lothar Rudolf, Bettina Wolf-Lenz, Grafik & Layout Ina Wudtke, Eva Steinhorst Fotografie Kris-Patrick Rudolf, Fabio Cammarata Illustration Michael Geiß Anzeigenverkauf Lothar Rudolf, Tel. 069-4035669-12 rudolf@querformat.org Druck Druckerei Imprenta, Bachstr. 4A, 63179 Obertshausen respekt!

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Unsere neue Schimherrin Sandra Minnert Sandra Minnert (* 7. April 1973) spielte 18 Jahre in der FrauenfußballBundes­liga, 15 Jahre in der Nationalmannschaft. Sie war sechs Mal DFB-Pokalsiegerin, fünf Mal Deutsche Meisterin, vier Mal Europa- und zwei Mal Weltmeisterin (2003 und 2007). Sie gewann zwei Mal Olympia-Bronze und einmal den FoundersCup. 2011 zählte sie zu den Botschafterinnen der FIFA Frauen-WM.

Die Ex-Fußball-Nationalspielerin Sandra Minnert kennt die Vorurteile gegenüber dem Frauen-Fußball. Die Ursache hierfür sieht sie im klischeebehafteten Denken, das seit Generationen weiter gegeben werde. Aber die Situation habe sich verbessert. Was bedeutet Respekt für dich?

Sandra: Respekt bedeutet für mich, mein Gegenüber, egal welchen Alters, welcher Herkunft oder Einstellung, so zu behandeln, wie ich selbst gerne behandelt werden möchte. Hat sich die (gesellschaftliche) Anerkennung von Frauen im Fußball in den letzten Jahren geändert, gar verbessert?

Sandra: Ja, auf jeden Fall. Während Frauen früher wegen ihres »Rumgekicke« belächelt wurden, werden sie heute aufgrund ihrer Erfolge geschätzt. Doch trotz aller Siege gibt es leider noch immer Menschen, die den Frauenfußball belächeln und nicht ernst nehmen. Das hat sich selbst bei der Frauen-Fußballweltmeisterschaft hier in Deutschland gezeigt.

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Respekt früher und heute: Was hat sich geändert?

Sandra: Früher gab es die klassische Rollenverteilung: Die Frau gehört an den Herd, kümmert sich um Kind, Mann und Haushalt. Der Mann war der harte Kerl. Dieses Bild wurde über Generationen weitergereicht, daher gibt es noch heute ein klischeehaftes Denken mit Blick auf Frauen und Fußball. Ist Respekt eine Frage der Bildung? Des Elternhauses?

Sandra: Meiner Meinung nach ist Respekt keine Frage von Bildung, sondern eine Frage der Erziehung. Zeigen die Eltern den Kindern gegenüber keinen Respekt, wie sollen dann Kinder gegenüber anderen Mitmenschen Respekt haben? Daher finde ich es sehr wichtig, dass Kinder in Sportvereine gehen, denn dort spielt Respekt eine tragende Rolle.


Die neue Schirmherrin Sandra Minnert weiß, „… wie beim Frauen-Fußball muss auch beim Thema Respekt immer wieder um Aufmerksamkeit und Anerkennung gekämpft werden.“ Darin hat die Ex-FußballNationalspielerin mittlerweile ziemlich viel Übung. Aus welchem Grund hast Du Dich entschlossen, das Amt der »Respekt!« Botschafterin zu übernehmen?

Sandra: Weil ich voll und ganz hinter der Idee der »Respekt!« Initiative stehe, habe ich nicht lange überlegen müssen, als Lothar Rudolf mich gefragt hat, ob ich das Amt der Botschafterin übernehmen möchte. Ich meine, Respekt ist für das »Miteinander« eine grundlegende Voraussetzung und es ist wichtig, jeden sein zu lassen, wie er ist. Nur so kommt das Potential des einzelnen zum Tragen. Gerade im Sport habe ich erlebt, wie wichtig es ist, jeden in seiner Andersartigkeit zu respektieren und gemeinsam an einem Strang zu ziehen. So wird eine Nationalmannschaft erfolgreich und erkämpft sich Siege. Auf welche Aufgaben als »Respekt!« Botschafterin freust Du Dich?

Sandra: Ich freue mich auf alle meine neuen Aufgaben als »Respekt!« Botschafterin. Ich möchte so viele Veranstaltungen wie möglich besuchen, um die Öffentlichkeit für das Thema Respekt zu sensibilisieren. Wenn ich dabei von zehn Menschen einen erreiche, dann ist schon viel gewonnen. Welche Aufgaben werden auf Dich zu kommen?

