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Jahresbericht 2009
Jahresbericht 2009
des Wirtschaftsrates der CDU e.V. im Mai 2010 vorgelegt
Jahresbericht 2009 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Geleitwort
Weg von der Überlastung des Staates Mehr Zutrauen in Markt und Wettbewerb Die Bürger haben sich bei der Bundestagswahl 2009 für eine überzeugende, mutige Reformpolitik entschieden. Dieser Rückenwind ist von der neuen Regierungskoalition bisher nicht ausreichend genutzt worden. Die meisten Bürger und Unternehmer sind mutiger als von der Politik unterstellt wird. Sie erwarten ebenso wie der Wirtschaftsrat entschlossenes Regierungshandeln zur Stärkung des wirtschaftlichen Aufschwungs, der Konsolidierung der öffentlichen Haushalte und der Stabilisierung der Sozialsysteme. Die Rekordbeteiligung von über 2.500 Mitgliedern an unserer jüngsten Umfrage WR-Politpuls und die überwältigende Zustimmung zu unseren politischen Positionen geben der Stimme des Wirtschaftsrates besonderes Gewicht. In unseren acht Bundesfachkommissionen und in den über 70 Landesfachkommissionen sind frühzeitig Empfehlungen zu allen wichtigen Schwerpunkten des Koalitionsvertrages erarbeitet und von den politischen Entscheidern nahezu vollständig übernommen worden. In den nächsten Monaten kommt es darauf an, diese Vereinbarungen zügig und überzeugend umzusetzen. Deutschland befindet sich in einer historisch einmaligen Situation. Erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik gibt der Bund für die Haushaltstitel Soziales und Zinsen in der Summe (215 Milliarden E) mehr aus als an Steuereinnahmen (212 Milliarden E) in den Bundeshaushalt fließen. Dieses dramatische Missverhältnis schwächt die Leistungsbereitschaft, nimmt den Handlungsspielraum für Bildung und Innovation und treibt die Staatsschulden immer weiter in die Höhe. Umso entscheidender ist, dass die maßgeblich durch den Wirtschaftsrat eingebrachte und mittlerweile im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse eingehalten wird. Notwendig sind jetzt Führung und politische Kraft. Wenn das Land auf dem bisherigen Kurs verharrt, dann werden die Schwachen die Leidtragenden sein, weil gerade sie in besonderer Weise auf die Absicherung durch ein faires Sozialsystem angewiesen sind. Über den strikten Konsolidierungskurs hinaus bleibt die bürgerliche Regierungskoalition gefordert, einen konsequenten Reformkurs umzusetzen. Kernelemente müssen sein: n Rigorose Steuervereinfachungen sowie die Beseitigung der kalten Progression und des Mittelstandsbauches – falls notwendig mit Gegenfinanzierung. n Mehr Wettbewerb und Einsparungen im Gesundheitswesen sowie eine Gesundheitsprämie, bei der der soziale Ausgleich von den Steuerzahlern solidarisch geleistet wird. n Ein schlüssiges energie- und umweltpolitisches Gesamtkonzept mit einem breiten Energiemix, der die Erneuerbaren Energien ebenso einschließt wie die Kernenergie. n Die Stärkung von Bildung, Forschung und Innovation. n Die Stabilisierung der nationalen und internationalen Finanzmärkte. Deutschland steht an einer historischen Wegscheide: Wir müssen weg von der Überlastung des Staates und hin zu mehr Vertrauen in den Wettbewerb und die Kräfte des Marktes. Dafür wird sich der Wirtschaftsrat kraftvoll einsetzen. Allen Mitgliedern, Freunden und Ratgebern auf Bundes-, Landes- und Sektionsebene gilt unser Dank für die im zurückliegenden Jahr geleistete Arbeit. Wir setzen gerade im politischen Entscheidungsjahr 2010 ganz besonders auf Ihr Vertrauen und Engagement. Es ist wichtiger als je zuvor, dass ein starker Wirtschaftsrat seine Stimme erhebt und das politische Feld nicht denjenigen überlässt, die an den Grundwerten einer freiheitlichen Wirtschaftsordnung rütteln.
Prof. Dr. Kurt J. Lauk Präsident
Wolfgang Steiger
Generalsekretär
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Jahresbericht 2009 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Inhaltsverzeichnis Geleitwort . ....................................................................................................................................... 5 Nachgefragt: Prof. Dr. Kurt J. Lauk und Wolfgang Steiger .................................................................... 8 Erfolgsbilanz des Wirtschaftsrates 2009 ........................................................................................... 10 WR-Politpuls / 8. Welle Dezember 2009 ............................................................................................ 12 Impressionen 2009/2010 . ................................................................................................................ 14
Gremien und Geschäftsführung
Präsidium, Bundesvorstand, Ehrenvorsitzender und Ehrenmitglieder ................................................19 Gedenkmünze Ludwig Erhard . ......................................................................................................... 23 In memoriam .................................................................................................................................. 24 Wirtschaftsrat intern ....................................................................................................................... 25 Bundesgeschäftsführung ................................................................................................................. 27
Facharbeit und Kommissionen
Wirtschafts- und Wettbewerbspolitik ............................................................................................... 31 Finanz- und Steuerpolitik ................................................................................................................. 35 Sozialpolitik .................................................................................................................................... 39 Soziale Marktwirtschaft und Ethik ................................................................................................... 43 Wachstum und Innovation . ............................................................................................................ 46 Verkehrspolitik . .............................................................................................................................. 49 Energiepolitik . ................................................................................................................................. 53 Umweltpolitik . ................................................................................................................................ 57 Europäische Wirtschafts- und Währungspolitik ............................................................................... 60
Symposien und Fachtagungen
Wirtschaftstag ................................................................................................................................ 64 Symposien in Berlin und Brüssel, Wirtschaftstage der Landesverbände, Juniorentag, Klausurtagungen ........................................................................................................ 66 Landesfachtagungen . ..................................................................................................................... 78
Vorstände, Sektionssprecher und Geschäftsführungen der Landesverbände und der Sektion New York
Die Übersicht über alle Veranstaltungen der Landesverbände, Sektionen und Landesfachkommissionen finden Sie auf der Homepage des Wirtschaftsrates (www.wirtschaftsrat.de).
Baden-Württemberg ....................................................................................................................... 87 Berlin/Brandenburg ........................................................................................................................ 90 Bremen . .......................................................................................................................................... 91 Brüssel . .......................................................................................................................................... 92 Hamburg ........................................................................................................................................ 93 Hessen . .......................................................................................................................................... 94 Mecklenburg-Vorpommern ............................................................................................................. 96 Niedersachsen ................................................................................................................................ 97 Nordrhein-Westfalen ...................................................................................................................... 99 Rheinland-Pfalz . ............................................................................................................................ 101 Saarland ........................................................................................................................................ 102 Sachsen ......................................................................................................................................... 103 Sachsen-Anhalt .............................................................................................................................. 105 Schleswig-Holstein . ....................................................................................................................... 106 Thüringen . .................................................................................................................................... 108 Sektion New York ........................................................................................................................... 109 Organigramm ................................................................................................................... 111
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Jahresbericht 2009 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Nachgefragt
Entschlossenes Handeln gefordert Prof. Dr. Kurt J. Lauk, Präsident des Wirtschaftsrates
Erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik übersteigen allein die Ausgaben für Soziales und Schuldzinsen die Steuereinnahmen des Bundes. Wie ernst ist die Lage? „Die Bundesregierung kann wichtige Zukunftsinves titionen schon heute nur noch durch die Aufnahme neuer Schulden finanzieren: Sozialtransfers und Schuldzinsen übersteigen mit 215 Milliarden E die Steuereinnahmen von 212 Milliarden E im Bundeshaushalt. Damit steht Deutschland mit der 2009 im Grundgesetz verankerten Schuldenbremse vor Herausforderungen einer neuen Dimension. Es muss deshalb in den nächsten Jahren gelingen, die Konsolidierung des Bundeshaushaltes zu schaffen. Sonst stolpert unser Land in ein Desaster. Die Bundesregierung muss jetzt entschlossen handeln und alle Ausgaben des Staates auf den Prüfstand stellen. Der Wirtschaftsrat hat konkrete Einsparpotentiale aufgezeigt und unterstützt den Sparappell von Finanzminister Schäuble an alle Kabinettsmitglieder.“
Die Krise und mangelnde Ausgabendisziplin hat einige EU-Staaten wie etwa Griechenland an den Rand des Staatsbankrotts geführt. Muss die EU handeln? „Auf dem jüngsten EU-Gipfel sind dazu wichtige Beschlüsse gefasst worden: Der EU-Stabilitätspakt soll bis Ende 2010 mit härteren Regeln unterlegt werden. Wirkungsvollere Präventions- und Sank tionsmechanismen sind zentrale Forderungen des Wirtschaftsrates gewesen, die es jetzt zügig in die Tat umzusetzen gilt. Richtig war auch, dass sich die EU exemplarisch für Griechenland darauf ver ständigt hat, dass das Land zunächst seine Hausauf gaben bei der Konsolidierung machen muss. Deutschland muss gleichzeitig in und für Europa auf Solidarität setzen. Solidarität darf aber erst dann einsetzen, wenn die jeweils eigene Leistungskraft erschöpft ist. Sie darf diese jedoch nicht ersetzen. Die Verletzung dieser Regel gliche einem Dammbruch.“
Wo sehen Sie Ansatzpunkte? „Wir müssen in einigen Bereichen komplett umdenken. So muss sich die Bundesregierung etwa fragen, ob sie es sich noch leisten kann, 58 Milliarden E an Subventionen zu zahlen. Zudem ist es ein Irrglaube, dass sich durch immer mehr Geld soziale Gerechtigkeit erkaufen lässt. In Deutschland erhält die Hälfte der Bürger Sozialtransfers, die die andere Hälfte bezahlen muss. So eine Gesellschaft kann in Zukunft nicht fortgesetzt werden. Die Leistungsbereitschaft in unserem Land wird immer weiter geschwächt, während die Schulden wachsen. Kardinal Lehmann hat Recht, wenn er sagt: ‚Wenn sich nichts ändert, wenn alles so bleibt, wie es ist, werden die Schwachen die Leidtragenden sein, weil sie in besonderer Weise auf die Absicherung eines funktionierenden Sozialstaats angewiesen sind.‘ Wenn die Politik das ernst nimmt, kommt sie um eine drastische Senkung der Staatsausgaben und eine Reform der Steuerpolitik nicht herum.“
Hat sich der Standpunkt des Wirtschaftsrates in der Energie- und Umweltpolitik nach dem Scheitern des Klimagipfels verändert? „Der Klimagipfel in Kopenhagen ist gescheitert. Europa war nicht in der Lage ausreichend Gefolgschaft im Rest der Welt für seine Klimaziele zu gewinnen. Deshalb brauchen wir eine Korrektur unserer Klimapolitik. Deutschland sollte sich mit seinen Reduktionszielen international einreihen. Ein weiterer ehrgeiziger Alleingang hilft weder dem Standort noch dem globalen Klima. Die Finanzkrise hat unterstrichen, dass Länder mit einer starken industriellen Basis schneller wieder auf die Beine kommen, als diejenigen, die schwerpunktmäßig auf Dienstleistungen gesetzt haben. Klimapolitik darf deshalb den Industriestandort nicht schwächen, sondern muss eingesetzt werden, um ihn zu stärken. Deshalb sollte Deutschland bei umweltfreundlichen Technologien weiter vorangehen, nicht aber bei den Reduktionszielen.“
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NACHGEFRagt
Nachgefragt
Erfolgreich Stellung bezogen Wolfgang Steiger, Generalsekretär des Wirtschaftsrates
Fast zeitgleich mit der neuen Bundesregierung haben Sie das Amt des Generalsekretärs im Wirtschaftsrat übernommen. Welche Ziele haben Sie sich gesetzt? „Der Wirtschaftsrat ist gefragt, die Interessen seiner Mitglieder noch nachhaltiger zu vertreten. Dabei spielt unsere parteipolitische Unabhängigkeit eine zentrale Rolle. Gleichzeitig arbeiten wir daran, dass unsere Organisation in ihrem Außenauftritt schlagkräftiger und moderner wird. Mit gut 1.400 Veranstaltungen bundesweit verfügen wir bereits über ein Premiumprodukt: Unsere Veranstaltungsformate auf Bundes-, Landes- und Sektionsebene wie auch in Brüssel kennzeichnen politisch aktuelle Themen wie hochkarätige Referenten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Dies ist ein entscheidender Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Verbänden. Für die Schlagkraft des Wirtschaftsrates ist auch seine Kampagnefähigkeit ausschlaggebend. Die relevanten Themen gilt es noch besser an unsere Mitglieder zu transportieren.“ Wie beurteilen Sie die bisherige Arbeit der bürgerlichen Koalition? „Bisher enttäuscht die Bundesregierung. Sie hat viel Zeit vergeudet ohne den Rückenwind nach der Wahl zu nutzen, um grundlegende Reformen anzustoßen. Die Union muss sich gedanklich endlich von der Großen Koalition verabschieden und ihr Wirtschaftsprofil schärfen. Große Herausforderungen für Schwarz-Gelb und zugleich Nagelproben für die Union werden sein, den Absturz Deutschlands in die Schuldenwirtschaft zu verhindern, die demografiefeste Ausgestaltung der sozialen Sicherungssysteme, die Verbesserung unserer Bildung und Innovationsfähigkeit sowie eine verlässliche, sichere und preiswerte Energieversorgung.“ Welche politischen Ziele verfolgt der Wirtschaftsrat 2010 vorrangig? „Unser wichtigstes Ziel ist es, gegenüber der Bundesregierung immer wieder anzumahnen, endlich den Einstieg in den Abbau der Staatsverschuldung NACHGEFRagt
zu wagen. Deutschland lebt über seine Verhältnisse. Der Wirtschaftsrat hat konkrete Einspar vorschläge für den Bundeshaushalt auf den Tisch gelegt. In einer Arbeitsgruppe unter dem Vorsitz von Norbert Barthle MdB werden wir uns weiter intensiv mit dem Thema ‚Staatsfinanzen‘ auseinandersetzen. Eng damit verknüpft ist der zweite zentrale Punkt auf unserer Agenda: Deutschland muss seine ausufernden Sozialleistungen in den Griff bekommen. Wir geben 780 Milliarden E für Soziales aus, das ist doppelt so viel wie noch vor 20 Jahren. Hier besteht Handlungsbedarf: Es muss uns gelingen, den Sozialstaat so umzubauen, dass wir wieder ein Land werden, in dem Bedürftigen geholfen wird, aber der Fleißige sich nicht wie ein Dummkopf vorkommt.“ Welche politischen Erfolge hat der Wirtschaftsrat 2009 verbucht? „Der nachhaltige Einsatz des Wirtschaftsrates hat dazu geführt, dass die Schuldenbremse 2009 im Grundgesetz verankert worden ist. Dieser Paradigmenwechsel ist ein wichtiges Signal hin zu generationengerechten und soliden Staatsfinanzen. Und dies ist eine der größten Herausforderungen überhaupt, die die Politik bewältigen muss.“ Die Krise hat das Bild des Unternehmers beschädigt. Welches Rezept haben Sie dagegen? „Die Unternehmer leiden darunter, dass Einzelne einen ganzen Berufsstand in Misskredit bringen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Unternehmer sind Menschen, die nicht einfach aufgeben. Sie schaffen Arbeitsplätze und das sehr oft, obwohl sie große persönliche Risiken dafür in Kauf nehmen. Stellvertretend für unsere Mitglieder sage ich: Wir haben klare Prinzipien und für die werben wir. Wir bekennen uns zu Markt und Wettbewerb, aber genauso zur sozialen Verantwortung. Der Wirtschaftsrat wurde auf Initiative von Ludwig Erhard vor 47 Jahren als branchenübergreifender Verband gegründet. Deshalb stehen wir auch heute noch in besonderer Weise für die Soziale Marktwirtschaft.
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Jahresbericht 2009 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Bilanz des Wirtschaftsrates 2009 – die 10 wichtigsten politischen Erfolge 1. Schuldenbremse im Grundgesetz verankert!
Der nachhaltige Einsatz des Wirtschaftsrates hat maßgeblich zum Erlass einer wirksamen verfassungsrechtlichen Schuldenbremse beigetragen. Damit wurde endlich der dringend notwendige Paradigmenwechsel hin zu generationenfesten Staatsfinanzen eingeleitet.
2. Einstieg in Steuerreform vollzogen!
Haushaltskonsolidierung und Steuerentlastung sind zwei Seiten derselben Medaille. Im Konjunkturpaket II wurde mit der Bekämpfung von „Mittelstandsbauch“ und kalter Progression in der Einkommensteuer der erste Schritt zu der vom Wirtschaftsrat nachdrücklich geforderten Entlastung der Mittelschicht unternommen: n Eingangssteuersatz von 15 auf 14 Prozent abgesenkt; n Grundfreibetrag um 340 € erhöht: n Tarifeckwerte, auch die Schwelle zum Spitzensteuersatz, um 730 € angehoben.
wesen) und Prof. Dr. Volker Ulrich (Universität Bayreuth) kann in Kürze unter www.wirtschaftsrat.de abgerufen werden.
5. Schlüssige und ideologiefreie nationale Gesamtstrategie für die Energiepolitik angeschoben!
Der Wirtschaftsrat hat sich erfolgreich dafür eingesetzt, dass noch 2010 ein energiepolitisches Gesamtkonzept vorgelegt werden soll, das Leitlinien für eine saubere, zuverlässige und bezahlbare Energieversorgung formuliert: n klares Bekenntnis für eine ideologiefreie, technologie offene und marktorientierte Energiepolitik; n Abbau des Investitionsstaus gerade im Bereich Kraftwerke und Netze; n Entwicklung einer breit angelegten und technologie offenen Mobilitäts- und Kraftstoffstrategie.
6. Bekenntnis zu Augenmaß in der Umweltund Klimaschutzpolitik erreicht!
Mit dem Bürgerentlastungs- und dem Wachstumsbeschleunigungsgesetz haben sowohl die Große Koalition als auch die aktuelle Bundesregierung Forderungen des Wirtschaftsrates zur schnellstmöglichen Bekämpfung rezessionsverschär fender Vorschriften im Unternehmensteuerrecht umgesetzt: n Freigrenze für die Zinsschranke von 1 auf 3 Millionen € heraufgesetzt; n Verlustnutzung bei Sanierungen verbessert; n gewerbesteuerliche Hinzurechnung bei Immobilien mieten von 65 auf 50 Prozent abgesenkt.
Die neue Bundesregierung hat sich im Koalitionsvertrag dazu bekannt, dass Umwelt- und Klimaschutz sowie wirtschaft liches Wachstum künftig gleichermaßen verwirklicht werden. Wesentliche Forderungen des Wirtschaftsrates sind in das Regierungsprogramm eingeflossen, u. a.: n Festlegung energieintensiver Branchen, die vom Emis sionshandel ausgenommen werden; n Ankurbelung der energetischen Gebäudesanierung durch Flexibilisierung des Mietrechts und Vereinfachung der Förderprogramme; n Stärkung einer effizienten und ressourcenschonenden Kreislaufwirtschaft.
4. Weichen von Staatsmedizin auf Wettbewerb umgestellt!
7. Investitionen in Bildung und Innovation weiter gestärkt!
3. Unternehmensteuer rezessionsfester gestaltet!
Nach intensiven Beratungen mit politischen Schlüssel akteuren konnte ein grundlegendes Umdenken in der Gesundheitspolitik angestoßen werden. Zentrale Forderungen des Wirtschaftsrates für ein leistungsstarkes und beschäf tigungsfreundliches Gesundheitswesen wurden im Koali tionsvertrag verankert: n Öffnung des Gesundheitsfonds für mehr Preiswettbewerb durch einkommensunabhängige Arbeitnehmerbeiträge und Stabilisierung des Arbeitgeberanteils; n Bekenntnis zur privaten Krankenversicherung als Voll versicherung und Vorantreiben von Kooperationen zwischen gesetzlichen und privaten Versicherungsanbietern; n Stärkung der Zukunftsfähigkeit der Pflegeversicherung durch Ergänzung des Umlageverfahrens mit Kapital deckung. Ein im Auftrag des Wirtschaftsrates erstelltes Gutachten von Prof. Dr. Eberhard Wille (Vorsitzender des Sachverständigenrats zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheits
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Wie vom Wirtschaftsrat eingefordert, haben Bund und Länder trotz schwieriger Haushaltslage drei zentrale Zukunfts programme für den Bildungs- und Innovationsstandort Deutschland auf den Weg gebracht: n Die Exzellenzinitiative zur Stärkung der Spitzenforschung an den Hochschulen geht 2010 in die zweite Runde. n Der Pakt für Forschung und Innovation zur Finanzierung der großen Wissenschaftsorganisationen wird fortgeführt und aufgestockt. n Die Erneuerung des Hochschulpakts schafft die Grundlage zur Aufnahme von 275.000 zusätzlichen Studienanfängern an den Hochschulen. Mit dem erfolgreichen Start der Initiative „Unternehmer in die Schulen“ leistet der Wirtschaftsrat einen konkreten Beitrag zur Stärkung der ökonomischen Bildung junger Menschen und flankiert damit die zusätzlichen Investitionen der neuen Bundesregierung in Bildung und Forschung von 12 Milliarden €.
Erfolgsbilanz
8. Datenschutz und Bürokratieabbau wirkungsvoll vorangetrieben!
Auf nachdrückliche Initiative des Wirtschaftsrates ist es bei der Verschärfung des Datenschutzrechts gelungen, einen besseren Schutz personenbezogener Daten ohne unverhältnismäßige Beeinträchtigungen des Geschäftsverkehrs und der Werbung zu erreichen. Zudem wurden zentrale Empfehlungen der Arbeitsgruppe Bürokratieabbau zur Messung der Kostenbelastung und zur Entlastung von Unternehmen und Bürgern bei Informationspflichten in den Koalitionsvertrag eingebracht: n Ausweitung bisheriger Kostenmessung auf die Handlungspflichten für Wirtschaft, Bürger und Verwaltung; n durchgreifende Modernisierung der Bundesverwaltung einschließlich Ministerien und nachgeordneten Behörden; n Vernetzung der Aktivitäten zum Bürokratieabbau zwischen EU und Bund.
9. Leitlinien verantwortungsvoller Managervergütung durchgesetzt!
Kernforderungen des Wirtschaftsrates zur verantwortungsvollen Unternehmensführung wurden im Vorstandsvergütungsgesetz und im Deutschen Corporate Governance Kodex verankert: n Klarere Ausrichtung der Vergütung am mittel- bis langfristigen Unternehmenserfolg: Aktienoptionen können erst nach 4 statt wie bisher nach 2 Jahren ausgeübt werden. n Stärkung des Leistungsprinzips: Erleichterte Absenkung von Vorstandsvergütungen bei Misserfolg. n Ausbau der Transparenz: Abfindungszahlungen an ehemalige Vorstände sind auszuweisen. Auch auf Betreiben des Wirtschaftsrates bleibt die Festsetzung von Managergehältern Sache der Eigentümer: Die von der SPD geforderte Begrenzung der steuerlichen Absetzbar keit konnte verhindert werden.
10. Durchbruch zu mehr Effizienz bei der Modernisierung der Verkehrsinfrastruktur erreicht!
Mehr Effizienz, Transparenz und Wettbewerb bei der Modernisierung der Verkehrsinfrastruktur hat der Wirtschaftsrat in einer gemeinsamen Initiative mit 20 Verbänden der Verkehrs wirtschaft eingefordert. Im Koalitionsvertrag wurde verabredet: n die Verstetigung der Finanzmittel bei direkter, vollständiger Zuweisung der LKW-Maut für die Fernstraßeninfrastruktur; n mehrjährige Planungs- und Finanzierungssicherheit für Investitionsprojekte; n Beschleunigung des Planungsrechts und Beendigung des Substanzverlusts; n Reduzierung der Haushaltsabhängigkeit von Verkehrs investitionen.
Erfolgsbilanz
Stimmen aus der Politik zum Wirtschaftsrat Bundesminister Dr. Wolfgang Schäuble MdB zu Steuersenkungen: „Haushaltsdisziplin und Steuersenkungen schließen sich nicht aus. Der Staat muss Bürger und Unternehmen entlasten. Nur so kommen wir auf einen dauerhaften Wachstumskurs, den wir für eine Haushaltskonsolidierung brauchen und wie ihn der Wirtschaftsrat zurecht fordert.“ Günther H. Oettinger, EU-Kommissar für Energie, zum Klimaschutzabkommen: „Der Ehrgeiz des nächsten Klimaschutzabkommens sollte nicht in möglichst strengen nationalen, sondern in möglichst abgestimmten weltweiten Vorgaben bestehen. Ich sage dem Wirtschaftsrat für alle Fachkonferenzen meine Unterstützung zu.“ Bundesministerin Prof. Dr. Annette Schavan MdB zur Bildungspolitik: „Ich danke dem Wirtschaftsrat und den vielen Unternehmen, die sich in die bildungspolitische Diskussion einbringen, und freue mich, die erfolgreiche Zusammenarbeit fortzuführen.“ Michael Kretschmer MdB, stellv. Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, zur Innovationspolitik: „Eine steuerliche Förderung von Forschung und Entwicklung wird den Innovationsstandort Deutschland weiter stärken. Bei der Ausgestaltung ist der Wirtschaftsrat als kompetenter Ratund Ideengeber gefragt.“ Dr. Werner Langen MdEP, Vorsitzender der CDU/CSUGruppe im Europäischen Parlament, zum EU-Stabilitätspakt: „Der EU-Stabilitätspakt bildet weiterhin die Grundlage einer stabilen Wirtschafts- und Währungsunion. Der Wirtschaftsrat setzt sich in Brüssel und Berlin an vorderster Front dafür ein, dass es zu keiner Aufweichung der Maastricht-Kriterien kommt.“ Annette Widmann-Mauz MdB, Parlamentarische Staatssekretärin des Bundesministers für Gesundheit: „Der Einsatz des Wirtschaftsrates für ein leistungsstarkes Gesundheitswesen hat meine volle Unterstützung.“ Bundesminister Dr. Norbert Röttgen MdB zur Umweltpolitik: „Nicht Staatswirtschaft, sondern Marktwirtschaft ist der Ordnungsrahmen, mit dem wir Umweltpolitik machen wollen. Deshalb unterstütze ich den Wirtschaftsrat und freue mich auf die Fortsetzung der Zusammenarbeit.“ CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe MdB zur Rolle des Wirtschaftsrates im Dialog zwischen Wirtschaft und Politik: „Der Wirtschaftsrat ist manchmal auch ein sehr kritischer, aber einer der wichtigsten Partner. Er wird mehr denn je gebraucht.“
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Jahresbericht 2009 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
WR-Politpuls / 8. Welle Dezember 2009 Aktuelle Einschätzung der wirtschaftlichen und politischen Situation Deutschlands TNS Emnid – Wirtschaftsrat der CDU e.V.
Rund 2.500 Unternehmer und Mitglieder des Wirtschaftsrates haben bei der 8. Welle des WRPolitpuls in Zusammenarbeit mit TNS Emnid ihre Stimme zur wirtschaftlichen Lage und zum dringenden wirtschaftspolitischen Handlungsbedarf abgegeben. Damit wurde eine eindrucksvolle Rekordbeteiligung erzielt.
Wie sehen Sie die Union innerhalb der Parteienlandschaft positioniert? Die Union vollzieht eine zunehmende „Sozialdemokratisierung“.
52 % 43 %
Die Union verliert ihr konservatives Profil. 29 %
Die Union ist die Partei der bürgerlichen Mitte.
Diese große Zahl unabhängiger Unternehmervoten ist nach Einschätzung des Emnid-Instituts besonders repräsentativ und belegt durch die sorgfältige Beantwortung der Fragen das besondere Interesse und politische Engagement bei den Mitgliedern des Wirtschaftsrates. Welche der folgenden Aussagen trifft nach den ersten 100 Tagen auf die Regierung zu? Die Regierungspolitik zeigt zu geringes wirtschaftliches Profil.
65 %
Die Regierungspolitik macht zu wenig Tempo, die Koalitionsvereinbarungen auch wirklich umzusetzen.
48 %
Die Regierungspolitik fordert noch zu wenig Eigenverantwortung.
42 %
Die Regierungspolitik stellt bislang zu stark den Staat in den Vordergrund. Die bürgerliche Regierung hebt sich positiv von der Großen Koalition ab.
27 %
n Die neue Bundesregierung ist schlecht gestartet, meinen 85 Prozent der Mitglieder. n Von den drei Koalitionsparteien wird nur die CDU mehrheitlich positiv beurteilt (64 Prozent). Mit FDP und CSU sind dagegen nur 20 bzw. 10 Prozent der Mitglieder zufrieden. Lediglich jeder 30. Befragte äußert sich zustimmend zu allen drei Parteien. n Die bürgerliche Regierung wird nicht einmal von jedem zehnten Mitglied besser beurteilt als die Große Koalition (7 Prozent). Zwei Drit-
12
Keine Angabe
19 % 3%
tel kritisieren ein zu geringes wirtschaftspolitisches Profil (65 Prozent). Jedes zweite Mitglied erwartet zudem mehr Tempo bei der Umsetzung der Koalitionsvereinbarungen (48 Prozent). n Die Hälfte beklagt eine zunehmende Sozialdemokratisierung der Union (52 Prozent). Nicht einmal jedes dritte Mitglied nimmt die Union als Partei der bürgerlichen Mitte wahr (29 Prozent). Nur 19 Prozent sehen in der Union die Partei, die für wirtschaftspolitischen Sachverstand steht.
7% 3%
Keine Angabe
Die Union ist die Partei, die für wirtschaftlichen Sachverstand steht.
n In der Finanzpolitik haben die Vereinfachung des Steuersystems und die Beseitigung des In der aktuellen Debatte um Hartz IV wird eine Vielzahl an Reformvorschlägen unterbreitet. Wie ist Ihre Einschätzung? Die Hartz IV-Leistungen müssen zielgenauer erfolgen. Maßstab muss sein, nur den wirklich Bedürftigen zu helfen und gleichzeitig sparsam mit dem Geld der Steuerzahler umzugehen.
86 %
Missbrauchsmöglichkeiten im bestehenden System müssen beseitigt werden.
47 %
Bei Hartz IV sind keinerlei Veränderungen erforderlich.
2%
Keine Angabe
2%
WR-PolitPuls / 8. Welle Dezember 2009
Wie sollte es mit dem Gesundheitsfonds weitergehen? keine Angabe 12 % Der Gesundheitsfonds sollte trotz drohender flächendeckender Zusatzbeiträge von 8 Euro in der jetzigen Form beibehalten werden.
12 %
Der Gesundheitsfonds sollte für mehr Wettbewerb geöffnet 84 % werden. Die Festlegung der Beitragshöhe gehört vollständig zurück in die Hände der Krankenkassen.
Mittelstandsbauchs in der Einkommen steuer höchste Priorität bei den Mitgliedern (51 Prozent). An zweiter Stelle stehen die Sanierung des Haushalts und die Reduzierung der Neuverschuldung (44 Prozent). n Bei den Hartz IV-Leistungen sieht die große Mehrheit erheblichen Reformbedarf. Neun von zehn Mitgliedern fordern eine Konzentration der Hilfen auf wirklich Bedürftige sowie einen sparsamen Umgang mit dem Geld der Steuerzahler (86 Prozent). Die Hälfte fordert eine Beseitigung der Missbrauchsmöglichkeiten im bestehenden System. n Eine Verschärfung der Kreditklemme für den Mittelstand erwarten knapp zwei Drittel der Mitglieder (61 Prozent). n Die große Mehrheit votiert für mehr Wettbewerb im Gesundheitsfonds und eine autonoWie weit stimmen Sie derzeit mit den Positionierungen des Wirtschaftsrates auf Bundesebene überein? 77 %
Vertritt weitgehend meine politischen Ansichten. 15 %
Ist mir zu marktliberal.
6%
Ist mir zu sozialdemokratisch. Keine Angabe
me Beitragsfestlegung durch die Krankenkassen (84 Prozent). Nur jedes zehnte Mitglied ist für die Beibehaltung des Gesundheitsfonds in seiner derzeitigen Form (12 Prozent).
5%
WR-PolitPuls / 8. Welle Dezember 2009
n Nach dem Scheitern des Gipfels von Kopenhagen spricht sich nicht einmal jeder Dritte dafür aus, die deutschen Klimaschutzziele ohne Abstriche weiterzuverfolgen und dabei notfalls auch Wettbewerbsnachteile in Kauf zu nehmen (31 Prozent). Mehr als die Hälfte der Mitglieder sieht hingegen einen Vertrauensverlust des Weltklimarates durch Fehler und Ungereimtheiten in seinen Analysen (53 Prozent). Wie soll die Bundesregierung nach dem Scheitern von Kopenhagen in der Klimapolitik handeln? Die Vorreiterrolle sollte nicht weiter ausgebaut werden, bis zu dem Zustandekommen eines international verbindlichen Abkommens mit fairer Lastenverteilung.
47 %
Klimaentscheidungen erst dann treffen, wenn Ursachen und Folgen der Klimaerwärmung durch Experten eindeutig geklärt sind.
36 %
Deutsche Klimaschutzziele ohne Abstriche weiter verfolgen und notfalls auch Wettbewerbsnachteile in Kauf nehmen. Keine Angabe
31 %
2%
n Als wesentlichen Eckpfeiler eines zukunftsfähigen und schlüssigen Energiekonzepts unterstützen acht von zehn Mitgliedern die konsequente Innovationsförderung im Bereich Erneuerbarer Energien (81 Prozent). Zwei Drittel fordern die schnellstmögliche Laufzeitverlängerung für Kernkraftwerke als Brückentechnologie (65 Prozent). Nur jeder Vierte plädiert für einen Verzicht auf den Neubau von Kohlekraftwerken. n Die überwältigende Mehrheit der Mitglieder stimmt weitgehend mit den politischen Ansichten des Wirtschaftsrates überein (77 Prozent). Weitere Umfrage-Ergebnisse finden Sie unter www.wirtschaftsrat.de/data/presse/wr_politpuls2010.pdf.
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Jahresbericht 2009 des Wirtschaftsrates der CDU e.V. 1. Abz., 17.03.2010
Wirtschaft trifft Politik
Allein zu sechs hochkarätig besetzten Bundessymposien lud der Wirtschaftsrat seine Mitglieder 2009 nach Berlin ein und bezog erfolgreich Stellung. Auf der Agenda standen Themen, die Unternehmer im Krisen- und Superwahljahr bewegten: von Wegen zur Bewältigung der Krise, über die Sicherung der Kreditversorgung für den Mittelstand bis hin zu der Frage, wie sich neues Wachstum durch Bildung und Innovationen generieren lässt. Dazu diskutierten die Mitglieder u. a. mit Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel MdB, Bundesminister Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg MdB, Bundesministerin Prof. Dr. Annette Schavan MdB, Bundesminister Dr. Wolfgang Schäuble MdB, dem Bundesvorsitzenden der FDP und heutigen Bun desminister Dr. Guido Westerwelle MdB, Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen MdB sowie den Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich MdL, Dr. Jürgen Rüttgers MdL und Roland Koch MdL.
