Intern Mitteilungen für Mitglieder
19. Juni 2013
Steuerpolitik
Rot und Grün lassen Mittelstand im Regen stehen! In der nächsten Woche wollen auch CDU/CSU ihr Wahlprogramm verabschieden. Das wird höchste Zeit! Seit längerem bekannt sind hingegen schon die Wahlprogramme von Sozialdemokraten und Bündnis 90/ Die Grünen für die Bundestagswahl am 22. September 2013. Vor allem die steuerpolitischen Vorhaben der beiden größten Oppositionsparteien im Bundestag offenbaren: SPD und Bündnis 90/Die Grünen lassen den Mittelstand im Regen stehen. Sowohl die Steuererhöhungspläne der SPD als auch die der Grünen würden nicht nur den Mittelstand, sondern weit mehr Bürger und Unternehmer treffen als vielfach behauptet. Bezeichnend dafür ist etwa die Warnung des badenwürttembergischen Ministerpräsidenten, Winfried Kretschmann, vor den eigenen grünen Steuerplänen im Vorfeld des Grünen-Parteitages. Am Ende des Parteitages behauptete er, für ihre Steuervorhaben hätten die Grünen „die richtige Balance“ gefunden. Jobwunder nicht aufs Spiel setzen Die Tausenden Familienunternehmen in Deutschland sowie die vielen anderen mittelständischen Unternehmen sind als Stützen unserer Gesellschaft zugleich Arbeitgeber für über 25 Mio. Menschen. Es ist ein Gebot der Vernunft, die Erfolge der letzten Jahre bei der Verbesserung der Standortbedingungen und die Stärke der deutschen Wirtschaft jetzt nicht aufs Spiel zu setzen. Vielmehr sollten SPD und Bündnis 90/Die Grünen im Bundesrat endlich ihre Blockade gegen die Verkürzung der Aufbewahrungsfristen von 10 auf 7 Jahre und gegen die dauerhafte Abschaffung der kalten Progression auf-
geben. Sonst wird der Staat als Inflationsgewinner die Steuerzahler auch weiterhin zusätzlich belasten: Allein bis 2017 mit 20 Mrd. Euro. Umverteilungsmaschinerie nicht ausweiten Die Oppositionsparteien planen die umfangreichste Steuererhöhung aller Zeiten. Entgegen häufig wiederholter Behauptungen würden vor allem die
Abschaffung des Ehegattensplittings, die Erhöhung des Spitzensteuersatzes bei gleichzeitiger Absenkung der Einkommensgrenzen und die Einführung von Vermögensteuer oder Vermögensabgabe nicht nur die wirklich Reichen treffen, sondern gerade auch die Leistungsträger unserer Gesellschaft: Mittelständler und Fachkräfte mit ihren Familien, aber auch private Hausbesitzer und Altersvorsorge-Sparer. Zusätzlich
Terminankündigung 25. Juni 2013, 14.00 bis 20.30 Uhr, Hotel InterContinental, Budapester Str. 2, 10787 Berlin
Wirtschaftstag 2013 „Ein starkes Deutschland für ein starkes Europa“ u.a. mit Dr. Angela Merkel MdB, Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland, Mark Rutte, Ministerpräsident des Königreichs der Niederlande, Mario Draghi, Präsident der Europäischen Zentralbank, Soraya Sáenz de Santamaría, Vizepräsidentin der Regierung, Regierungssprecherin und Präsidentschaftsministerin des Königreichs Spanien, Günther H. Oettinger, EU-Kommissar für Energie, Peter Altmaier MdB, Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und Prof. Dr. Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung
Intern Ausgaben senken statt Steuern erhöhen Die Konsolidierungserfolge der aktuellen Bundesregierung sprechen eine eindeutige Sprache: Unser Staat hat ein Ausgabe- und kein Einnahmeproblem. Bundesfinanzminister Dr. Schäuble ist es gelungen, die Ausgaben des Bundes zwischen 2010 und 2013 sogar leicht von 303,7 auf 302 Mrd. Euro abzusenken. Die vom vormaligen Finanzminister Peer Steinbrück für 2010 ursprünglich geplante Neuverschuldung von 86,1 Mrd. Euro
520 Staatsfinanzen weiter 2011 in Ordnung bringen Die Konsolidierung der Staatsausgaben muss auch in der nächsten Regierungsperiode weitergehen – und zwar über Zurückhaltung bei den Ausgaben statt Erhöhung der Steuern. Neueste Umfragen belegen abermals, dass über 90 Prozent der Bürger und Unternehmen die Einnahmen des Staates als ausreichend ansehen: 56 Prozent der Deutschen sind der Meinung, dass der Staat mit ausreichend Geld ausgestattet ist, um seine Aufgaben zu erfüllen. Mehr als jeder Dritte (36 Prozent) findet sogar, dass der Fiskus den Bürgern zu viel Steuern und Abgaben abnimmt. Bürger und Unternehmen wünschen sich gesunde Staatsfinanzen. Das zeigte nicht zuletzt die 70 Prozent-Zustimmung
2012
2013
2014
2015
2016
704,5
683,7
661,9
638,5
Einkommensteuer Vermögensteuer Vermögensabgabe Körperschaftsteuer Erbschaftsteuer Abgeltungsteuer Umsatzsteuer Gewerbesteuer CO2-Steuer
615,2
600,0
Rot und Grün wollen folgende Steuern erhöhen, ausweiten bzw. neu einführen:
der Bevölkerung in Hessen zur Einwurde unmittelbar nach der Bundesführung der Schuldenbremse in die tagswahl 2009 von der schwarz-gelLandesverfassung im Jahr 2011. Es ist ben Regierung konsequent reduziert. die Aufgabe der Politik, diesen Auftrag Schon 2015 soll der Bundeshaushalt der Bürger ernst zu nehmen und umvollständig ausgeglichen sein. Die Vorzusetzen. gaben der Schuldenbremse hält der Bund bereits seit 2012 ein und damit Steuerpolitik stärker als Standortpovier Jahre früher als vom Grundgesetz litik betrachten gefordert. Die Steuereinnahmen werden in diesem Jahr zum dritten Mal Der Wirtschaftsrat wird auch deshalb in Folge auf ein historisches Rekordin den nächsten Wochen mit zahlreiniveau steigen. Und in den nächsten chen Informations- und DiskussionsJahren wird es so weiter gehen: Zwar veranstaltungen in allen Landesverwird sich laut der jüngPrognose der Steuereinnahmen des Staates Mrd. Euro sten Steuerschätzung 720 vom 8. Mai das Steuerwachstum etwas 670 abschwächen, aber dennoch werden die 620 Staatseinnahmen weiter auf neue Rekordhö570 hen steigen. 573,4
sollen Unternehmen und Bürger nach den Plänen von Bündnis 90/Die Grünen künftig auch mehr Beiträge zur Gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung zahlen, v.a. durch die Einbeziehung von Zins- und Mieteinnahmen in die Bemessungsgrundlage und durch die Anhebung der Versicherungspflichtgrenze um 47 Prozent, d.h. von 3.937,50 Euro auf 5.800 Euro. Am Ende stünde nach den Plänen der Opposition eine andere Republik: Mit mehr Umverteilung und Gleichschaltung statt Eigenverantwortung und Chancengerechtigkeit.
