Jahresbericht 2010
Jahresbericht 2010
des Wirtschaftsrates der CDU e.V. im April 2011 vorgelegt
Jahresbericht 2010 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Geleitwort
Aufbruch statt „Dagegen-Gesellschaft“ – 2011 zum Jahr der Entscheidungen machen! Unser Land steht vor dramatischen Herausforderungen. Technologische Umbrüche stellen traditionelle Kernkompetenzen der deutschen Wirtschaft zunehmend in Frage und fordern ihre Weiterentwicklung. Gleichzeitig zeigt das Erstarken der Schwellenländer wie China und Indien, dass die Zentren der Weltwirtschaft sich verschieben. Nicht nur die USA, sondern auch Deutschland und Europa müssen ihre Innovationsfähigkeit erhöhen, um ihren Platz in der Spitzenliga der Industrienationen zu behaupten. Eine hochmoderne Infrastruktur, beispielsweise in der Energieversorgung oder im Transportwesen, ist dafür unverzichtbar. Umso wichtiger ist es, die Bürger von der Notwendigkeit einer strukturellen Erneuerung zu überzeugen und Widerstände aufzulösen. Wir brauchen einen Mentalitätswandel: Chancenorientierung und konsequente Erstanwendung von Zukunftstechnologien im eigenen Land statt Blockade. Eine schlichte „Dagegen-Gesellschaft“ wird unseren Wohlstand verteuern und gefährden. Wie wichtig für Arbeit und den gesellschaftlichen Zusammenhalt eine leistungsfähige Wirtschaft ist, hat sich bei der Bewältigung der internationalen Krise eindrucksvoll erwiesen. Dem starken industriellen Kern unserer Wirtschaft und der Innovationskraft unseres Mittelstands ist es zu verdanken, dass sich unser Land mit geradezu atemberaubendem Tempo aus der Rezession herausgearbeitet hat. Deshalb haben wir unseren diesjährigen Wirtschaftstag ganz bewusst unter das Motto gestellt: „Deutschland: Motor in Europa – Industrieland mit Zukunft!“ Damit unser Land auch künftig die Konjunkturlokomotive bleibt, muss 2011 zum Jahr der politischen Entscheidungen werden. Die Kernforderungen des Wirtschaftsrates: n Strikter Konsolidierungskurs auf nationaler und europäischer Ebene u. a. durch die Aufnahme einer Schuldenbremse in die Verfassungen aller Bundes- und Euro-Länder. n Konsequente Steuervereinfachungen sowie Eindämmung der kalten Progression und des Mittelstandsbauchs. n Sicherheit der Rohstoffversorgung, bezahlbare Energiepreise und Ausbau der Energieinfrastruktur zur wirtschaftlichen Integration der erneuerbaren Energien. n Mehr Wettbewerb und Verlässlichkeit in den sozialen Sicherungssystemen. An Kapitaldeckung in der Pflegeversicherung führt kein Weg vorbei. n Verbesserung der Innovationsfähigkeit durch Bürokratieabbau, Stärkung von Forschung und Bildung sowie wirkungsvolle Bekämpfung des Fachkräftemangels. Die politische Durchschlagskraft des Wirtschaftsrates ist umso größer, je mehr wir auf den Sachverstand und den Erfahrungsschatz unserer Mitglieder bauen. Deshalb haben wir unsere zehn Bundesfachkommissionen und acht Bundesarbeitsgruppen grundlegend neu aufgestellt und die Vernetzung mit den rund 70 Expertengremien auf Landesebene weiter vorangetrieben. Einen ganz besonderen Meilenstein haben wir mit unserer neuen Homepage gesetzt, durch die unsere Mitglieder zu politischen Insidern werden. Ein maßgeschneiderter Zugang zu aktuellen Informationen, in dividuelles Terminmanagement und direkte Mitwirkungsmöglichkeiten machen unsere Homepage zur zentralen Kommunikationsplattform. Verbesserungswünsche unserer Mitglieder werden wir nach einer dreimonatigen Testphase aufnehmen. Unseren Mitgliedern, Freunden und Ratgebern auf Bundes-, Landes- und Sektionsebene gilt unser Dank für die hervorragende geleistete Arbeit. Gemeinsam werden wir auch im politischen Entscheidungsjahr 2011 unsere Stimme erheben und kraftvoll für die Erneuerung unseres Landes eintreten. Wir zählen auf Ihre Unterstützung!
Prof. Dr. Kurt J. Lauk Präsident
Wolfgang Steiger
Generalsekretär
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Jahresbericht 2010 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Inhaltsverzeichnis Geleitwort . ....................................................................................................................................... 5 Nachgefragt: Prof. Dr. Kurt J. Lauk und Wolfgang Steiger .................................................................... 8 Erfolgsbilanz des Wirtschaftsrates 2010 ............................................................................................ 10
Gremien und Geschäftsführung
Präsidium, Bundesvorstand, Ehrenvorsitzender und Ehrenmitglieder ................................................ 15 Gedenkmünze Ludwig Erhard . ......................................................................................................... 19 In memoriam .................................................................................................................................. 20 Wirtschaftsrat intern ....................................................................................................................... 21 Bundesgeschäftsführung ................................................................................................................ 24
Facharbeit und Kommissionen
Aktuelles Kommissionsarbeit .......................................................................................................... 26 Wissenschaftlicher Beirat ................................................................................................................ 28 Wirtschafts- und Wettbewerbspolitik .............................................................................................. 29 Finanz- und Steuerpolitik ................................................................................................................. 32 Gesundheitswirtschaft . ................................................................................................................... 35 Arbeitsmarkt und Alterssicherung ................................................................................................... 38 Wachstum und Innovation . ............................................................................................................. 41 Verkehrspolitik . .............................................................................................................................. 44 Energiepolitik . ................................................................................................................................ 47 Umweltpolitik . ............................................................................................................................... 50 Europäische Wirtschafts- und Währungspolitik ................................................................................ 53 Impressionen 2010/2011 .................................................................................................................. 56
Symposien und Fachtagungen
Wirtschaftstag ................................................................................................................................ 60 Symposien in Berlin und Brüssel, Wirtschaftstage der Landesverbände, Juniorentag, Klausurtagungen ........................................................................................................ 62 Landesfachtagungen . ...................................................................................................................... 75
Vorstände, Sektionssprecher und Geschäftsführungen der Landesverbände und der Sektion New York
Die Übersicht über alle Veranstaltungen der Landesverbände, Sektionen und Landesfachkommissionen finden Sie auf der Homepage des Wirtschaftsrates (www.wirtschaftsrat.de).
Baden-Württemberg ....................................................................................................................... 85 Berlin-Brandenburg ........................................................................................................................ 88 Bremen . ......................................................................................................................................... 89 Brüssel . .......................................................................................................................................... 90 Hamburg ......................................................................................................................................... 91 Hessen . .......................................................................................................................................... 92 Mecklenburg-Vorpommern ............................................................................................................. 94 Niedersachsen ................................................................................................................................ 95 Nordrhein-Westfalen ...................................................................................................................... 97 Rheinland-Pfalz . ............................................................................................................................. 99 Saarland ........................................................................................................................................100 Sachsen ......................................................................................................................................... 101 Sachsen-Anhalt .............................................................................................................................. 103 Schleswig-Holstein . ....................................................................................................................... 104 Thüringen . .................................................................................................................................... 106 Sektion New York ........................................................................................................................... 107 Organigramm .................................................................................................................. 109
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Nachgefragt
Jetzt die Weichen richtig stellen Prof. Dr. Kurt J. Lauk, Präsident des Wirtschaftsrates
Wie schätzen Sie die Aussichten ein, dass sich Eu ropa aus der Schuldenfalle befreit und der Euro eine harte Währung bleibt? Zu lange sind die EU-Regierungschefs den Märkten mit immer größeren Rettungspaketen hinterhergelaufen. Jetzt muss endlich ein überzeugendes Konzept zur Bekämpfung der Schulden und zur Rettung des Euro etabliert werden. Verbindliche Zusagen sind gefragt, sonst bleiben richtige Instrumente wie die Schuldenbremse reine Kosmetik. Nur wenn der Stabilitätspakt angeschärft, der Krisenmechanismus ESM und der „Pakt für den Euro“ mit klaren Re geln und Sanktionen durchgesetzt werden, bleibt der Euro stabil. Deutsche Steuerzahler bürgen mit Milliarden für andere Mitgliedstaaten. Angesichts des Haftungsrisikos muss es selbstverständlich sein, Reformen von Schuldenstaaten zu verlangen, die Bürgern auch hier zugemutet werden. Deshalb müssen sich die EU-Länder dringend auf eine Wachstumspolitik verständigen, die Schulden abbaut und die Wettbewerbsfähigkeit steigert. Welche Chancen hat Deutschland, die Ziele Klimaschutz und eine zuverlässige Energieversorgung gleichzeitig zu erreichen? Die Sicherheit hat oberste Priorität bei der Nutzung der Kernenergie. Deshalb halten wir das Moratorium der Bundeskanzlerin für richtig. Trotzdem dürfen wir nicht in blinden Aktionismus verfallen, sondern müssen die Stromdebatte sachlich führen: Ohne Kernenergie werden Deutschland (minus 40 Prozent CO2 gegenüber 1990) und Europa (minus 20 Prozent CO2 gegenüber 1990) ihre Klimaziele nicht erreichen können. Das Industrieland Deutschland kann auf eine preisgünstige und klimaschonende Energieversorgung wie die Kernenergie nicht von heute auf morgen verzichten. Schon heute zahlt die deutsche Industrie rund 70 Prozent mehr für jede Kilowattstunde Strom als französische Unternehmen. Es nützt nichts, jetzt überstürzt aus der Kernenergie auszusteigen, um dann Atomstrom aus Frankreich oder Kohlestrom aus Polen zu importie-
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ren. An einem europäischen Gesamtkonzept führt deshalb kein Weg vorbei: Rund 2.000 Milliarden E würde es die EU-Bürger kosten, wenn bis 2050 der Strom nicht dort in Europa erzeugt wird, wo die Sonne am häufigsten scheint und der Wind am stärksten weht. Auch die Sicherheit bei Kernenergie macht nicht an Landesgrenzen halt. Das Energiekonzept der Bundesregierung kann nur mit unseren europäischen Partnern realistisch und wirtschaftlich umgesetzt werden. Der europaweite Ausbau erneuerbarer Energien setzt aber einen zügigen Ausbau von Stromleitungen und Speicherkapazitäten voraus. Die Politik steht vor der gewaltigen Aufgabe, die Menschen von dieser Notwendigkeit zu überzeugen und schnelle, bundesweit einheitliche Genehmigungsverfahren durchzusetzen. Die Bundesregierung hat im Koalitionsvertrag die Entlastung des Mittelstands und die Vereinfachung des Steuerrechts zugesagt. Lässt sich dies verwirklichen? Die Haushaltssanierung hat höchste Priorität. Der Wirtschaftsrat ist jedoch zuversichtlich, dass der Bund die Schuldenbremse schon 2014 einhalten kann. Je schneller wir dieses Ziel erreichen, desto zügiger kann der Mittelstand entlastet werden. Die Angst der Kameralisten vor ökonomischen Realitäten darf die Vereinfachung des Steuerrechts nicht länger blockieren. Der Wirtschaftsrat hat einen konkreten Vorschlag vorgelegt, wie das Chaos beim ermäßigten Mehrwertsteuersatz beseitigt werden kann. Mit den mehr als vier Milliarden eingesparten E müssen endlich kalte Progression und Mittelstandsbauch abgeflacht werden – das kommt auch dem Mittelstand zugute. Weitere Vereinfachungen im Steuerrecht lassen sich durch die Beseitigung der ungerechtfertigten Substanzbesteuerung bei Zinsen, Mieten und Pachten in der Gewerbesteuer sowie der Angleichung der Bemessungsgrundlagen für das Lohnsteuer- und Sozialversicherungsbeitragsrecht realisieren. Diese Reformen müssen jetzt kommen. Der Wirtschaftsrat wird hier konsequent dranbleiben. NACHGEFRagt
Nachgefragt
Haushaltsanierung bleibt Thema Nummer Eins Wolfgang Steiger, Generalsekretär des Wirtschaftsrates
Der Wirtschaftsrat kann auf ein erfolgreiches Jahr 2010 zurückblicken. Was sind für Sie die Schlaglichter gewesen? Dem Wirtschaftsrat ist es trotz schwieriger Rahmenbedingungen und großer Umbrüche in der Verbändelandschaft gelungen, Ende 2010 einen Rekord bei den Mitgliederzahlen aufzustellen. Und auch in der Mitgliederbindung sind wir entscheidende Schritte vorangekommen: Mit 2.800 Voten belegt unsere letzte Emnid-Umfrage eine neue Qualität der Mitgliederbindung. Der WR-Politpuls ist damit die größte und repräsentativste Befragung der deutschen Wirtschaft. Zudem sind wir im Januar 2011 mit einer neuen Internetplattform an den Start gegangen, die es uns erlaubt in einen noch intensiveren Dialog mit unseren Mitgliedern einzutreten. Auch in seiner Kernkompetenz hat sich der Wirtschaftsrat erneut verbessern können: Die Zahl unserer Veranstaltungen stieg um rund 200 auf bundesweit 1.600 und wir bieten noch hochwertigere Veranstaltungsformate an. Der Wirtschaftstag 2010 war eine Veranstaltung der Superlative: Vor 2.600 Teilnehmern begrüßte der Wirtschaftsrat wichtige Mitglieder der Bundesregierung und konfrontierte sie mit einer starken politischen Agenda. Ein Riesenerfolg war auch die 9. Klausurtagung Energie- und Umweltpolitik. Kein anderer Verband hat bisher eine solch hochkarätige Besetzung aus Energiewirtschaft und -politik zusammengebracht, um einen ganzen Tag lang über die drängendsten Prioritäten in der Energiepolitik für Deutschland und Europa zu diskutieren. Welche politischen Ziele hat der Wirtschaftsrat verbuchen können? Die von uns maßgeblich vorangetriebene Schuldenbremse zeigt Wirkung: Mit einem Sparpaket in historischer Höhe ist die Bundesregierung der zentralen Forderung des Wirtschaftsrates nach Haushaltskonsoldierung und der Schuldenbegrenzung nachgekommen. Jetzt heißt es diesen Weg entschlossen weiterzugehen und Schuldenbremsen in NACHGEFRagt
den Verfassungen aller Bundesländer zu verankern wie auch auf europäischer Ebene. Zugleich findet sich auch unsere Forderung nach einer konsequenten Vereinfachung des Steuerrechts an oberster Stelle der Regierungsagenda wieder. Die Umsetzung kann jedoch bestenfalls ein Anfang sein. Insbesondere an einer Reform der Mehrwert- und der Unternehmensteuer führt kein Weg vorbei. Dafür werden wir uns weiter stark machen. Welche politischen Ziele hat sich der Wirtschaftsrat für das Jahr 2011 gesteckt? Wir verfolgen 2011 eine Reihe von Themen in bundesweiten Kampagnen. Die Sanierung der Staats finanzen bleibt weiterhin ganz oben auf unserer Agenda, in den Bundesländern und natürlich auch in Europa. Und auch die Kampagne Energiepolitik wird fortgesetzt. Nach dem Unglück in Japan gilt es jetzt auf europäischer Ebene ein gesamteuropäisches Energiekonzept zu erarbeiten. EU-Sicherheitsstandards und der künftige Energiemix müssen verbindlich verabredet werden. Unsere Kampagne „Mehr privat für einen starken Staat“ läuft seit Anfang des Jahres und soll für einen fairen Wettbewerb zwischen kommunalen und privaten Unternehmen sensibilisieren. Darüber hinaus werden wir uns verstärkt mit dem Thema Gesundheit beschäftigen, für das wir eigens eine neue Bundesfachkommission eingerichtet haben. Der Wirtschaftsrat hat einen Wissenschaftlichen Beirat ins Leben gerufen. Womit wird sich das Gremium beschäftigen? Besonders stolz sind wir darauf, einen mit hoch karätigen Wissenschaftlern besetzten Beirat ins Leben gerufen zu haben. Diese „Zukunftskommis sion“ des Wirtschaftsrates soll die wirtschaftspolitischen Prioritäten für Deutschland und Europa bis 2035 entwickeln. Uns erwartet ein dramatischer Kampf um die internationale Technologieführerschaft sowie die Bewältigung von Bevölkerungsalterung und Klimawandel. Dafür müssen wir jetzt die richtigen Weichen stellen.
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Bilanz des Wirtschaftsrates 2010 – die 10 wichtigsten politischen Erfolge 1. Konsequenter Konsolidierungskurs festgeschrieben!
Wesentliche Forderungen des Wirtschaftsrates zur Haushaltskonsolidierung wurden umgesetzt: n Verbindlicher Einstieg in eine substanzielle Haushaltskonsolidierung. Gleichzeitig wurden der Bildungs- und Forschungsetat sowie die Investitionen ausgeweitet. n Festlegung auf die Haushaltskonsolidierung als erste Prio rität, um auf Bundesebene die Schuldenbremse des Grundgesetzes spätestens 2016 zu erfüllen. n Bekenntnis des Bundesfinanzministers, das gesamtstaat liche Drei-Prozent-Defizitkriterium des Maastrichtvertrages bereits früher als 2013, nämlich 2011, wieder zu erfüllen. n Verankerung der Schuldenbremse in den Länderverfassungen. Den Beispielen Schleswig-Holsteins und Hamburgs müssen die anderen Länder nun konsequent folgen. Hessen hat bereits eine Volksabstimmung zur Schuldenbremse beschlossen. Auch auf europäischer Ebene bleibt der Wirtschaftsrat Vorkämpfer für die konsequente Rückkehr zur Stabilitätsgemeinschaft und gegen den Marsch in eine Transferunion.
Je konsequenter die Haushaltskonsolidierung angegangen wird, umso früher werden weitere Steuerentlastungen vor allem für den Mittelstand möglich. Der Wirtschaftsrat wird sich auch weiterhin für die Beseitigung der steuerlichen Privilegien öffentlicher Unternehmen einsetzen.
3. Bildungs- und Innovationsstandort wirkungsvoll gestärkt!
Kernforderungen des Wirtschaftsrates zur Bildungs- und Innovationspolitik wurden im Regierungsprogramm verankert:
n Einführung des Deutschlandstipendiums zur Schaffung zusätzlicher Leistungsanreize und Finanzierungsmöglichkeiten für engagierte Studierende. n Stärkung der Lehre an den Hochschulen mit dem „Qualitätspakt Lehre“ für zusätzliches Personal sowie eine bessere Qualifizierung von Professoren und Tutoren. n Fokussierung der Hightech-Strategie auf Leitmärkte. Der Wirtschaftsrat kämpft weiterhin für eine steuerliche Forschungsförderung, um auch KMU einen unbürokratischen Zugang zu Fördermitteln zu ermöglichen.
2. Steuerentlastungen und Steuervereinfachungen vorangetrieben!
Die Forderung des Wirtschaftsrates nach einer deutlichen Vereinfachung des Steuerrechts findet sich neben der Haushaltskonsolidierung an oberster Stelle der Regierungspolitik wieder: n Entlastungen für Bürger und Wirtschaft mit dem Steuervereinfachungsgesetz erzielt. n Kommission zur Umsetzung von Steuervereinfachungen durch eine Mehrwertsteuerreform wurde eingesetzt. n Erste Ansätze einer Unternehmensteuerreform sind mit Steuerentlastungen im Umfang von jährlich mehr als 8 Milliarden E aus dem Wachstumsbeschleunigungs- und Bürgerentlastungsgesetz der Großen Koalition erfolgt.
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4. Einstieg in die lohnunabhängige Finanzierung der Krankenversicherung geschafft!
Zentrale Forderungen des Wirtschaftsrates für ein leis tungsstarkes und beschäftigungsfreundliches Gesundheitswesen wurden durch das GKV-Finanzierungsgesetz aufgegriffen: n Öffnung des Gesundheitsfonds für mehr Wettbewerb durch Abschaffung der Deckelung bei den Zusatzbeit rägen. n Eindämmung des beschäftigungsfeindlichen Automatismus von steigenden Versicherungsbeiträgen und höheren Lohnzusatzkosten durch Stabilisierung des Arbeitgeberbeitragssatzes bei 7,3 Prozent. n Verkürzung der Wechselfrist von der gesetzlichen in die private Versicherung von drei auf ein Jahr.
Erfolgsbilanz
Wir brauchen einen verbindlichen Zeitplan für eine konsequente Umstellung auf eine lohnunabhängige Finanzierung, mehr Wettbewerb und Vorsorge. Die Soziale Pflegeversicherung sollte schnellstmöglich auf Kapitaldeckung umgestellt werden.
5. Expertenkreis zur Enquête-Kommission „Internet und digitale Gesellschaft“ eingerichtet!
Der Wirtschaftsrat begleitet die Enquête-Kommission „Internet und digitale Gesellschaft“ mit einem hochkarätigen Expertenkreis. Im Mittelpunkt:
Stimmen aus der Politik zum Wirtschaftsrat Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel MdB: Ich möchte dem Wirtschaftsrat für seine Arbeit danken. Dieser Wirtschaftsrat ist eine Stimme, auf die gehört wird. Eine Stimme, die uns daran erinnert, was Ludwig Erhard zu all dem sagen würde, was wir in letzter Zeit erleben. Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble MdB: Ich danke dem Wirtschaftsrat für seine Rolle als Mahner, Kritiker und Impulsgeber sowie als eine Stimme des ordnungspolitischen Gewissens und der Vernunft. Insbesondere bei der Verankerung der Schuldenbremse im Grundgesetz hat sich der Wirtschaftsrat wirklich große Verdienste erworben.
n Chancen-Evaluierung für den Standort Deutschland statt primärer Problem- und Risiko-Fokussierung. n Formulierung industrie- und ordnungspolitischer Leit linien für eine ausgewogene Balance zwischen unternehmerischer Freiheit und gesellschaftlicher Verantwortung. n Doppelstrategie mit Positionierungen zu konkreten Fach themen wie z. B. innovativem E-Government sowie der Entwicklung eines umfassenden netzpolitischen Strategie papiers.
6. Gezielte Steuerung der Zuwanderung nach Qualifikation angestoßen!
Der Einsatz des Wirtschaftsrates hat den Weg für mehr ausländische Hochqualifizierte in Deutschland bereitet: n Klares Bekenntnis beim CDU-Parteitag zu einer am Fachkräftebedarf orientierten Steuerung der Zuwanderung. n Entwicklung transparenter, unbürokratischer Regelungen für die Anerkennung ausländischer Abschlüsse. n Entbürokratisierung qualifizierter Einwanderung: Die Regierungsparteien sind sich einig, nach Verstreichen einer kurzen Bearbeitungsfrist der Vorrangprüfung automatisch eine Genehmigung zu erteilen. Der Wirtschaftsrat wird sich auch zukünftig dafür einsetzen, die Mindesteinkommensgrenze für die Zuwanderung Hochqualifizierter von 66.000 auf rund 40.000 E abzusenken.
Erfolgsbilanz
Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle MdB: Ich kann dem Wirtschaftsrat nur wünschen, dass er noch mächtiger, noch stärker und noch mehr gehört wird. Ich kann gar nicht genug vom Wirtschaftsrat der CDU kriegen. Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler: Es ist unsere gemeinsame Aufgabe, dafür zu sorgen, dass das Gesundheitssystem auch für die Zukunft erhalten und finanzierbar bleibt. Hierfür müssen wir noch viele Schritte gehen. Dabei freue ich mich auf die weitere Begleitung durch den Wirtschaftsrat. EU-Energiekommissar Günther Oettinger: Die Distanz zwischen Energieunternehmen und Politik hat in den letzten Jahren zugenommen. Der Wirtschaftsrat ist ein wichtiger Partner, um wieder mehr Vertrauen in den Dialog zwischen Energiewirtschaft und Politik zu bringen. EU-Wirtschafts- und Währungskommissar Dr. Olli Rehn: I highly value the work of the Wirtschaftsrat and its commitment to stability culture. Bundesverteidigungsminister Dr. Thomas de Maizière MdB: Wenn es den Wirtschaftsrat nicht gäbe, müsste man ihn erfinden. Ich schätze den Sachverstand, den er in seinen Reihen hat, und dass er nicht nur die Interessen der Großen in der Wirtschaft vertritt.
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7. Entscheidende Weichen für eine zukunftsfähige Energiearchitektur gestellt!
Der Wirtschaftsrat hat sich erfolgreich für ein Energiekonzept aus einem Guss und den Erhalt einer sicheren, bezahlbaren und umweltverträglichen Energieversorgung eingesetzt: n Klares Bekenntnis beim CDU-Parteitag in Karlsruhe zur Beibehaltung eines technologieoffenen Energiemixes. n Zukunftsfähigen und wirtschaftlichen Ausbau der erneuerbaren Energien vorangetrieben. n Kernenergie mit oberster Priorität auf Sicherheit als wirtschaftliche Brücke ins Zeitalter der Erneuerbaren. n Anreize statt Zwang bei der Gebäudesanierung. n Ausgleich für hohe Strompreisbelastungen für die energie intensive Industrie durch Emissionshandel wird geprüft. Der Wirtschaftsrat wird die Umsetzung des Energiekonzeptes aktiv begleiten. Vor allem muss der notwendige Ausbau der Stromnetze und Speicherkapazitäten für die Integration der erneuerbaren Energien zügig vorangebracht werden.
9. „Aktionsplan Güterverkehr und Logistik“ nachgebessert!
Der nunmehr gestraffte und von seiner Benachteiligung einzelner Verkehrsträger befreite „Aktionsplan Güterverkehr und Logistik“ stellt die Weichen für ein zukunfts- und leis tungsfähiges Verkehrssystem in Deutschland: n Fokussierung auf die Beseitigung von Engpässen sowie den Ausbau von Verkehrsknotenpunkten und Hauptachsen. n Stärkung verkehrsträgerbezogener Finanzierungskreisläufe als Einstieg in eine stetige Infrastrukturfinanzierung. n Förderung des Kombinierten Verkehrs zur besseren Vernetzung der Verkehrsträger untereinander. n Hebung von Effizienzpotentialen durch den Start von Feldversuchen mit längeren Lkw und Güterverkehrszügen.
10. Leitlinien für ein transparentes und stabiles Finanzsystem angemahnt! 8. Modernisierung der Kreislaufstrukturen und Sicherung der Rohstoffversorgung angeschoben!
Kernforderungen des Wirtschaftsrates nach einer modernen Rohstoff- und Ressourcenwirtschaft wurden im Entwurf des Kreislaufwirtschaftsgesetzes verankert: n Einführung einer bundesweiten Wertstofftonne, um den Sortieraufwand für die Verbraucher zu erleichtern. n Klarer Vorrang des Recyclings von wichtigen Rohstoffen vor der Verbrennung festgelegt. n Konzentration auf die Gewährleistungspflicht des Staates und mehr Wettbewerb bei der Abfallentsorgung. Der Wirtschaftsrat wird sich weiter dafür einsetzen, das System privatwirtschaftlich auszugestalten, damit sich die innovativsten Lösungen zu den günstigsten Preisen durchsetzen können.
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Wie vom Wirtschaftsrat eingefordert, sind auf nationaler und europäischer Ebene wichtige Schritte für eine neue Stabilitätskultur und einen überzeugenden Ordnungsrahmen der Finanzmärkte unternommen worden: n Anschärfung des Stabilitätspakts: Jede Verletzung muss einen finanziellen und politischen Preis haben. n Einführung einer Bankenabgabe, die den Steuerzahler schont und den Finanzsektor diszipliniert. n Ausrichtung der Managervergütung am langfristigen Unternehmenserfolg. n Festlegung von erhöhten Eigenkapitalanforderungen mit Übergangsfristen im Rahmen der Basel-III-Beschlüsse. n Aufbau einer verlässlichen europäischen Finanzaufsichtsstruktur. Damit in der Europäischen Union wieder Haushaltsdisziplin einzieht, treiben wir die Aufnahme einer Schuldenbremse in die Verfassungen aller Länder der Eurozone voran.
Erfolgsbilanz
Gremien und Geschäftsführung
Präsidium, Bundesvorstand Ehrenvorsitzender und Ehrenmitglieder Gedenkmünze Ludwig Erhard In memoriam Wirtschaftsrat intern Bundesgeschäftsführung
Jahresbericht 2010 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Präsidium 2010/2011 Präsident Prof. Dr. Kurt J. Lauk
Vizepräsident Dr. Eckhard Cordes
Vizepräsident Dr. h.c. Hermann-Josef Lamberti
Schatzmeister Dr. Andreas Mattner
Paul Bauwens-Adenauer
Dr. Michael Meister MdB
Wendelin von Boch
Dr. Michael Mertin
Dr. Hugo Fiege
Friedrich Merz
Dr. Michael Fuchs MdB
Dr. Norbert Röttgen MdB
Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg
Prof. Hans Helmut Schetter
Bundesminister a.D. Berlin
Vorsitzender des Aufsichtsrates Bilfinger Berger Budownictwo S.A. Wiesbaden
Astrid Hamker
Wolfgang Steiger
Dr. Johannes Lambertz
Bettina Würth
Dr. Claus-Peter Martens
Dr. Ulrich Zeitel
President Globe CP GmbH Stuttgart
Mitglied des Vorstandes Deutsche Bank AG Frankfurt am Main
Geschäftsführender Gesellschafter Bauwens GmbH & Co. KG Köln
Vorsitzender des Aufsichtsrates Villeroy & Boch AG Mettlach
Geschäftsführender Gesellschafter Fiege Stiftung & Co. KG Greven Stellvertretender Vorsitzender CDU/CSU-Bundestagsfraktion Berlin
Gesellschafterin Piepenbrock Unternehmens gruppe GmbH & Co. KG Osnabrück Vorsitzender des Vorstandes RWE Power AG Essen
Partner ROLEMA Rechtsanwälte und Notare Berlin
Präsidium
Vorsitzender des Vorstandes Metro AG Düsseldorf
Geschäftsführer ECE Projektmanagement G.m.b.H. & Co. KG Hamburg
Stellvertretender Vorsitzender CDU/CSU-Bundestagsfraktion Berlin
Vorsitzender des Vorstandes Jenoptik AG Jena
Rechtsanwalt Anwaltskanzlei Mayer Brown LLP Berlin
Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Berlin
Generalsekretär Wirtschaftsrat der CDU e.V. Berlin
Vorsitzende des Beirates der Würth-Gruppe Würth Management AG Rorschach/Schweiz Geschäftsführer FORUM Institut für Management Heidelberg
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Bundesvorstand 2010/2011
Neben den Mitgliedern des Präsidiums gehören dem Bundesvorstand an:
Werner Michael Bahlsen
Vorsitzender der Geschäftsführung Bahlsen GmbH & Co. KG, Hannover
Prof. Hans B. Bauerfeind
Wolfgang Hartmann
Vorstandsvorsitzender FIRM Gesellschaft für Risikomanagement und Regulierung e.V. Frankfurt am Main
Vorsitzender des Vorstandes Bauerfeind AG Zeulenroda
Eldach-Christian Herfeldt
Prof. Dr. Ulrich Bittihn
Nils Herrmann
Dr. Jens-Jürgen Böckel
S.H. Karl Friedrich Fürst von Hohenzollern
Vorsitzender des Vorstandes Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold eG, Paderborn Mitglied der Geschäftsleitung Unternehmensgruppe Tengelmann Mülheim/Ruhr
Dr. Nikolaus Breuel
Direktor Commerzbank AG, Bonn Geschäftsführer Wiking Helikopter Service GmbH Sande Unternehmensgruppe Fürst von Hohenzollern Sigmaringen
Wilhelm Dietrich Karmann
Jurist, Berlin
Geschäftsführender Gesellschafter Wilhelm Karmann GmbH & Co. KG, Osnabrück
Wolfgang Burgard
Dr. Christoph von Katte
Prof. Dr. Jörg F. Debatin
Dr. Johannes F. Kirchhoff
Mitglied der Geschäftsführung Carlsberg Deutschland GmbH, Hamburg Ärztlicher Direktor und Vorsitzender des Vorstandes Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), Hamburg
Reiner Dickmann
Vorsitzender des Aufsichtsrates PricewaterhouseCoopers AG, Frankfurt am Main
Peter E. Eckes
Nieder-Olm Ehrenmitglied des Wirtschaftsrates
Dr. Rainer Gerding
Rechtsanwalt Rechtsanwälte Friepörtner & von Katte, Magdeburg Geschäftsführender Gesellschafter FAUN Umwelttechnik GmbH & Co. KG, Iserlohn
Dierk Lause
Geschäftsführender Gesellschafter HTB Haustechnik GmbH Brandenburg, Brandenburg
Dr. Rainhardt Freiherr von Leoprechting
Senior Executive Advisor to the Management Board Metro Group, Düsseldorf
Matthias Leutke
Bundesgeschäftsführer Wirtschaftsrat der CDU e.V., Berlin
Fachanwalt für Steuerrecht, Sozius in Dr. Scheffler & Partner, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Rechtsanwalt, Hamburg
Margret Gleiniger
Ludolf Baron von Löwenstern
Geschäftsführerin KSG Leiterplatten GmbH Gornsdorf
Hans-Ulrich Göhringer
Leiter der Niederlassung Thüringen UniCredit Bank AG, Erfurt
Frank Gotthardt
Chairman CREATIV CONCEPT HOLDING Verwaltungs- und Beteiligungsgesellschaft Hamburg
Dr. Wolf-Dietrich Loose
Partner & Vorsitzender des Beirates First Capital Partners GmbH, Königstein
Vorsitzender des Vorstandes CompuGroup Medical AG, Koblenz
Dr. Henneke Lütgerath
Georg M. Hänsel
Andreas Mau
Simone Hartmann
Dr. Philipp Murmann MdB
Unternehmerberater Hänsel CConsult Stuttgart Leiterin der Landesvertretung Sachsen Techniker Krankenkasse, Dresden
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Partner M.M. Warburg & Co. KGaA, Hamburg Geschäftsführer/Partner MDS Möhrle Steuerberatungsgesellschaft, Schwerin Geschäftsführender Gesellschafter Zöllner Holding GmbH, Kiel BundesvorstanD
Dr. Ralph Mühleck
Johannes-Georg Voll
Hildegard Müller
Dr. Constantin Westphal
Unternehmensberater LIEBICH & PARTNER AG Bühl Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung BDEW Bundesverband der Energieund Wasserwirtschaft e.V., Berlin
Marc Osterwald
Geschäftsführer Gebr. Heyl Vertriebsgesellschaft für innovative Wasseraufbereitung mbH Hildesheim
Dr. Lutz R. Raettig
Vorsitzender des Aufsichtsrates Morgan Stanley Bank AG, Frankfurt am Main
Prof. Dr. Heinz Riesenhuber MdB Bundesminister a.D. CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Berlin
Dr. Hans Christoph von Rohr Rechtsanwalt, Mülheim/Ruhr
Dr. André-Michael Schultz
Vorsitzender des Beirates Gebrüder Krose GmbH & Co. KG Bremen
Dr. Rüdiger Schwarz
Geschäftsführender Gesellschafter geotec Rohstoffe GmbH, Berlin
Detlev Seeliger
Geschäftsführender Gesellschafter Mapco Autotechnik GmbH, Borkheide
Dorothee Stein-Gehring
Mitglied des Beirates Gehring Technologies GmbH Stuttgart
Mathias Stinnes
Geschäftsführender Gesellschafter Firma Hugo Stinnes, Hohen Demzin
Frank Straub
Vorsitzender des Verwaltungsrates BLANCO GmbH + Co KG BLANCO CS GmbH + Co KG, Oberderdingen
Dr. Ansgar Tietmeyer
Rechtsanwalt, Voll Rechtsanwälte Karlsruhe Geschäftsführer ABG Frankfurt Holding mbH Frankfurt am Main
Dr. Otto Wiesheu
Präsident Wirtschaftsbeirat der Union e.V. München
Dr. Andreas Wolf
Geschäftsführender Gesellschafter LICOS Trucktec GmbH Markdorf
Thomas Wolff
Geschäftsführender Gesellschafter wolfcraft GmbH Kempenich
Dr. Reinhard Christian Zinkann
Geschäftsführender Gesellschafter Miele & Cie. KG Gütersloh
Dr. Marc Zoellner
Geschäftsführender Gesellschafter Accumulatorenwerke Hoppecke Carl Zoellner & Sohn GmbH, Brilon
Gäste Juniorenkreis im Bundesvorstand Paul Jörg Feldhoff
Persönlich haftender Gesellschafter Feldhoff Management Services KG Frankfurt am Main
Bernhard Kirschbaum
Geschäftsführer Kirschbaum Verlag GmbH Fachverlag für Verkehr und Technik, Bonn
René S. Spiegelberger
Geschäftsführender Gesellschafter RSS Verwaltungsgesellschaft mbH Hamburg
Stefan Stüdemann
Geschäftsführer fiveandfriends GmbH – Agentur für Kommunikation Berlin
Peter Wende
EU-Beauftragter des Vorstandes Deutsche Bank AG Brüssel
Rechtsanwalt CMS Hasche Sigle Rechtsanwälte Steuerberater Stuttgart
Kristian Tolk
Florian Würzburg
Geschäftsführender Gesellschafter Centiveo GmbH Magdeburg
Rechtsanwalt Sozietät Müller & Würzburg Bremen
Bundesvorstand / Gäste Juniorenkreis IM BUNDESVORSTAND
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Jahresbericht 2010 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Ehrenvorsitzender und Ehrenmitglieder Ehrenvorsitzender Konsul Dr. Dieter Murmann
Vorsitzender des Beirates J.P. Sauer & Sohn Maschinenbau Beteiligungsges. mbH Kiel
Ehrenmitglieder Theodor Althoff Essen
Dr. Horst Annecke
Rechtsanwalt Streitbörger Speckmann Rechtsanwälte, Notare, Patentanwälte Bielefeld
Dr. Birgit Breuel Ministerin a.D. Hamburg
Franz Burda
Dr. Helmut Kohl
Bundeskanzler a.D. der Bundesrepublik Deutschland Berlin
Dr. Gudrun Lassen Köln
Konsul Dr. Hartwig Piepenbrock
Gesellschafter Piepenbrock Unternehmensgruppe GmbH & Co. KG Berlin
Geschäftsführender Gesellschafter F.&F. Burda Gesellschaft für Beteiligungen mbH & Co.KG Offenburg
Dr. Wolfgang Schäuble MdB
Peter E. Eckes
Nieder-Olm Mitglied des Bundesvorstandes
Rechtsanwalt Staatssekretär a.D. Thumby-Sieseby
Prof. Dr. Dr. h.c. Leonhard Gleske
Paul Schnitker
Gottfried Hohlfeldt
Prof. Dr. h.c. mult. Nikolaus Schweickart
Mitglied des Direktoriums der Deutschen Bundesbank i.R. Bad Homburg Wirtschaftsprüfer i.R. Bad Bevensen
Dr. Philipp Jenninger
Bundesminister der Finanzen Berlin
Dr. Carl-Hermann Schleifer
Ehrenpräsident Handwerkskammer Münster Münster Vorsitzender Altana Kulturstiftung gGmbH Bad Homburg v.d. Höhe
Bundestagspräsident a.D. Botschafter a.D. Stuttgart
Rosely Schweizer
Egon Klopfleisch
Heinrich Weiss
Beratender Betriebswirt, Mitglied des Finanzvorstandes i.R. Umform- und Kunststofftechnik Erfurt
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Dr. August Oetker KG Murrhardt Vorsitzender der Geschäftsführung SMS GmbH Düsseldorf
Ehrenvorsitzender Und Ehrenmitglieder
Gedenkmünze Ludwig Erhard In Anerkennung der Verdienste um die Erhaltung und Weiterentwicklung der Sozialen Marktwirtschaft verleiht der Wirtschaftsrat der CDU e.V. die Verdienstmedaille des Wirtschaftsrates „Gedenkmünze Ludwig Erhard“. Auf Beschluss von Präsidium und Bundesvorstand sind bisher folgende Persönlichkeiten ausgezeichnet worden:
„Gedenkmünze Ludwig Erhard“ in Gold 2010
Robert B. Zoellick
Präsident World Bank Group Washington
2009
Dr. Jürgen Hambrecht
Vorsitzender des Vorstandes BASF SE Ludwigshafen
2008
Prof. Dr. h.c. Klaus-Peter Müller
Vorsitzender des Aufsichtsrates Commerzbank AG, Präsident des Bundesverbandes deutscher Banken Frankfurt am Main
„Gedenkmünze Ludwig Erhard“ in Silber
2009 Peter E. Eckes
Landesvorsitzender des Wirtschaftsrates in Rheinland-Pfalz, Peter Eckes Vermögensverwaltung GmbH, Nieder-Olm
Dr. Carl Hermann Schleifer Staatssekretär a.D., Rechtsanwalt, Thumby-Sieseby 2007 Prof. Dr. h.c. mult. Nikolaus Schweickart Vorsitzender Altana Kulturstiftung gGmbH
Bad Homburg
Rosely Schweizer
Vorsitzende des Beirates Henkell & Söhnlein Sektkellereien KG, Murrhardt
2004 Dr. Horst Annecke
Rechtsanwalt, Bielefeld
2002 Egon Klopfleisch
Ehrenvorsitzender Wirtschaftsrat Thüringen, Erfurt
2001 Konsul Dr. h.c. Hartwig Piepenbrock
Vorsitzender des Vorstandes Piepenbrock Unternehmensgruppe GmbH & Co. KG, Berlin
2007
Präsident der Europäischen Zentralbank Frankfurt am Main
1999 Franz-Günther von Gaertner (†)
2006
1998 Dr. Heinrich Weiss
Mitinhaber Papierfabrik Scheufelen GmbH & Co. KG Lenningen
1997 Dr. Wolfgang Schäuble MdB
2006
1996 Dr. Werner Dollinger (†)
Bundeskanzler der Republik Österreich Wien
Jean-Claude Trichet
Klaus H. Scheufelen (†)
Dr. Wolfgang Schüssel
Dr. Gerhard Stoltenberg (†) Bundesminister a.D., Bonn Hamburg
Prof. Dr. Leonhard Gleske Bad Homburg
Vorsitzender des Vorstandes SMS Aktiengesellschaft, Düsseldorf Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Berlin Bundesminister a.D., Neustadt/Aisch
Dr. h.c. Hans von der Groeben (†) Rheinbach
1993 Dr. Birgit Breuel Hamburg
2004
Premierminister der Republik Frankreich Paris
2003
1992 Otto Esser (†)
Bundeskanzler a.D. Berlin
1991 Theodor Althoff
Jean-Pierre Raffarin
Dr. Helmut Kohl
2000
Konsul Dr. Dieter Murmann
Geschäftsführender Gesellschafter J.P. Sauer & Sohn Maschinenbau-Beteiligungs-GmbH Kiel Gedenkmünze Ludwig Erhard
Dr. Klaus H. Scheufelen (†)
Mitinhaber Papierfabrik Scheufelen GmbH & Co. KG, Lenningen
RA Rüdiger von Voss
Generalsekretär und Mitglied des Präsidiums Wirtschaftsrat der CDU e.V., Berlin Ehrenpräsident Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e.V., Erlenbach Essen
1990 Alphons Horten (†)
Zürich
Dr. Gudrun Lassen
Geschäftsführende Gesellschafterin Carl J. Weiler Eisen und Stahl GmbH & Co. KG, Köln
1989 Helmuth Seliger Tuttlingen
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Jahresbericht 2010 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
In memoriam Sie waren dem Wirtschaftsrat in langjähriger Mitarbeit verbunden und hatten wesentlichen Anteil an der Gestaltung unternehmerischer Politik.