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Impressionen 2009/2010
1. Abz., 17.03.2010
Impressionen 2009/2010
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Gremien und Geschäftsführung
Präsidium, Bundesvorstand Ehrenvorsitzender und Ehrenmitglieder Gedenkmünze Ludwig Erhard In memoriam Wirtschaftsrat intern Bundesgeschäftsführung
Jahresbericht 2009 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Präsidium 2009/2010 Präsident Prof. Dr. Kurt J. Lauk
President Globe Capital Partners GmbH Stuttgart
Peter E. Eckes
Peter Eckes Vermögensverwaltung GmbH Nieder-Olm (bis 16. 06. 2009)
Dr. Hugo Fiege
Geschäftsführender Gesellschafter Fiege Stiftung & Co. KG, Greven
Michael Glos MdB
Bundesminister für Wirtschaft und Technologie a.D. Berlin (bis 16. 06. 2009)
Vizepräsident Dr. Eckhard Cordes
Vorsitzender des Vorstandes Metro AG Düsseldorf
Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg MdB
Bundesminister der Verteidigung, Berlin (ab 16. 06. 2009)
Astrid Hamker
Gesellschafterin Piepenbrock Unternehmens gruppe GmbH & Co. KG, Osnabrück
Dr. Johannes Lambertz Vizepräsident Hermann-Josef Lamberti Mitglied des Vorstandes Deutsche Bank AG Frankfurt/Main
Vorsitzender des Vorstandes RWE Power AG, Essen (ab 16. 06. 2009)
Dr. Claus-Peter Martens
Partner ROLEMA Rechtsanwälte und Notare, Berlin (ab 16. 06. 2009)
Dr. Andreas Mattner
Geschäftsführer ECE Projektmanagement G.m.b.H. & Co. KG, Hamburg (bis 16. 06. 2009, dann Schatzmeister)
Dr. Michael Meister MdB Schatzmeister Dr. Andreas Mattner
Geschäftsführer ECE Projektmanagement G.m.b.H. & Co. KG, Hamburg (ab 16. 06. 2009)
Stellvertretender Vorsitzender CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Berlin
Dr. Michael Mertin
Vorsitzender des Vorstandes Jenoptik AG, Jena
Friedrich Merz
Rechtsanwalt Anwaltskanzlei Mayer Brown LLP Berlin
Dr. Norbert Röttgen MdB Dr. Carl Hermann Schleifer Staatssekretär a.D. Rechtsanwalt Thumby-Sieseby (bis 16. 06. 2009)
Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Berlin (ab 16. 06. 2009)
Prof. Hans Helmut Schetter
Mitglied des Vorstandes Bilfinger Berger AG Mannheim
Dr. Dieter Soltmann
Präsident Wirtschaftsbeirat der Union e.V. a.D. München (bis 16. 06. 2009)
Matthias Wissmann Paul Bauwens-Adenauer
Geschäftsführender Gesellschafter Bauwens GmbH & Co. KG, Köln
Wendelin von Boch
Vorsitzender des Aufsichtsrates Villeroy & Boch AG Mettlach (ab 16. 06. 2009) Präsidium
Präsident Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) Berlin (bis 16. 06. 2009)
Bettina Würth
Vorsitzende des Beirates der Würth-Gruppe Adolf Würth GmbH & Co. KG, Künzelsau
Dr. Ulrich Zeitel
Geschäftsführer FORUM Institut für Management Heidelberg
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Jahresbericht 2009 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Bundesvorstand 2009/2010 Bundesvorstand
Neben den Mitgliedern des Präsidiums gehören dem Bundesvorstand an:
Werner Michael Bahlsen
Vorsitzender der Geschäftsführung Bahlsen GmbH & Co. KG, Hannover
Prof. Dr. Ulrich Bittihn
Vorsitzender des Vorstandes Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold eG, Paderborn
Wendelin von Boch
Vorsitzender des Aufsichtsrates Villeroy & Boch AG Mettlach (bis 16. 06. 2009)
Dr. Jens-Jürgen Böckel
Mitglied der Geschäftsleitung Unternehmensgruppe Tengelmann, Mülheim/Ruhr
Dr. Christoph Brand
Managing Director Goldman Sachs & Co. OHG Frankfurt am Main (bis 16. 06. 2009)
Wolfgang Burgard
Hans Jochen Henke
Generalsekretär Wirtschaftsrat der CDU e.V. (bis 31. 10. 2009)
Eldach-Christian Herfeldt
Direktor Dresdner Bank – Eine Marke der Commerzbank AG, Bonn
Nils Herrmann
Geschäftsführer Wiking Helikopter Service GmbH Sande
Klaus Hofer
Leiter Human Resources Heidelberger Druckmaschinen AG, Heidelberg (bis 16. 06. 2009)
S.D. Karl-Friedrich Erbprinz von Hohenzollern Generalbevollmächtigter Unternehmensgruppe Fürst von Hohenzollern Sigmaringen
Wilhelm Dietrich Karmann
Geschäftsführender Gesellschafter Wilhelm Karmann GmbH & Co. KG, Osnabrück
Vorsitzender des Vorstandes Holsten-Brauerei AG Hamburg (ab 16. 06. 2009)
Dr. Christoph von Katte
Prof. Dr. Jörg F. Debatin
Enno von Katte
Ärztlicher Direktor und Vorsitzender des Vorstandes Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), Hamburg
Reiner Dickmann
Vorsitzender des Aufsichtsrates PricewaterhouseCoopers AG, Frankfurt am Main
Peter E. Eckes
Peter Eckes Vermögensverwaltung GmbH Nieder-Olm (ab 16. 06. 2009)
Dr. Hanns R. Glatz
Partner CNC-Communications & Network Consulting AG, Brüssel (bis 30. 11. 2009)
Margret Gleiniger
Geschäftsführerin KSG Leiterplatten GmbH Gornsdorf (ab 16. 06. 2009)
Hans-Ulrich Göhringer
Leiter der Niederlassung Thüringen Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG, Erfurt
Frank Gotthardt
Vorsitzender des Vorstandes CompuGROUP Holding AG, Koblenz (ab 15. 10. 2009)
Georg M. Hänsel
Unternehmerberater Hänsel CConsult, Stuttgart
Christoph Graf von Hardenberg
Corporate Finance, Hamburg (bis 16. 06. 2009)
Simone Hartmann
Rechtsanwalt, Kamern
Direktor HypoVereinsbank AG, Magdeburg (bis 19. 08. 2009)
Dr. Johannes F. Kirchhoff
Geschäftsführender Gesellschafter Faun-Umwelttechnik GmbH & Co. KG, Iserlohn (ab 16. 06. 2009)
Andreas Kleffel
Düsseldorf (bis 16. 06. 2009)
Heinz-Jürgen Kronberg
Geschäftsführender Gesellschafter business impuls GmbH – Büro für strategische Beratung, Weimar
Dierk Lause
Geschäftsführender Gesellschafter HTB Haustechnik GmbH Brandenburg, Brandenburg
Dr. Rainhardt Freiherr von Leoprechting Head of Corporate Relations Metro Group Düsseldorf (ab 16. 06. 2009)
Matthias Leutke
Fachanwalt für Steuerrecht, Sozius WP, Stb, RAe Dr. Scheffler & Partner, Hamburg
Dr. Wolf-Dietrich Loose
Vorsitzender des Aufsichtsrates Schwarz Pharma AG, Königstein
Ludolf Baron von Löwenstern
Chairman CREATIV CONCEPT HOLDING Verwaltungs- und Beteiligungsgesellschaft Hamburg
Leiterin der Landesvertretung Sachsen Techniker Krankenkasse, Dresden
Dr. Henneke Lütgerath
Wolfgang Hartmann
Dr. Claus-Peter Martens
ehem. Vorstand Commerzbank AG, Kelkheim/Ts. (ab 16. 06. 2009)
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Partner M.M. Warburg & Co. KGaA, Hamburg Partner ROLEMA Rechtsanwälte und Notare, Berlin (bis 16. 06. 2009) Bundesvorstand
Andreas Mau
Dr. Ansgar Tietmeyer
Dr. Ralph Mühleck
Kristian Tolk
Hildegard Müller
Johannes-Georg Voll
Geschäftsführer MDS Möhrle Steuerberatungs GmbH, Schwerin Geschäftsführer WeberHaus GmbH & Co. KG Rheinau-Linx (ab 16. 06. 2009) Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V., Berlin
Dr. Jürgen Neuhaus (†)
Rechtsanwalt, Köln (bis 16. 06. 2009)
Dr. Andreas M. Odefey
Geschäftsführender Gesellschafter BPE Unternehmensbeteiligungen GmbH Hamburg (bis 16. 06. 2009)
Marc Osterwald
Geschäftsführer Gebr. Heyl Vertriebsgesellschaft für innovative Wasseraufbereitung mbH Hildesheim
Elard Raben
Raben’sche Forst- und Gutsverwaltung, Görnitz
Dr. Lutz R. Raettig
Vorsitzender des Aufsichtsrates Morgan Stanley Bank AG, Frankfurt am Main
Prof. Dr. Heinz Riesenhuber MdB
Bundesminister a.D., CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Berlin
Dr. Hans Christoph von Rohr Rechtsanwalt, Mülheim/Ruhr
EU-Beauftragter des Vorstandes Deutsche Bank AG Brüssel (ab 30. 11. 2009) Geschäftsführender Gesellschafter Centiveo GmbH Magdeburg (ab 19. 08. 2009) Rechtsanwalt Voll Rechtsanwälte, Karlsruhe
Dr. Eberhard Weiershäuser
Frankfurt am Main (bis 16. 06. 2009)
Dr. Constantin Westphal
Geschäftsführer ABG Frankfurt Holding mbH Frankfurt am Main
Rolf Wirth
Geschäftsführer Gewimar Consulting Group Dresden GmbH, Dresden (bis 16. 06. 2009)
Dr. Andreas Wolf
Geschäftsführender Gesellschafter LICOS Trucktec GmbH, Markdorf
Thomas Wolff
Geschäftsführender Gesellschafter wolfcraft GmbH Kempenich
Dr. Reinhard Christian Zinkann
Geschäftsführender Gesellschafter Miele & Cie. KG Gütersloh
Dr. Marc Zoellner
Geschäftsführender Gesellschafter Accumulatorenwerke Hoppecke Carl Zoellner & Sohn GmbH, Brilon
Gäste Juniorenkreis im Bundesvorstand
Dr. André-Michael Schultz
Vorsitzender des Beirates Gebrüder Krose GmbH & Co. KG, Bremen
Dr. Rüdiger Schwarz
Managing Director geotec Rohstoffe GmbH, Berlin (ab 16. 06. 2009)
Paul Jörg Feldhoff
Persönlich haftender Gesellschafter Feldhoff Management Services KG, Frankfurt am Main Bundesvorsitzender des Juniorenkreises
Detlev Seeliger
Bernhard Kirschbaum
Wolfgang Steiger
Timo Kirstein
Geschäftsführender Gesellschafter MAPCO Autotechnik GmbH, Borkheide (ab 16. 06. 2009) Geschäftsführer S-International Consulting GmbH Rödermark (bis 03. 07. 2009) Generalsekretär Wirtschaftsrat der CDU e.V. Berlin (ab 01. 11. 2009)
Dorothee Stein-Gehring
Mitglied des Beirates Gehring Technologies GmbH Ostfildern
Geschäftsführer Kirschbaum Verlag GmbH Fachverlag für Verkehr und Technik, Bonn Geschäftsführender Gesellschafter Privatgymnasium St. Leon-Rot, St. Leon-Rot (bis 08. 10. 2009)
René S. Spiegelberger
Geschäftsführender Gesellschafter RSS Verwaltungsgesellschaft mbH, Hamburg Stv. Bundesvorsitzender des Juniorenkreises
Mathias Stinnes
Stefan Stüdemann
Frank Straub
Peter Wende
Geschäftsführender Gesellschafter Fa. Hugo Stinnes, Hohen Demzin Vorsitzender des Verwaltungsrates BLANCO GmbH + Co. KG, BLANCO CS GmbH + Co. KG Oberderdingen
Geschäftsführer fiveandfriends GmbH Agentur für Kommunikation, Berlin Rechtsanwalt, Stuttgart (ab 08. 10. 2009)
Florian Würzburg
Rechtsanwalt Sozietät Müller & Würzburg, Bremen
Bundesvorstand / Gäste Juniorenkreis IM BUNDESVORSTAND
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Jahresbericht 2009 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Ehrenvorsitzender und Ehrenmitglieder 2009 Ehrenvorsitzender Konsul Dr. Dieter Murmann
Vorsitzender des Beirates J.P. Sauer & Sohn Maschinenbau Beteiligungsges. mbH Kiel
Ehrenmitglieder Theodor Althoff Essen
Dr. Horst Annecke
Rechtsanwalt Streitbörger Speckmann Rechtsanwälte, Notare, Patentanwälte Bielefeld
Dr. Birgit Breuel Ministerin a.D. Hamburg
Franz Burda
Dr. Helmut Kohl
Bundeskanzler a.D. der Bundesrepublik Deutschland Berlin
Dr. Gudrun Lassen Köln
Konsul Dr. Hartwig Piepenbrock
Gesellschafter Piepenbrock Unternehmensgruppe GmbH & Co. KG Berlin
Geschäftsführender Gesellschafter F.&F. Burda Gesellschaft für Beteiligungen mbH & Co.KG Offenburg
Dr. Wolfgang Schäuble MdB
Peter E. Eckes
Peter Eckes Vermögensverwaltung GmbH Nieder-Olm
Rechtsanwalt Staatssekretär a.D. Thumby-Sieseby
Prof. Dr. Dr. h.c. Leonhard Gleske
Paul Schnitker
Gottfried Hohlfeldt
Prof. Dr. h.c. mult. Nikolaus Schweickart
Mitglied des Direktoriums der Deutschen Bundesbank i.R. Bad Homburg Wirtschaftsprüfer i.R. Bad Bevensen
Dr. Philipp Jenninger
Bundesminister der Finanzen Berlin
Dr. Carl-Hermann Schleifer
Ehrenpräsident Handwerkskammer Münster Münster Vorsitzender Altana Kulturstiftung gGmbH Bad Homburg v.d. Höhe
Bundestagspräsident a.D. Botschafter a.D. Stuttgart
Rosely Schweizer
Egon Klopfleisch
Heinrich Weiss
Beratender Betriebswirt, Mitglied des Finanzvorstandes i.R. Umform- und Kunststofftechnik, Erfurt
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Dr. August Oetker KG Murrhardt Vorsitzender der Geschäftsführung SMS GmbH Düsseldorf
Ehrenvorsitzender Und Ehrenmitglieder
Gedenkmünze Ludwig Erhard In Anerkennung der Verdienste um die Erhaltung und Weiterentwicklung der Sozialen Marktwirtschaft verleiht der Wirtschaftsrat der CDU e.V. die Verdienstmedaille des Wirtschaftsrates „Gedenkmünze Ludwig Erhard“. Auf Beschluss von Präsidium und Bundesvorstand sind bisher folgende Persönlichkeiten ausgezeichnet worden:
„Gedenkmünze Ludwig Erhard“ in Gold
„Gedenkmünze Ludwig Erhard“ in Silber
2009
2009 Peter E. Eckes
Vorsitzender des Vorstandes BASF SE Ludwigshafen
Dr. Jürgen Hambrecht
2008
Prof. Dr. h.c. Klaus-Peter Müller Vorsitzender des Aufsichtsrates Commerzbank AG Frankfurt am Main
2007
Jean-Claude Trichet
Präsident der Europäischen Zentralbank Frankfurt am Main
Landesvorsitzender Wirtschaftsrat Rheinland-Pfalz, Peter Eckes Vermögensverwaltung GmbH, Nieder-Olm
Dr. Carl Hermann Schleifer Staatssekretär a.D., Rechtsanwalt, Thumby-Sieseby 2007 Prof. Dr. h.c. mult. Nikolaus Schweickart Vorsitzender Altana Kulturstiftung gGmbH
Bad Homburg
Rosely Schweizer
Vorsitzende des Beirates Henkell & Söhnlein Sektkellereien KG, Murrhardt
2004 Dr. Horst Annecke
Rechtsanwalt, Bielefeld
2002 Egon Klopfleisch
Ehrenvorsitzender Wirtschaftsrat Thüringen, Erfurt
2001 Konsul Dr. h.c. Hartwig Piepenbrock
Vorsitzender des Vorstandes Piepenbrock Unternehmensgruppe GmbH & Co. KG, Berlin
Dr. Gerhard Stoltenberg (†) Bundesminister a.D., Bonn
2006
1999 Franz-Günther von Gaertner (†)
Mitinhaber Papierfabrik Scheufelen GmbH & Co. KG Lenningen
1998 Dr. Heinrich Weiss
2006
1997 Dr. Wolfgang Schäuble MdB
Bundeskanzler der Republik Österreich Wien
1996 Dr. Werner Dollinger (†)
Klaus H. Scheufelen (†)
Dr. Wolfgang Schüssel
2004
Jean-Pierre Raffarin
Premierminister der Französischen Republik Paris
2003
Dr. Helmut Kohl
Bundeskanzler a.D. Berlin
Hamburg
Prof. Dr. Leonhard Gleske Bad Homburg
Vorsitzender des Vorstandes SMS Aktiengesellschaft, Düsseldorf Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Berlin
Bundesminister a.D., Neustadt/Aisch
Dr. h.c. Hans von der Groeben (†) Rheinbach
1993 Dr. Birgit Breuel
Hamburg
Dr. Klaus H. Scheufelen (†)
Mitinhaber Papierfabrik Scheufelen GmbH & Co. KG, Lenningen
RA Rüdiger von Voss
Generalsekretär und Mitglied des Präsidiums Wirtschaftsrat der CDU e.V., Berlin
1992 Otto Esser (†)
Ehrenpräsident Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e.V., Erlenbach
1991 Theodor Althoff Essen
2000
1990 Alphons Horten (†)
Geschäftsführender Gesellschafter J.P. Sauer & Sohn Maschinenbau-Beteiligungs-GmbH Kiel
Konsul Dr. Dieter Murmann
Gedenkmünze Ludwig Erhard
Zürich
Dr. Gudrun Lassen
Geschäftsführende Gesellschafterin Carl J. Weiler Eisen und Stahl GmbH & Co. KG, Köln
1989 Helmuth Seliger Tuttlingen
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Jahresbericht 2009 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
In memoriam Sie waren dem Wirtschaftsrat in langjähriger Mitarbeit verbunden und hatten wesentlichen Anteil an der Gestaltung unternehmerischer Politik.
Wir gedenken ihrer.
Hermann Behle
Fritz Heinsch
Dr. Jürgen R. Neuhaus
Frank U. Böhm
Maria Henninger
Carl-Heinz Reiche
Hans Günter Borgmann
Rudolf Hiemke
Leopold Graf Rothkirch
Gerhard W. Hirschmann
S.D. Prinz Casimir zu SaynWittgenstein-Berleburg
Ludwigshafen Berlin
Bottrop
Curt Brandis Bremen
Dr. Wilfried Dann Saarbrücken
Jörg Doletzky Fürstenwalde
Rudi Dornhöfer Mainz
Karl-Friedrich Dreissen Köln
Günter Drews
Bad Mergentheim
Ralph du Roi Droege Trittau
Horst Gercken
Engelbrechtsche Wildnis
Helmut Göttgens Aachen
Hans-Joachim Grieger Suhl
Ludwigshafen Heilbronn Neuwied Dessau
Claus Hüppe Oldenburg
Dr. Hans Otto Jung Rüdesheim
Alexander Karl Mainz
Hanns Ketteler Bottrop
Winfried Knorr Heidelberg
Hans-Alexander Kompernaß Bochum
Joachim Kuhlmann Hamburg
Wolfgang Levy
Hamburg
Ulrich Schiedek Essen
Ernst-Jürgen Schubring Recklinghausen
Hans-Jürgen Schultze Badenweiler
Walter Steiner Leer
Eckart F. Steinke Berghüllen
Hermann D. Stetter Oberndorf a.N.
Fritz Streuber
Maria Wörth/Österreich
S.D. Alfred-Ernst Fürst zu Löwenstein-WertheimFreudenberg
Dr. Hans Vossloh
Kreuzwertheim
Heinrich Hannemann
Holger Manske
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Bonn
Walter Stuhlmann
Karl Horst Lohmeier
Trebur-Geinsheim
Lage
Berlin
Monika Günther Michelstadt
Köln
Laudenbach Berlin
Köln
Werdohl
Henning Wolff Walsrode
Olaf Freiherr von Wrangel Aumühle
IN MEMORIAM
Wirtschaftsrat intern Bundesdelegiertenversammlung „In der Vergangenheit hat es immer wieder Wirtschaftskrisen gegeben. Die jetzigen Verwerfungen sind jedoch eine besondere Bewährungsprobe für Deutschland“, sagte der Präsident des Wirtschaftsrates, Prof. Dr. Kurt J. Lauk, auf der 27. Bundes delegiertenversammlung des Wirtschaftsrates am 16. Juni 2009 in Berlin. Sie hätten ein globales Ausmaß und drohten den Stabilitätsanker, die Soziale Marktwirtschaft, zu untergraben. Vor neue Situationen gestellt, sei oftmals eine schwierige ordnungspolitische Gratwanderung zu bewältigen. „Aber die Positionierungen des Wirtschaftsrates waren immer klar und bleiben auch in Zukunft klar. Wir verteidigen die Soziale Marktwirtschaft, was den Markt, was den Wettbewerb und den sozialen Ausgleich angeht“, sagte Prof. Dr. Kurt J. Lauk. Es sei ein gefährlicher Irrglaube, dass der Staat allein die Krise bewältigen könne. Deutschland brauche ein Bündnis von Wirtschaft und Politik.
„Der Wirtschaftsrat kann auf allen Bundes- und Landesebenen für 2008 mit einer beeindruckenden Erfolgsbilanz aufwarten“, sagte der Generalsekretär des Wirtschaftsrates, Hans Jochen Henke. So habe der Wirtschaftsrat etwa dafür gesorgt, dass eine Schuldenbremse in das Grundgesetz komme, die Erbschaftsteuer in der Großen Koalition entschärft wurde, dass die Beiträge zur Arbeitslosenversicherung halbiert und extrem wettbewerbsfeindliche Vergaberechtsreformelemente ausgebremst worden seien.
kenne die unternehmerische Welt, die politische Welt als ehemaliger Bundestagsabgeordneter und den Wirtschaftsrat. „Wir heißen ihn schon jetzt herzlich willkommen“, sagte der Präsident.
Verleihung der Gedenkmünze „Ludwig Erhard“ in Gold „Dr. Jürgen Hambrecht lebt ein klares Bekenntnis zum Standort Deutschland und zu einer verantwortungsvollen Unternehmensführung“, sagte der Präsident des Wirtschaftsrates, Prof. Dr. Kurt J. Lauk, bei der Verleihung der höchsten Auszeichnung des Wirtschaftsrates, der Gedenkmünze „Ludwig Erhard“ in Gold an den Vorstandsvorsitzenden der BASF SE. Sein unternehmerisches Engagement und die Bereitschaft, im Dialog mit der Politik auch unbequeme Wahrheiten auszusprechen, sei beispielhaft. Er werbe für ein Unternehmertum, das nicht nur auf Gewinn aus sei, sondern auch die Akzeptanz durch die Soziale Marktwirtschaft lebe. Wie nur wenige stehe er für die Internationalisierung von Märkten und Produkten. Gleichzeitig jedoch sei er als Patriot bekannt, dem Deutschland am Herzen liege und der dafür kämpfe, dass unsere Kinder in diesem Land eine lebenswerte Zukunft erwarte. Auf Beschluss von Präsidium und Bundesvorstand des Wirtschaftsrates wurden die beiden langjährigen Präsidiumsmitglieder Peter E. Eckes und Dr. Carl Hermann Schleifer für ihre Verdienste um den Wirtschaftsrat sowie die Weiterentwicklung der Sozialen Marktwirtschaft mit der Gedenkmünze „Ludwig Erhard“ in Silber ausgezeichnet und zu Ehrenmitgliedern ernannt.
„Zum 1. November wird der derzeitige Generalsekretär des Wirtschaftsrates, Hans Jochen Henke, sein Amt an den bisherigen Landesvorsitzenden des Wirtschaftsrates in Hessen, Wolfgang Steiger, übergeben“, sagte Prof. Dr. Kurt J. Lauk. Damit vollziehe der Wirtschaftsrat im Amt des Generalsekretärs den Generationenwechsel. Wolfgang Steiger sei eine für das Amt hoch geeignete Persönlichkeit. Er Wirtschaftsrat intern
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Jahresbericht 2009 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Klausurtagung des Präsidiums Am 26. Februar 2010 beriet das Präsidium auf einer Klausurtagung in Berlin über das wirtschaftspolitische Profil der christlich-liberalen Regierungskoalition sowie über die strategische Ausrichtung des Wirtschaftsrates in der Bundes- und Europapolitik.
programm der Union. Im Zentrum der sachpolitischen Beratungen standen die Positionen des Wirtschaftsrates. Auf der gemeinsamen Sitzung von Präsidium und Bundesvorstand am 15. Oktober 2009 tauschten sich die Mitglieder des Präsidiums und des Bundesvorstandes über „Deutschland nach den Wahlen – Prioritäten für den Wirtschaftsrat“ sowie über das „Zukunftsprojekt: Die Marke Wirtschaftsrat“ aus. Steffen Kampeter MdB, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, diskutierte mit den Mitgliedern des Präsidiums und Bundesvorstandes auf der gemeinsamen Tagung am 26. November 2009 über die Finanz- und Steuer politik der neuen Bundesregierung.
Dazu diskutierten die Mitglieder des Präsidiums auch mit Volker Kauder MdB, Vorsitzender der CDU/ CSU-Bundestagsfraktion. Astrid Hamker, Präsidiumsmitglied und Gesellschafterin der Piepenbrock Unternehmensgruppe GmbH & Co. KG, sprach zum Thema Strategien für eine bessere und nachhaltige Mitgliederbindung.
Präsidium und Bundesvorstand Im Mittelpunkt der sachpolitischen Beratungen auf der gemeinsamen Sitzung von Präsidium und Bundesvorstand am 12. Februar 2009 standen die Strategie des Wirtschaftsrates 2009 sowie die Mobilisierungsinitiative 2009. Hermann-Josef Lamberti, Mitglied des Präsidiums und des Vorstandes der Deutschen Bank AG, sprach zum Thema „Finanzmärkte stabilisieren – Kreditversorgung für die deutsche Wirtschaft sichern“. Prof. Dr. h.c. mult. Nikolaus Schweickart, Ehrenmitglied des Wirtschaftsrates und Vorsitzender der Arbeitsgruppe „Soziale Marktwirtschaft und Ethik“ gab einen Zwischenbericht seiner Arbeitsgruppe zum Thema „Vertrauen durch Werte schaffen“.
Die Mitglieder des Präsidiums und Bundesvorstandes berieten am 25. Februar 2010 mit Jens Spahn MdB über „Gesundheit und Pflege: Reformpläne der neuen Bundesregierung“ sowie mit Dr. Michael Fuchs MdB, Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, über das Thema „Steuer- und Haushaltspolitik aus einem Guss: Agenda der neuen Bundesregierung“.
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Die Zahl der Presseberichte konnte im Berichtszeitraum sowohl in den überregionalen als auch in den regionalen Printmedien erneut gesteigert werden. Besonders deutlich stieg die Zahl der nachgewiesenen Präsenzen in Funk und Fernsehen. Der Präsident des Wirtschaftsrates hat an Talk-Runden verschiedenster Sender teilgenommen und zahlreiche Interviews in namhaften Radiosendungen gegeben. In den stetig an Bedeutung gewinnenden
Dr. Norbert Röttgen, Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, diskutierte am 23. April 2009 mit den Mitgliedern der Gremien des Wirtschaftsrates über das Wahl-
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Wirtschaftsrat intern
Gute Resultate erzielt hat die bereits bewährte Einbindung professioneller Pressebeauftragter in der Mehrheit der Landesverbände. Journalisten mit hoher landespolitischer Kompetenz, einem profunden Netzwerk und klarer ordnungspolitischer Affinität haben die Pressearbeit quantitativ wie qualitativ verbessert. Das Augenmerk liegt nun darauf, hier noch zielgenauer zu arbeiten und die Quote der Abdrucke weiter zu verbessern sowie alle Landesverbände durch den Einsatz eines Pressebeauftragten zu unterstützen. Der Schnellbrief per E-Mail ist aus der internen Kommunikation unseres Verbandes nicht mehr wegzudenken. Gut 90 Prozent aller Mitglieder informiert die Pressestelle regelmäßig per E-Mail über die Aktivitäten des Wirtschaftsrates. Das Spektrum der Themen reicht von Hinweisen auf wichtige Presseberichte, Stellungnahmen und Ankündigungen auf Sendungen bis hin zu Hintergrundinformationen auf Bundes- wie gesondert auf Landesebene. Der täglich aktualisierte Internetauftritt www.wirtschaftsrat.de liefert ein umfassendes Bild über die Arbeit des Wirtschaftsrates – auf Bundes- und Landesebene sowie in seinen Sektionen.
Einmal im Monat erscheint WR Intern, der Informationsdienst des Wirtschaftsrates mit parlamentarischen Hintergrundinformationen und Kommentaren zu aktuellen politischen Themen und Berichten aus der Arbeit der Fachkommissionen des Wirtschaftsrates und den Landesverbänden. Seit November 2009 erscheint WR Intern ausschließlich in elektronischer Form.
Mitteilungen für Mitglieder
„Absturz in die Schuldenwirtschaft verhindern!“ Das Beispiel Griechenland führt uns schmerzhaft vor Augen, dass die Finanzkrise noch nicht vorbei ist. Die konjunkturelle Talsohle scheint zwar durchschritten, von einem nachhaltigen und selbsttragenden Aufschwung kann aber keine Rede sein: Stattdessen wird die Erholung maßgeblich durch die massiven Hilfspakete getragen, und die gewaltigen staatlichen Stimulierungsmaßnahmen haben aus der Bankenkrise längst eine Krise der öffentlichen Finanzen gemacht. Glaubwürdige Exit-Strategien entwickeln! Nur, wenn es Deutschland und dem Rest von Europa gelingt, koordinierte Ausstiegsstrategien zu entwickeln und den Abbau der staatlichen Defizite entschlossen in Angriff zu nehmen, kann die Politik wieder Handlungsspielraum gewinnen. Zentrale Voraussetzung dafür bleibt, dass jedes Land seine Hausaufgaben selbst erledigt. Zurecht sehen die EUVerträge das Verbot von finanziellen Stützungsmaßnahmen innerhalb der Währungsunion vor. Niemand kann erwarten, dass Länder wie Deutschland oder Frankreich, die selbst schmerzhafte Strukturreformen durchgeführt haben, einem anderen Staat finanziell beistehen, nur damit dieses Land sich entsprechende Anpassungen ersparen kann. Wie soll einem deutschen Steuerzahler vermittelt werden, dass er neue Belastungen schultern muss, während die Griechen gegen die Verschiebung des Renteneintrittsalters von 61
Wirtschaftsrat intern
auf 63 Jahre protestieren? Statt Euros nach Athen zu tragen, steht zunächst einmal Griechenland selbst in der Verantwortung. Stabilitätspakt stärken – Durchgriffsrechte schaffen! Die aktuelle Diskussion zeigt aber, dass die Institutionen auf europäischer Ebene dringend handlungsfähiger gemacht werden müssen. Die unsolide Finanzpolitik einzelner Länder darf nicht zu einer Belastung für den gesamten Währungsraum werden. Wir brauchen deshalb wirkungsvollere Instrumente und Sanktionsmechanismen, um bei Fehlentwicklungen rechtzeitig gegensteuern zu können. Insbesondere muss künftig die Verletzung des Stabilitätspaktes konsequenter bestraft und die finanz- und wirtschaftspolitische
Koordinierung in der Eurozone gestärkt werden. Hierzu empfiehlt der Wirtschaftsrat: Entzug des Stimmrechts im EU-Rat bei Verstoß gegen europäische Währungsregeln. Einsetzung eines Staatskommissars der EU mit Vetorecht beim Budget in die Regierungen von Schuldenstaaten. Schluss mit Tricksereien bei Haushaltsstatistiken durch Einführung von Eurostat-Kontrollrechten. Einführung einer Möglichkeit, Mittel aus dem EU-Kohäsionsfonds einzubehalten. Vorrang für Haushaltskonsolidierung! Wenn nicht schnellstmöglich mit einer substanziellen Sanierung der
Terminankündigung Generationenforum 2010 „Moderne Bildungspolitik und neue Medien – Schrittmacher des gesellschaftlichen Wandels“ am Freitag, 23. April 2010, in Berlin u. a. mit Dr. Kristina Schröder MdB, Bundesministerin für Familien, Senioren, Frauen und Jugend Zwei Podien zu den Themen I. „Herausforderungen moderner Bildungspolitik – Welche Beiträge kann die Wirtschaft leisten?“ II. „Medienkompetenz in der digitalen Welt – Prüfstein für Selbstbestimmung und gesellschaftliche Teilhabe?“
trend – Zeitschrift für Soziale Marktwirtschaft Im 32. Jahrgang erscheint trend nunmehr in neuem Kleid: moderner, kompakter, präg nanter. Unsere Zeitschrift für Soziale Marktwirtschaft soll in Zukunft zweimonatlich über Grundsatzfragen und aktuelle Themen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft berichten. Trend und seine Autoren genießen seit Jahrzehnten weit über den Wirtschaftsrat hinaus großes Ansehen und Einfluss. Mit seiner Modernisierung soll auch sein Charakter als Zeitschrift für die Mitglieder gestärkt werden.
Nr. 120 / 31. Jahrgang
III. Quartal 2009 Zeitschrift für Soziale Marktwirtschaft
Stimmung
Vor der Wahl am 27. September S. 6
Sitz des Wirtschaftsrates der CDU e.V. ist Berlin. Die dortige Bundesgeschäftsführung erledigt die laufenden Arbeiten des Wirtschaftsrates in fachlicher und organisatorischer Hinsicht.
Dr. Rainer Gerding Bundesgeschäftsführer
12. März 2010
Wolfgang Steiger, Generalsekretär des Wirtschaftsrates
Bundesgeschäftsführung
Wolfgang Steiger Generalsekretär
Intern
WIRTSCHAFTSRAT INTERN – Mitteilungen für Mitglieder
Erwin Lamberts Pressesprecher
Carolin Zacharias Geschäftsführerin Marketing und Vertrieb
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Beschäftigung
Arbeit von morgen S. 19
Wirtschaftstag 2009
Die Mitte stärken
S. 24
www.trend-zeitschrift.de
nline-Ausgaben der Zeitungen hat die Bericht O erstattung über die Positionen des Wirtschaftsrates das Vorjahr weit übertroffen. Ausgezahlt hat sich zudem die gezielte Ansprache einschlägiger Fachzeitschriften insbesondere im Bereich Energie.
Jahresbericht 2009 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Wirtschaftsrat intern – Marketing und Vertrieb WR-Politpuls / 8. Welle Dezember 2009 Mitgliederzufriedenheit – ein Schlüsselelement für den Erfolg. TNS Emnid – Wirtschaftsrat der CDU e.V. Die unternehmerischen und wirtschaftlichen Anliegen seiner Mitglieder in die Politik zu tragen, das ist die Kernkompetenz des Wirtschaftsrates. Die Posi tionierungen und Vorschläge werden in über 1.400 jährlich stattfindenden Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen mit Mitgliedern und Gästen aus der Politik, der Wissenschaft und der Verwaltung im direkten Dialog auf Bundes-, Länder- und Sektionsebene kommuniziert. Dass der Wirtschaftsrat hier den Erwartungen der Mitglieder entspricht, zeigt die aktuelle Befragung des WR-Politpuls in Zusammenarbeit mit TNS Emnid: 77 Prozent der Mitglieder sehen ihre politischen Ansichten durch den Wirtschaftsrat auf Bundesebene als weitgehend gut vertreten an.
Wie weit stimmen Sie derzeit mit den Positionierungen des Wirtschaftsrates auf Bundesebene überein? vertritt weitgehend meine politischen Ansichten
77 %
ist mir zu marktliberal
15 %
ist mir zu sozialdemokratisch
6%
keine Angabe
5%
Mit Unterstützung des Bereiches Marketing ist der Wirtschaftstag als wichtigste Veranstaltung im Superwahljahr 2009 bei mehr als 1.700 Teilnehmern äußerst positiv in Erinnerung geblieben. Als Schaufenster für Innovation mit zukunftsweisenden Themen, begeisterten Diskussionen und neuen Impulsen zog der Wirtschaftsrat nationale und internationale Persönlichkeiten, Mitglieder, Besucher und die Medien in seinen Bann. Der Wirtschaftstag 2009 hat die Erwartungen übertroffen und war ein voller Erfolg für alle Beteiligten. Am Ende dieses außergewöhnlichen Tages zogen die Gäste Bilanz: „Die Veranstaltungen des Wirtschaftsrates sind kompetent und hochaktuell“, „Eine sehr gelungene Veranstaltung“, „Es hat sich gelohnt, nach Berlin zu kommen!“. Das neue Format „Wirtschaftsrat-TV“ ermöglicht den Mitgliedern, die exklusiven und hochkarätig besetzten Veranstaltungen in Form eines Zusammenschnittes der wichtigsten Sequenzen, Aussagen und Momente im Nachhinein noch einmal mitzuerleben. Ausschnitte aus den Podiumsdiskussionen, Standpunkte interessanter Interviewpartner sowie für sich sprechende Stimmungsbilder werden so auch nach der Veranstaltung auf der Internetseite des Wirtschaftsrates erleb- und nachverfolgbar. Die Meinungen und Anliegen seiner Mitglieder sind für den Wirtschaftsrat Motivation und treibende Kraft zugleich. Um die Mitwirkungsmöglichkeiten auf Länderebene zu erweitern, wurden Landesfach-
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kommissionen neu begründet bzw. verstärkt. 64 Prozent der Mitglieder bestätigen diesen Ansatz als Möglichkeit, die Bindung und Identifikation mit dem Verband zu erhöhen. Des Weiteren wurde dem Wunsch von 41 Prozent der Mitglieder nach Konzentration auf Abendveranstaltungen bereits im Jahr 2009 verstärkt Rechnung getragen. Neben der Identifikation der Mitglieder mit den Positionierungen des Wirtschaftsrates ist eine individuelle und mitgliederorientierte Arbeitsweise entscheidend für die Mitgliederzufriedenheit. Etwa 11.000 Mitglieder hat der Wirtschaftsrat zurzeit. Sie alle gut zu betreuen – das ist die Aufgabe des Mitgliederservices. Ob Eintritt, Umfirmierung oder Umzug – jeder, der Fragen rund um seine Mitgliedschaft hat, ist hier an der richtigen Adresse. Mit dem Anspruch eines professionellen Dienstleisters werden Anfragen und Wünsche zeitnah und kompetent umgesetzt bzw. erfüllt. Die Expertengruppe des Arbeitskreises Marketing hat es sich zur Aufgabe gemacht, kontinuierlich und vor allem nachhaltig an der Optimierung der Mitgliederbindung zu arbeiten. Mit Unterstützung von Professor Dr. Dr. mult. h.c. Heribert Meffert vom Marketing Centrum Münster wurden der Markenkern und das Profil des Wirtschaftsrates klar definiert und somit die Basis für eine nachhaltige, strategische Ausrichtung geschaffen. In der Nachfolge von Wolfgang Steiger als Vorsitzenden des Arbeitskreises Marketing konnte der Wirtschaftsrat Frau Stefani Spangenberg von der Agentur SKA Relationship Marketing GmbH aus Frankfurt/Main gewinnen.
Wie könnte Bindungswirkung weiter erhöht werden? Ausweitung der Mitwirkungsmöglichkeiten durch den Ausbau der Landesfachkommissionen, um Anliegen direkt an politische Entscheider heranzutragen
64 %
durch die stärkere Konzentration auf Abendveranstaltungen
41 %
Verbesserung der Dialogfähigkeit und des Informationsgehalts der WR-Hompage durch die stärkere Konzentration auf Mittagstermine durch die stärkere Konzentration auf Frühveranstaltungen
24 % 14 % 10 %
durch die stärkere Konzentration auf Ganztagsseminare
8%
keine Angabe
7%
Im Jahr 2010 stehen die Erfolgsfaktoren für eine ganzheitliche Mitgliederbindung im Mittelpunkt der Arbeit des Bereiches Marketing. Ziel ist es, das Image des Wirtschaftsrates zu stärken, die Mitgliederzufriedenheit weiterhin zu steigern und die emotionale Bindung zu fördern. Kein leichtes, aber ein sich lohnendes Ziel. GELEITWORT Wirtschaftsrat intern
Facharbeit und Kommissionen
Wirtschafts- und Wettbewerbspolitik Finanz- und Steuerpolitik Sozialpolitik Soziale Marktwirtschaft und Ethik Wachstum und Innovation Verkehrspolitik Energiepolitik Umweltpolitik Europ채ische Wirtschafts- und W채hrungspolitik
Wirtschafts- und Wettbewerbspolitik Kreditversorgung sichern – Eigenkapitalausstattung verbessern Die Krise auf den globalen Finanzmärkten hat deutliche Spuren in der deutschen Wirtschaft hinterlassen. In der Folge sind Banken spürbar restriktiver bei der Vergabe von neuen Krediten, dem klassischen Finanzierungsinstrument des Mittelstands.
In der Online-Ausgabe der WELT vom 10. Juni 2009 warnte der Präsident des Wirtschaftsrates Prof. Dr. Kurt J. Lauk: Im 60. Jahr der Gründung der Bundesrepublik Deutschland und 20 Jahre nach dem Mauerfall haben schärfste Verwerfungen an den Weltmärkten unser Land vor eine besondere Bewährungsprobe gestellt. „Markt und Wachstum stärken – Verantwortung für Deutschlands Mitte“ lautete daher das Leitmotiv des Wirtschaftstages 2009. „Es ist ein gefährlicher Irrglaube, dass der Staat die Krise allein bewältigen kann“, rief der Präsident des Wirtschaftsrates Prof. Dr. Kurt J. Lauk den 1.700 Delegierten zu und unterstrich, dass der Wirtschaftsrat in Zeiten sich ausbreitender Staatsgläubigkeit und ordnungspolitischer Sündenfälle alles unternehmen werde, Markt, Wettbewerb und sozialen Ausgleich, die Grundwerte der Sozialen Marktwirtschaft, nicht preiszugeben. „Wer nicht auf Eigenverantwortung setzt, wird nur noch Mangel verwalten“, bekräftigte Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und setzte damit die Maßstäbe, an denen sich die bürgerliche Koalition messen lassen will. Gemeinsam mit Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Gut tenberg, dem schwedischen Finanzminister Anders Borg, Günther H. Oettinger und dem Vorstandsvorsitzenden der BASF SE Dr. Jürgen Ham brecht wurden Lösungsansätze diskutiert, um Deutschland und Europa gestärkt aus der Krise zu führen. Auch die Bundesfachkommission Wirtschafts- und Wettbewerbspolitik unter Leitung Klaus Kubbetats, Vorsitzender der Ge schäftsleitung der Firmengruppe Schloss Neu gattersleben, richtete ihren Fokus auf die Bewältigung der Wirtschaftskrise, insbesondere auf die Stärkung der mittelständischen Wirtschaft. Besondere Schwerpunkte waren die Themen Unternehmensfinanzierung, „Bad Bank“, Rekommunalisierung sowie der systematische Abbau bürokratischer Lasten. Mit dem Entflechtungsgesetz und dem Trend eines sich als Unternehmer engagierenden Staates setzte die Kommission zudem zwei ordnungspolitische Brennpunkte auf die Agenda. Wirtschafts- und Wettbewerbspolitik
„Der Mittelstand kann seine wichtigen Aufgaben für Wachstum und Beschäftigung weiterhin nur wahrnehmen, wenn seine Finanzierung sichergestellt ist.“ Für den Wirtschaftsrat war es daher ein zentrales Anliegen, dass der durch die Bundesregierung aufgelegte „Wirtschaftsfonds Deutschland“ passgenau auf den Bedarf der Unternehmen ausgerichtet wurde und Mittel unbürokratisch ausgereicht werden. Ein für den Wirtschaftsrat essentieller Punkt lag und liegt indes in der Stärkung der Eigenkapitalbasis, denn viele Unternehmen benötigen zur Stärkung ihrer Krisenresistenz und Verbesserung der eigenen Bonität eine bessere Eigenkapitalausstattung. Das würde zugleich den Zugang zu Krediten erleichtern. Die effektivste Wirkung wird nach Überzeugung des Wirtschaftsrates hier eine mittelstandsfreundliche Steuerpolitik entfalten. (Siehe dazu Berichtsteil Steuern und Finanzen.)
„Bad Bank“ – Instrument für die Stabilität der Finanzmärkte? Das Dilemma zwischen Stabilisierung der Finanzmärkte und Anreizwirkung für verantwortliches Verhalten wurde besonders deutlich beim Thema „Bad Bank“.
Dazu positionierte Prof. Dr. Kurt J. Lauk, Präsident des Wirtschaftsrates, in der Börsen-Zeitung vom 29. Mai 2009: „Zunächst sollten betroffene Finanzinstitute prüfen, ob sie eine eigene ‚Bad Bank‘ ohne staatliche Unterstützung schultern können. Erst dann dürfen Lösungen mit staatlicher Beteiligung in Erwägung gezogen werden.“ Da das Konstrukt „Bad Bank“ es den Finanzinstituten ermöglichen soll, toxische Papiere auszulagern, muss eine solche Lösung dem Verursacherprinzip Rechnung tragen, forderte der Wirtschaftsrat. Betroffene Banken dürfen nicht aus der Verant-
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wortung entlassen – und die Steuerzahler so wenig wie möglich belastet werden. Das Thema „Bad Bank“ verlangt nach Auffassung des Wirtschaftsrates nicht zuletzt auch nach einer engen Absprache auf europäischer Ebene. (Siehe dazu auch Berichtsteil Europäische Wirtschafts- und Wettbewerbspolitik.) Klaus Kubbetat Vorsitzender Bundesfachkommission Wirtschafts- und Wettbewerbspolitik „Über vier Millionen Selbstständige und mittelständische Unternehmer übernehmen tagtäglich Verantwortung, schaffen dauerhafte Arbeitsplätze und Werte und sorgen mit Kreativität und Innovationen für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. In der größten Rezession der Nachkriegsgeschichte hat sich der Mittelstand einmal mehr als stabilisierender Faktor erwiesen. Im Zentrum der aktuellen Wirtschaftspolitik muss daher seine Stärkung stehen.“
Wege aus der Krise – Politik und Wirtschaft in gemeinsamer Verantwortung Die Stärke der deutschen Wirtschaft liegt in der Innovations- und Exportkraft seiner mittelständischen Unternehmen. Sie bilden das Rückgrat für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und wirtschaftlichen Erfolg unseres Landes.
Gemeinsam mit dem damaligen Ministerpräsidenten des Freistaates Thüringen, Dieter Althaus MdL, und dem Sächsischen Staatsminister der Finanzen, Professor Dr. Georg Unland, sowie weiteren hochkarätigen Gästen gaben am 20. Mai 2009 die drei mitteldeutschen Landesverbände des Wirtschaftsrates mit dem „Wirtschaftstag Mitteldeutschland 2009“ in Erfurt ein kraftvolles Signal für eine wertefundierte Stärkung der Sozialen Marktwirtschaft. „Dazu bedarf es, einer gemeinsamen Kraftanstrengung von Politik und Wirtschaft“, zitierte die Thüringer All
gemeine in ihrer Ausgabe vom 22. Mai 2009 die zentrale Botschaft des Wirtschaftstages Mitteldeutschland. Der Präsident des Wirtschaftsrates, Prof. Dr. Kurt J. Lauk, unterstrich, dass die Brücke zwischen Globa lisierung und sozialer sowie regionaler Verantwortung nur tragfähig sei, wenn eine Rückbesinnung auf bürgerliche Werte, sozialverantwortliches Unternehmertum und eine Politik erfolge, die Unternehmen und Bürgern das Rüstzeug gebe, sich den Folgen der Wirtschaftskrise zu stellen. Umso mehr sei es notwendig, den Mittelstand so rasch wie möglich von den Fesseln seiner Überlastung durch Steuern, Abgaben und bürokratische Hürden zu befreien.
n die Beseitigung der kalten Progression; n die Schaffung eines Investitionsbeschleunigungsgesetzes zur Bekämpfung überlanger Genehmigungsverfahren sowie n eine Reform des Insolvenzrechts nach dem Vorbild des amerikanischen Chapter 11.