Sandra: Voraussichtlich werde ich das ganze Jahr viel auf der Autobahn sein, da ich als »Respekt!« Botschafterin deutschlandweit unterwegs bin. Vor allem werde ich Veranstaltungen von Betrieben, Schulen und Bildungseinrichtungen besuchen. Mein besonderes Anliegen ist, Jugendliche und Kinder für Respekt und einen respektvollen Umgang miteinander zu interessieren.

beeindruckt hat, waren die Begegnungen mit herzkranken und krebskranken Kindern in den Krankenhäusern, die ich besucht habe. Die Kinder haben sich trotz ihres schweren Schicksals gefreut, gelacht und bedankt, dafür dass ich sie besucht habe und ihnen kleine Geschenke mitgebracht habe. Vor diesen Kindern habe ich großen Respekt. Dass mich die Stadt Ortenberg, zu der mein Heimatort, die Gemeinde Gelnhaar gehört, 2007 zur Ehrenbürgerin ernannt hat, macht mich stolz. Diesen Status verstehe ich als Anerkennung und Respekt gegenüber meiner Leistung als Nationalspielerin. Und zusätzlich hat Gelnhaar, nach der Weltmeisterschaft 2003, eine Straße nach mir benannt. Auch darauf bin ich stolz und ich habe mich sehr darüber gefreut. Wer bekommt schon zu Lebzeiten diese Auszeichnungen? Du warst Botschafterin der FIFA Frauen WM 2011. Was kannst Du aus diesem Amt an Erfahrung für das Amt der »Respekt!« Botschafterin mitnehmen?

Sandra: Ich denke, ich kann sehr viele Erfahrungen ins Amt der »Respekt!« Botschafterin mitnehmen, da ich drei Jahre Öffentlichkeitsarbeit für die Frauen-Fußball WM 2011 gemacht habe. Und wie beim Frauen-Fußball muss auch beim Thema Respekt immer wieder um Aufmerksamkeit und Anerkennung gekämpft werden. Darin habe ich mittlerweile ziemlich viel Übung.

Sandra Minnert ist seit November 2011 Schirmherrin die Initiative »Respekt! Kein Platz für Rassismus«. Außerdem ist sie seit 2009 Schirmherrin der Aktionsgruppe »Kinder in Not«. Für die FIFA FrauenWM Deutschland 2011 war sie als Botschafterin im Einsatz.

Was bedeutet Respekt für Dich?

Sandra: Respekt bedeutet für mich, sein Gegenüber egal welchen Alters oder Herkunft so zu behandeln, wie man selber gerne behandelt werden möchte.

Welche Erlebnisse im Hinblick auf Respekt waren für Dich bedeutend?

Sandra: Im Sport habe ich viele respektvolle Momente und Verhaltensweisen erlebt. Was mich in meiner Zeit als Botschafterin der FIFA Frauen WM 2011 besonders Sandra beim Autogrammkarten schreiben in Ra ipsantio eaqui seque perissume quatest, cus maximpo ritenis dus magmquod quibuscim vent, quist, ut utatur? Ut aspero dolupta quatur mo consequatium aliquas es

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»Respekt!« Schildanbring bei der IG Metall

Alle Beteiligten eint ein Ziel: Die »Respekt!« Botschaft voranzubringen. Mit dabei sind die Macher der Initiative sowie Mitarbeiter und Geschäftsleitung von AVO Carbon und Mersen Deutschland.

»Respekt!« Schildanbringung in Frankfurter Betrieben In Kooperation mit der IG Metall verankert die Initiative »Respekt! Kein Platz für Rassismus« die Botschaft vom Miteinander auf Augenhöhe in den Betrieben Am 31.3.2011 haben IG Metall und die Betriebsräte von AVO Carbon Germany und Mersen Deutschland AG in Frankfurt am Main, gemeinsam mit den Unternehmensleitungen, das »Respekt!« Schild am Firmeneingang angebracht. Thomas Wark, ZDFSportreporter und Botschafter der Initiative, hat die Aktion moderiert. Großer Andrang bei der »Respekt!« Schilderaktion: trotz des regnerischen Wetters

Damit unterstützen alle Beteiligten die deutschlandweite Kampagne gegen Benachteiligung und Rassismus und für ein respektvolles Miteinander.

kamen die Mitarbeiter zahlreich und brachten auch ihre Anhörigen mit zum Aktionstag.