Wir gedenken ihrer.
Hans M. Arsovic
Heinrich Grütering
Markus Porstner
Joachim Beyer
Bernhard Hardekopf
Dr. Jürgen K. Rasner
Heinrich Bosselmann
Wolfgang Hinrichs
Dr. Uwe Runge
Günther Claas
Dr. Eckart van Hooven
Bernd Schlüter
Ernst Cremer
Dr. Peter Jünger
Dr. Eugen Schmidt
Dr. Peter Diehl
Hans-Jörg Kannegießer
Hartmut Thämer
Werner Digel
Birgit Klett
Horst Thouet
Joachim Ehrlich
Lothar Koldeweyh
Alfred Tüschen
Albert Falke
Norbert Krupke
Hans-Wilhelm Uphues
Alfons Fessler
Heinz Manke
Leonard Weiß
Torben Freund
Reiner Mattner
Paul Wolf
Dr. Hartwig Geginat
Jost Wonter Mauritz
Friedrich W. Gieselmann
Prof. Karl-Ludwig Plank
Baden-Baden Sessenbach
Frankfurt am Main Harsewinkel Bielefeld
Bad Homburg Pforzheim Hamburg
Schmallenberg Friedrichshafen Damp
Meerbusch Wülfrath
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Essen
Mannheim Bremen
Hamburg Bielefeld
Chemnitz
Ludwigsburg Hamburg Billerbeck
Henstedt-Ulzburg Löffingen
Lörrach
Düsseldorf Berlin
Baden-Baden Merbelsrod Berlin
Aachen
Lennestadt Stuttgart Stuttgart
Pforzheim
Bad Honnef
Dietzenbach
IN MEMORIAM
Wirtschaftsrat intern Bundesdelegiertenversammlung „Zum ersten Mal sind europäische Industriestaaten von einer Insolvenz bedroht. Der Wirtschaftsrat hat vor einer Überforderung des Staates gewarnt: Viele glaubten der Staat rette uns alle. Jetzt stehen wir vor der Frage, wer den Staat rettet“, sagte der Präsident des Wirtschaftsrates, Prof. Dr. Kurt J. Lauk, auf der 28. Bundesdelegiertenversammlung am 9. Juni 2010 in Berlin. Aus der Krise gelte es Lehren zu ziehen. Prof. Lauk forderte mutige und umfassende Reformen – auf nationaler, europäischer und globaler Ebene. Es sei richtig, den Spekulanten einige ihrer Werkzeuge wegzunehmen, aber noch wichtiger, dem Grund ihrer Spekulation entgegenzuwirken. „Das ist die immer noch steigende Staatsverschuldung“, sagte Prof. Lauk. Haushaltskonsolidierung sei nur möglich, wenn auch die Sozialausgaben auf den Prüfstand gestellt würden. Prof. Lauk begrüßte die Sparbeschlüsse der Bundesregierung, wenngleich er bedauerte, dass keine größeren strukturellen Elemente sichtbar geworden seien.
„Der Wirtschaftsrat ist einzigartig aufgestellt“, sagte der Generalsekretär des Wirtschaftsrates, Wolfgang Steiger, auf der Bundesdelegiertenversammlung. „Unser unternehmerischer Berufsverband ist Einflussnehmer und Kompetenzzentrum sowie Netzwerk und Dienstleister für seine Mitglieder.“ Trotz der schweren Finanz- und Wirtschaftskrise und eines erheblichen Strukturwandels in der Verbändelandschaft könne der Wirtschaftsrat einen Rekord bei den Mitgliederzahlen vermelden und ein gutes Jahr abschließen. Gerade in diesen Zeiten, so der Generalsekretär, seien der Wirtschaftsrat und sein sachverständiger Rat mehr denn je gefragt. „Wir müssen runter von der Zuschauerbühne und rauf aufs Spielfeld“, ermunterte Steiger die Mitglieder. wiRtsCHAFtsRAt iNtERN
Verleihung der Gedenkmünze „Ludwig Erhard“ in Gold „Gerade der Kampf gegen die Renaissance des Protektionismus verbindet Robert Zoellick mit dem Wirtschaftsrat“, sagte der Präsident des Wirtschaftsrates, Prof. Dr. Kurt J. Lauk, und verlieh dem Präsidenten der Weltbankgruppe in Anwesenheit von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel MdB und des Bundesministers für Wirtschaftliche Zusammenarbeit, Dirk Niebel, die höchste Auszeichnung des Wirtschaftsrates – die Gedenkmünze Ludwig Erhard in Gold. Zoellicks Einsatz für offene Märkte und freien Handel ziehe sich konsequent durch seine beruflichen Stationen in Wirtschaft und Politik. Der Präsident der Weltbankgruppe wisse, dass eine neue internationale Finanz- und Wirtschaftsordnung gebraucht werde, die sich nur unter Einbeziehung der Entwicklungs- und Schwellenländer neu schaffen und definieren lasse, so Prof. Lauk. Unter Zoellicks Führung habe die Weltbank wegweisende Reformen durchgeführt und sich den Kampf gegen die ausufernde Staatsverschuldung zu eigen gemacht. „Der Präsident der Weltbankgruppe ist Inbegriff eines Verantwortungsträgers, wie Ludwig Erhard ihn sich wünscht, leistungs- und erfolgsorientiert, aber gleichzeitig auf Partizipation und sozialen Ausgleich bedacht“, sagte Prof. Lauk. Auch Bundesminister Dirk Niebel würdigte Zoellicks Engagement für einen freien Welthandel: „Wenn man weiß, dass Handelshemmnisse die Entwicklungsländer mehr Geld kosten als alle Geberländer zusammen für Entwicklungshilfe ausgeben, weiß man, wie wichtig faire Marktzugangsbedingungen sind.“
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Jahresbericht 2010 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Klausurtagung des Präsidiums Auf einer Klausurtagung am 26. Februar 2010 in Berlin setzte sich das Präsidium mit dem wirtschaftspolitischen Profil der Schwarz-Gelben Bundesregierung auseinander und beriet über die strategische Ausrichtung des Wirtschaftsrates auf bundes- und europapolitischer Ebene. Dazu tauschten sich die Mitglieder des Präsidiums mit dem Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker Kauder MdB, aus.
Forderungen der Bundesfachkommission Energiepolitik“ und „Mehr Europa im Wirtschaftsrat“. Im Mittelpunkt der Beratungen von Präsidium und Bundesvorstand stand am 25. November 2010 die Finanz- und Haushaltpolitik. Dr. Michael Meister MdB, Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSUBundestagsfraktion, berichtete über den aktuellen Stand der Entscheidungen in der Bundesregierung. Christian Böllhoff, Geschäftsführer der Prognos AG und Kai Gramke, Geschäftsfeldleiter der Prognos AG, stellten das Projekt Prognos-Studie „Deutschland und Europa 2035“ vor. Am 24. Februar 2011 diskutierten Präsidium und Bundesvorstand mit Prof. Dr. Jürgen Stark, Mitglied des Direktoriums der Europäischen Zentralbank, über die aktuelle Finanz- und Währungspolitik sowie mit Dr. Michael Meister MdB, Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, über die aktuellen Fragen in der Haushalts-, Steuer- und Währungspolitik. Die beiden Gremien tauschten sich zudem aus zum Thema „Indus triestandort Deutschland und Energiepolitik der Zukunft“.
Präsidium und Bundesvorstand Die Mitglieder des Präsidiums und Bundesvorstandes berieten am 25. Februar 2010 mit Jens Spahn MdB, gesundheitspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, über das Thema „Gesundheit und Pflege: Reformpläne der neuen Bundesregierung“ sowie mit Dr. Michael Fuchs MdB, Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSUBundestagsfraktion und Vorsitzender des Parlamentskreises Mittelstand, über eine „Steuer- und Haushaltspolitik aus einem Guss: Agenda der neuen Bundesregierung“. Am 6. Mai 2010 standen im Mittelpunkt der sachpolitischen Beratungen von Präsidium und Bun desvorstand die Themen Haushaltskonsolidierung und Steuerpolitik. Dazu diskutierten die Vertreter des Wirtschaftsrates mit dem Stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Michael Meister MdB, den aktuellen Stand der Entscheidungen in der Bundesregierung.
Kommissionen und Arbeitsgruppen Der Wirtschaftsrat hat sich aufgrund der Komplexität der Themen und des großen Mitgliederinteresses dazu entschlossen, seine Bundesfachkommission Sozialpolitik neu zu gliedern. Seit Jahresbeginn 2011 gibt es zwei Bundesfachkommissionen zu den Schwerpunkten „Gesundheitswirtschaft“ sowie „Arbeitsmarkt und Altersvorsorge“. Dieser Schritt wird die inhaltliche Schlagkraft des Wirtschaftsrates weiter erhöhen. Der Wirtschaftsrat hat außerdem neue Arbeitsgruppen zu den Themen „Rohstoffpolitik“ und „Energieinfrastruktur“ gegründet. Zudem wurde
Präsidium und Bundesvorstand berieten am 30. September 2010 über Kampagnen und Initiativen des Wirtschaftsrates, die Neugliederung der Bundesfachkommission Sozialpolitik sowie über eine Begleitung der Enquête-Kommission „Neue Medien und Internetgesellschaft“. Weitere Themen waren „Das neue Energiekonzept der Bundesregierung –
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Wirtschaftsrat intern
die Arbeitsgruppe „Bürokratieabbau“ neu ausgerichtet und in „Moderne Verwaltung und Büro kratieabbau“ umbenannt. Zum Auftakt der Enquête-Kommission „Internet und Digitale Gesellschaft“ des Deutschen Bundestages wurde ein gleichnamiger Expertenkreis ins Leben gerufen, der die Arbeit der Enquête-Kom mission konstruktiv begleiten wird. Unter Beteiligung namhafter Forschungsinstitute hat der Wirtschaftsrat einen „Wissenschaftlichen Beirat“ einberufen, der über die Tagespolitik hinaus als „Zukunftskommission“ fungieren wird und die wirtschaftspolitischen Prioritäten in Deutschland und Europa bis 2035 aufzeigen soll.
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Die Zahl der Presseberichte hat sich im Berichtszeitraum weiter positiv entwickelt: In überregionalen wie regionalen Printmedien konnte die Zahl der Abdrucke erneut gesteigert werden. Besonders deutlich stieg die Zahl der nachgewiesenen Präsenzen in den Onlinemedien, die stark an Bedeutung gewinnen. Der Präsident des Wirtschaftsrates hat zudem in Funk und Fernsehen zahlreiche Interviews in namhaften Sendungen gegeben sowie in politischen Talkshows Stellung bezogen. Gute Resultate brachte auch die gezielte Ansprache einschlägiger Fachzeitschriften insbesondere im Bereich Gesundheit und Energie.
qualitativ und quantitativ deutlich verbessert. Hier soll in Zukunft noch genauer fokussiert und zielgenauer gearbeitet werden, um die Quote der Abdrucke weiter zu steigern. Es gilt, die Mehrzahl der Landesverbände in der Pressearbeit mit einem Pressebeauftragten zu unterstützen.
Online-Kommunikation Mit dem Start der neuen Internetplattform ist für den Wirtschaftsrat ein neues Zeitalter der internen und externen Kommunikation angebrochen. Die Website bietet Mitgliedern umfangreiche Informationen über die Arbeit des Wirtschaftsrates auf Bundes- und Landesebene sowie zu aktuellen politischen Themen, mit denen sich die Gremien des Wirtschaftsrates beschäftigen. Das neue Onlineportal verfügt darüber hinaus über einen attraktiven Mitgliederbereich, in dem persönliche Interessenschwerpunkte gesetzt werden können und dann passgenau die gewünschten Informationen angezeigt werden. Hinterlegt sind ebenfalls exklusive Hintergrundinformationen und weiterführende Materialien aus den Arbeitsbereichen der Kom missionen auf Bundes- und Landesebene. Dieser Bereich wird sukzessive weiter ausgebaut. Die Internetseite eröffnet Mitgliedern außerdem direkte Mitwirkungsmöglichkeiten: Mit regelmäßigen Umfragen wird der Wirtschaftsrat Interessen und Meinungen nicht nur auf Bundesebene, sondern auch aus Landesverbänden und Sektionen noch authentischer, schneller und aktueller aufnehmen und direkt an Entscheider in der Politik herantragen. Der Mitgliederbereich soll die zentrale Plattform werden und die Arbeit des Wirtschaftsrates auf allen Ebenen besser vernetzen. Mit klaren Strukturen möchte unser Verband eine noch effizientere und präzisere Information und Kommunikation ermöglichen. Der E-Mail-Schnellbrief ist aus der internen Kommunikation unseres Verbandes nicht mehr weg zudenken. Rund 90 Prozent aller Mitglieder informiert die Pressestelle regelmäßig. In Kürze können Mitgliedern diese und weitere Informationen ansprechender aufbereitet und gebündelt über ein neues Newslettersystem zugestellt werden.
Das bewährte Instrument, professionelle Pressebeauftragte in den Landesverbänden einzubinden, hat sich auch 2010 ausgezahlt. Journalisten mit hoher landespolitischer Kompetenz, einem weitreichenden Netzwerk und einer klaren ordnungs politischen Ausrichtung, haben die Pressearbeit Wirtschaftsrat intern
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Jahresbericht 2010 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Mitteilungen für Mitglieder
Intern
Politik-Newsletter WR-Intern 27. Januar 2011
Bundesfachkommission Steuern, Haushalt und Finanzen:
Weitere Steuervereinfachungen müssen folgen! „Die Sanierung der öffentlichen Haushalte hat oberste Priorität. Allerdings müssen die Konsolidierungsanstrengungen begleitet werden von durchgreifenden Vereinfachungen des deutschen Steuerrechts,“ erklärte die Kommissionsvorsitzende, Dr. Martina Baumgärtel. Die Bundesfachkommission betont, dass der Abbau vieler inzwischen überkommener bürokratischer Vorschriften sowie umfangreiche Steuervereinfachungen im Unternehmens-, Umsatz- und Einkommensteuerrecht nicht auf die lange Bank geschoben werden dürfen. Die bürgerliche Regierung steht in der Pflicht, ihre Vereinbarungen aus dem Koalitionsvertrag konsequent umzusetzen. Mit den zum Jahresende verabredeten Steuervereinfachungen ist der erste Schritt getan. Allerdings sollten – so weit dies möglich ist – alle Maßnahmen dieses Pakets rückwirkend zum 01. Januar 2011 umgesetzt werden. Die äußerst erfreulichen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bieten zusätzlichen Rückenwind für umfassende Steuervereinfachungen neben einer erfolgreichen Haushaltskonsolidierung. Der Wirtschaftsrat sieht die Chance, dass sich zum Ende der Legislaturperiode auch Steuerentlastungen ins Auge fassen lassen. Unternehmensbesteuerung vereinfachen! Das Steuervereinfachungsgesetz bringt eine Verbesserung bei der elektronischen Rechnungsstellung, aber keine substanziellen Erleichterungen für Unternehmer. Ein zweiter Aufschlag für umfassende Vereinfachungen und Bürokratieabbau bei der Unternehmensbesteuerung muss deshalb unbedingt folgen! Es ist wichtig,
Terminankündigung 9. Klausurtagung Energie- und Umweltpolitik „Aufbruch ins neue Energiezeitalter – Meilensteine für Deutschland und Europa“ am 25. Februar 2011 in Berlin (nur für geladene Gäste) u.a. mit Günther Oettinger, EU-Kommissar für Energie, Sergej Schmatko, Energieminister der Russischen Föderation Mit Podien zu den Themen: „Rohstoffsicherheit als Fundament für den Energie- und Industriestandort festigen!“ „Energiepreise zwischen Staat und Wettbewerb: Mehr Markt zulassen!“ „Wege für eine zukunftsfähige Energieinfrastruktur: Stillstand beenden!“
________________ Kompetenzzentrum Deutschland „Mobilität, Gebäude, Kommunikation – Vernetzte Innovationen für neues Wachstum“ am Freitag, 18. März 2011, 10.00 – 13.15 Uhr, bcc – Berliner Congress Center, Alexanderstr. 11, 10178 Berlin Netzpolitik – Perspektiven für ein digitales Deutschland Dr. Thomas de Maizière MdB, Bundesminister des Innern Innovationsfabrik Deutschland – Unternehmerische Erfolgsstrategien im globalen Wettbewerb Prof. Dr. Norbert Winkeljohann, Sprecher des Vorstands, PricewaterhouseCoopers AG WPG
Der „WR-Intern“ ist der monatliche Informationsdienst des Wirtschaftsrates mit Hintergrundinformationen und Kommentaren zu wichtigen wirtschaftspolitischen Ereignissen. WR-Intern berichtet aus der Arbeit der Fachkommissionen des Wirtschaftsrates und den Landesverbänden.
Podium I New Mobility – Innovative Antriebstechnologien für die Mobilität von morgen Podium II Gebäude der Zukunft – klimaeffizient und innovativ Podium III Vernetzte Kommunikation – Chancen für Wirtschaft und Gesellschaft Mobilität, Gebäude, Kommunikation – Wachstum durch Innovationen Dr. Peter Ramsauer MdB, Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
Externer Datenschutzbeauftragter Der Wirtschaftsrat konnte als externen Datenschutzbeauftragten Dr. Wolfgang von Pommer Esche gewinnen. Der promovierte Jurist leitete 16 Jahre lang beim Bundesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit das Referat „Polizei und Nachrichtendienste“.
Mitgliederentwicklung Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen, der Finanz- und Wirtschaftskrise sowie grundlegenden Veränderungen in der Verbändelandschaft, steht der Wirtschaftsrat als Verband auf einer soliden Grundlage. Steigende Mitgliederzahlen sprechen eine deutliche Sprache. 2010 lag der Mitgliederzuwachs sogar leicht höher als im Erfolgsjahr 2008.
Bald 12.000 Unternehmen und Unternehmer aus allen Branchen und vorwiegend aus dem Mittelstand engagieren sich im Wirtschaftsrat. In Zukunft wird sich der Verband noch stärker dem Thema Mitgliederbindung widmen. Mit den neuen Möglichkeiten in der Onlinekommunikation sowie der Schaffung einer Abteilung Mitgliederbindung und Interne Kommunikation in der Bundesgeschäftsstelle sowie der Entwicklung eines elektronischen Anmeldetools für Veranstaltungen sind hier bereits entscheidende Weichen gestellt worden.
Trend – Zeitschrift für Soziale Marktwirtschaft Im 33. Jahrgang erscheint Trend mit neuem Gesicht – moderner, prägnanter und informativer. Unsere Zeitschrift für Soziale Marktwirtschaft erscheint alle drei Monate und berichtet über Grundsatzfragen, aktuelle Themen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft sowie jetzt verstärkt über die Aktivitäten in den Landesverbänden und Sektionen, über Leuchtturmveranstaltungen oder in den Landesfachkommissionen entwickelte Positionspapiere. Trend und seine Autoren genießen seit Jahrzehnten weit über den Wirtschaftsrat hinaus großes Ansehen und Einfluss. Mit seiner Modernisierung soll auch sein Charakter als Zeitschrift für die Mitglieder gestärkt werden.
Bundesgeschäftsführung Sitz des Wirtschaftsrates der CDU e.V. ist Berlin. Die dortige Bundesgeschäftsführung erledigt die laufenden Arbeiten des Wirtschaftsrates in fachlicher und organisatorischer Hinsicht.
Wolfgang Steiger Generalsekretär
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Dr. Rainer Gerding Bundesgeschäftsführer
Erwin Lamberts Pressesprecher und Mitglied der Bundesgeschäftsführung
Iris Korehnke Leiterin Finanzen und Organisation und Mitglied der Geschäftsleitung GElEitwoRt wiRtsCHAFtsRAt iNtERN
Facharbeit und Kommissionen
Aktuelles Kommissionsarbeit „Zukunftskommission“ Wissenschaftlicher Beirat Wirtschafts- und Wettbewerbspolitik Finanz- und Steuerpolitik Gesundheitswirtschaft Arbeitsmarkt und Alterssicherung Wachstum und Innovation Verkehrspolitik Energiepolitik Umweltpolitik Europäische Wirtschafts- und Währungspolitik
Jahresbericht 2010 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Bundesfachkomissionen: Inhaltliche Schlagkraft gesteigert
Mehr als 1.000 Experten aus Wirtschaft, Verbänden und Wissenschaft engagieren sich in zehn Bundesfachkommissionen, acht Bundesarbeitsgruppen sowie rund 70 Landesfachkommissionen und -arbeitskreisen. Mit ihrem Sachverstand und Erfahrungsschatz sind sie die politischen Herzkammern des Wirtschaftsrates.
Die Parlamentarische Staatssekretärin Annette Widmann-Mauz MdB erläuterte der Bundesfachkommission Gesundheitswirtschaft die gesundheitspolitische Agenda der Bundesregierung.
Die Bundesfachkommission Arbeitsmarkt und Altersvorsorge diskutierte mit Staatssekretär Andreas Storm und Dr. Michael Fuchs MdB über die Reformagenda Arbeitsmarktpolitik und Alterssicherung der Koalition.
Die Arbeitsgruppe Rohstoffpolitik tauschte sich u.a. mit Dr. Karl-Heinz Piper, Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, über Maßnahmen zur Umsetzung der Rohstoffstrategie der Bundesregierung aus.
„Bilanz und Ausblick – Vier Jahre Bürokratieabbau“ – diesem Thema widmete sich die Arbeitsgruppe „Bürokratieabbau und Moderne Verwaltung“ und machte eine Bestandsaufnahme im Bereich Verwaltungsmodernisierung.
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Der Wirtschaftsrat hat sein Angebot an Bundesfachkommissionen erweitert: Die Kommission Sozialpolitik wurde aufgeteilt in die beiden Gremien „Gesundheitswirtschaft“ und „Altersicherung und Arbeitsmarkt“. Hauptgründe waren die zunehmende Bedeutung dieser Themen und das große Mitgliederinteresse. Den Vorsitz der Kommission „Gesundheitswirtschaft“ übernimmt Wolfgang Pföhler, Vorstandsvorsitzender Rhön-Klinikum AG. Die Kommission „Alterssicherung und Arbeitsmarkt“ leitet weiter Rainer Tögel, Sprecher des Vorstandes D.A.S. Rechtsschutz-Versicherungs-AG. Zudem wurden drei Arbeitsgruppen und ein Expertenkreis neu ins Leben gerufen: Die Arbeitsgruppe „Rohstoffsicherheit“ will Vorschläge entwickeln, wie der industriellen Basis in Deutschland mehr Sicherheit in der Rohstoffversorgung gegeben werden kann. Den Vorsitz hat Dr. Klaus Harste, Vorsitzender des Vorstandes der Saarstahl AG, übernommen. Die Arbeitsgruppe „Energieinfrastruktur“ leitet Dr. Johannes Lambertz, Vorsitzender des Vorstandes RWE Power AG. Die Arbeitsgruppe wird unter der Prämisse „Mit Augenmaß und Realismus in das neue Energiezeitalter – Entscheidung über den Industriestandort Deutschland“ Vorschläge erarbeiten, wie in Deutschland und Europa unter Wettbewerbsbedingungen das Energieverteilungsnetz modernisiert, ausgebaut und um Speicher erweitert werden kann. Die Arbeitsgruppe „Bürokratieabbau“ wird umbenannt in „Moderne Verwaltung und Bürokratieabbau“. Das Gremium erarbeitet Vorschläge, wie über Ressortgrenzen hinweg Verwaltungsleistungen durch effizientere Prozesse kostengünstiger angeboten und besser zugeschnitten werden können. Vorsitzender ist Michael Pitsch, Geschäftsführer und Leiter des Bereiches Öffentliche Auftraggeber Deutschland, Österreich, Schweiz, Accenture GmbH. Zum Auftakt der Enquête-Kommission „Internet und Digitale Gesellschaft“ des Deutschen Bundestages hat der gleichnamige Expertenkreis die Arbeit aufgenommen. Ziel ist es, die Enquête-Kommission im Sinne einer Chancen-Evaluierung für den Standort Deutschland konstruktiv zu begleiten. Schwerpunkte liegen im Datenschutz, der Netzneutralität und dem Urheberrecht. Vorsitzende ist Dorothee Belz, Associate General Counsel Legal & Corporate Affairs, Microsoft EMEA. Die Geschäftsführung des Gremiums übernimmt Peter J. Bisa, Geschäftsführer Tactum GmbH. AktuEllEs kommissioNsARbEit
Die Mitglieder der Arbeitsgruppe „Energieinfrastruktur“ beschäftigten sich unter dem Vorsitz von Dr. Johannes Lambertz mit dem Thema „Netzausbau in Deutschland: Schere zwischen Anspruch und Wirklichkeit“.
Die Mitglieder der Arbeitsgruppe Immobilien und Stadtentwicklung diskutierten mit Dr. Jan-Marco Luczak MdB über die Mietrechtsnovelle und über Grundsätze zur Bewertung von Immobilien.
Der Expertenkreis „Internet und Digitale Gesellschaft“ tauschte sich u. a. mit Michael Kretschmar MdB und Jens Koeppen MdB über die Ausgestaltung einer zukunftsgerichteten Netzpolitik aus.
Thematischer Schwerpunkt der Sitzung der Bundesfachkommission Europäische Wirtschafts- und Währungspolitik war die Reform der Finanzmarktregulierung in Deutschland und Europa.
Die Arbeitsgruppe Netz- und Medienpolitik tagte zu den Themen TKGNovelle – Zwischenstand der Umsetzung in Deutschland, Datensicherheit in mobilen Netzen und zum Urheberrecht.
Die Kommission Umweltpolitik tagte zum Kreislaufwirtschaftsgesetz und ließ sich von Dr. Gebhart MdB und von Herbert Reul MdEP über die umweltpolitischen Entwicklungen in Berlin und Brüssel ins Bild setzen.
Zum Thema „Nachhaltigen Krisenmechanismus umsetzen – EU-Vertragsänderung angehen“ sprach u. a. Dr. Jens Weidmann, Abteilungsleiter Bundeskanzleramt, in der Arbeitsgruppe Staatsfinanzen.
Dr. Reiner Haseloff MdL, Minister für Wirtschaft und Arbeit des Landes Sachsen-Anhalt, referierte in der Bundesfachkommission Wirtschafts- und Wettbewerbspolitik zum Thema „Wirtschaftsstandort Mitteldeutschland“.
AktuEllEs kommissioNsARbEit
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Jahresbericht 2010 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Wissenschaftlicher Beirat als Zukunftskommission des Wirtschaftsrates Unter der Beteiligung namhafter Forschungsinstitute hat der Wirtschaftsrat einen Wissenschaftlichen Beirat als „Zukunftskommission“ einberufen. Über die Tagespolitik hinaus soll das Gremium die wirtschafts politischen Prioritäten in Deutschland und Europa bis 2035 aufzeigen. Die Themen reichen von den Chancen Deutschlands als internationalem Innovationsstandort bis hin zur nachhaltigen Ausgestaltung der sozialen Sicherungssysteme, wenn die demographische Welle 2016 über Deutschland schwappt.
Prof. Dr. Marc Oliver Bettzüge Direktor Energiewirtschaftliches Institut (EWI) Universität Köln
Prof. Dr. Norbert Bolz
Lehrstuhl für Medienwissenschaften Technische Universität Berlin
Prof. Dr. Johann Eekhoff
Staatssekretär a.D. Präsident des Instituts für Mittelstandsforschung
Prof. Dr. Michael Hüther
Direktor Institut der deutschen Wirtschaft
Prof. Dr. Dr. Franz-Josef Radermacher
Leiter Forschungsinstitut für anwendungsorientierte Wissens verarbeitung in Ulm, Lehrstuhl für Datenbanken und künstliche Intelligenz, Universität Ulm
Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen Direktor Institut für Finanzwissenschaften Universität Freiburg
Prof. Dr. Georg Erdmann Institut für Energietechnik Technische Universität Berlin
Prof. Dr. Thomas Straubhaar Prof. Dr. Lars P. Feld
Mitglied des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Stv. Vorsitzender wiss. Beirat Bundesfinanzministerium, Direktor/Vorstandsvorsitzender Walter Eucken Institut e.V., Freiburg
Prof. Dr. Michael Stürmer
Prof. Dr. Andreas Hackethal
Publizist und Chefkorrespondent „Die Welt“
Prof. Dr. Klaus Henning
Prof. Dr. Beatrice Weder di Mauro
Prof. Dr. Johanna Hey
Prof. Dr. Eberhard Wille
Dekan der Goethe Business School und Lehrstuhl für Betriebswirt schaftslehre, Schwerpunkt Finanzen Johann-Wolfgang-Goethe- Universität Frankfurt am Main
Leiter Zentrum für Lern- und Wissensmanagement (ZLW) und Lehrstuhl Informations management im Maschinenbau (IMA), RWTH Aachen
Leiterin Institut für Steuerrecht Universität Köln
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Direktor des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstituts (HWWI), Professor für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Wirtschaftspolitik an der Universität Hamburg
Mitglied des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik Universität Mainz, Ständiger Gast
Vorsitzender Sachverständigenrat Gesundheit, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre und Finanzwissenschaft Universität Mannheim
Wissenschaftlicher Beirat
Wirtschafts- und Wettbewerbspolitik „Mehr Privat für einen starken Staat“, die Verbesserung der Rahmenbedingungen für den Mittelstand, vor allem im Bereich der Unternehmensfinanzierung, und nicht zuletzt die wirtschaftliche Entwicklung der neuen Bundesländer. Ein besonderes Augenmerk lag zudem auf der Einrichtung einer Arbeitsgruppe zur Erarbeitung konkreter Vorschläge zur Modernisierung von Verwaltungsstrukturen unter Leitung von Michael Pitsch, Geschäftsführer Public Service Deutschland, Österreich Schweiz, Accenture GmbH.
„Wir freuen uns über die guten Konjunktursignale und den deutlichen Rückgang der Arbeitslosigkeit in unserem Land. Dennoch dürfen wir uns keiner Illusion hingeben: Die weltweite Wirtschafts- und Finanzkrise ist noch nicht überwunden“, erklärte der Präsident des Wirtschaftsrates, Prof. Dr. Kurt J. Lauk, anlässlich des Wirtschaftstages 2010, der mit 2.600 Delegierten und Gästen als einer der größten Wirtschaftstage in die nunmehr fast 50-jährige Geschichte des Wirtschaftsrates eingehen sollte. In ihrer Ansprache unterstrich Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, dass diese Wirtschaftsund Finanzkrise „...nur entstehen konnte, weil es Exzesse auf den Finanzmärkten gab, die mit unserer Sozialen Marktwirtschaft nichts zu tun haben“. Deshalb müssten, so die Kanzlerin, die Grundsätze dieser seit Jahrzehnten erfolgreichen Wirtschaftsordnung auch global durchgesetzt werden. Die Rahmenbedingungen einer solchen Stabilitätskultur wurden gemeinsam mit Weltbankpräsident Robert B. Zoellick, dem Finanzminister Singapurs Tharman Shanmugaratnam, Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesbankpräsident Prof. Dr. Axel Weber oder dem Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit Dirk Niebel diskutiert. Ebenso brachten sich Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg, der Vorsitzende der CDU/ CSU-Bundestagsfraktion Volker Kauder, der damalige Ministerpräsident Roland Koch, Ministerpräsident Peter Müller, der Vorstandsvorsitzende der Metro AG Dr. Eckhard Cordes oder auch Jürgen Fitschen, Mitglied des Vorstandes der Deutsche Bank AG, ein. Auch die Bundesfachkommission Wirtschafts- und Wettbewerbspolitik unter Leitung ihres Vorsitzenden Klaus Kubbetat, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Firmengruppe Schloss Neugattersleben, richtete ihren Fokus auf die Stärkung der Sozialen Marktwirtschaft. Besondere Schwerpunkte bildeten dabei die Vorbereitung einer Kampagne wiRtsCHAFts- uNd wEttbEwERbsPolitik
„Mehr Privat für einen starken Staat“ – Chance für Bürger, Kommunen und Unternehmen Nachdem die konsequente Privatisierungspolitik von Bund, Ländern und Gemeinden der jüngeren Vergangenheit erste Früchte zeigte, ist diese mit der Finanz- und Wirtschaftskrise der Jahre 2008/2009 nahezu vollständig zum Erliegen gekommen. In einigen Ländern und Kommunen ist sogar ein besorgniserregender Trend zur Rückverstaatlichung zu beobachten. Mit der wirtschaftlichen Betätigung der öffentlichen Hand jedoch wird ein tragendes Prinzip der Sozialen Marktwirtschaft verletzt: die Einheit von Entscheidungsverantwortung und Haftung. Für den Wirtschaftsrat ist es daher vordringliche Aufgabe, diesen wesentlichen Grundsatz der Sozialen Marktwirtschaft wiederherzustellen. „Aufgabe des Staates ist es, Spielregeln für die Marktteilnehmer zu entwickeln sowie deren Einhaltung zu überwachen. Der Staat ist Schiedsrichter und nicht Mitspieler“, konstatierte Generalsekretär Wolfgang Steiger im Zuge der Vorbereitungen der Kampagne „Mehr Privat für einen starken Staat“ in Ausgabe Juli/2010 der Zeitschrift „trend“. Unter Federführung von Herwart Wilms, Geschäftsführer der REMONDIS Assets & Service GmbH & Co. KG, entwickelte eine gleichnamige Arbeitsgruppe die zentralen Forderungen der 2011 anlaufenden Kampagne: n generelle Überprüfung der Beteilungen der öffentlichen Hand, n Stopp von Rückverstaatlichungen, n Herstellung gleicher Wettbewerbsbedingungen für Unternehmen der öffentlichen Hand und Privatwirtschaft, etwa im Steuerrecht oder in Finanzierungsfragen, bzw. n mittelstandsgerechte Weiterentwicklung und Stärkung öffentlich-privater Partnerschaften.
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Jahresbericht 2010 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Kapital für den Mittelstand – Unternehmensfinanzierung stabil gestalten
Klaus Kubbetat Vorsitzender Bundesfachkommission Wirtschafts- und Wettbewerbspolitik „Nach den schweren Turbulenzen an den Weltmärkten erweist sich Deutschland als Konjunkturlokomotive Europas. Nun stehen wir vor der Herausforderung, den geordneten Ausstieg aus den Krisenmaßnahmen zu vollziehen und das langfristige Wachstumspotential zu stärken. Dazu ist eine Wirtschaftspolitik notwendig, die auf Stetigkeit, Solidität und Verlässlichkeit ausgerichtet ist und mit der richtigen Mischung aus Ordnungs-, Steuer-, und Innovationspolitik entschlossen handelt.“
Im Verlauf der Finanzmarktkrise hatten sich die Finanzierungsbedingungen vor allem für den Mittelstand teilweise erheblich verschärft. Der Wirtschaftsrat appellierte mehrfach an die Banken, ihrer wesentlichen Aufgabe – die Versorgung der Unternehmen mit ausreichendem Kapital – nachzukommen. Gleichzeitig suchte die Bundesfachkommission den Dialog mit der Finanzwirtschaft sowie dem von der Bundesregierung eigens berufenen Kreditmediator als neutralem Vermittler zwischen Unternehmen und Kreditinstituten, um die beteiligten Akteure für die Belange des Mittelstands zu sensibilisieren. In der Finanzkrise hatte sich gezeigt, wie bedeutend ein funktionierender Kapitalmarkt insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen ist. Vor diesem Hintergrund formulierte der Wirtschaftsrat Leitlinien für eine stabile Mittelstandsfinanzierung: n Schaffung eines widerstandsfähigeren Bankensystems durch strengere Eigenkapitalvorschriften für Finanzinstitute;
n Implementierung einer mittelstandsspezifischen Komponente in Basel III, die kleine und mittlere Unternehmen von unverhältnismäßigen Ratingvorgaben ausnimmt; n stärkere Fokussierung der ERP- und KfW-Förderung auf Existenzgründungen und Unternehmensnachfolgen; n Erschließung zusätzlicher Kapitalquellen durch Stärkung privater Wagniskapital-Fonds.
Zukunft Ostdeutschland – Investitionen und Innovationen stärken Einen besonderen Schwerpunkt der Kommissionsarbeit bildete die wirtschaftliche Entwicklung der neuen Bundesländer. „Der gewaltige Aufholprozess der letzten beiden Jahrzehnte hat gezeigt, dass Ostdeutschland sich als Standort gut entwickelt hat. Das bewies auch die relative Stabilität während der Finanz- und Wirtschaftskrise“, zitierte FOCUS Online am 30. September 2010 den Präsidenten des Wirtschaftsrates Prof. Dr. Kurt J. Lauk.
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Gleichwohl mahnte der Wirtschaftsrat auch weiterhin besondere Anstrengungen an, um die sich in den neuen Bundesländern verfestigte Langzeitarbeitslosigkeit zu bekämpfen. Gleichzeitig müsse auch den Herausforderungen des demographischen Wandels begegnet werden, der sich vor allem durch einen Rückgang und die gleichzeitige Alterung der Bevölkerung in den neuen Ländern im Vergleich zum Altbundesgebiet deutlich schneller vollzieht. Primäres Ziel muss es sein, die Eigendynamik der ostdeutschen Wirtschaft so zu stärken, dass sich ein selbsttragendes Wirtschaftswachstum einstellt. Nur so ist das Ziel bundesweit gleichwertiger Lebensverhältnisse erreichbar. In gemeinsamen Beratungen mit dem Minister für Wirtschaft und Arbeit des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Rainer Haseloff MdL, sowie der im Bundesministerium des Innern zuständigen Staatssekretärin für die neuen Bundesländer, Cornelia Rogall-Grothe, erarbeitete die Bundesfachkommission Eckpunkte für eine Neuausrichtung der Wirtschaftspolitik Ost.
In der Bundesfachkommission referierten u. a.: Dr. Rainer Haseloff MdL
Minister für Wirtschaft und Arbeit des Landes Sachsen-Anhalt
Cornelia Rogall-Grothe
Staatssekretärin im Bundesministerium des Innern
Dr. Michael Fuchs MdB
Stellv. Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Hans-Joachim Metternich
Kreditmediator der Bundesregierung
Matthias Petschke
Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland
Prof. Dr. Ulrich van Suntum
Geschäftsführender Direktor des Centrums für angewandte Wirtschaftsforschung Münster wiRtsCHAFts- uNd wEttbEwERbsPolitik
n Zielgenaue Förderung von Wachstumskernen. Statt bislang flächendeckender Förderung müssen nun regionale Wertschöpfungsketten vervollständigt und entsprechend clusteraffine Unternehmen in ihrer Ansiedlung unterstützt werden. n Verzahnung von Wirtschaft und Wissenschaft. Besonderes Augenmerk sollte den in Ostdeutschland wachstumsstarken Zukunftsfeldern Erneuerbare Energien, Biotechnologie, den Optischen Industrien und den IuK-Technologien gelten. n Stärkung der Innovationskultur. Ausgründun gen aus Hochschulen müssen erleichtert, die Rahmenbedingungen privater Industrieforschung, etwa durch eine steuerliche Forschungsförderung, verbessert werden.
integrierter Kosten- und Leistungsrechnung. Eine Modernisierung des Rechnungswesens schafft die Grundlage für eine ergebnisorientierte Verwaltungssteuerung, bei der Informationen über erbrachte Leistungen sowie den tatsächlichen Ressourcenverbrauch zeitnah zur Verfügung stehen und genauere Kostenkalkulationen und Kostenkontrollen bei der Umsetzung politischer Ziele möglich werden. n Einrichtung vernetzter E-Government-Plattformen. Auch kompatible IT-Strukturen von Bund, Ländern und Kommunen tragen dazu bei, staatliche Aufgaben effektiver zu erfüllen, interne Verwaltungsabläufe werden vereinfacht und beschleunigt und Bürgern und Unternehmen mehr Serviceleistungen geboten.
n Etablierung als Modellregion für effiziente Verwaltungsstrukturen. Ein couragierter Bürokratieabbau, die Einführung des kaufmännischen Rechnungswesens und der konsequente Einsatz von E-Government helfen, nicht nur die hoch verschuldeten Landeshaushalte zu entlasten, sondern schaffen auch besondere Standortvorteile. Die neuen Ländern können so Modellregion für ganz Deutschland werden.