Privat vor Staat – Kern der Sozialen Marktwirtschaft Das Ausmaß staatlicher Eingriffe hat inzwischen zu einer gefährlichen Schieflage geführt.
Dazu erklärte Prof. Dr. Kurt J. Lauk, Präsident des Wirtschaftsrates, in der Financial Times Deutschland am 6. November 2009 am Beispiel des Falls Adam Opel AG: „Der Staat ist nicht der bessere Unternehmer. Deshalb sollte sich die Bundesregierung aus Berei nigungsprozessen auch heraushalten. Die Neu aufstellung eines in die Schieflage geratenen Unternehmens muss durch das betroffene Unternehmen selbst so auf den Weg gebracht werden, dass es wieder marktfähig wird. Staatsbeteiligungen und Dauersubventionen auf Kosten der Steuerzahler können unternehmerische Kompetenz nicht ersetzen. Angesichts der dramatischen Staatsverschuldung wären solche Experimente auch unverantwortlich.“ Generell sollte daher gelten, dass Eingriffe des Staates nur dann gerechtfertigt sind, wenn es notwendig ist, systemische Risiken abzuwehren. Dieser besondere Ausnahmefall hat nach Auffassung des Wirtschaftsrates festen Regeln zu folgen: n Notwendig ist eine realistische wirtschaftliche Perspektive. n Eingriffe sind nicht nur zeitlich, sondern auch in ihrer Intensität eng zu begrenzen.
Der Wirtschaftsrat forderte: n eine Nachjustierung der rezessionsverschärfenden Vorschriften der Unternehmenssteuer reform;
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n Darüber hinaus sind die betroffenen Unternehmen und ihre Eigentümer so weit als möglich an den Kosten des Eingriffs zu beteiligen. n Auch muss feststehen, wie die Schulden für Maßnahmen des Staates zurückgezahlt werden. Notwendig ist hier ein transparenter Tilgungsplan. n Überdies ist bereits vor den staatlichen Eingriffen eine Ausstiegsstrategie zu entwerfen. n Unabdingbar ist nicht zuletzt auch ein mit den europäischen Nachbarn abgestimmtes Vorgehen. Nur so kann ein zerstörerischer Subventionswettlauf innerhalb der EU vermieden werden. Der Staat überfordert sich, wenn er sich die Lösung betriebswirtschaftlicher Schwierigkeiten einzelner Unternehmen aufbürdet. Die Aufgabenteilung von Privat und Staat muss der marktwirtschaftlichen Ordnung entsprechen. Nur so wird Deutschland wieder auf den Wachstumspfad geführt.
Entflechtungsgesetz lässt viele Fragen offen Mit den Plänen des Bundeswirtschaftsministers in das Wettbewerbsrecht ein Entflechtungsinstrument einzubauen, trat für den Wirtschaftsrat ein weiteres zentrales ordnungspolitisches Thema auf die Agenda. Auf dem so genannten Entflechtungsgesetz basierend, soll das Bundeskartellamt das Recht erhalten, Unternehmen mit einer marktbeherrschenden Stellung zu zerschlagen. Das Gesetz soll nach dem derzeitigen Referentenentwurf für alle Branchen gelten und „präventiv“ eingesetzt werden können, selbst wenn noch kein Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung vorliegt.
In der Saarbrücker Zeitung vom 22. Februar 2010 erklärte Prof. Dr. Kurt J. Lauk: „Zwar sind Entflechtungsgesetze international üblich und in Deutschland überfällig, doch darf es auf keinen Fall zu deutschen Sonderregelungen mit nationalen Verschärfungen kommen. Der Entwurf bedarf daher einer höchst kritischen Überprüfung.“ Wie der Wirtschaftsrat darüber hinaus kritisierte, würde die Entflechtung eines Unternehmens ohne das Vorliegen von Marktmissbrauch die marktwirtschaftliche Ordnung beschädigen. Überdies fehlen dem Gesetz nachvollziehbare Kriterien, ab welcher Größe Unternehmen vom Staat zerschlagen werden könnten. Ohne diese Kriterien sind der politischen Willkür Tür und Tor geöffnet. Wirtschafts- und Wettbewerbspolitik
Mit Bürokratieabbau den Wachstumsmotor starten Vor dem Hintergrund der Finanz- und Wirtschaftskrise hat auch das Thema Entbürokratisierung an neuer Aktualität gewonnen. Fakt ist: Allein Berichtsund Informationspflichten belasten deutsche Unternehmen mit jährlich rund 48 Milliarden E. Umso wichtiger ist es gerade jetzt, Verwaltung, Rechtsetzung und Informationspflichten zu entschlacken und Unternehmen von unnötiger Bürokratie zu entlasten. Dies wirkt nachhaltiger als jedes Konjunkturpaket. Die Arbeitsgruppe Bürokratieabbau des Wirtschaftsrates hat seit ihrer Gründung in 2008 Potentiale aufgedeckt und konkret benannt. Auf nachdrückliche Initiative des Wirtschaftsrates ist es bei der Verschärfung des Datenschutzrechtes gelungen, einen besseren Schutz personenbezogener Daten ohne unverhältnismäßige Beeinträchtigungen des Geschäftsverkehrs und der Werbung zu erreichen. Zudem wurden zentrale Empfehlungen der Arbeitsgruppe Bürokratieabbau zur Messung der Kosten-
In der Bundesfachkommission referierten u. a.: Dr. Michael Fuchs MdB
Stellv. Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Vorsitzender des Parlamentskreises Mittelstand
Michael Kretschmer MdB
Stellv. Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Thomas Strobl MdB
Generalsekretär der CDU Baden-Württemberg
Albert Rupprecht MdB
Vorsitzender des Finanzmarktgremiums
Dr. Johannes Ludewig
Vorsitzender des Normenkontrollrates
Andreas Mundt
Präsident des Bundeskartellamtes
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Bürokratiekostenbelastung nach Branchen (in 1.000 E) Wohnungswesen; sonstige wirt. Dienstleistungen Handel Gesundheit-Veterinär-, Sozialwesen Verarbeitendes Gewerbe Banken und Versicherungen Sonst. öff. u. pers. Dienstleistungen Bau Gastgewerbe Verkehr u. Nachrichtenübermittlung Landwirschaft Erziehung und Unterricht Energie u. Wasserversorgung Bergbau Fischerei 0
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belastung und zur Entlastung von Unternehmen und Bürgern bei Informationspflichten in den Koalitionsvertrag eingebracht: n A usweitung der bisherigen Kostenmessung auf die Handlungspflichten für Wirtschaft, Bürger und Verwaltung; n D urchgreifende Modernisierung der Bundesverwaltung einschließlich Ministerien und nachgeordneten Behörden; n Prüfung der Befristung von Gesetzen; n V ernetzung der Aktivitäten zum Bürokratieabbau zwischen EU und Bund. Vor allem die Verzahnung von EU und Bund erweist sich für den Wirtschaftsrat von zentraler Bedeutung, denn über 50 Prozent der Bürokratiekosten entstehen aus EU-Recht. Hier liegt ein großes Potential zur Entlastung von Unternehmen und Bürgern. Unverzichtbar für den effizienten Bürokratieabbau war und ist die Arbeit des Normenkontrollrates. Mit dem Vorsitzenden des Normenkontrollrates, Dr. Johannes Ludewig, beriet die Arbeitsgruppe Büro kratieabbau mehrfach über die künftigen Aufgabenschwerpunkte und Zuständigkeiten.
Der kommissarische Vorsitzende der Arbeitsgruppe Bürokratieabbau und seinerzeitige Generalsekretär des Wirtschaftsrates, Hans Jochen Henke, in trend II/2009:
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„Der Normenkontrollrat hat sich als Beratungs gremium bewährt. Seine Kompetenzen müssen gestärkt und das Mandat auf neue Aufgabenfelder ausgeweitet werden.“ So sollten nach Überzeugung des Wirtschaftsrates zusätzlich auch alte Gesetze auf ihre Bürokratie kosten hin überprüft werden. Zudem sollten Normenkontrollräte ebenso auf Landesebene eingeführt werden. Nach Ansicht des Wirtschaftsrates hätte die Bundesregierung den Bürokratieabbau darüber hinaus in das zweite Konjunkturpaket aufnehmen sollen.
Ausblick 2010 Ein zentrales Thema der Bundesfachkommission Wirtschafts- und Wettbewerbspolitik wird weiterhin das durch den Bundeswirtschaftsminister angestoßene Gesetz zur Entflechtung marktbeherrschender Unternehmen sein. Daneben wird der zunehmende Trend zur Rekommunalisierung zuvor privatisierter Leistungen eine wichtige Rolle spielen und sich die Kommission weiter mit den Aus wirkungen der Turbulenzen an den Finanzmärkten und deren Folgen für die Realwirtschaft befassen. Einen Schwerpunkt dabei wird auch die Aktivierung regionaler Wachstumspole in den neuen Bundesländern bilden. Mit Nachdruck weiterbetrieben wird das Thema Bürokratieabbau. Hier wird der Wirtschaftsrat einen Prioritätenkatalog mit den Hauptbürokratiekosten erstellen. Wirtschafts- und Wettbewerbspolitik
Finanz- und Steuerpolitik Keine weitere Steuerreform auf Pump So notwendig es einerseits ist, durch eine weitere Steuerstrukturreform neue Impulse für wirtschaftliches Wachstum auszulösen, so zwingend ist es andererseits, Steuersenkungen und -vereinfachungen durch zusätzliche Einsparungen aller Gebietskörperschaften gegenzufinanzieren. Eine weitere Steuerreform auf Pump kann sich Deutschland – gerade auch im Hinblick auf die Belastung künftiger Generationen und der sich zuspitzenden demografischen Entwicklung – nicht leisten. Der Wirtschaftsrat wird konkrete Vorschläge zur durchgreifenden Haushaltskonsolidierung einbringen, die gleichzeitig ausreichenden Spielraum für eine Steuerreform 2011/2012 schaffen.
Die Wirtschafts- und Finanzkrise hat die Verschuldung der öffentlichen Haushalte auf eine bisher nicht gekannte Rekordhöhe getrieben. Umso wichtiger ist es, dass die vom Wirtschaftsrat maßgeblich initiierte und im August 2009 in das Grundgesetz aufgenommene Schuldenbremse in den kommenden Jahren konsequent eingehalten wird. Nicht nur auf dem Wirtschaftstag 2009, sondern auch bei über 200 Kampagneveranstaltungen des Wirtschaftsrates auf Bundes-, Landes- und Sektionsebene standen Strategien der Haushalts- und Steuerpolitik im Mittelpunkt. Die unter dem Vorsitz des neuen Haushaltspolitischen Sprechers der Unions-Bundestagsfraktion, Norbert Barthle MdB, beratende Arbeitsgruppe Staatsfinanzen wird ab Mitte 2010 ein durchgerechnetes eigenes Konsoli dierungskonzept für den Bundeshaushalt vorlegen. Im Rahmen der Krisenbekämpfung haben die Konjunkturprogramme der Bundesregierung einschließlich des Wachstumsbeschleunigungsgesetzes zu einer spürbaren Steuerentlastung von über 20 Milliarden E für Bürger und Unternehmen geführt. Unter ihrer Vorsitzenden Dr. Martina Baumgärtel, Head of Group Regulatory Policy bei der Allianz SE, hat sich die Bundesfachkommission Steuern, Haushalt und Finanzen mit ihren Forderungen zur Abmilderung der rezessionsverschärfenden Vorschriften der Unternehmensteuerreform 2008 in wichtigen Teilen durchgesetzt. Auf dem Symposion des Wirtschaftsrates „Die Mitte: Deutschlands Zukunft“ bekannte sich Bundesminister Dr. Wolfgang Schäuble zur dringend erforderlichen Steuervereinfachung und -entlastung. Finanz- und Steuerpolitik
Die grundlegende Wende in der Haushaltspolitik sowie der damit verknüpfte Mentalitätswandel sind vom Präsidenten des Wirtschaftsrates, Prof. Dr. Kurt J. Lauk, vielfach eingefordert worden.
Hierzu berichtet die Berliner Morgenpost am 31. Dezember 2009: „CDU-Wirtschaftsrat mahnt Haushaltssanierung an (...). Die erste Priorität ist die Sanierung des Haushalts, dem muss alles andere untergeordnet werden (...). Alle Ausgaben müssen auf den Prüfstand. Wir kommen um eine Reform der Ausgabenseite nicht herum.“ Der Anstieg der Neuverschuldung des Bundes auf 80 Milliarden E in 2010 und die Zunahme der staatlichen Gesamtverschuldung auf 77 Prozent der volkswirtschaftlichen Gesamtleistung haben erneut zur massiven Verletzung der Maastricht-Kriterien geführt. Bis 2013 müssen zumindest wieder das 3-Prozent-Defizit-Ziel und bis 2016 die verfassungsmäßige Schuldenbremse eingehalten werden. Hierzu sind strukturelle Einsparungen von jährlich 10 Milliarden E bzw. insgesamt 60 Milliarden E zu erbringen.
Vorrang für Haushaltskonsolidierung Daher standen schon in den Empfehlungen des Wirtschaftsrates zur Bundestagswahl 2009 die Anregungen zur Haushaltskonsolidierung an erster Stelle. Verwaltung und Staatsfinanzen in Deutschland müssen zukunfts- und generationenfest gemacht werden. Dazu empfahl der Wirtschaftsrat: n Mehr Transparenz, Effizienz und Wirtschaftlichkeit sind durch ein umfassendes Benchmarking sowie kaufmännisches Planungs- und Rechnungswesen aller öffentlichen Haushalte zu erreichen. Allein die Ausgaben des öffentlichen Beschaffungswesens machen jährlich 260 Milli-
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Die B.Z. am Sonntag vom 7. März 2010 informierte durch ein Interview mit dem Präsidenten des Wirtschaftsrates, Prof. Dr. Kurt J. Lauk:
arden E aus. 10 Prozent Einsparungen (26 Milliarden E) sollten sich realisieren lassen. n M ischfinanzierungen, Gemeinschaftsaufgaben und Auftragsverwaltungen müssen zurückgeschnitten werden. Der Grundsatz „Wer bestellt, zahlt“ muss auch für die öffentlichen Haushalte gelten.
„Im Bundesetat 2010 sind 177 Milliarden E für Sozialleistungen und 38 Milliarden E für Schuldzinsen vorgesehen. Diesen insgesamt 215 Milliarden E stehen nur 212 Milliarden Steuereinnahmen des Bundes gegenüber. Das zeigt: Der Bund kann heute schon Sozialleistungen und Zinsen nicht mehr mit den Steuereinnahmen finanzieren. Wir leben nur noch von neuen Schulden. Deshalb muss dringend gespart werden.“
n N icht die durch steuerliche Privilegien beförderte Rekommunalisierung von Dienstleistungen, sondern innovative und leistungsorientierte Partnerschaften zwischen öffentlicher Hand und privaten Unternehmern verbessern die Wirtschaftlichkeit und Leis tungsfähigkeit.
Dr. Martina Baumgärtel Vorsitzende Bundesfachkommission Finanz- und Steuerpolitik „Haushaltskonsolidierung und Steuerentlastung sind zwei Seiten derselben Medaille. Für nachhaltiges Wachstum benötigen wir nicht nur solide öffentliche Haushalte, sondern auch eine Vereinfachung des Steuersystems und die Beseitigung rezessionsverschärfender Vorschriften. Auf die Streichliste gehören deshalb Verlustverrechnungsverbote, gewerbesteuerliche Hinzurechnun gen, ein tragfähiges Sanierungssteuerrecht und Nachbesserungen bei der Zinsschranke. Zudem müssen Anreize geschaffen werden, damit die Wirtschaft das notwendige Eigenkapital erhält. Zahlreiche Vorschriften könnten im Rahmen eines generellen Bürokratieabbaus vereinfacht werden.“
Faires und leistungsgerechtes Steuersystem verwirklichen!
n A lle Subventionen und Steuerausnahmen von insgesamt etwa 100 Milliarden E gehören auf den Prüfstand.
Trotz der schwierigen öffentlichen Haushaltslage muss es Ziel der Bundesregierung bleiben, ein faires und leistungsgerechtes Steuersystem zu verwirk lichen.
n A uch die Ausgaben für die Sozial- und Arbeitsmarktpolitik sowie die Personalausgaben der öffentlichen Hand müssen dringend evaluiert werden. Inzwischen sind die Sozialausgaben (177 Milliarden E) des Bundes doppelt so hoch wie seine Einnahmen aus der Lohn- und Einkommensteuer (89 Milliarden E), dabei stehen die massiven Haushaltsauswirkungen des demografischen Wandels erst noch bevor.
Die Vorsitzende der Steuerkommis sion des Wirtschaftsrates, Frau Dr. Baumgärtel, stellte hierzu in einem Namensartikel der Tageszeitung „Die Welt“ vom 16. Juni 2009 klar: „Deutschland braucht eine Steuerstrukturreform und Steuerentlastungen nicht als Geschenk an Unternehmen, sondern als unabdingbare Voraussetzung für einen nachhaltigen Wachstumskurs und
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Staatsverschuldung in % des BIP (linke Skala) Staatsverschuldung (rechte Skala)
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Quelle: AMECO Datenbank der Kommission (ESVG 95) geschätzt.
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damit auch die schnellstmögliche Konsolidierung der überstrapazierten öffentlichen Haushalte (...). Die erfolgreiche Wirtschaftspolitik Ludwig Erhards war von einem Steuerrecht begleitet, das dem Staat den notwendigen Finanzbedarf beschaffte, von den Bürgern aber als fair empfunden wurde und so zur Leistungsmotivation beitrug.“ In diesem Sinne legte der Wirtschaftsrat ein FünfPunkte-Konzept zur Weiterentwicklung des Steuersystems vor: n Kalte Progression und „Mittelstandsbauch“ im Einkommensteuertarif haben dazu geführt, dass der Durchschnittslohn heute um 50 Prozent höher besteuert wird als Ende der Fünfziger Jahre. Der Spitzensteuersatz begann damals beim 17-fachen Durchschnittssteuersatz, heute greift er bereits beim 1,3-fachen. Die Abmilderung der Steuerprogression und die Anhebung der Einkommensgrenze für den Spitzensteuersatz gehören ebenso auf die Tagesordnung wie die jährliche Tarifanpassung an die Inflation. n Die möglichst vollständige Abschaffung rezessionsverschärfender Unternehmensteuern verlangt Nachbesserungen bei Zinsschranke, Verlustverrechnung und gewerbesteuerlicher Hinzurechnung, die über das Bürgerentlastungsgesetz und das Wachstumsbeschleunigungsgesetz hinausgehen. n Die höhere steuerliche Belas tung des Eigenkapitals gegenüber der Fremdkapitalbildung muss beseitigt werden. Nur eigenkapitalstarke Unternehmen sind in der Lage, externe Schocks infolge der Wirtschafts- und Finanzkrise durchzustehen. n Der Ersatz der Gewerbesteuer durch einen höheren Anteil der Kommunen an der Umsatzsteuer und ein Hebesatzrecht auf die Einkommen- und Körperschaftsteuer würden die konjunkturelle Abhängigkeit der Gemeindefinanzen spürbar reduzieren und die Steuerlast auf mehr Schultern verteilen. Gerade der aktuelle Einbruch der Gewerbesteuereinnahmen zeigt, wie wichtig eine solche Reform für ein Finanz- und Steuerpolitik
tragfähiges Gesamtkonzept wäre. Der Wirtschaftsrat unterstützt daher die neue Regierungskommission zu den Gemeindefinanzen. Trotz aller Teilreformen bleibt die Erbschaftsteuer vor allem für mittelständische Betriebe und gerade in der derzeitigen Krise eine nur schwer verkraftbare Belastung, die die Unternehmensnachfolge erschwert. Sie sollte deshalb in den Wettbewerb der Länder gegeben werden. Der Königsweg bleibt ihre Abschaffung.
Bundeshaushalt 2010 100 %
90 %
Einnahmen
Ausgaben sonstige Ausgaben: 111 Mrd. €
Neuverschuldung: 86 Mrd. €
(Bildung/Forschung: 10 Mrd., Verteidigung: 30 Mrd., Verkehr/Bau: 26 Mrd., Wirtschaft/Agrar: 12 Mrd. etc.)
80 %
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Gebühren, sonst. Einnahmen: 28 Mrd. €
Zinsen: 38 Mrd. €
Umsatzsteuer, sonst. Steuereinnahmen: 123 Mrd. €
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Sozialausgaben: 177 Mrd. €
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Lohn- und Einkommensteuer: 89 Mrd. €
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Quelle: BMF
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zwischen Datenschutz und Steuerdurchsetzung in den Fokus nehmen.
Entbürokratisierung und Vereinfachung des Steuerrechts Insbesondere von einer bürgerlichen Regierungskoalition erwartet der Wirtschaftsrat mutige Entscheidungen zur Vereinfachung und Entbürokratisierung des Steuerrechts. In einer Regierungskommission unter Federführung des Bundesfinanzministeriums sollten schnellstens Vorschläge entwickelt werden
Ein weiterer Schwerpunkt sollte künftig auch auf die internationalen Rahmenbedingungen gelegt werden. So sollten die Entwicklungen bei den internationalen Rechnungslegungsvorschriften (IFRS) sowie die Neuregulierung der Aufsichtsbestimmungen (Solvency II für Versicherungsunternehmen und Basel III für Kreditinstitute) auch von deutscher Seite aktiv begleitet werden. Denn diese Rahmenbedingungen können ganz entscheidende Rückwirkungen nicht nur auf die direkt betroffenen Unternehmen, sondern auch z. B. auf Möglichkeiten der Kreditaufnahme oder die Bereitstellung und Kosten für Versicherungsschutz für den Mittelstand haben. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass eine nicht adäquate Ausgestaltung prozyklische Wirkungen entfalten und Krisen erheblich verschärfen kann. Dieses Szenario darf sich nicht mehr wiederholen.
In der Bundesfachkommission referierten u. a.: Olav Gutting MdB
Mitglied im Finanzausschuss des Deutschen Bundestages
n zur Rückführung von Besteuerungsausnahmen und zur Vereinfachung des Einkommensbegriffs im Einkommensteuerrecht,
Steffen Kampeter MdB
n für die Einführung einer Selbstveranlagung im Massenverfahren,
Institut für Steuerrecht, Universität zu Köln
n zur Reduzierung des Kataloges ermäßigter Mehrwertsteuersätze.
Ausblick 2010 Im Jahr 2010 wird sich die Bundesfachkommission Steuern, Haushalt und Finanzen vor allem mit der Entwicklung eines tragfähigen Haushalts- und Steuerkonzeptes für die 17. Legislaturperiode befassen. Hierzu gehören auf der Haushaltsseite die Entwicklung eines Benchmarkings für alle Gebietskörperschaften, konkrete Vorschläge zur Ausgabenreduzierung sowie zur Streichung von Steuerprivilegien und öffentlichen Finanzzuweisungen. Mit der Überwindung der Krise muss zugleich die Chance genutzt werden, in einem mehrstufigen Konzept Steuervereinfachungen und andere Entlastungen des Mittelstandes voranzubringen. Die Bundesfachkommission wird außerdem das Thema Steuertransparenz und gläserne IT als Gratwanderung
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Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen
Prof. Dr. Joachim Lang
Dr. Michael Meister MdB
Stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Dr. Hanns Ostmeier
Präsident des Bundesverbandes Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften
Claudius Schmidt-Faber
Generaldirektion Steuern und Zollunion, Policy Officer Analyse und Weiterentwicklung der Steuerpolitik
Dr. Walther Otremba
Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen
Prof. Dr. Roman Seer
Lehrstuhl für Steuerrecht, Ruhruniversität Bochum
MR Wolfgang Suhr
Leiter Projektgruppe Modernisierung des Haushalts- und Rechnungswesens Bundesministerium der Finanzen
Antje Tillmann MdB
Mitglied im Finanzausschuss des Deutschen Bundestages, Obfrau der CDU/CSU-Bundestagsfraktion in der Föderalismuskommission Finanz- und Steuerpolitik
Sozialpolitik Misstände bei Hartz IV beseitigen! Die soziale Grundsicherung läuft aus dem Ruder. Allein im vergangenen Jahr gingen 830.000 Widersprüche gegen Hartz IV-Bescheide ein. Trotz kons tanter Zahl der Arbeitslosengeld II–Empfänger liegen die Ausgaben für Hartz IV mit 45 Milliarden E um über 6,5 Milliarden höher als 2005.
Die Aufgabe der Sozialpolitik des 21. Jahrhunderts ist es nicht, die Bürger immer mehr zu bevor munden und Versorgungsmentalität zu pflegen. Stattdessen müssen sie das Rüstzeug erhalten, aus eigener Kraft die Herausforderungen unserer Zeit erfolgreich zu meistern. Das deutsche Sozialsystem wird diesem Anspruch nicht gerecht. Im Bundeshaushalt 2010 sind die Ausgaben für Soziales und Schuldzinsen mit zusammen 215 Milliarden E höher angesetzt als die gesamten Steuereinnahmen (212 Milliarden E). Dadurch verliert die Politik die dringend erforderlichen Handlungsspielräume zur Stärkung zentraler Zukunftsfelder wie Bildung und Forschung. Wir brauchen eine sozialpolitische Kehrtwende. Eigenverantwortung, Wettbewerb, Vorsorge und Hilfe für wirklich Bedürftige sind die Schlüssel für ein faires und tragfähiges Sozialsystem. Die Verringerung der drückenden Sozialab gabenlast war Schwerpunkt des Bundessymposions „Die Mitte: Deutschlands Zukunft!“ im März 2009. Gemeinsam mit dem FDP-Vorsitzenden Dr. Guido Westerwelle, Bundesminister Dr. Wolfgang Schäuble, dem Bundesvorsitzenden der Jungen Union, Philipp Mißfelder, sowie weiteren Leistungsträgern der bürgerlichen Mitte wurden Handlungsoptionen für mehr Chancen auf Beschäftigung und generationengerechte Soziale Sicherungssysteme ausgelotet. Unter dem Vorsitz von Rainer Tögel, Sprecher des Vorstandes der D.A.S. Rechtsschutz-Versicherungs-AG, hat die Bundesfachkommission Sozialpolitik ein umfassendes gesundheitspolitisches Reformkonzept entwickelt. Die Grundlage bildete ein im Auftrag des Wirtschaftsrates erstelltes Gutachten von Prof. Dr. Eberhard Wille, Vorsitzender des Sachverständigenrates zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen, und Prof. Dr. Volker Ulrich, Universität Bayreuth. Sozialpolitik
Vom Prinzip „Fördern und Fordern“ ist nicht viel übrig geblieben, wie Dr. Michael Fuchs MdB, Vorsitzender des Parlamentskreises Mittelstand der CDU/ CSU-Bundestagsfraktion, auf Einladung des Wirtschaftsrates beklagte: Statt so weit wie möglich aus eigener Kraft für sich zu sorgen, ist nur jeder zehnte Arbeitslosengeld II-Empfänger erwerbstätig, zumeist in einem Minijob. Das Verhältnis von Sozialleistungen der Solidargemeinschaft sowie Gegenleistung der Hilfsempfänger muss wieder ins Gleichgewicht gebracht werden.
Hierzu zitierte die „Süddeutsche Zeitung“ am 19. 01. 2010 den Präsidenten des Wirtschaftsrates, Prof. Dr. Kurt J. Lauk: „Wir müssen gegen die Ungerechtigkeit angehen, dass zu viele es sich auf Kosten von Fleißigen mit geringem Einkommen wohl ergehen lassen.“ Der Wirtschaftsrat fordert: n Gemeinnützige Arbeit für Leistungsempfänger ausweiten! n Arbeitsverweigerung konsequent mit Leistungskürzungen bestrafen! n Hartz IV in Regionen mit niedrigen Lebenshaltungskosten kürzen! n Mehrbedarfszuschläge für Alleinerziehende als staatlich finanzierte Trennungsprämie verringern!
Vollzeitbeschäftigung fördern! Bemühen sich Transferempfänger nach Kräften, ihren Lebensunterhalt am Markt selbst zu erarbeiten, sollten sie die Früchte ihrer Anstrengungen auch ernten können. Deshalb muss durch eine Ausweitung der Hinzuverdienstmöglichkeiten zum Arbeitslosengeld II der Anreiz zur Aufnahme einer Vollzeitbeschäftigung gestärkt werden statt weiterhin ein illegales Kombi-Einkommen aus Hartz IV, Schwarzarbeit und geringfügiger Beschäftigung zu fördern. Jeder zweite Aufstocker, der einer vollen Erwerbsarbeit nachgeht, steigert seinen Arbeitslohn innerhalb von nur drei Monaten so weit, dass er ergänzende staatliche Leistungen nicht mehr benötigt. Dies hat das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit ermittelt.
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Tarifvorrang vor gesetzlichen Mindestlöhnen wiederherstellen! Der Einstieg in den Aufstieg am Arbeitsmarkt darf nicht durch flächendeckende gesetzliche Mindestlöhne verbarrikadiert werden. Wer Unternehmen zwingt, einen Lohn zu zahlen, der nicht zu erwirtschaften ist, der sorgt dafür, dass viele Menschen bald überhaupt keine Beschäftigung mehr bekommen. Allein der gesetzliche Mindestlohn in der Postbranche hat 19.000 Arbeitsplätze gekostet.
Anlässlich der Beratungen im Deutschen Bundestag über das Arbeitnehmer-Entsendegesetz erklärte der Präsident des Wirtschaftsrates, Prof. Dr. Kurt J. Lauk, am 22. Januar 2009 gegenüber der dpa: „Der Vorrang der Tarifautonomie darf nicht aufgegeben werden. Sie ist eine wesentliche Säule unserer freiheitlichen und sozialen Wirtschaftsordnung.“ Umso größer ist die Freude des Wirtschaftsrates, dass sich die bürgerliche Bundesregierung im Koalitionsvertrag seinen Kernforderungen angeschlossen hat: n Kein einheitlicher gesetzlicher Mindestlohn! n Tarifvorrang vor staatlichen Lohnfestsetzungen! n Aufhebung bestehender gesetzlicher Mindestlöhne, die Arbeitsplätze vernichten!
Gesamtpaket für mehr Beschäftigung umsetzen Weitere Bestandteile eines arbeitsmarktpolitischen Gesamtpakets hat die Bundesfachkommission Sozialpolitik in den Empfehlungen des Wirtschaftsrates für das Regierungsprogramm 2009-2013 vorgestellt:
n Einführung einer Abfindungsoption im Kündigungsschutz. n Schaffung eines einheitlichen Arbeitsgesetzbuchs. n Förderung freiwilliger Mitarbeiterbeteiligung an Erfolg und Kapital des eigenen Unternehmens. n Ausweitung der kommunalen Verantwortung bei der Arbeitsvermittlung. n Beschränkung der aktiven Arbeitsmarktpolitik auf zehn schlagkräftige Instrumente.
Lohnzusatzkosten stabilisieren! Statt Geld für wirkungslose Beschäftigungsprogramme zu verpulvern, muss den Bürgern mehr Netto vom Brutto verbleiben. Heinrich Alt, Mitglied des Vorstandes der Bundesagentur für Arbeit, erklärte gegenüber der Bundesfachkommission Sozialpolitik, dass 100.000 bis 150.000 Arbeitsplätze durch jeden Prozentpunkt an Sozialabgaben verloren gehen.
Hierzu zitierte „Spiegel Online“ am 22. Dezember 2009 den Präsidenten des Wirtschaftsrates, Prof. Dr. Kurt J. Lauk: „Die schwarz-gelbe Koalition ist angetreten, um im Interesse von Arbeitsplätzen die Lohnzusatzkosten unter 40 Prozent zu halten. Und dies wird auch einer der Prüfsteine für sie sein. Deshalb sollten alle Anstrengungen unternommen werden, weitere Einsparungen in der Arbeitslosen- und Rentenversicherung zu prüfen sowie versicherungsfremde Leistungen auszulagern.“
Mehr Verlässlichkeit in der Rentenversicherung! Die Rentenversicherung basiert auf einem einfachen und fairen Prinzip: Steigen die Löhne, profitieren auch die Rentner. Bricht das Wachstum weg, muss auch an der Rente gespart werden. Dieser Grundsatz der Gleichbehandlung von Erwerbstätigen und Ruheständlern wird mit der von der Gro ßen Koalition beschlossenen Garantie nicht sinkender Renten ausgehebelt. Die Zusatzkosten der Rentengarantie müssen letztlich bezahlt werden, sei es über niedrigere Altersbezüge der Rentner in den Folgejahren oder über größere Belastungen für Beitrags- und Steuerzahler.
Hierzu zitierte die „Börsenzeitung“ am 29. Mai 2009 den Präsidenten des Wirtschaftsrates, Prof. Dr. Kurt J. Lauk: „Die sozialen Sicherungssysteme brauchen vor allem ein generationenfestes, verlässliches Fundament, das auf Vorsorge und nicht auf der Ausbeu-
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Sozialpolitik
tung unserer Kinder und Enkel beruht. Ein gesetzliches Verbot sinkender Renten ist der falsche Weg. Die mühsam gefundene Rentenformel darf nicht zum politischen Spielball werden.“
Saisonbereinigte Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit in Deutschland (Angabe in Tausend)
8.000 Erwerbstätige
Gesundheitsfonds wettbewerbsfreundlich weiterentwickeln!
7.000
39.500
6.000
38.500
Erwerbstätige
40.500
„Ein Gesundheitsfonds macht nur dann wirklich Sinn, wenn der Wettbewerb unter den Krankenkassen verstärkt und mehr Eigenverantwortung für den Einzelnen möglich wird. Deshalb muss der Finanzierungsanteil des Zusatzbeitrags schnellstmöglich angehoben werden.“
Drei-Stufen-Konzept des Wirtschaftsrates für eine nachhaltige Finanzierung Gegenüber Annette Widmann-Mauz MdB, Parlamentarische Staatssekretärin des Bundesministers für Gesundheit, und Josef Hecken, Staatssekretär im Bundesfamilienministerium und ehem. Präsident des Bundesversicherungsamts, bezog die Bundesfachkommission Sozialpolitik klar Stellung: Ziel der Regierungskommission Gesundheit muss es sein, Gesundheitskosten und Beschäftigungsverhältnis voneinander zu trennen. Der konsequenteste Weg ist die Einführung von Gesundheitsprämien. Das stärkt nicht nur den Wettbewerb zwischen den Kassen, sondern ist auch sozial gerechter, da alle Steuerzahler den Sozialausgleich finanzieren, und nicht nur vor allem die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Sozialpolitik
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20 04
Arbeitslose
5.000 37.500 Die aktuelle Legislaturperiode bietet die letzte Chance, die WeiArbeitslose chen für mehr Wettbewerb und 4.000 36.500 Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen zu stellen, bevor die De3.000 35.500 mografiefalle mit aller Wucht zuschnappt. Der Gesundheitsfonds muss daher schnellstmögQuelle: Bundesagentur für Arbeit Copyright: Wirtschaftsrat der CDU e.V. lich weiterentwickelt werden. In seiner jetzigen Ausgestaltung stärkt er weder die Verlässlichkeit der Finanzierung Hierzu hat der Wirtschaftsrat in Zusammenarbeit noch beendet er die beschäftigungsfeindliche mit Prof. Dr. Eberhard Wille, Vorsitzender des SachKopplung von Gesundheits- und Arbeitskosten. verständigenrates zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen, Prof. Dr. Volker Ulrich, Universität Bayreuth, und Zum Gesundheitsfonds zitierte die gesundheitspolitischen Schlüsselak„Frankfurter Allgemeine Zeitung“ am teuren der CDU/CSU-Bundestagsfrakti06. Oktober 2009 den Präsidenten des on ein Drei-Stufen-Konzept entwickelt. Wirtschaftsrates, Prof. Dr. Kurt J. Lauk:
Die Kernforderungen: 1. Stufe: Schnellstmögliche Öffnung des Gesundheitsfonds für mehr Wettbewerb durch Aufhebung der Überforderungsklausel und Erhöhung des Finanzierungsanteils des Zusatzbeitrags. 2. Stufe: Umstellung der Arbeitnehmerbeiträge auf pauschale Gesundheitsprämien bei gleichzeitiger Stabilisierung des Arbeitgeberbeitragssatzes und steuerfinanziertem Sozialausgleich. 3. Stufe: Ausschüttung der Arbeitgeberbeiträge an die Arbeitnehmer und vollständige Finanzierung der Krankenversicherung über Gesundheitsprämien.
Rainer Tögel Vorsitzender Bundesfachkommission Sozialpolitik „Wir brauchen eine ehrtwende in der SozialK politik. Der Staat darf seine Bürger nicht entmündigen. Stattdessen muss er ihnen die Fähigkeit vermitteln, ihr Leben selbstbewusst und eigenverantwortlich in die Hände zu nehmen. ‚Hilfe zur Selbsthilfe‘ sollte wieder zum Leitprinzip werden.“
Gesundheitswirtschaft stärken – Effizienzpotentiale ausschöpfen! So wichtig die Weiterentwicklung des Gesundheitsfonds auch ist. Fakt bleibt: An Einsparungen auf der Leistungsseite führt kein Weg vorbei, wie Jens Spahn MdB, Gesundheitspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, der Bundesfachkommission bestätigte.
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Jahresbericht 2009 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Der Vorsitzende der Bundesfachkommission Sozialpolitik, Rainer Tögel, erklärte am 6. März 2009 gegenüber der dpa: „Ein funktionsfähiger Wettbewerb ist der Schlüssel für die beste und wirtschaftlichste medizinische Versorgung. Hierfür müssen die Bedürfnisse der Versicherten wieder verstärkt in den Mittelpunkt des Gesundheitswesens gerückt werden. Um eigenverantwortlich Entscheidungen treffen zu können, benötigen sie mehr Transparenz und Wahlmöglichkeiten.“ Gleichzeitig sollten die Rahmenbedingungen für die Gesundheitswirtschaft als eine zentrale Wachstumsbranche des Standortes Deutschland verbessert werden. Das Bundeswirtschaftsministerium sieht bis 2020 ein Beschäftigungspotential von rund 2 Millionen zusätzlichen Arbeitsplätzen. Der Wirtschaftsrat freut sich darüber, dass wichtige Forderungen seines gesundheitspolitischen Gesamtkonzepts im Koalitionsvertrag verankert worden sind: n Mehr Vertragsfreiheiten für Krankenkassen und Leistungserbringer sowie Stärkung der sektorenübergreifenden Versorgung; n Erweiterung individueller Wahl- und Entscheidungsspielräume von Patienten und Versicherten; n Abbau der Überregulierung bei Arzneimitteln; n Stärkung der privaten Krankenversicherung durch Abschaffung der dreijährigen Wechselsperre;
In der Bundesfachkommission referierten u. a.: Heinrich Alt
Mitglied des Vorstandes der Bundesagentur für Arbeit
Gitta Connemann MdB
Berichterstatterin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Arbeitsrecht
Dr. Rolf Koschorrek MdB
Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Gesundheitsausschuss
Dr. Herbert Reichelt
Geschäftsführender Vorstand des AOK-Bundesverbandes
Dr. Peter Schwark
Mitglied der Hauptgeschäftsführung des Gesamt verbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.
Jens Spahn MdB
Gesundheitspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Prof. Dr. Volker Ulrich Universität Bayreuth
Annette Widmann-Mauz MdB
Parlamentarische Staatssekretärin des Bundesministers für Gesundheit
Hohe Priorität haben aus Sicht des Wirtschaftsrates zudem: n der flächendeckende Ausbau einer elektronischen Gesundheitskarte; n die Stärkung medizinischer Versorgungszentren und n die vermehrte Nutzung von privatem Kapital bei der Klinikfinanzierung.
Ausblick 2010
Im Mittelpunkt der Kommissionsberatungen steht 2010 die konstruktive Begleitung der Regierungskommission Gesundheit auf Basis des gesundheitspolitischen Reformkonzepts des Wirtschaftsrates. Zudem wird die Entwicklung der Beitragssätze zur Sozialversicherung Bundesfachkommission Strate45 gien zur Abwendung des drohenden Pflegenotstands entwi40 ckeln. Im Bereich der Alterssiche35 rung werden der Ausbau privater 30 Vorsorge und die Bekämpfung 25 von Altersarmut diskutiert. Auf 20 der arbeitsmarktpolitischen Agenda stehen die Reformen der 15 Hartz IV-Regelungen mit der not10 wendigen Stärkung der Anreize 5 zur Aufnahme einer Vollzeitbe0 schäftigung, mehr Effizienz in der 1957 1960 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 Jahr Arbeitsmarktpolitik sowie die Pflegeversicherung Arbeitslosenversicherung Krankenversicherung Rentenversicherung Verbesserung der Integration von Immigranten in den ArbeitsQuelle: Bundesministerium der Gesundheit Copyright: Wirtschaftsrat der CDU e.V. markt.
in Prozent des beitragspflichtiten Bruttoentgelts
n Einstieg in die Kapitaldeckung bei der Sozialen Pflegeversicherung.