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»Seit Beginn dieses Jahres gibt es eine enge Kooperation zwischen der »Respekt!« Initiative und der IG Metall, die das Thema konsequent auf die

Arbeitswelt ausdehnt und damit Respekt vor der Leistung der Beschäftigten einfordert«, so »Respekt!« Botschafter Bertin Eichler, geschäftsführendes Vorstandsmitglied und Hauptkassierer der IG Metall. Nach einer Auftaktveranstaltung Anfang März in der IG Metall Zentrale wird die Aktion seitdem bundesweit ausgerollt. Damit die Idee in den Betrieben auch praktisch ankommt, hat die IG Metall ein »Respekt!« Paket geschnürt, das es für Mitglieder zu Sonderkondition gibt. Es enthält zum Beispiel das »Respekt!« Schild, Anstecker, Fußball und den Bildband »Respekt! 100 Menschen - 100 Geschichten«.


»Respekt!« Schildanbringung in 3 Schritten – so funktioniert's: auswählen und »Respekt!« Schild 1 Ort anbringen

Das »Respekt!« Schild gut sichtbar an einem Ort Deiner Wahl im Betrieb anbringen (zuvor Einverständniserklärung der Geschäftsführung einholen). Vier Löcher an den Außenkanten des Schildes sind bereits vorgestanzt (für Nägel oder Schrauben). Das Schild besitzt eine hohe Langlebigkeit und kann sowohl im Innen- als auch Außenbereich angebracht werden.

Du benötigst: • 1 x »Respekt!« Schild* • 4 x Schrauben*, 4 x Dübel* • 1 x Bohrmaschine • 1 x Schraubenzieher * im Paket enthalten

Du möchtest weitere »Respekt!« Schilder erwerben? Ganz einfach online bestellen unter: www.respekt.tv Du benötigst: • 1 x digitale Fotokamera

Deinem Betrieb. Idealerweise sind auf dem Foto – gut erkennbar – das befestigte »Respekt!« Schild zu sehen und die Personen, die an der Aktion teilgenommen haben. TIPP: Nutze die »Respekt!« Schildanbringung als öffentlichkeitswirksame Aktion, um Respekt in Deinem Betrieb zum Thema zu machen, (siehe Infoblatt »Tipps«).

in der Schildergalerie hochladen 3 Foto (online)

Lade Dein Foto auf www.respekt.tv hoch: Unter dem Menüpunkt »Die Schilderaktion« findest Du die Schildergalerie, die bereits zahlreiche Fotos von Schildanbringungen in anderen Betrieben zeigt. Bitte gib an, welche Personen auf Deinem Foto zu sehen sind (Vor- und Nachnamen, Funktionen im Betrieb).

Du benötigst: • 1 x Internetanschluss • 1 x Übertragungskabel (Fotokamera/Computer)

Jeder teilnehmende Betrieb erhält eine numerierte »Respekt!« Urkunde als »Respekt!« Los und nimmt damit automatisch an der »Respekt!« Gewinnverlosung teil.

Hast Du Fragen zur »Respekt!« Schildanbringung? Das »Respekt!« Team steht Dir gerne unter der »Respekt!« Hotline zur Verfügung:

»Respekt!« Hotline: (0) 69.27 22 69 97

Alle Informationen zur Initiative »Respekt! Kein Platz für Rassismus« unter:

machen 2 Foto Mach ein Foto von der »Respekt!« Schildanbringung in

www.respekt.tv

Kurzanleitung zur »Respekt!« Schildanbringung

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Der neue Bildband »Respekt! 100 Frauen – 100 Geschichten«