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2017
Quelle: BMF (2013).
bänden auf die schädlichen Steuerpläne der Oppositionsparteien aufmerksam machen. Es muss auch weiterhin darum gehen, den Standort Deutschland zu stärken anstatt ihn zu schwächen. Informieren Sie sich über Veranstaltungen in Ihrer Nähe und bringen Sie sich ein in die Kampagne zur Steuer- und Haushaltspolitik des Wirtschaftsrates! Weitere Informationen zu unserer Kampagne „Steueranschlag auf den Mittelstand“ finden Sie auf unserer Homepage: https://www.wirtschaftsrat.de/ wirtschaftsrat.nsf/id/kampagnen-de
Wissenschaftlicher Beirat des Wirtschaftsrates
Deutschland im Jahr 2035 - Buchpräsentation mit Bundesminister Dr. Wolfgang Schäuble Der Wirtschaftsrat begeht in diesem Jahr sein 50-jähriges Gründungsjubiläum. Nach der Freischaltung unserer Jubiläums-Homepage zu Jahresbeginn und dem Erscheinen einer Sonderbriefmarke „50 Jahre Wirtschaftsrat“ im Frühjahr präsentierte der Präsident des Wirtschaftsrates, Prof.
Dr. Kurt J. Lauk, am 10. Juni 2013 gemeinsam mit Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble MdB und dem Präsidenten des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW Mannheim), Prof. Dr. Clemens Fuest, den Zukunftsband des Wissenschaftlichen Beirates.
Worum es in Zukunft geht Ganz bewusst hat sich der Wirtschaftsrat aus Anlass seines Jubiläums entschieden nicht seine Gründungsgeschichte sondern die Zukunft unseres Landes in den Fokus zu stellen. Insgesamt 16 renommierte Professoren erarbeiteten in
Intern einem zweijährigen Projekt zunächst die Herausforderungen, auf welche Deutschland in den nächsten beiden Jahrzehnten Antworten finden muss. Im Anschluss erstellten die Professoren unter Rückgriff auf selbst entwickelte Zukunftsszenarien, Projektionsrechnungen und andere Analysen individuelle Essays aus den unterschiedlichsten wissenschaftlichen Disziplinen. Ziel war es, dem Wirtschaftsrat ihre Vorstellungen über Deutschland im Jahr 2035 aufzuzeigen und welche Reformen sie für eine erfolgreiche Zukunft für wichtig halten. Anpacken statt warten Die wichtigste Erkenntnis des Projektes war zu gleich zentraler Bestandteil aller Autorenbeiträge: Zur Lösung der großen Fragen unserer Zukunft geht es nicht nur um das Gestalten-Können, sondern auch um das Gestalten-Müssen. Es geht darum, wie unsere Kinder und Kindeskinder leben werden. Finanzminister Dr. Schäuble lobte den Wirtschaftsrat dafür, dass er mit diesem
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Buchprojekt Fragen aufwirft und in das öffentliche Bewusstsein trägt, die häufig (noch) nicht ausreichend intensiv in der Öffentlichkeit diskutiert werden. Dies sei auch für die Beantwortung der Fragen wichtig, wie unser Gemeinwesen in Zukunft gestaltet werden solle und wie die Jugend wieder stärker in die Gestaltung dieses Gemeinwesens zu integrieren sei. Gemeinsam Soziale Marktwirtschaft gestalten Der Wirtschaftsrat dankt allen Mitgliedern des Beirates ausdrücklich für ihr Engagement, ihre Analysen und ihre Empfehlungen. Sie, liebe Mitglieder des Wirtschaftsrates, haben in diesen Tagen für Ihre treue Mitgliedschaft ein Exemplar dieses Zukunftsbandes erhalten. Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre, und besuchen Sie uns auch gern auf unserer JubiläumsHomepage: https://www.wirtschaftsrat.de/ wirtschaftsrat.nsf/id/jubilaeum-de
Leitfrage 1: Deutschland in Europa Prof. Dr. Clemens Fuest Prof. Dr. Michael Hüther Prof. Dr. Thomas Straubhaar Leitfrage 2: Deutschlands Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit Prof. Dr. Norbert Bolz Prof. Dr.-Ing. Klaus Henning Prof. Dr. Dr. Franz Josef Radermacher Leitfrage 3: Soziale Absicherung in Deutschland Prof. Dr. Tilman Allert Prof. Dr. Andreas Hackethal Prof. Dr. Martin Werding Prof. Dr. Eberhard Wille Leitfrage 4: Erfolgsfaktoren für den Industriestandort Deutschland Prof. Dr. Marc Oliver Bettzüge Prof. Dr. Georg Erdmann Prof. Dr. Michael Stürmer Leitfrage 5: Deutschlands gesellschaftsund wirtschaftspolitische Zukunft Prof. Dr. Johanna Hey Prof. Dr. Johann Eekhoff Prof. Dr. Lars P. Feld
Hintergrundgespräch mit Bundesumweltminister Peter Altmaier MdB
„Innovationsmotor Energiewende – Effizienzpotenziale heben und Erneuerbare marktfähig machen“ Auf Einladung des Wirtschaftsrates traf der Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Peter Altmaier MdB, mit Spitzenvertretern der Industrie sowie der Energie-, Immobilien- und Entsorgungswirtschaft zusammen. Im konstruktiven Geist wurden die Herausforderungen beraten, um die „Energiewende als Innovationsmotor“ für Deutschland und Europa voranzubringen. Ein Jahr nach dem Amtsantritt von Bundesminister Altmaier und kurz vor Ende der Legislatur war es wichtig, ein Resümee zu ziehen und die Weichenstellungen für die Zeit nach der Bundestagswahl vorzunehmen. Energieeffizienz im Unternehmen: Wirtschaftliche Maßnahmen umsetzen! Neben dem Ausbau der erneuerbaren Energien ist die Steigerung der Energieeffizienz die zweite wesentliche
Säule bei der erfolgreichen Umsetzung der Energiewende. Deutschland ist hier weltweit Vorreiter und hat in den letzten Jahren bereits viel erreicht. Diese Erfolge müssen bei der Umsetzung der EU-Energieeffizienzrichtlinie Berücksichtigung finden. Der Wirtschaftsrat empfiehlt: Anrechenbarkeit von „early actions“ und laufenden, energiepreissteigernden Politikmaßnahmen – wie Netzentgelte, Stromsteuer und EEGUmlage – auf das Einsparziel der EUEnergieeffizienzrichtlinie (EED) sicherstellen. Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie erhalten – Wirtschaftlichkeit muss das oberste Gebot bleiben. Mehr Tempo bei der Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen bei Handel, Gewerbe und Mittelstand.