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Sozialpolitik
Soziale Marktwirtschaft und Ethik
Die internationale Finanz- und Wirtschaftskrise hat zu einer tiefen Verunsicherung der Bürger geführt. Ein weiterer Vertrauensverlust in unsere freiheitliche Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung würde den sozialen Zusammenhalt vor eine Zerreißprobe stellen. Umso wichtiger ist es, den Impuls der Krise zur Schaffung globaler Rahmenbedingungen für ein stabiles Finanzsystem und nachhaltiges Wachstum zu nutzen. Das Jahr 2010 wird darüber entscheiden, ob die Kehrtwende zu einem selbsttragenden Aufschwung gelingt. In der Krise haben die Staaten als Feuerwehr gewirkt. Jetzt ist es höchste Zeit, dass sie sich wieder zurückziehen, denn der Staat ist weder der bessere Banker noch der bessere Unternehmer. Zudem droht der Absturz in die Schuldenwirtschaft. Der Dumme ist der Bürger, dem Milliarden aus der Tasche gezogen werden. Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat gezeigt, dass wir weltweit einen verbindlichen Ord nungsrahmen brauchen, der Exzesse und Miss brauch verhindert sowie wirtschaftliches und
Soziale Marktwirtschaft und Ethik
soziales Verantwortungsbewusstsein einfordert. Hierfür stehen die Grundprinzipien der Sozialen Marktwirtschaft, die als Leitplanken der G20Verhandlungen dienen müssen. Daher hat die Kommission Soziale Marktwirtschaft und Ethik des Wirtschaftsrates unter Leitung von Prof. Dr. Nikolaus Schweickart einen Katalog konstituierender Prinzipien für eine stabile Weltwirtschaftsordnung entwickelt. Diese wurden im Vorfeld des G20-Gipfels in Pittsburgh an die Bundes regierung herangetragen. Damit knüpft die Kommission Soziale Marktwirtschaft und Ethik nahtlos an den durchschlagenden Erfolg ihrer 10 Manager-Gebote als Kompass für verantwortungsvolle Unternehmens führung an. Sie haben Eingang gefunden in die Programme der politischen Parteien und die Beratungen der Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex.
Prof. Dr. h.c. mult. Nikolaus Schweickart Vorsitzender Kommission Soziale Marktwirtschaft und Ethik „Die Soziale Marktwirtschaft ist Wirtschafts- und Werteordnung. Als Garant für gesellschaftlichen Zusammenhalt, Stabilität und Wachstum bietet sie Gewähr dafür, dass sich die Finanz- und Wirtschafts krise nicht wiederholt.“
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Jahresbericht 2009 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Soziale Marktwirtschaft:
Wertefundament für eine stabile Weltwirtschaftsordnung Nicht nur wichtige Länder Europas, sondern auch die USA nähern sich in jüngster Zeit unserem Modell der Sozialen Marktwirtschaft an. Diese Chance sollten wir bewusst ergreifen. Denn die Soziale Marktwirtschaft ist Wirtschafts- und Werteordnung. Sie lässt den Unternehmern und Bürgern ausreichend Spielraum, um sich frei und kraftvoll entfalten zu können. Gleichzeitig stellt sie einen Ordnungsrahmen auf, der Exzesse und Missbrauch regelloser Märkte eindämmt sowie wirtschaftliches, soziales und ökologisches Verantwortungsbewusstsein einfordert. Den Zusammenhalt der Gesellschaft mit Innovationsfähigkeit und Innovationskultur zu verbinden, kann daher mit der Sozialen Marktwirtschaft am besten gelingen. Gleichwohl steht unsere Wirtschaftsordnung derzeit vor drei harten Bewährungsproben: erstens der Überwindung der weltweiten Banken- und Finanzkrise sowie einer schnellen Rückkehr auf einen verlässlichen Wachstumspfad. Zweitens der Abwehr schädlicher Tendenzen hin zur Staatswirtschaft, zu flächendeckender Subventionierung und weltweitem Protektionismus. Drittens der Vermeidung einer allgemeinen Gesellschaftskrise, die von Untergangs-Propheten willentlich herbeigeredet wird. Es besteht das Risiko, dass national und international Markt- und Wettbewerbskräfte verteufelt werden und wir am Ende in eine Zeit von Nationalismus und Planwirtschaft zurückfallen. Mehr denn je kommt es darauf an, eine verlässliche Architektur für die globalisierte Wirtschaft zu errichten, gute Corporate Governance zu verankern, einen Ausgleich von Markt und Ethik zu schaffen und zu einer neuen Balance im Welthandel zu kommen. Die Politik kann diese historische Aufgabe nicht allein bewältigen. Sie braucht die Unterstützung der Wirtschaft. Deshalb hat die Kommission Soziale Marktwirtschaft und Ethik des Wirtschaftsrates sechs Säulen eines Bündnisses zwischen Wirtschaft und Gesellschaft entwickelt.
1. Fairer Freihandel statt wieder erstarkender Protektionismus! Es besteht die Gefahr, dass die Krise als Vorwand genutzt wird, um über Subventionswettläufe und Teilverstaatlichungen von Schlüsselindustrien eine neue Abschottungspolitik zu etablieren. Allein seit Anfang März 2009 hat die Welthandelsorganisation (WTO) 83 neue Handelsbeschränkungen registriert. Umso wichtiger ist es, die Doha-Runde im kommenden Jahr erfolgreich abzuschließen. Auch die Be ziehung zwischen den USA und Europa sollte durch den Abbau nicht-tarifärer Handelshemmnisse
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eiter ausgebaut werden. Dann wird das trans w atlantische Bündnis eine Magnetwirkung entfalten, durch dessen Anziehungskraft auf Drittstaaten ein Motor für die Weltwirtschaft entsteht.
2. Ordnungspolitisch klare Aufgabenteilung von Staat und Privat! Die ordnende Hand des Staates spielt als Brückenbauer aus der Krise eine wichtige Rolle. 30 Staaten der WTO haben nationale Konjunkturprogramme auf den Weg gebracht. 19 Länder unterstützen Banken und Unternehmen, die krisenbedingt in Schief-
Soziale Marktwirtschaft und Ethik
lage geraten sind. Dennoch bleibt richtig: Der Staat ist weder der bessere Unternehmer noch Banker. Daher müssen bereits heute Exit-Strategien für einen schnellen Rückzug des Staates für die Zeit nach der Krise entwickelt werden.
3. Stabile Finanzmärkte durch international wirkungsvolle Aufsichts strukturen und einheitliche Standards! Die Verbesserung von Transparenz und Verlässlichkeit bei Rating-Agenturen sowie die Einbeziehung von Hedge-Fonds und Private Equity in die Regulierung waren wichtige Schritte der Europäischen Union zur Stabilisierung der Finanzmärkte. Jetzt kommt es darauf an, ein System der internationalen Finanzaufsicht schnell zu etablieren. Die Verhinderung eines erneuten Finanzdesasters kann nur gelingen, wenn Regulierungsarbitrage durch die Einführung weltweit verbindlicher Standards ausgeschlossen wird.
4. Schaffung eines internationalen Struktur- und Ordnungsrahmens! Der starke Anstieg protektionistischer Maßnahmen und vermeintlicher „Anti-Dumping-Initiativen“ zeigt, dass ein internationaler Ordnungsrahmen nur gemeinsam mit den Entwicklungs- und Schwellenländern geschaffen werden kann. Die G8 sollte daher dauerhaft zur G20 erweitert werden. Für eine neue Balance im Welthandel müssen Länder, die auf Kredit über ihre Verhältnisse gelebt haben, Einfuhren bremsen und Ausfuhren ankurbeln. Für die bisherigen Nutznießer dieser Ungleichgewichte gilt es, ihre Exportorientierung durch eine stärkere Binnennachfrage zu ergänzen.
Soziale Marktwirtschaft und Ethik
5. Globaler Umwelt- und Klimaschutz als Grundlage einer nachhaltigen Entwicklung! Zur nachhaltigen Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft ist stabiles wirtschaftliches Wachstum ebenso erforderlich wie globaler Umwelt- und Klimaschutz, in den alle Industrie-, Schwellen- und Entwicklungsländer einbezogen werden. Notwendig ist ein Klimaabkommen, das weltweit gleiche Rahmenbedingungen für den Wettbewerb schafft und die Verlagerungen von Emissionen vermeidet. Nur durch den sparsamen und effizienten Rohstoffeinsatz sowie die verstärkte Verwendung von nachwachsenden Rohstoffen können Ressourcen geschont und Umweltauswirkungen vermindert werden. Jedes Gesetz sollte einer Prüfung hinsichtlich ökologischer, ökonomischer und sozialer Folgen für kommende Generationen unterzogen werden.
6. Gute Corporate Governance als Basis verantwortungsvoller Unternehmensführung! Die globale Verflechtung von Unternehmen und Kapitalmärkten macht einen internationalen Wett bewerb um die beste Corporate Governance dringend erforderlich. Durch freiwillige Selbstverpflich tungen wie den „UN Global Compact“ oder die Leitsätze der OECD für multinationale Unternehmen können Firmenlenker sich weithin sichtbar zur verantwortungsvollen Unternehmensführung bekennen. Leistungsgerechte, am mittel- und lang fristigen Erfolg ausgerichtete Entlohnung, gute Mitarbeiterführung und werteorientiertes Handeln anhand sozialer und ökologischer Kriterien müssen zum Markenkern jedes verantwortungsvoll geführten Unternehmens werden.
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Jahresbericht 2009 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Wachstum und Innovation aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Der Wirtschaftsrat legte auf der Veranstaltung seine von drei Bundesfachkommissionen entwickelte „10-Punkte-Agenda zur Stärkung der Innovationskraft in Deutschland“ vor.
Die Kernelemente stellte der Vorsitzende der Bundesfachkommission Wachstum und Innovation, Wilhelm BonseGeuking, in den Energiewirtschaftlichen Tagesfragen vom Januar 2010 vor: Die Entwicklung von Leitlinien für eine effiziente Clusterförderung sowie die Identifizierung und Etablierung von Leitmärkten bildeten 2009 die Schwerpunkte der Kommissionsarbeit. Unter dem Vorsitz von Wilhelm Bonse-Geuking fungierte die Kommission als Impulsgeber für die Weiterentwicklung des Innovationsstandortes Deutschland und erarbeitete konkrete Konzepte für einen erfolgreichen technologischen Paradigmenwechsel. Ein kraftvolles Signal setzte der Wirtschaftsrat mit dem Bundessymposion „Kompetenzzentrum Deutschland – Neues Wachstum durch Innovationen“, bei dem sich Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen MdB zu der Forderung des Wirtschaftsrates bekannte, Anstrengungen im Klimaschutz mit der Stärkung der Innovationsfähigkeit zu verbinden. Nur mit den besten Köpfen und innovativsten Ideen lässt sich die starke Position im globalen Wettbewerb künftig erfolgreich verteidigen. Doch zu vielen Bildungskarrieren droht der Absturz: 70.000 Schulabbrecher und 250.000 Sitzenbleiber pro Jahr sind verheerende Alarmsignale. Deshalb nutzte der Wirtschaftsrat im April 2009 sein Bildungssymposion „Jedem eine Chance – Bildung, Innovation, Aufstieg“ mit Bundesministerin Prof. Dr. Annette Schavan MdB und Thomas Sattelberger, Personalvorstand, Deutsche Telekom AG, als Startschuss für seine Initiative „Unternehmer in die Schulen“.
Innovationskongress: WR fordert Stärkung der Innovationskraft Die Zukunftsperspektiven in den Bereichen Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT), Energie, Mobilität, Umwelt-, Klima- und Biotechnologien diskutierten 800 Teilnehmer der hochkarätig besetzten Veranstaltung „Kompetenzzentrum Deutschland – Neues Wachstum durch Innovationen“ gemeinsam mit Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen MdB, den Ministerpräsidenten Roland Koch MdL, Dr. Jürgen Rüttgers MdL, Stanislaw Tillich MdL sowie weiteren namhaften Vertretern
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„Die dramatische Haushaltslage und der fortschreitende demografische Wandel machen eine konsequente Innovationspolitik dringend erforderlich. Notwendig ist es, Wachstumsbremsen zu lösen, Innovationen zu fördern und eine Bildungsoffensive zu starten. Absolute Priorität haben der Breitbandausbau, die zügige Einführung einer steuerlichen Forschungsförderung und die Mobilisierung privaten Beteiligungskapitals. Zur Sicherung des Fachkräftebedarfs ist über die gesteuerte Zuwanderung Hochqualifizierter hinaus eine Verbesserung der Qualität und Leistungsfähigkeit des deutschen Bildungssystems notwendig.“
Privates Beteiligungskapital für Wachstumsfinanzierung mobilisieren! In keinem anderen Land ist es für private Kapitalgeber weniger attraktiv, in junge Wachstumsunternehmen zu investieren. Der Anteil der Risikokapital-Investitionen am Bruttoinlandsprodukt erreicht in Deutschland nur die Hälfte des europäischen Durchschnitts. Die steuerlichen Rahmenbedingungen für Risikokapital sind schnellstmöglich internationalen Standards anzupassen. Hierzu gehören: n Besteuerung auf Anleger- statt auf Fondsebene (Steuertransparenz der Fonds), n uneingeschränkte Beibehaltung von Verlustvorträgen bei Kapitalmaßnahmen, n Befreiung der Fonds-Verwaltungs kosten von der Mehrwertsteuer erhebung.
Wilhelm Bonse-Geuking Vorsitzender Bundesfachkommission Wachstum & Innovation „Die Verbesserung unserer technologischen Fähigkeiten und schnelle Umsetzung von Innovationen sind Voraussetzung dafür, dass wir das Feld nicht anderen überlassen, die unsere Ideen aufgreifen.“
Datenschutz wirkungsvoll vorangetrieben Unter Berücksichtigung der fortschreitenden Me dienkonvergenz braucht die Internet-Wirtschaft einen transparenten Regulierungsrahmen, der Rechtssicherheit gewährleistet und Selbstregulierungsmechanismen stärkt. Dieser Kernforderung Wachstum und Innovation
der Arbeitsgruppe Telekommunikation und Medien des Wirtschaftsrates schlossen sich führende Politiker an und verankerten sie im Koalitionsvertrag. Zudem gelang es auf Initiative der Arbeitsgruppe unter dem Vorsitz von Dorothee Belz, Microsoft, bei der Verschärfung des Datenschutzrechts einen besseren Schutz personenbezogener Daten ohne unverhältnismäßige Beeinträchtigungen des Geschäftsverkehrs und der Werbung zu erreichen.
Wachstumskräfte durch Breitbandausbau freisetzen
Öffentliche Ausgaben für Bildung in Relation zum BIP in % 8
Dänemark 6,8
Schweden 6,1
Finnland
6
Belgien 5,6
Frankreich Vereinigtes Königreich
5,5
Niederlande
5,5
Ungarn
5,4 5,4
Österreich Polen
5,3 4,7
Italien Deutschland
4,4 4,3
Spanien 0
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3
4
5
6
7
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9
Massiven Nachholbedarf sieht der Prozent Quelle: OECD. Bildung auf einen Blick Copyright: Wirtschaftsrat der CDU e.V. Wirtschaftrat beim Ausbau schneller Breitbandnetze. Deutschland gehört nicht einmal zu den Top 15 der Welt. Mit der KMU um ein Viertel zurückgegangen. Diesen Trend Anfang 2009 verabschiedeten Breitbandstrategie gilt es umzukehren. Um die Innovationskraft zu will die Bundesregierung gemeinsam mit Ländern, stärken und unbürokratisch einen NachteilsausKommunen und Wirtschaft den Breitbandausbau gleich zu gewähren, fordert der Wirtschaftsrat: entschlossen vorantreiben. Um diese Wachstumsn Einführung einer steuerlichen Forschungsfördekräfte schnellstmöglich zu aktivieren, fordert die rung in Höhe von zehn Prozent der F&E-AufwenBundesfachkommission: dungen als Steuergutschrift, n stabile regulatorische Rahmenbedingungen auf n Start eines Innovationsgutschein-Modells, um nationaler und europäischer Ebene, bundesweit KMU die Türen zu Forschungsnetzn klare Investitionsanreize durch attraktive Risikowerken zu öffnen. prämien für Investoren, n Ergänzung des Infrastrukturatlasses um gesetzliche, branchenübergreifende Zugangs- und Mitnutzungsansprüche zu allen Infrastrukturen (Strom, Gas, Wasser etc.).
Die FTD zitierte den Präsidenten des Wirtschaftsrates, Prof. Dr. Kurt J. Lauk, am 8. September 2009: „Die Bundesregierung sollte sich vordringlich darum kümmern, alle Hindernisse aus dem Weg zu räumen, die die wirtschaftliche Dynamik bremsen. Gerade in der Krise ist es verheerend, dass in Deutschland private Investitionen in dreistelliger Milliardenhöhe auf Eis liegen. Allein 35 Milliarden E könnten bis 2020 in den Ausbau von Breitbandnetzen fließen – das brächte eine Million Arbeitsplätze und eine zusätzliche Wirtschaftsleistung von 0,6 Prozent.“
Innovationspotentiale von KMU ausschöpfen Gerade bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) bleiben hierzulande Innovations- und Wachstumspotentiale vielfach ungenutzt. Seit Mitte der 90er Jahre ist der Anteil kontinuierlich forschender Wachstum und Innovation
Patentrecht modernisieren
In kaum einem anderen Land der Welt werden mehr Patente angemeldet. Doch bei der Ummünzung von Erfindungen in Markterfolge hat Deutschland international das Nachsehen. Die Effizienz der Patentverwertung erreicht gerade ein Drittel des britischen Niveaus. Dringend notwendig zur Stärkung der Forschung ist eine Modernisierung des Patentrechts durch: n Erleichterung der Patentanmeldungen für kleine und mittlere Unternehmen, n Verringerung der Gebühren für innovative KMU analog zum „Small Entity Status“ in den USA.
Trendwende in der Bildungspolitik erforderlich Bildung ist der Schlüssel für Deutschlands Zukunft. Bereits heute sind gerade die dynamischsten Wachs tumsbranchen vom zunehmenden Mangel an Fachkräften betroffen. Schon 2020 werden zwei Millionen qualifizierte Köpfe fehlen – mit gravierenden Konsequenzen für Wirtschaft und Innovations-
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Jahresbericht 2009 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
potential. Umso wichtiger ist es, vorhandene Talente zu aktivieren und bestmögliche Qualität auf allen Stufen des Bildungssystems zu gewährleisten.
In der FTD vom 08. September 2009 forderte Prof. Dr. Kurt J. Lauk Vorfahrt für Bildung und Forschung: „Heute geht der überwiegende Anteil der Staatseinnahmen in den Konsum, Tendenz steigend. Für Zukunftsinvestitionen in Bildung und Forschung bleibt dagegen kaum Geld. Hier brauchen wir eine klare Trendwende.“ Der Wirtschaftsrat begrüßt, dass seine Vorschläge zur Stärkung der Hochschulautonomie und zum Aufbau eines nationalen Stipendienprogramms Eingang in den Koalitionsvertrag gefunden haben. Nun kommt es darauf an, dass Bund und Länder das verabredete Sieben-Prozent-Ziel für Bildungsinves titionen bis 2015 konsequent umsetzen. Die vom Wirtschaftsrat geforderte Bildungsoffensive muss das Bildungsniveau erhöhen und die Ungleichheit der Bildungschancen verringern. Die Bundesfachkommission hat dazu einen umfassenden Forderungskatalog zur Stärkung der Bildungsqualität erarbeitet. Kernelemente sind: n Kindergärten und Kitas zur ersten Stufe des Bildungssystems ausbauen, n Einführung eines bundesweit obligatorischen Vorschuljahres und Stärkung der Finanzierung privater Schulen,
In der Bundesfachkommission referierten u. a.: Markus Haas
Vice President Corporate & Legal Affairs, Telefónica O2 Germany GmbH & Co. OHG
Michael Kretschmer MdB
Stellv. Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Prof. Dr. Hartmut Pohl
Lehrstuhl für Informationssicherheit, Hochschule Bonn-Rhein-Sieg; Leiter Initiative Deutscher Internet Rat (DIR)
Thomas Rachel MdB
Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung
Katherina Reiche MdB
Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Prof. Dr. Norbert Walter
Chefvolkswirt Deutsche Bank Gruppe und Geschäftsführer Deutsche Bank Research
Marco Wanderwitz MdB
Vorsitzender der „Jungen Gruppe“ der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Mitglied im Unterausschuss Neue Medien
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n Schulen als Leistungszentren der Talententwicklung stärken durch autonome Budgetverantwortung und Personalpolitik,
n Nachbesserung der Bachelor-/Master-Umstellung durch Straffung der Lehrpläne und stärkere Internationalisierung der Studienprogramme. Mit über 120 Kampagne-Veranstaltungen bundesweit hat der Wirtschaftsrat das Thema Bildung in den politischen Fokus gerückt. 2010 wird die erfolgreiche Kampagne „Neues Wachstum durch Bildung und Innovationen“ flächendeckend fortgeführt.
Initiative: Unternehmer in die Schulen Damit Absolventen schnell Anschluss an den Arbeitsmarkt finden und sich im Berufsleben bewähren, muss die Verzahnung von Hochschule und Wirtschaft gestärkt und Unternehmen zu Co-Produzenten von Bildung gemacht werden. Dazu hat der Wirtschaftsrat in Kooperation mit dem Network for Teaching Entrepreneurship (NFTE) und dem Netzwerk SCHULE-WIRTSCHAFT die Initiative „Unternehmer in die Schulen“ ins Leben gerufen.
Anlässlich des Bundessymposions „Jedem eine Chance – Bildung, Innovation, Aufstieg“ mit der Bundesministerin für Bildung und Forschung, erklärt Prof. Kurt J. Lauk am 22. April 2009:
„Nicht nur in der Politik, auch in den Köpfen der Unternehmer ist eine Revolution erforderlich. Sie sind gefordert, mehr Verantwortung zu übernehmen und Schüler zu begeistern für Wirtschaft, Naturwissenschaften und Forschung. Der Wirtschaftsrat gibt deshalb den Startschuss für seine Kampagne ‚Unternehmer in die Schulen‘. Wir wollen unsere Mitgliedsunternehmen bundesweit mobilisieren und erreichen, dass Unternehmer in Schulen und Schüler in Unternehmen gehen.“ Bereits in den ersten Wochen haben mehr als 100 Mitglieder des Wirtschaftsrates ihre Bereitschaft zu einem Engagement in den Schulen signalisiert. Mit der Initiative leistet der Wirtschaftsrat einen konkreten Beitrag zur Stärkung der ökonomischen Bildung junger Menschen und flankiert damit die zusätzlichen Investitionen der neuen Bundesregierung in Bildung und Forschung.
Ausblick 2010
Im Jahr 2010 wird sich die Bundesfachkommission mit der Ausgestaltung der steuerlichen Forschungsförderung sowie neuen Strategien zum Schutz des geistigen Eigentums beschäftigen. Zudem werden die Weiterbildungsoffensive für Deutschland und die Evaluierung effizienter Clusterförderung im Mittelpunkt stehen. Wachstum und Innovation
Verkehrspolitik LuFV Bundesfernstraße – Neue Wege in der Finanzierung der Verkehrsinfrastruktur Mit Anteilen von mehr als 70 Prozent im Güter- und nahezu 90 Prozent im Individualverkehr bilden die Straßen die Basis unserer Mobilität. Daran wird sich auch auf lange Sicht, trotz aller Anstrengungen, Verkehre stärker auf die Schiene zu verlagern, wenig ändern. Bereits heute drohen allein Erhalt und Betrieb des Straßennetzes für die öffentlichen Haushalte zur finanziellen Kraftanstrengung zu werden. Neue Finanzierungsmodelle sind gefragt.
„Nach Jahren der Einsparungen und Einschnitte im Verkehrsetat zeigen sich mittlerweile massive Defizite am Zustand der Straßen-, Schienenund Wasserstraßeninfrastruktur. Der unverhoffte Geldsegen aus den Konjunkturpaketen vermochte nur kurzfristige Impulse zu geben und wird mit dem Auslaufen der Programme in 2011 zum Versiegen kommen. Umso wichtiger ist es, die Finanzierung der Verkehrsinfrastruktur auf eine solide und verlässliche Basis zu stellen und damit die Qualität der Verkehrswege dauerhaft zu verbessern“, erklärte Mathias Stinnes, Geschäftsführender Gesellschafter der Hugo Stinnes KG und neuer Vorsitzender der Bundesfachkommission Verkehrspolitik. Neben der zentralen Frage der Infrastrukturfinanzierung bildeten die Hebung von Effizienzpotentialen sowie die Weiterentwicklung und Stärkung der einzelnen Verkehrsträger die Arbeitsschwerpunkte der Bundesfachkommission. So entwickelte die Verkehrskommission des Wirtschaftsrates ein Modell zur Modernisierung der Fernstraßenfinanzierung, begleitete die Umsetzung des Masterplans Güterverkehr und Logistik sowie den Prozess der Bahnreform und die Entwicklung des Nationalen Flughafenkonzeptes. Daneben befasste sich die Kommission mit dem Strukturwandel in der Automobilindustrie und machte sich für den EuroCombi stark. Neben den Parlamentarischen Staatssekretären beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadt entwicklung, Enak Ferlemann MdB und Dr. Andreas Scheuer MdB, referierten Prof. Dr. Herbert Kohler, Leiter Forschung und Vorentwicklung Fahrzeugaufbau der Daimler AG, sowie Prof. Dr. Thorsten Beckers vom Fachgebiet WirtschaftsInfrastrukturpolitik (WIP) der TU Berlin. Verkehrspolitik
Im Vorfeld der Bundestagswahlen setzte sich der Wirtschaftsrat gemeinsam mit den wichtigen Verbänden der Verkehrswirtschaft für die Umsetzung einer Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung (LuFV) Bundesfernstraße zwischen Bund und Ländern zum Erhalt und Betrieb der Fernstraßen ein. In der Folge konnte eine Stärkung verkehrsträgerbezogener Finanzierungskreisläufe durch Aufnahme in den Koalitionsvertrag erreicht werden. Kernziel des unter der Federführung des Vorsitzenden der Arbeitsgruppe Verkehrsinfrastruktur, Frank M. Schmid, Geschäftsführer der Schmid Mobility Solutions GmbH, erarbeiteten Modells ist eine qualitative Verbesserung des Verkehrsträgers Straße bei gleichzeitiger Reduzierung und Verstetigung der Kosten. Basis hierfür ist ein Gesamtkonzept, das klare Aufgabenzuordnungen zwischen Bund und Ländern schafft, die Mittel am tatsächlichen Bedarf ausrichtet und Verwaltungsstrukturen optimaler nutzt. Mehr Effizienz und Transparenz sind das Ergebnis. Insgesamt lassen sich so sowohl Güte als auch Wert der Straßeninfrastruktur heben – und das ohne zusätzlichen Mittelbedarf.
Wettbewerb macht die Schiene insgesamt attraktiver Für die Qualität des Schienenverkehrs ist Wett bewerb der entscheidende Schlüssel.
Dazu erklärte der Vorsitzende der Bundesfachkommission Verkehrspoli tik, Mathias Stinnes, gegenüber Reuters am 8. November 2009: „Die Bahnreform wird ein Erfolg, wenn die konsequente Trennung unternehmerischer und hoheitlicher Aufgaben nicht aus den Augen verloren wird. Der langjährige Prozess der Reformierung des deutschen Schienenverkehrs sollte daher auch in der aktuellen Legislatur konsequent fortgesetzt und dem Unternehmen Deutsche Bahn eine echte Privatisierungsperspektive eröffnet werden. Sobald die Verhältnisse am Kapitalmarkt es zulassen, muss
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Jahresbericht 2009 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
systematisch eine ertragsoptimierte Privatisierung der Transport- und Logistiksparten eingeleitet werden.“
Mathias Stinnes Vorsitzender Bundesfachkommission Verkehrspolitik „Ziel einer modernen Verkehrspolitik muss es sein, Mobilität zu gestalten. Ideologische Diskussionen um einzelne Verkehrsträger sind dabei fehl am Platze. Gemeinsames Handeln ist geboten: für eine leistungsfähige Infrastruktur, für starke, eng miteinander verzahnte Verkehrsträger, für intelligente Verkehrs systeme und für innovative Antriebstechnologien.“
Für den Wirtschaftsrat ist es wichtig, dass sich die Deutsche Bahn einerseits dem nationalen Markt stellt, anderseits aber auch die Möglichkeit erhält, die eigenen Chancen im europäischen Wettbewerb voll auszuspielen. Daher forderte die Bundesfachkommission Verkehr, auch auf dem europäischen Schienenmarkt mehr Chancengleichheit durchzusetzen und den Missstand zu beseitigen, dass es etwa französischen Bahnunternehmen gestattet ist, in der Bundesrepublik Trassen anzumelden, deutschen Unternehmen dagegen der Zugang zum französischen Netz verwehrt bleibt.
Als ebenso korrekturbedürftig erwiesen sich die Pläne der EU, dem Schienengüterverkehr auf bestimmten Korridoren Vorfahrt vor Personenzügen zu gewähren. Personenzüge dürfen nicht die Verlierer sein, wenn es gilt, den grenzüberschreitenden Schienengüterverkehr attraktiver zu machen. Richtig wäre es, die Kapazität sowohl für den schienengebundenen Güter- als auch Personenverkehr auszubauen. Mit der in 2009 unterzeichneten Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung (LuFV) Schiene wurde eine langjährige Forderung des Wirtschaftsrates erfüllt, mit der nun ein tragfähiges Modell für derartige Ausbaumaßnahmen zur Verfügung steht.
Stärkung der Binnenschifffahrt Für die Hinterlandanbindung der deutschen Seehäfen ist die Binnenschifffahrt ein wichtiger Faktor. Neben der traditionellen Stärke im Transport von Massengütern wie Baustoffen, Erzen oder Getreide gewinnen zunehmend auch Containertransporte an Bedeutung. Die Wasserstraße kann einen wichtigen Beitrag zur Entlastung von Straße und Schiene leisten, wenn die Voraussetzungen dafür geschaffen werden.
n Effizienzsteigerungen durch eine Reformierung der Wasserstraßenverwaltung, n den Verzicht auf wettbewerbsbehindernde na tionale Alleingänge bei der Festlegung klimapolitischer Ziele (Emissionsgrenzwerte, Abgaben).
Faire Bedingungen für den Luftverkehr Trotz krisenbedingten Einbruchs wird der Luftverkehr perspektivisch wieder wachsen. Langfristprognosen für das Jahr 2020 rechnen am Luftverkehrsstandort Deutschland mit 300 Millionen Passagieren und 6,8 Millionen Tonnen Luftfracht. Mit dem beschlossenen Flughafenkonzept hat sich die Bundesregierung klar zur Bedeutung des Luftverkehrs für unser Land bekannt. Nun kommt es darauf an, dieses zügig umzusetzen. Die Bundesfachkommission Verkehrspolitik setzte folgende Schwerpunkte: n Ausbau der für den internationalen Luftverkehr bedeutenden Flughäfen, n deutliche Verkürzung der Planungszeiten, n Sicherstellen einer optimalen Vernetzung der Flughäfen; große Flughäfen sind an das Hochgeschwindigkeitsnetz der Bahn anzubinden, n Erweiterung der Nachtflugzeiten, n wettbewerbsneutrale Gestaltung des Emissionshandels im Luftverkehr. Überdies muss das Vorhaben zur Errichtung eines einheitlichen europäischen Luftraums (Single European Sky) konsequent vorangetrieben werden. Ein einheitlicher Luftraum mit einem gemeinsamen, grenzüberschreitenden Flugverkehrsmanagement erhöht nicht nur die Sicherheit im Luftverkehr, sondern ist auch Beitrag für den Klimaschutz. Durch den Single European Sky werden direktere Flugrouten möglich. Das spart Zeit, Kerosin und Kosten.
Die Bundesfachkommission Verkehrspolitik forderte daher n eine Verbesserung der Infrastruktur durch Modernisierung der Schleusen und Schaffung verlässlicher Fahrtiefen auf Elbe, Weser und Donau, n eine Verstetigung der Finanzmittel, n die konsequente Nutzung privater Finanzierungsinstrumente (PPP-Projekte),
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Verkehrspolitik
Wettbewerbsverzerrungen durch Anlastung externer Kosten verhindern
Der Wirtschaftrat forderte daher, die Diskussion nach sachlichen Kriterien und mit klarem Augenmaß für Kosten und Nutzen zu führen. Denn: Ein weiterer Anstieg der Transport- und Logistikkosten dürfte gerade vor dem Hintergrund steigender Energiepreise und in konjunkturell schwierigen Zeiten nicht ohne negative Konsequenzen für Inflation, Wachstum und Beschäftigung sein.
Die Abgaben aus Mineralölsteuer, Kfz-Steuer und Lkw-Maut stellen das deutsche Gütertransport gewerbe zunehmend auf eine harte Probe. Mit Sorge betrachtete der Wirtschaftsrat daher die Pläne der EU zur Eurovignetten-Richtlinie und damit der Anlastung externer Kosten aus Lärm, Stau und Umweltbelastungen im Straßengüterverkehr.
Paradigmenwechsel – Chance für die Automobilindustrie
Für die Bundesfachkommission Verkehrspolitik erklärte Mathias Stinnes zu den Brüsseler Eurovignetten-Plä nen am 23. März 2009 gegenüber der DVZ:
Weltweit sind die Absatzzahlen der Automobilhersteller eingebrochen. Mit der Gewährung einer Umweltprämie hatte die Bundesregierung den Versuch unternommen, den deutschen Automobilmarkt zu stützen.
„Richtig ist, dass auch die Wirtschaft einen Beitrag zur Verringerung der negativen Auswirkungen unserer modernen Mobilität leistet. Falsch sind die Vorschläge der EU-Kommission, denn sie bedeuten vor allem eines: Verteuerung von Verkehr. Das nützt der Umwelt wenig und schadet der Wirtschaft nachhaltig.“
Dazu der Präsident des Wirtschaftsrates, Prof. Dr. Kurt J. Lauk, am 13. Februar 2009 im Deutschlandfunk: „Aus der großen Nachfrage darf nicht geschlossen werden, dass es sich bei der so genannten Umweltprämie um ein sinnvolles Programm handelt. Der aus knappen Steuermitteln finanzierte Bonus wird allein im unteren Preissegment bis 15.000 E dazu anregen, oft ohnehin geplante Käufe zu tätigen. Nach dem Auslaufen des Programms dürfte die Nachfrage im kommenden Jahr deutlich zurückgehen und dadurch die Absatzkrise auf dem Automobilmarkt weiter verschärfen. Wir haben insbesondere im Automobilsektor eine Situation, in der wir den Markt kaum mit staatlichen Geldern nachhaltig ankurbeln können – und dürfen. Die Absatzkrise
Mit Unverständnis reagierte der Wirtschaftsrat vor allem auf die geplante Anlastung von Staukosten. Der Staat kann nicht den Ausbau von Verkehrsinfrastruktur vernachlässigen und dann Einnahmen aus Staugebühren generieren wollen. Zudem ist nur ein Konzept akzeptabel, das alle Emittenten einbezieht – also auch Schiene, Luftverkehr und Schifffahrt. Auch müssen bereits bestehende verkehrsträgerspezifische Steuern und Abgaben in die Berechnung einfließen. Eine Anlastung externer Kosten darf nicht zu weiteren Wettbewerbsverzerrungen führen.
Pkw-Absatzrückgang – ein historisches Tief WEU* – Verkauf PKW
US – Verkauf PKW & Leichte Nfz. Millionen Einheiten, saisonal angepasst auf Jahresraten
18
4,9 15
17
4,7
16
4,5
14
15
4,3
14 13
13
4,1
12 11
26-Jahrestief –––>
10 9
Millionen Einheiten, saisonal angepasst auf Jahresraten 5,1
16
19
Japan – Verkauf PKW
Millionen Einheiten, saisonal angepasst auf Jahresraten
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Quelle: Daimler AG; *WEU = westliche EU-Staaten
Verkehrspolitik
12-Jahrestief –––>
12 11
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’08
3,9
21-Jahrestief –––>
3,7 3,5
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Copyright: Wirtschaftsrat der CDU e.V.
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Jahresbericht 2009 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
hat wie ein Katalysator längst vorhandene Strukturprobleme der Branche beschleunigt und lässt nur wenige, aber umso radikalere Lösungsansätze zu. Gleichwohl haben vor allem die deutschen Automobilhersteller alle Chancen, ihre Technologieführerschaft und damit Marktposition mit etwa der Entwicklung neuer klimafreundlicher Antriebsarten zu verteidigen.“ Die Bundesfachkommission Verkehrspolitik setzte Schwerpunkte in der n Erhöhung des Effizienzgrades der Hybridtechnologie, n Erforschung alternativer Kraftstoffe, n Weiterentwicklung des Bereiches Elektromobilität; hier ist vor dem Hintergrund nach wie vor mangelnder Speichermedien ein Schulterschluss zwischen den großen Automobilherstellern, KfzZulieferern, den Stromversorgern sowie Technologiekonzernen gefragt. Nach Auffassung der Kommission kann der Prozess durch Fördermaßnahmen begleitet werden. Allerdings muss eine technologieoffene Förderung erfolgen. Ordnungspolitisch unbedenklich sind Programme für die Grundlagenforschung. Auch Zuschüsse für den Aufbau der Infrastruktur oder Steuervergünstigungen sind denkbar. Allerdings ist staatliche Förderpolitik stets eine Gratwanderung. So sind Subventionswettläufe und damit Wettbewerbsverzerrungen unbedingt zu vermeiden. Letztlich müssen sich Technologien von morgen selbst am Markt durchsetzen.
In der Bundesfachkommission referierten u. a.: Prof. Dr. Thorsten Beckers
Fachgebiet Wirtschafts-Infrastrukturpolitik (WIP), Technische Universität Berlin
Enak Ferlemann MdB
Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
Prof. Dr. Herbert Kohler
Leiter Forschung und Vorentwicklung Fahrzeugaufbau sowie Umweltbeaufragter der Daimler AG
Klaus Lippold MdB
seinerzeit Vorsitzender des Ausschusses Verkehr, Bau und Stadtentwicklung des Deutschen Bundestages
Dr. Engelbert Lütke Daldrup
seinerzeit Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
Dr. Andreas Scheuer MdB
Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
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Mehr Tempo bei der Zulassung des EuroCombi Trotz der derzeitigen wirtschaftlichen Turbulenzen prophezeien Ökonomen und Verkehrswissenschaftler eine massive Zunahme des Straßengüterverkehrs bis zum Jahr 2015. Die zentrale Frage lautet deshalb, wie können unsere Verkehrssysteme effizient, kostensparend und umweltschonend weiterentwickelt werden. Eine Lösung des Problems könnte in der Zulassung so genannter EuroCombi-Fahrzeuge mit einer höheren Nutzlast und längeren, modularen Fahrzeugeinheiten liegen. Ein Gutachten der Bundesanstalt für Straßenwesen bestätigt, dass durch die höhere Achszahl dieser Fahrzeugkombinationen die Straßenbelastung um bis zu 30 Prozent abnimmt. Zwei der EuroCombi ersetzen drei Lkw herkömmlichen Typs. Das bringt weniger Lkw auf die Straße. Abstandsradar und vollautomatische Spurhaltesysteme leisten daneben einen Beitrag zu mehr Verkehrssicherheit. Vor allem aber punktet der EuroCombi in Sachen Klimaschutz, denn aufgrund der Effizienzvorteile sinkt der CO2-Ausstoß pro transportierter Tonne um bis zu 24 Prozent.
Mathias Stinnes, Vorsitzender der Bundesfachkommission Verkehrspoli tik, am 12. November 2009 gegenüber dpa: „Höhere Produktivität, weniger Dieselverbrauch, weniger Emissionen, lautet die simple Gleichung. Der EuroCombi ist volkswirtschaftlich, ökonomisch und ökologisch sinnvoll.“ Aus diesen Gründen machte sich der Wirtschaftsrat für die innovativen Fahrzeugkombinationen stark und plädierte für einen bundesweiten Testlauf.
Ausblick 2010 Die Bundesfachkommission Verkehrspolitik wird sich in 2010 intensiv mit Konzepten zur Optimierung der Infrastrukturfinanzierung befassen. So wird das in der Kommission entwickelte Modell der Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung (LuFV) Bundesfernstraße gemeinsam mit dem Bundesverkehrsminister in einem Verkehrssymposion des Wirtschaftsrates der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Darüber hinaus wird sich die Kommission dem Europäischen Weißbuch Verkehr und dessen Auswirkungen auf Wettbewerb und Mobilität widmen und den Masterplan Güterverkehr und Logistik in seiner Umsetzung begleiten. Verkehrspolitik
Energiepolitik Energiepolitische Gesamtstrategie – Schrittmacher für Deutschland und Europa! „Die Energiepolitik zählt zu den wichtigsten Querschnittsbereichen von Infrastruktur, Wirtschaftsund Umweltpolitik“, erklärte Dr. Norbert Röttgen in seiner ersten Grundsatzrede als Bundesminister auf dem Bundessymposium „Kompetenzzentrum Deutschland“. Er betonte die Notwendigkeit, nach fast 20 Jahren wieder ein energiepolitisches Konzept aus einem Guss zu entwickeln und unterstützte damit eine Kernforderung des Wirtschaftsrates.
