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Ausgabe 1/2Ausgabe · Jänner/Februar 3 · März 2018 2019
P.b.b. – Absender: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt
Foto: WKB
Servicemagazin der Wirtschaftskammer tschaftskammer Burgenland Burgenla
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ERFOLGSPROJEKT In Zeiten des Fachkräftemangels ist es wichtig, alle vorhandenen Kräfte zu bündeln. Deshalb hat die Wirtschaftskammer Burgenland mit Unterstützung des AMS und der Bildungsdirektion Burgenland das Projekt „Lehrlingscasting“ ins Leben gerufen: Dabei werden lehrlingssuchende Unternehmer mit arbeitsplatzsuchenden Jugendlichen wie Celina, Anna und Michelle an einen Tisch gebracht. Seite 6
Im Servicepaket der Wirtschaftskammer stecken mehr als 100 Serviceleistungen für Burgenlands Unternehmen: von A wie Abfallwirtschaft bis Z wie Zollformalitäten. Infos über die Services der Wirtschaftskammer unter: W wko.at/bgld
© Fotos: WKO, Illustration: 2tbesten
Unser Service für Ihren Erfolg
Präsident direkt Foto: WKB, Emmerich Mädl
Peter Nemeth
Einstellung ändern und gut vorbereiten
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s muss sich in den Köpfen der Jugendlichen und ihrer Eltern etwas ändern. Das Image der Lehre muss sich wandeln und die duale Ausbildung ist zunehmend als das zu sehen, was sie ist: eine wertvolle, zukunftsträchtige Vorbereitung auf den Berufsweg. 2018 wurden im Burgenland 2.521 Lehrlinge ausgebildet. Im Jahr davor waren es 2.608 Lehrlinge. Daher – und aus weiteren Gründen
– startete die Wirtschaftskammer das Lehrlingscasting. Wir bringen dabei – mit Unterstützung des Landes, der Bildungsdirektion und des AMS – Unternehmen, die oft händeringend Lehrlinge suchen, mit Jugendlichen zusammen. Über 140 Betriebe meldeten sich für die Aktion, fast 1.000 Jugendliche werden ihre ersten Vorstellungsgespräche führen.
Brexit – jetzt informieren
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ie Brexit-Uhr tickt. Ein ungeregelter EU-Ausstieg der Briten am 29. März 2019 ist nicht mehr auszuschließen. Aus dem Burgenland werden jährlich Waren im Wert von rund 45 Millionen Euro nach Großbritannien exportiert. Für die heimischen Betriebe ist es daher spätestens jetzt allerhöchste Zeit, mit den Vorbereitungen auf
den britischen EU-Austritt zu beginnen. Die Wirtschaftskammer steht dabei mit Information, Beratung und Service zur Seite (detaillierte Infos: wko.at/brexit). Zudem verstärkt sie ihr Service-Angebot mit einer eigenen Brexit-Infoveranstaltung, die am 19. Februar um 16 Uhr in der Wirtschaftskammer in Eisenstadt stattfindet.
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DRAUFGSCHAUT
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Über 140 Betriebe beim ERFOLGSPROJEKT In Zeiten des Fachkräftemangels ist es wichtig, alle vorhandenen Kräfte zu bündeln. Deshalb hat die Wirtschaftskammer Burgenland mit Unterstützung des AMS und der Bildungsdirektion Burgenland das Projekt „Lehrlingscasting“ ins Leben gerufen: Dabei werden lehrlingssuchende Unternehmer mit arbeitsplatzsuchenden Jugendlichen an einen Tisch gebracht.
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er Fachkräftemangel ist in aller Munde. „Anstatt jedoch nur darüber zu reden, was die Probleme sind und was geändert werden müsste, stellen wir uns den Herausforderungen und gehen mit gutem Beispiel voran. Wir haben bereits über 140 teilnehmende Betriebe beim Lehrlingscasting“, berichtet Präsident Peter Nemeth stolz. Erste Bewerbungs gespräche Dieses Projekt führt Angebot und Nachfrage im Bereich der Lehrstellen zusammen. Potenzielle Lehrlinge sollen die Möglichkeit erhalten, mit verschiedensten Lehrbetrieben erste Bewerbungsgespräche zu
führen. Das Lehrlingscasting findet in den Monaten Jänner und Februar 2019 vom Norden bis zum Süden des Burgenlands statt. So können alle Schüler der neunten Schulstufe, aber auch Schulabbrecher erste Bewerbungsgespräche an einem Ort mit mehreren möglichen zukünftigen Arbeitgebern führen. Landeshauptmann Hans Niessl über dieses Projekt: „Die optimale Ausbildung der Fachkräfte ist ein entscheidendes Zukunftsthema des Landes. Bereits in der Vergangenheit haben sich die Verantwortlichen des Landes massiv dafür eingesetzt, mehr junge Menschen für eine Lehre zu gewinnen und so dem Fachkräftemangel
entgegenzuwirken. Das Burgenland unterstützt daher das von der Wirtschaftskammer ins Leben gerufene – und vom AMS und der Bildungsdirektion unterstützte – Lehrlingscasting.“ Damit die Jugendlichen bestmöglich auf diese Gespräche vorbereitet sind, bieten das AMS und die Polytechnischen Schulen Vorbereitungsworkshops an. „Uns ist es wichtig, dass sich die Jugendlichen gut präsentieren können. Deshalb werden in den Polytechnischen Schulen Bewerbungsunterlagen erstellt und wird an der richtigen Bewerbungsstrategie gearbeitet“, erklärt AMS-Landesgeschäftsführerin Helene Sengstbratl.
Wirtschaftskammerpräsident Peter Nemeth begrüßte Bildungsdirektor Heinz Josef Zitz, Landeshauptmann Hans Niessl, und AMSLandesgeschäftsführerin Helene Sengstbratl bei der Präsentation 4
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Lehrlingscasting von Lehrbetrieben erreicht. Wir können jetzt schon mit Stolz sagen, dass dieses Format erfolgreich ist“, zeigt sich Präsident Peter Nemeth erfreut. „Von wenig Engagement in der Lehrlingsausbildung und fehlender Bereitschaft der Betriebe, Lehrlinge auszubilden, kann keine Rede sein. Wir haben vom Tiefbauer über den Brau- und Getränketechniker bis zum Tapezierer und zum Koch alles dabei. Betrachtet man die Liste der teilnehmenden Betriebe, so wird rasch ersichtlich, wie vielfältig eine Lehre im Burgenland sein kann“, erklärt er weiter. Lehrlingszahlen Im Jahr 2000 gab es noch um ca. 500 Lehrlinge (3.119) mehr
als im Jahr 2017 (2.608). Auch die Anzahl der Lehrbetriebe verringerte sich. 2000 gab es noch 1.313, 2017 nur mehr 822 Lehrbetriebe. „Diese leisten tagtäglich Besonderes. Neben ihrer eigentlichen Arbeit sichern sie Arbeitsplätze und sorgen für die Facharbeiter von morgen“, betont Präsident Peter Nemeth. „770 Lehrstellen werden jährlich über das AMS besetzt. Derzeit können wir mehr als 50 offene Lehrstellen in Metall- und Elektroberufen, im Fremdenverkehr und im Handel anbieten“, ergänzt AMS-Landesgeschäftsführerin Helene Sengstbratl.