Städte und Gebäude als Schlüssel der Energiewende: Gezielte Investitionsanreize setzen! Im Gebäudebereich entstehen 40 % des deutschen Endenergieverbrauchs und die Potenziale für Einsparungen sind groß. Gerade im Bereich der Gebäudesanierung können substanzielle Fortschritte durch Maßnahmen an der Gebäudehülle und der Heizungsmodernisierung erlangt werden. Dazu sind gezielte Anreize in Form technologieoffener sowie verstetigter Förderprogramme und vor allem steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten erforderlich. Technologien zur Steigerung der Energieeffizienz liegen vielfach schon vor. Sie sind im Haushalts-, Gebäudeund Industriebereich bereits heute in großer Breite verfügbar. Die Information und Aufklärung über Einsparmöglichkeiten müssen jedoch deutlich verbessert werden.
Intern Der Wirtschaftsrat empfiehlt: Anreizförderung stabilisieren und Investitions- und Planungssicherheit gewährleisten: KfW-Mittel auf hohem Niveau verstetigen und das Marktanreizprogramm verlässlich finanzieren. Klarheit in der Förderlandschaft schaffen und Ansätze zu einem ressortübergreifenden Lotsenmodell ausbauen. Abwartende Haltung privater Immobilienbesitzer durch zertifizierte Beratung über Energieeinsparmöglichkeiten überwinden. Steuerliche Förderung der energetischen Sanierung für Selbstnutzer durchsetzen. Technologieoffenheit bei der Auswahl der Maßnahmen sicherstellen! Keine Sanierungsreihenfolge vorgeben. Förderung auch von Einzelmaßnahmen ermöglichen, um Amortisierung in überschaubarer Zeit zu ermöglichen. Trotz knapper Kassen öffentliche Gebäude zügig modernisieren und Vorbildcharakter herausstellen. Markt- und Systemintegration von erneuerbaren Energien vorantreiben: Energiewende auf marktwirtschaftliches Fundament stellen! Mit großer Sorge werden die schwindende internationale Wettbewerbsfähigkeit und die schleichenden Desinvesitionen am Industriestandort Deutschland gesehen. Mit Nachdruck setzt sich der Wirtschaftsrat daher für die Durchsetzung des Marktintegrationsmodells für erneuerbare Energien ein, um den Staatsinterventionismus in der Energiewirtschaft zurückzudrängen, marktwirtschaftliche Elemente zu stärken und die Kosten der Energiewende zu dämpfen. Der Wirtschaftsrat empfiehlt: Verpflichtende Direktvermarktung für Neuanlagen umsetzen und Systemverantwortung für erneuerbare Energien stärken sowie den weiteren Ausbau im Gleichgewicht mit den Flexibilitäten (Kraftwerke, Verbraucher, Netze, Speicher etc.) über Bilanzkreismodell vorantreiben. Förderung der erneuerbaren Energien zeitlich begrenzen und den Ausbau durch den Bund koordinieren, um den
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Abbau der Subventionen kontinuierlich voranzutreiben. Endlich Planungssicherheit bei den Ausnahmeregelungen schaffen und geschlossene Wertschöpfungsketten in Deutschland halten. Keine nationalen Regeln setzen, die dem EU-Binnenmarkt zuwider laufen, sondern europaweit einheitliche Rahmenbedingungen durchsetzen.
Stabilen und langfristigen Planungsrahmen für den europäischen Emissionshandel ab 2020 festlegen. Vorfahrt für Stromnetzausbau: Ausbau mit Erneuerbaren synchronisieren und Planungs- sowie Genehmigungsprozess auf allen Ebenen weiter beschleunigen! Der Wirtschaftsrat begrüßt ausdrücklich, dass die Bundesregierung die Planung neuer, länderübergreifender Stromtrassen bei der Bundesnetzagentur in eine Hand gelegt hat. Die Verkürzung und Bündelung der Planungs- und Genehmigungsverfahren war eine Kernforderung des Wirtschaftsrates. Zudem ist es entscheidend, neben den zentralen Stromautobahnen die Verteilnetze und die Anbindung an die europäischen Nachbarländer nicht aus den Augen zu verlieren. Insbesondere den Verteilnetzbetreibern muss die Möglichkeit gegeben werden, durch Steuerung von EEG-Anlagen und Lasten sowie den Einsatz von Speichern, die Netzauslastung zu maximieren. Energiewirtschaftlich sinnvoll – auf allen Ebenen – ist eine intelligente Verzahnung von zentralen und dezentralen Elementen. Die Bundesregierung muss hier noch viel Verknüpfungsarbeit leisten.
Der Wirtschaftsrat empfiehlt: An den Erfolg des verbindlichen Bundesbedarfsplans anknüpfen und Beschleunigung beim Netzausbau auch bei EnLAG-Projekten und auf der Verteilnetzebene vorantreiben. Ziele bei Offshore-Windenergie an Realität anpassen. Härtefallregelung nach § 12 EEG auflösen und Ökonomische Anreize für Speicherlösungen und Synchronisation mit verfügbaren Netzkapazitäten schaffen. Investitionsblockaden bei Smart Metering auflösen und Einstieg in Smart Grid durch Auflösung regulatorischer Hemmnisse ermöglichen. EU-Energiebinnenmarkt vollenden und konkrete Zeitpläne für den Ausbau der Grenzkuppelstellen vorlegen. Fairer Wettbewerb in der Entsorgungswirtschaft: Gleiche Wettbewerbsbedingungen für kommunale und private Unternehmen schaffen! Seit Jahren setzt sich der Wirtschaftsrat gegen die auch europarechtlich unzulässige Begünstigung kommunaler Unternehmen bei der Zulassung von Abfallund Wertstoffsammlungen bei privaten Haushalten ein. Ein Jahr nach Inkrafttreten des Kreislaufwirtschaftsgesetzes (KrWG) muss Rechts- und Investitionssicherheit für gewerbliche Sammlungen hergestellt werden! Dies kann durch eine klare Durchführungsverordnung zum KrWG erreicht werdend. Die innovativen und kapitalintensiven Technologien, die die private Entsorgungswirtschaft in den letzten Jahrzehnten entwickelt hat und mit Hilfe derer höchste Recyclingergebnisse erreicht werden, sind weltmarktführend und müssen erhalten bleiben. Der Wirtschaftsrat empfiehlt: Korrektur der im KrWG angelegten Wettbewerbsverzerrungen. Durch ambitionierte Erhöhung der Recyclingziele die stoffliche Verwertung in der Abfallhierarchie stärken. Weiterentwicklung des Verpackungsrecyclings zur Produktverantwortung. Unternehmen unabhängig von der Rechtsform umsatzsteuerrechtlich gleich behandeln.