Die Energiepolitik ist eines der bedeutendsten Schlüsselthemen für die wirtschaftliche, technologische und soziale Zukunft Deutschlands. Im Mittelpunkt steht die Ausgestaltung des Energiekonzepts, das die Bundesregierung bis Oktober 2010 vorlegen will. Damit kommt diese einer Kernforderung des Wirtschaftsrates nach. Dringend erforderliche Eckpunkte sind die Besei tigung der Investitionsbarrieren für die Erneuerung der Stromnetze und Kohlekraftwerke, eine Laufzeitverlängerung für die deutschen Kernkraftwerke, eine wirtschaftsverträgliche Klimaschutzstrategie und der effiziente Ausbau Erneuerbarer Energien. „Das Energiekonzept muss einen Rahmen für fairen und technologieoffenen Wettbewerb zwischen den Energieträgern setzen. Alle drei energiepolitischen Ziele, Klimaschutz, Wirtschaftlichkeit sowie Versorgungs sicherheit müssen den gleichen Stellenwert haben“, fordert Dr. Johannes Lambertz, Vorsitzen der der Bundesfachkommission Energiepolitik und Vorstandsvorsitzender der RWE Power AG. Die Bundesfachkommission legte weitere Schwerpunkte ihrer Arbeit auf den Erhalt eines wettbewerbsfähigen Energiemixes und der Versorgungssicherheit, den Paradigmenwechsel im Bereich Mobilität sowie die Intensivierung des Wettbewerbs auf den Strom- und Gasmärkten. Günther H. Oettinger eröffnete auf dem Wirtschaftstag im Juni das Podium zum Thema „Bezahlbare und sichere Energie – Schicksalsfrage für Deutschland“. Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen MdB war im November Hauptredner des von mehr als 800 Teilnehmern besuchten Bundessymposiums „Kompetenzzentrum Deutschland – Neues Wachstum durch Innovationen“. Als weitere Referenten konnten u. a. Ministerpräsident Dr. Jürgen Rüttgers MdL, Dr. Karl-Ludwig Kley, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Merck KGaA, Dr. Bernhard Reutersberg, Vorsitzender des Vorstandes der E.ON Ruhrgas AG, sowie Dr. Uwe Franke, Vorsitzender des Vorstandes der Deutsche BP AG, gewonnen werden. Energiepolitik
„Mehr Strom, mehr Effizienz und weniger CO2“, berichtete DIE WELT am 16. Juni 2009: „Diese drei Hebel sind laut Dr. Johannes Lambertz notwendig, um die Reduktion der Treibhausgase voranzutreiben und gleichzeitig unsere Abhängigkeit von Energieimporten zu schmälern. Weniger CO2-Emissionen können über einen Strom-Mix aus Erneuerbaren Energien, Kohlekraftwerken mit CCS, Kernkraftwerken, flexiblen Gaskraftwerken sowie neuen Speichertechnologien erreicht werden. Die größten Potentiale bei der Effizienz liegen in der Gebäudesanierung und der Verbesserung von Wirkungsgraden von Kraftwerken. Lambertz mahnt, klare Rahmenbedingungen vorzugeben: ,Zentrale Aufgabe der Politik ist es, konstruktiv und ideologiefrei Wege in eine CO2-arme Zukunft zu ebnen!‘“
Staatlich dirigierten Preissteigerungen ein Ende setzen – Moratorium verankern! Steigende Energiepreise in Deutschland dürfen nicht einfach hingenommen werden und Unternehmer wie Verbraucher weiter belasten. Allein in den Jahren 2000 bis 2010 ist der Staatsanteil an den Stromkosten für einen durchschnittlichen Haushalt um über 80 Prozent gestiegen (vgl. Grafik). Die Forderung nach einem verlässlichen Moratorium wurde deshalb vom Wirtschaftsrat über die Empfehlungen für die Wahlprogramme in die Koalitionsverhandlungen eingebracht. Die Bilanz des Koalitionsvertrages verdeutlicht, dass der kontinuierliche Einsatz der Bundesfachkommission Wirkung zeigt.
WR-Erfolg: EEG-Fördersätze und klimapolitischer Instrumentenmix auf dem Prüfstand! Die Kernforderung, die Förderungen der Erneuerbaren Energien zu überprüfen und diese schneller an den Markt heranzuführen, wurde erfolgreich im Koalitionsvertrag verankert. Schon 2010 soll das Integrierte Energie- und Klimaprogramm (IEKP) auf
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Jahresbericht 2009 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Schuldenspirale stoppen – Umsteuern der Förderpolitik notwendig!
den Prüfstand. Der Wirtschaftsrat leistete hierzu mit seiner Kampagne „Bezahlbare Energiepreise – Sichere Energieversorgung – Effizienter Klimaschutz“ mit bundesweit über 150 Veranstaltungen einen entscheidenden Beitrag.
Die Nettokosten installierter PV-Module belaufen sich allein im Zeitraum 2000 bis 2010 – trotz der geplanten Absenkung der Förderung im Juli 2010 – auf ca. 59 Milliarden E (RWI). Alle Verbraucher müssen gemeinsam 20 Jahre für diese Solarschulden aufkommen.
Zukunftsfähigkeit Erneuerbarer Energien sicherstellen Jeder einzelne Arbeitsplatz in der PhotovoltaikBranche wird in Deutschland mit nahezu 230.000 E vom Stromverbraucher teuer erkauft (RWI). Die ca. 60.000 hochsubventionierten Jobs sind dabei akut gefährdet. Bei anhaltender Überförderung wird jegliches Innovationspotential erstickt und unsere Wettbewerbsfähigkeit bei schnell wachsender globaler Konkurrenz verspielt. Der Wirtschaftsrat fordert, den Innovationsdruck in diesem Marktsegment durch mehr Wettbewerb zu stärken und so langfristig die gewaltigen Investitionen der Verbraucher abzusichern.
Die EEG-Umlage wird sich ungeachtet der Kürzungen bis 2011 verdoppeln, so der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv). Während ein normaler Haushalt bereits im Jahr 2010 80 E Umlage zahlen wird, muss dieser im nächsten Jahr voraussichtlich 150 E aufbringen. Zur Entlastung von Verbrauchern und Unternehmen und zum Stoppen der Schuldenspirale sind erforderlich: n EEG-Novellierung technologieoffen an der Wirtschaftlichkeit, Grundlastfähigkeit und Speicherfähigkeit ausrichten;
Die FAZ interviewte WirtschaftsratsPräsident Prof. Dr. Kurt J. Lauk am 6. Oktober 2009 zum „Start der Koalitionsverhandlungen“:
n Dauersubventionen und Überförderung, gerade im Solarbereich, durch eine konsequente Marktanpassung verhindern; n ideologiefreie Forschungsförderung zur Stärkung des Innovationspotentials Erneuerbarer Energien sicherstellen.
„,Zur Förderung des Wachstums müssen in der Energiepolitik ideologische Sperren beseitigt und Fehler korrigiert werden‘, so Lauk. Als eines der wichtigsten Ziele der neuen Regierung sieht Lauk den Subventionsabbau. Daher forderte er insbesondere bei den Erneuerbaren Energien eine Neujustierung. Diese Einsparungen landen direkt bei den Bürgern, weil die Erneuerbaren über die Stromrechnung subventioniert werden.“
Versorgungssicherheit gewährleisten – Laufzeiten der Kernkraftwerke verlängern! Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel MdB betonte auf dem Wirtschaftstag, „dass ein Ausstieg aus der Kernenergie das falsche Signal für den Energie-
Wachsender Staatsanteil an den Stromkosten der Haushalte (Cent/kWh) Konzessionsabgabe
Erneuerbare-Energien-Gesetz
Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz
Stromsteuer
Mehrwertsteuer
12 10
Cent/kWh
8
6,96
6,40 6 4
2 0
5,74
5,32
1,97
1,92 1,28
0,13
1,53
0,2
1,79
0,25
0,2
2,48
2,3 7
2,22
0,25
2,05
2,05
0,31
0,33 0,42
0,35
0,51
2,57
2,68
2,05
2,05
0,69
8,45
7,71
7,44
7,14
0,34
0,31
3, 3
3,46
3,71
2,05
2,05
2,05
0,88
1,02
0,29
9,77 *
8,99
8,65
3,75
2,05 0,24
0,19 1,16
1,2
0,13
2,05
1,79
1,79
1,79
1,79
1,79
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1,79
1,79
1,79
1,79
1,79
2000
2001
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2006
2007
2008
2009
2010
Jahr Quelle: BDEW 2010; *vorläufige Werte Berechnungsgrundlage: Drei-Personen-Haushalt mit durchschnittlichem Jahresverbrauch von 3.500 kWh/a
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Copyright: Wirtschaftsrat der CDU e.V.
Energiepolitik
standort Deutschland ist, so dass wir diesen rückgängig machen sollten.“ Die Forderung des Wirtschaftsrates zur Verlängerung der Laufzeiten wurde erfolgreich in den Koalitionsvertrag eingebracht und somit die ideologische Blockade von Rot-Grün beendet.
„Wirtschaftsrat unzufrieden mit Ener giepolitik“, schrieb die Südwest-Presse am 27. März 2009: Die Energie- und Klimapolitik der Großen Koalition aus CDU und SPD stieß seitens des Vorsitzenden der Bundesfachkommission Energiepolitik des Wirtschaftsrates, Dr. Johannes Lambertz, auf große Kritik. Deutschland sei zum „globalen Geisterfahrer in der Energiepolitik geworden“. Durch den Atomausstieg und den Verzicht auf neue Kohlekraftwerke werde die Versorgungssicherheit aufs Spiel gesetzt. Im Dezember 2009 waren in 14 Ländern 52 Kernkraftwerke im Bau. „Deutschland und die Welt werden heute und auch in der Zukunft von der Nutzung fossiler Brennstoffe und von Kernenergie abhängig sein“, so Tuomo Hatakka, Vorsitzender des Vorstandes der Vattenfall Europe AG und Mitglied der Bundesfachkommission auf dem Kompetenzzentrum.
„Wir haben nach wie vor einen Konsens, dass die laufenden Kernkraftwerke, die sicher laufen, genutzt werden“, erklärte Präsident Lauk im Deutschlandradio am 25. November 2009: „Insbesondere vor dem Hintergrund, dass die Länder um die Bundesrepublik herum sich entschlossen hätten neue Kernkraftwerke zu bauen, müsse man die Frage klären, wie man in Zukunft mit der Kernkraft umgehen wolle. Lauk betonte, dass Deutschland sich neuen Technologien in diesem Bereich nicht verschließen dürfe und Forschung und Entwicklung weiter vorangetrieben werden sollten.“ Der Wirtschaftsrat fordert verantwortliches Handeln gegenüber künftigen Generationen:
Akzeptanzpolitik für Industrieund Energiestandort Deutschland! Trotz der ehrgeizigen Ziele, die Erneuerbaren Energien bis 2020 auf 30 Prozent des Stromverbrauchs auszubauen, dürfen die weiteren 70 Prozent nicht in den Hintergrund geraten. Nur bei gleichzeitiger Nutzung aller vorhandenen Technologien kann die Versorgungssicherheit dauerhaft gewährleistet werden. Ein ausgewogener und breiter Energiemix, der sicher, bezahlbar und klimafreundlich ist, wird zur Schicksalsfrage unseres Industriestandorts. Die Politik steht gemeinsam mit der Wirtschaft in der Verantwortung, die Akzeptanzfrage zu lösen. Ohne breite Zustimmung für neue Techniken lassen sich die Zukunftsaufgaben der Energiewirtschaft nicht erfüllen. Die mangelnde Technikakzeptanz schadet vor allem der Konjunktur und dem Wachstum. Sie verhindert aber auch die Anpassung der Energiewirtschaft an zukünftige Herausforderungen wie den Klimaschutz.
„Weg mit den Wachstumsbremsen“ berichtete die Financial Times am 8. September 2009: „,Wie dauerhaft und stabil unser künftiges Wachstum sein wird, darüber entscheiden Deutschlands Innovationsfähigkeit und die Wettbewerbsfähigkeit auf den Weltmärkten‘, so Präsident Lauk. Der Staat könne selbst weder Innovationen noch stabiles Wachstum schaffen. Dieser soll für bestmögliche Rahmenbedingungen sorgen und bürokratische Hemmnisse abbauen. Angesichts der schlechten wirtschaftlichen Lage ist es unsinnig, wichtige Investitionen zu blockieren. Alleine in der Energiewirtschaft liegen ca. 40 Milliarden E auf Eis, die in die Modernisierung der Infrastruktur investiert werden sollten.“ Für den Abbau des Investitionsstaus und der Wachstumsbremsen sind erforderlich: n Ein überzeugendes Engagement der Politik für den Erhalt des Industrieund Energiestandorts Deutschland;
Dr. Johannes F. Lambertz Vorsitzender der Fachkommission Energiepolitik
n Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke, um die Strompreise zu entlasten, sowie mehr CO2freie Stromerzeugung;
n ein sicherer und attraktiver Rechtsrahmen für Investitionen u. a. in Netz trassen, Gasspeicher, Kraftwerke, CCS-Projekte sowie effiziente Erneuerbarere Energien;
n eine angemessene Beteiligung der Verbraucher an den wirtschaftlichen Vorteilen einer Laufzeitverlängerung.
n ein konsequent wettbewerbsorientierter Ordnungsrahmen für die Energiemärkte.
„Speichertechnologien kommt eine Schlüsselfunktion zu, um den weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien langfristig wirtschaftlich, sicher und zuverlässig zu gestalten. Eine Bündelung und Stärkung der Energieforschung ist dringend notwendig, damit Deutschland Innovationsführer bleibt!“
n Aufhebung der Blockade der Endlagersuche, um die Eignungsprüfung von Gorleben schnellstens wieder aufzunehmen;
Energiepolitik
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Jahresbericht 2009 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
WR fordert faire Wettbewerbsbedingungen! „Nachdem in Kopenhagen leider keine Fortschritte bei den Klimaschutzvereinbarungen erzielt werden konnten, bleiben Rahmenbedingungen für langfristige Investitionen weiterhin unklar. Dabei wäre beispielsweise die Einführung eines weltweiten Emissionshandels notwendiger denn je“, erklärt Dr. Lambertz. Kernforderungen des WR sind: n Vergleichbare Reduktionsziele für Industrieländer und angemessene Emissionsgrenzen für Entwicklungsländer; n Ausbau des EU-Energiebinnenmarktes zum echten „level playing field“; n intelligente Konzepte zur Förderung der Energieeffizienz.
Paradigmenwechsel im Bereich Mobilität Unsere Wirtschaft steht vor tiefgreifenden technologischen Umbrüchen. Die Bundesfachkommission legte mit der 10-Punkte-Agenda zur „Stärkung der Innovationskraft in Deutschland“ im November 2009 einen Schwerpunkt auf den Erhalt unserer Innovationsführerschaft in Kernbereichen wie der Energie-, Umwelt- und Automobiltechnologie.
„Spitzenstellung bei klimafreundlichen Technologien ausbauen!“, so Dr. Lambertz in den Energiewirtschaft lichen Tagesfragen 01/10: Wesentliche Grundlagen hierfür sind: n Bündelung der Forschungsförderung und Steigerung der Entwicklungsleistungen, um bei Antriebssystemen, Verkehrsträgern und Speichern führend zu bleiben; n breit angelegte Mobilitäts- und Kraftstoffstra tegie mit technologieoffenen Vorgaben zum Er reichen der ehrgeizigen CO2-Minderungsziele; n Entwicklung neuer Geschäftsmodelle in der Automobil- und Energiewirtschaft.
In der Bundesfachkommission Energiepolitik referierten u. a.: Dr. Maria Flachsbarth MdB
Mitglied der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Staatssekretär Jochen Homann
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
Dr. Winfried Horstmann
Leiter der Gruppe Industrie- und Energiepolitik im Bundeskanzleramt
Dr. Gernot Kalkoffen
Vorsitzender des Vorstandes ExxonMobil Central Europe Holding GmbH
Prof. Dr. Walter Leitner
Direktor Institut für Technische und Makromolekulare Chemie der RWTH Aachen
Dr. Georg Nüßlein MdB
Stellv. Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft und Technologie
Dr. Utz Tillmann
Hauptgeschäftsführer Verband der Chemischen Industrie e.V.
Dabei gilt es, die Weiterentwicklung aller Antriebssysteme zu unterstützen und Sonderbelastungen der deutschen Industrie zu verhindern. Quoten für den Einsatz nachhaltig produzierter Biokraftstoffe im Mobilitätssektor müssen sich an den technisch begrenzten Beimischungsmöglichkeiten sowie an der in Europa verfügbaren Biomasse orientieren.
Aktive Energieaußenpolitik forcieren! Der Wirtschaftsrat setzt sich für die Sicherstellung der Versorgungssicherheit in Deutschland ein, indem heimische Energieressourcen erschlossen werden und zugleich gewährleistet ist, dass Importeure wichtiger Energierohstoffe auf Augenhöhe mit internationalen Partnern verhandeln. Zusätzlich erforderlich ist eine aktive außenpolitische Unterstützung. Die hohe Abhängigkeit von Energieimporten, gerade bei Öl und Gas, verlangt Energiepartnerschaften mit Produzentenstaaten sowie die Diversifizierung der Bezugsquellen.
Ausblick 2010 Im Jahr 2010 wird sich die Bundesfachkommission Energiepolitik konsequent für eine marktwirtschaftliche Klimaschutzpolitik einsetzen. Weitere Themenschwerpunkte werden die Ausgestaltung des Energiekonzepts der Bundesregierung, der Erhalt eines wettbewerbsfähigen Energiemixes, die Stärkung der Energieforschung sowie die Intensivierung des Wettbewerbs auf den Strom- und Gasmärkten sein.
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Energiepolitik
Umweltpolitik statt sie zu blockieren,“ so der Präsident des Wirtschaftsrates, Prof. Dr. Kurt J. Lauk, gegenüber der Süddeutschen Zeitung vom 25. November 2009. Der Wirtschaftsrat legte seine 10-Punkte-Agenda zur Stärkung der Innovationskraft vor, deren Kernbestandteile u. a. sind: die langfristige Sicherung der Rohstoffversorgung, die Schaffung von Akzeptanz für neue Technologien sowie faire Wettbewerbsbedingungen für alle Marktteilnehmer. Folgende Punkte haben Priorität:
Die deutsche Industrie hat erhebliche Fortschritte im Umwelt- und Klimaschutz erzielt. Viele Technologien, die Emissionen verringern, sind auch ökonomisch sinnvoll, weil sie Kosten und Ressourcen sparen sowie neue Märkte eröffnen. Ökonomie und Ökologie bilden insoweit keine Gegensätze. Voraussetzung ist jedoch, dass Unternehmen nicht durch weitere Sonderbelas tungen erdrückt werden. Wie Innovationspotentiale bei Umwelt-, Klima- und Biotechnologien optimal genutzt werden können, um neue Leitmärkte zu erschließen, diskutierten die Teilnehmer auf dem Kompetenzzentrum Deutschland „Neues Wachstum durch Innovationen“ u. a. mit Stanislaw Tillich MdL, Ministerpräsident des Freistaates Sachsen, Tanja Gönner, Umweltminis terin des Landes Baden-Württemberg, und Dr. Stefan Marcinowski, Mitglied des Vorstandes BASF SE. Unter dem Vorsitz von Dr. Wolfgang Große Entrup, Leiter des Konzernbereiches Umwelt & Nachhaltigkeit der Bayer AG, haben die Mitglieder der Bundesfachkommission konkrete Vorschläge für eine Umweltpolitik mit Augenmaß erarbeitet. Schwerpunkte waren die Ausgestaltung eines globalen Klimaschutzabkommens, die Ankurbelung der energetischen Gebäude sanierung und die Sicherstellung der künftigen Versorgung Deutschlands mit Rohstoffen.
Umweltschutz als Motor für Innovationen
„Umweltschutz schafft eigene Märkte“, erklärte Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen MdB auf dem WR-Kompetenzzentrum Deutschland „Neues Wachstum durch Innovationen“. Die Entwicklungen deutscher Unternehmen im Umwelt- und Klimatechnologiebereich haben das Potential, die Wachstumstreiber des 21. Jahrhunderts zu werden. „Wir müssen als führendes Industrieland auf Innovationen setzen und Innovationsweltmeister werden – besonders im Umwelt- und Klimaschutz. Voraussetzungen dafür sind staatliche Rahmenbedingungen, die Investitionen und Innovationen ermöglichen, UMweltpolitik
n vergleichbare Reduktionsziele für Industrieländer und angemessene Emissionsgrenzen für Entwicklungsländer festlegen; n Doppelbelastungen der Industrie durch Einführung einer CO2-Steuer und gleichzeitigem Emissionshandel verhindern; n transparente und realistische Benchmarks für kostenfreie Zuteilung von Emissionshandelszertifikaten definieren; n emissionshandelsbedingte Strompreiserhöhungen der energieintensiven Industrie kompensieren. Mit der Festlegung der so genannten Carbon-Leakage-Sektoren wurde eine der Kernforderungen der Bundesfachkommission umgesetzt. So soll vermieden werden, dass die Produktion aufgrund der Verteuerung durch den Emissionshandel in Länder ohne Reduktionsverpflichtung verlagert wird.
Klimaschutzpolitik ist Wirtschaftspolitik – Nationale Ziele überdenken Europa konnte seine ambitionierten Klimaschutzziele in Kopenhagen nicht durchsetzen.
In der Frankfurter Rundschau vom 1. Dezember 2010 warnte Prof. Dr. Kurt J. Lauk, vor einem Scheitern: „Der Ab-
schluss eines internationalen Klimaabkommens ist eine notwendige Mammutaufgabe. Aber wir wehren uns dagegen, dass unrealistische Erwartungen geschürt und nicht verifizierbare Versprechungen gemacht werden“.
Die überzogenen Ansprüche einiger Länder auf Transferzahlungen und die Weigerung wichtiger Wettbewerber zu verbindlichen Reduktionszusagen haben bewiesen, dass es nicht allein um Klimaschutz geht. „Hinter den Vereinbarungen zum Klima schutz stehen gewaltige Investitionen, knallharte Finanz- und Industriepolitik sowie geopolitische Machtspiele“, zitierte
die Berliner Zeitung vom 21. Dezember 2010 Prof. Dr. Kurt J. Lauk.
Weder Deutschland noch Europa können ein ausbleibendes Engagement der USA, Chinas und der großen
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Jahresbericht 2009 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Schwellenstaaten abfedern. Nach dem Scheitern des Klima-Gipfels und dem Glaubwürdigkeitsverlust des IPCC müssen die nationalen Reduktionsziele überdacht werden.
Gegenüber dem Handelsblatt forderte der Vorsitzende der Bundesfachkommission, Dr. Wolfgang Große Entrup am 7. März 2010: „Als Deutschland sein
40-Prozent-Ziel beschloss, geschah dies im tiefen Glauben, der Rest der Welt werde folgen. Nachdem sich dies nicht bewahrheitet, ist die Politik neu auszurichten. Zielführender ist die Förderung von Innovationen, Technologien und Energieeffizienz statt neuer Reduktionsziele, Quoten und Zertifikate“. Der Wirtschaftsrat setzt sich deshalb dafür ein: n die unkonditionierte Einsparung von 40 Prozent CO2-Emissionen bis 2020 als allein deutsches Ziel auf realistische Füße zu stellen; n die stärkere Einbeziehung von Wirtschaftlichkeits- und Kosten-Nutzen-Kriterien bei Klima schutzmaßnahmen.
WR-Initiative: Mehr Tempo bei der energetischen Gebäudesanierung Die Arbeitsgruppe Immobilienwirtschaft und Stadtentwicklung hat unter Federführung des Vorsitzenden Dr. Marc Weinstock, Vorstandsvorsitzender der HSH Real Estate AG, ihre Empfehlungen für das Regierungsprogramm frühzeitig in den politischen Prozess eingebracht. Zentrale Forderungen wurden verankert: mehr Tempo bei der energetischen Sanierung, effizientere Fördermaßnahmen, die Korrektur des REIT-Gesetzes und die Vereinfachung der Eigenheimrente. Insbesondere bei energetischen Sanierungen besteht zügiger Handlungsbedarf, denn rund ein Drittel der CO2-Emissionen stammen aus dem Gebäudebereich. „Will die Bundesregierung ihre CO2-Ziele bis 2020 erreichen, muss der deutsche Gebäudebestand nachgerüstet werden.
Anteile der zehn größten Emittenten an weltweiten energiebedingten CO2-Emissionen Angaben in Prozent
25 20
20,96 19,92
6,51
5 0
a
Chin
Lauk der FTD am 9. September 2009.
Ständig steigende Anforderungen an Modernisierung und Neubau führen jedoch zu Planungsunsicherheiten und zur Zurückhaltung von Investitionen.
Im Immobilien-Manager vom 5. September 2009 erklärte der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Dr. Marc Weinstock:
„Energetische Sanierungen, der Einsatz Erneuerbarer Energie – das erfordert vom Eigentümer einen hohen Kapitaleinsatz. Sanierungsmaßnahmen müssen mit anderen Maßnahmen gebündelt und an den Investitions- und Sanierungszyklus der Gebäude angepasst werden, um unnötige Kosten zu vermeiden.“
Der Wirtschaftsrat setzt sich ein für die:
n Flexibilisierung des Mietrechts und faire Verteilung der Kosten und Lasten von Sanierungsmaßnahmen zwischen Nutzern und Investoren;
n Erweiterung der gewerblichen Wärmelieferung (EnergieContracting); n Möglichkeit des Ersatzneubaus statt unwirtschaftlicher Sanierungen;
n Bündelung der gut 1.000 Förderprogramme etwa durch Einführung einer Energiesparprämie.
Potentiale der Abfallwirtschaft stärker nutzen Die Entsorgungswirtschaft hat in den letzten 15 Jahren fast ein Viertel zu der in Deutschland erreichten Reduktion von Klimagasen beigesteuert. Durch den Einsatz von Sekundärrohstoffen werden nicht nur Emis sionen vermindert, sondern auch wertvolle Primär rohstoffe und Energie eingespart. Dies entlastet die deutsche Volkswirtschaft um rund 3,7 Milliarden €. Wie schon frühzeitig vom Wirtschaftsrat gefordert, muss die Novellierung des Kreislaufwirtschaftsgesetzes den Weg von der Abfall- zur Rohstoffwirtschaft ebnen. Der Wirtschaftsrat begrüßt die geplante Einführung einer Wertstofftonne, macht sich jedoch weiter stark für die: n 1:1-Umsetzung der EU-Abfallrahmenrichtlinie;
n deutliche Steigerung der Recyclingquoten für ausgewählte Stoffströme;
n konsequente Einhaltung der 5-stufigen Abfall hierarchie;
n konkrete Ausgestaltung der Kriterien für die gewerbliche Sammlung.
15 10
Hier schlummert enormes Investitionspotential in Höhe von 190 Milliarden E“, sagte Prof. Dr. Kurt J.
5,48
d itt USA slan chn chs Rus Dur
Quelle: Klimaschutzindex 2010
4,57 n
Indie
Länder
4,27
2,76
1,98
1,81
1,69
n a nien k Korea land Kanad Japa itan tsch ubli ßbr Deu Rep Gro
1,61 Iran
Copyright: Wirtschaftsrat der CDU e.V.
WR-Erfolg: Bekenntnis zur steuerlichen Gleichstel lung von öffentlichen und privaten Unternehmen
Die Koalition hat die vom Wirtschaftsrat angemahnte steuerliche Gleichstellung privater und öffentlicher Unternehmen der Abfallwirtschaft aufgegriffen. Die
58
UMweltpolitik
157,4609 mm
Befreiung kommunaler Betriebe von der Umsatzsteuer stellt einen massiven Wettbewerbsvorteil dar. Mit den Mehreinnahmen werden kommunale Aufgaben quersubventioniert. Folgen sind mangelnde Kostentransparenz und eine Verzerrung des Marktes. Die Bundesfachkommission fordert die Schaffung gleicher Wettbewerbsbedingungen durch: n steuerliche Gleichbehandlung; n Verbot der Quersubventionierung; n Verpflichtung zur Ausschreibung aller Dienst leistungen im Ver- und Entsorgungsbereich.
Spitzenposition in der Forschung und Entwicklung der Biotechnologie konsequent ausbauen Prognosen zufolge wächst die Weltbevölkerung bis 2050 auf ca. 9,5 Milliarden Menschen. Um die steigende Nachfrage nach Nahrungsmitteln und Energie zu decken, muss sich die landwirtschaftliche Produktion verdoppeln – bei begrenzt verfügbarer Acker fläche. Umso wichtiger ist eine wissenschaftlich basierte, vorurteilsfreie und verantwortungsvolle Forschung, Entwicklung sowie Nutzung der Biotechnologie, die einen wesentlichen Beitrag zur Gewährleis tung der Ernährungssicherheit sowie zur Verringerung des Ressourcenverbrauchs leisten kann. „Die hohen Forschungsinvestitionen, die Unternehmen in die Pflanzenbiotechnologie aufwenden, sind kein Selbstzweck“,
erklärte der Kommissionsvorsitzende Dr. Wolfgang Große Entrup gegenüber der dpa am 28. April 2009. „Es geht darum, das Potential der grünen Gentechnik in einem Industrieland wie Deutschland nutzbar zu machen.“
Die bürgerliche Regierung hat sich den Forderungen des Wirtschaftsrates nach einer Weiterentwicklung der verantwortbaren Innovationspotentiale der Biound Gentechnologie angeschlossen. Hierzu notwendig sind: n transparente und wissenschaftsbasierte Genehmigungsverfahren zur Schaffung von Planungs sicherheit;
rohstoffe fließen illegal aus dem EURecyclingkreislauf ab. Heimische Lagerstätten werden überplant und der Gewinnung versperrt. Der Wirtschaftsrat sieht massiven Nachholbedarf bei der Sicherstellung der Versorgung mit bezahlbaren Rohstoffen und setzt sich für eine ganzheitliche Rohstoff- und Ressourcenstrategie ein, die beinhaltet: n Abbau der Beschränkungen für die Nutzung heimischer Rohstoffvorkommen; n Verbot von Exportsteuern und wettbewerbsbeschränkenden Subventionen im Rahmen der WTO; n wirksame Maßnahmen gegen den illegalen Export von Sekundärrohstoffen.
Ausblick 2010
In der Bundesfachkommission und der AG referierten u. a.: Rainer Bomba
Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
Prof. Dr. Christian Calliess
Lehrstuhl für öffentliches Recht und Europarecht, Freie Universität Berlin
Marie-Luise Dött MdB
Umweltpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Tanja Gönner
n verlässliche und innovationsfreundliche Regelun gen zur Nutzung der Technologie auch in Deutschland.
Ulrich Grillo
Der Zugang zu Rohstoffen ist ein Schlüsselfaktor für die deutsche Wirtschaft. Doch Unternehmen haben mit weltweiten Erhöhungen der Exportsteuern und Kürzungen der Exportquoten zu kämpfen. SekundärUmweltpolitik
„Ressourcenknappheit, Energieeffizienz und Klimaschutz sind die Schlüsselthemen der Zukunft. Hierfür können wir nur in einem wirtschaftlich erfolgreichen Umfeld Lösungen entwickeln. Mehr denn je brauchen wir deshalb eine auf Nachhaltigkeit und Innovationen ausgerichtete Umweltpolitik. Dazu gibt es keine Alternative.“
Die Bundesfachkommission Umweltpolitik wird im Jahr 2010 die Novellierung des Kreislaufwirtschaftsgesetzes weiter begleiten. Zudem sind die Flexibilisierung des Mietrechts zur Ankurbelung der energetischen Gebäudesanierung und die Schaffung von mehr Wettbewerb in der Wasser- und Abfallwirtschaft wichtige Punkte auf der Agenda. Im Zentrum der Beratungen wird zudem die Überprüfung des Integrierten Energie- und Klimaprogramms auf mehr Wirtschaftlichkeit und Effektivität stehen.
n offene Dialoge zur Akzeptanzverbesserung;
Rohstofflücke verhindern
Dr. Wolfgang Große Entrup Vorsitzender Bundesfachkommission Umweltpolitik
Ministerin für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Baden-Württemberg Vorstandsvorsitzender der Grillo-Werke AG
Katherina Reiche MdB
Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Herbert Reul MdEP
Vorsitzender des Ausschusses für Industrie, Forschung und Energie im Europäischen Parlament
59
Jahresbericht 2009 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Europäische Wirtschafts- und Währungspolitik Finanzmärkte stabilisieren Anlässlich des Bundessymposions „Wege aus der Krise: Wirtschaft und Politik in gemeinsamer Verantwortung“ plädierte der Wirtschaftsrat vor über 600 Teilnehmern für die Schaffung neuer nationaler und internationaler Finanzmarktregeln. Die zentralen Forderungen des Wirtschaftsrates haben in den Koalitionsvereinbarungen der bürgerlichen Regierung ihren Niederschlag gefunden:
Die Wirtschafts- und Finanzkrise hat zu dem schlimmsten Wachstumseinbruch seit dem zweiten Weltkrieg geführt. Um eine Wiederholung wirkungsvoll zu verhindern, ist die Schaffung eines transparenten und überzeugenden Ordnungsrahmens für die Finanzmärkte dringend erforderlich. Der Wirtschaftsrat nutzte das mit Bundesminister Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg und Bankenpräsident Andreas Schmitz hochkarätig besetzte Bundessymposion „Wege aus der Krise: Wirtschaft und Politik in gemeinsamer Verantwortung“ im Mai 2009, um seine Forderungen für mehr Stabilität und Verlässlichkeit im Finanzsystem öffentlich zu präsentieren. Unter dem Vorsitz von Dr. Lutz R. Raettig, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Morgan Stanley Bank AG, hat die Bundesfachkommission Europäische Wirtschafts- und Währungspolitik u. a. mit Dr. Carsten Pillath, Generaldirektor Wirtschaft/Soziales im Generalsekretariat des Rates der EU, und Dr. Ulrich Schröder, Vorstandsvorsitzender der KfW-Bankengruppe, über die wirtschaftlichen Konsequenzen und regulatorischen Notwendigkeiten der Finanzkrise beraten. Am 30. November 2009 wurde Dr. Ansgar Tietmeyer, EU-Beauftragter des Vorstandes Deutsche Bank AG, auf der Jahresmitgliederversammlung des Wirtschaftsrates Brüssel zum neuen Landesvorsitzenden und der langjährige Vorsitzende Dr. Hanns R. Glatz, CNC AG, zu seinem Stellvertreter gewählt. Mit EU-Kommissar Günter Verheugen, Generaldirektor Dr. Matthias Ruete und Elmar Brok MdEP erörterte der Wirtschaftsrat Brüssel die Eckpunkte eines europäischen Energieund Rohstoffkonzeptes sowie die EU-Wirtschaftspolitik auf Basis des Lissabonner Vertrages. Im Rahmen der Strategie „Mehr Europa im Wirtschaftsrat“ wurden zudem die Leitplanken erstellt, um die europapolitischen Aktivitäten des Wirtschaftsrates künftig weiter auszubauen und die Vernetzung mit der Bundesebene zu stärken.
60
n Anpassung der Eigenkapitalanforderungen an Banken nach der Krise in Abhängigkeit von Risiko und Systemrelevanz. n Abmilderung der prozyklischen Elemente von Basel II und Schaffung von Kapitalpuffern in wirtschaftlichen Aufschwungphasen, die in Krisenzeiten wieder aufgelöst werden können. n Schaffung einer internationalen Insolvenzordnung für Banken und Entwicklung eines abgestimmten Konzepts zur Restrukturierung oder Abwicklung der Institute. n Aufhebung der Zersplitterung der Bankenaufsicht in Deutschland und Bündelung der Kompetenzen unter dem Dach der Bundesbank.
Dr. Lutz R. Raettig Vorsitzender Bundesfachkommission Europäische Wirtschaftsund Währungspolitik „Die Aufhellung am onjunkturhimmel darf K keineswegs dazu führen, mit dem Reformeifer für ein stabiles globales Finanzsystem nachzulassen. Der fehlende internationale Ordnungsrahmen war die wesentliche Ursache für die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise.“
n Entwicklung eines neuen Geschäftsmodells für Rating-Agenturen mit dem Ziel der besseren Überwachung und der Beseitigung von Interessenskonflikten zwischen Beratung und Bewertung.
n Ausrichtung der Vergütungs- und Bonussysteme am langfristigen Unternehmenserfolg sowie Einführung der Möglichkeit, durch Mali auch Fehlleistungen zu sanktionieren. Der Wirtschaftsrat wird diese Leitlinien weiter konsequent vorantreiben und mahnt dringend, die im G20-Rahmen beschlossenen Maßnahmen zur Stabilisierung des globalen Finanzsystems zügig umzusetzen. Von entscheidender Bedeutung wird ein international harmonisiertes Vorgehen sein, um künftiger Regulierungsarbitrage vorzubeugen.
Zur Reform der Finanzmärkte zitierte die FAZ am 13. März 2009 den Vorsitzenden der Bundesfachkommission Europäische Wirtschafts- und Währungspolitik, Dr. Lutz R. Raettig: „Wir haben nie eine größere Chance gehabt, eine Harmonisierung von angelsächsischen und nichtangelsächsischen Verhaltensweisen und Regeln Europäische Wirtschafts- und Währungspolitik
durchzusetzen. In der Vergangenheit war Frankfurt der Verlierer, London und Dublin meistens die Gewinner von Regulierungsarbitrage. Künftig darf es unterschiedliche Level von Regulierung nicht mehr geben.“
Finanzaufsicht braucht europäische Stimme Für eine Stärkung der internationalen Aufsichtsstrukturen sprachen sich Schwedens Finanzminis ter Anders Borg und der Vorsitzender des Financial Stability Boards, Mario Draghi, vor über 2.000 Teilnehmern beim Wirtschaftstag 2009 in Berlin aus. Die Ende 2009 im europäischen Rat verwässerte EU-Finanzaufsicht kann dabei nach Auffassung des Wirtschaftsrates allenfalls ein erster Schritt sein. Zwar gelingt durch die Schaffung des Europäischen Ausschusses für Systemrisiken ein Schritt in Richtung verbesserter Risikofrüherkennung. Das ursprüngliche Ziel einer überzeugenden europäischen Aufsichtsbehörde wird ohne die entsprechenden Durchgriffsrechte aber deutlich verfehlt. Das eigennützige Bestreben nationale Zuständigkeiten zu erhalten, darf der Errichtung einer effektiven Aufsicht nicht im Wege stehen. Die Bundesfachkommission Europäische Wirtschafts- und Währungspolitik hat daher unter Federführung des Vorsitzenden Dr. Lutz R. Raettig gegenüber den politischen Entscheidungsträgern mehrfach folgende Punkte gefordert: n Bündelung der Aufsichtskompetenzen über grenzüberschreitende Institute auf EU-Ebene. n Ausstattung der EU-Aufsichtsbehörden mit entsprechenden Befugnissen und Weisungsrechten gegenüber nationalen Finanzaufsichten. n Stärkere Fokussierung auf die Überwachung der Systemstabilität im Euroraum.
Abschreibungen der Banken weltweit
(Milliarden US-Dollar, 2. Quartal 2007 bis 4. Quartal 2010)
166
Euro-Raum
604
1025
201
andere europäische Länder Vereinigtes Königreich
814 Quelle: IWF
Vereinigte Staaten
Asiatische Banken Copyright: Wirtschaftsrat der CDU e.V.
Europäische Wirtschafts- und Währungspolitik
Absturz in die Schuldenwirtschaft verhindern Die gewaltigen staatlichen Hilfsmaßnahmen haben aus der Bankenkrise eine Krise der öffentlichen Finanzen gemacht. In Beratungen mit Wolf Klinz MdEP, Vorsitzender des Sonderausschusses zur Finanzkrise, Wilfried Steinheuer, Leiter der Europaabteilung im Bundesministerium der Finanzen, und Prof. Hans-Helmuth Kotz, Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank, bezog die Bundesfachkommission klar Stellung: Nur wenn es gelingt, die massive öffentliche Verschuldung durch Strukturreformen zurückzuführen, gewinnt die Politik wieder Handlungsspielraum und der Euro bleibt auch künftig stabil. Der Wirtschaftsrat fordert: n Entwicklung von Ausstiegsstrategien aus den Hilfsmaßnahmen und entschlossener Abbau staatlicher Defizite.
Dr. Ansgar Tietmeyer Vorsitzender Wirtschaftsrat Brüssel „Die entscheidenden Weichen für einen wettbewerbsfähigen Standort Deutschland werden heute in Brüssel gestellt. Umso wichtiger ist es, dass der Wirtschaftsrat auch auf EU-Ebene als kraftvolle Stimme der Sozialen Marktwirtschaft auftritt.“
n Konsequente Sanktionierung bei Verstoß gegen den Stabilitätspakt. n Keine Aufweichung des Verbots finanzieller Stützungsmaßnahmen in der Währungsunion. n Stärkung der finanz- und wirtschaftspolitischen Koordinierung in der Eurozone.
Zum Ausstieg aus den expansiven Stützungsmaßnahmen erklärte Präsident Prof. Dr. Kurt J. Lauk gegen über der dpa am 23. September 2009: „Der Staat spielt als Brückenbauer aus der Krise eine wichtige Rolle. Dennoch bleibt richtig: Er ist weder der bessere Unternehmer noch der bessere Banker. Daher müssen bereits heute international abgestimmte Exit-Strategien für einen schnellen Rückzug des Staates nach der Krise entwickelt werden.“
Europa 2020-Strategie konsequent am Wachstumsziel ausrichten Gerade mit den neuen Strukturen des LissabonVertrags muss Europa seine wirtschaftliche Dynamik wiedergewinnen und ist gefordert, die Ziele Wachstum und Beschäftigung nicht zu vernachlässigen, stellte Rainer Wieland MdEP, Vizepräsident des Europäischen Parlaments, vor dem Wirtschaftsrat Brüssel heraus. Der Wirtschaftsrat hat sich deshalb frühzeitig für die Weiterentwicklung der 2010 auslaufenden EU-Wettbewerbsagenda ein gesetzt. Ende 2009 legte die EU-Kommission mit der „Europa 2020-Strategie“ ein entsprechendes Zukunftskonzept vor.
61
Jahresbericht 2009 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Im Handelsblatt forderte Prof. Dr. Kurt J. Lauk am 29.September 2009: „Die Ratifizierung des Lissabon-Vertrages ist ein wichtiger Schritt für eine starke Stimme Europas in der Welt. Damit allein ist es jedoch nicht getan: In Deutschland wie in Europa ist es jetzt entscheidend, Haushalte zu sanieren und die Wachstumsbremsen zu beseitigen. Dringender denn je brauchen wir eine effektiv koordinierte Strategie für Wachstum und Beschäftigung.“ Bereits heute belasten EU-Initiativen in den Bereichen Umwelt, Verbraucher und Soziales die internationale Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen erheblich. Umso bedauerlicher ist es, dass in der EU-Zukunftsstrategie die klare Fokussierung auf marktwirtschaftliche Reformen und die Stärkung der wirtschaftlichen Freiheit fehlt.