+ Termine 4. Februar 2019 Lehrlingscasting in der PTS Mattersburg, Michael-Kochstraße 44, 7210 Mattersburg 21. Februar 2019 Lehrlingscasting in der PTS Eisenstadt, Rosentalweg, 7000 Eisenstadt
wko.at/bgld/lehrlingscasting
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Bildungsdirektor Heinz Josef Zitz zu diesem neuen Projekt: „Das Burgenland benötigt Fachkräfte, die hervorragend ausgebildet sind und motiviert in den burgenländischen Betrieben ihre Arbeit verrichten. Damit die Lehrstellensuche nicht zum Hürdenlauf wird, möchten wir hier zielführend Lehrlinge und burgenländische Unternehmen zusammenbringen. Ein persönliches Kennenlernen und fachspezifische Gespräche sollen dafür sorgen, dass junge Dienstnehmerinnen und Dienstnehmer einen intensiven Austausch mit ihren möglichen künftigen Dienstgebern erfahren.“ „Binnen kürzester Zeit haben uns zahlreiche Anmeldungen
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119 x
784 Betriebe
Insgesamt bildeten mit Jahresende 2018 784 Betriebe im Burgenland Lehrlinge aus. Das bedeutet gegenüber 2017 ein Plus von 0,9 Prozent (777).
Lehre mit Matura 119 Lehrlinge (Stichtag: 31. 12. 2018) absolvierten dieses Ausbildungsmodell.
2.521
Lehrlinge
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Im Burgenland wurden 2.521 Lehrlinge (Stichtag: 31. 12. 2018) ausgebildet (2017: 2.608) – 1.798 (71,32 Prozent) Burschen und 723 (28,68 Prozent) Mädchen.
Ausbildung nach Sparten Als Ausbilder stehen Gewerbe und Handwerk traditionell an der Spitze – mit 1.161 (46,05 Prozent) Lehrlingen. 1. Gewerbe und Handwerk 2. Industrie 3. Handel 4. Bank und Versicherung 5. Transport und Verkehr 6. Tourismus und Freizeitwirtschaft 7. Information und Consulting 8. Sonstige Lehrberechtigte 9. Ausbildungsvertr. § 30 BAG 6
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1.161 212 318 19 5 181 22 146
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MEIN BERUF
Die Berufswahl der Burschen und der Mädchen konzentriert sich immer wieder auf sogenannte Lieblingsberufe. 65,65 Prozent aller Jugendlichen entscheiden sich für 10 Lehrberufe. An der Spitze der Hitliste steht bei den Mädchen die Einzelhandelskauffrau, gefolgt von der Bürokauffrau, bei den Burschen der Metalltechniker, gefolgt vom Kfz-Techniker.
Hitliste der Berufe 1. Einzelhandel … 376 2. Metalltechnik … 268 3. Kraftfahrzeugtechnik … 227 4. Installations- und Gebäudetechnik … 167 5. Elektrotechnik … 166 6. Maurer … 126 7. Tischler … 92 8. Koch/Köchin … 86 9. Bürokaufmann/frau … 78 10. Mechatronik … 69
IM BURGENL AND Regionale Aufteilung Regional gesehen, ist Oberwart der stärkste Bezirk (643 Lehrlinge, 185 Lehrbetriebe), gefolgt von den Bezirken Eisenstadt (532 Lehrlinge, 196 Lehrbetriebe) und Neusiedl am See (409 Lehrlinge, 141 Lehrbetriebe).
Hitliste der Bezirke Lehrlinge | Lehrbetriebe
OBERWART
1. Oberwart 2. Eisenstadt 3. Neusiedl am See 4. Oberpullendorf 5. Mattersburg 6. Güssing 7. Jennersdorf
643 532 409 330 248 204 155
185 196 141 117 107 74 59
Infos:
wko.at/bgld/lehrlinge Nr. 1/2 · Jänner/Februar 2019
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KOMMENTAR
Wir bilden Zukunft Dr. Johann Gneist, Gneist Consulting Team
INVESTITION Die WKO gab den Startschuss zu einer neuen Dimension der Berufsbildung in Österreich. „Die Fachkräfte von morgen werden heute ausgebildet, daher müssen wir jetzt Bildung neu ausrichten“, betont WKO-Chef Harald Mahrer.
Lehre führt zum Erfolg
„Die Grundlage eines jeden Staates ist die Ausbildung seiner Jugend.“ Diogenes von Sinope (antiker griechischer Philosoph, ca. 413 - 323 v. Chr.) Schon vor unserer Zeitrechnung war man sich um der Wichtigkeit der Ausbildung der Jugend bewusst – manche Dinge ändern sich nie. Waren nicht auch Ihre Eltern der Meinung, dass „es den Kindern einmal besser gehen solle“? Aber nicht nur eine höhere schulische Ausbildung mit Matura und ein Hochschulstudium sind eine gute Ausbildung. Auch das Erlernen eines Berufes bietet unzählige Möglichkeiten, sich
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ukunft zu bilden, ist die Antwort auf die Herausforderungen, vor denen die heimischen Betriebe jeden Tag stehen. „Innovationskraft,
Fachkräftesicherung, Digitalisierung, Wettbewerbsfähigkeit, Kundennähe – all das ist eine Frage der richtigen Aus- und Weiterbildung. Genau deshalb ist jetzt der richtige Zeitpunkt, den Startschuss zu geben und die Berufsbildung in Österreich neu aufzusetzen“, erklärte WKO-Präsident Harald Mahrer in der Auftaktpressekonferenz zur Bildungsoffensive „Wir bilden Zukunft“ der Wirtschaft. Damit verbindet sie einen klaren Auftrag an sich selbst. „Wir haben es als
Wirtschaftskammer-Organisation und als größter privater Bildungsanbieter in Österreich selbst in der Hand, der Berufsbildung eine neue Dimension zu geben. Wir machen dies in Form eines umfassenden Reform- und Innovationsprozesses. Wir gestalten die Lehre neu und erweitern sie mit digitalen Kompetenzen zu einer trialen Ausbildung. Wir schaffen einen Campus der Wirtschaft als generationenübergreifenden Workspace für alle. Wir entwickeln virtuelle Lernplattformen
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Fotos: WKO
weiterzuentwickeln und „Karriere zu machen“. Viele Unternehmen klagen über den Fachkräfte- und Lehrlingsmangel – aber das Lamentieren reicht nicht. Alle sind aufgerufen, selbst für qualifizierten Nachwuchs zu sorgen. Trotz Internet und moderner Technologien sind auch althergebrachte Berufe attraktiv. Natürlich könnten auch die politischen Rahmenbedingungen noch mehr optimiert werden. Übrigens: Betriebe, die Lehrlinge ausbilden, können einige steuerliche Vorteile geltend machen – und bilden sich ihre Fach- und Führungskräfte von morgen selbst heran. Bei GCT erfahren Sie, welche steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Vorteile die Ausbildung von Lehrlingen bringt – seien auch Sie dabei!