Fit für die Zukunft – Moderne Verwaltungsstrukturen für den Standort Deutschland Der Wirtschaftsrat begreift Verwaltungsorganisation als Standortfaktor im nationalen und internationalen Wettbewerb. Basierend auf dieser Grund überzeugung wurde unter Leitung von Michael Pitsch, Geschäftsführer Public Service Deutschland, Österreich, Schweiz der Accenture GmbH, die bisherige Arbeitsgruppe Bürokratieabbau erweitert und um das Zukunftsthema Verwaltungsmodernisierung ergänzt. Deutschland laboriert heute an hartnäckigen Strukturproblemen, die im Rahmen der etablierten Routinen nicht mehr zu lösen sind und nach tiefgreifenden Reformen verlangen. Handlungsbedarf sieht der Wirtschaftsrat sowohl im Verwaltungsaufbau als auch bei den Verwaltungsprozessen selbst. Vor allem im Bereich der Verwaltungsorganisation wurden durch die Arbeitsgruppe bereits erste Empfehlungen vorgelegt: n Einsatz von Leistungsvergleichen. Diese machen Ergebnisse, Qualität und Kosten von Verwaltungshandeln transparent und ermöglichen es, beste Lösungen zu erkennen und Abläufe zu optimieren. n Einführung des kaufmännischen Rechnungswesens mit doppelter Buchführung (Doppik) und Wirtschafts- und Wettbewerbspolitik
n Schaffung eines modernen Tarif- und Dienstrechts. Bei der Fortentwicklung der Verwaltung kommt es neben effizienten Strukturen ebenso auf den Menschen an. Eine leistungsorientierte Gestaltung der Beschäftigungsbedingungen und Aufstiegschancen eröffnet Perspektiven und stärkt Eigenverantwortung, Leistungsbereitschaft und Motivation.
Ausblick 2011 Die Bundesfachkommission Wirtschafts- und Wettbewerbspolitik wird sich 2011 weiter intensiv mit der Schaffung effizienter Verwaltungsstrukturen zur Entlastung des Staates und zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes Deutschland befassen. Eine tragende Rolle wird in diesem Zusammenhang auch die Kampagne „Mehr Privat für einen starken Staat“ spielen. Ein weiterer großer Arbeitsschwerpunkt wird in den Bereichen Handels- und Außenwirtschaftspolitik liegen. Zudem wird sich die Kommission den Brennpunkthemen Unternehmensnachfolge, -gründung und -finanzierung annehmen und auch weiter an Konzepten zur wirtschaftlichen Stärkung der neuen Bundesländer arbeiten.
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Jahresbericht 2010 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Finanz- und Steuerpolitik Bundessymposion Staatsfinanzen – den Aufschwung als Chance zur Haushaltskonsolidierung nutzen!
Die Schuldenbremse, deren Verankerung im Grundgesetz vom Wirtschaftsrat maßgeblich mit vorangetrieben wurde, zwingt Bund und Länder zum Handeln: Mit dem Konsolidierungspaket von 82 Milliarden € ist der Bundesregierung im Juni 2010 ein erster schwieriger Spagat zwischen Einsparungen und Zukunftsinvestitionen gelungen. Die Gesamtausgaben des Bundes werden 2011 von 319,5 Milliarden € um fast 16 Milliarden auf 303,7 Milliarden € sinken. Gleichzeitig steigt der Bildungsetat um mehr als sieben Prozent auf 11,6 Milliarden €. Der konjunkturelle Rückenwind muss jetzt als Chance genutzt werden. Je konsequenter die strukturelle Haushaltskonsolidierung vorangetrieben wird, desto früher werden Steuerentlastungen vor allem für mittelständische Unternehmen möglich. Bis dahin müssen durchgreifende Steuervereinfachungen und umfassender Bürokratieabbau Vorrang vor Steuersenkungen haben. Das Steuervereinfachungsgesetz 2011 ist ein wichtiger erster Schritt, reicht aber bei weitem nicht aus. Grundlegende Erleichterungen bei der Mehrwertsteuer und der Unternehmensbesteuerung sollten schnellstmöglich folgen. Auch die Reform der Gemeindefinanzen muss endlich zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht werden. Die Bundesfachkommission Steuern, Haushalt und Finanzen hat unter der Leitung von Dr. Martina Baumgärtel, Head of Group Regulatory Policy bei der Allianz SE, Vorschläge sowohl zur Bereinigung der Umsatzsteuerermäßigungen als auch zur Reform der Gewerbesteuer entwickelt und an die politischen Entscheidungsträger herangetragen. Darüber hinaus wird das Expertengremium auch die im Herbst anstehende Reform zur Vereinfachung des Unternehmensteuerrechts konstruktiv begleiten. Auf dem Bundessymposion „Staatshaushalt und gesellschaftlicher Zusammenhalt – Was können wir uns noch leisten?“ hat Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble MdB dem Wirtschaftsrat für sein Engagement bei der Haushaltskonsolidierung ausdrücklich gedankt und zur weiteren Unterstützung aufgefordert.
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Zur Eröffnung des Bundessymposions am 22. September 2010 erklärte Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble MdB: „Es ist wirklich ein Segen, dass wir die Schuldenbremse im Grundgesetz haben. In Deutschland ist eine nachhaltige und stetige Reduzierung der öffentlichen Defizite vielleicht sogar der wichtigste Beitrag, den die Politik durch Gestaltung der Rahmenbedingungen für nachhaltiges Wachstum leisten kann.“
Dr. Martina Baumgärtel Vorsitzende Bundesfachkommission Finanz- und Steuerpolitik
Um die Schuldenbremse einzuhalten, muss der Bund sein strukturelles Haus„Die günstige wirtschafthaltsdefizit bis spätestens 2016 dauerliche Entwicklung muss für haft um ca. 30 Milliarden € zurückfüheine konsequente Haushaltskonsolidierung und ren. Das verdeutlicht: Auch wenn aufweitere Steuervereingrund der guten Konjunktur und der fachungen genutzt werden. So schaffen wir Spielräume bisherigen Konsolidierungsanstrenfür die Bekämpfung von gungen die Nettokreditaufnahme 2010 kalter Progression und mit 44 Milliarden € deutlich niedriger ist Mittelstandsbauch bis zum Ende der Legislaturals geplant, besteht kein zusätzlicher periode.“ Verschuldungsspielraum. Vielmehr sollte die Bundesregierung die guten konjunkturellen Entwicklungen dazu nutzen, noch rigider zu sparen und das strukturelle Defizit so schnell wie möglich zurückzuführen. Die Vorsitzende der Bundesfachkommission Steuern, Haushalt, Finanzen, Dr. Martina Baumgärtel, erklärte am 20. September gegenüber der dpa: „Die Steuermehreinnahmen müssen ausschließlich für den Abbau der Verschuldung verwendet werden. Neue Ausgabenwünsche können wir uns nicht leisten! Mittelfristig muss der Defizittrend umgekehrt und der Schuldenstand kontinuierlich unter die 60-Prozent-Marke gedrückt werden.“
Schuldenbremse in Länderverfassungen verankern! Die Länder sind gefordert, bei einem Konsolidierungsbedarf von derzeit 27 Milliarden €, ihre Haushalte bis 2019 auszugleichen. Wenn sich an der derzeitigen Finanzpolitik nichts ändert, werden voraussichtlich nur Bayern und Sachsen dieses Ziel erreichen. Dabei sind es gerade die Länder und Gemeinden, die künftig von der Bevölkerungsalterung besonders stark betroffen sein werden. Allein die Pensionszahlungen werden die Länderhaushalte massiv belasten. Die Länder müssen deshalb drinFiNANz- uNd stEuERPolitik
gend konkrete Konzepte zum Defizitabbau entwickeln und konsequent umsetzen. Um unverantwortlichen Ausweitungen der Verschuldung, wie durch die rot-grüne Minderheitsregierung in Nordrhein-Westfalen, einen wirksamen Riegel vorzuschieben, fordert der Wirtschaftsrat die Verankerung der Schuldenbremse auch in den Länderverfassungen. Geradezu vorbildlich ist der gemeinsame Gesetzesantrag von CDU, FDP, SPD und Grünen in Hessen zur Einführung der Schuldenbremse in die Landesverfassung, der im März durch eine Volksabstimmung legitimiert werden soll.
Mutige Haushaltskonsolidierung muss zum Gütesiegel der bürgerlichen Regierung werden! Die Bundesarbeitsgruppe Staatsfinanzen des Wirtschaftsrates hat unter ihrem Vorsitzenden Norbert Barthle MdB, Haushaltspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, deshalb ein Gesamtkonzept für generationengerechte und verlässliche Staatsfinanzen aufgestellt. Alle nationalen Konsolidierungsanstrengungen laufen jedoch ins Leere, wenn es nicht gelingt, auch auf europäischer Ebene zu einer Stabilitätskultur zurückzukehren. Wenngleich die Bundesregierung für ihre strikten Sparanstrengungen international zunächst massiv kritisiert wurde, sehen wir heute, dass dieser Kurs erfolgreich ist. Hierzu zitierte „DIE WELT“ am 19. Oktober den Präsidenten des Wirtschaftsrates, Prof. Dr. Kurt J. Lauk: „Ohne Gegenmaßnahmen in der Haushaltspolitik droht der Schuldenberg in den Industrieländern bis 2020 auf durchschnittlich untragbare 140 % des BIP anzusteigen. Man muss kein Experte sein, um zu erkennen, dass Europa seinen Wohlstand ohne konsequentes Umsteuern nicht halten kann.“
Steuervereinfachungen und Bürokratieabbau vor Steuerentlastungen! Auch wenn die Konsolidierung der Haushalte zunächst Priorität hat, sind durchgreifende Vereinfachungen des Steuersystems möglich und dringend notwendig. Die Steuerbürokratie muss unbedingt weiter abgebaut werden, um insbesondere Unternehmen und Verwaltungen zu entlasten. Mit dem Steuervereinfachungsgesetz sind im Dezember 2010 erste, wenn auch noch zu zaghafte Weichenstellungen erfolgt. Ausnahmetatbestände im Unternehmen- und Einkommensteuerrecht müssen weiter reduziert werden. Insbesondere gilt es, die Bemessungsgrundlagen für das Lohnsteuer- und Sozialversicherungsbeitragsrecht stärker einander FiNANz- uNd stEuERPolitik
In der Bundesfachkommission referierten u. a.: Leo Dautzenberg MdB
Finanzpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Dr. Hans Bernhard Beus
Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen
Prof. Dr. Michael Eilfort
Vorstand Stiftung Marktwirtschaft
Ralph Brinkhaus MdB
Mitglied im Finanzausschuss des Deutschen Bundestages
Dr. Albert Peters
Leiter der Abteilung Steuern im Bundesministerium der Finanzen
Ulrich Fried
Vizepräsident des Bundes der Steuerzahler e.V. und Vorsitzender des Bundes der Steuerzahler Hessen e.V.
Christian Frhr. von Stetten MdB Mitglied im Finanzausschuss des Deutschen Bundestages
Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Schön LMU München und Vizepräsident der Max-Planck-Gesellschaft
anzugleichen, das Reisekostenrecht zu vereinfachen und das System der Gruppenbesteuerung zu modernisieren. Darüber hinaus ist das Chaos beim ermäßigten Mehrwertsteuersatz schnellstmöglich zu beseitigen. Ungerechtfertigte Vergünstigungen, die mit der Grundversorgung der Bevölkerung nichts zu tun haben, müssen gestrichen werden. Es ist erfreulich, dass wesentliche Teile der Koalitionsfraktionen die Vorschläge des Wirtschaftsrates zur Bereinigung der Halbsätze bei der Mehrwertsteuer aufgegriffen haben und noch in dieser Legislatur umsetzen wollen. Auch wenn dabei sozialpolitische Belange zu berücksichtigen sind, sollte der große Block der Nahrungsmittel, der 75 Prozent der Ermäßigungen ausmacht, von einer Prüfung nicht generell ausgeschlossen werden. Der Wirtschaftsrat sieht selbst ohne Berücksichtigung von Grundnahrungs-
Defizit-Reduzierung des Bundeshaushaltes bis 2016 (lt. Aufstellung des Haushaltsentwurfs vom Sommer 2010)
Neuverschuldung (Milliarden €)
60,0 50,0
53,2
40,0
NKA 2010: 44,0
45,8 2011: 40,0
30,0
39,0
2012: 35,0
32,1 25,1
20,0
18,0
10,0 0,0
9,00 2010
2011
2012
NKA = Nettokreditaufnahme
Quelle: Bundesministerium der Finanzen
2013
2014
2015
2016
beabsichtigte NKA-Planungen (Februar 2011)
Copyright: Wirtschaftsrat der CDU e.V.
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Jahresbericht 2010 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
mitteln und Presseartikeln ein Einsparpotential von mindestens vier Milliarden €. Allein die Ermäßigungen für Umsätze des Außer-Haus-Verzehrs und Hotels summieren sich auf jährlich zwei Milliarden €. In einem Interview im „Deutschlandfunk“ am 4. November 2010 stellte Prof. Dr. Kurt J. Lauk klar: „Die Bereinigung des halben Mehrwertsteuersatzes ist zwingend notwendig, um Mittelstandsbauch und kalte Progression zu reduzieren. Das bringt mehr Netto vom Brutto in der Lohntüte und schafft zusätzliche Kaufkraft für die Binnenkonjunktur.“
Hinzurechnungen bei der Gewerbesteuer beseitigen! Vielen Städten und Gemeinden steht das Wasser bis zum Hals. Ihr Finanzierungsdefizit belief sich 2010 auf zehn Milliarden €. Die Gewerbesteuer in der heutigen Form ist nicht in der Lage, für verlässliche Gemeindeeinnahmen zu sorgen. Dennoch blockieren Länder und Kommunen einen Ersatz der Gewerbesteuer durch kommunale Hebesatzrechte bei Einkommen- und Körperschaftsteuer und konterkarieren damit das wichtige Ziel, die Gemeindeeinnahmen konjunkturunabhängiger zu gestalten. Wenn es nicht gelingt, diese Widerstände aufzulösen, dann sollte die Gewerbesteuer zumindest wieder zu einer reinen Ertragsteuer gemacht werden. Hierzu sind die unternehmensfeindlichen Hinzurechnungen, wie von Zinsen, Mieten und Pachten, zu beseitigen. Diese nicht zu rechtfertigende Substanzbesteuerung kann Unternehmen in Verlustjahren bis in die Insolvenz treiben.
Entschlossene Exit-Strategie für Ausstieg aus den Staatsbeteiligungen! Die ordnende Hand des Staates hat als Brückenbauer aus der Krise eine wichtige Rolle gespielt. Künftig muss jedoch wieder gelten, dass der Staat nur die Aufgaben übernimmt, die Private nicht erbringen können. Der Staat ist nicht der bessere Unternehmer: Statt öffentliche Betriebe zu gründen, sollten Kommunen und Länder ihre Ausgaben senken und mehr Leistungen von Privaten erbringen lassen. In einer eigenen Arbeitsgruppe unter Vorsitz von Herwart Wilms, Geschäftsführer der REMONDIS GmbH & Co. KG, hat der Wirtschaftsrat einen Forderungskatalog für fairen Wettbewerb zwischen privaten und öffentlichen Unternehmen entwickelt. Diesen tragen wir im Rahmen unserer bundesweiten Kampagne „Mehr Privat für einen starken Staat“ an die Bürger vor Ort.
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In der Arbeitsgruppe Staatsfinanzen referierten u. a.: Norbert Barthle MdB
Haushaltspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Steffen Kampeter MdB
Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen
Karsten Wendorff
Leiter der Abteilung Öffentliche Finanzen bei der Deutschen Bundesbank
Prof. Dr. Lars Feld
Direktor und Vorstandsvorsitzender des Walter Eucken Instituts, Mitglied des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung sowie stv. Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirates beim BMF
Dr. Kirsten Witte
Direktorin des Programms Kommune und Regionen der Bertelsmann Stiftung
Die Kernforderungen: n Zurückdrängung der laufenden Rekommunalisierungswelle! n Steuerliche Gleichstellung von privaten und öffentlichen Betrieben! n Straffung des Landesbankensektors durch Entwicklung neuer Geschäftsmodelle und Öffnung für private Investoren! n Rückzug aus den krisenbedingten Bankenbeteiligungen und kontinuierliche Rücknahme der Kreditgarantien!
Ausblick Im Jahr 2011 wird sich die Bundesfachkommission Steuern, Haushalt und Finanzen weiter intensiv mit Steuervereinfachung und Bürokratieabbau beschäftigen. Die für den Herbst des Jahres angekündigte Reform des Unternehmensteuerrechts sowie die Bereinigung der Ermäßigungstatbestände bei der Umsatzsteuer werden dabei die Schwerpunkte bilden. Darüber hinaus wird sich der Wirtschaftsrat bei der Gemeindefinanzreform – da ein Ersatz der Gewerbesteuer unrealistisch erscheint – zumindest für die Abschaffung der Hinzurechnungen stark machen. Die Bundesfachkommission wird hierfür Vorschläge zur Gegenfinanzierung entwickeln. Zudem wird sie sich dafür einsetzen, dass die grundgesetzliche Schuldenbremse vom Bund konsequent erfüllt und auch in den Verfassungen der Länder verankert wird. Weitere Schwerpunkte werden die Umsetzung der Sanierungsbeschlüsse des Zukunftspaketes für den Bund sowie die konsequente Konsolidierung der Länderhaushalte sein. FiNANz- uNd stEuERPolitik
Gesundheitswirtschaft kanzlerin Dr. Angela Merkel MdB bestätigte auf dem Wirtschaftstag, dass im Gesundheitswesen „ein wirklicher Paradigmenwechsel nötig ist, nämlich eine stärkere Entkopplung der Arbeits- von den Gesundheitskosten.“ Umso wichtiger ist es, dass zentrale Forderungen des Wirtschaftsrates durch das GKV-Finanzierungsgesetz umgesetzt worden sind. Hierzu gehören:
Die Gesundheitswirtschaft hat die Chance, zur Leitbranche des 21. Jahrhunderts zu werden. Voraussetzungen für die Ausschöpfung des erheblichen Wachstumspotentials sind eine zukunftsfähige Finanzierung und innovationsfreundliche Rahmenbedingungen, die unternehmerische Freiräume lassen und strukturelle Veränderungen ermöglichen. Hierzu hat der Wirtschaftsrat ein gesundheitspolitisches Reformkonzept entwickelt und auf dem Bundessymposion „Gesundheitswirtschaft statt Staatsmedizin – Politik für ein starkes Gesundheitswesen“ im Oktober 2010 vorgestellt. Gemeinsam mit dem Bundesminister für Gesundheit, Dr. Philipp Rösler, der Parlamentarischen Staatssekretärin Annette Widmann-Mauz MdB sowie weiteren hochkarätigen Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft wurden Handlungsoptionen für mehr Verlässlichkeit in der Krankenversicherung und Stärkung der Gesundheitswirtschaft diskutiert. Mit der aus der Bundesfachkommission Sozialpolitik hervorgegangenen, neuen Bundesfachkommission Gesundheitswirtschaft wird der Wirtschaftsrat zukünftig noch stärker als bisher zum Impulsgeber für eine tragfähige Weiterentwicklung des Gesundheitswesens. Unter der Leitung von Wolfgang Pföhler, Vorsitzender des Vorstandes der Rhön-Klinikum AG, sowie den stellvertretenden Vorsitzenden Frank Gotthardt, Vorsitzender des Vorstandes der CompuGroup Medical AG, und Silke Lautenschläger, Mitglied des Vorstandes der DKV Deutsche Krankenversicherung AG, wird das Expertengremium die Gesundheitspolitik der Bundesregierung konstruktiv begleiten und dringend notwendige strukturelle Reformen vorantreiben.
Gesundheitsreform schafft Einstieg in den Umstieg bei der Finanzierung! „Es ist richtig, auf einkommensunabhängige Prämien und einen steuerlichen Sozialausgleich zu setzen“, erklärte Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler auf dem Gesundheitssymposion des Wirtschaftsrates am 5. Oktober 2010. Auch BundesGEsuNdHEitswiRtsCHAFt
n Öffnung des Gesundheitsfonds für mehr Wettbewerb durch Abschaffung der Deckelung bei den Zusatzbeiträgen. n Eindämmung des beschäftigungsfeindlichen Automatismus von steigenden Versicherungsbeiträgen und höheren Lohnzusatzkosten durch Stabilisierung des Arbeitgeberbeitragssatzes bei 7,3 Prozent. n Stärkung der Privaten Krankenversicherung durch Verkürzung der Wechselfrist zwischen gesetzlicher und privater Krankenversicherung von drei Jahren auf ein Jahr.
Weg in Richtung lohnunabhängiger Finanzierung weitergehen! Die lohnunabhängige Finanzierung ist nicht nur gut für Wettbewerb und Beschäftigung, sondern auch sozial gerechter. Denn an der Finanzierung des Sozialausgleichs werden alle beteiligt – einschließlich Beamte, Selbstständige und Besserverdiener. Auch aus diesem Grund sollte schnellstmöglich ein verbindlicher Zeitplan für eine vollständige Umstellung auf Gesundheitsprämien aufgestellt werden. Zur Gesundheitsreform zitierte das „Handelsblatt“ am 7. Juli 2010 den Generalsekretär des Wirtschaftsrates, Wolfgang Steiger: „Die Abschaffung der Deckelung beim Zusatzbeitrag ist zwar ein richtiger erster Schritt. Ihm muss aber die Umwandlung des gesamten Krankenversicherungsbeitrags in eine Prämie folgen.“ Hierzu hat der Wirtschaftsrat unter Federführung von Prof. Dr. Eberhard Wille, Vorsitzender des Sachverständigenrates zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen, und Prof. Dr. Volker Ulrich, designierter Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Gesundheitsökonomie, sowie in Zusammenarbeit mit gesundheitspolitischen Schlüsselakteuren der CDU/CSU-Bundestagsfraktion ein Drei-Stufen-Modell entwickelt. Das Reformkonzept des Wirtschaftsrates wurde im Rahmen eines hochrangigen Expertengesprächs im kleinen Kreis am 11. Mai 2010 dem Bundesgesundheitsminister
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Jahresbericht 2010 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
persönlich überreicht und hat Eingang gefunden in die Beratungen der Regierungskommission für Gesundheit. Die Kernforderungen: 1. Stufe: Mehr Wettbewerb durch schnellstmögliche Erhöhung des Finanzierungsanteils der Zusatzbeiträge. 2. Stufe: Umstellung der Arbeitnehmerbeiträge auf pauschale Gesundheitsprämien und Einführung kapitalgedeckter Elemente. 3. Stufe: Ausschüttung der Arbeitgeberbeiträge an die Arbeitnehmer und vollständige Finanzierung der Krankenversicherung über Gesundheitsprämien.
Gesundheitswirtschaft – Leitbranche des 21. Jahrhunderts! Nach Schätzung des Bundeswirtschaftsministeriums könnte das Volumen des Gesundheitsmarktes bis zum Jahr 2030 um rund 70 Prozent auf 346 Milliarden E anwachsen. Dabei entstünden bis zu zwei Millionen zusätzliche Arbeitsplätze. Voraussetzung für das Ausschöpfen dieses Wachstums- und Beschäftigungspotentials ist jedoch ein freiheitlicher und innovationsfreundlicher Ordnungsrahmen. Hierzu erklärte Wolfgang Pföhler, Vorsitzender der Bundesfachkommission Gesundheitswirtschaft, auf dem Gesundheitssymposion des Wirtschaftsrates am 5. Oktober 2010:
„Der Staat sollte sich auf die Gewährleistungsfunktion beschränken und mehr Wettbewerb zwischen den Leistungserbringern zulassen. Rechtliche Innovationshemmnisse müssen grundlegend abgebaut werden. Nur so lässt sich ein Qualitätsund Leistungswettbewerb um die beste medizinische Versorgung verwirklichen.“ Doch statt die Innovationsfähigkeit der Gesundheitswirtschaft zu stärken, werden die Unternehmen durch staatliche Budgetierung und ein undurchsichtiges Regulierungsdickicht zunehmend erdrückt. Wer das hohe Niveau der Versorgung gerade auch im ländlichen Raum sowie die Teilhabe aller Bürger an modernster Medizin langfristig sichern will, der muss das enge Regelkorsett sprengen. Der Wirtschaftsrat fordert: n Vernetzung und Konzentration medizinischer Leistungen durch Nutzungsanreize statt bürokratischer Innovationshemmnisse für moderne Medizintechnik. n Mehr ganzheitliche Behandlungsabläufe durch Überwindung der Sektorengrenzen, Stärkung Medizinischer Versorgungszentren und flächendeckende Einführung einer elektronischen Gesundheitskarte. n Erhöhung der unternehmerischen Verantwortung von Krankenhäusern und Schaffung einer neuen, sicheren Finanzbasis. n Durchforstung des Regulierungsdickichts bei Arzneimitteln und Durchsetzung des Wettbewerbs- und Kartellrechts.
Entwicklung der Leistungsausgaben in der Gesetzlichen Krankenversicherung 180 160
in Milliarden Euro
140 120 100 80 60 40
20 0
1991
1992
1993
1994
1995
Krankenhausbehandlungen
1996 1997
1998
1999 2000 2001 Jahr
2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010* 2011*
Arzneimittel, Heil- und Hilfsmittel, Zahnersatz
*Schätzung
Ärztliche und zahnärztliche Behandlungen
Quellen: Bundesministerium für Gesundheit, Bundesversicherungsamt und eigene Berechnungen
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Sonstiges
Copyright: Wirtschaftsrat der CDU e.V.
GEsuNdHEitswiRtsCHAFt
n Sicherstellung der medizinischen Versorgung vor Ort durch Reform von Bedarfsplanung und medizinischer Ausbildung sowie innovative Versorgungsstrukturen.
Soziale Pflegeversicherung auf verlässliches Fundament stellen! In ihrer heutigen Form ist die Soziale Pflegeversicherung nicht in der Lage, den zu erwartenden Anstieg der Zahl pflegebedürftiger Menschen von heute rund 2,3 auf 3,4 Millionen im Jahr 2030 zu schultern. Deshalb begrüßt der Wirtschaftsrat die Ankündigung des Bundesgesundheitsministers, die Reform der Pflegeversicherung noch in diesem Jahr anzugehen. Zur dringend notwendigen Reform der Pflegeversicherung zitierte „Handelsblatt online“ am 6. Juli 2010 den Generalsekretär des Wirtschaftsrates, Wolfgang Steiger: „Angesichts der dramatischen Bevölkerungsalterung ist mehr Vorsorge nötig. Aus Sicht des Wirtschaftsrates führt an einer Umstellung der Sozialen Pflegeversicherung auf Kapitaldeckung kein Weg vorbei.“
Drohenden Pflegenotstand abwenden! Der bereits bestehende Mangel an Pflegekräften wird sich zukünftig massiv verschärfen. Der steigende Bedarf kann nur durch höhere Attraktivität des Pflegeberufs, unbürokratische Anerkennung ausländischer Qualifikationen und eine Neudefinition der Tätigkeitsprofile von Ärzten und Pflegepersonal gedeckt werden. Zudem ist die Stärkung des Prinzips „ambulant vor stationär“ das Gebot der Stunde. Hier stehen die Unternehmen mit in der Verantwortung. Schon heute bieten mehr als 95 Prozent aller Betriebe Modelle zur Arbeitszeitflexibilisierung an. Diese müssen auch im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege weiterentwickelt werden. Der Vorstoß zur Einführung einer gesetzlichen zweijährigen Pflegezeit geht hingegen an der unternehmerischen Wirklichkeit vorbei. Zur Pflegezeit zitierte die „B.Z. am Sonntag“ am 7. März 2010 den Präsidenten des Wirtschaftsrates, Prof. Dr. Kurt J. Lauk: „Man kann nicht einen Rechtsanspruch ins Gesetz schreiben, der jedem Arbeitnehmer in jedem Betrieb für zwei Jahre die Reduzierung der Arbeitszeit GEsuNdHEitswiRtsCHAFt
In der Bundesfachkommission und anlässlich eines parlamentarischen Abends referierten u. a.: Prof. Dr. Wolfgang Greiner Universität Bielefeld
MinDir. Dr. Alexander Groß
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
Prof. Dr. Klaus-Dirk Henke Technische Universität Berlin
Dr. Rolf Koschorrek MdB
Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Ausschuss für Gesundheit
Dr. Philipp Rösler
Bundesminister für Gesundheit
Harald Schmidt
PricewaterhouseCoopers AG
Annette Widmann-Mauz MdB
Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit
auf 50 Prozent ermöglicht. So etwas geht nur auf freiwilliger Basis mit Betrieben, in denen das auch in der Praxis möglich ist.“ Der Wirtschaftsrat fordert: n Umstellung der Sozialen Pflegeversicherung auf (Teil-)Kapitaldeckung. n Erleichterung des Zugangs qualifizierter Pflegekräfte auch aus dem Nicht-EU-Ausland zum deutschen Pflegemarkt. n Stärkung des Grundsatzes „ambulant vor stationär“ durch Anreize für Eigenleistungen zur Pflege von Angehörigen. n Reform der Ausbildung von Altenund Krankenpflegern.
Ausblick 2011
Wolfgang Pföhler Vorsitzender Bundesfachkommission Gesundheitswirtschaft „Der Gesundheitswirtschaft muss als zentraler Wachstums- und Beschäftigungsmarkt die Chance gegeben werden, ihr ökonomisches und wohlfahrtsstiftendes Potential auszuschöpfen. Hierzu brauchen wir innovations- und wettbewerbsfreundliche Rahmenbedingungen.“
Die Bundesfachkommission Gesundheitswirtschaft wird sich im Jahr 2011 intensiv mit Konzepten für mehr Wirtschaftlichkeit in der medizinischen Versorgung, der Durchforstung des Regulierungsdickichts und der Bekämpfung des Fachkräftemangels beschäftigen. Zudem wird die Bundesfachkommission die Reform der Sozialen Pflegeversicherung konstruktiv begleiten. Im Rahmen einer Neuauflage der bundesweiten Kampagne Gesundheitswirtschaft wird der Wirtschaftsrat vor Ort für ein leistungsstarkes und verlässliches Gesundheitswesen eintreten.
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Jahresbericht 2010 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Arbeitsmarkt und Alterssicherung die Fähigkeiten und die Motivation zu vermitteln, sich aus eigener Kraft von staatlicher Unterstützung zu befreien und ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen.
Beschäftigungsfähigkeit vermitteln!
Die Absenkung der offen ausgewiesenen Arbeitslosigkeit auf etwa drei Millionen zeigt, wie erfolgreich die in den Vorjahren bereits erreichte Flexibilisierung des Arbeitsmarktes war. Gleichzeitig werden jedoch noch rund eine Million Bürger ohne Beschäftigung nicht in der offiziellen Statistik geführt, und ebenfalls eine Million sucht länger als ein Jahr einen Job. Mehr Qualifizierung, Abbau von Einstellungsbarrieren und Stärkung der Arbeitsanreize sind das Gebot der Stunde. Für stabile Lohnzusatzkosten sowie einen dauerhaft finanzierbaren, auskömmlichen Ruhestand führt auch an weiteren Reformen der Alterssicherungssysteme kein Weg vorbei. Während derzeit auf 100 Menschen im erwerbsfähigen Alter 34 über 65jährige kommen, werden es bereits in 25 Jahren 58 Ältere sein. Das Nettoniveau der gesetzlichen Rente wird um rund 20 Prozent auf 44 Prozent des Netto-Durchschnittseinkommens absinken. Die Agenda zu diesen politischen Schlüsselthemen wird die aus der Bundesfachkommission Sozialpolitik hervorgegangene, neue Bundesfachkommission Arbeitsmarkt und Alterssicherung vorantreiben. Deren Beratungen stehen unter dem Vorsitz von Herrn Rainer Tögel, Sprecher des Vorstandes der D.A.S. Rechtsschutz-Versicherungs-AG. Stellvertretender Vorsitzender ist Herr Prof. Dr. Andreas Hackethal, Dekan der Goethe Business School an der Goethe-Universität Frankfurt a.M.
Podium „Sozialstaat am Limit“ Für den dringend erforderlichen Paradigmenwechsel in der Sozialpolitik hin zu mehr Eigenverantwortung, Wettbewerb und Vorsorge wurden auf dem Podium „Sozialstaat am Limit: Wie ist der gesellschaftliche Zusammenhalt zu sichern?“ anlässlich des Wirtschaftstages am 9. Juni 2010 Entwicklungsperspektiven beraten. Gemeinsam mit Peter Müller MdL, Ministerpräsident des Saarlandes, wurden Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt, den Menschen
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Zu viele Hartz IV-Karrieren haben ihren Ursprung im mangelnden Bildungsniveau. Jahr für Jahr 80.000 Schulabbrecher und 250.000 Sitzenbleiber sind verheerende Alarmsignale. Spielräume für Investitionen in Bildung müssen vor allem durch Einsparungen im Sozialbereich als dem mit Abstand größten staatlichen Ausgabenposten gewonnen werden. Die Kosten hierfür haben sich in den letzten 40 Jahren von 84 Milliarden auf schwindelerregende 780 Milliarden E fast verzehnfacht. n Für eine Milliarde E könnten 20.000 Lehrer eingestellt werden, n für zehn Milliarden E wäre eine Verdopplung der Ausgaben des Bundes für Bildung und Forschung möglich.
Arbeitsanreize stärken! Parallel ist eine Stärkung der Arbeitsanreize unverzichtbar, um die Integration insbesondere Langzeitarbeitsloser in Beschäftigung und Gesellschaft wirksam voranzutreiben und ihnen die Perspektive auf ein selbstbestimmtes, sinnerfülltes Leben zu geben. Hierzu schrieb der Präsident des Wirtschaftsrates, Prof. Dr. Kurt J. Lauk, in einem Namensartikel für die „Financial Times Deutschland“ vom 20. Oktober 2010: „Der ursprüngliche und richtige Ansatz der Hartz IV-Gesetze, nämlich Fördern und Fordern, ist ad absurdum geführt. Hartz IV ist zur arbeitsmarktpolitischen Stilllegungsprämie geworden und hält die Menschen in der Hängematte. Denn: Mit allen staatlichen Leistungen kommt eine vierköpfige Familie inzwischen auf 1.800 E Hartz IV, in Regionen mit hohen Mieten sind es sogar noch mehr. Dies entspricht einem Stundenlohn von zehn E. Für viele macht es wirtschaftlich mehr Sinn, von einem illegalen Kombi-Einkommen aus Hartz IV, Schwarzarbeit und Minijob zu leben, als eine Vollzeittätigkeit anzunehmen. Das ist die Folge von verheerenden Fehlanreizen der aktuellen Hinzuverdienstregeln.“ Stattdessen muss aus Hartz IV ein Sprungbrett ins Arbeitsleben werden. Wenn sich Bezieher von Sozialleistungen nach Kräften bemühen, ihren Lebensunterhalt am Markt zu erarbeiten, dann sollten sie ARbEitsmARkt uNd AltERssiCHERuNG
auch die Früchte ihrer Anstrengungen ernten können. Deshalb fordert der Wirtschafsrat, die Hinzuverdienstregeln so zu ändern, dass Vollzeitarbeit attraktiver wird. 1. Von einer Entlohnung bis zu 200 E soll Hartz IVEmpfängern künftig deutlich weniger verbleiben. 2. Im Gegenzug dürfen sie oberhalb von 200 E künftig 40 statt heute 20 bzw. zehn Prozent behalten.
Jobmotor Zeitarbeit erhalten! Gleichzeitig ist es gerade für Personen mit Beschäftigungshindernissen entscheidend, den Einstieg in den Aufstieg am Arbeitsmarkt durch flexible Instrumente zu erleichtern. Hierzu zitierte das „Handelsblatt“ vom 7. Februar 2011 den Präsidenten des Wirtschaftsrates, Prof. Dr. Kurt J. Lauk: „Wenn zwei Drittel der Zeitarbeiter zuvor arbeitslos waren, dann zeigt sich, wie tragfähig diese Brücke in die Beschäftigung ist. Die Verpflichtung, Zeitarbeitern frühzeitig den gleichen Lohn wie der Stammbelegschaft zu zahlen, wäre schlicht verantwortungslos. Dadurch wird gerade den gering Qualifizierten die Chance zu einem Einstieg in den Arbeitsmarkt versperrt. Die Haltung von SPD und Grünen in dieser Frage ist daher ein Anschlag auf das deutsche Jobwunder, für das wir in der ganzen Welt bewundert werden: Jeder dritte Arbeitsplatz, der in Deutschland neu entsteht, wird in der Zeitarbeit geschaffen.“
Gesamtpaket für mehr Beschäftigung umsetzen! Weitere Bestandteile eines arbeitsmarktpolitischen Gesamtpakets hat der Wirtschaftsrat im November 2010 vorgestellt. Kernbestandteile sind: n Flexibilisierung der Einstellungshürde Kündigungsschutz durch Einführung einer Abfindungsoption! Teure und nicht kalkulierbare Kündigungsschutzprozesse halten Arbeitgeber davon ab, gerade Personen mit Beschäftigungshindernissen einzustellen. n Stärkung der Tarifautonomie! Dort, wo es tarifvertragliche Regelungen gibt, dürfen sie nicht durch gesetzliche Mindestlöhne verdrängt werden. n Zuwanderung Hochqualifizierter erleichtern! Hierfür müssen die Mindesteinkommensgrenze auf 40.000 E gesenkt und der Fachkräftebedarf stärker berücksichtigt werden. n Mehr Netto vom Brutto in den Taschen der fleißigen Bürger! Statt Steuergelder für unwirksame staatliche Beschäftigungsprogramme zu verpulvern, sollten die Sozialversicherungsbeiträge dauerhaft unter 40 Prozent gesenkt werden.
Rainer Tögel Vorsitzender Bundesfachkommission Arbeitsmarkt und Alterssicherung „Die große Herausforderung der Sozialpolitik des 21. Jahrhunderts ist es, den Menschen das Rüstzeug zu geben, die Chancen unserer Zeit aus eigener Kraft erfolgreich wahrzunehmen, und ihnen die Aussicht auf ein selbstbestimmtes und sinnerfülltes Leben zu eröffnen. Wir müssen Verlässlichkeit für die Hilfebedürftigen schaffen, ohne der jungen Generation ihre Zukunftsperspektiven zu rauben.“
Saisonbereinigte Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit in Deutschland (Angabe in Tausend)
Erwerbstätige
40.000
Erwerbstätige
41.000
39.000
Arbeitslose
5.000
4.000
Arbeitslose
Ja
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20 05 Ap ril Ju Ja Okt li nu o ar ber 20 06 Ap ril O Juli Ja kt nu ob ar er 20 07 Ap ril J u Ja Okt li nu ob ar er 20 08 Ap ril J O u Ja kt li nu ob ar er 20 09 Ap ril O Juli Ja kto nu b ar er 20 10 Ap ril O Jul Ja kto i nu be ar r 20 11
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Quelle: Bundesagentur für Arbeit
ARbEitsmARkt uNd AltERssiCHERuNG
Copyright: Wirtschaftsrat der CDU e.V.
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Jahresbericht 2010 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Bevölkerungsalterung gemeinsam bewältigen! Ein Meilenstein zur tragfähigen Finanzierung der Gesetzlichen Rentenversicherung ist die „Rente mit 67“. Nur durch einen später beginnenden Ruhestand können wir die dramatischen Auswirkungen der Bevölkerungsalterung auf unsere Sozialen Sicherungssysteme meistern. Allein seit den 60er Jahren hat sich die durchschnittliche Rentenbezugsdauer von ca. zehn auf etwa 18 Jahre fast verdoppelt. Zudem ist die Zahl der Ruheständler von zehn Millionen im Jahr 1979 auf aktuell 25 Millionen hochgeschnellt. Während heute auf 100 Beitragszahler knapp 60 Rentner kommen, wird dieses Verhältnis schon 2030 bei eins zu eins liegen! Um auch zukünftig noch für alle Menschen einen auskömmlichen Lebensabend gewährleisten zu können, muss jede Generation ihren Beitrag leisten: Während die Jungen Eigenvorsorge betreiben, ist es erforderlich, dass die Älteren mit einer moderaten Rentenentwicklung und einer Anhebung des Renteneintrittsalters ihren Teil des Generationenvertrags erfüllen. Dabei darf langfristig auch eine Anhebung der Altersgrenze über 67 hinaus kein Tabu sein, fordert die Mehrheit der Mitglieder des Wirtschaftsrates in der WR-Politpuls-Umfrage vom September 2010. Hierzu zitierte die „Rheinische Post“ vom 3. Dezember 2010 den Generalsekretär des Wirtschaftsrates, Wolfgang Steiger: „Die Rente mit 67 ist nur ein Zwischenschritt. Um die Beiträge senken zu können und die gegenwärtige Rentenhöhe zu garantieren, müssen wir über die Rente mit 69 nachdenken.“
Generationenvertrag wiederherstellen! Statt die mühsam gefundene Rentenformel und die beschlossene moderate, allmähliche Erhöhung des Renteneintrittsalters weiter auszuhöhlen, fordert der Wirtschaftsrat die schnellstmögliche Wiederherstellung des Generationenvertrags: n Aufhebung der Garantie niemals sinkender Renten! n Nachholung der vorgesehenen, aber unterbliebenen Dämpfungen bei den Rentenerhöhungen! n Rücknahme der außerplanmäßigen Rentenerhöhungen zu Lasten der Beitragszahler! n Erhöhung des Ruhestandsalters für Beamte auf 67 Jahre in allen Bundesländern und Eins-zueins-Übertragung des Nachhaltigkeitsfaktors aus der Gesetzlichen Rentenversicherung auf Beamtenpensionen!