Der Vorsitzende des Wirtschaftsrates Brüssel, Dr. Ansgar Tietmeyer, mahnte anlässlich der Mitgliederversammlung am 30. November 2009: „Nicht Protektionismus und staatliche Lenkung, sondern eine klare ordnungspolitische Orientie-
In der Bundesfachkommission referierten u. a.: Leo Dautzenberg MdB
Finanzpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Dr. Philip Hartmann
Head of Financial Research, Europäische Zentralbank
Dr. Wolf Klinz MdEP
Vorsitzender des Sonderausschusses zur Finanzkrise
Prof. Hans-Helmut Kotz
Mitglied des Vorstandes der Deutschen Bundesbank
Dr. Carsten Pillath
Generaldirektor Wirtschaft/Soziales im Generalsekretariat des Rates der Europäischen Union
Albert Rupprecht MdB
Vorsitzender des parlamentarischen Kontrollgremiums zum Finanzmarktstabilisierungsfonds
Dr. Ulrich Schröder
Vorstandsvorsitzender KfW-Bankengruppe
Prof. Dr. Udo Steffens
Präsident der Frankfurt School of Finance & Management
Wilfried Steinheuer
Leiter der Europaabteilung, Bundesministerium der Finanzen
62
rung der EU ist erforderlich. Der Wirtschaftsrat Brüssel wird sich mit Nachdruck für marktwirtschaftliche Reformen und die konsequente Ausrichtung am Wachstumsziel einsetzen.“
WR-Symposion in Brüssel: Ganzheitliche EU-Rohstoffstrategie entwickeln Höhepunkte der europapolitischen Arbeit des Wirtschaftsrates markierten zwei Symposien in Brüssel. Mit Entscheidungsträgern aus Kommission, Parlament und Wirtschaft wurden im Mai 2009 die zentralen Eckpunkten einer zukunftsfähigen europäischen Verkehrspolitik erörtert. Unter dem Leitmotto „Sicherung der Rohstoffversorgung – Europas Perspektiven auf dem Weltmarkt“ sind im November 2009 Strategien zur Verbesserung der EU-Rohstoffpolitik diskutiert worden. In der Debatte mit EU-Kommissionsvizepräsident Günter Verheugen und Prof. Dr. Godelieve Quisthoudt-Rowohl MdEP forderte der Wirtschaftsrat: n Entwicklung einer ganzheitlichen EU-Rohstoffstrategie, um EU-Interessen im Ausland effektiv zu vertreten. n Verstärkung der transatlantischen Kooperation in Rohstofffragen und Ansiedlung der Thematik im Transatlantischen Wirtschaftsrat (TEC). n Verbot von Exportsteuern und Subventionen im Rahmen der WTO. n Verhinderung des illegalen Exports von Sekundärrohstoffen aus Europa.
Ausblick: Mehr Europa im Wirtschaftsrat Im Zentrum der Initiativen in Brüssel und Berlin werden weiterhin der Reformbedarf der europäischen und globalen Finanzmarktarchitektur, die EU-Energie- und Klimapolitik und die Ausgestaltung der Europa 2020-Strategie stehen. Die Bundesfachkommission Europäische Wirtschafts- und Währungspolitik wird sich zudem mit der Entwicklung von koordinierten Ausstiegsstrategien aus den staatlichen Hilfsmaßnahmen befassen und konkrete Vorschläge für ein stabileres Finanz- und Bankensystem vorlegen. Der Wirtschaftsrat Brüssel wird das Spannungsfeld von europäischer Regulierung und nationaler Wirtschaftspolitik in den Fokus nehmen und Konzepte zur Stärkung der europäischen Wettbewerbsfähigkeit erarbeiten. Dabei geht es dem Wirtschaftsrat Brüssel auch um die gezielte Verknüpfung der EU-Themen mit den Aktivitäten des Wirtschaftsrates in Deutschland, um „mehr Europa in den Wirtschaftsrat“ zu bringen. EuRoPäisCHE WiRtsCHAFts- uND WäHRuNGsPolitik
Wirtschaftstag, Symposien und Tagungen
Jahresbericht 2009 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Wirtschaftstag 2009
Markt und Wachstum stärken – Verantwortung für Deutschlands Mitte
Podium I Marktwirtschaft und Werte – Unternehmer in der Verantwortung
Berlin, 16. Juni 2009 Eröffnung
Einleitung
Präsident des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)
Prof. Dr. Kurt J. Lauk MdEP
Vorträge vor dem Plenum Deutschlands Weg aus der Krise – Chance für die Soziale Marktwirtschaft
Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg MdB Bundesminister für Wirtschaft und Technologie
Die Rolle Europas in der Krise Anders Borg
Minister für Finanzen, Königreich Schweden
Lehren aus der Krise: Finanzmarktstabilität im globalen Umfeld Mario Draghi
Gouverneur Banca d‘Italia & Vorsitzender Financial Stability Board
Anforderungen an eine neue Ordnung der Finanzmärkte Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Otmar Issing Vorsitzender der Expertengruppe „Neue Finanzarchitektur“
64
Bischof Dr. Dr. h.c. Wolfgang Huber Prof. Dr. h.c. Klaus-Peter Müller
Vorsitzender der Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex
Podium
Cathrina Claas
Stellv. Vorsitzende des Gesellschafterausschusses CLAAS KGaA mbH
Marie-Luise Dött MdB
Vorsitzende des Bundes Katholischer Unternehmer
Wolfgang Grupp
Inhaber und Geschäftsführer Trigema GmbH & Co. KG
Prof. Dr. h.c. mult. Nikolaus Schweickart
Vorsitzender der ALTANA Kulturstiftung gGmbH
Marcus Vitt
Mitglied des Vorstandes Conrad Hinrich Donner Bank AG
Moderation
Daniel Goffart
Ressortleiter Politik/Wirtschaft, Handelsblatt Wirtschaftstag
Podium II
Podium III
Mittelstand entlasten – Abrutschen in die Staatswirtschaft verhindern
Bezahlbare und sichere Energie – Schicksalsfrage für Deutschland
Einleitung
Einleitung
Vorsitzender der Geschäftsführung Kirchhoff Automotive GmbH & Co. und Vorsitzender des BDI/BDA-Mittelstandsausschusses
Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg
Arndt G. Kirchhoff
Hartmut Schauerte MdB
Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Beauftragter der Bundesregierung für den Mittelstand
Podium
Dr. Michael Fuchs MdB
Vorsitzender Parlamentskreis Mittelstand, CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Prof. Dr. Michael Hüther
Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln
Günther H. Oettinger MdL Dr. Karl-Ludwig Kley
Vorsitzender der Geschäftsleitung Merck KGaA
Podium
Prof. Dr. Marc Oliver Bettzüge
Direktor, Energiewirtschaftliches Institut an der Universität zu Köln
Dr. Johannes F. Lambertz
Vorsitzender des Vorstandes RWE Power AG
Dr. Joachim Pfeiffer MdB
Koordinator in Energiefragen und stellvertretender wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Dr. Bernhard Reutersberg
Vorsitzender des Vorstandes E.ON Ruhrgas AG
Hermann-Josef Lamberti
Pieter Wasmuth
Dr. h.c. Klaus Schmidt
Moderation
Mitglied des Vorstandes Deutsche Bank AG Vorsitzender des Vorstandes DEKRA AG
Prof. Dr. Norbert Winkeljohann
Mitglied des Vorstandes, Leiter des deutschen und europäischen Geschäftsbereiches Mittelstand, PricewaterhouseCoopers AG WPG
Mitglied des Vorstandes REpower Systems AG
Henning Krumrey
Stellvertretender Chefredakteur WirtschaftsWoche
Moderation
Abendveranstaltung
Heike Göbel
Verantwortliche Redakteurin Wirtschaft, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Einleitung
Prof. Dr. Kurt J. Lauk MdEP
Präsident des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Ehrung
Verleihung der Ludwig-Erhard-Gedenkmünze in Gold an den Vorsitzenden des Vorstandes der BASF SE, Dr. Jürgen Hambrecht Vorsprung durch Innovation – Erfolgsfaktoren im globalen Wettbewerb Dr. Jürgen Hambrecht
Vorsitzender des Vorstandes der BASF SE
Die bürgerliche Mitte stärken – Neues Wachstum für Deutschland und Europa Dr. Angela Merkel MdB
Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland Wirtschaftstag
65
Jahresbericht 2009 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Bundessymposien
Die Mitte: Deutschlands Zukunft!
Julia Klöckner MdB
Berlin, 2. März 2009
Philipp Mißfelder MdB
Eröffnung
Prof. Dr. Kurt J. Lauk MdEP
Präsident des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Einleitungsvortrag Privat vor Staat, Erwirtschaften vor Verteilen! Dr. Guido Westerwelle MdB Bundesvorsitzender der FDP
Beauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Verbraucherschutz Bundesvorsitzender der Jungen Union Deutschlands
Dr. Diane Robers
Head of Innovation Competence Center der PricewaterhouseCoopers AG
Moderation
Dr. Ursula Weidenfeld
Journalistin, Trägerin des Ludwig-Erhard-Preises für Wirtschaftspublizistik
Podium Politik für die junge Generation – Aufstieg durch Leistung! Podiumsteilnehmer Otto Fricke MdB
Vorsitzender des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages
Paul Jörg Feldhoff
Bundesvorsitzender des Juniorenkreises im Wirtschaftsrat der CDU e.V.
Abendrede Mit einer starken Mitte für Deutschlands Zukunft!
Dr. Wolfgang Schäuble MdB Bundesminister des Innern
Schlusswort
Hans Jochen Henke
Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
66
Bundessymposien
Günter Gerstberger
Bereichsleiter Bildung und Gesellschaft, Robert Bosch Stiftung
Stefan Müller MdB
Vorsitzender der Arbeitsgruppe Bildung und Forschung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Moderation
Inge Kloepfer Publizistin
Podium II Innovative Forschungskonzepte – Vernetzung stärken, Transfer beschleunigen
Jedem eine Chance – Bildung, Innovation, Aufstieg Berlin, 22. April 2009 Eröffnung
Prof. Dr. Kurt J. Lauk MdEP
Präsident des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Einleitungsvorträge Wachstum durch Bildung und Innovation. Perspektiven für Deutschland Prof. Dr. Annette Schavan MdB
Bundesministerin für Bildung und Forschung
Standort Deutschland: MI(N)T Zukunft? Thomas Sattelberger
Vorstand Personal, Deutsche Telekom AG
Podium I Von den Besten lernen – Exzellente Bildung für alle von Anfang an? Keynote Speaker
Prof. Dr. Roland Wöller MdL
Kultusminister des Freistaates Sachsen
Prof. Dr. Manfred Spitzer
Keynote Speaker
Prof. Dr. Peter Frankenberg
Minister für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg
Dr. Michael Mertin
Vorsitzender des Vorstandes Jenoptik AG
Podium
Wilhelm Bonse-Geuking
Vorsitzender des Vorstandes RAG Stiftung
Dr. Peter Fritz
Mitglied des Vorstandes Forschungszentrum Karlsruhe
Michael Kretschmer MdB
Stellv. Vorsitzender der Arbeitsgruppe Bildung und Forschung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Prof. Dr. Jörg Sydow
Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirates der Initiative Kompetenznetze Deutschland Freie Universität Berlin
Moderation
Dr. Alfred Oberholz
Vorsitzender des Hochschulrates RWTH Aachen
Schlusswort
Hans Jochen Henke
Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Ärztlicher Direktor der Psychiatrischen Universitätsklinik Ulm, Gesamtleitung des Transferzentrums für Neurowissenschaften und Lernen (ZNL)
Podium
Ernst Baumann
Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT, Vertreter Wirtschaft
Dorothee Belz
Associate General Counsel Legal & Corporate Affairs, Microsoft Europe, Middle East, Africa Bundessymposien
67
Jahresbericht 2009 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Podium
Dr. Norbert Röttgen MdB
Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Albert Rupprecht MdB
Vorsitzender des Gremiums zum Finanzmarktstabilisierungsfonds
Prof. Dr. Ulrich van Suntum
Geschäftsführender Direktor, Centrum für angewandte Wirtschaftsforschung Münster, Universität Münster
Wege aus der Krise: Wirtschaft und Politik in gemeinsamer Verantwortung Berlin, 7. Mai 2009 Eröffnung
Moderation
Roland Tichy
Chefredakteur „Wirtschaftswoche“
Schlusswort
Hans Jochen Henke
Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Prof. Dr. Kurt J. Lauk MdEP
Präsident des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Kompetenzzentrum Deutschland: Neues Wachstum durch Innovationen
Einleitungsvorträge
Staat versus Markt – Wer führt Deutschland gestärkt aus der Krise?
Berlin, 27. November 2009
Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg
Bundesminister für Wirtschaft und Technologie
Jürgen Fitschen
Mitglied des Vorstandes Deutsche Bank AG
Podium Aufschwung für den Mittelstand: Finanz system stärken – Kreditversorgung sichern
Eröffnung und Keynotes Paradigmenwechsel im Wettbewerb – Neue Chancen für deutsche Unternehmen Prof. Dr. Kurt J. Lauk
Präsident des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Impulsvorträge
Innovationen als Motor für Klimaschutz und Wettbewerbsfähigkeit
Präsident des Deutschen Sparkassenund Giroverbandes
Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Heinrich Haasis
Andreas Schmitz
Sprecher des Vorstandes HSBC Trinkaus & Burkhardt AG und Präsident Bundesverband deutscher Banken e.V.
Dr. Norbert Röttgen MdB
Podium I Energie und Mobilität im Wandel Impulsreferenten
Dr. Jürgen Rüttgers MdL
Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen
Tuomo Hatakka
Vorsitzender des Vorstandes Vattenfall Europe AG
Podium
Prof. Dr. Alexander Eisenkopf
Phoenix-Lehrstuhl für Allgemeine BWL & Mobility Management, Zeppelin University
Dr. Klaus Engel
Vorsitzender des Vorstandes Evonik Industries AG
68
Bundessymposien
Moderation
Dr. Wolfgang Große Entrup
Leiter Konzernbereich Umwelt & Nachhaltigkeit, Bayer AG, und Vorsitzender der BFK Umweltpolitik des Wirtschaftsrates
Podium III Wachstumstreiber IKT – Rahmenbedingungen für Innovationen Impulsreferenten Roland Koch MdL Dr. Uwe Franke
Vorsitzender des Vorstandes Deutsche BP AG
Dr. Andreas Scheuer MdB
Ministerpräsident des Landes Hessen
René Obermann
Vorsitzender des Vorstandes Deutsche Telekom AG
Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundes minister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
Podium
Moderation
Managing Partner Earlybird Venture Capital GmbH & Co.
Dr. Johannes Lambertz
Dr. Hendrik Brandis
Vorsitzender des Vorstandes RWE Power AG und Vorsitzender der BFK Energiepolitik des Wirtschaftsrates
Thomas Rachel MdB
Podium II
Global Managing Director Accenture
Umwelt-, Klima-, Biotechnologien – Leitmärkte für Wachstum und Beschäftigung Impulsreferenten
Stanislaw Tillich MdL
Ministerpräsident des Freistaates Sachsen
Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung
Dr. Stephan Scholtissek Karl-Heinz Streibich
Vorsitzender des Vorstandes Software AG
Moderation
Wilhelm Bonse-Geuking
Dr. Stefan Marcinowski
Mitglied des Vorstandes BASF SE
Vorsitzender des Vorstandes RAG-Stiftung und Vorsitzender der BFK Wachstum und Innovation des Wirtschaftrates
Podium
Nachmittagsveranstaltung
Vorsitzender des Vorstandes EWE AG
Automobilindustrie im Wettbewerb der Kontinente
Dr. Werner Brinker Tanja Gönner
Umweltministerin des Landes Baden-Württemberg
Dr. Michael Mertin
Vorsitzender des Vorstandes Jenoptik AG
Dr. Hans-Josef Zimmer
Mitglied des Vorstandes EnBW AG
Bundessymposien
Matthias Wissmann
Präsident Verband der Automobilindustrie e.V. (VdA)
Schlusswort
Wolfgang Steiger
Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
69
Jahresbericht 2009 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Symposien in Brüssel Sicherung der Rohstoffversorgung – Europas Perspektiven auf dem Weltmarkt Brüssel, 10. November 2009 Eröffnung
Dr. Hanns R. Glatz
Vorsitzender des Wirtschaftsrates Brüssel
Einleitungsvortrag Günter Verheugen
Vizepräsident der Europäischen Kommission
Podium
Günter Verheugen
Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche europäische Verkehrspolitik – Gemeinsames Symposion mit dem Wirtschaftsbeirat Bayern und der Hanns-Seidel-Stiftung Brüssel, 12. Mai 2009 Eröffnung
Prof. Dr. Godelieve Quisthoudt-Rowohl MdEP
Mitglied im Ausschuss für internationalen Handel
Dr. Christian Hagelüken
Leiter Geschäftsentwicklung und Marktanalyse, Umicore Precious Metals Refining
Dr. Heinz Riemer
Direktor E.ON Ruhrgas AG
Henning vom Stein
Leiter Konzernrepräsentanz Brüssel, ThyssenKrupp AG
Heidrun Piwernetz
Leiterin der Vertretung des Freistaates Bayern bei der EU
Podium
Dr. Johannes Ludewig
Executive Director, Community of European Railway and Infrastructure Companies (CER)
Ulrich Schulte-Strathaus
Generalsekretär der Association of European Airlines
Jonathan Scheele
Director of DG TREN, Transport Logistics, TEN-T and Comodality, European Commission
Joachim Fried
Konzernbevollmächtigter für Europäische Angelegenheiten, Wettbewerb und Regulierung, Deutsche Bahn AG
Moderation
Dr. Tom Weingärtner
Deutscher Öffentlicher Rundfunk, HR, RBB, ARD-Studio Brüssel
70
Symposien in Brüssel
Wirtschaftstage der Landesverbände
2. Mitteldeutscher Wirtschaftstag
Podium I
Deutschlands Mitte stärken – Mut zur Sozialen Marktwirtschaft
Mittelstand entlasten – Konjunkturprogramm nutzen
Erfurt, 20. Mai 2009 Eröffnung
Heinz-Jürgen Kronberg
Landesvorsitzender Thüringen des Wirtschaftsrates der CDU e.V.; Geschäftsführender Gesellschafter business impuls GmbH Büro für strategische Beratung
Grußwort
Einleitung
Dr. Ulrich Schröder
Vorsitzender des Vorstandes Kreditanstalt für Wiederaufbau
Podium
Professor Hans B. Bauerfeind
Vorsitzender des Vorstandes Bauerfeind AG; Präsident der Industrie- und Handelskammer Ostthüringen zu Gera
Andreas Bausewein
Lutz Frischmann
Wege aus der Krise – Der Staat als Retter in der Not?
Klaus Greger
Oberbürgermeister der Stadt Erfurt
Professor Dr. Kurt J. Lauk MdEP
Geschäftsführender Gesellschafter Frischmann Kunststoffe GmbH Bereichsvorstand Mittelstand und öffentliche Kunden, HypoVereinsbank München
Präsident des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Matthias Wierlacher
Freiheit und Verantwortung – Soziale Marktwirtschaft in der Bewährungsprobe
Moderation
Dieter Althaus MdL
Ministerpräsident des Freistaates Thüringen
2. Mitteldeutscher Wirtschaftstag
Vorsitzender des Vorstandes Thüringer Aufbaubank
Wolfgang Kenntemich
Chefredakteur Fernsehen MDR
71
Jahresbericht 2009 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Podium II Bildung, Forschung, Innovation – Aufstiegschancen für alle Einleitung
Dr. Detlev Thormeyer
Vorsitzender Landesfachkommission Kultur, Bildung und Medien; Geschäftsführender Gesellschafter WGP Werkzeugbau GmbH
Podium
Professor Dr. Jürgen Maretzki
Hochschule Magdeburg-Stendal
Anton Millner
Vorsitzender des Vorstandes QCells AG
Professor Dr. Hermann Kühnle
Geschäftsführender Institutsleiter Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Wolfram Ridder
Vice President Business Development MERCER International
Jürgen Velde
Geschäftsführender Gesellschafter Standardkessel Köthen GmbH
Klaus Wurpts
Geschäftsführer Wirtschaftsinitiative für Mitteldeutschland GmbH
Moderation
Heiner Tognino
Chef Producer MDR
Professor Dr. Hans J. Naumann
Geschäftsführender Gesellschafter NILES-SIMMONS Industrieanlagen GmbH
Dr. Joachim Ragnitz
Stellvertretender Geschäftsführer ifo Institut für Wirtschaftsforschung e.V., Niederlassung Dresden
André Lippka
Consultant IBM Global Business Services
Moderation
Bernd Hilder
Chefredakteur Leipziger Volkszeitung
Abendveranstaltung
Präsentation der Ergebnisse Moderatoren der Podien
Politik für den Aufschwung – Überfordern wir die öffentlichen Haushalte? Professor Dr. Georg Unland
Staatsminister des Sächsischen Staatsministeriums der Finanzen
Podium III Globalisierung – Chancen für die mitteldeutsche Wirtschaft
Schlusswort
Hans Jochen Henke
Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Einleitung
Dr. Michael Mertin
Vorsitzender des Vorstandes Jenoptik AG Jena Mitglied des Präsidiums Wirtschaftsrat der CDU e.V.
Podium
Dr. Andreas Gutsch
Geschäftsführer Li-Tec Vermögensverwaltungs-GmbH
Michael Kretschmer MdB
Mitglied des Ausschusses des Deutschen Bundestages für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung
72
2. Mitteldeutscher Wirtschaftstag
6. Juniorentag Junge Verantwortungsträger gestalten Zukunft – Perspektiven für einen neuen Aufschwung Mainz, 10. Oktober 2009 Eröffnung und Bericht des Bundesvorsitzenden Paul Jörg Feldhoff
Bundesvorsitzender Juniorenkreis
Grußwort des Landesvorsitzenden
Streitgespräch „Wirtschaftsraum Internet – Freiheit versus Verantwortung im Daten- und Verbraucherschutz? Thomas Jarzombek MdB
Mitglied der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Fritz-Uwe Hofmann,
Leiter Politische Interessenvertretung Deutschland, Deutsche Telekom AG
Marco Zingler
Geschäftsführer Denkwerk GmbH
Nils-Oliver Freimuth
Moderation
Vortrag
Geschäftsführer TACTUM GmbH, Vorsitzender der Landesfachkommission Telekommunikation und Medien NRW
Landesvorsitzender Juniorenkreis Rheinland-Pfalz
Neues Wachstum für Deutschland und Europa
Peter J. Bisa
Dr. Dirk Notheis
Vorsitzender des Vorstandes Morgan Stanley Bank AG
Podium II Umwelt und Gesundheit – Wachstumsfelder für Europa
Podium I Erfolgsmodell Soziale Marktwirtschaft – Fundamente stärken, Akzeptanz gewinnen Impulsvorträge
Alexander Licht MdL
Stellv. Fraktionsvorsitzender und wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz
Peter E. Eckes
Landesvorsitzender des Wirtschaftsrates Rheinland-Pfalz
Podium
Prof. Dr. Dr. h.c. Hans Kaminski
Geschäftsführer und wissenschaftlicher Leiter des Instituts für Ökonomische Bildung, Universität Oldenburg
Dr. Marc Tenbücken
Impulsvortrag Die EU als Wirtschafts- und Umweltpolitischer Schrittmacher Dr. Werner Langen MdEP
Vorsitzender der CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament
Podium
Klaus Hofmann
Leiter Corporate Public Relations SCHOTT AG
Matthias Leu
Vice-President International Coordination/Insurance and Public Health CompuGROUP Holding AG
Dr. Ralf Schmelter
Vorstandsassistent juwi Holding AG
Moderation
RA Florian Lemor
Vorsitzender der Bundesfachkommission Junge Generation, Mitglied des Bundesvorstandes der Jungen Union Deutschlands
Sprecher des Juniorenkreises Brüssel
Moderation
Bundesvorsitzender des Juniorenkreises
René S. Spiegelberger
Stellv. Bundesvorsitzender des Juniorenkreises
Vortrag „Bildung und Innovation – Herausforderungen für die neue Legislatur“ Wolfgang Steiger
Geschäftsführer des Wirtschaftsrates der CDU e.V. 6. Juniorentag
Zusammenfassung Paul Jörg Feldhoff
Dinner-Speech Kreditklemme im Mittelstand – Gefahr oder Fiktion? Peter Radermacher
Vorsitzender der Geschäftsleitung Mainz Commerzbank AG
73
Jahresbericht 2009 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Klausurtagungen
7. Klausurtagung Energie- und Umweltpolitik Energieversorgung und Klimaschutz – Schicksalsfragen für Deutschland und Europa Berlin, 13. Februar 2009 Eröffnung
Podiumsdiskussion
Präsident des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Wieviel Klimaschutz kann sich Deutschland leisten?
Prof. Dr. Kurt J. Lauk MdEP
Politik für eine sichere, klimafreundliche und bezahlbare Energieversorgung Jochen Homann
Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
Prof. Dr. Marc Oliver Bettzüge
Direktor des Energiewirtschaftlichen Instituts an der Universität zu Köln
Tuomo Hatakka
Vorsitzender des Vorstandes der Vattenfall Europe AG
Podium I: Post Kyoto
Laurenz Meyer MdB
EU-Klimapolitik im Wettbewerb – Anforderungen an ein globales Klimaschutzabkommen
Herbert Reul MdEP
Sprecher der AG Wirtschaft der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Dr. Wolfgang Plischke
Energiepolitischer Sprecher der CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament
Günther H. Oettinger MdL
Moderation
Mitglied des Vorstandes der Bayer AG Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg
Margaret Heckel
Ressortleiterin Politik der Welt, Welt am Sonntag, Berliner Morgenpost
Podium II: Versorgungssicherheit Energiemix der Zukunft: Wirtschaft, Politik und Verbraucher in einem Boot Christa Thoben
Ministerin für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen
Dr. Johannes Lambertz
Vorsitzender der Bundesfachkommission Energiepolitik des Wirtschaftsrates der CDU e.V., Vorsitzender des Vorstandes der RWE Power AG
74
Klausurtagungen
Podiumsdiskussion Sicherheit und Unabhängigkeit der Energieversorgung – Herausforderungen für Innen- und Außenpolitik Wolfgang Dehen
Mitglied des Vorstandes der Siemens AG und CEO Energy Sector
Dr. Gernot Kalkoffen
Vorsitzender des Vorstandes der ExxonMobil Central Europe Holding GmbH
Hildegard Müller
Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft e.V.
Dr. Matthias Ruete
Leiter der Generaldirektion Energie und Verkehr der Europäischen Kommission
Moderation
Andreas Mihm
Korrespondent Wirtschaft der Frankfurter Allgemeine Zeitung
Energieversorgung und Klimaschutz – Schicksalsfragen für Deutschland und Europa Dr. Angela Merkel MdB
Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland
Podium III: Klimaschutz und Beschäftigung Energie als Standortfaktor – Wie lösen wir den wachsenden Zielkonflikt der Klima- und Beschäftigungspolitik? Matthias Machnig
Podiumsdiskussion Umbau statt Abbau der Industriegesellschaft Dr. Wolfgang Große Entrup
Vorsitzender der Bundesfachkommission Umweltpolitik des Wirtschaftsrates der CDU e.V., Senior Vice President, Leiter Konzernbereich Umwelt & Nachhaltigkeit, Bayer AG
Dr. Werner Langen MdEP
Vorsitzender der CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament
Prof. Dr. Klaus-Dieter Maubach
Vorsitzender des Vorstandes der E.ON Energie AG
Katherina Reiche MdB
Stellv. Vorsitzende der CDU/CSU- Bundestagsfraktion
Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Moderation
Dr. Werner Brinker
Büroleiter des Handelsblattes, Berlin
Vorsitzender des Vorstandes der EWE AG
Daniel Goffart
Schlusswort
Hans Jochen Henke
Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Abendreden Amerikas neue Energiepolitik John M. Koenig
Geschäftsträger a.i. der Botschaft der USA
Energiemix 2020 – Wege zu einer ideologiefreien Klimapolitik Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Werner Sinn Präsident des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung Klausurtagungen
75
Jahresbericht 2009 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
8. Klausurtagung Energie- und Umweltpolitik Energie- und umweltpolitische Gesamtstrategie – Schrittmacher für Deutschland und Europa 26. März 2010 Eröffnung
Podium
Präsident des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Sprecher der Geschäftsführung Trianel GmbH
Prof. Dr. Kurt J. Lauk
Key Note
Günther H. Oettinger
EU-Kommissar für Energie
Podium I Akzeptanzpolitik für den Industrieund Energiestandort Deutschland
Sven Becker
Eberhard Brandes
Vorstand WWF Deutschland
Dr. Axel Claus Heitmann
Vorsitzender des Vorstandes LANXESS AG
Dr. Michael Fuchs MdB
Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Impulsvorträge
Moderation
Bundesminister für Wirtschaft und Technologie
Vorsitzender der Bundesfachkommission Umweltpolitik des Wirtschaftsrates
Rainer Brüderle MdB
Dr. Rolf Martin Schmitz
Dr. Wolfgang Große Entrup
Mitglied des Vorstandes (Vorstand Operative Steuerung national) RWE AG
76
KlausurtagungEN
Podium II Eckpfeiler für ein schlüssiges klimaund umweltpolitisches Gesamtkonzept Impulsvorträge
Dr. Norbert Röttgen MdB
Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Dr. Bernhard Reutersberg
Vorsitzender des Vorstandes E.ON Ruhrgas AG
Podium
Dr. Uwe Franke
Vorsitzender Mineralölwirtschaftsverband e.V. (MWV)
Dr. Joachim Pfeiffer MdB
Vorsitzender der Arbeitsgruppe Wirtschaft und Technologie der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Podium
Peter Blauwhoff
Vorsitzender der Geschäftsführung Deutsche Shell Holding GmbH
Marie-Luise Dött MdB
Vorsitzende der Arbeitsgruppe Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Dr. Christian Ehler MdEP
Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament
Tuomo Hatakka
Vorsitzender des Vorstandes, Vattenfall Europe AG
Dr. Harald Schwager
Mitglied und Arbeitsdirektor des Vorstandes BASF SE
Moderation
Dr. Utz Tillmann Erik von Scholz
Vorsitzender des Vorstandes GDF SUEZ Energie Deutschland AG
Paul van Son
Vorsitzender der Geschäftsführung Dii GmbH (Desertec Industrial Initiative)
Moderation
Dr. Johannes Lambertz
Vorsitzender der Bundesfachkommission Energiepolitik des Wirtschaftsrates
Hauptgeschäftsführer Verband der Chemischen Industrie e.V.
Schlusswort
Wolfgang Steiger
Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Abendrede Energie- und Klimapolitik aus einer Hand Sir Michael Arthur
Britischer Botschafter in Deutschland
Podium III Innovative CO2-Minderungsstrategien – Anforderungen an Wirtschaft und Politik Dr. Lykke Friis
Ministerin für Klima und Energie und Ministerin für Gleichstellung, Königreich Dänemark
Caio Koch-Weser
Vice Chairman Deutsche Bank Group KlausurtagungEN
77
Jahresbericht 2009 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Landesfachtagungen Die Zukunft der europäischen Energieversorgung – Wege zur Versorgungssicherheit im Gasmarkt Begrüßung
Rostock, 28. Januar 2009
Thomas Lambusch
Leiter Landesfachkommission Technologie/Energie des Wirtschaftsrates Mecklenburg-Vorpommern
Der Mittelstand als Wachstumsmotor für Arbeit Frankfurt, 13. Januar 2009 Begrüßung
Hans Wagener
Sprecher des Vorstandes PricewaterhouseCoopers AG
Vortrag
Roland Koch
Referat
Jens Hobohm
Energieexperte Prognos AG
Schlusswort
Thomas Lambusch
Leiter Landesfachkommission Technologie/Energie des Wirtschaftsrates Mecklenburg-Vorpommern
Hessischer Ministerpräsident
Zusammenfassung und Schlusswort Wolfgang Steiger
Landesvorsitzender des Wirtschaftsrates Hessen
Haushaltspolitik Sachsen-Anhalts in der Zeit der Wirtschaftskrise Magdeburg, 26. Januar 2009 Begrüßung
Wirtschaft macht Schule – Unternehmerisches Denken für die Zukunft Podium
Hansgeorg Hauser
Staatssekretär a.D.; Beauftragter des Vorstandes der Commerzbank AG, Berlin
Enno von Katte
Inge Niebergall
Referate
Ferdinand Schneider
Landesvorsitzender Wirtschaftsrat der CDU e.V.
Jens Bullerjahn
Minister für Finanzen Sachsen-Anhalt
Podium
Berlin, 16. Februar 2009
Mitglied der Geschäftsführung Bundesverband deutscher Banken e.V. Geschäftsführer NFTE Deutschland e.V.
Christiane Franke
Lehrerin Theodor-Haubach-Oberschule Berlin
Jens Bullerjahn
Peter Schoolmann
Steuerberater PricewaterhouseCoopers AG, Magdeburg
Dr. René Nitsche
Geschäftsführer Schieß GmbH, Aschersleben
Enno von Katte
Moderation
Kerstin Palzer
Freie Journalistin mdr Landesfunkhaus Sachsen-Anhalt
Schlusswort
Enno von Katte
78
Landesfachtagungen
Verantwortung und Wettbewerbsfaktor: Nachhaltiges Bauen! Bad Vilbel, 26. Februar 2009 Begrüßung
German Halcour
Geschäftsführer der Lahmeyer Rhein-Main GmbH; Vorstandsmitglied Sektion Wetterau
Podium
Mark Weinmeister
Dr. Heiner Garg
Prof. Dr.-Ing. Karl-Alexander Graubner
Dr. Albrecht Tiedemann
Staatssekretär Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in Hessen Technische Universität Darmstadt
Stellv. Vorsitzender der FDP-Fraktion im schleswig-holsteinischen Landtag, Kiel
Dr. Heiko Stiepelmann
Geschäftsführer Deutsche Energie-Agentur GmbH, Berlin
Dr. Matthias Jacob
Vertriebsleiter Deutschland REpower Systems AG, Hamburg
Stv. Hauptgeschäftsführer Hauptverband der deutschen Bauindustrie Vorsitzender der Geschäftsführung Bilfinger Berger AG
Gerhard Saueracker
Geschäftsführer Lahmeyer Rhein-Main GmbH
Dr. Andreas Wiese
Geschäftsbereichsleitung Energie Lahmeyer International GmbH
Paul Schokal
Moderation
Dr. Friedrich Weinhold
Mitglied der Landesfachkommission Energiepolitik, Norderstedt
Unternehmerforum: Innovativ an die Spitze
Moderation
Manfred Köhler
Koordinator Wirtschaft Rhein-Main, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Zusammenfassung und Schlusswort Wolfgang Steiger
Landesvorsitzender des Wirtschaftsrates Hessen
Zukunft der Windenergie: Landesplanung, Netzkapazitäten und technische Potentiale Meldorf, 10. März 2009
Grundsatzreferat Norbert Schlick
Referatsleiter Landesplanung und Vermessungswesen, Innenministerium Schleswig-Holstein, Kiel
Podium
Hermann Albers
Präsident Bundesverband Windenergie e.V., Husum
Wolfgang Bogenrieder
Vorträge
Dresden, 12. März 2009
Handlungsoptionen für ein innovationsgetragenes Wirtschaftsklima in Sachsen Stanislaw Tillich
Ministerpräsident des Freistaates Sachsen
Handlungsoptionen für ein innovationsgetragenes Wirtschaftsklima in Sachsen Olaf Schulze
Geschäftsführer CHOREN Industries GmbH, Freiberg
Podium
Stanislaw Tillich
Ministerpräsident des Freistaates Sachsen
Olaf Schulze
Geschäftsführer der CHOREN Industries GmbH, Freiberg
Horst Rasch MdL
Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr im Sächsischen Landtag.
Prokurist Vattenfall Europe Baltic Offshore Grid GmbH, Berlin
Moderation
Andreas Eichler
Landesvorsitzende des Wirtschaftsrates Deutschland, Landesverband Sachsen.
Pressesprecher Vestas Deutschland GmbH, Husum Landesfachtagungen
Simone Hartmann
79
Jahresbericht 2009 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Gesundheitswirtschaft im Umbruch: zwischen Regulierung und Markt Begrüßung und Einführung
Hamburg, 7. Mai 2009
Prof. Dr. Jörg F. Debatin
Ärztlicher Direktor/Vorsitzender des Vorstandes Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf UKE, Hamburg
Vortrag
Andrea Fischer
Unternehmerische Verantwortung in der Sozialen Marktwirtschaft
Bundesgesundheitsministerin a.D., Leiterin Health Care, Partnerin der Kommunikationsagentur PLEON, Hamburg
Privatisierung vs. Rekommunalisierung: Kommunen als Unternehmer – Geschäfte zulasten der Steuerzahler?
Ulm , 27. März 2009 Grußwort
Prof. Dr. Annette Schavan MdB
Bundesministerin für Bildung und Forschung
Oldenburg, 12. Mai 2009
Podium
Begrüßung
Erster parlamentarischer Geschäftsführer CDU/ CSU-Bundestagsfraktion
Sektionssprecher Oldenburg-Wesermarsch
Dr. Norbert Röttgen MdB Martin Bertinchamp
Mitglied des Vorstandes der Husqvarna AB
Prof. Dr. André Habisch
Mitglied der Kommission „Ethik in der Marktwirtschaft“ des Wirtschaftsrates
Die Mitte stärken! Mittelstand entlasten – Bildung fördern – Arbeit sichern! Köln, 30. April 2009
Begrüßung
Eldach-Christian Herfeldt
Mitglied des Landes- und Bundesvorstandes des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Enno Rode
Podium
Astrid Hamker
Mitglied im Präsidium und Landesvorsitzende Niedersachsen des Wirtschaftsrates, Osnabrück
Klaus Arnold
Geschäftsführer Verband kommunaler Unternehmen e.V., Landesgruppe Niedersachsen-Bremen, Hameln
Dr. Joachim Schwind
Beigeordneter des Niedersächsischen Landkreistages, Hannover
Herwart Wilms
Geschäftsführer Remondis Assets & Services GmbH & Co. KG, Lünen
Moderation
Iris Woggan-Kaiser Journalistin NDR
Vortrag
Dr. Jürgen Rüttgers MdL
Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen
Diskussion und Schlusswort Paul Bauwens-Adenauer
Vorsitzender des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen, Mitglied des Präsidiums des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
80
Landesfachtagungen
Podium
20 Jahre Mauerfall – 60 Jahre soziale Marktwirtschaft Berlin, 23. Juni 2009
Jan Eder
Hauptgeschäftsführer Industrieund Handelskammer zu Berlin
Dr. Michael Garmer
Executive Director FMT International und stellvertretender Sektionssprecher Berlin
Dr. Wolfgang Krüger
Wachstum durch Bildung und Innovation. Perspektiven für Deutschland Düsseldorf, 14. Mai 2009 Begrüßung
Hauptsgeschäftsführer Industrieund Handelskammer zu Cottbus
Prof. Dr. Karl-Heinz Paqué
Finanzminister a.D.; Inhaber des Lehrstuhls für Internationale Wirtschaft Otto-von-GuerickeUniversität Magdeburg
Karsten Schulze
Karl-Heinz Moll
Mitglied des Vorstandes der WGZ BANK
Inhaber HARU Reisen; Vorsitzender des Kompetenzteams Mittelstand der Industrieund Handelskammer zu Berlin
Vortrag
Dr. Rüdiger Schwarz
Bundesministerin für Bildung und Forschung
Prof. Dr. Klaus Steinitz
Prof. Dr. Annette Schavan MdB
Diskussion und Schlusswort Dr. Jens-Jürgen Böckel
Stellv. Vorsitzender des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen, Mitglied des Bundesvorstandes des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Sektionssprecher Berlin, Wirtschaftsrat der CDU e.V. Wirtschaftswissenschaftler in den Bereichen Ökonomie, Wirtschafts- und Strukturpolitik
Moderation Ute Witt
Wirtschaftsprüfer/Steuerberater, Head of Tax Thought Leadership und Steuerpartner Ernst & Young AG Berlin, Stv. Sprecherin Sektion Berlin des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Energieforum Stuttgart, 22. Juni 2009 Eröffnung
Hans-Peter Villis
Vorsitzender des Vorstandes EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Podium
Tanja Gönner
Umweltministerin des Landes Baden-Württemberg
Andreas Jung MdB
Ordentliches Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Prof. Dr.-Ing. Alfred Voß
Leiter des Instituts für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung (IER) der Universität Stuttgart Landesfachtagungen
81
Jahresbericht 2009 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Die deutsche Automobilindustrie: Gestärkt aus der Krise Ludwigsburg, 2. Juli 2009 Matthias Wissmann
Präsident des Verbandes der deutschen Automobilindustrie
Effizient, wirtschaftlich, klimafreundlich: die Einsparung von Primärenergie führt uns aus der Energie – und Klimakrise Frankfurt, 7. Juli 2009 Megatrend Frauen? Hamburg, 23. Juni 2009 Einführung
Heiner Thorborg Buchautor
Podium
Senatorin Anja Hajduk
Präses der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt der Freien und Hansestadt Hamburg
Carola Zehle
Geschäftsführende Gesellschafterin Carl Tiedemann (GmbH & Co.) KG
Essimari Kairisto
Geschäftsführerin Sasol Germany GmbH
Stefan Knoll
Vorsitzender der Geschäftsführung Region Hamburg / Schleswig-Holstein Deutsche Bank AG
Martin Weiss
Sprecher der Landesfachkommission Umweltund Energiepolitik des Wirtschaftsrates Hessen
Prof. Dr.-Ing. Holger Hagger Deutsche Bank AG
Edgar Kaufhold
Kraftwerksleiter Staudinger, Großkrotzenburg
Dr. Klaus Lippold
Mitglied der CDU/CSU Bundestagsfraktion, Vorsitzender des Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
Prof. Dr.-Ing. Jürgen Schmid
Institut für Solare Energieversorgungstechnik, Kassel; Mitglied des wissenschaftlichen Beirates der Bundesregierung Globale Umweltveränderung
Moderation
Dr. Manfred Schröder
Ebara Precision Machinery Europe.