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Bundesfachkommission Internet und digitale Wirtschaft
Cybercrime – die Bedrohung aus dem Netz Kaum ein Tag vergeht ohne Schlagzeilen wie „Virtuelle Bankräuber räumen Millionen ab“ oder „CybercrimeAlarm: Datendiebe immer dreister“. Mit der wachsenden Nutzung von Informationstechnik sowohl im privaten Umfeld als auch in der Wirtschaft steigt auch die Menge der Angriffe aus dem Cyberspace. Die Angreifer treiben unterschiedliche Motive – Wirtschaftsspionage, politische oder ideelle Gründe oder schlicht kriminelle Energie. Die Methoden werden dabei immer ausgefeilter. Mittelstand im Visier der Angreifer Besonders die Wirtschaft hat mit der wachsenden Bedrohung zu kämpfen. Und immer mehr wird der Mittelstand Ziel der Angreifer – im vergangenen Jahr nahmen die Angriffe laut des Internet Security Threat Report 2013 um 42 Prozent zu. Über 16.000 Angriffe täglich illustrieren eine Herausforderung, die sich nur mit guten Fachkenntnissen und einigem Aufwand bewältigen lässt. Dabei ist das Thema trotz der Gefahrenlage in vielen Unternehmen noch nicht angekommen. Den IT-Beauftragten fällt es oft schwer, den Geschäftsführer von der Dringlichkeit eines Handelns zu überzeugen. Viele sind nicht bereit, Kosten auf sich zu nehmen – bis es zu spät ist. Denn der eingetretene Schaden kann enorm sein. Angefangen beim Imageverlust durch den Verlust von vertraulichen (Kunden)-Daten, Umsatz-
einbußen falls Vertriebskanäle wie der Online-Shop gehackt werden oder der wirtschaftliche, unter Umständen ruinöse Schaden, wenn z.B. Entwicklungen ausspioniert werden, die kurz vor der Marktreife oder Patentierung standen.
der Wirtschaftsrat jedoch, nicht alle Unternehmen über einen Kamm zu scheren. Es braucht ein „Stufenmodell Kritische Infrastruktur“, nach dem Unternehmen eingeteilt und ihrer Wichtigkeit entsprechend mit unterschiedlichen Pflichten belegt werden.
Schutz der kritischen Infrastrukturen Auch die Gesellschaft ist auf das Funktionieren der IT-Netze angewiesen. Ob Energienetze, Verkehrsnetze oder auch die Gesundheitsversorgung – sie alle werden über Netzwerke gesteuert. Bei einem großangelegten Angriff auf diese sogenannten kritischen Infrastrukturen können die Auswirkungen verheerend sein. Der Gesetzgeber hat sich deshalb den Schutz der kritischen Infrastrukturen, soweit überhaupt möglich, vorgenommen. Ein Referentenentwurf aus dem Bundesinnenministerium liegt vor, genauso wie ein Richtlinien-Entwurf der Europäischen Kommission.
Eine hundertprozentige Sicherheit kann es nicht geben. Daher sollte die Bestimmung der Handlungsoptionen an einem risikobasierten Ansatz ausgerichtet werden. Risiken müssen nach der Wahrscheinlichkeit eines Eintretens in Verbindung mit dem möglichen Schaden bewertet und die zu ergreifenden Maßnahmen immer ins Verhältnis zum Aufwand der Durchführung und zur Wirksamkeit hinsichtlich der Risikominimierung gesetzt werden.
IT-Sicherheitsgesetz in der Bundesfachkommission Internet und Digitale Wirtschaft Der Wirtschaftsrat hat sich in der Bundesfachkommission Internet und Digitale Wirtschaft mit diesen Gesetzesentwürfen befasst und Grundsätze entwickelt, denen eine Strategie zur IT-Sicherheit folgen muss. Der Staat möchte Betreiber kritischer Infrastrukturen verpflichten, Angriffe zu melden und technische Sicherheitsstandards zu erfüllen. Hier fordert
Aufklärung tut not Es muss aber auch klar sein – ohne die Mitarbeit der Wirtschaft und privater Betreiber kritischer Infrastrukturen wird es nicht gehen. Ein Zusammenschluss aller beteiligten Akteure und Kooperationen bei der Umsetzung der Maßnahmen ist unbedingte Voraussetzung für die erfolgreiche Bekämpfung von Angriffen auf ITSysteme. Die vordringlichste Aufgabe des Staates und des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik muss in der aktiven Aufklärung und Sensibilisierung der Unternehmen für die Bedrohung aus dem Cyberspace liegen.
Eindrücke aus dem Silicon Valley
The American Way – Der richtige Weg für Deutschland? In den letzten Monaten rückte die Startup-Szene in den Fokus der Politik und damit auch der Medien. Bundeswirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler, der Regierende Bürgermeister von Berlin Klaus Wowereit, der SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück und sogar die Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel – sie alle haben der Berliner Start-up-Szene einen Besuch abgestattet und auf die-
se Weise für mediale Aufmerksamkeit gesorgt. Im Digitalen liegt die Zukunft Dabei bräuchte es die Politikprominenz gar nicht, um beeindruckt auf die dynamische Gründerszene im IT-Bereich zu blicken: 9.000 Gründungen jährlich, allein in Berlin ca. 20.000 Arbeitsplätze, ein hohes Wachstum. Im Digitalen
Intern liegt die Zukunft und die jungen Unternehmen demonstrieren dies auf eine faszinierende Weise. Kaum ein Bedürfnis, für welches nicht bereits eine App programmiert wurde, kaum ein Alltagsproblem, das nicht digital gelöst werden kann. Doch trotz all dieser positiven Entwicklungen – die großen Firmen aus dem IT-Bereich stammen nicht aus Deutschland. Nur SAP kann als leuchtendes Beispiel herangezogen werden. Unter den jüngeren Firmen: Fehlanzeige. Ob Google, Facebook, Paypal oder Ebay – sie alle wurden in den USA groß, genauer: im Silicon Valley. Was ist es, das die Unternehmen in der Bay Area so erfolgreich werden lässt? Und gibt es Vorbilder oder Anknüpfungspunkte, die in Deutschland umgesetzt werden können? 100 Jungunternehmer im Silicon Valley Der Bundeswirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler wollte es genau wissen. Bereits im Februar 2013 war er mit einer kleinen Delegation deutscher Start-ups in San Francisco zu Gesprächen. Vom 19. bis 24. Mai fuhr er noch mal hin und diesmal nahm er fast 100 Jungunternehmer mit. Auch ich konnte für den Wirtschaftsrat an der Reise teilnehmen und vor Ort den Spirit des Silicon Valley erleben. Das Programm war vollgepackt mit Highlights: Auf dem Campus von Google konnten wir uns vor Ort über neue Projekte von Googles Experimentierwerkstatt Google X Labs informieren und die Google Glass testen. Bei Facebook sprachen wir mit Sheryl Sandberg, CTO, und besichtigten anschließend den Campus mit dem großen HACK Schriftzug. Bei Evernote testeten wir die neue App „Evernote Hello“ und bei Paypal durften wir die Schaltzentrale begutachten, in der die weltweiten Transaktionen überwacht werden. Viele weitere Firmen standen auf dem Programm. Ob oDesk, Salesforce, Twitter – kaum eine der bekannten Inter-
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netfirmen, die nicht für die Delegation ihre Tore geöffnet hat. Das galt auch für Start-up-Schmieden wie 500Startups oder Rocketspace und Projekte wie den German Silicon Valley Accelerator oder Blackbox Mansion. Für die jungen Unternehmensgründer waren andere Termine noch spannender. Bei Treffen mit Investoren und Internetpionieren wie David J. Blumberg, Marc Andreessen und Andy von Bechtolsheim konnten sie direkt für ihre Unternehmen pitchen. Bei der einen oder anderen Idee horchten die Kapitalgeber auf, Folgetermine sind bereits geplant. Und alle anderen bekamen wertvolle Tipps und Feedback.