„Zukunft zu bilden, ist die Antwort auf die Herausforderungen, vor denen unsere Betriebe jeden Tag stehen. Innovationskraft, Fachkräftesicherung, Digitalisierung, Wettbewerbsfähigkeit, Kundennähe – all das ist eine Frage der richtigen Bildung“, so WKO-Präsident Harald Mahrer. Nr. 1/2 · Jänner/Februar 2019
– ein Netflix der digitalen Bildung – und bieten mit 1000 Bildungspfaden lebenslange Karriereperspektiven“, so Mahrer. Konkret wurden in einem Konsultationsprozess mit den Landeskammern und den Sparten in fünf bildungspolitischen Handlungsfeldern gemeinsame Leitlinien zur Ausrichtung der Bildungsoffensive erarbeitet. Denn durch die Digitalisierung werden Jobs wegfallen, gleichzeitig aber viele neue Berufsprofile entstehen.
Um diesen Anforderungen gewachsen zu sein, werden die österreichischen Wirtschaftskammern ihre Investitionen in die Bildung kräftig erhöhen. Schon jetzt wenden sie jährlich rund 380 Millionen Euro für Bildungsmaßnahmen auf. Mit der neuen Bildungsoffensive werden es ab 2030 rund 500 Millionen Euro pro Jahr sein. Zusätzlich investiert man rund 100 Millionen Euro in Einzelmaßnahmen wie den Aufbau des Campus der Wirtschaft. Ein Ziel ist es, die Zahl von derzeit 900.000
Personen, die an Bildungsaktivitäten der Wirtschaftskammern teilnehmen, bis 2025 auf 1,2 Millionen zu steigern. „Mit der Bildungsoffensive ermöglichen wir allen Beteiligten, Bildung am Puls der Wirtschaft zu erleben, und pushen unsere Berufsbildung zur Weltklasse. ‚Wir bilden Zukunft‘, das ist mein Credo für die Menschen, die Wirtschaft und den Standort. Das ist unser Beitrag, den wir für die Jugend leisten, und unsere Antwort auf die Zukunft“, so Mahrer abschließend.
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04.01.19 12:089 TSCHAFT
WKO fordert Entlastung durch Steuerreform D OFFENSIVE Die Menschen in Österreich wünschen sich mehr Freiräume, weniger Zwang und Belastungen. Daher stehen Entlastungsmaßnahmen für 2019 im Forderungsprogramm der Wirtschaftskammer ganz oben.
ie WKO wird 2019 einen klaren Schwerpunkt in Richtung Entlastung setzen. „Die Regierung ist gut unterwegs. Große Herausforderungen warten aber noch auf Österreich. „Das Wirtschaftswachstum wird sich verlangsamen. Zudem sind der Handelskonflikt zwischen China und den USA sowie der Brexit belastend, was zu schwächerer Exportnachfrage führt. Daher ist jetzt der richtige Zeitpunkt, rasch eine breite Entlastungsoffensive zu starten, damit Österreich auch in Zukunft erfolgreich bleibt“, betont WKOPräsident Harald Mahrer. Er sieht dabei zwei zentrale Punkte, an denen anzusetzen ist. Das ist einerseits die Lockerung des bürokratischen Korsetts. „Hier erwarte ich mir sehr viel, die großen Würfe müssen 2019/20 kommen“, betont der WKO-Präsident. Andererseits ist das die Steuerund Abgabenreform, die von der Bundesregierung demnächst
vorgestellt werden soll. „Dies muss wirklich die bislang größte Steuerreform werden, das haben sich die Österreicherinnen und Österreicher verdient“, so Mahrer. Steuersenkung muss für alle Betriebe spürbar sein Die WKO unterstützt die Regierung auf ihrem Entlastungspfad – Stichwort Senkung der Steuer- und Abgabenlast unter 40 Prozent des BIP – und fordert konkret die Senkung der Unternehmensbesteuerung zur Förderung von Investitionen, zur Stärkung des Eigenkapitals und, damit verbunden, zur Schaffung tausender Arbeitsplätze. Es bedarf einer spürbaren Senkung der Einkommen- und der Körperschaftsteuer. Bei dieser muss, so Mahrer, „ein Einser vorn stehen“. Denn Nachbarländer wie Ungarn (10,8 Prozent), Slowenien und Tschechien (19 Prozent) sowie die Slowakei (21 Prozent) haben einen geringeren Körperschaftsteuersatz
als wir. Selbst in Skandinavien sind die Unternehmenssteuern niedriger als bei uns. „In Finnland liegt der Tarif bei 20 Prozent, in Schweden und Dänemark bei 22 Prozent. Da geht es nicht um Geschenke für Unternehmer, sondern darum, dass Österreich attraktiv für Betriebsansiedlungen ausländischer Firmen wird, weil das tausende Jobs bringt“, betont der WKO-Präsident. Abschreibungsdauer auf ein vernünftiges Ausmaß kürzen Einen wichtigen Hebel sieht Mahrer auch bei den Abschreibungen. So muss der Abschreibungssatz für geringwertige Wirtschaftsgüter, der seit 1983 trotz vielfacher technologischer Entwicklungssprünge unverändert geblieben ist, von 400 auf 1.500 Euro angehoben werden. Zudem soll sich die generelle Abschreibungsdauer an der tatsächlichen Nutzung einer Betriebsanlage orientieren und somit auf ein vernünftiges Ausmaß gekürzt werden.
Die Top 5 der Maßnahmen
91%
84% 84%
Senkung des Einkommensteuertarifes
(91 Prozent der befragten Unternehmen schätzen diese Maßnahme als sehr wichtig oder wichtig ein.)
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Verbesserungen beim Gewinnfreibetrag Senkung des Körperschaftsteuer-Satzes
80% 79%
Förderung von Investitionen durch Verbesserung der Abschreibungsregeln Förderung von Investitionen durch Einführung eines Investitionsfreibetrags Nr. 1/2 · Jänner/Februar 2019
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Im Rahmen einer market-Umfrage wurde abgefragt, welche möglichen Entlastungen für die österreichischen Unternehmerinnen und Unternehmer von höchster Relevanz sind.
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em Haarstudio Sabine in Winden am See wurde die Urkunde für ein erfolgreich durchgeführtes Gesundheitsprojekt im Rahmen des BetriebsFitService verliehen. Inhaberin Sabine Kugler hat nicht nur im privaten, sondern auch im geschäftlichen Bereich ein großes Interesse an Gesundheit, Bewegung und Ernährung. So steht mit ihrem
Konzept der Naturprodukte in ihrem Haarstudio gesundes Haar im Vordergrund. Mit der Unterstützung des BetriebsFitService konnte sie auch Gesundheit in ihren Betrieb bringen. „Das tolle am BetriebsFitService war, dass die Physiotherapeutin direkt zu uns in den Betrieb kam und uns Übungen, angepasst an unsere Belastungen im Arbeitsalltag, zeigte und lehrte.“ Auch der Süden ist fit Im südlichsten Landesteil startete das BetriebsFitService in
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Chaos-Brexit FOLGEN Ein ungeordneter EU-Austritt der Briten wäre ein sehr schwieriges Szenario für alle Beteiligten. Die Wirtschaftskammer Burgenland hilft Betrieben bei den Brexit-Vorbereitungen mit Informationen und Beratungen. Mindestens 40 burgenländische Unternehmen sind direkt davon betroffen.