Erik Santer
Niederlassungsleiter BMW AG Hamburg
Moderation
Eva Buchhorn
Forschung und Innovation in Sachsen-Anhalt – Weg aus der Krise
Redakteurin manager magazin.
Begrüßung
Wittenberg, 5. August 2009
Enno von Katte
Landesvorsitzender Wirtschaftsrat der CDU e.V.
Dirk Pannier
Geschäftsführer KRAFOTEC GmbH, Wittenberg
Prof. Dr.-Ing. Hermann Kühnle
Geschäftsführender Institutsleiter Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg; Vorsitzender Landesfachkommission Arbeit Wirtschaft Technologie
82
Landesfachtagungen
Referate
Dr. Reiner Haseloff
Minister für Wirtschaft und Arbeit des Landes Sachsen-Anhalt
Podium
Dirk Pannier
Dr. Reiner Haseloff Enno von Katte
Prof. Dr.-Ing. Hermann Kühnle
Moderation
Kerstin Palzer
Freie Journalistin mdr Landesfunkhaus Sachsen-Anhalt
Schlusswort
Jahresempfang 2009: Aktuelle Wirtschaftskrise – Hintergründe und Wege zur Bewältigung
Dr. Wulf Littke
Sektionsprecher Wittenberg/Dessau
Kompetenzkreis Wirtschaftspolitik 2020: Zukunftsweisende Wirtschaftspolitik für Bremen Bremen, 12. August 2009 Begrüßung Peter Jung
Mitglied des Landesvorstandes Wirtschaftsrat der CDU e.V.
Vortrag
Jörg Kastendiek
Wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion
Medienstandort Berlin-Brandenburg Berlin, 15. September 2009 Podium
Ulrich Junghanns MdL
Minister für Wirtschaft des Landes Brandenburg
Begrüßung
Erfurt, 30. September 2009
Jochen H. Ihler
Bereichsvorstand Mittelstandsgeschäft Commerzbank AG
Eröffnung
Heinz-Jürgen Kronberg
Landesvorsitzender Thüringen Mitglied des Bundesvorstandes des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Grußwort Jürgen Reinholz MdL
Minister für Wirtschaft, Technologie und Arbeit des Freistaates Thüringen
Festansprache
Prof. Dr. Rolf J. Langhammer
Vizepräsident Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel (IfW)
Schlusswort
Heinz-Jürgen Kronberg
Almuth Nehring-Venus
Staatssekretärin Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen des Landes Berlin
Hans Peter Urban
Vorsitzender der Geschäftsführung STUDIO BERLIN Adlershof GmbH
Dr. Carl L. Woebcken
CEO Babelsberg Film GmbH
Moderation
Prof. Jürgen Haase
Vorsitzender der Landesfachkommission Medien und Kommunikation Landesfachtagungen
83
Jahresbericht 2009 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Beziehungen Deutschland / Irak S.E. Alaa A. Hussain Al-Hashimy
Botschafter der Republik Irak in Deutschland
Marktchancen im Nahen und Mittleren Osten Werner Schoeltzke
ENTRACON, Mitglied im Vorstand des Nah- und Mittelost-Vereins
Perspektiven im Nahen und Mittleren Osten im Bereich Anlagenbau
7. Bildungspolitische Konferenz: Berufsakademien als Chance für Schleswig-Holstein – Möglichkeiten und Hindernisse für einen Ausbau Güby/Louisenlund, 7. Oktober 2009 Podium
Prof. Dr. Manfred Erhardt
Wissenschaftssenator a.D. der Stadt Berlin
Jost de Jager
Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr des Landes Schleswig-Holstein
Prof. Dr. Joachim von Kiedrowski
Geschäftsführer der Berufsakademie Hamburg
Dr. Detlef Reeker
Geschäftsführer Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein
Lutz Hoffmann
EDL Anlagenbau Gesellschaft mbH
Investitionsgarantien für die Nahund Mittelost-Region Rainer Wietstock
PricewaterhouseCoopers
Exportkreditgarantien für die Nahund Mittelost-Region Igor Sufraga
Euler Hermes Kreditversicherungs AG
Vertragsgestaltung im Nahostgeschäft Dr. Björn Demuth, CMS Hasche Sigle
Business-Knigge für die Geschäftstätigkeit im Nahen und Mittleren Osten Dr. Michael Lüders
Michael Lüders Nahostberatung
Moderation
Dr. Bertram Zitscher
Landesgeschäftsführer des Wirtschaftsrates der CDU e.V., Landesverband Schleswig-Holstein
Investieren und Konsolidieren – Grundlagen einer gestaltenden Finanzpolitik Bielefeld, 8. Dezember 2009
Wirtschaftskonferenz Nah- und Mittelost Fokus Irak
Begrüßung und Einführung
Dresden, 30. November 2009
Sprecher der Sektion Bielefeld
Ralf Ahlemeyer
Der Nahe und Mittlere Osten aus Sicht der deutschen Wirtschaft
Grußwort
Ministerpräsident des Freistaates Sachsen
Geschäftsführender Gesellschafter der Dr. Kurt Wolff GmbH & Co. KG
Die wirtschaftliche Entwicklung im Irak
Vortrag
Stanislaw Tillich
S.E. Tariq Al-Hashimy
Vizepräsident der Republik Irak
Johann Christoph Harras-Wolff
Dr. Helmut Linssen MdL
Finanzminister des Landes Nordrhein-Westfalen
Aktuelles aus dem Irak
Diskussion und Schlusswort
Botschafter der Bundesrepublik Deutschland im Irak
Vorsitzender des Arbeitskreises Haushalt, Steuern und Finanzen Ostwestfalen
S.E. Paul Freiherr von Maltzahn
84
Klaus-Joachim Riechmann
Landesfachtagungen
Landesverbände/Ausland
Baden-Württemberg, Berlin/Brandenburg, Bremen, Brüssel, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen, Sektion New York Die Übersicht über alle Veranstaltungen der Landesverbände, Sektionen und Landesfachkommissionen finden Sie auf der Homepage des Wirtschaftsrates (www.wirtschaftsrat.de).
Jahresbericht 2009 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Baden-Württemberg Ehrenvorsitzende
Dr. Ing. Klaus H. Scheufelen (†)
Mitinhaber Papierfabrik Scheufelen GmbH & Co. KG Lenningen
Wolfgang Fahr
Stefan Mappus MdL
Vorsitzender der CDU-Fraktion Landtag von Baden-Württemberg Stuttgart (bis 09. 02. 2010)
Dr. Ralph Mühleck
Inhaber Ingenieurbüro Adolf Hauser GmbH & Co. KG Stuttgart
Vorsitzender der Geschäftsführer WeberHaus GmbH & Co. KG Rheinau-Linx Mitglied des Bundesvorstandes
Rosely Schweizer
Normann Mürdter
Dr. August Oetker KG Murrhardt Ehrenmitglied des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Landesvorsitzender
Dr. Ulrich Zeitel
Geschäftsführer Forum Institut für Management Heidelberg Mitglied des Präsidiums
Stellvertretender Landesvorsitzender Joachim Rudolf
Geschäftsführer Rudolf Lichtwerbung GmbH Stuttgart
Weitere Mitglieder des Landesvorstandes Steffen Beck
Geschäftsführer Mürdter Metall- und Kunststoffverarbeitung GmbH Mutlangen
Dr. Joachim Pfeiffer MdB
Koordinator in Energiefragen und Wirtschaftpolitischer Sprecher der CDU/CSU Bundestagsfraktion Urbach
Verena Reichenecker
Geschäftsführende Gesellschafterin Storopack Hans Reichenecker GmbH Metzingen (ab 01. 12. 2009)
Dr. Franz J. Ruder
Managing Director Underberg AG CH-Dietlikon/Zürich (bis 02. 12. 2009)
Rechtsanwalt/ Fachanwalt für Insolvenzrecht Beck Rechtsanwälte Stuttgart
Rosely Schweizer
Georg M. Hänsel
Hanspeter Steiert
Unternehmerberater Hänsel CConsult Stuttgart Mitglied des Bundesvorstandes
Klaus Hofer
Leiter Human Resources Heidelberger Druckmaschinen AG Heidelberg (ab 28. 01. 2010)
S.D. Karl Friedrich Erbprinz von Hohenzollern
Dr. August Oetker KG Murrhardt Geschäftsführender Gesellschafter ISTEC Industrielle Software-Technik GmbH Ettlingen
Dorothee Stein-Gehring
Mitglied des Beirates Gehring Technologies GmbH Ostfildern Mitglied des Bundesvorstandes
Frank Straub
Generalbevollmächtigter Unternehmensgruppe Fürst von Hohenzollern Sigmaringen Mitglied des Bundesvorstandes
Vorsitzender des Verwaltungsrates BLANCO GmbH + Co. KG, BLANCO CS GmbH + Co. KG Oberderdingen Mitglied des Bundesvorstandes
Dr. Burkhard Jaeger
Johannes-Georg Voll
Prof. Dr. Kurt J. Lauk
Christoph Wellendorff
Director Corporate Office GARDENA GmbH Ulm (ab 28. 01. 2010) President Globe Capital Partners GmbH Stuttgart Präsident des Wirtschaftsrates der CDU e.V. Baden-Württemberg GELEITWORT
Rechtsanwalt Voll Rechtsanwälte Karlsruhe Mitglied des Bundesvorstandes Geschäftsführer Wellendorff Gold Creationen GmbH & Co. KG Pforzheim
87
Jahresbericht 2009 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Dr. Andreas Wolf
Geschäftsführender Gesellschafter Licos Trucktec GmbH, Markdorf Mitglied des Bundesvorstandes
Bettina Würth
Vorsitzende des Beirates der Würth-Gruppe Adolf Würth GmbH & Co. KG, Künzelsau Mitglied des Präsidiums
Vertreter des Juniorenkreises im Landesvorstand Timo Kirstein
Geschäftsführender Gesellschafter Privatgymnasium St. Leon-Rot (bis 08. 10. 2009)
Peter Wende
Rechtsanwalt, Stuttgart (ab 28. 01. 2010)
Landesgeschäftsführer
Bernhard Feßler
Mitglied des Landesvorstandes
Hauptreferentin
Nicola Kopp
(bis 31. 12. 2009)
Referentinnen
Clarissa Schnekenburger (ab 01. 02. 2010)
Anja Weinman Claudia Welz
Mitgliedermanagement
Landesgeschäftsstelle
Kronprinzstr. 18, 70173 Stuttgart Telefon: 07 11 / 83 88 74-0 Fax: 07 11 / 83 88 74-20 E-Mail: bawue@wirtschaftsrat.de
Sektionen und Sprecher
Baden-Baden/Rastatt Dr. Roman Glaser
Vorsitzender des Vorstandes Volksbank Baden-Baden/Rastatt eG Baden-Baden
Balingen-Sigmaringen Roland Schmider
Vorstandsvorsitzender Electrovac AG Klosterneuburg/Österreich
Böblingen-Sindelfingen Günther Volz
Inhaber Ingenieurbüro für Elektrotechnik + Lichttechnik, Ehningen
88
Calw-Freudenstadt Julia Alice Selzer
Geschäftsführende Gesellschafterin Neurologische Klinik Selzer GmbH Co. KG Baiersbronn
Esslingen-Göppingen Wolfgang Hauser
Geschäftsführender Gesellschafter Kramer & Partner GmbH, Esslingen
Freiburg-Emmendingen Michael J. Pistecky Freiburgconsult, Freiburg
Rhein-Neckar Steffen Knaus
Direktor Finance/Prokurist Pepperl + Fuchs GmbH, Mannheim
Heidenheim Franz Rieger
Inhaber Rieger Metallveredlung, Steinheim
Heilbronn Bernd Georg Rathke
Rechtsanwalt Kanzlei Rathke & Collegen, Heilbronn
Hochrhein Ernst Forster
Präsident Hectronic-Gruppe / Hectronic GmbH Bonndorf
Hohenlohe-Schwäbisch Hall Werner Rau
Mitglied der Führungskonferenz Adolf Würth GmbH & Co. KG, Künzelsau
Karlsruhe-Bruchsal Hanspeter Steiert
Geschäftsführender Gesellschafter ISTEC Industrielle Software-Technik GmbH Ettlingen
Konstanz/Westlicher Bodensee Dr. Peter Lang
Geschäftsführer Dr. Lang & Dr. Kleespies, Konstanz
Lörrach-Müllheim Heidi Malnati
Repräsentantin Schiebener Gruppe Lörrach
Ludwigsburg Dr. Wolfgang Brandt
Gesellschafter Management Partner GmbH Unternehmensberater Stuttgart Baden-Württemberg
Main-Tauber N.N.
Nürtingen-Kirchheim-Filder Günter Bosch
Geschäftsführer Schrott-Bosch GmbH, Dettingen u.T. (bis 23. 09. 2009)
Dr. Michael W. Müller
Villingen-Schwenningen/Donaueschingen Dr. Michael Fritz Rechtsanwalt / Steuerberater Geschäftsführender Gesellschafter Schrade & Partner Rechtsanwälte Villingen-Schwenningen
Landesvorsitzender Juniorenkreis Timo Kirstein
Geschäftsführer MBtech Consulting GmbH, Sindelfingen (ab 23. 09. 2009)
Geschäftsführender Gesellschafter Privatgymnasium St. Leon-Rot Gast im Bundesvorstand (bis 08. 10. 2009)
Ortenau Dr. Ralph Mühleck
Peter Wende
Vorsitzender der Geschäftsführung WeberHaus GmbH & Co. KG, Rheinau-Linx Mitglied des Bundesvorstandes
Ostalb Normann Mürdter
Geschäftsführer Mürdter Metall- und Kunststoffverarbeitung GmbH Mutlangen
Pforzheim Georg Wellendorff
Rechtsanwalt Stuttgart Gast im Bundesvorstand (ab 08. 10. 2009)
Landesfachkommissionen Biotechnologie Leitung:
Henning Siemann
Geschäftsführer CNT CONTRAF NICOTEX-TOBACCO GmbH Heilbronn
Geschäftsführer Wellendorff Gold Creationen GmbH & Co. KG Pforzheim
Dialogforum Wirtschaft und Kommunen
Ravensburg-Friedrichshafen Wolfgang Koczelniak
Böblingen
Geschäftsführer ESB Kirchhoff GmbH & Co. KG Langenargen
Rems-Murr Ulrich Schatz
Geschäftsführender Gesellschafter Schatz projectplan GmbH Schorndorf
Reutlingen-Tübingen Werner Theis
Geschäftsführer SystAG Systemhaus GmbH, Metzingen
Rottweil-Tuttlingen Oliver Bloedorn
Kaufmännischer Projektleiter Arge VCS A5 Malsch-Offenburg, Schömberg
Stuttgart Joachim Rudolf
Geschäftsführer Rudolf Lichtwerbung GmbH, Stuttgart
Ulm-Ehingen-Biberach Dr. Burkhard Jaeger
Director Corporate Office GARDENA GmbH, Ulm Baden-Württemberg
Leitung:
Paul Nemeth MdL Wirtschaft und Bildung Leitung:
Dr. Stefan Kaufmann MdB Stuttgart
Stv. Leitung:
Roland Seidl
Geschäftsführender Gesellschafter xi Experts International GmbH, Emmendingen
Arbeitskreis I: Kindergarten – Schule – Ausbildung Leitung:
Christoph Scherbaum
Inhaber scherbaum – das redaktionsbüro Ludwigsburg
Arbeitskreis II: Hochschule – Forschung und Entwicklung – Weiterbildung Leitung:
Prof. Dr. Nicole Graf
Leiterin der Außenstelle Berufsakademie Mosbach Bad Mergentheim
Erneuerung der Sozialen Marktwirtschaft Leitung:
Dr. Burkhard Jaeger
Director Corporate Office GARDENA GmbH, Ulm
89
Jahresbericht 2009 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Berlin/Brandenburg Landesvorsitzender
Dr. Claus-Peter Martens
Partner ROLEMA Rechtsanwälte und Notare, Berlin Mitglied des Präsidiums
Stellvertretender Landesvorsitzender Dr. Klaus-Peter Tiemann
Geschäftsführender Gesellschafter RFT Kabel Brandenburg GmbH, Brandenburg
Weitere Mitglieder des Landesvorstandes Hans-Peter Adryan
Geschäftsführender Gesellschafter Endres GmbH & Co. KG, Oranienburg
Elke Conrad
Geschäftsführerin Schneiderklar Conrad GmbH Brandenburg
Landesgeschäftsführer Thorsten Golm
Mitglied des Landesvorstandes
Referent
Christopher Uibeleisen (ab 01. 02. 2009)
Landesgeschäftsstelle
Habersaathstr. 58 10115 Berlin Telefon: 030 / 89 40 83 05 Fax: 030 / 89 40 83 07 E-Mail: lgs-berlin@wirtschaftsrat.de
Sektionen und Sprecher
Liane-Ilka Hartstock
Berlin Dr. Rüdiger Schwarz
Otto Klatte
Dr. Henneke Lütgerath
Inhaberin Liane Hartstock Immobilien, Storkow Geschäftsführer Watt Deutschland GmbH Frankfurt/Main
Cornelius Koch
Chief Excutive Partner APC ASIA PACIFIC CONSULT KG, Berlin
Peter Kopf
Geschäftsführer Kopf Heizungs- und Klimatechnik GmbH, Cottbus
Dierk Lause
Geschäftsführender Gesellschafter HTB Haustechnik GmbH, Brandenburg Mitglied des Bundesvorstandes
Rolf Lechner
Vorstand immobilien-experten-ag, Berlin
Renate Lembke
Geschäftsführerin HWL Löttechnik GmbH, Berlin
Dr. Henneke Lütgerath
Sprecher der Geschäftsleitung Bankhaus Löbbecke AG, Berlin (bis 16. 02. 2009) Mitglied des Bundesvorstandes
Konsul Dr. h.c. Hartwig Piepenbrock
Gesellschafter Piepenbrock Unternehmensgruppe GmbH & Co. KG, Berlin Ehrenmitglied im Landesvorstand
(ab 16. 02. 2009)
(bis 16. 02. 2009)
Brandenburg an der Havel Dierk Lause Havelland-Nord Hans-Peter Adryan Ostbrandenburg Liane-Ilka Hartstock Potsdam Detlev Seeliger Südbrandenburg Peter Kopf
Landesvorsitzender Juniorenkreis Stefan Stüdemann
Landesfachkommissionen Bildung
Leitung: Jane Martens Chartered Linguist und Übersetzerin Noerr LLP, Berlin
Kultur
Dr. Rüdiger Schwarz
Leitung: Florian Bartels Rechtsanwalt, Kanzlei Bartels, Berlin
Detlev Seeliger
Geschäftsführer Progress Film-Verleih GmbH Berlin
Managing Director geotec Rohstoffe GmbH, Berlin (ab 16. 02. 2009) Mitglied des Bundesvorstandes Geschäftsführender Gesellschafter MAPCO Autotechnik GmbH, Borkheide Mitglied des Bundesvorstandes
Vertreter des Juniorenkreises im Landesvorstand Stefan Stüdemann
Geschäftsführer fiveandfriends GmbH Agentur für Kommunikation, Berlin Gast im Bundesvorstand
90
Medien und Kommunikation Leitung: Prof. Jürgen Haase
PPP und Privatisierung Leitung: Dr. Bernd Matthias Mack
Geschäftsführer PPP Gesellschaft für Infrastrukturberatung, Berlin
Umwelt und Energie Leitung: Dr. Markus Wessel
Rechtsanwalt Wessel – Preimesberger Rechtsanwälte, Berlin GELEITWORT Berlin/Brandenburg
Bremen Ehrenvorsitzender
Wolfgang Hinrichs
Ehrenpräsident des HDE Bremen
Landesvorsitzender
Nils Herrmann
Geschäftsführer Wiking Helikopter Service GmbH Sande Mitglied des Bundesvorstandes
Stellvertretende Landesvorsitzende Sibylle Winther MdBB
Rechtspolitische Sprecherin der CDU-Bürgerschaftsfraktion Bremen
Weitere Mitglieder des Landesvorstandes Erich Gebhardt
Landesgeschäftsstelle
August-Bebel Allee 1 28329 Bremen Telefon: 04 21 / 4 98 74 29 Fax: 04 21 / 4 91 92 90 E-Mail: lv-hb@wirtschaftsrat.de
Landesvorsitzender Juniorenkreis Florian Würzburg
Rechtsanwalt Sozietät Müller & Würzburg Bremen Gast im Bundesvorstand
Landesfachkommissionen
Kompetenzkreis Wirtschaftspolitik Leitung:
Peter Jung
Aufsichtsratsmitglied Norddeutsche Steingut Aktiengesellschaft Bremen
Direktor Daimler AG Niederlassung Weser-Ems Bremen
Juniorenkreis Arbeitskreis Bremen
Peter Greim
Katarzyna Gola
Fish Consulting Bremerhaven
Leitung:
Imke Goller-Wilberg
Geschäftsführerin Peter Braun Personalberatung GmbH Bremen (ab 10. 02. 2010)
Peter Jung
Aufsichtsratsmitglied Norddeutsche Steingut Aktiengesellschaft Bremen
Nicole Lamotte
Geschäftsführerin Henry Lamotte Services GmbH Bremen
Dr. André-Michael Schultz
Vorsitzender des Beirates Gebrüder Krose GmbH & Co. KG Bremen Mitglied des Bundesvorstandes
Vertreter des Juniorenkreises im Landesvorstand Florian Würzburg
Rechtsanwalt Sozietät Müller & Würzburg Bremen Gast im Bundesvorstand
Landesgeschäftsführerin Susanne Grobien
Mitglied des Landesvorstandes GELEITWORT Bremen
91
Jahresbericht 2009 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Brüssel Landesvorsitzender
Dr. Hanns R. Glatz
Partner CNC-Communications & Network Consulting AG Brüssel (bis 30. 11. 2009)
Dr. Ansgar Tietmeyer
EU-Beauftragter des Vorstandes Deutsche Bank AG Brüssel (ab 30. 11. 2009)
Stellvertretender Landesvorsitzender Dr. Hanns R. Glatz
Partner CNC-Communications & Network Consulting AG Brüssel (ab 30. 11. 2009)
Helmuth Martin
Leiter EU-Verbindungsbüro Commerzbank AG Brüssel (bis 30. 11. 2009)
Weitere Mitglieder des Landesvorstandes Oliver Deiters
Geschäftsführer Vertretung EU DEKRA AG Brüssel
Joachim Hoenig
Leiter Repräsentanz Deutsche Telekom AG Brüssel
Christof-Sebastian Klitz
Head of Office Volkswagen Group – EU-Representation Brüssel (ab 30. 11. 2009)
Henrik H. Kröner
Geschäftsführender Gesellschafter Van Luiksenhof Partners Brüssel
Kooptierte Mitglieder des Europäischen Parlamentes Dr. Werner Langen MdEP
Vorsitzender der CDU/CSU-Gruppe im EP, Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Währung
Dr. Godelieve Quisthoudt-Rowohl MdEP
Mitglied im Ausschuss für internationalen Handel
Rainer Wieland MdEP
Vizepräsident des Europäischen Parlaments, Mitglied im Rechts- und im Petitionsausschuss
Landesgeschäftsstelle
Wirtschaftsrat der CDU e.V. Landesverband Brüssel Bundesgeschäftsstelle Luisenstraße 44 10117 Berlin Telefon: (0 30) 2 40 87-215 (0 30) 2 40 87-206
Betreuung:
Simon Steinbrück
Fachgebietsleiter für Europäische Wirtschafts- und Währungspolitik Telefon: 0 30 / 2 40 87-215 Fax: 0 30 / 2 40 87-206 E-Mail: s.steinbrueck@wirtschaftsrat.de
Landesvorsitzender Juniorenkreis Florian Lemor
Hauptgeschäftsführer Bundeszahnärztekammer Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Zahnärztekammern e.V. Berlin (bis 16. 12. 2009)
Max von Steynitz
Steltemeier & Rawe GmbH Strategieberatung für Public Affairs Berlin (ab 16. 12. 2009)
Manfred Kurz
Leiter der Repräsentanzen Berlin und Brüssel Würth Gruppe Brüssel (ab 30. 11. 2009)
Werner J. Lübberink Leiter EU-Büro Deutsche Bahn AG Brüssel
Henning vom Stein
Leiter Konzernrepräsentanz Brüssel Thyssen Krupp AG Brüssel
92
GELEITWORT Brüssel
Hamburg Ehrenvorsitzender
Franz-Günther von Gaertner (†) Hamburg
Landesvorsitzender
Matthias Leutke
Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Sozius WP, Stb, Rae Dr. Scheffler & Partner, Hamburg (ab 28. 01. 2010) Mitglied des Bundesvorstandes
Dr. Andreas Mattner
Geschäftsführer ECE Projektmanagement G.m.b.H. & Co. KG, Hamburg (bis 28. 01. 2010) Schatzmeister und Mitglied des Präsidiums
Stellvertretende Landesvorsitzende Harald Boberg
Repräsentant Bankhaus Lampe
Prof. Dr. Jörg F. Debatin
Ärztlicher Direktor, Vorsitzender des Vorstandes Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) Hamburg / Mitglied des Bundesvorstandes
Claudia Leske
Selbstständige Unternehmensberaterin, Hamburg (bis 28. 01. 2010)
Aygül Özkan MdHB
Niederlassungsleiterin TNT Post Regioservice GmbH Hamburg (ab 28. 01. 2010)
Michael Westhagemann
CEO Region Nord Siemens AG, Hamburg
Weitere Mitglieder des Landesvorstandes Albert Darboven
Persönlich haftender Gesellschafter J.J. Darboven GmbH & Co. KG, Hamburg
Christoph Graf von Hardenberg Corporate Finance, Hamburg (bis 28. 01. 2010) Mitglied des Bundesvorstandes
Peter Kronenberg
Mitglied der Geschäftsleitung Imtech Deutschland GmbH & Co. KG, Hamburg (ab 28. 01. 2010)
Claudia Leske
(ab 28. 01. 2010)
Matthias Leutke (bis 28. 01. 2010)
Dr. Andreas Mattner (ab 28. 01. 2010)
Aygül Özkan MdHB (bis 28. 01. 2010)
Tjark H. Woydt
Senior Executive Consultant Deutsche Bank AG/Deutsche Shipping, Hamburg
Landesgeschäftsstelle
Colonnaden 25, 20354 Hamburg Telefon: 0 40 / 30 38 10 49 Fax: 0 40 / 30 38 10 59 E-Mail: lv-hh@wirtschaftsrat.de
Landesgeschäftsführer Stephan Linz
Mitglied des Landesvorstandes
Landesvorsitzender Juniorenkreis Rene S. Spiegelberger
Geschäftsführender Gesellschafter RSS Verwaltungsgesellschaft mbH, Hamburg Stellv. Bundesvorsitzender Juniorenkreis
Landesfachkommissionen Energiewirtschaft Leitung:
Dr. Rainer Schubach
Generalbevollmächtigter Vattenfall Europe AG Hamburg
Gesundheitswirtschaft Leitung:
Prof. Heinz Lohmann
Geschäftsführer LOHMANN konzept GmbH Hamburg
Logistik und Infrastruktur Leitung:
Prof. Dr. Peer Witten
Vorsitzender des Kuratoriums Logistik-Initiative Hamburg
Luftfahrt Leitung:
Wolfgang Warburg
Mitglied des Vorstandes a.D. Lufthansa Technik, Hamburg
Medien
Leitung:
Michael René Weber
Leiter MarketingAkademie, Hamburg
Trends in der Informationsund Kommunikationstechnologie Leitung:
Ludolf Baron von Löwenstern (Vorsitzender) Chairman CREATIV CONCEPT HOLDING Verwaltungs- und Beteiligungsgesellschaft Hamburg Dr. Claus Liesner (stellv. Vorsitzender)
Dr. Hanno Stöcker
Geschäftsführender Gesellschafter AMC Asset Management Consulting GmbH Hamburg
Marcus Vitt
Unternehmerinnen und Unternehmer
Geschäftsführer ASTARE Service GmbH, Hamburg Mitglied des Vorstandes Conrad Hinrich Donner Bank AG, Hamburg HAMBURG
Leitung: N. N.
93
Hessen Ehrenvorsitzender
Dr. Stefan Schulte
Vorstandsvorsitzender Fraport AG, Frankfurt am Main
S.D. Casimir Prinz zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg (†)
Stefani Spangenberg
Geschäftsführende Gesellschafterin SKA Agentur für Relationship Marketing GmbH Frankfurt am Main (ab 03. 07. 2009)
Hamburg
Landesvorsitzender
Prof. Hans Helmut Schetter
Mitglied des Vorstandes Bilfinger Berger AG Mannheim Mitglied des Präsidiums (ab 03. 07. 2009)
Wolfgang Steiger
Geschäftsführer S-International Consulting GmbH Mitglied des Bundesvorstandes (bis 03. 07. 2009)
Vertreter des Juniorenkreises im Landesvorstand Paul Jörg Feldhoff
Persönlich haftender Gesellschafter Feldhoff Management Services KG, Frankfurt am Main Bundesvorsitzender Juniorenkreis
Landesgeschäftsführer/in
Christiane Euler-Faas
Mitglied des Landesvorstandes (bis 31. 03. 2009)
Stellvertretende Landesvorsitzende
Dr. Bernhard Knaf
Mitglied des Landesvorstandes (ab 01. 02. 2009)
Reiner Dickmann
Vorsitzender des Aufsichtsrates PricewaterhouseCoopers AG Frankfurt am Main Mitglied des Bundesvorstandes
Dr. Constantin Westphal
Geschäftsführer ABG Frankfurt Holding mbH Frankfurt am Main Mitglied des Bundesvorstandes
Weitere Mitglieder des Landesvorstandes Dr. Christoph Butterweck Rechtsanwalt, Korbach
Dr. Brian Fera
Geschäftsführender Gesellschafter WICOM Germany GmbH, Heppenheim
Prof. Dr. Walter Gora
Geschäftsführer Valora Management Group GmbH, Oberursel
Gerd Grimmig
Mitglied des Vorstandes K + S Aktiengesellschaft Kassel
Dr. Carsten Lehr
Geschäftsführer Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur GmbH, Frankfurt am Main
Prof. Dr. h.c. Klaus-Peter Müller
Vorsitzender des Aufsichtsrates Commerzbank AG Frankfurt am Main
Dr. Lutz R. Raettig
Vorsitzender des Aufsichtsrates Morgan Stanley Bank AG, Frankfurt am Main Mitglied des Bundesvorstandes
Hans Hermann Reschke
Mitglied des Gesellschafterausschusses B. Metzler seel. Sohn & Co.KgaA Frankfurt am Main
Diethelm Sack
Frankfurt am Main
Prof. Hans Helmut Schetter (bis 03. 07. 2009)
94
Mitgliederbeauftragte
Christiane Euler-Faas (ab 01. 04. 2009)
Hauptreferent
Marius Schwabe
Referentin
Lena Weber
(ab 01. 07. 2009)
Landesgeschäftsstelle
Untermainkai 31 60329 Frankfurt Telefon: 0 69 / 72 73 13 Fax: 0 69 / 17 22 47 E-Mail: lv-hessen@wirtschaftsrat.de
Sektionen und Sprecher Bergstraße Dr. Brian Fera
Darmstadt Dr. Wolfgang Gehrke
Geschäftsführer TÜV Hessen GmbH, Darmstadt (bis 26. 08. 2009)
Marcel Riwalsky
Darmstadt (ab 26. 08. 2009)
Frankfurt am Main Dr. Lutz R. Raettig Fulda Klaus Dickmanns
Direktionsleiter Deutsche Vermögensberatung AG, Flieden
Gießen-Alsfeld Julia-Christina Sator
Rechtsanwältin Sator & Grohmann Rechtsanwaltskanzlei, Gießen Hessen
Groß-Gerau Pietro Caldarola (komm.)
Landesvorsitzender Juniorenkreis
Hersfeld-Rotenburg Reinhold Stanitzek
Landesfachkommissionen
Geschäftsführer German Network GmbH, Darmstadt Rechtsanwalt, Staatssekretär a.D., Bad Hersfeld
Kassel Dr. Karl H. Giessen
Rechtsanwalt und Notar, Kassel (bis 01. 09. 2009)
Thomas Muster
Geschäftsführer Technoform Bautec Kunststoffprodukte GmbH, Kassel (ab 01. 09. 2009)
Limburg-Weilburg Anja Friedrich (komm.)
Inhaberin DMC Deutsche Medizin Consulting Limburg
Main-Kinzig Thomas Friedrich
Paul Jörg Feldhoff
Banken und Börse Leitung:
Dr. Lutz R. Raettig Bildungspolitik Leitung:
Jürgen E. Hagenlocher (ab 09. 07. 2009)
Gesundheit Leitung:
Dieter Bögel
Bad Homburg v.d.H.
Immobilienwirtschaft Leitung:
Financial-Relation-Beratung, Biebergemünd-Wirtheim
Manuela von Alvensleben
Marburg-Biedenkopf Stefan A. Oberhansel
Innovation und Technologie
Vorstand GERINA AG, Marburg
Odenwald Matthias Bechtold
Geschäftsleitung und Rechtsanwalt Wasa Pallets GmbH, Mossautal (ab 13. 07. 2009)
Offenbach Jürgen Hagenlocher
Geschäftsführer Videor E. Hartig GmbH, Rödermark
Rheingau-Taunus Achim Carius
Bundesgeschäftsführer Wirtschaftsverband Kopie & Medientechnik, Frankfurt am Main
Schwalm-Eder N.N.
Taunus Prof. Dr. Walter Gora Waldeck-Frankenberg Dr. Christoph Butterweck Werra-Meissner Rüdiger Langenberg (komm.)
Rechtsanwalt, Eschwege (bis 31. 03. 2009)
Wetterau Eric Gottschalk
Geschäftsführerin von alvensleben + partner Neuhofen Leitung:
Prof. Dr. Walter Gora
Internationaler Kreis Leitung:
Dr. Henning Nothdurft
Lahmeyer International GmbH, Bad Vilbel
Marketing und Politik Leitung:
Axel Hellmann (komm.)
Vizepräsident Eintracht Frankfurt e.V. Frankfurt am Main (ab 08. 09. 2009)
Roland Silberreiss
Geschäftsführer bmc Agentur für business market research & consulting, Frankfurt am Main (bis 08. 09. 2009)
Mittelstandsfinanzierung Leitung:
Ulrich Gehrlein
Gehrlein Unternehmensberatung GmbH Kahl am Main (bis 28. 07. 2009)
Erhard Seeger
Mitglied des Vorstandes Evangelische Regionalverwaltung, Heusenstamm (ab 28. 07. 2009)
CEO Ille Papier Service GmbH, Altenstadt (bis 01. 12. 2009)
Öffentliche Finanzen
Geschäftsführer Lahmeyer Rhein Main GmbH Bad Vilbel (ab 01. 12. 2009)
Steuern und Recht
German Halcour
Wetzlar-Dillenburg N.N.
Wiesbaden Martin Weiss
Geschäftsführender Gesellschafter ConActivity KG Frankfurt am Main Hessen
Leitung:
Dr. Carsten Lehr Leitung:
Ingrid Fornoff
Rechtsanwältin Bögner Hensel Gerns & Partner Rechtsanwälte & Notare, Frankfurt am Main
Umwelt und Energie Leitung:
Martin Weiss
95
Jahresbericht 2009 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Mecklenburg-Vorpommern Ehrenvorsitzende
Dr. Jutta Busch
Rechtsanwältin, Rostock
Landesvorsitzender
Andreas Mau
Geschäftsführer MDS Möhrle Steuerberatungs GmbH, Schwerin / Mitglied des Bundesvorstandes
Stellvertretender Landesvorsitzender Dr. Detlev Geerds
Mitgesellschafter Rechtsanwälte Schulz Noack Bärwinkel, Rostock
Weitere Mitglieder des Landesvorstandes Markus Astfalck
Rechtsanwalt Astfalck Rechtsanwälte, Waren (Müritz)
Tom-Peter Fritz
Geschäftsführer allrein Dienstleistung GmbH & Co.KG, Stralsund
Dr. Clemens Janning Bröbberow
Helmuth Freiherr von Maltzahn
Inhaber Hotel Schloß Ulrichshusen, Ulrichshusen
Rügen Volker Boche
Geschäftsführer Industrie- und Büroreinigungsgesellschaft mbH, Sassnitz
Schwerin Christian Graf
Schwerin (ab 07. 09. 2009)
Heiko G. Grunow
Geschäftsführender Gesellschafter GMB Grunow Beck, Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, Schwerin (bis 07. 09. 2009)
Stralsund/Nordvorpommern Dr. Rüdiger Horvay Prohn
Landesvorsitzende Juniorenkreis Asta Hübner
Geschäftsführerin AsBo VorsorgeKonzepte GmbH, Neubrandenburg
Landesfachkommissionen Justiz
Leitung:
Mathias Stinnes
Markus Astfalck (ab 01. 02. 2010) Jens Otto Leisse
Marc Walter
Wirtschaftspolitik/Privatisierung
Geschäftsführender Gesellschafter Fa. Hugo Stinnes Hohen Demzin / Mitglied des Bundesvorstandes Filialdirektor Commerzbank AG, Schwerin
Landesgeschäftsführer Frank Roller
Mitglied des Landesvorstandes
Landesgeschäftsstelle
Schloßstraße 23, 19053 Schwerin Telefon: 03 85 / 5 95 88 41 Fax: 03 85 / 5 55 88 39 E-Mail: lv-mv@wirtschaftsrat.de
Sektionen und Sprecher
Greifswald/Ostvorpommern Hans-Philipp von Randow
Rechtsanwalt Von Randow Rechtsanwälte Greifswald
Müritz-Oderhaff Günter Henke
Direktor Deutsche Bank Privat- und Geschäfts kunden AG, Neubrandenburg (ab 18. 02. 2009)
Rechtsanwalt Tenge Leisse Leibing & Brandenburg Rechtsanwälte/Steuerberater, Schwerin Leitung:
Andreas Mau Mathias Stinnes Landwirtschaft/Ernährungswirtschaft Leitung:
Dr. Christof Darsow
Forstamtsleiter Forstamt Radelübbe, Schwerin
Klaus-Dieter Haug
Geschäftsführer Fidelis Revision GmbH Waren (Müritz)
Technologie / Energie Leitung:
Thomas Lambusch Gunnar Wobig
Projektmanager Enertrag AG, Dauerthal
Gesundheitspolitik/ Gesundheitswirtschaft Leitung:
Heiko G. Grunow
Mathias Stinnes
Verkehr/Infrastruktur
Nordwestmecklenburg Ulrich Tuch
Arnulf Tiffert
(bis 18. 02. 2009)
Leitung: Rostock
Geschäftsführer Trigenius GmbH, Wismar
Ieva Nagel
Rostock Thomas Lambusch
Tourismus
Geschäftsführender Gesellschafter SEAR GmbH Rostock
96
Inhaberin Pro Baltikum, Rostock Leitung:
Helmuth Freiherr von Maltzahn Mecklenburg-Vorpommern
Niedersachsen Landesvorsitzende
Astrid Hamker
Gesellschafterin Piepenbrock Unternehmensgruppe GmbH & Co. KG Osnabrück Mitglied des Präsidiums
Weitere Mitglieder des Landesvorstandes Dr. Jan B. Berentzen
Geschäftsführender Gesellschafter Berentzen Mally Marketing plus Services GmbH Haselünne
Uwe Fendler
Geschäftsführender Gesellschafter EBCFENDLER European Business Consulting Wedemark
Enak Ferlemann MdB
Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Berlin
Alistair Hill
Meteor Gummiwerke K. H. Bädje GmbH & Co. KG Bockenem
Wilhelm Dietrich Karmann
Geschäftsführender Gesellschafter Wilhelm Karmann GmbH & Co. KG, Osnabrück Mitglied des Bundesvorstandes
Bernd Kreikmann Wunstorf
Landesgeschäftsstelle
Hindenburgstr. 30, 30175 Hannover Telefon: 05 11 / 75 15 56 Fax: 05 11 / 75 29 32 E-Mail: lv-nds@wirtschaftsrat.de
Sektionen und Sprecher
Braunschweig-Goslar Marc Osterwald
Geschäftsführer Gebr. Heyl Vertriebsgesellschaft für innovative Wasseraufbereitung mbH Hildesheim
Celle Dr. Peter Lorbeer
Geschäftsführender Inhaber Ars Lauri Business Solutions Unternehmens- und Personalberatung Celle
Elbe-Weser Heinrich Ahlers
Geschäftsführer BUSS GROUP GmbH & Co. KG Stade
Hannover Uwe Fendler
Geschäftsführender Gesellschafter EBCFENDLER European Business Consulting Wedemark
Marc Osterwald
Hildesheim Tilman Heyl
Wilhelm Schäfer
Lüneburg-Nordheide Per Schwarz
Geschäftsführer Gebr. Heyl Vertriebsgesellschaft für innovative Wasseraufbereitung mbH, Hildesheim Mitglied des Bundesvorstandes Wirtschaftsberatung, Burgwedel
Vertreter des Juniorenkreises im Landesvorstand Karsten Hesse
Vertriebsleiter Gebr. Heyl Vertriebsgesellschaft für innovative Wasseraufbereitung mbH, Hildesheim
Landesgeschäftsführer Bodo Arand
Mitglied des Landesvorstandes
Martina Marbach (ab 01. 01. 2010)
Referent/in
Judith Theresia Aue (ab 15. 03. 2010)
Andreas May
(bis 14. 11. 2009) NIEDERSACHSEN
Geschäftsführer Gebrüder Heyl Analysetechnik GmbH & Co. KG Hildesheim
Geschäftsführer DMS Digitale Medien Systeme Lüneburg (bis 15. 01. 2009)
Jörg Trützschler Vorstand INTELIS AG Buchholz (ab 14. 12. 2009)
Mittelweser-Wümme Hans-Jürgen Dahlmann Geschäftsführer MAM Babyartikel GmbH Scheeßel (ab 09. 06. 2009)
Mittelems Uwe Kestel
Geschäftsführer DUHA Fertigteilbau GmbH Haselünne
97
Jahresbericht 2009 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Oldenburg-Wesermarsch Enno Rode Oldenburg
Osnabrück Astrid Hamker
Gesellschafterin Piepenbrock Unternehmensgruppe GmbH & Co. KG Osnabrück Mitglied des Präsidiums (bis 20. 10. 2009)
Jan Felix Simon
Geschäftsführer MÖLK Pressegrosso Vertriebs GmbH & Co. KG Osnabrück (ab 20. 10. 2009)
Ostfriesland-Papenburg N.N.