„The Next Big Thing“ ist überall Wir haben viele unterschiedliche Geschäftsmodelle gesehen, Start-ups in verschiedenen Wachstumsphasen (manche der Unternehmen passen kaum noch in diese Kategorie), angefangen bei kleinen Unternehmen wie Jawbone, das gerade startet, bis hin zu Giganten wie Google und Facebook. Eines war jedoch allen gemein: ein unerschütterlicher Optimismus und die Überzeugung, die Welt verändern zu können. Jede Idee dort ist „The Next Big Thing“ und jeder ist überzeugt, es demnächst mit einem großen Exit in den Kreis der Erfolgreichen zu schaffen. Und wenn es nicht klappt – kein Problem, die nächste große Idee ist schon geboren. Woher kommt dieser Enthusiasmus? Ohne Frage ist es so, dass wir in
Deutschland etwas leiser auftreten und Erfolge erst feiern, wenn sie tatsächlich eingetreten sind. Dennoch haben amerikanische Start-up-Unternehmen Deutschland gegenüber einige Vorteile: Vorbilder, also Unternehmer, die selbst ein Start-up groß gemacht haben, dieses verkauften und das erzielte Kapital wiederum in Start-ups investieren. Eine daraus resultierende Infrastruktur und Clusterbildung im Silicon Valley, die darin gipfelt, dass man in einem Café mit einem VC-Geber ins Gespräch kommt, der jährlich über 100 Millionen in Startups investiert oder mit dem Erfinder des iPods, der sein Unternehmen an Apple verkauft hat. Ein riesiger Binnenmarkt, der eine Expansion ohne Anpassungen des Geschäftsmodells möglich macht. Kann man das Silicon Valley importieren? Damit sind wir bei der Frage, die der Anstoß für diese Reise war: Können wir in Deutschland und Berlin eine ähnlich gut funktionierende Start-up-Welt aufbauen? Auf der anderen Seite – sollte es unser Ziel sein, das Silicon Valley zu kopieren? Einige der erhaltenen Ratschläge waren hilfreich. Zu sehen, dass man es nach einem Scheitern einfach noch mal versucht und auch mit der zweiten oder dritten Idee erfolgreich sein kann, ist sehr wertvoll. Netzwerke aufzubauen, um Geschäftsanbahnung und Finanzierung einfach und unkompliziert abzuwikkeln, ist auch für Deutschland der richtige Weg. Neugier und Offenheit für neue Technologien ist auch hierzulande wünschenswert. Aber ein Start-up in Deutschland hat nun mal keinen Binnenmarkt mit 314 Millionen potenziellen Kunden – ein entscheidender Unterschied. Die meisten großen Internet Firmen in den USA fokussieren sich auf InternetDienstleistungen, e-Commerce oder Service Apps. Sie können schnell groß werden, weil sie von Anfang an einen großen Markt bedienen. Wenn es an
Intern die Internationalisierung geht, sind Firmen wie Facebook und Google, Ebay und Amazon bereits gewachsen, haben Strukturen und die finanziellen Mittel, den Expansionskurs zu stemmen. The German Way Es gibt auch in Deutschland erfolgreiche Firmen im e-Commerce wie zum Beispiel Zalando. Das sind aber nicht viele und bei allem Erfolg sind diese nur selten Weltmarktführer. Denn Deutschlands Stärken liegen woanders: In einem traditionell starken Mittelstand. Einer hervorragenden Ausbildung im Bereich der MINT-Fächer, die trotz aller Kritikpunkte international zu den besten zählt. Einer sehr gut ausgebauten
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Infrastruktur. Und vor allem in den Tüftlern und Bastlern. Hier sollten wir ansetzen – Industrie 4.0 lautet das
Stichwort. Auch in diesem Bereich gibt es spannende Start-ups, die mit den Industriegrößen, aber auch den Hidden Champions im Mittelstand an Innovationen arbeiten. Internet der Dinge, Biotech, Cleantech – das
sind die Bereiche, in denen Deutschland das Potenzial hat, wirklich groß zu werden. Ohne Frage würden auch den Ingenieuren bessere Möglichkeiten zur Finanzierungsförderung nützen oder vereinfachte Regeln für die Beschäftigung ausländischer Mitarbeiter oder vielleicht sogar ein bisschen mehr Optimismus und „Wir-können-die-Weltverändern“-Mentalität. Aber alles in allem müssen wir versuchen, einen deutschen Weg bei dem Zukunftsthema Digitalisierung zu finden. Sonst laufen wir Gefahr, immer nur einem Ziel hinterher zu laufen, das wir nie werden erreichen können. Anna Wanderwitz
Veranstaltungskalender 22. Juni 2013 Kiel, Landesverband Schleswig-Holstein, Ehrengast: Reimer Böge MdEP, Landesvorsitzender der CDU Schleswig-Holstein: „Regattabegleitfahrt zur Eröffnung der Kieler Woche. Nur für Mitglieder aus SchleswigHolstein.“ 24. Juni 2013 Berlin, „Parlamentarischer Abend der Landesverbände Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen vor dem Wirtschaftstag 2013“ 24. Juni 2013 Berlin, Landesverband Sachsen, Dr. Joachim Ragnitz, Stellvertretender Leiter der ifo Niederlassung Dresden: „Parlamentarischer Abend ‚Erfolgs-Strategien für die weitere wirtschaftliche Entwicklung Mitteldeutschlands‘“ 24. Juni 2013 Berlin, Landesverband Hessen, mit Hubert Stücke, Mitglied des Vorstands/CFO, Nestlé Deutschland AG sowie Peter Beuth MdL, Generalsekretär der CDU Hessen und Dr. Michael Meister MdB, Vorsitzender der Landesgruppe Hessen der CDU/ CSU-Bundestagsfraktion, Berlin: „Parlamentarischer Abend des Landesverbandes Hessen in Berlin“