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ach dem No-Votum im britischen Unterhaus zum EU-Brexit-Deal drohen ein ungeordneter EUAustritt der Briten und damit ein chaotisches Szenario für alle Beteiligten. „Wir müssen bis zur letzten Minute alle Möglichkeiten nützen, das zu verhindern. Ein Chaos-Brexit schadet allen und dient niemandem“, betont Ewald Hombauer, Leiter der Abteilung für Außenwirtschaft und EU der Wirtschaftskammer Burgenland. „Aus dem Burgenland exportieren wir jährlich Waren im Wert von rund 45 Millionen Euro nach Großbritannien. Der Großteil davon sind elek trische Geräte und Maschinen. Natürlich spielt auch der
burgenländische Wein für die gehobene Gastronomie eine große Rolle“, erklärt er weiter. Derzeit gibt es mindestens 40 burgenländische Unternehmen, die direkt vom Brexit betroffen sind. In weiterer Folge trifft ein Brexit aber indirekt viel mehr heimische Zulieferer, Frächter und Produzenten. Brexit-Infoabend in der WK Burgenland Die Wirtschaftskammer ist erste Anlaufstelle für Betriebe und steht bei der Vorbereitung auf den Brexit mit Information, Beratung und Service zur Verfügung. Unter wko.at/brexit wurde ein eigenes Infoportal eingerichtet. „Wir schauen darauf, dass sich die negativen
Auswirkungen des Brexit für unsere Unternehmen in Grenzen halten, und unterstützen damit auch die Vorbereitungsmaßnahmen der Regierung“, betont Hombauer. Die Brexit-Website bietet aktuelle Informationen, eine Checkliste für Betriebe sowie Analysen zu den verschiedenen Szenarien und den damit verbundenen Konsequenzen für den unternehmerischen Alltag. Um Unternehmen über alle Eventualitäten des Brexit zu informieren, gibt es einen Brexit-Infoabend am 19. Februar um 16 Uhr in der WK Burgenland. Dabei stehen Experten der Wirtschaftskammer und der Zollbehörde Rede und Antwort.
+ Informationen
Foto: Delphimages – stock.adobe.com
Next Stop: BrexitInformationsveranstaltung Dienstag, 19. 2. 2019 16 Uhr Wirtschaftskammer Burgenland Robert-Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt Anmeldung: katharina.greiner@wkbgld.at T 05 90 907-3211 wko.at/brexit
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» WENIGER BÜROKRATIE Meldungen für Ausnahmen von der Wochenendund Feiertagsruhe beim Arbeitsinspektorat sind nicht mehr notwendig. » UMSATZSTEUERSENKUNG Die Umsatzsteuer bei Nächtigungen wurde von 13 auf 10 Prozent gesenkt. Das entlastet finanziell mehr als 30.000 Betriebe in ganz Österreich und vereinfacht die Umsatzsteuerberechnung.
» BERATEN STATT STRAFEN Dieser Grundsatz wurde im Verwaltungsstrafgesetz verankert! Damit ersparen sich Betriebe teure Geldstrafen bei kleinen Verstößen. » STÄRKUNG DER BETRIEBE IN DEN REGIONEN Erhöhte Schwellenwerte bei öffentlichen Aufträgen bleiben bis Ende 2020. Das stärkt die Betriebe in den Regionen.
» GESETZ ENTSCHÄRFT Bei erstmaligen Verstößen gegen die neue EUDatenschutz-Grundverordnung wird die Behörde vorerst beraten und nur verwarnen. Das ist eine deutliche Erleichterung für unsere Betriebe.
» WENIGER GESETZESHÜRDEN Rund 2.500 Gesetze und Verordnungen werden ersatzlos gestrichen – ein wichtiger Entbürokratisierungsschritt durch Bundesrechtsbereinigung.
» ERSPARNIS Die Halbierung der Verzugszinsen für Sozialversicherungsbeiträge wurde erkämpft.
» BEITRÄGE REDUZIERT Die Arbeitslosenversicherung für Selbständige wird nun endlich durch eine Beitragssenkung deutlich leistbarer. Die Reduktion des Beitragssatzes erfolgt sogar rückwirkend.
» ERFOLGREICH VERHINDERT Verschärfungen beim Subunternehmerwechsel im Rahmen öffentlicher Aufträge wurden erfolgreich abgewandt. Das ermöglicht weiterhin eine rasche Abwicklung von Bauvorhaben. » FLEXIBLE ARBEITSZEITEN Neue Arbeitszeitregeln bringen Vorteile für Betriebe, Mitarbeiter und Kunden. » DURCHGESETZT Die Wiedereingliederungsteilzeit kann seit 1. 7. 2018 auch einen Monat nach dem Krankenstand angetreten werden. » EINFACHERER BETRIEBSSTART Emissionsarme Betriebe brauchen keine Betriebsanlagengenehmigung mehr. Diese Erweiterung der Genehmigungsfreistellungsverordnung entlastet viele Unternehmen. » SENKUNG DES UNFALLVERSICHERUNGSBEITRAGS Seit 1. 1. 2019 beträgt der Unfallversicherungsbeitrag 1,2 statt 1,3 Prozent der Beitragsgrundlage.
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» ZEIT- UND GELDERSPARNIS Das Standortentwicklungsgesetz strafft und vereinfacht Genehmigungsverfahren wichtiger Infrastrukturprojekte. Das spart der Wirtschaft Zeit und Geld. » ENTLASTUNG Säumnis- und Betretungszuschläge bei Meldepflichtverstößen in der Sozialversicherung wurden für Unternehmen weitreichend gesenkt und gedeckelt. » ROT-WEISS-ROT-KARTE NEU Praxisgerechtere Lösungen bei der Rot-Weiß-Rot-Karte für Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Ländern werden geschaffen.
Photographee.eu – stock.adobe.com
WAS WIR FÜR SIE 2018 ERREICHT HABEN.