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Private und betriebliche Altersvorsorge stärken! Um die Verringerung des Leistungsniveaus der Gesetzlichen Rentenversicherung um rund 20 Prozent bis 2030 aufzufangen, ist eine Stärkung der privaten und betrieblichen Altersvorsorge erforderlich. Wenn heute noch jeder dritte Berufstätige über keine private Altersvorsorge verfügt, ist es umso wichtiger, das Bewusstsein in der Bevölkerung für die Notwendigkeit privater und betrieblicher Vorsorge zu steigern und die Förderung zielgerichtet auszubauen. Deshalb fordert der Wirtschaftsrat: n Öffnung der Riester-Rente für Selbstständige! n Volle steuerliche Anerkennung der Pensionsverpflichtungen von Unternehmen im Rahmen der betrieblichen Altersvorsorge! n Abschaffung der Zwangsrückkehr in die Gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung, wenn durch Entgeltumwandlung die Versicherungspflichtgrenze unterschritten wird!
Ausblick 2011 Im Mittelpunkt der Kommissionsberatungen stehen 2011 Maßnahmen für mehr Transparenz in der Alterssicherung, Reformen zur Stärkung der privaten und betrieblichen Altersvorsorge sowie die bessere Ausrichtung der Politik am Leitbild der Generationengerechtigkeit. Auf der arbeitsmarktpolitischen Agenda haben die Eindämmung des Hartz IV-Leistungsmissbrauchs, die gezieltere Steuerung der Zuwanderung, der flexiblere Einsatz älterer Beschäftigter sowie die Wahrung des Betriebsfriedens in Zeiten der Tarifpluralität Priorität.
In der Bundesfachkommission referierten u. a.: Gitta Connemann MdB
Berichterstatterin der CDU/CSUBundestagsfraktion für Arbeitsrecht
Dr. Michael Fuchs MdB
Vorsitzender des Parlamentskreises Mittelstand sowie Präsidiumsmitglied des Wirtschaftsrates
Prof. Dr. Andreas Hackethal
Dekan der Goethe Business School, Goethe-Universität Frankfurt a.M.
Bernd Katzenstein
Sprecher des Deutschen Instituts für Altersvorsorge
Dr. Carsten Linnemann MdB Berichterstatter der CDU/CSUBundestagsfraktion für Hartz IV
Andreas Storm
Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales ARbEitsmARkt uNd AltERssiCHERuNG
Wachstum und Innovation n Absenkung der Eintrittsschwellen für höherqualifizierte Zuwanderer durch Verringerung der Mindesteinkommensgrenze von 66.000 auf 45.000 E. n Einführung eines Punktesystems zur aktiven Steuerung von Zuwanderung anhand der Kriterien Arbeitsmarktbedarf, Qualifikation und Integrationsfähigkeit. n Gewährung einer uneingeschränkten Arbeitsund Aufenthaltserlaubnis für ausländische Studierende mit erfolgreichem deutschen Studienabschluss. Die Entwicklung von Konzepten zur Sicherung der Fachkräftebasis sowie zum Schutz des geistigen Eigentums bildeten 2010 die Schwerpunkte der Kommissionsarbeit. Unter dem Vorsitz von Wilhelm Bonse-Geuking setzte sich das Gremium als Impulsgeber für die Weiterentwicklung des deutschen Innovationssystems sowie als Streiter für eine stärkere Leistungs- und Qualitätsorientierung im Bildungswesen ein. Im Oktober 2010 nutzte der Wirtschaftsrat ein Hintergrundgespräch mit Bundesministerin Prof. Dr. Annette Schavan MdB, um konkrete Vorschläge zur Stärkung des MINT-Nachwuchses sowie zur Erleichterung der Zuwanderung Hochqualifizierter zu unterbreiten. Nur mit einer zukunftsgerichteten Netzpolitik, die innovationsfreundliche Rahmenbedingungen für das Internet-Zeitalter bietet und die Potentiale der Digitalisierung für unternehmerische und gesellschaftliche Chancen zur Entfaltung bringt, kann Deutschland seine internationale Spitzenstellung behaupten. Aus der Arbeitsgruppe Telekommunikation und Medien heraus hat sich daher ein hochkarätig besetzter Expertenkreis konstituiert, um die im Frühjahr 2010 eingesetzte Bundestags-Enquête-Kommission „Internet und digitale Gesellschaft“ mit wirtschafts- und ordnungspolitischem Sachverstand zu begleiten.
Zusätzliche Fachkräfte mit Willkommenskultur gewinnen! Aufgrund des demographischen Wandels werden 2020 in Deutschland etwa 2,4 Millionen Fachkräfte fehlen. Dabei sind hierzulande gerade einmal 25 Prozent der Zuwanderer hochqualifiziert, in den USA und Australien über 40 Prozent, in Kanada sogar fast 60 Prozent. Zudem kehren 85 Prozent der Studierenden aus Nicht-EU-Ländern nach erfolgreichem Abschluss unserem Land den Rücken. Für eine nachhaltige Trendumkehr ist eine Neuausrichtung der Zuwanderungspolitik unverzichtbar. Hierzu gehören: wACHstum uNd iNNovAtioN
Das Handelsblatt-Online zitierte WR-Präsident Prof. Dr. Kurt J. Lauk am 6. August 2010: „Die Sicherung der Fachkräftebasis erfordert ein Zusammenspiel von Bildungs-, Integrations-, Familien- und Zuwanderungspolitik. Nur ein solches Gesamtkonzept sichert Deutschland ausreichend Köpfe für Wachstum und Innovationen. Eine Mindesteinkommensgrenze von 45.000 E sowie die Umstellung der Zuwanderungssteuerung auf ein Punktesystem würden die Attraktivität Deutschlands für Hochqualifizierte spürbar verbessern.“
Gemeinsame MINT-Nachwuchsoffensive von Bund, Ländern und Wirtschaft starten! 70.000 offenen Ingenieursstellen stehen derzeit gerade 20.000 arbeitssuchende Ingenieure gegenüber. Bis 2014 werden bereits 200.000 MINT-Kräfte fehlen. Hiervon sind innovative Wachstumsbranchen, beispielsweise die Informations- und Umwelttechnik, besonders stark betroffen. Und auch der Innovationsmotor Mittelstand droht durch fehlende Fachkräfte ins Stottern zu geraten. Bereits heute sind Umsatzeinbußen von 30 Milliarden E pro Jahr zu beklagen. Um mehr Jugendliche für eine MINT-Karriere zu gewinnen und die Absolventenzahlen spürbar zu erhöhen fordert der Wirtschaftsrat: n Verankerung von zwei naturwissenschaftlichtechnischen Fächern durchgehend bis zum Abitur und Verstärkung der Aus- und Weiterbildung von Erziehern und Lehrern im MINT-Bereich. n Halbierung der unakzeptabel hohen MINT-Studienabbrecherquote (zurzeit bis zu 38 Prozent) durch verbesserte Praxisorientierung und Verbesserung der Betreuungsrelation. n Ausbau der MINT-Studienplätze in einem erweiterten Hochschulpakt 2020 mit erhöhter Pauschalsumme pro MINT-Studienplatz entsprechend den realen Kosten von 12.000 E (statt 6.500 E).
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Jahresbericht 2010 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Notwendige Kernelemente einer zukunftsgerichteten Innovations- und Bildungspolitik benannte der Vorsitzende der Bundesfachkommission Wachstum und Innovation, Wilhelm BonseGeuking, in den Energiewirtschaftlichen Tagesfragen vom Februar 2010: „Über die Weiterentwicklung der Hightech-Strategie und der leistungsorientierten Clusterförderung hinaus, gibt eine unbürokratische steuerliche Forschungsförderung gerade auch kleinen und mittleren Unternehmen einen wirkungsvollen Anreiz, Investitionen in Forschung und Entwicklung auszubauen. Zur Verbesserung der Qualität und Leistungsfähigkeit des deutschen Bildungssystems müssen Bund und Länder in gemeinsamer Verantwortung folgende Punkte schnellstmöglich umsetzen: n Den Masterplan für die Finanzierung und Konkretisierung der Maßnahmen zur Erreichung des Sieben-Prozent-Ziels für Bildungsinvestitionen bis 2015, n die Einführung eines bundesweit obligatorischen Vorschuljahres und die Stärkung der Finanzierung privater Schulen zur Belebung des Leistungs- und Qualitätswettbewerbs.“
Forschungsinvestitionen mit wettbewerbsfähigen Rahmenbedingungen anschieben! Tiefgreifende technologische Umbrüche, wie etwa in der Automobil- oder Solarindustrie, stellen etablierte deutsche Kernkompetenzen zunehmend in Frage. Im Krisenjahr 2009 haben private und staatliche Investoren verantwortungsvoll gehandelt und Zukunftsinvestitionen in Forschung und Entwick-
Forschermangel begrenzt Ausbau der Innovationsfähigkeit 136
Finnland Japan
110
Schweden
109
USA
108 98
Dänemark 91
Südkorea Österreich
67
Frankreich
66 60
Deutschland
Anzahl der Forscher pro 10.000 Beschäftigte in der gewerblichen Wirtschaft Quellen: IW Köln 2010
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lung nahezu unvermindert fortgeführt. Erstmals seit 1989 konnten Deutschlands gesamtwirtschaftliche Aufwendungen in diesem Bereich mit etwa 2,8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts das Niveau der USA wieder übertreffen. Doch der Standortwettbewerb wird zunehmend härter. Während beispielsweise in Österreich zwischenzeitlich jeder zweite Forschungs-Euro im Unternehmenssektor von ausländischen Konzerngesellschaften investiert wird, ist dies in Deutschland nur bei jedem vierten Euro der Fall – Tendenz fallend. Zur Stärkung des Innovationsstandorts Deutschland sind daher notwendig: n Gewährung einer Steuergutschrift auf die im F&E-Bereich anfallenden Personalkosten in Höhe von 15 Prozent für KMU und 5 Prozent für größere Unternehmen.
Wilhelm Bonse-Geuking Vorsitzender Bundesfachkommission Wachstum und Innovation „Wir benötigen mehr Pioniergeist beim Einsatz moderner Technologien. Nur so bleibt Deutschland ein Leitmarkt für Innovationen. Reflexartige Blockaden gegenüber jeglicher technischen Neuerung zerstören unseren Industriestandort und damit viele Arbeitsplätze.“
n Schaffung international wettbewerbsfähiger Rahmenbedingungen für BeteiligungskapitalGesellschaften durch erweiterte Verlustvorträge sowie eine Besteuerung auf Anleger- statt auf Fonds-Ebene. n Ausbau der leistungsorientierten Clusterförderung und Mobilisierung zusätzlicher privater Mittel für Forschungsverbünde von Unternehmen und Hochschulen mit „Industry on Campus“-Projekten.
Innovationsstandort durch Modernisierung des Patentsystems stärken! Patente sind die Eckpfeiler der modernen Wissensgesellschaft. Sie dokumentieren mehr als 90 Prozent des technischen Kenntnisstandes der Menschheit und motivieren durch den befristeten Schutz von Erfindungen zu Investitionen in Forschung und Entwicklung. Ein leistungsfähiges Patentsystem ist daher unverzichtbare Voraussetzung für einen starken Innovationsstandort. Doch allein das Fehlen eines einfach zu erlangenden EU-Patents belastet innovative Unternehmen mit hohen Kosten und wirkt in der Praxis wie eine Steuer auf Innovationen. So kostet ein Patentschutz für alle 27 Mitgliedstaaten aktuell aufgrund von Übersetzungskosten und Gebühren 15-mal so viel wie in den USA. Für ein effizientes und innovationsfreundliches Patentsystem sind u. a. notwendig: n Einrichtung eines dreisprachigen EU-Patents sowie einer auf Kompetenz statt auf RegionalwACHstum uNd iNNovAtioN
proporz ausgerichteten einheitlichen EU-Patentgerichtsbarkeit. n Vereinfachung des Vergütungsschemas für Arbeitnehmererfinder durch automatische Transfers von Erfindungen auf den Arbeitgeber, ggf. bei Gewährung einer pauschalen Zusatzvergütung. n Gewährung einer einjährigen Neuheitsschonfrist für Patentanmeldungen bei paralleler internationaler Harmonisierung der Patentverfahren nach dem Erstanmelder-Prinzip. Für Datenschutzregeln mit Augenmaß und gegen zusätzliche Bürokratiekosten durch jährliche Pflichtübermittlungen von Kundendaten äußert sich WR-Generalsekretär Wolfgang Steiger im Handelsblatt vom 22. April 2010: „Die erhebliche Kostenbelastung für die Wirtschaft und der bürokratische Aufwand sind nicht akzeptabel. Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass bei elektronischer Versendung der Datenbriefe hochsensible Informationen in falsche Hände geraten könnten.“
Chancen der Digitalisierung durch innovationsfreundliche Netzpolitik ausschöpfen! Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) bieten nicht nur einen Schlüssel zur wirkungsvollen Reduktion der Treibhausgasemissionen, son-
In der Bundesfachkommission und der AG referierten u. a.: Dr.-Ing. Torsten Bahke
Direktor, DIN Deutsches Institut für Normung e.V.
Dr. Helge Braun MdB
Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung
Prof. Dr. Thomas Hoeren
Geschäftsführender Direktor, Institut für Informations-, Telekommunikationsund Medienrecht, Universität Münster
Michael Kretschmer MdB
Stellv. Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Thomas Rachel MdB
Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung
Prof. Dr. Christoph M. Schmidt
Präsident, Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung e.V.
Dr. Hans Peter Uhl MdB
Innenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion wACHstum uNd iNNovAtioN
dern steigern die Arbeitsproduktivität und Innovationsleistung quer über alle Anwenderbranchen. Vier von fünf der Innovationen im Automobil-, Medizintechnik- und Logistikbereich sind IKTgetrieben. Über 40 Prozent des gesamtwirtschaftlichen Wachstums geht auf den Einsatz von IKT zurück. Die Verfügbarkeit leistungsfähiger Breitbandinfrastrukturen und eine innovationsfreundliche Netzpolitik sind daher kritische Erfolgsfaktoren für den Standort Deutschland. In seinem Expertenkreis zur Begleitung der Enquête-Kommission „Internet und digitale Gesellschaft“ wird der Wirtschaftsrat einen klaren Kompass für chancen- und wachstumsorientierte Strategien für Deutschlands digitale Zukunft aufzeigen. Unverzichtbare Elemente sind hierbei:
Prof. Dr. Norbert Winkeljohann Vorsitzender Bundesfachkommission Wachstum und Innovation „Zur Stärkung des Innovationsstandorts Deutschland benötigen wir ein Bildungssystem auf internationalem Spitzenniveau sowie attraktive steuerliche Rahmenbedingungen für Forschungsinvestitionen und Risikokapital.“
n Ein intelligentes Netzneutralitätsregime muss differenzierte Leistungsklassen im Netz ermöglichen und zugleich alle Nutzer vom weiteren Ausbau der Infrastruktur profitieren lassen. n Für einen wirkungsvollen Datenschutz sind internationale Übereinkommen und Selbstregulierungsmechanismen der Wirtschaft gegenüber nationalen Gesetzgebungsinitiativen klar zu bevorzugen. n Statt innovative Geschäftsmodelle mit pauschalen Hürden für die Erhebung und Verwertung von Daten zu Fall zu bringen, ist die Eigenverantwortung der Nutzer im Umgang mit eigenen und fremden Daten systematisch zu fördern.
Ausblick 2011 Im Jahr 2011 wird sich die Bundesfachkommission Wachstum und Innovation mit der Aktivierung von IKT und intelligenten Netzen als Innovationsmotor sowie neuen Impulsen für mehr technologieorientierte Gründungen beschäftigen. Zudem werden die Effizienzsteigerung des deutschen Berufsbildungssystems sowie ressortübergreifende Konzepte zur Deckung des Fachkräftebedarfs in Deutschland im Mittelpunkt stehen. Der Expertenkreis zur Begleitung der EnquêteKommission „Internet und digitale Gesellschaft“ wird u. a. innovative E-Government-Konzepte, moderne Sicherheitstechnologien und digitale Strategien zur Stärkung von Bildung und Forschung beraten.
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Jahresbericht 2010 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Verkehrspolitik bahnen droht für Bund und Länder zur finanziellen Kraftanstrengung zu werden.
Mit der Vorstellung des Konzeptes einer Leistungsund Finanzierungsvereinbarung (LuFV) Bundesfernstraße gab der Wirtschaftsrat im Mai 2010 eine konkrete Antwort auf das Spargebot der Haushälter und die dringend erforderliche Modernisierung der Verkehrsinfrastrukturfinanzierung. Wie der Generalsekretär des Wirtschaftsrates Wolfgang Steiger anlässlich der Präsentation des Konzeptes der LuFV Bundesfernstraße gegenüber Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer MdB verdeutlichte, garantiert die Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung der dringend erforderlichen Bestandserhaltung der Autobahnen und Bundesfernstraßen eine stetige und verlässliche Finanzierungsbasis und eröffnet durch mehr Transparenz, Effizienz und Wettbewerb Einsparpotentiale von bis zu 600 Millionen € jährlich. Neben der zentralen Frage der Infrastrukturfinanzierung begleitete die Bundesfachkommission Verkehrspolitik unter Leitung von Mathias Stinnes, Geschäftsführender Gesellschafter der Hugo Stinnes KG, die Überarbeitung des von der Bundesregierung vorgelegten „Aktionsplans Güterverkehr und Logistik“ und setzte sich für die bessere Vermarktung des Logistikstandortes Deutschland ein. Einen besonderen Schwerpunkt der Kommissionsarbeit bildete zudem die Stärkung des Wettbewerbs im europäischen Schienenverkehr und die Unterstützung des Infrastrukturprojektes Stuttgart 21. Zudem befasste sich die Kommission sehr intensiv mit der Zukunft des Straßengüterverkehrs und dem Einsatz umweltschonenderer Antriebstechnologien im Wirtschaftsverkehr.
„Mehr Straße für den Euro“ – Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung Bundesfernstraße Sowohl der bedarfsgerechte Erhalt als auch der effiziente Betrieb des Straßennetzes stellen die öffentlichen Haushalte zunehmend vor große Herausforderungen. Vor allem die Instandhaltung der Auto-
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Der Wirtschaftsrat hat daher gemeinsam mit 16 Verbänden und Organisationen der Verkehrs- und Bauwirtschaft, der Industrie und des Handels unter Federführung des Vorsitzenden der WR-Arbeitsgruppe Verkehrsinfrastruktur, Frank M. Schmid, Geschäftsführer der Schmid Mobility Solution GmbH, ein Konzept zur Modernisierung der Straßeninfrastrukturfinanzierung erarbeitet, das im Rahmen eines WR-Verkehrsforums im Mai 2010 in Berlin Bundesverkehrsminister Dr. Peter Raumsauer MdB offiziell vorgestellt wurde. Vor mehr als 200 Verkehrsexperten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft wurde das Konzept der Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung (LuFV) für den Erhalt und Betrieb des Bundesfernstraßennetzes u. a. mit dem niedersächsischen Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Jörg Bode MdL, dem Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium Prof. Klaus-Dieter Scheurle, dem Vorsitzenden des Vorstandes der Bilfinger Berger AG Herbert Bodner und dem Stellvertretenen Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagfraktion Dr. Michael Meister MdB diskutiert. Anlässlich der offiziellen Vorstellung LuFV Bundesfernstraße erklärte der Generalsekretär des Wirtschaftsrates Wolfgang Steiger in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 29. Mai 2010: „Wir müssen endlich dazu kommen, Verwaltungsstrukturen und kostspielige bürokratische Planungs- und Genehmigungsverfahren wegen der vermischten Verantwortlichkeiten von Bund und Ländern aufzulösen. [...] Auch führt die Jährlichkeit der Mittelzuweisung dazu, dass Geld entweder unnötig ausgegeben oder aber Reparaturen an den Straßen verschoben und dann später umso teurer nachgeholt werden müssen. Mit Einführung der LuFV wäre damit endgültig Schluss. Einsparungen von 20 Prozent bei Erhaltung und Bewirtschaftung der Bundesfernstraßen sind realistisch. Es geht dabei um ein Einsparvolumen von etwa 600 Millionen E pro Jahr.“
„Aktionsplan Güterverkehr und Logistik“ nachgebessert Der in der vergangenen Legislatur vorgelegte „Masterplan Güterverkehr und Logistik“, der die Leitlinien für die Verkehrspolitik der kommenden Jahre abstecken soll, ist in engem Dialog mit der Wirtschaft noch einmal gründlich überarbeitet worden. Auch die Bundesfachkommission Verkehrspolitik hatte sich für eine ideologiefreie Neujustierung vERkEHRsPolitik
stark gemacht und seine Anregungen gemeinsam mit dem Beauftragten der Bundesregierung für Güterverkehr und Logistik, dem Parlamentarischen Staatssekretär Dr. Andreas Scheuer MdB, diskutiert. Der nunmehr gestraffte und von seiner Benachteiligung einzelner Verkehrsträger befreite „Aktionsplan Güterverkehr und Logistik“ stellt die Weichen für ein zukunfts- und leistungsfähiges Verkehrs system in Deutschland. Erreicht wurde u. a. die:
kann. Ein wesentliches Hemmnis für die schnelle Anpassung der Schiene an die Erfordernisse des europäischen Verkehrsmarktes stellt jedoch die nach wie vor fehlende technische Harmonisierung dar. Gemeinsam mit dem Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Prof. Klaus-Dieter Scheurle, wurden in der Bundesfachkommission Verkehrspolitik wesentliche Leitlinien für die deutsche Europastrategie abgesteckt:
n Fokussierung auf die Beseitigung von Engpässen sowie den Ausbau von Verkehrsknotenpunkten und Hauptachsen,
n vollständige Öffnung des Schienenmarktes nicht nur für den Güter-, sondern auch für den Schienenpersonenverkehr,
n Stärkung verkehrsträgerbezogener Finanzierungskreisläufe als Einstieg in eine stetige und sichere Infrastrukturfinanzierung,
n Angleichung der Trassenpreissysteme im Einklang mit einer einheitlichen Gestaltung der Finanzierungssysteme auf europäischer Ebene,
n Förderung des Kombinierten Verkehrs zur besseren Vernetzung der Verkehrsträger,
n Beschleunigung technischer Zulassungsprozesse bei länderübergreifendem Einsatz rollenden Materials durch gegenseitige Anerkennung einzelstaatlicher Zertifikate,
n Hebung von Effizienzpotentialen durch den Start von Feldversuchen mit längeren Lkw und Güterverkehrszügen.
n Harmonisierung der Sicherheitsvorschriften.
Politik für einen wettbewerbsfähigen europäischen Schienenverkehr Der Wirtschaftsrat folgt der festen Überzeugung, dass der europäische Schienenverkehr durch eine weitere konsequente Liberalisierungspolitik profitieren wird und seine Wettbewerbsposition gegenüber anderen Verkehrsträgern deutlich verbessern
Gegen Stillstand und Zukunftsverweigerung – Stuttgart 21 realisieren Der Konflikt um Stuttgart 21 hat den Wirtschaftsrat in besonderer Weise mobilisiert. Mehrfach setzte die Bundesfachkommission das Thema auf die Agenda und suchte den Schulterschluss mit dem Bund, dem Land Baden-Württemberg oder der
Zustandswerte Bundesfernstraßen 30,6 % der 1. + 2. Fahrspur haben den Warnwert überschritten
60,00%
46,1 % der Brücken haben den Warnwert überschritten*
14,0 % der 3. + 4. Fahrspur haben den Warnwert überschritten
50,00%
40,00%
4,50 - 5,00 4,00 - 4,49 3,50 - 3,99
30,00%
3,00 - 3,49 2,50 - 2,99
20,00%
* Für Brücken gilt nach
10,00%
0,00%
DIN 1076 ein anderes Bewertungssystem. Hier sind Werte bereits mit schlechter als 2,5 nur noch ausreichend
Spur 1 + 2
Verkehrspolitik
Spur 3 + 4
Spur > 5
Brücken Copyright: Schmid Mobility Solutions GmbH, Willich
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Jahresbericht 2010 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Deutsche Bahn AG, so u. a. in Gesprächen mit dem Parlamentarischen Staatsekretär Enak Ferlemann MdB oder dem zuständigen Bahnvorstand Dr. Volker Kefer. Generalsekretär Wolfgang Steiger erklärte am 24. November 2010 in der Stuttgarter Zeitung: „Wir unterstützen Stuttgart 21. Das Projekt besticht durch seinen wirtschaftlichen, verkehrlichen und ökologischen Nutzen. Die Stadt Stuttgart erhält eine einmalige städtebauliche Chance, wie sie nur Berlin nach dem Mauerfall erlebt hat. Vor allem aber öffnet Stuttgart 21 endlich das Nadelöhr auf der Ost-West-Magistrale von Paris nach Bratislava. Seit Jahren wird in Deutschland die Verkehrsverlagerung auf die Schiene propagiert. Stuttgart 21 setzt hier hervorragende Anreize.“
Mathias Stinnes Vorsitzender Bundesfachkommission Verkehrspolitik „Ziel einer modernen Verkehrspolitik muss es sein, Mobilität zu gestalten. Dabei ist gemeinsames Handeln gefragt: für eine leistungsfähige Infrastruktur, für starke, eng miteinander verzahnte Verkehrsträger, für intelligente Verkehrssysteme und für innovative Antriebstechnologien.“
Jenseits aller verkehrlichen Argumente mahnte der Wirtschaftsrat die Rechtssicherheit demokratisch legitimierter Entscheidungen an. Werden diese gekippt, wird es künftig in Deutschland kein bedeutendes Infrastrukturprojekt mehr schaffen, realisiert zu werden. Den im November 2010 gefällten Schlichterspruch begrüßte der Wirtschaftsrat. Als Konsequenz forderte die Bundesfachkommission eine konsequente Einbindung der Bürger sowie die Verkürzung von Genehmigungs- und Planungsprozessen, auch damit der Bezug zu den jeweiligen Projekten nicht verloren geht.
Elektromobilität – Zukunftsmarkt und Forschungsfeld Nach über 100 Jahren Entwicklungsgeschichte des Verbrennungsmotors zeichnet sich mit der Elektromobilität eine technologische Zeitenwende im Mobilitätssektor ab. Diese bietet umfassende wirtschaftliche Chancen für den Industriestandort Deutschland. Der Wirtschaftsrat unterstützte die Gründung der Nationalen Plattform Elektromobilität, machte aber deutlich, dass die Technologie nur eine von vielen Lösungsansätzen sein kann. Präsident Prof. Dr. Kurt J. Lauk im Vorfeld des Elektromobilitätsgipfels am 3. Mai 2010 in DIE WELT: „Ziel muss es sein, Elektroautos so attraktiv und wettbewerbsfähig zu machen, dass diese ohne zusätzliche staatliche Kaufanreize den Automobil-
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markt erobern. Die Elektromobilität muss letztlich aus sich heraus bestehen können. Staatliche Förderung muss sich allein auf die Technologieforschung und den Infrastrukturaufbau beschränken.“ Die Bundesfachkommission forderte n die Bildung von Forschungsclustern, um Dopplungen von FuE-Aktivitäten zu vermeiden, n eine Priorisierung innerhalb der betroffenen Etats des Bundesverkehrs-, -forschungs- und -umweltministeriums sowie n ein zügiges Standardisierungsverfahren auf europäischer Ebene für eine einheitliche Tank-/ Ladeinfrastruktur.
Ausblick 2011 Die Bundesfachkommission Verkehrspolitik wird sich in 2011 weiterhin intensiv mit Konzepten zur Modernisierung der Infrastrukturfinanzierung befassen. Darüber hinaus wird sich die Kommission dem Europäischen Weißbuch Verkehr, dessen Auswirkungen auf Wettbewerb und Mobilität sowie der Weiterentwicklung der transeuropäischen Netze widmen. Ein besonderer Schwerpunkt wird zudem im Bereich Green Logistics liegen.
In der Bundesfachkommission und auf dem Verkehrsforum referierten u. a.: Enak Ferlemann MdB
Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
Jörg Bode MdL
Niedersächsischer Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
Herbert Bodner
Vorsitzender des Vorstandes der Bilfinger Berger AG
Dr. Volker Kefer
Vorstand Technik, Systemverbund, Dienstleistungen und Infrastruktur der Deutsche Bahn AG
Dr. Andreas Scheuer MdB
Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
Dr. Peter Ramsauer MdB
Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
Prof. Dr. Klaus-Dieter Scheurle
Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
Gero Storjohann MdB
Stellv. Vorsitzender der Arbeitsgruppe Verkehr, Bau und Stadtentwicklung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion vERkEHRsPolitik
Energiepolitik Hierzu zitierte die FAZ am 7. Oktober 2010 den Präsidenten des Wirtschaftsrates, Prof. Dr. Kurt J. Lauk: „Es ist illusorisch, bis 2050 die Energieversorgung Deutschlands auf Erneuerbare umzustellen. Wenn die Menschen wüssten, was dies wirklich kostet, dann würde die Stimmung kippen.“
Brücke in die Energiezukunft wirtschaftlich gestalten!
Die Bundesregierung hat für Deutschland das weltweit ehrgeizigste Energiekonzept verabschiedet, das nur mit gewaltigem Aufwand zu bewältigen ist. Wichtig ist, dass die anderen Länder folgen und die deutsche Wirtschaft nicht durch einen nationalen Alleingang von einer Kostenlawine erdrückt und ihrer Wettbewerbsfähigkeit beraubt wird. „Die Energie- und Klimaziele müssen mit Augenmaß und Realismus vorangetrieben werden. Hierbei wird sich entscheiden, ob Deutschland auch in Zukunft auf einem breiten industriellen Fundament aufbauen kann“, so Dr. Johannes Lambertz, der Vorsitzende der Bundesfachkommission Energiepolitik und Vorsitzender des Vorstandes der RWE Power AG. Auf der 8. Klausurtagung zum Thema „Energieund umweltpolitische Gesamtstrategie – Schrittmacher für Deutschland und Europa“ im März 2010 erklärte der EU-Kommissar für Energie, Günther Oettinger: „Der Wirtschaftsrat ist ein wichtiger Partner, um wieder mehr Vertrauen in den Dialog zwischen der Energiewirtschaft und der Politik zu bringen.“ Auch Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle MdB unterstützte den Wirtschaftsrat in seiner Forderung, die Klimapolitik neu auszurichten und stärker auf internationale Kooperation zu setzen. Die Klausurtagung war ein durchschlagender Erfolg und zugleich der Startschuss für eine bundesweite Kampagne der Bundesfachkommissionen Energie- und Umweltpolitik.
Energiepolitik mit Augenmaß notwendig! Nach dem Energiekonzept der Bundesregierung soll bis zum Jahr 2050 der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromversorgung von 17 auf über 80 Prozent ausgebaut werden. Wind, Sonne, Wasser und Biomasse sollen schon bis 2020 deutlich mehr als ein Drittel der Stromversorgung decken. Zudem ist geplant, den Energieverbrauch um 50 Prozent und den Ausstoß von Treibhausgasen um 80 bis 95 Prozent zu senken. ENERGiEPolitik
In seinem Diskussionsbeitrag „Meilensteine für eine neue Energiearchitektur“ hat sich der Wirtschaftsrat mit dem Energiekonzept der Bundesregierung kritisch auseinandergesetzt. Ziel war es, offenzulegen, welche immensen Herausforderungen gemeistert werden müssen, um auch in Zukunft eine sichere, bezahlbare und umweltverträgliche Energieversorgung zu gewährleisten. „Auf die Wirtschaftlichkeit kommt es an“, forderten Dr. Johannes Lambertz, der Vorsitzende der Bundesfachkommission Energiepolitik, und Wolfgang Steiger, der Generalsekretär des Wirtschaftsrates, in der FAZ am 1. Oktober 2010: „Es geht nicht darum, ob das Energiesystem verändert werden muss, sondern wie schnell dies möglich ist. Ohne globales Klimaabkommen setzen wir unsere Stärken unnötig aufs Spiel.“ Die künftige Ausgestaltung eines bezahlbaren und klimaverträglichen Energiemixes sowie die Steigerung der Energieeffizienz standen auch im Zentrum einer exklusiven Gesprächsrunde mit Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen MdB. Der Wirtschaftsrat warnte eindringlich davor, das industrielle Fundament Deutschlands zu gefährden. Nach einer streitigen Debatte zu verschiedenen Stellungnahmen des Bundesumweltministeriums, stellte der Minister klar, dass auch für sein Haus der Erhalt eines wettbewerbsfähigen Industriestandortes Deutschland hohe Priorität habe.
Strompreisexplosion stoppen – Industriestandort Deutschland erhalten Seit 1998 sind die staatlich bedingten Sonderlasten beim Strompreis um fast 900 Prozent angewachsen. Schon heute zahlt ein Drei-Personen-Haushalt für seinen Stromverbrauch jährlich rund 340 € nur für Steuern und Abgaben. 70 Prozent mehr kostet die Kilowattstunde Strom deutsche Unternehmen gegenüber Unternehmen in Frankreich. Kostentreiber sind insbesondere die erneuerbaren Energien. Im Jahr 2011 wird die Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) voraussichtlich ein Viertel des Industriestrompreises ausmachen.
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Jahresbericht 2010 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
„Aufschwung statt Deindustrialisierung!“, forderte Prof. Dr. Kurt J. Lauk am 15. Februar 2011 in „DIE WELT“:
n Planungssicherheit schaffen: Feste Ausbauobergrenze der Förderung für Photovoltaik bei jährlich 1.000 – 2.000 Megawatt vorgeben.
„Wer auf erneuerbare Energien setzt, muss den Bürgern auch klar machen: Es wird jetzt richtig teuer! Die explodierenden Strompreise schaden dem Bürger letztlich zweifach: Durch die Abwanderung der energieintensiven Industrien gehen nicht nur Investitionen und Arbeitsplätze, sondern vor allem auch Innovationen verloren, die für den zukünftigen Wohlstand unerlässlich sind.“
n Straffung der zeitlichen Fördergrenzen: Effiziente Technologien müssen möglichst schnell zur Marktreife gebracht werden.
Energiepolitik europaweit verzahnen! Über 6.000 Milliarden € würde der Umbau der europäischen Energiesysteme nach einer Studie von McKinsey kosten, bei gleichzeitiger Senkung der Treibhausgasemissionen bis 2050 um 80 Prozent. 2.000 Milliarden € könnten die Europäer bis 2050 einsparen, wenn Strom aus Erneuerbaren dort produziert wird, wo es am wirtschaftlichsten ist, und nicht dort, wo die höchsten Subventionen gezahlt werden. Deshalb setzt sich der Wirtschaftsrat konsequent für eine Harmonisierung der Förderpolitik ein.
Dauersubventionen beenden – Erneuerbare Energien marktfähig machen! Erneuerbare Energien stehen bei den Mitgliedern des Wirtschaftsrates hoch im Kurs. 81 Prozent derjenigen, die an unserer Umfrage teilgenommen haben, sind für eine konsequente Innovationsförderung in diesem Bereich. Dies war auch das ursprüngliche Ziel des EEGs. Aber nach über 10 Jahren wird deutlich, dass das Instrument in großen Teilen versagt hat. Der Anteil Erneuerbarer an der Stromerzeugung liegt nur bei knapp 17 Prozent. Allein Solarstrom ist für etwa 31 Prozent der gesamten Subventionen des EEGs verantwortlich, trug aber 2010 nur 1,9 Prozent zur Stromerzeugung bei. In Deutschland scheint mit rund 1.500 Stunden nur etwa halb so lange die Sonne wie z.B. in Spanien. Trotzdem wurden hier bereits 2009 über die Hälfte der weltweit installierten PV-Anlagen gebaut. Dabei stammen rund zwei Drittel der hier installierten und subventionierten Solarmodule aus Asien. Statt Arbeitsplätze in China zu schaffen, muss die Förderpolitik künftig das Innovationspotential der Branche stärken.
Der Präsident des Wirtschaftsrates, Prof. Dr. Kurt J. Lauk, forderte in der Welt vom 15. Februar 2011: „Nur der Wettbewerb um die besten Standorte und Technologien gibt den nötigen Leistungsdruck, um international konkurrenzfähig zu sein. An der Harmonisierung der EU-Energiepolitik führt kein Weg vorbei.“
Sichere Kernenergie als Brücke ins Zeitalter der Erneuerbaren „Sicherheit ist das alleinige Kriterium für die Nutzung der Kernenergie“, betont Lauk. „Angesichts der Entwicklungen in Japan, müssen unsere Kernkraftwerke genau überprüft und verbindliche EU-Sicherheitsstandards festgelegt werden.“ Lauk erklärte am 28. August 2010 in der WirtschaftsWoche: „Die Kernkraftwerke dürfen am Netz bleiben, solange sie sicher sind, sonst gehören sie abgeschaltet.“
Der Wirtschaftsrat fordert deshalb: n Technologieförderung und Anschubfinanzierung statt Dauersubventionen.
Entwicklung der staatlichen Belastungen am Strompreis (in Milliarden €)
22,01*
20,00
Konzessionsabgabe (geschätzt)
StrG/EEG
KWK-G
Stromsteuer
15,00
11,35 10,00
6,92
2,28 0,00
0,28
1,82
0,61 0,90
1,15
6,46
0,67 1,63
0,76 1,91
0,77 2,30
0,85 2,92
6,27
0,79 3,73
13,49
6,35
13,83
14,34
0,13 6,15
6,26
6,28
0,45 13,53
0,70 4,30
0,52
0,63 8,20
4,88
5,27
2,00
2,00
2,05
2,04
2,08
2,15
2,22
2,07
2,09
2,14
2,17
2,16
2,11
2,15
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
Quelle: BDEW 2010; * vorläufige Werte
48
0,99
6,60
5,10
3,36
0,26
12,30
9,48 6,53
4,32
4,08
5,00
8,50
11,89
12,88
6,20
16,91
Copyright: Wirtschaftsrat der CDU e.V.
ENERGiEPolitik
Kernenergie war 2010 für rund 23 Prozent der Stromerzeugung in Deutschland verantwortlich. Bevor keine Alternativen zur Verfügung stehen, sind wir als Industrieland auf die Kernenergie angewiesen. Um die Brücke ins Zeitalter der Erneuerbaren möglichst kurz zu halten, muss der Ausbau der Energieinfrastruktur forciert werden.
Mehr Tempo und Akzeptanz beim Ausbau der Netze und Speicher! Um Strom aus Erneuerbaren von den Erzeugungszentren im Norden zu den Verbrauchszentren im Süden Deutschlands zu transportieren, müssen neue Stromautobahnen gebaut werden. Zusätzlich werden wirtschaftliche Speicherkapazitäten und ein moderner Kraftwerkspark benötigt, um die hohen Schwankungen der Erneuerbaren bei der Stromerzeugung auszugleichen. Allein in Deutschland sind in den nächsten zehn Jahren bis zu 3.600 km neue Leitungen notwendig, in der EU sogar 35.000 km. Aufgrund gesellschaftlicher und politischer Blockaden ist die Modernisierung der Energieinfrastruktur jedoch fast zum Stillstand gekommen. „Erneuerbare Energien brauchen Infrastruktur“, erklärte der Präsident des Wirtschaftsrates, Prof. Dr. Kurt J. Lauk, im Rheinischen Merkur am 16. September 2010: „Für die wirtschaftliche Integration der stark schwankenden Erneuerbaren ist es entscheidend, den Netzausbau entschlossen voranzutreiben.“ Unter dem Vorsitz von Dr. Johannes Lambertz hat der Wirtschaftsrat zu diesem wichtigen Thema eine Bundesarbeitsgruppe Energieinfrastruktur eingerichtet. Kernforderungen sind: n Festlegung einer Bewilligungsfrist von maximal fünf Jahren bei der Genehmigung vorrangiger Stromleitungen. n Europaweite sowie bundesländerübergreifende Abstimmung von Planungs- und Genehmigungsverfahren beim Ausbau der Stromnetze. n Runde Tische auf regionaler Ebene, um Gesellschaft und Politik von der Notwendigkeit des Ausbaus von Netzen und Speichern zu überzeugen.
