Mitteilungen für Mitglieder
27. Oktober 2014
Europa-Dinner des Wirtschaftsrates
Transatlantische Wirtschaftspartnerschaft: Mehr Mut zu freiem Handel und Investitionen! „In einigen Jahren geht es nicht mehr um die Frage, ob es G7- oder G8-Gipfel gibt, sondern G2 oder G3. Das sind die USA, China und Europa. Wir stellen heute die Weichen, ob Europa 2050 weiter am Haupttisch sitzt oder vorher mit einem Lunchpaket nach Hause geht und sich aus den führenden Gremien der Welt verabschiedet“, warnte der Generalsekretär des Wirtschaftsrates, Wolfgang Steiger zur Eröffnung des Europa-Dinners. Mit TTIP hätten es Europa und die USA in der Hand, mit ihrem gemeinsamen Gewicht globale Regeln und Maßstäbe zu setzen und ihre hohen Standards durchzusetzen. „Wenn das nicht gelingt, dann werden dies schon in kurzer Zeit andere tun. Bereits bis 2025 werden China und Indien ein größeres BIP erwirtschaften, als die sieben führenden Wirtschaftsnationen zusammen“, so Steiger.
Terminankündigungen 4. November 2014 in Berlin Europa-Dinner „Agenda 2020: Herausforderungen für Deutschland” mit Roland Koch Ministerpräsident a.D., Dr. Joachim Pfeiffer MdB Wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Herbert Reul MdEP Vorsitzender der CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament 21. bis 23. November 2014 in Bremen Junger Wirtschaftstag 2014 „Gestaltungswille statt Zukunftsverlust – Mehr Politik für die Junge Generation“ Beim traditionsreichen EuropaDinner des Wirtschaftsrates diskutierte der Präsident des ifo- Instituts, Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Werner Sinn, mit zahlreichen Mitgliedern des Deutschen Bundestags und des Europaparlaments sowie weiteren namhaften Gästen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Prof. Sinn stellte die gewaltigen Chancen des Abkommens in den Vordergrund: „Das ifo Institut hat prognostiziert, dass der deutsche Lebensstandard durch die Handelserleichterungen des TTIP langfristig um 3% bis 5% wachsen könnte“.