DIGITALE PERSPEKTIVEN
Mit dem Wissen über Gene zum Erfolg
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s ist kaum möglich, Zeitschriften oder Blogs zu lesen und dabei nicht über Ernährungstipps oder neue Sporttrends zu stolpern. Sie verfolgen alle das Ziel, einen gesünderen Lebensstil zu führen und somit einen gesunden Körper zu bekommen. Technische Geräte und Hilfsmittel spielen meist eine entscheidende Rolle. Dabei wird immer davon ausgegangen, dass Ernährung beziehungsweise sportliche Betätigung bei allen gleich wirkt. DNA-Analyse als Trend Der Trend entfernt sich jedoch genau von diesen pauschalen Vorgaben und geht zu individuellen Ernährungs- und Sportprogrammen. Die Experten sind sich einig: „Wenn man sich
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wirklich gesund ernähren, sein Idealgewicht erreichen und auf lange Sicht hin zufrieden mit den Ergebnissen sein möchte, muss man auf die Bedürfnisse seines Körpers achten und darauf eingehen.“ Die Rede ist von DNA-Analysen. Meist durch Herkunfts- oder Vaterschaftstests bekannt, werden sie nun auch vermehrt dazu eingesetzt, um sportliche Leistungsfähigkeit und Lebensmittelverträglichkeit zu testen. Die Individualität und die Einzigartigkeit jedes Körpers stehen dabei im Vordergrund. Es ist medizinisch erwiesen, dass Lebensmittel und ihre Nährstoffe bei Menschen unterschiedliche Wirkungen haben können. Es gilt, das hervorzuheben, bewusst einzusetzen und zu unterstützen. Die umfangreiche
Welt der DNA ermöglicht einen Blick in das Innere des Menschen und kann somit für Sportler und ernährungsbewusste Personen der Schlüssel zum Erfolg werden. DNA-Body-Transformer DNA-Analysen gibt es viele auf dem Markt. Der Südburgenländer Maximilian Poten, der Firma DBT-Management GmbH, betont, dass der von ihr angebotene und weltweit einzigartige DNA-BodyTransformer-Test, den Anwendern unglaubliche Einblicke in ihre Genstruktur ermöglicht. Einfluss der Ernährung auf das Körpergewicht, Entgiftung, Stoffwechselfaktoren, Nährstoffbedarf, sportliche Betätigung und Lebensstil stehen dabei im Fokus. Der Nr. 1/2 · Jänner/Februar 2019
Fotos: vectorfusionart, Giovanni Cancemi - stock.adobe.com, ZVG
DNA Wissenschaft und Forschung haben auch im neuen Jahr so einiges zu bieten. Das Tracking sportlicher Aktivitäten und allgemeingültige Diäten waren gestern. 2019 setzt man auf Gene abgestimmte Ernährungs- und Sportprogramme.
Das Erbmaterial des Menschen liegt in Form von Chromosomen vor, die aus DNA-Fäden gesponnen werden. Einzelne Abschnitte der DNA (Desoxyribonukleinsäure) nennen sich Gene. Das Genom des Menschen besteht insgesamt aus mehr als 20.000 Genen.
DNA-Body-Transformer-Test beschäftigt sich mit sämtlichen Lebensbereichen und zeigt somit persönliche Stärken und Entwicklungspotenziale auf. Um ihn durchzuführen, muss man weder einen speziellen Arzt aufsuchen noch in ein Labor gehen. Den DNABody-Transformer-Test kann man ohne Vorkenntnisse ganz einfach zu Hause machen. Ernährung und Gesundheit „Die Gene sind der entscheidende Schlüssel für mehr Gesundheit, bessere Fitness und ein wesentlich längeres Leben“, so Poten. Ernährt man sich nun nach seinen Genen, ist eine bis zu 30-prozentige Steigerung der Leistungsfähigkeit möglich. Nr. 1/2 · Jänner/Februar 2019
Zusätzlich kann sich das Gewicht auf natürliche Weise regeln. Zudem können Allergien und Intoleranzen vorgebeugt werden. Für jeden das Richtige dabei „Wir bieten drei unterschiedliche Pakete an, sodass die Kunden selbst entscheiden können, welcher Bereich für sie von Bedeutung ist“, erklärt Poten. „Unser Test ist rechtlich, medizinisch, wissenschaftlich abgesichert und wird unseren Kunden leicht lesbar und verständlich übermittelt.“
Maximilian Poten COO DBT-Management GmbH Austria
DNA-Body-Transformer: https://magento.dna-bodytransformer.com
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BildungsKickoff WEITERBILDUNG Premiere für das Burgenland. Zum ersten Mal veranstaltete die Wirtschaftskammer Burgenland den Bildungs-Kickoff der Finanzdienstleister. Über 20 Vermögensberater nutzten die Gelegenheit sich in Ihrer Branche weiterzubilden.
Die Zukunft ist elektrisch E-STAMMTISCH Die E-Marke Austria organisierte ge-
meinsam mit der Landesinnung der Elektro-, Gebäude-, Alarm- und Kommunikationstechniker eine Informationsund Netzwerkveranstaltung in Eisenstadt. Mehr als 70 Teilnehmer informierten sich über die Trends der Branche. Zahlreiche Unternehmer informierten sich bei den Baubildungstagen und nutzten die Gelegenheit zum Netzwerken.
Baubildungstage INFOVERANSTALTUNG Kürzlich lud die burgen-
Landesinnungsmeister Andreas Wirth und Franz Reichart ehrten beim E-Stammtisch die frischgebackenen Elektrotechniker. Sie hatten in den Lehrabschlussprüfungen tolle Leistungen abgelegt.
ländische Bauinnung zu den Baubildungstagen in Lutzmannsburg ein. Die Themen waren der neue Schimmelleitfaden, gefährliche Abfälle auf der Baustelle, Baufeuchte, Haftung und vieles mehr. Bereits am 26. Februar findet der Baugewerbetag in der Wirtschaftskammer in Eisenstadt statt. Gleich anmelden unter: 05 90 907-3111
100.000 Jugendliche befördert BILANZ Im Jahr 2018 wurden 100.000 Jugendliche be-
fördert. Mittlerweile beteiligen sich 126 burgenländische Gemeinden am Jugendtaxi – einem in ganz Europa einzigartigen Projekt, das ein wichtiger Beitrag zur Reduktion der Verkehrsunfälle im Burgenland ist.
Beratung in der Firma Glanz: Katrin Rumetshofer, Andreas Wenth, Claudia Artner und Arnold Glanz
Ready 4 E-Commerce
Spartengeschäftsführer Bernhard Dillhof und Sophie Zehetbauer
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FÖRDERUNG Die Wirtschaftskammer übernimmt 50 Prozent der Kosten. 75 Prozent der Burgenländer suchen Informationen zu Waren im Internet, 62 Prozent kaufen diese auch dort. Nun gibt es Beratungen und Förderungen für heimische Händler, die ein digitales Geschäftsmodell aufbauen möchten. wko.at/bgld/handel
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Fotos: ZVG, Daniel Wolff
BRANCHEN-NEWS
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Blick auf Burgenlands Wirtschaft UNTERKOHLSTÄTTEN Josef Paur, Mitarbeiter der Firma Landtechnik Weber, wurde für sein 47-jähriges Engagement im Betrieb mit der Mitarbeitermedaille in Gold geehrt. Spartenobfrau Kommerzialrätin Andrea Gottweis gratulierte zum Jubiläum.
Das Unternehmen CBLOWER Austria Industrieventilatoren GmbH feierte kürzlich das 30-jährige Betriebsjubiläum. Regionalstellenobmann Josef Kropf gratulierte und überbrachte eine Urkunde.
JENNERSDORF Regional
OLLERSDORF Eom solu-
GÜSSING Wolfgang Kienzl be-
PARNDORF Volles Haus bei „Topf sucht Deckel“. Unternehmer aus Schwechat, Ungarn, den Bezirken Neusiedl am See und Bruck an der Leitha trafen sich zur branchen- und grenzübergreifenden Geschäftskontaktemesse, um sich zu vernetzen.
stellenobmann Josef Kropf besuchte Ronald Tanczos, den neuen Standortverantwortlichen der Kastner HandelsgesmbH. Die Gesprächsthemen waren Standortausbau, Fachkräftemangel und Lehrlingsausbildung.