Stärkere außenpolitische Flankierung bei Rohstoffbeschaffung! Weltweite Krisen und zunehmender Protektionismus machen deutlich: Versorgungssicherheit ist keine Selbstverständlichkeit. Mehr als 450 Exportbeschränkungen für über 400 verschiedene Rohstoffe gibt es weltweit. Die hohen Importabhängigkeiten gerade bei Öl und Gas, aber auch metalENERGiEPolitik
lischen Rohstoffen verlangen transparentere Märkte. Bestehende Rohstoff-Partnerschaften müssen gestärkt und neue Quellen und Transportwege erschlossen werden. Dr. Johannes Lambertz erklärte in den Energiewirtschaftlichen Tagesfragen vom September 2010: „Europäische Unternehmen können ihre Führungsrolle bei innovativen und zukunftsfähigen Technologien nur weiter ausbauen, wenn der Rohstoffnachschub gewährleistet bleibt. Zur Sicherung der Rohstoffversorgung brauchen wir dringend eine selbstbewusste europäische Außenpolitik.“ Um die Bundesregierung in ihrer Rohstoffpolitik aktiv zu begleiten, wurde unter dem Vorsitz von Dr. Klaus Harste, dem Vorsitzenden des Vorstandes der Saarstahl AG, eine neue Bundesarbeitsgruppe Rohstoffpolitik eingerichtet.
Ausblick
Im Jahr 2011 liegt der Schwerpunkt der Arbeit der Bundesfachkommission auf der wirtschaftlichen Umsetzung des Energiekonzeptes. Weitere Themenschwerpunkte werden die Novellen des Energiewirtschaftsgesetzes und des Erneuerbare-Energien-Gesetzes sowie der Ausbau der Energieinfrastruktur sein. Im Fokus stehen zudem die Schaffung eines echten „level playing fields“ in der EU sowie eine effizientere Energieforschung.
Dr. Johannes Lambertz Vorsitzender Bundesfachkommission Energie „Angesichts der gigantischen Herausforderungen bei der Umsetzung der energie- und umweltpolitischen Ziele müssen Effizienz und Wirtschaftlichkeit stärker als bislang im Mittelpunkt stehen. Wir brauchen einen Umbau und nicht den Abbau unseres Industriestandortes!
In der Bundesfachkommission referierten u. a.: Thomas Bareiß MdB
Vorsitzender der Energiekoordinationsgruppe der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Dr. Michael Fuchs MdB
Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Heinz Hilbrecht
Direktor Versorgungssicherheit, Energiemärkte und -netze, Generaldirektion für Energie, Europäische Kommission
Jochen Homann
Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
Prof. Dr. Hans-Joachim Kümpel
Präsident Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe
Herbert Reul MdEP
Vorsitzender des Ausschusses für Industrie, Forschung und Energie im Europäischen Parlament
49
Jahresbericht 2010 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Umweltpolitik bleiben. Wir wollen energieintensive Industrie unbedingt halten.“ Umso schärfer kritisierte die Bundesfachkommission Umweltpolitik die These, energieintensive Industrien könnten zum Verlierer des klimaschutzbedingten Strukturwandels in Deutschland werden.
Eine Neuaufstellung der Industriegesellschaft kann nur gemeinsam mit den Unternehmen am Standort Deutschland gelingen. Der Ausbau der weltweiten Spitzenposition deutscher Unternehmen bei Energie- und Umwelttechnologien wird jedoch durch staatliche Belastungen wie Emissionshandel, EEG oder Ökosteuer zunehmend gefährdet. „Die Bundesregierung muss die Umweltund Klimaschutzvorschriften dringend entrümpeln und auf den Einsatz marktwirtschaftlicher Instrumente setzen. Nur so können die innovativen Industrien weiter Wertschöpfungstreiber der Zukunft sein“, fordert Dr. Wolfgang Große Entrup, Vorsitzender der Bundesfachkommission Umweltpolitik und Leiter des Konzernbereiches Umwelt & Nachhaltigkeit der Bayer AG. Wie die Weichen für mehr Wirtschaftlichkeit, Versorgungssicherheit und Klimaverträglichkeit gestellt werden können, diskutierten die Teilnehmer des Europasymposions „Energie-, Klima- und Nachhaltigkeitspolitik: Global Leadership der EU“ gemeinsam mit Günther Oettinger, EU-Kommissar für Energie, und Tanja Gönner, Ministerin für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Baden-Württemberg. Daneben waren die Sicherstellung einer wettbewerbsfähigen Kreislaufwirtschaft und eines effizienten Ressourceneinsatzes Schwerpunkte der Kommissionsarbeit. Die Steigerung der Energieeffizienz im Gebäudebereich, Perspektiven für die Verwirklichung einer integrierten Stadtentwicklung und ein zukunftsfähiger Anlegerschutz waren Kernthemen in der Arbeitsgruppe Immobilienwirtschaft und Stadtentwicklung.
Industriepolitische Gesamtstrategie statt Klimapolitik um jeden Preis Auf der 8. Klausurtagung Energie- und Umweltpolitik im März 2010 mit hochrangigen Vertretern der Wirtschaft hatte sich Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen noch zum Industriestandort Deutschland bekannt: „Wir wollen Industrieland
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Der Präsident des Wirtschaftsrates, Prof. Dr. Kurt J. Lauk, erklärte gegenüber der dpa am 21. Juli 2010: „Die unterschiedlichen nationalen und europäischen Bedingungen und Ziele in der Klimaschutzpolitik führen zu Planungsunsicherheiten und der Verzögerung von Investitionen. Deshalb gehören die klimapolitischen Instrumente endlich auf den Prüfstand.“ Die deutsche Industrie darf nicht auf dem Altar einseitiger Klimapolitik geopfert werden. Gerade die Herstellung von Grundstoffen stellt einen unverzichtbaren Ausgangspunkt für alle industriellen Wertschöpfungsketten dar und sichert Arbeitsplätze in anderen Industriezweigen. Die Doppelbelastungen durch das Gegeneinander von Emissionshandel, EEG oder auch Ökosteuer müssen endlich beendet werden. „Die Politik muss die Innovationskraft der Unternehmen stärken, statt sie durch Überregulierung zu behindern. Nur dann kann Europa auf dem Weg, stärkster Wirtschaftsraum der Welt zu werden, ein gutes Stück vorankommen“, forderte der Vorsitzende der Bundesfachkommission, Dr. Wolfgang Große Entrup am 7. März 2010 gegenüber dem Handelsblatt. Hierfür setzte sich der Wirtschaftsrat mit seiner bundesweiten Kampagne „Energie- und umweltpolitische Gesamtstrategie – Schrittmacher für Deutschland und Europa“ ein. Die bereits über 150 Kampagneveranstaltungen in 2010 werden auch 2011 weiter fortgesetzt.
Fairer Wettbewerb in der Kreislaufwirtschaft Kernforderungen des Wirtschaftsrates nach einer modernen Rohstoff- und Ressourcenwirtschaft wurden im Entwurf des Kreislaufwirtschaftsgesetzes verankert. Die Einführung einer Wertstofftonne, die Möglichkeit der gewerblichen Sammlung und anspruchsvolle Recyclingquoten können zur Verbesserung der Ressourceneffizienz beitragen. Der Wirtschaftsrat mahnt jedoch dringend Nachbesserungen an: n Klarer gesetzlichen Vorrang des Recyclings vor der energetischen Verwertung. n Zügige Einführung einer bundesweiten Wertstofftonne in privater Trägerschaft. umwEltPolitik
n Ambitioniertere Recyclingquoten zur Realisierung einer wirklichen Kreislaufwirtschaft. n Europarechts- und wettbewerbskonforme Ausgestaltung der Überlassungspflichten. Mit seiner Kampagne „Mehr Privat für einen starken Staat“ setzt sich der Wirtschaftsrat für eine konsequente Fortsetzung der Privatisierungspolitik ein. Denn die innovativsten Lösungen zu den günstigsten Preisen können sich nur mit fairen Wettbewerbsbedingungen und einer privatwirtschaftlichen Ausgestaltung durchsetzen.
Rohstofflücke verhindern Der Wirtschaftsrat hat das Thema Rohstoffsicherheit in den Fokus einer neuen Arbeitsgruppe unter dem Vorsitz von Dr. Klaus Harste, Vorsitzender des Vorstandes der Saarstahl AG, gerückt. Innovative Technologien sind nur mit einer verlässlichen Rohstoffversorgung möglich. Geostrategische Risiken,
die abnehmende Anzahl von Lieferländern sowie Handels- und Wettbewerbsverzerrungen gefährden jedoch zunehmend die Leistungsfähigkeit der deutschen Industrie. Zugleich werden heimische Rohstofflagerstätten überplant und der Gewinnung langfristig versperrt. „Unsere Abhängigkeit von Rohstoffimporten verlangt neue strategische Partnerschaften mit Förderländern. Wir müssen die Rohstoffversorgung als Fundament des Industriestandortes Deutschland dringend auch politisch absichern“, forderte Dr. Wolfgang Große Entrup deshalb in den Energiewirtschaftlichen Tagesfragen 05/2010. Der Wirtschaftsrat sieht hier Nachholbedarf: n Erkundung und Zugang zu heimischen Rohstoffen durch Abbau von Förderbeschränkungen erleichtern.
Bundesarbeitsgruppe Immobilienwirtschaft und Stadtentwicklung Gesamtkonzept bei der energetischen Gebäudesanierung Schwerpunkt der Arbeitsgruppe unter dem Vorsitz von Dr. Marc Weinstock, Geschäftsführer der Morgan Stanley Real Estate Investment GmbH, war die Begleitung des Energiekonzeptes der Bundesregierung im Bereich energetische Gebäudesanierung. Die Abkehr von staatlichen Sanierungsverpflichtungen und die Einführung des Wirtschaftlichkeitsgebotes konnten erfolgreich im Energiekonzept verankert werden. Der geplante Sanierungsfahrplan kann jedoch nur gelingen, wenn ausreichend Anreize für Investoren und Mieter bestehen, um energetische Sanierungsmaßnahmen durchzuführen. Der Wirtschaftsrat fordert, die Vielzahl der zusammenwirkenden Instrumente zügig aufeinander abzustimmen: n Neue Ausgestaltung der Förderprogramme. n Ergänzende steuerliche Anreize. n Flexibilisierung des Mietrechts und Einbeziehung des Contractings. n Technologieoffene Weiterentwicklung der Energieeinsparverordnung und des Erneuerbare-Energien-Wärmegesetzes.
Mehr Effizienz in der Städtebauförderung Die Städtebauförderung trägt zur Lösung stadtentwicklungspolitischer Aufgaben wie dem FläumwEltPolitik
chenrecycling und dem Erhalt des baukulturellen Erbes oder auch dem Umgang mit den Folgen des demographischen Wandels bei. Umso enttäuschender war die Kürzung der Städtebaumittel um 155 Millionen auf 455 Millionen € für das Jahr 2011. Dies hat der Wirtschaftsrat zum Anlass genommen, transparentere Verfahren mit Beteiligung privaten Kapitals zu fordern, die aktuelle Förderschwerpunkte abbilden und mit EU-Förderprogrammen verzahnt werden. Der Wirtschaftsrat setzt sich weiter dafür ein, dass die Programme unbürokratisch beantragt werden können und einem kontinuierlichen Monitoring unterliegen.
Überregulierung verhindern Der Wirtschaftsrat macht sich für eine deutsche und europäische Regulierung mit mehr Augenmaß stark. Ziel muss es sein, das Verhältnis zwischen den schutzbedürftigen Interessen der Verbraucher und dem Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit einzelner Produkte auszutarieren. Der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Dr. Marc Weinstock erklärte in DIE WELT vom 9. Juni 2010: „Nationale Alleingänge sind fehl am Platz. Stattdessen müssen deutsche Regelungen beim Anlegerschutz unter dem Blickwinkel der europäischen Regulierung gesehen werden. Ständige Gesetzesänderungen und überbordende Bürokratie bringen uns nicht weiter.“
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Jahresbericht 2010 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
n Doppelbelastungen durch gleichzeitige abfallund chemikalienrechtliche Anforderungen vermeiden, damit Abfälle stärker als Rohstoffquelle genutzt werden können. n auf Freiwilligkeit bei der Steigerung der Rohstoff- und Ressourceneffizienz setzen, um Wettbewerbsverzerrungen zu verhindern.
Biotechnologie ideologiefrei anwenden Der Klimawandel und die weltweit steigende Nachfrage nach Agrargütern haben zu massiven Verunsicherungen auf den Weltmärkten und erheblichen Preissprüngen geführt. Die Landwirtschaft muss mehr Erträge liefern, gleichzeitig aber weniger Ressourcen verbrauchen. Die grüne Gentechnik kann hier einen wertvollen Beitrag leisten. Deshalb muss der Einsatz dieser Technologie auch hierzulande stärker unterstützt werden.
„Forschung und Anbau lassen sich dauerhaft nicht voneinander trennen. Umso mehr müssen wir eine schleichende Abwanderung von Biotechnologie-Unternehmen aus Deutschland verhindern. Wir brauchen einen Zukunftsdialog darüber, welchen Fortschritt die Gesellschaft bereit ist zu akzeptieren“, mahnte der Vorsitzende der Bundesfachkommission Umweltpolitik, Dr. Wolfgang Große Entrup, im Handelsblatt vom 7. März 2010.
Regelungen für Grundwasser, Ersatzbaustoffe und Bodenschutz nachbessern
Dr. Wolfgang Große Entrup Vorsitzender Bundesfachkommission Umweltpolitik „Klimapolitik darf nicht in eine Sackgasse führen. Stattdessen brauchen Ökonomie und Ökologie endlich ein gemeinsames Ziel: Nachhaltiges Wachstum!“
Die Bundesfachkommission Umweltpolitik hat sich 2010 erfolgreich für eine 1:1 Umsetzung der Grundwasserrichtlinie in deutsches Recht eingesetzt. Mit Unverständnis reagierten die Mitglieder auf den neuen Entwurf einer Mantelverordnung, die aus einer Novelle der Grundwasserverordnung, der neuen Ersatzbaustoffverordnung und einer Novelle der Bundesbodenschutzverordnung besteht. Damit torpediert das Bundesumweltministerium die erreichten Ziele. Um eine Halbierung der Verwertungsquote von mineralischen Bauabfällen zu verhindern, fordert der Wirtschaftsrat: n Verlässlichen Grundwasserschutz durch Beibehaltung der neuen Grundwasserverordnung,
n Verhinderung von gesetzlich vorgegebenen Geringfügigkeitsschwellenwerten bei der Festlegung der Prüfwerte,
n Gewährleistung von hohen Verwertungsquoten für mineralische Abfälle.
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In der Bundesfachkommission und AG referierten u. a.: Martin Becker-Rethmann
Mitglied des Vorstandes der ALBA AG
Dr. Hans Bernhard Beus
Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen
Marie-Luise Dött MdB
Umweltpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Jan Mücke MdB
Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
Katherina Reiche MdB
Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Herbert Reul MdEP
Vorsitzender des Ausschusses für Industrie, Forschung und Energie im Europäischen Parlament
Dr. Rudolf Staudigl
Vorsitzender des Vorstandes, Wacker Chemie AG
REACH – Von Erfahrungen lernen Die Meldungen zur Registrierung von Stoffen bei der EU-Chemiekalienagentur sind bis Dezember 2010 erfolgt. Allein hierbei gingen über drei Millionen Meldungen ein. Dieser Registrierungsmarathon wird sich auch in den kommenden Jahren fortsetzen. Die damit verbundenen Arbeits-, Kostenund Bürokratiebelastungen treffen vor allem mittelständische Unternehmen. Für die anstehende Überprüfung der Chemikalienverordnung fordern die Mitglieder der Bundesfachkommission Umweltpolitik: n Senkung der Registrierungsgebühren. n Europaweit einheitlicher Vollzug. n Keine zusätzlichen Verschärfungen, geltendes Verfahren für die Zulassung von Stoffen beibehalten.
Ausblick 2011 Die Bundesfachkommission Umweltpolitik wird sich im Jahr 2011 intensiv mit der Flexibilisierung des Mietrechts sowie der Novelle des Städtebaurechts befassen und die Überarbeitung des Maklerrechts auf die politische Agenda bringen. Weitere Themenschwerpunkte werden die Weiterentwicklung des EU-Chemikalienrechts, die Stärkung der Kreislaufwirtschaft und die Sicherstellung der Rohstoffversorgung sein. Zudem wird die Überprüfung des Integrierten Energie- und Klimaprogramms im Zentrum der Beratungen stehen. umwEltPolitik
Europäische Wirtschafts- und Währungspolitik Staatsverschuldung: Europäisches Konzept statt Stückwerk Anlässlich des Europasymposions „Strikte Haushaltsdisziplin und stabile Finanzmärkte: Eckpfeiler einer neuen EU-Stabilitätskultur“ forderte der Wirtschaftsrat die EU vor über 400 Teilnehmern auf, endlich ein verbindliches Regelwerk vorzulegen, das Klarheit und Verlässlichkeit über den Umgang mit Schuldenstaaten schafft. Es ist Kern der Sozialen Marktwirtschaft, dass die Politik einen starken Rahmen setzt und nicht den Marktentwicklungen mit immer größeren Rettungspaketen hinterherläuft.
Die europäische Schuldenkrise hat schmerzhaft verdeutlicht, dass die EU ohne ausreichendes politisches Fundament ein Schönwettersystem bleibt. Umso mehr kommt es nun entscheidend darauf an, die Fehler in der Statik der Währungsunion zu beheben und einen überzeugenden Stabilitätsund Ordnungsrahmen zu schaffen. Der Wirtschaftsrat nutzte das mit den EU-Kommissaren Dr. Olli Rehn und Michel Barnier sowie Deutsche Bank Chef Dr. Josef Ackermann hochkarätig besetzte Europasymposion „Strikte Haushaltsdisziplin und stabile Finanzmärkte: Eckpfeiler einer neuen EUStabilitätskultur“ im November 2010, um seine Forderungen für mehr Stabilität, Verlässlichkeit und Eigenverantwortung in der EU zu präsentieren. Unter dem Vorsitz von Dr. Lutz R. Raettig, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Morgan Stanley Bank AG, hat die Bundesfachkommission Europäische Wirtschafts- und Währungspolitik u. a. mit Jochen Sanio, Präsident der BaFin, und Dr. Volker Wissing MdB, Vorsitzender des Finanzausschusses des Deutschen Bundestages, über den Reformbedarf der nationalen und europäischen Finanzmarktarchitektur diskutiert. Der Vorsitzende des Wirtschaftsrates Brüssel, Dr. Ansgar Tietmeyer, EU-Beauftragter des Vorstandes der Deutsche Bank AG, hieß neben zahlreichen Abgeordneten des Europäischen Parlamentes u. a. EU-Beschäftigungskommissar László Andor sowie den Leiter des Kabinetts von Kommissionspräsident Barroso, Johannes Laitenberger, zu Beratungen über die Stärkung der europäischen Wettbewerbsfähigkeit willkommen. Die zentralen Eckpunkte einer zukunftsfähigen EU-Energie-, Klimaund Nachhaltigkeitspolitik erörterte der Wirtschaftsrat Brüssel beim EU-Energiesymposion im Juni gemeinsam mit Energiekommissar Günther Oettinger, Landesministerin Tanja Gönner und Generaldirektor Karl Friedrich Falkenberg. EuRoPäisCHE wiRtsCHAFts- uNd wäHRuNGsPolitik
In einem Namensartikel in „DIE WELT“ mahnt WR-Präsident, Prof. Kurt J. Lauk, am 19. Oktober 2010 zur Reform des europäischen Stabilitätsrahmens: „Der Schock aus den Fehlentwicklungen muss für eine radikale Kurskorrektur in der EU genutzt werden. Dauerhaft darf verfehlte Fiskalpolitik weder von der EZB durch den Ankauf von Staatsanleihen noch durch einen steuerfinanzierten Rettungsfonds abgesichert werden. Umso dringender braucht Europa ein festes und in sich schlüssiges Gesamtkonzept.“ Der Wirtschaftsrat hat gegenüber den politischen Entscheidungsträgern folgende Prioritäten zum Aufbau eines europäischen Stabilitätsrahmens eingefordert: n Stabilitätspakt schärfen. Wer gegen Regeln verstößt und die Gemeinschaft gefährdet, muss künftig ohne Wenn und Aber sanktioniert werden. n Europäischen Währungsfonds einrichten. Nur so lässt sich sicherstellen, dass die Vergabe von Hilfskrediten an strenge Regeln und die Durchführung von schmerzhaften Strukturreformen gekoppelt wird. n Unabhängigkeit der EZB bewahren. Die EZB muss aus der Zwickmühle befreit werden, weitere Staatsanleihen von Schuldenstaaten aufkaufen zu müssen. n Transferunion und Euro-Bonds abwehren. Die Vergemeinschaftung von Schulden senkt für unsolide wirtschaftende Staaten den Anreiz zur Haushaltskonsolidierung und lässt die Gesamtverschuldung in der Eurozone weiter ansteigen.
Dr. Lutz R. Raettig Vorsitzender Bundesfachkommission Europäische Wirtschaftsund Währungspolitik „Das Spannungsfeld von Regulierung und wirtschaftlicher Selbstverantwortung prägt die gegenwärtige Diskussion. Es geht darum, die Legitimität der marktwirtschaftlichen Wirtschaftsordnung sicherzustellen. Regulierung kann hier Vertrauen schaffen, muss aber durch verantwortungsvolles Handeln der Finanzbranche ergänzt werden.“
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Jahresbericht 2010 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
n Tabuzonen einreißen. Für einen überzeugenden, frischen Neustart muss offen über Schuldenrestrukturierungen, insbesondere bei Griechenland, Portugal und Irland gesprochen werden. Der Wirtschaftsrat wird sich weiterhin an vorderster Front dafür einsetzen, das Grundprinzip zu erhalten, dass jedes EU-Land die positiven und negativen Konsequenzen seiner Haushalts- und Wirtschaftspolitik selbst trägt. Einer zentralen Forderung des Wirtschaftsrates hat sich die Bundesregierung inzwischen angeschlossen und als Kernelement eines neuen Stabilitätsrahmens in die Diskussionen der EU-Regierungschefs eingebracht. Finanzhilfen sollen künftig an die Aufnahme einer Schuldenbremse in die Verfassung der Empfänger gekoppelt werden. Die FTD zitiert Prof. Kurt J. Lauk unter der Überschrift „Hilfe nur noch mit Schuldenbremse“ am 19. April 2010: „Die Aufnahme von Schuldenbremsen in die Verfassungen der Euro-Länder wäre ein kraftvolles Signal an die Märkte, dass man es mit der nachhaltigen Haushaltspolitik ernst meint. Eine Verfassungsregel kann nicht so einfach ausgehebelt werden.“
Wirtschaftsregierung: Schwache fit machen, ohne Starke zu bremsen Die EU-Mitgliedsländer müssen sich dringend auf eine Wachstumspolitik verständigen, die zum
Europäische Stabilisierungs-Fazilität (EFSF) Anteile der Euro-Länder Milliarden € (entsprechend ihrem Anteil am Kapitalschlüssel der EZB) Finnland 8,13 Slowakei 4,5 Slowenien 2,13 Portugal 11,36 Österreich 12,6
Belgien 15,74
Niederlande 25,87
Deutschland 122,85
Malta 0,41 Luxemburg 1,13
Deutschland Irland
Spanien
Frankreich
Zypern 0,89
Italien
Zypern
Luxemburg
Gesamtvolumen 440 Milliarden € Italien 81,07
Malta
Niederlande Irland 7,21
Spanien 53,87
Österreich Portugal
Slowenien Slowakei
Finnland Belgien
Frankreich 92,25
Quelle: BMF
Copyright: Wirtschaftsrat der CDU e.V.
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Schuldenabbau führt und zugleich die Wettbewerbsfähigkeit stärkt. Der Wirtschaftsrat begrüßt deshalb die Initiative von Bundeskanzlerin Merkel für einen europäischen „Pakt für Wettbewerbsfähigkeit“. Eine besser abgestimmte EU-Wirtschaftspolitik muss Ungleichgewichte künftig frühzeitig erkennen und unsolide Haushaltspolitik unmittelbar aufdecken können, wie EU-Währungskommissar Dr. Olli Rehn bei Diskussionen mit dem Wirtschaftsrat herausstellte. Keineswegs darf es jedoch zu einer zentralistischen Harmonisierungswelle kommen, die für jedes Land exakte Planvorgaben erstellt. Insbesondere warnt der Wirtschaftsrat davor, dass gerade die leistungsfähigen Staaten bspw. bei Leistungsbilanzüberschüssen sanktioniert werden. Dazu WR-Präsident Prof. Kurt J. Lauk im Handelsblatt vom 17. Juli 2010: „Mit der anhaltenden Kritik an Deutschlands Exportstärke droht die EU auf einen gefährlichen Irrweg abzugleiten. Es kann nicht sein, dass den Ländern, die ihre Hausaufgaben gemacht haben, die Schuld am Versagen anderer reformmüder Staaten gegeben wird. Jede Forderung nach einer von Brüssel zentral festgelegten Wirtschafts-, Finanz- und Lohnpolitik verkennt, dass die deutsche Wettbewerbsfähigkeit keineswegs das Ergebnis eines politischen Plans, sondern Resultat freier Marktkräfte ist. Ein Europa auf dem Reißbrett zentraler Planungen kann nicht funktionieren.“ Um das Auseinanderdriften der Wettbewerbsfähigkeit einzelner Länder zu stoppen und gleichzeitig ein Stabilitätskorsett zu etablieren, mit dem eine neuerliche Euro-Krise verhindert wird, fordert der Wirtschaftsrat die Orientierung einer EU-Wirtschaftsregierung an folgenden Prinzipien: n Ausrichtung am Besten. Alle Euro-Länder müssen sich an den jeweils konkurrenzfähigsten Mitgliedstaaten und nicht am Durchschnitt orientieren. n Leistung muss sich lohnen. Dieser Leitsatz der Sozialen Marktwirtschaft muss auch in Europa wieder stärker praktiziert werden. n Keine Exportobergrenzen. Wettbewerbsfähige Länder mit einer starken Exportorientierung dürfen nicht auf die gleiche Stufe gestellt werden wie Länder, die wichtige Strukturreformen versäumt und über ihre Verhältnisse gelebt haben. n Politischen und wirtschaftlichen Systemwettbewerb erhalten. Der Entdeckungswettbewerb um das beste System ist die Triebfeder des europäEuRoPäisCHE wiRtsCHAFts- uNd wäHRuNGsPolitik
In der Bundesfachkommission referierten u. a.: Burkhard Balz MdEP
Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Währung
Prof. Hans-Helmut Kotz
Mitglied des Vorstandes der Deutschen Bundesbank
Jürgen Kröger
Direktor der GD ECFIN, Europäische Kommission
Dr. Michael Meister MdB
Stellv. Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Prof. Dr. Manfred J. M. Neumann
Institut für Internationale Wirtschaftspolitik, Universität Bonn
Prof. Dr. Norbert Walter
Ehem. Chefvolkswirt der Deutschen Bank Gruppe
Dr. Rolf Wenzel
Leiter Finanzmarktpolitik im Bundesministerium der Finanzen
Dr. Volker Wissing MdB
Vorsitzender des Finanzausschusses des Deutschen Bundestages
ischen Erfolges – mit planwirtschaftlicher Globalsteuerung wird die EU im weltweiten Konkurrenzkampf nicht bestehen.
Neue Finanzmarktarchitektur im internationalen Gleichschritt vorantreiben Für mehr Tempo und Geschlossenheit bei der Schaffung eines transparenten und überzeugenden internationalen Regelrahmens für die Finanzmärkte sprach sich Weltbankpräsident Robert B. Zoellick vor über 2.500 Teilnehmern beim Wirtschaftstag 2010 in Berlin aus. Mit den verschärften Eigenkapitalvorschriften im Rahmen von Basel III ist nach Ansicht des Wirtschaftsrates ein wichtiger Meilenstein gelungen. Gerade vor dem Hintergrund des noch fragilen Aufschwungs dürfen die neuen Liquiditätsvorschriften jedoch keinesfalls die Kreditversorgung insbesondere für den Mittelstand beeinträchtigen. Hierzu warnte der Vorsitzende der Bundesfachkommission Europäische Wirtschafts- und Währungspolitik, Dr. Lutz R. Raettig, anlässlich des Europasymposions am 17. November 2010: „Die EU muss bei der Umsetzung der Maßnahmen in europäisches Recht dafür Sorge tragen, dass die Kreditvergabesituation nicht weiter verschärft und die wirtschaftliche Erholung gefährdet wird. GleichEuRoPäisCHE wiRtsCHAFts- uNd wäHRuNGsPolitik
zeitig können die Basel III-Beschlüsse nur dann wirkungsvoll zur Stabilisierung der Finanzmärkte beitragen, wenn eine Einführung in verbindlicher internationaler Abstimmung vor allem mit den USA erfolgt.“ In Beratungen mit Marco Buti, Generaldirektor, GD ECFIN, Europäische Kommission, Dr. Michael Meister MdB, Stellv. Vorsitzender der CDU/CSU-BundestagsDr. Ansgar Tietmeyer fraktion, und Dr. Rolf Wenzel, Leiter FiVorsitzender Wirtschaftsrat Brüssel nanzmarktpolitik im Bundesministeri„Wir brauchen die EU bei um der Finanzen, bezog die Bundesfachder Bewältigung der kommission klar Stellung: Das internatizahlreichen Herausforderungen. Nationale Alleinonale „Level Playing Field“ muss auch bei gänge sind zur Lösung der anderen wichtigen RegulierungsvorhaProbleme nicht geeignet. ben, wie etwa der Bankenabgabe oder Nur durch eine engere Koordinierung der Wirtder Abwicklung von angeschlagenen Inschaftspolitiken werden wir stituten, gewahrt bleiben. DoppelbelasUngleichgewichte vermeiden. Wir brauchen ein tungen und Wettbewerbsverzerrungen wettbewerbsfähiges Eurodurch nationale Alleingänge müssen pa. Dazu muss die EU die dringend vermieden werden. Die BunRahmenbedingungen setzen für eine Vertiefung desfachkommission plädiert deshalb für des Binnenmarktes und einen intelligenten Ordnungsrahmen, innovatives und nachhaltiges Wachstum.“ der die Stabilität des Finanzsystems erhöht und dabei die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Institute und des europäischen Finanzplatzes nicht gefährdet. EU-Kommissar Michel Barnier sagte dem Wirtschaftsrat zu, die EU werde keine Auflagen machen, die die Finanzwirtschaft in Europa gegenüber den übrigen Weltregionen einseitig benachteiligt.
Ausblick
Die Überwindung der Staatsschuldenkrise in Europa wird auch im Jahr 2011 das zentrale Diskussionsthema bleiben. Im Zentrum der Beratungen in Brüssel und Berlin werden weiterhin der Reformbedarf des Stabilitäts- und Wachstumspaktes und die Eckpunkte einer abgestimmten europäischen Wirtschaftspolitik stehen. Die Bundesfachkommission wird sich zudem mit der konkreten Ausgestaltung eines Kriseninstrumentariums befassen, das die Stabilität des Euro dauerhaft sicherstellt und gleichzeitig die Eigenverantwortung der Mitgliedstaaten für eine solide Haushaltspolitik stärkt. Die nationale und internationale Finanzmarktregulierung wird die Bundesfachkommission ebenfalls weiter begleiten und konkrete Vorschläge für ein stabileres und wettbewerbsfähiges Finanzsystem vorlegen. Der Wirtschaftsrat Brüssel wird im Rahmen der Strategie „Mehr Europa im Wirtschaftsrat“ fortfahren, die europapolitischen Aktivitäten des Wirtschaftsrates auszubauen und die Vernetzung mit der Bundesebene zu stärken.
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Jahresbericht 2010 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Wirtschaft und Politik im Dialog
Zu allein zehn Bundessymposien lud der Wirtschaftsrat 2010/2011 seine Mitglieder nach Berlin und Brüssel ein. Hochkarätige Politiker, Unternehmer und Wissenschaftler diskutierten über Themen, die die Wirtschaft bewegen: Den Abbau der Staatsverschuldung in Deutschland und Europa, die Stabilisierung des Euro, Energie- und Verkehrsinfrastrukturpolitik in Deutschland und der Europäischen Union oder Gesundheitspolitik statt Staatsmedizin. Prominente Redner waren u. a. Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel MdB, die Bundesminister Dr. Wolfgang Schäuble MdB, Dr. Philipp Rösler, Dr. Peter Ramsauer MdB, Dr. Kristina Schröder MdB, Ilse Aigner MdB, Dr. Hans-Peter Friedrich MdB, der Vorstandsvorsitzende der Deutsche Bank AG, Dr. Josef Ackermann sowie die EU-Kommissare Günther Oettinger, Dr. Olli Rehn und Michel Barnier.
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Impressionen 2010/2011
Impressionen 2010/2011
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Wirtschaftstag, Symposien und Tagungen
Jahresbericht 2010 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Wirtschaftstag 2010
Aufbruch aus der Krise – Wachsen, Konsolidieren, Erneuern
Podium I Zeitbombe Staatsverschuldung: Was bleibt übrig für Zukunftsaufgaben?
Berlin, 9. Juni 2010 Eröffnung
Impulsreferate
Präsident des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Ministerpräsident des Landes Hessen
Prof. Dr. Kurt J. Lauk
Vorträge vor dem Plenum Nachhaltiges Wachstum in Deutschland und Europa – Chimäre oder Chance? Dr. Wolfgang Schäuble MdB Bundesminister für Finanzen
Wachstum und sozialer Zusammenhalt: Politische Herausforderungen in einer neuen globalen Ära Tharman Shanmugaratnam Minister für Finanzen, Singapur
Internationale Sicherheit als Wirtschaftsfaktor: Knappes Gut und wertvolle Ressource
Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg MdB Bundesminister der Verteidigung
60
Roland Koch MdL
Prof. Dr. Axel Weber
Präsident der Deutschen Bundesbank
Podium
Paul Bauwens-Adenauer
Vizepräsident DIHK Deutscher Industrie- und Handelskammertag e.V.
Prof. Dr. Lars Feld
Lehrstuhl für Finanzwissenschaft, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Dr. Jürgen Fitschen
Mitglied des Vorstandes Deutsche Bank AG
Steffen Kampeter MdB
Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen
Moderation
Roland Tichy
Chefredakteur WirtschaftsWoche Wirtschaftstag
Podium II
Podium III
Industrieland Deutschland: Fitness für die Zukunft oder Reife fürs Museum?
Sozialstaat am Limit: Wie ist der gesellschaftliche Zusammenhalt zu sichern?
Impulsreferate
Impulsreferate
Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Ministerpräsident des Saarlandes
Volker Kauder MdB
Peter Müller MdL
Tuomo Hatakka
Prof. Hans Helmut Schetter
Podium
Podium
Vorsitzender des Vorstandes Saarstahl AG
Staatssekretär a. D., Direktor des Instituts für Wirtschaftspolitik an der Universität zu Köln (iwp)
Vorsitzender des Vorstandes Vattenfall Europe AG
Dr. Klaus Harste
Frank Riemensperger
Vorsitzender der Geschäftsführung Accenture GmbH
Dr. Eckhard Cordes
Vorsitzender des Vorstandes Metro AG
Dr. Michael Fuchs MdB
Mitglied des Vorstandes Bilfinger Berger AG
Prof. Dr. Johann Eekhoff
Steffen Bilger MdB
Stellvertretender Vorsitzender Junge Gruppe, CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Roland Weber
Mitglied der Vorstände DEBEKA Versicherungen
Stellvertretender Fraktionsvorsitzender und Vorsitzender des Parlamentskreises Mittelstand
Prof. Dr. Norbert Winkeljohann
Moderation
Moderation
Ressortleiter Wirtschaft & Politik Handelsblatt
Journalistin
Daniel Goffart
Mitglied des Vorstandes PricewaterhouseCoopers AG WPG
Dr. Ursula Weidenfeld
Abendveranstaltung Einleitung
Prof. Dr. Kurt J. Lauk
Präsident des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Verleihung der Ludwig-ErhardGedenkmünze in Gold an den Präsidenten der World Bank Group, Robert B. Zoellick Gratulation
Dirk Niebel MdB
Governor der World Bank Group Bundesminister für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Soziale Marktwirtschaft – Kompass aus der Krise Dr. Angela Merkel MdB
Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland Wirtschaftstag
61
Jahresbericht 2010 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Bundessymposien
6. Generationenforum
Rudolf Kast
Moderne Bildungspolitik und neue Medien – Schrittmacher des gesellschaftlichen Wandels
Moderation
Berlin, 23. April 2010 Eröffnung
Wolfgang Steiger
Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Frühkindliche Bildung und Betreuung – Schlüssel für Aufstiegschancen und zusätzliches Fachkräfteangebot Dr. Kristina Schröder MdB
Bundesministerin für Familien, Senioren, Frauen und Jugend
Gesellschaftliche Spaltungskräfte überwinden – Wirkungsvolle Stoßrichtungen für staatliches Handeln Klaus-Peter Schöppner
Geschäftsführer der TNS Emnid Medienund Sozialforschung GmbH
Workshop I Herausforderungen moderner Bildungspolitik – Welche Beiträge kann die Wirtschaft leisten? Impulsreferate
Dr. Helge Braun MdB
Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung
Prof. Jutta Rump
Leiterin des Instituts für Beschäftigung und Employability (IBE)
62
Geschäftsleitung Human Resources SICK AG
Inge Kloepfer Publizistin
Workshop II Medienkompetenz in der digitalen Welt – Prüfstein für Selbstbestimmung und gesellschaftliche Teilhabe? Impulsreferate
Dr. Peter Tauber MdB
Mitglied der Enquête-Kommission „Internet und digitale Gesellschaft“
Christoph Keese
Konzerngeschäftsführer Public Affairs Axel Springer AG
Dr. Wolf Osthaus
Leiter Politik und Regulierung 1 & 1 Internet AG
Moderation
Dorothee Belz
Associate General Counsel Legal & Corporate Affairs, Microsoft EMEA sowie Vorsitzende der Arbeitsgruppe Telekommunikation und Medien des Wirtschaftsrates
Generationengerechtigkeit in der Krise? – Gestaltungsperspektiven der bürgerlichen Koalition Dr. Carsten Linnemann MdB
Stellvertretender Vorsitzender Junge Gruppe, CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Zusammenfassung und Schlusswort Paul Jörg Feldhoff
Bundesvorsitzender des Juniorenkreises Bundessymposien
Ulrich Klaus Becker
Vizepräsident des ADAC e.V.
Herbert Bodner
Vorsitzender des Vorstandes der Bilfinger Berger AG
Moderation
Dr. Daniel Delhaes Handelsblatt
Podium II Bund und Länder in einem Boot – Von der Auftragsverwaltung zur Auftragsverantwortung Impulsreferat Jörg Bode MdL
Niedersächsischer Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
4. Verkehrsforum Mehr Straße für den Euro – Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung Bundesfernstraße Berlin, 20. Mai 2010 Eröffnung und Begrüßung Walter Müller
Direktor der Mercedes-Benz Niederlassung Berlin
Wolfgang Steiger
Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Einleitungsvortrag
Modernisierung der Verkehrsinfrastruktur – Wachstumstreiber für Deutschland Dr. Peter Ramsauer MdB
Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
Podium
Dr. Peter Fischer
Präsident der Pro Mobilität – Initiative für Verkehrsinfrastruktur e.V.
Steffen Bilger MdB
Mitglied des Ausschusses für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung des Deutschen Bundestages
Dieter Schweer
Mitglied der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Deutschen Industrie e.V. (BDI)
Frank M. Schmid
Geschäftsführender Gesellschafter der Schmid Mobility Solutions GmbH
Moderation Marc Brost Die Zeit
Schlusswort und Ausblick Wolfgang Steiger
Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Podium I Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung Bundesfernstraße – transparent, nachhaltig, effizient Impulsreferat Mathias Krage
Präsident des Deutschen Speditionsund Logistikverbandes e.V. (DSLV)
Podium
Dr. Michael Meister MdB
Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Prof. Klaus-Dieter Scheurle
Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Bundessymposien
63
Jahresbericht 2010 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Prof. Dr. Clemens Fuest
Direktor des Finanzwissenschaftlichen Forschungsinstituts der Universität Köln, Research Director des Centre for Business Taxation, Universität Oxford
Prof. Rolf Schnellecke
Oberbürgermeister der Stadt Wolfsburg
Norbert Rethmann
Gründer der Unternehmensgruppe RETHMANN
Moderation Marc Brost Die Zeit
Staatshaushalt und gesellschaftlicher Zusammenhalt – Was können wir uns noch leisten?