24. Juni 2013 Berlin, Landesverband Hessen, mit Prof. Hans Helmut Schetter, Landesvorsitzender des Wirtschaftsrates Hessen: „Landesvorstandssitzung des Landesverbandes Hessen“ 24. Juni 2013 Berlin, Landesverband Hessen, „Delegiertenvortreffen des Landesverbandes Hessen“ 24. Juni 2013 Berlin, Landesverbände SchleswigHolstein, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen, Hamburg; Teilnahme nur mit persönlicher Einladung!: „Parlamentarischer Abend der 5 Norddeutschen Landesverbände des WR“ 24. Juni 2013 Berlin, Landesverband NordrheinWestfalen, Landesvorstandssitzung 24. Juni 2013 Berlin, Landesverband NordrheinWestfalen mit der CDU-Landesgruppe NRW im Deutschen Bundestag, Parlamentarischer Abend 24. Juni 2013 Berlin, Landesverband RheinlandPfalz und Saarland, Meinungsaustausch mit den CDU-Bundestagsab-
geordneten aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland: „Landesgruppengespräch“ 24. Juni 2013 Berlin, Landesverband BadenWürttemberg, Dr. Volker Kefer, Vorstand Technik, Systemverbund, Dienstleistungen, Vorstand Infrastruktur der Deutschen Bahn AG und der DB Mobility Logistics AG: „Pre-Opening Wirtschaftstag 2013 ‚Infrastrukturprojekte in Baden-Württemberg‘“ 24. Juni 2013 Berlin, Landesverband Sachsen-Anhalt, Erhard Weimann, Staatssekretär, Bevollmächtigter des Freistaates Sachsen beim Bund, Joachim Ragnitz, Stellvertretender Leiter der ifo Niederlassung Dresden: „Parlamentarischer Abend“ 24. Juni 2013 Fulda, Sektion Fulda, mit Markus Kraus, Geschäftsührer, Techedge GmbH: „Sektion Fulda: Unternehmerfrühstück“ 25. Juni 2013 Berlin, Landesverband Sachsen-Anhalt, „Landesverbandsfrühstück“ 26. Juni 2013 Braunschweig, Landesverband Nie-
Intern dersachsen, „LFK Immobilien- und Bauwirtschaft: Arbeitsgruppe‚ Wohnungspolitik auf dem Land‘“ 26. Juni 2013 Dessau-Roßlau, Landesverband Sachsen-Anhalt, Alexander Kaczmarek, Deutsche Bahn, Konzernbevollmächtigter für das Land Sachsen-Anhalt, Michael Otto, Werkleiter, Bahnwerk Dessau-Roßlau: „Bahnland SachsenAnhalt – Stand und Planung der Investitionen in das Schienennetz“ 27. Juni 2013 Winnenden, Sektion Rems-Murr, Claus Paal MdL, Mitglied im Ausschuss für Finanzen und Wirtschaft und im Ausschuss für Integration, Sprecher Industrie und Handel der CDU-Landtagsfraktion des Landtages von Baden-Württemberg: „Wo kommen in Zukunft unsere Fachkräfte her?“ 27. Juni 2013 Königsfeld, Sektion Villingen-Schwenningen/Donaueschingen, „(Neu-) Mitgliedertreff der Sektion VillingenSchwenningen/Donaueschingen“ 27. Juni 2013 Bingen, Sektion Mainz/Rheinhessen. Betriebsbesichtigung bei Löwen-Entertainment GmbH 27. Juni 2013 Celle, Sektion Celle, mit Peter Hoop, Vorstandsvorsitzender der SEMA AG: „Unternehmensbesichtigung der SEMA AG in Celle“ 28. Juni 2013 Achern, Sektion Ortenau, Dr. Wolfgang Schäuble MdB (Bundesminister der Finanzen), Hans-Peter Fischer (Geschäftsführer fischer Edelstahlrohre GmbH): „Finanz- und Steuerpolitisches Expertengespräch Nordbaden“ 01. Juli 2013 Erfurt, Landesverband Thüringen „Gesprächsrunde des Landesvorsitzenden mit den neuen Mitgliedern“ 01. Juli 2013 Bottrop, Landesfachkommission Immobilienwirtschaft und Stadtent-
Mitteilungen für Mitglieder 19. Juni 2013
wicklung, Grubenfahrt ins Bergwerk Prosper-Haniel 01. Juli 2013 Magdeburg, Landesverband SachsenAnhalt, Minister Hartmut Möllring, Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt, Prof. Dr.-Ing. habil. Prof. E. h. Dr. h. c. mult. Michael Schenk, Direktor des Fraunhofer-Institut Fabrikbetrieb und -automatisierung IFF, Prof. habil. (em.) Dr. Sibylle Peters, Prof. Dr. Ing. Jens Strackeljan, Rektor der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Kai Senius Vorsitzender der Geschäftsführung, Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion SachsenAnhalt-Thüringen, Prof. Dr. Detlev Thormeyer, Geschäftsführender Gesellschafter WGP Werkzeugbau Wernigerode GmbH und Mitglied des Vorstandes der LFK Bildung, Wirtschaftsrat, Landesverband Sachsen-Anhalt, Matthias Freiling, Geschäftsführender Gesellschafter HR-ARENA GmbH Magdeburg und Mitglied des Vorstandes der LFK Bildung, Wirtschaftsrat, Landesverband SachsenAnhalt, Dirk Mäbert, wissenschaftlicher Mitarbeiter WORKS gGmbH, Iris Kastner-Nauke, Vorsitzende der LFK Bildung, Wirtschaftsrat, Landesverband Sachsen-Anhalt, Maik Scholkowsky, Schocomedia, Senior Projektmanager Kommunikation und Film Erfurt/Magdeburg, Ralf Luther, Geschäftsführender Gesellschafter, Stahlbau Magdeburg GmbH, Kerstin Stork, Geschäftsführerin, Umweltdienste Stork GmbH, Magdeburg „„Berufsbegleitende wissenschaftliche Weiterbildung“ Zertifikatsprogramm für Karrieren in Sachsen-Anhalt ?“ 01. Juli 2013 Hanau, Sektion Main-Kinzig, mit dem Sektionssprecher Gerd Robanus: „Sektion Main-Kinzig: Wirtschaftsstammtisch“ 02. Juli 2013 Frankfurt/Main, Landesverband Hessen, mit dem Kommissionssprecher Erhard Seeger: „Sitzung der LFK Mittelstand“ 02. Juli 2013 Assamstadt, Sektion Main-Tauber, Alois Gerig MdB, Mitglied im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Berichterstatter