Fotos: WKB, Point of View
JENNERSDORF
gann vor 40 Jahren als Lehrling im Autohaus Weber, in dem er noch heute arbeitet. Kommerzialrat Wolfgang Ivancsics und Regionalstellenleiter Thomas Novoszel überreichten ihm für seine langjährige Mitarbeiterschaft eine Ehrenurkunde und die Mitarbeitermedaille in Gold. Nr. 1/2 · Jänner/Februar 2019
tions, ein Unternehmen für Mess- und Übertragungstechnik, übersiedelte von Olbendorf nach Ollersdorf (in die ehemalige Raiffeisenbankfiliale). Regionalstellenobmann Kommerzialrat Wolfgang Ivancsics gratulierte zur Neueröffnung.
OBERWART Kommerzial-
rätin Heide Seper feierte ihren 60. Geburtstag. Regionalstellenobmann Gerald Guttmann, Spartenobfrau Kommerzialrätin Andrea Gottweis und Frauin-der-Wirtschaft-Bezirksvorsitzende Sandra Spiegel gratulierten.
GÜSSING Josef „Pepi“
Karausz war 21 Jahre lang Leiter der Regionalstelle Güssing. Zu seinem 70. Geburtstag gratulierten Vizepräsident Klaus Sagmeister, Kommerzialrat Wolfgang Ivancsics, Thomas Novoszel und Ronald Rasser.
PINKAFELD 20
Lehrlinge aus dem burgenländischen Baugewerbe, die ihr erstes Berufsschuljahr als Maurer, Tiefbauer und/oder Schalungsbauer
GÜSSING Thomas Mes-
senlehner und Christian Kulovics eröffneten den Karosseriebaufachbetrieb Kar Garage. Landesinnungsmeister Jürgen Szerencsits, Regionalstellenleiter Thomas Novoszel und Michael Hoffmann gratulierten.
GÜSSING Das Fitnessstudio von Ronald Glavanics übersiedelte vom City Center in die Güssinger Innenstadt. Zur Neueröffnung gratulierten Innungsmeister Paul Deutsch, Regionalstellenobmann Jürgen Szerencsits und Regionalstellenleiter Thomas Novoszel.
erfolgreich abgeschlossen hatten, wurden bei der Aufdingfeier in der Berufsschule in Pinkafeld kürzlich in den Berufsstand aufgenommen. BURGENLANDS
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#Mochweida CHANCEN Erfolgreiche Betriebsübernahmen sind meist der Beginn einer großen Geschichte und einer innovativen Weiterentwicklung eines Unternehmens.
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enn man an die Selbständigkeit denkt, ist der erste Schritt sehr oft, sein eigenes Unternehmen zu gründen. Dass jedoch bei einer Neugründung der Kundenstock, das Knowhow oder die Mitarbeiter fehlen, ist nur wenigen bewusst. Der Jungen Wirtschaft ist es deshalb ein Anliegen, den Jahresschwerpunkt der Betriebsübernahme zu widmen. „#MochWeida“, so heißt die Kampagne, die neben Erstinformationen auch einen
großen Überblick zu Steuerund Rechtsfragen gibt und bei der Suche nach Übergebern und Übernehmern hilft. Bei vier Veranstaltungen werden die verschiedenen Formen der Übernahme präsentiert. Zudem kann man mit Betriebsübernehmern sprechen und so von ihren Problemen und ihren Erfahrungen bei der eigenen Übernahme profitieren. In Kooperation mit der Wirtschaftskammer Burgenland werden Experten vom Kompetenz-Center für Recht und
Foto: WKB
Markus Stiglitz, Bea Ulreich, JW-Landesvorsitzende Bettina Pauschenwein und Erich Ermler präsentieren die neue Kampagne der Jungen Wirtschaft
Service herangezogen, die vor Ort Erstauskünfte zu rechtlichen Fragen bieten. + Termine 7. Februar 2019, 18 Uhr Autohaus E. Ermler GmbH, Obere Hauptstraße 92, Neusiedl am See 2. Mai 2019, 18 Uhr Auto Wiener, Siedlungstraße 18, Eltendorf 20. November 2019, 18 Uhr Konditorei Ulreich, Hauptstraße 25, Pinkafeld
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fizierte Mitarbeiter sind ein entscheidender Wettbewerbsfaktor. Seit 2012 können burgenländische Arbeitnehmer kostenlos ihre Berufspraxis anerkennen lassen und so ihren Lehrabschluss nachholen. Für die Wirtschaft ist diese Anerkennungsform beruflichen Erfahrungswissens eine gute Methode, Mitarbeiter höher zu qualifizieren und somit die Wettbewerbsfähigkeit der Bertriebe zu erhöhen. Die nächsten Workshops zur Kompetenzanerkennung starten
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im Frühjahr 2019. Interessierte Hilfskräfte ohne Lehrabschluss in den Berufen Bürokaufmann, Einzelhandelskaufmann, Koch, Installations- und Gebäudetechniker, IT-Techniker, Maurer, Metallbearbeiter, Restaurantfachmann und Tischler können sich ab sofort bei den burgenländischen Volkshochschulen melden. + Infos und Beratung T 0664/45 00 501 E info@dukannstwas-bgld.at www.dukannstwas-bgld.at
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TSCHAFT
Nr. 1/2 · Jänner/Februar 2019 10.01.19 09:11
IT Berufe: Das Burgenland weiterbringen! UBIT Die Nachfrage nach Digitalisierung ist da – ebenso der Auftrag, IKTFachkräfte auszubilden und Jobs in diesem Sektor zu schaffen.
IKT – ein Berufsbild mit Zukunft und Herausforderung!
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ie IT-Branche ist eine der am stärksten wachsenden Branchen Österreichs. Der aktuelle IKT-Statusreport zeigt, dass die Zahl der IKT-Unternehmen von 2008 bis 2016 um 17 Prozent zugenommen hat. Ihre Umsatzerlöse sind sogar um 25 Prozent gestiegen. Im Jahr 2017 verzeichnete ganz Österreich mehr als 90.000 unselbständig Beschäftigte im IKT-Sektor – das sind 2,5 Prozent der österreichischen Gesamtbeschäftigung. Tendenz steigend: Das Beschäftigungswachstum im IKT-Sektor ist 3-mal höher als in anderen Branchen. Burgenlands Fachkräftemangel bekämpfen! Es besteht dringender Handlungsbedarf. Während in ganz
Mag. Dr. Wilfried Drexler, MBA, CMC, UBIT-Burgenland-Fachgruppenobmann, Manfred Ausperger, Univ.-Prof. Dr. Franz Schrank und Dr. Harald Schermann (v. l.) haben den WIFI-Personalverrechner-Kongress 2019 eröffnet.