Schlusswort und Ausblick Wolfgang Steiger
Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Berlin, 22. September 2010 Einleitungsvortrag Staatshaushalt sanieren und gesellschaftlichen Zusammenhalt bewahren Dr. Wolfgang Schäuble MdB Bundesminister der Finanzen
Podium I Zeitbombe Staatsverschuldung entschärfen – national und international Rainer Wiegard MdL
Finanzminister des Landes Schleswig-Holstein
Norbert Barthle MdB
Haushaltspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Dr. h.c. Hermann-Josef Lamberti
Mitglied des Vorstandes der Deutsche Bank AG
Dr. Carsten Lehr
Gesundheitswirtschaft statt Staatsmedizin – Politik für ein starkes Gesundheitswesen Berlin, 5. Oktober 2010
Mitglied der Geschäftsleitung der Finanzagentur Deutschland
Prof. Dr. Norbert Winkeljohann Sprecher des Vorstandes der PriceWaterhouseCoopers AG
Moderation
Daniel Goffart Handelsblatt
Podium II Privat vor Staat – Was muss der Staat heute wirklich noch leisten? Dr. Thomas Schäfer
Finanzminister des Landes Hessen
Christian Freiherr von Stetten MdB Mitglied des Finanzausschusses des Deutschen Bundestages
64
Begrüßung
Harald Eisenach
Vorsitzender der Geschäftsleitung Region Nordost, Deutsche Bank AG
Eröffnung
Prof. Dr. Kurt J. Lauk
Präsident des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Einleitungsvortrag Weichen auf Wettbewerb stellen – Gesundheitspolitische Agenda der Bundesregierung Dr. Philipp Rösler
Bundesminister für Gesundheit Bundessymposien
Podium I Die Zukunft des Gesundheitsfonds Impulsreferat
Prof. Dr. Eberhard Wille
Vorsitzender des Sachverständigenrates zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen
Podium
Prof. Dr. Norbert Klusen
Vorsitzender des Vorstandes Techniker Krankenkasse
Tag des Eigentums
Johannes Singhammer MdB
Berlin, 6. Oktober 2010
Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Roland Weber
Mitglied der Vorstände Debeka-Gruppe
Annette Widmann-Mauz MdB
Gemeinsame Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft der Grundbesitzerverbände und des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit
Eröffnung und Begrüßung
Moderation
Präsident des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Dr. Ursula Weidenfeld
Journalistin, Trägerin des Ludwig-Erhard-Preises für Wirtschaftspublizistik
Podium II Innovationsmotor Gesundheitswirtschaft Impulsreferent
Wolfgang Pföhler
Vorsitzender des Vorstandes Rhön-Klinikum AG
Podium
Frank Gotthardt
Vorsitzender des Vorstandes CompuGROUP Medical AG
Dr. Rolf Koschorrek MdB
Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Ausschuss für Gesundheit
Dr. Joachim von Rieth
Vorsitzender des Vorstandes Central Krankenversicherung AG
Prof. Dr. Volker Ulrich
Design. Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Gesundheitsökonomie e.V.
Cornelia Yzer
Hauptgeschäftsführerin Verband Forschender Arzneimittelhersteller e.V.
Moderation
Dr. Ursula Weidenfeld
Journalistin, Trägerin des Ludwig-Erhard-Preises für Wirtschaftspublizistik
Prof. Dr. Kurt J. Lauk
Michael Prinz zu Salm-Salm
Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Grundbesitzerverbände e.V.
Hauptrede Verantwortung übernehmen – Konsequenzen aus der Finanz- und Wirtschaftskrise Ilse Aigner MdB
Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Podium Verschuldungsproblematik und Eigentum – Wo liegen die Grenzen der Staatsverschuldung? Dr. Michael Meister MdB
Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Dr. Volker Wissing MdB
Vorsitzender des Finanzausschusses des Deutschen Bundestages
Nicolette Kressl MdB
Finanzpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion
Dr. Gerhard Schick MdB
Finanzpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen
Prof. Dr. Johann Eekhoff
Direktor des Instituts für Wirtschaftspolitik an der Universität zu Köln
Moderation
Michael Prinz zu Salm-Salm
Schlusswort
Schlusswort und Ausblick
Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V
Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Wolfgang Steiger
Bundessymposien
Wolfgang Steiger
65
Jahresbericht 2010 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Kompetenzzentrum Deutschland Mobilität, Gebäude, Kommunikation – Vernetzte Innovationen für neues Wachstum Berlin, 18. März 2011 Eröffnung
Prof. Dr. Kurt J. Lauk
Präsident des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Einleitungsvorträge Netzpolitik – Perspektiven für ein digitales Deutschland Dr. Hans-Peter Friedrich MdB Bundesminister des Innern
Andreas Jung MdB
Innovationsfabrik Deutschland – Unternehmerische Erfolgsstrategien im globalen Wettbewerb
Didier Miraton
Prof. Dr. Norbert Winkeljohann
Sprecher des Vorstandes PricewaterhouseCoopers AG WPG
Podium I New Mobility – Innovative Antriebs technologien für die Mobilität von morgen Impulsreferate
Dr. Michael Haidinger
President Rolls Royce Deutschland Ltd & Co KG
Matthias Wissmann
Präsident Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA)
Beauftragter für Elektromobilität, CDU/CSU-Bundestagsfraktion Managing Partner der Michelin Gruppe, Direktor des Michelin-Technologiezentrums
Dr. Andreas Scheurer MdB
Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
Moderation
Prof. Dr. Lars-Hendrik Röller
Präsident der ESMT – European School of Management and Technology
Podium II Gebäude der Zukunft – klimaeffizient und innovativ
Podium
Impulsreferate
Vorsitzender des Vorstandes EWE Aktiengesellschaft
Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft und Technologie
Dr. Werner Brinker
Jochen Homann
Dr. rer. nat. Siegfried Dais
Stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung Robert Bosch GmbH
Podium
Peter Eilers
Mitglied der Geschäftsleitung Imtech Deutschland GmbH & Co. KG
Hans-Georg Krabbe
Mitglied des Vorstandes ABB AG
Dr. Christian Ruck MdB
Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Dr. Marc Weinstock
Vorsitzender der Bundesarbeitsgruppe Immobilienwirtschaft und Stadtentwicklung
66
Bundessymposien
Moderation
Michael Kretschmer MdB
Lehrstuhl für eniergieeffizientes und nachhaltiges Planen und Bauen, TUM Technische Universität München
Karl-Heinz Streibich
Prof. Dr.-Ing. Werner Lang
Podium III Vernetzte Kommunikation – Chancen für Wirtschaft und Gesellschaft Impulsreferate
Dr. Georg Schütte
Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung
Frank Riemensperger
Vorsitzender der Geschäftsführung Accenture GmbH
Podium
Dorothee Belz
Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Vorsitzender des Vorstandes Software AG
Moderation
Prof. Dr. Jo Groebel
Direktor Deutsches Digital institut
Vortrag Mobilität, Gebäude, Kommunikation – Wachstum durch Innovationen Dr. Peter Ramsauer MdB
Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
Associate General Counsel Legal & Corporate Affairs Microsoft EMEA
Schlusswort und Ausblick
Dr. Stefan Groß-Selbeck
Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V
CEO, Xing AG
Bundessymposien
Wolfgang Steiger
67
Jahresbericht 2010 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Symposien in Brüssel
Energie-, Klima- und Nachhaltigkeitspolitik: Global Leadership der EU Brüssel, 23. Juni 2010 Eröffnung
Podium II Europäische Lösungsstrategien für eine wirtschaftliche Energiesicherheit Podium
Heinz Hilbrecht
Direktor GD Energie, Europäische Kommission
Dr. Ansgar Tietmeyer
Dr. Angelika Niebler MdEP
Einführung
Dr. René Umlauft
Vorsitzender des Wirtschaftsrates Brüssel
Mitglied im Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie
Präsident des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
CEO der Renewable Energy Division Siemens Energy
Keynote
Mitglied des Vorstandes EnBW AG
Prof. Dr. Kurt J. Lauk
Thema: Weichenstellungen für eine zukunftsfähige EU-Energiepolitik Günther H. Oettinger
Kommissar für Energie Europäische Kommission
Podium I Europäische Klimaschutzpolitik: Wachstumsmotor oder Bremse
Dr. Hans-Josef Zimmer
Moderation
Dr. Johannes Lambertz
Vorsitzender der Bundesfachkommission Energiepolitik des Wirtschaftsrates
Abendvortrag und Schlusswort Schlussfolgerungen für ein klimapolitisches Gesamtkonzept
Podium
Tanja Gönner
Chairman VEOLIA Environment Deutschland
Schlusswort und Ausblick
Prof. Joachim Bitterlich
Karl Friedrich Falkenberg
Generaldirektor GD Umwelt Europäische Kommission
Ministerin für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Baden-Württemberg
Wolfgang Steiger
Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Dr. Harald Schwager
Mitglied des Vorstandes BASF SE
Dr. Anja Weisgerber MdEP
Mitglied im Ausschuss für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit
Moderation
Dr. Wolfgang Große Entrup
Vorsitzender der Bundesfachkommission Umweltpolitik des Wirtschaftsrates
68
Symposien in Brüssel
Jochen Sanio
Präsident Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
Moderation
Dr. Lutz R. Raettig
Vorsitzender der Bundesfachkommission Europäische Wirtschafts- und Währungspolitik des Wirtschaftsrates
Keynote
Dr. Olli Rehn
Kommissar für Wirtschaft und Währung Europäische Kommission
Strikte Haushaltsdisziplin und stabile Finanzmärkte: Eckpfeiler einer neuen Stabilitätskultur Brüssel, 17. November 2010
Podium II Thema: Wirtschaftspolitische Koordination im Euroraum – Lehren aus der Krise Podium
Marco Buti
Generaldirektor GD ECFIN Europäische Kommission
Begrüßung
Sylvie Goulard MdEP
Vorsitzender des Wirtschaftsrates Brüssel
Dr. Daniel Gros
Dr. Ansgar Tietmeyer
Eröffnung
Prof. Dr. Kurt J. Lauk
Präsident des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Keynote
Dr. Josef Ackermann
Vorsitzender des Vorstandes Deutsche Bank AG
Mitglied im Sonderausschuss zur Wirtschafts- und Finanzkrise (CRIS) Direktor Centre for European Policy Studies (CEPS)
Prof. Dr. Michael Heise
Chefvolkswirt der Allianz Gruppe
Moderation
Dr. Ansgar Tietmeyer
Vorsitzender des Wirtschaftsrates Brüssel
Keynote
Dr. Jörg Asmussen
Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen
Podium I Reform der europäischen Finanzmarktregulierung: Chancen und Herausforderungen Podium
Benjamin Angel
Vize-Direktor Macro-financial Stability GD ECFIN Europäische Kommission
Michael Bonacker
Divisional Board Member Group Development & Strategy, Commerzbank AG
Ralph Brinkhaus MdB
Mitglied im Finanzausschuss des Deutschen Bundestages
Uwe Fröhlich
Präsident Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken BVR Symposien in Brüssel
Abendvortrag Die neue EU-Finanzmarktarchitektur: Verantwortung, Vertrauen, Stabilität Michel Barnier
Kommissar für Binnenmarkt und Dienstleistungen, Europäische Kommission
Schlusswort
Dr. Ansgar Tietmeyer
Vorsitzender des Wirtschaftsrates Brüssel
69
Jahresbericht 2010 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Wirtschaftstage der Landesverbände Ralf Heinrich
Schulleiter Thomas-Strittmatter-Gymnasium St. Georgen
Moderation
Wendelin von Boch
Mitglied des Präsidiums Vorsitzender des Landesverbandes Saarland
Podium II Infrastruktur der Zukunft Einleitung
2. Süddeutscher Wirtschaftstag Starker Süden: Bildung – Infrastruktur Darmstadt, 23. November 2010 Eröffnung
Dr. Ulrich Zeitel
Mitglied des Präsidiums Vorsitzender des Landesverbandes Baden-Württemberg
Tanja Gönner
Ministerin für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Baden-Württemberg
Podium
Dr. Walter Arnold
Wirtschaftspolitischer Sprecher der CDULandtagsfraktion, Staatssekretär a.D., Hessen
Dr.-Ing. Jürgen Laukemper
Vorsitzender der Geschäftsführung Drees & Sommer Infra Consult + Entwicklungsmgt. GmbH
Diethelm Sack
Ansprache
Vorstand für Finanzen und Controlling a.D. Deutsche Bahn AG und DB Mobility Logistics AG
Ministerpräsident des Saarlandes
Vorsitzender des Vorstandes Fraport AG
Peter Müller MdL
Ansprache
Dr. Stefan Schulte Matthias Wilkes
Prof. Dr. Kurt J. Lauk
Landrat Kreis Bergstraße, Stellv. Vorsitzender Verband Metropolregion Rhein-Neckar
Überleitung zu den Podien
Prof. Hans Helmut Schetter
Präsident des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Peter E. Eckes
Mitglied des Bundesvorstandes Vorsitzender des Landesverbandes Rheinland-Pfalz
Podium I Unternehmen und Bildung Einleitung
Karin Wolff MdL
Staatsministerin a.D. im Kultusministerium des Landes Hessen
Podium
Moderation
Mitglied des Präsidiums Vorsitzender des Landesverbandes Hessen
Abendveranstaltung Eröffnung
Prof. Hans Helmut Schetter
Mitglied des Präsidiums Vorsitzender des Landesverbandes Hessen
Ansprache
Volker Bouffier MdL
Ministerpräsident des Landes Hessen
Frank Gotthardt
Grußwort
Prof. Dr. Eberhard Umbach
Staatssekretärin, BMELV, Spitzenkandidatin der CDU für die Landtagswahl am 27. 03. 2011 in Rheinland-Pfalz
Vorstandsvorsitzender CompuGROUP Holding AG Präsident KIT – Karlsruher Institut für Technologie
Dr. Ingrid Hamm
Geschäftsführerin Robert Bosch Stiftung GmbH
Dr. Hagen Pfundner
Vorstand Roche Deutschland Holding GmbH
70
Julia Klöckner
Schlusswort und Ausblick Wolfgang Steiger
Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V. 2. Süddeutscher Wirtschaftstag
7. Juniorentag Podium
Dr. Jörg Adolf
Chef-Volkswirt Shell Deutschland Oil GmbH
Holger Gassner
Leiter Märkte und Politik RWE Innogy GmbH
Alexander Voigt CEO Younicos AG
Pieter Wasmuth
2020 Quo vadis Deutschland – Aufgaben und Chancen der Jungen Generation Berlin, 30. Oktober 2010
Generalbevollmächtigter für Hamburg und Norddeutschland Vattenfall Europe AG
Moderation
Sven Afhüppe
Stellvertretender Leiter Hauptstadtbüro Handelsblatt
Eröffnung und Begrüßung
Podium II Gesundheit: Wachstumswirtschaft vs. Gesellschaftliche Verantwortung
Paul Jörg Feldhoff
Bundesvorsitzender des Juniorenkreises
Grußwort
Stefan Stüdemann
Landesvorsitzender des Juniorenkreises Berlin-Brandenburg
Eröffnungsrede
Wolfgang Steiger
Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Vortrag Weniger Staat – Mehr Eigenverantwortung! Dr. Peter Tauber MdB
Impulsvortrag
Stefan Kapferer
Staatssekretär im Bundesministerium für Gesundheit
Podium
Thomas D. Boner
Geschäftsführender Gesellschafter Zytoservice Deutschland GmbH
Simone Hartmann
Mitglied der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Leiterin der Landesvertretung Sachsen Techniker Krankenkasse
Vortrag
Dr. Rolf Koschorrek MdB
Mobilität 2020 – Entwicklungsperspektiven des internationalen Luftverkehrs Matthias von Randow
Bevollmächtigter des Vorstandes Air Berlin PLC & Co. Luftverkehrs KG
Forum Juniorenkreis – Quo vadis? Paul Jörg Feldhoff
Bundesvorsitzender des Juniorenkreises
Ergebnispräsentation der Juniorenkreis arbeit mit anschließender Diskussion
Podium I Energiemix 2020 – Zwischen Populismus und Vernunft Impulsvortrag
Thomas Bareiß MdB
Koordinator für Energiepolitik der CDU/CSU-Bundestagsfraktion 7. Juniorentag
Stellvertretender Vorsitzender der Arbeitsgruppe Gesundheit, CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Florian Lemor
Hauptgeschäftsführer Bundeszahnärztekammer
Roland Weber
Mitglied der Vorstände der Debeka Versicherungen
Moderation
Sven Afhüppe
Stellvertretender Leiter Hauptstadtbüro Handelsblatt
Zusammenfassung Paul Jörg Feldhoff
Bundesvorsitzender des Juniorenkreises
Dinner Speech
Prof. Thomas Heilmann
Aufsichtsrat Scholz & Friends Holding; Gründer, Business Angel und stellvertretender Vorsitzender des CDU-Landesverbandes Berlin
71
Jahresbericht 2010 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Klausurtagungen
8. Klausurtagung Energie- und Umweltpolitik Energie- und umweltpolitische Gesamtstrategie – Schrittmacher für Deutschland und Europa Berlin, 26. März 2010 Eröffnung
Prof. Dr. Kurt J. Lauk
Präsident des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Key Note
Günther H. Oettinger
EU-Kommissar für Energie
Podium I Akzeptanzpolitik für den Industrieund Energiestandort Deutschland! Impulsreferate
Rainer Brüderle MdB
Bundesminister für Wirtschaft und Technologie
Dr. Rolf Martin Schmitz
Mitglied des Vorstandes (Vorstand Operative Steuerung national) RWE AG
Podium
Podium II Eckpfeiler für ein schlüssiges klimaund umweltpolitisches Gesamtkonzept! Impulsreferate
Dr. Norbert Röttgen MdB
Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Dr. Bernhard Reutersberg
Vorsitzender des Vorstandes E.ON Ruhrgas AG
Podium
Dr. Uwe Franke
Vorsitzender Mineralölwirtschaftsverband e.V. (MWV)
Dr. Joachim Pfeiffer MdB
Vorsitzender der Arbeitsgruppe Wirtschaft und Technologie der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Erik von Scholz
Vorsitzender des Vorstandes GDF SUEZ Energie Deutschland AG
Paul van Son
Vorsitzender der Geschäftsführung Dii GmbH (Desertec Industrial Initiative)
Moderation
Dr. Johannes Lambertz
Vorsitzender der Bundesfachkommission Energiepolitik des Wirtschaftsrates
Sven Becker
Sprecher der Geschäftsführung Trianel GmbH
Eberhard Brandes
Vorstand WWF Deutschland
Dr. Axel Claus Heitmann
Vorsitzender des Vorstandes LANXESS AG
Dr. Michael Fuchs MdB
Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Moderation
Dr. Wolfgang Große Entrup
Vorsitzender der Bundesfachkommission Umweltpolitik des Wirtschaftsrates
72
KlausurtagungEN
Podium III Innovative CO2-Minderungsstrategien – Anforderungen an Wirtschaft und Politik! Impulsreferate Dr. Lykke Friis
Ministerin für Klima und Energie und Ministerin für Gleichstellung, Königreich Dänemark
Caio Koch-Weser
Vice Chairman Deutsche Bank Group
Podium
Peter Blauwhoff
Vorsitzender der Geschäftsführung Deutsche Shell Holding GmbH
Marie-Luise Dött MdB
Vorsitzende der Arbeitsgruppe Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Dr. Christian Ehler MdEP
Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament
Tuomo Hatakka
Vorsitzender des Vorstandes Vattenfall Europe AG
Dr. Harald Schwager
Mitglied des Vorstandes und Arbeitsdirektor BASF SE
Moderation
Dr. Utz Tillmann
Hauptgeschäftsführer Verband der Chemischen Industrie e.V.
Schlusswort und Ausblick Wolfgang Steiger
Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Abendrede Energie- und Klimapolitik aus einer Hand Sir Michael Arthur
Britischer Botschafter in Deutschland
9. Klausurtagung Energie- und Umweltpolitik Aufbruch ins neue Energiezeitalter – Meilensteine für Deutschland und Europa Berlin, 25. Februar 2011 Eröffnung
Begrüßung
Prof. Dr. Kurt J. Lauk
Podium I Rohstoffsicherheit als Fundament für den Energie- und Industriestandort festigen!
Präsident des Wirtschaftsrates der CDU e.V
Impulsreferenten
Key Note I
Staatsminister bei der Bundeskanzlerin, Bundeskanzleramt
Auf dem Weg zu einem echten europäischen Energiemarkt Günther Oettinger
EU-Kommissar für Energie
Key Note II Chancen und Ziele der europäisch-russischen Energiepartnerschaft Sergej Schmatko
Energieminister der Russischen Föderation KlausurtagungEN
Eckart von Klaeden MdB Dr. Rainer Seele
Vorsitzender des Vorstandes Wintershall Holding GmbH
Podium
Dr. Peter Blauwhoff
Vorsitzender Mineralölwirtschaftsverband e.V. und Vorsitzender der Geschäftsführung Deutsche Shell Holding GmbH
Dr. Klaus Harste
Vorsitzender des Vorstandes Saarstahl AG
73
Jahresbericht 2010 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Herbert Reul MdEP
Vorsitzender Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie, Europäisches Parlament
Katherina Reiche MdB
Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Erik von Scholz
Vorsitzender des Vorstandes GDF SUEZ Energie Deutschland AG
Moderation
Dr. Utz Tillmann
Hauptgeschäftsführer Verband der Chemischen Industrie e.V.
Podium II Energiepreise zwischen Staat und Wettbewerb: Mehr Markt zulassen! Impulsreferenten
Podium III Wege für eine zukunftsfähige Energieinfrastruktur: Stillstand beenden! Impulsreferenten Lucia Puttrich
Ministerin für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Hessen
Thomas Richterich
Vorsitzender des Vorstandes Nordex SE
Podium
Stephan Kohler
Vorsitzender der Geschäftsführung Deutsche Energie-Agentur
Mel Kroon
Chief Executive Officer TenneT TSO B.V.
Matthias Kurth
Vorsitzender des Vorstandes der Vattenfall Europe AG
Präsident Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen
Mitglied des Vorstandes und Arbeitsdirektor BASF SE
Stellvertretender Vorsitzender CDU/CSU-Fraktion, Deutscher Bundestag
Tuomo J. Hatakka
Dr. Harald Schwager
Podium
Dr. Christian Ruck MdB
Prof. Dr. Hubert Weiger
Sven Becker
Vorsitzender Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)
Andreas Mundt
Moderation
Dr. Joachim Pfeiffer MdB
Vorsitzender Bundesfachkommission Energiepolitik, Wirtschaftsrat der CDU e.V.
Sprecher der Geschäftsführung Trianel GmbH Präsident Bundeskartellamt Vorsitzender Arbeitsgruppe Wirtschaft und Technologie, CDU/CSU-Fraktion, Deutscher Bundestag
Klaus Schäfer
Vorsitzender des Vorstandes E.ON Ruhrgas AG
Hans-Peter Villis
Dr. Johannes Lambertz
Resümee und Ausblick Wolfgang Steiger
Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Vorsitzender des Vorstandes EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Abendrede
Moderation
Wu Hongbo
Dr. Wolfgang Große Entrup
Vorsitzender Bundesfachkommission Umweltpolitik, Wirtschaftsrat der CDU e.V
74
Energiepolitik in China Außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter der Volksrepublik China in Deutschland KlausurtagungEN
Landesfachtagungen Green IT – Beispiele für energieeffizientes Thin Client Computing und energieeffiziente Rechenzentrumslösungen Dr. Jens Clausen
Borderstep Institut
Einsparpotentiale ressourceneffizienter IT-Lösungen Wolfgang Christmann
Christmann Informationstechnik
Konsolidierung Arbeitsplatzdrucker Jürgen Peters
Kreditklemme lösen – Aufschwung finanzieren Dresden, 4. Februar 2010
Der Mittelstand in der Kreditklemme – Was leistet der Staat? Prof. Dr. Georg Unland
Staatsminister des Sächsischen Staatsministeriums der Finanzen
Kerngeschäft der Banken: Unternehmensfinanzierung 2010
SVO Celle
Energieeffizienz – Auftrag für den öffentlichen Sektor Dr. Andreas Kulczak Ars Lauri
Finanzpolitik in Nordrhein-Westfalen zwischen Krise und Konsolidierung Mülheim an der Ruhr, 15. März 2010
Jochen H. Ihler
Begrüßung
Podium
Stellv. Vorsitzender des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen, Mitglied des Bundes vorstandes des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Bereichsvorstand Mittelstandsgeschäft der Commerzbank AG
Prof. Dr. Georg Unland Jochen H. Ihler
Wolfgang Hensel
Geschäftsführer der MFT Motoren und Fahrzeugtechnik GmbH
Klaus-Peter Millenet
Geschäftsführer der PEM Automationstechnik Schwarzenberg GmbH
Stefan Ott
Geschäftsführer der Mitras Composites Systems GmbH
Peter Parczyk
Jens-Jürgen Böckel
Grußwort
Karl-Erivan W. Haub
Persönlich haftender Gesellschafter der Unternehmensgruppe Tengelmann
Vortrag
Dr. Helmut Linssen MdL
Finanzminister des Landes Nordrhein-Westfalen
Diskussion und Schlusswort Jens-Jürgen Böckel
Vorstand der A-Form AG
Moderation
Georg Moeritz
Wirtschaftsredakteur Sächsische Zeitung
Green IT Celle, 16. Februar 2010 Vorstellung der jetzigen IT Infrastruktur des Allgemeinen Krankenhauses Celle Manfred Stern
Allgemeines Krankenhaus Celle Landesfachtagungen
75
Jahresbericht 2010 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Einführung
Klemens Rethmann
Stellv. Vorsitzender des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen
Vortrag
Dr. Jürgen Rüttgers MdL
Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen
Diskussion und Schlusswort Fritz R. Greis
Sprecher der Sektion Münster
Die Zukunft von Immobilienfonds in Deutschland Frankfurt, 23. März 2010 Begrüßung
Stormarner Wirtschaftsforum Basel II, Sparkassengesetz, Geldmengenziel – Wege zur Vermeidung einer Kreditklemme Ahrensburg, 25. März 2010
Manuela von Alvensleben
Leiterin der Landesfachkommission Stadtentwicklung und Immobilien
Podiumsdiskussion Volker Arndt
Geschäftsführer der US Treuhand in Deutschland
Dr. Jan Könnecke LL.M
Podium
Burkhard Balz MdEP
Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Währung des Europäischen Parlaments
Norbert Basler
Vorsitzender des Aufsichtsrates der Basler AG
Partner der Sozietät JANKE KÖNNECKE NAUJOK, Frankfurt am Main
Dr. Martin Lüdiger
Jens Müller
Tobias Koch MdL
Geschäftsführer der HGA Capital Grundbesitz und Anlage GmbH, Hamburg
Hannes Nickl
Freier Wirtschaftsjournalist
Dr. Hans Volkert Volckens
Geschäftsführer der HANNOVER LEASING GmbH Co. KG, Pullach
Moderation
Manuela von Alvensleben
Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Holstein Finanzpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion
Dr. Karl-Peter Schackmann-Fallis
Deutscher Sparkassen- und Giroverband e.V.
Moderation
Rolf Rüdiger Reichardt
Mitglied des Vorstandes der Sektion Stormarn
Sprecherin der Landesfachkommission Stadtentwicklung und Immobilien
Dr. Marc Weinstock
Vorstandsvorsitzender der HSH Real Estate AG, Hamburg
Wohlstand und Gerechtigkeit für ein starkes Nordrhein-Westfalen Münster, 24. März 2010 Begrüßung
Robert Baressel
Vorsitzender des Vorstandes des LVM Landwirtschaftlicher Versicherungsvereins Münster a.G.
76
Landesfachtagungen
Vortrag
Dr. Jürgen Rüttgers MdL
Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen
Diskussion und Schlusswort Paul Bauwens-Adenauer
Mobilität der Zukunft Frankfurt, 20. Mai 2010 Begrüßung
Frühjahrskonjunktur – ist die Krise überwunden? Magdeburg, 27. April 2010 Begrüßung
Michael A. Hoffmann
Sprecher der Sektion Magdeburg Wirtschaftsrat der CDU e.V.
Referat
Dr. Reiner Haseloff
Minister Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Sachsen-Anhalt
Podium
Dr. Reiner Haseloff Kristian Tolk
Martin Weiss
Leiter der Landesfachkommission Energieund Umweltpolitik des Wirtschaftsrates Hessen
Themeneinführung
Michael Boddenberg MdL
Staatsminister für Bundesangelegenheiten des Landes Hessen
Diskussion
Dr. Thomas Almeroth
Geschäftsführer des VDIK, Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller
Dr. Hans-Peter Debling ConActivity KG
Dirk Fraeger
Geschäftsführender Gesellschafter und Entwickler der Elektrofahrzeuge „BENNI“ und „STROMOS“
Vorsitzender des Landesverbandes Sachsen-Anhalt Wirtschaftsrat der CDU e.V.
Jürgen Pfannstein,
Prof. Dr.-Ing. Hermann Kühnle
Matthias Drexelius,
Vorsitzender der Landesfachkommission Arbeit, Wirtschaft, Technologie des Wirtschaftsrates sowie Geschäftsführender Institutsleiter Otto-von-Guericke-Universität, Magdeburg
Moderation und Schlusswort
Vorstand des Bundesverbands eMobilität e.V. Erster Beigeordneter des Planungsverbandes Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main
Moderation
Frank Jüstel und Bastian Roat
Kristian Tolk
Soziale Marktwirtschaft – Kompass in einer globalisierten Welt Düsseldorf, 29. April 2010 Begrüßung
Hans-Bernd Wolberg
Mitglied des Vorstandes der WGZ BANK
Einführung
Paul Bauwens-Adenauer
Vorsitzender des Landesverbandes NordrheinWestfalen, Mitglied des Präsidiums und Bundesvorstandes des Wirtschaftsrates der CDU e.V. Landesfachtagungen
77
Jahresbericht 2010 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Referat
Till Backhaus MdL
Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern
Schlusswort
Dr. Christof Darsow
Die Zukunft der Deutschen Bahn AG Hannover, 21. Juni 2010 Dr. Rüdiger Grube
Vorstandsvorsitzender Deutsche Bahn AG
Finanzplatz Frankfurt im Umbruch: Verantwortung, Vertrauen, Stabilität
17. Weimarer Wirtschaftsgespräch Der Weg zur selbsttragenden Wirtschaft in Thüringen Weimar, 1. Juni 2010
Frankfurt, 25. Juni Begrüßung
Dr. Lutz R. Raettig
Egon Klopfleisch
Ehrenvorsitzender des Landesverbandes Thüringen
Vorsitzender des Aufsichtsrates Morgan Stanley Bank AG und Vorsitzender der Bundesfachkommission Europäische Wirtschaftsund Währungspolitik des Wirtschaftsrates sowie Sprecher der Sektion Frankfurt
Einführung
Grußwort
Begrüßung
Christine Lieberknecht
Ministerpräsidentin des Freistaates Thüringen
Podium
Matthias Machnig
Minister für Wirtschaft, Arbeit und Technologie des Freistaates Thüringen
Dr. Michael Mertin
Vorstandsvorsitzender Jenoptik AG
Volkmar Job
Leiter der BMW Niederlassung Frankfurt, RheinMain und Hessen
Themeneinführung Prof. Dr. Kurt J. Lauk
Präsident des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Vortrag
Thomas Malcherek
Roland Koch MdL
Wolfgang Zahn
Präsident Verband der Wirtschaft Thüringens e.V.
Schlusswort und Ausblick
Moderation
Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Hauptgeschäftsführer Handwerkskammer Erfurt
Ministerpräsident des Landes Hessen
Wolfgang Steiger
Friedhelm Ost
Staatssekretär a. D.
Gesundheitsland Mecklenburg-Vorpommern und grüne Gentechnologie: Ein Widerspruch? Rostock, 7. Juni 2010 Begrüßung
Dr. Christof Darsow
Leiter der Landesfachkommission Landwirtschaft und Ernährungswirtschaft des Wirtschaftsrates der CDU e.V., Mecklenburg-Vorpommern
78
Landesfachtagungen
Mehr Rechte für TV-Produzenten – Ein europäischer Vergleich
Qualitätswettbewerb bei der Vergabe öffentlicher Leistungen
Berlin, 8. Juli 2010 Podium
Dresden, 18. August 2010
Dr. Christoph Palmer
Die Vergabekultur des Staates als öffentlicher Auftraggeber
Johannes Selle MdB
Staatsminister Sächsisches Staatsministerium des Innern
Geschäftsführer Allianz Deutscher Produzenten – Film & Fernsehen e.V. Mitteldeutsche Medienförderung GmbH, Mitglied der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Dr. Verena Wiedemann Generalsekretärin ARD
Yves Pasquier
Französischer Produzent
Moderation
Prof. Jürgen Haase
Vorsitzender Landesfachkommission Medien und Kommunikation, Landesverband Berlin-Brandenburg
Markus Ulbig
Mehr Qualität in der kommunalen Beschaffung! Kommunen im Spagat zwischen notwendiger Haushalts konsolidierung, Personalabbau und gestiegenen Ansprüchen von Wirtschaft und Bevölkerung Ralf Leimkühler
Stellvertretender Geschäftsführer Sächsischer Städte- und Gemeindetag
Vergabeverfahren erfordert Kompetenz aller Beteiligten
Energieforum: Die Energiestrategie der Zukunft: Pure Notwendigkeit oder Erfolgsfaktor für unseren Wirtschaftsstandort?
Sven Wiche
Schönaich, 21. Juli 2010
Andreas Geißler
Fachbereichsleiter Vergabe- und Vertragswesen Staatsbetrieb Sächsisches Immobilienund Baumanagement
Paul Nemeth MdL
Geschäftsführer Baugeschäft Geißler GmbH Vorstandsmitglied Handwerkskammer Dresden
Dr. Volker Kienzlen
Das wirtschaftlichste Angebot: Anspruch und Wirklichkeit
Impulsreferate
Energiepolitischer Sprecher der CDU Landtagsfraktion KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg GmbH
Frank Herrmann
Berthold Hanfstein
Geschäftsführer Herrmann Elektrotechnische Anlagen GmbH & Co. KG
Fritz Nüßle
Qualitätssicherung durch Kompetenz in Planung und Projektüberwachung
Geschäftsführer Energieagentur Kreis Böblingen gGmbH Geschäftsführer ZENT-FRENGER Gesellschaft für Gebäudetechnik mbH
Johannes Eikerling
Geschäftsführer PSG Planungs- und Sanierungsträgergesellschaft mbH Dresden-Pieschen
Unternehmergespräch Erfurt, 1. September 2010 Die aktuelle wirtschaftliche Situation in Thüringen Matthias Machnig
Minister für Wirtschaft, Arbeit und Technologie des Freistaates Thüringen Landesfachtagungen
79
Jahresbericht 2010 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Südbadischer Wirtschaftstag Südbadens Stärke ist unser Mittelstand. Erhalt nur durch stabile Staatsfinanzen! Rust, 24. September 2010 Eröffnung und Grußwort des Gastgebers Roland Mack
Geschäftsführender Gesellschafter der Europa-Park Freizeit- und Familienpark Mack KG
Versorgung gestalten – Freiräume schaffen – Welche aktuellen politischen Entwicklungen erwartet die sächsische Gesundheitswirtschaft? Dresden, 22. September 2010 Maria Michalk MdB
Begrüßung durch die Sektionssprecher Ernst Forster Dr. Michael Fritz Heidi Malnati Dr. Ralph Mühleck Michael Pistecky
Mitglied im Ausschuss für Gesundheit des Deutschen Bundestages
Podium Wieviele Schulden können wir uns leisten?
Die sächsische Handschrift in der Gesundheitspolitik
Geschäftsführender Gesellschafter der Europa-Park Freizeit- und Familienpark Mack KG
Kristin Schütz MdL
Sozial- und Gesundheitspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion im Sächsischen Landtag
Gestaltungsspielräume für die Versorgung ermöglichen – Initiativen des Freistaates Jörg Pichler
Referatsleiter Krankenversicherung und Vertragsarztrecht, Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz
Roland Mack
Hans-Peter Männer
Vorstandsvorsitzender der Otto Männer Holding AG, Bahlingen
Dr. Gisela Meister-Scheufelen
Ministerialdirektorin Finanzministerium Baden-Württemberg
Prof. Dr. Berthold U. Wigger
Lehrstuhl für Finanzwissenschaft und Public Management Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Der Hausarzt: Vom Erfüllungsgehilfen zum Gesundheitsunternehmer
Moderation
Facharzt für Allgemeinmedizin und Landesvorsitzender Sachsen, Hartmannbund – Verband der Ärzte Deutschlands e.V.
Bericht aus dem Podium Zusammenfassung und Ausblick
Dr. Thomas Lipp
Zu den gesundheitswirtschaftlichen Potentialen und Grenzen der sächsischen Krankenhausversorgung Dr. Stephan Helm
Geschäftsführer Krankenhausgesellschaft Sachsen e.V.
Ulf Tietge
Inhaber der PPT media GbR
Vortrag Eine stabilitätsorientierte Finanzpolitik für den Mittelstand! Dr. Wolfgang Schäuble MdB Bundesminister der Finanzen
Die wohnortnahe medizinische Rehabilitation – ein Erfolgsfaktor in der ambulanten Versorgung in Sachsen Dr. René Toussaint
Ärztlicher Geschäftsführer MEDICA-KLINIK Gesellschaft für ambulante Rehabilitation und Sportmedizin mbH, Vorsitzender der Landesfachkommission Gesundheitspolitik im Wirtschaftsrat Deutschland, Landesverband Sachsen
80
Landesfachtagungen
Dr. Wolfgang Klimke
Vorstandsvorsitzender der Scherr + Klimke AG
Roger Kohlmann
Mitglied der Hauptgeschäftsführung Bundesverband deutsche Energieund Wasserwirtschaft e.V.
8. Bildungspolitische Konferenz Intelligentes Sparen für eine bessere Bildung Güby, 25. Oktober 2010 Grußwort
Prof. Dr. Werner Esser
Dezentrale, regenerative Energiesysteme in Ballungsräumen Berlin, 6. Oktober 2010
Leiter der Stiftung Louisenlund
Begrüßung
Dr. Christopher Leptien
Sprecher der Sektion Rendsburg-Eckernförde
Dr. Bruno Broich
Podium
Dr. Oliver Lang
Präsident Landesrechnungshof Schleswig-Holstein
Rainer E. Wuest
Aufsichtsratsvorsitzender Basler AG
ehemals Vorstand der Technologiestiftung Berlin (TSB), Inhaber BB-TEC-CONSULT Inhaber LCE – Lang Consulting Engineering Vorstand Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. (DGS)
Sören Paulußen
Geschäftsführer Invensor GmbH
Andreas Körner
Geschäftsführer Mercedöl-Feuerungsbau GmbH
Dr. Markus Wessel
Vorsitzender der Landesfachkommission Energie und Umwelt, Landesverband Berlin-Brandenburg
2. Regionalforum Energie Nationaler Energieversorgungsplan für Deutschland: Können wir die Wettbewerbs fähigkeit des Standortes Deutschland erhalten?
Dr. Aloys Altmann Norbert Basler
Dr. Ekkehard Klug MdL
Ministerium für Bildung des Landes Schleswig-Holstein
Wilfried Wengler MdL
Kulturpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Schleswig-Holstein
Moderation
Ulrich Wiethaup
Leiter der Landesfachkommission Bildung und Wirtschaft sowie Schulleiter der Elly-Heuss-Knapp Europaschule, Neumünster
Esslingen, 14. Oktober 2010 Podium
Bernhard Bauer
Ministerialdirektor des Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr Baden-Württemberg
Prof. Dr. Georg Forster
Hochschule für Wirtschaft und Umwelt, Fachgebiet Energiewirtschaft
Andreas Jung MdB
Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit des Deutschen Bundestages Landesfachtagungen
81
Jahresbericht 2010 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Stromspeicher als Schlüsseltechnologie für Schleswig-Holstein Hemmingstedt, 28. Oktober 2010 Grußwort
Bernd Bartels
Geschäftsführender Gesellschafter BeBa Energie GmbH, Hemmingstedt
Begrüßung
Hans-Helmut Schramm
Sprecher Sektion Dithmarschen, Brunsbüttel
Impulsreferat
Entwicklungsperspektiven für Stromspeichertechniken Dr. Friedrich Schulte
F&E Konzern, Leiter Technologien der RWE AG, Essen
Prof. Dr.-Ing. Wolf-Rüdiger Canders
Geschäftsführender Leiter Institut für Elektrische Maschinen, Antriebe und Bahnen, Technische Universität Braunschweig, Braunschweig
Alexander Nolden
Energiepolitik Public Affairs Leiter Energieerzeugung / Energieförderung der RWE AG, Essen
Dr. Detlev Repenning
Geschäftsführender Gesellschafter der o.m.t. GmbH Lübeck
Dr. Gustav W. Sauer
Leiter der Abteilung Technologie und Energie im Ministerium für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr des Landes Schleswig-Holstein, Kiel
Moderation
Jens Magnussen MdL
Energiepolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Kiel
82
Landesfachtagungen
Landesverbände/Ausland
Baden-Württemberg, Berlin-Brandenburg, Bremen, Brüssel, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen, Sektion New York Die Übersicht über alle Veranstaltungen der Landesverbände, Sektionen und Landesfachkommissionen finden Sie auf der Homepage des Wirtschaftsrates (www.wirtschaftsrat.de).
