Intern
Mitteilungen für Mitglieder
11. Dezember 2012
Bundessymposion des Wirtschaftsrates am 29. November 2012:
„Zukunft Europa: Neue Wege, neues Vertrauen, neues Wachstum“ „Die EU steht vor einer echten Zerreißprobe. Wenn es uns nicht bald gelingt, in Europa Perspektive und Dynamik nach vorne zu entfalten, dann riskieren wir die großen historischen Errungenschaften des europäischen Projektes“, so der Präsident des Wirtschaftsrates, Prof. Dr. Kurt J. Lauk, zur Eröffnung des Symposions vor rund 400 Teilnehmern. Der Wirtschaftsrat forderte die Politik auf, endlich den reagierenden Charakter der ständig nachhinkenden Rettungspakete in Gestaltungskraft und Zukunftsperspektive umzuwandeln. „Nur wenn es gelingt, Haushaltsdisziplin und Wachstum zu verbinden, können wir die dramatische Vertrauenskrise überwinden und dem europäischen Projekt wieder Herz und Seele geben“, brachte Lauk die zentralen Herausforderungen auf den Punkt. Politische Union voranbringen „Basierend auf einer Verständigung zwischen Deutschland und Frankreich muss ein Fahrplan ausgearbeitet werden, der die Vision und die Integrationsschritte eines künftigen Europas vorgibt und die politische Union, die bislang sträflich vernachlässigt wurde, endlich voranbringt“, forderte Lauk. Jedem integrationswilligen Land stehe offen, in diesem Zug mitzufahren. Voraussetzung müsse jedoch sein, dass folgende Qualifizierungsschritte in der jeweils nationalen Gesetzgebung gesichert sind: Konsequente Öffnung des europäischen Dienstleistungsmarktes. Ein wirklich offener Dienstleistungssektor könnte das reale BIP der EU um bis zu 2,6 Prozent jährlich steigern. Liberalisierung des Arbeitsmarktes. Flexiblere Arbeitsmärkte führen zu mehr Investitionen und damit zu einer
Den Mitgliedern, Freunden und Ratgebern des Wirtschaftsrates sowie ihren Angehörigen wünschen wir ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest sowie ein glückliches, gesundes und beruflich wie persönlich erfolgreiches Neues Jahr. Wir danken für Ihre Unterstützung und Ihr Engagement und freuen uns, die gemeinsame politsche Arbeit auch 2013 mit Erfolg fortführen zu können.
Präsidium, Bundesvorstand, Bundesgeschäftsführung und Mitarbeiter des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Verringerung der Leistungsbilanzunterschiede. Annäherung der bestehenden Sozialsysteme. Notwendig ist etwa, dass
das Renteneintrittsalter einheitlich bei mindestens 65 Jahren liegen muss. Einhaltung der Maastricht-Kriterien und Stärkung der Budgethoheit auf