Österreich 93.163 Menschen im IKT-Sektor angestellt sind, sind es im Burgenland lediglich 1.076. Das Angebot für IT-Ausbildung und -Berufe ist nicht ausreichend. Nur 1,9 Prozent aller IT-Fachhochschul-Absolventen in Österreich schließen ihr IT-Studium an der FH Burgenland ab. Zudem pendeln knapp 1.300 unselbständig Beschäftigte berufsbedingt in ein anderes Bundesland.
UBIT-Burgenland-Fachgruppenobmann Wilfried Drexler betont: „Diese Zahlen sind kritisch für das Burgenland. Wenn wir mithalten wollen, müssen wir die qualifizierte Ausbildung, Stellenbeschaffung und -besetzung sicherstellen. Nur so wird Burgenland zu einem starken Wirtschaftsstandort und Österreich eine digiNATION.“ wko.at/bgld/ubit
TERMINE UBIT 2019
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Zu wenige Fachkräfte für unsere Betriebe Rund 5.800 Studenten schließen in Österreich ein IT-Studium ab. Nur knapp 2 Prozent davon kommen von der FH-Burgenland. Die IKT-Branche boomt, aber speziell im Burgenland haben wir zu wenige Absolventen – auch in der IT-Lehre und den berufsbildenden höheren Schulen. Bedenklich ist, dass 1.300 Beschäftigte ihren IKT-Job in anderen Bundesländern ausüben. Dadurch verschärft sich der Mangel an qualifizierten IT-Fachkräften in unseren Betrieben. Fundiertes IKT-Wissen fehlt Heutzutage sind Wissen und Information unabdingbar. Daher muss die qualifizierte Ausbildung in der Informations- und Kommunikationstechnologie gefördert werden. Zudem sind heimische Unternehmen bei der Schaffung und der Besetzung von ITK-Stellen zu unterstützen. Für KMU und EPU ist fundiertes IKTKnow-how entscheidend, speziell in Programmierung, CyberSecurity, E-Commerce und Datennachhaltigkeit. Hier bestehen laut der KMU-Digitalisierungsstudie 2018 große Wissenslücken. Österreich zur digiNATION machen Es muss mehr Know-how in die Betriebe. Das schaffen wir mit Initiativen wie KMU Digital und durch zusätzliche Fachkräfte mit fundierter IKT-Ausbildung. Dem IT-Fachkräftemangel müssen wir von mehreren Seiten entgegenwirken.
Beginn der Veranstaltungen: 8 Uhr
Dienstag, 26. Februar 2019 Gasthof Krail, Hauptstraße 37, 7350 Oberpullendorf Dienstag, 23. April 2019 Hotel Wende, Seestraße 40, 7100 Neusiedl am See Dienstag, 4. Juni 2019 DOLCE Eis-Cafe-Bar, Hauptstraße 33, 7533 Ollersdorf Dienstag, 22. Oktober 2019 Restaurant Scheuhammer, Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt
Norbert Freissmuth Unternehmensberatung l Buchhaltung l IT
Nr. 1/2 · Jänner/Februar 2019
MEIN TIPP
Obmann-Stellvertreter UBIT Burgenland
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Karfreitag: Lösung ohne Mehrbelastung FEIERTAG Die Wirtschaft fordert eine gleichheitskonforme und praxisorientierte Regelung für den Karfreitag. Gesetzliche Feiertage Österreich unter den Spitzenreitern: 4 Slowakei: 15 4 Spanien: 14 4 Österreich: 13 4 Polen: 13 4 Italien: 12 4 Deutschland: 11
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er Europäische Gerichtshof fordert eine diskriminierungsfreie Feiertagsregelung. Wir erwarten uns daher vom Gesetzgeber, rasch zu handeln und für eine aufkommensneutrale Neuregelung zu sorgen“, kommentiert WKO-Generalsekretär Karlheinz Kopf die aktuelle Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs zum Karfreitag. Nachsatz: „Was für die Wirtschaft nicht infrage kommt, ist ein zusätzlicher freier Tag.“
Österreich ist mit 13 Feiertagen im Jahr schon jetzt unter jenen Ländern mit den großzügigsten Feiertagsregelungen in Europa. „Ein zusätzlicher Feiertag würde die österreichische Wirtschaft 600 Millionen Euro kosten. Das würde den Faktor Arbeit enorm verteuern und ist weder unseren Betrieben zuzumuten, noch aus standortpolitischen Gründen sinnvoll“, erklärt der WKO-Generalsekretär. Kopf fordert daher eine gleichheitskonforme und praxisorientierte Regelung für den Karfreitag,
die aber aufkommensneutral ist. Vorstellbar wäre zum Beispiel die Lösung, den Karfreitag zum allgemeinen Feiertag aufzuwerten und dafür den Pfingstmontag zu streichen, wie der evangelische Bischof Michael Bünker vorschlug. Die gesetzlichen Zuschläge für Evangelische bei Arbeit am Karfreitag entfallen zu lassen, wäre eine andere Möglichkeit. „Wie auch immer die Lösung aussieht – wichtig ist, rasch zu handeln und eine Neuregelung zu finden, die keine Mehrbelastung für die Wirtschaft bedeutet“, betont Kopf abschließend.
Unfall eines Mitarbeiters PRAXISTIPP Mein Mitarbeiter hatte einen Unfall und ist nun im Krankenstand. Wie hoch ist der Zuschuss zur Entgeltfortzahlung? Muss dieser beantragt werden?
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m Fall der Arbeitsunfähigkeit von Arbeitnehmern leistet die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) dem Arbeitgeber einen Zuschuss zur Entgeltfortzahlung. Dieser beschränkt sich nicht nur auf Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten, sondern wird grundsätzlich auch bei Privat- und Freizeitunfällen sowie sonstigen Krankheiten bezahlt.
Arbeitnehmer beschäftigen. Diese Voraussetzung ist auch dann erfüllt, wenn an nicht mehr als 30 Tagen pro Jahr nicht mehr als 75 Arbeitnehmer und im Rest des Jahres nicht mehr als 50 beschäftigt werden. Wenn diese Zahl wegen der Anstellung von Lehrlingen und begünstigten Behinderten überschritten wird, ist diese Voraussetzung ebenfalls gegeben..
Betrieb mit weniger als 51 Arbeitnehmern Vom Anspruch erfasst sind alle Arbeitnehmer, die bei der AUVA unfallversichert sind – auch Lehrlinge, Teilzeitbeschäftigte und geringfügig Beschäftigte. Anspruch auf Zuschuss zur Entgeltfortzahlung besteht nur für Unternehmen, die in der Regel weniger als 51
Zuschuss für kleinere Betriebe wurde erhöht Die Zuschüsse an den Dienstgeber betragen 50 Prozent des gesetzlich fortgezahlten Entgelts. Mit 1. Juli 2018 wurde diese Zuschussleistung für Betriebe, die nicht mehr als zehn Arbeitnehmer beschäftigen, auf 75 Prozent erhöht. Bei einem Krankenstand aufgrund eines
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Freizeit- oder eines Arbeitsunfalles gebührt der Zuschuss bereits ab dem ersten Tag. Im Fall einer Erkrankung wird er jedoch erst ab dem elften zusammenhängenden Krankenstandstag gewährt. Die Zuschüsse werden für höchstens 42 Kalendertage pro Dienstnehmer und Arbeitsjahr gewährt. Bei Arbeitsunfähigkeit aufgrund eines Unfalls besteht der Anspruch für weitere 42 Tage. Gewährt werden die Zuschüsse zur Entgeltfortzahlung nur auf Antrag nach Ende der Entgeltfortzahlung. Dieser Antrag ist innerhalb von drei Jahren nach Beginn des Entgeltfortzahlungsanspruches zu stellen. Das Antragsformular finden Sie online: www.auva.at
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Exportpreis MITMACHEN Trophäe stellt Österreichs Exporteure in den Mittelpunkt und zeichnet unternehmerische Exportleistungen aus.