Jahresbericht 2010 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Baden-Württemberg Ehrenvorsitzende
Dr. Klaus H. Scheufelen (†) Lenningen
Wolfgang Fahr
Inhaber Ingenieurbüro Adolf Hauser GmbH & Co. KG Stuttgart
Rosely Schweizer
Dr. August Oetker KG Murrhardt Ehrenmitglied des Wirtschaftsrates
Landesvorsitzender
Dr. Ulrich Zeitel
Geschäftsführer FORUM Institut für Management Heidelberg Mitglied des Präsidiums
Stellvertretender Landesvorsitzender Joachim Rudolf
Geschäftsführer Rudolf Lichtwerbung GmbH Stuttgart
Weitere Mitglieder des Landesvorstandes Steffen Beck
Rechtsanwalt/Fachanwalt für Insolvenzrecht Beck Rechtsanwälte Stuttgart
Normann Mürdter
Geschäftsführer Mürdter Metall- und Kunststoffverarbeitung GmbH Mutlangen
Dr. Joachim Pfeiffer MdB
Wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Berlin
Verena Reichenecker
Geschäftsführende Gesellschafterin Storopack Hans Reichenecker GmbH Metzingen
Rosely Schweizer
Dr. August Oetker KG Murrhardt
Hanspeter Steiert
Geschäftsführender Gesellschafter ISTEC Industrielle Software-Technik GmbH Ettlingen
Dorothee Stein-Gehring
Mitglied des Beirates Gehring Technologies GmbH Stuttgart Mitglied des Bundesvorstandes
Frank Straub
Vorsitzender des Verwaltungsrates Blanco GmbH + Co. KG Blanco CS GmbH + Co. KG Oberderdingen Mitglied des Bundesvorstandes
Georg M. Hänsel
Johannes-Georg Voll
Klaus Hofer
Christoph Wellendorff
Unternehmerberater Hänsel CConsult Stuttgart Mitglied des Bundesvorstandes Leiter Human Resources Heidelberger Druckmaschinen AG Heidelberg
S.H. Karl Friedrich Fürst von Hohenzollern Unternehmensgruppe Fürst von Hohenzollern Sigmaringen Mitglied des Bundesvorstandes
Dr. Burkhard Jaeger Ulm
Dr. Ralph Mühleck
Unternehmensberater LIEBICH & PARTNER AG Bühl Mitglied des Bundesvorstandes Baden-Württemberg
Rechtsanwalt Voll Rechtsanwälte Karlsruhe Mitglied des Bundesvorstandes Geschäftsführer Wellendorff Gold Creationen GmbH & Co. KG Pforzheim
Dr. Andreas Wolf
Geschäftsführender Gesellschafter Licos Trucktec GmbH Markdorf Mitglied des Bundesvorstandes
Bettina Würth
Vorsitzende des Beirates der Würth-Gruppe Würth Management AG Rorschach/Schweiz Mitglied des Präsidiums
85
Jahresbericht 2010 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Vertreter Juniorenkreis im Landesvorstand Peter Wende
Rechtsanwalt CMS Hasche Sigle Rechtsanwälte Steuerberater, Stuttgart Gast im Bundesvorstand
Landesgeschäftsführer
Bernhard Feßler
Mitglied des Landesvorstandes
Referenten
Peter-Thomas Issler (ab 01. 10. 2010)
Angela Maiolo (ab 01. 11. 2010)
Dr. Clarissa Schnekenburger (bis 30. 08. 2010)
Anja Weinman
(bis 30. 08. 2010)
Leitung Vertrieb
Claudia Welz
Landesgeschäftsstelle
Kronprinzstraße 18, 70173 Stuttgart Telefon: (07 11) 83 88 74-0 Fax: (07 11) 83 88 74-20 E-Mail: bawue@wirtschaftsrat.de
Sektionen und Sprecher
Baden-Baden/Rastatt Dr. Roman Glaser
Vorsitzender des Vorstandes Volksbank Baden-Baden/Rastatt eG Baden-Baden
Balingen-Sigmaringen N.N.
Böblingen/Sindelfingen/Leonberg Günther Volz
Inhaber Ingenieurbüro für Elektrotechnik + Lichttechnik, Ehningen
Calw-Freudenstadt Julia Alice Selzer
Geschäftsführende Gesellschafterin Neurologische Klinik Selzer GmbH Co. KG Baiersbronn
Esslingen/Göppingen Wolfgang Hauser
Geschäftsführender Gesellschafter Kramer & Partner GmbH Kirchheim unter Teck
86
Freiburg-Emmendingen Michael J. Pistecky Freiburgconsult Freiburg
Heidenheim Franz Rieger
Inhaber Rieger Metallveredlung Steinheim
Heilbronn Bernd Georg Rathke
Rechtsanwalt Kanzlei Rathke & Collegen Heilbronn
Hochrhein Ernst Forster
Präsident Hectronic-Gruppe Hectronic GmbH Bonndorf
Hohenlohe/Schwäbisch Hall Werner Rau
Mitglied der Führungskonferenz Adolf Würth GmbH & Co. KG Künzelsau
Karlsruhe/Bruchsal Hanspeter Steiert
Geschäftsführender Gesellschafter ISTEC Industrielle Software-Technik GmbH Ettlingen
Konstanz/Westlicher Bodensee Dr. Peter Lang Geschäftsführer Dr. Lang & Dr. Kleespies Konstanz
Lörrach-Müllheim Heidi Malnati
Repräsentantin der Schiebener Gruppe Schopfheim
Ludwigsburg Dr. Wolfgang Brandt
Gesellschafter Management Partner GmbH Unternehmensberater Stuttgart
Main-Tauber N.N.
Baden-Württemberg
Nürtingen/Kirchheim/Filder Dr. Michael W. Müller Geschäftsführer MBtech Consulting GmbH Sindelfingen
Ortenau Dr. Ralph Mühleck
Unternehmensberater Liebich & Partner AG Rheinau
Ostalb Normann Mürdter
Geschäftsführer Mürdter Metall- und Kunststoffverarbeitung GmbH Mutlangen
Pforzheim Christoph Wellendorff
Geschäftsführer Wellendorff Gold Creationen GmbH & Co. KG Pforzheim
Ravensburg-Friedrichshafen Wolfgang Koczelniak Geschäftsführer Leuthard AG Tettnang
Rems-Murr Ulrich Schatz
Geschäftsführender Gesellschafter Schatz projectplan GmbH Schorndorf
Reutlingen/Tübingen Werner Theis
Geschäftsführer SystAG Systemhaus GmbH Metzingen
Rhein-Neckar Steffen Knaus
Direktor Finance/Mitglied der Geschäftsleitung ProMinent Dosiertechnik GmbH Heidelberg
Rottweil/Tuttlingen Oliver Bloedorn
Kaufmännischer Projektleiter Arge VCS A5 Malsch-Offenburg Bühl
Stuttgart Joachim Rudolf
Geschäftsführer Rudolf Lichtwerbung GmbH Stuttgart Baden-Württemberg
Ulm/Ehingen/Biberach Dr. Burkhard Jaeger Ulm
Villingen-Schwenningen/Donaueschingen Dr. Michael Fritz Rechtsanwalt/Steuerberater Geschäftsführender Gesellschafter Schrade & Partner Rechtsanwälte Villingen-Schwenningen
Landesvorsitzender Juniorenkreis Peter Wende
Rechtsanwalt CMS Hasche Sigle Rechtsanwälte Steuerberater Stuttgart Gast im Bundesvorstand
Landesfachkommissionen Biotechnologie Leitung:
Henning Siemann
Geschäftsführer CNT CONTRAF NICOTEX-TOBACCO GmbH Heilbronn
Wirtschaft und Bildung Leitung:
Dr. Stefan Kaufmann MdB Stuttgart
Stv. Leitung:
Roland Seidl
Personalentwicklung Emmendingen
Arbeitskreis I: Kindergarten – Schule – Ausbildung Leitung:
Roland Seidl
Personalentwicklung Emmendingen
Arbeitskreis II: Hochschule – Forschung und Entwicklung – Weiterbildung Leitung:
Prof. Dr. Nicole Graf
Leiterin Campus Heilbronn Duale Hochschule Baden-Württemberg
Strategie „Zukunft Baden-Württemberg“ Leitung:
Johannes-Georg Voll Rechtsanwalt Voll Rechtsanwälte Karlsruhe
87
Jahresbericht 2010 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Berlin-Brandenburg Landesvorsitzender
Dr. Nikolaus Breuel
Jurist, Berlin Mitglied des Bundesvorstandes (ab 25. 01. 2011)
Dr. Claus-Peter Martens
Partner ROLEMA Rechtsanwälte und Notare, Berlin Mitglied des Präsidiums (bis 25. 01. 2011)
Stellvertretender Landesvorsitzender Dr. Klaus-Peter Tiemann
Geschäftsführender Gesellschafter RFT kabel Brandenburg GmbH, Brandenburg (bis 25. 01. 2011)
Weitere Mitglieder des Landesvorstandes Stefan Beiten
Managing Partner Platform Partners Group, Berlin (ab 25. 01. 2011)
Daniel Bresser
Mitglied des Vorstandes Bankhaus Löbbecke AG, Berlin (ab 25. 01. 2011)
Elke Conrad
Geschäftsführerin Schneiderklar Conrad GmbH Brandenburg
Otto Klatte
Referent/in
Rebecca Benkow (ab 15. 03. 2011) Christopher Uibeleisen (bis 21. 03. 2011)
Landesgeschäftsstelle
Luisenstraße 44, 10117 Berlin Telefon: (0 30) 89 40 83 05 Fax: (0 30) 89 40 83 07 E-Mail: lgs-berlin@wirtschaftsrat.de
Sektionen und Sprecher
Berlin Dr. Rüdiger Schwarz
Geschäftsführender Gesellschafter geotec Rohstoffe GmbH, Berlin / Mitglied des Bundesvorstandes
Brandenburg Dierk Lause
Geschäftsführender Gesellschafter HTB Haustechnik GmbH, Brandenburg Mitglied des Bundesvorstandes
Havelland-Nord Hans-Peter Adryan
Geschäftsführender Gesellschafter Endres GmbH & Co. KG, Oranienburg
Geschäftsführer Watt Deutschland GmbH Frankfurt am Main (bis 25. 01. 2011)
Ostbrandenburg Liane-Ilka Hartstock
Chief Excutive Partner APC ASIA PACIFIC CONSULT KG Berlin (bis 25. 01. 2011)
Potsdam Detlev Seeliger Südbrandenburg Peter Kopf
Cornelius Koch Rolf Lechner
Vorstand immobilien-experten-ag, Berlin
Renate Lembke
Geschäftsführende Gesellschafterin HWL Löttechnik GmbH, Berlin
Konsul Dr. h.c. Hartwig Piepenbrock
Gesellschafter Piepenbrock Unternehmensgruppe GmbH & Co.KG, Osnabrück Ehrenmitglied im Landesvorstand
Boris Schucht
Sprecher der Geschäftsführung 50Hertz Transmission GmbH, Berlin (ab 25. 01. 2011)
Detlev Seeliger
Geschäftsführender Gesellschafter MAPCO Autotechnik GmbH, Borkheide Mitglied des Bundesvorstandes (ab 25. 01. 2011)
Dr. Klaus-Peter Tiemann (ab 25. 01. 2011)
Vertreter Juniorenkreis im Landesvorstand Jerrit Odewald
Geschäftsführender Gesellschafter ONC Odewald Networking Communication GmbH, Berlin (ab 17. 02. 2011)
Stefan Stüdemann
Geschäftsführer fiveandfriends GmbH – Agentur für Kommunikation, Berlin Gast im Bundesvorstand
Landesgeschäftsführer Thorsten Golm
Mitglied des Landesvorstandes
88
Vertriebsdisponentin Gess + Partner GmbH, Berlin
Geschäftsführer Kopf Heizungs- und Klimatechnik GmbH, Cottbus
Landesvorsitzender Juniorenkreis
Jerrit Odewald (ab 17. 02. 2011) Stefan Stüdemann (bis 17. 02. 2011)
Landesfachkommissionen Bildung Leitung:
Jane Martens
Noerr LLP, Berlin (bis 10. 02. 2011)
Energie und Umwelt Leitung:
Dr. Markus Wessel
RA Thomsen und Partner Rechtsanwälte, Berlin
Kultur
Leitung:
Florian Bartels
Rechtsanwalt Kanzlei Bartels, Berlin
Medien und Kommunikation Leitung:
Prof. Jürgen Haase
Geschäftsführer Wilhelm Fraenger-Institut Berlin gGmbH zur Förderung der Bildung und Kultur
PPP und Privatisierung Leitung:
Dr. Bernd Matthias Mack
Geschäftsführer PPP Gesellschaft für Infrastrukturberatung, Berlin GELEITWORT Berlin-Brandenburg
Bremen Ehrenvorsitzender
Wolfgang Hinrichs (†) Bremen
Landesvorsitzender
Nils Herrmann
Geschäftsführer WIKING Helikopter Service GmbH Sande Mitglied des Bundesvorstandes
Stellvertretende Landesvorsitzende Sibylle Winther MdBB
Rechtspolitische Sprecherin der CDU-Bürgerschaftsfraktion Bremen
Weitere Mitglieder des Landesvorstandes Erich Gebhardt
Direktor Daimler AG Niederlassung Weser-Ems Bremen
Imke Goller-Wilberg
Geschäftsführerin Peter Braun Personalberatung GmbH Bremen
Peter Greim
Fish Consulting Bremerhaven
Landesgeschäftsstelle
August-Bebel-Allee 1, 28329 Bremen Telefon: (04 21) 4 98 74 29 Fax: (04 21) 4 91 92 90 E-Mail lv-hb@wirtschaftsrat.de
Landesvorsitzender Juniorenkreis Florian Würzburg
Rechtsanwalt Sozietät Müller & Würzburg Bremen Gast im Bundesvorstand
Landesfachkommissionen
Energie und Umwelt Leitung:
Imke Goller-Wilberg
Geschäftsführerin Peter Braun Personalberatung GmbH Bremen
Kompetenzkreis Wirtschaftspolitik Leitung:
Peter Jung
Aufsichtsratsmitglied Norddeutsche Steingut Aktiengesellschaft Bremen
Arbeitskreis Juniorenkreis Leitung:
Katarzyna Weichert Nicolas Laack
Peter Jung
Aufsichtsratsmitglied Norddeutsche Steingut Aktiengesellschaft Bremen
Nicole Lamotte
Geschäftsführerin Henry Lamotte Services GmbH Bremen
Dr. André-Michael Schultz
Vorsitzender des Beirates Gebrüder Krose GmbH & Co. KG Bremen Mitglied des Bundesvorstandes
Vertreter Juniorenkreis im Landesvorstand Florian Würzburg
Rechtsanwalt Sozietät Müller & Würzburg Bremen Gast im Bundesvorstand
Landesgeschäftsführer/in Susanne Grobien
Mitglied des Landesvorstandes GELEITWORT Bremen
89
Jahresbericht 2010 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Brüssel Ehrenvorsitzender
Dr. Hanns R. Glatz
Partner CNC-Communications & Network Consulting AG (ab 27. 01. 2011)
Landesvorsitzender
Dr. Ansgar Tietmeyer
EU-Beauftragter des Vorstandes Deutsche Bank AG Mitglied des Bundesvorstandes
Stellvertretender Landesvorsitzender
Betreuung
Simon Steinbrück
Fachgebietsleiter für Europäische Wirtschafts- und Währungspolitik Telefon: (0 30) 2 40 87-215 E-Mail: s.steinbrueck@wirtschaftsrat.de
Michael Roth
Referent für Europapolitik Telefon: +32 (0) 25 51 - 66 01 E-Mail: m.roth@wirtschaftsrat.de
Landesgeschäftsstelle
Avenue Marnix 13-15 B-1000 Brüssel
Dr. Hanns R. Glatz
Partner CNC-Communications & Network Consulting AG (bis 27. 01. 2011)
Christof-Sebastian Klitz
Head of Office Volkswagen Group EU Representation (ab 27. 01. 2011)
Weitere Mitglieder des Landesvorstandes Oliver Deiters
Geschäftsführer Vertretung EU DEKRA AG
Kooptierte Mitglieder des Europäischen Parlamentes Dr. Werner Langen MdEP
Vorsitzender der CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament, Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Währung
Dr. Godelieve Quisthoudt-Rowohl MdEP
Mitglied im Ausschuss für Internationalen Handel
Rainer Wieland MdEP
Vizepräsident des Europäischen Parlamentes, Mitglied im Rechts- und Petitionsausschuss
Joachim Hoenig
Leiter Repräsentanz Brüssel Deutsche Telekom AG
Christof-Sebastian Klitz
Head of Office Volkswagen Group EU Representation (bis 27. 01. 2011)
Vertreter Juniorenkreis im Landesvorstand Max von Steynitz
Steltemeier & Rawe GmbH
Henrik H. Kröner
Geschäftsführender Gesellschafter Van Luiksenhof Partners
Manfred Kurz
Leiter der Repräsentanzen Berlin & Brüssel Würth Gruppe
Werner J. Lübberink
Leiter EU-Büro Brüssel Deutsche Bahn AG
Henning vom Stein
Leiter des Verbindungsbüros der Commerzbank AG bei der Europäischen Union
Bernd K. Wagner
Leiter Büro Brüssel Metro AG (ab 27. 01. 2011)
90
GELEITWORT Brüssel
Hamburg Landesvorsitzender
Claudia Leske
Selbstständige Unternehmensberaterin, Hamburg (ab 28. 01. 2010)
Matthias Leutke
Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Sozius in Dr. Scheffler & Partner – Wirtschaftsprüfer Steuerberater Rechtsanwalt Hamburg Mitglied des Bundesvorstandes (ab 28. 01. 2010)
Matthias Leutke
Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Sozius in Dr. Scheffler & Partner – Wirtschaftsprüfer Steuerberater Rechtsanwalt Hamburg Mitglied des Bundesvorstandes (bis 28. 01. 2010)
Dr. Andreas Mattner
Geschäftsführer ECE Projektmanagement G.m.b.H. & Co. KG Hamburg (bis 28. 01. 2010) Schatzmeister und Mitglied des Präsidiums
Dr. Andreas Mattner
Geschäftsführer ECE Projektmanagement G.m.b.H. & Co. KG, Hamburg Schatzmeister und Mitglied des Präsidiums (ab 28. 01. 2010)
Aygül Özkan MdHB
Stellvertretende Landesvorsitzende
Niederlassungsleiterin TNT Post Regioservice GmbH, Hamburg (bis 28. 01. 2010)
Harald Boberg
Repräsentant Bankhaus Lampe
Dr. Hanno Stöcker
Geschäftsführer ASTARE Service GmbH, Aumühle
Prof. Dr. Jörg F. Debatin
Ärztlicher Direktor Vorsitzender des Vorstandes Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) Hamburg Mitglied des Bundesvorstandes
Claudia Leske
Selbstständige Unternehmensberaterin Hamburg (bis 28. 01. 2010)
Marcus Vitt
Sprecher des Vorstandes DONNER & REUSCHEL AG Hamburg
Tjark H. Woydt
Maritime Consultant - Finance Affairs -, Hamburg
Landesgeschäftsführer Stephan Linz
Mitglied des Landesvorstandes (bis 30. 09. 2010)
Aygül Özkan MdHB
Niederlassungsleiterin TNT Post Regioservice GmbH Hamburg (ab 28. 01. 2010 bis 26. 04. 2010)
Conrad Seiffert
Mitglied des Landesvorstandes (ab 01. 01. 2011)
Dr. Ernst Werdermann (komm.)
Michael Westhagemann CEO Region Nord Siemens AG Hamburg (ab 28. 01. 2010)
Weitere Mitglieder des Landesvorstandes Albert Darboven
Persönlich haftender Gesellschafter J.J. Darboven GmbH & Co. KG Hamburg
Christoph Graf von Hardenberg Corporate Finance Hamburg Mitglied des Bundesvorstandes (bis 28. 01. 2010)
Peter Kronenberg
Mitglied der Geschäftsleitung Imtech Deutschland GmbH & Co. KG Hamburg (ab 28. 01. 2010) HAMBURG
Mitglied des Landesvorstandes (ab 01. 10. 2010 bis 31. 12. 2010)
Referentin
Dr. Christina Arndt
Landesgeschäftsstelle
Colonnaden 25, 20354 Hamburg Telefon: (0 40) 30 38 10 49 Fax: (0 40) 30 38 10 59 E-Mail: lv-hh@wirtschaftsrat.de
Landesvorsitzender Juniorenkreis Florian Eilken
Consultant AEROTEC Engineering GmbH, Hamburg (ab 24. 02. 2011)
Rene S. Spiegelberger
Geschäftsführender Gesellschafter RSS Verwaltungsgesellschaft mbH, Hamburg (bis 24. 02. 2011) Bundesvorsitzender Juniorenkreis (ab 23. 02. 2011) Gast im Bundesvorstand
91
Jahresbericht 2010 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Hessen Ehrenvorsitzender
Dr. Thomas Schäfer
Staatsminister Hessisches Ministerium der Finanzen, Wiesbaden (ab 25. 01. 2011)
S.D. Casimir Prinz zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg (†) Hamburg
Martin Scholich
Landesvorsitzender
Vorstand Partner Pricewaterhouse Coopers AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Frankfurt am Main (ab 23. 11. 2010)
Prof. Hans Helmut Schetter
Vorsitzender des Aufsichtsrates Bilfinger Berger Budownictwo S.A., Wiesbaden Mitglied des Präsidiums
Stellvertretende Landesvorsitzende Reiner Dickmann
Vorsitzender des Aufsichtsrates PricewaterhouseCoopers AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Frankfurt am Main Mitglied des Bundesvorstandes (bis 23. 11. 2010)
Stefani Spangenberg
Geschäftsführende Gesellschafterin SKA Agentur für Relationship, Marketing GmbH Frankfurt am Main
Vertreter/in Juniorenkreis im Landesvorstand Paul Jörg Feldhoff
(bis 07. 12. 2010) Bundesvorsitzender Juniorenkreis (bis 23. 02. 2011) Gast im Bundesvorstand
Dr. Stefan Schulte
Karina Henneberger
Vorsitzender des Vorstandes Fraport AG Frankfurt am Main (ab 23. 11. 2010)
Operations Manager Private Equity PricewaterhouseCoopers AG WPG Frankfurt am Main (ab 07. 12. 2010)
Dr. Constantin Westphal
Geschäftsführer ABG Frankfurt Holding mbH Frankfurt am Main / Mitglied des Bundesvorstandes
Landesgeschäftsführer
Dr. Bernhard Knaf
Weitere Mitglieder des Landesvorstandes Paul Jörg Feldhoff
Persönlich haftender Gesellschafter Feldhoff Management Services KG Frankfurt am Main (ab 25. 01. 2011)
Mitglied des Landesvorstandes
Stellvertretender Landesgeschäftsführer RA Marius Schwabe
Dr. Brian Fera
Referentin
Prof. Dr. Walter Gora
Landesgeschäftsstelle
Geschäftsführender Gesellschafter Wicom Germany GmbH, Heppenheim Geschäftsführer Valora Management Group GmbH Oberursel (ab 25. 01. 2011)
Gerd Grimmig
Mitglied des Vorstandes K + S Aktiengesellschaft Kassel
Dr. Carsten Lehr
Geschäftsführer Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur GmbH, Frankfurt am Main (ab 25. 01. 2011)
Lena Weber Untermainkai 31, 60329 Frankfurt Telefon: (0 69) 72 73 13 Fax: (0 69) 17 22 47 E-Mail: lv-hessen@wirtschaftsrat.de
Sektionen und Sprecher Bergstraße Dr. Brian Fera
Prof. Dr. h.c. Klaus-Peter Müller
Darmstadt Marcel Riwalsky
Dr. Lutz R. Raettig
Frankfurt am Main Dr. Lutz R. Raettig
Vorsitzender des Aufsichtsrates Commerzbank AG Frankfurt am Main Vorsitzender des Aufsichtsrates Morgan Stanley Bank AG, Frankfurt am Main Mitglied des Bundesvorstandes
Hans Hermann Reschke
Mitglied des Gesellschafterausschusses B. Metzler seel. Sohn & Co. KGaA, Frankfurt am Main
Diethelm Sack
Mitglied des Vorstandes Deutsche Bank AG Frankfurt am Main (bis 23. 11. 2010)
92
Darmstadt
Fulda Klaus Dickmanns
Direktionsleiter Deutsche Vermögensberatung AG, Flieden
Gießen-Alsfeld Julia-Christina Sator
Rechtsanwältin & Moderatorin (DAA) Rechtsanwaltskanzlei Sator, Gießen GELEITWORT Hessen
Groß-Gerau Reinhard Jost
Xentaro Business Consulting, Trebur
Hersfeld-Rotenburg Reinhold Stanitzek
Rechtsanwalt, Staatssekretär a.D., Bad Hersfeld
Kassel Thomas Muster
Geschäftsführer Technoform Bautec Kunststoffprodukte GmbH, Kassel
Limburg-Weilburg Thomas Breser
Büro für Strategie Beratung & Entwicklung, Brechen
Main-Kinzig Thomas Friedrich
Financial-Relations Beratung Biebergemünd-Wirtheim
Marburg-Biedenkopf Stefan A. Oberhansl
Vorstand GERINA AG, Marburg
Odenwald Matthias Bechtold
Geschäftsleitung und Rechtsanwalt Wasa GmbH Mossautal
Offenbach / Dieburg Jürgen E. Hagenlocher
Geschäftsführer Videor E. Hartig GmbH, Rödermark
Rheingau-Taunus Achim Carius
Bundesgeschäftsführer Wirtschaftsverband Kopie & Medientechnik, Frankfurt am Main
Schwalm-Eder / Werra-Meissner N.N.
Taunus Prof. Dr. Walter Gora Waldeck-Frankenberg Dr. Christoph Butterweck
Landesvorsitzende/r Juniorenkreis Paul Jörg Feldhoff (bis 07. 12. 2010)
Karina Henneberger (ab 07. 12. 2010)
Landesfachkommissionen Banken und Börse Leitung:
Dr. Lutz R. Raettig Bildungspolitik Leitung:
Jürgen E. Hagenlocher (bis 11. 04. 2011)
Prof. Dr. Carl-Alexander Graubner Technische Universität Darmstadt, Institut für Massivbau, Darmstadt (ab 11. 04. 2011)
Gesundheit Leitung:
Dieter Bögel
Bad Homburg v.d.H.
Stadtentwicklung und Immobilienwirtschaft Leitung:
Manuela von Alvensleben
Geschäftsführerin von alvensleben + partner Neuhofen
Innovation und Technologie Leitung:
Prof. Dr. Walter Gora Internationaler Kreis Leitung:
Dr. Henning Nothdurft
Vorsitzender der Geschäftsführung Lahmeyer International GmbH, Bad Vilbel
Marketing und Kreativwirtschaft Leitung:
Axel Hellmann
Rechtsanwalt, Korbach (bis 07. 03. 2011)
Vizepräsident Eintracht Frankfurt e.V. Frankfurt am Main
Christian Kesper
Mittelstandsfinanzierung
Wetterau German Halcour
Erhard Seeger
Bad Wildungen (ab 07. 03. 2011)
Geschäftsführer Lahmeyer Rhein Main GmbH Bad Vilbel
Wetzlar-Dillenburg Dr. Heinrich-Hermann Schulte
Generalbevollmächtigter Bosch Thermotechnik GmbH, Wetzlar (ab 03. 03. 2011)
Stefan A. Oberhansl (komm.) (bis 03. 03. 2011)
Wiesbaden Martin Weiss
Geschäftsführender Gesellschafter ConActivity KG, Frankfurt am Main Hessen
Leitung:
Vorsitzender des Beirates SONES GmbH Heusenstamm
Öffentliche Finanzen Leitung:
Dr. Carsten Lehr Steuern und Recht Leitung:
Ingrid Fornoff
Rechtsanwältin Bögner Hensel Gerns & Partner Rechtsanwälte & Notare, Frankfurt am Main
Umwelt und Energie Leitung:
Martin Weiss
93
Jahresbericht 2010 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Mecklenburg-Vorpommern Ehrenvorsitzende
Dr. Jutta Busch
Rechtsanwältin, Rostock
Landesvorsitzender
Andreas Mau
Geschäftsführer/Partner MDS Möhrle Steuerberatungs GmbH, Schwerin Mitglied des Bundesvorstandes
Stellvertretender Landesvorsitzender Dr. Detlev Geerds
Mitgesellschafter Rechtsanwälte Schulz Noack Bärwinkel, Rostock
Weitere Mitglieder des Landesvorstandes Markus Astfalck
Rechtsanwalt Astfalck Rechtsanwälte, Waren (Müritz)
Tom-Peter Fritz
Geschäftsführer allrein Dienstleistung GmbH & Co. KG, Stralsund
Dr. Clemens Janning
Inhaber MoJa Conceptions, Rostock
Helmuth Freiherr von Maltzahn
Honorarkonsul der Republik Polen Inhaber Hotel Schloß Ulrichshusen, Ulrichshusen
Mathias Stinnes
Geschäftsführender Gesellschafter Fa. Hugo Stinnes Hohen Demzin Mitglied des Bundesvorstandes
Marc Walter
Filialdirektor Commerzbank AG, Schwerin
Landesgeschäftsführer Frank Roller
Mitglied des Landesvorstandes
Landesgeschäftsstelle
Schloßstraße 23, 19053 Schwerin Telefon: (03 85) 5 95 88 41 Fax: (03 85) 5 55 88 39 E-Mail: lv-mv@wirtschaftsrat.de
Sektionen und Sprecher
Greifswald/Ostvorpommern Hans-Philipp von Randow
Rechtsanwalt von Randow Rechtsanwälte Greifswald
Müritz-Oderhaff Günter Henke
Selbstständiger Finanzberater der Deutsche Bank Privat- und Geschäftskunden AG, Neubrandenburg
Nordwestmecklenburg Ulrich Tuch
Geschäftsführer Trigenius GmbH, Wismar
Rostock Thomas Lambusch
Geschäftsführender Gesellschafter SEAR GmbH Rostock
94
Rügen Volker Boche
Geschäftsführer Industrie- und Büroreinigungsgesellschaft mbH, Sassnitz
Schwerin Christian Graf Schwerin
Stralsund/Nordvorpommern Dr. Rüdiger Horvay Prohn
Landesvorsitzende Juniorenkreis Asta Hübner
Geschäftsführerin AsBo VorsorgeKonzepte GmbH Neubrandenburg
Landesfachkommissionen Justiz
Leitung:
Jens Otto Leisse
Rechtsanwalt Johansson Rechtsanwälte, Schwerin
Markus Astfalck (ab 01. 02. 2010)
Wirtschaftspolitik/Privatisierung Leitung:
Andreas Mau
Mathias Stinnes
Landwirtschaft/Ernährungswirtschaft Leitung:
Dr. Christof Darsow
Forstamtsleiter Forstamt Radelübbe, Schwerin
Klaus-Dieter Haug
Geschäftsführer Fidelis Revision GmbH Waren (Müritz)
Technologie/Energie Leitung:
Thomas Lambusch Gunnar Wobig
Projektmanager Enertrag AG, Dauerthal
Gesundheitspolitik/ Gesundheitswirtschaft Leitung:
Heiko G. Grunow
Geschäftsführender Gesellschafter GMB Grunow Beck Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, Schwerin
Verkehr/Infrastruktur Leitung:
Arnulf Tiffert Rostock
Ieva Nagel
Inhaberin Pro Baltikum, Rostock
Tourismus Leitung:
Helmuth Freiherr von Maltzahn
Personal und Arbeitsmarktpolitik Leitung:
Alexander Tillack
Inhaber tillack.personalberatung, Potsdam Mecklenburg-Vorpommern
Niedersachsen Landesvorsitzende
Astrid Hamker
Gesellschafterin Piepenbrock Unternehmensgruppe GmbH & Co. KG Osnabrück Mitglied des Präsidiums
Weitere Mitglieder des Landesvorstandes Werner Michael Bahlsen
Vorsitzender der Geschäftsführung Bahlsen GmbH & Co. KG Hannover Mitglied des Bundesvorstandes (ab 02. 03. 2011)
Dr. Jan B. Berentzen
Geschäftsführender Gesellschafter Berentzen Dienstleistungs- und Verwaltungsgesellschaft mbH & Co. KG Haselünne
Uwe Fendler
Geschäftsführender Gesellschafter Deutsch-Asiatisches Institut für Ansiedlungsmanagement deasia UG Wedemark
Enak Ferlemann MdB
Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Berlin
Alistair Hill
Meteor Gummiwerke K. H. Bädje GmbH & Co. KG Bockenem (bis 02. 03. 2011)
Wilhelm Dietrich Karmann
Geschäftsführender Gesellschafter Wilhelm Karmann GmbH & Co. KG Osnabrück Mitglied des Bundesvorstandes
Helmuth Schäfer
Partner PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Hannover (ab 02. 03. 2011)
Wilhelm Schäfer
Wirtschaftsberatung Burgwedel (bis 02. 03. 2011)
Norbert Schimpf
Geschäftsführender Gesellschafter MMS Consult Osterholz-Scharmbeck
Vertreter Juniorenkreis im Landesvorstand Karsten Hesse
Vertriebsleiter Gebr. Heyl Vertriebsgesellschaft für innovative Wasseraufbereitung mbH Hildesheim
Landesgeschäftsführer
Dr. Matthias Frederichs
Mitglied des Landesvorstandes (ab 01. 02. 2011)
Marius Schwabe (komm.) (bis 31. 01. 2011)
Landesgeschäftsstelle
Hindenburgstraße 30, 30175 Hannover Telefon: (05 11) 75 15 56 Fax: (05 11) 75 29 32 E-Mail: lv-nds@wirtschaftsrat.de
Sektionen und Sprecher
Braunschweig-Goslar Marc Osterwald
Bernd Kreikmann
Geschäftsführer Gebr. Heyl Vertriebsgesellschaft für innovative Wasseraufbereitung mbH Hildesheim
Marc Osterwald
Celle Dr. Peter Lorbeer
Wunstorf (bis 02. 03. 2011)
Geschäftsführer Gebr. Heyl Vertriebsgesellschaft für innovative Wasseraufbereitung mbH Hildesheim Mitglied des Bundesvorstandes
Lars-Henner Santelmann
Sprecher der Geschäftsführung Volkswagen Leasing GmbH Braunschweig (ab 02. 03. 2011) NIEDERSACHSEN
Geschäftsführender Inhaber Ars Lauri Business Solutions Unternehmens- und Personalberatung Celle
Elbe-Weser Heinrich Ahlers
Geschäftsführer BUSS GROUP GmbH & Co. KG Hamburg
95
Jahresbericht 2010 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Hannover Uwe Fendler
Geschäftsführender Gesellschafter Deutsch-Asiatisches Institut für Ansiedlungsmanagement deasia UG Wedemark
Hildesheim Tilman Heyl
Geschäftsführer Gebrüder Heyl Analysetechnik GmbH & Co. KG Hildesheim
Lüneburg-Nordheide Jörg Trützschler
Landesvorsitzender Juniorenkreis Karsten Hesse
Vertriebsleiter Gebr. Heyl Vertriebsgesellschaft für innovative Wasseraufbereitung mbH Hildesheim
Landesfachkommissionen
Ansiedlungs- und Standortpolitik Leitung:
Torge C. Brandenburg
Vorstand INTELIS AG Buchholz
Geschäftsführender Gesellschafter Deutsch-Asiatisches Institut für Ansiedlungsmanagement deasia UG Hannover-Lehrte
Mittelweser-Wümme
Bildung
N.N.
Leitung:
Mittelems Uwe Kestel
Geschäftsführer Gebrüder Heyl Analysetechnik GmbH & Co. KG Hildesheim
Geschäftsführer DUHA Fertigteilbau GmbH Haselünne
Oldenburg-Wesermarsch Enno Rode
Leiter Kommunale Angelegenheiten EWE Aktiengesellschaft Oldenburg
Osnabrück Jan Felix Simon
Geschäftsführer MÖLK Pressegrosso Vertriebs GmbH & Co. KG Osnabrück
Ostfriesland-Papenburg
Tilman Heyl
Energie/Umwelt Leitung:
Daniel Waschow
Leiter PR/Marketing und Unternehmenskommunikation EWE Aktiengesellschaft Oldenburg
Gesundheitspolitik Leitung:
Dr. Andreas Göhring
Inhaber WAfM Wirtschaftsakademie für Industrie und Medizinberufe Hannover
N.N.
Staatsverschuldung
Weserbergland Helmuth Schäfer
Uwe Fendler
Partner PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Hannover
Leitung:
Geschäftsführender Gesellschafter Deutsch-Asiatisches Institut für Ansiedlungsmanagement deasia UG Wedemark
Wilhelmshaven-Friesland N.N.
Wolfsburg-Helmstedt-Gifhorn Dirk Svetlik Rechtsanwalt Wolfsburg
Südniedersachsen Dirk Steffes
Steffes Steuer- und Wirtschaftsberatung Dassel (ab 17. 11. 2010)
96
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen Ehrenvorsitzender
Dr. Horst Annecke
Rechtsanwalt Streitbörger Speckmann Rechtsanwälte, Notare, Patentanwälte, Bielefeld
Landesvorsitzender
Paul Bauwens-Adenauer
Geschäftsführender Gesellschafter Bauwens GmbH & Co. KG, Köln Mitglied des Präsidiums
Stellvertretende Landesvorsitzende Dr. Jens-Jürgen Böckel
Mitglied der Geschäftsleitung Unternehmensgruppe Tengelmann, Mülheim an der Ruhr Mitglied des Bundesvorstandes
Klemens Rethmann
Mitglied des Vorstandes Rethmann AG & Co. KG, Selm
Weitere Mitglieder des Landesvorstandes Prof. Dr. Ulrich Bittihn
Vorsitzender des Vorstandes Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold eG Paderborn Mitglied des Bundesvorstandes
Dr. Hugo Fiege
Geschäftsführender Gesellschafter Fiege Stiftung GmbH & Co. KG, Greven Mitglied des Präsidiums
Wilhelm Freiherr von Haller
Vorsitzender des Vorstandes Sal. Oppenheim jr. & Cie. AG & Co. KGaA, Köln
Eldach-Christian Herfeldt
Direktor Commerzbank AG, Bonn Mitglied des Bundesvorstandes
Dr. Johannes F. Kirchhoff
Geschäftsführender Gesellschafter FAUN Umwelttechnik GmbH & Co. KG Iserlohn Mitglied des Bundesvorstandes
Dr. Rainhardt Freiherr von Leoprechting Senior Executive Advisor to the Management Board Metro Group Düsseldorf Mitglied des Bundesvorstandes
Hildegard Müller
Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V., Berlin Mitglied des Bundesvorstandes
Dr. Hans Christoph von Rohr
Rechtsanwalt, Mülheim an der Ruhr Mitglied des Bundesvorstandes Nordrhein-Westfalen
Dr. Marc Zoellner
Geschäftsführender Gesellschafter Hoppecke Batterien GmbH & Co. KG Carl Zoellner & Sohn GmbH, Brilon Mitglied des Bundesvorstandes
Landesgeschäftsführer
Manfred Ringmaier
Mitglied des Landesvorstandes
Stellvertretender Landesgeschäftsführer Frank Norbert Oehlert
Referentinnen
Anne Lena Heinrichs Anja Steinbach
Landesgeschäftsstelle
Lindemannstraße 30, 40237 Düsseldorf Telefon: (02 11) 68 85 55-0 Fax: (02 11) 68 85 55-77 E-Mail: lv-nrw@wirtschaftsrat.de
Sektionen und Sprecher
Aachen Herbert Prömper
Bankdirektor i.R., Aachen
Bergisch Land Hagen Dörsch
Rechtsanwalt DÖRSCH Rechtsanwälte Wuppertal – Solingen, Solingen
Bielefeld Ralf Ahlemeyer
Geschäftsführender Gesellschafter Schäffer International GmbH & Co. KG, Bielefeld
Bochum Detlef Behn
Direktor – Mitglied der Geschäftsleitung Filiale Bochum Commerzbank AG, Bochum (ab 21. 03. 2011)
Uwe Napp
Direktor Commerzbank AG Recklinghausen (bis 21. 03. 2011)
Bonn/Rhein-Sieg Eldach-Christian Herfeldt Borken Alfons Beckmann
Steuerberater/Vereidigter Buchprüfer Steuerberater Beckmann & Vornholt, Borken
Bottrop Harald Lubina
Rechtsanwälte und Notare Lubina, Stemplewitz und Hoenscher, Bottrop (ab 18. 05. 2010)
97
Jahresbericht 2010 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Gregor Stienen
Partner RLT Ruhr-Lippe-Treuhand, Düsseldorf (bis 18. 05. 2010)
Coesfeld Klemens Rethmann Dortmund/Östliches Ruhrgebiet René Kiel
Steuerberater do. tax Steuerberatungsgesellschaft mbH, Dortmund
Düsseldorf Dr. Rainhardt Freiherr von Leoprechting Ennepe-Ruhr-Kreis Klaus Hagedorn
Vorsitzender der Geschäftsführung ALTENLOH BRINCK & CO GmbH & Co. KG, Ennepetal
Essen/Westliches Ruhrgebiet Dr. Jens-Jürgen Böckel Gelsenkirchen Volker Stuckmann
Rechtsanwalt, Gelsenkirchen
Gütersloh/Lippe Marc Brinkhoff
Direktor Deutsche Bank Privat- und Geschäftskunden AG, Gütersloh
Herford Dr. Bogislav von Zitzewitz
Direktor Commerzbank AG, Herford
Hochsauerlandkreis Dr. Marc Zoellner Hochstift Prof. Dr. Ulrich Bittihn Köln Eldach-Christian Herfeldt Kreis Recklinghausen Dr. Jürgen Schröder
Wirtschaftsprüfer – Steuerberater Vestische Treuhand, Recklinghausen
Lippstadt/Soest Christoph Hackländer
Geschäftsführender Gesellschafter HaRo Anlagentechnik GmbH, Rüthen
Märkischer Kreis/Hagen Werner Sülberg (komm.)