100 Frauen sprechen Ulrike Obermayr bei ihrer Rede zum 1. Mai 2011 in Lippstadt: »Der Vorstand der IG Metall hat Anfang 2011 entschieden, die Initiative »Respekt!« zu unterstützen und damit ein Zeichen zu setzen für mehr Solidarität, Würde und Anerkennung in den Betrieben. Diese Werte sind nach unserer Auffassung Maßstab des Handelns für alle, die in Betrieben, in Schulen, in Verbänden und in der Politik das Miteinander gestalten wollen. Im weiteren Verlauf des Jahres möchten wir mit unserer Initiative auch neue, junge Mitglieder gewinnen, die sich in den Betrieben für mehr Respekt und Toleranz einsetzen. Mit zahlreichen Aktionen und Diskussionen werden wir dann das Klima schaffen, um eine Kultur der Achtung, der Anerkennung und der Toleranz in unserer Gesellschaft zu befördern. Warum unterstützt die IG Metall diese Initiative? Weil es immer noch Diskriminierung und Rassismus gibt. Meiner Meinung nach sind die Zeiten sogar schlechter geworden. Das gesellschaftliche Miteinander lässt Respekt vermissen. Das hängt damit zusammen, dass einzelne Populisten zuviel Raum in den Medien erhalten, um ihre Botschaften zu lancieren. Würde sich etwa das Wertesystem eines Ex-Bundesbänkers durchsetzen, könnten wir das soziale Miteinander völlig vergessen. Deshalb wollen wir jetzt in den Betrieben Position beziehen: als Betriebsräte, als Vertrauensleute, als Belegschaften. Empfehlen möchte ich in diesem Zusammenhang den Bildband »Respekt! 100 Frauen – 100 Geschichten«, in dem ausschließlich Frauen zum Thema Respekt zu Wort kommen. Ab Anfang Oktober ist dieser Bildband erhältlich.«

Respekt! 100 Frauen – 100 Geschichten Herausgegeben von Ulrike Obermayr, Bertin Eichler und Lothar Rudolf Mit einem Vorwort von Steffi Jones 2011. Ca. 240 Seiten, gebunden, mit DVD € 39,– ISBN 978-3-7663-6140-0 Erscheint Oktober 2011

Respekt ist die Grundlage unserer Zivilgesellschaft – von allen gefordert, aber längst nicht jedem gezollt. Gefragt ist glaubwürdiges Engagement, das besonders Jugendlichen zeigt, wie wichtig gegenseitiger Respekt ist. Der Bildband »Respekt! 100 Frauen – 100 Geschichten« zeigt in 100 Interviews unterschiedliche Erfahrungen mit diesem gesellschaftlich brisanten Thema. Es kommen Frauen mit unterschiedlichen Biografien, Ausbildungen und Berufen zu Wort: aus Sport und Kultur, aus Verbänden und Betrieben, ob prominent oder Menschen wie Du und ich. Sie alle erzählen vor ihrem ganz persönlichen Hintergrund ihre ganz persönliche Geschichte – Geschichten von spannenden, berührenden, vergnüglichen und traurigen Begegnungen mit anderen Menschen. Die beiliegende DVD enthält 50 der im Buch enthaltenen Interviews als Video: zum Anschauen, Vorführen, Diskutieren. Mit dabei sind viele Spielerinnen der aktuellen Frauenfußball-Nationalmannschaft, Weltfußballerin Marta, Sportreporterin Sabine Töpperwien, Gewerkschafterinnen wie Ulrike Obermayr, Doris Dietmayr und viele andere.

Zur Person Ulrike Obermayr, 43, ist seit 2008 Bereichsleiterin der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit beim Vorstand der IG Metall. Sie organisiert gemeinsam mit den Bildungsstätten die Weiterentwicklung des gesamten Bildungsangebotes.


über Respekt!

Diese Frauen unterstüzten bereits als »Respekt!« Botschafterinnen die Initiative und sind im Bildband »Respekt! 100 Menschen – 100 Geschichten« mit dabei:

Eine von 100 Lisa Fitz (*15. September 1951) ist eine der wenigen

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politischen Kabarettistinnen in Deutschland. Aufgewachsen in der bayerischen Künstlerfamilie Fitz studierte die Sängerin, Kabarettistin und Autorin Musik, Ballett, Schauspiel und klassische Gitarre und moderierte ab 1972 die »Bayerische Hitparade«, bevor sie mit ihren ersten Soloprogrammen reüssierte.

Starke Frauen für »Respekt!« 1 Liz Baffoe 2 Shary Reeves 3 Dunja Hayali 4 Nora Schratz 5 Sanem Kleff 6 Sarah Wiener 7 Gül Keskinler 8 Katja Kraus 9 Janina Wissler

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2. Auflage in Vorbereitun

Respekt! 100 Menschen – 100 Geschichten. Herausgegeben von Peter Lohmeyer und Lothar Rudolf. Mit einem Vorwort von Wilhelm Heitmeyer 2. Auflage, 2011, ca. 240 Seiten, gebunden, mit DVD ca. € 39,–


»Ich zeige Respekt!« Und was ist mit Dir? Mehr Infos unter: www.respekt.tv

Liz Baffoe

© Querformat – Lothar Rudolf Medienkonzept

Schauspielerin

Die Initiative

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Die Initiative »Respekt! Kein Platz für Rassismus« wurde im Juni 2010 ins Leben gerufen. Sie setzt sich ein für einen respektvollen Umgang miteinander. Viele prominente und engagierte Menschen aus Sport, Verbänden und Kultur unterstützen die Initiative schon heute. Mit der IG Metall hat die Initiative einen starken Partner, der in Betrieben und Unternehmen sichtbare Zeichen setzt – für mehr Respekt und Toleranz.