für Forstwirtschaft, Pflanzenschutz, Weinbau und das Branntweinmonopol der CDU/CSU-Bundestagsfraktion des Deutschen Bundestages: „Erneuerbare Energien – die Region Main-TauberOdenwald im Umbruch“ 02. Juli 2013 Freiburg, Sektion Freiburg-Emmendingen und Junger Wirtschaftsrat, Jörg Klingbeil, Landesdatenschutzbeauftragter Baden-Württemberg, Konstantin Petratos, Gesellschafter und Geschäftsführer Cosinus Informationssysteme GmbH: „Freiheit im Internet – Chancen und Risiken von Big Data“ 03. Juli 2013 Magdeburg, Landesverband SachsenAnhalt, „Musicalabend für die Mitglieder und Gäste des Landesverbandes Sachsen-Anhalt“ 03. Juli 2013 Magdeburg, Sektion Magdeburg, Dr. Rainer Gerding, Bundesgeschäftsführer des Wirtschaftsrates e.V.: „50 Jahre Wirtschaftsrat“ und Dr. Reiner Haseloff, Ministerpräsident SachsenAnhalt: „Jubiläumsempfang Kloster Unserer Lieben Frauen - 50 Jahre Wirtschaftsrat“ 03. Juli 2013 Magdeburg, Landesverband SachsenAnhalt, „Mitgliederversammlung und Wahl des Landesvorstandes“ 03. Juli 2013 Sand bei Bühl, Sektion Baden-Baden/ Rastatt, N.N. (Vorstandsmitglied Unser Nordschwarzwald e.V.), Dr. Wolfgang Schlund (Geschäftsführer Naturschutzzentrum Ruhestein), Dr. Thomas Waldenspuhl (Abteilungsleiter Wald und Gesellschaft Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt BadenWürttemberg), Wolfgang Jägel MdL: „Nationalpark Nordschwarzwald: Alles im grünen Bereich?“ 03. Juli 2013 Kornwestheim, Sektion Ludwigsburg, Albrecht Kruse, Geschäftsführer SATA GmbH & Co.KG: „Herausforderungen eines mittelständischen Industrieunternehmens im internationalen Markt“
Intern 03. Juli 2013 Hamburg, Sektion Hamburg: „DerbyMeeting in der exklusiven Pik KönigLounge im Sparda-Derby-Park“ 04. Juli 2013 Balingen, Sektion Balingen/Sigmaringen, Andreas W. Kraut, Vorsitzender der Geschäftsführung und Gesellschafter, Bizerba GmbH & Co.KG: „Betriebsbesichtigung und Unternehmensvorstellung Bizerba GmbH & Co.KG“ 04. Juli 2013 Hannover, Sektion Hannover, Mitgliedertreffen zur offenen Runde.: „Jour Fixe der Sektion Hannover“ 05. Juli 2013 Dresden, Landesverband Sachsen, „‚Sommernachts-Blues‘ Sommerfest des Landesverbandes Sachsen“ 05. Juli 2013 Bielefeld, Sektion Bielefeld, „Politisches Frühstück“ 05. Juli 2013 Stuttgart, Sektion Stuttgart, Prof. Dr.Ing. Wilhelm Bauer, Stv. Institutsleiter, Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO Stuttgart, Dr. Christine Lemaitre, Geschäftsführerin der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen DGNB, Steffen Klingler, Geschäftsführer/KOP GmbH Weinstadt und Auditor/Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen: „Das neue ZVE: Mit der richtigen Arbeitsumgebung nicht nur Produktivität und Effektivität, sondern auch Kreativität und Ideen fördern“
Mitteilungen für Mitglieder 19. Juni 2013
08. Juli 2013 Frankfurt/Main, Landesverband Hessen, unter Leitung des Kommissionssprechers Dr. Heinrich-Hermann Schulte: „Sitzung der LFK Umwelt & Energie und Arbeitskreis Energiekonzepte“
10. Juli 2013 Donaueschingen, Sektion VillingenSchwenningen/Donaueschingen, „Mitgliederversammlung der Sektion Villingen-Schwenningen/Donaueschingen“
09. Juli 2013 Bad Säckingen, Sektion Hochrhein, Thomas Dörflinger MdB, Peter Steinbeck (Leiter Kommunikation Schluchseewerk AG): „A 98, Energiewende, Euro-Krise – wie geht es weiter? Aktuelle Entwicklungen im Bund“
10. Juli 2013 Donaueschingen, Sektion VillingenSchwenningen/Donaueschingen, Thorsten Frei, Oberbürgermeister der Stadt Donaueschingen, Direktkandidat des Wahlkreises SchwarzwaldBaar: „Gemeinsam Zukunft gestalten“
09. Juli 2013 Stuttgart, Sektion Stuttgart, Fritz Kuhn, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Stuttgart: „Stuttgarts neuer OB: Visionen für die Wirtschaft“
10. Juli 2013 Freiburg, Sektion Freiburg-Emmendingen, Bundestagskandidaten Matern von Marschall (CDU), Gernot Erler (SPD), Kerstin Andreae (Bündins 90/ Die Grünen), Sascha Fiek (FDP): „Podiumsdiskussion zur Bundestagswahl im Wahlkreis Freiburg“
09. Juli 2013 Düsseldorf, Landesfachkommission Immobilienwirtschaft und Stadtentwicklung, Gastredner: Henning Höne MdL, FDP-Landtagsfraktion, Sprecher Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz; Holger Ellerbrock MdL, FDP-Landtagsfraktion, Sprecher Ausschuss für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr; Sebastian Salewski, FDP-Landtagsfraktion, Fachreferent für Klimaschutz, Umwelt, Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz 10. Juli 2013 Heilbronn, Sektion Heilbronn, Hanspeter Faas, Geschäftsführer, Bundesgartenschau Heilbronn 2019 GmbH: „Bundesgartenschau Heilbronn 2019 – ein Großprojekt verändert das Gesicht einer Stadt“
05. Juli 2013 Lörrach, Sektion Lörrach-Müllheim, Ulrich Lusche MdL, Umweltpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Mitglied des Fraktionsvorstands und des Europa- und Umweltausschusses des Landtages von Baden-Württemberg: „Zerreißprobe Klimaschutz?“
10. Juli 2013 Leipzig, Sektion Leipzig, Rolf Ahrendt, Geschäftsführer, forum thomanum Leipzig e.V.: „Business Lounge der Sektion Leipzig ‚Der Thomanerchor braucht einen Bildungscampus forum thomanum‘“