Geschäftsführer Märkischer Arbeitgeberverband e.V., Iserlohn
Minden-Lübbecke Klaus-Joachim Riechmann
Rechtsanwalt, Notar und Mediator Fachanwalt für Erbrecht, Steuerrecht, Handelsrecht und Gesellschaftsrecht Rechtsanwälte Riechmann und Partner, Minden
98
Münster Fritz R. Greis
Rechtsanwalt und Notar, Münster
Olpe Werner Schmidt
Geschäftsführer VIA Oberflächentechnik GmbH Lennestadt
Siegen Rainer Gellbach
Rechtsanwalt Kanzlei Gellbach, Siegen
Steinfurt Dieter Jasper MdB Hopsten
Warendorf Volkmar Schmidt
Gesellschafter KomTax GbR Steuer und Wirtschaftsberatung, Warendorf
Landesvorsitzender Juniorenkreis Bernhard Kirschbaum
Geschäftsführer Kirschbaum Verlag GmbH Fachverlag für Verkehr und Technik, Bonn (bis 15. 03. 2011)
Dominik Risse
Head of Marketing Colorants Lanxess AG, Köln (ab 15. 03. 2011)
Landesfachkommissionen
Arbeitskreis Wirtschaftsstandort Köln Leitung:
Dr. Klaus Leciejewski
Erfstadt (bis 31. 12. 2010)
Kultur und Wirtschaft Leitung:
Jochen Denso Bonn
Gesprächskreis Haushalt, Steuern und Finanzen Ostwestfalen Leitung:
Klaus Joachim Riechmann
Medien und Telekommunikation Leitung:
Peter J. Bisa
Geschäftsführer TACTUM Gesellschaft für Technologiemarketing und -beratung mbH Bergisch Gladbach
Immobilienwirtschaft und Stadtentwicklung Leitung:
Anné Schwarzkopf
Geschäftsführende Gesellschafterin Pálffy & Thöne Real Estate Consultants, Köln
Gesprächskreis Gesundheitspolitik Leitung:
Faize Berger
Faize Berger Management Services, Ratingen
Heinz-Jürgen Borowczak Rechtsanwalt, Lüneburg
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz Landesvorsitzender
Peter E. Eckes
Nieder-Olm Mitglied des Bundesvorstandes Ehrenmitglied des Wirtschaftsrates
Stellvertretende Landesvorsitzende Thomas Wolff
Geschäftsführer wolfcraft GmbH & Co. Kempenich Mitglied des Bundesvorstandes
Frank Gotthardt
Vorsitzender des Vorstandes CompuGroup Medical AG Koblenz Mitglied des Bundesvorstandes (ab 11. 10. 2010)
Weitere Mitglieder des Landesvorstandes Tony Alt
Montabaur (bis 11. 10. 2010)
Dr. Michael Fuchs MdB
Stellv. Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfaktion und Vorsitzender Parlamentskreis Mittelstand Koblenz Mitglied des Präsidiums
Jürgen Grimm
Geschäftsführer Weiss Chemie + Technik GmbH & Co. KG Haiger (ab 11. 10. 2010)
Landesgeschäftsführer
Joachim Prümm
Mitglied des Landesvorstandes
Landesgeschäftsstelle
Robert-Bosch-Straße 29, 55129 Mainz Telefon: (0 61 31) 23 45 37 oder -38 Fax: (0 61 31) 23 45 48 E-Mail: lgs-mz@wirtschaftsrat.de
Sektionen und Sprecher
Altenkirchen-Betzdorf Christoph Held Firmenkundenberater Deutsche Bank AG Siegen
Bad Kreuznach/Idar-Oberstein N.N.
Kaiserslautern Horst Peschla
Geschäftsführer Rochmes & Peschla GmbH Kaiserslautern
Mainz/Rheinhessen Dr. Stephan Kern Rechtsanwalt Mainz
Mittelrhein Rainer Veth
Dr. Werner Langen MdEP
Mitglied der Geschäftsführung Commerzbank AG Filialie Koblenz, Koblenz
Dr. Wolfgang Luithlen
Pfalz Dr. Eckart Sünner
Oberfell
Andernach (bis 11. 10. 2010)
Alfred Müller
Geschäftsführer Finanzen und Verwaltung Bitburger Braugruppe GmbH Bitburg (ab 11. 10. 2010)
Dr. Axel Th. Simon
Stellv. Vorsitzender des Gesellschafterausschusses Bitburger Braugruppe GmbH Bitburg (bis 11. 10. 2010)
Horst Peschla
Geschäftsführer Peschla & Rochmes GmbH Kaiserslautern (ab 11. 10. 2010)
Dr. Eckart Sünner
Chief Compliance Officer BASF SE Ludwigshafen Rheinland-Pfalz
Chief Compliance Officer BASF SE Ludwigshafen
Trier-Bitburg Joachim Immelnkemper
Geschäftsführer Bernard-Massard Sektkellerei GmbH Trier
Westerwald Jürgen Grimm
Geschäftsführer Fa. Weiss GmbH & Co.KG Haiger
Landesvorsitzender Juniorenkreis Nils-Oliver Freimuth Inhaber FREI-speed Bodenheim
99
Jahresbericht 2010 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Saarland Landesvorsitzender
Wendelin von Boch
Vorsitzender des Aufsichtsrates Villeroy & Boch AG Mettlach Mitglied des Präsidiums
Stellvertretende Landesvorsitzende Dr. Klaus Harste
Vorsitzender des Vorstandes Saarstahl AG Völklingen (ab 15. 12. 2010)
Wolfgang Holzhauer
Persönlich haftender Gesellschafter Holzhauer KG Merzig
Manfred Krischek
Geschäftsführer Manesco GmbH Saarbrücken (bis 15. 12. 2010)
Landesvorsitzender Juniorenkreis Philipp Schmidt
Head of Controlling & Finance Villeroy & Boch Tableware Benelux/Skandinavien Mettlach Stv. Bundesvorsitzender Juniorenkreis (ab 23. 02. 2011)
Landesfachkommission
Wirtschaftsförderung im Saarland Leitung:
Roland P. Hoffmann
Geschäftsführender Gesellschafter Roland P. Hoffmann Tiefbau GmbH & Co. KG Saarbrücken
Stefan Reinshagen
Rechtsanwalt Rechtsanwaltskanzlei Reinshagen Saarbrücken (bis 13. 10. 2010)
Weitere Mitglieder des Landesvorstandes Jutta Hofmeister
Direktorin Daimler AG Niederlassung Saarland Saarbrücken
Roland P. Hoffmann
Geschäftsführender Gesellschafter Roland P. Hoffmann Tiefbau GmbH & Co. KG Saarbrücken
Manfred Krischek Geschäftsführer Manesco GmbH Saarbrücken (ab 15. 12. 2010)
Paul-Martin Milius
Geschäftsführer Dr. Arnold Schäfer GmbH Saarbrücken
Stefan Reinshagen
Rechtsanwalt Rechtsanwaltskanzlei Reinshagen Saarbrücken (bis 13. 10. 2010)
Landesgeschäftsführer
Joachim Prümm
Mitglied des Landesvorstandes
Landesgeschäftsstelle
Robert-Bosch-Straße 29, 55129 Mainz Telefon: (0 61 31) 2 3 45 37 oder -38 Fax: (0 61 31) 23 45 48 E-Mail: lgs-mz@wirtschaftsrat.de
100
GELEITWORT Saarland
Sachsen Landesvorsitzende
Simone Hartmann
Leiterin der Landesvertretung Sachsen Techniker Krankenkasse Dresden Mitglied im Bundesvorstand
Stellvertretender Landesvorsitzender Dr. Ulrich Link
Vorstand Technik SOLARWATT AG Dresden (ab 08. 03. 2011)
Rolf Wirth
Geschäftsführer Gewimar Consulting Group GmbH Dresden (bis 24. 01. 2011)
Weitere Mitglieder des Landesvorstandes Dr. Gudrun Böhm
Fachärztin für Innere Medizin Dresden (ab 24. 01. 2011)
Jörg Frischholz
Vorsitzender der Geschäftsleitung Commerzbank AG Dresden (bis 24. 01. 2011)
Prof. Dr. Hilmar Fuchs
Vorstandsvorsitzender Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. Chemnitz (ab 24. 01. 2011)
Margret Gleiniger
Geschäftsführerin KSG Leiterplatten GmbH, Gornsdorf (ab 24. 01. 2011) Mitglied des Bundesvorstandes
Helmut Goltz
Inhaber Görlitzer Hanf- und Drahtseilerei Görlitz
Klaus Hardraht
Staatsminister a.D. Rechtsanwalt Petersen Gruendel Rechtsanwälte Steuerberater Dresden
Viola Klein
Vorstand Promovar Unternehmensbeteiligungen AG Dresden (ab 15. 03. 2010 bis 24. 01. 2011)
Dr. Ulrich Link
Vorstand Technik SOLARWATT AG Dresden GELEITWORT SACHSEN
Hans Theisen
Rechtsanwalt Dresden (ab 24. 01. 2011)
Kathrin Westendorf
Aufsichtsrat DMK Dresdner Mikrokredit AG, Dresden
Vertreter Juniorenkreis im Landesvorstand Christoph Klemm
Geschäftsführender Gesellschafter evermind GmbH Leipzig (ab 17. 02. 2011)
Sven Spielvogel
Richert & Oertel Immobilien GmbH & Co. KG Dresden (bis 17. 02. 2011)
Geschäftsstellenleiter Sachsen und Sachsen-Anhalt Friedrich von Bismarck
Landesgeschäftsführer
Matthias Alband
Mitglied des Landesvorstandes
Dirk Reinhardt (komm.) (bis 28. 02. 2011)
Landesgeschäftsstelle
Radeberger Straße 14, 01099 Dresden Telefon: (03 51) 8 02 63 30 Fax: (03 51) 8 02 63 35 E-Mail: lv-sachsen@wirtschaftsrat.de
Sektionen und Sprecher Bautzen N.N.
Chemnitz Margret Gleiniger
Geschäftsführerin KSG Leiterplatten GmbH Gornsdorf Mitglied des Bundesvorstandes
Dresden Dietmar Sütterlin
Sütterlin Consulting Dresden
Görlitz/Oberlausitz Dr. Frank Hartmann Notar Görlitz
101
Jahresbericht 2010 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Leipzig Torsten Bonew
Bürgermeister und Beigeordneter Finanzen Stadt Leipzig Leipzig
Vogtland
Gesundheitspolitik Leitung:
Dr. med. René Toussaint
Geschäftsführer Institut für Ergonomie und Arbeitstraining Leipzig
N.N.
Hochschulpolitik
Zwickau Ulrich Vellguth
Prof. Dr. Alexander Karmann
Mediator Wirtschafts-Mediation & Beratung Zwickau
Landesvorsitzender Juniorenkreis Christoph Klemm
Geschäftsführender Gesellschafter evermind GmbH Leipzig (ab 17. 02. 2011)
Sven Spielvogel
Richert & Oertel Immobilien GmbH & Co. KG Dresden (bis 17. 02. 2011)
Landesfachkommissionen
Bau- und Immobilienwirtschaft Leitung:
Sven Spielvogel
Richert & Oertel Immobilien GmbH & Co. KG Dresden
Bildungspolitik Leitung:
Rüdiger School
Geschäftsführer Saxony International School - Carl Hahn GmbH Glauchau
Bürokratieabbau Leitung:
Klaus Hardraht
Staatsminister a.D. Rechtsanwalt Petersen Gruendel Rechtsanwälte Steuerberater Dresden
Fachkräftebedarf Leitung:
Dr. Friedrich Herberg
Geschäftsführer LAMATOR GmbH Torgau (bis 08. 03. 2011)
Leitung:
Dekan Fakultät Wirtschaftswissenschaften Technische Universität Dresden Dresden
Informationstechnologie Leitung:
Klaus Hoogestraat
Geschäftsführender Gesellschafter ITM Gesellschaft für IT-Management mbH Dresden
Innovationsförderung und Technologietransfer Leitung:
Dr. Heidrun Steinbach
Mitglied der Geschäftsführung Institut Chemnitzer Maschinenund Anlagenbau e.V. Chemnitz
Innovations- und Mittelstandspolitik Leitung:
Rolf Wirth
Geschäftsführer Gewimar Consulting Group GmbH Dresden
Kultur und Tourismus Leitung:
Jeffrey Pötzsch
Direktor/Prokurist die flotte Schiffsgastronomie GmbH Dresden
Rohstoffe Leitung:
Dr. Rüdiger Schwarz
Geschäftsführender Gesellschafter geotec Rohstoffe GmbH Berlin
Unternehmensfinanzierung Leitung:
Michael Varona
Direktor/Mitglied der Geschäftsleitung Commerzbank AG Dresden
Dirk Reinhardt
Vertriebsleiter Techniker Krankenkasse Dresden (ab 08. 03. 2011)
102
SACHSEN
Sachsen-Anhalt Landesvorsitzender
Kristian Tolk
Geschäftsführender Gesellschafter Centiveo GmbH, Magdeburg
Stellvertretender Landesvorsitzender Hans-Herbert Schridde
Geschäftsführer SKL Industrieverwaltung GmbH & Co. KG, Magdeburg
Weitere Mitglieder des Landesvorstandes Uwe Bauer
Geschäftsführer Asklepios Kliniken WeißenfelsHohenmölsen GmbH, Weißenfels
Dr. Karl Gerhold
Vorstandsvorsitzender GETEC AG, Magdeburg
Enno von Katte
Bankdirektor UniCredit Bank AG, Magdeburg
Prof. Dr. Hermann Kühnle
Geschäftsführender Institutsleiter Otto-von- Guericke-Universität Magdeburg, Magdeburg
Prof. Dr. Dr. Wolfgang Lassmann
Institutsleiter ifu Institut für Unternehmensforschung, Halle an der Saale
Geschäftsführer MWG Oberflächenveredelung GmbH, Wernigerode (ab 17. 11. 2010)
Magdeburg Michael A. Hoffmann
Unternehmensberater Hoffmanns Business Service Consulting, Magdeburg
Sachsen-Anhalt Süd Marcel Schmidt
Geschäftsführer GALA-MIBRAG-Service GmbH, Profen
Wittenberg-Dessau Dr. Wulf Littke
Projektmanager Projektmanagement Dübener Heide, Bad Düben
Landesvorsitzender Juniorenkreis Hendrik Pusch
Rechtsanwalt RA Kanzlei Pusch, Magdeburg
Landesfachkommissionen
Arbeit, Wirtschaft und Technologie Leitung:
Prof. Dr. Hermann Kühnle
Dr. René Nitsche
Geschäftsführender Institutsleiter Otto-vonGuericke-Universität Magdeburg, Magdeburg
Bernhard von Reiche
Leitung:
Senior Consultant, Magdeburg Geschäftsführender Gesellschafter Bad Lauchstädter Wirtschaftsförderung und Unternehmensberatung, Bad Lauchstädt
Landesgeschäftsführer
Friedrich von Bismarck
Geschäftsstellenleiter Sachsen und Sachsen-Anhalt Mitglied des Landesvorstandes
Referentin
Daniel Trutwin
Sibylle Koch (ab 15. 02. 2011)
Landesgeschäftsstelle
Radeberger Straße 14, 01099 Dresden Telefon: (03 51) 8 02 63 30 Fax: (03 51) 8 02 63 35 E-Mail: lv-s-anh@wirtschaftsrat.de
Sektionen und Sprecher
Altmark Dr. Christoph von Katte
Rechtsanwalt Rechtsanwälte Friepörtner & von Katte Magdeburg, Mitglied im Bundesvorstand
Halle Marcus Valerius
Rechtsanwalt RAe Valerius & Partner Halle an der Saale
Harz Norbert Ermlich
Geschäftsführer Ermlich & Gerke GmbH, Thale (bis 17. 11. 2010) Sachsen-Anhalt
Bau und Infrastruktur Dr. Heinz Hauda
Geschäftsführer PLABIS GmbH, Magdeburg
Finanzen Leitung:
Christian Parschat
Leitender Ministerialrat, Braunschweig
Gesundheitspolitik Leitung:
Ralph Tyszkiewicz
Geschäftsführer GWM Gesellschaft für Wirtschaftsservice Magdeburg mbH Magdeburg (bis 16. 02. 2011)
Jens Hennicke
Leiter der Landesvertretung Sachsen-Anhalt TK Techniker Krankenkasse, Magdeburg (ab 16. 02. 2011)
Kultur, Bildung und Medien Leitung:
Dr. Detlev Thormeyer
Geschäftsführer WGP Werkzeugbau GmbH, Wernigerode
Umwelt, Energie und Landwirtschaft Leitung:
Dr. Michael Moeskes
Dr. Moeskes Rechtsanwälte, Magdeburg
Transport und Logistik Leitung:
Karl-Heinz Ehrhardt
Geschäftsführer Magdeburger Hafen GmbH Magdeburg
103
Jahresbericht 2010 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Schleswig-Holstein Landesvorsitzender
Elard Raben
Raben’sche Forst- und Gutsverwaltung, Görnitz Mitglied des Bundesvorstandes (bis 28. 04. 2010)
Dr. Philipp Murmann MdB
Geschäftsführender Gesellschafter Zöllner Holding GmbH Kiel Mitglied des Bundesvorstandes (ab 28. 04. 2010)
Stellvertretende Landesvorsitzende Hans-Werner Blöcker Geschäftsführer Helmstorf
Reimer Tewes
Geschäftsführender Gesellschafter Neuwert GmbH Kiel
Weitere Mitglieder des Landesvorstandes Norbert Basler
Aufsichtsratsvorsitzender BASLER AG Ahrensburg
Dr. Christian von Boetticher MdL
Vorsitzender CDU-Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Kiel
Konsul Prof. Dr. Hans H. Driftmann Geschäftsführender Gesellschafter Peter Kölln KgaA, Köllnflockenwerke Elmshorn
Prof. Dr. Karsten Witt
Rechtsanwalt und Notar Lauprecht, Rechtsanwälte und Notare Kiel
Landesgeschäftsführer
Dr. Bertram Zitscher
Mitglied des Landesvorstandes
Landesgeschäftsstelle
Sophienblatt 44-46, 24114 Kiel Telefon: (04 31) 67 20 75 Fax: (04 31) 67 20 76 E-Mail: lv-s-h@wirtschaftsrat.de
Sektionen und Sprecher
Dithmarschen Hans Helmut Schramm
Geschäftsführer Hans Schramm & Sohn GmbH & Co. KG Brunsbüttel
Herzogtum Lauenburg Rudolph Freiherr von Schröder
Geschäftsführender Gesellschafter HBM von Schröder GbR Bliestorf
Kiel Reimer Tewes
Geschäftsführender Gesellschafter Neuwert GmbH Kiel
Lübeck Dr. Wilhelm Wessel
Rechtsanwalt und Notar Dr. Wessel, K. Meyer und Kollegen Lübeck
Torben Freund
Neumünster Holger Bajorat
Reinhardt Hassenstein
Nordfriesland Rickmer Johannes Topf
Elard Raben
Pinneberg Carl-Ulrich Bremer
Vorsitzender des Vorstandes Damp Holding AG Damp († 04. 04. 2010) Leiter Presse/PR/Volkswirtschaft Sparkassen- und Giroverband für Schleswig-Holstein Kiel Raben’sche Forst- und Gutsverwaltung Görnitz (ab 28. 04. 2010)
Christian Wiegert
Notar/Fachanwalt für Handelsund Gesellschaftsrecht RAe und Notare Schafmeister Wiegert Werner Altenholz
104
Prokurist/Direktor Firmenbetreuung Volksbank Raiffeisenbank eG Neumünster
Geschäftsführer Johannes Topf Baubeschlag GmbH Husum
Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Pinneberg
Plön/Ostholstein Rolf-Michael Werth
Rechtsanwalt und Notar Werth und Leonhardt Rechtsanwälte und Notare Oldenburg/Holstein Schleswig-holstein
Rendsburg-Eckernförde Dr. Christopher Leptien
Geschäftsführer Hermann Tank GmbH & Co. KG Rendsburg
Schleswig/Flensburg Hans-Peter Kjer
Inhaber Hausverwaltung Hans-Peter Kjer Flensburg
Segeberg Christian Sowada Verkaufsdirektor Söring GmbH Quickborn
Steinburg N.N.
Stormarn Dr. Manfred Steckmeister
Geschäftsführender Gesellschafter Otto Cropp GmbH-Immobilien RDM/IVD Bargteheide
Landesvorsitzender Juniorenkreis Nico Höper
Geschäftsführer SemEnergy GmbH Scharbeutz (bis 09. 11. 2010)
Alexander Kropp Inhaber ALEXREISEN eK Kiel (ab 09. 11. 2010)
Fischereiwirtschaft Leitung:
Dr. Bertram Zitscher
Landesgeschäftsführer Schleswig-Holstein Wirtschaftsrat der CDU e.V. Kiel
Gesundheitswirtschaft Leitung:
Prof. Dr. Dr. Hans-Karl Albers
em. Professor Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Seevetal
Kommunalpolitik Leitung:
Reimer Tewes
Geschäftsführender Gesellschafter Neuwert GmbH Kiel
Politischer Nachwuchs Leitung:
Reinhardt Hassenstein
Leiter Presse/PR/Volkswirtschaft Sparkassen- und Giroverband Schleswig-Holstein Kiel
Sozialwirtschaft Leitung:
Dr. Bertram Zitscher
Landesgeschäftsführer Schleswig-Holstein Wirtschaftsrat der CDU e.V. Kiel
Technologiepolitik Leitung:
Norbert Basler
Aufsichtsratsvorsitzender BASLER AG Ahrensburg
Landesfachkommissionen
Bildung und Wirtschaft Leitung:
Ulrich Wiethaup
Schulleiter Elly-Heuss-Knapp-Schule (Europaschule) Neumünster
Elektromobilität Leitung:
Dr. Volker Skwarek Wesenberg
Entbürokratisierung und E-Government Leitung:
Tilo Steinbrinck
Vorstand a.D. Datenzentrale Schleswig-Holstein Strande Schleswig-holstein
105
Jahresbericht 2010 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Thüringen Ehrenvorsitzender
Egon Klopfleisch
Beratender Betriebswirt Mitglied des Finanzvorstandes i. R., Umform- und Kunststofftechnik AG, Erfurt
Landesvorsitzender
Prof. Hans B. Bauerfeind
Vorsitzender des Vorstandes Bauerfeind AG Zeulenroda / Mitglied des Bundesvorstandes (ab 01. 06. 2010)
Heinz-Jürgen Kronberg
Geschäftsführender Gesellschafter business impuls GmbH Büro für strategische Beratung, Weimar / Mitglied des Bundesvorstandes (bis 01. 06. 2010)
Stellvertretender Landesvorsitzender Dr. Michael Mertin
Vorsitzender des Vorstandes Jenoptik AG, Jena Mitglied des Präsidiums (ab 01. 06. 2010)
Dr. Peter Zimmermann
Geschäftsführer Rotationssymmetrische Teile RST GmbH, Apolda (bis 01. 06. 2010)
Weitere Mitglieder des Landesvorstandes Othmar Ernst
Geschäftsführender Gesellschafter Ernst & Herwig Hoch- und Tiefbau GmbH u. Co. KG, Leinefelde (bis 01. 06. 2010)
Brigitte Groeger
Inhaberin „Hotel Thüringen“, Suhl (bis 01. 06. 2010)
Annette Köhler
Geschäftsführerin MAZET GmbH Unterwellenborn Unterwellenborn (bis 01. 06. 2010)
Mihajlo Kolakovic
Geschäftsführer Kempfer & Kolakovic Personalmanagement GmbH, Jena (bis 01. 06. 2010)
Prof. Dr. Michael Lippert
Staatssekretär a.D., Rechtsanwalt, Institut für Energiewirtschaftsrecht der Friedrich-SchillerUniversität Jena und WEISSKOPF Rechtsanwälte Partnerschaft, Erfurt (bis 01. 06. 2010)
Konsul Bernd Moser
Vorsitzender des Vorstandes TÜV Thüringen e.V. Erfurt
Dr. Andreas Stute
Rechtsanwalt Rechtsanwälte Stute, Erfurt (bis 01. 06. 2010)
Vertreter Juniorenkreis im Landesvorstand Fagus Pauly
Geschäftsführer cellu l’art Filmproduktion und Medienservice GbR, Jena (bis 01. 12. 2010)
Christian Wewezow
Managing Partner Clockwise Consulting GmbH Jena (ab 01. 12. 2010)
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Landesgeschäftsführer
Dr. Horst Gerhardt
Mitglied des Landesvorstandes
Landesgeschäftsstelle
Juri-Gagarin-Ring 152, 99084 Erfurt Telefon: (03 61) 5 66 14 88 Fax: (03 61) 5 66 14 90 E-Mail: lv-thueringen@Wirtschaftsrat.de
Sektionen und Sprecher Eichsfeld Othmar Ernst
Erfurt Dr. Andreas Stute
Jena Mihajlo Kolakovic
Nordhausen-Kyffhäuser Nikolaus Sedlmayer
Sedlmayer Marketing / Projektmanagement Dörfles-Esbach
Saale-Orla-Greiz Max-Albrecht Madelung
Geschäftsführer Madelung GmbH Neustadt a. d. Orla (bis 31. 12. 2010)
Saalfeld Annette Köhler (bis 21. 06. 2010)
Detlef Stoebe (komm.)
Saalfeld (ab 26. 08. 2010)
Südthüringen Dr. Wolfgang Müller
Rechtsanwalt Dr. Müller & Kollegen, Rechtsanwälte, Suhl
Westthüringen Klaus Grimm
Chief Financial Officer CORDIA AG, Global Investments, Eschwege
Weimar Dr. Peter Zimmermann (bis 23. 06. 2010)
Karola Jessing (komm.)
Gesellschafterin Jessing & Partner Steuerberatungsgesellschaft, Sömmerda (ab 21. 07. 2010)
Landesvorsitzender Juniorenkreis Fagus Pauly (bis 01. 12. 2010)
Christian Wewezow (ab 01. 12. 2010)
Landesfachkommissionen
Energiepolitik Prof. Dr. Michael Lippert (bis 29. 06. 2010) Personal Mihajlo Kolakovic
Gesundheitswirtschaft Nikolaus Sedlmayer
Verwaltungsmodernisierung Heinz-Jürgen Kronberg (bis 31. 12. 2010) THÜRINGEN
Sektion New York Sektionssprecher
Eckart Nürnberger
Partner – European Tax Group PricewaterhouseCoopers New York
Stellvertretender Sektionssprecher Dr. Klaus Stanzl President Symrise Inc. New York
Koordination in der Bundesgeschäftsstelle Simon Steinbrück
Koordinator der Sektionen im Ausland Wirtschaftsrat der CDU e.V. Luisenstraße 44 D-10117 Berlin Telefon: + 49 (0) 30 / 2 40 87-215 Fax: + 49 (0) 30 / 2 40 87-206 E-Mail: s.steinbrueck@wirtschaftsrat.de
Weitere Mitglieder des Gründerkreises Rüdiger Albers
President American Wempe Corp. New York
Stefan P. Butz
Group Executive Vice President Intertek Group plc. New York
Hans Joachim Doepp Mainz
Marc Lemcke Partner CNC U.S. Inc. New York
Dr. Daniel Schellenberg Director Alvarez & Marsal New York
Sektion NeW York
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Jahresbericht 2010 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Bundesgeschäftsstelle: Luisenstraße 44, 10117 Berlin Telefon: 030 / 2 40 87-0 Fax: 030 / 2 40 87-405 Internet: www.wirtschaftsrat.de E-Mail: info@wirtschaftsrat.de Bildnachweis: Ulrich Baumgarten/vario images, BMF/Laurence Chaperon S. 11, BMWI/Laurence Chaperon S. 11, buttongirl/fotolia.de S. 85, 88, 89, 90, 91, 92 ,94, 95, 97, 99, 100, 101, 103, 104, 106, 107, Regierungonline.de/Laurence Chaperon S. 11, Bundespresseamt S. 11, flashpics/fotolia.de S. 12, Hoffmann Fotografie Darmstadt S. 70, Christian Kruppa, Stefan Lech S. 80, mowitsch/fotolia.de S. 12, nyul/fotolia.de S. 10, Photosani/fotolia.de S. 11, Dan Race/fotolia.de S. 10, Jens Schicke, Veldeman Photo Brussels, Quellen privat, S. 28 Herstellung: STEINBACHER DRUCK GmbH, Osnabrück Stand: 10. März 2011
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Impressum
Organigramm
Jahresbericht 2010 des Wirtschaftsrates der CDU e.V.
Organigramm (Stand: 31. 03. 2011) Bundesdelegiertenversammlung
Präsidium
Büro des Präsidenten / Generalsekretärs Büroleiterin:
Gabriele Beyer (bis 08. 06. 2011) Tel. 030 / 2 40 87-101 g.beyer@wirtschaftsrat.de
Büroleiterin:
Petra Wecke (ab 11. 04. 2011) Tel. 030 / 2 40 87-101 p.wecke@wirtschaftsrat.de
Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik
Präsident:
Prof. Dr. Kurt J. Lauk
Vizepräsidenten:
Dr. Eckhard Cordes, Dr. h.c. Hermann-Josef Lamberti
Schatzmeister:
Dr. Andreas Mattner
Bundesgeschäftsführung Generalsekretär:
Wolfgang Steiger Tel. 030 / 2 40 87-100 w.steiger@wirtschaftsrat.de
Stellvertreter:
Dr. Rainer Gerding (Bundesgeschäftsführer) Tel. 030 / 2 40 87-200 r.gerding@wirtschaftsrat.de
Mitglied der Bundes- geschäftsführung:
Erwin Lamberts (Pressesprecher) Tel. 030 / 2 40 87-300 e.lamberts@wirtschaftsrat.de
Bundesgeschäftsführer:
Dr. Rainer Gerding Tel. 030 / 2 40 87-200 r.gerding@wirtschaftsrat.de
Büroleiterin:
Petra Herzog Tel. 030 / 2 40 87-201 p.herzog@wirtschaftsrat.de
Organisation und Finanzen
Stellv. Bereichsleiter:
Dr. Sascha G. Wolf Tel. 030 / 2 40 87-212 s.wolf@wirtschaftsrat.de
Leiterin / Mitglied der Geschäftsleitung:
Iris Korehnke Tel. 030 / 2 40 87-410 i.korehnke@wirtschaftsrat.de
Steuern, Haushalt, Finanzen:
FGL Dirk Freigang Tel. 030 / 2 40 87-210 d.freigang@wirtschaftsrat.de
Assistentin:
Andrea Grundig Tel. 030 / 2 40 87-401 a.grundig@wirtschaftsrat.de
Arbeitsmarkt und Alterssicherung:
FGL Dr. Holger Fricke Tel. 030 / 2 40 87-211 h.fricke@wirtschaftsrat.de
Stellv. Bereichsleiterin:
Peggy Herholtz (Controlling/Organisation) Tel. 030 / 2 40 87-435 p.herholtz@wirtschaftsrat.de
Gesundheitswirtschaft:
FGL Dr. Sascha G. Wolf Tel. 030 / 2 40 87-212 s.wolf@wirtschaftsrat.de
Finanzbuchhaltung:
Anke Eltus Tel. 030 / 2 40 87-425 a.eltus@wirtschaftsrat.de
Wirtschafts-, Wettbewerbs- und Verkehrspolitik:
FGL Thomas Friesecke Tel. 030 / 2 40 87-213 t.friesecke@wirtschaftsrat.de
Personalverwaltung:
Ursula Brandt Tel. 030 / 2 40 87-445 u.brandt@wirtschaftsrat.de
Europäische Wirtschafts- und Währungspolitik LV Brüssel / Sektion New York:
FGL Simon Steinbrück Tel. 030 / 2 40 87-215 s.steinbrueck@wirtschaftsrat.de
Empfang:
Liane Muth Tel. 030 / 2 40 87-0 l.muth@wirtschaftsrat.de
Energie- und Umweltpolitik, Immobilien und Stadtentwicklung:
FGL Claudia Gellert Tel. 030 / 2 40 87-219 c.gellert@wirtschaftsrat.de
Ref. Björn Spiegel (Koordinator Juniorenkreis) Tel. 030 / 2 40 87-218 b.spiegel@wirtschaftsrat.de
Wachstum und Innovation:
FGL Ulli Tobias Reitz Tel. 030 / 2 40 87-216 u.reitz@wirtschaftsrat.de
Assistentin: (Arbeitsmarkt und Alterssicherung, Gesundheitswirtschaft)
Meike Baasner Tel. 030 / 2 40 87-204 m.baasner@wirtschaftsrat.de
Assistentin: (Steuern, Haushalt und Finanzen, Energie- und Umweltpolitik)
Katja Friedlein Tel. 030 / 2 40 87-203 k.friedlein@wirtschaftsrat.de
Assistentin: (Wirtschafts-, Wettbewerbs- und Verkehrspolitik, Europäische Wirtschafts- und Währungspolitk, Wachstum und Innovation, Juniorenkreis)
Sandra Westerburg Tel. 030 / 2 40 87-202 s.westerburg@wirtschaftsrat.de
Legende: LGF: Landesgeschäftsführer, FGL: Fachgebietsleiter, stellv. LGF.: stellv. Landesgeschäftsführer, Ref.: Referent, LGSt: Landesgeschäftsstelle, LGStL: Landesgeschäftsstellenleiter, Ltg.: Leitung, Ass.: Assistentin
Landesverbände Baden-Württemberg LGF: Bernhard Feßler Ref.: Peter-Thomas Issler Ref.: Angela Maiolo Ltg. Vertrieb: Claudia Welz Ass.: Britta Klein Tel. 07 11 / 83 88 74-0 Fax 07 11 / 83 88 74-20 lv-bawue@wirtschaftsrat.de
Berlin-Brandenburg LGF: Thorsten Golm Ref.: Rebecca Benkow Ass.: Christa Stab Tel. 0 30 / 89 40 83 05 Fax 0 30 / 89 40 83 07 lgs-berlin@wirtschaftsrat.de
Niedersachsen LGF: Dr. Matthias Frederichs Ass.: Anna Theodorakaki Tel. 05 11 / 75 15 56 Fax 05 11 / 75 29 32 lv-nds@wirtschaftsrat.de
Nordrhein Westfalen LGF: Manfred Ringmaier stellv. LGF: Frank-Norbert Oehlert Ref.: Anja Steinbach Anne Lena Heinrichs Ass.: Jenny Lau Tel. 02 11 / 68 85 55-0 Fax 02 11 / 68 85 55-77 lv-nrw@wirtschaftsrat.de
Bundesvorstand Paul Bauwens-Adenauer, Wendelin von Boch, Dr. Hugo Fiege, Dr. Michael Fuchs MdB, Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg, Astrid Hamker, Dr. Johannes Lambertz, Dr. Claus-Peter Martens, Dr. Michael Meister MdB, Dr. Michael Mertin, Friederich Merz, Dr. Norbert Röttgen MdB, Prof. Hans Helmut Schetter, Wolfgang Steiger, Bettina Würth, Dr. Ulrich Zeitel
Referat Mitgliederbindung / interne Kommunikation Leitung:
Nicola Kopp (Persönliche Beauftragte des Generalsekretärs) Tel. 030 / 2 40 87-165 n.kopp@wirtschaftsrat.de
Referent:
Christopher Uibeleisen (ab 22. 03. 2011) Tel. 030 / 2 40 87-351 c.uibeleisen@wirtschaftsrat.de
Referentin:
Peggy Ruge (bis 31. 05. 2011) Tel. 030 / 2 40 87-166 p.ruge@wirtschaftsrat.de
Presse / Online-Kommunikation
Mitgliederverwaltung / Debitorenbuchhaltung:
Andrea Ott Tel. 030 / 2 40 87-430 a.ott@wirtschaftsrat.de
Anja Pagenkopf Tel. 030 / 2 40 87-440 a.pagenkopf@wirtschaftsrat.de
Simone Wojtal Tel. 030 / 2 40 87-446 s.wojtal@wirtschaftsrat.de
Haustechnik / Fahrdienst:
Eric Franz e.franz@wirtschaftsrat.de
Pressesprecher / Mitglied der Bundes- geschäftsführung:
Erwin Lamberts Tel. 030 / 2 40 87-300 e.lamberts@wirtschaftsrat.de
Assistentin:
Silvia Axt Tel. 030 / 2 40 87-301 s.axt@wirtschaftsrat.de
Stellv. Bereichsleiter:
Michael Schweizer (Projektleiter Online-Kommunikation) Tel. 030 / 2 40 87-350 m.schweizer@wirtschaftsrat.de
Redakteurin:
Katja Sandscheper Tel. 030 / 2 40 87-310 k.sandscheper@wirtschaftsrat.de
Referentin:
Sandra Wolf (bis 25. 05. 2011)
Projektassistenz:
Lydia Wartewig (ab 28. 03. 2011) l.wartewig@wirtschaftsrat.de
Referent IT:
Reiner Oesterreich Tel. 030 / 2 40 87-352 r.oesterreich@wirtschaftsrat.de
Projektassistenz:
Jan Schulz Tel. 030 / 2 40 87-353 j.schulz@wirtschaftsrat.de
Bremen LGF: Susanne Grobien Tel. 04 21 / 4 98 74 29 Fax 04 21 / 4 91 92 90 lv-hb@wirtschaftsrat.de
Brüssel Ltg.: Simon Steinbrück Tel. 0 30 / 2 40 87-215 Ref.: Michael Roth Tel. +32 485 35 26 25 Fax 0 30 / 2 40 87-206 lv-bruessel@wirtschaftsrat.de
Hamburg LGF: Conrad Seiffert Ref.: Dr. Christina Arndt Ass.: Simone Niekammer Andrea von Teuffel (bis 30.04.2011) Marcella Altersberger Tel. 0 40 / 30 38 10 49 Fax 0 40 / 30 38 10 59 lv-hh@wirtschaftsrat.de
Hessen LGF: Dr. Bernhard Knaf stellv. LGF: Marius Schwabe Ref.: Lena Weber Ass.: Doreen Förster Tel. 0 69 / 72 73 13 Fax 0 69 / 17 22 47 lv-hessen@wirtschaftsrat.de
Mecklenburg-Vorpommern LGF: Frank Roller Ass.: Gabriele Roob Tel. 03 85 / 5 95 88 41 Fax 03 85 / 5 55 88 39 lv-mv@wirtschaftsrat.de
Rheinland-Pfalz/Saarland LGF: Joachim Prümm Ass.: Angelika Schütte Tel. 0 61 31 / 23 45 37 / -38 Fax 0 61 31 / 23 45 48 lgs-mz@wirtschaftsrat.de
Sachsen LGSt: Sachsen und Sachsen-Anhalt LGStL: Friedrich von Bismarck LGF: Matthias Alband Ass.: Kathrin Hennig Tel. 03 51 / 8 02 63 30 Fax 03 51 / 8 02 63 35 lv-sachsen@wirtschaftsrat.de
Sachsen-Anhalt LGSt: Sachsen und Sachsen-Anhalt LGF/LGStL: Friedrich von Bismarck Ref.: Sibylle Koch Ass.: Kathrin Hennig Tel. 03 51 / 8 02 63 30 Fax 03 51 / 8 02 63 35 lv-s-anh@wirtschaftsrat.de
Schleswig-Holstein LGF: Dr. Bertram Zitscher Ass.: Nicole Weich Tel. 04 31 / 67 20 75 Fax 04 31 / 67 20 76 lv-s-h@wirtschaftsrat.de
Thüringen LGF: Dr. Horst Gerhardt Ass.: Karin Dietsch Tel. 03 61 / 5 66 14 88 Fax 03 61 / 5 66 14 90 lv-thueringen@wirtschaftsrat.de
Externer Dr. Wolfgang von Pommer-Esche Datenschutzbeauftragter: Kontakt über Tel. 030 / 2 40 87-350
Externer Dr. Frank Sasama IT-Verantwortlicher: Kontakt über Tel. 030 / 2 40 87-350
Wirtschaftstag 2011
Deutschland: Motor in Europa – Industrieland mit Zukunft am 25. Mai 2011 in Berlin mit Dr. Angela Merkel MdB
Dr. Klaus Engel
Prof. Mario Draghi
Dr. Michael Fuchs MdB
Dr. Norbert Röttgen MdB
Tuomo Hatakka
Dr. Jürgen Großmann
Prof. Hans Helmut Schetter
Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland Gouverneur Banca d’Italia & Vorsitzender Financial Stability Board Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Vorsitzender des Vorstandes RWE AG
Erkki Liikanen
Gouverneur Bank of Finland
Prof. Dr. Jürgen Stark
Mitglied des Direktoriums der Europäischen Zentralbank
Friedrich Merz
Vorsitzender Atlantik-Brücke e.V.
Steffen Kampeter MdB
Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen
Dr. Werner Langen MdEP
Vorsitzender der CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament
Dr. Michael Mertin
Vorsitzender des Vorstandes Jenoptik AG
Dr. Fritz Oesterle
Vorsitzender des Vorstandes Celesio AG
Rainer Brüderle MdB
Bundesminister für Wirtschaft und Technologie
Vorsitzender des Vorstandes Evonik Industries AG Stellv. Fraktionsvorsitzender und Vorsitzender des Parlamentskreises Mittelstand Vorsitzender des Vorstandes Vattenfall Europe AG Vorsitzender des Aufsichtsrates Bilfinger Berger Budownictwo S.A
Prof. Dr. Norbert Winkeljohann
Sprecher des Vorstandes PricewaterhouseCoopers AG WPG
Volker Bouffier MdL
Ministerpräsident des Landes Hessen
Frank Riemensperger
Vorsitzender der Geschäftsführung Accenture GmbH
Dr. h. c. Frank- J. Weise
Vorsitzender des Vorstandes der Bundesagentur für Arbeit
Dr. Richard Pott
Mitglied des Vorstandes Bayer AG
Dr. Michael Meister MdB
Stellv. Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Dr. Klaus Harste
Vorsitzender des Vorstandes Saarstahl AG
Fredrik Reinfeldt
Ministerpräsident des Königreichs Schweden
Wirtschaftsrat der CDU e.V. LuisenstraĂ&#x;e 44, 10117 Berlin Telefon: 030 / 2 40 87-0 Fax: 030 / 2 40 87-405 Internet: www.wirtschaftsrat.de E-Mail: info@wirtschaftsrat.de