»Respekt!« Person des Monats

Aman Ezaz Jahrgang 1973, Bankangestellter, arbeitet seit 20 Jahren ehrenamtlich als Jugendtrainer in Frankfurt.

»Mein erstes Wort in Deutsch war 'Arschloch'« Aman Ezaz ist unsere »Respekt!« Person des Monats und zugleich die allererste Person, an die wir diesen Titel verliehen haben. Als zehnjähriger aus Eritrea geflüchtet, wuchs er in Frankfurt am Main in der Kinderheimat Reinhardshof, einer evangelischen Jugendhilfeeinrichtung und zeitweise auch bei Pflegeeltern auf. Seine leiblichen Eltern verlor er schon früh im Krieg. Und bedingt durch eine schwere Krankheit verlor er als kleines Kind auch sein linkes Auge. Doch er ist glücklich, denn er selbst hat den Krieg und seine Krankheit überlebt. Aman Ezaz arbeitet heute ehrenamtlich als JugendFußballtrainer bei der TSG 51 in Frankfurt am Main. Der Fußball habe ihm damals, nach seiner Ankunft in Deutschland, geholfen, sich zu integrieren und die deutsche Sprache zu lernen. Auch wenn das erste

Wort, dass er damals lernte, »Arschloch« war. Im Fußballverein fand er schließlich Freunde und eine Gemeinschaft, die ihm Halt gab. Aus Dankbarkeit für diese Erfahrungen engagiert er sich bereits seit seinem 15. Lebensjahr als Trainer. Sein fröhlicher Optimismus und seine positive Lebenseinstellung hat unser »Respekt!« Team besonders beeindruckt. Menschen wie Aman Ezaz sind die wahren Helden. »Solche Vorbilder verdienen das Silberne Lohrbeerblatt viel eher als die Nationalmannschaft, die für viel Geld nur ihren Job tut«, sagt Lothar Rudolf, Gründer und Initiator der »Gemeinnützigen Respekt! Kein Platz für Rassismus GmbH«. �

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Der Shop zur Initiative »Respekt!«

Online kaufen & »Respekt!« unterstützen! Die Aktion »Respekt! Kein Platz für Rassismus« wurde von einer Gruppe von Menschen ins Leben gerufen, die alle eins gemeinsam haben: Sie sind der festen Überzeugung, dass Vorurteile, Rassismus, Homophobie und Sexismus auf dem Fußballplatz nichts zu suchen haben. Und auch an keinem anderen Ort der Welt!

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www.respekt.tv

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Das »Respekt!-Schild«:

Das Schild ist aus Aluminium und 210 x 300 mm groß. Es hat 4 Löcher für 4 Schrauben oder Nägel. Damit verankern wir die Botschaft. € 20,– (inkl. MwSt.)

Das Buch »Respekt! 100 Menschen – 100 Geschichten« zum Thema Respekt:

Der hochwertige Bildband versammelt zu diesem drängenden gesellschaftlichen Thema Geschichten von 100 Menschen. Sportler, Musiker, Schauspieler und andere engagierte Menschen berichten in kurzweiligen Interviews über ihre Erfahrungen im Umgang mit Respekt. € 39,90 (inkl. MwSt.)

Ein Schild sagt mehr als 1.000 Worte Die Schilderaktion »Respekt! Kein Platz für Rassis-mus!« hat sich deutschlandweit ausgedehnt: Das Schild wird an vielen Betrieben, Sportanlagen und öffentlichen Orten sichtbar. Denn so kommt der Respekt vom Schild in die Köpfe! Schon jetzt haben sich zahlreiche Unterstützer des Projekts zusammen mit dem Schild fotografieren und filmen lassen, wie beispielsweise die bekannte Fernsehmoderatorin Dunja Hayali.

Dein Verein oder Deine Schule möchte auch Flagge zeigen? Dann bestellt Euer eigenes Schild unter www.respekt.tv!