Foto: WKO
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ereits zum 25. Mal würdigt der Österreichische Exportpreis dieses Jahr das überdurchschnittliche Engagement heimischer Unternehmer im Ausland und bietet diesen eine Bühne. „Ganz bewusst stellen wir hier Österreichs erfolgreichste Exporteure in den Mittelpunkt, egal, ob Großunternehmen oder KMU. Wir wollen diesen Abend dazu nutzen, uns zu bedanken und unsere Exporteure vor den Vorhang zu bitten“, erklärt Michael Otter, Leiter der Außenwirtschaft Austria der WKO. Der Export ist Österreichs Wohlstandsquelle, internationale Handelsbeziehungen sind für das Land essenziell. Vergeben wird der Preis am 24. Juni im Rahmen der Exporters‘ Nite im Museumsquartier in Wien. Ausgezeichnet werden
Die Bewerbung zum Exportpreis ist noch bis zum 25. Februar unter exportpreis.at möglich.
unternehmerische Exportleistungen der vergangenen Jahre in sechs Kategorien: Gewerbe & Handwerk, Handel, Industrie, Information & Consulting, Tourismus & Freizeitwirtschaft, Transport & Verkehr. Darüber hinaus wird mit dem Global Player Award ein Sonderpreis für die erfolgreiche Internationalisierung eines Unternehmens verliehen, das sich in den vergangenen Jahren eine starke Position am Weltmarkt erarbeitet hat, über ein effizientes Netzwerk im Ausland verfügt oder im Export zu den Pionieren in einem bestimmten
Land oder einer bestimmten Branche zählt. Zusätzlich wird mit dem Expat Award ein Auslands österreicher für seinen Einsatz in der Exportwirtschaft ausgezeichnet. Die Vergabe des Österreichischen Exportpreises in den Hauptkategorien erfolgt durch eine unabhängige Expertenjury (Vorsitz: WKO-Präsident Harald Mahrer). Ihre Mitglieder sind bekannte heimische Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Medien, die eine objektive Bewertung der Bewerbungen garantieren.
+ Informationen AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Exporttag/Exportpreis T 05 90 900-4405 E exportpreis@wko.at exportpreis.at
Digitale Herausforderungen
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uch 2019 bringt die Außenwirtschaft Austria der WKO die US-Forschungselite nach Österreich. Bei der MIT Europe Conference (27. und 28. März) in der WKO präsentieren Spitzenforscher des Massachusetts Institute of Technology (MIT) ihre aktuellen Nr. 1/2 · Jänner/Februar 2019
Forschungsergebnisse in Digitalisierung und Unternehmensgründung. Unter dem Motto „facing the digital challenge“ werden neue Lösungen, Prototypen und Auswirkungen der rasch voranschreitenden Digitalisierung auf Unternehmen präsentiert.
Die Besucher erfahren, was Digitalisierung in vielen Bereichen der Wirtschaft bereits leistet und welche Potenziale sie nützen können. Eine Anmeldung ist bis zum 20. März möglich. wko.at/bgld/veranstaltungen
+ Informationen AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Internationale Technologiekooperation Elisabeth Lehr T 05 90 900-4018 E elisabeth.lehr@wko.at BURGENLANDS
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VORANSCHLÄGE 2019 Wirtschaftskammer Österreich und Fachverbände Wirtschaftskammer Burgenland und Fachgruppen Der Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort wurden der Voranschlag der Wirtschaftskammer Österreich und die Voranschläge der Fachverbände für das Jahr 2019 gemäß § 132 Abs. 3 WKG sowie die Voranschläge 2019 der Wirtschaftskammer Burgenland und der Fachgruppen zur Kenntnis gebracht. Die Voranschläge werden von 4. 2. bis 4. 3. 2019 während der Dienststunden in der Wirtschaftskammer Österreich, Abteilung Finanz und Rechnungswesen, 1040 Wien, Wiedner Hauptstraße 63, Zone A, 1. Stock, Zimmer A1 20, sowie in der Wirtschaftskammer Burgenland, 7000 Eisenstadt, Robert-GrafPlatz 1, 4. Stock, Zimmer A 420, zur Einsichtnahme für die Mitglieder aufliegen.
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Die nächste Ausgabe von BURGENLANDS WIRTSCHAFT erscheint am 1. März 2019
Impressum und Offenlegung Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz
Die Wirtschaftskammer Burgenland, gesetzliche Vertretung der gewerblichen Wirtschaft im Burgenland mit Sitz in Eisenstadt, Robert-Graf-Platz 1, ist alleinige Eigentümerin von „Burgenlands Wirtschaft“. Aus dem Grundsatzprogramm der Wirtschaftskammerorganisation ergeben sich auch medienpolitische Ziele: Neben einer umfassenden Information der Wirtschaftskammermitglieder über aktuelle Fragen der Wirtschaftspolitik und über branchenspezifische Belange trägt „Burgenlands Wirtschaft“ einen wesentlichen Beitrag der Öffentlichkeitsarbeit für die Wirtschaft im Burgenland und die Wirtschaftskammerorganisation. 22 BURGENLANDS
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Herausgeber: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 05 90 907-4511, Fax: DW 4515, redaktion@wkbgld.at Chefredakteur: Dkfm. Dr. Harald Schermann (DW 4510) Redaktion: Markus Treiber (DW 4513) Michaela Bucsich, BA MA (DW 4514) Werner Müllner (DW 4516) Kerstin Strasser (DW 4512) Abo-Verwaltung/Sekretariat: Dagmar Kaplan (DW 4511)
Verlag, Grafik, Produktion und Anzeigen: tuba-verlag, Steinamangererstraße 187, 7400 Oberwart, Tel. 05/71 01-200, office@tubaverlag.at, anzeigen@tubaverlag.at Druck: Druckerei Wograndl Herstellungsort: Eisenstadt Druckauflage 2018: Auflage 15.380 ÖAK-geprüft 1. Halbjahr 2018
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VORTEILE FÜR IHR UNTERNEHMEN Nach Abschluss der WIFI-Lehrlingsakademie kann Ihr Lehrling ■ sich sowohl intern als auch extern optimal präsentieren ■ Aufgaben schneller erfassen und gezielter verarbeiten ■ die Chancen und Risiken der Online-Welt beurteilen ■ sicher mit sozialen Medien umgehen ■ sein Körpergefühl besser einschätzen
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