Energie/Umwelt Dr. Dr. Michael Langerfeldt
Kaufmännischer Geschäftsführer Flocodon GmbH Energiewirtschaft, Munster (bis 31. 10. 2010)
Gesundheitspolitik Leitung:
Dr. Andreas Göhring
Inhaber WAfM Wirtschaftsakademie für Industrie und Medizinberufe Hannover
Staatsverschuldung Leitung:
Uwe Fendler
Geschäftsführender Gesellschafter EBCFENDLER European Business Consulting Wedemark
Weserbergland Burkhard Balz MdEP
Abteilungsleiter Commerzbank AG Hannover (bis 21. 01. 2010)
Helmuth Schäfer
Partner PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Hannover (ab 21. 01. 2010)
Wilhelmshaven-Friesland N.N.
Wolfsburg-Helmstedt-Gifhorn Dirk Svetlik Rechtsanwalt, Wolfsburg
Landesvorsitzender Juniorenkreis Karsten Hesse
Vertriebsleiter Gebr. Heyl Vertriebsgesellschaft für innovative Wasseraufbereitung mbH Hildesheim
Landesfachkommissionen
Ansiedlungs- und Standortpolitik Leitung:
Torge C. Brandenburg
Geschäftsführer deasia Deutsch-Asiatisches Institut für Ansiedlungsmanagement Lehrte-Arpke
Bildung Leitung:
Tilman Heyl
Geschäftsführer Gebrüder Heyl Analysetechnik GmbH & Co. KG Hildesheim
98
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen Ehrenvorsitzender
Dr. Horst Annecke
Rechtsanwalt Streitbörger Speckmann Rechtsanwälte, Notare, Patentanwälte, Bielefeld
Landesvorsitzender
Paul Bauwens-Adenauer
Geschäftsführender Gesellschafter Bauwens GmbH & Co. KG, Köln Mitglied des Präsidiums
Stellvertretende Landesvorsitzende Dr. Jens-Jürgen Böckel
Mitglied der Geschäftsleitung Unternehmensgruppe Tengelmann, Mülheim an der Ruhr Mitglied des Bundesvorstandes
Klemens Rethmann
Mitglied des Vorstandes Rethmann AG & Co. KG Selm
Weitere Mitglieder des Landesvorstandes Prof. Dr. Ulrich Bittihn
Vorsitzender des Vorstandes Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold eG, Paderborn Mitglied des Bundesvorstandes
Dr. Hugo Fiege
Geschäftsführender Gesellschafter Fiege Stiftung GmbH & Co. KG, Greven Mitglied des Präsidiums
Eldach-Christian Herfeldt
Direktor Dresdner Bank – Eine Marke der Commerzbank AG, Bonn Mitglied des Bundesvorstandes
Dr. Johannes F. Kirchhoff
Geschäftsführender Gesellschafter Faun-Umwelttechnik GmbH & Co. KG, Iserlohn Mitglied des Bundesvorstandes
Matthias Graf von Krockow
Sprecher der persönlich haftenden Gesellschafter Sal. Oppenheim jr. & Cie. KGaA, Köln
Dr. Rainhardt Freiherr von Leoprechting Head of Corporate Relations Metro Group, Düsseldorf Mitglied des Bundesvorstandes
Dr. Hans Christoph von Rohr
Rechtsanwalt, Mülheim an der Ruhr Mitglied des Bundesvorstandes
Dr. Marc Zoellner
Geschäftsführender Gesellschafter Accumulatorenwerke Hoppecke Carl Zoellner & Sohn GmbH, Brilon Mitglied des Bundesvorstandes
Landesgeschäftsführer
Manfred Ringmaier
Mitglied des Landesvorstandes Nordrhein-Westfalen
Referatsleiter
Frank-Norbert Oehlert
Referentinnen
Anne Lena Heinrichs (ab 01. 07. 2009)
Anja Steinbach
Landesgeschäftsstelle
Lindemannstraße 30, 40237 Düsseldorf Telefon: 02 11/688 555-0 Fax: 02 11/688 555-77 E-Mail: lv-nrw@wirtschaftsrat.de
Sektionen und Sprecher
Aachen Herbert Prömper
Bankdirektor i.R., Aachen
Bergisch Land Hagen Dörsch
Rechtsanwalt, DÖRSCH Rechtsanwälte Wuppertal-Solingen, Solingen
Bielefeld Ralf Ahlemeyer
Geschäftsführender Gesellschafter Schäffer International GmbH & Co. KG, Bielefeld
Bochum Uwe Napp
Direktor Commerzbank AG, Bochum
Bonn/Rhein-Sieg Eldach-Christian Herfeldt
Direktor Dresdner Bank – Eine Marke der Commerzbank AG, Bonn Mitglied des Bundesvorstandes
Borken Alfons Beckmann
Steuerberater/Vereidigter Buchprüfer Steuerberater Beckmann & Vornholt, Borken
Bottrop Gregor Stienen
Partner RLT Ruhr-Lippe-Treuhand, Düsseldorf
Coesfeld Klemens Rethmann
Mitglied des Vorstandes Rethmann AG & Co. KG, Selm
Dortmund/Östliches Ruhrgebiet René Kiel
Steuerberater do. tax Steuerberatungsgesellschaft mbH, Dortmund (ab 24. 06. 2009)
Hans-Hugo Miebach
Geschäftsführender Gesellschafter Hugo Miebach GmbH, Dortmund (bis 24. 06. 2009)
99
Jahresbericht 2009 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Düsseldorf Dr. Rainhardt Freiherr von Leoprechting Head of Corporate Relations Metro Group, Düsseldorf
Ennepe-Ruhr-Kreis Klaus Hagedorn
Vorsitzender der Geschäftsführung ALTENLOH BRINCK & Co. GmbH & Co. KG, Ennepetal
Essen/Westliches Ruhrgebiet Dr. Jens-Jürgen Böckel
Mitglied der Geschäftsleitung Unternehmensgruppe Tengelmann, Mülheim an der Ruhr Mitglied des Bundesvorstandes
Minden-Lübbecke Klaus-Joachim Riechmann
Fachanwalt für Steuer-, Erb-, Handelsund Gesellschaftsrecht, Notar, Rechtsanwälte Riechmann und Partner, Minden
Münster Fritz R. Greis
Rechtsanwalt, Münster
Olpe Werner Schmidt
Geschäftsführer VIA Oberflächentechnik GmbH Lennestadt
Gelsenkirchen Matthias Klein
Siegen Rainer Gellbach
Volker Stuckmann
Steinfurt Dieter Jasper MdB (komm.)
Geschäftsleitung Vontobel Europe S.A., Frankfurt (bis 09. 03. 2009) Rechtsanwalt, Gelsenkirchen (ab 09. 03. 2009)
Gütersloh/Lippe Marc Brinkhoff
Direktor Deutsche Bank Privat- und Geschäftskunden AG, Gütersloh
Herford Dr. Bogislav von Zitzewitz
Direktor Commerzbank AG, Herford
Hochsauerlandkreis Dr. Marc Zoellner
Geschäftsführender Gesellschafter Accumulatorenwerke Hoppecke Carl Zoellner & Sohn GmbH, Brilon Mitglied des Bundesvorstandes
Hochstift Prof. Dr. Ulrich Bittihn
Rechtsanwalt und Notar Kanzlei Gellbach, Siegen
Berlin
Warendorf Volkmar Schmidt
Gesellschafter KomTax GbR Steuer und Wirtschaftsberatung, Warendorf
Landesvorsitzender Juniorenkreis Bernhard Kirschbaum
Geschäftsführer Kirschbaum Verlag GmbH Fachverlag für Verkehr und Technik, Bonn Gast im Bundesvorstand
Landesfachkommissionen
Wirtschaft Standort Köln Leitung:
Dr. Klaus Leciejewski
Vorsitzender des Vorstandes Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold eG, Paderborn Mitglied des Bundesvorstandes
Kultur und Wirtschaft
Köln Eldach-Christian Herfeldt
Haushalt, Steuern und Finanzen Ostwestfalen
Direktor Dresdner Bank – Eine Marke der Commerzbank AG, Bonn Mitglied des Bundesvorstandes
Kreis Recklinghausen Dr. Jürgen Schröder
Wirtschaftsprüfer Vestische Treuhand Recklinghausen
Lippstadt/Soest Christoph Hackländer
Geschäftsführender Gesellschafter HaRo Anlagentechnik GmbH, Rüthen
Märkischer Kreis/Hagen Werner Sülberg (komm.)
Geschäftsführer Märkischer Arbeitgeberverband e.V., Iserlohn
100
Leitung:
Jochen Denso Leitung:
Klaus Joachim Riechmann
Fachanwalt für Erb-, Handelsund Gesellschaftsrecht, Notar, Rechtsanwälte Riechmann und Partner, Minden
Medien und Telekommunikation Leitung:
Peter J. Bisa
Geschäftsführer TACTUM Gesellschaft für Technologiemarketing und -beratung mbH Bergisch Gladbach
Immobilienwirtschaft und Stadtentwicklung Leitung:
Anné Schwarzkopf
Geschäftsführende Gesellschafterin Pálffy & Thöne Real Estate Constultants, Köln Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz Landesvorsitzender
Peter E. Eckes
Peter Eckes Vermögensverwaltung GmbH Nieder-Olm Mitglied des Bundesvorstandes
Stellvertretender Landesvorsitzender Thomas Wolff
Geschäftsführer wolfcraft GmbH & Co. Kempenich Mitglied des Bundesvorstandes
Weitere Mitglieder des Landesvorstandes Tony Alt
Montabaur
Dr. Michael Fuchs MdB
Stv. Fraktionsvorsitzender und Vorsitzender Parlamentskreis Mittelstand CDU/CSU-Bundestagsfraktion Koblenz
Frank Gotthardt
Vorsitzender des Vorstandes CompuGroup Holding AG Koblenz Mitglied des Bundesvorstandes
Bad Kreuznach/Idar-Oberstein N.N.
Kaiserslautern Horst Peschla
Geschäftsführer Rochmes & Peschla GmbH Kaiserslautern (ab 20. 11. 2009)
Peter Rose
Geschäftsführender Gesellschafter WARO Verwaltungs- u. Immobilien GmbH Kaiserslautern (bis 20. 11. 2009)
Mainz/Rheinhessen Dr. Stephan Kern Rechtsanwalt Mainz
Mittelrhein Rainer Veth
Direktor Commerzbank AG Koblenz
Pfalz Dr. Eckart Sünner
Dr. Wolfgang Luithlen
Chief Compliance Officer BASF SE Ludwigshafen
Peter Rauen
Trier-Bitburg Joachim Immelnkemper
Andernach Salmtal
Dr. Axel Th. Simon
Stellv. Vorsitzender des Gesellschafterausschusses Bitburger Brauerei Th. Simon GmbH Bitburg
Dr. Eckart Sünner
Chief Compliance Officer BASF SE Ludwigshafen
Landesgeschäftsführer
Joachim Prümm
Mitglied des Landesvorstandes
Landesgeschäftsstelle
Geschäftsführer Bernard-Massard Sektkellerei GmbH Trier
Westerwald Jürgen Grimm
Geschäftsführer Fa. Weiss GmbH & Co.KG Haiger
Landesvorsitzender Juniorenkreis Nils-Oliver Freimuth Inhaber FREI-speed Bodenheim
Robert-Bosch-Straße 29, 55129 Mainz Telefon: 0 61 31 / 23 45 37 oder -38 Fax: 0 61 31 / 23 45 48 E-Mail: lgs-mz@wirtschaftsrat.de
Sektionen und Sprecher
Altenkirchen-Betzdorf Christoph Held Firmenkundenberater Deutsche Bank AG Siegen Rheinland-Pfalz
101
Jahresbericht 2009 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Saarland Landesvorsitzender
Wendelin von Boch
Vorsitzender des Aufsichtsrates Villeroy & Boch AG Mettlach Mitglied des Präsidiums
Stellvertretende Landesvorsitzende Wolfgang Holzhauer
Persönlich haftender Gesellschafter Holzhauer KG Merzig
Landesfachkommissionen
Wirtschaftsförderung im Saarland Leitung:
Roland P. Hoffmann
Geschäftsführender Gesellschafter Roland P. Hoffmann Tiefbau GmbH & Co. KG Saarbrücken
Stefan Reinshagen
Rechtsanwalt Rechtsanwaltskanzlei Reinshagen Saarbrücken-Güdingen
Manfred Krischek Geschäftsführer Manesco GmbH Saarbrücken
Weitere Mitglieder des Landesvorstandes Jutta Hofmeister
Direktorin Daimler AG Niederlassung Saarland Saarbrücken
Roland P. Hoffmann
Geschäftsführender Gesellschafter Roland P. Hoffmann Tiefbau GmbH & Co. KG Saarbrücken
Paul-Martin Milius
Geschäftsführer Dr. Arnold Schäfer GmbH Saarbrücken
Stefan Reinshagen
Rechtsanwalt Rechtsanwaltskanzlei Reinshagen Saarbrücken-Güdingen
Landesgeschäftsführer
Joachim Prümm
Mitglied des Landesvorstandes
Landesgeschäftsstelle
Robert-Bosch-Straße 29, 55129 Mainz Telefon: 0 61 31 / 23 45 37 oder -38 Fax: 0 61 31 / 23 45 48 E-Mail: lgs-mz@wirtschaftsrat.de
Landesvorsitzender Juniorenkreis Philipp Schmidt
Leiter Investor Relations/Compliance Manager Assistent Finanzvorstand Villeroy & Boch AG Mettlach (ab 04. 03. 2009)
102
GELEITWORT Saarland
Sachsen Landesvorsitzende
Simone Hartmann
Leiterin der Landesvertretung Sachsen Techniker Krankenkasse Dresden Mitglied des Bundesvorstandes
Stellvertretender Landesvorsitzender Rolf Wirth
Geschäftsführer Gewimar Consulting Group GmbH Dresden
Weitere Mitglieder des Landesvorstandes Jörg Frischholz (komm.)
Vorsitzender der Geschäftsleitung Commerzbank AG Dresden (ab 07. 12. 2009)
Helmut Goltz
Inhaber Görlitzer Hanf- und Drahtseilerei Görlitz
Klaus Hardraht
Staatsminister a.D., Rechtsanwalt Petersen Gruendel Rechtsanwälte Steuerberater Dresden (ab 18. 03. 2009)
Viola Klein
Vorstand Promovar Unternehmensbeteiligungen AG Dresden
Dr. Ulrich Link
Vorstand Technik SOLARWATT AG Dresden
Kai Uwe Schmidt
Mitglied der Geschäftsleitung Commerzbank AG Dresden (bis 06. 12. 2009)
Kathrin Westendorf
Seniorberaterin DRG Dresdner Ratgeber Gesellschaft mbH Dresden
Vertreter des Juniorenkreises im Landesvorstand Sven Spielvogel
Richert & Oertel Immobilien GmbH & Co. KG Dresden
Landesgeschäftsführer
Matthias Alband
Mitglied des Landesvorstandes
Dirk Reinhardt (komm.) GELEITWORT SACHSEN
Landesgeschäftsstelle
Radeberger Straße 14, 01099 Dresden Telefon: 03 51 / 8 02 63 30 Fax: 03 51 / 8 02 63 35 E-Mail: lv-sachsen@wirtschaftsrat.de
Sektionen und Sprecher Bautzen Ralf Hempel
Rechtsanwalt Bautzen (bis 31. 12. 2009)
Chemnitz Margret Gleiniger
Geschäftsführerin KSG Leiterplatten GmbH Gornsdorf Mitglied des Bundesvorstandes
Dresden Dr. Dieter Reinfried
Geschäftsführer Sächsische Landsiedlung GmbH Meißen (bis 14. 09. 2009)
Dietmar Sütterlin
Sütterlin Consulting Dresden (ab 15. 09. 2009)
Görlitz/Oberlausitz Dr. Frank Hartmann Notar Görlitz
Leipzig Torsten Bonew
Geschäftsleitung Commerzbank AG Dresdner Bank – Eine Marke der Commerzbank AG Oschatz
Zwickau Ulrich Vellguth
Mediator Wirtschafts-Mediation & Beratung Zwickau
Landesvorsitzender Juniorenkreis Sven Spielvogel
Richert & Oertel Immobilien GmbH & Co. KG Dresden
Landesfachkommissionen
Bau- und Immobilienwirtschaft Leitung:
Sven Spielvogel
Richert & Oertel Immobilien GmbH & Co. KG Dresden
103
Jahresbericht 2009 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Bildungspolitik Leitung:
Rüdiger School
IWS Integrationswerk gGmbH Westsachsen Glauchau
Bürokratieabbau Leitung:
Klaus Hardraht
Staatsminister a.D. Rechtsanwalt Petersen Gruendel Rechtsanwälte Steuerberater Dresden
Gesundheitspolitik Leitung:
Dr. med. René Toussaint
Ärztlicher Geschäftsführer MEDICA Gesellschaft für ambulante Rehabilitation und Sportmedizin mbH Leipzig
Hochschulpolitik Leitung:
Prof. Dr. Alexander Karmann
Dekan Fakultät Wirtschaftswissenschaften Technische Universität Dresden Dresden
Innovations- und Mittelstandspolitik Leitung:
Rolf Wirth
Geschäftsführer Gewimar Consulting Group GmbH Dresden
Innovationsförderung und Technologietransfer Leitung:
Dr. Heidrun Steinbach
Geschäftsführerin ICM Institut Chemnitzer Maschinenund Anlagenbau Chemnitz
Rohstoffe Leitung:
Dr. Rüdiger Schwarz
Managing Director geotec Rohstoffe GmbH Berlin
Unternehmensfinanzierung Leitung:
Michael Varona
Commerzbank AG Dresden
104
SACHSEN
Sachsen-Anhalt Landesvorsitzender
Enno von Katte
Direktor HypoVereinsbank AG, Magdeburg Mitglied des Bundesvorstandes (bis 19. 08. 2009)
Kristian Tolk
Geschäftsführender Gesellschafter Centiveo GmbH Magdeburg / Mitglied des Bundesvorstandes (ab 19. 08. 2009)
Stellvertretender Landesvorsitzender Hans-Herbert Schridde
Geschäftsführer SKL Industrieverwaltung GmbH & Co. KG, Magdeburg
Weitere Mitglieder des Landesvorstandes Uwe Bauer
Geschäftsführer Asklepios Kliniken Weißenfels Hohenmölsen GmbH, Weißenfels (ab 19. 08. 2009)
Dr. Karl Gerhold
Vorstandsvorsitzender GETEC AG, Magdeburg
Dr. Reiner Haseloff
Minister für Wirtschaft und Arbeit des Landes Sachsen-Anhalt, Magdeburg
Prof. Dr. Hermann Kühnle
Geschäftsführender Institutsleiter Otto-vonGuericke-Universität Magdeburg, Magdeburg
Enno von Katte
(ab 19. 08. 2009)
Prof. Dr. Dr. Wolfgang Lassmann
Institutsleiter ifu Institut für Unternehmensforschung, Halle/Saale
Dr. René Nitsche
Geschäftsführer Schiess GmbH, Aschersleben
Bernhard von Reiche
Geschäftsführender Gesellschafter Bad Lauchstädter Wirtschaftsförderung und Unternehmensberatung, Bad Lauchstädt
Kristian Tolk
(bis 19. 08. 2009)
Landesgeschäftsführer
Friedrich von Bismarck
Mitglied des Landesvorstandes
Landesgeschäftsstelle
Domplatz 10, 39104 Magdeburg Telefon: 03 91 / 5 31 20 90 Fax: 03 91 / 5 31 20 91 E-Mail: lv-s-anh@wirtschaftsrat.de
Sektionen und Sprecher
Altmark Dr. Christoph von Katte
Rechtsanwalt, Kamern Mitglied des Bundesvorstandes Sachsen-Anhalt
Halle Marcus Valerius
Rechtsanwalt RAe Valerius & Partner, Halle/Saale
Harz Norbert Ermlich
Geschäftsführer Ermlich & Gerke GmbH, Thale
Magdeburg Michael A. Hoffmann
Unternehmensberater, Magdeburg
Wittenberg-Dessau Dr. Wulf Littke
Projektmanager Projektmanagement Dübener Heide, Bad Düben
Sachsen-Anhalt Süd Ruthard Ködel
Geschäftsführer ISL-Industriehandel & Service GmbH, Merseburg (bis 22. 10. 2009)
Marcel Schmidt
Geschäftsführer GALA-MIBRAG-Service GmbH Profen (ab 22. 10. 2009)
Landesvorsitzender Juniorenkreis Hendrik Pusch
Rechtsanwalt RA Kanzlei Pusch, Magdeburg
Landesfachkommissionen
Arbeit – Wirtschaft – Technologie Leitung: Prof. Dr. Hermann Kühnle Bau und Infrastruktur Leitung:
Magaritha Drnec-Schmidt
Architektin plannQUADRAT Ltd., Magdeburg (bis 15. 09. 2009)
Dr. Heinz Hauda
Geschäftsführer PLABIS GmbH, Magdeburg (ab 15. 09. 2009)
Finanzen Leitung:
Christian Parschat
Leitender Ministerialrat, Braunschweig
Gesundheit Leitung:
Ralph Tyszkiewicz
Geschäftsführer GWM Gesellschaft für Wirtschaftsservice Magdeburg mbH, Magdeburg
Kultur, Bildung und Medien Leitung:
Dr. Detlev Thormeyer
Geschäftsführer WGP Werkzeugbau GmbH Wernigerode
Transport und Logistik Leitung:
Karl-Heinz Ehrhardt
Geschäftsführer Magdeburger Hafen GmbH Magdeburg
Umwelt, Energie und Landwirtschaft Leitung:
Dr. Michael Moeskes
Dr. Moeskes Rechtsanwälte, Magdeburg
105
Jahresbericht 2009 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Schleswig-Holstein Landesvorsitzender
Elard Raben
Raben’sche Forst- und Gutsverwaltung, Görnitz Mitglied des Bundesvorstandes
Stellvertretende Landesvorsitzender Hans-Werner Blöcker
Geschäftsführer Vereinigte Asphalt-Mischwerke GmbH & Co. Büdelsdorf
Reimer Tewes
Geschäftsführender Gesellschafter Neuwert GmbH, Kiel
Weitere Mitglieder des Landesvorstandes Dr. Christian von Boetticher MdL
Vorsitzender CDU-Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Kiel
Konsul Prof. Dr. Hans H. Driftmann Geschäftsführender Gesellschafter Peter Kölln KgaA, Köllnflockenwerke Elmshorn
Torben Freund (†)
Vorsitzender des Vorstandes Damp Holding AG Damp
Reinhardt Hassenstein
Leiter Presse/PR/Volkswirtschaft Sparkassen- und Giroverband für Schleswig-Holstein Kiel
Dr. Philipp Murmann MdB
Geschäftsführender Gesellschafter Zöllner Holding GmbH Kiel
Sektionen und Sprecher
Dithmarschen Hans Helmut Schramm
Geschäftsführer Hans Schramm & Sohn GmbH & Co. KG Brunsbüttel
Herzogtum Lauenburg Rudolph Freiherr von Schröder
Geschäftsführender Gesellschafter HBM von Schröder GbR, Bliestorf
Kiel Reimer Tewes
Geschäftsführender Gesellschafter Neuwert GmbH, Kiel
Lübeck Dr. Wilhelm Wessel
Rechtsanwalt und Notar Dr. Wessel, K. Meyer und Kollegen Lübeck
Neumünster Holger Bajorat
Prokurist/Direktor Firmenkundenbetreuung Volksbank Raiffeisenbank eG Neumünster
Nordfriesland Rickmer Johannes Topf
Geschäftsführer Johannes Topf Baubeschlag GmbH Husum
Pinneberg Carl-Ulrich Bremer
Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Pinneberg
Christian Wiegert
Plön/Ostholstein Rolf-Michael Werth
Prof. Dr. Karsten Witt
Rendsburg-Eckernförde Dr. Christopher Leptien
Notar/Fachanwalt für Handelsund Gesellschaftsrecht, RAe und Notare Greve, Schafmeister und Wiegert Altenholz Rechtsanwalt und Notar Lauprecht, Rechtsanwälte und Notare Kiel
Landesgeschäftsführer
Dr. Bertram Zitscher
Mitglied des Landesvorstandes
Landesgeschäftsstelle
Sophienblatt 44-46, 24114 Kiel Telefon: 04 31 / 67 20 75 Fax: 04 31 / 67 20 76 E-Mail: lv-s-h@wirtschaftsrat.de
106
Rechtsanwalt und Notar Werth und Leonhardt Rechtsanwälte und Notare Oldenburg/Holstein
Geschäftsführer Hermann Tank GmbH & Co. KG Rendsburg
Schleswig/Flensburg Hans-Peter Kjer
Inhaber Hausverwaltung Hans-Peter Kjer Flensburg
Segeberg Christian Sowada
Aufsichtsrat „Vereinigung“ AöR Hamburg Schleswig-holstein
Steinburg N.N.
Stormarn Dr. Manfred Steckmeister
Geschäftsführender Gesellschafter Otto Cropp GmbH Immobilien RDM/IVD Bargteheide
Landesvorsitzender Juniorenkreis Nico Höper
Geschäftsführer HPL Technology GmbH Eutin
Politischer Nachwuchs Leitung:
Reinhardt Hassenstein
Leiter Presse/PR/Volkswirtschaft Sparkassen- und Giroverband Schleswig-Holstein Kiel
Technologiepolitik Leitung:
Dr. Philipp Murmann MdB
Geschäftsführender Gesellschafter Zöllner GmbH Kiel
Landesfachkommissionen
Bildung und Wirtschaft Leitung:
Ulrich Wiethaup
Schulleiter Elly-Heuss-Knapp-Schule (Europaschule) Neumünster
Elektromobilität Leitung:
Dr. Volker Skwarek Wesenberg
Energie
Leitung: N.N.
Entbürokratisierung und E-Government Leitung:
Tilo Steinbrinck
Vorstand a.D. Datenzentrale Schleswig-Holstein Strande
Fischereiwirtschaft Leitung:
Dr. Bertram Zitscher
Landesgeschäftsführer Wirtschaftsrat der CDU e.V. Landesverband Schleswig-Holstein Kiel
Gesundheitswirtschaft Leitung:
Prof. Dr. Dr. Hans-Karl Abers
em. Professor Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Seevetal
Kommunalpolitik Leitung:
Reimer Tewes
Geschäftsführender Gesellschafter Neuwert GmbH Kiel Schleswig-holstein
107
Jahresbericht 2009 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Thüringen Ehrenvorsitzender
Egon Klopfleisch
Beratender Betriebswirt Mitglied des Finanzvorstandes i. R. Umform- und Kunststofftechnik AG, Erfurt
Landesvorsitzender
Heinz-Jürgen Kronberg
Geschäftsführender Gesellschafter business impuls GmbH Büro für strategische Beratung, Weimar Mitglied des Bundesvorstandes
Stellvertretender Landesvorsitzender Dr. Peter Zimmermann
Geschäftsführer Rotations Symmetrische Teile RST GmbH, Apolda
Weitere Mitglieder des Landesvorstandes
Sektionen und Sprecher Eichsfeld Othmar Ernst
Geschäftsführender Gesellschafter Ernst & Herwig Hoch- und Tiefbau GmbH u. Co. KG Leinefelde
Erfurt Dr. Andreas Stute
Rechtsanwalt Rechtsanwälte Stute, Erfurt
Jena Mihajlo Kolakovic
Geschäftsführer Kempfer & Kolakovic Personalmanagement GmbH, Jena
Nordhausen-Kyffhäuser Nikolaus Sedlmayer
Sedlmayer Marketing / Projektmanagement Dörfles-Esbach
Othmar Ernst
Saale-Orla-Greiz Max-Albrecht Madelung
Brigitte Groeger
Saalfeld Annette Köhler
Geschäftsführender Gesellschafter Ernst & Herwig Hoch- und Tiefbau GmbH u. Co. KG, Leinefelde Inhaberin „Hotel Thüringen“, Suhl
Annette Köhler
Geschäftsführerin MAZET GmbH Unterwellenborn Unterwellenborn
Mihajlo Kolakovic
Geschäftsführer Kempfer & Kolakovic Personalmanagement GmbH, Jena
Prof. Dr. Michael Lippert
Staatssekretär a.D. Rechtsanwalt, Institut für Energiewirtschaftsrecht Friedrich-Schiller-Universität Jena, WEISSKOPF Rechtsanwälte Partnerschaft, Erfurt
Konsul Bernd Moser
Vorsitzender des Vorstandes TÜV Thüringen e.V. Erfurt
Dr. Andreas Stute
Rechtsanwalt Rechtsanwälte Stute, Erfurt
Vertreter des Juniorenkreises im Landesvorstand Fagus Pauly
Geschäftsführer cellu l‘art Filmproduktion und Medienservice GbR, Jena
Landesgeschäftsführer
Dr. Horst Gerhardt
Mitglied des Landesvorstandes
Landesgeschäftsstelle
Juri-Gagarin-Ring 152, 99084 Erfurt Telefon: 03 61 / 5 66 14 88 Fax: 03 61 / 5 66 14 90 E-Mail: lv-thueringen@wirtschaftsrat.de
108
Geschäftsführer Madelung GmbH, Neustadt a. d. Orla
Geschäftsführerin MAZET GmbH Unterwellenborn Unterwellenborn
Südthüringen Dr. Wolfgang Müller
Rechtsanwalt Dr. Müller & Kollegen, Rechtsanwälte, Suhl
Westthüringen Klaus Grimm
Chief Financial Officer CORDIA AG, Global Investments, Eschwege (ab 17. 12. 2009)
Weimar Dr. Peter Zimmermann
Geschäftsführer Rotations Symmetrische Teile RST GmbH, Apolda
Landesvorsitzender Juniorenkreis Fagus Pauly
Geschäftsführer cellu l‘art Filmproduktion und Medienservice GbR, Jena
Landesfachkommissionen Energiepolitik Leitung:
Prof. Dr. Michael Lippert Gesundheitspolitik Leitung:
Nikolaus Sedlmayer Personal Leitung:
Mihajlo Kolakovic
Verwaltungsmodernisierung Leitung:
Heinz-Jürgen Kronberg THÜRINGEN
Sektion New York Sektionssprecher
Eckart Nürnberger
Head of German Tax Center of Excellence KPMG LLP New York
Stellvertretender Sektionssprecher Dr. Klaus Stanzl President Symrise Inc. New York
Weitere Mitglieder des Gründerkreises Rüdiger Albers
President American Wempe Corporation New York
Stefan P. Butz
Group Executive Vice President Intertek Group plc. Boston
Hans Joachim Doepp
Geschäftsstelle
KPMG LLP 345 Park Avenue New York 10154 Telefon: 00 1 (9 17) 8 92-14 84 E-Mail: newyork@wirtschaftsrat.de
Koordination in der Bundesgeschäftstelle Anja Theurer
Rechtsanwältin Koordinatorin der Sektionen im Ausland (bis 31. 12. 2009)
Simon Steinbrück
Dipl.-Kaufmann Koordinator der Sektionen im Ausland (ab 01. 01. 2010) Wirtschaftsrat der CDU e.V. Bundesgeschäftsstelle Luisenstraße 44, 10117 Berlin. Telefon: 030 / 2 40 87-215 Fax: 030 / 2 40 87-206 E-Mail: s.steinbrueck@wirtschaftsrat.de
Mainz
Marc Lemcke Partner CNC U.S. Inc. New York
Dr. Daniel Schellenberg Director Alvarez & Marsal New York
Hermann Tetzner
Mitglied der Geschäftsführung (CFO) Behr GmbH Stuttgart
Sektion NeW York
109
Jahresbericht 2009 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Bundesgeschäftsstelle: Luisenstraße 44, 10117 Berlin Telefon: 030 / 2 40 87-0 Fax: 030 / 2 40 87-405 Internet: www.wirtschaftsrat.de E-Mail: info@wirtschaftsrat.de
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Bildnachweis: Ulrich Baumgarten – vario images; Fotolia; Jürgen Joost; Antje Kaunzner; Christian Kruppa; Jens Schicke
Herstellung: STEINBACHER DRUCK GmbH, Osnabrück Impressum
Organigramm
Jahresbericht 2009 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Organigramm (Stand: 01. 04. 2010)
Bundesdelegiertenversammlung
Präsidium Präsident:
Prof. Dr. Kurt J. Lauk
Vizepräsidenten:
Dr. Eckhard Cordes, Hermann-Josef Lamberti
Schatzmeister:
Dr. Andreas Mattner
Paul Bauwens-Adenauer, Wendelin von Boch, Dr. Hugo Fiege, Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg MdB, Astrid Hamker, Dr. Johannes Lambertz, Dr. Claus-Peter Martens, Dr. Michael Meister MdB, Dr. Michael Mertin, Friedrich Merz, Dr. Norbert Röttgen MdB, Prof. Hans Helmut Schetter, Bettina Würth, Dr. Ulrich Zeitel
Bundesgeschäftsführung
Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik Bundesgeschäftsführer:
Dr. Rainer Gerding Tel. 030 / 2 40 87-200 Fax -205, -206, -207 r.gerding@wirtschaftsrat.de
Gesundheit, Pflege und Alterssicherung
FGL: Dr. Sascha G. Wolf Tel. 030 / 2 40 87-212 Fax -206 s.wolf@wirtschaftsrat.de
Arbeitsmarkt- und Tarifpolitik, Mitbestimmung
FGL: Dr. Holger Fricke Tel. 030 / 2 40 87-211 Fax -206 h.fricke@wirtschaftsrat.de
Wirtschafts- und Wettbewerbspolitik
FGL: Thomas Friesecke Tel. 030 / 2 40 87-213 Fax -205 t.friesecke@wirtschaftsrat.de
Steuern, Haushalt, Finanzen
FGL: Dirk Freigang Tel. 030 / 2 40 87-210 Fax -205 d.freigang@wirtschaftsrat.de
Wachstum und Innovation
FGL: Ulli Tobias Reitz Tel. 030 / 2 40 87-216 Fax -205 u.reitz@wirtschaftsrat.de
Energiepolitik Projektleiter Online-Kommunikation
FGL: Michael Schweizer Tel. 030 / 2 40 87-214 Fax -206 m.schweizer@wirtschaftsrat.de
Umweltpolitik, Immobilien- wirtschaft und Stadtentwicklung
FGL: Claudia Gellert Tel. 030 / 2 40 87-219 Fax -206 c.gellert@wirtschaftsrat.de
Verkehrspolitik
FGL: Thomas Friesecke Tel. 030 / 2 40 87-213 Fax -205 t.friesecke@wirtschaftsrat.de
Europäische Wirtschafts- und Währungspolitik
FGL: Simon Steinbrück Tel. 030 / 2 40 87-215 Fax -206 s.steinbrueck@wirtschaftsrat.de
Juniorenkreis
FGL: Ulli Tobias Reitz Tel. 030 / 2 40 87-216 Fax -205 u.reitz@wirtschaftsrat.de
Sektion: Wirtschaftsrat New York
FGL: Simon Steinbrück Tel. 030 / 2 40 87-215 Fax -206 s.steinbrueck@wirtschaftsrat.de
*FGL: Fachgebietsleiter
Generalsekretär:
Wolfgang Steiger Tel. 030 / 2 40 87-100 Fax -105 w.steiger@wirtschaftsrat.de
Büro des Präsidenten und Generalsekretärs Gabriele Beyer Tel. 030 / 2 40 87-101 /110 Fax -105 g.beyer@wirtschaftsrat.de
Bundesgeschäftsführer:
Dr. Rainer Gerding
Pressesprecher:
Erwin Lamberts
Geschäftsführerin Marketing und Vertrieb: Carolin Zacharias
Finanzen und Organisation Leitung:
Iris Korehnke Tel. 030 / 2 40 87-410 Fax -405 i.korehnke@wirtschaftsrat.de
Debitorenbuchhaltung:
Andrea Ott Tel. 030 / 2 40 87-430 Fax -405 a.ott@wirtschaftsrat.de
Anja Pagenkopf Tel. 030 / 2 40 87-440 Fax -405 a.pagenkopf@wirtschaftsrat.de
Personalsachbearbeitung/ Veranstaltungs- vermietung BGS:
Ursula Brandt Tel. 030 / 2 40 87-445 Fax -405 u.brandt@wirtschaftsrat.de
Landesverbände Baden-Württemberg LGF: Bernhard Feßler Ref.: Clarissa Schnekenburger Ref.: Anja Weinmann Tel. 07 11 / 83 88 74-0 Fax 07 11 / 83 88 74-20 lv-bawue@wirtschaftsrat.de
Berlin/Brandenburg LGF: Thorsten Golm Ref.: Christopher Uibeleisen Tel. 0 30 / 89 40 83 05 Fax 0 30 / 89 40 83 07 lgs-berlin@wirtschaftsrat.de
Niedersachsen LGF: Bodo Arand LGF: Martina Marbach Ref.: Judith Theresia Aue Tel. 05 11 / 75 15 56 Fax 05 11 / 75 29 32 lv-nds@wirtschaftsrat.de
Nordrhein Westfalen LGF: Manfred Ringmaier Ref.-Leiter: Frank-Norbert Oehlert Ref.: Anja Steinbach, Anne Lena Heinrichs Tel. 02 11 / 68 85 55-0 Fax 02 11 / 68 85 55-77 lv-nrw@wirtschaftsrat.de
Bundesvorstand
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Persönliche Beauftragte des Generalsekretärs Nicola Kopp Tel. 030 / 2 40 87-165 Fax -465 n.kopp@wirtschaftsrat.de
Pressesprecher: (Mitglied der Bundesgeschäftsführung)
Erwin Lamberts Tel. 030 / 2 40 87-300 Fax -305 e.lamberts@wirtschaftsrat.de
Redakteurin:
Katja Sandscheper Tel. 030 / 2 40 87-310 Fax -305 k.sandscheper@wirtschaftsrat.de
Marketing und Vertrieb
Controlling / Organisation:
Peggy Herholtz Tel. 030 / 2 40 87-435 Fax -405 p.herholtz@wirtschaftsrat.de
Finanzbuchhaltung:
Anke Eltus Tel. 030 / 2 40 87-425 Fax -405 a.eltus@wirtschaftsrat.de
Geschäftsführerin:
Carolin Zacharias Tel. 030 / 2 40 87-450 Fax -465 c.zacharias@wirtschaftsrat.de
Ref.: Peggy Ruge Tel. 030 / 2 40 87-420 Fax -460 p.ruge@wirtschaftsrat.de
Ref.: Sandra Schäfer Tel. 030 / 2 40 87-421 Fax -460 s.schaefer@wirtschaftsrat.de
IT:
Ref.: Reiner Oesterreich Tel. 030 / 2 40 87-416 Fax -417 r.oesterreich@wirtschaftsrat.de
Bremen LGF: Susanne Grobien Tel. 04 21 / 4 98 74 29 Fax 04 21 / 4 91 92 90 lv-hb@wirtschaftsrat.de
Brüssel Simon Steinbrück Tel. 0 30 / 2 40 87-215 Fax 0 30 / 2 40 87-206 lv-bruessel@wirtschaftsrat.de
Hamburg LGF: Stephan Linz Ref.: Dr. Christina Arndt Tel. 0 40 / 30 38 10 49 Fax 0 40 / 30 38 10 59 lv-hh@wirtschaftsrat.de
Hessen LGF: Dr. Bernhard Knaf Hauptref.: Marius Schwabe Ref.: Lena Weber Tel. 0 69 / 72 73 13 Fax 0 69 / 17 22 47 lv-hessen@wirtschaftsrat.de
Mecklenburg-Vorpommern LGF: Frank Roller Tel. 03 85 / 5 95 88 41 Fax 03 85 / 5 55 88 39 lv-mv@wirtschaftsrat.de
Rheinland-Pfalz/Saarland LGF: Joachim Prümm Tel. 0 61 31 / 23 45 37 / -38 Fax 0 61 31 / 23 45 48 lgs-mz@wirtschaftsrat.de
Sachsen LGF: Matthias Alband LGF: Dirk Reinhardt (komm.) Tel. 03 51 / 8 02 63 30 Fax 03 51 / 8 02 63 35 lv-sachsen@wirtschaftsrat.de
Sachsen-Anhalt LGF: Friedrich von Bismarck Tel. 03 91 / 5 31 20 90 Fax 03 91 / 5 31 20 91 lv-s-anh@wirtschaftsrat.de
Schleswig-Holstein LGF: Dr. Bertram Zitscher Tel. 04 31 / 67 20 75 Fax 04 31 / 67 20 76 lv-s-h@wirtschaftsrat.de
Thüringen LGF: Dr. Horst Gerhardt Tel. 03 61 / 5 66 14 88 Fax 03 61 / 5 66 14 90 lv-thueringen@wirtschaftsrat.de
Wirtschaftsrat der CDU e.V. LuisenstraĂ&#x;e 44, 10117 Berlin Telefon: 030 / 2 40 87-0 Fax: 0 30 / 2 40 87-405 Internet: www.wirtschaftsrat.de E-Mail: info@wirtschaftsrat.de