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3 Das Antiidiotikum

Das Antiidiotikum bringt schnelle Hilfe bei niedrigem Intelligenzquotienten. Mit diesem »Medikament« möchten wir auf humorige Art und Weise darauf aufmerksam machen, dass Vorurteile und Rassismus heilbar sind. € 3,90 (inkl. MwSt.)


Das »Respekt!« Paket für IG Metall Betriebe:

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1 x weiß oder rot

Respekt! Kein Platz für Rassism

Den »Respekt!« Ball könnt ihr treten:

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www.respekt.tv

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Der Ball aus Lederimitat gibt es als Modell »Player«, das gut für den Trainings- und Spielbetrieb geeignet ist. Da könnt Ihr richtig hinlangen. € 25,– (inkl. MwSt.)

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Der Pin ist ansteckend:

Aus Emaille und 16 x 8 mm groß mit einer Nadel zum Anstecken. Damit verankern wir die Botschaft noch stärker. € 2,– (inkl. MwSt.)

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Schild »Respekt! Kein Platz für Rassismus«

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Bildband »Respekt! 100 Menschen – 100 Geschichten«

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Kinderbuch »Was ist eigentlich Rassismus?«

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Ball mit »Respekt!« Aufdruck

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Packungen »Antiidiotikum«

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Emaille-Pins »Respekt!«

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»Respekt!« Magazine

€ 150,–

€ 100,– inkl. MwSt. zzgl. Porto und Versand

Das Kinderbuch: »Was ist eigentlich Rassismus?«

Sie sind Freunde und gehen zusammen in eine Klasse, spielen Fußball und erleben so einige Geschichten – Geschichten, die Kindern in einer Großstadt eben passieren. Das Vorwort zum Kinderbuch schrieb Steffi Jones, die gleichzeitig auch Schirmherrin des Projekts ist. € 9,90 (inkl. MwSt.)

Ihr könnt diese Produkte über unseren Shop auf www.respekt.tv bestellen. Alle Preise sind inklusive MwSt. und zuzüglich Versandkosten.

Jetzt bestellen! Schick Deine Bestellung einfach per E-Mail an: bestellung@respekt.tv respekt!

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Zum guten Schluss

»Herr Sarrazin, ich habe da was für Sie!«

Das Antiidiotikum® – schnelle Hilfe bei Islamophobie, Rassismus, Sexismus und anderen Vorurteilen. Das »Antiidiotikum® « ist ein probates Hilfsmittel gegen niedrige Intelligenzquotienten. Mit diesem »Medikament« möchten wir auf humorige Art und Weise darauf aufmerksam machen, dass Vorurteile heilbar sind. Denn Denken gefährdet die Dummheit! »Antiidiotikum ® « gibt's weder beim Arzt noch beim Apotheker. Das Allheilmittel gibt es für 3,90 € (inkl. Mwst./zzgl. Versand) nur bei www.respekt.tv oder www.antiidiotikum.de

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Sie können es drehen und wenden, wie Sie wollen, Sie finden keinen Haken. Die App der Frankfurter Rundschau hat die Jury beim European Newspaper Award nun schon zum zweiten Mal in Folge überzeugt. Überzeugen auch Sie sich, denn die ausgezeichnete App der FR und das epochale iPad 2 von Apple gibt es jetzt im einmaligen Bundle!

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»Ich bin eine von 100!« Im Bildband »Respekt! 100 Frauen – 100 Geschichten« 100 Interviews mit Frauen, ob prominent aus Sport und Kultur, Verbänden und Betrieben, oder Menschen wie Du und ich. Aus ihren unterschiedlichen Biografien heraus erzählen sie von spannenden, berührenden, vergnüglichen und traurigen Begegnungen mit anderen Menschen. Geschichten rund um das Thema Respekt in Wort, Bild und Video.

Respekt! 100 Frauen – 100 Geschichten

Bilkay Öney

Landesministerin für Integration Baden-Württemberg

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Die Initiative

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Die Initiative »Respekt! Kein Platz für Rassismus« wurde im Juni 2010 ins Leben gerufen. Sie setzt sich ein für einen respektvollen Umgang miteinander. Viele prominente und engagierte Menschen aus Sport, Verbänden und Kultur unterstützen die Initiative schon heute. Mit der IG Metall hat die Initiative einen starken Partner, der in Betrieben und Unternehmen sichtbare Zeichen setzt – für mehr Respekt und Toleranz.


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