05. Juli 2013 Idstein-Wörsdorf, Sektion Wiesbaden, E-Commerce und Golfturnier plus Schüler & Studenten Cup. Golfclub Idstein-Wörsdorf
10. Juli 2013 Frankfurt/Main, Landesverband Hessen, mit dem Kommissionssprecher Diethelm Sack: „Sitzung LFK Mobilität, Infrastruktur & Logistik“
10. Juli 2013 Bremen, Sektion Bremen, „Sommer Get – together“ 10. Juli 2013 Bielefeld, Sektion Bielefeld, Soziale Marktwirtschaft 3.0 – Aktuelle Herausforderungen der Wirtschafts- und Finanzpolitik, Gastredner: Steffen Kampeter MdB, Parl. Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen 10. Juli 2013 Bottrop, Sektion Bottrop, Deutschlands Zukunft gestalten, Gastredner: Sven Volmering, Kandidat der CDU für die Bundestagswahl 11. Juli 2013 Wuppertal, Sektion Bergisch Land, Wachstumsstrategien für das Industrieland Deutschland, Gastredner: Peter Hintze MdB, Parl. Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie 11. Juli 2013 Düsseldorf, Sektion Düsseldorf, Gastredner: Peter Altmaier MdB, Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit: „Gemeinschaftswerk Energiewende – Industrieland Deutschland in der Bewährungsprobe“
Intern 12. Juli 2013 Suhl, Sektion Südthüringen, „Jährliche Veranstaltung der Sektion Südthüringen im Schießsportzentrum Suhl Friedberg“ 12. Juli 2013 Magdeburg, Landesverband SachsenAnhalt, Karl-Heiz Daehre, Minister a.D. Kommission Zukunft der Verkehrsinfrastrukturfinanzierung: „Traditionelles Sommerfest“
Mitteilungen für Mitglieder 19. Juni 2013 Swiss International Airlines Ltd., Gunther Krichbaum MdB: „Die Swiss: Herausforderungen an ein internationales Logistikunternehmen“ 16. Juli 2013 Mülheim, Sektion Essen/Westliches Ruhrgebiet, Sommertreff bei Tengelmann 16. Juli 2013 Mülheim, Sektion Essen/Westliches Ruhrgebiet, Mitgliedervsammlung
15. Juli 2013 Offenburg, Sektion Ortenau, Vorstand des Elektrizitätswerks Mittelbaden Dr. Ulrich Kleine: „Regionale Konsequenzen aus der Energiewende – eine Momentaufnahme“
16. Juli 2013 Mülheim, Sektion Essen/Westliches Ruhrgebiet, Regionales Neumitgliedertreffen
15. Juli 2013 Ravensburg, Sektion Ravensburg/ Friedrichshafen, Dr. Andreas Schokkenhoff MdB, Lothar Riebsamen MdB: „Bundestagswahl 2013: wie geht es auf Bundesebene politisch weiter?“
17. Juli 2013 Dortmund, Sektion Dortmund/Östliches Westfalen, Richtungswahlen 2013 – Wirtschaftliche Vernunft oder leistungsfeindliche Umverteilung, Gastredner: Steffen Kanitz, Kandidat der CDU für die Bundestagswahl und Kreisvorsitzender der CDU Dortmund
15. Juli 2013 Pforzheim, Sektion Pforzheim, Harry Hohmeister, Chief Executive Officer IMPRESSUM Herausgeber: Wirtschaftsrat der CDU e.V. Luisenstraße 44, 10117 Berlin Telefon: (0 30) 2 40 87-0 Telefax: (0 30) 2 40 87-205 www.wirtschaftsrat.de intern@wirtschaftsrat.de Verantwortlich: Wolfgang Steiger Dr. Rainer Gerding Redaktion: Dr. Dirk Freigang Susanne Funk Annika Herzner Tobias Koppitz Björn Spiegel Anna Wanderwitz Fotos: Clifford Fullerton Jens Schicke
17. Juli 2013 Dortmund, Sektion Dortmund/Östliches Westfalen, Mitgliederversammlung mit Neuwahl des Sektionsvorstandes 17. Juli 2013 Waldachtal, Sektion Calw-Freudenstadt, Parlamentarischer Staatssekretär Hans-Joachim Fuchtel MdB, Prof. Klaus Fischer (Vorsitzender der Geschäftsführung fischerwerke GmbH): „Eine gerechte Sozial- und Beschäftigungspolitik – europaweit? Aktueller Bericht aus dem Bund für die Region“ 17. Juli 2013 Hamburg, Sektion Hamburg, „Junger Wirtschaftsrat ‚Tischgespräch“ 18. Juli 2013 Bielefeld, Sektion Bielefeld, „NordrheinWestfalen muss Industrieland bleiben!“, Gastredner: Hendrik Wüst MdL 18. Juli 2013 Olpe, Sektion Olpe, Deutschlands Zukunft gestalten, Gastredner: Dr. Matthias Heider MdB
18. Juli 2013 Leonberg, Sektion Böblingen/Sindelfingen/Leonberg, Prof. Dr. Schirmer (Duale Hochschule Baden-Württemberg), Regina Brückner (Brückner Trockentechnik GmbH),Thaddäus Kunzmann MdL, Dr. Kathrin Silber (Wirtschaftsförderung der Region Stuttgart): „Älter, weiblicher, bunter - Die Belegschaft von morgen; Demografie Exzellenz in Stadt- und Unternehmensentwicklung“ 18. Juli 2013 Düsseldorf, Landesfachkommission Immobilienwirtschaft und Stadtentwicklung, Urban Mining, Gastredner: Lutz Lienenkämper MdL, Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU-Landtagsfraktion 18. Juli 2013 Frankfurt/Main, Junger Wirtschaftsrat Hessen, mit dem Landesvorsitzenden des Jungen Wirtschaftsrates Thomas Lang: „Jour Fixe des Jungen Wirtschaftsrates“ 18. Juli 2013 Hamburg, Sektion Hamburg, „Beirat des Jungen Wirtschaftsrats: ‚Hamburger Dialog’“ 18. Juli 2013 Olpe, Sektion Olpe, Mitgliederversammlung 18. Juli 2013 Meschede, Sektion Hochsauerlandkreis, Europa im Umbruch, Gastredner: Prof. Dr. Patrick Sensburg MdB 19. Juli 2013 Steinen, Sektion Lörrach-Müllheim, Geschäftsführer Dr. h.c. Herbert Hüttlin: „Besichtigung Firma Innojet“ 19. Juli 2013 Hünfeld, Sektion Fulda, mit dem Sektionsprecher Thomas Baeuerle: „Sektion Fulda: Betriebsbesichtigung“ 19. Juli 2013 Frankfurt/Main, Landesverband Hessen, u.a. mit Ingmar Jung, Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst: „Sitzung der LFK Bildung zum Thema ‚Bildungs- und Wissenschaftsstandort Hessen‘“